Der Josef #3
Ein Magazin von Bauleuten für Bauleute. Denn gebaut wird immer.
Ein Magazin von Bauleuten für Bauleute. Denn gebaut wird immer.
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DENN GEBAUT WIRD IMMER.
AUSGABE #3
EDI
TORIAL.
PACKEN WIR ES AN.
WIR WISSEN: WENN ALLE
ZUSAMMENARBEITEN DANN KOMMT
GROSSARTIGES HERAUS.
UND WER BERICHTET DARÜBER:
DER JOSEF.
DENN GEBAUT WIRD IMMER.
Herausforderung angenommen.
Die ersten 6 Monate des Jahres 2022 sind bereits vergangen – und
es scheint, dass es uns im Moment allen gleich ergeht.
Dieses Jahr, in dem in so vielerlei Hinsicht die Weichen neu gestellt
werden und in welchem die maximale gedankliche Flexibilität
erforderlich ist, um sich den auftretenden Herausforderungen aber
auch den sich auftuenden Chancen zu stellen, ist bis dato nur so
verflogen.
Unser gesamtes Teubl Team gibt täglich sein Bestes, um im
Spannungsfeld der aktuell brisantesten Themen Produktverfügbarkeit
und Preisentwicklung die bestmögliche Betreuung unserer Kunden
unter dem Teubl Motto „Erst wenn Sie wiederkommen, sind wir
zufrieden“ sicherzustellen.
Mit dieser tollen Leistung zeigen uns unsere Mitarbeiter einmal
mehr den entscheidenden Wettbewerbsfaktor unserer Zeit auf:
kompetente, motivierte und zufriedene Mitarbeiter sind der
Schlüssel zum Erfolg! Schon seit Jahrzehnten legen wir daher ein
Hauptaugenmerk auf die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter
und so wurden in unserem Haus schon viele Erfolgsgeschichten
unter dem Motto „vom Lehrling zur Führungskraft“ geschrieben.
Diese Erfahrungen gepaart mit der aktuell gravierenden Situation
am Arbeitsmarkt bestärken uns in unseren ständigen Bemühungen,
laufend in die Entwicklung unseres Personals und die Schaffung
eines adäquaten Arbeitsumfeldes zu investieren.
Freuen Sie sich aber nun im aktuellen Josef auf Einblicke hinter die
Kulissen, sowie Tipps und Anregungen rund um die Bereiche HR,
Verkauf und Trends.
Herzliche Grüße,
OLIVER WERINOS
Geschäftsführer Teubl Gruppe
IMPRESSUM
HERAUSGEBER & MEDIENINHABER
Teubl Handelsgesellschaft mbH
A-8295 St. Johann/Haide 111
Geschäftsführung: Ing. Reinhart Werinos
und Oliver Werinos
REDAKTION & GRAFIK
Lisa Maria Köck, BA
Teresa Luef
DRUCK
Druckerei Schmidbauer, Oberwart
FOTOS
Pixabay; Pexels, bereitgestelltes Bildmaterial
von Lieferanten
Das Werk ist einschließlich aller seiner
Teile urheberrechtlich geschützt. Für die
Richtigkeit der Angaben wird trotz sorgfältiger
Recherche keine Haftung übernommen.
Aus Gründen der leichteren
Lesbarkeit wird im Heft auf die Anführung
akademischer Grade und das Hinzufügen
der jeweiligen weiblichen Formulierungen
bei geschlechtsspezifischen Hinweisen
verzichtet. Alle personalen Begriffe sind
sinngemäß geschlechtsneutral, also weiblich
und männlich, zu lesen.
03
IN
HALT.
30 IDEEN ZUM MITMISCHEN.
So klimafreundlich Beton als nachhaltiger Baustoff
ist, er kommt im Sack und staubt, wenn man
ihn in die Mischmaschine leert. Das war schon
immer so! Kein Grund, dass es so bleibt, meinte
Robert Schmid und beauftragte die Forschungs- &
Entwicklungsabteilung von Baumit Anfang 2020
sich etwas zu überlegen. Knapp zwei Jahre später
war der selbstauflösende Sack geboren.
34 GEWÄSSERSCHUTZANLAGEN.
06 AUF ABWEGEN.
Abwasser- und Regenwassermanagement als
Schwerpunktthema. Und was die reglementierte
Flächenentsiegelung damit zu tun hat.
10 RD FLOW.
Einfacher, flexibler, wirtschaftlicher: Botament
erweitert Angebot an Reaktivabdichtungen.
12 STEINWELTEN FÜR
GENERATIONEN.
Grau oder beige, quadratisch oder rechteckig,
strukturiert oder gestrahlt. Kurz gesagt: Ein Stein
für alle Fälle.
15 GRÜNE ENERGIE.
Wie kann nachhaltige Energiewirtschaft in der
Praxis funktionieren? Wer ist an der Reihe die
Fäden zu ziehen? Und wann darf sich die Baubranche
einmischen?
Hochwertige Lösungen für den Wohn- und
Industriebau - das ist TIBA Austria.
37 MEISTERHAFT.
Wohin geht der Weg nach erfolgreich absolvierter
LAP?
40 EFFIZIENTER BAUEN:
DIE BAUSTELLE DER ZUKUNFT.
Xella, einer der führenden Baustoffhersteller in
Europa zeigt Lösungen auf und unterstützt seine
Kunden mit digitalen Dienstleistungen und Tools
zur Optimierung von Bauprojekten entlang des
gesamten Bauprozesses.
43 DIE FÜHRUNGSKRÄFTE VON
MORGEN.
Wenn mehr als 300 Mitarbeiter an einem Strang
ziehen, kommt Großartiges dabei heraus.
18 NATÜRLICHE DÄMMSTOFFE.
Einmalig und vielseitig - das ist Knauf Insulation.
22 KLIMARETTER BETON?
Vom Negativ-Image zum wahren Helden in der
Klima-Krise.
25 INTERNE KOMMUNIKATION.
Wen jeder und zugleich niemand Bescheid weiß
und wie wir mit Hilfe von sozialen Medien eine
interne Community schaffen können.
46 NATUR PUR.
Wenn die Terrasse zum Wohnzimmer wird, die
Relaxliege dauerhaft ausgebucht ist und im Pool
ein wahres Gewusel herrscht, dann ist er da: Der
lang ersehnte Sommer.
48 ÖSTERREICH SETZT BEIM
RENOVIEREN AUF NACHHALTIGKEIT.
Eine aktuelle Studie von VELUX zeigt: 54% der
Österreicher:innen legen Wert auf nachhaltige
Produkte und Materialien bei der Renovierung
ihres Wohnraums. Zudem schauen 43% der
Befragten auf den CO2-Fußabdruck der
Erweiterungs- oder Renovierungs-Produkte.
53 UND ABSCHLUSS.
Das Geschäft in der Freizeit oder doch eher der
arbeitsreiche Feierabend?
54 PERFEKT KOMBINIERT.
Das Paradies gleich um die Hausecke. Der
Sprung ins kühle Nass nur ein paar Meter
entfernt. Der Urlaub täglich zum Greifen nahe.
60 TRENDS, TRENDS, TRENDS.
Wer "in" sein will, weiß wo's lang geht.
05
"
Die beste Möglichkeit
die Zukunft vorherzusagen
ist, sie
zu erfinden.
"
BEGRÜNTE DÄCHER SIND NICHT NUR SCHÖN
ANZUSEHEN, SIE TRAGEN AUSSERDEM EINEN NICHT
UNWESENTLICHEN TEIL ZUM ABWASSERMANAGEMENT
BEI.
AUF ABWEGEN.
ABWASSER- UND REGENWASSERMANAGEMENT ALS
SCHWERPUNKTTHEMA. UND WAS DIE REGLEMENTIERTE
FLÄCHENENTSIEGELUNG DAMIT ZU TUN HAT.
DAS VIER-STATIONEN-PRINZIP
Für ein kontrolliertes Regenwassermanagement
bedarf es erstmal einen wasserdichten Rinnenstrang,
der Oberflächenwasser so schnell und so komplett
wie möglich sammelt und durch die weiterführende
Kanalisation abführt. Dies kann beispielsweise in Form
einer Linien- oder Punktentwässerung umgesetzt
werden.
Dass sich der Klimawandel negativ auf unsere
Umwelt auswirkt, ist längst kein Geheimnis
mehr. Das Abschmelzen der Polkappen, Dürren und
Hitzewellen sowie extreme Wetterereignisse sind nur
einige Beispiele.
Langjährige Untersuchungen der Niederschlagswerte
an acht unterschiedlichen Standorten weltweit haben
zudem gezeigt, dass sich die Wahrscheinlichkeit für
Starkregen mehrt.
Um Gebäude vor solchen Wetterereignissen zu
schützen, bedarf es eines nachhaltigen Regenwassermanagements.
Aber wie könnte der Lösungsweg
aussehen?
HÖCHSTE PRIORITÄT
Gerade in urbaneren Gebieten, wo der Untergrund
asphaltiert bzw. betoniert ist und sich ein Gebäude an
das andere reiht, kommt es zu einer unvorteilhaften
Versiegelung des Bodens, der seine natürliche Funktion
– das Speichern von Wasser – nicht mehr erfüllen kann.
Kanäle leiten das Regenwasser in Kläranlagen oder
Bäche ab, die bei Starkregenereignissen nicht mehr
über das nötige Kontingent verfügen, das zusätzliche
Volumen zu tragen.
Die tragische Folge: Die Gefahr von Hochwasser
steigt. Darüber hinaus wird durch die Ableitung des
Regenwassers die Neubildung von Grundwasser
erschwert und seine Qualität durch das Vermischen
mit Abwasser und verunreinigten Regenablaufwässern
getrübt.
Neben anderen städtebaulichen Maßnahmen werden
zusätzliche Anforderungen an die Flächenbefestigungen
gestellt. So kommt dem Rückhaltevermögen von
Niederschlagwässern eine zunehmend wichtige
Bedeutung zu.
Anschließend wird das gesammelte Regenwasser
mit fachgerechten Reinigungsanlagen physikalisch,
chemisch oder biologisch gereinigt und aufbereitet,
wodurch die Voraussetzung für eine nachhaltige
Nutzung geschaffen wird. Hier ist je nach Bedarf eine
interimistische Speicherung gefragt.
Der letzte Schritt besteht aus dem kontrollierten Ableiten
der zuvor gesammelten Menge, dem insbesondere in
Zeiten von Starkregen eine tragende Rolle zukommt.
ANDERE WEGE
Um die Abflusswege so gering als möglich zu halten,
sowie die Belastung zu verringern sind begrünte Flachdächer
unumgänglich. Neben der Retention von
Regenwasser, produzieren sie außerdem Solarstrom
und fördern die Biodiversität. Die Nebeneffekte wie
die Verminderung des Hitzeinseleffekts, die Ent-
06
07
52 cm / 42cm
lastung der Kanalisation sowie die Verringerung
des Oberflächenabfluss dürfen auch nicht außen
vorgelassen werden. Zudem sorgen durchlässige
Oberflächen auf Parkplätzen, Wegen, Straßen und Co.
für weniger Belastung.
PARKPLÄTZE BERGEN EIN GROSSES POTENTIAL
HINSICHTLICH DER ENTSIEGELUNG VON FLÄCHEN.
AUCH IM "KLASSISCHEN" ABWASSER- UND
REGENWASSERMANAGEMENT WIRD SICH EINIGES
ÄNDERN.
SCHLÜSSELWORT
ENTSIEGELUNG?
Dass Österreich zu viel versiegelt, ist mittlerweile
in der öffentlichen Diskussion angekommen. Laut
Regierungsprogramm will man die Bodenversiegelung
eindämmen, etwa bis 2030 die Flächeninanspruchnahme
auf 2,5 Hektar pro Tag senken. Mittelfristig
will man dieses ambitionierte Ziel auch durch die
Entsiegelung von Flächen erreichen. Dabei entfernt
man Asphalt, Beton und fallweise Schadstoffe, lockert
den Boden und trägt neuen auf. So sollen ehemalige
Asphaltwüsten wieder Wasser aufnehmen, gar als
Habitate dienen.
Das größte Potenzial liegt wohl bei unseren
Verkehrsflächen. Fast 2.000 Quadratkilometer von
Österreich sind mit Straßen und Parkplätzen bedeckt.
Hier könnte man z.B. schmälere Straßen oder einen
Rückbau der Parkplätze umsetzen.
WAS BRINGT DIE ZUKUNFT
Wie sieht die Bauwirtschaft in 20 Jahren aus? Ist
die „klassische“ Ableitung von Regenwasser dann
überhaupt noch möglich? Oder hat sich bis dahin schon
ein unterirdisches System etabliert?
Die
Original seit 1955
Dachbodentreppen
Fest steht auf jeden Fall, dass die Reduzierung
des Bodenverbrauchs und die reglementierte
Flächenentsiegelung noch stärker in den Fokus treten.
Und eines ist auch sicher – gebaut wird immer.
Wärmedurchgangskoeffizient im Unterdeckel
(errechnet durch TU Graz Nr. B12.137.002.484)
Isotec
U = 0,33 W/m2K
Isotec 200
U = 0,17 W/m2K
Unterdeckel und Oberdeckel
U = 0,21 W/m2K
U = 0,13 W/m2K
08
"
Innovation ist keine
Garantie gegen das
Scheitern, aber ohne
Innovation ist das
Scheitern garantiert.
"
10 cm/ 20 cm
Die Isotec bzw. Isotec 200 schließt die Energieverlustlücke
zwischen Wohnbereich und Dachboden. Umlaufend abgedichtet
schützt diese Dachbodentreppe vor Wärmeverlust von
Wohnräumen in den Dachraum und hält dauerhaft dicht.
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mit 10 cm Wärmedämmung
im Unterdeckel und thermisch
getrennter Lukenverkleidung
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EI 2
60
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12-001746-PR03
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20 cm starke, mehrlagige
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Unterdeckel – ideal für
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oder seitlich möglich, automatisch oder händisch.
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Der Markt für flexible polymermodifizierte Dickbeschichtungen
wächst seit Jahren rasant. Darauf
reagiert der Bottroper Spezialist für Systembaustoffe
Botament umgehend und erweitert sein Sortiment um
die selbstverlaufende Abdichtung RD Flow, mit der die
Verarbeitung von Reaktivabdichtungen auf horizontalen
Flächen zum Kinderspiel wird.
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auf horizontalen Flächen bislang als vergleichsweise
kompliziert, verändert sich das nun grundlegend: RD
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kleinere Unebenheiten problemlos aus, ist gemäß PG-
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im Verbund nach DIN EN 14891 geprüft und weist
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Fliesenkleber auf.
kann überarbeitet werden und zeichnet sich durch eine
hohe UV- und Alterungsbeständigkeit aus. RD Flow
setzt neue Maßstäbe bei der Planung und Ausführung
von Abdichtungen mit flexiblen polymermodifizierten
Dickbeschichtungen.
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A FLÜSSIG
B PULVER
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einer modernen Reaktivabdichtung: Es erspart Arbeitsschritte,
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10
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Botament Systembaustoffe GmbH & Co. KG
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..
STEINWELTEN FUR
GENERATIONEN.
GRAU ODER BEIGE, QUADRATISCH ODER RECHTECKIG,
STRUKTURIERT ODER GESTRAHLT. KURZ GESAGT: EIN STEIN FÜR
ALLE FÄLLE.
Seit 1930 verwirklicht die Seesteiner GmbH
Gartenträume für Jedermann und sind dabei „um
Steinwelten voraus“. Das Gespür für Trends liegt dem
österreichischen Unternehmen im Blut. Denn mit zig
Farb- und Oberflächenvariationen haben die Kunden
sozusagen „die Qual der Wahl“. Ing. Mag. Bernd Bach
leitet die Geschicke des Traditionsbetriebs und setzt
sich tagtäglich dafür ein, dass die Freude an den
Produkten über Generationen andauert.
Es ist noch nicht allzu lange her, da fand man bei
jedem Bau die typischen Waschbetonplatten. Heute
wird auf eine weitaus feinere und individuellere
Gestaltung des Außenbereichs gesetzt. Wie haben
Sie bzw. die Firma Seesteiner diesen Wandel erlebt?
BACH Nicht nur miterlebt, sondern auch aktiv
mitgestaltet! Vor rund 15 Jahren hat Seesteiner (ehem.
Frühwald und Semmelrock) noch zu 70% die klassische
Grauware produziert und vertrieben (Waschbeton,
graue Estrichplatten, graues kleinformatiges Wellenverbundpflaster
etc.). Im Bereich der Betonprodukte
stand eher die Funktion und der Preis im Vordergrund.
Für hochwertige Themen im Garten wurde bevorzugt
Naturstein verbaut.
In den letzten 10 Jahren konnten wir das Thema
Beton im Garten extrem aufwerten. Beton ist meiner
Ansicht nach ein Wunderwerkstoff – Er lässt sich in alle
Formen mit unterschiedlichen Farben und Oberflächen
verwandeln. Die Formate wurden, wie wir es auch
vom Fliesenbereich im Bad kennen, immer größer,
geradliniger und die Fasen immer kleiner.
Aktuell produzieren und vertreiben wir rund 70% mittelbis
hochwertige Gestaltungswaren und nur noch 30%
funktionelle, graue Produkte. Um sich nach der Arbeit
gut zu entspannen und wohlzufühlen, konnte man auch
beobachten, dass immer mehr in den eigenen Garten
investiert wurde. Verstärkt wurde das noch durch die in
den letzten 2 Jahren herrschende Epidemie, die diesen
Wohlfühlraum noch wichtiger machte.
Beton sowie diverse Betonprodukte werden
heutzutage gerne als „Buhmann“ dargestellt, doch
eigentlich ist er einer der natürlichsten und nachhaltigsten
Baustoffe. Wie geht Seesteiner mit diesem
Thema um?
BACH Mir blutet klarerweise das Herz, wenn unser
Produkt für Aussagen wie „Es wird alles ‚zugepflastert‘
oder ‚zubetoniert‘.“, verwendet wird.
Die übermäßige Versiegelung der Flächen in den
letzten 40 Jahren ist definitiv ein Thema, dass es zu
lösen gilt. Wobei gerade unsere Produkte positiv dazu
beitragen können. Auf einer mit Pflastersteinen oder
Platten belegten Fläche kann das Wasser in den Fugen
versickern und dem Grundwasser wieder zugeführt
werden. Wir arbeiten mit sämtlichen Berufsgruppen und
Verbänden intensiv zusammen um hier gemeinsam zu
forschen und adäquate Lösungen anbieten zu können.
Siehe dazu Themen wie das Schwammstadtprinzip oder
hydroaktive Pflasterflächen (FQP-Forum Qualitätspflaster).
Unsere Welt dreht sich immer schneller, Trends
kommen und gehen. Viele Firmen stehen daher
vor der Herausforderung, dass die Produkte nicht
schnell genug an die Marktanforderungen angepasst
werden können, da die Entwicklung neuer
Rezepturen einfach mehr Zeit bedarf. Wie sieht es
mit der Innovationskraft bei Seesteiner aus?
BACH Pflastersteine wirken auf den ersten Blick
tatsächlich nicht sehr innovativ. Wir sind Teil der
Rohrdorfergruppe mit mittlerweile 11 Pflastersteinwerken
in Österreich und Südbayern. Jedes Jahr
gibt es gruppeninterne Neuheiten- und Innovations-
meetings, in denen diese Themen diskutiert werden und
jede Firma ihre Entwicklungen und Ideen präsentiert.
Vor einigen Jahren haben wir das Thema der photokatalytisch
aktiven Vorsatzschichten bei Pflastersteinen
für regionale Ortsplatzgestaltungen getestet – Stichwort
Airclean. Durch die Photokatalyse oxydiert schädliches
NOx zu Nitrat NO3. Es entsteht saubere Luft, die
Wirksamkeit bleibt dauerhaft aktiv, sie verbraucht sich
nicht und ist beliebig oft wiederholbar.
Jetzt forschen wir gerade wieder am Thema Kreislaufwirtschaft
und an der Frage, wie hoch der Anteil an
Recyclingbeton sein darf, damit unser Produkt frosttausalzbeständig
bleibt.
DIE WOHLFÜHLOASE IM EIGENEN GARTEN.
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KONTAKT
Seesteiner GmbH
Römerweg 3
A-8434 Tillmitsch
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verkauf@seesteiner.at
+43 (0) 3452 / 82 426-0
ING. MAG. BERND BACH
Der 52-jährige Grazer steht mit beiden Beinen
im Leben und ist seit mehr als 10 Jahren als
Geschäftsführer bei Seesteiner tätig. Mit der
Absolvierung der HTL Maschinenbau und dem
Studienlehrgang der Betriebswirtschaftslehre
an der Karl-Franzens-Universität in Graz und
der Universidad de Valladolid legte er den
Grundstein für seinen späteren Weg. Sein
beruflicher Werdegang führte ihn zu namhaften
Firmen wie z.B. Energie Steiermark, Styria
Meiden AG und Andritz, bis er schlussendlich
seine berufliche Heimat bei Seesteiner bzw.
der Rohrdorfergruppe fand.
Außerdem ist er seit 2021 Pflastermeister und
gerichtlich beeideter Sachverständiger für
Pflastersteinarbeiten.
12 13
M A D E I N
Um Steinwelten
voraus
..
GRUNE ENERGIE.
WIE KANN NACHHALTIGE ENERGIEWIRTSCHAFT IN DER PRAXIS
FUNKTIONIEREN? WER IST AN DER REIHE DIE FÄDEN ZU ZIEHEN?
UND WANN DARF SICH DIE BAUBRANCHE EINMISCHEN?
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Eine nachhaltige, grüne und vor allem effiziente
Energiewirtschaft ist nicht nur durch die jüngsten
weltpolitischen Ereignisse in aller Munde, sondern ist
auch stetiger Begleiter des Begriffs „Klimawandel“.
Wir brauchen daher einen grundlegenden Umbau
der Energieversorgungssysteme auf eine nachhaltige
Energieerzeugung und eine effizientere Nutzung dieser.
Doch wie könnte uns dies gelingen? Und welche Rolle
spielt insbesondere die Bauwirtschaft dabei?
DIE BASICS
Als erneuerbare Energien oder regenerative Energien
werden Energiequellen bezeichnet, die im menschlichen
Zeithorizont für nachhaltige Energieversorgung
praktisch unerschöpflich zur Verfügung stehen oder
sich verhältnismäßig schnell erneuern. Damit grenzen
sie sich von fossilen Energiequellen ab, die endlich sind
oder sich erst über den Zeitraum von Millionen Jahren
regenerieren. Zu den erneuerbaren Energiequellen
zählen z.B. Bioenergie (Biomassepotenzial), Geothermie,
Wasserkraft, sowie Energie die durch die Nutzung von
Meer, Sonne und Wind entsteht.
Aktuell werden lt. Bundesministerium für Klimaschutz,
Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
bereits mehr als 75 Prozent des Stroms aus erneuerbaren
Energiequellen gewonnen. Dadurch ist Österreich im
Strombereich eines der CO2-effizientesten EU-Länder,
trotz des Verzichts auf Kernenergie.
NEUE WEGE
"
Die Energie kann als
Ursache für alle
Veränderungen in der Welt
angesehen werden.
"
Die österreichische Politik hat großes vor – so soll etwa
der Gesamtstromverbrauch bis 2030 bilanziell zu 100%
aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Doch was
bedeutet das für uns? Müssen wir jetzt (überspitzt
gesagt) auf gewisse Standards verzichten, um den
15
Energieverbrauch zu senken oder finden sich bald
Photovoltaik-Anlagen auf all unseren Dächern?
Damit die Energiewende gelingt, darf sich jeder
einzelne an der Nase nehmen. Neben dem Ausbau von
erneuerbaren Quellen, müssen wir wegkommen von der
verschwenderischen und klimaschädlichen Verbrennung
von Öl und Gas, welche zwei Drittel unseres noch
fossilen Energieverbrauchs ausmachen. Dazu müssen
wir die Möglichkeiten moderner Technologien nutzen
und den Energieverbrauch effizienter gestalten.
"
Die Zukunft ist grüne
Energie, Nachhaltigkeit
und erneuerbare
Energie.
3 FRAGEN AN...
ENERGIE
STEIERMARK
"
CHANCEN VS. RISIKEN
Fest steht, dass die Energiewende eine große Chance
hinsichtlich einer grundlegenden wirtschaftlichen
Modernisierung bietet. Hier kommt die Baubranche
wieder ins Spiel: Die Art und Weise, wie heutzutage
gebaut wird, beeinflusst selbstverständlich unsere
Treibhausgasbilanz. Über 10% der jährlichen heimischen
Emissionen werden dem Gebäudesektor zugerechnet.
Aufgrund der langfristigen Bauzyklen ist es wichtig,
rasch Maßnahmen in Richtung Nachhaltiges Bauen
umzusetzen. Gebäude, die heute errichtet werden
und nicht den Nachhaltigkeitsstandards entsprechen,
werden frühestens in 30 bis 40 Jahren saniert und
aufgerüstet werden. Es geht darum, jetzt in die
nachhaltige und energetische Qualität neuer Gebäude
zu investieren und Finanzströme Richtung Zukunft
zu lenken, statt Kosten auf die nächste Generation
abzuwälzen. Treibhausgasemissionen werden deutlich
gesenkt, wenn Immobilien von Beginn an für eine
längere Lebensdauer konzipiert werden.
Unbestritten ist somit, dass Investitionen in höhere
Gebäudequalität wichtige Impulse für die Baubranche
bringen und hohe inländische Wertschöpfung
generieren. Sprich wir investieren in unsere Zukunft.
ANTEILE DER ENERGIETRÄGER IN
ÖSTERREICH IM JAHR 2020
Biogene Energien
Wasserkraft
PV
Brennbare Abfälle
Gas
Umgebungswärme
Wind
Öl
45,1%
28,8%
5,6%
5,0%
4,8%
4,7%
4,6%
1,4%
QUELLE: MINISTERIUM FÜR KLIMASCHUTZ, UMWELT,
ENERGIE, MOBILITÄT, INNOVATION UND TECHNOLOGIE;
BERICHT "ENERGIE IN ÖSTERREICH 2021"
Die Energie Steiermark spielt eine zentrale Rolle,
wenn es darum geht, hierzulande die Energiewende
zu vollziehen. Wie das geht, darüber haben wir mit Mag.
Josef Landschützer, dem Geschäftsführer der Energie
Steiermark Kunden GmbH gesprochen.
Ist der „grüne“ Gedanke beim Thema Energieversorgung
bei den Geschäfts- und Privatkunden
angekommen? Wie macht sich das bei Energie
Steiermark bemerkbar?
Die Energie Steiermark verfolgt seit Jahren die Strategie
der Nachhaltigkeit. Das schlägt sich in der Produktpalette
nieder: Private und kleinere Geschäftskunden erhalten
steirischen Ökostrom. Industriekunden beliefern wir
weitestgehend mit Wasserkraft. Darüber hinaus herrscht
im Wohnbau riesige Nachfrage nach Photovoltaik und
Wärmepumpen. Beim Wohnungs- oder Hauskauf zählt
die Art der Energieversorgung zu den wichtigsten
Entscheidungskriterien.
"
In uns schlägt das grüne Herz
Österreichs.
"
Welche Schritte werden unternommen, um unabhängiger
von internationalen Launen zu sein und
dafür regionaler und flexibler agieren zu können?
Das ist eine große nationale, ja internationale
gemeinsame Herausforderung. Die Energie Steiermark
ist hierzulande aber ein Leuchtturm. Wir arbeiten intensiv
am Ausbau der erneuerbaren Energie. Einige
Beispiele: In der Weststeiermark errichten wir den
größten PV-Park Österreichs. Gemeinsam mit einem
weiteren in der Oststeiermark produziert er Strom für
knapp 10.000 Haushalte. In der Südsteiermark entsteht
eine Produktionsanlage für „grünen“ Wasserstoff,
nördlich von Graz das Wasserkraftwerk Gratkorn. Bis
2030 investieren wir mehr als 1,5 Mrd. Euro in den Umund
Ausbau der Energienetze und mehr als 600 Mio.
EUR in die Erzeugung von Energie aus erneuerbaren
Quellen.
Was können ausführende und planende Bauunternehmen
zu einer nachhaltigen Energiewirtschaft
beitragen?
Beim Neubau ist die Planungsphase entscheidend. Da
können 75 Prozent der späteren Energie- und Betriebskosten
beeinflusst werden. Ziel muss es sein, ein vom
Keller bis zum Dach abgestimmtes Konzept zu verfolgen.
Bei bestehenden Gebäuden ist es aufwendig, sie auf
ein nachhaltiges Niveau zu bringen. Im Bestandsbau
braucht es daher noch umfassende Konzepte für den
Ausstieg aus fossilen Brennstoffen.
MAG. JOSEF LANDSCHÜTZER
Mag. Josef Landschützer leitet zusammen mit Mag.
Peter Trummer die Geschicke der Energie Steiermark
Kunden GmbH seit fünf Jahren äußerst erfolgreich.
16 17
..
NATURLICHE
..
DAMMSTOFFE.
EINMALIG UND VIELSEITIG - DAS IST KNAUF INSULATION.
Als Dämmstoffspezialist der Knauf Gruppe setzt
Knauf Insulation auf ein einzigartig vielfältiges
Produktprogramm. Dies umfasst Dämmstoffe aus Glasund
Steinwolle, die neuen Mineral Plus Dämmplatten
sowie die bewährten Heraklith Holzwolle-Dämmplatten
mit der kürzlich erweiterten Tektalan-Serie zur nachträglichen
Dämmung von Kellerdecken und Tiefgaragen.
Ergänzt mit dem Luftdicht-Dämmsystem LDS
und Zubehör findet sich somit für alle Bereiche vom
Keller bis zum Dach sowohl beim Neubau als auch bei
der Sanierung das passende Dämmsystem.
KNAUF INSULATION HAT SICH IMMER
SCHON ÜBER NACHHALTIGKEIT DEFINIERT.
Knauf Insulation Dämmlösungen sparen Energie,
reduzieren Emissionen und tragen entscheidend zu
einem gesunden, behaglichen sowie sicheren Wohnen
und Arbeiten in effizient gedämmten Gebäuden bei. Seit
Jahrzehnten arbeitet Knauf Insulation kontinuierlich
an nachhaltigen Lösungen, um den stetig wachsenden
Ansprüchen im Bereich Dämmung gerecht zu werden.
Dabei stehen Natur und Mensch im Mittelpunkt. Bestes
Beispiel dafür sind die Mineralwolle-Dämmstoffe mit
dem natürlichen ECOSE® Bindemittel. Sie begeistern
Dämm-Profis durch angenehme Handhabung und
steigern die Wohngesundheit.
LANGFRISTIGE ZIELE:
"FOR A BETTER WORLD"
In den letzten Jahren konnte Knauf Insulation viele
Erfolge erzielen, wie z. B. durch die laufende Reduzierung
des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen. Man
ist stolz auf das Erreichte und setzt den Prozess der
kontinuierlichen Verbesserung mit vier langfristigen
Zielen fort:
Den Menschen in den Mittelpunkt stellen:
2021 konnte Knauf Insulation das sicherste Jahr in der
Unternehmensgeschichte verbuchen und den Menschen
mit Initiativen helfen, die sich auf mehr Engagement,
Vielfalt und Integration konzentrieren.
Produkte und Lösungen mit einem Netto-CO2-
Gehalt von null liefern:
Knauf Insulation hat seine Fertigungsprozesse neu
konzipiert und den CO2-Fußabdruck seiner Transporte
verkleinert.
Eine Kreislaufwirtschaft bewerkstelligen:
Die Initiativen von Knauf Insulation umfassen, Mineralwollabfälle
zu recyceln, weniger Kunststoffverpackungen
zu verwenden und mehr Holz zu recyceln.
Nachhaltig optimierte Gebäude errichten:
Knauf Insulation setzt sich ein, die Möglichkeiten des
europäischen Modernisierungs-Konzeptes auszuschöpfen,
die Entwicklung einer umweltfreundlicheren
Infrastruktur zu fördern und die Energieeffizienz in den
Mittelpunkt der öffentlichen Politik zu stellen.
DIE KNAUF-PRODUKTPALETTE BIETET FÜR
JEDE ANWENDUNGSMÖGLICHKEIT DIE
PASSENDE LÖSUNG
MINERALWOLLE MIT ECOSE®:
STARK IN DER LEISTUNG UND ANGENEHM
IN DER VERARBEITUNG
Mitte 2009 schrieb Knauf Insulation Geschichte mit
der Umstellung auf ein natürliches Bindemittel für
Mineralwolle-Dämmstoffe. Möglich machte dies
ECOSE® Technology, das neue Bindemittel aus schnell
nachwachsendem Rohstoff ohne Zusatz von Phenolharz
und Färbemittel. Diese Innovation begeistert Profis
wie auch Heimwerker seit mehr als einem Jahrzehnt.
Umweltzertifikate wie der „Blaue Engel“ und das „Indoor
Air Zertifikat in Gold von Eurofins“ für gesunde Raumluft
sowie viele weitere Auszeichnungen bestätigen den
Erfolg.
Die jüngste Produkteinführung in diesem Bereich ist die
MINERAL PLUS Dämmplatte mit ECOSE® Technology.
Die kompakte und gleichzeitig beim Einbau flexible
Mineralwolle-Dämmplatte erweist sich für Dämmprofis
als echtes Plus. Hier ist es in idealer Weise gelungen, die
Vorteile der Steinwolle mit den Vorteilen der Glaswolle
zu kombinieren. Neben der hohen Wärmedämmleistung
(λD= 0,034 W/mK), dem hervorragenden Schall- und
Brandschutz und dem natürlichen Bindemittel sind die
Mineral Plus-Dämmplatten angenehm beim Angreifen
und Verarbeiten. Selbst Reststücke können hier ohne
zusätzlichen Aufwand mit eingebaut werden.
18 19
TATSACHEN:
Wenn sich zwei Männer einig sind: Prok. Manfred
Posch, Vertriebsleiter Knauf Insulation, und Oliver
Werinos, Geschäftsführer Teubl Gruppe, sprechen
Klartext.
Unternehmen stecken, wie meine Familie und ich.
PARTNERSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT...
FUNKTION TRIFFT DESIGN:
TEKTALAN® A2-DECKENDÄMMPLATTEN
FÜR TIEFGARAGEN UND KELLERDECKEN
Tiefgaragen-Dämmlösungen mit Tektalan® Holzwolle-
Dämmplatten überzeugen durch eine Verbesserung
der Energieeffizienz und Schalldämmung sowie durch
erhöhte Sicherheit dank hervorragendem Brandschutz.
Aber das ist noch nicht alles: Diese Mehrschicht-
Dämmplatten aus den natürlichen Materialien Holzwolle
und Steinwolle lassen darüber hinaus viel Freiraum für
gestalterische Akzente.
Die neuen Tektalan A2-SmartTec Decken-Dämmplatten
zum nachträglichen Dämmen ergänzen in idealer Weise
die Tektalan-SD Dämmplatten zum Mitbetonieren.
Diese Holzwolle-Mehrschichtplatten mit Steinwollekern
zeichnen sich durch ihre Holzwollestruktur aus, die es
auch in einer sehr feinstrukturierten Ausführung gibt.
Naturfärbig, weiß oder individuell in verschiedenen
Farbtönen nach der RAL-Farbkarte eingefärbt
lassen sich hier erfrischende Farbakzente setzen.
Auch die Verlegung geht rasch von der Hand. Die
Deckendämmplatte Tektalan A2-SD wird einfach
KONTAKT
Knauf Insulation GmbH
Industriestraße 18
A-9586 Fürnitz
www.knaufinsulation.at
info.at@knaufinsulation.at
+43 (0) 4257 / 3370-0
in die Schalung eingelegt und mitbetoniert. Für die
nachträgliche Dämmung werden Tektalan A2-SmartTec
Dämmplatten mit Heraklith Betonschrauben direkt
auf der Betondecke montiert. Ab Plattendicke 100 mm
reichen hier zwei Schrauben pro Platte statt der sonst
erforderlichen vier Stück.
OLIVER WERINOS
&
MANFRED POSCH
Vor 18 Jahren begann die
Karriere von Manfred Posch
bei Knauf Insulation. 2020
wurde dem langjährigen
Verkaufsleiter die Prokura
verliehen.
UNSERE VISION, UNSERE ZIELE...
POSCH Wir haben bei Knauf Insulation vor zwei
Jahren die unternehmensweite Strategie „For a better
world“ mit konkreten Zielsetzungen bis 2025 definiert.
Dabei konzentrieren wir uns auf Nachhaltigkeitsziele,
die gesundes, behagliches sowie sicheres Wohnen
und Arbeiten in effizient gedämmten Gebäuden im
Fokus haben. Natur und Mensch stehen bei unseren
Herstellungsprozessen und unserer Produktpalette im
Mittelpunkt.
WERINOS In unserem Familienunternehmen gilt seit
mehr als 85 Jahren das Credo „Stillstand heißt Rückschritt“.
Daher steht bei uns das Thema „Innovation“
ganz oben auf der Tagesordnung, sei es beim Ausbau
unserer Photovoltaik-Anlagen auf den Teubl-Dächern im
Sinne unserer Nachhaltigkeitsinitiative, bei der Planung
und Umsetzung von funktionellen Immobilienprojekten
oder bei der Weiterentwicklung unserer HR-Strategien.
EINE STARKE MARKE...
POSCH Starke Marken schaffen Werte und sind
Vertrauensanker für Kunden. Sie sind aber auch ein
Sprungbrett für breites Wachstum. Die Marke Heraklith
ist dafür ein gutes Beispiel. Sie verbindet Tradition
mit Innovation, wie die neuen Tektalan SmartTec-
Dämmplatten zeigen. Knauf Insulation als Marke hat
speziell mit der Umstellung der Mineralwolle-Produktion
auf das natürliche Bindemittel „ECOSE“ für Furore
gesorgt. Unsere Mineralwolle hat die Dämmprofis
schnell begeistert und gezeigt, auf Knauf Insulation ist
Verlass.
WERINOS Der „Teubl“ ist aus St. Johann/Haide schon
fast nicht mehr wegzudenken, denn hier begann
im Jahr 1934 unsere Reise. Damals noch als Gemischtwarenhandlung
geführt, ist die Teubl Gruppe
mittlerweile der Partner fürs Bauen in der Region
Oststeiermark, dem südlichen Burgenland sowie in Graz.
Egal ob in den fünf OBI Märkten, welche wir als Franchise
betreiben, oder bei unseren Baustoffhandelsstandorten –
wir stehen für höchste Qualität und Serviceorientierung.
Und die harte Arbeit, die wir laufend in unsere Marke
und unseren guten Ruf investieren, macht sich definitiv
bezahlt! Denn wir dürfen laufend Kundenlob an unsere
Mitarbeiter weitergeben, die genauso viel Herzblut ins
POSCH Die derzeitige weltwirtschaftliche Lage macht
eine partnerschaftliche Zusammenarbeit basierend
auf gegenseitigem Vertrauen einfach notwendig, damit
wirtschaftlicher Erfolg weiterhin überhaupt möglich sein
kann. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, den Baustoff-
Fachhandel und den Entscheider vor Ort mit vollem
Engagement zu unterstützen und ein verlässlicher
Partner zu sein. Gleichzeitig sind wir auf Mithilfe unserer
Handelspartner angewiesen, wenn es darum geht, die
extrem steigenden Energie- und Rohstoffkosten sowie
Lieferengpässe bestmöglich zu kompensieren.
WERINOS Das sehen wir genauso. Ohne eine
enge partnerschaftliche Zusammenarbeit hätte die
Baubranche die prekären Situationen der Vergangenheit
nicht so gut überstanden. Ich stelle mir das ganze
gerne als Kreislauf vor: Wir bekommen seitens der
Industrie ein Produkt, geben es an die Verarbeiter
weiter und erhalten Feedback, welches wir wiederum
an die Industrie weitergeben, wodurch diese wieder die
Produkte verbessern können. Eine Hand wäscht quasi
die andere, damit wir uns laufend verbessern können.
AUSBILDUNG MACHT ZUKUNFTSFIT...
POSCH Eines unserer Nachhaltigkeitsziele ist es, den
Menschen in den Mittelpunkt unseres Tuns zu stellen.
Dazu zählen interne Weiterbildungsmaßnahmen
genauso wie Informationsveranstaltungen für unsere
Baustoff-Fachhändler und Professionisten.
Unser Ziel ist es, unsere Partner in Bezug auf unser
Leistungs- und Serviceangebot immer am neuesten
Stand zu halten. Deshalb beteiligen wir uns an
den ba-Veranstaltungen und bieten zudem eigene
Veranstaltungen wie unsere „Praxistage“ an. Im Rahmen
des Knauf-Seminarprogramms gibt es von uns
auch spezielle Webinare, um Informationen kompakt
und ortsunabhängig zu vermitteln.
WERINOS Seit jeher wird im Hause Teubl ein
Hauptaugenmerk auf die Aus- und Weiterbildung der
Mitarbeiter gelegt. Bei uns haben alle jungen Talente die
Chance, ihr Potential voll zu entfalten und erhalten auch
früh einen maßgeschneiderten Verantwortungsumfang,
der wiederum ein wesentlicher Faktor für die persönlichen
Weiterentwicklung ist. Und wir werden täglich
in unserem Bestreben bestätigt – ein Großteil unserer
Führungskräfte hat seine Karriere bereits als Lehrling in
unserem Unternehmen begonnen!
20 21
1964 gründete Josef Harrer ein Unternehmen mit
Potenzial. Anfangs wurde noch mit mühevoller
Handarbeit Dolomitgestein abgebaut und
ausgeliefert. Nach und nach erleichterten
Maschinen die Arbeit. Jahre später beschloss
Josef Harrer sich einem weiteren Baustoff zu
widmen, dem Beton. 1984 wurde zum ersten Mal
Beton ausgeliefert und der Stein kam ins Rollen.
KLIMARETTER
BETON?
VOM NEGATIV-IMAGE ZUM WAHREN HELDEN IN DER
KLIMA-KRISE.
Der Steinbruch Harrer erweiterte Jahr für Jahr
seine Produktpalette und setzt bis heute auf
Innovation, Qualität und Leistungsbereitschaft.
Seit über 30 Jahren führt Gerald Harrer mit
seinem Team das renommierte Unternehmen
und setzt auf Tradition, Mitarbeiterförderung und
Kundenbetreuung.
"
Beton als Multitalent:
Egal ob in die Höhe oder in
die Tiefe , die Möglichkeiten
sind endlos.
Überall spricht man vom „Zubetonieren“, dabei kann
einer der wichtigsten Rohstoffe im Bauwesen einen
wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Warum also „das graue Gold“ weiterhin beliebt ist
und wie sich die Branche rund um Beton und Schotter
entwickelt hat, beantwortet uns Gerhard Maierhofer,
Prokurist der Steinbruch Harrer Betriebsges.m.b.H.
Der Harrer-Steinbruch in Semriach versorgt seit
mittlerweile fast 60 Jahren die Baubranche mit
einer breiten Produktpalette an hoch qualitativen
Materialien für den Wohn-, Straßen- und Brückenbau.
Inwiefern haben sich die Anforderungen an den
Rohstoff verändert?
MAIERHOFER Im Wohnbau hat sich auch einiges
geändert. Früher wurde vor Ort Beton gemischt.
Heutzutage wird zu fast 100 % mit Fertigbeton gearbeitet,
da die Qualitätskriterien sich ständig ändern.
Fertigbetonwerke führen bis zu 800 verschiedene
Betonsorten in Ihren Sortimenten, die auch extern von
autorisierten Prüfanstalten überwacht werden. Beim
Straßenbau werden ständig neue Richtlinien erarbeitet,
da gibt es natürlich auch viele Herausforderungen an
Kies, Zement und Zusatzmittel.
Beton ist schon lange ein bewährter Baustoff –
dennoch wissen viele Privatkunden nicht über seine
Stärken Bescheid. Was ist Ihrer Meinung nach der
große Vorteil, wenn man mit Beton baut?
MAIERHOFER Beton ist zu 100% recyclebar, außerdem
ist er im Sommer angenehm kühl und dient im Winter
als Wärmespeicher. Auch architektonisch sind uns quasi
keine Grenzen gesetzt!
Wir führen viele verschiedene Farbpaletten in unserem
Sortiment; Stichwort Farbbeton und Leichtbeton.
Als erfahrener Partner stehen wir unseren Kunden in
betontechnischen Fragen natürlich beratend zur Seite.
Aktuell laufen auch viele Kampagnen, um das
angekratzte Image (Stichwort „Zubetonieren“)
wieder aufzupolieren. Wie sehen Sie das?
MAIERHOFER Das Zubetonieren der Grünflächen ist
meiner Meinung nach so nicht notwendig, da mit Beton
in die Tiefe bzw. in die Höhe gebaut werden kann. Den
meisten Flächenfraß verursachen Parkplätze für PKW.
Um dies in den Griff zu bekommen, müsste allerdings
der Flächenwidmungsplan geändert werden.
Die Baubranche steht aktuell vor vielen Herausforderungen.
Neben dem Fachkräftemangel haben
wir mit Materialengpässen und dem Klimawandel
alle Hände voll zu tun. Was wird sich Ihrer Meinung
nach in den nächsten 20 Jahren insbesondere in
dieser Branche tun?
MAIERHOFER Die Entwicklung von CO2-armen
Zementen muss vorangetrieben werden und der
Einsatz von Recyclingbeton wird stark zunehmen. Bei
Großbaustellen werden Materialien vor Ort aufbereitet
und wiederum zu Beton verarbeitet. Außerdem muss
der Beruf des Kraftfahrers in Zukunft wieder attraktiver
gemacht werden, z.B. durch eine Lohnsteuer-Senkung.
Es müsste auch wieder möglich sein, mit 18 Jahren die
Ausbildung als LKW-Fahrer zu machen.
KONTAKT
"
Steinbruch Harrer Betriebsges.m.b.H
Semriacherstraße 122
A-8102 Semriach
www.harrerbeton.at
office@harrerbeton.at
+43 (0) 3127 / 28 466
22 23
WILLKOMMEN
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WIE WIR MIT HILFE VON SOZIALEN MEDIEN EINE INTERNE
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Interne Kommunikation – was versteht man
eigentlich darunter? Ganz allgemein definiert interne
Kommunikation die Prozesse und Abläufe des
Nachrichten- und Meinungsaustauschs innerhalb des
Unternehmens.
In der heutigen Zeit, wo wir im Alltag einer regelrechten
Informationsflut unterliegen, gehen wichtige Dinge
manchmal verloren. Ein Schmierzettelchen hier, eine
Erinnerungsnotiz dort, aber im Eifer des Gefechts vergisst
man trotzdem auf die Weitergabe der Information. In den
letzten zwei Jahren hat sich kommunikationstechnisch
einiges verändert, auch wenn der Fokus hier mehr
Richtung Technik lag.
"
Man kann nicht nicht
kommunizieren.
- PAUL WATZLAWICK
"
Die Herausforderung eines jeden Unternehmens, dass
Mitarbeiter noch schneller und standortunabhängig
erreicht werden sollen, gilt es nach wie vor zu meistern.
Sei es Homeoffice, die Nutzung von Social-Media-
Kanälen oder Videokonferenzen – der Fortschritt der
Digitalisierung bietet uns unendlich viele Chancen und
Möglichkeiten, die Kommunikation innerhalb und auch
außerhalb des Unternehmens komplett neu und anders
zu strukturieren.
Je mehr Mitarbeiter ein Unternehmen beschäftigt,
umso wichtiger ist es, dass es ein Tool oder einen
Kommunikationskanal gibt, mit dem man nicht nur die
Belegschaft vor dem PC erreicht, sondern auch jene in
der Produktion, im Lager, auf der Verkaufsfläche und
natürlich auch die Außendienstmitarbeiter.
Um die Verbesserung der internen Kommunikation in
Angriff zu nehmen, stellt sich zuerst die Frage, welches
Ziel man dabei verfolgt, welche Möglichkeiten bietet das
Unternehmen, wo liegen die Stärken und Schwächen
und wie kann man die berühmte „Generationenkluft“
überwinden? Oft ergeben sich aus Meinungen und
Ansichten der Mitarbeiter neue und vielleicht auch
überraschend andere Ideen und Blickwinkel in Bezug
auf das Thema „Kommunikation“.
Aber wie kann man die interne Kommunikation
verbessern?
KURZE MEETINGS ZUM AUSTAUSCH
VON WESENTLICHEN INHALTEN
In Betrieben mit unterschiedlichsten und in sich
übergreifenden Arbeitsbereichen erfordert es eine
reibungslose Kommunikation, um einen optimalen
Arbeitsablauf gewährleisten zu können. Kurze Meetings
am Morgen zum Austausch von Informationen,
Vorkommnissen, Ideen, Kritikpunkten, etc. fördern
mitunter die Sozialkompetenzen aber auch den
sogenannten „Workflow“.
DIE NUTZUNG EINES INTRANETS
Intranet bezeichnet ein firmeninternes, in sich
geschlossenes Informationsnetzwerk, welches nur
für einen definierten Nutzerkreis zugänglich ist.
Unabhängig von Abteilung, Standort oder Position
25
48%
DER BEFRAGTEN BEWERTEN DIE KOMMUNIKATION
ALS SEHR GUT (23%) UND EHER GUT (25%)
42%
DER UNTERNEHMEN INFORMIEREN IHRE
MITARBEITER REGELMÄSSIG ÜBER NEUE
ENTWICKLUNGEN. DABEI SETZT JEDER
3. BEFRAGTE AUF INFORMELLE TREFFEN.
könnte es der Dreh- und Angelpunkt der täglichen Arbeit
sein. Dokumentenmanagement, Wissensmanagement,
vernetztes Arbeiten und auch die Kommunikation
könnten mithilfe des Intranets geregelt werden.
Der Vorteil von Social Media Gruppen: Schneller
Austausch von Information, Dokumenten, Bildern, etc.
unter den Gruppenmitgliedern, die individuell vom
Administrator bzw. Gruppenleiter hinzugefügt werden
können.
NUTZUNG DER VERSCHIEDENEN KANÄLE
ZUR INTERNEN KOMMUNIKATION
EINSATZ EINER FIRMENINTERNEN APP
Ortsunabhängig, am Smartphone, welches die meisten
von uns immer dabei haben, mit der Integration
relevanter Tools, wie:
• Täglich die neuesten News, Termine, Events, etc. zu
posten
• Die neuen Mitarbeiter vorzustellen
• Dienstpläne, Urlaubszeiten, Dokumente, etc. einzustellen
• Mit der Option eines Chats die anfallenden Themen
zu diskutieren
• Fragen zu stellen und zu beantworten
• Schnell und einfach den richtigen Ansprechpartner,
die zuständige Abteilung zu finden
• Zur Personalisierung und Sicherstellung, dass die
Inhalte relevant sind
• Sämtliche Funktionen bzgl. automatische Erinnerungen
• Schnelle Umfragen/ Abfragen zu den verschiedenen
Themen zu starten
SOCIAL MEDIA
Twitter, Facebook, WhatsApp oder doch LinkedIn?
Welches Netzwerk lohnt sich am meisten für die
interne Kommunikation? In erster Linie verwenden
Unternehmen soziale Medien für externe
Kommunikationszwecke, sei es im Bereich Marketing,
Vertrieb oder Personalmanagement.
Der Nachteil: Viele Mitglieder – viele Nachrichten – man
verliert schnell den Überblick.
Fakt ist: die interne Kommunikation soll viele interne
Prozesse vereinen, für alle zugänglich gemacht werden,
nicht zu komplex sein, die Bedürfnisse der Mitarbeiter,
Abteilungen und natürlich auch der Kunden müssen
berücksichtigt werden.
Verschiedene Studien zeigen, dass Unternehmen
mit einer offenen und transparenten Kommunikation
meist eine höhere Mitarbeitermotivation und -bindung
verzeichnen.
Letztendlich ist die Wahl des richtigen
Kommunikationsmittels u.a. abhängig von der Struktur,
den Zielen, dem Einsatzbereich und auch von den
Mitarbeitern eines Unternehmens.
Bei der Umsetzung eines sozialen internen Kommunikationsnetzwerks
sollte das Thema „Datenschutz“
allerdings nicht außer Acht gelassen werden. Um
diesen gewährleisten zu können, sollte die angestrebte
Kommunikationsstrategie dementsprechend angepasst
werden.
E-Mail / Newsletter
Mitarbeiterversammlung
Intranet
Collaboration Tools
Mitarbeiterzeitung
Mitarbeiter-App
Schwarzes Brett
Podcast
QUELLE: UMFRAGE "INTERNE KOMMUNIKATION"
DURCHGEFÜHRT VON NEWS AKTUELL UND CIVEY,
VERÖFFENTLICHT APRIL 2021, N=500 FACHKRÄFTE
AUS DEM BEREICH KOMMUNIKATION, MARKETING
UND MEDIEN
69%
52%
47%
22%
17%
15%
12%
6%
26 27
3 FRAGEN AN...
SPIRIT TRAINING
Die interne Kommunikation kann, insbesondere
bei Firmen mit mehreren Standorten, eine Herausforderung
darstellen. Welche Tipps habt ihr hier
für Führungskräfte, die man gleich in die Praxis
umsetzen kann?
SPIRIT TRAINING Der allerwichtigste Tipp kommt nicht
von mir, sondern stammt von meinem Großvater, der
immer nur sagte: „Miteinander reden, reden, reden.“
Diese Lebensweisheit stimmt heute mehr denn je. Denn
so gut wie alle Entwicklungen der letzten 20 Jahre gingen
auf Kosten des miteinander Redens. Während die Flut an
internen Informationen exponentiell angewachsen ist,
bleibt für das persönliche Gespräch Face to Face kaum
noch Zeit. Das betrifft den Smalltalk im Pausenraum
und geht bis zu den jährlichen Mitarbeitergesprächen,
die aus Zeitnot zuallererst gestrichen werden.
In die selbe Kerbe schlägt der Tipp: „Wa-Ca-Ma“, was
so viel heißt wie Walk-Call-Mail. Machen wir uns doch
wieder die Mühe und gehen ins Nachbarbüro oder rufen
zumindest an, um persönlich miteinander zu reden
anstatt ein liebloses Mail zu schreiben. Für emotional
geladene Themen sind Mails ohnehin völlig ungeeignet
und ein Garant für Eskalationen.
Bei Firmen mit mehreren Standorten entsteht durch
die räumliche Trennung zur Geschäftsleitung auch
eine distanzierte Beziehung zur Führungskraft. Dort
sollte allein schon zur Beziehungspflege jede Form der
Präsenz genützt werden.
Daher: miteinander reden, reden, reden.
Ihr seid mittlerweile seit vielen Jahren als Trainer
unterwegs und habt dadurch viele Einblicke in die
unterschiedlichsten Unternehmen erhalten - inwiefern
hat sich die Kommunikationskultur in den
letzten 20 Jahren verändert?
SPIRIT TRAINING Betrachten wir die Entwicklung der
Technik und der menschlichen Bedürfnisse getrennt
voneinander.
Vor 20 Jahren gab es noch mehr Faxgeräte als
E-Mailadressen im Büro. Die Handys konnten telefonieren,
SMSen und Snake, sonst nichts. Besonders
wichtige Personen waren mit einem Pager am Gürtel
ausgestattet, und sie waren stolz darauf. Die Antwort
auf einen Geschäftsbrief durfte gerne mehrere Tage
auf sich warten lassen. Überhaupt war die Anzahl der
Rundmails oder Serienfaxe überschaubar. Heute stehen
uns viel mehr und schnellere Informationskanäle zur
Verfügung und sie sind omnipräsent, weil wir sie sogar
am Körper tragen. Die Informationsflut, geschäftlich
wie privat, ist um ein Vielfaches angestiegen, die
Reaktionszeiten und auch Konversationen liegen oft nur
noch im Sekundenbereich.
Daher auch die Frage: Was macht das mit uns
Menschen?
Während sich die Informationstechnik extrem schnell
entwickelt hat, sind die menschlichen Grundbedürfnisse
und kognitiven Fähigkeiten vor 30.000 Jahre so
gut wie stecken geblieben. Ganz klar bringen die
heutigen Möglichkeiten Zeitersparnis, Bequemlichkeit,
Qualitätssicherheit und Wissen auf Abruf immer und
überall – Akku und W-LAN vorausgesetzt. Aber erleben
Mitarbeiter das auch immer als Komfort?
Unsere Erfahrung:
1. „Das Menschliche“ kommt zu kurz
2. Zu viele Informationen senken den Informationswert
3. Der Stresslevel steigt, Flow-Work Zeit sinkt
Das heißt, um zu einer guten „Work-Happiness“
zu finden, braucht es einen gesunden Umgang mit
Informationen und Zeit. Der Arbeitsplatz muss an die
bekannten Bedürfnisse und Fähigkeiten des Menschen
angepasst sein:
1. ME-TIME UND WE-TIME SCHAFFEN
Jede besondere Anstrengung verlangt eine Pause
danach. Das verlängert die Aufmerksamkeitsphase und
beugt Fehlern vor. Wie wäre es, die Pause gemeinsam
mit einem Kollegen für Smalltalk zu nutzen?
2. DEN CC: WAHNSINN STOPPEN
Wir verbringen mehr und mehr Zeit mit dem Lesen und
Beantworten von Nachrichten - Tendenz stark steigend.
Die meisten sind allerdings weder dringend noch wichtig.
Die kreative Schaffenszeit wird zwangsläufig immer
kürzer. Wir müssen uns vor unwichtigen Informationen
und Zeiträubern ganz bewusst schützen. Wie wäre
es denn, wenn wir selbst damit beginnen und unsere
Nachrichten nur noch an die relevanten Empfänger
richten.
3. ABLENKUNGEN ABSTELLEN
Das menschliche Gehirn schafft gleichzeitig lediglich
einen einzigen Gedanken. Multitasking ist ein Mythos.
Gleichzeitig sind wir besonders empfänglich für jegliche
Unterbrechung, während wir gerade verbissen
versuchen, uns auf die Arbeit zu konzentrieren. Das
heißt: für Flow-Work wird jede Form der Ablenkung
verbannt. Handy weg, E-Mailprogramm geschlossen,
Tür zu.
"
Das Credo heißt: Miteinander
reden, reden, reden.
"
Ein lustiges Beispiel für mehr we-time haben wir bei
einer Softwareentwicklungsfirma erlebt. Der Geschäftsführer
stellte fest, dass das Betriebsklima schlechter
wurde: „Früher lief der Schmäh, heute reden sie nicht
mal mehr miteinander. Früher gab es auch mehr Raucher,
und der Raucherraum war gleich neben der Kaffeebar.
Heute raucht kaum noch jemand und die wenigen sind
auf das Außengelände verbannt.“ Also löste der Chef
das so:
„Ab sofort haben wir eine empfohlene Vormittagspause
zwischen 10:00 und 11:00 bei Obst und Getränken in
der Kantine. Ich freue mich über jedes Plauscherl“.
Was ist eure Meinung zu sozialen Medien, wie
beispielsweise Facebook-Gruppen oder WhatsApp,
die als Hilfsmittel dienen, um eine „Firmen-
Community“ zu schaffen?
Facebook- und WhatsApp Gruppen sind nicht mehr
wegzudenken. Kinder nutzen es, um sich am Fußballplatz
zu treffen, Eltern organisieren Fahrgemeinschaften,
Lehrer ersetzen das Mitteilungsheft durch School
Fox, Teamleiter bringen neue Anweisungen im selben
Moment an jede/n MitarbeiterIn, Kunden werden über
aktuelle Aktionen informiert, usw... Die Möglichkeiten
sind fantastisch.
Wenn soziale Medien im Firmenkontext verwendet
werden, ist allerdings das Thema Datenschutz und
Cybersecurity genau zu prüfen. Und da sehen wir bei
den Unternehmen noch Aufholbedarf.
Manche Unternehmen haben sich deswegen eigene,
interne Plattformen geschaffen, um mit den
MitarbeiterInnen in Kontakt zu bleiben und um
eine interne Wiki als Wissensquelle anzubieten. Bei
einem Schweitzer Aufzugskonzern z.B. greifen die
Störungstechniker so auf das Wissen und die Erfahrung
aller weltweit tätigen Techniker zurück.
Was aber die sozialen Medien nie ersetzen werden
können: Das ganz persönliche Gespräch.
Oder wie mein Großvater sagte: Miteinander reden,
reden, reden.
Quartier Riedenburg,
Riedenburgkaserne, Salzburg
28
www.bueho.com
IDEEN ZUM
MITMISCHEN.
SO KLIMAFREUNDLICH BETON
ALS NACHHALTIGER BAUSTOFF
IST, ER KOMMT IM SACK UND
STAUBT, WENN MAN IHN IN DIE
MISCHMASCHINE LEERT.
DAS WAR SCHON IMMER
SO! KEIN GRUND, DASS ES
SO BLEIBT, MEINTE ROBERT
SCHMID UND BEAUFTRAGTE
DIE FORSCHUNGS- & ENT-
WICKLUNGSABTEILUNG
VON BAUMIT ANFANG 2020
SICH ETWAS ZU ÜBERLEGEN.
KNAPP ZWEI JAHRE SPÄTER
WAR DER SELBSTAUFLÖSENDE
SACK GEBOREN.
Und mitgemischt hat bei der Vision des
selbstauflösenden Sacks auch Robert Schmids Frau
Anne. Denn als er beim Einräumen des Geschirrspülers
das Geschirrspül-Tab auspacken wollte, erklärte sie ihm,
dass sich die Verpackung während des Spülvorgangs
ohnehin auflösen würde. Ein kleiner Hinweis, der zum
Anstoß für eine bahnbrechende Erfindung wurde und
ein neues Technologiefeld eröffnete.
Überlegt man, wie viele Millionen Säcke übers
Jahr zusammenkommen, lohnt es sich, eine Alternative
anzudenken. Und zwar eine, die über Recycling
hinausgeht. Was ist intelligenter als eine
robuste Verpackung? Eine mit einer zusätzlichen
Verpackungsfunktionalität, welche die Verpackung zum
Teil des Rohstoffes werden lässt.
Mit dieser Vision und dem Wissen, dass das Sack-
Recycling in der Bauindustrie noch in den Kinderschuhen
steckt, startete die Expertengruppe rund um
Peter Weißmann mit der Produktentwicklung. Das
Resultat: Ein Produkt mit einem Sack, der mit in die
Mischmaschine geworfen und dort zum Bestandteil des
Produktes wird.
KLINGT EINFACH, IST ES ABER NICHT
Bereits ein herkömmlicher Betonsack muss hohe
Ansprüche erfüllen. Seine Reißfestigkeit und Witterungsbeständigkeit
wird mehr als einmal auf die Probe
gestellt. Man befüllt ihn im Werk, stapelt ihn auf Paletten,
er wird mit dem Stapler verladen und anschließend
gelagert, bis ihn der Kunde wieder in den Einkaufswagen
legt, ins Auto verfrachtet und zur Baustelle bringt. Es
liegt also auf der Hand, dass auch dem handelsüblichen
Sack wohl durchdachte Eigenschaften zu Grunde liegen.
Wie aber soll ein Sack dieses Handling überstehen, der
gleichzeitig die Fähigkeit hat, sich nach vier Minuten
unter Wasserzugabe beim Betonanmischen aufzulösen?
„Man muss an die Grenzen gehen, um genau den Punkt
zu finden, wo die Gleichung aufgeht. So wenig Papier
wie möglich, so reißfest und witterungsbeständig wie
nötig.“ Peter Weißmann.
"Die große Überraschung in der Testphase
war, dass sich auch die Gesamtstaubentwicklung
um 40 % reduzierte. Natürlich
entfällt die Staubentwicklung beim
Einfüllen, aber auch während des Mischens
im Mischer reduziert sich der Staub."
- PETER WEISSMANN
(LABORLEITER BAUMIT F & E
TROCKENMÖRTEL)
DIE SUCHE NACH DEM RICHTIGEN PAPIER
Pionierarbeit im Baustoffbereich zu leisten bedeutet
auch, nichts unversucht zu lassen. Ein für diese Zwecke
entwickeltes Sackpapier gab es für die Baustoffindustrie
noch nicht. Um zu realisieren, dass sich der Sack in der
Mischmaschine in seine einzelnen Papierfasern zerlegte,
war die Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche
notwendig. Papier- und Sackhersteller mussten gemeinsam
an einen Tisch. Die interdisziplinäre Lösung
dafür wurde im Baumit Innovationszentrum entwickelt.
"
"Innovationen werden nicht
immer im Thinktank
entwickelt. Oft ist der
Zufall Grundlage der
Innovation."
- ROBERT SCHMID, EIGENTÜMER
UND GESCHÄFTSFÜHRER BAUMIT
BETEILIGUNGEN
"
30 31
"
"
INNOVATIONSKRAFT BEI BAUMIT
Messdaten/Jahr
mit VIVA - dem Forschungspark
von 1,5Millionen
Baumit
Euro wurden 2021 in
die österreichischen Standorte
sowie die Reduktion der CO2-
16Millionen
Emissionen investiert.
ZERO
Kilometer Materials: Das erklärte Ziel von
Baumit. Das progressive Konzept kombiniert
Materialen, die aus unmittelbarer Nähe vom
Ort, wo gebaut wird, stammen, welche nicht
industriell verarbeitet werden müssen und
auch wieder in die Umgebung zurückgeführt
werden können, in der sie gewonnen werden.
Außerdem sollen die lokale Kultur und lokale
Arbeitskräfte eingebunden werden.
...UND WEG IST
ER, DER SACK
Hermann Maier probiert es selber aus. Er wirft den
Baumit ALL IN Beton samt seiner Verpackung in den
Mischer und staunt. Schneller, als er schauen kann, löst
sich die Verpackung in ihre einzelnen Zellulosefasern
auf. Die Begeisterung steht Hermann ins Gesicht
geschrieben, und das sieht man auch. Denn gedreht
wird aus der Perspektive der Mischmaschine und damit
quasi „aus dem Mischer heraus“.
Mit seinem Sager „Und weg
ist er, der Sack!“ macht er
auf die Innovation im selbstauflösenden
Sack aufmerksam.
Hinsehen, reinhören und staunen!
KLARE VORTEILE FÜR ANWENDER
So betoniert man heute
Entwickelt für Anwendungen im Haus- und Gartenbereich,
überzeugt der Beton im selbstauflösenden Sack
gleich mehrmals. Die Tatsache, dass man den Sack
nicht erst aufschneiden und dann seinen Inhalt in den
Mischer hineinleeren muss, erspart Arbeit und damit
wertvolle Zeit.
Die Zellulosefasern haben sogar eine positive Wirkung:
Es entsteht kein Abfall und weniger Staub. Die Baustelle
bleibt so deutlich sauberer und die Entsorgung der
Säcke entfällt.
ALL IN Beton
Mit Sack mischen!
Einfach. Sauber. Schnell.
Praktisch und bequem kommt alles in den Mischer
– Beton mit Sack. Gleich zwei Säcke auf einmal.
Kein Sackaufschneiden! Sack einwerfen, Wasser
reingeben und Maschine einschalten. Ganz gleich,
ob Kipptrommelmischer, mittels Handrührwerk oder
gar händisch, das zu fast 100 % aus natürlichen,
holzbasierten Zellulosefasern bestehende Papier des
Sackes ist nach vier Minuten in kleinste Einzelfasern
zerlegt, die zum Bestandteil des Betons werden.
32
ALL IN - INNOVATION AM PUNKT
KONTAKT
Baumit GmbH
Wopfing 156
A-2754 Waldegg/Wopfing
www.baumit.at
office@baumit.com
+43 (0) 501 888 1-0
Beim Mischvorgang wird der innovative
selbstauflösende Sack Teil des Produktes. Die
Entsorgung der Säcke entfällt. Schmutz und Staub
werden deutlich reduziert. Trockenbeton der
Festigkeitsklasse C16/20 für Betonierarbeiten
ohne statische Anforderungen.
weniger Schmutz, kein Abfall
schnellere Verarbeitung
naturfaserverstärkt
Der Film zum
ALL IN Beton.
Baumit. Ideen mit Zukunft.
..
GEWASSER-
SCHUTZ-
ANLAGEN.
HOCHWERTIGE LÖSUNGEN
FÜR DEN WOHN- UND
INDUSTRIEBAU - DAS IST
TIBA AUSTRIA.
Die Niederschlagswässer von Fahr-, Parkund
Stellflächen sind durch Asphalt-, Reifenund
Bremsabrieb sowie durch Treibstoff- und
Schmierstoffreste verunreinigt. Der Straßenverkehr
stellt heute eine der Hauptquellen für die Emission von
Mikroplastik dar.
Zum Schutz der Gewässer, zur Erhaltung des Grundwassers
als Trinkwasserquelle und letztlich auch zum
Schutz des Menschen ist die Behandlung und Reinigung
dieser Wässer erforderlich.
Diese erfolgt in 2- stufigen Anlagen, einer Vorreinigung
zur Schlammabscheidung und einer Filtrations- und
Adsorptionsstufe zur Elimination von Feinst- Teilchen
sowie von Schwermetallen und Kohlenwasserstoffen.
Die Anlagen sind aus äußerst widerstandsfähigen,
monolithischen Stahlbetonbehältern mit hochwertigen
Einbauten gefertigt, das technische Filtermaterial
Enregis Biocalith MR-F2 weist Reinigungswerte größer
99% bei Schwermetallen und größer 96% bei Kohlenwasserstoffen
auf.
BEIM NEUBAU EINES FIRMENKOMPLEXES WURDE
AUF DIE HOCHQUALITATIVEN PRODUKTE VON TIBA
AUSTRIA GESETZT.
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DIE ANLAGEN WERDEN MIT PRÄZISIONSARBEIT
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MEISTERHAFT.
WOHIN GEHT DER WEG NACH ERFOLGREICH ABSOLVIERTER LAP?
Die Lehre ist abgeschlossen, aber was jetzt? Rund
108.000 Lehrlinge standen in Österreich vor der Frage,
wohin sie der Weg nach Beendigung der Lehrzeit führt.
Man will nicht ewig der „Lehrhaxn“ bleiben, sondern
sich weiterbilden. Da kommt der Meistertitel ins Spiel.
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AUFSTIEGSMÖGLICHKEITEN
Der „Meister“ hat im handwerklichen Bereich bereits
eine lange Tradition und eine ebenso große Bedeutung.
Mit dieser Qualifikation wird ein hohes professionelles
Niveau der Tätigkeitsausübung verbunden, sowie ein
rascher, selbstständiger und flexibler Umgang mit
diversen Aufgabenstellungen im Berufsleben. Außerdem
befähigt er zur Unternehmensführung und Ausbildung
von Lehrlingen. Eine große Verantwortung also. Aber
damit einher geht auch ein großes Potential, um sich
selbst zu fördern und schlussendlich auch selbst zu
verwirklichen.
GUT ZU WISSEN
Laut dem ibw-Forschungsbericht Nr. 184, welcher von
2015-2016 im Auftrag der bildungspolitischen Abteilung
der Wirtschaftskammer Österreich erstellt wurde, ist
der typische „Meisterabsolvent“ meist männlich und
verfügt mehrheitlich über einen facheinschlägigen
37
IST DAS DURCH-
SCHNITTSALTER DER
KANDIDATEN, DIE ZUR
30JAHRE
MEISTERPRÜFUNG ANTRETEN.
5.596
MEISTER- UND BEFÄHIGUNGSPRÜFUNGS-
ZEUGNISSE WURDEN IM JAHR 2021
AUSGESTELLT.
DIE ZEHN AM HÄUFIGSTEN GENANNTEN
FACHRICHTUNGEN
Kraftfahrzeugtechnik
Metalltechnik
Friseur
Tischler
Berufsfotograf
Maler & Anstreicher
15,5%
8,2%
7,3%
6,4%
5,6%
4,4%
82%
DER BEFRAGTEN HABEN VOR ANTRITT DER
MEISTERPRÜFUNG EINEN LEHRABSCHLUSS
ERWORBEN.
Denkmal-, Fassaden- & Gebäude Reinigung
Spengler
4,2%
4,0%
Heizungstechnik 3,8%
Mechatronik 3,2%
QUELLE: IBW-FORSCHUNGSBERICHT NR. 184, JULI 2016
Lehr-abschluss sowie rund zehn Jahre Fachpraxis.
Der Wunsch nach einer fachlich weiteren bzw.
höheren Qualifizierung steht hinsichtlich des Motivs
zum Prüfungsantritt an erster Stelle, gefolgt von der
Selbstständigkeit.
Viele der Absolventen bleiben anschließend im
Unternehmen, wobei sie innerbetrieblich aufsteigen und
eine Position im mittleren und höheren Management
einnehmen.
Besonders erfreulich und ein Zeichen für viele angehende
Meister-Kandidaten ist die Gleichgestellung des
Meistertitels mit dem akademischen Bachelorabschluss.
Das „Ja zur Qualität und Qualifikation am heimischen
Wirtschaftsstandort“ seitens der Politik ist ein wichtiger
Schritt in die richtige Richtung. Denn qualifizierte
Mitarbeiter sind das Um und Auf, um wettbewerbsfähig
zu bleiben.
38
AUFGEWERTET
"
Ein Meister ist nicht
derjenige, der etwas lehrt,
sondern derjenige, der
den Schüler dazu inspiriert,
das Beste von sich zu
geben, um herauszufinden,
was er schon weiß.
- PAULO COELHO
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BAUEN:
DIE BAUSTELLE
DER ZUKUNFT.
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ZEIGT LÖSUNGEN AUF UND UNTERSTÜTZT SEINE KUNDEN MIT
DIGITALEN DIENSTLEISTUNGEN UND TOOLS ZUR OPTIMIERUNG
VON BAUPROJEKTEN ENTLANG DES GESAMTEN BAUPROZESSES.
Neben Digitalisierung und Nachhaltigkeit bestimmen
der Kosten- und Zeitdruck heutzutage das Baugeschehen
ebenso wie der Fachkräftemangel. Mit
optimierter digitaler Planung und den großformatigen
Baustoffen von Ytong bietet Xella Österreich eine entsprechende
Lösung für effizienteres Bauen mit einem
Minimum an Personalaufwand. Bauprojekte in den
Niederlanden und Deutschland zeigen bereits, wie
sich die Effizienz sogar noch weiter steigern lässt -
durch die Kombination mit Augmented-Reality bei der
Verarbeitung.
Baustelle", so Julia Fraunbaum, BIM-Managerin Xella
Österreich. Mit der Brille können die Verarbeiter ein
holografisches Modell der zu errichtenden Wände direkt
auf der Baustelle sehen. Und das millimetergenau.
Die Erfahrung von Projekten in den Niederlanden und
Deutschland zeigt: viele zeitraubende Tätigkeiten
entfallen, die Effizienz von Bauprojekten wird deutlich
gesteigert.
… UND GROSSFORMATIGE BAUTEILE
Durch den Einsatz dieser digitalen Werkzeuge, in
Verbindung mit einer auf die geschoßhohen Ytong
Systemwandelemente optimierten Planung, wird eine
besonders schnelle und kosteneffiziente Umsetzung
ermöglicht. Das große Format der Elemente und die
projektbezogene Herstellung auf Maß verkürzen die
Bauzeit wesentlich. Durch die Versetzung mit dem
Kran wird auch der Personalaufwand auf ein Minimum
reduziert: Ein Kranfahrer und zwei Monteure reichen
aus – ideal in Zeiten des Fachkräftemangels.
Ziele gesetzt. Dazu zählt die Reduktion der CO2-
Intensität um 30 % bis zum Jahr 2030. Bereits heute sind
Baustoffe von Xella nahezu vollständig kreislauffähig.
OPTIMIERTE DIGITALE PLANUNG, AUGMENTED REALITY
AUF DER BAUSTELLE UND GROSSFORMATIGE ELEMENTE
SIND DIE REZEPTUR FÜR GRÖSSTMÖGLICHE EFFIZIENZ BEI
BAUPROJEKTEN.
DAS BAUEN DER ZUKUNFT KOMBINIERT DIGITALE PLANUNG
MIT AUGMENTED-REALITY GESTÜTZTER VERARBEITUNG AUF
DER BAUSTELLE. BEIM BLICK DURCH DIE BRILLE SEHEN DIE
VERARBEITER EXAKT, WO WELCHES BAUTEIL EINZUSETZEN
IST.
KONTAKT
MAXIMALE EFFIZIENZ DURCH
DIGITALE WERKZEUGE …
Seit der Einführung der Digitalisierung in der Baubranche
ist Xella einer der ersten Hersteller, der die digitale
Planung mit BIM unterstützt und vorantreibt. Xella
geht aber noch einen Schritt weiter: "Mit dem Einsatz
der "Hololens" wird die Lücke zwischen der digitalen
und der realen Welt geschlossen. Die Daten-Brille
verbindet die digitale BIM-Planung des Projekts mit
"Augmented Reality"-gestützter Verarbeitung auf der
NACHHALTIG BAUEN
Durch die energieeffizienten und kreislauffähigen
Produkte trägt Xella auch zur Dekarbonisierung von
Gebäuden und zur Ressourcenschonung bei: Ytong
besteht aus natürlichen mineralischen Rohstoffen,
ist hochwärmedämmend und mehrfach ökologisch
zertifiziert. Der massive Baustoff wird ressourcenschonend
und energieeffizient im Ytong Werk in
Loosdorf (NÖ) hergestellt.
Die Xella-Gruppe hat sich, ebenso wie Xella Österreich,
im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie ehrgeizige
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MITARBEITER AN EINEM STRANG
ZIEHEN, KOMMT GROSSARTIGES
DABEI HERAUS.
Die Teubl Gruppe mit Stammsitz in St. Johann in
der Haide stellt seit Jahrzehnten einen der größten
Arbeitgeber der Region dar. Seit jeher wird im
Hause Teubl ein Hauptaugenmerk auf die Aus- und
Weiterbildung der Mitarbeiter gelegt.
„Bei uns haben alle jungen Talente die Chance, in die
unterschiedlichsten Aufgabenbereiche zu schnuppern
und somit ihr volles Potential auszuschöpfen. Und
wir werden täglich in unserem Bestreben bestätigt
– ein Großteil unserer Führungskräfte hat seine
Karriere bereits als Lehrling in unserem Unternehmen
begonnen!“, berichtet Oliver Werinos, Geschäftsführer
der Teubl Gruppe.
DIE MISCHUNG MACHT‘S
Die vielfältigen Geschäftsbereiche erstrecken sich
von 2 Baustoffhandelsstandorten, über die Führung
von 5 Baumärkten als OBI Franchise-Partner bis
hin zur Umsetzung von privaten und gewerblichen
Immobilienprojekten und den Betrieb von zwei
Autowaschanlagen mit Tankstellen.
„Unser Unternehmen bietet ein vielfältiges
Entwicklungspotential für unsere Mitarbeiter und wir
sind bestrebt, im Zuge der Lehrausbildung unseren
jungen Kollegen so viele Facetten unserer Arbeitswelt
wie möglich zu näher zu bringen, um Ihnen eine
optimale berufliche Entwicklung zu ermöglichen.“, so
Oliver Werinos.
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DER TEUBL-BONUS
Ausbildung mit Mehrwert ist nicht nur ein Slogan,
sondern der gelebte Alltag in der Teubl Gruppe.
So werden beispielsweise ausgezeichnete Leistungen
in der Berufsschule prämiert, es gibt spezielle
Mitarbeiterkonditionen, kostenlose Gesundheitsprävention
und regelmäßige Mitarbeiterevents mit gratis
Verköstigung. „Bei uns gilt das Credo ‚Erst wenn Sie
wiederkommen, sind wir zufrieden‘ – und das nicht nur
bei den Kunden, sondern vor allem bei den Mitarbeitern!
Denn nur wer gerne arbeiten geht, macht auch einen
herausragenden Job und sorgt somit für glückliche
Kunden. Deshalb haben unsere Mitarbeiter bei uns
höchste Priorität!“, erzählt Oliver Werinos.
Lehre mit Karriere drin
EXKLUSIV WOHNEN IN
WIEN IM 13. BEZIRK
(HIETZING)!
Aktuell bietet die Teubl Gruppe wieder zahlreiche
spannende Karrieremöglichkeiten. So etwa werden
im Moment Lehrlinge für die Berufe „Bauproduktefachberater/-in“,
„Gartencenterkauffrau/-mann“,
„Betriebslogistiker/-in“ und „Bürokauffrau/-mann“
gesucht.
BEI REGELMÄSSIGEN FORT- UND WEITERBILDUNGEN,
SOWIE DEM TREFFEN NEUER MITARBEITER WIRD AUF DEN
PERSÖNLICHEN KONTAKT INNERHALB DER TEUBL GRUPPE
VIEL WERT GELEGT.
AUCH DIE JUNGEN TALENTE WERDEN GEFORDERT UND
GEFÖRDERT. DENN SIE GELTEN ALS FÜHRUNGSKRÄFTE DER
ZUKUNFT.
"
Die Lehrlinge von heute
sind die Führungskräfte
von morgen.
"
Hermes
Jardin
KONTAKT
JOIE DE VIVRE IN WIEN
Nicht unweit vom Lainzer Tiergarten, einem 2.450 Hektar großem
Naturschutzgebiet, entstehen vier großzügige Wohneinheiten, die
eine einzigartige Kombination aus Natürlichkeit und Luxus bieten. Die
„Jardin Hermes“ gehen damit ganz im französischen „Joie de vivre“
auf – exklusive Ausstattung, großzügige Freiflächen und ein Hauch von
Großstadtflair.
Das Projekt in bester Wohnlage im 13. Wiener Gemeindebezirk besticht
durch die Grünflächen, wobei die Annehmlichkeiten der österreichischen
Hauptstadt nicht fehlen dürfen. Essentielle Einrichtungen, wie
beispielsweise ein Supermarkt, Krankenhaus und die Anbindung an das
gut verzweigte öffentliche Verkehrsnetz sind in unmittelbarer Nähe.
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• 4 exklusive Wohneinheiten mit
großzügigen Freiflächen
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mit französischen Einflüssen
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NATUR
PUR.
WENN DIE TERRASSE ZUM WOHNZIMMER WIRD, DIE
RELAXLIEGE DAUERHAFT AUSGEBUCHT IST UND IM POOL
EIN WAHRES GEWUSEL HERRSCHT, DANN IST ER DA:
DER LANG ERSEHNTE SOMMER.
Die eigenen vier Wände sind unsere Wohlfühloase,
unser Rückzugsort oder kurz gesagt, unser Fleckchen
Erde auf dem wir uns so richtig austoben können.
Und sobald die Temperaturen nach oben klettern lockt
es uns nach draußen zum Garteln, Sonnenbaden und
Plantschen. Daher ist es nur naheliegend, dass wir
es auch schön haben wollen. Wenn es um die Wahl
des Bodens, Umrandungen für Beet und Pool sowie
„steinige“ Akzente geht, dann ist Dominik Diabel,
Geschäftsführer der Firma Sandstein aus Kaindorf, der
richtige Ansprechpartner. Vor 10 Jahren hat er seine
Leidenschaft zum Beruf gemacht und erfüllt seitdem
die (Garten-)Träume seiner Kunden.
FREILUFTWOHNZIMMER
Raus an die frische Luft und entspannen! Der
Balkon oder die Terrasse werden in den wärmeren
Monaten kurzerhand zum „Freiluftwohnzimmer“, wo
gelacht, gegessen und gelebt wird. Essentiell für das
Wohlfühlambiente ist dabei der richtige Untergrund.
Mit Sandsteinplatten kreiert man einen individuellen
Look und profitiert sogleich von der Langlebigkeit und
Robustheit des Naturmaterials.
OUTDOOR-KÜCHE
Wenn die Griller angeheizt werden, verwandelt sich
so mancher faule Koch in einen Gourmet-Helden.
Die Geheimzutat für ein gelungenes Barbecue?
Frische Kräuter! Basilikum, Rosmarin, Thymian und
Co. lassen sich dabei ganz einfach anbauen und sind
sehr pflegeleicht. Wie wäre es zum Beispiel mit einer
Kräuterspirale aus Tuffstein?
KÜHLES NASS
Der eigene Pool sorgt für die optimale Erfrischung an
heißen Sommertagen. Damit dieser optimal in Szene
gesetzt wird, bedarf es einer perfekten Umrandung.
Wichtige Kriterien bei der Auswahl sind hier die
Zertifizierungsklassen hinsichtlich Rutschhemmung
und Barfußbereich, damit Verletzungen durch z.B.
Ausrutschen vorgebeugt werden können. Auch hier
punkten die Natursteinplatten durch ihre gegebenen
Eigenschaften wie z.B. der raueren und gröberen
Struktur der Oberfläche.
MIT DEM CITYTOP RUBIN KREIERT MAN EIN EINZIGARTIGES
URLAUBSFEELING.
OB GROSS ODER KLEIN - DIE FIRMA SANDSTEIN HAT FÜR
JEDEN BEREICH DIE PASSENDE LÖSUNG.
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"Freude an der Arbeit lässt
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..
OSTERREICH
SETZT BEIM
RENOVIEREN AUF
NACHHALTIGKEIT.
DIE VELUX-STUDIE ZUM THEMA "BEWUSSTSEIN FÜR NACH-
HALTIGE RENOVIERUNG" ZEIGT EINDEUTIG DEN TREND IN
RICHTUNG "NACHHALTIGKEIT" AUF.
VOM DUNKLEN DACHBODEN ZUR WOHLFÜHLOASE - GANZ
EINFACH MIT DEN VELUX-PRODUKTEN.
EINE AKTUELLE STUDIE
VON VELUX ZEIGT: 54% DER
ÖSTERREICHER:INNEN LEGEN
WERT AUF NACHHALTIGE
PRODUKTE UND MATERIALIEN
BEI DER RENOVIERUNG
IHRES WOHNRAUMS.
ZUDEM SCHAUEN 43%
DER BEFRAGTEN AUF DEN
CO2-FUSSABDRUCK DER
ERWEITERUNGS- ODER
RENOVIERUNGS-PRODUKTE.
Gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut
YouGov befragte der Dachfensterhersteller VELUX
Österreicher:innen zu ihrer Einstellung und ihrem
Bewusstsein hinsichtlich Hausrenovierungen und
den damit verbundenen Nachhaltigkeitsthemen.
Die repräsentative Umfrage ergab: Wenn es um die
Renovierung von Wohnungen und Häusern geht, spielt
für die Befragten das Budget die größte Rolle. So gaben
69 Prozent der Befragten vor allem die Bezahlbarkeit
der Maßnahmen als wichtig an. Allerdings ist für mehr
als die Hälfte (54%) der Österreicher:innen von großer
Bedeutung, dass die Produkte und Materialien, die für
die Renovierung verwendet werden, nachhaltig sind.
43 PROZENT DER ÖSTERREICHER:INNEN
SCHAUEN AUF DEN CO2-FUSSABDRUCK
Verbesserungen im Wohnraum oder Renovierungsprojekte
waren im vergangenen Jahr bei den Österreicher:innen
beliebt (nur 32 Prozent meinten, sie führten
keine Verbesserungen durch): 41 Prozent der Befragten
gaben an neue Möbel gekauft zu haben, 31 Prozent
brachten Farbe durch Ausmalen in ihr Leben. Auch
größere Projekte wie Fenstermontagen oder -austausch
(6%) und Erneuerung oder Ersatz der Bedachung (2%)
wurden in den vergangenen 12 Monaten vorgenommen.
In der Studie gaben 43 Prozent der Befragten an, Wert
auf den CO2-Fußabdruck der Erweiterungs- oder
Renovierungsprodukte in ihrem Zuhause zu legen.
Fast die Hälfte der Österreicher:innen beschäftigt
sich demnach bereits mit den Kohlenstoffdioxid-
Emissionen, die direkt und indirekt in der Produktion
entstehen. Einzelhandelsunternehmen können den
Verbraucher:innen hier helfen, die richtigen Entscheidungen
zu treffen, indem sie über die Haltbarkeit und
die Herkunft ihrer Produkte informieren.
LANGFRISTIGE NACHHALTIGKEITS-
STRATEGIE BEI DACHFENSTERN
Stehen Fenster beim Klimaschutz im Fokus, wirken
hier zwei Komponenten: einerseits die langfristige
Verbesserung der Dämmung des Hauses, andererseits
die Herstellung und Materialien des Dachfensters.
„Da die meisten Menschen mehr als 90 Prozent
ihrer Zeit in Innenräumen verbringen, geht es bei
48
nachhaltigen Wohnverbesserungen nicht allein um
Ästhetik. Hausrenovierungen bieten eine hervorragende
Gelegenheit, einen Beitrag für mehr Klimaschutz
zu leisten, mehr Tageslicht ins Haus zu bringen und
die Luftqualität zu verbessern,“ erklärt Bernhard
Hirschmüller, Geschäftsführer von VELUX Österreich.
„VELUX will zu einem möglichst gesunden und
nachhaltigen Leben im Dachgeschoss beitragen, daher
gestalten wir unsere Produkte möglichst langlebig und
nachrüstbar.“
Für die VELUX Gruppe ist die Gewährleistung der
Langlebigkeit von Produkten und deren Herstellung nach
nachhaltigen Beschaffungsverfahren ein wesentlicher
Bestandteil ihrer Nachhaltigkeitsstrategie. Das Ziel bis
2030 ist es, 50 Prozent weniger CO2 für die Herstellung
eines Dachfensters zu benötigen und Verpackungen
anzubieten, die zu 100 Prozent aus recycelbaren Materialien
bestehen. Darüber hinaus will VELUX bis 2041
„Lifetime Carbon Neutral“ werden und arbeitet mit
FSC- und PEFC-zertifizierten Forstpartnern zusammen,
um den Schutz der Artenvielfalt zu gewährleisten und
dafür zu sorgen, dass das von VELUX verwendete Holz
aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt.
NACHHALTIGKEIT ALS
PARTNERSCHAFTS-ANSATZ
Diese Ambition kommt aus einem Selbstverständnis von
VELUX: „VELUX hat das Ziel, ein ‚Modellunternehmen‘
zu sein – also mit der Umwelt, mit Kund:innen, Mitarbeiter:innen
sowie mit Geschäftspartner:innen vorbildlich
umzugehen“, so Bernhard Hirschmüller. „Auch
unsere Partnerschaften wollen wir langlebig und vertrauensvoll
und damit möglichst nachhaltig gestalten.
Darüber hinaus wollen wir mit unserem Planeten so
umgehen, dass wir unsere Partnerschaften auch noch
lange in die Zukunft führen können.“
" Mehr als nur
Dachfenster - Wir
bringen Licht ins
Leben.
"
BERNHARD HIRSCHMÜLLER
Der gebürtige Wiener ist seit 2020 Geschäftsführer
des Marktführers für
Dachflächenfenster, Velux Österreich.
„Mein Ziel ist es, unsere Kunden
gemeinsam mit meinem Team weiterhin
optimal zu betreuen sowie rasch und
flexibel auf Wünsche und Bedürfnisse
des Marktes zu reagieren. In einer
schnelllebigen Zeit stehen daher sowohl
der gute Kontakt zu Markt und Kunden
als auch Innovation und Digitalisierung im
Vordergrund.“
STEHEN FENSTER BEIM KLIMASCHUTZ IM FOKUS, GIBT ES
DABEI ZWEI KOMPONENTEN: EINERSEITS DIE LANGFRISTIGE
VERBESSERUNG DER DÄMMUNG DES HAUSES,
ANDERERSEITS DIE HERSTELLUNG UND MATERIALIEN
DES DACHFENSTERS.
KONTAKT
VELUX Österreich GmbH
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Design und Funktionalität
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Ein Thema, das die Geister spaltet: Die Erreichbarkeit
bzw. die Kundenbetreuung außerhalb der „offiziellen“
Dienstzeit. In vielen Branchen ist es Usus, dass man
mit den Klienten noch auf ein Feierabend-Getränk geht,
sich am Golfplatz trifft oder auch eine gemeinsame Reise
zur Verbesserung der Geschäftsbeziehung unternimmt.
Insbesondere dann, wenn man tagtäglich miteinander
zu tun hat.
Heute geht man nicht nur wegen des Geldes arbeiten.
Nein, man möchte „Erfüllung“ in dem finden, was man
tut. Man spricht mittlerweile nicht mehr von „Work-
Life-Balance“, sondern von „Life-Life-Balance“, da
Work ja Life ist und Life sowie Life. Anders gesagt, die
Arbeitgeber stehen vor der großen Herausforderung,
Arbeitsprozesse als integralen Teil der persönlichen
Lebensführung erlebbar zu machen.
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Doch ist das Modell der ständigen Erreichbarkeit noch
aktuell im Lichte der jüngsten Bewegungen im Bereich
„Work-Life-Balance“?
LIFE-LIFE-BALANCE
Die Generation Y, Millenials und Digital Natives
machen’s vor und die „älteren“ Kollegen schauen mit
Argwohn auf die Forderungen der zwischen 1980 und
frühen 2000er Geborenen. Beim Bewerbungsgespräch
wird gleich nach Home Office, flexiblem Arbeitszeiten-
Modell, Anzahl der Urlaubstage usw. gefragt.
Denn spätestens seit der Corona-Pandemie ist eines
klar: Die Arbeitswelt hat sich grundlegend verändert.
Opas Geschichten à la „Ich saß Anfangs im Keller und
hab mir alles selbst zusammensuchen müssen“ findet
man nur mehr in den seltensten Fällen.
"
Es ist ein Prinzip des
kollektiven Wahnsinns,
Leistung durch Anwesenheit
definieren zu wollen.
- MARKUS KÜPPERS
"
ENDE DES „FEIERABENDS“
In Anbetracht dessen, stellt sich auch die Frage, ob die
strikte Arbeitszeitdefinition überhaupt noch zeitgemäß
53
GSPublisherEngine 0.64.100.100
GSPublisherEngine 0.64.100.100
WIE WIR UNSERE ZEIT VERBRINGEN... SCHLAF 36,5%
SOZIALE KONTAKTE 19,6%
ARBEIT 16,9%
"
Es gibt keine
Work-Life-Balance – es
ist alles Leben.
Das Gleichgewicht muss in
dir sein.
"
HAUSHALT 7,5%
REISEN UND PENDELN 5,2%
ESSEN & TRINKEN 4,8%
SELF CARE 3,5%
EINKAUFEN 1,6%
PFLEGE VON ANGEHÖRIGEN 1,5%
SPORT 1,3%
BILDUNG 0,7%
FREIWILLIGEN-ARBEIT 0,6%
ANRUFE 0,3%
QUELLE: FLOWINGDATE, UMFRAGE "HOW THE AVERAGE
ADULT SPENDS DAYS" 2011 - 2015
ist. Wenn Arbeit sowie als „Lebenszeit“ gilt, gibt es dann
überhaupt noch den klassischen Feierabend?
Laut einer von karriere.at durchgeführten Studie sind
37% der Befragten immer für die Arbeit erreichbar
und nur 24% geben an, dass sie nur während der
Arbeitszeiten erreichbar sind.
Hier klinkt sich ein weiteres Thema ein: Die „We-
Are-Family“-Mentalität. Arbeitgeber wollen eine
Wohlfühlatmosphäre schaffen, in der Kollegen eher als
Familienmitglieder angesehen werden. Dadurch soll
erreicht werden, dass man lieber zur Arbeit geht. Denn
wer seine Arbeit gerne macht, der macht sie gut. Im
Umkehrschluss bedeutet das ebenfalls eine sinkende
Fluktuationsrate und damit auch sinkende Kosten für
das Unternehmen.
Ein negativer Nebeneffekt ist die sinkende
Hemmschwelle, dass man einfach mal „Nein“ sagt. Der
soziale Druck wächst durch eine bessere Verbindung
zu den eigenen Kollegen. Man will niemanden hängen
lassen und auch nichts tun, was den Mitmenschen
missfallen könnte. Zudem ist es unser natürlicher
Überlebensinstinkt, dass wir gemocht werden möchten,
wodurch wir Dinge tun, damit wir von den anderen
akzeptiert werden. Wenn also die Norm im Unternehmen
der Kundenkontakt in der Freizeit ist, erhöht sich die
Wahrscheinlichkeit, dass wir dieses Verhalten ebenfalls
übernehmen immens.
ARBEIT ALS „ZEITRÄUBER“
Ein durchschnittlicher Angestellter verbringt 40 Stunden
in der Woche am Arbeitsplatz. Rechnet man dies um
auf eine durchschnittliche Lebenserwartung von 78,8
Jahren, wobei man mit 65 in Pension geht, dann kommt
man bei einer Summe von 22.573 „Lebenstagen“ auf
3.716 Tagen sprich 16,5%, die man mit Arbeit verbringt
lt. einer Studie von Flowingdata.com. Das hört sich
erstmal nicht viel an, aber wenn man bedenkt, dass man
von den restlichen Tagen ca. 39% mit Schlafen verbringt,
scheint nicht mehr so viel übrig zu bleiben.
Daher steht man vor der Herausforderung die Freizeit
so bewusst als möglich zu verbringen. Dafür ist eines
essentiell: Das Abschalten nach getaner Arbeit. Dafür
gibt es einige Tricks, wie beispielsweise das Abhaken
der To Do Liste sowie die Vorbereitung auf den nächsten
Tag. Zudem helfen gewisse Rituale zur Ruhe zu kommen
und das Handy einmal beiseite zu legen schadet mit
Sicherheit auch nicht.
Schlussendlich muss jeder für sich selbst die passende
Balance finden für die persönliche Life-Life-Balance.
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Anker- und Anker- und
Montageschienen Montageschienen
H-BAU H-BAU
Bewehrungszubehör
Bewehrungszubehör
H-BAU Schall-ISODORN H-BAU Schall-ISODORN ®
®
HQW HQW
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H-BAU HED H-BAU HED
Einzelschubdorne
Einzelschubdorne
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JORDAHL JORDAHL ®
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Durchstanz- Durchstanzbewehrungen
bewehrungen JDA JDA
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H-BAU ISOMUR H-BAU ® ISOMUR ®
Mauerfußelemente
Mauerfußelemente
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H-BAU FERBOX H-BAU ® FERBOX ®
Rückbiegeanschlüsse
Rückbiegeanschlüsse
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H-BAU ISOPRO H-BAU ® ISOPRO ®
Wärmedämmelemente
Wärmedämmelemente
JORDAHL JORDAHL ®
®
Verblenderkonsolen
Verblenderkonsolen
JVA+ JVA+
H-BAU H-BAU
ABSCHALELEMENTE
ABSCHALELEMENTE
H-BAU H-BAU
PENTAFLEX PENTAFLEX ® FTS
® FTS
Fertigteilsollrisselement
Fertigteilsollrisselement
H-BAU PENTAFLEX H-BAU PENTAFLEX ®
®
Rohrdurchführungen
Rohrdurchführungen
Referenzen: Referenze
Hier finden Hier Sie finden eine Sie ei
Auswahl an Auswahl nationalen an national
Bauprojekten Bauprojekten bei denen bei die denen d
Produkte Produkte von JORDAHL von JORDAHL und un
H-BAU Technik H-BAU durch Technik Qualität durch Qualit
und Langlebigkeit und Langlebigkeit überzeugen. überzeuge
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H-BAU KUNEX H-BAU ® KUNEX ®
Dehn- und Dehn- und
Arbeitsfugenbänder
Arbeitsfugenbänder
H-BAU RAPIDOBAT H-BAU RAPIDOBAT ®
®
Schalrohre Schalrohre
JORDAHL JORDAHL ®
®
BRÜSTUNGSANKER BRÜSTUNGSANKER JBA JBA
H-BAU PENTAFLEX H-BAU PENTAFLEX ®
®
KB KB
DEN POOL PERFEKT IN SZENE SETZEN MIT
EINER EDEL UMRANDUNG.
TERRASSE UND POOL AUS EINEM GUSS.
PERFEKT VERLEGT: AUCH FUGEN MACHEN
WAS HER!
PERFEKT
KOMBINIERT.
DAS PARADIES GLEICH UM DIE HAUSECKE. DER SPRUNG INS
KÜHLE NASS NUR EIN PAAR METER ENTFERNT. DER URLAUB
TÄGLICH ZUM GREIFEN NAHE.
In Feldkirchen bei Graz hat sich ein Häuslbauer einen
lang gehegten Wohntraum erfüllt: Die ganz persönliche
Outdoor-Oase direkt vor der Nase. Und so wurde
gemeinsam mit regionalen Unternehmen gebaggert,
verlegt und verfugt und somit die komplette Terrasse,
Teilbereiche rund ums Haus sowie die Poolumrandung
errichtet. Damit auch alles Hand und Fuß hat, setzte
man bei den Produkten auf die Qualitätsmarke Sopro.
DAS SAGEN DIE VERARBEITER:
Das Sopro-System ist einfach – alle Produkte harmonieren
miteinander und die Verarbeitung ist simpel
und geht rasch. Oftmals ist es auf der Baustelle schwer
die perfekte Lösung zu finden, wenn man Produkte von
unterschiedlichen Herstellern kombinieren muss, da
man nicht weiß, wie diese zusammenarbeiten. Aber mit
Sopro hat man eine große Auswahl, angefangen beim
Drainagemörtel bis hin zur Fugenmasse, wo die Qualität
zu 100% stimmt.
VERWENDETE PRODUKTE:
MEGAFLEX: Zweikomponentiger, zementärer, hoch
flexibler Fließbettmörtel für die besonders sichere
Verlegung von Feinsteinzeug-, Beton- und Naturwerksteinplatten
QUATTROTEC: Elastischer, neutralvernetzender Silicondichtstoff
mit einer matten, zementären Optik zum
Füllen von Anschluss- und Bewegungsfugen
STEINFUGE FLEXIBEL: Zementärer, flexibler, trasshaltiger
Fugenmörtel zum Verfugen von Pflastersteinen
und -platten
DRAINAGEMÖRTEL: Trasszementgebundener Trockenfertigmörtel
zur Verlegung von Natursteinen, Pflasterund
Plattenbelägen sowie Fliesen im Außenbereich
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3 FRAGEN AN...
PETER KINK
Worauf sollte man achten, wenn man einen Pool im
eigenen Garten plant?
KINK Ob eine Poolsanierung oder ein Neubau im
heimischen Garten ansteht, eines ist immer gleich:
Verflieste Pools sind hochbeanspruchte Konstruktionen
und bieten nur dann ein ungetrübtes Badeerlebnis,
wenn primär folgende Aspekte beachtet werden. Der
Beckenkörper muss ausreichend tragfähig sein und
einen festen Untergrund bereitstellen. Anschließend
können Untergrundausgleichsmaßnahmen in die Wege
geleitet werden. Eine darauffolgende Abdichtung des
Beckens verhindert das Ausfließen des Füllwassers.
Durch die Verlegung von keramischen Fliesen wird
eine Art Schutzschicht für die darunterliegende
Abdichtung aufgebracht. Bei der abschließenden
Verfugung gilt es, die Zwischenräume der Fliesen
dauerhaft und sicher zu schließen. So entsteht ein
pflegeleichter und optisch ansprechender Belag, an
dem man sich lange erfreut.
Was sind die drei wichtigsten Faktoren bei der
Terrassenplanung?
KINK Eine schöne Optik lässt sich besonders gut
mit einem keramischen Belag auf der Terrasse
umsetzen. Herausfordernd kann es sein, den Fußboden
des Wohnzimmers durch die Terrassentür
nach außen in einer Flucht zu verlängern. Als erstes
gilt es Fliesen und Platten auszusuchen, die hell
sind und sich für draußen eignen. Anschließend ist
der Fliesenleger gefragt. Bewährte Verlegesysteme
sind hier unumgänglich. Wasserbeaufschlagung und
Durchfeuchtung sind zwei Faktoren, die es besonders
zu beachten gilt, um diesen sensiblen Bereich für
lange Zeit sicher abzudichten und zu verlegen.
Welche Tipps hast Du für die Fugenreinigung,
damit diese möglichst lang schön bleiben?
KINK Um die Dauerhaftigkeit und Funktionalität
der Fugen zu erhalten, ist es notwendig, diese
regelmäßig zu reinigen. Neben einer mechanischen
Bürstenreinigung sind bei zementären Fugen alkalische
oder pH-neutrale Reinigungsmittel zu bevorzugen.
Diese Reiniger verursachen keine Schädigungen
an den Zementfugen. Darüber hinaus ist es
wichtig, dass das Putzmittel für das zu reinigende
Belagsmaterial freigegeben ist. Der vorsichtige
Einsatz eines Hochdruckreinigers ist möglich, jedoch
nur bedingt zu empfehlen. Glatte Oberflächen z. B.
von Pflastersteinen und Beton, werden angekratzt
und angeraut dadurch können sich Schmutz leichter
festsetzen.
PETER KINK
Peter Kink ist im Außendienst für Sopro seit vielen
Jahren erfolgreich unterwegs. Mit einem Auge fürs
Detail betreut und berät er seine Kunden bei allen
Fragen rund um Fugen und Co.
KONTAKT
Sopro Bauchemie GmbH
Lagerstraße 7
A-4481 Asten
www.sopro.at
marketing@sopro.at
+43 (0) 3152 / 47 11-0
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den Grundrissen, über die Küchenplanung bis hin zum
Deko-Stück, welches das Ensemble an Vasen, Figuren
und Bildern vollendet.
Heutzutage steht den Bauherren eine Bandbreite
an Farben, Optiken und Endausführungen zur Verfügung.
Man möchte sich selbst verwirklichen und
dem Eigenheim seine eigene Note verleihen. Sei es
durch bunte Fliesen, aufregende Wandfarben oder
interessante Raumelemente.
TRENDS,
TRENDS,
TINY HOUSES IN ALLEN VARIATIONEN WERDEN IMMER
BELIEBTER.
OB BUNT, GEMUSTERT ODER DOCH UNI-FARBEN - MIT
FLIESEN KANN MAN HERVORRAGEND AKZENTE SETZEN.
TRENDS.
größer als 45 m2 und bieten dank modularer Lösungen
Platz für Singles, Pärchen und sogar Kleinfamilien. Man
reduziert auf das notwendigste, sprich man verzichtet
auf unnötigen Ballast. Mittlerweile etabliert sich auch
ein eigener Markt dafür in Österreich.
DAMPFBREMSEN
DAMPFSPERREN
KLEBESYSTEME
WER "IN" SEIN WILL, WEISS
WO'S LANG GEHT.
Langweilige Standardlösungen adé – das Thema
Hausbau wird zukünftig durch nachhaltige
Wohnkonzepte, individuelle Lösungen und technische
Innovationen bestimmt. Wir werfen einen Blick
auf die drei wichtigsten Trends der nächsten Jahre.
#1 TINY HOUSE
#2 REVITALISIEREN UND
NACHVERDICHTEN
Das klassische Einfamilienhaus macht unter allen
Baugenehmigungen zwar immer noch den Löwenanteil
aus, doch Bauflächen werden zunehmend knapper, vor
allem in Städten. Durch die Bebauung von Baulücken oder
schmalen Restparzellen wird der in urbanen Gegenden
knappe Platz durch kreative Wohnraumkonzepte optimal
ausgenutzt.
Zudem wird, in Zeiten in denen „Zurück zum Ursprung“
ganz großgeschrieben wird, aus Alt Neu. Sprich das
Revitalisieren von Bestandsgebäuden steht ganz oben
auf der Tagesordnung. Wohnhäuser werden Schritt für
Schritt von DIY-Begeisterten kernsaniert und ihnen wird
somit neues Leben eingehaucht.
Während manche Leute gar nicht groß genug bauen
können, kann es für andere gar nicht klein genug sein.
Wobei „klein“ hier beobachterrelativ ist. Denn das „Tiny
House“ kombiniert zwei große Trends: Minimalismus und
Nachhaltigkeit. Die Miniaturhäuser sind oftmals nicht
#3 MAKE IT YOURS
Individualität ist in aller Munde, sei es in der Mode, bei
der Musik oder auch beim Hausbau. Angefangen bei
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STT GmbH ■ A-8273 Ebersdorf 226 ■ T: +43 (0) 3333 / 41 241 ■ E: office@stt-gmbh.at ■ I: www.stt-gmbh.at
VOR
FREUDE.
BEREIT FÜR EIN NEUES KAPITEL?
WINTER 2022.
Heizen der Zukunft.
WAS PASSIEREN MUSS UND BLEIBEN DARF,
DAMIT WIR ES ALLE SCHÖN WARM HABEN.
Die rosa Platte.
EIN URGESTEIN IN DER BAUBRANCHE
IST ZUGLEICH EINER DER WICHTIGSTEN
INNOVATIONSTREIBER.
DOCH WIE GELINGT DAS?
Genug gedämmt?
MIT DEN LÖSUNGEN VON ISOVER ZUM ERFOLG.
ODER ANDERS GESAGT: WIE MAN RICHTIG
DÄMMT.
Erfolgsaussichten.
DER ARBEITSMARKT DER ZUKUNFT UND WIE
MAN MITMISCHEN KANN.
Hoch, höher, Wolkenkratzer.
WARUM UNS DIE SKYLINES DER GROSSSTÄDTE
SO FASZINIEREN.
"
Man muss immer
etwas haben, worauf
man sich freut.
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Sie haben Fragen, Wünsche
oder Anregungen?
Oder Sie möchten den „Der
Josef“ auch gerne persönlich
adressiert erhalten?
Dann melden Sie sich gerne
unter marketing@teubl.at
oder +43 (0) 3332 / 609-0.