20.07.2022 Aufrufe

Der Josef #3

Ein Magazin von Bauleuten für Bauleute. Denn gebaut wird immer.

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DENN GEBAUT WIRD IMMER.

AUSGABE #3


EDI

TORIAL.

PACKEN WIR ES AN.

WIR WISSEN: WENN ALLE

ZUSAMMENARBEITEN DANN KOMMT

GROSSARTIGES HERAUS.

UND WER BERICHTET DARÜBER:

DER JOSEF.

DENN GEBAUT WIRD IMMER.

Herausforderung angenommen.

Die ersten 6 Monate des Jahres 2022 sind bereits vergangen – und

es scheint, dass es uns im Moment allen gleich ergeht.

Dieses Jahr, in dem in so vielerlei Hinsicht die Weichen neu gestellt

werden und in welchem die maximale gedankliche Flexibilität

erforderlich ist, um sich den auftretenden Herausforderungen aber

auch den sich auftuenden Chancen zu stellen, ist bis dato nur so

verflogen.

Unser gesamtes Teubl Team gibt täglich sein Bestes, um im

Spannungsfeld der aktuell brisantesten Themen Produktverfügbarkeit

und Preisentwicklung die bestmögliche Betreuung unserer Kunden

unter dem Teubl Motto „Erst wenn Sie wiederkommen, sind wir

zufrieden“ sicherzustellen.

Mit dieser tollen Leistung zeigen uns unsere Mitarbeiter einmal

mehr den entscheidenden Wettbewerbsfaktor unserer Zeit auf:

kompetente, motivierte und zufriedene Mitarbeiter sind der

Schlüssel zum Erfolg! Schon seit Jahrzehnten legen wir daher ein

Hauptaugenmerk auf die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter

und so wurden in unserem Haus schon viele Erfolgsgeschichten

unter dem Motto „vom Lehrling zur Führungskraft“ geschrieben.

Diese Erfahrungen gepaart mit der aktuell gravierenden Situation

am Arbeitsmarkt bestärken uns in unseren ständigen Bemühungen,

laufend in die Entwicklung unseres Personals und die Schaffung

eines adäquaten Arbeitsumfeldes zu investieren.

Freuen Sie sich aber nun im aktuellen Josef auf Einblicke hinter die

Kulissen, sowie Tipps und Anregungen rund um die Bereiche HR,

Verkauf und Trends.

Herzliche Grüße,

OLIVER WERINOS

Geschäftsführer Teubl Gruppe

IMPRESSUM

HERAUSGEBER & MEDIENINHABER

Teubl Handelsgesellschaft mbH

A-8295 St. Johann/Haide 111

Geschäftsführung: Ing. Reinhart Werinos

und Oliver Werinos

REDAKTION & GRAFIK

Lisa Maria Köck, BA

Teresa Luef

DRUCK

Druckerei Schmidbauer, Oberwart

FOTOS

Pixabay; Pexels, bereitgestelltes Bildmaterial

von Lieferanten

Das Werk ist einschließlich aller seiner

Teile urheberrechtlich geschützt. Für die

Richtigkeit der Angaben wird trotz sorgfältiger

Recherche keine Haftung übernommen.

Aus Gründen der leichteren

Lesbarkeit wird im Heft auf die Anführung

akademischer Grade und das Hinzufügen

der jeweiligen weiblichen Formulierungen

bei geschlechtsspezifischen Hinweisen

verzichtet. Alle personalen Begriffe sind

sinngemäß geschlechtsneutral, also weiblich

und männlich, zu lesen.

03



IN

HALT.

30 IDEEN ZUM MITMISCHEN.

So klimafreundlich Beton als nachhaltiger Baustoff

ist, er kommt im Sack und staubt, wenn man

ihn in die Mischmaschine leert. Das war schon

immer so! Kein Grund, dass es so bleibt, meinte

Robert Schmid und beauftragte die Forschungs- &

Entwicklungsabteilung von Baumit Anfang 2020

sich etwas zu überlegen. Knapp zwei Jahre später

war der selbstauflösende Sack geboren.

34 GEWÄSSERSCHUTZANLAGEN.

06 AUF ABWEGEN.

Abwasser- und Regenwassermanagement als

Schwerpunktthema. Und was die reglementierte

Flächenentsiegelung damit zu tun hat.

10 RD FLOW.

Einfacher, flexibler, wirtschaftlicher: Botament

erweitert Angebot an Reaktivabdichtungen.

12 STEINWELTEN FÜR

GENERATIONEN.

Grau oder beige, quadratisch oder rechteckig,

strukturiert oder gestrahlt. Kurz gesagt: Ein Stein

für alle Fälle.

15 GRÜNE ENERGIE.

Wie kann nachhaltige Energiewirtschaft in der

Praxis funktionieren? Wer ist an der Reihe die

Fäden zu ziehen? Und wann darf sich die Baubranche

einmischen?

Hochwertige Lösungen für den Wohn- und

Industriebau - das ist TIBA Austria.

37 MEISTERHAFT.

Wohin geht der Weg nach erfolgreich absolvierter

LAP?

40 EFFIZIENTER BAUEN:

DIE BAUSTELLE DER ZUKUNFT.

Xella, einer der führenden Baustoffhersteller in

Europa zeigt Lösungen auf und unterstützt seine

Kunden mit digitalen Dienstleistungen und Tools

zur Optimierung von Bauprojekten entlang des

gesamten Bauprozesses.

43 DIE FÜHRUNGSKRÄFTE VON

MORGEN.

Wenn mehr als 300 Mitarbeiter an einem Strang

ziehen, kommt Großartiges dabei heraus.

18 NATÜRLICHE DÄMMSTOFFE.

Einmalig und vielseitig - das ist Knauf Insulation.

22 KLIMARETTER BETON?

Vom Negativ-Image zum wahren Helden in der

Klima-Krise.

25 INTERNE KOMMUNIKATION.

Wen jeder und zugleich niemand Bescheid weiß

und wie wir mit Hilfe von sozialen Medien eine

interne Community schaffen können.

46 NATUR PUR.

Wenn die Terrasse zum Wohnzimmer wird, die

Relaxliege dauerhaft ausgebucht ist und im Pool

ein wahres Gewusel herrscht, dann ist er da: Der

lang ersehnte Sommer.

48 ÖSTERREICH SETZT BEIM

RENOVIEREN AUF NACHHALTIGKEIT.

Eine aktuelle Studie von VELUX zeigt: 54% der

Österreicher:innen legen Wert auf nachhaltige

Produkte und Materialien bei der Renovierung

ihres Wohnraums. Zudem schauen 43% der

Befragten auf den CO2-Fußabdruck der

Erweiterungs- oder Renovierungs-Produkte.

53 UND ABSCHLUSS.

Das Geschäft in der Freizeit oder doch eher der

arbeitsreiche Feierabend?

54 PERFEKT KOMBINIERT.

Das Paradies gleich um die Hausecke. Der

Sprung ins kühle Nass nur ein paar Meter

entfernt. Der Urlaub täglich zum Greifen nahe.

60 TRENDS, TRENDS, TRENDS.

Wer "in" sein will, weiß wo's lang geht.

05



"

Die beste Möglichkeit

die Zukunft vorherzusagen

ist, sie

zu erfinden.

"

BEGRÜNTE DÄCHER SIND NICHT NUR SCHÖN

ANZUSEHEN, SIE TRAGEN AUSSERDEM EINEN NICHT

UNWESENTLICHEN TEIL ZUM ABWASSERMANAGEMENT

BEI.

AUF ABWEGEN.

ABWASSER- UND REGENWASSERMANAGEMENT ALS

SCHWERPUNKTTHEMA. UND WAS DIE REGLEMENTIERTE

FLÄCHENENTSIEGELUNG DAMIT ZU TUN HAT.

DAS VIER-STATIONEN-PRINZIP

Für ein kontrolliertes Regenwassermanagement

bedarf es erstmal einen wasserdichten Rinnenstrang,

der Oberflächenwasser so schnell und so komplett

wie möglich sammelt und durch die weiterführende

Kanalisation abführt. Dies kann beispielsweise in Form

einer Linien- oder Punktentwässerung umgesetzt

werden.

Dass sich der Klimawandel negativ auf unsere

Umwelt auswirkt, ist längst kein Geheimnis

mehr. Das Abschmelzen der Polkappen, Dürren und

Hitzewellen sowie extreme Wetterereignisse sind nur

einige Beispiele.

Langjährige Untersuchungen der Niederschlagswerte

an acht unterschiedlichen Standorten weltweit haben

zudem gezeigt, dass sich die Wahrscheinlichkeit für

Starkregen mehrt.

Um Gebäude vor solchen Wetterereignissen zu

schützen, bedarf es eines nachhaltigen Regenwassermanagements.

Aber wie könnte der Lösungsweg

aussehen?

HÖCHSTE PRIORITÄT

Gerade in urbaneren Gebieten, wo der Untergrund

asphaltiert bzw. betoniert ist und sich ein Gebäude an

das andere reiht, kommt es zu einer unvorteilhaften

Versiegelung des Bodens, der seine natürliche Funktion

– das Speichern von Wasser – nicht mehr erfüllen kann.

Kanäle leiten das Regenwasser in Kläranlagen oder

Bäche ab, die bei Starkregenereignissen nicht mehr

über das nötige Kontingent verfügen, das zusätzliche

Volumen zu tragen.

Die tragische Folge: Die Gefahr von Hochwasser

steigt. Darüber hinaus wird durch die Ableitung des

Regenwassers die Neubildung von Grundwasser

erschwert und seine Qualität durch das Vermischen

mit Abwasser und verunreinigten Regenablaufwässern

getrübt.

Neben anderen städtebaulichen Maßnahmen werden

zusätzliche Anforderungen an die Flächenbefestigungen

gestellt. So kommt dem Rückhaltevermögen von

Niederschlagwässern eine zunehmend wichtige

Bedeutung zu.

Anschließend wird das gesammelte Regenwasser

mit fachgerechten Reinigungsanlagen physikalisch,

chemisch oder biologisch gereinigt und aufbereitet,

wodurch die Voraussetzung für eine nachhaltige

Nutzung geschaffen wird. Hier ist je nach Bedarf eine

interimistische Speicherung gefragt.

Der letzte Schritt besteht aus dem kontrollierten Ableiten

der zuvor gesammelten Menge, dem insbesondere in

Zeiten von Starkregen eine tragende Rolle zukommt.

ANDERE WEGE

Um die Abflusswege so gering als möglich zu halten,

sowie die Belastung zu verringern sind begrünte Flachdächer

unumgänglich. Neben der Retention von

Regenwasser, produzieren sie außerdem Solarstrom

und fördern die Biodiversität. Die Nebeneffekte wie

die Verminderung des Hitzeinseleffekts, die Ent-

06

07



52 cm / 42cm

lastung der Kanalisation sowie die Verringerung

des Oberflächenabfluss dürfen auch nicht außen

vorgelassen werden. Zudem sorgen durchlässige

Oberflächen auf Parkplätzen, Wegen, Straßen und Co.

für weniger Belastung.

PARKPLÄTZE BERGEN EIN GROSSES POTENTIAL

HINSICHTLICH DER ENTSIEGELUNG VON FLÄCHEN.

AUCH IM "KLASSISCHEN" ABWASSER- UND

REGENWASSERMANAGEMENT WIRD SICH EINIGES

ÄNDERN.

SCHLÜSSELWORT

ENTSIEGELUNG?

Dass Österreich zu viel versiegelt, ist mittlerweile

in der öffentlichen Diskussion angekommen. Laut

Regierungsprogramm will man die Bodenversiegelung

eindämmen, etwa bis 2030 die Flächeninanspruchnahme

auf 2,5 Hektar pro Tag senken. Mittelfristig

will man dieses ambitionierte Ziel auch durch die

Entsiegelung von Flächen erreichen. Dabei entfernt

man Asphalt, Beton und fallweise Schadstoffe, lockert

den Boden und trägt neuen auf. So sollen ehemalige

Asphaltwüsten wieder Wasser aufnehmen, gar als

Habitate dienen.

Das größte Potenzial liegt wohl bei unseren

Verkehrsflächen. Fast 2.000 Quadratkilometer von

Österreich sind mit Straßen und Parkplätzen bedeckt.

Hier könnte man z.B. schmälere Straßen oder einen

Rückbau der Parkplätze umsetzen.

WAS BRINGT DIE ZUKUNFT

Wie sieht die Bauwirtschaft in 20 Jahren aus? Ist

die „klassische“ Ableitung von Regenwasser dann

überhaupt noch möglich? Oder hat sich bis dahin schon

ein unterirdisches System etabliert?

Die

Original seit 1955

Dachbodentreppen

Fest steht auf jeden Fall, dass die Reduzierung

des Bodenverbrauchs und die reglementierte

Flächenentsiegelung noch stärker in den Fokus treten.

Und eines ist auch sicher – gebaut wird immer.

Wärmedurchgangskoeffizient im Unterdeckel

(errechnet durch TU Graz Nr. B12.137.002.484)

Isotec

U = 0,33 W/m2K

Isotec 200

U = 0,17 W/m2K

Unterdeckel und Oberdeckel

U = 0,21 W/m2K

U = 0,13 W/m2K

08

"

Innovation ist keine

Garantie gegen das

Scheitern, aber ohne

Innovation ist das

Scheitern garantiert.

"

10 cm/ 20 cm

Die Isotec bzw. Isotec 200 schließt die Energieverlustlücke

zwischen Wohnbereich und Dachboden. Umlaufend abgedichtet

schützt diese Dachbodentreppe vor Wärmeverlust von

Wohnräumen in den Dachraum und hält dauerhaft dicht.

ISOTEC

mit 10 cm Wärmedämmung

im Unterdeckel und thermisch

getrennter Lukenverkleidung

(42 cm, auch höher

möglich) Standard 30 Min.

brandhemmend bis 120 Min.

möglich.

FEUER-

SCHUTZ

EI 2

60

Prüf Nr:

12-001746-PR03

ISOTEC 200

20 cm starke, mehrlagige

Wär medämmung im

Unterdeckel – ideal für

Kaltdächer mit 52cm! Die Isotec

200 riegelt Dachböden für

Jahrzehnte energiesparend und

brandhemmend ab 60 min.

ISOTEC/ISOTEC 200

+Oberdeckel

+ 6 cm Wärmedämmung im Oberdeckel extra

Spart Energie und schützt vor Staub und Schmutz im

Wohnraum. Optional erhältlich für alle Treppenmodelle. Die

Deckel sind jederzeit nachrüstbar. Auch ohne Dämmung

oder seitlich möglich, automatisch oder händisch.

+

Luftdichtset

der professionelle luftdichte Abschluss

Bei Verwendung eines Wippro Luftdichtsets und

fachgerechtem Einbau entspricht die Klimatec 160

Dachbodentreppe den Blower-Door-Richtlinien und

hält auch nach vielen Jahren Einsatz dicht.

www.wippro.com Qualität aus Österreich seit 1955.



BOTAMENT RD Flow - Selbstverlaufende Reaktivabdichtung

RD FLOW.

EINFACHER, FLEXIBLER, WIRTSCHAFTLICHER: BOTAMENT

ERWEITERT ANGEBOT AN REAKTIVABDICHTUNGEN.

Fließend leicht

abdichten!

Nähere Informationen finden Sie unter :

www. reaktivabdichtung.de

Der Markt für flexible polymermodifizierte Dickbeschichtungen

wächst seit Jahren rasant. Darauf

reagiert der Bottroper Spezialist für Systembaustoffe

Botament umgehend und erweitert sein Sortiment um

die selbstverlaufende Abdichtung RD Flow, mit der die

Verarbeitung von Reaktivabdichtungen auf horizontalen

Flächen zum Kinderspiel wird.

HORIZONTALE FLÄCHEN FLIESSEND

LEICHT ABDICHTEN

Die bitumenfreie Reaktivabdichtung RD Flow ist

Botaments aktuelle Top-Innovation. Galt die Verarbeitung

auf horizontalen Flächen bislang als vergleichsweise

kompliziert, verändert sich das nun grundlegend: RD

Flow gleicht dank seiner selbstverlaufenden Eigenschaft

kleinere Unebenheiten problemlos aus, ist gemäß PG-

MDS als Bauwerksabdichtung sowie als Abdichtung

im Verbund nach DIN EN 14891 geprüft und weist

ein Prüfzeugnis als Verbundabdichtung mit Botament

Fliesenkleber auf.

kann überarbeitet werden und zeichnet sich durch eine

hohe UV- und Alterungsbeständigkeit aus. RD Flow

setzt neue Maßstäbe bei der Planung und Ausführung

von Abdichtungen mit flexiblen polymermodifizierten

Dickbeschichtungen.

Botament RD Flow

• Egalisierende Abdichtung für Bodenplatten

• Direkt mit Fliesen belegbar

• Hoch flexibel und rissüberbrückend

A FLÜSSIG

B PULVER

2–KOMPONENTIG

ANWENDUNGSBEREICHE

• Abdichtung von erdberührten Bodenplatten

• Abdichtung von Balkonen und Terrassen

• Sanierung alter Bauwerksabdichtungen

• Zwischenabdichtung unter Estrichen

• Horizontalabdichtung in und unter Wänden

EIGENSCHAFTEN

• Selbstverlaufende, schnelle Reaktivabdichtung

• Egalisierende Abdichtung für Bodenplatten

• Direkt mit Fliesen belegbar

• Hoch flexibel und rissüberbrückend

• Auch bei negativem Wasserdruck dicht (Bauphase)

• Hohe UV-, Frost- und Alterungsbeständigkeit

• Abdichtung im Verbund mit Fliesen und Platten

BOTAMENT RD Flow bietet des Weiteren alle Vorteile

einer modernen Reaktivabdichtung: Es erspart Arbeitsschritte,

ist besonders flexibel und rissüberbrückend,

10

KONTAKT

Botament Systembaustoffe GmbH & Co. KG

IZ-NÖ-SÜD Straße 7, Objekt 58 C/Top 4

A-2355 Wiener Neudorf

www.botament.com

info@botament.at

+43 (0) 2236 / 387 025

www.botament.com



..

STEINWELTEN FUR

GENERATIONEN.

GRAU ODER BEIGE, QUADRATISCH ODER RECHTECKIG,

STRUKTURIERT ODER GESTRAHLT. KURZ GESAGT: EIN STEIN FÜR

ALLE FÄLLE.

Seit 1930 verwirklicht die Seesteiner GmbH

Gartenträume für Jedermann und sind dabei „um

Steinwelten voraus“. Das Gespür für Trends liegt dem

österreichischen Unternehmen im Blut. Denn mit zig

Farb- und Oberflächenvariationen haben die Kunden

sozusagen „die Qual der Wahl“. Ing. Mag. Bernd Bach

leitet die Geschicke des Traditionsbetriebs und setzt

sich tagtäglich dafür ein, dass die Freude an den

Produkten über Generationen andauert.

Es ist noch nicht allzu lange her, da fand man bei

jedem Bau die typischen Waschbetonplatten. Heute

wird auf eine weitaus feinere und individuellere

Gestaltung des Außenbereichs gesetzt. Wie haben

Sie bzw. die Firma Seesteiner diesen Wandel erlebt?

BACH Nicht nur miterlebt, sondern auch aktiv

mitgestaltet! Vor rund 15 Jahren hat Seesteiner (ehem.

Frühwald und Semmelrock) noch zu 70% die klassische

Grauware produziert und vertrieben (Waschbeton,

graue Estrichplatten, graues kleinformatiges Wellenverbundpflaster

etc.). Im Bereich der Betonprodukte

stand eher die Funktion und der Preis im Vordergrund.

Für hochwertige Themen im Garten wurde bevorzugt

Naturstein verbaut.

In den letzten 10 Jahren konnten wir das Thema

Beton im Garten extrem aufwerten. Beton ist meiner

Ansicht nach ein Wunderwerkstoff – Er lässt sich in alle

Formen mit unterschiedlichen Farben und Oberflächen

verwandeln. Die Formate wurden, wie wir es auch

vom Fliesenbereich im Bad kennen, immer größer,

geradliniger und die Fasen immer kleiner.

Aktuell produzieren und vertreiben wir rund 70% mittelbis

hochwertige Gestaltungswaren und nur noch 30%

funktionelle, graue Produkte. Um sich nach der Arbeit

gut zu entspannen und wohlzufühlen, konnte man auch

beobachten, dass immer mehr in den eigenen Garten

investiert wurde. Verstärkt wurde das noch durch die in

den letzten 2 Jahren herrschende Epidemie, die diesen

Wohlfühlraum noch wichtiger machte.

Beton sowie diverse Betonprodukte werden

heutzutage gerne als „Buhmann“ dargestellt, doch

eigentlich ist er einer der natürlichsten und nachhaltigsten

Baustoffe. Wie geht Seesteiner mit diesem

Thema um?

BACH Mir blutet klarerweise das Herz, wenn unser

Produkt für Aussagen wie „Es wird alles ‚zugepflastert‘

oder ‚zubetoniert‘.“, verwendet wird.

Die übermäßige Versiegelung der Flächen in den

letzten 40 Jahren ist definitiv ein Thema, dass es zu

lösen gilt. Wobei gerade unsere Produkte positiv dazu

beitragen können. Auf einer mit Pflastersteinen oder

Platten belegten Fläche kann das Wasser in den Fugen

versickern und dem Grundwasser wieder zugeführt

werden. Wir arbeiten mit sämtlichen Berufsgruppen und

Verbänden intensiv zusammen um hier gemeinsam zu

forschen und adäquate Lösungen anbieten zu können.

Siehe dazu Themen wie das Schwammstadtprinzip oder

hydroaktive Pflasterflächen (FQP-Forum Qualitätspflaster).

Unsere Welt dreht sich immer schneller, Trends

kommen und gehen. Viele Firmen stehen daher

vor der Herausforderung, dass die Produkte nicht

schnell genug an die Marktanforderungen angepasst

werden können, da die Entwicklung neuer

Rezepturen einfach mehr Zeit bedarf. Wie sieht es

mit der Innovationskraft bei Seesteiner aus?

BACH Pflastersteine wirken auf den ersten Blick

tatsächlich nicht sehr innovativ. Wir sind Teil der

Rohrdorfergruppe mit mittlerweile 11 Pflastersteinwerken

in Österreich und Südbayern. Jedes Jahr

gibt es gruppeninterne Neuheiten- und Innovations-

meetings, in denen diese Themen diskutiert werden und

jede Firma ihre Entwicklungen und Ideen präsentiert.

Vor einigen Jahren haben wir das Thema der photokatalytisch

aktiven Vorsatzschichten bei Pflastersteinen

für regionale Ortsplatzgestaltungen getestet – Stichwort

Airclean. Durch die Photokatalyse oxydiert schädliches

NOx zu Nitrat NO3. Es entsteht saubere Luft, die

Wirksamkeit bleibt dauerhaft aktiv, sie verbraucht sich

nicht und ist beliebig oft wiederholbar.

Jetzt forschen wir gerade wieder am Thema Kreislaufwirtschaft

und an der Frage, wie hoch der Anteil an

Recyclingbeton sein darf, damit unser Produkt frosttausalzbeständig

bleibt.

DIE WOHLFÜHLOASE IM EIGENEN GARTEN.

SEESTEINER LÄSST TRÄUME SEIT 1930 WAHR WERDEN.

KONTAKT

Seesteiner GmbH

Römerweg 3

A-8434 Tillmitsch

www.seesteiner.at

verkauf@seesteiner.at

+43 (0) 3452 / 82 426-0

ING. MAG. BERND BACH

Der 52-jährige Grazer steht mit beiden Beinen

im Leben und ist seit mehr als 10 Jahren als

Geschäftsführer bei Seesteiner tätig. Mit der

Absolvierung der HTL Maschinenbau und dem

Studienlehrgang der Betriebswirtschaftslehre

an der Karl-Franzens-Universität in Graz und

der Universidad de Valladolid legte er den

Grundstein für seinen späteren Weg. Sein

beruflicher Werdegang führte ihn zu namhaften

Firmen wie z.B. Energie Steiermark, Styria

Meiden AG und Andritz, bis er schlussendlich

seine berufliche Heimat bei Seesteiner bzw.

der Rohrdorfergruppe fand.

Außerdem ist er seit 2021 Pflastermeister und

gerichtlich beeideter Sachverständiger für

Pflastersteinarbeiten.

12 13



M A D E I N

Um Steinwelten

voraus

..

GRUNE ENERGIE.

WIE KANN NACHHALTIGE ENERGIEWIRTSCHAFT IN DER PRAXIS

FUNKTIONIEREN? WER IST AN DER REIHE DIE FÄDEN ZU ZIEHEN?

UND WANN DARF SICH DIE BAUBRANCHE EINMISCHEN?

Probieren Sie unseren 3D-Gestalter!

PFLASTERSTEINE

TERRASSENPLATTEN

GESTALTUNGSELEMENTE

FERTIGTEILE & GROSSFORMATE

SEESTEINER.AT

Eine nachhaltige, grüne und vor allem effiziente

Energiewirtschaft ist nicht nur durch die jüngsten

weltpolitischen Ereignisse in aller Munde, sondern ist

auch stetiger Begleiter des Begriffs „Klimawandel“.

Wir brauchen daher einen grundlegenden Umbau

der Energieversorgungssysteme auf eine nachhaltige

Energieerzeugung und eine effizientere Nutzung dieser.

Doch wie könnte uns dies gelingen? Und welche Rolle

spielt insbesondere die Bauwirtschaft dabei?

DIE BASICS

Als erneuerbare Energien oder regenerative Energien

werden Energiequellen bezeichnet, die im menschlichen

Zeithorizont für nachhaltige Energieversorgung

praktisch unerschöpflich zur Verfügung stehen oder

sich verhältnismäßig schnell erneuern. Damit grenzen

sie sich von fossilen Energiequellen ab, die endlich sind

oder sich erst über den Zeitraum von Millionen Jahren

regenerieren. Zu den erneuerbaren Energiequellen

zählen z.B. Bioenergie (Biomassepotenzial), Geothermie,

Wasserkraft, sowie Energie die durch die Nutzung von

Meer, Sonne und Wind entsteht.

Aktuell werden lt. Bundesministerium für Klimaschutz,

Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie

bereits mehr als 75 Prozent des Stroms aus erneuerbaren

Energiequellen gewonnen. Dadurch ist Österreich im

Strombereich eines der CO2-effizientesten EU-Länder,

trotz des Verzichts auf Kernenergie.

NEUE WEGE

"

Die Energie kann als

Ursache für alle

Veränderungen in der Welt

angesehen werden.

"

Die österreichische Politik hat großes vor – so soll etwa

der Gesamtstromverbrauch bis 2030 bilanziell zu 100%

aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Doch was

bedeutet das für uns? Müssen wir jetzt (überspitzt

gesagt) auf gewisse Standards verzichten, um den

15



Energieverbrauch zu senken oder finden sich bald

Photovoltaik-Anlagen auf all unseren Dächern?

Damit die Energiewende gelingt, darf sich jeder

einzelne an der Nase nehmen. Neben dem Ausbau von

erneuerbaren Quellen, müssen wir wegkommen von der

verschwenderischen und klimaschädlichen Verbrennung

von Öl und Gas, welche zwei Drittel unseres noch

fossilen Energieverbrauchs ausmachen. Dazu müssen

wir die Möglichkeiten moderner Technologien nutzen

und den Energieverbrauch effizienter gestalten.

"

Die Zukunft ist grüne

Energie, Nachhaltigkeit

und erneuerbare

Energie.

3 FRAGEN AN...

ENERGIE

STEIERMARK

"

CHANCEN VS. RISIKEN

Fest steht, dass die Energiewende eine große Chance

hinsichtlich einer grundlegenden wirtschaftlichen

Modernisierung bietet. Hier kommt die Baubranche

wieder ins Spiel: Die Art und Weise, wie heutzutage

gebaut wird, beeinflusst selbstverständlich unsere

Treibhausgasbilanz. Über 10% der jährlichen heimischen

Emissionen werden dem Gebäudesektor zugerechnet.

Aufgrund der langfristigen Bauzyklen ist es wichtig,

rasch Maßnahmen in Richtung Nachhaltiges Bauen

umzusetzen. Gebäude, die heute errichtet werden

und nicht den Nachhaltigkeitsstandards entsprechen,

werden frühestens in 30 bis 40 Jahren saniert und

aufgerüstet werden. Es geht darum, jetzt in die

nachhaltige und energetische Qualität neuer Gebäude

zu investieren und Finanzströme Richtung Zukunft

zu lenken, statt Kosten auf die nächste Generation

abzuwälzen. Treibhausgasemissionen werden deutlich

gesenkt, wenn Immobilien von Beginn an für eine

längere Lebensdauer konzipiert werden.

Unbestritten ist somit, dass Investitionen in höhere

Gebäudequalität wichtige Impulse für die Baubranche

bringen und hohe inländische Wertschöpfung

generieren. Sprich wir investieren in unsere Zukunft.

ANTEILE DER ENERGIETRÄGER IN

ÖSTERREICH IM JAHR 2020

Biogene Energien

Wasserkraft

PV

Brennbare Abfälle

Gas

Umgebungswärme

Wind

Öl

45,1%

28,8%

5,6%

5,0%

4,8%

4,7%

4,6%

1,4%

QUELLE: MINISTERIUM FÜR KLIMASCHUTZ, UMWELT,

ENERGIE, MOBILITÄT, INNOVATION UND TECHNOLOGIE;

BERICHT "ENERGIE IN ÖSTERREICH 2021"

Die Energie Steiermark spielt eine zentrale Rolle,

wenn es darum geht, hierzulande die Energiewende

zu vollziehen. Wie das geht, darüber haben wir mit Mag.

Josef Landschützer, dem Geschäftsführer der Energie

Steiermark Kunden GmbH gesprochen.

Ist der „grüne“ Gedanke beim Thema Energieversorgung

bei den Geschäfts- und Privatkunden

angekommen? Wie macht sich das bei Energie

Steiermark bemerkbar?

Die Energie Steiermark verfolgt seit Jahren die Strategie

der Nachhaltigkeit. Das schlägt sich in der Produktpalette

nieder: Private und kleinere Geschäftskunden erhalten

steirischen Ökostrom. Industriekunden beliefern wir

weitestgehend mit Wasserkraft. Darüber hinaus herrscht

im Wohnbau riesige Nachfrage nach Photovoltaik und

Wärmepumpen. Beim Wohnungs- oder Hauskauf zählt

die Art der Energieversorgung zu den wichtigsten

Entscheidungskriterien.

"

In uns schlägt das grüne Herz

Österreichs.

"

Welche Schritte werden unternommen, um unabhängiger

von internationalen Launen zu sein und

dafür regionaler und flexibler agieren zu können?

Das ist eine große nationale, ja internationale

gemeinsame Herausforderung. Die Energie Steiermark

ist hierzulande aber ein Leuchtturm. Wir arbeiten intensiv

am Ausbau der erneuerbaren Energie. Einige

Beispiele: In der Weststeiermark errichten wir den

größten PV-Park Österreichs. Gemeinsam mit einem

weiteren in der Oststeiermark produziert er Strom für

knapp 10.000 Haushalte. In der Südsteiermark entsteht

eine Produktionsanlage für „grünen“ Wasserstoff,

nördlich von Graz das Wasserkraftwerk Gratkorn. Bis

2030 investieren wir mehr als 1,5 Mrd. Euro in den Umund

Ausbau der Energienetze und mehr als 600 Mio.

EUR in die Erzeugung von Energie aus erneuerbaren

Quellen.

Was können ausführende und planende Bauunternehmen

zu einer nachhaltigen Energiewirtschaft

beitragen?

Beim Neubau ist die Planungsphase entscheidend. Da

können 75 Prozent der späteren Energie- und Betriebskosten

beeinflusst werden. Ziel muss es sein, ein vom

Keller bis zum Dach abgestimmtes Konzept zu verfolgen.

Bei bestehenden Gebäuden ist es aufwendig, sie auf

ein nachhaltiges Niveau zu bringen. Im Bestandsbau

braucht es daher noch umfassende Konzepte für den

Ausstieg aus fossilen Brennstoffen.

MAG. JOSEF LANDSCHÜTZER

Mag. Josef Landschützer leitet zusammen mit Mag.

Peter Trummer die Geschicke der Energie Steiermark

Kunden GmbH seit fünf Jahren äußerst erfolgreich.

16 17



..

NATURLICHE

..

DAMMSTOFFE.

EINMALIG UND VIELSEITIG - DAS IST KNAUF INSULATION.

Als Dämmstoffspezialist der Knauf Gruppe setzt

Knauf Insulation auf ein einzigartig vielfältiges

Produktprogramm. Dies umfasst Dämmstoffe aus Glasund

Steinwolle, die neuen Mineral Plus Dämmplatten

sowie die bewährten Heraklith Holzwolle-Dämmplatten

mit der kürzlich erweiterten Tektalan-Serie zur nachträglichen

Dämmung von Kellerdecken und Tiefgaragen.

Ergänzt mit dem Luftdicht-Dämmsystem LDS

und Zubehör findet sich somit für alle Bereiche vom

Keller bis zum Dach sowohl beim Neubau als auch bei

der Sanierung das passende Dämmsystem.

KNAUF INSULATION HAT SICH IMMER

SCHON ÜBER NACHHALTIGKEIT DEFINIERT.

Knauf Insulation Dämmlösungen sparen Energie,

reduzieren Emissionen und tragen entscheidend zu

einem gesunden, behaglichen sowie sicheren Wohnen

und Arbeiten in effizient gedämmten Gebäuden bei. Seit

Jahrzehnten arbeitet Knauf Insulation kontinuierlich

an nachhaltigen Lösungen, um den stetig wachsenden

Ansprüchen im Bereich Dämmung gerecht zu werden.

Dabei stehen Natur und Mensch im Mittelpunkt. Bestes

Beispiel dafür sind die Mineralwolle-Dämmstoffe mit

dem natürlichen ECOSE® Bindemittel. Sie begeistern

Dämm-Profis durch angenehme Handhabung und

steigern die Wohngesundheit.

LANGFRISTIGE ZIELE:

"FOR A BETTER WORLD"

In den letzten Jahren konnte Knauf Insulation viele

Erfolge erzielen, wie z. B. durch die laufende Reduzierung

des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen. Man

ist stolz auf das Erreichte und setzt den Prozess der

kontinuierlichen Verbesserung mit vier langfristigen

Zielen fort:

Den Menschen in den Mittelpunkt stellen:

2021 konnte Knauf Insulation das sicherste Jahr in der

Unternehmensgeschichte verbuchen und den Menschen

mit Initiativen helfen, die sich auf mehr Engagement,

Vielfalt und Integration konzentrieren.

Produkte und Lösungen mit einem Netto-CO2-

Gehalt von null liefern:

Knauf Insulation hat seine Fertigungsprozesse neu

konzipiert und den CO2-Fußabdruck seiner Transporte

verkleinert.

Eine Kreislaufwirtschaft bewerkstelligen:

Die Initiativen von Knauf Insulation umfassen, Mineralwollabfälle

zu recyceln, weniger Kunststoffverpackungen

zu verwenden und mehr Holz zu recyceln.

Nachhaltig optimierte Gebäude errichten:

Knauf Insulation setzt sich ein, die Möglichkeiten des

europäischen Modernisierungs-Konzeptes auszuschöpfen,

die Entwicklung einer umweltfreundlicheren

Infrastruktur zu fördern und die Energieeffizienz in den

Mittelpunkt der öffentlichen Politik zu stellen.

DIE KNAUF-PRODUKTPALETTE BIETET FÜR

JEDE ANWENDUNGSMÖGLICHKEIT DIE

PASSENDE LÖSUNG

MINERALWOLLE MIT ECOSE®:

STARK IN DER LEISTUNG UND ANGENEHM

IN DER VERARBEITUNG

Mitte 2009 schrieb Knauf Insulation Geschichte mit

der Umstellung auf ein natürliches Bindemittel für

Mineralwolle-Dämmstoffe. Möglich machte dies

ECOSE® Technology, das neue Bindemittel aus schnell

nachwachsendem Rohstoff ohne Zusatz von Phenolharz

und Färbemittel. Diese Innovation begeistert Profis

wie auch Heimwerker seit mehr als einem Jahrzehnt.

Umweltzertifikate wie der „Blaue Engel“ und das „Indoor

Air Zertifikat in Gold von Eurofins“ für gesunde Raumluft

sowie viele weitere Auszeichnungen bestätigen den

Erfolg.

Die jüngste Produkteinführung in diesem Bereich ist die

MINERAL PLUS Dämmplatte mit ECOSE® Technology.

Die kompakte und gleichzeitig beim Einbau flexible

Mineralwolle-Dämmplatte erweist sich für Dämmprofis

als echtes Plus. Hier ist es in idealer Weise gelungen, die

Vorteile der Steinwolle mit den Vorteilen der Glaswolle

zu kombinieren. Neben der hohen Wärmedämmleistung

(λD= 0,034 W/mK), dem hervorragenden Schall- und

Brandschutz und dem natürlichen Bindemittel sind die

Mineral Plus-Dämmplatten angenehm beim Angreifen

und Verarbeiten. Selbst Reststücke können hier ohne

zusätzlichen Aufwand mit eingebaut werden.

18 19



TATSACHEN:

Wenn sich zwei Männer einig sind: Prok. Manfred

Posch, Vertriebsleiter Knauf Insulation, und Oliver

Werinos, Geschäftsführer Teubl Gruppe, sprechen

Klartext.

Unternehmen stecken, wie meine Familie und ich.

PARTNERSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT...

FUNKTION TRIFFT DESIGN:

TEKTALAN® A2-DECKENDÄMMPLATTEN

FÜR TIEFGARAGEN UND KELLERDECKEN

Tiefgaragen-Dämmlösungen mit Tektalan® Holzwolle-

Dämmplatten überzeugen durch eine Verbesserung

der Energieeffizienz und Schalldämmung sowie durch

erhöhte Sicherheit dank hervorragendem Brandschutz.

Aber das ist noch nicht alles: Diese Mehrschicht-

Dämmplatten aus den natürlichen Materialien Holzwolle

und Steinwolle lassen darüber hinaus viel Freiraum für

gestalterische Akzente.

Die neuen Tektalan A2-SmartTec Decken-Dämmplatten

zum nachträglichen Dämmen ergänzen in idealer Weise

die Tektalan-SD Dämmplatten zum Mitbetonieren.

Diese Holzwolle-Mehrschichtplatten mit Steinwollekern

zeichnen sich durch ihre Holzwollestruktur aus, die es

auch in einer sehr feinstrukturierten Ausführung gibt.

Naturfärbig, weiß oder individuell in verschiedenen

Farbtönen nach der RAL-Farbkarte eingefärbt

lassen sich hier erfrischende Farbakzente setzen.

Auch die Verlegung geht rasch von der Hand. Die

Deckendämmplatte Tektalan A2-SD wird einfach

KONTAKT

Knauf Insulation GmbH

Industriestraße 18

A-9586 Fürnitz

www.knaufinsulation.at

info.at@knaufinsulation.at

+43 (0) 4257 / 3370-0

in die Schalung eingelegt und mitbetoniert. Für die

nachträgliche Dämmung werden Tektalan A2-SmartTec

Dämmplatten mit Heraklith Betonschrauben direkt

auf der Betondecke montiert. Ab Plattendicke 100 mm

reichen hier zwei Schrauben pro Platte statt der sonst

erforderlichen vier Stück.

OLIVER WERINOS

&

MANFRED POSCH

Vor 18 Jahren begann die

Karriere von Manfred Posch

bei Knauf Insulation. 2020

wurde dem langjährigen

Verkaufsleiter die Prokura

verliehen.

UNSERE VISION, UNSERE ZIELE...

POSCH Wir haben bei Knauf Insulation vor zwei

Jahren die unternehmensweite Strategie „For a better

world“ mit konkreten Zielsetzungen bis 2025 definiert.

Dabei konzentrieren wir uns auf Nachhaltigkeitsziele,

die gesundes, behagliches sowie sicheres Wohnen

und Arbeiten in effizient gedämmten Gebäuden im

Fokus haben. Natur und Mensch stehen bei unseren

Herstellungsprozessen und unserer Produktpalette im

Mittelpunkt.

WERINOS In unserem Familienunternehmen gilt seit

mehr als 85 Jahren das Credo „Stillstand heißt Rückschritt“.

Daher steht bei uns das Thema „Innovation“

ganz oben auf der Tagesordnung, sei es beim Ausbau

unserer Photovoltaik-Anlagen auf den Teubl-Dächern im

Sinne unserer Nachhaltigkeitsinitiative, bei der Planung

und Umsetzung von funktionellen Immobilienprojekten

oder bei der Weiterentwicklung unserer HR-Strategien.

EINE STARKE MARKE...

POSCH Starke Marken schaffen Werte und sind

Vertrauensanker für Kunden. Sie sind aber auch ein

Sprungbrett für breites Wachstum. Die Marke Heraklith

ist dafür ein gutes Beispiel. Sie verbindet Tradition

mit Innovation, wie die neuen Tektalan SmartTec-

Dämmplatten zeigen. Knauf Insulation als Marke hat

speziell mit der Umstellung der Mineralwolle-Produktion

auf das natürliche Bindemittel „ECOSE“ für Furore

gesorgt. Unsere Mineralwolle hat die Dämmprofis

schnell begeistert und gezeigt, auf Knauf Insulation ist

Verlass.

WERINOS Der „Teubl“ ist aus St. Johann/Haide schon

fast nicht mehr wegzudenken, denn hier begann

im Jahr 1934 unsere Reise. Damals noch als Gemischtwarenhandlung

geführt, ist die Teubl Gruppe

mittlerweile der Partner fürs Bauen in der Region

Oststeiermark, dem südlichen Burgenland sowie in Graz.

Egal ob in den fünf OBI Märkten, welche wir als Franchise

betreiben, oder bei unseren Baustoffhandelsstandorten –

wir stehen für höchste Qualität und Serviceorientierung.

Und die harte Arbeit, die wir laufend in unsere Marke

und unseren guten Ruf investieren, macht sich definitiv

bezahlt! Denn wir dürfen laufend Kundenlob an unsere

Mitarbeiter weitergeben, die genauso viel Herzblut ins

POSCH Die derzeitige weltwirtschaftliche Lage macht

eine partnerschaftliche Zusammenarbeit basierend

auf gegenseitigem Vertrauen einfach notwendig, damit

wirtschaftlicher Erfolg weiterhin überhaupt möglich sein

kann. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, den Baustoff-

Fachhandel und den Entscheider vor Ort mit vollem

Engagement zu unterstützen und ein verlässlicher

Partner zu sein. Gleichzeitig sind wir auf Mithilfe unserer

Handelspartner angewiesen, wenn es darum geht, die

extrem steigenden Energie- und Rohstoffkosten sowie

Lieferengpässe bestmöglich zu kompensieren.

WERINOS Das sehen wir genauso. Ohne eine

enge partnerschaftliche Zusammenarbeit hätte die

Baubranche die prekären Situationen der Vergangenheit

nicht so gut überstanden. Ich stelle mir das ganze

gerne als Kreislauf vor: Wir bekommen seitens der

Industrie ein Produkt, geben es an die Verarbeiter

weiter und erhalten Feedback, welches wir wiederum

an die Industrie weitergeben, wodurch diese wieder die

Produkte verbessern können. Eine Hand wäscht quasi

die andere, damit wir uns laufend verbessern können.

AUSBILDUNG MACHT ZUKUNFTSFIT...

POSCH Eines unserer Nachhaltigkeitsziele ist es, den

Menschen in den Mittelpunkt unseres Tuns zu stellen.

Dazu zählen interne Weiterbildungsmaßnahmen

genauso wie Informationsveranstaltungen für unsere

Baustoff-Fachhändler und Professionisten.

Unser Ziel ist es, unsere Partner in Bezug auf unser

Leistungs- und Serviceangebot immer am neuesten

Stand zu halten. Deshalb beteiligen wir uns an

den ba-Veranstaltungen und bieten zudem eigene

Veranstaltungen wie unsere „Praxistage“ an. Im Rahmen

des Knauf-Seminarprogramms gibt es von uns

auch spezielle Webinare, um Informationen kompakt

und ortsunabhängig zu vermitteln.

WERINOS Seit jeher wird im Hause Teubl ein

Hauptaugenmerk auf die Aus- und Weiterbildung der

Mitarbeiter gelegt. Bei uns haben alle jungen Talente die

Chance, ihr Potential voll zu entfalten und erhalten auch

früh einen maßgeschneiderten Verantwortungsumfang,

der wiederum ein wesentlicher Faktor für die persönlichen

Weiterentwicklung ist. Und wir werden täglich

in unserem Bestreben bestätigt – ein Großteil unserer

Führungskräfte hat seine Karriere bereits als Lehrling in

unserem Unternehmen begonnen!

20 21



1964 gründete Josef Harrer ein Unternehmen mit

Potenzial. Anfangs wurde noch mit mühevoller

Handarbeit Dolomitgestein abgebaut und

ausgeliefert. Nach und nach erleichterten

Maschinen die Arbeit. Jahre später beschloss

Josef Harrer sich einem weiteren Baustoff zu

widmen, dem Beton. 1984 wurde zum ersten Mal

Beton ausgeliefert und der Stein kam ins Rollen.

KLIMARETTER

BETON?

VOM NEGATIV-IMAGE ZUM WAHREN HELDEN IN DER

KLIMA-KRISE.

Der Steinbruch Harrer erweiterte Jahr für Jahr

seine Produktpalette und setzt bis heute auf

Innovation, Qualität und Leistungsbereitschaft.

Seit über 30 Jahren führt Gerald Harrer mit

seinem Team das renommierte Unternehmen

und setzt auf Tradition, Mitarbeiterförderung und

Kundenbetreuung.

"

Beton als Multitalent:

Egal ob in die Höhe oder in

die Tiefe , die Möglichkeiten

sind endlos.

Überall spricht man vom „Zubetonieren“, dabei kann

einer der wichtigsten Rohstoffe im Bauwesen einen

wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Warum also „das graue Gold“ weiterhin beliebt ist

und wie sich die Branche rund um Beton und Schotter

entwickelt hat, beantwortet uns Gerhard Maierhofer,

Prokurist der Steinbruch Harrer Betriebsges.m.b.H.

Der Harrer-Steinbruch in Semriach versorgt seit

mittlerweile fast 60 Jahren die Baubranche mit

einer breiten Produktpalette an hoch qualitativen

Materialien für den Wohn-, Straßen- und Brückenbau.

Inwiefern haben sich die Anforderungen an den

Rohstoff verändert?

MAIERHOFER Im Wohnbau hat sich auch einiges

geändert. Früher wurde vor Ort Beton gemischt.

Heutzutage wird zu fast 100 % mit Fertigbeton gearbeitet,

da die Qualitätskriterien sich ständig ändern.

Fertigbetonwerke führen bis zu 800 verschiedene

Betonsorten in Ihren Sortimenten, die auch extern von

autorisierten Prüfanstalten überwacht werden. Beim

Straßenbau werden ständig neue Richtlinien erarbeitet,

da gibt es natürlich auch viele Herausforderungen an

Kies, Zement und Zusatzmittel.

Beton ist schon lange ein bewährter Baustoff –

dennoch wissen viele Privatkunden nicht über seine

Stärken Bescheid. Was ist Ihrer Meinung nach der

große Vorteil, wenn man mit Beton baut?

MAIERHOFER Beton ist zu 100% recyclebar, außerdem

ist er im Sommer angenehm kühl und dient im Winter

als Wärmespeicher. Auch architektonisch sind uns quasi

keine Grenzen gesetzt!

Wir führen viele verschiedene Farbpaletten in unserem

Sortiment; Stichwort Farbbeton und Leichtbeton.

Als erfahrener Partner stehen wir unseren Kunden in

betontechnischen Fragen natürlich beratend zur Seite.

Aktuell laufen auch viele Kampagnen, um das

angekratzte Image (Stichwort „Zubetonieren“)

wieder aufzupolieren. Wie sehen Sie das?

MAIERHOFER Das Zubetonieren der Grünflächen ist

meiner Meinung nach so nicht notwendig, da mit Beton

in die Tiefe bzw. in die Höhe gebaut werden kann. Den

meisten Flächenfraß verursachen Parkplätze für PKW.

Um dies in den Griff zu bekommen, müsste allerdings

der Flächenwidmungsplan geändert werden.

Die Baubranche steht aktuell vor vielen Herausforderungen.

Neben dem Fachkräftemangel haben

wir mit Materialengpässen und dem Klimawandel

alle Hände voll zu tun. Was wird sich Ihrer Meinung

nach in den nächsten 20 Jahren insbesondere in

dieser Branche tun?

MAIERHOFER Die Entwicklung von CO2-armen

Zementen muss vorangetrieben werden und der

Einsatz von Recyclingbeton wird stark zunehmen. Bei

Großbaustellen werden Materialien vor Ort aufbereitet

und wiederum zu Beton verarbeitet. Außerdem muss

der Beruf des Kraftfahrers in Zukunft wieder attraktiver

gemacht werden, z.B. durch eine Lohnsteuer-Senkung.

Es müsste auch wieder möglich sein, mit 18 Jahren die

Ausbildung als LKW-Fahrer zu machen.

KONTAKT

"

Steinbruch Harrer Betriebsges.m.b.H

Semriacherstraße 122

A-8102 Semriach

www.harrerbeton.at

office@harrerbeton.at

+43 (0) 3127 / 28 466

22 23



WILLKOMMEN

IN DEINER

INTERNE

KOMMUNIKATION.

WENN JEDER UND ZUGLEICH NIEMAND BESCHEID WEISS UND

WIE WIR MIT HILFE VON SOZIALEN MEDIEN EINE INTERNE

COMMUNITY SCHAFFEN KÖNNEN.

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UNTER OFFICE@TEUBL.AT!

Interne Kommunikation – was versteht man

eigentlich darunter? Ganz allgemein definiert interne

Kommunikation die Prozesse und Abläufe des

Nachrichten- und Meinungsaustauschs innerhalb des

Unternehmens.

In der heutigen Zeit, wo wir im Alltag einer regelrechten

Informationsflut unterliegen, gehen wichtige Dinge

manchmal verloren. Ein Schmierzettelchen hier, eine

Erinnerungsnotiz dort, aber im Eifer des Gefechts vergisst

man trotzdem auf die Weitergabe der Information. In den

letzten zwei Jahren hat sich kommunikationstechnisch

einiges verändert, auch wenn der Fokus hier mehr

Richtung Technik lag.

"

Man kann nicht nicht

kommunizieren.

- PAUL WATZLAWICK

"

Die Herausforderung eines jeden Unternehmens, dass

Mitarbeiter noch schneller und standortunabhängig

erreicht werden sollen, gilt es nach wie vor zu meistern.

Sei es Homeoffice, die Nutzung von Social-Media-

Kanälen oder Videokonferenzen – der Fortschritt der

Digitalisierung bietet uns unendlich viele Chancen und

Möglichkeiten, die Kommunikation innerhalb und auch

außerhalb des Unternehmens komplett neu und anders

zu strukturieren.

Je mehr Mitarbeiter ein Unternehmen beschäftigt,

umso wichtiger ist es, dass es ein Tool oder einen

Kommunikationskanal gibt, mit dem man nicht nur die

Belegschaft vor dem PC erreicht, sondern auch jene in

der Produktion, im Lager, auf der Verkaufsfläche und

natürlich auch die Außendienstmitarbeiter.

Um die Verbesserung der internen Kommunikation in

Angriff zu nehmen, stellt sich zuerst die Frage, welches

Ziel man dabei verfolgt, welche Möglichkeiten bietet das

Unternehmen, wo liegen die Stärken und Schwächen

und wie kann man die berühmte „Generationenkluft“

überwinden? Oft ergeben sich aus Meinungen und

Ansichten der Mitarbeiter neue und vielleicht auch

überraschend andere Ideen und Blickwinkel in Bezug

auf das Thema „Kommunikation“.

Aber wie kann man die interne Kommunikation

verbessern?

KURZE MEETINGS ZUM AUSTAUSCH

VON WESENTLICHEN INHALTEN

In Betrieben mit unterschiedlichsten und in sich

übergreifenden Arbeitsbereichen erfordert es eine

reibungslose Kommunikation, um einen optimalen

Arbeitsablauf gewährleisten zu können. Kurze Meetings

am Morgen zum Austausch von Informationen,

Vorkommnissen, Ideen, Kritikpunkten, etc. fördern

mitunter die Sozialkompetenzen aber auch den

sogenannten „Workflow“.

DIE NUTZUNG EINES INTRANETS

Intranet bezeichnet ein firmeninternes, in sich

geschlossenes Informationsnetzwerk, welches nur

für einen definierten Nutzerkreis zugänglich ist.

Unabhängig von Abteilung, Standort oder Position

25



48%

DER BEFRAGTEN BEWERTEN DIE KOMMUNIKATION

ALS SEHR GUT (23%) UND EHER GUT (25%)

42%

DER UNTERNEHMEN INFORMIEREN IHRE

MITARBEITER REGELMÄSSIG ÜBER NEUE

ENTWICKLUNGEN. DABEI SETZT JEDER

3. BEFRAGTE AUF INFORMELLE TREFFEN.

könnte es der Dreh- und Angelpunkt der täglichen Arbeit

sein. Dokumentenmanagement, Wissensmanagement,

vernetztes Arbeiten und auch die Kommunikation

könnten mithilfe des Intranets geregelt werden.

Der Vorteil von Social Media Gruppen: Schneller

Austausch von Information, Dokumenten, Bildern, etc.

unter den Gruppenmitgliedern, die individuell vom

Administrator bzw. Gruppenleiter hinzugefügt werden

können.

NUTZUNG DER VERSCHIEDENEN KANÄLE

ZUR INTERNEN KOMMUNIKATION

EINSATZ EINER FIRMENINTERNEN APP

Ortsunabhängig, am Smartphone, welches die meisten

von uns immer dabei haben, mit der Integration

relevanter Tools, wie:

• Täglich die neuesten News, Termine, Events, etc. zu

posten

• Die neuen Mitarbeiter vorzustellen

• Dienstpläne, Urlaubszeiten, Dokumente, etc. einzustellen

• Mit der Option eines Chats die anfallenden Themen

zu diskutieren

• Fragen zu stellen und zu beantworten

• Schnell und einfach den richtigen Ansprechpartner,

die zuständige Abteilung zu finden

• Zur Personalisierung und Sicherstellung, dass die

Inhalte relevant sind

• Sämtliche Funktionen bzgl. automatische Erinnerungen

• Schnelle Umfragen/ Abfragen zu den verschiedenen

Themen zu starten

SOCIAL MEDIA

Twitter, Facebook, WhatsApp oder doch LinkedIn?

Welches Netzwerk lohnt sich am meisten für die

interne Kommunikation? In erster Linie verwenden

Unternehmen soziale Medien für externe

Kommunikationszwecke, sei es im Bereich Marketing,

Vertrieb oder Personalmanagement.

Der Nachteil: Viele Mitglieder – viele Nachrichten – man

verliert schnell den Überblick.

Fakt ist: die interne Kommunikation soll viele interne

Prozesse vereinen, für alle zugänglich gemacht werden,

nicht zu komplex sein, die Bedürfnisse der Mitarbeiter,

Abteilungen und natürlich auch der Kunden müssen

berücksichtigt werden.

Verschiedene Studien zeigen, dass Unternehmen

mit einer offenen und transparenten Kommunikation

meist eine höhere Mitarbeitermotivation und -bindung

verzeichnen.

Letztendlich ist die Wahl des richtigen

Kommunikationsmittels u.a. abhängig von der Struktur,

den Zielen, dem Einsatzbereich und auch von den

Mitarbeitern eines Unternehmens.

Bei der Umsetzung eines sozialen internen Kommunikationsnetzwerks

sollte das Thema „Datenschutz“

allerdings nicht außer Acht gelassen werden. Um

diesen gewährleisten zu können, sollte die angestrebte

Kommunikationsstrategie dementsprechend angepasst

werden.

E-Mail / Newsletter

Mitarbeiterversammlung

Intranet

Collaboration Tools

Mitarbeiterzeitung

Mitarbeiter-App

Schwarzes Brett

Podcast

QUELLE: UMFRAGE "INTERNE KOMMUNIKATION"

DURCHGEFÜHRT VON NEWS AKTUELL UND CIVEY,

VERÖFFENTLICHT APRIL 2021, N=500 FACHKRÄFTE

AUS DEM BEREICH KOMMUNIKATION, MARKETING

UND MEDIEN

69%

52%

47%

22%

17%

15%

12%

6%

26 27



3 FRAGEN AN...

SPIRIT TRAINING

Die interne Kommunikation kann, insbesondere

bei Firmen mit mehreren Standorten, eine Herausforderung

darstellen. Welche Tipps habt ihr hier

für Führungskräfte, die man gleich in die Praxis

umsetzen kann?

SPIRIT TRAINING Der allerwichtigste Tipp kommt nicht

von mir, sondern stammt von meinem Großvater, der

immer nur sagte: „Miteinander reden, reden, reden.“

Diese Lebensweisheit stimmt heute mehr denn je. Denn

so gut wie alle Entwicklungen der letzten 20 Jahre gingen

auf Kosten des miteinander Redens. Während die Flut an

internen Informationen exponentiell angewachsen ist,

bleibt für das persönliche Gespräch Face to Face kaum

noch Zeit. Das betrifft den Smalltalk im Pausenraum

und geht bis zu den jährlichen Mitarbeitergesprächen,

die aus Zeitnot zuallererst gestrichen werden.

In die selbe Kerbe schlägt der Tipp: „Wa-Ca-Ma“, was

so viel heißt wie Walk-Call-Mail. Machen wir uns doch

wieder die Mühe und gehen ins Nachbarbüro oder rufen

zumindest an, um persönlich miteinander zu reden

anstatt ein liebloses Mail zu schreiben. Für emotional

geladene Themen sind Mails ohnehin völlig ungeeignet

und ein Garant für Eskalationen.

Bei Firmen mit mehreren Standorten entsteht durch

die räumliche Trennung zur Geschäftsleitung auch

eine distanzierte Beziehung zur Führungskraft. Dort

sollte allein schon zur Beziehungspflege jede Form der

Präsenz genützt werden.

Daher: miteinander reden, reden, reden.

Ihr seid mittlerweile seit vielen Jahren als Trainer

unterwegs und habt dadurch viele Einblicke in die

unterschiedlichsten Unternehmen erhalten - inwiefern

hat sich die Kommunikationskultur in den

letzten 20 Jahren verändert?

SPIRIT TRAINING Betrachten wir die Entwicklung der

Technik und der menschlichen Bedürfnisse getrennt

voneinander.

Vor 20 Jahren gab es noch mehr Faxgeräte als

E-Mailadressen im Büro. Die Handys konnten telefonieren,

SMSen und Snake, sonst nichts. Besonders

wichtige Personen waren mit einem Pager am Gürtel

ausgestattet, und sie waren stolz darauf. Die Antwort

auf einen Geschäftsbrief durfte gerne mehrere Tage

auf sich warten lassen. Überhaupt war die Anzahl der

Rundmails oder Serienfaxe überschaubar. Heute stehen

uns viel mehr und schnellere Informationskanäle zur

Verfügung und sie sind omnipräsent, weil wir sie sogar

am Körper tragen. Die Informationsflut, geschäftlich

wie privat, ist um ein Vielfaches angestiegen, die

Reaktionszeiten und auch Konversationen liegen oft nur

noch im Sekundenbereich.

Daher auch die Frage: Was macht das mit uns

Menschen?

Während sich die Informationstechnik extrem schnell

entwickelt hat, sind die menschlichen Grundbedürfnisse

und kognitiven Fähigkeiten vor 30.000 Jahre so

gut wie stecken geblieben. Ganz klar bringen die

heutigen Möglichkeiten Zeitersparnis, Bequemlichkeit,

Qualitätssicherheit und Wissen auf Abruf immer und

überall – Akku und W-LAN vorausgesetzt. Aber erleben

Mitarbeiter das auch immer als Komfort?

Unsere Erfahrung:

1. „Das Menschliche“ kommt zu kurz

2. Zu viele Informationen senken den Informationswert

3. Der Stresslevel steigt, Flow-Work Zeit sinkt

Das heißt, um zu einer guten „Work-Happiness“

zu finden, braucht es einen gesunden Umgang mit

Informationen und Zeit. Der Arbeitsplatz muss an die

bekannten Bedürfnisse und Fähigkeiten des Menschen

angepasst sein:

1. ME-TIME UND WE-TIME SCHAFFEN

Jede besondere Anstrengung verlangt eine Pause

danach. Das verlängert die Aufmerksamkeitsphase und

beugt Fehlern vor. Wie wäre es, die Pause gemeinsam

mit einem Kollegen für Smalltalk zu nutzen?

2. DEN CC: WAHNSINN STOPPEN

Wir verbringen mehr und mehr Zeit mit dem Lesen und

Beantworten von Nachrichten - Tendenz stark steigend.

Die meisten sind allerdings weder dringend noch wichtig.

Die kreative Schaffenszeit wird zwangsläufig immer

kürzer. Wir müssen uns vor unwichtigen Informationen

und Zeiträubern ganz bewusst schützen. Wie wäre

es denn, wenn wir selbst damit beginnen und unsere

Nachrichten nur noch an die relevanten Empfänger

richten.

3. ABLENKUNGEN ABSTELLEN

Das menschliche Gehirn schafft gleichzeitig lediglich

einen einzigen Gedanken. Multitasking ist ein Mythos.

Gleichzeitig sind wir besonders empfänglich für jegliche

Unterbrechung, während wir gerade verbissen

versuchen, uns auf die Arbeit zu konzentrieren. Das

heißt: für Flow-Work wird jede Form der Ablenkung

verbannt. Handy weg, E-Mailprogramm geschlossen,

Tür zu.

"

Das Credo heißt: Miteinander

reden, reden, reden.

"

Ein lustiges Beispiel für mehr we-time haben wir bei

einer Softwareentwicklungsfirma erlebt. Der Geschäftsführer

stellte fest, dass das Betriebsklima schlechter

wurde: „Früher lief der Schmäh, heute reden sie nicht

mal mehr miteinander. Früher gab es auch mehr Raucher,

und der Raucherraum war gleich neben der Kaffeebar.

Heute raucht kaum noch jemand und die wenigen sind

auf das Außengelände verbannt.“ Also löste der Chef

das so:

„Ab sofort haben wir eine empfohlene Vormittagspause

zwischen 10:00 und 11:00 bei Obst und Getränken in

der Kantine. Ich freue mich über jedes Plauscherl“.

Was ist eure Meinung zu sozialen Medien, wie

beispielsweise Facebook-Gruppen oder WhatsApp,

die als Hilfsmittel dienen, um eine „Firmen-

Community“ zu schaffen?

Facebook- und WhatsApp Gruppen sind nicht mehr

wegzudenken. Kinder nutzen es, um sich am Fußballplatz

zu treffen, Eltern organisieren Fahrgemeinschaften,

Lehrer ersetzen das Mitteilungsheft durch School

Fox, Teamleiter bringen neue Anweisungen im selben

Moment an jede/n MitarbeiterIn, Kunden werden über

aktuelle Aktionen informiert, usw... Die Möglichkeiten

sind fantastisch.

Wenn soziale Medien im Firmenkontext verwendet

werden, ist allerdings das Thema Datenschutz und

Cybersecurity genau zu prüfen. Und da sehen wir bei

den Unternehmen noch Aufholbedarf.

Manche Unternehmen haben sich deswegen eigene,

interne Plattformen geschaffen, um mit den

MitarbeiterInnen in Kontakt zu bleiben und um

eine interne Wiki als Wissensquelle anzubieten. Bei

einem Schweitzer Aufzugskonzern z.B. greifen die

Störungstechniker so auf das Wissen und die Erfahrung

aller weltweit tätigen Techniker zurück.

Was aber die sozialen Medien nie ersetzen werden

können: Das ganz persönliche Gespräch.

Oder wie mein Großvater sagte: Miteinander reden,

reden, reden.

Quartier Riedenburg,

Riedenburgkaserne, Salzburg

28

www.bueho.com



IDEEN ZUM

MITMISCHEN.

SO KLIMAFREUNDLICH BETON

ALS NACHHALTIGER BAUSTOFF

IST, ER KOMMT IM SACK UND

STAUBT, WENN MAN IHN IN DIE

MISCHMASCHINE LEERT.

DAS WAR SCHON IMMER

SO! KEIN GRUND, DASS ES

SO BLEIBT, MEINTE ROBERT

SCHMID UND BEAUFTRAGTE

DIE FORSCHUNGS- & ENT-

WICKLUNGSABTEILUNG

VON BAUMIT ANFANG 2020

SICH ETWAS ZU ÜBERLEGEN.

KNAPP ZWEI JAHRE SPÄTER

WAR DER SELBSTAUFLÖSENDE

SACK GEBOREN.

Und mitgemischt hat bei der Vision des

selbstauflösenden Sacks auch Robert Schmids Frau

Anne. Denn als er beim Einräumen des Geschirrspülers

das Geschirrspül-Tab auspacken wollte, erklärte sie ihm,

dass sich die Verpackung während des Spülvorgangs

ohnehin auflösen würde. Ein kleiner Hinweis, der zum

Anstoß für eine bahnbrechende Erfindung wurde und

ein neues Technologiefeld eröffnete.

Überlegt man, wie viele Millionen Säcke übers

Jahr zusammenkommen, lohnt es sich, eine Alternative

anzudenken. Und zwar eine, die über Recycling

hinausgeht. Was ist intelligenter als eine

robuste Verpackung? Eine mit einer zusätzlichen

Verpackungsfunktionalität, welche die Verpackung zum

Teil des Rohstoffes werden lässt.

Mit dieser Vision und dem Wissen, dass das Sack-

Recycling in der Bauindustrie noch in den Kinderschuhen

steckt, startete die Expertengruppe rund um

Peter Weißmann mit der Produktentwicklung. Das

Resultat: Ein Produkt mit einem Sack, der mit in die

Mischmaschine geworfen und dort zum Bestandteil des

Produktes wird.

KLINGT EINFACH, IST ES ABER NICHT

Bereits ein herkömmlicher Betonsack muss hohe

Ansprüche erfüllen. Seine Reißfestigkeit und Witterungsbeständigkeit

wird mehr als einmal auf die Probe

gestellt. Man befüllt ihn im Werk, stapelt ihn auf Paletten,

er wird mit dem Stapler verladen und anschließend

gelagert, bis ihn der Kunde wieder in den Einkaufswagen

legt, ins Auto verfrachtet und zur Baustelle bringt. Es

liegt also auf der Hand, dass auch dem handelsüblichen

Sack wohl durchdachte Eigenschaften zu Grunde liegen.

Wie aber soll ein Sack dieses Handling überstehen, der

gleichzeitig die Fähigkeit hat, sich nach vier Minuten

unter Wasserzugabe beim Betonanmischen aufzulösen?

„Man muss an die Grenzen gehen, um genau den Punkt

zu finden, wo die Gleichung aufgeht. So wenig Papier

wie möglich, so reißfest und witterungsbeständig wie

nötig.“ Peter Weißmann.

"Die große Überraschung in der Testphase

war, dass sich auch die Gesamtstaubentwicklung

um 40 % reduzierte. Natürlich

entfällt die Staubentwicklung beim

Einfüllen, aber auch während des Mischens

im Mischer reduziert sich der Staub."

- PETER WEISSMANN

(LABORLEITER BAUMIT F & E

TROCKENMÖRTEL)

DIE SUCHE NACH DEM RICHTIGEN PAPIER

Pionierarbeit im Baustoffbereich zu leisten bedeutet

auch, nichts unversucht zu lassen. Ein für diese Zwecke

entwickeltes Sackpapier gab es für die Baustoffindustrie

noch nicht. Um zu realisieren, dass sich der Sack in der

Mischmaschine in seine einzelnen Papierfasern zerlegte,

war die Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche

notwendig. Papier- und Sackhersteller mussten gemeinsam

an einen Tisch. Die interdisziplinäre Lösung

dafür wurde im Baumit Innovationszentrum entwickelt.

"

"Innovationen werden nicht

immer im Thinktank

entwickelt. Oft ist der

Zufall Grundlage der

Innovation."

- ROBERT SCHMID, EIGENTÜMER

UND GESCHÄFTSFÜHRER BAUMIT

BETEILIGUNGEN

"

30 31

"

"

INNOVATIONSKRAFT BEI BAUMIT

Messdaten/Jahr

mit VIVA - dem Forschungspark

von 1,5Millionen

Baumit

Euro wurden 2021 in

die österreichischen Standorte

sowie die Reduktion der CO2-

16Millionen

Emissionen investiert.

ZERO

Kilometer Materials: Das erklärte Ziel von

Baumit. Das progressive Konzept kombiniert

Materialen, die aus unmittelbarer Nähe vom

Ort, wo gebaut wird, stammen, welche nicht

industriell verarbeitet werden müssen und

auch wieder in die Umgebung zurückgeführt

werden können, in der sie gewonnen werden.

Außerdem sollen die lokale Kultur und lokale

Arbeitskräfte eingebunden werden.



...UND WEG IST

ER, DER SACK

Hermann Maier probiert es selber aus. Er wirft den

Baumit ALL IN Beton samt seiner Verpackung in den

Mischer und staunt. Schneller, als er schauen kann, löst

sich die Verpackung in ihre einzelnen Zellulosefasern

auf. Die Begeisterung steht Hermann ins Gesicht

geschrieben, und das sieht man auch. Denn gedreht

wird aus der Perspektive der Mischmaschine und damit

quasi „aus dem Mischer heraus“.

Mit seinem Sager „Und weg

ist er, der Sack!“ macht er

auf die Innovation im selbstauflösenden

Sack aufmerksam.

Hinsehen, reinhören und staunen!

KLARE VORTEILE FÜR ANWENDER

So betoniert man heute

Entwickelt für Anwendungen im Haus- und Gartenbereich,

überzeugt der Beton im selbstauflösenden Sack

gleich mehrmals. Die Tatsache, dass man den Sack

nicht erst aufschneiden und dann seinen Inhalt in den

Mischer hineinleeren muss, erspart Arbeit und damit

wertvolle Zeit.

Die Zellulosefasern haben sogar eine positive Wirkung:

Es entsteht kein Abfall und weniger Staub. Die Baustelle

bleibt so deutlich sauberer und die Entsorgung der

Säcke entfällt.

ALL IN Beton

Mit Sack mischen!

Einfach. Sauber. Schnell.

Praktisch und bequem kommt alles in den Mischer

– Beton mit Sack. Gleich zwei Säcke auf einmal.

Kein Sackaufschneiden! Sack einwerfen, Wasser

reingeben und Maschine einschalten. Ganz gleich,

ob Kipptrommelmischer, mittels Handrührwerk oder

gar händisch, das zu fast 100 % aus natürlichen,

holzbasierten Zellulosefasern bestehende Papier des

Sackes ist nach vier Minuten in kleinste Einzelfasern

zerlegt, die zum Bestandteil des Betons werden.

32

ALL IN - INNOVATION AM PUNKT

KONTAKT

Baumit GmbH

Wopfing 156

A-2754 Waldegg/Wopfing

www.baumit.at

office@baumit.com

+43 (0) 501 888 1-0

Beim Mischvorgang wird der innovative

selbstauflösende Sack Teil des Produktes. Die

Entsorgung der Säcke entfällt. Schmutz und Staub

werden deutlich reduziert. Trockenbeton der

Festigkeitsklasse C16/20 für Betonierarbeiten

ohne statische Anforderungen.

weniger Schmutz, kein Abfall

schnellere Verarbeitung

naturfaserverstärkt

Der Film zum

ALL IN Beton.

Baumit. Ideen mit Zukunft.



..

GEWASSER-

SCHUTZ-

ANLAGEN.

HOCHWERTIGE LÖSUNGEN

FÜR DEN WOHN- UND

INDUSTRIEBAU - DAS IST

TIBA AUSTRIA.

Die Niederschlagswässer von Fahr-, Parkund

Stellflächen sind durch Asphalt-, Reifenund

Bremsabrieb sowie durch Treibstoff- und

Schmierstoffreste verunreinigt. Der Straßenverkehr

stellt heute eine der Hauptquellen für die Emission von

Mikroplastik dar.

Zum Schutz der Gewässer, zur Erhaltung des Grundwassers

als Trinkwasserquelle und letztlich auch zum

Schutz des Menschen ist die Behandlung und Reinigung

dieser Wässer erforderlich.

Diese erfolgt in 2- stufigen Anlagen, einer Vorreinigung

zur Schlammabscheidung und einer Filtrations- und

Adsorptionsstufe zur Elimination von Feinst- Teilchen

sowie von Schwermetallen und Kohlenwasserstoffen.

Die Anlagen sind aus äußerst widerstandsfähigen,

monolithischen Stahlbetonbehältern mit hochwertigen

Einbauten gefertigt, das technische Filtermaterial

Enregis Biocalith MR-F2 weist Reinigungswerte größer

99% bei Schwermetallen und größer 96% bei Kohlenwasserstoffen

auf.

BEIM NEUBAU EINES FIRMENKOMPLEXES WURDE

AUF DIE HOCHQUALITATIVEN PRODUKTE VON TIBA

AUSTRIA GESETZT.

KONTAKT

DIE ANLAGEN WERDEN MIT PRÄZISIONSARBEIT

GELIEFERT UND EINGEBAUT.

TIBA AUSTRIA GmbH

Stangersdorf Gewerbegebiet 110/12

A-8403 Lebring

www.tibanet.com

office@tibanet.com

+43 (0) 5 7715 450 0

35



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LEIER-Komplettprogramm

MEISTERHAFT.

WOHIN GEHT DER WEG NACH ERFOLGREICH ABSOLVIERTER LAP?

Die Lehre ist abgeschlossen, aber was jetzt? Rund

108.000 Lehrlinge standen in Österreich vor der Frage,

wohin sie der Weg nach Beendigung der Lehrzeit führt.

Man will nicht ewig der „Lehrhaxn“ bleiben, sondern

sich weiterbilden. Da kommt der Meistertitel ins Spiel.

Die schönsten Terrassen, Wege und Gartenideen von Leier!

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Das LEIER-Komplettprogramm

ist ein in Form und Farbgebung

abgestimmtes Produktionsprogramm

zur Gestaltung individueller

Gartenideen.

Nutzen Sie die Möglichkeiten

des umfangreichen Produktprogramms.

Gestalten Sie mit

Bausteinen für Flächen, Mauern,

Zäune, Stufen und vielem mehr

Ihren GartenWohnRaum.

Sämtliche Produkte des

LEIER-Komplettprogramms

sind in drei ansprechenden

Farben erhältlich.

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AUFSTIEGSMÖGLICHKEITEN

Der „Meister“ hat im handwerklichen Bereich bereits

eine lange Tradition und eine ebenso große Bedeutung.

Mit dieser Qualifikation wird ein hohes professionelles

Niveau der Tätigkeitsausübung verbunden, sowie ein

rascher, selbstständiger und flexibler Umgang mit

diversen Aufgabenstellungen im Berufsleben. Außerdem

befähigt er zur Unternehmensführung und Ausbildung

von Lehrlingen. Eine große Verantwortung also. Aber

damit einher geht auch ein großes Potential, um sich

selbst zu fördern und schlussendlich auch selbst zu

verwirklichen.

GUT ZU WISSEN

Laut dem ibw-Forschungsbericht Nr. 184, welcher von

2015-2016 im Auftrag der bildungspolitischen Abteilung

der Wirtschaftskammer Österreich erstellt wurde, ist

der typische „Meisterabsolvent“ meist männlich und

verfügt mehrheitlich über einen facheinschlägigen

37



IST DAS DURCH-

SCHNITTSALTER DER

KANDIDATEN, DIE ZUR

30JAHRE

MEISTERPRÜFUNG ANTRETEN.

5.596

MEISTER- UND BEFÄHIGUNGSPRÜFUNGS-

ZEUGNISSE WURDEN IM JAHR 2021

AUSGESTELLT.

DIE ZEHN AM HÄUFIGSTEN GENANNTEN

FACHRICHTUNGEN

Kraftfahrzeugtechnik

Metalltechnik

Friseur

Tischler

Berufsfotograf

Maler & Anstreicher

15,5%

8,2%

7,3%

6,4%

5,6%

4,4%

82%

DER BEFRAGTEN HABEN VOR ANTRITT DER

MEISTERPRÜFUNG EINEN LEHRABSCHLUSS

ERWORBEN.

Denkmal-, Fassaden- & Gebäude Reinigung

Spengler

4,2%

4,0%

Heizungstechnik 3,8%

Mechatronik 3,2%

QUELLE: IBW-FORSCHUNGSBERICHT NR. 184, JULI 2016

Lehr-abschluss sowie rund zehn Jahre Fachpraxis.

Der Wunsch nach einer fachlich weiteren bzw.

höheren Qualifizierung steht hinsichtlich des Motivs

zum Prüfungsantritt an erster Stelle, gefolgt von der

Selbstständigkeit.

Viele der Absolventen bleiben anschließend im

Unternehmen, wobei sie innerbetrieblich aufsteigen und

eine Position im mittleren und höheren Management

einnehmen.

Besonders erfreulich und ein Zeichen für viele angehende

Meister-Kandidaten ist die Gleichgestellung des

Meistertitels mit dem akademischen Bachelorabschluss.

Das „Ja zur Qualität und Qualifikation am heimischen

Wirtschaftsstandort“ seitens der Politik ist ein wichtiger

Schritt in die richtige Richtung. Denn qualifizierte

Mitarbeiter sind das Um und Auf, um wettbewerbsfähig

zu bleiben.

38

AUFGEWERTET

"

Ein Meister ist nicht

derjenige, der etwas lehrt,

sondern derjenige, der

den Schüler dazu inspiriert,

das Beste von sich zu

geben, um herauszufinden,

was er schon weiß.

- PAULO COELHO

"

Thermo-Floor ® der Estrich-Unterbau

Die sichere Lösung auch

bei extremen Anforderungen

Thermo-Floor ® ist eine bewährte, mineralische Schüttung, dauerhaft,

setzungssicher und garantiert formstabile Aufbauten.

Thermo-Floor ® ist extrem leicht zu verarbeiten:

die ca. 10 kg leichten Säcke aufreißen, mit 20 % Überhöhung aufschütten,

abziehen und mit den Thermo-Verdichtungsschuhen durch Begehen

verdichten. Jetzt noch eine diffusionsoffene Trennlage zum Estrich -

wie unsere Thermo-Rollpappe oder Thermo-A8+Platte - FERTIG!

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Wärmedämmung in einem Arbeitsgang

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EFFIZIENTER

BAUEN:

DIE BAUSTELLE

DER ZUKUNFT.

XELLA, EINER DER FÜHRENDEN BAUSTOFFHERSTELLER IN EUROPA

ZEIGT LÖSUNGEN AUF UND UNTERSTÜTZT SEINE KUNDEN MIT

DIGITALEN DIENSTLEISTUNGEN UND TOOLS ZUR OPTIMIERUNG

VON BAUPROJEKTEN ENTLANG DES GESAMTEN BAUPROZESSES.

Neben Digitalisierung und Nachhaltigkeit bestimmen

der Kosten- und Zeitdruck heutzutage das Baugeschehen

ebenso wie der Fachkräftemangel. Mit

optimierter digitaler Planung und den großformatigen

Baustoffen von Ytong bietet Xella Österreich eine entsprechende

Lösung für effizienteres Bauen mit einem

Minimum an Personalaufwand. Bauprojekte in den

Niederlanden und Deutschland zeigen bereits, wie

sich die Effizienz sogar noch weiter steigern lässt -

durch die Kombination mit Augmented-Reality bei der

Verarbeitung.

Baustelle", so Julia Fraunbaum, BIM-Managerin Xella

Österreich. Mit der Brille können die Verarbeiter ein

holografisches Modell der zu errichtenden Wände direkt

auf der Baustelle sehen. Und das millimetergenau.

Die Erfahrung von Projekten in den Niederlanden und

Deutschland zeigt: viele zeitraubende Tätigkeiten

entfallen, die Effizienz von Bauprojekten wird deutlich

gesteigert.

… UND GROSSFORMATIGE BAUTEILE

Durch den Einsatz dieser digitalen Werkzeuge, in

Verbindung mit einer auf die geschoßhohen Ytong

Systemwandelemente optimierten Planung, wird eine

besonders schnelle und kosteneffiziente Umsetzung

ermöglicht. Das große Format der Elemente und die

projektbezogene Herstellung auf Maß verkürzen die

Bauzeit wesentlich. Durch die Versetzung mit dem

Kran wird auch der Personalaufwand auf ein Minimum

reduziert: Ein Kranfahrer und zwei Monteure reichen

aus – ideal in Zeiten des Fachkräftemangels.

Ziele gesetzt. Dazu zählt die Reduktion der CO2-

Intensität um 30 % bis zum Jahr 2030. Bereits heute sind

Baustoffe von Xella nahezu vollständig kreislauffähig.

OPTIMIERTE DIGITALE PLANUNG, AUGMENTED REALITY

AUF DER BAUSTELLE UND GROSSFORMATIGE ELEMENTE

SIND DIE REZEPTUR FÜR GRÖSSTMÖGLICHE EFFIZIENZ BEI

BAUPROJEKTEN.

DAS BAUEN DER ZUKUNFT KOMBINIERT DIGITALE PLANUNG

MIT AUGMENTED-REALITY GESTÜTZTER VERARBEITUNG AUF

DER BAUSTELLE. BEIM BLICK DURCH DIE BRILLE SEHEN DIE

VERARBEITER EXAKT, WO WELCHES BAUTEIL EINZUSETZEN

IST.

KONTAKT

MAXIMALE EFFIZIENZ DURCH

DIGITALE WERKZEUGE …

Seit der Einführung der Digitalisierung in der Baubranche

ist Xella einer der ersten Hersteller, der die digitale

Planung mit BIM unterstützt und vorantreibt. Xella

geht aber noch einen Schritt weiter: "Mit dem Einsatz

der "Hololens" wird die Lücke zwischen der digitalen

und der realen Welt geschlossen. Die Daten-Brille

verbindet die digitale BIM-Planung des Projekts mit

"Augmented Reality"-gestützter Verarbeitung auf der

NACHHALTIG BAUEN

Durch die energieeffizienten und kreislauffähigen

Produkte trägt Xella auch zur Dekarbonisierung von

Gebäuden und zur Ressourcenschonung bei: Ytong

besteht aus natürlichen mineralischen Rohstoffen,

ist hochwärmedämmend und mehrfach ökologisch

zertifiziert. Der massive Baustoff wird ressourcenschonend

und energieeffizient im Ytong Werk in

Loosdorf (NÖ) hergestellt.

Die Xella-Gruppe hat sich, ebenso wie Xella Österreich,

im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie ehrgeizige

Xella Porenbeton Österreich GmbH

Wachaustraße 69

A-3382 Loosdorf

www.ytong.at

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+43 (0) 664 / 88 66 27 17

41



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KRAFTE VON

MORGEN.

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im idyllischen Küstenort Vinišće.

Nur noch 1 Villa verfügbar!

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WENN MEHR ALS 300

MITARBEITER AN EINEM STRANG

ZIEHEN, KOMMT GROSSARTIGES

DABEI HERAUS.

Die Teubl Gruppe mit Stammsitz in St. Johann in

der Haide stellt seit Jahrzehnten einen der größten

Arbeitgeber der Region dar. Seit jeher wird im

Hause Teubl ein Hauptaugenmerk auf die Aus- und

Weiterbildung der Mitarbeiter gelegt.

„Bei uns haben alle jungen Talente die Chance, in die

unterschiedlichsten Aufgabenbereiche zu schnuppern

und somit ihr volles Potential auszuschöpfen. Und

wir werden täglich in unserem Bestreben bestätigt

– ein Großteil unserer Führungskräfte hat seine

Karriere bereits als Lehrling in unserem Unternehmen

begonnen!“, berichtet Oliver Werinos, Geschäftsführer

der Teubl Gruppe.

DIE MISCHUNG MACHT‘S

Die vielfältigen Geschäftsbereiche erstrecken sich

von 2 Baustoffhandelsstandorten, über die Führung

von 5 Baumärkten als OBI Franchise-Partner bis

hin zur Umsetzung von privaten und gewerblichen

Immobilienprojekten und den Betrieb von zwei

Autowaschanlagen mit Tankstellen.

„Unser Unternehmen bietet ein vielfältiges

Entwicklungspotential für unsere Mitarbeiter und wir

sind bestrebt, im Zuge der Lehrausbildung unseren

jungen Kollegen so viele Facetten unserer Arbeitswelt

wie möglich zu näher zu bringen, um Ihnen eine

optimale berufliche Entwicklung zu ermöglichen.“, so

Oliver Werinos.

Jetzt anfragen: contact@cetiri-sea-view.com oder +43 (0) 3332 / 609-0

Teubl Handelsgesellschaft mbH | A-8295 St. Johann/Haide 111

43



DER TEUBL-BONUS

Ausbildung mit Mehrwert ist nicht nur ein Slogan,

sondern der gelebte Alltag in der Teubl Gruppe.

So werden beispielsweise ausgezeichnete Leistungen

in der Berufsschule prämiert, es gibt spezielle

Mitarbeiterkonditionen, kostenlose Gesundheitsprävention

und regelmäßige Mitarbeiterevents mit gratis

Verköstigung. „Bei uns gilt das Credo ‚Erst wenn Sie

wiederkommen, sind wir zufrieden‘ – und das nicht nur

bei den Kunden, sondern vor allem bei den Mitarbeitern!

Denn nur wer gerne arbeiten geht, macht auch einen

herausragenden Job und sorgt somit für glückliche

Kunden. Deshalb haben unsere Mitarbeiter bei uns

höchste Priorität!“, erzählt Oliver Werinos.

Lehre mit Karriere drin

EXKLUSIV WOHNEN IN

WIEN IM 13. BEZIRK

(HIETZING)!

Aktuell bietet die Teubl Gruppe wieder zahlreiche

spannende Karrieremöglichkeiten. So etwa werden

im Moment Lehrlinge für die Berufe „Bauproduktefachberater/-in“,

„Gartencenterkauffrau/-mann“,

„Betriebslogistiker/-in“ und „Bürokauffrau/-mann“

gesucht.

BEI REGELMÄSSIGEN FORT- UND WEITERBILDUNGEN,

SOWIE DEM TREFFEN NEUER MITARBEITER WIRD AUF DEN

PERSÖNLICHEN KONTAKT INNERHALB DER TEUBL GRUPPE

VIEL WERT GELEGT.

AUCH DIE JUNGEN TALENTE WERDEN GEFORDERT UND

GEFÖRDERT. DENN SIE GELTEN ALS FÜHRUNGSKRÄFTE DER

ZUKUNFT.

"

Die Lehrlinge von heute

sind die Führungskräfte

von morgen.

"

Hermes

Jardin

KONTAKT

JOIE DE VIVRE IN WIEN

Nicht unweit vom Lainzer Tiergarten, einem 2.450 Hektar großem

Naturschutzgebiet, entstehen vier großzügige Wohneinheiten, die

eine einzigartige Kombination aus Natürlichkeit und Luxus bieten. Die

„Jardin Hermes“ gehen damit ganz im französischen „Joie de vivre“

auf – exklusive Ausstattung, großzügige Freiflächen und ein Hauch von

Großstadtflair.

Das Projekt in bester Wohnlage im 13. Wiener Gemeindebezirk besticht

durch die Grünflächen, wobei die Annehmlichkeiten der österreichischen

Hauptstadt nicht fehlen dürfen. Essentielle Einrichtungen, wie

beispielsweise ein Supermarkt, Krankenhaus und die Anbindung an das

gut verzweigte öffentliche Verkehrsnetz sind in unmittelbarer Nähe.

facts

• 4 exklusive Wohneinheiten mit

großzügigen Freiflächen

• Interieur- und Gartendesign

mit französischen Einflüssen

• Perfekte Raumaufteilung

• Hochqualitative Materialien

• Ideale Lage zum Lainzer

Tiergarten

Teubl Handelsgesellschaft mbH

St. Johann/Haide 111

A-8295 St. Johann/Haide

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office@teubl.at

+43 (0) 3332 / 609-0

T.T. IMMOBILIEN HOLDING GMBH

A-8295 - St. Johann/Haide 111

+43 3332 609-3300

office@tt-immobilienholding.at



NATUR

PUR.

WENN DIE TERRASSE ZUM WOHNZIMMER WIRD, DIE

RELAXLIEGE DAUERHAFT AUSGEBUCHT IST UND IM POOL

EIN WAHRES GEWUSEL HERRSCHT, DANN IST ER DA:

DER LANG ERSEHNTE SOMMER.

Die eigenen vier Wände sind unsere Wohlfühloase,

unser Rückzugsort oder kurz gesagt, unser Fleckchen

Erde auf dem wir uns so richtig austoben können.

Und sobald die Temperaturen nach oben klettern lockt

es uns nach draußen zum Garteln, Sonnenbaden und

Plantschen. Daher ist es nur naheliegend, dass wir

es auch schön haben wollen. Wenn es um die Wahl

des Bodens, Umrandungen für Beet und Pool sowie

„steinige“ Akzente geht, dann ist Dominik Diabel,

Geschäftsführer der Firma Sandstein aus Kaindorf, der

richtige Ansprechpartner. Vor 10 Jahren hat er seine

Leidenschaft zum Beruf gemacht und erfüllt seitdem

die (Garten-)Träume seiner Kunden.

FREILUFTWOHNZIMMER

Raus an die frische Luft und entspannen! Der

Balkon oder die Terrasse werden in den wärmeren

Monaten kurzerhand zum „Freiluftwohnzimmer“, wo

gelacht, gegessen und gelebt wird. Essentiell für das

Wohlfühlambiente ist dabei der richtige Untergrund.

Mit Sandsteinplatten kreiert man einen individuellen

Look und profitiert sogleich von der Langlebigkeit und

Robustheit des Naturmaterials.

OUTDOOR-KÜCHE

Wenn die Griller angeheizt werden, verwandelt sich

so mancher faule Koch in einen Gourmet-Helden.

Die Geheimzutat für ein gelungenes Barbecue?

Frische Kräuter! Basilikum, Rosmarin, Thymian und

Co. lassen sich dabei ganz einfach anbauen und sind

sehr pflegeleicht. Wie wäre es zum Beispiel mit einer

Kräuterspirale aus Tuffstein?

KÜHLES NASS

Der eigene Pool sorgt für die optimale Erfrischung an

heißen Sommertagen. Damit dieser optimal in Szene

gesetzt wird, bedarf es einer perfekten Umrandung.

Wichtige Kriterien bei der Auswahl sind hier die

Zertifizierungsklassen hinsichtlich Rutschhemmung

und Barfußbereich, damit Verletzungen durch z.B.

Ausrutschen vorgebeugt werden können. Auch hier

punkten die Natursteinplatten durch ihre gegebenen

Eigenschaften wie z.B. der raueren und gröberen

Struktur der Oberfläche.

MIT DEM CITYTOP RUBIN KREIERT MAN EIN EINZIGARTIGES

URLAUBSFEELING.

OB GROSS ODER KLEIN - DIE FIRMA SANDSTEIN HAT FÜR

JEDEN BEREICH DIE PASSENDE LÖSUNG.

KONTAKT

"

"Freude an der Arbeit lässt

das Werk trefflich geraten"

- ARISTOTELES

"

Sandstein Bau- und Gartenmaterial e.U.

Kaindorf 286

A-8224 Kaindorf

www.sandstein.cc

office@sandstein.cc

+43 (0) 3334 / 41 848

46 47



..

OSTERREICH

SETZT BEIM

RENOVIEREN AUF

NACHHALTIGKEIT.

DIE VELUX-STUDIE ZUM THEMA "BEWUSSTSEIN FÜR NACH-

HALTIGE RENOVIERUNG" ZEIGT EINDEUTIG DEN TREND IN

RICHTUNG "NACHHALTIGKEIT" AUF.

VOM DUNKLEN DACHBODEN ZUR WOHLFÜHLOASE - GANZ

EINFACH MIT DEN VELUX-PRODUKTEN.

EINE AKTUELLE STUDIE

VON VELUX ZEIGT: 54% DER

ÖSTERREICHER:INNEN LEGEN

WERT AUF NACHHALTIGE

PRODUKTE UND MATERIALIEN

BEI DER RENOVIERUNG

IHRES WOHNRAUMS.

ZUDEM SCHAUEN 43%

DER BEFRAGTEN AUF DEN

CO2-FUSSABDRUCK DER

ERWEITERUNGS- ODER

RENOVIERUNGS-PRODUKTE.

Gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut

YouGov befragte der Dachfensterhersteller VELUX

Österreicher:innen zu ihrer Einstellung und ihrem

Bewusstsein hinsichtlich Hausrenovierungen und

den damit verbundenen Nachhaltigkeitsthemen.

Die repräsentative Umfrage ergab: Wenn es um die

Renovierung von Wohnungen und Häusern geht, spielt

für die Befragten das Budget die größte Rolle. So gaben

69 Prozent der Befragten vor allem die Bezahlbarkeit

der Maßnahmen als wichtig an. Allerdings ist für mehr

als die Hälfte (54%) der Österreicher:innen von großer

Bedeutung, dass die Produkte und Materialien, die für

die Renovierung verwendet werden, nachhaltig sind.

43 PROZENT DER ÖSTERREICHER:INNEN

SCHAUEN AUF DEN CO2-FUSSABDRUCK

Verbesserungen im Wohnraum oder Renovierungsprojekte

waren im vergangenen Jahr bei den Österreicher:innen

beliebt (nur 32 Prozent meinten, sie führten

keine Verbesserungen durch): 41 Prozent der Befragten

gaben an neue Möbel gekauft zu haben, 31 Prozent

brachten Farbe durch Ausmalen in ihr Leben. Auch

größere Projekte wie Fenstermontagen oder -austausch

(6%) und Erneuerung oder Ersatz der Bedachung (2%)

wurden in den vergangenen 12 Monaten vorgenommen.

In der Studie gaben 43 Prozent der Befragten an, Wert

auf den CO2-Fußabdruck der Erweiterungs- oder

Renovierungsprodukte in ihrem Zuhause zu legen.

Fast die Hälfte der Österreicher:innen beschäftigt

sich demnach bereits mit den Kohlenstoffdioxid-

Emissionen, die direkt und indirekt in der Produktion

entstehen. Einzelhandelsunternehmen können den

Verbraucher:innen hier helfen, die richtigen Entscheidungen

zu treffen, indem sie über die Haltbarkeit und

die Herkunft ihrer Produkte informieren.

LANGFRISTIGE NACHHALTIGKEITS-

STRATEGIE BEI DACHFENSTERN

Stehen Fenster beim Klimaschutz im Fokus, wirken

hier zwei Komponenten: einerseits die langfristige

Verbesserung der Dämmung des Hauses, andererseits

die Herstellung und Materialien des Dachfensters.

„Da die meisten Menschen mehr als 90 Prozent

ihrer Zeit in Innenräumen verbringen, geht es bei

48



nachhaltigen Wohnverbesserungen nicht allein um

Ästhetik. Hausrenovierungen bieten eine hervorragende

Gelegenheit, einen Beitrag für mehr Klimaschutz

zu leisten, mehr Tageslicht ins Haus zu bringen und

die Luftqualität zu verbessern,“ erklärt Bernhard

Hirschmüller, Geschäftsführer von VELUX Österreich.

„VELUX will zu einem möglichst gesunden und

nachhaltigen Leben im Dachgeschoss beitragen, daher

gestalten wir unsere Produkte möglichst langlebig und

nachrüstbar.“

Für die VELUX Gruppe ist die Gewährleistung der

Langlebigkeit von Produkten und deren Herstellung nach

nachhaltigen Beschaffungsverfahren ein wesentlicher

Bestandteil ihrer Nachhaltigkeitsstrategie. Das Ziel bis

2030 ist es, 50 Prozent weniger CO2 für die Herstellung

eines Dachfensters zu benötigen und Verpackungen

anzubieten, die zu 100 Prozent aus recycelbaren Materialien

bestehen. Darüber hinaus will VELUX bis 2041

„Lifetime Carbon Neutral“ werden und arbeitet mit

FSC- und PEFC-zertifizierten Forstpartnern zusammen,

um den Schutz der Artenvielfalt zu gewährleisten und

dafür zu sorgen, dass das von VELUX verwendete Holz

aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt.

NACHHALTIGKEIT ALS

PARTNERSCHAFTS-ANSATZ

Diese Ambition kommt aus einem Selbstverständnis von

VELUX: „VELUX hat das Ziel, ein ‚Modellunternehmen‘

zu sein – also mit der Umwelt, mit Kund:innen, Mitarbeiter:innen

sowie mit Geschäftspartner:innen vorbildlich

umzugehen“, so Bernhard Hirschmüller. „Auch

unsere Partnerschaften wollen wir langlebig und vertrauensvoll

und damit möglichst nachhaltig gestalten.

Darüber hinaus wollen wir mit unserem Planeten so

umgehen, dass wir unsere Partnerschaften auch noch

lange in die Zukunft führen können.“

" Mehr als nur

Dachfenster - Wir

bringen Licht ins

Leben.

"

BERNHARD HIRSCHMÜLLER

Der gebürtige Wiener ist seit 2020 Geschäftsführer

des Marktführers für

Dachflächenfenster, Velux Österreich.

„Mein Ziel ist es, unsere Kunden

gemeinsam mit meinem Team weiterhin

optimal zu betreuen sowie rasch und

flexibel auf Wünsche und Bedürfnisse

des Marktes zu reagieren. In einer

schnelllebigen Zeit stehen daher sowohl

der gute Kontakt zu Markt und Kunden

als auch Innovation und Digitalisierung im

Vordergrund.“

STEHEN FENSTER BEIM KLIMASCHUTZ IM FOKUS, GIBT ES

DABEI ZWEI KOMPONENTEN: EINERSEITS DIE LANGFRISTIGE

VERBESSERUNG DER DÄMMUNG DES HAUSES,

ANDERERSEITS DIE HERSTELLUNG UND MATERIALIEN

DES DACHFENSTERS.

KONTAKT

VELUX Österreich GmbH

Veluxstraße 1

2120 Wolkersdorf

www.velux.at

office.v-a@velux.com

+43 (0) 2245 3235

50 51



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EXKLUSIV WOHNEN IN

WIEN IM 13. BEZIRK

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VILLA

Schönbrunn

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UND ABSCHLUSS.

DAS GESCHÄFT IN DER FREIZEIT ODER DOCH EHER DER

ARBEITSREICHE FEIERABEND?

• 6 traumhafte Wohneinheiten

von 58 bis 157 m 2

• Vier Ebenen

• Perfekte Kombination aus

Design und Funktionalität

• Eigene Tiefgarage

• Raffinierte Raumaufteilung

Ein Thema, das die Geister spaltet: Die Erreichbarkeit

bzw. die Kundenbetreuung außerhalb der „offiziellen“

Dienstzeit. In vielen Branchen ist es Usus, dass man

mit den Klienten noch auf ein Feierabend-Getränk geht,

sich am Golfplatz trifft oder auch eine gemeinsame Reise

zur Verbesserung der Geschäftsbeziehung unternimmt.

Insbesondere dann, wenn man tagtäglich miteinander

zu tun hat.

Heute geht man nicht nur wegen des Geldes arbeiten.

Nein, man möchte „Erfüllung“ in dem finden, was man

tut. Man spricht mittlerweile nicht mehr von „Work-

Life-Balance“, sondern von „Life-Life-Balance“, da

Work ja Life ist und Life sowie Life. Anders gesagt, die

Arbeitgeber stehen vor der großen Herausforderung,

Arbeitsprozesse als integralen Teil der persönlichen

Lebensführung erlebbar zu machen.

(c) Squarebites

(c) Squarebites

• Hochqualitative Materialien

• Ideale Lage zu zentralen

Verkehrsknotenpunkten in

Wien und in unmittelbarer

Nachbarschaft zum Schloss

Schönbrunn

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+43 3332 609-3300

office@tt-immobilienholding.at

Doch ist das Modell der ständigen Erreichbarkeit noch

aktuell im Lichte der jüngsten Bewegungen im Bereich

„Work-Life-Balance“?

LIFE-LIFE-BALANCE

Die Generation Y, Millenials und Digital Natives

machen’s vor und die „älteren“ Kollegen schauen mit

Argwohn auf die Forderungen der zwischen 1980 und

frühen 2000er Geborenen. Beim Bewerbungsgespräch

wird gleich nach Home Office, flexiblem Arbeitszeiten-

Modell, Anzahl der Urlaubstage usw. gefragt.

Denn spätestens seit der Corona-Pandemie ist eines

klar: Die Arbeitswelt hat sich grundlegend verändert.

Opas Geschichten à la „Ich saß Anfangs im Keller und

hab mir alles selbst zusammensuchen müssen“ findet

man nur mehr in den seltensten Fällen.

"

Es ist ein Prinzip des

kollektiven Wahnsinns,

Leistung durch Anwesenheit

definieren zu wollen.

- MARKUS KÜPPERS

"

ENDE DES „FEIERABENDS“

In Anbetracht dessen, stellt sich auch die Frage, ob die

strikte Arbeitszeitdefinition überhaupt noch zeitgemäß

53



GSPublisherEngine 0.64.100.100

GSPublisherEngine 0.64.100.100

WIE WIR UNSERE ZEIT VERBRINGEN... SCHLAF 36,5%

SOZIALE KONTAKTE 19,6%

ARBEIT 16,9%

"

Es gibt keine

Work-Life-Balance – es

ist alles Leben.

Das Gleichgewicht muss in

dir sein.

"

HAUSHALT 7,5%

REISEN UND PENDELN 5,2%

ESSEN & TRINKEN 4,8%

SELF CARE 3,5%

EINKAUFEN 1,6%

PFLEGE VON ANGEHÖRIGEN 1,5%

SPORT 1,3%

BILDUNG 0,7%

FREIWILLIGEN-ARBEIT 0,6%

ANRUFE 0,3%

QUELLE: FLOWINGDATE, UMFRAGE "HOW THE AVERAGE

ADULT SPENDS DAYS" 2011 - 2015

ist. Wenn Arbeit sowie als „Lebenszeit“ gilt, gibt es dann

überhaupt noch den klassischen Feierabend?

Laut einer von karriere.at durchgeführten Studie sind

37% der Befragten immer für die Arbeit erreichbar

und nur 24% geben an, dass sie nur während der

Arbeitszeiten erreichbar sind.

Hier klinkt sich ein weiteres Thema ein: Die „We-

Are-Family“-Mentalität. Arbeitgeber wollen eine

Wohlfühlatmosphäre schaffen, in der Kollegen eher als

Familienmitglieder angesehen werden. Dadurch soll

erreicht werden, dass man lieber zur Arbeit geht. Denn

wer seine Arbeit gerne macht, der macht sie gut. Im

Umkehrschluss bedeutet das ebenfalls eine sinkende

Fluktuationsrate und damit auch sinkende Kosten für

das Unternehmen.

Ein negativer Nebeneffekt ist die sinkende

Hemmschwelle, dass man einfach mal „Nein“ sagt. Der

soziale Druck wächst durch eine bessere Verbindung

zu den eigenen Kollegen. Man will niemanden hängen

lassen und auch nichts tun, was den Mitmenschen

missfallen könnte. Zudem ist es unser natürlicher

Überlebensinstinkt, dass wir gemocht werden möchten,

wodurch wir Dinge tun, damit wir von den anderen

akzeptiert werden. Wenn also die Norm im Unternehmen

der Kundenkontakt in der Freizeit ist, erhöht sich die

Wahrscheinlichkeit, dass wir dieses Verhalten ebenfalls

übernehmen immens.

ARBEIT ALS „ZEITRÄUBER“

Ein durchschnittlicher Angestellter verbringt 40 Stunden

in der Woche am Arbeitsplatz. Rechnet man dies um

auf eine durchschnittliche Lebenserwartung von 78,8

Jahren, wobei man mit 65 in Pension geht, dann kommt

man bei einer Summe von 22.573 „Lebenstagen“ auf

3.716 Tagen sprich 16,5%, die man mit Arbeit verbringt

lt. einer Studie von Flowingdata.com. Das hört sich

erstmal nicht viel an, aber wenn man bedenkt, dass man

von den restlichen Tagen ca. 39% mit Schlafen verbringt,

scheint nicht mehr so viel übrig zu bleiben.

Daher steht man vor der Herausforderung die Freizeit

so bewusst als möglich zu verbringen. Dafür ist eines

essentiell: Das Abschalten nach getaner Arbeit. Dafür

gibt es einige Tricks, wie beispielsweise das Abhaken

der To Do Liste sowie die Vorbereitung auf den nächsten

Tag. Zudem helfen gewisse Rituale zur Ruhe zu kommen

und das Handy einmal beiseite zu legen schadet mit

Sicherheit auch nicht.

Schlussendlich muss jeder für sich selbst die passende

Balance finden für die persönliche Life-Life-Balance.

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Anker- und Anker- und

Montageschienen Montageschienen

H-BAU H-BAU

Bewehrungszubehör

Bewehrungszubehör

H-BAU Schall-ISODORN H-BAU Schall-ISODORN ®

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HQW HQW

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H-BAU HED H-BAU HED

Einzelschubdorne

Einzelschubdorne

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JORDAHL JORDAHL ®

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Durchstanz- Durchstanzbewehrungen

bewehrungen JDA JDA

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H-BAU ISOMUR H-BAU ® ISOMUR ®

Mauerfußelemente

Mauerfußelemente

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H-BAU FERBOX H-BAU ® FERBOX ®

Rückbiegeanschlüsse

Rückbiegeanschlüsse

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H-BAU ISOPRO H-BAU ® ISOPRO ®

Wärmedämmelemente

Wärmedämmelemente

JORDAHL JORDAHL ®

®

Verblenderkonsolen

Verblenderkonsolen

JVA+ JVA+

H-BAU H-BAU

ABSCHALELEMENTE

ABSCHALELEMENTE

H-BAU H-BAU

PENTAFLEX PENTAFLEX ® FTS

® FTS

Fertigteilsollrisselement

Fertigteilsollrisselement

H-BAU PENTAFLEX H-BAU PENTAFLEX ®

®

Rohrdurchführungen

Rohrdurchführungen

Referenzen: Referenze

Hier finden Hier Sie finden eine Sie ei

Auswahl an Auswahl nationalen an national

Bauprojekten Bauprojekten bei denen bei die denen d

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H-BAU Technik H-BAU durch Technik Qualität durch Qualit

und Langlebigkeit und Langlebigkeit überzeugen. überzeuge

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H-BAU KUNEX H-BAU ® KUNEX ®

Dehn- und Dehn- und

Arbeitsfugenbänder

Arbeitsfugenbänder

H-BAU RAPIDOBAT H-BAU RAPIDOBAT ®

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Schalrohre Schalrohre

JORDAHL JORDAHL ®

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BRÜSTUNGSANKER BRÜSTUNGSANKER JBA JBA

H-BAU PENTAFLEX H-BAU PENTAFLEX ®

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KB KB



DEN POOL PERFEKT IN SZENE SETZEN MIT

EINER EDEL UMRANDUNG.

TERRASSE UND POOL AUS EINEM GUSS.

PERFEKT VERLEGT: AUCH FUGEN MACHEN

WAS HER!

PERFEKT

KOMBINIERT.

DAS PARADIES GLEICH UM DIE HAUSECKE. DER SPRUNG INS

KÜHLE NASS NUR EIN PAAR METER ENTFERNT. DER URLAUB

TÄGLICH ZUM GREIFEN NAHE.

In Feldkirchen bei Graz hat sich ein Häuslbauer einen

lang gehegten Wohntraum erfüllt: Die ganz persönliche

Outdoor-Oase direkt vor der Nase. Und so wurde

gemeinsam mit regionalen Unternehmen gebaggert,

verlegt und verfugt und somit die komplette Terrasse,

Teilbereiche rund ums Haus sowie die Poolumrandung

errichtet. Damit auch alles Hand und Fuß hat, setzte

man bei den Produkten auf die Qualitätsmarke Sopro.

DAS SAGEN DIE VERARBEITER:

Das Sopro-System ist einfach – alle Produkte harmonieren

miteinander und die Verarbeitung ist simpel

und geht rasch. Oftmals ist es auf der Baustelle schwer

die perfekte Lösung zu finden, wenn man Produkte von

unterschiedlichen Herstellern kombinieren muss, da

man nicht weiß, wie diese zusammenarbeiten. Aber mit

Sopro hat man eine große Auswahl, angefangen beim

Drainagemörtel bis hin zur Fugenmasse, wo die Qualität

zu 100% stimmt.

VERWENDETE PRODUKTE:

MEGAFLEX: Zweikomponentiger, zementärer, hoch

flexibler Fließbettmörtel für die besonders sichere

Verlegung von Feinsteinzeug-, Beton- und Naturwerksteinplatten

QUATTROTEC: Elastischer, neutralvernetzender Silicondichtstoff

mit einer matten, zementären Optik zum

Füllen von Anschluss- und Bewegungsfugen

STEINFUGE FLEXIBEL: Zementärer, flexibler, trasshaltiger

Fugenmörtel zum Verfugen von Pflastersteinen

und -platten

DRAINAGEMÖRTEL: Trasszementgebundener Trockenfertigmörtel

zur Verlegung von Natursteinen, Pflasterund

Plattenbelägen sowie Fliesen im Außenbereich

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3 FRAGEN AN...

PETER KINK

Worauf sollte man achten, wenn man einen Pool im

eigenen Garten plant?

KINK Ob eine Poolsanierung oder ein Neubau im

heimischen Garten ansteht, eines ist immer gleich:

Verflieste Pools sind hochbeanspruchte Konstruktionen

und bieten nur dann ein ungetrübtes Badeerlebnis,

wenn primär folgende Aspekte beachtet werden. Der

Beckenkörper muss ausreichend tragfähig sein und

einen festen Untergrund bereitstellen. Anschließend

können Untergrundausgleichsmaßnahmen in die Wege

geleitet werden. Eine darauffolgende Abdichtung des

Beckens verhindert das Ausfließen des Füllwassers.

Durch die Verlegung von keramischen Fliesen wird

eine Art Schutzschicht für die darunterliegende

Abdichtung aufgebracht. Bei der abschließenden

Verfugung gilt es, die Zwischenräume der Fliesen

dauerhaft und sicher zu schließen. So entsteht ein

pflegeleichter und optisch ansprechender Belag, an

dem man sich lange erfreut.

Was sind die drei wichtigsten Faktoren bei der

Terrassenplanung?

KINK Eine schöne Optik lässt sich besonders gut

mit einem keramischen Belag auf der Terrasse

umsetzen. Herausfordernd kann es sein, den Fußboden

des Wohnzimmers durch die Terrassentür

nach außen in einer Flucht zu verlängern. Als erstes

gilt es Fliesen und Platten auszusuchen, die hell

sind und sich für draußen eignen. Anschließend ist

der Fliesenleger gefragt. Bewährte Verlegesysteme

sind hier unumgänglich. Wasserbeaufschlagung und

Durchfeuchtung sind zwei Faktoren, die es besonders

zu beachten gilt, um diesen sensiblen Bereich für

lange Zeit sicher abzudichten und zu verlegen.

Welche Tipps hast Du für die Fugenreinigung,

damit diese möglichst lang schön bleiben?

KINK Um die Dauerhaftigkeit und Funktionalität

der Fugen zu erhalten, ist es notwendig, diese

regelmäßig zu reinigen. Neben einer mechanischen

Bürstenreinigung sind bei zementären Fugen alkalische

oder pH-neutrale Reinigungsmittel zu bevorzugen.

Diese Reiniger verursachen keine Schädigungen

an den Zementfugen. Darüber hinaus ist es

wichtig, dass das Putzmittel für das zu reinigende

Belagsmaterial freigegeben ist. Der vorsichtige

Einsatz eines Hochdruckreinigers ist möglich, jedoch

nur bedingt zu empfehlen. Glatte Oberflächen z. B.

von Pflastersteinen und Beton, werden angekratzt

und angeraut dadurch können sich Schmutz leichter

festsetzen.

PETER KINK

Peter Kink ist im Außendienst für Sopro seit vielen

Jahren erfolgreich unterwegs. Mit einem Auge fürs

Detail betreut und berät er seine Kunden bei allen

Fragen rund um Fugen und Co.

KONTAKT

Sopro Bauchemie GmbH

Lagerstraße 7

A-4481 Asten

www.sopro.at

marketing@sopro.at

+43 (0) 3152 / 47 11-0

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den Grundrissen, über die Küchenplanung bis hin zum

Deko-Stück, welches das Ensemble an Vasen, Figuren

und Bildern vollendet.

Heutzutage steht den Bauherren eine Bandbreite

an Farben, Optiken und Endausführungen zur Verfügung.

Man möchte sich selbst verwirklichen und

dem Eigenheim seine eigene Note verleihen. Sei es

durch bunte Fliesen, aufregende Wandfarben oder

interessante Raumelemente.

TRENDS,

TRENDS,

TINY HOUSES IN ALLEN VARIATIONEN WERDEN IMMER

BELIEBTER.

OB BUNT, GEMUSTERT ODER DOCH UNI-FARBEN - MIT

FLIESEN KANN MAN HERVORRAGEND AKZENTE SETZEN.

TRENDS.

größer als 45 m2 und bieten dank modularer Lösungen

Platz für Singles, Pärchen und sogar Kleinfamilien. Man

reduziert auf das notwendigste, sprich man verzichtet

auf unnötigen Ballast. Mittlerweile etabliert sich auch

ein eigener Markt dafür in Österreich.

DAMPFBREMSEN

DAMPFSPERREN

KLEBESYSTEME

WER "IN" SEIN WILL, WEISS

WO'S LANG GEHT.

Langweilige Standardlösungen adé – das Thema

Hausbau wird zukünftig durch nachhaltige

Wohnkonzepte, individuelle Lösungen und technische

Innovationen bestimmt. Wir werfen einen Blick

auf die drei wichtigsten Trends der nächsten Jahre.

#1 TINY HOUSE

#2 REVITALISIEREN UND

NACHVERDICHTEN

Das klassische Einfamilienhaus macht unter allen

Baugenehmigungen zwar immer noch den Löwenanteil

aus, doch Bauflächen werden zunehmend knapper, vor

allem in Städten. Durch die Bebauung von Baulücken oder

schmalen Restparzellen wird der in urbanen Gegenden

knappe Platz durch kreative Wohnraumkonzepte optimal

ausgenutzt.

Zudem wird, in Zeiten in denen „Zurück zum Ursprung“

ganz großgeschrieben wird, aus Alt Neu. Sprich das

Revitalisieren von Bestandsgebäuden steht ganz oben

auf der Tagesordnung. Wohnhäuser werden Schritt für

Schritt von DIY-Begeisterten kernsaniert und ihnen wird

somit neues Leben eingehaucht.

Während manche Leute gar nicht groß genug bauen

können, kann es für andere gar nicht klein genug sein.

Wobei „klein“ hier beobachterrelativ ist. Denn das „Tiny

House“ kombiniert zwei große Trends: Minimalismus und

Nachhaltigkeit. Die Miniaturhäuser sind oftmals nicht

#3 MAKE IT YOURS

Individualität ist in aller Munde, sei es in der Mode, bei

der Musik oder auch beim Hausbau. Angefangen bei

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STT GmbH ■ A-8273 Ebersdorf 226 ■ T: +43 (0) 3333 / 41 241 ■ E: office@stt-gmbh.at ■ I: www.stt-gmbh.at



VOR

FREUDE.

BEREIT FÜR EIN NEUES KAPITEL?

WINTER 2022.

Heizen der Zukunft.

WAS PASSIEREN MUSS UND BLEIBEN DARF,

DAMIT WIR ES ALLE SCHÖN WARM HABEN.

Die rosa Platte.

EIN URGESTEIN IN DER BAUBRANCHE

IST ZUGLEICH EINER DER WICHTIGSTEN

INNOVATIONSTREIBER.

DOCH WIE GELINGT DAS?

Genug gedämmt?

MIT DEN LÖSUNGEN VON ISOVER ZUM ERFOLG.

ODER ANDERS GESAGT: WIE MAN RICHTIG

DÄMMT.

Erfolgsaussichten.

DER ARBEITSMARKT DER ZUKUNFT UND WIE

MAN MITMISCHEN KANN.

Hoch, höher, Wolkenkratzer.

WARUM UNS DIE SKYLINES DER GROSSSTÄDTE

SO FASZINIEREN.

"

Man muss immer

etwas haben, worauf

man sich freut.

"

Sie haben Fragen, Wünsche

oder Anregungen?

Oder Sie möchten den „Der

Josef“ auch gerne persönlich

adressiert erhalten?

Dann melden Sie sich gerne

unter marketing@teubl.at

oder +43 (0) 3332 / 609-0.



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