03.08.2022 Aufrufe

IFA-Jahresbericht 2021 / 2022

Wir präsentieren allen interessierten Personen ganz herzlich die diesjährige Ausgabe unseres Jahresberichtes des Schuljahres 2021 / 2022. Die sukzessive Normalisierung des Schulbetriebes, trotz einiger erwartbarer Schwierigkeiten durch die anhaltende COVID-19-Pandemie, ermöglicht es uns, wieder einen ungetrübten Blick auf das schulische Leben unseres Institutes für Fremdsprache und Auslandskunde zu bieten. Der Jahresbericht erlaubt einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten, sowohl aus Sicht und im Wortlaut unserer Schüler und Studierenden, als auch unserer Dozentinnen und Dozenten. Sie alle erzählen in ihren Berichten von ihren Erlebnissen und Erfahrungen, wie Exkursionen und Studienfahrten sowie von durchgeführten Projekten. Eine besondere Erwähnung bedarf das Thema Geflüchtete aus der Ukraine. Aufgrund des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Russlands auf die benachbarte Ukraine, kam unser Institut in Berührung mit heiklen wie berührenden Themen dieser weltpolitischen Krise. Dazu gehören Vertreibung und Flucht, die Suche nach einer neuen Heimat, Gastfreundschaft sowie Hilfe und Trauerbewältigung durch fröhliche Ereignisse. Dieser vielschichtige Themenkomplex wird gleichermaßen durch Schüler und Dozenten, als auch durch Betroffene selbst beleuchtet. Wir danken allen Verfassern und Verfasserinnen der Artikel für Ihre vielfältigen und interessanten Beiträge. Unsere Beratungszeiten für Ausbildungsinteressierte finden Sie auf unserer Webseite unter www.ifa.fau.de. Der Jahresbericht liegt sowohl in gedruckter Form sowie online für alle einsehbar als lesefreundliches ePaper unter https://www.ifa.fau.de/ausbildung-studium/studienberatung/ vor. Mit freundlichen Grüßen, Ihr IFA-Team Institut für Fremdsprachen und Auslandskunde bei der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Hindenburgstr. 42, 91054 Erlangen Webseite: www.ifa.fau.de Telefon: +49 (0)9131 812 93-30 Fax: +49 (0) 9131 812 93-50 E-Mail: ifa@ifa.fau.de

Wir präsentieren allen interessierten Personen ganz herzlich die diesjährige Ausgabe unseres Jahresberichtes des Schuljahres 2021 / 2022.

Die sukzessive Normalisierung des Schulbetriebes, trotz einiger erwartbarer Schwierigkeiten durch die anhaltende COVID-19-Pandemie, ermöglicht es uns, wieder einen ungetrübten Blick auf das schulische Leben unseres Institutes für Fremdsprache und Auslandskunde zu bieten.

Der Jahresbericht erlaubt einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten, sowohl aus Sicht und im Wortlaut unserer Schüler und Studierenden, als auch unserer Dozentinnen und Dozenten. Sie alle erzählen in ihren Berichten von ihren Erlebnissen und Erfahrungen, wie Exkursionen und Studienfahrten sowie von durchgeführten Projekten.

Eine besondere Erwähnung bedarf das Thema Geflüchtete aus der Ukraine. Aufgrund des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Russlands auf die benachbarte Ukraine, kam unser Institut in Berührung mit heiklen wie berührenden Themen dieser weltpolitischen Krise. Dazu gehören Vertreibung und Flucht, die Suche nach einer neuen Heimat, Gastfreundschaft sowie Hilfe und Trauerbewältigung durch fröhliche Ereignisse. Dieser vielschichtige Themenkomplex wird gleichermaßen durch Schüler und Dozenten, als auch durch Betroffene selbst beleuchtet.

Wir danken allen Verfassern und Verfasserinnen der Artikel für Ihre vielfältigen und interessanten Beiträge. Unsere Beratungszeiten für Ausbildungsinteressierte finden Sie auf unserer Webseite unter www.ifa.fau.de. Der Jahresbericht liegt sowohl in gedruckter Form sowie online für alle einsehbar als lesefreundliches ePaper unter https://www.ifa.fau.de/ausbildung-studium/studienberatung/ vor.

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr IFA-Team

Institut für Fremdsprachen und Auslandskunde
bei der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Hindenburgstr. 42, 91054 Erlangen
Webseite: www.ifa.fau.de
Telefon: +49 (0)9131 812 93-30
Fax: +49 (0) 9131 812 93-50
E-Mail: ifa@ifa.fau.de

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Erasmus+ Berufspraktika im Ausland

Kulturelle Unterschiede zwischen Deutschland und Irland

Die erste Sache, die einem auffällt, sobald

man das Flugzeug verlässt, ist, wie heimatverbunden

die Iren sind. Der ganze Flughafen

ist mit Werbung für irische Produkte dekoriert

und die meisten Schilder sind erst auf

Irisch und dann Englisch geschrieben. Die

zweite Sache, die uns allen Schwierigkeiten

bereitet hat, war es, die Straße vor dem Flughafen

zu überqueren. Man weiß gar nicht,

auf welche Seite man zuerst schauen soll,

aber egal auf welche Seite man schaut, es

ist immer die falsche. Auch die Taxifahrt zu

unseren Gastfamilien war sehr komisch, immerhin

fährt man in Irland ja auf der anderen,

der linken Straßenseite.

An unserem ersten Morgen ist uns gleich das

Nächste aufgefallen: die Fußgängerampeln

sind eher eine Empfehlung als etwas, an das

sich gehalten wird. Also haben wir es den Einheimischen

nachgemacht und sind einfach

über die Straße gelaufen, in der Hoffnung,

dass Bus, Tram oder Auto anhalten. Die Methode

hat überraschend gut funktioniert und

wir sind immer sicher auf der anderen Straßenseite

angekommen.

Der Verkehr ist dementsprechend chaotisch

und wir waren immer wieder froh, dort kein

Auto fahren zu müssen. Vor allem sich als

Autofahrer zwischen den unendlich vielen

Doppeldeckern zurechtzufinden scheint unmöglich.

Wo wir gerade bei Bussen sind – es

ist unendlich wichtig, ein Handzeichen zu

geben, wenn man in einen Bus einsteigen

möchte, sonst fährt der Busfahrer einfach

vorbei. Außerdem sollte man sich vor dem

Aussteigen immer beim Fahrer bedanken.

Damit komme ich auch schon zum nächsten

Thema: die unfassbare Freundlichkeit

der Iren. Ohne „please“, „thank you“, oder

„you‘re welcome“ kommt man nicht weit,

zumindest nicht, ohne unhöflich zu wirken.

Ob in der Gastfamilie, beim Praktikum oder

einfach beim Einkaufen, man wird ständig

„How are you?“ gefragt. Allerdings ist auch

das nur Höflichkeit, man antwortet einfach

mit „good, thanks“, ob das stimmt oder nicht

ist da erstmal nicht so wichtig, lieb gemeint

ist es trotzdem. Obwohl es kaum etwas gibt,

was die Iren lieber tun als trinken, ist uns

beim Einkaufen aufgefallen, dass der Alkohol

teilweise abgesperrt ist und nur zu bestimmten

Uhrzeiten (ca. von 10 Uhr bis 22 Uhr) verkauft

werden darf.

Bei unseren vielen Ausflügen ist uns das vermutlich

anstrengendste an Irland aufgefallen:

das Wetter. Man kann hundertmal den

Wetterbericht überprüfen, es kommt sowieso

immer anders als man denkt. Am besten

ist man immer mit Regenschirm, Mütze und

Schal und dicker Jacke ausgestattet, während

man drunter ein T-Shirt trägt, falls die Sonne

doch einmal rauskommen sollte.

Trotz der, mehr oder weniger, großen Unterschiede

haben wir alle, Irland lieben gelernt

und es war uns für die vier Wochen ein wunderbares

Zuhause. Ich kann wirklich jedem

nur ans Herz legen sich die Insel der Kobolde

und Elfen einmal selbst anzuschauen.

Hannah-Sophia Henke

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