40 Tage der Hoffnung

• »Seht, wie konsequent ich meine persönliche Stille Zeit
einhalte.«
• »Schaut euch meine Bereitschaft an, eine Bibelgruppe zu
leiten.«
Du und ich neigen dazu, auf alles hinweisen zu wollen, was wir
können, um damit zu beweisen, dass wir keine Gesetzesbrecher
sind, sondern das Gesetz einhalten. Doch die gesamte Beweisführung
der Bibel ist: Wenn wir in der Lage wären, das Gesetz
vollkommen und ununterbrochen einzuhalten, dann hätte Jesus
nicht zu kommen brauchen. Die traurige Wahrheit ist, dass von
sich aus niemand von uns gerecht ist. Niemand erreicht den rechten
Maßstab. Niemand von uns hat die geringste Kraft, das Gesetz
so konsequent einzuhalten, dass die Annahme durch einen
vollkommen heiligen Gott damit zu erreichen wäre. Darum war
es unerlässlich, dass Jesus kam und in einer Weise lebte, wie niemand
von uns jemals leben könnte, und um den Tod zu sterben,
den wir alle verdient haben, und um mit Seiner Auferstehung
Sünde und Tod zu besiegen. Hoffnung ist niemals in deinem
Leistungsverhalten zu finden, einerlei auf welche Handlungen
du verweisen könntest. Deine Infektionskrankheit heißt Sünde;
sie ist unausweichlich, sie entkräftet dich moralisch, und ohne
die Gnade des Herrn Jesus Christus ist sie auch dein Untergang.
So gib die Hoffnung auf deine eigene Gerechtigkeit auf. Verzichte
auf die Täuschung, dass du dich irgendwie hinaufarbeiten
könntest, und eile zu dem Ort, an dem Hoffnung zu finden
ist. Wirf dich heute auf die Gnade Jesu. Er vollbrachte, was du
niemals tun konntest, damit du in den Armen eines gerechten
Gottes willkommen geheißen und als Sein Kind angenommen
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