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Popscene September 09/22

September 2022: Das total umsonste Popkulturmagazin POPSCENE ist wieder da. Mit Sportfreunde Stiller, Dropkick Murphys, Events, Reviews, Kino, Reisen und mehr!

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Die Dropkick Murphys sind eine 1996 in Quincy,<br />

Massachusetts gegründete irisch-amerikanische<br />

Folk-Punk-Band. Die Band bezeichnet ihren Musikstil<br />

selbst als eine Mischung aus Punkrock, Irish<br />

Folk, Rock und Hardcore Punk. Im Laufe ihrer<br />

langjährigen, weltweiten Karriere durchlief die<br />

Band, die derzeit als Sextett aktiv ist, zahlreiche<br />

Besetzungswechsel. Ihrer umfangreichen Diskografie<br />

fügten sie zuletzt 2021 das zehnte Studioalbum<br />

„Turn Up That Dial“ hinzu. Erste europäische<br />

Auftritte nach der Pandemie fanden im Juli<br />

statt, weitere werden im Januar/Februar 2023<br />

folgen. Und am 30. <strong>September</strong> erscheint mit „This<br />

Machine Still Kills Facists“ (Dummy Luck Music /<br />

[PIAS]) ein neues Album der Band, über das wir<br />

im Interview mit dem Gitarristen/Akkordeonisten<br />

Tim Brennan natürlich auch sprachen.<br />

Sänger/Bassist Ken Casey ist heute das einzig<br />

verbliebene Gründungsmitglied der Dropkick<br />

Murphys. Wann und wie bist Du zur Band gestoßen?<br />

Ich kam 2003 als Fan und bis heute durchgehend<br />

im Line Up mit dabei. Die Besetzungswechsel hatten<br />

aber meistens ihr Gutes, es gab durch die neuen<br />

Mitglieder, wie in meinem Fall auch, Input der<br />

die Band in ihrer musikalischen Entwicklung stets<br />

weiterbrachte.<br />

26 Jahre nach Bandgründung sind die Dropkick<br />

Murphys eine Art Botschafter für Boston<br />

geworden. Macht euch das stolz?<br />

Ja, irgendwie schon, denn wer hätte damit Ende<br />

der 1990er Jahre gerechnet? Und es ist schon<br />

schön, wenn die Eltern und Familien auf Dich<br />

und die Band angesprochen werden.<br />

Dies liegt sicher auch an dem energetischen<br />

Musikmix (inklusive Dudelsack) den ihr anbietet,<br />

weit mehr aber an den tiefgründigen Texten,<br />

die über Partythemen hinaus gehen und<br />

intensive Statements zum Leben der ´working<br />

class´ beinhalten. Siehst Du das auch so?<br />

Die Songs entstehen nicht immer auf die gleiche<br />

Art und Weise, aber die Lyrics von Ken und<br />

Sänger Al Barr, der seit 1998 mit dabei ist, enden<br />

oft in einem Repertoire mit Tiefgang und gesellschaftlicher<br />

Relevanz.

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