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REGION HESSELBERG<br />

I N H A L T<br />

Fränkische Moststraße<br />

Moststraßenfrühling im Römerpark<br />

Moststationen online<br />

Blühende Landschaft und Insektenhotels<br />

Seiten 1-3<br />

Wirtschaft<br />

Schloss Dennenlohe und<br />

Systemhaus Schmidt<br />

Dorfläden in der <strong>Region</strong><br />

Gewerbeschau in Burk<br />

Breitbandinitiative Herrieden<br />

Seiten 4-6<br />

Aktivregion <strong>Hesselberg</strong><br />

Radfahrer zurück aus Ungarn<br />

Touren und Feiern entlang der<br />

Moststraße<br />

Seite 7<br />

<strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong><br />

Interview mit Roland Tyrolt<br />

Evangelischer Kirchentag<br />

Limes-Welterbetag<br />

Club 55plus in Berlin<br />

Jugend: Kochduell und<br />

Theatergruppe<br />

LEADER-Projekte<br />

Seite 8-10<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

NEWSLETTER 02/10<br />

Nachrichten und Informationen aus der <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong><br />

Ausgabe 02/10 Juli 2010<br />

Seite 11<br />

Römer und Äpfel am <strong>Hesselberg</strong><br />

Minister Helmut Brunner (2. v. r.) stößt mit den <strong>Hesselberg</strong>er Apfelhoheiten, MdB Josef Göppel,<br />

Bürgermeister Karl Engelhard, <strong>Region</strong>almanagerin Ute Vieting, MdL Gerhard Wägemann (v. l.<br />

nach r.) und Landrat Rudolf Schwemmbauer (1. v. r.) zur Feier des Tages an.<br />

Anlässlich der Vernetzung des Römerparks<br />

Ruffenhofens mit der Fränkischen<br />

Moststraße feierte die <strong>Region</strong> am 2. Mai<br />

2010 das Moststraßenfrühlingsfest im<br />

Römerpark Ruffenhofen<br />

Wochenlang liefen die Vorbereitungen<br />

der drei Veranstalter – Zweckverband<br />

Römerkastell Ruffenhofen, Fränkische<br />

Moststraße und Entwicklungsgesellschaft<br />

<strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> – auf Hochtouren. Es<br />

galt zwei für die <strong>Region</strong> wichtige Projekte<br />

zu vernetzen: den Römerpark Ruffenhofen<br />

und die Fränkische Moststraße. Landwirtschaftsminister<br />

Helmut Brunner und weitere<br />

Ehrengäste aus der <strong>Region</strong> hatten ihr<br />

Kommen angesagt.<br />

Neben einem „klassischen" Programm mit<br />

Gottesdienst, Bewirtung und zünftiger<br />

musikalischer Unterhaltung im Festzelt<br />

wurden vor dem Zelt und auf dem gesamten<br />

Gelände des Römerparks zahlreiche<br />

Mitmachaktionen, Attraktionen, ein regionaler<br />

Markt, römische Spiele und vieles<br />

mehr geboten. Dass trotz des regnerischen<br />

Wetters (auch der Wittelshofener<br />

Bürgermeister Hermann Reichert griff im<br />

Sonntagsanzug zur Schaufel, damit die<br />

Besucher trockenen Fußes ins Zelt kamen)<br />

über 1.200 Leute mitfeierten, zeugt von<br />

der Qualität des Programms.<br />

Landwirtschaftsminister Helmut Brunner<br />

zeigte sich von der <strong>Region</strong> beeindruckt<br />

und äußerte sich in seiner Rede im vollbesetzten<br />

Festzelt zur 10jährigen Arbeit der<br />

Entwicklungsgesellschaft <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong>:<br />

„Die <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> ist ein<br />

Musterbeispiel dafür, wie bürgerschaftliche<br />

Netzwerke, nachhaltige Entwikklungsansätze<br />

und ehrenamtliches Engagement<br />

für eine <strong>Region</strong> aktiviert werden<br />

können. Als LEADER-<strong>Region</strong> erhält sie von<br />

der EU 1,3 Mio. Euro Fördermittel. Wir<br />

brauchen mehr solche Vorbilder."<br />

„Ein tolles Fest von und für die <strong>Region</strong>, das<br />

sich etablieren sollte" - so die einhellige<br />

Meinung vieler Besucher und Mitwirkender.<br />

Danke den vielen Helfern, Unterstützern,<br />

Ideengebern und den Veranstaltern<br />

für die gute Zusammenarbeit. Wie sagte<br />

doch der Minister: „Sie zeigen in der <strong>Hesselberg</strong>-<strong>Region</strong><br />

vorbildlich, was durch gute<br />

Ideen, Einsatz, Tatkraft und Vernetzung<br />

alles erreicht werden kannn. Arbeiten Sie<br />

weiterhin so aktiv, engagiert und kooperativ<br />

zusammen bei der nachhaltigen Gestaltung<br />

der Zukunft ihrer Heimat". rie<br />

R E G I O N H E S S E L B E R G 01


44 Moststationen laden zum Besuch ein<br />

Die IG Fränkische Moststraße hat 44 Stationen<br />

im Gebiet ihrer 20 Mitgliedsgemeinden<br />

das Prädikat „Station der Fränkischen<br />

Moststraße" verliehen: ein Netz<br />

von Moststationen von Leutershausen bis<br />

Wassertrüdingen und von Dinkelsbühl bis<br />

Weidenbach lädt nun Besucher ein.<br />

Eine Moststation ist "eine öffentlich<br />

zugängliche Anlage im Gebiet einer Mitgliedsgemeinde<br />

der IG Fränkische Moststraße<br />

mit Bezug zur Förderung des<br />

extensiven Obstanbaus".<br />

Dieser Bezug ist gegeben bei Streuobstbeständen,<br />

Anlagen zur Obstverarbeitung,<br />

Klassenzimmern im Grünen rund um das<br />

Thema "Streuobst" sowie bei Einrichtungen<br />

zu den Themen Imkerei, Schäferei und<br />

insektenfreundliche Blühflächen. Gastronomische<br />

Betriebe und direktvermarktende<br />

Verkaufsstellen (z.B. Hofläden) erhalten<br />

das Prädikat "Moststation", wenn sie als<br />

Apfelsaft und Apfelschorle ausschließlich<br />

extensiv erzeugte Produkte aus dem Gebiet<br />

der Fränkischen Moststraße vertreiben. Für<br />

Speiselokale gilt die zusätzliche Anforderung,<br />

mindestens ein Apfelgericht auf der<br />

Speisekarte zu haben. Bis Ende April wur- „startseite": Die Startseite der homepage www.fränkische-moststrasse.de.<br />

Auf der Moststraße<br />

Eine erste "Moststraßen-Radtour" fand am<br />

23. Mai statt. Die Tour startete auf dem<br />

<strong>Hesselberg</strong>-Plateau und führte 120 km entlang<br />

von Moststationen durch die Fränkische<br />

Moststraße, bevor sie wieder auf<br />

dem <strong>Hesselberg</strong> endete.<br />

Geführt wurde die Gruppe durch Oliver<br />

Sollbach und Dr. Franz Hitzelsberger von<br />

der Entwicklungsgesellschaft <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong>.<br />

Im Römerpark Ruffenhofen<br />

besichtigten die Teilnehmer die erste Infostele<br />

der Fränkischen Moststraße. Im Grafenmichlhof<br />

bei Dinkelsbühl gab es eine<br />

kräftige Radfahrer-Brotzeit. In Dürrwangen<br />

legten die Fahrer in der Kneippanlage<br />

eine Kneipp-Einheit ein, bevor sie in<br />

Beyerberg den Kappelbuck besichtigten.<br />

Mittagessen und eine Präsentation regionaler<br />

Produkte gab es am Krummweiher.<br />

Über Herrieden führte die Strecke nach<br />

Burgoberbach, wo am Anfang des Bibelwegs<br />

die neu gebaute Kappelle besichtigt<br />

wurde, anschließend ging es über Arberg<br />

und Schloss Dennenlohe zurück auf den<br />

<strong>Hesselberg</strong>.<br />

den 44 Moststation-Anträge eingereicht.<br />

Diese hat die IG Moststraße sämtlich<br />

genehmigt. Jede Station erhält als "Erkennungszeichen"<br />

ein Schild, das sie als Moststation<br />

ausweist.<br />

Informationen zu allen Moststationen bietet<br />

die homepage www.fränkische-moststrasse.de,<br />

die am 1. Mai online ging. Sie<br />

Die gefahrene Route kann heruntergeladen<br />

werden unter www.fränkische-moststrasse.de<br />

Da die Resonanz bei den Teilnehmern und<br />

enthält zusätzlich Informationen zur<br />

<strong>Region</strong>, regionalen Verkaufsstellen, Veranstaltungen,<br />

Radtouren und Übernachtungsmöglichkeiten.<br />

Das Konzept der Moststationen scheint<br />

anzukommen, denn es liegt schon eine<br />

ganze Reihe von weiteren Moststation-<br />

Anträgen vor. hit<br />

Die Teilnehmer der ersten Moststraßen-Radtour. Foto: hit<br />

den Betreibern der Moststationen sehr gut<br />

war, werden in den nächsten Monaten<br />

weitere - diesmal kürzere - Moststraßen-<br />

Radtouren angeboten. hit<br />

02 R E G I O N H E S S E L B E R G NEWSLETTER 02/10


Kleine Helfer für blühende Landschaften<br />

Den Winter 2009/2010 hat jedes vierte<br />

Bienenvolk in Deutschland nicht überlebt!<br />

Warum sollte uns das interessieren? Nun,<br />

ohne Bienen keine Obst und ohne Obst<br />

keine Fränkische Moststraße.<br />

Die Blüten bestäubenden Insekten - Honigbienen,<br />

Wildbienen, Käfer, Hummeln,<br />

Schwebfliegen, Schmetterlinge, Wespen<br />

und andere - erfüllen eine entscheidende<br />

Funktion im Ökosystem - und in der Fränkischen<br />

Moststraße. Sie sichern nicht nur<br />

die Erträge von Nahrungspflanzen (z.B.<br />

Obst, Raps, Sonnenblumen), sondern<br />

erhalten die Wildflora. Diese wiederum ist<br />

die Grundlage des Boden- und Grundwasserschutzes,<br />

und stellt die Lebensgrundlage<br />

vieler anderer Tiere dar. Etwa<br />

80 Prozent der einheimischen Blütenpflanzen<br />

sind auf die Fremdbestäubung durch<br />

Insekten angewiesen. Etwa 70% der<br />

menschlichen Nahrungspflanzen weltweit<br />

werden von Insekten bestäubt!<br />

In den letzten 40 Jahren ist die Artenzahl<br />

der wildlebenden Bestäuber ziemlich<br />

zurückgegangen; es gab hohe Verluste<br />

bei den Honigbienen. Die Gründe für die-<br />

sen Rückgang sind vielfältig. Einer der Hier finden Insekten ein Paradies.<br />

Hotels für Insekten<br />

In den letzten Jahren sind der Bau und<br />

das Aufstellen von Insektenhotels in Mode<br />

gekommen. Obst- und Gartenbauvereine,<br />

Schulklassen und Jugendgruppen<br />

werkeln fleißig: am Kappelbuck bei<br />

Beyerberg, in Mönchsroth, im Römerpark<br />

Ruffenhofen und in Burgoberbach stehen<br />

Insektenhotels.<br />

Brauchen wir eigentlich Insektenhotels?<br />

Früher hat es die ja auch nicht gegeben,<br />

oder? Ja! Wir brauchen sie! Leider, weil<br />

damit deutlich wird, wie groß die Not an<br />

natürlichen Nistplätzen für Wildbienen<br />

und andere Insekten ist. Gut gemeinter<br />

Ordnungssinn und intensive Baum- und<br />

Heckenpflege zerstören wichtige Lebensräume.<br />

Morsche Äste oder alte Bäume<br />

mit natürlichen Käferbohrlöchern in Streuobstwiesen<br />

und Gärten werden zersägt<br />

und entfernt. Alte Mauern mit Lehmstrukturen<br />

werden verputzt und oft mit einem<br />

giftigen Anstrich versehen, sandige<br />

Wege und offene Bodenstellen werden<br />

gepflastert und verfestigt, Hochstaudenfluren<br />

mit hohlen Stengeln werden oft als<br />

„wilde Ecken" komplett entfernt. Paradoxerweise<br />

sind die beteiligten Menschen<br />

Hauptgründe ist das immer knapper werdende<br />

Angebot an Blühpflanzen auf den<br />

Wiesen und Äckern im Sommer. Auf den<br />

Äckern breiten sich Mais-Monokulturen<br />

für Biogasanlagen aus, die Wiesen werden<br />

gemäht bevor sie noch blühen können.<br />

Das führt dazu, dass Blüten bestäubende<br />

Insekten im Sommer auf dem Land<br />

teilweise verhungern!<br />

Landwirte, Gärtner, Gartenbesitzer und<br />

kommunale Grünflächenpfleger können<br />

Kontakt<br />

Silvia Unger,<br />

Tel. 09805/1341,<br />

E-mail: silviaunger@web.de<br />

www.bluehende-landschaft.de<br />

oft die gleichen, die dann wieder Insektenhotels<br />

errichten.<br />

Natürliche Insektennistplätze zu erhalten ist<br />

nötiger denn je, dabei sind die natürlichen<br />

Zusammenhänge komplex. Welche Nektarpflanzen<br />

werden von den Bienen überhaupt<br />

angeflogen? Welche Blumen gibt es<br />

denn eigentlich in der Umgebung und kann<br />

ich sie auch benennen? Wie kann ich mei-<br />

Blüten bestäubende Insekten fördern und<br />

eine blühende Land(wirt)schaft schaffen –<br />

und damit die Fränkische Moststraße<br />

unterstützen: ein- und mehrjährige Blühstreifen,<br />

Einsaat blühender Zwischenfrüchte,<br />

Belassen von Randstreifen beim<br />

Mähen von Grünland oder Bepflanzung<br />

mit blühenden, insektenfördernden Stauden<br />

und Gehölzen sind nur einige Möglichkeiten,<br />

über die das Netzwerk Blühende<br />

Landschaft informiert. ung<br />

Insekten-Hotels: nützlich und auch schön anzuschauen. Foto: gas<br />

nen Rasen in eine Blumenwiese verwandeln?<br />

Und so weiter und so fort.<br />

Nähere Auskünfte erteilt Markus Gastl,<br />

Natur- und Landschaftsführer, Tel.<br />

0157/73209935. Er betreibt in der<br />

Schreinergasse 10 in Ehingen-Beyerberg<br />

einen 5.000 qm großen Schaugarten<br />

„Hortus Insectarum". Führungen (Eintritt)<br />

nach Voranmeldung. gas<br />

NEWSLETTER 02/10 R E G I O N H E S S E L B E R G 03


Bürgermeister Otto Beck (1.v.l.) und Landrat Rudolf Schwemmbauer (1.v.r.) eröffneten am 24. April<br />

die Gewerbeschau in der Gemeinde Burk und das dortige neu gebaute Solarkraftwerk. Die<br />

Gewerbeinteressengemeinschaft hatte die Veranstaltung unter das Motto "Wir starten in den Frühling"<br />

gestellt. Passend zum Motto besuchten bei strahlendem Sonnenschein zahlreiche Besucher die<br />

Präsentation der ortsansässigen Betriebe. Foto: Michael Graul<br />

Vom Schloss zum Landschaftspark: wie ein regionaler Touristenmagnet entsteht<br />

Seit 8 Generationen wohnt die Familie<br />

Süßkind auf Schloss Dennenlohe, das<br />

1734 von Leopold Retti, dem Hofbaumeister<br />

des „wilden" Markgrafen von Ansbach<br />

erbaut wurde. Gottlieb Freiherr von<br />

Süsskind, der das Schlossgut 1823 kaufte,<br />

kam aus Winnenden und gilt heute noch<br />

als der reichste Schwabe seiner Zeit. Er<br />

gründete ein eigenes Bankhaus (die heutige<br />

Hypo Bank), er besaß sieben Schlösser<br />

und hatte in der ganzen Welt Unternehmungen<br />

und Fabriken – nichtsdestotrotz<br />

war Dennenlohe sein Lieblingsschloss.<br />

Als Baron Robert Freiherr von Süßkind<br />

1980 von seinem Vater das Schloss in Dennenlohe<br />

übernahm musste er sich Gedanken<br />

über die Fortführung des Schlossgutes<br />

machen, denn mit Land-, Forst- und Teich-<br />

wirtschaft konnten die Unterhaltskosten<br />

nicht mehr aufgebracht werden. Er verkaufte<br />

den Forst an den Freistaat Bayern und<br />

begann gemeinsam mit seiner Frau - Sabine<br />

Freifrau von Süßkind – den Landschaftspark<br />

Dennenlohe anzulegen.<br />

Aus seiner Zeit in England kannte er viele<br />

Parks und Gärten, die bis zu 250.000 Touristen<br />

jährlich anziehen und das war auch<br />

sein Ziel für Dennenlohe. Mittlerweile – seit<br />

der Parköffnung vor 6 Jahren – ist der<br />

Schlosspark der größte Rhododendronpark<br />

Süddeutschlands mit rund 40.000 Besuchern<br />

pro Saison, mit jährlich steigenden<br />

Zahlen. Das sind 40.000 Besucher, die in<br />

die <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> kommen, hier<br />

Urlaub machen, einen schönen Tag verbringen<br />

und die fränkische Landschaft ken-<br />

Schloss Dennenlohe: eine der schönsten Gartenanlagen des Landes lädt alle Interessierten zum<br />

Schauen und Genießen ein. Foto: pv<br />

IMPRESSUM<br />

Der Newsletter der <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong><br />

erscheint 4x im Jahr. Herausgeber und<br />

Redaktion: Entwicklungsgesellschaft<br />

<strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> mbH, Lokale Aktionsgruppe<br />

Altmühl-Wörnitz, <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong><br />

AG e.V.; Ute Vieting (V.i.s.d.P.),<br />

Alfons Brandl. Schloss Unterschwaningen,<br />

Hauptstraße 11, 91743 Unterschwaningen<br />

Tel. 09836/970772; Fax -970773,<br />

e-mail: newsletter@region-hesselberg.<br />

Autoren: Paul Bornowski (Bor), Lisa Frank<br />

(Fra), Lore Fucker (Fuc), Markus Gastl (Gas),<br />

Elisabeth Gessler (Ges), Dr. Franz Hitzelsberger<br />

(Hit), Dr. Christine Marx (Mar), Margarete<br />

Riedel (Rie), Oliver Sollbach (Sol),<br />

Sabine Freifrau von Süßkind (Süß), Silvia<br />

Unger (Ung), Ute Vieting (Vie), Edgar Weinlich<br />

(Wei) www.region-hesselberg.de<br />

nenlernen; Gäste, die essen und trinken,<br />

übernachten, einkaufen, Arbeitsplätze in<br />

der <strong>Region</strong> sichern. Im Schlosspark finden<br />

auch Konzerte, Opern und andere überregionale<br />

Kulturveranstaltungen statt (Termine<br />

unter www.dennenlohe.de).<br />

Die Planungen sehen vor, in den nächsten<br />

10 Jahren den Landschaftspark bis zum<br />

Dennenloher See und zum Eichwald auf<br />

rund 40 ha Fläche zu erweitern und eine<br />

jährliche Besucherzahl von 100.000 zu<br />

erreichen. Die restlichen 150.000 Gäste,<br />

um beim Vergleich mit England zu bleiben,<br />

würden dann der 8. Generation der Süsskinds<br />

überlassen. Damit es in der <strong>Region</strong><br />

weiter vorangeht hat die Familie von Süßkind<br />

das Bayerische Gartennetzwerk<br />

gegründet. Durch die Vergabe des Deutschen<br />

Gartenbuchpreis will sie, unterstützt<br />

durch die Entwicklungsgesellschaft <strong>Hesselberg</strong>,<br />

das Thema „Garten und Landschaft",<br />

das in der <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> so reichhaltig<br />

vertreten ist, voranbringen. süß<br />

04 R E G I O N H E S S E L B E R G NEWSLETTER 02/10


Dorfläden – mehr als nur Einkaufsgelegenheit<br />

Am 21. April lud die Entwicklungsgesellschaft<br />

<strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> in Arberg zu<br />

einer Veranstaltung zum Thema „Dorfladen"<br />

ein. Die Interessenten nutzten die<br />

Gelegenheit, um den Arberger Dorfladen<br />

zu besichtigen und Informationen zur<br />

Gründung und zum Betrieb von Dorfläden<br />

aus erster Hand zu erhalten.<br />

Der 1. Bürgermeister der Gemeinde<br />

Arberg, Günter Nägelein, begrüßte die<br />

Besucher. Er erläuterte die Entstehungsgeschichte<br />

und den Betrieb des Dorfladens<br />

Arberg, der durch die Gemeinde betrieben<br />

wird. Er betonte die große Bedeutung<br />

des Dorfladens für die Gemeinde wegen<br />

der dörflichen Infrastruktur (Einkaufsgelegenheit)<br />

und der sozialen Effekte (Dorfladen<br />

als Treffpunkt der Bevölkerung).<br />

In Langfurth gibt es seit 2007 einen Dorfladen<br />

auf genossenschaftlicher Basis, der<br />

in seinem dritten Betriebsjahr schwarze<br />

Zahlen schreibt. Paul Bornowski, der Vorsitzende<br />

der Dorfladen-Genossenschaft,<br />

stellte diesen vor. Der Dorfladen werde<br />

durch 185 Genossenschaftsmitglieder<br />

getragen und stelle einen Treffpunkt für<br />

Jung und Alt dar. An regionalen Produkten<br />

bietet der Dorfladen Eier, <strong>Hesselberg</strong>er<br />

Obstsäfte, Brot und Käse an. Weitere<br />

regionale Produkte sollen folgen.<br />

Die <strong>Region</strong>almanagerin Ute Vieting stellte<br />

Aspekte eines „multifunktionalen" und<br />

„regionalen" Dorfladens vor. „Multifunktional"<br />

ist ein Dorfladen dann, wenn er den<br />

Verkauf von Produkten des täglichen<br />

Bedarfs ergänzt um Poststelle, Geldauto-<br />

Exkursion zu Vorzeigeprojekt<br />

In der Gemeinde Wolferstadt im Landkreis<br />

Donau-Rieß gibt es einen der erfolgreichsten<br />

Dorfläden in ganz Deutschland. 90<br />

Prozent der ansässigen Bevölkerung kaufen<br />

dort ein! Wie kam dieser Erfolg<br />

zustande? Über diese Frage wird sich die<br />

<strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> am 2. September vor<br />

Ort informieren.<br />

Jede/r Interessierte ist eingeladen, an dieser<br />

Exkursion teilzunehmen. Um 16:30 ist<br />

Treffpunkt am Schloss in Unterschwaningen.<br />

Dort werden Fahrgemeinschaften<br />

gebildet. Im Anschluss an die Besichtigung<br />

ist eine „fränkische" Einkehr, Rückkunft<br />

ist gegen 22 Uhr. Interessenten melden<br />

sich <strong>bitte</strong> vorher an bei der Entwicklungsgesellschaft<br />

<strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong>,<br />

Franz Hitzelsberger, Tel. 09836-970772,<br />

mail projekte@region-hesselberg.de. hit<br />

mat, Fotoladen, Lieferservice etc. „<strong>Region</strong>al"<br />

könnte ein Dorfladen sein, wenn eine<br />

Dorfladen-Gesellschaft (z.B. eine Genossenschaft)<br />

nicht nur für EINE Gemeinde einen<br />

Dorfladen organisiert, sondern dies für<br />

mehrere Gemeinden übernimmt. Sie verwies<br />

darauf, dass in vielen deutschen<br />

<strong>Region</strong>en (z.B. in Rheinland-Pfalz und<br />

Nordrhein-Westfahlen) Dorfläden und kleine<br />

Ladengeschäfte wieder ins Leben gerufen<br />

werden. Jürgen Neeser von der LHG<br />

GmbH wies darauf hin, dass Dorfläden als<br />

Dienstleister an Bedeutung gewinnen. Falls<br />

kommunale Dienstleistungen (z.B. Touristinfo,<br />

Behördeninfo, gelbe Säcke abholen<br />

etc.) mit übernommen werden, so können<br />

die Kommunen anteilige Personal- bzw.<br />

Mietkosten honorieren.<br />

Am 21. Mai feierte der Dorfladen Langfurth<br />

sein 3-jähriges Bestehen. Um 15 Uhr<br />

eröffnete der Vorstand der Dorfladen<br />

Langfurth e.G. Paul Bornowski) die Veranstaltung.<br />

Das Motto lautete: „<strong>Region</strong>ale<br />

Produkte im Dorfladen". Nebst Brot, Marmelade,<br />

Käse und Säfte gab es ebenfalls<br />

kalte Getränke sowie Kaffe und Kuchen -<br />

welche vom Arbeitskreis Dorfladen und<br />

Freunden gespendet wurden.<br />

Die beteiligten Firmen: Biolandhof Krömmuller,<br />

Marmeladen Bach, Allfra <strong>Region</strong>almarketing<br />

Franken und der Schmalzmüller<br />

haben jeweils die oben genannten<br />

Produkte zur Verfügung gestellt und sind<br />

alle natürlich im Dorfladen erhältlich.<br />

Die Veranstaltung konnte weit über 150<br />

Besucher willkommen heißen. hit<br />

Drei Aktive in der Dorfladen-Genossenschaft in Langfurth (v.l.n.r.): Claudia Hofäcker (Angestellte im<br />

Dorfladen), Elke Neuer und Conny Wilk (Beide Mitglieder des Aufsichtsrats). Foto: bor<br />

Am Dienstag, den 15.06.2010 überreichte Landrat Rudolf Schwemmbauer den „Umwelt- und<br />

Agenda 21-Preis 2009" für besondere Verdienste um den Natur- und Umweltschutz und die Agenda<br />

21 an die Dorfladen e.G. aus Langfurth. Im Bild (v.l.n.r.): 2. Vorstand Dorfladen-Verein Manuela<br />

Feurer-Baumeister; Geschäftsführerin Irene Glauber; 1. Vorstand Paul Bornowski; Landrat Rudolf<br />

Schwemmbauer; 2. Bürgermeister Friedrich Zinnecker, 1. Bürgermeister Klaus Miosga. bor<br />

NEWSLETTER 02/10 R E G I O N H E S S E L B E R G 05


Beständige Unternehmen in stürmischen Zeiten<br />

„Das Schwierige im Leben ist nicht, etwas<br />

hinzustellen, sondern es am Leben zu<br />

erhalten!", brachte Ralf Schmidt seine<br />

Erfahrung der letzten zwei Jahrzehnte auf<br />

den Punkt anlässlich des Unternehmertreffs<br />

der <strong>Hesselberg</strong> AG am 12. Mai.<br />

An diesem Tag waren Unternehmer aus<br />

der <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> im Systemhaus<br />

Schmidt in Burgoberbach zu Besuch und<br />

erhielten durch den Unternehmensgründer<br />

und Geschäftsführer Ralf Schmidt einen<br />

Einblick in Geschichte und Leistungsspektrum<br />

des Unternehmens.<br />

Das umfangreiche Produkt- und Leistungsspektrum<br />

des Betriebes ermöglicht es ihm,<br />

für viele Bereiche und Branchen Lösungen<br />

aus einer Hand anzubieten. Mit seiner<br />

langjährigen Erfahrung unterstützt das<br />

Systemhaus für EDV und Organisation<br />

Kunden in allen Teilbereichen der Informationstechnologie<br />

effektiv und individuell.<br />

Zudem ist Ralf Schmidt seit einigen<br />

Jahren geprüftes Mitglied im Verband der<br />

Sachverständigen und Datenschutzbeauftragten<br />

und wird mit der Erstellung unabhängiger<br />

Gutachten und der Durchführung<br />

von EDV-Mediation beauftragt. Seit<br />

Breitbandversorgung in<br />

Bürgerhand: Modellvorhaben<br />

Breitband Herrieden<br />

Unter Federführung von GF Alfons Brandl,<br />

Bürgermeister der Stadt Herrieden, startet<br />

das Modellvorhaben Breitband Herrieden<br />

in die erste Phase der Umsetzung. Über<br />

eine Bürgernetz GmbH soll die Versorgung<br />

mit schneller Datenübertragung<br />

mittels Glasfaser bis in jeden Haushalt<br />

erfolgen. Die Dienste Internet, Telefon und<br />

Fernsehen stehen hierbei zur Verfügung,<br />

und das zu wettbewerbsfähigen Konditionen<br />

ohne Anschlusskosten.<br />

Das Modellvorhaben in Herrieden „Unser<br />

Ortsnetz" kann später auf weitere Teilräume<br />

der <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> übertragen<br />

werden. Daher arbeiten die Stadt Herrieden<br />

und die Entwicklungsgesellschaft der<br />

<strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> bei diesem Projekt eng<br />

zusammen. Ab August 2010 wird die Entwicklungsgesellschaft<br />

einen regionalen<br />

Breitbandpaten mit der Begleitung des<br />

Modellprojektes betrauen.<br />

letztem Jahr ist das Systemhaus durch den<br />

TÜV Rheinland ISO 9001 zertifiziert.<br />

„Die Anpassungsfähigkeit unserer Unternehmen<br />

sowie die Wandlungsfähigkeit<br />

unserer Belegschaften sind in turbulenten<br />

Zeiten entscheidende Erfolgsfaktoren", so<br />

Gerhard Fuchs von der IHK Ansbach.<br />

Gedanken über Wandel und Verände-<br />

Der Geschäftsführer Ralf Schmidt (4.v.r.) vermittelte den Unternehmern aus der <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong><br />

einen Eindruck seines Systemhauses. 2.v.l. Gerhard Fuchs von der IHK Ansbach. Foto: ERH<br />

Von September 2010 bis zum Jahresende<br />

werden alle Haushalte der Stadt Herrieden<br />

über die Möglichkeit einer Glasfaserversorgung<br />

informiert. Um den Anschlussgrad<br />

zu definieren, werden ehrenamtliche<br />

Breitbandpaten Vorverträge verhandeln.<br />

rung machen sich die Unternehmer der<br />

<strong>Region</strong> in Zeiten globaler Wirtschaftskrisen<br />

immer wieder, „da sind wir gut aufgestellt",<br />

so Fuchs, der im Anschluss an die<br />

Unternehmenspräsentation die Mitglieder<br />

der <strong>Hesselberg</strong> AG über die Möglichkeiten<br />

von themenbezogenen Fachvorträgen<br />

der IHK vor Ort informierte. ges<br />

Sobald mindestens 2/3 der Haushalte für<br />

dieses Konzept sind und der Bürgernetz<br />

GmbH beitreten, kann die Umsetzungsphase<br />

starten. Bis Ende 2011 sollen<br />

bereits die ersten Haushalte angeschlossen<br />

sein. vie<br />

06 R E G I O N H E S S E L B E R G NEWSLETTER 02/10


In acht Tagen nach Ungarn<br />

Ehrgeizig mutete das Vorhaben an, das<br />

der Dentleiner Bürgermeister Friedrich<br />

Wörrlein im Januar dieses Jahres ankündigte:<br />

1200 km in 8 Tagen mit dem Fahrrad<br />

vom <strong>Hesselberg</strong> nach Ungarn in die<br />

Partnerregion Edelény. 17 Radfahrer im<br />

Alter von 12 bis 69 und 6 Begleiter stellten<br />

sich Ende Mai/Anfang Juni dieser<br />

sportlichen Herausforderung.<br />

Als Abenteuer, bei dem der Gemeinschaftssinn<br />

großgeschrieben werde, hatte<br />

Friedrich Wörrlein die Unternehmung<br />

angekündigt. Dem war auch so. Alle, so<br />

unterschiedlicher Herkunft und Alters sie<br />

auch waren, hatten das Ziel anzukommen<br />

und dies schweißte zusammen. Von dem<br />

Miteinander, getragen durch Hilfsbereitschaft<br />

und jede Menge Humor schwärmt<br />

auch Siegfried Heß, Bürgermeister aus<br />

Leutershausen und selbst einer der Mitfahrer,<br />

dessen Partnergemeinde Szendrö in<br />

der Partnerregion Edelény im Nordosten<br />

Ungarns liegt.<br />

Größtes Lob von den Teilnehmern erhielten<br />

die Begleiter der Tour: Kreisrat Dieter<br />

Distler, Schnelldorfs Bürgermeister Thomas<br />

Unhoch, Karl Bieringer, Gabi Sauber<br />

und Günter Rang. Sie sorgten für Nachschub<br />

an Getränken, Essen und Fahrrad-<br />

Ersatzteilen, transportierten das Gepäck,<br />

sicherten die Strecken, wo nötig, ab, und<br />

stärkten die Moral der Mannschaft bei<br />

widrigen Wetterbedingungen wie Dauerregen<br />

in Regensburg – das seinem<br />

Namen an diesem Tag alle Ehre machte –<br />

oder Hagelschauern. 300 l Wasser, 40<br />

Rad- und Wandertouren und Feiern<br />

in der Moststraße<br />

Auf der homepage www.fränkische-moststrasse.de<br />

sind unter „Veranstaltungen"<br />

und "Moststraßen-Radtouren" Information<br />

für Freizeitaktivitäten zu finden. Zu den<br />

Moststraßen-Veranstaltungen zählen alle<br />

Veranstaltungen in der <strong>Region</strong>, die einen<br />

Bezug zu Obst und regionalen Produkten<br />

haben, z.B. Mostfeste, Mühlenfeste, kulinarische<br />

Veranstaltungen, Brotbackkurse<br />

und vieles mehr. Solche Termine können<br />

an info@fränkische-moststrasse.de gemeldet<br />

werden.<br />

Moststraßen-Radtouren führen die Besucher<br />

entlang von interessanten Moststationen<br />

durch die <strong>Region</strong>. Sie sind nicht nur<br />

ein sportliches Erlebnis, sondern vermitteln<br />

auch Informationen über die Fränkische<br />

Moststraße. Es gibt sowohl ge-<br />

Liter <strong>Hesselberg</strong>er Apfelsaft, 50 kg Bananen,<br />

Berge an Süßigkeiten sowie jede<br />

Menge Leberkäsweggli und Wienerle verspeisten<br />

die hungrigen Radfahrer bis Salgotarjan<br />

in Ungarn.<br />

Dort war die Tour vorzeitig zu Ende, da die<br />

letzte Etappe, die „Königsetappe" durch<br />

das bergige reizvolle ungarische Grenzgebiet,<br />

auf Grund von Hochwasser nicht<br />

befahrbar war. In den beiden folgenden<br />

Tagen standen mehrere Empfänge bei der<br />

LEADER-<strong>Region</strong>, deutschen Minderheitsverwaltungen<br />

und weiteren ungarischen Offiziellen<br />

an. Doch das Wasser stieg unaufhörlich.<br />

Die deutschen Gäste legten selbst<br />

mit Hand an und füllten bis spät in die<br />

Nacht Sandsäcke. Leider nur ein Tropfen<br />

auf den heißen Stein, wie sie bei ihrer<br />

Abreise beim Anblick der überschwemmten<br />

Barrieren feststellen mussten.<br />

„Die ganze Fahrt war ein Traum", bilanziert<br />

Siegfried Heß. An die Eindrücke aus<br />

der Kleinregion Edelény von der Gastfreundschaft<br />

hin zu den im Fackelschein<br />

barrierebauenden Menschenschlangen<br />

werden die Teilnehmer noch lange denken.<br />

Auf die Frage nach der nächsten Tour<br />

schmunzelt Organisator Wörrlein und<br />

meint, dass jeder der Teilnehmer wieder<br />

mit dabei sei. rie<br />

Die sportlich ambitionierten Radfahrer: Gute Laune und Regen waren die ständigen Begleiter bei<br />

der Tour de Edelény.<br />

mütliche Halbtagestouren<br />

bis 50 km als auch Ganztagestouren<br />

bis 100 km.<br />

Für Radler, die es ganz<br />

sportlich haben wollen,<br />

hat die Fränkische Moststraße<br />

auch Touren von<br />

über 100 km im Angebot.<br />

Wanderrouten in der<br />

Fränkischen Moststraße<br />

sind derzeit in Arbeit. hit<br />

NEWSLETTER 02/10 R E G I O N H E S S E L B E R G 07


PRO REGION: „Durch Zusammenarbeit profitieren“<br />

Die Redaktion im Gespräch mit<br />

Roland Tyrolt, bis zum 14. Juli<br />

2010 Vorsitzender der Unternehmer-Vereinigung<br />

<strong>Hesselberg</strong> AG,<br />

zur Zukunft der <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong>.<br />

Redaktion: Die Entwicklungsgesellschaft<br />

<strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> mbH (ERH)<br />

feierte letztes Jahr ihr 10-jähriges Bestehen.<br />

Wo wird die <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> in<br />

10 Jahren stehen?<br />

Tyrolt: Die <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> wird dann<br />

noch sehr viel bekannter sein, vor allem<br />

überregional. Von außen wird die <strong>Region</strong><br />

oftmals besser wahrgenommen als durch<br />

ihre Bewohner. Die Wertschöpfung in den<br />

Bereichen Tourismus und Wirtschaft wird<br />

in den nächsten 10 Jahren deutlich<br />

zunehmen.<br />

Redaktion: Welche Herausforderungen<br />

gilt es zu meistern?<br />

Tyrolt: Politiker, Unternehmer und Einwohner<br />

müssen sich noch mehr mit "Ihrer"<br />

<strong>Region</strong> identifizieren.<br />

Redaktion: Welche Chancen sehen Sie<br />

für die <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong>?<br />

Tyrolt: Bei entsprechendem Engagement<br />

aller Bewohner, Akteure und Verantwortungsträger<br />

kann die <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong><br />

eine äußerst lebenswerte <strong>Region</strong> werden,<br />

sowohl was die Arbeits- als auch die Freizeitmöglichkeiten<br />

anbelangt.<br />

Redaktion: Worin sehen Sie die Hauptaufgaben<br />

der <strong>Hesselberg</strong> AG?<br />

Tyrolt: Die bestehenden Unternehmen zu<br />

erhalten, neue interessante Unternehmen<br />

in der <strong>Region</strong> anzusiedeln, attraktive Rahmenbedingungen<br />

für Unternehmensneugründungen<br />

zu schaffen und dadurch allgemein<br />

die Jugend in der <strong>Region</strong> zu halten.<br />

Redaktion: Um das 3-Säulen-Prinzip<br />

(Entwicklungsgesellschaft <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong><br />

- Lokale Aktionsgruppe Altmühl-Wörnitz<br />

- <strong>Hesselberg</strong> AG) wird die <strong>Region</strong> vie-<br />

Roland Tyrolt. Foto: ERH<br />

lerorts beneidet. Wie hat es sich aus Ihrer<br />

Sicht bewährt?<br />

Tyrolt: Sehr gut. Durch die Treffen bei<br />

Unternehmensvorstellungen, Lenkungsausschuss-Sitzungen<br />

und offiziellen Anlässen<br />

haben sich interessante Gespräche und<br />

Ideen ergeben, die sonst wohl nie entstanden<br />

wären.<br />

Redaktion: Wie ist die Zusammenarbeit<br />

der Unternehmen in der <strong>Region</strong>?<br />

Tyrolt: Viele Unternehmer haben bereits<br />

erkannt, wie interessant die Zusammenarbeit<br />

in der <strong>Hesselberg</strong> AG ist und dass<br />

ihre Unternehmen von einer Zusammenarbeit<br />

in der <strong>Region</strong> profitieren können. Wir<br />

werden weiterhin daran arbeiten, noch<br />

mehr Mitglieder ins Boot zu holen.<br />

Redaktion: Was sind Ihre Visionen für<br />

die <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong>?<br />

Tyrolt: Die <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> ist schon<br />

rein landschaftlich ein Juwel und „...bietet<br />

alles, was der Mensch zum Leben<br />

braucht „ (Zitat von Alfons Brandl, das ich<br />

hervorragend finde). Diese Werte sind<br />

nicht mehr selbstverständlich und müssen<br />

erhalten werden.<br />

Das Interview führte Dr. Franz Hitzelsberger<br />

Kirchentag auf dem <strong>Hesselberg</strong><br />

Rund 12.000 Christen aud dem ganzen Land besuchten am Pfingstmontag den traditionellen<br />

Kirchentag auf dem <strong>Hesselberg</strong>. Foto: mar<br />

08 R E G I O N H E S S E L B E R G NEWSLETTER 02/10


Berlin war eine Reise wert<br />

Das „Seniorennetzwerk 55plus" der Entwicklungsgesellschaft<br />

<strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong><br />

und der „Lokalen Aktionsgruppe Altmühl-<br />

Wörnitz" machte unter der Leitung von<br />

Altbürgermeister Peter Schalk vom 8. bis<br />

11. Juni 2010 eine Exkursion in die<br />

Bundeshauptstadt Berlin.<br />

Am ersten Tag wurde das Stasimuseum -<br />

die Forschungs- und Gedenkstätte zur<br />

DDR-Zeit – in der Normannenstraße<br />

besucht. Hier befand sich das Ministerium<br />

für Staatssicherheit, in dem auch Erich<br />

Mielke seinen Sitz hatte. Bis ins Detail<br />

waren die Atmosphäre und der Geist des<br />

Machtapparates der DDR im ehemaligen<br />

Ministerbüro, sowie im Konferenzsaal<br />

oder im Casino zu erspüren.<br />

Der zweite Tag war ausgefüllt mit einem<br />

Besuch im Deutschen Bundestag. Josef<br />

Göppel, der Herriedener Bundestagsabgeordnete,<br />

empfing unsere „55plus-Gruppe"<br />

im Reichstagsgebäude, die anschließend<br />

dessen Glaskuppel besichtigte, welche<br />

bei schönstem Wetter einen weiten,<br />

interessanten Blick über Berlin bot. Danach<br />

wurde das Mittagessen im Besucherrestau-<br />

Paul Löbe war der letzte demokratische<br />

Reichstagspräsident der Weimarer Republik.<br />

Die Stadtführerin Frau Haase ließ keine<br />

Ecke der Bundeshauptstadt unerklärt.<br />

Als echte Berlinerin brachte sie der interessierten<br />

Gruppe die Schönheiten und<br />

geschichtsträchtigen Gebäude näher. Das<br />

Abendessen wurde in der Bayerischen Vertretung<br />

eingenommen.<br />

Der dritte Tag war ausgefüllt mit einer<br />

Tagesfahrt in den herrlichen Spreewald<br />

bei einer gemütlichen Kahnfahrt mit Musik<br />

und Gesang und den genüsslichen Angeboten<br />

von Spreewaldschmankerln.<br />

Die Besichtigung der Schlösser und Gärten<br />

wie z.B. Cecilienhof in Potsdam, dem<br />

denkwürdigen Konferenzort der drei Siegermächte<br />

von 1945, und Sanssouci rundeten<br />

die Reise am vierten Tag ab. Eine<br />

von Sehenswürdigkeiten bezauberte und<br />

Erlebnissen erfüllte Gruppe reiste zurück<br />

in unsere schöne <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong>. fuc<br />

rant des Paul-Löbe-Hauses eingenommen. Seniorennetzwerk 55plus: vom <strong>Hesselberg</strong> in die Hauptstadt Berlin. Foto: fuc<br />

Ein Tag in der Römerzeit<br />

Seit 2005 widmet die UNESCO jeden<br />

ersten Sonntag im Juni Feiern, die die Welterbe-Einrichtungen<br />

in den Mittelpunkt stellen<br />

(weltweiter „Welterbe-Tag").<br />

Der in Mittelfranken durch die Landkreise<br />

Ansbach und Weißenburg-Gunzenhausen<br />

verlaufende römische Limes ist seit 2005<br />

UNESCO-Welterbe. Der Bezirk Mittelfranken,<br />

die Gemeinden Mönchsroth, Wilburgstetten<br />

und der Zweckverband<br />

„Römerkastell Ruffenhofen" organisierten<br />

am 6. Juni in der <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> den<br />

Welterbe-Tag.<br />

In drei Limes-Gemeinden und dem Römerpark<br />

Ruffenhofen fand ein aufeinander<br />

abgestimmtes Programm statt, das ein<br />

„wanderndes Fest" ergab. Den Anfang<br />

machte Mönchsroth mit einem ökumenischen<br />

Gottesdienst, Frühschoppen und Mittagstisch.<br />

Es ging weiter in Wilburgstetten<br />

mit einem zentralen Festakt des Bezirks<br />

Mittelfranken mit der stellv. Bezirkstagspräsidentin<br />

Frau Knorr und einem Auftritt der<br />

Römergruppe Vetoniana/Pfünz. In Weiltingen<br />

gab es Museumsführungen, eine Bakkaktion<br />

römischen Fladenbrots und Legionärsbier.<br />

Im Römerpark Ruffenhofen<br />

Limesbeschilderung in Mönchsroth mit den Limesbürgermeistern Franke (3.v.r.), Kisch (2.v.r.),<br />

Ruck (2.v.l.), Reichert (1.v.l.) und Fickel (3.v.l.), dem Limeskoordinator Dr. Obmann (4.v.l.), dem<br />

stellv. Landrat Unger (4.v.r.) und Vertretern der Römergruppe Vetoniana aus Pfünz. Foto: wei<br />

schließlich wurde die Signalübermittlung<br />

vom Kastell zur Limeslinie nachgestellt, es<br />

gab ein Festzelt mit Bewirtung, Führungen<br />

und eine Abendandacht. Herr Helldörfer<br />

aus Unterschwaningen führte eine von ihm<br />

nachgebaute römische Wurfmaschine<br />

(Balliste) vor, Herr Heigl vom Therapiezentrum<br />

und Museum Cronheim erklärten den<br />

Bau des Mini-Kastells und Herr Architekt<br />

Häffner stellte die Planungen zum<br />

Museumsneubau vor.<br />

Die 2007/08 ausgebildeten Limes-<br />

Cicerones boten Führungen an der Limeslinie<br />

zwischen Mönchsroth und Wilburgstetten<br />

sowie zwischen Wilburgstetten<br />

und Weiltingen an. wweeii<br />

NEWSLETTER 02/10 R E G I O N H E S S E L B E R G 09


Jugendkochduell: einfach, regional, genial<br />

Die <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> fordert<br />

die Jugend heraus zu einem<br />

Kochduell! Teilnehmen können<br />

alle Hobbyköche von14 bis 26<br />

Jahren.<br />

In Zusammenarbeit mit der Fachakademie<br />

Triesdorf findet das Jugend-Kochduell im<br />

Oktober und November 2010 statt. Es<br />

besteht aus einer Vorrunde entweder am<br />

16. oder 23. Oktober 2010 jeweils von<br />

10:00-14:00 Uhr und der Finalrunde am<br />

18.11.2010 von 18.00-20:30 Uhr. Die<br />

Kochduellanten haben eine Stunde Zeit,<br />

ihren Kochplatz vorzubereiten. Anschließend<br />

haben sie eine weitere Stunde, um<br />

ihr Menü, wahlweise bestehend aus Vorspeise<br />

und Hauptgang oder Hauptgang<br />

und Nachspeise, zuzubereiten. Eine Jury<br />

bewertet die Gerichte und entscheidet,<br />

wer ins Finale einziehen darf. Kriterien<br />

sind die Verwendung regionaler Produkte,<br />

Zusammenstellung, Aufwand,<br />

Geschmack, Farbe und Konsistenz der<br />

Gerichte.<br />

Die Vorrunde findet in der Lehrküche der<br />

Fachakademie in Triesdorf statt, die Finalrunde<br />

bei der Firma Schüller in Herrieden.<br />

Der Gewinner oder die Gewinnerin<br />

des Duells erhält einen Einkaufsgutschein<br />

im Wert von 250 Euro. Wer nimmt die<br />

Herausforderung an?<br />

Für weitere Infos steht Projektleiterin Lisa<br />

Frank gerne zur Verfügung: Tel.<br />

09836/970772, E-M-ail an lisa.frank@<br />

region-hesselberg.de. Sie nimmt auch die<br />

Anmeldungen entgegegen. fra<br />

<strong>Hesselberg</strong>-Theater:<br />

erste Aufführungen im Januar 2011 geplant<br />

Das <strong>Hesselberg</strong>-Theater startet in eine neue Theatersaison. Die Schauspieler sind<br />

hoch motiviert und begeistert von dem ausgewählten Stück. In diesem Jahr handelt es<br />

sich um ein heiteres und abendfüllendes Lustspiel in drei Akten (mehr wird noch nicht<br />

verraten). Die Rollen sind vergeben, die ersten Proben fanden bereits im Radlerhotel<br />

in Wassertrüdingen statt. Regie führt Aenna Koerner, die Projektleitung hat Lisa Frank.<br />

Die Proben werden in Kürze wieder im von Volksschule und Gemeinde Ehingen zur<br />

Verfügung gestellten Probenraum stattfinden. Die ersten Aufführungen sind für Januar<br />

geplant, der Kartenvorverkauf wird rechtzeitig bekannt gegeben. fra<br />

Kurz notiert<br />

Aktuelle LEADER-Projekte<br />

Für die folgenden Projekte in der<br />

<strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> wurde kürzlich<br />

die Förderung durch LEADER-<br />

Mittel bewilligt:<br />

Themen- und ErlebniskonzeptAltmühl-Mönchswaldregion<br />

Ein gemeinsames und vernetztes<br />

Themen- und Erlebniskonzept soll<br />

für Ansässige und Touristen in der<br />

Altmühl-Mönchswaldregion interessante<br />

Orte anbieten bzw. aufzeigen.<br />

Dabei soll die Bevölkerung<br />

eingebunden werden, z.B.<br />

im Rahmen von Workshops.<br />

Verbesserung der touristischen<br />

Infrastruktur am<br />

Krummweiher Bechhofen<br />

Am Krummweiher in Bechhofen<br />

wird eine zeitgemäße behindertengerechte<br />

touristische Infrastruktur<br />

eingerichtet. In Zusammenhang<br />

zum benachbarten Jugendzeltplatz<br />

wird ein zentrales Sanitärgebäudes<br />

als Pavillon mit<br />

Duschen und WC gebaut. Das<br />

vorhandene Versorgungsgebäude<br />

wird für die Gäste umgebaut, um<br />

ein breiteres Serviceangebot<br />

anbieten zu können.<br />

Ein Holzplateau wird in Zukunft<br />

als Bühne für kulturelle Veranstaltungen<br />

zur Verfügung stehen. Mit<br />

einem Kinderspielplatz mit Wasserspielplatz<br />

sowie einem Lehrpfad<br />

wird gezielt Kindern Spiel<br />

und Spaß in einem pädagogischen<br />

Kontext geboten. sol<br />

10 R E G I O N H E S S E L B E R G NEWSLETTER 02/10


Tanztee am Nachmittag<br />

– 55 plus<br />

Der nächste „Tanztee am Nachmittag"<br />

findet am am Donnerstag, den 2. September,<br />

um 14:30 Uhr, in der Alten Turnhalle<br />

in Leutershausen statt. Kostenbeitrag<br />

5 Euro pro Person.<br />

Eine Veranstaltung des Club 55plus (<strong>Hesselberg</strong><br />

Seniorennetzwerk). Mit dabei:<br />

das Duo „Harry und Peter" und der „1.<br />

Akkordeonclub Ansbach 2007“.<br />

Wege zu einer blühenden<br />

Landschaft Mittelfranken<br />

am Beispiel der Fränkischen<br />

Moststraße<br />

Am 10.9.2010, 9:30 - 17 Uhr im Evangelischen<br />

Bildungszentrum <strong>Hesselberg</strong>,<br />

Gerolfingen. Eingeladen sind Praktiker,<br />

regionale Unternehmer sowie Vertreter<br />

aus Politik, Verwaltung, Landwirtschaft,<br />

kommunale Grünpflege, Naturschutz,<br />

Imkerei und Jägerschaft. Teilnehmerbeitrag<br />

12 Euro.<br />

Tagungsbüro und Anmeldung: Silvia<br />

Unger, Tel. 09805/1341 oder Nicole<br />

Krüger, Tel. 06322/98970-235<br />

hesselberg@bluehende-landschaft.de<br />

Anmeldung bis zum 31.8.2010<br />

Gehen uns in der <strong>Region</strong><br />

die Fachkräfte aus?<br />

Die Bevölkerung in Deutschland altert,<br />

auch in der <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong>. Wie wird<br />

sich das auf jeden Einzelnen von uns auswirken,<br />

auf das gesellschaftliche Miteinander,<br />

auf die Wirtschaft, den Arbeitsmarkt,<br />

auf das Sozialsystem? Mit diesen Fragen<br />

müssen wir uns befassen, auch direkt vor<br />

Ort. Am 13. November wird im gemeinsamen<br />

Symposium der Entwicklungsgesellschaft<br />

<strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong>, des Evangelischen<br />

Bildungszentrums <strong>Hesselberg</strong> und<br />

der Wirtschaftsförderung Ansbach der<br />

Frage nachgegangen: „Gehen uns in der<br />

<strong>Region</strong> die Fachkräfte aus?"<br />

Möchten Sie sich bei dieser Tagung zu<br />

diesem Thema mit einem Lösungsansatz<br />

einbringen? Dann melden Sie sich bei der<br />

<strong>Region</strong>almanagerin Ute Vieting unter<br />

info@region-hesselberg.de, Telefon<br />

09836/970772.<br />

NEWSLETTER 02/04<br />

Einladung zum Unternehmererfahrungsaustausch<br />

Der nächste Unternehmererfahrungsaustausch<br />

der <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> AG geht<br />

am Mittwoch, 22. September, ab 19:00<br />

Uhr über die gewerbliche Bühne.<br />

Besucht wird die renommierte Firma Rehart<br />

GmbH in Ehingen: Industriestraße 1, Tel.<br />

09835/9711-0, Fax 09835/524,<br />

www.rehart-group.de, info@rehart.de.<br />

Unternehmer der <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong><br />

haben die Gelegenheit, dort ein Unternehmen<br />

kennenzulernen, das seit 27 Jahren<br />

in unterschiedlichsten Branchen<br />

erfolgreich tätig ist.<br />

Nächste Moststraßen-<br />

Radtouren<br />

Am 17. Juli veranstaltet die Fränkische<br />

Moststraße eine geführte Radtour von<br />

knapp 40 Kilometern. Sie beginnt in<br />

Burgoberbach und führt nach Merkendorf,<br />

Triesdorf, Mörsach und zurück.<br />

Unter anderem stehen die Merkendorfer<br />

Krautmanufaktur und der Triesdorfer<br />

Obstlehrgarten auf dem Programm.<br />

Abfahrt ist um 12 Uhr an der Kirche in<br />

Burgoberbach, Rückkunft gegen18 Uhr.<br />

Vom Tempo her ist gemütliches Radwandern<br />

angesagt. Eingekehrt wird bei<br />

gastronomischen Moststationen, wo sich<br />

jeder auf eigene Kosten verpflegen<br />

kann. Weitere Infos: Entwicklungsgesellschaft<br />

<strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong>, Franz Hitzelsberger,<br />

Tel. 09836-970772, info@fränkische-moststrasse.de.<br />

Termine im Ev. Bildungszentrum<br />

<strong>Hesselberg</strong> (EBZ)<br />

Fit in 8 Tagen: am 01.08.10 (18.00<br />

Uhr) bis 08.08.10 (10.30 Uhr). Ein<br />

Kurzurlaub der besonderen Art. Ausspannen<br />

vom Alltag, die Seele baumeln<br />

lassen und interessante Leute kennen lernen.<br />

Phasen der Ruhe mit Entspannungsübungen<br />

und Meditation wechseln sich<br />

ab mit Ausflügen in die umgebende<br />

Natur, Wandern, Fahrradfahren,<br />

Gesundheitstraining und Schwimmen<br />

Hildegard von Bingen: Faszination<br />

einer Frau mit vielen Gesichtern: am Sa,<br />

18.09.10, 9.30 bis 16.30 Uhr. Ein Einblick<br />

in die „Faszination einer Frau mit<br />

vielen Gesichtern". Hildegard von Bingen<br />

war Klostergründerin, Prophetin,<br />

Mystikerin, Heilerin, Seelsorgerin, Musikerin<br />

und weise Frau in einer Person.<br />

Bekannt ist sie jedoch v.a. durch ihre<br />

Heilmittel und damit auch als Ratgeberin<br />

für ein gesundes verantwortungsvolles<br />

Leben.<br />

Anmeldung: Evang. Bildungszentrum<br />

<strong>Hesselberg</strong> unter Telefon 09854/100<br />

oder unter www.ebz-hesselberg.de.<br />

Tour de <strong>Hesselberg</strong><br />

Vom 6. bis 8. August lockt die Tour de <strong>Hesselberg</strong> wieder rund um den <strong>Hesselberg</strong><br />

(Gerolfingen). Nähere Informationen unter www.tour-de-hesselberg.de.<br />

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