Nachhaltigkeitskonzept des UNTERWEGS - DAV Kletterzentrum Bremen
Der Deutsche Alpenverein (Sektion Bremen) e.V. ist nicht nur ein Bergsport-, sondern auch ein Umwelt- und Naturschutzverein: Diese Themen sind fest in seiner Satzung verankert. Dass dieses Engagement sich nicht nur fernab von Bremen in den Bergen abspielt, sollte klar sein. So wollen auch wir mit unserem Kletterzentrum einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leisten. In unserem Nachhaltigkeitskonzept für eine DAV Vereinssportstätte, dem "UNTERWEGS - DAV Kletterzentrum Bremen", fassen wir alle Maßnahmen einer nachhaltigen Betriebsführung zusammen:
Der Deutsche Alpenverein (Sektion Bremen) e.V. ist nicht nur ein Bergsport-, sondern auch ein Umwelt- und Naturschutzverein: Diese Themen sind fest in seiner Satzung verankert. Dass dieses Engagement sich nicht nur fernab von Bremen in den Bergen abspielt, sollte klar sein. So wollen auch wir mit unserem Kletterzentrum einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leisten. In unserem Nachhaltigkeitskonzept für eine DAV Vereinssportstätte, dem "UNTERWEGS - DAV Kletterzentrum Bremen", fassen wir alle Maßnahmen einer nachhaltigen Betriebsführung zusammen:
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Energiegutachten
UmdenEnergieverbrauchdesKletterzentrum
weiterzuoptimierenundmöglicheSchwachstellenaufzuzeigen,wurdemitUnterstützung
derGeschäftsstelleUmweltUnternehmenein
Energiegutachten
erstellt.
DieimGutachtennoch
möglichenaufgezeigten
Einsparpotenzialeunddiedamitverbundenen
Maßnahmenwerdennunstetigumgesetzt.
FolgendeMaßnahmenwurdendarüberhinaus
zurStromeinsparungergriffen:
• 100%LED-Beleuchtung
• PräsenzabhängigeBeleuchtungvonLaufwegenundderAußenkletterwand
• HochwertigeKühlgeräte(nurteilweise)
SparstufebeiregelmäßigemStoßlüften
ausreichendundeffektiver,umdieLuftqualitätinderHallezugewährleisten.
Wärme
DasKletterzentrumbeziehtFernwärmeüber
denstädtischenEnergieversorgerSWB.Die
RäumlichkeitenwerdenübereinenMixan
statischenHeizkörpern,Fußbodenheizungund
Lüftungbeheizt.
Generellistder
BedarfanzugeführterWärmein
einemSportbetriebmitaktiven
Sportler*innen
gering.ImSportbereichwirdeinevergleichsweiseniedrigeTemperaturzwischen18-20°Cangestrebt.
DieThermostate andenfürBesucher
zugänglichenstatischenHeizkörpernwurden
durchsogenannte„Behördenthermostate“
ersetzt,umeineVeränderungdurchGäste
unddamitumbemerktesverschwenderisches
Heizenzuverhindern.
BeispielebereitsumgesetzterMaßnahmen:
• AnschlussderGastrospülmaschinean die
Warmwasserleitung.HierdurchwirdwenigerStromzumAufheizendesWassers
benötigt.
• DerPräsenzmelderimTreppenhaus
wurderepariertundoptimiert.
• SeperateWC-LüftungdurchZeitschaltungindertäglichenLaufzeitbegrenzt.
Strom
DasKletterzentrumbeziehtÖko-Stromaus
thermischerVerwertungüberdenstädtischenVersorgerSWB.
DarüberhinauserzeugteseinenTeilseines
benötigtenStromsmithilfeeinerPhotovoltaikanlage(19,76kWp)selbstundspeichert
diesenineinemeigenen9,2kWHausspeicher.
• KühlgerätemitgroßenEnergieverlusten,
wiezumBeispielGetränkekühlschränke
mitScheibe,beidenenkeineKühlketten
sichergestelltwerdenmüssen,werdenbei
10°C stattbei6°C betrieben.
• DieLüftungsanlagewirdimSommerausgeschaltet.DurchbaulicheMaßnahmen
kannoptimalquergelüftetwerden.Im
WinteristeinLüftungsbetriebauf
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