04.09.2022 Aufrufe

Nachhaltigkeitskonzept des UNTERWEGS - DAV Kletterzentrum Bremen

Der Deutsche Alpenverein (Sektion Bremen) e.V. ist nicht nur ein Bergsport-, sondern auch ein Umwelt- und Naturschutzverein: Diese Themen sind fest in seiner Satzung verankert. Dass dieses Engagement sich nicht nur fernab von Bremen in den Bergen abspielt, sollte klar sein. So wollen auch wir mit unserem Kletterzentrum einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leisten. In unserem Nachhaltigkeitskonzept für eine DAV Vereinssportstätte, dem "UNTERWEGS - DAV Kletterzentrum Bremen", fassen wir alle Maßnahmen einer nachhaltigen Betriebsführung zusammen:

Der Deutsche Alpenverein (Sektion Bremen) e.V. ist nicht nur ein Bergsport-, sondern auch ein Umwelt- und Naturschutzverein: Diese Themen sind fest in seiner Satzung verankert. Dass dieses Engagement sich nicht nur fernab von Bremen in den Bergen abspielt, sollte klar sein. So wollen auch wir mit unserem Kletterzentrum einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leisten. In unserem Nachhaltigkeitskonzept für eine DAV Vereinssportstätte, dem "UNTERWEGS - DAV Kletterzentrum Bremen", fassen wir alle Maßnahmen einer nachhaltigen Betriebsführung zusammen:

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Energiegutachten

UmdenEnergieverbrauchdesKletterzentrum

weiterzuoptimierenundmöglicheSchwachstellenaufzuzeigen,wurdemitUnterstützung

derGeschäftsstelleUmweltUnternehmenein

Energiegutachten

erstellt.

DieimGutachtennoch

möglichenaufgezeigten

Einsparpotenzialeunddiedamitverbundenen

Maßnahmenwerdennunstetigumgesetzt.

FolgendeMaßnahmenwurdendarüberhinaus

zurStromeinsparungergriffen:

• 100%LED-Beleuchtung

• PräsenzabhängigeBeleuchtungvonLaufwegenundderAußenkletterwand

• HochwertigeKühlgeräte(nurteilweise)

SparstufebeiregelmäßigemStoßlüften

ausreichendundeffektiver,umdieLuftqualitätinderHallezugewährleisten.

Wärme

DasKletterzentrumbeziehtFernwärmeüber

denstädtischenEnergieversorgerSWB.Die

RäumlichkeitenwerdenübereinenMixan

statischenHeizkörpern,Fußbodenheizungund

Lüftungbeheizt.

Generellistder

BedarfanzugeführterWärmein

einemSportbetriebmitaktiven

Sportler*innen

gering.ImSportbereichwirdeinevergleichsweiseniedrigeTemperaturzwischen18-20°Cangestrebt.

DieThermostate andenfürBesucher

zugänglichenstatischenHeizkörpernwurden

durchsogenannte„Behördenthermostate“

ersetzt,umeineVeränderungdurchGäste

unddamitumbemerktesverschwenderisches

Heizenzuverhindern.

BeispielebereitsumgesetzterMaßnahmen:

• AnschlussderGastrospülmaschinean die

Warmwasserleitung.HierdurchwirdwenigerStromzumAufheizendesWassers

benötigt.

• DerPräsenzmelderimTreppenhaus

wurderepariertundoptimiert.

• SeperateWC-LüftungdurchZeitschaltungindertäglichenLaufzeitbegrenzt.

Strom

DasKletterzentrumbeziehtÖko-Stromaus

thermischerVerwertungüberdenstädtischenVersorgerSWB.

DarüberhinauserzeugteseinenTeilseines

benötigtenStromsmithilfeeinerPhotovoltaikanlage(19,76kWp)selbstundspeichert

diesenineinemeigenen9,2kWHausspeicher.

• KühlgerätemitgroßenEnergieverlusten,

wiezumBeispielGetränkekühlschränke

mitScheibe,beidenenkeineKühlketten

sichergestelltwerdenmüssen,werdenbei

10°C stattbei6°C betrieben.

• DieLüftungsanlagewirdimSommerausgeschaltet.DurchbaulicheMaßnahmen

kannoptimalquergelüftetwerden.Im

WinteristeinLüftungsbetriebauf

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