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Der Produkt - ROI Management Consulting AG

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T HEMA<br />

Basis für den Wettbewerbsvorteil:<br />

<strong>Der</strong> <strong>Produkt</strong>entstehungsprozess<br />

"Nur wer seine <strong>Produkt</strong>entstehungsprozesse<br />

produktiv gestaltet, hält im internationalen<br />

Wettbewerb mit und kann<br />

sich als Entwicklungspartner positionieren",<br />

so Susanne Drexl von <strong>ROI</strong>. Da bis<br />

zu 80 Prozent der entstehenden Entwicklungskosten<br />

zu Beginn des Prozesses<br />

festgelegt werden, sei das Zusammenführen<br />

des gesamten Know-hows<br />

eines Unternehmens und seiner Zulieferer<br />

bereits zu Beginn des <strong>Produkt</strong>entstehungsprozesses<br />

erfolgsentscheidend.<br />

"Es ist fast schon paradox", so die <strong>ROI</strong>-<br />

Expertin: "Einerseits ist hier bei den<br />

meisten Unternehmen ein großes Verbesserungspotenzial<br />

zu konstatieren,<br />

andererseits steht die <strong>Produkt</strong>entstehung<br />

noch zu wenig im Zentrum von<br />

Optimierungsansätzen der Unternehmen."<br />

Dabei sei es im Wettbewerb von<br />

zentraler Bedeutung, die Vorteile einer<br />

optimierten <strong>Produkt</strong>entstehung zu nutzen.<br />

"Die <strong>Produkt</strong>entstehung muss<br />

schnell, sicher, transparent und kosten-<br />

günstig sein", so Prof. Werner Bick. Bick<br />

ist <strong>ROI</strong>-Partner und Dozent für Logistik<br />

und Betriebswirtschaft an der FH<br />

Regensburg. Die zukünftigen Herausforderungen<br />

sieht <strong>ROI</strong> vor allem in folgenden<br />

Bereichen (siehe Grafik 1, Seite 10):<br />

Kürzere Time to Market, denn so entstehen<br />

kürzere Entwicklungszyklen<br />

Kompensation von Entwicklungskosten<br />

bei steigender Komplexität,<br />

Funktionalität und damit höheren<br />

Projektkosten<br />

Verlagerung der Kernkompetenzen<br />

und der Wertschöpfungsanteile<br />

Einbinden von Zulieferern und<br />

Externen<br />

Modelloffensiven in der<br />

Automobilindustrie,<br />

besonders im Nischenbereich<br />

Um diesen Anforderungen gerecht zu<br />

werden, sind nachfolgende Ansatzpunkte<br />

von zentraler Bedeutung.<br />

(Fortsetzung auf Seite 10)<br />

Nicht zuletzt, weil sich<br />

die fertigungstechnischen<br />

Möglichkeiten<br />

von Wettbewerbern<br />

immer weiter angleichen,<br />

wird der <strong>Produkt</strong>entstehungsprozess<br />

zu einem der zentralenWettbewerbsfaktoren.<br />

Seiner Neugestaltung<br />

und Vereinfachung<br />

kommt deshalb<br />

eine immer größer<br />

werdende Bedeutung<br />

zu. Die verändertenBeschaffungsstrategien<br />

der Abnehmer<br />

und der globale Wettbewerb<br />

erfordern eine<br />

weitere Verkürzung<br />

der Entwicklungszeiten<br />

und eine Senkung der<br />

Entwicklungskosten<br />

bei wachsendem Entwicklungsaufwand.<br />

Ausgabe 12 Seite 3

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