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Ratgeber Auto

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Weltstars auf Rädern<br />

Die aufregendsten <strong>Auto</strong>s<br />

der Filmgeschichte<br />

Foto: © Thiago Melo - stock.adobe.com<br />

Entspannter tanken<br />

Großes Kino mit PS<br />

Wiedersehen im Frühling<br />

Ausgabe<br />

An den Rekordpreisen für Benzin und<br />

Diesel wird sich vorerst nichts ändern.<br />

<strong>Auto</strong>fahrer können trotzdem sparen. 02<br />

Tausend Mal gesehen und immer wieder<br />

faszinierend: Die berühmtesten<br />

Filmautos und ihre Geschichte. 06<br />

Gut vorbereitet in die Winterpause:<br />

So bereiten Sie Ihr Bike und <strong>Auto</strong><br />

optimal auf die Winterpause vor. 09


SEITE 2 FREITAG, 23. SEPTEMBER 2022<br />

RENAULTARKANA<br />

Jetzt als Rendez-Vous-Deal<br />

Teurer Sprit: So<br />

können Sie sparen<br />

Alle reden vom Elektro-<strong>Auto</strong>, doch die meisten Menschen fahren nach wie<br />

vor Benziner oder Diesel. Beide Treibstoffe werden wohl nicht mehr billiger<br />

werden als aktuell. Ein paar Routinen helfen, den Verbrauch zu senken.<br />

Von Von Peter Löschinger<br />

Renault Arkana EQUILIBRE Mild Hybrid 140 EDC<br />

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Arkana: Gesamtverbrauch kombiniert(l/100 km): 5,3 –0,0; CO 2-Emissionen kombiniert: 122 –<br />

g/km, Energieeffizienzklasse: B–A+(nach gesetzl. Messverfahren, Werte nach NEFZ).<br />

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Heinrich-Scheven-Str. 1, 17192 Waren (Müritz), Tel. 03991-611610<br />

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Dacia Duster TCe 100 ECO-G, LPG, 74 kW: Gesamtverbrauch (l/100 km): niedrig: 9,5; mittel: 6,3; hoch: 5,7;<br />

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Berlin. Auch, wenn sich der<br />

eine oder andere schon fast<br />

daran gewöhnt hat: Die Preise<br />

an der Tankstelle sind weiterhin<br />

spektakulär hoch – und<br />

uns <strong>Auto</strong>fahrern bleibt kaum<br />

etwas anderes übrig als zu<br />

zahlen. Ein paar grundsätzliche<br />

Spritspar-Tipps vom <strong>Auto</strong><br />

Club Europa (ACE) können allerdings<br />

helfen, an der Tanke<br />

dennoch etwas Geld zu sparen.<br />

• <strong>Auto</strong> entrümpeln und<br />

Dachbox entfernen: Je weniger<br />

unnützes Gewicht<br />

<strong>Auto</strong>fahrer transportieren,<br />

desto mehr können sie sparen.<br />

Wer Dachgepäckträger<br />

und Dachboxen schnellstmöglich<br />

nach Gebrauch<br />

abschraubt, vermeidet<br />

Mehrverbrauch durch erhöhten<br />

Luftwiderstand.<br />

• Richtiger Reifendruck: Bei<br />

jedem zweiten Tanken aber<br />

mindestens einmal im Monat<br />

den Reifendruck nach<br />

Herstellerangaben kontrollieren.<br />

Schon wer mit etwas<br />

weniger Druck als empfohlen<br />

fährt, muss mit rund<br />

fünf Prozent Mehrverbrauch<br />

rechnen. Doch Obacht: Mehr<br />

Druck als empfohlen in die<br />

Reifen zu lassen, würde<br />

zwar den Verbrauch senken,<br />

ist aber dennoch nicht<br />

empfehlenswert – weil die<br />

Haftreibung der Reifen<br />

nachlässt, was Bremswege<br />

verlängert und das Kurvenverhalten<br />

verschlechtert.<br />

Außerdem verschleißen<br />

die Reifen dann schneller.<br />

• Motor pflegen: Der ACE<br />

rät, den Luftfilter regelmäßig<br />

kontrollieren und ein<br />

verstopftes Exemplar austauschen<br />

zu lassen. Das sei<br />

für einen Fachmann eine<br />

Sache von wenigen Minuten,<br />

habe aber einen teils<br />

Neuer Mercedes GLC<br />

entert den Herbst-Markt<br />

Von Thomas Geiger<br />

Der GLC ist für Mercedes so<br />

etwas wie der Golf für VW.<br />

Kein Modell verkaufen die<br />

Süddeutschen häufiger.<br />

Stuttgart. Der neue Mercedes<br />

GLC wird in diesem<br />

Herbst für mindestens 57 632<br />

Euro in den Handel kommen.<br />

Damit wird das SUV für die<br />

gehobene Mittelklasse gute<br />

zehn Prozent teurer als sein<br />

Vorgänger. Nach Herstellerangaben<br />

gibt es dafür mehr<br />

Ausstattung, unter anderem<br />

serienmäßig eine elektrische<br />

Heckklappe.<br />

Der GLC wächst um rund 6<br />

Zentimeter und hat einen um<br />

2 Zentimeter größeren Radstand,<br />

der Kofferraum soll 600<br />

Liter fassen. Im Inneren gibt<br />

Tankstellen-Besuch 2022: Sobald man den Zapfhahn in die Hand<br />

nimmt, wird‘s teuer. <br />

Foto: Hauke-Christian Dittrich<br />

großen Spareffekt. Auch<br />

über Leichtlauföle für den<br />

Motor kann man nachdenken.<br />

Je nach Betriebsbedingung<br />

nennt der ACE hier<br />

ein Sparpotenzial zwischen<br />

zwei und sechs Prozent.<br />

• Klimaanlage checken: Wenn<br />

eine Klimaanlage falsch eingestellt<br />

ist, kann das bis<br />

zu zwei Liter Benzin auf<br />

100 Kilometer mehr kosten.<br />

Auch so ein Check ist<br />

ein Fall für die Werkstatt.<br />

• Preise vergleichen: Ein<br />

Umweg von fünf Kilometern<br />

zu einer anderen Tankstelle<br />

lohnt sich bei einem<br />

es ein komplett digitalisiertes<br />

Cockpit mit einem flachen<br />

Bildschirm hinter dem Lenkrad<br />

und einem Touchscreen,<br />

der förmlich aus der Mittelkonsole<br />

herauswächst. Auf<br />

diesem läuft neben dem Infotainment-System<br />

MBUX auch<br />

ein neues Assistenzsystem.<br />

Als Motorisierung gibt es<br />

zum Start einen Benziner<br />

So sieht der neue GLC aus. <br />

fast leeren Tank erst, wenn<br />

Preisvergleiche einen Unterschied<br />

von mindestens zwei<br />

Cent pro Liter angeben.<br />

Dazu lassen sich auch entsprechende<br />

Apps nutzen. In<br />

der Regel ist Sprit morgens<br />

im Berufsverkehr am teuersten,<br />

ab dem Nachmittag<br />

sinken die Preise. Der günstigste<br />

Zeitraum liegt meist<br />

zwischen 18 und 20 Uhr.<br />

• Vorausschauend fahren:<br />

Nicht zu schnell und mit<br />

möglichst konstantem<br />

Tempo – so fährt man spritsparend.<br />

Wer ein <strong>Auto</strong> mit<br />

Tempomat hat, kann diesen<br />

entsprechend nutzen.<br />

und einen Diesel mit je 2<br />

Litern Hubraum. Später soll<br />

ein Sechszylinder-Diesel mit<br />

3 Litern Hubraum folgen. Die<br />

Bordnetzspannung beträgt 48<br />

Volt und ein 17 kW/23 PS starker<br />

E-Motor unterstützt beim<br />

Anfahren. Den GLC wird es<br />

auch als Plug-in-Hybrid mit<br />

rund 100 Kilometer elektrischer<br />

Reichweite geben.<br />

Foto: Mercedes-Benz AG/dpa


FREITAG, 23. SEPTEMBER 2022<br />

SEITE 3<br />

win-win für Hersteller und Kunden<br />

BMW verspricht<br />

E-Kundschaft<br />

bessere Batterien<br />

Von Jochen Klein<br />

Kürzer laden, länger fahren,<br />

weniger zahlen: BMW<br />

verspricht Besitzern von<br />

Elektroautos deutlich mehr<br />

Komfort.<br />

München. BMW will die<br />

Reichweite und Ladezeit<br />

seiner Elektroautos ab 2025<br />

mit neuen Batteriezellen<br />

deutlich verbessern und die<br />

Herstellungskosten der Batterien<br />

halbieren. Entwicklungsvorstand<br />

Frank Weber<br />

sagte Mitte des Monats: „Die<br />

Energiedichte wird um mehr<br />

als 20 Prozent erhöht, die Ladegeschwindigkeit<br />

um bis zu<br />

30 Prozent gesteigert und<br />

die Reichweite um bis zu 30<br />

Prozent verbessert.“ Zudem<br />

sinke der CO2-Ausstoß bei<br />

der Zellproduktion um bis<br />

zu 60 Prozent.<br />

Zum ersten Mal will<br />

BMW für die Batterien seiner<br />

„Neuen Klasse“ runde<br />

Zellen verwenden statt der<br />

bisherigen Prisma-Zellen.<br />

Sie wurden von BMW selbst<br />

entwickelt und enthalten<br />

weniger Kobalt und mehr<br />

Nickel und Silizium als die<br />

bisher verwendeten Zellen.<br />

Zugleich spart BMW Bauteile<br />

- die Batteriepacks werden<br />

einfach in den Unterboden<br />

der Karosserie eingebaut.<br />

Mit den Produktionskosten<br />

sollen auch die Preise sinken<br />

BMW lässt die neuen Zellen<br />

von Partnern fertigen, die dafür<br />

sechs Fabriken mit einer<br />

jährlichen Kapazität von jeweils<br />

bis zu 20 Gigawattstunden<br />

(GWh) errichten: Je zwei<br />

in Europa, in China und in<br />

Nordamerika. Damit könne<br />

der Bedarf für die E-<strong>Auto</strong>s der<br />

„Neuen Klasse“ langfristig<br />

gedeckt werden, sagte Einkaufsvorstand<br />

Joachim Post.<br />

Ein zweistelliger Milliardenbetrag<br />

sei bereits an CATL<br />

und EVE Energy vergeben<br />

für den Bau der Fabriken in<br />

China und Europa. Eine davon<br />

entsteht im ungarischen<br />

Debrecen, wo BMW 2025 die<br />

ersten Fahrzeuge der auf<br />

einer Elektroplattform stehenden<br />

„Neuen Klasse“ vom<br />

Band laufen lassen will. Der<br />

Partner für die beiden Fabriken<br />

in Nordamerika soll bis<br />

Jahresende feststehen.<br />

„Wir wollen keine eigene<br />

Zellfertigung“, sagte Weber.<br />

Die Technik entwickle sich<br />

so schnell, dass das für einen<br />

kleinen <strong>Auto</strong>bauer wie BMW<br />

angesichts der hohen Investitionen<br />

eine Innovationsbremse<br />

wäre.<br />

Die Herstellung der neuen<br />

Hochvoltbatterie soll<br />

nur noch halb soviel kosten<br />

wie die der aktuellen Generation.<br />

Das E-<strong>Auto</strong> müsse<br />

für BMW „am Ende auf<br />

dem Profitabilitätsniveau<br />

eines Verbrenners sein“,<br />

sagte Weber. Um den CO2-<br />

Austoß zu senken, sind die<br />

BMW will die Reichweite und Ladezeit seiner Elektroautos ab 2025 mit neuen Batteriezellen deutlich<br />

verbessern und die Herstellungskosten der Batterien halbieren. <br />

Foto: Hendrik Schmidt/dpa<br />

BMW-Partner dazu verpflichtet,<br />

auch recyceltes<br />

Lithium, Kobalt und Nickel<br />

einzusetzen. Zudem darf in<br />

der Produktion ausschließlich<br />

Grünstrom verwenden.<br />

Energiespeicher, Antrieb<br />

und Ladetechnik der<br />

„Neuen Klasse“ sollen in<br />

Zukunft über eine höhere<br />

Spannung verfügen. Das<br />

Laden des Fahrzeugs an<br />

Gleichstrom-Schnellladestationen<br />

würde sich damit<br />

spürbar verbessern. Pro Minute<br />

könne dann Strom für<br />

50 Kilometer Reichweite geladen<br />

werden, sagte Weber.<br />

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Änderungen, Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten


Seite 4 Freitag, 23. September 2022<br />

Beim C-Klasse T-Modell hier eine ältere Baureihe) von Mercedes-Benz sind laut Unternehmensangaben inzwischen 39 Bauteile für Rezyklat-Kunststoffe freigegeben und weitere 32 Bauteile werden sogar komplett aus<br />

nachwachsenden Rohstoffen hergestellt.<br />

Foto: Mercedes-Benz<br />

Hanf und Fischernetze<br />

Wie die <strong>Auto</strong>produktion<br />

nachhaltiger wird<br />

Um <strong>Auto</strong>s umweltverträglicher zu bauen, setzen die Hersteller auch recycelte<br />

Materialien ein. Eine Herausforderung dabei: die gewohnten Qualitätsstandards.<br />

Von Fabian Hoberg<br />

München/Stuttgart. Ananasfasern<br />

für die Sitze, Kapok-Nüsse im Stoff<br />

und Fußmatten mit alten Fischernetzen:<br />

<strong>Auto</strong>hersteller kommen<br />

auf immer neue Ideen, um die Produktion<br />

von <strong>Auto</strong>s nicht nur unter<br />

wirtschaftlichen, sondern auch<br />

unter Aspekten des Umweltschutzes<br />

nachhaltiger zu machen. Doch mit<br />

dem neuen ökologischen Bewusstsein<br />

werden die Dinge nicht immer<br />

einfacher.<br />

Nicht nur ist es eine Herausforderung,<br />

mit zum Beispiel recycelten<br />

Materialien gewohnte Qualitätsstandards<br />

zu halten – was die Produktion<br />

aufwendiger macht. Auch die<br />

neuen Öko-Stoffe zu gewinnen, ist<br />

komplex. Beispiel Fischernetze.<br />

Bis diese in Fußmatten verarbeitet<br />

im <strong>Auto</strong> liegen, durchlaufen<br />

sie einen langen Prozess. Derk<br />

Remmers, Berufstaucher, geht mit<br />

Gleichgesinnten mehrmals im Jahr<br />

für die Non-Profit-Organisation<br />

Ghost Diving ehrenamtlich auf die<br />

Suche nach Geisternetzen – verloren<br />

gegangenen, herumtreibenden,<br />

irgendwo verhedderten Fischernetzen.<br />

„Ich will aktiv etwas gegen die<br />

Meeresverschmutzung tun. Außerdem<br />

gefällt mir der Ansatz der Weiterverarbeitung.“<br />

640.000 Tonnen Fischernetze<br />

landen jährlich im Meer<br />

Nach Angaben von Healthy<br />

Seas, einer anderen Non-Profit-<br />

Organisation, die die Meere von Müll<br />

befreien will, landen jährlich schätzungsweise<br />

640.000 Tonnen Fischernetze<br />

im Meer, wo sie für Tiere zur<br />

tödlichen Gefahr werden können.<br />

Nach den Tauchgängen werden<br />

die Netze an Land gereinigt, getrocknet<br />

und schließlich geschreddert.<br />

Das Granulat geht dann an Aquafil,<br />

ein Unternehmen, das sich auf die<br />

Verarbeitung von sogenannten Recyklaten<br />

spezialisiert hat.<br />

Als Rohstoffe dienen Netze ebenso<br />

wie Teppichreste oder Verschnitte<br />

der Modeindustrie. Am Ende der<br />

Produktionskette entsteht das neue,<br />

regenerierte Nylon Econyl, das später<br />

zum Beispiel zu Fußmatten für<br />

den Hyundai Ioniq 5 und <strong>Auto</strong>s anderer<br />

Marken verarbeitet wird.<br />

Die CO2-Emissionen bei Aquafil<br />

fallen um rund 80 Prozent geringer<br />

aus als bei der herkömmlichen Produktion<br />

von Nylon auf Erdölbasis.<br />

Die <strong>Auto</strong>hersteller und deren Zulieferer<br />

nehmen das spezielle Nylongarn<br />

gerne ab.<br />

Die vielen Vorteile<br />

von Wiederverwertbarem<br />

Roberto Rossetti, bei BMW verantwortlich<br />

unter anderem für die<br />

CO2-Kalkulation und Sekundärrohstoffquote,<br />

sieht mehrere Vorteile<br />

von nachhaltigen Werkstoffen und<br />

Recyclaten im Fahrzeugbau. Neben<br />

Ein Taucher auf der Suche nach gesunkenen Fischernetzen. Sie werden in den<br />

<strong>Auto</strong>fußmatten etwa von Hyundai verarbeitet. Foto: Cor Kuyenhoven/Ghost Diving/Hyundai/<br />

der CO2-Einsparung zählten dazu<br />

Festigkeit, Gewichtsreduzierung<br />

und Nachhaltigkeit.<br />

Derzeit setzt BMW pro Fahrzeug<br />

eigenen Angaben zufolge etwa 30<br />

Prozent recycelte Materialien ein,<br />

das Ziel sind 50 Prozent. Mit Sekundärmaterialien<br />

will BMW den CO2-<br />

Footprint seiner Fahrzeuge weiter<br />

reduzieren.<br />

Mit Partnern wie BASF oder der<br />

Berliner Alba Group erforscht und<br />

entwickelt der Münchner Hersteller<br />

neue Recyclingmöglichkeiten,<br />

aber auch neue Materialien – zum<br />

Beispiel Pyrolyseöl aus organischen<br />

Stoffen als Basis für neue Kunststoffprodukte.<br />

Das Material Deserttex<br />

basiert auf Kaktusfasern und Polyurethan-Kunststoff<br />

und könnte<br />

künftig als Lederersatz dienen.<br />

Geschredderte T-Shirts<br />

und PET-Flaschen<br />

„Natürliche Materialien sind interessant,<br />

weil sie in der Wachstumsphase<br />

CO2 aufnehmen und Sauerstoff<br />

emittieren. Nachwachsende<br />

Rohstoffe können dabei außerdem<br />

das Gewicht um 30 Prozent gegenüber<br />

herkömmlichen Materialien reduzieren“,<br />

sagt BMW-Mann Rossetti.<br />

Auch bei Volkswagen werden<br />

neben CO2-ärmerem Stahl neue<br />

Materialien verwendet, darunter<br />

Flachs, Hanf, Kenaf, Zellulose,<br />

Baumwolle und Hölzer. Bei ID.Buzz<br />

und ID.Buzz Cargo kommen statt<br />

Leder Polyurethan-Recyklate zum<br />

Zuge. Für die Sitzoberflächen und<br />

Türverkleidungen verwendet VW<br />

einen Mix aus recycelten PET-Flaschen<br />

und geschredderten T-Shirts.<br />

Mazda setzt indes beim MX-30 im<br />

Innenraum Kork ein. Und Mercedes<br />

will innerhalb der nächsten zehn<br />

Jahre den Anteil von Recyclaten in<br />

den Fahrzeugen auf durchschnittlich<br />

40 Prozent erhöhen.<br />

Beim EQS und EQE kommen<br />

bereits Kabelkanäle aus recycelten<br />

Haushaltsabfällen zum Einsatz.<br />

Für die Lederalternative der Studie<br />

Vision EQXX verwendete Mercedes<br />

pulverisierte Kaktusfaser und Pilzmyzel,<br />

die unterirdische wurzelartige<br />

Struktur von Pilzen.<br />

Nachhaltig –<br />

aber auch schön?<br />

Markus Schäfer, Vorstand für Entwicklung<br />

und Einkauf von Mercedes-Benz,<br />

betont aber auch die<br />

Herausforderung, die die neuen<br />

Öko-Verfahren mit sich bringen. Die<br />

Materialien müssten unter anderem<br />

Temperaturunterschieden von rund<br />

100 Grad standhalten, ohne instabil<br />

zu werden, Gerüche abzusondern<br />

oder sich zu verfärben.<br />

Je nach Bauteil sei das Recycling<br />

aufwendig und teuer sowie seien<br />

die Sekundärstoffe nicht immer verfügbar.<br />

Ein weiteres Problem: Nicht<br />

alle Werkstoffe, die nachhaltig sind,<br />

empfinden Insassen auch als schön.


Modul<br />

FREITAG, 23. SEPTEMBER 2022<br />

SEITE 5<br />

Routenplaner kann irren<br />

Von Brigitte Mellert<br />

Wer mit dem E-<strong>Auto</strong> lange<br />

Strecken fährt, ist abhängig<br />

von einer hohen Dichte an<br />

Ladesäulen. Nur zu ärgerlich,<br />

wenn der Routenplaner diese<br />

nicht richtig angibt. Es gibt<br />

aber gute Alternativen.<br />

Stuttgart. Leert sich der<br />

Akku des E-<strong>Auto</strong>s langsam,<br />

sollten Fahrer sich nicht<br />

blind auf die Ladepläne des<br />

Routenplaners im Fahrzeug<br />

verlassen. Wie ein Test von<br />

„<strong>Auto</strong> Motor und Sport“<br />

und „sport moove“ (3/2022)<br />

zeigt, treten dabei erhebliche<br />

Schwächen auf.<br />

Demnach schätzten die<br />

meisten Routenplaner der<br />

Fahrzeughersteller die Ladezeit<br />

nicht richtig ein. Meist<br />

sei der Akku noch voller als<br />

angegeben und die Ladestopps<br />

unnötig. Vielmehr sei<br />

es sinnvoll, den Akku erst<br />

spät zu laden, da er so höhere<br />

Ladeströme – also Stromstärke<br />

– verkraftet.<br />

Zusätzlich zeigte das System<br />

leistungsstarke Säulen<br />

Um mit dem E-<strong>Auto</strong> auf Reisen zu gehen, ist ein dichtes Netz an Ladesäulen notwendig. Spezielle Apps<br />

sind dabei oft zuverlässiger als die Routenplaner der Fahrzeughersteller.<br />

Foto: Carsten Koall<br />

auf der Strecke nicht an und<br />

schlug hingegen jene mit langer<br />

Ladezeit vor. Ebenso habe<br />

der Routenplaner bei belegten<br />

Ladesäulen keine Alternativstandorte<br />

vorgeschlagen.<br />

Teilweise sei es auch nicht<br />

möglich, Einstellungen wie<br />

den Mindestladestand individuell<br />

an die eigenen Bedürfnisse<br />

anzupassen.<br />

Um sich vor solchen Fehlern<br />

zu schützen, können<br />

Fahrer stattdessen mithilfe<br />

von Apps ihre Routen planen<br />

und freie Ladesäulen<br />

finden. Wie Stiftung Warentest<br />

(05/2022) in einem Test<br />

aufzeigte, gibt es zuverlässige<br />

elektronische Helfer.<br />

Am hilfreichsten war<br />

EnBW mobility+, die beim<br />

Datenschutz besonders punktet.<br />

Gefolgt von Nextcharge<br />

und eCharge+, die gezielt<br />

kostenlose Säulen etwa von<br />

Supermärkten suchen, und<br />

dank Filterfunktion viele<br />

finden.<br />

In der Regel sind die Anwendungen<br />

kostenlos in den<br />

App-Stores von Apple und<br />

Google erhältlich.<br />

Handy am Steuer:<br />

Haftstrafe möglich<br />

Von Marie von der Tann<br />

Er tippte kurz etwas ins<br />

Telefon, das kostete eine<br />

Mutter das Leben. Ein Gericht<br />

sprach ein deutliches Urteil.<br />

Hamm/Berlin. Wer eine Textnachricht<br />

am Steuer liest und<br />

gleichzeitig einen Unfall baut,<br />

muss mit Haft rechnen. Das<br />

ergibt sich aus einer Entscheidung<br />

des Oberlandesgerichts<br />

Hamm (AZ: III-4 RVs 13/22) auf<br />

das die Arbeitsgemeinschaft<br />

Verkehrsrecht des Deutschen<br />

Anwaltvereins (DAV) hinweist.<br />

In dem konkreten Fall las<br />

der Angeklagte zwei Textnachrichten<br />

und schrieb eine<br />

kurze Antwort auf diese. Anschließend<br />

legte er das Handy<br />

in der Mittelkonsole ab.<br />

Kurz darauf kollidierte er in<br />

einer Rechtskurve mit drei<br />

Personen auf Fahrrädern –<br />

einer Mutter und ihren zwei<br />

Kindern. Die Mutter starb,<br />

die Kinder wurden schwer<br />

verletzt.<br />

Der Mann wurde wegen<br />

fahrlässiger Tötung und fahrlässiger<br />

Körperverletzung zu<br />

einer Freiheitsstrafe von<br />

einem Jahr und neun Monaten<br />

ohne Bewährung verurteilt.<br />

Das Gericht begründete<br />

dies mit dem vorsätzlichen<br />

Verstoß gegen das Verbot,<br />

elektronische Geräte wie Mobiltelefone<br />

zu bedienen.<br />

Der Angeklagte habe sich<br />

für einen belanglosen Austausch<br />

von Textnachrichten<br />

über dieses Verbot und die<br />

dadurch geschützten Sicherheitsinteressen<br />

anderer Verkehrsteilnehmer<br />

ohne Bedenken<br />

hinweggesetzt.<br />

Hände weg von Handy am<br />

Steuer! - Foto: Christin Klose<br />

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SEITE 6 FREITAG, 23. SEPTEMBER 2022<br />

SEITE 7<br />

Manta, Dodge, DeLorean<br />

Auf vier Rädern am Set:<br />

Berühmte Filmautos<br />

Verfolgungsjagden, Stunts, Kräftemessen mit PS:<br />

<strong>Auto</strong>s beschleunigen manchen Film ungemein.<br />

Fünf rollende Filmstars und ihre Geschichte.<br />

Von Stefan Weißenborn<br />

Wo der Fuchsschwanz flott im Fahrtwind flattert: In „Manta, Manta“ wird die Tuning-Szene ordentlich durch den Kakao gezogen. Aber boah ey, Bertis Breitbau-Manta ist ja auch einfach echt geil, Alter! Foto: Sky <strong>Auto</strong>mobile<br />

9000<br />

... Exemplare des DeLorean wurden Anfang<br />

der 80er-Jahre gebaut – das Modell<br />

erhielt vernichtende Kritiken. Dank seiner<br />

Hauptrolle im Film „Zurück in die Zukunft“<br />

mit Michael J. Fox avancierte das Coupé<br />

dann allerdings zum Filmstar und ist heute<br />

ein begehrtes Sammlerstück. Im Jahr 2024<br />

soll ein Nachfolgemodell namens „Alpha 5“<br />

als Elektro-<strong>Auto</strong> auf den Markt kommen.<br />

52<br />

... Jahre alt ist der Opel Manta heute. Das<br />

sportliche Coupé mit dem Teufelsrochen-<br />

Emblem feierte im September 1970<br />

Premiere. Schon im ersten vollen<br />

Verkaufsjahr 1971 wurden 56 200 Exemplare<br />

allein in Deutschland verkauft, insgesamt<br />

wurden knapp 500 000 Opel Mantas gebaut.<br />

Fahrwerk und Motoren teilte sich der Manta<br />

mit dem Schwestermodell Opel Kadett.<br />

20<br />

... Liter auf 100 Kilometer – der Verbrauch<br />

des legendären Dodge Monaco aus dem<br />

Kultfilm „Blues Brothers“ wäre heute alles<br />

andere salonfähig. Politisch korrekt ist der<br />

extrabreite Schlitten trotzdem: Als im Film<br />

eine Horde Nazis auf einer Brücke hinter<br />

den Blues Brothers herjagt, legt das Blues-<br />

Mobil einen wütenden Rückwärtssalto hin<br />

und die Rechten fallen in die Tiefe.<br />

Berlin. Manchmal schlüpfen <strong>Auto</strong>s in tragende<br />

Rollen. Verfolgungsjagden im Film<br />

wären ohne sie nicht so aktionsreich und<br />

aufregend. Und manchmal ist es nicht anders<br />

als bei menschlichen Darstellern: Ihr<br />

Auftritt verhilft <strong>Auto</strong>s zum Durchbruch.<br />

Modelle, auf denen sie basieren, sind plötzlich<br />

cool und steigen im Preis.<br />

Das ist jedoch nicht immer der Fall. „Es<br />

kommt drauf an“, sagt Marius Brune vom<br />

Marktbeobachter Classic Data. So könne der<br />

Effekt auch bei Null liegen, wenn <strong>Auto</strong>s im<br />

Film so verhüllt sind, dass das Ausgangsmodell<br />

nicht zu erkennen ist. In der Hollywood-Komodie<br />

„Dumm und Dümmer“ etwa<br />

verschwand ein Ford Ecoline unter einem<br />

Hundekostüm.<br />

Andererseits könne der Marktwert der<br />

zugrundeliegenden Serienmodelle bei zuvor<br />

eher unbekannten <strong>Auto</strong>s geradezu explodieren.<br />

Original-Filmautos jedoch sind oft gar<br />

nicht zu haben oder werden zu Preisen in<br />

Millionenhöhe versteigert – wenn sie noch<br />

existieren.<br />

Hier eine Auswahl berühmter gummibereifter<br />

Darsteller und ihrer käuflichen<br />

Basis:<br />

Belächelter Proleten-Porsche:<br />

Opel Manta GT/E aus „Manta, Manta“<br />

Wie kam es dazu, dass man über dieses<br />

<strong>Auto</strong> und seine Fahrer so viele Witze<br />

machte? Jedenfalls avancierte Opels Manta<br />

– eine Zeit lang Deutschlands meistverkaufter<br />

Sportwagen – zum Gegenstand des<br />

Spotts, wie vor und nach ihm wohl kein<br />

anderes <strong>Auto</strong>.<br />

Die „Süddeutsche Zeitung“ schrieb 2001:<br />

„Höhepunkt der Witzkampagne war der<br />

Film ‚Manta, Manta‘.“ Die Komödie, Kinostart<br />

im Jahr 1991, griff das Image des<br />

Manta auf. Til Schweiger, der mit dieser<br />

Rolle bekannt wurde, spielt darin Bernie<br />

mit seinen Cowboystiefeln. Der fährt einen<br />

besonders krass getunten und mehrfarbig<br />

lackierten Manta B, der im Film bis zu<br />

270 PS leistet.<br />

Das Serienmodell GT/E kam laut Opel dagegen<br />

auf „nur“ 110 PS und wurde später<br />

in GSi umbenannt. 1988 stellte Opel den<br />

Manta 18 Jahre nach der Premiere ein.<br />

Gut erhaltene Exemplare sind heute selten,<br />

da der Manta als Gebrauchter eine Zeit lang<br />

kaum nachgefragt war und im Zweifel eher<br />

verschrottet wurde. Als Serienmodell hat<br />

der Opel Manta GSi (81 kW/110 PS), gebaut<br />

zwischen 1984 und 1988, nach Angaben von<br />

Classic Data einen Marktwert von 12 400<br />

Euro (Zustandsnote 2).<br />

Bluesmobile verleiht Flügel:<br />

Dodge Monaco aus „Blues Brothers“<br />

Eines der bekanntesten Polizeiautos der<br />

Filmgeschichte ist ein ausrangierter Dodge<br />

Monaco aus dem Chicagoer Vorort Mount<br />

Prospect – so lautet die Erzählung in der<br />

Kultkomödie „Blues Brothers“ von 1980.<br />

Tatsächlich handelt es sich bei dem guten<br />

Dutzend während der Dreharbeiten eingesetzten<br />

Fahrzeuge allerdings um Modelle,<br />

die man für den Dreh der Highway-Polizei<br />

in Kalifornien abkaufte.<br />

Den Serien-Monaco bewarb die Marke mit<br />

dem gleichnamigen Fürstentum, auf einem<br />

Plakat steht der Slogan „1974 is a beautiful<br />

time for Monaco“. Doch im Film ist von Mittelmeerromantik<br />

keine Spur, eher gibt es<br />

spektakuläre Stunteinlagen. So vermag das<br />

„Bluesmobile“ über eine offene Zugbrücke<br />

in Chicago zu springen. In den Film schaffte<br />

es das je nach Radstand bis zu 5,75 Meter<br />

lange kantige Stufenheck, weil es Drehbuchautor<br />

und Hauptdarsteller Dan Aykroyd als<br />

„schärfstes <strong>Auto</strong>“ der US-amerikanischen<br />

Polizei in den 1970ern so gut gefiel.<br />

Immerhin besaßen diese Modelle einen<br />

Achtzylindermotor mit 7,2 Litern Hubraum.<br />

Viele der Filmautos überlebten die Dreharbeiten<br />

nicht. Das einzig erhaltene Filmoriginal<br />

mit dem großen Lautsprecher auf<br />

dem Dach hält nach deren Angaben eine<br />

Event-Firma in Chicago, eine Replik steht<br />

in Dallas im „House of Blues“. Als Serienmodell<br />

hat ein Dodge Monaco (177 kW/<br />

241 PS) mit dem Baujahr 1974 nach Angaben<br />

von Classic Data einen Marktwert von<br />

14 000 Euro (Zustandsnote 2).<br />

Diabolisch: Continental Mark III aus<br />

„Der Teufel auf Rädern“<br />

„The Car“ heißt das B-Movie „Der Teufel<br />

auf Rädern“ von 1977 im Original. Darin<br />

übernahm ein Continental Mark III die<br />

Hauptrolle als todbringender Hauptdarsteller:<br />

In einem Wüstenkaff in Utah überfährt<br />

die schwarze Limousine mit mysteriösem<br />

Eigenleben wahllos Menschen, auch der<br />

Dorf-Sheriff muss dran glauben. Letztlich<br />

aber wird der rollende Übeltäter in einer<br />

Explosion zur Strecke gebracht.<br />

Der Film erntete schlechte Kritiken.<br />

Filmische Vorbilder wie Steven Spielbergs<br />

„Duell“ (1971) seien weit lohnenswerter,<br />

schreibt das Magazin „Cinema“ auf<br />

seiner Website. Während der scheinbar<br />

vom Teufel besessene Continental in „The<br />

Car“schwülstig verkleidet war, kam ein weniger<br />

geschminktes Exemplar im Thriller<br />

„The French Connection“ von 1971 mit Gene<br />

Hackman zum Einsatz.<br />

Als Serienmodell machte der Mark III<br />

dem Cadillac Eldorado Konkurrenz. Gebrauchte<br />

Exemplare sind auf dem deutschen<br />

Markt selten. Ein Continental Mark<br />

III Coupé (268 kW/365 PS), gebaut zwischen<br />

1969 und 1971, hat nach Angaben von Classic<br />

Data einen Marktwert von 18 600 Euro<br />

(Zustandsnote 2).<br />

Verfolgungsjagd-Overkill:<br />

Ford Mustang GT 390 aus „Bullitt“<br />

Eigentlich spielt das <strong>Auto</strong> in „Bullitt“ (1968)<br />

nur eine Nebenrolle. Es ist das <strong>Auto</strong> von<br />

Polizist Frank Bullitt, gespielt von Steve<br />

McQueen. Doch dann kommen jene zehn<br />

Minuten, die als eine der spektakulärsten<br />

und genialsten Verfolgungsjagden in die<br />

Filmgeschichte eingegangen sind. Kreuz<br />

und quer durch die Straßen San Franciscos<br />

jagt Bullitt am Steuer seines in Highland-<br />

Green lackierten Ford Mustang GT 390 Fastback<br />

zwei Killern hinterher, die kein minder<br />

spektakuläres <strong>Auto</strong> steuern: einen Dodge<br />

Charger – mit dem sie letztlich in eine Tankstelle<br />

rasen, die daraufhin explodiert.<br />

Während der Dreharbeiten kamen laut<br />

Ford zwei identische Ford Mustang zum Einsatz:<br />

das „Jumper Car“ für die Sprungszenen<br />

und das „Hero Car“ für die Nahaufnahmen<br />

mit McQueen am Steuer. „Das schwer lädierte<br />

Jumper Car hatte die Produktionsfirma<br />

Warner Bros an einen Aufbereiter<br />

verkauft, zuletzt tauchte es Anfang 2017 im<br />

mexikanischen Baja California wieder auf“,<br />

heißt es bei Ford.<br />

Das „Hero Car“ galt lange Zeit als verschollen<br />

– dabei war es mehr als 40 Jahre<br />

im privaten Familienbesitz. 1974 hatte es<br />

der Sammler Bob Kiernan erworben und<br />

später seinem Sohn vererbt. Ford zeigte das<br />

„Hero Car“ bei der Premiere des neuen Ford<br />

Mustang Bullitt auf der <strong>Auto</strong>messe NAIAS in<br />

Detroit 2018. Anfang 2020 wechselte es bei<br />

einer Auktion in Florida für 3,74 Millionen<br />

US-Dollar als nunmehr teuerster Mustang<br />

der Welt den Besitzer.<br />

Das Serienmodell Mustang GT Fastback<br />

S-Code (235 kW/320 PS), gebaut 1967 und<br />

1968, taxiert Classic Data auf 50 700 Euro<br />

(Zustandsnote 2).<br />

Zeitmaschine: DeLorean DMC-12 aus<br />

„Zurück in die Zukunft“<br />

Eines der bekanntesten Filmautos war als<br />

Serienauto ein Flop. Während seiner Bauzeit<br />

verkaufte sich das DeLorean Coupé mit<br />

den Flügeltüren und der Außenhaut aus<br />

unlackiertem Edelstahl kaum – vielleicht<br />

war das Modell zu futuristisch. Doch für<br />

die Produzenten der „Back to the Future“-<br />

Trilogie (1985, 1989, 1990) war das kaum<br />

bekannte <strong>Auto</strong> ideal.<br />

Das Serienmodell, realisiert vom Manager<br />

John DeLorean, der bei General Motors<br />

ausgestiegen war, verfügte über einen als<br />

schwächlich wahrgenommenen V6 mit<br />

132 PS. Doch im Film gesellte sich zum Verbrenner<br />

im Heck ein Atomreaktor, der den<br />

„Fluxkompensator“ mit Energie versorgte<br />

und das <strong>Auto</strong> zur Zeitmaschine machte.<br />

Damit reisten Marty McFly (gespielt von<br />

Michael J. Fox) und Dr. Emmett L. Brown<br />

(Christopher Lloyd) in verschiedene Epochen.<br />

Das Coupé, heute längst Kult und gesuchtes<br />

Sammlerstück, wurde vom bekannten<br />

<strong>Auto</strong>designer Giorgetto Giugiaro<br />

gestaltet, der auch den VW Golf I schuf.<br />

Als Gebrauchtwagen wird der DeLorean<br />

DMC-12 selten angeboten. Als Serienmodell<br />

besitzt ein DeLorean DMC-12 (97 kW/132<br />

PS), gebaut 1981 und 1982, laut Classic<br />

Data einen Marktwert von 40 200 Euro<br />

(Zustandsnote 2).<br />

Kann so ziemlich alles außer Kaffee kochen: Der Dodge Monaco aus „Blues Brothers“ in Aktion. Die phsysikalischen Gesetze hinter dem<br />

Können der Filmautos sollte man lieber nicht zu gründlich überprüfen ...<br />

Foto: Universal Pictures/DVD/BD Blues Brothers<br />

Es gibt haufenweise freundliche Filmautos wie Herbie, Lightning McQueen oder KITT. Das Kontrastprogramm liefern schwierige<br />

Charaktere wie dieser Continental aus „Der Teufel auf Rädern“.<br />

Foto: Universal Pictures/DVD/BD The Car<br />

Mit der Zeitmaschine an die Tanke? Nö, der DeLorean aus „Zurück in die Zukunft“ besteht auf etwas Plutonium für seinen Atomreaktor.<br />

Ein Blitzschlag tut‘s zur Not aber auch.<br />

Foto: Universal Pictures/DVD/BD Zurück in die Zukunft


SEITE 8 FREITAG, 23. SEPTEMBER 2022<br />

Klassische Mittelklasselimousine: Der Ford Mondeo ist weiterhin als Gebrauchtwagen erhältlich – was muss man als Käufer wissen?<br />

Foto: Ford AG<br />

Gebrauchtwagen-Check<br />

Der Ford Mondeo (seit 2007)<br />

Audi A4, BMW 3er, Mercedes-Klasse oder VW-Passat sind die Platzhirsche auf<br />

dem Gebrauchtmarkt. Wer einen Wagen der Mittelklasse sucht, kann aber auch<br />

zu Opel Insignia, Mazda 6 oder eben dem Klassiker Ford Mondeo greifen.<br />

Von Stefan Weißenborn<br />

Berlin. Auf der Kundenwebsite<br />

gibt es ihn nicht mehr: Mit dem<br />

Mondeo hat Ford einen Klassiker<br />

der Markengeschichte eingestellt.<br />

Weil sich SUV und Crossover besser<br />

verkaufen, waren die Absatzzahlen<br />

des Modells deutlich zurückgegangen,<br />

Ford reagierte. Bei der<br />

Hauptuntersuchung (HU) zeigen<br />

die beiden letzten Generationen<br />

des Mittelklassemodells deutliche<br />

Unterschiede.<br />

Modellhistorie<br />

Die vierte Auflage des Mittelklassemodells<br />

kam 2007 heraus und erhielt<br />

2010 ihr Facelift. Von 2014 bis<br />

Anfang 2022 gab es die fünfte Generation<br />

als Neuwagen zu kaufen.<br />

Sie erhielt 2019 leichte optische<br />

Retuschen. Erstmals konnten auch<br />

Käufer des Kombis einen Hybridantrieb<br />

wählen.<br />

Karosserievarianten<br />

Der Ford Mondeo der betrachteten<br />

Generationen vier und fünf wurde<br />

als Schrägheck, Stufenheck und<br />

als Kombiversion Turnier gebaut.<br />

Abmessungen (laut ADAC):<br />

Fünfte Generation 4,87 m bis<br />

4,88 x 1,85 m x 1,48 m bis 1,50<br />

m (LxBxH); Kofferraumvolumen<br />

regulär: 550 l (Schrägheck), 383 l<br />

(Stufenheck), 525 l (Kombi). Vierte<br />

Generation: 4,79 m bis 4,84<br />

m x 1,89 m x 1,44 m bis 1,47 m<br />

(LxBxH); Kofferraumvolumen: 540<br />

l (Schrägheck), 550 l (Stufenheck),<br />

550904 l (Kombi).<br />

Stärken<br />

Die fünfte Generation macht bei<br />

der HU die bessere Figur. Federn<br />

und Dämpfer beider Generationen<br />

zeigen sich beim Turnus-Check<br />

laut „<strong>Auto</strong> Bild Tüv Report 2022“<br />

solide. Die Fünftauflage schneidet<br />

bei den übrigen Fahrwerkskomponenten<br />

sogar tadellos ab. Bremsleitungen<br />

und -schläuche sowie<br />

die Funktion der Feststellbremse<br />

liefern durchweg gute Ergebnisse.<br />

Schwächen<br />

Vor allem die vierte Generation<br />

„kränkelt“, so der Tüv-Report.<br />

Sie plagen erhöhte Beanstandungsquoten<br />

ab der dritten HU<br />

bei Achsaufhängung, Lenkanlage<br />

und -gelenken. Auch die Auspuffanlage<br />

ist dann oft defekt.<br />

Ölverlust betrifft aber selbst den<br />

neueren Mondeo ab dem ersten<br />

Prüftermin, der auch mit erhöhtem<br />

Verschleiß der Bremsscheiben<br />

zu kämpfen hat. Scheinwerfer<br />

und Rückleuchten werden durch<br />

alle Baujahre hinweg überdurchschnittlich<br />

oft bemängelt.<br />

Pannenverhalten<br />

In der ADAC-Pannenstatistik belegt<br />

nur der Mondeo der Erstzulassungsjahre<br />

2017 und 2018 gute Plätze. Die<br />

restlichen Jahre landen im Mittelfeld<br />

oder noch weiter hinten. Pannenschwerpunkte<br />

laut ADAC: Abgasrückführung<br />

(2007), Anlasser (2008<br />

und 2009), Generator (2015 und 2016)<br />

Kraftstoffpumpe (2007 bis 2011 und<br />

2013), Partikelfilter (2007), Wegfahrsperre<br />

(2009) sowie die Batterie (2007<br />

bis 2010, 2015 und 2016 sowie 2020).<br />

Motoren<br />

Fünfte Generation: Benziner (Dreiund<br />

Vierzylinder, Frontantrieb): 92<br />

kW/125 PS bis 176 kW/240 PS; Diesel<br />

(Vierzylinder, Frontantrieb): 85<br />

kW/115 PS bis 154 kW/209 PS; Hybrid:<br />

138 kW/187 PS.<br />

Vierte Generation: Benziner (Vierzylinder,<br />

Frontantrieb): 81 kW/110 PS<br />

bis 176 kW/240 PS; Diesel (Vierzylinder,<br />

Frontantrieb): 74 kW/101 PS bis<br />

147 kW/200 PS; auch E85-Versionen<br />

für den Betrieb mit Bioethanol sowie<br />

<strong>Auto</strong>gasversionen wurden gebaut.<br />

Marktpreise<br />

(laut „DAT Marktspiegel“ der Deutschen<br />

<strong>Auto</strong>mobil Treuhand mit jeweils<br />

statistisch erwartbaren Kilometern):<br />

• Mondeo Turnier 2.0 EcoBoost Titanium<br />

(2015); 176 kW/240 PS (Vierzylinder);<br />

97 000 Kilometer; 16 850<br />

Euro.<br />

• Mondeo 2.0 Hybrid Vignale als<br />

Limousine (2019); 138 kW/187 PS<br />

(Vierzylinder); 46 000 Kilometer;<br />

22 250 Euro.<br />

• Mondeo Turnier 1.0 EcoBoost<br />

Trend (2016); 92 kW/125 PS (Dreizylinder);<br />

85 000 Kilometer; 13 750<br />

Euro.<br />

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FREITAG, 23. SEPTEMBER 2022<br />

SEITE 9<br />

Vom Fahrzeug zum Stehzeug<br />

So meistern <strong>Auto</strong> und<br />

Bike die Winterpause<br />

Manchmal benötigen Fahrzeugbesitzer ihr Gefährt monatelang nicht. Bevor sie es<br />

für längere Zeit abstellen, sollten sie es speziell vorbereiten, damit es den Stillstand<br />

auf dem Parkplatz besser übersteht.<br />

Von Fabian Hoberg<br />

Tschüss, bis bald! Wer sein Verkehrsmittel über den Winter nicht<br />

benutzt, sollte beim Abstellen einige Dinge beachten. Foto: A. Weigel<br />

Stuttgart/Köln. Aus dem<br />

kurzen Parken sind doch ein<br />

paar Wochen geworden. Nun<br />

springt das Fahrzeug nicht<br />

mehr an und Rost bildet sich<br />

an einigen Stellen. Sogar ein<br />

Knöllchen ist am Scheibenwischer?<br />

Das hätte nicht sein<br />

müssen. Wer sein Fahrzeug<br />

einige Wochen nicht bewegt,<br />

sollte es nicht einfach nur abstellen.<br />

Ganz gleich, ob <strong>Auto</strong><br />

oder Motorrad. Wie geht es<br />

besser?<br />

Für Constantin Hack vom<br />

<strong>Auto</strong> Club Europa (ACE)<br />

kommt es auf den Abstellort<br />

an: „In Einzelgaragen,<br />

Sammelgaragen oder auf<br />

dem eigenen Grundstück ist<br />

es kein Problem, auf öffentlichen<br />

Parkplätzen sollten<br />

Besitzer ein paar Dinge beachten.“<br />

Ein über einen längeren<br />

Zeitraum abgestelltes<br />

Fahrzeug auf einem bestimmten<br />

Parkplatz wird häufig<br />

als Dauerparker bezeichnet.<br />

Eine juristische Definition<br />

nach der Straßenverkehrsordnung<br />

(StVO) gibt es aber<br />

nicht. Fahrzeuge müssen nur<br />

angemeldet sein, eine gültige<br />

HU-Plakette aufweisen, lesbare<br />

Kennzeichen haben und<br />

die Beleuchtungseinrichtung<br />

muss sauber sein.<br />

„Eine Regel, wie häufig der<br />

Besitzer nach seinem Fahrzeug<br />

schauen muss, besteht<br />

zwar nicht. Besitzer sollten<br />

das aber regelmäßig machen,<br />

am besten einmal die Woche“,<br />

sagt Hack. Allein schon deshalb,<br />

weil mobile Parkverbote<br />

errichtet werden können. Die<br />

werden in der Regel nur drei<br />

Tage im Voraus durch Schilder<br />

angekündigt, etwa vor<br />

Festumzügen, Straßenfesten,<br />

Baustellen oder Umzügen.<br />

Auch wenn <strong>Auto</strong>s und<br />

Wohnmobile dauerhaft abgestellt<br />

werden dürfen, sollten<br />

Besitzer darauf achten, wo<br />

sie parken. Vor allem Wohnmobile<br />

versperrten anderen<br />

Verkehrsteilnehmern oder<br />

Anwohnern die Sicht. „Rücksicht<br />

auf andere zu nehmen,<br />

erspart allen Ärger“, sagt<br />

Hack.<br />

Ausnahmen gelten bei<br />

Anhängern nach StVO: „Ein<br />

Kraftfahrzeuganhänger ohne<br />

Zugfahrzeug darf nicht länger<br />

als zwei Wochen geparkt<br />

werden. Das gilt nicht auf entsprechend<br />

gekennzeichneten<br />

Parkplätzen.“ Diese Regelung<br />

gilt auch für Wohnwagen,<br />

nicht jedoch für Wohnmobile<br />

bis 7,5 Tonnen Gesamtgewicht.<br />

Besitzer sollten<br />

auch auf das Verkehrsschild<br />

„Zeichen 315“ achten. Das<br />

erlaubt das Parken auf dem<br />

Gehweg für Fahrzeuge mit<br />

einem zulässigen Gewicht<br />

bis 2,8 Tonnen – große SUV<br />

sind schwerer. Hack rät beim<br />

Abstellen von Anhängern zu<br />

einer Sicherung in der Anhängerkupplung,<br />

um vor Diebstahl<br />

zu schützen.<br />

Das Fahrzeug sollte sich<br />

in einem guten Zustand befinden,<br />

bevor es eine längere<br />

Zeit abgestellt wird. Ein<br />

Rundum-Check hilft, Schäden<br />

frühzeitig zu erkennen<br />

und zu beheben. Eine vernachlässigte<br />

Wartung rächt<br />

sich mit der Zeit. Hack rät<br />

zusätzlich, es von innen und<br />

außen zu reinigen. Einen<br />

Fehler begehen <strong>Auto</strong>fahrer,<br />

wenn sie das Fahrzeug nach<br />

der langen Pause wieder starten.<br />

„Sie lassen es im Stand<br />

lange laufen. Das ist aber für<br />

den Motor und die Umwelt<br />

schädlich und nach StVO verboten“,<br />

sagt der ACE-Experte.<br />

Besser sei es, direkt nach dem<br />

Start langsam los zu fahren<br />

und hohe Drehzahlen zu vermeiden.<br />

Mit mehr Druck und ohne<br />

Fracht von oben<br />

Hans Gerd Brauneiser von<br />

der Rheinlandgarage in Köln<br />

empfiehlt vor dem Abstellen<br />

den Luftdruck der Reifen um<br />

0,2 bar zu erhöhen und den<br />

Tank zu füllen. „Wachs auf<br />

frisch gewaschenem Lack<br />

schützt die Oberfläche im<br />

Herbst und Winter. Wer Zeit<br />

hat, sollte den deshalb vorher<br />

auftragen“, ergänzt er.<br />

Danach geht es auf die Suche<br />

nach einem passenden<br />

Parkplatz. „Unter Bäumen<br />

wird das Fahrzeug schnell<br />

schmutzig. Laub und Vogelkot<br />

setzen dem Lack zu, Laub<br />

kann in den Windläufen die<br />

Wasserabläufe verstopfen“,<br />

sagt Brauneiser. Läuft das<br />

Wasser nicht ab, kann es<br />

Korrosion und Feuchtigkeit<br />

im Innenraum verursachen.<br />

Nasse Fußmatten und Teppiche<br />

können ebenso die Folge<br />

sein wie Wasser in der Reserveradmulde.<br />

„Wer die Möglichkeit<br />

hat, sollte die Batterie<br />

dauerhaft laden oder sie<br />

zumindest abklemmen“, rät<br />

der Experte. Bei älteren Fahrzeugen<br />

sei das kein Problem,<br />

bei neueren folgten Besitzer<br />

unbedingt den Anweisungen<br />

der Betriebsanleitung. Auch<br />

wenn das <strong>Auto</strong> über Wochen<br />

nicht bewegt wird, rät er Besitzern<br />

dazu, gelegentlich<br />

vorbeizuschauen und notfalls<br />

das Laub aus den Ritzen<br />

zu entfernen.<br />

Wird das <strong>Auto</strong> wieder bewegt,<br />

rät der Experte auf den<br />

ersten paar Metern zu leichten<br />

Bremsmanövern – den<br />

rückwärtigen Verkehr dabei<br />

immer beachtend. Denn<br />

nach Wochen kann sich an<br />

den Bremsscheiben Flugrost<br />

bilden, der die Bremsleistung<br />

vermindert. Danach fahren<br />

Besitzer im Idealfall direkt<br />

zur Tankstelle, um den Luftdruck<br />

der Reifen auf den<br />

vorgeschriebenen Wert zu<br />

justieren.<br />

Wie bereite ich die<br />

Motorrad-Pause vor?<br />

Bei langer Standzeit eines<br />

Zweirads empfiehlt Jörg Lohse,<br />

den Reifendruck leicht zu<br />

erhöhen. Tanks aus Stahlblech<br />

sollten randvoll mit<br />

Sprit gefüllt werden, rät der<br />

stellvertretende Chefredakteur<br />

der Zeitschrift „Motorrad“.<br />

Die Zugabe von Kraftstoffstabilisatoren<br />

hilft, dass<br />

sich das Motorrad auch nach<br />

längeren Pausen wieder sicher<br />

starten lässt. Danach<br />

folgt eine Reinigung mit entsprechendem<br />

Reiniger.<br />

Problematisch sei das<br />

Parken auf dem Gehweg. In<br />

manchen Städten und Gemeinden<br />

bedeutet das eine<br />

Ordnungswidrigkeit. Der<br />

Motorrad-Experte empfiehlt<br />

bei Motorrädern ein Batterieerhaltungsgerät,<br />

um die Batterie<br />

während der Standzeit<br />

unter Spannung zu halten.<br />

„Sonst kann nach einem Monat<br />

die Batterie entladen sein.<br />

Bei einer Tiefenentladung ist<br />

sie anschließend defekt“, sagt<br />

der Experte.<br />

Coole Bekleidung für die Übergangszeit, wasser- und<br />

winddicht, warm und atmungsaktiv sowie Helme, Stiefel,<br />

Handschuhe und weiteres Zubehör findest du auf 340m²<br />

DEIN BMW- UND SUZUKI VERTRAGSHÄNDLER<br />

UHLMANN<br />

MOTORRÄDER GmbH<br />

HELLFELDER STR. 5<br />

17039 Trollenhagen<br />

Gewerbegebiet Hellfeld<br />

Neubrandenburg<br />

Telefon (0395) 3685232<br />

super-uhle@gmx.de<br />

Impressum<br />

Verleger<br />

Nordkurier Mediengruppe GmbH & Co. KG<br />

Friedrich-Engels-Ring 29, 17033 Neubrandenburg<br />

Komplementärin: Nordkurier Mediengruppe<br />

Verwaltungs GmbH<br />

Verlag und Redaktion 0395 4575-0<br />

Geschäftsführung: Lutz Schumacher, Holger Timm<br />

Anzeigen: Boris Lazar<br />

Redaktion<br />

Chefredakteur und verantwortlich für den Inhalt<br />

Gabriel Kords 0395 4575-401<br />

(verantwortlich im Sinne des Presserechts)<br />

c/o Nordkurier Medienhaus<br />

Friedrich-Engels-Ring 29, 17033 Neubrandenburg<br />

Druck<br />

Nordkurier Druck GmbH & Co. KG<br />

Flurstraße 2, 17034 Neubrandenburg<br />

Die Sonderveröffentlichung erscheint am<br />

23.09.2022 in der Gesamtauflage des Nordkurier.<br />

Blaulicht kommt: Platz machen mit Bedacht<br />

Hamburg/Berlin. Auf der <strong>Auto</strong>bahn<br />

und auf Straßen mit<br />

mindestens zwei Fahrstreifen<br />

außerorts muss bei Stau eine<br />

Rettungsgasse gebildet werden.<br />

Innerorts nicht. Wer trotzdem<br />

einem herannahenden<br />

Rettungsfahrzeug ausweicht,<br />

muss das Verkehrsgeschehen<br />

gut im Blick behalten. Kracht<br />

es dabei, haftet auch der Ausweichende<br />

möglicherweise.<br />

Das zeigt nun ein Urteil<br />

des Landgerichts Hamburg<br />

(AZ: 306 O 471/20). Im konkreten<br />

Fall stand der Kläger<br />

an einer Ampel. Er wich<br />

auf eine Sperrfläche nach<br />

links aus, als sich ein Polizeifahrzeug<br />

mit Blaulicht<br />

und Martinshorn näherte.<br />

Das Polizeiauto überholte<br />

währenddessen von links, es<br />

kam zum Zusammenstoß.<br />

Das Landgericht Hamburg<br />

sah eine Teilschuld Schuld<br />

bei beiden Parteien.<br />

Der <strong>Auto</strong>fahrer hätte das<br />

herannahende Einsatzfahrzeug<br />

links von ihm sehen<br />

müssen. Die Polizei sei laut<br />

dem Gericht allerdings zu<br />

schnell über die Sperrfläche<br />

gefahren. Beide Parteien<br />

haften für den gegnerischen<br />

Schaden zu je 40 Prozent.<br />

www.nordkurier.de


SEITE 10 FREITAG, 23. SEPTEMBER 2022<br />

Alltagstauglich oder nicht?<br />

E-Lastenräder im Test<br />

München. Was soll ein Lastenrad<br />

leisten? Wer sich eines<br />

anschaffen möchte, hat je<br />

nach Anspruch an das Fahrverhalten<br />

eine große Auswahl:<br />

Inzwischen gibt es auch<br />

Lastenräder mit E-Antrieb –<br />

oder man bleibt beim Klassiker,<br />

der sich mit reiner Muskelkraft<br />

fortbewegen lässt.<br />

Dann wäre da noch die Frage,<br />

ob zweispurig oder einspurig.<br />

Der ADAC hat nun sechs sogenannter<br />

„Long Johns“ getestet.<br />

Nicht jedes Modell hat<br />

gut abgeschnitten.<br />

Sechs Modelle im Test,<br />

überzeugt haben nicht alle<br />

In seinem Test (2022) kam der<br />

ADAC zum Ergebnis: Nur das<br />

„Muli e-muli ‚st‘“ und „Urban<br />

Arrow Family“ haben die<br />

Note „gut“ erhalten, drei Räder<br />

waren durchschnittlich<br />

und das „Bullitt STePS eBullitt<br />

6100t“ fiel wegen hoher<br />

Schadstoffbelastung durch.<br />

Überprüft wurden das Antriebssystem,<br />

Fahrverhalten,<br />

die Handhabung, Sicherheit<br />

und die Schadstoffbelastung.<br />

Am besten bewerteten<br />

die Tester das „Muli e-muli<br />

‚st‘“, das im Fahrverhalten<br />

am ehesten einem Fahrrad<br />

ähnelt und einen geringen<br />

Wendekreis hat. Verbesserungsbedarf<br />

sahen sie aber<br />

im Hauptständer des Rads,<br />

der nur mit Mühe verwendet<br />

werden konnte. Abzüge für<br />

den Testsieger gab es in den<br />

Lastenräder können eine gute Alternative zum <strong>Auto</strong> sein. Welche<br />

Ansprüche sie erfüllen sollen, hängt auch vom eigenen Fahrverhalten<br />

ab. Der ADAC hat ein paar Modelle probegefahren.<br />

Bereichen Display, Platzangebot<br />

im Transportkorb und<br />

Fahrkomfort durch kleine<br />

Von Brigitte Mellert<br />

Lastenrad statt <strong>Auto</strong> – vor allem in Städten kommt das für immer mehr Menschen durchaus infrage. Genau wie beim Kauf eines Pkw<br />

lohnt es sich, vorab ein paar Modelle zu vergleichen und probezufahren. <br />

Foto: ADAC/Test und Technik/dpa<br />

Reifen. Ebenso kritisierten<br />

die Tester, dass die Kinder<br />

im Kopfbereich im Falle eines<br />

Unfalls nicht ausreichend in<br />

der Transportbox geschützt<br />

seien.<br />

Wer sich zum ersten Mal<br />

ein E-Lastenrad kauft, sollte<br />

aufgrund des zusätzlichen<br />

Gewichts auf die Reichweite<br />

und Ladezeit des Akkus achten.<br />

Durchschnittlich müssten<br />

laut Testergebnis Radfahrer<br />

mit drei bis fünf Stunden<br />

Ladezeit rechnen. Ebenso<br />

gebe es Unterschiede in der<br />

Antriebsunterstützung. Für<br />

jene, die viele Anstiege bewältigen<br />

müssen, empfiehlt<br />

sich daher ein Modell mit<br />

kräftigem Motor.<br />

Grundsätzlich lassen sich<br />

diese drei Motortypen unterscheiden:<br />

Zum einen der<br />

Mittelmotor, der laut ADAC<br />

für schwere Lasten und weite<br />

Strecken und Steigungen<br />

nützlich ist. Zum anderen<br />

bieten Nabenmotoren im<br />

Hinterrad eine gute Zugkraft,<br />

da das größte Gewicht<br />

auf dem Hinterrad lastet.<br />

Der Antrieb eignet sich für<br />

sportliche Fahrweisen. Der<br />

Front-Nabenmotor ist zwar<br />

am günstigsten. Er wird aber<br />

von den Testern nicht empfohlen,<br />

da er unter anderem<br />

eine schlechte Zugkraft an<br />

Steigungen entwickelt.<br />

Unabhängig davon, ob<br />

es sich um ein zwei- oder<br />

dreispuriges Lastenrad handelt,<br />

rät der ADAC, Kinder<br />

nur mit Helm mitfahren zu<br />

lassen.<br />

Anzeige<br />

Neuer Corolla Cross komplettiert SUV-Angebot von Toyota<br />

Köln. Familienzuwachs bei<br />

Toyota: Die weltweit meistverkaufte<br />

Modellreihe wird um<br />

ein SUV im C-Segment erweitert.<br />

Der neue Corolla Cross<br />

vereint Platz, Funktionalität<br />

und ein kraftvolles Design.<br />

Damit vervollständigt er nicht<br />

nur die Familie des Corolla,<br />

sondern auch die SUV-Palette<br />

des <strong>Auto</strong>mobilherstellers,<br />

die Kunden nun das breiteste<br />

Programm auf dem europäischen<br />

Markt bietet.<br />

Bestellbar ist er schon jetzt.<br />

Die ersten Fahrzeuge werden<br />

ab Oktober/November beim<br />

<strong>Auto</strong>haus Wahl erwartet.<br />

Design und Packaging<br />

Das kraftvolle, robuste Design<br />

des neuen SUV wurde<br />

speziell auf den europäischen<br />

Markt zugeschnitten.<br />

Der doppelt trapezförmige<br />

Kühlergrill, die ausgestellten<br />

Kotflügel und die sich<br />

verjüngende Kabine unterstreichen<br />

den Look eines<br />

stadttauglichen SUV-Modells.<br />

Mit seinen Abmessungen von<br />

4.460 x1.825 x1.620 Millimeter<br />

(Länge xBreite xHöhe)<br />

und einem Radstand von<br />

2.640 Millimetern sortiert<br />

er sich zwischen dem Toyota<br />

C-HR und dem RAV4 im hart<br />

umkämpften C-SUV-Segment<br />

ein.<br />

Dabei bietet er den Komfort,<br />

die Funktionalität und die<br />

Vielseitigkeit, die für aktive<br />

Familien mit Kindern unerlässlich<br />

sind.<br />

Im Innenraum überzeugen<br />

Kopf- und Beinfreiheit auf<br />

den Vorder- und Rücksitzen,<br />

große Türöffnungen im<br />

Fond sowie das dank Panoramadach<br />

großzügige und luftige<br />

Raumgefühl.<br />

Das Beladen des Kofferraums<br />

mit großen Gegenständen wie<br />

Kinderwagen oder Fahrrädern<br />

wird durch die niedrige<br />

Ladekante und die große<br />

Heckklappenöffnung erleichtert.<br />

Erster Toyota mit Vollhybridantrieb<br />

der fünften<br />

Generation<br />

Toyota Corolla Cross (Kraftstoffverbrauch: 5,4-5,1 l/100 km; CO ² Emission kombiniert:<br />

122-114 g/km –nachWLTP)<br />

Der Corolla Cross ist das erste<br />

Toyota Modell weltweit, das<br />

von dem neuen Hybridsystem<br />

der fünften Generation<br />

profitiert. Das selbstladende<br />

Vollhybridsystem mit Frontantrieb<br />

oder intelligentem<br />

Allradantrieb baut auf dem<br />

Vorgängersystem auf und<br />

bietet mehr Drehmoment,<br />

mehr elektrische Leistung,<br />

höhere Effizienz und mehr<br />

Fahrspaß.<br />

Das überarbeitete Getriebe<br />

verfügt über neue Schmierund<br />

Ölverteilungssysteme<br />

mit dünnflüssigem Öl. Dies<br />

senkt elektrische und mechanische<br />

Verluste und trägt<br />

damit zu mehr Effizienz und<br />

Leistung bei.<br />

Das neue Lithium-Ionen-Batteriesystem<br />

ist leistungsstärker<br />

und 40 Prozent leichter<br />

als bisher.<br />

Motor- und Antriebsleistung<br />

wurden verbessert, waszueiner<br />

Steigerung der gesamten<br />

Systemleistung um mehr als<br />

acht Prozent führt<br />

Fortschrittliche Technologien<br />

Die Bedienschnittstelle des<br />

neuen Corolla Cross umfasst<br />

ein zentrales 10,5-Zoll-Multimediadisplay<br />

und ein neues,<br />

vielfältig konfigurierbares<br />

digitales 12,3-Zoll-Fahrercockpit.<br />

Dieses ist das größte<br />

in diesem Marktsegment<br />

und arbeitet mit völlig neuer<br />

Hard- und Software. Fahrer<br />

können sich Inhalte nach<br />

Belieben anpassen und personalisieren,<br />

beispielsweise<br />

die Anzeigen zum Kraftstoffverbrauch,<br />

zum Betrieb des<br />

Hybridsystems sowie zur Navigation.<br />

Die Smartphone-Anbindung<br />

funktioniert schnell und einfach<br />

via Android <strong>Auto</strong> und<br />

Apple CarPlay – letzteres<br />

sogar kabellos. Über Toyota<br />

Smart Connect lassen sich<br />

Sprachassistenten, Over-the-<br />

Air-Updates, cloudbasierte<br />

Kartendienste, Echtzeit-Verkehrsinformationen<br />

sowie die<br />

Onlinesuche nachinteressanten<br />

Orten nutzen.<br />

Umfassende Sicherheit<br />

Der Corolla Cross ist mit<br />

Toyota T-Mate ausgestattet,<br />

das die neueste Generation<br />

von Toyota Safety Sense mit<br />

<strong>Auto</strong>haus Wahl GmbH<br />

Tel.: 0395/430000<br />

Kontakt-neubrandenburg@toyota-wahl.de<br />

https://autohaus.toyota.de/wahl<br />

anderen aktiven Fahr- und<br />

Einparkassistenzsystemen<br />

kombiniert.<br />

So wird die Fahrt nicht<br />

nur einfacher und sicherer,<br />

ebenso werden alle Fahrzeuginsassen<br />

und andere<br />

Verkehrsteilnehmer in den<br />

verschiedensten Verkehrssituationen<br />

geschützt.<br />

Die hochsteife GA-C Plattform<br />

des Corolla Cross bietet<br />

noch mehr passive Sicherheit:<br />

Ein neuer mittlerer<br />

Frontairbag verhindert, dass<br />

sichFahrer und Beifahrer im<br />

Falle eines Seitenaufpralls<br />

gegenseitig verletzen.<br />

Mehr Informationen zum<br />

neuen Corolla Cross finden<br />

Sie in Ihrem <strong>Auto</strong>haus Wahl.

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