Anzeiger 38-2022
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Anzeiger Oberhasli Nr. 38 Freitag, 23. September 2022
Die Kandidierenden v.l.n.r.; Rolf Knecht (SP), Sybille Abplanalp-Moser (parteilos), Erika Teige (parteilos),
Daniel Studer (SP), Jacqueline Michel (parteilos), Beat Kohler (Grüne) und Rebekka von Bergen (SP).
wie privat engagiert und motiviert, sich im Rat für
das Gemeinwohl einzusetzen. Der Partei ist es ein
Anliegen, die sechs Persönlichkeiten den Bürgerinnen
und Bürgern bis zu den Wahlen vom 27. November
2022 in geeigneter Form näher vorzustellen.
Die zwei Sitze im Gemeinderat halten
Die Ausgangslage ist für die Nominierten interessant.
Denn die beiden bisherigen Vertreter der SP
im Gemeinderat, Daniel Studer und Jakob Kehrli
(parteilos), stellen sich für den Gemeinderat nicht
mehr zur Wahl. Dadurch werden zwei Sitze frei. «Ich
freue mich, haben wir eine volle Liste, die in Bezug
auf Alter, Geschlecht, Beruf und den persönlichen
Hintergrund ausgewogen und vielversprechend ist.
Damit erhält die Bevölkerung einen attraktiven
Wahlvorschlag. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir
die beiden Sitze auch ohne die beiden Bisherigen
auf der Liste halten können», so von Bergen: «Und
man weiss ja nie, vielleicht liegt gar noch mehr drin»,
ergänzt mit einem Augenzwinkern.
Studer punktet mit Kompetenz, Engagement und
Vernetzung
Für das Amt des Gemeindepräsidenten nominiert
die Versammlung Daniel Studer. Der gelernte Hochbauzeichner
und studierte Geograph bringt für
diese anspruchsvolle Arbeit vielfältige Kompetenzen
und Erfahrungen mit: Er engagiert sich seit bald
8 Jahren im Gemeinderat, präsidiert die Kommission
Siedlung & Verkehr der Regionalkonferenz
sowie den Gotthelfverein Oberhasli–Regionales
Kinderhilfswerk und ist Mitgründer der innovativen
Genossenschaft Plattform Haslital. Als Projektleiter
in einem Berner Planungs- und Beratungsunternehmen
unterstützt er Gemeinden, Kantone und Bund
bei Themen wie öffentliche Infrastrukturen, Ortsentwicklung,
Strategieprozesse oder Wirkung von Gesetzen.
«Studer ist durch seine Tätigkeiten in der
Region und bis nach Bern gut vernetzt. Er kann sich
für die Sache einsetzen, ein Team leiten, Verantwortung
übernehmen und auf die Leute zugehen. Er ist
damit ein idealer Kandidat», sagt von Bergen.
«Für die Gemeinde einen Schritt weitergehen»
Mit dem Fokus auf das Präsidium setzt Studer alles
auf eine Karte. «Nebst dem Abwägen von Vor- und
Nachteilen, war es auch ein Bauchentscheid. Ich
stehe mitten im Leben, habe Lust, Energie und die
Unterstützung, um als Kenner der laufenden Geschäfte
für die Gemeinde noch einen Schritt weiterzugehen.
Als Präsident hätte ich mehr Zeit und
Möglichkeiten, mich im Team und unter Einbezug
der Bevölkerung, für die Umsetzung der anstehenden
Grossprojekte einzusetzen. Weiter möchte ich
unsere einmalige Zentrumsgemeinde vorausschauend
in die Zukunft führen. Dabei habe ich ein offe-