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Lebensart im Norden | Oktober 2022 | Kiel

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KIEL / PROBSTEI / ECKERNFÖRDE<br />

10.<strong>2022</strong> • KOSTENLOS<br />

lebensart<br />

Foto: Kathrin Knoll<br />

DAS MONATSMAGAZIN IM NORDEN<br />

STÜRMISCHE ZEITEN:<br />

INTERVIEW MIT UMWELTMINISTER<br />

TOBIAS GOLDSCHMIDT<br />

HERBSTGENUSS<br />

Herbstmarkt<br />

Die fünfte Jahreszeit<br />

<strong>im</strong> Freilichtmuseum<br />

Molfsee<br />

8.–16.10.<strong>2022</strong><br />

täglich 9-18 Uhr<br />

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für das Wetter <strong>im</strong> <strong>Norden</strong><br />

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Grüner Weg 9 – 11 Anfahrt: Öffnungszeiten:<br />

24539 Neumünster A7 Neumünster-Süd Montag – Freitag<br />

04321 8700-0 B 205 Altonaer Str. 9.00 bis 19.00 Uhr<br />

info@nortex.de Zentrum Neumünster Samstag<br />

www.nortex.de 6. Ampel links 8.30 bis 19.00 Uhr<br />

NORTEX Mode-Center Ohlhoff GmbH & Co. KG; Foto: NORTEX-Mitarbeiter<br />

Kostenlos<br />

85 Jahre


45<br />

Fliesenleger<br />

sind für Sie <strong>im</strong><br />

Einsatz.<br />

Das <strong>Lebensart</strong>-Team: (v.l.) Heinke Blume, Nicolas Rexin, Malin Schmidt, Mirjam Stein,<br />

Friederike Schmidt, Jörg Stoeckicht, Stefan Gruber, Frank Barghan, Hanna Wendler,<br />

Renate Wietzke, Zlatan Rasidovic, Kristina Kröger, Oliver Schmuck<br />

© thelightart<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

während der <strong>Norden</strong> sich <strong>im</strong> goldenen <strong>Oktober</strong><br />

in seinem schönsten Kleid präsentiert,<br />

sehen viele Menschen dem anstehenden<br />

Winter in Anbetracht von Inflation und Energiekrise<br />

mit großen Sorgen entgegen. Dass die<br />

Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen nicht<br />

nur verheerende Auswirkungen auf Umwelt<br />

und Kl<strong>im</strong>a, sondern auch auf unser Leben hat,<br />

wird jetzt vielen bewusst. Auch Aufrüstung<br />

und Kriege verschärfen die Kl<strong>im</strong>akrise. Und<br />

während mittlerweile sogar über eine Weiternutzung<br />

der hochgefährlichen Atomenergie<br />

nachgedacht wird, schreitet der Ausbau der<br />

erneuerbaren Energien <strong>im</strong>mer noch zu langsam<br />

voran.<br />

Titelthema: Stürmische Zeiten<br />

Dabei wäre laut Tobias Goldschmidt genau<br />

das Gegenteil jetzt wichtig: „Der Ausbau<br />

erneuerbarer Energien ist die Grundlage für<br />

alles”, konstatiert der Minister für Energiewende,<br />

Kl<strong>im</strong>aschutz, Umwelt und Natur des<br />

Landes Schleswig-Holstein. Was Politik, Unternehmen<br />

und jede:r einzelne von uns jetzt<br />

tun können, um dem Kl<strong>im</strong>awandel gegenzusteuern<br />

und die Energiewende zu meistern<br />

und welche Weichen in Schleswig-Holstein<br />

schon erfolgreich gestellt wurden, verrät der<br />

Grünen-Politiker <strong>im</strong> großen Interview in<br />

unserem Titelthema „Stürmische Zeiten”.<br />

Wenn es um den Kl<strong>im</strong>awandel geht, ist Mojib<br />

Latif einer der gefragtesten Wissenschaftler<br />

Deutschlands. Seit 40 Jahren ist er in der<br />

Kl<strong>im</strong>afo schung aktiv, lehrt als Professor am<br />

GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung<br />

<strong>Kiel</strong>, ist Präsident der Deutschen Gesellschaft<br />

Club of Rome und häufiger Gast in<br />

zahlreichen Talkshows. In unserem Titelthema<br />

erzählt er, wo aus seiner Sicht die Probleme<br />

<strong>im</strong> Kampf gegen den Kl<strong>im</strong>awandel liegen,<br />

wie wir die Entwicklung noch abfedern können<br />

und formuliert den hoffnungsvollen Satz:<br />

„Irgendwie geht es <strong>im</strong>mer, wenn der Mensch<br />

will.” Und getragen von dieser opt<strong>im</strong>istischen<br />

Grundst<strong>im</strong>mung, könnten vielleicht ja auch<br />

die aktuell von Fridays for Future von der<br />

Bundesregierung geforderten 100 Milliarden<br />

für den Kl<strong>im</strong>aschutz und soziale Sicherheit<br />

umgesetzt werden und einen Schritt weiter in<br />

Richtung grüne Zukunft ermöglichen!<br />

Zum Cover<br />

Mit dieser Hoffnung starten wir in einen wunderbaren<br />

Herbst <strong>im</strong> <strong>Norden</strong>. Wie Sie diesen<br />

gebührend genießen können, erfahren Sie in<br />

der aktuellen Ausgabe. Da darf ein Besuch<br />

be<strong>im</strong> Herbstmarkt des Freilichtmuseums<br />

Molfsee vom 8. bis 16. <strong>Oktober</strong> natürlich<br />

nicht fehlen. Mehr dazu erfahren Sie auf<br />

Seite 9.<br />

Ich wünsche Ihnen einen hoffnungsvollen<br />

Herbst und viel Freude mit der aktuellen<br />

Ausgabe.<br />

Große Fliesen-, Natursteinund<br />

Marmorausstellung.<br />

Für alle Außen- und<br />

Innenbereiche.<br />

Wir sorgen für die fachgerechte<br />

Verlegung<br />

mit Qualität, Sauberkeit,<br />

Zuverlässigkeit und viel<br />

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Besuchen Sie unsere<br />

große Ausstellung. Wir<br />

beraten Sie gern.<br />

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Mo - Do 8 - 17.00 Uhr Fr 8 - 14.00 Uhr<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 3


Inhalt<br />

S. 34<br />

Endlich wieder<br />

Kürbiszeit<br />

S. 12<br />

S. 9<br />

Der Ausbau erneuerbarer Energien<br />

ist die Grundlage für alles<br />

Titel – Freilicht Museum Molfsee<br />

Herbstmarkt<br />

Titelthema: Stürmische Zeiten<br />

Der Ausbau erneuerbarer Energien ist die Grundlage für alles S. 12<br />

Zwischen Apokalypse und Hoffnung S. 16<br />

Titel<br />

Freilicht Museum Molfsee – Herbstmarkt S. 9<br />

Freizeit & Kultur<br />

Das ist los <strong>im</strong> <strong>Oktober</strong> S. 6<br />

Aktuelle Ausstellungen S. 80<br />

Fokus <strong>Kiel</strong> S. 90<br />

Veranstaltungstipps S. 96<br />

Beruf, Karriere, Weiterbildung S. 58<br />

Der kulinarische <strong>Norden</strong><br />

Endlich wieder Kürbiszeit S. 34<br />

Topfgucker S. 36<br />

Superfood made in Dithmarschen S. 42<br />

Ausflüge & Reisen –<br />

Nordische Metropole mit kulturellen Kleinoden S. 20<br />

Grünzeug: Naschgarten S. 30<br />

Trauer: Welthospiztag <strong>2022</strong>: „Hospiz kann mehr!“ S. 78<br />

Gesund & schön<br />

Mode: New York <strong>im</strong> <strong>Norden</strong> S. 44<br />

Gesund: Nachhaltige Hörgesundheit S. 50<br />

Senioren: Gut geschützt in den Herbst S. 54<br />

4 lebensart


S. 44<br />

New York <strong>im</strong> <strong>Norden</strong><br />

S. 62<br />

Zwischen Kochen, Wohnen und Arbeit<br />

– angesagte Küchentrends<br />

Menschen aus SH – miniLüüd in kleinen Welten S. 86<br />

Bauen, Wohnen, Renovieren<br />

Zwischen Kochen, Wohnen und Arbeit –<br />

angesagte Küchentrends S. 62<br />

Kolumnen<br />

Fru Jürs vertellt<br />

Meenos WetterWelten<br />

Impressum S. 114<br />

Vorschau November S. 114<br />

100% Recycling • 100% Ökostrom<br />

Der Inhalt der „<strong>Lebensart</strong> <strong>im</strong> <strong>Norden</strong>“ wird auf 100% Recycling<br />

Papier der Steinbeis Papierfabrik in Glückstadt gedruckt.<br />

Unsere Druckerei - Frank-Druck ist ebenfalls in Schleswig-Holstein<br />

behe<strong>im</strong>atet und produziert unter anderem zu 100% mit Ökostrom.<br />

So schonen wir nicht nur die Umwelt und reduzieren Lieferwege,<br />

sondern erhalten auch Arbeitsplätze in der Region.<br />

Zur CO 2 -Kompensation startet falkemedia in <strong>2022</strong> ein eigenes<br />

Waldaufforstungsprogramm.<br />

S. 95<br />

S. 112<br />

Festtagsträume 22/23 …<br />

… an der Ostsee<br />

Genießen Sie die Weihnachtstage und den Jahreswechsel<br />

in festlichem Ambiente und mit abwechslungsreichem<br />

Programm bei uns <strong>im</strong> Marit<strong>im</strong> Seehotel T<strong>im</strong>mendorfer<br />

Strand. Planen Sie Ihren Aufenthalt ganz individuell, wir<br />

haben Angebote für verschiedene Aufenthaltszeiträume<br />

für Sie zusammengestellt. Zum Beispiel:<br />

Weihnachten vom 23. bis 26. Dezember <strong>2022</strong><br />

oder 24. bis 27. Dezember <strong>2022</strong><br />

3 x Übernachtung inklusive Frühstücksbuffet;<br />

3 x Abendessen <strong>im</strong> Rahmen der Halbpension <strong>im</strong><br />

Seeterrassen-Restaurant; weitere Leistungen.<br />

Doppelz<strong>im</strong>mer ab 495 € · Einzelz<strong>im</strong>mer ab 765 €<br />

Silvester vom 29. Dezember <strong>2022</strong> bis 1. Januar 2023<br />

oder 30. Dezember <strong>2022</strong> bis 2. Januar 2023<br />

3 x Übernachtung inklusive Frühstücksbuffet;<br />

2 x Abendessen <strong>im</strong> Rahmen der Halbpension <strong>im</strong><br />

Seeterrassen-Restaurant; festliches Silvesterbuffet<br />

inklusive korrespondierender Getränke (Wein, Mineralwasser,<br />

Kaffee); weitere Leistungen.<br />

Doppelz<strong>im</strong>mer ab 900 € · Einzelz<strong>im</strong>mer ab 1.012,50 €<br />

Preise pro Person zuzüglich Kurtaxe. Für ausführliche<br />

Informationen zu unseren Angeboten scannen<br />

Sie einfach den QR-Code.<br />

Tipp: Haben Sie schon Pläne für Ihre Weihnachtsfeier?<br />

In der „Orangerie“ erwarten wir Sie mit kreativen<br />

Menüvorschlägen.<br />

Marit<strong>im</strong> Seehotel T<strong>im</strong>mendorfer Strand<br />

Strandallee 73 · 23669 T<strong>im</strong>mendorfer Strand<br />

Telefon 04503 605-0 · info.t<strong>im</strong>@marit<strong>im</strong>.de · www.marit<strong>im</strong>.de<br />

Betriebsstätte der Marit<strong>im</strong> Hotelgesellschaft mbH · Herforder Straße 2 · 32105 Bad Salzuflen<br />

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Das ist los<br />

© DoraZett/Adobe Stock<br />

HALLO<br />

Herbst!<br />

Wenn das Laub unter den Füßen raschelt, ist es wieder Zeit für die<br />

herbstlichen Freuden: vom Herbstkranz- und Kastanienfiguren-Basteln über heißen<br />

Tee schlürfen bei Kerzenschein bis hin zum gemütlichen Bummel über den Herbstmarkt.<br />

Was bei all der Gemütlichkeit jedoch nicht fehlen darf, ist der Gruselfaktor <strong>im</strong> <strong>Oktober</strong>.<br />

Ende des Monats finden wieder zahlreiche Halloween-Events statt.<br />

6 lebensart


BAUERN- UND REGIONALMARKT<br />

SCHNÄPPCHENJAGD AUF DEM LANDE<br />

© Georg Angerer<br />

Wenn der Herbst anklopft, bringen regionale Erzeugnisse, landwirtschaftliche<br />

Produkte, Oldt<strong>im</strong>erTraktoren, Streichelzoo, Erlebnishof<br />

und Schmieden für einen guten Zweck ländliches Flair in die<br />

gesamte <strong>Kiel</strong>er Innenstadt. Auf dem Holstenplatz, Europaplatz und<br />

dem Asmus-Bremer-Platz werden zum Bauern- und Regionalmarkt<br />

herbstliche regionale Erzeugnisse wie Kürbisse, Obst, Honig &<br />

Käse angeboten. Am Sonntag, den 2. <strong>Oktober</strong>, öffnen auch die<br />

Geschäfte zwischen 13 und 18 Uhr ihre Türen für ein herbstliches<br />

Shoppingvergnügen.<br />

> > 30.9.-2.10., <strong>Kiel</strong>er Innenstadt von Holstenplatz bis Alter Markt<br />

www.kiel-sailing-city.de/veranstaltungen<br />

Wenn das Landgestüt Traventhal zum Antik- & Trödelflohmarkt<br />

einlädt, ist die Chance groß, nicht nur Altes, Antikes und Seltenes zu<br />

finden. Auch Kurioses ist zu einem guten Preis erhältlich. Erbstücke,<br />

Sammlungen und Gegenstände aus Wohnungsauflösungen werden<br />

angeboten. Ein Besuch lohnt sich auch bei nassem Wetter, denn der<br />

Markt findet drinnen und draußen statt. Be<strong>im</strong> Stöbern werden Sie<br />

unter anderem Antiquitäten, Kunsthandwerk, Leinen, Möbel, Spielzeug,<br />

Bücher und Schallplatten entdecken. Normale Neuware ist auf<br />

dem Markt nicht zugelassen. Der Eintritt beträgt 5 Euro, Kinder bis<br />

12 Jahre frei, das Parken am Gestüt ist kostenlos.<br />

> > 1.+2.10., 9-17 Uhr, Landgestüt Traventhal<br />

www.landgestuet-traventhal.de<br />

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Weihn<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Öffnungszeiten:<br />

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Mo.-Fr. Mo.-Fr. 10.00-18.00 Uhr Uhr Sa. 10.00- Sa. 10.00- 13.00 13.00 Uhr Uhr Kolberger Kolberger Str. 15 Str. ∙ Nortorf 15 ∙ Nortorf (24589) (24589) Tel. 04392 Tel. 04392 / 40 80 / 409980 99<br />

Mo.-Fr. 10.00-18.00 Uhr Uhr Uhr Sa. Sa. Sa. 10.00- 13.00 13.00 13.00 Uhr Uhr Uhr Kolberger Str. Str. 15 Str. 15 ∙ 15 ∙ Nortorf ∙ (24589) (24589) (24589) Tel. Tel. Tel. 04392 / 40 / 40 80 / 40 80 99<br />

80 99<br />

99<br />

Mo.-Fr. Mo.-Fr. 10.00-18.00 Uhr Uhr Uhr Sa. Sa. 10.00- Sa. 10.00- 13.00 13.00 13.00 Uhr Uhr Uhr Kolberger Kolberger Str. Str. 15 Str. 15 ∙ Nortorf 15 ∙ ∙ Nortorf (24589) (24589) (24589) Tel. Tel. 04392 Tel. 04392 / 40 / 40 80 / 40 9980 99<br />

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Das ist los<br />

BEWEGENDE IDEEN – LEONARDO DA VINCI<br />

Herbstzeit = Apfelzeit<br />

Aktionstag auf dem Alten Urnenfriedhof<br />

Sonntag, 09. <strong>Oktober</strong> <strong>2022</strong>, 11 Uhr<br />

Apfelsaftpressen und Nistkästenbau für Kinder<br />

kiel.de/friedhof<br />

Wir heißen<br />

den Herbst<br />

willkommen!<br />

Die Wege auf dem Friedhof sind barrierefrei.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich.<br />

Bildnachweis: Nitr | shutterstock.com<br />

Holsteiner<br />

Herbstmarkt<br />

Gut<br />

Emkendorf<br />

14. + 16.<br />

<strong>Oktober</strong><br />

10 - 18 Uhr<br />

Eintritt: 7 € Parken: frei<br />

Kinder bis 16 J. freier Eintritt<br />

www.land-gefluester.de<br />

Einblicke in die Sonderausstellung „Bewegende Ideen – Leonardo da Vinci“<br />

Zu den Zeiten Leonardo da Vincis gab es eine intensive Verknüpfung<br />

von Kunst und Wissenschaft – sie kommt der Berufsbezeichnung<br />

des „Künstler-Ingenieurs“ zum Ausdruck. So ging auch Leonardos<br />

Sinn für technische Erfindungen nahtlos über in sein künstlerisches<br />

Schaffen. Einen Einblick in die Gedanken- und Konstruktionswelt<br />

von Leonardo da Vinci zeigt die Sonderausstellung „Bewegende Ideen<br />

– Leonardo da Vinci“ ab <strong>Oktober</strong> in den Räumen der Phänomenta in<br />

Flensburg. Sie umfasst 25 Mitmach-Stationen aus der Ausstellung „DA<br />

VINCI 500“ aus Bielefeld mit faszinierenden Konstruktionen, die für<br />

Menschen jeden Alters begreifbar sind. Gezeigt werden unterschiedliche<br />

Themenfelder wie zum Beispiel die Hub- und Fördertechnik<br />

oder die Technik von Musik und Theater aus Leonardos Zeiten. Neben<br />

der Technik findet auch die Kunst aus dieser Zeit ihren Platz. Mit der<br />

Anatomie-Straße soll unter anderem seine Herangehensweise be<strong>im</strong><br />

Zeichnen von Lebewesen näher gebracht werden.<br />

> > 1.10.<strong>2022</strong>-26.2.2023, Phänomenta e. V.<br />

Norderstr. 157-163, Flensburg<br />

www.phaenomenta-flensburg.de<br />

Schon mal vormerken<br />

3. November, 19 Uhr: „Der goldene Schnitt in der<br />

Natur“ mit Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher vom<br />

Mathematikum in Gießen<br />

Der goldene Schnitt ist<br />

ein spezielles Teilungsverhältnis,<br />

das sich nicht<br />

nur an mathematischen<br />

Objekten, sondern auch<br />

in der Natur, zum Beispiel<br />

bei Blüten oder be<strong>im</strong><br />

Pflanzenwachstum,<br />

Die Fibonacci-Spirale in der Natur<br />

zeigt. Mit den sogenannten<br />

Fibonacci-Zahlen lässt sich der goldene Schnitt<br />

identifizieren. In dem Vortrag werden diese Zusammenhänge<br />

mit vielen Beispielen und nur min<strong>im</strong>alen mathematischen<br />

Voraussetzungen dargestellt.<br />

8 lebensart


© Kathrin Knoll<br />

Herbstmarkt<br />

Die fünfte Jahreszeit<br />

<strong>im</strong> Freilichtmuseum<br />

Molfsee<br />

Der Herbstmarkt <strong>im</strong> Freilichtmuseum Molfsee erfreut sich <strong>im</strong>mer wieder großer Beliebtheit<br />

© Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen/Florian Böings<br />

Tradition, Vielfalt und Kreativität<br />

Vom 8. bis zum 16. <strong>Oktober</strong> findet in<br />

diesem Jahr wieder der beliebte und<br />

seit vielen Jahren fest <strong>im</strong> Kalender<br />

der Menschen aus Schleswig-Holstein verankerte<br />

Molfseer Herbstmarkt <strong>im</strong> Freilichtmuseum<br />

Molfsee statt. Während der fünften<br />

Molfseer Jahreszeit präsentieren auf einer<br />

Fläche von über 20 Hektar täglich von 9 bis<br />

18 Uhr mehr als 100 Ausstellende – darunter<br />

viele Kunsthandwerker:innen und Produzierende<br />

regionaler Produkte – ihr vielfältiges<br />

und hochwertiges Angebot. Alles, was den<br />

Herbst so schön macht – Kürbisse in allen<br />

Formen und Farben, saftige rote Äpfel in<br />

Körben, kuschelig warme Kleidungsstücke<br />

und der Duft von frisch gebackenem Brot und<br />

leckerem Blechkuchen – findet sich dabei auf<br />

dem weitläufigen und luftigen Gelände des<br />

Freilichtmuseums. Die Stände verteilen sich<br />

in der historisch geprägten Landschaft und<br />

in den liebevoll hergerichteten Häusern und<br />

die Anbietenden freuen sich auf zahlreiche<br />

Besucher:innen.<br />

Alle Besucher:innen finden auf dem Molfseer<br />

Herbstmarkt viele Inspirationen<br />

Viele bekannte Gesichter werden ihre<br />

Kreativität unter Beweis stellen und ihre<br />

kleinen und großen Kunstwerke zur Schau<br />

stellen. So werden Interessierte wieder fündig<br />

werden bei ihrer Suche nach dem besonderen<br />

Geschenk oder der exklusiven Handarbeit.<br />

Eine Besonderheit in diesem Jahr ist der<br />

kleine Bauernmarkt der Nordbauern aus<br />

Schleswig-Holstein. Ebenfalls neu in diesem<br />

Jahr ist die Zwergenwiese aus Silberstedt auf<br />

dem Molfseer Herbstmarkt. Hier finden die<br />

Besucher:innen Naturkost zum Probieren<br />

und Kaufen. Und da Nachhaltigkeit <strong>im</strong> Freilichtmuseum<br />

Molfsee groß geschrieben wird,<br />

gibt es bei der Zwergenwiese, wie auch bei der<br />

gesamten Herbstmarkt-Gastronomie – keine<br />

Pappen oder Kunststoff zum Wegwerfen<br />

mehr, sondern in Zusammenarbeit mit der<br />

Spülbar <strong>Kiel</strong> nur noch Mehrweggeschirr.<br />

Es wird darum gebeten, möglichst mit dem<br />

Bus anzureisen, wofür eine Rabattaktion<br />

geplant ist. Auch Fahrradfahrende sollen mit<br />

einem Rabatt be<strong>im</strong> Eintritt honoriert werden.<br />

Hierzu bitte auf der Internetseite des Museums<br />

(freilichtmuseum-sh.de/herbstmarkt)<br />

informieren.<br />

> > 8.-16.10, tägl. 9-18 Uhr<br />

Molfseer Herbstmarkt <strong>2022</strong><br />

Freilichtmuseum Molfsee<br />

Hamburger Landstr. 97, Molfsee<br />

Eintritt: Erw. 10 Euro/erm. 8 Euro, Kind./<br />

Jugendl. 3 Euro, Familien (2 Erw. mit Kind.<br />

zwischen 7 und 17 Jahren) 21 Euro, Kind. bis 6<br />

Jahre frei<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 9<br />

8.–16.10.<strong>2022</strong><br />

täglich 9-18 Uhr<br />

freilichtmuseum-sh.de/herbstmarkt<br />

24113 Molfsee<br />

Hamburger Landstraße 97<br />

T +49 (0) 431 65966-22<br />

landesmuseen.sh/fmm


Das ist los<br />

DEN HERBST ERLEBEN<br />

Die fünf städtischen Friedhöfe<br />

sind nicht nur Orte der<br />

Trauer, sie sind auch Orte der<br />

Erholung. Mit großen Bäumen<br />

und Sträuchern aller<br />

Arten sowie Lebensräumen<br />

für viele Tiere sind Friedhöfe<br />

ruhige Naturräume in<br />

der Stadt. Auf dem Friedhof<br />

spazieren gehen, walken,<br />

klönen oder einfach die<br />

ruhige St<strong>im</strong>mung genießen.<br />

Das wünscht sich die Landeshauptstadt<br />

<strong>Kiel</strong> für ihre<br />

Friedhöfe. Zu „Herbstzeit =<br />

Apfelzeit“ am 9. <strong>Oktober</strong> sind<br />

Alt und Jung herzlich auf den Alten Urnenfriedhof eingeladen: Nistkästen<br />

bauen, Saatbomben formen, Apfelsaft pressen – und natürlich<br />

auch probieren. Die Teilnahme ist kostenlos, Äpfel für die Pressung<br />

sind vorhanden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

> > 9.10., 11-15 Uhr, Alter Urnenfriedhof, Eichhofstraße 48a<br />

www.kiel.de/friedhof<br />

© photocrew/Adobe Stock<br />

HERRLICHE LANDPARTIE<br />

Die Sommerblumen müssen<br />

nun Abschied nehmen und<br />

machen Platz für neue Bewohner<br />

auf Balkon oder Terrasse.<br />

Pünktlich zur goldenen Jahreszeit<br />

präsentiert sich das<br />

großzügige Gelände des Guts<br />

Emkendorf auch in diesem<br />

Jahr mit einer Vielfalt an<br />

Angeboten. Be<strong>im</strong> Holsteiner<br />

Herbstmarkt wird es in den<br />

Scheunen, in der großen, mit<br />

Reet gedeckten Reithalle und<br />

auf dem weitläufigen Gelände<br />

bis hin zum Herrenhaus ein<br />

buntes Treiben geben. Rund 160 Aussteller:innen erwarten Sie mit<br />

einem umfangreichen, herbstlichen Angebot. Auch die kulinarische<br />

Palette ist vielfältig. Der Eintritt kostet 7 Euro, Kinder bis 16 Jahre<br />

sind frei. Schon mal vormerken: Am 4. und 6. November findet auf<br />

Gut Emkendorf auch der Adventsmarkt statt.<br />

> > 14.-16.10., 10-18 Uhr, Gut Emkendorf<br />

www.land-gefluester.de<br />

WEBKUNST UND HANDWERK<br />

© Annette Boysen<br />

Hochwertige Handwerkskunst erleben die Gäste am 15. und 16. <strong>Oktober</strong><br />

<strong>im</strong> Museum Tuch + Technik in Neumünster. Jeweils von 10 bis 18<br />

Uhr gibt es be<strong>im</strong> Webermarkt individuelle und meist handgefertigte<br />

Kreationen aus feiner Seide, flauschigen Wollstoffen und rustikalen<br />

Leinen- und Baumwollgeweben. Und auch Leder-, Filz- und Papierwaren<br />

sind erhältlich. Das Angebot wird ergänzt durch hochwertige<br />

Unikate wie zum Beispiel Kissen, Papierschmuck oder Taschen und<br />

Portemonnaies aus robustem Leder. Die Eintrittskarten kosten<br />

5 Euro und sind für zwei Tage gültig, Gäste bis 18 Jahre sind frei,<br />

Schüler:innen und Studierende zahlen 2 Euro.<br />

> > 15.+16.10, 10-18 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster<br />

www.tuchundtechnik.de<br />

LICHTERMEER KIELER BUCHT<br />

Etwas Licht ins<br />

herbstliche Dunkel<br />

bringen Ende <strong>Oktober</strong><br />

die Ostuferörtchen<br />

der <strong>Kiel</strong>er<br />

Förde. Unter anderem<br />

Heikendorf<br />

und Mönkeberg,<br />

Laboe (29.-31.10.)<br />

und Schönberg<br />

läuten mit ihrem<br />

strahlenden Glanz<br />

die kalte Jahreszeit<br />

ein. Lichtinstallationen,<br />

Kerzen,<br />

Fackelwanderungen,<br />

Feuershows,<br />

LED-Walking-Acts,<br />

Punsch und Live-<br />

Musik sorgen am<br />

Wochenende der<br />

Zeitumstellung an<br />

den Stränden für eine st<strong>im</strong>mungsvolle Atmosphäre. Mehr Informationen<br />

finden Sie unter www.kiel-sailing-city.de/veranstaltungen<br />

sowie unter www.ostsee-schleswig-holstein.de/lichtermeer.<br />

> > 29.10., <strong>Kiel</strong>er Ostufer<br />

© www.ostsee-schleswig-holstein.de/ Franke<br />

10 lebensart


ECKERNFÖRDER LICHTERMEER<br />

Wenn es abends wieder früh dunkel<br />

wird, holt die ganze Ostsee die Lichter<br />

raus. Neben der <strong>Kiel</strong>er Bucht ist<br />

auch Eckernförde dabei und strahlt<br />

mit den anderen Strandorten um<br />

die Wette. Am 29. <strong>Oktober</strong> gibt es<br />

aus diesem Anlass ein umfangreiches<br />

Rahmenprogramm <strong>im</strong><br />

Kurpark. Treffen ist um 17.30 Uhr<br />

an der Holzbrücke <strong>im</strong> Innenhafen.<br />

Dort sind Fackeln für den Umzug<br />

für 2 Euro erhältlich, die eigenen<br />

können aber auch mitgebracht werden.<br />

Der traditionelle Fackelumzug<br />

führt entlang der Strandpromenade<br />

bis zum Kurpark, der mit einer<br />

besonderen Lichtinstallation um den Bereich der Kurparkmuschel erstrahlt. In dieser findet<br />

nach dem Umzug ein lebendiges Programm in Form von musikalischer und künstlerischer Performance<br />

statt. Für das leibliche Wohl und Gemütlichkeit sorgen an dem Abend der Foodtruck<br />

Phils Burger und Sefedin „Sefko“ Feratowski mit einer Auswahl an Getränken. Alle Kinder, die<br />

an dem Abend in einem Halloween-Kostüm kommen, erhalten eine kleine Überraschung.<br />

© www.ostsee-schleswig-holstein.de/ Franke<br />

> > 29.10., 17.30 Uhr Innenhafen Eckernförde<br />

Lass mal schnacken<br />

Lesung mit Abendessen<br />

oder Frühstück<br />

Frau Holle sorgt für „Schneegarantie“<br />

TRAVENTHALER<br />

GESTÜTS WEIHNACHT<br />

Wie <strong>im</strong>mer eröffnet das Landgestüt<br />

den Reigen der weihnachtlichen<br />

Märkte auf den Gütern.<br />

Wechselnde Aussteller:innen mit<br />

weit über 100 Ständen, einem vielfältigen<br />

Angebot und ganz eigenen<br />

Traventhaler Attraktionen gehören<br />

dazu wie zum Beispiel die<br />

lebende Krippe, auf die sich nicht<br />

nur die Kinder besonders freuen.<br />

Speziell für die Kleinen gibt es auf<br />

dem Gut ein reichhaltiges Programm:<br />

die Kindereisenbahn, das<br />

mit Lebkuchen gespickte Hexenhaus,<br />

die zutraulichen Traventhaler<br />

Lamas und Frau Holle, die es<br />

schneien lässt. Gäste können aber<br />

auch einfach einen heißen Punsch<br />

probieren und das Markttreiben<br />

genießen. Der Eintritt kostet 6<br />

Euro, Kinder bis 12 Jahre sind frei.<br />

> > 29.+30.10.-5.+6.11., 10-18 Uhr<br />

Landgestüt Traventhal<br />

www.landgestuet-traventhal.de<br />

In seinen neuen Büchern<br />

„Unnern Heven“ und<br />

„Vorglühen“ n<strong>im</strong>mt Matthias<br />

Stührwoldt kein Blatt vor<br />

den Mund. Mit seinen<br />

authentischen Geschichten<br />

über das Landleben begeistert<br />

er aufs Neue bei einem<br />

leckeren 3-Gang-Menü am<br />

Abend oder einem Tischfrühstück<br />

am Morgen.<br />

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Preis: 42 € pro Person<br />

inkl. Menü und Programm<br />

So. 9.10.<strong>2022</strong>, 10-13 Uhr<br />

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inkl. Tischfrühstück und Programm<br />

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Tel: 04321-904150 · Fax: 04321-904444<br />

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10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 11<br />

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Stürmische Zeiten ...<br />

© Zlatan Rasidovic<br />

„Der Ausbau erneuerbarer<br />

Energien ist die Grundlage für alles“<br />

INTERVIEW MIT TOBIAS GOLDSCHMIDT,<br />

MINISTER FÜR ENERGIEWENDE, KLIMA-<br />

SCHUTZ, UMWELT UND NATUR DES LANDES<br />

SCHLESWIG-HOLSTEIN<br />

von Michael Fischer<br />

Das Kl<strong>im</strong>a ist <strong>im</strong> Wandel. Die Erde wird dramatisch<br />

wärmer. Um hier gegenzusteuern, sind Unternehmen<br />

ebenso gefragt wie jede:r Einzelne von uns. Und es<br />

braucht das Engagement des Staates, der Länder<br />

und der Kommunen. Für die Landesregierung koordiniert<br />

Tobias Goldschmidt (Bündnis 90/Die Grünen)<br />

mit seinem Ministerium die Maßnahmen, die zu einer<br />

umfassenden Energiewende führen sollen.<br />

Herr Minister, was brauchen wir, um die Energiewende aktiv<br />

zu gestalten und die festgelegten Kl<strong>im</strong>aziele unseres Landes zu<br />

erreichen?<br />

Das Wichtigste ist, dass wir noch schneller als bisher ins Handeln<br />

kommen. In Schleswig-Holstein geht es dabei vor allem um den<br />

zügigen Ausbau erneuerbarer Energien, mit denen wir Treibhausgase<br />

vermeiden können. Allein das wird aber nicht reichen. So wie bisher,<br />

indem wir beispielsweise zahllose Gasheizungen nutzen, kann es<br />

nicht weitergehen. Handeln müssen wir auch <strong>im</strong> Verkehrsbereich,<br />

wo wir nicht weiter auf Verbrennungsmotoren setzen können. Entscheidend<br />

ist zudem der Wandel hin zu einer kl<strong>im</strong>aneutralen Landwirtschaft.<br />

Wir brauchen mehr erneuerbare Energien und weniger<br />

Treibhausgasemissionen.<br />

Was bedeutet das für uns?<br />

Wir brauchen einen Lebenswandel, um bewusst Energie einzusparen<br />

und Emissionen zu reduzieren. Und wenngleich wir als verhältnismäßig<br />

reiches Land auch in einer Vorbildrolle sind und vorangehen<br />

müssen, muss all das auch global stattfinden. Das ist eine riesen-<br />

12 lebensart


„<br />

Mein Eindruck ist, dass<br />

“<br />

sehr<br />

viele Bürgerinnen und Bürger<br />

stark motiviert sind, für die<br />

Energiewende etwas zu tun.<br />

© Halfpoint/ Adobe Stock<br />

große Aufgabe und die Zeit läuft uns davon. Der dramatisch heiße<br />

Sommer hier <strong>im</strong> Land und die vielen Naturkatastrophen weltweit<br />

haben uns dies noch mal eindrücklich vor Augen geführt.<br />

Bleiben wir in Schleswig-Holstein: Inwieweit st<strong>im</strong>men Sie<br />

sich mit anderen Ministerien ab, um auf diesem Weg schnell<br />

voranzukommen? Denn um die Erderwärmung zu stoppen,<br />

bedarf es doch Maßnahmen, die viele Bereiche betreffen.<br />

Das st<strong>im</strong>mt. Kl<strong>im</strong>aschutz ist eine Aufgabe, die nicht in einem<br />

Ressort allein stattfinden kann. Auch wenn wir das Kl<strong>im</strong>aschutzministerium<br />

sind, ist es eine Aufgabe für die gesamte Landesregierung.<br />

Das wurde auch <strong>im</strong> Koalitionsvertrag festgehalten. Daher<br />

muss jedes Ministerium <strong>im</strong> nächsten Jahr einen Plan vorlegen, wie<br />

es in seinem Politikfeld die Kl<strong>im</strong>aziele erfüllen und sogar übererfüllen<br />

will. Das bedeutet: Wir sind eine Kl<strong>im</strong>aschutzregierung und<br />

jedes Ressort ist ein Kl<strong>im</strong>aschutzministerium. Mein Ministerium<br />

ist das koordinierende Haus. Ich werde bei meinen Kolleginnen<br />

und Kollegen <strong>im</strong>mer wieder mit dem Thema Kl<strong>im</strong>aschutz auf der<br />

Matte stehen.<br />

Auch die Industrie und jedes Unternehmen müssen langfristig<br />

spürbar zum Kl<strong>im</strong>aschutz beitragen. Wie schätzen Sie die<br />

Bereitschaft ein und können Sie in diesem Zusammenhang<br />

Beispiele für vorbildliche Unternehmen nennen?<br />

In Schleswig-Holstein haben sich viele Unternehmen auf den Weg<br />

gemacht – zum Teil natürlich auch situationsbedingt. Denn wir<br />

haben ja nicht nur eine Kl<strong>im</strong>akrise, sondern auch eine Preiskrise<br />

infolge des fürchterlichen Kriegs in der Ukraine. Ich nenne zwei<br />

Beispiele: In Brunsbüttel gibt es einen Hersteller von Ammoniak<br />

und technischen Stickstoffprodukten wie AdBlue. Das Unternehmen<br />

plant, ein Viertel seines Energieverbrauchs auf erneuerbaren<br />

Strom umzustellen. Das ist eine gewaltige Menge. Ein weiteres<br />

Beispiel ist die Raffinerie in Heide. Sie ist Partner und Koordinator<br />

des Projekts WESTKÜSTE100. Das Projekt hat das Ziel, aus<br />

erneuerbarem Strom Wasserstoff in industriellem Maßstab zu<br />

erzeugen und damit die Dekarbonisierung von Wärme, Transport<br />

und Industrie voranzutreiben. Damit sollen etwa eine Million<br />

Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Es ist großartig, dass wir<br />

uns in Schleswig-Holstein auf den Weg machen, die Industrie von<br />

morgen zu erfinden. Mit den vielen Windkraftanlagen sind wir ein<br />

Top-Standort dafür.<br />

„In Schleswig-Holstein<br />

geht es dabei vor allem<br />

um den zügigen Ausbau<br />

erneuerbarer Energien,<br />

mit denen wir Treibhausgase<br />

vermeiden können.”<br />

In Brunsbüttel entsteht zurzeit ein Flüssiggasterminal<br />

(LNG-Terminal). Diese LNG-Infrastruktur wollen Sie – nach<br />

eigenen Aussagen – zu einem Multienergieterminal für erneuerbare<br />

Energie ausbauen. Wie kann das gelingen?<br />

Das LNG-Terminal ist aus der bitteren Notwendigkeit geboren,<br />

kurzfristig andere, auch fossile, Energieträger <strong>im</strong>portieren zu müssen.<br />

Putin nutzt Erdgas als Waffe und diese Waffe müssen wir ihm<br />

nehmen. Meine Partei will raus aus Öl und Gas. Leider haben die vier<br />

letzten Bundesregierungen – alle geführt von der CDU – die Energiewende<br />

komplett verschlafen und teilweise sogar aktiv verhindert.<br />

Die Konsequenz: Wir sind leider noch <strong>im</strong>mer hochgradig abhängig<br />

von fossilen Energieträgern. Deswegen ist es zum jetzigen Zeitpunkt<br />

richtig, das LNG-Terminal in Brunsbüttel aufzubauen – auch wenn<br />

es keine Kl<strong>im</strong>aschutztechnologie ist. Umso wichtiger ist es, dass wir<br />

an dieser Stelle keine Fehler machen, die dazu führen, dass wir uns<br />

dauerhaft an diesen fossilen Energieträger binden. Das heißt, das<br />

LNG-Terminal in Brunsbüttel muss von vornherein so konzipiert<br />

werden, dass die Infrastruktur künftig auch den Import erneuerbarer<br />

Energieträger ermöglicht. Es sind derzeit ja zwei Projekte:<br />

Zunächst ist ein schw<strong>im</strong>mendes LNG-Terminal für die Übergangszeit<br />

vorgesehen, bis in ein paar Jahren ein festes Terminal entstehen<br />

kann. Dieses feste Terminal soll so ausgerichtet sein, dass grüner<br />

Wasserstoff und dessen Derivate angelandet werden können.<br />

Genau das muss der Weg sein. Wir können bei uns sehr viel Energie<br />

selbst produzieren – vor allem hier in Schleswig-Holstein. Mit Blick<br />

auf ganz Deutschland werden wir aber auch langfristig nicht um<br />

Energie<strong>im</strong>porte herumkommen. Nur, dass diese dann kl<strong>im</strong>aneutral<br />

sein müssen.<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 13


Stürmische Zeiten ...<br />

CO2-neutrale Viehzucht erreichen? Und sind Sie <strong>im</strong> engen Austausch<br />

mit dem neuen Landwirtschaftsminister?<br />

Die Frage, wie wir uns ernähren, ist eine Frage, wie wir zum Kl<strong>im</strong>aschutz<br />

beitragen oder auch nicht. In Schleswig-Holstein gehen<br />

über ein Fünftel der Treibhausgase auf die Landwirtschaft zurück.<br />

Das ist sehr viel. Das Landwirtschaftsministerium wird daher ein<br />

Kompetenzzentrum für kl<strong>im</strong>aeffiziente Landwirtschaft auf den Weg<br />

bringen. Schleswig-Holstein ist ein Land, in dem die Landwirtschaft<br />

eine Zukunft haben soll. Vor dem Hintergrund der Pariser Kl<strong>im</strong>aschutzziele<br />

wird diese Zukunft aber eine deutlich andere sein als der<br />

Status quo.<br />

„Schleswig-Holstein ist ein Land, in dem die Landwirtschaft eine<br />

Zukunft haben soll. Vor dem Hintergrund der Pariser Kl<strong>im</strong>aschutzziele<br />

wird diese Zukunft aber eine deutlich andere sein als der Status quo.”<br />

Zu den erneuerbaren Energien zählt auch die Windenergie.<br />

Um mehr Windkraftanlagen zu installieren, braucht es mehr<br />

Flächen, also sogenannte Vorranggebiete, die dafür ausgewiesen<br />

werden. Wie weit sind Sie in diesem Zusammenhang bei<br />

der Landesplanung?<br />

Alles, was wir mit dem Schlagwort Energiewende beschreiben,<br />

hängt an einem großen Vorhaben: Das ist der Ausbau der erneuerbaren<br />

Energien. Das ist die Grundlage für alles. Im Koalitionsvertrag<br />

ist klar formuliert, dass wir in dieser Legislaturperiode die<br />

Flächenplanung fortschreiben wollen, sodass wir auf insgesamt<br />

rund 15 Gigawatt Windkraftleistung kommen. Das wäre ein großer<br />

Schritt. Denn zurzeit produzieren wir etwa 7 Gigawatt auf rund 2<br />

Prozent ausgewiesenen Flächen. Zielrichtung ist, 2,8 bis 3 Prozent<br />

der Landesfläche für die Windenergie zu nutzen. Im Vergleich zu<br />

anderen Bundesländern werden wir damit einen überdurchschnittlich<br />

großen Beitrag für das Gelingen der Energiewende leisten. Das<br />

wird nicht ohne Konflikte gehen, weil natürlich viele Schutzgüter<br />

zu beachten sind und Entscheidungen getroffen werden müssen, die<br />

unbequem sind. Die unbequemste Entscheidung wäre aber,<br />

nichts zu tun. Denn die Kl<strong>im</strong>akrise mit all ihren Konsequenzen<br />

schreitet voran.<br />

Laut Bundesumweltamt war die deutsche Landwirtschaft für<br />

geschätzte 54,8 Millionen Tonnen Kohlendioxid Äquivalente<br />

verantwortlich. Das entspricht rund 7 Prozent der gesamten<br />

deutschen Treibhausgasemission. Wie können wir hier eine<br />

© Image`in/ Adobe Stock<br />

Für die vielen Landwirt:innen <strong>im</strong> Land ist dieser Weg mit enormen<br />

Anstrengungen verbunden. Wie kann das funktionieren?<br />

Zum Kl<strong>im</strong>aschutz beizutragen, ist in der Landwirtschaft schwerer<br />

als in anderen Bereichen. Die Nahrungsmittel-Produktion führt<br />

<strong>im</strong>mer zu Emissionen. Um diese zu reduzieren, gibt es verschiedene<br />

Möglichkeiten. Zum Beispiel eine angepasste Fütterung der Tiere<br />

oder die Verwertung von Gülle. Doch in diesem Zusammenhang ist<br />

auch eine Veränderung von Ernährungsgewohnheiten wichtig. Das<br />

so offen anzusprechen – davor schreckt Politik gerne zurück. Doch<br />

dieser massive Fleischkonsum, den wir uns in Deutschland leisten,<br />

hat keine Zukunft und muss und wird sich ändern.<br />

Laut Statistischem Bundesamt liegt der Fleischkonsum pro<br />

Kopf noch <strong>im</strong>mer bei rund 55 Kilogramm. Allerdings mit<br />

abnehmender Tendenz.<br />

Wir müssen weg von der Massentierhaltung. Und auch <strong>im</strong> Lebensmittelhandel<br />

gibt es eine Tendenz weg vom Billigfleisch hin zu mehr<br />

Qualität mit Tierwohl-Siegel. In diesem Zusammenhang möchte ich<br />

auch an den Lebensmitteleinzelhandel appellieren, sich hier noch<br />

stärker zu engagieren – ebenso wie be<strong>im</strong> Thema Regionalität. Die<br />

Verbraucherinnen und Verbraucher werden dies, da bin ich sicher,<br />

zukünftig noch stärker einfordern. Der massive Konsum tierischer<br />

Produkte ist einfach nicht mehr zeitgemäß.<br />

Für den Kl<strong>im</strong>aschutz ist auch die Renaturierung von Torfgebieten<br />

ein wichtiges Thema. Wie weit ist Schleswig-Holstein in<br />

diesem Bereich und was ist in den nächsten Jahren geplant?<br />

In Schleswig-Holstein haben wir hierfür das Programm zum<br />

Biologischen Kl<strong>im</strong>aschutz erarbeitet. Intakte Moore speichern<br />

durchschnittlich pro Hektar sechsmal so viel Kohlenstoff wie der<br />

Wald. Moore wieder zu vernässen, hat einen mehrfachen Nutzen:<br />

Es schützt das Kl<strong>im</strong>a, weil Emissionen reduziert werden. Es ist aber<br />

auch ein Beitrag zur Kl<strong>im</strong>aanpassung, weil mehr Feuchtigkeit in der<br />

Fläche gehalten wird und Wasser <strong>im</strong> Land. Und es ist nicht zuletzt<br />

auch ein Beitrag zur Biodiversität. Wir haben bereits rund 2.000<br />

Hektar Land wieder vernässt. Bis 2030 haben wir uns zum Ziel<br />

gesetzt, weitere 20.000 Hektar Moorböden zu renaturieren, also<br />

den natürlichen Wasserstand wiederherzustellen, so dass insgesamt<br />

700.000 Tonnen CO2-Äquivalente jährlich eingespart werden. Das<br />

ist so viel, wie ca. 70.000 Deutsche pro Jahr ausstoßen.<br />

Gibt es Pläne bzw. Strategien zur Begrünung unserer Städte?<br />

Wir haben in der letzten Legislaturperiode mit allen Häusern unter<br />

14 lebensart


© Zlatan Rasidovic<br />

„Wir brauchen einen<br />

„Lebenswandel, Lebenswandel, um bewusst<br />

“<br />

Energie einzusparen und<br />

Emissionen zu reduzieren.”<br />

Federführung des Umweltministeriums eine Biodiversitäts-Strategie<br />

auf den Weg gebracht, die wir in dieser Legislaturperiode<br />

umsetzen. Im Rahmen dieser Strategie soll es beispielsweise mehr<br />

Gründächer und Fassadenbegrünung geben. Klar ist auch, dass wir<br />

gemeinsam mit den Kommunen eine Kl<strong>im</strong>awandelanpassungs-Strategie<br />

auf den Weg bringen müssen. Kl<strong>im</strong>aschutz und Kl<strong>im</strong>awandelanpassung<br />

gehören zusammen. Das ist etwas, das sehr stark in den<br />

Kommunen stattfinden muss.<br />

Dafür braucht es doch aber unbedingt weniger Bürokratismus!<br />

Bürokratismus findet niemand gut. Ich bin jemand, der bestehende<br />

Regelungen gerne hinterfragt. Und ich frage mich, ob das – bei den<br />

Herausforderungen, vor denen wir stehen – noch alles in die Zeit<br />

passt. Ich begrüße sehr, dass die Koalition in Berlin und auch wir<br />

hier <strong>im</strong> Land vieles auf den Weg gebracht haben, etwa be<strong>im</strong> erleichterten<br />

Ausbau der erneuerbaren Energien.<br />

In die Zeit dagegen passt grüner Wasserstoff und da scheint<br />

das Land gut unterwegs zu sein. Warum ist Schleswig-Holstein<br />

so prädestiniert dafür, grünen Wasserstoff zu erzeugen?<br />

Es sind vor allem drei Gründe: Zum einen haben wir hier viel Sonne<br />

und Wind und damit die Basis für viel erneuerbare Energie. Diese<br />

können wir zu einem großen Teil nutzen, um die Versorgungssicherheit<br />

des Landes sicherzustellen. Darüber hinaus können wir sie<br />

für die Herstellung von grünem Wasserstoff nutzen. Das ist auch<br />

deshalb wichtig, weil wir sonst sehr viele Stromleitungen zusätzlich<br />

bauen müssten. Zum anderen haben wir hier viele Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer, die mit den erneuerbaren Energien viel Geld<br />

verdient haben und sich damit nicht nur ein schönes Leben machen,<br />

sondern unternehmerisch innovativ unterwegs sind und die Weiterentwicklung<br />

der Wasserstofftechnologie vorantreiben. Der dritte<br />

Punkt ist, dass wir zwar viel Energie haben, aber vergleichsweise<br />

wenig Energienachfrage. Und das wiederum macht es attraktiv, sich<br />

als Unternehmen in Schleswig-Holstein anzusiedeln. Man kann hier<br />

grüne Energie aus dem Vollen schöpfen.<br />

Die Infrastruktur muss aber massiv ausgebaut werden, richtig?<br />

Bei den Stromnetzen gibt es bereits ein sehr geübtes Verfahren.<br />

Schleswig-Holstein geht da traditionell in Vorleistung und baut die<br />

Leitungen schneller als anderswo. Der Wasserstoff-Markt entsteht<br />

gerade erst. Aktuell gibt es nur sehr geringe grüne Wasserstoffmengen.<br />

Aber auch da sind wir, gemeinsam mit den anderen norddeutschen<br />

Ländern, Treiber und bauen Pipelines für grünen Wasserstoff.<br />

Inwieweit schafft die Landesregierung konkrete Anreize für<br />

die persönliche Energiewende?<br />

Wir entwickeln gerade ein Programm, das die Bürgerinnen und<br />

Bürger noch mehr unterstützen soll, den Umstieg von fossiler Energie<br />

zu erneuerbaren Energieträgern zu schaffen. Wir fokussieren<br />

uns auf Bereiche, die noch nicht gefördert werden – zum Beispiel<br />

Wärmepumpen oder möglicherweise auch Übergangsstationen vom<br />

Fernwärmenetz an den Hausanschluss. Damit wollen wir die<br />

Bundesförderungen entsprechend ergänzen. Im letzten und in<br />

diesem Sommer haben wir erlebt, wie dramatisch die Lage um unser<br />

Kl<strong>im</strong>a ist. Und die Folgen des russischen Energiekrieges spürt jede<br />

und jeder von uns <strong>im</strong> eigenen Portemonnaie. Mein Eindruck ist,<br />

dass sehr viele Bürgerinnen und Bürger stark motiviert sind, für die<br />

Energiewende etwas zu tun.<br />

In Ihrem Haushalt leben fünf Personen.<br />

Wie versuchen Sie in ihrer Familie Energie einzusparen?<br />

Wir haben uns vor einigen Jahren dafür entschieden, unsere<br />

Wärmeversorgung auf Basis einer Wärmepumpe sicherzustellen.<br />

Diese ist so konfiguriert, dass sie vor allem anspringt, wenn die<br />

Sonne auch scheint, das heißt, wenn die Photovoltaikanlage voll<br />

genutzt werden kann. Der wichtigste Punkt aber, den wir zu Hause<br />

<strong>im</strong>mer wieder gemeinsam diskutieren, ist die Form der Ernährung<br />

und wie wir hier einen Beitrag zum Kl<strong>im</strong>aschutz leisten können.<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 15


Stürmische Zeiten ...<br />

Zwischen Apokalypse<br />

und Hoffnung<br />

von Andrea Henkel<br />

Wenn es um den Kl<strong>im</strong>awandel geht, ist Mojib Latif einer der gefragtesten Wissenschaftler<br />

Deutschlands. Seit 40 Jahren ist er in der Kl<strong>im</strong>aforschung aktiv, lehrt als<br />

Professor am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung <strong>Kiel</strong>, ist Präsident der<br />

Deutschen Gesellschaft Club of Rome und häufiger Gast in zahlreichen Talkshows. In<br />

der <strong>Lebensart</strong> verrät er, wo aus seiner Sicht die Probleme <strong>im</strong> Kampf gegen den Kl<strong>im</strong>awandel<br />

liegen und wie wir die Entwicklung noch abfedern können.<br />

© Jan Steffen / GEOMAR<br />

Sein Weg führte Mojib Latif erst <strong>im</strong> zweiten Anlauf zur Meteorologie.<br />

Nach seinem Abitur studierte der gebürtige Hamburger<br />

mit pakistanischen Wurzeln zunächst zwei Jahre Betriebswirtschaftslehre,<br />

doch seine eigentliche Leidenschaft galt schon<br />

<strong>im</strong>mer den Naturwissenschaften. Dass er schließlich seinem Herzen<br />

folgte und das Fach wechselte, war ein großes Glück. Seit vier Jahrzehnten<br />

trägt der Meteorologe mit seinen Erkenntnissen maßgeblich<br />

zur Diskussion um den Kl<strong>im</strong>awandel bei – stark geprägt von seinem<br />

Doktorvater, dem Hamburger Physiker und letztjährigen Nobelpreisträger<br />

Klaus Hasselmann. Vor Kurzem erschien sein neuestes Buch<br />

„Countdown. Unsere Zeit läuft ab – was wir der Kl<strong>im</strong>akatastrophe<br />

noch entgegensetzen können”. Was die Zukunft der Menschheit betrifft,<br />

so schreibt er darin, schwanke er zwischen Apokalypse und<br />

Hoffnung. „Ich bin innerlich zerrissen”, sagt Latif. „Einerseits bin ich<br />

Wissenschaftler und muss die Dinge so sehen und kommunizieren,<br />

wie sie sind. Auf der anderen Seite bin ich aber auch Mensch, und ohne<br />

Hoffnung kann der Mensch nicht leben.”<br />

Wir sind wie Geisterfahrer<br />

Die Fakten an sich geben allerdings leider wenig Grund zur Hoffnung.<br />

Seit Jahren steigen die Emissionen von Treibhausgasen, 2021 erreichte<br />

der Wert mit weltweit 60 Milliarden Tonnen CO2-Äquivalenten<br />

einen traurigen Höhepunkt. Immer mehr Berichte von Kl<strong>im</strong>akatastrophen<br />

fl<strong>im</strong>mern uns von den Fernsehbildschirmen entgegen. Auch<br />

in Norddeutschland ist der Kl<strong>im</strong>awandel längst angekommen. So hat<br />

die Zahl der Tage mit einer Höchsttemperatur von mehr als 30 Grad<br />

Celsius sprunghaft zugenommen. Sommertrockenheit, Brände, Baumund<br />

Waldsterben nehmen zu, während die Zahl der Frosttage rapide<br />

zurückgeht und die Meeresspiegel steigen. „Mit natürlichen Ursachen<br />

16 lebensart


ist das nicht mehr zu erklären”, betont Latif. „Im Grunde sind wir wie<br />

Geisterfahrer. Wir wissen zwar um die Probleme, steuern aber trotzdem<br />

nach wie vor in die falsche Richtung.” Was die Lösung des Problems<br />

betrifft, mangelt es seiner Meinung nach weder an den nötigen<br />

Technologien noch am Geld: „Wenn man sieht, welche Summen plötzlich<br />

in Krisen wie der Corona-Pandemie aufgebracht werden, zieht<br />

das finanzielle Argument nicht mehr. Wenn die Menschen es wirklich<br />

wollten, hätten wir das Problem ziemlich schnell gelöst.”<br />

Der Egoismus ist das Problem<br />

Doch woher kommt dieser fehlende Wille? Die Gründe hierfür sind<br />

vielschichtig, sagt der Forscher: „Auf der einen Seite ist es der Egoismus<br />

auf allen Ebenen. Wir haben es uns in unserer Komfortzone<br />

bequem gemacht, und da wollen wir nicht mehr raus. Auf der anderen<br />

Seite ist unsere Wirtschaft völlig falsch aufgestellt. Die Weltwirtschaft<br />

funktioniert so, dass sie Umweltzerstörung belohnt. Warum<br />

sind beispielsweise Bioprodukte teurer als konventionell erzeugte<br />

Lebensmittel? Eigentlich müsste es doch genau umgekehrt sein. Dazu<br />

kommt, dass die Politik extrem kurzatmig ist. Man denkt <strong>im</strong>mer nur<br />

bis zur nächsten Wahl und versucht möglichst niemandem wehzutun –<br />

schließlich sind alle Bürgerinnen und Bürger potenzielle Wählerinnen<br />

und Wähler. So blockieren wir uns <strong>im</strong>mer wieder gegenseitig.” Auch<br />

auf zwischenstaatlicher Ebene sieht Latif dieses Problem: „Jedes Land<br />

versucht, das Beste für sich herauszuholen. Deshalb geht es auch auf<br />

den Weltkl<strong>im</strong>akonferenzen nicht voran.”<br />

Begrenzte Anpassungsfähigkeit<br />

Ein weiteres Problem: Den Menschen sei nicht bewusst, dass die Anpassungsfähigkeit<br />

an das sich verändernde Kl<strong>im</strong>a Grenzen hat. „Was<br />

wollen Sie denn anbauen, wenn kein Regen mehr fällt? Wie wollen Sie<br />

sich an Wassermassen anpassen, wie sie letztes Jahr <strong>im</strong> Ahrtal gefallen<br />

sind?”, fragt der Meteorologe. Auch die finanzielle Kompensation der<br />

Schäden durch Wetterextreme habe ihre Grenzen. „Der Kl<strong>im</strong>awandel<br />

kostet uns schon heute extrem viel Geld, aber das wird verschwiegen.<br />

In der öffentlichen Diskussion werden <strong>im</strong>mer nur die Kosten für den<br />

Kl<strong>im</strong>aschutz thematisiert. Wie teuer uns die aber die Kl<strong>im</strong>averänderungen<br />

kommen, wird verschwiegen. Das schmälert letztlich auch die<br />

Akzeptanz von Kl<strong>im</strong>aschutzmaßnahmen in der Gesellschaft.”<br />

Utopische Ziele<br />

Dass die Vereinbarungen aus dem Pariser Kl<strong>im</strong>aabkommen noch eingehalten<br />

werden können, glaubt Latif nicht. „Das 1,5-Grad-Ziel ist auf<br />

keinen Fall zu halten. Schon jetzt haben wir eine Erwärmung von etwa<br />

1,2 Grad – und das bei steigenden Emissionen. Sie müssen wissen, dass<br />

CO2 teilweise tausend Jahre und länger in der Luft bleibt. Selbst wenn<br />

wir jetzt weniger CO2 ausstoßen würden, würde der Gehalt in der Luft<br />

Die Flut <strong>im</strong> Ahrtal 2021 hat gezeigt:<br />

Der Kl<strong>im</strong>awandel ist in Deutschland angekommen<br />

© Christian/Adobe Stock<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 17


Stürmische Zeiten ...<br />

© yelantsevv/Adobe Stock<br />

Trockenheit und damit Brände nehmen durch<br />

den Kl<strong>im</strong>awandel auch hierzulande rapide zu<br />

insgesamt trotzdem steigen. Um das Pariser Kl<strong>im</strong>aabkommen einzuhalten,<br />

dürften wir weltweit bis Mitte des Jahrhunderts praktisch<br />

keine Ausstöße mehr produzieren. Wenn man ein bisschen Realismus<br />

an den Tag legt, muss man zugeben, dass das utopisch ist.”<br />

In der Sackgasse<br />

Die Kl<strong>im</strong>akrise ist für den Wissenschaftler vor allem auch eine Energiekrise:<br />

„Was das Thema Energie betrifft, haben wir uns systematisch<br />

in eine Sackgasse manövriert, aus der wir nicht mehr herauskommen.<br />

Das sehen wir jetzt ganz deutlich vor dem Hintergrund des Kriegs in<br />

der Ukraine. Wir bemerken jetzt, wie abhängig wir sind. Und plötzlich<br />

sind Frackinggas aus den USA und die Verlängerung der Laufzeit der<br />

Atomkraftwerke wieder Thema. Für mich ist das eine Wahl zwischen<br />

Pest und Cholera.”<br />

Der Markt braucht klare Regeln<br />

Um dem Kl<strong>im</strong>awandel überhaupt noch entgegenwirken zu können,<br />

braucht es für Latif einen ganzen Strauß an Maßnahmen. „Ich glaube,<br />

ein Problem ist, dass die Regeln für die Weltwirtschaft <strong>im</strong> Lauf der<br />

Zeit systematisch abgeschafft wurden. Der Markt regelt nichts mehr.<br />

Jeder schaut nur noch danach, wie er Geld verdienen und Gewinne<br />

max<strong>im</strong>ieren kann, alles andere ist egal. Aus meiner Sicht brauchen<br />

wir klare Regeln für den Markt.” Ein zentraler Schlüssel sei zudem die<br />

Energiewende – und die müsse sich auch in den Preisen niederschlagen.<br />

„Die erneuerbaren Energien sind tatsächlich die günstigste Art,<br />

Strom zu erzeugen. Und trotzdem sind die Strompreise schon vor dem<br />

Ukraine-Krieg rapide gestiegen. So denken alle, dass die erneuerbaren<br />

Energien nicht profitabel sind, dabei sind sie sehr profitabel. Eigentlich<br />

müssten also mit zunehmendem Zubau der Erneuerbaren die Preise<br />

sinken. Warum sie dennoch seit langem steigen, habe ich nie verstanden”,<br />

erklärt Latif. Ein weiterer Schlüssel liegt für den 67-Jährigen in<br />

einer Veränderung bei den Subventionen. „Die Gelder gehen <strong>im</strong>mer<br />

nur zu den großen, nicht nachhaltig wirtschaftenden Produzenten.<br />

So schafft man völlig falsche Anreize. Auch in fossile Energien fließen<br />

weltweit nach wie vor Hunderte von Milliarden Euro. Wenn man diese<br />

Subventionen streichen würde, würden sich viele Dinge von alleine<br />

regeln. Gerade <strong>im</strong> Energiebereich würde sich die Sache so ziemlich<br />

schnell lösen lassen.”<br />

Chancen nutzen<br />

Auch wenn seine Bemühungen mitunter zermürbend sind: Die Hoffnung<br />

aufgeben möchte Mojib Latif nicht. „Es passieren <strong>im</strong>mer wieder<br />

Dinge, mit denen niemand gerechnet hätte. Nehmen Sie zum Beispiel<br />

die deutsche Wiedervereinigung. Ich habe Mitte der 80er-Jahre an<br />

der Humboldt-Uni in Ostberlin einen Vortrag gehalten und hätte mir<br />

damals nie träumen lassen, dass ein paar Jahre später die Mauer weg<br />

ist. Irgendwie geht es <strong>im</strong>mer, wenn der Mensch will. Wenn man <strong>im</strong><br />

Fußball einem übermächtigen Gegner gegenübersteht, sagt man: ‚Du<br />

hast keine Chance, aber die musst du nutzen‘. So geht es auch mir mit<br />

meiner Arbeit.”<br />

18 lebensart


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Ausflüge & Reisen<br />

Fotos: © Heiko Buhr<br />

Das Schwedische Nationalmuseum ist mit seiner überwältigenden Sammlung an Gemälden,<br />

Skulpturen, handwerkskünstlerischen Objekten sowie Grafiken ein Ausstellungsjuwel in Stockholm<br />

Nordische Metropole<br />

mit kulturellen Kleinoden<br />

Schweden ist <strong>im</strong>mer eine Reise wert, findet <strong>Lebensart</strong>-Redakteur Heiko<br />

Buhr. Gerade war er wieder hoch <strong>im</strong> <strong>Norden</strong> zu Besuch und empfiehlt ein<br />

paar seiner Lieblingsorte in der schwedischen Hauptstadt Stockholm.<br />

Die vielen sehenswerten Plätze auf der Gamla Stan, der Altstadtinsel<br />

Stockholms, zählen zu den meistbesuchten Orten ganz<br />

Schwedens. Ob das eindrucksvolle Reichstagsgebäude mit<br />

seinen edlen Räumen und Schätzen oder die deutsche Kirche (Tyska<br />

Kyrkan), hierher strömen Tourist:innen aus aller Welt. Auch auf Helgeandsholmen<br />

(der Heiliggeist-Insel) herrscht großer Trubel, denn dort<br />

steht das <strong>im</strong>posante Reichstagsgebäude. Mich aber zieht es in diesem<br />

Jahr zur Halbinsel Djurgården, auf der sich nicht nur das Vasa-Museum<br />

mit dem restaurierten Schiff aus dem Jahr 1628 sowie dem Nordischen<br />

Museum mit seiner sagenhaften Schau zur Kulturgeschichte Schwedens<br />

befindet. Auch das zweitälteste Freilichtmuseum der Welt lockt zu<br />

einem Besuch.<br />

Skansen<br />

Mitten in Stockholm – heute heißt das wohl 1A-Lage – befindet sich<br />

Skansen, das 1891 gegründete Stockholmer Freilichtmuseum. Mit<br />

rund 150 Gebäuden aus ganz Schweden bietet Skansen auf einem Areal<br />

von 300.000 Quadratmetern Fläche mit sehr vielen parkähnlichen<br />

Grünanlagen, Gärten und reicher Tierwelt viel Raum zum Flanieren<br />

und Entdecken. Nicht alle Häuser sind geöffnet, aber die zugänglichen<br />

Gebäude bergen oft neben interessantem Interieur auch Menschen in<br />

Trachten, die die Besucher:innen in Empfang nehmen, Informationen<br />

geben und Geschichten erzählen. Ganze Gutshöfe samt Nebengebäuden,<br />

Kirchen, Bauernhöfe, städtische Gebäude, Türme und anderes<br />

mehr sind in Skansen versammelt. An mehreren Stellen gibt es – sehr<br />

20 lebensart


Das Moderna Museet zeigt herausragende internationale<br />

Kunst ab der Frühzeit des 20. Jahrhunderts<br />

Ein besonderes Highlight des Millesgården<br />

ist der wunderschöne Gipsskulpturensaal<br />

begrüßenswert, da das Erwandern des Geländes einige Zeit in Anspruch<br />

n<strong>im</strong>mt – gastronomische Angebote und das Baltic Science Center erfreut<br />

insbesondere auch die kleineren Gäste. Skansen, das ist ein Ort<br />

voller historischer, architektonischer Perlen und etwas für alle, die sich<br />

mitten in der Stadt nach Ruhe und Entspannung sehnen, aber auch für<br />

jene, die lebendige Unterhaltung wünschen.<br />

Millesgården<br />

Das Kunstmuseum samt Skulpturenpark liegt nicht direkt in Stockholm,<br />

sondern in der angrenzenden Gemeinde Lidingö, die zu Stockholms<br />

Län gehört. Ich bin schon mehrmals dort gewesen, denn der<br />

Skulpturenpark bietet einen der schönsten Ausblicke auf Stockholms<br />

Hafen. Und Carl Milles (1875-1955) ist einer der bekanntesten Bildhauer<br />

Schwedens und hat überall <strong>im</strong> Land seine Spuren hinterlassen.<br />

Millesgården geht auf eine Schenkung des Künstlers zurück, bei der er<br />

sein Grundstück mit Wohnhaus und Atelier dem schwedischen Volk<br />

übergeben hat. Im Außenbereich sind auf mehreren Ebenen heute großformatige<br />

Nachbildungen von Werken Milles zu sehen und auch die Gebäude<br />

können besichtigt werden. Dazu wurde eine moderne Kunsthalle<br />

gebaut, in der Wechselausstellungen präsentiert werden. Allein Milles<br />

„Guds Hand“ (Gottes Hand) oder sein Poseidon (das Original steht in<br />

Göteborg) lohnen den Besuch von Millesgården, doch sind sie nur die<br />

Spitze des Museums mit seinem wundervoll gelegenen Gelände, dessen<br />

Begehung mich <strong>im</strong>mer wieder aufs Neue fasziniert.<br />

Moderna Museet<br />

Auf der hübschen Insel Skeppsholmen, die ganz nah bei der Gamla Stan<br />

liegt, steht das Stockholmer Paradies für diejenigen, die moderne Kunst<br />

lieben. Ich war in diesem Jahr erstmals dort, hatte es aber schon lange<br />

<strong>im</strong> Auge, denn das Moderna Museet gehört mit seiner Sammlung zu den<br />

europaweit renommiertesten Häusern. Bereits vor dem Betreten des<br />

eigentlichen Museumsgeländes empfangen einen <strong>im</strong> Park auf der Insel<br />

die kunterbunte Welt von Niki de Saint Phalle sowie der magische Maschinenkosmos<br />

von Jean Tinguely. Das Moderna Museet selbst beinhaltet<br />

Werke unter anderem von Louise Bourgeois, Alexandra Exter, Sigrid<br />

Hjertén, Salvador Dalí, Marcel Duchamp, Paul Klee oder Pablo Picasso.<br />

Tipp für alle, die es nicht so mit moderner Kunst haben: Einfach über<br />

Skeppsholmen spazieren, sich von der Aussicht auf die umliegenden<br />

Inseln Stockholms verzaubern lassen und die derweil <strong>im</strong> Museum befindlichen<br />

Mitreisenden später mit herrlichen Fotografien überraschen.<br />

Diese altehrwürdige Holzkirche ist nur eines von einer Vielzahl<br />

an Gebäuden, die <strong>im</strong> Freilichtmuseum Skansen zu sehen sind<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 21


Ausflüge & Reisen<br />

Urlaub mit Blick auf die <strong>Kiel</strong>er Förde<br />

Urlaub mit Aussicht<br />

© Jenny Sturm/ Adobe Stock<br />

Direkt am Möltenorter Strand gelegen, bieten die Appartements<br />

„Zur schönen Aussicht“ der Familie Gotzian in Heikendorf den freien<br />

Blick auf die <strong>Kiel</strong>er Förde und den lebhaften Segelbetrieb. Ob Frühling,<br />

Sommer, Herbst oder Winter – zu jeder Jahreszeit kann man<br />

hier eine wunderbare Auszeit verbringen. Nach einem ausgiebigen<br />

Herbst-Spaziergang am Strand kann man sich in den gemütlichen<br />

Ferienunterkünften wunderbar entspannen. Die 12 Wohneinheiten<br />

des familiengeführten Unternehmens sind mit allem eingerichtet, was<br />

man <strong>im</strong> Urlaub braucht. Handtücher, Geschirrtücher und Bettwäsche<br />

sind vorhanden und werden auf Wunsch gern gewechselt. Die Mietfahrräder<br />

der Sprottenflotte sind am nahe gelegenen Fähranleger der<br />

Fördeschifffahrt verfügbar. Gerade für Familien mit Kindern eignet<br />

sich diese Ferienunterkunft, denn der Strand und viele andere Ausflugsziele<br />

sind direkt vor der Haustür.<br />

> > Zur schönen Aussicht<br />

Uferweg 5, Heikendorf<br />

Tel. 0431 / 243024<br />

www.zsa-heikendorf.de<br />

ZUR SCHÖNEN AUSSICHT<br />

• 12 Appartements verschiedener Größe mit<br />

uneingeschränktem Blick auf die <strong>Kiel</strong>er Förde.<br />

• ganzjährig geöffnet<br />

• für Familien mit Kindern und Fahrradurlauber<br />

besonders geeignet, da der Strand und der<br />

Fördewanderweg direkt vor der Tür liegen.<br />

24226 Heikendorf │ Tel. 04 31 / 24 30 24 │ www.zsa-heikendorf.de<br />

22 lebensart


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Exerzierplatz 3, 24013 <strong>Kiel</strong><br />

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1 Ausgabe Sylt Fräulein<br />

Auf 170 Seiten gibt Finja<br />

Schulze alias Sylt Fräulein<br />

zahlreiche Inspirationen und<br />

Informationen über die<br />

beliebte Nordseeinsel Sylt.<br />

1 Ausgabe So is(s)t Italien<br />

„So is(s)t Italien“ möchte<br />

seinen Lesern die italienische<br />

Küche näherbringen. Es geht<br />

von Kochtraditionen und<br />

Neuheiten über die Esskultur,<br />

den Geschmack der Jahreszeiten<br />

bis hin zur speziellen<br />

Küche der Regionen.<br />

KIELerleben<br />

<strong>Lebensart</strong> Flensburg / Schleswig / Nordfriesland<br />

<strong>Lebensart</strong> <strong>Kiel</strong> / Probstei / Eckernförde<br />

<strong>Lebensart</strong> Neumünster / Mittelholstein / Rendsburg<br />

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* Straße | Hausnummer | Postfach<br />

RENDSBURGerleben<br />

* Postleitzahl | Ort * Land<br />

<strong>Lebensart</strong> Lübeck / Hamburg-Nord Norderstedt /<br />

Alstertal & Walddörfer / Ahrensburg<br />

<strong>Lebensart</strong> Hamburg West / Elbvororte / Pinneberg / Itzehoe<br />

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lecker es sein kann, gesund<br />

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SCHLESWIG-HOLSTEIN GmbH<br />

EXERZIERPLATZ 3<br />

24103 KIEL


Ausflüge & Reisen<br />

AUSZEIT IM HERZEN HOHWACHTS<br />

Jetzt<br />

online<br />

buchen!<br />

Foundry – pixabay.com<br />

Das Hotel Hohe Wacht liegt <strong>im</strong> Herzen der Region – direkt am<br />

Hohwachter Kurpark, nur etwa 100 Meter vom Strand<br />

entfernt. Das Hotel und Aparthotel bietet alles, was Reisende<br />

für einen erholsamen Ostsee-Urlaub brauchen.<br />

© Hohe Wacht<br />

Ostsee<br />

Schnuppertage*<br />

*Dieses Arrangement ist nur in der<br />

Neben- und Zwischensaison buchbar,<br />

Feiertage ausgenommen.<br />

Kurpark-Suite mit Dachterrasse<br />

und einem spektakulären Ausblick<br />

auf die Umgebung<br />

Die frische Ostseebrise, herrliche<br />

Entspannung in unserer Saunalandschaft<br />

und kulinarische Genüsse<br />

in unserem Parkrestaurant. Wann<br />

dürfen wir Sie zu unseren Ostsee-<br />

Schnuppertagen begrüßen?<br />

2 Übernachtungen in der<br />

gebuchten Z<strong>im</strong>merkategorie<br />

...<br />

Start in den Tag mit<br />

unserem Frühstücksbuffet<br />

...<br />

3-Gänge-Menü oder<br />

Buffet am 2. Abend<br />

(nach Wahl des Küchenchefs)<br />

...<br />

Nutzung des<br />

Sauna- und Wellnessbereichs<br />

Hotel Hohe Wacht<br />

Ostseering 5 · 24321 Hohwacht<br />

Telefon 04381 9008 0<br />

info@hohe-wacht.de<br />

www.hohe-wacht.de<br />

andersammeer<br />

Das Hotel Hohe Wacht bietet alles, was Reisende<br />

für einen erholsamen Ostsee-Urlaub brauchen<br />

Gäste können zwischen verschiedenen großzügig geschnittenen und sehr gut ausgestatteten<br />

Z<strong>im</strong>mern wählen, vom 40-Quadratmeter-Doppelz<strong>im</strong>mer bis zur 60- bis 86-Quadratmeter-<br />

Suite – letztere mit Dachterrasse und einem spektakulären Ausblick auf die Umgebung. Die<br />

Doppel- und Turmz<strong>im</strong>mer verfügen über eine Loggia, auf der Besucher:innen in aller Gemütlichkeit<br />

frische Meeresluft schnuppern können. Wer sich zwischendurch selbst versorgen<br />

möchte, für den empfehlen sich die Komfortappartements mit einer gut ausgestatteten<br />

Küchenzeile. Im Nebengebäude stehen zudem hochwertig eingerichtete Ferienwohnungen zur<br />

Verfügung.<br />

Umfangreiche Wellness-Angebote<br />

Alle Gäste haben Zugang zum umfangreichen Wellness-Angebot des Hotels und können aus<br />

dem vielfältigen Angebot an wohltuenden Massagen, verwöhnenden Beauty-Anwendungen und<br />

sinnlichen SPA-Arrangements wählen. Exklusive Anwendungen für Körper, Geist und Seele<br />

sind das Highlight für den Urlaub an der Ostsee. In der Sauna oder <strong>im</strong> Schw<strong>im</strong>mbad lassen die<br />

Gäste den Alltagsstress hinter sich und tanken neue Kraft.<br />

Genussvolle Auszeit<br />

Wer nicht selbst kochen möchte, der ist <strong>im</strong> hoteleigenen Parkrestaurant bestens aufgehoben.<br />

Das Restaurant mit Blick auf die Ostsee bietet neben der exzellenten Küche aus regionalen und<br />

saisonalen Speisen auch eine sehr umfangreiche Weinkarte. Morgens starten die Gäste hier mit<br />

einem üppigen Frühstücksbuffet in den Tag. Einen gelungenen Tagesausklang bietet die stilvolle<br />

Ostseebar. Es gibt zudem eine separate Raucherlounge, in der Besucher:innen ihren Drink<br />

zu Zigarette, Zigarre oder Pfeife genießen können. Ruhige Abende oder Regentage lassen sich<br />

in der Bibliothek mit Kaminz<strong>im</strong>mer verbringen. Wenn hier das gute Buch in der Hand liegt und<br />

das Kaminfeuer <strong>im</strong> Hintergrund knistert, möchte man am liebsten nie wieder abreisen!<br />

> > Hotel Hohe Wacht , Ostseering 5, Hohwacht, Tel. 04381 / 90080, www.hohe-wacht.de<br />

24 lebensart


SKIURLAUB IM LAND DER TROLLE<br />

Auch wenn es der <strong>Kiel</strong>er Spätsommer wirklich gut mit<br />

uns gemeint hat, stehen die kühleren Jahreszeiten<br />

schon in den Startlöchern. Allerhöchste Zeit, sich um<br />

eine winterliche Auszeit zu kümmern – in Norwegen!<br />

Sind Sie auf der Suche nach einem Winterurlaub für die ganze Familie<br />

mit viel Spaß <strong>im</strong> Schnee und tollen Möglichkeiten für Abfahrt und<br />

Langlauf? Dann sind Sie be<strong>im</strong> Spezialreiseveranstalter Ski und Mehr<br />

genau richtig. Die Reiseprofis kennen die norwegischen Skigebiete wie<br />

ihre Westentasche und finden das perfekte Gebiet für einen rundum<br />

gelungenen Skiurlaub.<br />

Skispaß für Klein und Groß<br />

Das Alter der Reisenden ist bei einem erlebnisreichen Urlaub in Norwegen<br />

völlig egal, denn es kommen wirklich alle auf ihre Kosten: Die<br />

Kleinsten lernen in der Skischule die ersten Schwünge und die Älteren<br />

finden ausreichend Action in den Funparks. Gemütliche und entspannte<br />

Abfahrten gehören ebenso zum Skivergnügen dazu wie der Nervenkitzel<br />

auf den schwarzen Pisten. Und eines ist ganz wichtig: Lange Schlangen<br />

an den Liften und überfüllte Pisten sucht man hier vergebens.<br />

Rundum komfortabel<br />

Auch bei der Unterbringung bleiben garantiert keine Wünsche offen –<br />

die meisten Unterkünfte sind so zentral gelegen, dass Sie für eine kleine<br />

Pause oder eine Stärkung einen Abstecher von der Piste machen und auf<br />

Skiern bis fast vor die Haustür fahren können. Und ebenfalls die Anreise<br />

ist ein Kinderspiel, denn auf der Überfahrt mit den komfortablen<br />

Schiffen der Color Line von <strong>Kiel</strong> nach Oslo beginnt der Urlaub schon mit<br />

der entspannten Anreise.<br />

> > Ski und Mehr<br />

Holtenauer Str. 318, <strong>Kiel</strong><br />

Tel. 0431 / 2597030<br />

www.ski-und-mehr.de<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 25


Ausflüge & Reisen<br />

NORDDEUTSCH<br />

Nordseeinsel Föhr – Urlaub<br />

in der Friesischen Karibik<br />

U N D<br />

N A C H H A LTIG<br />

Fotos: © Föhr Tourismus GmbH<br />

Grün und Gröön: Auf Föhr setzen sich viele<br />

Unternehmen für die Nachhaltigkeit ein<br />

Weiße Sandstrände so weit das Auge reicht. Saftiges Grün <strong>im</strong><br />

Inselinneren. Gesundes Seekl<strong>im</strong>a, mild und vom Golfstrom<br />

begünstigt. Dieser Traum wird auf der Insel Föhr wahr! Die<br />

zweitgrößte deutsche Nordseeinsel – liebevoll „Friesische Karibik“<br />

genannt – ist umgeben vom Nationalpark Schleswig-Holsteinisches<br />

Wattenmeer und bietet jede Menge Erlebnisse für Groß und Klein. Ob<br />

Familienurlaub, Wochenendtrip, Romantikwochenende oder Aktivurlaub:<br />

Auf Föhr herrscht zu jeder Jahreszeit pures Urlaubsfeeling!<br />

Schon die Anreise mit der Fähre ist ein echtes Erlebnis: Der Blick<br />

schweift entspannt über den Horizont und bleibt an den Halligen oder<br />

an einer Sandbank hängen, auf der sich Robben sonnen. Nach der Ankunft<br />

auf Föhr haben Sie die Wahl zwischen einer 15 Kilometer langen<br />

Sandkiste, die zum Spazieren, Baden und tief Durchatmen einlädt, oder<br />

einem Bummel durch das Inselstädtchen Wyk, das mit gemütlichen<br />

Cafés und Restaurants, besonderen Geschäften und einer drei Kilometer<br />

langen und barrierefreien Strandpromenade mit traumhaftem Ausblick<br />

aufwartet. Oder Sie besuchen die elf Friesendörfer mit Reetdachhäusern,<br />

kleinen Gässchen und liebevoll gestalteten Gärten. Entdecken<br />

Sie die Traditionen der rund 8.400 Insulanerinnen und Insulaner und<br />

genießen Sie ihre Gastfreundschaft und Herzlichkeit.<br />

Einen besonderen Reiz haben übrigens die kälteren Monate: Starke<br />

Winde fegen über die Insel, Stürme peitschen das Wasser an den Strand<br />

und <strong>im</strong>mer wieder kommt die Sonne durch und taucht die Insel in ein<br />

magisches Licht. Die ruhige Jahreszeit lädt ein zum Durchatmen und<br />

Krafttanken. Zum Beispiel bei einem ausgedehnten Spaziergang am<br />

Strand oder be<strong>im</strong> Vogelkiek am Deich. Und zum Aufwärmen gibt es<br />

dann ein dampfendes Getränk in einem der urigen Cafés. Das ist Runterkommen<br />

und Ausspannen. Das ist Urlaub in der Friesischen Karibik.<br />

Aktiv auf Entdeckungsreise<br />

Die Nordseeluft weckt innere Kräfte und macht Lust, sich mal richtig<br />

auszupowern. Auf keinen Fall fehlen darf bei einem Föhr-Urlaub eine<br />

Wattwanderung durchs Weltnaturerbe Wattenmeer. Aber auch andere<br />

Aktivitäten versprechen Spaß und Abwechslung inmitten einer atemberaubenden<br />

Natur. Da kommen selbst Bewegungsmuffel gehörig auf<br />

Touren.<br />

26 lebensart


Die Godel ist der einzige Fluss auf Föhr und schlängelt<br />

sich durch die Salzwiesen bis in die Nordsee<br />

Egal ob bei Sonne oder Sturm, der Strand<br />

von Nieblum ist <strong>im</strong>mer ein Ausflug wert<br />

Radfahren<br />

Elf urige Inseldörfer und eine Inselstadt wollen auf der grünen Insel mit<br />

dem Rad oder E-Bike entdeckt werden. Über 200 Kilometer ausgewiesene<br />

und leicht zu befahrene Radwege sowie fünf Themenrouten laden zur<br />

Entdeckungsreise quer über die Insel ein. Zahlreiche Cafés und Hofläden<br />

locken hungrige Radfahrende mit leckeren Köstlichkeiten. Ob Groß<br />

oder Klein, Freizeitradelnde oder Fortgeschrittene: In der Friesischen<br />

Karibik finden alle ihr persönliches Radfahrglück.<br />

Wassersport<br />

Flach abfallendes Wasser, kilometerlange, weiße Sandstrände und<br />

eine abwechslungsreiche Naturlandschaft. Wassersportlerinnen und<br />

Wassersportler kommen auf Föhr voll auf ihre Kosten. Ob Windsurfen,<br />

Kiteboarding, Stand-Up-Paddling oder Segeln – die Wassersportschulen<br />

der Insel bieten verschiedene Kurse sowohl für Einsteiger als auch<br />

für Fortgeschrittene an. Da sind unvergessliche Urlaubstage an der<br />

Nordsee garantiert!<br />

Bereich Nachhaltigkeit verantwortungsvoll, also enkeltauglich, handeln:<br />

Manufakturen und gastronomische Betriebe, die ihre Produkte<br />

vor Ort herstellen und verkaufen und dabei auf lokale Rohstoffe und<br />

kurze Wege achten, zählen ebenso dazu wie energie- und umweltbewusste<br />

Unterkünfte und Veranstalter.<br />

Entspannen Sie in kl<strong>im</strong>afreundlichen Ferienunterkünften, kaufen Sie<br />

lokal und saisonal bei den Partnerbetrieben ein und lassen Sie das Auto<br />

zu Hause oder auf dem Festland – die kurzen Wege auf der Insel lassen<br />

sich problemlos mit dem Fahrrad meistern.<br />

> > www.foehr.de<br />

So macht Urlaub Spaß: Einfach in die Pedale<br />

treten und jeden Winkel der Insel erkunden<br />

Reiten<br />

Vom Seepferdchen zum hohen Ross: Mit rund 850 Pferden auf 82<br />

Quadratmetern hat sich die Insel Föhr zu „der“ deutschen Pferdeinsel<br />

schlechthin gemausert. Nahezu alle Rassen sind in der Friesischen<br />

Karibik vertreten. Ganz entspannt <strong>im</strong> Sattel können Sie auf speziellen<br />

Reitwegen die Insel entdecken. Absolutes Highlight: Der Ritt hinaus ins<br />

Watt. Ein atemberaubendes Erlebnis! Zahlreiche Reiterhöfe der Insel<br />

bieten zudem Erholung für Pferd und Reiterin oder Reiter, Reitunterricht,<br />

Dressur oder Pferdausbildung ebenso wie Ponyreiten für alle<br />

kleinen Gäste.<br />

Heute nicht auf Kosten von morgen, hier nicht auf Kosten von<br />

anderswo.<br />

Ob bei einer Radtour oder ausgedehnten Spaziergängen über die Insel –<br />

auf Föhr dauert es nicht lange, bis man bei einem FÖHRgreen-Partner<br />

vorbeikommt. Das sind Betriebe, Unterkünfte und Initiativen, die <strong>im</strong><br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 27


Ausflüge & Reisen<br />

KUNST an der Westküste<br />

Das Museum Kunst der Westküste (MKdW) zeigt<br />

parallel drei Ausstellungen mit Gemälden, Ölstudien,<br />

Grafiken, Ölskizzen und Fotoarbeiten.<br />

Hinter den Kulissen der Museumsarbeit mit Werken von<br />

Max Liebermann und vielen andren Künstler:innen<br />

© MKdW/ Lukas Spörl<br />

Die Ausstellung „Provenienzgeschichten – Max Liebermann <strong>im</strong> Fokus“<br />

gewährt noch bis zum 19. März 2023 Einblicke hinter die Kulissen der<br />

Museumsarbeit und insbesondere in die komplexe Provenienzrecherche<br />

zu Liebermanns Ölstudie „Wäschetrocknen – Die Bleiche“. Noch<br />

bis zum 27. November gibt die Ausstellung „Inseljugend – Andreas<br />

Jorns“ Einblicke in das Leben der jungen Menschen auf Föhr und fragt:<br />

Wie lebt es sich auf einer nordfriesischen Insel, wenn man jung ist? Ab<br />

dem 11. Dezember zeigt das MKdW die neue Schau „Bei Tante Herta<br />

– Wunderkammer Hafenkneipe“. Die legendäre Hafen- und Seefahrerkneipe<br />

„Glaube – Liebe – Hoffnung“ (1875−2010) in Wyk auf Föhr war<br />

mit über 180 Seefahrersouvenirs aus aller Welt ausgestattet. In der neuen<br />

Ausstellung führen Fotografien von Kai Ehlers zu einer Reflexion<br />

über Fragen zu Geschichte, Tradition, Aneignung und Überlieferung.<br />

Kleiner Tipp: Während der Alkersumer Museumsnacht am 25. November<br />

ist das Museum Kunst der Westküste von 18 bis 23 Uhr geöffnet.<br />

Die Ausstellung „Inseljugend – Andreas Jorns“<br />

zeigt das Leben junger Menschen auf Föhr<br />

> > Museum Kunst der Westküste<br />

Hauptstr. 1, Alkersum/Föhr<br />

Tel. 04681 / 747400, www.mkdw.de<br />

© MKdW/ Lukas Spörl<br />

Das Museumsrestaurant<br />

GRETHJENS GASTHOF<br />

Das Museumsrestaurant und Café Grethjens Gasthof rundet den Besuch<br />

<strong>im</strong> Museum Kunst der Westküste bestens ab. Neben hausgemachten<br />

Kuchen und Torten werden auch Suppen, Flammkuchen und Salate sowie<br />

eine stetig wechselnde Tageskarte angeboten. Auch für Gruppen und<br />

private Feiern bietet das Restaurant einen ganz besonderen Rahmen – ob<br />

<strong>im</strong> großen Festsaal oder <strong>im</strong> sonnigen Rosengarten.<br />

Als FÖHRgreen-Partner achtet das<br />

Restaurant besonders auf eine nachhaltige<br />

Arbeitsweise.<br />

U N D<br />

NORDDEUTSCH<br />

N A C H H A LTIG<br />

> > Grethjens Gasthof<br />

Hauptstr. 1, Alkersum/Föhr<br />

Tel. 04681 / 7474045, grethjens-gasthof.de<br />

© MKdW/ Lukas Spörl<br />

Provenienzgeschichten<br />

Max Liebermann <strong>im</strong> Fokus<br />

3. Juli <strong>2022</strong><br />

→ 19. März 2023<br />

MKdW . Hauptstraße 1 . 25938 Alkersum/Föhr . mkdw.de


TICKETS<br />

ONLINE<br />

FAEHRE.DE<br />

Zu den Inseln und<br />

Halligen<br />

Fährverbindungen ab Dagebüll zu den Inseln Föhr und Amrum,<br />

ab Schlüttsiel zu den Halligen Hooge und Langeneß<br />

www.faehre.de


Grünzeug<br />

Naschgarten<br />

© Lyona/ Adobe Stock<br />

Wer jetzt pflanzt, kann sich <strong>im</strong> nächsten Jahr über reiche Ernte freuen<br />

Immer mehr Menschen wünschen sich einen Teil ihres Gartens zum Ernten.<br />

Vor allem Beerensträucher sind beliebt: Sie sind recht einfach in der Pflege und eignen sich<br />

auch für kleinere Gärten. Für die meisten Beerensträucher ist der opt<strong>im</strong>ale Pflanzzeitpunkt<br />

übrigens der späte Herbst <strong>im</strong> <strong>Oktober</strong> und November.<br />

Gesund gepflückt<br />

Ob von platzsparenden Stämmchen oder an Rankhilfen befestigten<br />

Sträuchern – kleine und große Naschkatzen freuen sich <strong>im</strong> Spätsommer<br />

und Herbst an den farbenfrohen Früchtchen, die so gesund<br />

sind. Neben Johannisbeeren (rote, schwarze, weiße), H<strong>im</strong>beeren<br />

(gelbe und rote) oder Stachelbeeren (weiße und rote) sind<br />

auch Heidelbeeren oder Weinreben beliebt. Manche<br />

Hobbygärtner:innen schätzen außerdem exotische<br />

Früchte wie Feigen und Kiwis als dankbare<br />

Gartenpflanzen <strong>im</strong> Naschgarten. Beerenfrüchte<br />

lassen sich nicht nur frisch verzehren,<br />

sondern auch zu leckerem Obstkuchen, Saft<br />

und Sirup, Marmelade oder sogar Likör zubereiten.<br />

Landschaftsgärtner:innen empfehlen<br />

Beerensträucher außerdem aus ökologischen<br />

Gründen: Während der Blüte sind sie vor allem<br />

für Bienen und andere Insekten interessante<br />

Pollen- und Nektarlieferanten und bieten den<br />

wildlebenden Tieren Lebensraum.<br />

Nächstes Jahr wird geerntet<br />

Viele Beerenobstpflanzen sind ganz nebenbei auch dekorativ. Sie<br />

wachsen gut an einem Klettergerüst oder einem Rankgitter und<br />

verschönern die Hauswand oder eine Pergola an der Terrasse.<br />

Weinreben schmücken einen Sommer lang den Sitzplatz, liefern <strong>im</strong><br />

© Valentin Valkov/ Adobe Stock<br />

Kleine und große<br />

Naschkatzen freuen<br />

sich <strong>im</strong> Spätsommer<br />

und Herbst an<br />

den farbenfrohen<br />

Früchtchen<br />

frühen Herbst köstliche Früchte und zieren wenige Wochen später<br />

mit herrlich buntem Laub. Kiwipflanzen sind wuchsfreudige und absolut<br />

winterfeste Kletterpflanzen, die schon wegen ihres Blattwerks<br />

und der Blüten sehr attraktiv wären, aber eben auch vitaminreiche<br />

Früchte tragen.<br />

Die übliche Pflanzweise von Beerensträuchern geschieht<br />

als Reihe entlang von gespannten Drähten.<br />

So lässt sich das Nützliche mit dem Praktischen<br />

opt<strong>im</strong>al verbinden: Der Garten wird in<br />

unterschiedliche Bereiche geteilt, wobei die<br />

nützliche Hecke zusätzlich gesunde und süße<br />

Früchte trägt. Auch Beereninseln <strong>im</strong> Rasen<br />

sind als kreative Gestaltungsidee denkbar:<br />

In die Mitte pflanzt man einige höhere<br />

Beerensträucher wie zum Beispiel Johannisbeeren<br />

und gruppiert darum <strong>im</strong> Kreis niedriger<br />

wachsende Blaubeeren oder Preiselbeeren. Mit<br />

Hilfe von Trittsteinen innerhalb der Beereninsel kann<br />

man alle Zweige zum Ernten gut erreichen, nach außen<br />

begrenzt man die Insel mit einfachen Kantsteinen, damit auch der<br />

Rasenmäher weiß, wo seine Grenzen sind. Wer einmal angefangen<br />

hat, seinen Garten zu pflücken, dem wachsen die Pflanzen förmlich<br />

ans Herz und jeder Rundgang <strong>im</strong> Garten wird zu einer Überraschung<br />

und schenkt uns Zeit und Glücksgefühle.<br />

(BGL)<br />

30 lebensart


FACHGERECHTER GEHÖLZSCHNITT<br />

garten- und landschaftsbau<br />

dirk christian schröder<br />

düsternbrook 8, 24211 rastorf<br />

telefon: 04384 16 52<br />

schroeder-gartengestaltung.de<br />

Dirk Christian Schröder<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Wenn das Laub von den Bäumen fällt, beginnt die Zeit der Gehölzpflege.<br />

Während Form- und Pflegeschnitt das ganze Jahr über erlaubt<br />

sind, darf jetzt auch wieder kräftig zurückgeschnitten werden.<br />

Gehölze rahmen den Garten ein, geben ihm Struktur und Charakter.<br />

Durch fachgerechte Schnittmaßnahmen bleiben die Gehölze gesund<br />

und blühen oder fruchten reicher. Häufig wird gerade der Gehölzschnitt<br />

von vielen Gartenbesitzer:innen als schwierig empfunden.<br />

„Und das zu Recht,“ bekräftigt Dirk Christian Schröder: „Man kann<br />

viele Fehler machen. Man muss zum Beispiel den richtigen Zeitpunkt<br />

und die geeignete Schnitttechnik für jedes Gehölz kennen. Manche<br />

Gehölze sollten gar nicht geschnitten werden, weil sie in ihrer natürlichen<br />

Form am schönsten sind.“ Bei einem fachgerechten Rückschnitt<br />

bleibt <strong>im</strong>mer die natürliche Wuchsform der Pflanze erhalten.<br />

Niemals sollten Bäume und Sträucher auf einer Ebene abrasiert oder<br />

gar komplett in Kastenform gezwungen werden. Wer unsicher ist,<br />

sollte auf jeden Fall einen Profi zu Rate ziehen, rät Schröder. Sind<br />

Bäume und Sträucher erst einmal verschnitten, bedarf es häufig<br />

jahrelanger intensiver Pflege, bis sie wieder einigermaßen gesund<br />

und natürlich aussehen.<br />

Durch fachgerechte Schnittmaßnahmen bleiben die<br />

Gehölze gesund und blühen oder fruchten reicher<br />

> > Dirk Christian Schröder Garten- und Landschaftsbau<br />

Düsternbrook 8, Rastorf<br />

Tel. 04384 / 1652<br />

www.schroeder-gartengestaltung.de<br />

HERBSTZEIT IST GARTENZEIT<br />

Im Herbst beginnt nicht nur die Ernte vieler bei uns angebauter<br />

Obstsorten, sondern auch die Pflanzzeit. Auch wenn heute dank der<br />

Containerkultur (<strong>im</strong> Topf herangezogene Pflanzen) ein Verpflanzen<br />

das ganze Jahr über möglich ist, so ist und bleibt der Herbst die beste<br />

Pflanzzeit für winterharte Gartenpflanzen. Wer über das Anlegen<br />

eines neuen Beetes oder einer neuen Hecke nachdenkt, ist jetzt genau<br />

richtig. Ab Mitte <strong>Oktober</strong> bietet die GartenBaumschule Dittmann<br />

junge Ziersträucher, Obstgehölze,<br />

Heckenpflanzen<br />

und Wildgehölze als wurzelnackte<br />

Pflanzen (ohne<br />

Erd- bzw. Topfballen) an.<br />

Für jede Gartensituation<br />

und jeden Bedarf findet<br />

man hier den richtigen<br />

Hausbaum – als Schattenspender,<br />

Sichtschutz oder<br />

Gestaltungselement. Es stehen<br />

viele Arten und Sorten<br />

in verschiedenen Größen<br />

zur Auswahl.<br />

> > DITTMANN-<br />

Garten Baumschule<br />

<strong>Kiel</strong>er Chaussee 65, Gettorf<br />

www.garten-dittmann.de<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 31


Grünzeug<br />

BUNTER HERBSTGARTEN<br />

Krokusse verbinden viele automatisch mit<br />

dem Frühling, dabei gibt es auch Arten, die<br />

<strong>im</strong> Herbst zwischen <strong>Oktober</strong> und November<br />

blühen – wie der Crocus speciosus und der<br />

Crocus sativus. Zu einer Zeit, in der sich die<br />

meisten Pflanzen schon in die Winterruhe<br />

verabschieden oder gerade noch ihren letzten<br />

Auftritt haben, erwachen diese Knollengewächse<br />

oberhalb der Erde zu neuem Leben.<br />

Sie brauchen keine Pflege, erfreuen mehrere<br />

Jahre lang und bilden – großflächig gepflanzt<br />

– einen eindrucksvollen Blütenteppich.<br />

Pflanzzeit des Crocus speciosus und des<br />

Crocus sativus ist der Herbst. Bis Mitte <strong>Oktober</strong><br />

können die Herbst-Krokusse gleichzeitig<br />

mit ihren frühlingshaften Geschwistern in<br />

den Boden gesetzt werden. Mit etwas Glück<br />

bringen sie sogar schon <strong>im</strong> selben Jahr eine<br />

Blüte zum Vorschein.<br />

> > fluwel.de<br />

Krokusse sorgen für Farbtupfer <strong>im</strong> Herbstgarten<br />

<br />

<br />

GREEN LIVING<br />

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Garten- und Landschaftsbau in<br />

<strong>Kiel</strong> und Umgebung<br />

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Lassen Sie uns Ihren<br />

Traumgarten planen!<br />

Wir helfen Ihnen gerne<br />

in Ihrem Garten!<br />

- Gartenpflege und Gestaltung<br />

- Beete für Obst und Gemüse<br />

- Heckenschnitt- und pflege<br />

- Rasenanlage- und pflege<br />

- Baumfällung (auch Extremfälle)<br />

- Obstbaumschnitt<br />

- Teichbau<br />

- Verlegung von Maulwurfssperren<br />

- Entsorgung von Grünschnitt<br />

- und Vieles mehr<br />

Hilton Carter, der Instagram-Star der Indoor-Pflanzen, hat 25 wilde<br />

DIY-Ideen und Pflanzen-Hacks zusammengestellt, mit denen Ihr<br />

Zuhause <strong>im</strong> Handumdrehen zum Urban Jungle wird. Coole Projekte<br />

von der Mooswand bis zum Terrarium lassen sich Schritt für Schritt<br />

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Speckenbecker Weg 80<br />

24113 <strong>Kiel</strong><br />

0173 622 26 03<br />

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www.grothe-gartenbau.de<br />

> > Hilton Carter:<br />

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unkomplizierte Pflanzen und das perfekte Styling für ein wildes Zuhause,<br />

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32 lebensart


Das neue Buch für …<br />

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ISBN: 978-3-96417-229-7


Kulinarisches Thema<br />

Endlich wieder Kürbiszeit<br />

MEDITERRANE REZEPTE FÜR EINEN (HERZ-)ERWÄRMENDEN HERBST<br />

Sie lieben Kürbis und möchten ihn auch einmal auf die italienische Art zubereiten?<br />

Nur zu, hier kommen unsere Rezept-Highlights der Saison!<br />

PIZZA „BIANCA“ MIT KÜRBIS UND KARTOFFELN<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

© Ira Leoni<br />

• 500 g Mehl zzgl. etwas mehr zum Verarbeiten<br />

• 1 Würfel Hefe<br />

• 1 Prise Zucker<br />

• 8 EL natives Olivenöl extra<br />

• 150 g Kartoffeln<br />

• 2 Knoblauchzehen<br />

• 4 Zweige Rosmarin<br />

• 250 g Hokkaidokürbis<br />

• 250 g Mascarpone<br />

• 12 Pancetta-Scheiben<br />

• etwas Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer<br />

1<br />

Mehl und 1 TL Salz in eine Schüssel geben. Hefe mit dem Zucker in 250 ml<br />

lauwarmem Wasser auflösen. Zum Mehl gießen, 3 EL Olivenöl dazugeben<br />

und alles zu einem glatten Teig kneten. Diesen zugedeckt an einem warmen<br />

Ort 60 Minuten ruhen lassen.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

=<br />

Inzwischen die Kartoffeln schälen und in sehr dünne Scheiben hobeln.<br />

Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Rosmarin waschen und trocken<br />

tupfen. Nadeln abzupfen und fein hacken. Kartoffeln, Knoblauch, Rosmarin<br />

und 3 EL Olivenöl mischen und ca. 45 Minuten marinieren lassen.<br />

Hokkaidokürbis waschen, von Kernen und Fasern befreien und in dünne<br />

Spalten schneiden. Den Backofen auf 230 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den<br />

Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche erneut durchkneten. In 4 gleich<br />

große Portionen teilen und jeweils rund ausrollen.<br />

Jeweils 2 Teiglinge auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Mit<br />

etwas Mascarpone bestreichen und mit Salz und Pfeffer würzen. Eingelegte<br />

Kartoffeln, Kürbis, Mascarpone und Pancetta darauf verteilen, mit übrigem<br />

Öl beträufeln und nacheinander <strong>im</strong> vorgeheizten Backofen auf der 2. Schiene<br />

von unten in 15–20 Minuten goldbraun backen.<br />

Zubereitungszeit etwa 100 Minuten zzgl. 60 Minuten Ruhezeit<br />

34 lebensart


GEBACKENE KÜRBISSPALTEN<br />

MIT PARMESANKRUSTE<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

• 2 kleine Butternutkürbisse<br />

• 2 Knoblauchzehen<br />

• 5 Stiele Thymian<br />

• 1/2 Bund Petersilie<br />

• 130 g Parmesan<br />

• 80 g gemahlene Haselnüsse<br />

• 1 Bio-Zitrone (abgeriebene Schale)<br />

• 100 g Semmelbrösel<br />

• 130 ml natives Olivenöl extra<br />

• 200 g Babyspinat<br />

• 300 g Kirschtomaten<br />

• 2 Schalotten<br />

• 75 g Kürbiskerne<br />

• 50 g Pinienkerne<br />

• 4 EL heller Balsamicoessig<br />

• 1 TL Honig<br />

• 1 TL Senf<br />

• etwas Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer<br />

© Ira Leoni<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

=<br />

Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Kürbisse<br />

waschen, schälen und halbieren, dann von Kernen und Fasern<br />

befreien und in Spalten schneiden. Knoblauch schälen und sehr<br />

fein hacken. Die Kräuter waschen und trocken tupfen. Die Blättchen<br />

von den Stielen zupfen und fein hacken. 100 g Parmesan fein<br />

reiben.<br />

Haselnüsse, geriebenen Parmesan, Zitronenschale, Knoblauch,<br />

Kräuter und Semmelbrösel in einer Schüssel vermischen. Mit Salz<br />

und Pfeffer würzen.<br />

Die Kürbisspalten nebeneinander auf ein mit Backpapier belegtes<br />

Backblech legen. Mit 6–8 EL Olivenöl beträufeln. Die Parmesan-<br />

Mischung gleichmäßig auf den Kürbisspalten verteilen und diese<br />

<strong>im</strong> vorgeheizten Ofen in ca. 25 Minuten goldbraun backen.<br />

Inzwischen für den Salat den Babyspinat verlesen, waschen und<br />

trocken schleudern. Tomaten waschen und halbieren. Schalotten<br />

schälen und in feine Ringe schneiden. Die Kürbis- und Pinienkerne<br />

ohne Zugabe von Fett in einer Pfanne goldbraun rösten. Herausnehmen<br />

und etwas abkühlen lassen.<br />

Für das Dressing übriges Öl mit Balsamicoessig, Honig und Senf<br />

verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Babyspinat, Tomaten,<br />

Schalotten, Kerne und Dressing vermengen. Den übrigen Parmesan<br />

in Hobeln darüber streuen. Die gebackenen Kürbisspalten mit<br />

dem Salat anrichten und sofort servieren.<br />

Zubereitungszeit 55 Minuten<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 35


Topfgucker<br />

HYGGELIGE HERBSTZEIT<br />

© Magulski<br />

Lange Spaziergänge an der Ostsee,<br />

Wohlfühlmomente <strong>im</strong> SPA und ein<br />

gutes Buch am Kaminfeuer:<br />

So schön wird der Herbst <strong>im</strong> James.<br />

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ENTSPANNTE HERBST- UND WINTERZEIT<br />

inklusive Frühstück<br />

Welcome drink am Kamin<br />

süßer Gruß aus der Pâtisserie<br />

Zugang zum SPA „Five Senses“<br />

ab € 195 pro Gast <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer<br />

Sushi Art am Hafen<br />

Das MINATO liegt <strong>im</strong> Herzen der<br />

Genusswelt des Hotels Das James,<br />

dem ehemaligen „Heizwerk“, und<br />

erstrahlt in neuem Design. Begeben Sie<br />

sich zusammen mit der Sushi-Künstlerin<br />

Hiro Suzuki auf eine asiatische Aromenreise<br />

in ihr He<strong>im</strong>atland Japan und lernen<br />

Sie die japanische Esskultur kennen. Die<br />

klassisch-eleganten Gerichte überraschen<br />

mit intensiven Aromen und spannenden<br />

Texturen.<br />

Reservieren Sie gleich Ihren Tisch und<br />

entdecken Sie Ihr neues Lieblingsrestaurant<br />

an der Flensburger Förde. Genussvolle<br />

Stunden und unvergessliche Geschmackserlebnisse<br />

sind garantiert!<br />

> > www.dasjames.com/genusswelt/minato<br />

Geöffnet: Fr-DI 18-21.30 Uhr<br />

© Magulski<br />

IT’S TEA TIME<br />

Was gibt es Schöneres, als einen<br />

gemütlichen Herbsttag zu verbringen und<br />

dabei leckeren Tee und Selbstgebackenes<br />

zu genießen? Für höchsten Genuss bereitet<br />

die hauseigene Pâtisserie alles ganz<br />

frisch zu. Daher bitten wir höflich um eine<br />

Vorbestellung Ihrer Tea T<strong>im</strong>e am Vortag.<br />

Bereits bei den Starters erliegt man der<br />

Versuchung zwischen Tuna Tatar, Hamachi<br />

und roh mariniertem Rinderfilet-Tatar vom<br />

Wagyu Rind. Sushi und Sash<strong>im</strong>i werden<br />

authentisch japanisch handgefertigt – ganz<br />

frisch und reduziert auf guten Fisch und<br />

Reis. Mit traditioneller Kunst, feinem<br />

Handwerk und japanischem Feinsinn kultiviert<br />

das MINATO seinen außergewöhnlichen<br />

Stil. Cocktails ohne Schnickschnack,<br />

erlesene Weine und Sake begleiten die<br />

Kulinarik harmonisch.<br />

Das James<br />

www.dasjames.com<br />

Fördepromenade 30<br />

24944 Flensburg/Sonwik<br />

contact@dasjames.com<br />

0461 167 236 0<br />

36 lebensart 36 lebensart<br />

Sitz der Gesellschaft: James Hotel GmbH,<br />

Nordhackstedter Straße 8 | 24980 Hörup<br />

Hiro Suzuki beherrscht die japanische<br />

Esskultur und zaubert<br />

köstliches Sushi <strong>im</strong> MINATO


Wenn Sie in Äpfeln<br />

förmlich schw<strong>im</strong>men<br />

Die Lohnmosterei <strong>2022</strong><br />

Beginn der Saison: 5. September<br />

seit 1948<br />

Steinmeier-Lohnmost-Stationen <strong>2022</strong><br />

Kiesby – Süderbrarup –<br />

1<br />

Kappeln – Gelting<br />

Süssmosterei Heinz Steinmeier<br />

Kaltoft 4 in 24392 Kiesby<br />

04641 – 2301<br />

Husby – Flensburg –<br />

2<br />

Glücksburg<br />

Familie Clausen<br />

Keeleng 6 in 24975 Husby<br />

04634 – 1825<br />

Neuberend – Schleswig<br />

3<br />

Hof Petra Clausen<br />

Klosterreihe 94 in 24879 Neuberend<br />

04621 – 52503<br />

Owschlag – Hüttener<br />

4<br />

Berge – Rendsburg<br />

Obsthof Klein Salow<br />

An der Landesstraße 265 in<br />

24811 Owschlag<br />

04336 – 3362<br />

Eckernförde – Schwansen<br />

5<br />

Hof Erika Großmann<br />

Christianshöh 1 in<br />

24340 Windeby/Kochendorf<br />

04351 – 43371<br />

Altenholz – Dänischer<br />

6<br />

Wohld – <strong>Kiel</strong><br />

Landmarkt Schrebers Erde<br />

Kubitzberg 8 in 24161 Altenholz<br />

04349 – 91750<br />

Muxall – Probstei<br />

7<br />

Hof Gesa Kieckbusch<br />

Am Dorfteich 4 in<br />

24253 Muxall/Probsteierhagen<br />

04348 – 919325<br />

Jahrsdorf – Hohenwestedt –<br />

8<br />

Nortorf – Neumünster<br />

Landhof Röpcke<br />

Dorfstraße 1 in<br />

24594 Jahrsdorf<br />

04871 – 661<br />

Schleswig<br />

Rendsburg<br />

<strong>Kiel</strong><br />

Neumünster<br />

Die jeweiligen Öffnungszeiten erfahren<br />

Sie bei Ihrer Lohnmoststelle oder unter<br />

www.suessmosterei-steinmeier.de<br />

Heinz Steinmeier Süssmosterei<br />

GmbH & Co. KG · Kaltoft 4 · 24392 Kiesby<br />

Telefon 04641-2301 · Fax 04641-7399<br />

www.suessmosterei-steinmeier.de<br />

Steinmeier-Säfte können Sie während der<br />

Lohnmost-Saison bis 9. Dezember <strong>2022</strong> auch<br />

ohne Obstlieferung an allen Stationen kaufen –<br />

und <strong>im</strong>mer überall <strong>im</strong> <strong>Norden</strong> <strong>im</strong> Handel.


Feiern mit Flair<br />

Denken Sie<br />

an Weihnachten …<br />

… und reservieren Sie einen Tisch für Ihre Weihnachtsfeier mit der Familie oder dem Betrieb!<br />

© vaaseenaa/Adobe<br />

GENUSSMOMENTE AM KANAL<br />

Das Hotel ConventGarten liegt in traumhafter<br />

Lage direkt am Nord-Ostsee-Kanal,<br />

umgeben von drei Naturparks. Hier genießt<br />

man den tollen Blick auf das Wasser und<br />

unvergleichliche Momente mit den vorbeiziehenden<br />

Ozeanriesen. In den gemütlichen<br />

Räumlichkeiten gibt es eine große Bandbreite<br />

an Leckereien zu entdecken. Nicht<br />

nur Fisch-Fans dürfen sich über frische<br />

Kreationen aus der Restaurantküche freuen.<br />

Auch Fleisch-Liebhaber:innen kommen voll<br />

auf ihren Geschmack, wenn Steak-Variationen<br />

oder andere Köstlichkeiten aufgetischt<br />

werden. Neben vielen weiteren Spezialitäten<br />

der Holsteiner Küche gibt es <strong>im</strong> <strong>Oktober</strong> auch<br />

herrliche Herbstklassiker mit Kürbis sowie<br />

traumhafte Desserts.<br />

Vorhang auf!<br />

Am 26. November gastiert das Ensemble der<br />

Niederdeutschen Bühne e.V. <strong>im</strong> ConventGarten.<br />

Gezeigt wird das Bühnenstück „Dörtig“.<br />

Interessierte können Tickets für 25,90 € inkl.<br />

Theaterteller an der Rezeption erwerben.<br />

Weihnachten <strong>im</strong> ConventGarten<br />

Feierliche Genussmomente gibt es dann am<br />

25. und 26. Dezember, wenn das Restaurant<br />

Achterdeck zum Weihnachtsessen einlädt.<br />

Mittags und abends wird ein 3-Gang Menü<br />

mit verschiedenen Hauptgerichten serviert,<br />

das keine Wünsche offen lässt. Außerdem gibt<br />

es an diesen Tagen um 10.30 Uhr den festlichen<br />

Brunch. Um telefonische Reservierung<br />

unter 04331 / 59050 wird gebeten.<br />

> > www.conventgarten.de<br />

Im großen Festsaal ist viel Raum<br />

für gemeinsames Genießen<br />

Das Interieur bietet die opt<strong>im</strong>ale<br />

Kulisse für festliche Zeiten<br />

38 lebensart


Leckere<br />

Weihnacht<br />

HOTEL PRISMA BIETET<br />

FESTLICHE GENÜSSE FÜR<br />

DIE GANZE FAMILIE<br />

© yanlev/Adobe<br />

Wiehnachten op’n Hof<br />

Witzig, wehmütig und warmherzig kommt<br />

rechtzeitig zur kalten Winterzeit die unterhaltsame<br />

Lesung von Matthias Stührwoldt.<br />

Mit seinem norddeutschen Charme erzählt<br />

der selbstironische Schleswig-Holsteiner<br />

Anekdoten aus seinem außergewöhnlichen<br />

Alltag auf dem Bauernhof. Für weitere Informationen<br />

und bei Fragen steht das Team gern<br />

telefonisch und per Mail zur Verfügung.<br />

> > am Samstag, 10. Dezember, 19-23 Uhr<br />

Preis: 42 € pro Person inkl. Menü + Programm<br />

Weihnachtsschlemmerei<br />

Genießen Sie ein vielfältiges Weihnachtsbuffet<br />

mit süßen und herzhaften Köstlichkeiten<br />

sowie angenehmer Pianomusik.<br />

> > am Montag, 26. Dezember, 11-14 Uhr<br />

Preis: 37 € pro Person, 19 € pro Kind<br />

Weitere tolle Angebote finden Interessierte<br />

auf www.hotel-prisma.de/event<br />

> > Best Western Hotel Prisma<br />

Max-Johannsen-Brücke 1, Neumünster<br />

Tel. 04321 / 90150, www.hotel-prisma.de,<br />

veranstaltung@hotel-prisma.de<br />

SPORTLICH WEIHNACHTEN FEIERN<br />

Im Restaurant <strong>im</strong> Haus des Sports geht es sogar an Weihnachten sportlich<br />

zu. Hier bietet ein flexibles Raumkonzept viele Möglichkeiten. Ob<br />

kleine oder große Gesellschaft, Tischgruppen oder lange Tafel, Buffet<br />

oder Menü – alles ist möglich. Der große Saal bietet viel Platz zum<br />

Tanzen und ist mit einem schönen Parkettboden ausgestattet. Ab einer<br />

Gastanzahl von 25 Personen stehen warm-kalte Buffets mit schleswig-holsteinischer<br />

oder mediterraner Ausrichtung zur Verfügung,<br />

für kleinere Runden gibt es individuelle Menüs. Die angeschlossene<br />

Kegelbahn lädt nach dem Essen zum Kalorienverbrennen ein. Ein<br />

Highlight <strong>im</strong> Veranstaltungskalender ist natürlich der Silvesterball<br />

mit Tischbuffet, Getränken und Berliner zum Jahreswechsel (Reservierung<br />

erforderlich).<br />

> > Restaurant <strong>im</strong> Haus des Sports Winterbeker Weg 49, <strong>Kiel</strong><br />

Tel. 0431 / 642107, www.hds-kiel.de<br />

Gutes Essen, zuvorkommender Service,<br />

schöne Deko und viel Platz machen das<br />

Ambiente <strong>im</strong> Haus des Sports aus<br />

Reservieren Sie jetzt<br />

für Ihre Weihnachtsfeier!<br />

• Traditioneller Silvesterball<br />

mit All -Inklusive -Angebot,<br />

Info und Reservierung unter: 0431-642107<br />

• kalt/warmes Tischbüffet,<br />

alle Getränke <strong>im</strong> Preis enthalten (Wein, Bier,<br />

Softgetränke, Sekt, 2 ausgewählte Longdrinks und<br />

sogar 2 ausgewählte Cocktails). Desweiteren gibt es ein<br />

Mitternachts-Suppenbüffet und Berliner mit Kaffee<br />

Musik und<br />

Tanz mit Dj!<br />

• Feierlichkeiten:<br />

3 Gänge-Menü Allinkl. ab ............................ € 54,00 p.P.<br />

Kalt/warmes Büffet All inkl. ........................ ab 60,00 p.P.<br />

gerne beraten wir Sie auch für ein individuelles Menü oder Büffet.<br />

Restaurant <strong>im</strong> Haus des Sports<br />

Winerbeker Weg 49 • 24114 <strong>Kiel</strong> • info@hds-kiel.de • www.hds-kiel.de<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 39


DIE TRAUMLOCATION FÜR<br />

Feiern mit Flair<br />

Christmas T<strong>im</strong>e<br />

<strong>im</strong> Alten Stahlwerk<br />

Ab dem 14. November wird es festlich <strong>im</strong> Restaurant 1500°C<br />

<strong>im</strong> Hotel Altes Stahlwerk Neumünster. Denn dann startet die<br />

Christmas T<strong>im</strong>e mit dem traditionellen Weihnachtsbuffet.<br />

Vorab gibt es für jeden Gast ein heißes Begrüßungsgetränk, und dann<br />

präsentieren der Küchenchef und sein Team ein köstliches Buffet<br />

mit kalten und warmen Speisen. Gespeist wird an edel eingedeckten<br />

Tischen mit weihnachtlicher Dekoration. So st<strong>im</strong>mt man sich perfekt<br />

auf das Fest des Jahres ein!<br />

Feiern<br />

FIRMENEVENTS. WEIHNACHTSFEIERN.<br />

WORKSHOPS.<br />

FEIERN WIE DER KAISER<br />

Fernab vom geschäftigen Alltag ist die Prinzeninsel<br />

<strong>im</strong> Großen Plöner See ein idealer Ort für<br />

Ihr Event. Bereits die Anreise mit dem Boot,<br />

zu Fuß über den idyllischen Wanderweg oder<br />

mit unserem Inselshuttle, wird zum Teamevent<br />

und garantiert ein entspanntes Ankommen.<br />

UNSERE INSEL BIETET GANZJÄHRIG<br />

EIN BESONDERES AMBIENTE:<br />

– Beachclub mit Sandstrand und Cocktailbar<br />

– Winter-Fackellauf mit Punsch am Lagerfeuer<br />

– Prinzen-Pavillon & Restaurant Bauernhaus<br />

Außerdem <strong>im</strong> Christmas T<strong>im</strong>e-Buffet enthalten sind harmonierende<br />

Weine nach Auswahl des Restaurantsleiters sowie Biere, Mineralwasser,<br />

Softdrinks, Kaffee- und Teespezialitäten für drei Stunden – 68,00<br />

Euro pro Gast (Mo-Mi, ab 8 Personen), 71,00 Euro pro Gast (Do-Sa, ab<br />

8 Personen), 115,00 Euro für eine Stunde exklusiven Spaß auf der Eisstockbahn<br />

(nur auf Vorbestellung)<br />

Alles kann, nichts muss!<br />

Wer be<strong>im</strong> Eisstockschießen mitmacht, darf sich auf viel Action freuen.<br />

Ziel ist es, mit einem Stock so dicht wie möglich an einem best<strong>im</strong>mten<br />

markierten Punkt zu landen. Mit dem Kooperationspartner Teamgeist<br />

baut das Stahlwerk-Team eine Eisstockbahn aus Kunststoff auf. Gespielt<br />

wird nach Lust und Wettkampflaune – alles kann, nichts muss!<br />

Die Betreuung durch erfahrene Guides ist inklusive. Eisstockschießen<br />

ab 20 Personen: 39,00 Euro zzgl. MwSt pro Person, ganzjährig draußen<br />

und drinnen (bei Indoor-Events kommen Kosten für eine Raummiete<br />

hinzu), buchbar nach Verfügbarkeit unter:<br />

> > Weitere Informationen und Buchung unter:<br />

www.altes-stahlwerk.com<br />

Kulinarisch ist Ihr Team bei uns bestens<br />

umsorgt. Schon bei der Auswahl der Zutaten<br />

achten wir auf frische und saisonale Produkte<br />

aus der Region. Ob á la Carte, Buffet,<br />

Grillabende, vegetarisches und veganes, gerne<br />

begeistern unsere Köche Sie mit köstlicher<br />

Inselküche – dem Kaiser hätte es gemundet.<br />

Große Insel 1 – 24306 Plön<br />

Telefon: 04522 508700<br />

www.prinzeninsel.de<br />

Das Alte Stahlwerk ist eine erstklassige Adresse, wenn es<br />

um kulinarischen Genuss und besondere Events geht<br />

IHR EVENT!<br />

40 lebensart


Natur, Genuss<br />

& Entspannung<br />

Hoch über dem Naturpark Hüttener Berge liegt das<br />

Panorama Hotel Aschberg mit Huk’s Restaurant, was<br />

sich perfekt in das Naturbild eingliedert. Hier können<br />

Gäste ankommen und genießen.<br />

Regionale, frische Küche,<br />

atemberaubender Blick<br />

auf Natur, Ostsee &<br />

Einzigartiges Ambiente!<br />

Buchen Sie unser ,,Aschberg Arrangement‘‘<br />

Dies beinhaltet eine Übernachtung inklusive<br />

Frühstück <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer mit einem Aperitif und<br />

einem exklusivem 3-Gänge Menü für 2 Personen für<br />

252,00 €. Buchen Sie jetzt per Mail, oder telefonisch.<br />

Wir freuen uns auf ihre Reservierungen!<br />

Der 98 m hohe Aschberg behe<strong>im</strong>atet das Panorama Hotel<br />

Aschberg. Von hier aus haben Gäste einen atemberaubenden<br />

Blick über die Umgebung. Aber auch das Innere<br />

des Huk’s ist ein Hingucker: Einrichtung und Ambiente vermitteln<br />

hier ein Gefühl der Entschleunigung und Entspannung. Im Herbst<br />

und Winter verwöhnen Michal Huk und sein Team alle Gäste mit<br />

kulinarischen Highlights. Weihnachtsfeiern und Events können <strong>im</strong><br />

Restaurant oder in den Veranstaltungsräumen des Hotels gefeiert<br />

werden. Das erfahrene Team berät mit viel Fachkompetenz und<br />

hilft gerne bei der Organisation und Durchführung der Feier. Nach<br />

dem Event laden die 30 modernen Doppelz<strong>im</strong>mer des Hotels<br />

zum Bleiben ein.<br />

Geschäftsführer &<br />

Küchenchef Michal Huk<br />

Feiern & Tagen mit Weitblick und<br />

Erlebnisübernachtungen<br />

Hochzeiten, Trauungen, Familienfeiern,<br />

Events oder Tagungen – das Team<br />

freut sich auf Ihre Anfragen unter<br />

Tel. 04353 / 998000-18 oder per Mail<br />

an sales@panorama-aschberg.de.<br />

> > Panorama Hotel Aschberg GmbH<br />

Aschberg 3, Ascheffel<br />

Tel. 04353 / 998000-18<br />

www.panorama-aschberg.de<br />

Wenn Sie Fragen haben, oder gerne einen Tisch oder ein<br />

Z<strong>im</strong>mer reservieren möchten, kontaktieren Sie uns gerne<br />

telefonisch unter Tel. 0 43 53 / 99 80 00 - 10 oder per Mail an<br />

folgende Email-Adresse rezeption@panorama-aschberg.de.<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag<br />

Abend-à la carte 16 bis 21 Uhr<br />

(Restaurantschluss 22 Uhr)<br />

Dienstag bis Sonntag<br />

À la carte 12 bis 21 Uhr<br />

Kaffee & Kuchen: 14:30-17 Uhr<br />

(Restaurantschluss 22 Uhr)<br />

Huk’s Restaurant<br />

Panorama Hotel Aschberg<br />

Aschberg 3, 24358 Ascheffel<br />

Tel: +49 (0) 4353–99-8000–10<br />

www.panorama-aschberg.de<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 41


GUTES VOM HOF.SH<br />

Superfood made in Dithmarschen<br />

Tanja Esser/Adobe Stock<br />

Jetzt, <strong>im</strong> Herbst, ist die Kohlernte in Dithmarschen wieder in<br />

vollem Gange. Gut 90 Millionen Kohlköpfe werden Jahr für Jahr<br />

in Europas größtem zusammenhängendem Kohlanbaugebiet<br />

geerntet. Ein Teil davon wird in der Kleinstadt Wesselburen<br />

verarbeitet – genau genommen <strong>im</strong> Kohlosseum. Ein einzigartiges,<br />

patentiertes Verfahren macht die Produkte besonders<br />

gesund und bekömmlich.<br />

Schon 1948 entstand in der einstigen Wesselburener<br />

Zuckerfabrik eine moderne<br />

Sauerkraut-Konservenfabrik, von der aus<br />

der Dithmarscher Kohl nach ganz Europa gelangte.<br />

1995 rollte schließlich die letzte Dose vom Band.<br />

Da die Dithmarscher:innen aber nun einmal besonders<br />

stolz auf das traditionelle Gemüse sind,<br />

kam bereits drei Jahre später mit der Entstehung<br />

des Kohlosseums neues Leben in das historische<br />

Gebäude.<br />

Auf 400 Quadratmetern entsteht hier heute eine<br />

bunte Palette an köstlichen Kohl- und anderen<br />

Produkten. Vom klassischen Sauerkraut über den<br />

Dithmarscher Kohlmix und das Gemüse-Allerlei<br />

bis hin zum exotisch angehauchten Küsten-K<strong>im</strong>chi<br />

ist für jeden Geschmack etwas geboten.<br />

42 lebensart


Dieser wächst langsamer als konventioneller<br />

Kohl, was die Pflanzenzellen stabiler macht<br />

und den Kohl knackig hält. Zudem wird be<strong>im</strong><br />

Anbau komplett auf Kalium- und Stickstoffdünger<br />

verzichtet. Qualität, die belohnt wird:<br />

So ist das Kohlosseum Mitglied des Selbstvermarkterportals<br />

GUTES VOM HOF.SH<br />

und seine Produkte Träger des Gütezeichens<br />

„Geprüfte Qualität Schleswig-Holstein“ der<br />

Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein.<br />

Museum und Krautfabrik in einem:<br />

das Kohlosseum in Wesselburen<br />

Schonendes Verfahren<br />

„Das Besondere an unserem Kohl ist das<br />

patentierte Verfahren, mit dem unsere<br />

Produkte entstehen”, erklärt Geschäftsführer<br />

Wilken Boie. „Im Gegensatz zum<br />

gängigen Dosensauerkraut, dem durch das<br />

starke Erhitzen 60 Prozent der Inhaltsstoffe<br />

verloren gehen, wird unser Kraut in Spezialgläser<br />

abgefüllt und <strong>im</strong> verschlossenen Glas<br />

vergoren. Dadurch bleiben Vitamin C und<br />

Milchsäurebakterien erhalten. Das gärfrische<br />

Sauerkraut ist bekömmlicher und gesünder<br />

als die handelsüblichen pasteurisierten Produkte.”<br />

Ein besonderer Clou dabei: Die bei der<br />

Gärung gebildeten Gase können durch einen<br />

Spezialverschluss auf natürliche Weise entweichen.<br />

Dadurch hält sich das Kraut gekühlt<br />

ein halbes Jahr. Zudem findet ausschließlich<br />

hochwertiger Bio-Kohl seinen Weg in die<br />

Gläser des Kohlosseums.<br />

Einblick in die Produktion<br />

Ein besonderes Highlight sind außerdem die<br />

regelmäßigen Vorstellungen in der Krautwerkstatt.<br />

Hier erfahren die Zuschauer:innen<br />

nicht nur alles über die Herstellung der<br />

Wesselburener Köstlichkeiten, sondern<br />

lernen auch, was die „Ackerpille” sonst noch<br />

kann. Schließlich ist Kohl nicht nur für<br />

seinen köstlichen Geschmack, sondern auch<br />

für seine gesunden Inhaltsstoffe bekannt.<br />

Reich an Vitaminen, Mineralien, sekundären<br />

Pflanzenstoffen und anderen Substanzen ist<br />

er ein echtes Superfood. So kann das Gemüse<br />

unter anderem helfen, den Cholesterin- und<br />

Blutzuckerspiegel positiv zu beeinflussen und<br />

sogar das Risiko für verschiedene Krebsarten<br />

senken. In der Naturmedizin ist Kohl<br />

für seine entzündungshemmende Wirkung<br />

bekannt. Das wissen auch die Mitarbeiter:innen<br />

des Kohlosseums – und bieten daher<br />

Nur beste Zutaten finden ihren Weg in die<br />

Wesselburener Kohlspezialitäten<br />

Vielseitig: die Produkte aus dem Kohlosseum<br />

neben den Lebensmitteln auch eine Kohlsalbe<br />

an. Kaufen kann man die Produkte auf dem<br />

Bauernmarkt direkt vor Ort oder <strong>im</strong> Onlineshop.<br />

Auch andere Gaumenfreuden sind<br />

in Wesselburen erhältlich. Säfte, Bonbons,<br />

Fruchtaufstriche – wenn es darum geht, ihren<br />

Kohl in das richtige kulinarische Licht zu<br />

rücken, sind der Fantasie der Produktentwickler:innen<br />

keine Grenzen gesetzt.<br />

Kohlverarbeitung früher und heute<br />

Ebenfalls einen Besuch wert ist das Kohlmuseum.<br />

Hier lernen die Besucher:innen<br />

alles über die Kohlverarbeitung von früher<br />

und heute. Zahlreiche Ausstellungsstücke<br />

wie zum Beispiel alte Kohlpflanzmaschinen,<br />

Ackergeräte, Kohlschneidemaschinen,<br />

Holzsauerkrautfässer, diverse Kohl-Verarbeitungsgeräte,<br />

historische Bilder und vieles<br />

mehr geben einen lebendigen Einblick in<br />

vergangene Zeiten. Besonders unterhaltsam<br />

wird es auf den Führungen von Martin Kehl.<br />

Neben allerlei Wissenswertem über Landwirtschaft<br />

und Kohlanbau hat er <strong>im</strong>mer die<br />

ein oder andere Anekdote <strong>im</strong> Gepäck. Ein<br />

tolles Ausflugsziel für die ganze Familie!<br />

> > Weitere Infos unter:<br />

www.kohlosseum.de<br />

www.lksh.de<br />

www.gzsh.de<br />

www.gutes-vom-hof.sh<br />

Das<br />

Gütezeichen<br />

Es war das erste Qualitätssiegel für regionale Lebensmittel in Deutschland. Das blau-grüne Gütezeichen<br />

der Landwirtschaftskammer „Geprüfte Qualität Schleswig-Holstein“ steht seit 56 Jahren für traditionell erzeugte<br />

he<strong>im</strong>ische Produkte. Alle ausgezeichneten Produkte müssen sich strengen Prüfungen und neutralen<br />

Kontrollen unterziehen. Es sind hochwertige, regional erzeugte Lebensmittel, die höchste Anforderungen an<br />

Qualität und Genuss erfüllen. Das Beste aus dem echten <strong>Norden</strong>.<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 43


Mode<br />

New York <strong>im</strong><br />

Wenn sich die Blätter<br />

färben, die Sonne <strong>im</strong>mer<br />

tiefer steht und der<br />

<strong>Oktober</strong> seinem goldenen Beinamen<br />

alle Ehre macht, dann kann<br />

man sich be<strong>im</strong> Spaziergang durch<br />

den Park durchaus nach New York<br />

City träumen. Denn kaum eine andere<br />

Stadt entfaltet ihre Schönheit<br />

so majestätisch wie Manhattan <strong>im</strong><br />

Herbst. Mos Mosh hat diese Idee<br />

zu einer tragbaren Modekollektion<br />

für Frauen gemacht und die Fotos<br />

dafür auf der Upper East Side, <strong>im</strong><br />

West Village und Downtown, <strong>im</strong><br />

Central Park und in der Subway<br />

aufgenommen. Zu sehen sind<br />

nicht nur coole Street Styles von<br />

Glencheck über Blumenkleider<br />

und soften Strick bis hin zu Sixties<br />

Jeans und Lederboots, sondern<br />

auch viel Big Apple.<br />

Als Mitglied der Better Cotton<br />

Initiative (BCI) achtet Mos Mosh<br />

auf eine umweltfreundliche und<br />

sozialverträgliche Produktion und<br />

einen bewussten, nachhaltigen<br />

Konsum. Außerdem gibt es den<br />

Secondhand-Service „ReLoved“.<br />

Kund:innen können ihre gut erhaltene<br />

Mos Mosh-Kleidung zurückgeben,<br />

damit sie von einer anderen<br />

Person erneut getragen und geliebt<br />

wird. Mehr dazu online unter:<br />

> > www.mosmosh.de<br />

© MosMosh<br />

Für die neue Herbstkollektion hat sich Mos<br />

Mosh von Nianga und Rosmary inspirieren lassen<br />

– zwei echten New Yorkerinnen. Die Kamera<br />

begleitet die beiden für einen Tag durch die City<br />

44 lebensart


<strong>Norden</strong><br />

New York ist die Stadt der<br />

unbegrenzten Möglichkeiten.<br />

Es ist die Stadt, die niemals<br />

schläft und in der <strong>im</strong>mer ausgegangen<br />

und gefeiert wird<br />

© MosMosh<br />

© MosMosh<br />

© MosMosh<br />

© MosMosh<br />

Diese urbane Umgebung mit vielen<br />

grünen Ecken ist lebendig und kraftvoll<br />

– und damit die opt<strong>im</strong>ale Kulisse<br />

für tragbare und feminine Mode<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 45


Mode<br />

10 Jahre Designer Outlet Neumünster<br />

20. September 2012 – an diesem Tag öffnete das McArthurGlen<br />

Designer Outlet Neumünster zum ersten Mal die Türen der über 100<br />

Shops. Seitdem ist das Center nahe der A7 zu einem der erfolgreichsten<br />

Designer Outlets geworden und erfreute bereits über zwei Millionen<br />

Besucher:innen! Das Center ist so ausgelegt, dass hier durch den Mix<br />

aus Shops, Cafés und Restaurants ein Tag mit der ganzen Familie<br />

verbracht werden kann. Auf 20.000 Quadratmetern Verkaufsfläche<br />

gibt es hochwertige Designerware zum stark reduzierten Outlet-Preis.<br />

Zur Eröffnung waren es 70, inzwischen sind es 130 Brands! Drei neue<br />

ziehen gerade ein, darunter Lee Wrangler und Happy Socks.<br />

© McArthurGlen Designer Outlet Neumünster<br />

Center-Leiterin Carolin König (li.) freute sich bei<br />

der Jubiläumsfeier über viele Besucher:innen<br />

„Ohne Menschen wäre das Center ein lebloses Gebäude“, sagte die<br />

Center-Leiterin Carolin König bei der großen Jubiläumsfeier, denn mit<br />

seinen 120 Shops biete das Outlet Arbeitsplätze in der Region. Durch<br />

Karrieretage und einen engen Kontakt zur Arbeitsagentur Neumünster<br />

ist das Outlet ständig auf der Suche nach neuen Talenten und will<br />

diese fördern. Zu diesem besonderen Anlass fanden einige Aktionen<br />

während der Jubiläumswoche <strong>im</strong> September statt.<br />

> > www.mcarthurglen.com<br />

Neu in Eckernförde!<br />

In ihrer neuen Slow-Fashion-<br />

Boutique You, Me & the Sea <strong>im</strong> Herzen<br />

Eckernfördes bietet Tina Elvert<br />

reichlich Raum für Mode, Lifestyle<br />

und Accessoires – genießen Sie ein<br />

wunderbares Einkaufserlebnis!<br />

Einladung<br />

zum<br />

<strong>Oktober</strong>fest<br />

am Sa., 22. <strong>Oktober</strong> <strong>2022</strong><br />

von 10–18 Uhr!<br />

Adresse:<br />

St.-Nicolai-Str. 16, 24340 Eckernförde<br />

Tel. 04351 / 880 22 82<br />

Öffnungszeiten:<br />

Website:<br />

Mo.–Fr. 10–18 Uhr, Sa. 10–16 Uhr you-me-sea.online<br />

Sonn- & Feiertage (Saison) 11–17 Uhr<br />

Es erwarten Sie<br />

• ein tolles Shopping-Erlebnis<br />

„Ich freue mich auf Ihren Besuch!“<br />

• warme und kalte Getränke<br />

• eine zünftige Brotzeit<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Sie finden uns<br />

auch auf<br />

Instagram!<br />

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Instagram!<br />

Erwürfeln<br />

Sie Ihren<br />

Rabatt!<br />

You, Me & the Sea<br />

St.-Nicolai-Str. 16 I 24340 Eckernförde I Tel. 0 43 51 / 880 22 82<br />

www.you-me-sea.online I Instagram: you_me_sea.online<br />

Mo. – Fr. 10.00 – 18.00 Uhr I Sa. 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage 11 – 17 Uhr (Saison)<br />

MODISCHE HERBSTZEIT<br />

Das Schönste am Herbst? Die Vielfalt an Stoffen und Farben, in der<br />

sich die neue Mode präsentiert! Hüllen Sie sich ein in wärmende Steppwesten<br />

mit veganer Füllung, weiche Plüschjacken, Mäntel und Jacken<br />

aus zartem Handschuhleder oder kuscheligen Strick aus Alpaka-Wolle<br />

und Kaschmir. You, Me & the Sea bietet neue Modelle von z. B. Milestone,<br />

Harm Jopp oder Oui exklusiv in Eckernförde. Ein Revival feiern<br />

Samt und Cord vor allem bei Hosen und Blazern. Die Farben sind<br />

ebenso vielseitig: „Von Wollweiß über erdige Töne, Grün, Rosenholz<br />

und Violett bis zu Taubenblau und<br />

Petrol ist die Palette so breit gefächert<br />

wie noch nie in der kühlen<br />

Saison“, sagt Boutique-Inhaberin<br />

Martina Elvert. Sie ermuntert<br />

ihre Kundinnen: „Greifen Sie zu<br />

Farbe, das lässt Sie auch in der<br />

dunklen Jahreszeit strahlen.“ Die<br />

Beratung gibts natürlich vor Ort.<br />

> > You, Me & the Sea<br />

St.-Nicolai-Str. 16, Eckernförde<br />

Tel. 04351 / 8802282<br />

http://you-me-sea.online<br />

Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-16 Uhr<br />

in der Saison auch So 11-17 Uhr<br />

Lederjacke von Milestone, 329,90 €, Shirt<br />

von Margittes, 79,90 €, Hose von Stehmann,<br />

99,95 €, Loafer von Högl, 189,90 €<br />

46 lebensart<br />

© falkemedia


STRAPAZIERTES HAAR?<br />

Die neue Argan Oil Serie von Björn Axén repariert<br />

strapaziertes, trockenes Haar <strong>im</strong> Handumdrehen mit<br />

pflegendem, ökologisch angebautem Arganöl sowie<br />

reparierendem veganen Keratin. Schon seit Jahrhunderten<br />

gilt Arganöl als wahres Wundermittel für gesun-<br />

des und kräftiges Haar. Das Öl ist einzigartig und seine<br />

Zusammensetzung eignet sich perfekt, um das Haar<br />

geschmeidig, seidig und verführerisch glänzend zu<br />

machen. Es ist reich an Phytosterinen, die Feuchtigkeit<br />

speichern, Omega-3 und Omega-7-Fettsäuren,<br />

die dafür sorgen, dass das Haar weniger steif und<br />

besser formbar wird, und Vitamin E, das das Haar<br />

vor Schäden durch UV-Strahlen und somit auch<br />

vor einem Ausbleichen der Haarfarbe schützt. Das<br />

Arganöl dringt tief in das Haarinnere ein, um ge-<br />

schädigte Stellen zu reparieren. Es zähmt krauses<br />

Haar, widerspenstige Locken und wirkt besonders<br />

gut gegen Haarspliss.<br />

> > www.smp-hh.de<br />

© pikselstock/Adobe<br />

FUNKELNDE SCHÖNHEITEN<br />

Strahlen die Farben, strahlt das Gesicht. Dieses Motto macht sich die<br />

neue „Colors-Collection“ des Herstellers Quinn zu eigen. Die wunderschönen<br />

Ringe halten, was ihr Name verspricht, nämlich pure<br />

Intensität in Farbe und Tragegefühl. Die rauchigen Brauntöne des<br />

Rosenquarz schenken innere Ausgeglichenheit und Ruhe – gerade in<br />

den stressigen Situationen des Alltags. Quinn vergibt bei dieser Kollektion<br />

die Hauptrolle an prächtig geschliffene Farbedelsteine, während<br />

glänzendes Silber die perfekte Bühne für die Protagonisten bietet.<br />

> > Juwelier Happe, Dänische Str. 8-10, <strong>Kiel</strong><br />

Tel. 0431 / 92190, www.juwelier-happe.de<br />

Die „Colors-Collection“ gibt es bei<br />

Juwelier Happe in der Innenstadt<br />

© falkemedia<br />

Im <strong>Oktober</strong><br />

20%<br />

Trauringe Trauringe 585/-Weißgold<br />

in 585/-Weißgold<br />

auch in 750/- auch in erhätlich 750/- erhätlich<br />

auf unsere<br />

Trauringe.<br />

Damenring mit Damenring 1 Brillant mit 0,10ct 1 Brillant W/SI 0,10ct Breite W/SI Breite<br />

beider Ringe beider 4 mm, Ringe Höhe 4 mm, 2 mmHöhe 2 mm<br />

Kommen Sie<br />

vorbei!<br />

statt 2.412€ jetzt 1.929 €<br />

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Happe Juwelier<br />

Dänische Straße 8-10<br />

Tel. (04 31) 9 21 90<br />

Happe Trend-Shop<br />

<strong>im</strong> CITTI-PARK<br />

<strong>im</strong> CITTI-PARK<br />

Tel. (04 31) 59 45 56<br />

Tel. (04 31) 6 59 45 56<br />

www.juwelier-happe.de<br />

www.juwelier-happe.de


Mode<br />

Ausrüstung<br />

für Abenteuer<br />

Zu jeder Jahreszeit stehen die Outdoor- und Trekking-Experten von Sieben Meilen<br />

in der Holtenauer zur Beratung in Sachen Schuhe, Stiefel und mehr bereit. Sie<br />

kennen sich aus, wenn es um die opt<strong>im</strong>ale Ausrüstung für individuelle Alltagsabenteuer<br />

oder Reisen in die Ferne geht.<br />

> > Sieben Meilen, Holtenauer Str. 11, <strong>Kiel</strong><br />

Tel. 0431 / 970007, www.sieben-meilen.de<br />

Perfekt für einen gemütlichen Herbst:<br />

die Wollfilz-Schuhe von Glerups<br />

Echte Troyer aus reiner Wolle<br />

Wer sich gegen Wind und Wetter schützen möchte<br />

oder es einfach gern behaglich warm mag, liegt mit<br />

dem Troyer aus der Lüneburger Heide genau richtig.<br />

Die Wolle stammt direkt aus Europa, die Herstellung<br />

findet in der Strickerei vor Ort statt. Ob bei der<br />

Arbeit, auf dem Segel- oder Fischerboot oder mit<br />

Hemd <strong>im</strong> Büro – der Troyer ist ein zeitloser ter. Für 149,90 € in verschiedenen<br />

Beglei-<br />

Farben<br />

Wollfilz-Schuhe von Glerups<br />

Die Filzschuhe aus Dänemark werden aus 100 % reiner<br />

Wolle gefertigt, die von den Schafrassen Gotland-Pelz<br />

und Merino stammen. Die Wolle wird nicht chemisch,<br />

sondern schonend behandelt – vom Rohstoff<br />

bis zum Fertigprodukt. Die abriebfeste<br />

Ledersohle trägt sich auf verschiedenen<br />

Böden stets angenehm weich. Ver-<br />

schiedene Farben, ab 74,90 €<br />

Blue Heeler Outback für Damen und Herren<br />

Der hochwertige Chelsea Boot aus geöltem Rindsleder! Die rutschfeste<br />

Sohle in Kombination mit dem wetterunempfindlichen Leder<br />

machen diesen Schuh ideal für alle, die es auch bei schlechtem<br />

Wetter nicht drinnen hält. Dieser australische Klassiker garantiert<br />

trockene Füße bei angenehmem Kl<strong>im</strong>a.<br />

Für nur 189,90 €<br />

48 lebensart


WUNDERVOLLER OKTOBER<br />

Wenn sich die bunten Farben der Natur zurückziehen, möchte man es ihr manchmal<br />

gleich tun. Sich am liebsten ins hübsch dekorierte Zuhause kuscheln, an abgelegenen<br />

Orten durch die Natur spazieren und einfach den hyggeligen Herbst genießen.<br />

Gedeckte Farben passen hervorragend zu dieser St<strong>im</strong>mung und lassen sich super<br />

mit anderen Tönen oder Farbtupfen kombinieren. Bei Siak Apart in der Kolberger<br />

Straße 15 in Nortorf hat Inhaberin Silke Klahn wie <strong>im</strong>mer eine schöne Auswahl an<br />

Dekorationsartikeln, Kleidung und den passenden Accessoires zusammengestellt.<br />

Ein Besuch lohnt sich,<br />

das Geschäft ist montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und<br />

samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.<br />

> > Siak Apart<br />

Kolberger Str. 15, Nortorf<br />

Tel. 04392 / 4080099<br />

www.siak-apart.de<br />

Bei Siak Apart finden Sie zu jeder<br />

Jahreszeit die passende Deko<br />

Für die gemütliche<br />

Jahreszeit müssen<br />

auch gemütliche<br />

Kissen her<br />

Eine große Tasche muss bei<br />

jedem Ausflug dabei sein<br />

Der Leo-Look<br />

geht <strong>im</strong>mer,<br />

auch be<strong>im</strong><br />

herbstlichen<br />

Outfit<br />

WOLLIGE LIEBLINGE<br />

FÜR DEN HERBST<br />

Nachhaltige Mode in den schönsten<br />

Farben und passende Accessoires<br />

leuchten bei GLANZ & GLORIA<br />

auch <strong>im</strong> <strong>Oktober</strong> um die Wette. In<br />

dem einladenden Conceptstore<br />

gibt es Herbstkleider und Röcke,<br />

weichen Strick und kuschelige<br />

Handmade<br />

Tücher, zauberhaften Schmuck<br />

Halsketten<br />

und chromfrei gegerbte Leder-<br />

von GUBO<br />

accessoires und Taschen. Außerdem<br />

finden Besucher:innen süße Geschenkideen<br />

und Mitbringsel aus kleinen Manufakturen.<br />

Pulli aus Bio-Baumwoll-Mix<br />

& Rock aus Bio-Baumwolle<br />

von ARMEDANGELS, Tasche<br />

von HARBOUR 2nd<br />

> > GLANZ & GLORIA Lieblingsstücke<br />

Mühlenstr. 1, Bordesholm, Tel. 04322 / 888727<br />

www.lieblings-stuecke.shop<br />

Kuscheliger<br />

Strick für<br />

den Herbst<br />

Kuschelige Tücher<br />

von INVERO<br />

Montag - Freitag 10 - 18 Uhr ⋅ Samstag 10 - 13 Uhr<br />

Mühlenstraße 1 ⋅ 24582 Bordesholm<br />

www.lieblings-stuecke.shop<br />

Fair Fashion Strick<br />

von ARMEDANGELS<br />

lebensart 49


Fit & Gesund<br />

© contrastwerkstatt/ Adobe Stock<br />

Nachhaltige<br />

Hörgesundheit<br />

Akustische Abwechslung <strong>im</strong> Alltag, Routinen durchbrechen, Körper und Geist in<br />

Schwung halten und regelmäßige vorsorgliche Hörtests. Ein aktiver und ausgewogener<br />

Lebensstil fördert die Gesundheit und trainiert die Sinneswahrnehmungen.<br />

Das kommt auch maßgeblich dem Gehör zugute.<br />

Für die ausgewogene Hörgesundheit ist es wichtig, Abwechslung<br />

und Herausforderung in den akustischen Tagesablauf zu<br />

bringen. Denn neue und unterschiedliche Höreindrücke halten<br />

das Gehör fit und flexibel. Konzentriertes Zuhören und bewusstes<br />

Hinhören fördern das Zusammenspiel von Ohren und Hörzentrum<br />

<strong>im</strong> Gehirn. Das geschieht bei allen Gesprächen und geselligen Unternehmungen<br />

in kleinen und großen Gruppen, sei es <strong>im</strong> Sportverein,<br />

<strong>im</strong> Restaurant, mit Freund:innen oder mit der Familie wie auch bei<br />

Konzerten, Theateraufführungen oder Vorträgen. Vor Belastungen wie<br />

Dauerlärm und extremer Lautstärke sind die Ohren hingegen grundsätzlich<br />

zu schützen.<br />

Ohren wollen hören<br />

Je größer und vielfältiger die Bandbreite der akustischen Signale ist,<br />

desto leistungsfähiger bleiben die entsprechenden Vernetzungen <strong>im</strong><br />

Gehirn. Wie eine Art lernendes System passen sie sich <strong>im</strong>mer wieder<br />

den Anforderungen an und konfigurieren sich entsprechend.<br />

Hier, <strong>im</strong> Hörzentrum des menschlichen Gehirns wird alles Gehörte<br />

entschlüsselt, bewertet und verarbeitet. Wenn dagegen nur wenige<br />

oder gleichförmige Signale dort ankommen, gehen die neuronalen<br />

Strukturen und die Fähigkeit des selektiven Hörens nach und nach<br />

verloren.<br />

Hörforscher:innen gehen davon aus, dass der Prozess der Hörentwöhnung<br />

weit verbreitet ist. Denn bei Millionen Menschen hat sich mit<br />

zunehmendem Alter bereits ein schleichender Hörverlust eingestellt.<br />

Die akustischen Wahrnehmungen der Betroffenen sind eingeschränkt,<br />

ohne dass sie sich darüber <strong>im</strong> Klaren sind. Unbewusst haben sie ihre<br />

Alltagsmuster an ihre Defizite angepasst, so dass Menge und Vielfalt<br />

der akustischen Signale, die das Hörzentrum noch erreichen, <strong>im</strong>mer<br />

weiter abnehmen. In der Folge liegen die Verarbeitungsstrukturen <strong>im</strong><br />

Gehirn mehr und mehr brach. Je länger diese Entwöhnung andauert,<br />

desto schwieriger wird es, den Prozess wieder umzukehren. Hörakustiker:innen<br />

können hier mit geeigneter Hörtechnologie und individueller<br />

Hörtrainings Abhilfe schaffen.<br />

(FGH)<br />

50 lebensart


VOM HÖRROHR ZUM MODERNEN HÖRSYSTEM<br />

Wir schärfen Ihr Gehör !<br />

Taubheit und Hörminderung gab es schon <strong>im</strong>mer – die ersten Hilfen<br />

waren Hörhörner, die aus Eisenblech, Silber, Holz, Schneckengehäusen<br />

oder Tierhörnern gefertigt wurden. Um 1900 wurden die ersten<br />

Hörgeräte mit elektronischem Verstärker erfunden. Heutige Geräte<br />

verfügen über digitale Technologie und sind mit leistungsstarken<br />

Computerchips ausgestattet. Vielfältige Funktionen für eine bessere<br />

Klangqualität und drahtlose Anbindungsmöglichkeiten zeichnen moderne<br />

Hörlösungen aus. Kleinere Geräte, neue Designs und modische<br />

Farbgebungen helfen dabei, dass das Tragen von Hörgeräten <strong>im</strong>mer<br />

mehr als selbstverständlich erachtet wird.<br />

Einen kostenfreien Hörtest oder eine individuelle Beratung zu Hörgeräten,<br />

Gehörschutz oder Antworten auf Fragen zu Tinnitus erhalten Sie<br />

am Bordesholmer See <strong>im</strong> Fachgeschäft von Michael Eggers Hörakustik.<br />

> > Michael Eggers Höraksutik, Alte Landstr. 3, Bordesholm<br />

Tel. 04322 / 8868700, www.eggers-hoerakustik.de<br />

HAUPTFILIALE BORDESHOLM<br />

Alte Landstraße 3<br />

24582 Bordesholm<br />

Telefon 043 22 - 88 68 700<br />

Telefax 043 22 - 88 68 702<br />

FILIALE WANKENDORF<br />

Bornhöveder Landstraße 1<br />

24601 Wankendorf<br />

Telefon 043 26 - 99 99 480<br />

Telefax 043 26 - 99 98 053<br />

E-Mail info@eggers-hoerakustik.de<br />

URL www.eggers-hoerakustik.de<br />

HÖRGERÄTEANPASSUNGEN<br />

HÖRGERÄTESERVICE<br />

HÖRTRAINING<br />

GEHÖRSCHUTZ<br />

SCHULUNGEN<br />

SANFTE THERAPIE BEI HELLEM HAUTKREBS<br />

Zu wenig Sonne lässt uns blass und schlapp werden, zu viel kann eine<br />

ernsthafte Schädigung der Haut verursachen. Vor allem der typisch<br />

nordische Hauttyp mit hellem Teint und blonden Haaren ist gefährdet,<br />

ebenso wie der keltische rothaarige Typ. Dabei macht die Sonne<br />

keinen Unterschied, ob sie auf Mann oder Frau scheint. Anders verhält<br />

es sich mit dem Alter: Ältere Menschen sind häufiger von Hautkrebs<br />

betroffen. Unterschieden wird dabei zwischen hellem und schwarzem<br />

Hautkrebs. Die ersten Anzeichen für hellen Hautkrebs sind in der<br />

Regel harmlose erscheinende Hautveränderungen, wie zum Beispiel<br />

kleine raue, helle oder rötliche Veränderungen der Haut (aktinische<br />

Keratosen), Knötchen, Höcker oder Flecken. Es ist wichtig, diese<br />

Veränderungen so früh wie möglich zu erkennen, um das Risiko einer<br />

Hautkrebserkrankung zu min<strong>im</strong>ieren. 75 Prozent der Frauen gehen<br />

zur Vorsorge, bei den Männern sind es lediglich 25 Prozent.<br />

Die photodynamische Therapie ist eine vergleichsweise unkomplizierte<br />

und schonende Behandlungsmöglichkeit bei hellem Hautkrebs und<br />

stellt eine Alternative zu operativen Eingriffen dar. Eine großflächige<br />

Behandlung ist möglich, bei der Schäden in ihrer Gesamtheit behandelt<br />

werden können. Die photodynamische Therapie erkennt noch unsichtbare<br />

Tumore und lässt diese gleichzeitig absterben. Sie repariert<br />

das betroffene Gewebe und ist Prophylaxe zugleich.<br />

Anti-Aging-Therapie · PDT<br />

> > Hautärztin Dr. Christiane Behrendt<br />

Eutin: Am Rosengarten 13, Tel. 04521 / 7967555<br />

<strong>Kiel</strong>: Holstenstraße 88-90, Tel. 0431 / 94604<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 51


Fit & Gesund<br />

ZUSAMMENSCHLUSS: GESUNDHEITSREGIONEN<br />

IN SCHLESWIG-HOLSTEIN<br />

Die gemeinnützigen Vereine „Gesundheits- und Präventionsregion<br />

<strong>im</strong> Kreis Rendsburg-Eckernförde e. V.“ (Gesund am NOK) und<br />

„Gesundheitsregion NORD e. V.“ (GRN) schließen sich zu einem<br />

gemeinsamen Verein zusammen. Damit sind sie die größte Gesundheitsregion<br />

in Schleswig-Holstein mit Sitz in Büdelsdorf.<br />

Beide Vereine kooperieren seit längerer Zeit und unterstützen sich<br />

gegenseitig fachlich und administrativ. Durch die beiden Corona-<br />

Jahre ist das Vereinsleben insbesondere <strong>im</strong> <strong>Norden</strong> weitestgehend<br />

ausgebremst worden. Um die Regionen weiterhin aktiv zum Thema<br />

„Gesundheit“ unterstützen zu können, ist die Idee eines Zusammenschlusses<br />

geboren worden. Um schlanke Strukturen zu schaffen und<br />

damit bestehende Verbindungen nicht verloren gehen, ist es in den<br />

letzten Monaten über Verhandlungen unter Mitnahme der Mitglieder<br />

zur Gründung eines neuen gemeinsamen Vereins gekommen:<br />

„GESUND zwischen Nord- und Ostsee – Gesundheits- und Präventionsregion<br />

e. V.“. Das Gebiet erstreckt sich nun auf die Kreise<br />

Nordfriesland, Schleswig-Flensburg, Rendsburg-Eckernförde und<br />

die Stadt Flensburg. Regional und doch gemeinsam werden die beiden<br />

Initiativen dazu beitragen, dass unser Gesundheitswesen weiter<br />

gefördert werden kann und insbesondere die Themen „Prävention“<br />

und „Gesundheitsförderung“ stärker in den Fokus rücken.<br />

> > www.gesund-am-nok.de, www.gesundheitsregionnord.de<br />

v. l. n. r. Kerstin Bendixen (Schatzmeisterin, GRN), Thomas Wobser (Schatzmeister,<br />

Gesund am NOK), Maren Morawe (2. Vorsitzende, Gesund am NOK),<br />

Dr. Andrea Tine Roth (2. Vorsitzende, GRN), Judith Hempe (Schriftführerin,<br />

Gesund am NOK), Marc Pickardt (1. Vorsitzender, GRN), Thomas Fröber<br />

(1. Vorsitzender, Gesund am NOK)<br />

© Dolgner<br />

NATUR FÜR DIE HAUT<br />

Naturkosmetik-Influencerin<br />

Mareike Peters zeigt, was unsere<br />

Haut wirklich braucht – mit vielen<br />

Rezepten zum Selbermachen aus<br />

ihrem reichen Erfahrungsschatz<br />

In diesem Buch geht um unser zartestes Organ: die Haut. Wie<br />

gehen wir (haut-)freundlich mit ihr um? Die Naturkosmetik-<br />

Produktentwicklerin Mareike Peters setzt da neue Maßstäbe.<br />

Mit ihrer pflanzlichen Wirkstoffkosmetik ist sie Teil einer<br />

Revolution in der Kosmetikbranche: hin zu einer nachhaltigen,<br />

umweltfreundlichen und effektiven Hautpflege aus<br />

he<strong>im</strong>ischen Pflanzenarten. Ihre Strategie: Sich auf die Suche<br />

nach den Ursachen der Hautprobleme machen, statt einfach<br />

nur gegen die Symptome anzugehen! Erfahren Sie, wie sich die<br />

Pflege unterschiedlicher Hauttypen voneinander unterscheidet<br />

– und wie Sie durchs Selberrühren individuell auf den eigenen Hautzustand eingehen<br />

können. Mit den wichtigsten Grundrezepturen und natürlich mit großem Rezeptteil!<br />

> > Mareike Peters: Natur für deine Haut.<br />

Pflanzliche Wirkstoffkosmetik zur richtigen Pflege für jeden Hautzustand, GU 2021, 192 S., 22 €<br />

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WOHLIGE WÄRME IM WINTER<br />

Wer sich eine Auszeit vom stressigen Alltag gönnen<br />

möchte, sollte in den renovierten Räumlichkeiten des<br />

Saunabads Molfsee die Gelegenheit nutzen und sich<br />

völlig der Erholung von Körper und Geist hingeben.<br />

Sechs unterschiedliche Saunen und Dampfbäder, ein großzügiger<br />

Pool <strong>im</strong> Innenbereich sowie Massagen erwarten die<br />

Gäste <strong>im</strong> Saunabad. Ein besonderer Tipp ist die neue Infrarot-Wärmekabine<br />

– mit einem angenehmen Schwitzkl<strong>im</strong>a, das den Kreislauf<br />

deutlich weniger belastet. Ein H<strong>im</strong>alaya-Salzruheraum, eine Schwalldusche,<br />

ein Schlafraum und ein Außenbereich mit Liegestühlen stehen<br />

allen zur Verfügung, die die nötige Zeit zum Entspannen nutzen möchten,<br />

bevor es zu einem Erfrischungsgetränk und einer warmen Mahlzeit<br />

Abtauchen und wohlfühlen<br />

ins Bistro geht. Die typisch holsteinische Küche lässt<br />

hier keine Wünsche für den kleinen oder großen Hunger<br />

unerfüllt. Wie viele andere Institutionen spart auch das Saunabad<br />

Molfsee Energie ein. Doch die Gäste dürfen sich trotzdem auf eine<br />

wohlige Wärme für Körper und Seele in den Wintermonaten freuen.<br />

„Wir sparen Energie über angespasste Öffnungszeiten, die unsere Gäste<br />

unter Tel. 04347 / 4757 oder www.saunabad-molfsee.de erfahren.<br />

> > >> www.saunabad-molfsee.de<br />

Eine vielfältige Saunalandschaft erwartet die Gäste<br />

In diesem Ambiente kann man sich einfach nur wohlfühlen


Alter werden, na und?!<br />

Gut geschützt<br />

in den Herbst<br />

Im Herbst beginnt die Grippesaison. Für ältere Menschen mit Vorerkrankungen<br />

ist ein Schutz besonders wichtig. Denn die Grippe greift<br />

nicht nur die Atemwege an. Sie erhöht auch das Risiko für Herzinfarkte<br />

und Schlaganfälle – in den ersten Tagen nach der Ansteckung um das<br />

zehn- beziehungsweise achtfache. Da Senior:innen ein schwächeres<br />

Immunsystem und oft schon bestehende Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

haben, sind sie besonders gefährdet und sollten rechtzeitig zur<br />

Grippe<strong>im</strong>pfung gehen. So lässt sich nicht nur die Erkrankung selbst<br />

vermeiden, sondern laut Studien auch das Risiko von schweren Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen um mehr als ein Drittel senken. Spezielle<br />

Impfstoffe können die Immunantwort verbessern.<br />

(djd)<br />

© drubig-photo/ Adobe Stock<br />

54 lebensart


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MAGNESIUMMANGEL<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind nach wie vor die Todesursache<br />

Nummer eins in Deutschland. Bei den Ursachen für einen Herzinfarkt<br />

denkt man schnell an Stress, eine zu üppige Körperfülle, zu<br />

hohe Cholesterinwerte durch ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel.<br />

Das ist auch richtig, aber eben nicht alles. Untersuchungen<br />

zeigen, dass viele Menschen mit Herzrhythmusstörungen<br />

und Herzinfarkten einen Magnesiummangel aufweisen. Wer Herz-<br />

Kreislauf-Problemen vorbeugen möchte, sollte auf seinen Magnesiumhaushalt<br />

achten. Bei Mangelsymptomen ist die Einnahme eines<br />

leistungsstarken organischen Präparats wie Magnesium-Diasporal<br />

300 mg sinnvoll.<br />

> > www.diasporal.com<br />

Mit einer guten Magnesiumversorgung<br />

tut man einiges für seine Gesundheit<br />

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In Zeiten, in denen man über<br />

die wirklich wichtigen Dinge<br />

nachdenkt: Wir informieren Sie<br />

gerne über das Leben in unserer<br />

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Wir freuen uns auf<br />

Ihren Anruf.<br />

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Nicht nur bei Energie und Speiseöl klettern die Preise: Aktuell werden<br />

auch viele andere Produkte des täglichen Bedarfs teurer. Das merken<br />

wir alle in unserem Geldbeutel. Um Geld zu sparen, empfiehlt es<br />

sich, besonders langlebige Produkte zu kaufen – wie etwa feste Seife.<br />

100g Seife zum Duschen einer Person reichen bei täglichem Einsatz<br />

circa drei Monate, zum reinen Händewaschen circa sechs Monate.<br />

Klar Seifen bietet zum Beispiel eine Vielzahl von veganen Hand- und<br />

Körperseifen ohne Palmöl wie Kakaobutter, Orange oder Rosmarin<br />

bereits ab 5 Euro an.<br />

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10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 55<br />

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Das Birken Aktiv-Getränk ist ein belebender<br />

Genuss für alle. Von Hand verlesene junge<br />

Birkenblätter ergeben zusammen mit Zitronensaft<br />

ein schmackhaftes, hochwertiges<br />

Getränk, das ein opt<strong>im</strong>aler Wellnessbegleiter<br />

ist – köstlich und erfrischend und ohne<br />

Zusatz von künstlichen Konservierungs-,<br />

Farb-, Aroma- oder Süßstoffen.<br />

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Das Sanddorn-Elixier hilft gegen<br />

Müdigkeit und Erschöpfung,<br />

unterstützt mit Vitamin C die<br />

Immunabwehr und schützt die<br />

Zellen vor antioxidativem Stress<br />

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Rohrzucker und Honig.<br />

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Der Sanddorn-Ursaft aus Vitamin<br />

C-reichen Sanddorn-Früchten unterstützt<br />

die Immunabwehr, vitalisiert<br />

gegen Müdigkeit und Erschöpfung<br />

und ist eine Bereicherung für die<br />

gesunde Küche.<br />

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56 lebensart


Wohnpark Sielbeck: Selbstbest<strong>im</strong>mtes Leben am Kellersee<br />

Außergewöhnliches<br />

Ambiente am See<br />

Der Wohnpark Sielbeck bietet älteren Menschen mit Hilfebedarf ein<br />

selbstbest<strong>im</strong>mtes Wohnen in schönster Umgebung direkt am Kellersee.<br />

In der großzügigen Parkanlage stehen 22 Servicewohnungen<br />

und zwei Wohngruppen mit<br />

je zwölf Einzelz<strong>im</strong>mern – eine WG für somatisch<br />

betroffene Menschen und eine WG für<br />

Menschen mit Demenz – zur Verfügung. Zum<br />

Wohnpark gehören eine historische Villa und<br />

ein moderner Neubau, die an die jeweiligen<br />

Bedürfnisse der Mieter:innen angepasst sind.<br />

Für weitere Spaziergänge oder Walking-Runden<br />

befindet sich der sagenumwobene Ukleisee<br />

ganz in der Nähe mit schönsten Wanderwegen<br />

unter alten Buchen. Sielbeck grenzt <strong>im</strong><br />

<strong>Norden</strong> an den Kurort Malente, <strong>im</strong> Osten an<br />

den Ukleisee und wird <strong>im</strong> Westen vom östlichen<br />

Ufers des Kellersees umschlossen. Für<br />

Ruheständler:innen, die zu einem großen Teil<br />

unabhängig leben möchten, bieten die Appartements<br />

in der historischen Villa sowie <strong>im</strong><br />

Neubau opt<strong>im</strong>ale Voraussetzungen, um einen<br />

selbstständigen und gemeinschaftlichen<br />

Lebensstil zu vereinen. Ob <strong>im</strong> Kaminz<strong>im</strong>mer<br />

oder <strong>im</strong> Sommer auf der Terrasse oder am<br />

See – <strong>im</strong> Wohnpark Sielbeck finden ältere<br />

Von der Terrasse<br />

genießt man den<br />

Seeblick<br />

Menschen viele Orte und Möglichkeiten, um<br />

miteinander ins Gespräch zu kommen. Das<br />

innovative Konzept in den Wohngruppen<br />

ist speziell auf Menschen mit kognitiver<br />

Beeinträchtigung ausgerichtet. Auch Paare<br />

mit einer betroffenen Person finden hier die<br />

Möglichkeit, weiterhin zusammen zu bleiben.<br />

Die Wohneinheiten sind lichtdurchflutet,<br />

modern eingerichtet und barrierefrei<br />

Rundum bestens versorgt<br />

Die hauseigenen Pflegefachkräfte sind 24<br />

Stunden an 365 Tagen für die Bewohner:innen<br />

vor Ort. Darüber hinaus gestalten die<br />

freundlichen Alltagsbegleiter:innen ein abwechslungsreiches<br />

Tagesprogramm. Ebenso<br />

abwechslungsreich ist der Speiseplan: Die<br />

leckeren Gerichte werden zu gewohnten Essenszeiten<br />

gemeinsam <strong>im</strong> Saal eingenommen.<br />

Und das Beste: Der Wohnpark Sielbeck ist<br />

bezahlbar – Interessierte können gerne einen<br />

unverbindlichen Beratungs- und Besichtigungstermin<br />

vereinbaren.<br />

In einer Parkanlage in schönster<br />

Lage direkt am Kellersee bieten<br />

wir hilfebedürftigen,<br />

älteren Menschen, Paaren<br />

und Menschen mit Demenz<br />

ein neues Zuhause auf<br />

höchstem Niveau.<br />

❋<br />

In einer denkmalgeschützten<br />

Villa und einem Neubau<br />

stehen dafür 22 Service-<br />

Wohnungen und zwei<br />

Wohngemeinschaften mit<br />

24 Einzelz<strong>im</strong>mern zur<br />

Verfügung, überwiegend<br />

mit eigenen Terrassen<br />

oder mit Blick auf den See.<br />

❋<br />

Besichtigungen und Bezug<br />

sind nach Absprache möglich.<br />

Wohnpark Sielbeck GmbH<br />

Eutiner Strasse 15<br />

23701 Eutin/ Sielbeck<br />

Tel. 04521/ 83102-00<br />

info@wohnpark-sielbeck.de<br />

www.wohnpark-sielbeck.de<br />

> > www.wohnpark-sielbeck.de<br />

Gemeinsame<br />

Stunden <strong>im</strong><br />

10.<strong>2022</strong> historischen Anzeigenspezial lebensart 57<br />

Kaminz<strong>im</strong>mer


Beruf, Karriere, Weiterbildung<br />

Sicherheit und<br />

Spaß <strong>im</strong> Job<br />

In Krisenzeiten sollte der Job langfristig Sicherheit geben<br />

– um Rechnungen bezahlen, die Familie ernähren und sich<br />

einfach das Leben leisten zu können. Aber ebenso wichtig ist<br />

doch, dass der Job Freude bereitet. Wenn dies gerade nicht<br />

der Fall ist, lohnt sich ein Wechsel. Aktuell werden in vielen<br />

Bereichen neue Kräfte gesucht und die Chancen steht gut,<br />

bei einem neuen Arbeitgeber Spaß und Sicherheit zu finden.<br />

© people<strong>im</strong>ages.com<br />

58 lebensart


AUSBILDUNGSQUALITÄT VOR DEM<br />

DIGITALEN STRUKTURWANDEL<br />

Das Berufsbildungspersonal fit für die Herausforderungen der Digitalisierung<br />

zu machen, ist das Ziel des „NETZWERK Q 4.0 – Netzwerk<br />

zur Qualifizierung des Berufsbildungspersonals <strong>im</strong> digitalen Wandel“.<br />

Das Projekt des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) und der<br />

Bildungswerke der Wirtschaft entwickelt und erprobt regional- und<br />

branchenspezifische Weiterbildungsformate nah am Arbeitsalltag<br />

für Ausbildende. Um dieses Angebot laufend zu verbessern, hat sich<br />

die Technische Akademie Nord e.V. als Projektpartner zur Aufgabe<br />

gemacht, ein aktuelles St<strong>im</strong>mungsbild in Schleswig-Holsteins kleinen<br />

und mittleren Unternehmen zu erheben: Nur vier von zehn Unternehmen<br />

verfolgen tatsächlich eine Digitalisierungsstrategie.<br />

61% der Unternehmen messen der Digitalisierung in der Ausbildung<br />

eine eher geringe Bedeutung bei. Überdies befasst sich fast die Hälfte<br />

aller befragten Unternehmen weniger intensiv mit Digitalisierung <strong>im</strong><br />

Ausbildungsalltag, auch bedingt durch fehlende Unterstützung auf<br />

Leitungsebene.<br />

Hoher Weiterbildungsbedarf<br />

Schleswig-Holsteins Ausbildungsverantwortliche haben einen hohen<br />

Weiterbildungsbedarf. Der gravierendste Bedarf an Weiterbildung<br />

teilt sich mit jeweils 64% auf die Vermittlung neuer, fachspezifischer<br />

Unterstützung<br />

Dieses Problem möchten Sie in Ihrem kleinen oder<br />

mittleren Unternehmen angehen, aber Sie wissen<br />

nicht wie? Das NETZWERK Q 4.0 unterstützen Sie<br />

mit passgenauen Trainings und Austauschformaten:<br />

> > www.netzwerkq40.de<br />

Inhalte an Auszubildende und die Stärkung der eigenen Selbst- und<br />

Sozialkompetenz (Soft Skills) auf. Ersteres liegt mit 15% über dem<br />

Bundesdurchschnitt – Letzteres weicht mit über 40% auffallend stark<br />

ab. Allgemein gilt, dass der Weiterbildungsbedarf in allen befragten<br />

Schwerpunkten über dem Bundesdurchschnitt liegt, weshalb es gerade<br />

in Schleswig-Holstein einen hohen Nachholbedarf zu geben scheint.<br />

© NDABCREATIVITY/ Adobe Stock<br />

JETZT DOWNLOADEN<br />

REGIONALSTUDIE<br />

AUSBILDUNGSQUALITÄT VOR<br />

DEM DIGITALEN STRUKTURWANDEL<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 59


Beruf, Karriere, Weiterbildung<br />

In den Pflegeberufen steht der Mensch <strong>im</strong> Mittelpunkt und die Motivation<br />

für jeden Arbeitstag kommt aus dem Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun<br />

Pflegeausbildung – macht Sinn und hat Zukunft!<br />

Vom ambulanten Pflegedienst bis zur Intensivstation – die Pflege bietet wie kaum ein anderer Beruf eine riesige<br />

Vielfalt der Einsatzbereiche. Ein Praktikum ist ein guter Weg, um sich die fachliche Bandbreite in der Pflege<br />

genauer anzuschauen.<br />

Besonders an einem Universitätsklinikum, das alle medizinischen<br />

Fachrichtungen unter einem Dach vereint, besteht die Möglichkeit,<br />

sich zu spezialisieren, zum Beispiel für die Notfall- , Psychiatrie- ,<br />

Onkologie- oder Intensivpflege. Fortbildungen gibt es auch <strong>im</strong> Bereich<br />

Hygiene, Wundversorgung, Schmerzbehandlung und zum Thema Management.<br />

Oder wie wäre es damit, Lehrkraft an einer Pflegeschule zu<br />

werden? Die Website der UKSH Akademie bietet einen Überblick dazu:<br />

www.uksh.de/akademie.<br />

Gute Verdienstmöglichkeiten<br />

Pflegekräfte verdienen wenig? St<strong>im</strong>mt schon länger nicht mehr: Die<br />

Ausbildungsvergütung in der dreijährigen Ausbildung zum Pflegefachmann/zur<br />

Pflegefachfrau von rund 1.230 Euro brutto pro Monat <strong>im</strong><br />

ersten Ausbildungsjahr und 1.400 Euro <strong>im</strong> dritten (ab Dezember <strong>2022</strong>)<br />

findet sich in wenigen Berufszweigen. Voraussetzung dafür ist der MSA<br />

(Mittlerer Schulabschluss). Die Einstiegsgehälter bewegen sich von ca.<br />

2.300 Euro bis 2.800 Euro brutto pro Monat, je nach Arbeitgeber und<br />

Einsatzbereich und können dank vielfältiger Weiterbildungs- und Zusatzverdienstmöglichkeiten<br />

deutlich höher liegen.<br />

Der Mensch <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />

Absolut wichtig: Der Mensch steht <strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Mittelpunkt! Der beste<br />

Grund, sich für diesen Beruf zu entscheiden, ist die Möglichkeit, Menschen<br />

in kritischen Lebenssituationen kompetent begleiten zu können.<br />

Die Motivation für jeden Arbeitstag kommt aus dem Gefühl, etwas<br />

Sinnvolles zu tun und sich darüber freuen zu können, dass es jemandem<br />

wieder etwas besser geht.<br />

Am UKSH profitieren Azubis von der Fachkompetenz eines Universitätsklinikums.<br />

Hier haben Sie die Möglichkeit, das gesamte pflegerische<br />

Spektrum kennenzulernen. Die einjährige Ausbildung in der<br />

Pflegehilfe bietet den Einstieg in den Pflegeberuf mit ESA (Hauptschulabschluss).<br />

Informationen zur Ausbildung unter www.uksh.de/<br />

akademie.<br />

> > Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Gabriele Becker-Jensen, Leiterin Pflegeschulen <strong>Kiel</strong><br />

ausbildung-pflege-ki@uksh.de<br />

Tel. 0431 / 50092007<br />

Die Pflege bietet wie kaum ein anderer Beruf<br />

eine riesige Vielfalt der Einsatzbereiche<br />

60 lebensart


So findet ihr den Traumjob<br />

© serts/Getty Images<br />

In der neuen Ausgabe von geht los! –<br />

dem Auszubildenden-Magazin findet<br />

ihr so viele freie Ausbildungsstellen wie<br />

noch nie.<br />

Bei mehr als 325 Ausbildungsberufen und<br />

über 20.000 verschiedenen Studiengängen ist<br />

es nicht so einfach, sich für einen Weg zu entscheiden.<br />

Diese Zahlen zeigen allerdings auch:<br />

Es gibt richtig viele Ausbildungswege und Berufe<br />

– und nur ein Bruchteil davon ist einem<br />

bekannt. Darum ist es gut, sich Zeit für die<br />

Berufswahl zu nehmen. Mit diesem Magazin<br />

geben wir euch einen Überblick zu Möglichkeiten<br />

und Chancen für eure Zukunft.<br />

Die Berufswahl beginnt mit Fantasie, erst<br />

danach kommt die praktische Umsetzung.<br />

Wir von „geht los!“ geben euch viele Tipps und<br />

Anregungen, wie ihr den passenden Beruf für<br />

euch findet. Von der gelungenen Bewerbung<br />

über das Vorstellungsgespräch bis hin zu den<br />

ersten Tagen in der Ausbildung. Damit ihr<br />

diese auch findet, präsentieren wir euch einige<br />

interessante Berufsbilder und vor allem<br />

Betriebe und Unternehmen aus Schleswig-<br />

Holstein und Hamburg, die fähige Nachwuchskräfte<br />

suchen. Vielleicht ist in unserer<br />

Jobbörse ja genau das richtige Stellenangebot<br />

dabei, das zu euch passt. In der aktuellen Ausgabe<br />

findet ihr so viele Stellenanzeigen wie<br />

noch nie!<br />

> > Diese findet ihr einerseits in unzähligen Auslagestellen<br />

<strong>im</strong> ganzen Land und auf<br />

www.gehtlos-sh.de.<br />

GÄSTEZUFRIEDENHEIT STEIGERN<br />

UND UMSÄTZE SICHERN<br />

Guter Service<br />

macht erfolgreich,<br />

schlechter Service<br />

führt zu Gäste- und<br />

Umsatzverlusten,<br />

aber soweit muss es<br />

nicht kommen. Die<br />

Initiative Service-<br />

Qualität Deutschland<br />

(SQD) unterstützt<br />

kleine und<br />

mittlere Betriebe aus Tourismus, Hotellerie und Gastronomie bei der<br />

Verbesserung der Servicequalität. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei<br />

die Weiterbildung zum Q-Coach. Anschließend können sich Betriebe<br />

nach der SQD-Norm zertifizieren lassen und so ihre Servicequalität<br />

nach außen dokumentieren. In der Fortbildung zum Q-Coach werden<br />

Qualitätswerkzeuge vermittelt, die direkt <strong>im</strong> Unternehmen zum Einsatz<br />

kommen und dazu beitragen, die Zufriedenheit der eigenen Gäste<br />

erheblich zu steigern. Für Interessierte findet am 25. <strong>Oktober</strong> um 16<br />

Uhr ein unverbindlicher Online-Infotermin statt. Weitere Informationen<br />

und Anmeldung:<br />

> > www.wak-sh.de/sqd<br />

Weiterbildung zum Q-Coach für zufriedene<br />

Gäste und ein volles Haus<br />

© Drazen/Adobe Stock<br />

Zufriedene Gäste sind<br />

GLÜCKLICHE GÄSTE.<br />

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Kundenzufriedenheit und Servicequalität steigern<br />

mit den Q-Seminaren und der<br />

Weiterbildung zum Qualitätscoach (Q-Coach).<br />

Jetzt kostenfrei in unseren Infoveranstaltungen online mehr erfahren:<br />

Infoveranstaltungen online | 25.10.<strong>2022</strong>,16:00 Uhr<br />

Anmeldung und Kontakt:<br />

Gaby Ebbersmeyer | Regionalpartnerin SQD für Schleswig-Holstein<br />

Guerickestraße 6 - 8, 23566 Lübeck, Tel.: (0451) 5026 115<br />

Mobil: 0170 4784 720, gaby.ebbersmeyer@wak-sh.de<br />

Mehr erfahren auf:<br />

www.wak-sh.de/sqd<br />

www.q-deutschland.de/q-seminar<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 61


Bauen | Wohnen | Renovieren<br />

© nenetus/Adobe Stock<br />

Das Homeoffice lässt sich problemlos in die Küche integrieren<br />

Zwischen Kochen, Wohnen und<br />

Arbeit – angesagte Küchentrends<br />

Die Küche ist der Mittelpunkt des Hauses.<br />

Sie ist der Ort, an dem köstliche Gaumenfreuden<br />

entstehen und Freund:innen und<br />

Familie zum Kochen, Genießen, Klönen<br />

und Feiern zusammenkommen. Bei den<br />

Vorstellungen, wie die Traumküche aussehen<br />

soll, vermischt sich der Wunsch<br />

nach wohnlichem Ambiente mit dem nach<br />

moderner Funktionalität. Wir haben einige<br />

aktuelle Trends für Sie zusammengefasst.<br />

Nachhaltigkeit ist Trumpf<br />

Die Bedeutung von Nachhaltigkeit bei<br />

Bau und Einrichtung n<strong>im</strong>mt stetig zu.<br />

Das gilt auch für die Küche. Natürliche<br />

Materialien wie Holz, Beton und<br />

verschiedene Natursteinarten schonen<br />

nicht nur die Umwelt, sondern bringen<br />

auch Wärme und modernes Flair in die<br />

Küche. Be<strong>im</strong> Holz sollte man darauf<br />

achten, dass dieses aus nachhaltig bewirtschafteten<br />

Wäldern stammt.<br />

Möbel aus schadstofffreier Produktion<br />

sind zudem mit dem FSC-Siegel gekennzeichnet.<br />

Offene Wohnkonzepte<br />

Immer beliebter werden zudem offene<br />

Wohnkonzepte. Der wandlose Übergang<br />

zwischen Küche, Ess- und Wohnz<strong>im</strong>mer<br />

lässt die Bereiche insgesamt großzügiger<br />

erscheinen und schafft Raum für<br />

Kommunikation und Geselligkeit. Viele<br />

Küchenhersteller haben diesen Trend<br />

aufgegriffen und bieten auch Einrichtungen<br />

für das Wohnz<strong>im</strong>mer und andere<br />

Bereiche an. So entsteht ein st<strong>im</strong>miges<br />

Ambiente wie aus einem Guss. Großzügige<br />

Kochinseln als Mittelpunkt der Küche<br />

liegen nach wie vor <strong>im</strong> Trend.<br />

62 lebensart


MEINE NEUE KÜCHE<br />

© Nut/Adobe Stock<br />

Besuchen Sie unsere<br />

neue Ausstellung.<br />

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Offene Wohnkonzepte liegen ungebrochen <strong>im</strong> Trend<br />

Unser Cerativ- Beratungscentrum<br />

mit über 500 Fronten<br />

Den Arbeitsplatz in<br />

die Küche integrieren<br />

Was zunächst als Notlösung in der Corona-<br />

Pandemie diente, ist für viele mittlerweile<br />

gelebter Alltag: Zahlreiche Menschen verbringen<br />

einen großen Teil ihrer Arbeitszeit<br />

<strong>im</strong> Homeoffice. Wer hierfür keinen eigenen<br />

Raum hat, kann das he<strong>im</strong>ische Büro problemlos<br />

in die Küche verlegen. Denn viele<br />

Hersteller bieten die Integration des Arbeitsplatzes<br />

in die Küche an.<br />

Der Esstisch als Multitalent<br />

Herzstück eines jeden Wohn-Ess-Bereiches<br />

ist der Esstisch. Hier wird nicht nur gegessen,<br />

sondern auch gefeiert, gelesen, gebastelt und<br />

gespielt.<br />

Dank praktischer Auszieh- und Stauraumfunktionen<br />

werden moderne Esstische <strong>im</strong><br />

Handumdrehen zu großen Festtafeln und<br />

auch zu echten Multitalenten. Dem Gestaltungsspielraum<br />

sind dabei kaum Grenzen<br />

gesetzt. Ob aus Massivholz, eckig, rund oder<br />

oval: Für jeden Geschmack ist etwas geboten.<br />

Komfort und Energieeffizienz mit der<br />

Smart Kitchen<br />

Ein weiteres Zauberwort in Sachen Küchentrends<br />

ist „Smart Kitchen“. Backöfen mit<br />

voreingestellten Rezepten, Kaffeevollautomaten,<br />

die schon vor dem Aufstehen den<br />

Lieblingskaffee zubereiten, intelligente<br />

Kochfelder, Spülmaschinen, die sich von unterwegs<br />

steuern lassen oder Kühlschränke,<br />

deren Inhalt Sie während des Einkaufs dank<br />

smarter Kameratechnik mal eben checken<br />

können, sorgen für Komfort und Sicherheit<br />

und erleichtern den Alltag. Steuern lässt<br />

sich das Ganze kinderleicht via Tablet oder<br />

Smartphone. Auch mit anderen Smart-Systemen<br />

des Hauses kann die intelligente Küche<br />

verbunden werden. Die Steuerungstechnik<br />

hilft unter anderem auch be<strong>im</strong> Energiesparen<br />

– in Zeiten steigender Preise für Gas,<br />

Strom & Co. wichtiger Punkt.<br />

Qualitätsküchen<br />

Immer mehr Menschen greifen bei<br />

der Küchengestaltung auf nachhaltige<br />

Materialien wie Holz oder<br />

Naturstein zurück<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 63


Herbstmesse<br />

VOM 10. - 29.10.<strong>2022</strong><br />

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HIGHLIGHTS:<br />

• 10 % Messe-Rabatt<br />

auf Möbel und Küchen<br />

• Entdecken Sie viele Neuheiten<br />

unserer Raumfreunde<br />

Kollektion 2023<br />

• Erleben Sie den neuen BORA<br />

Dampfbackofen in Aktion<br />

• Preissicherheit be<strong>im</strong> Küchenkauf<br />

bis April 2023<br />

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Erlebnistage bei Bo-design<br />

Wer schöner wohnen und es zu Hause gemütlicher haben möchte,<br />

wird bei Bo-design fündig. Das natürliche Wohnkonzept „Design trifft<br />

Natur“ steht für zeitloses Interieur mit einer warmen Ausstrahlung.<br />

Die Wohnideen des Einrichtungshauses zeichnen sich durch eine<br />

verantwortungsvolle Nachhaltigkeit aus und liegen damit mehr denn<br />

je <strong>im</strong> Trend. Bei einem Besuch vor Ort kann man sich von der Qualität<br />

des Angebots überzeugen – die perfekte Gelegenheit, sich von der<br />

hyggeligen Atmosphäre aus hochwertigen Materialien inspirieren zu<br />

lassen und die positive Wirkung ökologischer Massivholzmöbel internationaler<br />

Designer zu genießen. Ein besonderes Angebot gibt es vom<br />

1. bis zum 29. <strong>Oktober</strong> <strong>2022</strong>. In dieser Zeit bietet Bo-design Bestseller<br />

zu Bestpreisen an. Es warten bis zu zehn Prozent Rabatt auf Neubestellungen<br />

ausgewählter Möbel. Einzig Küchen, Sonderanfertigungen<br />

und Leistungen <strong>im</strong> Innenausbau sind von der Aktion ausgenommen.<br />

Vom 1. <strong>Oktober</strong> bis zum 12. November kann man sich anlässlich des Jubiläums<br />

des Herstellers Hüsler Nest mit einem Rabatt von 15 Prozent<br />

auf das gesamte Sort<strong>im</strong>ent die Natur ins Schlafz<strong>im</strong>mer holen.<br />

Das Hüsler Nest Liforma Schlafsystem ist ergonomisch durchdacht,<br />

perfekt abgest<strong>im</strong>mt und verbindet max<strong>im</strong>alen Komfort mit einer<br />

opt<strong>im</strong>alen Schlafergonomie. Dazu gibt es verschiedene Matratzen<br />

aus reinem Naturlatex. Diese schmiegen sich unabhängig von Größe<br />

und Gewicht punktgenau an die Körperkonturen an. Im Hüsler-Nest-<br />

Fachgeschäft direkt neben der Hauptausstellung präsentiert das<br />

Unternehmen alles rund um das original Schweizer Schlafsystem.<br />

> > bo-design Natürliche Wohnkonzepte<br />

Dieselstraße 1, Schwentinental/<strong>Kiel</strong><br />

Tel. 04307 / 825363, www.bodesignmoebel.de<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 65


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Wird es <strong>im</strong> Winter genug Gas und Öl ein mehrschaliger Wandaufbau, der aus<br />

zum Heizen geben? Und kann ich ökologischen Baustoffen wie Holz, Holzfaser<br />

mir das überhaupt noch leisten? und Dämmwolle besteht, reduziert Wärmeverluste<br />

und den Energieverbrauch auf ein<br />

VIELFALT 24222 Schwentinental<br />

Keine Frage: Die steigenden Energiepreise<br />

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bereiten vielen Menschen große Sorgen. Min<strong>im</strong>um. In Kombination mit effizienter<br />

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Umso wichtiger ist es, jetzt umzudenken Haustechnik von VIESSMANN, die neben<br />

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und auf Energiekonzepte umzusteigen, die einer umweltfreundlichen Wärmepumpe,<br />

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KAMPA hat sich entstehen echte Plusenergiehäuer, die den<br />

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auf Plusenergiehäuser aktuellen gesetzlich geforderten Standard<br />

aus Holz spezialisiert, deutlich übertreffen. Der erzeugte Strom<br />

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für Heizung und Warmwasser,<br />

sondern auch für Haushaltsgerä-<br />

verbrauchen, als sie produzieren,<br />

und die sich te, Beleuchtung sowie E-Mobilität. Eine<br />

somit für die höchste glückliche KAMPA Baufamilie freut sich:<br />

KfW-Förderung be<strong>im</strong> „Im Schnitt ergeben sich bei uns knapp zehn<br />

Neubau qualifizieren. Euro pro Monat Nebenkosten für Strom und<br />

Absolutes Herzstück sämtliche Verbraucher!“ Die Bewohner:innen<br />

werden zu Selbstversorger:innen, das<br />

eines KAMPA Hauses:<br />

die perfekt gedämmte Kl<strong>im</strong>a wird entlastet.(epr)<br />

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und Fassadensystem,<br />

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Prachtvolles Landhaus-Anwesen<br />

Auf der Suche nach der passenden Immobilie in Schleswig-Holstein<br />

stößt man <strong>im</strong>mer wieder auf wahre Schmuckstücke – so wie dieses<br />

wunderschöne Reetdach-Bauernhaus aus dem Jahr 1859 mit zehn<br />

Z<strong>im</strong>mern. Gelegen in Holtsee, und damit mitten <strong>im</strong> Naturpark Hüttener<br />

Berge, ist hier auf 533 Quadratmetern Wohn- und 2.370 Quadratmetern<br />

Grundstücksfläche ein ganz besonderer Wohnkomfort<br />

geboten. Ein Paradies für Naturliebhaber:innen ist der große Bauern-<br />

garten. Und auch die Innenräume bieten mit der offenen Dachbalken-<br />

lage, hochwertigen Pitchpine-Dielen und<br />

den Sprossenfenstern ein Flair, das sei-<br />

nesgleichen sucht. Ausgangs- und Mittel-<br />

punkt <strong>im</strong> Erdgeschoss ist die Tenne, der<br />

Haupteingang des Hauses. Auf dieser<br />

Etage liegt der Stalltrakt mit drei<br />

Räumen, die derzeit als Werkstatt<br />

und Hauswirtschaftsräume ge-<br />

nutzt werden. Eine Sauna sorgt<br />

für Wärme und Gemütlichkeit<br />

an kalten Tagen. Des Weiteren<br />

gibt es ein Fernsehz<strong>im</strong>mer,<br />

den sogenannte Rittersaal,<br />

Maklerin Constanze Widuch und Makler Maro Broß<br />

ein Gäste-Duschbad und<br />

eine neue Landhausküche.<br />

Die restlichen 111<br />

Quadratmeter stehen<br />

als Stauraum und für<br />

Ausbaumöglichkeiten<br />

zur Verfügung. Das<br />

Obergeschoss wurde 2015 zu Wohnzwecken umgebaut und bietet eine<br />

moderne Einbauküche, ein großzügiges Bad mit freistehender Wanne,<br />

eine Galerie sowie fünf weitere Räume, die als Schlaf-, Gäste- oder<br />

Arbeitsz<strong>im</strong>mer genutzt werden können.<br />

> > HOMEKEY 24 Immobilien, Eichhofstraße 15, <strong>Kiel</strong><br />

Tel. 0431 / 78023983, www.homekey24.com<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 67


Bauen | Wohnen | Renovieren<br />

Neue Vision für<br />

modernes Keramikdesign<br />

Die Räume, in denen wir leben, sind nur scheinbar unbeweglich und<br />

<strong>im</strong>mer gleich. Schaut man sie sich zu unterschiedlichen Zeiten und mit<br />

unterschiedlichen Lichtern an, so ändert sich die Erscheinung. Auf<br />

einer hauchdünnen Keramikplatte scheint Leben zu entstehen.<br />

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Fenster · Haustüren Wisser · Vordächer GmbH · Rolladen · Telefon Reparatur 0 · 43 Wartung 31 / 3 13 Paper41 86 Pro ist ein Projekt der Firma 41zero42, das Umgebungen auf<br />

Hollerstraße 105 Fax 0 43 31 / 3 98 00<br />

Wisser GmbH Telefon 0 43 31 / 3 13 86 ungewöhnliche Weise beleuchtet, verändert und neu interpretiert. Das<br />

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Telefon 0 43 31 / 3 13 das 86 Objekt zu lenken und den Kontext, in dem es platziert werden soll,<br />

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68 lebensart


VORMERKEN<br />

8. <strong>Oktober</strong> <strong>2022</strong> –<br />

Türkei<br />

Wunderland der<br />

Wohnaccessoires<br />

22. <strong>Oktober</strong> <strong>2022</strong> –<br />

Vorfreude<br />

Besonderheiten & Weihnachtliches<br />

Bei fischer’s LAGERHAUS stehen diesen<br />

Monat zwei spannende neue Warenwelten an:<br />

Eine Lieferung aus der Türkei sowie Weihnachtliches<br />

rund um das Thema Vorfreude<br />

erwarten euch. Die wundervollen Produkte<br />

aus der Türkei werden euch ein bisschen<br />

Fernostflair in die eigenen vier Wände<br />

holen: Dank der Kissenhüllen aus original<br />

alten Kel<strong>im</strong>s, Möbelstücken aus Kastanienholz,<br />

die in einer Schreinerei <strong>im</strong> Süden vom<br />

Schwarzen Meer gefertigt werden oder auch<br />

den einzigartigen Lampen aus Mosaiken oder<br />

Salzsteinen erstrahlt euer Zuhause in einem<br />

besonderen Licht. Apropos besonderes Licht:<br />

Bei der Themenwelt „Vorfreude“ dreht sich<br />

alles um die geruhsamen Tage <strong>im</strong> Winter. Ein<br />

wenig Weihnachten, ein bisschen Winter und<br />

vor allem viel Gemütlichkeit findet ihr hier.<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

am 30. <strong>Oktober</strong><br />

Unter dem Motto „Herbstzauber“ findet am<br />

30. <strong>Oktober</strong> <strong>2022</strong> außerdem der nächste verkaufsoffene<br />

Sonntag statt. Im gesamten Ostseepark<br />

wird es ein Rahmenprogramm<br />

mit Spiel und Spaß für die ganze<br />

Familie geben: Hüpfburgen, Quattro-Highjump,<br />

Drachenbasteln,<br />

Halloween-Kinderschminken und<br />

viele weitere Attraktionen warten<br />

auf euch. fischer’s LAGERHAUS<br />

sowie viele weitere Geschäfte werden<br />

an diesem Tag von 12 bis 17 Uhr für<br />

euch ihre Türen öffnen. Schaut vorbei und<br />

lasst euch verzaubern.<br />

> > fischer’s LAGERHAUS<br />

Mergenthalerstraße 22<br />

24223 Schwentinental<br />

Mo – Sa: 10 – 19 Uhr<br />

So, 30. <strong>Oktober</strong>: 12 – 17 Uhr<br />

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OFFENER<br />

SONNTAG AM<br />

30. OKTOBER<br />

10 €<br />

Gutschein<br />

bei einem Einkauf ab € 30,- *<br />

* Gültig bis zum 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2022</strong>. Im Geschäft<br />

abgeben. Pro Person nur ein Gutschein einlösbar.<br />

Nicht kombinierbar mit anderen Rabattaktionen.<br />

Nicht einlösbar <strong>im</strong> Onlineshop und auf Bücher.<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 69


Bauen | Wohnen | Renovieren<br />

Lieblingsstücke, die bleiben<br />

Unsere Individualität zeigt sich nicht nur in<br />

unserer Persönlichkeit, sondern auch in den<br />

Dingen, die uns täglich umgeben.<br />

Seit über 25 Jahren bietet die HMC Möbel<br />

Company die neuesten und angesagtesten<br />

Trends rund ums Wohnen. Für seine<br />

Kund:innen ist das Team stets auf der Suche<br />

nach neuen Ideen für eine individuelle, hochwertige<br />

Einrichtung. Komplette Konzepte<br />

für den Wohn-, Ess- und Schlafbereich bieten<br />

jede Menge Inspiration für die Gestaltung der<br />

eigenen vier Wände. Ein interessanter Mix<br />

aus hochwertigen Markenherstellern und<br />

Newcomern aus der Möbelbranche hält für<br />

jeden Geschmack etwas bereit. Ausgewählte<br />

Accessoires, Lampen, Spiegel und Kissen runden<br />

das Sort<strong>im</strong>ent ab. Mit dem individuellen<br />

Einrichtungssystem lassen sich zudem Wohnträume<br />

ganz nach Belieben erfüllen. Egal ob<br />

Low-, Side- oder Highboard, Vitrinen, Regale<br />

oder ganze Bücherwände – alles ist nach<br />

eigenen Wünschen planbar. In dem großen<br />

Sort<strong>im</strong>ent an Möbelstücken und hübschen<br />

Dekoartikeln findet sich für jeden Geschmack<br />

das passende Lieblingsstück.<br />

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Konsole aus Metall in verschiedenen<br />

Farben für 289 €, Lammfellhocker 149 €<br />

Noch mehr Spaß macht der Einkauf während<br />

der Aktionstage bis zum 30.<strong>Oktober</strong>. In dieser<br />

Zeit bietet HMC einen Rabatt von zehn Prozent<br />

auf das gesamte Sort<strong>im</strong>ent.<br />

Ausgenommen sind lediglich reduzierte<br />

Artikel, Aktionsprodukte sowie markengeschütze<br />

Waren der Firmen Brühl und Ligne<br />

Roset. Am 30. <strong>Oktober</strong> lädt das Einrichtungshaus<br />

außerdem zum großen Sonntagsverkauf<br />

ein: Zwischen 12 und 17 Uhr kann nach<br />

Herzenslust gestöbert und geshoppt werden.<br />

Fachkompetente Einrichtungsberater:innen<br />

stehen den Kund:innen bei der Planung ihrer<br />

Lieblingsstücke zur Seite. Egal ob Polstermöbel,<br />

Regalwandplanungen, Tische, Stühle,<br />

Betten oder Kleiderschränke: Die geschulten<br />

Einrichtungsberater:innen nehmen sich für<br />

jeden Kunden und jede Kundin Zeit und beraten<br />

ganz nach den persönlichen Bedürfnissen.<br />

> > HMC Möbel Company<br />

Dieselstraße 3, Schwentinental<br />

Tel. 04307 / 839363<br />

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*ausgenommen reduzierte, Aktions- und markengeschützte Ware (Fa. Brühl, Ligne Roset)<br />

HMC Möbel Company GmbH<br />

Ostseepark Schwentinental<br />

Dieselstraße 3 ⋅ 24223 Schwentinental<br />

Tel.: 04307 839363<br />

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GUTSCHEIN<br />

Ihr neues Terrassendach ist eine<br />

Investition, an der Sie viele Jahre<br />

lang Freude haben sollen. Daher ist<br />

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Wir möchten, dass Sie Ihre Entscheidung<br />

gut informiert treffen.<br />

Daher sind Beratung und<br />

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wir <strong>im</strong>mer auf Maß fertigen, können auch bauliche Besonderheiten bei<br />

der Planung berücksichtigt werden. Auch für schwierige Fachwerk-,<br />

Klinker- oder Putzfassaden mit Wärmedämmung bieten wir Ihnen<br />

eine Lösung, die hohe Stabilität – auch bei Schneelast – gewährleistet.<br />

Die konsequent kubische Bauform der Überdachung TERRAZZA<br />

PURE harmoniert sowohl mit klassischen Fassaden als auch mit<br />

moderner Architektur, die vom Bauhausstil geprägt ist. Anders, als<br />

bei klassischen Dächern, die schräg geformt sind, ist keine Neigung er-<br />

forderlich. Das für das Abführen des Regenwassers notwendige Gefälle<br />

wurde in die Dachkonstruktion integriert. So ist es von außen nicht<br />

sichtbar. Das Ergebnis: konsequent geradliniges Design bei gleichzeitig<br />

zuverlässiger Entwässerung.<br />

Die Bauform erleichtert auch die Anbringung von seitlichem Sonnen-,<br />

Sicht- und Blendschutz. Textilscreens haben sich dafür bestens bewährt.<br />

Spezielle Gewebearten ermöglichen den Ausblick und verhindern<br />

gleichzeitig Einblicke. Oder Sie entscheiden sich für zusätzliche<br />

Ganzglaselemente an den Seiten. Umlaufend angebracht, wird aus<br />

Ihrem Terrassendach ein Kalt-Wintergarten, in dem Sie das Draußensein<br />

auch an einem sonnigen Wintertag genießen können.<br />

Und wenn Sie sich jetzt für den Kauf des Terrassendachs TERRAZZA<br />

PURE entscheiden, gibt‘s von OPTIMAL das Infrarot-Heizsystem<br />

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Telefax: 0431 - 140 67<br />

E-Mail: kiel@opt<strong>im</strong>al-bautechnik.de<br />

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72 lebensart


Gute Zeit für Zeitloses<br />

Mit dem neuen Sort<strong>im</strong>ent von<br />

Broocks kann man es sich auch<br />

an ungemütlichen Herbsttagen in<br />

den eigenen vier Wänden richtig<br />

he<strong>im</strong>elig machen. Die Ausstellung<br />

bietet wunderschöne Möbel und<br />

Einrichtungsgegenstände für ein<br />

rundum gemütliches Zuhause.<br />

Dabei legt das Team besonderen Wert auf<br />

zeitloses Design und exzellente Qualität.<br />

So finden sich in dem kleinen, aber feinen<br />

Einrichtungshaus Möbel, die es nicht überall<br />

gibt, und ganz besondere Stücke, an denen<br />

man über viele Jahre hinweg nachhaltig Freude<br />

haben wird. Neben Altbewährtem wie dem<br />

Tischsystem von Nouvion, Manufakturmöbeln<br />

in höchster Qualität (auf Wunsch nach<br />

Maß) und Polstergarnituren mit unzähligen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten gibt es tolle neue<br />

Schlafsofas von Signet, herrlich bequeme<br />

Relaxsessel und stilvolle Leuchten, die auch<br />

bei Schmuddelwetter für eine behagliche,<br />

warme Atmosphäre sorgen. Den besten Eindruck<br />

bekommt man natürlich direkt vor Ort.<br />

Das Broocks-Team freut sich darauf, für seine<br />

Kund:innen die passenden Möbel zu finden<br />

und steht bei der Auswahl gern mit Rat und<br />

Tat zur Seite.<br />

Bereits seit über 40 Jahren steht Broocks<br />

für stilvolle Wohnungseinrichtungen. 1981<br />

gründete Carsten Broocks <strong>im</strong> ehemaligen<br />

Hühnerstall seines Vaters eine Werkstatt und<br />

restaurierte zunächst Antiquitäten. Damit<br />

legte er den Grundstein für ein ständig wachsendes<br />

Angebot rund um stilvolle und zeitlose<br />

Wohnungseinrichtungen. Heute steht der<br />

Name „Broocks“ für besondere Wohn- und<br />

Gartenmöbel, ausgesuchte Accessoires und<br />

eine erstklassige, individuelle Beratung.<br />

> > Broocks Wohnen & Garten<br />

<strong>Kiel</strong>er Chaussee 12, Gettorf<br />

Tel. 04346 / 7435<br />

www.broocks-moebel.de<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 73


Bauen | Wohnen | Renovieren<br />

Jetzt oder nie!<br />

Die Energiekrise bereitet uns allen Sorge und lässt viele Fragen aufkommen. Mit der Kampagne „Energie<br />

sparen. Jetzt.“ geben die Stadtwerke <strong>Kiel</strong> gemeinsam mit einem Bündnis zahlreicher regionaler Partner:innen<br />

„<br />

Handlungsempfehlungen und appellieren an unser aller Verantwortungsgefühl.<br />

Strom einzusparen hilft nicht nur, unter anderem Erdgas<br />

für die Energieerzeugung zu reduzieren, es hilft auch der<br />

Haushaltskasse. Denn 320 Euro Stromkosten <strong>im</strong> Jahr kann<br />

“<br />

ein Haushalt in einem Mehrfamilienhaus sparen. In einem<br />

Einfamilienhaus sogar 410 Euro pro Jahr.<br />

Frank Meier, Vorstandsvorsitzender<br />

der Stadtwerke <strong>Kiel</strong> AG<br />

Die Heizperiode steht vor der Tür:<br />

Was können wir tun, um Energie<br />

einzusparen? Als Faustformel gilt:<br />

Durch ein Grad weniger Raumtemperatur<br />

lässt sich der Gasverbrauch um sechs Prozent<br />

reduzieren. Doch auch bei wärmeren Temperaturen<br />

macht das Energiesparen Sinn, denn<br />

für angenehm warmes Duschwasser muss<br />

der Warmwasser-Aufbereiter viel Energie<br />

aufwenden. Reduziert ihr eure persönliche<br />

Duschzeit um die Hälfte und senkt sogar die<br />

Wassertemperatur leicht, dann spart dies<br />

nicht nur Warmwasser, sondern auch Energie.<br />

Das tut nicht nur der Umwelt, sondern auch<br />

der Haut gut – so auch die Empfehlung von<br />

Hautärztinnen und Hautärzten.<br />

„Zusammen schaffen wir die Krise“<br />

Die Bundesregierung hat am 23. Juni die<br />

Alarmstufe, die zweite von drei Stufen <strong>im</strong><br />

Notfallplan Gas, ausgerufen und somit auf<br />

die stark gesunkenen russischen Gaslieferungen<br />

reagiert. Die Alarmstufe sendet das<br />

klare Signal an alle Gasverbraucherinnen und<br />

Gasverbraucher von der Industrie bis zu den<br />

privaten Haushalten, dass dort, wo es irgend<br />

geht, Gas eingespart werden muss. Den Appell<br />

der Bundesregierung n<strong>im</strong>mt das Bündnis<br />

aus den Stadtwerken <strong>Kiel</strong> sowie zahlreicher<br />

regionaler Partner:innen zum Anlass, um<br />

mit ausgewählten Motiven und einer klaren<br />

Botschaft den Ernst der Lage zu verdeutlichen:<br />

jetzt oder nie. Als wiederkehrendes<br />

Element platziert die Gemeinschafts-Aktion<br />

den Cla<strong>im</strong> „Energie sparen. Jetzt.“ sowie den<br />

Zusatz „Zusammen schaffen wir die Krise“.<br />

74 lebensart<br />

„Mit der Kampagne weisen wir gemeinsam<br />

mit den schon rund 50 Partner:innen auf die<br />

aktuellen und zukünftigen Herausforderungen<br />

<strong>im</strong> Rahmen der Energiekrise hin.<br />

Unsere eindeutige Botschaft dabei: Um sicher


„„Der günstigste und effizienteste Beitrag<br />

hin zu mehr Unabhängigkeit in<br />

der Energieversorgung ist weniger<br />

Energieverbrauch. Es handelt sich um<br />

eine große gemeinsame Aufgabe, bei<br />

der Politik, Industrie, Unternehmen,<br />

Verbraucherinnen und Verbraucher<br />

“<br />

mithelfen können, damit es gelingt.<br />

Frank Meier, Vorstandsvorsitzender<br />

der Stadtwerke <strong>Kiel</strong> AG<br />

durch den Herbst und Winter zu kommen,<br />

muss der Energieverbrauch jetzt schon<br />

runtergehen“, sagt Frank Meier, Vorstandsvorsitzender<br />

der Stadtwerke <strong>Kiel</strong> AG, über das<br />

Ziel der neuen Kampagne.<br />

Foto: Stadtwerke <strong>Kiel</strong>; brizmaker/iStock/Getty Images Plus; PeopleImages/Getty Images Plus<br />

Hilfreiche Tipps<br />

„Strom einzusparen hilft nicht nur, unter<br />

anderem Erdgas für die Energieerzeugung zu<br />

reduzieren, es hilft auch der Haushaltskasse.<br />

Denn 320 Euro Stromkosten <strong>im</strong> Jahr kann ein<br />

Haushalt in einem Mehrfamilienhaus sparen.<br />

In einem Einfamilienhaus sogar 410 Euro pro<br />

Jahr“, rechnet Meier vor und gibt dazu gleich<br />

ein paar Tipps für Immobilienbesitzerinnen<br />

und -besitzer.<br />

Ein hydraulischer Abgleich, der die Wärme<br />

gleichmäßig <strong>im</strong> Gebäude oder in der Wohnung<br />

verteilt, kann beispielsweise helfen, den Energieverbrauch<br />

in der Immobilie zu senken. Ein<br />

Fachbetrieb stellt sicher, dass alle Heizkörper<br />

die nötige Wärme abgeben, um die gewünschte<br />

Raumtemperatur zu erzielen. Dabei werden<br />

auch individuelle Kriterien berücksichtigt<br />

wie die Eigenschaften des Hauses, Fenster<br />

und Dämmung der Außenwände. So lässt sich<br />

der Energieverbrauch um zehn bis 15 Prozent<br />

reduzieren. „Der günstigste und effizienteste<br />

Beitrag hin zu mehr Unabhängigkeit in der<br />

Energieversorgung ist weniger Energieverbrauch.<br />

Es handelt sich um eine große gemeinsame<br />

Aufgabe, bei der Politik, Industrie,<br />

Unternehmen, Verbraucherinnen und Verbraucher<br />

mithelfen können, damit es gelingt.<br />

Auch wir tragen unseren Teil dazu bei und<br />

haben unter www.energie-sparen-jetzt.sh<br />

umfangreiche Tipps zusammengefasst“, so<br />

Meier und weist abschließend noch einmal<br />

darauf hin, insbesondere <strong>im</strong> kommenden<br />

Herbst und Winter noch stärker auf das Heizverhalten<br />

zu achten.<br />

Schon gewusst?<br />

1° C<br />

67 % 29 %<br />

Wer die<br />

Wohnungstemperatur<br />

<strong>im</strong> Schnitt um 1°C senkt,<br />

spart bereits 6% Energie<br />

des Gesamtenenergieverbrauchs<br />

in einem<br />

Haushalt machen Warmwasser<br />

und Heizen aus<br />

des gesamten<br />

Energieverbrauchs in<br />

Deutschland entfallen<br />

auf Privathaushalte<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 75


Bauen | Wohnen | Renovieren<br />

AA+W/Adobe Stock<br />

Keine Chance für Langfinger<br />

Am 30. <strong>Oktober</strong> ist der Tag des Einbruchschutzes. Der Aktionstag ist Teil der Kampagne K-EINBRUCH der<br />

Polizei und diverser Kooperationspartner. Ziel ist es, die Bevölkerung für eine zuverlässige Einbruchsprävention<br />

zu sensibilisieren. Schutz vor Langfingern bieten vor allem ausgeklügelte Sicherheitssysteme. In unserem<br />

Special stellen wir Unternehmen vor, die mit ihrer Technik Haus und Wohnung diebstahlsicher machen.<br />

Zwar ging die Zahl der Einbrüche laut<br />

bundesweiter Polizeilicher Kr<strong>im</strong>inalstatistik<br />

2021 um knapp 28 Prozent<br />

zurück, dennoch wurden noch <strong>im</strong>mer 54.236<br />

Einbrüche verzeichnet – also knapp 150 pro<br />

Tag. Zudem vermutet die Polizei, dass vor allem<br />

die Corona-Pandemie eine Hauptursache<br />

für den Rückgang ist, da durch die Lockdowns<br />

<strong>im</strong> vergangenen Jahr mehr Menschen in den<br />

eigenen vier Wänden geblieben sind.<br />

zephyr_p/Adobe Stock<br />

Ausgeklügelte Technik<br />

für mehr Sicherheit<br />

Vorsicht ist also weiter geboten. Vor allem<br />

jetzt, in der dunklen Jahreszeit, treiben<br />

Einbrecher:innen wieder verstärkt ihr Unwesen.<br />

Die gute Nachricht ist allerdings, dass<br />

<strong>im</strong> letzten Jahr fast die Hälfte aller Einbruchsversuche<br />

gescheitert ist. Das liegt nicht<br />

zuletzt an der Sicherheitstechnik, die <strong>im</strong>mer<br />

ausgeklügelter wird.<br />

Alarmanlagen bieten bereits ein hohes Maß<br />

an Sicherheit und sind eine wichtige Voraussetzung<br />

für einen wirksamen Einbruchschutz.<br />

Noch mehr Schutz bieten zusätzlich<br />

eingebaute Einbruchmeldeanlagen. Sie<br />

alarmieren nicht nur die Menschen in der<br />

unmittelbaren Umgebung, sondern senden <strong>im</strong><br />

Notfall auch Meldungen an Sicherheitsdienste<br />

oder die Polizei.<br />

Smarte Ergänzungsmöglichkeiten<br />

Auch Smart-Home-Systeme können den Einbruchschutz<br />

ergänzen. Wer längere Zeit nicht<br />

zu Hause ist, kann mit ihnen aus der Entfernung<br />

beispielsweise Licht, Jalousien oder<br />

Rolläden steuern und so eine Anwesenheit<br />

s<strong>im</strong>ulieren. Zudem können smarte Systeme<br />

mit geprüften und zertifizierten Alarmanlagen<br />

kombiniert werden. Dies bietet diverse<br />

Vorteile wie beispielsweise eine störungsfreie<br />

Funktion auch bei Stromausfällen sowie<br />

einen erhöhten Schutz vor Falschalarmen und<br />

Sabotage. Viele Investitionen in den Sicherheitsschutz<br />

von Wohnung und Haus werden<br />

zudem staatlich gefördert. Die KfW-Bank<br />

bietet hier verschiedene Möglichkeiten.<br />

> > Weitere Infos: www.k-einbruch.de<br />

76 lebensart


Zutritt verwehrt<br />

Wenn die Tage kürzer werden, haben Einbrecher Hochkonjunktur. Schnell<br />

geht das Sicherheitsgefühl, das man so lange in den eigenen vier Wänden hatte,<br />

nach einem Einbruch verloren. Gosch & Schlüter sorgt dafür, dass es gar nicht<br />

erst so weit kommt. Das <strong>Kiel</strong>er Unternehmen berät ausführlich zur Sicherheitstechnik<br />

wie etwa zu Alarmanlagen, die mittels Tür- und Fensterkontakten<br />

sowie Bewegungsmeldern einen Rundumschutz gewährleisten. Dank Blitz-<br />

Sirenen ist auch die Nachbarschaft schnell alarmiert. Die Anlage bietet die<br />

Möglichkeit, sich selbst und andere Personen per Telefon oder Internet über<br />

den Einbruchsversuch informieren zu lassen. Auch die Weitergabe an einen<br />

professionellen Wachdienst ist möglich.<br />

> > Alarmanlagen Gosch + Schlüter<br />

Alte Lübecker Chaussee 36, <strong>Kiel</strong><br />

Tel. 0431 / 6492220, www.goschundschlueter.de<br />

© Africa Studio/Adobe Stock<br />

Wir bieten Sicherheit<br />

für Ihr Zuhause mit:<br />

Schließanlagen<br />

Alarmanlagen<br />

Videotechnik<br />

Brandmelder<br />

Gosch & Schlüter GmbH<br />

Alte Lübecker Ch. 36 · 24113 <strong>Kiel</strong><br />

Telefon: 0431 - 64 92 20<br />

Telefax: 0431 - 64 92 24 40<br />

alarm@gus-kiel.de<br />

www.gus-kiel.de<br />

10.<strong>2022</strong> 74_gosch_schlueter=2144_83575.indd Anzeigenspezial 1 lebensart 08.11.20 18:54 77


Trauer<br />

Welthospiztag <strong>2022</strong>: „Hospiz kann mehr!“<br />

© Africa Studio/Adobe Stock<br />

Hospize leisten eine unglaublich<br />

wertvolle Arbeit für unsere Gesellschaft.<br />

Schwerkranke und sterbende<br />

Menschen, aber auch ihre Angehörigen,<br />

erfahren hier Trost und<br />

Fürsorge. Der Welthospiztag am<br />

8. <strong>Oktober</strong> und der deutsche Hospiztag<br />

am 14. <strong>Oktober</strong> wollen unter<br />

dem Motto „Hospiz kann mehr“<br />

die Aufmerksamkeit für hospizliche<br />

und palliative Belange erhöhen und<br />

dafür sensibilisieren, was Hospizarbeit<br />

und Palliativversorgung am<br />

Lebensende leisten können.<br />

In der Corona-Pandemie hat die Begleitung<br />

Schwerstkranker eine besondere<br />

Bedeutung erfahren. Auch das Umfeld<br />

Sterbender hat die Pandemie vor erhebliche<br />

Herausforderungen und psychische Belastungen<br />

gestellt, als Pflegeeinrichtungen<br />

und Krankenhäuser zum Teil nicht betreten<br />

werden durften oder Trauerfeiern <strong>im</strong> engsten<br />

Kreis stattfinden mussten. Die Hospiz- und<br />

Palliativbewegung versucht Sterbenden<br />

in der Zeit des Abschieds Lebensqualität,<br />

Würde und Autonomie zu geben. So können<br />

die hospizliche Begleitung und die palliative<br />

Versorgung den Betroffenen die Angst vor<br />

Schmerzen, dem Alleinsein oder dem Gefühl,<br />

anderen eine Last zu sein, nehmen.<br />

Warum „Hospiz kann mehr“?<br />

Vor dem Hintergrund der anhaltenden<br />

Sterbehilfedebatten soll gezeigt werden, was<br />

Hospizarbeit und Palliativversorgung alternativ<br />

zur derzeit intensiv diskutierten Suizidbeihilfe<br />

zu leisten vermögen. Das Motto ist<br />

zudem Hinweis auf die lange Geschichte der<br />

Hospizbewegung in Deutschland und steht<br />

für die hospizliche Praxis, durch entsprechende<br />

Trauerangebote über den Tod hinaus<br />

für die Angehörigen da zu sein. „Wenn wir in<br />

unserem Umfeld nicht persönlich betroffen<br />

sind, schieben wir die Gedanken an Sterben,<br />

Tod und Trauer häufig sehr weit weg. Für uns<br />

bedeutet der Welthospiztag deshalb <strong>im</strong>mer<br />

auch die Chance, für die Möglichkeiten einer<br />

guten hospizlichen und palliativen Versorgung<br />

Schwerstkranker und für ein Sterben<br />

in Würde zu sensibilisieren”, sagt Prof. Dr.<br />

Roland Repp, Vorsitzender des Hospiz- und<br />

Palliativverbands Schleswig-Holstein e.V..<br />

Welthospiztag in Schleswig-Holstein<br />

Auch in Schleswig-Holstein laden rund um<br />

den Welthospiztag verschiedene regionale<br />

Einrichtungen aus dem Hospiz- und Palliativbereich<br />

zu unterschiedlichen Veranstaltungsformaten,<br />

zum Kennenlernen, zur<br />

Information und zum Austausch ein. Der<br />

Hospiz- und Palliativverband Schleswig-Holstein<br />

e.V. ist Dachverband und Interessenvertretung<br />

der Hospiz- und Palliativeinrichtungen<br />

<strong>im</strong> Land, in denen sich viele hundert<br />

Menschen ehrenamtlich, bürgerschaftlich<br />

und hauptamtlich engagieren. Der Deutsche<br />

Hospiztag orientiert sich seit etwa zehn Jahren<br />

am Welthospiztag und lehnt deshalb auch<br />

sein Motto an diesen Tag an.<br />

> > Weitere Informationen unter:<br />

www.hpvsh.de/aktuelles<br />

www.dhpv.de/aktuelles_welthospiztag.html<br />

www.thewhpca.org/<br />

78 lebensart


71<br />

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© Robert Kneschke/Adobe Stock<br />

Sterbende Menschen<br />

begleiten lernen!<br />

Sind Sie an einer Ausbildung interessiert?<br />

STERBENDE MENSCHEN BEGLEITEN LERNEN<br />

Das Deutsche Rote Kreuz sucht Menschen, die sich bei der<br />

Begleitung Sterbender als Hospizbegleiter:innen engagieren<br />

möchten. Für Interessierte findet am 4. <strong>Oktober</strong> von 17 bis 20<br />

Uhr in der Landesgeschäftsstelle des DRK-Landesverbandes am<br />

Klaus-Groth-Platz 1 in <strong>Kiel</strong> eine Informationsveranstaltung mit<br />

der Hospiz-Initiative <strong>Kiel</strong> e. V. statt. In Impulsvorträgen geht es<br />

um die Themen Schutz und Scham. Ehren- und hauptamtliche<br />

Mitarbeiter:innen geben einen Einblick in ihre Erfahrungen. Die<br />

Referent:innen berichten von ihrer Arbeit und darüber, wie angemessen<br />

reagiert werden kann, um Grenzen und Würde zu wahren.<br />

Anmeldungen unter: Tel. 0431 / 2203350 oder info@hospiz-initiative-kiel.de.<br />

> > Kontakt für weitere Fragen<br />

Anke Thomsen, DRK-Landesverband Schleswig-Holstein e. V.<br />

Tel.: 0431 / 5707138<br />

E-Mail: anke.thomsen@drk-sh.de<br />

ZEICHEN DES ANDENKENS<br />

Am 15. <strong>Oktober</strong> findet der „Tag des Grabsteins“ statt. An diesem<br />

Datum steht der Gedenkstein einen Tag lang <strong>im</strong> Mittelpunkt. Interessierte<br />

können sich bundesweit bei ihrem Steinmetz vor Ort über den<br />

Grabstein informieren, sei es zur möglichen Gestaltung, zu Preisen<br />

oder zur Geschichte. Initiator ist der Friedhofsexperte Alexander<br />

Hanel. Hanel ist in deutschen Medien der meistgenannte Friedhofsexperte<br />

und Steinmetz. Neben dem Tag des Grabsteins rief er auch den<br />

Friedhofskulturkongress ins Leben, einen Fachkongress zur Zukunft<br />

der Friedhöfe. Mit Rokstyle schuf<br />

er zudem das erste Fashionlabel für<br />

Grabsteine. Für dieses erhielt er<br />

zahlreiche Preise für Innovation,<br />

Design, Nachhaltigkeit und Qualität.<br />

Grabsteine haben sich in verschiedenen<br />

Kulturen und Religionen weltweit<br />

zu einem sichtbaren Zeichen<br />

des Andenkens und der Dankbarkeit<br />

entwickelt. Die Forschung hat nachgewiesen,<br />

dass Trauerrituale helfen,<br />

mit dem Verlust eines geliebten<br />

Menschen besser zurechtzukommen.<br />

Diese Rituale können am Friedhof<br />

individuell gelebt werden. Eine<br />

© Stein-Hanel GmbH/akz-o<br />

Hierzu mehr:<br />

Wo:<br />

Veranstalter:<br />

Informationsveranstaltung<br />

Dienstag, 04. <strong>Oktober</strong> <strong>2022</strong><br />

17:00 - 20:00 Uhr<br />

DRK-Landesverband<br />

Schleswig-Holstein e. V.<br />

Klaus-Groth-Platz 1, 24105 <strong>Kiel</strong><br />

Anke Thomsen, Referentin für Soziale Arbeit, 0431 5707-138<br />

Anmeldungen: Tel. 0431 220335-0 oder info@hospiz-initative-kiel.de<br />

www.drk-sh.de<br />

Alles aus einer Hand<br />

Blumen gehören zum Frühjahr – auch auf dem Friedhof. Eine gute Adresse<br />

für die florale Gestaltung von Grabstätten ist der Floristikbetrieb<br />

„Blumen am Nordfriedhof“, der ab dem 2. Mai 2019 unter neuer Leitung<br />

personenbezogene Grabgestaltung, die den menschlichen Bedürfnissen<br />

entgegenkommt, Schleswig-Holsteins für Verstorbene eine noch umfangreiche „etwas tun Auswahl zu können“, hochwertiger ist Grab-<br />

steht ab dann Teil der Firma Lipp-Art ist. Lipp-Art bietet <strong>im</strong> Herzen<br />

das, was sich Angehörige male und wünschen. Gedenksteine Eine und Steinmetzwerkstatt, ist nun auch <strong>im</strong> Bereich der in der Floristik ein<br />

Grabsteine hergestellt kompetenter werden, Ansprechpartner. ist nicht automatisch Neben dem ein reichhaltigen trister Ort, Angebot an<br />

Topfpflanzen, Schnittblumen und kreativen Dekorationsartikeln steht<br />

<strong>im</strong> Gegenteil! Wer sich mit Grabsteinen beschäftigt, hat in den letzten<br />

der Blumenladen am Nordfriedhof auch <strong>im</strong> Bereich der Trauerfloristik<br />

Jahren schon mitverfolgen seinen Kunden können, mit Rat dass und Tat schöne zur Seite. Gedenkzeichen Das sympathische heute Team fertigt<br />

durchaus auch modern Trauerkränze und zeitlos und Gestecke zugleich an und sein geht können. dabei ganz (akz-o) individuell auf die<br />

Wünsche und Anliegen der Kunden ein. Auch die Grabgestaltung zählt<br />

> > Weitere Informationen: www.tagdesgrabsteins.de<br />

www.lipp-art.de<br />

Steinmetz & Bildhauer<br />

∙ Grabsteine<br />

∙ Grabdenkmäler<br />

∙ Skulpturen<br />

∙ individuelle Anfertigungen<br />

www.floristik-kiel.de<br />

Floristik<br />

∙ Blumen<br />

∙ Hochzeitsfloristik<br />

∙ Trauerfloristik<br />

∙ Grabpflege<br />

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zum<br />

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<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 79


Aktuelle Ausstellungen<br />

UNICEF-FOTO DES JAHRES 2021<br />

Bis 27. November<br />

Mit der Auszeichnung „UNICEF-Foto des Jahres“ prämiert UNICEF<br />

Deutschland einmal <strong>im</strong> Jahr Fotoreportagen aus aller Welt, die die<br />

Persönlichkeit und Lebensumstände von Kindern auf herausragende<br />

Weise dokumentieren.<br />

2021 gewann der Fotograf Suprat<strong>im</strong> Bhattacharjee den Wettbewerb.<br />

Sein Siegerbild aus den indischen Sundarbans hält die Ohnmacht und<br />

zugleich die Entschlossenheit eines Mädchens angesichts tosender<br />

Naturgewalt fest. Ein verheerender Zyklon <strong>im</strong> Golf von Bengalen hatte<br />

den Teeausschank ihrer Familie hinweggefegt. Bhattacharjee traf das<br />

© Suprat<strong>im</strong> Bhattacharjee<br />

© Sourav Das<br />

1. Platz: Suprat<strong>im</strong> Bhattacharjee, Indien<br />

Mädchen 2020 einen Tag nach der Katastrophe vor den Trümmern<br />

Ihrer Existenz. Auch alle weiteren elf Reportagen fangen die Verletzlichkeit,<br />

aber auch die Stärke von Kindern angesichts bedrückender<br />

Lebensumstände ein. Der zweite Preisträger, Sourav Das, ebenfalls<br />

aus Indien, hat Szenen aus dem Alltag einer ungewöhnlich kreativen<br />

Dorfschule eingefangen, die den Unterricht während des Lockdowns<br />

kurzerhand ins Freie verlegt hat. Die Wände der umliegenden Häuser<br />

wurden in Schultafeln verwandelt - ein kleiner, aber wichtiger Sieg<br />

über die Pandemie.<br />

2. Platz: Sourav Das, Indien<br />

> > Stadtmuseum Schleswig<br />

Friedrichstr. 9-11, Schleswig<br />

www.stadtmuseum-schleswig.de<br />

Di-So 10-17 Uhr<br />

Stilvoll<br />

Nach der großartigen Sammlung „Kaffee und Zigaretten“ gibt es nun 26 neue Geschichten von<br />

Ferdinand von Schirach zu entdecken. Und auch die sind wahre Köstlichkeiten für alle Literaturaficiondos,<br />

denn es ist einfach nur ein großes Vergnügen, mit dem gebildeten und eleganten Autor<br />

durch dessen Welt zu flanieren und den spannenden Menschen zu begegnen, die ihm ihre und<br />

anderer interessanten Geschichten erzählen. Erneut zeigt sich, dass von Schirach viel mehr ist, als<br />

ein brillanter Erzähler von Geschichten aus dem Anwalts- und Gerichtsmilieu, nämlich ein sehr,<br />

sehr genauer Beobachter des Zwischenmenschlichen.<br />

> > Ferdinand von Schirach: Nachmittage. Luchterhand Literaturverlag <strong>2022</strong>, 176 S., 22 Euro<br />

80 lebensart


Neue Ausstellungen<br />

Am 3. <strong>Oktober</strong> 2017 eröffnete Jutta Lehmann-Kranenburg ihre Galerie auf der Frau-Clara-Str. 10 in Eckernförde.<br />

Den fünften Geburtstag ihres ArtHus feiert die Galeristin nun mit zwei farbenfrohen Ausstellungen.<br />

Die erste Ausstellung findet vom 1. bis zum 28. <strong>Oktober</strong> mit Werken des<br />

New Yorker Künstlers Ed Heck <strong>im</strong> ArtHus Eckernförde statt. Als besonderes<br />

Highlight wird die darauffolgende Ausstellung mit den Pop-<br />

Art Künstlern Michel Friess und Thomas Jankowski zunächst vom 29.<br />

bis 31. <strong>Oktober</strong> auf dem Gut Ludwigsburg in Waabs veranstaltet.<br />

Ed Heck, 1963 in Brooklyn<br />

geboren, begann bereits als<br />

Junge mit dem Zeichnen.<br />

Nach dem Kunststudium<br />

war er ab 1987 zunächst<br />

als Illustrator tätig. 1999<br />

stellte er dann erstmals<br />

seine kunterbunten Comic-<br />

Strichzeichnungen aus.<br />

Der mitreißende naive<br />

Charme und der frische,<br />

kühne Humor seiner Bilder<br />

Ed Heck – Rat Race<br />

begeistern die Menschen<br />

und haben ihn zu einem<br />

weltweit gefragten Künstler gemacht. Ed Heck wird zu der Finissage<br />

der Ausstellung am 28. <strong>Oktober</strong> ins ArtHus Eckernförde kommen. Es<br />

ist eine der seltenen Gelegenheiten, ihn persönlich in Deutschland zu<br />

treffen.<br />

Michel Friess, 1970 in Neustadt an der Weinstraße geboren, bezeichnet<br />

seine detailreichen Bilder als German POP ART. Dass die Inspirationsquellen<br />

für diese vielfältigen<br />

Werke in den USA liegen, ist ihnen<br />

unschwer anzusehen, wenn etwa<br />

Marylin Monroe, Pink Panther<br />

oder Campells-Dosen auf diesen zu<br />

entdecken sind.<br />

Der 1963 in Osnabrück geborene<br />

Künstler Thomas Jankowski ist<br />

bereits seit Kindesbeinen an vom<br />

Malen begeistert und widmet<br />

sich diesem seit 2013 ausschließlich.<br />

Seine vielfarbigen Porträts<br />

bekannter Persönlichkeiten und<br />

Figuren bergen einen einzigartigen<br />

Reiz in sich, der sofort auf die Betrachtenden<br />

überspringt.<br />

Die Ausstellung auf dem Gut<br />

Ludwigsburg ist an allen drei Tagen<br />

jeweils von 11 bis 19 Uhr geöffnet<br />

und die beiden Künstler Michel<br />

Friess und Thomas Jankowski<br />

Michel Friess – Mickey Soup<br />

© Art28<br />

© Walentowski Galerie<br />

werden persönlich anwesend<br />

sein. Die besonderen Exponate<br />

dieser Ausstellung werden vom<br />

2.bis zum 25. November dann <strong>im</strong><br />

ArtHus auf der Frau-Clara-Straße<br />

10 in Eckernförde zu sehen<br />

sein. Außerdem werden Werke<br />

der Künstler auch dauerhaft <strong>im</strong><br />

ArtHus Eckernförde präsentiert<br />

und das Portfolio der Galerie<br />

damit um drei herausragende<br />

Pop-Art-Künstler erweitert.<br />

> > ArtHus Eckernförde<br />

Jutta Lehmann-Kranenburg Thomas Jankowski – Joker why so serious<br />

Frau-Clara-Str. 10, Eckernförde<br />

Tel. 0151 / 55667708, www.arthus-eckernfoerde.de<br />

James Rizzi (Art28)<br />

Antje Wichtrey (Kunsthaus Lübeck)<br />

Armin Mueller-Stahl (Kunsthaus Lübeck)<br />

Ed Heck (Art28)<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Frau-Clara-Str. 10 | 24340 Eckernförde | www.arthus-eckernfoerde.de<br />

Inh. Jutta Lehmann-Kranenburg | Tel. 01 51 / 55 66 77 08 | kontakt@arthus-eckernfoerde.de<br />

© Walentowski Galerie<br />

Udo Lindenberg (Walentowski Galerie)<br />

Thomas Jankowski (Walentowski Galerie)<br />

Otto Waalkes (Walentowski Galerie)<br />

Michel Friess (Walentowski Galerie)<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 81


Aktuelle Ausstellungen<br />

Fotos: hb Fotos: hb<br />

LANDSCAPE ABSTRACTIONS – ZWISCHEN FORM UND FARBE<br />

Bis Mitte November<br />

Ausstellungs<strong>im</strong>pression<br />

Berthold Grzywatz – Geteiltes Sein<br />

DER BLICK DAVOR<br />

Bis 21. <strong>Oktober</strong><br />

In der Hermann-Ehlers-Akademie in <strong>Kiel</strong> präsentiert Stina Wrede<br />

erstmals ihre Bilder. Die Muthesius- und CAU-Studentin sagt von<br />

sich selbst, sie arbeite intuitiv und spiele gern mit Farben, Texturen,<br />

Strukturen und farblichen Synergien. Die Künstlerin malt mit Acryl,<br />

Öl und Pastellkreide, mal sind ihre Landschaften erkennbar, mal verschwinden<br />

diese förmlich <strong>im</strong><br />

Abstrakten, zumeist sind sie<br />

von beeindruckender Farbigkeit.<br />

Manche von Wredes<br />

energiegeladeneren Bildern<br />

verführen förmlich zum<br />

Berühren, denn die dick in<br />

offenkundig schwungvollen Blick in die Ausstellung<br />

Bewegungen aufgetragene<br />

Farbe lässt sie fast plastisch erscheinen. Andere Werke wiederum<br />

strahlen eine meditative Ruhe aus und verführen die Betrachtenden<br />

dazu, in sie zu versinken. Und Titel wie „Flirren der Felder“, „Blueberry<br />

fields“, „Oceanfront“, „Little Lake“ oder „Lichtdurchflutung“ zeigen<br />

an, dass es sich bei der Malerin um eine dem Impressionismus nicht<br />

ferne sowie dem Poetischen zugewandte Seele handelt, was sich ebenfalls<br />

in ihren Bildern widerspiegelt. Der Eintritt zu der Ausstellung ist<br />

frei. Es wird um vorhergehende Anmeldung unter 0431/389223 per<br />

Telefon oder anmeldung@hermann-ehlers.de per Mail gebeten.<br />

> > Hermann-Ehlers-Akademie<br />

Ne<strong>im</strong>annsweg 78, <strong>Kiel</strong><br />

Mo-Do 8-16 Uhr, Fr 8-13 Uhr<br />

Diese Ausstellung in der Galerie [ Der Lokschuppen<br />

] in Rendsburg bietet eine kontrastreiche<br />

Begegnung der Malerei von Kai<br />

Dummann und den Skulpturen von Berthold<br />

Grzywatz.<br />

Bei Kai Dummann spielt die Spontaneität des<br />

malerischen Prozesses, die Konzentration auf<br />

Farbe und Form, eine zentrale Rolle. Doch<br />

anders als sein Lehrer Peter Chevalier entfernt<br />

sich Dummann von jeglicher Form des<br />

Realismus oder der erzählerischen Impulse.<br />

Er findet sich in einer Ungegenständlichkeit<br />

wieder, die malerische Prinzipien gleichsam<br />

sinnlich erfahrbar macht. Dabei ist bei Dummann<br />

die Auseinandersetzung mit Fläche<br />

und Form unübersehbar.<br />

Die Skulpturen von Berthold Grzywatz, vom<br />

Material her Stein in der Kombination mit<br />

Stahl, verweigern sich eindeutigen Form-Inhalt-Beziehungen;<br />

sie verwehren sich ebenso<br />

festen formalen Ordnungen wie inhaltlichen<br />

Stereotypen. Es werden vielmehr ästhetische<br />

Blick in die Ausstellung<br />

Spielräume erkundet, indem die Eigenheiten<br />

der eingesetzten Materialien sowie ihre<br />

Gegensätze ausgelotet werden. Seine Arbeiten<br />

folgen Formprinzipien, die dem Auflösen<br />

der Fläche sowie der Schwere der Masse viel<br />

Raum geben.<br />

> > Galerie [ Der Lokschuppen ]<br />

Am Kreishafen 35, Rendsburg<br />

Di, Do, Fr, Sa 15-19 Uhr, Mi 19.30-21 Uhr<br />

82 lebensart


1+1=3 DIE KUNSTWELTEN DER MARY BAUERMEISTER<br />

8. <strong>Oktober</strong> <strong>2022</strong> bis 5. März 2023<br />

Diese Ausstellung der Kunsthalle zu <strong>Kiel</strong><br />

bietet mit rund 60 Exponaten von Mitte der<br />

1950er bis in die 1970er Jahre erstmals in<br />

diesem Umfang in Deutschland Einblicke in<br />

das verzweigte wie eigenwillige künstlerische<br />

Schaffen von Mary Bauermeister. Hochkarätige<br />

Schlüsselwerke veranschaulichen<br />

ihren Einfluss auf die Kunstszene dieser Zeit.<br />

Bereits damals erklärt die heute 88-Jährige<br />

die mathematisch falsche Addition „1+1=3“<br />

zu ihrer Signatur. Diese steht bis heute für<br />

die Offenheit einer Künstlerin, die sich dem<br />

vermeintlich Logischen widersetzt, das<br />

Überraschende und den Zufall künstlerisch<br />

fruchtbar macht.<br />

Die Ausstellung beleuchtet in chronologischer<br />

Gliederung die künstlerische Genese Mary<br />

Bauermeisters von der Malerei zur Objekt-<br />

Hans Namuth - Untitled (Mary Bauermeister), 1965<br />

© 1991 Hans Namuth Estate, Courtesy Center for Creative Photography, University of Arizona<br />

© Mary Bauermeister/VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2022</strong>, Foto: Thomas Köster<br />

Mary Bauermeister – Vive La Für (Detail), 1971<br />

© Mary Bauermeister/VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2022</strong>, Foto: Peter Hinschläger<br />

Mary Bauermeister – 1+1=3, 1964<br />

kunst: Von abstrakten Punktstrukturbildern,<br />

über frühe Exper<strong>im</strong>ente zu Beginn der 1960er<br />

Jahre mit vermeintlich kunstfernen Materialien<br />

wie Steinen, Holz, Sand oder Bienenwaben<br />

bis hin zu ihren spektakulären Linsenkästen.<br />

Der Komponist S<strong>im</strong>on Stockhausen<br />

hat eigens für einen Raum der Ausstellung<br />

eine Klanginstallation geschaffen.<br />

> > Kunsthalle zu <strong>Kiel</strong><br />

Düsternbrooker Weg 1, <strong>Kiel</strong><br />

Di-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr<br />

Die Kunst der 1920er Jahre<br />

Im vergangenen Monat endete<br />

<strong>im</strong> Pariser Centre Pompidou<br />

die wohl umfassendste<br />

Ausstellung zu einer der<br />

spannendsten Perioden der<br />

Kunst des 20. Jahrhunderts,<br />

nämlich der Neuen Sachlichkeit,<br />

die die We<strong>im</strong>arer Republik<br />

maßgeblich künstlerisch<br />

geprägt hat. Um das Werk<br />

von August Sander, der in der<br />

Schau mit über 200 Fotografien<br />

vertreten war, gruppierten sich Werke von Größen<br />

wie George Grosz, Otto Dix, Christian Schad und vielen<br />

anderen. Die Neue Sachlichkeit umfasst dabei nicht<br />

nur die bildende Kunst, sondern findet sich ebenso in<br />

Architektur, Film, Theater, Literatur oder Design wieder,<br />

was die Schau ebenfalls auf eindrucksvolle sichtbar<br />

gemacht hat. Der umfangreiche Katalog zu der Ausstellung<br />

ist schon jetzt ein unerlässliches Grundlagenwerk<br />

zur Neuen Sachlichkeit und ein überwältigendes<br />

Muss für alle, die sich für Kunst interessieren.<br />

> > Angela Lampe (Hg.): neue sachlichkeit. Verlag Schirmer/<br />

Mosel <strong>2022</strong>, 320 S., 78 Euro<br />

Mary Bauermeister, Zentriert, 1960<br />

Sammlung Mary Bauermeister ©<br />

VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2022</strong>, Mary<br />

Bauermeister. Foto: Peter Hinschläger<br />

Gefördert durch:<br />

Die<br />

Kunstwelten<br />

der<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 83


Aktuelle Ausstellungen<br />

Bilder: © Künstler:innen<br />

TYPISCH NORDEN<br />

Bis 13. November<br />

Im Kunsthaus Kappeln sind in dieser Ausstellung<br />

Bilder von Ulf und Hanna Petermann<br />

sowie Ulrike Strauch-Göbel zu sehen. Der<br />

Kurator Alf Hermann hat sich bewusst nur in<br />

Norddeutschland umgesehen, etliche Ateliers<br />

in Schleswig-Holstein und Niedersachsen<br />

besucht und ist in Bremen und Husum fündig<br />

geworden. Er suchte Malerei, die sichtlich<br />

die Bildsprache des <strong>Norden</strong>s erkennen lässt,<br />

Hanna Petermann – E-Gitarrist<br />

zum einen in Bezug auf die Motivwahl, zum<br />

anderen auf die realistische Malweise, die<br />

sich nicht zu sehr <strong>im</strong> Abstrakten verliert,<br />

sondern den Reiz der regionalen Landschaft<br />

und ihrer Menschen für jedermann erkennbar<br />

wiedergibt.<br />

Während Ulrike Strauch-Göbel die Betrachtenden<br />

ihrer Bilder direkt konfrontiert, denn<br />

ihre Menschen und Tiere blicken diese direkt<br />

aus dem Bild heraus an, sind die Personen auf<br />

Ulf Petermanns Arbeiten eher flüchtig von<br />

fern zu sehen oder auch Vorbeieilende. Beiden<br />

gemeinsam ist eine ausdrucksstarke Farbigkeit<br />

ihrer Bilder. Hanna Petermann wiederum<br />

zeigt Menschen in Bewegung, wobei ihre<br />

Vorliebe für Musiker:innen samt ihrer Instrumente<br />

mehr als offensichtlich ist.<br />

> > Kunsthaus Kappeln<br />

Poststr. 5, Kappeln<br />

Do-So 11-17 Uhr<br />

Ulf Petermann – Am Strand<br />

Ulrike Strauch-Göbel – Freundschaft mit Aussicht<br />

SAG MIR, WO DIE BLUMEN SIND, WO SIND SIE GEBLIEBEN?<br />

9. bis 30. <strong>Oktober</strong><br />

A. Wegner – Turm<br />

Die <strong>im</strong> Valentinerhaus Fleckeby ausstellenden<br />

Frauen arbeiten in verschiedenen<br />

Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen<br />

und haben doch – entgegen<br />

manch klischeehafter Auffassung – besondere<br />

kreative, künstlerische Eigenschaften, die gelegentlich<br />

sofort, oft aber erst auf den zweiten<br />

Blick erkennbar werden. In Techniken von<br />

Ölmalerei bis Drop Painting entwickeln sie<br />

eine enorme Vielfalt von sanft differenzierten<br />

bis intensiven Farbkompositionen und<br />

Bild-Wiedergaben. Immer mit Freude am<br />

Exper<strong>im</strong>entieren und sich Herausfordern, am<br />

Erleben und Agieren-können aus der eigenen<br />

Phantasie oder in Anlehnung an archaische<br />

Techniken. Spürbar ist auch bei diesen Künstlerinnen<br />

die Angst und Sorge um Krieg und<br />

Frieden verbunden mit einem ambitionierten<br />

Eintreten für Humanität, Mitempfinden für<br />

die Leidtragenden und eine besondere Wahrnehmung<br />

und Liebe zur Natur. In künstlerischen<br />

Arbeitsangeboten auf der Carlshöhe<br />

werden sie dabei von Karin Hilgert und Anna<br />

S. Burmeister – Von Oben<br />

Brunner-Mocka unterstützt. Die Ausstellungseröffnung<br />

findet am 9. <strong>Oktober</strong> um 15<br />

Uhr mit einigen der Kunstschaffenden und<br />

unter musikalischer Begleitung statt.<br />

> > Valentinerhaus Fleckeby<br />

Schustergang 2, Fleckeby<br />

Sa+So 14-17 Uhr<br />

84 lebensart


Foto: Bernd Perlbach, © Succession Picasso/VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2022</strong><br />

PICASSO – KERAMIK<br />

Bis 13. November<br />

Pablo Picasso (1881-1973) galt bereits zu Lebzeiten<br />

weltweit als Kunstgenie und gehört<br />

noch heute als Maler, Bildhauer und Grafiker<br />

zu den bedeutendsten und prägendsten<br />

Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.<br />

Weniger bekannt als seine Malerei ist<br />

der Umstand, dass Picasso in den letzten drei<br />

Lebensjahrzehnten rund 4.000 Keramiken<br />

entwarf, mit denen er das bestehende Kunstsystem<br />

herausfordern wollte.<br />

Pablo Picasso – Teller Visage No 0, 1963<br />

1946 wandte sich Picasso erstmals der<br />

Keramikgestaltung zu und entdeckte darin<br />

ein künstlerisches Arbeitsfeld, das ihn bis zu<br />

seinem Tod faszinierte und damit zu einem<br />

wichtigen Teil in seinem Gesamtwerk wurde.<br />

Picasso exper<strong>im</strong>entierte in der keramischen<br />

Werkstatt von Madoura <strong>im</strong> französischen<br />

Vallauris sowohl mit Form und Material als<br />

auch mit den Möglichkeiten des Herstellungsprozesses<br />

von Keramik. Neben den Unikaten<br />

entstanden dabei auch l<strong>im</strong>itierte Serienauflagen<br />

von Figuren, Schalen und Tellern.<br />

Für diese lieferte Picasso die Vorlagen, nach<br />

denen die Mitarbeiter der Werkstatt von Madoura<br />

die Stücke der Editionen bemalten.<br />

Das Ostholstein-Museum zeigt aus einer<br />

hochkarätigen Privatsammlung eine repräsentative<br />

Auswahl von 65 Exponaten dieser<br />

keramischen Objekte. Sie zeigen in Formgebung<br />

und Themenwahl nicht nur charakteristische<br />

Bezüge zu Picassos Malerei, sondern<br />

auch zu klassischer Keramik antiker Mittelmeerkulturen.<br />

So finden sich Stiere, Tauben,<br />

Fische, schematisierte Gesichter, Männer und<br />

Pablo Picasso – Chouette femme, 1951<br />

Frauen auf den Tellern, Vasen und Objekten,<br />

die in ihrer Dreid<strong>im</strong>ensionalität einen besonderen<br />

Zauber entfalten und viele seiner<br />

Künstlerkollegen wie George Braque, Jean<br />

Cocteau und A.R. Penck zu einem eigenen<br />

keramischen Werk inspirierten.<br />

> > Ostholstein-Museum<br />

Schlossplatz 1, Eutin<br />

www.oh-museum.de<br />

Di-So und Feiertag 11-17 Uhr<br />

Foto: Bernd Perlbach, © Succession Picasso/VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2022</strong><br />

© VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2022</strong>/Foto: Walter Bayer<br />

SCHWERELOS<br />

G Ü N T E R H A E S E – RAUMPLASTIKEN AUS DRAHT<br />

Bis 16. <strong>Oktober</strong><br />

Nach seinem Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie entdeckte Günter Haese (1924–<br />

2016) Messingdraht, Phosphorbronze und Federstahl, Uhrenrädchen, Spiralfedern und Fournituren<br />

als bildhauerisches Material für sich. Mit den filigranen Raumplastiken, die daraus<br />

entstanden, gewann Haese Anfang der 1960er Jahre rasch internationale Anerkennung.<br />

In ihrer poetischen Zartheit und eigenwilligen Anmut sind Haeses Schöpfungen äußerst<br />

reizvolle Gebilde. Sie verbinden die konstruktive Präzision technischer Apparaturen mit den<br />

individuellen Wuchsformen natürlicher Organismen; jeder Lufthauch versetzt sie in leise<br />

Schwingung. „Mir geht es nicht um Volumina oder Masse,<br />

sondern um das Ausbalancieren von Schwere und Leichtigkeit,<br />

von Verdichtung und Durchlässigkeit der Materialien. Es ist der<br />

Versuch, zeichnerische Momente in den Raum zu übersetzen“,<br />

sagte Haese 2014.<br />

Die in enger Zusammenarbeit mit dem Museum Lothar Fischer<br />

in Neumarkt in der Oberpfalz und dem Skulpturenmuseum<br />

Glaskasten Marl konzipierte Ausstellung <strong>im</strong> Ernst Barlach Haus<br />

in Hamburg versammelt rund 25 Werke aus dem Nachlass des<br />

Künstlers, ergänzt um Arbeiten aus zwei Hamburger Sammlungen.<br />

Neben plastischen Werken sind auch frühe Monotypien zu<br />

sehen, in denen Haese seine „Raumzeichnungen“ vorbereitete.<br />

NORDDEUTSCH.<br />

LANDSCHAFTSBILDER AUS DER<br />

NDR KUNSTSAMMLUNG<br />

9.10.<strong>2022</strong> – 29.1.2023<br />

Günter Haese – Minotaurus, 1963/2014<br />

> > Ernst Barlach Haus – Stiftung Hermann F. Reemtsma<br />

Jenischpark, Baron-Voght-Str. 50a, Hamburg<br />

Di-So (feiertags auch Mo) 11-18 Uhr<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 85


Menschen aus Schleswig-Holstein<br />

miniLüüd<br />

in kleinen<br />

Welten<br />

Torben Lorenzen macht Kunstwerke aus winzig<br />

kleinen Figuren. Die setzt er auf die verschiedensten<br />

Dinge, von OP-Masken über Tennisbälle<br />

bis hin zu Treibholz oder Bürsten. Dabei<br />

entstehen ganz eigene Welten. Wir haben ihn<br />

für Sie interviewt, um die Entstehungsgeschichte<br />

der miniLüüd unter die Lupe zu nehmen.<br />

Das Interview führte Leonie Rossdam<br />

<strong>Lebensart</strong>: Herr Lorenzen, wie sind Sie zu Ihrer Kunst<br />

gekommen?<br />

Torben Lorenzen: Ich bin seit 20 Jahren Redakteur bei der<br />

Tagesschau in Hamburg und habe vor zwei Jahren angefangen,<br />

mir etwas als Ausgleich für die ganzen negativen Corona-Nachrichten<br />

zu suchen. Ich habe nach etwas Besonderem gesucht,<br />

das ich meiner Frau schenken könnte. Wir haben mit unseren<br />

fünf Kindern ein wildes Leben zusammen. Für meine Frau<br />

habe ich ein Liebespaar neben einem Baum auf ein Stück Treibholz<br />

aus Schobüll gesetzt. Das ist ein bisschen geschwungen,<br />

wie eine Achterbahn. Genau wie unser Leben, das hat auch Höhen<br />

und Tiefen. Damit wollte ich ihr zeigen, egal wie das Leben<br />

verläuft, ich bleibe bei ihr. Das war das erste Stück. Freunde<br />

sind darauf aufmerksam geworden und so habe ich <strong>im</strong>mer<br />

mehr Geschenke gestaltet. Für Familien, Sportler, Hundebesitzer<br />

und und und. Seitdem ist dieses künstlerische Hobby nicht<br />

mehr zu stoppen.<br />

Haben Sie einen Themenschwerpunkt? Wie kommen Sie<br />

auf Ihre Ideen?<br />

Das ist unterschiedlich. Manchmal finde ich eine Muschel, ein<br />

Stück Holz oder einen Stein am Wasser und habe sofort eine<br />

Idee. Manchmal muss ich es aber auch liegen lassen und warten,<br />

bis ich eine Idee habe.<br />

86 lebensart


Hin und wieder habe ich aber auch eine Figur <strong>im</strong> Kopf und suche dann<br />

gezielt nach dem Stück dafür. Während alle anderen Menschen am<br />

Strand den Sonnenuntergang bewundern, gucke ich auf den Boden und<br />

suche nach Muscheln oder Holzstücken.<br />

Wie groß sind denn Ihre Arbeiten?<br />

Von fünf Zent<strong>im</strong>etern bis zwei Meter ist alles dabei. Das kommt <strong>im</strong>mer<br />

darauf an, was jemand möchte. Eine Galerie zum Beispiel möchte<br />

etwas ganz anderes als eine große Messe. Manchmal kann man mir<br />

auch live vor Ort be<strong>im</strong> Gestalten zusehen. Ansonsten bestellen viele<br />

Menschen ganz individuell.<br />

Was sind die Herausforderungen Ihrer Kunst?<br />

Das ist auch ganz unterschiedlich. Bei den Hölzern musste ich mich<br />

erst einmal damit beschäftigen, sie zu trocknen. Dann muss ich sie<br />

bearbeiten, schmirgeln, schleifen, hämmern, klopfen. Manchmal muss<br />

ich größere Teile auch zerschmettern, um mehrere kleine Teile mit<br />

einer super Maserung zu bekommen. Dann arbeite ich mit Zahnbürste,<br />

Pinsel oder Pinzette. Ich will sie möglichst natürlich belassen und den<br />

Moment einfangen. An einigen Stücken arbeite ich eine Stunde, an<br />

anderen Tage oder Wochen. Manchmal muss ich lange auf die Figuren<br />

warten, die auf Mauritius handbemalt werden, aber nur bei schlechtem<br />

Wetter. Das passiert ja nun nicht so oft, das wäre hier in Schleswig-<br />

Holstein anders.<br />

Wie kommt Ihre Kunst in Schleswig-Holstein an?<br />

Sehr gut. Es haben Firmen angefragt, Galerien, Ausstellungen, ich will<br />

aber nicht in diesen Produktionsstress kommen, das soll ein Hobby<br />

bleiben. Die Leute sollen Spaß dran haben, ich soll Spaß dran haben<br />

und dann ist alles gut. Im Moment ist der Fokus auf dem <strong>Norden</strong>.<br />

Wo kann man Ihre Ausstellungen sehen?<br />

Unterschiedlich. Im <strong>Oktober</strong> werde ich in der Galerie Urbanica in<br />

Flensburg zu sehen sein. Außerdem werde ich Ende des Jahres auch<br />

wieder bei Robbe und Berking in Flensburg ausstellen. Ich habe ein<br />

paar Orte, wo ich meine Sachen permanent präsentiere, wo aber auch<br />

andere Dinge verkauft werden. Zum Beispiel bei der Dalsgaard Baumschule<br />

in Ausacker. Da kaufen die Leute dann miniLüüd-Sachen und<br />

auch Blumen, das ist eine Win-win-Situation.<br />

> > Für Anfragen steht Ihnen Torben Lorenzen unter Tel. 0176 / 57533001<br />

oder unter minilueued@web.de zur Verfügung.<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 87


Bücher, Bücher, Bücher<br />

Der Herbst ist da und mit ihm die Zeit der Gemütlichkeit.<br />

Jetzt verziehen wir uns gern aufs Sofa und lesen. Damit Sie<br />

gut versorgt sind, stellen wir Ihnen hier unsere Lieblingsbücher<br />

und andere Neuerscheinungen vor.<br />

Ein besonderer Fall<br />

Ein Geständnis zum Beginn: Ich bin kein<br />

echter Kr<strong>im</strong>i-Fan, also ein Mensch, der einen<br />

Thriller nach dem anderen verschlingt. Aber<br />

ich verschmähe durchaus auch nicht gut<br />

geschriebene und interessante Kr<strong>im</strong>is, so<br />

wie „Goyas Ungeheuer“ von Berna Gonzáles<br />

Harbour. Die spanische Autorin verbindet<br />

in ihrem Roman Kunstgeschichte mit einer<br />

spannenden Handlung. Die suspendierte und sich auf ihr Verfahren<br />

vorbereitende Comisaria María Ruiz wird in einem Mordfall<br />

hineingezogen, bei dem das Opfer wie auf einer Goya-Zeichnung<br />

drapiert wurde. Trotz ihrer Freistellung ermittelt die Comisaria auf<br />

eigene Faust und findet <strong>im</strong>mer mehr Hintergründe, die auf einen<br />

dubiosen ehemaligen Arzt hindeuten, der sich Yago nennt. Mir gefällt,<br />

wie es der Autoriin gelingt, die Geschichte <strong>im</strong>mer mehr zuzuspitzen<br />

und zugleich die Hin- und Hergerissenheit ihrer Hauptfigur<br />

in verschiedener Hinsicht vor Augen zu führen.<br />

> > Berna Gonzáles Harbour: Goyas Ungeheuer. Pendragon Verlag <strong>2022</strong>,<br />

472 S., 24 Euro<br />

Erkenntnisreich<br />

Da aller guten Dinge Zwei sind, folgt hier<br />

ein weiteres Geständnis: Ich bin sehr<br />

wissensfreudig, weshalb ich auch <strong>im</strong> Fernsehen<br />

oft Dokumentationen anschaue und<br />

sich auf meinem Lesestapel <strong>im</strong>mer ein paar<br />

Sachbücher finden. Wer viel liest, kennt<br />

allerdings das Problem, dass Darstellungen<br />

komplexer Themen sich oft in ziegeldicken<br />

Büchern in Details verlieren und so leider <strong>im</strong>mer wieder völlig<br />

unpassend zu wahren Lebenszeiträubern werden. Die Reihe „Eine<br />

kurze Geschichte …“ ist hier eine rühmliche Ausnahme. In Büchern<br />

wie „Eine kurze Geschichte der Kunst“, „Eine kurze Geschichte des<br />

Films“ oder „Eine kurze Geschichte des Universums“ bekommen<br />

die Leser:innen prägnant und verständlich die einzelnen Bereiche<br />

des jeweils in den Fokus gerückten Gebiets vermittelt. Eine besondere<br />

Stärke der sehr gelungenen Reihe ist ihre vielfältige Bebilderung.<br />

Und sie bietet sich auch zum schnellen Nachschlagen an.<br />

> > Gemma Lavender: Eine kurze Geschichte des Universums. Laurence<br />

King Verlag <strong>2022</strong>, 224 S., 18 Euro<br />

Verwirrspiel<br />

Die Entdeckung des eigenen<br />

Körpers<br />

Wenn eine gerade mal fünfundzwanzigjährige<br />

Autorin so einen außergewöhnlichen Debütroman<br />

veröffentlicht, dürfen sich alle gern die<br />

Augen reiben. Aber bitte vorher diese Adoleszenzgeschichte<br />

samt sexuellem Erwachen<br />

zweier junger Mädchen auf Teneriffa lesen.<br />

Ein besonderer Dank gilt übrigens Christiane<br />

Quandt, die den sprachgewandten Text ganz wunderbar ins Deutsche<br />

übersetzt hat und uns so den Roman zugänglich gemacht hat.<br />

> > Andrea Abreu: So forsch, so furchtlos.<br />

Kiepenheuer & Witsch <strong>2022</strong>, 185 S., 20 Euro<br />

Wer sich mit aktueller Literatur aus Japan<br />

beschäftigt, wird sofort auf den 1949 geborenen<br />

Haruki Murakami stoßen, den ewigen<br />

Nobelpreiskandidaten mit seinen mysteriösen<br />

Welten. Aber auch die jüngere Generation wie<br />

der 1975 geborene Autor Keiichirō Hirano<br />

beherrscht die Kunst des Rätselhaften, was<br />

dieser Roman um Identitätswechsel aufs Beste<br />

beweist.<br />

> > Keiichiro Hirano: Das Leben eines anderen.<br />

Suhrkamp Verlag <strong>2022</strong>, 335 S., 25 Euro<br />

BUCHTIPPS VON HEIKO BUHR<br />

Heiko Buhr ist seit 2010 als Redakteur<br />

bei der <strong>Lebensart</strong>. Der<br />

freie Schriftsteller und Publizist<br />

hat bereits eine Reihe von Theaterstücken<br />

veröffentlicht, die mit<br />

mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet<br />

wurden. Als promovierter<br />

Literaturwissenschaftler mit Hang<br />

zur Bildenden Kunst zeichnet er in<br />

unserer Redaktion natürlich für viele<br />

Buchempfehlungen verantwort-<br />

Keiichiro<br />

Hirano<br />

ROMAN<br />

SUHRKAMP<br />

DAS LEBEN<br />

EINES ANDEREN<br />

88 lebensart


Drei philosophische Außenseiter<br />

In dem eben empfohlenen Buch von Keiichirō<br />

Hirano spielt die Frage nach der Identität eine<br />

entscheidende Rolle. Wer ist man wirklich? Drei<br />

Philosophen, Schopenhauer, Nietzsche und Kierkegaard,<br />

beschäftigen sich zentral mit der Frage<br />

nach dem Selbst, also eben der Identität. Eberhard<br />

Rathgeb macht ihre Gedankenwelten zugänglich<br />

und lässt zugleich ihre Zeit wiederaufleben.<br />

> > Eberhard Rathgeb: Die Entdeckung des Selbst.<br />

Karl Blessing Verlag <strong>2022</strong>, 320 S., 22 Euro<br />

KENNENLERN-<br />

ANGEBOT<br />

FÜR LITERATURFANS<br />

Unabhängige Rezensionen und<br />

neue Bücherwelten.<br />

Mit großem Kr<strong>im</strong>i Spezial &<br />

165 Lesetrips für Ihre persönliche Auszeit!<br />

Zwölf Geschichten<br />

Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss, also<br />

Ehre, wem Ehre gebührt: Stephen Crane (1871-<br />

1900) ist der Erfinder des Kurzsatz-Stils, der<br />

Hemingway berühmt gemacht hat. Diese Sammlung<br />

ist das vierte Buch des Pendragon Verlags<br />

mit Erzählungen und Romanen, die während<br />

eines zu kurzen Autorenlebens entstanden sind.<br />

Unbedingt alles von ihm lesen, was irgendwie in<br />

die Hände zu bekommen ist, das ist mein Tipp.<br />

E-Paper<br />

für nur<br />

1 EURO<br />

testen*<br />

> > Stephen Crane: Das Monster und andere Geschichten.<br />

Pendragon Verlag <strong>2022</strong>, 268 S., 24 Euro<br />

Schubys Schmöker-Tipp<br />

Arno Strobel<br />

FAKE – WER SOLL DIR JETZT<br />

NOCH GLAUBEN?<br />

FAKE oder FAKT? Was für eine Story und was ist die<br />

Wahrheit!? Unglaubliche Pageturner-Geschichte von<br />

Arno Strobel … Lesezeichen ist nicht erforderlich.<br />

Noch vor dem Frühstück stehen bei<br />

Patrick Dostert zwei Beamte der Kripo<br />

We<strong>im</strong>ar vor der Tür und von einer<br />

Minute zur anderen ändert sich alles für<br />

ihn. Er wird verdächtigt, drei Tage zuvor<br />

eine Frau misshandelt und entführt zu<br />

haben. Patrick hat ein Alibi für die Tatnacht,<br />

doch der einzige Zeuge, der ihn<br />

entlasten könnte, bleibt unauffindbar.<br />

Und die beste Freundin des Opfers belastet ihn schwer. Patrick<br />

beteuert seine Unschuld, bis das Video auftaucht. Das<br />

Video, in dem er zu sehen ist. Das ihn überführt. Obwohl<br />

er das Opfer noch nie gesehen hat. Aber das glaubt ihm<br />

keiner, denn Bilder sagen mehr als tausend Worte. Oder?<br />

> > FISCHER, 368 Seiten, ISBN: 978-3-596-70666-2<br />

ABO-ID: BU22EPA<br />

Jetzt bestellen:<br />

buecher-magazin.de/e-paper-probe<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 89<br />

* Nach Ende der Laufzeit von zwei Monaten geht<br />

der Bezug in ein Jahresabo von derzeit 28,90 € über.


Fokus <strong>Kiel</strong><br />

© penofoto.de/Adobe Stock<br />

OFFENER BESUCHSABEND IM LANDESHAUS<br />

Mit diesem Programmangebot möchte der Landtag insbesondere<br />

einzelne Interessierte einladen, sich über ihr Landesparlament zu informieren.<br />

Im Rahmen des Besuches erhalten die Gäste Informationen<br />

über das Gebäude und die Arbeit des Parlamentes. Zudem besteht die<br />

Möglichkeit zur Besichtigung verschiedener Räume und des Plenarsaals.<br />

Für die Teilnahme am offenen Besuchsabend ist eine Anmeldung<br />

unter besucherdienst@landtag.ltsh.de notwendig. Ein amtlicher Lichtbildausweis<br />

wie zum Beispiel der Personalausweis ist mitzubringen.<br />

Mehr Informationen unter www.kiel-sailing-city.de/veranstaltungen.<br />

© Stockwerk-Fotodesign/Adobe Stock<br />

> > 24.10., 18-19 Uhr, Landeshaus, Düsternbrooker Weg 70, <strong>Kiel</strong><br />

© dedi/Adobe Stock<br />

FÖRDERUNG VON NACHHALTIGKEITS-<br />

PROJEKTEN<br />

<strong>Kiel</strong> bekennt sich zur Agenda 2030 und deren 17 nachhaltigen Entwicklungszielen.<br />

Um die Entwicklung voranzubringen, braucht es ein<br />

engagiertes Zusammenwirken von Zivilgesellschaft und Verwaltung.<br />

Die Landeshauptstadt hat deshalb zur Förderung von Nachhaltigkeitsprojekten<br />

eine jährliche Projektförderung in Höhe von 50.000 Euro<br />

eingerichtet. Die Projekte müssen einen klar erkennbaren Nachhaltigkeitsfokus<br />

aufweisen und mindestens einem der folgenden Themenbereiche<br />

zuzuordnen sein: Energie, Mobilität, Ernährung, Kreislaufwirtschaft,<br />

Tauschdienste, Lokale Produktion, Soziales Unternehmertum,<br />

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).<br />

Anträge sind bis zum 31. <strong>Oktober</strong> einzureichen, alle wichtigen Infos<br />

und Unterlagen gibt es unter:<br />

> > www.kiel.de/durchstarten<br />

90 lebensart


Die neue Farbkarte ist da!<br />

Die neue exklusive Kund:innenkarte für Künstler:innenbedarf<br />

bei Hugo Hamann.<br />

© hobo_018/E+/Getty Images<br />

Unsere Kundenkarte für Künstlerbedarf:<br />

Die neue<br />

Farb<br />

KARTE<br />

ist da!<br />

Ich bin<br />

schon<br />

dabei!<br />

Kreative sind <strong>im</strong>mer auf der Suche nach neuen Ideen, hochwertigen<br />

Materialien und den besten Angebotspreisen. Den Überblick zu behalten,<br />

ist dabei gar nicht so einfach. Hugo Hamann verschafft schnelle<br />

Unterstützung, denn ab sofort ist in <strong>Kiel</strong> für interessierte Kundinnen<br />

und Kunden die „Farbkarte“ erhältlich. Mit der „Farbkarte“ gibt es<br />

exklusive Vorteile und Angebote aus der bunten Welt des Kreativbedarfs.<br />

Farbkarten-Besitzer:innen erfahren nicht nur frühzeitig von<br />

spannenden Aktionen und kreativen Events. Sie können außerdem an<br />

unterschiedlichen Kursprogrammen von Hugo Hamann teilnehmen<br />

und profitieren von Preisreduzierungen auf ausgewählten Künstler:innenbedarf.<br />

Kreative können zwischen einer Basis-Farbkarte und einer<br />

exklusiven Premium Farbkarte + wählen. Erhältlich ist die Kund:innenkarte<br />

<strong>im</strong> Fachgeschäft:<br />

> > Hugo Hamann<br />

Holtenauer Str. 10-12, <strong>Kiel</strong><br />

Exklusive Vorteile:<br />

Spannende Aktionen<br />

Kreative Workshops<br />

Attraktive Angebote<br />

Jetzt anmelden!<br />

In Ihrem Fachgeschäft.<br />

Fachgeschäft Holtenauer Str. 10–12 ∙ 24105 <strong>Kiel</strong>


Fokus <strong>Kiel</strong><br />

Ausgezeichnete Kinoarbeit<br />

Gleich mehrere <strong>Kiel</strong>er Kinos haben be<strong>im</strong> diesjährigen Kinopreis<br />

Schleswig-Holstein abgeräumt. So wurde das Studio Filmtheater am<br />

Dreiecksplatz mit dem Hauptpreis für herausragende Programmarbeit<br />

ausgezeichnet. Das Kino an der Pumpe und das Traumkino erhielten<br />

den Kinopreis für qualitätsvolle<br />

Programmarbeit.<br />

Das Metro Kino<br />

<strong>im</strong> Schloßhof gehört<br />

zu den Gewinnern des<br />

Preises für engagiert<br />

gute Kinoarbeit mit<br />

herausragenden<br />

Aspekten. Die Preisverleihung<br />

fand am<br />

13. September <strong>im</strong><br />

© patpics/Adobe Stock<br />

Astra-Filmtheater Plön statt. Der Staatssekretär <strong>im</strong> Ministerium für<br />

Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur,<br />

Guido Wendt, hob bei der Verleihung die Bedeutung der Kinos als<br />

Orte der Kultur und Begegnung hervor: „Kinos sind viel mehr als nur<br />

Abspielstätten für Filme. Gerade <strong>im</strong> ländlichen Raum sind sie oft wichtige<br />

Kulturorte, die den Menschen nicht nur den Film nahebringen,<br />

sondern auch anderen Kunst- und Kulturangeboten eine pr<strong>im</strong>a Bühne<br />

bieten. Egal ob Blockbuster oder Art House – unsere Filmtheater<br />

sorgen für Gesprächsstoff und regen zum Nachdenken an.“ Um diesen<br />

Kulturraum auch nach der Pandemie zu erhalten, habe das Land den<br />

Kinopreis <strong>2022</strong> auf 100.000 Euro aufgestockt. „Der Preis ist in diesem<br />

Jahr mehr als Lob und Dank an engagierte Programmgestalterinnen<br />

und -gestalter. Er ist vor allem ein Plädoyer für das Kino als Ort, an<br />

dem Filmkunst auf der großen Leinwand gefeiert und gemeinsam genossen<br />

werden kann.“<br />

Tipps für die Kids: Actionreiche Herbstferien!<br />

Bald ist es soweit! Mitte <strong>Oktober</strong> steht mit<br />

den Herbstferien die erste Verschnaufpause<br />

<strong>im</strong> neuen Schuljahr an. Wer kochen will wie<br />

bei Harry Potter, ist bei dieser Veranstaltung<br />

richtig: Macht gemeinsam Butterbier, Mrs<br />

Weasleys Kürbispasteten, Hagrids Felsenkekse<br />

und lasst es euch schmecken. Oder doch<br />

© evgenyatamanenko / iStock / Getty Images Plus<br />

lieber die Wellen erobern? Lernt bei einem<br />

3-Tage-Kurs Surfen! Auch in diesem Jahr bietet<br />

der <strong>Kiel</strong>er Ferienpass ein umfangreiches<br />

Angebot, um die Herbstferien abwechslungsreich<br />

zu gestalten. Be<strong>im</strong> Klettern, Freerun,<br />

Angeln, Baseball oder sogar bei Segel- und<br />

Surfkursen können sich Kinder und Jugendliche<br />

<strong>im</strong> Alter von 6 bis 18 Jahren auspowern.<br />

Auf Reiter- und Bauernhöfen <strong>im</strong> <strong>Kiel</strong>er<br />

Umland kommen Tierfreund:innen auf ihre<br />

Kosten und auch viele sportliche Aktivitäten<br />

stehen auf dem Programm. Erstmals ist auch<br />

das <strong>Kiel</strong>er Opernhaus be<strong>im</strong> Ferienpass dabei<br />

und gewährt Blicke hinter seine Kulissen.<br />

Zirkusspaß gibt es wieder in der MeerManege<br />

und mit Hundetraining, Basteln, Backen und<br />

vielem mehr könnt ihr eure Herbstferien<br />

aufregend gestalten. Der Ferienpass <strong>Kiel</strong> wird<br />

einmal <strong>im</strong> Jahr erworben und kostet für <strong>Kiel</strong>er<br />

Kinder und Jugendliche fünf Euro. Er wird<br />

bei der Buchung einer Veranstaltung automatisch<br />

erworben. <strong>Kiel</strong>-Karteninhaber:innen<br />

werden von der Grundgebühr befreit. Teilnehmer:innen<br />

von außerhalb sind ebenfalls herzlich<br />

eingeladen, sie zahlen eine Grundgebühr<br />

von 28 Euro. Zu der Grundgebühr kommen<br />

individuelle Kosten der gebuchten Veranstaltungen.<br />

Das ganze Programm ist unter<br />

www.kiel.de/Ferienpass zu finden, dort erfolgt<br />

auch die Anmeldung.<br />

> > www.kiel.de/Ferienpass<br />

92 lebensart


150 Jahre DRK-Anschar-Schwesternschaft <strong>Kiel</strong> e.V.<br />

Die bewegte Geschichte beginnt 1872 mit der Gründung eines Mutterhauses<br />

zur Ausbildung von Krankenpflegerinnen in der Annenstraße.<br />

Um die Jahrhundertwende wächst in <strong>Kiel</strong> der Bedarf an qualifizierter<br />

Pflege und medizinischer Versorgung rasant. Mit einem Aufruf an<br />

die Bevölkerung von Schleswig-Holstein macht der „Vaterländische<br />

Frauenverein vom Roten Kreuz“ 1872 auf die dringend erforderliche<br />

Ausbildung von „Krankenwärterinnen“ aufmerksam und stößt bei den<br />

offiziellen Stellen der Stadt <strong>Kiel</strong> und Vertretern des Landes auf große<br />

Zust<strong>im</strong>mung.<br />

Die erste Krankenpflegeschule in Schleswig-Holstein<br />

Dank vieler Spenden und eines geschenkten Grundstücks an der<br />

Annenstraße kann bereits <strong>im</strong> Mai 1873 mit fünf Schwestern das<br />

Mutterhaus bezogen und zeitgleich mit der Krankenpflegeausbildung<br />

begonnen werden. Damit ist die erste Krankenpflegeschule Schleswig-<br />

Holsteins geboren. Die theoretische Ausbildung erhalten die Schwestern<br />

in den Akademischen Heilanstalten in <strong>Kiel</strong>, die Anfänge des<br />

Universitätsklinikums.<br />

Das Anschar-Krankenhaus<br />

In dem Mutterhaus werden zwei Räume mit jeweils zehn Betten<br />

für die Pflege kranker Kinder eingerichtet. Bereits 1882 können die<br />

Kapazitäten des Mutterhauses mit einem separaten Gebäude auf 50<br />

Betten für Erwachsene erweitert werden. Dies ist der Beginn des<br />

Anschar-Krankenhauses. In den folgenden Jahren entwickelt sich<br />

die Schwesternschaft zu einer festen Größe in der pflegerischen Versorgung.<br />

Sie vergrößert ihr Versorgungsangebot fortlaufend. Auch die<br />

ersten Gestellungsverträge mit den Akademischen Heilanstalten und<br />

dem Städtischen Krankenhaus werden zu dieser Zeit geschlossen. Eine<br />

Krippe für Kinder berufstätiger oder kranker Mütter wird ebenfalls<br />

gegründet.<br />

Das Anschar Mutter- und Krankenhaus 1873 in der Annenstraße in <strong>Kiel</strong><br />

Weltkriege und Wiederaufbau<br />

Im Ersten Weltkrieg wird das Anschar-Krankenhaus zum Lazarett,<br />

<strong>im</strong> Zweiten wird es völlig zerstört. 1950 macht die DRK-Anschar-<br />

Schwesternschaft <strong>Kiel</strong> e.V. Schritte des Wiederaufbaus und pachtet<br />

1955 das ehemalige Marine-Lazarett in <strong>Kiel</strong>-Wik, das spätere Anschar-Krankenhaus.<br />

Den heutigen Sitz am Kronshagener Weg 128a<br />

bezieht sie 1973. Hier entsteht das Mutterhaus mit Pflegewohnhe<strong>im</strong><br />

und Krankenpflegeschule.<br />

Pflege und Versorgung heute<br />

Mit der Gründung des Ambulanten Pflegedienstes (1995) und des<br />

SAPV-Teams <strong>Kiel</strong> und Umgebung (2009) bietet die DRK-Anschar-<br />

Schwesternschaft <strong>Kiel</strong> e.V. ein breites Spektrum an pflegerischer<br />

Versorgung. Ein wichtiger Schwerpunkt ist die Palliativpflege. Insbesondere<br />

auf diesem Gebiet ist die Schwesternschaft eng mit der<br />

benachbarten DRK-Heinrich-Schwesternschaft e.V. vernetzt. Darüber<br />

hinaus bestehen langjährige Kooperationen mit diversen Gesundheitseinrichtungen,<br />

in denen Mitglieder der Schwesternschaft in<br />

Gestellung tätig sind.<br />

Mutterhaus und Pflegewohnhe<strong>im</strong> am Kronshagener Weg 128a<br />

Das ehemalige Marine-Lazarett in<br />

der Wik wurde 1950-1988 von der<br />

DRK-Anschar-Schwesternschaft<br />

<strong>Kiel</strong> e.V. gepachtet.<br />

In den 150 Jahren ihres Bestehens haben großes Engagement, feste<br />

Zuversicht und fachliches Können dazu geführt, dass die DRK-Anschar-Schwesternschaft<br />

<strong>Kiel</strong> e.V. hervorragende pflegerische Versorgungsangebote<br />

entwickelt hat. Das ist ein Grund zu feiern. Und wer<br />

Interesse hat, die Zukunft mitzugestalten: Das Team sucht aktuell<br />

Pflegefach- und Pflegehilfskräfte sowie Auszubildende in Pflegeberufen.<br />

> > www.drk-schwesternschaften-kiel.de, Tel.: 0431 / 1221121/ -17<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 93


Fokus <strong>Kiel</strong><br />

Kulturwochen – der andere Blick: Iran<br />

Fotos: Joanna Vortmann, Kulturwochen<br />

Um Integration und Verständnis zu fördern, wurde vor einigen Jahren das Projekt „Kulturwochen – der andere<br />

Blick“ in <strong>Kiel</strong> gegründet. Dieses Jahr liegt der Fokus auf dem Iran.<br />

Das Projekt „Kulturwochen – der andere Blick“ gibt <strong>im</strong> <strong>Oktober</strong> und<br />

November dank des vielfältigen Veranstaltungsprogramms Einblicke<br />

in das Land, bietet Raum zum Austausch und lädt ein, den eigenen<br />

Blick zu erweitern.<br />

Fotoausstellung „Freiheit?“<br />

Was bedeutet Freiheit? Und was bedeutet<br />

es, nicht die Möglichkeit zu haben, individuelle<br />

Entscheidungen für sein eigenes<br />

Leben treffen zu dürfen oder zu können?<br />

Diesen Fragen geht die Fotoausstellung<br />

nach, in der Frauen und Männer interviewt<br />

und porträtiert wurden, die <strong>im</strong><br />

Iran geboren worden sind und heute in<br />

Deutschland leben.<br />

Konzert Faarjam<br />

Faarjam Saidi ist Musiker<br />

und Soundproduzent. Er<br />

wurde in Teheran <strong>im</strong> Iran<br />

geboren und wuchs in den<br />

Niederlanden auf. Seine Musik<br />

setzt sich aus Einflüssen<br />

traditioneller iranischer<br />

Musik und zeitgenössischen<br />

Klängen zusammen.<br />

> > 22.10., Hansa48, 20 Uhr,<br />

Eintritt 7 Euro (VVK), 10<br />

Euro (AK), ermäßigt 7 Euro,<br />

Anmeldung via<br />

info@hansa48.de<br />

> > bis 30.11., Öffentlicher Raum an der <strong>Kiel</strong>linie,<br />

Höhe Finanzministerium<br />

Lesung: „Die Freiheit ist weiblich“<br />

Golineh Atai war fünf Jahre alt, als sie mit ihren Eltern den Iran verließ<br />

– aber das Land und seine Entwicklung haben sie <strong>im</strong>mer beschäftigt;<br />

der Iran ist ihr Herzensthema. Wie der Gottesstaat der Mullahs<br />

seit mehr als vierzig Jahren das Land <strong>im</strong> Griff hält und jede demokratische<br />

Regung erstickt, zeigt sie in ihrem Buch, das den Iran auf ganz<br />

besondere Weise porträtiert.<br />

> > 5.10., Stadtbibliothek, Anmeldung via kulturwochen@zbbs-sh.de<br />

Kochkurs Iranische<br />

Küche<br />

Die persische Küche bietet<br />

eine breite Auswahl an<br />

Köstlichkeiten. Besonders<br />

berühmt ist die iranische<br />

Küche für ihre fantasievollen<br />

und reichhaltigen<br />

Reisgerichte.<br />

> > 23.10. + 30.10., 10 Uhr, Hans-Christian-Andersen Schule, Solibeitrag für<br />

Lebensmittelkosten 15-20 Euro, Anmeldung: kulturwochen@zbbs-sh.de<br />

Filme in der Pumpe: Die Ballade von der weißen Kuh + Sun<br />

Children<br />

In „Die Ballade von der weißen Kuh“ geht es um die Todesstrafe, ihre<br />

Konsequenzen und ihre Bedeutung, sowie das moralische Gewicht<br />

dieser Strafe. „Sun Children“ erzählt von Ali und seiner Clique: Sie<br />

sind Straßenkinder, <strong>im</strong>mer auf der Jagd nach ein bisschen Geld. Als sie<br />

von einem vergrabenen Schatz hören, wittern sie ihre große Chance.<br />

> > 26.10./31.10.-2.11., Pumpe, 18.30 Uhr, Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 6 Euro,<br />

Anmeldungen und Infos via kino@diepumpe.de<br />

Noch mehr Informationen sowie das gesamte Programm<br />

gibt es unter www.kulturwochen-kiel.de.<br />

94 lebensart


Fru Jürs vertellt<br />

Harvstvergnögen<br />

© Maya Kruchancova/ Adobe Stock<br />

Heff ick se an düsse Steed all mol<br />

vertellt, dat de Harvst eegentlich<br />

mien leevste Johrestied is? De<br />

Winter is mi to kold oder to natt oder beides.<br />

Denn seggt wi schietkold dorto. Dat Fröhjohr<br />

is ok schön, wenn all de lütten Blomen ut de<br />

Eer kaamt un de Büsch un Bööm wedder grön<br />

ward. Dor is denn so veel Hööpen un Tööven<br />

bi all de Goorners, bit allens, wat se plant un<br />

seiht hebbt ut de Eer krüppt un sick wiest.<br />

Man dor is ok so veel Unroh in de Tied, – so<br />

veel Verännerung un elk een Dag wat Nieges.<br />

Dor is mi to veel Nervosität in de Luft. In de<br />

Sommertied ward mi dat licht to hitt. Wenn<br />

de Sünn vun den Heven brennt, mutt ick nödig<br />

Schadden sööken oder de Afköhlung vun een<br />

Bad in Nord- oder Ostsee.<br />

Farven – rein ut de Natur<br />

Wenn de erste Morgen mit Nebel anfangt und<br />

de Vaagelbeeren all lang vun de Bööm plöckt<br />

sünd, denn ward dat bi lütten komodig in de<br />

Natur. Denn sünd de Appeln un de Wiendruven<br />

riep, dat Korn is all inföhrt, de Pilze<br />

wasst in den Wold oder op de Wiesch. Dat is<br />

Erntetied för de letzten Bohnen un Wöddeln<br />

in den Goorn un Tied för eenen Strusch ut Hagebutten.<br />

Denn kann een de Fülle vun all dat,<br />

wat wasst un good smeckt, reinweg geneeten.<br />

De Natur kümmt to Roh. Is een sinnige Tied.<br />

Wenn denn de erste Nachtfrost dor weer,<br />

fangt de Bööm an, de Blädder to farven. Denn<br />

gifft dat een Fest för de Oogen, een Fest för<br />

de Sinne. De ünnerscheedlichen Farven vun<br />

grön över hellgeel un orange bit düsterbruun<br />

dekoreert Büsch un Bööm un laater ok de Eer<br />

as een bunten Teppich.<br />

Blädderrascheln<br />

So as in‘t Fröhjohr dat ünnerscheedlich Grön<br />

uns Freud in‘t Hart bringt, so maakt dat nu<br />

de Harvstblädder. De Kinner sammelt de<br />

bunten Dinger un backt se to wunnerschöne<br />

Biller op een Blatt Papeer oder stappt dörch<br />

de Blädder dat se düchtig raschelt. Dörch<br />

dat Opstövern vun de Blädder kann een den<br />

typischen Harvstrüük wohnehmen. Denn<br />

krüppt di so een herben Duft in de Nees un<br />

dat Blädderrascheln is de Musik dorto. Wenn<br />

ick hüüt de lütten Kinner mit Juchei dörch de<br />

Harvstblädder peesen seh, mutt ick smustern<br />

un besinn mi op miene Kinnertied. Bi all den<br />

Spijök mit dat Opstövern un Rümwirbeln<br />

mang de Harvstblädder harr ick de Tied meist<br />

vergeeten un keem erst in‘n Schummern nah<br />

Huus. Dor hett Modder erst an‘ annern Dag to<br />

sehen kreegen, dat miene Büx bit an de Knee<br />

böös schietig weer vun dat Harvstvergnögen.<br />

Ick kreeg denn de Kleederböss in de Hand<br />

drückt un schull tokünftig leever op den<br />

Footweg gahn, de all reinmaakt weer. Liekers<br />

maak ick dat hüüt noch geern, – eenmol düchtig<br />

dörch de Blädder rascheln, – wenn jüst<br />

nüms na mi kiekt.<br />

Birgitt Jürs<br />

De Leev to de plattdütsche Spraak<br />

hett Birgitt Jürs vun eern Grotvadder<br />

mitkreegen. Siet över 25 Johren schrifft<br />

de Niemünsteranerin „Riemels, Leeder<br />

un Vertellen“, weer 15 Johr as free<br />

Mitarbeiderin bi den „Holsteinischen<br />

Courier“ un gifft eer Wark geern bi<br />

Lesungen to‘n Besten. Siet 2007 bringt<br />

se de leevswerten Eegenschaften vun<br />

de Norddütschen in eer monatliche<br />

Kolumne in de „<strong>Lebensart</strong>“ to Papeer, –<br />

jümmer ut den heiter-ironischen Blickwinkel<br />

un mit fi enet Geföhl för Land,<br />

Lüüd un Wöör.<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 95


Veranstaltungshighlights<br />

© urbazon/E+/Getty Images<br />

© Thomas Hamann<br />

EIN BRILLANTER PLAN<br />

Ein Netz aus Lügen, Intrigen und Mordplänen<br />

wird gesponnen. Ein politischer Skandal, den<br />

die Medien in der Luft zerreißen werden und<br />

Existenzen gefährden: Immer mehr offene<br />

Fragen kommen ans Licht. Wer belügt hier<br />

wen? Die Suche nach eindeutigen Beweisen<br />

führt zu weiteren Verdächtigen und einem<br />

brillanten Plan! Zu der Vorstellung „Morde<br />

deinen Nächsten – ein brillanter Plan“ öffnet<br />

der Theaterfrachter des <strong>Kiel</strong>er Lore & Lay<br />

Theaters an der Hörn, direkt neben dem<br />

Museumshafen am Willy-Brandt-Ufer.<br />

Tickets gibt es <strong>im</strong> Vorverkauf oder unter<br />

www.loreundlay-theater.de.<br />

Weitere Infos sind online zu finden.<br />

> > 1.-30.10.,<br />

Theaterfrachter Lore und Lay Theater<br />

Kneipe, Küche, Kunst, Musik, Theater, Studio,<br />

Appartements, Laden, Fotografie<br />

sa1.10.20°° T<strong>im</strong> Fischer Vorpremiere- Kreisler<br />

fr 7.10..20°° Something Spezial<br />

G. Nussbaumer + R.Wester<br />

sa8.10.20°° NordOst St<strong>im</strong>me + Kontrabass<br />

fr14.10.20°° Daniel Helfrich Klavierkabarett<br />

sa15.10.20°Johnny Bop mit SupportAct<br />

fr21.10.20°°Jens Heinrich Claassen Com/Kaba<br />

fr28.10.20°° Onkel Fisch “Nackt + ungeschminkt”<br />

sa29.10.20°°Vocal Recall ...fast a capella<br />

sa 5.11..20°°Regulators Rock, Blues, Funk<br />

so 6.11.19°° Des<strong>im</strong>o das Spiel mit Wort + Magie<br />

SENDECKI & SPIEGEL<br />

Zwei ebenso profilierte wie international<br />

angesehene Musiker haben sich zusammengefunden,<br />

um einen neuen, eigenständigen<br />

Sound zwischen Klavier und Schlagzeug<br />

auszuloten. Pianist Vladyslav Sendecki glänzt<br />

in der europäischen Jazzszene und sein Pendant,<br />

Jürgen Spiegel am Schlagzeug, der normalerweise<br />

mit dem Tingvall Trio international<br />

gefeiert wird, haben mit dem brandneuen<br />

Album „SOLACE“ noch weiter verfeinert. Am<br />

1. <strong>Oktober</strong> heizen sie um 20 Uhr gemeinsam<br />

die Bühne ein. Karten <strong>im</strong> Vorverkauf gibt es<br />

am Infotresen der Stadtgalerie <strong>Kiel</strong> und der<br />

Tourist-Information <strong>Kiel</strong> e. V.<br />

© KulturForum <strong>Kiel</strong><br />

gefördert<br />

von<br />

24235 Lutterbek Tel.04343 9442<br />

www.lutterbeker.de<br />

> > 1.10., 20 Uhr, KulturForum <strong>Kiel</strong><br />

96 lebensart


VOM BAUM ZUR GEIGE<br />

Am 2. <strong>Oktober</strong> um<br />

11.30 Uhr startet <strong>im</strong><br />

<strong>Kiel</strong>er Opernhaus<br />

die neue Saison der<br />

Familienkonzerte des<br />

Philharmonischen<br />

Orchesters <strong>Kiel</strong>.<br />

Gemeinsam mit der<br />

Klasse 4b der Grundschule<br />

Holtenau und<br />

Geigenbauerin Christiane Lass<br />

ihrer Klassenlehrerin Annika Radtke erarbeiten Konzertpädagogin<br />

Waltraut Anna Lach und Theaterpädagogin Denise von Schön-Angerer<br />

in einer Projektwoche, wie aus einem Baum eine Violine gebaut<br />

wird. Sachkundige Unterstützung für diese Geschichte eines Baumes<br />

erhalten sie dabei von der Geigenbauerin Christiane Lass und dem<br />

musiculum. Das Philharmonische Orchester unter der Leitung von Daniel<br />

Carlberg spielt thematisch passende Ausschnitte aus klassischen<br />

Werken. Im Anschluss gibt es für das Publikum die Möglichkeit, <strong>im</strong> 1.<br />

Foyer des Opernhauses die Geigenbauerin Christiane Lass kennenzulernen,<br />

Klangholz von Nahem zu sehen und noch mehr zum Thema zu<br />

erfahren. Infos und Tickets ab 6,20 Euro unter www.theater-kiel.de.<br />

> > 2.10., 11.30 Uhr, Opernhaus <strong>Kiel</strong><br />

© Olaf Struck<br />

<strong>Lebensart</strong><br />

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Die schönsten Orte<br />

des <strong>Norden</strong>s erkunden,<br />

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DIE HALBE STUNDE<br />

An drei Terminen findet „DIE HALBE STUNDE“ <strong>im</strong> <strong>Oktober</strong> in <strong>Kiel</strong><br />

statt. Das Konzept beruht auf einer Idee von Kirchenmusikdirektor<br />

Professor Rainer-Michael Munz: Ein Konzert an einem festen Tag der<br />

Woche und für alle Bürger:innen zugänglich, soll für Entspannung<br />

sorgen. Als Erstes gibt es am 2. <strong>Oktober</strong> ein Konzert: das „Orgelbüchlein“<br />

mit Volkmar Zehner an der Orgel. Tango zum Genießen gibt es<br />

am 5. <strong>Oktober</strong> mit Werken von A. Piazzolla und G. Breier gespielt vom<br />

Duo TanGoza, mit Gerhard Breier an der Klarinette und Querflöte<br />

sowie Anja Jakobsen am Akkordeon. Am 19. <strong>Oktober</strong> geht es mit einem<br />

Violine-Solo von Andrej Madatov, mit Werken von J.S. Bach weiter,<br />

jeweils um 17 Uhr. Alle Veranstaltungen finden unter den dann geltenden<br />

Corona-Best<strong>im</strong>mungen statt.<br />

> > 2.10., 16.15 Uhr, Orgelbüchlein<br />

5.10., 17 Uhr, TanGoza<br />

19.10., 17 Uhr, Violine-Solo<br />

Offene Kirche Sankt Nicolai zu <strong>Kiel</strong><br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 97


Veranstaltungen<br />

© Karen Dietmair<br />

1.+2. <strong>Oktober</strong><br />

„Drinnen und Draußen“<br />

© Norbert Weber<br />

VON DREI HERREN UND DREI DAMEN<br />

Bis zum 16. <strong>Oktober</strong> stehen noch die „Dree<br />

Herrn“ auf der Niederdeutschen Bühne<br />

(NBK). In dem Schauspiel von Jan Ericson<br />

werden drei Herren versehentlich auf der<br />

Männertoilette eingeschlossen und müssen<br />

nun die Feiertage dort verbringen. Allianzen,<br />

Konkurrenzdenken und Überlebensinstinkte<br />

tun sich auf. Ab dem 21. <strong>Oktober</strong> treffen in der<br />

Tragikomödie von Peter Buchholz die „Achtertückschen<br />

Süstern“ aufeinander. Nach dem<br />

plötzlichen Tod ihres Vaters erhoffen sich<br />

Eva, Judith und Christin alle etwas anderes<br />

von dem Nachlass. Wer erzählt hier Lügen,<br />

um an das Erbe heranzukommen und wer die<br />

Wahrheit? Wie war der Vater wirklich? Herauszufinden<br />

bei der Niederdeutschen Erstaufführung.<br />

Am 16. und 17. <strong>Oktober</strong> ist das<br />

Werkstatt-Theater mit „Robin“ jeweils und 20<br />

Uhr zu Gast. Wer kennt schon die Koffietiet<br />

der NBK? An ausgewählten Sonntagen gibt<br />

es frischen Kaffee und selbst gebackenen Kuchen<br />

an der Theaterbar. Tickets und Spielplan<br />

unter www.nbkiel.de. Tickets sind außerdem<br />

an allen bekannten VVK-Stellen erhältlich<br />

oder unter Tel. 0431 / 901901.<br />

> > <strong>im</strong> <strong>Oktober</strong>, Niederdeutsche Bühne <strong>Kiel</strong><br />

THEATERPRÄMIEREN IM OKTOBER<br />

NEUE MUSIK ECKERNFÖRDE<br />

Am Montag, den 3. <strong>Oktober</strong>, um 18 Uhr<br />

präsentiert das Ensemble Reflexion K in<br />

einem Konzert mit ausschließlich Solo- und<br />

Duowerken in der akustisch herausragenden<br />

Eckernförder Nicolai-Kirche. Auf<br />

ihrem Programm stehen Werke von Elliott<br />

Carter, Violeta Dinescu und lannis Xenakis<br />

für Flöte, Klarinette, Percussion, Orgel,<br />

Violoncello, Kontrabass und Elektronik.<br />

Für die Veranstaltung gelten die jeweils<br />

aktuellen Regeln für das Land Schleswig-<br />

Holstein. Tickets sowie Infos gibt es unter<br />

www.neuemusik-eckernfoerde.de und<br />

unter www.ensemble-reflexionkde.<br />

> > 3.10., 18 Uhr, Nicolai Kirche Eckernförde<br />

Im <strong>Oktober</strong> finden zwei Premieren <strong>im</strong> Theater<br />

Die Komödianten statt. Am 4. <strong>Oktober</strong> „Entfremdung“,<br />

ein Solo von und mit Schauspieler<br />

und Regisseur Arturo Sayan. Hauptthema<br />

des Muthesius Projektes ist die Einsamkeit<br />

eines Menschen in seinem Leben. Eine Art<br />

Labyrinth der Entfremdung der eigenen<br />

Person. Am 27. <strong>Oktober</strong> geht es weiter mit<br />

dem Stück „Über Männer“ von Xavier Durringer<br />

– natürlich nur von Frauen gespielt. Die<br />

Themen, Form und Sprache: weniger hart,<br />

kompromissbereiter und aus Sicht der Frauen<br />

geschrieben. Karten gibt es unter www.<br />

die-komoedianten.de, Schüler:innen sowie<br />

Student:innen erhalten Ermäßigungen. Vorverkauf<br />

bei allen Vorverkaufsstellen in <strong>Kiel</strong>.<br />

> > 4.10. + 27.10.: Entfremdung,<br />

27.10., 20 Uhr: Über Männer, Theater Die Komödianten <strong>Kiel</strong><br />

98 lebensart


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10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 99<br />

ISBN: 978-3-96417-172-6


Veranstaltungen<br />

© Ava Elderwood<br />

JUBILÄUMSKONZERT<br />

Mit Gitarre, Mundharmonika und ungezügeltem<br />

Mundwerk präsentiert der „niederbayerische<br />

Brutalpoet“ Weiherer seit zwei Jahrzehnten<br />

eine Art unvorbereitete Plauderei mit<br />

Toneinlage. Spontan, witzig und schnörkellos.<br />

Irgendwo zwischen Musikkabarett, Liedermacherei,<br />

schrulligen Geschichten und Polit-<br />

Aktivismus sind Weiherers Auftritte mehr<br />

grob geschnitztes Handwerk als fein geschliffene<br />

Kunst. Zu hören ist das alles auf seinem<br />

neuesten Album „Im Prinzip aus Protest“ und<br />

jetzt endlich wieder live auf ausgewählten<br />

Konzerte in Schleswig-Holstein. So auch am<br />

6. <strong>Oktober</strong> <strong>im</strong> Prinz Willy in <strong>Kiel</strong> um 20 Uhr.<br />

Infos zu Reservierungsmöglichkeiten unter<br />

www.weiherer.com sowie auf der Website des<br />

Prinz Willy <strong>Kiel</strong>.<br />

© Christian Kaufmann<br />

> > 6.10., 20 Uhr, Prinz Willy<br />

ALLES SCHEISSE –<br />

LAUNE SUPER!<br />

Wenn er kommt, haben die Nörgler Sendepause!<br />

Ingo Appelt hat ein Gehe<strong>im</strong>rezept<br />

gegen die deutsche Depression gefunden:<br />

Es gibt so lange auf die Zwölf, bis die Sonne<br />

wieder scheint, Schmerzen werden weggelacht.<br />

Schon ein einziger Besuch seines neuen<br />

Programms „DER STAATS-TRAINER!“<br />

gibt der allgemeinen Miesepetrigkeit den<br />

Rest. Wenn es sein muss, eben mit Wahrheit<br />

und Zweckopt<strong>im</strong>ismus. Ganz getreu seinem<br />

Motto: „Alles scheiße – Laune super!“ Tickets<br />

sowie weitere Infos sind erhältlich unter<br />

www.ingo-appelt.de.<br />

> > 6.10., Carls Eckernförde<br />

50 CENT<br />

Es ist die Bühnenrückkehr des Jahres! Einer<br />

der erfolgreichsten Rapper der Welt, Curtis<br />

„50 Cent“ Jackson feiert aktuell seine triumphale<br />

Rückkehr auf die europäischen Bühnen<br />

mit herausragenden Kartenverkäufen und<br />

untermauert seinen Status als absoluter<br />

Superstar der Popkultur.<br />

Tickets sind ab sofort auf www.myticket.de<br />

und Tel. 040 / 237240030 erhältlich.<br />

> > 8.10., Barclays Arena Hamburg<br />

STOLZ UND VORURTEIL ODER SO<br />

Fünf Töchter hat Ms. Bennet, alle müssen sie möglichst<br />

schnell unter die Haube – denn wenigstens eine muss das<br />

Erbschaftsrecht des Familienbesitzes für die nächste<br />

Generation sichern. Das Problem: Eine zu anspruchsvoll,<br />

die nächste zu intellektuell, die andere zu aufsässig. Dann<br />

wäre da noch Elisabeth, die unter keinen Umständen dem<br />

ebenso eigenwilligen und stinkreichen Darcy gefallen will.<br />

Die Bühnenneufassung des weltberühmten Romans von<br />

Jane Austen hat am 6. <strong>Oktober</strong> um 20 Uhr ihre Premiere <strong>im</strong><br />

Schauspielhaus. Karten gibt es <strong>im</strong> Vorverkauf <strong>im</strong> Schauspielhaus<br />

oder unter Tel. 0431 / 901901 sowie unter kartenservice@theater-kiel.de.<br />

> > 6.10., 20 Uhr, Theater <strong>Kiel</strong>, Schauspielhaus<br />

100 lebensart


WARME STIMME UND ERDIGE KLÄNGE<br />

A Sound between the Lines – in ihrem aktuellen Programm kombinieren<br />

Michaela Nagl und Klaus Frech, die gemeinsam das Duo nord.<br />

ost bilden, eigene Kompositionen mit handverlesenen Songs aus allen<br />

H<strong>im</strong>melsrichtungen: norwegische Singer-Songwriter-Balladen,<br />

spanische Canciones, nordamerikanischer RnB, englischer Neo-Folk,<br />

französische Chansons … In ihren Songs spielen die Freiräume einer<br />

reduzierten Besetzung eine tragende Rolle. Längst verklungene Töne<br />

wirken nach und verknüpfen sich mit anderen, gerade erst gehörten.<br />

So entsteht Pop-Musik mit Jazz-Appeal: entspannt, gekonnt, frei von<br />

jeglichem Ballast. Karten sind für 18 Euro erhältlich.<br />

> > 8.10., 20 Uhr, Lutterbeker<br />

SÜDLÄNDISCHE LEICHTIGKEIT<br />

Flamenco, Tango y Cancion – drei ausgebildete Musiker:innen und<br />

eine Tänzerin mit der gemeinsamen Leidenschaft für spanische und<br />

iberoamerikanische Musik. Die Zuhörer:innen erwartet eine ausgewogene<br />

Mixtur aus Gesang, Tanz und instrumentalen Werken, die einerseits<br />

gefühlvoll melancholisch, andererseits feurig-leidenschaftlich<br />

erklingen. Am 8. <strong>Oktober</strong> um 19.30 Uhr ist die Konzert-Premiere – ein<br />

spanisch-argentinischer Liederabend mit südländischer Leichtigkeit.<br />

Karten gibt es an der Abendkasse mit Ermäßigungen für Schüler:innen<br />

und Student:innen.<br />

> > 8.10., 19.30 Uhr, Michaeliskirche Ascheberg<br />

HALLOWEEN<br />

HALLOWEEN<br />

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10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 101


Veranstaltungen<br />

© Olaf Struck<br />

DER ZAUBERER VON OZ<br />

Das Musical nach dem Roman von L. Frank Baum kommt nach <strong>Kiel</strong>.<br />

Am 8. <strong>Oktober</strong> um 19.30 Uhr <strong>im</strong> Opernhaus kann die Geschichte von<br />

Dorothy live miterlebt werden. In ihrem öden Leben in Kansas träumt<br />

sie davon, was hinter dem Regenbogen liegt. Als sie eines Tages von<br />

einem Wirbelsturm erwischt wird, landet sie <strong>im</strong> zauberhaften Land<br />

Oz. Bei ihrer Rückkehr kann ihr nur der mächtige Zauberer von Oz<br />

helfen. Eine fantastische Show mit einem großen Musicalensemble,<br />

Tänzer:innen, dem Opernchor sowie Kinder- und Jugendchor. Das<br />

Besondere: Es gilt der ermäßigte Familienpreis, um Familien eine<br />

Möglichkeit zu geben günstig ins Theater zu kommen! Karten gibt es<br />

<strong>im</strong> Vorverkauf <strong>im</strong> Opernhaus oder unter Tel. 0431 / 901901 sowie unter<br />

kartenservice@theater-kiel.de.<br />

> > 8.10., 19.30 Uhr, Theater <strong>Kiel</strong> Opernhaus<br />

© Markus Hane<br />

HIGHS AND LOWS<br />

Wenn man die Tracks seines neuen Albums hört, trifft man einerseits<br />

den vertrauten MICHAEL SCHULTE mit den fragilen Balladen und<br />

einfühlsamen Texten wieder, lernt andererseits einen poppigen, dynamischen<br />

Musiker kennen. Auch in diesem Album steckt MICHAEL<br />

SCHULTE pur, der int<strong>im</strong>e Geschichten preisgibt und sie mit seinem<br />

Hamburger Team in diese Songs gegossen hat. Es ist ein Album, das<br />

von Reife und Opt<strong>im</strong>ismus nur so strotzt und mit dem sich MICHAEL<br />

SCHULTE als Ziel gesetzt hat, Mut zu machen. Genauso, wie er <strong>im</strong>mer<br />

an sich geglaubt hat, lag und liegt ihm daran, seinem persönlichen Umfeld<br />

sowie seinen Fans mit „highs & lows“ etwas Positives mitzugeben.<br />

Tickets sind ab 29 Euro an den bekannten Vorverkaufsstellen und auf<br />

www.event<strong>im</strong>.de erhältlich.<br />

> > 9.10., 20 Uhr, Die Pumpe<br />

STIMME FÜR VERSCHICKUNGSKINDER<br />

Zwischen den 1950er und 1990er<br />

Jahren wurden in Westdeutschland<br />

zwischen acht und zwölf<br />

Millionen Kinder <strong>im</strong> Alter<br />

von zwei bis zehn Jahren auf<br />

kinderärztliches Anraten und auf<br />

Kosten der Krankenkassen ohne<br />

Eltern zur „Erholung“ verschickt.<br />

Tatsächlich erlebten sie dort institutionelle<br />

Gewalt, die sich hinter<br />

verschlossenen Türen ereignete und<br />

von Demütigungen über physische<br />

Gewalt bis hin zu sexuellem Missbrauch<br />

reichten. Anja Röhl gibt den<br />

Verschickungskindern am 11. <strong>Oktober</strong><br />

eine St<strong>im</strong>me und möchte die Träger<br />

ehemaliger Verschickungshe<strong>im</strong>e in die<br />

Verantwortung nehmen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind freiwillig.<br />

Karten <strong>im</strong> Vorverkauf am Infotresen der Stadtgalerie <strong>Kiel</strong> und der<br />

Tourist-Information <strong>Kiel</strong> e. V. Weitere Infos unter www.kulturforumkiel.de.<br />

> > 11.10., 19 Uhr, KulturForum <strong>Kiel</strong><br />

ICH SINGE, WEIL ICH EIN LIED HAB<br />

Seit fünf Jahrzehnten begeistert der Liedermacher Konstantin<br />

Wecker seine Fans mit kultigen Klassikern. Nun folgt die „Ich singe,<br />

weil ich ein Lied hab“-Tour: eine Rückblende mit fantastischen<br />

Musiker:innen voller Liebe und Leidenschaft. Der bekennende<br />

Pazifist und Lebensgenießer präsentiert neue Lieder, Gedichte und<br />

Gedanken ebenso wie seine beliebten Klassiker „Frieden <strong>im</strong> Land“,<br />

„Wenn der Sommer nicht mehr weit ist“ und „Sage nein“. Bis heute<br />

hat er einen Traum, an dem er festhält: eine herrschaftsfreie und<br />

gewaltlose Welt!<br />

> > 17.10., MuK<br />

© Psychosozial Verlag<br />

102 lebensart


© David Henselder<br />

WAVING THE GUNS<br />

Waving the Guns (WTG) kommen aus Rostock und machen Rap.<br />

Ihnen geht es um die Artikulation von Antithesen zum Normalität<br />

werdenden Schwachsinn, um Übertreibungen und Understatement,<br />

um Gepöbel und Reflexion und darum, Scheißelabern mit Haltung zu<br />

verweben. Meinungsäußerung und Auseinandersetzung sind wichtiger<br />

Bestandteil, ebenso aber Entertainment und schlichtweg Bock auf<br />

Musik. Vor allem geht es jedoch <strong>im</strong>mer darum, Konzerte zu spielen.<br />

Durch stetes Tingeln überall dorthin, wo es Bühnen und Rückkopplungen<br />

gibt, wissen WTG, wie man eine Crowd zu unterhalten und Songs<br />

energiegeladen vorzutragen hat. All denjenigen, die gerne nach unten<br />

treten und es sich <strong>im</strong> warmen Schoß der Einfältigkeit bequem machen,<br />

wird <strong>im</strong> besten Fall die St<strong>im</strong>mung verhagelt.<br />

> > 14.10., 20 Uhr, Die Pumpe<br />

HILFE, WO SIE<br />

GEBRAUCHT WIRD<br />

An den Grenzen der Ukraine, auf<br />

den alten und neuen Fluchtrouten,<br />

aber auch in den indirekt vom<br />

Krieg betroffenen Ländern.<br />

Foto: Roland Geishe<strong>im</strong>er / attenzione /Agentur Focus<br />

WWW.MEDICO.DE/SPENDEN<br />

SPENDENKONTO: DE69 4306 0967 1018 8350 02<br />

REISE NACH GERMANIA<br />

Strenge Hierarchien, exzessiver<br />

Trinkzwang, reaktionäre<br />

Werte: Das und mehr wird den<br />

traditionsreichen Studentenverbindungen<br />

nachgesagt.<br />

Doch was geschieht abseits der<br />

Öffentlichkeit in den Villen und<br />

Kellerkneipen, in denen sich<br />

Burschen herumtreiben? Für<br />

eine Recherche begab sich Leon<br />

Enrique auf eine „Reise nach<br />

Germania”. Monatelang war er<br />

zwischen Verbindungsstudenten<br />

unterwegs und hat sich auch<br />

bei einschlägig rechtsextremen<br />

Burschenschaften beworben<br />

– die ihn aufgrund seiner Hautfarbe<br />

ablehnen. Das Ergebnis ist ein int<strong>im</strong>es Portrait einer konservativen<br />

Parallelgesellschaft.<br />

> > 14.10., 20 Uhr, Hansa48<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 103


Veranstaltungen<br />

LEIDENSCHAFTLICH WEIT VORN<br />

Ohne Unterbrechung faszinieren Mani Neumann, Ulli Brand und Bassist<br />

Urs Fuchs als dynamisches Trio seit nunmehr 40 Jahren die Bühnen<br />

Deutschlands. Das Phänomen „farfarello“ steht für Authentizität<br />

und die Nachhaltigkeit handgemachter Musik. Was als „Unplugged“-<br />

Trio begann, entwickelte sich zu einer eigenständig konzertanten Musik,<br />

die ihre klassischen Wurzeln nie verleugnet hat. Im Rahmen des<br />

23. KULTourSOMMER wird diese außergewöhnliche Formation das<br />

Barkauer Land bereichern. Am 15. <strong>Oktober</strong> um 19.30 spielen sie in der<br />

alten Meierei am See in Postfeld. Mehr zu farfarello gibt es unter www.<br />

farfarello.de. Weitere Informationen unter www.alte-meierei-am-see.<br />

de. Karten zum Vorbestellen gibt es unter Tel. 04342 / 84477.<br />

> > 15.10., 19.30, Alte Meierei am See<br />

„DIE ERWEITERUNG“ – LESUNG MIT ROBERT<br />

MENASSE<br />

© RAFAELA PROELL_SV_presse_II<br />

In Robert Menasses Roman<br />

führt der Machtkampf zweier<br />

Blutsbrüder, aus deren tiefer<br />

Verbundenheit <strong>im</strong> polnischen<br />

Untergrundkampf durch ihren<br />

Aufstieg in hohe politische Ämter<br />

unversöhnliche Feindschaft<br />

wird, zu unabsehbaren Folgen von<br />

europäischer D<strong>im</strong>ension. Nach dem<br />

gigantischen Erfolg seines letzten Romans „Die Hauptstadt“ greift<br />

Robert Menasse auch in seinem neuen Buch „Die Erweiterung“ das<br />

Thema Europa auf. Zwei „Blutsbrüder“, verbunden durch einen <strong>im</strong><br />

polnischen Untergrundkampf gegen das kommunistische Reg<strong>im</strong>e<br />

geleisteten Schwur, gehen nach dessen Zusammenbruch getrennte<br />

Wege.<br />

> > 24.10., 19 Uhr, Literaturhaus SH<br />

OKTOBER IN DER FABRIK<br />

Wieder singen und tanzen – die<br />

Jazzkantine steigt in die Welt der<br />

Discomusik ein. Mit „Discotheque“<br />

heizen sie am 14. <strong>Oktober</strong><br />

die Hamburger Fabrik ein, der<br />

Einlass ist um 19 Uhr. Tunes,<br />

die gute Laune machen, sind<br />

garantiert. Am 27. <strong>Oktober</strong> ist<br />

Mr. „American Pie” wieder da:<br />

Don McLean! Sein Riesen-Hit feierte letztes Jahr 50-jähriges Jubiläum,<br />

höchste Zeit, dass Don McLean mit seinen Shows wieder nach<br />

Deutschland kommt. Karten für alle Veranstaltungen sind unter www.<br />

fabrik.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der<br />

Abendkasse erhältlich.<br />

> > 14.10., 19 Uhr Jazzkantine<br />

27.10., 20 Uhr Don McLean<br />

Fabrik Hamburg<br />

TRENNUNG MACHT SPASS?!<br />

„Trennkost ist kein Abschiedsessen” – was wäre passiert, wenn Adam<br />

sich von Eva getrennt hätte? Wäre uns allen dadurch viel erspart<br />

geblieben? Oder wie trennt sich eigentlich ein Informatiker? Durch<br />

Steuerung – Alt – Entfernen? In seinem neuen Programm befreit der<br />

Klavierkabarettist Daniel Helfrich das Thema Trennung von seinem<br />

schlechten Ruf und entdeckt darin vor allem eines: riesengroßen Spaß.<br />

Nichts bleibt dem humorvollsten Trennungsexperten seit Heinrich<br />

dem 8. verborgen. Eine gelungene Mischung aus gehobenem Blödsinn,<br />

urkomischen Liedern und skurrilem, gesellschaftskritischem Klavierkabarett<br />

mit absoluter Lachgarantie. Der Eintritt kostet 18 Euro.<br />

> > 14.10., 20 Uhr, Lutterbeker<br />

104 lebensart


Tanzen lernen be<strong>im</strong> Profi:<br />

Wir sind Tanzschule!<br />

Grundkurse Erwachsene<br />

Sonntag 30. <strong>Oktober</strong> 20.00 Uhr<br />

Dienstag 01. November 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 02. November 19.30 Uhr<br />

Sonntag 06. November 15.30 Uhr<br />

Kostenlose und unverbindliche<br />

Schnupperstunde<br />

für Paare:<br />

Sonntag, 23. <strong>Oktober</strong>,<br />

15.30 Uhr – 16.15 Uhr<br />

oder<br />

Dienstag, 25. <strong>Oktober</strong>,<br />

18.00 Uhr – 18.45 Uhr<br />

oder<br />

Mittwoch, 26. <strong>Oktober</strong>,<br />

19.45 Uhr – 20.30 Uhr<br />

für Singles:<br />

Sonntag, 23. <strong>Oktober</strong>,<br />

14.00 Uhr – 14.45 Uhr<br />

Grundkurse Schüler /<br />

Jugendliche<br />

Montag 16. Januar 23 16.30 Uhr<br />

Donnerstag 19. Januar 23 17.50 Uhr<br />

Hochzeitskurse /<br />

Fit für die Party & Ball<br />

Sonntag 09. <strong>Oktober</strong> 14.15 Uhr<br />

Montag 17. <strong>Oktober</strong> 19.30 Uhr<br />

Samstag 19. November 10.00 Uhr<br />

DANCE it Yourself! -<br />

Das Tanz-Workout<br />

Donnerstag 27. <strong>Oktober</strong> 11.00 Uhr<br />

Einstieg ist jederzeit möglich.<br />

Discofox-Kurse<br />

Montag 17. <strong>Oktober</strong> 18.00 Uhr<br />

Samstag 29. <strong>Oktober</strong> 14.00 Uhr<br />

Mittwoch 02. November 21.00 Uhr<br />

Samstag 26. November 14.00 Uhr<br />

Mittwoch 14. Dezember 21.00 Uhr<br />

Kirchhofallee 25 · 24103 <strong>Kiel</strong> · Tel.: Fon: 0431 / 67 67 67 · Fax: 0431 / 671047<br />

www.tanzschule-tessmann.de<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 105


Veranstaltungen<br />

DER ANDERE BLICK<br />

Das Junge Theater <strong>im</strong> Werftpark beteiligt sich mit dem eigens für<br />

diesen Anlass konzeptionierten Vorleseabenteuer „Persische Märchen<br />

– der andere Blick“ an den diesjährigen Kulturwochen. Diese finden<br />

<strong>im</strong> <strong>Oktober</strong> und November in <strong>Kiel</strong> statt und werden von der Heinrich-<br />

Böll-Stiftung und der ZBBS e. V. veranstaltet. In diesem Jahr richtet<br />

sich der Blick in den Iran. Astrid Großgasteiger hat für die Lesung, die<br />

für Kinder ab acht Jahren geeignet ist, traditionelle persische Märchen<br />

ausgesucht wie „Der Sohn des Seifenverkäufers“. Es liest Elisabeth<br />

Frank aus dem Ensemble des Jungen Theaters. Die Lesung wird insgesamt<br />

viermal angeboten. Am 15. und 16. <strong>Oktober</strong> sowie am 3. und 4.<br />

November. Die Vorstellung am 3. November richtet sich an Schulklassen.<br />

Karten sind an den Theaterkassen sowie unter Tel. 0431 / 901901<br />

und online unter www.theater-kiel.de erhältlich.<br />

> > 15.-16.10. sowie 3.-4.11., Junges Theater <strong>im</strong> Werftpark<br />

© Anja Behrens<br />

U96<br />

Hier wird keiner enttäuscht: Während zum Jubiläum meist eine Best<br />

of Hits Sammlung veröffentlicht wird, kommen U96 mit einem beeindruckenden,<br />

neuen Album daher, das nicht nur ein aufregendes neues<br />

Sounderlebnis präsentiert, sondern zudem eine FullDome Planetariums<br />

Show und ein komplett neues Konzerterlebnis <strong>im</strong> Gepäck hat.<br />

Inspiriert durch die Erfahrungen mit den FullDome Expert:innen/<br />

Programmierer:innen in Hamburg wird das Konzerterlebnis ab <strong>Oktober</strong><br />

eine Mischung aus virtuellen, auf LED vorbeiziehenden Unterwasserwelten,<br />

Schauspielern (u. a. Claude-Oliver Rudolph) und Livemusik<br />

in die Konzerthäuser bringen. Vielleicht das erste Live Crossover:<br />

20.000 Meilen unter dem Meer – eine neue, atemberaubende Erfahrung<br />

wird es allemal!<br />

> > 18.10., Wunderino Arena<br />

THE GREATEST HITS<br />

Seit über 40 Jahren <strong>im</strong> Musikbusiness<br />

– zu diesem Anlass macht<br />

die britische Pop-Ikone sich<br />

und ihren Fans ein besonderes<br />

Geschenk: K<strong>im</strong> Wilde & ihre<br />

Rockband treten mit „The<br />

Greatest Hits” am 19. <strong>Oktober</strong><br />

in Hamburg auf. Jene speziellen<br />

Shows, die der Pandemie wegen verschoben<br />

wurden, finden nun ihre Bühne<br />

in der Hamburger Fabrik. Dem Tourtitel<br />

hält sie alle Ehre, glänzt mit Chart-Erfolgen wie „Kids in America” und<br />

zählt zu den erfolgreichsten Sängerinnen der 80er-Jahre! Auch wenn<br />

sie sich stilistisch oft <strong>im</strong> New Wave-Sound bewegte, sagt K<strong>im</strong> Smith –<br />

so ihr bürgerlicher Name – über sich: „Ich bin ein Rock-Chick!“ Karten<br />

zu „Greatest Hits“ sind <strong>im</strong> stationären Vorverkauf sowie unter www.<br />

event<strong>im</strong>.de erhältlich. Wichtig: Die für 2020 sowie 2021 gekauften<br />

Tickets behalten ihre Gültigkeit!<br />

© www.rbk-fusion.de<br />

THE DAD HORSE EXPERIENCE<br />

Mit 40 Jahren begann Dad Horse Ottn auf einem geschenkten<br />

Tenorbanjo Musik zu machen. Inspiriert von der Musik der<br />

Appalachen und den Abgründen der eigenen Seele erfand der<br />

Bremer unter der Überschrift „Keller-Country“ einen ureigenen<br />

Mix aus Country-Gospel, Singer/Songwriter, Punk und Oom-<br />

Pah-Pah-Polka. Ottns Originalkompositionen in englischer und<br />

deutscher Sprache bewegen sich stilistisch zwischen den Genres<br />

Alternative Country und Chanson. Seine Texte zeichnen sich<br />

durch die Verbindung von Schwermut und trockenem Humor<br />

aus. Charakteristisch ist der Ausdruck eines spirituellen Sehnens<br />

<strong>im</strong> Stil der Oldt<strong>im</strong>e-Gospel Tradition, verbunden mit einer<br />

rotzigen Punk-Attitüde und teilweise expliziter Sprache.<br />

> > 19.10., 20 Uhr, Kulturzentrum Hansa48<br />

> > 19.10., 19.30 Uhr, Fabrik Hamburg<br />

106 lebensart


© Gregor Hohenberg<br />

Digital lesen<br />

UND SPAREN!<br />

MAX RAABE & PALAST ORCHESTER<br />

Max Raabe & Palast Orchester sind mit neuer Tour unterwegs: „Guten<br />

Tag, liebes Glück“. Die Eröffnungszeile „Heute ist ein guter Tag, um<br />

glücklich zu sein“ wird Herzen und Ohren des Publikums genauso beglücken<br />

wie andere Textdichtungen aus der Feder Max Raabes –etwa<br />

„Statt Cannes und Nizza / säß ich mit Pizza / viel lieber mit dir Hand<br />

in Hand“ aus „Côte d´Azur“. Diese und weitere Titel des begleitenden<br />

Albums „Max Raabe & Palast Orchester MTV Unplugged“ werden für<br />

die Konzerttour „Guten Tag, liebes Glück“ geschickt verwoben mit altgeliebten<br />

und neu entdeckten Liedern aus den 20er- und 30erJahren.<br />

> > 19.10., 20 Uhr, Wunderino Arena <strong>Kiel</strong><br />

HOMMAGE<br />

Die 1943 geborene Joni Mitchell ist eine musikalische Ikone. Der<br />

deutsch-amerikanische Sänger Robert Summerfield hat mit dem<br />

Pianisten Lars Duppler das JONI-Programm erarbeitet, das auf<br />

liebevolle und int<strong>im</strong>e Art und Weise das Werk der großen Künstlerin<br />

facettenreich beleuchtet. Mit langem Atem und viel Feingefühl haben<br />

sich die beiden Musiker durch den Fundus an Mitchell Songs gegraben.<br />

Herausgekommen ist ein eigener Klangkosmos, der den großen<br />

Songs der Sängerin Tribute zollt. Die Medien sind voll des Lobes, z.<br />

B. Jazzthetik über JONI: „Auf JONI klingen die Lieder Mitchells so,<br />

wie sie ursprünglich gemeint waren.“ Es erwartet Sie ein int<strong>im</strong>er und<br />

unterhaltsamer Abend zwischen Singer-Songwriter & Jazz.<br />

> > 20.10., 20 Uhr, KulturForum<br />

© Alex Lienerth<br />

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10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 107<br />

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Veranstaltungen<br />

PROBLEME WEGLACHEN<br />

In seinem Programm „Ich komm’ schon klar“ lädt Jens Heinrich<br />

Claassen sein Publikum ein, mit ihm gemeinsam über all das zu lachen,<br />

worüber man sich zu Hause allein die Augen ausweinen würde. Denn<br />

sobald man über etwas lachen kann, verliert es an Ernst und Schrecken.<br />

Das gilt nicht nur für einen selbst. Es gilt auch für den Rest der<br />

Welt. Tickets kosten 18 Euro pro Person.<br />

> > 21.10., 20 Uhr, Lutterbeker<br />

FINSTERES STREICHQUARTETT<br />

Eine Kooperation des Forums für zeitgenössische Musik e. V. und des<br />

Musikwissenschaftlichen Instituts der Christian-Albrechts-Universität<br />

zu <strong>Kiel</strong>: In seinem 3. Streichquartett setzt Georg Friedrich<br />

Haas sich am 22. <strong>Oktober</strong> mit den Möglichkeiten des Musizierens <strong>im</strong><br />

Dunkeln auseinander. Dunkelheit wird hier allerdings nicht als vorübergehende<br />

Abwesenheit von Licht eingesetzt, sie wird zum eigentlichen<br />

Thema des Werks: Das gesamte Stück wird in völliger Finsternis<br />

gespielt. Nach dem Einlass wird das Saallicht um 20.30 Uhr komplett<br />

herunter ged<strong>im</strong>mt und erst nach Ende des Stückes wieder eingeschaltet.<br />

Personal wird während dieser Zeit an allen Ausgängen bereitstehen.<br />

Das Konzert dauert 50 Minuten, freier Eintritt für Schüler:innen<br />

und Studierende.<br />

> > 22.10., 20.30 Uhr, KulturForum<br />

WELCOME KIEL POETRY SLAM<br />

Am 25. <strong>Oktober</strong> gibt es eine einstündige<br />

Poetry Slam Duolesung <strong>im</strong> Welcome<br />

Center <strong>Kiel</strong> mit Selina Seeman<br />

und Björn Högsdal. Thematische<br />

Schwerpunkte gibt es zu den<br />

Themen „<strong>Norden</strong>/ Meer/ Möwen/<br />

Strand/ Schleswig-Holstein‘“<br />

sowie weitere unterhaltsame Texte<br />

von Lyrik bis Prosa, von ernst bis<br />

komisch. Tickets gibt es <strong>im</strong> Welcome<br />

Center und unter der Tel. 0431 / 679100.<br />

> > 25.10., 18.30 Uhr, Welcome Center <strong>Kiel</strong>er Förde<br />

TANZEN UND LOSLASSEN<br />

Es tut gut, wieder auf der Bühne zu spielen. Es tut gut, wieder vor<br />

der Bühne zu feiern. Mit der LOVE & PACE TOUR 22 schiebt Fewjar<br />

nochmals nach. Dabei beschreibt der Tour-Name genau das, was Band<br />

und Publikum zusammen während dieser Abende erschaffen: Ein<br />

treibendes ekstatisches Loslassen, ein friedvoller tanzbarer Safespace,<br />

wo eine Wall of Death zur Wall of Dance wird, und jede:r mit der Band<br />

emotionale Momente der Selbstreflexionen erleben oder nur tanzend<br />

dem Alltag entfliehen kann. Zwischen modernem Indie und nostalgischen<br />

Disco-Grooves bieten Fewjar samt dreiköpfiger Liveband eine<br />

perfekte Mixtur, um zusammen einen geilen Abend erleben zu können.<br />

> > 26.10., 20 Uhr, Die Pumpe<br />

LESUNG „DER ERINNERUNGSFÄLSCHER”<br />

Said Al-Wahid hat seinen Reisepass überall dabei, auch wenn er in<br />

Berlin-Neukölln nur in den Supermarkt geht. Als er eines Tages die<br />

Nachricht erhält, seine Mutter liege <strong>im</strong> Sterben, reist er zum ersten<br />

Mal seit Jahren in das Land seiner Herkunft. Je näher er seiner in<br />

Bagdad verbliebenen Familie kommt, desto tiefer gehen die Erinnerungen<br />

zurück, an die Jahre des Ankommens in Deutschland, an die<br />

monatelange Flucht und schließlich an die Kindheit <strong>im</strong> Irak. Welche<br />

Erinnerungen fehlen, welche sind erfunden und welche verfälscht?<br />

Eine Lebensgeschichte von enormer Wucht. In diesem bewegenden<br />

und poetischen Roman liegt der Klang eines ganzen Lebens.<br />

© Lars Goldbach<br />

> > 26.10., 18.30 Uhr, Galerie S<strong>im</strong>one Menne<br />

108 lebensart


·• ARTE CHORALE EUROPA-TOUR <strong>2022</strong> •·<br />

„ÜBERWÄLTIGENDER<br />

GESANG WIE AUS EINER<br />

ANDEREN WELT!“<br />

Das neunköpfige Chorsänger- und Musiker-Ensemble<br />

Gregorian Grace zelebriert den Gregorianischen<br />

Choral mit einzigartigen St<strong>im</strong>men und<br />

Klängen.<br />

Das Publikum erwarten einst<strong>im</strong>mige traditionelle<br />

Kirchengesänge in überwältigender Perfektion.<br />

Auch gregorianisch interpretierte Welthits von<br />

Leonard Cohen, S<strong>im</strong>on & Garfunkel u.v.a. gehören<br />

zum Repertoire, das in fesselnder Kirchenatmosphäre<br />

dargeboten wird und auf faszinierende<br />

Weise unter die Haut geht. Lassen Sie sich einen<br />

Abend lang bis ins Tiefste verzaubern!<br />

28.12.22 Rendsburg<br />

Mi. 20 Uhr St. Marien<br />

29.12.22 Neumünster<br />

Do. 20 Uhr Anscharkirche<br />

30.12.22 <strong>Kiel</strong><br />

Fr. 20 Uhr Petruskirche<br />

WWW.GREGORIAN-GRACE.DE<br />

TICKETS BEI ALLEN VVK-STELLEN UND BEI<br />

10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 109


Veranstaltungen<br />

SCHLESWIG-HOLSTEIN FESTIVALCHOR 2023<br />

Nach erfolgreichen Konzerten mit „Ein Deutsches Requiem“ von<br />

Johannes Brahms in dieser Saison lädt der Festivalchor des Schleswig-Holstein<br />

Musik Festival (SHMF) motivierte Sänger:innen zum<br />

Vorsingen ein. Unter professioneller Leitung sollen <strong>im</strong> Festivalsommer<br />

2023 gemeinsam große Chorwerke aufgeführt werden. Mit zwei unterschiedlichen<br />

Projekten und insgesamt drei Konzerten, dem A-Capella-<br />

Programm am 15. und 16. Juli 2023 und dem Abschlusskonzert am 27.<br />

August 2023, wird der Chor <strong>im</strong> Programm vertreten sein.<br />

Das Schleswig-Holstein Musik Festival lädt motivierte Sänger:innen<br />

herzlich dazu ein, sich zu bewerben. Willkommen sind alle, die Freude<br />

am Singen auf hohem Niveau haben, Chorerfahrung mitbringen und in<br />

der Lage sind, die Werke selbstständig vorzubereiten. Anmeldung zum<br />

Vorsingen – bis zum 21. <strong>Oktober</strong> – und weitere Informationen ab sofort<br />

unter www.shmf.de/chor.<br />

> > 29.10.: Vorsingen in <strong>Kiel</strong><br />

30.10.: Vorsingen in Hamburg<br />

Chordirektor Nicolas Fink stellt ein A-Capella-Programm mit<br />

sowohl weltlichen als auch geistlichen Werken zusammen<br />

© Jörg Meyer<br />

NEW POP AUS ZWEI KONTINENTEN<br />

Die auf den Philippinen geborene und in Spanien aufgewachsene Singer/Songwriterin<br />

Alexandra Kayser wird am 4. November gemeinsam<br />

mit Marcus Hetzel ihr aktuelles Programm zum ersten Mal in der<br />

Alten Meierei am See präsentieren. Sie als kreativer Kopf von enVivo,<br />

er als Gitarrist ihrer Band. Um 19.30 Uhr geht es los: In rockig-poppigen<br />

Kurzgeschichten, in englischen und spanischen Texten, verpackt<br />

sie Erlebtes, Verpasstes, Erwünschtes und Unerwünschtes ihres turbulenten<br />

Lebens. Während ihrer diesjährigen Ostsee-Tournee machen<br />

sie Halt in Postfeld und bereichern den 23. KULTourSOMMER. Mehr<br />

zu enVivo unter www.envivo-music.com. Karten zum Vorbestellen<br />

unter Tel. 04342 / 84477.<br />

> > 4.11., 19.30, Alte Meierei am See<br />

GEGORIAN GRACE<br />

Überwältigender Gesang, wie aus einer anderen Welt!<br />

Meisterhaft, fast ehrfürchtig und mit viel Anmut, zelebriert das neunköpfige<br />

Ensemble den Gregorianischen Choral. Die renommierten<br />

Chorsänger:innen und Musiker:innen verfügen über beste Ausbildungen<br />

und jahrelange Konzerterfahrung und fangen die Konzertgäste<br />

mit ihren einzigartigen St<strong>im</strong>men und Klängen ein. Angelehnt an die<br />

antike Gesangstradition ertönen Kirchengesänge in lateinischer<br />

Sprache: gehe<strong>im</strong>nisvoll und überwältigend. „Ave Maris Stella“, „Dies<br />

Irae“ oder „Miriam Matrem“ sind nur einige der Chorale. Es folgen gregorianisch<br />

interpretierte Welthits wie Leonard Cohens „Hallelujah“,<br />

„Knockin‘ on heaven‘s door“ von Bob Dylan oder „Sound of Silence“<br />

von S<strong>im</strong>on & Garfunkel. Das Repertoire zieht das Publikum in fesselnder<br />

Atmosphäre in seinen Bann. Ein einzigartiges und emotionales<br />

Chorerlebnis, das die Gäste bis ins Tiefste verzaubert.<br />

Tickets sind ab 27 Euro erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

Alle weiteren Termine für dieses Jahr sind unter www.gregoriangrace.de<br />

zu finden.<br />

> > Termine <strong>im</strong> Überblick:<br />

9. Dezember, 20 Uhr: MuK in Lübeck<br />

28. Dezember, 20 Uhr: St. Marien in Rendsburg<br />

29. Dezember, 20 Uhr: Anscharkirche in Neumünster<br />

30. Dezember, 20 Uhr: Petruskirche in <strong>Kiel</strong><br />

31. Dezember, 15 Uhr: Meerkabarett in Rantum auf Sylt<br />

Gewinnspiel<br />

Wir verlosen 25 x 2 Tickets für die Konzertabende in<br />

Lübeck, Neumünster, Rendsburg sowie 15 x 2 Tickets für<br />

die Veranstaltung in <strong>Kiel</strong> in unserem Newsletter am 12.<br />

<strong>Oktober</strong>. Registrieren Sie sich direkt und verpassen Sie<br />

keine News oder Gewinnspiele mehr: www.lebensart-sh.<br />

de/newsletter.<br />

110 lebensart


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Wir bieten Dir ein Team mit flachen Hierarchien und<br />

kurzen Entscheidungs- und Arbeitswegen. Wir freuen<br />

uns, wenn Du Verantwortung übern<strong>im</strong>mst und Dich<br />

bei uns voll einbringst.<br />

CASINO WIRD ZUR GRUSEL-HOCHBURG<br />

Fast schon legendär: Am 30. <strong>Oktober</strong> verwandelt sich das CASINO<br />

<strong>Kiel</strong> zur Halloween Night in eine Hochburg des Schreckens. Gruselige<br />

Dekoration und schaurige Musik sorgen für eine mystische St<strong>im</strong>mung.<br />

Untote, Monster und scheußliche Kreaturen lehren den Gästen das<br />

Gruseln. Zur Party der Hexen und Geister gibt es Leckereien aus der<br />

Hexenküche, Schlammbowle und Cocktail-Kreationen sowie schockierende<br />

Überraschungen in gruseliger Atmosphäre. Nebenbei kann<br />

man selbstverständlich auch noch sein Glück versuchen. Den Gästen<br />

steht wie üblich das komplette Spiel- und Unterhaltungsprogramm des<br />

<strong>Kiel</strong>er Casinos zur Verfügung. Mehr Infos unter www.kiel.casino-sh.<br />

de.<br />

> > 30.10., Casino <strong>Kiel</strong><br />

ARMER TEUFEL<br />

Am Samstag, 29. <strong>Oktober</strong>, um 20.30<br />

Uhr gastiert Hans-Christian Hoth<br />

mit seinem Kabarettprogramm<br />

„Armer Teufel – oder sonst noch Jemand”<br />

<strong>im</strong> Studio des <strong>Kiel</strong>er Schauspielhauses:<br />

Die Geschäfte in der<br />

Hölle laufen mies. Da keiner mehr an<br />

sie glaubt, herrscht dort gähnende Leere.<br />

Der labile Sohn der Teufelsmutter wird losgeschickt, um auf Erden<br />

auf Seelenfang zu gehen. Schnell steht fest, dass selbst der Teufel<br />

sich vor den Gemeinheiten der vermeintlichen Höllen-Kandidat:innen<br />

als besiegt erklären muss. Karten gibt es unter Tel. 0431 /<br />

901901. Weitere Infos sind erhältlich unter www.theater-kiel.de<br />

> > 29.10. , Studio <strong>im</strong> Schauspielhaus <strong>Kiel</strong>, 20:30 Uhr<br />

© Friedrun Reinhold<br />

Deine Aufgaben:<br />

• Mitwirkung bei der Planung, Konfiguration, Verwaltung<br />

und kontinuierlichen Weiterentwicklung<br />

der zentralen und dezentralen IT-Strukturen<br />

• Betreuung und Weiterentwicklung der<br />

Fachsysteme<br />

• proaktive Beratung von Geschäftsleitung,<br />

Führungskräften und Fachbereichen,<br />

insbesondere bei Prozessopt<strong>im</strong>ierungen und<br />

Systementscheidungen<br />

• Steuerung der externen Dienstleister für<br />

IT-Produkte und -verfahren<br />

Deine Fähigkeiten:<br />

• einschlägige Kenntnisse <strong>im</strong> Bereich von Apple<br />

und Synology Produkten, Netzwerk (HPE) und<br />

Serverstrukturen (VMWare, Windows Server, Linux)<br />

• Kenntnisse <strong>im</strong> Bereich Netzwerkadministration<br />

• Hohes Maß an Verständnis für IT-Security<br />

aber auch neuen Cloud-Technologien (SAAS,<br />

IAAS, PAAS)<br />

Unsere Tools:<br />

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10.<strong>2022</strong> Anzeigenspezial lebensart 111


Meenos Wetterwelten<br />

Extremer Wetterwandel<br />

© Halfpoint/ Adobe Stock<br />

Werden ich oder meine Kolleg:innen<br />

nach den Folgen des Kl<strong>im</strong>awandels<br />

gefragt, dann lautet die<br />

Antwort meist „Es wird extrem!“. Gemeint<br />

ist wohl nicht das Kl<strong>im</strong>a, sondern das Wetter.<br />

Wird noch einmal nachgehakt, wie sich das<br />

Wetter zukünftig entwickelt, sagen wir: „Es<br />

wird <strong>im</strong>mer extremer.“ Damit schnappt die<br />

Falle zu, wir haben zwei Probleme: schl<strong>im</strong>mstes<br />

Wetter zum einen und einen gedoppelten<br />

Superlativ zum anderen. Denn „extrem“ ist<br />

nach meinem grammatikalischen Grundverständnis<br />

ein Superlativ – und einen Superlativ<br />

kann man nicht steigern. Und doch wird<br />

es so verwendet. Es dürfte die Hilflosigkeit<br />

zum Ausdruck bringen, nicht genau sagen zu<br />

können, wie das Wetter in 100, 50, 30 oder 10<br />

Jahren ist.<br />

Zerstörerische Kraft<br />

Das Kl<strong>im</strong>a ist mir ehrlich gesagt auch ziemlich<br />

egal – mein Interesse gilt dem Wetter! Da<br />

lauert die zerstörerische Kraft. Das Kl<strong>im</strong>a ist<br />

dermaßen träge, es hinterlässt kaum Spuren.<br />

Es sind aber genau diese Fußabdrücke, die<br />

uns wachrütteln und deutlich machen, dass<br />

wir JETZT und nicht morgen handeln müssen.<br />

Der Waldbrand muss schließlich auch<br />

JETZT gelöscht werden und nicht nächste<br />

Woche. Das Extremwetter, von dem gesagt<br />

wird, es käme in ein paar Jahren – es ist<br />

längst da.<br />

Die Erde brennt<br />

Dabei geht alles so schnell, man kommt gar<br />

nicht hinterher. Noch vor fünf Jahren lautete<br />

der Titel meiner Vorträge „Die Erde hat<br />

Fieber“, heute heißen sie „Die Erde brennt!“.<br />

Und es ist in meinen Augen nicht der wachsweiche<br />

Kl<strong>im</strong>awandel, dem wir an den Kragen<br />

müssen. Zahlen wie 1,5 oder 2 Grad Kelvin<br />

verharmlosen völlig, was die eigentliche Herausforderung<br />

ist. Wenn die Temperaturen auf<br />

über 40 bis 50 Grad Celsius steigen und Dürre<br />

die Erdoberfläche zum Abbrennen vorbereitet<br />

hat, ist dies das Extremwetter, aus dem Waldbrände<br />

entstehen.<br />

Es ist der Wetterwandel, der uns vor sich hertreibt.<br />

Jeder Möchtegern-Wirbelsturm unter<br />

einer Gewitterwolke hat heutzutage das Zeug<br />

zum Tornado. An Verabredungen wird sich<br />

nicht mehr gehalten. Ein Superlativ knackt<br />

den nächsten. Dabei muss nicht zwingend auf<br />

das geguckt werden, was in der Welt passiert,<br />

obwohl wir das kein bisschen aus den Augen<br />

verlieren dürfen. Es reicht schon, nur auf<br />

Schleswig-Holstein zu blicken. Mögen die<br />

Auswirkungen des Wetterwandels bei uns <strong>im</strong><br />

Vergleich zu Deutschland und der Welt noch<br />

am wenigsten extrem ausfallen, es raubt uns<br />

nicht die Verantwortung, alles Mögliche dagegen<br />

zu tun.<br />

Meeno Schrader<br />

Schon seit seinem 15. Lebensjahr ist<br />

das Wetter für Meeno Schrader weit<br />

mehr als nur Small Talk. Er hat es an<br />

den unterschiedlichsten Plätzen der<br />

Welt „getestet“ und lebte und arbeitete<br />

unter anderem in Australien, Korea,<br />

der Karibik und den USA. Seit 2002 ist<br />

er der „Wetterfrosch“ des Schleswig-<br />

Holstein-Magazins be<strong>im</strong> NDR. In der<br />

<strong>Lebensart</strong> verrät er jeden Monat einen<br />

Gedanken aus seinen Wetterwelten.<br />

112 lebensart


»<br />

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Impressum<br />

<strong>Lebensart</strong> <strong>im</strong> <strong>Norden</strong><br />

erscheint kostenlos am Monatsanfang.<br />

www.lebensart-sh.de, www.verlagskontor-sh.de<br />

Verlagskontor Schleswig-Holstein GmbH<br />

Exerzierplatz 3, 24103 <strong>Kiel</strong><br />

Büroleitung: Friederike Schmidt, Tel: 0431 / 200 766 503<br />

Herausgeber:<br />

Kassian Alexander Goukassian<br />

Geschäftsführer (V.i.S.d.P.):<br />

Jörg Stoeckicht, stoeck@verlagskontor-sh.de<br />

Tel: 0431 / 200 766 61<br />

Chefredaktion:<br />

Hanna Wendler, redaktion@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 0431 / 200 766 508<br />

Redaktion überregional:<br />

Malin Schmidt, Mirjam Stein, Andrea Henkel<br />

Kathrin Wesselmann, Dr. Heiko Buhr, Anne-Kristin Bergan<br />

Autoren:<br />

Michael Fischer<br />

Nicoline Haas<br />

Karen Jahn<br />

Birgitt Jürs<br />

Lay-Out:<br />

Nicolas Rexin, Zlatan Rasidovic, Sonja Woldt, Maren Urbat<br />

Fotos:<br />

Natascha Mundt, Ach<strong>im</strong> Banck, Regine Sauerberg, Adobe Stock<br />

Anzeigen: anzeigen@verlagskontor-sh.de<br />

Hamburg Nord, Lübeck,<br />

Norderstedt, Alstertal & Walddörfer,<br />

Ahrensburg (22.000 Ex.):<br />

Heinke Blume:<br />

heinke.blume@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 040 / 943 699 44, Mobil: 01 51 / 171 685 74<br />

Martina Baumann:<br />

martina.baumann@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 040 / 83 0198 00<br />

Hamburg West, Elbvororte,<br />

Pinneberg, Itzehoe (22.000 Ex.):<br />

Renate Wietzke:<br />

renate.wietzke@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 0431 / 200 766 512<br />

Martina Baumann:<br />

martina.baumann@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 040 / 83 0198 00<br />

Heinke Blume:<br />

heinke.blume@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 040 / 943 699 44, Mobil: 01 51 / 171 685 74<br />

Birgit Ziemann:<br />

birgit.ziemann@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 04106 / 62 64 75<br />

<strong>Kiel</strong>, Probstei,<br />

Eckernförde (22.000 Ex.):<br />

Regine Sauerberg:<br />

regine.sauerberg@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 0151 / 17 16 85 77<br />

Frank Barghan:<br />

f.barghan@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 0171 / 4 12 43 89<br />

Dr. Meeno Schrader<br />

Nadine Sorgenfrei<br />

Flensburg, Schleswig,<br />

Nordfriesland (22.000 Ex.):<br />

Oliver Schmuck:<br />

oliver.schmuck@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 0461 / 8 40 84 74<br />

Stefan Gruber:<br />

stefan.gruber@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 0160 / 830 45 71<br />

Neumünster, Rendsburg,<br />

Mittelholstein (22.000 Ex.):<br />

Anne-Kristin Bergan:<br />

akb@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 0431 / 200 766 503<br />

Frank Barghan:<br />

f.barghan@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 0171 / 4 12 43 89<br />

Westküste (20.000 Ex.):<br />

Renate Wietzke:<br />

renate.wietzke@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 0431 / 200 766 512<br />

Oliver Schmuck:<br />

oliver.schmuck@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 0461 / 8 40 84 74<br />

Überregional:<br />

Jörg Stoeckicht:<br />

stoeck@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 0431 / 200 766 61<br />

Gesamtauflage<br />

Bis zu 130.000 Exemplare / Monat<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />

Jeweils der 15. des Vormonats, es gilt die Preisliste Nr. 15<br />

Druck Eversfrank Gruppe | Frank Druck GmbH & Co. KG, Preetz<br />

Abonnement 30 Euro / 12 Ausgaben<br />

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lebensart<br />

MIT LIEBE GEMACHT<br />

Die schönsten Dinge sind fast <strong>im</strong>mer<br />

handgemacht und mit dem Titelthema<br />

der nächsten <strong>Lebensart</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>Norden</strong> sind Sie eingeladen, Ihrer<br />

Kreativität freien Lauf zu lassen. Wir<br />

geben Ihnen Bastelideen, Tipps und<br />

Tricks für Ihr nächstes DIY-Projekt.<br />

WARME WINTERMODE<br />

Mit den letzten Blättern an den Bäumen<br />

fallen auch die Temperaturen. Um in der<br />

kalten Jahreszeit nicht zu frieren, bedarf<br />

es der passenden Kleidung. In der nächsten<br />

<strong>Lebensart</strong> präsentieren wir Ihnen<br />

angesagte Wintermode.<br />

© drubig-photo/Adobe<br />

© colnihko/Adobe<br />

COUCH-KOMFORT<br />

114 lebensart<br />

GESCHENKIDEEN<br />

<strong>im</strong> November<br />

Weihnachten kommt schneller, als man<br />

denkt – und damit geht auch die alljährliche<br />

Suche nach den passenden Geschenken<br />

wieder los. Lassen Sie sich von<br />

unseren liebevollen und nachhaltigen<br />

Geschenkideen aus der Region inspirieren!<br />

BITTE LÄCHELN<br />

Ein langer Tag endet gerne mit dem wohlverdienten<br />

Feierabend auf der Couch. Finden<br />

Sie mit unserer Übersicht über Sofas und<br />

Sessel in der nächsten Ausgabe das perfekte<br />

Möbelstück für den höchsten Komfort.<br />

Ein Lachen ist das schönste Accessoire<br />

– in der nächsten <strong>Lebensart</strong> stellen wir<br />

Ihnen Fachleute aus der Region vor,<br />

die Ihre Zähne so richtig zum Strahlen<br />

bringen.<br />

© 2mmedia/Adobe<br />

Die nächste Ausgabe der <strong>Lebensart</strong> erscheint am 01. November <strong>2022</strong>.<br />

© enterlinedesign/Adobe<br />

© Annette Görtz


R.SH ZAHLT<br />

IHRE RECHNUNG<br />

WIR RETTEN IHR KONTO, IHRE WÜNSCHE<br />

UND IHRE GUTE LAUNE!<br />

Spielzeitraum: 29.08. bis voraussichtlich 18.11.<strong>2022</strong>. Infos und Teilnahmebedingungen auf RSH.de<br />

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Jeden Morgen um 7 Uhr!


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Constanze Widuch<br />

Immobilienmaklerin<br />

Maro Broß<br />

Immobilienmakler &<br />

Bankkaufmann (IHK)

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