Mariazell Dezember 2012 - Stadt Mariazell
Mariazell Dezember 2012 - Stadt Mariazell
Mariazell Dezember 2012 - Stadt Mariazell
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<strong>Mariazell</strong><br />
GE-MEIN-DE<br />
ZUHAUSE<br />
Gedruckt auf Umweltschutzpapier Unser<br />
<strong>Mariazell</strong>er Advent <strong>2012</strong><br />
Foto: mariazellerland-blog<br />
38. Jahrgang<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
4. Ausgabe<br />
Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at Erscheinungsort: <strong>Mariazell</strong> Verlagspostamt: A-8630 <strong>Mariazell</strong>
2<br />
Liebe Mitbürgerinnen,<br />
liebe Mitbürger!<br />
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Bevor<br />
wir uns ganz auf Weihnachten konzentrieren,<br />
lassen Sie uns gemeinsam zu -<br />
rückblicken. Das neue Feuerwehrhaus<br />
konnte seinen Betrieb aufnehmen, das<br />
Haus für „Betreutes Wohnen“ ist so gut<br />
wie fertig und die neuen Mieter werden<br />
im Februar einziehen können. Der Heizkessel<br />
steht schon im neuen Heizhaus<br />
AUS DEM INHALT<br />
Inhaltsverzeichnis 2<br />
Vorwort des Bürgermeisters 2<br />
Aus der Gemeinde 3 – 5<br />
Adventfeier für Senioren 5<br />
Weihnachtswünsche Redaktion 5<br />
<strong>Mariazell</strong>er Advent 6, 7<br />
Der Bauhof berichtet 8<br />
Recht & Gesetz 8, 9<br />
Bürgerservice 9<br />
Bunt gemischt 10, 11<br />
Unser Kindergarten berichtet 12<br />
HS + PTS <strong>Mariazell</strong> 13<br />
Musikschule <strong>Mariazell</strong>erland14, 15<br />
Plus – Minus 15<br />
Impressum 15<br />
Kulturelles 16, 17<br />
<strong>Mariazell</strong>er Heimathaus 18, 19<br />
Rotes Kreuz 19<br />
Friedenslicht von Betlehem 19<br />
Die Villa 20<br />
Raiffeisenbank <strong>Mariazell</strong> 20<br />
Wirtschaftskammer<br />
Steiermark 21<br />
Meine Gemeinde<br />
sorgt dafür… 22<br />
Sport 22 – 24<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
der „Fern wärme <strong>Mariazell</strong>erland“ und<br />
der Leitungsbau hat begonnen. Für eine<br />
1.500 Seelen-Gemeinde wahrhaft große<br />
Aufgaben, die hier in gemeinsamer<br />
Arbeit verwirklicht werden konnten.<br />
Das Nachnutzungskonzept für das Landeskrankenhaus<br />
ist dank der Hilfe der<br />
Landesräte Christina Edlinger-Ploder<br />
und Siegfried Schrittwieser in der Feinplanung.<br />
Auch hier hoffen wir auf ein<br />
umsetzbares Projekt, das dem Gesundheits-<br />
und Pflegebedarf unserer Bevölkerung<br />
wie auch unserer Gäste gerecht<br />
wird. So weit – so gut.<br />
In der Gemeindestrukturreform ist auch<br />
für uns die Entscheidungsphase angebrochen.<br />
Der Gemeinderat der <strong>Stadt</strong>gemeinde<br />
<strong>Mariazell</strong> hat sich nach Vorliegen<br />
der Ergebnisse des Analyseprozesses<br />
dazu durchgerungen, dem Land eine<br />
freiwillige Fusion mit den Gemeinden<br />
Halltal und St. Sebastian anzubieten.<br />
Die Stellungnahme zu diesem Gemeinderatsbeschluss<br />
finden Sie in voller<br />
Länge in dieser Ausgabe.<br />
Ich nehme diese Reform sehr ernst, sie<br />
ist für die Zukunft des <strong>Mariazell</strong>erlandes<br />
von allergrößter Bedeutung! Hier geht<br />
es nicht nur um „Fusion“, um Größerwerden,<br />
um die damit verbundenen<br />
Prämien. Das wären Einmal-Effekte<br />
ohne Nachhaltigkeit, das wäre viel zu<br />
kurz gedacht!<br />
Damit diese Reform den gewünschten<br />
Erfolg bringt, wird es notwendig sein,<br />
das <strong>Mariazell</strong>erland GANZ NEU zu<br />
denken. Deshalb habe ich mich mit meinen<br />
Bürgermeisterkollegen darauf verständigt,<br />
einen Entwicklungsprozess für<br />
die Region <strong>Mariazell</strong>erland einzuleiten<br />
– Motto: „Wir bleiben!“<br />
Unsere Botschaft lautet:<br />
• Wir sind kräftig genug und resignieren<br />
nicht.<br />
• Wir kämpfen mit allen unseren Mitteln,<br />
damit wir bleiben können.<br />
• Wir finden unseren Platz.<br />
• Wir waren und sind schon lange das<br />
<strong>Mariazell</strong>erland.<br />
• Die Region braucht eine Gegenbewegung<br />
zur Entleerung.<br />
• Wir können die parteipolitischen Hürden<br />
überwinden.<br />
• Wir gehen mit dem Begriff Heimat<br />
positiv und nicht verklärt um.<br />
• Wir gestalten das Leben in unserer<br />
Region selbst.<br />
Die Unterstützung des Landes vorausgesetzt,<br />
starten wir im Jänner 2013. Dieser<br />
Beteiligungsprozess soll alle einbinden,<br />
gemeinsam an guten Lösungen<br />
für unsere Zukunft zu arbeiten. Ich lade<br />
Sie ein, fassen Sie sich ein Herz und<br />
machen Sie mit.<br />
Dazu passt – Zufall oder nicht – der<br />
Advent! Als Zeit des Aufbruchs und des<br />
immer notwendigen Neubeginns. Wir<br />
alle – ob als Einzelne oder als Gemeinde<br />
– machen uns immer wieder auf, um Ziele<br />
zu erreichen. Wie mutlos wären wir,<br />
hätten wir nicht den Glauben an das<br />
Gelingen, an die Sinnhaftigkeit unseres<br />
Bemühens, an das Machbare – in einem<br />
weiteren Sinne den Glauben an das<br />
Wunderbare. Eben das ist die Botschaft<br />
der Weihnacht.<br />
Ein Gedanke dazu: „Der Glaube macht<br />
die Welt schöner als sie ist. Dass wir<br />
fähig sind, etwas schön zu finden, ist die<br />
einzige Lebensmöglichkeit.“ (Martin<br />
Walser)<br />
Ich wünsche Ihnen von Herzen einen<br />
besinnlichen Advent und ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Josef Kuss
Nachstehend ein Bericht über die letzte<br />
Gemeinderatssitzung:<br />
Gemeinderatssitzung vom<br />
28. November <strong>2012</strong><br />
Punkt 1<br />
Gemeindestrukturreform;<br />
Beratung und Beschlussfassung;<br />
Bgm. Josef Kuss erinnert eingangs an<br />
die Berichterstattung zu Tagesordnungspunkt<br />
3 in der Gemeinderatssitzung<br />
vom 24. Mai <strong>2012</strong>. Damals wurde<br />
beschlossen, dass sich die <strong>Stadt</strong>gemeinde<br />
<strong>Mariazell</strong> dem Prozess der<br />
Gemeindestrukturreform stellen und<br />
das Projekt in Angriff nehmen wird.<br />
Am 29. Mai <strong>2012</strong> wurde ein erstes<br />
Abstimmungsgespräch mit den Ge -<br />
meinden Gußwerk, Halltal und St. Se -<br />
bastian durchgeführt und die Analysephase<br />
für das Projekt „Gemeindefu -<br />
sion“ gestartet.<br />
In einer umfangreichen Bestandserhebung<br />
auf Ebene der Amtsleiter der<br />
beteiligten Gemeinden wurde geprüft,<br />
ob und wie eine Vereinigung der steirischen<br />
Gemeinden des <strong>Mariazell</strong>er Landes<br />
funktionieren könnte. Im letzten<br />
Gespräch mit der Koordinatorin des<br />
Landes Steiermark wurde unter anderem<br />
auch auf die im Fall einer freiwilligen<br />
Vereinigung zu lukrierenden finanziellen<br />
Mittel aus dem zusätzlichen<br />
Reformfonds des Landes hingewiesen.<br />
Wie von Landeshauptmann Mag. Franz<br />
Voves und Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Hermann Schützenhöfer im letzten<br />
Bürgermeisterbrief vom 31. Oktober<br />
<strong>2012</strong> (dieser Brief wird vom Vorsitzenden<br />
vollinhaltlich verlesen) festgehalten,<br />
ist zur vollen Abberufung der<br />
Mittel aus dem Reformfonds die Vorlage<br />
eines Grundsatzbeschlusses, welcher<br />
den Willen zur freiwilligen Fusion<br />
bekundet, bis spätestens Ende November<br />
<strong>2012</strong> erforderlich.<br />
Zwischenzeitlich wurde auch der<br />
Bericht über die Analysephase/Daten -<br />
erhebung ausgearbeitet.<br />
Nach ausführlicher Darstellung der<br />
sich aus dem Bericht ergebenden Er -<br />
kenntnisse und der Einsparungspotenziale<br />
spricht sich Bgm. Josef Kuss dafür<br />
aus, dass sich die <strong>Stadt</strong> <strong>Mariazell</strong> in<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
AUS DER GEMEINDE<br />
einer ersten Phase mit den Gemeinden<br />
St. Sebastian und Halltal zu einer neuen<br />
Gemeinde vereinigt. Nach Konsolidierung<br />
und Bewältigung der Umstellungsprobleme<br />
könnte sich dann in<br />
einem weiteren Schritt auch die Ge -<br />
meinde Gußwerk mit <strong>Mariazell</strong> vereinigen.<br />
Denkbar wäre auch, die Ge meinde<br />
Gußwerk bis dahin in den Bereichen der<br />
Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung<br />
auf Basis eines Gemeindeverbandes<br />
zu unterstützen und somit organisatorisch<br />
zu entlasten.<br />
Im Anschluss an diese Berichterstattung<br />
ergibt sich eine zum Teil sehr kontroversiell<br />
geführte Debatte, in welcher<br />
die unterschiedlichen Standpunkte diskutiert<br />
werden.<br />
Schließlich stellt GR Nino Contini<br />
(SPÖ-Fraktion) den Antrag, dass sich<br />
die <strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Mariazell</strong> mit den<br />
Gemeinden St. Sebastian, Halltal und<br />
Gußwerk freiwillig zu einer Gemeinde<br />
vereinigen soll.<br />
Bgm. Josef Kuss (ÖVP-Fraktion) stellt<br />
seinerseits den Antrag, dass sich die<br />
<strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Mariazell</strong> mit den<br />
Gemeinden St. Sebastian und Halltal<br />
freiwillig zu einer Gemeinde vereinigen<br />
soll.<br />
Die Abstimmung zu beiden Anträgen<br />
bringt folgendes Ergebnis:<br />
A) Antrag GR. Contini<br />
Für den Antrag von GR Nino Contini<br />
stimmen die Gemeinderäte Fabian<br />
Fluch, Nino Contini und Christian Auer<br />
(3 – SPÖ).<br />
Gegen den Antrag stimmen die Ge -<br />
meinderäte Bgm. Josef Kuss, Vbgm.<br />
Helmut Schweiger, Liane Schrittwieser,<br />
Johann Abl, Bernhard Fleischmann,<br />
Michaela Rosenblattl, Karl<br />
Oberfeichtner, DI. Paul Putz (8 – ÖVP)<br />
sowie Peter Oberrauter und Sandra<br />
Mayr (2 – GFM).<br />
Gemeinderat Peter Kroneis (GFM) enthält<br />
sich der Stimme.<br />
Der Antrag gilt daher als abgelehnt.<br />
B) Antrag Bgm. Kuss<br />
Für den Antrag von Bgm. Josef Kuss<br />
stimmen die Gemeinderäte Bgm. Josef<br />
Kuss, Vbgm. Helmut Schweiger, Liane<br />
Schrittwieser, Johann Abl, Bernhard<br />
Fleischmann, Michaela Rosenblattl,<br />
Karl Oberfeichtner, (7 – ÖVP) sowie<br />
Peter Oberrauter und Sandra Mayr (2 –<br />
GFM).<br />
Gegen den Antrag stimmen die Ge -<br />
meinderäte Fabian Fluch, Nino Contini<br />
und Christian Auer (3 – SPÖ).<br />
Gemeinderat Peter Kroneis (GFM) und<br />
DI. Paul Putz (ÖVP) enthalten sich der<br />
Stimme.<br />
Der Antrag, dass die <strong>Stadt</strong>gemeinde<br />
<strong>Mariazell</strong> beabsichtigt, nach Abklä -<br />
r ung offener Fragen, sich mit den Ge -<br />
meinden St. Sebastian und Halltal<br />
freiwillig zu einer Gemeinde zu vereinigen,<br />
gilt daher als angenommen.<br />
Im Anschluss verliest der Vorsitzende<br />
die zusammenfassende Stellungnahme<br />
über den Standpunkt der <strong>Stadt</strong> <strong>Mariazell</strong><br />
wie folgt:<br />
Gemeindestrukturreform<br />
Standpunkt der <strong>Stadt</strong>gemeinde<br />
<strong>Mariazell</strong>:<br />
Die <strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Mariazell</strong> steht<br />
dem Prozess der Gemeindestrukturreform<br />
offen gegenüber und ist be -<br />
reit, sich in einer ersten Phase freiwillig<br />
mit den Gemeinden St. Sebas -<br />
tian und Halltal zu einer neuen<br />
Gemeinde zu vereinigen.<br />
In Anbetracht der nationalen und<br />
internationalen Bekanntheit der<br />
Marke „<strong>Mariazell</strong>“ ist die Beibehaltung<br />
des Gemeindenamens <strong>Mariazell</strong><br />
dabei ein sehr wesentliches und<br />
unverzichtbares Kriterium.<br />
Im Zuge des Prozesses zur Gemeindestrukturreform<br />
wurde von Mai bis<br />
Oktober <strong>2012</strong> unter Federführung<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Mariazell</strong> eine ausführliche<br />
Datenerhebung und Analyse<br />
über die Auswirkungen einer Ge -<br />
meindefusion aller steirischen Ge -<br />
meinden in der Region durchgeführt.<br />
Bei der Gemeindevereinigung würde<br />
sich das <strong>Stadt</strong>amt in <strong>Mariazell</strong> als<br />
zentraler Sitz der Hauptverwaltung<br />
als am besten geeignet anbieten. Es<br />
3
4<br />
fehlen aber die räumlichen Ressourcen,<br />
um beim jetzigen Personalstand<br />
sämtliche Mitarbeiter (15) und auch<br />
die Archive aller vier steirischen<br />
Partnergemeinden auf einem Stand -<br />
ort zu vereinigen. Der Wunsch auf<br />
Einrichtung von Bürgerservicestellen<br />
in den bisherigen Ortschaften<br />
wird befürwortet. Im Hinblick auf<br />
den erweiterten Raumbedarf wird<br />
dies organisatorisch jedoch wenig<br />
Einfluss haben.<br />
Wie die Mitarbeiterstruktur in den<br />
Hoheitsverwaltungen in den Ge -<br />
meinden der Region <strong>Mariazell</strong>er<br />
Land (<strong>Mariazell</strong> 7, St. Sebastian 4,<br />
Gußwerk 3, Halltal 1) zeigt, sind<br />
rund 50 % der Bediensteten Beamte<br />
in der Altersklasse Jahrgang 1951<br />
bis Jahrgang 1959.<br />
Selbstverständlich sind im Bereich<br />
der Hoheitsverwaltung durch Pensionierungen<br />
mittelfristig (2017-<br />
2019) entsprechende Einsparungspotenziale<br />
gegeben. So könnten z.B.<br />
bei einer Fusion der Gemeinden St.<br />
Sebastian und <strong>Mariazell</strong> bei Beibehaltung<br />
des geltenden Pensionsantrittsalters<br />
ab 2015 Personalaufwendungen<br />
für 2 Mitarbeiter eingespart<br />
werden. Weitere Pensionierungen<br />
und damit verbundene Personaleinsparungen<br />
sind dann aber erst ab<br />
2017 – 2019 möglich, wobei aber<br />
auch die Nachbesetzung wichtiger<br />
Aufgabenbereiche von großer Be -<br />
deutung ist.<br />
Eine Fusionierung der Gemeinden<br />
<strong>Mariazell</strong> und St. Sebastian entspricht<br />
sicherlich den Zielen des<br />
Landes Steiermark, funktionell zu -<br />
sammengewachsene Strukturen zu<br />
vereinigen. Die Aufnahme der<br />
Gemeinde Halltal – die eine Reihe<br />
der vom Land Steiermark als Minimalanforderung<br />
für Gemeinden<br />
geforderten Strukturen nicht erfüllt –<br />
ist eine noch zu bewältigende He -<br />
rausforderung im Fusionsprozess.<br />
Auch die EDV-Systeme dieser drei<br />
Gemeinden sind ident.<br />
Hingegen unterscheidet sich die Ge -<br />
meinde Gußwerk mit einer Fläche<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
von 28.529 Hektar, einigen dezentralen<br />
Ortschaften und den damit<br />
verbundenen Aufgabenstellungen<br />
we sentlich von der kompakten und<br />
städtischen Struktur der Ge meinden<br />
<strong>Mariazell</strong> und St. Sebastian.<br />
Ist schon die Zusammenlegung von<br />
zwei Gemeinden eine besondere or -<br />
ga nisatorische und technische He -<br />
rausforderung, wird die Fusion von<br />
gleich vier Gemeinden in einem Zug<br />
– in Anbetracht des zunächst nur<br />
geringen Einsparungspotenzials beim<br />
Personal – als unverhältnismäßig<br />
ge sehen. Auch hinsichtlich der Grö -<br />
ßen klasse im Hinblick auf den abgestuften<br />
Bevölkerungsschlüssel ergeben<br />
sich bei einer Fusion aller vier<br />
steirischen Gemeinden keinerlei<br />
Ver änderungen bzw. Mehreinnahmen<br />
aus dem Finanzausgleich.<br />
Die Verwaltung von <strong>Mariazell</strong> hätte<br />
die organisatorische Hauptlast zu<br />
tragen und müsste gut funktionierende<br />
Strukturen in der Verwaltung und<br />
im Wirtschaftshof grundlegend verändern.<br />
Hier wäre eine stufenweise<br />
Fusionierung – in einem 1. Schritt<br />
die Gemeinden <strong>Mariazell</strong>, St. Sebas -<br />
tian und Halltal – sicherlich sinnvoller.<br />
Nach Konsolidierung und Be -<br />
wältigung der derzeit im Detail noch<br />
nicht absehbaren Umstellungsprobleme<br />
könnte sich dann in einem weiteren<br />
Schritt auch die Gemeinde<br />
Gußwerk mit <strong>Mariazell</strong> vereinigen.<br />
Vom Zeithorizont wird dabei auch<br />
die Entwicklung des Pensionsantrittsalters<br />
für Gemeindebeamte ein<br />
maßgeblicher Faktor sein.<br />
Selbstverständlich ist es denkbar, die<br />
Gemeinde Gußwerk mit den in der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Mariazell</strong> sehr gut funktionierenden<br />
Strukturen in den Bereichen<br />
der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung<br />
und eventuell auch<br />
im Bereich Standesamt und Staatsbürgerschaft<br />
auf Basis eines Ge -<br />
meindeverbandes zu unterstützen<br />
und somit organisatorisch zu entlas -<br />
ten.<br />
Zusammenfassend ist daher für die<br />
<strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Mariazell</strong> in einer<br />
ersten Phase die Vereinigung der<br />
Gemeinden <strong>Mariazell</strong>, St. Sebastian<br />
und Halltal die geeignetste und<br />
erfolgversprechendste Variante der<br />
Gemeindefusion, da auch die Zweckmäßigkeit<br />
und Freiwilligkeit des<br />
Gemeindereformprozesses für eine<br />
praktische Umsetzung von besonderer<br />
Bedeutung ist.<br />
Gemeinderatssitzung vom<br />
13. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Eine Berichterstattung über die Ge -<br />
meinderatssitzung vom 13. <strong>Dezember</strong><br />
<strong>2012</strong> ist wegen der zeitlichen Vorgaben<br />
für den Postversand und dem damit verbundenen<br />
frühen Redaktionsschluss in<br />
dieser Ausgabe leider nicht möglich.<br />
Nachstehend werden daher die Daten<br />
des Voranschlag-Entwurfes 2013 der<br />
<strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Mariazell</strong> bekanntgegeben:<br />
ORDENTLICHER HAUSHALT:<br />
Einnahmen<br />
Gesamtsummen € 4,070.800<br />
Ausgaben<br />
Gesamtsummen € 4,767.400<br />
Der Ordentliche Haushalt 2013 weist<br />
somit einen Abgang von € -696.600 aus.<br />
AUSSERORDENTLICHER<br />
HAUSHALT:<br />
Einnahmen<br />
Gesamtsummen € 300.000<br />
Ausgaben<br />
Gesamtsummen € 300.000<br />
Der Außerordentliche Gemeindehaushalt<br />
2013 ist somit ausgeglichen.<br />
Im ausgewiesenen Abgang für das<br />
Haushaltsjahr 2013 ist auch der voraussichtliche<br />
Abgang aus dem laufenden<br />
Jahr <strong>2012</strong> (Prognose € -340.000) enthalten.<br />
Somit beträgt der eigentliche<br />
Abgang des Jahres 2013 € -356.600.<br />
Der Verschuldungsgrad beträgt 6,80<br />
Prozent.<br />
Achtung neue<br />
Hundeabgabeordnung ab 2013<br />
Mit Landesgesetz vom 3. Juli <strong>2012</strong><br />
wurde das Steiermärkische Hundeabgabegesetz<br />
2013 beschlossen und das<br />
Steiermärkische Landes-Sicherheits-
gesetz geändert. Aufgrund dieser ge -<br />
setzlichen Änderungen musste auch<br />
eine neue Hundeabgabeordnung der<br />
<strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Mariazell</strong> beschlossen<br />
werden:<br />
Die allgemeinen Abgabensätze betragen<br />
daher ab 1. Jänner 2013 jährlich wie<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
folgt: € 60,00 für einen Hund. Werden<br />
im Gemeindegebiet mehrere Hunde<br />
gehalten, so erhöht sich die Abgabe für<br />
den zweiten Hund und jeden weiteren<br />
Hund auf € 80,00.<br />
Alle näheren Bestimmungen zur Hundeabgabe<br />
entnehmen Sie bitte der Hun-<br />
ADVENTFEIER FÜR SENIOREN<br />
deabgabeordnung, die auch auf der<br />
Homepage www.mariazell.gv.at im Be -<br />
reich Amtstafel – Verordnungen abrufbar<br />
ist. Gerne stehen auch die Mitarbeiter<br />
des <strong>Stadt</strong>amtes <strong>Mariazell</strong> für Fragen<br />
zur Verfügung (Tel. 03882/2244-19 –<br />
Herbert Schweiger).<br />
Am 12. <strong>Dezember</strong> d. J. fand unter reger Beteiligung im Hotel Scherfler wiederum die traditionelle Adventfeier für unsere Senio -<br />
rinnen und Senioren statt. Neben den Ansprachen von Bürgermeister Josef Kuss und <strong>Stadt</strong>pfarrer P. Dr. Michael Staberl gab es<br />
für die ca. 60 Se niorinnen und Senioren ein sehr nettes Rahmenprogramm, welches von GR Michaela Rosenblattl und<br />
GR Liane Schrittwieser bestens organisiert wurde. Für die musikalische Ge staltung der Adventfeier sorgten die Musikschule<br />
<strong>Mariazell</strong>, der städtische Kindergarten und Fritz Pingl. Adventliche Texte und besinnliche Lesungen wurden vorgetragen von<br />
Loise Bayerl und Johanna Pichler.<br />
Die Redaktion von �Unser <strong>Mariazell</strong>� sowie alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Mariazell</strong> wu¨nschen<br />
den Lesern der Gemeindezeitung, allen Mitbu¨rgerinnen und Mitbu¨rgern<br />
ebenso wie den Ga¨sten unserer scho¨nen <strong>Stadt</strong> ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
sowie Glu¨ck, Erfolg und Gesundheit im neuen Jahr.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Vbgm. Helmut Schweiger<br />
Fotos: Josef Kuss<br />
Foto: Josef Sommerer<br />
5
6<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
<strong>Mariazell</strong>er Advent<br />
…mit stärkstem Besucherandrang seit Bestehen.<br />
3 Wochen lang wurden die Standln, der<br />
Adventkranz, der Raiffeisensaal und alle<br />
anderen Attraktionen im November<br />
mühevoll aufgebaut, um rechtzeitig zum<br />
Adventbeginn fertig zu sein. Bereits am<br />
1. Adventwochenende nutzten sehr viele<br />
die schneelose Anreisemöglichkeit, um<br />
den Besuch des Adventmarktes mit<br />
einem Gebet bei der Gnadenmutter zu<br />
verbinden.<br />
Nachdem in diesem Jahr leider weniger<br />
Parkplätze zur Verfügung stehen und sich<br />
bereits im Vorjahr bei einer Befragung die<br />
frustrierende Parkplatzsuche als der<br />
Hauptkritikpunkt beim Advent herauskristallisierte,<br />
haben wir heuer mit einem<br />
neuen Verkehrskonzept reagiert. Die Einfahrtsstraßen<br />
wurden zu Einbahnen und<br />
ein Fahrstreifen zu Parkplätzen umfunktioniert.<br />
Zusätzlich haben wir einen Bus-<br />
Shuttle von den Parkplätzen in St. Sebas -<br />
tian nach <strong>Mariazell</strong> eingeführt. Die Information<br />
der anreisenden Adventgäste über<br />
die neuen Parkmöglichkeiten übernahm die Feuerwehr,<br />
die mit ihren Kameraden aus den Nachbarorten<br />
mit jeweils 10 Mann diese schwierige<br />
Aufgabe meisterte. Ein großes Dankeschön dafür<br />
an die Verantwortlichen.<br />
Wie wichtig diese Maßnahme war, zeigte sich<br />
bereits am ersten Adventsamstag, als wir mit<br />
einem Besucheransturm konfrontiert wurden,<br />
den wir in diesem Ausmaß in 13 Jahren noch nicht<br />
kannten. Hatten wir uns in den letzten Jahren über<br />
eine Höchstzahl von 50 Bussen gefreut, zählten<br />
wir an diesem Samstag unglaubliche 133 Busse,<br />
zusätzlich noch sehr viele PKW und ausreservierte<br />
Züge der <strong>Mariazell</strong>erbahn. Nach der Wallfahrt<br />
der Völker 2004 und dem Papstbesuch 2007<br />
können wir dabei mit Sicherheit von einem der größten Besucheraufgebote in <strong>Mariazell</strong> in den letzten Jahrzehnten<br />
sprechen. Ausgelöst wurde dieser Andrang neben den traditionellen Adventbesuchern auch durch<br />
zusätzliche Werbemaßnahmen für den Krampuslauf in Tschechien.<br />
Da es im heurigen Jahr einen besonders kurzen Advent gibt, habe ich versucht, auch zwei Donnerstage zu öffnen<br />
und diese mit den schönsten Konzerten in der Basilika (Wiener Sängerknaben und Grenzlandchor<br />
Arnoldstein) besonders attraktiv zu gestalten. Ich hoffe, dass dieser Versuch angenommen wird und auch am<br />
Donnerstag eine gewisse Besucherfrequenz erreicht werden kann. In Zukunft würde ich gerne alle Donnerstage<br />
in der Adventzeit offen halten.<br />
Einen besonderen Schwerpunkt setzen wir heuer gemeinsam mit der Gemeinde Halltal auf den 20. Todestag<br />
von Martha Wölger, mit einer Wanderung zu ihrem Geburtshaus im Freingraben sowie einem Gedenkabend<br />
beim Troadkasten des Hiasbauern, bei dem neben Lesungen ihrer Geschichten durch Elfi Rohringer auch Ver-
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
tonungen von Martha Wölger-Geschichten sowie szenische Darstellungen durch den Theaterverein <strong>Mariazell</strong><br />
dargebracht werden. Gerade solche Veranstaltungen heben uns von vielen anderen Adventmärkten ab und<br />
machen den <strong>Mariazell</strong>er Advent so beliebt.<br />
Zum Schluss möchte ich mich recht herzlich bei allen Helfern und Mitwirkenden bedanken. Inzwischen ist es<br />
ja schon so, dass es im <strong>Mariazell</strong>er Land kaum eine Familie gibt, die nicht in irgendeiner Form beim <strong>Mariazell</strong>er<br />
Advent mithilft. Ganz besonders bedanke ich mich bei meinen Mitarbeitern – der gesamte Advent wird von<br />
4 Teilzeitkräften (!) in der <strong>Mariazell</strong>er Land GmbH inszeniert – die weit über den normal üblichen Arbeitseinsatz<br />
hinaus zum Gelingen des <strong>Mariazell</strong>er Advents beitragen.<br />
Ich wünsche Ihnen ein schönes<br />
Weihnachtsfest<br />
Johann Kleinhofer, Gf. <strong>Mariazell</strong>er Land GmbH<br />
Eine schöne Bescherung: Im <strong>Dezember</strong> dreht Spitzenkoch<br />
Johann Lafer mit dem ZDF die Weihnachtssendung<br />
„Johann Lafers Weihnachtsreise – Heilig -<br />
abend in der Steiermark“. Von <strong>Mariazell</strong> über Graz<br />
bis zum WM-Ort Schladming wird er dabei mit prominenten<br />
Gästen wie Barbara Wussow, Horst Lichter<br />
oder auch Hans Knauß die stimmungsvollen, kulinarischen<br />
Seiten der winterlich-weihnachtlichen Steiermark<br />
zeigen. Ausgestrahlt wird diese Sendung am<br />
24. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> um 18.00 Uhr im ZDF.<br />
Bgm. Josef Kuss mit den prominenten Adventgästen<br />
Barbara Wussow, Johann Lafer und LR Johann Seitinger<br />
Fotos: mariazellerland-blog<br />
7
8<br />
Fernwärme <strong>Mariazell</strong>erland<br />
Nach den umfangreichen Aufgrabungsarbeiten<br />
und Leitungsverlegungen<br />
sind nun alle Künetten im<br />
Bereich der Wiener Neustädter<br />
Straße noch rechtzeitig vor Beginn<br />
des <strong>Mariazell</strong>er Advents geschlossen<br />
worden. Eine erste Asphaltdecke<br />
wurde ebenso aufgetragen<br />
und im kommenden Jahr soll dieser<br />
Bauabschnitt mit der fertigen Verschleißschichte<br />
abgeschlossen werden.<br />
Gehweg Deutschmeisterweg<br />
Die Bauarbeiten, die im Zuge der<br />
Re strukturierung des P 3-Parkplatzes<br />
(Höhn-Parkplatz) im Frühjahr aus zeitlichen<br />
Gründen nicht mehr begonnen<br />
werden konnten, wurden noch vor Einbruch<br />
des Winters fertiggestellt. Die<br />
Neigung des Weges und die auslaufenden<br />
Stufen im oberen Bereich des Gehweges<br />
haben vor allem im Winter<br />
immer wieder zu Problemen geführt.<br />
Mit dem neuen flacheren Niveau und<br />
der nun möglichen Befahrbarkeit mit<br />
unserem Schneeräumgerät soll vor<br />
allem die sichere und unfallfreie Querung<br />
in diesem Kreuzungsbereich ge -<br />
währleistet sein.<br />
Straßenverkehrsordnung –<br />
Winterdienst<br />
Nachstehend werden aus gegebenem<br />
Anlass zu Winterbeginn jene Bestimmungen<br />
der geltenden Straßenverkehrsordnung<br />
(Bundesgesetz) in Erinnerung<br />
gerufen, welche die Pflichten<br />
der Anrainer beschreiben.<br />
Gemäß § 93 der Straßenverkehrsordnung<br />
1960 haben die Eigentümer von<br />
Liegenschaften in Ortsgebieten, ausgenommen<br />
die Eigentümer von unverbauten<br />
land- und forstwirtschaftlich ge -<br />
nutzten Liegenschaften, dafür zu sorgen,<br />
dass die entlang der Liegenschaft<br />
in einer Entfernung von nicht mehr als<br />
3m vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr<br />
dienenden Gehsteige und Gehwege<br />
einschließlich der in ihrem Zuge<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
DER BAUHOF BERICHTET<br />
RECHT & GESETZ<br />
befindlichen Stiegenanlagen entlang<br />
der ganzen Liegenschaft in der Zeit von<br />
6 bis 22 Uhr von Schnee und Verunreinigungen<br />
gesäubert sowie bei Schnee<br />
und Glatteis bestreut sind. Ist ein Gehsteig<br />
(Gehweg) nicht vorhanden, so ist<br />
der Straßenrand in der Breite von 1 m zu<br />
säubern und zu bestreuen. Die gleiche<br />
Verpflichtung trifft die Eigentümer von<br />
Verkaufsläden. In einer Fußgängerzone<br />
oder Wohnstraße ohne Gehsteige gilt<br />
diese Verpflichtung für einen 1m breiten<br />
Streifen entlang der Häuserfronten.<br />
Die Liegenschaftseigentümer haben<br />
ferner dafür zu sorgen, dass Schneewächten<br />
oder Eisbildungen von den<br />
Dächern ihrer an der Straße gelegenen<br />
Gebäude bzw. Verkaufsläden entfernt<br />
werden.<br />
Durch die genannten Verrichtungen<br />
dürfen Straßenbenützer nicht gefährdet<br />
oder behindert werden. Wenn nötig sind<br />
die gefährdeten Straßenstellen abzuschranken<br />
oder sonst in geeigneter Weise<br />
zu kennzeichnen. Bei den Arbeiten<br />
ist darauf Bedacht zu nehmen, dass der<br />
Abfluss des Wassers von der Straße<br />
nicht behindert, Wasserablaufgitter und<br />
Rinnsale nicht verlegt, Sachen, insbesondere<br />
Leitungsdrähte etc. nicht be -<br />
schädigt werden.<br />
Nach der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofes<br />
erstreckt sich die<br />
Verpflichtung der Liegenschaftseigentümer<br />
nach § 93 StVO 1960 auch<br />
auf den durch einen Schneepflug der<br />
Straßenverwaltung auf dem Gehsteig<br />
verbrachten Schnee.<br />
Foto: Florian Grießl<br />
Foto: Florian Grießl
Foto: zVg<br />
Zum Ablagern von Schnee aus Häusern<br />
oder Grundstücken auf die Straße ist<br />
eine Bewilligung der Behörde erforderlich.<br />
Diese ist zu erteilen, wenn das Vorhaben<br />
die Sicherheit, Leichtigkeit und<br />
Flüssigkeit des Verkehrs nicht beeinträchtigt.<br />
Abschließend werden die betroffenen<br />
Liegenschaftseigentümer in ihrem ei -<br />
genen Interesse (Haftung!) und wegen<br />
der leider immer wieder vorgebrachten<br />
Beschwerden von Gästen und Einheimischen<br />
über die teils mangelhafte<br />
Betreuung der Gehsteige dringend<br />
ersucht, sich an diese gesetzlichen<br />
Bestimmungen zu halten.<br />
Ferner wird darauf hingewiesen, dass<br />
im Sinne der Bestimmungen des § 26<br />
Abs. 2) des Steiermärkischen Landes-<br />
Straßenverwaltungsgesetzes 1964 i.d.g.F.<br />
für die Eigentümer der an öffentliche<br />
Gemeindestraßen angrenzenden privaten<br />
Liegenschaften eine Duldungspflicht<br />
besteht. So heißt es im Gesetz,<br />
dass der Anrainer die durch die ord-<br />
NACHTBUS auch im Advent und<br />
in den Weihnachts- und Semes -<br />
terferien<br />
Nach dem erfolgreichen Start im Sommer<br />
findet der Nachtbus auch im Winter<br />
seine Fortsetzung. Dies soll vor<br />
allem für unsere Jugend und die Gäste<br />
der Region eine erhebliche Serviceverbesserung<br />
darstellen und wird von den<br />
Gemeinden des Marizeller Landes und<br />
dem Tourismusverband unterstützt.<br />
An folgenden Tagen können zwischen<br />
19.00 Uhr und 4.00 Uhr früh auf Anrufbasis<br />
Taxis bestellt werden:<br />
Advent:<br />
21.12.<strong>2012</strong>, 22.12.<strong>2012</strong><br />
Weihnachtsferien:<br />
28.12.<strong>2012</strong>, 29.12.<strong>2012</strong>, 31.12.<strong>2012</strong><br />
04.01.2013, 05.01.2013<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
nungsgemäße Erhaltung der Straße verursachten<br />
Einwirkungen von der<br />
Straße, wie zum Beispiel Wasserableitung,<br />
Ablagerung von Schnee, Streugut<br />
etc., auf seinem Grund zu dulden hat.<br />
Wir bitten um Verständnis dafür und<br />
glauben, dass ordnungsgemäß geräumte<br />
Straßen im Winter im Interesse aller<br />
liegen.<br />
Andererseits ist es verboten, dass Hausabwässer,<br />
Abwässer aus Betrieben und<br />
Jauche auf die Straße oder in die<br />
Straßengräben abgeleitet werden.<br />
Waldungen (Baumbestände) und Ge -<br />
büsche, die nicht Schutz- oder Bannwälder<br />
im Sinne der forstgesetzlichen<br />
Vorschriften sind und an Straßen grenzen,<br />
sind auf Verlangen der Straßenverwaltung<br />
in einer den Erfordernissen des<br />
Verkehrs und der Erhaltung der Straße<br />
im Einzelfall entsprechenden Entfernung<br />
vom Grundbesitzer (Nutzungsberechtigten)<br />
abzuholzen oder auszulichten<br />
oder nach einer bestimmten Be -<br />
triebsweise zu bewirtschaften. Die Entfernung<br />
von der Straßengrenze ist<br />
BÜRGERSERVICE<br />
Semesterferien NÖ, Stmk:<br />
01.02.2013, 02.02.2013, 08.02.2013<br />
09.02.2013, 15.02.2013, 16.02.2013<br />
22.02.2013, 23.02.2013<br />
Der Transport mit Kleinbussen erfolgt<br />
durch die Firmen Scheucher bzw. Orttenburger.<br />
Kosten pro Person/Fahrt innerhalb der<br />
Gemeindegebiete von <strong>Mariazell</strong>, Mitterbach,<br />
St. Sebastian, Halltal und<br />
Gußwerk: € 3,–<br />
Hotline Nachtbus: 0664/483 76 88<br />
Achtung! – Geänderter<br />
Müllabfuhrtermin<br />
Am 31.12.<strong>2012</strong> findet die Bio- und<br />
Restmüllabfuhr statt.<br />
Weihnachtszuwendungen für<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
Mindestpensionisten und Bezieher<br />
einer Mindestsicherung können ab<br />
einem Alter von 60 Jahren auch heuer<br />
wieder eine Weihnachtszuwendung<br />
beim <strong>Stadt</strong>amt <strong>Mariazell</strong> beantragen.<br />
Voraussetzungen:<br />
Eigener Haushalt<br />
Einkommensnachweis<br />
Die Antragstellung erfolgt im <strong>Stadt</strong>amt,<br />
Zimmer 3, (Wilhelm Wohlmuth).<br />
höchstens 6 m und bei Straßen, die vorwiegend<br />
dem lokalen Verkehrsbedürfnis<br />
dienen, mit höchstens 3 m festzusetzen.<br />
Änderung der Zu- und Abfahrt im<br />
Bereich der Devotionalienstände<br />
Aufgrund von eingelangten Anträgen<br />
wurde im Gemeinderat der <strong>Stadt</strong> Ma -<br />
riazell einstimmig beschlossen, dass<br />
betreffend der Sicherheit für die Fuß -<br />
gänger und Gäste ab sofort im Bereich<br />
der Fußgängerzone am Hauptplatz bei<br />
den Verkaufsflächen der Devotionalienstände<br />
eine zeitlich beschränkte Zuund<br />
Abfahrt bindend ist.<br />
Die Zu- und Abfahrt ist in der Zeit von<br />
11.00 bis 17.00 Uhr nicht mehr gestattet<br />
und wird daher auch von der Polizeiinspektion<br />
überwacht. Lediglich vor<br />
11.00 Uhr sowie ab 17.00 Uhr ist die<br />
Zu- und Abfahrt im gesamten Be reich<br />
gestattet!<br />
Wir bitten Sie höflich, dies im Sinne der<br />
allgemeinen Sicherheit zu respektieren.<br />
Aktion Gratis-Schikarte für<br />
Volksschüler des<br />
<strong>Mariazell</strong>erlandes<br />
Auf Anregung der Wintersportver -<br />
eine werden in der Wintersaison<br />
<strong>2012</strong>/13 die Saisonkarten für jene<br />
Volksschüler gratis sein, die in den<br />
Gemeinden des <strong>Mariazell</strong>erlandes<br />
die örtliche Volksschule be suchen.<br />
Die Kinder sollen die Liebe zum Skifahren<br />
neu und leichter entdecken<br />
können. Die Gemeinden als Haupt -<br />
sponsoren wollen den Eltern bei der<br />
Finanzierung helfen.<br />
Hotelbetriebe aus <strong>Mariazell</strong> werden<br />
auf dem <strong>Mariazell</strong>er Hauptplatz<br />
einen Stand in den Ferienwochen<br />
betreiben. Der erzielte Reingewinn<br />
soll für ein Sponsoring dieser Aktion<br />
verwendet werden. Die <strong>Mariazell</strong>er<br />
Bürgeralpe bedankt sich sehr herzlich<br />
für diese Initiative bei den Ge -<br />
meinden als Hauptsponsoren dieser<br />
gemeinsamen Aktion, den Kindern<br />
aus den Volksschulen des Ma ria -<br />
zellerlandes unbegrenzten Pis ten -<br />
spaß zu ermöglichen.<br />
9
10<br />
Erfolge für Amateurfotografen<br />
aus dem <strong>Mariazell</strong>er Land<br />
Ende November fand in Deutschlandsberg<br />
die Siegerehrung der steirischen<br />
Landesmeisterschaft für künstlerische<br />
Fotografie statt. Vier Amateurfotografen<br />
aus dem <strong>Mariazell</strong>er Land nahmen<br />
heuer an diesem Wettbewerb mit Erfolg<br />
teil. Josef Sommerer (<strong>Mariazell</strong>),<br />
Johann Hölblinger (St. Sebastian) so -<br />
wie Elisabeth und Rudolf Salzgeber<br />
(Gußwerk) konnten mit ihren Bildern in<br />
den verschiedensten Sparten die Jury<br />
überzeugen und wurden bei der Vernissage<br />
in der Koralmhalle ausgestellt.<br />
Johann Hölblinger errang in der Sparte<br />
„Kollektion –Abstrakt“ die Bronzemedaille,<br />
weiters bekam er Auszeichnungen<br />
für den 5. Platz in der Sparte „Kollektion<br />
– allgemein“ und den 8. Platz in<br />
Die „große Welt“ im kleinen <strong>Mariazell</strong>erland<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
Sieben STS (Student Travel Schools) Austauschschüler aus<br />
vier verschiedenen Kontinenten waren mit ihren österreichischen<br />
Gastfamilien am Sonntag, dem 2. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>, zu<br />
Besuch beim <strong>Mariazell</strong>er Adventmarkt. Unsere Gäste aus<br />
Asien, Australien, Afrika und Amerika staunten nicht<br />
schlecht, als es plötzlich anfing zu schneien! Sie waren entzückt<br />
und verzaubert. Besonders beeindruckt waren sie auch<br />
von ihrer ersten Begegnung mit dem „Hl. Nikolaus“ und zwei<br />
Krampussen. Ein besonderes Dankeschön möchte ich hier an<br />
dieser Stelle an Martin Demmerer und an die „Lazarus Teifln“<br />
aussprechen, die sich extra für meine STS Gruppe an diesem<br />
Adventnachmittag für uns Zeit genommen haben. Dieser Tag<br />
wird den Schülern aus aller Welt und wohl auch deren Gastfamilien<br />
in ewiger und sehr guter Erinnerung bleiben.<br />
STS-Betreuerin Ulrike Schweiger<br />
BUNT GEMISCHT<br />
der Sparte „Farbbild“. Ebenfalls eine<br />
Auszeichnung ging an Elisabeth Salz-<br />
geber für ihren 14. Rang in der Sparte<br />
„Farbbild“.<br />
Josef Sommerer und Johann Hölblinger mit dem Präsidenten des österreichischen Fotoverbandes Herbert<br />
Gmeiner.<br />
Foto: Hannes Singer<br />
Fotos: Ulrike Schweiger
Adventlauf von <strong>Mariazell</strong><br />
nach Graz<br />
Bereits zum 20. Mal fand der Adventlauf<br />
der Diözesansportgemeinschaft<br />
von <strong>Mariazell</strong> nach Graz statt. Diesmal<br />
am Festtag „Maria Empfängnis“, dem<br />
8. <strong>Dezember</strong>. Er ist damit der älteste<br />
aller Adventläufe.<br />
Aus Anlass dieses Jubiläums nahmen<br />
18 Läuferinnen und Läufer aus dem<br />
<strong>Mariazell</strong>erland die erste Teilstrecke<br />
von <strong>Mariazell</strong> nach Terz in Angriff. Sie<br />
wurden frühmorgens – noch vor der<br />
Rorate – von Pater Superior Mag. Karl<br />
Schauer im Rahmen einer kurzen Feier<br />
vor dem Gnadenaltar mit Entzündung<br />
des Friedenslichtes verabschiedet. Dieses<br />
Licht wurde in weiterer Folge von<br />
Pfarre zu Pfarre bis nach Graz getragen.<br />
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Unser <strong>Mariazell</strong><br />
Der heurige Lauf war für alle Teilnehmer<br />
ein besonderes Erlebnis, trotz oder<br />
„Bleib sauber – Jugend OK“<br />
Seitens der Polizei wird auf das Projekt „Bleib sauber – Jugend OK“ hingewiesen.<br />
Das Schicksal unserer Jugend geht uns alle an. Wenn jugendlicher Übermut, Gruppenzwang<br />
und Alkohol zusammenkommen, wird die Hemmschwelle, eine Straftat zu begehen, gelegentlich schnell überschritten.<br />
Jeder kann einen Beitrag leisten, um bereits im Vorfeld Gewalt zu vermeiden. Bei der Polizei gibt es eigens ausgebildete<br />
„Präventionsbeamte“, die speziell für Jugendgewaltprävention geschult sind.<br />
Abteilungsinspektor Gerald Holzer, Polizeiinspektion <strong>Mariazell</strong><br />
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wegen der 10 Minusgrade und der stimmungsvollen<br />
winterlichen Landschaft.<br />
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Foto: zVg<br />
11
Foto: Fritz Sommerer<br />
12<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
UNSER KINDERGARTEN BERICHTET<br />
Martinsfest<br />
Wie jedes Jahr zogen die Kinder mit<br />
ihren leuchtenden Laternen vom Kindergarten<br />
bis in die Basilika, in der wir<br />
gemeinsam mit <strong>Stadt</strong>pfarrer Pater<br />
Michael das Martinsfest feierten.<br />
Wir hatten viel Glück mit dem Wetter,<br />
die Kinder konnten mit ihren Laternen<br />
Der Nikolaus war im Kindergarten<br />
Auch heuer besuchte der Nikolaus<br />
wieder die Kindergartenkinder. Viel<br />
Schnee lag auf den Straßen und deshalb<br />
kam er mit einem Schlitten in den Kindergarten.<br />
Er wurde bereits freudig<br />
erwartet und mit viel Gesang und Rei-<br />
den Abend hell erleuchten. Allen voran<br />
ritt der „Hl. Martin“ (Sarah Schneck, in<br />
Begleitung von Claudia Schneck) auf<br />
seinem Pferd, welches vor der Basilika<br />
auch gestreichelt werden durfte. Die<br />
gespielten Martinszenen der Kindergarten-<br />
und Hortkinder erinnerten uns<br />
an die guten Taten vom hl. Martin, der<br />
men willkommen geheißen. Auch die<br />
Eltern der Kinder, die im nächsten Jahr<br />
die Schule besuchen, feierten mit uns<br />
mit. Dem Nikolaus fiel auf, dass unter<br />
dem Adventkranz schöne Schachteln<br />
standen. Diese nennen sich „Adventschachteln“<br />
und werden in den nächs -<br />
wegen seiner Nächstenliebe auch zum<br />
Bischof ernannt wurde. Der Abschluss<br />
fand im Freien statt, wo die Kinder das<br />
Kerzenlicht mit ihren Eltern teilten. Im<br />
großen Kreis verabschiedeten wir uns<br />
mit dem Lied „Schalom“ („Friede sei<br />
mit dir“). Möge das Lied noch lange in<br />
den Herzen weiterklingen!<br />
ten Tagen von Kind zu Kind weitergegeben,<br />
um zuhause einen besinnlichen<br />
Adventabend mit der Familie genießen<br />
zu können. Der Nikolaus hatte für jedes<br />
Kind sein zuvor gestaltetes Sackerl<br />
dabei. Als es überreicht wurde, wurden<br />
die Kinder und Erwachsenen gesegnet.<br />
Kindergarten zu Besuch im Rathaus<br />
Auch in diesem Jahr kamen die Kindergartenkinder mit ihren<br />
Betreuerinnen in das Rathaus, um dem Herrn Bürgermeister<br />
und den Bediensteten des <strong>Stadt</strong>amtes ein kleines Ständchen<br />
darzubringen. Mit fröhlichen Nikolausliedern und Texten<br />
übergaben sie den Herren des Rathauses kleine Nikolaussäckchen.<br />
Alle waren von den Darbietungen begeistert und<br />
beschenkten die netten Gäste mit Süßigkeiten.<br />
In diesem Sinne wünscht das Kindergarten- und<br />
Hort-Team allen einen besinnlichen Advent und<br />
eine gesegnete Weihnachtszeit!<br />
Fotos: Nina Zettel<br />
Fotos: Josef Kuss
Tag der Lehre im<br />
<strong>Mariazell</strong>er Land<br />
Bereits zum 6. Mal fand in 19 Betrieben<br />
der Region <strong>Mariazell</strong>er Land der Tag<br />
der Lehre statt, an dem die Schülerinnen<br />
und Schüler der 4. Klassen und der<br />
Polytechnischen Schule die Möglichkeit<br />
hatten, sich von der Leistungsfähigkeit<br />
der heimischen Lehrbetriebe<br />
zu überzeugen und dabei erste Kontakte<br />
zu den Firmen zu knüpfen. Stars der<br />
Eröffnungsveranstaltung in der Schule<br />
waren die ehemalige Schülerin Anita<br />
Die Lehrerinnen und Lehrer der Hauptschule<br />
und der Polytechnischen Schule<br />
<strong>Mariazell</strong> wünschen allen Schulpartnern –<br />
den Eltern, unseren Wirtschaftspartnern<br />
und allen, die unsere Arbeit unterstützen –<br />
ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />
erfolgreiches Jahr 2013.<br />
Für das Lehrerteam: Egon Schrittwieser<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
Mayer aus Guß werk, die frisch ge -<br />
backene Berufseuropameisterin der<br />
Maler, und Michael Tobisch, der<br />
Berufsweltmeister der Mal er.<br />
In einer bemerkenswerten Präsentation<br />
kommentierten sie Bilder und Filme<br />
von ihren Wettkämpfen in Japan und in<br />
Belgien. Eindrucksvoll wurde den<br />
Eltern sowie Schülerinnen und Schü -<br />
lern vermittelt, welche Karrieremöglichkeiten<br />
man mit einer abgeschlossenen<br />
Lehrausbildung hat.<br />
Im Frühjahr <strong>2012</strong> wurde dieses von der<br />
Schule und der Wirtschaftskammer initiierte<br />
Projekt „Tag der Lehre“ vom<br />
Unterrichtsministerium in Wien mit<br />
dem PTS-Schulgütesiegel und dem<br />
PTS Förderpreis ausgezeichnet.<br />
<strong>Mariazell</strong><br />
PTS<br />
v.l.n.r.: Gerhard Lammer (Wirtschaftskammer <strong>Mariazell</strong>er Land), Johann<br />
Hölblinger (Klassenvorstand PTS), Anita Mayer, Dir. Egon Schrittwieser<br />
(HS und PTS <strong>Mariazell</strong>), Michael Tobisch Fotos:<br />
13
14<br />
„Kiddy-Band“ konzertierte<br />
in Altötting<br />
Die „Kiddy-Band“, das Jugendblasorchester<br />
der Musikschule <strong>Mariazell</strong>erland,<br />
gastierte im südostbayrischen<br />
Wallfahrtsort Altötting. Die 19 Musiker<br />
unter der Leitung von Dir. Mag. Hannes<br />
Haider gaben im Begegnungszentrum<br />
unserer Partnerstadt, zusammen mit<br />
Ensembles der Berufsfachschule Altötting,<br />
ein schwungvolles Konzert. Bei<br />
dieser Konzertreise konnten nicht nur<br />
die beeindruckenden örtlichen Sehenswürdigkeiten<br />
und die bayrische Le -<br />
bens weise kennengelernt, sondern<br />
auch die Gemeinschaft in der Kiddy-<br />
Band gestärkt werden. Für den April<br />
2013 ist ein Gegenbesuch der Altöttinger<br />
MusikschülerInnen in <strong>Mariazell</strong><br />
geplant.<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
Kiddy-Band vorm <strong>Stadt</strong>museum: (von links nach rechts): Sara Schneck, Michael Krcal, Stefanie Pierer,<br />
Sandro Teubenbacher, Julia Noll, Katharina Brandl, Georg Strohmaier, Julia Papst, Lisa Digruber, Stefan<br />
Fluch, Markus Mandl, Reinhard Lechner, Christian Stehr, Sebastian Sommerer, Thomas Harant,<br />
Manuel Harant, Felix Schneck, Manfred Lechner, Dir. Mag. Hannes Haider<br />
<strong>Mariazell</strong>erland<br />
Musikschule<br />
Kiddy-Band beim Empfang im Rathaus mit Bürgermeister Hofauer (in der<br />
Mitte). Fotos:<br />
Konzert der Musiktalente<br />
Der Begabtenförderungsfonds<br />
für ta len tierte junge Musiker der<br />
Region <strong>Mariazell</strong>erland übergab<br />
bei einem feierlichen Konzert am<br />
6. Oktober <strong>2012</strong> in der evangelischen<br />
Kirche Mitterbach finanzielle<br />
Unterstützungen. Erfolgreich<br />
abgelegte Prüfungen oder<br />
Wettbewerbsteilnahmen, der<br />
Besuch von Fortbildungskursen/Seminaren<br />
und der Ankauf<br />
von hochwertigen Instrumenten<br />
sind die Vergabekriterien dieses<br />
Fonds. Die Initiatoren Peter Gröss -<br />
bacher, Musiklehrerin Claudia<br />
Prammer und Musikschuldirektor<br />
Mag. Hannes Haider freuten<br />
sich über die ansprechenden<br />
musikalischen Leistungen sowie<br />
über das rege Publikumsinteresse.<br />
Hockend v.l.n.r.: Viktoria Maderthoner, Katharina Brandl, Julia Voitech, Stefan Fluch<br />
Stehend: Peter Prenner, Eva Bröderbauer, Georg Strohmaier, Elisabeth Hollerer, Markus Mandl, Felix Schneck,<br />
Christian Stehr, Manuel Harant, Janine Mitterbacher, Anna Abl<br />
Foto: Mag. Hannes Haider
Adventkonzert<br />
Am 11. <strong>Dezember</strong> fand das<br />
traditionelle Adventkonzert<br />
der Musikschule Ma -<br />
riazell statt. Die knapp<br />
70 Mitwirkenden aller 11<br />
Instrumentalklassen be -<br />
eindruckten mit an spruchs -<br />
vollen Musikstücken und<br />
niveauvoll vorgetragenen<br />
vorweihnachtlichen Melodien.<br />
Auch schon traditionell:<br />
Der „musikalische“<br />
Lebkuchen als Belohnung<br />
und Konzertandenken.<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
PLUS – MINUS<br />
plus – plus – plus<br />
In diesem Jahr wurden von der Bürgerlichen Forstkommune drei besonders schöne Nadelbäume (zwei Tannen und eine<br />
Fichte), zur Verfügung gestellt, die in der Wiener Neustädter Straße, beim Pensionistenwohnheim und am Hauptplatz als<br />
Weihnachtsbäume unsere <strong>Stadt</strong> schmücken.<br />
minus – minus – minus<br />
Leider gibt es nach wie vor das Problem der Verschmutzung von öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen, insbesondere<br />
von Park- und Grünanlagen, durch Hundekot. Diese oft gröblichen Verunreinigungen stellen zunehmend eine Gefährdung<br />
der Gesundheit bzw. ein hygienisches Problem für Menschen, insbesondere für Kinder (z.B. bei mit Hundekot stark<br />
verschmutzten Grünanlagen im Bereich von Spielplätzen) aber auch für die Arbeitskräfte des städt. Bauhofes dar, welche<br />
die öffentlichen Grün- und Parkanlagen zu reinigen haben.<br />
Liebe <strong>Mariazell</strong>erInnen!<br />
Das Österreichische Schwarze Kreuz und der Kriegsopferverband<br />
Ortsverband <strong>Mariazell</strong> bedanken sich bei allen für die Unterstützungen<br />
im abgelaufenen Jahr und wünschen Ihnen ein frohes und friedliches<br />
Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch in das nächste Jahr.<br />
Österreichisches Schwarzes Kreuz und der Kriegsopferverband<br />
Impressum<br />
Redaktionsschluss für die 1. Ausgabe 2013 ist der 4. März 2013. Beiträge, die uns nach diesem Zeitpunkt erreichen, können bei<br />
dieser Ausgabe ausnahmslos nicht mehr berücksichtigt werden. Dies vor allem deshalb, weil die jeweiligen Termine für den Druck<br />
der Zeitung bereits im Voraus mit der Druckerei fixiert werden müssen. Wir bitten um Verständnis!<br />
Medieninhaber und Herausgeber: <strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Mariazell</strong>, A-8630 <strong>Mariazell</strong>. Redaktion: <strong>Stadt</strong>amt <strong>Mariazell</strong>.<br />
Verantwortlicher Redakteur: Vizebürgermeister Helmut Schweiger.<br />
Alle: A-8630 <strong>Mariazell</strong>, Pater Hermann Geist-Platz 1, Tel. 03882/22-44-20,<br />
E-Mail: helmut.schweiger@mariazell.gv.at<br />
Hersteller: Druckerei Bachernegg GmbH, Werk-VI-Straße 31, A-8605 Kapfenberg, Tel. 03862/23862,<br />
E-Mail: druckerei.bachernegg@aon.at.<br />
Grundlegende Richtung des periodischen Mediums: Amtliche Berichterstattung der <strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Mariazell</strong> über<br />
das kommunale Leben in der Gemeinde.<br />
Foto: Josef Sommerer<br />
15
16<br />
Kulturreferat der <strong>Stadt</strong> <strong>Mariazell</strong><br />
Kurz vor dem zu Ende gehenden Jahr<br />
<strong>2012</strong> möchten wir einen Rückblick auf<br />
die kulturellen Aktivitäten des Kulturreferates<br />
werfen. Bereits am 2. Jänner<br />
wurde das „<strong>Mariazell</strong>er Neujahrs -<br />
konzert“ gemeinsam mit dem Kulturverein<br />
K.O.M.M. organisiert.<br />
Am 18. Februar dieses Jahres fand der<br />
„<strong>Mariazell</strong>er Fasching“ unter dem<br />
Motto „Karneval der Tiere“ am<br />
<strong>Mariazell</strong>er Hauptplatz statt. Eine<br />
besonders gelungene Veranstaltung,<br />
die schon am Vorabend mit der Anbringung<br />
von Faschingssprüchetafeln an<br />
den Häusern der <strong>Stadt</strong> ihren Anfang<br />
nahm. Diese Faschingssprüche wurden<br />
auch in einer Faschingszeitung aufgeschrieben,<br />
die innerhalb kürzester Zeit<br />
vergriffen war.<br />
Schließlich wurde das traditionelle<br />
Mai baumaufstellen und Maibaum -<br />
umschneiden gemeinsam mit der<br />
40 Jahre Wien –<br />
<strong>Mariazell</strong> am Nationalfeiertag<br />
Seit dem Jahre 1972 gestaltet der Fried -<br />
rich-Lessky-Chor (früher Kammerchor<br />
des Musikgymnasiums Wien) mit<br />
einem Wiener Instrumentalensemble<br />
am Nationalfeiertag den Festgottesdienst<br />
in der Basilika <strong>Mariazell</strong>. Dieses<br />
kleine Jubiläum wurde am 26. Oktober<br />
<strong>2012</strong> mit einer Aufführung der Krönungsmesse<br />
von W.A.Mozart und<br />
Anton Bruckners „Ave Maria“ und<br />
„Locus iste“ gebührend gefeiert. Die<br />
Solisten waren Claudia Pumberger<br />
(Sopran), Elisabeth Wolfbauer (Alt),<br />
Franz Fahrleitner (Tenor) und Peter<br />
Lessky (Bass), an der Orgel Christa<br />
Dworak-Leitzmüller. Hauptzelebrant<br />
und Festprediger war der Apostolische<br />
Nuntius in Österreich, Erzbischof Dr.<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
KULTURELLES<br />
<strong>Stadt</strong>kapelle, der Bergrettung, dem<br />
Motorveteranenklub und der Freiwilligen<br />
Feuerwehr veranstaltet.<br />
Mitte Mai wurde die „3. Kinderbergwelle“<br />
auf der Bürgeralpe von der<br />
Musikschule <strong>Mariazell</strong> organisiert und<br />
vom Kulturreferat tatkräftig unterstützt.<br />
Am 18. September wurde erstmals<br />
eine „Guglhupf-Party“ am<br />
Mahrf eld-Spielplatz vom Kulturreferat<br />
und dem Fachausschuss für Kindergarten<br />
und Soziales veranstaltet. Zahlreiche<br />
Kinder, Mütter, Väter, Omis, Opas,<br />
Tanten und Onkel waren am Spielplatz<br />
zu einer Guglhupfjause gekommen.<br />
Ein absoluter Höhepunkt, wahrscheinlich<br />
nicht nur für das Kulturreferat, sondern<br />
für viele <strong>Mariazell</strong>erinnen und<br />
<strong>Mariazell</strong>er war die „Mitteleuropäische<br />
Blasmusikwallfahrt“, die am<br />
29. und 30. September stattfand und<br />
vom Kulturreferat mitorganisiert wurde.<br />
Peter Stephan Zurbriggen. Am Schluss<br />
des Gottesdienstes dankte Pater Superior<br />
Mag. Karl Schauer dem Chorleiter<br />
WEIHNACHTSBLASEN<br />
Montag, 24. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>,<br />
17.00 Uhr – Basilika <strong>Mariazell</strong><br />
Neben diesen angeführten Veranstaltungen<br />
gab es auch noch zwei Musikantenstammtische<br />
und eine Kulturfahrt<br />
zum Musical „Elisabeth“ nach Wien.<br />
Allen, die am Gelingen unserer Kulturveranstaltungen<br />
beigetragen haben, gilt<br />
ein besonderer Dank. Auch für das<br />
kommende Jahr sind wieder zahlreiche<br />
Veranstaltungen in Planung.<br />
Der <strong>Mariazell</strong>er Fasching wird auch im<br />
kommenden Jahr wieder am Fasching -<br />
samstag unter dem Motto „Kasperl -<br />
theater“ stattfinden. Nach der ersten<br />
Besprechung am 12.11.<strong>2012</strong> sind<br />
nochmals alle Faschingsinteressierten<br />
am Dienstag, 8. Jänner 2013, 18.00<br />
Uhr im Rathaussaal recht herzlich<br />
eingeladen, mit uns den <strong>Mariazell</strong>er<br />
Fasching 2013 konkret zu planen.<br />
Kulturreferat der <strong>Stadt</strong> <strong>Mariazell</strong><br />
Vbgm. Helmut Schweiger<br />
Friedrich Lessky für seine langjährige<br />
Treue mit der Überreichung eines Bildes<br />
der Magna Mater Austriae.<br />
Die <strong>Stadt</strong>kapelle <strong>Mariazell</strong> lädt auch heuer wieder zum traditionellen<br />
Weihnachtsblasen am Heiligen Abend in der Basilika <strong>Mariazell</strong> ein.<br />
Foto: Josef Kuss
Fahrt zu „Elisabeth“ ins<br />
Wiener Raimundtheater<br />
Der diesjährige Kulturausflug, der<br />
zusammen mit der <strong>Stadt</strong>gemeinde<br />
<strong>Mariazell</strong> veranstaltet wurde, führte am<br />
16. November <strong>2012</strong> ins Wiener Raimund-Theater<br />
zum Musical “Elisabeth”.<br />
50 Kulturinteressierte waren<br />
begeistert von der dramatischen und<br />
berührenden Geschichte über das<br />
Leben, Wirken und Leiden der Habsburgerkaiserin<br />
Elisabeth.<br />
Kulturverein K.O.M.M.<br />
REZEPT ZUM<br />
JAHRESWECHSEL:<br />
Man nehme 12 Monate, putze sie sauber<br />
von Neid, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie<br />
und zerlege sie in 30 oder 31 Teile,<br />
sodass der Vorrat für ein Jahr reicht.<br />
Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus<br />
1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und<br />
Humor. Man füge 3 gehäufte Esslöffel<br />
Optimismus hinzu, 1 Teelöffel Toleranz,<br />
1 Körnchen Ironie und 1 Prise<br />
Takt. Dann wird die Masse mit sehr viel<br />
Liebe übergossen.<br />
Das fertige Gericht schmücke man mit<br />
Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten<br />
und serviere es täglich mit Heiterkeit!<br />
Katharina Elisabeth Goethe<br />
(1731 – 1808)<br />
Mutter v. Johann Wolfgang von Goethe<br />
Der Kulturverein K.O.M.M. wünscht<br />
Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch in unser<br />
Jubiläumsjahr 2013! Feiern Sie mit<br />
uns 20 Jahre Kulturverein K.O.M.M.<br />
und freuen Sie sich auf ein tolles und<br />
abwechslungsreiches Kulturjahr im<br />
<strong>Mariazell</strong>erland.<br />
Ulrike Schweiger,<br />
Obfrau des Kulturvereines K.O.M.M.<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
Kulturerlebnis schenken<br />
Eintrittskarten für das <strong>Mariazell</strong>er Neujahrskonzert 2013<br />
Fotos: Rosina Haider<br />
17
18<br />
Ein bewegtes Jahr neigt sich dem Ende<br />
zu. Die diesjährige Museumssaison war<br />
abermals von unseren beiden Großprojekten<br />
geprägt. Einerseits wurden die<br />
Räumlichkeiten für das geplante Na turund<br />
Jagdmuseum adaptiert und hier<br />
konnte mit dem Jagdmuseum Schloss<br />
Stainz ein professioneller Partner ins<br />
Boot geholt werden. Die Themen Natur<br />
und Jagd sollen zukünftig wieder einen<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
DAS MARIAZELLER HEIMATHAUS BERICHTET<br />
Herbst-Brunch zugunsten des<br />
<strong>Mariazell</strong>er Heimathauses!<br />
Am Samstag, dem 27.10.<strong>2012</strong>, fand im<br />
Hotel Drei Hasen zugunsten der Projekte<br />
des <strong>Mariazell</strong>er Heimathauses ein<br />
„Heimatlicher Herbst-Brunch“ statt.<br />
Im stilvollen Rahmen des großen Saales<br />
gaben sich Freunde des Heimathauses<br />
und prominente Gäste in gemütlicher<br />
Umgebung ein Stelldichein.<br />
An den Köstlichkeiten aus Küche und<br />
Keller erfreuten sich Gaumen und Kehle.<br />
Unter der Leitung von Ulrike Schweiger<br />
rundeten der „<strong>Mariazell</strong>erland<br />
Chor“, die <strong>Mariazell</strong>er Landmusik, der<br />
Mitglieder des Kuratoriums<br />
„Na tur- und Jagdmuseum Ma -<br />
riazell“: Vorsitzender Prof. Dr.<br />
Günther A. Granser, OFR DI Peter<br />
Gulas, Univ.-Prof. Dr. Klaus<br />
Hackländer, Dr. Franz Harnoncourt-Unverzagt,<br />
FM DI Richard<br />
Höllerer, CR Hannes Kollar,<br />
Friedrich Meran, Dir. Dr. Hubert<br />
Schultes, Vizebgm. Helmut<br />
Schweiger, Andreas Schweig -<br />
hofer, Christian J. Springer,<br />
Präs. Alexander Schütz, Senator<br />
KR Alfred Umdasch, Mag. Karlheinz<br />
Wirnsberger<br />
würdigen Platz im <strong>Mariazell</strong>er Land<br />
bekommen und 2013 der Öffentlichkeit<br />
präsendiert werden.<br />
Anderseits konnten mit der Fertigstellung<br />
der Fassade die Außenarbeiten<br />
beim Geschichtsspeicher abgeschlossen<br />
werden. Diese ebenfalls einmalige<br />
Kulturbaustelle soll nächstes Jahre fertiggestellt<br />
sein. Bis dahin ist es jedoch<br />
noch ein langer Weg, denn auch bei die-<br />
Dreigesang Familie Schweiger und die<br />
<strong>Mariazell</strong>er Musikanten mit „musikalischen<br />
Leckerbissen“ diese gelungene<br />
Veranstaltung ab.<br />
Hans Martschin sang gemeinsam mit<br />
dem anwesenden Ur-Urenkel des Erzherzog<br />
Johann – Dr. Franz Harnoncourt-Unverzagt<br />
– den „Meran Jodler“<br />
und dem engagierten Förderer des<br />
Natur- und Jagdmuseums, Prof.<br />
Günther A. Granser, wurde ein eigens<br />
komponierter Jodler „Da Granser“ dargebracht.<br />
In seiner Ansprache hob Dr. Harnoncourt<br />
Kraft und Wirkung von Zusammenhalt<br />
in <strong>Stadt</strong> und Region als Antrieb<br />
bei Erreichung von Zielen hervor.<br />
Auch Bürgermeister Josef Kuss betonte<br />
die beispielhaften Museumskooperationen<br />
im <strong>Mariazell</strong>er Heimathaus und<br />
bedankte sich bei Prof. Dr. Günther A.<br />
Granser, dem Vorsitzenden des Kuratoriums<br />
„Natur- und Jagdmuseum <strong>Mariazell</strong>“<br />
für dessen unermüdlichen Einsatz<br />
um dieses einmalige Museumsprojekt<br />
in <strong>Mariazell</strong>.<br />
Professor Granser erwähnte, dass er<br />
nunmehr Persönlichkeiten aus den<br />
sen Arbeiten sind wir auf die Unterstützung<br />
der heimischen Bevölkerung<br />
angewiesen. Helfende Hände sind bei<br />
einem Projekt wie der Zubau des<br />
Geschichtsspeichers eines ist, sehr,<br />
sehr wichtig. Als Museumsobmann<br />
freue ich mich über jeden Anruf, denn<br />
miteinander können wir es schaffen!<br />
DANKE<br />
Ihr Andreas Schweighofer<br />
Bürgermeister Josef Kuss mit Kuratoriumsmitglieder.<br />
Bereichen Wirtschaft, Kultur und<br />
Medien für das Kuratorium gewinnen<br />
konnte und die offizielle Eröffnung des<br />
neuen Natur- und Jagdmuseums im<br />
September 2013 stattfindet. Ebenso<br />
ersuchte der Kuratoriumsvorsitzende<br />
die Anwesenden um Unterstützung bei<br />
der Fertigstellung dieser neuen Muse -<br />
umsräumlichkeiten. Der Chef des<br />
Hotels Drei Hasen – Peter Kroneis –<br />
ging gleich mit gutem Beispiel voran<br />
und überreichte Museumsobmann<br />
Andreas Schweighofer für das neue<br />
Natur- und Jagdmuseum im Heimathaus<br />
ein über 100 Jahre altes Kipplauf<br />
Jagdgewehr aus dem Familienbesitz.<br />
Fotos: Josef Kuss
Advent im Heimathaus<br />
Die durch den Verein <strong>Mariazell</strong>er Heimathaus<br />
organisierten Krippenpfadund<br />
Museumsführungen sowie Ad vent -<br />
veranstaltungen waren wieder Fixpunkte<br />
des 13. „<strong>Mariazell</strong>er Advents“. Neben<br />
der schon traditionellen Kinderveranstaltung,<br />
dem „Schifferl-Bas teln“, fanden<br />
diesmal zwei besinnliche Adventstunden<br />
im Heimatmuseum statt. Am<br />
zweiten Adventwochenende konnten<br />
dazu Hanni Teubenbacher und ein Klarinettenquartett<br />
der Musikschule <strong>Mariazell</strong>er<br />
Land unter der Leitung von ML<br />
Magdalena Krinner gewonnen werden.<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
Am 14. <strong>Dezember</strong> begeisterten abermals<br />
Elfi Rohringer und die ML Ulrike<br />
Schweiger mit ihrer Flötenklasse das<br />
Publikum. Die Aktivitäten der<br />
Museumsmitarbeiter in „unserem“ Heimathaus<br />
waren auch heuer wieder mit<br />
Sicherheit ein schöner Mosaikstein im<br />
Gesamtprogramm des „<strong>Mariazell</strong>er<br />
Advents“. An dieser Stelle auch noch -<br />
mals ein ganz besonderes „Vergelt’s<br />
Gott“ an die Akteure der Adventnachmittage<br />
und weiters an: Tagesmütter des<br />
<strong>Mariazell</strong>er Landes, Firma Ledacolor,<br />
Apotheke „Zur Gnadenmutter“, Tischlermeister<br />
Franz Girrer, Kaufhaus Arz-<br />
Das Schifferlbasteln im „Heimathaus“ erfreut sich größter Beliebtheit bei unseren Kindern.<br />
berger, Tischlerei Christoph Bayerl,<br />
Fred Lindmoser sowie die vielen Kekslieferanten<br />
und Ehrenamtlichen, die<br />
durch ihre Unterstützung einen wesentlichen<br />
Beitrag zum Gelingen dieser<br />
Adventaktivitäten in „unserem“ Heimathaus<br />
und im Raiffeisensaal beigetragen<br />
haben. Abschließend möchten wir<br />
uns bei ALLEN bedanken, die uns bei<br />
unserem Adventstand im Raiffeisensaal<br />
besucht und uns durch einen Einkauf<br />
geholfen haben, die zukünftigen Projekte<br />
im Heimathaus positiv realisieren zu<br />
können. Denn, die Geschichte ist das<br />
Fundament für die Zukunft.<br />
Österreichisches Rotes Kreuz Steiermark<br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger<br />
des <strong>Mariazell</strong>erlandes,<br />
sehr geehrte Gäste!<br />
Das Jahr <strong>2012</strong> geht zu Ende und es ist<br />
Zeit, etwas Rückschau zu halten, aber<br />
auch an die Zukunft zu denken. Wie fast<br />
jedes Jahr ist viel Positives geschehen,<br />
leider aber auch Unerfreuliches.<br />
Der „normale“ Dienstbetrieb, das gan -<br />
ze Jahr über, 24 Stunden, jeden Tag,<br />
wurde dank aller ehrenamtlichen und<br />
hauptamtlichen Mitarbeiter bestens ab -<br />
gewickelt. Auch alle anderen Dienste,<br />
wie z.B. Essen auf Rädern, Hauskrankenpflege,<br />
Team Österreich Tafel,<br />
Schul ung, Fortbildung und Kurstätigkeit<br />
wurden bestens geleistet.<br />
Leider ist die finanzielle Situation nicht<br />
erfreulich und wir müssen alles daran<br />
setzen, auch diese Hürde zu meistern.<br />
Leider ist im Frühjahr Dir. Hans Hörtner<br />
schwer erkrankt. Dank aller ehrenund<br />
hauptamtlichen Mitarbeiter wurde<br />
auch diese schwere Zeit gut überstanden.<br />
Für die nächste Zeit ist als großes Ziel<br />
die Lösung der finanziellen Situation<br />
zu nennen. Wir denken aber mit Hilfe<br />
unserer großen Steirischen RK-Organisation,<br />
der Gemeinden des <strong>Mariazell</strong>er-<br />
landes, aller Behörden und Institutionen<br />
und des Landes Steiermark werden<br />
wir auch das schaffen.<br />
Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />
Haupt- und Ehrenamtlichen, allen<br />
Vertretern der Gemeinden, der anderen<br />
Organisationen, der Behörden und den<br />
Gästen wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches neues<br />
Jahr, verbunden mit der Bitte uns weiterhin,<br />
so wie bisher, beim Helfen zu<br />
helfen.<br />
Bezirksgeschäftsführer<br />
Dir. Hans Hörtner<br />
Bezirksstellenleiter: Ing. Hugo Sampl<br />
Friedenslicht von Betlehem am Heiligen Abend, 24. <strong>Dezember</strong><br />
6.00 Uhr – Friedenslichtübernahme bei der Roratemesse in der Basilika<br />
9.00 – 11.00 Uhr – Übergabe des Friedenslichtes im Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Mariazell</strong><br />
(Eingang Wiener Straße) sowie im Gemeindeamt St. Sebastian und in der Volksschule Halltal.<br />
Ihre Spenden werden für einen wohltätigen Zweck verwendet.<br />
Auf Ihr Kommen freut sich die Feuerwehrjugend <strong>Mariazell</strong>.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Mariazell</strong> wünscht Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr!<br />
Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit – Die <strong>Mariazell</strong>er Feuerwehr<br />
Fotos: Renate Weninger<br />
19
20<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
Die Villa – seit 30 Jahren ein Zuhause mit Atmosphäre<br />
Das Pensionisten- und Pflegeheim Ma -<br />
riazell wird auch kurz „Die Villa“ ge -<br />
nannt. Das ehrwürdige Haus in traumhafter<br />
Lage mit Blick auf die Basilika<br />
und die umliegenden Berge erging anno<br />
1948 als Spende an das Rote Kreuz. Um<br />
dem Auftrag der Nutzung für soziale<br />
Zwecke gerecht zu werden, übernahm<br />
der Sozialhilfeverband Bruck/Mur das<br />
Haus 1981 und baute es zu einem Pensionistenwohnheim<br />
um. Mittlerweile ist<br />
es auch als Pflegeheim adaptiert. Jedes<br />
Zimmer ist neben dem Wohnraum mit<br />
eigenem Vorraum, Dusche und WC ausgestattet.<br />
Zudem steht ein modernes<br />
Pflegebad zur Verfügung.<br />
Einmal in der Woche werden die Be -<br />
wohnerInnen, sofern sie es wünschen,<br />
vom Friseur und von der Fußpflege verwöhnt.<br />
Die mobilen BewohnerInnen können<br />
via Taxidienst Ausflüge in die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Mariazell</strong> oder die umliegende Umgebung<br />
samt Erlaufsee etc. machen. Auch<br />
hausintern werden immer wieder Aus-<br />
flüge in Kleingruppen organisiert. Die<br />
Verpflegung wird von der Küche des<br />
LKH <strong>Mariazell</strong> angeliefert. 2 Menüs<br />
stehen zur Wahl bzw. die vom Arzt verordneten<br />
Diätprogramme. Ein Frühstücksbuffet<br />
im Gemeinschaftsraum ga -<br />
rantiert einen geselligen Start in den Tag.<br />
Besonders beliebt ist das „Gesunde<br />
Früh stück“, wo BewohnerInnen Müsli<br />
mit Obst oder frisches Obst mit Joghurt<br />
und einen frischen Obstsaft genießen<br />
können. Seit 27. November <strong>2012</strong> bastelt<br />
und musiziert Frau Maria Fidi, eine pen-<br />
sionierte Lehrerin für Musik und kreatives<br />
Gestalten und Schwiegertochter<br />
einer Bewohnerin, ehrenamtlich einmal<br />
pro Woche mit unseren BewohnerInnen.<br />
Dabei begleitet Frau Fidi das gemeinsame<br />
Singen auf der Gitarre. Dieses neue<br />
Freizeitprogramm steht unter dem Motto<br />
„Wo man singt, da lass dich nieder“.<br />
So fühlen sich die BewohnerInnen im<br />
Haus <strong>Mariazell</strong> bestens versorgt und<br />
genießen auch im hohen Lebensalter<br />
noch viele schöne Momente.<br />
ÜBERREICHUNG VON SPENDENSCHECKS<br />
in Höhe von je EUR 1.000,–<br />
an das Pensionisten- und Pflegeheim St. Sebastian und die<br />
Bergrettung <strong>Mariazell</strong>er Land.<br />
Die bereits zur Tradition der Raiffeisenbank <strong>Mariazell</strong>erland gehörende Überreichung von Spendenschecks im Rahmen<br />
der „Langen Nacht des Sparens“ konnte auch heuer wieder fortgesetzt werden.<br />
Bettina Digruber vom Pensionisten- und Pflegeheim St. Sebastian bekam einen Scheck in Höhe von EUR 1.000,– von<br />
den Geschäftsleitern Herta Reiter und Martin Demmerer überreicht. Damit kann der Ankauf von Spezialmatratzen<br />
ermöglicht werden, um den vor allem bettlägerigen Bewohnern Komfort über den Standard hinaus bieten zu können.<br />
Um den Bewohnern und Gästen noch mehr Sicherheit zu gewährleisten, schafft die Bergrettung <strong>Mariazell</strong>er Land digitale<br />
Funkgeräte an. Ortsstellenleiter Franz Tributsch freut sich über die großzügige Spende der Raiffeisenbank <strong>Mariazell</strong>erland,<br />
die den Ankauf um einiges erleichtert.<br />
Foto: Sozialhilfeverband Bruck/Mur<br />
Fotos: Raiffeisenbank <strong>Mariazell</strong>erland
Sprechtage der<br />
Sozialversicherung der<br />
gewerblichen Wirtschaft<br />
in <strong>Mariazell</strong><br />
Donnerstag, 10. Jänner 2013<br />
Donnerstag, 7. Februar 2013<br />
Donnerstag, 7. März 2013<br />
Donnerstag, 4. April 2013<br />
Donnerstag, 2. Mai 2013<br />
Donnerstag, 6. Juni 2013<br />
von 8.30 – 12.30 Uhr in der<br />
Servicestelle <strong>Mariazell</strong><br />
Weihnachtsaktion der<br />
steirischen Wirtschaft<br />
Komitee für die Bezirke<br />
Bruck und Mürzzuschlag<br />
Wir geben gerne – wir<br />
geben selbst!<br />
Unter diesem Motto ist die Spendenaktion<br />
der Steirischen Wirtschaft bereits<br />
seit 60 Jahren aktiv. Es werden Bezieher<br />
einer Mindestpension und Ausgleichs-<br />
Geschäftslokal<br />
„Raumgefühl“<br />
Im Oktober dieses Jahres wurde in<br />
der Wiener Straße ein neues Ge -<br />
schäftslokal eröffnet. Wolfgang<br />
Höhn, unterstützt von seiner Frau<br />
Claudia, bietet in seiner Firma<br />
„Raumgefühl“ alles zum Thema<br />
„Attraktives Wohnen“ an. Bgm.<br />
Josef Kuss und Vizebgm. Helmut<br />
Schweiger gratulierten im Namen<br />
der <strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Mariazell</strong> zur<br />
Geschäftseröffnung und wünschten<br />
eine erfolgreiche Zukunft.<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
Wirtschaftskammer Steiermark<br />
Regionalstelle Mürztal-<strong>Mariazell</strong>erland<br />
zulagenempfänger – ehe malige Unternehmerinnen<br />
und Un ternehmer –<br />
unterstützt. Auch heuer konnten wieder<br />
zahlreiche Spenden an bedürftige ehemalige<br />
Un ternehmerInnen in Form<br />
eines „Zellers“ verteilt werden. Wir<br />
dürfen uns an dieser Stelle für die eingegangenen<br />
Spenden herzlich bedanken.<br />
WIFI-Kurse im Jänner<br />
Neuerungen in der<br />
Personalverrechnung:<br />
Arbeits- und<br />
Sozialversicherungsrecht<br />
Kursbeitrag: € 60,–<br />
Mittwoch, 16. Jänner 2013<br />
18.00 – 21.00 Uhr<br />
Hotel Krainer, Langenwang<br />
Grazer Straße 12, 8665 Langenwang<br />
Mittwoch, 23. Jänner 2013<br />
18.00 – 21.00 Uhr<br />
Wirtschaftskammer-Regionalstelle<br />
Der Ortsverband <strong>Mariazell</strong> des österreichischen<br />
Kameradschaftsbundes mit seiner Frauengruppe bedankt sich bei<br />
allen für die wertvollen Unterstützungen in diesem Jahr und<br />
wünscht Ihnen ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest<br />
sowie viel Glück, Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr.<br />
Ihr ÖKB <strong>Mariazell</strong><br />
Mürztal-<strong>Mariazell</strong>erland<br />
An der Postwiese 4,<br />
8600 Bruck a.d. Mur<br />
Neuerungen in der<br />
Personalverrechnung:<br />
Lohnsteuer und sonstige Abgaben<br />
Kursbeitrag: € 60,–<br />
Montag, 14. Jänner 2013<br />
16.00 – 19.00 Uhr<br />
Hotel-Restaurant Winkler<br />
<strong>Stadt</strong>platz 3, 8680 Mürzzuschlag<br />
Dienstag, 15. Jänner 2013<br />
16.00 – 19.00 Uhr<br />
Wirtschaftskammer-Regionalstelle<br />
Mürztal-<strong>Mariazell</strong>erland<br />
An der Postwiese 4,<br />
8600 Bruck a.d. Mur<br />
Ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
sowie alles Gute für das Jahr 2013!<br />
Ihre Wirtschaftskammer-Regionalstelle<br />
Mürztal-<strong>Mariazell</strong>erland<br />
Foto: Manfred Hraba<br />
21
22<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
Meine Gemeinde sorgt dafür, dass unsere Straßen-<br />
und Verkehrsverbindungen in bestem Zustand sind!<br />
Mobilität und die Verfügbarkeit von<br />
intakten, gut ausgebauten Straßen sind<br />
nicht nur die Voraussetzung für eine<br />
funktionierende Wirtschaft. Das Netz<br />
aus Gemeinde-, Landes- und Bundesstraßen<br />
verbindet Menschen. Der Erhalt<br />
und die Wartung von 70.000 Kilometern<br />
Gemeindestraßen sind eine große Herausforderung<br />
für die Kommunen. Dazu<br />
kommen 43.000 Kilometer an Güterwegen,<br />
die erfolgreiche Land- und Forstwirtschaft<br />
überhaupt erst ermöglichen.<br />
Die Gesamtlänge des Güterwegenetzes<br />
ist damit größer als die Länge aller Autobahnen,<br />
Bundes- und Landesstraßen zu -<br />
sammen.<br />
Insgesamt geben die Gemeinden pro<br />
Jahr mehr als 1,3 Mrd. Euro für Straßenbau<br />
und Verkehr aus, das sind immerhin<br />
154 Euro pro Einwohner jährlich.<br />
Insgesamt fallen mehr als drei Viertel<br />
des gesamten Österreichischen Straßenund<br />
Wegenetzes in den lokalen Verantwortungsbereich<br />
der Gemeinden. Österreichs<br />
Kommunen sind sich dieser<br />
großen Bedeutung bewusst und achten<br />
durch gezielte Maßnahmen darauf, dass<br />
die Straßen in gutem und vor allem<br />
sicherem Zustand sind. Dazu zählt auch<br />
die regelmäßige Überprüfung der tausenden<br />
Brücken, die ebenfalls Teil des<br />
kommunalen Wegenetzes sind. Eine<br />
Segelflug-Sportklub<br />
<strong>Mariazell</strong><br />
Werte Sportfreunde!<br />
Der Ziellande-Wettbewerb des<br />
Segelflug Sportklubs <strong>Mariazell</strong><br />
am 20. Oktober wurde heuer<br />
erstmals als „Zweier-Team-Be -<br />
werb“ mit dem Kunststoffsegelflugzeug<br />
ASK 21 ausgetragen.<br />
Ge wertet wurde die Entfernung<br />
(Stehenbleiben ohne Bremse)<br />
der zusammengelosten Paare<br />
vom Zielpunkt.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
und spät sommerlichen Temperaturen<br />
wurden durchwegs ausgezeichnete<br />
Leis tungen geboten.<br />
Milliarde Euro geben die Gemeinden für<br />
Straßenbau und -erhaltung jedes Jahr<br />
aus. Dass all diese Straßen natürlich im<br />
Winter bei Bedarf auch geräumt werden<br />
können und die Streuung funktioniert,<br />
setzt einen entsprechenden Fuhrpark in<br />
jeder Gemeinde voraus.<br />
Ein weiteres großes Aufgabengebiet der<br />
Gemeinden ist der öffentliche Personenund<br />
Nahverkehr. Viele Gemeinden tätigen<br />
hohe Investitionen für den Auf- und<br />
Ausbau des regionalen öffentlichen Ver-<br />
SPORT<br />
kehrs. Ebenso betreiben bereits viele<br />
Österreichische Gemeinden (zumindest<br />
als Partner) selbst öffentliche Verkehrsmittel.<br />
Nicht nur in touristischen Ge -<br />
meinden gelingt es so, die einheimische<br />
Bevölkerung zum Umstieg auf den<br />
öffentlichen Verkehr zu motivieren.<br />
Selbstverständlich müssen diese Alternativen<br />
auch leistbar und attraktiv bleiben,<br />
auch dazu trägt die Gemeinde bei.<br />
Weitere Leistungen Ihrer Gemeinde<br />
im Detail: www.gemeindebund.at
Ergebnisse:<br />
1.Heimo Demmerer/<br />
Peter Gerstenmayer<br />
Gesamtentfernung 9.28 m<br />
2.Gerhard Schweiger/<br />
Peter Fuchs 13.93 m<br />
3.Josef Eibenberger/<br />
Ernst Dietl 15.25 m<br />
Silberlöwenwertung (Nichtschein-<br />
Inhaber, geflogen mit Fluglehrer):<br />
1.Ehrenobmann Josef Ritter 10.52 m<br />
2.Gerd Frühwirt 11.72 m<br />
3.Othmar Fahrafellner 42.08 m<br />
Die Siegerehrung erfolgte abends im<br />
Vereinsgebäude, im gemütlichen Beisammensein<br />
mit den Angehörigen,<br />
durch Obmann Wilhelm Wohlmuth.<br />
Union Tennisclub <strong>Mariazell</strong><br />
Anlässlich des Herbstbrunchs des Ma -<br />
riazeller Heimathauses im Oktober<br />
übergab der große Freund und Förderer<br />
unserer <strong>Stadt</strong>, Prof. Günther A. Granser,<br />
dem UTC <strong>Mariazell</strong> einen „Goldenen<br />
Tennisball“ in Form eines Sponsorings.<br />
Mit dieser Initiative werden<br />
Jugendliche bei Wettbewerben, wie z.<br />
B. dem Jugendcup, unterstützt. Obfrau<br />
Anna Wansch nahm die Förderung in<br />
Höhe von 500,– Euro entgegen und<br />
bedankte sich im Namen der Tennisjugend<br />
herzlich beim Spender.<br />
UNION Steiermark –<br />
Bezirk <strong>Mariazell</strong><br />
Am 26. November <strong>2012</strong> erhielt Peter<br />
Oberrauter aufgrund seiner erfolgreichen<br />
Sportfunktionärstätigkeit das<br />
„Silberne Ehrenzeichen des Landes<br />
Steiermark“. Die Ehrung fand im<br />
Weißen Saal der Grazer Burg durch<br />
Landeshauptmann Mag. Franz Voves<br />
und ASVÖ-Präsident DI. Christian<br />
Purrer statt. Peter Oberrauter ist engagierter<br />
Bürger von <strong>Mariazell</strong> und seit<br />
frühester Jugend aktiver Sportler. Seine<br />
Liebe gilt bis heute dem Tennis und er<br />
nimmt mit seinen Sportkollegen auch<br />
an den steirischen Seniorenmeisterschaften<br />
teil.<br />
Peter leitete von 1994 bis 2006 mit<br />
großem Erfolg den Union Tennisclub<br />
<strong>Mariazell</strong> und es ist ihm zu verdanken,<br />
dass internationale Tennisturniere in<br />
<strong>Mariazell</strong> abgehalten wurden.<br />
Schon immer hat er sich für Sport in seiner<br />
Gesamtheit interessiert und einge-<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
setzt. Ein besonderes Anliegen ist ihm,<br />
die Jugend für den Sport zu begeistern.<br />
Sein Einsatz für den Sport im <strong>Mariazell</strong>erland<br />
führte dazu, dass er 2008 als Be -<br />
zirksobmann in die Gremien der<br />
SPORT UNION Steiermark berufen<br />
wurde. Im Namen der <strong>Mariazell</strong>er-<br />
Land Sportwelt darf ich Peter dazu sehr<br />
herzlich gratulieren.<br />
Anna Wansch<br />
Fotos: Segelflug-Sportklub <strong>Mariazell</strong><br />
Foto: zVg<br />
Foto: melbinger/land steiermark<br />
23
24<br />
WSV <strong>Mariazell</strong><br />
Der Wintersportverein Ma -<br />
riazell startet heuer wieder<br />
mit einem kleinen, aber sehr<br />
aktiven Nachwuchsteam in<br />
die kommende Skisaison.<br />
Nach einer längeren Durststrecke fanden<br />
sich bereits vorigen Winter einige<br />
interessierte Kinder, die unter der<br />
Betreuung unseres neuen Nachwuchs -<br />
trainers, Florian Thym, vorwiegend in<br />
Skitechnik, Geländefahren und natürlich<br />
auch in der Renntechnik mit viel<br />
Ehrgeiz, aber auch mit viel Spiel und<br />
Spaß, unterrichtet wurden. Als krönenden<br />
Abschluss der letzten Saison<br />
bestritten sie auch ihr erstes Rennen bei<br />
den letzten Vereinsmeisterschaften, die<br />
mit dem ersten Rudi Dellinger Gedenk -<br />
rennen kombiniert wurden. Heuer wird<br />
unser Nachwuchsteam bereits am neuen<br />
Skiland Voralpen Cup teilnehmen<br />
(ehemals Dellinger Cup, bzw. Skischule<br />
Annaberg Cup). Wir würden uns<br />
freuen, wenn sich weitere interessierte<br />
Kinder melden würden, nicht nur um an<br />
Rennen teilzunehmen, sondern um einfach<br />
in der Gruppe Ski zu fahren, Spaß<br />
zu haben und um ihre Technik zu verbessern.<br />
Nähere Informationen erhalten<br />
alle Interessierten gerne bei unserem<br />
Nachwuchsbetreuer Florian Thym.<br />
Alle Kontakte finden Sie auf unserer<br />
Homepage www.wsv-mariazell.at.<br />
Das größte Anliegen des Wintersportvereins<br />
<strong>Mariazell</strong> wird es aber nach wie<br />
vor sein, wieder mehr Kinder für den<br />
Wintersport zu begeistern. So freuen<br />
wir uns, dass es durch eine Initiative des<br />
WSV <strong>Mariazell</strong> unter Obmann Peter<br />
Kroneis sen. und das Entgegenkommen<br />
der Schwebebahn GmbH. unter deren<br />
Unser <strong>Mariazell</strong><br />
Vertreter von Schwebebahn und WSV erklären der Direktorin und den Elternvertretern die neue Saisonkartenregelung.<br />
GF Mag. Bernhard Schwischei, gelungen<br />
ist, einen lang ersehnten Wunsch<br />
vor Beginn der Skisaison zu ermöglichen.<br />
Alle Kinder des <strong>Mariazell</strong>erlandes,<br />
vom Kindergartenalter bis zur<br />
Beendigung der 4. Klasse Volksschule,<br />
dürfen bzw. sollen ab sofort gratis<br />
Skifahren. Mit Vorlage eines Ausweises<br />
bekommen die Kinder an den Kassenstellen<br />
aller Liftanlagen der Schwebebahn<br />
GmbH. eine Freikarte zur<br />
Benützung der Liftanlagen des Skilandes<br />
Voralpen.<br />
Dies soll den alpinen Breitensport in<br />
unserer Region wieder verstärkt fördern.<br />
Alle Kinder der Volksschulen <strong>Mariazell</strong>,<br />
Gußwerk und Halltal bekommen<br />
somit eine gratis Saisonkarte und können<br />
bzw. mögen an den jeweilig geplanten<br />
Trainingstagen der Vereine auch<br />
aktiv teilnehmen. Der Grund dafür ist<br />
auch, dass viele Eltern mit ihren Kindern<br />
wieder verstärkt die Ausübung des<br />
Vorschau auf einige wichtige Termine:<br />
alpinen Skisports betreiben und somit<br />
zum Wohle der Gesundheit zu einem<br />
aktiven Freizeitvergnügen animiert<br />
werden.<br />
Möglich wurde diese sinnvolle Aktion<br />
durch Gespräche mit den örtlich Verantwortlichen<br />
der Gemeinden, sämtlichen<br />
Bürgermeistern des <strong>Mariazell</strong>er<br />
Landes sowie dem Tourismusverband,<br />
der Schwebebahn GmbH und einigen<br />
örtlichen Sponsoren, die diese Aktion<br />
auch finanziell unterstützen. Detailinformationen<br />
gibt es über die örtlichen<br />
Volksschulen und Elternsprechtage.<br />
Somit kann der Skiwinter beginnen und<br />
unsere Kleinsten sollen mit Freude in<br />
die neue Skisaison starten.<br />
Allen Verantwortlichen, die an dieser<br />
Aktion mitgewirkt haben, sei herzlichst<br />
gedankt, dass dies zum Wohle der Kinder<br />
möglich gemacht wurde.<br />
Mit einem großen Ski heil freuen wir<br />
uns auf die kommende Wintersaison,<br />
Der Vorstand des WSV <strong>Mariazell</strong>.<br />
WISBI Rennen in den Weihnachtsferien (genauer Termin ist wetterabhängig)<br />
WISBI Rennen in den Wiener Semesterferien (genauer Termin ist wetterabhängig)<br />
18. Jänner 2013 um 18.30 Uhr: Jahreshauptversammlung<br />
20. Jänner 2013: Rennen zum Skiland Voralpen Cup<br />
2. März 2013: Vereinsmeisterschaften und 2. Rudi Dellinger Gedenkrennen<br />
Der WSV <strong>Mariazell</strong> bedankt sich herzlich beim langjährigen Union-Bezirksobmann<br />
Kurt Beigel für 40 Jahre Tätigkeit als ÖSV-Kampfrichter bei unzähligen Rennen.<br />
Foto: Barbara Schuster