EWKB 22-40
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Nordholz<br />
Landtagswahl am 9. Oktober - Die Kandidaten<br />
LANDKREIS ano ∙ Am 9. Oktober gilt<br />
es: dann sind die Bürger im Landkreis<br />
Cuxhaven aufgerufen, über die künftige<br />
Zusammensetzung des Niedersächsischen<br />
Landtages mitzubestimmen.<br />
Im EWK-Erscheinungsgebiet<br />
befinden sich die Wahlkreise 57 Geestland<br />
und 58 Cuxhaven-Hadeln. Die<br />
Kandidaten der im Landtag vertretenen<br />
demokratischen Parteien stellen<br />
wir in dieser Ausgabe - WK 57 v.l.:<br />
Daniela Behrens (SPD), Claus Seebeck<br />
(CDU), Jana Wanzek (Grüne) und Nicole<br />
Baron-Steffens (FDP) - und in der<br />
Wochenend-Ausgabe (WK 58) am 8.<br />
Oktober vorSeite 10<br />
Die neuen Superhelden<br />
LANGEN tw ∙ In einem<br />
Marvelfilm wären sie die<br />
Superhelden - die Moore.<br />
Hier ist sich Christian<br />
Meyer (Foto: tw), Spitzenkandidat<br />
von Bündnis90/<br />
Die Grünen bei der niedersächsischen<br />
Landtagswahl,<br />
mit Bundeslandwirtschaftsminister<br />
Cem<br />
Özdemir einig. „Denn der<br />
beste Klimaschützer ist<br />
das Moor, in dem mehr<br />
CO 2<br />
gespeichert ist als in<br />
allen Wäldern auf diesem<br />
Planeten. Das Moor ist der<br />
beste Wasserspeicher, ist<br />
aktiver Klimaschützer, Naturschützer,<br />
ist ein Erholer<br />
und hat einen Kühleffekt“,<br />
betont er. Deshalb seien in<br />
Sachen Klimaschutz die<br />
Moore auch in den Fokus<br />
gerückt, gerade auch in<br />
Niedersachsen dem moorreichsten<br />
Bundesland, mit<br />
dem Landkreis Cuxhaven<br />
an der Spitze.<br />
Doch es ist ein Thema,<br />
das mit Zitaten wie „alle<br />
Moore müssen nass“, zu<br />
starker Verunsicherung<br />
vor allem auf Seiten der<br />
Landwirte führt. „Kein<br />
Landwirt investiert, wenn<br />
er nicht weiß, was mit seinem<br />
Boden passiert“, sagt<br />
Jan Heusmann, Vorsitzender<br />
des niedersächsischen<br />
Landvolks, Kreisverband<br />
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Krüger und die Enkeltauglichkeit<br />
Landtags- und Landratswahl / Einziger Kandidat<br />
Thorsten Krüger <br />
Foto: sh<br />
LANDKREIS ano ∙ Die<br />
Landtagswahl am Sonntag,<br />
9. Oktober, verspricht nicht<br />
nur in den zwei Wahlkreisen<br />
im EWK-Verbreitungsgebiet<br />
spannend zu werden.<br />
Im Wahlkreis 58 Cuxhaven-Hadeln<br />
konnte sich 2017<br />
SPD-Kandidat Uwe Santjer<br />
deutlich mit 48,2 Prozent gegen<br />
CDU-Konkurrent Thiemo<br />
Röhler mit 34 Prozent bei<br />
den Erststimmen durchsetzen.<br />
Santjer ist mittlerweile<br />
seit einigen Jahren Oberbürgermeister<br />
in Cuxhaven.<br />
Jetzt tritt Oliver Ebken (SPD)<br />
gegen Röhler an, der vor<br />
fünf Jahren über die Landesliste<br />
ins Parlament einzog.<br />
Im Wahlkreis 57 Geestland<br />
waren 2017 die Ergebnisse<br />
umgekehrt. Hier hatte Lasse<br />
Weritz (CDU) mit 43 Prozent<br />
bei den Erststimmen<br />
die Nase vorn und Jan Tiedemann<br />
von der SPD hatte<br />
mit 37,9 Prozent das Nachsehen.<br />
Jetzt werden die Karten<br />
völlig neu gemischt, denn<br />
mit Sozialministerin Daniela<br />
Behrens (SPD) und dem<br />
Gastronom Claus Seebeck<br />
(CDU) treten zwei neue<br />
Kandidaten an - Ergebnis<br />
völlig offen.<br />
Weniger spannend, aber dennoch<br />
genauso wichtig, ist eine<br />
weitere Wahl, die am Sonntag<br />
ansteht: die des Landrates<br />
für den Landkreis Cuxhaven.<br />
Diese Wahl wurde notwendig,<br />
nachdem der amtierende<br />
Landrat Kai-Uwe Bielefeld<br />
(Parteilos) seinen vorzeitigen<br />
Rückzug zum Jahresende angekündigt<br />
hatte.<br />
Einziger Kandidat ist der<br />
derzeitige Bürgermeister<br />
der Stadt Geestland Thorsten<br />
Krüger (SPD). In einem<br />
parteiinternen Auswahlverfahren<br />
hatte er sich knapp<br />
gegen den Ersten Kreisrat<br />
Friedhelm Ottens durchgesetzt<br />
und erfuhr anschließend<br />
die Unterstützung von<br />
CDU, Grünen und FDP.<br />
Der 56-jährige Diplom-Verwaltungswirt,<br />
dessen inhaltliche<br />
Positionen wir<br />
in den letzten beiden und<br />
in der heutigen Ausgabe<br />
vorstellen, setzt auf drei<br />
Schwerpunkte: Nachhaltigkeit,<br />
Arbeit-Wohnen-Leben,<br />
Verwaltung und Wir.<br />
Über allem steht für ihn<br />
der Begriff der „Enkeltauglichkeit“.<br />
Will heißen: alle<br />
Entscheidungen, die heute<br />
getroffen werden, müssen<br />
so gestaltet sein, dass sie<br />
auch künftigen Generationen<br />
zum Vorteil geraten.<br />
Seite 2<br />
CDU: Siegessicher gab sich<br />
CDU-Spitzenkandidat Bernd<br />
Althusmann beim Marktplatzgespräch<br />
in Nordholz,<br />
wo er auch seine politischen<br />
Ziele vorstellte. Eingeladen<br />
hatte Landtagskandidat<br />
Claus Seebeck Seite 4<br />
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SPD: Um sich einen Eindruck<br />
von der Arbeit der<br />
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besuchte Ministerpräsident<br />
Stephan Weil<br />
am Samstag die Beratungsstelle<br />
des Diakonischen<br />
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2<br />
Regional 5. Oktober 20<strong>22</strong><br />
Vertrauen schaffen durch Handlung<br />
Landratskandidat Thorsten Krüger weiß um Stärken einer guten Verwaltung<br />
Vortrag beim Kneipp-Verein<br />
CUXHAVEN re ∙ Sicherheit<br />
im Alltag (Enkeltrick<br />
& Co.)“ und „Wie schütze<br />
ich mich vor Internetkriminalität“<br />
- zu diesen Themen<br />
informiert Carsten Bode,<br />
Beauftragter für Kriminalprävention<br />
der Polizeiinspektion<br />
Cuxhaven, am<br />
Meine Woche<br />
Während es in Berlin, laut<br />
Aussage des Kanzlers, einen<br />
Doppel-Wumms gegeben<br />
hat, hat es in der Ostsee<br />
sogar viermal gewummst.<br />
Den kanzlerischen Doppel-Wumms<br />
hat<br />
es mit 200 Milliarden<br />
gegeben, den<br />
vierfachen in der<br />
Ostsee mit gehörig<br />
viel TNT. Des<br />
Kanzlers Stimme<br />
verkündete letzte<br />
Woche, man habe<br />
einen Gaspreisdeckel<br />
sowie eine<br />
direkte finanzielle<br />
Entlastung<br />
der Bürger beschlossen.<br />
Wie genau das geschehe,<br />
könne man aber momentan<br />
noch nicht verkünden.<br />
Man darf gespannt sein wie<br />
ein Flitzebogen, was alsbald<br />
geschieht. Geschehen<br />
ist in der Ostsee dagegen<br />
schon viel. Irgendein Bösewicht<br />
hat doch tatsächlich<br />
dafür gesorgt, dass nun<br />
auch in Zukunft kein Gas<br />
mehr aus Russland in deutsche<br />
Kavernen fließt. Der<br />
Vierfach-Wumms an den<br />
Nord-Stream-Leitungen hat<br />
klar gemacht, für die nächsten<br />
Jahrzehnte wird der<br />
Wechsel auf regenerative<br />
Energien im zivilisierten<br />
Europa nun auch von Russland<br />
unterstützt. Obwohl<br />
ja eigentlich noch gar nicht<br />
klar ist, wer der neue Guy<br />
Fowkes denn wirklich ist.<br />
In Rußland respektive der<br />
Ukraine tun sich erstaunliche<br />
Dinge. Ein sogenanntes<br />
Referendum hat den<br />
russischen Bären vermeintlich<br />
ein neues Staatsgebiet<br />
gebracht. Vermeintlich deshalb,<br />
weil es weder von der<br />
Freitag, 21. Oktober, ab 13<br />
Uhr im Kneipp-Kursraum<br />
in der Abendrothstraße 43.<br />
Sein Vortrag ist für Mitglieder<br />
des Kneipp-Vereins<br />
gedacht; sie werden gebeten,<br />
sich vorab bei Ralf Stabbert<br />
unter (04721) 42 62 97<br />
anzumelden.<br />
Der Rückspiegel von Stefan Hackenberg<br />
Die Geschichte vom Wumms<br />
zivilisierten Welt anerkannt<br />
wird, noch von den betroffenen<br />
Ukrainern. Die haben<br />
sozusagen postwendend<br />
geantwortet und der desolaten<br />
russischen Armee<br />
eine weitere Niederlage<br />
zugefügt. Nämlich genau<br />
in dem Gebiet, dass sich<br />
Papa Bär gerade wie einen<br />
Honigtopf ergaunert hat.<br />
Der Traum vom Groß-Zaristischen<br />
Reich droht mehr<br />
und mehr zu platzen.<br />
Träume liebt man auch in<br />
Polen zur Zeit. Da kriegt<br />
man zwar so gar nichts gebacken<br />
in Zusammenhang<br />
mit dem Fischsterben der<br />
letzten Oderwelle, aber<br />
feuchte Träume hat man<br />
trotzdem. Zwar hat man<br />
schon in den fünfziger Jahren<br />
auf weitere Reparati-<br />
LANDKREIS sh ∙ In einer<br />
dreiteiligen Gesprächsrunde<br />
wollte der Elbe Weser Kurier<br />
von Landratskandidat<br />
Thorsten Krüger wissen,<br />
wie er sich die Zukunft des<br />
Kreises Cuxhaven vorstellt<br />
und welche Ziele und Prioritäten<br />
er bei einer gewonnenen<br />
Wahl setzen möchte.<br />
Bei dem dritten Gespräch<br />
in Langen und an seinem<br />
Lieblingsort im Cuxland, am<br />
Deich in Imsum, standen der<br />
Bereich Verwaltung und das<br />
Schlagwort „WIR“ im Fokus.<br />
Die Verwaltung sei ein<br />
wichtiger Schlüssel, um die<br />
nachhaltige Entwicklung im<br />
Cuxland voranzutreiben und<br />
ein neues WIR-Gefühl zu<br />
schaffen.<br />
„WIR“<br />
onszahlungen verzichtet,<br />
doch nun möchte man von<br />
Seiten der Fis-Regierung<br />
das ein oder andere Billiönchen<br />
ergattern. Wer jetzt<br />
an britische Vertragstreue<br />
denkt, liegt richtig. Es gibt<br />
halt nicht nur deutsche<br />
Revanchisten. Und heutige<br />
polnische Politik ist ja<br />
durchaus bekannt für das<br />
Spiel mit Recht und Ordnung.<br />
Siehe Vertragsverletzungen<br />
von EU-Recht.<br />
In Brasilien haben die Menschen<br />
die Wahl. Sie dürfen<br />
sogar zweimal wählen.<br />
Denn es kommt zur Stichwahl<br />
zwischem einem<br />
vorbestrafeten und einem<br />
bislang noch straffreien<br />
Kandidaten.<br />
Wer jetzt an<br />
Pest oder<br />
C h o l e r a<br />
denkt, liegt<br />
nicht ganz<br />
falsch. Wie<br />
das Ergebnis<br />
auch ausfällt,<br />
z u m i n d e s t<br />
hat man dort<br />
noch die<br />
Wahl. So etwas<br />
kennt man in einigen<br />
afrikanischen Staaten ja<br />
schon lange nicht mehr.<br />
Sei es drum. Im Cuxland<br />
geht es auch um die Wurst.<br />
Kommenden Sonntag wird<br />
hier gewählt. Endspurt<br />
Landeswahlkampf darf<br />
man sagen. Der wird allerdings<br />
nicht von jedem<br />
ernst genommen. Das ist<br />
ärgerlich. Vom einfachen<br />
Bürger kennt man so etwas<br />
ja schon. Bitter wird<br />
es, wenn auch Kandidaten<br />
den Wahlkampf nicht sonderlich<br />
ernst nehmen. Eine<br />
Woche vor der Urne tauchen<br />
einzelne Exemplare<br />
ab. Kein Wahlkampf, eher<br />
Wahlkrampf. Was eine Unverschämtheit<br />
gegenüber<br />
jedem ist, der andernorts<br />
für freie und faire Wahlen<br />
kämpft. Um es ganz deutlich<br />
zu sagen: Die Möglichkeit<br />
zu wählen ist auch<br />
eine moralische Verpflichtung.<br />
Für den Wähler und<br />
noch mehr für die zu Wählenden.<br />
Da kann man jeden<br />
Fragen, dem in der Welt das<br />
Wahlrecht verweigert wird.<br />
Landratskandidat Thorsten Krüger möchte ein „WIR“ von Bürgern<br />
und Verwaltung im Cuxland etablieren<br />
Foto: sh<br />
Thorsten Krüger sieht sich<br />
selbst als Zukunftsopti mist.<br />
„Bei all den Krisen in der<br />
Welt dürfen wir die Lust auf<br />
Zukunft nicht verlieren. Wir<br />
haben eine Verantwortung<br />
für die kommenden Generationen.“<br />
Und in Verantwortung<br />
sieht er dabei nicht nur<br />
die gewählten politischen<br />
Vertreter und die Verwaltung,<br />
sondern jeden Einzelnen.<br />
Es gelte, Probleme sachlich<br />
zu erfassen und diese in<br />
einem konstruktiven Dialog<br />
aufzulösen. Während viele<br />
ein halbgefülltes Glas als<br />
„halbvoll“ oder „halbleer“<br />
bezeichnen, sieht Thorsten<br />
Krüger in dieser Metapher<br />
vor allem das Gestaltungspotenzial<br />
bis zum Glasrand.<br />
Motivation und Wertschätzung<br />
seien entscheidend für<br />
Erfolg, sagt Thorsten Krüger<br />
und nennt ein Beispiel:<br />
„Wenn ich meinem Kind<br />
sage ‚Du hast acht von zehn<br />
Fragen richtig beantwortet‘,<br />
hat das eine ganz andere<br />
Wirkung, als wenn ich sage<br />
‚Du hast zwei von zehn Fragen<br />
falsch beantwortet‘.“ Motivator<br />
will Thorsten Krüger<br />
auch in der Verwaltung sein.<br />
Nach dem Motto: die Stärken<br />
stärken. Eines ist ihm besonders<br />
wichtig: das Miteinander.<br />
„In Geestland sehen<br />
wir, was eine Gemeinschaft<br />
erreichen kann, wenn alle an<br />
einem Strang ziehen und für<br />
die gleichen Ziele kämpfen.“<br />
Stabile Finanzen<br />
BEDERKESA re ∙ Der Fachkräftemangel<br />
spitzt sich zu.<br />
Immer mehr Betriebe, auch<br />
in unserer Region, können<br />
freie Stellen nicht besetzen -<br />
für viele Stellen gibt es nicht<br />
einmal Bewerbungen. Das<br />
hat gravierende Folgen für<br />
die Wirtschaft und die Gesellschaft.<br />
Hinzu kommen<br />
die steigenden Energiekosten,<br />
die eine Beschäftigung<br />
in großer Entfernung<br />
immer weniger attraktiv<br />
machen.<br />
Um gegenzusteuern, veranstaltet<br />
die Stadt Geestland<br />
gemeinsam mit der Agentur<br />
für Arbeit Cuxhaven<br />
eine regionale Stellenbörse.<br />
Diese findet am Mittwoch,<br />
Für eine gute Kreispolitik<br />
braucht es laut Thorsten Krüger<br />
eine stabile Finanzlage.<br />
„Geld muss in den Kassen<br />
sein, bevor es ausgeben werden<br />
kann.“ In den nächsten<br />
Jahren sei mit rückläufigen<br />
Einnahmen zu rechnen. Diese<br />
Entwicklung darf nicht<br />
alleine auf den Bürger abgewälzt<br />
werden. Mit Finanzen<br />
kennt Thorsten Krüger sich<br />
bestens aus. In Geestland<br />
hat der Bürgermeister den<br />
Haushalt in enger Zusammenarbeit<br />
mit Verwaltung<br />
und Politik konsolidiert.<br />
„Ohne Disziplin und ohne<br />
den Willen zur Veränderung<br />
wäre das niemals möglich<br />
gewesen.“ Beim Thema Geld<br />
sei aber auch mal das Land<br />
Niedersachsen gefragt, betont<br />
Thorsten Krüger. Und<br />
weist exemplarisch auf zwei<br />
Problemfelder hin, bei denen<br />
er das Land in finanzieller<br />
Verantwortung sieht. „Es<br />
ist Aufgabe des Landes, die<br />
Landkreise bei den Kita-Beiträgen<br />
und bei der Flüchtlingsfrage<br />
nicht alleine zu<br />
lassen.“ Die finanzielle Situation<br />
der Kommunen und<br />
Kreise müsse besser sichtbar<br />
gemacht werden. Dass der<br />
Kreishaushalt da mitunter<br />
12. Oktober, in der Zeit von<br />
9 bis 12 Uhr im WIR-Laden,<br />
Mattenburger Straße 2, in<br />
Bad Bederkesa statt. „Unternehmen<br />
aus dem Raum Bad<br />
Bederkesa haben hier die<br />
Möglichkeit, sich zu präsentieren<br />
und mit Arbeitssuchenden<br />
ins Gespräch<br />
zu kommen“, erklärt Dagmar<br />
Froehlich, Vorsitzende<br />
der Geschäftsführung der<br />
Agentur für Arbeit Stade.<br />
„Die Besucherinnen und<br />
Besucher wiederum entdecken<br />
vielleicht Betriebe<br />
oder Branchen, die sie vorher<br />
gar nicht auf dem Zettel<br />
haben. Eine Win-win-Situation“,<br />
ergänzt Katja Beier,<br />
Wirtschaftsförderin bei<br />
mit den kommunalen Haushalten<br />
im Wettstreit steht, sei<br />
ihm bewusst. „Wir müssen<br />
auf Augenhöhe zusammenarbeiten<br />
und auch mal Verständnis<br />
für die andere Seite<br />
aufbringen. Sonst kommen<br />
wir nicht voran.“<br />
Die Verwaltungsstruktur<br />
müsse sich in Zukunft durch<br />
mehr Bürgernähe auszeichnen.<br />
Dafür seien kleine und<br />
große Veränderungen nötig.<br />
„Ein kurzer Draht ins<br />
Kreishaus ist wichtig für die<br />
Menschen, die ihr Anliegen<br />
schnellstmöglich abgearbeitet<br />
haben wollen.“ Einfache<br />
und verständliche Kommunikation<br />
sei das A und O.<br />
Potenziale besser nutzen<br />
Für eine agile Verwaltung<br />
will Thorsten Krüger vorhandene<br />
Potenziale besser<br />
nutzen, beispielsweise mit<br />
Blick auf die Zusammenarbeit<br />
der Verwaltungsbereiche.<br />
Für attraktive Arbeitsbedingungen<br />
in der<br />
Verwaltung sei es auch wichtig,<br />
sich digital weiterzuentwickeln<br />
und Angebote zu<br />
schaffen, die die Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Familie<br />
verbessern. „Wenn wir Mitarbeiter<br />
halten oder gar neu<br />
gewinnen wollen, müssen<br />
wir uns als attraktiven Arbeitgeber<br />
positionieren.“<br />
Thorsten Krüger sieht die<br />
Digitalisierung und die<br />
Möglichkeit zum mobilen<br />
Arbeiten als zentrale Voraussetzung.<br />
Die Digitalisierung<br />
komme den Bürgern<br />
zugute. Je mehr sie vom<br />
heimischen Computer aus<br />
erledigen könnten, umso<br />
besser. „Nicht jeder Gang<br />
zum Kreishaus ist wirklich<br />
nötig.“<br />
Neue Arbeitskräfte gesucht<br />
Stellenbörse gegen den Fachkräftemangel für Geestland<br />
der Stadtverwaltung. „In<br />
Beers und umzu sind noch<br />
viele interessante Stellen zu<br />
besetzen.“<br />
Die Veranstaltung richtet<br />
sich an Arbeitssuchende<br />
aus diversen Berufsbereichen<br />
aus Bad Bederkesa<br />
und einem Umkreis von<br />
maximal 20 Kilometern.<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
werden gebeten, ihre<br />
aktuellen Bewerbungsunterlagen<br />
- also Anschreiben,<br />
Zeugnisse und alles<br />
was nötig ist - in mehrfacher<br />
Ausfertigung mitzubringen.<br />
So können sich<br />
die Betriebe direkt vor Ort<br />
von der Qualifizierung<br />
überzeugen.<br />
Freuen sich auf die Stellenbörse im WIR-Laden (v. l.): Natascha Grotjohann und Andrea Roming<br />
(Romantik Hotel Bösehof), Dagmar Froelich (Agentur für Arbeit Stade), Thorsten Krüger (Bürgermeister)<br />
und Ninja Junge (Junge Landtechnik)<br />
Foto: Hinkelmann
5. Oktober 20<strong>22</strong> Regional<br />
3<br />
CUXHAVEN re ∙ Am<br />
Dienstagnachmittag kam<br />
es gegen 16.45 Uhr im Carl-<br />
Vinnen-Weg in Cuxhaven<br />
zu einem Verkehrsunfall.<br />
Ein <strong>40</strong>-jähriger Mann aus<br />
Stade geriet mit seinem<br />
Pkw in den Gegenverkehr.<br />
Ein 63-jähriger Mann aus<br />
Langenfeld (NRW) konnte<br />
mit seinem Wagen nicht<br />
mehr ausweichen. Es kam<br />
Zugvögel im Anflug<br />
Vielseitiges Programm im Natureum<br />
BALJE re ∙ Die<br />
Haupt-Reisesaison steht bevor<br />
- zumindest bei Zugvögeln.<br />
Tausende Nonnengänse,<br />
Pfeifenten, Brandgänse<br />
und viele weitere gefiederte<br />
Langstreckenflieger machen<br />
aktuell einen Zwischenstopp<br />
an der Unterelbe oder<br />
schlagen hier gleich ihr<br />
Winterquartier auf. Ihnen<br />
zu Ehren feiert der Nationalpark<br />
Niedersächsisches<br />
Wattenmeer bereits zum 14.<br />
Mal die Zugvogeltage. Das<br />
Natureum beteiligt sich daran<br />
mit einem vielseitigen<br />
Programm. Am Samstag,<br />
8., und Sonntag, 9. Oktober,<br />
startet der Vogelkiekerbus<br />
jeweils um 12.30 Uhr<br />
und um 14.30 Uhr zu einer<br />
rund eineinhalbstündigen<br />
Tou r du rc h das Au ßendeichgelände<br />
Richtung Baljer<br />
Leuchtturm. Die Fahrt<br />
wird von einem regionalen<br />
Vogelkundler begleitet und<br />
verspricht gute Beobachtungschancen<br />
von großen<br />
Gänseschwärmen und seltenen<br />
Vogelarten. Alle Beobachtungen<br />
zählen für den<br />
Aviathlon, einem Zählwettbewerb<br />
für Vogelarten zwischen<br />
den einzelnen Regionen.<br />
Bei ihrer Premiere im<br />
vergangenen Jahr landete<br />
<br />
Schaden von 20.000 Euro<br />
zum Zusammenstoß beider<br />
Fahrzeuge. Beim Unfallverursacher<br />
wurde starker<br />
Alkoholgeruch festgestellt.<br />
Ein Vortest ergab einen<br />
Wert von über zwei Promille.<br />
Dem Mann wurde eine<br />
Blutprobe entnommen; sein<br />
Führerschein wurde sichergestellt.<br />
Es entstand ein geschätzter<br />
Gesamtschaden<br />
von 20.000 Euro.<br />
die Unterelbe-Region - von<br />
Otterndorf bis Wischhafen -<br />
auf Anhieb auf dem fünften<br />
Gesamtrang. Vielleicht ist in<br />
diesem Jahr noch mehr möglich.<br />
Mitmachen kann jeder,<br />
auch außerhalb der organisierten<br />
Veranstaltungen.<br />
Offiziell eröffnet der Stadter<br />
Landrat Kai Seefried die<br />
Zugvogeltage im Natureum<br />
am Samstag, 8. Oktober,<br />
um 14.30 Uhr. Im Anschluss<br />
erläutert Dr. Florian Packmor<br />
in seinem Vortrag die<br />
„Faszination Vogelzug“. Ab<br />
13 Uhr stellen die Grundschulen<br />
aus Neuhaus und<br />
Balje ihre Ergebnisse aus<br />
dem Schulprojekt „Netzwerk<br />
Vogelzug“ im Foyer<br />
des Museumsgebäudes vor.<br />
Interessierte Schulklassen<br />
aller Schulformen können<br />
weiterhin in das Projekt<br />
einsteigen.<br />
Aufgrund der begrenzten<br />
Teilnehmerzahl, insbesondere<br />
bei den Bustouren,<br />
empfiehlt sich eine Platzreservierung<br />
per E-Mail an<br />
info@natureum-niederelbe.<br />
de oder unter (04753) 84<br />
21 10. Das gesamte Veranstaltungsprogramm<br />
ist im<br />
Internet unter www.natureum-niederelbe.de<br />
finden.<br />
zu<br />
Foto: Natureum<br />
Zuhören für besseres Handeln in der Zukunft<br />
Ministerpräsident Stephan Weil besuchte Diakonisches Werk<br />
BEDERKESA tw ∙ „Wahlkampf<br />
ist auch immer eine<br />
Lernveranstaltung“, findet<br />
Ministerpräsident und<br />
SPD-Spitzenkandidat Stephan<br />
Weil. Deshalb hörte er<br />
am vergangenen Samstag<br />
auch aufmerksam zu, als<br />
ihm Albrecht Preisler, Superintendent<br />
im Kirchenkreis<br />
Wesermünde und Schuldnerberaterin<br />
Lore Barmeyer,<br />
über ihre Arbeit in der<br />
Schuldnerberatungsstelle des<br />
Diakonischen Werks Cuxhaven-Land<br />
Hadeln in Bad<br />
Bederkesa berichteten. Weil<br />
besuchte die Beratungsstelle<br />
auf Einladung von Sozialministerin<br />
und Landtagskandidatin<br />
Daniela Behrens (SPD),<br />
um sich einen Eindruck<br />
von der Arbeit vor Ort zu<br />
verschaffen.<br />
Und erfuhr, dass die Zahl der<br />
Hilfesuchenden immer weiter<br />
steigt, und das nicht nur<br />
durch die starke Erhöhung<br />
der Energiepreise, die erst<br />
im nächsten Jahr so richtig<br />
durchschlagen würde, wie<br />
Barmeyer deutlich machte.<br />
Dass die Zahl der Hilfesuchenden<br />
immer weiter steigt<br />
ist auch dem Ministerpräsidenten<br />
und seiner Sozialministerin<br />
nicht entgangen.<br />
Daher will das Sozialministerium<br />
die Förderung für<br />
die 69 Schuldnerberatungsstellen<br />
im Land noch im laufenden<br />
Jahr von rund 650.000<br />
auf bis zu 1,5 Million Euro<br />
erhöhen. Damit könnten die<br />
Frauen Kunst<br />
Handwerk<br />
DORUM re ∙ Zum 13. Mal<br />
zeigen 26 Ausstellerinnen<br />
aus dem Landkreis Cuxhaven<br />
unter dem Titel „Frauen<br />
Kunst Handwerk“ ihre<br />
Werke. In diesem Jahr ist<br />
es gelungen, neben altvertrauten<br />
Ausstellerinnen<br />
viele neue Gesichter dazu<br />
zu gewinnen. Die Ausstellung<br />
ist am Samstag, 8.<br />
Oktober, von 10 bis 17 Uhr<br />
und am Sonntag, 9. Oktober,<br />
von 10 bis 17 Uhr in<br />
der Poststraße 16 in Dorum<br />
zu sehen. Bei diesem Markt<br />
werden nur handgefertigte<br />
und ausgesuchte Produkte<br />
präsentiert.<br />
Erwiesen sich als geduldige Zuhörer, die viele Anregungen für die<br />
Themen Härtefallfonds und erweitertes Wohngeld mitnahmen -<br />
Daniela Behrens und Stephan Weil<br />
Foto: tw<br />
Beratungsstellen ihre Beratungsstunden<br />
aufstocken.<br />
Doch mehr Stunden allein<br />
reichen nicht aus, so Barmeyer.<br />
Denn die Leute kämen oft<br />
erst, wenn das Kind schon<br />
in den Brunnen gefallen sei.<br />
„Armut ist ein tabubesetztes<br />
Thema. Das betrifft vor allem<br />
Senioren, die stellen keine<br />
Anträge“. Sie kämmen erst,<br />
wenn der Druck unermesslich,<br />
die Rente bereits gepfändet<br />
werde. Und es seien vor<br />
allem immer mehr Rentner<br />
dabei, die eigentlich gut verdient<br />
hätten, aber durch ihre<br />
private Krankenversicherung<br />
und chronische Krankheiten<br />
in Armut kämen. „Und diese<br />
Menschen fallen durch<br />
alle Maschen“, so Barmeyer.<br />
Denn es seien nicht nur die<br />
hohen Kosten der Privatversicherung,<br />
sondern die zu<br />
Kostenlose<br />
Orgelstunde<br />
BREMERHAVEN re ∙ Am<br />
Dienstag, 11. Oktober, findet<br />
von 18 bis 20 Uhr in der<br />
Christuskirche Bremerhaven,<br />
Schillerstraße 1 ein kostenloser<br />
Orgelschnuppertag mit<br />
Organistin Eva Schad statt. Jeder,<br />
der Klavier spielen kann,<br />
ist eingeladen, die Orgel kennenzulernen.<br />
Alle Stücke<br />
(ob groß oder klein) dürfen<br />
zum Vorspielen mitgebracht<br />
werden. Bei der Anmeldung<br />
wird für den 11. Oktober eine<br />
persönliche Uhrzeit zur Probestunde<br />
vereinbart. Anmeldung<br />
bei Eva Schad unter<br />
E-Mail kreiskantorin@gmx.<br />
de oder unter (0471) 20 02 90.<br />
leistenden Zuzahlungen, die<br />
gerade bei chronisch Kranken<br />
ein nicht zu stopfendes<br />
Loch verursachten und nicht<br />
anerkannt würden.<br />
Ein Thema, das Stephan Weil<br />
durch ein kleines Praktikum<br />
in der ambulanten Pflege<br />
nicht unbekannt ist, wie er<br />
sagte. Deshalb wolle er das<br />
Thema mit in die Überlegungen<br />
für die regionalen<br />
Härtefallfonds nehmen, die<br />
in Vorbereitung seien, „für<br />
Fälle, bei denen die sozialen<br />
Sicherungssysteme nicht<br />
funktionieren“.<br />
Was zum Thema unbezahlte<br />
Stromrechnungen führte,<br />
die oft in eine sich immer<br />
weiter erhöhende Kostenspirale<br />
führten, und das nicht<br />
nur weil man im teuren<br />
Grundtarif lande. Denn auch<br />
wenn die Betroffenen wie-<br />
Codierung und<br />
Feierabendtour<br />
CUXHAVEN re ∙ Wegen<br />
Krankheit musste die letzte<br />
Fahrrad-Codierung ausfallen<br />
und wird am Donnerstag, 6.<br />
Oktober, nachgeholt. Und das<br />
im Info-Laden des Allgemeinen<br />
Deutschen Fahrrad Clubs<br />
(ADFC) im Alten Deichweg<br />
10 von 16 bis 18 Uhr. Außer<br />
Fahrrad und eventuell Akku<br />
sind auch Kaufbeleg und<br />
Ausweis mitzubringen. Eine<br />
Codierung auf dem Rahmen<br />
führt beim Wiederauffinden<br />
des Fahrrads zum Besitzer<br />
zurück. Eine geringe Gebühr<br />
wird erhoben. Danach beginnt<br />
um 18 Uhr eine zweistündige<br />
Feierabendtour.<br />
der ihre Abschläge bezahlen<br />
könnten, würden damit die<br />
ausstehenden Beträge getilgt<br />
und nicht die aktuellen<br />
Rechnungen. Das bedeute,<br />
dass der Sperrvermerkt bestehen<br />
bleibe und damit auch<br />
immer weitere Kos ten entstehen.<br />
„Die Leute sitzen in der<br />
Falle.“ Barmeyer würde sich<br />
deshalb wie im Land Bremen<br />
auch für Niedersachsen einen<br />
runden Tisch wünschen<br />
an dem etwa Teilzahlungsvereinbarung<br />
ausgehandelt<br />
werden könnten.<br />
Ein weiter Punkt war das<br />
Thema Wohngeld, dessen<br />
Beantragung erleichtert und<br />
von Bürokratie entlastet werden<br />
müsse, wie Preisler und<br />
Barmeyer finden. So genügt<br />
es etwa bei der Wohngeldbeantragung<br />
nicht, Gehaltsbescheinigung<br />
und Mietvertrag<br />
vorzuzeigen, man braucht<br />
noch mal extra Bescheinigungen<br />
von Arbeitgeber beziehungsweise<br />
Vermieter.<br />
„Wer fragt seinen Vermieter<br />
nach so einer Bescheinigung,<br />
wenn er Angst haben muss,<br />
dass ihm gekündigt wird?“,<br />
fragte Barmeyer.<br />
Hinweise, die der Ministerpräsident<br />
interessiert entgegennahm<br />
und sich auch<br />
konkrete Handlungsempfehlungen<br />
wünschte. „Was würden<br />
sie als Ministerpräsidentin<br />
tun?“, fragte er Barmeyer,<br />
der gleich viel einfallen würde<br />
und es ihm gerne schriftlich<br />
übermitteln will.<br />
Kostenlose<br />
Lichttests<br />
OTTERNDORF re ∙ Die Verkehrswacht<br />
Hadeln-Sietland<br />
bietet in Zusammenarbeit<br />
mit der AWO Neuenkirchen/<br />
Otterndorf und dem GTÜ-<br />
Team Roland Siemens am<br />
Samstag, 8. Oktober, von 10<br />
bis 12 Uhr auf dem TÜV-Gelände<br />
in Otterndorf, Stader<br />
Straße 52, Lichttests an. Alle<br />
Teilnehmer, die ihr Fahrzeug<br />
überprüfen lassen, erhalten<br />
während der Wartezeit<br />
Kaffee und Butterkuchen,<br />
die von den Veranstaltern<br />
gestiftet werden. Alle Interessenten<br />
können daran teilnehmen<br />
und ihr Fahrzeug<br />
kostenlos überprüfen lassen.
4<br />
Regional 5. Oktober 20<strong>22</strong><br />
Ehrenamtler gesucht<br />
Unterstützung für Notfallseelsorge<br />
HEMMOOR re ∙ Die im<br />
Sommer vom Samtgemeinderat<br />
auf den Weg gebrachten<br />
Verbesserungen beim<br />
Anruf-Sammel-Taxi (AST)<br />
ist am 1. Oktober vollumfänglich<br />
in Kraft getreten.<br />
Kernstück des von der Verkehrsgesellschaft<br />
Nord-Ost<br />
Niedersachsen (VNO) mit<br />
Unterstützung der KVG<br />
Stade sowie des ausführenden<br />
Taxiunternehmens Taxi<br />
Freese erarbeiteten Maßnahmenpaketes<br />
ist die Ausweitung<br />
der Betriebszeiten auf<br />
den Zeitraum zwischen 6<br />
und <strong>22</strong> Uhr von Montag bis<br />
Samstag.<br />
Eine weitere Neuigkeit ist<br />
die Einführung zweier<br />
durchgehender AST-Linien<br />
nach Cadenberge, Oberndorf<br />
und in die Wingst. Diese<br />
werden in einer Kooperation<br />
mit der Samtgemeinde<br />
Land Hadeln betrieben. Die<br />
Fahrten aus dem Land Hadeln<br />
nach Hemmoor führt<br />
daher das Unternehmen<br />
Taxi Liewke durch. Abweichend<br />
von den bisherigen<br />
Fahrpreisen innerhalb der<br />
LANDKREIS re ∙ Dasein,<br />
wenn das Leben des Nächsten<br />
von einen auf den anderen<br />
Moment aus den Angeln<br />
gehoben wurde: Der<br />
Kirchenkreis Wesermünde<br />
stellt mit einem Team von<br />
Pastoren ein Netzwerk von<br />
Notfallseelsorgenden in der<br />
Region. Um dieses Team zu<br />
verstärken, sucht der Kirchenkreis<br />
Ehrenamtliche, die<br />
sich dieser wichtigen Aufgabe<br />
annehmen möchten.<br />
Die Pastoren Eckhard Bock,<br />
Dirk Glanert und Dirk Meine-Behr<br />
laden Interessierte<br />
zu einem Informationsabend<br />
am Dienstag, <strong>22</strong>. November,<br />
um 19.30 Uhr ins Gemeindehaus<br />
in Bederkesa, Beerster<br />
Mühlenweg 1, ein.<br />
Was bedeutet eigentlich Notfallseelsorge?<br />
Sie kommt,<br />
wenn die Polizei eine Todesnachricht<br />
überbringen muss<br />
oder bei einem plötzlichen<br />
Todesfall zu Hause. Zudem<br />
wird sie gerufen, wenn<br />
Angehörige oder Zeugen<br />
Begleitung brauchen nach<br />
einem Verkehrsunfall. Dabei<br />
kommt es darauf an, die<br />
Betroffenen nicht allein zu<br />
lassen, sondern ihnen zuzuhören<br />
und sie in ihrer<br />
schwierigen Situation zu<br />
stärken. Welche weiteren<br />
Aufgaben, Voraussetzungen<br />
und Fortbildungsmöglichkeiten<br />
zur Notfallseelsorge<br />
gehören, werden bei diesem<br />
Abend vorgestellt.<br />
Für die Mitarbeit in der Notfallseelsorge<br />
gilt eine Altersgrenze<br />
von 25 bis 70 Jahren.<br />
Zudem ist die Mitgliedschaft<br />
in einer Kirche der ACK (Arbeitsgemeinschaft<br />
Christlicher<br />
Kirchen) notwendig.<br />
Weitere Informationen über<br />
die Arbeit der Notfallseelsorge<br />
und den Informationsabend<br />
für Ehrenamtliche<br />
gibt Pastor Eckhard Bock unter<br />
(04747) 87 28 14.<br />
Neues beim AST<br />
Ausweitung der Betriebszeiten<br />
Samtgemeinde Hemmoor,<br />
die unverändert bleiben,<br />
müssen für diese Fahrten<br />
jedoch 6,50 Euro bzw. 6<br />
Euro (ermäßigt) entrichtet<br />
werden. Anlässlich dieser<br />
Erweiterung wurde auch<br />
das Netz der AST-Linien angepasst.<br />
Die bisherige Linie<br />
1347 wird ersetzt durch die<br />
Linien 1312 (Althemmoor,<br />
Hemm, Oberndorf, Cadenberge),<br />
1313 (Althemmoor,<br />
Hemm, Westersode, Wingst,<br />
Cadenberge) und 1346 (Heeßel).<br />
Im Bereich Hechthausen<br />
wurde die frühere Linie<br />
1345 in die Linie 1344<br />
integriert.<br />
Bereits gestern erfolgte die<br />
Integration des AST Hemmoor<br />
in die neue landkreisweite<br />
Buchungszentrale bei<br />
der „Cuxland-Infoline“ (Tel.<br />
04721 - 55 126 55). Mindestens<br />
bis zum Jahresende<br />
steht den Kunden jedoch<br />
weiterhin auch die gewohnte<br />
Rufnummer (01801) 88 44 00<br />
(3,9 Ct./Min.) zur Verfügung.<br />
Ein aktuelles Fahrplanheft<br />
wird in Kürze kostenfrei im<br />
Rathaus erhältlich sein.<br />
„Klimaschutz ist eine der Hauptherausforderungen“<br />
CDU-Spitzenkandidat Bernd Althusmann kam zum Marktplatzgespräch<br />
NORDHOLZ tw ∙ Noch den<br />
Schwung aus dem leichten<br />
Vorsprung vom TV-Duell der<br />
Ministerpräsidenten-Kandidaten<br />
am Vortag mitnehmend,<br />
erschien der<br />
Wirtschaftsminister und<br />
CDU-Spitzenkandidat Bernd<br />
Althusmann am Mittwoch<br />
letzter Woche strahlend zum<br />
Marktplatzgespräch in Nordholz,<br />
begrüßte jeden Besucher<br />
mit Handschlag bevor<br />
er zu einem Rundumschlag<br />
gegen Amtsinhaber Stephan<br />
Weil ausholte.<br />
Beim Geplänkel mit den Zuschauern<br />
vorm Wahlkampfduell<br />
habe er gemerkt, dass<br />
die Menschen vor allem eines<br />
wollten. „Sie wollen Politiker<br />
und Politikerinnen, die erstens<br />
eine klare Sprache sprechen,<br />
die auch etwas zu sagen<br />
haben, die auch eine Botschaft<br />
vermitteln wollen und die vor<br />
allem einen klaren Kurs für<br />
dieses Land wollen.“<br />
Und hier sieht er sich auf der<br />
sicheren Seite. Beschlich ihn<br />
doch der Eindruck einem<br />
Widersacher gegenüberzustehen,<br />
der nicht ganz bei der<br />
Sache sei und angestrengt<br />
wirkte. Und er verkniff sich<br />
nicht, an Interviewsituationen<br />
zu erinnern, in denen Weil<br />
ankündigte, dass er jetzt noch<br />
mal für eine Legislaturperiode<br />
antrete und danach in den<br />
Ruhestand gehen wolle. „Ehrlich<br />
gesagt. Wenn jemand so<br />
Blues, Soul, Latin<br />
und Gipsy-Swing<br />
CUXHAVEN re ∙ Das Jazz-<br />
Sextett „the turn arounds“,<br />
das am Freitag, 7. Oktober,<br />
um 20.30 Uhr im Captain<br />
Ahab‘s in der Kleinkunstbühne<br />
Am Querkamp <strong>22</strong><br />
auftritt, bietet eine lebendige<br />
Auswahl aus Jazzstandards,<br />
Blues, Soul, Latin<br />
und Gipsy-Swing. Daneben<br />
werden aktuelle Songs von<br />
ZAZ, Caro Emerald, Norah<br />
Jones u.a. mit großer Spielfreude<br />
interpretiert. Alle<br />
Musiker zeigen eine Vielfalt<br />
an Ausdrucksmöglichkeiten.<br />
Dabei ist ihnen die<br />
Freude am Zusammenspielen<br />
und Interpretieren deutlich<br />
anzumerken.<br />
FÜR ALLE FÄLLE<br />
Wochenendnotdienst vom 08 - 09. Oktober 20<strong>22</strong><br />
Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />
ARZT<br />
Cuxhaven<br />
Bereitschaftsdienstpraxis<br />
der niedergelassenen Ärzte<br />
am Krankenhaus Cuxhaven<br />
Altenwalder Chaussee 10,<br />
Cuxhaven<br />
bundeseinheitliche<br />
Rufnummer: 116 117<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />
10 bis 13 Uhr u. 17 bis 20 Uhr<br />
Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />
Wesermünde Nord:<br />
Bad Bederkesa, Langen,<br />
Land Wursten<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen<br />
Praxis von 10 bis 11 Uhr und<br />
17 bis 18 Uhr, telef. Nachfragen<br />
zu den Sprechzeiten<br />
Otterndorf, Cadenberge,<br />
Neuhaus, Bülkau<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen Praxis von 10 bis<br />
11 Uhr und 17 bis 18 Uhr, telef.<br />
Nachfragen zu den Sprechzeiten.<br />
Osten, Hemmoor, Lamstedt,<br />
Freiburg, Wingst, Oberndorf,<br />
Hechthausen u. Wischhafen<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen Praxis<br />
von 9 bis 11 Uhr und 17 bis 18<br />
Uhr, telef. Nachfragen zu den<br />
Sprechstunden.<br />
AUGENARZT<br />
Landkreis Cuxhaven<br />
Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />
ZAHNARZT<br />
Cuxhaven<br />
Notfallsprechstunde von 11 bis<br />
12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Dr. Joachim Dreist<br />
Wilhelm-Heidsiek-Straße 36,<br />
Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21 / 3 66 60<br />
Land Hadeln<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Za. Dieter Eberhard<br />
Feldstraße 20, Osten<br />
Tel.: 0 47 71 / 45 11<br />
Altkreis Wesermünde<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Dr. Hannes Petersen<br />
Amtsdamm 81, Hagen<br />
Tel.: 0 47 46 / 2 49<br />
Landtagskandidat Claus Seebeck (r.) freute sich, Bernd Althusmann<br />
zum Marktplatzgespräch begrüßen zu können Foto: tw<br />
sehr in den Ruhestand will,<br />
warum helfen wir ihm nicht<br />
dabei?“ Und hatte damit die<br />
Lacher auf seiner Seite.<br />
Konkret wurde Althusmann<br />
bei seinen politischen Zielen.<br />
So will er ein Landespflegegeld<br />
einführen, dass ein<br />
Motto lautet<br />
„Wild & Frech“<br />
IHLIENWORTH re ∙ „Wild<br />
& Frech“ lautet das Motto<br />
des nächsten Landfrauenmarktes,<br />
der am Freitag, 7.<br />
Oktober, von 13 bis 18 Uhr<br />
und am Samstag, 8. Oktober,<br />
von 10 bis 16 Uhr in<br />
der Alten Meierei in Ihlienworth<br />
öffnet.er Herbst hält<br />
Einzug auf dem Markt mit<br />
Produkten aus Schafswolle,<br />
Schafsfellen, handgestrickten<br />
Strümpfen, Hüten und<br />
Mützen. Holzarbeiten und<br />
Keramiken runden das Angebot<br />
ab. Highlanddrops<br />
und die übliche Vielfalt an<br />
saisonalen und regionalen<br />
Produkten bieten für jeden<br />
Geschmack etwas.<br />
menschenwürdiges Altern<br />
ermöglicht, und die Förderschulen<br />
erhalten, „zum<br />
Wohl der Kinder, für die der<br />
geschützte Ort einer Förderschule<br />
wichtig ist“.<br />
Zudem sieht er den Klimaschutz<br />
als eine der Kernherausforderungen<br />
für Niedersachsen.<br />
„Weil wir das<br />
Kernland der deutschen regenerativen<br />
Energieversorgung<br />
sein werden. Uns muss es<br />
gelingen in den kommenden<br />
Jahren diesen vielfach konstruierten<br />
Gegensatz Ökonomie,<br />
Ökologie, Nachhaltigkeit<br />
auf der einen Seite, industrielle<br />
Produktion, Entwicklung<br />
des ländlichen Raums, Landwirtschaft,<br />
Perspektiven für<br />
die Menschen im ländlichen<br />
Raum auf der anderen Seite<br />
zusammenzuführen.“<br />
Die derzeitige Energiepolitik<br />
in Berlin ist ihm jedenfalls<br />
ein Dorn im Auge. So sieht<br />
er die Verstaatlichung eines<br />
Unternehmens wie Uniper,<br />
„das im letzten Jahr Milliardengewinne<br />
gemacht hat,<br />
das drei Atomkraftwerke in<br />
Schweden betreibt, das vier<br />
oder fünf Kohlekraftwerke in<br />
Russland betreibt“ kritisch.<br />
„Gleichzeitig, während wir<br />
dieses Unternehmen kaufen<br />
und verstaatlichen, sprechen<br />
unser Bundeswirtschaftsminister,<br />
unser Bundeskanzler,<br />
Versammlung<br />
der Schützen<br />
ODISHEIM re ∙ Die diesjährige<br />
Herbstversammlung<br />
des Schützenvereins<br />
Odisheim von 1906 findet<br />
am Freitag, 7. Oktober, in<br />
der Schützenhalle statt. Beginn<br />
der Versammlung ist<br />
um 20 Uhr.<br />
„Jazz-Life-Style“<br />
im Kulturbistro<br />
CUXHAVEN re ∙ Das<br />
nächs te Konzert der Ku-<br />
Bi-Veranstaltungsreihe<br />
sollten sich alle Jazz-Fans<br />
rot im Kalender anstreichen.<br />
Am Samstag, 8. Oktober,<br />
kommt das überregional<br />
bekannte Jazz-Quartett<br />
unser Ministerpräsident davon,<br />
dass wir raus aus der<br />
Kernkraft müssen“. Für ihn<br />
ein Irrweg. Deshalb setzt er<br />
sich für den zeitlich begrenzten<br />
Weiterbetrieb der sich<br />
noch am Netz befindenden<br />
Kernkraftwerke ein, um die<br />
Stromversorgungssicherheit<br />
zu gewährleisten.<br />
Er sparte aber auch nicht mit<br />
Kritik an der Regierungskoalition.<br />
So ließ er an den Entlastungspaketen<br />
kein gutes<br />
Haar, fragte warum jeder,<br />
auch der, der gut verdiene,<br />
300 Euro bekomme, anstatt<br />
Menschen, die es wirklich<br />
nötig hätten, 1.000 Euro. Und<br />
ihn zur Frage bewog: „Wann<br />
machen wir wieder soziale<br />
Marktwirtschaft?“<br />
Am Wahltag, dem 9. Oktober,<br />
möchte er deshalb vor allem<br />
eins, „dass Landtagskandidat<br />
Claus Seebeck mich anruft<br />
und mir sagt ‚lieber Bernd<br />
ich habe meinen Wahlkreis<br />
direkt gewonnen‘. Ich möchte<br />
aber auch gleichzeitig um 19<br />
Uhr vor die gesamte Presse<br />
treten und einfach nur einen<br />
Satz von mir geben. Heute ist<br />
der Geburtstag meiner Tochter,<br />
ein wunderbarer Tag zu<br />
feiern. Aber es gibt noch einen<br />
zweiten Grund zu feiern.<br />
Die CDU in Niedersachsen ist<br />
stärkste Kraft und wir haben<br />
einen klaren Regierungsauftrag<br />
und werden das Land die<br />
nächsten zehn Jahre führen.“<br />
„Jazz-Life-Style“ (Foto: Privat)<br />
in das inklusive Kulturbistro<br />
der Lebenshilfe<br />
Cuxhaven, Wernerstraße<br />
<strong>22</strong>. Von Jazz in Tradition<br />
von Miles Davis, über<br />
Swing, Mainstream, Latin<br />
bis hin zu Klezmer - die<br />
erfahrenen Musiker beherrschen<br />
ihre Instrumente<br />
par Excellence. Karten gibt<br />
es im Vorverkauf im KuBi<br />
und an der Abendkasse ab<br />
19 Uhr. Der Eintritt kostet<br />
acht Euro.<br />
> IM NOTFALL: NOTRUF: 110 FEUERWEHR/ NOTARZT: 112<br />
> ÄRZTLICHER & APOTHEKEN-NOTDIENST<br />
CUXHAVEN: 0 47 21 / 1 92 <strong>22</strong> / LANDKREIS: 04 71 / 1 92 <strong>22</strong><br />
> FRAUENNOTRUF DES PARITÄTISCHEN TAG + NACHT TEL. 0 47 21 / 57 93 93<br />
> TELEFONSEELSORGE TAG + NACHT TEL. 08 00 / 1 11 01 11<br />
APOTHEKE<br />
Cuxhaven<br />
Samstag:<br />
Heide-Apotheke<br />
Nordheimstraße 60, Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21/2 33 29<br />
Sonntag:<br />
Deich-Apotheke<br />
Heinrich-Grube-Weg 48,<br />
Cuxhaven<br />
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Tel.: 0 47 77 / 93 11 47<br />
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Tel.: 0 47 78 / 78 16<br />
Bad Bederkesa<br />
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Hansa-Apotheke<br />
Mecklenburger Weg 126,<br />
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Tel.: 04 71 / 6 45 35<br />
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Leher Landstraße 38,<br />
Geestland-Langen<br />
Tel.: 0 47 43 / 84 62<br />
Bremerhaven, Langen,<br />
Dorum, Wremen<br />
Samstag:<br />
Hansa-Apotheke<br />
Mecklenburger Weg 126,<br />
Bremerhaven-Leherheide<br />
Tel.: 04 71 / 6 45 35<br />
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5. Oktober 20<strong>22</strong> Regional<br />
5<br />
Th e m a : „Moorschutz ist Klimaschutz“<br />
Grüne luden zur Diskussionsveranstaltung mit Spitzenkandidat Christian Meyer<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Am Dienstag letzter Woche<br />
kam Meyer deshalb<br />
auf Einladung der Grünen<br />
im Landkreis Cuxhaven<br />
in den Lindenhofsaal nach<br />
Langen, um mit Heusmann<br />
und Jan-Hendrik Sibberns,<br />
Umweltschutzberater für<br />
Wasserschutzgebiete, über<br />
das Thema ins Gespräch zu<br />
kommen.<br />
Darüber, dass etwas getan<br />
werden muss, sind sich alle<br />
einig. „Denn der Klimawandel<br />
ist etwas was uns sehr<br />
massiv trifft“, so Meyer. „Bäche<br />
und Flüsse sind trocken,<br />
die bisher noch nicht trocken<br />
waren, wir haben zwei Grad<br />
Erwärmung in Niedersachsen,<br />
Ernteschäden, in den<br />
Wäldern eine enorme Absterberate“,<br />
zählte er auf und<br />
machte deutlich, dass auch<br />
die Land- und Forstwirtschaft<br />
Opfer dieser Entwicklung<br />
sei. „Deshalb brauchen<br />
wir ein Umdenken, müssen<br />
wir mehr Wasser in der Fläche<br />
halten.“<br />
Meyer sagte aber auch, dass<br />
dies nur gelinge, „wenn wir<br />
das zielgerichtet im Dialog<br />
mit Ihnen machen“. Und<br />
betonte: „Viele Moore sind<br />
in einem solchen Zustand,<br />
dass man sie gar nicht wie-<br />
IMSUM re ∙ Weltberühmte<br />
Hits aus den vergangenen<br />
Jahrzehnten und von heute,<br />
präsentiert ganz ohne Instrumente<br />
- das bieten der Langener<br />
Popchor „nach acht“ und<br />
der Männerchor „taktlos“ in<br />
einem gemeinsamen Konzert<br />
am Sonntag, 9. Oktober, ab 17<br />
Uhr in der<br />
Zionkirche in Imsum/Bremerhaven-Weddewarden.<br />
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um Rainer Stumm Spenden gebeten.<br />
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Rund 20 Mitglieder zählen<br />
zum 1994 gegründeten En-<br />
Jörg Matzen moderierte die Gesprächsrunde mit Christian Meyer,<br />
Jan Heusmann und Jan-Hendrik Sibberns (v.l.) Foto: tw<br />
dervernässen kann. Und<br />
natürlich werden wir keine<br />
Siedlungen wiedervernässen.<br />
Es geht darum zusammen<br />
mit den Landwirten<br />
freiwillig Maßnahmen zu<br />
ergreifen und zu schauen<br />
wo kann man Moorschutz<br />
machen.“ Dabei wolle auch<br />
das Land seine Hausaufgaben<br />
machen, „und die<br />
Landesflächen, die wir haben,<br />
in einen ordnungsgemäßen<br />
Zustand bringen“.<br />
Heussmann betonte ebenfalls,<br />
dass es darum gehen<br />
müsse differenziert<br />
hinzuschauen. So seien<br />
semble „taktlos“ aus Nordholz.<br />
Der reine Männerchor<br />
besticht durch harmonischen<br />
Gesang und ein breites<br />
Repertoire. Das Programm<br />
reicht von Klassikern der<br />
Comedian Harmonists aus<br />
den 1930er Jahren bis zu Riesenhits<br />
von Adele („Skyfall“)<br />
und Rammstein („Engel“).<br />
Der Popchor „nach acht“ ist<br />
mittlerweile 27 Jahre alt und<br />
zählt nach wie vor zu den<br />
beliebtesten A-cappella-Popchören<br />
zwischen Cuxhaven<br />
und Bremen. Die rund 25 Mit-<br />
Hochmoorbereiche nicht<br />
so ertragreich wie Niedermoore.<br />
Er zeigte auf, dass<br />
von den rund 24.000 Hektar<br />
Niedermoor- und 14.000<br />
Hektar Hoch moorflächen<br />
rund 7.000 Hektar bereits<br />
FFH- oder Natura 2000 Gebiete<br />
seien. Zudem gebe es<br />
Ausgleichsflächen, die nicht<br />
alle wiedervernässt worden<br />
seien. „Es gibt also eine<br />
Menge Flächen, an die man<br />
gehen kann, bevor die Landwirtschaft<br />
die wirklichen<br />
wertvollen Flächen hergibt.“<br />
Und das sind für ihn die Niedermoorflächen,<br />
„ein Herzstück<br />
der Landwirtschaft“.<br />
„Was die Leute brauchen ist<br />
Planungssicherheit“, sagte<br />
Sibberns. „Wir bekommen<br />
Der Popchor „nach acht“ freut sich schon auf das Konzert in der Zionkirche. Vorn (2.v.l.) Chorleiter<br />
Ilia Bilenko<br />
Foto: Privat<br />
Hits ganz ohne Instrumente<br />
„taktlos“ und „nach acht“ treten in Imsum auf<br />
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bei verschiedenen Wettbewerben<br />
und auf zahlreichen<br />
Konzerten in der Region und<br />
darüber hinaus. Zum Repertoire<br />
zählen Hits von Abba<br />
und Simon & Garfunkel, von<br />
Nena und Robbie Williams.<br />
Für die Ensembles, die von<br />
Ilia Bilenko geleitet werden,<br />
ist es das erste größere<br />
Konzert nach der Corona-Zwangspause.<br />
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nur Akzeptanz über Beteiligung<br />
und Teilhabe. Anders<br />
werden wir das nicht schaffen.“<br />
Und man müsse aufpassen,<br />
dass die Wertschöpfung<br />
vor Ort bleibe, „denn<br />
die Landwirtschaft ist hier<br />
zurzeit die Wirtschaftskraft<br />
Nummer 1“.<br />
Um das ganze Thema anzugehen<br />
brauche es jedoch<br />
erst einmal eine vernünftige<br />
Datengrundlage. So gebe es<br />
etwa Moorgebiete, wo kein<br />
effektiver Moorschutz mehr<br />
möglich sei. Hierfür erstelle<br />
das Landesamt für Bergbau,<br />
Energie und Geologie bereits<br />
eine Karte, auf der festgestellt<br />
wird, wieviel Moormächtigkeit<br />
noch vorhanden<br />
ist. „Und ich kann jeden nur<br />
einladen, dass wir uns jetzt<br />
schon zusammen setzen<br />
und von vornherein am Thema<br />
sind“, betonte er. Nicht<br />
erst, wenn das Kind schon<br />
in den Brunnen gefallen sei,<br />
wie etwa bei der Düngeverordnung.<br />
„Wir müssen von<br />
vornherein am Ball bleiben<br />
und das gemeinsam bespielen.<br />
Und dann können wir<br />
für den Landkreis und den<br />
ganzen ländlichen Raum<br />
positive Effekte aus der<br />
ganzen Sache ziehen“, ist er<br />
überzeugt.<br />
Geffken und<br />
„Mein China“<br />
GEVERSDORF re ∙ Aus<br />
seinem Buch „Mein China“<br />
liest am Freitag, 14. Oktober,<br />
um 18 Uhr Dr. Rolf Geffken<br />
auf dem Rittergut Niendeck<br />
in Geversdorf. Seine Sicht<br />
auf China ist geprägt von<br />
über 20-jähriger Erfahrung<br />
auf Grund von Forschungsaufenthalten<br />
vor Ort. Anmeldung<br />
unter ratundtat@<br />
drgeffken.de oder unter<br />
(0172) 74 181 79. Der Eintritt<br />
beträgt zwei Euro.<br />
Wieder mal der<br />
Anhänger<br />
DEBSTEDT re ∙ Ein 29-jähriger<br />
Bremerhavener, der<br />
sich einen Anhänger auslieh,<br />
um ein Baugerüst zu<br />
transportieren, wurde am<br />
Sonntag mit seinem Gespann<br />
in Debstedt durch<br />
die Polizei Geestland kontrolliert.<br />
Er war nicht im<br />
Besitz der erforderlichen<br />
Fahrerlaubnis. Ihn erwartet,<br />
ebenso wie den Halter bzw.<br />
Verleiher des Anhängers,<br />
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Paket, Erstellt Komfortsitz-Paket am: 15.09.20<strong>22</strong> Zwischenverkauf *** Infotainment und Irrtum und Multimedia: vorbehalten! Navigationssystem Discover Media, Sprachsteuerung, Digitaler<br />
Radioempfang, Chrom Applikationen an Lichtdreh- und Spiegeleinstellschalter *** Komfort und Technik: LED-Heckleuchten,<br />
SEG Fernlichtassistent, / easy-car-sales Fahrzeugmanagement-System Klimaautomatik / 2-Zonen, 'GW Angebot 2 Außenspiegel Bilder' V1.1 / Stand: 04/2016 el. anklapp-/einstell-/beheizbar, Berganfahrassistent, Heckscheibenwischer<br />
mit Intervallschaltung, Nebelscheinwerfer, App-Connect inkl. App-Connect Wireless für Apple CarPlay und Android Auto ,<br />
Fahrlichtschaltung automatisch, mit LED-Tagfahrlicht, "Leaving home"- und manueller "Coming home"-Fu, Heckklappe mit elektrischer<br />
Öffnung und Schließung , LED-Scheinwerfer für Abblend- und Fernlicht , Vorbereitet für "We Connect" und "We Connect Plus",<br />
Elektronische Parkbremse inkl. Auto-Hold-Funktion , Regen-/Lichtsensor, Elektr. Fensterheber *** Assistenzsysteme: Automatische<br />
Distanzregelung ACC, Notbremsassistent Front Assist, Einparkhilfe, Rückfahrkamera, Ausparkassistent, Verkehrszeichenerkennung ***<br />
Interieur: Innenspiegel automatisch abblendbar, Multifunktions-Lederlenkrad, beheizbar, mit Schaltwippen, Ambientebeleuchtung,<br />
Beifahrersitz umklappbar, Scheiben abgedunkelt, Pedale in Edelstahl gebürstet , Schalthebelknauf in Leder , LED Leseleuchten, Makeup-Spiegel<br />
beleuchtet in den Doppelsonnenblenden *** Getriebe: 7-Gang-Automatikgetriebe *** Felgen: Leichtmetallräder 17-Zoll ***<br />
Sitze: Komfortsitze, Sitzheizung, Lendenwirbelstütze, Mittelarmlehne, Vordersitze mit Höheneinstellung *** Sicherheit:<br />
Fußgängererkennung, Airbag für Fahrer und Beifahrer, Diebstahlwarnanlage mit Innenraumüberwachung, Kopfairbag,<br />
Müdigkeitserkennung, Notruf-Service, Reifenkontrollanzeige, Proaktives Insassenschutzsystem, Elektronisches<br />
Stabilisierungsprogramm (ESP) *** Umwelt: Start/Stopp-Anlage *** Sonstige: Ganzjahresreifen, TÜV & AU neu, Nichtraucherfahrzeug,<br />
Thiemo Röhler<br />
Ihr Landtagsabgeordneter mit Erfahrung<br />
Am 09. Oktober kommt es auf jede Stimme an!<br />
Mit Ihrer Erststimme entscheiden Sie darüber,<br />
wer unsere schöne Region im Niedersächsischen<br />
Landtag vertritt.<br />
Ich setze mich ein für:<br />
✗ den Bau der Liegeplätze 5-7<br />
✗ 100% Unterrichtsversorgung<br />
✗ ärztliche Versorgung im ländlichen Raum<br />
✗ Fortbestand der Förderschule Lernen<br />
✗ Stärkung der Inneren Sicherheit<br />
✗ Erhalt der Behördenstandorte<br />
✗ Unterstützung der Landwirtschaft<br />
✗ Förderung für Mittelstand, Gewerbe &Handwerk<br />
✗ bezahlbaren Wohnraum<br />
✗ Energie-, Versorgungs- & Lebensmittelsicherheit<br />
Spende für Hospiz<br />
HSV-Fanclub sammelt hohe Summe<br />
NEUENWALDE re ∙ Das<br />
Benefizspiel zwischen der<br />
HSV-Traditionsmannschaft<br />
und der SG Neuenwalde/<br />
Krempel/Holßel am 20.<br />
August zu Gunsten des<br />
Hospizes Geestland fand<br />
jetzt am Sportplatz in der<br />
Radelskuhle in Neuenwalde“<br />
einen würdigen<br />
Abschluss.<br />
Wurden am Spieltag noch<br />
bemerkenswerte 5.245 Euro<br />
von den fast 500 Zuschauern<br />
gespendet, wurde im<br />
Nachgang des Spieles die<br />
Gesamtsumme auf 7.750<br />
Autohaus W.Manikowski<br />
Papenstr. 126<br />
27472 Cuxhaven<br />
Rainer Stumm<br />
Telefon: 04721 7371<strong>22</strong> Fax: 04721 737137<br />
eMail: r.stumm@manikowski.de Internet: http://www.manikowski.de<br />
Automatik<br />
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Hubraum:<br />
km-Stand:<br />
Motor/Antrieb:<br />
BEIDE<br />
STIMMEN<br />
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SCHLUSS MIT DEM<br />
AMPELCHAOS!<br />
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Octavia Combi RS 2.0 TDI DSG RS<br />
Euro hochgeschraubt. Der<br />
Dank der Ausrichter gilt allen<br />
Spendern und Helfern,<br />
die dieses tolle Ergebnis<br />
möglich machten.<br />
Der TSV-Vorsitzende<br />
Bernd Sandfuchs und Initiator<br />
Rolf Völkel konnten<br />
jetzt den „korrigierten“<br />
Scheck an die zweite Vorsitzende<br />
des Hospiz-Fördervereins<br />
Geestland,<br />
Neuenwaldes Ortsbürgermeisterin<br />
Ellen Frank<br />
und Geestlands Bürgermeister<br />
Thorsten Krüger<br />
übergeben.<br />
Octavia Combi RS 2.0 TDI DSG RS<br />
EZ: 05/19, 59.794 km, 135 kW/184 PS,<br />
Schwarz-Magic Perleffekt, Diesel, Automatik<br />
1. Hand, Adaptive Cruise Control, Spurhalteassistent,<br />
Tempolimitanzeige, Keyless-Entry,<br />
DAB+, Navi COLUMBUS,<br />
Park Asssist, Klima, Geschwindigkeits-<br />
monatliche Rate 244,– regelanlage mit Bremsfunktion, Berganfahrassistent,<br />
Sportfahrwerk, Sitz-<br />
Stoff<br />
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Anzahlung: 9.000,- €, eff. Jahreszins: 2,99 135/(184) %,<br />
heizung,<br />
Türen/Sitze:<br />
u.v.m.<br />
Sollzins p.a.: 2,95 %, Laufzeit: 48 Monate, 1968 Erstzulassung:<br />
Nettodarlehensbetrag: 21.177,58 €, Schluss-<br />
59794 HU/AU:<br />
Diesel Automatik/Frontantrieb ECS-/Auftragsummer:<br />
rate: 11.700,- €, monatl. Rate: 244,- €. Unser Preis 29.250,- €<br />
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T-Roc 1.5 TSI OPF DSG Active<br />
1.Hand *** Highlights: adaptive cruise control, Spurhalteassistent, Tempolimitanzeige, Zentralverriegelung Kessy mit Motoranlass- und<br />
Abschaltfunktion, Zentralverriegelung Keyless-Entry *** Ausstattungspakete: Chrom-Paket, Kleinlederpaket, Business-Paket ***<br />
Infotainment und Multimedia: Care Connect und Info Online, Navigationssystem, Navigationssystem COLUMBUS, Sprachsteuerung,<br />
USB-Anschluss + AUX-IN-Anschluss, digitales Radio (DAB+), REAR EZ: VIEW 11/21, CAMERA MID, 6.626 Virtual Cockpit km, *** 110 Komfort kW/150 und Technik: PS,<br />
Parkassistenzsystem Park Assist, Leuchtweitenregulierung, Handschuhfach mit Kühlung, Klimaautomatik 2-Zonen,<br />
Geschwindigkeitsregelanlage, Geschwindigkeitsregelanlage mit Bremsfunktion, White Silver Außenspiegel Metallic, automatisch Benzin, abblendbar, Automatik<br />
el. anklapp-<br />
/einstell-/beheizbar mit Memory, Ambientelicht, Berganfahrassistent, Dynamische Fernlichtregulierung Dynamic Light Assist,<br />
Nebelscheinwerfer, Scheinwerfer-Reinigungsanlage, Lehnenfernentriegelung 1. Hand, aus Kofferraum AHK , (Kugelkopf Tagesfahrlicht mit Assistenzfahrlicht abnehmbar),<br />
u.Coming- Leaving-home Funktion manuell , TOP LED SBBR Leuchte , Regen-/Lichtsensor, Elektr. Fensterheber *** Assistenzsysteme:<br />
Blind Spot Sensor Plus mit Auspark-Assistent und Lane Assist , AUTO Multifunktionsanzeige LIGHT ASSIST" Dynamische Fernlichtregulierung „Plus“, , Traveller Spurhalteassistent,<br />
Nichtraucherfahrzeug, Front Assist Pedale Aluminium, mit ACC, Scheiben DAB+, in<br />
Assistant, Verkehrszeichenerkennung *** Fahrwerk und Fahrdynamik: Sportfahrwerk, Heckspoiler, DRIVING MODE SELECT ***<br />
Interieur: Ablagenpaket, Innenraumbeleuchtung, Dekoreinlagen, Lederlenkrad,<br />
Wärmeschutzverkleidung, Kopfstützen hinten *** Getriebe: 7-Gang-Automatikgetriebe *** Felgen: Leichtmetallräder 18-Zoll Gemini,<br />
Pannenset *** Sitze: Lendenwirbelstütze elektrisch, Sport-Komfortsitze, Bluetooth, beheizbare Vorder- Standheizung, und Rücksitze, Sitzheizung Klimaautomatik,<br />
, Kindersitzbefestigung LED-Tagfahrlicht, ISOFIX, Netztrennwand, Einparkhilfe, Re-<br />
vorne und<br />
hinten, Sitzbezüge monatliche in Alcantara Rate und Stoff, 293,–<br />
Mittelarmlehne *** Sicherheit: ABS mit EDS, Airbag FS und BFS, Knieairbag auf FS und BFS,<br />
mit BFS-Deaktivierung , Gurtanlagesignalisation (für alle Passagiere)<br />
Reifenkontrollanzeige, Fahrzeugdaten:<br />
Finanzierungsangebot Seitenairbag, der Wegfahrsperre Santander *** Umwelt: Bank: Dieselpartikelfilter *** Sonstige: Nichtraucherfahrzeug,<br />
Scheckheftgepflegt, 12 Volt Steckdose, 2 Leseleuchten vorn, 230 V gen-/Lichtsensor,<br />
Steckdose, Dachreling schwarz, Elektrische Lendenwirbelstütze,<br />
Zusatzheizung ,<br />
Funktion<br />
Farbe: Anzahlung: "SMART LINK 11.000,- +" , Heckscheibenwischer €, White eff. Jahreszins: Silver Metallic/Pure<br />
"AERO" 2,99 , Ladeboden %, Gre Innenausstattung:<br />
im Kofferraum, Ladebodenkonzept, Metalliclackierung,<br />
Stoff<br />
kW/(PS):<br />
110/(150) MF-Lenkrad, Türen/Sitze: u.v.m. MwSt. ausweisbar<br />
Servolenkung, 5/5<br />
Sollzins XDS+ p.a.: 2,95 %, Laufzeit: 48 Monate,<br />
Hubraum:<br />
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04.11.2021<br />
km-Stand: Nettodarlehensbetrag: 25.569,96 €, Schlussrate:<br />
14.180,- €, monatl. Benzin, Rate: Automatik/Frontantrieb<br />
293,- €. ECS-/Auftragsummer:<br />
Unser Preis 35.450,- €<br />
V031721 / 36969<br />
6626 HU/AU:<br />
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Da wir uns Zwischenverkauf vorbehalten müssen, empfehlen wir<br />
Serien- Ihnen, vor und einer Sonderausstattung:<br />
Besichtigung beim genannten Ansprechpartner<br />
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telefonisch rückzufragen, ob das Fahrzeug noch unverkauft ist. 29.250,-- €<br />
1.Hand *** Highlights: Anhängerkupplung (Kugelkopf abnehmbar), Multifunktionsanzeige "Plus" , Spurhalteassistent, Front Assist mit<br />
Erstellt ACC *** am: Ausstattungspakete: 29.09.20<strong>22</strong> Zwischenverkauf Komfortsitz-Paket, und Irrtum vorbehalten! Winterpaket, Außenspiegel in Kontrastfarbe *** Infotainment und MwSt-Ausweis Multimedia: möglich!<br />
Multimedia-Schnittstelle USB (iPhone / iPod) und AUX-IN, Navigationssystem Discover Media, Sprachsteuerung, USB-Anschlus,<br />
SEG digitales / easy-car-sales Radio Fahrzeugmanagement-System (DAB+), Bluetooth-Schnittstelle, / 'GW Angebot 2 Bilder' Multimedia-Schnittstelle V1.1 / Stand: 04/2016 2 x USB (Typ C) vorn , Audio-Navigationssystem Discover<br />
Media Streaming & Internet (Touchscreen, Bluetooth, USB) , Chrom Applikationen an Lichtdreh- und Spiegeleinstellschalter *** Komfort<br />
und Technik: Anhängerkupplung abnehmbar, Heckklappe el. öffnend und schließend, Standheizung, LED-Heckleuchten,<br />
Leuchtweitenregulierung, Klimaautomatik 2-Zonen, Außenspiegel el. anklapp-/einstell-/beheizbar, Automatische Fahrlichtschaltung,<br />
Berganfahrassistent, Heckscheibenwischer mit Intervallschaltung, Mobile Online Dienste Vorbereitung We Connect und We Connect<br />
Plus , App-Connect inkl. App-Connect Wireless für Apple CarPlay und Android Auto , Fahrlichtschaltung automatisch, mit LED-<br />
Tagfahrlicht, "Leaving home"- und manueller "Coming home"-Fu, Fensterheber von und hinten elektrisch , Frontkamera (Frontscheibe),<br />
Heckklappe mit elektrischer Öffnung und Schließung , Leaving-/Coming-Home-Lichtfunktion, Regensensor und automatisch<br />
abblendender Innenspiegel , Vorbereitet für "We Connect" und Service<br />
"We Connect Plus", Elektronische Nutzfahrzeuge Parkbremse inkl. Auto-Hold-Funktion ,<br />
Regen-/Lichtsensor, Elektr. Fensterheber *** Assistenzsysteme: Automatische Distanzregelung ACC, Notbremsassistent Front Assist,<br />
Spurhalteassistent Lane Assist, Einparkhilfe, Automatische Distanzregelung ACC mit Fahrzeugstopp-Funktion und Notbremsassistent<br />
""Front Assist"" , Müdigkeitserkennung, Verkehrszeichenerkennung *** Interieur: Innenspiegel automatisch abblendbar,<br />
Ambientebeleuchtung, Beifahrersitz umklappbar, Multifunktionslenkrad (Leder), Scheiben abgedunkelt, Dekoreinlagen für Sondermodell
6<br />
Regional 5. Oktober 20<strong>22</strong><br />
Neues aus Bremerhaven<br />
und umzu<br />
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Personal<br />
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Du bist ausgebildeter Fachinformatiker oder kennst<br />
jemanden, der einen Job als Fachinformatiker sucht?<br />
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Unsere neuen Gesellen begrüßen unsere neuen Azubis<br />
Dieses Jahr haben Tugba Köksal, Vanessa<br />
Müller und Nele Endres bei uns ihre Ausbildung<br />
als Bäckereifachverkäuferinnen abgeschlossen.<br />
Sie begrüßen unsere neuen Azubis<br />
Denilsson Margarido Braga, Sofia da Rocha<br />
Machado, Dominik Probst, Viktoria Karcher,<br />
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Justin Schultz, Zora Zimmermann, Paula<br />
Ehring, Lisanne Voß und Tom-Nico Klaus.<br />
Sie haben ihre Ausbildung in den Bereichen<br />
Verkauf, Bäckerei und Konditorei begonnen.<br />
Wir wünschen unseren neuen Auszubildenden<br />
einen guten Start ins Berufsleben.<br />
Stadtbäckerei Engelbrecht GmbH . An der Feuerwache 8 . 27570 Bremerhaven<br />
Telefon 0471-924 62 0 . backhaus@stadtbaeckerei-engelbrecht.de<br />
Anzeige<br />
Gastwirtschaft trifft Wissenschaft<br />
Am 13. Oktober startet Saison von „Science goes public“<br />
BREMERHAVEN re ∙ Von<br />
Gemüse aus dem Meer bis<br />
zur Kreativität im Homeoffice,<br />
von Flügelspitzen bis<br />
zu Kofferfischen und vom<br />
Gletscherschwund bis zur<br />
Überraschung am Wüstenrand<br />
- die Themen der diesjährigen<br />
Herbstreihe des<br />
beliebten „Science goes public“-Formats<br />
sind wieder<br />
einmal so abwechslungsreich<br />
wie unterhaltsam.<br />
Vom 13. Oktober bis 17.<br />
November locken Wissenschaftler<br />
mit ihren Vorträgen<br />
in die Kneipen Bremerhavens.<br />
Kurzweilige<br />
Vorträge, jeweils nur maximal<br />
30 Minuten lang, zeigen<br />
die faszinierende Welt der<br />
Wissenschaft - runtergebrochen<br />
auf auch für Laien gut<br />
verständliche Fakten und<br />
Anekdoten. Im Anschluss<br />
besteht noch die Möglichkeit<br />
eines Austausches zwischen<br />
dem Publikum und<br />
den Wissenschaftlern.<br />
Eine wirkliche Citizen-Science-Detektivgeschichte<br />
präsentiert der<br />
Tierpfleger Sven Vogler in<br />
Bremerhaven. Er hat sich<br />
als Reisender auf die Suche<br />
nach einer besonderen<br />
Gecko-Art gemacht - und<br />
am Ende in der Wüste eine<br />
wirkliche Überraschung<br />
mit Happy End erlebt.<br />
Ums Reisen geht es auch<br />
im Kurzvortrag von Frederic<br />
Theis vom Deutschen<br />
Hubertusmarkt<br />
in Debstedt<br />
Wissenschaftliche Inhalte in lockerer Umgebung allgemeinverständlich<br />
präsentiert - das ist „Science goes public“ Foto: Kühl<br />
Schifffahrtsmuseum. Was<br />
Seekarten sind, wissen viele<br />
Menschen. Was aber ist eine<br />
Weltmeereskarte und wem<br />
nützt sie was?<br />
Dass das süße Leben nicht<br />
nur auf dem Meer stattfindet,<br />
zeigen Kirsten Buchecker<br />
und Lisa Nitze von der<br />
Hochschule Bremerhaven.<br />
Sie präsentieren ihre überraschenden<br />
Forschungsantworten<br />
auf die Nachfrage<br />
von weniger Zucker in Lebensmitteln<br />
- und haben sogar<br />
Probierhäppchen dabei.<br />
Diese und weitere Vorträge<br />
machen Lust auf Wissenschaft<br />
und löschen so manchen<br />
Wissensdurst.<br />
Dass das informative und<br />
spannende Format „Science<br />
goes public“ sowohl beim<br />
Publikum als auch bei den<br />
Vortragenden gut ankommt<br />
und als regelmäßige Veranstaltung<br />
etabliert ist, zeigen<br />
die Rückmeldungen - besonders<br />
nach der coronabedingten<br />
Pause.<br />
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen<br />
jeweils donnerstags<br />
um 20.30 Uhr<br />
ist frei. Beim Besuch der<br />
„Science goes public“-Veranstaltungen<br />
sind die aktuell<br />
gültigen Coronaregeln<br />
einzuhalten. Nähere Informationen<br />
zum Programm<br />
gibt es unter www.sciencegoespublic.de.<br />
In den sozialen<br />
Netzwerken ist die Reihe<br />
unter #ScienceGoesPublic<br />
zu finden. Veranstalter von<br />
„Science goes public“ sind<br />
die Erlebnis Bremerhaven<br />
GmbH im Auftrag der „Pier<br />
der Wissenschaft“.<br />
Alles rund um Haus und Garten<br />
• Abrissarbeiten • Containerdienst<br />
• Grundstücksräumung • Gartenmaterial<br />
• Erd- und Pflasterarbeiten<br />
Mitarbeiter<br />
(m/w/d)<br />
für den<br />
Winterdienst<br />
gesucht!<br />
Im Gewerbegebiet Debstedt . Bördestr. 12 . Tel. 0 47 43/ 27 60 300<br />
info@harrje.de<br />
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Ralf Guderian<br />
ANGEBOT<br />
gültig v. 04.10. – 08.10.<strong>22</strong><br />
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1 kg 6 . 79 <br />
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100 g 1 . 09 <br />
Parkplätze befinden sich hinter dem Haus<br />
EWK<br />
wünscht<br />
viel Spaß!<br />
Kunst Literatur Brauchtum<br />
Hubertusmarkt<br />
So., 09. Okt. 20<strong>22</strong>, 11-17 Uhr<br />
Jagd & Kunst<br />
Jägerschaft Wesermünde-Bremerhaven<br />
Naturschutz- und Info-Stand<br />
der Jägerschaft<br />
11-17 Uhr: Falkenvorführung<br />
ab 14 Uhr: Jagdhornbläser,<br />
Jagdgebrauchshunde-Vorführung<br />
30 Kunsthandwerker<br />
vom Cuxland bis zum Harz<br />
Ossi Gerken und Wurst-Inge<br />
10 Uhr Hubertus Gottesdienst<br />
in Plattdeutscher Sprache<br />
Liturgie und Predigt: Pastor Hinrichsen-Mohr<br />
in der St. Dionysiuskirche zu Debstedt<br />
mit den Parforcehornbläsern<br />
aus Delmenhorst<br />
Kulinarisches ab 11 Uhr:<br />
Hubertus-Suppe & Hubertus-Bratwurst<br />
Cafe «Hubertus» Buchweizentorte,<br />
Butterkuchen<br />
Jägermeister, Mümmelmann,<br />
Jägerpunsch<br />
<strong>22</strong>. Hubertusmarkt im Museum<br />
Jagd- & Naturausstellung / Gottesdienst in St. Dionysius<br />
DEBSTEDT re ∙ Der <strong>22</strong>.<br />
Hubertusmarkt findet am<br />
Sonntag, 9. Oktober, von 11<br />
bis 17 im Heimatmuseum<br />
Debstedt statt. Er steht ganz<br />
im Zeichen von Jagd und<br />
Natur. Die Jägerschaft Wesermünde-Bremerhaven<br />
ist<br />
mit einer Jagd-, Wild- und<br />
Naturausstellung vertreten.<br />
Zuvor findet bereits um<br />
10 Uhr ein Hubertusgottesdienst<br />
in plattdeutscher<br />
Sprache in der St. Dionysiuskirche<br />
statt; mit Liturgie<br />
und Predigt von Pastor i.R.<br />
Friedrich Hinrichsen-Mohr<br />
aus Bad Bederkesa. Musikalisch<br />
gestaltet wird dieser<br />
Gottesdienst von den Parforcehornbläsern<br />
des Hegerings<br />
aus Delmenhorst.<br />
Im Museumshof beginnt um<br />
14 Uhr eine Jagdgebrauchshunde-Vorführung<br />
von<br />
Heiko Klein. Dazu kommen<br />
die Jagdhornbläser unter<br />
Leitung von Ute Marx mit<br />
Jagdliedern und Erklärung<br />
der Hornsignale. Ebenfalls<br />
werden Falken vorgeführt.<br />
Eine Vielzahl von Kunsthandwerkern<br />
zeigen ihre<br />
Kreativitäten, darunter auch<br />
ein Kettensägekünstler. Im<br />
Obergeschoss des Museums<br />
zeigen die Maler vom<br />
Künstlertreff ihre Werke.<br />
Das kulinarische Angebot<br />
reicht vom Wildgericht bis<br />
zur Buchweizentorte.<br />
Die Debstedter Heimatfreunde<br />
hoffen auch in diesem<br />
Jahr wieder auf recht<br />
viele Besucher und Gäste.<br />
Parkplätze gibt es kostenlos<br />
an der Bahnhofsallee, auf<br />
der Parkweide und an der<br />
Straße Am Pfarrhaus. Weitere<br />
Informationen über das<br />
Museumsbüro unter (04743)<br />
27 77 56.
zusammengegencorona.de<br />
bmg.bund<br />
bmg_bund<br />
Bundesministerium für Gesundheit<br />
bundesgesundheitsministerium<br />
Stand<br />
25. September<br />
20<strong>22</strong><br />
(English,<br />
, Türkçe, Русский) für weitere Informationen,<br />
kostenfrei<br />
116 117 und 0800 0000837<br />
Fakten-Booster<br />
Fakten-Booster<br />
Fakten-Booster<br />
Was wir wissen<br />
Bundesgesundheitsminister<br />
Prof. Dr. Karl Lauterbach<br />
Quelle: BMG<br />
Quelle: BMG<br />
Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />
geschützt werden.<br />
Schutzmaßnahmen helfen,<br />
Ansteckungen zu vermeiden<br />
Was wir tun können<br />
Im öffentlichen Fernverkehr<br />
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />
Kinder und Jugendliche von<br />
sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />
sowie das Personal können<br />
alternativ auch medizinische<br />
Masken (OP-Masken) tragen.<br />
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />
vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />
betreute, untergebrachte oder<br />
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />
ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />
für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />
keine Maske tragen können, sowie für<br />
gehörlose und schwerhörige Menschen<br />
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />
sowie ihre Begleitpersonen.<br />
* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />
oder gepflegte Personen sind zudem von<br />
der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />
Patientinnen und Patienten sowie<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,<br />
Dialyseeinrichtungen<br />
und weitere Einrichtungen des<br />
Gesundheitswesens nur mit<br />
FFP2-Maske betreten.<br />
Eine Masken- und Testnachweispflicht<br />
gilt für den Zutritt zu<br />
Krankenhäusern sowie voll- und<br />
teilstationären Pflegeeinrichtungen<br />
und vergleichbaren Einrichtungen<br />
sowie für Beschäftigte in<br />
ambulanten Pflegediensten und<br />
vergleichbaren Dienstleistern<br />
während ihrer Tätigkeit.*<br />
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />
im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />
diesmal gut vorbereitet sein.“<br />
Gut zu wissen<br />
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />
Quelle: BMG<br />
Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />
nach drei Einzelimpfungen<br />
(die letzte Einzelimpfung<br />
muss mindestens drei Monate<br />
nach der zweiten Einzelimpfung<br />
erfolgt sein),<br />
Zusätzlich gilt ein<br />
Zweistufenplan<br />
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />
können die Landesregierungen in einer ersten<br />
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />
kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />
1. Stufe 2. Stufe<br />
Maskenpflicht auch<br />
im Außenbereich, wenn<br />
1,5 Meter Abstand<br />
nicht möglich sind<br />
Abstandsgebot,<br />
Personenobergrenzen<br />
bei Veranstaltungen in<br />
öffentlich zugänglichen<br />
Innenräumen<br />
Hygienekonzepte<br />
Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />
zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />
Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und<br />
sonstigen Ausbildungseinrichtungen für<br />
Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />
eines geregelten Präsenz-<br />
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)<br />
Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen<br />
Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,<br />
Obdachlosenunterkünfte, Hafteinrichtungen,<br />
Heime der Jugendhilfe)<br />
www.zusammengegencorona.de<br />
zusammengegencorona.de<br />
bmg.bund<br />
bmg_bund<br />
Bundesministerium für Gesundheit<br />
bundesgesundheitsministerium<br />
Stand<br />
25. September<br />
20<strong>22</strong><br />
(English,<br />
, Türkçe, Русский) für weitere Informationen,<br />
kostenfrei<br />
116 117 und 0800 0000837<br />
Fakten-Booster<br />
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Was wir wissen<br />
Bundesgesundheitsminister<br />
Prof. Dr. Karl Lauterbach<br />
Quelle: BMG<br />
Quelle: BMG<br />
Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />
geschützt werden.<br />
Schutzmaßnahmen helfen,<br />
Ansteckungen zu vermeiden<br />
Was wir tun können<br />
Im öffentlichen Fernverkehr<br />
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />
Kinder und Jugendliche von<br />
sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />
sowie das Personal können<br />
alternativ auch medizinische<br />
Masken (OP-Masken) tragen.<br />
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />
vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />
betreute, untergebrachte oder<br />
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />
ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />
für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />
keine Maske tragen können, sowie für<br />
gehörlose und schwerhörige Menschen<br />
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />
sowie ihre Begleitpersonen.<br />
* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />
oder gepflegte Personen sind zudem von<br />
der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />
Patientinnen und Patienten sowie<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,<br />
Dialyseeinrichtungen<br />
und weitere Einrichtungen des<br />
Gesundheitswesens nur mit<br />
FFP2-Maske betreten.<br />
Eine Masken- und Testnachweispflicht<br />
gilt für den Zutritt zu<br />
Krankenhäusern sowie voll- und<br />
teilstationären Pflegeeinrichtungen<br />
und vergleichbaren Einrichtungen<br />
sowie für Beschäftigte in<br />
ambulanten Pflegediensten und<br />
vergleichbaren Dienstleistern<br />
während ihrer Tätigkeit.*<br />
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />
im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />
diesmal gut vorbereitet sein.“<br />
Gut zu wissen<br />
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />
Quelle: BMG<br />
Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />
nach drei Einzelimpfungen<br />
(die letzte Einzelimpfung<br />
muss mindestens drei Monate<br />
nach der zweiten Einzelimpfung<br />
erfolgt sein),<br />
Zusätzlich gilt ein<br />
Zweistufenplan<br />
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />
können die Landesregierungen in einer ersten<br />
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />
kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />
1. Stufe 2. Stufe<br />
Maskenpflicht auch<br />
im Außenbereich, wenn<br />
1,5 Meter Abstand<br />
nicht möglich sind<br />
Abstandsgebot,<br />
Personenobergrenzen<br />
bei Veranstaltungen in<br />
öffentlich zugänglichen<br />
Innenräumen<br />
Hygienekonzepte<br />
Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />
zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />
Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und<br />
sonstigen Ausbildungseinrichtungen für<br />
Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />
eines geregelten Präsenz-<br />
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)<br />
Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen<br />
Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,<br />
Obdachlosenunterkünfte, Hafteinrichtungen,<br />
Heime der Jugendhilfe)<br />
www.zusammengegencorona.de<br />
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20<strong>22</strong><br />
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Was wir wissen<br />
Bundesgesundheitsminister<br />
Prof. Dr. Karl Lauterbach<br />
Quelle: BMG<br />
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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />
geschützt werden.<br />
Schutzmaßnahmen helfen,<br />
Ansteckungen zu vermeiden<br />
Was wir tun können<br />
Im öffentlichen Fernverkehr<br />
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />
Kinder und Jugendliche von<br />
sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />
sowie das Personal können<br />
alternativ auch medizinische<br />
Masken (OP-Masken) tragen.<br />
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />
vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />
betreute, untergebrachte oder<br />
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />
ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />
für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />
keine Maske tragen können, sowie für<br />
gehörlose und schwerhörige Menschen<br />
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />
sowie ihre Begleitpersonen.<br />
* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />
oder gepflegte Personen sind zudem von<br />
der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />
Patientinnen und Patienten sowie<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,<br />
Dialyseeinrichtungen<br />
und weitere Einrichtungen des<br />
Gesundheitswesens nur mit<br />
FFP2-Maske betreten.<br />
Eine Masken- und Testnachweispflicht<br />
gilt für den Zutritt zu<br />
Krankenhäusern sowie voll- und<br />
teilstationären Pflegeeinrichtungen<br />
und vergleichbaren Einrichtungen<br />
sowie für Beschäftigte in<br />
ambulanten Pflegediensten und<br />
vergleichbaren Dienstleistern<br />
während ihrer Tätigkeit.*<br />
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />
im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />
diesmal gut vorbereitet sein.“<br />
Gut zu wissen<br />
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />
Quelle: BMG<br />
Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />
nach drei Einzelimpfungen<br />
(die letzte Einzelimpfung<br />
muss mindestens drei Monate<br />
nach der zweiten Einzelimpfung<br />
erfolgt sein),<br />
Zusätzlich gilt ein<br />
Zweistufenplan<br />
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />
können die Landesregierungen in einer ersten<br />
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />
kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />
1. Stufe 2. Stufe<br />
Maskenpflicht auch<br />
im Außenbereich, wenn<br />
1,5 Meter Abstand<br />
nicht möglich sind<br />
Abstandsgebot,<br />
Personenobergrenzen<br />
bei Veranstaltungen in<br />
öffentlich zugänglichen<br />
Innenräumen<br />
Hygienekonzepte<br />
Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />
zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />
Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und<br />
sonstigen Ausbildungseinrichtungen für<br />
Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />
eines geregelten Präsenz-<br />
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)<br />
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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />
geschützt werden.<br />
Schutzmaßnahmen helfen,<br />
Ansteckungen zu vermeiden<br />
Was wir tun können<br />
Im öffentlichen Fernverkehr<br />
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />
Kinder und Jugendliche von<br />
sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />
sowie das Personal können<br />
alternativ auch medizinische<br />
Masken (OP-Masken) tragen.<br />
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />
vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />
betreute, untergebrachte oder<br />
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />
ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />
für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />
keine Maske tragen können, sowie für<br />
gehörlose und schwerhörige Menschen<br />
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />
sowie ihre Begleitpersonen.<br />
* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />
oder gepflegte Personen sind zudem von<br />
der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />
Patientinnen und Patienten sowie<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,<br />
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und weitere Einrichtungen des<br />
Gesundheitswesens nur mit<br />
FFP2-Maske betreten.<br />
Eine Masken- und Testnachweispflicht<br />
gilt für den Zutritt zu<br />
Krankenhäusern sowie voll- und<br />
teilstationären Pflegeeinrichtungen<br />
und vergleichbaren Einrichtungen<br />
sowie für Beschäftigte in<br />
ambulanten Pflegediensten und<br />
vergleichbaren Dienstleistern<br />
während ihrer Tätigkeit.*<br />
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />
im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />
diesmal gut vorbereitet sein.“<br />
Gut zu wissen<br />
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />
Quelle: BMG<br />
Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />
nach drei Einzelimpfungen<br />
(die letzte Einzelimpfung<br />
muss mindestens drei Monate<br />
nach der zweiten Einzelimpfung<br />
erfolgt sein),<br />
Zusätzlich gilt ein<br />
Zweistufenplan<br />
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />
können die Landesregierungen in einer ersten<br />
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />
kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />
1. Stufe 2. Stufe<br />
Maskenpflicht auch<br />
im Außenbereich, wenn<br />
1,5 Meter Abstand<br />
nicht möglich sind<br />
Abstandsgebot,<br />
Personenobergrenzen<br />
bei Veranstaltungen in<br />
öffentlich zugänglichen<br />
Innenräumen<br />
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Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />
zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />
Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und<br />
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Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />
eines geregelten Präsenz-<br />
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)<br />
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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />
geschützt werden.<br />
Schutzmaßnahmen helfen,<br />
Ansteckungen zu vermeiden<br />
Was wir tun können<br />
Im öffentlichen Fernverkehr<br />
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />
Kinder und Jugendliche von<br />
sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />
sowie das Personal können<br />
alternativ auch medizinische<br />
Masken (OP-Masken) tragen.<br />
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />
vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />
betreute, untergebrachte oder<br />
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />
ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />
für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />
keine Maske tragen können, sowie für<br />
gehörlose und schwerhörige Menschen<br />
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />
sowie ihre Begleitpersonen.<br />
* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />
oder gepflegte Personen sind zudem von<br />
der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />
Patientinnen und Patienten sowie<br />
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und weitere Einrichtungen des<br />
Gesundheitswesens nur mit<br />
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Eine Masken- und Testnachweispflicht<br />
gilt für den Zutritt zu<br />
Krankenhäusern sowie voll- und<br />
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und vergleichbaren Einrichtungen<br />
sowie für Beschäftigte in<br />
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vergleichbaren Dienstleistern<br />
während ihrer Tätigkeit.*<br />
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />
im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />
diesmal gut vorbereitet sein.“<br />
Gut zu wissen<br />
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />
Quelle: BMG<br />
Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />
nach drei Einzelimpfungen<br />
(die letzte Einzelimpfung<br />
muss mindestens drei Monate<br />
nach der zweiten Einzelimpfung<br />
erfolgt sein),<br />
Zusätzlich gilt ein<br />
Zweistufenplan<br />
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />
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1,5 Meter Abstand<br />
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Innenräumen<br />
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zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />
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Der Plan für<br />
Herbst und Winter<br />
Mit der Änderung des Infektionsschutzgesetzes<br />
werden ab dem 1. Oktober bundesweite Maßnahmen<br />
eingeführt, die uns im Herbst und Winter<br />
besser schützen. Mehr dazu lesen Sie hier.<br />
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vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />
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gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />
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Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />
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Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />
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ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />
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Prof. Dr. Karl Lauterbach<br />
Quelle: BMG<br />
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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />
geschützt werden.<br />
Schutzmaßnahmen helfen,<br />
Ansteckungen zu vermeiden<br />
Was wir tun können<br />
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Kinder und Jugendliche von<br />
sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />
sowie das Personal können<br />
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diesmal gut vorbereitet sein.“<br />
Gut zu wissen<br />
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />
Quelle: BMG<br />
Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />
nach drei Einzelimpfungen<br />
(die letzte Einzelimpfung<br />
muss mindestens drei Monate<br />
nach der zweiten Einzelimpfung<br />
erfolgt sein),<br />
Zusätzlich gilt ein<br />
Zweistufenplan<br />
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />
können die Landesregierungen in einer ersten<br />
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />
kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />
1. Stufe 2. Stufe<br />
Maskenpflicht auch<br />
im Außenbereich, wenn<br />
1,5 Meter Abstand<br />
nicht möglich sind<br />
Abstandsgebot,<br />
Personenobergrenzen<br />
bei Veranstaltungen in<br />
öffentlich zugänglichen<br />
Innenräumen<br />
Hygienekonzepte<br />
Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />
zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />
Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und<br />
sonstigen Ausbildungseinrichtungen für<br />
Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />
eines geregelten Präsenz-<br />
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)<br />
Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen<br />
Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,<br />
Obdachlosenunterkünfte, Hafteinrichtungen,<br />
Heime der Jugendhilfe)<br />
www.zusammengegencorona.de<br />
zusammengegencorona.de<br />
bmg.bund<br />
bmg_bund<br />
Bundesministerium für Gesundheit<br />
bundesgesundheitsministerium<br />
Stand<br />
25. September<br />
20<strong>22</strong><br />
(English,<br />
, Türkçe, Русский) für weitere Informationen,<br />
kostenfrei<br />
116 117 und 0800 0000837<br />
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Was wir wissen<br />
Bundesgesundheitsminister<br />
Prof. Dr. Karl Lauterbach<br />
Quelle: BMG<br />
Quelle: BMG<br />
Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />
geschützt werden.<br />
Schutzmaßnahmen helfen,<br />
Ansteckungen zu vermeiden<br />
Was wir tun können<br />
Im öffentlichen Fernverkehr<br />
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />
Kinder und Jugendliche von<br />
sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />
sowie das Personal können<br />
alternativ auch medizinische<br />
Masken (OP-Masken) tragen.<br />
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />
vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />
betreute, untergebrachte oder<br />
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />
ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />
für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />
keine Maske tragen können, sowie für<br />
gehörlose und schwerhörige Menschen<br />
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />
sowie ihre Begleitpersonen.<br />
* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />
oder gepflegte Personen sind zudem von<br />
der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />
Patientinnen und Patienten sowie<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,<br />
Dialyseeinrichtungen<br />
und weitere Einrichtungen des<br />
Gesundheitswesens nur mit<br />
FFP2-Maske betreten.<br />
Eine Masken- und Testnachweispflicht<br />
gilt für den Zutritt zu<br />
Krankenhäusern sowie voll- und<br />
teilstationären Pflegeeinrichtungen<br />
und vergleichbaren Einrichtungen<br />
sowie für Beschäftigte in<br />
ambulanten Pflegediensten und<br />
vergleichbaren Dienstleistern<br />
während ihrer Tätigkeit.*<br />
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />
im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />
diesmal gut vorbereitet sein.“<br />
Gut zu wissen<br />
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />
Quelle: BMG<br />
Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />
nach drei Einzelimpfungen<br />
(die letzte Einzelimpfung<br />
muss mindestens drei Monate<br />
nach der zweiten Einzelimpfung<br />
erfolgt sein),<br />
Zusätzlich gilt ein<br />
Zweistufenplan<br />
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />
können die Landesregierungen in einer ersten<br />
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />
kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />
1. Stufe 2. Stufe<br />
Maskenpflicht auch<br />
im Außenbereich, wenn<br />
1,5 Meter Abstand<br />
nicht möglich sind<br />
Abstandsgebot,<br />
Personenobergrenzen<br />
bei Veranstaltungen in<br />
öffentlich zugänglichen<br />
Innenräumen<br />
Hygienekonzepte<br />
Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />
zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />
Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und<br />
sonstigen Ausbildungseinrichtungen für<br />
Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />
eines geregelten Präsenz-<br />
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)<br />
Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen<br />
Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,<br />
Obdachlosenunterkünfte, Hafteinrichtungen,<br />
Heime der Jugendhilfe)<br />
www.zusammengegencorona.de<br />
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25. September<br />
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, Türkçe, Русский) für weitere Informationen,<br />
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Prof. Dr. Karl Lauterbach<br />
Quelle: BMG<br />
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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />
geschützt werden.<br />
Schutzmaßnahmen helfen,<br />
Ansteckungen zu vermeiden<br />
Was wir tun können<br />
Im öffentlichen Fernverkehr<br />
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />
Kinder und Jugendliche von<br />
sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />
sowie das Personal können<br />
alternativ auch medizinische<br />
Masken (OP-Masken) tragen.<br />
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />
vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />
betreute, untergebrachte oder<br />
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />
ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />
für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />
keine Maske tragen können, sowie für<br />
gehörlose und schwerhörige Menschen<br />
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />
sowie ihre Begleitpersonen.<br />
* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />
oder gepflegte Personen sind zudem von<br />
der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />
Patientinnen und Patienten sowie<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,<br />
Dialyseeinrichtungen<br />
und weitere Einrichtungen des<br />
Gesundheitswesens nur mit<br />
FFP2-Maske betreten.<br />
Eine Masken- und Testnachweispflicht<br />
gilt für den Zutritt zu<br />
Krankenhäusern sowie voll- und<br />
teilstationären Pflegeeinrichtungen<br />
und vergleichbaren Einrichtungen<br />
sowie für Beschäftigte in<br />
ambulanten Pflegediensten und<br />
vergleichbaren Dienstleistern<br />
während ihrer Tätigkeit.*<br />
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />
im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />
diesmal gut vorbereitet sein.“<br />
Gut zu wissen<br />
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />
Quelle: BMG<br />
Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />
nach drei Einzelimpfungen<br />
(die letzte Einzelimpfung<br />
muss mindestens drei Monate<br />
nach der zweiten Einzelimpfung<br />
erfolgt sein),<br />
Zusätzlich gilt ein<br />
Zweistufenplan<br />
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />
können die Landesregierungen in einer ersten<br />
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />
kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />
1. Stufe 2. Stufe<br />
Maskenpflicht auch<br />
im Außenbereich, wenn<br />
1,5 Meter Abstand<br />
nicht möglich sind<br />
Abstandsgebot,<br />
Personenobergrenzen<br />
bei Veranstaltungen in<br />
öffentlich zugänglichen<br />
Innenräumen<br />
Hygienekonzepte<br />
Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />
zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />
Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und<br />
sonstigen Ausbildungseinrichtungen für<br />
Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />
eines geregelten Präsenz-<br />
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)<br />
Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen<br />
Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,<br />
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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />
geschützt werden.<br />
Schutzmaßnahmen helfen,<br />
Ansteckungen zu vermeiden<br />
Was wir tun können<br />
Im öffentlichen Fernverkehr<br />
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />
Kinder und Jugendliche von<br />
sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />
sowie das Personal können<br />
alternativ auch medizinische<br />
Masken (OP-Masken) tragen.<br />
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />
vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />
betreute, untergebrachte oder<br />
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />
ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />
für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />
keine Maske tragen können, sowie für<br />
gehörlose und schwerhörige Menschen<br />
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />
sowie ihre Begleitpersonen.<br />
* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />
oder gepflegte Personen sind zudem von<br />
der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />
Patientinnen und Patienten sowie<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,<br />
Dialyseeinrichtungen<br />
und weitere Einrichtungen des<br />
Gesundheitswesens nur mit<br />
FFP2-Maske betreten.<br />
Eine Masken- und Testnachweispflicht<br />
gilt für den Zutritt zu<br />
Krankenhäusern sowie voll- und<br />
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und vergleichbaren Einrichtungen<br />
sowie für Beschäftigte in<br />
ambulanten Pflegediensten und<br />
vergleichbaren Dienstleistern<br />
während ihrer Tätigkeit.*<br />
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />
im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />
diesmal gut vorbereitet sein.“<br />
Gut zu wissen<br />
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />
Quelle: BMG<br />
Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />
nach drei Einzelimpfungen<br />
(die letzte Einzelimpfung<br />
muss mindestens drei Monate<br />
nach der zweiten Einzelimpfung<br />
erfolgt sein),<br />
Zusätzlich gilt ein<br />
Zweistufenplan<br />
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />
können die Landesregierungen in einer ersten<br />
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />
kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />
1. Stufe 2. Stufe<br />
Maskenpflicht auch<br />
im Außenbereich, wenn<br />
1,5 Meter Abstand<br />
nicht möglich sind<br />
Abstandsgebot,<br />
Personenobergrenzen<br />
bei Veranstaltungen in<br />
öffentlich zugänglichen<br />
Innenräumen<br />
Hygienekonzepte<br />
Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />
zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />
Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und<br />
sonstigen Ausbildungseinrichtungen für<br />
Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />
eines geregelten Präsenz-<br />
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)<br />
Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen<br />
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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />
geschützt werden.<br />
Schutzmaßnahmen helfen,<br />
Ansteckungen zu vermeiden<br />
Was wir tun können<br />
Im öffentlichen Fernverkehr<br />
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />
Kinder und Jugendliche von<br />
sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />
sowie das Personal können<br />
alternativ auch medizinische<br />
Masken (OP-Masken) tragen.<br />
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />
vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />
betreute, untergebrachte oder<br />
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />
ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />
für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />
keine Maske tragen können, sowie für<br />
gehörlose und schwerhörige Menschen<br />
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />
sowie ihre Begleitpersonen.<br />
* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />
oder gepflegte Personen sind zudem von<br />
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Patientinnen und Patienten sowie<br />
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gilt für den Zutritt zu<br />
Krankenhäusern sowie voll- und<br />
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und vergleichbaren Einrichtungen<br />
sowie für Beschäftigte in<br />
ambulanten Pflegediensten und<br />
vergleichbaren Dienstleistern<br />
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Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />
im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />
diesmal gut vorbereitet sein.“<br />
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vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />
Quelle: BMG<br />
Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />
nach drei Einzelimpfungen<br />
(die letzte Einzelimpfung<br />
muss mindestens drei Monate<br />
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Zusätzlich gilt ein<br />
Zweistufenplan<br />
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />
können die Landesregierungen in einer ersten<br />
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Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />
kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />
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1. Stufe 2. Stufe<br />
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1,5 Meter Abstand<br />
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Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />
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Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und<br />
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ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />
eines geregelten Präsenz-<br />
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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />
geschützt werden.<br />
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Ansteckungen zu vermeiden<br />
Was wir tun können<br />
Im öffentlichen Fernverkehr<br />
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />
Kinder und Jugendliche von<br />
sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />
sowie das Personal können<br />
alternativ auch medizinische<br />
Masken (OP-Masken) tragen.<br />
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />
vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />
betreute, untergebrachte oder<br />
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />
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ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />
für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />
keine Maske tragen können, sowie für<br />
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und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />
sowie ihre Begleitpersonen.<br />
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Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />
im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />
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nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />
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Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />
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Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />
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konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />
kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />
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1. Stufe 2. Stufe<br />
Maskenpflicht auch<br />
im Außenbereich, wenn<br />
1,5 Meter Abstand<br />
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Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />
eines geregelten Präsenz-<br />
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Prof. Dr. Karl Lauterbach<br />
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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />
geschützt werden.<br />
Schutzmaßnahmen helfen,<br />
Ansteckungen zu vermeiden<br />
Was wir tun können<br />
Im öffentlichen Fernverkehr<br />
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />
Kinder und Jugendliche von<br />
sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />
sowie das Personal können<br />
alternativ auch medizinische<br />
Masken (OP-Masken) tragen.<br />
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />
vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />
betreute, untergebrachte oder<br />
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />
ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />
für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />
keine Maske tragen können, sowie für<br />
gehörlose und schwerhörige Menschen<br />
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />
sowie ihre Begleitpersonen.<br />
* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />
oder gepflegte Personen sind zudem von<br />
der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />
Patientinnen und Patienten sowie<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,<br />
Dialyseeinrichtungen<br />
und weitere Einrichtungen des<br />
Gesundheitswesens nur mit<br />
FFP2-Maske betreten.<br />
Eine Masken- und Testnachweispflicht<br />
gilt für den Zutritt zu<br />
Krankenhäusern sowie voll- und<br />
teilstationären Pflegeeinrichtungen<br />
und vergleichbaren Einrichtungen<br />
sowie für Beschäftigte in<br />
ambulanten Pflegediensten und<br />
vergleichbaren Dienstleistern<br />
während ihrer Tätigkeit.*<br />
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />
im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />
diesmal gut vorbereitet sein.“<br />
Gut zu wissen<br />
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />
Quelle: BMG<br />
Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />
nach drei Einzelimpfungen<br />
(die letzte Einzelimpfung<br />
muss mindestens drei Monate<br />
nach der zweiten Einzelimpfung<br />
erfolgt sein),<br />
Zusätzlich gilt ein<br />
Zweistufenplan<br />
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />
können die Landesregierungen in einer ersten<br />
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />
kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />
1. Stufe 2. Stufe<br />
Maskenpflicht auch<br />
im Außenbereich, wenn<br />
1,5 Meter Abstand<br />
nicht möglich sind<br />
Abstandsgebot,<br />
Personenobergrenzen<br />
bei Veranstaltungen in<br />
öffentlich zugänglichen<br />
Innenräumen<br />
Hygienekonzepte<br />
Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />
zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />
Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und<br />
sonstigen Ausbildungseinrichtungen für<br />
Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />
eines geregelten Präsenz-<br />
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)<br />
Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen<br />
Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,<br />
Obdachlosenunterkünfte, Hafteinrichtungen,<br />
Heime der Jugendhilfe)<br />
www.zusammengegencorona.de<br />
zusammengegencorona.de<br />
bmg.bund<br />
bmg_bund<br />
Bundesministerium für Gesundheit<br />
bundesgesundheitsministerium<br />
Stand<br />
25. September<br />
20<strong>22</strong><br />
(English,<br />
, Türkçe, Русский) für weitere Informationen,<br />
kostenfrei<br />
116 117 und 0800 0000837<br />
Fakten-Booster<br />
Fakten-Booster<br />
Fakten-Booster<br />
Was wir wissen<br />
Bundesgesundheitsminister<br />
Prof. Dr. Karl Lauterbach<br />
Quelle: BMG<br />
Quelle: BMG<br />
Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />
geschützt werden.<br />
Schutzmaßnahmen helfen,<br />
Ansteckungen zu vermeiden<br />
Was wir tun können<br />
Im öffentlichen Fernverkehr<br />
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />
Kinder und Jugendliche von<br />
sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />
sowie das Personal können<br />
alternativ auch medizinische<br />
Masken (OP-Masken) tragen.<br />
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />
vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />
betreute, untergebrachte oder<br />
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />
ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />
für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />
keine Maske tragen können, sowie für<br />
gehörlose und schwerhörige Menschen<br />
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />
sowie ihre Begleitpersonen.<br />
* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />
oder gepflegte Personen sind zudem von<br />
der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />
Patientinnen und Patienten sowie<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,<br />
Dialyseeinrichtungen<br />
und weitere Einrichtungen des<br />
Gesundheitswesens nur mit<br />
FFP2-Maske betreten.<br />
Eine Masken- und Testnachweispflicht<br />
gilt für den Zutritt zu<br />
Krankenhäusern sowie voll- und<br />
teilstationären Pflegeeinrichtungen<br />
und vergleichbaren Einrichtungen<br />
sowie für Beschäftigte in<br />
ambulanten Pflegediensten und<br />
vergleichbaren Dienstleistern<br />
während ihrer Tätigkeit.*<br />
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />
im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />
diesmal gut vorbereitet sein.“<br />
Gut zu wissen<br />
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />
Quelle: BMG<br />
Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />
nach drei Einzelimpfungen<br />
(die letzte Einzelimpfung<br />
muss mindestens drei Monate<br />
nach der zweiten Einzelimpfung<br />
erfolgt sein),<br />
Zusätzlich gilt ein<br />
Zweistufenplan<br />
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />
können die Landesregierungen in einer ersten<br />
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />
kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />
1. Stufe 2. Stufe<br />
Maskenpflicht auch<br />
im Außenbereich, wenn<br />
1,5 Meter Abstand<br />
nicht möglich sind<br />
Abstandsgebot,<br />
Personenobergrenzen<br />
bei Veranstaltungen in<br />
öffentlich zugänglichen<br />
Innenräumen<br />
Hygienekonzepte<br />
Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />
zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />
Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und<br />
sonstigen Ausbildungseinrichtungen für<br />
Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />
eines geregelten Präsenz-<br />
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)<br />
Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen<br />
Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,<br />
Obdachlosenunterkünfte, Hafteinrichtungen,<br />
Heime der Jugendhilfe)<br />
www.zusammengegencorona.de<br />
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25. September<br />
20<strong>22</strong><br />
(English,<br />
, Türkçe, Русский) für weitere Informationen,<br />
kostenfrei<br />
116 117 und 0800 0000837<br />
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Was wir wissen<br />
Bundesgesundheitsminister<br />
Prof. Dr. Karl Lauterbach<br />
Quelle: BMG<br />
Quelle: BMG<br />
Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />
geschützt werden.<br />
Schutzmaßnahmen helfen,<br />
Ansteckungen zu vermeiden<br />
Was wir tun können<br />
Im öffentlichen Fernverkehr<br />
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />
Kinder und Jugendliche von<br />
sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />
sowie das Personal können<br />
alternativ auch medizinische<br />
Masken (OP-Masken) tragen.<br />
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />
vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />
betreute, untergebrachte oder<br />
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />
ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />
für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />
keine Maske tragen können, sowie für<br />
gehörlose und schwerhörige Menschen<br />
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />
sowie ihre Begleitpersonen.<br />
* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />
oder gepflegte Personen sind zudem von<br />
der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />
Patientinnen und Patienten sowie<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,<br />
Dialyseeinrichtungen<br />
und weitere Einrichtungen des<br />
Gesundheitswesens nur mit<br />
FFP2-Maske betreten.<br />
Eine Masken- und Testnachweispflicht<br />
gilt für den Zutritt zu<br />
Krankenhäusern sowie voll- und<br />
teilstationären Pflegeeinrichtungen<br />
und vergleichbaren Einrichtungen<br />
sowie für Beschäftigte in<br />
ambulanten Pflegediensten und<br />
vergleichbaren Dienstleistern<br />
während ihrer Tätigkeit.*<br />
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />
im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />
diesmal gut vorbereitet sein.“<br />
Gut zu wissen<br />
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />
Quelle: BMG<br />
Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />
nach drei Einzelimpfungen<br />
(die letzte Einzelimpfung<br />
muss mindestens drei Monate<br />
nach der zweiten Einzelimpfung<br />
erfolgt sein),<br />
Zusätzlich gilt ein<br />
Zweistufenplan<br />
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />
können die Landesregierungen in einer ersten<br />
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />
kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />
1. Stufe 2. Stufe<br />
Maskenpflicht auch<br />
im Außenbereich, wenn<br />
1,5 Meter Abstand<br />
nicht möglich sind<br />
Abstandsgebot,<br />
Personenobergrenzen<br />
bei Veranstaltungen in<br />
öffentlich zugänglichen<br />
Innenräumen<br />
Hygienekonzepte<br />
Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />
zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />
Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und<br />
sonstigen Ausbildungseinrichtungen für<br />
Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />
eines geregelten Präsenz-<br />
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)<br />
Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen<br />
Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,<br />
Obdachlosenunterkünfte, Hafteinrichtungen,<br />
Heime der Jugendhilfe)<br />
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25. September<br />
20<strong>22</strong><br />
(English,<br />
, Türkçe, Русский) für weitere Informationen,<br />
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Prof. Dr. Karl Lauterbach<br />
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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />
geschützt werden.<br />
Schutzmaßnahmen helfen,<br />
Ansteckungen zu vermeiden<br />
Was wir tun können<br />
Im öffentlichen Fernverkehr<br />
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />
Kinder und Jugendliche von<br />
sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />
sowie das Personal können<br />
alternativ auch medizinische<br />
Masken (OP-Masken) tragen.<br />
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />
vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />
betreute, untergebrachte oder<br />
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />
ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />
für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />
keine Maske tragen können, sowie für<br />
gehörlose und schwerhörige Menschen<br />
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />
sowie ihre Begleitpersonen.<br />
* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />
oder gepflegte Personen sind zudem von<br />
der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />
Patientinnen und Patienten sowie<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,<br />
Dialyseeinrichtungen<br />
und weitere Einrichtungen des<br />
Gesundheitswesens nur mit<br />
FFP2-Maske betreten.<br />
Eine Masken- und Testnachweispflicht<br />
gilt für den Zutritt zu<br />
Krankenhäusern sowie voll- und<br />
teilstationären Pflegeeinrichtungen<br />
und vergleichbaren Einrichtungen<br />
sowie für Beschäftigte in<br />
ambulanten Pflegediensten und<br />
vergleichbaren Dienstleistern<br />
während ihrer Tätigkeit.*<br />
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />
im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />
diesmal gut vorbereitet sein.“<br />
Gut zu wissen<br />
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />
Quelle: BMG<br />
Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />
nach drei Einzelimpfungen<br />
(die letzte Einzelimpfung<br />
muss mindestens drei Monate<br />
nach der zweiten Einzelimpfung<br />
erfolgt sein),<br />
Zusätzlich gilt ein<br />
Zweistufenplan<br />
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />
können die Landesregierungen in einer ersten<br />
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />
kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />
1. Stufe 2. Stufe<br />
Maskenpflicht auch<br />
im Außenbereich, wenn<br />
1,5 Meter Abstand<br />
nicht möglich sind<br />
Abstandsgebot,<br />
Personenobergrenzen<br />
bei Veranstaltungen in<br />
öffentlich zugänglichen<br />
Innenräumen<br />
Hygienekonzepte<br />
Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />
zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />
Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und<br />
sonstigen Ausbildungseinrichtungen für<br />
Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />
eines geregelten Präsenz-<br />
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)<br />
Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen<br />
Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,<br />
Obdachlosenunterkünfte, Hafteinrichtungen,<br />
Heime der Jugendhilfe)<br />
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Prof. Dr. Karl Lauterbach<br />
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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />
geschützt werden.<br />
Schutzmaßnahmen helfen,<br />
Ansteckungen zu vermeiden<br />
Was wir tun können<br />
Im öffentlichen Fernverkehr<br />
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />
Kinder und Jugendliche von<br />
sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />
sowie das Personal können<br />
alternativ auch medizinische<br />
Masken (OP-Masken) tragen.<br />
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />
vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />
betreute, untergebrachte oder<br />
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />
ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />
für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />
keine Maske tragen können, sowie für<br />
gehörlose und schwerhörige Menschen<br />
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />
sowie ihre Begleitpersonen.<br />
* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />
oder gepflegte Personen sind zudem von<br />
der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />
Patientinnen und Patienten sowie<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,<br />
Dialyseeinrichtungen<br />
und weitere Einrichtungen des<br />
Gesundheitswesens nur mit<br />
FFP2-Maske betreten.<br />
Eine Masken- und Testnachweispflicht<br />
gilt für den Zutritt zu<br />
Krankenhäusern sowie voll- und<br />
teilstationären Pflegeeinrichtungen<br />
und vergleichbaren Einrichtungen<br />
sowie für Beschäftigte in<br />
ambulanten Pflegediensten und<br />
vergleichbaren Dienstleistern<br />
während ihrer Tätigkeit.*<br />
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />
im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />
diesmal gut vorbere
8<br />
Regional 5. Oktober 20<strong>22</strong><br />
Betrunkener verursacht Unfall<br />
OBERNDORF re ∙ Ein etwas<br />
kurioser Unfall hat<br />
sich am Donnerstag in der<br />
Bahnhofstraße in Oberndorf<br />
gegen <strong>22</strong>.<strong>40</strong> ereignet.<br />
Ein 25-jähriger Cadenberger<br />
musste mit seinem Pkw einer<br />
Person ausweichen, die<br />
sich mitten auf der Straße<br />
befand. Er kam hierbei von<br />
HMB: Fußball & Boxen<br />
Filmvorführung zur Sportausstellung<br />
BREMERHAVEN re ∙ Zum<br />
letzten Mal zeigt das Historische<br />
Museum Bremerhaven<br />
am 8. und 9. Oktober<br />
zwei Filme aus der Reihe<br />
„Bremerhavener Bildergedächtnis“,<br />
die an Erfolge<br />
und Persönlichkeiten im<br />
Fußball und Boxsport erinnern.<br />
Anlass ist die aktuelle<br />
Sonderausstellung „Es lebe<br />
der Sport! Bremerhaven in<br />
Bewegung“.<br />
Jeweils um 11, 13 und 15<br />
Uhr wird an beiden Tagen<br />
der Film „Und sie saßen<br />
in den Bäumen - Mythos<br />
‚Zolli‘ und Fußball in Bremerhaven“<br />
aus dem Jahr<br />
20<strong>22</strong> gezeigt. Er erzählt die<br />
Geschichte der legendären<br />
Mannschaft von „Bremerhaven<br />
`93“, als tausende<br />
begeisterte Zuschauern die<br />
der Fahrbahn ab. Verletzt<br />
wurde glücklicherweise<br />
niemand. Die andere Person,<br />
ein 38-jähriger Oberndorfer,<br />
wirkte stark orientierungslos<br />
und alkoholisiert.<br />
Ein Alkoholvortest ergab<br />
einen Wert von über 3 Promille.<br />
Dem Mann wurde<br />
eine Blutprobe entnommen.<br />
Fußballspiele auf dem Zollinlandplatz<br />
verfolgten und<br />
stellt die aktuelle Nutzung<br />
des Platzes vor.<br />
Um 12, 14 und 16 Uhr folgt<br />
an beiden Tagen die Dokumentation<br />
„Das Herz eines<br />
Boxers - Albert Fahlbusch<br />
und der Weser-Boxring“.<br />
Der Film aus dem Jahr 2014<br />
stellt den äußerst erfolgreichen<br />
Amateurboxer vor,<br />
der auch über viele Jahre<br />
als Trainer aktiv war. Historische<br />
Aufnahmen und<br />
Interviews mit Zeitzeugen<br />
zeigen nicht nur Training<br />
und Kampfszenen, sondern<br />
auch die soziale Komponente<br />
des Boxsports.<br />
Beide Filme dauern etwa 30<br />
Minuten. Die Teilnahme ist<br />
kostenlos. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Fußballspiel auf dem Zollinlandplatz Mitte der 1950er Jahre<br />
<br />
Foto: Rogge<br />
Holger Bartsch (l.) wünscht seinem Nachfolger Christoph von Speßhardt viel Freude mit den neuen<br />
Aufgaben <br />
Foto: Williamson<br />
Neuer IHK-Hauptgeschäftsführer<br />
Christoph von Speßhardt Nachfolger von Holger Bartsch<br />
STADE/ELBE-WESER re ∙<br />
Zum 1. Oktober hat Christoph<br />
von Speßhardt die Hauptgeschäftsführung<br />
der Industrieund<br />
Handelskammer Stade<br />
für den Elbe-Weser-Raum<br />
übernommen und damit die<br />
Nachfolge von Holger Bartsch<br />
angetreten, der die IHK nach<br />
seiner langjährigen Tätigkeit<br />
als Justiziar und stellvertretender<br />
Hauptgeschäftsführer<br />
in den vergangenen zwei Jahren<br />
geleitet hat.<br />
Vor seinem Wechsel nach<br />
Stade war von Speßhardt als<br />
Geschäftsführer der Auslandshandelskammer<br />
Australien<br />
tätig und hat sich<br />
dort unter anderem intensiv<br />
mit den Themen Wasserstoff<br />
und Energiewende<br />
beschäftigt. „Ich freue mich<br />
sehr auf meine neue Aufgabe“,<br />
so von Speßhardt, „auch<br />
wenn der Ukraine-Krieg<br />
und seine Folgen gerade besondere<br />
Herausforderungen<br />
für die Wirtschaft mit sich<br />
bringen, allen voran die Energieversorgung.<br />
Um hier<br />
möglichst schnell unabhängig<br />
zu werden, müssen wir<br />
die Dekarbonisierung zügig<br />
vorantreiben und die Unternehmen<br />
in der Zwischenzeit<br />
unterstützen und entlasten“.<br />
Die IHK werde dies politisch<br />
deutlich vertreten und habe<br />
ein Energie-Krisenteam gebildet,<br />
um die Betriebe zu<br />
beraten. „Ich bin sehr angetan<br />
davon, wie gut der Elbe-Weser-Raum<br />
beim Thema<br />
Energie bereits aufgestellt ist<br />
und wie eng die Akteure<br />
vernetzt sind, beispielsweise<br />
im Wasserstoff-Netzwerk<br />
H2NON. Die IHK wird ihre<br />
Rolle als Initiator und Mittler<br />
dabei weiterhin engagiert<br />
wahrnehmen.“<br />
Wichtig ist es dem neuen<br />
Hauptgeschäftsführer aber<br />
auch zu betonen, dass andere<br />
Themen deshalb nicht<br />
in den Hintergrund treten.<br />
„Wir unterstützen unsere<br />
Mitglieder in allen für sie relevanten<br />
Bereichen, von der<br />
Existenzgründung über die<br />
Fördermittelberatung bis hin<br />
zur Ausbildung des Nachwuchses,<br />
vom Export über<br />
die Innovationsberatung bis<br />
zur Neuaufstellung des Einzelhandels,<br />
um nur wenige<br />
Beispiele zu nennen.“<br />
Der scheidende Hauptgeschäftsführer<br />
Holger<br />
Bartsch sah trotz der aktuellen<br />
Entwicklungen auch<br />
Grund zu Optimismus: „Wir<br />
haben schwierige Zeiten vor<br />
uns, sowohl in der Wirtschaft<br />
als auch in unserer<br />
freien und demokratischen<br />
Gesellschaft. Aber wir leben<br />
auch in einer besonders<br />
dynamischen Region, die<br />
sich in den letzten Jahren<br />
erfreulich positiv entwickelt<br />
hat und für so wichtige Themen<br />
wie Energie Antworten<br />
und Lösungsmöglichkeiten<br />
bieten kann. Die IHK hat<br />
viele dieser relevanten Themen<br />
früh erkannt und Netzwerke<br />
gebildet. Es ist also<br />
eine Region mit Zukunft.<br />
Ich bin ein wenig stolz, einen<br />
kleinen Teil dazu beigetragen<br />
zu haben.“<br />
Fahrer stirbt an<br />
Unfallstelle<br />
BEVERSTEDT re ∙ Bei<br />
einem schweren Verkehrsunfall<br />
auf der B 71 bei<br />
Beverstedt ist am Freitag<br />
ein Mensch ums Leben gekommen.<br />
Der Unfall ereignete<br />
sich gegen 10.<strong>40</strong> Uhr<br />
zwischen den Ortschaften<br />
Heerstedt und Beverstedt.<br />
Nach bisherigem Ermittlungsstand<br />
wollte der Unfallverursacher<br />
mit seinem<br />
Wagen einen anderen Pkw<br />
überholen. Beim Wiedereinscheren<br />
touchierte er das<br />
überholte Fahrzeug. Sein<br />
Wagen geriet ins Schleudern,<br />
schoss über eine beginnende<br />
Leitplanke, kam<br />
von der Fahrbahn ab und<br />
prallte gegen einen Baum.<br />
Der Unfallverursacher verstarb<br />
noch an der Unfallstelle.<br />
Seine Beifahrerin<br />
erlitt lebensgefährliche Verletzungen<br />
und wurde in ein<br />
Krankenhaus gebracht.<br />
Auto aus der<br />
Weser geborgen<br />
BREMERHAVEN re ∙ Am<br />
Donnerstag wurde von<br />
einem Spezialboot ein Auto<br />
in der Weser geortet. In<br />
Zusammenarbeit mit der<br />
Feuerwehr wurde das Fahrzeug<br />
an der Seebäderkaje<br />
aus dem Wasser geborgen.<br />
Im Fahrzeuginneren konnte<br />
eine tote Person festgestellt<br />
werden, die zuvor bei der<br />
Polizei als vermisst gemeldet<br />
worden war. Ersten Ermittlungen<br />
zufolge handelt<br />
es sich hier um ein persönliches<br />
Schicksal.<br />
Der perfekte Augenblick.<br />
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5. Oktober 20<strong>22</strong> Regional<br />
9<br />
Auszeichnung für den Dorumer Ehrenbürger<br />
Großen Preis des Mittelstandes für sein Lebenswerk erhalten: Klaus Seier<br />
DORUM re ∙ Deutschlands<br />
wichtigste Wirtschaftstrophäe<br />
krönt das Lebenswerk<br />
des Dorumer Ehrenbürgers<br />
Klaus Seier. Der<br />
85-Jährige wurde jetzt in<br />
Düsseldorf mit dem Großen<br />
Preis des Mittelstandes<br />
ausgezeichnet - nach dem<br />
Bundesverdienstkreuz bereits<br />
die zweite Auszeichnung<br />
von nationaler Bedeutung<br />
für den Politiker und<br />
Unternehmer.<br />
Zum 28. Mal kürte die Leipziger<br />
Oskar-Patzelt-Stiftung<br />
einen Sieger. Dabei nimmt<br />
sie die gesamtgesellschaftliche<br />
Bedeutung unternehmerischer<br />
Persönlichkeiten<br />
in den Fokus. Klaus Seier<br />
legte den Grundstein für die<br />
erfolgreiche Seier Unternehmensgruppe<br />
und überzeugte<br />
damit die kritische Jury, die<br />
die Finalisten in den Disziplinen<br />
Gesamtentwicklung, Arbeits-<br />
und Ausbildungsplätze,<br />
Innovationen, regionales<br />
Engagement und Marketing<br />
beurteilt. Die Seier Unternehmensgruppe<br />
bietet heute mit<br />
acht Tochterunternehmen<br />
an 27 Standorten in Norddeutschland<br />
und neuerdings<br />
auch in Nordrhein-Westfalen<br />
mehr als 1.700 Mitarbeitenden<br />
einen zukunftsfähigen<br />
Arbeitsplatz.<br />
Klaus Seier hat sein Leben<br />
in den Dienst der Menschen<br />
und der Wirtschaft gestellt<br />
und war 38 Jahre lang Kopf<br />
des Familienunternehmens<br />
sowie 37 Jahre lang Bürgermeister<br />
von Dorum. Auch<br />
heute noch ist er Mitglied in<br />
allen Vereinen und Gremien<br />
seiner Heimatgemeinde und<br />
weit darüber hinaus. Karitative<br />
Aufgaben waren und<br />
sind untrennbar mit seiner<br />
Verantwortung als Unternehmer<br />
verbunden. So verdankt<br />
ihm die Gemeinde die<br />
Rückkehr der unter den Nationalsozialisten<br />
demontierten<br />
Glocke der St.-Urbanus-Kirche.<br />
Seiner Zeit voraus verschrieb<br />
er sich bereits früh<br />
dem Naturschutz der Küstenregion<br />
und dem Weltkulturerbe<br />
Wattenmeer sowie<br />
dem Ausbau der Region als<br />
Feriengebiet und damit als<br />
Wirtschaftsstandort. Klaus<br />
Seier erinnert sich gerne an<br />
seine Zeit als Bürgermeister<br />
Fliegender<br />
Einbrecher<br />
BREMERHAVEN re ∙ Ein außergewöhnlicher<br />
Einbruch rief<br />
in der Nacht zum Montag letzter<br />
Woche, die Bremerhavener<br />
Polizei auf den Plan. Kurz<br />
nach Mitternacht alarmierte<br />
eine 24-jährige Bremerhavenerin<br />
die Beamten, weil eine Fledermaus<br />
durch ein geöffnetes<br />
Fenster in ihre Wohnung an<br />
der Neumarktstraße geflogen<br />
war. Die Einsatzkräfte leiteten<br />
sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen<br />
nach dem<br />
Einbrecher ein und durchsuchten<br />
das Tatobjekt. Jedoch<br />
ohne Erfolg: Das Tier war in<br />
der Wohnung nicht aufzufinden.<br />
Laut NABU finden Fledermäuse<br />
in der Regel von<br />
alleine wieder hinaus, wenn<br />
man die Fenster weit öffnet,<br />
die Vorhänge beiseite zieht<br />
und die Zimmertüren schließt.<br />
Zusammen mit der Annahme,<br />
dass „Klein-Batman“ keine<br />
blutrünstigen Absichten hatte,<br />
beließen die Polizisten ihn in<br />
seinem vorübergehend neuen<br />
Zuhause.<br />
38 Jahre Kopf des Familienunternehmens, 37 Jahre Bürgermeister<br />
in Dorum - Klaus Seier stellte sich in den Dienst der Menschen<br />
und der Wirtschaft, wurde dafür nun ausgezeichnet und stößt mit<br />
seiner Marianne darauf an<br />
Foto: Privat<br />
von 1981 bis 2016: „Als öffentliche<br />
Institution hatte ich<br />
rund um die Uhr Bürgermeister-Sprechstunde.“<br />
Klaus Seier wurde 1937 geboren<br />
und ist seit 1962 mit<br />
seiner großen Liebe Marianne<br />
verheiratet. „Für mich<br />
war von Anfang an klar,<br />
dass ich auch mal Elektriker<br />
werden würde, so wie Opa“,<br />
erinnert er sich an seine<br />
Kindheit und Jugend. Sein<br />
Großvater Wilhelm Wähler<br />
eröffnete 1919 ein Elektrogeschäft<br />
in Dorum und läutete<br />
damit die über hundertjährige<br />
Geschichte der Seier<br />
Gruppe ein. Klaus Seier absolvierte<br />
nach seiner Mittleren<br />
Reife 1952 eine Lehre als<br />
Elektriker bei der Fischerei<br />
Betriebsgesellschaft Bremerhaven<br />
sowie eine Ausbildung<br />
zum Radio- und<br />
Fernsehtechniker bei Nordmende<br />
in Bremen. 1961 legte<br />
er seine Meisterprüfung als<br />
Elektroinstallateur vor der<br />
Handwerkskammer Oldenburg<br />
ab und trat in die Firma<br />
seines Vaters und Großvaters<br />
ein.<br />
Nachdem sein Vater unerwartet<br />
starb, führte Klaus<br />
Seier mit nur 31 Jahren bereits<br />
allein das Unternehmen<br />
in dritter Generation.<br />
„Ich wurde ins kalte Wasser<br />
geschmissen“, erinnert<br />
er sich an diese herausfordernde<br />
Zeit. Doch er bestand<br />
die Probe mit Bravour.<br />
Wähler wuchs unaufhörlich,<br />
auch gegen Widerstände<br />
der Konkurrenz. 1970<br />
hatte Klaus Seier die Belegschaft<br />
bereits verdoppelt.<br />
Doch darauf ruhte er sich<br />
nicht aus und gründete 1979<br />
die Cuxland Ferienparks<br />
GmbH. Seither gilt er als Pionier<br />
für den Tourismus in<br />
seiner Heimatregion. 1986<br />
kaufte Seier die Kuhlmann<br />
Leitungsbau GmbH und<br />
baute sie vom regionalen<br />
Handwerksbetrieb zum<br />
bundesweit führenden Infrastrukturbauer<br />
aus. Bei<br />
all seinen Aktivitäten folgte<br />
er stets der Unternehmensphilosophie<br />
seines geliebten<br />
Großvaters: „Der Mensch<br />
steht im Mittelpunkt.“ Seier<br />
investierte aber auch konsequent<br />
in neueste Technologien<br />
und sagt rückblickend:<br />
„Geld war für mich nicht<br />
dazu da, mich mit privaten<br />
Luxusgütern zu schmücken,<br />
sondern immer nur dazu,<br />
in das Unternehmen zu<br />
investieren.“<br />
Mit 71 Jahren schied er 2006<br />
aus der aktiven Unternehmensführung<br />
aus und übergab<br />
den Staffelstab an seinen<br />
Sohn Ulrich Seier in vierter<br />
Generation. Ulrich Seier, der<br />
seit 2006 an Bord des Unternehmens<br />
ist, führte die Unternehmensgruppe<br />
in eine<br />
Managementholding - die<br />
Seier GmbH. Sie übernimmt<br />
für ihre Tochterunternehmen<br />
unter anderem Marketing,<br />
Finanzen, Personal und<br />
die Informationstechnologie,<br />
damit diese sich auf ihre<br />
operativen Geschäfte konzentrieren<br />
können.<br />
Als Familienunternehmen<br />
steht die Seier GmbH uneingeschränkt<br />
zu ihren<br />
geografischen Wurzeln. Sie<br />
„Haltbar bis Ende“<br />
TiF: Reinhold Beckmann & Band<br />
BREMERHAVEN re ∙ Mit<br />
seinem dritten Album<br />
„Haltbar bis Ende“ im Gepäck<br />
ist Reinhold Beckmann<br />
(Foto: Haberland) mit<br />
seiner Band am Samstag, 8.<br />
Oktober, um 20 Uhr im Theater<br />
im Fischereihafen (TiF)<br />
zu Gast.<br />
Gemeinsam mit seiner Band<br />
präsentiert Beckmann eine<br />
Song-Kollektion, die immer<br />
wieder überrascht. Ob „Alles<br />
schon probiert“, ein lässiges<br />
Stück über die Wechselfälle<br />
des Lebens, ob intimer<br />
akustischer Folk wie bei „Sei<br />
mein Lächeln“, ob das flockig<br />
flirtende „Donauwellen“<br />
oder augenzwinkernde<br />
Lakonie in „Der Lack ist<br />
ab“: Tiefgang und Leichtigkeit<br />
gehen Hand in Hand,<br />
allenthalben akustische und<br />
textliche Feinheiten. Dazwischen<br />
zeigt sich Beckmann,<br />
der Musiker, auch als charmanter<br />
Unterhalter, plaudert<br />
locker aus der Hüfte und<br />
sorgt dafür, dass alle eine<br />
gute Zeit haben.<br />
Reinhold Beckmann punktet<br />
mit tief verwurzelter Musikalität,<br />
er kann Herz wie<br />
feine Ironie, und weiß nicht<br />
zuletzt um das Politische im<br />
Privaten: Beim familienbiographisch<br />
gefärbten Antikriegssong<br />
„Vier Brüder“<br />
heißt es Innehalten und tief<br />
durchatmen - beeindruckend!<br />
Mit der groovigen<br />
„Dirty Dörte“ und dem Mitschnipper<br />
„Immer nur die<br />
Schweiz“ geht es dann wieder<br />
ab in lockerere Sphären.<br />
Karten gibt es unter www.<br />
tif-bremerhaven.de.<br />
ist trotz infrastruktureller<br />
Herausforderungen ihrem<br />
Gründungsstandort Dorum<br />
treu und baut das Arbeitsplatzangebot<br />
stetig aus. Die<br />
gesamte Unternehmensführung<br />
agiert seit jeher werteorientiert:<br />
Der Mensch steht<br />
im Mittelpunkt. Dieser einfache<br />
Satz beschreibt die Unternehmensphilosophie<br />
seit<br />
mehr als 100 Jahren und ist<br />
die Basis des Erfolgs. Doch<br />
auch Klaus Seier als Persönlichkeit<br />
ist untrennbar mit<br />
diesem Grundsatz verbunden.<br />
Er erhält den Großen<br />
Preis des Mittelstandes auch<br />
dafür, dass er als Unternehmer<br />
und Politiker die Menschen<br />
in den Mittelpunkt<br />
seines Lebens gestellt hat.<br />
Ein Mann, der von sich<br />
selbst sagt: „Von Beruf war<br />
ich immer ‚Kümmerer‘.“<br />
Kaiserschießen<br />
zum Saisonende<br />
ODISHEIM re ∙ Mit dem<br />
Abschlussschießen, verbunden<br />
mit dem Vereins-Kaiserschießen,<br />
beendet der<br />
Schützenverein Odisheim,<br />
am Samstag, 8. Oktober,<br />
seine diesjährige Sommerrunde<br />
und Schießsaison des<br />
Winterschießens 20<strong>22</strong> auf<br />
dem Luftgewehrstand. Für<br />
die Kinder findet die Preisverteilung<br />
der Sommerrunde<br />
statt. Für die Schützen<br />
sowie Jungschützen werden<br />
Preisscheiben eingerichtet.<br />
Beim Kaiserschießen<br />
wird das Vereinskaiserpaar<br />
20<strong>22</strong> ausgeschossen und<br />
am Abend vom 1. Vorsitzenden<br />
Gerhard Albers,<br />
proklamiert. Ein gemeinsames<br />
Essen findet um 19<br />
Uhr statt. Anmeldungen<br />
hierfür bei Gerhard Albers<br />
unter (04756) 778 bis zum 2.<br />
Oktober.<br />
Kurze Zahnimplantate<br />
ersetzen aufwendigen und<br />
kostenintensiven Knochenaufbau<br />
Gespräch mit<br />
Stefan Wenzel<br />
CUXHAVEN re ∙ Zu einem<br />
Gespräch mit Stefan Wenzel,<br />
MdB, und Landtagskandidat<br />
Johannes Sattinger laden<br />
die Cuxhavener Grünen<br />
am heutigen Mittwoch,<br />
5. Oktober, um 19 Uhr im<br />
Bürgerbahnhof Cuxhaven,<br />
Raum Lokschuppen im ersten<br />
Stock, ein. Unter der<br />
Fragestellung „Energiewende<br />
- Wie geht das?“ wird<br />
zunächst der Bundestagsabgeordnete<br />
und Parlamentarische<br />
Staatssekretär Stefan<br />
Wenzel in einem „Bericht<br />
aus Berlin“ die aktuelle Situation<br />
im Energiebereich darlegen.<br />
Anschließend wird Johannes<br />
Sattinger Inhalte des<br />
Grünen-Wahlprogramms in<br />
Niedersachsen zum Thema<br />
Energiewende vorstellen<br />
und auch die Möglichkeiten<br />
zur Umsetzung in der Region<br />
Cuxhaven ansprechen.<br />
Einladung zum kostenlosen Informationsabend<br />
am Mittwoch, 12. Oktober 20<strong>22</strong> um 20 Uhr<br />
Live in unserer Praxis<br />
oder<br />
per Livestream via „Zoom“<br />
Referenten:<br />
Dr. Caroline Zimmermann-Cordesmeyer, Fachzahnärztin für Oralchirurgie<br />
Dr. Horst Palluck, Mund-Kiefer-Gesichtschirurg<br />
Liebe Interessenten,<br />
wir möchten Ihnen auch weiterhin den Service bieten, uns kostenlos und<br />
unverbindlich kennenzulernen. Um an unserem Informationsabend<br />
teilzunehmen, können Sie zwischen zwei Möglichkeiten wählen:<br />
Live in unserer Praxis<br />
oder<br />
Bequem von zu Hause über Zoom.<br />
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit unseren Live-Vortrag online über die<br />
Internetanwendung „Zoom“ zu verfolgen. Auch von dort können Sie<br />
jederzeit Ihre Fragen stellen, die wir Ihnen gleich beantworten.<br />
Anmeldung unter Tel. 04181 942 39 00 oder per E-Mail unter<br />
info@zahnaerztehaus-buchholz.de<br />
Nach der Anmeldung bekommen Teilnehmer, die Live dabei sind,<br />
eine Platzreservierung und Teilnehmer, die sich online per Zoom<br />
zuschalten möchten, einen Link mit dem Zugangscode.<br />
Sie möchten an unserem Vortrag gerne online teilnehmen?<br />
Alles was Sie tun müssen, ist sich die kostenlose „Zoom“-App im<br />
Apple App Store oder im Google Play Store herunterzuladen und sich<br />
bei uns zum Vortrag anzumelden.<br />
Dieses Jahr werden in Deutschland ca. 1 Millionen Zahnimplantate eingesetzt.<br />
Um ein solches Implantat zu inserieren braucht es genügend Knochen, fehlt dieser,<br />
sind oftmals komplizierte und aufwendige Maßnahmen nötig. Besonders freut<br />
es, dass die moderne ästhetische Zahnmedizin bereits heute schon bewährte<br />
Methoden bereit hält, um Implantate trotz fehlendem Knochen einzusetzen. Hierbei<br />
handelt es sich um Kurzimplantate.<br />
Hierzu möchten wir Sie herzlich zu unserer kostenfreien<br />
Informationsveranstaltung einladen.<br />
Zahnärztehaus Buchholz MVZ-GmbH<br />
Dr. Caroline Zimmermann-Cordesmeyer & Kollegen<br />
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10<br />
Regional 5. Oktober 20<strong>22</strong><br />
Vorgestellt: Daniela Behrens (SPD) WK57<br />
Mit Daniela Behrens stellt<br />
sich für die SPD eine aktuelle<br />
Ministerin zur Wahl.<br />
Daniela Behrens führt das<br />
niedersächsische Ministerium<br />
für Soziales, Gesundheit<br />
und Gleichstellung in<br />
der momentanen Koalition.<br />
Über ihren politischen Werdegang<br />
zu berichten, ist im<br />
Cuxland wie Eulen nach<br />
Athen zu tragen. Ihr langjähriges<br />
politisches Wirken<br />
im Cuxland, vor ihrer Zeit<br />
als Ministerin als Staatssekretärin<br />
für Wirtschaft,<br />
Arbeit und Verkehr, hat sie<br />
mit allen für das Land, und<br />
insbesondere das Cuxland,<br />
wichtigen und für den Bürger<br />
von allgemeinem Interesse<br />
bestehenden Themen<br />
in Kontakt gebracht. Als<br />
gebürtige Bremerin, aber in<br />
Bokel aufgewachsene und<br />
seit langem dort auch lebende<br />
Politikerin, galt und<br />
gilt ihr Interesse im speziellen<br />
Maße dem Cuxland.<br />
Drei Themen stehen bei<br />
ihrer Kandidatur deutlich<br />
in ihrem Fokus. Die Gesundheitsversorgung,<br />
die<br />
Mobilität sowie die wirtschaftliche<br />
Verbesserung -<br />
auch und gerade unter dem<br />
Aspekt der Energiewende<br />
- treiben sie besonders an.<br />
Das Gesundheitswesen in<br />
ländlichen Regionen sollte<br />
gestärkt werden. Dazu gehöre<br />
auch eine verlässliche<br />
Gesundheitspolitik beziehungsweise<br />
ein verlässliches<br />
Gesundheitssystem.<br />
„Nötig dafür sind ausreichend<br />
Arztpraxen und regi-<br />
<br />
onale Gesundheitszen tren,<br />
wie jetzt beispielsweise an<br />
der Wurster Nordseeküste<br />
in Nordholz“, fordert<br />
Daniela Behrens. Das sei<br />
Aufgabe eines starken Sozialstaates,<br />
den sie vehement<br />
einfordert. Der Klimawandel,<br />
die Digitalisierung<br />
und der<br />
Ukraine-Krieg<br />
haben massive<br />
Auswirkungen<br />
auf das Leben,<br />
sagt Daniela Behrens.<br />
„Ich stehe<br />
für ein starkes soziales<br />
Netz, das<br />
Hilfe ermöglicht, wenn sie<br />
benötigt wird.“<br />
Bei der Mobilität hat Daniele<br />
Behrens besonders eine<br />
verbesserte Vernetzung des<br />
ÖPNV im Blick. Bürgerbus<br />
und Sammeltaxi sollen besser<br />
mit dem Linienverkehr<br />
kombiniert werden. Der<br />
Bürgerbus in Lamstedt sei<br />
ein gelungenes Beispiel für<br />
sie. Neben der Verbesserung<br />
des Nahverkehrs mit<br />
mehr Bussen und Bahnen<br />
will sie auch einen Ausbau<br />
der Ladeinfrastruktur<br />
für Elektromobilität sowie<br />
günstige Fahrpreise erreichen.<br />
In Zeiten stetig steigender<br />
Energiekosten ein<br />
wichtiges Angebot für die<br />
Bürger.<br />
Die wirtschaftliche Entwicklung<br />
sieht Daniela<br />
Behrens stark mit der Energiewende<br />
verknüpft. Und<br />
betont die Vorteile des Cuxlandes<br />
in Sachen regenerative<br />
Energien als Standort für<br />
produzierende Firmen mit<br />
den Häfen in Cuxhaven und<br />
Bremerhaven. Cuxhaven<br />
werde mit den kommenden<br />
Liegeplätzen fünf bis sieben<br />
„noch attraktiver“ für<br />
die Wirtschaft. Zudem will<br />
sie „mehr Jobs durch eine<br />
enge regionale<br />
wirtschaftliche<br />
Zusammenarbeit<br />
mit Bremerhaven,<br />
Cuxhaven<br />
und Stade“ erreichen.<br />
„Mir ist wichtig,<br />
unsere klein- und<br />
mittelständischen<br />
Unternehmen sowie<br />
das Handwerk zu unterstützen,<br />
denn sie sorgen für<br />
gute Jobs auf dem Land.“<br />
Und dafür biete vor allem<br />
der Ausbau der Erneuerbaren<br />
Energien und der Tourismus<br />
große Chancen für<br />
das gesamte Cuxland.<br />
In der Bildungspolitik setzt<br />
sie auf gute Kitas, Schulen,<br />
Freizeitangebote, Jugendhäuser<br />
und -plätze für<br />
die Jugend. Ein wichtiger<br />
Punkt für die weitere Entwicklung<br />
des Landes ist ihr<br />
auch hier die Zusammenarbeit<br />
mit Ratsmitgliedern,<br />
Bürgermeistern, Vereinen<br />
und Initiativen. Den Bürger<br />
direkt möchte sie einbinden<br />
durch starke Vereine, Sozialberatung<br />
und Nachbarschaftshilfe.<br />
„Gute Politik lebt davon,<br />
verschiedene Perspektiven<br />
anzuhören und beim Entscheidungsprozess<br />
zu berücksichtigen.“<br />
<br />
Landtagswahl in Niedersachsen am 9. Oktober 20<strong>22</strong><br />
Vorgestellt: Jana Wanzek (Die Grünen) WK57<br />
Vorgestellt: Claus Seebeck (CDU) WK57<br />
Fest im Cuxland verwurzelt,<br />
tritt Claus Seebeck für<br />
die CDU zur Landtagswahl<br />
an. Der gebürtige Flögelner<br />
betreibt den Landgasthof<br />
Seebeck in Flögeln in dritter<br />
Generation, ist verheiratet<br />
und hat drei Kinder. Sein<br />
Haushalt ist ein Drei-Generationenhaushalt,<br />
in dem<br />
er mit seiner Mutter, seiner<br />
Frau und den eigenen Kindern<br />
lebt. „Gelebte Demokratie“,<br />
sagt er dazu. Er ist<br />
Flögelns Ortsbürgermeister<br />
und zusätzlich stellvertretender<br />
Bürgermeister der<br />
Stadt Geestland. Seit 2001 ist<br />
er in der Kommunalpolitik<br />
ehrenamtlich tätig. Seit 2003<br />
ist er Mitglied der CDU und<br />
im Cuxhavener Kreistag seit<br />
2016, in dem er den Sportausschuss<br />
leitet. Zudem ist<br />
Claus Seebeck seit mehr<br />
als 20 Jahren in verschiedenen<br />
Sportvereinen tätig. Er<br />
schätzt das ehrenamtliche<br />
Engagement der Bürger<br />
sehr und hat dessen Stärkung<br />
bei seiner Politik mit<br />
in den Mittelpunkt gestellt.<br />
Er spricht beim Ehrenamt<br />
auch davon, dass diese<br />
eine wertschätzende Politik<br />
braucht.<br />
Claus Seebeck möchte eine<br />
nachhaltige Politik, die ökologisch,<br />
ökonomisch, aber<br />
auch sozial ausgewogen ist.<br />
Dabei muss dem Bürger, so<br />
seine Überzeugung, ehrlich<br />
erklärt werden, was sinnvoll<br />
und zugleich möglich<br />
ist. Für seinen Wahlkampf<br />
hat er die Kernthemen<br />
Wirtschaft, Inneres und<br />
<br />
Landwirtschaft in den Mittelpunkt<br />
gestellt.<br />
„Ein Land und eine Region<br />
funktionieren nur, wenn<br />
die Wirtschaft funktioniert“,<br />
sagt Claus Seebeck.<br />
Dabei müssen „Arbeitsplätze<br />
und Lebensplätze“<br />
die gleiche<br />
Bedeutung haben.<br />
Daher seien<br />
Bildung, Ausbildung,<br />
Digitalisierung<br />
und<br />
Mobilität Grundpfeiler<br />
einer wirtschaftlichen<br />
Entwicklung.<br />
„Der<br />
Mittelstand muss Motor<br />
bleiben“, davon ist Claus<br />
Seebeck überzeugt. Das<br />
könne er nur, wenn er dafür<br />
auf eine Nachhaltigkeit<br />
ausgerichtete Politik treffe.<br />
Und in die Wirtschaft<br />
rechnet Claus Seebeck<br />
auch die Landwirtschaft<br />
mit ein. Ohne sie gehe im<br />
Cuxland nichts. „Die Landwirtschaft<br />
ernährt uns“<br />
und stärke somit auch den<br />
ländlichen Raum. Deshalb<br />
ist Claus Seebeck auch ein<br />
Verfechter des Niedersächsischen<br />
Weges, bei dem die<br />
Interessen des Arten- und<br />
Naturschutzes mit denen<br />
der Land- und Forstwirtschaft<br />
in Einklang gebracht<br />
werden.<br />
Der ländliche Raum biete,<br />
so Claus Seebeck, ein<br />
besonderes Merkmal. Im<br />
Konfliktfeld zwischen Ökonomie,<br />
Ökologie und Sozialem<br />
läge viel Potenzial.<br />
„Ich setze mich dafür ein,<br />
dass wir im Landtag einen<br />
Ausschuss für nachhaltige<br />
Entwicklung bekommen,<br />
der das Thema Nachhaltigkeit<br />
stärkt, verstetigt und<br />
ganzheitlich betrachtet.“<br />
Begleitet werden soll dieses<br />
von einem Nachhaltigkeitsbeauftragten.<br />
Beim Thema Inneres<br />
sollen sich<br />
die Bürger weiter<br />
auf die Polizei<br />
verlassen können.<br />
Personelle<br />
Verstärkung und<br />
bessere Ausstattung,<br />
bessere<br />
Arbeitsbedingungen und<br />
höchstmöglicher Schutz<br />
der Polizeibeamten sollen<br />
Ziel sein. Da die Gerichte<br />
und Staatsanwaltschaften<br />
für Rechtssicherheit und<br />
Rechtsfrieden sorgten sollten<br />
die Gerichte, vor allem<br />
Amtsgerichte wohnortnah<br />
bleiben.<br />
Für das Cuxland insgesamt<br />
schwebt Claus Seebeck eine<br />
intensivere Zusammenarbeit<br />
innerhalb der Kommunen<br />
und auch mit den<br />
Nachbarkreisen wie Stade<br />
und Bremerhaven vor. Klimaanpassung<br />
und Digitalisierung,<br />
Bildung und<br />
Kinderbetreuung sowie<br />
Mobilität und Demografie<br />
sind die zentralen Herausforderungen<br />
für die Zukunft.<br />
Dazu gehören kleine<br />
Projekte wie endlich einen<br />
Radewegeplan umzusetzen<br />
genauso wie große Projekte,<br />
wie das Bildungssystem<br />
auf neue Beine zu stellen.<br />
<br />
Landtagswahl in Niedersachsen am 9. Oktober 20<strong>22</strong><br />
Vorgestellt: Nicole Baron-Steffens (FDP) WK57<br />
Die Grünen setzen im Landeswahlkampf<br />
auch auf<br />
frische Ideen mit jungen<br />
Kandidaten. Im Falle des<br />
Wahlkreises 57 auf eine<br />
Kandidatin. Jana Wanzek<br />
ist mit dem Beginn der Pandemie<br />
in die Politik eingestiegen.<br />
Die in Bremen geborene<br />
und in Beverstedt<br />
aufgewachsene studierte<br />
Betriebswirtschaftlerin und<br />
Wirtschaftspsychologin<br />
kam vor zwei Jahren „auf<br />
den Geschmack“ an politischer<br />
Arbeit. Heute ist sie<br />
im Stadtrat Beverstedts vertreten<br />
und arbeitet in den<br />
Wahlkreisbüros von Stefan<br />
Wenzel MdB und Eva Viehoff<br />
MdL. Dort kann sie<br />
nach eigenen Aussagen sehr<br />
gut miterleben, dass auch<br />
„Kommunalpolitik der direkte<br />
Draht des Bürgers“ in<br />
die Landes- und Bundespolitik<br />
bedeute.<br />
Schwerpunkte setzt Jana<br />
Wanzek bei den Punkten<br />
Bildung und Gendern. Neben<br />
einem starken Interesse<br />
an der Hochschulpolitik,<br />
stehen besonders die Jüngeren<br />
in ihrem politischen<br />
Fokus. So will sie die Kinderbetreuung<br />
verbessern,<br />
in dem Krippen und Kitas<br />
quantitativ und qualitativ<br />
ausgebaut werden, der<br />
Beruf der Erzieher und Erzieherinnen<br />
attraktiver gestaltet<br />
werden sowie eine<br />
flächendeckende Ganztagesbetreuung<br />
realisiert<br />
wird. Dass dazu ein chancengerechtes<br />
Bildungssystem<br />
gehört, ist für sie unabdingbar.<br />
Doch nicht nur die<br />
Jugend hat sie im Blick. Ein<br />
Punkt ihres Wahlkampfes<br />
lautet auch, lebenslanges<br />
Lernen zu ermöglichen.<br />
„Ich setze mich für ein<br />
Weiterbildungsgesetz ein,<br />
das lebenslanges Lernen<br />
ermöglicht. Wer<br />
sich neben Beruf<br />
und Sorgearbeit<br />
weiterbildet,<br />
braucht dafür<br />
Zeit und Geld.“<br />
Zeit und Geld<br />
seien auch nötig,<br />
um beim Fachkräftemangel<br />
Veränderungen zu erwirken.<br />
Neben einer besseren<br />
Bezahlung, gerade im<br />
Bereich Pflege und Erziehung,<br />
sei auch eine qualifizierende<br />
Ausbildung<br />
erforderlich. Ebenfalls<br />
könne durch eine berufsbegleitende<br />
Weiterbildung,<br />
so argumentiert sie, die<br />
momentane Situation an<br />
den Bildungseinrichtungen<br />
entspannt werden. Und, so<br />
würde beispielsweise auch<br />
den Bürgern eine verbesserte<br />
Vereinbarkeit von Beruf<br />
und Familie ermöglicht.<br />
Was wiederum gerade für<br />
Alleinerziehende und Eltern,<br />
die im Schichtbetrieb<br />
tätig sind, eine Entlastung<br />
bedeute.<br />
In die Politik gebracht - und<br />
daher setzt sich Jana Wanzek<br />
in diesem Bereich auch<br />
verstärkt ein - hat sie die<br />
Gender-Frage.<br />
„Feminismus hat mich politisiert.<br />
Die Gleichstellung<br />
der Geschlechter ist eines<br />
meiner größten Anliegen<br />
und betrifft diverse Bereiche“,<br />
sagt sie in ihrem<br />
Wahlprogramm. Sie richtet<br />
dabei ihr Augenmerk<br />
auf die Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf und die<br />
Gesundheitsvorsorge.<br />
Und unter<br />
Gesundheitsvorsorge<br />
beziehungsweise<br />
Versorgung<br />
versteht<br />
Jana Wanzek<br />
auch den Zugang<br />
zu Verhütungsmitteln,<br />
sichere<br />
Schwangerschaftsabbrüche<br />
sowie eine geregelte Geburtshilfe.<br />
Und Gendergerechte<br />
Politik für die Bürger<br />
sei auch eine finanzielle<br />
Unabhängigkeit, die Mitbestimmung,<br />
sowie die Stärkung<br />
von Beratungsangeboten<br />
und Frauenhäusern.<br />
„Ich setze mich mit einer<br />
starken und lauten Stimme<br />
für die Gleichberechtigung<br />
der Geschlechter ein.“<br />
Bei all den Fragen in der<br />
Politik und der Gesellschaft<br />
treibt sie eine Eigenschaft<br />
besonders an. „Ich hinterfrage<br />
alles.“ Sie kennzeichne<br />
ein breites Interesse an<br />
gesellschaftlichen Fragen<br />
aus. Aber sie ist auch Realistin<br />
genug, um zu wissen,<br />
dass es „gut ist, sich auf bestimmte<br />
Punkte zu konzentrieren“.<br />
Und sie weiß, dass<br />
eine politische Karriere Zeit<br />
und Geduld braucht. Beides<br />
bringt sie in den Wahlkampf<br />
ein.<br />
Eine pädagogische Fachkraft<br />
steigt für die FDP im<br />
Wahlkreis 57 in den Ring.<br />
Nicole Baron-Steffens ist<br />
gebürtige Hamburgerin, 37<br />
Jahre, verheiratet, hat zwei<br />
Kinder und lebt in Bad Bederkesa.<br />
Politisch ist sie<br />
bislang eher zurückhaltend<br />
aufgetreten. Eine Vorstellung<br />
ihrer politischen Forderungen<br />
und ihr Schwerpunkte<br />
im Wahlkampf, von<br />
dem sie vor allem erwartet,<br />
dass er fair verläuft, ist deshalb<br />
umso sinnvoller.<br />
Ganz klar, als pädagogische<br />
Heilkraft richtet sie<br />
ihr Hauptaugenmerk auf<br />
den Schwerpunkt Bildung.<br />
Und hier sind insbesondere<br />
Kindergärten gemeint.<br />
„Ich setze mich besonders<br />
für die Einführung der sogenannten<br />
Dritten Kraft in<br />
Kindergärten ein“, sagte sie<br />
in einem Gespräch mit dieser<br />
Zeitung.<br />
Die dritte Kraft ist eine allseits<br />
bekannte Unterstützung<br />
der Kindergartenarbeit<br />
bei ebenso bekanntermaßen<br />
dringend benötigten weiteren<br />
zusätzlichen Betreuern<br />
in den Einrichtungen. Das<br />
Land Niedersachsen verbesserte<br />
schon ab dem 1.<br />
Januar 2015 den Personalschlüssel<br />
in Krippengruppen<br />
und finanziert so eine<br />
so genannte „Dritte Kraft“.<br />
Im Rahmen eines Stufenplanes<br />
erhalten Träger künftig<br />
Finanzhilfe in Form einer<br />
Pauschale für eine entsprechende<br />
Fachkraft. 2021<br />
wurde dies durch die Landesregierung<br />
konkretisiert.<br />
Ab dem Kindergartenjahr<br />
2027 wird das Land dritte<br />
Kräfte im Umfang von dann<br />
20 Stunden in den Ganztagskindergartengruppen<br />
finanzieren. 2027 ist Nicole<br />
Baron-Steffens jedoch nicht<br />
früh genug. Sie<br />
plädiert für eine<br />
schnellere Umsetzung<br />
der Regelung.<br />
Damit liegt Nicole<br />
Baron-Steffens<br />
ganz auf<br />
der Linie der<br />
Landes-FDP. Die<br />
führt in ihrem Programm<br />
das „Kernprojekt - beste<br />
Kitas für Niedersachsens<br />
Kinder“ ein. Sprache und<br />
soziale Bindung in den ersten<br />
Jahren seien entscheidend<br />
für die gesamte Bildungslaufbahn.<br />
Die FDP<br />
will daher das Kita-Gesetz<br />
reformieren und damit die<br />
Qualität in der frühkindlichen<br />
Bildung deutlich verbessern.<br />
Dazu gehören für<br />
die FDP „eine Verbesserung<br />
der Betreuungsrelation in<br />
den Kindertagesstätten und<br />
eine schnelle Refinanzierung<br />
der dritten Kraft auch<br />
im Kindergarten durch das<br />
Land ab dem Kita-Jahr nach<br />
der Landtagswahl 20<strong>22</strong>“.<br />
Bei Bildungseinrichtung<br />
wie Schulen, Kitas und Kindergärten<br />
setzt Baron-Steffens<br />
in Zeiten der Pandemie<br />
zudem auf Öffnung der<br />
Einrichtungen. An anderer<br />
Medienstelle hatte sie auf<br />
einer bedingungslosen Unterrichtsfortführung<br />
bestanden.<br />
Zum Thema vorsorgliche<br />
Schließung sagte sie:<br />
„Definitiv Nein! Die Kinder<br />
haben schon genug gelitten<br />
und schaffen es nicht den<br />
Lernstoff aufzuholen. Sie<br />
brauchen einen normalen<br />
Rhythmus.“<br />
Ein weiteres<br />
Thema, das sie,<br />
darauf angesprochen,<br />
mit Skepsis<br />
betrachtet, ist der<br />
Bereich ÖPNV.<br />
Hier moniert sie<br />
vor allem, dass<br />
viel zu wenig in<br />
der Öffentlichkeit bekannt<br />
ist, welche Angebote bereits<br />
bestehen. Bürgerbus<br />
und Sammeltaxi sind solche<br />
Angebote im Land. „Meiner<br />
Meinung nach wird<br />
zu wenig Werbung dafür<br />
gemacht. Viele wissen gar<br />
nicht, dass sowas überhaupt<br />
angeboten wird.“<br />
Ein weiterer Punkt beschäftigt<br />
Nicole Baron-Steffens<br />
im Wahlkampf gerade besonders.<br />
Es ist die Energiefrage<br />
und die Frage, wie die<br />
Menschen in Zukunft alle<br />
„die Kostensteigerungen<br />
bezahlen wollen“. Sie versteht<br />
die Sorgen und Ängste<br />
der Menschen, weiß aber<br />
auch, dass vieles vom Verhalten<br />
der Bürger abhängt.<br />
Und hat dafür den Rat an<br />
anderer Medienstelle gegeben,<br />
„einfach alles etwas<br />
runter schrauben, das machen<br />
wir selber auch. Licht<br />
nicht überall an, nicht so<br />
lange duschen usw.“. sh<br />
<br />
Landtagswahl in Niedersachsen am 9. Oktober 20<strong>22</strong><br />
<br />
<br />
Landtagswahl in Niedersachsen am 9. Oktober 20<strong>22</strong>
5. Oktober 20<strong>22</strong> Regional<br />
11<br />
KFZ-SPEZIAL:<br />
Heute Wintercheck & Winterreifen<br />
So wird das Auto fit für den Winter<br />
Das Fahrzeug braucht in der kalten Jahreszeit besondere Fürsorge<br />
promotor ∙ Blöde Situation:<br />
Man quält sich morgens<br />
verschlafen aus dem Haus,<br />
kämpft zunächst mit dem<br />
eingefrorenen Türschloss,<br />
den reifbedeckten Scheiben,<br />
und dann springt der Motor<br />
nicht an. Spätestens jetzt<br />
ist klar: Das Auto ist nicht<br />
winterfit.<br />
Dabei ist solcher Stress leicht<br />
zu vermeiden. Jeder Autofahrer<br />
muss sich nur vor Augen<br />
hal ten, dass sein Fahrzeug<br />
im Winter am höchsten<br />
beansprucht wird und deshalb<br />
auf ein wenig Fürsorge<br />
angewiesen ist.<br />
Batterie: Sie wird umso<br />
schwächer, je kälter es ist.<br />
Gleichzeitig benötigt der<br />
kältesteife Mo tor umso<br />
mehr Anschub vom Anlasser.<br />
Wenn der aber schon<br />
bei Plusgraden nur noch<br />
müde orgelt, ist die Batterie<br />
für Minustemperaturen bereits<br />
zu schwach und sollte<br />
ersetzt werden. Außerdem<br />
ist in der kalten Jahreszeit<br />
Stromsparen angesagt.<br />
Verbraucher wie Sitz- und<br />
Heckscheibenheizungen<br />
sollten mit Bedacht genutzt<br />
werden, damit genügend<br />
Saft zum La den der Batterie<br />
bleibt.<br />
Frostschutz: Unbedingt<br />
prüfen, bevor es richtig kalt<br />
wird. Und zwar nicht nur<br />
den im Kühler, sondern auch<br />
in der Scheibenwaschanlage.<br />
Denn bei winterlicher Witterung<br />
sind nicht nur Winterreifen<br />
vorgeschrieben,<br />
sondern auch eine funktionierende<br />
Scheibenreinigung.<br />
Ist sie eingefroren, gilt<br />
das als Ordnungswidrigkeit<br />
und kostet 20 Euro.<br />
Scheibenwischer: Am besten<br />
vor der kalten Jahreszeit<br />
erneuern, weil dann häufig<br />
im Dun keln gefahren wird<br />
und verschlissene Wischer<br />
statt Durchblick nur irritierende<br />
Schlieren hinter lassen.<br />
Beleuchtung: Der Licht-Test<br />
geht noch bis Ende Oktober<br />
und sollte in Anspruch genommen<br />
werden, die Fahrzeugbeleuchtung<br />
bleibt ein<br />
Dauerthema in Herbst und<br />
Winter. Tipp: Vor dem Winterhalbjahr<br />
neue Lampen<br />
in die Scheinwerfer setzen<br />
und dann einstellen lassen,<br />
das garantiert bestmögliche<br />
Sicht und mini miert das<br />
Ausfallrisiko.<br />
Profi-Check: Wer sich nicht<br />
sicher ist und auch nicht<br />
über die nötige Ausrüstung<br />
zum Prüfen des Frostschutzes<br />
verfügt, fragt am besten<br />
seine Werkstatt. Viele Betriebe<br />
bieten auch Aktionen an,<br />
in denen das Auto winterfit<br />
gemacht wird. So ist man<br />
auf der siche ren Seite.<br />
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Mit den richtigen Reifen durch die kalte Jahreszeit kommen<br />
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Jetzt ist eine gute Zeit für Reifenwechsel<br />
Oktober bis Ostern: Es kann wieder rutschig auf den Straßen werden<br />
Ist Ihr Fahrzeug darauf vorbereitet?<br />
Jetzt anmelden zum<br />
Wintercheck<br />
& Lichttest.<br />
ampnet/jri ∙ Zwar dürfte<br />
es noch ein paar Wochen<br />
dauern, bis der Winter in<br />
Deutschland Einzug hält,<br />
doch schon jetzt ist die richtige<br />
Zeit für den Reifenwechsel,<br />
meint der Automobilclub von<br />
Deutschland (AvD). Wenn es<br />
erst einmal kalt, nass und damit<br />
auf den Straßen rutschig<br />
wird, herrscht bei den Reifenhändlern<br />
Hochkonjunktur:<br />
Dann sinkt die Aussicht, den<br />
Wunschreifen zu bekommen<br />
und zum Termin der Wahl<br />
montieren zu lassen, deutlich.<br />
Weil die Reifengroßhändler<br />
jetzt die Lager mit neuer Winterware<br />
füllen, gibt es im Augenblick<br />
die größte Auswahl<br />
hinsichtlich Größe, Reifenmarke<br />
und Speed-Index.<br />
Zwar gibt es in Deutschland<br />
keine grundsätzliche Winterreifenpflicht,<br />
doch wer mit<br />
nicht den Straßenverhältnissen<br />
angepasster Bereifung<br />
von der Polizei angetroffen<br />
wird, riskiert ein Bußgeld.<br />
Deutlich drakonischer fällt<br />
die Strafe aus, wenn Sommerreifen<br />
oder auch abgefahrene<br />
Winterreifen montiert sind<br />
und es zu Behinderungen des<br />
fließenden Verkehrs kommt<br />
oder gar ein Unfall die Folge<br />
ist.<br />
Die Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) schreibt für Winterwie<br />
für Sommerreifen eine<br />
Mindest-Profiltiefe von 1,6<br />
Millimetern vor, Winterreifen<br />
sollten aber einen Wert<br />
von vier Millimetern nicht<br />
unterschreiten, weil dann die<br />
Fahrsicherheit spürbar abnimmt<br />
- und in einigen Nachbarländern,<br />
wie Österreich<br />
oder der Schweiz wird eine<br />
Unterschreitung mit einem<br />
Bußgeld belegt.<br />
Im Winterhalbjahr gehören<br />
Reifen mit „Alpine“-Symbol<br />
(Schneeflocke mit stilisiertem<br />
Berg) ans Auto - das können<br />
Winterreifen, aber auch<br />
Ganzjahresreifen sein. Neue<br />
Sommerreifen sind hingegen<br />
keine Alternative - weder<br />
funktional noch rechtlich.<br />
Das liegt nicht nur an der<br />
härteren Gummimischung,<br />
die bei niedrigen Temperaturen<br />
weniger Haftung aufbaut.<br />
Auch die Profilierung<br />
der Sommergummis ist für<br />
winterliche Straßenverhältnisse<br />
ungeeignet, denn sie<br />
neigt dazu, sich mit Matsch<br />
und Schnee aber auch nassem<br />
Laub zuzusetzen. Und das<br />
kann zum Verlust von Seitenführung<br />
wie auch reduzierter<br />
Griffigkeit führen, warnt der<br />
AvD.<br />
Grundsätzlich empfiehlt es<br />
sich, für winterliche Straßenverhältnisse<br />
die Reifengröße<br />
mit der geringsten für das<br />
Fahrzeug zugelassenen Reifenbreite<br />
zu wählen. Das reduziert<br />
die Aufstandsfläche<br />
der Reifen auf dem Asphalt<br />
und damit die Menge Schnee<br />
oder Wasser, die der Reifen<br />
verdrängen muss. Dementsprechend<br />
schwimmt der<br />
schmale Reifen auch später<br />
auf (Aquaplaning). Weiterer<br />
Vorteil gegenüber breiten<br />
Niederquerschnittsreifen:<br />
Der Bereich, der den Übergang<br />
von Seitenführung zum<br />
Rutschen markiert, der so<br />
genannte Grenzbereich, fällt<br />
umso breiter aus, je größer<br />
der Querschnitt (die seitliche<br />
Reifenwulst) ist. Kommt das<br />
Fahrzeug ins Rutschen geschieht<br />
das nicht schlagartig,<br />
sondern setzt sanft ein. So hat<br />
der Fahrer die Möglichkeit<br />
frühzeitig Gegenmaßnahmen,<br />
wie Gegenlenken oder<br />
Auskuppeln, zu ergreifen<br />
und das Fahrzeug wieder<br />
vollständig unter Kontrolle<br />
zu bekommen. Bei trockener<br />
Fahrbahn hingegen sind die<br />
schmalen Pneus gegenüber<br />
Breitreifen im Hintertreffen,<br />
was sich speziell beim Bremsen<br />
bemerkbar macht, weil<br />
dabei vor allem die Reifenaufstandsfläche<br />
entscheidend ist.<br />
Mehr ist dann wieder besser.<br />
Wer bei Schnee und Eis unterwegs<br />
ist, sollte den Reifenfülldruck<br />
um 0,2 bar gegenüber<br />
dem vom Fahrzeughersteller<br />
empfohlenen Wert erhöhen,<br />
rät der Automobilclub. Der<br />
erhöhte Druck öffnet das Lamellenprofil<br />
der Winterreifen<br />
weiter, was der Griffigkeit der<br />
Pneus zugutekommt, als auch<br />
die Selbstreinigung des Profils<br />
fördert. Das macht sich<br />
nicht nur beim Vortrieb, sondern<br />
auch im Lenkverhalten<br />
und beim Bremsen positiv<br />
bemerkbar. Bei überwiegend<br />
trockener oder nasser Fahrbahn<br />
ist hingegen der vom<br />
Hersteller empfohlene Reifenfülldruck<br />
die beste Wahl.<br />
Nutzfahrzeuge<br />
Service<br />
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Papenstraße 126 | 27472 Cuxhaven | Telefon: 0 47 21 - 737-0
12<br />
Veranstaltungen 5. Oktober 20<strong>22</strong><br />
Do<br />
Das Wetter in Cuxhaven und umzu<br />
Fr Sa So Mo Di<br />
Mi<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
vom 06.10.20<strong>22</strong> – 12.10.20<strong>22</strong><br />
HT: 15 Grad<br />
NT: 12 Grad<br />
Niederschlag:<br />
20%<br />
HT: 16 Grad<br />
NT: 10 Grad<br />
Niederschlag:<br />
0%<br />
Hoch- und Niedrigwasser Cuxhaven<br />
Do. 06.10.20<strong>22</strong> Mo. 10.10.20<strong>22</strong><br />
NW 04:28 HW 10:34 NW 02:16 HW 08:51<br />
NW 17:24 HW 23:24 NW 14:28 HW 21:17<br />
Fr. 07.10.20<strong>22</strong> Di. 11.10.20<strong>22</strong><br />
NW 05:56 HW 11:46 NW 02:58 HW 09:33<br />
NW 18:43<br />
NW 15:08 HW 21:56<br />
Sa. 08.10.20<strong>22</strong> Mi. 12.10.20<strong>22</strong><br />
HW 00:30 NW 07:08 NW 03:32 HW 10:10<br />
HW 12:47 NW 19:43 NW 15:44 HW <strong>22</strong>:30<br />
So. 09.10.20<strong>22</strong><br />
NW 01:27 HW 08:03 Alle Angaben ohne Gewähr<br />
NW 13:41 HW 20:33 Daten rein rechnerisch ermittelt.<br />
BAD BEDERKESA<br />
bis 31.01.2023: Panzerknacker-Führung<br />
im Rahmen<br />
der Tresorausstellung<br />
in der Burg.<br />
FESTE TERMINE<br />
BALJE<br />
Das Natureum Niederelbe,<br />
Neuenhof 8 ist ab 01.09.<br />
dienstags bis sonntags von<br />
10 bis 18 geöffnet.<br />
BREMERHAVEN<br />
Das Deutsche Auswandererhaus<br />
Bremerhaven ist täglich<br />
von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
CUXHAVEN<br />
„Das Pinguin Museum“ mit<br />
umfangreichen Informationen<br />
über Pinguine und größter<br />
Pinguinsammlung der<br />
Welt, Schillerstr. 64 ist Freitag<br />
bis Montag von 14 bis 18<br />
Uhr geöffnet.<br />
bis 15.10.20<strong>22</strong>: „StachelFISCH<br />
& TINTENschwein“, Sonderausstellung<br />
im Joachim-Ringelnatz-Museum<br />
der Südersteinstr.<br />
44. Eintritt: 2,50 €.<br />
(Di. - So. von 10-13 Uhr und<br />
14-17 Uhr)<br />
bis 19.10.20<strong>22</strong>: „Meereswege<br />
Phänomene der Navigation“,<br />
Ausstellung im Schloss Ritzebüttel,<br />
Schlossgarten 8.<br />
(Di. und Mi. von 11-13 und<br />
14-17 Uhr, Sa. und So. von<br />
11-15 Uhr, außer 1. Samstag<br />
im Monat)<br />
Das SecondHand-Kaufhaus,<br />
Hauptstr. 91 in Altenwalde<br />
ist dienstags von 14 bis 18,<br />
donnerstags von 10 bis 18<br />
und samstags von 10 bis 13<br />
Uhr geöffnet. Spendenannahme<br />
mittwochs von 10 bis<br />
13 und donnerstags von 16<br />
bis 18 Uhr.<br />
Hospizgruppe Cuxland, offene<br />
Sprechstunde montags<br />
von 15 - 16.30 Uhr und dienstags<br />
von 10 - 12 Uhr sowie<br />
nach Vereinbarung in der<br />
Kasernenstraße 1 in Cuxhaven,<br />
Tel. 04721/5109255.<br />
VBS Suchtberatungs- und<br />
behandlungsstelle, offene<br />
Sprechstunde in der Grodener<br />
Chaussee 21 dienstags von<br />
17 - 19 Uhr, Tel. 0 47 21/370 67.<br />
HT: 13 Grad<br />
NT: 11 Grad<br />
Niederschlag:<br />
90%<br />
HT: 11 Grad<br />
NT: 11 Grad<br />
Niederschlag:<br />
75%<br />
Weitere Orte<br />
Helgoland - 11 Min.<br />
Neuwerk - 31 Min.<br />
Westerland - 14 Min.<br />
Bremerhvn. + 12 Min.<br />
Spieka + 23 Min.<br />
Otterndorf + 30 Min.<br />
Brake + 102 Min.<br />
Hamburg + 331 Min.<br />
HT: 15 Grad<br />
NT: 11 Grad<br />
Niederschlag:<br />
0%<br />
DORUM-NEUFELD<br />
Der Leuchtturm Obereversand<br />
ist freitags, samstags<br />
und sonntags von 14 bis 17<br />
geöffnet. Zutritt nur mit<br />
FFP2 Maske. Eintritt: Erw.<br />
2,-/Kinder 1,- €.<br />
OTTERNDORF<br />
Die Hospizgruppe Land<br />
Hadeln e.V. ist zu den Bürozeiten<br />
dienstags und donnerstags<br />
in der Cuxhavener<br />
Str. 5 und unter 0 47 51/900<br />
190 zu erreichen.<br />
DO., 06. OKTOBER<br />
CADENBERGE<br />
8 bis 12.30 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Marktplatz.<br />
CUXHAVEN<br />
10.30 bis 12 Uhr: „Steubenhöft<br />
und Hapag Hallen–<br />
Abschied nach Amerika“.<br />
Führung durch den historischen<br />
Passagier-Terminal<br />
der Hamburg-Amerika-Linie.<br />
Hapag-Hallen, Lentzstr./<br />
Steubenhöft. Eintritt: 5,- €.<br />
11 Uhr: „Symbole in biblischen<br />
Texten“ in der Kapelle<br />
am Dohrmannplatz,<br />
Duhnen.<br />
11 Uhr: „Kirchenführung<br />
in und um den Lüdingworther<br />
Bauerndom“. Ort:<br />
St. Jacobi-Kirche Lüdingworth.<br />
Eintritt: 3,- €.<br />
11 bis 12.30 und 15.30 bis 17<br />
Uhr: „Offene Sprechstunde<br />
zur Gemeinwesenarbeit“ im<br />
Begegnungszentrum Tante<br />
Emma, Deichstr. 29. Jeder<br />
der Interesse hat, in seinem<br />
Stadtteil etwas zu verändern,<br />
ist willkommen.<br />
Ihr Terminkalender<br />
Ihr Termin fehlt<br />
auf dieser Seite!<br />
E-Mail: kruse@elbeweser-kurier.de<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />
www.elbe-weser-kurier.de<br />
HT: 14 Grad<br />
NT: 11 Grad<br />
Niederschlag:<br />
0%<br />
Das Wetter wird diese Woche präsentiert von:<br />
HT: 15 Grad<br />
NT: 12 Grad<br />
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NEU ab 01.10.20<strong>22</strong><br />
BREMERHAVEN CUXHAVEN<br />
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27578 Bremerhaven<br />
27474 Cuxhaven<br />
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DO., 06. OKTOBER<br />
CUXHAVEN<br />
15 bis 17.30 Uhr: „Interkultureller<br />
Nähtreff“ für<br />
Frauen im Werkraum des<br />
Begegnungszentrums Tante<br />
Emma, Deichstr. 29. Anmeldung:<br />
0 47 21/599 56 48.<br />
Kosten : frei. Es sind wieder<br />
Plätze frei.<br />
16 Uhr: „Einführung in<br />
die Meditation“, Sitzen in<br />
der Stille mit der Pastorin<br />
Maike Selmayr in der Kapelle<br />
am Dohrmannplatz,<br />
Duhnen.<br />
16 bis 16.45 Uhr: „Lungensport“.<br />
Endlich durchatmen<br />
bei Asthma, COPD, Long Covid<br />
in der Rehabox, Strichweg<br />
24-28.<br />
HECHTHAUSEN<br />
8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Netto Parkplatz.<br />
FR., 07. OKTOBER<br />
BAD BEDERKESA<br />
8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Parkplatz<br />
zur Straße „An der Burg“.<br />
CUXHAVEN<br />
10 bis 12 Uhr: „Der Info-<br />
Laden“ des ADFC, Alter<br />
Deichweg 10 hat zur Beratung<br />
und zum Verkauf von<br />
Kartenmaterial geöffnet.<br />
10.30 bis 12 Uhr: „Führung<br />
durch das Fort Kugelbake“.<br />
Geführte Besichtigung der<br />
alten Küstenbatterie. Eintritt:<br />
5,-/2,- €.<br />
11 Uhr: „Symbole in biblischen<br />
Texten“ in der<br />
Kapelle am Dohrmannplatz,<br />
Duhnen.<br />
HEMMOOR<br />
8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Rathausplatz.<br />
IHLIENWORTH<br />
13 Uhr: „Landfrauenmarkt –<br />
Wild & frech“ in der Alten<br />
Meierei.<br />
OTTERNDORF<br />
8 bis 12.30 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Kirchplatz.<br />
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Anschnallen und losfahren… sofort verfügbare Fahrzeuge<br />
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Seat Ibiza TSI, EZ 06/21, 81 kW/110PS, 2.500 km, Klimaanl., Sitzheizung, Einparkhilfe<br />
RückfahrKamera, Tempomat, Multif. Lenkrad, Nebel, Bluetooth, rot-met. Mwst.ausw. ...................................18.490,- €<br />
CO² Emmisionen ca. 1<strong>22</strong>g/km komb., Verbrauch ca. 5,4 l/100km komb., ca.5,2l/100km außero., ca. 6,7l/100km innero. Effizienskl B<br />
VW Golf 7 TSI Join, EZ 03/18, 81kW/110PS, 66.950 km, Klima, Einparkh. v+h, Navi,<br />
Sitzheizung, Nebelsch., Bluetooth Freisp, Multif.-Lederlenkrad, blau met. .......................................................18.490,- €<br />
Skoda Fabia Kombi, EZ 09/21, 70kW/95PS, 4.000km, Klima, Alu, Einparkhilfe hi, Navi,<br />
Sitzheizung, Bluetooth Freispr., Multif. Lederlenkr., Dachreling, grau-met. Mwst. ausw. .................................19.490,- €<br />
CO² Emmisionen ca. 123g/km komb., Verbrauch ca. 5,4l/100km komb., ca. 4,7l/km außero., ca. 6,8l/100km innero. Effizienzkl B<br />
Seat Arona TSI, EZ 05/21, 81kW/110PS, 50km, Klimaautom., Alu-Felgen,<br />
Einparkhilfe, Bluetooth, Tempomat, Nebelsch.., usw., graumet. Mwst.ausw. ................................................... 20.990,-€<br />
CO²Emmisionen ca. 120g/km komb., Verbrauch ca. 5,3l/100km komb., ca. 5l/100km aussero., ca. 6,7l/100km innero. Effizienzkl B<br />
VW Tiguan TDI, Highline, EZ 08/17, 110kW/150PS, 63.200 km, Lenkradheizung, Klima,<br />
Sitzheizung, AHK schwenkb., Nebel., Bluetooth Freisp., el. Heckklappegrau-met. ......................................... 24.900,- €<br />
VW Tiguan Diesel, EZ 07/19, 110kW/150PS, 47.135 km, Klima, Navi, Sitzheizung, Alu,<br />
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VW T-Roc TSI Style, Automatik, EZ 10/21, 110kW/150PS, 9.500 km, Klima, Navi, Einparkhilfe v+h,<br />
Sitzheizung, Alu, Bluetooth Freispr., schwarz met. Mwst.ausw. ........................................................................ 29.490,-€<br />
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Tel. 0 47 77 / 93 13 77, info@junge-autos.de<br />
SA., 08. OKTOBER<br />
CUXHAVEN<br />
8 bis 13 Uhr: „Flohmarkt“<br />
auf dem Ritzebütteler Marktplatz,<br />
Veranstalter: Heinsohn,<br />
Tel. 0173/2464421<br />
8 bis 13 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
an der Beethovenallee.<br />
11 Uhr: „Symbole in biblischen<br />
Texten“ in der Kapelle<br />
am Dohrmannplatz,<br />
Duhnen.<br />
17 Uhr: „Benefizkonzert“<br />
zum 25-jährigen Jubiläum<br />
der Hospizgruppe Cuxhaven<br />
in der Martinskirche.<br />
DORUM-NEUFELD<br />
11 Uhr:„Lebendiges Wattenmeer“,<br />
Wattwanderung<br />
ab Busparkplatz Watt‘n Bad<br />
mit Watten-Peter.<br />
IHLIENWORTH<br />
10 Uhr: „Landfrauenmarkt –<br />
Wild & frech“ in der Alten<br />
Meierei.<br />
SO., 09. OKTOBER<br />
BALJE<br />
13 bis 16 Uhr: „Bernstein<br />
schleifen“ im Natureum<br />
Niederelbe, Neuenhof 8.<br />
CUXHAVEN<br />
10.30 bis 12 Uhr: „Steubenhöft<br />
und Hapag Hallen –<br />
Abschied nach Amerika“.<br />
Führung durch den historischen<br />
Passagier-Terminal<br />
der Hamburg-Amerika-Linie.<br />
Hapag-Hallen, Lentzstr./<br />
Steubenhöft. Eintritt: 5,- €.<br />
11 Uhr: „Urlaubergottesdienst“<br />
in der Kapelle am<br />
Dohrmannplatz, Duhnen.<br />
MO., 10. OKTOBER<br />
CUXHAVEN<br />
10 bis 12 Uhr: „Der Info-<br />
Laden“ des ADFC, Alter<br />
Deichweg 10 hat zur Beratung<br />
und zum Verkauf von<br />
Kartenmaterial geöffnet.<br />
10.30 bis 12 Uhr: „Steubenhöft<br />
und Hapag Hallen –<br />
Abschied nach Amerika“.<br />
Führung durch den historischen<br />
Passagier-Terminal<br />
der Hamburg-Amerika-Linie.<br />
Hapag-Hallen, Lentzstr./<br />
Steubenhöft. Eintritt: 5,- €.<br />
14.30 bis 16 Uhr: „Führung<br />
durch das Fort Kugelbake“.<br />
Geführte Besichtigung der<br />
alten Küstenbatterie. Eintritt:<br />
5,-/2,- €.<br />
18.30 Uhr: „Übungsabend“<br />
des Cuxhavener Skatclubs<br />
im Centro Cutural Gallego<br />
am Hermann-Almers-Sportplatz.<br />
Ein Preisskat wird angeboten.<br />
(Einsatz 5,- €)<br />
MO., 10. OKTOBER<br />
CUXHAVEN<br />
20 Uhr: „Ruhig werden<br />
mit Musik“. Ein Solosaxophon<br />
mit CD-Begleitung<br />
lädt ein zur Stille in der Kapelle<br />
am Dohrmannplatz,<br />
Duhnen.<br />
DI., 11. OKTOBER<br />
CUXHAVEN<br />
10.30 bis 12 Uhr: „Steubenhöft<br />
und Hapag Hallen –<br />
Abschied nach Amerika“.<br />
Führung durch den historischen<br />
Passagier-Terminal<br />
der Hamburg-Amerika-<br />
Linie. Hapag-Hallen, Lentzstr./Steubenhöft.<br />
Eintritt:<br />
5,- €.<br />
11 Uhr: „Nachgedacht über<br />
Zahlen“ in der Kapelle am<br />
Dohrmannplatz, Duhnen.<br />
14 bis 19 Uhr: „Blutspendetermin“<br />
des DRK in der<br />
Helios Klinik, Altenwalder<br />
Chaussee.<br />
18 bis 18.30 Uhr: „Gute<br />
Nacht Geschichte“, spannende<br />
und lustige Geschichten<br />
für Familien in der Kapelle<br />
in Duhnen.<br />
DORUM-NEUFELD<br />
11 Uhr: „Tiere im Watt“,<br />
Wattwanderung ab Busparkplatz<br />
Watt‘n Bad mit<br />
Watten-Peter.<br />
IHLIENWORTH<br />
14 bis 18 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf „De ole Schoolhof“.<br />
NEUHAUS<br />
8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
bei der Kirche.<br />
MI., 12. OKTOBER<br />
CUXHAVEN<br />
8 bis 13 Uhr: „Flohmarkt“<br />
auf dem Ritzebütteler Marktplatz,<br />
Veranstalter: Heinsohn,<br />
Tel. 0173/2464421. Es gilt die<br />
2G-Regel.<br />
MI., 12. OKTOBER<br />
Ihr Terminkalender<br />
Sie möchten<br />
Ihren Termin<br />
hier auch gerne<br />
präsentieren?<br />
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CUXHAVEN<br />
ELBE WESER<br />
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Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />
CUXHAVEN<br />
8 bis 13 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
an der Beethovenallee.<br />
10 bis 11 Uhr: „Führung<br />
durch das Schloss Ritzebüttel“,<br />
Schlossgarten 8. Eintritt:<br />
2,-/4,- €.<br />
10 bis 10.45 Uhr: „Lungensport“.<br />
Endlich durchatmen<br />
bei Asthma, COPD, Long Covid<br />
in der Rehabox, Strichweg<br />
24-28.<br />
11 Uhr: „Nachgedacht über<br />
Zahlen“ in der Kapelle am<br />
Dohrmannplatz, Duhnen.<br />
14.30 bis 16 Uhr: „Führung<br />
durch das Fort Kugelbake“.<br />
Geführte Besichtigung der<br />
alten Küstenbatterie. Eintritt:<br />
5,-/2,- €.<br />
15 bis 16 Uhr: „Führung<br />
durch das Joachim Ringelnatz<br />
Museum“ in der Südersteinstr.<br />
44, Anmeldung<br />
unter 0 47 21/39 44 11. Eintritt:<br />
5,- € und 3,- € für die<br />
Führung.<br />
15 bis 20 Uhr: „Blutspendetermin“<br />
des DRK beim<br />
Kreisverband, Meyerstraße.<br />
18 bis 18.30 Uhr: „Gute<br />
Nacht Geschichte“, spannende<br />
und lustige Geschichten<br />
für Familien in der Kapelle<br />
in Duhnen.<br />
20 Uhr: „Der schlimmste<br />
Mensch der Welt“. Norwegen<br />
2020. Regie: Joachim<br />
Trier im VHS-Kino im Bali-<br />
Kino Center, Holstenstr. 5,<br />
Eintritt: 6,50 €.<br />
20 bis 21.30 Uhr: „Arno<br />
Pötsch – Cuxhavener Pastor<br />
und Lieddichter“, Vortrag<br />
und Gespräch in der Kapelle<br />
in Duhnen.<br />
OSTEN<br />
16 bis 20 Uhr: „Blutspendetermin“<br />
des DRK in der Festhalle,<br />
Gartenstraße.<br />
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Diese Woche verlosen wir unter allen richtigen Einsendungen<br />
das Buch „Wie kommt das Blau ins Meer“ von Reeves/Lancelot<br />
Das Kniegelenk wurde gerettet<br />
Bereits seit 30 Jahren litt Dieter Hansen (72) aus Cuxhaven an<br />
Arthrose im rechten Knie und im linken Sprunggelenk. Um die<br />
Schmerzen zu reduzieren, wurde der Fuß vor einem Jahr versteift.<br />
Jetzt plädiert sein Facharzt für ein künstliches Kniegelenk. „Da<br />
las ich im WOCHENBLATT von dem Schmerztherapeuten nach<br />
Liebscher und Bracht Jürgen R. Hahn“, erzählt Dieter Hansen. „Für<br />
mich war es die letzte Chance vor der großen Operation“.<br />
Jürgen Hahn wandte bei seinem Patienten Osteopressur nach<br />
Liebscher und Bracht an. „Schon nach der ersten Behandlung ging<br />
ich fast ohne Schmerzen aus der Praxis“, sagt Dieter Hansen. „Nach<br />
der dritten Behandlung war ich beschwerdefrei.“<br />
Der Rentner führt jetzt wieder ein aktives Leben. Während er<br />
vor der Behandlung kaum gehen oder stehen konnte und jeder<br />
Treppengang zur Qual wurde, geht er jetzt wieder mit seiner Frau<br />
spazieren, arbeitet in seinem Garten und steigt sogar auf eine<br />
Leiter. Um den guten Zustand zu erhalten sollte man täglich die<br />
Dehn-übungen (Hausaufgaben) ca. 10 Minuten machen.<br />
„Die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht (LnB) kann<br />
Patienten mit chronischen<br />
Schmerzen dauerhaft von diesen<br />
Leiden befreien“, sagt Jürgen R.<br />
Hahn.<br />
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Mein Leben bis zum Kriege<br />
Fortsetzungsroman von Joachim Ringelnatz Folge 185<br />
... Intime Briefe vom Großherzog<br />
von Sachsen-Weimar-Eisenach<br />
an Kammerherrn<br />
Professor Stanislaus Graf<br />
von Kalckreuth, ferner von<br />
Ernst von Sachsen-Meiningen.<br />
Akten weit zurückliegender<br />
Zeit, mit handschriftlichen<br />
Randbemerkungen<br />
berühmter Leute.<br />
Der Graf lud mich zum<br />
Abendessen ein. Ich mochte<br />
nicht sagen, daß ich schon<br />
bei der Villa-Gräfin gegessen<br />
hatte, der gütigen Dame, die<br />
in Trauer ging und allgemein<br />
beliebt war. Sie war eine<br />
Schwester des Malers Graf<br />
Leopold von Kalckreuth.<br />
Ich war recht fleißig, aber<br />
mein Mangel an Geschichts-<br />
und Sprachkenntnissen<br />
machte mir zur schaffen,<br />
und ich wollte mir doch<br />
vor den klugen Leuten und<br />
klugen Kindern möglichst<br />
keine Blöße geben. Es kam<br />
noch hinzu, daß ich oft kein<br />
Geld hatte, weil das wenige,<br />
was ich mir durch Schriftstellerei<br />
nebenher verdiente,<br />
nicht ausreichte.<br />
Die Kinder weckten mich mit<br />
einem Ständchen. Sie trugen<br />
Tannenreiser mit buntem<br />
Papier verziert und sangen<br />
ein altertümliches Bettellied,<br />
wofür ich ihnen Pralinen<br />
schenkte. Die beiden Jungen<br />
des Grafen, Brüder und Peter,<br />
hatten Infanterieuniformen<br />
an und ritten auf ihren Ponys<br />
spazieren. Ich traf sie hinterm<br />
Park. Wir trieben Jux,<br />
indem ich vor ihnen entfloh<br />
und sie mich mit ihren Pferdchen<br />
zu überrennen suchten.<br />
Es waren nette Bengels. Der<br />
ältere, Brüder, konnte jähzornig<br />
werden. Peter war besonders<br />
drollig.<br />
Nachts saß ich mit dem<br />
gräflichen Stenographen<br />
Albrecht und dem Sekretär<br />
Paul Neugebauer noch lange<br />
in trockener Arbeit über dem<br />
Gesetzentwurf betr. Anlegung<br />
von Sparkassenbeständen<br />
in Inhaberpapieren.<br />
Die Hofmeisterin der Kronprinzessin,<br />
eine Exzellenz<br />
C<br />
von Alvensleben, kam zu<br />
Besuch.<br />
Ich hatte auf die Beleuchtung<br />
meines Korridors verzichtet.<br />
Besuchte mich nun jemand<br />
auf meinem Zimmer, um<br />
ein Buch von mir zu leihen<br />
oder eine Auskunft einzuholen,<br />
so wiederholte sich<br />
oft folgendes: Feste Schritte<br />
nahten. Je näher sie kamen,<br />
desto unsicherer wurden sie.<br />
Plötzlich ein Anprall, und<br />
dann laut geschimpft »Der<br />
Mehr über den Dichter, Maler,<br />
Kabarettisten und seine Marinezeit<br />
können Sie im<br />
Joachim-Ringelnatz-Museum<br />
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Di-So 10-13 und 14-17 Uhr,<br />
www.ringelnatzmuseum.de<br />
verfluchte Voltaire!«<br />
Von den Kindern war Daja<br />
mein Liebling. In ihrem<br />
Aufsatz stand der Satz, »Der<br />
Biß der Kreuzotter tötet den<br />
Menschen, aber dem Igel tut<br />
das nichts.« Daja brachte mir<br />
Tulpen vom Gärtner. Ich baute<br />
und schenkte ihr »Das lustige<br />
Pferd«.<br />
Jeden Morgen war etwas<br />
Neues grün. Die leuchtenden<br />
Wiesenstriche bekamen bunte<br />
Krokusflecken.<br />
Neugebauer konnte sehr<br />
jähzornig werden. Zu Hause<br />
warf er dann mit Gegenständen,<br />
Tellern, Löffeln<br />
und dergleichen. Seine Frau<br />
paßte gut zu ihm. Sie besaß<br />
die Kunstfertigkeit aufzufangen.<br />
Infolgedessen nahm<br />
sich ein Wutausbruch im<br />
Hause Neugebauer wie eine<br />
artistische Nummer aus und<br />
verlief immer harmlos.<br />
Meine Arbeit war sehr interessant.<br />
Ich ordnete den<br />
Nachlaß des Philosophen<br />
Wilhelm Dilthey, seltene<br />
Bilder und Zeitschriften kamen<br />
mir in die Hände. Ich<br />
durchblätterte verschnörkelte<br />
Dekrete, Patente, Urkunden,<br />
auf Seide gedruckte<br />
Widmungen. Der Kutscher<br />
kam zu mir, erbat sich ein<br />
Pferdearzneibuch.<br />
Otto und ich schossen Mistelsträuße<br />
von den Akazien.<br />
Die Villa-Gräfin lud mich<br />
zum Tee ein. Ich spielte mit<br />
den Kindern. Sie besaßen alles<br />
Spielzeug, was es damals<br />
gab. Einmal im Jahr mußten<br />
die Knaben mit Bleisoldaten<br />
in einem besonderen Zimmer<br />
die Schlacht bei Leipzig<br />
aufführen, und zwar nach<br />
Stellung, Regimentern usw.<br />
streng historisch.<br />
Tietzefreund, der wundervolle<br />
Diener, war mir zugetan.<br />
Er tat mir oft sehr leid,<br />
wenn der Graf ihn bei Tisch<br />
wie einen dummen Jungen<br />
abkanzelte. Tietzefreund hatte<br />
den Grafen schon betreut,<br />
als dieser noch ein Kind war.<br />
Fortsetzung folgt...
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Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />
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Grodener Chaussee 34,<br />
27472 Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21 / 72 15-0,<br />
Fax: 0 47 21 / 72 15-45<br />
E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />
Geschäftsführer:<br />
Michael Fernandes Lomba<br />
Ralf Drossner<br />
Redaktionsleiter:<br />
Andreas Oetjen<br />
Medienmanager:<br />
Manfred Schultz<br />
Druck:<br />
Druckzentrum Nordsee GmbH<br />
Druckauflage Mittwoch 65.850<br />
Druckauflage Wochenende 52.055<br />
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wird an alle erreichbaren Haushalte<br />
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Falls Sie unsere Zeitung nicht mehr<br />
erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />
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vertrieb@elbe-weser-kurier.de<br />
zu senden oder einen Aufkleber mit<br />
dem Hinweis „Bitte keine kostenlosesn<br />
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Alle Rechte vorbehalten.<br />
Nachdruck nur mit vorheriger<br />
schriftlicher Einwilligung.<br />
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„Mikrobudget“ geht in dritte Runde<br />
GEESTLAND re ∙ Zum<br />
dritten Mal zeichnen die<br />
Jugendvertreter der Stadt<br />
Geestland nachhaltige Projektideen<br />
aus. Noch bis zum<br />
31. Oktober können Bürger<br />
ihre Ideen für mehr Nachhaltigkeit<br />
in Geestland einreichen.<br />
Die Jugendlichen<br />
entscheiden anschließend,<br />
ob die Bewerber einen finanziellen<br />
Zuschuss bekommen<br />
und wie hoch dieser ausfällt.<br />
Insgesamt haben die<br />
Jugendvertreter 3.000 Euro<br />
zur Verfügung, die sie nach<br />
eigenem Ermessen auf die<br />
Projekte verteilen können.<br />
Ob in der Schule, im Verein<br />
oder als Privatperson: Wo<br />
das Projekt am Ende umgesetzt<br />
wird, ist nicht entscheidend.<br />
„Der Kreativität<br />
sind bei der Bewerbung<br />
keine Grenzen gesetzt“,<br />
sagt Sonja Thomas, die das<br />
Projekt bei der Stadtverwaltung<br />
betreut. „Wichtig ist<br />
nur, dass die Idee zu den<br />
Themen Nachhaltigkeit und<br />
Geestland passt und bis<br />
2023 realisiert wird.“<br />
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28 Jahren durch ihre gute Arbeit<br />
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guten Ruf erworben hat. Mit<br />
der Übernahme stellte Kai<br />
Uwe Benz sicher, dass das<br />
umfangreiche Angebot der<br />
Lackiererei erhalten bleibt.<br />
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durch die Stadt unkompliziert<br />
möglich macht“, sagte<br />
Ralf Meyer, Geschäftsführer<br />
der Erlebnis Bremerhaven<br />
GmbH, anlässlich<br />
der Präsentation. „Von der<br />
kompletten Tour bis zum<br />
einzelnen Point of Interest<br />
- Besucher können sich mit<br />
der App ihr ganz persönliches<br />
Bremerhaven-Erlebnis<br />
zusammenstellen.“ Rund<br />
ein Jahr Entwicklungszeit<br />
und 70.000 Euro aus dem<br />
Aktionsprogramm Innenstadt<br />
sind in das anspruchsvolle<br />
Projekt geflossen.<br />
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Texte sind ein Teil dieses<br />
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App erkunden Foto: sh Eisbären auf die Besucher in STADE re ∙ Die Zahl der Arbeitslosen<br />
der Augmented Reality und<br />
ist erwartungsge-<br />
ne Besucherführung im Tourismus<br />
Points of Interests (POI) wählen.<br />
bieten einen spannenden mäß im September wieder<br />
und Bremerhaven ist<br />
da ganz vorn“, sagte Udo „Insgesamt haben wir<br />
auf der Historischen Tour 20<br />
Blick hinter die Kulissen.<br />
„Durch diese Technik ist der<br />
gesunken. Im Bezirk der<br />
Agentur für Arbeit Stade<br />
Corleis, Geschäftsführer spannende Punkte entlang BremerhavenGuide extrem waren 14.808 Personen arbeitslos<br />
„Radiusmedia“. „Der Inhalt der Geeste und den Havenwelten<br />
attraktiv und ansprechend<br />
gemeldet. Die Ar-<br />
ist informativ und mit Augmented<br />
zusammengestellt“, - auch für Bremerhavenebeitslosenquote<br />
sank auf 4,8<br />
Reality (AR) ist eine<br />
neue, spannende und unterhaltsame<br />
erklärt Ralf Meyer. „Wer die<br />
7,3 Kilometer lange Strecke<br />
rinnen und Bremerhavener“,<br />
so Udo Corleis.<br />
Prozent.<br />
„Das aktuelle Geschehen<br />
Technologie inte-<br />
gemütlich zurücklegt, ist Entwickelt wurde die App auf dem Arbeitsmarkt wird<br />
griert. Jede AR-Szene wirft gut 1,5 Stunden unterwegs von der Erlebnis Bremerhaven<br />
dadurch bestimmt, dass<br />
einen kreativen oder spielerischen<br />
und erfährt viel Wissens-<br />
GmbH gemeinsam Betriebe Einstellungen vor-<br />
Blick auf einzelne wertes und Spannendes mit der Wissenschaftsgenommen<br />
haben, die sie<br />
Sehenswürdigkeiten.“ Dazu über die Seestadt - vom ältesten<br />
referentin im Referat für während der Urlaubs- und<br />
gehört der Rundumblick im<br />
aktiven Leuchtturm an Wirtschaft. Der Bremerha-<br />
Ferienzeit zurückgestellt<br />
Steuerstand der markanten der deutschen Nordseeküste<br />
venGuide kann kostenlos hatten. Darüber hinaus mel-<br />
Klappbrücke ebenso wie<br />
über die Gründung des im App-Store und Google deten sich zahlreiche junge<br />
eine Begegnung mit dem „Zoos am Meer“ bis zum Playstore nach Freischaltung<br />
Menschen wegen Beginn einer<br />
Erfinder der Jeanshose, Levi<br />
Strauss, der über Bremerhaven<br />
Historischen Museum oder<br />
dem Schleusenbau.“ durch die Anbieter he-<br />
runtergeladen werden. Ralf Berufsausbildung oder<br />
Aufnahme eines Studiums<br />
ausgewandert ist, der Mit der markierten Position Meyer: „Diesen digitalen wieder aus der Arbeitslo-<br />
digitale Gang durch drei<br />
Klimazonen im Klimahaus<br />
oder über den Hochseeschlepper<br />
Seefalke im Museumshafen<br />
des Deutschen<br />
Schifffahrtsmuseums.<br />
Anwender können in der<br />
App zwischen einer geführten<br />
Tour oder einzelnen<br />
auf dem integrierten Stadtplan<br />
wissen die Anwender<br />
immer genau, wo sie gerade<br />
sind. Videos, kurze Texte<br />
und Audioaufnahmen machen<br />
die Tour mit der App zu<br />
einem abwechslungsreichen<br />
Erlebnis. „Uns war es extrem<br />
wichtig, den Bremer-<br />
Stadtführer können wir jederzeit<br />
aktualisieren und erweitern.<br />
Es gibt unbegrenzte<br />
Möglichkeiten und in Bremerhaven<br />
wartet noch vieles<br />
darauf, entdeckt zu werden.<br />
Aktuell arbeiten wir schon<br />
die nächste Tour aus: Durch<br />
den Fischereihafen.“<br />
sigkeit ab,“ erläutert Dagmar<br />
Froelich, Vorsitzende<br />
der Geschäftsführung der<br />
Agentur für Arbeit Stade.<br />
„Die Energiekrise sowie Störungen<br />
in den Lieferketten<br />
haben bisher keine Auswirkungen<br />
auf den regionalen<br />
Arbeitsmarkt. Wir haben<br />
DEMOKRATIE?<br />
Warum wurden die Landtags<br />
kandidaten J. Schwarzer<br />
(dieBASIS) und A. Kämmerer<br />
(AfD) für den Wahlkreis 58<br />
(Cuxhaven/Hadeln) nicht zur<br />
Podiumsdiskussion am Freitag,<br />
30. Sept., um 19.30 Uhr in den<br />
Cuxhavener Bahnhof (Lok<br />
schuppen) eingeladen? Es gibt<br />
doch nicht nur die 4 Kandida<br />
ten von der CDU, SPD, FDP<br />
und GRÜNEN. Urteilen Sie<br />
selbst. Selbst! Reinhard Berndt<br />
(parteilos) Otterndorf<br />
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Diebesgut beschlagnahmt<br />
BREMERHAVEN re ∙ Den<br />
richtigen Riecher hatte eine<br />
Streifenwagenbesatzung<br />
am vergangenen Mittwochabend<br />
in Lehe. Weil aus den<br />
Tragetaschen eines 25-jährigen<br />
Mannes verschiedene<br />
Werkzeuge hervorguckten,<br />
zog der Bremerhavener gegen<br />
18.30 Uhr die Aufmerksamkeit<br />
einer Streifenwagenbesatzung<br />
auf sich. Die<br />
Beamten entschlossen sich zu<br />
einer Kontrolle. Dabei konnte<br />
der Mann keine glaubhaften<br />
Angaben über die Herkunft<br />
der Gegenstände machen.<br />
Es ergab sich der Verdacht,<br />
dass diese aus einem Diebstahl<br />
stammen. Und tatsächlich:<br />
Im Verlauf der weiteren<br />
Ermittlungen konnten die<br />
Werkzeuge und kleineren<br />
Baumaschinen einer bereits<br />
bei der Polizei angezeigten<br />
Tat zugeordnet werden.<br />
Weniger Arbeitslose<br />
Sommerende sorgt für Rückgang<br />
seit der Finanzkrise in 2008<br />
festgestellt, dass sich die Arbeitsmarktentwicklung<br />
von<br />
der Wirtschaftsentwicklung<br />
entkoppelt hat. Früher war<br />
das eine gemeinsame Bewegung<br />
nach unten und nach<br />
oben. Das ist heute vorbei,<br />
denn in vielen Bereichen<br />
herrscht Fachkräftemangel.<br />
Wer jetzt seinen Job verliert,<br />
findet zahlreiche offene<br />
Stellen vor, die Nachfrage<br />
an Fachkräften ist weiterhin<br />
hoch“, führt die Arbeitsmarktexpertin<br />
aus.<br />
Aktuell werden 2.680 Menschen<br />
aus der Ukraine in<br />
der Agentur für Arbeit Stade<br />
im Rechtkreis SGBII und<br />
SGBIII betreut, das sind 138<br />
mehr als im letzten Monat<br />
und 2.629 mehr als vor<br />
einem Jahr. Fast alle werden<br />
im Rechtkreis SGBII<br />
betreut. 1.960 Personen aus<br />
der Ukraine stehen dem Arbeitsmarkt<br />
zurzeit grundsätzlich<br />
zur Verfügung,<br />
sind also arbeitsuchend; arbeitslos<br />
sind darunter 1.150.
16<br />
Zum Schluss 5. Oktober 20<strong>22</strong><br />
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Do., Fr. & Sa. ab 17:30 Uhr<br />
Sonntag von 12:00 bis 14:00 Uhr<br />
Familie Heinz & Margit Poschnar<br />
Workshops in & um die Herbstferien<br />
KuBe: Letterpress, Pimp my Picture und Zugvögel<br />
BEDERKESA re ∙ Die Kunstschule<br />
Bederkesa (KuBe)<br />
veranstaltet neue Kurse in<br />
und um die Herbstferien -<br />
für Kinder, Jugendliche, Erwachsene<br />
und Familien.<br />
Direkt zu den 14. Zugvogeltagen<br />
im Nationalpark Wattenmeer<br />
werden Zugvögel<br />
aus Naturmaterialien (Holz,<br />
Federn, Stroh, Blättern und<br />
Steinen) hergestellt. Der<br />
Workshop für Kinder und<br />
Familien findet am Freitag,<br />
14. Oktober, von 15 bis<br />
17 Uhr in der Kunstschule<br />
statt. Mitarbeitende des Nationalpark-Hauses<br />
Wurster<br />
Nordseeküste beantworten<br />
Fragen zu diesen besonderen<br />
Tagen. Der Kiebitzregenpfeifer<br />
und seine arktischen<br />
Brutgebiete bilden den thematischen<br />
Schwerpunkt.<br />
Am Dienstag, 18. Oktober,<br />
können Kinder zur gleichen<br />
Uhrzeit Büchlein binden.<br />
Der Umschlagdeckel des<br />
kleinen Notizheftes wird individuell<br />
entworfen und mit<br />
selbst hergestellten Druckvorlagen<br />
gestaltet.<br />
Im Workshop Letterpress<br />
für Erwachsene am Samstag,<br />
<strong>22</strong>. Oktober, von 10 bis<br />
17 Uhr stellt sich die Frage:<br />
Wie können einzelne<br />
Buchstaben gesetzt und<br />
so gedruckt werden, dass<br />
am Ende ein ganz besonderes<br />
Kunstwerk entsteht?<br />
Große Holzlettern machen<br />
es möglich - ein Kunstwerk<br />
aus Buchstaben! Letterpress<br />
Pimp my Picture<br />
für Kinder hat den gleichen<br />
Ansatz, hier entsteht aber<br />
eine „Buchstabensuppe“ im<br />
Workshop am Mittwoch, 26.<br />
Oktober, von 15 bis 18 Uhr.<br />
„Aus Alt mach Neu“: Röcke<br />
aus alten Hemden nähen,<br />
Taschen aus alten Hosen<br />
oder einen Loopschaal?<br />
Am Donnerstag, 27. Oktober,<br />
gibt es beim Upcycling<br />
von 17 bis 20 Uhr die Möglichkeit<br />
dazu. Bitte ausgediente<br />
Kleidungsstücke<br />
mitbringen.<br />
Im Workshop Pimp my<br />
Picture geht es ab dem 4.<br />
November an drei Freitagabenden<br />
von 17 bis 20 Uhr<br />
um den stufenlosen Übergang<br />
von einem Foto in das<br />
Foto: KuBe<br />
andere. In Photoshop werden<br />
Bilder retuschiert und<br />
aufgehübscht. Ein neues<br />
„Composing“, die Bildgestaltung<br />
mit vielen vorhandenen<br />
und surreal zusammengesetzten<br />
Bildteilen, entsteht.<br />
Von der 2. in die 3. Dimension:<br />
„Wir gestalten einen<br />
besonderen Würfel. Lasst<br />
euch überraschen!“ - Techniken<br />
der OP-Art werden<br />
am Samstag, 5. November,<br />
von 14 bis 17 Uhr vorgestellt<br />
- man kann illusionäre Muster<br />
kreieren. Dieser Kursus<br />
ist für Jugendliche ab zwölf<br />
Jahre.<br />
Anmeldungen auf der<br />
Homepage www.kunstschule-bederkesa.de.<br />
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Für einen gelungenen Abschluss des Jahres<br />
Weihnachtsfeiern gehören dazu / Auf Angebote der Gastronomie achten<br />
re ∙ Weihnachtsfeiern sind<br />
gelebte Tradition in Deutschland.<br />
Und jetzt ist es schon<br />
Herbst. Jetzt ist es höchste<br />
Zeit, um Ideen für die Weihnachtsfeier<br />
zu sammeln.<br />
Familien und Freunde genießen<br />
es, in der trubeligen<br />
Vorweihnachtszeit gemütlich<br />
und ohne Stress essen<br />
zu gehen. Und Betriebsfeiern<br />
schweißen ein Team zusammen,<br />
wobei gute Stimmung<br />
die Grundvoraussetzung ist.<br />
Die wiederum lässt sich am<br />
besten schon einmal vorab<br />
mit einem schönen Veranstaltungsort<br />
erzeugen.<br />
So schwer ist das mit der<br />
Organisation einer Weihnachtsfeier<br />
nicht. Restaurant<br />
anrufen, Tische reservieren,<br />
fertig. Das ist die klassische<br />
Vorgehensweise - und beileibe<br />
keine schlechte. Denn<br />
im Grunde geht es ja nur<br />
darum, das ganze Team<br />
noch einmal zusammenzubringen,<br />
in netter Runde<br />
gemeinsam zu essen und<br />
anzustoßen, das Jahr Revue<br />
passieren zu lassen.<br />
Um aber den richtigen Veranstaltungsort<br />
zu finden,<br />
sollten im Vorfeld verschiedene<br />
Kriterien festlegt werden.<br />
So sollte die notwendigen<br />
Kapazitäten für die<br />
festgelegte Zahl der Teilnehmer<br />
vorhanden sein, auch<br />
<br />
die technische Ausstattung<br />
und Bestuhlungsart der<br />
Räumlichkeiten kann von<br />
Bedeutung sein. Je nachdem,<br />
wie das Programm<br />
der Weihnachtsfeier ausfällt,<br />
müssen an verschiedene<br />
Komponenten wie Lichtund<br />
Tontechnik, geeignete<br />
Tische und Stühle gedacht<br />
werden.<br />
Auch die Lage gilt es zu beachten.<br />
Von Vorteil für die<br />
Anreise ist eine zentrale<br />
Foto: Pixabay<br />
Lage, sofern allerdings eine<br />
abgelegene und idyllische<br />
Lage gewählt werden,<br />
sollten Mitfahrgelegenheiten<br />
für die Gäste vorhanden<br />
sein, ebenso wie genügend<br />
Parkplätze.