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Arr.# 04 - Orpheus - internationale Opern

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Louvre © Fabian Voswinkel/ pixelio.de<br />

Paris<br />

Pariser Flair<br />

Paris scheint alles im Überfluss zu bieten: Glanz und Gloria,<br />

Savoir vivre und Weltoffenheit, Reichtum und Macht,<br />

Tradition und Neugier auf das Moderne. Rummelplatz-<br />

Stimmung auf Montmartre, erholsame Ruhe im Jardin du<br />

Luxembourg, hektisches Treiben in der Metro oder zauberhafte<br />

Sonnenuntergänge am Ufer der Seine – existieren<br />

über kaum eine andere europäische Hauptstadt so viele<br />

Clichés, weil so wenige Metropolen ihre Besucher derart in<br />

ihren Bann ziehen? „Wenn der liebe Gott sich im Himmel<br />

langweilt, dann öffnet er das Fenster und betrachtet die<br />

Boulevards von Paris“, schwärmte Heinrich Heine. Ins<br />

Schwärmen muss auch heute noch jeder Paris-Reisende<br />

geraten, der Prunk und Pracht der Grande Nation auf<br />

sich wirken lässt – in einem der unzähligen Cafés und<br />

Brasserien, in den Parks, auf den noblen Boulevards oder<br />

über den Dächern der Weltmetropole, auf den Stufen der<br />

„Zuckerbäckerkathedrale“ Sacré Coeur oder bei einem<br />

Glas Champagner in der obersten Etage der Galeria Lafa-<br />

yette. In den Stockwerken darunter kann man sich bei der<br />

beeindruckenden Auswahl an Diamanten, Delikatessen<br />

und Düften ganz dem Kaufrausch hingeben – oder auch<br />

nur staunen über 42.000 qm Luxus.<br />

Wer die berühmte Pariser Spitzenküche entdecken möchte,<br />

sollte zeitig reservieren bei Ducasse, Gagnaire & Co. Für<br />

weniger Geld locken seit einigen Jahren junge Köche mit<br />

viel Kreativität. Paris geht durch den Magen, im einfachen<br />

Bistro und feudalen Gourmettempel!<br />

Das Musikleben spielt sich primär in den beiden großen<br />

<strong>Opern</strong>häusern ab. Die Opera Bastille, 1989 in großzügig<br />

modernem Ambiente erbaut und bis heute als „Schlachtschiff“<br />

viel diskutiert, bietet Platz für 2700 Besucher und<br />

eine hervorragende Akustik. Unumstritten das Juwel der<br />

Pariser Musikhäuser ist das Palais Garnier, die 1875 von<br />

Charles Garnier fertiggestellte Belle Epoque Oper mit dem<br />

beeindruckenden Treppenhaus und dem wunderbaren Dekkengemälde<br />

von Marc Chagall im Zuschauerraum.<br />

52|<strong>Orpheus</strong>

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