gekürzte Wiedergabe - Volksbank Tecklenburger Land eG
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Jahresbericht 2007
Inhalt<br />
Miteinander mehr erreichen!<br />
Vorwort des Vorstandes ............................................................................................ 2<br />
Miteinander mehr erreichen!<br />
Mitarbeiter engagieren sich für die Region ................................................................. 4<br />
Miteinander mehr erreichen!<br />
Gute Entwicklung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong> .......................................... 6<br />
Miteinander mehr erreichen!<br />
Qualifikation für zukünftige Herausforderungen ........................................................ 10<br />
Miteinander mehr erreichen!<br />
Betriebliche Finanzplanung nach Maß ..................................................................... 12<br />
Miteinander mehr erreichen!<br />
Mitgliedschaft: Verantwortung für die Bankteilhaber................................................. 14<br />
Miteinander mehr erreichen!<br />
Aufbruch in die finanzielle Eigenständigkeit ............................................................. 16<br />
Miteinander mehr erreichen!<br />
Unsere Bank in der Öffentlichkeit ............................................................................. 18<br />
Miteinander mehr erreichen!<br />
Bericht des Aufsichtsrates ....................................................................................... 20<br />
Lagebericht – <strong>gekürzte</strong> <strong>Wiedergabe</strong> ........................................................................ 21<br />
Jahresbilanz 2007 – <strong>gekürzte</strong> <strong>Wiedergabe</strong> ............................................................... 28<br />
Gremien und Verbund .............................................................................................. 32<br />
1
Vorstand der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong>: Jürgen Vicktor und Franz-Josef Konermann<br />
2
Miteinander mehr erreichen!<br />
Vorwort des Vorstandes<br />
Die Finanzdienstleistungsbranche befand sich auch in 2007 weiter im Umbruch. Gravierende<br />
Veränderungen in der demografischen Struktur unserer Gesellschaft, die zunehmende Notwendigkeit<br />
der Altersvorsorge, aber auch der verschärfte Wettbewerb in der deutschen Bankenlandschaft setzten<br />
den Rahmen – auch für die Geschäftsentwicklung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong>.<br />
Um so erfreulicher ist der Wachstumskurs,<br />
den die <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> 2007<br />
verzeichnen konnte. Die Zahlen des vorliegenden<br />
Geschäftsberichtes verdeutlichen es:<br />
2007 war wiederum ein zufrieden stellendes<br />
Geschäftsjahr für unser Haus.<br />
Schwerpunkt der Geschäftspolitik wird auch<br />
weiterhin die individuelle und kompetente<br />
ganzheitliche Beratung unserer Mitglieder<br />
und Kunden sein. Wir stellen uns auf die<br />
spezifischen Bedürfnisse der Menschen und<br />
Unternehmen aus unserer Region ein. Sei es<br />
durch die breite Präsenz in der Fläche oder<br />
auch durch die Bildung von Kompetenzzentren<br />
für gewerbliche Kunden, Baufinanzierungen,<br />
Wertpapierhandel und Immobilien.<br />
Die eigentliche stete Bewährungsprobe ist<br />
die Akzeptanz durch die Kunden. Neben<br />
guter Erreichbarkeit und kompetenten Entscheidungsträgern<br />
vor Ort zählen Qualität<br />
und Preis der angebotenen Dienstleistungen.<br />
Ob Altersvorsorge, Bausparen, Immobilienfinanzierung,<br />
Mittelstandsfinanzierung,<br />
Vermögensverwaltung, Versicherungen und<br />
letztlich auch der Zahlungsverkehr - bei allen<br />
Produkten und Dienstleistungen bieten wir<br />
ein ausgewogenes Angebot.<br />
Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> handelt<br />
in und für die Region. Wir übernehmen Verantwortung,<br />
nicht nur für unsere Mitarbeiter<br />
und Kunden. Vor Ort investieren wir, bieten<br />
Arbeits- und Ausbildungsplätze, geben<br />
Impulse für die lokale Wirtschaft und fördern<br />
innovative Projekte. Darüber hinaus setzen<br />
wir uns durch Spenden- und Sponsoringakti-<br />
vitäten, durch soziales und gesellschaftliches<br />
Engagement für das Gemeinwohl ein.<br />
Durch ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
ist die <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> eng<br />
mit den örtlichen Vereinen, gemeinnützigen<br />
Trägern und Bürgerstiftungen verbunden.<br />
Viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
engagieren sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich<br />
und bringen ihr Wissen und ihre Erfahrung<br />
aus dem Berufsleben dabei ein. Für dieses<br />
besondere Engagement sagen wir herzlichen<br />
Dank.<br />
Zum Erfolg der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong><br />
im Jahr 2007 haben viele auf unterschiedliche<br />
Weise beigetragen. Wir danken unseren Mitgliedern<br />
und Kunden, die uns ihr Vertrauen<br />
geschenkt haben und die wir als leistungsstarker<br />
Partner begleiten durften.<br />
Unser Dank gilt auch den Mitgliedern des<br />
Aufsichtsrates für die konstruktive und partnerschaftliche<br />
Zusammenarbeit.<br />
Besonders danken wir unseren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern, die auch im vergangenen<br />
Jahr wieder ihr Bestes gegeben<br />
haben und durch Kompetenz, Einsatzbereitschaft<br />
und Initiative die Entwicklung der<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> eindrucksvoll<br />
vorangetrieben haben.<br />
Wir schauen optimistisch in die Zukunft und<br />
werden auch weiterhin verlässlicher Partner<br />
für unsere Mitglieder und Kunden sowie<br />
Wachstumsmotor und Förderer der Region<br />
sein.<br />
3
Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong> setzen sich<br />
ehrenamtlich in den Vereinen und Interessenvertretungen unserer Region ein.<br />
(Fotos: Einige Mitarbeiter stellvertretend für alle ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter)
Miteinander mehr erreichen!<br />
Mitarbeiter engagieren sich für die Region<br />
„Unsere Gesellschaft lebt nicht vom Staat, sondern vom Engagement ihrer Bürger und von der<br />
Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen“ hat einmal Roman Herzog gesagt. Ohne das Ehrenamt<br />
könnten unsere Gesellschaft, die Vereine und Verbände und die kommunale Selbstverwaltung nicht<br />
existieren.<br />
Freiwillige und ehrenamtliche Tätigkeit<br />
umfasst nahezu alle Bereiche der Gesellschaft<br />
unseres Staates: Politik, Kultur, Justiz,<br />
Freizeit, Jugendarbeit, Sport, Kirchen<br />
und Religionsgemeinschaften, Gesundheit<br />
und Sozialwesen, Katastrophenschutz und<br />
Rettungswesen, Freiwillige Feuerwehren,<br />
Arbeitsschutz, Schule und Wissenschaft,<br />
Umwelt und Naturschutz und viele mehr.<br />
Ehrenamtliche Arbeit ist eine Stütze der Gesellschaft,<br />
insbesondere im ländlichen Raum,<br />
wie auch im <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong>. Nur wenn<br />
es genügend Menschen gibt, die bereit sind,<br />
etwas für andere zu tun, die nicht nur an<br />
das persönliche Wohlergehen denken und<br />
materielle Interessen hintanstellen – nur dann<br />
können die gesellschaftlichen Aufgaben heute<br />
und in der Zukunft erfüllt werden. Ohne<br />
breites ehrenamtliches Engagement wäre<br />
auch im <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> das vielfältige<br />
kulturelle, soziale und sportliche Leben nicht<br />
möglich.<br />
Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> engagieren<br />
sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich. Sie bringen<br />
sich überwiegend dort ein, wo ihr Lebensmittelpunkt<br />
ist – in den Vereinen und Organisationen<br />
ihres Heimatortes im <strong>Tecklenburger</strong><br />
<strong>Land</strong>.<br />
Das Engagement reicht von der Mitarbeit<br />
in kirchlichen und schulischen Gremien, in<br />
Sport- und Musikvereinen, in kulturellen<br />
Vereinen und Werbegemeinschaften über<br />
Einsätze für THW, DRK und Feuerwehr bis<br />
hin zu Einsätzen an Gerichten, in Prüfungsausschüssen<br />
und Gemeinderäten. Ihr berufliches<br />
Know-how, ihre Erfahrungen und<br />
ihr Wissen bringen sie vielfach in die Arbeit<br />
der gemeinnützigen Initiativen ein – aus dem<br />
Bankwesen, aber auch aus der Pressearbeit,<br />
dem Marketing oder der Personalführung der<br />
Bank. Somit tragen sie zur professionellen<br />
Arbeit der Organisationen bei.<br />
Die vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten der<br />
aktiven Bürgerinnen und Bürger nimmt die<br />
Öffentlichkeit oftmals nicht wahr. Was diese<br />
Menschen dazu bewegt, sich in ihrer Freizeit<br />
ehrenamtlich zu engagieren, sind Erfahrungen,<br />
die man anderswo im Beruf in<br />
dieser Art nicht machen kann. Engagement<br />
für andere Menschen bringt Sinn und Erfüllung<br />
in das eigene Leben und bedeutet auch<br />
Teilhabe, Mitgestaltung und Mitwirkung an<br />
der gesellschaftlichen Entwicklung unserer<br />
Region.<br />
Wir sprechen allen ehrenamtlich tätigen Bürgern<br />
dieser Region unsere Anerkennung aus<br />
und möchten uns an dieser Stelle bei unseren<br />
aktiven Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
herzlich bedanken, dass sie auch<br />
über ihren Beruf hinaus Verantwortung für<br />
die Menschen im <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> übernehmen.<br />
5
Katharina Masche,<br />
Mitarbeiterin im Servicebereich<br />
der Hauptstelle<br />
Lengerich, engagiert sich als<br />
Trainerin und stellvertretende<br />
Abteilungsleiterin Leichtathletik<br />
im Sportverein DJK<br />
Arminia Ibbenbüren 1929 e.V.<br />
„Jungen Menschen den<br />
Sport näherzubringen,<br />
zu sehen, wie sie sich weiterentwickeln<br />
und mit ihnen<br />
zusammenzuarbeiten macht<br />
mir nicht nur viel Spaß,<br />
sondern ich profitiere auch<br />
von wertvollen Erfahrungen,<br />
die ich in anderen Lebensbereichen<br />
so nicht machen<br />
kann.“<br />
6
Miteinander mehr erreichen!<br />
Gute Entwicklung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong><br />
Die anhaltende konjunkturelle Belebung in Deutschland hat gute Voraussetzungen geboten, dass sich<br />
die <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong> auch im Jahr 2007 insgesamt erfolgreich entwickeln konnte.<br />
Der weiterhin positive Geschäftsverlauf unserer Bank wurde im Umfeld des harten Wettbewerbs auf<br />
dem deutschen Bankenmarkt erreicht.<br />
Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> setzt verstärkt<br />
auf die Erfolgsfaktoren individuelle und<br />
ganzheitliche Betreuung der Kunden, hohe<br />
Produktqualität, verstärkte Kundennähe vor<br />
Ort und qualifizierte Mitarbeiter sowie Spezialisten<br />
für bestimmte Fachbereiche. Die<br />
Kombination dieser Erfolgsfaktoren hat sich<br />
am Markt – besonders in Zeiten hohen Margendrucks<br />
– bewährt.<br />
Bilanzsumme<br />
Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> strebt ein<br />
kontinuierliches Wachstum an. Das bilanzielle<br />
Geschäftsvolumen konnte gegenüber<br />
dem Vorjahr um 5,3 Prozent auf 915 Millionen<br />
Euro gesteigert werden.<br />
Eigenkapital und Mitglieder<br />
Im Jahr 2007 konnten wir 1.052 neue Mitglieder<br />
begrüßen. Unter Berücksichtigung<br />
der ausgeschiedenen Mitglieder erhöhte sich<br />
die Zahl der Mitglieder auf 32.432. Der Zuwachs<br />
an Mitgliedern führte zu einem Anstieg<br />
der Geschäftsguthaben um 1,6 Prozent<br />
auf knapp 15 Millionen Euro. Das gesamte<br />
bilanzielle Eigenkapital unserer Bank stieg<br />
um 2,3 Prozent auf 63,2 Millionen Euro. Der<br />
Solvabilitätskoeffizient stieg von 11,3 Prozent<br />
im Vorjahr auf 12,2 Prozent Ende 2007 und<br />
übertraf damit den bankaufsichtlichen Mindeststandard<br />
von 8 Prozent deutlich. Diese<br />
Zahlen dokumentieren eindrucksvoll die solide<br />
Eigenkapitalausstattung der <strong>Volksbank</strong><br />
<strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong>.<br />
Kreditgeschäft<br />
Die konjunkturelle Erholung 2007 spiegelt<br />
sich auch im Kreditgeschäft unserer Bank<br />
wider. Die Ausleihungen erhöhten sich ge-<br />
genüber dem Vorjahr um 5,7 Prozent auf 543<br />
Millionen Euro. Schwerpunktmäßig wurde<br />
diese Steigerung durch gewerbliche Kredite<br />
an den Mittelstand erreicht. Bei den privaten<br />
Finanzierungen stand trotz des Wegfalls der<br />
Eigenheimzulage die Nachfrage nach Hypothekendarlehen<br />
für die Errichtung und den<br />
Erwerb von Wohneigentum, aber auch für<br />
Instandhaltung und Modernisierung im Vordergrund.<br />
Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> war auch<br />
als Vermittler öffentlich geförderter Kredite<br />
sehr gefragt. Hier konnten für private, gewerbliche<br />
und landwirtschaftliche Projekte<br />
insgesamt 210 zinsverbilligte Darlehen mit<br />
einem Volumen von 15,3 Millionen Euro gewährt<br />
werden. Die Förderkredite für Energiesparmaßnahmen<br />
und regenerative Energien<br />
waren sowohl im gewerblichen als auch<br />
im privaten Bereich besonders stark nachgefragt.<br />
Einlagengeschäft<br />
Auf der Einlagenseite verzeichnete die <strong>Volksbank</strong><br />
<strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> im vergangenen<br />
Jahr einen Zuwachs von 6,6 Prozent auf 720<br />
Millionen Euro. Die Betrachtung der Einlagenentwicklung<br />
und der Struktur zeigt einen<br />
Rückgang der klassischen Geld- und Vermögensanlagen,<br />
wie Spareinlagen oder Sparbriefe,<br />
hin zu kurzfristigen Anlageformen.<br />
Die angebotene Palette von Geldanlagen<br />
richtet sich nach den Bedürfnissen unserer<br />
Kunden und bedarf einer ganzheitlichen Beratung<br />
des Anlegers, damit maßgeschneiderte<br />
Anlageformen garantiert werden können, die<br />
dem Kunden Vorteile unter ertrags- und steuerrelevanten<br />
Gesichtspunkten bringen.<br />
7
Helmut Dreyem,<br />
Geschäftsstellenleiter<br />
der Geschäftsstelle Recke,<br />
ist im Vorstand des<br />
Männergesangvereins Recke<br />
ehrenamtlich tätig.<br />
„Musik war schon immer ein<br />
Mittelpunkt in meinem Leben<br />
und durch Auftritte unseres<br />
Männergesangvereins kann<br />
ich anderen Menschen damit<br />
eine Freude bereiten, sei es zu<br />
einem Ehrentag oder auch für<br />
die Öffentlichkeit bei großen<br />
Veranstaltungen. Es macht<br />
einfach Spaß zu sehen, wie<br />
die Musik beim Publikum ankommt.<br />
Außerdem fasziniert<br />
mich immer wieder die Gemeinschaft<br />
in unserem Chor,<br />
die erforderliche Disziplin und<br />
das gute Zusammenspiel der<br />
Sänger.“
Verbundgeschäft<br />
Einen wahren Boom verzeichnete die <strong>Volksbank</strong><br />
<strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> bei der Riester-<br />
Rente – aus unserer Sicht „ein Muss“ für jeden<br />
Arbeitnehmer. Die Zahl der abgeschlossenen<br />
Verträge stieg um 37,6 Prozent auf<br />
6.967 Verträge.<br />
Nach dem erfolgreichen Jahr 2006 im Bauspargeschäft<br />
mit unserem Partner Schwäbisch<br />
Hall erreicht das vermittelte Volumen<br />
in 2007 mit 64 Millionen Euro fast das Vorjahresniveau.<br />
Der Absatz von Lebensversicherungen bewegte<br />
sich auf dem Niveau des Vorjahres.<br />
Dagegen konnten die vermittelten Sachversicherungsverträge<br />
um 740 auf 3.533 Stück<br />
gesteigert werden.<br />
Das Wertpapiergeschäft 2007 war mit nahezu<br />
10.000 Transaktionen erneut recht lebhaft.<br />
Dabei erhöhte sich das Umsatzvolumen um<br />
21,9 Prozent auf 103 Millionen Euro.<br />
Wir danken unseren Verbundpartnern, der<br />
Bausparkasse Schwäbisch Hall, der Union<br />
Investment, der R+V Versicherung und den<br />
genossenschaftlichen Hypothekenbanken<br />
für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
im vergangenen Jahr.<br />
Ertragslage<br />
Anhaltend niedrige Zinsen in Verbindung<br />
mit einer flachen Zinsstrukturkurve und<br />
einem erhöhten Druck auf die Margen waren<br />
ausschlaggebend für die Entwicklung<br />
des Zinsergebnisses. Mit 28,5 Millionen Euro<br />
ging der Zins- und Provisionsüberschuss<br />
um 2,6 Prozent oder 749 TEUR zurück. Die<br />
Verwaltungsaufwendungen beliefen sich<br />
auf 20,3 Millionen Euro und erhöhten sich<br />
nur geringfügig. Der Bilanzgewinn liegt mit<br />
2 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahresniveau.<br />
Beitrag für unsere Heimatregion<br />
Das Bekenntnis zur Selbstbestimmung und zur<br />
Eigenverantwortung der <strong>Volksbank</strong>en bedingt<br />
neben der Verpflichtung zur Förderung der<br />
Mitglieder und Kunden auch das Engagement<br />
für die Gemeinschaft, der die <strong>Volksbank</strong>en<br />
angehören. Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong><br />
ist sich ihrer Verantwortung für die Menschen<br />
in der Region bewusst. Sie unterstützte im<br />
vergangenen Jahr 270 gemeinnützige Vereine,<br />
soziale und karitative Einrichtungen, Kirchengemeinden,<br />
Schulen, Kindergärten sowie<br />
sportliche und kulturelle Einrichtungen mit<br />
Spenden in Höhe von gut 168.000 Euro. Wir<br />
freuen uns, unseren Beitrag zur Förderung des<br />
<strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong>es erbringen zu können.<br />
Ausblick<br />
Die Bundesregierung erwartet für das Jahr<br />
2008 ein deutlich schwächeres Wachstum<br />
als in den beiden zurückliegenden Jahren<br />
und geht von einem Anstieg des Bruttoinlandsproduktes<br />
von 1,7 Prozent aus. Der<br />
Außenhandel – als Motor der vergangenen<br />
Jahre – verliere 2008 an Gewicht, demgegenüber<br />
werde das Wachstum vor allem<br />
von der Binnenkonjunktur getragen, so die<br />
Prognose. Auf dem Bankenmarkt werden die<br />
Veränderungsprozesse und der verschärfte<br />
Wettbewerb anhalten.<br />
Vor diesem Hintergrund erwarten wir für das<br />
Geschäftsjahr 2008 einen moderaten Anstieg<br />
der Bilanzsumme. Trotz der weiterhin flach<br />
verlaufenden Zinsstrukturkurve planen wir, die<br />
Rentabilität auf einem Niveau zu halten, das<br />
uns ermöglicht, das Eigenkapital sowie die Vorsorgereserven<br />
angemessen zu stärken.<br />
Wir blicken angesichts unserer Stärken wie<br />
Kundennähe, Professionalität und Innovationskraft<br />
sowie Präsenz in unserem Geschäftsgebiet<br />
selbstbewusst und zuversichtlich<br />
in das Jahr 2008 und freuen uns auf die<br />
Herausforderungen.<br />
9
Christian<br />
Wiggermann,<br />
Mitarbeiter im Servicebereich<br />
der Geschäftsstelle Hasbergen,<br />
ist aktiver Oberfeuerwehrmann<br />
der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Tecklenburg.<br />
„Welcher kleine Junge möchte<br />
nicht irgendwann Feuerwehrmann<br />
werden! Ich habe<br />
meinen Traum als ehrenamtlicher<br />
Oberfeuerwehrmann<br />
verwirklicht und freue mich,<br />
den Menschen in und um<br />
Tecklenburg im Falle der Not<br />
helfen zu können. Teamgeist<br />
und Verlässlichkeit sind unabdingbare<br />
Voraussetzungen<br />
im Einsatz und es ist gut zu<br />
erfahren, sich auf andere<br />
Menschen bedingungslos<br />
verlassen zu können.“
Miteinander mehr erreichen!<br />
Qualifikation für zukünftige<br />
Herausforderungen<br />
Anspruchsvolle Ergebnis- und Wachstumsziele sind nicht neu bei der<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong>. In der über 125-jährigen Geschichte<br />
haben sich die Menschen unserer Bank – Mitarbeiter, Führungskräfte<br />
und Vorstände – mit großer Tatkraft dafür eingesetzt, die <strong>Volksbank</strong><br />
<strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong> zu einem erfolgreichen Unternehmen zu machen.<br />
Auch im vergangenen Jahr haben unsere<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder mit<br />
außerordentlichem Einsatz ihre Leistungsbereitschaft<br />
und Leistungsfähigkeit unter Beweis<br />
gestellt. Gemeinsamer Erfolg beruht auf<br />
der Weiterentwicklung des Einzelnen. Um das<br />
zu ermöglichen, gibt es bei den Genossenschaftsbanken<br />
eine Vielzahl von Ausbildungs-,<br />
Fortbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
In der Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsakademie<br />
werden für nahezu alle<br />
Themen und Tätigkeitsfelder in den Banken<br />
Seminare, Lehrgänge, Tagungen, Trainings<br />
und Workshops angeboten. Diese regionale<br />
Akademie mit ihren Standorten in Münster und<br />
Forsbach organisiert auch individuell auf die<br />
Bedürfnisse einzelner Banken abgestimmte<br />
Programme und Veranstaltungen.<br />
Speziell für Führungskräfte und Spezialisten<br />
der Finanzbranche bietet die Akademie Deutscher<br />
Genossenschaften ADG auf Schloss<br />
Montabaur ergänzend zur Bildungsarbeit der<br />
Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsakademie<br />
umfassende Managementprogramme<br />
und berufsbegleitende Studiengänge<br />
an. Die Mitarbeiter der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong><br />
<strong>Land</strong> bildeten sich an insgesamt 905<br />
Tagen im Berichtsjahr weiter. Des Weiteren<br />
unterstützten wir 13 Mitarbeiter finanziell bei<br />
einem berufsbegleitenden Studium.<br />
Eine wertorientierte Unternehmensführung<br />
beschränkt sich nach unserem Verständnis<br />
nicht nur auf rein monetäre Zielsetzungen,<br />
sondern auch auf die soziale Kompetenz<br />
unserer Mitarbeiter. Dies ist in unserem Leitbild<br />
fixiert und bezieht sich im Wesentlichen<br />
auf den partnerschaftlichen Umgang mit den<br />
v.l.: Konermann, Stegemann, Bruns, Wohnfurter,<br />
Bischoff, Stork, Schröer, Bosse, Prinssen,<br />
Vicktor<br />
Kunden, der Mitarbeiter untereinander sowie<br />
auf eigenverantwortliches Handeln.<br />
Die Förderung der Mitarbeiter und ihre hohe<br />
Identifikation mit dem Unternehmen sind<br />
daher wesentliche Erfolgsfaktoren unserer<br />
Bank. Um so mehr freuen wir uns über die<br />
hohe Anzahl der Betriebsjubiläen in jedem<br />
Jahr – auch das zeigt die Verbundenheit der<br />
Mitarbeiter zu ihrer <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong><br />
<strong>Land</strong>. Im Berichtsjahr konnten insgesamt 25<br />
Mitarbeiter ihr Dienstjubiläum feiern.<br />
Unser Personal in Zahlen<br />
Zum Jahresende 2007 waren 268 Mitarbeiter<br />
in unserem Hause beschäftigt, darunter 60<br />
Teilzeitkräfte und 32 Auszubildende. 12 Mitarbeiterinnen<br />
befinden sich in Elternzeit. Bei<br />
einer Teilzeitquote von 22,4 Prozent ergibt<br />
sich rechnerisch eine Personalkapazität von<br />
219,2. Wir danken allen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern für den Erfolg unserer Bank.<br />
Jubilare<br />
10 Jahre: R. Alves, S. Jannaber, S. Kötterheinrich,<br />
D. Niehoff, K. Pinke, M. Reinecke<br />
20 Jahre: R. Merschjann, K.-H. Stüper<br />
25 Jahre: H. Bischoff, D. Bosse, M. Bruns,<br />
H.-J. Prinssen, M. Schröer, K. Stegemann,<br />
D. Stork, A. Wohnfurter<br />
30 Jahre: S. Engler, D. Heilmann<br />
35 Jahre: A. Drechsel, U. Groothus,<br />
C. Hachmann, L. Runde<br />
40 Jahre: U. Lütkemeier, W. Munsberg,<br />
F. Westphal<br />
11
Erika Wahlbrink,<br />
Unternehmerin mit eigenem<br />
Friseurbetrieb und Kundin der<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong>,<br />
ist ehrenamtlich als Obermeisterin<br />
der Friseur-Innung<br />
Steinfurt und als Kreishandwerksmeisterin<br />
der KreishandwerkerschaftSteinfurt-Warendorf<br />
tätig.<br />
„Als Obermeisterin der Friseur-<br />
Innung unterstütze ich<br />
meine jungen Kolleginnen und<br />
Kollegen nach Kräften. Eines<br />
meiner wichtigsten Ziele war<br />
und ist eine qualifizierte Ausbildung.<br />
Aber auch gestandene<br />
Kolleginnen und Kollegen<br />
sollen Fort- und Weiterbildung<br />
erfahren. Es erfüllt mich mit<br />
Zufriedenheit, engagierte<br />
Menschen zu unterstützen und<br />
deren Erfolge, aber auch die<br />
,Stolpersteine’ auf dem<br />
Karriereweg miterleben zu<br />
dürfen.“
Miteinander mehr erreichen!<br />
Betriebliche Finanzplanung nach Maß<br />
Wirtschaftswachstum und Beschäftigung sind gerade im ländlichen Bereich eng mit der Entwicklung<br />
des Mittelstandes verknüpft: So sorgen kleine und mittlere Unternehmen für neue Ausbildungs- und<br />
Arbeitsplätze und leisten darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit<br />
am Standort Deutschland.<br />
In verlässlichen Partnerschaften stehen wir<br />
kleinen und mittleren Unternehmen, dem<br />
Handwerk und Freiberuflern durch kompetente,<br />
qualitativ hochwertige betriebs- und<br />
finanzwirtschaftliche Beratung zur Seite.<br />
Wir offerieren zusammen mit unseren Verbundunternehmen<br />
eine umfassende Palette<br />
moderner Finanzdienstleistungen und entwickeln<br />
passende Strategien für eine erfolgreiche<br />
Zukunft.<br />
Unsere Firmenkunden erwarten von uns zu<br />
Recht eine umfassende, vertrauensvolle Betreuung<br />
und Beratung sowie maßgeschneiderte<br />
Lösungen. Unser Schlüssel hierzu heißt<br />
VR-FinanzPlan, speziell entwickelt für die<br />
Bereiche<br />
Handel, Handwerk und Gewerbe<br />
<strong>Land</strong>wirtschaft<br />
Freiberufler<br />
Mittelstand<br />
Dieses ganzheitliche Beratungskonzept ermöglicht<br />
es uns, ein umfassendes Bild der<br />
aktuellen Situation und der Zukunftsperspektiven<br />
des Unternehmens zu erhalten und<br />
gemeinsam mit dem Kunden eine optimale<br />
Strategie zu entwickeln. Selbstverständlich<br />
behalten wir dabei auch die privaten Wünsche<br />
und Ziele und deren Umsetzung stets<br />
im Blick.<br />
Der persönliche Kundendialog steht dabei<br />
im Mittelpunkt des umfassenden Strategiegesprächs,<br />
in dem die Pläne und Prioritäten<br />
gemeinsam festgelegt werden. Wir analysieren<br />
die aktuellen Vermögens-, Finanz- und<br />
Ertragskennzahlen des Unternehmens ebenso<br />
wie die Markt- und Wettbewerbsfaktoren,<br />
die Qualität der Planungs- und Kontrollsysteme<br />
und des Risikomanagements. Auf<br />
der Basis dieser Ergebnisse legen wir gemeinsam<br />
den individuellen Handlungsbedarf<br />
fest: angefangen bei den Themen Liquidität<br />
und Zahlungsverkehr, Finanzierungsbedarf,<br />
Risiken und Absicherungsmöglichkeiten,<br />
Vermögensanlage der Firmenwerte bis hin<br />
zur betrieblichen Altersvorsorge.<br />
Egal mit welchen Fragen Sie auf uns zukommen,<br />
Sie haben immer denselben Ansprechpartner:<br />
Ihren Firmenkundenbetreuer.<br />
Er ist erste Anlaufstelle bei allen Finanz- und<br />
Unternehmensfragen. Darüber hinaus begleitet<br />
er Sie bei Ihren Projekten und unterstützt<br />
Sie bei finanziellen Entscheidungen und stellt<br />
den Kontakt zu den Spezialisten aus unserem<br />
partnerschaftlichen Netzwerk Finanz-<br />
Verbund her.<br />
Für uns zählt vor allem die langfristige, vertrauensvolle<br />
Beziehung zu unseren Kunden<br />
und deren Zufriedenheit. Wir sind immer in<br />
Ihrer Nähe und stellen Ihre Wünsche in den<br />
Mittelpunkt unseres Handelns. Das hat bei<br />
uns Tradition und Zukunft.<br />
13
Volker Glindmeyer,<br />
Steuerberater und Mitglied<br />
der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong><br />
<strong>Land</strong>, ist ehrenamtlich als<br />
Kassenwart im Vorstand des<br />
Sportvereins TV Hohne von<br />
1911 e.V. tätig. Außerdem<br />
steht er als kompetenter<br />
Ansprechpartner in<br />
steuerlichen Fragen mehreren<br />
Sportvereinen im <strong>Tecklenburger</strong><br />
<strong>Land</strong> zur Verfügung.<br />
„Ich engagiere mich ehrenamtlich<br />
dort, wo ich lebe und<br />
arbeite und freue mich, dass<br />
ich durch mein Ehrenamt den<br />
TV Hohne von 1911 e.V.<br />
unterstützen kann, der ein vielfältiges<br />
Sportangebot für die<br />
Menschen in Lengerich-Hohne<br />
und Umgebung anbietet.“
Miteinander mehr erreichen!<br />
Mitgliedschaft: Verantwortung für die Bankteilhaber<br />
Die Mitgliederzahlen der <strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken haben sich auch 2007 wieder<br />
erfreulich entwickelt und lagen Ende des Jahres bundesweit bei mehr als 16 Millionen Mitgliedern.<br />
Damit ist mittlerweile jeder fünfte Bundesbürger Teilhaber an einer Genossenschaftsbank.<br />
Das Besondere für Mitglieder<br />
Es gibt viele Gründe, warum 16 Millionen<br />
Personen in Deutschland Mitglied einer Genossenschaftsbank<br />
sind, 32.432 Bürger unserer<br />
Region davon bei der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong><br />
<strong>Land</strong>. Die Zahlen belegen, dass die<br />
Genossenschaftsbanken und die <strong>Volksbank</strong><br />
<strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> ein bevorzugter Partner<br />
in Wirtschafts- und Finanzfragen sind. Die<br />
Vorteile einer Mitgliedschaft sind offensichtlich:<br />
Als Mitglied sind Sie nicht nur Kunde,<br />
sondern Miteigentümer Ihrer <strong>Volksbank</strong> und<br />
profitieren damit vom Erfolg Ihrer Bank. Außerdem<br />
können Sie als Mitglied Ihrer Bank in<br />
die demokratischen Entscheidungsprozesse<br />
eingebunden werden. Entweder durch Wahl<br />
in den Aufsichtsrat mit allen Kompetenzen<br />
nach Gesetz und Satzung oder als gewählter<br />
Vertreter in der jährlich stattfindenden<br />
Vertreterversammlung, die über wichtige<br />
geschäftspolitische Entscheidungen zu beschließen<br />
hat. Diese Art der Mitbestimmung<br />
ist eine kapitalunabhängige Demokratie:<br />
Jeder Vertreter hat – unabhängig von der<br />
Anzahl der Geschäftsanteile – die gleichen<br />
Mitbestimmungsrechte in der Vertreterversammlung:<br />
eine Stimme! Somit werden wichtige<br />
Geschäftsentscheidungen vor Ort und<br />
nicht in einer Konzernzentrale in Frankfurt<br />
oder London getroffen.<br />
Außerdem kann sich jedes Mitglied auf den<br />
gesetzlichen Förderauftrag berufen: Die<br />
Beziehung zwischen Bank und Mitglied ist<br />
seitens der Bank nicht nur ertragsgetrieben,<br />
sondern im Mittelpunkt steht auch die<br />
wirtschaftliche Förderung des Mitglieds. Das<br />
vom Mitglied eingezahlte Geschäftsguthaben<br />
ist bei der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong><br />
äußerst sicher angelegt, kündbar und un-<br />
terliegt keinen Wertschwankungen. In den<br />
letzten Jahren betrug die Dividende nie unter<br />
6 Prozent und damit ist die Mitgliedschaft<br />
auch eine renditestarke Investition. Mitglieder<br />
unterstützen ihre Bank vor Ort – sie<br />
hat Geschäftsstellen, beschäftigt Mitarbeiter<br />
aus der Region, zahlt Steuern in der Region,<br />
vergibt ihre Aufträge weitestgehend lokal und<br />
hält somit einen regionalen Geldkreislauf zum<br />
Wohl der Region am Leben. Mitglieder stellen<br />
sich somit einer regionalen Verantwortung.<br />
Teil einer starken Gemeinschaft<br />
Jede Genossenschaftsbank ist rechtlich und<br />
wirtschaftlich selbstständig und wird von<br />
ihren Mitgliedern getragen. Zugleich bilden<br />
<strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken gemeinsam<br />
mit leistungsfähigen Spezialunternehmen<br />
im genossenschaftlichen FinanzVerbund eine<br />
starke Gemeinschaft. Diese Struktur erweist<br />
sich als sehr leistungsfähig und vorteilhaft für<br />
Unternehmen und Mitglieder. „Global denken,<br />
lokal handeln“ lautet die Erfolgsformel.<br />
Lange Tradition<br />
Als Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann<br />
Schulze-Delitzsch vor über 150 Jahren die<br />
Grundsteine für unsere genossenschaftlichen<br />
Banken legten, hätte niemand gedacht, dass<br />
diese Idee auch in unserer heutigen globalisierten<br />
Welt Bestand hat. Heute wie damals<br />
stehen <strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken<br />
für Fairness, Kompetenz und Zuverlässigkeit.<br />
Gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten<br />
haben wir eine unbezahlbare Stärke: Wir<br />
als Genossenschaftsbank stehen zu unserer<br />
Region und zu den Menschen, die dort leben.<br />
Auch in schwierigen wirtschaftlichen Situationen<br />
sind wir ein Partner an der Seite unserer<br />
Mitglieder und Kunden.<br />
15
Marie-Louisa Meyer,<br />
Europameisterin der Jungen<br />
Reiter und eine unserer vielen<br />
jungen Kunden, organisiert<br />
ehrenamtlich den CDV-Cup<br />
des Club Deutscher Vielseitigkeitsreiter,<br />
der deutschlandweit<br />
über mehrere Turniere<br />
ausgetragen wird.<br />
„In den vergangenen Jahren<br />
habe ich als aktive Kaderreiterin<br />
miterlebt, wie viel Arbeit<br />
und Zeit andere Vereinsmitglieder<br />
investiert haben, um<br />
die Vielseitigkeitsturniere zu<br />
veranstalten. Das hat mich<br />
inspiriert, mich auch im CDV<br />
ehrenamtlich zu engagieren.<br />
Durch dieses Engagement habe<br />
ich viel Kontakt zu Reitern,<br />
Reitvereinen und Sponsoren.<br />
Die Arbeit macht nicht nur<br />
Spaß, sondern fordert auch<br />
Organisationstalent, Verhandlungsgeschick<br />
und Teamgeist.“
Miteinander mehr erreichen!<br />
Aufbruch in die finanzielle Eigenständigkeit<br />
Alle Geldinstitute - so auch die <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong> - haben für die Jugend eine<br />
besondere Verantwortung. Kinder und Jugendliche müssen auf den verantwortungsbewussten<br />
Umgang mit Geld und Finanzdienstleistungen vorbereitet werden. Denn das ist später ganz normales<br />
Alltagsgeschehen. Mit Leistungsangeboten, die auf die speziellen Wünsche und Notwendigkeiten<br />
junger Menschen abgestimmt sind, führen wir sie Schritt für Schritt an Finanzthemen heran und<br />
begleiten sie auf dem Weg in eine finanziell erfolgreiche Zukunft.<br />
Das erste Girokonto: Selbstvertrauen im<br />
Umgang mit Geld gewinnen<br />
Schon früh fasziniert der Umgang mit Geld:<br />
Zunächst spielerisch lassen bereits Kleinkinder<br />
im heiß geliebten Kaufladen die Kasse<br />
klingeln. Den abstrakten Wert des Geldes<br />
und den Zusammenhang mit der Konsumwelt<br />
begreifen sie erst im Schulalter, wenn<br />
erprobt wird, was mit Geld alles möglich ist.<br />
Ungefähr ab dem 12. Lebensjahr möchten<br />
Jugendliche zunehmend frei über ihr Geld<br />
verfügen, wollen aber auch Hilfestellung bei<br />
der Kontrolle ihrer Ausgaben, Freiheit und<br />
Sicherheit: Da spielt das erste eigene Konto<br />
eine wichtige Rolle und begleitet junge Menschen<br />
auf dem Weg des Erwachsenwerdens.<br />
Das speziell für diese Altersgruppe entwickelte<br />
Taschengeldkonto dient im Wesentlichen<br />
zu Lern- und Übungszwecken, wobei<br />
nahezu alle Funktionen eines Girokontos genutzt<br />
werden können. Dabei ist die Gefahr einer<br />
Kontoüberziehung ausgeschlossen, denn<br />
„mehr ausgeben als Guthaben vorhanden ist,<br />
geht nicht“.<br />
Start in die mobile Zukunft mit<br />
FührerscheinSparen<br />
Wer freut sich nicht auf den 18. Geburtstag?<br />
Wählen gehen, eigene Entscheidungen treffen<br />
und natürlich: Auto fahren! Die <strong>Volksbank</strong><br />
<strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> bietet ihren jungen Kunden<br />
ein besonderes Produkt an, damit sie<br />
sich ihren Führerschein problemlos selbst<br />
finanzieren können – das FührerscheinSparen.<br />
Bei diesem Sparkonto sind neben der<br />
monatlichen Rate von mindestens 10 Euro<br />
Einmalzahlungen (max. Euro 2.500) jederzeit<br />
möglich. Das FührerscheinSparen ist einer<br />
unserer Renner bei den jungen Menschen ab<br />
12 Jahren.<br />
Extra-Kredit für Studierende<br />
Die Finanzierbarkeit eines Studiums wird in<br />
der öffentlichen Diskussion zunehmend kritisch<br />
hinterfragt. Neben den Lebenshaltungskosten<br />
müssen die Studierenden seit 2006<br />
auch die Studiengebühren aufbringen. Die<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> bietet verschiedene<br />
Angebote und Finanzierungsmöglichkeiten<br />
für ihre jungen Kunden an.<br />
Studienfinanzierung bedeutet nicht zwingend<br />
Kreditaufnahme, sondern auch gezieltes<br />
Sparen und Vorsorgen. Wir bieten neben<br />
einem kostenlosen Online-Girokonto mit einer<br />
kostenlosen VR-BankCard die Möglichkeit,<br />
auch während des Studiums risikolos<br />
bereits mit kleineren Summen zu sparen.<br />
Sollte eine Kreditaufnahme erforderlich sein,<br />
so beraten wir unsere jungen Kunden umfassend<br />
und kompetent über den Sonderkredit<br />
der KfW, den KfW-Studienkredit.<br />
Kompetente Beratung beim Start ins<br />
Erwachsenenleben<br />
Mit dem Ende der Schule, der Ausbildung,<br />
des Studiums ändert sich das Leben junger<br />
Menschen meist gravierend – Finanzdienstleistungen<br />
bekommen einen ganz neuen<br />
Stellenwert. In dieser wichtigen Lebensphase<br />
stellen wir mit ihnen ein persönliches Finanzkonzept<br />
auf, das vom Vermögensaufbau<br />
bis hin zum Versicherungsschutz alles berücksichtigt,<br />
was für die kommenden Jahre<br />
wichtig ist.<br />
17
Miteinander mehr erreichen!<br />
Unsere Bank in der Öffentlichkeit<br />
Vertreterversammlung<br />
Auf unterhaltsame Weise referierte Prof. Dr. Claudius<br />
Schmitz, Managementberater und Professor für Handel und<br />
Marketing, anlässlich unserer Vertreterversammlung über<br />
den Wertewandel in Deutschland und seine Konsequenzen<br />
für die Anbieter. „Der Weg geht in Richtung Lebensfreude<br />
und Genuss – alles was nett ist“, fasste der Professor den<br />
Wertewandel zusammen und begeisterte mit seinem Vortrag<br />
die 300 anwesenden Vertreter und Gäste.<br />
<strong>Volksbank</strong>-Cup<br />
Die schöne Anlage des Golfclubs <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> war<br />
auch in 2007 Austragungsort des mittlerweile bekannten<br />
Golfturniers um den <strong>Volksbank</strong>-Cup. Zahlreiche Golfspielerinnen<br />
und -spieler nutzten die Chance, am Damen- und Herrenturnier<br />
teilzunehmen. „Die Turniere glänzten durch großartiges<br />
Golf“, freute sich Vorstandsmitglied Jürgen Vicktor.<br />
Anschaffung eines Defibrillators Kundenreise nach Andalusien Sterne des Sports Werder Bremen signiert Bälle<br />
18<br />
Eröffnung Haus der Immobilie<br />
Nach dreimonatiger Umbauphase konnte im August das<br />
neue „Haus der Immobilie“ bezogen werden. Auf etwa 300<br />
Quadratmetern berät das Team der <strong>Volksbank</strong> Bauherren<br />
oder Hausbesitzer in allen Fragen rund um die Immobilie.<br />
Der Kunde findet alles „unter einem Dach“ – den Immobilienexperten,<br />
die Beratung zur Immobilienfinanzierung und die<br />
R+V Versicherung. Mit einem Tag der offenen Tür stellte sich<br />
das „Haus der Immobilie“ der Öffentlichkeit vor.<br />
<strong>Land</strong>wirteforum 2007<br />
Wie werden sich die Märkte am Fleisch- und Milchmarkt<br />
entwickeln? Wie ist die Wettbewerbssituation der nordwestdeutschen<br />
Veredlungsregion? Welche Tendenzen zeigen<br />
sich auf den Märkten für pflanzliche Produkte. Diese Fragen<br />
standen im Mittelpunkt des Interesses beim <strong>Land</strong>wirteforum<br />
2007 der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong>. 110 <strong>Land</strong>wirte<br />
aus dem <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> verfolgten den höchst interessanten<br />
Vortrag von Dr. Albert Hortmann-Scholten der<br />
<strong>Land</strong>wirtschaftskammer Niedersachsen. Vorstandsmitglied<br />
Konermann und Prokurist Köster dankten dem Referenten.
Viele Gewinne beim Gewinnsparen<br />
Auch in 2007 konnten sich viele unserer Kunden über Gewinne<br />
von 4 Euro bis 5.000 Euro freuen. Besonderes Glück<br />
hatte Kurt Kruska aus Lengerich, der bei der Sonderauslosung<br />
des Gewinnsparvereins einen Mercedes-Benz der<br />
B-Klasse gewann. Der glückliche Gewinner konnte es kaum<br />
fassen, als Vorstandsmitglied Franz-Josef Konermann und<br />
Kundenberaterin Angelika Drechsel ihm die gute Nachricht<br />
überbrachten. Gewinnsparen dient auch der Förderung der<br />
Region, denn 25 % der Erlöse fließen gemeinnützigen Institutionen<br />
im <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> wieder zu.<br />
Entdecke, was in Dir steckt –<br />
das war das Motto des 37. Internationalen Malwettbewerbes der<br />
Volks- und Raiffeisenbanken. Gleich drei Maltalente aus dem<br />
<strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong>, Maximilian Arendt, Jan Schoff und Matthias<br />
Büchter, erhielten einen <strong>Land</strong>es-Förderpreis. Es gratulierten<br />
NRW-Schulministerin Barbara Sommer, Verbandsdirektor Moritz<br />
Krawinkel vom RWGV sowie John Everitt und Thomas Lindmeyer<br />
von der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong>. Allein aus dem<br />
Geschäftsgebiet der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> nahmen 50<br />
Schulen teil, die insgesamt 16.510 Bilder einreichten.<br />
Neues Büro für den VdK<br />
Der VdK-Ortsverband Ibbenbüren hat sein neues Büro in der<br />
Hauptstelle Ibbenbüren der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong>.<br />
Das ebenerdige Büro ist behindertengerecht sowie mit Fax,<br />
Telefon und Computer ausgestattet. „Jetzt können wir noch<br />
effektiver für unsere 1.379 Mitglieder tätig sein“, freut sich<br />
VdK-Ortsvorsitzender Heinz Unland. Vorstandsmitglied Jürgen<br />
Vicktor heißt den Ortsverband herzlich willkommen und<br />
hofft, dass das Büro viel genutzt wird. Denn ohne Ehrenamt<br />
geht es nicht!<br />
Altherren-Turnier<br />
Bereits zur Tradition geworden ist das Altherren-Turnier um<br />
den Pokal der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> in der Tüöttensporthalle<br />
in Mettingen. Insgesamt acht Mannschaften aus<br />
dem Altkreis Tecklenburg haben sich für die Endrunde für<br />
Fußballer über 40 Jahre qualifiziert. Die Altherren vom TuS<br />
Recke gewannen den Wanderpokal und konnten aus den<br />
Händen von Geschäftsstellenleiter Reinhard Ameling den<br />
Siegerpokal entgegennehmen. Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong><br />
<strong>Land</strong> unterstützte im Jahr 2007 wieder zahlreiche Sportvereine<br />
und sportliche Veranstaltungen im Geschäftsgebiet.<br />
Behindertengerechter Geldautomat Altweiber in der Bank Weihnachtsausstellung in Riesenbeck Verlosung von Kinogutscheinen<br />
19
Miteinander mehr erreichen!<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Dagmar Flier,<br />
Vorsitzende des Aufsichtsrates<br />
Die Mitglieder unseres<br />
Aufsichtsrates<br />
D. Flier, K. Rehkopf, W. Meiners,<br />
J. Bendfeld, J. Mons, E. Beermann,<br />
W. Langemeyer, A. Strootmann,<br />
E. Alkemeyer, M. Schnitzler,<br />
Dr. P. Döbber<br />
20<br />
Im Geschäftsjahr 2007 hat der Aufsichtsrat<br />
die ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden<br />
Aufgaben wahrgenommen und in<br />
allen für die Bank wichtigen Fragen die erforderlichen<br />
Beschlüsse gefasst.<br />
In regelmäßigen gemeinsamen Sitzungen informierte<br />
der Vorstand stets eingehend über<br />
die Geschäftsentwicklung sowie die Liquiditäts-,<br />
Ertrags- und Risikolage. Darüber<br />
hinaus hat sich der Aufsichtsrat auch mit der<br />
Unternehmensstrategie und den geplanten<br />
Investitionen beschäftigt.<br />
Den vorgelegten Jahresabschluss 2007, den<br />
Lagebericht und den Vorschlag über die Verwendung<br />
des Jahresüberschusses hat der<br />
Aufsichtsrat geprüft und für in Ordnung befunden.<br />
Der Vorschlag des Vorstandes zur<br />
Gewinnverwendung wird befürwortet; er entspricht<br />
den Vorschriften der Satzung.<br />
Die gesetzlich vorgeschriebene Prüfung des<br />
Jahresabschlusses und des Lageberichtes<br />
hat der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband<br />
e.V., Münster, vorgenommen.<br />
Dabei wurde die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung<br />
und der wirtschaftlichen Verhältnisse<br />
festgestellt. Der Bestätigungsvermerk<br />
wurde ohne Einschränkung erteilt.<br />
Mit Ablauf der Vertreterversammlung 2007<br />
sind Herr Heinz Lienkamp und Herr Werner<br />
Stelthove aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden;<br />
neu hinzugewählt wurde Herr Willibrord<br />
Langemeyer. Im November 2007 hat Herr<br />
Wolf Alexander Herold sein Mandat niedergelegt.<br />
Wir danken den ausgeschiedenen Mitgliedern<br />
des Aufsichtsrates für die langjährige<br />
und vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und<br />
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seinen<br />
Dank und seine Anerkennung aus. Ihnen<br />
ist es gelungen, den anhaltenden Erfolg der<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> auch im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr zu sichern.<br />
Ibbenbüren, im Mai 2008<br />
Dagmar Flier<br />
Aufsichtsratsvorsitzende
Jahresbilanz<br />
und<br />
Lagebericht<br />
2007<br />
– <strong>gekürzte</strong> <strong>Wiedergabe</strong> –<br />
21
Lagebericht für das Geschäftsjahr 2007<br />
der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong>,<br />
49477 Ibbenbüren<br />
I. Geschäftsverlauf<br />
Entwicklung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong><br />
Unter Berücksichtigung des sich weiter aufhellenden konjunkturellen Umfeldes ist die Entwicklung der Bank<br />
insgesamt zufrieden stellend.<br />
22<br />
Berichtsjahr Vorjahr Veränderung<br />
TEUR TEUR TEUR %<br />
Bilanzsumme 915.094 868.626 46.468 5,3<br />
Im Geschäftsjahr 2007 konnte die Bilanzsumme um 5,3 % gesteigert werden.<br />
Aktivgeschäft Berichtsjahr Vorjahr Veränderung<br />
TEUR TEUR TEUR %<br />
Barreserve 20.762 20.005 757 3,8<br />
Bankguthaben 73.804 61.993 11.811 19,1<br />
Kundenforderungen 542.521 513.221 29.300 5,7<br />
Wertpapieranlagen 237.784 231.581 6.203 2,7<br />
Das verbesserte Wirtschaftsklima hat sich auch auf die Investitionsbereitschaft der mittelständischen Wirtschaft<br />
ausgewirkt. Die gesamten Kundenforderungen stiegen um 5,7 %, wobei der Anstieg vor allem aus der<br />
Nachfrage nach gewerblichen Investitionskrediten resultiert; aufgrund veränderter Rahmenbedingungen war<br />
die Nachfrage nach privaten Baukrediten verhalten.<br />
Passivgeschäft Berichtsjahr Vorjahr Veränderung<br />
TEUR TEUR TEUR %<br />
Bankrefinanzierungen 117.396 117.601 -205 -0,2<br />
Kundengelder 701.696 646.062 55.634 8,6<br />
Spareinlagen 256.365 300.660 -44.295 -14,7<br />
täglich fällige Einlagen<br />
Einlagen mit vereinbarter Laufzeit<br />
232.638 214.731 17.907 8,3<br />
oder Kündigungsfrist 212.693 130.671 82.022 62,8<br />
Verbriefte Verbindlichkeiten 18.430 29.221 -10.791 -36,9<br />
Die Kundeneinlagen einschließlich der begebenen Inhaberschuldverschreibungen bilden das Fundament<br />
unserer Finanzierungsmittel. Bevorzugt wurden von unseren Kunden kurz- und mittelfristige Anlageformen,<br />
die zu einem deutlichen Anstieg der Einlagen mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist führten.
Lagebericht – <strong>gekürzte</strong> <strong>Wiedergabe</strong> –<br />
Dienstleistungsgeschäft<br />
Im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschafteten wir mit TEUR 7.983 ein zufrieden stellendes Provisionsergebnis.<br />
Geschäfte mit unseren Verbundpartnern, der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG, der R+V Versicherungsgruppe<br />
und Union Investment, trugen einen angemessenen Anteil zum Ergebnis bei.<br />
Im Bereich des Wertpapiergeschäftes führten wir 4.870 Kaufaufträge mit einem Volumen von TEUR 59.852<br />
und 4.878 Verkaufsaufträge mit einem Volumen von TEUR 43.618 für unsere Kunden aus. Des Weiteren<br />
vermittelten wir 799 Lebensversicherungen mit einer Versicherungssumme in Höhe von TEUR 11.475, 3.847<br />
Sachversicherungen sowie 2.594 Bausparkonten mit einer Bausparsumme in Höhe von TEUR 64.184.<br />
Investitionen<br />
Die Umbaumaßnahmen in der Geschäftsstelle Mettingen sowie im Haus der Immobilie wurden fristgerecht<br />
abgeschlossen. Die Baukosten liegen in dem geplanten und damit angemessenen Rahmen. Für das<br />
Geschäftsjahr 2008 sind wiederum Erhaltungsaufwendungen in einzelnen Geschäftsstellen vorgesehen.<br />
Personal- und Sozialbereich<br />
Die Veränderungsprozesse unserer Bank verlangten auch im Berichtsjahr ein hohes Maß an Flexibilität von<br />
der Geschäftsleitung und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Immer komplexer werdende Produkte und<br />
steigende Ansprüche unserer Kunden führten zu neuen Anforderungsprofilen und erweiterten Kompetenzen<br />
bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />
II. Vermögenslage<br />
Eigenmittel Berichtsjahr Vorjahr Veränderung<br />
TEUR TEUR TEUR %<br />
gezeichnetes Kapital 14.951 14.714 237 1,6<br />
Rücklagen 46.244 45.018 1.226 2,7<br />
Fonds für allgemeine Bankrisiken 5.500 5.000 500 10,0<br />
Die o. g. Eigenkapitalpositionen (gezeichnetes Kapital und Rücklagen) betragen 6,7 % der Bilanzsumme.<br />
Sie setzen sich zu 24 % aus Geschäftsguthaben und zu 76 % aus Rücklagen zusammen.<br />
Wesentliche Aktiv- und Passivstrukturen<br />
Die Kundenforderungen in Höhe von TEUR 542.521 machen mit 59,3 % der Bilanzsumme die größte Position<br />
der Aktivseite der Bilanz aus; mit 78,7 % der Bilanzsumme stellen die Kundeneinlagen inkl. der begebenen<br />
Inhaberschuldverschreibungen in einer Höhe von TEUR 720.126 die wesentliche Position der Passivseite<br />
dar.<br />
Risikolage und Risikodeckung<br />
Die Vermögenslage der Bank ist geordnet. Die Eigenkapitalausstattung wird den Anforderungen unseres<br />
Geschäftes voll gerecht. Der Grundsatz I wurde im Geschäftsjahr 2007 stets eingehalten. Unsere Bank ist<br />
der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen <strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken e.V.<br />
angeschlossen.<br />
23
Lagebericht – <strong>gekürzte</strong> <strong>Wiedergabe</strong> –<br />
III. Finanz- und Liquiditätslage<br />
Der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht aufgestellte Liquiditätsgrundsatz wurde stets<br />
eingehalten. Die Höhe und Struktur der liquiden Mittel gewährleisteten im Geschäftsjahr die jederzeitige<br />
Zahlungsbereitschaft der Bank. Die vorhandenen Liquiditätsreserven sichern einen hinreichend großen<br />
Handlungsspielraum.<br />
IV. Ertragslage<br />
24<br />
Berichtsjahr Vorjahr Veränderung<br />
TEUR TEUR TEUR %<br />
Zinsüberschuss 1) 17.901 19.347 -1.446 -7,5<br />
Provisionsüberschuss 2) 7.983 7.890 93 1,2<br />
Handelsergebnis -20 -25 5 20,0<br />
Sonstige betriebliche Erträge 1.177 5.019 -3.842 -76,5<br />
Personalaufwand 13.269 13.265 4 0,0<br />
Andere Verwaltungsaufwendungen 7.037 6.839 198 2,9<br />
Aufwandsüberhang<br />
aus der Bewertung 3.477 3.695 -218 -5,9<br />
Überschuss der normalen<br />
Geschäftstätigkeit 3.989 8.371 -4.382 -52,3<br />
Steueraufwand 1.448 1.782 -334 -18,7<br />
Jahresüberschuss 2.041 2.089 -48 -2,3<br />
1) GuV-Posten 1 abzüglich GuV-Posten 2<br />
2) GuV-Posten 5 abzüglich GuV-Posten 6<br />
Der Zinsüberschuss hat sich gegenüber dem Vorjahr auf Grund der Verflachung der Zinsstrukturkurve<br />
vermindert.<br />
Die Steigerung des Provisionsüberschusses um 1,2 % resultiert überwiegend aus dem Wertpapier- und<br />
Depotgeschäft.<br />
Die Personalaufwendungen konnten trotz der tariflichen Steigerungen auf Vorjahresniveau gehalten werden.<br />
Die Erhöhung der Verwaltungsaufwendungen ist u. a. auf die Mehrwertsteuererhöhung zum 01.01.2007<br />
zurückzuführen.<br />
Der Aufwandsüberhang aus der Bewertung hat sich gegenüber dem Vorjahr leicht ermäßigt und ist durch<br />
die Zinsentwicklung am Geld- und Kapitalmarkt sowie der angespannten Situation an den internationalen<br />
Kapitalmärkten beeinflusst.<br />
Der einmalig vereinnahmte und diskontierte Anspruch auf Auszahlung des Körperschaftsteuerguthabens<br />
gem. § 37 KStG in Höhe von TEUR 4.124, der unter den sonstigen betrieblichen Erträgen erfasst wurde,<br />
führte in 2006 zu einem höheren Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit.
Lagebericht – <strong>gekürzte</strong> <strong>Wiedergabe</strong> –<br />
V. Risiken der künftigen Entwicklung<br />
Wie alle unternehmerischen Tätigkeiten ist auch das Bankgeschäft nicht frei von Risiken. Neben<br />
allgemeinen Risikofaktoren (z.B. Krieg und Terror, Konjunkturschwankungen, neue Technologien, veränderte<br />
Wettbewerbssituationen und sonstige sich verändernde Rahmenbedingungen) bestehen spezifische<br />
Bankgeschäftsrisiken, die sich insbesondere in Form von Adressenausfall- (Kreditrisiken) und Marktpreisrisiken<br />
(Zinsänderungs-, Währungs-, sonstige Preisrisiken) zeigen.<br />
Die bankaufsichtlichen Anforderungen zur Risikobegrenzung werden sowohl quantitativ (Grundsatz I<br />
bzw. Solvabilitätsverordnung, Großkreditbegrenzungen) als auch qualitativ (Mindestanforderungen an<br />
das Risikomanagement) erfüllt. Die Regelungen der Bankenaufsicht zur Sicherung der jederzeitigen<br />
Zahlungsbereitschaft halten wir strikt ein.<br />
Ziel unseres Risikomanagements ist es, negative Abweichungen von unseren Erfolgs-, Eigenmittel- und<br />
Liquiditätsplanungen zu vermeiden. Auf der Grundlage der Risikotragfähigkeitsberechnungen haben wir für<br />
Marktpreis- und Adressenausfallrisiken Verlust- und Volumenslimite bzw. in Teilbereichen auch Zielgrößen<br />
definiert.<br />
Kredite mit akuten Ausfallrisiken sind hinreichend wertberichtigt. Der Umfang der Kredite mit erhöhten latenten<br />
Risiken ist überschaubar; für hierin enthaltene Ausfallgefahren bestehen nach unserer Einschätzung genügend<br />
Vorsorge- bzw. Abschirmungsmöglichkeiten aus dem laufenden Ergebnis und dem von uns definierten<br />
Deckungspotenzial. Die Ermittlung von Kreditrisiken (Adressenausfallrisiken) erfolgt durch die Einzelbewertung<br />
der Kundenkredite.<br />
Adressenausfallrisiken in unseren Wertpapieranlagen begegnen wir grundsätzlich dadurch, dass wir<br />
Emittentenlimite festgesetzt haben und keine festverzinslichen Wertpapiere mit einem Rating schlechter<br />
A- (nach Standard & Poor‘s) in den Bestand nehmen. Die Ausfallrisiken der im Portefeuille befindlichen<br />
Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapiere steuern wir zusammen mit den Marktpreisrisiken über<br />
Value-at-Risk-Ansätze. Einzelnen von der Finanzmarktkrise unter Druck geratenen Schuldverschreibungen<br />
von Kreditinstituten stehen hinreichende Abschirmungsmöglichkeiten gegenüber.<br />
Zinsänderungsrisiken messen wir mit Hilfe dynamisierter Zinselastizitätsbilanzen. Das Gesamtbank<br />
-Zinsänderungsrisiko ist dabei von zentraler Bedeutung. Nach den aus unserer Planung abgeleiteten<br />
Zinsänderungsrisiken wird die Ergebnisentwicklung nur im Falle ungewöhnlich hoher Marktzinsveränderungen<br />
wesentlich beeinträchtigt werden.<br />
Unser innerbetriebliches Überwachungssystem trägt dazu bei, die operationellen Risiken zu identifizieren und<br />
so weit wie möglich zu begrenzen. Hierzu haben wir für unser Haus ein Risikohandbuch entwickelt, das alle<br />
Teilphasen von der Risikoidentifikation über die Quantifizierung und Steuerung bis hin zum Risikocontrolling<br />
beinhaltet und somit als ein wesentlicher Baustein des Risikomanagements der Bank gilt.<br />
Gemäß § 25a KWG bestehen Regelungen zur Risikosteuerung, -überwachung und -kontrolle. Gleichzeitig<br />
stehen eine ordnungsgemäße Geschäftsorganisation, ein angemessenes internes Kontrollsystem sowie<br />
geeignete Sicherheitsvorkehrungen für den EDV-Einsatz zur Verfügung. Die Regelungen stellen sicher, dass<br />
eine detaillierte Beurteilung der finanziellen Lage zu jeder Zeit möglich ist.<br />
Die dargestellten Risiken werden nach unserer derzeitigen Einschätzung die künftige Entwicklung unserer Bank<br />
nicht wesentlich beeinträchtigen. Dem weiteren Ausbau unserer Eigenkapitalausstattung als solides Fundament<br />
zur allgemeinen Risikoabschirmung wird auch zukünftig angemessene Aufmerksamkeit geschenkt.<br />
25
Lagebericht – <strong>gekürzte</strong> <strong>Wiedergabe</strong> –<br />
VI. Voraussichtliche Entwicklung der Genossenschaft mit ihren<br />
wesentlichen Chancen und Risiken<br />
Voraussichtlicher Geschäftsverlauf<br />
In Erwartung einer weiterhin leicht positiven konjunkturellen Wirtschaftsentwicklung gehen wir für die nächsten zwei<br />
Jahre von einer moderat anziehenden Nachfrage in Höhe von jeweils vier Prozent im Kundenkreditgeschäft aus.<br />
Im Einlagengeschäft gehen wir trotz des sich verschärfenden Wettbewerbs ebenfalls von einem Wachstum<br />
von je drei Prozent in den beiden folgenden Geschäftsjahren aus.<br />
Insgesamt prognostizieren wir für die nächsten zwei Geschäftsjahre einen zufrieden stellenden<br />
Geschäftsverlauf.<br />
Vermögens- und Finanzlage<br />
Nach unseren Planungsrechnungen, die insbesondere auf den zuvor genannten bzw. den zur Ertragslage<br />
dargestellten Prämissen beruhen, erwarten wir eine weitere Stärkung unserer Eigenmittel durch die<br />
voraussichtliche künftige Dotierung der Rücklagen und des Sonderpostens für allgemeine Bankrisiken nach<br />
§ 340g HGB.<br />
Die bankaufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung (Solvabilitäts-<br />
und Liquiditätsverordnung) werden wir auch in den beiden folgenden Jahren einhalten.<br />
Ertragslage<br />
Auf der Grundlage unserer Zinsprognose, die von einer Abkehr der inversen / flachen Zinsstrukturkurve ausgeht,<br />
sowie unter Berücksichtigung unserer dargestellten Erwartungen zum voraussichtlichen Geschäftsverlauf im<br />
Kredit- und Einlagengeschäft rechnen wir für 2008 mit einem leicht rückläufigen und für 2009 gestiegenen<br />
Zinsergebnis (einschl. der laufenden Erträge, GuV-Posten 3), welches uns insgesamt zufrieden stellt.<br />
Unser Provisionsergebnis wird auch in den nächsten beiden Jahren durch die Erträge aus der Kontoführung<br />
und dem Zahlungsverkehr sowie dem Vermittlungsgeschäft geprägt sein, wobei wir von einem Ergebnis auf<br />
dem Niveau 2007 ausgehen.<br />
Die Personalaufwendungen werden sich nach unseren Planungen in 2008 und 2009 im Vergleich zum<br />
Berichtsjahr im Rahmen der zu erwartenden tariflichen Anpassungen entwickeln.<br />
Für die sonstigen Verwaltungsaufwendungen planen wir in den nächsten zwei Jahren auf Grund anstehender<br />
Erhaltungsaufwendungen eine moderate Erhöhung zum abgelaufenen Geschäftsjahr.<br />
Aus der Bewertung der Kundenforderungen und Wertpapiere erwarten wir für die beiden folgenden Jahre<br />
ein besseres Bewertungsergebnis als im Berichtsjahr.<br />
Der durch die Krise des amerikanischen Hypothekenmarktes in 2007 begonnene Preisverfall bei Anleihen und<br />
Schuldverschreibungen setzte sich auch Anfang 2008 weiter fort und führte zu einer Ausweitung der Credit<br />
Spreads gegenüber öffentlichen Anleihen. Falls sich das Umfeld nicht verbessern sollte, könnten anhaltend<br />
schwierige Marktbedingungen dazu führen, dass Ende 2008 Abschreibungen auf die Buchwerte einiger<br />
unserer Wertpapiere vorgenommen werden müssen.<br />
26
Lagebericht – <strong>gekürzte</strong> <strong>Wiedergabe</strong> –<br />
VII. Zweigniederlassungen<br />
Es bestehen folgende beim Amtsgericht Steinfurt eingetragene Zweigniederlassungen<br />
<strong>Volksbank</strong> Laggenbeck, Zweigniederlassung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong><br />
<strong>Volksbank</strong> Hopsten, Zweigniederlassung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong><br />
<strong>Volksbank</strong> Tecklenburg, Zweigniederlassung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong><br />
<strong>Volksbank</strong> Brochterbeck, Zweigniederlassung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong><br />
<strong>Volksbank</strong> Mettingen, Zweigniederlassung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong><br />
<strong>Volksbank</strong> Recke, Zweigniederlassung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong><br />
Riesenbecker <strong>Volksbank</strong>, Zweigniederlassung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong><br />
<strong>Volksbank</strong> Lengerich, Zweigniederlassung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong><br />
<strong>Volksbank</strong> Lienen, Zweigniederlassung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong><br />
<strong>Volksbank</strong> Ladbergen, Zweigniederlassung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong><br />
<strong>Volksbank</strong> Lotte, Zweigniederlassung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong><br />
Die Geschäftsstruktur der Zweigniederlassungen entspricht im Wesentlichen der des Gesamtinstitutes.<br />
Der Vorstand schlägt vor, den Jahresüberschuss von EUR 2.040.701,10 wie folgt zu verwenden:<br />
EUR<br />
6 % Dividende 884.165,46<br />
Einstellung in die gesetzliche Rücklage 556.535,64<br />
Einstellung in andere Ergebnisrücklagen 600.000,00<br />
insgesamt 2.040.701,10<br />
Ibbenbüren, 28. Januar 2008<br />
<strong>Volksbank</strong><br />
<strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong><br />
Der Vorstand:<br />
Franz-Josef Konermann Jürgen Vicktor<br />
27
Jahresbilanz 2007 – <strong>gekürzte</strong> <strong>Wiedergabe</strong> –<br />
Aktivseite Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Barreserve<br />
a) Kassenbestand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
darunter: bei der Deutschen Bundesbank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
c) Guthaben bei Postgiroämtern<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel,<br />
die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie<br />
ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar. . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
b) Wechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar. . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
b) andere Forderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
4. Forderungen an Kunden<br />
darunter: durch Grundpfandrechte gesichert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
durch Schiffshypotheken gesichert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Kommunalkredite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
aa) von öffentlichen Emittenten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
ab) von anderen Emittenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
ba) von öffentlichen Emittenten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
bb) von anderen Emittenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
c) eigene Schuldverschreibungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Nennbetrag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
a) Beteiligungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
darunter: an Kreditinstituten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
darunter: bei Kreditgenossenschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
bei Finanzdienstleistungsinstituten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
8. Anteile an verbundenen Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
darunter: an Kreditinstituten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
9. Treuhandvermögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
darunter: Treuhandkredite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand<br />
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch . . . . . . . . . . .<br />
11. Immaterielle Anlagewerte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
12. Sachanlagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
28<br />
Summe der Aktiva<br />
13.876.681,79<br />
0,00<br />
0,00<br />
270.316.168,34<br />
12.710,72<br />
10.842.700,97<br />
0,00<br />
0,00<br />
25.556.717,94<br />
137.157.672,13<br />
70.500,00<br />
2.142.852,54<br />
0,00<br />
175.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
1.847.028,51<br />
0,00<br />
0,00<br />
25.556.717,94<br />
138.099.851,41<br />
6.885.628,01<br />
13.876.681,79<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
48.304.680,84<br />
25.499.801,89<br />
0,00<br />
163.656.569,35<br />
70.753,61<br />
17.924.296,08<br />
782.050,00<br />
20.762.309,80<br />
0,00<br />
73.804.482,73<br />
542.521.418,19<br />
163.727.322,96<br />
74.056.674,40<br />
18.706.346,08<br />
0,00<br />
1.847.028,51<br />
0,00<br />
389.857,15<br />
13.725.547,57<br />
5.496.691,27<br />
56.027,91<br />
915.093.706,57<br />
7.575<br />
12.430<br />
(12.430)<br />
0<br />
0<br />
(0)<br />
0<br />
(0)<br />
34.015<br />
27.978<br />
513.221<br />
(222.808)<br />
(13)<br />
(11.235)<br />
0<br />
(0)<br />
0<br />
(0)<br />
25.514<br />
(25.514)<br />
157.908<br />
(156.923)<br />
137<br />
(133)<br />
48.022<br />
17.917<br />
(2.143)<br />
(0)<br />
748<br />
(175)<br />
(0)<br />
0<br />
(0)<br />
(0)<br />
2.046<br />
(2.046)<br />
0<br />
498<br />
14.544<br />
6.041<br />
32<br />
868.626
Passivseite Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen<br />
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten. . . . . . . . . . .<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
ba) täglich fällig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
a) begebene Schuldverschreibungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
darunter: Geldmarktpapiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
4. Treuhandverbindlichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
darunter: Treuhandkredite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
7. Rückstellungen<br />
a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen. . . . . . . . . . . . . . .<br />
b) Steuerrückstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
c) andere Rückstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
8. Sonderposten mit Rücklageanteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
9. Nachrangige Verbindlichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
10. Genussrechtskapital . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
12. Eigenkapital<br />
a) Gezeichnetes Kapital . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
b) Kapitalrücklage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
c) Ergebnisrücklagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
ca) gesetzliche Rücklage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
cb) andere Ergebnisrücklagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
d) Bilanzgewinn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Summe der Passiva<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln. . . . . . . .<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen . . . . . . . . .<br />
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten . . . . . . . .<br />
2. Andere Verpflichtungen<br />
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften. . . . . . . . . . . . .<br />
b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften . . . . . . . . .<br />
0,00<br />
0,00<br />
1.847.028,51<br />
0,00<br />
0,00<br />
215.363.257,78<br />
41.001.656,14<br />
232.638.469,44<br />
212.692.636,72<br />
23.644.133,77<br />
22.600.000,00<br />
0,00<br />
26.731.951,57<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
61.150.132,07<br />
0,00<br />
117.396.166,55<br />
256.364.913,92<br />
445.331.106,16<br />
18.430.400,60<br />
0,00<br />
2.249.009,00<br />
0,00<br />
2.413.638,66<br />
14.950.621,71<br />
0,00<br />
46.244.133,77<br />
2.040.701,10<br />
26.731.951,57<br />
61.150.132,07<br />
117.396.166,55<br />
701.696.020,08<br />
18.430.400,60<br />
1.847.028,51<br />
2.077.578,44<br />
248.408,15<br />
4.662.647,66<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
5.500.000,00<br />
63.235.456,58<br />
915.093.706,57<br />
29<br />
0<br />
117.602<br />
259.029<br />
41.631<br />
214.731<br />
130.671<br />
29.221<br />
0<br />
(0)<br />
(0)<br />
2.046<br />
(2.046)<br />
1.594<br />
262<br />
2.219<br />
0<br />
2.799<br />
0<br />
0<br />
0<br />
(0)<br />
5.000<br />
14.714<br />
0<br />
23.018<br />
22.000<br />
2.089<br />
868.626<br />
0<br />
26.282<br />
0<br />
0<br />
0<br />
61.806<br />
(0)
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
1. Zinserträge aus<br />
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen . . . . . . . . . . . . . .<br />
2. Zinsaufwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
3. Laufende Erträge aus<br />
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften. . . . . . . . . . . . . .<br />
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder<br />
Teilgewinnabführungsverträgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
5. Provisionserträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
6. Provisionsaufwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
7. Nettoaufwand aus Finanzgeschäften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
8. Sonstige betriebliche Erträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil . . . . . . .<br />
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand<br />
aa) Löhne und Gehälter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für<br />
Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
darunter: für Altersversorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte<br />
Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft . . . .<br />
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpa pie ren<br />
sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an<br />
verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte<br />
Wertpapiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen<br />
Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren . . . . . . .<br />
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
18. Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
19. Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
20. Außerordentliche Erträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
21. Außerordentliche Aufwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
22. Außerordentliches Ergebnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
24. Sonstige Steuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
25. Jahresüberschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen<br />
a) aus der gesetzlichen Rücklage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
b) aus anderen Ergebnisrücklagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />
a) in die gesetzliche Rücklage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
b) in andere Ergebnisrücklagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
29. Bilanzgewinn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
30<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR EUR EUR TEUR<br />
396.692,22<br />
32.602.092,07<br />
6.530.587,94<br />
10.930.545,95<br />
2.338.641,36<br />
39.132.680,01<br />
21.232.023,82<br />
2.279.641,98<br />
322.280,65<br />
0,00<br />
8.512.857,20<br />
530.064,06<br />
13.269.187,31<br />
7.037.423,01<br />
3.477.108,09<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
1.371.702,30<br />
76.592,96<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
17.900.656,19<br />
2.601.922,63<br />
0,00<br />
7.982.793,14<br />
20.334,16<br />
1.177.206,05<br />
0,00<br />
20.306.610,32<br />
1.673.161,04<br />
196.368,04<br />
3.477.108,09<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
3.988.996,36<br />
0,00<br />
1.448.295,26<br />
500.000,00<br />
2.040.701,10<br />
0,00<br />
2.040.701,10<br />
0,00<br />
2.040.701,10<br />
0,00<br />
2.040.701,10<br />
31.077<br />
6.967<br />
18.696<br />
1.734<br />
263<br />
0<br />
0<br />
8.428<br />
538<br />
25<br />
5.019<br />
0<br />
10.616<br />
2.649<br />
(629)<br />
6.839<br />
1.699<br />
360<br />
3.695<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
8.371<br />
0<br />
0<br />
(0)<br />
1.720<br />
62<br />
4.500<br />
2.089<br />
0<br />
2.089<br />
0<br />
0<br />
2.089<br />
0<br />
0<br />
2.089
Anhang – <strong>gekürzte</strong> <strong>Wiedergabe</strong> –<br />
Mitgliederbewegung<br />
Zahl der Anzahl der Haftsummen<br />
Mitglieder Geschäftsanteile EUR<br />
Ende 2006 32.166 104.500 20.900.000,00<br />
Zugang 2007 1.052 3.679 735.800,00<br />
Abgang 2007 786 2.312 462.400,00<br />
Ende 2007 32.432 105.867 21.173.400,00<br />
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden<br />
Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr<br />
vermehrt um EUR 214.662,77<br />
Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr<br />
vermehrt um EUR 273.400,00<br />
Höhe des Geschäftsanteils EUR 150,00<br />
Höhe der Haftsumme je Anteil EUR 200,00<br />
Der vollständige Jahresabschluss 2007 wurde vom Rheinisch-Westfälischen Genossenschafts verband e.V.,<br />
Münster, uneingeschränkt bestätigt und kann bei Bedarf eingesehen werden.<br />
Es erfolgt eine Offenlegung des Jahresabschlusses im elektronischen Bundesanzeiger.<br />
31
Gremien und Verbund<br />
32<br />
Aufsichtsrat<br />
Dagmar Flier<br />
Vorsitzende, Steuerfachangestellte<br />
Ewald Beermann<br />
stellvertretender Vorsitzender<br />
Geschäftsführer, Handwerksmeister<br />
Elsbeth Alkemeyer<br />
Kaufmännische Angestellte<br />
Josef Bendfeld<br />
Oberstudienrat<br />
Dr. Peter Döbber<br />
Geschäftsführer<br />
Wolf Alexander Herold (bis 17.11.2007)<br />
Diplom-Kaufmann<br />
Willibrord Langemeyer (ab 30. Mai 2007)<br />
Selbstständiger Diplom-Kaufmann<br />
Heinz Lienkamp (bis 30. Mai 2007)<br />
Pensionär<br />
Wolfgang Meiners<br />
Selbstständiger <strong>Land</strong>wirt<br />
Jan Mons<br />
Oberamtsanwalt<br />
Klaus Rehkopf<br />
Geschäftsführer<br />
Martin Schnitzler<br />
Geschäftsführer<br />
Werner Stelthove (bis 30. Mai 2007)<br />
Selbstständiger <strong>Land</strong>wirt<br />
Alfred Strootmann<br />
Geschäftsführer<br />
Vorstand<br />
Franz-Josef Konermann<br />
Jürgen Vicktor<br />
Prokuristen<br />
Alfred Berkenheide<br />
Manfred Freye<br />
Gerd Fricke<br />
Heinz-Günter Hersebrock<br />
Wilfried Köster<br />
Ludger Konermann<br />
Benno Völler<br />
Karl-Heinz Wiggering<br />
Vertreterversammlung<br />
Die Vertreterversammlung setzt sich aus<br />
305 Vertretern zusammen<br />
Mitgliederversammlung<br />
Die Mitglieder wählen alle vier Jahre<br />
aus ihrer Mitte ihre Vertreter<br />
(pro 100 Mitglieder – 1 Vertreter)<br />
Verbandszugehörigkeit<br />
Bundesverband der Deutschen <strong>Volksbank</strong>en<br />
und Raiffeisenbanken e.V., Berlin<br />
Rheinisch-Westfälischer<br />
Genossenschaftsverband e.V., Münster<br />
Zentralbank<br />
Westdeutsche Genossenschafts-<br />
Zentralbank AG, Düsseldorf und Münster<br />
Genossenschaftlicher FinanzVerbund<br />
Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong><br />
ist Mitglied im genossenschaftlichen<br />
FinanzVerbund<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> <strong>eG</strong><br />
Alte Münsterstraße 17, 49477 Ibbenbüren<br />
Telefon: 05451-570, Fax: 05451-578199<br />
www.vb-tl.de<br />
Redaktion:<br />
Vorstand, Sekretariat<br />
Druck:<br />
IVD GmbH & Co. KG, Ibbenbüren