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Sickte 11/22

Lesen Sie die Ausgabe für den November 2022.

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FÜR DIE SAMTGEMEINDE SICKTE<br />

RUNDSCHAU<br />

Ausgabe <strong>11</strong>/<strong>22</strong> · 44. Jahrgang · Unabhängig · Nicht parteigebunden · Erscheint monatlich<br />

Ihr Heizungsprofi<br />

Ingo Geisler<br />

• Heizung und Sanitär<br />

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BÜRGERDIALOG<br />

Was BUWEL in Erkerode/<strong>Sickte</strong><br />

erreichen will, das<br />

lesen Sie auf Seite 6.<br />

IMPFEN<br />

Landkreis bietet Hausbesuche<br />

an. Anmeldungen erforderlich.<br />

Lesen Sie mehr auf Seite 4<br />

PREISSKAT IN LUCKLUM<br />

Nach zwei Jahren Zwangspause werden die Blätter gemischt und<br />

verteilt. Wer holt sich den 1. Preis?<br />

Lesen Sie mehr ab Seite 14.<br />

Der Bundespräsident ehrt<br />

Klaus-Dieter Arndt für sein Engagement<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

gelegentlich ist es zum Haare raufen.<br />

Es kann noch so dicke kommen für uns<br />

alle, beim Deutschen Fußball Bund<br />

hört man nicht auf, den Fußball profit-orientiert<br />

weiter zu entwickeln. Angeblich<br />

zählt ja für diesen Winter jede<br />

Kilowattstunde. Warum finden dann<br />

Flutlichtspiele statt?Oder das privatwirtschaftlich<br />

organisierte Eisbahn-<br />

Spektakel in Braunschweig? Und verzichten<br />

die Ferienhauseigentümer auf<br />

den monatlichen Flug nach Mallorca?<br />

Und warum sinkt die Länge der Staus<br />

auf deutschen Autobahnen nicht?<br />

Wieso schicken wir unseren Plastik-<br />

Müll nach Asien und Afrika? So wird<br />

man doch geradezu zur Erkenntnis getrieben,<br />

dass die tragende Idee unserer<br />

Gesellschaft derzeit eher der Eigennutz<br />

als die Solidarität ist.<br />

Den Bericht von<br />

Chefredakteur Thomas Schnelle<br />

lesen Sie auf Seite 3.<br />

Der Umgangston wird rauher, die<br />

Rücksicht im Straßenverkehr auf andere<br />

kleiner. Das alles und noch viel<br />

mehr dürfte Ängste und Sorgen über<br />

die Zukunft entspringen. Im Grunde<br />

hangeln wir uns seit den späten 70ern<br />

von einer Krise zur nächsten. Einzige<br />

Veränderung - die Zeiten zwischen den<br />

Krisen werden immer kleiner.<br />

Da lechzen viele nach geistiger und<br />

politischer Führung. Doch mahnende<br />

Stimmen von den Kanzeln deutscher<br />

Kirchen sind die Ausnahme. Und für<br />

poltische Führung im wahrsten Sinne<br />

des Wortes ist offensicht anbetracht<br />

der vielen Auslands- und Talkshow-<br />

Termine wenig Zeit.<br />

Ich bitte um Verständnis und Entschuldigung,<br />

wenn Ihnen meine offenen<br />

Worte missfallen. oder aus Ihrer<br />

Sicht zu drastisch sind, aber, wie schon<br />

oben gesagt, manchmal ist das alles<br />

einfach nur zum Haare raufen.<br />

Ihr<br />

Thomas Schnelle<br />

Die Netzgesellschaft Braunschweiger<br />

Land mbH, an der auch die Samtgemeinde<br />

<strong>Sickte</strong> Anteile hält, hat das<br />

Ziel, bis Ende des Jahres 2027 in allen<br />

Orten des Landkreises Wolfenbüttel<br />

(mit Ausnahme der Stadt Wolfenbüttel)<br />

Grundstückseigentümern den<br />

kostenfreien Ausbau von Glasfaser<br />

Schluss mit Tempolimit<br />

SICKTE Das Glasfaserkabel klopft an die Türen • Jetzt kommt es auf die Bürger:innen an<br />

bis an den Hausanschluss anzubieten<br />

und diesen Ausbau durchzuführen,<br />

wenn sich je Ort 40 Prozent der<br />

Haushalte vertraglich an den Provider<br />

und Geschäftspartner der Netzgesellschaft,<br />

die Firma htp, binden.<br />

Der Ort <strong>Sickte</strong> wird bereits durch<br />

die Firma htp mit Glasfaser bis an den<br />

Hausanschluss ausgebaut, so dass<br />

die Netzgesellschaft hier nicht tätig<br />

werden muss.<br />

Diese wird nunmehr in einer ersten<br />

Ausbauphase die Orte Evessen<br />

und Hötzum erschließen. Hier beginnen<br />

in Kürze die Aktionsphasen: Bis<br />

zum 6. Januar 2023 müssen sich pro<br />

Ort 40 Prozent der Haushalte für Glasfaser<br />

bis an den Hausanschluss entscheiden.<br />

Kostenlos verlegt die Netzgesellschaft<br />

die Glasfaser über das Privatgrundstück,<br />

sofern bis Fristende für<br />

das Haus ein Internetauftrag und die<br />

Erlaubnis des Eigentümers oder der<br />

Eigentümerin vorliegen. Die Aufträge<br />

nimmt htp als Provider der Netzgesellschaft<br />

entgegen.<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 3<br />

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Kostensteigerungen nicht aufzufangen<br />

BRAUNSCHWEIG Die Rundschau muss nach zwei Jahren stabiler Preise leichte Anpassungen vornehmen<br />

Von Thomas Schnelle<br />

Gegen den Strom zu schwimmen ist<br />

anstrengend. Und wirtschaftlich betrachtet<br />

nicht zielführend. Nach zwei<br />

Jahren stabiler Preise, großer Hoffnung<br />

auf Solidarität und der Erkenntnis,<br />

dass sich quasi alle Branchen schon<br />

gezwungen sahen, die Preise zu erhöhen,<br />

müssen wir uns beugen und mitmachen.<br />

Die Millimeterpreise für Werbung<br />

in den sieben Lokalzeitungen des<br />

Verlags steigen leicht. Damit sichergestellt<br />

wird, dass die Zeitungen auch in<br />

Zukunft zuverlässig erscheinen.<br />

„Andere Zeitungen erhöhen ihre<br />

Preise jährlich“, so Verlagsleiterin Sandra<br />

Kilian, „wir aber versuchen, die<br />

Belastung der werbetreibenden Unternehmen<br />

zu minimieren. Aber irgendwann<br />

können wir das nicht mehr<br />

kompensieren.“ Immerhin habe man<br />

zwei Jahre lang auf Erhöhungen verzichtet,<br />

so Schnelle.<br />

Energiekosten steigen, der Rohstoff<br />

Papier wird immer teurer, und alle rufen<br />

laut nach Hilfen. Doch die kleinen<br />

Lokalzeitungen lässt der Staat im Regen<br />

stehen. Während große Verlagsgruppen<br />

mit Anzeigenseiten gestützt<br />

werden, bekommen die kleinen Verlage<br />

nichts. Im wahrsten Sinne des Wortes.<br />

Dabei betreiben gerade die kleinen<br />

Verlage Lokaljournalismus par excellence.<br />

Das sei die Lage am Wirtschaftsstandort<br />

Deutschland, von Solidarität<br />

keine Spur, meint Thomas Schnelle.<br />

„Jeder glaubt, seine Lage sei besonders<br />

dramatisch und müsse demzufolge<br />

bevorzugt bedient werden“, analysiert<br />

Schnelle, „doch so sind die Probleme<br />

nicht zu lösen.“ Nur gemeinsam<br />

könne man die Herausforderung meistern,<br />

doch von dieser Idee haben wir<br />

uns bereits verabschiedet, ist Schnelle<br />

überzeugt, mit sozialer Marktwirtschaft<br />

habe das wenig zu tun.<br />

Der Verlag ist aber bemüht, den werbetreibenden<br />

Unternehmen in den<br />

sieben Erscheinungsgebieten Wege<br />

zu eröffnen, die am Ende nur zu geringen<br />

Preiserhöhungen führen. Zum<br />

Beispiel durch eine neue, modifizierte<br />

Rabatt-Staffelung. So lässt sich einiges<br />

abfangen, sagt Sandra Kilian und<br />

hofft auf das Verständnis der Unternehmen.<br />

Vor allem auch deshalb, weil<br />

die Rundschau, der Lehrscher Bote und<br />

der Stadtbüttel in Königslutter keine<br />

Mittel von den Gemeinden erhalten.<br />

Das war früher durchaus anders, heute<br />

tragen wir allein das Risiko und die<br />

Verantwortung, so Schnelle.<br />

Weine • Spirituosen • Essig&Öl • Tee • Feinkost<br />

Wir feiern<br />

unser Jubiläum 2002 - 20<strong>22</strong><br />

und sagen<br />

DANKE 20 Jahre<br />

für<br />

LebensArt<br />

Ihre Treue<br />

Hauptstraße 42c Cremlingen 05306-941413


2 November 20<strong>22</strong><br />

Polizei <strong>11</strong>0<br />

Polizeistation<br />

Cremlingen<br />

05306 93170<br />

Außenstelle <strong>Sickte</strong><br />

05305 912180<br />

Polizeikommissariat Wolfenbüttel<br />

05331 933<br />

Notdienst <strong>11</strong>2<br />

Bereitschaftsdienstpraxis<br />

Wolfenbüttel<br />

Alter Weg 80, 38302 Wolfenbüttel,<br />

Tel.: 05331/8553990<br />

Die Praxis befindet sich im Hauptgebäude<br />

des Städtischen<br />

Klinikums Wolfenbüttel in den Räumen<br />

der Physikalischen Therapie.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi., Fr.: 15 bis 20 Uhr<br />

Sa., Sonn- und Feiertage:<br />

9 bis 12 Uhr sowie 15 bis 20 Uhr<br />

Mobiler Dienst<br />

Zusätzlich zum Dienst in der Bereitschaftspraxis<br />

wird zu folgenden<br />

Zeiten ein mobiler Dienst für Hausbesuchsfahrten<br />

angeboten:<br />

Mo., Di., Do.: 18 bis 8 Uhr<br />

Mi., Fr.: 13 bis 8 Uhr<br />

Sa., Sonn- u. Feiertage: 8 bis 8 Uhr<br />

Die Hausbesuchsfahrten können<br />

über die Tel.: 05331 8553990 angefordert<br />

werden.<br />

Ärzte<br />

Prof. Dr. med. Joachim Drevs<br />

Apothekenweg 6, <strong>Sickte</strong>,<br />

Telefon: 05305 1301<br />

Hausärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

<strong>Sickte</strong><br />

Kaul/Schewe/Barteldt,<br />

Salzdahlumer Str. 4 a, 38173 <strong>Sickte</strong><br />

Telefon: 05305 912980<br />

Zahnärzte<br />

Gregor Sosnizkij,<br />

Apothekenweg 8, <strong>Sickte</strong>,<br />

Telefon: 05305 901087<br />

Gemeinschaftspraxis Dr. med.<br />

dent. Michael Sörgel, Anja Richter<br />

Salzdahlumer Str. 4 a, <strong>Sickte</strong>,<br />

Telefon: 05305 2995<br />

Apotheken<br />

Elm-Apotheke,<br />

Schöninger Str. 21, <strong>Sickte</strong>,<br />

Telefon: 05305 930273<br />

Wabe-Apotheke<br />

Salzdahlumer Str. 4 a, <strong>Sickte</strong>,<br />

Telefon: 05305 912473<br />

Bürgermeister<br />

Wichtige Telefonnummern und E-Mail Adressen<br />

Herr Marco Kelb<br />

Samtgemeindebürgermeister, Raum: 17<br />

Telefon:................................................................05305 20 99 10<br />

E-Mail:.............................................................m.kelb@sickte.de<br />

Andrea Martin<br />

Sekretariat des Samtgemeindebürgermeisters<br />

Telefon: ................................................................ 05305 209913<br />

E-Mail: ........................................................ a.martin@sickte.de<br />

Viola Parpart<br />

Sekretariat des Samtgemeindebürgermeisters<br />

Pressestelle, Alters- u. Ehejubiläen, Volkshochschule Raum:18<br />

Telefon:................................................................05305 209912<br />

E-Mail:..........................................................v.parpart@sickte.de<br />

Fachbereich: Zentrale Dienste<br />

Fachbereichsleiter: Reiner Liborius<br />

Herr Reiner Liborius<br />

Wahlen, Schulen, Freibäder, Kommunikation, Datenschutz,<br />

Sporthallen, Standesbeamter, Raum: 19<br />

Telefon:...............................................................05305/20 99 17<br />

E-Mail: .........................................................r.liborius@sickte.de<br />

Tim Albers<br />

Zentrale Dienste, Wahlamt, Raum: 24<br />

Telefon:..................................................................05305/209918<br />

E-Mail:............................................................t.albers@sickte.de<br />

Marianne Bartels<br />

Auskunft/ Zentrale<br />

Telefon:................................................................05305/2099 0<br />

E-Mail:.........................................................m.bartels@sickte.de<br />

Dana Raupach<br />

Standesbeamtin<br />

Kindergärten, Raum: 21<br />

Telefon:...............................................................05305/20 99 27<br />

E-Mail: .......................................................d.raupach@sickte.de<br />

Carsten Schridde<br />

EDV, Finanzsoftware, Raum: 23<br />

Telefon:...............................................................05305/20 99 39<br />

E-Mail:.......................................................c.schridde@sickte.de<br />

Susanne Sommer<br />

Personalangelegenheiten, Raum: 24<br />

Telefon:...............................................................05305/20 99 14<br />

E-Mail:........................................................s.sommer@sickte.de<br />

Christian Malitzki<br />

Verwaltungsrechtsangelegenheiten, Raum <strong>22</strong><br />

Telfon:..................................................................05305/209919<br />

E-Mail:.......................................................c.malitzki@sickte.de<br />

Fachbereich Bauwesen<br />

Fachbereichsleiter: Michael Waßmann<br />

Michael Waßmann<br />

Bauwesen, Raum: 15<br />

Telefon:..............................................................05305/20 99 40<br />

E-Mail:.................................................m.wassmann@sickte.de<br />

Timo Löffler<br />

Hoch- und Tiefbau, Raum: 10<br />

Telefon:..............................................................05305/20 99 47<br />

E-Mail:.........................................................t.loeffler@sickte.de<br />

Martin Schröder<br />

Bauanträge, Pachten, Liegenschaften, Mieten, Raum: 13<br />

Telefon:..............................................................05305/20 99 43<br />

E-Mail:...................................................m.schroeder@sickte.de<br />

Mario Tippe<br />

Straßen und Straßenbeleuchtung, Baubetriebshof, Raum: 14<br />

Telefon:..............................................................05305/20 99 44<br />

E-Mail:...........................................................m.tippe@sickte.de<br />

Ingo Franke<br />

Hochbau, bauliche Unterhaltung, Klimaschutz, Raum 13<br />

Telefon:............................................................05305 / 20 99 41<br />

E-Mail:..........................................................i.franke@sickte.de<br />

Stephanie Schuchhardt<br />

Anordnungswesen Bauamt, Raum: 10<br />

Telefon:..............................................................05305/20 99 48<br />

E-Mail:................................................s.schuchhardt@sickte.de<br />

Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung<br />

Werksleiter: Andreas Schulze<br />

Andreas Schulze<br />

Telefon:............................................................ 05305/ 91 29 20<br />

E-Mail:........................................................a.schulze@sickte.de<br />

Mareikje Unruh<br />

Kanal + Technik<br />

Telefon:..............................................................05305/91 29 19<br />

E-Mail:..........................................................m.unruh@sickte.de<br />

Tanja Wenzel<br />

Finanzen + Investition<br />

Telefon:..............................................................05305/91 29 18<br />

E-Mail:.........................................................t.wenzel@sickte.de<br />

Fachbereich Ordunungswesen<br />

Fachbereichsleiter: Christoph Brandes<br />

Christoph Brandes<br />

Ordnungsamt, Flüchtlings- und Asylangelegenheiten, Raum 09<br />

Telefon:..............................................................05305/20 99 50<br />

E-Mail:.......................................................c.brandes@sickte.de<br />

Harald Vogt<br />

Einwohnmeldeamt, Passwesen, Raum: 07<br />

Telefon:............................................................05305/20 99 23<br />

E-Mail:..........................................................h.vogt@sickte.de<br />

Alina Curland<br />

Standesamt, Renten, Seniorenkreise, Raum: 16<br />

Telefon:..............................................................05305/20 99 21<br />

E-Mail:........................................................a.curland@sickte.de<br />

Anne Krämer<br />

Ordnungsamt, Flüchtlings- und Asylangel., Raum: <strong>22</strong><br />

Telefon:............................................................05305/20 99 28<br />

E-Mail:.................................................. a.kraemer@sickte.de<br />

Sabrina Thiede-Huster<br />

Asylangelegenheiten, Raum: 09<br />

Telefon:...........................................................05303/<strong>22</strong> 99 - 0<br />

E-Mail:............................................s.thiede-huster@sickte.de<br />

Sarah Schlycht<br />

Friedhöfe, Grünfl ächen, Feuerwehrwesen, Raum: 09<br />

Telefon:............................................................05305/20 99 45<br />

E-Mail:....................................................s.schlycht@sickte.de<br />

Fachbereich Finanzwesen Kämmerei<br />

Andrea Schubath<br />

Fachbereichsleiterin Finanzwesen/Kämmerei<br />

Raum: 03<br />

Telefon:............................................................05305/20 99 <strong>11</strong><br />

E-Mail:..................................................a.schubath@sickte.de<br />

Jennifer Funke<br />

Buchungs- und Anordnungswesen, Raum: <strong>11</strong><br />

Telefon:...........................................................05305/20 99 20<br />

E-Mail:.........................................................j.funke@sickte.de<br />

Carola Grothe<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Kämmerei/Abwassereigenbetrieb, Raum: 01<br />

Telefon:............................................................05305/20 99 36<br />

E-Mail:.......................................................c.grothe@sickte.de<br />

Christina Günther<br />

Kasse, Raum: 05<br />

Telefon:...........................................................05305/20 99 34<br />

E-Mail:...................................................c.guenther@sickte.de<br />

Nicole Schwieger<br />

Kassenleiterin, Raum: 05<br />

Telefon:............................................................05305/20 99 33<br />

E-Mail:................................................n.schwieger@sickte.de<br />

Maren Löckener<br />

Kasse, Raum: 05<br />

Telefon:............................................................05305/20 99 35<br />

E-Mail:................................................m.loeckener@sickte.de<br />

Peggy Schumann<br />

Kämmerei, Umsatzsteuer, Raum: 04<br />

Telefon:...........................................................05305/ 20 99 30<br />

E-Mail:.................................................p.schumann@sickte.de<br />

David Zantow<br />

Kämmerei, Steueramt, Raum: 04<br />

Telefon:...........................................................05305/ 20 99 31<br />

Fax:.................................................................05305/ 20 99 16<br />

E-Mail:.....................................................d.zantow@sickte.de<br />

Johanna Hertel<br />

Vollstreckung, Raum: 02<br />

Telefon:...........................................................05305/ 20 99 37<br />

Fax:.................................................................05305/ 20 99 16<br />

E-Mail:...............................................vollstreckung@sickte.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo, Die, Do, Fr........................... 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Dienstagnachmittag...........................15.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch................................ geschlossen<br />

und Termine nach Vereinbarung<br />

RUNDSCHAU<br />

IMPRESSUM<br />

Die RUNDSCHAU ist eine Gemeinde-Zeitung<br />

der Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> und erscheint unter der Marke:<br />

im Verlag Ideeal Werbeagentur und Verlag GmbH<br />

Geschäftsführung: Thomas Schnelle<br />

Juliusstr. <strong>11</strong>, 38<strong>11</strong>8 Braunschweig<br />

Tel.: 0531-<strong>22</strong>0010, Fax 0531-<strong>22</strong>00150<br />

E-Mail: t.schnelle@ok<strong>11</strong>.de<br />

Verantwortlich i. S. d. Presserechts:<br />

Thomas Schnelle, Juliusstr. <strong>11</strong>, 38<strong>11</strong>8 Braunschweig<br />

Mit dem Einsenden von Text- und/oder Bildmaterial an den<br />

Verlag wird Ideeal das Recht zur Veröffentlichung erteilt.<br />

Für unverlangt eingesandtes Text- und/oder Bildmaterial<br />

übernimmt Ideeal keine Haftung. Mit dem Einsenden<br />

bestätigt der Absender rechtmäßiger Urheber zu sein.<br />

Trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion kann keine<br />

Haftung für die Richtigkeit übernommen werden. Ideeal<br />

übernimmt keine Haftung für jegliche Schäden, hervorgehend<br />

aus der Befolgung von Artikeln. Der Verlag behält<br />

sich das Recht auf Kürzung der eingereichten Artikel vor.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

der jeweiligen Verfasser wieder, nicht zwangsläufig auch<br />

die der Redaktion bzw. des Verlags.<br />

Nachdruck aller Beiträge, auch auszugsweise, ist nur mit<br />

Genehmigung des Verlag möglich.<br />

Der Rechtsweg ist bei Verlosungen/Preisausschreiben<br />

grundsätzlich ausgeschlossen.<br />

Vertrieb/Verteilung:<br />

Erfolgt durch die Deutsche Post in die<br />

Gemeindehaushalte.<br />

Anzeigen<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste No. 9. Vom Verlag<br />

gestaltete Anzeigen unterliegen dem Urheber-/Nutzungsrecht.<br />

Eine Verwendung in anderen Medien ist nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlags erlaubt.<br />

Mediaberatung für alle Ausgaben:<br />

Sandra Kilian, Tel.: 0531 <strong>22</strong>00123<br />

E-Mail: s.kilian@ok<strong>11</strong>.de<br />

Druck<br />

Druckzentrum Braunschweig GmbH<br />

Christian-Pommer-Straße 45,<br />

38<strong>11</strong>2 Braunschweig<br />

Gemeinde Dettum<br />

Bürgermeister Ole Jahnke<br />

Gemeinde Erkerode<br />

Bürgermeister Karsten Ansorge<br />

Gemeinde Evessen<br />

Bürgermeisterin Dunja Kreiser<br />

Gemeinde <strong>Sickte</strong><br />

Bürgermeister Ingo Geisler<br />

Gemeinde Veltheim (Ohe)<br />

Bürgermeister<br />

Alexander von Veltheim<br />

Postagentur <strong>Sickte</strong><br />

Bahnhofstraße 3, 38173 <strong>Sickte</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Samstag<br />

8:00 bis 19:00 Uhr<br />

Apelnstedt, Volzum<br />

Restabfall<br />

7. und 21. November<br />

Bio-Tonne<br />

7., 14., 21., 28. November<br />

Wertstofftonne<br />

9. und 23. November<br />

Altpapier<br />

29. November<br />

<strong>Sickte</strong><br />

Restabfall<br />

<strong>11</strong>. und 25. November<br />

Mönchevahlberg, Weferlingen<br />

Restabfall<br />

14. und 28. November<br />

Bio-Tonne<br />

7., 14., 21. November<br />

Wertstofftonne<br />

14. und 28. November<br />

Altpapier<br />

21. November<br />

Veltheim<br />

Restabfall<br />

10. und 24. November<br />

Müllabfuhr Termine<br />

Erkerode<br />

Restabfall<br />

7. und 21. November<br />

Bio-Tonne<br />

7., 14., 21., 28. November<br />

Wertstofftonne<br />

<strong>11</strong>. und 25. November<br />

Altpapier<br />

7. November<br />

Dettum<br />

Restabfall<br />

7. und 21. November<br />

Hachum<br />

Restabfall<br />

7. und 21. November<br />

Bio-Tonne<br />

7., 14., 21., 28. November<br />

Wertstofftonne<br />

14. und 28. November<br />

Altpapier<br />

7. November<br />

Evessen<br />

Restabfall<br />

7. und 21. November<br />

Hötzum<br />

Restabfall<br />

10. und 24. November<br />

Bio-Tonne<br />

10., 17., 24. Nov., 1. Dez.<br />

Wertstofftonne<br />

9. und 23. November<br />

Altpapier<br />

25. November<br />

Gilzum<br />

Restabfall<br />

14. und 28. November<br />

Schiedsamt<br />

Schiedsamtsbezirk I:<br />

<strong>Sickte</strong>, Veltheim (Ohe),<br />

Hannelore Bauer, Lärchenweg 7,<br />

38173 Veltheim (Ohe),<br />

Tel.: 05305 1852<br />

Schiedsamtsbezirk II:<br />

Apelnstedt, Hötzum, Volzum, Erkerode,<br />

Lucklum<br />

Christian Melich, Mühle 3,<br />

38173 Apelnstedt, Tel.: 05333 1377<br />

Schiedsamtsbezirk III:<br />

Dettum, Mönchevahlberg, Weferlingen,<br />

Evessen, Gilzum, Hachum<br />

Vertretung: Frau Bauer, Herr Melich<br />

Dr. Heike Maria Rupp-Brunswig,<br />

Harzblick 44, 38173 Veltheim (Ohe),<br />

Tel.: 05305/3281, mail:<br />

heikeruppbrunswig63@gmil.com<br />

Bio-Tonne<br />

<strong>11</strong>., 18., 25. Nov., 2. Dez.<br />

Wertstofftonne<br />

9. und 23. November<br />

Altpapier<br />

29. November<br />

Bio-Tonne<br />

10., 17., 24. Nov., 1. Dez.<br />

Wertstofftonne<br />

Bio-Tonne<br />

<strong>11</strong>.<br />

15. und<br />

und<br />

19.<br />

25.<br />

Dezember<br />

November<br />

Altpapier<br />

29. November<br />

Alle Ortschaften: Baumschnittsammlung 10. November<br />

Bio-Tonne<br />

7., 14., 21., 28. November<br />

Wertstofftonne<br />

14. und 28. November<br />

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21. November<br />

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alle Baustellen<br />

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und immer den Überblick<br />

behalten!<br />

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7., 14., 21., 28. November<br />

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<strong>11</strong>. und 25. November<br />

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7. November<br />

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7., 14., 21. November<br />

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14. und 28. November<br />

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7. November<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

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Festnetz: 0137<br />

888<strong>22</strong>833<br />

(50ct/min. aus dem dt. Festnetz).<br />

NÄCHSTE<br />

RUNDSCHAU<br />

Die nächste Ausgabe Ihrer<br />

Gemeindezeitung erscheint<br />

erscheint am Samstag, den<br />

3. Dezember 20<strong>22</strong>. Redaktionsschluss<br />

ist am Montag,<br />

den 21. November um 12 Uhr.<br />

Nachträglich eingereichte<br />

Texte können leider nicht<br />

berücksichtigt werden. Bitte<br />

senden Sie Ihre Beiträge bis<br />

dahin an:<br />

rundschau@ok<strong>11</strong>.de<br />

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Folgen Sie uns auch auf<br />

Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Einkäufen die Unternehmen,<br />

die mit ihren Anzeigen die für Sie kostenlose Erscheinung und Verteilung Ihrer Gemeindezeitung<br />

„Rundschau“ auch in so herausfordernden Zeiten wie aktuell gewährleisten.<br />

Wir danken für Ihr Verständnis und den Unternehmen für Ihr Engagement.


November 20<strong>22</strong><br />

3<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Baumschnittsammlung<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Glasfaserkabel-Ausbau schreitet voran<br />

Wer sich nach Fristende für den Ausbau<br />

entscheidet, der muss mit Kosten<br />

bis zu 3.000 Euro rechnen.<br />

An Beratertagen der Firma htp können<br />

Interessierte individuelle Fragen<br />

Foto von links nach rechts: Vladyslav Topychkanov (Provider htp), Marco Kelb (Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde<br />

<strong>Sickte</strong>), Dunja Kreiser (Bürgermeister der Gemeinde Evessen), Ingo Geisler (Bürgermeister der Gemeinde <strong>Sickte</strong>)<br />

und Peter Scheer (Netzgesellschaft Braunschweiger Land) kündigen den Vermarktungsbeginn für Glasfaser bis an den<br />

Hausanschluss in den Orten Evessen und Hötzum an.<br />

www.Blühende-Gärten.de<br />

Antje Tiedt<br />

Am Walde 1<br />

38173 Veltheim<br />

Tel. 05305/202782<br />

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SICKTE Bedingungen beachten<br />

Am Donnerstag, den 10. November<br />

findet die Baumschnittsammlung<br />

des ALW Wolfenbüttel in der Samtgemeinde<br />

<strong>Sickte</strong> statt. (Apelnstedt,<br />

Dettum, Erkerode, Evessen, Gilzum,<br />

Hachum, Hötzum, Lucklum, Mönchevahlberg,<br />

<strong>Sickte</strong>, Veltheim, Volzum<br />

und Weferlingen) Es ist zu beachten,<br />

dass Baumschnitt gebündelt<br />

wird (kein Bindematerial aus Draht<br />

oder Kunststoff).<br />

Die Gebinde aus Baumschnitt sollten<br />

die Maße von ca. 150 Zentimetern<br />

Bundesverdienstkreuz verliehen<br />

SICKTE Klaus-Dieter Arndt ist der sechste Ordensträger in der Samtgemeinde<br />

Länge und 50 Zentimetern Durchmesser<br />

nicht überschreiten. Die maximale<br />

Abholmenge beträgt 3m³. Baumstämme<br />

über 10 Zentimeter Durchmesser<br />

können nicht mitgenommen<br />

werden.<br />

Die Gebinde sollen bis 6:30 Uhr vor<br />

den Grundstücken bereit liegen, dort<br />

wo die Mülltonnen zur Leerung bereitstehen.<br />

In Säcken verpacktes Material<br />

wie Laub, Rasen etc. und loser<br />

Baumschnitt wird nicht mitgenommen.<br />

vp<br />

Klaus-Dieter Arndt ist 79 Jahre alt,<br />

seine Ehefrau Edith auch. Er in Braunschweig<br />

geboren, aufgewachsen in<br />

Wolfenbüttel, sie aus Niederschlesien<br />

vertrieben, singt gern im Chor und<br />

kann sich einen Tag ohne Garten oder<br />

ein Stück Natur nicht vorstellen. Das<br />

merkt man, wie sie da in ihrem Wohnzimmer<br />

stehen und mich empfangen.<br />

Mit Freude, denn es gilt eine große<br />

Auszeichnung zu würdigen – die Verleihung<br />

des Bundesverdienstkreuzes.<br />

Das hat Landrätin Christiana Steinbrügge<br />

im Namen von Bundespräsident<br />

Frank-Walter Steinmeier bei einem<br />

Festakt übergeben. Übrigens: die<br />

sechste Auszeichnung in der Gemeinde<br />

<strong>Sickte</strong>.<br />

Nicht dafür, dass sie sich ein Leben<br />

lang die Treue bewahrt haben, sondern<br />

weil Klaus-Dieter Arndt in vorbildlicher<br />

Weise einen enormen Teil<br />

seiner Lebenszeit in den Dienst der<br />

Gesellschaft gestellt hat. Zum einen<br />

im Bereich der Bildung. Von 1978 bis<br />

2019 vermittelte er unzähligen Studentinnen<br />

und Studenten praxisorientiertes<br />

Know-how. Noch heute passiert<br />

es gelegentlich, dass er von Ehemaligen<br />

auf der Straße erkannt und angesprochen<br />

wird. Als Klaus-Dieter das<br />

erzählt, sieht man an seinen Gesichtszügen,<br />

dass das für ihn eine besondere<br />

Auszeichnung darstellt.<br />

Seit 1972 war Klaus-Dieter Arndt<br />

auch auf der politischen Bühne aktiv.<br />

Anfangs auf der noch kleinen in<br />

Apelnstedt, später auf der größeren<br />

bei der Gemeinde/Samtgemeinde. Für<br />

40 Jahre kommunalpolitische Arbeit<br />

stellen und direkt einen Vertrag abschließen.<br />

Diese finden vor Ort in Hötzum<br />

und Evessen statt und werden unter<br />

www.htp.net/glasfaser/landkreiswolfenbuettel<br />

frühzeitig angekündigt.<br />

Wir Jetzt Winterschnitt gestalten planen: Winterschnitt an Ihren Obst- an Wohlfühlgarten<br />

und Obst-u. Ziergehölzen<br />

V.l.n.r.: vorne das Team der Stiftung Neuerkerode, Projektleiterin Kerstin Berg, stellv. Geschäftührerin des AWO Kreisverbandes Nicola Pöckler sowie in der hinteren<br />

Reihe Samtgemeindebürgermeister Marco Kelb, Pastorin Julia Jansen und Bürgermeister der Gemeinde <strong>Sickte</strong> Ingo Geisler freuen sich auf den Start des Projekts.<br />

Senioren-Suppentag gestartet<br />

SICKTE ElmSozial im DHG Burschenhof<br />

zeichnete ihn 2014 der Niedersächsische<br />

Städte- und Gemeindebund aus.<br />

Ob er immer davon geträumt habe,<br />

für seine Arbeit gewürdigt zu werden?<br />

Nein, kommt es wie aus der Pistole<br />

geschossen. Aber gefreut habe es ihn<br />

dennoch. Die Arbeit, die man geleistet<br />

hat, gewürdigt zu wissen, schafft Zufriedenheit.<br />

Auch bei Gattin Edith.<br />

Sie hat natürlich einen nicht unerheblichen<br />

Anteil an dieser Leistung.<br />

Ohne das Verständnis für das umfangreiche<br />

Engagement wäre es nicht gegangen.<br />

Ohne die Diskussionen auch<br />

nicht, so Klaus-Dieter Arndt. Auch<br />

wenn es unterschiedliche Meinungen<br />

gab, so wurde doch immer eine einvernehmliche<br />

Lösung gefunden.<br />

Es lag aber wohl auch daran, dass<br />

Edith Arndt alles andere als eine auf<br />

Bürgermeisterin Dunja Kreiser (Gemeinde<br />

Evessen), Bürgermeister Ingo<br />

Geisler (Gemeinde <strong>Sickte</strong>) und Samtgemeindebürgermeister<br />

Marco Kelb<br />

(Samtgemeinde <strong>Sickte</strong>) begrüßen das<br />

dem Sofa wartende Hausfrau war und<br />

ist, denn sie war selbst 50 Jahre als<br />

Schneiderin berufstätig. Wenn er sich<br />

um Gemeindebelange kümmert, geht<br />

sie ihren Hobbys nach, singt im Kirchenchor<br />

oder macht Seniorengymnastik<br />

in Apelnstedt bzw. erstellt Berichte<br />

für den Frauenkreis und unterstützt<br />

die Seniorenkreisleiterin.<br />

So sieht der Orden aus. Wer ihn bekommt,<br />

wurde zur Auszeichnung vorgeschlagen.<br />

Oft, ohne es zu wissen.<br />

Vorhaben ausdrücklich und rufen ihre<br />

Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich<br />

für den Glasfaserausbau zu entschließen.<br />

Auch sprechen sie der Netzgesellschaft<br />

und dem Provider htp ihren<br />

Dank aus, dieses wichtige Infrastrukturprojekt<br />

in Hötzum und Evessen<br />

durchzuführen.<br />

Peter Scheer, Prokurist der Netzgesellschaft,<br />

gab zudem eine Vorausschau,<br />

wann weitere Orte in der Samtgemeinde<br />

<strong>Sickte</strong> folgen werden: „Die<br />

Aktionsphase in den Orten Dettum<br />

und Veltheim (Ohe) werden voraussichtlich<br />

im Dezember 2023 starten,<br />

alsdann folgt voraussichtlich im Oktober<br />

2024 der Ort Erkerode.“ Der Beginn<br />

der Aktionsphasen in den weiteren Orten<br />

der Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> ist in den<br />

darauffolgenden Jahren geplant.<br />

Die nächsten Termine hierzu werden<br />

im Laufe des nächsten Jahres verkündet<br />

werden. Schon jetzt besteht für die<br />

Bürger/innen aller Orte auf der Homepage<br />

www.ng-bl.de die Möglichkeit,<br />

sich für Anschlussoptionen unverbindlich<br />

vorzumerken.<br />

Am 20.Oktober war es soweit: Pünktlich<br />

um 12 Uhr startete das neue Projekt<br />

„Suppentag“ von ElmSozial(AWO<br />

Kreisverband Salzgitter – Wolfenbüttel)<br />

im Verbund mit der ev.-Stiftung<br />

Neuerkerode, der ev.-luth. Kirchenge-<br />

schenhof zur Verfügung stellte.<br />

Der Suppentag findet jeden Donnerstag<br />

von 12 Uhr bis 14 Uhr im DHG Burschenhof<br />

statt. Alle Seniorinnen und<br />

Senioren der Samtgemeinde <strong>Sickte</strong><br />

sind herzlich eingeladen in gemütlicher<br />

Runde sich zum gemeinschaftlichen<br />

Mittagsessen zu treffen. Die frisch<br />

gekochten Suppen werden vom Team<br />

aus der ev. Stiftung zu einem Selbstkostenpreis<br />

von 3 Euro pro Person angeboten.<br />

Projektleiterin Frau Kerstin<br />

Berg freut sich über den Start und betont<br />

nochmal, dass dieses Projekt trotz<br />

des Selbstkostenpreises eine Initiative<br />

meinde und der Unterstützung der Gemeinde<br />

<strong>Sickte</strong>, die dafür das DGH Burgegen<br />

Einsamkeit und nicht gegen Armut<br />

ist. Gerade in der dunklen Jahreszeit<br />

ist es doch schön wenn man in Gesellschaft<br />

isst, dann schmeckt es gleich<br />

viel besser. Wer nicht mehr gut zu Fuß<br />

ist, kann sich bei der Anmeldung auch<br />

einen Fahrdienst dazu buchen.<br />

Um die Suppenmenge besser planen<br />

zu können wäre eine vorherige Anmeldung<br />

bis Dienstag wünschenswert unter<br />

Kerstin Berg Telefon 0176 735 72 059<br />

oder per Mail: elmsozial@awo-sz-wf.<br />

de<br />

Dank an Wahlhelferinnen<br />

und Wahlhelfern<br />

SICKTE Landtagswahl 20<strong>22</strong><br />

Der Samtgemeindewahlleiter möchte<br />

sich bei allen Wahlhelferinnen und<br />

Wahlhelfern für ihre vorbildliche Unterstützung<br />

und für ihre Einsatzbereitschaft<br />

in den 16 Wahlbezirken der<br />

Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> bedanken. Diese<br />

160 ehrenamtlichen Wahlhelfer haben<br />

zum reibungslosen Ablauf bei der<br />

Stimmabgabe und der abschließenden<br />

Stimmenauszählung am Wahlsonntag<br />

beigetragen. Ohne diese helfenden<br />

Bürgerinnen und Bürger sind eine demokratische<br />

Wahl und eine freie unabhängige<br />

Stimmenabgabe nicht möglich.<br />

Für die geleistete ehrenamtliche<br />

Tätigkeit spreche ich Ihnen meine Anerkennung,<br />

meinen Respekt und meinen<br />

herzlichen Dank aus.<br />

Weitere Ehrung für<br />

Klaus-Dieter Arndt<br />

APELNSTEDT 50 Jahre Ratsmitgliedschaft<br />

Bei der 6.Sitzung des Rates der Gemeinde<br />

<strong>Sickte</strong> am 6. Oktober stand ein<br />

ganz besonderer Punkt auf der Tagesordnung:<br />

Ratsmitglied und stellvertretender<br />

Bürgermeister Hon.Prof. Klaus-<br />

Dieter Arndt wurde vom Präsidenten<br />

des niedersächsischen Städte- und<br />

Gemeindebundes (NSGB) Dr. Marco<br />

Trips für sein 50-jähriges ehrenamtliches<br />

Engagement als Ratsmitglied mit<br />

der Ehrenmedaille des NSGB ausgezeichnet.<br />

Herr Arndt ist seit dem 14. November<br />

1972 Mitglied im Rat der Gemeinde<br />

Apelnstedt beziwhungsweise seit 1974<br />

der Gemeinde <strong>Sickte</strong>, in dieser Zeit hatte<br />

er insgesamt 38 Jahre lang die Funktion<br />

des stellvertretenden Bürgermeisters<br />

inne, wie auch in dieser Wahlperiode.<br />

Ebenso war Klaus-Dieter Arndt<br />

von 1996 bis 2001 sowie von 2016 bis<br />

2021 Mitglied des Samtgemeinderates.<br />

„Klaus-Dieter Arndt ist ein Kümmerer<br />

im guten Wortsinn, einer auf den<br />

Verlass ist, jemand der seine Zeit lieber<br />

in Lösungen und Ergebnisse als in<br />

Sonntagsreden investiert, ein Pragmatiker,<br />

ein Praktiker und dabei überaus<br />

durchsetzungsstark!<br />

Allen voran ist er aber eines: Ein echter<br />

Sympath! Humorvoll, charmant<br />

und ehrlich.“ bedankten sich Bürgermeister<br />

Ingo Geisler und Gemeindedirektor<br />

Marco Kelb bei Arndt für die gute<br />

Zusammenarbeit und das hohe Engagement<br />

welches zur Entwicklung<br />

der Gemeinde <strong>Sickte</strong> maßgeblich beigetragen<br />

hat.<br />

vp


4 November 20<strong>22</strong><br />

AUS DEN KIRCHEN<br />

Wehe! Wie klingt dieses Wort für Dich?<br />

MONATSANDACHT für November<br />

Weh denen, die Böses gut und Gutes<br />

böse nennen, die aus Finsternis Licht<br />

und aus Licht Finsternis machen, die<br />

aus sauer süß und aus süß sauer machen!<br />

(Jesaja 5,20)<br />

Eine Erfahrung, die viele kennen:<br />

Geschriebene Worte „klingen“ ganz<br />

anders, als wenn man direkt miteinander<br />

spricht. Per Email oder Handynachricht<br />

kommen Worte oft härter,<br />

kühler, verletzender an, als sie gemeint<br />

waren.<br />

„Wehe…!“ Wie klingt dieses Wort für<br />

Spielzeit<br />

20<strong>22</strong>/23<br />

So | 13.<strong>11</strong>.<strong>22</strong><br />

Giulio Cesare in Egitto<br />

Oper von Georg Friedrich Händel<br />

Do | 17.<strong>11</strong>.<strong>22</strong><br />

gwildis liest und<br />

singt. borchert.<br />

Eine außergewöhnliche Hommage<br />

Fr | 18.<strong>11</strong>.<strong>22</strong><br />

Axel Hacke liest und erzählt<br />

Diese Lesung ist ein Unikat.<br />

Fr | 2.12.<strong>22</strong><br />

Ohne Rolf<br />

Seitenwechsel<br />

So | 4.12.<strong>22</strong><br />

In einem tiefen, dunklen Wald<br />

Nach dem Kinderbuch von Paul Maar<br />

Sa | 31.12.<strong>22</strong><br />

LaLeLu<br />

Alles richtig gemahct!<br />

Das komplette Programm unter:<br />

www.lessingtheater.de<br />

Tumuluslinde<br />

ist jetzt<br />

Nationalerbe-<br />

Baum<br />

EVESSEN<br />

„Als Bürgermeisterin der Gemeinde<br />

Evessen freut es mich sehr, dass solch<br />

einzigartiger Baum unseren Ortskern<br />

in Evessen prägt, zudem Zeuge unserer<br />

Kultur ist, und einen wertvollen<br />

Lebensraum darstellt“, sagt Dunja<br />

Kreiser. Auf dem Tumulus von Evessen<br />

steht die etwa 800 Jahre alte Linde,<br />

welche im Jahre 1944 zum Naturdenkmal<br />

erklärt wurde. Zum Schutz<br />

und Erhalt erklärte das Kuratorium<br />

Nationalerbe-Bäume, der Deutschen<br />

Dendrologischen Gesellschaft, die geschichtsträchtige<br />

Tumuluslinde zum<br />

Nationalerbe-Baum. Die Tumuluslinde<br />

prägt Evessen und legte bereits<br />

Zeugnis vieler historischer Ereignisse<br />

ab. Weiterhin gilt es diese bedeutungsvolle<br />

Linde in ihrer Schönheit und Eigenart<br />

möglichst lange zu bewahren,<br />

aber auch ihre Bedeutung bekannter<br />

zu machen, das ist Ziel der Ernennung<br />

zum Nationalerbe-Baum.<br />

Die Tumuluslinde überrascht vor allem<br />

durch ihre Vitalität, so Dunja Kreiser.<br />

Sommerlinden wurzeln in der Regel<br />

zwei Meter tief, der Tumulus ist allein<br />

schon sieben Meter hoch, doch<br />

trotz Trockenheit steht die Linde im<br />

satten Grün. Das Geheimnis wird<br />

wohl verborgen bleiben, da keine Grabung<br />

zum Schutz des Baumes zugelassen<br />

wird.<br />

Das Kuratorium der Dendrologischen<br />

Gesellschaft führt in regelmäßigen<br />

zeitlichen Abständen eine Zustandserfassung<br />

des Baumes durch<br />

und kann notwendige baumpflegerische<br />

und erhaltende Maßnahmen vorschlagen.<br />

Dunja Kreiser<br />

Seniorenzentrum<br />

Cremlingen<br />

Bohmwiese 2,<br />

38162 Cremlingen<br />

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Verstand, hast eine gut<br />

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Rücken, hast Sinn für<br />

Humor, liebst das Chaos<br />

und hast ein gutes<br />

Herz?!<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Frau Teuber<br />

Tel.: 05306 913020<br />

pdl@seniorenzentrum-cremlingen.de<br />

dich? Ein Gerichtswort, eine Drohung?<br />

Die in Jes 5 gesammelten Wehe-Rufe<br />

sind auch das. Allerdings leihen sie<br />

sich ihr „Wehe“ aus der Totenklage (vgl.<br />

1. Kön 13,30). Neben der Anklage klingt<br />

also auch Trauer mit: Klage über einen<br />

Weg, der ins Verderben führt.<br />

Der Grundton dieser An-Klagen<br />

passt zum leidenschaftlichen Ringen<br />

Gottes mit Israel, wie es kurz zuvor im<br />

Weinberglied (Jes 5,1-7) beschrieben<br />

wurde. Das bittere Resümee in V.7:<br />

„Des HERRN Zebaoth Weinberg aber<br />

ist das Haus Israel und die Männer Judas<br />

seine Pflanzung, an der sein Herz<br />

hing. Er wartete auf Rechtsspruch, siehe,<br />

da war Rechtsbruch, auf Gerechtigkeit,<br />

siehe, da war Geschrei über<br />

Schlechtigkeit.“<br />

Ich finde es faszinierend, wie sich<br />

bei den Propheten Poesie und Gepolter<br />

verbinden. Jesaja hält seinem Volk<br />

in Gottes Namen einen herben Spiegel<br />

vor, seine Worte sind drastisch – aber<br />

auch poetisch-leidenschaftlich. Seine<br />

Gerichtsankündigungen sollen die Hörer<br />

aufrütteln, sie für Gottes Wege zurückgewinnen.<br />

Die Wehe-Rufe in Jes 5 malen Israels<br />

Irrwege aus: Blindes Besitzstreben auf<br />

Kosten der Armen (V.8), ausschweifende<br />

Feiern (V.<strong>11</strong>-12.<strong>22</strong>), Gottvergessenheit<br />

und Gotteslästerung (V.12.19). Die<br />

schein-sichere Selbstzufriedenheit einer<br />

Oberschicht, die nun in politischen<br />

Krisen erschüttert wird (V.9.13-15).<br />

Mittendrin richtet unser Monatsspruch<br />

den Blick auf Richter, die das<br />

Böse nicht aufdecken, sondern unter<br />

den Teppich kehren (vgl. auch V.23).<br />

Die Ungerechte gerecht sprechen, Gerechte<br />

verurteilen. Aber auch Licht und<br />

Dunkelheit, sauer und süß werden vertauscht:<br />

Eine umfassende Blindheit,<br />

ein fader Geschmacksverlust ist zu beklagen.<br />

Eine (bewusste?) Verzerrung<br />

der Wirklichkeit.<br />

So geht die Anklage weit über die damalige<br />

Rechtsprechung hinaus und erreicht<br />

auch uns. Auch wir können uns<br />

fragen, von Gott zeigen lassen: Wie ist<br />

mein Urteilsvermögen? Wie klar sehe<br />

ich gesellschaftliche Zusammenhänge;<br />

beurteile ich Menschen gerecht?<br />

Wo ist mein Blick auf mein eigenes Leben<br />

verzerrt? Jesaja ruft auf, Böses offen<br />

anzusprechen – aber auch das Gute<br />

nicht zu Unrecht zu verurteilen. Das<br />

Süße genießen, und das Saure beim<br />

Namen nennen. Weder alles schwarzmalen<br />

noch das Dunkle schönfärben.<br />

Wo erkennst du dich in diesem alten<br />

Spiegel? Wer kann dir helfen, dich und<br />

andere klarer zu sehen? In diesem November<br />

ist nicht Nebel, sondern klare<br />

Sicht angesagt.<br />

Seniorenzentrum-Cremlingen<br />

Dr. Deborah Storek,<br />

Theologische Hochschule Elstal<br />

Ankommen - sich wohlfühlen - ein Zuhause haben<br />

Himmel, Arsch und Zwirn!<br />

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eine Examinierte Pflegefachkraft (m/w/d)<br />

eine Servicekraft (m/w/d)<br />

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Kirchentermine evangelisch<br />

Dettum<br />

20.<strong>11</strong>. 10:00 Gottesdient St. Martin<br />

27.<strong>11</strong>. 17:00 Adventsmusik<br />

Erkerode<br />

13.<strong>11</strong>. 10:30 Gottesdienst mit anschl. Kranzniederlegung am Ehrenmal<br />

20.<strong>11</strong>. <strong>11</strong>:00 Gottesdienst am Ewigkeitssonntag<br />

Lucklum<br />

13.<strong>11</strong>. <strong>11</strong>:15 Kranzniederlegung am Ehrenmal<br />

Hachum<br />

06.<strong>11</strong>. 10:00 Gottesdienst<br />

Hötzum<br />

13.<strong>11</strong>. 09:30 Gottesdienst<br />

20.<strong>11</strong>. 14:00 Gottesdienst<br />

Mönchevahlberg<br />

13.<strong>11</strong>. 10:45 Gottesdienst<br />

<strong>Sickte</strong><br />

06.<strong>11</strong>. 10:45 Gottesdienst Kirchenzentrum<br />

13.<strong>11</strong>. 10:45 Gottesdienst Kirchenzentrum<br />

18.<strong>11</strong>. 18:30 Abendgottesdienst Kirchenzentrum<br />

20.<strong>11</strong>. 10:45 Gottesdienst Kirchenzentrum<br />

jeden 1. Montag 15:00 Frauenhilfe, Eva Bormann<br />

monatlich am Do. Frauenkreis, Hildegard Lautenbach<br />

siehe Aushänge<br />

einmal im Monat Besuchsdienst, Elisabeth Müller<br />

Dienstag 9:30 Spielkreis, Sabine Henkel<br />

Mittwoch 10:00 Singkreis, Gisela Schneider<br />

14-tägig<br />

Mittwoch 19:30 Kantorei, Gisela Schneider<br />

Freitag 15:30 Kinderkantorei, Gisela Schneider<br />

Freitag 16:00 Jugendkantorei, Gisela Schneider<br />

Montag 18:00 Theaterwerkstatt, Karin Seidel<br />

jeden 1. Montag 20:00 Flötenkreis, Gisela Schneider, Buchenweg 19<br />

Freitag 18:30 Jugendtreff, Jan Höpfner<br />

Impfteams machen Hausbesuche<br />

LANDKREIS Termine mit Anmeldung am <strong>11</strong>. und 14. November<br />

Am <strong>11</strong>. (Fr) und 14. November (Mo) bietet<br />

das Mobile Impfteam im Landkreis<br />

Wolfenbüttel (MIT) Hausbesuche an.<br />

Das Angebot richtet sich an Personen,<br />

die noch Zuhause leben, aber aus gesundheitlichen<br />

oder Altersgründen<br />

stark in ihrer Mobilität eingeschränkt<br />

sind und kein öffentliches Impfangebot<br />

aufsuchen können. Eine vorherige<br />

Anmeldung beim MIT ist notwendig<br />

(05331 84 <strong>22</strong>8 oder info-mit@lk-wf.<br />

de). Das MIT wird dann einen verbindlichen<br />

Termin mitteilen. Der Impfstoff<br />

kann frei gewählt werden.<br />

Das MIT wird mit einem kleinen<br />

Team von drei Personen zu den Hausbesuchen<br />

fahren. Neben einer Ärztin<br />

oder einem Arzt wird eine impfbefähigte<br />

Person sowie eine Verwaltungskraft<br />

unterwegs sein. Zum abgesprochenen<br />

Termin sollte sichergestellt<br />

sein, dass jemand dem Impfteam die<br />

Haustür öffnen kann. Kann der Termin<br />

nicht eingehalten werden, bittet das<br />

MIT unbedingt um eine telefonische<br />

Absage vor dem Termin.<br />

Notwendige Unterlagen vorab ausfüllen<br />

Für einen reibungslosen Ablauf ist es<br />

hilfreich, wenn der notwendige Anamnesebogen<br />

sowie die Impfeinwilligung<br />

bereits ausgefüllt wurde. Dies kann<br />

auch durch oder mit einer Betreuungsperson<br />

im Vorfeld erfolgen. Die Unterlagen<br />

können von den Internetseiten<br />

des Robert-Koch-Instituts (RKI) bezogen<br />

werden. Wenn dies nicht möglich<br />

sein sollte, hat das Impfteam die notwendigen<br />

Unterlagen mit dabei. Diese<br />

Andacht und Laternenumzug<br />

HÖTZUM/APELNSTEDT Martinsfest am <strong>11</strong>. <strong>11</strong>. ab 17 Uhr<br />

Am Freitag, den <strong>11</strong>. November veranstaltet<br />

die Jugendfeuerwehr Hötzum/<br />

Apelnstedt und die Kirchengemeinde<br />

Hötzum einen Martinsumzug. Dieser<br />

beginnt um 17 Uhr mit einer Andacht in<br />

der Kirche. Anschließend (gegen 17:30<br />

Uhr) trifft man sich vor dem Feuergerätehaus.<br />

werden dann vor Ort ausgefüllt.<br />

Information<br />

Für die Impfung wird ein Ausweisdokument<br />

sowie das Impfbuch benötigt<br />

(ein Nachweis für die Impfung für einen<br />

Nachtrag ins Impfbuch durch den<br />

Hausarzt/die Hausärztin wird bei Bedarf<br />

erstellt).<br />

Anmeldung beim MIT unter Telefon<br />

05331 84 <strong>22</strong>8 oder per Email unter infomit@lk-wf.de.<br />

Andree Wilhelm<br />

Respekt für langjährige Aufbauarbeit<br />

WOLFENBÜTTEL Mitgliederversammlung des Hospizvereins<br />

Der Saal ist nahezu randvoll. Die Vorständinnen<br />

trauen ihren Augen nicht:<br />

Noch nie seit Bestehen des Hospizvereins<br />

sind so viele Mitglieder zur<br />

jährlichen Mitgliederversammlung<br />

gekommen. Ist die Satzung für die<br />

Betriebsgesellschaft „Hospiz im Gutspark“<br />

entscheidend? Steht die Sorge<br />

um das zukünftige HospizZentrum in<br />

Wendessen im Mittelpunkt? Oder geht<br />

es den 53 Mitgliedern darum, bei den<br />

Vorstandswahlen ein deutliches Ausrufezeichen<br />

zu setzen?<br />

Ansteigende Mitgliederzahlen<br />

Björn Försterling, langjähriges Mitglied<br />

des Vereins, führt souverän und<br />

kurzweilig durch die Sitzung. Der Politiker<br />

bilanziert: Längst geht es nicht<br />

mehr nur um Sterbebegleitung für Erwachsene.<br />

Die Ehrenamtlichen des<br />

Vereins unterstützen auch Familien,<br />

die ein Kind mit einer lebensverkürzenden<br />

Erkrankung pflegen. Die differenzierten<br />

Möglichkeiten zur Trauerbegleitung<br />

nehmen einen immer größer<br />

Der Vorstand (v.l.): Andrea Georgi-Laumert, Ulrike Jürgens, Werner Schilli, Dagmar<br />

Ammon, Rosemarie Heuer.<br />

Foto: Bernd Jürgens<br />

werdenden Raum ein. Dazu kommen<br />

Angebote wie Beratung zur Patientenverfügung,<br />

Letzte-Hilfe-Kurse, Veranstaltungen<br />

für die Öffentlichkeit-<br />

Die Resonanz ist eindeutig: Das Interesse<br />

an der Hospizarbeit spiegelt sich<br />

in ansteigenden Mitgliederzahlen. Seit<br />

der Versammlung im Dezember letzten<br />

Jahres sind 77 Neuzugänge und in<br />

Summe 398 Mitglieder zu verzeichnen.<br />

HospizZentrum bleibt im Fokus<br />

Im Fokus der Aufmerksamkeit steht<br />

seit 2020 der Plan, das ehemalige Gutshaus<br />

in Wendessen zu einem Hospiz-<br />

Zentrum umzubauen.<br />

sämtliche Aktivitäten des Vereins<br />

sein. Dazu gehört ein stationäres Hospiz<br />

mit zehn Plätzen für Menschen,<br />

die in ihrer letzten Lebensphase nicht<br />

mehr zu Hause gepflegt und versorgt<br />

werden können. Die Eröffnung war für<br />

dieses Jahr geplant. Doch Corona und<br />

aktuell die Auswirkungen des Ukraine-Krieges<br />

haben zu Verzögerungen<br />

geführt. Vor allem aber zu drastischen<br />

Preiserhöhungen. Im Februar steht<br />

das Projekt noch auf soliden finanziellen<br />

Füßen. Jetzt will eine Finanzierungslücke<br />

von etwa 700.000 Euro geschlossen<br />

sein. Dazu Ulrike Jürgens im<br />

Rechenschaftsbericht: „Der Vorstand<br />

hat beschlossen: Die Menschen brauchen<br />

das Hospiz! Wir bauen weiter.<br />

Aber: wir fahren auf Sicht. Wir realisieren<br />

nach und nach was möglich ist.<br />

Das HospizZentrum ist und bleibt ein<br />

Projekt von Bürgern für Bürger!“<br />

Informationen: Hospizverein Wolfenbüttel<br />

e.V., www.hospizverein-wf.<br />

de; Mail: info@hospizverein-wf.de;<br />

Spendenkonto: Volksbank Wolfenbüttel-Salzgitter,<br />

IBAN: DE90 2709 2555<br />

5017 9527 00.<br />

Ulrike Jürgens<br />

Im Anschluss hält die Jugendfeuerwehr<br />

Hötzum, unterstützt durch die<br />

Jugendfeuerwehr Apelnstedt, in der<br />

Feierscheune von Familie Ullmann<br />

(Elmblick 18) warme und kalte Getränke,<br />

Würstchen und Laugenbrezeln zu<br />

einem kleinen Unkostenbeitrag bereit.<br />

Jens Neddermeyer


November 20<strong>22</strong><br />

5<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Seniorenkreis feierte Oktoberfest<br />

SICKTE Drehorgelmusik im Burschenhof<br />

Grünes Licht<br />

für Skaterpark<br />

Wie der Landtagsabgeordnete Jan<br />

Schröder mitteilt, wurden zwei Förderanträge<br />

aus dem Landkreis Wolfenbüttel<br />

bewilligt.<br />

So hat das Land Niedersachsen grünes<br />

Licht für die Förderung der Planungsleistungen<br />

zur Einrichtung eines Calisthenics-<br />

und Skaterparks am Freibad<br />

in <strong>Sickte</strong> in Höhe von knapp 36.000<br />

Euro gegeben. Weitere 36.000 Euro<br />

fließen in die Marketingkampagne für<br />

Mehrwegkonzepte in der Wolfenbütteler<br />

Gastronomie.<br />

„Ich freue mich, bereits kurz nach der<br />

Wahl gute Nachrichten überbringen zu<br />

können. Die geförderten Maßnahmen<br />

werden mit Sicherheit dazu beitragen,<br />

das Leben der Menschen vor Ort ein<br />

Stück zu verbessern“, so Schröder.<br />

Wenn die Pflege ausfällt<br />

Nach dem Ende des Oktoberfestes<br />

in München feierte der Seniorenkreis<br />

<strong>Sickte</strong> im Burschenhof zur Drehorgelmusik<br />

an Weiß-Blau eingedeckten Tafeln<br />

mit 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

Oktoberfest. Hierzu hatte<br />

Christina Blankensee den weithin bekannten<br />

Drehorgelspieler Manfred<br />

Glaß, „Mascheroder Drehorgelmusik“<br />

eingeladen. Joachim Rust eröffnete das<br />

Fest mit dem Herbstgedicht von Theodor<br />

Storm:<br />

Schon ins Land der Pyramiden flohn<br />

die Störche übers Meer;<br />

Schwalbenflug ist längst geschieden,<br />

auch die Lerche singt nicht mehr!<br />

Nebel hat den Wald verschlungen,<br />

der sein stillstes Glück gesehn;<br />

Ganz in Duft und Dämmerungen<br />

will die schöne Welt vergehn.<br />

Nur noch einmal bricht die Sonne<br />

unaufhaltsam durch den Duft<br />

und ein Strahl der alten Wonne rieselt<br />

über Tal und Kluft.<br />

Und es leuchten Wald und Heide,<br />

dass man sicher glauben mag,<br />

hinter allem Winterleide liegt ein<br />

ferner Frühlingstag.<br />

Manfred Glaß begrüßte den Seniorenkreis<br />

als über 80- Jähriger damit,<br />

sich hier im Kreis der Altersgleichen<br />

wohlzuführen. Danach unterhielt er<br />

zur Drehorgelmusik den Kreis mit einem<br />

Mix aus Berliner-, Münchner-,<br />

Schlager-, und Rockmusik von Paul<br />

Linke über Roland Kaiser bis Bill Harly,<br />

wobei alle, bei Kaffee und Kuchen<br />

klatschten, schunkelten und mitsangen.<br />

Zum Abschluss lud Herr Glaß<br />

Foto links: Joachim Rust (rechts) bedankt<br />

sich bei Manfred Glaß für den<br />

spaßigen Nachmittag<br />

noch Joachim Rust zu einem Crashkurz<br />

zum Orgelspielen ein wobei er ihm, zur<br />

Gaudi der Gäste, auf seinem Amboss<br />

mit Hämmern begleitete.<br />

Wolfgang Kohler überreichte an die<br />

im September geborenen als Geburtstags-geschenke,<br />

unter dem Applaus<br />

der Gäste, Rosengebinde. Zum Abschluss<br />

des für alle spaßigen Nachmittag,<br />

wurden noch einmal die kommenden<br />

Veranstaltungen bekanntgegeben.<br />

Am Donnerstag, 1. Dezember,<br />

14:30 Uhr, findet die Weihnachtfeier<br />

der Senioren auf Einladung der Gemeinde<br />

statt, wobei noch geklärt wird<br />

ob die Weihnachtsfeier im Burschenhof<br />

oder im <strong>Sickte</strong>r Sportheim stattfindet.<br />

Das erste Treffen im Neuen Jahr<br />

ist am Donnerstag 5. Januar, 14:30 Uhr<br />

im Burschenhof, bestimmt wieder mit<br />

Überraschungen.<br />

Mit dem gemeinsamen Anfassen<br />

und den Wünschen auf eine gute Zeit<br />

sowie ein gesundes Wiedersehen verabschiedete<br />

sich der spaßig erlebte<br />

Nachmittag des Seniorenkreises.<br />

Joachim Rust<br />

Zwei Konzerte im Herrenhaus<br />

SICKTE „Traumhafte Melodien“ und „Fröhliche Weihnacht“ mit dem Musikforum Niedersachsen<br />

Die <strong>Sickte</strong>r Kulturinitiative konnte<br />

erneut das Musikforum Niedersachsen<br />

für zwei Konzerte im Herrenhaus<br />

gewinnen. Die Künstler Almuth Marianne<br />

Kroll (Sopran), Jörn Lindemann<br />

(Tenor) und Christine Hintz-Kosfelder<br />

(Klavier) laden in ihrem neuen Programm<br />

„Traumhafte Melodien“ zum<br />

Träumen und Wohlfühlen mit besinnlichen<br />

und bekannten Werken ein. Ein<br />

abwechslungsreiches Programm mit<br />

Duetten und solistischen Werken aus<br />

der Klassik und Romantik erwartet die<br />

Gäste. Das Ensemble führt Musik von<br />

Clara und Robert Schumann, Fanny<br />

Hensel, Felix Mendelssohn, Peter Cornelius,<br />

Franz Schubert und anderen<br />

Komponisten für Sie auf. Das Konzert<br />

wird gefördert durch die „Stiftung<br />

Braunschweigischer Kulturbesitz“ im<br />

Rahmen der Initiative „Niedersachsen<br />

dreht auf“ und findet am Samstag, den<br />

13. November um 17 Uhr im Herrenhaus<br />

<strong>Sickte</strong> statt.<br />

Trolle, Nymphen und Elfen<br />

DETTUM Trolska Polska lässt die Grundschule erbeben<br />

Trolle, Wassernymphen, Waldelfen<br />

–alles nur Phantasiegeschöpfe? Nein,<br />

nicht bei uns hier in der Grundschule<br />

Dettum! Der Boden der Turnhalle bebte,<br />

als die sieben Trolle Einzug hielten<br />

und uns mit in die verzauberte Welt<br />

der Trolle entführten: mit Geigen, großen<br />

und kleinen Flöten, einem Cello<br />

und Gitarren. Aber auch richtige „Trollinstrumente“<br />

wie Nyckelharpa, Sackpfeife,<br />

Didgeridoo, Drehleier und Tabla<br />

waren im Einsatz, ließen die nordischen<br />

Fabelwesen mit ihren Spielen<br />

und Festen zum Leben erwecken und<br />

alle – Kinder wie Erwachsene – mittanzen.<br />

Trolska Polska ist eine dänischschwedische<br />

Folkband, die nicht nur<br />

in den skandinavischen Ländern, sondern<br />

auch zunehmend hier in Deutschland<br />

bekannt ist und derzeit in Braunschweig<br />

und Umgebung tourt.<br />

Marion Marmulla<br />

Rektorin<br />

„Fröhliche Weihnacht überall“<br />

Am 3. Dezember um 19 Uhr wird<br />

das musikalische Highlight„Fröhliche<br />

Weihnacht überall“ erklingen. Das versierte<br />

Duo Kroll/Lindemann wird hier<br />

begleitet von dem bekannten Pianisten<br />

Burkhard Bauche. Das Trio hat in<br />

den letzten Jahren im Braunschweiger<br />

Land und darüber hinaus das Publikum<br />

in zahlreichen Konzerten begeistert.<br />

Als Einstimmung auf die Weihnachtszeit<br />

werden die Musiker ihre<br />

Zuhörer mit besinnlichen und fröhlichen<br />

Werken aus der Klassik und anderen<br />

Genres rund um die „fröhliche<br />

Weihnacht“ unterhalten. Die beiden<br />

Opernsänger und der Dirigent präsentieren<br />

ein schwungvolles Programm<br />

mit bekannter und unbekannter<br />

Weihnachtsmusik aus aller Welt, wobei<br />

Burkhard Bauche durch den Abend<br />

führen wird. Das Konzert wird gefördert<br />

durch die Braunschweigische<br />

Stiftung und die Stiftung MusikKultur<br />

Braunschweig.<br />

Ab sofort ist der Vorverkauf von Konzertkarten<br />

eröffnet. Die Karten kosten<br />

15 Euro und sind im Vorverkauf unter<br />

der Telefonnummer 05337 924924 oder<br />

an der Abendkasse erhältlich. Ort: Am<br />

Kamp 12 in <strong>Sickte</strong>.<br />

Christine Hintz-Kosfelder,<br />

Almuth Marianne Kroll und<br />

Jörn Lindemann<br />

250 Enten auf<br />

der Wabe<br />

SICKTE 2.000 Euro Erlös<br />

Im September veranstaltete der Ortsverband<br />

<strong>Sickte</strong> der CDU zum 16. Mal<br />

das traditionelle Entenrennen auf der<br />

Wabe mit dem Zieleinlauf beim Niedersickter<br />

Dreschschuppen. In diesem<br />

Jahr gingen fast 250 Enten an den Start.<br />

Die Einnahmen aus dem Verkauf der<br />

Enten beliefen sich auf eine Rekordsumme<br />

von über 2.000 Euro.<br />

Den größten Teil des Geldes verteilten<br />

Vertreter der CDU an die <strong>Sickte</strong>r Kitas.<br />

Während eines Treffens mit den<br />

Leitungen der vier Kitas bei der Kindertagesstätte<br />

St. Petri wurden Urkunden<br />

von jeweils 500 Euro pro Kita übergeben.<br />

“Es ist der CDU <strong>Sickte</strong> eine große<br />

Freude, jeder Kita eine so hohe Summe<br />

als Spende übergeben zu können.<br />

Wir möchten damit die Arbeit in diesen<br />

für uns so wichtigen Einrichtungen<br />

für unsere Kinder unterstützen“, sagte<br />

dazu die CDU-Ortsvorsitzende Michaela<br />

Reuper. Die Leiterinnen der Kindergärten<br />

zeigten sich überrascht von der<br />

hohen Spendensumme und bedankten<br />

sich sehr herzlich bei den Vertretern<br />

der örtlichen CDU.<br />

Manfred Bormann<br />

„Das könnte Ihnen gefallen“<br />

SICKTE Der Liedermacher Souluk spielt im Herrenhaus<br />

„Das könnte Ihnen auch gefallen“ ist<br />

das Motto eines Liederabends in <strong>Sickte</strong>.<br />

Hier ist am <strong>11</strong>. November (Freitag)<br />

der Wolfsburger Künstler Souluk zu<br />

Gast. Er ist, wie er sagt, ein „singender<br />

Liederschreiber“. Souluk sinniert am<br />

Piano über seine Traum- und Gefühlswelten<br />

und es ist auch mal „ein luftiges<br />

Liebeslied“ dabei. Seine Themen sind<br />

der Mann in der Sinnkrise, Heimat<br />

oder Partnerschaft. Dabei kommen<br />

die Songs „angenehm leicht und vielschichtig<br />

daher“.<br />

Wer sich also auf Wortspiele und<br />

musikalische Wendungen einlassen<br />

möchte und Spaß hat, Rätselhaftes zu<br />

„knacken“, der ist bei ihm richtig. Die<br />

<strong>Sickte</strong>r Kulturinitiative freut sich, mit<br />

diesem Abend ein weiteres Genre<br />

im Programm zu haben. Neben den<br />

Ausstellungen in der Treppengalerie,<br />

Lesungen und bisher vorwiegend<br />

klassischen Konzerten im Rittersaal<br />

wird nun auch die Kombination aus<br />

Wort und Musik geboten. Kommen Sie<br />

vorbei „Das könnte Ihnen auch gefallen“.<br />

Freitag, <strong>11</strong>. November um 20 Uhr<br />

im Rittersaal des Herrenhauses <strong>Sickte</strong>,<br />

Eintritt 15 Euro. Im Herrenhaus besteht<br />

Maskenpflicht. Foto: privat<br />

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6 AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

November 20<strong>22</strong><br />

Facetten von Eulenspiegel<br />

werden aufgedeckt<br />

SCHÖPPENSTEDT Neues vom alten Schelm<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Wer kennt ihn nicht, den Schelm Till<br />

Eulenspiegel? Eigentlich ist er doch bekannt,<br />

wie der berühmte bunte Hund.<br />

Oder gibt es womöglich doch Facetten,<br />

die bisher eher im Verborgenen blieben?<br />

Eindeutig ja!<br />

Und die werden nun aufgedeckt. Im<br />

Rahmen eines Bücherplausches beleuchtet<br />

der Leiter des Eulenspiegel-<br />

Museums Schöppenstedt in einem lockeren<br />

Gespräch Wissenswertes über<br />

die literarische und politische Bedeutung<br />

unseres Till. Und Klaus Kämpfe-<br />

Burghardt von der Galerie Kulturhaus<br />

Dettum stellt anschließend den Roman<br />

„Tyll“ von Daniel Kehlmann vor,<br />

indem er Passagen aus dem Buch vorliest.<br />

Im Gespräch mit den Zuhörern<br />

geht es dann darum, welche der zahlreichen<br />

Anekdoten des Narren Eulenspiegel<br />

am Eindrucksvollsten sind.<br />

Stattfinden wird das alles am 6. November<br />

ab 17 Uhr im Eulenspiegel-Museum<br />

in Schöppenstedt, Nordstraße<br />

4a. Eine Anmeldung ist nicht notwendig,<br />

der Eintritt ist frei und für Getränke<br />

ist gesorgt. Im Anschluss an die Veranstaltung<br />

ist ein Museumsrundgang<br />

möglich.<br />

Organisiert wird das Ganze von der<br />

Arbeitsgruppe Kultur in der LiSSi, einer<br />

Initiative von Menschen, die generationsübergreifend<br />

das Leben in der<br />

Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> verbessern wollen.<br />

Über LiSSi werden wir in der Rundschau<br />

in Kürze mehr berichten. Die Arbeitsgruppe<br />

Kultur startet mit diesem<br />

Bücherplausch ihr Winterprogramm.<br />

Der zweite Plausch findet dann am 4.<br />

Dezember in Gilzum statt. Infos hierüber<br />

gibt es rechtzeitig auf der Homepage<br />

www.galerie-kulturhaus.de.<br />

Unser Foto zeigt Till Eulenspiegel bei<br />

einer seiner berühmtesten Streiche.<br />

Es ist die Titelseite eines Buches von<br />

Hermann Bote.<br />

DLRG-Ortsgruppe sucht<br />

noch Standbetreiber<br />

DETTUM Flohmarkt am 13. November<br />

Am Sonntag, den 13. November veranstaltet<br />

die DLRG Ortsgruppe Dettum<br />

von 14 bis 16:30 Uhr im Beeke<br />

Hus in Dettum zum wiederholten<br />

Mal einen Flohmarkt.<br />

Ver- und gekauft werden können<br />

Spielzeug, Kleidung, Haushaltsgegenstände,<br />

Selbstgemachtes oder<br />

-gebasteltes sowie weitere alte und<br />

neue Dinge, die einen neuen Besitzer<br />

gebrauchen können.<br />

Selbstverständlich besteht auch in<br />

diesem Jahr die Möglichkeit, einfach<br />

nur bei dem tristen Novemberwetter<br />

nette Leute zu treffen, ein bisschen zu<br />

erzählen und dabei eine Tasse Kaffee<br />

zu trinken und ein schönes Stück Kuchen<br />

zu essen.<br />

Es kommen die zum Zeitpunkt der<br />

Veranstaltung geltenden Hygieneregeln<br />

zur Anwendung. Das Tragen einer<br />

Mund-Nasen-Bedeckung wird<br />

empfohlen.<br />

Alle Kinder, Jugendliche und Erwachsene,<br />

die privat verkaufen<br />

möchten, sind dazu herzlich eingeladen.<br />

Die Standgebühr beträgt sechs Euro.<br />

Nähere Informationen und Anmeldungen<br />

bitte bei Claudia Siodla<br />

unter Telefon: 05333 367.<br />

Foto: miteinanderBUNT<br />

Claudia Siodla<br />

Treffen<br />

Frauenkreis<br />

APELNSTEDT<br />

Zur monatlichen Zusammenkunft<br />

im Oktober begrüßte die Vorsitzende,<br />

Gudrun Gottfried die Mitglieder des<br />

Frauenkreises herzlich. Wir fanden<br />

einen herbstlich gedeckten Tisch vor.<br />

Das leibliche Wohl hatten Monika Hecker<br />

und Christa Peter vorbereitet und<br />

Ingrid Hartje hat für den Tischschmuck<br />

gesorgt.<br />

Da kein festes Programm vorlag, diskutierten<br />

wir über die Besichtigung<br />

der Kläranlage in <strong>Sickte</strong> mit der neuen<br />

Klärschlammvererdungsanlage. Für<br />

uns alle war es sehr informativ, wie<br />

die Verfahrensschritte beim Klärprozess<br />

ablaufen. Wie sagt man so schön,<br />

wir haben wieder etwas dazu gelernt.<br />

Die nächsten Veranstaltungen soweit<br />

die Coronalage nicht dagegen<br />

spricht: 9. November, monatliche Zusammenkunft<br />

um 18 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus,<br />

30. November, Adventliches<br />

Essen mit Besuch des Wolfenbütteler<br />

Weihnachtsmarktes.<br />

Edith Arndt<br />

Informative „Reise“ nach Namibia<br />

APELNSTEDT Seniorenkreis plant wieder regelmäßige Treffen<br />

Nach über zwei Jahren Pause war es<br />

wieder soweit: Der Seniorenkreis<br />

Apelnstedt hat sich nach der langen<br />

Pause, bedingt durch Corona-Einschränkungen,<br />

wieder im Dorfgemeinschaftshaus<br />

des Ortes getroffen. Über<br />

30 Personen aus Apelnstedt und auch<br />

aus dem benachbarten Volzum folgten<br />

der Einladung.<br />

Renate Stachowiak, die Vorsitzende<br />

des Seniorenkreises, freute sich über<br />

die rege Besucherzahl. „Wir wollen<br />

uns jetzt wieder regelmäßig am dritten<br />

Mittwoch eines Monats treffen, um<br />

uns bei Kaffee und Kuchen auszutauschen,<br />

neue Vorhaben zu besprechen<br />

und Vorträge und Informationen durch<br />

Referenten von auswärts zu erhalten“,<br />

führte Renate Stachowiak in die Nachmittagsveranstaltung<br />

ein. Als Referenten<br />

für die Zusammenkunft begrüßte<br />

sie Dr. Manfred Bormann aus <strong>Sickte</strong>,<br />

der schon in diesem Kreis vorgetragen<br />

hatte.<br />

Miteinander Advent feiern, so wie auf diesem Foto von 2010, steht in Dettum<br />

auf dem Programm. Wer macht mit?<br />

Foto: Kirch Dettum<br />

Der Vortrag bei der jetzigen Zusammenkunft<br />

befasste sich mit dem Staat<br />

Namibia, ehemals deutsche Kolonie<br />

Südwestafrika. Dabei wurden verschiedene<br />

Facetten dieses Landes, das<br />

so groß wie Frankreich und Deutschland<br />

zusammen ist, beleuchtet. Bormann<br />

zeigte die schwierige Lage der<br />

Landwirtschaft aufgrund der verbreiteten<br />

Trockenheit auf, sprach die Auswirkungen<br />

der deutschen Kolonialzeit<br />

an, die bis heute durch die brutale Bekämpfung<br />

des Aufstandes der Hereros<br />

und anderer Volksgruppen belastet ist.<br />

Auch die starke Abhängigkeit von Südafrika<br />

und neuerdings von China wurde<br />

beleuchtet.<br />

Am Ende bedankte sich Renate Stachowiak<br />

für die vielfältigen Informationen,<br />

verbunden mit der Hoffnung auf<br />

weitere Vorträge dieser Art.<br />

Manfred Bormann Dr. Manfred Bormann im Apelnstedter Dorfgemeinschaftshaus. Foto: Privat<br />

Lebendiger Adventskalender<br />

DETTUM Es werden noch Gastgeber gesucht<br />

Nachdem in den beiden letzten Jahren<br />

der lebendige Adventskalender abgesagt<br />

werden musste, möchten wir<br />

einen neuen Versuch für dieses Jahr<br />

starten. Die Voraussetzungen sehen<br />

zur Zeit ganz gut aus.<br />

Wer also Lust hat, einen Abend für etwa<br />

eine „halbe Stunde“ Gastgeber zu<br />

sein, der sollte sich bei Renate Gildt-<br />

Dietzsch melden.<br />

Was macht so ein Gastgeber eigentlich?<br />

Er liest den Gästen eine weihnachtliche<br />

Geschichte vor und hat im<br />

besten Fall etwas Punsch und Glühwein<br />

und so weiter vorbereitet. Sie<br />

wissen schon, falls nicht, Renate gibt<br />

gern darüber Auskunft. Die Gäste singen<br />

zum Dank fröhliche weihnachtliche<br />

Lieder, die der Gastgeber aus einem<br />

Liedheft auswählt oder von einem<br />

eigenen Liederzettel mit Liedern,<br />

die nicht im Buch sind.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung<br />

bis zum 10. November. Zur kleinen Vorbesprechung<br />

wird nach diesem Termin<br />

eingeladen.<br />

Dieter Rösler<br />

Kirchenvorstand<br />

„ÜberWINTERN“<br />

DETTUM Klönschnack mit Erich Curland<br />

Endlich ist es wieder soweit, der beliebte<br />

Plattdeutsche Abend ist wieder<br />

da.<br />

Das Format heißt jetzt „Klönschnack“<br />

und wird von der Kirchengemeinde<br />

Martin-Luther Dettum in Kooperation<br />

mit dem Galerie-Kulturhaus von Klaus<br />

Kämpfe-Burghardt veranstaltet.<br />

Wir laden am 10. November um 17<br />

Uhr zu einem gemütlichen Spätnachmittag<br />

in die Pastorendiele in der<br />

Hauptstraße 1 in Dettum recht herzlich<br />

ein.<br />

Mit plattdeutschen Anekdoten, Geschichten<br />

und Gesprächen wollen wir<br />

die Sprache unserer Ureltern/Eltern<br />

hören und vielleicht auch etwas sprechen.<br />

In seiner bekannten Art werden<br />

Erich Curland und Gäste für einen launischen<br />

Abend sorgen. Dazu Schmalzbrote<br />

und Getränke machen die Atmosphäre<br />

gemütlich.<br />

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird<br />

gebeten.<br />

Dieter Rösler<br />

Im Dialog mit Bürgern: Jetzt geht‘s los!<br />

ERKERODE/LUCKLUM Bündnis Unabhängiger Wähler ist nun ein Verein<br />

Große Freude beim Bündnis Unabhängiger<br />

Wähler Erkerode/Lucklum (BUWEL): Seit kurzem<br />

liegt das erwartete Schreiben vom Amtsgericht<br />

Braunschweig vor, dass die Eintragung<br />

ins Vereinsregister erfolgt ist. „Das war für<br />

uns bis ein spannender und ereignisreicher<br />

Weg“, resümiert Bettina Weber, die künftig als<br />

erste Vorsitzende dem Bündnis Unabhängiger<br />

Wähler Erkerode/Lucklum (BUWEL) vorstehen<br />

wird. Ihr zur Seite: Peter Streilinger (2.<br />

Vorsitzender), Alexander Schad (Kassenwart)<br />

und Jessica Mohr (Schriftführerin).<br />

Zugleich erhoffen sich der Vorstand und die<br />

Gründungsmitglieder von der Eintragung ins<br />

Vereinsregister auch einen weiteren Schub<br />

für ihre Arbeit. „Ganz konkret freuen wir uns<br />

wirklich über jeden Unterstützer, egal ob aktiv<br />

oder passiv, mit einem Förderbeitrag oder<br />

guten Ideen“, so Bettina Weber weiter. Und<br />

Peter Streilinger ergänzt: „Der Bedarf ist doch<br />

da, das haben wir jetzt erst wieder gemerkt,<br />

als wir unser Bürgertreffen in Lucklum veranstaltet<br />

haben.“ Die offene Veranstaltung –<br />

wie übrigens alle Treffen von BUWEL – sei auf<br />

erfreulichen Zuspruch gestoßen. Die vielen<br />

Themen, die an diesem Abend angesprochen<br />

wurden, reichten von verkehrsberuhigenden<br />

Maßnahmen bis zu kollektiver Energieversorgung<br />

für die Dörfer.<br />

Von diesem Dialog mit den Bürgern lebe die<br />

Arbeit vom BUWEL. Das Kernteam der Gründungsmitglieder<br />

geschlossen: „Das war von<br />

Anfang an der treibende Gedanke, dass wir<br />

den Bürgern unserer Dörfer eine Möglichkeit<br />

bieten, selber Politik zu gestalten, ohne erst<br />

einer Partei angehören zu müssen“. Und so<br />

werde die Einladung zu einem Bürgertreffen<br />

kein Einzelfall bleiben. Unabhängig davon,<br />

seien Interessenten jederzeit willkommen,<br />

sich zu melden und beim Bündnis Unabhängiger<br />

Wähler Erkerode/Lucklum (BUWEL) einzusteigen.<br />

Niedrigschwellig soll das Angebot von BU-<br />

WEL bleiben, auch nach Gründung des Vereins.<br />

„Wir erheben zum Beispiel keine festen<br />

Beiträge, bestimmen auch keine Zeiträume<br />

und selbst wenn jemand gar keinen Beitrag<br />

zahlen möchte, ist das okay. Obendrein ist<br />

die Mitgliedschaft jederzeit sofort kündbar“,<br />

macht Alexander Schad deutlich.<br />

Wer Interesse an einer Mitgliedschaft oder<br />

der Mitarbeit im Bündnis Unabhängiger Wähler<br />

Erkerode/Lucklum (BUWEL) hat, kann eine<br />

formlose Mail senden an Info@buw-el.de<br />

oder sich per Telefon unter 0172 4056700 (Peter<br />

Streilinger, 2. Vorsitzender) melden.<br />

Jessica Mohr<br />

Der Vorstand vom Bündnis Unabhängiger Wähler Erkerode/<br />

Lucklum (BUWEL). Von rechts nach links: Die Vorsitzende Bettina<br />

Weber, Kassenwart Alexander Schad, Schriftführerin Jessica<br />

Mohr und der stellvertretende Vorsitzende Peter Streilinger.


Übernahme RUW


8 November 20<strong>22</strong>


November 20<strong>22</strong><br />

Sonderthema - Jetzt wird‘s kuschelig<br />

9<br />

Elektrisch heizen - Was es bringt<br />

und was es kostet<br />

ENERGIEKRISE Heizdecke ist am sparsamsten<br />

Angesichts hoher Gaspreise suchen<br />

viele Menschen nach strombetriebenen<br />

Heiz-Alternativen. Die Stiftung<br />

Warentest hat die Kosten für fünf<br />

Typen von elektrischen Heizgeräten<br />

ausgerechnet: Heizdecke, Heizlüfter,<br />

Infrarotheizung, Klimaanlage sowie<br />

Konvektor bzw. Radiator. Ergebnis:<br />

Mit Stromkosten von 50 bis 500 Euro<br />

bei regelmäßigem Einsatz über die<br />

kalte Jahreszeit sind die Unterschiede<br />

enorm.<br />

Berechnet wurden die Kosten für eine<br />

Laufzeit von vier Stunden à 2000<br />

Watt Heizleistung über sechs Monate<br />

hinweg. Das entspricht etwa einem<br />

täglichen Fernsehabend. Die Stiftung<br />

Warentest ist dabei von einem 16<br />

Grad kühlen Wohnzimmer in einem<br />

durchschnittlich gedämmten Haus<br />

ausgegangen, das auf 20 Grad hochgeheizt<br />

werden sollte. Der Vergleich<br />

zeigt: Die Heizdecke ist am sparsamsten.<br />

Sie wärmt freilich nur die Person<br />

und nicht den ganzen Raum. Ein Zwei-<br />

Personen-Haushalt kommt hier mit<br />

Heizstromkosten von 50 Euro durch<br />

die kalte Jahreszeit. Besondere Vorsicht<br />

ist beim Heizlüfter geboten, dieser<br />

kann im Dauerbetrieb überhitzen<br />

und ist daher nur für kurze Nutzungen<br />

geeignet.<br />

Von Alternativen wie Bügeleisen,<br />

Fön, offenem Backofen, Elektrogrill<br />

und Kochplatten rät die Stiftung Warentest<br />

ab: Damit zu heizen ist möglich,<br />

aber gefährlich. Denn entweder<br />

drohen heiße Oberflächen oder die Geräte<br />

sind nicht für den mehrstündigen<br />

Fotos: RUNDSCHAU<br />

Dauerbetrieb konstruiert.<br />

Insgesamt gefährdet Strom als flächendeckende<br />

Heiz-Alternative die<br />

Stabilität des Stromnetzes. In Wohngebieten<br />

können Haushalte nur eine<br />

bestimmte Menge Strom gleichzeitig<br />

verbrauchen. Wenn nur jeder zweite<br />

Gashaushalt ein stromintensives<br />

Heizgerät nutzt, droht ein lokaler Netzausfall.<br />

Quelle: Stiftung Warentest<br />

Damit der Notfall<br />

nicht ins Geld geht<br />

TIPP Schnelle praktische und finanzielle Hilfe<br />

RICHTER S<br />

GARTENWELT<br />

(djd). Gefühlt geschieht es immer<br />

am Wochenende: Man sperrt sich aus<br />

der Wohnung oder dem Haus aus. Bei<br />

winterlichen Minusgraden versagt die<br />

Heizung ihren Dienst. Oder am Sonntag<br />

sind plötzlich Rohre oder die Toilette<br />

verstopft. Alle Ereignisse haben<br />

eines gemeinsam: Sie sind nicht nur<br />

ärgerlich, sondern ihre schnelle „Behandlung“<br />

durch einen Experten kann<br />

richtig teuer werden. Die klassische<br />

Hausratversicherung kommt für solche<br />

Fälle nicht auf - als Ergänzung zur<br />

Hausratpolice kann deshalb ein Wohnungs-Schutzbrief<br />

sinnvoll sein. Betroffene<br />

erhalten dann schnelle praktische<br />

und finanzielle Hilfe im Notfall.<br />

Mehr Infos gibt es beispielsweise unter<br />

www.nuernberger.de.<br />

Wenn die Heizung bei winterlichen Minusgraden<br />

ausfällt, kann die schnelle<br />

Notfallhilfe durch den Handwerker<br />

richtig ins Geld gehen.<br />

Foto: djd/Nürnberger Versicherung/Getty<br />

Images/LightFieldStudios<br />

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10 November 20<strong>22</strong><br />

KulTour<br />

63 Prozent wollen die Fußball-WM ignorieren<br />

BRAUNSCHWEIG Unsere Leser:innen haben sich entschieden<br />

Von Thomas Schnelle<br />

Sicher, repräsentativ war unsere Umfrage<br />

nicht, aber das Ergebnis unserer<br />

Befragung zum Thema Fußball-Weltmeisterschaft<br />

20<strong>22</strong> in Katar ist trotzdem<br />

klar und deutlich. Der Volksmund<br />

würde sagen, kein Schwein will so eine<br />

WM. Wir haben unser Umfrage-Ergebnis<br />

nach Zürich zum Hauptsitz der<br />

FIFA gemailt, der Fédération internationale<br />

de Football Association, gehen<br />

aber davon aus, dass deren Präsident<br />

Gianni Infantino unseren beeindruckenden<br />

Report weder zur Kenntnis<br />

nimmt noch jemals berücksichtigen<br />

wird. Doch werfen wir zuerst einmal<br />

einen Blick auf die Ergebnisse (siehe<br />

auch Kasten rechts unten): immerhin<br />

63 Prozent der Befragten wollen den<br />

FIFA-Wahnsinn nicht mitmachen und<br />

schauen kein einziges Spiel.<br />

Nicht unmöglich, dass sich am Ende<br />

die eine oder andere kritische Stimme<br />

letztlich doch vor dem TV-Gerät wiederfindet,<br />

an der grundlegenden Ablehnung<br />

ändert das natürlich wenig.<br />

Man ist geneigt, der FIFA laut zuzurufen,<br />

hört auf mit solchem Schwachsinn,<br />

ihr FIFA-Schergen. Auch ihr seid<br />

verantwortlich für die immer weiter<br />

auseinandergehende Schere zwischen<br />

Arm und Reich. Diese scheinbar grenzenlose<br />

Gier ist unerträglich. Und erzählt<br />

uns nicht, dass ohne euch die Bedingungen<br />

in vielen kleinen Vereinen<br />

noch schlechter wäre.<br />

Andererseits hoffe ich, dass die 63<br />

Prozent Verweigerer nicht nur bei uns<br />

existieren, sondern weltweit. Stell<br />

dir vor, es ist Fußball-WM und keiner<br />

schaut hin. Welches Unternehmen<br />

würde da noch werbetechnisch auf<br />

die WM setzen wollen? Dann müsste<br />

irgendwer den verirrten Gianni aus<br />

dem Kinderland abholen. Aber sicherlich<br />

findet sich schnell ein neuer Job.<br />

Vielleicht bei Robert Geis als Organisator<br />

kreativer Spielenachmittage für<br />

die neu RTL-TV-Gala für Davina Shakira<br />

und Shania Tyra Maria.<br />

Bild links unten: In der<br />

schicken FIFA-Zentrale<br />

in Zürich suchen die<br />

Strategen sicher<br />

schon den nächsten<br />

Geldgeber für noch<br />

größere Spiele.<br />

Katars Premier Khaldi al-<br />

Thani (links) und Gianni<br />

Infantino sollen<br />

gute Freunde sein.<br />

47,4 Prozent der Antworten kamen von Frauen, 52,6 Prozent von Männern,<br />

20,0 Prozent antworteten, sie seien keine Fußball-Fans,<br />

10,5 Prozent betrachten Fußball als die wichtigste Freizeitangelegenheit überhaupt,<br />

20,0 Prozent sind immerhin bei großen Turnieren wie EM und WM Fußball-interessiert,<br />

49,5 Prozent verstehen sich durchaus als Fans,<br />

94,7 Prozent würden niemals eine WM in der Wüste organisieren und durchführen,<br />

63,0 Prozent verweigern sich dem FIFA-Wahnsinn und wollen kein Spiel schauen,<br />

31,6 Prozent schauen nur die Spiele der deutschen Nationalmannschaft,<br />

5,3 Prozent fiebern ausschließlich in der Finalrunde mit.<br />

SPIELBAR<br />

r<br />

Ein rasantes<br />

Wettrennen<br />

„TRIGGS“<br />

Von Kerstin Mündörfer<br />

Kerstins<br />

Spielekritiken<br />

Das neue Kartenspiel vom Nürnberger-Spielkarten-Verlag<br />

heißt „Triggs“<br />

und ist im handlichen Middy-Format<br />

erhältlich. Das ist praktisch,<br />

denn dadurch lässt es sich überall<br />

mitnehmen.<br />

„Triggs“ hat einfache Spielregeln.<br />

Jeder Spieler erhält einen Spielzettel<br />

auf denen Zahlen nacheinander<br />

angekreuzt werden müssen. Und<br />

das geht so: Der anfangende Spieler<br />

muss sich anhand seiner Handkarten<br />

entscheiden, ob er ziehen, ablegen<br />

oder ankreuzen möchte. Ziehen<br />

bedeutet: Auffüllen der Handkarten<br />

um zwei Karten. Ablegen heißt, eine<br />

Karte ablegen, die nicht benötigt<br />

wird. Und beim Ankreuzen, legt<br />

der Spieler kombinierte Zahlenkarten<br />

auf den Tisch, die er ankreuzen<br />

möchte. Das letzte Feld einer Reihe<br />

bringt ein Extrakreuz. Wer hierbei<br />

geschickt kombiniert, kommt weit<br />

nach vorne. Wer zuerst alle Zahlen<br />

angekreuzt hat, ist der Sieger.<br />

„Triggs“ macht sehr viel Spaß und<br />

lässt immer wieder neue Strategien<br />

zu. Wer die Spielzettel der anderen<br />

immer im Auge behält, hat den besseren<br />

Überblick, denn zum Schluss<br />

geht es manchmal schneller, als einem<br />

lieb ist. „Triggs“ ist für die ganze<br />

Familie geeignet und schult das<br />

Kombinieren von Zahlen. Ein sehr<br />

gelungenes Spiel, welches sich<br />

auch gut zu zweit spielen lässt.<br />

Wer „Triggs“ einmal gespielt hat,<br />

hört nicht mehr so schnell auf, Vorsicht<br />

Suchtgefahr! Dafür hat es ganze<br />

5 Sterne verdient.<br />

Der Wald im Wandel<br />

„BLÄTTERRAUSCHEN“<br />

Von Kerstin Mündörfer<br />

Mit Roll&Write durch die Jahreszeiten.<br />

„Blätterrauschen“ zeigt<br />

den Wald im Laufe der verschiedenen<br />

Jahreszeiten. Von der Knospe<br />

bis zum letzten Blatt. MIt je einem<br />

Spielblock für Frühling, Sommer,<br />

Herbst und Winter werden die<br />

jeweiligen Phasen des Waldes erspielt,<br />

wobei jede Jahreszeit andere<br />

Regeln hat .<br />

Bei „Blätterrauschen“ geht es darum,<br />

viele Punkte zu erwürfeln. Und<br />

die bekommt man durch geschicktes<br />

Kombinieren und Einkreisen der<br />

Felder. Es wird gleichzeitig gespielt,<br />

so dass lange Wartezeiten entfallen.<br />

Die erwürfelten Augenzahlen geben<br />

die Größe des zu markierenden<br />

Feldes an. Jeder Spieler kann nun<br />

ein Symbol aus seinem Feld aussuchen<br />

und in der Wertung eintragen.<br />

TRIGGS<br />

UNSERE Wertung<br />

★★★★★<br />

Verlag: NSV<br />

Art: Kartenspiel<br />

Autorin: Karin Hetling<br />

Mitspieler: 2 bis 4<br />

Dauer: 20 Minuten<br />

Alter: ab 8 Jahren<br />

Preis: <strong>11</strong>,00 Euro<br />

Wer hier geschickt<br />

kombiniert und<br />

die meisten Punkte<br />

am Ende hat,<br />

gewinnt das Spiel.<br />

„Blätterrauschen“ ist ein gutes<br />

Spiel, welches sich für jung und<br />

alt eignet. Es macht Spaß sich durch<br />

alle Jahreszeiten zu spielen und<br />

sich neuen Herausforderungen zu<br />

stellen mit immer wieder neuen Regeln.<br />

Dafür hat es 4 Sterne verdient.<br />

BLÄTTERRAUSCHEN<br />

UNSERE Wertung<br />

★★★★✩<br />

Verlag: Kosmos<br />

Art: Roll&Write<br />

Autoren: Paolo Mori, Elli Jäger<br />

Mitspieler: 2 bis 6<br />

Dauer: 15 Minuten<br />

Alter: ab 8 Jahren<br />

Preis: 14,99 Euro<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Sieh mal an!<br />

Wenn es draußen regnerisch und<br />

grau ist, bleibt man zu Hause. Oder<br />

man sucht sich ein Ziel, das ein sicheres<br />

Dach über dem Kopf garantiert.<br />

Dann ist die Jahreszeit für einen interessanten<br />

Museumsbesuch. Und da haben<br />

wir auch gleich einen tollen Tipp.<br />

Das Museum, das wir Ihnen heute ans<br />

Herz legen wollen, ist gar nicht weit<br />

weg. Konkret geht es auf den Burgplatz<br />

nach Braunschweig. Zur Burg<br />

Dankwarderode. Von außen kennen<br />

wohl fast alle aus unserer Region dieses<br />

stilvoll-wuchtige Gebäude, auf das<br />

der Braunschweiger Löwe so neugierig<br />

zu gucken scheint. Im Inneren birgt die<br />

Burg wahre Schätze des Mittelalters.<br />

Gehen Sie also hinein und vergessen<br />

Burg Dankwarderode © B.P. Keiser<br />

Zeitreise ins Mittelalter<br />

BRAUNSCHWEIG Burg Dankwarderode<br />

Burg Rittersaal © Claus Cordes, Herzog Anton Ulrich-Museum<br />

Burg Knappensaal © Claus Cordes, Herzog Anton Ulrich-Museum<br />

Sie für einige Zeit das Hier und Jetzt.<br />

Was hat es mit dieser Burg überhaupt<br />

auf sich? Reisen wir gedanklich<br />

zurück in das Jahr <strong>11</strong>60. Dort, wo auf einer<br />

natürlichen Okerinsel eine solide<br />

Befestigung der brunonischen Grafen<br />

stand, begann man im Auftrag Heinrichs<br />

des Löwen eine Burg zu bauen.<br />

Im Stil einer sächsischen Niederungsburg<br />

war sie ab der Fertigstellung im<br />

Jahre <strong>11</strong>75 der Palast des Welfen. Mit<br />

dem Neubau der Stiftskirche St. Blasius<br />

und der Burg mit dem Standbild des<br />

Löwen davor schuf er in Braunschweig<br />

ein wahrhaft fürstliches Repräsentationszentrum.<br />

Nach seinem Tod <strong>11</strong>95<br />

wurde die Burg über Jahrhunderte Residenz<br />

der Braunschweiger Herzöge.<br />

Im Laufe der Zeit gab es immer wieder<br />

bauliche Veränderungen und ein verheerender<br />

Brand 1873 vernichtete das<br />

Bauwerk fast komplett. Erst zwischen<br />

1887 und 1906 wurde Dankwarderode<br />

nach historischem Vorbild durch den<br />

bekannten Architekten Ludwig Winter<br />

vollständig neu errichtet.<br />

Heute ist die Burg Dankwarderode<br />

eines der markanten Bauwerke der<br />

Stadt Braunschweig und Teil des Herzog<br />

Anton Ulrich-Museums. Der zweigeschossige<br />

Saalbau gewährt einen<br />

sehenswerten Einblick in das Mittelalter.<br />

Im Erdgeschoss befindet sich der<br />

Knappensaal mit der Mittelalter-Abteilung<br />

des Museums, in der es zahlreiche<br />

wertvolle Kunstgegenstände zu<br />

bestaunen gibt. Unter anderem Teile<br />

des Welfenschatzes sowie liturgische<br />

Gewänder. Als eines der wertvollsten<br />

Ausstellungsstücke gilt das Armreliquiar<br />

des Heiligen Blasius, das um das<br />

Jahr 1040/50 datiert wird. Hierin befinden<br />

sich Teile des Armes vom Namensgeber<br />

des Braunschweiger Domes. Zu<br />

sehen ist außerdem auch ein wunderschönes<br />

Kreuz aus Bergkristall, in<br />

dem sich angeblich ein Fragment aus<br />

der Dornenkrone Christi befand. Die<br />

Durchsichtigkeit des Kreuzes galt im<br />

Mittelalter als Symbol für Reinheit.<br />

Hier im Knappensaal steht übrigens<br />

auch das Original des Braunschweiger<br />

Löwen. Der stolze Löwe draußen<br />

auf dem Burgplatz ist heute nur noch<br />

eine Kopie. Umwelteinflüsse haben<br />

dem historischen Denkmal zu sehr zugesetzt.<br />

Wesentlich prächtiger als der Knappensaal<br />

präsentiert sich der Rittersaal<br />

im Obergeschoss. Erst Anfang der<br />

1990er Jahre wurde er nach alten Vorlagen<br />

von Ludwig Winter weitestgehend<br />

originalgetreu rekonstruiert. Sehenswert<br />

sind die aufwendigen Ausmalungen<br />

der Wände, die imposanten Radleuchter<br />

aus vergoldeter Bronze unter<br />

dem offenen Dachstuhl und auch die<br />

aufwendige Gestaltung der Säulenarkaden.<br />

In der angrenzenden Kemenate<br />

sind beeindruckende Darstellungen<br />

aus dem Leben Heinrichs des Löwen<br />

zu sehen.<br />

Der repräsentative Rittersaal in seinem<br />

goldenen Glanz bildet heutzutage<br />

einen angemessenen Rahmen für<br />

offizielle Empfänge. Hier treffen sich<br />

unsere Stadtoberhäupter mit hochkarätigen<br />

Gästen aus aller Welt. Und Sie<br />

haben die Gelegenheit, diesen wahren<br />

Schatz der Stadt Braunschweig ebenfalls<br />

zu besuchen. Für Besucher geöffnet<br />

ist die Burg Dankwarderode von<br />

Dienstag bis Sonntag zwischen 10 Uhr<br />

und 17 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene<br />

5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro,<br />

Kinder zwischen 6 und 17 Jahren zahlen<br />

2 Euro. - Günstiger kann man wohl<br />

selten mal eine Zeitreise ins Mittelalter<br />

unternehmen. Viel Spaß und eine<br />

Menge an bleibenden Eindrücken<br />

wünscht Ihre Regionalzeitung.<br />

KLEINANZEIGEN<br />

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Dachrinnenreinigung, kleinere Reparaturen,<br />

Kleintransporte und Besorgungen<br />

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November 20<strong>22</strong><br />

KulTour<br />

<strong>11</strong><br />

VERANSTALTUNGSKALENDER NOVEMBER<br />

Bitte erkundigen Sie sich im Vorfeld über<br />

die jeweiligen Coronamaßnahmen der<br />

Veranstaltungen. In der Regel sind Eintrittskarten<br />

nur im Vorverkauf erhältlich.<br />

5. NOVEMBER<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Das Rheingold<br />

Musikdrama von Richard Wagner<br />

19:30 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Zauberflöte Reloaded<br />

Oper – HipHop - Rap<br />

THEATER<br />

16 + 19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Kauz und Chaotin<br />

Komödie nach George Bernard Shaw<br />

KABARETT<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Jürgen Becker<br />

Die Ursache liegt in der Zukunft<br />

6. NOVEMBER<br />

MUSIK<br />

15 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Zauberflöte Reloaded<br />

Oper – HipHop - Rap<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Siegfried – Eine Bewegung Tanztheater<br />

KABARETT<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Barbara Ruscher Mutter ist die Bestie<br />

7. NOVEMBER<br />

THEATER<br />

15 + 17 Uhr, Brunsviga BS<br />

Kleiner Rabe Socke – Alles Mutig!<br />

Puppenspiel<br />

8. NOVEMBER<br />

MUSIK<br />

20 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Metropolis Orchester Berlin: „Nosferatu“<br />

Filmkonzert<br />

THEATER<br />

15 + 17 Uhr, Brunsviga BS<br />

Kleiner Rabe Socke – Alles Mutig!<br />

Puppenspiel<br />

9. NOVEMBER<br />

MUSIK<br />

19 Uhr, Brunsviga BS<br />

Catherine Le Ray Chanson-Lesung<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Kauz und Chaotin<br />

Komödie nach George Bernard Shaw<br />

19:30 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Schimmelreiter<br />

Nach der Novelle von Theodor Storm<br />

10. NOVEMBER<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Kauz und Chaotin<br />

Komödie nach George Bernard Shaw<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Stimmungsvoller<br />

Weihnachtsmarkt in Sicht<br />

BRAUNSCHWEIG 23. November bis 29. Dezember<br />

Für die Verliebten der Innbegriff der<br />

Romantik, für die Astronomen störendes<br />

Licht für ihre Beobachtungen. Ein<br />

Himmelskörper, der nicht erst seit Beginn<br />

der Menschwerdung alle Erdenbewohner<br />

in seinen Bann zieht – unser<br />

Mond. Am Dienstag, den 8. November<br />

um 19 Uhr zeigen wir Ihnen erstaunliche<br />

Fakten über den Begleiter unserer<br />

Foto: Braunschweig Stadtmarketing/Philipp Ziebart<br />

Rund um den Dom St. Blasii und auf<br />

dem Platz der Deutschen Einheit<br />

Öffnungszeiten: Eröffnungstag, 23.<br />

November: 17:45 – 21 Uhr, Marktbetrieb<br />

ab 18 Uhr<br />

Montag bis Samstag: 10 – 21 Uhr,<br />

Sonn- und Feiertag: <strong>11</strong> – 21 Uhr, 29.<br />

Dezember: 10 - 20 Uhr<br />

Martin Sierp<br />

„Mein Bestes Stück“ (Fürst-Class-Comedy)<br />

<strong>11</strong>. NOVEMBER<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Rittergut Lucklum<br />

Lisa Canny Irlands große Musikerin<br />

20 Uhr, Brunnentheater HE<br />

The Show must go on – am Broadway<br />

ist die Hölle los Musical-Gala<br />

20:30 Uhr, Brunsviga BS<br />

Day of the Dead Rockstars Vol. 5<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Siegfried – Eine Bewegung Tanztheater<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Kauz und Chaotin<br />

Komödie nach George Bernard Shaw<br />

12. NOVEMBER<br />

THEATER<br />

16 + 19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Kauz und Chaotin<br />

Komödie nach George Bernard Shaw<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

GTD Comedy Slam Der größte Comedy-<br />

Wettbewerb Deutschlands<br />

13. NOVEMBER<br />

MUSIK<br />

16 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Giulio Cesare in Egitto<br />

Oper von Georg Friedrich Händel<br />

THEATER<br />

16 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Robin Hood<br />

Familienstück zur Weihnachtszeit<br />

SHOW<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Die Magier – Die Freakshow Tour<br />

Rock´n´Magic Mystery-Show<br />

15. NOVEMBER<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Brunsviga BS<br />

Kammerchor Braunschweig<br />

Gospels & More<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Kauz und Chaotin<br />

Komödie nach George Bernard Shaw<br />

16. NOVEMBER<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Das Rheingold<br />

Musikdrama von Richard Wagner<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Kauz und Chaotin<br />

Komödie nach George Bernard Shaw<br />

17. NOVEMBER<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Kauz und Chaotin<br />

Komödie nach George Bernard Shaw<br />

Marktruhe am 24. und 25. Dezember<br />

Im stimmungsvollen Ensemble der<br />

historischen Gebäude rund um den<br />

Dom St. Blasii und die Burg Dankwarderode<br />

bieten rund 140 liebevoll geschmückte<br />

Stände ihre Produkte an<br />

und verbreiten eine adventliche Stimmung<br />

auf dem Markt. Bei Kunsthandwerkerinnen<br />

und Kunsthandwerkern<br />

gibt es inspirierende Geschenkideen<br />

wie handgefertigte Holzprodukte,<br />

kreative Schmuckdesigns, wärmende<br />

Filz- und Wollprodukte und individuellen<br />

Adventsschmuck zu entdecken.<br />

Kulinarische Spezialitäten aus Braunschweig<br />

und der Region sowie weihnachtliche<br />

Leckereien sorgen für abwechslungsreiche<br />

Gaumenfreude.<br />

Nachhaltigkeit beim Braunschweiger<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Unser Mond<br />

BRAUNSCHWEIG Sternwarte Hondelage<br />

Erde.<br />

An diesem Abend werden wir Ihnen<br />

auch zeigen, was am Himmel im<br />

nächsten Monat so zu beobachten ist.<br />

Bei gutem Wetter wird natürlich sowohl<br />

mit den eigenen Augen auf der<br />

Terrasse als auch in der Kuppel mit<br />

dem Teleskop beobachtet. Kommen<br />

Sie doch einfach zu uns in die Hans-<br />

Zimmermann-Sternwarte Braunschweig<br />

in Hondelage (In den Heistern<br />

5b). Weitere Infos zur Sternwarte unter:<br />

https://hans-zimmermann-sternwarte.de<br />

(Telefon 05309 9190631). Der<br />

Eintritt ist in diesem Monat frei. Für eine<br />

kleine Spende zugunsten unserer<br />

Kinder- und Jugendarbeit wären wir<br />

aber sehr dankbar.<br />

19:30 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Stefan Gwildis liest und singt<br />

Eine außergewöhnliche Hommage an<br />

Wolfgang Borchert<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Jan Philipp Zymny surREALITÄT<br />

18. NOVEMBER<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Das Rheingold<br />

Musikdrama von Richard Wagner<br />

20:30 Uhr, Brunsviga BS<br />

Götz Widmann Spass<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Kauz und Chaotin<br />

Komödie nach George Bernard Shaw<br />

LESUNG<br />

19:30 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Axel Hacke liest und erzählt<br />

Diese Lesung ist ein Unikat, kein Abend ist<br />

wie der andere<br />

19. NOVEMBER<br />

THEATER<br />

16 + 19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Kauz und Chaotin<br />

Komödie nach George Bernard Shaw<br />

COMEDY<br />

19:30 Uhr, Brunsviga BS<br />

Maria Clara Groppler Jungfrau<br />

20. NOVEMBER<br />

MUSIK<br />

17 Uhr, Herrenhaus, <strong>Sickte</strong><br />

Weltklassik am Klavier Georgy Tchaidze<br />

THEATER<br />

16 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Kauz und Chaotin<br />

Komödie nach George Bernard Shaw<br />

18 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Robin Hood<br />

Familienstück zur Weihnachtszeit<br />

<strong>22</strong>. NOVEMBER<br />

THEATER<br />

19 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

König Korczak oder Wenn ich wieder<br />

klein bin Schauspiel von Christoph Klimke<br />

23. NOVEMBER<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Lisa Feller Dirty Talk<br />

24. NOVEMBER<br />

MUSIK<br />

19 Uhr, Brunsviga BS<br />

Grossartige neue Musik<br />

Line-up junger Musiker:innen<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Bäumchen wechsel Dich! Eine Weihnachts-Komödie<br />

von Florian Battermann<br />

19:30 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Das Hörrohr<br />

Lustspielklassiker von Karl Bunje<br />

Für die umfangreiche Beleuchtung<br />

des Marktes sind seit 2013 energiesparende<br />

LED-Leuchten im Einsatz,<br />

die seit 2016 mit Naturstrom versorgt<br />

werden. Im Ausschank gibt es schon<br />

seit 2017 nur noch Mehrwegbecher. Mit<br />

dem freiwilligen Verzicht der Marktkaufleute<br />

auf Plastik in der Ausgabe<br />

für den Direktverzehr ist 2019 ein weiterer<br />

wichtiger Schritt zu mehr Nachhaltigkeit<br />

auf dem Weihnachtsmarkt<br />

erfolgt. Um nicht nur Ressourcen zu<br />

schonen, sondern auch Lebensmittel<br />

nicht zu verschwenden, arbeiten<br />

Standbetreiberinnen und -betreiber<br />

auf dem Markt mit dem Verein Foodsharing<br />

zusammen.<br />

Quelle: Stadt Braunschweig<br />

25. NOVEMBER<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Bäumchen wechsel Dich! Eine Weihnachts-Komödie<br />

von Florian Battermann<br />

KABARETT<br />

19:30 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Lisa Eckhart: Die Vorteile des Lasters<br />

Ungenierte Sonderausgabe<br />

26. NOVEMBER<br />

THEATER<br />

16 + 19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Bäumchen wechsel Dich! Eine Weihnachts-Komödie<br />

von Florian Battermann<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Siegfried – Eine Bewegung Tanztheater<br />

19:30 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Der Zauberberg Nach dem gleichnamigen<br />

Roman von Thomas Mann<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Helene Bockhorst<br />

Die Bekenntnisse der Hochstaplerin<br />

27. NOVEMBER<br />

MUSIK<br />

<strong>11</strong> Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

3. Sinfoniekonzert Staatsorchester<br />

THEATER<br />

18 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Robin Hood<br />

Familienstück zur Weihnachtszeit<br />

28. NOVEMBER<br />

MUSIK<br />

20 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

3. Sinfoniekonzert Staatsorchester<br />

29. NOVEMBER<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

DESiMOs spezial Club<br />

MIX-Show mit Überraschungsgästen<br />

1.DEZEMBER<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Bäumchen wechsel Dich! Eine Weihnachts-Komödie<br />

von Florian Battermann<br />

COMEDY<br />

19:30 Uhr, Brunsviga BS<br />

Bodo Bach „Das Guteste aus 20 Jahren“<br />

2. DEZEMBER<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Stefan Gwildis & Band: Bunt!<br />

Konzert mit brandneuem Programm<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Bäumchen wechsel Dich! Eine Weihnachts-Komödie<br />

von Florian Battermann<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Dave Davis „Ruhig Brauner“ Demokratie<br />

ist nichts für Lappen<br />

November-Cocktail<br />

interessanter Bücher<br />

Serviert von Dieter R. Doden<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

LesBAR<br />

der graue November hat auch seine<br />

guten Seiten. Man kann mal wieder<br />

in ein Museum gehen. Diesbezüglich<br />

verweise ich auf die Rubrik „Sieh<br />

mal an!“ in dieser Zeitung. Oder man<br />

kann die Zeiten nutzen, um sich in aller<br />

Ruhe in interessante Buchseiten<br />

zu vertiefen. Was das angeht, möchte<br />

ich Ihnen hier wieder drei Anregungen<br />

geben.<br />

Fangen wir, wie gewohnt,<br />

mit einem Buch aus den aktuellen<br />

Bestseller-Listen<br />

an. Charlotte Link ist dort<br />

bekanntlich ein Stammgast.<br />

Die in Frankfurt am<br />

Main geborene Autorin<br />

schreibt Kriminalromane,<br />

die auch international<br />

überaus erfolgreich sind.<br />

Bei uns in Deutschland hat<br />

sie bereits über 32 Millionen<br />

Bücher verkauft. Nun erschien<br />

von Ihr das Werk „Einsame Nacht“.<br />

Es ist Band vier der Kate-Linville-Reihe.<br />

Linville ist als Ermittlerin etwa so<br />

erfolgreich, wie Link als Schriftstellerin.<br />

Diesmal ermittelt Kate Linville<br />

im Mordfall einer jungen Frau, die im<br />

einsamen North York Moors ganz allein<br />

mit ihrem Auto durch die Nacht<br />

eines verschneiten Dezembers fährt.<br />

Dodens<br />

Buchkritiken<br />

Tags darauf<br />

findet man ihr Fahrzeug, fast vom<br />

Schnee bedeckt, auf einem Feldweg.<br />

Die Fahrerin ist tot. Eine Zeugin<br />

ist sich sicher, dass ein Mann in<br />

der Nacht in den Wagen gestiegen<br />

ist. Wer ist das? Schon bald führen<br />

die Spuren in einen Fall<br />

aus der Vergangenheit,<br />

der nie gelöst wurde.<br />

Bis jetzt... Ein typischer<br />

Charlotte Link-Krimi.<br />

Oder? Nun, am Ende<br />

verzettelt sich unsere<br />

Erfolgsautorin ein wenig.<br />

Kürzer wäre eventuell<br />

besser gewesen.<br />

Aber was soll es? Spannend<br />

bleibt das Buch<br />

bis zur letzten Seite. Von mir gibt es<br />

daher 4 von 5 möglichen Sternen.<br />

Das Leuchten der Rentiere<br />

Auch die schwedische Schriftstellerin<br />

Ann-Helén Laestadius ist keine<br />

ganz Unbekannte, wenn sie auch in<br />

Deutschland noch nicht an den Ruhm<br />

von Charlotte Link heranreicht. Immerhin,<br />

schon 2007 veröffentlichte<br />

sie ihren ersten Jugendroman und<br />

bekam dafür einen Literaturpreis.<br />

Seither schreibt sie Kinder- und Jugendbücher,<br />

gewann in der Kategorie<br />

„Bestes Kinder- und Jugendbuch“<br />

den August-Preis. Nun kam ihr Werk<br />

„Das Leuchten der Rentiere“ auf den<br />

Markt. Erzählt wird in dem Roman<br />

für Erwachsene die Geschichte eines<br />

Sámi-Mädchens, das um ihren Platz<br />

im Leben kämpft. Gerade einmal<br />

neun Jahre alt, wird sie Zeugin am<br />

Mord eines Rentierkalbes. Der Täter<br />

zwingt sie, Stillschweigen darüber zu<br />

bewahren. Die Polizei unternimmt<br />

nichts und die Sámi Elsa fühlt sich allein<br />

gelassen und mitschuldig. Das<br />

Tier gilt offiziell als gestohlen. Der<br />

Täter treibt Elsa jedoch immer weiter<br />

in die Verzweiflung,<br />

redet<br />

ihr gar die<br />

Hauptschuld<br />

am Rentiertot<br />

ein. So lange,<br />

bis Angst und<br />

Wut bei Elsa<br />

überhand<br />

nehmen. -<br />

In ihrer Heimat<br />

landete das Buch<br />

bereits auf Platz 1 der Bestseller-Liste.<br />

Hier bei uns hat es ebenfalls beste<br />

Chancen, ein Renner zu werden. Von<br />

mir für diese überaus lesenswerte<br />

Story volle fünf Sterne.<br />

Die Entdeckung der Langsamkeit<br />

Kommen<br />

wir nun zu<br />

einem sogenannten<br />

modernen<br />

Klassiker<br />

aus<br />

dem Jahre<br />

1983. Die Rede<br />

ist von<br />

Sten Nadolny<br />

und seinem<br />

Buch<br />

„Die Entdeckung der Langsamkeit“.<br />

In dem preisgekrönten Bestseller<br />

schreibt der deutsche Autor über<br />

John Franklin, einem englischen Kapitän<br />

und Polarforscher, der – laut<br />

Roman – häufiger schon einmal Probleme<br />

bekommt, weil er zur Langsamkeit<br />

neigt. Logisch, dass er es<br />

schwer hat, mit der Schnelllebigkeit<br />

seiner Zeit mitzukommen. Kommt<br />

Ihnen das eventuell irgendwie bekannt<br />

vor? Nun, Franklin hat tatsächlich<br />

gelebt. Und zwar zwischen 1786<br />

und 1847. Inzwischen dreht sich die<br />

Ob Sie nun vor oder nach dem Museumsbesuch<br />

zum Buch greifen,<br />

oder gar statt dessen, bleibt selbstverständlich<br />

Ihnen überlassen. Ich<br />

wünsche Ihnen in jedem Fall viel<br />

★★★★✩<br />

Titel: Einsame Nacht<br />

Autorin: Charlotte Link<br />

Genre: Kriminalroman<br />

Verlag: Blanvalet,<br />

geb. Ausgabe<br />

Preis: 25 Euro<br />

★★★★★<br />

Titel: Das Leuchten der<br />

Rentiere<br />

Autorin: Ann-Helén Laestadius<br />

Genre: Roman<br />

Verlag: Hoffmann und Campe,<br />

gebundene Ausgabe<br />

Preis: 25 Euro<br />

gute alte Erde scheinbar noch deutlich<br />

schneller. Und es wird immer<br />

schwerer, mit dem Tempo Schritt<br />

zu halten. Somit ist dieses Buch also<br />

hoch aktuell. Es lohnt sich also,<br />

„Die Entdeckung der Langsamkeit“<br />

in aller Ruhe zu studieren. Dem Autor<br />

gelang damit eine subtile Studie<br />

über die Zeit. Zugegeben, sie ist um<br />

die tatsächliche Person John Franklin<br />

herum geschrieben. Ob der damals<br />

wirklich Zeitprobleme hatte, bleibt<br />

im Dunkeln. Egal, dieses Buch wurde<br />

in alle wesentlichen Weltsprachen<br />

übersetzt und zählt ohne Zweifel<br />

zur Weltliteratur. Nehmen Sie sich<br />

also ruhig die notwendige Zeit zum<br />

Lesen, dieses Buch ist zeitlos interessant.<br />

Von mir vier Sterne.<br />

★★★★✩<br />

Titel: Die Entdeckung der<br />

Langsamkeit<br />

Autor: Sten Nadolny<br />

Genre: Roman<br />

Verlag: Piper, Taschenbuch<br />

Preis: 12 Euro<br />

Lesevergnügen. Und behalten Sie<br />

bitte Appetit auf den nächsten Cocktail<br />

interessanter Bücher.<br />

Herzlichst Ihr Dieter R. Doden


12 November 20<strong>22</strong>


November 20<strong>22</strong><br />

13<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Erststimmen Samtgemeinde <strong>Sickte</strong><br />

Zweitstimmen Samtgemeinde <strong>Sickte</strong><br />

Von Thomas Schnelle<br />

Holger Bormann (CDU) knapp vor Jan Schröder (SPD)<br />

LANDTAGSWAHLERGEBNISSE in der Samtgemeinde <strong>Sickte</strong><br />

So richtig überraschend war das Ergebnis<br />

der Landtagswahl für die Bürgerinnen<br />

und Bürger in der Samtgemeinde<br />

<strong>Sickte</strong> nicht. CDU-Mitglied Holger<br />

Bormann erreichte mit 33,44 Prozent<br />

der abgegebenen Erststimmen den<br />

größten Zuspruch. Das entspricht 1.8<strong>22</strong><br />

Stimmen. Für den Einzug in den Niedersächsischen<br />

Landtag reichte das<br />

dennoch nicht, da er auf der Parteiliste<br />

eben nicht gut genug platziert war -<br />

„nur“ Rang 37<br />

Dumm gelaufen<br />

für drei 19-Jährige<br />

SICKTE Festnahme nach Einbruch in KfZ-Werkstatt<br />

Wenig professionell versuchten drei<br />

Jugendliche im Alter von 19 jahren<br />

in eine Werkstatt in <strong>Sickte</strong> einzubrechen.<br />

Das klappte Dank aufmerksamer<br />

Nachbar nicht. Die Polzei veröffentlichte<br />

daraufhin folgende Pressemeldung:<br />

In der Nacht auf den 08.10. wurde der<br />

Polizei gegen 01:45 Uhr ein Einbruchalarm<br />

an einer Werkstatt in <strong>Sickte</strong> gemeldet.<br />

Bei Eintreffen der ersten Streifenwagen<br />

konnten Zeugen Hinweise<br />

auf ein Auto geben, dass den Ort kurz<br />

zuvor verlassen haben soll.<br />

Kurz drauf konnten Beamte der Polizei<br />

Wolfenbüttel den beschriebenen<br />

Wagen feststellen und kontrollieren.<br />

Im Auto befanden sich neben zwei Insassen<br />

verschiedene Aufbruchswerkzeuge<br />

und mögliches Diebesgut.<br />

Außerdem ergaben sich Hinweise<br />

auf einen dritten an der Tat beteiligten<br />

Mann, der ebenfalls im Nahbereich<br />

angetroffen werden konnte. Aufgrund<br />

der gefundenen Gegenstände und der<br />

ersten Ermittlungsergebnisse wurden<br />

die drei 19-jährigen Männer vorläufig<br />

festgenommen.<br />

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft<br />

Braunschweig sind sie in der Folge einem<br />

Haftrichter vorgeführt und zwei<br />

von ihnen inzwischen in Haft genommen<br />

worden. Der dritte Beschuldigte<br />

ist unter Auflagen entlassen worden.<br />

Da im Fahrzeug mutmaßliches<br />

Diebesgut aufgefunden werden konnte,<br />

werden Ermittlungen auch zu Zusammenhängen<br />

mit weiteren Straftaten<br />

geführt.<br />

Gegenkandidat Jan Schröder von der<br />

SPD hatte dabei mit 1.797 gerade einmal<br />

25 Stimmen weniger und musste<br />

sich mit Platz 2 zufrieden geben.<br />

Was aber „kein Beinbruch“ war, da er<br />

es über die Landesliste der SPD in den<br />

Landtag schaffte.<br />

„Ihr mich auch“ im<br />

Land der Besserwisser<br />

KÖNIGSLUTTER Kabarett beim Kulturverein<br />

Die nächste Kabarettveranstaltung<br />

des Kulturvereins findet am Freitag<br />

d, 18.November um 19 Uhr im Festsaal<br />

des AWO Psychiatriezentrums,<br />

Vor dem Kaiserdom 10, statt, Einlass<br />

ab 18.30 Uhr.<br />

Ein Kabarettprogramm von und mit<br />

Simone Solga: „Ihr mich auch“. Es war<br />

einmal... eine Kanzlersouffleuse. Aber<br />

die kann nicht mehr. Denn unser Land<br />

ist verrückt geworden: Gesinnung ist<br />

wichtiger als Verantwortung, Emotionen<br />

sind wichtiger als Fakten, Moralisieren<br />

ist wichtiger als Kompetenz. Die<br />

alte Solga musste also weg, lang lebe<br />

die neue Solga.<br />

Mit 802 Stimmen rangierte Nico Söhnel<br />

von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN<br />

„nur“ auf Rang 3 in der Gemeinde. Sein<br />

Listenplatz 36 reichte nicht für den Einzug<br />

in den Landtag.<br />

Und die sagt in ihrem nagelneuen<br />

Programm „Ihr mich auch“: Wenn das<br />

Volk sich schon nicht wehrt, dann machen<br />

wir eben unsere eigene Revolution.<br />

„Ihr mich auch“ ist eine zwei<br />

Stunden lange Unabhängigkeitserklärung<br />

vom Land der Besserwisser, Untergangsprediger<br />

und Meisterheuchler.<br />

Wagen Sie den Umsturz im Kopf,<br />

gönnen Sie sich die Flucht in die innere<br />

Freiheit. Regen Sie sich auf, schimpfen<br />

Sie, haben Sie Spaß oder geben Sie<br />

sich in der Pause am Tresen gleich die<br />

Kante.<br />

Die neue Solga: „Wenn uns das Wasser<br />

bis zum Hals steht, wird es höchste<br />

Zeit, zu neuen Ufern aufzubrechen.“<br />

Kommen Sie mit !<br />

Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf<br />

in der Buchhandlung Kolbe Telefon<br />

05353 5264 für 20.-/18.- Euro und an<br />

der Abendkasse.<br />

Insgesamt waren 8.355 stimmberechtigte<br />

Wähler:innen registriert. Davon<br />

gaben 5.533 ihre Stimmen ab. Das<br />

entspricht eine Quote von 66,<strong>22</strong> Prozent.<br />

Nicht herausragend gut, aber<br />

eben auch nicht bedenklich niedrig.<br />

85 Stimmabgaben wurden als ungültig<br />

eingeordnet. 480 Stimmen wurden<br />

übrigens per Briefwahl abgegeben. Ein<br />

Trend, der anhält.<br />

In der Nachbargemeinde Cremlingen<br />

lag die Wahlbeteiligung bei 71,68<br />

Prozent, in der Stadt Wolfenbüttel bei<br />

61,15 Prozent und in der Samtgemeinde<br />

Oderwald bei 66,38 Prozent.<br />

Für die Wabe geht es zurück zur Natur<br />

SICKTE Renaturierungsmaßnahmen in der Wabe<br />

Die folgende Presseinformation des<br />

Gewässerunterhaltungsverband veröffentlichen<br />

wir ungekürzt und unformatiert.<br />

Zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrechtlinie<br />

plant der UV Schunter<br />

in den kommenden drei Jahren innerhalb<br />

der Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> und an<br />

der ehemaligen Zuckerfabrik Salzdahlum<br />

an der Wabe folgende Renaturierungsmaßnahmen<br />

zur Fließgewässerentwicklung<br />

Abkürzungen:<br />

NLWKN = Nds. Landesbetrieb für<br />

Wasserwirtschaft, Küsten- u. Naturschutz<br />

HOAI = Honorarordnung (-abrechnung)<br />

für Ingenieure<br />

LPh = Leistungsphasen nach Honorarordnung<br />

für Ingenieure<br />

Beseitigung Sohlabsturz Neuerkerode<br />

in der Wabe sowie strukturelle Veränderungen<br />

im Gewässerlauf<br />

Aufnahme Förderprogramm 20<strong>22</strong>/23<br />

mit jeweils <strong>11</strong>9.380,00 € bei Kosten von<br />

265.288,00 €<br />

Finanzierung: 90 % Land Niedersachsen,<br />

10 % Eigenanteil UV Schunter<br />

wasserrechtliche Genehmigung LK<br />

Wolfenbüttel liegt seit 21.06.20<strong>22</strong> vor<br />

Zuwendungsbescheid NLWKN über<br />

238.758,51 € liegt seit 20.07.20<strong>22</strong> vor<br />

Ausschreibung Maßnahme erfolgt im<br />

Oktober/November 20<strong>22</strong>, vorgesehene<br />

Vergabe der Leistungen am 20.12.20<strong>22</strong><br />

(Vorstandssitzung)<br />

Voraussichtlicher Baubeginn Frühjahr<br />

2023, erwartete Bauzeit: 8 Wochen<br />

Beseitigung Sohlabstürze Obersickte<br />

in der Wabe und Strukturveränderungen<br />

im Gewässerlauf<br />

Aufnahme Förderprogramm 20<strong>22</strong> mit<br />

25.000 € und 2023 mit 431.848,00 € bei<br />

Kosten von 507.608,89 €<br />

Finanzierung: 90 % Land Niedersachsen,<br />

10 % Eigenanteil UV Schunter<br />

Wasserrechtliche Genehmigung LK<br />

Wolfenbüttel liegt seit 31.08.20<strong>22</strong> vor<br />

Zuwendungsbescheid NLWKN über<br />

556.848,00 € wurde am 14.09.20<strong>22</strong> erteilt<br />

Ausschreibung Planung Ing.-Büro<br />

Leistungsphasen 5 -8 HOAI erfolgt im<br />

Oktober/November 20<strong>22</strong>, Vergabe am<br />

20.12.20<strong>22</strong> (Vorstandssitzung)<br />

Ausschreibung Maßnahme erfolgt im<br />

Januar 2023, vorgesehene Vergabe erfolgt<br />

im März 2023<br />

Voraussichtlicher Baubeginn Sommer<br />

2023, erwartete Bauzeit 6 – 8 Wochen<br />

Planungskonzept Wabe zwischen<br />

Lucklum und Neuerkerode LPh 3 -4<br />

HOAI Gewässerentwicklung und<br />

strukturelle Veräanderungen im Gewässerverlauf<br />

Aufnahme Förderprogramm 20<strong>22</strong> mit<br />

36.000,00 € und 2023 mit 45.000,00 €<br />

bei Kosten von 91.000,00 €<br />

Wasserrechtliche Genehmigung LK<br />

Wolfenbüttel nicht erforderlich, weil<br />

Ergebnis eine entsprechende Genehmigungsplanung<br />

ist (Vorzugsvariante)<br />

Zuwendungsbescheid NLWKN über<br />

81.000,00 € liegt seit 06.05.20<strong>22</strong> vor.<br />

Ausschreibung LPh 3-4 HOAI ist erfolgt,<br />

Auftragserteilung an Ing.-Büro<br />

Heidt+Peters, Celle, Vorstandsbeschluss<br />

vom 12.07.20<strong>22</strong><br />

Weitere Vorgehensweise: Erarbeitung<br />

Wasserrechtsantrag für Vorzugsvariante<br />

im Frühjahr 2023 nach Klärung<br />

Fragen des Grunderwerbs und Wasserrechts<br />

Umsetzung Maßnahme nach Vorlage<br />

wasserrechtlicher Genehmigung<br />

durch LK Wolfenbüttel und Zuwendungsbescheid<br />

NLWKN voraussichtlich<br />

2024<br />

Kosten: 900.000,00 €, voraussichtliche<br />

Finanzierung: 90 % Land Niedersachsen,<br />

10% Eigenanteil UV Schunter<br />

Beseitigung Sohlabsturz Wabe ehem.<br />

Zuckerfabrik Salzdahlum und Strukturverbesserungern<br />

im Gewässerlauf<br />

Aufnahme Förderprogramm 20<strong>22</strong> mit<br />

148.761,00 € bei Kosten von 165.000,00 €<br />

Finanzierung: 90 % Land Niedersachsen,<br />

10 % Eigenanteil UV Schunter<br />

wasserrechtliche Genehmigung LK<br />

Wolfenbüttel liegt seit 30.09.2021 vor<br />

Zuwendungsbescheid NLWKN über<br />

148.257,70 € liegt seit 06.05.20<strong>22</strong> vor<br />

Ausschreibung Ing-Leistungen LPh 5- 8<br />

HOAI ist erfolgt, Auftragserteilung an<br />

HGN-Beratungsgesellschaft, Braunschweig,<br />

Vorstandsbeschluss vom<br />

12.07.20<strong>22</strong><br />

Ausschreibung Maßnahme ist erfolgt<br />

am 21.09.20<strong>22</strong>, Submission am<br />

10.10.20<strong>22</strong><br />

Auftragserteilung zur Umsetzung erfolgt<br />

Mitte Oktober 20<strong>22</strong><br />

Geplante Umsetzung voraussichtlich<br />

im November/Dezember 20<strong>22</strong><br />

Klara Hormig am Flügel und Patrick Grahl in<br />

der Wolfenbüttler St. Johannis-Kirch<br />

Foto: prkulturbecker<br />

Starbesetzung beim<br />

Liederzyklus<br />

WOLFENBÜTTEL Duo Grahl – Hornig in der St. Johannis-Kirche<br />

Im siebten Konzert der Freunde der<br />

KonzertGut Gesellschaft war ein junges<br />

Duo zu Gast in der sehr gut besetzten<br />

St. Johannis-Kirche in Wolfenbüttel<br />

- das Duo Grahl - Hornig.<br />

Patrick Grahl, ein jung aufstrebender,<br />

klanglich strahlender Tenor, bot dem<br />

Publikum den Liederzyklus „Die Schöne<br />

Müllerin“ von Franz Schubert. Seine<br />

Liebe zu Schuberts Werk schwingt in<br />

jedem Ton mit, der über Grahls Lippen<br />

wandert – mal durchsetzt von purer<br />

Freude, mal dicht mit Traurigkeit ummantelt,<br />

dabei nie schwülstig.<br />

Sänger und Pianistin waren eine Einheit.<br />

Klara Hornig ist eine versierte Pianistin,<br />

die sich dem Sänger etwas unterordnet<br />

und die Klangfarben des<br />

Bechstein-Flügels dem Text harmonisch<br />

zuordnet.<br />

Es geht nicht um schöne Lieder. Sondern<br />

um eine alte Geschichte von archaischer<br />

Wucht. Ein Drama, nah,<br />

menschlich, packend, todtraurig. Ein<br />

Jüngling liebt ein Mädchen, die hat einen<br />

anderen erwählt. Auf Himmelhochjauchzen<br />

folgt tiefer Absturz. „Gute<br />

Ruh, gute Ruh! Tu die Augen Zu!“<br />

Und die beiden sorgten im Kirchen<br />

Schiff von St. Johannis mit dem Liedzyklus<br />

„Die schöne Müllerin“ für Spannung<br />

und Gänsehaut. Es war eine Starbesetzung<br />

für diesen ersten erzählenden<br />

Liederzyklus der Romantik. Dafür<br />

bekamen die Beiden überbordenden<br />

Applaus und Fußgetrampel auf den<br />

Holzbohlen der Kirche.<br />

Helmut Mayr


14 November 20<strong>22</strong><br />

SPORTregional<br />

Fußballerinnen freuen sich über Sieg<br />

SICKTE A-Jugend des TSV gewann gegen SSV Sehlde<br />

Termine<br />

beachten<br />

Der Spieltag am ersten Herbstferienwochenende<br />

führte zu einer neuen Herausforderung,<br />

da die Hälfte des Teams<br />

bereits in der Ferien weilte.<br />

Glücklicherweise konnten Lina und<br />

Lucia aus der C-Jugend aushelfen, so<br />

dass Wechselspieler zur Verfügung<br />

standen.<br />

Die TSV Mädels starteten gut, ließen<br />

den Ball gut laufen und erspielten sich<br />

eine Vielzahl von Torchancen. Nach<br />

dem das Spiel fast ausschließlich in der<br />

gegnerischen Hälfte stattfand, gab es<br />

in der 19. Minute die kalte Dusche. Milla<br />

Braun staubte in der 19.Minute zum<br />

0:1 ab. Nur eine Minute später setzte<br />

Foto von links: Lucy Sawall - Lia Bode<br />

- Emily Hammel - Lilly Berndt - Loreen<br />

Arnold - Norah Battenberg - Maike<br />

Gabriel - Alexandra Maybaum - Lena<br />

Krüger - Shaleen Schreiber<br />

sich Loreen Arnold gekonnt durch und<br />

glich zum 1:1 aus.<br />

Eine ähnliches Bild in der zweiten<br />

Halbzeit: der TSV scheiterte mit guten<br />

Chancen an der starken Sehlder<br />

Torfrau oder an Pfosten und Latte des<br />

SSV Tores.<br />

Die Erlösung dann in der 60. Minute:<br />

Emily Hammel spielte nach einem<br />

Sprint über das halbe Spielfeld Loreen<br />

Arnold frei, die dann zur umjubelten<br />

Führung einschoss. Bei den wenigen<br />

Kontern blieb Sehlde gefährlich, so<br />

dass ein verdienter, aber auch schwer<br />

erkämpfter Sieg errungen werden<br />

konnte. Ein großes Lob an die Rumpftruppe,<br />

die bis auf den Torabschluss,<br />

ein gutes Spiel zeigte.<br />

Olaf Haake<br />

Wie alle Jahre geht auch dieses zu Ende.<br />

Und über den Jahreswechsel gilt es,<br />

Feiertage zu beachten. Deswegen wird<br />

die Rundschau-Ausgabe für den Monat<br />

Januar 2023 auch wieder früher produziert.<br />

Der Drucker und die Deutsche<br />

Post wollen das so. Redaktionsschluss<br />

ist daher bereits am 12. Dezember.<br />

Bitte senden Sie uns Ihre Beiträge<br />

und Fotos rechtzeitig zu. Gern berichten<br />

wir über Gewesenes, aber noch<br />

viel lieber über Kommendes. Damit<br />

möglichst viele Bürger:innen ihre Angebote<br />

wahrnehmen können. Und<br />

davon gibt es viele: Trainingszeiten,<br />

Übungsabende, Vorträge, ihre Themen<br />

sind unsere Themen.<br />

Senden sie ihr Material an:<br />

s.kilian@ok<strong>11</strong>.de<br />

oder postalisch an<br />

Oker<strong>11</strong> media house,<br />

Juliusstraße <strong>11</strong>, 38<strong>11</strong>8 Braunschweig<br />

Abteilungsvorstand neu gewählt<br />

Im Rahmen ihrer ordentlichen Mitgliederversammlung<br />

haben die Fußballer<br />

vom Hötzumer Sportverein ihren Abteilungsvorstand<br />

gewählt. Nachdem<br />

Abteilungsleiter Nico Konrad, aus<br />

persönlichen Gründen, für eine Wiederwahl<br />

nicht mehr zur Verfügung<br />

stand hat sich die Abteilungsleitung<br />

neu aufgestellt.<br />

HÖTZUM Mitgliederversammlung der Fußballer des Sportvereins<br />

Vor einer nur mäßig besetzten Versammlung<br />

rückte der stellvertretende<br />

Abteilungsleiter Heiko Osburg zum<br />

Abteilungsleiter auf. Für die nächste<br />

Amtszeit steht ihm als Stellvertreter<br />

Alexander Spierling zur Seite.<br />

Michel Laurich übernimmt weiterhin<br />

die Funktion des Kassierers. Jasmin<br />

Stranz bleibt der Abteilungsleitung als<br />

Schriftführerin erhalten und tritt damit<br />

ihre bereits fünfte Wahlperiode an.<br />

Weitere Punkte auf der Tagesordnung<br />

waren der Haushalt 2021 und der Plan<br />

20<strong>22</strong>. Beides winkte die Versammlung<br />

einstimmig durch. Im Anschluss gab<br />

der frisch gewählte Abteilungsleiter<br />

die ersten Vorhaben bekannt. Nachdem<br />

alle Punkte auf der Agenda abgearbeitet<br />

waren schloss Heiko Osburg<br />

die Mitgliederversammlung und lud<br />

zu einem Umtrunk ein.<br />

Kontakt: Heiko Osburg,<br />

Telefon: 0177 2915962.<br />

Michael Schwarz<br />

BDie Abteilungsleitung vom Hötzumer SV. v.li. Abteilungsleiter Heiko Osburg,<br />

Schriftführerin Jasmin Stranz und der zweite Abteilungsleiter Alexander Spierling.<br />

Es fehlt Michel Laurich.<br />

Foto: Michael Schwarz<br />

© Petra Bork | pixelio.de<br />

Öffentlichkeitsarbeit für Vereine<br />

Die Demografie macht es den Vereinen<br />

nicht leicht. Immer weniger<br />

Nachwuchs führt zu mehr Wettbewerb<br />

der Vereine untereinander. Da<br />

gilt es, auf sich aufmerksam zu machen.<br />

Da geht am Einfachsten und<br />

Günstigsten über die Lokalzeitung.<br />

Erlebnisreiche Tagesfahrten*<br />

Fahrt ins Blaue<br />

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Bückeburg –<br />

Märchenhafte Weihnachten im Schloss<br />

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Quedlinburg – Advent in den Höfen<br />

27.<strong>11</strong>., 03.12.,10.12.<strong>22</strong> ab 25,00 €<br />

Germershausen und Goslar –<br />

Gänsebraten und Weihnachtsmarkt<br />

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Traumhafte Mehrtagesfahrten*<br />

Saisonabschlussfahrt – Wunderschönes Vogtland – „Spitzenstadt Plauen“<br />

inkl. 4 Übernachtungen inkl. Frühstück, 3 Abendessen als 3-Gang Menü oder Buffet, 1x<br />

Abendessen als Spezialitätenbuffet, 1x Livemusik und Tanz, Dia-Show Rundreise,<br />

Stadtführung Plauen und Zwickau, Ganztagesausflug „Vogtländische Schweiz“<br />

und „Klingende Täler der Musikregion“, „Böhmisches Bäderdreieck“,<br />

Eintritt Musikinstrumentenmuseum<br />

Termin: 10.<strong>11</strong>. – 14.<strong>11</strong>.<strong>22</strong> .......................................................HP ab 539,00 € p. P.<br />

Weihnachtsmarkt auf dem „Himbeerhof“ Gut Steinwehr<br />

inkl. Begrüßungsfrühstück auf der Anreise, 1x Übernachtung / Frühstück, 3-std. Schifffahrt<br />

auf dem Raddampfer „Freya“, Kaffee & Kuchen auf dem Schiff, indiv<br />

Weihnachtsmarktbesuche**: Gut Steinwehr in Kiel (**Besuch der Weihnachtsmärkte nach Verfügbarkeit)<br />

Termin: 03.12. – 04.12.20<strong>22</strong> .................................................2 Tage ab 239,00 € p. P.<br />

Advent zwischen „Glögg“ und „Julebryg“<br />

Begrüßungsfrühstück auf der Anreise, 2x Übernachtung / Frühstück, 2x Abendessen im<br />

Hotel, Fährüberfahrt Puttgarden – Rødby – Puttgarden, Stadtrundfahrt Kopenhagen, indiv.<br />

Weihnachtsmarktbesuche**: Lübeck, Kopenhagen, Burg auf Fehmarn<br />

Hotel: IFA Ferienhotel Fehmarn<br />

Termin: 09.12. – <strong>11</strong>.12.20<strong>22</strong> ...................................... 3 Tage/HP ab 355,00 € p. P.<br />

„Rendezvous mit dem Weihnachtsmann“<br />

Begrüßungsfrühstück, 1x Übernachtung in einem Hotel der guten Mittelklasse,<br />

1x reichhaltiges Frühstücksbuffet, 1x Abendessen, Stadtführung / Ausflug mit<br />

individuellem Weihnachtsmarktbesuch**<br />

Hotel: Sie übernachten in einem guten Mittelklasse hotel.<br />

Termin: 12.12. – 13.12.20<strong>22</strong> .......................................2 Tage/HP ab 179,00 € p. P.<br />

(** Besuch der Weihnachtsmärkte nach Verfügbarkeit)<br />

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Duckstein GmbH & Co. KG<br />

Hinter der Ziegelei 6<br />

38350 Helmstedt<br />

BRAUNSCHWEIG<br />

Vereine können ihre Themen an die<br />

Rundschau-Redaktion richten:<br />

rundschau@ok<strong>11</strong>.de<br />

Sollten Sie Hilfe benötigen bei der Öffenrtlichkweitsarbeit,<br />

dann rufen Sie<br />

an: 0531 <strong>22</strong>00123.<br />

Hameln – Adventsbrunch<br />

mit der „Flotten Weser“<br />

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Bremen – Weihnachtsmarkt<br />

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Dresden – Striezelmarkt<br />

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Lüneburg –<br />

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Ihr Reiseerlebnis<br />

wartet auf Sie<br />

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Angebot erweitern,Vielfalt schaffen,<br />

Attraktivität steigern<br />

Nach Coronoa-Pause jetzt wieder<br />

Preisskat für Jedermann<br />

LUCKLUM/ERKERODE SV Rot-Weiß lädt ein zum Turnierabend<br />

Nach zwei Jahren Corona-bedingten<br />

Ausfalls lädt der SV Rot-Weiß Lucklum/<br />

Erkerode seine Mitglieder, Anhänger<br />

und Freunde wieder zum beliebten<br />

„Preis-Skat“ Abend in das Dorfge-<br />

meinschaftshaus Lucklum ein.<br />

Am Freitag, den 18. November<br />

beginnt das lebhafte Turnier ab<br />

18:30 Uhr. Anmeldeschluss ist eine<br />

Woche vorher am Freitag, den<br />

<strong>11</strong>. November.<br />

Für den Abend stehen Getränke<br />

Seniorenwohnsitz<br />

Schernikau GmbH Altenwohn- und Pflegeheim<br />

Schernikau GmbH Altenwohn- und Pflegeheim<br />

Schernikau GmbH Altenwohn- und Pflegeheim<br />

Ausbildungsbetrieb Elmstraße 9-10 ∙ 38170 seit Kneitlingen-Ampleben 1999 ∙ Tel.: (0 53 32) 9 63 30<br />

38170 Kneitlingen-Ampleben ∙ Tel.: seniorenwohnsitz_sued-elm@t-online.de<br />

Elmstraße (0 53 32) 9-10 9 63 ∙ 38170 30<br />

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LUCKLUM/ERKERODE SV Rot-Weiß sucht sportliche Ideen und Übungsleiter:innen<br />

„Das Angebot erweitern, Vielfalt schaffen<br />

und die Attraktivität für Mitglieder<br />

steigern“ – unter dieser Schlagzeile ruft<br />

der SV Rot-Weiß Lucklum/Erkerode e.V.<br />

interessierte Sportler:innen dazu auf,<br />

sich beim Verein zu melden. Gesucht<br />

werden Übungsleiter:innen beziehungsweise.<br />

Trainer:innen sämtlicher<br />

Sportarten, die ihre Ideen und Sportübungen<br />

in den Verein einbringen<br />

möchten – sowohl im Jugend-, als auch<br />

im Erwachsenen-Bereich, ganz gleich<br />

ob im Mannschafts- oder Individualsport.<br />

Jedes Angebot zur körperlichen Betätigung<br />

von Jung und Alt ist willkommen.<br />

Sofern Vorkenntnisse, Übungsleiterscheine<br />

oder Trainerlizenzen vorhanden<br />

sind, ist dies von Vorteil, aber kein<br />

zwingendes Muss. Der Verein begleitet<br />

interessierte Sportler gerne beim<br />

Erwerb dieser Zertifikate beziehungsweise<br />

Absolvierung der entsprechenden<br />

oder gewünschten Ausbildung.<br />

Auch hinsichtlich der Herstellung<br />

notwendiger Rahmenbedingungen<br />

(beispielsweise Räumlichkeiten, Materialien)<br />

zur Ausübung des Sportangebots<br />

bietet der Verein Hilfestellung<br />

und Snacks zum Erwerb für kleines<br />

Geld bereit. Als Startgeld werden für<br />

jeden<br />

Teilnehmer<br />

10 EUR fällig, die bitte in bar<br />

bei Turnierbeginn zu entrichten sind.<br />

Interessierte Personen melden sich<br />

bitte entweder per Email unter info@rw-lucklum.de<br />

an oder kon-<br />

taktieren telefonisch die Ansprechpartner<br />

Michael Haberland<br />

(05305 3694) oder Mathias<br />

Brandes (05305 1796).<br />

Das kleine Heim mit der familiären Atmosphäre<br />

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Thore Neddermeyer<br />

an. Eine angemessene Vergütung rundet<br />

das Angebot ab.<br />

Interessenten melden sich zwecks<br />

weiterer Abstimmung bitte beim 1.Vorsitzenden<br />

Nico Marten, Telefon: 0157<br />

77205417; Email: nico.marten@rwlucklum.de.<br />

Thore Neddermeyer<br />

Wie stehen<br />

Sportler<br />

eigentlich zur<br />

Fußball-WM<br />

in Katar?<br />

In der vergangenen Ausgabe der<br />

Lokalzeitung „Rundschau“ haben<br />

wir zu einer Umfrage aufgerufen<br />

und wollten von den Leser:innen<br />

wissen, wie sie zur Fußball-Weltmeisterschaft<br />

im November/Dezember<br />

dieses jahres stehen. Das<br />

Votum war klar. Lesen Sie die Ergebnisse<br />

auf Seite 10.<br />

Gern würden wir wissen, ob der<br />

Terminkalender der WM sich letztlich<br />

auch an der Basis bemerkbar<br />

macht? Oder wie Sie und Ihr Verein<br />

über die Winter-Weltmeisterschaft<br />

in der Wüste denken?<br />

Können Vereine mit der aktuellen<br />

Lage fertig werden? Lassen Sie<br />

uns wissen, wie Sie die herausforderungen<br />

meistern:<br />

t.schnelle@ok<strong>11</strong>.de


November 20<strong>22</strong><br />

15<br />

FEUERWEHREN<br />

Truppmann Teil I erfolgreich abgeschlossen<br />

SICKTE Freiwillige Feuerwehr absolvierte ersten Ausbildungsteil<br />

Jedes aktive Mitglied einer Freiwilligen<br />

Feuerwehr hat während der einjährigen<br />

Probezeit an einer Truppmannausbildung<br />

teilzunehmen. Dabei soll<br />

der Ausbildungsteilnehmer erlernen,<br />

die grundlegenden Tätigkeiten eines<br />

Truppmanns in den taktischen Einheiten<br />

Gruppe, Staffel und Trupp auszuüben.<br />

Das im Lehrgang Erlernte ist<br />

durch regelmäßigen Ausbildungs- und<br />

Übungsdienst in den Ortsfeuerwehren<br />

weiterhin zu vertiefen. In der Zeit<br />

vom 29. August bis 1. Oktober fand in<br />

der Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> die Truppmannausbildung<br />

Teil I der Freiwilligen<br />

Feuerwehren statt.<br />

In über 70 Unterrichtsstunden wurden<br />

den neuen Feuerwehrleuten die<br />

Aufgaben des sogenannten Truppmitgliedes<br />

ausführlich vermittelt. Dabei<br />

standen neben den Rechtsgrundlagen<br />

Themen wie zum Beispiel das Brennen<br />

und Löschen oder die technische Hilfeleistung<br />

sowohl theoretisch als auch<br />

praktisch auf dem Stundenplan.<br />

An den jeweiligen Unterrichtstagen<br />

wurde intensiv Ausbildung betrieben,<br />

dabei war ein Team um Gemeindeausbildungsleiter<br />

Thorben Eßmann aktiv.<br />

An dem letzten Samstag mussten die<br />

Teilnehmer nun das angeeignete Wissen<br />

in einer theoretischen und einer<br />

praktischen Prüfungssituation anwenden.<br />

Die Prüfung wurde vom Gemeindebrandmeister,<br />

seinem Stellvertreter<br />

sowie von einigen Ortsbrandmeistern<br />

fachkundig beobachtet.<br />

Somit konnten sich diese vom Ausbildungsstand<br />

überzeugen lassen und<br />

anschließend ein durchweg positives<br />

Fazit ziehen. In den kommenden zwei<br />

Jahren müssen die 18 Teilnehmer an<br />

der Truppmann Teil II Ausbildung teilnehmen,<br />

erst dann ist der komplette<br />

Lehrgang absolviert. Im Anschluss<br />

ließen die Teilnehmer den Abend noch<br />

gemütlich ausklingen.<br />

Khe<br />

Die Fotos oben entstanden während<br />

der praktischen Übung, das Bild rechts<br />

nach „getaner Arbeit“<br />

Alle Fotos: Kristina Heine<br />

Krisenfest durch die Zeitenwende<br />

BERLIN Konferenz der SPD-Bundestagsfraktion mit Vertretern aus dem Landkreis Wolfenbüttel<br />

Die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr<br />

und Organisationen des Zivil-<br />

und Bevölkerungsschutzes sind<br />

immer zur Stelle, um Menschen in<br />

Notsituationen zu helfen, Schäden<br />

einzuschränken und zu beseitigen.<br />

Am 26. September diskutierten rund<br />

250 Ehren- und Hauptamtliche bei der<br />

Blaulichtkonferenz der SPD-Bundestagsfraktion<br />

in Berlin darüber, wie sich<br />

die Arbeit der Einsatzkräfte durch die<br />

Zeitenwende bereits jetzt verändert<br />

Das Bild zeigt (v.l.n.r.): Max Weilbier,<br />

Dunja Kreiser und Florian Graf auf der<br />

Fraktionsebene des Reichstagsgebäudes.<br />

Foto: Privat<br />

und auf was wir uns für die Zukunft<br />

einstellen müssen.<br />

„Es ist auch Zeit Dankeschön zu sagen<br />

für die unzähligen Stunden, die die<br />

Vertreterinnen und Vertreter in den<br />

Blaulichtorganisationen wie Polizei,<br />

Feuerwehr, THW, DLRG, dem Roten<br />

Kreuz und den vielen Organisationen<br />

mehr für uns alle leisten. Und es ist uns<br />

als Fraktion sehr wichtig, in den Dialog<br />

treten. Wir möchten hören, wo die Politik<br />

im Bund weiter unterstützen kann<br />

und muss“, erklärte die Innenpolitikerin<br />

und SPD-Bundestagsabgeordnete<br />

Dunja Kreiser.<br />

Sie hatte den Kreisbrandmeister des<br />

Landkreises Wolfenbüttel Florian Graf<br />

und den Polizeimeister Max Weilbier<br />

aus Evessen eingeladen, in Berlin an<br />

der Veranstaltung teilzunehmen. Daniel<br />

Schulte, Geschäftsführer der DRK<br />

Rettungsdienst Wolfenbüttel gGmbH,<br />

nahm digital an der hybrid ausgerichteten<br />

Veranstaltung teil. Unter anderem<br />

konnten sich die Teilnehmenden<br />

mit dem Niedersächsischen Innenminister<br />

Boris Pistorius in einer spannenden<br />

Diskussion austauschen.<br />

„Wir wollen die Vertreterinnen und<br />

Vertreter der Hilfsorganisationen und<br />

die Fachleute, die Praktiker vor Ort,<br />

in einem offenen Dialog an der Erarbeitung<br />

unserer Konzepte beteiligen,<br />

denn wir müssen von mehrdimensionalen<br />

und multiplen Gefährdungen<br />

der inneren und äußeren Sicherheit<br />

ausgehen. Eine ganze Reihe an neuen<br />

und alten Gefahren treten nebeneinander:<br />

schwere sicherheitspolitische<br />

Spannungen sowie die Folgen des Klimawandels<br />

mit Flutkatastrophen und<br />

Waldbränden, internationale Konfliktlagen<br />

um Ressourcen und Rohstoffe<br />

wie auch neuartige Bedrohungen im<br />

Cyberraum, und zudem eine grundsätzlich<br />

höhere Anfälligkeit moderner<br />

Industrie- und Wissensgesellschaften“,<br />

so Dunja Kreiser.<br />

Umbau des Feuerwehrgerätehauses<br />

APELNSTEDT Zustimmung im Samtgemeinderat<br />

Erfreut zeigten sich die CDU Mitglieder<br />

im Samtgemeinderat Ingo Geisler und<br />

Uwe Schäfer aus Apelnstedt über die<br />

Zustimmung zum Umbau des Feuerwehrgerätehauses<br />

der Feuerwehr in<br />

Apelnstedt. Nun haben wir endlich<br />

Gewissheit über die Unterbringung<br />

des neuen Fahrzeuges und die Nutzung<br />

unseres Gerätehauses auch als<br />

Ort für notwendige Unterweisungen,<br />

Schulungen, Besprechungen sowie<br />

feuerwehrtechnische Dienste vor Ort,<br />

so Johannes Hartje Ortsbrandmeister<br />

der Freiwilligen Feuerwehr (FFW)<br />

Apelnstedt.<br />

Nun warten wir auf die Umsetzung<br />

und Planungsunterlagen der Verwaltung,<br />

damit die Baumaßnahme in 2023<br />

erfolgen kann berichtet Ingo Geisler.<br />

Uwe Schäfer CDU Fraktionsvorsitzender<br />

machte keinen Hehl daraus,<br />

dass er sich eine einvernehmliche Zustimmung<br />

zur Investition in das Feuerwehrgerätehaus<br />

in Apelnstedt gewünscht<br />

hätte, denn bis auf die SPD<br />

Fraktion im Samtgemeinderat, sowie<br />

dem Ratsmitglied Seebauer haben alle<br />

anderen Fraktionen dem Umbau zugestimmt.<br />

Schade kommentierte Schäfer<br />

das Abstimmungsverhalten der SPD<br />

im Samtgemeinderat <strong>Sickte</strong>, das Thema<br />

Sicherheit eignet sich nicht für Parteispielchen!<br />

Foto rechts: Johannes Hartje Ortsbrandmeister<br />

Apelnstedt, Ingo Geisler<br />

und Uwe Schäfer<br />

Frederike Stöß<br />

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<strong>Sickte</strong> | Schöninger Straße<br />

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Ein Projekt der Lokalzeitung „Rundschau“ in Kooperation mit der Oberschule <strong>Sickte</strong><br />

Julian<br />

Zühlsdorf,<br />

5c<br />

Levin<br />

Schilling,<br />

7c<br />

Nashtiman<br />

Tjark<br />

Thormälen,<br />

6b<br />

NOVEMBER 20<strong>22</strong><br />

Celine Schumann, 5b<br />

Laurin<br />

Schilling,<br />

7b<br />

Tilda<br />

Block, 5d<br />

Zeinab Hosseini, 6b<br />

Kunst in Ausstellung und Praxis<br />

SICKTE Abwechslungsreiches Angebot<br />

Kurz vor den Herbstferien gab es für<br />

die vier 7. Klassen der Oberschule<br />

<strong>Sickte</strong> noch ein besonders abwechslungsreiches<br />

Angebot. Die Klassen besuchten<br />

jeweils zusammen mit ihrem<br />

Klassenleitungsteam eine Ausstellung<br />

der Malerin, Bildhauerin und Designerin<br />

Barbara Wedegärtner im Foyer der<br />

Deutschen Bank in Braunschweig.<br />

Auf Initiative von Lehrerin Ilka Urbanek<br />

und Alexander Kliesch [von der Bank]<br />

entstand spontan die Idee der Zusammenarbeit<br />

zwischen Bank, Oberschule<br />

<strong>Sickte</strong> und Künstlerin, wobei das Bankhaus<br />

mit seinen Konferenzräumen zu<br />

einem externen Lernort wurde. Die<br />

Schüler:innen bekamen nicht nur eine<br />

exklusive Führung durch die Ausstellung<br />

und konnten zusammen mit der<br />

Künstlerin einzelne Bilder im Detail<br />

betrachten, sondern konnten im Anschluss<br />

in einem Workshop gekonnte<br />

und effektive Methoden und Techniken<br />

beim Gestalten eigener Arbeiten<br />

mit Wasserfarben auf Papier ausprobieren<br />

und kennenlernen.<br />

Inspiriert von der Ausstellung und<br />

den Bildern Wedegärtners „entstanden<br />

viele kreative und bunte Kunstwerke,<br />

was viele Schüler:innen des 7.<br />

Jahrgangs begeistert und beeindruckt<br />

zurückmeldeten“,<br />

berichtete auch Kunstpädagogin<br />

Julia Kreiss, die ihre eigene<br />

Klasse nach Braunschweig<br />

begleitet hat.<br />

Zudem faszinierte Wedegärtner<br />

die jungen<br />

Besucher:innen während der<br />

Frühstückspause mit Zaubertricks,<br />

die das Programm unterhaltsam<br />

abrundeten.<br />

Fotos: OBS/pr ivat<br />

Wissenswertes über Vulkane<br />

SICKTE Was man weiß, und was man wissen sollte<br />

Wenn Sie das hier lesen, haben Sie<br />

sich wahrscheinlich verguckt oder<br />

Sie interessieren sich wirklich für das<br />

Thema Vulkane. Also beginnen wir mit<br />

dem Hauptthema Vulkane.<br />

Vulkane sind vom Äußerlichen oft<br />

kaum von normalen Bergen zu unterscheiden,<br />

was zu schlimmeren Folgen<br />

führen kann. Aber zuerst beantworten<br />

wir die Frage, was Vulkane überhaupt<br />

sind. Vulkane sind geologische<br />

Strukturen, die aus Magma, also flüssigen<br />

Gestein, das vom Erdkern bis an<br />

die Oberfläche der Erde aufgestiegen<br />

ist. Das Magma entsteht, wenn man<br />

das Gestein großen Temperaturen<br />

aussetzt, sodass es sich langsam verflüssigt<br />

und zu Magma wird. Übrigens,<br />

wenn Magma die Oberfläche erreicht,<br />

dann wird es „Lava“ genannt.<br />

Vulkanausbrüche<br />

Sie haben wahrscheinlich mal gehört,<br />

dass ein Vulkan ausbricht. Damit<br />

meint man nicht, dass er aus einem<br />

Gefängnis ausbricht, sondern auf seine<br />

eigene Weise viel Magma mit Kraft<br />

ausstößt.<br />

Dabei können ganze Städte oder gar<br />

Inseln verbrennen. Und er stößt auch<br />

Unmengen an Asche und Rauch aus,<br />

der dann in die Luft steigt und die Sonne<br />

verdeckt.<br />

Manche denken jetzt, woher er die<br />

Kraft hat, und das beantworte ich euch.<br />

Wie schon erwähnt, strömt beim<br />

Ausbruch viel Magma und dessen Hitze<br />

aus. Die Hitze ist sehr wichtig für<br />

einen Vulkan, damit er ausbrechen<br />

kann. Denn in einem Vulkan ist so eine<br />

Art Pfropfen, der ihn blockiert. Aber<br />

er kann den Vulkan nie für immer zurückhalten,<br />

denn die Hitze dehnt sich<br />

aus. Das kann also dazu führen, dass<br />

der Pfropfen bricht und der Vulkan das<br />

Magma mit Wucht ausstößt und so der<br />

Vulkan ausbricht. Also passt auf, wenn<br />

ihr das nächste Mal in der Nähe eines<br />

Vulkanes seid!<br />

Tjark Thormählen, 6b<br />

Heute schon<br />

gelacht?<br />

WITZIGES<br />

Was ist der Unterschied zwischen<br />

Schule und Lidl?<br />

Antwort: Lidl lohnt sich.<br />

@<br />

Australien im Unterricht<br />

Lehrer: Wer kann mir fünf Tiere<br />

nennen, die nur in Australi-<br />

en leben?<br />

Fritzchen: Ein Koala und vier<br />

Kängurus!<br />

@<br />

Treffen sich zwei Schnecken an<br />

der Straße. Eine will über die<br />

Straße hinüber gehen.<br />

Sagt die andere: Vorsicht! In<br />

einer Stunde kommt der Bus!<br />

Zeinab Hosseini,<br />

Nashtiman Khalaf, beide 6b<br />

Es war einmal,<br />

ein Geschichtenschreiber<br />

Als aller erstes, um eine Geschichte<br />

zu schreiben, braucht man eine Idee<br />

und ein Blatt. Außerdem benötigst du<br />

einen Anfang, zum Beispiel „Es war<br />

einmal“.<br />

Danach denke dir eine Hauptperson<br />

aus wie ein Ritter, eine Hexe oder ein<br />

Pinguin. Jetzt überlege dir, was mit<br />

dem Helden passieren soll, wie zum<br />

Beispiel die Prinzessin retten. Ich wünsche<br />

dir viel Spaß und tolle Ideen beim<br />

Geschichten Schreiben.<br />

Julian Zühlsdorff<br />

Klasse 5c<br />

Wahre Liebe blau und gelb<br />

Fair und friedlich<br />

Hallo, liebe Leserinnen und Leser,<br />

Eintracht Braunschweig wurde am 15.<br />

Dezember 1895 gegründet.<br />

Wir sind zwar nicht so alt wie der Verein<br />

aber große Fans. Genauer gesagt<br />

unsere ganze Familie.<br />

Wir gehen sehr gern ins Stadion. Doch<br />

stören uns sogenannte Fans, die immer<br />

wieder randalieren. Sie klettern<br />

über Zäune, reißen Sitze raus und werfen<br />

Fackeln aufs Spielfeld. Das Stadion<br />

hat ein Restaurant namens „Die wahre<br />

Liebe“.<br />

Wer also diesen Verein wirklich mag,<br />

sollte sich fair und friedlich verhalten.<br />

Laurin Schilling 7b<br />

Levin Schilling7c<br />

Harte Nuß<br />

für Rätselfans<br />

Die Lage: Ihr ward unaufmerksam<br />

und seid leider in einem drei<br />

Meter tiefen Loch gelandet.<br />

In diesem Loch liegen:<br />

Ein dickes Seil, ein Metalltresor<br />

und eine Holztonne!<br />

Das Problem? Das Loch füllt sich<br />

schnell mit Wasser. In fünf Minudürfte<br />

das Loch vollgelaufen sein.<br />

Wie kommt ihr dort lebendig<br />

raus???<br />

Tilda Block, 5d<br />

Celine Schumann, 5b<br />

Antwort: Holz treibt auf dem Wasser.<br />

Haltet euch einfach an der Tonne<br />

fest.<br />

Der anzügliche Begriff „Smash“ ist<br />

zum Jugendwort des Jahres gewählt<br />

worden. Es kann bedeuten, „jemanden<br />

abzuschleppen“ oder auch „mit<br />

jemandem Sex zu haben“. Dieser<br />

Gebrauch des Wortes geht auf ein<br />

Smartphone-Spiel zurück.“<br />

Der Begriff aus dem Englischen<br />

setzte sich in einer Online-Umfrage<br />

des Langenscheidt-Verlags unter<br />

Jugendlichen mit 43 Prozent durch.<br />

“Smash“ wird vor allem als Verb benutzt<br />

(„smashen“) und bedeutet so<br />

viel wie „mit jemandem etwas anfangen“,<br />

„jemanden abschleppen“<br />

oder auch „mit jemandem Sex haben“.<br />

„Smash“ ist das Jugendwort 20<strong>22</strong><br />

Das Objekt der Begierde kann<br />

auch ein „Smash“ sein, mit dem man<br />

ein kleines „Smash“ (Stelldichein)<br />

hat. Entwickelt hat sich der diesjährige<br />

Gewinner<br />

aus dem Datingspiel<br />

„Smash<br />

oder Pass“. Dabei<br />

werden potenzielle<br />

Partner<br />

entweder<br />

als „Smash“<br />

angenommen oder als „Pass“ abgelehnt.<br />

Im englischen Sprachgebrauch<br />

wird das Wort hingegen<br />

im Sinne von „zerschlagen“, „zerschmettern“<br />

oder auch „zerbrechen“<br />

genutzt.<br />

Auf dem zweiten Platz des diesjährigen<br />

Wahl zum Jugendwort des<br />

Jahres landete „bodenlos“ (mies, unglaublich<br />

schlecht) mit 33 Prozent,<br />

an dritter Stelle<br />

liegt „Macher“<br />

(24 Prozent), also<br />

jemand der<br />

Dinge anpackt.<br />

Im vergangenen<br />

Jahr war das Siegerwort<br />

„cringe“<br />

- das Fremdschämen. Eine peinliche<br />

Situation wird als „cringy“ bezeichnet.<br />

Langenscheidt veröffentlicht das<br />

Jugendwort des Jahres seit 2008 -<br />

damals siegte „Gammelfleischparty“<br />

(Ü-30-Party). Allerdings wurde<br />

die Auswahl in der Vergangenheit<br />

auch oft als Werbeaktion des Verlages<br />

kritisiert. In dem dreistufigen<br />

Onlinewahlverfahren können Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer Begriffe<br />

vorschlagen und über ihre Favoriten<br />

abstimmen. Nach Angaben<br />

von Sandra Spier, Pressesprecherin<br />

des Verlags, können theoretisch alle<br />

Altersgruppen wählen, gewertet<br />

werden seit 2020 aber nur die Stimmen<br />

der Jugendlichen. Diskriminierende<br />

und beleidigende Begriffe<br />

werden vom Verlag gelöscht.<br />

Weihnachtsferien<br />

vom 23.12.20<strong>22</strong> bis 6.1.2023<br />

Das Jahr 20<strong>22</strong> neigt sich langsam,<br />

aber sicher dem Ende zu. Noch sieben<br />

Wochen, dann beginnen die Weihnachtsferien.<br />

Vom 23. Dezember bis<br />

HERAUSGEBER:<br />

Oberschule <strong>Sickte</strong><br />

Schulweg , 38173 <strong>Sickte</strong><br />

Tel. 0 53 05 / 91 94 15<br />

Fax. 0 53 05 / 91 94 14<br />

E-Mail: obs-sickte@lk-wf.de<br />

bzw. sekretariat@obs-sickte.de .<br />

SCHULLEITUNG<br />

Stefan Marken (Schulleiter)<br />

Frank Hilgner (stellv. Schulleiter)<br />

Nina Schlatzer (kommisarische<br />

didaktische Leitung)<br />

IMPRESSUM<br />

zum 6. Januar darf ausgeschlafen werden.<br />

Bis dahin, nochmal Gas geben, okay?<br />

PROJEKTBETREUUNG<br />

Petra Windrich-Hattendorf,<br />

Claudia Bartels<br />

VERLAG<br />

Ideeal Werbeagentur und Verlag<br />

Braunschweig

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