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Geschäftsbericht 2010 - Volksbank Sauerland eG

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Zahlen | Daten | Fakten<br />

<strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Sauerland</strong> <strong>eG</strong>


Inhalt<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong> 2<br />

InhaltsverzeIchnIs<br />

Förderbilanz .............................................................................................. 3<br />

Editorial Vorstand ..................................................................................... 4<br />

Testimonial – Ulrich Wickert ...................................................................... 5<br />

Firmenportrait: Braukmann GmbH ............................................................. 6<br />

Firmenportrait: Enser Biogas GmbH & Co. KG ........................................... 8<br />

Highlights <strong>2010</strong> ...................................................................................... 10<br />

Generationenberatung ............................................................................ 12<br />

Geschäftsentwicklung ............................................................................ 13<br />

Jahresabschluss Bilanz Aktiva .................................................................. 24<br />

Jahresabschluss Bilanz Passiva ................................................................. 25<br />

Gewinn- und Verlustrechnung ................................................................ 26<br />

Mitgliederbewegung, Bestätigungsvermerk,<br />

Vorschlag Ergebnisverwendung .............................................................. 27<br />

Mitglieder in Vorstand und Aufsichtsrat .................................................. 28<br />

Unsere Vertreter, alphabetisch je Wahlbezirk ........................................... 29.<br />

Werte schaffen Werte .............................................................................. 31<br />

Impressum<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Marketingabteilung, <strong>Volksbank</strong> <strong>Sauerland</strong> <strong>eG</strong><br />

Gestaltung: Dassel-Design GmbH<br />

Druck: Dassel-Druck GmbH


Was treIbt uns an?<br />

33.235<br />

Mitglieder tragen die <strong>Volksbank</strong> <strong>Sauerland</strong> <strong>eG</strong> - damit sind wir eine<br />

der größten Personenvereinigungen im HSK.<br />

1,2 Mio. € Dividende zahlten wir an unsere Mitglieder.<br />

140 Jahre Jahre sind wir als Bank vor Ort und fühlen uns für unsere<br />

Mitglieder und Kunden verantwortlich.<br />

11 Mitglieder bestimmen die Geschäftspolitik der <strong>Volksbank</strong> <strong>Sauerland</strong> <strong>eG</strong><br />

durch ihre Mitarbeit im Aufsichtsrat aktiv mit.<br />

A+ ist das hervorragende Ratingergebnis, mit dem Fitch-Rating den<br />

genossenschaftlichen FinanzVerbund und damit auch die <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Sauerland</strong> <strong>eG</strong> bewertet hat.<br />

290<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben bei uns einen sicheren<br />

Arbeitsplatz, davon absolvieren zurzeit 16 junge Leute ihre Ausbildung.<br />

7 neue Mitarbeiter/innen haben in <strong>2010</strong> unser Team verstärkt.<br />

334 Tage haben unsere Mitarbeiter/innen in ihre externe Weiterbildung und<br />

Qualifizierung investiert.<br />

2,86 Mio. € betrug die gesamte Steuersumme, davon haben wir 1,3 Mio. €<br />

direkt an 5 Städte und 1 Gemeinde im Geschäftsgebiet überwiesen.<br />

8 Mio. € verfügbare Kaufkraft flossen durch unsere Gehaltszahlungen<br />

der Region zu.<br />

1,5 Mio. € hat die <strong>Volksbank</strong> <strong>Sauerland</strong> <strong>eG</strong> im vergangenen Jahr für<br />

Aufträge an Handwerker und Dienstleister aus der Region gezahlt.<br />

205 Tsd. € verwendete die <strong>Volksbank</strong> <strong>Sauerland</strong> <strong>eG</strong> <strong>2010</strong> zur Förderung<br />

und Unterstützung sozialer, kultureller und sportlicher Projekte in der<br />

Region.<br />

1.012 Mio. € Kreditvolumen hat die <strong>Volksbank</strong> <strong>Sauerland</strong> <strong>eG</strong> in der Region<br />

vergeben.<br />

12 Stunden wochentäglich sind unserer Mitarbeiterinnen aus dem telefonischen<br />

Kundenservice für Wünsche, Aufträge und Fragen erreichbar.<br />

20 Existenzgründer haben wir auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit<br />

mit einem Antragsvolumen von 1,4 Mio. Euro unterstützt.<br />

1.080.000 mal wurde unsere Internetseite „www.vb-sauerland.de“ aufgerufen.<br />

6.883<br />

Kunden und Mitglieder haben sich für eine Altersvorsorgelösung<br />

unserer Bank entschieden.<br />

FörderbIlanz<br />

mIt Werten Werte<br />

schaFFen.<br />

eIn Guter<br />

arbeItGeber seIn.<br />

unserer heImat<br />

verbunden bleIben.<br />

lösunGen bIeten,<br />

dIe unsere Kunden<br />

nach vorne<br />

brInGen.<br />

3 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


edItorIal<br />

des vorstands<br />

Jürgen dörner<br />

christian eschbach<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong> 4<br />

wir freuen uns, Ihnen den <strong>Geschäftsbericht</strong> für das Jahr <strong>2010</strong> überreichen zu dürfen. Mit<br />

Stolz können wir behaupten, dass die <strong>Volksbank</strong> <strong>Sauerland</strong> <strong>eG</strong> unverändert ein akzeptierter<br />

und nachgefragter Geschäftspartner in unserer Region ist. Auch an dieser Stelle herzlichen<br />

Dank dafür allen Mitgliedern, Kunden und Mitarbeitern.<br />

Unser genossenschaftliches Geschäftsmodell, das auf Prinzipien wie Vertrauen, Nachhaltig-<br />

keit, Sicherheit, Eigenständigkeit und besonders auf den persönlichen Kontakten zu seinen<br />

Mitgliedern und Kunden basiert, war auch in <strong>2010</strong> ein Garant für die erfolgreiche Weiterentwicklung<br />

unserer Bank. Kräftige Wachstumsraten im Kreditgeschäft und bei den Gesamtkundeneinlagen<br />

sowie eine nochmals verbesserte Ertragslage prägen das Gesamtbild.<br />

Unser gemeinsamer Erfolg, aber vor allem der Erfolg unserer Mitglieder und Kunden, ist<br />

nicht nur Beweis für die Richtigkeit unserer gemeinsamen Werte, sondern zugleich Ansporn,<br />

weiterhin alles zu tun, damit wir auch in Zukunft erfolgreich bleiben.<br />

Der Vorstand


Werte schaffen Werte. Ich freue mich, dass sich die genossenschaftliche FinanzGruppe<br />

<strong>Volksbank</strong>en Raiffeisenbanken zur genossenschaftlichen Idee und zu ihren Werten wie zum<br />

Beispiel Fairness, Vertrauen, Verantwortung, Partnerschaftlichkeit, Hilfe zur Selbsthilfe, Respekt<br />

und Solidarität bekennt.<br />

Diese Orientierung an klaren Werten ist kein bloßes Lippen-Bekenntnis, sondern sie wird<br />

gelebt: Das beweist das tägliche Engagement der über 180.000 Mitarbeiter der genossenschaftlichen<br />

FinanzGruppe <strong>Volksbank</strong>en Raiffeisenbanken. Und das beweist Ihr persönliches<br />

Engagement für Ihre Genossenschaftsbank. Ich freue mich, dass Menschen hinter den<br />

Werten der genossenschaftlichen Idee stehen und sich für sie einsetzen. Menschen, die<br />

Solidarität nicht nur predigen, sondern praktizieren. Menschen, die ihre Verantwortung als<br />

Bürgerinnen und Bürger unserer Gesellschaft ernst nehmen und verantwortlich handeln.<br />

Die Orientierungen an Werten und an den Bedürfnissen der Mitglieder und Kunden macht<br />

die <strong>Volksbank</strong>en Raiffeisenbanken seit über 160 Jahren einzigartig. Und einzigartig erfolgreich.<br />

Dazu tragen Sie als engagiertes Mitglied entscheidend bei.<br />

Ich freue mich, dass Sie, als aktives Mitglied Ihrer Genossenschaftsbank, die Werte der<br />

genossenschaftlichen Idee leben. Der Erfolg der Genossenschaftsbanken, der Erfolg Ihrer<br />

Genossenschaftsbank beweisen, dass Werte wie Fairness, Vertrauen, Verantwortung,<br />

Partnerschaftlichkeit, Hilfe zur Selbsthilfe, Respekt und Solidarität mehr als modern sind:<br />

Sie sind moderner denn je.<br />

mIt Werten<br />

Werte schaFFen<br />

ulrich Wickert<br />

5 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


FIrmenportraIt<br />

die beiden Geschäftsführer<br />

bernd und peter braukmann<br />

mikrowelle/dampfgarer<br />

caso mdG 23<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong> 6<br />

InnovatIve mobIle KüchentechnIK<br />

aus dem sauerland<br />

CASO GERMANY made bei Braukmann GmbH,<br />

Arnsberg (Bergheim)<br />

Die Firma Industrievertretungen Braukmann wurde<br />

19.52 in Sundern von Herrn Emil Braukmann gegründet<br />

und ist heute mit Vertriebsbüros und Außendienstmitarbeitern<br />

in fünf Bundesländern vertreten. Mit Gründung<br />

der Braukmann GmbH im Jahr 2003 wurde das in Jahrzehnten<br />

gewonnene Know-how im Bereich Vertrieb von<br />

hochwertigen Elektrogeräten in der neuen Marke CASO<br />

Germany neu definiert und umgesetzt. Heute zählt CASO<br />

Germany in Deutschland zum Markführer für mobile Induktion<br />

und Weintemperierer und liefert Produkte in 10<br />

Länder Europas und in die USA.<br />

Bei finanziellen Fragen setzt das Unternehmen auf die Spezialisten der <strong>Volksbank</strong> <strong>Sauerland</strong>:<br />

Elmar Sprute als Firmenkundenbetreuer und Ralf Wenzel als Spezialist für internationale<br />

Geschäfte.<br />

Drei Fragen an Bernd und Peter Braukmann:<br />

CASO Germany ist in den letzen Jahren schnell gewachsen und erfreut sich zunehmender<br />

Bedeutung im Fachhandel/-märkten, bei Katalogversendern/Warenhäusern<br />

und in Einkaufkooperationen. Worauf führen Sie das zurück?<br />

„CASO Germany ist besonders für den beratenden Handel interessant. Unsere Produkte bieten<br />

in einer Zeit allgemeiner Sättigung neue Argumente und Zusatzumsätze. Das attraktive<br />

Design, der innovative Nutzen und die hochwertige Verkaufsverpackung unterstützen den<br />

Abverkauf am POS und versprechen gute Rendite bei leicht realisierbaren Verkaufspreisen.“


Wo sehen Sie die größten Vorteile für Ihre Kunden?<br />

„Das können wir mit drei wichtigen Schlagworten beantworten: Sicherheit – insbesondere<br />

unsere Induktions-Technologie bietet in diesem Punkt alle Vorteile und einen hohen Schutz<br />

des Benutzers. Schnelligkeit – alle Kochgeräte sind einfach zu bedienen und entwickeln<br />

sehr schnell die volle Leistung. Energiesparend – CASO Induktionskochfelder und Kochgeräte<br />

haben eine optimale Energieeffizienz und machen sich durch Einsparungen oft schon<br />

in wenigen Jahren bezahlt.“<br />

Im Bereich mobiler Induktionskochfelder ist CASO seit 2006 die meistgekaufte<br />

Marke in Deutschland. Für Ihre Mikrowelle/Dampfgarer MDG 23 haben Sie im<br />

Testmagazin (Heft 12/2009) mit dem besten Garergebnis überzeugt. Wird es in<br />

Zukunft so erfolgreich weiter gehen?<br />

„Davon sind wir fest überzeugt. In Zukunft wird bei der Produktentwicklung noch stärker<br />

die einfache und benutzerführende Bedienung in den Vordergrund gestellt. Unser hoher<br />

Qualitätsanspruch ist die Basis, auf der die CASO Produkte hochwertiges Design mit führender<br />

Küchentechnologie verbinden. Außerdem haben wir im letzten Jahr unseren ersten<br />

Großkunden in Nordamerika dazugewonnen.“<br />

unternehmensdaten<br />

Braukmann GmbH<br />

Raiffeisenstraße 32<br />

59.757 Arnsberg (Bergheim)<br />

Telefon 029.32 547 66-0<br />

Telefax 029.32 547 66-77<br />

info@caso-germany.de<br />

www.caso-germany.de<br />

Geschäftsführer<br />

Peter Braukmann<br />

Bernd Braukmann<br />

Das Unternehmen<br />

■ Wurde 19.52 von Emil Braukmann<br />

in Sundern gegründet<br />

■ 36 Mitarbeiter in Arnsberg<br />

■ 10 Außendienstmitarbeiter in<br />

8 Vertriebsbüros in Deutschland<br />

■ Liefert in 11 Länder weltweit<br />

Portfolio<br />

■ Mobile Induktionsfelder und Einbaukochfelder<br />

■ Mikrowellen und Dampfgarer<br />

■ Weintemperierer<br />

■ Einbaugeräte<br />

■ Vakuumiersysteme<br />

FIrmenportraIt<br />

Induktionsherd<br />

master e4 slide<br />

7 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


FIrmenportraIt<br />

biogasanlage in<br />

ense-höingen<br />

bau der behälter<br />

(heizschlangen)<br />

die betreiber und<br />

betriebsleiter der anlage:<br />

v.l.n.r.:<br />

mathias schlösser,<br />

bodo schulte,<br />

alwin brunnberg,<br />

theodor Junker,<br />

andreas düser,<br />

martin tigges (betriebsleiter),<br />

norbert schulte-schnitker,<br />

bernhard söbbeler,<br />

Georg busemann,<br />

martin düser,<br />

heinz schulte-schnitker<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong> 8<br />

dIe enser bIoGas Gmbh & co. KG<br />

stecKt voller enerGIe<br />

Die Erzeugung von Biogas in Deutschland boomt – nicht zu-<br />

letzt wegen der aktuellen Diskussion über den Klimawandel.<br />

Im Gewerbegebiet Ense-Höingen können Unternehmen schon<br />

seit einigen Jahren auf regenerativ erzeugte Wärme zurückgreifen.<br />

Möglich ist das durch die Investition einer Gruppe von 10 ortsansässigen<br />

Landwirten. Von der ersten Idee im Jahr 2003 dauerte es<br />

dann bis zur Inbetriebnahme der ersten Biogasanlage in Ense-Höingen<br />

bis 2007. Heute erzeugt die Enser Biogas GmbH bis zu 18,5<br />

Millionen kWh Strom im Jahr und speist diesen in das örtliche Netz<br />

ein. Gleichzeitig wird die Abwärme aus dem Betrieb der Motoren<br />

genutzt und als Prozesswärme im benachbarten Industriegebiet bereitgestellt. Derzeit beträgt<br />

die gelieferte Jahresmenge ca. 7,5 Mio kWh Wärme, die etwa einer zu ersetzenden<br />

Heizölmenge von 750.000 Litern entspricht. Fünf Unternehmen nutzen die gelieferte Wärme<br />

z.B. um ihre Büro- und Produktionsflächen zu heizen oder Galvanikbäder zu erhitzen<br />

und erzielen dadurch einen wirtschaftlichen Kostenvorteil.<br />

So erschließt sich auch ein weiterer Vorteil von Biogas: Biogas ist eine lokale Energie. Die<br />

Wertschöpfung erfolgt in der Region. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, da hierdurch<br />

auch die Abhängigkeit von Energieimporten verringert wird.


Bei der finanziellen Abwicklung des Projektes, mit einem Investitionsvolumen von inzwi-<br />

schen mehr als 6 Mio. Euro, wurde die Gesellschaft von der <strong>Volksbank</strong> <strong>Sauerland</strong> <strong>eG</strong> be-<br />

gleitet. Firmenkundenberater Norbert Schulte-Schnitker, gleichzeitig Mitinitiator und<br />

Gesellschafter der GmbH, zählt inzwischen in der Region als erster Ansprechpartner für<br />

die Finanzierung von „Erneuerbaren-Energie-Projekten“.<br />

unternehmensdaten<br />

Enser Biogas<br />

GmbH & Co. KG<br />

Bahnhofstr. 64<br />

59.469. Ense-Niederense<br />

EnserBiogasanlage@t-online.de<br />

Telefon 029.38 9.77626<br />

Geschäftsführende<br />

Gesellschafter:<br />

Bernhard Söbbeler<br />

Norbert Schulte-Schnitker<br />

FIrmenportraIt<br />

Fließschema einer<br />

2-stufigen biogasanlage<br />

Ausbauschritt I. Ausbauschritt II. Ausbauschritt III. Gesamt<br />

Inbetriebnahme 05/2007 03/2009 12/<strong>2010</strong><br />

installierte elektrische Leistung in kW 526 844 889 2.259<br />

elektrischer Wirkungsgrad ca. 40,4% 41,9% 42,0%<br />

erzeugte Strommenge p.a. in kWh 4.450.000 6.850.000 7.200.000 18.500.000<br />

ca. ausreichend für Haushalte 1.250 1.950 2.050 5.250<br />

installierte thermische Leistung in kW ca. 560 865 875 2.300<br />

thermischer Wirkungsgrad ca. 42,5% 41,6% 41,3%<br />

erzeugte Wärmemenge p.a. in kWh 4.500.000 7.150.000 7.250.000 18.900.000<br />

ausreichend für Haushalte ca. 120 190 190 500<br />

selbstgenutzte Prozesswärme in kWh ca. 1.000.000 800.000 700.000 2.500.000<br />

von Industriebetr. gen. Wärmemenge in kWh 2.000.000 2.500.000 3.000.000 7.500.000<br />

umgerechnet in Heizöl (Angabe in Liter ca. pa) 200.000 250.000 300.000 750.000<br />

Die Gesamtinvestitionen erreichten eine Summe von ca. 6,0 Mio €. Der Jahresumsatz liegt ca. bei 3,5 Mio €.<br />

Inzwischen sind zwei Mitarbeiter bei dem Unternehmen beschäftigt.<br />

9 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


hIGhlIGhts <strong>2010</strong><br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong> 10<br />

hIGhlIGhts <strong>2010</strong><br />

Gedankenleser Thorsten Havener verblüffte<br />

sein Publikum beim <strong>Volksbank</strong>-Dialog<br />

Die langjährige Vortragsreihe „<strong>Volksbank</strong> Dialog“ ging <strong>2010</strong> in die nächste Runde. Einmalig<br />

gab es die Auswahl zwischen zwei Referenten: Für den Bestsellerautor Thorsten Havener<br />

ist Gedankenlesen nichts Übersinnliches. Er behauptete: „Man kann am Körper erkennen,<br />

was sein Gegenüber denkt.“ Wie das geht, erklärte er in der ausgebuchten Stadthalle in<br />

Meschede vor über 600 Gästen.<br />

Dr. Klaus von Dohnanyi referierte über<br />

internationale Herausforderungen<br />

Dr. Klaus von Dohnanyi, ehemaliger Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg,<br />

konnten wir in Arnsberg beim „Dialog“ begrüßen. Sein Thema: „Bildung, Wissen,<br />

Können und Wirtschaft“. Die Chancen und Risiken Deutschlands vor dem Hintergrund der<br />

fortschreitenden Globalisierung standen im Mittelpunkt.<br />

Insgesamt 1225 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />

In einer Feierstunde haben sich die Vorstände bei 52 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

bedankt, die im Jahr <strong>2010</strong> ihr Betriebsjubiläum gefeiert haben. In seiner Laudatio lobte Vorstandsmitglied<br />

Christian Eschbach den Einsatz und das Engagement, sowie das gute und<br />

kollegiale Miteinander. „Sie tragen Verantwortung und erfüllen diese gerne!“<br />

Über 100.000 Euro für Grundschulen und Kindergärten<br />

Unter dem Motto „Nutzen stiften“ fördert die <strong>Volksbank</strong> jedes Jahr karitative, kulturelle<br />

oder gemeinnützige Vereine und Schulen in ihrem Geschäftsgebiet. So konnten sich 41<br />

Grundschulen und 86 Kindergärten über Spenden zwischen 300 Euro und 2.000 Euro freuen<br />

(abhängig von der Anzahl der Schüler/Kinder).<br />

Vorstand zeigte sich auf der Vertreterversammlung zufrieden mit Verlauf<br />

und Ergebnis des zurückliegenden Geschäftsjahres<br />

Begrüßt vom Aufsichtsratsvorsitzenden Ferdinand Beckmann, überzeugten sich weit mehr<br />

als 170 Vertreter und andere Gäste aus Politik und Wirtschaft während der Vertreterversammlung<br />

aus erster Hand über die Entwicklung „ihrer“ Bank. Da es nur positive Mitteilungen<br />

und die Ankündigung einer sechsprozentigen Dividende für die 33.39.7 Mitglieder gab,<br />

geriet die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat zur Formsache und erfolgte einstimmig.<br />

Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat wurden Friedhelm Bötzius, Heinz Gierse und Hermann-<br />

Josef Vogt wiedergewählt.


hIGhlIGhts <strong>2010</strong><br />

Zu Besuch auf dem Wirtschaftstag in Bochum<br />

Der Mittelstand ist das Rückgrat der Wirtschaft und hat in den <strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken<br />

einen starken und verlässlichen Finanzpartner an seiner Seite. Diese Einschätzung<br />

wurde am 26. Oktober <strong>2010</strong> für die über 2.500 geladenen mittelständischen Unternehmer<br />

des Wirtschaftstages der rheinisch-westfälischen Genossenschaftsbanken im RuhrCongress<br />

in Bochum greifbar. Unter ihnen auch rund 26 Mittelständler, die unserer Einladung gefolgt<br />

waren, um sich über das Thema „Menschen machen Märkte: Mittelständische Innovationen<br />

als Antrieb wirtschaftlichen Erfolgs.“ auszutauschen. Neben bekannten Persönlichkeiten aus<br />

Sport, Wirtschaft und Politik kamen auch zahlreiche Praktiker zu Wort.<br />

Vorstandsmitglied in Ruhestand verabschiedet<br />

Nach mehr als 46 Jahren erfolgreicher Tätigkeit im genossenschaftlichen Sektor beendete<br />

unser langjähriges Vorstandsmitglied Reinhard Scheffer sein berufliches Wirken und<br />

verabschiedete sich mit einer Feier von seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und genossenschaftlichen<br />

Wegbegleitern in den Ruhestand. Unter seiner Mitwirkung in der Geschäftsführung<br />

hat sich die Bank zu einem modernen Kreditinstitut entwickelt, dessen genossenschaftliche<br />

Organisationsform sich in der Bankenkrise einmal mehr bewährt hat.<br />

Auszubildende drehen eigenen Image-Film<br />

Unter dem Titel „Banker werden, warum nicht?“ hat sich der Ausbildungsjahrgang 2009.,<br />

mit tatkräftiger Unterstützung der Video AG des Städtischen Gymnasiums Sundern, an die<br />

Arbeit gemacht und ist so selbst zum „Filmstar“ geworden. Fast ein Jahr lang haben die<br />

Vorbereitungen bis zur großen Premiere gedauert. Der Film erzählt die Geschichte eines<br />

Schülers von der Berufswahl, über das Bewerbungsverfahren bis hin zu den ersten Schritten<br />

im Berufsleben als junger Banker.<br />

Reisen Mai/Juni/Oktober<br />

Eine spannende Entdeckungsreise unternahmen 55 Teilnehmer als sie im Mai und Juni mit<br />

der <strong>Volksbank</strong> die baltischen Länder Estland, Lettland und Litauen besuchten. Es war die<br />

wechselvolle Vielfalt aus verschiedenen Kulturen und Landschaften, die das Baltikum als<br />

Reiseziel so reizvoll machte. Orientalischen Zauber erlebten außerdem 30 <strong>Volksbank</strong>kunden<br />

bei einer Rundreise zu den marokkanischen Königstädten im Oktober (siehe Bild rechts).<br />

hIGhlIGhts <strong>2010</strong><br />

„special Guest“: roland Koch<br />

hessischer ministerpräsident a.d.<br />

Foto: rWGv<br />

ruhestand nach 46 Jahren:<br />

reinhard scheffer<br />

banker werden, warum nicht?<br />

azubis drehen Image-Film<br />

Foto: F. albrecht, Wochenanzeiger<br />

menara-Gärten in marrakesch<br />

11 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


GeneratIonen-<br />

beratunG<br />

unser zertifizierter Fachmann<br />

thomas liedtke, estate planner<br />

(Generationenberater) ist für sie<br />

direkt unter der rufnummer<br />

02932 951 1220 oder per e-mail:<br />

thomas.liedtke@vb-sauerland.de<br />

zu erreichen.<br />

Kunde<br />

«<br />

»<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong> 12<br />

„das gute Gefühl,<br />

an alles gedacht zu haben!“<br />

Seit letztem Jahr können wir unseren Kunden ein ganz besonderes Angebot machen: Eine<br />

zertifizierte Beratung zur Planung ihrer Vermögens- und/oder Unternehmensnachfolge. Wir<br />

zählen damit zu einer der ersten Banken in Deutschland, die dies durch einen speziell ausgebildeten<br />

und zertifizierten Estate Planner (Generationenberater) anbietet.<br />

Oft werden Erbregelungen nur unter rein rechtlichen oder rein steuerlichen Aspekten be-<br />

trachtet. Die persönlichen Wünsche und Ziele werden meist nicht ausreichend berücksich-<br />

tigt. Wir helfen dabei, Vermögen zu schützen, den Generationswechsel (bei Unternehmen)<br />

zu planen, Liquiditätsrisiken vorzubeugen und den Lebensstandard zu sichern. Eine individuelle<br />

Analyse und konkrete Planungshilfen sind dabei selbstverständlich. Was unser Angebot<br />

auszeichnet: Wir koordinieren auch die Zusammenarbeit mit einem Netzwerk aus Steuerberatern,<br />

Notaren und Rechtsanwälten.<br />

Das bieten wir Ihnen:<br />

Eine individuelle Analyse<br />

Ein schriftliches Gutachten der Ist-Situation<br />

Ein ausführliches Strategiegespräch<br />

Kompetente Begleitung in der Umsetzungsphase<br />

zertifizierter<br />

Generationenberater<br />

das prinzip Generationenberatung<br />

Rechtsanwalt / Notar<br />

Steuerberater<br />

Vermögensberater<br />

➔ testament, erbvertrag<br />

➔ Gesellschaftsverträge<br />

➔ stiftungen<br />

➔ testamentsvollstreckung<br />

➔ Financial planning<br />

➔ vorsorge<br />

➔ Immobilien / beteiligungen<br />

➔ portfoliomanagement


GeschäFtsentWIcKlunG <strong>2010</strong><br />

Geschäftsentwicklung der<br />

volks- und raiffeisenbanken<br />

Die rheinisch-westfälischen Genossenschaftsbanken (ohne Sonderinstitute) konnten<br />

im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> eine Bilanzsummensteigerung von 3,5 % (Vorjahr: 3,0 %) auf eine<br />

addierte Bilanzsumme von nunmehr 102,6 Mrd. Euro erreichen. Aufgrund von durchgeführten<br />

Fusionen und infolge des Bilanzsummenwachstums hat sich die durchschnittliche Bilanzsumme<br />

je Mitgliedsbank im gleichen Zeitraum von 508 Mio. Euro auf 537 Mio. Euro erhöht.<br />

Das Wachstum bei den Forderungen an Kunden belief sich im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> auf 4,1 %<br />

(Vorjahr: 2,0 %). Ursächlich hierfür war wiederum die Zunahme des langfristigen Kreditgeschäftes<br />

um 5,4 % sowie der mittelfristigen Kredite um 0,3 %. Der Bestand der kurzfristigen<br />

Kredite mit einer Laufzeit bis einschließlich einem Jahr reduzierte sich um 4,3 %.<br />

Die langfristigen Kredite bilden mit einem Anteil von 84,4 % (Vorjahr: 83,4 %) nach wie vor<br />

den größten Anteil an den Kundenforderungen. Bei den Kundeneinlagen und Schuldverschreibungen<br />

konnte der Bestand gegenüber dem Vorjahr um 2,9. Mrd. Euro (+ 4,0 %) auf<br />

74,7 Mrd. Euro gesteigert werden. Im Vordergrund des Anlegerinteresses standen täglich<br />

GeschäFts-<br />

entWIcKlunG<br />

13 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


GeschäFtsentWIcKlunG<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong> 14<br />

fällige Einlagen (+ 2,8 Mrd. Euro oder + 11,2%) und Spareinlagen (+ 2,2 Mrd. Euro oder<br />

+ 8,0 %). Die befristeten Einlagen reduzierten sich gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Mrd.<br />

Euro (- 8,9. %) und die Schuldverschreibungen um 0,8 Mrd. Euro (- 22,8%).<br />

I. entwicklung der volksbank sauerland <strong>eG</strong><br />

Mit der geschäftlichen Entwicklung unserer Bank im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> sind wir insgesamt<br />

zufrieden. Der kräftige Konjunkturaufschwung und die optimistische Einschätzung<br />

der Konjunkturperspektiven führten auch in unserem Geschäftsgebiet zu einer gestiegenen<br />

Investitionsbereitschaft vieler gewerblicher Kunden. Die Zuwächse der Volumina bei<br />

den Kundenforderungen überstiegen daher unsere Planansätze. Erwartungsgemäß wurden<br />

Teile der nennenswerten Mittelzuflüsse aus der Finanzmarktkrise im Geschäftsjahr <strong>2010</strong><br />

wieder in Kapitalmarktanlagen sowie Wertpapierfondsanlagen umgeschichtet. Der Bestand<br />

an bilanzwirksamen Kundeneinlagen reduzierte sich entsprechend. Unverändert Priorität<br />

hat dabei unsere genossenschaftlich geprägte und ertragsgesteuerte Geschäftspolitik gegenüber<br />

einseitigem Volumensdenken.<br />

Berichtsjahr Vorjahr Veränderung<br />

TEUR TEUR TEUR %<br />

Bilanzsumme 1.101.330 1.077.499 23.831 2,2<br />

Aktivgeschäft Berichtsjahr Vorjahr Veränderung<br />

TEUR TEUR TEUR %<br />

Barreserve 26.271 27.218 -947 -3,5<br />

Bankguthaben 247.552 250.206 -2.654 -1,1<br />

Kundenforderungen 705.627 674.536 31.091 4,6<br />

Wertpapieranlagen 57.611 61.249 -3.638 -5,9<br />

Passivgeschäft Berichtsjahr Vorjahr Veränderung<br />

TEUR TEUR TEUR %<br />

Bankrefinanzierungen 215.332 186.567 28.765 15,4<br />

Kundengelder 765.978 761.055 4.923 0,6<br />

Spareinlagen 315.508 286.402 29.106 10,2<br />

täglich fällige Einlagen 270.662 272.714 -2.052 -0,8<br />

Einlagen mit vereinbarter<br />

Laufzeit oder Kündigungsfrist<br />

179.808 201.940 -22.132 -11,0<br />

verbriefte Verbindlichkeiten 15.945 27.261 -11.316 -41,5<br />

Ursächlich für die gestiegene Bilanzsumme ist das<br />

Wachstum der Aktivseite. Im Wesentlichen stiegen die<br />

Forderungen an Kunden sowie die Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kreditinstituten.<br />

Die gestiegenen Kundenkreditinanspruchnahmen führ-<br />

ten zu einem moderaten Rückgang der Guthaben bei<br />

unserer Zentralbank sowie der Wertpapieranlagen.<br />

Die gestiegenen Bankrefinanzierungen betreffen aus-<br />

schließlich zweckgebundene Sonderkreditmittel für un-<br />

ser langfristiges Kundenkreditgeschäft. Konditionsindu-<br />

zierte Umschichtungen sowie die Wiederanlage fälliger<br />

verbriefter Verbindlichkeiten in anderen Anlageformen<br />

führten zu einem deutlichen Anstieg der Kundeneinlagen<br />

in den Bereichen der Sondersparprodukte.


Bei den Eventualverbindlichkeiten handelt es sich um<br />

Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsgarantien,<br />

die wir für unsere Kunden übernommen<br />

haben. Die anderen Verbindlichkeiten betreffen unwiderrufliche<br />

Kreditzusagen; sie umfassen grundsätzlich<br />

alle nicht ausgenutzten befristeten Kreditzusagen.<br />

Dienstleistungsgeschäft<br />

Unser Finanzdienstleistungsgeschäft ergänzen und optimieren wir ständig, um stets den<br />

Kundenwünschen zu entsprechen. In Teilgeschäftsfeldern kooperieren wir mit Partnern aus<br />

dem genossenschaftlichen Finanzverbund. Ertragsschwerpunkte unseres Dienstleistungsgeschäftes<br />

waren erneut die Durchführung des Zahlungsverkehrs, die Abwicklung des Auslandszahlungsverkehrs,<br />

alle Arten der Wertpapierdienstleistungen sowie die Vermittlung<br />

von Krediten im Baufinanzierungsgeschäft, im Konsumentenkreditbereich und die Vermittlung<br />

von Bausparverträgen.<br />

Alle Dienstleistungen im Geschäftsfeld der Versicherungen werden von unserer Tochter-<br />

gesellschaft, der Bankgenossenschaftlichen Versicherungsagentur <strong>Sauerland</strong> GmbH, er-<br />

bracht. Bei um 1,8 % leicht gesunkenen Provisionseinnahmen und nahezu unveränderten<br />

Verwaltungsaufwendungen konnte ein Gewinn in Höhe von TEUR 339. (Vorjahr: TEUR 354)<br />

erzielt und aufgrund des bestehenden Gewinnabführungsvertrages an die <strong>Volksbank</strong> <strong>Sauerland</strong><br />

<strong>eG</strong> abgeführt werden.<br />

Das Immobilienvermittlungsgeschäft wird ausschließlich über die <strong>Volksbank</strong> <strong>Sauerland</strong><br />

Immobilien GmbH betrieben. Die mit der Konjunkturerholung einhergehende Arbeitsplatzsicherheit<br />

führte zu einer Belebung der Immobiliennachfrage. Die Provisionseinnahmen<br />

erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr deutlich um 69.,6 %. Nach Verrechnung der um 7,8 %<br />

gestiegenen Betriebsaufwendungen konnte ein Gewinn in Höhe von TEUR 9.0 erzielt und an<br />

die <strong>Volksbank</strong> <strong>Sauerland</strong> <strong>eG</strong> abgeführt werden.<br />

Die Spätfolgen der Finanzmarktkrise wirkten sich auch im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> noch auf die<br />

Handelsaktivitäten im Bereich der Wertpapierdienstleistungen aus. Im Einzelnen waren<br />

4.663 (Vorjahr: 4.423) Käufe mit einem Kurswert von EUR 49.,2 Mio. (Vorjahr: EUR 48,4 Mio.)<br />

zu verzeichnen. Die Kurswerte der 3.805 (Vorjahr: 3.754) Verkäufe beliefen sich auf EUR 33,0<br />

Mio. (Vorjahr: EUR 29.,1 Mio.). Insgesamt wurden am Bilanzstichtag 3.721 (Vorjahr: 4.141)<br />

Kundendepots mit Kurswerten von EUR 201,4 Mio. (Vorjahr: EUR 19.8,8 Mio.) unterhalten.<br />

Darüber hinaus vermittelten wir im Geschäftsjahr zu den Anlagekonten der genossenschaftlichen<br />

Investmentfondsgesellschaften des Finanzverbundes Käufe in Höhe von EUR 15,9. Mio.<br />

(Vorjahr: EUR 14,9. Mio.) und Verkäufe von EUR 16,1 Mio. (Vorjahr: EUR 13,3 Mio.).<br />

GeschäFts-<br />

entWIcKlunG<br />

Außerbilanzielle Geschäfte Berichtsjahr Vorjahr Veränderung<br />

TEUR TEUR TEUR %<br />

Eventualverbindlichkeiten 18.494 18.653 -159 -0,9<br />

Andere Verpflichtungen 43.208 29.601 13.307 46,0<br />

15 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


GeschäFtsentWIcKlunG<br />

unsere vermögenslage<br />

ist geordnet.<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong> 16<br />

Im Berichtsjahr vermittelten wir Darlehen mit dem Verwendungszweck „Baufinanzierung“<br />

mit einem Kreditvolumen von insgesamt EUR 26,5 Mio. gegenüber EUR 22,9. Mio. im Jahr<br />

zuvor.<br />

Personal- und Sozialbereich<br />

Zum 31.12.<strong>2010</strong> beschäftigten wir 29.0 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr: 282).<br />

Davon waren 76 Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter in einem Teilzeitbeschäftigungsverhältnis<br />

(Vorjahr: 69.) und 16 Personen befanden sich in einem Ausbildungsverhältnis (Vorjahr: 16).<br />

Der fachbezogenen Fortbildung unserer Mitarbeiter messen wir unverändert hohe Bedeutung<br />

zu. Neben internen Schulungsmaßnahmen haben wir unsere Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter an insgesamt 334 Arbeitstagen für Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen<br />

freigestellt.<br />

II. vermögenslage<br />

Eigenmittel<br />

Unser Eigenkapital hat sich im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> weiter erhöht. Die Geschäftsguthaben<br />

unserer Mitglieder (gezeichnetes Kapital) erhöhten sich um TEUR 478 und die Rücklagen<br />

um TEUR 2.150. Die Rücklagen haben zum 31.12.<strong>2010</strong> mit EUR 51,9. Mio. einen Anteil von<br />

4,7 % (Vorjahr: 4,6 %) an der Bilanzsumme. Alle fälligen Positionen nachrangiger Verbindlichkeiten<br />

wurden zum vertraglichen Endtermin zurückgezahlt. Die einzelnen Komponenten<br />

unseres Eigenkapitals (einschließlich der im Jahresabschluss offen ausgewiesenen Positionen<br />

des haftenden Eigenkapitals nach § 10 KWG) stellen sich wie folgt dar:<br />

Berichtsjahr Vorjahr Veränderung Unsere Vermögenslage ist geordnet. Hinsichtlich unse-<br />

TEUR TEUR TEUR % rer Bilanzstruktur ist festzustellen, dass auf der Aktivsei-<br />

gezeichnetes Kapital 20.977 20.499 478 2,3 te unverändert der wesentliche Teil auf die Forderungen<br />

Rücklagen 51.900 49.750 2.150 4,3 an Kunden entfällt. Bei einem Volumen von EUR 705,6<br />

Fonds für allgemeine<br />

Bankrisiken gemäß § 340g HGB<br />

12.000 11.000 1.000 9,1<br />

Mio. (Vorjahr: EUR 674,5 Mio.) beträgt der Anteil 64,1 %<br />

Genussrechtskapital 545 545 0 0,0<br />

(Vorjahr: 62,6 %) der Bilanzsumme. Die Forderungen an<br />

Nachrangige Verbindlichkeiten 2.022 5.033 -3.011 -59,8 Kreditinstitute, die Wertpapieranlagen und die anderen<br />

modifiziertes verfügbares Eigen- 71.126 68.659<br />

nicht festverzinslichen Wertpapiere haben mit EUR 305,2<br />

kapital gem. § 10 KWG<br />

Mio. (Vorjahr: EUR 311,5 Mio.) einen Anteil von 27,7 %<br />

Gesamtkennziffer gem. SolvV 10,8 % 10,8 %<br />

(Vorjahr: 28,9. %) an der Bilanzsumme. Der gesamte Wertpapierbestand<br />

ist der Liquiditätsreserve zugeordnet und<br />

wie Umlaufvermögen nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Der Anteil der Beteiligungen<br />

und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften beträgt mit einem Volumen von EUR<br />

38,5 Mio. wie im Vorjahr 3,5 % der Bilanzsumme. Auf der Passivseite haben die Kundeneinla-


gen mit EUR 766,0 Mio. oder 69.,6 % (Vorjahr: EUR 761,1 Mio. bzw. 70,6 %) der Bilanzsumme<br />

den größten Anteil. Die verbrieften Verbindlichkeiten belaufen sich auf EUR 16,0 Mio. oder<br />

1,5 % (Vorjahr: EUR 27,3 Mio. bzw. 2,5 %) der Bilanzsumme. Die Verbindlichkeiten gegen-<br />

über Kreditinstituten in Höhe von EUR 215,3 Mio. machen 19.,6 % (Vorjahr: EUR 186,6 Mio.<br />

bzw. 17,3 %) der Bilanzsumme aus.<br />

Unsere Risikolage ist unverändert dadurch gekennzeichnet, dass alle erkennbaren Adres-<br />

senausfallrisiken ausreichend wertberichtigt sind. Unsere Marktpreisrisiken beziehen sich im<br />

Wesentlichen auf nicht auszuschließende Veränderungen der Geld- und Kapitalmarktzinsen.<br />

Besondere operationale Risiken bestehen nicht.<br />

Unsere Bank ist der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volks-<br />

banken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen.<br />

III. Finanz- und liquiditätslage<br />

Die Liquiditätskennzahlen für die Beurteilung der ausreichenden Liquidität eines Kreditinsti-<br />

tutes werden nach den Vorschriften der Liquiditätsverordnung vom 14.12.2006 berechnet.<br />

Diese Kennziffer stellt die Relation zwischen den verfügbaren Zahlungsmitteln mit einer<br />

Restlaufzeit bis zu einem Monat zu den abrufbaren Zahlungsverpflichtungen mit gleicher<br />

Restlaufzeit dar. Die vorgegebene Mindesthöhe für diese Kennziffer beträgt 1,00 und wurde<br />

im gesamten Berichtsjahr eingehalten. Zum 31.12.<strong>2010</strong> wird der Wert der Liquiditätskennziffer<br />

mit 1,32 (Vorjahr: 1,41) ausgewiesen. Die Mindestreserve wird bei der Deutschen<br />

Bundesbank unterhalten. Im Berichtsjahr wurde das Mindestreservesoll stets eingehalten.<br />

Die Zahlungsbereitschaft unserer Bank war im Berichtszeitraum jederzeit gegeben. Es beste-<br />

hen zudem ausreichende Refinanzierungsmöglichkeiten bei der Deutschen Bundesbank und<br />

unserer Genossenschaftlichen Zentralbank (WGZ Bank AG).<br />

Iv. ertragslage<br />

Neben dem Jahresüberschuss ist das Betriebsergebnis vor Bewertung für die Beurteilung der<br />

Ertragslage eine wichtige interne Steuerungskennziffer unserer Bank. Es ermittelt sich aus<br />

dem Jahresüberschuss zuzüglich des Steueraufwandes und des Bewertungsergebnisses sowie<br />

bereinigt um wesentliche periodenfremde Ertrags- und Aufwandsposten bzw. Einmaleffekte<br />

und Sondereinflüsse. Das Betriebsergebnis vor Bewertung hat sich in <strong>2010</strong> um TEUR 225 auf<br />

TEUR 11.568 verringert und beträgt damit 1,03 % der durchschnittlichen Bilanzsumme.<br />

GeschäFts-<br />

entWIcKlunG<br />

17 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


GeschäFtsentWIcKlunG<br />

Berichtsjahr<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong> 18<br />

TEUR<br />

Vorjahr<br />

TEUR<br />

Veränderung<br />

TEUR %<br />

Zinsüberschuss 1) 26.308 26.858 -550 -2,0<br />

Provisionsüberschuss 2) 7.440 6.923 517 7,5<br />

Personalaufwand 15.638 15.766 -128 -0,8<br />

Andere Verwaltungs-<br />

aufwendungen<br />

Aufwandsüberhang aus der<br />

Bewertung 3)<br />

7.710 8.086 -376 -4,7<br />

4.233 4.121 112 2,7<br />

Der Zinsüberschuss reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr<br />

erwartungsgemäß. Gesunkene Konditionsmargen<br />

führten zu einem stärkeren Rückgang der Zinserträge<br />

als der Zinsaufwendungen. Der Provisionsüberschuss<br />

konnte, insbesondere getragen von verbesserten Erträgen<br />

im Wertpapierdienstleistungs- und im Vermittlungsgeschäft,<br />

deutlich gesteigert werden.<br />

Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit<br />

7.482 7.142 340 4,8<br />

Der Rückgang der Personalaufwendungen resultiert<br />

Steueraufwand 2.869 2.874 -5 -0,2 im Wesentlichen aus der im Vorjahr erstmaligen Be-<br />

Jahresüberschuss 3.574 3.267 307 9,4 rücksichtigung von Gehalts- und Rententrends bei der<br />

Ermittlung der Pensionsrückstellungen sowie einer ge-<br />

1) Guv posten 1 abzüglich änderten Aufteilung der Zuführungsbeträge in Zins- und Gehaltsanteil durch veränderte<br />

Guv posten 2 zuzüglich<br />

Guv posten 3<br />

2) Guv posten 5 abzüglich<br />

Bilanzierungsrichtlinien.<br />

Guv posten 6<br />

Die Aufwands-Ertrags-Relation (Cost-Income-Ratio), die das Verhältnis der Verwaltungs-<br />

3) Guv posten 13 bis<br />

Guv posten 16<br />

und sonstigen betrieblichen Aufwendungen zum Zins- und Provisionsergebnis, den sonstigen<br />

betrieblichen Erträgen sowie den Einnahmen aus Gewinnabführungsverträgen darstellt<br />

(bereinigt um Sonderfaktoren), hat sich im Vergleich zum Vorjahr von 67,3 % auf 68,0 %<br />

leicht erhöht.<br />

v. vorgänge von besonderer bedeutung<br />

Diese sind nach dem Schluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten.<br />

vI. risiken der künftigen entwicklung<br />

Risikomanagementziele und -methoden<br />

Wie alle unternehmerischen Tätigkeiten ist auch das Bankgeschäft nicht frei von Risiken.<br />

Neben allgemeinen Risikofaktoren (z. B. Konjunkturschwankungen, neue Technologien und<br />

Wettbewerbssituationen, sonstige sich verändernde Rahmenbedingungen) bestehen spezifische<br />

Bankgeschäftsrisiken, die sich in Form von Adressenausfall- (Kredit-), Marktpreis-<br />

(Zinsänderungs-, Währungs-, sonstige Preisrisiken) sowie Liquiditäts- und operationellen<br />

Risiken zeigen.<br />

Ziel unseres Risikomanagements ist es, negative Abweichungen von unseren Erfolgs-,<br />

Eigenmittel- und Liquiditätsplanungen zu vermeiden. Das Risikofrüherkennungs- und Über-<br />

wachungssystem ist primär darauf ausgerichtet, Risiken rechtzeitig zu identifizieren und bei


Bedarf zeitnah gegensteuernde Maßnahmen einzuleiten. Die Einbindung des Risikomanage-<br />

ments in das Gesamtbanksteuerungssystem dient uns zugleich zur Erkennung und Nutzung<br />

von Chancenpotenzialen.<br />

Auf der Grundlage von Risikotragfähigkeitsberechnungen haben wir für Marktpreis- und<br />

Adressenausfallrisiken Verlust- und Volumenslimite definiert.<br />

Das Risikocontrolling beinhaltet ferner die Identifizierung, Quantifizierung und Überwachung<br />

der Risiken. Über die Ergebnisse der zu diesem Zweck durchgeführten Analysen<br />

und Auswertungen werden der Vorstand und die betreffenden Unternehmensbereiche<br />

durch monatliche Risikoreports informiert.<br />

Ziel des Risikomanagements ist die Koordination aller geeigneten Maßnahmen zur aktiven<br />

und bewussten Steuerung der identifizierten Risiken.<br />

Adressenausfallrisiken<br />

Zur Ermittlung und Steuerung der Adressrisiken bedienen wir uns den betriebswirtschaftlichen<br />

Verfahren der Steuerungskonzeption VR-Control. Die Bonitätseinstufung unserer<br />

Kreditnehmer ist hierbei von besonderer Bedeutung. Sie erfolgt durch den Einsatz der verbundeinheitlichen<br />

Ratingverfahren des BVR. Firmenkunden werden weitestgehend nach<br />

dem VR-Rating- bzw. BVR-I-Ratingverfahren eingestuft. Die engagementspezifischen Ratingklassen<br />

werden regelmäßig (z. B. bei neuem Kreditantrag, Kreditablauf, Signalen aus der<br />

Bilanzauswertung, usw.) überprüft. Für Privatkunden erfolgt die Bonitätseinstufung nach<br />

dem VR-Rating Privatkunden. Bei diesem Verfahren werden die Einstufungen monatlich<br />

aktualisiert. Entsprechend der Ratingeinstufung wird jeder Kreditnehmereinheit eine Ausfallrate<br />

gem. BVR-Masterskala zugeordnet.<br />

Für die betriebswirtschaftliche Steuerung des Kreditportfolios verwenden wir den KRM-<br />

Kreditportfoliomanager. Erwartete und unerwartete Verluste werden sowohl für jede Kreditnehmereinheit<br />

als auch für das gesamte Kundenkreditportfolio ermittelt. Der erwartete<br />

Verlust errechnet sich durch das Summenprodukt aus Blankovolumina und Ausfallraten über<br />

alle Kreditnehmereinheiten. Für die Ermittlung der unerwarteten Verluste werden zusätzliche<br />

Portfolio-Diversifikationseffekte und Branchenkorrelationen berücksichtigt.<br />

Auf Engagementebene werden so die Risikotreiber der Bank identifiziert. Unter Berücksich-<br />

tigung der Risikotragfähigkeit dienen die Ergebnisse auf Portfolioebene der Limitierung der<br />

Risiken für Kreditgeschäfte.<br />

Mittels der Kreditstrukturanalyse untersuchen wir regelmäßig das Kreditportfolio nach un-<br />

terschiedlichen Kriterien. Die vorhandenen Statistiken geben Auskunft über die Verteilung<br />

GeschäFts-<br />

entWIcKlunG<br />

19 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


GeschäFtsentWIcKlunG<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong> 20<br />

des Kreditvolumens nach Ratingklassen, Branchen, Größenklassen u. ä.. Insgesamt beurtei-<br />

len wir die strukturelle Verteilung des Kundenkreditgeschäftes als ausgewogen. Nennens-<br />

werte Forderungen an Kreditnehmer außerhalb unseres Geschäftsgebietes bzw. mit Sitz im<br />

Ausland bestehen nicht.<br />

Die Strukturen werden über ausgewählte Steuerungskennzahlen für Blankovolumina, er-<br />

wartete und unerwartete Verluste mittels Warngrenzen und Grenzwerten limitiert.<br />

Kredite mit akuten Ausfallrisiken sind hinreichend wertberichtigt. Für das Jahr 2011 gehen<br />

wir davon aus, dass latente Risiken aus dem laufenden Ergebnis bzw. aus vorhandenen Vorsorgereserven<br />

gedeckt werden können.<br />

Adressenausfallrisiken in festverzinslichen Wertpapieren begegnen wir grundsätzlich da-<br />

durch, dass wir Emittentenlimite festgesetzt haben und keine Papiere mit einem Rating<br />

schlechter als BBB- nach Standard & Poor‘s bzw. Baa3 nach Moody‘s erwerben. Eigenanlagen<br />

in Fondsanteile erfolgen nur in Emissionen des genossenschaftlichen Verbundes. Aktien<br />

halten wir nicht im Bestand. Die Ausfallrisiken steuern wir zusammen mit den Marktpreisrisiken<br />

über Value-at-Risk-Ansätze.<br />

Aktuell sehen wir keine nennenswerten Adressausfallrisiken in unserem Depotbestand.<br />

Die Steuerung unserer Adressrisiken ist eingebettet in ein in sich konsistentes Gesamtbank-<br />

Management-System der Planung, Vorsteuerung und Überwachung. Die hieraus gewonnenen<br />

Erkenntnisse dienen einer gezielten Risiko- und Ertragssteuerung und somit einer Einbettung<br />

in die Gesamtbanksteuerung. Außerdem erfolgt die Steuerung und Überwachung<br />

der Kreditrisiken gem. den Anforderungen der MaRisk. Die Kreditrisikostrategie gibt den<br />

organisatorischen Rahmen für Aktivitäten im Kreditgeschäft. Durch ihre Einbettung in die<br />

Gesamtbankstrategie ist eine Konsistenz zur Geschäftsstrategie sichergestellt.<br />

Marktpreisrisiken<br />

Banken sind angesichts von Inkongruenzen zwischen aktiven und passiven Festzinspositionen,<br />

insbesondere dem allgemeinen Zinsänderungsrisiko, ausgesetzt. Zinsänderungsrisiken<br />

messen wir mithilfe dynamischer Zinselastizitätsbilanzen.<br />

Zur Quantifizierung des Zinsänderungsrisikos ermitteln wir den Zinsüberschuss für die<br />

nächsten 12 Monate mit definierten Zinsszenarien. Wir unterstellen dabei eine konstante<br />

Bilanzstruktur und unveränderte Elastizitäten. Die Differenz der Ergebnisse zum Ergebnis<br />

des Szenarios „konstant“ bildet das jeweilige Zinsänderungsriko ab. Das Bewertungsrisiko<br />

der Wertpapieranlagen ermitteln wir ebenfalls für 12 Monate mit den gleichen Szenarien.<br />

Die Ergebnisse der einzelnen Szenarien zu Zinsänderungs- und Bewertungsrisiken werden


von uns addiert. Wir übernehmen die höchste Summe als Risikowert zur Ermittlung der<br />

Limitauslastung als Grundlage für einzuleitende Steuerungsmaßnahmen. Nach den zum<br />

31.12.<strong>2010</strong> gemessenen Zinsänderungsrisiken (einschließlich Kursrisiken in festverzinslichen<br />

Wertpapieren) werden Zinsveränderungen, die in der „Ad hoc“ Betrachtung unsere eigene<br />

Zinsprognose oder das Szenario „konstant“ um einen Prozentpunkt übersteigen oder unterschreiten,<br />

unser vorausberechnetes Ergebnis nicht nennenswert belasten.<br />

Liquiditätsrisiken bzw. Risiken aus Zahlungsstromschwankungen<br />

Unsere Finanzplanung ist streng darauf ausgerichtet, allen gegenwärtigen und künftigen<br />

Zahlungsverpflichtungen pünktlich nachkommen zu können. Insoweit achten wir auf ausgewogene<br />

Laufzeitstrukturen der Aktiva und Passiva. Unsere im Rahmen des Bilanzstrukturmanagements<br />

getätigten Geldanlagen bei Korrespondenzbanken bzw. in Wertpapieren<br />

tragen neben Ertrags- grundsätzlich auch Liquiditätsaspekten Rechnung.<br />

Operationelle Risiken<br />

Neben Adressen-, Marktpreis- und Liquiditätsrisiken können operationelle Risiken (z. B. Betriebsrisiken<br />

im EDV-Bereich, fehlerhafte Bearbeitungsvorgänge, Rechtsrisiken, Betrugs- und<br />

Diebstahlrisiken, allgemeine Geschäftsrisiken) entstehen. Unser innerbetriebliches Überwachungssystem<br />

trägt dazu bei, die operationellen Risiken zu identifizieren und zu begrenzen.<br />

Den Betriebs- und Rechtsrisiken begegnen wir auch durch die Zusammenarbeit mit<br />

externen Dienstleistern (z. B. im EDV-Bereich oder im Formular- und Rechtswesen). Versicherbare<br />

Gefahrenpotenziale, z. B. Diebstahl- und Betrugsrisiken, haben wir durch Versicherungsverträge<br />

in banküblichem Umfang abgeschirmt.<br />

Zusammenfassende Risikoeinschätzung<br />

Mögliche Risiken aus den dargestellten Risikofeldern werden nach unserer derzeitigen Einschätzung<br />

die künftige Entwicklung unserer Bank nicht wesentlich beeinträchtigen.<br />

vII. voraussichtliche entwicklung der Genossenschaft<br />

mit ihren wesentlichen chancen und risiken<br />

Voraussichtlicher Geschäftsverlauf<br />

In Erwartung einer positiven konjunkturellen Wirtschaftsentwicklung gehen wir für die<br />

nächsten zwei Geschäftsjahre von einer weiter anziehenden Nachfrage im Kundenkreditgeschäft<br />

aus. Zuwächse erwarten wir schwerpunktmäßig wieder im Bereich der langfristigen<br />

zweckgebundenen Sonderkreditprogramme zur Mitfinanzierung gewerblicher Investitionen.<br />

Als traditionell stark gewerblich ausgerichtetes Kreditinstitut wollen wir auch<br />

künftig unter Beachtung einer risikoorientierten Kreditvergabepolitik, unsere gewerblichen<br />

GeschäFtsentWIcKlunG<br />

21 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


GeschäFtsentWIcKlunG<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong> 22<br />

wie auch privaten Kunden mit Krediten versorgen. In Kenntnis unserer bestehenden Markt-<br />

stellung, der Akzeptanz unseres Geschäftsmodells und unserer Mitarbeiter sehen wir wei-<br />

terhin Chancen, Volumenszuwächse zu von uns gewünschten Risikoprofilen und Ergebnis-<br />

beiträgen zu erreichen. Unsere Prognose basiert auch auf der Prämisse eines nur moderat<br />

steigenden Zinsniveaus.<br />

Im Einlagengeschäft gehen wir infolge des anhaltenden - insbesondere preisbedingten -<br />

Konkurrenzdrucks, durch regionale Banken wie auch durch Direktbanken, von nahezu un-<br />

veränderten Beständen aus. Dabei haben wir auch unterstellt, dass zunehmendes Vertrauen<br />

und Ertragschancen auf den Aktienmärkten zu Umschichtungen von bilanzwirksamen Einlagen<br />

in Kapitalmarktanlagen führen werden.<br />

Im Dienstleistungsgeschäft gehen wir von tendenziell stabilen Provisionseinnahmen im<br />

Geschäftsfeld „rund um den Zahlungsverkehr“ aus. Unter der Annahme weiter stabiler<br />

Aktienkurse und der Bereitschaft diese Assetklassen wieder verstärkt in die Portfolien zu<br />

nehmen, erwarten wir eine positive Umsatzentwicklung im Wertpapier- und Fondsvermittlungsgeschäft.<br />

In den Geschäftsfeldern Vermittlung von Wohnungsbau- und Konsumentenkrediten<br />

erwarten wir eine moderate Umsatz- und Provisionsentwicklung.<br />

Verbesserte Volumens- und Ertragschancen sehen wir im Hinblick auf den voraus-<br />

sichtlichen Geschäftsverlauf insbesondere dann, wenn durch einen anhaltenden Konjunk-<br />

turaufschwung neben dem erwarteten Anstieg der langfristigen Investitionsdarlehen auch<br />

die Nachfrage im Bereich der kurzfristigen Finanzierung des Umlaufvermögens ansteigt.<br />

Wesentliche Risiken in der geschäftlichen Entwicklung sehen wir vorwiegend in einem<br />

nicht nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung mit sinkenden Kreditnachfragen sowie mit möglichen<br />

negativen Auswirkungen auf die Bonität unserer gewerblichen Kunden und damit<br />

verbundenen Adressenausfallrisiken. Nach unseren Berechnungen würde sich eine stärker<br />

als erwartet abflachende Zinsstrukturkurve negativ auf das Zinsergebnis auswirken.<br />

Vermögens- und Finanzlage<br />

Nach unseren Planungsrechnungen, die insbesondere auf den zuvor genannten Prämissen<br />

bezogen auf Volumens- und Ertragsentwicklungen beruhen, erwarten wir Erträge, die eine<br />

weitere Stärkung unserer Eigenmittel durch Dotierung der Rücklagen und die weitere Dotierung<br />

der versteuerten Vorsorgereserven gemäß § 340f HGB ermöglichen. Die bankaufsichtsrechtlichen<br />

Anforderungen an die Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung (Solvabilitäts- und<br />

Liquiditätsverordnung) werden wir auch in den folgenden Jahren mit Reserven einhalten.


Ertragslage<br />

Auf der Grundlage unserer Zinsprognose, die von einem nur im<br />

kurzfristigen Bereich moderat steigenden Zinsniveau ausgeht, sowie<br />

unter Berücksichtigung unserer dargestellten Erwartungen zum voraussichtlichen<br />

Geschäftsverlauf im Kredit- und Einlagengeschäft rechnen<br />

wir für die nächsten zwei Jahre mit einem leicht sinkenden aber<br />

jederzeit auskömmlichen Zinsergebnis. Nach unseren Simulationsrechnungen<br />

erwarten wir im Jahr 2011 eine Zinsspanne von 2,27 %<br />

des durchschnittlichen Bilanzvolumens und 2,15 % im Folgejahr.<br />

Unser Provisionsergebnis wird auch im kommenden Geschäftsjahr<br />

unverändert durch die Erträge aus der Kontenführung und der Abwicklung<br />

des Zahlungsverkehrs, dem Wertpapiergeschäft sowie aus<br />

dem Vermittlungsgeschäft geprägt sein. In diesen Geschäftsfeldern<br />

werden weitere Ertragspotentiale gesehen.<br />

Insbesondere durch den Wegfall der in den Geschäftsjahren 2009. und <strong>2010</strong> bestandenen<br />

Sonderfaktoren werden sich nach unseren Planungen die Personalaufwendungen im kom-<br />

menden Jahr bei im wesentlichen gleichen Volumen auf 1,34 % der durchschnittlichen<br />

Bilanzsumme reduzieren. Die anderen Verwaltungsaufwendungen einschließlich der Abschreibungen<br />

auf Sachanlagen sind in der Jahresplanung 2011 mit 0,83 % des durchschnittlichen<br />

Bilanzvolumens vorgeplant.<br />

Die in die Ergebnisplanung eingestellten Nettoaufwendungen für das Bewertungsergebnis<br />

im Kreditgeschäft planen wir traditionell sehr konservativ. Für die nächsten beiden Jahre<br />

entspricht dieser Planwert 0,34 % des erwarteten durchschnittlichen Bilanzvolumens.<br />

Das Bewertungsergebnis aus dem Wertpapierbestand simulieren wir anhand der von uns<br />

unterstellten Zinsprognose. Hiernach erwarten wir für 2011 und die Folgejahre keine nennenswerten<br />

negativen Bewertungsergebnisse.<br />

Insgesamt erwarten wir für das Jahr 2011 ein Betriebsergebnis vor Bewertung und Steuern<br />

in Höhe von ca. 1,0 % des geplanten durchschnittlichen Bilanzvolumens. Die geplanten<br />

Ergebnisse bieten uns ausreichenden Spielraum auch für unerwartete Risikoaufwendungen,<br />

eine weitere Dotierung der Rücklagen und die Ausschüttung einer angemessenen Dividende.<br />

Arnsberg, im Juni 2011<br />

Der Vorstand der <strong>Volksbank</strong> <strong>Sauerland</strong> <strong>eG</strong><br />

GeschäFtsentWIcKlunG<br />

23 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


aKtIva<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Barreserve<br />

a) Kassenbestand 10.803.118,65 12.433<br />

b) Guthaben bei Zentralnotenbanken<br />

15.467.949,09 14.785<br />

darunter: bei der Deutschen Bundesbank 15.467.949,09<br />

(14.785)<br />

c) Guthaben bei Postgiroämtern<br />

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel,<br />

die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />

a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie<br />

0,00 26.271.067,74 0<br />

ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen<br />

0,00<br />

0<br />

darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar<br />

0,00<br />

(0)<br />

b) Wechsel<br />

3. Forderungen an Kreditinstitute<br />

0,00 0,00 0<br />

a) täglich fällig 10.846.285,49 59.298<br />

b) andere Forderungen 236.705.500,28 247.551.785,77 190.908<br />

4. Forderungen an Kunden 705.626.746,05 674.536<br />

darunter: durch Grundpfandrechte gesichert<br />

197.123.053,03<br />

(202.477)<br />

Kommunalkredite<br />

5. Schuldverschreibungen und andere<br />

festverzinsliche Wertpapiere<br />

18.784.133,49<br />

(12.021)<br />

a) Geldmarktpapiere<br />

aa) von öffentlichen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank<br />

ab) von anderen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank<br />

b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

ba) von öffentlichen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank<br />

bb) von anderen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong> 24<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

44.486.861,31<br />

c) eigene Schuldverschreibungen<br />

Nennbetrag 122.000,00<br />

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche<br />

Wertpapiere<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

44.486.861,31 44.486.861,31<br />

0<br />

(0)<br />

0<br />

(0)<br />

2.022<br />

(2.022)<br />

46.111<br />

(46.111)<br />

124.885,25 44.611.746,56 109<br />

(109)<br />

12.999.493,93 13.007<br />

6a. Handelsbestand 0,00 0<br />

7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei<br />

Genossenschaften<br />

a) Beteiligungen<br />

darunter: an Kreditinstituten<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten<br />

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />

darunter: bei Kreditgenossenschaften<br />

bei Finanzdienstleistungsinstituten<br />

3.662.072,06<br />

0,00<br />

14.000,00<br />

0,00<br />

37.744.827,71 37.720<br />

(3.637)<br />

(0)<br />

737.212,13 38.482.039,84 737<br />

(14)<br />

(0)<br />

8. Anteile an verbundenen Unternehmen 150.564,59 151<br />

darunter: an Kreditinstituten<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten<br />

9. Treuhandvermögen 2.375.600,52 2.318<br />

0,00<br />

0,00<br />

darunter: Treuhandkredite 2.375.600,52 (2.318)<br />

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich<br />

Schuldverschreibungen aus deren Umtausch<br />

11. Immaterielle Anlagewerte<br />

a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und<br />

ähnliche Rechte und Werte<br />

b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche<br />

Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten<br />

51.764,00<br />

0,00<br />

(0)<br />

(0)<br />

0,00 0<br />

c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0<br />

d) geleistete Anzahlungen 0,00 51.764,00 0<br />

12. Sachanlagen 17.794.297,87 17.993<br />

13. Sonstige Vermögensgegenstände 5.369.479,09 5.232<br />

14. Rechnungsabgrenzungsposten 45.474,90 103<br />

15. Aktive latente Steuern 0,00 0<br />

16. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 0,00 0<br />

SUmmE dER AKTIVA 1.101.330.060,86 1.077.499<br />

0<br />

36


passIva<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

JahresbIlanz<br />

zum 31.12.<strong>2010</strong><br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR EUR EUR EUR TEUR<br />

a) täglich fällig 0,00 42<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 215.332.058,64 215.332.058,64 186.525<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Spareinlagen<br />

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten<br />

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

ba) täglich fällig<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist<br />

298.593.506,88<br />

16.914.485,56<br />

315.507.992,44<br />

270.662.118,98<br />

179.808.315,27 450.470.434,25<br />

765.978.426,69<br />

3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

a) begebene Schuldverschreibungen 15.945.114,80 27.261<br />

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten<br />

darunter: Geldmarktpapiere<br />

eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf<br />

0,00<br />

0,00<br />

25 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

252.620<br />

33.782<br />

272.714<br />

201.939<br />

0,00 15.945.114,80 0<br />

(0)<br />

(0)<br />

3a. Handelsbestand 0,00 0<br />

4. Treuhandverbindlichkeiten<br />

darunter: Treuhandkredite 2.375.600,52<br />

2.375.600,52 2.318<br />

(2.318)<br />

5. Sonstige Verbindlichkeiten 1.876.993,19 2.046<br />

6. Rechnungsabgrenzungsposten 240.439,87 230<br />

a) passive latente Steuern 0,00 0,00<br />

7. Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 5.413.913,00 5.243<br />

b) Steuerrückstellungen 208.772,20 594<br />

c) andere Rückstellungen 3.927.478,11 9.550.163,31 2.988<br />

8. Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />

9. Nachrangige Verbindlichkeiten 2.021.676,71 5.033<br />

10. Genussrechtskapital<br />

darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig<br />

544.869,95<br />

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken<br />

darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 0,00<br />

544.869,95 545<br />

(545)<br />

12.000.000,00 11.000<br />

(0)<br />

12. Eigenkapital<br />

a) Gezeichnetes Kapital 20.977.228,74 20.499<br />

b) Kapitalrücklage<br />

c) Ergebnisrücklagen<br />

0,00 0<br />

ca) gesetzliche Rücklage<br />

21.450.000,00<br />

20.500<br />

cb) andere Ergebnisrücklagen<br />

30.450.000,00 51.900.000,00<br />

29.250<br />

d) Bilanzgewinn 2.587.488,44 75.464.717,18 2.370<br />

SUmmE dER PASSIVA 1.101.330.060,86 1.077.499<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln<br />

0,00<br />

0<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 18.493.743,34 18.653<br />

c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten<br />

2. Andere Verpflichtungen<br />

0,00 18.493.743,34 0<br />

a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0<br />

b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0<br />

c) Unwiderrufliche Kreditzusagen<br />

43.208.118,65 43.208.118,65 29.601<br />

darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften<br />

0,00<br />

(0)


GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />

FÜR DIE ZEIT VOM 01.01.<strong>2010</strong> BIS 31.12.<strong>2010</strong><br />

1. Zinserträge aus<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong> 26<br />

InhaltsverzeIchnIs<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR EUR EUR EUR TEUR<br />

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 43.226.290,54 45.796<br />

b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 1.523.570,98 44.749.861,52 1.763<br />

2. Zinsaufwendungen 19.565.163,01 25.184.698,51 21.718<br />

3. Laufende Erträge aus<br />

a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 533.726,88 625<br />

b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 589.076,04 393<br />

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 1.122.802,92 0<br />

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs‑ oder<br />

Teilgewinnabführungsverträgen<br />

428.893,17 354<br />

5. Provisionserträge 8.285.788,55 7.735<br />

6. Provisionsaufwendungen 845.565,32 7.440.223,23 812<br />

7. Nettoertrag/‑aufwand des Handelsbestands 0,00 0<br />

8. Sonstige betriebliche Erträge 3.131.469,63 2.924<br />

9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand<br />

aa) Löhne und Gehälter<br />

ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung u. für Unterstützung<br />

darunter: für Altersversorgung 368.940,34<br />

13.097.810,24<br />

2.539.736,42 15.637.546,66<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen 7.710.363,80 23.347.910,46 8.086<br />

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />

immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen<br />

1.474.401,59 1.645<br />

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 770.477,53 227<br />

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und<br />

bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie<br />

4.233.360,97<br />

4.836<br />

aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />

15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an<br />

0,00 4.233.360,97 0<br />

verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere<br />

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen<br />

0,00<br />

0<br />

Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren<br />

0,00<br />

0,00 715<br />

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 73<br />

18. nicht belegt 0,00 0<br />

19. Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit 7.481.936,91 7.142<br />

20. Außerordentliche Erträge 65.525,84 0<br />

21. Außerordentliche Aufwendungen 104.079,27 0<br />

22. Außerordentliches Ergebnis - 38.553,43 (0)<br />

23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag<br />

darunter: latente Steuern 0,00<br />

12.544<br />

3.222<br />

(1.064)<br />

2.826.801,22 2.820<br />

(0)<br />

54<br />

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 42.494,99 2.869.296,21<br />

24 a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 1.000.000,00 1.000<br />

25. Jahresüberschuss 3.574.087,27 3.267<br />

26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 0,00<br />

3.574.087,27<br />

27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen<br />

a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0<br />

b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0<br />

28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />

0<br />

3.267<br />

3.574.087,27 3.267<br />

a) in die gesetzliche Rücklage 500.000,00 450<br />

b) in andere Ergebnisrücklagen 486.598,83 986.598,83 448<br />

29. Bilanzgewinn 2.587.488,44 2.370


mItGlIederbeW<strong>eG</strong>unG<br />

Zahl der mitglieder<br />

vorschlag für die ergebnisverwendung <strong>2010</strong><br />

der volksbank sauerland <strong>eG</strong><br />

Der Vorstand schlägt mit Zustimmung des Aufsichtsrates vor, den Jahresüberschuss nach<br />

den im Jahresabschluss mit EUR 9.86.59.8,83 ausgewiesenen Einstellungen in die Rücklagen<br />

wie folgt zu verwenden:<br />

Der Name und die Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes lauten:<br />

Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e. V.<br />

Mecklenbecker Straße 235-239.<br />

48163 Münster<br />

Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich gemäß §328 Abs. 2 HGB um eine verkürzte<br />

Fassung, die nicht der gesetzlichen Form entspricht.<br />

Anzahl der<br />

Geschäftsanteile Haftsummen EUR<br />

Ende 2009 33.397 105.709 22.198.890,00<br />

Zugang <strong>2010</strong> 1.070 4.976 1.044.960,00<br />

Abgang <strong>2010</strong> 1.232 4.092 859.320,00<br />

Ende <strong>2010</strong> 33.235 106.593 22.384.530,00<br />

Der in der gesetzlichen Form erstellte Jahresabschluss trägt den uneingeschränkten Bestäti-<br />

gungsvermerk des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes e.V., Münster. Nach<br />

Feststellung des Jahresabschlusses durch die Vertreterversammlung wird die gesetzlich vorgeschriebene<br />

Offenlegung durch Veröffentlichung des vollständigen Jahresabschlusses im<br />

Elektronischen Bundesanzeiger vorgenommen.<br />

EUR<br />

6,00 % Dividende 1.220.980,61<br />

Einstellung in die gesetzliche Rücklage 600.000,00<br />

Einstellung in andere Ergebnisrücklagen 766.507,83<br />

insgesamt 2.587.488,44<br />

verschIedenes<br />

27 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


mItGlIeder auFsIchtsrat/vorstand<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong> 28<br />

mItGlIeder auFsIchtsrat und vorstand<br />

mitglieder des aufsichtsrates<br />

Ferdinand Beckmann, Vorsitzender<br />

selbstständiger Steuerberater und vereidigter Buchprüfer<br />

Ludger Imöhl, stellvertretender Vorsitzender<br />

Prokurist der Firma Olsberg Hermann Everken GmbH<br />

Friedhelm Bötzius<br />

selbstständiger Steuerberater<br />

Johannes Dallmer<br />

geschäftsführender Gesellschafter der Firma Dallmer GmbH & Co. KG<br />

Friedrich Drees<br />

geschäftsführender Gesellschafter der Firma Drees Lichttechnik GmbH<br />

Jens Frommberger<br />

geschäftsführender Gesellschafter der Firma Werner Langer GmbH & Co. KG<br />

Heinz Gierse<br />

angestellter Industriekaufmann<br />

Lothar Junge<br />

Rentner<br />

Dr. jur. Volker Verch<br />

Rechtsanwalt und Geschäftsführer des Unternehmensverbandes Westfalen-Mitte e. V.<br />

Hermann-Josef Vogt<br />

geschäftsführender Gesellschafter der Hermann Vogt GmbH & Co. KG<br />

Ulrich Vorderwülbecke<br />

geschäftsführender Gesellschafter der Kälte- und Klimatechnik<br />

Ulrich Vorderwülbecke GmbH<br />

mitglieder des vorstandes<br />

Jürgen Dörner<br />

Vorstand Steuerungsbank: Revision, Controlling, Rechnungswesen, Marketing, Personal,<br />

Kreditabteilung, Qualitätssicherung Passiv, Organisation, Geldwäsche<br />

Hans-Christian Eschbach<br />

Vorstand Vertriebsbank: Marktbereiche Firmen- und Privatkunden, Geschäftsstellen,<br />

Versicherungsgeschäft (BVA GmbH), Immobiliengeschäft (<strong>Volksbank</strong> <strong>Sauerland</strong><br />

Immobilien GmbH), Vertriebssteuerung<br />

Reinhard Scheffer (Vorstand bis 03.12.<strong>2010</strong>)


unsere GeWählten mItGlIedervertreter<br />

Wahlbezirk Meschede<br />

mit Berge, Eversberg, Freienohl,<br />

Grevenstein, Meschede<br />

Christoph Arens Meschede<br />

Prof. Dr. Jürgen Bechtloff Eversberg<br />

Antonius Bücker Berge<br />

Karl Douteil Freienohl<br />

Barbara Dünschede Meschede<br />

Meinolf Ewers Meschede<br />

Dr. Raymund Fitzer Eversberg<br />

Klaus Flügge Grevenstein<br />

Thorsten Hegener Meschede<br />

Michael Hengesbach Eversberg<br />

Walter Hesener Eversberg<br />

Reinhart Hoheisel Berge<br />

Gabriele König-Kröllecke Berge<br />

Heike Kramer-Jostes Grevenstein<br />

Bernd Kremer-Schemme Berge<br />

Dirk Lahrmann Meschede<br />

Knut Langer Berge<br />

Barbara Mertens Freienohl<br />

Felix Müller Meschede<br />

Heike Ohle Meschede<br />

Andreas Pieper Eversberg<br />

Franz-Josef Rickert Berge<br />

Franz-Josef Rickes Meschede<br />

Peter Schmidt Eversberg<br />

Wilhelm Seemer Berge<br />

Immo Steden Meschede<br />

Uwe Stehling Eversberg<br />

Peter Tillmann Meschede<br />

Willi Tillmann jun. Eversberg<br />

Marcus Tuschen Eversberg<br />

Matthias Vitt Berge<br />

Stefan Vollmer Berge<br />

Matthias von Westphalen Meschede<br />

Horst Wengeler Grevenstein<br />

Brigitte Wiese Meschede<br />

Michael Wiese Meschede<br />

Hubert Wiese Berge<br />

Wahlbezirk Neheim<br />

Bereich Neheim und Voßwinkel<br />

Daniel Bannes Voßwinkel<br />

Peter Baum Neheim<br />

Bernd Bierwirth Neheim<br />

Heinz-Michael Brüne Neheim<br />

Karl Deimen Voßwinkel<br />

Michael Eiloff Neheim<br />

Josef Alexander Feldmann Neheim<br />

Heinz Hartmann Neheim<br />

Frank Herbst Voßwinkel<br />

Ludwig Hess Voßwinkel<br />

Willi Humberg Neheim<br />

Paul Jochheim Voßwinkel<br />

Helmut Kauke Voßwinkel<br />

Sonja Kemper Voßwinkel<br />

Raimund Köhler Voßwinkel<br />

Wolfgang Lübke Neheim<br />

Rolf Navel Neheim<br />

Oliver Ochs Neheim<br />

Paul-Peter Oeliden Neheim<br />

Hans-Josef Oest Neheim<br />

Tanja Pies Neheim<br />

Franz-Josef Reuther Neheim<br />

Hans-Georg Schweineberg Neheim<br />

Katja Seifert-Huber Neheim<br />

Michael Stoer Neheim<br />

Klaus Stratmann Voßwinkel<br />

Martin Sudhoff Neheim<br />

Thorsten Vlatten Neheim<br />

Wilfried Winning Neheim<br />

Elmar Wittmann Voßwinkel<br />

Bernward Wübbecke Neheim<br />

Wahlbezirk Olsberg<br />

Bereich: Bestwig, Brilon, Ramsbeck,<br />

Olsberg, Wiemeringhausen<br />

Sabine Bartmann Olsberg<br />

Heiner Brambring Olsberg<br />

Rembert Busch Olsberg<br />

Michael Dinkel Olsberg<br />

Georg Dommach Wiemeringhs.<br />

Klaus Dröge Bestwig<br />

Bernd Faber Ramsbeck<br />

Michael Gödde Bestwig<br />

Ludger Hegener Bestwig<br />

Simone Hegener Bestwig<br />

Thomas Hilgenhaus Bestwig<br />

Giesbert Hoffmann Wiemeringhs.<br />

August Joch-Nölke Wiemeringhs.<br />

Josef Klaucke Wiemeringhs.<br />

Hubert Kleff Olsberg<br />

Joachim Klüppel Wiemeringhs.<br />

Ferdi Körner Olsberg<br />

Gabriele Köster-Kurwald Bestwig<br />

Wigbert Kreutzmann Ramsbeck<br />

Bernhard Metten Ramsbeck<br />

Werner Neuhäuser Olsberg<br />

Winfried Peters Olsberg<br />

Jan-Wilhelm Prein Ramsbeck<br />

Heinz Pütz Bestwig<br />

Herbert Schmidt Wiemeringhs.<br />

Burkhard Schnier Bestwig<br />

Brigitte Schröder Brilon<br />

Thomas Sellmann Wiemeringhs.<br />

Heinrich Stamm Olsberg<br />

Friedrich Stehling Ramsbeck<br />

Klaus Steinrücken Wiemeringhs.<br />

Gottfried Stratmann Bestwig<br />

Michael Stratmann Bestwig<br />

Günter Terlohr Bestwig<br />

Bernhard Vorderwülbecke Olsberg<br />

Reinhard Westhelle Olsberg<br />

Wahlbezirk Arnsberg<br />

Bereich: (Alt)-Arnsberg und<br />

Oeventrop, Bruchhausen<br />

Hermann Adam Oeventrop<br />

Elmar Aufderbeck Oeventrop<br />

Rainer Bierbaum Alt-Arnsberg<br />

Ralf Bittner Alt-Arnsberg<br />

Andreas Cloer Alt-Arnsberg<br />

Olaf Hachmann Oeventrop<br />

Dr. Franz-Josef Hennecke Alt-Arnsberg<br />

Klaus Hömberg Oeventrop<br />

Prof. Dr. Antonius Kettrup Alt-Arnsberg<br />

vertreter<br />

29 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


vertreter<br />

unsere GeWählten mItGlIedervertreter<br />

Udo Kraft Oeventrop<br />

Ludger Krick Alt-Arnsberg<br />

Burkhard Majewski Alt-Arnsberg<br />

Christian Mauermann Alt-Arnsberg<br />

Gerd Oppmann Oeventrop<br />

Christoph Regniet Alt-Arnsberg<br />

Meinolf Reuther Bruchhausen<br />

Antonius Reuther Bruchhausen<br />

Ulrich Röttger Oeventrop<br />

Johannes Schürmann Oeventrop<br />

Martin Stuhldreher Oeventrop<br />

Bernd Thöne Oeventrop<br />

Jörg Tillmann Alt-Arnsberg<br />

Uwe Trüller Oeventrop<br />

Rainer Werdite Alt-Arnsberg<br />

Christian Stefan Wirth Oeventrop<br />

Harald Wünsche Alt-Arnsberg<br />

Wahlbezirk Sundern<br />

Bereich Hachen,<br />

Hellefeld/Westenfeld, Sundern<br />

Elmar Becker-Jostes Sundern<br />

Frank Beule Sundern<br />

Franz-Josef Bönner Hellef./Westfeld<br />

Frank Elsner Sundern<br />

Peter Engels Hellef./Westfeld<br />

Bernd Grote Sundern<br />

Dirk Hagedorn Sundern<br />

Rudolf Hammeke jun. Sundern<br />

Dorothee Hammeke Sundern<br />

Günter Hengesbach Sundern<br />

Johannes Hengst Sundern<br />

Bernhard Heuer Sundern<br />

Martin Hustadt Sundern<br />

Karl-Josef Japes Hellef./Westfeld<br />

Peter Junker Hachen<br />

Bernd Kaiser Sundern<br />

Jürgen Knapstein Sundern<br />

Hubertus Lampe Hachen<br />

Paul Meinke Sundern<br />

Bernd Müller Hellef./Westfeld<br />

Bernd Nöcker Sundern<br />

Heinrich Plass Sundern<br />

Josef Plaßmann jun. Hellef./Westfeld<br />

Michael Pott Sundern<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong> 30<br />

Burkhard Rüßmann Hachen<br />

Fritz Sauer Sundern<br />

Oliver Schäfer Sundern<br />

Petra Scheffer-Röttgen Sundern<br />

Beatrix Sommer-Wenzel Hachen<br />

Franz Teuber Hachen<br />

Heinz Tillmann Sundern<br />

Waltraud Tillmann-Gehrke Sundern<br />

Werner von Rüden Sundern<br />

Wahlbezirk Sorpesee<br />

Bereich Amecke, Hagen,<br />

Langscheid, Stockum<br />

Eduard Appelhans Hagen<br />

Bange, Klaus Stockum<br />

Hans-Josef Bigge Langscheid<br />

Erich Danne Langscheid<br />

Christian Drees Stockum<br />

Hans-Georg Dünnebacke Stockum<br />

Alfred Geuecke Endorf<br />

Georg Hansknecht Amecke<br />

Jörg Hessenkemper Langscheid<br />

Hubert Krämer Hagen<br />

Josef Levermann Stockum<br />

Bernhard Lübke Langscheid<br />

Stefan Lübke Langscheid<br />

Andreas Meisterjahn Endorf<br />

Josef Mertens Endorf<br />

Dirk Müer Amecke<br />

Heinz-Gerd Pötter Langscheid<br />

Franz-Karl Schulte Stockum<br />

Simon Schulte-Mesum Hagen<br />

Udo Schumacher Amecke<br />

Joachim Ullmann Langscheid<br />

Freiherr Eberhard v. Wrede Amecke<br />

Matthias Wortmann Langscheid<br />

Wahlbezirk Hüsten<br />

Bereich Holzen, Herdringen,<br />

Hüsten und Müschede<br />

Werner Backs Müschede<br />

Ingo Beckschäfer Hüsten<br />

Dr. Klaus Beuing Hüsten<br />

Thomas Buchmann Hüsten<br />

Georg Deimann Hüsten<br />

Hartwig Diehl Hüsten<br />

Klaus-Peter Eickel Herdringen<br />

Friedrich Esser Hüsten<br />

Wilfried Esser Hüsten<br />

Josef Fredebeil Hüsten<br />

Peter Gerwin Herdringen<br />

Andreas Gödde Hüsten<br />

Hubertus Gössling Hüsten<br />

Meinolf Hahne Hüsten<br />

Hubertus Henne Müschede<br />

Dr. Hans Jäcker Hüsten<br />

Karl-Heinz Keller Hüsten<br />

Kirsten Köhler Hüsten<br />

Ralf Landsknecht Hüsten<br />

Clemens Menke Hüsten<br />

Ulrich Neuhaus Hüsten<br />

Bernhard Padberg Holzen<br />

Ulrich Prange Hüsten<br />

Bernd Rahmann Hüsten<br />

Dieter Rest Hüsten<br />

Werner Reuther Herdringen<br />

Burkhard Risse Holzen<br />

Erich Sander Hüsten<br />

Erhard Schäfer Holzen<br />

Ferdinand Schäferhoff Hüsten<br />

Reinhard Schnettler Hüsten<br />

Rupert Schulte Hüsten<br />

Dr. Hildegard Spanke Hüsten<br />

Richard Stakemeier Müschede<br />

Willi Tillmann Hüsten<br />

Heiner Vogel Hüsten<br />

Heinz Vollmer-Lentmann Müschede<br />

Ludger Weber Hüsten<br />

Hans-Jürgen Wilbat Hüsten<br />

Wolfgang Wilms Hüsten


Werte<br />

schaFFen Werte


<strong>Volksbank</strong> <strong>Sauerland</strong> <strong>eG</strong><br />

Hauptstelle Hüsten<br />

Drostenfeld 2-8<br />

59.759. Arnsberg<br />

Telefon 029.32 / 9.51-0<br />

Fax 029.32 / 9.51-243<br />

E-Mail info@vb-sauerland.de<br />

www.vb-sauerland.de<br />

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