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Bote aus der Buckligen Welt November 2022 - Nr. 239

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BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

überregional<br />

informativ<br />

WELT unabhängig<br />

Österreichische Post AG RM 17A041230 K<br />

Verlagspostamt 2860 Kirchschlag<br />

<strong>239</strong>. Ausgabe, Mi, 23. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />

Auflage: 83.512, H<strong>aus</strong>halte, www.bote-bw.at<br />

Zauberhafte Weihnachtszeit in <strong>der</strong> Region<br />

Idyllische Christkindlmärkte mit traditionellen Spezialitäten, Adventkonzerte und sehenswerte<br />

Krippen<strong>aus</strong>stellungen laden dazu ein, die besinnlichste Zeit des Jahres in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und im<br />

Wechselland gemeinsam und auf beson<strong>der</strong>e Weise zu genießen. Alle Infos und Termine ab Seite 24<br />

und unter www.buckligewelt.at<br />

Foto: www.audivision.at<br />

Titelkästchen <strong>November</strong>.pdf 1 14.11.22 15:20<br />

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C<br />

M<br />

Y<br />

Denken Sie jetzt schon<br />

an den Schatten<br />

für das Jahr 2023<br />

Mehr dazu auf Seite<br />

CM<br />

MY<br />

Danke für 20 Jahre!<br />

Aber jetzt:<br />

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Jetzt für die Region!<br />

Für die Gemeinden!<br />

12. STACHERL Christian wählen<br />

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Badgasse 2/1, 2851 Krumbach<br />

Tel.: 02647/429 82<br />

www.wedl-sonnenschutz.at


Inhalt<br />

In dieser Ausgabe lesen Sie unter an<strong>der</strong>em:<br />

Chefredakteurin Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />

Schwarzenbach:<br />

Tourismus-Konzept<br />

Bucklige Zeitreisen:<br />

Wehrkirche Lichtenegg<br />

Advent:<br />

Weihnachtliche Fenster<br />

Musikprogramm:<br />

Bauernweihnacht<br />

4<br />

10<br />

20<br />

28<br />

Foto: Gemeinde Schwarzenbach<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Wenn Sie den aktuellen „<strong>Bote</strong>n“ in Händen halten,<br />

dann ist es noch rund ein Monat bis zum Weihnachtsfest.<br />

Das sieht man unserer Ausgabe auch<br />

an, was nach über zwei Jahren pandemiebedingter<br />

Einschränkungen umso erfreulicher ist. Zahlreiche<br />

Termine und Veranstaltungen begleiten uns durch die<br />

Adventzeit. So gibt es auch heuer wie<strong>der</strong> den Terminkalen<strong>der</strong> für<br />

den Advent in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und im Wechselland, an dem sich<br />

zahlreiche Gemeinden <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region beteiligt haben. Zusätzlich<br />

gibt es noch viele weitere Initiativen rund um das Weihnachtsfest<br />

(Advent-Schwerpunkt ab Seite 20).<br />

Bad Schönau:<br />

Neue Marke<br />

32<br />

Jubiläum:<br />

20 Jahre Sooo gut schmeckt...<br />

40<br />

Garten-Tipps:<br />

Letzte Arbeiten im Garten<br />

Lieblingsplatz:<br />

Die schönsten Bil<strong>der</strong><br />

44<br />

46<br />

Foto: Hlavka<br />

Foto: Rehberger<br />

Foto: Steinbichler<br />

Was uns dabei beson<strong>der</strong>s freut, ist das große karitative Engagement,<br />

das in <strong>der</strong> Region steckt. Die Vorweihnachtszeit ist Anlass,<br />

über vielfältigste Veranstaltungen Spenden für den guten Zweck zu<br />

sammeln: von <strong>der</strong> Schuhschachtel-Aktion in Edlitz, um armen Kin<strong>der</strong>n<br />

in Ungarn und Albanien eine Weihnachtsfreude zu bereiten, bis<br />

hin zu Spenden für die Team Österreich Tafel.<br />

Während vor allem die Kleinen schon gespannt die Tage bis zum<br />

Christkind zählen, haben wir vom „<strong>Bote</strong>n“ uns wie immer in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> und im Wechselland umgesehen, was es in <strong>der</strong> Region<br />

Neues gibt. Wir haben festgestellt: so einiges. Zahlreiche Projekte<br />

und Initiativen werden <strong>der</strong>zeit umgesetzt – trotz Krise und Unsicherheiten.<br />

Und das gibt wie<strong>der</strong>um ein gutes Gefühl, dass wir miteinan<strong>der</strong><br />

unter allen Umständen mehr weiterbringen. Beispiele gefällig?<br />

Gerne: In Schwarzenbach arbeitet die Gemeinde <strong>der</strong>zeit intensiv an<br />

<strong>der</strong> touristischen Weiterentwicklung. Rund um das Keltengelände<br />

entsteht eine Infrastruktur, die Gäste auch ins Ortszentrum locken<br />

soll – abwechslungsreiche Stationen inklusive (Seite 4).<br />

Kirchberg:<br />

Musikalische Reise<br />

Kochrezept:<br />

Festtagsbraten<br />

Ausflugstipp:<br />

Franziskusweg<br />

Katzelsdorf:<br />

Cross Country-Sieger<br />

Impressum<br />

BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

überregional<br />

informativ<br />

WELT unabhängig<br />

58<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> / Burgenland Mitte<br />

(@<strong>Bote</strong>.BM)<br />

Auflage<br />

39.227<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

am 1. Februar 2023<br />

Redaktionsschluss:<br />

Freitag, 20. Jänner 2023<br />

50<br />

61<br />

64<br />

69<br />

Foto: Rehberger<br />

Foto: Egerer<br />

Die schönsten Plätze<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

findet man im Kin<strong>der</strong>buch<br />

Die bucklige<br />

<strong>Welt</strong>reise des<br />

Fridolin FUX“ und<br />

in dieser Ausgabe<br />

auf Seite 46<br />

Werbung<br />

Wir waren außerdem dabei, als in Bad Erlach <strong>der</strong> Spatenstich für<br />

den weiteren Glasfaser-Ausbau in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> erfolgte. Bad<br />

Erlach, Katzelsdorf und Schwarzau werden in den kommenden Monaten<br />

an das Glasfaser-Netz angeschlossen, was ebenfalls nur durch<br />

eine gemeinsame Anstrengung möglich war (Seite 17). Alles neu<br />

heißt es auch in Bad Schönau. Der Gesundheitsort hat den gesamten<br />

Markenauftritt überarbeitet und präsentiert sich in zeitgemäßem<br />

Design (Seite 32). Apropos Design: Einen optisch völlig neuen Auftritt<br />

wird auch das Restaurant Reisenbauer hinlegen, sobald nächstes<br />

Jahr im Sommer die Umbauarbeiten abgeschlossen sind. Wir sprachen<br />

mit Eva-Maria Reisenbauer über ihre Träume für den Traditionsbetrieb<br />

und geben einen ersten Einblick (Seite 34).<br />

Bei so vielen neuen Entwicklungen kann es auch nicht schaden,<br />

einmal einen Blick zurückzuwerfen, auf bereits Geschafftes. Auch in<br />

dieser Ausgabe finden sich einige solche Erfolgsgeschichten. Eine<br />

<strong>der</strong> genussvollen Sorte wurde im <strong>November</strong> in Bad Schönau gefeiert.<br />

20 Jahre Sooo gut schmeckt die Bucklige <strong>Welt</strong> war Anlass, um<br />

Direktvermarkter und Gastronomen zur gemeinsamen Jubiläumsfeier<br />

einzuladen (Seite 40). Denn gerade diese einzigartige Kulinarik-Initiative<br />

zeigt, dass durch Zusammenhalt Großes entstehen kann. In<br />

den Genuss eines Rückblicks auf eine persönliche Erfolgsgeschichte<br />

kamen die Gäste in Krumbach zum 80. Geburtstag<br />

von Alt-Landesrat Franz Blochberger. Auch sein langjähriger<br />

politischer Wegbegleiter, Alt-Landeshauptmann Erwin<br />

Pröll, kam, um auf eine spannende politische Karriere<br />

zurückzublicken (Seite 12).<br />

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen mit <strong>der</strong> aktuellen<br />

Ausgabe, ein frohes Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch! Wir lesen uns hoffentlich wie<strong>der</strong> im<br />

neuen Jahr.<br />

2 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


REGION<br />

MODE UND TRACHT<br />

IN KIRCHBERG AM WECHSEL<br />

3


REGION<br />

Der herrliche Ausblick über Schwarzenbach ist ab 2023 auch barrierefrei zugänglich. Andreas Faber erklärt den Wald und Bürgermeister Bernd Rehberger<br />

hat nicht nur große touristische Ziele, son<strong>der</strong>n kümmert sich auch um die Tiere am Keltengelände / Fotos: Gemeinde Schwarzenbach (8), Wiener Alpen<br />

Schwarzenbach: Geschichte mit neuen Trends<br />

In kaum einer Gemeinde ist das<br />

historische Erbe so präsent wie<br />

in Schwarzenbach. Das „Keltendorf“<br />

macht seinem Namen<br />

alle Ehre und lockt so jedes<br />

Jahr zahlreiche Interessierte in<br />

die Bucklige <strong>Welt</strong>. Diese sollen<br />

nun mit beson<strong>der</strong>en Naturerlebnissen<br />

zum Längerbleiben o<strong>der</strong><br />

Immer-Wie<strong>der</strong>kommen angeregt<br />

werden.<br />

Mit dem Um- und Ausbau<br />

sowie <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung des<br />

Aussichtsturms am Keltenberg<br />

in Schwarzenbach wurde eine<br />

touristische Entwicklung in Gang<br />

gesetzt, die nun – neben dem<br />

Kelten-Schwerpunkt – auf beson<strong>der</strong>e<br />

Naturerlebnisse setzt.<br />

Mit einem neuen Programm,<br />

einer neuen Website (www.<br />

keltendorf-schwarzenbach.at)<br />

und neuen Seminarräumen direkt<br />

im Aussichtsturm wurde <strong>der</strong><br />

Anfang gemacht. Künftig lassen<br />

sich hier nicht nur Feiern aller<br />

Art gut umsetzen, son<strong>der</strong>n es<br />

werden auch Firmen, etwa für<br />

Teambuilding-Seminare, angesprochen<br />

– und zwar mit dem<br />

neuen Programm, das von <strong>der</strong><br />

Gemeinde zusammengestellt<br />

wurde, angepasst an Schulen,<br />

Kin<strong>der</strong>gärten, Gruppen und<br />

eben auch Firmen.<br />

Kelten und Natur<br />

Neben Führungen und Workshops<br />

am Kelten-Gelände wird<br />

dabei auch die Natur am und<br />

rund um den Keltenwall unter<br />

fachkundiger Anleitung erkundet,<br />

angepasst an die jeweilige<br />

Altersgruppe, wie etwa bei<br />

waldpädagogischen Spielen<br />

o<strong>der</strong> beim „Waldbaden“, ein<br />

Trend <strong>aus</strong> Japan, <strong>der</strong> zum Ziel<br />

hat, die Heilkraft des Waldes<br />

durch einen geführten Spaziergang<br />

mit allen Sinnen zu erleben.<br />

„Die Menschen sind vom<br />

hektischen Alltag gestresst und<br />

finden kaum Zeit, um zur Ruhe<br />

zu kommen. Ich begleite die Besucher<br />

auf eine entspannte Reise<br />

durch den Wald und dessen<br />

Zauber. So lernen sie die Natur<br />

auf eine ganz neue Art kennen“,<br />

erklärt <strong>der</strong> Schwarzenbacher<br />

Kursleiter Andreas Faber.<br />

Einmal rund um<br />

Schwarzenbach<br />

„Hinter unserer touristischen<br />

Entwicklung steht ein Konzept,<br />

das die gesamte Bucklige <strong>Welt</strong><br />

und das Wechselland mit einschließt.<br />

Über die Wintermonate<br />

wird <strong>der</strong> Aussichtsturm weiter<br />

<strong>aus</strong>gebaut. Die wichtigste Maßnahme<br />

ist dabei <strong>der</strong> neue Lift,<br />

<strong>der</strong> dann einen barrierefreien<br />

Zugang auf den Aussichtsturm<br />

ermöglicht. Das ist in Österreich<br />

ziemlich einzigartig. Oben<br />

auf <strong>der</strong> Aussichtsplattform sollen<br />

dann alle 32 Gemeinden <strong>der</strong><br />

Region die Möglichkeit haben,<br />

sich zu präsentieren, mit Infomaterial<br />

vor Ort und Hinweisen<br />

auf Angebote in den Gemeinden“,<br />

erklärt Bürgermeister<br />

Bernd Rehberger.<br />

Das ist aber nur eines <strong>der</strong><br />

vielen Dinge, die in den kom-<br />

menden Monaten umgesetzt<br />

werden sollen. Die Natur rund<br />

um den Keltenberg ist schon<br />

jetzt ein beliebtes Ausflugsziel.<br />

Nicht zuletzt für Kin<strong>der</strong>, die sich<br />

beson<strong>der</strong>s über die Tiere freuen,<br />

etwa Alpakas, Pfaue, Emus,<br />

Ziegen o<strong>der</strong> Schafe. Daher wird<br />

über den Tourismusverein und<br />

im Rahmen eines Dorferneuerungsprojekts<br />

an einem neuen<br />

Wan<strong>der</strong>weg gearbeitet. Dieser<br />

soll nicht nur rund um den<br />

Keltenberg führen, son<strong>der</strong>n auf<br />

rund 11,5 Kilometern auch den<br />

Ort selbst mit einschließen. Dazu<br />

werden unter an<strong>der</strong>em auch<br />

<strong>der</strong> Vogellehrpfad mo<strong>der</strong>nisiert<br />

und bestehende Marterl mit eingebaut.<br />

Kommenden April soll <strong>der</strong><br />

Umbau am Turm fertig sein.<br />

Gleichzeitig wird auch <strong>der</strong> neue<br />

Wan<strong>der</strong>weg eröffnet – neue<br />

Wan<strong>der</strong>karte inklusive, die Routen<br />

in verschiedenen Schwierigkeitsgraden<br />

zeigt, je nach Alter,<br />

Fitness und Motivation.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Das Team vom KÜCHENPARADIES ALTMANN wünscht<br />

Ihnen und Ihrer Familie ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für das Jahr 2023.<br />

2640 Gloggnitz<br />

Wörtherstrasse 133<br />

www.kuechenparadies.at<br />

4 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


REGION<br />

Die sportlichste<br />

Gemeinde im Land<br />

Bgm. Bernhard Karnthaler, LR Jochen Danninger und Vize-Bgm. Heidi<br />

Lamberg mit den Siegern (v.li.): Lukas Brugner-Jahn, Josef Windbichler<br />

und Manfred Thurner / Foto: Johannes Friedl<br />

Die Lanzenkirchner sind echte<br />

Sportskanonen. Das attestiert<br />

die jüngste Auszeichnung des<br />

Landes NÖ, für <strong>der</strong>en Überreichung<br />

nun Sportlandesrat<br />

Jochen Danninger persönlich<br />

zu <strong>der</strong> sportlichsten Gemeinde<br />

Nie<strong>der</strong>österreichs anreiste.<br />

Die Marktgemeinde Lanzenkirchen<br />

darf sich stolz als<br />

Gesamtsieger <strong>der</strong> NÖ Gemeindechallenge<br />

<strong>2022</strong> bezeichnen.<br />

Dies wurde ermöglicht durch<br />

das Rekor<strong>der</strong>gebnis von rund<br />

250 Teilnehmern aller Altersgruppen<br />

und Leistungsnive<strong>aus</strong>,<br />

die von 1. Juli bis 30. September<br />

1.194.384 Minuten sportliche<br />

Aktivitäten vorweisen konnten.<br />

Jede körperliche Ertüchtigung,<br />

ob zu Fuß, per Fahrrad o<strong>der</strong> mit<br />

lnlineskates, wurde gewertet.<br />

Die Lanzenkirchner übertrumpften<br />

damit Rohrendorf<br />

bei Krems und Vösendorf. In<br />

Lanzenkirchen holte sich <strong>der</strong><br />

10-jährige Lukas Brugner-Jahn<br />

mit über 32.000 Bewegungsminuten<br />

den dritten Platz. Den<br />

zweiten Platz ergatterte sich<br />

Manfred Thurner und <strong>der</strong> Sieg<br />

ging an Josef Windbichler.<br />

Sportlandesrat Jochen Danninger<br />

gratulierte bei <strong>der</strong> Siegerehrung<br />

im vollen Gemeindesaal:<br />

„Als erste Gemeinde überhaupt<br />

hat es Lanzenkirchen geschafft,<br />

die Millionen-Schallmauer bei<br />

<strong>der</strong> Gemeindechallenge zu<br />

durchbrechen. Das ist absolut<br />

historisch und zeigt eindrucksvoll,<br />

was man gemeinsam alles<br />

erreichen kann.“<br />

Zur Belohnung gab es für die<br />

Sportler ein Fest im Gemeindesaal<br />

mit Livemusik <strong>der</strong> Band<br />

,,Die Perlentaucher“.<br />

Victoria Schwendenwein<br />

Ein Wort zur LEADER-Region<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Leserinnen und Leser des<br />

„<strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“!<br />

Die letzten Monate und Wochen<br />

waren und sind her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>nd.<br />

Krieg und Krisen beeinflussen<br />

noch immer unseren<br />

Alltag. Die Teuerungen in vielen<br />

Bereichen erfor<strong>der</strong>n Unterstützung<br />

für die Bevölkerung und die<br />

Unternehmen sowie rasche Lösungen<br />

seitens <strong>der</strong> EU-Staaten.<br />

Tag<strong>aus</strong>, tagein sind Politikerinnen<br />

und Politiker mit wenig erfreulichen<br />

Schlagzeilen konfrontiert.<br />

In unserer Region jedoch halten<br />

die Bürgermeisterinnen und<br />

Bürgermeister zusammen. Denn<br />

es liegt an den verantwortlichen<br />

Personen, dass sie mit Zuversicht<br />

in die Zukunft blicken.<br />

In unserer lokalen Entwicklungsstrategie<br />

für die kommenden<br />

Jahre haben wir gemeinsam<br />

ein breites Projektangebot aufgestellt,<br />

das bei <strong>der</strong> ersten Vorstellung<br />

bei ecoplus und dem Land<br />

NÖ gut angekommen ist. Ab Oktober<br />

2023 werden vor<strong>aus</strong>sichtlich<br />

finanzielle Mittel für neue<br />

Projekte freigegeben werden. In<br />

<strong>der</strong> laufenden LEADER-Periode<br />

werden noch zahlreiche Projekte<br />

umgesetzt. Hier finden Sie eine<br />

kleine Auswahl davon:<br />

„Wo wir gemeinsam leben<br />

und arbeiten“, ein Projekt, das<br />

Unternehmern bei <strong>der</strong> Suche<br />

nach Fachkräften unter die Arme<br />

greifen soll. Lehre und Handwerk<br />

werden Jugendlichen im Projekt<br />

„Schule denkt Wirtschaft“ im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Initiative „Bildung<br />

www.buckligewelt-wechselland.at<br />

Regionsobfrau<br />

Michaela<br />

Walla<br />

wächst“ nähergebracht, wo wir<br />

außerdem Mag. Ingrid Brodnig<br />

für einen Vortrag mit dem Titel<br />

„Die dunkle Seite von Social Media“<br />

(1. Februar 2023, Passionsspielh<strong>aus</strong><br />

Kirchschlag) gewinnen<br />

konnten, zu dem wir Sie schon<br />

jetzt herzlich einladen.<br />

Die KEM-KLAR befasst sich<br />

mit Themen wie Energieeffizienz,<br />

Nachhaltigkeit o<strong>der</strong> den Auswirkungen<br />

des Klimawandels. Mit<br />

„Sooo gut schmeckt die Bucklige<br />

<strong>Welt</strong>“ darf ich einem Erfolgsprojekt,<br />

besser gesagt den 92 Mitgliedsbetrieben<br />

und dem Team<br />

rund um Erich Mandl und Martin<br />

Preine<strong>der</strong>, herzlich zum 20. Geburtstag<br />

gratulieren. „Sooo gut<br />

schmeckt...“ ist und bleibt eine<br />

„Marke“, die die Region bestens<br />

vertritt.<br />

Ich darf mich bei allen 32 Regionsgemeinden<br />

und meinem<br />

Team herzlich für die gute Zusammenarbeit<br />

bedanken und<br />

wünsche Ihnen ein wun<strong>der</strong>volles<br />

Weihnachtsfest, ein gutes neues<br />

Jahr, Gesundheit, Zufriedenheit<br />

und viele glückliche Momente<br />

mit Ihren Familien und Freunden.<br />

Ihre Obfrau <strong>der</strong> Region<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland<br />

Michaela Walla<br />

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Plastische, Rekonstruktive<br />

und Handchirurgie<br />

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• Korrektur obere und untere Augenli<strong>der</strong><br />

• Brustchirurgie<br />

• Gesichtsverjüngung<br />

• Körperchirurgie<br />

2. Rekonstruktive Chirurgie<br />

• Brust-Rekonstruktion<br />

• Mikrochirurgie<br />

• Hautkrebs und Muttermale<br />

3. Handchirurgie<br />

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Fotos: filmografie.at<br />

5


REGION<br />

Von Hochneukirchen bis zum Horizont<br />

Gemeinsam mit dem Gut Guntrams<br />

und <strong>der</strong> Arche Guntrams<br />

rief <strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“ zum Fotowettbewerb.<br />

Für die Bucklige <strong>Welt</strong>-Sieger<br />

winkte eine Vorstellung ihres<br />

Bildes und ihres fotografischen<br />

Schaffens in einer unserer Ausgaben.<br />

Zahlreiche Einsendungen<br />

erreichten uns in „unserer“ Kategorie<br />

„Ausblicke in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong>“. Wir beginnen mit Monika<br />

Adorjan, die mit „Winterzauber“<br />

den dritten Platz erreichte.<br />

Als Monika Adorjan <strong>aus</strong><br />

Hochneukirchen-Gschaidt zur<br />

Preisverleihung auf Gut Guntrams<br />

eingeladen wurde, war sie<br />

zunächst überrascht. Und dann<br />

neugierig, denn sie wusste bis<br />

zuletzt nicht, mit welchem <strong>der</strong><br />

in unterschiedlichen Kategorien<br />

eingesendeten Bil<strong>der</strong> sie<br />

gewonnen hatte. Schließlich<br />

erreichte sie den dritten Platz in<br />

<strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“-Kategorie „Ausblicke<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ und wenn<br />

man sich ihr Foto ansieht, dann<br />

weiß man auch warum. Entstanden<br />

ist das Bild in <strong>der</strong> Winterzeit,<br />

irgendwann vor Weihnachten,<br />

am späteren Nachmittag,<br />

kurz vor Sonnenuntergang,<br />

denn man sieht, dass sich die<br />

Wolken schon leicht rosa verfärbt<br />

haben. Aufgenommen hat<br />

Adorjan das Foto von einem ihrer<br />

Lieblingsplätze, am Friedhof<br />

von Hochneukirchen-Gschaidt,<br />

wo man eine herrliche Aussicht<br />

genießt. Ihr Bild hat sie Richtung<br />

Osten aufgenommen; man sieht<br />

einen Teil Hochneunkirchens,<br />

Kaltenegg und das Bernsteiner<br />

Hügelland. Es ist übrigens mit<br />

dem Handy fotografiert, denn<br />

Monika Adorjan entdeckt auf ihren<br />

Walking-Runden immer wie<strong>der</strong><br />

tolle Naturerlebnisse, die sie<br />

damit schnell festhalten kann.<br />

„Meine Fotos entstehen zufällig,<br />

am Wegesrand, so war das<br />

auch mit dem winterlichen Bild,<br />

das ich eingesendet habe. Ich<br />

habe <strong>aus</strong> meinem mittlerweile<br />

großen Fotoarchiv einige Bil<strong>der</strong><br />

eingesendet und mir gedacht:<br />

Vielleicht passt eines“, erzählt<br />

die Drittplatzierte. Nun, es hat<br />

gepasst und die Jury begeistert.<br />

In den nächsten beiden Ausgaben<br />

stellen wir den zweiten und<br />

den ersten Platz vor.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Monika Adorjan <strong>aus</strong> Hochneukirchen-Gschaidt hat diese winterlichen<br />

Hügel-Impressionen festgehalten und damit den dritten Platz in <strong>der</strong> Kategorie<br />

„Ausblicke in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ erzielt. Wir trafen uns mit ihr an<br />

demselben Ort, jedoch zu einer an<strong>der</strong>en Jahreszeit, und waren auch diesmal<br />

wie<strong>der</strong> begeistert über den Ausblick auf Hochneukirchen, Kaltenegg und<br />

das Bernsteiner Hügelland / Fotos: Adorjan, Rehberger<br />

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6 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


REGION<br />

KLAR!-Manager Rainer Leitner, LAbg. Waltraud Ungersböck, Regionsobfrau<br />

Michaela Walla und Fachlehrer Karl Stückler mit den Schülern <strong>der</strong> LFS Warth<br />

bei <strong>der</strong> Ausgabe <strong>der</strong> Obstbäume / Foto: Regionsbüro<br />

Neues Leben für<br />

alte Obstsorten<br />

Mitte <strong>November</strong> standen heuer<br />

wie<strong>der</strong> Hun<strong>der</strong>te von Obstbäumen<br />

an <strong>der</strong> LFS Warth zur<br />

Abholung bereit. Mit tatkräftiger<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Schüler <strong>der</strong><br />

LFS Warth wurden 850 Bäume<br />

an 123 Besteller <strong>aus</strong>gegeben,<br />

und zwar alte, für die regionalen<br />

Streuobstwiesen typische Sorten,<br />

die so zum Erhalt dieser<br />

beson<strong>der</strong>en Naturlandschaft<br />

beitragen. Geför<strong>der</strong>t wird das<br />

Projekt über den Landschaftsfonds<br />

und die KLAR! Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> – Wechselland. Zum dritten<br />

Mal konnten neben Landwirten<br />

o<strong>der</strong> Gemeinden auch Private<br />

bestellen: ein Angebot, das<br />

gerne angenommen wird, denn<br />

rund die Hälfte <strong>der</strong> heurigen Besteller<br />

kauften Bäume für den<br />

eigenen Garten. In den letzten<br />

20 Jahren wurden mit <strong>der</strong> Aktion<br />

bereits über 20.000 Bäume in<br />

<strong>der</strong> Region gepflanzt. Die KLAR!<br />

wird auch für eine För<strong>der</strong>ung im<br />

nächsten Jahr einreichen; dann<br />

kann ab dem Frühsommer 2023<br />

wie<strong>der</strong> bestellt werden.<br />

Cornelia Rehberger<br />

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mit seinem umfangreichen Leistungsangebot<br />

stellt seit vielen Jahrzehnten Kunden in <strong>der</strong><br />

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Nie<strong>der</strong>österreichische<br />

LANDTAGSWAHL<br />

am 29. Jänner 2023<br />

die<br />

nie<strong>der</strong>österreich<br />

partei<br />

Gemeinsam Heimat gestalten!<br />

5. KAGER Karl<br />

Liste <strong>der</strong> Volkspartei Bezirk Wr. Neustadt<br />

7


REGION<br />

Frohe<br />

Weihnacht<br />

Guten<br />

Rutsch<br />

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100 Jahre Lechner – für uns war <strong>2022</strong> ein Jubiläumsjahr voller<br />

beson<strong>der</strong>er Momente, wie unsere Tage <strong>der</strong> offenen Tür, die<br />

wir mit vielen unserer Kundinnen und Kunden feiern durften.<br />

Wir bedanken uns für die langjährige Treue und<br />

wünschen allen ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches neues Jahr.<br />

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Ausgezeichnetes Engagement<br />

rund um die SchulmilchIm Rahmen<br />

des <strong>Welt</strong>-<br />

Schulmilch-Tags Ende Oktober<br />

vergab die NÖ Landwirtschaftskammer<br />

und die IG<br />

NÖ Schulmilchbauern wie<strong>der</strong><br />

Preise für beson<strong>der</strong>es Engagement<br />

rund um die Milch. Dazu<br />

wurde in den Krumbacherhof<br />

<strong>der</strong> Familie Ottner geladen, wo<br />

Milchprinzessin Theresa I. den<br />

Gästen, darunter auch Schüler<br />

<strong>der</strong> VS und MS Krumbach, die<br />

Bedeutung von regionaler Milch<br />

als wertvollem Lebensmittel näherbrachte.<br />

Bevor es zur Preisverleihung<br />

kam, durften alle aber einmal<br />

selbst Hand anlegen, nämlich<br />

beim Melkduell. Dieses wurde<br />

nicht nur von den Schülern<br />

großartig bestritten, son<strong>der</strong>n<br />

auch von Bgm. Hans Rädler,<br />

Bgm. Christian Stacherl, NR<br />

Irene Neumann-Hartberger und<br />

Direktorin Monika Seidl. Am Ende<br />

ging Stacherl als eindeutiger<br />

Sieger hervor und die Schüler<br />

waren über den Einsatz „ihres“<br />

Bürgermeisters begeistert.<br />

Ausgezeichnet wurden im Anschluss<br />

Cornelia und Christoph<br />

Freiler <strong>aus</strong> Thomasberg in <strong>der</strong><br />

Kategorie Schulmilchlieferant.<br />

Die Schulmilchbauern liefern<br />

seit zwei Jahren Schulmilch an<br />

35 Schulen und Kin<strong>der</strong>gärten in<br />

<strong>der</strong> Region. Auch Bad Erlachs<br />

Bürgermeister Rädler wurde in<br />

<strong>der</strong> Kategorie Schulwesen für<br />

sein Vorzeigeprojekt in Sachen<br />

Gratis-Milch im Kin<strong>der</strong>garten<br />

<strong>aus</strong>gezeichnet, das dank eines<br />

unbürokratischen Modells im<br />

Rahmen des EU-Schulmilchprogramms<br />

ermöglicht wird.<br />

Übrigens: Auch die Gemeinde<br />

Krumbach leistet finanzielle Unterstützung<br />

bei <strong>der</strong> Schulmilch.<br />

Cornelia Rehberger<br />

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ins neue Jahr!<br />

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und Kunden,<br />

wir möchten vor den<br />

Weihnachtstagen und zum<br />

Jahresende die Gelegenheit<br />

nutzen, um für die gute<br />

Zusammenarbeit und<br />

ihr Vertrauen in diesem Jahr<br />

DANKE zu sagen!<br />

Wir wünschen Ihnen und<br />

Ihren Lieben wun<strong>der</strong>schöne<br />

festliche Feiertage und einen<br />

guten Rutsch in ein<br />

erfolgreiches neues Jahr!<br />

9


REGION<br />

Drohnenflug über die Wehrkirche Der Backofen im Kirchturm Fresken <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Zeit um 1400<br />

Lichtenegg: Die Wehrkirche mit dem<br />

Die Wehrkirchen <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> sind eine Beson<strong>der</strong>heit <strong>der</strong> Region<br />

und erzählen viel über <strong>der</strong>en Vergangenheit. Denn nicht immer<br />

war das sanfte Hügelland so friedvoll wie heute: Jahrhun<strong>der</strong>telang<br />

war es als Grenzland umkämpft. Ungarn, Türken und Kuruzzen<br />

bedrängten die einfachen Bauerndörfer, und daher mussten die<br />

fest gemauerten Kirchen eine Wehrfunktion übernehmen. Die Not<br />

drohen<strong>der</strong> Belagerungen machte damals erfin<strong>der</strong>isch: So wurde<br />

etwa <strong>der</strong> Kirchturm in Lichtenegg mit einem Backofen <strong>aus</strong>gestattet.<br />

Die Lichtenegger Pfarrkirche<br />

zum Hl. Jakobus <strong>der</strong> Ältere<br />

wurde vor 1282 errichtet und<br />

bestand damals <strong>aus</strong> einem<br />

romanischen Langh<strong>aus</strong> mit einer<br />

Holzbalkendecke und dem<br />

Chorquadrat mit darüberliegendem<br />

gedrungenen Turm.<br />

Aus <strong>der</strong> Zeit um 1400 sind eindrucksvolle<br />

Fresken erhalten,<br />

die großteils hinter dem Hochaltar<br />

verborgen liegen. Teile <strong>der</strong><br />

Fresken wurden zerstört, als<br />

1483 eine kunstvoll gestaltete<br />

gotische Sakramentsnische<br />

eingebaut wurde. Anfang des<br />

15. Jahrhun<strong>der</strong>ts bekam nicht<br />

nur <strong>der</strong> Chor ein neues und<br />

prächtiges freskenverziertes<br />

Sternrippengewölbe, son<strong>der</strong>n<br />

auch <strong>der</strong> Ausbau zur Wehrkirche<br />

wurde in Angriff genommen.<br />

Diese Bauten findet man in<br />

ganz Europa. Die Bevölkerung<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> reagierte auf<br />

die Bedrohung durch türkische<br />

Heerscharen rund um 1529 und<br />

1683 sowie durch jene aufständischer<br />

ungarischer Kuruzzen<br />

um 1700. In den befestigten und<br />

für Belagerungen <strong>aus</strong>gestatteten<br />

Wehrkirchen suchte die<br />

Dorfbevölkerung Zuflucht. Denn<br />

an<strong>der</strong>s als die strohgedeckten<br />

Bauernhäuser <strong>aus</strong> Holz hielten<br />

die steinernen Gotteshäuser<br />

den Eroberern besser stand.<br />

Von <strong>der</strong> Dorfkirche<br />

zum Wehrbau<br />

So wurde auch in Lichtenegg<br />

die trutzige und massiv gebaute<br />

Pfarrkirche zur Festung <strong>aus</strong>gebaut:<br />

Der Hof rund um die Kirche<br />

wurde mit Wehrmauern umgeben.<br />

Diese waren mit Schießscharten,<br />

Zinnen und hölzernen<br />

Wehrgängen versehen; die dafür<br />

erfor<strong>der</strong>lichen Balkenlöcher sind<br />

immer noch vorhanden. An den<br />

Ecken <strong>der</strong> Mauer befanden sich<br />

Rundtürme, von denen <strong>aus</strong> die<br />

Flanken besser verteidigt werden<br />

konnten – zwei davon sind<br />

heute noch vorhanden. An <strong>der</strong><br />

Kirche selbst wurde <strong>der</strong> Turm<br />

erhöht und unter dem steilen<br />

Satteldach ein Wehrobergeschoss<br />

mit einem (heute nicht<br />

mehr vorhandenen) Gusserker<br />

eingebaut. Denn sollten die<br />

Wehrmauern einmal erobert<br />

sein, stellte <strong>der</strong> Fluchtraum im<br />

Kirchendach die letzte Hoffnung<br />

<strong>der</strong> Verteidiger dar. Durch<br />

hochziehbare Leitern war das<br />

Wehrobergeschoss nahezu uneinnehmbar,<br />

mit Hakenbüchsen,<br />

einfachen Waffen, heißem<br />

Pech o<strong>der</strong> Steinen musste<br />

dieser Rückzugsort verteidigt<br />

werden. Den Schutzsuchenden<br />

– Frauen, Kin<strong>der</strong>n und Alten –<br />

blieben dann oft nur noch das<br />

Ausharren, Hoffen und Beten.<br />

Auch wenn <strong>der</strong> Wehrkirche<br />

in Lichtenegg das Schicksal<br />

solch einer Belagerung o<strong>der</strong> Eroberung<br />

womöglich durch ihre<br />

abgeschiedene Lage auf <strong>der</strong><br />

Hochebene erspart blieb: Mit<br />

dem gut <strong>aus</strong>gebauten Wehrobergeschoss<br />

wäre sie bestens<br />

gerüstet gewesen. Und steigt<br />

man von dort über eine steile<br />

Treppe in die Turmstube, findet<br />

man eine weitere Beson<strong>der</strong>heit,<br />

die dafürspricht. Hinter dem tickenden<br />

Turmuhrwerk steht tatsächlich<br />

ein gemauerter Backofen!<br />

Damit sollte wohl in Zeiten<br />

<strong>der</strong> Belagerung die Versorgung<br />

mit frischen Speisen und Brot<br />

gewährleistet werden.<br />

Der gemauerte Ofen besteht<br />

<strong>aus</strong> einem kuppelartigen Heizraum<br />

und einer Kochstelle mit<br />

<strong>aus</strong>ragendem Feuerhut. Diese<br />

Bauart sowie die Funktionsweise<br />

des Rauchabzuges durch geöffnete<br />

Fenster o<strong>der</strong> Spalten in<br />

<strong>der</strong> Decke fand man früher auch<br />

in bäuerlichen Rauchstubenhäusern.<br />

Der Backofen dürfte<br />

auch ohne Belagerung in Verwendung<br />

gewesen sein, denn<br />

die Wände und die Holzdecke<br />

rundherum sind rußgeschwärzt.<br />

Dieser Zustand führte womöglich<br />

auch dazu, dass die Turmstube<br />

mit dem Ofen auch in <strong>der</strong><br />

Sage des „Bru<strong>der</strong>kampfes“ zwischen<br />

Christoph und Erasmus<br />

von Puchheim eine Rolle spielt.<br />

Letzterer soll ein Versteck vor<br />

seinem verfeindeten Bru<strong>der</strong><br />

gesucht und in <strong>der</strong> „Erasmusstube“<br />

gefunden haben. Eine<br />

„Erasmusstube“ mit Uhrwerk und Ofen Im Wehrobergeschoss Hochaltar<br />

10 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


REGION<br />

Erst eins, dann zwei,<br />

dann drei, dann vier,<br />

dann steht das<br />

Christkind vor <strong>der</strong> Tür!<br />

Uhrwerk <strong>der</strong> Turmuhr<br />

Backofen<br />

romantische Vorstellung – auch<br />

wenn <strong>der</strong> historische Kern <strong>der</strong><br />

Sage nachweislich erfunden ist.<br />

Entdeckungsreise unter<br />

und über dem Dach<br />

Der Besuch dieser Kirche<br />

stellte für unseren Fotografen<br />

Markus Steinbichler wie<strong>der</strong> eine<br />

beson<strong>der</strong>e Reise in die Vergangenheit<br />

<strong>der</strong> Region dar. Er<br />

trat diese gemeinsam mit dem<br />

Heimatforscher Roman Lechner<br />

<strong>aus</strong> Lichtenegg an – <strong>der</strong> nicht<br />

nur wahrer Wehrkirchenexperte,<br />

son<strong>der</strong>n auch „Vater“ <strong>der</strong> Wehrkirchenstraße<br />

durch die Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> ist. Er zeigte Steinbichler<br />

alle Kunstschätze, erklärte die<br />

Bauphasen und Wehrfunktionen<br />

ganz genau und öffnete ihm alle<br />

Türen im Wehrobergeschoss<br />

unter dem Kirchendach – darunter<br />

auch eine schmale Luke<br />

im Holzboden <strong>der</strong> Turmstube,<br />

wo nur eine schmale Leiter in<br />

einen dunklen, fensterlosen<br />

Raum führt. Ohne Kamera, aber<br />

mit Taschenlampe zwängte sich<br />

unser Fotograf in die Tiefe, wo<br />

er auf dem Rücken des Chorgewölbes<br />

landete. Der verborgene<br />

Raum war früher vielleicht als<br />

Versteck für Kostbarkeiten o<strong>der</strong><br />

als Vorratskammer gedacht. Ein<br />

paar Tage nach dieser Entdeckungsreise<br />

bekam Steinbichler<br />

weitere Unterstützung für diese<br />

„Bucklige Zeitreise“. Diesmal,<br />

um eine an<strong>der</strong>e Perspektive auf<br />

die Wehrkirche zu bekommen<br />

– nämlich von oben: Alexan<strong>der</strong><br />

Ruprecht <strong>aus</strong> Stickelberg fertigte<br />

Drohnenfotos zu diesem<br />

Beitrag an, auf denen man das<br />

stattliche Gottesh<strong>aus</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

Vogelschau betrachten kann.<br />

Auch die Wehrmauern mit den<br />

beiden Rundtürmen kann man<br />

darauf erkennen. Für weitere beeindruckende<br />

Drohnenaufnahmen<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region empfiehlt<br />

es sich, Ruprecht auf Facebook<br />

und Instagram unter @protogane<br />

zu folgen: Hier findet man<br />

atemberaubende Bil<strong>der</strong> von<br />

idyllischen Landschaften, Ruinen,<br />

Burgen und Kirchen unserer<br />

schönen Region.<br />

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11


REGION<br />

Stimmungsvolles Fest zum 80. Geburtstag<br />

Alt-Landesrat Franz Blochberger<br />

feierte Ende Oktober<br />

seinen 80. Geburtstag und so<br />

groß wie die Spuren, die er mit<br />

seinem Wirken in <strong>der</strong> Region<br />

und im Land NÖ hinterlassen<br />

hat, so groß war auch die Schar<br />

<strong>der</strong> Gratulanten. Gefeiert wurde<br />

beim Eis-Greissler in Krumbach<br />

von Sohn Georg Blochberger,<br />

durch das Programm führte <strong>der</strong><br />

ehemalige Regionsobmann und<br />

langjährige Freund Blochbergers,<br />

Fritz Trimmel.<br />

20 Jahre lang war Blochberger<br />

als Landesrat im Einsatz. Und<br />

auch heute spürt man noch die<br />

Dankbarkeit vieler, die ihn dabei<br />

Fotos (7): Rehberger<br />

begleitet haben. Gratulanten kamen<br />

seitens <strong>der</strong> Feuerwehren,<br />

<strong>der</strong> Landwirtschaft, etwa von<br />

<strong>der</strong> LFS Warth, die Blochberger<br />

in <strong>der</strong> Region etabliert hat,<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> „Mostbarone“ <strong>aus</strong><br />

dem Mostviertel, und natürlich<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Politik und <strong>aus</strong> seinem<br />

ehemaligen Büro.<br />

Allen voran erinnerte sich<br />

Alt-Landeshauptmann Erwin<br />

Pröll an die gemeinsame erfolgreiche<br />

Zeit. Auch NR a. D. Hans<br />

Rädler erinnerte sich an seine<br />

politischen Anfänge im Büro<br />

Blochberger, wo er hautnah die<br />

politische Arbeit in den Regionen<br />

erlebte. Bis heute sind die<br />

beiden miteinan<strong>der</strong> verbunden<br />

und unternehmen regelmäßig<br />

gemeinsame Ausfahrten durch<br />

das Land. Von <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />

Krumbach wurden dem<br />

Jubilar offiziell Dank und Anerkennung<br />

<strong>aus</strong>gesprochen und<br />

eine Urkunde überreicht. Zum<br />

Jubiläum hat Blochberger nun<br />

auch ein Buch verfasst, in dem<br />

er auf sein Leben zurückblickt.<br />

„Vom Bauernbub zum Agrarlandesrat“<br />

erzählt spannende Anekdoten<br />

und zieht folgendes Fazit:<br />

„Man braucht im Leben auch<br />

immer ein bisschen Glück.“<br />

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12 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


Tafel_Rath_2500x1000_RZ.indd 1 09.11.20 17:55<br />

Startschuss für den Landtags-Wahlkampf<br />

Vermutet wurde es schon lange,<br />

nun ist es fix: Am 29. Jänner<br />

wählen die Nie<strong>der</strong>österreicher<br />

einen neuen Landtag. In den<br />

Bezirken Wiener Neustadt und<br />

Neunkirchen stellten SPÖ und<br />

ÖVP Mitte <strong>November</strong> ihre Themen<br />

und Kandidaten vor.<br />

Gesundheit, Pflege, Wohnen,<br />

Öffis und Kin<strong>der</strong>betreuung sowie<br />

sanfter Tourismus – das<br />

waren die Schwerpunktthemen,<br />

die von <strong>der</strong> SPÖ in Neunkirchen,<br />

für die Zukunft des Landes<br />

präsentiert wurden. Der SPÖ-<br />

Spitzenkandidat für den Bezirk<br />

Neunkirchen LAbg. Christian<br />

Samwald, präsentierte gemeinsam<br />

mit LH-Stv. Franz Schnabl<br />

und BR Andrea Kahofer das<br />

Programm und die Ideen für<br />

den Bezirk Neunkirchen und die<br />

Landesthemen für Nie<strong>der</strong>österreich.<br />

An oberster Stelle stehen<br />

die Krankenh<strong>aus</strong>versorgung<br />

und die Pflege.<br />

Fast zeitgleich mit <strong>der</strong> SPÖ<br />

stellte auch die ÖVP in den beiden<br />

Bezirken ihre Kandidaten<br />

vor. Während in Neunkirchen<br />

die beiden amtierenden Landtagsabgeordneten<br />

Hermann<br />

Hauer und Waltraud Ungersböck<br />

wie<strong>der</strong> ins Rennen gehen,<br />

tritt LAbg. Franz Rennhofer im<br />

Nachbarbezirk nicht mehr an.<br />

Dafür stehen viele an<strong>der</strong>e Namen<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

auf <strong>der</strong> Kandidatenliste, auch<br />

Bezirksparteiobmann Christian<br />

Stacherl, <strong>der</strong> das „Erbe“ von<br />

Rennhofer antreten will. Man<br />

wolle nun die 15 Kandidaten<br />

vorstellen und Anfang 2023 mit<br />

dem eigentlichen Wahlkampf<br />

beginnen.<br />

Cornelia Rehberger<br />

REGION<br />

Die SPÖ im Bezirk Neunkirchen stellte ihre Themen vor (v.li.): LAbg. Christian<br />

Samwald, LH-Stv. Franz Schnabl und BR Andrea Kahofer / Foto: SPÖ NK<br />

Die ÖVP stellte Mitte <strong>November</strong> ihre Kandidaten für den Landtagswahlkampf in den Bezirken Wiener Neustadt<br />

und Neunkirchen vor. Am Bild: Kandidaten <strong>aus</strong> dem Bezirk Wiener Neustadt beim Wahlkonvent / Foto: VPNÖ<br />

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Symbolfoto. Die Abbildung zeigt das Fahrzeug <strong>aus</strong> dem Modelljahr 2023. Irrtümer, Druckfehler und Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten. Stand: Oktober <strong>2022</strong>.<br />

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2620 Neunkirchen-Ternitz<br />

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Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches Weihanchtsfest und einen guten Start ins neue Jahr!<br />

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13


REGION<br />

Energiesparen ohne Verzicht auf Komfort<br />

KEM-Manager Rainer Leitner zeigt vor, wie es geht: Die Wäsche trocknet<br />

vor dem Ofen und sorgt so gleichzeitig für ein besseres Raumklima<br />

Foto: Rehberger<br />

Der milde Oktober hat uns energietechnisch<br />

noch eine Verschnaufp<strong>aus</strong>e<br />

beschert, aber<br />

spätestens jetzt laufen die<br />

Heizungen in den Wohnungen<br />

und Häusern, wenn man nicht<br />

frieren will. Gleichzeitig flattern<br />

Strom- und Gas-Abrechnungen<br />

ins H<strong>aus</strong>, die wohl noch den Letzten<br />

– gezwungenermaßen – vom<br />

Energiesparen überzeugen. Die<br />

KEM hat dazu nützliche Tipps<br />

und Energieberater Martin Heller<br />

hat berechnet, was es wirklich<br />

bringt.<br />

Die Klima- und Energiemodellregion<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> –<br />

Wechselland (KEM) hat für den<br />

„<strong>Bote</strong>n“ ein paar Energiespartipps<br />

zusammengestellt, um<br />

Heizkosten, Strom und Energie<br />

fürs Warmwasser in diesem<br />

schwierigen Winter einzusparen,<br />

ohne auf den gewohnten<br />

Komfort im eigenen Heim verzichten<br />

zu müssen.<br />

Viele Möglichkeiten,<br />

Heizkosten zu sparen<br />

Beginnen wir mit dem Thema<br />

Heizen. Hier kommt es auf jedes<br />

Grad an, denn schon ein Grad<br />

weniger am Thermostat spart<br />

rund sechs Prozent <strong>der</strong> Heizkosten.<br />

Außerdem die Temperaturen<br />

in weniger genutzten<br />

Räumen absenken und die Türen<br />

schließen.<br />

Zum Thema Heizen gehört<br />

auch das Lüften. Soll heißen:<br />

drei- bis viermal pro Tag kräftig<br />

quer- o<strong>der</strong> stoßlüften statt gekippter<br />

Fenster, durch die dauerhaft<br />

Wärme verloren geht. Das<br />

gilt übrigens auch für schlecht<br />

abgedichtete Fenster. Dazu hat<br />

Energie-Experte Martin Heller<br />

einen Tipp: „Um die Funktionsfähigkeit<br />

von Dichtungen<br />

zu testen, eignet sich <strong>der</strong> Papiertest:<br />

Dazu klemmt man ein<br />

Blatt zwischen Rahmen und<br />

Fenster. Lässt sich das Papier<br />

bei geschlossenem Fenster her<strong>aus</strong>ziehen,<br />

schließen die Dichtungen<br />

nicht richtig.“ Durch<br />

richtig abgedichtete bzw. eingestellte<br />

Fenster sei eine Energie-Einsparung<br />

von bis zu zehn<br />

Prozent möglich.<br />

Weitere bis zu zehn Prozent<br />

<strong>der</strong> Heizkosten lassen sich<br />

durch einen einfachen Schritt<br />

sparen: indem die Heizkörper<br />

entlüftet werden. Hört man ein<br />

Glucksen, ist Luft im System<br />

und es kann weniger Wärme<br />

übertragen werden. Ein letzter<br />

Punkt zum Thema Heizen: die<br />

Heizungspumpe überprüfen.<br />

„Eine Reduktion um eine Stufe<br />

kann rund 50 Euro im Jahr einsparen.<br />

Heizungspumpen sind<br />

versteckte Stromverbraucher,<br />

denn sie laufen bis zu 5.000<br />

Stunden im Jahr. Ein T<strong>aus</strong>ch<br />

gegen eine mo<strong>der</strong>ne, hocheffiziente<br />

Energiesparpumpe rentiert<br />

sich meist in kurzer Zeit“, so<br />

KEM-Manager Rainer Leitner.<br />

Kühlen, kochen,<br />

Geschirr spülen<br />

Ist das Energiespar-Potenzial<br />

beim Heizen in Angriff genommen,<br />

werfen wir einen Blick auf<br />

die ganz alltäglichen Tätigkeiten<br />

im H<strong>aus</strong>halt, bei denen großes<br />

Sparpotenzial schlummert.<br />

Martin Heller dazu: „Alte Kühlgeräte<br />

sind wahre Stromfresser!<br />

Messen Sie Ihren Stromverbrauch<br />

und vergleichen Sie<br />

mit energiesparenden Geräten<br />

(etwa online unter www.topprodukte.at).<br />

Neue sparsame Geräte<br />

verbrauchen möglicherweise<br />

nur mehr die Hälfte o<strong>der</strong> noch<br />

weniger Strom. Das Einsparpotenzial<br />

liegt bei bis zu 500 Euro“,<br />

weiß <strong>der</strong> Energieberater. Oft hilft<br />

es aber auch, die Geräte richtig<br />

einzustellen. Die KEM empfiehlt<br />

zum stromsparenden Kühlen<br />

und Gefrieren: +5 °C bis +7 °C<br />

im Kühlschrank und –18 °C<br />

im Gefriergerät. Den Gefrierschrank<br />

außerdem rechtzeitig<br />

abtauen, bevor sich eine dicke<br />

stromfressende Eisschicht gebildet<br />

hat.<br />

Dass <strong>der</strong> Deckel auf dem Topf<br />

beim Kochen nicht fehlen darf,<br />

haben wir in den letzten Wochen<br />

schon oft genug gehört – aber<br />

vielleicht nicht die Zahlen, die<br />

dahinterstehen. Ohne Deckel<br />

steigt <strong>der</strong> Energieverbrauch um<br />

250 Prozent. Übrigens: Ein Wasserkocher<br />

ist effizienter als ein<br />

Topf mit Wasser.<br />

Wir bleiben noch für ein Beispiel<br />

in <strong>der</strong> Küche: Wer glaubt,<br />

die Teller in <strong>der</strong> Spüle zu waschen,<br />

sei energiesparen<strong>der</strong>,<br />

<strong>der</strong> irrt. Geschirrspüler benötigen<br />

weniger Energie als<br />

das Warmwasser, das bei <strong>der</strong><br />

Handwäsche verwendet wird.<br />

Die Einsparung ergibt sich vor<br />

allem durch den geringeren<br />

Warmwasserbedarf im Geschirrspüler.<br />

Eco-Programme<br />

dauern zwar länger, sparen aber<br />

nochmals ein, weil das Wasser<br />

weniger erwärmt wird. Wichtig<br />

ist dabei, dass <strong>der</strong> Geschirrspüler<br />

voll beladen ist.<br />

Duschen und waschen<br />

Die größte Ersparnis beim<br />

Duschen bringt ein Durchflussbegrenzer<br />

vor dem Duschkopf,<br />

weil damit weniger Warmwasser<br />

benötigt wird. Und es kommt<br />

auch auf das Tempo an: Eine<br />

Zehn-Minuten-Dusche pro Tag<br />

mit Warmwasser <strong>aus</strong> dem Elektroboiler<br />

kostet 600 Euro pro<br />

Person pro Jahr. Schafft man es<br />

in fünf Minuten, bringt das eine<br />

Ersparnis von 300 Euro.<br />

Für das Wäschewaschen gilt:<br />

Temperatur runter. Von 60 auf 40<br />

und von 40 auf 30 °C spart jeweils<br />

rund 50 Prozent <strong>der</strong> Energiekosten.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Floristische Advent<strong>aus</strong>stellung<br />

ab sofort und den ganzen advent während <strong>der</strong> geschäftszeiten<br />

Wir freuen uns<br />

auf Euch!<br />

gärtnerei pichlbauer • bundesstr. 11 • 2851 krumbach<br />

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14 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


REGION<br />

Ford - stolze Tradition und aufregende Zukunft<br />

Q&A mit Gernot Osterbauer<br />

Q&A mit Gernot Osterbauer<br />

Customer Service Advisor bei Ford Luckerbauer<br />

Customer Service Advisor bei Ford Luckerbauer<br />

Q: Gernot, warum empfiehlst du deinen Kundinnen und Kunden ein Fahrzeug <strong>der</strong> Marke Ford?<br />

Q: Q: Gernot, warum empfiehlst du du deinen Kundinnen und Kunden ein ein Fahrzeug <strong>der</strong> Marke Ford?<br />

A: Die Marke Ford blickt auf eine beeindruckende Geschichte zurück und schreibt das Wort Qualität sehr groß. Die Modelle<br />

A: A: Die Die Marke Ford blickt auf auf eine beeindruckende Geschichte zurück und schreibt das Wort Qualität sehr groß. Die Die Modelle<br />

punkten vor allem mit <strong>der</strong> Alltagstauglichkeit. Egal, ob Dienstfahrzeug o<strong>der</strong> Family Van-Ford Fahrzeuge decken nahezu alle<br />

punkten vor vor allem mit mit <strong>der</strong> <strong>der</strong> Alltagstauglichkeit. Egal, ob ob Dienstfahrzeug o<strong>der</strong> Family Van-Ford Fahrzeuge decken nahezu alle<br />

Bedürfnisse ab.<br />

Bedürfnisse ab. ab.<br />

Q: Weshalb ist <strong>der</strong> Ford Mustang Mach-E deiner Meinung nach eine gute Wahl?<br />

Q: Q: Weshalb ist ist <strong>der</strong> Ford Mustang Mach-E deiner Meinung nach eine gute Wahl?<br />

A: Der Ford Mustang steht für mich schon lange für Qualität. Momentan befinden wir uns mitten im Wandel zur E-Mobilität.<br />

A: A: Der Ford Mustang steht für für mich schon lange für für Qualität. Momentan befinden wir wir uns mitten im im Wandel zur zur E-Mobilität.<br />

Aber <strong>der</strong> Ford Mustang Mach-E macht den Umstieg leicht! Das Design ist sportlich, dynamisch und innovativ. Vor allem die<br />

Aber <strong>der</strong> <strong>der</strong> Ford Mustang Mach-E macht den Umstieg leicht! Das Design ist ist sportlich, dynamisch und innovativ. Vor allem die die<br />

elektrische Reichweite von bis zu 600 Kilometer hat mich überzeugt.<br />

elektrische Reichweite von bis bis zu zu 600 Kilometer hat hat mich überzeugt.<br />

Q: Was hebt Ford Luckerbauer von an<strong>der</strong>en ab?<br />

Q: Q: Was hebt Ford Luckerbauer von an<strong>der</strong>en ab?<br />

A: Bei uns werden alle Mobilitätsleistungen <strong>aus</strong> einer Hand geboten. Mit unserer Top-Kundenkarte stellen wir sicher, dass<br />

A: A: Bei Bei uns werden alle Mobilitätsleistungen <strong>aus</strong> einer Hand geboten. Mit Mit unserer Top-Kundenkarte stellen wir wir sicher, dass<br />

unsere Kundinnen und Kunden nicht nur von unserem breiten Fachwissen, son<strong>der</strong>n auch von einem guten Preis-Leistungs-<br />

unsere Kundinnen und Kunden nicht nur nur von unserem breiten Fachwissen, son<strong>der</strong>n auch von einem guten Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis profitieren: angefangen beim günstigeren Frühlings- und Wintercheck über eine kostenlose §-57a-Pickerl-<br />

Verhältnis profitieren: angefangen beim günstigeren Frühlings- und Wintercheck über eine kostenlose §-57a-Pickerl-<br />

Überprüfung bis hin zum zweimaligen kostenlosen Reifenumstecken und -einlagern –<br />

Überprüfung bis bis hin hin zum zweimaligen kostenlosen Reifenumstecken und -einlagern–<br />

–<br />

mit unserer Vorteilskarte sparen Sie bis zu € 600,-.<br />

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Q: Beschreibe deinen Job.<br />

Q: Q: Beschreibe deinen Job.<br />

A: Mein Job als Kundendienstberater ist abwechslungsreich und vielseitig. Man sollte daher flexibel sein und sich gut<br />

A: A: Mein Job als als Kundendienstberater ist ist abwechslungsreich und vielseitig. Man sollte daher flexibel sein und sich gut gut<br />

organisieren können. Die Kunden- und Serviceorientierung steht dabei immer an erster Stelle.<br />

organisieren können. Die Die Kunden- und Serviceorientierung steht dabei immer an an erster Stelle.<br />

Q: Habt ihr offene Stellen im Unternehmen?<br />

Q: Q: Habt ihr ihr offene Stellen im im Unternehmen?<br />

A: Ja, im Mobilitätscenter sind wir immer auf <strong>der</strong> Suche nach motivierten und<br />

A: A: Ja, Ja, im im Mobilitätscenter sind wir wir immer auf auf <strong>der</strong> <strong>der</strong> Suche nach motivierten und<br />

engagierten Mitarbeiter/innen. Wir setzen auf die Ausbildung neuer Fachkräfte<br />

engagierten Mitarbeiter/innen. Wir Wir setzen auf auf die die Ausbildung neuer Fachkräfte<br />

und freuen uns, dass wir drei verschiedene Lehrberufe anbieten können:<br />

und freuen uns, dass wir wir drei verschiedene Lehrberufe anbieten können:<br />

KFZ-Techniker/in, Karosseriebautechniker/in und Bürokauffrau/-mann<br />

KFZ-Techniker/in, Karosseriebautechniker/in und Bürokauffrau/-mann<br />

2 8 5 1 K r u m b a c h , B u n d e s s t r a ß e 3 4 w w w . 1 m c . a t / f o r d l u c k e r b a u e r<br />

228 85 51 1 KK r ru u mb ba ac ch h , , BB uun nd de es s st tr ra aß ße e 334 4 w w w . 1. 1 mc c . a. at t / / f fo or rd dl ul uc ck ke er rb ba au ue er<br />

r<br />

15


REGION<br />

Öffentliche Verkehrsmittel wo es geht: Regionsobfrau Michaela Walla mit Mobilitätsmanagerin Wibke Strahl-Na<strong>der</strong>er und Bgm. Feri Schwarz beim<br />

Festakt 75 Jahre Gemeindebund in Schwechat; Bild rechts: Florian Kerschbaumer zieht nach seinem Öffi-Test positive Bilanz / Fotos (2): Regionsbüro<br />

Bilanz: Ein Jahr regional mit Bus und Bahn<br />

Vor genau einem Jahr haben wir<br />

im „<strong>Bote</strong>n“ über den Selbstversuch<br />

von Florian Kerschbaumer<br />

<strong>aus</strong> dem Regionsbüro berichtet.<br />

Seine Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung: möglichst<br />

umweltschonend alle Wege<br />

erledigen. Wie ist es ihm nach<br />

einem Jahr ergangen? Nicht so<br />

schlecht, wie wir dachten.<br />

Man muss es zugeben, wir<br />

vom „<strong>Bote</strong>n“ waren skeptisch.<br />

Täglich pendeln, und zwar vom<br />

Triestingtal bis ins Regionsbüro<br />

nach Lichtenegg, dazu noch<br />

Termine in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>.<br />

Das braucht schon eine große<br />

Portion Idealismus. Nun haben<br />

wir nachgefragt. Wie ist das<br />

Jahr mit Fahrrad, Bahn, Bus und<br />

E-Carsharing gelaufen?<br />

Florian Kerschbaumers Fazit<br />

fällt sehr positiv <strong>aus</strong>. Nebensatz:<br />

„Angesichts steigen<strong>der</strong><br />

Energie- und Treibstoffpreise<br />

umso mehr.“ Mit Verspätungen<br />

hatte er nicht zu kämpfen, das<br />

klappte alles hervorragend. Allerdings,<br />

und das war schon von<br />

Anfang an klar: Für die Umsetzung<br />

dieses Projekts braucht<br />

es einen verständnisvollen Arbeitgeber,<br />

<strong>der</strong> auch einmal bereit<br />

ist, die Arbeitszeiten an den<br />

Busfahrplan anzupassen. Für<br />

Kerschbaumer hat es jedenfalls<br />

gut funktioniert. Für den sportlichen<br />

Mitarbeiter ist es aber<br />

auch kein Problem, auch einmal<br />

längere Strecken mit dem Rad<br />

zu absolvieren. Und er gibt zu:<br />

Die öffentlichen Verbindungen<br />

passen in seinem Fall recht gut<br />

in die Arbeitseinteilung. Kollegen,<br />

die in <strong>der</strong> Region leben, es<br />

also viel näher haben, könnten<br />

rein mit dem vorhandenen Busangebot<br />

nicht rechtzeitig o<strong>der</strong><br />

nur mit viel mehr zeitlichem Aufwand<br />

zur Arbeit kommen. Die<br />

Bilanz ist also erfreulich – mit<br />

Luft nach oben. „Das Angebot<br />

kann aber nur dann verbessert<br />

werden, wenn es auch angenommen<br />

wird“, ist Regionsobfrau<br />

Michaela Walla überzeugt.<br />

Da gebe es in <strong>der</strong> Region sicher<br />

noch viel Potenzial, auf das Auto<br />

zu verzichten. Sie ließ sich<br />

von dem Beispiel ihres Mitarbeiters<br />

anstecken und erledigt<br />

nun selbst viele Wege öffentlich.<br />

So hat sie bereits Videokonferenzen<br />

im Zug nach St. Pölten<br />

absolviert und auch zum Jubiläums-Fest<br />

des Gemeindebunds<br />

nach Schwechat reiste sie mit<br />

dem Zug an. „Alles eine Sache<br />

<strong>der</strong> Einteilung. Und ein bisschen<br />

auch des Wollens“, ist man im<br />

Regionsbüro überzeugt.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Weihnachtsaktion<br />

Ab einem Einkauf<br />

von 800,- EUR*<br />

erhalten Sie eine<br />

PKW Jahresvignette<br />

im Wert von 96,40 EUR<br />

kostenlos dazu.<br />

* Nur als Klebevignette erhältlich. Angebot gültig in den unten genannten JURA Stores bis 05.01.2023 und<br />

online (www.jurastore.at) bis 08.01.2023 bzw solange <strong>der</strong> Vorrat reicht.<br />

JURA Store Wiener Neudorf operated by SCD<br />

Triesterstraße 10, 2351 Wr. Neudorf<br />

Tel.: +43 2236 866998; E-Mail: wrneudorf@jurastore.at;<br />

Homepage: www.jurastore.at<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo - Do: 09:00 - 13:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr<br />

Fr: 09:00 - 15:30 Uhr<br />

JURA Store Krumbach operated by SCD<br />

Unterh<strong>aus</strong> 33, 2851 Krumbach<br />

Tel.: +43 2647 43040; E-Mail: office@jurastore.at;<br />

Homepage: www.jurastore.at<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo - Do: 08:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 17:00 Uhr<br />

Fr: 08:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:30 Uhr<br />

16 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


REGION<br />

Bildungsangebote für<br />

alle Generationen<br />

Beim Eis Greissler in Krumbach wurden die Vertreter des Bildungswerks<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> über die neuen Bildungsangebote informiert / Foto: BhW<br />

Diesen Herbst trafen sich die<br />

regionalen Bildungswerkleiter<br />

und Bildungsgemein<strong>der</strong>äte zum<br />

alljährlichen Netzwerktreffen,<br />

dieses Mal in Krumbach bei <strong>der</strong><br />

Eis Greissler-Manufaktur.Dabei<br />

wurden die neuen Angebote für<br />

Bildungswerke seitens des BhW<br />

NÖ präsentiert und es wurden<br />

das neue Praxishandbuch, die<br />

Smartphone-Mappe und die Bildungsdatenbank<br />

vorgestellt. Ingrid<br />

Schwarz von Südwind NÖ<br />

übernahm die Einführung in das<br />

neue Faire-<strong>Welt</strong>-Lea<strong>der</strong>-Projekt<br />

„Generationen FAIRbinden“, in<br />

dem Impulsprojekte gestartet<br />

werden, die die Zusammenarbeit<br />

zwischen den Generationen<br />

stärken sollen. Je<strong>der</strong> ist eingeladen,<br />

seine Ideen einzubringen.<br />

Den Auftakt dazu bildete das<br />

Firmstartfest Mitte <strong>November</strong><br />

in Edlitz, auf dem Firmgruppen<br />

des Dekanats Kirchschlag erste<br />

Ideen für generationenübergreifende<br />

Aktionen sammelten<br />

(Seite 45).<br />

Glasfaser-Ausbau in<br />

weiteren 3 Gemeinden<br />

Von links: Thomas Heissenberger (nöGIG Vertriebsleiter), Angela Stransky<br />

(GF Breitband Holding), LAbg. Waldtraud Ungersböck, Landesrat Jochen<br />

Danninger, Bgm. Evelyn Artner (Schwarzau), Bgm. Michael Nistl (Katzelsdorf),<br />

Bgm. Hans Rädler (Bad Erlach) und Reinhard Baumgartner (GF nöGIG)<br />

Foto: Rehberger<br />

Mitte <strong>November</strong> fand in Bad<br />

Erlach <strong>der</strong> offizielle Spatenstich<br />

zum Glasfaser-Ausbau in<br />

drei weiteren Gemeinden in <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> statt: Bad Erlach,<br />

Schwarzau und Katzelsdorf.<br />

Bgm. Hans Rädler: „Es<br />

wird so viel gegraben wie noch<br />

nie in Bad Erlach. Gleichzeitig<br />

läuft nämlich auch <strong>der</strong> Ausbau<br />

<strong>der</strong> Fernwärme.“ Bis Glasfaser-<br />

Internet flächendeckend in <strong>der</strong><br />

gesamten Region verlegt ist,<br />

wird es noch einige Jahre dauern.<br />

„Das liegt aber nicht an<br />

<strong>der</strong> Finanzierung, da sind wir<br />

gut aufgestellt, son<strong>der</strong>n an den<br />

Kapazitäten <strong>der</strong> Baufirmen“, so<br />

Landesrat Jochen Danninger,<br />

<strong>der</strong> im Rahmen des Spatenstichs<br />

auf die Bedeutung <strong>der</strong> Digitalisierung<br />

hinwies. Für die Erschließung<br />

<strong>der</strong> 3.500 H<strong>aus</strong>halte<br />

in den drei Gemeinden werden<br />

knapp 96 Kilometer an Trassen<br />

verlegt. Investitionskosten: rund<br />

12,5 Millionen Euro.<br />

Cornelia Rehberger<br />

17


REGION<br />

Area 27: Neuer Technik-Standort für die FH<br />

Seit dem heurigen Wintersemester<br />

ist die Fachhochschule Wiener<br />

Neustadt um einen weiteren<br />

Standort für wissenschaftliches<br />

Arbeiten reicher. In <strong>der</strong> Area 27<br />

sind auf rund 1.700 Quadratmetern<br />

unter an<strong>der</strong>em 14 Labore<br />

entstanden, die <strong>der</strong> Technischen<br />

Fakultät für ihre Forschungen zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Anfang <strong>November</strong> besuchte<br />

Landesrat Jochen Danninger<br />

gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Kl<strong>aus</strong> Schneeberger die Area<br />

27. Der neue Standort <strong>der</strong> FH<br />

Wiener Neustadt befindet sich<br />

in unmittelbarer Umgebung des<br />

Campus 1 am nördlichen Stadtrand.<br />

Damit ist in kurzer Zeit die<br />

nächste Erweiterung <strong>der</strong> Forschungseinrichtungen<br />

gelungen,<br />

nachdem erst im September<br />

2019 <strong>der</strong> City Campus in<br />

<strong>der</strong> Innenstadt von <strong>der</strong> Fakultät<br />

Wirtschaft bezogen wurde.<br />

In den ehemaligen Gutenberg-Hallen<br />

fanden die Techniker<br />

nun ihre neue Heimat.<br />

Auf rund 1.700 Quadratmetern<br />

wurden in nur sechs Monaten<br />

Bauzeit rund 58 Kilometer Kabel<br />

verlegt. Damit werden 14<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />

Caritas Schule Wiener Neustadt<br />

18 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />

LR Jochen Danninger, Ingo Feinerer (Leiter Fakultät Technik), Bgm. Kl<strong>aus</strong> Schneeberger und FHWN-GF Peter Erlacher<br />

im neuen Robotik-Labor in <strong>der</strong> Area 27 <strong>der</strong> Fachhochschule Wiener Neustadt/ Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller<br />

Fr 2.12.<strong>2022</strong>, 9–15 Uhr mit Adventmarkt<br />

Fr 20.1.2023, 9–15 Uhr<br />

ab 14 Jahren:<br />

• HLW-Fachrichtung Sozialmanagement<br />

• Fachschulen im Sozialbereich<br />

ab 17 Jahren:<br />

• SOB-Altenarbeit und Behin<strong>der</strong>tenarbeit<br />

auch in Abendform – Start Februar 2023<br />

Anmeldung jetzt möglich!<br />

2700 Wr. Neustadt, Grazer Straße 52<br />

02622-238 47 o<strong>der</strong> fsb@caritas-wien.at<br />

www.wn.caritas-schule.at<br />

Caritas Schule<br />

Wiener Neustadt:<br />

HLW-S, SOB,<br />

FSB, FSBO, PA, HH<br />

Bildung,<br />

die hilft.<br />

Labore versorgt, in denen auf<br />

die Studenten praktische Forschung<br />

und praxisnahe Lehre<br />

in Studiengängen wie Robotik,<br />

Aerospace Engineering o<strong>der</strong><br />

Mechatronik wartet.<br />

„Damit <strong>aus</strong> den Studierenden<br />

von heute die besten Köpfe von<br />

morgen werden, braucht es auch<br />

das entsprechende Umfeld. Die<br />

neue Area 27 bietet in Kombination<br />

mit dem Innovation Lab<br />

<strong>der</strong> FHWN und dem ecoplus<br />

Technologie- und Forschungszentrum<br />

in nächster Nähe ideale<br />

Rahmenbedingungen für technische<br />

Forschung, Ausbildung<br />

und Innovation und ist damit<br />

eine wichtige Bereicherung für<br />

den Technopolstandort Wiener<br />

Neustadt“, so Wirtschafts- und<br />

Technologielandesrat Jochen<br />

Mitarbeiter:innen in Sozialund<br />

Gesundheitsberufen<br />

sind gefragter denn je. „Die<br />

vergangenen Jahre haben<br />

verdeutlicht: Sozialberufe<br />

sind systemrelevant“, betonte<br />

Kl<strong>aus</strong> Schwertner,<br />

gf. Caritasdirektor <strong>der</strong> Erzdiözese<br />

Wien. „Die Caritas<br />

Schule Wiener Neustadt ist<br />

eine punktgenaue Antwort<br />

auf den sich abzeichnenden<br />

Fachkräftemangel im Sozialund<br />

Pflegebereich.“<br />

Neben <strong>der</strong> HLW für Sozialmanagement<br />

und den Fachschulen<br />

für Sozialberufe bzw. soziale Berufsorientierung<br />

gibt es auch die<br />

Schule für Sozialbetreuungsberufe<br />

Alten- und Behin<strong>der</strong>tenarbeit.<br />

Durch die Abendform <strong>der</strong><br />

Schule für Sozialbetreuungsberufe<br />

wird vielen Menschen, die<br />

durch Beruf und/o<strong>der</strong> Familie<br />

zeitlich eingeschränkt sind, <strong>der</strong><br />

Zugang zum Sozialberuf ermöglicht.<br />

Das hilft beson<strong>der</strong>s<br />

Quereinsteiger:innen, die sich<br />

für den hoch gefragten Beruf<br />

entscheiden. Die Abendform<br />

Danninger. Ziel ist es nun, dass<br />

Studenten Gelerntes in den verschiedenen<br />

Arbeitsbereichen<br />

des Innovation Labs praktisch<br />

umsetzen und an Prototypen<br />

ihrer Ideen basteln. Das Startup-Center<br />

soll dann beim Aufbau<br />

eines Businessplans und<br />

<strong>der</strong> Gründung eines eigenen<br />

Unternehmens helfen.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Ausbildung mit Zukunftsund<br />

Jobgarantie<br />

<strong>der</strong> SOB startet im Februar<br />

2023, die Anmeldung ist offen.<br />

Durch Reformen im Bereich<br />

Pflege gibt es je nach Schultyp<br />

umfangreiche För<strong>der</strong>ungen<br />

(Schulgeldför<strong>der</strong>ungen, Nie<strong>der</strong>österreichische<br />

Ausbildungsprämie,<br />

Pflegestipendium etc.),<br />

die vom Land NÖ o<strong>der</strong> vom<br />

AMS NÖ übernommen werden.<br />

Anzeige<br />

Tage <strong>der</strong> offenen Tür:<br />

Fr, 2.12.<strong>2022</strong> und 20.1.2023<br />

9 bis 15 Uhr<br />

2700 Wr. Neustadt,<br />

Grazer Straße 52<br />

www.wn.caritas-schule.at


REGION<br />

Das Team <strong>der</strong> Scherz-Kogelbauer GmbH sagt Danke für Ihr<br />

Vertrauen in uns und unsere Leistungen. Wir wünschen<br />

Ihnen und Ihren Familien frohe Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

SCHERZ-KOGELBAUER GMBH<br />

Papier- und Buchhandel<br />

Werbeagentur und Verlag<br />

Hauptplatz 27<br />

2860 Kirchschlag i.d.B.W.<br />

02646/7001<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 8-12 Uhr und 14-18 Uhr, Sa 8-12 Uhr<br />

An den Adventssamstagen zusätzlich<br />

von 14 bis 17 Uhr geöffnet!<br />

BUCHHANDLUNG REITHMEYER<br />

Buchhandlung und<br />

Antiquariat<br />

Hauptplatz 8-9<br />

2620 Neunkirchen<br />

02635/622 84<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 8-13 Uhr und 14-18 Uhr, Sa 8-13 Uhr<br />

An den Adventssamstagen zusätzlich<br />

von 14 bis 17 Uhr geöffnet!<br />

SCHERZ-KOGELBAUER GMBH<br />

Papier- und<br />

Buchhandel<br />

Theodor-Körner-Platz 6<br />

2630 Ternitz<br />

02630/385 41<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Mi 8-12 Uhr und 14-18 Uhr, Do 8-13 Uhr,<br />

Fr 8-12 Uhr und 14-18 Uhr, Sa 8-12 Uhr<br />

Ausgabe für<br />

Ausgabe füllte<br />

sich unser interner<br />

Medienplan<br />

mit „erledigt“-<br />

Häkchen.<br />

Schön, dass<br />

wir Sie, liebe<br />

Leser, durch das<br />

Jahr begleiten<br />

durften!<br />

KIRCHSCHLAG i.d.B.W. NEUNKIRCHEN TERNITZ<br />

WWW.SCHERZ-KOGELBAUER.AT<br />

19


ADVENT IN DER BUCKLIGEN WELT<br />

Beste Qualität<br />

<strong>aus</strong> eigener Kultur!<br />

Danke für Ihr Vertrauen!<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes Jahr 2023 wünscht<br />

Familie Reisner mit Team<br />

KIRCHSCHLAG, Feldgasse 13, Tel.: 02646/22 36<br />

www.gaertnerei-reisner.at<br />

Dekorative Adventkränze und Arrangements für Ihr Zuh<strong>aus</strong>e<br />

In den vergangenen 16 Jahren wurden in Kirchschlag hun<strong>der</strong>te sehr<br />

individuelle Krippen gebaut / Foto: Schwendenwein<br />

Eine Krippe für<br />

jedes H<strong>aus</strong><br />

LANDTECHNIK<br />

Viele Neumaschinen, Gebrauchte<br />

sowie Forstanhänger und Seilwinden<br />

zum Jahrespreis ...und das<br />

lagernd o<strong>der</strong> prompt lieferbar!<br />

AKTIONSTAGE!<br />

27.-31. Dez.<br />

Rund 500 Krippen haben die<br />

„Krippenfreunde <strong>der</strong> Passionsspielpfarre<br />

Kirchschlag“ in den<br />

vergangenen 16 Jahren gebaut.<br />

von kleinen Krippen in Laternen<br />

über ungewöhnliche Darstellungen<br />

in Koffern o<strong>der</strong> alten<br />

Fernsehapparaten bis hin zum<br />

Gemeinschaftswerk <strong>der</strong> Jahreskirche<br />

in <strong>der</strong> Kirchschlager<br />

Pfarrkirche. Seit Jahresbeginn<br />

entstanden in vielen von Obfrau<br />

Christa Pürrer geleiteten Kursen<br />

zahlreiche weitere Werke. Gab<br />

es bedingt durch die Corona-<br />

Beschränkungen im Vorjahr<br />

einen Krippenpfad in Kirchschlags<br />

Wirtschaftsbetrieben,<br />

wird heuer wie<strong>der</strong> eine Krippen<strong>aus</strong>stellung<br />

stattfinden.<br />

Die Ausstellung dient nicht<br />

nur dem Bestaunen <strong>der</strong> Krippen,<br />

son<strong>der</strong>n auch einem guten<br />

Zweck. In bewährter Tradition<br />

wird bei Kaffee und Mehlspeise<br />

für das Anliegen <strong>der</strong> mittlerweile<br />

73-jährigen Missionsschwester<br />

Sr. Heline <strong>aus</strong> Aigen auf Papua-<br />

Neuguinea, wo die Ordensschwester<br />

lange Zeit gelebt und<br />

gewirkt hat, gesammelt.<br />

Zudem soll ein Teil des Geldes<br />

auch <strong>der</strong> Erneuerung <strong>der</strong> Ausstattung<br />

für den Krippenbau<br />

zugutekommen.<br />

Victoria Schwendenwein<br />

Ausstellung im Foyer des<br />

Passionsspielh<strong>aus</strong>es:<br />

Samstag, 10. Dezember 13:30 Uhr<br />

bis 18:30 Uhr; 19 Uhr<br />

Hl. Messe mit Krippensegnung<br />

Sonntag, 11. Dezember<br />

8:30 Uhr bis 17 Uhr<br />

Montag, 12. Dezember ab 18 Uhr<br />

vor dem Festakt<br />

„20 Jahre Stadterhebung“<br />

-15% sparen!<br />

-30%<br />

Gerne beraten wir Sie vor Ort mit einem wärmenden Getränk.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen<br />

frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!<br />

1<br />

0<br />

0<br />

BAUERNMARKT<br />

& DORFADVENT<br />

Friedrichsplatz, Bad Schönau<br />

❄ Weihnachtsmarkt mit regionalen Ausstellern<br />

❄ ab 9 Uhr musikalische Umrahmung<br />

durch „Die <strong>der</strong>rische Kapön“<br />

❄ ab 13.30 Uhr stimmungsvolle<br />

Bläserklänge durch DIE VÄTERBLÄSER<br />

und das Bläserensemble des<br />

Musikvereins Bad Schönau<br />

❄ kulinarische Köstlichkeiten<br />

KINDERPROGRAMM AB 14.30 Uhr im Sconarium<br />

0<br />

0<br />

1<br />

0664 394 44 33 | 0664 394 44 00<br />

2871 Zöbern - Tel. 02642 | 8242<br />

www.spanring-landtechnik.at<br />

1<br />

10.<br />

Dezember<br />

8–16 Uhr<br />

Erich<br />

HOLZER<br />

Wiener Straße 116<br />

2860 Kirchschlag<br />

Telefon 02646/38 85<br />

HOLZ-, ALU-, KUNSTSTOFFFENSTER<br />

TÜREN, ROLLLÄDEN, JALOUSIEN etc.<br />

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TERRASSENVERBAUTEN<br />

GESCHÄFTSPORTALE<br />

FENSTERAUSTAUSCH<br />

OHNE BESCHÄDIGUNG<br />

DER FASSADE<br />

Winterrabatt<br />

–15 %<br />

auf Fenster, Türen,<br />

Sonnenschutz<br />

von Dezember<br />

bis Ende Feber.<br />

Gilt nicht für bereits<br />

laufende Aufträge.<br />

Wir wünschen<br />

Ihnen besinnliche<br />

Weihnachtsfeiertage<br />

und einen<br />

erfolgreichen Start<br />

ins neue Jahr<br />

2023.<br />

An Weihnachten<br />

denken und<br />

Gutscheine von<br />

<strong>der</strong> Q-Lounge<br />

schenken<br />

Hauptplatz 31,<br />

2860 Kirchschlag i.d.B.W.<br />

0680/303 13 43<br />

Wir wünschen allen<br />

Mitglie<strong>der</strong>n frohe<br />

Weihnachten und<br />

ein gesundes<br />

neues Jahr<br />

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www.qlfkig.at<br />

21


ADVENT IN DER BUCKLIGEN WELT<br />

Adventfenster und Suche nach dem Christkind<br />

In Otterthal ist es schon Tradition:<br />

Seit 2004 verkürzen die<br />

Adventfenster die Wartezeit auf<br />

Weihnachten. Bei <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

erfreuen sich die geschmückten<br />

Fenster großer<br />

Beliebtheit.<br />

Zurzeit organisiert<br />

Werner Winter diese Aktion,<br />

ins Leben gerufen hatte<br />

sie Alfred Koch. Viele Otterthaler<br />

machen jedes Jahr<br />

mit, und auch am Gemeindeamt<br />

und <strong>der</strong> Kapelle befindet<br />

sich ein Adventfenster.<br />

Auch die Volksschule und die<br />

Jugendfeuerwehr stellen Jahr<br />

für Jahr ihr kreatives Talent unter<br />

Beweis. Einige H<strong>aus</strong>halte<br />

laden die Bevölkerung zur<br />

Eröffnung ihres beson<strong>der</strong>en<br />

Adventfensters sogar zu<br />

sich nach H<strong>aus</strong>e ein, um die<br />

Kunstwerke bei einer kleinen<br />

Stärkung zusammen<br />

zu bestaunen und einen<br />

gemütlichen Adventabend<br />

miteinan<strong>der</strong> zu verbringen.<br />

Am 24. Dezember, am Heiligen<br />

Abend, wird dann als<br />

Abschluss zur besinnlichen Zusammenkunft<br />

bei <strong>der</strong> Heldenkapelle<br />

geladen, wo außerdem das<br />

Friedenslicht verteilt wird.<br />

„So kann sich die Otterthaler<br />

Bevölkerung bei einem Winterspaziergang<br />

nicht nur über<br />

die bunt geschmückten Fenster<br />

freuen, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Weihnachtsabend<br />

bekommt dadurch<br />

eine ganz beson<strong>der</strong>e Note“, ist<br />

sich Werner Winter sicher. Und<br />

auch das ungeduldige Warten<br />

auf das Christkind wird durch<br />

diesen kleinen Ausflug vor allem<br />

den Kin<strong>der</strong>n etwas verkürzt.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di - Fr 8.30 - 18.00, Sa 7.30 - 13.00<br />

Wiener Str. 14a, 2860 Kirchschlag<br />

Tel. 0664/303 92 92<br />

Ein herzliches<br />

DANKESCHÖN<br />

für das Vertrauen,<br />

das Sie uns und unserer<br />

Arbeit im heurigen Jahr<br />

entgegengebracht haben.<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

frohe Weihnachten und<br />

einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr!<br />

Manuela, Sonja,<br />

Petra und Stefanie<br />

Fotos: Stögerer, Gemeinde Otterthal (2)<br />

Kirchberg zieht mit<br />

Auch in Kirchberg gibt es seit<br />

ein paar Jahren das Bestreben,<br />

mit weihnachtlich geschmückten<br />

Fenster, vorweihnachtliche<br />

Stimmung in den Ort zu zaubern.<br />

„Egal ob allein o<strong>der</strong> mit<br />

Kin<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> Enkelkin<strong>der</strong>n, als<br />

Verein o<strong>der</strong> Firma – <strong>der</strong> Fantasie<br />

sind keine Grenzen gesetzt“, so<br />

Sylvia Stögerer und Michaela<br />

Angeler, die diese Aktion organisieren.<br />

„Ab Ende <strong>November</strong> gibt es<br />

einen ‚Fensterplan‘ beim Schaufenster<br />

des Tourismusvereins<br />

o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Gemeinde-Homepage“,<br />

so die Organisatorinnen,<br />

die natürlich auf rege Teilnahme<br />

hoffen, damit die ganze Gemeinde<br />

in vorweihnachtlichem<br />

Glanz erstrahlt.<br />

Das Christkind suchen<br />

Ebenfalls von den beiden Damen<br />

wird die Aktion „Christkind<br />

suchen“ organisiert. Nachdem<br />

diese so guten Anklang gefunden<br />

hat, gibt es auch heuer wie<strong>der</strong><br />

am 24. Dezember von 13.30<br />

bis 14.30 Uhr einen Weihnachts-<br />

Spaziergang durch Kirchberg.<br />

„Der Start ist bei <strong>der</strong> roten Löcherwand<br />

<strong>der</strong> Volksschule, hier<br />

✶<br />

✶ ✶<br />

Ihr Maler-<br />

Fassa<strong>der</strong>-<br />

Bodenverleger-<br />

Meisterbetrieb<br />

erfolgt auch die Ausgabe <strong>der</strong><br />

Wegbeschreibung. Es gibt gekennzeichnete<br />

Plätze, die bei<br />

<strong>der</strong> Suche nach dem Christkind<br />

helfen; den Weg zum Christkind<br />

können die Kin<strong>der</strong> frei wählen“,<br />

so Stögerer. Bis 16 Uhr sollen<br />

alle die letzte Station beim Gemeindeamt<br />

erreicht haben. Anschließend<br />

kann man um 16 Uhr<br />

das Krippenspiel in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

besuchen.<br />

Karin Egerer<br />

✶<br />

7441 Pilgersdorf<br />

Tel./Fax 02616/76 93<br />

Mobil 0664/307 07 08<br />

www.bela.co.at<br />

Wir wünschen Ihnen ein frohes und<br />

glückliches Weihnachtsfest.<br />

Für die gute Zusammenarbeit im vergangenen<br />

Jahr möchten wir uns sehr herzlich bedanken!<br />

22 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


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ADVENT IN DER BUCKLIGEN WELT<br />

Adventkalen<strong>der</strong> für Bedürftige<br />

Lebensmittel, Heizkosten, Treibstoff,<br />

alles wird immer teurer<br />

und bei immer mehr Menschen<br />

sind die Finanzen schon vor dem<br />

Monatsende aufgebraucht. Nicht<br />

nur Hilfsorganisationen vermelden<br />

eine vermehrte Nachfragen<br />

nach billigen Lebensmitteln. Eine<br />

Advent-Aktion in Grimmenstein<br />

soll helfen.<br />

So wird es heuer bereits zum<br />

dritten Mal einen Adventkalen<strong>der</strong><br />

im Rath<strong>aus</strong> Grimmenstein<br />

geben. Dieser ist mit 24 leeren<br />

Adventboxen versehen. Ab dem<br />

1. Dezember kann dieser von<br />

jedem Einzelnen während <strong>der</strong><br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> Gemeinde mit<br />

haltbaren Lebensmitteln wie Reis,<br />

Teigwaren, Marmelade, Kompott,<br />

H-Milch, Mehl, Bohnen, Linsen,<br />

Fischkonserven und <strong>der</strong>gleichen<br />

befüllt werden.<br />

Aber auch Kosmetikartikel,<br />

wie Duschgel, Zahnpasta, Zahnbürsten<br />

o<strong>der</strong> Shampoo finden<br />

Verwendung im Adventkalen<strong>der</strong>.<br />

Alle Lebensmittel und Kosmetikartikel,<br />

die im Adventkalen<strong>der</strong><br />

gesammelt werden, kommen<br />

<strong>der</strong> „Team Österreich Tafel“ zugute.<br />

„Geben statt nehmen“ ist<br />

<strong>der</strong> Grundgedanke<br />

dieser Aktion <strong>der</strong><br />

Gemeinde.Die<br />

Bevölkerung ist<br />

mit Feuereifer<br />

bei <strong>der</strong> Sache,<br />

da die Spenden<br />

großteils in <strong>der</strong><br />

Region verteilt<br />

werden.<br />

Ehrenamtliche<br />

Helfer<br />

Elisabeth Höller <strong>aus</strong><br />

Grimmenstein spielt eine<br />

wesentliche Rolle bei <strong>der</strong> Organisation<br />

<strong>der</strong> „Team Österreich<br />

Tafel“. 2009 übernahm sie die<br />

Organisation in Aspang, wo<br />

die Tafel im Rot-Kreuz-Stützpunkt<br />

ihren Sitz hatte. Doch<br />

<strong>aus</strong> Platzgründen übersiedelte<br />

man nach Grimmenstein. „Wir<br />

haben wirklich viele Betriebe,<br />

die sich daran beteiligen“, freut<br />

sich die ehemalige Sanitäterin.<br />

Alle Waren, die nicht mehr<br />

verkauft werden können, holen<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter jeden<br />

Samstag ab 15.30 Uhr ab.<br />

Ab 19 Uhr können die Klienten<br />

ihre Waren dann vor Ort<br />

abholen.<br />

Kin<strong>der</strong>advent<br />

Für die Kin<strong>der</strong> wartet im Advent<br />

eine Geschichtemeile im<br />

Naherholungsbereich. 24 Tafeln<br />

werden aufgestellt und jeden<br />

Tag zeitig in <strong>der</strong> Früh vom 1. bis<br />

24. Dezember mit <strong>der</strong> nächsten<br />

Geschichte bestückt. Bereits<br />

am Freitag, den 25. <strong>November</strong>,<br />

können Kin<strong>der</strong> ab 16 Uhr im<br />

H<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Begegnung ein Bil<strong>der</strong>buchkino<br />

mitverfolgen. Dias<br />

werden dabei ganz altmodisch<br />

an die Wand projiziert. Die Gemein<strong>der</strong>äte<br />

Tanja Holzer und<br />

Michaela Brenner-Fasching haben<br />

sich diese Adventspecials<br />

<strong>aus</strong>gedacht.<br />

Karin Egerer<br />

Foto: Gemeinde Grimmenstein<br />

Lions Club Kirchschlag<br />

Bucklige <strong>Welt</strong><br />

PUNSCHSTAND<br />

jeweils ab 15 Uhr<br />

geöffnet:<br />

25. – 26. Nov.<br />

2. – 4. Dez.<br />

8. – 10. Dez.<br />

16. – 17. Dez.<br />

23. Dez.<br />

am Hauptplatz<br />

in 2860 Kirchschlag<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

WIR WÜNSCHEN<br />

EIN FROHES, GESEGNETES<br />

WEIHNACHTSFEST,<br />

VIEL GLÜCK UND<br />

GESUNDHEIT<br />

IM NEUEN JAHR.<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Einkauf<br />

<br />

<br />

<br />

Danke für Ihr Vertrauen<br />

in unsere Betriebe<br />

Weihnachts-Gewinnspiel Unter dem Motto<br />

„Gewinnen Sie Ihren Einkauf zurück“<br />

werden € 2.500,– verlost.<br />

in Kirchschlag<br />

Ab 26.11.<strong>2022</strong> wird pro Einkauf bis 24.12.<strong>2022</strong> ein Gewinngutschein in <strong>der</strong> Höhe Ihres Einkaufsbetrages <strong>aus</strong>gestellt.<br />

Sie erhöhen Ihre Gewinnchancen mit jedem Einkauf in Kirchschlag. Gewinngutschein nur gültig in den Mitgliedsbetrieben. Die Verlosung findet unter Ausschluss des Rechtsweges im Jänner 2023 statt. Kleinster<br />

zu gewinnen<strong>der</strong> Betrag sind € 10,–. Alle eingetragenen Werte werden auf volle 10,- Euro aufgerundet. Je<strong>der</strong> gültige Gewinngutschein muss den Stempel einer Mitgliedsfirma, Name des Teilnehmers und den<br />

Einkaufsbetrag aufweisen. Maximaler Gewinn sind € 2.500,–. Die Gewinne werden in Form von Einkaufsgutscheinen <strong>aus</strong>bezahlt – Barablöse ist nicht möglich. Die Gewinner werden schriftlich verständigt.<br />

aktiv<br />

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K I R C H S C H L A G<br />

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Kirchschlag –<br />

wo Kunden Freunde werden!<br />

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23


ADVENT IN DER BUCKLIGEN WELT<br />

Zugeste lt durch Post.at<br />

Bucklige<br />

<strong>Welt</strong><br />

Advent in<br />

Aspang Markt<br />

www.aspangmarkt.at<br />

besinnen<br />

freuen<br />

versammeln<br />

glauben<br />

einstimmen<br />

beschenken<br />

bewahren<br />

in sich gehen<br />

erwärmen<br />

<strong>2022</strong><br />

Advent &<br />

Weihnachten<br />

Advent<br />

entzünden<br />

nachdenken<br />

Die schönste Zeit im Jahr<br />

gemeinsam erleben<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

und im Wechselland<br />

Alle Termine und Veranstaltungen finden Sie auf:<br />

www.buckligewelt.at<br />

Advent in Bad Schönau<br />

Weihnachtszeit. Besinnliche Zeit …<br />

Wir sehnen uns nach Ruhe und<br />

freuen uns darauf, gemütlich am<br />

Kamin zu sitzen und bei einer<br />

Tasse Tee dem Schneetreiben zuzusehen.<br />

Die Vorfreude auf das<br />

Weihnachtsfest stellen wir in Bad<br />

Schönau in den Mittelpunkt!<br />

<strong>der</strong> Pittentaler Stubenmusi sowie<br />

Kin<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Volks- und Mu-<br />

Am Montag, den 28. <strong>November</strong><br />

<strong>2022</strong> erleben Sie einen<br />

sikschule. Besinnliche Texte liest<br />

stimmungsvollen Abend mit <strong>der</strong><br />

Erich Riegler.<br />

Xangsplau<strong>der</strong>ei und Gästen<br />

um 19.30 Uhr im Sconarium. Den Abschluss des Jahres gestalten<br />

am 26. Dezember um 15.30<br />

Kulinarische Köstlichkeiten können<br />

jeden Samstag beim Bau-<br />

Uhr die GENERAL HARMONY SIN-<br />

GERS mit einem A-cappella-Konzert<br />

im Sconarium.<br />

ernmarkt von 8 bis 12 Uhr im<br />

ehemaligen Kurmittelh<strong>aus</strong> erworben<br />

werden. Es gibt auch Suchen Sie noch ein<br />

köstliche Weihnachtskekse! Rund Weihnachtsgeschenk?<br />

um den Bauernmarkt findet am Am 5. Jänner 2023 findet im<br />

10. Dezember von 8–16 Uhr <strong>der</strong> Sconarium das NEUJAHRSKONZERT<br />

DORFADVENT AM FRIEDRICHS- mit dem Ambassade Orchester<br />

PLATZ statt. Ein Weihnachtsmarkt<br />

mit regionalen Ausstel-<br />

Symphoniker – statt. Zusätzlich<br />

Wien – ein Ensemble <strong>der</strong> Wiener<br />

lern, musikalischem Programm, bietet das VitalZeit Hotel Weber<br />

kulinarischen Köstlichkeiten und das Konzert als VIP-Package mit<br />

einem Programm für Kin<strong>der</strong> um vorherigem 4-Gang-Menü inklusive<br />

Weinbegleitung an. Ebenfalls<br />

14.30 Uhr erwartet die Besucher.<br />

Am 17. Dezember um 19.30 inkludiert sind die Eintrittskarte<br />

Uhr findet das Bad Schönauer<br />

Adventsingen erstmalig im die P<strong>aus</strong>enverpflegung und eine<br />

mit Sitzplatzreservierung sowie<br />

Sconarium statt. Gestaltet wird CD des Orchesters!<br />

es in diesem Jahr von den KAKtussis,<br />

<strong>der</strong> Weisenbläsen AGe, | fabelhaft@bad-schoenau.gv.at |<br />

Tickets & Infos: | +43 2646 8284<br />

18 24 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />

Zahlreiche Veranstaltungen laden<br />

in Aspang Markt dazu ein, die<br />

schönste Zeit im Jahr gemeinsam<br />

zu erleben. Von Advent- und<br />

Weihnachtsmärkten in den Pfarren<br />

Ober- und Unter-Aspang über<br />

einen Punschstand beim Roten<br />

Kreuz bis hin zu Nikol<strong>aus</strong>feiern<br />

und Adventkonzerten in beiden<br />

Pfarrkirchen spannt sich das vielfältige<br />

Angebot.<br />

Als beson<strong>der</strong>es Highlight sei<br />

natürlich <strong>der</strong> Adventmarkt auf<br />

<strong>der</strong> wun<strong>der</strong>schönen Teichanlage<br />

in Aspang erwähnt. Vom 9. bis<br />

11. Dezember bieten zahlreiche<br />

Advent in Edlitz<br />

26. <strong>November</strong> 10–17 Uhr<br />

Advent im Fotostudio L<strong>aus</strong>dirndl<br />

& Spitzbub (Markt 51)<br />

gemeinsam mit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-<br />

Träumerei: Pop-up-Fotostudio,<br />

pädagogisch wertvolles<br />

Spielmaterial, Köstlichkeiten <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> Steiermark u. v. m.<br />

www.l<strong>aus</strong>dirndl-spitzbub.at<br />

www.kin<strong>der</strong>-träumerei.at<br />

26. <strong>November</strong> 9–16 Uhr<br />

Adventmarkt und Adventkranzsegnung<br />

im Pfarrhof<br />

Aussteller Kunsthandwerk und<br />

Schmankerln <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region an.<br />

Stimmungsvoll umrahmt wird<br />

<strong>der</strong> Weihnachtsmarkt durch die<br />

Darbietungen verschiedener<br />

Musikgruppen.<br />

Nähere Informationen zu sämtlichen<br />

Veranstaltungen finden<br />

Sie auf unserer Homepage<br />

www.aspangmarkt.at<br />

27. <strong>November</strong> 9–11 Uhr<br />

Adventcafé im Pfarrsaal<br />

3. Dezember 16 Uhr<br />

Nikol<strong>aus</strong>andacht in <strong>der</strong><br />

Pfarrkirche<br />

10. Dezember 16 Uhr<br />

Weihnachtskonzert <strong>der</strong><br />

Musikschule in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

17. Dezember 16 Uhr<br />

Adventandacht am<br />

Karl Seidl Platz<br />

24. Dezember<br />

Turmblasen und Christmette<br />

www.edlitz.at


Advent in<br />

Grimmenstein-Hochegg<br />

Während <strong>der</strong> Adventzeit:<br />

Geschichten-Meile im Naherholungsbereich<br />

Grimmenstein,<br />

Befüllbarer Adventkalen<strong>der</strong> im<br />

Rath<strong>aus</strong>, Nostalgiehütte am<br />

Rath<strong>aus</strong>platz<br />

12. <strong>November</strong> bis<br />

18. Dezember:<br />

Weihnachtlich geschmückte<br />

Burg Grimmenstein,<br />

jeweils Samstag 10–20 Uhr;<br />

Sonn- u. Feiertag 10–17 Uhr<br />

H<strong>aus</strong>gemachte weihnachtliche<br />

Leckereien wie Glühwein,<br />

Punsch, Ofenkartoffel,<br />

Mehlspeisen u. v. m.<br />

www.grimmenstein.gv.at<br />

25. <strong>November</strong> 16 Uhr<br />

Punschstand und Bil<strong>der</strong>buchkino<br />

im H<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Generationen<br />

4. Dezember ab 16 Uhr<br />

Krampusumzug <strong>der</strong> FF Hochegg<br />

beim FF-H<strong>aus</strong> in Hochegg<br />

5. Dezember 16 Uhr<br />

Krampusumzug des SV<br />

am Rath<strong>aus</strong>platz<br />

8. Dezember Adventmarkt am<br />

Rath<strong>aus</strong>platz, ganztägig<br />

17. Dezember Adventsingen im<br />

Rath<strong>aus</strong>saal<br />

24. Dezember Turmblasen mit<br />

Bläsergruppe <strong>der</strong> Trachtenkapelle<br />

vor <strong>der</strong> Christmette<br />

Advent in Katzelsdorf<br />

ADVENT IN DER BUCKLIGEN WELT<br />

Hochneukirchen<br />

Advent am Dach <strong>der</strong> <strong>Welt</strong><br />

EINSTIMMEN UND GENIESSEN<br />

IM ORT HOCHNEUKIRCHEN<br />

Bummeln und flanieren wir<br />

gemeinsam am Samstag,<br />

3. Dezember <strong>2022</strong> durch den<br />

weihnachtlich geschmückten Ort<br />

Hochneukirchen.<br />

Der Duft von Maroni in <strong>der</strong> Luft,<br />

das dampfende Punschhäferl in<br />

<strong>der</strong> Hand, weihnachtliche Musik,<br />

vielleicht sogar Schnee, Vorfreude<br />

auf Weihnachten – das ist<br />

Advent.<br />

Wir starten um 14 Uhr bei <strong>der</strong><br />

Genusstankstelle, spazieren<br />

weiter zur Konditorei Beiglböck.<br />

Als Nächstes besuchen<br />

wir die Bäckerei Beiglböck und<br />

das Panoramastüberl. Bei allen<br />

Advent in<br />

Kirchschlag<br />

werden Sie mit kulinarischen<br />

Schmankerln und wärmenden<br />

Getränken verwöhnt.<br />

Glühmost, Glühwein, Punsch,<br />

Süßes, Maroni und pikante<br />

Leckereien gehören schließlich<br />

zum Advent. Musikalisch begleitet<br />

werden wir vom Gschaidter<br />

Mundwerk und einer Bläsergruppe.<br />

Um 17 Uhr erwarten wir den<br />

Heiligen Nikol<strong>aus</strong> im Hof des<br />

Gemeindewirtsh<strong>aus</strong>es, <strong>der</strong> für<br />

jedes Kind ein kleines Geschenk<br />

mitbringt.<br />

Der Wirtschaftsbund<br />

Hochneukirchen-Gschaidt<br />

freut sich auf einen gemütlichen<br />

Adventnachmittag.<br />

www.hochneukirchen-gschaidt.at<br />

Foto: Paul Draxler<br />

Christkindlmarkt im<br />

Schloss Katzelsdorf am 3. und<br />

4. Dezember mit großem<br />

Kunsthandwerksmarkt,<br />

Christbaumverkauf <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

Katzelsdorf, Kaffeeh<strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> Pfarre, Bücherflohmarkt und<br />

Wichtelwerkstatt <strong>der</strong> Volksschule<br />

Katzelsdorf.<br />

Wie<strong>der</strong> zu Gast am Christkindlmarkt<br />

sind die Turmbläser und<br />

die Jagdhornbläser, am Sonntag<br />

besucht uns <strong>der</strong> Nikol<strong>aus</strong> und die<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Musikschule Katzelsdorf<br />

begleiten die Gäste durch<br />

den Nachmittag.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

www.katzelsdorf.gv.at<br />

Advent in <strong>der</strong><br />

Zinnfigurenwelt:<br />

Ausstellung „Weihnachtsdekoration<br />

<strong>aus</strong> Zinn“ –<br />

am 3. und 4. Dezember<br />

freier Eintritt<br />

(Ausstellung ist bis<br />

Ende Jänner zu sehen)<br />

www.zfw-katzelsdorf.at<br />

Traditionell beginnt <strong>der</strong> Advent<br />

in Kirchschlag mit dem Adventfrühschoppen<br />

des ORF Burgenland<br />

am 27. <strong>November</strong> 11 Uhr<br />

im Pfarrzentrum.<br />

Am 3., 4. und 8. Dezember<br />

jeweils von 14–20 Uhr geht es<br />

wie<strong>der</strong> hoch zum Advent am<br />

Schlossberg. An allen drei Tagen<br />

gibt es Kunsthandwerk, Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

im beheizten Kin<strong>der</strong>raum,<br />

Weihnachtsg’schichten mit<br />

Livemusik und Kulinarisches rund<br />

um den Apfel. Am Samstag,<br />

3. Dez. um 17 Uhr kommt <strong>der</strong><br />

Nikol<strong>aus</strong> zum Hauptplatz und<br />

wird von Fackeln und Krampussen<br />

zur Burgruine begleitet.<br />

www.kirchschlag-bw.gv.at<br />

Am Sonntag, 11. Dezember um<br />

18.30 Uhr findet das alljährliche<br />

Adventkonzert <strong>der</strong> Musikschule<br />

in <strong>der</strong> Pfarrkirche statt.<br />

Krippen<strong>aus</strong>stellung im Foyer<br />

des Passionsspielh<strong>aus</strong>es:<br />

Samstag, 10. Dezember<br />

13.30–18.30 Uhr<br />

Sonntag, 11. Dezember<br />

8.30–17 Uhr<br />

Informationen zum Krippenbau<br />

und zu den Kursen 2023 bei<br />

Christine Pürrer<br />

0664/73836071<br />

Foto: Wiener Alpen Christian Kremsl<br />

Anzeige<br />

25 19


ADVENT IN DER BUCKLIGEN WELT<br />

Krippen in<br />

Scheiblingkirchen<br />

Bei unserer Krippen<strong>aus</strong>stellung<br />

werden die Krippen, die im<br />

vergangenen Jahr in unserer<br />

Krippenwerkstatt gebaut wurden,<br />

<strong>aus</strong>gestellt.<br />

Sie sehen Bucklige <strong>Welt</strong>-Krippen,<br />

heimatliche Krippen, orientalische<br />

Krippen, Kasten-Krippen,<br />

Kirchen-Krippen, Bild-Krippen,<br />

Diorama-Krippen, Schnee-Krippen,<br />

Wurzel-Krippen, Kulissen-<br />

Krippen, Bil<strong>der</strong> von unseren<br />

Malkursen, Gschalamandl, Ankleidefiguren<br />

und vieles mehr.<br />

Wir verlosen bei unserer Krippen-Tombola<br />

wie<strong>der</strong> eine schöne<br />

Weihnachtskrippe, einen Krippenbaukurs<br />

und viele weitere<br />

sehr schöne und wertvolle Preise.<br />

20 26 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />

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Foto: Chris B-Fotografie<br />

26. <strong>November</strong> bis<br />

18. Dezember:<br />

Eis-Greissler Winterzauber<br />

mit Christbaumverkauf<br />

(Sa, So, Feiertag)<br />

3. Dezember Perchtenlauf am<br />

Gemeindeparkplatz<br />

3. und 4. Dezember 13–18 Uhr<br />

Adventmarkt im Museumsdorf<br />

8. Dezember 13–18 Uhr<br />

Adventmarkt im Museumsdorf<br />

Adventzauber in<br />

Krumbach<br />

www.krippenrundescheiblingkirchen.at<br />

www.krumbach-noe.gv.at<br />

9. Dezember Herbergssuche im<br />

Museumsdorf<br />

10. Dezember, 13–18 Uhr<br />

Adventmarkt im Museumsdorf<br />

17 Uhr Adventskonzert<br />

im Museumsdorf mit<br />

regionalen Künstlern,<br />

Thomas Schwarzmann liest<br />

Weihnachtsgeschichten<br />

11. Dezember 13–18 Uhr<br />

Adventmarkt im Museumsdorf<br />

AUSSTELLUNG:<br />

Do, 1. Dez. 18 Uhr Eröffnung <strong>der</strong><br />

Krippen<strong>aus</strong>stellung<br />

Freitag, 2. Dez. 14 bis 21 Uhr<br />

Samstag, 3. Dez. 10 bis 21 Uhr<br />

Sonntag, 4. Dez. ab 10 Uhr.<br />

16 Uhr Krippensegen und<br />

anschließend Verlosung <strong>der</strong><br />

Tombola.<br />

Bei <strong>der</strong> Ausstellung kann man<br />

sich auch über unsere Kurse<br />

informieren und anmelden<br />

(Kursprogramm liegt auf)<br />

Ab Mitte Jänner ist auch unsere<br />

Dauerkrippen<strong>aus</strong>stellung gegen<br />

Anmeldung unter <strong>der</strong><br />

Telefonnummer<br />

0664/355 03 46 geöffnet.<br />

Auf ihren/deinen Besuch<br />

freuen sich die Krippeler <strong>der</strong><br />

Krippenrunde Scheiblingkirchen /<br />

Edelsee – Bucklige <strong>Welt</strong>.<br />

Foto: www.audivision.at<br />

Lanzenkirchner Advent<br />

www.lanzenkirchen.gv.at<br />

In Lanzenkirchen gibt es vier<br />

große Highlights im Advent. Am<br />

26. und 27. <strong>November</strong> erstrahlt<br />

Lanzenkirchen im historischen<br />

Advent: Adventus Domini am<br />

Hauptplatz. Am 3. Dezember<br />

„Der kleine Adventmarkt“ am<br />

Hauptplatz mit kulinarischen,<br />

kunsthandwerklichen und musikalischen<br />

Beiträgen, am 9. Dezember<br />

um 19:30 Uhr „Schlager<br />

im Advent“ mit Udo Wen<strong>der</strong>s<br />

und Marlena Martinelli im Gemeindesaal<br />

und am 10. Dezember<br />

Adventmarkt am Föhrenhof<br />

in Föhrenau (Golfclub Linsberg).<br />

Weitere Adventveranstaltungen:<br />

• Frohsdorfer Adventbeginn am<br />

27. <strong>November</strong> am Frohsdorfer<br />

Bourbonen-Platz<br />

• Der Nikol<strong>aus</strong> kommt am<br />

4. Dezember zum Michlhof<br />

• Nikolo-Feier in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

am 5. Dezember<br />

• Perchtenlauf <strong>der</strong><br />

FF Lanzenkirchen am<br />

9. Dezember<br />

• Familien-Fackelwan<strong>der</strong>ung am<br />

11.Dezember des<br />

SC Lanzenkirchen am Sportplatz<br />

• 17. Dezember Punschstand <strong>der</strong><br />

FF Föhrenau<br />

• 17. Dezember Punschstand<br />

beim Feuerwehrmuseum<br />

• Punschstand <strong>der</strong> FF Jugend<br />

Kleinwolkersdorf am<br />

23. Dezember<br />

• FF Frohsdorf Vorsilvesterpunsch<br />

am 30. Dezember bei <strong>der</strong><br />

Sta. Christiana<br />

Als weiteres großes Event möchten<br />

wir auf das allzeit beliebte<br />

und traditionelle Neujahrskonzert<br />

des Str<strong>aus</strong>sArt Octetts unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Mag. Michael<br />

Salamon hinweisen. Es findet<br />

am Sonntag, 5. Jänner 2023 um<br />

18 Uhr im Gemeindesaal Lanzenkirchen<br />

statt. Karten für beide Konzerte<br />

gibt es im Vorverkauf beim<br />

Gemeindeamt: Telefon 02627/<br />

45432-10 o<strong>der</strong> birgit.birnbaumer@<br />

lanzenkirchen.gv.at<br />

Wiesmather Advent<br />

2. und 9. Dezember<br />

ab 17 Uhr Punsch- und<br />

Schmankerlstand<br />

3. Dezember 15–20 Uhr:<br />

Adventmarkt mit<br />

Bücher<strong>aus</strong>stellung und<br />

Darbietungen <strong>der</strong> Musikschule,<br />

ab 16.30 Uhr Nikol<strong>aus</strong>besuch<br />

mit Kin<strong>der</strong>geschichten,<br />

anschließend Adventstimmung<br />

mit Doris<br />

www.wiesmath.gv.at<br />

10. Dezember 15–20 Uhr<br />

Adventmarkt mit Alpakas zum<br />

Angreifen und Darbietungen <strong>der</strong><br />

Musikschule, 16.30 Uhr offizielle<br />

Spendenübergabe, anschließend<br />

Gsollberg Musi


Dorfadvent und Konzert für den guten Zweck<br />

Nach dem großen Zustrom<br />

im letzten Jahr findet <strong>der</strong> Trattenbacher<br />

Dorfadvent heuer<br />

bereits zum zweiten Mal statt.<br />

Der Tourismus- und Dorferneuerungsverein,<br />

aber auch viele<br />

an<strong>der</strong>e örtliche Vereine und<br />

Institutionen konnten mit ins<br />

Boot geholt werden. Quasi das<br />

halbe Dorf bringt sich bereits<br />

am ersten Adventwochenende,<br />

am 26. und 27. <strong>November</strong>, mit<br />

einem bunten Adventprogramm<br />

für Groß und Klein, in und um<br />

das Gemeinschaftsh<strong>aus</strong>, ein.<br />

Am Samstag beginnt <strong>der</strong> Dorfadvent<br />

um 15 Uhr und neben<br />

dem klassischen Adventmarkt<br />

mit Punschstand und Christbaumverkauf<br />

gibt es ein breites<br />

Kin<strong>der</strong>angebot, angefangen<br />

vom Ponyreiten und Kutschenfahren<br />

des Reitvereins Trattenbach<br />

über Kin<strong>der</strong>schminken,<br />

Weihnachtsbastelstube und<br />

Streichelzoo bis hin zu einer<br />

Krippen<strong>aus</strong>stellung und vieles<br />

mehr.<br />

Musik für<br />

schwerkranken Buben<br />

Am Samstag um 18 Uhr findet<br />

in <strong>der</strong> Pfarrkirche bei freier<br />

Spende ein karitatives vorweihnachtliches<br />

Konzert des Männergesangsvereines<br />

Haßbachtal<br />

und des Kirchenchors Trattenbach<br />

statt. „Der Reinerlös wird<br />

an einen zehnjährigen Jungen<br />

namens Bastian <strong>aus</strong> Otterthal<br />

Handgemachte<br />

Weihnachtswünsche<br />

gespendet, <strong>der</strong> nach einem<br />

Zeckenbiss an einer schweren<br />

Gehirnhautentzündung erkrankt<br />

ist und nun eine Intensivtherapie<br />

benötigt, um die <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

Krankheit resultierende Muskelschwäche<br />

und Lähmung<br />

ADVENT IN DER BUCKLIGEN WELT<br />

des linken Armes zu lin<strong>der</strong>n“,<br />

so Julia Kapfenberger, die maßgeblich<br />

an <strong>der</strong> Organisation des<br />

Dorfadvents mitarbeitet.<br />

Am Sonntag öffnet <strong>der</strong> Dorfadvent<br />

um 11 Uhr seine Pforten.<br />

Karin Egerer<br />

Advent und<br />

Weihnachten<br />

mit allen Sinnen erleben<br />

Foto: Kerschbaumer<br />

Foto: Julia Kapfenberger<br />

Fotos: Vikografik.at<br />

Bei den Mitarbeitern des<br />

Regionsbüros weihnachtet es<br />

schon sehr – genauer gesagt bei<br />

<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n. Denn auch heuer<br />

hat sich das Team rund um<br />

Regionsobfrau Michaela Walla<br />

wie<strong>der</strong> etwas Beson<strong>der</strong>es überlegt,<br />

um den Weihnachtswünschen<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region Bucklige<br />

welt – Wechselland eine persönliche<br />

Note zu verleihen. Im<br />

letzten Jahr haben die Klienten<br />

<strong>der</strong> psychosozialen Übergangsbetreuung<br />

„Sprungbrett“ kleine<br />

Weihnachtsanhänger gebastelt.<br />

Heuer kommt etwas Praktisches<br />

mit in die Weihnachtspost.<br />

Die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Regionsbüro-<br />

Mitarbeiter sind schon sehr fleißig<br />

am Malen, denn es werden<br />

heuer kunstvolle, ganz individuell<br />

gestaltete Lesezeichen<br />

verschickt.<br />

Cornelia Rehberger<br />

www.sooogutschmeckt.at<br />

27


ADVENT IN DER BUCKLIGEN WELT<br />

Bauernweihnacht<br />

am Redlhof<br />

„Adventskonzert“<br />

im Museumsdorf<br />

Vom 16. bis 18. Dezember<br />

steht <strong>der</strong> Redlhof in Zöbern<br />

ganz im Zeichen weihnachtlicher<br />

Musik. Nach dreijähriger<br />

P<strong>aus</strong>e laden die Bäuerinnen von<br />

Zöbern zur „Bauernweihnacht“<br />

und sorgen mit kleinen Schmankerln<br />

für das leibliche Wohl.<br />

Nach dem Erfolg 2019 wollen<br />

die Organisatoren sichergehen,<br />

dass für jeden Platz ist, daher ist<br />

heuer eine Online-Kartenreservierung<br />

unter bauernweihnacht.<br />

at erfor<strong>der</strong>lich. Kin<strong>der</strong> unter 14<br />

Jahren haben freien Eintritt. Die<br />

Veranstaltung findet für einen<br />

guten Zweck statt: Der Reinerlös<br />

kommt schwangeren Frauen<br />

in Not zugute, etwa über die<br />

Aktion „1000plus“.<br />

Cornelia Rehberger<br />

„Bauernweihnacht“ am Redlhof<br />

16 und 17.12 jeweils um 19 Uhr<br />

18.12 um 15 Uhr<br />

am Redlhof (Pichl 17) in Zöbern<br />

Kartenreservierung erfor<strong>der</strong>lich<br />

unter bauernweihnacht.at<br />

Fotos (2): Hlavka<br />

Vizebürgermeister Alfred Schwarz mit Mo<strong>der</strong>ator Thomas Schwarzmann im<br />

Museumsdorf Krumbach / Foto: Marktgemeinde Krumbach<br />

Eine vorweihnachtliche Veranstaltung<br />

für den guten Zweck<br />

organisiert Krumbachs Vizebürgermeister<br />

Alfred Schwarz am<br />

10. Dezember im Museumsdorf.<br />

Unter dem Motto „Adventskonzert<br />

im Museumsdorf“ stehen<br />

weihnachtliche Musik und<br />

Geschichten am Programm.<br />

Mit dabei sind „Die Krumbacher“<br />

mit Tom und Hannah, das<br />

„Gschoadter Mundwerk“, die<br />

Bläsergruppe des MV Krumbach<br />

sowie <strong>der</strong> MGV Krumbach. Im<br />

Anschluss liest Radiomo<strong>der</strong>ator<br />

und Musiker Thomas Schwarzmann<br />

Weihnachtsgeschichten.<br />

Der Reinerlös kommt dem Verein<br />

Lebenslicht zugute.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Adventskonzert im Museumsdorf<br />

10.12., ab 17 Uhr im Museumsdorf<br />

Krumbach; Eintritt: Freie Spende<br />

Das ideale Geschenk<br />

für alle Anlässe!<br />

Stärken Sie die Region<br />

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28 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


ADVENT IN DER BUCKLIGEN WELT<br />

Restaurant Hönigwirt – seit 1884<br />

Genussvorfreude<br />

Marianne Lakinger vom Kost-nix-Laden in Edlitz hofft auch heuer wie<strong>der</strong><br />

auf zahlreiche weihnachtliche Schuhschachtel-Spenden / Foto: Handler<br />

Schuhschachtel-Aktion:<br />

Kin<strong>der</strong>n Freude schenken<br />

Der Kost-nix-Laden in Edlitz<br />

beteiligt sich auch heuer<br />

wie<strong>der</strong> an <strong>der</strong> weihnachtlichen<br />

Schuhschachtel-Aktion für Kin<strong>der</strong><br />

<strong>aus</strong> Armutsvierteln in Ungarn<br />

und Albanien. Gesammelt<br />

werden Pakete in <strong>der</strong> Größe von<br />

Schuhschachteln, gefüllt mit<br />

haltbaren Lebensmitteln o<strong>der</strong><br />

Süßigkeiten (nichts, das leicht<br />

zerbröselt), originalverpackten<br />

Hygieneartikeln wie Shampoo<br />

o<strong>der</strong> Zahnbürsten, Kuscheltieren,<br />

Spielsachen, Schulmaterial<br />

und warmer Kleidung wie Hauben<br />

und Schals. „Sollte für das<br />

Befüllen noch das ein o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

fehlen, kann die Schachtel<br />

natürlich auch mit Dingen <strong>aus</strong><br />

dem Kost-nix-Laden fertig befüllt<br />

werden. Natürlich würden<br />

sich die Kin<strong>der</strong> auch über eine<br />

weihnachtliche Verpackung<br />

freuen“, so Marianne Lakinger.<br />

Auch Bananenkartons mit den<br />

Dingen des täglichen Bedarfs<br />

werden gesammelt und an die<br />

Familien übergeben. Aufgrund<br />

<strong>der</strong> hohen Transportkosten<br />

würden sich die Organisatoren<br />

über eine Spende von einem<br />

Euro pro Schachtel freuen. Die<br />

Pakete können bis 23. Dezember<br />

jeden Freitag von 15 bis 18<br />

Uhr im Kost-nix-Laden in Edlitz<br />

abgegeben werden.<br />

Halbe Seite <strong>November</strong>.pdf 1 14.11.22 15:20<br />

Silvester<br />

Menü<br />

Whisky-Dinner mit Otto Hönig<br />

27. & 28. Jänner 2023<br />

Valentins-Candle-<br />

Light-Dinner für alle Verliebten ...<br />

17. & 18. Februar 2023<br />

Heringsschm<strong>aus</strong><br />

Aschermittwoch, 22. Februar 2023<br />

Neujahrsfrühstück<br />

1. Jänner 2023<br />

8 bis 11 Uhr<br />

Genuss<br />

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Wir freuen uns auf Ihr Kommen und bitten um Reservierung:<br />

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29


ADVENT IN DER BUCKLIGEN WELT<br />

Die Stadt- und Gemein<strong>der</strong>äte fungieren auch heuer als Helfer des Nikol<strong>aus</strong>es<br />

Foto: Stadtgemeinde Ternitz<br />

Bil<strong>der</strong> für den Nikol<strong>aus</strong><br />

Mehr als 200 Nikol<strong>aus</strong>-Sackerl<br />

verteilten die Verantwortlichen<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde Ternitz rund<br />

um Bgm. Rupert Dworak in den<br />

vergangenen beiden Jahren.<br />

Die Aktion wurde <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Not<br />

<strong>der</strong> Corona-Pandemie geboren.<br />

Da H<strong>aus</strong>besuche in Zeiten<br />

von Ausgangsbeschränkungen<br />

teilweise nicht möglich o<strong>der</strong><br />

schwierig umsetzbar waren,<br />

wurde in Ternitz eine Nikol<strong>aus</strong>-<br />

Aktion eingeführt, um Kin<strong>der</strong>n in<br />

schwierigen Zeiten eine kleine<br />

Freude zu machen. Eben diese<br />

Aktion wird ob <strong>der</strong> positiven<br />

Resonanz auch heuer durchgeführt.<br />

Jedes, Kind, das ein Bild<br />

vom Nikol<strong>aus</strong> gestaltet und bis<br />

1. Dezember an die Stadtgemeinde<br />

übermittelt, erhält als<br />

Belohnung eine Geschenksackerl,<br />

das die Gemeindemandatare<br />

jedem teilnehmenden Kind<br />

persönlich vor die Türe bringen.<br />

Victoria Schwendenwein<br />

Teilnahme Nikol<strong>aus</strong>-Aktion:<br />

Bild bis 1.12. im Rath<strong>aus</strong> abgeben<br />

o<strong>der</strong> per Mail übermitteln:<br />

nikol<strong>aus</strong>@ternitz.at<br />

Adresse auf <strong>der</strong> Rückseite des Bildes<br />

angeben!<br />

Weihnachtslicht in LED<br />

In wenigen Tagen wird auch<br />

in Ternitz die Vorweihnachtszeit<br />

eingeläutet – o<strong>der</strong> besser eingeleuchtet.<br />

Kometen, Sterne und<br />

Girlanden sollen in bewährter<br />

Manier für Adventstimmung<br />

sorgen. Um dabei möglichst<br />

energieschonend vorzugehen,<br />

besteht die Weihnachtsbeleuchtung<br />

<strong>aus</strong> energiesparenden<br />

LED-Lichtern.<br />

Zum vorweihnachtlichen Ambiente<br />

gehören für Bürgermeister<br />

Rupert Dworak auch in jedem<br />

Ortsteil Weihnachtsbäume<br />

– und die kommen von <strong>der</strong> Knofeleben.<br />

Möglich macht es eine<br />

gute Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

Stadt Wien „und im speziellen<br />

<strong>der</strong> Kontakt zu Forstdirektor<br />

Andreas Januskovecz“, erklärt<br />

Dworak, <strong>der</strong> sich bedankt, dass<br />

Ternitz die Weihnachtsbäume<br />

kostenlos erhält. Ausgewählt<br />

und geerntet wurden die Bäume<br />

von einer kleinen Ternitzer<br />

Delegation am Gahns, nahe<br />

beim Naturfreundeh<strong>aus</strong> auf <strong>der</strong><br />

Knofeleben. Insgesamt werden<br />

15 festlich dekorierte Christbäume<br />

in den Ortsteilen und auf den<br />

Friedhöfen, bei den Kulturhäusern,<br />

<strong>der</strong> Stadthalle, im Pensionistenwohnh<strong>aus</strong><br />

und beim<br />

Rath<strong>aus</strong> zu sehen sein. Einer<br />

davon ist <strong>der</strong> „Wirtschaftsweihnachtsbaum“<br />

am Stadtplatz,<br />

wo am Freitag, 25. <strong>November</strong><br />

um 16.00 Uhr <strong>der</strong> Adventmarkt<br />

eröffnet werden soll.<br />

Victoria Schwendenwein<br />

LAbg. Thomas Schmid (Oggau),<br />

Forstdirektor Andreas Januskovecz<br />

und Bgm. Rupert Dworak bei <strong>der</strong><br />

Christbaumernte / Foto: Stadtgemeinde<br />

Ternitz<br />

Bucklige <strong>Welt</strong>-Malbuch<br />

Kin<strong>der</strong>ecke<br />

Möchtest du dem Christkind<br />

bei den Vorbereitungen helfen?<br />

Schmücke den Christbaum und<br />

verziere die Christbaumkugel.<br />

Illustration & Gestaltung: Tanja Peklar-Zarka<br />

Kennst du<br />

die Blätter?<br />

Zu welchem Baum<br />

gehören sie? Kreuze an:<br />

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Verlag Scherz-Kogelbauer erschienen. Erhältlich ist das Malbuch in den Filialen <strong>der</strong> Buchhandlung Scherz-Kogelbauer Kirchschlag,<br />

Ternitz und Neunkirchen, in <strong>der</strong> kost.bar Kirchschlag, online und unter <strong>der</strong> ISBN- Nummer 978-3-200-08084-3.<br />

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30 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


ADVENT IN DER BUCKLIGEN WELT<br />

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kommende Jahr – ✶<br />

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herzlichen Dankeschön<br />

an alle Unterstützer!<br />

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Frohe Weihnachten und ein glückliches<br />

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31


WIRTSCHAFT<br />

Eine neue Marke für Bad Schönau<br />

Das touristische Herz <strong>der</strong> Region schlägt nach wie vor in Bad<br />

Schönau – vor allem im Hinblick auf die Nächtigungen. 20.000 Gäste<br />

kommen pro Jahr, um sich und ihrer Gesundheit etwas Gutes zu<br />

tun. Die Gemeinde hat schon vor einigen Jahren eine Verän<strong>der</strong>ung<br />

eingeläutet, um sich von <strong>der</strong> reinen Kur- zur Gesundheitsgemeinde<br />

zu entwickeln. Das soll sich nun in einem völlig neuen Markenauftritt<br />

wi<strong>der</strong>spiegeln, <strong>der</strong> Ende Oktober erstmals einem kleinen Kreis <strong>aus</strong><br />

Gemeindevertretern und Touristikern präsentiert wurde.<br />

Jedem Marketing-Experten<br />

stellen sich alle Haare auf, wenn<br />

es heißt, eine bestehende Marke<br />

komplett neu aufzusetzen.<br />

Im Falle von Bad Schönau ist<br />

aber genau das passiert – für<br />

Bürgermeister Feri Schwarz<br />

trotzdem ein überschaubares<br />

Risiko: „Kaum jemand wusste,<br />

dass wir überhaupt eine Marke<br />

bzw. ein eigenes Logo hatten.<br />

Was vor 30 Jahren noch in Ordnung<br />

war, ist heute nicht mehr<br />

ganz zeitgemäß. Das rote Herz<br />

auf rotem Grund hat niemand<br />

mit Bad Schönau in Verbindung<br />

gebracht.“<br />

Weil die Gemeinde nächstes<br />

Jahr gleich zwei Jubiläen feiert<br />

– 110 Jahre Entdeckung <strong>der</strong><br />

Quelle, 70 Jahre Ernennung zur<br />

Heilquelle –, war für Schwarz die<br />

Zeit reif, über einen völlig neuen,<br />

mo<strong>der</strong>nen und auffälligeren<br />

Markenauftritt nachzudenken. In<br />

einem kleinen Arbeitskreis, bestehend<br />

<strong>aus</strong> Gemeindevertretern,<br />

Touristikern und dem Bad<br />

Schönauer Marketing-Experten<br />

Hubert Wedel, wurde an dem<br />

neuen Auftritt gearbeitet.<br />

„Wir können stolz auf die Geschichte<br />

<strong>der</strong> letzten 70 Jahre<br />

zurückblicken. Es war nun aber<br />

an <strong>der</strong> Zeit, mehr über unsere<br />

Außenwirkung nachzudenken.<br />

Wir wollten Bad Schönau klar<br />

und selbstbewusst als Gesundheitsort<br />

präsentieren, in dessen<br />

Zentrum die Heilquelle und das<br />

natürliche Kohlensäuregas stehen“,<br />

so <strong>der</strong> Bürgermeister. Mit<br />

Weidel holte er einen Profi an<br />

Bord, <strong>der</strong> im In- und Ausland Erfahrung<br />

in <strong>der</strong> Markenentwicklung<br />

gesammelt hat und nun mit<br />

seiner eigenen Agentur in seine<br />

Heimatgemeinde zurückgekehrt<br />

ist.<br />

In <strong>der</strong> Arbeitsgruppe wurden<br />

zunächst die Stärken und<br />

Schwächen analysiert und gemeinsam<br />

an dem neuen Außenauftritt<br />

gearbeitet. Denn eines ist<br />

klar: Es wird sich alles än<strong>der</strong>n.<br />

Von den Schil<strong>der</strong>n entlang <strong>der</strong><br />

Bundesstraße, die nach Bad<br />

Schönau weisen, über die Gemeindezeitung<br />

bis hin zu sämtlichen<br />

Drucksorten.<br />

„Alpbach <strong>der</strong> Medizin“<br />

„Uns war es wichtig, etwas<br />

zu finden, das sowohl für die<br />

Gemeinde als auch für unsere<br />

touristischen Aktivitäten funktioniert,<br />

damit die Wandlung<br />

vom Kurort zum Gesundheitsort<br />

auch sichtbar ist“, so Feri<br />

Schwarz.<br />

Die große Vision: Bad Schönau<br />

soll das Alpbach <strong>der</strong> Medizin<br />

werden, mit hochkarätigen<br />

Kongressen und unterschiedlichsten<br />

Veranstaltungen zum<br />

Thema Gesundheit. „Und wir<br />

wollten das Einzigartige von<br />

Bad Schönau, die medizinisch<br />

fundierte Behandlung, die man<br />

österreichweit nur hier bekommt,<br />

in den Vor<strong>der</strong>grund<br />

stellen“, so Wedel. Das neue<br />

Design baut sich komplett rund<br />

um das neue Logo auf (siehe<br />

Bürgermeister Feri Schwarz und Marketing-Experte Hubert Wedel mit den<br />

druckfrischen Pressemappen im neuen Design bei <strong>der</strong> Markenpräsentation<br />

im Sconarium. Zahlreiche Werbematerialien sollen nun neu gestaltet werden<br />

Foto: Rehberger<br />

Der neue Markenauftritt von Bad Schönau hat natürlich die Heilquelle im<br />

Fokus. Es steckt aber noch mehr dahinter: Das Logo greift die Symbolik<br />

des Gemeindewappens auf. Die Quelle wird <strong>aus</strong> einem unterirdischen See<br />

gespeist und die ursprüngliche Herzform des alten Logos wurde erhalten,<br />

wenn auch in mo<strong>der</strong>nerer Form. / Grafik: Wedel<br />

Bild rechts), daneben werden<br />

Karten, Briefpapier, Veranstaltungsplakate,<br />

Preisfol<strong>der</strong>, <strong>der</strong><br />

Online- und Social-Media-Auftritt<br />

und vieles mehr mit dem<br />

Logo und Slogans wie „Wo Gesundheit<br />

zuh<strong>aus</strong>e ist“ gestaltet.<br />

Auch die Gemeindenachrichten<br />

erscheinen im Dezember erstmals<br />

im neuen Design. Zusätzlich<br />

sollen auch Vereine o<strong>der</strong><br />

die Feuerwehr für die Ankündigung<br />

ihrer Veranstaltungen eine<br />

eigene Marke unter <strong>der</strong> neuen<br />

Dachmarke erhalten. „Die Kultur<br />

gehört zur Kur und wird so auch<br />

mitpräsentiert“, so Wedel. Die<br />

Präsentation wurde jedenfalls<br />

sehr positiv aufgenommen; nun<br />

wird laufend an <strong>der</strong> Umsetzung<br />

gearbeitet.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Schöne Festtage und ein erfolgreiches neues Jahr wünscht Ihnen<br />

Bodenbeläge - Jalousien - Insekten-Sonnenschutz<br />

Jetzt Heizöl tanken!<br />

Josef Fellner<br />

2620 Neunkirchen . Wiener Straße 123 . Tel. 02635/62 758<br />

32 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


WIRTSCHAFT<br />

Fotocredit: Rio Werner H<strong>aus</strong>er, ÖVR<br />

Freie Energie für alle!<br />

AQUAPOL®: Pionier im Bereich Mauerentfeuchtung<br />

mit Raumenergie<br />

In seinem gleichnamigen Buch<br />

weist Prof. Dr. Cl<strong>aus</strong> Turtur mit<br />

seinem sogenannten „Flügelrad-<br />

Experiment“ die ultimative Energie<br />

<strong>der</strong> Zukunft nach.<br />

Freie Energie für alle ist die Energie<br />

<strong>der</strong> t<strong>aus</strong>end Namen, die Tag<br />

und Nacht vorhanden und immer<br />

verfügbar ist. Sie wird heute<br />

gerne Raumenergie genannt, da<br />

sie den gesamten kosmischen<br />

als auch mikrokosmischen Raum<br />

<strong>aus</strong>füllt – als einzige und echte<br />

„supergrüne“ Energie.<br />

Atomkraft, Erdöl, Erdgas o<strong>der</strong><br />

Kohle stellen enorme Umweltgefahren<br />

bzw. -belastungen<br />

dar und vergeuden wertvolle<br />

Ressourcen. Darüber hin<strong>aus</strong><br />

verfolgen Energieversorger oft<br />

eine unverschämte Preispolitik,<br />

wie man gerade jetzt eindeutig<br />

erkennen kann. Althergebrachte<br />

Energiequellen bieten<br />

keine Zukunftsperspektive und<br />

bringen Menschen in völlige<br />

Abhängigkeit.<br />

Schauen Sie einfach bei uns rein: www.oevr.at<br />

Melden Sie sich zum kostenfreien ÖVR E-Mail Newsletter an<br />

und werden Sie energieunabhängiger!<br />

Was das größte Genie des 19. und 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts, Nikola Tesla,<br />

schon 1891 vorhergesagt hatte, wurde von <strong>der</strong> NASA etwa 115<br />

Jahre danach (!) im Groben bestätigt.<br />

Die Österreichische<br />

Vereinigung für Raum energie<br />

stellt sich vor<br />

2006 gründete Ing. Wilhelm<br />

Mohorn die österreichische<br />

Vereinigung für Raumenergie<br />

(ÖVR). Er ist auf diesem Gebiet<br />

weltweit einer <strong>der</strong> erfolgreichsten<br />

Forscher und Erfin<strong>der</strong><br />

und wurde bereits 1995 mit <strong>der</strong><br />

Kaplanmedaille <strong>aus</strong>gezeichnet.<br />

Der Zweck <strong>der</strong> ÖVR ist es,<br />

Raumenergie und damit verbundene<br />

geniale Technologien<br />

einer breiten Öffentlich keit<br />

bekannt zu machen. Erst vor<br />

Kurzem war die ÖVR Mitveranstalter<br />

beim diesjährigen<br />

Raumenergie-Kongress in Graz,<br />

wo etliche Raum energie-Techno<br />

logien vorgestellt wurden.<br />

AQUAPOL®: Pionier im Bereich<br />

Mauerentfeuchtung mit Raumenergie<br />

Basierend auf den Visionen<br />

von Nikola Tesla, vertreibt das<br />

internationale Unternehmen<br />

AQUAPOL® seit 1985 Geräte zur<br />

nachhaltigen und b<strong>aus</strong>ubstanzschonenden<br />

Mauerentfeuchtung.<br />

Sie arbeiten völlig energieautark<br />

und hocheffizient. Das<br />

Mauerwerk muss nicht geschnitten<br />

werden und es wird we<strong>der</strong><br />

Chemie noch Strom zur Mauerentfeuchtung<br />

verwendet.<br />

Gut zu Wissen: Trockene Mauern<br />

erhöhen die Wärmedämmung<br />

Referenten beim Kongress<br />

10.-11.09.<strong>2022</strong> im<br />

Steiermarkhof (Graz):<br />

„ Kosmische Energie in<br />

Technik und Heilung“<br />

Ing. Wilhelm Mohorn, <strong>der</strong><br />

Erfin<strong>der</strong> <strong>der</strong> AQUAPOL®<br />

Technologie und Präsident<br />

<strong>der</strong> ÖVR, spricht über das<br />

unerschöpfliche Potential<br />

<strong>der</strong> „freien Raumenergie“,<br />

<strong>der</strong>en Manifestationen und<br />

ihre friedlichen, praktischen<br />

Anwendungen zum Wohle <strong>der</strong><br />

gesamten Menschheit.<br />

und sparen außerdem Heizenergie<br />

– und damit bares<br />

Geld. Die Wissenschaft steht<br />

bei AQUAPOL® Kopf, aber das<br />

kümmert die entfeuchtenden<br />

Mauern nicht wirklich!<br />

Mehr Informationen dazu:<br />

www.aquapol-international.com<br />

Das sagen Anwen<strong>der</strong>:<br />

www.aquapol.tv<br />

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erhöhen?<br />

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im 24 h / 365 T-Modus.<br />

33


WIRTSCHAFT<br />

Umbau: Traditionsbetrieb auf Zukunftskurs<br />

Eva-Maria und Bernhard Reisenbauer<br />

/ Foto: Reisenbauer<br />

Wenn die Pläne von Eva-Maria<br />

Reisenbauer nächsten Sommer<br />

in die Tat umgesetzt werden,<br />

dann bekommt die Ortseinfahrt<br />

von Scheiblingkirchen ein völlig<br />

neues Erscheinungsbild. Das<br />

Gasth<strong>aus</strong> wird nicht nur renoviert,<br />

son<strong>der</strong>n gänzlich umgestaltet,<br />

ganz so, wie sich die Gastronomin<br />

in dritter Generation die<br />

Zukunft für ihren Familienbetrieb<br />

vorstellt.<br />

Für die Reisenbauers war<br />

klar: Das H<strong>aus</strong> muss erneuert<br />

werden. Zum einen stehen Sa-<br />

34 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />

nierungsarbeiten am Programm,<br />

zum an<strong>der</strong>en stellte sich die<br />

Frage, wie das große Gebäude,<br />

das einst <strong>der</strong> Opa errichtet hat,<br />

künftig möglichst zeitgemäß<br />

genutzt werden kann. „In<br />

<strong>der</strong> Corona-Zeit war mir<br />

ein bisschen fad und ich<br />

habe mir mein Traum-<br />

Gasth<strong>aus</strong> überlegt“, erzählt<br />

Eva-Maria Reisenbauer.<br />

Schließlich hat sie<br />

sich gemeinsam mit ihrem<br />

Mann diese Träume und<br />

Pläne planen und berechnen<br />

lassen. Und viele Überlegungen<br />

später stand schließlich<br />

fest: „Wir machen es.“ Es, das<br />

ist ein recht radikaler Umbau.<br />

Das Gastzimmer, das 2009 mo<strong>der</strong>nisiert<br />

wurde, bleibt gleich.<br />

Alles an<strong>der</strong>e wird allerdings<br />

mo<strong>der</strong>nisiert – innen wie außen.<br />

Die schwierigste Entscheidung<br />

war dabei, was mit dem bestehenden<br />

Festsaal passieren soll.<br />

„Es war ein schwerer Schritt,<br />

das zu machen, und auch <strong>der</strong><br />

Punkt, <strong>der</strong> mich am längsten<br />

zurückgehalten hat, aber wir<br />

haben uns schließlich dazu entschlossen,<br />

dass wir künftig keine<br />

großen Feiern mehr abhalten<br />

werden“, so Reisenbauer. Es ist<br />

aber ein wichtiger Schritt in ihrem<br />

Gesamtkonzept, denn <strong>der</strong><br />

Foto: HAK Neunkirchen<br />

„hallenartige“ Saal soll gemütlichen<br />

Sitznischen und kleineren<br />

offenen Räumen weichen.<br />

Neues Gastro-Konzept<br />

„Das passt auch besser zu<br />

<strong>der</strong> Küche, die wir machen und<br />

auch künftig anbieten wollen.<br />

Detailreich, angepasst an die<br />

Jahreszeiten und immer auch<br />

verspielt – das kann ich für 80<br />

Personen in einem Saal nicht<br />

bieten. Dafür wollen wir zusätzlich<br />

Frühstück anbieten und eine<br />

Atmosphäre schaffen, die dazu<br />

einlädt, gemütlich mit Freunden<br />

am Abend zusammenzukommen“,<br />

so die Chefin.<br />

Auch in Sachen Personal sei<br />

das neue Konzept einfacher,<br />

denn: „Gutes Aushilfspersonal<br />

für Feiern zu finden, wird immer<br />

schwieriger. So kann ich mit einer<br />

fixen Belegschaft genauere<br />

Dienstzeiten einhalten. Wir werden<br />

nach <strong>der</strong> Renovierung zwar<br />

an sieben Tagen in <strong>der</strong> Woche<br />

offen haben, aber ich möchte<br />

dann auch eine Vier-Tage-Woche<br />

anbieten können.“<br />

Bleibt noch die Frage, warum<br />

<strong>der</strong> Umbau genau jetzt, inmitten<br />

von Krise, Teuerung und<br />

Inflation stattfindet. „Krisen gibt<br />

es immer, das muss einem Unternehmer<br />

klar sein. Wir haben<br />

den Betrieb auch mitten in <strong>der</strong><br />

Finanzkrise übernommen und<br />

wir sind uns auch jetzt sicher,<br />

dass <strong>der</strong> richtige Zeitpunkt gekommen<br />

ist“, so Reisenbauer.<br />

Kleine Terrasse<br />

Die Arbeiten nach den Plänen<br />

von Kaltenbacher Architektur in<br />

Scheiblingkirchen starten im<br />

Februar. Außen wird an einem<br />

einladen<strong>der</strong>en Erscheinungsbild<br />

gearbeitet, dazu wan<strong>der</strong>t auch<br />

<strong>der</strong> Eingang (bisher neben <strong>der</strong><br />

Tankstelle) auf die Vor<strong>der</strong>seite<br />

und wird um eine kleine Terrasse<br />

ergänzt. Der <strong>der</strong>zeitige Eingangsbereich<br />

wird barrierefrei<br />

inklusive behin<strong>der</strong>tengerechter<br />

Parkplätze. Die bisherige Garage<br />

kommt weg und <strong>der</strong> Bereich<br />

wird aufgeschüttet. Auch innen<br />

wan<strong>der</strong>t alles auf eine Etage, so<br />

auch die Toiletten. Es entsteht<br />

hier ein neuer Gast-Bereich,<br />

das Dach wird erneuert sowie<br />

um eine PV-Anlage ergänzt.<br />

Geschlossen wird nur einmal<br />

für kurze Zeit Ende Mai, um die<br />

Innenbereiche zusammenzulegen.<br />

Die Eröffnung ist für Juni<br />

2023 geplant. Übrigens: Die<br />

Kripperler <strong>der</strong> Krippenrunde<br />

Edelsee bleiben am Standort im<br />

Untergeschoss erhalten.<br />

Cornelia Rehberger<br />

„Ready4WU“: HAK-Schüler besuchten die Uni<br />

Sechs Schülerinnen <strong>der</strong><br />

HAK Neunkirchen und des<br />

Aufbaulehrgangs konnten<br />

sich für „Ready4WU“ an <strong>der</strong><br />

Wirtschaftsuniversität Wien<br />

qualifizieren. Ziel dieses Programms<br />

ist das Kennenlernen<br />

des Studiums bereits während<br />

<strong>der</strong> Schulzeit, indem sie Vorlesungen<br />

und Workshops an <strong>der</strong><br />

WU besuchen. Einige Module<br />

wurden von den Schülerinnen in<br />

den Herbstferien erkundet. Dabei<br />

lernten die zukünftigen Studentinnen<br />

nach einer Campusführung<br />

die Studienrichtungen<br />

kennen und konnten in diversen<br />

Vorlesungen schon ein bisschen<br />

Uni-Luft schnuppern. Zusätzlich<br />

nahmen die Schülerinnen an<br />

einem Schreibworkshop teil.<br />

Übrigens: Bereits drei Absolventinnen<br />

<strong>der</strong> HAK Neunkirchen<br />

erhielten in den letzten Jahren<br />

das mit 500 Euro pro Monat<br />

dotierte WU-Stipendium. Die<br />

Schule steht seit vielen Jahren<br />

in enger Verbindung zur WU.<br />

Grafik: Kaltenbacher Architektur


WIRTSCHAFT<br />

WEIHNACHTSGESCHENKE<br />

für Mitarbeiter<br />

Weihnachtsgeschenke:<br />

Wir bedanken uns herzlich für<br />

Ihr Vertrauen in uns und unsere<br />

Leistungen in diesem Jahr!<br />

Ihnen und Ihren Familien wünschen wir<br />

eine erholsame und besinnliche<br />

Weihnachtszeit und vor allem<br />

Gesundheit für das neue Jahr 2023.<br />

Ihr Team <strong>der</strong> KsK Steuerberatung<br />

Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> Steuerberater<br />

Unternehmensberater<br />

2700 Wiener Neustadt • Neunkirchnerstraße 52a<br />

Tel. 02622/25501 • Fax 25501-11<br />

2860 Kirchschlag • Hauptplatz 26<br />

Tel. 02646/2209 • Fax 3722<br />

office @ ksk-stb.at • www.ksk-stb.at<br />

• Autobahnvignette<br />

• Gutscheine<br />

• Geschenkmünzen<br />

• Goldmünzen<br />

Beachte: Barablöse darf nicht möglich sein.<br />

Wie viel € pro Mitarbeiter?<br />

• Sachzuwendungen:<br />

€ 186 pro MA u. Jahr<br />

• Weihnachtsfeiern (auch virtuell):<br />

Freibetrag für Betriebsveranstaltungen<br />

bis € 365 pro MA u. Jahr<br />

Steuerliche Berücksichtigung:<br />

• max. € 186 pro MA und Jahr steuerfrei<br />

• nur Sachzuwendungen steuerfrei, nicht<br />

Geldzuwendungen<br />

• keine individuelle Belohnung eines einzelnen<br />

Mitarbeiters, son<strong>der</strong>n Zuwendung an<br />

alle Mitarbeiter <strong>aus</strong> einem bestimmten<br />

Anlass (z. B. Weihnachten)<br />

• Steuerfreiheit auch ohne Weihnachtsfeier<br />

(virtuelle Übergabe ist <strong>aus</strong>reichend)<br />

:<br />

• Golddukaten<br />

• Wein/Sekt<br />

• Schokolade<br />

Besprechen Sie auch das Thema<br />

TEUERUNGSPRÄMIE mit uns.<br />

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Zur Abklärung weiterer Detailfragen und<br />

Erläuterungen empfiehlt sich eine individuelle Beratung.<br />

Looking<br />

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35


WIRTSCHAFT<br />

REGION<br />

VERSICHERUNGSTIPP<br />

Brandgefahr durch Lichterketten<br />

Nicht nur Kerzen und offenes<br />

Feuer stellen im Advent<br />

ein Brandrisiko dar<br />

In <strong>der</strong> Weihnachtszeit funkeln<br />

in beinahe jedem H<strong>aus</strong>halt<br />

Lichterketten und LED-<br />

Beleuchtungen. Zwar sind<br />

diese grundsätzlich sicherer<br />

als offenes Feuer – die Gefahr,<br />

die von elektrischer Weihnachtsbeleuchtung<br />

<strong>aus</strong>geht,<br />

sollte man aber auf keinen<br />

Fall unterschätzen. Mit den<br />

folgenden Tipps steht einer<br />

besinnlichen und sicheren Adventzeit<br />

nichts mehr im Weg:<br />

Auf Gütesiegel achten<br />

Setzen Sie bei elektrischer<br />

Weihnachtsbeleuchtung auf<br />

Qualität und achten Sie auf<br />

Prüfsiegel und Qualitätszeichen.<br />

Bei Billigprodukten kann<br />

es zu Schwelbränden durch<br />

defekte Birnen o<strong>der</strong> überhitzte<br />

Kabel kommen. Die Prüfzeichen<br />

„GS“ und „VDE“ garantieren,<br />

dass die Beleuchtung<br />

den europäischen Sicherheitsanfor<strong>der</strong>ungen<br />

entspricht. Für<br />

den Außenbereich sollten Sie<br />

nur dafür zugelassene Lichterketten<br />

verwenden.<br />

Lichterketten prüfen<br />

Kontrollieren Sie die Weihnachtsbeleuchtung<br />

vom Vorjahr<br />

vor Gebrauch auf Schäden:<br />

Sind alle Lämpchen<br />

intakt? Gibt es Knicke o<strong>der</strong><br />

Einrisse am Kabel? Schäden<br />

am Kabel sollten Sie auf keinen<br />

Fall selbst reparieren!<br />

Rauchmel<strong>der</strong> installieren<br />

Rauchmel<strong>der</strong> schlagen bei<br />

Bränden rechtzeitig Alarm<br />

und können so häufig das<br />

Schlimmste verhin<strong>der</strong>n.<br />

FI-Schutz überprüfen bzw.<br />

nachrüsten<br />

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen<br />

kann eine Lichterkette<br />

o<strong>der</strong> ein Beleuchtungselement<br />

defekt sein. Der Fehlerstrom-<br />

Schutzschalter (FI) überwacht<br />

den Isolationszustand <strong>der</strong><br />

angeschlossenen Geräte und<br />

unterbricht bei Abweichungen<br />

sofort die Stromzufuhr. Stromunfälle<br />

können dadurch verhin<strong>der</strong>t<br />

werden.<br />

Stromsparen<br />

LED-Lichterketten sind am<br />

energiesparendsten. Mit einer<br />

Zeitschaltuhr können Sie<br />

zusätzlich den Lichterglanz<br />

timen und sparen dadurch<br />

wertvolle Energie.<br />

Wenn doch mal was<br />

passiert ...<br />

Kommt es trotz Sicherheitsvorkehrungen<br />

zu einem<br />

Brand, ist ein umfassen<strong>der</strong><br />

Versicherungsschutz von hohem<br />

Wert. Nicht jede H<strong>aus</strong>haltsversicherung<br />

kommt<br />

automatisch für jeden Brandschaden<br />

auf. Zwar sind Schäden<br />

infolge eines Brandes in<br />

<strong>der</strong> H<strong>aus</strong>halts- bzw. Eigenheimversicherung<br />

inkludiert,<br />

zahlreiche Polizzen schließen<br />

aber Schäden, die durch grobe<br />

Fahrlässigkeit entstanden<br />

sind, <strong>aus</strong>. Dies wäre zum<br />

Beispiel <strong>der</strong> Fall, wenn Kerzen<br />

unbeaufsichtigt gelassen<br />

o<strong>der</strong> defekte Lichterketten in<br />

Betrieb genommen werden.<br />

Ihr EFM-Versicherungsmakler<br />

informiert Sie gerne, ob<br />

Schäden durch grobe Fahrlässigkeit<br />

in Ihrer H<strong>aus</strong>haltspolizze<br />

inkludiert sind.<br />

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Ein frohes Weihnachtsfest!<br />

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Wir danken unseren Kunden für<br />

die gute Zusammenarbeit und<br />

wünschen ein erfolgreiches Jahr 2023!<br />

Wiesmath<br />

Hauptstraße 6<br />

2811 Wiesmath<br />

02645/200 93<br />

wiesmath@efm.at<br />

Rudolf Pürbauer<br />

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2870 Aspang<br />

02642/535 80<br />

aspang@efm.at<br />

Christian Brandstetter<br />

Die besten Lehrlinge<br />

kommen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region<br />

Bild oben (v.li.): GF Hermann Pucher, GF Doris Walter, Lehrlingssieger Lukas<br />

Riegler und Ausbil<strong>der</strong> Georg Salmhofer vom Gesundheitsresort Königsberg;<br />

Bild unten (v.li.): die Leiterin <strong>der</strong> zentralen Planung und Verkaufsverwaltung<br />

Marion Moitzi, Finanzleiterin Pitten Andrea Weber, NÖ’s bester Bürolehrling<br />

Theresa Supper, GF Sigmar Mielacher und Werksleiter Pitten Josef Krenn von<br />

<strong>der</strong> Firma Hamburger / Fotos: Gesundheitsresort Königsberg, Hamburger<br />

Betrachtet man die Ergebnisse<br />

<strong>der</strong> heurigen Landeslehrlingswettbewerbe<br />

im Herbst, dann<br />

braucht man sich um den Fachkräfte-Nachwuchs<br />

in <strong>der</strong> Region<br />

keine Sorgen machen. Der beste<br />

Restaurantfachmann des Landes<br />

lernt im Gesundheitsresort<br />

Königsberg in Bad Schönau, <strong>der</strong><br />

beste Bürolehrling arbeitet bei<br />

<strong>der</strong> Firma Hamburger in Pitten.<br />

Der beste Restaurantfachmann-Lehrling<br />

Nie<strong>der</strong>österreichs<br />

ist Lukas Riegler. Der<br />

18-Jährige macht seine Lehre<br />

im Gesundheitsresort Königsberg<br />

in Bad Schönau und konnte<br />

sich beim Lehrlingswettbewerb<br />

an <strong>der</strong> LBS Waldegg im Oktober<br />

den ersten Platz sichern. „Lukas<br />

konnte das erlernte Wissen <strong>aus</strong><br />

seiner Lehrzeit perfekt abrufen<br />

und hat sich den Sieg absolut<br />

verdient! Wir sind sehr stolz, so<br />

fleißige und kompetente Lehrlinge<br />

bei uns im H<strong>aus</strong> <strong>aus</strong>bilden<br />

zu dürfen“, freut sich Doris<br />

Walter, Geschäftsführerin im<br />

Gesundheitsresort Königsberg.<br />

Auch in Pitten gibt es Grund<br />

zur Freude. Ebenfalls diesen<br />

Herbst stellte Bürolehrling Theresa<br />

Supper ihre Kompetenzen<br />

im kaufmännisch-administrativen<br />

Bereich unter Beweis.<br />

Von insgesamt 32 Lehrlingen<br />

<strong>aus</strong> ganz Nie<strong>der</strong>österreich holte<br />

sich die 18-Jährige, die ihre<br />

Lehre bei <strong>der</strong> Firma Hamburger<br />

absolviert, den ersten Platz.<br />

„Um junge Talente zu gewinnen,<br />

investiert Hamburger laufend in<br />

die Lehrlings<strong>aus</strong>bildung. Darum<br />

sind wir beson<strong>der</strong>s stolz, dass<br />

mit Frau Supper ein Teil <strong>der</strong><br />

Hamburger Familie auch auf<br />

Landesebene Maßstäbe setzen<br />

konnte“, freut sich Josef Krenn,<br />

Werksleiter von Hamburger am<br />

Standort Pitten. Mindestens<br />

vier Lehrlinge legen pro Jahr bei<br />

Hamburger in Pitten erfolgreich<br />

ihre Lehrabschlussprüfung ab.<br />

Cornelia Rehberger<br />

36 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


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37


WIRTSCHAFT<br />

Erste Ergebnisse: „Jugend denkt Wirtschaft“<br />

Von links: Josef Nagl und Jan Dietl von <strong>der</strong> Elektro Nagl GmbH <strong>aus</strong> Aspang, Lehrerin Andrea Spitzendorfer,<br />

Andreas Picher von <strong>der</strong> Picher GmbH <strong>aus</strong> Kirchschlag, Lehrerin Ines Harbar, Direktor <strong>der</strong> MS Scheiblingkirchen<br />

Bernhard Brunner mit den Projektverantwortlichen Veronika Reschl und Josef Vollmer / Foto: Vollmer<br />

Damit ein junger Mensch<br />

weiß, ob ein Lehrberuf in <strong>der</strong><br />

Region für ihn infrage kommt,<br />

muss er erst einmal wissen,<br />

welche Betriebe es überhaupt<br />

gibt und was diese machen. Um<br />

die Jugendlichen dafür zu sensibilisieren,<br />

wurde das Projekt<br />

„Jugend denkt Wirtschaft“ mit<br />

heimischen Schulen ins Leben<br />

gerufen. Dabei analysieren die<br />

Schüler den Online-Auftritt <strong>der</strong><br />

teilnehmenden Unternehmer<br />

und präsentieren diesen dann<br />

die Ergebnisse. Die ersten Präsentationen<br />

fanden nun an <strong>der</strong><br />

MS Scheiblingkirchen statt.<br />

Insgesamt 15 regionale Unternehmer<br />

erklärten sich bereit,<br />

mitzumachen. Den Anfang<br />

machten die Elektro Nagl<br />

GmbH <strong>aus</strong> Aspang und die<br />

Picher GmbH <strong>aus</strong> Kirchschlag.<br />

Die 13- bis 14-jährigen Schüler<br />

analysierten den Online-Auftritt<br />

und gaben den Unternehmern<br />

durch<strong>aus</strong> positives Feedback.<br />

Als Verbesserungsvorschlag<br />

kam von den Schülern, dass<br />

die Präsenz auf Social-Media-<br />

Kanälen verstärkt werden sollte.<br />

Bei den Präsentationen blieb<br />

auch Zeit für einen Aust<strong>aus</strong>ch<br />

und die Firmenchefs standen<br />

den Schülern Rede und Antwort,<br />

um diesen einen Einblick<br />

in ihr Berufsleben zu geben.<br />

Neben <strong>der</strong> MS Scheiblingkirchen<br />

sind auch die dritten und<br />

vierten Klassen <strong>der</strong> Mittelschulen<br />

<strong>aus</strong> Bad Erlach, Kirchberg,<br />

Lichtenegg, Krumbach und<br />

Hochneukirchen-Gschaidt sowie<br />

die PTS Aspang beteiligt.<br />

Das Projekt „Jugend denkt<br />

Wirtschaft“ ist eine praktische<br />

Vernetzung zweier Regionsprojekte<br />

und wird im Rahmen<br />

von „Bildung wächst“ und des<br />

Lea<strong>der</strong>-Projekts „Wo wir gemeinsam<br />

leben und arbeiten“<br />

umgesetzt. Die beiden Projektverantwortlichen<br />

Veronika<br />

Reschl und Josef Vollmer arbeiten<br />

bereits an weiteren Möglichkeiten,<br />

Schüler und Wirtschaft<br />

zusammenzubringen.<br />

Gleich zwei Gelegenheiten gibt<br />

es noch in diesem Jahr für potenzielle<br />

Lehrlinge, um Betriebe<br />

kennenzulernen.<br />

Schule trifft Wirtschaft<br />

Ebenfalls im Rahmen von<br />

„Bildung wächst“ findet die<br />

Lehrlingsveranstaltung „Schule<br />

trifft Wirtschaft“ statt, auf <strong>der</strong><br />

sich Betriebe vorstellen können.<br />

Am 25. <strong>November</strong> in Krumbach<br />

und am 2. Dezember in Aspang<br />

können Schüler <strong>der</strong> Mittelschulen<br />

und Polytechnischen Schulen<br />

direkt mit den Unternehmern<br />

plau<strong>der</strong>n.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Seebenstein feiert 20 Jahre Klimabündnis<br />

V.li.: Klimabündnis-Vorstand Herbert<br />

Wandl, Bgm. Marion Wedl, LH-Stv.<br />

Stephan Pernkopf und Petra Schön<br />

(GF Klimabündnis NÖ)<br />

Foto: KBNÖ<br />

Im Rahmen des Treffens <strong>der</strong><br />

NÖ Klimabündnis-Gemeinden<br />

in Gerersdorf Mitte <strong>November</strong><br />

ehrte LH-Stellvertreter Stephan<br />

Pernkopf die Jubiläumsgemeinden,<br />

darunter auch Seebenstein.<br />

Seit 20 Jahren engagiert<br />

sich die Gemeinde im größten<br />

kommunalen Klimaschutz-Netzwerk<br />

Österreichs. „Die Klimakrise<br />

können wir nur gemeinsam<br />

anpacken. Klimabündnis-Gemeinden<br />

gehen mit gutem Beispiel<br />

voran und motivieren auch<br />

ihre Bürgerinnen und Bürger“,<br />

so Petra Schön, Geschäftsführerin<br />

von Klimabündnis NÖ. In<br />

Seebenstein plant man für die<br />

Zukunft, Photovoltaikanlagen<br />

auf allen Gemeindegebäuden<br />

zu installieren und den Bauhof-<br />

Fuhrpark auf E-Mobilität umzustellen.<br />

Wir wünschen Ihnen frohe<br />

Weihnachten und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr!<br />

✸<br />

✸<br />

Inventurabverkauf<br />

12. - 18. Dez. <strong>2022</strong><br />

Wir wünschen Ihnen erholsame Feiertage<br />

und einen schwungvollen Jahreswechsel.<br />

✸<br />

✸<br />

Neu: www.waffenbauer.at<br />

38 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


WIRTSCHAFT<br />

Lehre mit Matura – mit dem BFI<br />

Nie<strong>der</strong>österreich zum Erfolg<br />

Von links: OStR Mag. Dr. Brigitte Komuczky (Prüfungsvorsitzende), Gerald<br />

Spitzer, Andreas Handler, Sarah Filipovits, Christoph Baliko, Rene Vollnhofer,<br />

Michael Pichler, Manuel Zottel, Natalie Pürer, Mag. (FH) Barbara Lorenc (BFI<br />

NÖ); vorne liegend: Mag. Gabriele Nießner (Prüferin)<br />

Seit 2019 werden in Kirchschlag<br />

vom BFI Nie<strong>der</strong>österreich im<br />

Rahmen von Lehre Matura<br />

kostenlose Vorbereitungslehrgänge<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Wirtschaftsplattform<br />

Bucklige <strong>Welt</strong><br />

angeboten.<br />

Der Kursort wurde<br />

bewusst zentral in<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> in<br />

Kirchschlag angelegt,<br />

um lange Anfahrtszeiten<br />

zu vermeiden. Seitens<br />

<strong>der</strong> Lehrlinge besteht von<br />

Beginn an großes Interesse<br />

und das Projekt zeigt<br />

großartige Erfolge. Neben<br />

<strong>der</strong> Lehrlings<strong>aus</strong>bildung<br />

können die Jugendlichen<br />

die Reifeprüfung in mehreren<br />

Modulen ablegen. Das BFI Nie<strong>der</strong>österreich<br />

bietet dies auch<br />

als Firmenmodell an und setzt<br />

mit diesem Angebot bereits seit<br />

2019 einen großen Schritt entgegen<br />

dem Fachkräftemangel.<br />

Erst am 09.11.<strong>2022</strong> fand im<br />

BFI Nie<strong>der</strong>österreich die Abschlussprüfung<br />

im Fach Englisch<br />

statt, welche alle Lehrlinge<br />

erfolgreich bestanden haben.<br />

Somit konnte die weiße Fahne<br />

gehisst werden.<br />

Der nächste Lehrgang<br />

für Betriebswirtschaft und<br />

Rechnungswesen startet am<br />

21.11.<strong>2022</strong> mit 21 TeilnehmerInnen.<br />

Das ist eine Sensation für<br />

Kirchschlag in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong>.<br />

Bei Interesse an <strong>der</strong> Lehre<br />

mit Matura melden Sie sich<br />

gleich zum nächsten kostenlosen<br />

Informationsabend am<br />

13.02.2023 an. Beginn: 18:30<br />

Uhr, Ort: Neue Mittelschule<br />

Nie<strong>der</strong>österreich in Kirchschlag,<br />

Alois Dopler-Platz 1.<br />

Informationen:<br />

Mag. (FH) Barbara Lorenc,<br />

Telnr.: 02622/83500-135,<br />

E-Mail: lorenc@bfinoe.at,<br />

BFI-Website: www.bfinoe.at<br />

Anzeige<br />

Einladung zum Vortrag von<br />

Mag. (FH) Ingrid Brodnig:<br />

Die dunkle Seite<br />

von Social Media<br />

Was wir gegen Hass, Lügen und Cybermobbing tun können<br />

Mi, 01. Februar 2023, 18 Uhr<br />

Passionsspielh<strong>aus</strong> Kirchschlag<br />

Eintritt frei<br />

Wir bitten um Anmeldung bis 27. Jänner 2023<br />

per E-Mail an region@buckligewelt.at o<strong>der</strong><br />

telefonisch unter 02643 94 111 90.<br />

Eine Veranstaltung <strong>der</strong> LEADER-Region Bucklige <strong>Welt</strong>-Wechselland<br />

im Rahmen des Projektes „BILDUNG WÄCHST“.<br />

Credit: Gianmaria Gava<br />

Gerechtes Internet,<br />

Lügen und Hass<br />

im Netz und Cyber-<br />

Mobbing sind Themen mit denen<br />

sich die Autorin und Journalistin<br />

Mag. (FH) Ingrid Brodnig täglich<br />

beschäftigt.<br />

Der Projektgruppe „Bildung wächst<br />

in <strong>der</strong> Region Bucklige <strong>Welt</strong> –<br />

Wechselland“ ist es gelungen die<br />

Medienjournalistin des Jahres 2021<br />

für einen Vortrag in <strong>der</strong> Region zu<br />

gewinnen.<br />

Am 1. Februar 2023 wird Mag. (FH)<br />

Ingrid Brodnig zu aktuellen Themen<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> des Internets und<br />

<strong>der</strong> Medien im Passionsspielh<strong>aus</strong><br />

Kirchschlag referieren.<br />

Ein spannen<strong>der</strong> Abend für PädagogInnen,<br />

Eltern und SchülerInnen<br />

aber auch Betriebe und alle Nutzer-<br />

Innen von Social Media ist garantiert.<br />

39


WIRTSCHAFT<br />

20 Jahre Sooo gut schmeckt die Bucklige <strong>Welt</strong><br />

Vertreter von „Sooo gut schmeckt...“, <strong>der</strong> Region Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland, <strong>der</strong> Hauptsponsoren NÖ Versicherung und Raiffeisen Region Wiener<br />

Alpen sowie Festredner, Gastrojournalist Roland Graf (re.) / Foto: Rehberger<br />

Mitte <strong>November</strong> stand das Sconarium<br />

in Bad Schönau ganz<br />

im Zeichen des Genusses. Der<br />

Verein „Sooo gut schmeckt die<br />

Bucklige <strong>Welt</strong>“ feierte 20. Jubiläum<br />

und getreu diesem Motto<br />

wurde an dem Abend nicht nur ein<br />

Blick zurück auf die kulinarische<br />

Erfolgsgeschichte <strong>der</strong> letzten<br />

zwei Jahrzehnte geworfen, son<strong>der</strong>n<br />

natürlich auch geschlemmt.<br />

Kaum setzte man einen Fuß<br />

ins Sconarium, war klar, warum<br />

die Bucklige <strong>Welt</strong> den<br />

Genuss als touristisches Leitthema<br />

hat. Aus regionalen Zutaten<br />

<strong>der</strong> heimischen Landwirte<br />

zauberten die Gastronomen<br />

Alfred Weber und Andreas<br />

Ottner mit ihren Teams allerhand<br />

Köstlichkeiten. Und damit<br />

ist <strong>der</strong> Sinn hinter „Sooo gut<br />

schmeckt...“ eigentlich auch<br />

schon erklärt. Vor 20 Jahren<br />

begannen Bundesrat Martin<br />

Preine<strong>der</strong>, <strong>der</strong> damalige Regionsobmann<br />

Fritz Trimmel und<br />

Erich Mandl damit, Gastronomen<br />

und Direktvermarkter an<br />

einen Tisch zu holen.<br />

Keine leichte Übung, wie<br />

sich „Sooo gut schmeckt...“-<br />

Geschäftsführer Erich Mandl<br />

erinnert. Das erste Treffen fand<br />

beim Bucheggerwirt in Tiefenbach<br />

statt. Damals waren sich<br />

Gastwirte und Landwirte alles<br />

an<strong>der</strong>e als geheuer. Eine Situation,<br />

die heute undenkbar ist.<br />

Gestartet wurde „Sooo gut<br />

schmeckt...“ schließlich als<br />

eines <strong>der</strong> ersten Lea<strong>der</strong>-Projekte<br />

<strong>der</strong> noch jungen Lea<strong>der</strong>-Region<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> (damals noch<br />

ohne Wechselland). Dank <strong>der</strong><br />

Beharrlichkeit <strong>der</strong> drei Herren<br />

konnten zum Start 50 Betriebe<br />

von <strong>der</strong> Sinnhaftigkeit einer Kooperation<br />

überzeugt werden.<br />

Der Startschuss einer Erfolgsgeschichte,<br />

wie sich „Sooo gut<br />

schmeckt...“-Obmann Martin<br />

Preine<strong>der</strong> erinnert.<br />

Genuss-Region<br />

Erstmals fand gemeinsames<br />

Marketing statt, es wurden<br />

Veranstaltungen o<strong>der</strong> Messen<br />

besucht und man trat als gemeinsame<br />

Genuss-Region auf.<br />

Später kamen Mostwirtshäuser,<br />

Fleischer, Bäcker und heimische<br />

Bierbrauer hinzu. Der<br />

Schnidahahn wies nicht nur auf<br />

den kulinarischen Reigen in <strong>der</strong><br />

Region hin, son<strong>der</strong>n wurde als<br />

„Goldener Schnidahahn“ für<br />

Verdienste um den Genuss in<br />

<strong>der</strong> Region verliehen. Schließlich<br />

wurden auch Kooperationen<br />

mit Supermärkten in Angriff genommen,<br />

allen voran mit Merkur<br />

(heute Billa Plus) in <strong>der</strong> Marktstraße<br />

in Wiener Neustadt.<br />

Nach 20 Jahren schlägt man<br />

nun einen neuen Weg <strong>der</strong> Finanzierung<br />

des Projekts ein.<br />

„Wir wurden vier Perioden lang<br />

über Lea<strong>der</strong> geför<strong>der</strong>t, haben<br />

aber erkennen müssen, dass<br />

das nicht mehr für uns passt“,<br />

so Mandl. Künftig wolle man<br />

mit Sponsoren kooperieren, so<br />

sei auch schon <strong>der</strong> neue Fol<strong>der</strong><br />

entstanden und die Jubiläums-<br />

Feier umgesetzt worden. Als<br />

Hauptsponsoren konnten die<br />

NÖ Versicherung und Raiffeisen<br />

Region Wiener Alpen gewonnen<br />

werden, dazu kommen viele regionale<br />

Betriebe, darunter die<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH, zu<br />

<strong>der</strong> auch <strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“ gehört.<br />

Mandls Zukunftsvision: eine<br />

regionale Manufaktur als gemeinsame<br />

Einrichtung und die<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> als Kulinarik-Tourismus-Region.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Der „Black Friday“ ist in<br />

Nie<strong>der</strong>österreich blau-gelb!<br />

RECHNUNG EINES NÖ BETRIEBES HOCHLADEN UND<br />

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© Josef Bollwein<br />

40 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


WIRTSCHAFT<br />

Ski-Saisonstart: Der Tag bestimmt den Preis<br />

Am 8. Dezember starten die<br />

NÖ Skigebiete in die heurige<br />

Wintersaison – so auch in<br />

St. Corona und Mönichkirchen.<br />

Die gute Nachricht: Mit Einschränkungen<br />

aufgrund von<br />

Corona rechnen die Verantwortlichen<br />

heuer nicht. Allerdings sind<br />

auch die heimischen Skigebiete<br />

von <strong>der</strong> Energiekosten-Explosion<br />

betroffen, die sich auch in den<br />

Liftkarten-Preisen nie<strong>der</strong>schlägt.<br />

Ein neues dynamisches Preismodell<br />

bei den Liftkarten soll<br />

dennoch günstigeren Skilauf<br />

ermöglichen.<br />

Unter dem Motto „Mein Winter<br />

in Nie<strong>der</strong>österreich“ präsentierten<br />

Landesrat Jochen Danninger,<br />

Michael Duscher von <strong>der</strong><br />

Nie<strong>der</strong>österreich Werbung und<br />

Markus Redl von ecoplus Alpin<br />

Mitte <strong>November</strong> die geplanten<br />

Aktivitäten in <strong>der</strong> Wintersaison<br />

<strong>2022</strong>/2023. Auf den Pisten<br />

und in den Städten sollen winterliche<br />

Programme Touristen<br />

und Einheimische anlocken.<br />

„Traditionell verzeichnen unsere<br />

Gastgeber rund 40 Prozent<br />

aller Nächtigungen in <strong>der</strong> Wintersaison.<br />

Bereits in den vergangenen<br />

Monaten konnten wir<br />

das stetig wachsende Interesse<br />

unserer Gäste an einem Urlaub<br />

in Nie<strong>der</strong>österreich feststellen.<br />

Zwischen Jänner und August<br />

stiegen die Nächtigungen im<br />

Vergleich zum Vorjahr um knapp<br />

40 Prozent. Diese Steigerung<br />

wird vor allem durch die Gäste<br />

<strong>aus</strong> dem Ausland getragen, die<br />

heuer in Nie<strong>der</strong>österreich ein<br />

fulminantes Comeback feiern.<br />

Wir blicken deshalb sehr optimistisch<br />

auf die kommende<br />

Wintersaison“, so Tourismuslandesrat<br />

Jochen Danninger.<br />

Markus Redl, als Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> ecoplus Alpin für die<br />

heimischen Skigebiete verantwortlich,<br />

betont im Rahmen<br />

Das Skigebiet Mönichkirchen setzt ab dieser Saison auf „Dynamic Pricing“ / Foto: Erlebnisalm Mönichkirchen<br />

<strong>der</strong> Pressekonferenz, dass<br />

die Energiekrise auch an den<br />

Wintersportorten nicht spurlos<br />

vorübergeht. Das Einsparungspotenzial<br />

bei <strong>der</strong> Energie<br />

sei bereits in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

<strong>aus</strong>gereizt worden. Daher<br />

setzt man heuer auf ein neues<br />

Liftkarten-Preismodell, das die<br />

Kostensteigerungen teilweise<br />

abfe<strong>der</strong>n soll.<br />

Online-Frühbucher<br />

Ab diesem Winter wird Mönichkirchen<br />

(gemeinsam mit den<br />

Skigebieten Hochkar, Ötscher,<br />

Annaberg) bei Tagestickets auf<br />

ein dynamisches Preismodell<br />

setzen. „Wir setzen also nicht<br />

auf eine Preiserhöhung quer<br />

über alle Ticketarten und an<br />

jedem einzelnen Betriebstag,<br />

son<strong>der</strong>n wollen mehr Besuche<br />

in den traditionell weniger stark<br />

nachgefragten Zeiten erreichen.<br />

Für jeden Tag <strong>der</strong> Wintersaison<br />

wird ein Preis berechnet; dieser<br />

wird immer über Nacht aktualisiert“,<br />

so Redl. „Wir hatten<br />

2020/2021 über 90 Prozent<br />

Online-Anteil und 2021/<strong>2022</strong><br />

immer noch um die 50 Prozent.<br />

Damit sind wir in Österreich absolut<br />

führend, gelten als Vorreiter.<br />

Der Online-Preis ist <strong>der</strong> neue<br />

Normalpreis. Wir appellieren daher,<br />

schon möglichst frühzeitig<br />

online zu buchen. Der Online-<br />

Preis ist immer um 15 Prozent<br />

günstiger als <strong>der</strong> an diesem Tag<br />

an <strong>der</strong> Liftkassa gültige Preis.“<br />

Der gemeinsame Saisonstart in<br />

den NÖ Skigebieten findet am<br />

8. Dezember mit dem „Kids<br />

Day“ statt. Neben Mönichkirchen<br />

startet an diesem Tag auch<br />

St. Corona in die neue Saison.<br />

Ab diesem Winter nennt sich<br />

übrigens das Freizeitareal in St.<br />

Corona „Wexl Arena“ und lädt<br />

Gäste somit zu einem Besuch<br />

„auf den Wexl“ ein.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Das neue Liftkarten-Modell präsentierten Markus Redl (GF ecoplus Alpin),<br />

Tourismuslandesrat Jochen Danninger und Michael Duscher (GF NÖ Werbung)<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Pressekonferenz zum Saisonstart / Foto: NLK/Pfeifer<br />

Wir bedanken uns für die gute<br />

Zusammenarbeit und wünschen Ihnen ein<br />

frohes Weihnachtsfest sowie Gesundheit,<br />

Glück und beruflichen Erfolg fürs neue Jahr!<br />

Das Team <strong>der</strong> Firma Weikos.<br />

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41


WIRTSCHAFT<br />

Ternitz: Mo<strong>der</strong>ner Bahnhof eröffnet<br />

Es war ein Großprojekt, das<br />

jetzt nach mehr als zweijähriger<br />

Bauzeit abgeschlossen wurde:<br />

Der Ternitzer Bahnhof wurde um<br />

47,4 Millionen Euro umgebaut,<br />

erweitert und erneuert.<br />

Dabei: Landesrat Ludwig Schleritzko, Judith Engel (Vorständin ÖBB-Infrastruktur AG) und Bürgermeister Rupert<br />

Dworak / Foto: Stadtgemeinde Ternitz<br />

Herzstück des Ausb<strong>aus</strong> ist<br />

die barrierefreie Gestaltung des<br />

Bahnhofs mit vier Liften und<br />

einem Blindenleitsystem. Für<br />

Menschen im Rollstuhl o<strong>der</strong><br />

für das Mitnehmen eines Kin<strong>der</strong>wagens<br />

soll das Bahnfahren<br />

ab Ternitz damit leichter<br />

werden. Dazu kommen zwei<br />

neue Bahnsteige mit neuen<br />

Monitoren, Lautsprechern und<br />

Zugzielanzeigen, neue Wartekojen<br />

und die Erweiterung <strong>der</strong><br />

Park&Ride-Anlage. Letztere soll<br />

Anfang 2023 zusätzlich E-Ladestationen<br />

erhalten.<br />

„Bahn<strong>aus</strong>bau bedeutet mehr<br />

Verkehrssicherheit, mehr Klimaschutz<br />

und vor allem mehr zufriedene<br />

Fahrgäste, die schnell,<br />

sicher und umweltfreundlich ans<br />

Ziel kommen“, so Judith Engel,<br />

Vorständin <strong>der</strong> ÖBB-Infrastruktur<br />

AG. Sie ist davon überzeugt,<br />

dass die Bahnhofsmo<strong>der</strong>nisierung<br />

nicht nur Pendlern zugutekommt,<br />

son<strong>der</strong>n eine wichtige<br />

Maßnahme zur Qualitätssteigerung<br />

war. Mobilitätslandesrat<br />

Ludwig Schleritzko betonte,<br />

dass das Land NÖ solche Mo<strong>der</strong>nisierungen<br />

unterstütze, weil<br />

durch den barrierefreien Umbau<br />

garantiert sei, dass <strong>der</strong> öffentliche<br />

Verkehr von allen Menschen<br />

genutzt werden könne.<br />

Für den Ternitzer Bürgermeister<br />

Rupert Dworak passt das<br />

gut in die Ausrichtung seiner<br />

Stadt. Als e5-Gemeinde seien<br />

Maßnahmen zur Attraktivierung<br />

des öffentlichen Verkehrs unabdingbar.<br />

Seit April 2020 wurde<br />

am neuen Bahnhof gearbeitet.<br />

Dabei wurden auch Gleise angepasst<br />

und die Oberleitungsanlage<br />

erneuert. Künftig können<br />

Züge den Bahnhof mit einer<br />

Höchstgeschwindigkeit von<br />

160 km/h statt wie bisher von<br />

140 km/h ansteuern. Dies diene<br />

auch dazu, nach Fertigstellung<br />

des Semmering-Basistunnels<br />

die neuen kürzeren in Richtung<br />

Süden fahren zu können.<br />

Victoria Schwendenwein<br />

Daten und Fakten:<br />

• 5.700 Laufmeter neues Gleis<br />

• 12 Stück neue Weichen<br />

• 11.000 Tonnen Gleisschotter<br />

• 35.000 m³ Erdbewegung<br />

• 10.000 Laufmeter Oberleitung<br />

• 127 neue Oberleitungs-Masten<br />

• 47,4 Millionen Euro Investition<br />

• Umfangreduktion nach <strong>der</strong> ersten<br />

Behandlung<br />

• Cellulite nachhaltig rückbilden<br />

• Haut und Bindegewebe festigen<br />

und stärken<br />

• Fett und Reiterhosen abbauen<br />

• Körper, Geist & Seele angenehm<br />

entspannen<br />

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frohes Weihnachtsfest<br />

und kommen Sie sicher<br />

durch den Winter!<br />

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42 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


WIRTSCHAFT<br />

EUROPTEN: Kommen Sie mit uns hoch hin<strong>aus</strong><br />

EUROPTEN (European Trans<br />

Energy GmbH) zählt seit über<br />

100 Jahren zu den führenden<br />

Spezialisten in den Bereichen<br />

Fahrleitungsbau für Eisenbahnen<br />

und Freileitungsbau im Hochspannungsbereich<br />

in Österreich<br />

und im deutschsprachigen<br />

Europa. Und wir sind immer<br />

auf <strong>der</strong> Suche nach engagierten<br />

Mitarbeitern.<br />

Beson<strong>der</strong>s durch die hohe<br />

Qualität in <strong>der</strong> Ausführung<br />

und Bauabwicklung, aber auch<br />

durch die Entwicklung innovativer<br />

Technologien zeichnet sich<br />

EUROPTEN <strong>aus</strong>. Dies zeigt sich<br />

auch in <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> im Jahr <strong>2022</strong><br />

umgesetzten Projekte im Fahrund<br />

Freileitungsbereich. Eines<br />

davon ist das Fahrleitungsprojekt<br />

Neunkirchen – Wiener Neustadt.<br />

Im Zuge dessen wurden<br />

von EUROPTEN 92 Mastfundamente<br />

in Rammtechnik und<br />

Oberleitungsmaste errichtet.<br />

EUROPTEN ist mit <strong>der</strong> Errichtung<br />

<strong>der</strong> Fundamente für die<br />

Neuelektrifizierung – 100 Kilometer<br />

Oberleitungsbau – <strong>der</strong><br />

Graz-Köflacher-Bahn beauftragt.<br />

Für die folgenden Jahre hat<br />

EUROPTEN im Oberleitungsbau<br />

einen Auftragsbestand von mehr<br />

als 60 Mio. Euro. Von Jänner<br />

bis August 2023 sind zwischen<br />

Wiener Neustadt und Neunkirchen<br />

weitere Fundierungs- und<br />

Maststellarbeiten seitens <strong>der</strong><br />

ÖBB geplant und müssen noch<br />

vergeben werden.<br />

Beste<br />

Zukunfts<strong>aus</strong>sichten<br />

Im Freileitungsbau – 110 bis<br />

400 Kilovolt – zählt EUROPTEN<br />

zu den „drei größten Leitungsbauern“<br />

in Österreich. Analysen<br />

gehen im Freileitungsbau in Bezug<br />

auf die Leitungskapazitäten<br />

von nahezu einer Verdoppelung<br />

bis 2030 <strong>aus</strong>. EUROPTEN errichtet<br />

im Moment im Auftrag<br />

<strong>der</strong> Austrian Power Grid (APG)<br />

das Baulos 5 <strong>der</strong> Salzburgleitung<br />

(Volumen über 60 Mio. Euro). Um<br />

auch hier die Klimaneutralität zu<br />

erlangen und die hohe Versorgungssicherheit<br />

zu gewährleisten,<br />

müssen ein System<strong>aus</strong>- und<br />

-umbau <strong>der</strong> Übertragungsnetze<br />

stattfinden. Für die folgenden<br />

Jahre hat EUROPTEN im Freileitungsbau<br />

einen Auftragsbestand<br />

von mehr als 100 Mio. Euro.<br />

Zwischen den Umspannwerken<br />

Oberpullendorf und Rotenturm<br />

wird die Netz Burgenland<br />

GmbH eine 43 Kilometer lange<br />

110-kV-Freileitung ab 2023 errichten.<br />

Auch hier ist EUROP-<br />

TEN an <strong>der</strong> Ausschreibung beteiligt.<br />

EUROPTEN befindet sich<br />

in einem stabilen und wachsenden<br />

Marktumfeld und sucht lau-<br />

fend Mitarbeiter für die Zentrale<br />

in Wien sowie den regionalen<br />

wie auch österreichweiten Einsatz<br />

in den Bereichen Fahr- und<br />

Freileitung. Aktuell suchen wir<br />

Bauleiter, Monteure, Statiker,<br />

Einkäufer, eine Sicherheitsfachkraft,<br />

Hilfskräfte und diverse Positionen<br />

für zentrale Funktionen.<br />

Alle offenen Stellen sind unter<br />

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zu finden.<br />

Gerne können Sie sich<br />

auch direkt unter<br />

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Schicken Sie Ihre Gartenfrage an:<br />

redaktion@bote-bw.at und unsere<br />

Gärtnermeisterin wird sie hier beantworten.<br />

Foto: @ Kara – stock.adobe.com<br />

Wenn <strong>der</strong> Garten eine P<strong>aus</strong>e macht<br />

Der Großteil <strong>der</strong> Blätter ist nach<br />

einem grandiosen Farbenspiel<br />

im Herbst nun abgefallen, Nebel<br />

liegt in <strong>der</strong> Luft und wir spüren:<br />

Der Winter kommt bald auf uns<br />

zu! Bevor wir uns im H<strong>aus</strong> gemütlich<br />

einrichten können, ist<br />

aber noch einiges zu tun:<br />

Spaten, Rechen & Co. wollen<br />

im Herbst gut gereinigt und<br />

leicht geölt werden. Im Frühling<br />

wischt man einmal mit einem<br />

Tuch drüber und kann ans Werk<br />

gehen. Das Gleiche gilt für die<br />

Gartenschere – <strong>der</strong> Spätherbst<br />

ist die beste Zeit, ihr Pflege<br />

und Aufmerksamkeit zu schenken.<br />

Frisch geölt und geschliffen,<br />

nimmt man sie im Frühling<br />

beim Obstbaumschnitt doppelt<br />

so gern in die Hand. Auch die<br />

Scheibtruhen möchten sauber<br />

gereinigt und mit gut gefüllten<br />

Reifen in die Winterp<strong>aus</strong>e ge-<br />

hen. Dem Rasenmäher sollte<br />

man ebenfalls ein gewissenhaftes<br />

Service angedeihen lassen.<br />

Im Frühling drängt die Zeit<br />

und gut gewartetes Werkzeug<br />

ist dann eine große Freude.<br />

Dach- und Abflussrinnen sollten<br />

vor dem Winter noch einmal<br />

sorgfältig kontrolliert werden.<br />

Laub und Moos müssen entfernt<br />

werden, damit man zur Schneeschmelze<br />

im Frühling keine böse<br />

Überraschung erlebt. Es schadet<br />

auch nicht, sich im Zuge<br />

dessen Gedanken zu machen,<br />

wie man im nächsten Jahr mit<br />

dem Regenwasser umgehen will<br />

und ob man vielleicht mehr Regentonnen<br />

aufstellen sollte. Der<br />

letzte Sommer hat uns gezeigt,<br />

wie trocken es selbst in <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> werden kann.<br />

Ganz zuletzt wird das Gartenwasser<br />

abgedreht und die Lei-<br />

tungen sorgfältig entleert.<br />

Wenn alle Gartenarbeiten abgeschlossen<br />

sind, können wir<br />

noch einmal mit aufmerksamen<br />

Augen durch unsere Gärten<br />

schlen<strong>der</strong>n. In England wird dem<br />

Garten auch im Winter großes<br />

Augenmerk geschenkt. Aus hohen<br />

Gräsern werden kunstvolle<br />

Säulen gebunden, dezente Gartenbeleuchtung<br />

setzt die unbelaubten<br />

Bäume in Szene, je<strong>der</strong><br />

H<strong>aus</strong>eingang ist mit Kerzen und<br />

wintergrünen Pflanzen dekoriert.<br />

Auch wir können unsere Gärten<br />

für den Winter heimelig und dekorativ<br />

gestalten. Mit schönen,<br />

praktischen Jutematten und dekorativen<br />

Fußabstreifern vor <strong>der</strong><br />

H<strong>aus</strong>tür zaubert man Atmosphäre<br />

und erspart sich viel Schmutz<br />

im H<strong>aus</strong>. Deko mit Reisig, Zweigen<br />

und Kerzen kann man leicht<br />

selbst gestalten. Wenn wir Futterhäuschen<br />

für Vögel und Eichkätzchen<br />

an Büschen nah am<br />

Fenster aufstellen, erfreuen uns<br />

die Tierchen den ganzen Winter.<br />

Es muss auch nicht immer die<br />

Weihnachtsbeleuchtung sein,<br />

die in <strong>der</strong> dunklen Jahreszeit<br />

warme Akzente schafft. Eine<br />

von innen beleuchtete Strauchgruppe,<br />

eine schöne Lampe an<br />

einem kahlen Baum o<strong>der</strong> kleine<br />

Lichter im Kräutergarten schaffen<br />

Atmosphäre. Ich wünsche<br />

Ihnen eine entspannte und besinnliche<br />

Zeit. Ein kleiner Tipp:<br />

was gibt es Schöneres nach<br />

einem fleißigen Gartenjahr,<br />

als gemütlich im Warmen, mit<br />

einem guten Gartenbuch, am<br />

Fenster zu sitzen und auf die ersten<br />

Schneeflocken zu warten?<br />

Herzlichst,<br />

Ihre Gärtnermeisterin<br />

Gerlinde Blauensteiner<br />

Zählung in Warth: Zebrastreifen darf bleiben<br />

Von links: Gerald Hanke, Josef Scherz, Rene Wun<strong>der</strong>l, Josef Kerschbaumer und Robert Brandstetter von <strong>der</strong> Bürgerinitiative Warth beim „Vermessen“<br />

des Zebrastreifens im Jahr 2019; Bild rechts: Nicht zuletzt Dank des Projekts „SchulGehBus“ ist <strong>aus</strong>reichend Frequenz gemessen worden, damit <strong>der</strong><br />

Schutzweg bleiben kann / Fotos: BI Warth, Walla<br />

Der Zebrastreifen im Ortszentrum<br />

von Warth darf nach den Umbauarbeiten<br />

entlang <strong>der</strong> B54 bleiben.<br />

Das Ergebnis <strong>der</strong> Querungs-<br />

Zählungen liegt nun in Form<br />

einer offiziellen Verordnung <strong>der</strong><br />

Gemeinde vor. Eine Tatsache, die<br />

beson<strong>der</strong>s die bereits im Jahr<br />

2019 gegründete Bürgerinitiative<br />

freut, die den Erhalt <strong>der</strong> Schutzwege<br />

for<strong>der</strong>te.<br />

44 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />

zung von 50 km/h innerhalb des<br />

Ortsgebietes“ rund um Sprecher<br />

Robert Brandstetter zeigt sich<br />

erfreut. Nach den Umbauarbeiten<br />

an <strong>der</strong> B54 in Warth fanden<br />

nun seitens <strong>der</strong> Verkehrsabteilung<br />

des Landes neue Zählungen<br />

statt, die den Bedarf<br />

eines Schutzweges feststellen<br />

sollten. Das Ergebnis: „Es gab<br />

insgesamt drei Zählungen, wobei<br />

<strong>der</strong> nachvollziehbare Querungsbedarf<br />

festgestellt worden<br />

ist und die Notwendigkeit eines<br />

Schutzweges ableitbar war“,<br />

heißt es seitens <strong>der</strong> Bürgerini-<br />

Die überparteiliche Bürgerinitiative<br />

Warth „zum Erhalt <strong>der</strong><br />

Schutzwege und Verordnung<br />

einer Geschwindigkeitsbegrentiative.<br />

Eine Verordnung über<br />

den Erhalt des Schutzweges im<br />

Ortszentrum ist im <strong>November</strong><br />

im Gemeindeamt eingetroffen.<br />

„Der Zusammenhalt <strong>der</strong> Bürgerinnen<br />

und Bürger von Warth in<br />

dieser Sache überzeugte auch<br />

den Gemein<strong>der</strong>at davon, hier tätig<br />

zu werden und überparteilich<br />

an einem Strang zu ziehen“, so<br />

Brandstetter. Die Bürgerinitiative<br />

übermittelte schon vor den Umbauarbeiten<br />

das Ergebnis ihrer<br />

Unterschriftenaktion (knapp 600<br />

Unterschriften) an LH Johanna<br />

Mikl-Leitner und den zuständigen<br />

Verkehrsreferenten. Mit <strong>der</strong><br />

notwendigen Verschmälerung<br />

<strong>der</strong> Fahrbahn ist nun nicht nur<br />

Tempo 50 möglich, son<strong>der</strong>n<br />

auch <strong>der</strong> Zebrastreifen im Ortszentrum<br />

darf bleiben. „Möglich<br />

gemacht haben das vor allem<br />

die Menschen, die vermehrt<br />

im Ort zu Fuß gehen und die<br />

Schüler, die fleißig den neuen<br />

SchulGehBus nutzen. Dadurch<br />

ist bei den Zählungen ein klares<br />

Ergebnis für den Erhalt des<br />

Schutzwegs erreicht worden“,<br />

freut sich Bgm. Michaela Walla.<br />

Cornelia Rehberger


Faire Projektideen zum<br />

Firmstartfest in Edlitz<br />

GEMEINDEN<br />

Machen Sie mit unseren regionalen Spezialitäten<br />

Ihr Festessen zu einem Geschmackserlebnis<br />

Die Firmgruppen <strong>aus</strong> Edlitz und Scheiblingkirchen suchten mit Anna<br />

Gatschnegg von Südwind NÖ nach neuen Ideen für eine gute Gemeinschaft<br />

und eine faire <strong>Welt</strong> / Foto: Südwind<br />

Die Firmgruppen <strong>aus</strong> Edlitz<br />

und Scheiblingkirchen stimmten<br />

sich Mitte <strong>November</strong> im Pfarrhof<br />

<strong>der</strong> Pfarre Edlitz mit einem<br />

gemeinsamen Firmstartfest auf<br />

ihre bevorstehende Firmvorbereitung<br />

ein. Dabei ging es auch<br />

darum, wie man unsere <strong>Welt</strong> für<br />

alle zu einem gerechteren Ort<br />

machen kann. In Workshops<br />

mit Südwind-Bildungsreferentin<br />

Anna Gatschnegg beschäftigten<br />

sich die Jugendlichen mit Themen,<br />

wie „Gute Gemeinschaft“<br />

und „Faire <strong>Welt</strong>“. Dabei war Mitmachen<br />

gefragt: In interaktiven<br />

Programmpunkten ging es um<br />

Teamwork und Visionen vom<br />

„guten Leben für alle“. Diese<br />

Visionen können in Form von<br />

konkreten Projekten, wie sie<br />

im Rahmen des Projekts „Faire<br />

<strong>Welt</strong> – Generationen FAIRbinden“<br />

vorgesehen sind, Gestalt<br />

annehmen. Wer dazu selbst<br />

Ideen hat, ist dazu eingeladen,<br />

diese einzubringen.<br />

Südwind NÖ freut sich über<br />

Zusendungen von Projektideen<br />

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45


GEMEINDEN<br />

Eine Region voller Lieblingsplätze<br />

Haben auch Sie einen Lieblingsplatz in <strong>der</strong> Region, den Sie mit uns teilen wollen? Schicken Sie uns Ihr Bild an redaktion@bote-bw.at.<br />

Bucklige <strong>Welt</strong>reisen´s Lieblingsplatz <strong>Nr</strong>. 55<br />

Auf den Buckeln unserer Region, über dem<br />

Nebelmeer, war <strong>der</strong> <strong>November</strong> alles an<strong>der</strong>e<br />

als grau. Auf <strong>der</strong> „Edlitzer Höh“ spielt <strong>der</strong><br />

Tages<strong>aus</strong>klang alle Farben.<br />

Foto: Steinbichler<br />

Einmal ordentlich „durchrascheln“<br />

heißt es bei diesem herbstlichen<br />

Waldstück in Edlitz.<br />

Foto: Rehberger<br />

Auch in kahlem Zustand macht diese Baumreihe bei<br />

Lichtenegg eine gute Figur. Das Foto haben wir von<br />

unserem Lieblingsplatz-Stammgast Erich Stiglitz erhalten –<br />

vielen Dank dafür! / Foto: Stiglitz<br />

46 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


GEMEINDEN<br />

Mythen&Menschen<br />

Heute geht es in unserer Serie<br />

um teils lustige, teils kuriose<br />

Anekdoten <strong>aus</strong> früherer Zeit.<br />

Zusammengetragen wurden<br />

sie von Hobbyhistoriker Ernst<br />

Feuchtenhofer <strong>aus</strong> Kirchberg,<br />

<strong>der</strong> zwei Bücher über „Das alte<br />

Kirchberg“ geschrieben und<br />

veröffentlicht hat.<br />

„Ich war schon immer geschichtlich<br />

interessiert“, so <strong>der</strong><br />

Hobbyautor. Begonnen hatte<br />

alles mit seiner eigenen Ahnenforschung.<br />

Er suchte in diversen<br />

Archiven und sammelte so zahlreiches<br />

Material zu Häusern in<br />

Kirchberg. „Ich habe schon vor<br />

40 Jahren mit dem Zusammentragen<br />

von Informationen und<br />

Bildmaterial begonnen“, erinnert<br />

sich Feuchtenhofer.<br />

wirtsh<strong>aus</strong> in Kirchberg kaufte<br />

und eine Braut, sprich Wirtin<br />

suchte. Früher gab es die sogenannten<br />

„Hochzeitsbieter“,<br />

die für heiratswillige Männer<br />

geeignete Damen suchten und<br />

umgekehrt. Er wurde in diesem<br />

Fall in Amlos (Gemeinde<br />

Edlitz) fündig, dort gab es zwei<br />

ledige Schwestern. Als Johann<br />

jedoch zu <strong>der</strong> Wirtschaft kam,<br />

um seine Zukünftige zu „begutachten“,<br />

versteckte sich die<br />

Auserwählte und kam nicht zum<br />

Vorschein. Stattdessen erschien<br />

die Schwester Anna in <strong>der</strong> Stube<br />

und so nahm er sie zur Braut<br />

und mit nach Kirchberg als zukünftige<br />

Wirtin.<br />

Das Pferd in <strong>der</strong> Stube<br />

Eine an<strong>der</strong>e lustige Begebenheit,<br />

die eigentlich einen ernsten<br />

Hintergrund hatte, trug sich folgen<strong>der</strong>maßen<br />

zu: „Alexan<strong>der</strong><br />

Verney war Arzt in Kirchberg<br />

und wohnte im Pilipp-H<strong>aus</strong>. Er<br />

ritt damals noch hoch zu Ross<br />

zu seinen Patienten, egal, bei<br />

welchem Wetter und um welche<br />

Uhrzeit. Bei nicht so gut<br />

Lustige Geschichten<br />

Dabei kamen ihm auch zahlreiche<br />

kuriose und lustige Geschichten<br />

zu Ohren, als er sich<br />

mit H<strong>aus</strong>besitzern zu einem Gespräch<br />

traf. „Da gibt zum Beispiel<br />

die Anekdote von Johann<br />

Gruber, <strong>der</strong> 1913 das Stiegenbetuchten<br />

Patienten verzichtete<br />

er sogar auf Bezahlung“, erzählt<br />

Feuchtenhofer. „Da aber sein<br />

Pferd oft verschwitzt war und er<br />

keine Verkühlung seines wichtigsten<br />

Fortbewegungsmittels<br />

riskieren wollte, stellte er das<br />

Pferd bei kaltem und nassem<br />

Wetter einfach in die Stube o<strong>der</strong><br />

das Vorh<strong>aus</strong> seiner Patienten,<br />

um es trocken reiben zu lassen“,<br />

erinnert sich <strong>der</strong> Hobbyhistoriker<br />

an die Erzählungen seines<br />

Vaters. Der Arzt wurde zum Ehrenbürger<br />

ernannt, er und seine<br />

Familie ruhen in einer Gruft am<br />

Kirchberger Friedhof.<br />

Die „gehörnten“<br />

Bewohner<br />

Ziegen galten früher als Kühe<br />

<strong>der</strong> armen Leute. Davon gab es<br />

gegen Ende des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

viele in Kirchberg. „Manche<br />

Kleinhäusler wussten sich<br />

zu helfen und ließen ihre Ziegen<br />

des Nachts am Friedhof grasen.<br />

Die Menschen waren früher<br />

sehr gläubig, aber auch abergläubisch.<br />

Straßenlaternen gab<br />

es noch keine und so war es<br />

Fotos: Feuchtenhofer (2), Egerer<br />

„Hochzeitsbieter“ und Ziegen am Friedhof<br />

stockfinster, wenn mancher Einwohner<br />

erst in <strong>der</strong> Finsternis zu<br />

seinem H<strong>aus</strong> zurückkehrte. Die<br />

Ziegen sind bekanntlich neugierige<br />

Tiere und wenn sie Leute<br />

vorbeigehen hörten, stellten<br />

sie sich an die Friedhofsmauer,<br />

sodass man oft nur ihre Hörner<br />

sah. Die Leute aber, die diese<br />

erblickten, glaubten, <strong>der</strong> „Leibhaftige“<br />

warte schon auf sie. So<br />

schnell sie konnten, liefen sie<br />

heimwärts und mieden zukünftig<br />

des Nachts diesen Weg, <strong>der</strong><br />

sie am Friedhof vorbeiführte.“<br />

40 bedeutende<br />

Bauwerke<br />

Ernst Feuchtenhofer hat in<br />

seinen beiden Büchern über 40<br />

bedeutende Bauwerke im Ort<br />

von A bis Z dokumentiert.<br />

Zusätzlich zu den vielen Fotos<br />

und Dokumenten zu den Häusern<br />

werden in den Büchern<br />

zahlreiche, zum Großteil erstmals<br />

veröffentlichte Orts- und<br />

Personenansichten gezeigt, die<br />

die Häuserbeschreibungen ergänzen.<br />

Karin Egerer<br />

DANKE FÜR IHR VERTRAUEN IM 1. JAHR<br />

Eine besinnliche<br />

Adventszeit, fröhliche<br />

Weihnachten und einen<br />

guten Rutsch ins neue<br />

Jahr.<br />

Frohe Weihnachten und ein<br />

erfolgreiches neues Jahr<br />

Johanna Mikl-Leitner<br />

Landeshauptfrau<br />

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47


GEMEINDEN<br />

Von links: Simone Biegler mit Massaikin<strong>der</strong>n; Frauen und Kin<strong>der</strong>, die stundenlang zu dieser Wasserstelle gehen müssen; Kaffeepflückerinnen bei <strong>der</strong><br />

Arbeit; Massaifrauen beim Pflanzen unserer Bäume / Fotos (4): Simone Biegler<br />

Kaffeeanbau hilft Frauen in Afrika<br />

Simone Biegler ist Wahl-Aspangerin<br />

und eigentlich gelernte<br />

Krankenschwester. Doch durch<br />

eine persönliche Krise kam sie<br />

nach Afrika. Dieses Land und<br />

seine Bevölkerung, vor allem die<br />

Armut <strong>der</strong> Frauen und Kin<strong>der</strong>,<br />

haben sie nicht mehr losgelassen.<br />

Sie gründete einen Verein<br />

und startete ein Hilfsprojekt für<br />

einen Brunnenbau. Kaffeeplantagen<br />

spielen dabei eine große<br />

Rolle. Wenn sie zurzeit auch als<br />

Flüchtlingsbetreuerin in Spital<br />

am Semmering tätig ist, hat sie<br />

ihr Projekt nicht <strong>aus</strong> den Augen<br />

verloren. Im Gegenteil, sie hat<br />

noch große Ziele.<br />

„Früher wohnte ich mit den<br />

Kin<strong>der</strong>n in Traiskirchen, als uns<br />

die große Flüchtlingswelle überrollte“,<br />

so die gelernte Krankenschwester<br />

Simone Biegler.<br />

Ihr Sohn schlitterte schließlich<br />

in eine schwere Pubertätskrise,<br />

die auch seine Mutter <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> Bahn warf. „Durch einen<br />

Bekannten, <strong>der</strong> mit seiner Firma<br />

Brunnen in Tansania baute,<br />

bekam ich die Möglichkeit,<br />

gemeinsam mit meinem Sohn<br />

nach Afrika zu reisen“, erinnert<br />

sich Biegler. „Mein Sohn hat<br />

dann auf einer Massaifarm gearbeitet<br />

und ich bin inzwischen<br />

mit dem Bus 21 Stunden nach<br />

Mpanda gefahren, wo noch nie<br />

zuvor Weiße gewesen waren.<br />

Die Leute haben durch mich<br />

hindurchgeschaut. Erst als ich<br />

mit den Kin<strong>der</strong>n Kontakt aufgenommen<br />

habe, bin ich ihnen<br />

nähergekommen. Ich habe ein<br />

bisschen ihre Sprache gelernt“,<br />

erzählt Simone. „Dort haben wir<br />

Wasserstellen gesucht. Diese<br />

durften nicht tiefer als 100 Meter<br />

liegen und mussten 3.000<br />

Liter liefern, sonst wurde nicht<br />

gebohrt, das käme zu teuer“,<br />

so Simone. Bezahlt wurde dies<br />

alles von <strong>der</strong> tansanischen<br />

Regierung – für Flüchtlinge <strong>aus</strong><br />

dem Ausland.<br />

Größtes Flüchtlingslager<br />

„Ich habe hier die ‚Dritte <strong>Welt</strong>‘<br />

pur erlebt. Die Kin<strong>der</strong> mussten<br />

kilometerweit laufen, um Wasser<br />

zu holen. Deshalb konnten<br />

sie keine Schule besuchen – ein<br />

Teufelskreis“, bedauert Biegler.<br />

So beschloss sie, daheim Vorträge<br />

zu halten, um Spenden zu<br />

sammeln, und flog nochmals<br />

nach Afrika und startete das<br />

Frauenprojekt „Hilfe zur Selbsthilfe“.<br />

Sie gründete einen Verein<br />

„NGO Gertrud zur För<strong>der</strong>ung<br />

von Wasserprojekten“. Dann<br />

lebte sie drei Monate in einem<br />

Kloster <strong>der</strong> Dominikanerinnen in<br />

Karatu, einem Gebiet in Tansania.<br />

„Es gehört zu den ärmsten<br />

Regionen <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>, weil hier viele<br />

Farmer <strong>aus</strong> dem Ausland ihre<br />

Farmen gebaut und so den Einheimischen<br />

Grund und Boden<br />

und somit ihre Lebensgrundlage<br />

weggenommen haben“, bedauert<br />

die Krankenschwester.<br />

Hier stolperte sie über die Kaffeeplantagen.<br />

„Bei Sister Noela<br />

habe ich viel über Kaffee und<br />

dessen Anbau gelernt. Ich habe<br />

grünen, also ungerösteten Kaffee<br />

mitgenommen und ihn Spezialröstereien<br />

in Österreich gezeigt.<br />

Alle waren begeistert.“ In<br />

den darauffolgenden zwei Jahren<br />

lernte sie alles über Kaffee,<br />

dessen Anbau und Röstung. Sie<br />

war 13-mal in Tansania, was sie<br />

alles selbst finanzierte. „Kaffee<br />

ist nach Erdöl die meistgehandelte<br />

Ware“, weiß sie mittlerweile.<br />

In Afrika war sie aber immer<br />

mit zwei Tansaniern als Bodyguards<br />

unterwegs.<br />

Faire Bezahlung<br />

Schließlich fand sie einen geeigneten<br />

Platz für ihr Projekt in<br />

<strong>der</strong> Region Arusha in <strong>der</strong> Nähe<br />

des Kilimandscharo. „Hier wird<br />

<strong>der</strong> Kaffee noch traditionell händisch<br />

angebaut – nur so kann<br />

gewährleistet werden, dass keine<br />

Pestizide eingesetzt werden.<br />

Zwischen den Kaffeesträuchern<br />

pflanzen wir Bohnen, Papayas,<br />

Zitronen o<strong>der</strong> Avocados. Die<br />

Frauen können ihre Familien<br />

davon ernähren; was überbleibt,<br />

verkaufen sie am Markt.<br />

Außerdem war mir wichtig, dass<br />

beim Kaffeeanbau die Natur<br />

nachhaltig geschützt wird und<br />

die Frauen tatsächlich fair bezahlt<br />

werden. Der Erlös kommt<br />

wie<strong>der</strong>um dem Brunnenprojekt<br />

zugute.“<br />

Schließlich brachte sie im ersten<br />

Jahr 120 Kilogramm Kaffee<br />

nach Österreich, um ihn zu rösten<br />

und zu vermarkten; <strong>der</strong><br />

Erlös fließt in das Projekt. Im<br />

letzten Jahr war es insgesamt<br />

schon eine Tonne. In einer Spezialrösterei<br />

in Leobersdorf wird<br />

<strong>der</strong> Kaffee in den drei Röststufen<br />

„Antonius“, „Josef“ und<br />

„Eva“ geröstet.<br />

Dann kam Corona, viele Farmer<br />

flüchteten. Seit dieser Zeit<br />

herrscht eine große Hungerkrise.<br />

Doch die Massaifrauen im<br />

Projektgebiet arbeiteten trotzdem<br />

– ehrenamtlich – auf den<br />

Plantagen weiter und brachten<br />

das Geld für eine Anzahlung<br />

eines großen Dorfbrunnens zusammen.<br />

„Ich war überwältigt“,<br />

so Simone. „Doch wir brauchen<br />

einfach noch mehr Spenden<br />

und Leute, noch ist <strong>der</strong> Brunnen<br />

nicht fertig“, bedauert Biegler.<br />

Doch sie will nicht aufgeben und<br />

hat auch schon ein weiteres Ziel<br />

vor Augen: eine Krankenpflegeschule.<br />

Wer gerne selbst aktiv mithelfen<br />

will, kann die Aktivitäten von<br />

Simone Biegler auf Facebook<br />

(NGO Gertrud – Organisation<br />

for waterprojects) finden.<br />

Karin Egerer<br />

48 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


GEMEINDEN<br />

Dachgleiche für<br />

neues Ortszentrum<br />

Eine gut durchdachte<br />

Schaufensterpräsentation<br />

weckt Emotionen<br />

und regt den Verkauf an.<br />

Vertreter <strong>der</strong> Baufirmen, <strong>der</strong> Wohnbaugenossenschaft Arthur Krupp, <strong>der</strong><br />

Gemeinde und <strong>der</strong> Dorferneuerung mit LAbg. Hermann Hauer bei <strong>der</strong><br />

Gleichenfeier in Grimmenstein / Foto: Rehberger<br />

In nur sieben Monaten hat sich<br />

das Ortsbild von Grimmenstein<br />

stark gewandelt. Am Standort<br />

des ehemaligen Gasth<strong>aus</strong>es<br />

Tanzler mitten im Ort entstehen<br />

<strong>der</strong>zeit eine Wohnh<strong>aus</strong>anlage<br />

<strong>der</strong> Wohnbaugenossenschaft<br />

Arthur Krupp, drei Geschäftslokale,<br />

ein Gasth<strong>aus</strong> und ein<br />

Veranstaltungssaal. Nach nur<br />

etwas mehr als einem halben<br />

Jahr Bauzeit ist <strong>der</strong> Rohbau nun<br />

fertig. Bei <strong>der</strong> Gleichenfeier bedankte<br />

sich Bürgermeister Engelbert<br />

Pichler bei allen Bauarbeitern<br />

und Professionisten für<br />

<strong>der</strong>en Einsatz und LAbg. Hermann<br />

Hauer versprach, dass er<br />

sich im Land NÖ um Unterstützung<br />

wegen <strong>der</strong> gestiegenen<br />

Baukosten bemühen wird.<br />

Der Veranstaltungssaal und<br />

die Außenanlagen werden von<br />

<strong>der</strong> Gemeinde im Rahmen eines<br />

Dorferneuerungsprojekts umgesetzt.<br />

Ein Gastronom soll künftig<br />

das Gasth<strong>aus</strong> pachten. Der<br />

Bau selbst soll Ende 2023 fertiggestellt<br />

sein, dann stehen 29<br />

Wohneinheiten zur Verfügung,<br />

die Nachfrage sei bereits groß.<br />

Cornelia Rehberger<br />

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gesamte Laufzeit<br />

Verbrauchs- und Emissionswerte nach nach WLTP WLTP (Stand (Stand Oktober April <strong>2022</strong>):<br />

e-2008: Energieverbrauch kombiniert: kombiniert: 17,8 kWh/100 17,8 kWh/100 km; CO₂-Emission<br />

km; kombiniert: Emission kombiniert: 0 g/km. Reichweite: 0 g/km. bis Reichweite: zu 345 km. bis Kombinierter zu 345 km. Verbrauch Die zur<br />

(l/100 Reichweite km) 308 angegebenen & 3008: 1,1 – Werte 6,6 l/100 wurden km, CO₂-Emissionen gemäß <strong>der</strong> WLTP (kombiniert) ermittelt<br />

WLTP und sind (g/km): nur als 23 Richtwerte – 146 g/km. zu Reichweite verstehen. bis Die zu tatsächliche 63 km im Electric-Modus.<br />

unter Die Alltagsbedingungen zur Reichweite angegebenen kann davon Werte abweichen. wurden gemäß Weitere <strong>der</strong> Details WLTP<br />

Reichweite<br />

ermittelt bei Ihrem und Peugeot-Händler. sind nur als Richtwerte Druck- und zu Satzfehler verstehen. vorbehalten.<br />

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Reichweite unter Alltagsbedingungen kann davon abweichen. Weitere<br />

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49


KULTUR UND GENUSS<br />

Eine Reise ins musikalische Märchenland<br />

Gertraud Hecher mit ihren beiden fantasievollen Büchern / Foto: Hecher<br />

Die künstlerischen Fähigkeiten<br />

sind Gertraud Hecher <strong>aus</strong><br />

Kirchberg schon in die Wiege<br />

gelegt worden. Ihre Eltern spielten<br />

beide Instrumente und es<br />

wurde viel musiziert in <strong>der</strong> Familie.<br />

Schon in <strong>der</strong> Vorschulzeit<br />

erlernte sie Blockflöte, mit sechs<br />

Jahren nahm sie gemeinsam mit<br />

ihrer Schwester Klavierunterricht.<br />

Bereits damals regte die<br />

gezeichnete Note ihre Fantasie<br />

zusätzlich an und sie tauchte<br />

beim Spielen in die verschiedenen<br />

Bil<strong>der</strong> ein.<br />

„Der Zauber, <strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />

Musik <strong>aus</strong>ging, brachte mich<br />

buchstäblich in eine an<strong>der</strong>e<br />

<strong>Welt</strong>. Märchenbücher konnte<br />

ich regelrecht verschlingen“,<br />

erinnert sich die heutige Hobby-<br />

Kin<strong>der</strong>buchautorin.<br />

Auch in ihrer Mittelschulzeit<br />

blieb sie immer mit Musik in Verbindung,<br />

da ihr Schulchor unter<br />

an<strong>der</strong>em auch im Konzerth<strong>aus</strong><br />

o<strong>der</strong> Musikverein auftrat. In <strong>der</strong><br />

Oberstufe wählte sie schließlich<br />

das bildnerische Fach, in dem<br />

sie auch maturierte. Danach<br />

zog es sie aber doch wie<strong>der</strong> zur<br />

Musik zurück. „Da mich beide<br />

künstlerische Richtungen in<br />

gleicher Weise anzogen, war es<br />

für mich gar nicht so einfach,<br />

mich nach <strong>der</strong> Matura für eine<br />

Richtung zu entscheiden“, so<br />

Hecher.<br />

Schließlich studierte sie Musik-Instrumentalpädagogik<br />

für<br />

Gitarre, Musikerziehung und<br />

Konzertfach Gitarre. Gleichzeitig<br />

begann sie auch eine Gesangs<strong>aus</strong>bildung.<br />

Auftritte aller Art und<br />

Kunstvermittlung<br />

Es folgten bald Konzertauftritte<br />

mit <strong>der</strong> Gitarre, solistisch<br />

und im Duett, Auftritte im Theater<br />

o<strong>der</strong> als Mitglied des Arnold<br />

Schoenberg Chores im In- und<br />

Ausland.<br />

„Meine Liebe galt jedoch immer<br />

<strong>der</strong> Weitervermittlung. Aus<br />

diesem Grund begann ich damals<br />

mit meiner künstlerischen<br />

Unterrichtstätigkeit“, so Hecher.<br />

In <strong>der</strong> Kirchberger Musikschule<br />

hat sie sich längst einen Namen<br />

gemacht.<br />

Mit <strong>der</strong> eigenen Familiengründung<br />

entstand schließlich ihr erstes<br />

Kin<strong>der</strong>musical „Die Reise<br />

des kleinen grauen Vogels“ nach<br />

einem Märchen des Kärntners<br />

Christian Stefaner. Außerdem<br />

gründete sie den Kin<strong>der</strong>chor<br />

„Die coolen Singmäuse“.<br />

„Diese animierten mich zu<br />

meinem ersten Musikmärchen<br />

„Melody und die verzauberte<br />

Stimme“. Sowohl Text als auch<br />

Bil<strong>der</strong> und Kompositionen stammen<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong> von Gertraud<br />

Hecher. Darin geht es um das<br />

Hören auf die Stimme des eigenen<br />

Herzens. Auf Anregung ihrer<br />

Tochter entstand schließlich die<br />

Fortsetzung „Gefahr in Musica –<br />

ein Märchen über Harmonie und<br />

Dissonanz“.<br />

Drittes Märchen<br />

im Druck<br />

Mit „Ritter Dando rettet Burgfräulein<br />

Synkope“ hat Gertraud<br />

Hecher nun ihr drittes Musikmärchen<br />

fertiggestellt, das im<br />

Dezember erscheinen wird. Natürlich<br />

geht es auch darin um<br />

Noten, Takt und Rhythmus in<br />

<strong>der</strong> Musik.<br />

„Jedes meiner Bücher enthält<br />

auch einen Gratisdownload des<br />

Hörbuchs <strong>der</strong> Geschichte mit<br />

den Lie<strong>der</strong>n und <strong>der</strong> Musik. Ich<br />

möchte alle mit den abgedruckten<br />

Lie<strong>der</strong>n zum Mitsingen einladen<br />

und die eigene Kreativität<br />

für das Komponieren und Malen<br />

wecken“, ist Hecher wichtig. Am<br />

11. Dezember findet eine Lesung<br />

mit Workshop im Lebensraum<br />

Wörth (Enzenreith) statt.<br />

Karin Egerer<br />

Lesung im Lebensraum Wörth<br />

11.12. um 15 Uhr in Enzenreith<br />

2870 Aspang-Höll 89, Tel. 02642 / 51447, Fax 02642 / 51447-70<br />

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50 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


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51


KULTUR UND GENUSS<br />

Kin<strong>der</strong>garten Bad Schönau setzt auf re<br />

Innerhalb kürzester Zeit wurde in Bad Schönau die zweite Kin<strong>der</strong>gartengruppe errichtet - Wohlfühlambiente inklusive. Bild rechts: (v.li.): Bgm. Feri Schwarz,<br />

Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Kin<strong>der</strong>gartenleiterin Kathrin Kornfeld und Pfarrer Thomas Marosch / Fotos (2): Gemeinde Bad Schönau<br />

Die Ansprüche an dieses Projekt<br />

waren beson<strong>der</strong>s hoch, schließlich<br />

ging es darum, dass sich<br />

die jüngsten Gemeindebürger<br />

Bad Schön<strong>aus</strong> ebenso wohl und<br />

sicher fühlen, wie es für die Pädagoginnen<br />

praktisch zum Arbeiten<br />

ist. Die Rede ist von <strong>der</strong> neuen<br />

zweiten Kin<strong>der</strong>gartengruppe, die<br />

von den Professionisten <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

Region zur vollsten Zufriedenheit<br />

aller Beteiligten errichtet wurde.<br />

Die neuen Räumlichkeiten im<br />

Kin<strong>der</strong>garten von Bad Schönau<br />

zeichnen sich durch ein<br />

beson<strong>der</strong>es Wohlfühlambiente<br />

<strong>aus</strong>. Neben einer zweiten Gruppe<br />

wurde außerdem eine neue<br />

Galerie geschaffen, die zukünftig<br />

als Lernwerkstätte genützt<br />

werden kann. Darüber hin<strong>aus</strong><br />

wurde ein ansprechendes Leiterinnenbüro<br />

gestaltet, das ein<br />

konzentriertes Arbeiten ermöglichen<br />

soll. Gleichzeitig mit <strong>der</strong><br />

Erweiterung wurden auch die<br />

bestehende 1. Gruppe zeitgemäß<br />

adaptiert und ein neuer<br />

Spielplatz errichtet. Damit all<br />

das möglichst schnell in die<br />

Tat umgesetzt werden konnte,<br />

vertraute die Gemeinde Bad<br />

Schönau auf heimische Bau-<br />

Profis. „Ich möchte allen Firmenverantwortlichen<br />

danken,<br />

dass es möglich war, dieses<br />

Projekt in dieser her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>nden<br />

Zeit umzusetzen. Der<br />

neue, erweiterte Kin<strong>der</strong>garten<br />

erfüllt nun alle Ansprüche sowohl<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> als auch <strong>der</strong><br />

Pädagoginnen. Durch die gute<br />

Zusammenarbeit mit den regionalen<br />

Professionisten war es<br />

nicht nur möglich, den ambitionierten<br />

Zeitplan einzuhalten,<br />

son<strong>der</strong>n auch, dass die vorher<br />

zugesagten Kosten eingehalten<br />

Maßmöbel mit viel Gefühl!<br />

Wir produzieren individuell angefertigte<br />

Maßmöbel von rustikal bis mo<strong>der</strong>n, sowie<br />

Stiegen, Innentüren, Küchen und vieles mehr.<br />

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egal ob Möbel, Fenster o<strong>der</strong> Fußböden,<br />

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52 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />

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wünscht Ihnen ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr!


KULTUR UND GENUSS<br />

gionale Bau-Profis<br />

wurden“, freut sich Bürgermeister<br />

Feri Schwarz. Beson<strong>der</strong>s hob<br />

er das Engagement von Thomas<br />

Bernsteiner von <strong>der</strong> Firma<br />

BTSG hervor, <strong>der</strong> als Planer und<br />

Bauaufsicht für eine gelungene<br />

Umsetzung sorgte. „Natürlich<br />

auch ein großes Danke an den<br />

Generalunternehmer, die Firma<br />

Handler, und an alle Professionisten,<br />

die es allen schwierigen<br />

Umständen zum Trotz geschafft<br />

haben, den Bauauftrag in <strong>der</strong><br />

kurzen Zeit abzuwickeln.“<br />

R<br />

Experten-Handwerk<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region<br />

So trug die Tischlerei Fleck<br />

wesentlich dazu bei, dass das<br />

neue Wohlfühlambiente im Kin<strong>der</strong>garten<br />

Einzug hielt. Die neue<br />

freistehende Treppe kommt<br />

ebenso <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Tischlerei wie<br />

die Heizkörperverkleidungen<br />

und die Holzgelän<strong>der</strong>. Ebenfalls<br />

an <strong>der</strong> Treppe beteiligt<br />

war die Schlosserei Pichler, die<br />

neben allen Schlosserarbeiten,<br />

wie etwa den Zäunen bei den<br />

Außenanlagen, auch für das<br />

ansprechende Treppengelän<strong>der</strong><br />

sorgte. Bei den Installationsarbeiten<br />

verließ sich die<br />

Gemeinde Bad Schönau ebenfalls<br />

auf heimische Profis. Die<br />

Firma Krenmayr sorgte für ein<br />

perfektes Zusammenspiel aller<br />

elektrischen Installationen und<br />

die Firma Nöst kümmerte sich<br />

um Wasser und Abwasser sowie<br />

um die Heizung. Beheizt wird<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten mit örtlicher<br />

Fernwärme.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Eröffnung<br />

gratulierte Landesrätin Christiane<br />

Teschl-Hofmeister zu dem<br />

gelungenen Projekt und sprach<br />

auch über die Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen,<br />

die ein Kin<strong>der</strong>garten<br />

mit sich bringt, um allen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

gerecht zu werden.<br />

Eine Aufgabe, die man in Bad<br />

Schönau zur vollsten Zufriedenheit<br />

aller Beteiligten erfüllt hat,<br />

damit sich hier schon die Kleinsten<br />

ganz nach ihren Bedürfnissen<br />

entfalten können.<br />

Der Bau im Detail:<br />

Die Kosten für die Planung,<br />

Errichtung, Bauaufsicht und<br />

Einrichtung belaufen sich auf<br />

insgesamt € 575.000,–.<br />

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und Ihrer Familie<br />

gesegnete Weihnachten<br />

und ein gesundes und<br />

erfolgreiches neues<br />

Jahr 2023!<br />

Nächtliches Aufwachen?<br />

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schlaflos im Bett? Sobald<br />

Sie einmal aufgewacht<br />

sind, schaffen Sie es<br />

kaum mehr, wie<strong>der</strong> einzuschlafen?<br />

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hier Hilfe – doch die richtige<br />

Wahl ist entscheidend.<br />

Beson<strong>der</strong>s ein Spray<br />

überzeugt Betroffene hier<br />

sichtlich.<br />

Österreich schläft schlecht –<br />

das zeigen auch Untersuchungen<br />

deutlich: Mehr als<br />

die Hälfte <strong>der</strong> Erwachsenen<br />

hat Probleme mit dem<br />

Einschlafen, noch häufiger<br />

sind jedoch Schwierigkeiten<br />

beim Durchschlafen. 1 Wie<br />

so oft spielt <strong>der</strong> Kopf hier<br />

eine große Rolle. Denn wenn<br />

Stress und Sorgen uns tagsüber<br />

belasten, machen sich<br />

diese oft auch noch nachts<br />

bemerkbar. Was ansonsten<br />

nur eine kurze, kaum<br />

merkbare Wachphase ist,<br />

wird dann schnell zum unruhigen<br />

Herumwälzen und<br />

dem vergeblichen Warten<br />

auf ein erneutes Einschlafen.<br />

Betroffene verfügen hier in<br />

<strong>der</strong> Apotheke über eine reiche<br />

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Beson<strong>der</strong>s Schlafsprays mit<br />

dem Schlafbotenstoff Melatonin<br />

stehen bei den Anwen<strong>der</strong>n<br />

aktuell hoch im Kurs.<br />

Gerade bei nächtlichem Aufwachen<br />

eignen sich diese<br />

gut, da man im Gegensatz zu<br />

Tabletten kein Glas Wasser<br />

holen muss, um sie einzunehmen.<br />

Eine Innovation sticht<br />

hier beson<strong>der</strong>s hervor: <strong>der</strong><br />

Dr. Böhm ® Ein- und Durchschlaf<br />

Spray. Er hat sich innerhalb<br />

von nur drei Monaten<br />

nach seiner Einführung zur <strong>Nr</strong>. 1<br />

am Markt entwickelt. 2<br />

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Doch was steckt dahinter,<br />

dass Apotheker wie auch Anwen<strong>der</strong><br />

so überzeugt sind?<br />

Dr. Albert Kompek, Entwicklungsleiter<br />

bei Dr. Böhm ® ,<br />

hat die Antwort: „Wir kombinieren<br />

das schlafför<strong>der</strong>nde<br />

Melatonin zusätzlich mit dem<br />

beruhigenden Hopfen-Extrakt<br />

Xanthohumol. Diese beiden<br />

Wirkstoffe haben wir in pflanzlichem<br />

Öl gelöst, was für eine<br />

schnelle Aufnahme sorgt und<br />

die Anwen<strong>der</strong> schneller wie<strong>der</strong><br />

einschlafen lässt. 1<br />

1<br />

Blume, Christine, et al. ”How does Austria Sleep?” Selfreported<br />

Sleep Habits and Complaints in an Online Survey.<br />

OSF Preprints, 24 May 2019. Web; 2 Apothekenabsatz Schlafmittelmarkt<br />

13A3Z, sonstige Formen lt. IQVIA Österreich OTC<br />

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53


KULTUR UND GENUSS<br />

UNSER PROGRAMM<br />

JÄNNER bis MÄRZ 2023<br />

KATERFRÜHSTÜCK<br />

So, 01. Jänner 2023<br />

07.00- 12.00 Uhr<br />

Preis € 22,00 pro Person<br />

VALENTINSDINNER<br />

Di, 14. Februar 2023<br />

18.00 Uhr<br />

Preis € 46,00 pro Person<br />

inkl. Weinbegleitung € 65,00<br />

WINZER DINNER<br />

Fr, 17. März 2023<br />

18.00 Uhr<br />

Preis € 46,00 pro Person<br />

inkl. Weinbegleitung € 65,00<br />

SCHNITZEL BRUNCH<br />

So, 22. Jänner 2023<br />

ab 11.30 Uhr<br />

Preis € 38,00 pro Person<br />

ITALIEN BRUNCH<br />

So, 12. März 2023<br />

ab 11.30 Uhr<br />

Preis € 38,00 pro Person<br />

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kommenden Monaten wie<strong>der</strong> ein buntes Programm<br />

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54 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


Historiker vor den Vorhang<br />

Anlässlich des 100. Geburtstags<br />

des Instituts für Wirtschafts- und<br />

Sozialgeschichte an <strong>der</strong> Universität<br />

Wien (WISO) wurden Absolventen<br />

vor den Vorhang geholt,<br />

die in Sachen Geschichtsvermittlung<br />

Beson<strong>der</strong>es leisteten.<br />

Darunter auch einer <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>: Historiker Johann<br />

Hagenhofer.<br />

Krumbach: Flohmarkt zieht um<br />

Historiker unter sich (v.li.): Gert Dressel, Johann Hagenhofer, Christina<br />

Lutter (Dekanin <strong>der</strong> Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät <strong>der</strong> Uni<br />

Wien) und Günter Müller / Foto: WISO/Nadine Vietze<br />

Im Oktober wurde im Foyer<br />

<strong>der</strong> Universitätsbibliothek <strong>der</strong><br />

Uni Wien eine Ausstellung eröffnet,<br />

in <strong>der</strong> neben an<strong>der</strong>en<br />

elf Absolventen (von insgesamt<br />

600) auch <strong>der</strong> Hochwolkersdorfer<br />

Johann Hagenhofer vorgestellt<br />

wurde. In <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> ist er unter an<strong>der</strong>em bekannt<br />

für die „Lebensspuren“-<br />

Reihe, in <strong>der</strong> Zeitzeugen zu Wort<br />

kommen, für sein Buch über die<br />

jüdische Geschichte in <strong>der</strong> Region<br />

(„Eine versunkene <strong>Welt</strong>“)<br />

und zuletzt für seine Autobiografie<br />

„Halterbub und Hofrat“.<br />

Hagenhofer war bei den Feierlichkeiten<br />

an <strong>der</strong> Uni Wien<br />

<strong>der</strong> jüngste <strong>der</strong> Absolventen,<br />

dessen beson<strong>der</strong>e Art <strong>der</strong> Geschichtsvermittlung<br />

im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Ausstellung präsentiert wird.<br />

Diese ist noch bis Jahresende<br />

zu sehen. Im Rahmen des Festakts<br />

wurde er ersucht, über<br />

seine Erinnerungen an die Studentenzeit<br />

und seine Aktivitäten<br />

als Historiker zu berichten. „Der<br />

spätere Universitätsprofessor<br />

Michael Mitterauer war zu meiner<br />

Studentenzeit Assistent am<br />

Institut. Er war ein charismatischer<br />

Visionär <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />

Geschichtsschreibung, interessierte<br />

sich für die Geschichte<br />

<strong>der</strong> ‚kleinen Leute‘ und war<br />

von <strong>der</strong> Methode ‚Oral History‘<br />

begeistert“, so Hagenhofer. Er<br />

erzählte schon damals von <strong>der</strong><br />

Kleinhäuslertochter Maria Gremel<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>, um<br />

den Studenten diese wichtigen<br />

B<strong>aus</strong>teine in <strong>der</strong> Geschichtsvermittlung<br />

näherzubringen. „Für<br />

mich war Michael Mitterauer<br />

ein großes Vorbild. So erzählten<br />

auch bei unserem Projekt<br />

‚Erlebte Zeitgeschichte im Land<br />

<strong>der</strong> t<strong>aus</strong>end Hügel‘ 300 Frauen<br />

und Männer <strong>aus</strong> allen Gemeinden<br />

<strong>der</strong> Region ihre Lebensgeschichten.<br />

Zum Großteil gibt es<br />

von diesen Interviews noch die<br />

Filmaufnahmen, außerdem sind<br />

alle Interviews dokumentiert und<br />

Das Team <strong>der</strong> Autoaufbereitung und des Flohmarkts mit Krumbachs Bürgermeister<br />

Christian Stacherl / Foto: Rehberger<br />

Im Jänner 2023 öffnet das<br />

„Flohmarkt-Paradies“ in Krumbach<br />

seine Pforten. Im ehemaligen<br />

Schauraum des Autoh<strong>aus</strong>es<br />

in <strong>der</strong> Sägemühle teilt<br />

sich Elfi Körner, die den Flohmarkt<br />

bisher in <strong>der</strong> Kirchengasse<br />

in Kirchschlag betrieb,<br />

den Platz mit einer Firma für<br />

Autoaufbereitung, die später<br />

im Jahr dazukommen soll. Das<br />

Areal wurde von <strong>der</strong> Zimmerei<br />

Christoph Hackl angekauft, als<br />

das Lagerh<strong>aus</strong> mit dazugehörigem<br />

Autoh<strong>aus</strong> geschlossen<br />

wurde. Nun fand Körner mit ihrem<br />

Flohmarkt-Team hier einen<br />

neuen Platz, <strong>der</strong> mehr Raum<br />

für Aussteller bieten soll. Jedes<br />

erste Wochenende im Monat<br />

kann man hier Gebrauchtes<br />

kaufen und verkaufen. „Der<br />

Flohmarkt in Kirchschlag wurde<br />

so gut angenommen, dass<br />

<strong>der</strong> Platz zu knapp wurde“, so<br />

Körner. Geboten wird die klassische<br />

Flohmarkt-Auswahl von<br />

Bekleidung bis zu Möbeln. Wer<br />

sich für einen Stand interessiert,<br />

kann sich bei Elfi Körner melden<br />

(0664/3650872). Gleich zum<br />

transkribiert“, berichtete Hagenhofer.<br />

Dabei betonte er auch die<br />

gute Zusammenarbeit mit dem<br />

WISO bei seinen historischen<br />

Projekten, etwa mit den Historikern<br />

Gert Dressel und Günter<br />

Müller. „Institutsleiterin Margareth<br />

Lanzinger plant mit ihren<br />

Mitarbeitern einen Besuch in <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>, um sich davon<br />

zu überzeugen, wie wir in <strong>der</strong><br />

Region die erlebte Geschichte<br />

auch erlebbar machen“, so Hagenhofer.<br />

Auch <strong>der</strong> ORF NÖ berichtet<br />

rund um das Jubiläum. Im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Reihe „Menschen im<br />

Blickpunkt – History“ ist das Gespräch<br />

mit Johann Hagenhofer<br />

vor<strong>aus</strong>sichtlich am 27. <strong>November</strong><br />

um 19 Uhr im Rahmen von<br />

„NÖ heute“ zu sehen.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Start findet <strong>der</strong> Flohmarkt allerdings<br />

am Freitag und Samstag<br />

(6. und 7. Jänner) statt. Für Bürgermeister<br />

Christian Stacherl ist<br />

es eine erfreuliche Entwicklung,<br />

dass das Areal wie<strong>der</strong> belebt<br />

wird.<br />

Cornelia Rehberger<br />

UND GENUSS<br />

KULTUR<br />

GEDANKEN<br />

von Roman Josef<br />

Schwendt<br />

Foto: Seidl<br />

Dreams<br />

come true!<br />

Manche von Ihnen werden es<br />

vielleicht verfolgt haben: Lukas<br />

Ehrenhöfer, aka Luke Andrews,<br />

darf momentan Simply Red auf<br />

<strong>der</strong> Europatour als Vorband<br />

begleiten: 21 Konzerte in den<br />

größten Hallen mit zig T<strong>aus</strong>enden<br />

Zusehern an einem Abend.<br />

Wahnsinn!<br />

Seit mittlerweile sieben Jahren<br />

arbeitet er gemeinsam mit<br />

Tom Traint an dem „Luke Andrews<br />

Band“-Projekt. 2016 waren<br />

sie gemeinsam in London,<br />

haben viele Songs geschrieben,<br />

Erfahrungen gesammelt und<br />

Leute kennengelernt. Fürs erste<br />

Album luden sie David Clayton,<br />

seines Zeichens Keyboar<strong>der</strong> bei<br />

Simply Red, ins Studio nach<br />

Pinkafeld ein, um mit ihm und<br />

an<strong>der</strong>en hochkarätigen Musikern<br />

ihre Songs einzuspielen.<br />

Was so ein Projekt an Zeit,<br />

Geld und Ausdauer benötigt, ist<br />

unfassbar. Das Publikum sieht<br />

meistens nur die Spitze des<br />

Eisberges. Die erste Single „Coming<br />

Home“ schaffte es dann in<br />

einen bekannten Radiosen<strong>der</strong>.<br />

Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> glaubt, „dann hat<br />

man es geschafft“, liegt lei<strong>der</strong><br />

falsch, denn we<strong>der</strong> kann man<br />

davon leben, noch bedeutet<br />

das, dass Hun<strong>der</strong>te von Zuschauern<br />

zum nächsten Konzert<br />

strömen. Vor einem Jahr wurde<br />

ein weiteres Album veröffentlicht,<br />

doch wie es oft ist, blieb<br />

das Powerplay in den Radios<br />

<strong>aus</strong>. Letzten Sommer hatte<br />

ich ein Gespräch mit Luke, bei<br />

dem man ihm anmerkte, dass er<br />

starke Zweifel hat. (Dieses Gefühl<br />

hat übrigens je<strong>der</strong> Musiker<br />

des Öfteren) Zum Glück hat er<br />

aber an seinem Traum festgehalten.<br />

Ich sagte im Scherz zu<br />

ihm: „Das Gute am Ganz-unten-<br />

Sein ist, dass es nur bergauf gehen<br />

kann.“ Glücklicherweise habe<br />

ich recht behalten. Das hat<br />

nichts mit Zufall zu tun, son<strong>der</strong>n<br />

ist das Ergebnis harter Arbeit!<br />

Geile Sache, weiter so!<br />

Herzlichst,<br />

Roman Josef Schwendt<br />

brief @ romanjosefschwendt.com<br />

55


KULTUR UND GENUSS<br />

Eine heitere Lesung im „Geschichtenbuch“<br />

Bürgermeister Bernhard Karnthaler, Verena Resch von Treffpunkt Bibliothek, Bibliotheks-Leiterin Eva Maria Windbichler und Kulturgemein<strong>der</strong>at<br />

Martin Karnthaler bei <strong>der</strong> Lesung von Herbert Steinböck / Fotos (2): Bibliothek Lanzenkirchen<br />

Kabarettist Herbert Steinböck<br />

gastierte Anfang <strong>November</strong> im<br />

Lanzenkirchner Gemeindesaal<br />

mit seinem Programm „Aus jedem<br />

Dorf ein Hund“. Dem Publikum<br />

im <strong>aus</strong>verkauften Saal<br />

wurde dabei nicht nur ein „Bestof“<br />

<strong>aus</strong> Steinböcks lustigsten<br />

Programmen geboten, denn<br />

<strong>der</strong> Kabarettist war gekommen,<br />

um zu lesen. Konkret gab er<br />

Passagen <strong>aus</strong> dem neuen „Lanzenkirchner<br />

Geschichtenbuch“<br />

zum Besten.<br />

Darin gesammelt sind die<br />

Werke von Lanzenkirchner Autorinnen<br />

und Autoren, die die<br />

besten Geschichten <strong>aus</strong> dem<br />

Ort aufgespürt haben. Umgesetzt<br />

wurde das Projekt durch<br />

die Aktion „himmelblau.sonnengelb“<br />

von „Treffpunkt Bibliothek“<br />

anlässlich <strong>der</strong> Feierlichkeiten zu<br />

„100 Jahre Nie<strong>der</strong>österreich“<br />

(siehe Beitrag Seite 67). Die<br />

Leiterin <strong>der</strong> Bibliothek Lanzenkirchen<br />

Eva Maria Windbichler<br />

hat die Initiative ergriffen und die<br />

Geschichten <strong>aus</strong> Lanzenkirchen<br />

gesammelt.<br />

Sie zeigte sich am Abend <strong>der</strong><br />

Präsentation stolz auf das gelungene<br />

Werk. „Danke an alle,<br />

die zur Gestaltung des Buches<br />

beigetragen haben“, so Windbichler,<br />

die sich auch darüber<br />

freute, dass Herbert Steinböck<br />

für die Buchpräsentation gewonnen<br />

werden konnte. Gekonnt<br />

baute er die Lesung ins<br />

Programm ein und sorgte damit<br />

für viele heitere Momente.<br />

Victoria Schwendenwein<br />

„Lanzenkirchner<br />

Geschichtenbuch“<br />

erhältlich am Gemeindeamt und in<br />

<strong>der</strong> Bücherei Lanzenkirchen<br />

56 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


„Schule zum Leben“ in Frohsdorf<br />

Unter dem Motto „Schulen zum<br />

Leben“ ist <strong>der</strong> Sta Christiana-<br />

Schulcampus ein regionales<br />

Bildungszentrum, das sich ständig<br />

um Verbesserung und Weiterentwicklung<br />

bemüht. Dabei<br />

ziehen alle Beteiligten – von den<br />

Pädagogen mit ihrer fachlichen<br />

und persönlichen Kompetenz bis<br />

zu den insgesamt 850 Kin<strong>der</strong>n,<br />

Schülern und Studenten – an<br />

einem Strang.<br />

Für die stetig wachsende<br />

Schülerzahl werden jedes Jahr<br />

Lernbereiche adaptiert und die<br />

Ausstattung verbessert. Die<br />

historischen gewachsenen Gebäude<br />

<strong>aus</strong> dem 19. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

werden dabei immer umgestaltet,<br />

ohne auf das Ambiente eines<br />

Bildungszentrums mit familiärer<br />

Atmosphäre zu verzichten. Die<br />

erfolgreiche Weiterentwicklung,<br />

das Ermöglichen von Wandel,<br />

die Prägung einer christlichen<br />

Schul- und Unternehmenskultur,<br />

innovative pädagogischmethodische<br />

Entwicklungen<br />

und hochmotiviertes Arbeiten<br />

in familiären Teams sind unser<br />

Programm für ein erfolgreiches<br />

Miteinan<strong>der</strong>.<br />

Tel./Fax: +43 2627 452 35 16<br />

Email:<br />

Web: www.hlw-bafep-frohsdorf.ac.at<br />

www.stachristiana.at<br />

Sta Christiana Frohsdorf<br />

Katholische Privatschulen mit Öffentlichkeitsrecht<br />

Schulkennzahlen 323419, 323810<br />

Wiener Neustädter Straße 74<br />

2821 Lanzenkirchen<br />

HLW<br />

Höhere Lehranstalt<br />

für wirtschaftliche<br />

Berufe<br />

BAfEP<br />

Bildungsanstalt<br />

für Elementarpädagogik<br />

MS<br />

Mittel<br />

schule<br />

VS<br />

Volksschule<br />

Open House VS<br />

25. 11. <strong>2022</strong>: 9-11:30 Uhr<br />

KG<br />

Kin<strong>der</strong>garten<br />

Open House KG<br />

Kin<strong>der</strong>garten<br />

Am Standort Sta. Christiana<br />

Frohsdorf findet man einen<br />

katholisch geführten Praxiskin<strong>der</strong>garten,<br />

<strong>der</strong> an die Bildungsanstalt<br />

und das Kolleg<br />

für Elementarpädagogik angeschlossen<br />

ist. Bereits Zweijährige<br />

können in die Gruppen<br />

aufgenommen werden. Ein<br />

liebevoller, respektvoller, toleranter<br />

und unterstützen<strong>der</strong><br />

Umgang mit dem Kind ist uns<br />

wichtig.<br />

Praxishort und<br />

Ganztagsschule<br />

Der Praxishort <strong>der</strong> Bildungsanstalt<br />

und des Kollegs für Elementarpädagogik,<br />

<strong>der</strong> mit <strong>der</strong><br />

Ganztagsschule <strong>der</strong> VS und<br />

NMS verbunden ist, ermöglicht<br />

es, Zeit mit Klassenkollegen<br />

außerhalb des Unterrichts<br />

zu verbringen, Freundschaften<br />

zu vertiefen und Freizeit- und<br />

Sportangebote zu nützen.<br />

Volksschule<br />

Die Volksschule Sta. Christiana<br />

Frohsdorf befindet sich<br />

im Herzen eines großflächigen<br />

Schulcampus, mitten im Grünen<br />

Frohsdorf<br />

Open House<br />

für HLW, BAfEP, MS:<br />

25. 11. <strong>2022</strong>: 9-16 Uhr<br />

26. 11. <strong>2022</strong>: 9-12 Uhr<br />

13. 1. 2023: 9-16 Uhr<br />

25. 11. <strong>2022</strong>: 13-16 Uhr<br />

13. 1. 2023: 13-16 Uhr<br />

und genießt alle damit verbundenen<br />

Vorteile. Hier befinden<br />

sich für die Kin<strong>der</strong> optimal gestaltete<br />

Außenanlagen sowie<br />

lichtdurchflutete und nach<br />

mo<strong>der</strong>nsten pädagogischen<br />

Erkenntnissen gestaltete Klassenräume.<br />

Außerdem werden<br />

durch Nahtstellenprojekte die<br />

Übergänge vom Kin<strong>der</strong>garten<br />

in die Volksschule o<strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />

Volksschule in die weiterführende<br />

Schule erleichtert.<br />

Mittelschule<br />

Ein bewusstes Füreinan<strong>der</strong><br />

und Miteinan<strong>der</strong> prägen<br />

die familiäre Atmosphäre in<br />

<strong>der</strong> privaten Mittelschule Sta.<br />

Christiana Frohsdorf. Gemeinsam<br />

wollen wir Talente, Stärken,<br />

Begabungen und Interessen<br />

för<strong>der</strong>n und for<strong>der</strong>n, um<br />

Schlüsselkompetenzen wie<br />

Teamfähigkeit, Ausdauer, Konzentration,<br />

Selbstständigkeit<br />

und Kritikfähigkeit zu stärken.<br />

Das Motto „BEWUSST – GE-<br />

SUND – BEWEGT“ spannt den<br />

großen Bogen über das Schuljahr.<br />

Mit <strong>der</strong> Auszeichnung zur<br />

PILGRIM-Schule starteten wir<br />

ein groß angelegtes Projekt mit<br />

dem Titel „Kin<strong>der</strong>, diese Erde<br />

liegt in euren Händen“. Aktiv<br />

und bewusst setzen sich die<br />

Schüler dabei mit den Umweltzielen<br />

für nachhaltige Entwicklung<br />

<strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>.<br />

HLW, BAfEP und<br />

Kolleg<br />

Die Höhere Lehranstalt für<br />

wirtschaftliche Berufe bietet<br />

vielfältige und praxisnahe<br />

Schwerpunkte in Gastronomie,<br />

Wirtschaft und Sprachen in <strong>der</strong><br />

ein- und dreijährigen Fachschule,<br />

im Aufbaulehrgang und in <strong>der</strong><br />

Höheren Lehranstalt.<br />

Neben <strong>der</strong> Zweijährige Ausbildung<br />

zur Kin<strong>der</strong>gartenpädagog:in<br />

bieten wir auch<br />

das viersemestrige Kolleg<br />

für Elementarpädagogik für<br />

Maturant:innen an. Wesentlich<br />

in <strong>der</strong> Ausbildung ist es, fachliche<br />

Inhalte zu vermitteln und<br />

den Transfer in die Kin<strong>der</strong>gartenpraxis<br />

zu erlernen.<br />

Das Einzigartige des Bildungszentrums<br />

Sta. Christiana<br />

Frohsdorf ist nicht nur die pädagogische<br />

Vielfalt. Leistung wird<br />

gefor<strong>der</strong>t und geför<strong>der</strong>t und die<br />

Pädagogen bemühen sich beson<strong>der</strong>s<br />

um eine positive Beziehung<br />

zu den Schülerinnen und<br />

Schülern.<br />

Anzeige<br />

57


Gütesiegel Betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

KULTUR UND GENUSS<br />

Journalismus-Diskussion an die Schule<br />

Martin Deutsch, Petra Edlbacher, Sebastian Fellner und Victoria Schwendenwein am Podium / Foto: Bg Babenbergerring<br />

Das BG Babenbergerring lud<br />

zu einer Podiumsdiskussion<br />

zum Thema Journalismus. Sebastian<br />

Fellner (<strong>der</strong> Standard),<br />

Petra Edlbacher (APA) und<br />

„<strong>Bote</strong>“-Redakteurin Victoria<br />

Schwendenwein sprachen über<br />

die gegenwärtigen Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Branche, über Digitalisierung,<br />

Fake News und die<br />

Bedeutung von Qualitätsjournalismus<br />

in schwierigen Zeiten.<br />

Die Oberstufe mit rund 250<br />

Schülern zeigte sich dabei als<br />

interessiertes Publikum. Initiiert<br />

wurde die Veranstaltung vom<br />

<strong>aus</strong> Seebenstein stammenden<br />

Deutschlehrer Martin Deutsch.<br />

Er zeigte sich im Anschluss an<br />

die Diskussion zufrieden: „Die<br />

Schülerinnen und Schüler haben<br />

sich im Vorfeld intensiv mit<br />

dem Thema <strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>gesetzt,<br />

viele streben selbst den<br />

Schritt in den Journalismus an<br />

und konnten sich nun ein Bild<br />

machen.“<br />

Die Berufsorientierung war für<br />

die Schüler nicht zuletzt deshalb<br />

spannend, weil mit Sebastian<br />

Fellner und Victoria Schwendenwein<br />

zwei Absolventen <strong>der</strong><br />

Schule am Podium saßen. Wie<br />

Petra Edlbacher vertraten auch<br />

sie die Ansicht, dass <strong>der</strong> gegenwärtige<br />

Journalismus unter dem<br />

Einfluss einer schnelllebigen Gesellschaft<br />

stehe und <strong>der</strong> Druck<br />

auf klassische Medien daher<br />

steige. Die Lösung dafür sahen<br />

alle drei Podiumsteilnehmer in<br />

fundierten Recherchen und gut<br />

aufbereiteten Informationen, die<br />

aber nicht von Algorithmen gesteuert<br />

werden sollten.<br />

Konsumenten und<br />

Gestalter<br />

Dennoch wurde deutlich,<br />

dass mo<strong>der</strong>ner Journalismus<br />

nur dann funktionieren kann,<br />

wenn die Bedürfnisse aller Altersgruppen<br />

berücksichtigt werden.<br />

Bei <strong>der</strong> rund zwei Stunden<br />

dauernden Grundsatzdiskussion<br />

stellten die Jugendlichen<br />

ihr kritisches Denken unter Beweis<br />

und auch, dass sie nicht<br />

GMBH<br />

mehr nur zu den Medienkonsumenten,<br />

son<strong>der</strong>n längst schon<br />

auch zu den Mediengestaltern<br />

gehören. Sie sind die erste Generation,<br />

die vollständig von<br />

Filiale 7372 DRASSMARKT, digitalen Aussiedlergasse Medien umgeben 4 auf-<br />

02617 20267, Fax Dw20, drassmarkt@werkstattpichler.at<br />

gewachsen ist und ihr Potenzial<br />

auch auf allen Kanälen, digital<br />

wie analog, <strong>aus</strong>schöpfen will.<br />

Victoria Schwendenwein<br />

BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

überregional<br />

informativ<br />

WELT unabhängig<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

Mi, 1. Februar 2023<br />

Redaktionsschluss: Fr, 20. Jänner 2023<br />

www.bote-bw.at, redaktion @ bote-bw.at<br />

GMBH<br />

IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Her<strong>aus</strong>geber:<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH, Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag<br />

Mag. Katrin Scherz-Kogelbauer<br />

Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro:<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH, Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag<br />

Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Wiener Straße 80, 3580 Horn<br />

Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />

Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Karin Egerer,<br />

Victoria Schwendenwein, BA, Gerlinde Blauensteiner, Marie Dolores Schärf,<br />

Roman Josef Schwendt, Hermann Pernsteiner<br />

Layout, Grafik: Thomas Scherz, Anna Schiefer, Regine Puchinger-Spies,<br />

Praktikant Benjamin Schier<br />

Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer<br />

Sollten Sie einmal eine <strong>Bote</strong>-Ausgabe irrtümlich nicht erhalten haben,<br />

bitten wir Sie uns unter 02646/7001-10 zu kontaktieren.<br />

proethik<br />

werberat<br />

zertifiziert 21/22<br />

VERBAND DER<br />

REGIONALMEDIEN<br />

ÖSTERREICHS<br />

Offenlegung: Richtung <strong>der</strong> Zeitung – Information über wirtschaftliche, politische und<br />

gesellschaftliche Ereignisse <strong>aus</strong> den Regionen Bucklige <strong>Welt</strong>, dem Wechselland und<br />

Teilen des Mittelburgenlandes. Der „<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ finanziert sich<br />

<strong>aus</strong>schließlich durch die Einnahmen <strong>aus</strong> Inseraten und ist somit von Finanzierungen<br />

und eventuell einhergehen<strong>der</strong> Einflussnahme von Organisationen und Parteien unabhängig.<br />

Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht unbedingt<br />

die Meinung des Her<strong>aus</strong>gebers und <strong>der</strong> Redaktion dar. Bei Einsendungen von Artikeln<br />

und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vor<strong>aus</strong>gesetzt.<br />

Der Her<strong>aus</strong>geber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktionsund<br />

Bildmaterial. Alle Bil<strong>der</strong> obliegen, sofern nicht an<strong>der</strong>s angegeben, den Rechten<br />

des Verlages. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft,<br />

jedoch ohne Gewähr veröffentlicht.<br />

2021 – 2023<br />

2860 KIRCHSCHLAG, Seiserstraße 14, 02646/2660<br />

Filiale 7372 DRASSMARKT, Aussiedlergasse 4, 02617/20267<br />

office@werkstattpichler.at<br />

Geschäftsführer<br />

Johann Pichler<br />

LANDTECHNIK<br />

GMBH<br />

MELKTECHNIK<br />

GARTENGERÄTE<br />

2860 KIRCHSCHLAG, Seiserstraße 14, 02646/2660<br />

von Husqvarna Filiale 7372 DRASSMARKT, und Stihl Aussiedlergasse 4, 02617/20267<br />

office@werkstattpichler.at, ATU68338015, FN407505y<br />

Unser Team ist für Sie da<br />

Verkauf<br />

Franz Simon<br />

Melktechnik<br />

Gerhard Schuster<br />

Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf<br />

hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z. B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und<br />

Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit<br />

verzichten wir daher auf die Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.<br />

58 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


KULTUR UND GENUSS<br />

Start in die<br />

köstliche Weihnachtszeit!<br />

Foto: Rita Newman<br />

© Sooo gut schmeckt die Bucklige <strong>Welt</strong> / Viktoria Kornfeld<br />

Wenn die Temperaturen sinken und die Tage immer kürzer<br />

werden, steigt in uns die Vorfreude auf Weihnachten.<br />

Mit den vielfältigen Spezialitäten von „Sooo gut<br />

schmeckt die Bucklige <strong>Welt</strong>“ und den kulinarischen Geschenkideen<br />

gelingt die perfekte Einstimmung auf die<br />

Feiertage ganz leicht.<br />

Advent und Weihnachten sind untrennbar mit Genuss<br />

verbunden. Verwöhnen Sie sich und Ihre Liebsten, Geschäftspartner<br />

o<strong>der</strong> Mitarbeiter bei einem delikaten<br />

Essen in einem <strong>der</strong> Gastronomiebetriebe o<strong>der</strong> mit den<br />

Leckereien unserer Direktvermarkter, Fleischer, Bäcker,<br />

Konditoren o<strong>der</strong> Bierbrauer.<br />

Und was wäre Weihnachten ohne Geschenke? Eben! Unsere<br />

Betriebe bieten eine bunte Auswahl an Geschenkkörben<br />

und Geschenkboxen mit hochwertigen Köstlichkeiten<br />

an, die Freunden des kulinarischen Genusses viel<br />

Freude bereiten.<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> Lebkuchen, feinste Kekskreationen o<strong>der</strong><br />

für den herzhafteren Genuss diverse Fleisch-, Wurstund<br />

Käseprodukte bis hin zu Bier und Edelbränden:<br />

Alles, was man sich zu Weihnachten gönnen will, findet<br />

man bei unseren Mitgliedsbetrieben.<br />

Beim Einkaufen kann man entwe<strong>der</strong> direkt bei den<br />

Betrieben vorbeischauen o<strong>der</strong> die Online-Bestellmöglichkeit<br />

wählen. Alles dazu finden Sie unter<br />

www.sooogutschmeckt.at/Kulinarikeinkaufen.<br />

In jedem Fall wünschen wir Ihnen mit den Produkten<br />

von „Sooo gut schmeckt die Bucklige <strong>Welt</strong>“ eine<br />

köstliche Weihnachtszeit!<br />

Sooo gut schmeckt die Bucklige <strong>Welt</strong><br />

www.sooogutschmeckt.at<br />

Impressum: „Sooo gut schmeckt die Bucklige <strong>Welt</strong>“, Ransdorf 20, 2813 Lichtenegg,<br />

02643/7010-23, info@bucklkorb.at<br />

59


Als „Travel Nurse“ in Norwegen<br />

Fotos (5): Samm<br />

Pflegepersonal wird dringend<br />

gesucht. Bernadette Samm zeigt,<br />

wie vielfältig die Ausbildung zur<br />

Pflegekraft sein kann – etwa als<br />

Ferialjob im hohen Norden.<br />

Die Corona-Pandemie hat<br />

es <strong>der</strong> Gesellschaft vor Augen<br />

geführt: Pflegepersonal wird<br />

dringend benötigt, <strong>der</strong> Beruf<br />

gehört attraktiviert und die Politik<br />

muss mehr in die Ausbildung<br />

investieren. Das Ziel ist es, junge<br />

Menschen für den Beruf zu<br />

begeistern. Eine, bei <strong>der</strong> das<br />

bereits jetzt gelungen ist, ist die<br />

Lanzenkirchnerin Bernadette<br />

Samm, die sich in Wien für ein<br />

Pflegestudium entschied. Das<br />

brachte ihr im Sommer einen<br />

Ferialjob <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Art – als<br />

Travel Nurse“ in Norwegen. Begonnen<br />

hat diese Geschichte<br />

aber bereits früher. Bereits nach<br />

ihrer Schulzeit hat sie ein Auslandsjahr<br />

in Bolivien gemacht.<br />

Geprägt von den Erlebnissen<br />

im Andenstaat, entschied sie<br />

sich später gegen das Studium<br />

<strong>der</strong> Biotechnologie und für ein<br />

Pflegestudium an <strong>der</strong> FH Wien.<br />

Ihr Ziel: einen sozialen Beruf ergreifen,<br />

<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> ganzen <strong>Welt</strong><br />

einsetzbar ist.<br />

Während eines Auslandsemesters<br />

lernt Samm eine "Travel<br />

Nurse“ kennen. „Das habe<br />

ich mir im Hinterkopf behalten“,<br />

schil<strong>der</strong>t sie. Zurück in Wien,<br />

belegt sie erst einmal einen<br />

Sprachkurs und registriert sich<br />

auf <strong>der</strong> Website einer Vermittlungsagentur.<br />

Ohne offizielle<br />

Bewerbung erfolgt kurz darauf<br />

die Einladung zum Vorstellungsgespräch.<br />

So ging es für Samm<br />

auf in den Norden, wo sie aktiv<br />

im Team eines Krankenh<strong>aus</strong>es<br />

mitarbeiten konnte. „Die pflegerische<br />

Arbeit war in Norwegen<br />

ziemlich ähnlich wie in Österreich,<br />

aber dem Personal wurde<br />

mehr Vertrauen geschenkt“,<br />

resümiert sie. Die Dienststelle<br />

in Norwegen verlangte selbstständiges<br />

Denken, Eigenständigkeit<br />

und ließ mehr Entscheidungsfreiheiten.<br />

Zudem habe<br />

ihr die Erfahrung auf mehreren<br />

Ebenen gutgetan. „Ich durfte<br />

fachlich einiges lernen und habe<br />

viele Ideen gesammelt“, meint<br />

Samm, die zusammenfasst:<br />

„Natürlich ist jede Auslandserfahrung<br />

gut für die persönliche<br />

Entwicklung.“<br />

Dazu kommen die eindrucksvollen<br />

Erfahrungen, die die<br />

Lanzenkirchnerin abseits des<br />

Krankenh<strong>aus</strong>es machen konnte.<br />

Das Leben über dem Polarkreis,<br />

eine traumhafte Landschaft und<br />

zufriedene Menschen seien ihr<br />

beson<strong>der</strong>s in Erinnerung geblieben.<br />

„Ich würde es auf jeden Fall<br />

wie<strong>der</strong> machen“, schwärmt sie<br />

von ihrem „Ferialjob“, <strong>der</strong> ihr<br />

auch jede Menge Erfahrung<br />

für den Berufseinstieg in Wien<br />

mitgibt. Seit Anfang <strong>November</strong><br />

ist Samm, die sich beim Wiener<br />

Gesundheitsverbund verpflichtet<br />

hat, in einem Krankenh<strong>aus</strong><br />

in Wien tätig. Die Arbeitserfahrung<br />

<strong>aus</strong> dem Sommer könne<br />

sie jetzt gut einsetzen und habe<br />

sie darin bestätigt: „Dass ich mit<br />

diesem Job überall auf <strong>der</strong> <strong>Welt</strong><br />

arbeiten kann.“<br />

Victoria Schwendenwein<br />

60 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


überregional<br />

informativ<br />

unabhängig<br />

Rezepte<br />

BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

WELT<br />

Seminarbäuerin Andrea Schlögl hat sich als Menü zum Jahresabschluss eine rustikale Gaumenfreude<br />

überlegt: Neben Schweinsbraten mit Erdäpfeln und warmem Krautsalat gibt es für die<br />

Naschkatzen passend zur Jahreszeit herrlich schokoladige Lebkuchen-Brownies.<br />

Festtagsbraten mit Krautsalat<br />

und Lebkuchen-Brownie<br />

Festtagsbraten mit Erdäpfel<br />

2,5 kg Schweinefleisch<br />

Schopf o<strong>der</strong> Karree<br />

5 EL Schweineschmalz<br />

o<strong>der</strong> Öl<br />

7–10 Zehen Knoblauch<br />

2 EL Kümmel ganz<br />

1 EL Pfeffer grob gemahlen<br />

3 EL Salz, ½ l Wasser<br />

1,5 kg kleine Erdäpfel<br />

Das Fleisch abspülen, mit einer<br />

Küchenrolle trocken tupfen<br />

und in eine Bratform legen. Den<br />

Knoblauch würfelig schneiden.<br />

Salz, Kümmel und Pfeffer mit<br />

Schmalz bzw. Öl zu einer Paste<br />

verarbeiten. Den Knoblauch<br />

dazugeben. Das Fleisch mit <strong>der</strong><br />

Gewürzpaste einreiben. Mit Fett<br />

den Bräter <strong>aus</strong>schmieren und<br />

den Braten in die Form setzen.<br />

Das Fleisch am besten bereits<br />

am Vortag zubereiten, damit die<br />

Gewürze durchziehen können;<br />

eine Stunde vor dem Braten <strong>aus</strong><br />

dem Kühlschrank nehmen. Das<br />

Backrohr auf 200 °C Ober- und<br />

Unterhitze vorheizen. Den Braten<br />

ins Rohr schieben und eine<br />

halbe Stunde braten lassen.<br />

Temperatur auf 160 °C reduzieren<br />

und das Wasser in den<br />

Bräter gießen. Erdäpfel schälen<br />

(größere halbieren o<strong>der</strong> vierteln)<br />

und nach einer Stunde in den<br />

Bratensaft legen. Eine weitere<br />

1<br />

4<br />

7<br />

10<br />

Stunde braten. Bevor <strong>der</strong> Braten<br />

angeschnitten wird, soll er<br />

noch etwas rasten.<br />

Für den warmen Krautsalat<br />

1 großer Krautkopf<br />

2 große Zwiebeln<br />

40 dag Speck gewürfelt<br />

2 Schuss Essig<br />

2<br />

5<br />

8<br />

11<br />

Der „<strong>Bote</strong>“ präsentiert mit<br />

Seminarbäuerinnen <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> saisonale Gerichte.<br />

3<br />

6<br />

9<br />

12<br />

1 EL Kümmel<br />

4 EL Zucker<br />

1 Prise Salz und Butter zum<br />

Andünsten<br />

½ l Wasser z. Aufgießen<br />

Das Kraut feinnudelig schneiden<br />

o<strong>der</strong> hobeln. Die Zwiebeln<br />

fein würfelig schneiden. In<br />

einem Topf Butter schmelzen,<br />

KULTUR UND Teil GENUSS 10:<br />

Seminarbäuerin<br />

Andrea Schlögl<br />

Breitenau<br />

Zwiebeln darin glasig dünsten.<br />

Den Speck darin anbraten.<br />

Zucker darüber streuen und<br />

etwas karamellisieren lassen.<br />

Mit Essig ablöschen, das Kraut<br />

und die Gewürze dazugeben.<br />

Mit Wasser aufgießen, bis das<br />

Kraut knapp bedeckt ist. Weich<br />

dünsten und umrühren.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Lebkuchen-Brownie<br />

200 g Zartbitterkuvertüre<br />

200 g Butter<br />

300 g Staubzucker<br />

1 EL Lebkuchengewürz<br />

1 TL Zimt gemahlen<br />

4 Eier<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

1 EL Backkakao<br />

Für die Brownies werden<br />

Butter, Kuvertüre und Backkakao<br />

im Wasserbad geschmolzen.<br />

In <strong>der</strong> Zwischenzeit werden<br />

Zucker und Eier schaumig<br />

gerührt. Anschließend werden<br />

die geschmolzenen Zutaten in<br />

das Eier-Zucker-Gemisch eingerührt.<br />

Achtung: Die Scho-<br />

kolade darf nicht zu heiß sein<br />

da sonst die Eier stocken. Die<br />

restlichen Zutaten, also Mehl,<br />

Lebkuchengewürz, Zimt und<br />

Backpulver, miteinan<strong>der</strong> vermischen.<br />

Danach vorsichtig unter<br />

die Schokomasse rühren. Eine<br />

rechteckige Form (20 x 30)<br />

mit Backpapier <strong>aus</strong>legen o<strong>der</strong><br />

mit Butter <strong>aus</strong>schmieren und die<br />

Masse einfüllen. Im vorgeheizten<br />

Backrohr bei 160 °C Ober- und<br />

Unterhitze für 30 Minuten backen.<br />

Ausgekühlten Brownie mit<br />

Staubzucker bestreuen, in quadratische<br />

Stücke schneiden, anrichten<br />

und genießen. Viel Freude<br />

beim Nachkochen!<br />

Aufruf: Haben Sie das Rezept <strong>aus</strong>probiert? Schicken Sie uns Ihre Fotos o<strong>der</strong> Videos an: redaktion@bote-bw.at. Die besten Beiträge werden veröffentlicht.<br />

Fotos: Rehberger (8), Schlögl (16)<br />

61


KULTUR UND GENUSS<br />

Zwei Frauen auf den Spuren großer Künstler<br />

Olga Alexandrova (li.) und Viola Karal haben nicht nur einen beson<strong>der</strong>en Sinn<br />

für Kunst, son<strong>der</strong>n lassen auch bekannte Künstler <strong>der</strong> Geschichte durch<br />

ihre gemeinsame Arbeit wie<strong>der</strong>auferstehen. / Foto: Rehberger<br />

Dass durch ihre Zusammenarbeit Tolles entsteht, haben Olga<br />

Alexandrova und Viola Karal unter Beweis gestellt, als die neue<br />

Broschüre inklusive beeindrucken<strong>der</strong> Bil<strong>der</strong> zur Burg Kirchschlag<br />

präsentiert wurden. Nun arbeiten die beiden an einem neuen Projekt.<br />

Olga Alexandrova<br />

und Viola Karal haben<br />

mehr gemeinsam,<br />

als man<br />

auf den ersten<br />

Blick erkennt.<br />

Beide kamen<br />

nach Österreich,<br />

nachdem<br />

sie bereits im<br />

Ausland eine<br />

erfolgreiche<br />

Karriere aufgebaut<br />

hatten<br />

– Karal mit 30<br />

Jahren im Musikbereich,<br />

Alexandrova<br />

mit 60<br />

Jahren als Wissenschaftlerin<br />

und<br />

Musikmanagerin –<br />

und beide mussten<br />

hier wie<strong>der</strong> bei null<br />

anfangen.<br />

Viola Karal machte sich<br />

in Oberpullendorf einen<br />

Namen, arbeitete jahrelang als<br />

Musikschullehrerin, war aber<br />

auch als bildende Künstlerin<br />

und als Autorin aktiv. Erst diesen<br />

Herbst wurde ihr Buch „Das<br />

Von links: Natali Goncharowa-Puschkina, Pauline Viardot-Garsia, Alexan<strong>der</strong> Puschkin und Fjodor Dostojewski<br />

Illustrationen (4): Viola Karal<br />

alte Pullendorf“ inklusive vieler<br />

Zeichnungen in Oberpullendorf<br />

präsentiert.<br />

Geschichten und Bil<strong>der</strong><br />

Als sich die Wege <strong>der</strong> beiden<br />

im Rahmen einer Ausstellung<br />

vor einigen Jahren erstmals<br />

kreuzten, spürten sie sofort eine<br />

Verbindung, die nicht nur eine<br />

Freundschaft, son<strong>der</strong>n auch<br />

eine gemeinsame Zusammenarbeit<br />

zur Folge hatte. Als heuer<br />

im Sommer das Jubiläum<br />

700 Jahre Neuerrichtung Burg<br />

Kirchschlag gefeiert wurde, leisteten<br />

die beiden Damen ihren<br />

kulturellen Beitrag mit <strong>der</strong> Broschüre<br />

„Der Mann und die Burg“<br />

über das Schaffen von Kastellan<br />

Josef Vollnhofer, begleitet von<br />

einer Ausstellung mit Karals fantastischen<br />

Grafit-Zeichnungen.<br />

Alexandrova, die bereits seit<br />

Jahren in einem renommierten<br />

russischen Kunst-Almanach<br />

Artikel über historische Persönlichkeiten<br />

<strong>der</strong> Kunstszene<br />

schreibt, sendete die dazugehörigen<br />

Zeichnungen Karals<br />

einmal mit. Und seither machen<br />

sie dabei gemeinsame Sache.<br />

Nun arbeiten sie an einem<br />

Büchlein in deutscher Sprache,<br />

das die Geschichte von<br />

Persönlichkeiten wie Fjodor<br />

Dostojewski o<strong>der</strong> Alexan<strong>der</strong><br />

Puschkin sowie dessen Frau<br />

erzählt. Begleitet werden die<br />

Texte Alexandrovas wie<strong>der</strong> von<br />

Karals Bil<strong>der</strong>n. Derzeit sind die<br />

beiden auf <strong>der</strong> Suche nach<br />

Möglichkeiten, ihr Werk zu veröffentlichen.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Karosserie- und Lackiercenter Stangl<br />

Ihre Spezialisten für Karosserie- und Lackierarbeiten im Mobilitätscenter Krumbach<br />

Das Team rund um Karosseriebaumeister Alfred Stangl bietet<br />

bereits seit 1996 Komplett-Lösungen für alle Automarken. Ob<br />

Schaden, Delle o<strong>der</strong> Rost - im Karosserie- und Lackiercenter<br />

Stangl sind Sie bestens beraten. Aktuell besteht unser<br />

Experten-Team <strong>aus</strong> 20 Mitarbeitern, das wir je<strong>der</strong>zeit sehr<br />

gerne erweitern. Wir bieten jungen interessierten Menschen<br />

die Möglichkeit einer Lehre als Karosseriebautechniker/in.<br />

Ihr Fahrzeug ist bei uns in besten Händen. Wir reparieren Ihr<br />

Fahrzeug fachgerecht nach strengen Herstellerrichtlinien und<br />

übernehmen das gesamte Schadenmanagement.<br />

Hagelschaden, Steinschlag o<strong>der</strong> Roststellen? Dann schauen Sie<br />

gleich vorbei und lassen Sie Ihr Fahrzeug begutachten und sich<br />

individuell beraten!<br />

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62 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


KULTUR UND GENUSS<br />

Generalintendant<br />

Alfons Hai<strong>der</strong><br />

13. Juli bis 19. August 2023<br />

Musik und Gesangstexte von<br />

BENNY ANDERSSON / BJÖRN ULVAEUS<br />

(und einige Songs mit STIG ANDERSON)<br />

Buch von<br />

CATHERINE JOHNSON<br />

Originalkonzept von<br />

JUDY CRAYMER<br />

Die Übertragung des Aufführungsrechtes erfolgt in Übereinkunft mit MUSIC THEATRE INTERNATIONAL: www.mtishows.eu<br />

Bühnenvertrieb für Österreich: JOSEF WEINBERGER WIEN, GESMBH.<br />

63


Ausflugstipp<br />

Auf den Spuren von Franz von Assisi<br />

Passend zur Vorweihnachtszeit<br />

haben wir diesmal als Ausflugstipp<br />

den österreichischen „Franziskusweg“<br />

gewählt. Wir starten<br />

in Pitten am „Schöpfungsweg“;<br />

<strong>der</strong> Einstieg kann jedoch von<br />

überall <strong>aus</strong> erfolgen. Es gibt<br />

zwei Routen: die kurze mit circa<br />

12,3 Kilometer und die lange mit<br />

37,5 Kilometer. Man kann Letztere<br />

auch in mehreren Etappen<br />

erwan<strong>der</strong>n.<br />

Wir beschreiben heute die<br />

kurze Runde und starten beim<br />

Rosengarten in Pitten. Gelb<br />

beschriftete Wegweiser mit <strong>der</strong><br />

Aufschrift „Franziskusweg“ leiten<br />

uns Richtung Ortszentrum.<br />

Gleich zu Beginn erwartet uns<br />

ein steiler Anstieg zur Bergkirche<br />

entlang des Schöpfungsweges.<br />

Von hier hat man schon<br />

zum ersten Mal einen herrlichen<br />

Ausblick auf Pitten und<br />

die Hohe Wand. Danach geht<br />

es die Asphaltstraße noch weiter<br />

hinauf, bis wir einen steilen<br />

Anstieg in den Wald hinein absolvieren,<br />

immer Richtung Burg.<br />

Doch lassen wir diese links liegen<br />

und folgen dem schmalen<br />

Pfad weiter bergauf. Bald kommen<br />

wir auf einer Forststraße zu<br />

einer Gabelung, wo wir unseren<br />

Wegweiser entdecken und nach<br />

links abbiegen. Danach geht es<br />

hoch über dem Tal durch lichten,<br />

bunten Herbstwald, bis wir<br />

schließlich einen Feldweg erreichen.<br />

Diesem folgen wir, bis wir<br />

wie<strong>der</strong> in den Wald eintauchen.<br />

Achtung: Hier halten wir uns<br />

auf dem rechten Pfad mit <strong>der</strong><br />

gelben Markierung, nach dem<br />

Schranken entdecken wir eine<br />

kleine Franziskuswegtafel<br />

links auf einem Baum. Dann<br />

gehen wir noch ein Stück gerade,<br />

bevor wir wie<strong>der</strong> auf einen<br />

Feldweg stoßen. Anschließend<br />

marschieren wir Richtung<br />

Bad Erlach ins Ortszentrum.<br />

Zwischenstopp<br />

im Kaffeeh<strong>aus</strong><br />

Will man sich nun stärken,<br />

sollte man die Möglichkeiten im<br />

Ort nutzen. Denn hier ist quasi<br />

Halbzeit <strong>der</strong> kurzen Route.<br />

Ausgeruht wan<strong>der</strong>n wir nun<br />

den Wegweisern entlang durch<br />

den Park, bis wir zu einem alten<br />

Rauchfang mit einem Storchennest<br />

kommen. Hier halten wir<br />

uns rechts, ein wenig versteckt<br />

befindet sich dann die gelbe<br />

Tafel. Wir durchqueren noch ein<br />

paar Gassen, bis wir die Bahnstrecke<br />

durch eine Unterführung<br />

passieren, und wan<strong>der</strong>n Richtung<br />

Waldfriedhof. Wer möchte,<br />

kann einen Abstecher zum<br />

gläsernen Kreuzweg machen.<br />

Die nächste Tafel führt uns<br />

nun ein kurzes Stück etwas<br />

steiler hinauf, bis wir auf einen<br />

Forstweg stoßen, dem wir nun<br />

ziemlich lange folgen. Schließlich<br />

erreichen wir eine Weggabelung<br />

ohne Tafel. Aber wir können<br />

frei wählen, denn die beiden<br />

Wege führen schon nach kurzer<br />

Zeit wie<strong>der</strong> zusammen. Danach<br />

wird <strong>der</strong> Weg zu einem Pfad, bis<br />

wir <strong>aus</strong> dem Wald her<strong>aus</strong> an ein<br />

Feld kommen. Hier halten wir<br />

uns links. Bald schon sehen wir<br />

in <strong>der</strong> Ferne die Kirchtürme von<br />

Schwarzau. Die Nachmittagssonne<br />

verwöhnt uns mit herrlichem<br />

Licht, Wärme und einem<br />

schönem Ausblick. Hier wartet<br />

sogar ein Bankerl auf den müden<br />

Wan<strong>der</strong>er. Bei <strong>der</strong> nächsten<br />

Weggabelung weist uns das<br />

Schild nach rechts über einen<br />

Hügel, danach stoßen wir auf<br />

die Asphaltstraße. Diese überqueren<br />

wir und wan<strong>der</strong>n durch<br />

das Eingangstor in die Parkanlage<br />

des Pflegeheims „Mater<br />

Salvatoris“. Hier ist das Schild<br />

am Zaun angebracht.<br />

Danach finden wir uns in<br />

einem lichten Wald wie<strong>der</strong>,<br />

wo uns <strong>der</strong> Wegweiser ganz<br />

deutlich die Richtung anzeigt.<br />

Wir befinden uns im Endspurt<br />

und erreichen Pitten mit einem<br />

traumhaften Blick auf die sonnenbeschienene<br />

Bergkirche,<br />

überqueren die Bahngleise und<br />

sind alsbald wie<strong>der</strong> beim Rosengarten.<br />

Für die kurze Runde muss<br />

man reine Gehzeit zweieinhalb<br />

Stunden einplanen. Einkehr ist<br />

nur in Bad Erlach o<strong>der</strong> Pitten<br />

möglich. Schöne Wald- und<br />

Forstwege, herrliche Ausblicke,<br />

wenig Steigung – trotzdem hat<br />

die Tour Wan<strong>der</strong>charakter. Man<br />

kann sie zu je<strong>der</strong> Jahreszeit<br />

empfehlen.<br />

Karin Egerer<br />

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Wir bedanken uns für die vertrauensvolle und<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr <strong>2022</strong> und wünschen<br />

Ihnen viel Gesundheit im neuen Jahr.<br />

Heizungsbau-, Sanitär- und Lüftungsanlagen<br />

2860 Kirchschlag, Wiener Straße 2a, 02646/2234-0, office@noest-kig.at<br />

64 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />

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Excursion Tip<br />

BEWEGTE WELT<br />

Katzelsdorf<br />

273 m<br />

Lanzenkirchen<br />

302 m<br />

Schwarzau a. St.<br />

329 m<br />

Bad Erlach<br />

312 m<br />

Pitten<br />

376 m<br />

Walpersbach<br />

317 m<br />

Fotos (9): Egerer; Grafik: Scherz-Kogelbauer GmbH<br />

On the tracks of Francis of Assisi<br />

Fitting the pre-Christmas time,<br />

we have chosen the Austrian<br />

“Francis – Path” for today’s excursion<br />

tip. We start at “Schöpfungsweg”<br />

(“creation path”) in<br />

Pitten; yet, one can start anywhere.<br />

There are two routes: a<br />

short one, about 2,3 kilometers<br />

long, and a long one, 37,5 kilometers<br />

long. One can also walk<br />

the latter one in several stages.<br />

Today, we are focusing on<br />

the short tour and start at the<br />

rose garden in Pitten. Yellow<br />

signposts with the inscription<br />

“Franziskusweg” lead us direction<br />

town center. Right at the<br />

beginning, a steep rise to the<br />

so-called Bergkirche is awaiting<br />

us along the creation path. From<br />

here, we enjoy the first magnificent<br />

view of Pitten and Hohe<br />

Wand. Then, we continue uphill<br />

on the asphalt road and cover<br />

a steep rise into the forest, always<br />

heading direction fortress.<br />

However, we ignore it and follow<br />

the narrow path uphill. Soon, we<br />

arrive at a fork on a forest road;<br />

there, we spot a signpost and<br />

turn right. Afterwards, we walk<br />

through the light and colorful<br />

woods until we eventually reach<br />

a dirt road. We follow it until we<br />

immerse in the forest again. Attention:<br />

we stay on the path to<br />

the right with the yellow marking;<br />

behind the barriers, we spot a<br />

small plate with the inscription<br />

“Franziskusweg” on a tree to the<br />

left. We then continue straight<br />

ahead for a while and arrive at<br />

another dirt road. Afterward, we<br />

hike direction Bad Erlach to the<br />

town center.<br />

Stopover at the café<br />

If you wish to stop for a bite<br />

to eat you should do so in the<br />

town center, as this is more or<br />

less “halftime” of the short route.<br />

Refreshed and recovered, we<br />

follow the signposts throughout<br />

the park until we arrive at an<br />

old chimney flue with a stork’s<br />

nest on top. We keep right and<br />

find the yellow plate a little bit<br />

hidden. We traverse a few more<br />

alleys, then, pass the railway line<br />

through an un<strong>der</strong>bridge and hike<br />

direction Waldfriedhof (forest<br />

cemetery). If you would like to<br />

you can go on a short detour to<br />

“Gläserner Kreuzweg”.<br />

The next plate is leading us<br />

steeply uphill for a short while<br />

until we reach a forest path and<br />

follow it for quite a while. We<br />

eventually arrive at a fork without<br />

any signpost. However, we<br />

are free to make our choice as<br />

both tracks become one again<br />

quickly afterwards. When we<br />

walk out of the forest and reach<br />

a field, we keep left. Soon, we<br />

are able to see the church towers<br />

from Schwarzau from afar.<br />

In the afternoon, the sun is spoiling<br />

us with magnificent light,<br />

warmth and a nice view. Even a<br />

little bench is awaiting the tired<br />

hiker here. At the next fork, a<br />

plate directs us to the right and<br />

across a hill and we arrive at the<br />

asphalt road. We cross it and<br />

enter the park area of “Mater<br />

Salvatoris” nursing home. The<br />

plate is attached to the fence.<br />

Then, we find ourselves again<br />

in a light forest and the signpost<br />

clearly indicates the direction.<br />

We are in the final sprint and<br />

reach Pitten, enjoy a gorgeous<br />

view of the Mountain Church lit<br />

by the sun, traverse the railway<br />

tracks and soon arrive at the rose<br />

garden again.<br />

For the short route, one has to<br />

calculate a walking time of two<br />

and a half hours. Stopping for<br />

a bite to eat is only possible in<br />

Bad Erlach or Pitten. Nice forest<br />

paths, splendid views, little incline<br />

– yet, the tour offers “hiking<br />

feeling”. A tour recommended all<br />

seasons.<br />

Dolores Marie Schärf<br />

Info<br />

Dolores Marie Schärf unterrichtet<br />

Englisch, Französisch, Spanisch<br />

sowie Italienisch und ist als Dolmetscherin<br />

bzw. Übersetzerin tätig.<br />

TIPP VON DER BERGRETTUNG<br />

TIP FROM THE MOUNTAIN SECURITY SERVICE<br />

Liebe Freizeitsportlerinnen, liebe Freizeitsportler,<br />

<strong>der</strong> aktuelle Ausflugstipp ist eine Pilgerwan<strong>der</strong>ung rund<br />

um Pitten. Pilgern hat ja spätestens seit dem Buch „Ich<br />

bin dann mal weg“ von Hape Kerkeling einen neuen Boom<br />

erlebt. Immer mehr Menschen suchen beim Pilgern Ruhe<br />

und Abstand vom meistens doch sehr for<strong>der</strong>nden Alltag.<br />

Ich habe heuer meinen Geburtstag zum Anlass genommen,<br />

um mit meiner Familie und vielen Freunden nach<br />

Mariazell zu gehen. Pilgern ist eine wun<strong>der</strong>bare Form<br />

<strong>der</strong> inneren Einkehr und gleichzeitig so kommunikativ<br />

und verbindend, dass ich uns allen ganz viele beson<strong>der</strong>e<br />

Momente beim Pilgern wünsche. Egal, ob wir eine kleine<br />

Rundwan<strong>der</strong>ung in Pitten machen o<strong>der</strong> Santiago de<br />

Compostela das Ziel unserer Pilgerreise ist. Kommen Sie<br />

gesund und sicher nach H<strong>aus</strong>e. Ich freue mich auf eine<br />

schöne Begegnung in unserer wun<strong>der</strong>schönen Region.<br />

Erwin Jung<br />

Foto: Bergrettung<br />

Dear leisure time sportswomen,<br />

dear leisure time sportsmen,<br />

The current excursion tip is a pilgrimage around Pitten. At<br />

least since the publication of Hape Kerkeling’s Book “Ich<br />

bin dann mal weg“, making a pilgrimage has experienced<br />

a boom. More and more people are looking for quiet and<br />

some distance from the often very demanding daily routine.<br />

This year, for my birthday, I took the opportunity to<br />

hike to Mariazell with my family and many friends. Going<br />

on a pilgrimage is a won<strong>der</strong>ful way of contemplating and,<br />

at the same time, communicative and uniting – therefore,<br />

I wish for many special moments for us all when making<br />

a pilgrimage. No matter if we do a little loop trail in Pitten<br />

or hike all the way to Santiag de Compostela. Get home<br />

safely and in a healthy state. I am looking forward to a<br />

nice encounter in our beautiful region.<br />

65


BEWEGTE WELT<br />

Bromberg: Schritteweg mit „LANDePlatzl“<br />

Hinten (v.li.): Bauernbundobmann Bromberg Josef Birnbauer, Vize-Bgm. Renate Buchegger, Gebietsbäuerin Wr.<br />

Neustadt Martina Karnthaler, Gemeindebäuerin Bromberg Christiane Eisinger, Bundesbäuerin Irene Neumann-<br />

Hartberger, Bgm. Josef Schrammel, LAbg. Waltraud Ungersböck, Gemein<strong>der</strong>ätin Sonja Pichler; vorne: Landjugendleiterin<br />

Claudia Rehberger und Christoph Putz / Foto: Ungersböck<br />

Spendenübergabe an Rotes Kreuz Wiesmath<br />

Der Wiesmather Franz Kornfeld<br />

organisierte im Oktober ein<br />

Benefizkonzert mit dem singenden,<br />

rappenden Pater Manuel<br />

Sandesh im Vereinsh<strong>aus</strong><br />

von Wiesmath (<strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“ berichtete<br />

im September).<br />

Die Veranstaltung war ein<br />

voller Erfolg und so konnte<br />

Von links: Organisator Franz Kornfeld,<br />

RK-Ortsstellenleiter Josef<br />

Braunstorfer und Bgm. Erich Rasner<br />

Foto: Braunstorfer<br />

Die WHO empfiehlt Erwachsenen,<br />

pro Tag mindestens<br />

10.000 Schritte zu gehen. Um<br />

dieses Ziel leichter zu erreichen,<br />

wurden in einigen „Gesunden<br />

Gemeinden“ in <strong>der</strong> Region „Tut<br />

gut“-Schrittewege installiert. So<br />

auch in Bromberg. Dieser wurde<br />

erst kürzlich im Rahmen des<br />

heurigen Projektmarathons <strong>der</strong><br />

Landjugend realisiert – inklusive<br />

Insektenhotel, Barfußweg und<br />

vielem mehr. Seit Oktober gibt<br />

es nun eine weitere Neuerung:<br />

Das „LANDePlatzl“, das von den<br />

Bromberger Bäuerinnen gestaltet<br />

wurde.<br />

Mit dem Projekt „Für a guats<br />

Miteinand bei uns am Land“<br />

machen die Bäuerinnen in<br />

ganz Nie<strong>der</strong>österreich auf einen<br />

bewussten Umgang mit<br />

<strong>der</strong> Natur aufmerksam. Beim<br />

„LANDePlatzl“ findet man daher<br />

Hinweistafeln mit Tipps für<br />

rücksichtsvolles Verhalten in <strong>der</strong><br />

Natur und Motivierendem zum<br />

neuen Bewegungstrend Plogging,<br />

also dem Aufsammeln und<br />

umweltgerechten Entsorgen<br />

von Müll während des Spazierens,<br />

Wan<strong>der</strong>ns o<strong>der</strong> Laufens.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Kornfeld Ende Oktober schließlich<br />

eine Spende in Höhe von<br />

1.500 Euro an Josef Braunstorfer,<br />

Ortsstellenleiter vom Roten<br />

Kreuz Wiesmath, übergeben.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Spendenübergabe<br />

bedankten sich die<br />

Beteiligten bei den Konzertbesuchern,<br />

durch <strong>der</strong>en Beitrag<br />

beim Besuch des Benefizveranstaltung<br />

ein großartiger Betrag<br />

zusammengekommen ist.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Geschenksideen<br />

für Weihnachten<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH • 2860 Kirchschlag i.d.B.W. • 2620 Neunkirchen • 2630 Ternitz<br />

66 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


BEWEGTE WELT<br />

„G’schichtln“ <strong>aus</strong><br />

Kirchschlag als Buch<br />

Eine neue Ärztin für<br />

die Stadtgemeinde<br />

Im Rahmen von „Treffpunkt Bibliothek“ wurden die besten Geschichten <strong>aus</strong><br />

den NÖ Gemeinden gesucht und das Team rund um Christine Schabl (re.)<br />

vom Büchereiteam <strong>aus</strong> Kirchschlag konnte die Jury überzeugen / Foto: Schabl<br />

„Treffpunkt Bibliothek“, die<br />

Servicestelle des Landes für<br />

die heimischen Büchereien, rief<br />

im Mai dazu auf, Geschichten<br />

<strong>aus</strong> den Gemeinden anlässlich<br />

100 Jahre NÖ für das Sommerbuch<br />

„himmelblau.sonnengelb“<br />

zu sammeln. Die besten<br />

Geschichten des Wettbewerbs<br />

wurden von einer Jury bewertet.<br />

Christine Schabl von <strong>der</strong> Bücherei<br />

Kirchschlag setzte die Idee<br />

in <strong>der</strong> Stadtgemeinde in die Tat<br />

um und bat Interessierte um ihre<br />

Mithilfe. Im August schickte sie<br />

schließlich 32 Geschichten nach<br />

St.Pölten – und die Kirchschlager<br />

landeten im Spitzenfeld. Da<br />

immer wie<strong>der</strong> die Frage auftauchte,<br />

ob man die Geschichten<br />

auch als Buch lesen kann,<br />

ließ das Bücherei-Team nun die<br />

„Kirchschlager G’schichtln“ drucken.<br />

Das Buch ist in <strong>der</strong> Bücherei,<br />

im Pfarramt, im Stadtamt<br />

und bei Scherz-Kogelbauer erhältlich<br />

und wird am 10. Dezember<br />

um 16 Uhr im Pfarrzentrum<br />

Kirchschlag präsentiert.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Von links: Gesundheitsstadträtin Petra Czerwenka, Dr. Barbara Raubal, Bgm.<br />

Josef Freiler und Vize-Bgm. Karl Kager / Foto: Franz Stangl<br />

Viele Besucher, Arztkollegen<br />

und Vertreter <strong>der</strong> bau<strong>aus</strong>führenden<br />

Firmen unter Planer Georg<br />

Schwarz waren gekommen,<br />

um gemeinsam mit Dr. Barbara<br />

Raubal die Eröffnung ihrer<br />

neuen Praxis in Kirchschlag zu<br />

feiern. Seit Oktober ordiniert<br />

sie in den Räumlichkeiten <strong>der</strong><br />

Sparkasse Kirchschlag und ergänzt<br />

damit das medizinische<br />

Angebot in <strong>der</strong> Stadtgemeinde.<br />

„Wir sind sehr froh, wie<strong>der</strong> eine<br />

zweite Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

in unserer Stadtgemeinde<br />

zu haben. Es ist für die ärztliche<br />

Grundversorgung unserer Bürger<br />

und die Entwicklung unserer<br />

Stadt ganz wichtig“, so Vizebürgermeister<br />

Karl Kager im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Eröffnung.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Saisonstart<br />

8. Dezember<br />

Saisonkartenvorverkauf<br />

von 19.-27.11.<br />

Familienskiland mit<br />

Ski- & Snowboardschule<br />

und Wintersportverleih<br />

Das Skigebiet Mönichkirchen-Mariensee im südlichen Nie<strong>der</strong>österreich<br />

bietet familiäre Atmosphäre für Schneeliebhaber von Jung bis Alt.<br />

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67


BEWEGTE WELT<br />

Mehr als 500 Läufer beim Feistritztal-Lauf<br />

Von links: Marco Höller, Martin Jagersberger und Lukas Haidvogl nach dem Zieleinlauf in Thomasberg; Bild re.: Übergabe des Spendenschecks an den<br />

Kiwanis Club Schwarzatal Neunkirchen-Wiener Neustadt / Fotos (2): F/List<br />

Nach zweijähriger pandemiebedingter<br />

P<strong>aus</strong>e ging <strong>der</strong><br />

F/List-Feistritztallauf heuer Ende<br />

Oktober mit über 500 Läufern<br />

in die sechste Auflage. Trotz<br />

<strong>der</strong> kurzen P<strong>aus</strong>e erfreute sich<br />

das Sport-Event auch heuer<br />

wie<strong>der</strong> großer Beliebtheit. Die<br />

motivierten Sportler starteten<br />

in den Disziplinen Halbmarathon,<br />

10-km-Lauf, 5-km-Lauf<br />

und 10-km-Nordic-Walking am<br />

F/List-Gelände in Olbersdorf<br />

(Gemeinde Thomasberg). Mehr<br />

als die Hälfte <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

startete beim Halbmarathon,<br />

<strong>der</strong> über den Feistritztalradweg<br />

durch die Gemeinden Otterthal,<br />

Kirchberg und Feistritz bis zum<br />

Zielgelände in Thomasberg verlief.<br />

Die rege Teilnahme an dem<br />

sportlichen Bewerb freute auch<br />

den Kiwanis Club Schwarzatal<br />

Neunkirchen-Wr. Neustadt. Das<br />

„Startgeld“ für die Kin<strong>der</strong> waren<br />

Spenden in beliebiger Höhe, die<br />

zwei Familien <strong>aus</strong> Kirchberg zugutekamen.<br />

Der Kiwanis Club<br />

rundete auf und so konnte ein<br />

Scheck in Höhe von 1.400 Euro<br />

noch direkt im Zielgelände übergeben<br />

werden.<br />

Veranstalter Hermann Steinacher<br />

von TimeResult freut sich<br />

über die Popularität <strong>der</strong> Veranstaltung:<br />

„Es freut uns sehr,<br />

dass <strong>der</strong> F/List-Feistritztallauf<br />

nach zweijähriger P<strong>aus</strong>e wie<strong>der</strong><br />

stattfinden konnte und auch<br />

in <strong>der</strong> Lauf-Community weiterhin<br />

super ankommt.“ Rund<br />

um die Bewerbe selbst wurde<br />

ein buntes Programm geboten.<br />

Neben Musik und Verpflegung<br />

gab es für die Kin<strong>der</strong> Spaß und<br />

Action beim Flying Fox, Kin<strong>der</strong>schminken<br />

o<strong>der</strong> Fußball.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Neues „Dach“ für die Stoma-Selbsthilfe<br />

Bei <strong>der</strong> Übergabe des neuen Zelts (v.li.): GR Philip Gerstenmayer, NR<br />

Michael Schnedlitz, Norbert Höfler, Eva Maria Kerschhofer, Günter Köck,<br />

Aloisia Handler und LAbg. Udo Landbauer / Foto: Köck<br />

Die Stoma-Selbsthilfe Wiener<br />

Neustadt und Neunkirchen ist in<br />

<strong>der</strong> Region aktiv, damit Betroffene<br />

wissen, an wen sie sich<br />

zum Thema Stoma (künstlicher<br />

Darm<strong>aus</strong>gang) wenden können.<br />

So hatten die Vertreter rund um<br />

Günter Köck und Elfriede Beisteiner<br />

einen Stand in Wiener<br />

Neustadt bei den Feierlichkeiten<br />

zu 100 Jahre NÖ. Als das Wetter<br />

schlechter wurde, fürchtete<br />

die Gruppe schon, abbrechen<br />

zu müssen. Und so kam Köck<br />

als ehemaliger Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong><br />

FPÖ in Grimmenstein mit seinen<br />

Wiener Neustädter Parteikollegen<br />

ins Gespräch. Sie versprachen:<br />

„Wir lassen euch nicht im<br />

Regen stehen.“ Und so wurde<br />

ein Faltzelt angekauft und diesen<br />

Herbst an die Selbsthilfegruppe<br />

übergeben. Dieses soll<br />

nun in <strong>der</strong> Region, aber auch bei<br />

befreundeten Gruppen in Wien<br />

zum Einsatz kommen. Alle Infos<br />

zur Selbsthilfegruppe bei Günter<br />

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68 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


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Die Burschen des Katzelsdorfer Cross-Country-Teams mit den Medaillen<br />

und <strong>der</strong> Auszeichnung als Österreichs bestes Cross-Country-Schülerteam<br />

Fotos (2): Reitgruber<br />

Katzelsdorfer sind<br />

Cross-Country-Sieger<br />

Ein Burschen-Team <strong>der</strong> 3. und 4.<br />

Klassen des Klemens Maria Hofbauer<br />

Gymnasiums in Katzelsdorf<br />

ging bei den Cross-Country -<br />

Schul-Olympics in Salzburg an<br />

den Start. Mit Erfolg: Die Schüler<br />

holten den Bundessieg in die<br />

Bucklige <strong>Welt</strong>.<br />

Beim Cross Country geht es<br />

darum, abseits befestigter Wege<br />

einen Lauf zu absolvieren – und<br />

das möglichst schnell. Dass sie<br />

das sind, stellten die Schüler<br />

des Gymnasiums in Katzelsdorf<br />

schon bei den Landesmeisterschaften<br />

unter Beweis, wodurch<br />

sie sich für die Schul Olympics<br />

in Rif (Salzburg) qualifizierten.<br />

Anfang <strong>November</strong> gingen die<br />

Bewerbe über die Bühne, wobei<br />

die schnellsten Schüler <strong>aus</strong> allen<br />

Bundeslän<strong>der</strong>n gegeneinan<strong>der</strong><br />

antraten, um die Bundesmeister<br />

zu küren. Die Läufer mussten<br />

eine anspruchsvolle, 1.100<br />

Meter lange Strecke über Wiesenuntergrund,<br />

Schotterpassagen<br />

und durch ein Waldstück<br />

mit Baumstämmen als Hin<strong>der</strong>nisse<br />

absolvieren, die dreimal<br />

durchlaufen werden musste.<br />

Die Katzelsdorfer traten in <strong>der</strong><br />

Kategorie 3./4. Klasse Burschen<br />

an und waren gleich von Anfang<br />

an topmotiviert und zeigten entsprechende<br />

Leistungen.<br />

Mit insgesamt drei Platzierungen<br />

in den Top Ten und zwei<br />

weiteren Plätzen im vor<strong>der</strong>en<br />

Mittelfeld waren die jungen<br />

Sportler das beste Team Österreichs<br />

in ihrer Kategorie und<br />

konnten den Bundesmeistertitel<br />

nach Nie<strong>der</strong>österreich holen.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Mitarbeiter Lagerverwaltung (m/w/d)<br />

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Im Team unschlagbar: Die Cross-Country-Läufer des Klemens Maria Hofbauer<br />

Gymnasiums in Katzelsdorf holten sich den ersten Platz<br />

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geplante Fertigstellung<br />

Sommer 2023<br />

© BOSAK UND DIE WÖLFE<br />

Schüler und Lehrer <strong>der</strong> ersten und zweiten Klasse Mittelschule Zöbern mit<br />

Bauernbundobmann Gerhard Nagl und seinem Team sowie Obstpressereiinhaber<br />

Johann Kollenhofer, LAbg.Waltraud Ungersböck, Bgm. Alfred<br />

Brandstätter und Vize Manfred Vollnhofer / Foto: Ungersböck<br />

Aktionstag für<br />

überschüssiges Obst<br />

Eine Aktion gegen Lebensmittelverschwendung<br />

organisierte<br />

<strong>der</strong> Bauernbund Zöbern diesen<br />

Herbst. Gemeinsam mit <strong>der</strong> Mittelschule<br />

Zöbern veranstalteten<br />

sie einen Obstpresstag, um<br />

überschüssige Äpfel <strong>aus</strong> ihren<br />

Obstgärten zu verwerten und<br />

den Schülern darüber hin<strong>aus</strong><br />

einen Einblick in ihre landwirtschaftlichen<br />

Betriebe zu geben.<br />

Am Hof von Helmut Pölzlbauer<br />

wurden gemeinsam rund 1.300<br />

Kilo Äpfel gesammelt und anschließend<br />

zur Obstpresserei<br />

von Johann Kollenhofer gebracht.<br />

Das Obst wurde direkt<br />

zu frischem Apfelsaft verarbeitet,<br />

<strong>der</strong> gemeinsam mit einer<br />

guten J<strong>aus</strong>e verkostet wurde.<br />

Der Saft wurde <strong>der</strong> VS und MS<br />

Zöbern zur Verfügung gestellt.<br />

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geplante Fertigstellung Sommer 2023<br />

70 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong>


Einmal Bäcker, immer Bäcker<br />

Jede Woche am Dienstag weht<br />

schon in aller Früh <strong>der</strong> Duft<br />

nach frisch gebackenem Brot<br />

durch die Quellengasse in Petersbaumgarten.<br />

Dahinter steckt<br />

Bäckermeister Alexan<strong>der</strong> Lackner,<br />

<strong>der</strong> mit seinen 87 Jahren noch<br />

immer in <strong>der</strong> kleinen h<strong>aus</strong>eigenen<br />

Backstube frisches Brot für die<br />

Familie bäckt.<br />

„Es ist unmöglich, gutes Brot<br />

zu machen, wenn man dafür<br />

keine guten Zutaten nimmt“ –<br />

diese Weisheit gilt für Alexan-<br />

Fotos (2): Lackner<br />

<strong>der</strong> Lackner heute noch gen<strong>aus</strong>o<br />

wie damals, als er mit seiner<br />

Bäckerei in Grimmenstein weit<br />

über die Region hin<strong>aus</strong> für sein<br />

köstliches Brot und Gebäck bekannt<br />

war. Aber <strong>der</strong> Reihe nach:<br />

Zunächst absolvierte Lackner<br />

eine Bäckerlehre in Lichtenegg<br />

und landete schließlich in <strong>der</strong><br />

Bäckerei in Grimmenstein.<br />

Als sein damaliger Chef ans<br />

Aufhören dachte, fragte er, ob er<br />

den Laden übernehmen möchte.<br />

Alexan<strong>der</strong> Lackner wollte<br />

und legte die Meisterprüfung<br />

ab. Im Jahr 1960 war es schließlich<br />

so weit und die Bäckerei<br />

Lackner öffnete in Grimmenstein<br />

ihre Pforten. Immer an <strong>der</strong><br />

Seite des Bäckermeisters: Seine<br />

Frau Herma, die ihn beim Aufbau<br />

des Familienbetriebs unterstützte.<br />

Gewohnt wurde in <strong>der</strong><br />

Zwei-Zimmer-Wohnung über<br />

<strong>der</strong> Backstube. Als schließlich<br />

die Kin<strong>der</strong> kamen, vier Töchter,<br />

wurden Familienleben und<br />

Unternehmen zusammen „geschupft“.<br />

„Bei den Kin<strong>der</strong>n da-<br />

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heimbleiben gab es nicht, wir<br />

haben beide immer nebenher<br />

gearbeitet“, erinnert sich Herma<br />

Lackner. Und Alexan<strong>der</strong> Lackner<br />

ergänzt: „Wenn man einen<br />

Betrieb übernimmt, dann kann<br />

man sich nicht zurücklehnen<br />

und an<strong>der</strong>en die Arbeit anschaffen.<br />

Als Chef hat man die meiste<br />

Arbeit.“<br />

Ein Baum und<br />

seine Wurzeln<br />

Die Bäckerei in Grimmenstein<br />

war damals schon eine Institution,<br />

und Kunden <strong>aus</strong> Nah und<br />

Fern kamen, um das gute Gebäck<br />

zu kaufen. „Ich kann mich<br />

noch an einen Kunden erinnern,<br />

<strong>der</strong> nach Amerika <strong>aus</strong>gewan<strong>der</strong>t<br />

ist. Er hat mir das Angebot<br />

gemacht, mich mitzunehmen<br />

und mir dort eine tolle Fabrik<br />

hinzustellen. Aber ich habe abgelehnt,<br />

denn einen Baum verpflanzt<br />

man nicht“, erinnert sich<br />

Lackner.<br />

Nach 32 Jahren musste er<br />

den Bäckerei-Betrieb aber dennoch<br />

aufgeben – <strong>aus</strong> gesundheitlichen<br />

Gründen. Das kleine<br />

Geschäftslokal wurde von <strong>der</strong><br />

Bäckerei Koll übernommen, die<br />

den Standort jahrelang betrieb,<br />

bis das H<strong>aus</strong> dem „Generationen-H<strong>aus</strong>“<br />

weichen musste<br />

und die Bäckerei Koll an den<br />

heutigen Standort umzog.<br />

Die Familie Lackner übersiedelte<br />

in <strong>der</strong> Pension in das<br />

H<strong>aus</strong> nach Petersbaumgarten,<br />

wo noch heute mehrere Generationen<br />

zu H<strong>aus</strong>e sind.<br />

Es wird immer<br />

noch getüftelt<br />

Mit <strong>der</strong> Pension im Jahr<br />

1992 war für Alexan<strong>der</strong><br />

Lackner das Thema<br />

Brot aber noch lange nicht<br />

gegessen. Im Keller seines<br />

H<strong>aus</strong>es richtete er sich eine<br />

ganz kleine Backstube ein, inklusive<br />

Ofen und eines Stücks<br />

<strong>der</strong> alten Holz-Arbeitsplatte <strong>aus</strong><br />

seinem Betrieb. Und seither<br />

bäckt er hier jeden Dienstag<br />

frühmorgens Brot für die Familie.<br />

„Er ist ein Perfektionist und<br />

tüftelt immer noch jede Woche<br />

über dem perfekten Rezept“,<br />

so seine Frau Herma. Dabei<br />

geht es um Nuancen o<strong>der</strong> vielleicht<br />

auch einmal ein an<strong>der</strong>es<br />

Gewürz, aber eines gilt damals<br />

wie heute: „Die Zutaten müssen<br />

gut sein, dann ist auch das Brot<br />

gut“, so <strong>der</strong> Bäckermeister.<br />

Cornelia Rehberger<br />

von Radprofi<br />

und Olympiateilnehmer<br />

Hermann<br />

Pernsteiner<br />

BEWEGTE WELT<br />

FITNESS<br />

TIPPS<br />

Foto:<br />

bettiniphoto<br />

Vorteile des Dehnens<br />

und Stretchings<br />

Oft wird – gerade unter<br />

Sportlern – diskutiert, ob Dehnen<br />

sinnvoll ist o<strong>der</strong> nicht.<br />

Jedoch bringt regelmäßiges<br />

Dehnen einige Vorteile mit<br />

sich. Beson<strong>der</strong>s, weil durch<br />

verspannte Muskeln einige<br />

weitere unangenehme Nebeneffekte<br />

auftreten können.<br />

Sowohl durch langes Sitzen<br />

im Büro als auch durch<br />

körperlich anstrengende Arbeit<br />

o<strong>der</strong> durch Sport können<br />

sich Muskeln verspannen. Dar<strong>aus</strong><br />

resultieren schmerzende<br />

Muskeln und in weiterer Folge<br />

auch schmerzende Gelenke.<br />

Darüber hin<strong>aus</strong> können verspannte<br />

Muskeln die Sauerstoff-<br />

und Nährstoffversorgung<br />

<strong>der</strong> betroffenen Körperstellen<br />

beeinträchtigen. Als weitere<br />

Folge können Verspannungen<br />

schließlich auch zu Dysbalancen<br />

und Haltungsschäden<br />

führen.<br />

Regelmäßiges Dehnen kann<br />

hier Abhilfe schaffen. Es bringt<br />

Geschmeidigkeit in Muskeln,<br />

Bän<strong>der</strong> und Gelenke. Auch<br />

Schmerzen können gelin<strong>der</strong>t,<br />

sowie Verletzungen vermieden<br />

werden. Vor<strong>aus</strong>gesetzt, man<br />

macht es richtig. Und dabei<br />

kommt es vor allem auf das<br />

„Wann“ an.<br />

Der sinnvollste Zeitpunkt<br />

zum Dehnen ist nämlich nach<br />

einer körperlichen Betätigung.<br />

Das heißt aber nicht, dass man<br />

ganz ohne die Muskeln darauf<br />

vorzubereiten, drauflostrainieren<br />

soll. Vor einer körperlichen<br />

Belastung wird empfohlen,<br />

durch Aufwärmübungen die<br />

Muskulatur auf die richtige<br />

Temperatur zu bringen. Zumindest<br />

sollte man zwei- bis dreimal<br />

pro Woche dehnen und auf<br />

eine schöne bzw. korrekte Ausführung<br />

<strong>der</strong> Übungen achten.<br />

Viele Videos mit genauer<br />

Anleitung zu verschiedenen<br />

Übungen finden sich im Internet.<br />

Zusätzlich gibt es einige<br />

interessante Bücher zum<br />

Thema richtiges „Dehnen und<br />

Stretching“.<br />

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Mit diesem Weihnachtsgruß verbinden wir unseren Dank<br />

für Ihr Vertrauen und Ihre Treue und wünschen für<br />

das neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg.<br />

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