2022_20_impuls
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eim ÖAMTC hinunter in die Fabrikstraße<br />
zu bauen. Die Errichtungskosten<br />
liegen bei den privaten<br />
Eigentümern, wir als Stadt<br />
würden dann die Erhaltung der<br />
Straße übernehmen. Bei geplanten<br />
Neubauten wollen wir über Faktoren<br />
wie die Zahl der dadurch geschaffenen<br />
Arbeitsplätze und die<br />
Widmungsgenehmigung das Gesetz<br />
des Handelns bei der Gemeinde<br />
behalten“, berichtet Bürgermeister<br />
Stefan Weirather.<br />
Sozialer Wohnbau<br />
Auch bei der Errichtung neuer<br />
Wohnanlagen durch private und<br />
gemeinnützige Bauträger will die<br />
Stadt ihre Steuerungshoheit bewahren.<br />
„Ein schönes Beispiel dafür<br />
ist das geplante Projekt am<br />
Areal des ehemaligen Romantikhotels<br />
Post. Dort soll in traumhafter<br />
Lage mitten im Stadtzentrum<br />
neuer Wohnraum geschaffen werden.<br />
Das ist natürlich sehr zu begrüßen.<br />
Wir wollen aber, dass dort<br />
auch betreutes Wohnen möglich<br />
ist und geförderte Miet- und Eigenheime<br />
entstehen, die sich auch<br />
einheimische Senioren, junge Leute<br />
und Familien leisten können“,<br />
stellt der Stadtchef die Haltung<br />
des Gemeinderates klar.<br />
Visionen für Stadtplätze<br />
Langfristig will die Imster Politik<br />
auch die zentralen Plätze im Zentrum<br />
attraktiver gestalten. „Der<br />
neu geschaffene Platz hinter der<br />
Sparkasse ist ein Beispiel für unseren<br />
Weg, die Innenstadt zu beleben.<br />
Ein ähnliches Projekt haben<br />
wir von Architekten bereits für<br />
den Platz rund um die Johanneskirche<br />
und den Gasthof Sonne geplant.<br />
In diesem Bereich haben wir<br />
Inh. Christian Novak<br />
Ing. Baller-Straße 4<br />
6460 Imst I www.cn12.at<br />
IMST<br />
Alte Bausubstanz erhalten und neue Gebäude modern gestalten. Genau nach<br />
diesem Motto wurde das Decorona-Projekt im Imster Stadtzentrum jetzt noch<br />
einmal neu geplant.<br />
auch unser Pflegeheim, das derzeit<br />
erweitert wird. Mit der Gestaltung<br />
des neuen Platzes wird das Ambiente<br />
in Richtung Oberstadt bei<br />
der Pfarrgasse dann weit attraktiver.<br />
Erste Ideen gibt es auch bereits<br />
für die Neugestaltung des Stadtplatzes<br />
vor der Bezirkshauptmannschaft.<br />
Unser Ziel wäre es, dort<br />
langfristig eine autofreie Zone zu<br />
errichten. Dafür müssten wir aber<br />
wohl ein zentrales Parkhaus im Bereich<br />
des Stadtteiles Am Rofen<br />
bauen. Letztlich werden wir auch<br />
die Idee, rund um das alte Rathaus<br />
und das Museum am Ballhaus ein<br />
Kultur-Quartier samt moderner<br />
Galerie, Stadtarchiv, Bibliothek<br />
usw. zu entwicklen, weiter verfolgen.<br />
Dafür haben wir mit dem<br />
Kauf des alten Kühlhauses der<br />
Agrargemeinschaft und dem Abriss<br />
eines privaten Bungalows bereits<br />
räumliche Voraussetzungen<br />
geschaffen. Außerdem sind wir<br />
mit der Raiffeisenbank in guten<br />
Gesprächen, dass wir als Stadt<br />
auch den Raika-Saal und das alte<br />
Stadtcafe kaufen könnten. Wir<br />
setzen uns dabei aber nicht unter<br />
Druck und haben keine Eile“, erklärt<br />
der Stadtchef in seiner gewohnten<br />
Gelassenheit. (me)<br />
Brennbichl 2 · 6463 IMST/Karrösten<br />
Tel. 05412 66885 · hotel@auderer.at · www.auderer.at<br />
Fotos: Auderer<br />
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22. November <strong><strong>20</strong>22</strong> 15