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Anleitung für Anhang F5 mit Beispiel (PDF/130

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14.12.2012 Seite 4 von 5<br />

falls nicht bei NAA<br />

Inbetriebsetzungsprotokoll <strong>für</strong> die<br />

Erzeugungseinheiten Mittelspannung 2(2)<br />

Wächter 2 erforderlich ja nein wenn ja, Prüfung vor Ort<br />

EisMan ja nein Stufenlos ja nein<br />

3<br />

Prüfung vor Ort EISMAN Soll<br />

Fernprüfung EISMAN Ist<br />

100% 60% 30% 0%<br />

Die hier beschriebenen Funktionen werden nur dann in der Erzeugungseinheit durch den Netzbereiber installiert, wenn<br />

in der Erzeugungseinheit eine eigene Verrechnungsrelevante Messung aufgebaut wurde; wie z:b. bei BHKW's- oder<br />

Solaranlagen <strong>mit</strong> gemessenem Eigenverbrauch. Andernfalls befindet sich die Technik bei der (Netz)Anschlussanlage. 2 - 3<br />

Ist <strong>für</strong> alle Anlagen <strong>mit</strong> P>100kW(p) verpflichtend; hier wird die im Netzanschlussangebot vereinbarte Einspeiseleistung<br />

im 15 Minuten<strong>mit</strong>tel überwacht und bei überschreiten der Übergabeschalter verzögerungsfrei ausgelöst um des<br />

nachgelagerte Netz des Netzbetreibers vor Beschädigung zu schützen. Eine Automatische Wiederzuschaltung ist <strong>mit</strong><br />

geeigneten Mitteln zu verhindern. Die Funktionalität ist dem/ der anwesenden Mitarbeiter des Netzbetreibers<br />

vorzuführen. Näheres entnehmen Sie bitte dem Merkblatt über die "Funktion des Einspeisemanagementes" im<br />

Onlineangebot der SH-Netz AG.<br />

2<br />

Gemäß EEG §6 ist <strong>für</strong> jede Anlage <strong>mit</strong> einer installierten Leistung größer 100kW(p) eine technische Einrichtung zur<br />

Reduzierung der Einspeiseleistung vorzusehen. Sollte die Erzeugungsanlage eine entsprechende Einrichtung<br />

benötigen und diese nicht vorhanden sein, kann keine Inbetriebnahme erfolgen. Sollte eine Anlage, die grundsätzlich<br />

dazu verpflichtet ist eine entsprechende Einrichtung bereitzustellen, diese nicht vorweisen, erlischt der Anspruch auf<br />

eine Vergütung gemäß EEG. Da die Bedingungen des EEG seitens der Anlage nicht eingehalten werden, besteht<br />

weiterhin kein Anspruch auf eine vorrangige Abnahme. In der<br />

Übergabestation der Windenergieanlagen von Max Mustermann ist seitens des WEA-Herstellers eine Steuerung und<br />

Regelung verbaut worden, die die Sollwerte des Netzbetreibers aufnimmt und entsprechende Signale an die<br />

Erzeugungseinheiten weiterleitet. In der Regel werden im Netzgebiet der SH-Netz AG nur dort Onlinewerte<br />

vorgegeben, wo ein Sammelschienen Direktanschluss oder der Anschluss an einer sogenannten "Steckdose" erfolgt.<br />

Hinweis: EisMan 0% bedeuten eine NULL-Einspeisung!!<br />

3<br />

Projekt<br />

PV<br />

99999<br />

cos φ fester Wert untererregt übererregt Kennlinie * 3 0,975<br />

Online<br />

Verschiebungsfaktor "cos φ" ist der Cosinus des Phasenwinkels zwischen den Grundschwingungen einer Leiter-<br />

Sternpunkt-Spannung und eines Stromes. Dieser Wert wird Grundsätzlich aus Netzbetreibersicht gesehen! Die Daten<br />

wurden <strong>mit</strong> den Netzanschlussangebot bzw. dem TR8 Netzbetreiberabfragebogen über<strong>mit</strong>telt. Der vorgegebene Wert<br />

ist am Netzanschluss- / Netzverknüpfungspunkt in allen Betriebszuständen einzuhalten. Der hier dokumentierte Wert<br />

ist z.B. bei "Mischprojekten" einzustellen. Dieses ist immer dann der Fall, wenn eine bstehende Erzeugungsanlage um<br />

eine weitere Erzeugungseinheit <strong>mit</strong> besseren / schlechteren Netzeigenschaften erweitert werden soll.<br />

Messkonzept A B C D<br />

Einsp. <strong>mit</strong> gemessenem Eigenverbrauch<br />

Die Auswahl des Messkonzeptes wurde <strong>mit</strong> Ihnen durch den Anlagenerrichter festgelegt. Dieses ist zusammen <strong>mit</strong> den<br />

Dokument "Inbetriebsetzungsprotokoll Anlage Messung" maßgeblich <strong>für</strong> den Aufbau der Verrechnungsmessung und<br />

da<strong>mit</strong> der späteren Abrechenbarkeit Ihrer Anschlussanlage <strong>mit</strong> den Erzeugungseinheiten.

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