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Seite 4 uSG Marklohet Land und Leute Mittelweser-Region<br />

„Helfersuppe“ für Ukraine war toller Erfolg<br />

180 Liter Erbsensuppe schnell ausverkauft<br />

Foto: Ständig Andrang an der Suppenausgabe auf dem REWE<br />

Parkplatz.<br />

Marklohe. Der Verkauf von Erbsensuppe im Rahmen der<br />

Ukraine – Hilfe vorm REWE-Markt kann als voller Erfolg bezeichnet<br />

werden. Die DRK – Ortsvereine der Samtgemeinde<br />

Weser – Aue aus Binnen, Lemke, Liebenau und Pennigsehl<br />

hatten beschlossen, mit dem Verkauf einer „Helfersuppe“<br />

Geld für die Beschaffung von Notstromaggregaten<br />

und Stromerzeugern für die<br />

Ukraine einzunehmen. Während der Corona –<br />

Pandemie sind die vier Ortsvereine eine Kooperation<br />

eingegangen, um gemeinsam zu helfen.<br />

Das DRK aus Landesbergen erklärte sich spontan<br />

bereit, mit ihrem Küchenwagen nach Marklohe<br />

zu kommen und vor Ort zu kochen. Bereits um<br />

11.00 Uhr standen die ersten mit Kochtöpfen bereit,<br />

um die lecker duftende Erbsensuppe abzuholen.<br />

Das Kochteam wurde von den Helferinnen<br />

der Ortsvereine beim Verkauf unterstützt. Einige<br />

„Hartgesottene“, teilte Claudia Süssenbach<br />

vom Ortsverein Lemke–Oyle mit, verzehrten die<br />

Helfersuppe auch vor Ort. Gegen 13.00 Uhr<br />

waren 180 Liter Erbsensuppe verkauft und die<br />

Organisatoren zogen ein positives Fazit. Margit<br />

Schmidt aus Liebenau dankte allen Kunden und<br />

dem REWE – Markt für die Nutzung des Standortes.<br />

Der Vorsitzende Dirk Reineke aus Binnen<br />

war hoch erfreut über die Spendenbereitschaft<br />

der Suppenkäufer, die sich großzügig zeigten und den Zahlbetrag<br />

häufig aufrundeten. Auch Erich Plenge aus Pennigsehl<br />

war positiv überrascht von dem guten Verkaufsergebnis und<br />

ist zuversichtlich, dass noch in diesem Jahr Stromerzeuger beschafft<br />

und in die Ukraine gebracht werden können. Eine<br />

weitere Aktion „Helfersuppe“ ist für Anfang des Jahres in Liebenau<br />

geplant.<br />

Text: Uwe Schiebe<br />

Foto: Claudia Süssenbach<br />

Rassegeflügelzüchter präsentierten Vielfalt von Geflügel<br />

Wietzen. Wenn sich das Laub verfärbt und die Blätter fallen,<br />

beginnt die fünfte Jahreszeit für die Geflügelzüchter. Es ist<br />

wieder Ausstellungssaison. Auch der Rassegeflügelzuchtverein<br />

Wietzen und Umgebung präsentierte an zwei Tagen etwa<br />

500 Tauben, Hühner, Zwerghühner, Enten und Gänse verschiedener<br />

Rassen und Farbschläge. In der großen Fahrzeughalle<br />

der Firma Rodekohr, in der sonst Baumaschinen und<br />

Lastwagen stehen, hatten die fleißigen Mitglieder des Geflügelzuchtvereins<br />

lange Reihen mit Käfigen und einige Volieren<br />

aufgestellt. Schon von Weitem war das Gurren der Tauben,<br />

das Schnattern der Enten und das laute Krähen der Hähne zu<br />

hören. Ein fünfköpfiges Preisrichterteam hatte die Tiere bewertet.<br />

Bei den Jugendlichen wurde Matthis Mühlenfeld mit<br />

382 Punkten zum Vereinsjugendbesten gekürt. Er züchtet<br />

Deutsche Zwerg – Wyandotten birkenfarbig. Bei den Tauben<br />

konnte Fritz Kleine mit Brünner Kröpfer schwarz und 571<br />

Punkten den Vereinsmeistertitel holen. Den Titel bei den<br />

Zwerghühnern sicherte sich die Zuchtgemeinschaft Bernd<br />

und Marco Mühlenfeld mit 572 Punkten auf Deutsche Zwerg<br />

– Wyandotten, rebhuhnfarbig – gebändert. In der Wertungsgruppe<br />

Hühner, Groß- und Wassergeflügel holte sich der Ehrenvorsitzende<br />

Eckhard Kriemelmeyer den Vereinsmeistertitel<br />

mit 566 Punkten auf Australops schwarz. Die Höchstnote<br />

„Vorzüglich“ wurde 13 Mal und die Note „Hervorragend“<br />

25 Mal vergeben. Bei den Jugendlichen konnte 2 Mal „Vorzüglich“<br />

und 8 Mal „Hervorragend“ vergeben werden. Der<br />

Vorsitzende des Vereins, Hartmut Westerwarp dankte der Familie<br />

Barz für die Nutzung der Halle sowie allen Züchtern und<br />

Ausstellern für die Mitarbeit und Präsentation der gefiederten<br />

Freunde.<br />

Text & Foto: Uwe Schiebe

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