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Aktuelles Programm der Landesstelle - Evangelische Landeskirche ...

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Herausgeberin:<br />

<strong>Landesstelle</strong> für evangelische erwachsenen- und Familienbildung in baden<br />

blumenstraße 1–7, 76133 Karlsruhe o<strong>der</strong> Postfach 22 69, 76010 Karlsruhe<br />

www.eeb-baden.de<br />

Leiterin:<br />

Kirchenrätin Franziska gnändinger, Pfarrerin, Fon 0721 9175 339<br />

PädagogiscHe/r Mitarbeiter/in:<br />

susanne betz, dipl. religionspädagogin (FH), dipl. diakoniewissenschaft, Fon - 432<br />

detlev Meyer-düttingdorf, dipl.religionspädagoge, M.a., Fon -342<br />

Karin sauer, dipl. religionspädagogin, Fon -441<br />

annegret trübenbach-Klie, dipl. religionspädagogin, dipl. sozialpädagogin, Fon -441<br />

seKretariat:<br />

Petra becker-Hildebrandt<br />

Fon 0721 9175 347, e-Fax 0721 917525 347, eeb-baden@ekiba.de<br />

andrea rothweiler<br />

Fon 0721 9175 340, e-Fax 0721 9175 340, eeb-baden@ekiba.de<br />

bürozeiten:<br />

Mo - do von 9 bis 12 uhr und 14 bis 16 uhr, Fr von 9 bis 12 uhr<br />

das Qualitätsmanagement <strong>der</strong> evangelischen erwachsenenbildung in<br />

baden mit all ihren einrichtungen ist durch die procum cert gmbH<br />

zertifiziert nach QVB, Zertifikat Nr. 001885 QVB Rev. 01<br />

evangelische erwachsenen-<br />

und Familienbildung in baden


Leiten Lernen - PersönLicHKeit biLden - eHrenaMt QuaLiFizieren<br />

naH dran<br />

PrograMM 2012/2<br />

evangelische erwachsenen-<br />

und Familienbildung in baden


Impressum<br />

Von links: Susanne Betz, Karin Sauer, Annegret Trübenbach-Klie,<br />

Petra becker-Hildebrandt, Franziska gnändinger, detlev Meyer-düttingdorf,<br />

Andrea Rothweiler, Verena Elisabeth Reichel<br />

Herausgeberin:<br />

<strong>Landesstelle</strong> für evangelische erwachsenen- und Familienbildung in baden<br />

blumenstraße 1–7, 76133 Karlsruhe o<strong>der</strong> Postfach 22 69, 76010 Karlsruhe<br />

Fon: 0721 - 9175 340, Mail: eeb-baden@ekiba.de, www.eeb-baden.de<br />

redaKtion:<br />

Verena Elisabeth Reichel, Dipl.Pädagogin<br />

TEXTVERARBEITUNG:<br />

andrea rothweiler, sekretariat<br />

drucK:<br />

Woge druck gmbH, Karlsbad-Langensteinbach<br />

LaYout:<br />

daniela brenk, zentrum für Kommunikation (zfK), evang. oberkirchenrat, Karlsruhe<br />

biLdnacHWeis:<br />

titelbild: www.photocase.de<br />

Foto impressum: Judith Knöbel-Methner, zfk<br />

2 naH dran | PrograMM 2012/2


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

sehnsucht nach an<strong>der</strong>swo heißt dieses Herbstgedicht von Mascha Kaléko (s.o.).<br />

Wir wollen sie einladen, ihrer sehnsucht nachzugehen, zu einem Kurs, einer<br />

Fortbildung, die ihren Horizont erweitert.<br />

nach 30 Jahren arbeit in <strong>der</strong> evangelischen erwachsenenbildung verabschiedet sich<br />

Verena Elisabeth Reichel aus <strong>der</strong> <strong>Landesstelle</strong>. Dies <strong>Programm</strong> ist ihr Abschiedsgruß.<br />

Wir wünschen ihr gute erinnerungen an die zeit in <strong>der</strong> eeb und Freude am an<strong>der</strong>swo,<br />

dass sich ihre Wünsche und Hoffnungen für die zeit danach erfüllen.<br />

aucH Wir sucHen Weiter: sucHet <strong>der</strong> scHuLe bestes<br />

unter diesem Motto lädt <strong>der</strong> bildungs(schul)Kongress am 12. oktober<br />

2012 nach Karlsruhe ein. die eeb wird mit einem stand zum Fortbildungsschwerpunkt<br />

tzi vertreten sein. Hauptreferenten sind: <strong>der</strong> Hirnforscher<br />

Prof. dr. Joachim bauer, die Kulturbeauftragte <strong>der</strong> eKd dr. Petra bahr und<br />

dr.h.c. Manfred Lautenschläger.<br />

suchen sie das, was für sie das beste ist, aus den vielfältigen und neuen<br />

angeboten <strong>der</strong> erwachsenen- und Familienbildung auf Landesebene und in<br />

ihrer region. dazu laden wir sie ein!<br />

Herzliche grüße<br />

Franziska gnändinger<br />

Kirchenrätin, Pfarrerin<br />

Begrüssung<br />

sehnsucht nach an<strong>der</strong>swo<br />

drinnen duFten die äPFeL iM sPind,<br />

PrasseLt <strong>der</strong> KesseL iM Feuer.<br />

Doch DRAUSSEN PfEIfT VAGABUNDENwIND<br />

und singt das abenteuer.<br />

mascha keléko<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 3


Inhalt<br />

leIten – lehren – lernen<br />

auFgericHtet und auFrecHt tzi-WorKsHoP seite 6<br />

FüHren und Leiten Mit MetHode tzi-MetHodenKurs seite 7<br />

Meine LeitungsKoMPetenz stärKen tzi-MetHodenKurs Seite 8<br />

GEwALTfREIE KommUNIKATIoN VERTIEfUNGSSEmINAR seite 9<br />

MenscHen Mit PsYcHiscHen auFFäLLigKeiten seite 10<br />

ThEmENZENTRIERTE INTERAKTIoN INTENSIVKURS seite 11<br />

gemeInde leIten<br />

Wir bauen öKuMene seite 12<br />

die stiMMe erHeben seite 13<br />

sitzt, Passt, WacKeLt und Hat LuFt seite 14<br />

LiturgiscHe Präsenz seite 15<br />

Mit den augen Hören seite 16<br />

SPIEL DIch fREI! ImPRoVISATIoNSThEATER seite 17<br />

KurzandacHten gestaLten Seite 18<br />

theologIe und spIrItualItät<br />

bibLioLog grundKurs seite 19<br />

sPiritueLLe KoMPetenz grundKurs seite 20<br />

bibLioLog auFbauKurs seite 21<br />

seelsorge und supervIsIon<br />

SUPERVISIoN NAch TZI seite 22<br />

scHWierige gesPräcHe – besucHsdienst seite 23<br />

scHWierige gesPräcHe – besucHsdienstscHuLung seite 24<br />

„Leise töne“ FacHtag Für Mitarbeitende seite 25<br />

trauMabearbeitung bei FaMiLien seite 26<br />

VEREINSAmUNG Im ALTER seite 27<br />

4 naH dran | PrograMM 2012/2


altersBIldung<br />

Inhalt<br />

erinnerungsstoFF MitMacH-aussteLLung Seite 28<br />

VERNETZUNGSTREffEN seite 29<br />

seniorenarbeit iM auFWind seite 30<br />

daseinstHeMatiscHe begLeitung FortbiLdung seite 31<br />

erinnerungsarbeit seite 32<br />

arbeit in seniorengruPPen seite 33<br />

KeYWorK iM Quartier seite 34<br />

INNoVATIVE SENIoRENARBEIT – QUALIfIZIERUNGSKURS seite 35<br />

SERVIcEANGEBoT seite 36<br />

FamIlIenBIldung<br />

INTERAKTIVE ELTERNABENDE seite 37<br />

männerBIldung<br />

ERZIEhUNGSKomPETENZ VoN VäTERN STäRKEN Seite 38<br />

Männer, Hört die signaLe seite 39<br />

3. Männnernetztag seite 40<br />

mäNNER(VoR)BILDER seite 41<br />

Jungen-coacH seite 42<br />

Männersonntag – WerKHeFt seite 43<br />

aBschIed<br />

ABSchIED VERENA E. REIchEL seite 44<br />

Kurse und Bücher<br />

MännerKoFFer seite 46<br />

cHristen und MusLiMe seite 47<br />

Hingabe und eigensinn Seite 48<br />

bei zeiten seite 49<br />

adressen seite 50<br />

hInweIse seite 53<br />

anmeldung seite 54<br />

vorschau seite 55<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 5


leIten - lehren - lernen<br />

auFgericHtet und auFrecHt<br />

ein abendLicHer tzi-WorKsHoP<br />

„nimm jede situation als angebot für deine entscheidungen.“ diese auffor<strong>der</strong>ung<br />

des chairperson-Postulats wird oft als anspruch verstanden:<br />

‚persönliches wachsen‘, ‚Entwicklung‘, ‚Verantwortung übernehmen‘ sind<br />

schlüsselbegriffe dafür. Wir werden an diesem abend den akzent darauf<br />

legen, wie die Wahrnehmung von chairpersonship unterstützen und zu<br />

einem aufrechten gang ermutigen kann.<br />

terMin: Mittwoch, 17. oktober 2012 , 17.45 - 21.15 uhr<br />

ort: sanctclara Mannheim<br />

Kosten: 8,-- € inklusive Imbiss<br />

Leitung: Karin g. Fritzsche und Pfarrer dr. Michael Lipps, beide<br />

Lehrbeauftragte für tzi am ruth-cohn-institut<br />

teiLneHMende: am thema interessierte mit und ohne tzi-Kenntnisse<br />

anMeLdung: lipps@telefonseelsorge.de<br />

ein Workshop des ökumenischen bildungszentrums sanctclara und <strong>der</strong> ökumenischen<br />

fachstelle für Seelsorge und Beratung mannheim in Verbindung mit dem Ruth-cohninstitut<br />

rhein-Main-Lahn<br />

6 naH dran | PrograMM 2012/2


FüHren und Leiten Mit MetHode,<br />

gescHicK und FeingeFüHL<br />

tzi-MetHodenKurs<br />

leIten - lehren - lernen<br />

Wer immer mit Leitungs- o<strong>der</strong> Führungsaufgaben betraut ist, sieht sich vor einer<br />

doppelten aufgabe: sich selbst und an<strong>der</strong>e zu leiten.<br />

an welchen bil<strong>der</strong>n von Leitung orientiere ich mich? Was heißt Führungsqualität?<br />

Was bedeutet mir autorität? Wie halte ich es mit <strong>der</strong> Macht und <strong>der</strong> Lust an ihr,<br />

den grenzen <strong>der</strong> Macht und <strong>der</strong> unlust?<br />

Wie bewege ich mich in <strong>der</strong> organisation, in <strong>der</strong> institution, in <strong>der</strong> ich tätig<br />

bin? Wie leite ich menschengerecht und aufgabenorientiert - mit interesse an<br />

<strong>der</strong> gestaltung von Prozessen und dem Finden von ergebnissen? Wie kann ich<br />

zu lebendiger Kommunikation beitragen? Wie eigenverantwortung för<strong>der</strong>n und<br />

einfor<strong>der</strong>n?<br />

<strong>der</strong> Kurs richtet sich an Menschen, die daran interessiert sind, ihre eigene Leitungspersönlichkeit<br />

zu entwickeln und daran, wie die themenzentrierte interaktion<br />

sie dabei unterstützen kann - und die erleben und schauen wollen, welches<br />

Instrumentarium die TZI dafür zur Verfügung stellt.<br />

dieser Kurs vom 22.-26.oktober 2012 in Kooperation mit <strong>der</strong> Fachstelle für<br />

erwachsenenbildung und theologie <strong>der</strong> evangelisch-reformierten <strong>Landeskirche</strong><br />

zürich in Friedrichshafen-Fischbach ist belegt.<br />

<strong>der</strong> Kurs mit diesem thema wird wie<strong>der</strong> in Kooperation mit zürich in<br />

friedrichshafen-fischbach stattfinden:<br />

terMin: 20.-24. Januar 2014<br />

weitere TZI Kurse zum Thema führen und Leiten finden Sie im Jahresflyer<br />

Fortbildungsschwerpunkt themenzentrierte Interaktion 2013<br />

und in diesem heft auf Seite 8<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 7


leIten - lehren - lernen<br />

Meine LeitungsKoMPetenz stärKen<br />

und erWeitern<br />

tzi-MetHodenKurs<br />

das Leiten von gremien, teams und gruppen erfor<strong>der</strong>t eine hohe aufmerksamkeit<br />

auf vielen ebenen. Für das gelingen <strong>der</strong> inhaltlichen arbeit braucht es eine<br />

gute Wahrnehmung für den gruppenprozess wie für meine eigenen Möglichkeiten,<br />

ihn zu gestalten und Einfluss zu nehmen. Als Leiter/in bin ich nicht nur<br />

ein gegenüber zur gruppe, son<strong>der</strong>n immer auch ein teil von ihr.<br />

Æ Wie bewege ich mich im spannungsfeld von Mitmachen und mich abgrenzen,<br />

Leitungshandeln und teil <strong>der</strong> gruppe sein?<br />

Æ Wie kann ich in <strong>der</strong> Fülle <strong>der</strong> Leitungsaufgaben die Menschen im blick behalten,<br />

die beziehungen, gefühle und gestimmtheiten – auch meine eigenen?<br />

Æ Wie gelingt es, gerade in sachorientierter arbeit die Kommunikation lebendig<br />

zu halten und die eigenverantwortlichkeit <strong>der</strong> einzelnen zu stärken?<br />

Æ und wie unterstützt mich darin das partizipierende Leitungskonzept <strong>der</strong><br />

themenzentrierten interaktion?<br />

<strong>der</strong> Kurs wird gemäß den ausbildungsrichtlinien des ruth-cohn-instituts international<br />

(rci) anerkannt und ist lizenziert.<br />

terMin: Montag, 21. bis Freitag, 25. Januar 2013<br />

beginn: 14:00 uhr, ende: 13:00 uhr<br />

ort: insel reichenau/ bodensee<br />

Leitung: Pfarrerin Johanna renner, Leiterin <strong>der</strong> eeb ortenau, tzi -<br />

diplom/graduandin (rci), supervisorin dgsv; co-Leitung: dipl.<br />

Päd. Dipl. Theol. michael Bross, freiburg, TZI-Zertifikat (RcI)<br />

Kosten: 410,-- € Kursgebühr, UVP / 300,-- € für ehrenamtlich mitarbeitende<br />

<strong>der</strong> badischen <strong>Landeskirche</strong> / Hauptamtliche<br />

nach FWb-richtlinien<br />

teiLneHMende: 16 Personen<br />

anMeLdung: <strong>Landesstelle</strong> für evangelische erwachsenen- und Familienbildung<br />

in baden<br />

Fon / MaiL: 0721 9175-340 / eeb-baden@ekiba.de<br />

Bitte for<strong>der</strong>n Sie den Einzelprospekt an!<br />

8 naH dran | PrograMM 2012/2


geWaLtFreie KoMMuniKation<br />

VERTIEfUNGSSEmINAR<br />

leIten - lehren - lernen<br />

teilnehmerinnen und teilnehmer von seminaren für gewaltfreie Kommunikation<br />

äußern immer wie<strong>der</strong> einmal den Wunsch nach einer Möglichkeit zum üben und<br />

Vertiefen <strong>der</strong> Inhalte im Alltagsgeschehen.<br />

dieses seminar bietet eine einführung in die „gewaltfreie Kommunikation“ nach rosenberg<br />

und gelegenheit das gelernte in <strong>der</strong> Kursgruppe zu üben und zu vertiefen.<br />

gleichzeitig lernt die gruppe im Landgasthof im Fichtelgebirge das basenfasten<br />

kennen.<br />

Zum programm gehören:<br />

Æ morgendliches andachts/Meditationsangebot<br />

Æ geführte Wan<strong>der</strong>ungen<br />

Æ tägliches seminarangebot mit übungsmöglichkeiten<br />

terMin: sonntag, 27. Januar bis samstag, 2. Februar 2013<br />

ort: Landgasthaus-riedelbauch bei bad alexan<strong>der</strong>bad<br />

Kosten: 520,-- € Gesamtpreis ohne Reisekosten<br />

Einzelzimmerzuschlag 35,-- €<br />

eigenanreise, bzw. günstige gruppenfahrt mit <strong>der</strong> bahn,<br />

buchbar am 27.10.2012, deshalb bitte frühzeitige anmeldung<br />

Leitung: Monika Knaus, reiligionspädagogin,<br />

absolventin <strong>der</strong> ausbildung „gewaltfreie Kommunikation<br />

nach Marschall b. rosenberg“<br />

teiLneHMende: 12 Peronen<br />

anMeLdung: an Monika Knaus<br />

Fon / MaiL: 06221 863723 / m.knaus@gmx.de<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 9


leIten - lehren - lernen<br />

MenscHen Mit<br />

PsYcHiscHen auFFäLLigKeiten<br />

WaHrneHMen – erKennen – HandLungssPieLräuMe erKunden<br />

In unterschiedlichen Arbeitskontexten finden sich immer wie<strong>der</strong> menschen mit<br />

psychischen auffälligkeiten. in einzelbegegnungen, in Lerngruppen o<strong>der</strong> Leitungsgremien<br />

und insbeson<strong>der</strong>e für die Leitung selbst konstellieren sich dadurch<br />

schwierige situationen, die nach gleichermaßen behutsamer wie entschiedener<br />

Klärung im interesse aller verlangen. <strong>der</strong> Kurs ermöglicht:<br />

Æ aufmerksam zu werden für psychische auffälligkeiten, störungen und Krankheiten<br />

Æ dabei mehr von <strong>der</strong> eigenen Persönlichkeitsstruktur zu erfahren, sich mit ihr<br />

auseinan<strong>der</strong> zu setzen<br />

Æ in kritischen situationen sicherheit zu gewinnen, Möglichkeiten <strong>der</strong> intervention<br />

zu erkunden, sich <strong>der</strong> grenzen <strong>der</strong> eigenen Kompetenz bewusst zu werden.<br />

<strong>der</strong> Kurs hat selbsterfahrungs- und theorieanteile. Leitende ärzte und ärztinnen<br />

des zentrums für Psychiatrie reichenau (zPr) geben einführungen in verschiedene<br />

Krankheitsbil<strong>der</strong>, ihre diagnose und therapie. die Kursgruppe kommt<br />

auch in Kontakt mit Patientinnen und Patienten.<br />

<strong>der</strong> Kurs kann für die tzi- und Ksa - ausbildung anerkannt werden.<br />

terMine: Freitag, 22. bis sonntag, 24. Februar und<br />

Montag, 11. bis Freitag, 15. März 2013<br />

ort: insel reichenau/bodensee<br />

Kosten: 820,-- € Kursgebühr,U,VP / ehrenamtlich mitarbeitende <strong>der</strong><br />

badischen <strong>Landeskirche</strong> erhalten 50% zuschuss durch die<br />

Personalför<strong>der</strong>ung / Hauptamtliche nach FWb - richtlinien<br />

Leitung: Marianne bevier, dipl.theol., supervisorin dgfP;<br />

Pfarrer dr. Michael Lipps, Leiter <strong>der</strong> telefonseelsorge<br />

rhein-neckar, Lehrbeauftragter für tzi am rci<br />

teiLneHMende: 14 Personen<br />

anMeLdung: <strong>Landesstelle</strong> für evang. erwachsenenund<br />

Familienbildung in baden<br />

Fon / MaiL: 0721 9175340 / eeb-baden@ekiba.de<br />

Bitte for<strong>der</strong>n Sie den Einzelprospekt an!<br />

10 naH dran | PrograMM 2012/2


leIten - lehren - lernen<br />

tHeMenzentrierte interaKtion<br />

INTENSIVKURS 2013/2014<br />

<strong>der</strong> intensivkurs richtet sich an Menschen, die haupt- o<strong>der</strong> ehrenamtlich – lehrend und<br />

erziehend, führend und leitend – in unterschiedlichen arbeitsfel<strong>der</strong>n tätig sind und<br />

Æ ihre Leitungskompetenz erweitern wollen,<br />

Æ die an guten arbeitsergebnissen ebenso interessiert sind wie an bedingung<br />

und art, wie diese zustande kommen,<br />

Æ die bereit sind, sich auf die dynamik einer gruppe und auf einen Prozess des<br />

persönlichen Wachsens einzulassen.<br />

<strong>der</strong> Kurs bietet die Möglichkeit, sich mit <strong>der</strong> Methode <strong>der</strong> tzi auseinan<strong>der</strong> zu setzen,<br />

sich in einer tzi-gemäßen Haltung einzuüben und diese auf die eigene Praxis <strong>der</strong><br />

arbeit mit gruppen, gremien und teams anzuwenden. die beson<strong>der</strong>e chance des<br />

intensivkurses besteht in <strong>der</strong> über fast ein Jahr kontinuierlichen gruppe. er kann nur<br />

als ganzer belegt werden. <strong>der</strong> Kurs wird gemäß den ausbildungsrichtlinien des ruthcohn-Instituts<br />

für die Grundausbildung (Zertifikat) in TZI anerkannt und lizenziert.<br />

auskünfte erteilen <strong>der</strong> Kursleiter und die Kursleiterin: lipps@telefonseelsorge.de<br />

und Johanna.renner@kbz.ekiba.de<br />

terMin: Juli 2013 bis Mai 2014 (6 Kursabschnitte, insgesamt 21 Kurstage)<br />

ort: schloss beuggen, Friedrichshafen-Fischbach, Mannheim,<br />

nonnenweier<br />

Kosten: 1900,-- € Kursgebühr,UVP / 1700,-- € ehrenamtlich mitarbeitende<br />

<strong>der</strong> badischen <strong>Landeskirche</strong> / Hauptamtliche nach FWb<br />

Leitung: dr. Michael Lipps, Pfarrer, Leiter <strong>der</strong> telefonseelsorge<br />

rhein-neckar, Lehrbeauftragter für tzi am rci<br />

Johanna renner, Pfarrerin, Leiterin <strong>der</strong> eeb ortenau, tzigraduandin<br />

(rci), supervisorin dgsv<br />

teiLneHMende: 18 Personen<br />

anMeLdung: <strong>Landesstelle</strong> für evangelische erwachsenen-<br />

und Familienbildung in baden<br />

Fon / MaiL: 0721 9175340 / eeb-baden@ekiba.de<br />

Bitte for<strong>der</strong>n Sie den Einzelprospekt an!<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 11


gemeInde leIten<br />

Wir bauen öKuMene<br />

EIN KREATIVER ABEND AUf DER „BAUSTELLE“ SANcTcLARA<br />

Was bedeutet das Wort ökumene? Wie verstehen wir einheit? zu welchem ziel<br />

wollen wir uns bewegen? Wie machen wir aus <strong>der</strong> bruchstelle <strong>der</strong> Kirchentrennung<br />

eine baustelle?<br />

angeregt durch erfahrungen während des Katholikentags wollen wir bauen,<br />

zeichnen, fotografieren und miteinan<strong>der</strong> ins Gespräch kommen, um weitere<br />

Wege <strong>der</strong> ökumenischen arbeit in Mannheim anzugehen.<br />

terMin: Mittwoch, 10. oktober 2012, 20:00 uhr<br />

ort: sanctclara Mannheim<br />

Leitung: Dr. Stephan Leinweber, Dr. Joachim Vette, beide im Leitungskollegium<br />

von sanctclara; schuldekan andreas Weisbrod,<br />

dekan ralph Hartmann, dekan Karl Jung<br />

anMeLdung: ökumenisches bildungszentrums sanctclara<br />

Fon / MaiL: 0621 17857-0 / service@sanctclara.de<br />

12 naH dran | PrograMM 2012/2


die stiMMe erHeben<br />

GoTTES woRT LEBENDIG VoRGETRAGEN<br />

terMin: samstag, 20.oktober 2012, 10:00 – 17:00 uhr<br />

ort: offenburg<br />

Kosten: 65,-- €<br />

gemeInde leIten<br />

Mit spielerischen übungen lernen wir die Möglichkeiten einer ausdrucksstarken<br />

sprechstimme kennen. bewegung, atem, tönen sowie das bewusstwerden <strong>der</strong><br />

inneren Haltung stärken das natürliche auftreten und sprechen. das gesprochene<br />

Wort wird leiblich erfahrbar und vermittelt die bildhaftigkeit einer lebendigen<br />

sprache.<br />

Kurze texte aus <strong>der</strong> Liturgie, <strong>der</strong> bibel o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Poesie helfen uns, bil<strong>der</strong>, gefühle<br />

und inneres erleben zum ausdruck zu bringen.<br />

<strong>der</strong> Workshop richtet sich sowohl an kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

als auch an alle, die an einem natürlichen, lebendigen sprechen vor gruppen<br />

interessiert sind.<br />

Leitung: Petra Kopf, schauspielerin, bewegungstherapeutin<br />

internet: www.petra-kopf.de<br />

anMeLdung: bis 12.oktober 2012, evang. erwachsenenbildung ortenau<br />

Fon / MaiL: 0781 24018 / eeb.ortenau@kbz.ekiba.de<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 13


gemeInde leIten<br />

sitzt, Passt, WacKeLt und Hat LuFt<br />

DIE EIGENE ARBEIT fUNDIERT UND GEZIELT VERBESSERN<br />

die Qualität <strong>der</strong> eigenen arbeit laufend zu verbessern - das ist auch in kirchlichen<br />

einrichtungen selbstverständlich. das gespür dafür, was optimiert werden<br />

soll, ist oft gut ausgeprägt. allerdings lässt die datenlage vielfach zu wünschen<br />

übrig, was dazu führt, dass entscheidungen „aus dem bauch heraus“ und nicht<br />

auf <strong>der</strong> Grundlage von fakten getroffen werden. Voraus gehen lange Diskussionen<br />

und Meinungsverschiedenheiten, weil „<strong>der</strong> bauch“ halt diffuses von sich<br />

gibt und unklar bleibt, was wirklich thema ist.<br />

Wer einfaches und wirksames Handwerkszeug (Methoden) brauchen kann, die<br />

eigene arbeit fundiert und gezielt zu verbessern, ist bei diesem studientag<br />

richtig. Beruflich und freiwillig Tätige sind gleichermaßen willkommen. Numerische<br />

und nicht-numerische Methoden werden an beispielen aus <strong>der</strong> arbeit <strong>der</strong><br />

teilnehmenden erklärt und ausprobiert. Was weiterhilft, lässt sich schwarz auf<br />

Weiß o<strong>der</strong> auf dem datenstick nach Hause tragen.<br />

terMin: samstag, 10.november 2012, 10:00 – 16:00 uhr<br />

ort: Karlsruhe, evangelische erwachsenenbildung<br />

Kosten: 45,-- € inklusive Unterlagen und kalter Getränke<br />

Leitung: Joachim Faber, erziehungswissenschaftler M.a., Leiter <strong>der</strong><br />

eeb Karlsruhe, systemischer supervisor und organisationsberater,<br />

interner Qualitäts-auditor<br />

teiLneHMende: 14 Personen<br />

anMeLdung: bis 2. november 2012, evang. erwachsnenbildung Karlsruhe<br />

Fon / MaiL: 0721 82467310, service@eeb-karlsruhe.de<br />

14 naH dran | PrograMM 2012/2


„LiturgiscHe Präsenz“<br />

nacH tHoMas KabeL<br />

gemeInde leIten<br />

gottesdienstseMinar Für äLteste und an<strong>der</strong>e eHrenaMtLicHe<br />

des schwerpunkt dieses tages ist: begrüßung und abendmahl<br />

die begrüßung stellt bei den anwesenden entscheidende Weichen dafür, ob<br />

ein gottesdienst berührt und anspricht. doch wie kann eine solche begrüßung<br />

gelingen? Wo steht die Person, die begrüßt? Wird frei gesprochen o<strong>der</strong> alles zu<br />

sagende abgelesen?<br />

in einem zweiten schwerpunkt wird das abendmahl (einsetzungsworte und austeilung)<br />

gemeinsam und in Kleingruppenarbeit beleuchtet. die teilnehmenden<br />

haben die Möglichkeit, die eigenen erfahrungen detailliert zu betrachten.<br />

im praktischen üben werden verschiedene Formen <strong>der</strong> begrüßung und des<br />

Abendmahls analysiert und bearbeitet, so dass am Ende eine Reflektion des<br />

eigenen Handelns im gottesdienst möglich ist.<br />

es geht um die Klärung dessen, was oft unbewusst abläuft und zugleich um das,<br />

was man selbst als wichtig und richtig erachtet im bezug auf die gestaltung des<br />

gottesdienstes. ziel ist es, unsere gottesdienste liebevoll, authentisch und auch<br />

persönlich zu gestalten.<br />

terMin: Samstag, 24. November 2012, 9:30 – 18:00 Uhr<br />

ort: Kan<strong>der</strong>n, evang. stadtkirche<br />

Kosten: 25,--€ plus Verpflegungskosten<br />

Leitung: Johannes Lehnert, Pfarrer, Liturgische-Präsenz-trainer<br />

(cLiP), zürich<br />

teiLneHMende: 10 bis 20 Personen<br />

anMeLdung: bis 20. november 2012,<br />

Evang. Erwachsenenbildung hochrhein-markgräflerland<br />

Fon/MaiL: 07623/50520, eeb.hrloesh@t-online.de<br />

Eine Veranstaltung <strong>der</strong> Evang. Erwachsenenbildung hochrhein-markgräflerland und<br />

<strong>der</strong> evang. Kirchengemeinde Kan<strong>der</strong>n<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 15


gemeInde leIten<br />

Mit den augen Hören!<br />

geWusst Wie! – KörPersPracHe und KoMMuniKation<br />

ein gespräch beginnt bereits vor dem ersten gesprochenen Wort. unser Körper<br />

übersetzt unsere gedanken und gefühle auf seine Weise und reagiert auf sein<br />

gegenüber. bei <strong>der</strong> Körpersprache geht es nicht um richtig o<strong>der</strong> falsch, son<strong>der</strong>n<br />

um eine geschärfte Wahrnehmung <strong>der</strong> signale des Körpers. in diesem Kommunikationsseminar<br />

dreht es sich um zwei schwerpunkte: Was wird gesagt und wie<br />

wird es gesagt? Wir klären die grundlagen von Kommunikation, betrachten den<br />

eigenen Kommunikationsstil, lernen Körpersprache wahrzunehmen und achten<br />

auf das eigene auftreten.<br />

wer viel mit menschen umgeht, kann von diesem Tag profitieren: schneller<br />

erkennen was geschieht und angemessen reagieren. eine Fortbildung, die spaß<br />

macht und nicht mit aha-effekten geizt.<br />

terMin: freitag, 18. Januar 2013, 9:30 – 16:30 Uhr<br />

ort: rheinfelden, schloss beuggen<br />

Kosten: 40,-- € inklusive Verpflegung<br />

Leitung: andreas Wulf, improvisationsschauspieler und Kommunikationstrainer,<br />

stuttgart<br />

zieLgruPPe: Mitarbeitende in den gemeinden, sekretärinnen und an<strong>der</strong>e<br />

interessierte<br />

anMeLdung: bis 11. Januar 2013,<br />

Evang. Erwachsenenbildung hochrhein-markgräflerland<br />

Fon / MaiL: 07623/50520, eeb.hrloesh@t-online.de<br />

16 naH dran | PrograMM 2012/2


sPieL dicH Frei!<br />

ImPRoVISATIoNSThEATER ZU DEN EIGENEN UNGESPIELTEN RoLLEN<br />

gemeInde leIten<br />

Lernen Sie durch Improvisationen Ihre sieben „Schattenkin<strong>der</strong>“ kennen. Diese Verhaltensweisen<br />

schlummern wie ungespielte rollen in ihrem inneren und warten darauf,<br />

ans Licht zu kommen. denn es kostest viel energie, sie zu unterdrücken und<br />

raubt uns Lebendigkeit. Es geht um diese ungeliebten Verhaltensweisen: trödeln,<br />

lästern, flirten, auf den Putz hauen, angeben , streng und neidisch sein.<br />

Wir können uns diese seiten spielerisch nach und nach bewusst machen und uns<br />

an die Quelle unserer Lebendigkeit und Kreativität begeben. statt diese impulse<br />

kraftvoll zu unterdrücken, können wir uns frei spielen und viel Lebendigkeit und<br />

freude dabei erleben – Vorkenntnisse o<strong>der</strong> schauspielerisches Talent sind nicht<br />

notwendig.<br />

ein Kurs insbeson<strong>der</strong>e für Frauen und Männer, die in <strong>der</strong> gemeindepädagogik<br />

und erwachsenenbildung tätig sind.<br />

terMin: freitag, 18. Januar bis Sonntag, 20. Januar 2013<br />

ort: rheinfelden, schloss beuggen<br />

Kosten: 185,-- € Kursgebühr/UVP<br />

Leitung: andreas Wulf, improvisationsschauspieler und Kommunikationstrainer,<br />

stuttgart<br />

anMeLdung: Evang. Erwachsenenbildung hochrhein-markgräflerland<br />

Fon / MaiL: 07623/50520, eeb.hrloesh@t-online.de<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 17


gemeInde leIten<br />

KurzandacHten gestaLten<br />

Praxis-WorKsHoP<br />

Jetzt bin ich dran … mit einem geistlichen beginn o<strong>der</strong> einem liturgischen abschluss<br />

… sensibel zu machen für gott mitten in dieser Welt. Kurz und prägnant.<br />

etwas, das aufhorchen lässt und gott raum gibt. doch wie gestalten? Was ist<br />

wofür angemessen? Woran kann ich mich orientieren?<br />

dieser kompakte Workshop gibt ihnen anregungen und sicherheit für ihre nächste<br />

andacht. Mit nach Hause nehmen sie: verschiedene Modelle, Materialhinweise<br />

und einen eigenen entwurf.<br />

terMine: Samstag, 23. februar 2013, 14:15 – 18:30 Uhr<br />

ort: rheinfelden, schloss beuggen<br />

Kosten: 15,-- € inklusive Kaffee und Kuchen<br />

Leitung: Jörg Hin<strong>der</strong>er, Pfarrer, Leiter <strong>der</strong> eeb Hochrhein-Markgräflerland,<br />

Kommunität beuggen<br />

teiLneHMende: min. 8 Personen<br />

anMeLdung: bis 14. Februar 2013,<br />

Evang. Erwachsenenbildung hochrhein-markgräflerland<br />

Fon / MaiL: 07623/50520, eeb.hrloesh@t-online.de<br />

18 naH dran | PrograMM 2012/2


ibLioLog<br />

grundKurs<br />

theologIe und spIrItualItät<br />

neue Predigt- und unterrichtsformen, die die bibel lebendig werden lassen und<br />

ihren bezug zum Leben heute erlebbar machen – das ist ein bedürfnis vieler<br />

Hauptamtlicher in Kirche und religionsunterricht, durchaus aber auch von gemeinden,<br />

schülerinnen und schülern.<br />

eine solche Möglichkeit bietet <strong>der</strong> „bibliolog“. <strong>der</strong> bibliolog hat ähnlichkeit mit<br />

bibliodrama, ist aber strukturierter und leitungsbezogener, da die Leitung die<br />

aussagen aufnimmt und weiter führt. er dauert 10 bis 20 Minuten und ist daher<br />

unkompliziert, aber sehr gewinn bringend einsetzbar im gottesdienst, im unterricht<br />

und in <strong>der</strong> gemeindearbeit.<br />

bibliolog ist eine Methode, in <strong>der</strong> die ganze gemeinde „predigt“, die ganze<br />

gruppe gemeinsam einen text auslegt und dabei entdeckt, wie lebendig die<br />

alten geschichten <strong>der</strong> bibel sind.<br />

Wir arbeiten anwendungsorientiert mit praktischen übungen. am ende <strong>der</strong> Fortbildung<br />

kann selbstständig mit dieser Methode umgegangen werden. ein zertifikat<br />

des Europäischen Bibliolog-Netzwerkes wird erstellt. Dieses kann darüber<br />

hinaus als baustein einer bibliodramaausbildung anerkannt werden.<br />

terMin: Freitag, 26. bis dienstag 30. oktober 2012<br />

beginn: 14:00 uhr, ende: 13:00 uhr<br />

ort: rheinfelden, schloss beuggen<br />

Kosten: 430,-- € Kursgebühr, UVP / hauptamtliche <strong>der</strong> badischen<br />

<strong>Landeskirche</strong> als einzelmaßnahme über FWb<br />

Leitung: gisela Hahn-rietberg, Pfarrerin, religionslehrerin, Lehrbibliodramaleiterin,<br />

Lehrbibliogin<br />

dr. Heinz-günter Kübler, studienleiter rPi, relgionslehrer<br />

teiLneHMende: 18<br />

anMeLdung: <strong>Landesstelle</strong> für evangelische erwachsenen-<br />

und Familienbildung in baden<br />

Fon / MaiL: 0721 9175340 / eeb-baden@ekiba.de<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 19


theologIe und spIrItualItät<br />

sPiritueLLe KoMPetenz<br />

grundKurs 2013<br />

„gott ist in <strong>der</strong> Mitte“ (gerhard tersteegen), in <strong>der</strong> Mitte des Lebens, des eigenen<br />

selbst und <strong>der</strong> Welt. es gibt Lern- und übungswege, die mir helfen können, dass<br />

mein Verbundensein mit <strong>der</strong> mitte lebendig bleibt und wächst. Spirituelle Kompetenz<br />

bedeutet, Wege und Weisen solchen Lernens zu kennen und zudem situationsgemäß<br />

auf ein repertoire verschiedener spiritueller ausdrucksformen zurückgreifen<br />

zu können, sei es im gottesdienst, in <strong>der</strong> andacht im rahmen einer sitzung, im religionsunterricht<br />

o<strong>der</strong> am bett eines kranken o<strong>der</strong> sterbenden Menschen.<br />

<strong>der</strong> grundkurs wendet sich an alle, die an einem spirituellen Leben interessiert<br />

sind und in ihrem beruflichen o<strong>der</strong> ehrenamtlichen Alltag spirituelle Ausdrucksformen<br />

einsetzen wollen.<br />

zur teilnahme am Kurs gehören neben den 6 Kursabschnitten, eine Kurswoche<br />

nach Wahl und begleitende gespräche.<br />

terMin: Januar bis november 2013 (6 Kursabschnitte)<br />

ort: Für die Wochenenden: gästehaus des diakonissenhauses<br />

nonnenweier; Für den fünftägigen Kursabschnitt: berneucher<br />

Haus, Kloster Kirchberg<br />

Kosten: 1100,-- € Kursgebühr, UVP / 980,-- € für ehrenamtlich mitarbeitende<br />

<strong>der</strong> badischen <strong>Landeskirche</strong> / Hauptamtliche bezuschussung<br />

als einzelmaßnahme über die Personalför<strong>der</strong>ung<br />

Leitung: dr. irene Leicht, Pfarrerin, evangelische erwachsenenbildung<br />

Freiburg; dr. Wolfgang Michalke-Leicht, religionslehrer<br />

(r.k.) am goethe-gymnasium Freiburg<br />

teiLneHMende: 14 Personen<br />

anMeLdung: bis 10. dezember 2012, <strong>Landesstelle</strong> für evangelische erwachsenen-<br />

und Familienbildung in baden<br />

Fon / MaiL: 0721 9175-340 / eeb-baden@ekiba.de<br />

Eine Veranstaltung <strong>der</strong> <strong>Evangelische</strong>n Erwachsenen- und familienbildung in Baden<br />

und <strong>der</strong> Fachstelle geistliches Leben<br />

Bitte for<strong>der</strong>n Sie den Einzelprospekt an!<br />

20 naH dran | PrograMM 2012/2


ibLioLog Mit obJeKten<br />

auFbauKurs<br />

theologIe und spIrItualItät<br />

bibliolog ist eine Form des bibel lesens, die die bibel in unserem Leben lebendig<br />

werden lässt. er eröffnet den raum, dass viele Menschen zu Wort kommen.<br />

<strong>der</strong> bibiolog eröffnet die Möglichkeit, das nichtgesagte „weiße Feuer“ <strong>der</strong> bibel<br />

zwischen dem „schwarzen Feuer“ <strong>der</strong> buchstaben zu entdecken und mit diesen<br />

entdeckungen die bibel gemeinsam auszulegen. die Methode erfor<strong>der</strong>t bestimmte<br />

Fähigkeiten, die im grundkurs bibliolog gelernt und geübt werden.<br />

Wer eine Weile mit dem bibliolog gearbeitet hat, merkt, dass dieser zugang<br />

noch an<strong>der</strong>e methodische spielräume eröffnet als die grundformen. die arbeit<br />

mit dem bibliolog beginnt sinnvoller Weise mit erzählenden texten. sie ist aber<br />

nicht darauf beschränkt. als eine erweiterung <strong>der</strong> grundform gilt <strong>der</strong> bibliolog<br />

mit objekten. dabei werden alltagsgegenstände wie stühle o<strong>der</strong> tücher eingesetzt,<br />

um über den sprachlichen ausdruck hinaus beziehungen <strong>der</strong> im text vorkommenden<br />

Personen o<strong>der</strong> begriffe deutlich und sichtbar zu machen. dadurch<br />

kommt das „weiße Feuer“ in beson<strong>der</strong>er Weise zum Lo<strong>der</strong>n.<br />

an diesem Wochenende werden wir diese erweiterte Form mit objekten erlernen,<br />

reflektieren und selbst im Rahmen eines eigenen Bibliologs erproben und<br />

supervidieren. Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an einem Grundkurs.<br />

terMin: Donnerstag, 28. februar bis Samstag, 2. märz 2013<br />

beginn: 14:00 uhr, ende: 13:00 uhr<br />

ort: Hohenwart-Forum, Pforzheim<br />

Kosten: 340,-- € Kursgebühr / UVP<br />

Leitung: gisela Hahn-rietberg, Pfarrerin, religionslehrerin, bibliodramaleiterin,<br />

Lehrbibliologin; Heike Helfrich-brucksch,<br />

Pfarrerin, bibliodramaleiterin, Lehrbibliologin<br />

teiLneHMende: 18 Personen<br />

anMeLdung: <strong>Landesstelle</strong> für evangelische erwachsenen-<br />

und Familienbildung in baden<br />

Fon / MaiL: 0721 9175340 / eeb-baden@ekiba.de<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 21


seelsorge und supervIsIon<br />

SUPERVISIoN<br />

nacH tHeMenzentrierter interaKtion (tzi)<br />

In einer den Alltag begleitenden Gruppe die eigene berufliche o<strong>der</strong> ehrenamtliche<br />

Praxis betrachten. schwierige situationen verstehen und neu sehen lernen.<br />

den Prozess <strong>der</strong> gruppe achten, themen, die darin entstehen. anteilgeben und<br />

anteilnehmen. erleben und dabei mitwirken, wie die tzi helfen kann, weiterführende<br />

spiel- und Handlungsräume zu eröffnen, zu erkunden.<br />

Für die tzi-diplomausbildung kann <strong>der</strong> Kurs als supervisionskurs anerkannt<br />

werden.<br />

terMine: samstags 22.september 2012, 9:30 – 17:00 uhr<br />

Montags 1.+15.oktober, 5.november 2012, 17:30 – 21:00 uhr<br />

samstag 17.november 2012, 9:30 – 17:00 uhr<br />

Montags 26.november + 10.dezember 2012, 17:30 – 21:00 uhr<br />

Kosten: 195,-- €<br />

Leitung: dr. Michael Lipps, Pfarrer, Leiter <strong>der</strong> telefonseelsorge<br />

rhein-neckar, Lehrbeauftragter für tzi am rci,<br />

Mitglied <strong>der</strong> Fachgruppe supervision im rci<br />

anMeLdung: ökumenisches bildungszentrum sanctclara Mannheim<br />

Fon / MaiL: 0621 17857-0, service@sanctclara.de<br />

22 naH dran | PrograMM 2012/2


scHWierige gesPräcHe<br />

seelsorge und supervIsIon<br />

PraxisnaHer FortbiLdungstag Für Mitarbeitende iM besucHsdienst<br />

Was macht einen besuch o<strong>der</strong> ein gespräch schwierig? ausgehend von unseren<br />

eigenen erfahrungen werden wir dieser Frage nachgehen, nach ursachen ausschau<br />

halten und Handlungsalternativen erarbeiten.<br />

gearbeitet wird in Kleingruppen und in <strong>der</strong> gesamtgruppe mit impulsen und<br />

konkreten gesprächssituationen (gerne auch <strong>der</strong> teilnehmenden).<br />

terMin: samstag, 6. oktober, 9:30 – 17:00 uhr<br />

ort: Waldshut<br />

Kosten: 15,-- € zuzüglich mittagessen<br />

Leitung: dr. silke obenauer, Pfarrerin, beauftragte für besuchsdienst,<br />

Missionarische dienste; Jürgen Fobel, Pfarrer und<br />

studienleiter im zentrum für seelsorge Heidelberg; Jörg<br />

Hin<strong>der</strong>er, Pfarrer, geistlicher begleiter, Leiter <strong>der</strong> eeb Hochrhein-markgräflerland,<br />

mitglied <strong>der</strong> Kommunität Beuggen<br />

teiLneHMende: min. 8, max. 18 Personen<br />

anMeLdung: bis 27. september 2012, evang. erwachsenenbildung<br />

hochrhein-markgräflerland<br />

Fon / MaiL: 07623/50520 / eeb.hrloesh@t-online.de<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 23


seelsorge und supervIsIon<br />

scHWierige gesPräcHe<br />

besucHsdienstscHuLung<br />

Was macht gespräche schwierig? Wir arbeiten mit ihren persönlichen erfahrungen<br />

aus ihrer arbeit im besuchsdienst.<br />

schauen, wie Kommunikation geschieht und geben ihnen gelegenheit, sich zu<br />

probieren, aktuelles erhält raum.<br />

terMin: samstag, 27. oktober 2012, 10:00 – 17:00 uhr<br />

ort: oberuhldingen, ev. gemeindehaus<br />

Leitung: Pfarrerin dr. silke obenauer, Missionarische dienste<br />

eoK Karlsruhe, ulrich aeschbach M.a., Leiter <strong>der</strong><br />

eeb überlingen-stockach<br />

anMeLdung: bis 17. oktober 2012, evang. erwachsenenbildung<br />

überlingen-stockach<br />

Fon / MaiL: 07553 8258866 / eeb.ueberlingen-stockach@kbz.ekiba.de<br />

24 naH dran | PrograMM 2012/2


scHreie und FLüstern<br />

seelsorge und supervIsIon<br />

erHörtes und unerHörtes in PsYcHoLogie, tHeoLogie und MusiK<br />

„das wahre selbst hat eine leise stimme“, sagt c.g. Jung. aufs erste Hören<br />

klingt das zustimmungsfähig. Wie sollte, was wahr ist, laut dröhnen? Wie könnte<br />

differenziertes auf Lautstärke angewiesen sein? und aufs zweite?<br />

geübte ohren hören mehr: das Laute im Leisen, den schrei im Flüstern, das<br />

Weinen im Lachen, das Leise im gedröhn, die not im behaupteten. es geht u.a.<br />

um die „leisen töne“ <strong>der</strong> seele, die im lauten alltag nicht leicht zu hören, wiewohl<br />

durchaus vorhanden sind. drei Fachrichtungen bringen ihnen erhörtes und<br />

unerhörtes aus dem je eigenen Hinhören nah.<br />

Kurzvorträge und vertiefende talk-runde mit:<br />

Æ Pfr. i.r. reinhold grüning, Pastoralpsychologe und Psychoonkologe, bad<br />

säckingen<br />

Æ Prof. dr. Kerstin Lammer, Professur für seelsorge und Pastoralpsychologie,<br />

evang. Hochschule Freiburg<br />

Æ Dr. Joachim Vette, Kirchenmusiker und Theologe, Ökumenisches Bildungszentrum<br />

sanctclara Mannheim<br />

ein Fachtag für Mitarbeitende in <strong>der</strong> telefonseelsorge, seelsorge, besuchsdienst<br />

und erwachsenenbildung.<br />

terMin: samstag, 1. dezember 2012, 10:00 – 13:00 uhr,<br />

nachmittags Workshops<br />

ort: Karlsruhe<br />

Kosten: 15,-- € inklusive kalter Getränke<br />

anMeLdung: bis 23. november 2012, evang. erwachsenenbildung Karlsruhe<br />

Fon / MaiL: 0721 167-277 o<strong>der</strong> 0721 834673-10 / service@eeb-karlsruhe.de<br />

ein Fachtag <strong>der</strong> telefonseelsorge und evangelischen erwachsenenbildung Karlsruhe<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 25


seelsorge und supervIsIon<br />

transgenerationaLe Weitergabe<br />

eLterLicHer trauMatisierungen<br />

FacHtag Für tHeraPeutiscH und beratend tätige<br />

gravierende unverarbeitete psychische traumatisierungen hinterlassen tiefe<br />

Spuren in Betroffenen und führen zu dauerhaften Verän<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong><br />

Persönlichkeit. insbeson<strong>der</strong>e die beziehung zu nahen und wichtigen Menschen<br />

ist durch die erlebte traumatisierung betroffen. in beson<strong>der</strong>er Weise gilt dies<br />

für die beziehung zu den eigenen Kin<strong>der</strong>n. schon früh, bisweilen schon in <strong>der</strong><br />

schwangerschaft, wird die kindliche entwicklung so durch die traumatisierung<br />

<strong>der</strong> mutter o<strong>der</strong> des Vaters geprägt.<br />

auf <strong>der</strong> basis <strong>der</strong> aktuellen Fachdiskussion (z.b.: ilany Kogan: die Flucht vor dem<br />

selbst, 2009, Haydée Faimberg: teleskoping, 2009) soll <strong>der</strong> theoretische bezugsrahmen,<br />

insbeson<strong>der</strong>e die spezifischen mechanismen <strong>der</strong> transgenerationalen<br />

Weitergabe elterlicher traumatischer erfahrungen und ihre auswirkung auf die<br />

kindliche entwicklung, dargestellt und diskutiert werden. thematisiert werden<br />

soll insbeson<strong>der</strong>e auch die bedeutung und aktualisierung <strong>der</strong> transgenerationalen<br />

traumatisierung in <strong>der</strong> klinischen Praxis und supervision.<br />

im zweiten teil des seminars wird es raum geben, anhand von Fallbeispielen das<br />

erarbeitete in die eigene arbeitspraxis zu übertragen. sie sind eingeladen, Fälle,<br />

Vignetten o<strong>der</strong> spezifische fragen aus Ihrem Arbeitsumfeld einzubringen.<br />

terMin: donnerstag, 21.März 2013, 10:00 – 13:00 uhr und 14:00 –<br />

17:30 uhr<br />

ort: Karlsruhe, diakonisches Werk baden<br />

Kosten: 120,-- € Seminarbeitrag, Kaffee, kalte Getränke werden<br />

bereit gehalten, weitere Verpflegung bitte mitbringen.<br />

reFerentin: dr. Marianne rauwald, dipl. Psych., Psychoanalytikerin,<br />

institut für traumabearbeitung und Weiterbildung Frankfurt<br />

teiLneHMende: 20 Personen<br />

anMeLdung: bis 7. März 2013, evang. erwachsenenbildung Karlsruhe<br />

Fon / MaiL: 0721 82467310 / service@eeb-karlsruhe.de<br />

Eine Veranstaltung <strong>der</strong> <strong>Evangelische</strong>n Erwachsenenbildung Karlsruhe in Kooperation<br />

mit ulrike Hanstein, Praxis für systemische Paar- und Familientherapie Karlsruhe<br />

26 naH dran | PrograMM 2012/2


VEREINSAmUNG Im ALTER<br />

seMinar Für Mitarbeitende iM besucHsdienst<br />

seelsorge und supervIsIon<br />

an diesem seminarabend werden die gründe genannt, wann und warum sich<br />

Menschen im alter einsam fühlen, welche unterstützungsmöglichkeiten es gibt<br />

und welche biblischen texte, gebete o<strong>der</strong> gedichte bei einem besuch hilfreich<br />

sein könnten. es soll aber auch um den eigenen umgang mit einsamkeitsgefühlen<br />

und die angst davor gehen.<br />

terMine: Donnerstag, 18. oktober 2012, 19:00 – 21:30 Uhr<br />

ort: waldshut, <strong>Evangelische</strong> Versöhnungskirche<br />

Kosten: 5,-- €<br />

Leitung: dr. urte bejick, referentin für theologie und seelsorge,<br />

diakonisches Werk baden, Karlsruhe<br />

teiLneHMende: 8 bis 25 Personen<br />

anMeLdung: bis 15. oktober 2012 bei Margrit Hoffmann, Koordinatorin<br />

im Projekt diakonische gemeinde des Kirchenbezirks<br />

hochrhein-markgräflerland<br />

Fon / MaiL: 07751/8304-28 o<strong>der</strong> 8304-0 / m.hoffmann@dw-hochrhein.de<br />

Eine Veranstaltung <strong>der</strong> EEB hochrhein-markgräflerland und des Evang.<br />

Kirchenbezirks Hochrhein<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 27


altersBIldung<br />

erinnerungsstoFF –<br />

aLte stoFFe erzäHLen gescHicHten<br />

eine MitMacH-aussteLLung zuM anFassen<br />

„zur rekonstruktion <strong>der</strong> inneren geschichte eines älteren Menschen beizutragen<br />

– und sei es auch nur in geringem umfang – kann ein echtes, von beiden<br />

Seiten geteiltes Vergnügen sein.“ (Danielle Quinodoz)<br />

die ausstellung „erinnerungsstoff“ bietet die chance, Menschen in Kontakt mit<br />

ihrer eigenen geschichte zu bringen. so wird die Wertschätzung des einzelnen<br />

Menschen unabhängig von alter, bildung o<strong>der</strong> sozialem status erfahrbar. das<br />

anschauen und befühlen alter stoffreste lockt oft längst vergessen geglaubte erlebnisse<br />

und stimmungen hervor. die ausstellung besteht aus bil<strong>der</strong>n mit stoffen<br />

und geschichten, einem Koffer mit allen stoffstücken und einer „Fühlstation“.<br />

gemeindegruppen aller generationen sind willkommen.<br />

terMin: seit 20. Juni bis dienstag, 30. oktober 2012,<br />

montag bis freitag, 8:00 – 17:00 Uhr und nach Absprache<br />

ort: rheinfelden, schloss beuggen<br />

KonzePtion: irmgard neese, gemeindeseniorenwerk <strong>der</strong> baptisten,berlin<br />

anMeLdung: empfang schloss beuggen<br />

Fon / MaiL: 07623 7519-0 / empfang@schloss-beuggen.de<br />

inFos: Pfr. Jörg hin<strong>der</strong>er, Leiter <strong>der</strong> EEB hochrhein-markgräflerland,<br />

07623 50520, eeb.hrloesh@t-online.de<br />

annegret trübenbach-Klie,dipl.rel.Päd., dipl.soz.Päd.,<br />

<strong>Landesstelle</strong> evang. erwachsenen- und Familienbildung,<br />

0721 9175-441 / seniorenbildung@ekiba.de<br />

28 naH dran | PrograMM 2012/2


VERNETZUNGSTREffEN<br />

füR LEITERINNEN VoN SENIoRENKREISEN<br />

altersBIldung<br />

Wie gestalte ich „attraktive“ seniorenkreistreffen? Wie gewinne ich ehrenamtliche,<br />

die mich in meiner arbeit unterstützen? Welche themen sind für „meine“ senioren<br />

möglicherweise interessant? diese und an<strong>der</strong>e Fragen stellen sich viele Leiterinnen<br />

und Leiter von seniorenkreisen in Kirchengemeinden. aber: niemand muss die antwort<br />

darauf alleine herausfinden! Das Vernetzungstreffen <strong>der</strong> Verantwortlichen von<br />

Seniorenkreisen bietet Gelegenheit, die „brennendsten“ Themen herauszufinden<br />

und zu planen, wie wir uns die antworten gemeinsam erarbeiten können. außerdem<br />

dient das treffen dem gegenseitigen Kennenlernen.<br />

dafür machen wir uns zusammen auf den Weg zu einem beson<strong>der</strong>en ort.<br />

Wir starten mit einer Fährfahrt zum stift neuburg, wo uns bru<strong>der</strong> bruno einen<br />

einblick in das klösterliche Leben <strong>der</strong> benediktiner gibt. im anschluss an eine<br />

führung durch die Abtei befassen wir uns mit unseren fragen zur Verän<strong>der</strong>ung in<br />

<strong>der</strong> seniorenarbeit.<br />

treffpunkt: 13:45 uhr bei <strong>der</strong> Kasse <strong>der</strong> neckarschifffahrtsgesellschaft an <strong>der</strong><br />

Heidelberger stadthalle.<br />

terMin: Donnerstag, 04. oktober 2012, 14:00 – 18:00 Uhr<br />

ort: Heidelberg<br />

Kosten: 5,-- €<br />

Leitung: sebastian Klusak M.a., eeb Heidelberg;<br />

Karin sauer, dipl.rel.Päd., eeb <strong>Landesstelle</strong><br />

zieLgruPPe: Verantwortliche in <strong>der</strong> Seniorenarbeit im Kirchenbezirk<br />

Heidelberg und <strong>der</strong> umliegenden region<br />

anMeLdung: evang. erwachsenenbildung Heidelberg<br />

Fon / MaiL: 06221 475380 / eeb.heidelberg@kbz.ekiba.de<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 29


altersBIldung<br />

seniorenarbeit iM auFWind<br />

INNoVATIVER AKTIoNSTAG<br />

sie suchen ideen und anregungen für die arbeit mit älteren in ihrer gemeinde,<br />

im Kirchenbezirk o<strong>der</strong> in einer diakonischen einrichtung? sie suchen nach Kooperationspartnern,<br />

wollen Projekte entwickeln?<br />

an diesem Fortbildungstag möchten wir sie in Kontakt bringen, über neue<br />

impulse in <strong>der</strong> arbeit mit älteren diskutieren und mit ihnen ideen entwickeln.<br />

aktive in Kirchengemeinde, erwachsenenbildung und diakonischer einrichtung<br />

haben für sie den tag vorbereitet und folgende themen entwickelt:<br />

Æ Vorstellung und Diskussion <strong>der</strong> Studie „Kompetenz für’s Alter“ – Angebote<br />

für ältere Menschen in Kirche und diakonie <strong>der</strong> evangelischen <strong>Landeskirche</strong><br />

in baden – ergebnisse und thesenpapier. annegret trübenbach-Klie, eeb<br />

<strong>Landesstelle</strong> baden, Karlsruhe<br />

Æ seniorennachmittage: neues aus <strong>der</strong> Materialkiste. Philipp Jägle, Pfarrer,<br />

stockach<br />

Æ nonverbale zugänge bei älteren und arbeit mit symbolen anhand<br />

praktischer Fallbeispiele. Petra domm, dipl. betriebswirtin, Hochschuldozentin,<br />

Prädikantin, stockach<br />

Æ Projektentwicklung am beispiel: eine Welt - neue Welt, Faires einkaufen im<br />

Altersheim. martin Neuhaus, heimleiter Evang. Altenpflegeheim Stockach<br />

terMin: freitag, 05. oktober 2012, 14:00 – 18:00 Uhr<br />

ort: überlingen, auferstehungsgemeinde<br />

Kosten: 10,-- € inklusive Verpflegung<br />

Leitung: annegret trübenbach-Klie, dipl.rel.Päd., dipl.soz. Päd.,<br />

eeb <strong>Landesstelle</strong>; ulrich aeschbach M.a., dipl.rel.Päd.,<br />

Leiter eeb überlingen stockach<br />

anMeLdung: evang. erwachsenenbildung überlingen-stockach<br />

Fon / MaiL: 07553 8258866 / eeb.ueberlingen.stockach@kbz.ekiba.de<br />

Eine Veranstaltung <strong>der</strong> EEB Überlingen-Stockach und <strong>der</strong> EEB <strong>Landesstelle</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Evang. Kirchengemeinde und dem Evang. AltenpflegeheimStockach<br />

30 naH dran | PrograMM 2012/2


daseinstHeMatiscHe begLeitung<br />

FortbiLdung Für angeHörige, eHrenaMtLicHe und<br />

HauPtaMtLicH Mitarbeitende in <strong>der</strong> PFLege<br />

terMin: samstag, 6. oktober und<br />

samstag, 20. oktober 2012, 9:00 – 16:00 uhr<br />

ort: boxberg<br />

Kosten: 50,-- bis 75,-- €, je nach Teilnehmendenzahl<br />

reFerentin: dr. sonja ehret, universität Heidelberg,<br />

institut für gerontologie<br />

altersBIldung<br />

daseinsthemen sind ganz persönliche anliegen, Wünsche, sorgen und bedürfnisse,<br />

die einen Menschen wie<strong>der</strong>holt beschäftigen und ein alltägliches Maß an<br />

bedeutung überschreiten. die daseinsthematische begleitung ist ein Konzept<br />

und eine Maßnahme zur För<strong>der</strong>ung demenzkranker Menschen. die begleiterinnen<br />

und begleiter stellen sich im sprechen und Handeln auf den jeweiligen<br />

Menschen ein, <strong>der</strong> betreut wird. dabei werden auch eigene daseinsthemen des<br />

begleitenden berührt.<br />

anMeLdung: bis 21. september 2012 an die evang. erwachsenenbildung<br />

odenwald-tauber<br />

Fon / MaiL: 07930 2233 / eeb.od-tauber@web.de<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 31


altersBIldung<br />

LebengescHicHten –<br />

erinnerungsarbeit Mit äLteren<br />

FacHtag Für FreiWiLLig und beruFLicH tätige in <strong>der</strong> arbeit Mit äLteren<br />

Wir leben in einer gesellschaft des langen Lebens. Lebensläufe und biographien<br />

werden immer verschiedener, altersbil<strong>der</strong> differenzieren sich. die generation<br />

<strong>der</strong> „erfahrenen“ bringt ihre Kompetenzen in gesellschaft und Kirchen ein.<br />

die Würdigung und <strong>der</strong> bezug zu Lebensläufen, die von generationen und epochen<br />

geprägt sind, gehören grundlegend zu einer wertschätzenden arbeit mit<br />

älteren. Lebensgeschichtliches Arbeiten findet mittlerweile in mannigfaltigen<br />

Konzepten und Projekten kirchlich diakonischer arbeit auch in intergenerativen<br />

zusammenhängen statt: erzählkaffees, schreibwerkstätten, theaterprojekte.<br />

mit diesem Fachtag wollen wir das arbeitsfeld systematisieren und in<br />

„workshops“ vielfältige Formen biographiebezogenen arbeitens vertiefen:<br />

Æ erinnern und erzählen zur pers. entwicklung, Hanna Kröger-Möller (Markdorf)<br />

Æ biographisches schreiben, Herrad schenk (Pfaffenweiler)<br />

Æ Lebensgeschichtliches Erzählen in Projekten, wolfgang müller (Pfinztal)<br />

Æ erinnerungs- und generationentheater, elisabeth schröter (Karlsruhe)<br />

Æ erinnern und erzählen in gruppen, Heinz blaumeiser (Wien)<br />

terMin: Montag, 15. oktober 2012, 10:15 – 17:00 uhr<br />

ort: rheinfelden, schloss beuggen<br />

Kosten: 30,-- € inklusive Verpflegung<br />

reFerent: Heinz blaumeiser, Wien<br />

MusiK: gottfried beck, Maximilian Maier,<br />

Freiburger senioren salon orchester<br />

Leitung: annegret trübenbach-Klie, dipl.rel.Päd., dipl. soz.Päd.,<br />

eeb <strong>Landesstelle</strong>; Jörg Hin<strong>der</strong>er, Pfarrer, Leiter eeb<br />

hochrhein-markgräflerland<br />

anMeLdung: <strong>Landesstelle</strong> für evang. erwachsenen- und Familienbildung<br />

Fon / MaiL: 0721 / 9175 – 340 / eeb-baden@ekiba.de<br />

Ein Fachtag <strong>der</strong> <strong>Landesstelle</strong> für Ev. Erwachsenen- und Familienbildung in Baden<br />

(Projekt Generation 59plus) und <strong>der</strong> EEB Hochrhein-Markgräflerland<br />

Bitte for<strong>der</strong>n Sie den Einzelprospekt an!<br />

32 naH dran | PrograMM 2012/2


„aLLes rund uM tiere“<br />

tiere sind älter als wir Menschen. darauf weist schon die erzählung von <strong>der</strong><br />

erschaffung <strong>der</strong> Welt im 1. Mosebuch hin: gott segnet die Wassertiere und die<br />

gefie<strong>der</strong>ten Vögel, bevor dann die Tiere des feldes und die menschen geschaffen<br />

wurden.<br />

bei <strong>der</strong> Fortbildung werden ideen und Materialien zum thema „alles rund um<br />

tiere“ vorgestellt, die in gruppenstunden verwendet werden können, z.b.<br />

geschichten, redewendungen, bil<strong>der</strong>, biblische texte, Quiz und übungen zum<br />

gedächtnistraining.<br />

terMin: Freitag, 19. oktober 2012, 14:30 bis 17:00 uhr<br />

ort: Wertheim-Hofgarten, evang. diakonissenmutterhaus<br />

Kosten: 9,-- € inklusive Kaffee und materialien<br />

Leitung: Helmut schoof, Pädagoge, Leiter eeb odenwald-tauber<br />

Walter ruf, geschäftsführer diakonissenmutterhaus<br />

zieLgruPPe: Mitarbeitende in seniorengruppen und interessierte<br />

anMeLdung: bis 12. oktober 2012 an die evang. erwachsenenbildung<br />

odenwald-tauber<br />

Fon/MaiL: 07930 2233 / eeb.od-tauber@web.de<br />

altersBIldung<br />

FortbiLdung Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in seniorengruPPen<br />

Eine Veranstaltung <strong>der</strong> EEB odenwald-Tauber in Kooperation mit dem Diakonissenmutterhaus<br />

Hofgarten.<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 33


altersBIldung<br />

MitWirKen aM KunstWerK<br />

„soziaLer naHbereicH“<br />

KeYWorK iM Quartier – einstiegsseMinar zu inHaLten und MetHoden<br />

Keywork verbindet soziale und kulturelle arbeitsfel<strong>der</strong>, Konzepte und Methoden.<br />

eigene ideen in die gestaltung des Wohnquartiers einbringen und sich für das<br />

Miteinan<strong>der</strong> von Menschen und institutionen engagieren vermittelt Keywork.<br />

dabei lassen sich nicht nur persönliche ressourcen entdecken son<strong>der</strong>n auch<br />

individuelle schöpferische Potenziale entfalten. Keywork setzt auf gemeinsame<br />

entwicklungsprozesse und innovative beteiligungskonzepte.<br />

grundlage unseres tagesseminars ist die auseinan<strong>der</strong>setzung mit Haltungen zu<br />

neuen formen bürgerschaftlichen Engagements. Im Sinne von Joseph Beuys’<br />

idee <strong>der</strong> „sozialen Plastik“ wird auch das soziale als Kunstwerk angesehen, das<br />

von den beteiligten gestaltet werden muss.<br />

In diesem Seminar werden Sie Keywork kennenlernen und eine Vorstellung davon<br />

gewinnen, wie Projekte bürgerschaftlichen engagements aus <strong>der</strong> schöpferischen<br />

arbeit <strong>der</strong> teilnehmenden erwachsen können. Für dieses tagesseminar sind wir<br />

in <strong>der</strong> Freien Kulturschule Karlsruhe zu gast.<br />

terMin: dienstag, 11. dezember 2012, 9:30 - 17:00 uhr<br />

ort: Karlsruhe, freie Kulturschule e.V.<br />

Kosten: 55,-- € inklusive mittagsimbiss und kalter Getränke<br />

reFerentin: Karin nell, dipl.-Päd., Mastercoach dgfc, eeb nordrhein,<br />

düsseldorf<br />

KünstL. begL.: stephanie ario, Künstlerin und Kunsttherapeutin, Karlsruhe<br />

Leitung: annegret trübenbach-Klie, dipl.rel.Päd.; dipl.soz.Päd.,<br />

eeb <strong>Landesstelle</strong><br />

teiLneHMende: 20 Personen<br />

anMeLdung: bis 27. november 2012 an die evang. erwachsenenbildung<br />

Karlsruhe<br />

Fon / MaiL: 0721 82467310 / service@eeb-karlsruhe.de<br />

Eine Veranstaltung <strong>der</strong> <strong>Landesstelle</strong> für <strong>Evangelische</strong> Erwachsenen- und familienbildung<br />

in baden und <strong>der</strong> evangelischen erwachsenenbildung Karlsruhe<br />

34 naH dran | PrograMM 2012/2


INNoVATIVE SENIoRENARBEIT<br />

QuaLiFizierungsKurs in 4 ModuLen<br />

<strong>der</strong> vierteilige Kurs lädt sie dazu ein, neue akzente in <strong>der</strong> arbeit mit älteren<br />

menschen zu setzen. ob Sie in ihrer Gemeinde, ihrem Arbeitsbereich Verantwortung<br />

tragen o<strong>der</strong> neue ideen entwickeln und ausprobieren wollen.<br />

thematische schwerpunkte werden sein:<br />

Æ Biografisches Arbeiten und Lebenslanges Lernen<br />

Æ biblische und an<strong>der</strong>e altersbil<strong>der</strong><br />

Æ netzwerkarbeit („Keywork“), innovative Modelle<br />

Æ Projektentwicklung<br />

Die Reflexion des eigenen Bildes vom Alter, des Rollenverständnisses und die motivation<br />

für die tätigkeit, haben im Kurs ebenso gewicht, wie die diskussion gerontologischer<br />

erkenntnisse und die umsetzung <strong>der</strong> ideen in ihren bezugsfel<strong>der</strong>n.<br />

ein Kurs für ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter/innen <strong>der</strong> Kirchen und diakonie<br />

und interessierte an <strong>der</strong> kirchlichen arbeit mit älteren Menschen.<br />

terMin: 18./19. Januar, 22. februar, 26./27. April, 14. Juni 2013<br />

ort: nonnenweier, Freiburg, rastatt, ortenberg<br />

Kosten: 120,-- € Kursgebühr/UVP<br />

Leitung: annegret trübenbach-Klie, dipl.rel.Päd., dipl.soz.Päd.,<br />

Karin sauer, dipl.rel.Päd., beide Projekt „generation 59<br />

plus“, eeb <strong>Landesstelle</strong><br />

reFerentinnen: Karin nell, dipl.-Päd., Mastercoach dgfc, eeb nordrhein;<br />

Prof. dr. thomas Klie, eH Freiburg; Heinz blaumeiser, Wien;<br />

Pfarrer i.r. Wilhelm von ascheraden, ortenberg<br />

teiLneHMende: 16 Personen<br />

anMeLdung: bis 15. dezember 2012 an die <strong>Landesstelle</strong> für<br />

evang. erwachsenen- und Familienbildung<br />

Fon / MaiL: 0721 9175–340 / eeb-baden@ekiba.de<br />

altersBIldung<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 35


altersBIldung<br />

SERVIcEANGEBoTE füR mITwIRKENDE<br />

in <strong>der</strong> seniorenarbeit<br />

Æ sie gestalten monatlich seniorennachmittage, einen treffpunkt für die ältere<br />

generation, ein erzählcafe o<strong>der</strong> ein Forum 60 plus?<br />

Æ sie möchten hierfür weitere anregungen, austausch mit an<strong>der</strong>en, neue impulse<br />

für ihre arbeit?<br />

dann bestellen sie kostenlos bei uns die “gestaltungsvorschläge für seniorennachmittage“.<br />

die seniorenbeauftragte rita Kusch aus <strong>der</strong> ev. Luth. Kirche<br />

in oldenburg stellt diese jeden Monat für sie und interessierte an<strong>der</strong>er <strong>Landeskirche</strong>n<br />

zusammen.<br />

zusätzlich entwerfen wir 2 - 3 mal jährlich einen „infobrief“ zu themen rund<br />

um die altersbildung, mit terminen und tipps für Fortbildungen und an<strong>der</strong>em<br />

Material. auch diesen erhalten sie kostenlos zugeschickt.<br />

bitte nennen sie uns hierfür ihre Mail-adresse und Postanschrift.<br />

am besten senden sie uns diese informationen unter dem stichwort „infobrief“<br />

per email an: seniorenbildung@ekiba.de<br />

zieLgruPPe: Verantwortliche in <strong>der</strong> Arbeit mit älteren menschen,<br />

interessierte<br />

KontaKt: annegret trübenbach-Klie und Karin sauer<br />

Fon / MaiL: 0721 9175-340 / seniorenbildung@ekiba.de<br />

36 naH dran | PrograMM 2012/2


eLtern beteiLigen –<br />

nacHHaLtigKeit stärKen<br />

INTERAKTIVE ELTERNABENDE<br />

die Fortbildung ist in zwei separate tage aufgeteilt.<br />

am ersten Fortbildungstag werden sie zwei elternabendkonzepte zu folgenden<br />

themen kennen lernen:<br />

Æ Wenn <strong>der</strong> tod ins Leben kommt? Mit Kin<strong>der</strong>n über tod und sterben sprechen<br />

Æ Was Kin<strong>der</strong> stark macht – resilienz<br />

natürlich wird auch die Frage nach Familie(n) heute – und auf was beson<strong>der</strong>s zu<br />

achten ist im blick sein. ziel des ersten tages ist die entwicklung didaktischer<br />

Leitlinien für interaktive elternabende.<br />

zwischen den Fortbildungstagen liegt eine zeitspanne <strong>der</strong> Praxiserfahrung, in<br />

<strong>der</strong> werden sie selbst ein bis zwei elternabende durchführen können.<br />

Beim zweiten fortbildungstag werden die Praxiserfahrungen gemeinsam reflektiert.<br />

zudem werden neue themen und <strong>der</strong>en umsetzung für elternabende entwickelt,<br />

so dass ihnen nach dieser Fortbildung mindestens 4 sofort einsetzbare<br />

Elternabende zur Verfügung stehen.<br />

terMin: freitag, 22. februar und 18. oktober 2013<br />

ort: rastatt, st. bernhard<br />

Kosten: 55,-- €; hauptamtliche nach fwB-Richtlinien<br />

Leitung: susanne betz, dipl.rel.Päd.,<br />

dipl.diakoniewissenschaft, eeb-<strong>Landesstelle</strong><br />

zieLgruPPe: Pfarrer/innen, gemeindedakon/innen , erzieher/innen,<br />

Krabbelgruppenleitung, in <strong>der</strong> erwachsenenbildung tätige<br />

teiLneHMende: 12 Personen<br />

FamIlIenBIldung<br />

anMeLdung: bis zum 13. Januar 2013, an die <strong>Landesstelle</strong> für<br />

evangelische erwachsenen- und Familienbildung<br />

Fon / MaiL: 0721 9175-340 / eeb-baden@ekiba.de<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 37


männerBIldung<br />

oFFene bausteLLe –<br />

VäTER hAfTEN füR IhRE KINDER<br />

ERZIEhUNGSKomPETENZ VoN VäTERN STäRKEN<br />

Die Rolle und das Selbstverständnis von Vätern in familie und Beruf sind in Bewegung<br />

gekommen. Väter wollen die Entwicklung ihrer Kin<strong>der</strong> mitgestalten. Sie nehmen<br />

elternzeit und for<strong>der</strong>n von ihren arbeitgebern familienfreundliche arbeitszeiten.<br />

immer mehr Männer denken ihre rolle neu und brechen routinen auf, sehr oft ohne<br />

auf das Vorbild ihrer eigenen Väter zurückgreifen zu können. Das ist eine spannende<br />

entwicklung, bei <strong>der</strong> alle gesellschaftlichen akteure gewinnen können. diesen Prozess<br />

gilt es aktiv und wissenschaftlich zu begleiten.<br />

bei <strong>der</strong> tagung stellt die Karlshochschule international university Karlsruhe die<br />

ergebnisse einer bedarfsanalyse zu dem thema vor. über drei Monate haben studierende<br />

im Rahmen eines Unternehmensprojektes Väter nach ihren Bedürfnissen<br />

befragt und die Ergebnisse in Beziehung zu kirchlichen Angeboten für Väter gesetzt.<br />

ein sozialwissenschaftliches Fachreferat von Prof. dr. Heinz Walter aus <strong>der</strong> schweiz<br />

führt in die aktuelle Väterforschung ein. Eine theologische Betrachtung gibt den<br />

teilnehmenden – interessierten Frauen und Männern – die gelegenheit, ihre gedankliche<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung mit dem Thema Väter zu vertiefen. Im gegenseitigen<br />

Austausch entstehen neue Perspektiven in <strong>der</strong> Arbeit mit Vätern und <strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n.<br />

terMin: freitag, 21. September, 18:00 Uhr -<br />

samstag, 22. september 2012, 16:00 uhr<br />

ort: bad Herrenalb, Haus <strong>der</strong> Kirche<br />

Leitung: gerd Humbert, referent für Männerarbeit in <strong>der</strong> Pfalz<br />

dr. gernot Meier, studienleiter, evangelische akademie baden<br />

detlev Meyer-düttingdorf, evangelisches Männernetz baden<br />

reFerent: Prof. dr. Heinz Walter, Psychologe, Psychoanalytiker<br />

Kosten: 80,-- € Kursgebühr / UVP<br />

anMeLdung: evangelische akademie baden<br />

Fon / MaiL: 0721 9175 5358 / info@ev-akademie-baden.de<br />

Eine Kooperation <strong>der</strong> <strong>Evangelische</strong>n Akademie Baden mit dem <strong>Evangelische</strong>n Männernetz<br />

Baden und <strong>der</strong> <strong>Evangelische</strong>n Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft in <strong>der</strong> Pfalz<br />

Bitte for<strong>der</strong>n Sie den Einzelprospekt an!<br />

38 naH dran | PrograMM 2012/2


„Männer, Hört die signaLe!“<br />

WaruM eMotionaLe Präsenz die Männer,<br />

iHre Kin<strong>der</strong> und die WeLt retten Wird.<br />

männerBIldung<br />

Lassen sie sich überraschen von einsichten aus therapie und beratung, aber vor<br />

allem von Humor und <strong>der</strong> Musik, die Männerseelen gut tun.<br />

björn süfke, Männertherapeut und buchautor, lebt in bielefeld. sein psychologischer<br />

reiseführer „Männerseelen“ ist ein bestseller und inspiriert Menschen in<br />

ihrem Leben.<br />

er geht an diesem abend einigen Fragen nach:<br />

Æ Wie bekommen Männer arbeit und Familie unter einen Hut?<br />

Æ wie benutzen männer ihre Gefühle und ihren Verstand, um Ziele zu erreichen?<br />

Æ Wie leben Männer authentisch im Kontakt zur eigenen innenwelt?<br />

Je<strong>der</strong> mann hat in seinem Leben eine Vielzahl von Kompetenzen erworben und<br />

strategien erprobt, mit denen er die alltäglichen Herausfor<strong>der</strong>ungen meistert.<br />

björn süfke ermutigt die teilnehmenden dazu, „die Welt zu retten“. er for<strong>der</strong>t<br />

sie dazu auf, ihren Weg zu gehen und viel über sich selbst zu lernen. <strong>der</strong> abend<br />

ist eingebettet in Musik mit Herz, rhythmus und bewegung.<br />

terMin: Mittwoch, 7. november 2012, 19:00 bis 21:30 uhr<br />

ort: neustadt (Pfalz)<br />

Leitung: gerd Humbert, referent für Männerarbeit in <strong>der</strong> Pfalz,<br />

Kaiserslautern<br />

Kosten: keine<br />

anMeLdung: evangelische arbeitsstelle bildung und gesellschaft,<br />

unionstraße 1, 67657 Kaiserslautern<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 39


männerBIldung<br />

dritter badiscHer Männernetztag<br />

Hier steHen Wir, gott HeLFe uns<br />

wIR SIND GEfRAGT – ThEmEN UND woRKShoPS füR AKTIVE mäNNER<br />

Æ sie sind verantwortlich für einen Männerkreis in ihrer gemeinde und brauchen<br />

endlich mal neue anregungen für sich und ihre arbeit.<br />

Æ sie haben eine erfolgreiche initiative gestartet und möchten diese an<strong>der</strong>en<br />

vorstellen.<br />

Æ sie sind ein aktiver Mann, <strong>der</strong> sich in <strong>der</strong> Kirche engagieren will.<br />

Æ sie wollen wissen, was „Männervorbil<strong>der</strong>“ sind?<br />

dann sind sie richtig beim dritten badischen Männernetztag. an diesem tag<br />

kommen aktive Männer aus ganz baden zusammen, um sich auszutauschen und<br />

zu vernetzen. neben dem aktiven austausch von unterschiedlichsten Formen <strong>der</strong><br />

arbeit mit Männern bietet <strong>der</strong> tag konkrete impulse für die arbeit mit Männern.<br />

Für Wissbegierige stehen ein büchertisch und <strong>der</strong> badische Männerkoffer zur<br />

Verfügung.<br />

Nach einem Abendimbiss sind alle Teilnehmer um 19.00 Uhr zu <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

„wir suchen männer(vor)bil<strong>der</strong>“, die am gleichen ort stattfindet, eingeladen<br />

(s. seite 41).<br />

terMin: Montag, 19. november 2012 , 15:00 - 19:00 uhr<br />

ort: Karlsruhe, Reinhold-frank-Str. 48<br />

Kosten: 15,-- € inklusive Verpflegung<br />

Leitung: Joachim Faber, Ma, Leiter eeb Karlsruhe<br />

detlev Meyer-düttingdorf, Ma, eeb <strong>Landesstelle</strong><br />

zieLgruPPe: ehren- und Hauptamtliche in <strong>der</strong> arbeit mit Männern<br />

anMeLdung: <strong>Landesstelle</strong> für evangelische erwachsenen-<br />

und Familienbildung<br />

Fon / MaiL: 0721 9175 340 / eeb-baden@ekiba.de<br />

Bitte for<strong>der</strong>n Sie den Einzelprospekt an!<br />

40 naH dran | PrograMM 2012/2


wIR SUchEN mäNNER(VoR)BILDER<br />

üBER wEBVIDEoS INS GESPRäch KommEN<br />

männerBIldung<br />

Männer(vor)bil<strong>der</strong> sind <strong>der</strong>zeit im gespräch. Persönlich und öffentlich stellt sich<br />

die Frage: „Was macht den Mann heutzutage aus und wo sind eigentlich die<br />

Vorbil<strong>der</strong>?“<br />

die evangelische Männernetze in baden und in <strong>der</strong> Pfalz mischen sich mit einem<br />

Webvideoprojekt in diese diskussion ein. anhand von sieben Männergeschichten<br />

wird gemeinsam mit <strong>der</strong> Webcommunity das neue Männerbild entfaltet. so<br />

gestaltet sich ein stück gesellschaftlicher zukunft.<br />

sieben Männer haben sich bereit erklärt, von ihrer Lebensgeschichte ein<br />

prägendes Stück Preis zu geben und sich einer Kommentierung zur Verfügung<br />

zu stellen. Je<strong>der</strong> dieser männer hat in seinem Leben eine Vielzahl von Kompetenzen<br />

erworben und strategien erprobt, mit denen er die alltäglichen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

meistert. diese Quellen an erfahrungen gilt es zu erschließen.<br />

aus den interviews mit den Männern ist jeweils ein Webvideo von zwei bis drei<br />

Minuten entstanden, die in einem eigenen blog zur diskussion stehen. an diesem<br />

abend werden die Filme gezeigt und nicht nur virtuell zur debatte stehen.<br />

terMin: Montag, 19. november 2012, 19.00 bis 21.00 uhr<br />

ort: Karlsruhe, Reinhold-frank-Str. 48<br />

Kosten: keine<br />

Leitung: Joachim Faber, Ma, evangelische erwachsenenbildung<br />

Karlsruhe,<br />

detlev Meyer-düttingdorf, Ma, <strong>Landesstelle</strong> für<br />

evangelische erwachsenen- und Familienbildung<br />

anMeLdung: <strong>Landesstelle</strong> für evangelische erwachsenen-<br />

und Familienbildung<br />

Fon / MaiL: 0721 9175 340 / eeb-baden@ekiba.de<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 41


männerBIldung<br />

Jungen-coacH<br />

QUALIfIZIERUNGSKURS füR DIE ARBEIT mIT VäTERN<br />

Die Arbeit mit Vätern nimmt zunehmend an Bedeutung zu, sowohl im privaten wie<br />

im öffentlichen raum. „den eigenen Jungen in mir entdecken und mich an meinem<br />

Vater orientieren“, so könnte das motto lauten, das männer zusammenbringt, die<br />

zukünftig verstärkt Jungs und Väter begleiten: ein spannendes Unternehmen!<br />

die ausbildung zum Jungen-coach ist eine modular aufgebaute grundausbildung<br />

für Männer, die mit Jungen und jungen Männern arbeiten. sie klärt tief greifende<br />

psychische und seelische Wandlungsprozesse von <strong>der</strong> geburt bis ins frühe<br />

erwachsenenalter. die ausbildung konzentriert sich auf die Persönlichkeitsschulung<br />

und <strong>der</strong> Vermittlung von handwerkszeug, um den Jungen und jungen männern<br />

zugang zur ihrer natürlichen intelligenz, ihrer Problemlösungskompetenz<br />

und ihren ressourcen und Potentialen zu verschaffen.<br />

Die 5 module bilden zusammen die Qualifikation zum Jungen-coach. Sie können<br />

aber auch nur einzeln besucht werden. eine Kooperation mit dem Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendwerk in baden, Fachstelle für die arbeit mit Jungen und Jungen Männern.<br />

termine und themen:<br />

Æ modul 1 (Jungs und Vater-hunger) 19.-22. februar 2013<br />

Æ modul 2 (Vier Archetypen) 02.-05. Juli 2013<br />

Æ Modul 3 (aggression) 24.-26. september 2013<br />

Æ Modul 4 (autorität) 03.-05. Februar 2014<br />

Æ Modul 5 (assessment) 01.-02. Mai 2014<br />

Leitung: rainer schnebel, bezirksjugendreferent, Fachstelle für die<br />

arbeit mit Jungen und Jungen Männern, Karlsruhe<br />

albert Krüger, geschäftsführer trainFor!, göttingen<br />

zieLgruPPe: haupt- und ehrenamtliche Multiplikatoren<br />

Kosten: 500,-- € hauptamtliche <strong>der</strong> badischen <strong>Landeskirche</strong>. Ehrenamtlich<br />

Tätige setzen sich mit <strong>der</strong> <strong>Landesstelle</strong> in Verbindung<br />

Eine Kooperation mit <strong>der</strong> Fachstelle Jungs und junge Männer<br />

Bitte for<strong>der</strong>n Sie den Einzelprospekt an!<br />

42 naH dran | PrograMM 2012/2


esteLLung: <strong>Landesstelle</strong> für evangelische erwachsenen-<br />

und Familienbildung in baden<br />

männerBIldung<br />

WerKHeFt zuM Männersonntag 2012<br />

“wAS NENNST DU mIch GUT?“ (mK 10,18)<br />

mäNNLIchE VoRBILDER – VoRBILDLIchE mäNNER<br />

am dritten sonntag im oktober (21. oktober 2012) begehen die gliedkirchen <strong>der</strong><br />

evangelischen Kirche in deutschland (eKd) den bundesweiten Männersonntag.<br />

Mit dem schwerpunktthema 2012 geht die arbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> Männerarbeit<br />

<strong>der</strong> eKd mit den Männern in unseren gruppen, Kreisen und Projekten auf die suche<br />

nach Vorbil<strong>der</strong>n, genauer gesagt nach männlichen Vorbil<strong>der</strong>n und nach vorbildlichen<br />

männern. Aber welcher mann eignet sich zum Vorbild? Gibt es noch männer,<br />

die das Zeug dazu haben? Und brauchen wir überhaupt noch Vorbil<strong>der</strong>? Spannend<br />

wäre auch danach zu fragen, ob wir möglicherweise selbst als Vorbild taugen?<br />

aus dem Inhaltsverzeichnis:<br />

Æ “tut um <strong>der</strong> neuen Welt gottes Willen etwas Mutiges…“<br />

Eine exegetische meditation zu mk 10,18<br />

Æ gottesdienstentwurf zum Männersonntag 2012<br />

Æ heilige männer als Vorbil<strong>der</strong> im Umgang mit Aggression – Ein Nachtpilgerweg<br />

Æ Praxistipp: erzählcafé – Männertalk –<br />

Männervesper zum thema: <strong>der</strong> Mann meines Lebens<br />

Fon/Fax/MaiL: 0721 9175-340 / 0721 9175 -25 340 / eeb-baden@ekiba.de<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 43


aBschIed<br />

nun Wird WaHr, Was icH scHon Lange Wusste:<br />

Ich VERABSchIEDE mIch mIT DIESER AUSGABE DES „NAh DRAN“ AUS DER ARBEIT IN<br />

<strong>der</strong> LandessteLLe und geHe in die FreisteLLungsPHase <strong>der</strong> aLtersteiLzeit.<br />

Vor 30 (!) Jahren, am 1. April 1982 trat ich meinen<br />

dienst in <strong>der</strong> <strong>Landesstelle</strong> an. dr. gerhard iber,<br />

<strong>der</strong> die evangelische erwachsenenbildung in baden<br />

als eine einrichtung <strong>der</strong> allgemeinen Weiterbildung<br />

in kirchlicher trägerschaft vom ersten bleistift an<br />

aufgebaut hat, hat mich, damals in einer befristeten<br />

anstellung in <strong>der</strong> evangelischen akademie,<br />

entdeckt und als Pädagogin in die erwachsenenbildung<br />

geholt. Das war das Beste, das mir beruflich<br />

passieren konnte. ich bin ihm sehr dankbar dafür.<br />

die evangelische erwachsenenbildung war in<br />

den 80er Jahren in <strong>der</strong> Sturm- und Drangzeit,<br />

herrlich, genau das richtige für mich! raus aus<br />

den eingefahrenen bahnen, aus einer von vielen,<br />

auch mir, als eng erlebten Kirche, frischen Wind in die gemeinden, ungewohntes<br />

probieren, grenzen erweitern, auch mal über die stränge schlagen,<br />

ja, so war das. die erwachsenenbildung war ein ort in unserer Kirche, <strong>der</strong><br />

Freiräume und entwicklungsmöglichkeiten bot. sie hatte sich emanzipation,<br />

Mündigkeit, eigenstand und Partizipation auf die Fahne geschrieben. ein ort,<br />

<strong>der</strong> auch mir viel raum für entfaltung gab.<br />

ich habe mehrere ihrer entwicklungsphasen miterlebt und manchmal durchlitten,<br />

die aufs und abs, auch persönlich, wie kann es an<strong>der</strong>s sein in einer so<br />

langen Zeit des beruflichen Lebens. Als ich anfing, hatte ich den Schwerpunkt<br />

eltern- und Familienbildung - das Highlight in diesem bereich war die Kreativtagung<br />

über Fastnacht in Hohenwart für Familien und alleinlebende, eine<br />

alternative zum Fasching für die, die das wollten, und das waren viele! es wurde<br />

getanzt, gesungen, gebetet, gebastelt, theater gespielt. ganz beson<strong>der</strong>s ans<br />

Herz gewachsen war mir das Fernstudium grundkurs erwachsenenbildung, hier<br />

die Konzeption des Kurses mit Kolleginnen und Kollegen weiter zu entwickeln<br />

und die vielen intensiven beziehungen, die im Laufe <strong>der</strong> einjährigen Kurse<br />

entstanden sind. und dann <strong>der</strong> Fortbildungsschwerpunkt themenzentrierte<br />

interaktion (tzi). den ersten tzi Kurs habe ich mit rose renner, einer meiner<br />

geschätzten TZI-Lehrerinnen, im Jahr 1984 durchgeführt. Inzwischen haben<br />

wir einen erfolgreich arbeitenden Fachausschuss TZI und Kirche, <strong>der</strong> ein breites<br />

44 naH dran | PrograMM 2012/2


aBschIed<br />

Fortbildungsangebot auch über die erwachsenenbildung hinaus auf die beine<br />

stellt. an dieser arbeit hängt mein Herz beson<strong>der</strong>s, und ich bin stolz darauf und<br />

freue mich daran, was aus dem ersten Kurs geworden ist und wie viele heute<br />

daran mitwirken.<br />

neue räume aufzusuchen, mir Freiräume zu nehmen, ist mir immer wichtig<br />

geblieben. darin bin ich auch gerne mit meiner arbeit teil unserer Kirche. dass<br />

die Fortbildung clownerie auf einem guten Weg ist, dass mein impuls, einen<br />

grundkurs spirituelle Kompetenz in baden zu installieren, auf so fruchtbaren<br />

boden gefallen ist und von einer kleinen gruppe von Kolleginnen und Kollegen<br />

mit viel Kreativität entwickelt wurde, darüber bin ich sehr froh.<br />

die zeit in <strong>der</strong> evangelischen erwachsenenbildung war eine gute und wertvolle<br />

zeit für mich, die ich gerne mit Kolleginnen und Kollegen, mit teilnehmerinnen<br />

und teilnehmern an Kursen, tagungen und Projekten geteilt habe. dafür bin ich<br />

von Herzen dankbar. nun verabschiede ich mich, bin neugierig und gespannt auf<br />

eine mir noch völlig unbekannte neue Lebenszeit.<br />

Herzliche grüße<br />

Verena Elisabeth Reichel<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 45


Kurse und Bücher<br />

<strong>der</strong> MännerKoFFer<br />

iMPuLse Für die arbeit Mit Männern<br />

Das Badische männernetz stellt für aktive männer einen Koffer zur Verfügung,<br />

<strong>der</strong> tipps und impulse für die arbeit in gruppen o<strong>der</strong> initiativen bietet. die idee<br />

des Koffers ist es, ganz konkrete bausteine für die gestaltung eines Männerabends<br />

o<strong>der</strong> eines Männertages zu bieten. als schwerpunkt dienen theologische<br />

und spirituelle elemente in Form von büchern, arbeitshilfen o<strong>der</strong> neue anregungen<br />

zum ausprobieren. <strong>der</strong> Koffer ist über die <strong>Landesstelle</strong> für evangelische<br />

erwachsenen- und Familienbildung zu bestellen, bitte geben sie ihren Wunschtermin<br />

an, die ausleihedauer erfolgt dann nach absprache.<br />

<strong>der</strong> Inhalt des männerkoffers:<br />

Æ Literatur:<br />

- Martin engelbrecht: Was Männern sinn gibt, stuttgart 2007<br />

- reiner Knieling: Männer und Kirche, göttingen 2010<br />

- david Murrow: Warum Männer nicht zum gottesdienst gehen,<br />

Haiterbach-beihingen 2011 deutsche ausgabe<br />

- richard rohr: die Männerbibel, München 2011<br />

- Martin roswoski: Krafträume, Kevelaer 2006<br />

- martin Rosowski, Andreas Ruffing (hrsg.): Ermutigung zum mannsein, Kassel<br />

2002. ein ökumenisches Praxishandbuch für Männerarbeit<br />

- werkhefte zum männersonntag 2008 - 2012<br />

Æ spiele:<br />

- na typisch<br />

- Mannopoly<br />

Æ Postgartenset mit anleitung<br />

Æ redestab mit anleitung<br />

Æ beschreibung zum bau einer schwitzhütte<br />

Æ Filmempfehlungen<br />

besteLLen: <strong>Landesstelle</strong> für evangelische erwachsenen- und Familienbildung<br />

Fon / MaiL: 0721 9175 – 340 / eeb-baden@ekiba.de<br />

46 naH dran | PrograMM 2012/2


cHristen und MusLiMe.<br />

unterWegs zuM diaLog<br />

ein tHeoLogiscHer einFüHrungsKurs in FünF etaPPen<br />

Kurse und Bücher<br />

<strong>der</strong> vorliegende einführungskurs will christinnen und christen in gemeinden und<br />

Kirchenbezirken, vor allem auch Leitungsgremien durch einblicke in den isalm<br />

in ihrer gesprächsfähigkeit för<strong>der</strong>n. in fünf etappen werden zentrale dialogthemen<br />

so entfaltet, dass Wesensmerkmale des islamischen glaubens dargestellt<br />

und auf inhalte des christlichen glaubens bezogen werden. dabei geht es in den<br />

einzelnen Kurseinheiten nicht nur um die Vermittlung von wissen über den<br />

Islam, son<strong>der</strong>n immer auch um die Reflexion, überprüfung und Entwicklung <strong>der</strong><br />

je eigenen Haltung zum islam und zu Musliminnen und Muslimen. ziel des Kurses<br />

ist es, den dialog zwischen christen und Muslimen zu för<strong>der</strong>n.<br />

die themen <strong>der</strong> einzelnen Kurseinheiten:<br />

Æ ich begegne dir, und so erkenne ich mich:<br />

du begegnest mir, und so erkenne ich dich.<br />

unterwegs zum dialog von christen und Muslimen<br />

Æ gottes thron umfasst Himmel und erde<br />

glaube und glaubensbekenntnis in islam und christentum<br />

Æ edler Koran und Heilige schrift<br />

offenbarung in islam und christentum<br />

Æ Kruzifix und Kopftuch<br />

religion und Politik in islam und christentum<br />

Æ <strong>der</strong> Mensch - ein Kunstwerk<br />

Mensch und gott in islam und christentum<br />

das vierfarbige ringbuch umfasst einen didaktischen Leitfaden, die fünf Kurseinheiten<br />

mit detaillierten Kursplänen, umfachreiche Kopiervorlagen, 18 farbfolien<br />

und Literatur. die beiliegende cd-roM beinhaltet alle Materialien für die Kursteilnehmenden<br />

sowie bild- und tonmaterial für das Leitungsteam.<br />

Der Preis beträgt € 49,90 + anteilige Portokosten<br />

Hg. von andreas guthmann, ulrich Heckel, birgit rommel, soren schwesig,<br />

ingrid seckendorf und Helmut strack im auftrag <strong>der</strong> <strong>Landesstelle</strong>n für<br />

evangelische erwachsenen- und Familienbildung in baden und Württemberg.<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 47


Kurse und Bücher<br />

Hingabe und eigensinn<br />

sPiritueLLe texte zu Lebensart und LebensWeg<br />

das Leben in die Hand nehmen, sich ihm stellen, es immer wie<strong>der</strong> mit ihm aufnehmen,<br />

ihm etwas abgewinnen. sich einmischen, sich einsetzen. es erdulden,<br />

sich aufrichten und sich bücken können, Leben genießen. spirituell grundiert,<br />

beziehungsreich. alltage voll Hingabe und eigensinn - davon handeln die betrachtungen,<br />

die gebete und gedichte, mal zupackend, mal nachdenklich. bei<br />

etlichen Texten fließen Erfahrungen des Autors aus Ghana/westafrika ein, sie<br />

nehmen das Leben von einer an<strong>der</strong>en seite in den blick.<br />

das buch ist eine ermutigung zu einem Leben voller eigensinn und Hingabe. Mit<br />

einer Vielzahl von Anregungen plädiert <strong>der</strong> Autor für eine Spiritualität des wegs:<br />

des Gehens, des Innehaltens, des Verweilens, des erneuten Aufbrechens.<br />

ein buch für Menschen, die am eigenen ebenso interessiert sind wie am an<strong>der</strong>en,<br />

am Vertrauten wie am fremden, an Beziehungen gleichermaßen wie an<br />

eigenständigkeit, und denen an einer spirituellen orientierung ihrer alltage im<br />

weiten Horizont des christlichen liegt.<br />

michael Lipps, hingabe und Eigensinn, Verlag EDITIoN QUADRAT, mannheim 2011<br />

Gebunden, 144 Seiten - ISBN: 978-3-941001-07-7<br />

€ 12,80 - ab 5 Exemplaren € 9,90<br />

Der Erlös aus dem Verkauf des Buches kommt ganz <strong>der</strong> Arbeit des Ökumenischen<br />

bildungszentrums sanctclara zugute.<br />

bezugsadresse: ökumenisches bildungszentrum sanctclara, Mannheim<br />

fon: 0621 178750, mail: service@sanctclara.de<br />

48 naH dran | PrograMM 2012/2


ei zeiten<br />

sPiritueLLe anregungen<br />

Kurse und Bücher<br />

36 autorinnen und autoren gewähren einblicke in die Weise, wie sie dafür<br />

sorge tragen, dass ihre alltage gestalt gewinnen: mal verhalten und leise, mal<br />

kraftvoll und stark, mal in situationen des alleinseins, mal mit an<strong>der</strong>en zusammen.<br />

Kleine rituale gibt es, die helfen, dem ganz normalen alltag ein menschenfreundliches<br />

gesicht zu geben. einfache Liturgien, die anregen, etwa den<br />

tagesbeginn, den Mittag, das ende des tages zu akzentuieren. so sind Kleinode<br />

einer geistlichen Lebenskunst entstanden.<br />

herausgegeben von Jörg hin<strong>der</strong>er, michael Lipps und Johanna Renner im Verlag<br />

EDITIoN QUADRAT, mannheim, 2009, ISBN 978-3-941001-05-3<br />

messepreis 5,-- € + anteiligen Portokosten<br />

Wenn MenscHsein zuM tHeMa Wird<br />

staunen – geniessen – Leiden – gestaLten<br />

ein tHeoLogiscHer antHroPoLogieKurs Mit cd-roM zuM son<strong>der</strong>Preis<br />

im Mittelpunkt des anthropologiekurses steht die betrachtung <strong>der</strong> zentralen Fragen<br />

des Menschseins aus theologischer Perspektive. die vier themenbereiche staunen,<br />

genießen, Leiden und gestalten bieten impulse für gespräche unter den teilnehmenden,<br />

austausch von erfahrungen und die beschäftigung mit texten.<br />

hg. Von Dr. Isa Breitmaier, Ulrich heckel, Dr. Birgit Rommel, helmut Strack<br />

Der vierfarbige ordner umfasst einen didaktischen Leitfaden, 18 Kurseinheiten<br />

mit detaillierten Kursplänen, umfangreiche Kopiervorlagen, 4 Farbfolien, Hintergrundwissen<br />

und Literatur.<br />

bezugsadresse: evangelische erwachsenen- und Familienbildung in baden,<br />

blumenstraße 1-7, 76133 Karlsruhe<br />

Fon / Mail: 0721 9175-340 / eeb-baden@ekiba.de<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 49


adressen<br />

EVANGELISchE ERwAchSENENBILDUNG<br />

in iHrer näHe<br />

baden-baden<br />

Schafbergstraße 2a · 76534 Baden-Baden · fon: 07221 97980 · fax: 07221 979899<br />

e-Mail: Luthergemeinde.bad@arcor.de<br />

internet: www.ekibad.de/luthergemeinde_page.phtml<br />

bretten<br />

Pfarrstraße 1 · 75245 neulingen · Fon: 07237 442746 · Fax: 07237 442747<br />

e-Mail: nussbaum@kbz.ekiba.de<br />

internet: www.kirche-nussbaum-sprantal.de<br />

Freiburg<br />

habsburgerstraße 2 · 79104 freiburg · fon: 0761 7086342 · fax: 0761 7086349<br />

e-Mail: eeb.freiburg@kbz.ekiba.de<br />

internet: www.eeb-freiburg.de<br />

HeideLberg<br />

Karl-Ludwig-Straße 1 · 69117 heidelberg · fon: 06221 475380 · fax: 06221 658780<br />

e-Mail: eeb.heidelberg@kbz.ekiba.de<br />

internet: www.ekihd.de<br />

HocHrHein-MarKgräFLerLand<br />

Schloss Beuggen · 79618 Rheinfelden · fon: 07623 50520 · fax: 07623 50521<br />

e-Mail: eeb.hrloesh@t-online.de<br />

internet: www.eeb-loerrach-waldshut.de<br />

50 naH dran | PrograMM 2012/2


EVANGELISchE ERwAchSENENBILDUNG<br />

in iHrer näHe<br />

adressen<br />

KarLsruHe<br />

Reinhold-frank-Straße 48 · 76133 Karlsuhe · fon: 0721 82467310 · fax: 0721 82467319<br />

e-Mail: service@eeb-karlsruhe.de<br />

internet: www.eeb-karlsruhe.de<br />

MannHeiM<br />

Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara, B 5,19 · 68159 mannheim<br />

fon: 0621 178570 · fax: 0621 1785769<br />

e-Mail: service@sanctclara.de<br />

internet: www.sanctclara.de<br />

odenWaLd-tauber<br />

Poststraße 4 · 97944 boxberg o<strong>der</strong>: Postfach 11 49 · 97942 boxberg<br />

fon: 07930 2233 + 990939 · fax: 07930 990938<br />

e-Mail: eeb.od-tauber@web.de<br />

internet: www.kirchenbezirk-wertheim.de/eeb.htm<br />

ortenau<br />

okenstraße 10 · 77652 offenburg · fon: 0781 24018 · fax: 0781 78347<br />

e-Mail: eeb.ortenau@kbz.ekiba.de<br />

internet: www.eeb-ortenau.de<br />

PForzHeiM-stadt<br />

Karl-bührer-straße 5 · 75177 Pforzheim · Fon: 07231 4247332<br />

e-Mail: info@eeb-pforzheim-stadt.de<br />

internet: www.eeb-pforzheim-stadt.de<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 51


adressen<br />

EVANGELISchE ERwAchSENENBILDUNG<br />

in iHrer näHe<br />

rHein-necKar-süd<br />

heidelberger Straße 9 · 69168 wiesloch · fon: 06222 54750 · fax: 06222 52883<br />

e-Mail: infoeeb-rhein-neckar-sued.de<br />

internet: www.eeb-rhein-neckar-sued.de<br />

überLingen-stocKacH<br />

Schlossstraße 13 · 88682 Salem · fon: 07553 8258866 · fax: 07553 6408<br />

e-Mail: eeb.ueberlingen-stockach@kbz.ekiba.de<br />

internet: www.evdekanat-salem.de<br />

VILLINGEN<br />

mönchweilerstraße 4 · 78048 Villingen-Schwenningen<br />

fon: 07721 845170+71 · fax: 07721 845173<br />

e-Mail: info@erwachsenenbildung-villingen.de<br />

internet: www.erwachsenenbildung-villingen.de<br />

tagungsHäuser<br />

hohenwart Forum Bildung und Begegnung ggmbh<br />

Schönbornstraße 25 · 75181 Pforzheim-hohenwart<br />

Fon: 07234 60636 · Fax: 07234 606550<br />

e-Mail: hofmann@hohenwart.de<br />

internet: www.hohenwart-forum.de<br />

schloss Beuggen<br />

Schloss Beuggen Rheinfelden · 79618 Rheinfelden<br />

Fon: 07623 751912 · Fax: 07623 751921<br />

e-Mail: info@schloss-beuggen.de<br />

internet: www.schloss-beuggen.de<br />

52 naH dran | PrograMM 2012/2


itte beacHten sie:<br />

Sie finden in diesem <strong>Programm</strong> unterschiedliche Veranstalter und Veranstalterinnen.<br />

bitte achten sie bei <strong>der</strong> ausschreibung darauf, an wen die anmeldung<br />

zu richten ist. sie erhalten dort auch die für sie notwendigen informationen und<br />

die Modalitäten für die begleichung <strong>der</strong> Kosten.<br />

HinWeise zu den FortbiLdungen <strong>der</strong> LandessteLLe<br />

füR EVANGELISchE ERwAchSENEN- UND fAmILIENBILDUNG:<br />

zu studientagen und seminaren können sie sich direkt mit dem beiliegenden anmeldeformular<br />

anmelden. nach erhalt <strong>der</strong> teilnahmezusage bitten wir sie, den Kostenbeitrag<br />

zu überweisen. sollten sie nach <strong>der</strong> teilnahmezusage absagen, stellen<br />

wir ihnen in jedem Fall eine bearbeitungsgebühr in rechnung. Falls ihr Platz nicht<br />

an<strong>der</strong>weitig belegt werden kann, müssen wir ihnen außerdem die uns entstandenen<br />

Kosten berechnen. nach antritt des Kurses erstatten wir keine Kosten.<br />

Für nicht in anspruch genommene Leistungen wird keine ermäßigung gewährt.<br />

Wenn sie interesse an Wochenkursen und Fortbildungen haben, die über einen<br />

längeren Zeitraum ge hen, for<strong>der</strong>n Sie bitte den Einzelprospekt an. Darin finden<br />

sie die nötigen informationen zu inhalt, arbeitsweise, terminen und orten sowie<br />

an- und abmeldebedingungen. Für diese Kurse melden sie sich dann bitte mit<br />

dem anmeldecoupon des einzelprospektes an.<br />

Hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter <strong>der</strong> evangelischen <strong>Landeskirche</strong><br />

in baden reichen zusätzlich ihren FWb-genehmigungsantrag über den dienstweg<br />

ein, falls sie Fortbildungsurlaub beanspruchen wollen. ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter können gemäß den landeskirchlichen richtlinien Kosten<br />

für Fortbildungsveranstaltungen durch die Kirchengemeinde o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e entsendende<br />

einrichtungen erstattet bekommen.<br />

in unseren Kursen setzen wir eine durchschnittliche psychische belastbarkeit<br />

voraus. Für die teilnahme ist bei allen Kursen eine schriftliche anmeldung erfor<strong>der</strong>lich,<br />

diese ist Voraussetzung für die Teilnahmezusage.<br />

Konto/KursgebüHren:<br />

hInweIse<br />

bitte überweisen sie die Kursgebühren unter angabe ihres namens und des<br />

Kurstitels auf unser Konto bei <strong>der</strong> evangelischen Kreditgenossenschaft Kassel,<br />

bLz: 520 604 10, Konto nr.: 500 011, iban: de07 5206 0410 0000 5000 11,<br />

bic-code: genodeF1eK1<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 53


anmeldung<br />

hIERmIT mELDE Ich mIch VERBINDLIch<br />

zu FoLgen<strong>der</strong> FortbiLdung an:<br />

(BITTE AN DIE ENTSPREchENDE VERANSTALTERIN SENDEN!)<br />

titel des Kurses<br />

termin des Kurses<br />

Name, Vorname<br />

geburtsdatum<br />

straße<br />

PLz, ort<br />

telefon privat telefon dienstlich<br />

Fax e-Mail<br />

datum unterschrift<br />

54 naH dran | PrograMM 2012/2


FoLgende Kurse sind scHon in PLanung:<br />

iMPuLse Für die biLdungsarbeit<br />

„60 PLus“<br />

ort: neckarburken (bei Mosbach)<br />

termin: 16. März 2013<br />

gerontoLogiscHer studientag<br />

termin: Mitte März<br />

ort: Heidelberg<br />

seMinartag biograFiscHes arbeiten<br />

in seniorengruPPen<br />

ort: rastatt, st. bernhard<br />

termin: 20. april 2013<br />

KooPeration und KonFLiKt –<br />

tzi-MetHodenKurs<br />

termin: 22.-26. april 2013<br />

ort: Friedrichshafen-Fischbach<br />

HuMor in <strong>der</strong> biLdungsarbeit –<br />

FacHtag Mit giseLa MattHiae<br />

Terim: 8. Juli 2013<br />

ort: Mannheim, sanctclara<br />

zürcHer ressourcen ModeLL<br />

termin: 11.-14.Juni + 19. oktober 2013<br />

ort: bad Herrenalb<br />

beHaLte MicH in deiner Liebe –<br />

tzi- Kurs zur sPirituaLität iM aLLtag<br />

termin: 17.-21. Juni 2013<br />

ort: Friedrichshafen-Fischbach<br />

vorschau<br />

das Leben aLs baLance – FacHtag<br />

tzi und KircHe Mit eLFi stoLLberg<br />

termin: 29.Juni 2013<br />

ort: rastatt, st. bernhard<br />

RAUSKommEN-REINKommEN-VoRKommEN<br />

– 24 stunden Für KircHenäLteste und<br />

soLcHe, die es Werden WoLLen<br />

termin: 26.-27. Juli 2013<br />

ort: bad Herrenalb, Haus aufblick<br />

soMMerWocHe cLoWnerie –<br />

INTENSIVKURS füR foRTGESchRITTENE<br />

Termin: 28.Juli – 03.August 2103<br />

ort: Heimvolkshochschule Hohebuche<br />

bibLioLog – grundKurs<br />

termin: 02.-06. september 2013<br />

ort: Landau<br />

SUPERVISIoN NAch TZI<br />

termin: ende september bis<br />

Mitte dezember 2013<br />

ort: Mannheim<br />

über intuition, Mut und eMPatHie –<br />

tzi- Kurs<br />

termin: 7.-11.oktober 2013<br />

ort: Friedrichshafen-Fischbach<br />

FacHtag HuMor und biLdung<br />

termin und ort stehen noch nicht fest<br />

naH dran | PrograMM 2012/2 55

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