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2022_16_mein_monat

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6410 Telfs • Nr. <strong>16</strong> • 15. Dezember <strong>2022</strong><br />

zeitschrift für den wirtschaftsraum telfs<br />

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Wir wünschen allen<br />

unseren Kunden ein<br />

frohes Fest und Gesundheit<br />

für das Jahr 2023!<br />

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n Bald kommt das Christkind<br />

n Telfer Kindheitserinnerungen<br />

in Buchform<br />

n Extra: 20 Seiten<br />

Weihnachtsbeilage<br />

Foto: Privat<br />

wünscht<br />

allen<br />

frohe<br />

Weihnachten<br />

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Telfs<br />

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Wir laden Euch herzlich zu unserem<br />

romantischen Weihnachtsmarkt am<br />

Gerhardhof ein.<br />

Fr. <strong>16</strong>. Dez. . 17-21 Uhr<br />

Sa. 17. Dez. . 15-21 Uhr<br />

Fr. 18. Dez. . 15-21 Uhr<br />

Wir freuen<br />

uns auf Euch!<br />

Gerhardhof 1, 6431 Wildermieming<br />

wünscht FROHE WEIHNACHTEN<br />

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2 15. DEZEMBER <strong>2022</strong>


leute des <strong>monat</strong>s<br />

neuerlicher spendenrekord »für die madln«<br />

1 2 3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Auch in der Steindruckerei<br />

Stecher & Stecher konnte nach<br />

coronabedingter Zwangspause<br />

heuer endlich wieder ziemlich<br />

normal bei einer Afra-Advent-<br />

Dankeschönfeier am 8. Dezember<br />

gefeiert werden.<br />

Im Beisein von Freunden, Gönnern<br />

und den Vetreterinnen der<br />

beiden Institutionen Tiroler Frauenhaus<br />

und »Frauen helfen Frauen«<br />

sowie der stimmungsvollen<br />

musikalischen Begleitung durch<br />

die Wildermieminger Anklöpfler<br />

wurde der Scheck mit einer neuerlichen<br />

Rekordsumme von 59.000<br />

Euro übergeben. „Es war für uns<br />

auch privat kein einfaches Jahr, da<br />

freut es mich umsomehr, dass wir<br />

wieder beisammen sein können<br />

und die heurige Benefizlithographie<br />

»Sonnendorf« von Erwin Reheis<br />

so viele Kunstinteressierte<br />

zum Kauf animiert hat,“ <strong>mein</strong>te<br />

Günther Stecher. Dazu kamen<br />

noch 1.100 Euro, die Enkel Julian<br />

mit seinem Steindruck lukrierte.<br />

Die nächste Benefizlithographie<br />

für das Jahr 2023 wird der Künstler<br />

Gotthard Bonell aus Truden in<br />

Südtirol gestalten.<br />

1 Freudestrahlende Gesichter bei der<br />

Scheckübergabe: V.l. Gabi Plattner,<br />

Geschäftsführerin Frauenhaus Tirol,<br />

Annaliese Stecher, Künstler Erwin<br />

Reheis, »Nachwuchskünstler« Julian,<br />

Günther Stecher und Anneliese<br />

Junker, Obfrau von »Frauen helfen<br />

Frauen«. Günther Stecher erhielt zusätzlich<br />

eine besondere Auszeichnung<br />

der Feuerwehr für seine Unterstützung<br />

der Feuerwehrarbeit 2 Feierten<br />

gerne mit: Der Wildermieminger<br />

Bürgermeister Matthias und<br />

Carmen Fink mit Rita Dengg (v.l.)<br />

3 LA Evelyn Achhorner (l.) und Erika<br />

Erlacher 4 V.l. Klaus Trenkwalder,<br />

Helga und Jens Becker, Inge<br />

7<br />

Trenkwalder 5 Markus und Birgit<br />

Wörz 6 Die Wildermieminger Anklöpfler<br />

brachten bei Laternenschein<br />

wundervolle vorweihnachtliche Weisen<br />

ins Stechersche Wohnzimmer 7<br />

Günther Stecher (r.) bei »Ofenbank-<br />

Gesprächen« mit Martin und Elke<br />

Sailer sowie Christine Scheiber (v.l.)<br />

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Unsere Öffnungszeiten in der Weihnachtswoche:<br />

Montag geschlossen<br />

Di bis Fr 7.30 – 12.00 Uhr & 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Sa 7.30 – 12:00 Uhr<br />

15. DEZEMBER <strong>2022</strong> 3


V<br />

Wir bedanken<br />

uns für das<br />

entgegengebrachte<br />

Vertrauen und wünschen<br />

allen unseren Kunden<br />

und Freunden frohe<br />

Weihnachten<br />

und weiterhin eine<br />

gute Fahrt<br />

2023. V V<br />

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telfer weihnachtsstube öffnete ihre türen<br />

1 2<br />

Fotos: MG Telfs Dietrich<br />

3<br />

Im stimmigen Ambiente einer alten<br />

Bauernstube lädt der Unterstützungsverein<br />

»Telfer helfen<br />

Telfern« während der Adventzeit<br />

ins Inntalcenter ein, sich selbst<br />

mit kleinen Geschenkideen eine<br />

Freude zu machen und bedürftige<br />

Mitmenschen durch Patenschaften<br />

zu unterstützen.<br />

Es ist die bereits dritte Auflage der<br />

Telfer Weihnachtsstube. Diese sozial-karitative<br />

Aktion wird vom<br />

Unterstützungsverein »Telfer helfen<br />

Telfern« (ThT) organisiert und<br />

hilft in Not geratenen bzw. sozial<br />

benachteiligten MitbürgerInnen.<br />

Mehr als 100 Ge<strong>mein</strong>de-Mitarbeiter/-innen<br />

und Freiwillige stellen<br />

sich in den Dienst der guten Sache<br />

und verkaufen in den drei Wochen<br />

bis Weihnachten ehrenamtlich<br />

und in ihrer Freizeit nette Geschenkideen.<br />

Das bewährte Geschäftslokal<br />

beim Nordeingang<br />

stellen die Familien Föger und<br />

Waldhart vom Inntalcenter auch<br />

heuer kostenlos zur Verfügung.<br />

Dafür dankten sowohl ThT-Obmann<br />

Bgm. Christian Härting wie<br />

auch ThT-Kassierin Doris Schiller<br />

bei der inoffiziellen Eröffnung am<br />

vergangenen Freitag herzlich. Bei<br />

den Patenschaften von ThT kann<br />

man in Not geratenen MitbürgerInnen<br />

entweder ein Geschenkpaket<br />

mit Lebensmitteln oder mit<br />

Hygieneartikeln (je € 25,-) zukommen<br />

lassen. Die Organisation und<br />

Ausgabe übernimmt ThT.<br />

Öffnungszeiten der Weihnachtsstube:<br />

Mo bis Fr, 9 bis 18 Uhr; Sa:<br />

9 bis 17 Uhr. Am Di, 20.12.,<br />

13.30-18 Uhr: Kasperltheater mit<br />

Bernhard und Manni und am Do<br />

22.12., 9-13.30 Uhr: Lesung mit<br />

der Bücherei & Spielothek. 1 Bgm.<br />

a. D. Helmut Kopp bei seiner Ansprache.<br />

Zu seinem 60. Geburtstag<br />

und 25. Bürgermeister-Jubiläum<br />

wurde »Telfer helfen Telfern« 1999<br />

gegründet 2 Die erste Großspende<br />

kam von Generali Telfs V.l.: Alfred<br />

Zumtobel, ThT-Kassierin Doris<br />

Schiller, Alexander Falger, Dominik<br />

Monz und ThT-Obmann Christian<br />

Härting 3 Viele Geschenkideen<br />

4 15. DEZEMBER <strong>2022</strong>


leute des <strong>monat</strong>s<br />

neue obleute bei der telfer fasnacht<br />

Im Novermber trafen sich 30<br />

Fasnachtler der »Beasn Buam«,<br />

um einen neuen Gruppenführer<br />

zu wählen.<br />

Der Rückzug von Florian Ciresa<br />

als Obmann erforderte die Neuwahl<br />

des Gruppenführers, welche<br />

einstimmig auf Martin Unterburger<br />

fiel. Martin Unterburger (Foto<br />

l.u.) - von Beruf Koch im Hotel<br />

Schwarz in Mieming - ist wie sein<br />

Vater Manfred ein langgedienter<br />

»Beaser Bua« und wird seine Buam<br />

2025 in die Fasnacht führen. Übrigens:<br />

Die Beasn Buam wurden<br />

1975 gegründet und feiern somit<br />

in der kommenden Fasnacht ihr<br />

50 Jahr-Jubiläum!<br />

Foto: Hubert Mussack<br />

Die Wilden haben ebenfalls<br />

einen neuen Obmann<br />

und einen neuen Vorstand.<br />

Anfang Dezember trafen<br />

sich die Mitglieder der traditionellen<br />

Telfer Fasnachtsgruppe<br />

und wählten<br />

Kurt Spielmann zum neuen<br />

Gruppenführer.<br />

Auch der Vorstand wurde<br />

neu gewählt – er setzt sich<br />

jetzt wie folgt zusammen:<br />

Lukas Gruber (Obmann-<br />

stellvertreter), Florian<br />

Schöpf (Kassier), Josef<br />

Weißkopf (Kassierstellvertreter),<br />

Peter Gruber (Schriftführer).<br />

Das Amt des Schriftführerstellvertreters<br />

übernahm der bisherige<br />

Obmann Hubertus Viehweider.<br />

Der neue Obmann bedankt<br />

sich herzlich bei der bisherigen<br />

Führung für die geleistete<br />

Arbeit und den aufopfernden Einsatz.<br />

Alle schauen mit großem<br />

Elan in die Zukunft und freuen<br />

sich auf eine tolle Fasnacht 2025!<br />

Am Foto oben: Handschlag des<br />

neuen und alten Obmanns anlässlich<br />

der »Hofübergabe« V. l.: Peter<br />

Gruber, Florian Schöpf, Kurt<br />

Spielmann, Josef Weißkopf, Gotl<br />

Christl Haslwanter, Lukas Gruber,<br />

Hubertus Viehweider, Andreas<br />

Bachnetzer, und Heinrich Bachnetzer.<br />

Foto: Privat<br />

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15. DEZEMBER <strong>2022</strong> 5


Line Dance – Leidenschaft über Generationen<br />

Im Telfer Sportzentrum fanden<br />

Anfang Dezember die Weltmeisterschaften<br />

im Linedance statt<br />

und die Österreichischen Athlet -<br />

Innen und vor allem die TeilnehmerInnen<br />

von Linedancemoves<br />

Telfs können stolz auf ihre Leistungen<br />

zurückblicken: 25 x<br />

Gold, 10 x Silber und 7 x Bronze<br />

insgesamt für Österreich und damit<br />

auch der 1. Platz im Medaillenspiegel.<br />

Drei davon (1x Gold, 1x Silber<br />

und 1x Bronze) hat ein generationenübergreifendes<br />

»Dream-Team«<br />

von Linedancemoves Telfs abgeräumt:<br />

Isolde Heel aus Völs ist 78<br />

Jahre alt und schwingt mit ihrer<br />

Urenkelin Lea Holzhammer (15<br />

J.) seit einigen Jahren in Telfs das<br />

Tanzbein. „Vor vielen Jahren haben<br />

wir schon ge<strong>mein</strong>sam im<br />

Trachtenverein Volkstänze getanzt“,<br />

blickt Lea zurück. Dann<br />

verstarb leider der Urgroßvater<br />

und »Uri« Isolde wollte mit Linedance<br />

etwas Neues ausprobieren.<br />

„Zuerst war ich in Zirl im Verein<br />

und Lea musste mitkommen und<br />

zuschauen, weil ich auf sie aufgepasst<br />

habe. Aber es hat nicht lang<br />

gedauert, dann war sie mit Feuereifer<br />

dabei!“ Nach dem Wechsel<br />

zum Verein in Telfs startete Lea<br />

richtig durch und tanzt nun in verschiedensten<br />

Kategorien in der<br />

Klasse Junior Novice. „Mir haben<br />

die bunten und schwingenden<br />

Kleider von Beginn an gut gefallen<br />

– bei der Weltmeisterschaft habe<br />

ich sechs Mal das Kostüm - inklusive<br />

Schuhe - gewechselt. Aber es<br />

gab auch schon Wettbewerbe, wo<br />

ich mich bis zu 18 Mal umgezogen<br />

habe“, schmunzelt der tanzfreudige<br />

Teenager. Der Reiz für Uri und<br />

Enkelin liegt bei der Herausforderung<br />

des Tanzens und bei der Ge<strong>mein</strong>schaft<br />

in der Gruppe. „Man<br />

muss sich beim Einstudieren etliche<br />

Tanzschritte merken und konzentriert<br />

bei der Sache sein, aber<br />

beim Auftritt sollte man dann den<br />

Kopf ausschalten, lächeln und das<br />

Tanzen genießen“, <strong>mein</strong>t Lea. Der<br />

Lohn für das wöchentliche Training<br />

(das Lea teilweise im Internat<br />

absolviert) waren nun drei Medaillen<br />

bei der Weltmeisterschaft: Silber<br />

in Line Dance-Open Junior<br />

Novice-Female und Bronze in<br />

Line Dance-Classic Junior Novice-Female<br />

für Lea und eine »Goldene«<br />

für Uri Isolde in Line<br />

Dance-Starter Platinum-Female:<br />

„Aber ich gebe zu, dass ich nicht<br />

viel Konkurrenz in <strong>mein</strong>er Altersklasse<br />

gehabt habe“, <strong>mein</strong>t die<br />

Weltmeisterin augenzwinkernd.<br />

„So eine große internationale Veranstaltung<br />

mit TänzerInnen aus<br />

1 2<br />

der ganzen Welt ist auf alle Fälle<br />

ein tolles Erlebnis!“ Die nächsten<br />

Weltmeisterschaften finden nächstes<br />

Jahr in der Schweiz statt.<br />

1 Gemütliches ge<strong>mein</strong>sames »Austanzen«<br />

nach den Bewerben 2 Paul<br />

Ferstl (l., organisierte die WM ge<strong>mein</strong>sam<br />

mit Angela Thaler) konnte<br />

viele internationale Gäste begrüßen<br />

3 + 4 Preisverleihung zwischen Tränen<br />

und Party 5 Viele HelferInnen<br />

von Linedancemoves Telfs sorgten für<br />

einen reibungslosen Ablauf der WM<br />

3 4<br />

5<br />

Fotos: Offer<br />

6 15. DEZEMBER <strong>2022</strong>


Qualität und Sicherheit auf Loipe & Schipiste<br />

Raus in den Winter! Viele können<br />

die Weihnachtsfeiertage<br />

schon gar nicht mehr erwarten,<br />

um sich auf den Skigebieten, Naturrodelbahnen<br />

und Langlaufloipen<br />

zu tummeln. Das Land Tirol<br />

hat nun wieder das Gütesiegel für<br />

höchstes Niveau auf den Wintersportanlagen<br />

vergeben.<br />

Ob Skigebiete, Naturrodelbahnen<br />

oder Langlaufloipen – das Gütesiegel<br />

vom Land Tirol steht für<br />

höchste Qualität und Sicherheit<br />

der Anlagen. 52 prämierte Skigebiete<br />

laden dazu ein, Spuren auf<br />

bestens präparierten Pisten zu ziehen.<br />

Außerdem tragen 65 Naturrodelbahnen<br />

sowie <strong>16</strong> Loipengebiete<br />

das Gütesiegel des Landes<br />

und garantieren auch heuer wieder<br />

Winterspaß für Groß und Klein.<br />

Durch die jeweiligen Gütesiegel<br />

garantiert das Land Tirol Qualität<br />

und Sicherheit auf Skipisten,<br />

Langlaufloipen und Naturrodelbahnen.<br />

Um für eine Ausstellung<br />

des Gütesiegels in Betracht gezogen<br />

zu werden, müssen BetreiberInnen<br />

und Tourismusverbände<br />

ansuchen. Anschließend erfolgt<br />

eine Prüfung durch ExpertInnen<br />

des Landes. Unter anderem sind<br />

Sicherheitsvorkehrungen an Gefahrenstellen,<br />

eine regelmäßige<br />

Präparierung und Wartung sowie<br />

eine einheitliche Beschilderung<br />

Grundvoraussetzungen für eine<br />

Auszeichnung. Evaluiert wird<br />

auch der Schwierigkeitsgrad der<br />

Pisten, Loipen und Rodelbahnen.<br />

In Skigebieten muss zusätzlich ein<br />

Pistenrettungsdienst zur Verfügung<br />

stehen. Für die <strong>mein</strong> <strong>monat</strong><br />

Region wurden das Skigebiet Seefeld<br />

Rosshütte, das Loipengebiet<br />

des Tourismusverbandes Seefeld<br />

und das Skigebiet Kühtai mit einem<br />

Gütesiegel ausgezeichnet.<br />

(25 kg)<br />

15. DEZEMBER <strong>2022</strong> 7


Kindheitserinnerungen erfolgreich »verbucht«<br />

Was mit einem Aufruf der Bücherei<br />

& Spielothek während<br />

des Corona-Lockdowns begann,<br />

wurde nun kürzlich mit einer<br />

Buchpräsentation in der Villa<br />

Schindler vollendet: Das Buch<br />

„Aufwachsen in Telfs« vereint<br />

Kindheits- und Jugenderinnerungen<br />

von gut 40 TelferInnen<br />

mehrerer Generationen auf 240<br />

Seiten.<br />

Eine der Autorinnen ist Monika<br />

Kluibenschädl aus Silz, die in Telfs<br />

aufgewachsen ist und auf den Aufruf,<br />

den sie in <strong>mein</strong> <strong>monat</strong> gelesen<br />

hat, gleich reagiert hat. „Liebes<br />

Team der Bücherei & Spielothek,<br />

es ist eine super Idee, dem Lockdown<br />

ein Schnippchen zu schlagen<br />

und Erinnerungen in der Einsamkeit<br />

niederzuschreiben. Ich wünsche<br />

euch viele gute und lustige<br />

Briefe“, schrieb sie im Dezember<br />

2020 an die Büchereileiterin Nadja<br />

Fenneberg. Die als Monika Dengg<br />

1948 geborene Telferin erzählt in<br />

ihren weiteren Ausführungen, dass<br />

sie zweieinhalb Kilometer von der<br />

Volksschule entfernt wohnte und<br />

diesen Weg (der Allee entlang) täglich<br />

4x laufen musste (am Morgen,<br />

Mittags nach Hause und dann wieder<br />

zum Nachmittagsunterricht).<br />

„Da bin ich dann regelmäßig Autostopp<br />

gefahren – schon mit 6<br />

Jahren“, lacht sie. „Autos gab es<br />

zwar nicht viele, aber der Jäger und<br />

der Polizist haben mich manchmal<br />

mitgenommen, und mit 12 Jahren<br />

habe ich mir dann manchmal das<br />

Radl von der Oma ausleihen dürfen<br />

– aber nur, wenn ich gute Noten<br />

hatte!“ In der Schule habe sie<br />

dann erzählt, dass sie Kellnerin<br />

werde möchte „und alle haben gelacht,<br />

weil ich beim Rechnen nicht<br />

die Beste war“, schmunzelt sie.<br />

Trotzdem hat es geklappt und Monika<br />

war in verschiedenen Gastronomiebetrieben<br />

in der Region und<br />

auch in München. Als sie dann<br />

eine Arbeitsstelle in Silz antritt,<br />

lernt sie dort ihren (mittlerweile<br />

aber leider verstorbenen) Mann<br />

kennen und wohnt nun bereits seit<br />

52 Jahren in Silz.<br />

Das Buch selbst ist<br />

eine bunte Sammlung<br />

von Geschichten aus<br />

verschiedenen Ortsteilen,<br />

Zeiten und Bevölkerungsgruppen.<br />

Bei der Buchpräsentation<br />

Anfang Dezember<br />

versammelten<br />

sich die meisten der<br />

40 AutorInnen samt<br />

Familien im Saal der<br />

Villa Schindler. „Wir<br />

bedanken uns bei all<br />

jenen, die ihre Erinnerungen<br />

mit uns<br />

teilten und ihre Fotoalben<br />

durchstöberten“,<br />

sprechen Nadja<br />

Fenneberg und Maria<br />

Waldhart für das Bücherei-Team<br />

den AutorInnen<br />

ihren Dank<br />

aus. Ebenso den Telfer<br />

HistorikerInnen<br />

Lena Burgstaller und<br />

Stefan Dietrich, die das Projekt<br />

wissenschaftlich begleiteten sowie<br />

dem Verlag Wagner'sche Universitätsbuchhandlung<br />

für die professionelle<br />

Zusammenarbeit. „Dieses<br />

Buch ist ein Teil des kulturhistorischen<br />

Gedächtnisses der Ge<strong>mein</strong>de<br />

– eine Sammlung mit Herz“,<br />

freut sich Kulturreferentin Theresa<br />

Schromm über die literarische<br />

Neuerscheinung. Die<br />

alten Fotos an den<br />

Wänden bescheren<br />

den Anwesenden<br />

emotionale Momente<br />

der Erinnerung.<br />

Ebenso die Blitzlichter<br />

aus dem neuen<br />

Geschichten-Buch,<br />

erfrischend vorgetragen von heutigen<br />

Kindern der Marktge<strong>mein</strong>de.<br />

Die müssen selbst manchmal lachen,<br />

wenn etwa von verbotenen<br />

Einblicken in die alten Schwimmbadkabinen<br />

oder von köstlichem<br />

Zuckerbrot die Rede ist. Das Buch<br />

„Aufwachsen in Telfs« ist in der<br />

Bücherei & Spielothek Telfs sowie<br />

3 4<br />

Monika Kluibenschädl freut sich über das Buch mit<br />

den Telfer Erinnerungen: »Ich kaufe mir immer<br />

sämtliche Bücher von Telfs!“ Diesmal ist sie ja sogar<br />

selbst darin verewigt…<br />

1<br />

in der Wagner'schen Universitätsbuchhandlung<br />

erhältlich. Fotos unten:<br />

1 Die Kinder lasen aus dem<br />

Buch vor, 2 Büchereileiterin Nadja<br />

Fenneberg freut sich über die vielen<br />

Geschichten und die BesucherInnen<br />

über die alten Fotos an den Wänden<br />

(3), Sepp Köll (4) und sein Bruder<br />

Helmut in SchwarzWeiß beim Rodeln<br />

und Bobfahren<br />

2<br />

Fotos: MG Telfs / Pichler Foto: Offer<br />

8 15. DEZEMBER <strong>2022</strong>


15. DEZEMBER <strong>2022</strong> 9


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undesauszeichnung für johannes stecher alles wieder am ( josef-schöpf-)platz!<br />

Foto: Land Tirol / Die Fotografen<br />

Anfang Dezember wurden bei einem<br />

Festakt in Innsbruck 14 TirolerInnen<br />

für ihr Engagement<br />

in den Bereichen Wirtschaft,<br />

Medizin, Kultur, Sport und Verwaltung<br />

ausgezeichnet – darunter<br />

auch Johannes Stecher aus<br />

Mieming.<br />

In Vertretung des Bundespräsidenten<br />

überreichte LH Anton Mattle<br />

die Auszeichnungen der Republik,<br />

dabei hielt der Landeshauptmann<br />

fest: „Für ihre herausragenden<br />

Leistungen in Wirtschaft,<br />

Medizin, Kultur, Sport und Verwaltung<br />

steht den geehrten Tiroler<br />

Persönlichkeiten diese öffentliche<br />

Anerkennung und Auszeichnung<br />

zu. Sie übernehmen auch in<br />

besonderem Maße Verantwortung<br />

für die gesamte Gesellschaft.<br />

Das Land Tirol bedankt sich für<br />

Ihr Engagement, das uns allen ein<br />

Vorbild ist.“ Johannes Stecher aus<br />

Mieming erhielt den Berufstitel<br />

Professor für seine Verdienste als<br />

Kulturvermittler und Musikpädagoge.<br />

Am Foto oben v.l.: LHStv Josef Geisler,<br />

LH Anton Mattle, Johannes Stecher,<br />

LTPin Sonja Ledl-Rossmann,<br />

LHStv Georg Dornauer<br />

Kürzlich wurde die Büste von<br />

Joseph Schöpf am Haus Untermarktstraße<br />

19 wieder aufgestellt.<br />

Auch die lange verschollene<br />

Tafel „Joseph Schöpf-Platz“<br />

kehrt zum Haus zurück.<br />

Die Büste am einstigen Dollinger-<br />

Haus erinnerte seit 1875 an den<br />

bedeutenden in Telfs geborenen<br />

Maler Joseph Schöpf (1745-<br />

1822). Im Zuge des Abbruchs und<br />

Neubaus wurde sie abgenommen,<br />

jetzt ist sie wieder<br />

an Ort und Stelle.<br />

Auch das gusseiserne<br />

Schild „Joseph Schöpf-<br />

Platz“ war bis in die<br />

Nachkriegszeit am Haus<br />

angebracht. Nun wurde<br />

es im Depot aufgespürt<br />

und soll auf Vorschlag der<br />

„Kulturinitiative Hörtenberg“<br />

ebenfalls wieder zurückkehren.<br />

Beim Neubau<br />

wurde versucht, das<br />

äußere Erscheinungsbild<br />

des Dollinger-Hauses zu<br />

erhalten und so das vertraute<br />

Ortsbild zu bewahren.<br />

Im neuen Haus befinden sich<br />

die private Krankenanstalt für Nuklearmedizin<br />

von Dr. Dirk Heute,<br />

die bereits ihren Betrieb aufgenommen<br />

hat, sowie die Räumlichkeiten<br />

der „Arche Telfs – Christen<br />

unterwegs“.<br />

Am Foto v.l.: Bürgermeister Christian<br />

Härting, Obmann der »Kulturinitiative<br />

Hörtenberg« Hans Sterzinger<br />

und Dr. Dirk Heute<br />

Foto: MG Telfs / Dietrich<br />

15. DEZEMBER <strong>2022</strong> 11


leute des <strong>monat</strong>s<br />

freisprechfeier für lehrlinge der tiroler industrie<br />

14 junge Damen und 39 junge<br />

Herren haben es in den vergangenen<br />

zwölf Monaten geschafft,<br />

ihre Ausbildung erfolgreich abzuschließen<br />

und die Lehrabschlussprüfung<br />

mit Auszeichnung<br />

zu absolvieren. Für diese<br />

herausragende Leistung wurden<br />

sie kürzlich im Rahmen der traditionellen<br />

Freisprechfeier der<br />

Tiroler Industrie geehrt.<br />

Die Lehre genießt in der Tiroler<br />

Industrie seit jeher einen besonders<br />

hohen Stellenwert. Aktuell<br />

werden in 90 Ausbildungsbetrieben<br />

nicht weniger als 1.290 Jugendliche<br />

zu topqualifizierten<br />

Fachkräften ausgebildet. Bei der<br />

Freispreichfeier wurde diesmal<br />

auch einem Lehrling von Gannomat<br />

in Telfs die Urkunde überreicht.<br />

Der Fachkräftekoordinator des<br />

Landes Tirol, Klaus Schuchter,<br />

führte aus: „Bildung und Qualifikation<br />

sind essenziell für die wirtschaftliche<br />

Entwicklung und für<br />

die persönliche Zufriedenheit. Mit<br />

dem Abschluss der Lehre habt ihr<br />

einen wichtigen Meilenstein erreicht.<br />

Dazu gratuliere ich herzlich<br />

und danke euren Lehrbetrieben,<br />

euren Ausbilderinnen und Ausbildern<br />

und den Verantwortlichen in<br />

den Berufsschulen, die euch dabei<br />

unterstützt haben.“<br />

Gratulation zum Abschluss v.l.:<br />

Fachkräftekoordinator Klaus<br />

Schuchter, Ausbilder Leonhard<br />

Jaud, Jubilar Jeremy Zimmermann<br />

von Gannomat in Telfs,<br />

Landeshauptmann Anton Mattle<br />

und Produktionsleiter-Ausbildungsleiter<br />

Jürgen Brugg<br />

Foto: WK Tirol / Die Fotografen<br />

Foto: Ge<strong>mein</strong>de Wildermieming<br />

berührendes adventkonzert in mieming<br />

ausstellungseröffnung in wildermieming<br />

Anfang Dezember wurde zu einer<br />

Eröffnungsfeier in das Ge<strong>mein</strong>dezentrum<br />

eingeladen – der Kulturausschuss<br />

präsentiert Werke von<br />

der in Wildermieming wohnhaften<br />

Künstlerin Tünde Bara unter<br />

den Titel »Premiere«. Die Ausstellung<br />

wird noch bis Jahresende<br />

während der Öffnungszeiten des<br />

Ge<strong>mein</strong>dezentrums zu sehen sein.<br />

Am Foto unten v.l.: GR Claudio<br />

Jäger, GV Barbara Nygen-Leiter,<br />

Künstlerin Tünde Bara, GR Anja<br />

Brugg und Bgm. Matthias Fink<br />

Der Kulturort Mieming lud zum<br />

vorweihnachtlichen musikalischen<br />

Abend in die Pfarrkirche<br />

Untermieming: Das Sängerehepaar<br />

Sopranistin Maria Erlacher<br />

und Altus Markus Forster erfüllten<br />

das Kirchenschiff ge<strong>mein</strong>sam<br />

mit dem »Ensemble Amarena«<br />

unter dem Titel »Still, still,<br />

still - dem Kindlein zu Ehren«<br />

mit wunderbaren Klängen.<br />

Verschiedene Weihnachtsweisen<br />

wie »Maria durch ein Dornwald<br />

ging« oder »Still, still, still, weil’s<br />

Kindlein schlafen will« wechselten<br />

sich mit Kantaten von J.S. Bach,<br />

G.F. Händel oder L.G. da Viadana<br />

ab und die BesucherInnen genossen<br />

das hohe dargebotene Niveau<br />

der SängerInnen und der Musiker -<br />

Innen (Violine – Petra Samhaber-<br />

Eckhardt, Violoncello – Gerlinde<br />

Singer, Harfe und Flöte – Reinhild<br />

Waldek sowie Orgelpositiv –<br />

Hannes Christian Hadwiger).<br />

1 Linda Zotz und die Mieminger<br />

»Kulturlady« Maria Thurnwalder<br />

(r.) begrüßten die Gäste und<br />

3<br />

wiesen auch auf ihr »KulturöffnerTicket<br />

(bis 26 Jahre jeder<br />

Eintritt € 9,-) hin 2 Lukas<br />

Lerch und Emma Erlacher verkauften<br />

eine CD als passendes<br />

Weihnachtsgeschenk 3 Publikum<br />

und MusikerkollegInnen<br />

waren begeistert – v.l. Petra<br />

Schmid-Weiß, Peter Schmid,<br />

Barbara und Lucia Müller<br />

1<br />

2<br />

Fotos: Offer<br />

12 15. DEZEMBER <strong>2022</strong>


Wir wünschen uns zu Weihnachten<br />

einen neuen Mitarbeiter :) ......<br />

und unseren Kunden wünschen wir<br />

frohe Weihnachten<br />

und ein gutes<br />

neues Jahr!


leute des <strong>monat</strong>s<br />

beeindruckende »werk-schau« in pfaffenhofen<br />

1 2 3<br />

Fotos: Offer<br />

Alois »Luis« Waldhart aus Pfaffenhofen<br />

(geboren 1943 im Gerberhaus<br />

Nr. 1 in Pfaffenhofen) war<br />

Gerber und ist Künstler – bei einer<br />

Ausstellung in der ehemaligen<br />

Gerberei konnten die BesucherInnen<br />

im November sein umfangreiches<br />

künstlerisches Schaffen bewundern.<br />

Derzeit wird die alte Gerberei von<br />

der Firma Waldhart Software zu<br />

4 5 6<br />

schlug. Nach der Pensionierung<br />

im Jahr 2000 vertiefte<br />

er sich mehr in die<br />

Kunst und in die Kunstbetrachtung,<br />

besuchte<br />

Malkurse, Museen und<br />

Ausstellungen. Nach einem<br />

schweren Schädel-<br />

Hirntrauma durch einen<br />

Sturz 2011 kämpfte er<br />

sich über das Malen auch<br />

wieder zurück ins Leben.<br />

Wie bei der Eröffnung betont<br />

wurde, sind Luis und seine<br />

Frau Marianne besonders ihrem<br />

Freund Heinz Neubert für die re-<br />

7 8 9<br />

Büroräumlichkeiten adaptiert.<br />

„Die leeren Wände und freien Flächen<br />

waren die perfekte Galerie<br />

für diese Ausstellung, zu der ich<br />

den Künstler schließlich überreden<br />

konnte“, erklärt Hannes<br />

Waldhart schmunzelnd bei seiner<br />

Eröffnungsrede. Für Luis Waldhart<br />

war die Kunst stets ein wichtiger<br />

Faktor, auch wenn er beruflich<br />

als Gerber in der 4. Generation<br />

zunächst eine andere – aber<br />

auch kreative – Richtung eingelmäßigen<br />

wöchentlichen Malsamstage<br />

in der schweren Zeit<br />

nach dem Unfall dankbar.<br />

1 V.l. Hannes Waldhart, Pfarrer<br />

Christoph Haider, Luis und Marianne<br />

Waldhart bei der Eröffnung<br />

der Ausstellung, bei der der Künstler<br />

kurz vor seinem 80. Geburtstag<br />

Werke aus unterschiedlichen Lebensund<br />

Schaffensphasen zeigte 2 Familienbande:<br />

V.l. Hanna, Simon, Jakob,<br />

Verena, Felix, Maria und Andreas<br />

Waldhart 3 Bürgermeister Andreas<br />

und Bettina Schmid 4 Christoph<br />

Haidlen und Doris Haidlen-<br />

Birnbaumer schauten sich mit Helga<br />

Trenkwalder auch das alte Wohnhaus<br />

der Gerberei an 5 Robert Mader,<br />

Johannes Schmid und Herbert<br />

Waldhart entdeckten alte Pfaffenhofer<br />

Gebäude auf den Gemälden 6<br />

Ferdinand Koch (l.) und Josef Waldhart<br />

im Gespräch 7 GV Christian<br />

Hosp und Brigitte Mair bei der<br />

Kunstbetrachtung 8 »Rostbaron«<br />

Berhard Witsch und Pia 9 Silvia<br />

Mader, Helmut Jungwirth und<br />

Magdalena Maaß (v.l.)<br />

14 15. DEZEMBER <strong>2022</strong>


Foto: MG Telfs / Dietrich<br />

leute des <strong>monat</strong>s<br />

krippenverein präsentierte seine krippen<br />

Mehr als 20 fantasievolle Weihnachtskrippen<br />

der Mitglieder<br />

des Krippenvereins Telfs konnten<br />

kürzlich im Kranewitter-<br />

Stadl im Untermarkt bewundert<br />

werden.<br />

Die gelungene Schau wurde von<br />

Krippenvereins-Obmann Bernd<br />

Pelster und Bürgermeister Christian<br />

Härting eröffnet. Dekan Peter<br />

Scheiring segnete die Krippen.<br />

Stimmungsvoll musikalisch umrahmt<br />

wurde die kleine Feier von<br />

den Anklöpflern des Männergesangsvereins<br />

Rietz.<br />

Die Krippen sind heuer im Herbst<br />

beim Krippenbaukurs des Vereins<br />

entstanden, der <strong>2022</strong> nach der<br />

Corona-Unterbrechung erstmals<br />

wieder stattfinden konnte. Einige<br />

spende für vinzenzge<strong>mein</strong>schaft<br />

der ausgestellten Krippen wurden<br />

auch im vergangenen Jahr während<br />

der durch die Pandemie verursachten<br />

Pause gebaut. Die Freude<br />

darüber, dass das Vereinsleben<br />

nun wieder wie gewohnt läuft, war<br />

bei der Eröffnung den Mitgliedern<br />

und Gästen deutlich anzumerken.<br />

Bgm. Christian Härting gratulierte<br />

den Krippenbauern und dankte<br />

allen, die am Zustandekommen<br />

der Ausstellung beteiligt waren<br />

und dem Krippenverein speziell<br />

auch dafür, dass er die schöne alte<br />

Tradition des Krippenbauens in<br />

Telfs aufrecht erhält. Der Ge<strong>mein</strong>dechef<br />

wies auch darauf hin, dass<br />

im Torbogen neben dem Sparkassenhaus<br />

seit Samstag die fast lebensgroße<br />

Tilly-Krippe zu bewundern<br />

ist. Sie wurde auf Initiative<br />

von Franz Seewald geschaffen und<br />

von der Ge<strong>mein</strong>de, der Raiffeisenbank<br />

Telfs-Mieming und der Kulturinitiative<br />

Hörtenberg finanziert<br />

(und wird am <strong>16</strong>. Dezember um<br />

17 Uhr feierlich gesegnet).<br />

Am Foto oben links: Obmann Bernd<br />

Pelster eröffnete die Krippenausstellung<br />

im Kranewitter Stadl, daneben<br />

sieht man einen Teil der »Anklöpfler«<br />

des Männergesangsvereins Rietz<br />

Foto rechts: Dekan Peter Scheiring<br />

segnete die Krippen<br />

kurz notiert<br />

Mängel behoben<br />

Noch vor dem Winter wurden im<br />

Auftrag der Ge<strong>mein</strong>deWerke<br />

Telfs die bei der Kontrolle von<br />

Kanaldeckeln und Wasserschiebern<br />

in den Straßen festgestellten<br />

Mängel behoben. Die Autofahrer<br />

und Straßenbenutzer können<br />

aufatmen.<br />

„Unsere Mitarbeiter überprüfen in<br />

gewissen Zeitabständen routinemäßig<br />

alle Sperrvorrichtungen der<br />

Wasserleitung - das sind mehr als<br />

4.300“, berichtet GWTelfs-Bereichsleiter<br />

Emanuel Renner.<br />

Wenn dabei desolate und kaputte<br />

Kanal- und Schieberdeckel gefunden<br />

werden, kommen sie in eine<br />

Datei, die noch vor dem Wintereinbruch<br />

abgearbeitet wird. Weil<br />

die Abdeckungen teilweise alt sind,<br />

müssen manche ausgetauscht werden.<br />

Die Problemfälle bei den<br />

Schiebern selbst und bei der Ab -<br />

deckung werden nach Priorität gereiht<br />

und abgearbeitet, das Trinkwassersystem<br />

der Marktge<strong>mein</strong>de<br />

umfasst immerhind rund 100 Kilo -<br />

meter Leitungen.<br />

Die Dorfbücherei Rietz hat beim<br />

Weihnachtsmarkt in Rietz<br />

selbstgebackenes Brot verkauft.<br />

Der Erlös aus diesem Brotverkauf<br />

in Höhe von € 500,- wurde<br />

an die Vinzenzge<strong>mein</strong>schaft<br />

Telfs/Lebensmittel gespendet.<br />

Die Spendenübergabe mit einem<br />

symbolischen Brotkorb fand Anfang<br />

Dezember statt, die Vinzenzge<strong>mein</strong>schaft<br />

bedankte sich herzlich<br />

für die Spende. Am Foto v.l.:<br />

Hansjörg Kathrein (Rotes Kreuz<br />

Telfs/Lebensmittel), Gitti Kuen<br />

(Dorfbücherei Rietz), Doris Stippler<br />

(Obfrau Vinzenzge<strong>mein</strong>schaft Telfs)<br />

und Monika Rofner (Vinzenzge<strong>mein</strong>schaft/Lebensmittel)<br />

Foto: Bücherei Rietz<br />

15. DEZEMBER <strong>2022</strong> 15


leute des <strong>monat</strong>s<br />

vorweihnachtliches künstlertreffen im KunstWerkRaum<br />

1 2<br />

3 4 5<br />

6 7 8 9<br />

Ende November wurde zur alljährlichen<br />

Mitglieder-Ausstellung<br />

in den KunstWerkRaum<br />

Mesnerhaus in Untermieming<br />

geladen. 23 verschiedene Künstler<br />

(darunter auch ein Künstler-<br />

Duo) präsentierten ihre neuesten<br />

Werke unter dem Ausstellungstitel<br />

»Malzeit oder Mahlzeit«.<br />

Die unterschiedliche Herangehensweise<br />

der Künstler an das<br />

Thema macht die Ausstellung besonders<br />

spannend: Das Fotoprojekt<br />

»streetfood« von Heinrich<br />

Gritsch aus Silz, eine Montage<br />

Plastik »Körner« von Barbara Votik<br />

aus Obsteig, Aquarelle von<br />

W.O.R.K. ( Walter Resch und Otmar<br />

Kröll) oder Skulpturen von<br />

Manfred Cepus aus Rietz beweisen<br />

die Vielfalt. Die Ausstellung<br />

im KunstWerkRaum kann noch<br />

bis zum 18. Dezember besichtigt<br />

werden – Samstag und Sonntag jeweils<br />

von 15.00 bis 19.00 Uhr.<br />

Und am 15. Dezember wird das<br />

Adventfenster um 18.30 Uhr beim<br />

Mesnerhaus geöffnet.<br />

1+2 Wurde für die Ausstellungseröffnung<br />

selbst zum Kunstobjekt: Obfrau<br />

Eva-Maria Huter macht im<br />

schwarzen Müllsack-Outfit auf die<br />

Lebensmittelverschwendung aufmerksam<br />

3 Künstlergespräche:<br />

V.l.<br />

Erich Horvath, Andre Lelov, Walter<br />

Resch 4 Marika Wille-Jais und Tina<br />

Krippels (r.) 5 BesucherInnen und<br />

Aussteller im regen Austausch: V..l.<br />

Astrid und Helmut Rödlach mit<br />

Heinrich Gritsch 6 Maria Perwög<br />

(l.) und Nina Christ 7 Manfred Cepus<br />

(l.) mit Hannelore Haas und<br />

Hansjörg Stubenböck 8 Barbara Votik<br />

mit ihrem Glasobjekt 9 Gerald K.<br />

Nitsche und Karl Zauner 10 Maria<br />

Dörrer Metnitzer und Hannes Metnitzer<br />

bei der Kunstbetrachtung<br />

10<br />

Fotos: Offer<br />

lebenshilfe schwingt das tanzbein<br />

Bei der Linedance-Weltmeisterschaft<br />

in Telfs waren auch Menschen<br />

mit Behinderung aus Telfs<br />

und Imst dabei – das »Team Einzigartig«<br />

trainierte dafür mit<br />

großer Begeisterung.<br />

„Die Musik ist so schön und ich<br />

liebe es, mit der Gruppe zu tanzen”,<br />

verrät Gundula Seelos noch<br />

etwas atemlos. Sie kommt einmal<br />

im Monat nach Telfs, um mit ihren<br />

Teamkollegen die neuesten Linedance<br />

Schritte einzuüben und sich<br />

dabei fit zu halten. Denn linedanceing<br />

ist ein richtiger Sport wie Angela<br />

Thaler und Paul Ferstl von den<br />

Linedancemovers Telfs wissen.<br />

Seit 2017 trainieren sie ge<strong>mein</strong>sam<br />

mit Menschen mit Behinderungen<br />

aus Telfs, Imst und dem<br />

Ötztal. So erfolgreich, dass das<br />

"Team-Einzigartig" jetzt bei den<br />

Weltmeisterschaften teilgenommen<br />

hat. Mit dabei natürlich auch<br />

Hanneke Hofherr und Sabrina<br />

Füruter von der Mobilen Begleitung<br />

der Lebenshilfe. „Es freut uns<br />

zu sehen, wie das Team zusammenwächst<br />

und mit welcher Begeisterung<br />

hier alle bei der Sache<br />

sind“. Am Foto rechts das Team Einzigartig<br />

mit ihren Trainern.<br />

Foto: Lebenshilfe / Lechner<br />

<strong>16</strong> 15. DEZEMBER <strong>2022</strong>


Winterfreuden rund um<br />

Weihnachten <strong>2022</strong><br />

Einerseits ist da natürlich die Vorfreude auf<br />

die Weihnachtszeit, die uns den Winter mit<br />

Kerzenschein erhellt und duftenden Keksen und<br />

heißem Glühwein versüßt. Andererseits haben die<br />

Winter<strong>monat</strong>e auch einiges an Erlebnissen zu<br />

bieten, die uns diese Jahreszeit mit klirrender<br />

Kälte, Schnee und Eis besonders intensiv erleben<br />

lassen. Auf den folgenden Seiten wollen wir Ihnen<br />

Menschen aus der Region vorstellen, die<br />

verschiedenste Winterfreuden für sich entdeckt<br />

haben. Außerdem werden Sie auch den ein oder<br />

anderen Tipp finden, wie Sie anderen rund um<br />

bzw. zu Weihnachten Freude bereiten können.<br />

Wir wünschen Frohe Weihnachten und<br />

freuen uns auf ein »Wiederlesen« 2023!<br />

wir wünschen allen unseren<br />

lesern ein besinnliches<br />

weihnachtsfest<br />

Foto: AdobeStock


V Weihnachten <strong>2022</strong><br />

Eisige Badefreuden zur Winterszeit<br />

Roland Wegscheider aus Pfaffenhofen<br />

packt die Badehose am<br />

liebsten dann ein, wenn es draußen<br />

Minusgrade hat. Von November<br />

bis März taucht er gerne am<br />

Möserer See oder im Innsbrucker<br />

Baggersee unter oder legt sich<br />

auch manchmal in den Inn. Was<br />

hat es mit dem Eisbaden auf sich,<br />

das in letzter Zeit immer mehr<br />

Anhänger bekommt?<br />

„Es tut einfach gut!“, fasst Roland<br />

Wegscheider die Wirkung des Eisbadens<br />

zusammen. Aber natürlich<br />

kann der ausgebildete Gesundheits-<br />

und Krankenpfleger noch<br />

viel weitreichendere Argumente<br />

dafür ins Spiel bringen. Doch beginnen<br />

wir am besten ganz von<br />

vorne: Als jahrelanger Pfleger auf<br />

der Intensivstation, Lehrgangsleiter<br />

in der Krankenpflegeschule und<br />

Notfalltrainer beim<br />

Roten Kreuz hat Roland<br />

Wegscheider in<br />

seinem Berufsleben<br />

täglich mit Krankheiten<br />

und ihren Symptomen<br />

zu tun und beginnt<br />

sich immer<br />

mehr für das Thema<br />

Gesundheit und Gesundheitsvorsorge<br />

zu<br />

engagieren. „Man<br />

muss mehr bei den<br />

Ursachen ansetzen“,<br />

ist sich Roland sicher.<br />

„Nicht – welches Medikament<br />

brauche ich wofür?, sondern was<br />

muss ich tun, um ohne Medikamente<br />

gesund zu leben?“ Er startet<br />

verschiedene Selbstversuche zum<br />

Thema Bewegung und Ernährung:<br />

„Ich habe vegetarisch und flexetarisch<br />

ausprobiert und in Fastenzeiten<br />

eine Woche lang nur getrunken.<br />

Auch das Leben als Eremit auf<br />

einer einsamen Berghütte habe ich<br />

eine Zeitlang erkundet “, erinnert<br />

er sich zurück. Vor etwas mehr als<br />

zwei Jahren hat er dann den niederländischen<br />

Extremsportler<br />

Wim Hof (»The Iceman«) entdeckt,<br />

der mehrere internationale<br />

Rekorde im Ertragen extremer Kälte<br />

hält, z.B. fast zwei Stunden im<br />

Eiswasser stehen. „Das hat mich<br />

sofort fasziniert und ich dachte<br />

mir, wenn er das kann, kann ich<br />

das auch?“ Einem Online-Kurs folgend<br />

begann Roland Wegscheider<br />

zunächst mit kalten Duschbädern,<br />

die er immer länger durchhielt –<br />

dazu gehört eine eigene Atemtechnik<br />

– dann kam die kalte Badewanne<br />

(mit ca. 10 Grad Celsius kaltem<br />

Wasser) und schlussendlich – der<br />

Schritt ins Freie.<br />

Überwindung & Erfolgserlebnis<br />

„Nach dem ersten Bad im Inn (mit<br />

ca. 6 Grad) im Jahr 2020 folgten<br />

weitere und ich begann selbst, einen<br />

Online-Kurs dazu aufzunehmen<br />

und über facebook Freunde<br />

und Bekannte zum Mitbaden einzuladen.<br />

Zu Beginn haben natürlich<br />

schon einige gesagt: „Was, du<br />

bist der Verrückte, der in den Inn<br />

geht?“ lacht Roland Wegscheider.<br />

Aber bald traf man sich regelmäßig<br />

und befand auch den Möserer<br />

See als sehr geeignet. „Nachdem<br />

ich mich ja im Vorfeld sehr damit<br />

beschäftigt habe, konnte ich den<br />

Leuten auch die Zusammenhänge<br />

vermitteln. Denn Untersuchungen<br />

zufolge verursacht dieser extreme<br />

18 15. DEZEMBER <strong>2022</strong>


Egal, ob im herbstlichen Bergsee (oben) oder zwischen Eisplatten am Möserer See – Roland Wegscheider fühlt sich im eiskalten Wasser »pudelwohl«<br />

Fotos: Privat<br />

Kältereiz, dass sich der Körper einen<br />

imaginären »Neoprenanzug«<br />

anzieht, d.h. die oberste Hautschicht<br />

kapselt sich ab und<br />

schützt so die darunterliegenden<br />

Organe. Zudem soll durch den<br />

Vorgang weißes Körperfett in<br />

braunes verwandelt werden, das<br />

sich positiv auf den Körper auswirkt“,<br />

führt Roland weiter aus.<br />

„Viele berichten davon, dass Migräne-,<br />

Regel- oder Wechselbeschwerden<br />

besser werden, sich<br />

der Blutdruck reguliert und sie<br />

besser schlafen können.“<br />

Hauptsaison im Winter<br />

„Natürlich kann man sich auch im<br />

Sommer in einen kalten Bergsee<br />

setzen, aber den eigentlichen Reiz<br />

hat es für mich im Winter. Der Möserer<br />

See hat im November, wenn<br />

wir beginnen ca. 10 Grad und dann<br />

immer weniger, bis er zufriert.<br />

Dann weichen wir auf den Baggersee<br />

in Innsbruck aus. Dort gibt es<br />

auch einige Eisschwimmer, die<br />

sich lieber im Wasser bewegen.<br />

Aber ich genieße auch die meditativen<br />

Momente beim Eisbaden –<br />

besonders bei Vollmond ein Erlebnis.“<br />

Aber es sei auch durch die<br />

Gruppendynamik oft sehr lustig<br />

bei den Eisbadern, ergänzt Roland.<br />

Nachher zieht man sich warm an,<br />

trinkt einen Tee und genießt (meist<br />

zitternd), wie man den Körper wieder<br />

zu spüren beginnt. „Und natürlich<br />

werden auch Endorphine freigesetzt,<br />

weil man die Herausforderung<br />

angenommen und sich überwunden<br />

hat.“<br />

Wer es am eigenen Leib spüren<br />

möchte, kann sich gerne bei Roland<br />

Wegscheider melden:<br />

www.xund-im-leben.at<br />

15. DEZEMBER <strong>2022</strong> 19


V Weihnachten<br />

<strong>2022</strong><br />

Genussfreudige vorweihnachtliche »Auszeit« am Ad<br />

1 2 3<br />

4<br />

Hier hat Hektik nichts verloren –<br />

wer auf den Telfer Adventmärkten<br />

einkehrt, kann (am besten mit warmen<br />

Schuhen) Winterfreuden der<br />

besonderen Art erleben. Den Auftakt<br />

machte Anfang Dezember der<br />

bäuerliche Adventmarkt im ehrwürdigen<br />

Franziskaner-Klostergarten.<br />

Besonders stimmig wird’s,<br />

wenn sich die Dämmerung herabsenkt,<br />

die Kiachln duften und der<br />

Glühwein wärmt. Von handgefertigter<br />

Weihnachtsdeko über Käse<br />

und Speck bis zu Schibling vom<br />

Wild – man bummelt durch den<br />

Garten, lauscht der Bläsergruppe<br />

der Marktmusikkapelle Telfs und<br />

genießt das Ambiente.<br />

Vergangenen Samstag wurde die<br />

Untermarktstraße zur Adventstraße<br />

beim Telfer Monatsmarkt und auch<br />

am 3. Adventsonntag wird’s noch<br />

einmal stimmungsvoll gemütlich:<br />

Da findet von 13-19 Uhr der bäuerliche<br />

Adventmarkt am Birkenberg<br />

beim malerischen Kirchlein statt.<br />

Die örtlichen Bäuerinnen werden<br />

die BesucherInnen wieder nach<br />

Kräften mit selbstgemachten Köstlichkeiten<br />

verwöhnen.<br />

1 Gut besucht und vorweihnachtlich<br />

geschmückt präsentierte sich<br />

der Garten im Franziskanerkloster<br />

2 Christian und Beate Santer beim<br />

Glühwein-Geschmackstest<br />

3 Die Telfer Bäurinnen Beate und<br />

Martina (r.) produzierten Kiachln<br />

am laufenden Band 4 Veronika<br />

und Sohn Gregor Schartner sorgten<br />

für Hirsch-Schibling-Nachschub<br />

5 Peter Unterthurner (l.)<br />

holte sich einen Glühwein aus dem<br />

Kessel bei Gerhard Schartner, Elena<br />

und Hannes Seiser von der Ge-<br />

Wir wünschen<br />

ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

sowie viel Glück<br />

und Gesundheit<br />

im neuen Jahr.<br />

6 7<br />

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Fotos: Offer<br />

wünscht allen<br />

Schwimmkindern und<br />

ihren Eltern<br />

FROHE WEIHNACHTEN<br />

und weiterhin fröhliches<br />

Plantschen!<br />

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Die nächsten Kurse starten am 9. JÄNNER 2023<br />

Alle Infos & Anmeldungen bitte unter www.spielraum-wasser.at<br />

oder 0664 1405479 Sabine Mair<br />

20 15. DEZEMBER <strong>2022</strong>


ventmarkt<br />

5<br />

<strong>mein</strong>dejagd Telfs Mitte 6 Maria<br />

Waldhart (l.) und Lena Burgstaller<br />

(bücherei Telfs) präsentierten das<br />

neue Buch »Aufwachsen in Telfs«<br />

7 Robert und Rudi Rohowsky zeigten<br />

die vielfältigen Geschenkideen<br />

aus dem »Feuerhaus«<br />

Nachhaltigkeit ist auch bei den<br />

Adventmärkten immer mehr Gebot<br />

der Stunde – so auch bei den<br />

Adventmärkten in Telfs. Der Adventmarkt<br />

in Inzing wurde heuer<br />

sogar erstmals als Green Event<br />

ausgezeichnet.<br />

Wer sich mit Green Events beschäftigt,<br />

kommt am Thema Mehrweg<br />

nicht vorbei – und das ist gut so.<br />

Durch den Einsatz von wiederverwendbaren<br />

Tassen, Tellern und Besteck<br />

kann bei einer Veranstaltung<br />

bis zu 90% des Abfalls eingespart<br />

werden. Ein Glück also, dass die<br />

meisten Weihnachtsmärke in<br />

Österreich seit langem auf ein<br />

Pfandsystem beim Ausschank von<br />

Glühwein & Co. setzen. In Inzing<br />

wurde diesmal ein neues Konzept<br />

umgesetzt: „Die Glühweintassen<br />

hatte die Ge<strong>mein</strong>de schon, für das<br />

restliche Geschirr haben wir uns die<br />

ISSBA als Partnerin mit an Bord geholt<br />

– jetzt ist unser Adventmarkt<br />

100 % Mehrweg. Das bringt auch<br />

einen Vorteil für die Vereine, weil sie<br />

kein Geld für Einwegverpackungen<br />

mehr ausgeben müssen“, berichtet<br />

Alexander Maurer, der Vizebürgermeister<br />

von Inzing, der für den dortigen<br />

Adventmarkt verantwortlich<br />

zeichnet. Der Adventmarkt in Inzing<br />

findet noch am <strong>16</strong>. und 17.<br />

Dezember statt.<br />

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit<br />

und wünschen unseren Kundinnen und Kunden<br />

schöne Festtage und alles Gute für das neue Jahr.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

Raiffeisenbank Tirol Mitte West<br />

Beeindruckende<br />

Winterbilder<br />

Vinzenz Kranebitter aus Telfs ist<br />

seit vielen Jahren mit der Kamera<br />

unterwegs, und seine Fotos wurden<br />

beim Kameraklub Telfs<br />

mehrfach ausgezeichnet.<br />

Das älteste Mitglied des Kameraklubs<br />

Telfs kommt erfreulicherweise<br />

auch immer wieder in der <strong>mein</strong><br />

<strong>monat</strong>-Redaktion vorbei, um uns<br />

an seinem Blick durch die Linse<br />

teilhaben zu lassen – vielen Dank<br />

dafür! (Die Fotos hier sind vom<br />

Jänner <strong>2022</strong>.) Auf den nächsten<br />

Seiten stellen wir Ihnen die neue<br />

Obfrau des Kameraklubs Telfs vor.<br />

Fotos: Vinzenz Kranebitter<br />

15. DEZEMBER <strong>2022</strong> 21


V Weihnachten<br />

<strong>2022</strong><br />

Die Schönheit des Winters mit der Kamera einfangen<br />

Die 31-jährige Desiree Romagna<br />

ist die frischgewählte neue Obfrau<br />

des Kameraklubs Telfs. Die<br />

gebürtige Jenbacherin und jetzige<br />

Neo-Miemingerin ist damit<br />

die erste Frau, die dem Traditionsverein<br />

vorsteht.<br />

„Ich wurde vom ehemaligen Obmann<br />

Markus Kuntner »sanft«<br />

überredet“, gesteht Desiree – genannt<br />

»Desi« beim Interview mit<br />

<strong>mein</strong> <strong>monat</strong>. Immerhin sei sie erst<br />

seit 2019 ab und zu beim Klub gewesen<br />

und erst seit 2021 ordentliches<br />

Mitglied. „Aber seit ich 2019<br />

nach Mieming gezogen und über<br />

ehemalige Arbeitskollegen zum<br />

Kameraklub Telfs gestoßen bin,<br />

habe ich mich gleich willkommen<br />

und wohl gefühlt“, fügt sie hinzu.<br />

So sei es nun zwar etwas überraschend,<br />

gleich (einstimmig) zur<br />

Obfrau gewählt worden zu sein,<br />

doch sie nehme die Herausforderung<br />

(auch neben ihrer Berufstätigkeit<br />

als selbständige Grafikdesignerin<br />

»Sein & Werden«) gerne<br />

an. „Und im Vorstand sind ja viele<br />

bewährte MItglieder, die mir mit<br />

Rat und Tat zur Seite stehen. Die<br />

Liebe zum kreativen Gestalten –<br />

zeichnerisch oder fotografisch –<br />

begleitet sie dafür schon eine Weile.<br />

„Ich habe immer schon gerne<br />

gezeichnet und durch <strong>mein</strong>e Arbeit<br />

Foto: Markus Maas<br />

FROHE WEIHNACHTEN<br />

wünscht Ihnen<br />

Wir wünschen allen unseren Fahrgästen<br />

und Freunden frohe Weihnachten<br />

und allzeit gute Fahrt!<br />

Dipl.-Ing. Karl Ebenbichler<br />

Ingenieurkonsulent für Bauingenieurwesen<br />

Stat. Berechnungen, Bauwerksprüfungen<br />

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Telefon & Fax 05263 / 5484<br />

e-Mail: karl.ebenbichler@aon.at<br />

FROHE WEIHNACHTEN<br />

und ein gutes neues Jahr 2023<br />

wünscht Ihnen<br />

Maldoner & Junker Ges.b.R.<br />

Ge<strong>mein</strong>schaftspraxis für Physiotherapie & Ergotherapie<br />

Genussvolle Festtage<br />

und alles Gute<br />

für 2023!<br />

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Freitag von 8.00 – 15.00 Uhr und Samstag von 8.00 – 12.00 Uhr<br />

22 15. DEZEMBER <strong>2022</strong>


Fotos (4): Desiree Romagna<br />

als Grafikerin in verschiedensten<br />

Bereichen auch Kontakt zu Fotografen<br />

gehabt, von denen ich viel<br />

abschauen konnte – egal, ob bei<br />

Landschaftsfotografie für den Tourismus<br />

etwa oder bei Produktfotografie.<br />

Bis zur eigenen »g’scheiten«<br />

Kamera habe es dann aber doch<br />

noch etwas gebraucht. Meine Fuji<br />

CT 20 habe ich erst einige Jahre,<br />

aber sie ist perfekt für <strong>mein</strong>e Ansprüche<br />

– klein und handlich, damit<br />

ich sie immer dabei haben<br />

kann.“ Denn Desi ist gerne in der<br />

Natur und in den Bergen unterwegs<br />

– vorwiegend bei Wanderungen<br />

im Sommer oder bei Skitouren<br />

im Winter. „Ich steh’ voll auf Landschaften“,<br />

<strong>mein</strong>t sie schmunzelnd.<br />

Ein klarer See, ein prächtiges Panorama<br />

– und schon zückt Desi ihre<br />

Kamera, um den Moment einzufangen.<br />

„Man steht oft da und denkt<br />

sich »Wow«, wie schön ist das und<br />

das will ich unbedingt auch auf<br />

<strong>mein</strong>en Fotos ‘rüberbringen.“ Dazu<br />

gehört auch, dass sie den ein oder<br />

anderen Wanderer aus dem Bild retouchiert,<br />

um die Ruhe und Stille,<br />

das Verträumte in den Bildern anschaulich<br />

zu machen. „Außerdem<br />

schärfe ich die Fotos immer nach,<br />

ich will, dass man jeden Stein<br />

sieht.“ (Danke, dass wir einige Bilder<br />

hier präsentieren dürfen!) Beim<br />

Kameraklub Telfs will Desi Romagna<br />

in Zukunft junge und weibliche<br />

HobbyfotografInnen animieren, sich<br />

im Verein ge<strong>mein</strong>sam auszutauschen.<br />

„Auch mit einem guten<br />

Handy ist man willkommen, wenn<br />

man die Affinität und die Liebe zur<br />

Fotografie mitbringt.“ Im Februar<br />

wird sich jedenfalls der Kameraklub<br />

Telfs mit den besten Fotos der<br />

Vereinsmeisterschaft wieder im<br />

Inntalcenter präsentieren.<br />

Kontakt: kameraklub@gmail.com<br />

Wir wünschen von Herzen<br />

gesegnete Weihnachten und<br />

ein gutes, erfolgreiches und<br />

vor allem ge sundes Jahr 2023.<br />

15. DEZEMBER <strong>2022</strong> 23


V Weihnachten<br />

<strong>2022</strong><br />

Im Winter – am liebsten mit Luft unter den Schiern<br />

Neben Schifahren, Skitouren,<br />

Rodeln und Langlaufen (was viele<br />

gerne selber praktizieren) gehört<br />

ein Sport zu den Winterfreuden<br />

in diesen Monaten rund um<br />

Weihnachten unbedingt dazu:<br />

Schispringen schauen! Die Vierschanzentournee<br />

und andere<br />

Sprungbewerbe sorgen regelmäßig<br />

dafür, dass wir uns vor den<br />

Fernsehern versammeln und mit<br />

den »wilden Hunden« mitfiebern,<br />

die sich die Schanze hinunterstürzen,<br />

um dann mehrere Sekunden<br />

lang frei durch die Luft zu<br />

fliegen. Einer, der dabei vielleicht<br />

schon bald vorne mitmischen<br />

könnte, ist der 19-jährige<br />

Mieminger Jonas Schuster. Die<br />

letzte Saison beendete er heuer<br />

im März beim Youth Olympic Festival<br />

in Lahti in Finnland jedenfalls<br />

als »Goldjunge«.<br />

Den obersten Stockerlplatz und die<br />

Goldmedaille holte er sich dabei im<br />

Skisprung-Einzelbewerb und beim<br />

Teambewerb, im Mixed-Teambewerb<br />

gab es noch Silber obendrauf.<br />

Dabei war damals im Frühjahr<br />

auch sonst viel los: „Wir sind<br />

aus Finnland zurückgekommen,<br />

und in der Woche darauf standen<br />

die letzten Schularbeiten vor der<br />

Tür und natürlich auch die Maturavorbereitung“,<br />

schmunzelt der<br />

junge Skispringer, der inzwischen<br />

die Reifeprüfung absolviert hat<br />

und seit dem Sommer beim Heer<br />

ist. „Nach fünf Wochen Grundausbildung<br />

bin ich nun Heeressportler<br />

und kann mich – ohne Schulstress<br />

zwischendurch – voll auf das Training<br />

konzentrieren.“ Im Gegensatz<br />

zum Schulbetrieb, wo der Mieminger<br />

auch während der Woche im<br />

Internat in Stams blieb, kann er<br />

jetzt das Training von daheim aus<br />

koordinieren.<br />

Skisprung–Familienbande<br />

Wenn Jonas Schuster seine 2,52<br />

Meter langen Sprungschi anschnallt,<br />

fährt er als 3. Generation<br />

in die Absprungspur ein: Großvater<br />

Willy Schuster baute im Kleinwalsertal<br />

einst selber Sprungschanzen,<br />

hat an einer Olympiade<br />

teilgenommen und viel Nachwuchsarbeit<br />

geleistet, Vater Werner<br />

Schuster versuchte ebendort<br />

die ersten Sprünge, war Weltcupspringer<br />

und im Anschluss an seine<br />

aktive Karriere höchst erfolgreicher<br />

Skisprung-Bundestrainer in<br />

Deutschland. Seit kurzem engagiert<br />

er sich wieder im Schigymnasium<br />

Stams beim Aufbau der<br />

nächsten erfolgreichen Sprung -<br />

generation und kommentiert bzw.<br />

analysiert das Weltcupspringen<br />

auf Eurosport. Kein Wunder also,<br />

dass auch Jonas sich die Welt von<br />

oben bzw. von der Sprungschanze<br />

aus betrachten wollte: „Angefangen<br />

habe ich mit dem Opa im<br />

Kleinwalsertal mit 6 oder 7 Jahren<br />

auf kleinen Schanzen – da habe ich<br />

alle paar Wochen mal trainiert. Erst<br />

mit 9 oder 10 bin ich dann zum SV<br />

Innsbruck Berg Isel gekommen –<br />

das ist immer noch <strong>mein</strong> Stammverein<br />

– wo das regelmäßige Training<br />

z.B. auf der Schanze in Natters<br />

begonnen hat.“<br />

Respekt gehört dazu<br />

Der Weg zum Spitzensportler war<br />

von der Unterstützung seiner Eltern<br />

geprägt – „aber sie haben<br />

mich nie zu etwas gedrängt, die<br />

Entscheidung lag und liegt immer<br />

bei mir“, erklärt Jonas Schuster. Es<br />

sei natürlich hilfreich, einen erfolgreichen<br />

Trainer »daheim« zu haben,<br />

den man fragen kann, aber<br />

prinzipiell mische sich Werner<br />

Schuster nicht in die Arbeit von Jonas<br />

mit seinen Trainern ein, ergänzt<br />

der junge Skispringer.<br />

Braucht es eigentlich jedesmal<br />

Überwindung, sich hinunterzustürzen?<br />

„Man fängt ja nicht auf<br />

den großen Schanzen an, sondern<br />

steigert sich kontinuierlich. Aber<br />

es braucht schon einen gewissen<br />

Mut und auch den Respekt, damit<br />

man fokussiert bleibt. Und natürlich<br />

Ehrgeiz, denn man geht körperlich<br />

oft ans Limit und muss bei<br />

der Ernährung, beim Ausgleichssport<br />

und beim mentalen Training<br />

sehr konsequent sein.“<br />

Der Moment der größten Anspannung<br />

beim Wettkampf sei dann die<br />

Sekunde am Balken vor dem Absprung.<br />

„Da vertraut man dem Trainer<br />

blind – wenn das Signal mit der<br />

Fahne kommt, stürzt man sich hinunter<br />

und es gibt kein Zurück<br />

mehr“, lacht Jonas. „Das Gefühl<br />

der Freiheit beim Fliegen selbst,<br />

wenn man sich gewissermaßen auf<br />

ein Luftpolster legen kann, ist aber<br />

sehr cool“, schwärmt er.<br />

Ziel in dieser Saison wäre eine neuerliche<br />

Teilnahme an der Juniorenweltmeisterschaft<br />

– diesmal in Kanada.<br />

Wir wünschen alles Gute!<br />

Fotos:Privat und Skijunping.pl<br />

Foto: ÖSV/GEPA<br />

24 15. DEZEMBER <strong>2022</strong>


Frohe<br />

Weihnachten<br />

Wir wünschen<br />

allen unseren Freunden,<br />

Kunden und Geschäftspartnern<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und freuen uns auf eine gute<br />

Zusammenarbeit im Jahr 2023!<br />

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Wir wünschen allen<br />

Patienten und Kunden<br />

frohe Weihnachten<br />

und viel Gesundheit<br />

und Glück im<br />

neuen Jahr!<br />

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Bild: Pixabay


Weihnachten <strong>2022</strong><br />

Weihnachtliche Winterfreude in Worte verpackt<br />

Ilona Stojaspal aus Wildermieming ist Geschichtenerzählerin aus Leidenschaft und<br />

findet zu jedem Thema die richtigen Worte – ob gereimt oder nicht.<br />

Ihre Familie wird schon seit vielen Jahren mit Gedichten zu verschiedensten Anlässen<br />

versorgt – <strong>mein</strong> <strong>monat</strong> hat sie dankenswerterweise zwei Gedichte zur Verfügung gestellt.<br />

Ein »klassisches« Weihnachtsgedicht auf dieser Seite und ein nachdenklich und kritisches<br />

Gedicht über Wünsche auf einer der folgenden Seiten. „Der Anlass dafür war die<br />

Flüchtlingswelle aus der Ukraine und auch andere Themen, die uns alle derzeit beschäftigen“,<br />

erklärt Ilona Stojaspal. Mögen alle Weihnachtswünsche in Erfüllung gehen…<br />

Weihnachten<br />

Dichte Schneeflocken fallen vom Himmel<br />

vom Wald her ertönt Schlittengebimmel<br />

Schneekristalle an den Fensterscheiben<br />

an denen sich die Nasen der Kinder reiben.<br />

V<br />

Sie warten mit klopfendem Herzen schon<br />

auf des Christkindes’ Glöckchen Ton<br />

Immer noch ist versperrt der Raum<br />

in dem er steht – der Weihnachtsbaum.<br />

Sie bleiben an dem Fenster stehen<br />

vielleicht kann man das Christkind sehen –<br />

vom Himmel fliegen mit Geschenken?<br />

Sicher für uns – die Kinder denken.<br />

Und endlich ist es dann so weit:<br />

„Kommt Kinder!” ruft die Mutter, „Es ist Zeit!<br />

Ein leises Klingeln hab’ ich grad vernommen,<br />

ich glaub’ das Christkind ist gekommen.”<br />

Foto: Offer<br />

Tür auf und „Oh und Ah”<br />

Denn da steht wunderschön er da.<br />

Der Baum in aller seiner Pracht<br />

geschmückt für die heilige Nacht.<br />

Viel Kerzen verbreiten sanftes Licht<br />

Die Äste duften und sind dicht<br />

bunte Kugeln an den Zweigen<br />

Im Hintergrund Musik von Geigen<br />

Und eingewickelt in Papier<br />

hängen viel Süßigkeiten hier<br />

Goldene Zapfen, Sternchen, Herzen<br />

alles glänzt im Schein der Kerzen.<br />

Ja und unter diesem Baum<br />

erfüllt sich jetzt der Kinder Traum<br />

Pakete, schön verpackt mit Schleifen<br />

nach denen sie jetzt hastig greifen<br />

Puppen, Bären, lustige Spiele<br />

und auch von Büchern gibt es viele<br />

schnell wird alles ausgeräumt<br />

und manches ruft „Davon hab’ ich geträumt!”<br />

Pixabay_Maya Schedrina<br />

Sie spielen in des Baumes Licht<br />

und mit glänzenden Augen und strahlendem Gesicht<br />

Man sieht es, dass sie glücklich sind<br />

sie rufen: „Dankeschön, Christkind!”<br />

15. DEZEMBER <strong>2022</strong> 27


V Weihnachten<br />

<strong>2022</strong><br />

Wünsche<br />

Ich würde mir wünschen eine Welt ohne Krieg,<br />

ohne Krankheit und Schmerz<br />

ich würde mir wünschen der Liebe Sieg<br />

und Menschen mit Herz.<br />

Ich würde mir wünschen der Heimat Sicherheit<br />

ohne Verzweiflung und Schrecken<br />

Ich würde mir wünschen eine friedliche Zeit<br />

in der mich nicht Schüsse und Schreie wecken.<br />

Ich würde mir wünschen, die Luft wäre rein und klar<br />

kein Sterben der Sträucher und Bäume –<br />

eine Umwelt so wie sie früher mal war<br />

das ist es wovon ich träume.<br />

Ich wünsche mir, dass Tiere nicht qualvoll den Tod erleiden<br />

dass man sie liebt und achtet und schützt<br />

Ich würde mir wünschen der Mensch wäre bescheiden<br />

und dass er seine Macht nicht für Schlechtes benützt<br />

Foto: Vinzenz Kranebitter<br />

Ich würde mir wünschen, dass es sich<br />

lohnt zu leben auf unserer Welt<br />

mit Menschen, die glücklich, zufrieden sind und bescheiden<br />

ohne Streben nach Macht, ohne Streben nach Geld<br />

dann gebe es kein Hass, keine Angst und kein Leiden.<br />

Ich würde mir wünschen, dass Wünsche wahr werden<br />

in einer kurzen überschaubaren Zeit<br />

dann würde es sich lohnen zu leben auf Erden<br />

aber ich denke bis dahin ist es noch weit.<br />

Ilona Stojaspal<br />

WIR WÜNSCHEN ALLEN SÜSSE WEIHNACHTEN<br />

UND EIN NOCH SÜSSERES 2023<br />

gesundes neues Jahr 2023!<br />

Obermieming 176 · 6414 Mieming<br />

Tel. 05264 5228 · hallo@cafe-maurer.at<br />

www.cafe-maurer.at<br />

fotolia.com / A_Lein<br />

Foto Hansjörg Christandl<br />

IH<br />

H<br />

Die Bergrettung Telfs wünscht allen<br />

Gönnern und Mitgliedern frohe Weihnachten<br />

und ein gesundes Jahr 2023.<br />

28 15. DEZEMBER <strong>2022</strong>


Weihnachtskrippen – zum Jubiläum in Buchform<br />

Zu Winterfreuden rund um Weihnachten<br />

gehört für viele Menschen<br />

eine Krippe im Haus unbedingt<br />

dazu. Der Krippenverein Inzing<br />

zeigte sich heuer etwa wieder<br />

sehr aktiv und lud (mit zweijähriger<br />

coronabedingter Verspätung)<br />

zur Krippenausstellung und<br />

zur Präsentation des neuen Inzinger<br />

Krippenbuches in den Mehrzwecksaal<br />

der Volksschule in Inzing<br />

ein.<br />

Das 110-jährige Gründungsjubiläum<br />

des Inzinger Krippenvereins<br />

wäre 2020 ein würdiger Anlass für<br />

eine große Ausstellung und Feier<br />

gewesen. Doch die Pandemie<br />

machte auch hier einen Strich<br />

durch die Rechnung. Heuer feierte<br />

man aber nicht nur nachträglich<br />

das Jubiläum, sondern gedachte<br />

auch des 100-jährigen Geburtstages<br />

des 1921 geborenen und 1997<br />

verstorbenen Inzinger Krippenbaumeisters<br />

Karl Oberthanner. Ein Bereich<br />

der Ausstellung war mit einer<br />

großen Oberthanner-Krippe<br />

diesem<br />

Inzinger Krippenkünstler<br />

gewidmet.<br />

„In den Krippenbaukursen<br />

des KV Inzing<br />

dient die „Oberthanner<br />

Krippenbaukunst“<br />

heute<br />

noch als Vorbild<br />

beim Gestalten „unserer“<br />

Krippenwerke,<br />

die in der 2006 errichteten Krippenwerkstätte<br />

gebaut werden“, erklärt<br />

Obmann Bernhard Wanner.<br />

Am Foto oben: 1959 baute Karl<br />

Oberthanner diese große orientalische<br />

Krippe für den „Simeler-Hof“<br />

der Familie Haslwanter. Die Figuren<br />

schnitzte Alois Mair, vulgo Beatl.<br />

Den Hintergrund malte 2018 Walter<br />

Grach aus Innsbruck. Neben dieser<br />

orientalischen Krippe haben noch<br />

ca. 40 weitere Krippenwerke der<br />

verschiedensten Krippenarten, die<br />

in den letzten 20 Jahren die Krippenwerkstatt<br />

Inzing verlassen haben,<br />

die BesucherInnen in Vorweihnachtsstimmung<br />

versetzt.<br />

Auch wenn 2021 kein Krippenbaukurs<br />

stattfinden konnte, war der<br />

Krippenverein nicht untätig: In vielen<br />

ehrenamtlichen Stunden wurde<br />

von Obmann Bernhard Wanner<br />

(Text und Layout), Mayer Bernhard<br />

(Layout) und Walter Grach (Bilder)<br />

das neue Inzinger Krippenbuch<br />

„Dorf der Krippenbergbauer“ herausgegeben.<br />

„Nachdem die 2004<br />

herausgegebene erste Auflage des<br />

Inzinger Krippenbuches bereits<br />

nach kurzer Zeit vergriffen war, haben<br />

wir uns entschlossen, eine<br />

überarbeitete und mit vielen »jüngeren«<br />

Krippen wesentlich umfangreichere<br />

Neuauflage drucken<br />

zu lassen.“ Mit seinen unzähligen<br />

bildlichen Anregungen und wunderbaren<br />

Krippenmotiven ist dieses<br />

Buch eine Fundgrube für alle KrippenbauerInnen<br />

und alle, die Freude<br />

und Besinnlichkeit im Betrachten<br />

von Weihnachtskrippen suchen.<br />

Kontakt: E-Mail: b.wanni@gmx.at<br />

Foto: Krippenverein Inzing<br />

Wir wünschen<br />

frohe Weihnachten und<br />

ein glückliches 2023!<br />

Wir wünschen all unseren Kunden und Freunden<br />

eine besinnliche Weihnachtszeit und einen<br />

glücklichen und gesunden Start ins Jahr 2023.<br />

· DACHSTÜHLE<br />

· ZUBAU-AUFSTOCKUNGEN<br />

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· CARPORTS<br />

· WINTERGÄRTEN<br />

· FASSADEN / BALKONE<br />

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· LANDWIRTSCHAFTLICHE<br />

BAUTEN<br />

Wir wünschen frohe<br />

Weihnachten!<br />

15. DEZEMBER <strong>2022</strong> 29


V Weihnachten<br />

Foto: Ralph Schomy≠<br />

<strong>2022</strong><br />

Tierisch schnell mit dem Schlitten unterwegs<br />

Markus Strele aus Polling ist einer<br />

der letzten aktiven Schlittenhundeführer<br />

in Tirol. Der sportliche<br />

Hausmeister fährt mit seinen<br />

echten nordischen Huskys Wettrennen<br />

kreuz und quer und über<br />

Stock und Stein – und auch an so<br />

manchem Hindernis vorbei.<br />

Ist man knapp in Reichweite des<br />

großen Bauernhauses auf den<br />

Wiesen oberhalb von Polling, hört<br />

man sie schon geräuschvoll im<br />

Zwinger nebenan: das Rudel Huskys,<br />

die rund zwölf Schlittenhunde,<br />

die Markus Strele und seine Familie<br />

besitzen. Sie sind laut, übermütig,<br />

scheinen es nicht erwarten zu<br />

können, dass ihr Herrchen mit ihnen<br />

raus auf die Loipen geht. Doch<br />

erstmal öffnet der Hausherr, gut<br />

gelaunt, freundlich und im lässigen<br />

Surferlook gekleidet, die Türe<br />

und bittet in die gemütliche Küche,<br />

die zugleich als Treffpunkt für gesellige<br />

Gespräche im ehrwürdigen<br />

Haus auf der Wiese dient.<br />

Markus Strele ist ein direkter, ehrlicher<br />

Mensch. Der naturverbundene<br />

Tiroler beginnt sogleich munter<br />

drauflos zu erzählen, ohne dass<br />

man ihn darum bitten müsste.<br />

Seine Geschichte mit den Hunden,<br />

seine Liebe zu den Huskys beginnt<br />

im Jahr 2006, als Strele mit seiner<br />

Frau beschließt, sich ein, zwei nordische<br />

reinrassige Huskys zu kaufen.<br />

Schon immer habe er sich eigene<br />

Hunde gewünscht, aufgewachsen<br />

in der Stadt Innsbruck<br />

war dies aber als junger Bursche<br />

nicht praktikabel. In dem großzügigen<br />

Haus oberhalb Pollings konnte<br />

er dann seinen Traum erfüllen und<br />

zögerte nicht lange. Es begann mit<br />

den ersten wenigen Hunden, doch<br />

Strele fackelte nicht lange. Er sei<br />

„da so hineingerutscht“, wie er<br />

<strong>mein</strong>t. Es hätten sich mit der Zeit<br />

immer mehr Tiere ergeben, bis die<br />

Familie stolz auf ein eigenes Rudel<br />

blicken konnte. Mittlerweile züchtet<br />

Strele seine Hunde selbst, die<br />

„Eltern“ sind ebenso auf dem Hof,<br />

wie die jungen Ungestümen, mit<br />

denen er trainiert.<br />

Einsam durch die Wildnis<br />

Doch wie kann man sich dies nun<br />

genau vorstellen? Man hat so ein<br />

idyllisches Bild im Kopf, eine Szene<br />

in Lappland etwa, wenn bildschöne<br />

Huskys mit leuchtend<br />

blauen Augen durch eine kilometerweite<br />

weiße Landschaft laufen<br />

und freudige Menschen auf einem<br />

Schlitten ziehen. Tatsächlich, erzählt<br />

Strele, gab es in den 1990er<br />

Jahren eine rege Szene der Schlittenhundeführer<br />

in Tirol. Die Leute<br />

trafen sich, tauschten sich aus,<br />

veranstalteten Wettrennen mitund<br />

gegeneinander. Leider sei die<br />

Situation heute jedoch völlig anders<br />

– etwas schwierig: „Ich kenne<br />

Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Lieferanten<br />

k<br />

ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück im neuen Jahr.<br />

Walter Kratzer<br />

Wegscheide 7 · 6421 Rietz<br />

Tel. 0660 – 7306949<br />

office@installationen-kratzer.at<br />

www.installationen-kratzer.at<br />

k<br />

k<br />

Wir wünschen allen Kunden,<br />

Geschäftspartnern und Freunden<br />

FROHE WEIHNACHTEN<br />

und ein erfolgreiches 2023.<br />

j|Ü ã≤Çáv{xÇ yÜÉ{x jx|{Çtv{àxÇ4<br />

Haselwanter Robert · Hans-Liebherr-Straße 31 · 6410 Telfs<br />

Telefon 05262 21456 oder 0664 645 66 22<br />

info@spenglerei-haselwanter.at · www.spenglerei-haselwanter.at<br />

30 15. DEZEMBER <strong>2022</strong>


Markus Strele mit seinen Huskys – seine Tochter Isabella (am Foto rechts) und seine Frau Verena<br />

sind ebenfalls »auf den Hund gekommen« und unterstützen ihn in seinem »tierischen Hobby«<br />

Fotos: Privat<br />

vielleicht noch fünf andere Männer,<br />

die in Tirol mehr als ein, zwei Huskys<br />

besitzen und Schlitten fahren.<br />

Man macht es für sich allein. Es<br />

gibt leider fast keine Treffen, geschweige<br />

denn werden Veranstaltungen<br />

durchgeführt.“, erzählt der<br />

Pollinger. Grund hierfür sei vor allen<br />

Dingen die Schwierigkeit des<br />

Vorgegebenen: Behörden und<br />

Grundbesitzer machen es hierzulande<br />

beinahe unmöglich, mit einem<br />

Hundeschlitten über präparierte<br />

Loipen zu ziehen. Es sei ein<br />

rechtlicher und finanzieller Kraftaufwand:<br />

Genehmigungen sind<br />

einzuholen, Vorbereitungen zu<br />

treffen, Unterstützungen für den<br />

Sport würden sich im Sand – oder,<br />

wie man vielleicht treffender sagen<br />

sollte: im Schnee – verlaufen.<br />

„Das ist <strong>mein</strong> Sport!“<br />

Doch Markus Strele ist ein opti -<br />

mistischer Mensch. Für ihn ist die<br />

Arbeit mit den Schlittenhunden<br />

mehr als ein Hobby, für ihn sind<br />

Touren auf dem Schlitten im Winter<br />

(oder auf dem Wagen, falls<br />

kein Schnee liegt) ein Sport, eine<br />

Leidenschaft. Seine Hunde sind<br />

exzellente Rennhunde, die auch<br />

den »Originalen« im hohen Norden<br />

Konkurrenz machen würden.<br />

Die Geschwindigkeit, die Natur,<br />

die Nähe zu anderen Lebewesen:<br />

mit nichts lässt sich dies für ihn<br />

vergleichen.<br />

Selbstverständlich machen auch<br />

ihm die immer wärmeren Winter<br />

zu schaffen, so verkürzen sich<br />

die Trainingszeiten vom September<br />

bis April immer weiter. Aber<br />

Markus Strele bleibt seiner Leidenschaft<br />

treu: „Ich finde es toll,<br />

dass die Leute alle stets sehr interessiert<br />

und begeistert sind.<br />

Solange denen einfach taugt,<br />

was ich mache, solange kann es<br />

weitergehen!“<br />

(Sarah Kröll)<br />

HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH<br />

Gesegnete Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr 2023!<br />

HHHHHHHHHHHHHHHH<br />

Herzlichen Dank allen unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />

für die Treue und gute Zusammenarbeit!<br />

HHHHHHHHHHHHHHHH<br />

6410 Telfs, Moosweg 6a<br />

Telefon 05262 62<strong>16</strong>7<br />

info@wolf-boeden.at<br />

www.wolf-boeden.at<br />

HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH<br />

UI<br />

Wir bedanken uns<br />

bei unseren Kunden<br />

für das Vertrauen und<br />

wünschen allen ein<br />

frohes Weihnachtsfest!<br />

15. DEZEMBER <strong>2022</strong> 31


H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

Freiw. Feuerwehr<br />

POLLING H<br />

Kommandant: Marco Daum<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

Freiw. Feuerwehr<br />

MIEMING<br />

H<br />

Kommandant: Alexander Sagmeister<br />

Freiw. Feuerwehr<br />

PFAFFENHOFEN<br />

Kommandant: Alfred Unterwurzacher<br />

Freiw. Feuerwehr<br />

PETTNAU<br />

Kommandant: Peter Berchtold<br />

H<br />

Freiw. Feuerwehr<br />

INZING<br />

Kommandant: Rene Staudacher<br />

H<br />

Allen Bürgern, Gönnern und Freunden<br />

wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches Jahr 2023 ohne Katastrophen<br />

und Schicksalsschläge.<br />

H<br />

Freiw. Feuerwehr<br />

FLAURLING<br />

Kommandant: Martin Hellbert<br />

H<br />

H<br />

H<br />

Freiw. Feuerwehr<br />

TELFS<br />

Kommandant: Matthias Hagele<br />

H<br />

H<br />

H<br />

Freiw. Feuerwehr<br />

STAMS<br />

Kommandant: Falkner Daniel<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

Freiw. Feuerwehr<br />

WILDERMIEMING<br />

Kommandant: Markus Hauser<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

Freiw. Feuerwehr<br />

OBERHOFEN<br />

Kommandant: Martin Fritz<br />

H<br />

H<br />

Freiw. Feuerwehr<br />

OBSTEIG<br />

H<br />

Freiw. Feuerwehr<br />

MÖTZ<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

Kommandant: Hannes Hörmann<br />

Freiw. Feuerwehr<br />

RIETZ<br />

Kommandant: Rainer Schuchter<br />

H<br />

H<br />

H<br />

Kommandant: Christian Weiss


Waldhart’s Lebkuchen Rezept<br />

Für ca. 5 Lebkuchen:<br />

150 g Roggenmehl<br />

90 g Staubzucker<br />

50 g Honig<br />

1 ganzes Ei<br />

½ TL Natron oder 1 TL Backpulver<br />

1 ½ TL Lebkuchengewürz<br />

½ Prise Zimt<br />

1. EL Kakao<br />

1. Für den einfachen Lebkuchen werden die trockenen Zutaten in<br />

einer Schüssel vermengt. Danach Honig und Eier zufügen und<br />

zu einem Teig verkneten.<br />

2. Den Teig danach ausrollen aber nicht zu dünn ca.1cm dick, dann<br />

ausstechen, mit Eiklar oder Milch bestreichen und nach Wunsch<br />

mit Streusel verzieren.<br />

3. Anschließend im vorgeheizten Backrohr bei 180° C ca. 8–10<br />

Minuten backen. Der Lebkuchen sollte noch etwas weich sein,<br />

denn er zieht am Backblech noch nach!<br />

4. Auskühlen lassen und servieren!<br />

ç<br />

çç<br />

Wir wünschen Ihnen gutes gelingen und Mahlzeit!<br />

Winterliches Weihnachts-<br />

Backvergnügen<br />

Sie kennen das? Die Weihnachtskekse<br />

schmecken vor Weihnachten<br />

am allerbesten und bis Weihnachten<br />

sind alle schon »verschwunden«?<br />

Tja, wenn der Duft<br />

von Vanillekipferln, Kokosbusserln,<br />

Linzer Augen und Rumkugeln<br />

durchs Haus zieht, kann man<br />

einfach nicht widerstehen…<br />

Falls Sie jetzt sofort losbacken wollen<br />

– wir haben beim Telfer Bäckermeister<br />

Sebastian Waldhart nachgefragt,<br />

ob er uns ein Rezept zur<br />

Verfügung stellt. Und der mehrfach<br />

von Falstaff ausgezeichnete<br />

Bäckermeister (Anm. 3 Jahre von<br />

2020 bis <strong>2022</strong> in Folge als beliebtester<br />

Bäcker Tirols und beste Faschingskrapfen<br />

Tirols) präsentiert<br />

auf dieser Seite links seine Lebkuchen,<br />

die im Winter kiloweise bei<br />

ihm über den Ladentisch gehen<br />

und unbedingt zu Weihnachten gehören.<br />

Wir wünschen all<br />

unseren Kunden<br />

und Freunden<br />

eine besinnliche<br />

Weihnachtszeit und<br />

einen glücklichen<br />

Start ins Jahr 2023.<br />

Vielen Dank für das in uns gesetzte<br />

M<br />

Vertrauen und die gute Zusammen arbeit!<br />

Foto: Waldhart<br />

Oliver Dallagiovanna· Silbergasse 21 · 6421 Rietz<br />

T +43 (0)664 350 80 21 · kontakt@oliversbodenexpress.com<br />

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15. DEZEMBER <strong>2022</strong> 33


V Weihnachten<br />

<strong>2022</strong><br />

Herbergsuche – auch für die Friedensglocke!<br />

Wie bereits berichtet, wird die<br />

Friedensglocke in Mösern umziehen<br />

und bald vom neuen Standort<br />

aus ihren Friedensklang über das<br />

Inntal verschicken.<br />

Die Glöcknerin der Friedensglocke,<br />

Annemarie Tribus, betreut die Friedensglocke<br />

seit 2019 und sorgt dafür,<br />

dass jeden Tag pünktlich um 17<br />

Uhr die Glocke in Schwung kommt.<br />

Genau so lange macht sie sich jedes<br />

Jahr vor Weihnachten auch<br />

Gedanken um die Friedensglocke<br />

und verfasst ein Gedicht, das sie<br />

<strong>mein</strong> <strong>monat</strong> zur Verfügung stellt –<br />

vielen Dank dafür!<br />

Gedanken rund um die Friedensglocke:<br />

Die Friedensglocke und der Frieden<br />

AUF HERBERGSUCHE<br />

Leicht zu organisieren … möchte man <strong>mein</strong>en<br />

Ein gutes Management … lässt die Sehnsucht nach Frieden<br />

die Menschen vereinen.<br />

Doch Neid, Hass, Habgier usw. DIESE DINGE BRINGEN UNS NICHT WEITER!!<br />

Wir möchten, könnten, würden ………………… Aber<br />

O GOTT, ES GIBT SO VIELE HÜRDEN – – –<br />

NEIN und nochmals NEIN! …… FRIEDE kommt bei MIR NICHT REIN!<br />

ICH – – – ICH müsste verzeihen, teilen und leben MIT KOMPROMISSEN…<br />

Das wäre für MICH doch ganz beschissen!!<br />

DARUM NEIN! Der FRIEDE kommt bei MIR NICHT REIN!!<br />

Die Friedensglocke … Dieser SCHATZ – – – braucht auch einen PLATZ!<br />

HERBERGSUCHE – – –! Es heißt die Glocke ist entbehrlich …<br />

Nehmt SIE nur fort – – – an einen anderen ORT …… OH NEIN!<br />

Dort kann diese Glocke auch nicht sein …!?<br />

Auf unserer Welt ist’s wohl der BRAUCH – – – HERBERGSUCHE – – –<br />

gab es immer und in unserem JAHR <strong>2022</strong> auch – – –<br />

Menschen, versklavt, vergammelt, erfroren<br />

sind für uns wohl zum „WEGSCHAUEN“ geboren?<br />

NEIN, O NEIN! Das kann das ENDE NICHT SEIN!<br />

Die HOFFNUNG!! – – – Wir DÜRFEN u. KÖNNEN doch FRIEDLICHES säen?<br />

WEGBEREITER sein – – – zum GUTEN WERDEN <br />

Dass FRIEDENGLOCKEN und FRIEDE – stets IHRE HERBERGE finden<br />

auf ERDEN? – – – EINVERSTANDEN damit ?? DANN KOMMT MIT!!<br />

Herzlichen DANK an unsere TELFER Ge<strong>mein</strong>deführung, das Land TIROL,<br />

den neuen Grundverkäufern, sowie allen Unterstützern für den schönen<br />

neuen FRIEDENSGLOCKENPLATZ hier in MÖSERN.<br />

GOTTES SEGEN<br />

Eure Annemarie Tribus (Glöcknerin)<br />

Retter will spenden<br />

Marlon Possard aus Telfs ist studierter<br />

Jurist und Philosoph – und<br />

auch Lebensretter.<br />

Seit seinem 19 Lebensjahr, ist er<br />

für den Rettungsdienst Tirol ehrenamtlich<br />

als Sanitäter im Einsatz. Im<br />

März <strong>2022</strong> konnte er dadurch in<br />

der Nähe seines Wohnorts einem<br />

Nachbarn durch eine erfolgreiche<br />

Reanimation das Leben retten. Bei<br />

der »Gala der Menschlichkeit« der<br />

Tageszeitung »Kurier« und des<br />

österreichischen Roten Kreuzes<br />

wurde er daher kürzlich mit dem<br />

»Menschlichkeitsaward« ausgezeichnet<br />

und erhielt einen Gutschein<br />

für drei Tage in einem Aktivhotel<br />

im schönen Zillertal für zwei<br />

Personen. „Diesen Gutschein würde<br />

ich sehr gerne weitergeben bzw.<br />

an eine bedürftige Familie spenden.<br />

Das ist <strong>mein</strong> ganz persönlicher Beitrag<br />

als »Christkindl« und macht<br />

für mich Weihnachten auch spürbar.<br />

Vielleicht findet sich eine bedürftige<br />

Familie, die es nötiger hat<br />

als ich. Sie könnte sich damit ein<br />

Wochenende von den Strapazen<br />

des Alltags erholen. Derzeit bin<br />

ich häufiger in Tirol und könnte den<br />

Gutschein gerne persönlich überreichen“,<br />

<strong>mein</strong>t Marlon Possard.<br />

Kontaktaufnahme möglich über<br />

eine E-Mail an marlon.possard@<br />

student.uibk.ac.at.<br />

Foto: Privat<br />

34 15. DEZEMBER <strong>2022</strong>


90 Jahre »auf den Brettl’n« beim Schiklub Telfs<br />

Für viele Menschen ist es der Inbegriff<br />

von Winterfreude rund um<br />

Weihnachten, wenn man endlich<br />

Zeit zum Schifahren hat. Auch die<br />

Mitglieder des Schiklubs Telfs<br />

sind in den Startlöchern für die<br />

Wintersaison bzw. genaugenommen<br />

schon mittendrin. Kürzlich<br />

wurde noch dazu ein beeindru ck -<br />

endes Jubiläum gefeiert: Der<br />

Schiklub Telfs wurde nämlich am<br />

10. Dezember 1932 in der damaligen<br />

»Traube« gegründet.<br />

„Zuerst gab es zwölf Jahre lang den<br />

»Alpinen Verein der Bergsöhne«,<br />

dann versammelten sich 23 Sportbegeisterte<br />

1932 und wählten Max<br />

Wackerle zum Obmann des neu<br />

gegründeten Schiklub Telfs“, erzählt<br />

Obmann Hannes Seiser. Die<br />

Schier wurden damals ge<strong>mein</strong>sam<br />

genutzt, gefahren wurde meist vom<br />

Alpl bis Lehen. Laut der Vereinschronik<br />

(auf sk-telfs.at) fand das<br />

erste Telfer Schirennen schon vorher<br />

1929 ebendort statt, veranstaltet<br />

von den Bergsöhnen. Nach der<br />

Gründung des Schiklubs wurde<br />

viel Arbeit investiert, um die Abfahrt<br />

aus dem Alpl zu verbessern.<br />

„Auch in Pfaffenhofen wurde auf<br />

den Wiesen gefahren, weil auf der<br />

Schattseite länger der Schnee liegen<br />

geblieben ist. Da kam dann<br />

auch <strong>mein</strong> Vater Hansjörg Seiser<br />

auf den Geschmack und war in der<br />

Folge oft mit dem Telfer Skipionier<br />

Max Wackerle auf den Brettl’n unterwegs“,<br />

verweist Hannes Seiser<br />

auf seine familiäre Vorgeschichte.<br />

In den folgenden Jahren und Jahrzehnten<br />

wurde die Hochederabfahrt<br />

gerodet und die Flanke beim<br />

heutigen Mundelift als Riesentorlaufstrecke<br />

entdeckt. Schon in den<br />

70er Jahren wurde ge<strong>mein</strong>sam mit<br />

dem TWV Telfs die (bis heute erfolgreiche)<br />

Schi-Schwimm-Kombination<br />

ins Leben gerufen. Auch Bezirksmeisterschaften,<br />

Mundecup,<br />

Internat. Zwergerlrennen, Vergleichskampf,<br />

Telfer Schitag sowie<br />

die Klubmeisterschaften Alpin und<br />

Nordisch wurden ausgetragen.<br />

Trainiert wurde auf der Seewaldalm,<br />

Ende der 90er Jahre wurde<br />

dort auch die Vereinshütte des<br />

SK Telfs erbaut und dort zum 75-<br />

jährigen Jubliäum 2008 eine Begenungsstätte<br />

des Sports errichtet.<br />

Seit 20<strong>16</strong> ist nun Hannes Seiser<br />

Obmann des Schiklub Telfs (er<br />

folgte Michael Mayr nach, der 15<br />

Jahre lang Obmann war): „Der<br />

Schiklub Telfs kann stolz auf seine<br />

Entwicklung zurückblicken. Derzeit<br />

haben wir ca. 200 Mitglieder. Unser<br />

Hauptaugenmerk liegt auf der Trainingsarbeit<br />

mit Kindern, SchülerInnen<br />

und Jugendlichen zwischen 5<br />

und <strong>16</strong> Jahren. Leider konnten wir<br />

in den letzten beiden Jahren nicht<br />

bei der Seewaldalm trainieren und<br />

mussten auf Seefeld, Oetz und<br />

Kühtai ausweichen.“<br />

Nach der Feier am 10. Dezember<br />

<strong>2022</strong> auf der Seewaldalm in Mösern<br />

folgt gleich das nächste Unterhaltungs-Highlight:<br />

Beim Sportlerball<br />

am 21. Jänner im Rathaussaal<br />

können die SchifahrerInnen statt<br />

den Schwüngen auf der Piste das<br />

Tanzbein schwingen und setzen damit<br />

die Tradition der Schibälle (zuletzt<br />

2003) fort.<br />

Die Sieger des Schitag 1973<br />

Schipisten-Präparation »rustikal«<br />

Berhard Kranebitter<br />

(SK-Mitglied, heute<br />

Dekan) bekam bei<br />

seiner Primiz ein<br />

Schi-Spalier<br />

Fotos :Privat/Archiv SK Telfs<br />

Im Namen der Marktge<strong>mein</strong>de Telfs<br />

Bgm. Christian Härting<br />

Vize-Bgm. Klaus Schuchter<br />

Vize-Bgm. Johannes Augustin<br />

15. DEZEMBER <strong>2022</strong> 35


Gesegnete Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

wünscht allen Mitbürgern<br />

von Pfaffenhofen<br />

Wir wünschen allen<br />

Bewohnern von Pettnau<br />

frohe Festtage und ein<br />

erfolgreiches neues Jahr.<br />

Bürgermeister ANDREAS SCHMID<br />

mit Ge<strong>mein</strong>derat und Mitarbeitern<br />

FÜR DEN GEMEINDERAT<br />

Bürgermeister MARTIN SCHWANINGER<br />

Gesegnete Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

wünscht allen Ge<strong>mein</strong>debürger/innen<br />

von Rietz<br />

DER GEMEINDERAT<br />

mit Bürgermeister GERHARD KRUG<br />

Allen Stamserinnen<br />

und Stamsern sowie den<br />

Gewerbetreibenden und ihren<br />

Mitarbeitern wünsche ich<br />

friedvolle Weihnachten<br />

und ein glückliches,<br />

erfolgreiches Jahr 2023!<br />

Bürgermeister MARKUS RINNER<br />

mit Ge<strong>mein</strong>derat<br />

BÜRGERMEISTER<br />

Wir wünschen allen<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />

von Mötz ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes neues Jahr.<br />

MICHAEL KLUIBENSCHÄDL mit Ge<strong>mein</strong>derat<br />

Gesegnete Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr 2023<br />

wünscht allen Mitbürgern<br />

und Gästen von Obsteig<br />

Wir wünschen allen Miemingerinnen<br />

und Miemingern frohe Festtage und ein<br />

erfolgreiches neues Jahr<br />

Bürgermeister Ing. MARTIN KAPELLER<br />

mit Ge<strong>mein</strong>derat und MitarbeiterInnen<br />

BÜRGERMEISTER<br />

ERICH MIRTH mit Ge<strong>mein</strong>derat<br />

36 15. DEZEMBER <strong>2022</strong>


15. DEZEMBER <strong>2022</strong> 37


terminservice<br />

Fortsetzung von S.37<br />

20 dezember di FLAURLING: 9 Uhr, Ge<strong>mein</strong>-<br />

STAMS: 19 Uhr, Pfarrsaal: »Palaver<br />

INZING: 6.30 Uhr, Pfarrkirche:<br />

Musikalisch umrahmte Rorate<br />

(die letzte der Adventzeit).<br />

in Bildern« – Werner Kräutler<br />

berichtet über seinen heurigen<br />

Kulturspaziergang am Jakobsweg.<br />

MIEMING: 18.30 Uhr: Adventfenster<br />

beim Jugendzentrum<br />

ZEITRAUM.<br />

OBSTEIG: 9-10.30 Uhr, Ge<strong>mein</strong>de:<br />

Mutter-Kind-Beratung.<br />

21 dezember mi<br />

TELFS: 19.30 Uhr, Franziskanerkloster:<br />

Gebetskreistreffen des charismatischen<br />

Gebetskreises Telfs<br />

(jeden Mittwoch).<br />

FLAURLING: 7 Uhr, Pfarrkiche:<br />

Rorate mit Volksschülern.<br />

MIEMING: 17 Uhr: Adventfenster<br />

beim Kindergarten Barwies.<br />

22 dezember do<br />

MIEMING: 19 Uhr, Feuerwehrhalle:<br />

Das Friedenslicht aus Bethlehem<br />

kommt – mit Pfarrer Paulinus<br />

und musikalischer Umrahmung<br />

durch die Bläsergruppe der<br />

Musikkapelle.<br />

23 dezember fr<br />

HATTING: ab 17 Uhr, Schulhof:<br />

Die Freiwillige Feuerwehr verteilt<br />

das Friedenslicht.<br />

INZING: ab 17 Uhr, beim Feuerwehrhaus:<br />

Bei der Jugendgruppe<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

kann man sich das Friedenslicht<br />

abholen.<br />

24 dezember sa<br />

dezentrum: Jungbauern basteln<br />

mit den Kindern, 17 Uhr, Pfarrkirche<br />

Christkindlandacht für<br />

Kinder (22 Uhr Christmette).<br />

MIEMING: 22 Uhr, Pfarrkirche<br />

Untermieming: 24. Adventfenster<br />

und Weihnachtsmette.<br />

OBERHOFEN: Die Schützen<br />

tragen das Friedenslicht aus, von 8<br />

bis 12 Uhr kann es auch bei der<br />

Feuerwehrhalle abgeholt werden,<br />

22.30 Uhr, vor der Kirche: Turmblasen<br />

nach der Mette mit der MK.<br />

PETTNAU: <strong>16</strong> Uhr, Kultursaal:<br />

Kindermette, dann Friedenslicht-<br />

Ausgabe und musikalische Einstimmung<br />

auf Weihnachten mit<br />

den Bläsern der MK (der Chorwürmer,<br />

Feuerwehr und Bläser),<br />

21.30 Uhr Mette in Oberpettnau.<br />

WILDERMIEMING: ab 10<br />

Uhr, Bücherei: Kinderbasteln.<br />

25 dezember so<br />

TELFS: 19 Uhr, Pfarrkirche Peter<br />

und Paul: Traditionelle Weihnachtsmesse<br />

mit dem MGV-Liederkranz<br />

Telfs.<br />

TELFS: Riddim Bar: Konzert<br />

Bela und die Betonierer.<br />

28 dezember mi<br />

SILZ: 15 und <strong>16</strong> Uhr, Jugend -<br />

heim: Hurra! Der Kasperl kommt<br />

vorbei! »Lelui« spielt das Stück<br />

»Kasperls Winterabenteuer«.<br />

Ohne Anmeldung, freiwillige<br />

Spenden.<br />

NEUJAHRSKONZERT<br />

200 JAHRE<br />

Musikkapelle Inzing<br />

Rathaussaal Telfs<br />

Samstag, 7. Jänner 2023<br />

19.30 Uhr<br />

Im Programm:<br />

l Italienische Lustspiel-Ouvertüre l Csárdás<br />

l Reflections of Pop l An der schönen blauen Donau, …<br />

Musikalische Leitung: Kpm. Franz Eller<br />

29 dezember do<br />

31 dezember sa<br />

FLAURLING: In der Bahnhofsiedlung<br />

und am Berg: Silvester -<br />

blasen der Musikkapelle.<br />

OBERHOFEN: Neujahrseinblasen<br />

der MK Oberhofen südlich<br />

der Landesstraße.<br />

1 jänner so<br />

FLAURLING: Im Dorf: Neujahrseinblasen<br />

der Musikkapelle.<br />

OBERHOFEN: Neujahrseinblasen<br />

der MK Oberhofen nördlich<br />

der Landesstraße.<br />

OBSTEIG: ab 19 Uhr, beim<br />

Grünberglift: Neujahrsparty mit<br />

der ORF Hitbox und Fackellauf<br />

der Schischule Schaber.<br />

5 jänner do<br />

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal:<br />

Neujahrskonzert 2023 mit dem<br />

Tiroler Kammerorchester InnStrumenti,<br />

veranstaltet von den Sportund<br />

Veranstaltungszentren, Karten<br />

Vorverkauf auf Ö-Ticket.<br />

6 jänner fr<br />

FLAURLING: Krippeleschaugn<br />

(Gartenbauverein).<br />

HATTING: ab 15 Uhr, Foyer des<br />

Ge<strong>mein</strong>desaals: Preiswatten 2023.<br />

MIEMING: ab 15.30 Uhr,<br />

Sportplatz Obermieming: Die<br />

»Stöttlhex« landet in Mieming<br />

und läutet die Fasnacht 2023 ein!<br />

7 jänner sa<br />

TELFS: 8-14.30 Uhr, Rot Kreuz<br />

Heim: Erste Hilfe Führerscheinkurs<br />

(6 h).<br />

TELFS: 19.30 Uhr, Rathaussaal:<br />

Neujahrskonzert der Musikkapelle<br />

Inzing – das 200-Jahr-Jubiläum<br />

wird mit einem großen Neujahrskonzert<br />

eingeleitet.<br />

8 jänner so<br />

MIEMING: ab 10.15 Uhr, Ge<strong>mein</strong>desaal:<br />

Neujahrsempfang<br />

(vorher Heilige Messe um 9 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Untermieming),<br />

19.30 Uhr, Ge<strong>mein</strong>desaal: Neujahrskonzert<br />

mit dem Ensemble<br />

Walzerklang.<br />

SILZ: 9-18 Uhr, Josef-Tiefenthaler<br />

Platz: Jännermarkt.<br />

11 jänner mi<br />

FLAURLING: 14 Uhr, Betreutes<br />

Wohnen: Seniorenhoangart.<br />

12 jänner do<br />

PETTNAU: 14-17 Uhr, Vereinshaus:<br />

Seniorencafé, veranstaltet<br />

vom Familienverband.<br />

13 jänner fr<br />

POLLING: 19.30 Uhr, Vereinshaus:<br />

Laz ausgraben – die »Fosnacht<br />

Polling 2023« beginnt!<br />

14 jänner sa<br />

MIEMING: ab 19 Uhr: Fasnacht<br />

2023 – die Wagen stehen<br />

am Sportplatz Obermieming.<br />

19 jänner do<br />

MIEMING: 15-20 Uhr, Mittelschule:<br />

Blutspendeaktion.<br />

20 jänner fr<br />

FLAURLING: 20 Uhr, Schützenheim:<br />

Preisverteilung Jahresschießen.<br />

21 jänner sa<br />

TELFS: Einlass ab 18 Uhr, Rathaussaal:<br />

Sportlerball »Telfs bewegt<br />

DIE NACHT«, Kartenvorverkauf<br />

im Bürgerservice oder bei<br />

den fünf Vereinen: TWV, Turnverein,<br />

TC Telfs, Patriots Telfs und<br />

Schiklub Telfs.<br />

TELFS: 19 Uhr, Sportzentrum:<br />

9. Maschgererschaug’n der Inzinger<br />

Klötzler mit Gast-Brauchtumsgruppen,<br />

Karten im Vorverkauf:<br />

simon.eiterer@a1.net.<br />

MIEMING: 20.30 Uhr, Ge<strong>mein</strong>desaal:<br />

Feuerwehrball.<br />

POLLING: 20 Uhr, Die Fosnachtswagen<br />

sind bereit: »Weiber’s<br />

Plattler« & »Goassler«.<br />

38 15. DEZEMBER <strong>2022</strong>


Sportlich durch die Ballnacht in Telfs<br />

Ein gewisses Durchhaltevermögen<br />

ist sicher nicht von Nachteil,<br />

wenn die fünf größten Telfer<br />

Sportvereine am 21. Jänner zum<br />

»Telfs bewegt DIE NACHT«<br />

Sportlerball in den Rathaussaal<br />

in Telfs einladen.<br />

Damit wird eine Tradition aufgegriffen,<br />

die vor ca. 15 Jahren ihre<br />

Anfänge nahm. Damals hat der<br />

Schiklub Telfs mit einem Sportlerball<br />

begonnen. Ein zweiter folgte,<br />

bei dem der Schiklub Telfs und der<br />

Fußballverein SV Telfs ge<strong>mein</strong>sam<br />

den Ball ausrichteten. 2023 werden<br />

nun fünf Telfer Sportvereine ge<strong>mein</strong>sam<br />

den Ball organisieren:<br />

Die Footballer »Patriots«, der<br />

TWV Schwimmverein, der Tennisclub,<br />

der Turnverein und der<br />

Schiklub Telfs nutzen die Synergien<br />

und arbeiten Hand in Hand.<br />

Telfs bewegt DIE NACHT<br />

Der Sportlerball soll begeisterte<br />

BallbesucherInnen aus nah und<br />

fern vereinen: Interessierte können<br />

sich Eintrittskarten im Vorverkauf<br />

im Bürgerservice oder direkt bei<br />

den fünf Vereinen sichern, für Mitglieder<br />

sind bei den Vereinsobleuten<br />

ermäßigte Ballkarten erhältlich.<br />

Und dann wird gefeiert:<br />

Beim Sportlerball im Rathaussaal<br />

Telfs am 21. Jänner 2023 –<br />

Einlass ist ab 18 Uhr. Ein Galamenü<br />

wird für Gaumenfreuden<br />

sorgen, bei verschiedensten Musikformationen<br />

kann man beweisen,<br />

wie gut sich »Telfs bewegt«,<br />

tolle Tombolapreise winken<br />

und als special guest wird<br />

Sängerin Denise Beiler erwartet.<br />

Telfs bewegt – Kinder & Jugend<br />

Die Vereinigung »Telfs bewegt« der<br />

fünf großen Sportvereine wurde<br />

vor drei Jahren gestartet, um sich<br />

mit der Kinder- und Jugendarbeit<br />

der Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />

Unter dem Motto »Finde dein Talent«<br />

wurden im Februar <strong>2022</strong> die<br />

Kinder eingeladen, die Vereine bei<br />

Schnuppertagen unbürokratisch,<br />

ohne viel Aufwand und kostengünstig<br />

kennenzulernen. Schifahren<br />

mit dem Schiklub, Schwimmen<br />

mit dem TWV, Football- und<br />

Cheerleader-Training bei den Patriots<br />

und Pats sowie Tennisspielen<br />

beim TC am Birkenberg standen<br />

am Programm, den Abschluss bildete<br />

ein Schnuppertraining beim<br />

Turnverein . „Unser Anliegen war<br />

es, den Kindern und auch den Eltern<br />

zu ermöglichen, dass sie die<br />

verschiedensten Sportarten kennenlernen<br />

dürfen, ohne sich binden<br />

zu müssen oder Verträge einzugehen.<br />

22 Kinder waren mit<br />

Feuereifer dabei“, freut sich TC<br />

Telfs-Obfrau Astrid Seiser. In den<br />

Semesterferien 2023 soll die nächste<br />

Auflage von „Finde dein Talent«<br />

bei den fünf Telfer Sportvereinen<br />

starten. Am Foto oben die Obleute<br />

der Vereine bei der Abschlussveranstaltung<br />

von »Finde dein Talent« im<br />

Sommer: V.l. (hinten) Turnverein-<br />

Obfrau Silvia Eiter, Bgm. Christian<br />

Härting TWV-Obmann Martin<br />

Höfer, Tennisclub-Obfrau Astrid<br />

Seiser und Telfs Patriots-Obmann<br />

David Mariani mit Preisträgern<br />

(nicht am Bild: Schiklub-Obmann<br />

Hannes Seiser)<br />

Foto: Offer<br />

15. DEZEMBER <strong>2022</strong> 39


kurz notiert<br />

Tiroler Sternenhimmel<br />

Adventkalender<br />

Bereits zum 3. Mal wird heuer<br />

täglich online auf www.sternenhimmel.tirol<br />

ein musikalisches<br />

oder künstlerisches Türchen für<br />

den guten Zweck geöffnet.<br />

„Gleich vorweg ein herzliches Vergelt’s<br />

Gott an alle jene, die das<br />

„Netzwerk Tirol hilft“ und das Projekt<br />

„Tiroler Sternenhimmel“ immer<br />

wieder unterstützen!“, bedanken<br />

sich KR Arthur Thöni (Initiator<br />

Tiroler Sternenhimmel) und<br />

Günther Platter (Schirmherr Netzwerk<br />

Tirol hilft). Noch bis 25. Dezember<br />

<strong>2022</strong> kann man den bunten<br />

und abwechslungsreichen Adventkalender<br />

betrachten, den auch<br />

heuer wieder zahlreiche (ganz genau<br />

25) KünstlerInnen und Bands<br />

mit ihren Beiträgen unterstützen.<br />

„Wir wünschen viel Freude damit<br />

und ein herzliches Dankeschön an<br />

alle SpenderInnen und alle KünstlerInnen,<br />

die uns auch im Jahr<br />

<strong>2022</strong> wieder helfen, um zu helfen.“<br />

»Aschenputtel«<br />

Am 17. und 18. Dezember <strong>2022</strong><br />

wird es jeweils um 15.00 Uhr<br />

märchenhaft im Ge<strong>mein</strong>dezentrum<br />

Wildermieming.<br />

„Wir veranstalten heuer zum ersten<br />

Mal ein Kindertheater. Alle Schauspieler<br />

sind Kinder im Alter zwischen<br />

5 und 13 Jahre. Auch das<br />

Bühnenbild haben die Kinder bzw.<br />

die SchauspielerInnen selbst mitgestaltet.<br />

Aschenputtel wird am 17.<br />

und 18. Dezember <strong>2022</strong> jeweils<br />

um 15 Uhr auf der Bühne im Ge<strong>mein</strong>dezentrum<br />

zu sehen sein. Die<br />

Karten können direkt bei der Ge<strong>mein</strong>de<br />

Wildermieming unter kultur@wildermieming.tirol.gv.at<br />

reserviert<br />

werden. Eintritt ist 5€.<br />

»Palaver in Bildern«<br />

Am 29. Dezember <strong>2022</strong> um<br />

19.00 Uhr kann man im Stamser<br />

Pfarrsaal mit Werner Kräutler<br />

auf einen Kulturspaziergang am<br />

Jakobsweg gehen.<br />

Am 11. April brach »Pilgerbruder<br />

Werner« in Rietz auf, um zu Fuß<br />

via Santiago de Compostela nach<br />

Finisterre zu gehen. Er legte in 155<br />

Tagen insgesamt rund 2.300 km<br />

zurück und überwand dabei geschätzte<br />

40.000 Höhenmeter.<br />

40 15. DEZEMBER <strong>2022</strong><br />

Foto: MG Telfs/Dietrich<br />

Segen für die Tilly-Krippe<br />

Weihnachten lautstark feiern<br />

Am 25. Dezember spielen Jesse<br />

und die Danger Boys traditionellerweise<br />

immer in der Telfer<br />

Riddim Bar. Allerdings musste<br />

dieser Fixtermin in den vergangenen<br />

zwei Jahren abgesagt werden,<br />

und immer wieder wurden sie<br />

von den »Jesse-und-die-Danger-<br />

Boys-Coverbands« vertreten, etwa<br />

»Helli und die Hallengymnasten«<br />

oder »Django und die Tango<br />

Boys«. Dieses Jahr werden die<br />

Neujahrskonzert mit Jubiläumsfeier<br />

Seit dem 1. Advent steht die fast<br />

lebensgroße Tilly-Krippe im<br />

Torbogen neben der Sparkasse<br />

und verbreitet im Telfer Untermarkt<br />

Adventstimmung. Am<br />

Freitag, <strong>16</strong>. Dezember, um 17.00<br />

Uhr, segnet Dekan Peter Scheiring<br />

das weihnachtliche Figurenensemble.<br />

Die kleine Feierstunde<br />

wird von einer Bläsergruppe<br />

musikalisch umrahmt.<br />

Danger Boys von keinen<br />

geringeren als »Bela und<br />

die Betonierer« vertreten.<br />

Zuletzt konnte man<br />

die Band um Sänger Jesse<br />

im Jahr 2020 auf der<br />

Bude der Bären live erleben.<br />

„Wir freuen uns heuer<br />

also auf Bela und die<br />

Betonierer am 25. Dezember<br />

in der Riddim Bar<br />

in Telfs“, <strong>mein</strong>t Jesse.<br />

Die letzten beiden Jahre musste<br />

das traditionelle Cäciliakonzert<br />

der Inzinger Musikkapelle ja wegen<br />

bekannter Umstände abgesagt<br />

werden. Heuer fand auch<br />

keines statt, aber darum, weil die<br />

großen Vorbereitungen Zeit in<br />

Anspruch genommen haben:<br />

Die Musikkapelle Inzing feiert<br />

2023 ihr 200-jähriges Bestehen<br />

und wird das Jubiläumsjahr daher<br />

mit einem großen Neujahrskonzert<br />

einleiten. Zu diesem<br />

festlichen Anlass laden die Inzinger<br />

alle Freunde der Musikkapelle<br />

am Samstag, 7. Jänner um<br />

19.30 Uhr in den Rathaussaal<br />

Telfs ein.<br />

Kapellmeister Franz Eller hat einen<br />

großen musikalischen Bogen<br />

gespannt, der von klassischer Musik<br />

über bekannte Liedmelodien<br />

bis zu modernen Rhythmen<br />

reicht. Nach festlicher Eröffnung<br />

mit der bekannten „Fächerpolonaise“<br />

von Carl Michael Ziehrer<br />

und einer „Italienischen Lustspiel -<br />

ouvertüre“ von Ted Huggens wird<br />

der junge Saxophonist Lino Schuler<br />

sein solistisches Können bei einem<br />

„Czàrdàs“ zeigen. Als weiteren<br />

Höhepunkt wird der Marsch<br />

„Marcia per la pace“ uraufgeführt,<br />

den Kapellmeister Eller der Musikkapelle<br />

Inzing zu ihrem Jubiläum<br />

gewidmet hat.<br />

Im zweiten Teil liegt der thematische<br />

Schwerpunkt mit dem Konzertmarsch<br />

„Tirol Brasileiro“ von<br />

Franz Eller, einem „Samba Time“<br />

Medley von Manfred Schneider<br />

und dem Musicalschlager „Don’t<br />

Cry For Me Argentina“, gesungen<br />

von Annina Höllrigl, zunächst auf<br />

Südamerika, ehe das Konzert mit<br />

dem von Wilfried Rogl präsentierten<br />

„Wolgalied“ von Franz Lehar<br />

wieder zur klassischen Unterhaltungsmusik<br />

zurückfindet.<br />

Schluss- und Höhepunkt wird –<br />

Die Krippe ist eines der letzten<br />

Werke des heuer verstorbenen Telfer<br />

Künstlers Heinrich Tilly. Dass<br />

sie nun im Großformat im Untermarkt<br />

steht, ist vor allem Franz<br />

Seewald zu verdanken, der in der<br />

Kulturinitiative Hörtenberg für<br />

das Krippenwesen zuständig ist. Er<br />

hatte die Idee dazu und hat auch<br />

die Umsetzung des Plans organisiert.<br />

Ausgeführt wurden die Figuren<br />

nach der Vorlage von Tilly vom<br />

Tarrenzer Künstler Wernfried Poschusta.<br />

Die Kosten für die Adaptierung<br />

des Torbogens und die Krippe<br />

selbst haben die Marktge<strong>mein</strong>de<br />

Telfs, die Raiffeisenbank Telfs-<br />

Mieming und die Kulturinitiative<br />

Hörtenberg übernommen.<br />

wie könnte es bei einem Neujahrskonzert<br />

anders sein – der „Donauwalzer“<br />

von Johann Strauß Sohn<br />

sein, ein Werk, das für eine Blasmusikkapelle<br />

eine besondere Herausforderung<br />

darstellt. Die Inzinger<br />

Musikanten unter der organisatorischen<br />

Leitung von Obfrau<br />

Verena Wild freuen sich auf zahlreichen<br />

Besuch!<br />

Foto: Paul Krismer<br />

Foto: Freigeistin Fotografie


JUNGSOMMELIERS der VILLA BLANKA<br />

auf WEINREISE<br />

Besichtigungen namhafter Betriebe der Branche und Unterricht im hauseigenen<br />

Weinkeller stehen im praxisnahen Unterricht der VILLA BLANKA auf dem Stundenplan.<br />

Hauseigener Weinkeller<br />

Ein moderner Weinkeller hat noch gefehlt,<br />

um die Wünsche der Schüler:innen im Praxisunterricht<br />

der Villa Blanka zu erfüllen.<br />

Der Sommelier-Unterricht ist in den Lehrplänen<br />

verankert und mit der Verwirklichung<br />

eines eigenen Weinkellers wird der<br />

Unterricht dem Stand der Zeit entsprechend<br />

durchgeführt.<br />

Der Weinkeller bietet die ideale Ergänzung<br />

zum modernen Schulungsraum mit herrlichem<br />

Blick über Innsbruck. Das Ziel ist es,<br />

Jungsommeliers in diesen Räumen weiterhin<br />

motiviert zu unterrichten und Begeisterung<br />

für Wettbewerbe oder eine mögliche Karriere<br />

zu schaffen. Schlussendlich schätzen sich<br />

alle glücklich mit dieser Lernumgebung.<br />

Weinreise durch Österreich<br />

Sehr beliebt ist auch die jährliche Weinreise,<br />

die die Weinkenner:innen heuer in die<br />

Wachau geführt hat. In den Weinkellern<br />

und Weinbergen von Krems bis nach Langenlois<br />

konnten die Schüler:innen spannende<br />

Erfahrungen machen und viele neue Erkenntnisse<br />

rund um den Beruf als Sommelier<br />

gewinnen. Besonders<br />

begeistert waren<br />

die Schüler:innen,<br />

als sie selbst<br />

das Sabrieren und<br />

Degorgieren ausprobieren<br />

konnten.<br />

Einen ersten Eindruck des praxisnahen Unterrichts<br />

erhalten Interessent:innen gerne direkt in der Schule<br />

bei einer individuellen Schulführung oder am<br />

19. Januar 2023 beim TAG DER OFFENEN TÜR.<br />

Anmeldungen zur individuellen Schulführung sind<br />

unter 0512 90300 möglich.<br />

Weitere Infos unter www.villablanka.com<br />

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Foto: © Die Fotografen<br />

15. DEZEMBER <strong>2022</strong> 41


leute des <strong>monat</strong>s<br />

beweglichkeit unter beweis gestellt<br />

Ende November fand im Sportzentrum<br />

Telfs der freundschaftliche<br />

Turn10-Wettkampf zwischen<br />

Telfs und Imst statt.<br />

Die Telfer Turnerinnen erreichten<br />

durchwegs gute Platzierungen und<br />

konnten in allen Altersklassen<br />

überzeugen. Vor den strengen Augen<br />

der Kampfrichter turnten 115<br />

Mädchen in verschiedenen Altersklassen<br />

von 7-15 Jahren in den Bewerben<br />

Reck, Boden, Sprung, Balken<br />

und am Minitrampolin. Dabei<br />

stand nicht das Ergebnis im<br />

Vordergrund, sondern die Freude<br />

am Turnen. Für den noch jungen<br />

Turnverein Imst war es der 1.<br />

Wettkampf, und so konnten die<br />

Imster Turnerinnen die verschiedenen<br />

Bewerbe unter Wettkampfbedingungen<br />

kennenlernen. Als<br />

Rahmenprogramm zeigten zwei<br />

Tanzgruppen des Turnvereins Telfs<br />

ihre Dance Moves. Der Turnverein<br />

Telfs erntete für die Organisation<br />

und Durchführung des Freundschaftswettkampfes<br />

von allen Seiten<br />

viel Lob. Die lange Planung,<br />

professionelle Umsetzung und tatkräftige<br />

Unterstützung ehrenamtlicher<br />

Helfer machte die Veranstaltung<br />

zu einem vollen Erfolg.<br />

Fotos: Silvia Eiter<br />

ehrungen und leistungsabzeichen bei den schützen inzing<br />

Fotos: Manfred Weiß<br />

Ehrungen, Angelobungen und<br />

die Verleihung der Jungschützen-Leistungsabzeichen<br />

standen<br />

im Mittelpunkt der Cäcilia-Feier<br />

der Schützenkompanie Inzing<br />

im November.<br />

Nach der Messe mit anschließender<br />

Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal<br />

wurden heuer erstmals<br />

am Cäcilia-Sonntag Langjährigkeitsmedaillen<br />

und Leistungsabzeichen<br />

vergeben. Dabei konnten<br />

folgende verdiente Kameraden<br />

geehrt werden: Der langjährige<br />

Chronist und Schriftführer Alfred<br />

Rauth wurde für 50jährige Mitgliedschaft<br />

ausgezeichnet, Waffenwart<br />

und 1. Leutnant Daniel Brötz<br />

für 40 Jahre, Gerhard Gollner für<br />

25 Jahre und Christoph Haslwanter<br />

für 15 Jahre (am Foto oben l.).<br />

Zudem wurde mit Karl Passamani<br />

ein neuer Schütze von Hauptmann<br />

Mjr. Andreas Haslwanter<br />

feierlich angelobt sowie eine Jungmarketenderin<br />

und zwei Jungschützen<br />

in die Kompanie aufgenommen.<br />

Ein weiterer Höhepunkt<br />

war die Verleihung der<br />

Jungschützen-Leistungsabzeichen:<br />

zwei in Bronze, fünf in Silber und<br />

zwei in Gold. Außerdem ließ man<br />

den neuen Jungschützenkönig<br />

Florian Reinisch hochleben. Am<br />

Foto oben r. die motivierten Jungschützen<br />

aus Inzing.<br />

– traditionelle Thai Massage<br />

TELFS · Laningerweg 4<br />

Terminvereinbarung 0677 64826955<br />

1 Stunde<br />

wohltuender<br />

Entspannung um<br />

Euro 45,-<br />

Mit der Thai Massage ein<br />

neues Körpergefühl erleben<br />

Verspannungen und ungesunde<br />

Bewegungsabläufe verhindern<br />

oft, dass die Energie frei fließen<br />

kann. Bei der traditionellen Thai<br />

Massage werden genau die Massagepunkte<br />

stimuliert, die die<br />

innere Energie wieder aktivieren<br />

– erfahrbar ab sofort in Telfs am<br />

Laningerweg 4.<br />

Durch Kneten, Drücken und<br />

Dehnen der Muskeln und Gelenke<br />

sowie der Massagepunkte entlang<br />

der Energielinien sollen kranke<br />

Organe und Drüsen geheilt<br />

und Gift im Körpergewebe entfernt<br />

werden. Im Gegensatz zur<br />

klassischen Massage wird bei der<br />

traditionellen Thai Massage ein relativ<br />

hoher Druck ausgeübt, was<br />

teilweise Schmerzen verursachen<br />

kann. Danach fühlt man sich jedoch<br />

energiegeladen und erfrischt.<br />

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42 15. DEZEMBER <strong>2022</strong>


unternehmen des <strong>monat</strong>s<br />

Foto: Land Tirol / Die Fotografen<br />

Brot & Gebäck »mit AUSZEICHNUNG«!<br />

Nicht nur mit den Backergebnissen begeistert<br />

die Hausbäckerei Waldhart in Telfs seit<br />

vielen Generationen ihre KundInnen, auch<br />

der Familienbetrieb selbst und die Ausbildung<br />

im Traditionsunternehmen sind »ausgezeichnet«.<br />

Lehrlinge bestens auf den Beruf vorbereiten<br />

Vor kurzem erst wurde der Bäckerei Waldhart<br />

das Prädikat »Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb«<br />

verliehen, das nun<br />

bis 2025 gilt. Vor einem<br />

Jahr erhielt zudem Edina<br />

Schluifer (damals 3. Lehrjahr)<br />

von der Ge<strong>mein</strong>de<br />

Telfs den 1. Platz beim 3.<br />

Telfer Lehrlingspreis – sie<br />

hat im Anschluss daran die<br />

Lehrabschlussprüfung mit<br />

Auszeichnung abgeschlossen<br />

und ist nun als Facharbeiterin im 11-köpfigen<br />

Team des Unternehmens tätig. „Derzeit<br />

ist wieder ein Lehrling im 1. Lehrjahr bei uns<br />

in der Ausbildung“, ergänzt Bäckermeister Sebastian<br />

Waldhart, dessen Bäckerei übrigens<br />

auch das Prädikat familienfreundlicher Betrieb<br />

erhalten hat, drei Mal in Folge (2020, 2021<br />

und <strong>2022</strong>) von falstaff als beliebteste Bäckerei<br />

Tirols ausgezeichnet wurde und <strong>2022</strong> auch von<br />

falstaff für die besten Faschingskrapfen Tirols<br />

gewürdigt wurde.<br />

Backtradtion vom Feinsten<br />

Dass das Know-how der Hausbäckerei Waldhart<br />

seit vielen Jahren genussvoll die TelferInnen und<br />

weit darüber hinaus verwöhnt, ist bekannt. Seit<br />

kurzem ist aber urkundlich abgesichert, dass die<br />

familiäre Backleidenschaft noch weiter zurückreicht<br />

als bisher angenommen. „Bis 1784 zurück<br />

kann am Standort im Obermarkt eine Bäckerei<br />

nachgewiesen werden, daher bin ich der Bäcker<br />

in 9. Generation“, verweist Sebastian Waldhart<br />

stolz auf seinen Stammbaum. Er übernahm<br />

2013 als einer der jüngsten Bäckerei-Unternehmer<br />

Österreichs den Betrieb von seinen Eltern<br />

Anton und Edith. Mit seiner Frau Simone wurde<br />

bereits die 10. Generation gestartet – zwei<br />

Söhne könnten später vielleicht in die »historischen«<br />

Fußstapfen treten.<br />

Vielfältige Gaumenfreuden<br />

In der Backstube am Obermarkt werden die<br />

Köstlichkeiten produziert: Groß- und Spezialbrote,<br />

Klein- und Feingebäck sowie verschiedenste<br />

süße Verführungen wie Kuchen, Zöpfe<br />

und Strudel. Und jetzt vor Weihnachten kann<br />

(fast) niemand den Butterstollen, Tiroler Zelten,<br />

Lebkuchen oder Weihnachtskeksen von<br />

Waldhart widerstehen, die in 20 verschiedenen<br />

Sorten angeboten werden.<br />

Seit 1784 im Herzen von Telfs.<br />

2020, 2021 und auch <strong>2022</strong> –<br />

zur beliebtesten Bäckerei Tirols gewählt!<br />

Zusätzlich werden in der Woche vor dem 5. Dezember<br />

die Thomasradl’n und das Nikolausbrot<br />

gebacken. »Mit der Weihnachtsbäckerei sind<br />

wir in Telfs auch bei allen drei Adventmärkten<br />

vertreten.“ Das Geheimnis bei allen Backwaren<br />

sei das »Dampfeln«, <strong>mein</strong>t Sebastian Waldhart.<br />

„Wenn der Teig die notwendige Zeit erhält,<br />

wird das Brot besser und hält länger.“<br />

Eine (bald neue) Zentrale & 2 (bald 3) Filialen<br />

Vom »Urgeschäft« am Obermarkt 8 (wo auch<br />

die Backstube im historischen Gemäuer untergebracht<br />

ist) erweiterte die Bäckerei ihren Radius<br />

mit zwei Filialen in der Saglstraße und in<br />

der Niederen Munde-Straße. „Das Geschäft in<br />

der Niederen Munde-Straße ist sogar schon ab<br />

5.00 Uhr geöffnet, damit die Arbeiter von Thöni<br />

bei Schichtwechsel sich frisches Brot holen<br />

können.“ Der Radius für die Brotauslieferungen<br />

erstreckt sich mittlerweile bis aufs Seefelder<br />

Plateau und bis Hall.<br />

Für die Zentrale am Obermarkt gibt es umfangreiche<br />

Pläne, die 2023 in Angriff genommen<br />

werden. „Der Standort wird komplett umgebaut,<br />

das Geschäft vergrößert und durch einen<br />

Sitzbereich im historischen<br />

Gewölbe ergänzt, wo man<br />

sich zwischendurch bei einem<br />

Kaffee etwas Frischgebackenes<br />

schmecken lassen kann“,<br />

erzählt Sebastian Waldhart.<br />

Zusätzlich entsteht am Bahnhof<br />

Telfs / Pfaffenhofen eine<br />

neue Filiale, die 2023 im<br />

Herbst eröffnet werden soll.<br />

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15. DEZEMBER <strong>2022</strong> 43<br />

www.lechner-rauth.at


Wohnlichkeit für Gäste & Gastgeber im<br />

Erste Eindrücke<br />

vom neuen Hotel:<br />

Der schwarze<br />

Stier wartet auf<br />

die Gäste im<br />

Wellnessbereich<br />

Hotel Lisl GmbH & Co KG<br />

Kühtai 43 · 6183 Kühtai<br />

Tel. +43 5239 2<strong>16</strong>90<br />

hotel@lisl.at<br />

www.lisl.at<br />

Die GerberHotels im Kühtai setzen wieder neue Impulse:<br />

Einerseits wurde mit der neuen Wintersaison das »Hotel Lisl« für Kühtai-Urlauber -<br />

Innen eröffnet, andererseits ein neues Staff Resort für die MitarbeiterInnen erbaut.<br />

Ein Hotel zum Muuhen!<br />

Das Hotel Lisl hat sich dabei aus dem<br />

ehemaligen Hotel Elisabeth entwickelt:<br />

„Das Gebäude gehört seit 2010<br />

zu den GerberHotels und wurde einige<br />

Zeit auch als Mitarbeiterhaus genutzt.<br />

2021 wurde mit der Planung für das<br />

neue Hotel begonnen, seit April <strong>2022</strong><br />

wurde schließlich das Haus komplett<br />

entkernt und für eine Gästenutzung<br />

umfassend erneuert“, erklärt Lea<br />

Bersch, die neue Hoteldirektorin des<br />

Betriebs. In erster Lage neben der<br />

StartBahn wurde ein Beherberungsunternehmen<br />

mit 3*Standard errichtet.<br />

„Neben einem 4*superior und den<br />

drei 4*-Betrieben der GerberHotels<br />

fügt sich das Hotel Lisl als Alternative<br />

für preisbewusste UrlauberInnen ein,<br />

die trotzdem nicht auf Komfort verzichten<br />

wollen. Die 27 Zimmer mit insgesamt<br />

80 Betten punkten mit alpinurbanem<br />

Stil mit vielen Holzelementen<br />

und der große Wellnessbereich<br />

mit Ruheraum mit Panoramablick<br />

lässt keine Wünsche offen.“<br />

Die Liebe zum Detail offenbart sich<br />

auch bei der Benennung: „Passend<br />

zum Kühtai steht auch unser neues<br />

Hotel im Zeichen der Kuh – so gehört<br />

die namensgebende »Lisl« als Gastgeberin<br />

zum Tiroler Grauvieh, die<br />

Sauna ist nach dem Black Angus und<br />

die Zimmerkategorien sind nach verschiedenen<br />

Kuhrassen benannt, der<br />

Skiraum ist ein »Skistall« und im<br />

Wellnessbereich gibt es neben Sauna,<br />

Dampfbad und Infrarot auch ein<br />

Heubett, das zum Entspannen und<br />

aufLEBEN einlädt.“<br />

Weitere Infos: www.lisl.at<br />

Spengler - Dachdecker - Schwarzdeckung<br />

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Tel. 05264-5971 · Fax 05264-5971-4<br />

Mobil: 0664-13 11 527 · schoepf.denis@aon.at<br />

44 15. DEZEMBER <strong>2022</strong>


Hotel LISL & GERBER Staff Resort<br />

Ein gemütliches<br />

Zuhause für die<br />

Angestellten:<br />

Das GERBER<br />

Staff Resort<br />

Mitarbeiter-Wohlfühl-Heim<br />

In nur sieben Monaten Bauzeit entstand<br />

am östlichen Ortseingang von<br />

Kühtai, gleich neben dem bestehenden<br />

Staff Resort #1, das Staff Resort<br />

#2. Ca. 80 Wohneinheiten von Einzelzimmern<br />

über Doppelzimmer bis zu<br />

Appartements wurden hier für die<br />

Teammitglieder der GerberHotels geschaffen.<br />

„Das Ziel war, für unsere<br />

MitarbeiterInnen einen weiteren Ort,<br />

ganz nach ihren Wünschen und Bedürfnissen,<br />

zu kreieren“, führt Lea<br />

Bersch vom Personalmanagement<br />

aus. „Hier können auch sie sich als<br />

Gast fühlen und einen Rückzugsort<br />

finden, wo wieder neue Kraft für die<br />

Arbeit geschöpft wird.“ Das Staff Resort<br />

ist dabei mit all dem ausgestattet,<br />

was es für ein gemütliches Zuhause<br />

auf Zeit braucht – im 5. Stock gibt es<br />

ein Fitnessstudio, das »Staff Gym«<br />

und drei Mal täglich kommt ein frisch<br />

gekochtes Essen im Staff Restaurant<br />

auf den Tisch – „übrigens dasselbe<br />

Essen wie in den Gastbetrieben,<br />

denn »good food makes good mood«<br />

Gutes Essen macht gute Laune!“, ergänzt<br />

Lea Bersch. Weiters sind in<br />

dem neuen Gebäude,<br />

das mit seinen<br />

modernen,<br />

klaren Linien das<br />

Staff Resort #1<br />

perfekt ergänzt,<br />

auch die Wäscherei<br />

sowie die Großküche<br />

der Gerber-<br />

Hotels untergebracht,<br />

wo auch<br />

die (Vor-)Produktion<br />

für die Küchen<br />

in den anderen<br />

Hotels stattfindet.<br />

„Ganz nach dem<br />

Motto »regional und mit kurzen Transportwegen«!“<br />

Das Heizsystem der neuen Gebäude<br />

(wie auch der anderen GerberHotels)<br />

ist ebenfalls regional: Die Wärme<br />

kommt mittels Fernwärme vom Biomasse-Heizkraftwerk<br />

Kühtai.<br />

15. DEZEMBER <strong>2022</strong> 45


jubilar mit ge<strong>mein</strong>nützigem hobby<br />

top platzierungen für das schwimmteam oberland<br />

Foto: KIH<br />

Die Kulturinitiative Hörtenberg-Telfs<br />

veranstaltete zum Gedenken<br />

an den 200. Todestag<br />

von Joseph Schöpf im Stift<br />

Stams, dem der in Telfs geborene<br />

Künstler zeitlebens eng verbunden<br />

war, ein hochkarätiges Gedenkkonzert.<br />

Auf dem Programm standen sakrale<br />

Orgel- und Vokalwerke aus der<br />

Zeit Schöpfs sowie Werke aus dem<br />

reichhaltigen Archiv des Stifts.<br />

Dazu kam der Hymnus „O<br />

Heil’ges Blut“ von Stiftsorganist<br />

Elias Praxmarer (am Foto l.), der<br />

auch das Programm zusammengestellt<br />

hatte. Unter Praxmarers Gesamtleitung<br />

beindruckten als SängerInnen<br />

Helene Grabitzky (Sopran,<br />

r.), Eva Schöler (Alt, 2.v.r.),<br />

Andreas Egger (Tenor, M.) und<br />

Matthias Gastl (Bass, 2.v.l.). Organisiert<br />

wurde das gut besuchte<br />

Konzert in Zusammenarbeit mit<br />

dem „Freundeskreis Stift Stams“<br />

von Thomas Nußbaumer, dem<br />

stellvertretenden Obmann der<br />

KIH. Das Gedenken an Joseph<br />

Schöpf drückte sich auch im Ort<br />

des Konzerts aus, das in der Heilig-<br />

Blut-Kapelle stattfand. Diese hat<br />

Schöpf um 1800 mit prächtigen<br />

Wand- und Deckengemälden ausgestattet.<br />

Der Künstler hat den<br />

Stamser Zisterziensern als Dank<br />

für seine lebenslange Förderung<br />

seinen gesamten Nachlass überlassen,<br />

sodass das Stift heute mehr als<br />

3000 Werke Schöpfs – vor allem<br />

Zeichnungen – besitzt.<br />

Im November fand die erste<br />

Station des ASVÖ Kids<br />

Swim Cup in Leutasch<br />

statt, ein Wettbewerb für<br />

SchwimmerInnen zwischen<br />

fünf und elf Jahren.<br />

An diesem Bewerb nahmen<br />

über 200 Athleten von insgesamt<br />

14 Vereinen aus ganz<br />

Tirol teil. Mit dabei waren<br />

vier Mieminger Schwimmer<br />

und eine Schwimmerin vom<br />

Schwimmteam Oberland.<br />

Sowohl Einzelbewerbe wie<br />

Rückenbeine, Kraulbeine,<br />

Freistil und Rückenschwimmen<br />

galt es zu bewältigen.<br />

Zwei 1. und zwei 3. Plätze<br />

holte sich Romina Maringele,<br />

Raphael Haller sicherte<br />

sich einen 2.,3. und 4. Platz,<br />

weitere Top-10-Platzierungen<br />

gingen an Jakob Haller,<br />

Manuel Auer und Felix<br />

Vlcek. Schwimmteam Oberland<br />

Obfrau Corinna Bachmann<br />

bedankt sich im Namen<br />

aller Trainerinnen und<br />

AthletInnen herzlich bei allen<br />

Sponsoren der letzten<br />

Monate! „Wir trainieren fleißig<br />

weiter!“<br />

Fotos: Schwimmteam Oberland<br />

Pizza, Pasta & mehr im DORFCAFÉ RANGGEN<br />

Seit der Neuübernahme des Lokals im Mai<br />

<strong>2022</strong> ist das Dorfcafé Ranggen wieder Treffpunkt<br />

für hungrige und gesellige Gäste –<br />

Gastwirt Ali Eren und seine Söhne Ibrahim<br />

und Emre sorgen für Kulinarisches.<br />

Ali Eren ist seit vielen Jahren in der Gastronomie<br />

tätig, seine Söhne folgen ihm nach: „Die<br />

Zusammenarbeit für unsere Gäste im Familienbetrieb<br />

funktioniert bestens – Ibrahim hilft in<br />

der Küche und ist im Service, Emre ist gelernter<br />

Koch und bereitet die Köstlichkeiten zu.“<br />

Ein Familienbetrieb Ali Eren (M.) mit seinen Söhnen Ibrahim (l.) und Emre<br />

Für jeden Geschmack etwas<br />

So werden im Dorfcafé Ranggen nicht nur<br />

mehr als 25 verschiedene Pizzen von Margerita<br />

über Vegetaria bis zur Kebabpizza angeboten (je<br />

nach Hunger in kleinem und großem Format),<br />

auch Traditionelles wie Cordon Bleu, Kebab<br />

Dürüm oder Wiener Schnitzel, Nudelgerichte<br />

von Spaghetti Aglio e Olio bis Penne Arrabiata<br />

und verschiedene Salate stehen auf der Speisekarte.<br />

Zum Dessert werden verschiedene Eis -<br />

varianten oder Mohr im Hemd serviert.<br />

Genießen im Lokal oder Zuhause<br />

Pizza und die anderen Gerichte kann man sich<br />

im Lokal im Unterdorf 6 in Ranggen schmecken<br />

lassen oder auch nach der Selbstabholung<br />

oder der Lieferung daheim genießen.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mi bis Fr <strong>16</strong>.00 bis 23.00 Uhr (Küche bis<br />

22.00 Uhr), Sa 12.00 bis 22.00 Uhr<br />

So + Feiertag 9.30 bis 22.00 Uhr<br />

(durchgehend warme Küche)<br />

Reservierungen und Bestellungen unter<br />

0660 3581777<br />

dorfcafe.ranggen@gmail.com<br />

www.dorfcafe-ranggen.at<br />

46 15. DEZEMBER <strong>2022</strong>


Leistbares Wohlfühl-Wohnen in Inzing<br />

Das Unternehmen ultimate bau<br />

gmbh mit Sitz in Silz errichtete in<br />

Inzing eine Wohnanlage mit Garten-<br />

und Terrassenwohnungen<br />

nach neuesten Wohnbaustandards,<br />

die mit Tiefgarage, naturnahen<br />

Ausblicken und guter Verkehrsanbindung<br />

punktet.<br />

Die Wohnungen befinden sich in<br />

sonniger Lage in Inzing auf einem<br />

1.430 m² großen Grundstück, auf<br />

drei Etagen genießen die BewohnerInnen<br />

nun Lebens- und Wohnqualität<br />

pur mit hochwertiger Ausstattung,<br />

Tiefgarage und Kellerräumlichkeiten.<br />

Öffentliche Einrichtungen<br />

wie auch öffentliche Verkehrsmittel<br />

sind fußläufig gut zu erreichen. Folgende<br />

Aspekte wurden bei der Planung<br />

berücksichtigt: Kleinfamiliengerechte<br />

Nutzung, minimierte Verkehrsfläche,<br />

ideale Ausrichtung und<br />

effiziente Planung unter Einhaltung<br />

der Wohnbauförderungsstandards,<br />

um Kosten auf ein Normalmaß zu reduzieren<br />

und Wohnen leistbarer zu<br />

machen – mittels einer Erwerbsförderung<br />

oder einer Förderung für junges<br />

Wohnen. Die zugehörigen Terrassen<br />

und Gärten im EG und Balkone/<br />

Terrassen im OG und DG mit westlicher<br />

Ausrichtung fördern zusätzlich<br />

die Wohnqualität, um den Wohnraum<br />

ins Freie erweitern zu können.<br />

Das Pultdach ist nach Westen hin<br />

ausgerichtet, um die Raumhöhe im<br />

DG optimal nutzen zu können. Außerdem<br />

spricht der niedrige Heizwärmebedarf<br />

von ca. 34 kWh/m2a<br />

durch eine Luftwärmepumpe für die<br />

gesamte Wohnanlage. Sowohl die<br />

Planung, als auch die komplette Abwicklung<br />

wurde von ultimate bau<br />

gmbh firmenintern durchgeführt,<br />

auch Baumeister- und Trockenbauarbeiten<br />

und die Gestaltung der Außenanlagen<br />

wurden, wie gewohnt,<br />

qualitativ hochwertig ausgeführt.<br />

Fakten& Zahlen:<br />

• Wohnanlage mit ca. 799 m²<br />

• Baustart Mai 2021<br />

• Bezugsfertig Dezember <strong>2022</strong><br />

• Errichtet in Massivbauweise<br />

(Stahlbeton- und Ziegelbauweise)<br />

Haben auch Sie Handschlagsqualität?<br />

Werden Sie Teil unseres Teams als FACHARBEITER<br />

und lassen Sie Wohnträume entstehen.<br />

Gewerbepark Silz · Plonerweg 5<br />

■ Neue ultimate bau gmbh Projekte:<br />

Sind Sie auf der Suche nach Ihrem persönlichen Wohntraum?<br />

Wir begleiten Sie gerne und planen und bauen für<br />

Sie Ihr individuelles Heim – vom Rohbau bis schlüsselfertig.<br />

Wir suchen Baugründe, auch mit Bestandsgebäuden, auf<br />

denen neues Wohnglück entstehen kann und unterstützen<br />

professionell bei Zu- und Umbauten von Häusern und<br />

Wohnungen.<br />

Lassen Sie sich vormerken!<br />

• Wohnen in Nassereith<br />

• Wohnen in der Entergasse in Mötz<br />

• Wohnen am Schöllerweg in Inzing<br />

• Wohnen im sonnigen Haiming<br />

• Heizung<br />

• Sanitär<br />

• Klima<br />

• Elektro


leute des <strong>monat</strong>s<br />

unternehmerische kids<br />

Fotos: Maria Konrad<br />

AK fordert Preisdeckel für alle Energieformen<br />

Der Tiroler AK Präsident Erwin<br />

Zangerl setzt sich für Lösungen<br />

für hohe Energiekosten ein.<br />

Während immer mehr politisch<br />

Verantwortliche versuchen, Lösungen<br />

für die hohen Energiekosten<br />

zu finden, lehnt Finanzminister<br />

Magnus Brunner eine Deckelung<br />

des Gaspreises für private<br />

Haushalte kategorisch ab. Haarsträubendes<br />

Argument dafür: In<br />

Österreich würden „nur“ 23 Prozent<br />

der Haushalte mit Gas heizen<br />

und das Ost-West-Gefälle wäre zu<br />

groß. „Damit zeigt sich, dass<br />

Brunner jeder vierte Haushalt in<br />

Österreich und die zahllosen Arbeitnehmerfamilien<br />

scheinbar egal<br />

sind. Immerhin sprechen wir hier<br />

Die Kinder der 3. Kl. VS Pfaffenhofen<br />

konnten im Rahmen der<br />

WKO -Veranstaltung »KIWI«<br />

(Kinder entdecken Wirtschaft)<br />

auf spielerische Art eine Entdeckungsreise<br />

in die Welt der Wirtschaft<br />

unternehmen.<br />

Im Vorfeld kamen Experten an die<br />

Schule und erklärten den Schülern<br />

Begriffe und Regeln. So wurden<br />

bereits verschiedene Teams gebildet,<br />

die ein eigenes Unternehmen<br />

gründeten, wofür auch schon der<br />

Firmenname und das Logo überlegt<br />

wurden. Die Kinder konnten<br />

sich ein Warensortiment aus verschiedenen<br />

Produkten auswählen,<br />

die sie dann bei der Veranstaltung<br />

verkaufen sollten. Weitere Aufgaben<br />

waren, sich bis zur Veranstaltung<br />

verschiedene Verkaufsstrategien<br />

wie Werbeslogans, Plakatgestaltung<br />

oder die Preiskalkulation<br />

zu überlegen. Erstaunlich, was<br />

dann alles im Unterreicht und zuhause<br />

produziert wurde: Werbegeschenke,<br />

Basteleien, Bäckereien,<br />

Dekorationen… Im November<br />

fuhren die Kinder dann, bepackt<br />

mit allen Utensilien, mit dem Zug<br />

nach Innsbruck. Im Congress<br />

Innsbruck musste erstmal ein Gewerbeschein<br />

erworben sowie der<br />

Mietvertrag für den Verkaufsstand<br />

am Marktplatz unterschrieben<br />

werden, was durch eine Jury begutachtet<br />

und kontrolliert wurde.<br />

Dann strömten massenweise Eltern,<br />

Verwandte und Freunde zu<br />

dem Marktplatz, um als Kunden<br />

mit „KIWI Geld“, einer fiktiven<br />

Währung, die erworbenen Waren<br />

zu bezahlen. Zur Prämierung waren<br />

WKO Chefs gekommen, die<br />

großes Lob für die Kreativität der<br />

Kinder aussprachen und abschließend<br />

den stolzen Händlern Medaillen<br />

überreichten. „Vielen Dank<br />

für die tolle Organisation!“ <strong>mein</strong>t<br />

VS-Lehrerin Maria Konrad.<br />

stipendium von nationalbank an eco telfs schüler<br />

von fast zwei Millionen Menschen“,<br />

ärgert sich BAK-Vizepräsident<br />

und Tirols AK Präsident Erwin<br />

Zangerl. „Die Gaspreisbremse<br />

muss kommen, es kann doch nicht<br />

sein, dass der Regierung egal ist,<br />

wie fast eine Million Haushalte<br />

ihre Heizkosten zahlen sollen“, so<br />

Zangerl, der einen Preisdeckel für<br />

alle Energieformen fordert.<br />

Während andere Länder in Sachen<br />

Energie die Preise deckeln, hinkt<br />

Österreich hinterher. Zwar trat<br />

heute die Strompreisbremse in<br />

Kraft, an der der Finanzminister<br />

über die Mehrwertsteuer zudem<br />

gleich mitprofitiert, beim Gaspreisdeckel<br />

kommt allerdings ein<br />

ablehnendes „Nein“ vom Finanzminister.<br />

„Die hohen Energiekosten<br />

gehen an die Substanz der<br />

Menschen, vor allem die 3,5 Millionen<br />

Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmer leiden besonders<br />

darunter. Nun einen Gaspreisdeckel<br />

kategorisch abzulehnen mit<br />

dem Hinweis, es würden nur 23<br />

Prozent mit Gas heizen oder es<br />

gäbe ein Ost-West-Gefälle, ist ein<br />

starkes Stück, das hat von Seiten<br />

der Bundespolitik bisher noch nie<br />

jemanden gekümmert“, sagt AK<br />

Präsident Zangerl. „Das ist weder<br />

klug noch sozial. Zumal das vor allem<br />

eine Vielzahl an Haushalten<br />

trifft, die hohe Energiekosten bei<br />

niedrigen Einkommen haben. Die<br />

Energiekosten eignen sich eben<br />

Die Österreichische Nationalbank<br />

(OeNB) hat auch heuer<br />

wieder österreichweit Stipendien<br />

im kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen<br />

Ausbildungsbereich<br />

verliehen – u.a.<br />

konnte Turgut Güler, Schüler<br />

der eco Telfs davon profitieren.<br />

Im November wurde das Stipendium<br />

im Rahmen einer Feierstunde<br />

in der OeNB verliehen. Auswahlkriterien<br />

waren schulische Leistungen<br />

und soziales Engagement,<br />

was Turgut Güler im Schuljahr<br />

2020/21 als Schulsprecher unter<br />

Beweis stellte. „Im Namen der gesamten<br />

Schulge<strong>mein</strong>schaft der eco<br />

telfs gratuliere ich dem frischgebackenen<br />

Stipendiaten herzlich zum<br />

Erfolg“, freut sich Direktor Alois<br />

Hörmann. Am Foto v.l.: Dir. Mag.<br />

Armin Schneider, KV. Mag. Birgit<br />

Hütter, Turgut Güler, Dir. MMag.<br />

Alois Hörmann<br />

nicht für politische Grabenkämpfe“,<br />

sagt Zangerl. Die Menschen<br />

würden sich Lösungen und Erleichterungen<br />

erwarten, die in anderen<br />

Ländern bereits umgesetzt<br />

wurden. Es könne auch nicht sein,<br />

einen Gaspreisdeckel für die heimische<br />

Wirtschaft zu überlegen<br />

und die privaten Haushalte auszusparen,<br />

so Zangerl, der sich von<br />

den handelnden Personen eine Lösung<br />

im Sinne der Österreicherinnen<br />

und Österreicher erwartet.<br />

„Wir können nicht auf einen warmen<br />

Winter hoffen, aber vielleicht<br />

darauf, dass endlich vernünftige<br />

Lösungen umgesetzt werden, egal<br />

woher sie kommen“, stellt Tirols<br />

AK Präsident klar. ANZEIGE<br />

Foto: eco Telfs<br />

48 15. DEZEMBER <strong>2022</strong>


lehrling aus wildermieming ausgezeichnet<br />

Dominik Strigl aus Wildermieming<br />

absolviert derzeit seine<br />

Lehre zum Zimmerer bei Lehrherrn<br />

Gerhard Isser in Pfaffenhofen.<br />

Anfang Dezember wurden<br />

seine Leistungen bei einer<br />

Feier gewürdigt.<br />

Der Zimmereilehrling konnte in<br />

Anwesenheit von Bürgermeister<br />

Matthias Fink für seine ausgezeichnete<br />

und besondere Leistung<br />

im ersten Lehrjahr eine Urkunde<br />

und eine Prämie aus den Händen<br />

von LA Iris Zangerl-Walser in Vertretung<br />

der Arbeits- und Jugendlandesrätin<br />

Astrid Mair entgegennehmen.<br />

Am Foto v.l.: Der Wildermieminger<br />

Bürgermeister Matthias Fink,<br />

Dominik Strigl, Gerhard Isser<br />

(Zimmerei Isser, Pfaffenhofen), LA<br />

Iris Zangerl- Walser<br />

Foto: Ge<strong>mein</strong>de Wildermieming<br />

Fotos: Offer<br />

Neue Gastgeber in Inzing – beim WEBER<br />

Mit Anfang Dezember haben Alina<br />

und Cristian Ahmed das Restaurant<br />

»beim WEBER« in Inzing<br />

übernommen. Alina war<br />

schon seit fünf Jahren im Team<br />

von Gastwirt Manfred »Manni«<br />

Geier und wagt nun mit ihrem<br />

Mann Cristian den Schritt in die<br />

Selbständigkeit.<br />

„Die große Auswahl an Pizzen und<br />

Schmankerln bleibt wie gehabt,<br />

wir werden aber auch Neues auf<br />

der Speisekarte präsentieren“, erklärt<br />

Alina. „Auch die Getränkekarte<br />

wird erweitert und soll mit<br />

speziellen Cocktails Lust auf einen<br />

After-Work-Drink bei uns machen“,<br />

ergänzt Cocktail-Experte<br />

Cristian. Aber egal ob zum Mittagsmenü<br />

für die Arbeiter der umliegenden<br />

Unternehmen, zu Kaffee<br />

und (selbstgemachten!) Kuchen<br />

am Nachmittag oder zum geselligen<br />

Beisammensein beim<br />

Abendessen – »beim WEBER«<br />

kommt Frischgekochtes mit saisonaler<br />

und regionaler Abstimmung<br />

mit herzlichem Service auf<br />

den Tisch. „Für Geburtstags-, Jubiläums-<br />

oder Weihnachtsfeiern<br />

wird gerne ein individuelles Menü<br />

zusammengestellt.“ Mittwochs ist<br />

Pizza-Abend (mit Salat dazu) und<br />

die Speisekarte für die aktuellen<br />

Mittagsmenüs kann auf facebook<br />

nachgelesen werden.<br />

Für 2023 hat das junge Wirts-Paar<br />

schon einige Pläne: So soll bald die<br />

neue Website präsentiert werden,<br />

auf der man auch Reservierungen<br />

vornehmen kann.<br />

Restaurant beim WEBER<br />

Schießstand 1a, Inzing,<br />

Telefon für Reservierungen oder<br />

Pizzabestellung: 0676 5103901<br />

Infos auch auf facebook<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Sa von 8.30 bis 22.00 Uhr<br />

(Pizza und warme Küche von<br />

11-14 und 17-21 Uhr)<br />

15. DEZEMBER <strong>2022</strong> 49


leute des <strong>monat</strong>s<br />

diamantene und goldene ehejahre gefeiert<br />

Zum ersten Mal seit der coronabedingten<br />

Unterbrechung fand<br />

in Telfs wieder eine Feier für die<br />

HochzeitsjubilarInnen statt.<br />

Zehn „goldene“ (50 J. verheiratet)<br />

und zwei „diamantene“ Paare<br />

(60 J.) wurden gewürdigt.<br />

Bgm. Christian Härting begrüßte<br />

die Jubelpaare im Rathauscafé und<br />

gratulierte zum ge<strong>mein</strong>samen Lebensweg.<br />

Zum runden Jubiläum<br />

gibt’s bekanntlich die Ehrengabe<br />

des Landes Tirol, die 750 bzw.<br />

1000 Euro pro Paar beträgt. Goldene<br />

Hochzeit feierten Hannelore<br />

und Josef Hueber, Gertrude und<br />

Siegmund Juen, Edith und Richard<br />

Koch, Klara und Harald<br />

Larcher, Hildegard und Gebhard<br />

Lung, Dorothea und Franz Josef<br />

Müller, Klara und Günther Schilcher,<br />

Monika und Erich Schletterer,<br />

Aloisia und Karl Steiner sowie<br />

Ilse und Josef Stubenböck. Musikalisch<br />

umrahmt wurde die Feier<br />

von den Oberlandler Volksmusikanten<br />

(Foto u. r.).<br />

Am Foto rechts: Seit 60 Jahren verheiratet<br />

sind die Ehepaare Helga<br />

und Konrad Gritsch (v. l.) und Marianne<br />

und Hermann Klocker (r.).<br />

Bgm. Härting (hinten M.) und der<br />

zuständige Referatsleiter Arnold Wackerle<br />

(hinten l.) gratulierten<br />

Foto: MG Telfs / Dietrich<br />

Foto: Ge<strong>mein</strong>de Oberhofen Fotos: Ge<strong>mein</strong>de Wildermieming<br />

zwei runde geburtstagsjubiläen in wildermieming<br />

85. geburtstag in oberhofen<br />

Ende November feierte Simon Filips<br />

aus Oberhofen seinen 85. Geburtstag.<br />

Bgm. Jürgen Schreier<br />

(r.) und Vize-Bgm. Martin Wöll<br />

Zum 70. Geburtstag von Nikolaus<br />

Gapp (am Foto unten r.)<br />

überbrachten Bürgermeister Matthias<br />

Fink und Vize-Bgm.in Stefanie<br />

Haid (l.) die besten Glückwünsche<br />

der Ge<strong>mein</strong>de Wildermieming<br />

und konnten einen gemütlichen<br />

Nachmittag mit dem<br />

Jubilar verbringen.<br />

Edith Holzknecht (am Foto<br />

rechts M.) konnte ihren 90.<br />

Geburtstag im Seniorenwohnheim<br />

Mieminger Plateau<br />

in bester Laune feiern.<br />

Bgm. Matthias Fink ( l.) und<br />

Vize-Bgm.in Stefanie Haid<br />

überbrachten im Namen der<br />

Ge<strong>mein</strong>de Wildermieming<br />

die besten Wünsche.<br />

schauten auf einen Geburtstagsbesuch<br />

vorbei und überbrachten im<br />

Namen der Ge<strong>mein</strong>de Oberhofen<br />

die besten Wünsche.<br />

80er in hatting gefeiert<br />

Kürzlich konnte Hilde Hoche -<br />

negger aus Hatting zu Hause mit<br />

ihrer Familie den 80. Geburtstag<br />

feiern. Bgm. Dietmar Schöpf (l.)<br />

und Vize-Bgm. Bernhard Brötz<br />

besuchten die Jubilarin und überbrachten<br />

im Namen der Ge<strong>mein</strong>de<br />

Hatting die besten Wünsche.<br />

Foto: Ge<strong>mein</strong>de Hatting<br />

50 15. DEZEMBER <strong>2022</strong>


Fotos: Privat<br />

Vorher – Nachher: Das Gebäude wurde<br />

mit einer komplett neuen Etage statt<br />

des Dachbodens optimal bewohnbar<br />

für mehrere Generationen<br />

Familienzuwachs »on the top«<br />

In den letzten Jahren sieht man vermehrt<br />

Einfamilienhäuser, die sich durch eine gut<br />

geplante Aufstockung in Mehrgenerationenwohnsitze<br />

verwandeln. Ein gelungenes Beispiel<br />

dafür findet sich in Mieming – hier hat<br />

sich die BewohnerInnenanzahl des Gebäudes<br />

durch den Aufbau einer gänzlich neuen<br />

Dachwohnung von eins auf sechs erhöht.<br />

„Füreinander da sein!“ war der Hauptwunsch<br />

der drei Generationenfamilie Dullnig, der<br />

dankenswerterweise durch das Einverständnis<br />

und Unterstützung von Mutter Erika<br />

und Bruder Peter ermöglicht wurde. In der<br />

Planungsphase im Jahr 2020 ge<strong>mein</strong>sam mit<br />

Architekt Dietmar Ewerz (teamK2) war in<br />

erster Linie viel Platz die Devise, da die Familie<br />

vorher in einer 80m 2 großen Wohnung bereits<br />

mit zwei Kindern und Hund lebten.


Von der vorgelagerten Terrasse hat man einen perfekten Ausblick. Die Küche in Anthrazit bietet viel Arbeitsfläche auf der großen Kücheninsel<br />

Im Jänner 2021 wurde mit dem Ausräumen des<br />

alten Dachbodens begonnen, im März wurde<br />

der Abriss vorgenommen und vor einem Jahr,<br />

Anfang November 2021, konnte die Familie ihr<br />

neues Heim beziehen. „Durch den Aufbau in<br />

Holzriegelweise war die äußere Hülle bald sichtbar<br />

und mit Hilfe von Familie und vielen Freunden<br />

– vor allem Kameraden von der Mieminger<br />

Feuerwehr – waren wir auch beim Innenausbau<br />

flott am Werk“, bedankt sich Markus bei allen<br />

Beteiligten für ihren Einsatz. Ein spezieller<br />

Dank geht an Familie Sagmeister aus Mieming ,<br />

ohne die dieses Projekt nicht umsetzbar gewesen<br />

wäre! „Jetzt können wir uns wirklich ausbreiten“,<br />

schmunzelt seine Frau Elisabeth ergänzend.<br />

Die Dachetage bietet nun auf 149 m 2<br />

großzügiges Wohngefühl für das Ehepaar und<br />

die Kinder Leonie (7), Amelie (5), den kleinen<br />

Jonas (3 Monate) und Hund Gismo. Die Oma<br />

im Erdgeschoss kann jederzeit besucht werden,<br />

das außenliegende Stiegenhaus ist durch eine<br />

Überdachung wettergeschützt und die Garage<br />

wurde mit einem vergrößerten Carport und einem<br />

Lagerraum ergänzt.<br />

Familienzentrum mit starken Akzenten<br />

Das Herzstück der neuen Wohnetage ist der große<br />

Wohnraum mit Küche, Essbereich und<br />

Wohnzimmer. Blickfang sind dabei die gänzlich<br />

in Schwarz und dunklem Anthrazit (bzw. Betonoptik)<br />

gehaltene Küche sowie der Kaminofen<br />

in Anthrazit, der als Raumteiler fungiert.<br />

„Wir hatten in der letzten Wohnung eine helle<br />

Küche und wollten den großen Raum jetzt bewusst<br />

anders gestalten“, erklärt Elisabeth, die<br />

hier und auch bei anderen Designfragen ihr<br />

Knowhow als HTL-Absolventin stilsicher einge-<br />

Die Bäder wurden mit Fliesen von abc Fliesen gestaltet<br />

6414 Mieming · Sportplatzweg 15<br />

Mobil 0664 / 5434051 · Tel. 05264 / 5400<br />

Mail: spielmann.othmar@aon.at<br />

52 15. DEZEMBER <strong>2022</strong>


Gemütlich wird es beim geselligen Beisammensein am Esstisch, besonders mit der zusätzlich wärmenden Aussicht, wenn im Kaminofen ein Feuer prasselt<br />

bracht hat. In der geradlinigen Küche ist von<br />

Kaffeemaschine über Dampfgarer und Wärmeschublade<br />

bis zur Speis alles hinter grifflosen<br />

Fronten versteckt, der Dunstabzug wurde für<br />

den besseren Ausblick im Herd versenkt. Das<br />

Wohnzimmer wurde ebenfalls gezielt »abgesondert«,<br />

die gemauerte große Ofenbank ist die perfekte<br />

Kuschel- und Fernsehecke für die Familienmitglieder.<br />

Am großen Esstisch mit Eckbank<br />

finden nun vermehrt Familientreffen statt,<br />

durch eine Schiebetür kann das Wohnen im<br />

Sommer auch auf die westlich vorgelagerte und<br />

Neben der großen Kuschel-/Ofeneckbank hat auch Gismo sein Körbchen<br />

teilweise überdachte Terrasse erweitert werden.<br />

Die Raumhöhe (durch das Satteldach) wurde im<br />

Wohnbereich mit einer spotbesetzten Fichtenholzdecke<br />

heimelig akzentuiert, in den vier<br />

Schlafzimmern und im Familienbad sind die<br />

Decken weiß verputzt. Das Elternschlafzimmer<br />

verfügt über einen begehbaren Wandschrank<br />

und einen eigenen Zugang zum Bad, die drei<br />

Zimmer sind derzeit in Mädchenzimmer, Spielzimmer<br />

und Büro aufgeteilt.<br />

Wohnlichkeit mit praktischer Ausstattung<br />

Für die Böden im Wohnbereich<br />

und in den Schlafzimmern<br />

wurde ein Vinylboden<br />

in Eichenoptik gewählt<br />

(strapazierfähig und pflegeleicht<br />

für Kinder und<br />

Hund). Die zwei Bäder – das<br />

große Familienbad mit Eckbadewanne,<br />

Waschtisch sowie<br />

Dusche und WC hinter<br />

der Trennwand und das Gästebad<br />

mit Waschtisch, WC<br />

und Dusche wurden mit<br />

großformatigen Fliesen in<br />

Grautönen und Holzelementen<br />

gestaltet.<br />

Fotos: Offer<br />

Energieeffizienz im Fokus<br />

Mit der neuen Luftwärmepumpe (die durch<br />

eine PV-Anlage am Dach noch ergänzt werden<br />

kann) wird die gesamte obere Etage über Fußbodenheizung<br />

und das Warmwasser geheizt.<br />

Auch der Kachelofen mit Sichtfenster bringt<br />

heimelige Wärme in der Übergangszeit und an<br />

kälteren Abenden. „Für den Altbestand wurden<br />

Vorkehrungen getroffen, um die Wärmepumpenheizung<br />

auch hier zu einem späteren<br />

Zeitpunkt zu aktivieren. Außerdem wurden in<br />

der unteren Wohnung <strong>mein</strong>er Mutter ebenfalls<br />

die Fenster getauscht.“ Die neuen Holz-Alu-<br />

Fenster sorgen für bessere Energiewerte, ebenso<br />

wie die thermische Fassadensanierung beim<br />

gesamten Gebäude. Das Blumenbild an der<br />

Fassade mit dem Schriftzug »Haus Erika« wurde<br />

als Andenken belassen. „Das hat <strong>mein</strong>e<br />

Mutter zu einem Jubiläum von <strong>mein</strong>em verstorbenen<br />

Vater bekommen“, erzählt Markus<br />

Dullnig.<br />

Die drei Generationen haben sich jedenfalls im<br />

neuen Heim gut eingelebt und bereiten sich<br />

nun auf das zweite Weihnachten unter einem<br />

Dach vor – der Platz für den Christbaum (im<br />

Wohnzimmer vor dem Fenster bei der Ofenbank)<br />

hat sich schon im letzten Jahr bewährt,<br />

das Christkindl kann kommen!<br />

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15. DEZEMBER <strong>2022</strong> 53


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54 15. DEZEMBER <strong>2022</strong>


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und ihm / oder ihr ein »Hut ab« widmen?<br />

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gemäß § 25 MedienG können unter<br />

http://unternehmen.oberlandverlag.at/ov<br />

g/unternehmen/impressum.html abgerufen<br />

werden.<br />

Herausgeber:<br />

Günther Lech ner, Wolfgang Weninger<br />

Redaktion:<br />

Mag. Margit Offer, mo@<strong>mein</strong><strong>monat</strong>.at<br />

Mobil 0676/84657318<br />

Anzeigen:<br />

Günther Lechner<br />

Michaela Freisinger, mf@<strong>mein</strong><strong>monat</strong>.at<br />

Mobil 0676/846573<strong>16</strong><br />

Druck:<br />

Walstead NP Druck GmbH, St. Pölten<br />

Erscheinungsweise:<br />

<strong>16</strong> x/Jahr; im Wirtschaftsraum Telfs<br />

zwischen Inzing und Silz<br />

Die nächste Ausgabe von<br />

erscheint am 19. Jänner<br />

Redaktions- und<br />

Anzeigen schluss ist<br />

am 9. Jänner 2023!<br />

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Im rechten Bild sind fünf Fehler eingebaut. Viel Spaß und Geduld beim Suchen!<br />

15. DEZEMBER <strong>2022</strong> 55

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