5 | Einsiedeln, Bennau, Egg, Euthal, Gross, Trachslau, Willerzell 1/2023
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Pfarreiblatt Schwyz<br />
<strong>Einsiedeln</strong><br />
<strong>Bennau</strong><br />
<strong>Egg</strong><br />
<strong>Euthal</strong><br />
<strong>Gross</strong><br />
<strong>Trachslau</strong><br />
<strong>Willerzell</strong><br />
24. Dezember 2022 bis Do, 5. Januar <strong>2023</strong>1<br />
Hans Schilter, Goldau: «Geburt Christi» 1963<br />
Friedhofskapelle Oberiberg, Farbglas mit Schwarzlotbemalung, 50 x 89 cm
Kirchliche Neuigkeiten<br />
Veranstaltungen<br />
Kanton Uri<br />
Sammlung für Pfarrkirche Silenen<br />
Bei der nächsten Kollektensammlung an<br />
Drei Königen (Epiphanieopfer) der Inländischen<br />
Mission wird in der ganzen Schweiz<br />
für die Pfarrkirche Silenen gesammelt. Da<br />
sich 2019 als mögliche Folge eines Sturmes<br />
das Gewölbe im hinteren Teil der Kirche<br />
direkt auf die Orgel absenkte, mussten die<br />
Gewölbeaufhängung und der Dachstock<br />
durch den Einbau einer Stahlkonstruktion<br />
saniert werden. Die Sanierung inklusive<br />
Innenreinigung konnte mit einem Kostenaufwand<br />
von 1,33 Mio. Fr. wie budgetiert<br />
im letzten Jahr umgesetzt werden. Noch besteht<br />
eine Deckungslücke von 560 000 Fr.,<br />
die nicht durch eigene Mittel und Subventionen<br />
gedeckt werden können. [eko]<br />
Neuer Urner Dekan<br />
Fast zwölf Jahre leitete<br />
Daniel Krieg das Dekanat<br />
Uri. An der letzten<br />
Dekanatsversammlung<br />
erhielt er im Bürgler<br />
Pfarrer Wendelin Bucheli<br />
[Bild: F. Bossart] einen<br />
Nachfolger. Als Vizedekan<br />
stellte sich Jozef Kuzár, Pfarradministrator<br />
Urner Oberland und Silenen, Amsteg,<br />
Bristen sowie Spitalseelsorger zur Wahl und<br />
wurde gewählt. Marcel Isenschmid, Religionspädagoge<br />
in Erstfeld, stellte sich für eine<br />
weitere Amtszeit als Kassier zur Verfügung.<br />
Das Gleiche gilt für das Amt des Sekretärs,<br />
das der Pastoralassistent aus Altdorf, Walter<br />
Arnold, innehat. Als Beisitzerin schlug der<br />
neu gewählte Dekan Larissa Scherer, Religionspädagogin<br />
in Altdorf, zur Wahl vor. Alle<br />
Gesucht: Kindergebete<br />
Neben den spontan formulierten Kindergebeten<br />
gibt es auch solche, die Sie<br />
mit ihren Kindern oder <strong>Gross</strong>kindern<br />
regelmässig beten und die Ihnen lieb geworden<br />
sind. Das Pfarreiblatt Uri<br />
Schwyz sammelt solche Gebete und<br />
wird einen Teil davon im Pfarreiblatt<br />
und auf der Website veröffentlichen. Bitte<br />
keine Gebete aus Gebetbüchern einsenden,<br />
da die Urheberrechte für eine<br />
Veröffentlichung eingeholt werden<br />
müssten.<br />
In der Nr. 21-2022 veröffentlichte das<br />
Pfarreilblatt auf Seite 3 einen Artikel zu<br />
Kindergebeten, die im Religionsunterricht<br />
entstanden sind. Eugen Koller<br />
Senden Sie die Kindergebete bis Mitte Dezember<br />
an: Redaktion Pfarreiblatt Uri<br />
Schwyz, Elfenaustrasse 10, 6005 Luzern oder<br />
m pfarreiblatt@kath.ch.<br />
Antonia Fässler-Suter in den Frauenrat der Bischöfe gewählt<br />
Nach der Ernennung in den Frauenrat<br />
der Bischöfe fragte das Pfarreiblatt bei<br />
Antonia Fässler [Bild: zVg] nach. Hier ihre<br />
Antwort: «Der Frauenrat der Schweizer<br />
Bischofskonferenz war Anfang Jahr auf<br />
der Suche nach einem neuen Mitglied aus<br />
dem Bistum Chur und hat beim Generalvikariat<br />
nach möglichen Frauen angefragt.<br />
Brigitte Fischer nannte meinen Namen.<br />
Daraufhin kontaktierte mich ein<br />
Mitglied des Frauenrates. Nach einigen<br />
Mails, Telefongesprächen und einem<br />
Lebenslauf meinerseits wurde ich nach<br />
Bern eingeladen, um mich bei einer Sitzung<br />
persönlich vorzustellen. An der letzten<br />
Vollversammlung der Bischöfe und<br />
Territorialäbten wurde ich in den Frauenrat<br />
gewählt.<br />
Der Frauenrat setzt sich aktuell aus<br />
zehn engagierten Frauen zusammen. Sie<br />
kommen aus den verschiedenen Sprachregionen<br />
und allen sechs Bistümern der<br />
Schweiz und repräsentieren unterschiedliche<br />
Frauenstimmen und -perspektiven<br />
innerhalb der katholischen Kirche der<br />
Schweiz.<br />
Der Frauenrat der Schweizer Bischofskonferenz<br />
trifft sich viermal jährlich zu<br />
seinen ordentlichen Sitzungen. Er hat die<br />
Aufgabe, verschiedenste gesellschaftlich<br />
und kirchlich relevante Themen aus der<br />
Sicht und der Erfahrung der Frauen, aber<br />
auch im Hinblick auf die Frauen in Kirche<br />
und Gesellschaft zu reflektieren und<br />
zu bearbeiten. Seine Überlegungen und<br />
Stellungnahmen gibt er weiter an die Bischofskonferenz.<br />
Die Stellung der Frau in<br />
der Kirche wird sicherlich ein Thema<br />
sein, bei dem ich mich einbringen und<br />
engagieren werde. Als Ehefrau, Mutter<br />
und <strong>Gross</strong>mutter stehe ich mitten im Leben<br />
und weiss, wie wichtig das Engagement<br />
der Frau auch in der Kirche ist. Als<br />
Primarlehrerin und Katechetin kenne ich<br />
auch die Anliegen der Kinder und<br />
Jugendlichen.<br />
Mein Hintergrund<br />
für dieses<br />
Amt ist<br />
meine Lebenserfahrung<br />
in<br />
ihrer Vielfalt<br />
und Fülle. Ich<br />
kenne die<br />
Freuden, aber<br />
auch die<br />
Nöte, die der<br />
Alltag in einer<br />
Familie, im Beruf und in der Gesellschaft<br />
mit sich bringt. Als Co-Präsidentin des<br />
Seelsorgerats Kanton Schwyz habe ich<br />
mitgearbeitet am synodalen Prozess im<br />
Bistum Chur. Deshalb ist es mir auch ein<br />
Herzensanliegen, dass die Kirche den<br />
Menschen in seiner Vielfalt ins Zentrum<br />
stellt und für alle da ist. Auch sollte jeder<br />
Mensch gleichermassen Zugang haben zu<br />
allen Berufen und Ämtern innerhalb der<br />
Kirche. Die Frauen sollten nicht für etwas<br />
kämpfen müssen, das schon lange eine<br />
Selbstverständlichkeit sein sollte.»<br />
Antonia Fässler-Suter<br />
drei Personen wurden in globo und einstimmig<br />
von der Dekanatsversammlung gewählt.<br />
Das Fehlen einer Palliative-Care-Station<br />
im neuen Spital wurde bemängelt und<br />
führte zum angenommenen Antrag, dass<br />
der Dekanatsvorstand bei der Gesundheitsdirektion<br />
vorstellig wird.<br />
[WA/eko]<br />
Nicht so viele Austritte<br />
In der Berichterstattung über die Urner<br />
Landeskirche ist irrtümlicherweise von 404<br />
Urner*innen berichtet worden, die ausgetreten<br />
sind. Korrekt ist, dass sich der Mitgliederbestand<br />
um diese Zahl verringert hat.<br />
Das heisst, es sind auch Differenzen zwischen<br />
Taufen und Todesfällen sowie Zuund<br />
Abwanderung enthalten.<br />
[eko]<br />
Kanton Schwyz<br />
Geschätzte Kirchgemeinden<br />
Im Jahr 2022 haben wir uns wohl ab und zu<br />
gefragt: Wofür machen wir das eigentlich?<br />
Lohnt es sich, für die Kirche da zu sein?<br />
Zahlt sich dieser Aufwand überhaupt aus?<br />
Es ist sinnvoll, sich einzusetzen, gemeinsam<br />
schwierige Zeiten durchzustehen und<br />
bewusst zu leben, in der Erwartung, dass<br />
sich Früchte zeigen werden. So schaue ich<br />
mit Zuversicht den kommenden 365 Tagen<br />
entgegen und hoffe, viele Momente mit<br />
euch erleben zu dürfen. Ich bedanke mich<br />
für die Unterstützung und das nimmermüde<br />
Mitwirken in euren Kirchgemeinden. Ich<br />
wünsche euch frohe Festtage und eine extra<br />
Portion Gesundheit im kommenden Jahr<br />
<strong>2023</strong>. Johannes Schwimmer,<br />
Präsident Kantonalkirche Schwyz<br />
2 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 1 · <strong>2023</strong>
Nur zwei Weihnachtsgeschichten in der Bibel<br />
Obwohl es vier biblische Evangelisten gibt, wird nur in zwei Evangelien (Lukas und Matthäus) explizit und<br />
unterschiedlich von der Geburt Christi gesprochen. Da Weisen und eine Hausgeburt, dort Hirtenarmut und<br />
Engelschöre.<br />
Von Eugen Koller<br />
Die bekannteste Erzählung rund um die Geburt<br />
Jesu steht im Lukasevangelium (Lk 1–<br />
2). Die andere Geburtsgeschichte erzählt<br />
der Evangelist Matthäus in seinen ersten<br />
beiden Kapiteln.<br />
Viermal erscheint Josef der Engel<br />
In der Version des Matthäusevangeliums<br />
wohnen die Eltern Jesu von Anfang an in<br />
Bethlehem (Judäa). Der verstossene Josef<br />
im Alten Testament träumte schon. So tut<br />
es auch der Verlobte Marias. Ein Engel erscheint<br />
Josef viermal und prophezeit ihm,<br />
was geschehen wird. In dieser Erzählung<br />
wird Jesus in einem Haus und nicht in einer<br />
Gott wird Mensch<br />
Du, menschenfreundlicher Gott hast<br />
uns Menschen lieb.<br />
Immer suchst Du die Nähe zu uns<br />
Menschen.<br />
An Weihnachten dürfen wir durch<br />
die Geburt Jesu feiern, dass Du uns<br />
Menschen ein für alle Mal angenommen<br />
hast.<br />
Wir können Dir begegnen im Kind<br />
und erwachsenen Jesus.<br />
Schenke uns Jesus in unsere Herzen,<br />
damit wir ein Leben nach seinem Vorbild<br />
wagen.<br />
Dann schlägt unser Herz für das Leben,<br />
auch für das Leben der Gescheiterten,<br />
Ausgegrenzten und Fremden.<br />
Dann schlägt unser Herz für die<br />
Schöpfung, die ächzt unter den Belastungen,<br />
die wir ihr zufügen.<br />
Dann schlägt unser Herz für das Kleine<br />
und Unbedeutende, denn alles hat<br />
seinen Platz auf dieser Erde.<br />
Mensch geworden bist Du, damit wir<br />
miteinander Menschen werden und füreinander<br />
da sind.<br />
Weihnachten – Tage voller Kraft und<br />
Leben.<br />
Weihnachten – Tage der Gegenwart<br />
Gottes unter uns Menschen.<br />
Weihnachten – Leben schöpfen für<br />
das ganze Jahr und den Alltag.<br />
Eugen Koller<br />
Der Maler Hans Schilter entlehnte die Szene aus dem Lukasevangelium mit Engel und Krippe.<br />
Futterkrippe geboren. Die Familie muss wegen<br />
der Bedrohung des Herodes flüchten,<br />
da dieser den Kindermord an den männlichen<br />
Erstgeborenen anordnet.<br />
Die drei Weisen erkundigen sich zuerst<br />
bei Herodes nach dem neu geborenen König,<br />
zu dem sie der Stern von Bethlehem<br />
führen will. Sie kehren nach dem Besuch<br />
nicht zum Gewaltherrscher, sondern in ihre<br />
Heimat zurück.<br />
Erst nach dem Tod Herodes kehrt die Familie<br />
Jesu zurück und läss sich in Nazareth<br />
(Galiläa) nieder. Die Parallele zu Mose, der<br />
ebenfalls vor einem Säuglinsmord gerettet<br />
wurde, ist augenfällig.<br />
Aufbruchstimmung für eine gerechte Gesellschaft<br />
Die Themen der Matthäuserzählung rund<br />
um die Geburt Jesu reichen weit über die<br />
Geburt hinaus. Eine politische Grausamkeit<br />
zwingt eine Familie zur Flucht. Die Aufbruchstimmung<br />
für eine gerechte Gesellschaft<br />
liegt in der Luft. Internationale Nachkommenschaft<br />
umrankt den Stammbaum<br />
Jesu, den der Evangelist an den Anfang seiner<br />
Geschichte stellt.<br />
Bild: Georg Sidler<br />
Johannes der Täufer wird zuerst verheissen<br />
Das Lukasevangelium ist etwas früher entstanden,<br />
um 90 nach Christus und beginnt<br />
in Jerusalem. Damals war der jüdische Aufstand<br />
gegen die Römer niedergeschlagen<br />
worden und der Tempel lag in Trümmern.<br />
Hier ist es der Engel Gabriel, der im Tempel<br />
dem Priester Zacharias und seiner als<br />
unfruchtbar geltenden Frau Elisabet ein<br />
Kind (Johannes den Täufer) verhiess.<br />
Im Evangelium des Lukas kommen zu<br />
Beginn nicht die Könige und Hofdichter zu<br />
Wort. Gottes Wirken wird bei den Obdachlosen,<br />
einfachen Hirten, der alten oder ehelos<br />
schwangeren Frau sichtbar. Marias Ja<br />
und ihr starkes Magnifikat werden ausgesprochen.<br />
Von der Umkehrung der Machtverhältnisse<br />
ist die Rede und von der Ermutigung<br />
der zu kurz Gekommenen.<br />
Im Herzen bewahren<br />
Es gilt, an Weihnachten beide Geschichten<br />
Ernst zu nehmen: Hier die Aufbruchstimmung<br />
für eine gerechte internationale<br />
Gemeinschaft, da das erhoffte Ende von Erniedrigung,<br />
Armut und Erschöpfung. Und<br />
die Verheissung von Frieden durch die<br />
Engelschar.<br />
Es ist lohnenswert, sich in die Kapitel zu<br />
vertiefen und zu spüren, was Sie ganz konkret<br />
anspricht, berührt oder zu weiterem<br />
Nachdenken anregt. Maria war voll der Eindrücke<br />
und beim Evangelisten Lukas heisst<br />
es: «Maria aber bewahrte alles, was geschehen<br />
war, in ihrem Herzen und dachte darüber<br />
nach.» (Lk, 2,19)<br />
Pfarreiblatt Schwyz Nr. 1 · <strong>2023</strong> · 3
Ökumenisches Gipfeltreffen<br />
Der Rat der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz EKS und die<br />
Schweizer Bischofskonferenz SBK haben sich an einer Retraite zu<br />
grundsätzlichen und aktuellen Fragen ausgetauscht.<br />
Die Vertreter*innen der beiden grossen<br />
Landeskirchen betonen ihre Absicht, die<br />
ökumenische Zusammenarbeit mit gemeinsamen<br />
Themen und gemeinsamem Vorgehen<br />
weiter zu vertiefen.<br />
Zur Retraite ins Kloster Kappel am Albis<br />
hatte turnusgemäss die Evangelisch-reformierte<br />
Kirche Schweiz (EKS) eingeladen.<br />
Im Vordergrund des Treffens stand der Austausch<br />
über Chancen und Herausforderungen<br />
der Kirchen in einer zunehmend säkularisierten<br />
Gesellschaft. Ausgewählte Referent*innen<br />
führten in aktuelle Themen –<br />
interreligiöse Spezialseelsorge, Religion und<br />
Staat, christliche Ökumene – ein. In der anschliessenden<br />
Diskussionsrunde bekräftigten<br />
die Mitglieder des Rats EKS und die Bischöfe<br />
ihren Willen, gemeinsame Herausforderungen<br />
auch gemeinsam anzugehen.<br />
Vielfältige spirituelle Unterstützung<br />
Prof. Dr. Reinhold Bernhardt von der Theologischen<br />
Fakultät der Universität Basel<br />
und Annette Mayer-Gebhardt, Seelsorgerin<br />
im Dienste der Pastorale de la santé der katholischen<br />
Kirche im Kanton Waadt, umrissen<br />
in ihren Inputs die Herausforderungen<br />
der religiösen Diversität der Gesellschaft<br />
für die christliche Seelsorge und skizzierten<br />
heute bereits bestehende ökumenische<br />
Lösungsansätze. Seelsorger*innen bewegen<br />
sich in einem vielfältigen und dynamischen<br />
religiösen Umfeld und leisten in unterschiedlichen<br />
Lebenssituationen spirituelle<br />
und geistliche Unterstützung für Betroffene,<br />
unabhängig von ihrer Herkunft oder Glaubenseinstellung.<br />
Ökumenische Bewegung ist eine Realität<br />
Ungeachtet kultureller, ethnischer und<br />
sprachlicher Verschiedenheiten hat die<br />
christliche Botschaft universelle Ausstrahlung:<br />
Nächstenliebe und Solidarität mit jenen,<br />
die in Not, auf der Flucht oder von klimatischen<br />
und wirtschaftlichen Veränderungen<br />
bedroht sind. Unterstützung auch für<br />
die Jungen, die Familien und ältere Menschen.<br />
In der Schweiz ist die Ökumene<br />
längst nicht mehr nur rein reformiert und<br />
katholisch. Mit der zunehmenden Durchmischung<br />
der Bevölkerung nimmt auch die<br />
Diversität der christlichen Glaubensgemeinschaften<br />
zu. Von dieser Vielfalt sollten sich<br />
die Kirchen inspirieren lassen.<br />
Zusammenarbeit gezielt vertiefen<br />
Die Beziehungen zwischen Religionsgemeinschaften<br />
und Staat sind kantonal in unterschiedlichen<br />
Modellen organisiert, dienen<br />
aber überall dem religiösen Frieden, dem<br />
guten Zusammenwirken und der Koordination<br />
des Engagements der Kirchen und Religionsgemeinschaften<br />
zum Wohle der gesamten<br />
Gesellschaften.<br />
Der Rat EKS und die SBK bekräftigten<br />
zum Abschluss ihren Willen, zu wichtigen<br />
Themen auch weiterhin gemeinsam Flagge<br />
zu zeigen, die ökumenische Bewegung mitzugestalten<br />
und die Zusammenarbeit gezielt<br />
zu vertiefen.<br />
[JM/DW/eko<br />
Fernsehsendungen<br />
Wort zum Sonntag<br />
24.12.: Ruedi Heim (röm.-kath.)<br />
31.12.: Manuel Dubach (ev.-ref.)<br />
Samstag, 19.55 Uhr, SRF 1<br />
Fernsehgottesdienste<br />
SRF überträgt den Mitternachtsgottesdienst<br />
aus der katholischen Kirche in<br />
Gossau SG.<br />
24.12., 22.30 Uhr, SRF 1, auch auf Radio<br />
SRF 2 Kultur<br />
Radiosendungen<br />
Perspektiven Jesus: Was wir historisch<br />
von ihm wissen.<br />
Jesus sei ein charismatischer Wanderprediger,<br />
ein Wunder-Rabbi gewesen. Er<br />
war ein Jude aus Galiläa. Jesus hat die<br />
Welt verändert, glauben über zwei Milliarden<br />
Menschen auf der Welt. Was wissen<br />
wir historisch verlässlich über ihn?<br />
25.12., 8.30 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />
Radiopredigten<br />
25.12.: Beat Allemand (ev.-ref.)<br />
1.1.: Moni <strong>Egg</strong>er (röm.-kath.)<br />
10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />
Guete Sunntig – Geistliches Wort<br />
zum Sonntag<br />
25.12.: Mary-Claude Lottenbach, Brunnen<br />
1.1.: Ursula Ruhstaller, Ibach<br />
Sonn- und Festtag: 8.15 Uhr,<br />
Radio Central<br />
Liturgischer Kalender<br />
Sa, 24.12.: Weihnachten Heiliger Abend<br />
Jes 62,1–5; Apg 13,16–17.22–25;<br />
Mt 1,1–25<br />
Die Angehörigen der beiden Gremien vor dem Kloster Albis.<br />
Bild: Julia Moreno | SBK<br />
Sa, 24.12: Weihnachten Heilige Nacht<br />
Jes 9,1–6; Tit 2,11–14;<br />
Lk 2,1–14<br />
25.12.: Weihnachten am Tag<br />
Jes 52,7–10; Hebr 1,1–6;<br />
Joh 1,1–18<br />
Mo, 26.12.: Heilier Stephanus<br />
Apg 6,8–10; 7,54–60; Mt 10,17–22<br />
1.1.23: Neujahr<br />
Num 6,22–27; Gal 4,4–7;<br />
Lk 2,16–21<br />
4 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 1 · <strong>2023</strong>
Bischöfe hörten den Jugendlichen zu<br />
Die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz SBK trafen sich mit Jugendlichen und Verantwortlichen<br />
von katholischen Jugendpastoralen, -verbänden und -bewegungen aus der ganzen Schweiz. Nächstes Jahr<br />
gibt es ein Treffen der Jugendlichen mit den Ordensgemeinschaften.<br />
Von Julia Moreno / Leiterin des Kommunikationsdienstes<br />
der SBK<br />
Die ordentliche Versammlung der Schweizer<br />
Bischofskonferenz (SBK) fand Ende November<br />
am Sitz des Benediktinerklosters<br />
Mariastein (SO) statt.<br />
Das Hauptthema des Treffens war die Zukunft<br />
der katholischen Kirche in der<br />
Schweiz aus der Sicht der Jugend. Das Treffen<br />
stellte einen wichtigen Meilenstein betreffend<br />
das Projekt «Gemeinsam auf dem<br />
Weg zur Erneuerung der katholischen Kirche<br />
in der Schweiz» dar, das die SBK für<br />
2019 lanciert hat. Rund 30 Jugendliche sowie<br />
Leiter*innen von Jugendorganisationen<br />
aus allen Sprachregionen der Schweiz waren<br />
gekommen, um ihre Freuden und Sorgen,<br />
ihre Glaubenserfahrungen und ihre Pläne<br />
mit den Schweizer Bischöfen und Ter ri to -<br />
rial äbten zu teilen. Das Engagement der<br />
Jugendlichen und ihrer Vertreter*innen war<br />
spürbar, ebenso wie ihre Motivation für<br />
den Aufbau einer solidarischeren Welt, die<br />
in der Botschaft Christi verankert ist.<br />
Idee eines Jugendrates<br />
In einer freundschaftlichen Atmosphäre<br />
vertieften Bischöfe und Jugendliche Themen<br />
wie die Stärken und aktuellen Sorgen der<br />
Im Anschluss an die Diskussionen mit den Jugendlichen wurden die von Missio angeleiteten «Sternsinger*innen»,<br />
die als Könige verkleidet waren und leuchtende Sterne trugen, von allen Teilnehmenden willkommen<br />
geheissen. Mit ihren Liedern und Gedichten brachten die Kinder an diesem ersten Arbeitstag<br />
Freude und weihnachtliche Wärme in den Geist des Teilens und der Solidarität mit den Ärmsten der Armen.<br />
Jugendlichen, die persönliche Erfahrung<br />
des Glaubens an Jesus Christus oder auch<br />
die grossen Herausforderungen bei der<br />
Weitergabe des Glaubens und der Beteiligung<br />
der Jugendlichen am Leben der Kirche.<br />
Die Bischöfe waren von der Bedeutung<br />
der Überlegungen beeindruckt. In einem<br />
abschliessenden Plenum wurden die Ergebnisse<br />
der Arbeitsgruppen ausgetauscht und<br />
Zukunftsperspektiven für den synodalen<br />
Bild: © Missio, Siegfried Ostermann<br />
Prozess skizziert, darunter die Idee, einen<br />
Jugendrat der SBK zu gründen.<br />
Nächstes Treffen geplant<br />
In gleicher Absicht eines Weges zur Erneuerung<br />
der katholischen Kirche in der<br />
Schweiz ist anlässlich der ordentlichen Versammlung<br />
der SBK im Juni <strong>2023</strong> in <strong>Einsiedeln</strong><br />
ein Treffen mit den Ordensgemeinschaften<br />
geplant. Dies ist eine Gelegenheit,<br />
sich mit den in den Orden engagierten Personen<br />
über den laufenden synodalen Prozess<br />
auszutauschen, ihre Bedeutung für die<br />
Religiosität in der Schweiz zu markieren,<br />
ihre besonderen Anliegen und Projekte zu<br />
hören und die Verbindungen und die Zusammenarbeit<br />
zu stärken.<br />
Abt Urban Federer im Benediktinerkloster Mariastein im Gespräch mit den Jugendlichen.<br />
Bild: SBK<br />
Sexueller Missbrauch<br />
Die SBK stellt weiterhin den Betrag von<br />
Fr. 300 000.– für den Fonds zur Entschädigung<br />
von Opfern sexuellen Missbrauchs, der<br />
im kirchlichen Kontext begangen wurde und<br />
verjährt ist, zur Verfügung. Es handelt sich um<br />
die fünfte Erneuerung dieser Finanzierung.<br />
Die SBK hat die Statistik 2021 der bei den<br />
diözesanen Expertengruppen eingegangenen<br />
Meldungen über sexuellen Missbrauch im<br />
kirchlichen Kontext zur Kenntnis genommen.<br />
Sie fordert die Opfer erneut auf, sich<br />
bei den diözesanen Expertengruppen oder<br />
bei anderen anerkannten Opferhilfestellen<br />
zu melden.<br />
Pfarreiblatt Schwyz Nr. 1 · <strong>2023</strong> · 5
Pfarrei <strong>Einsiedeln</strong><br />
Katholisches Pfarramt <strong>Einsiedeln</strong>, Kloster, 8840 <strong>Einsiedeln</strong><br />
Telefon 055 418 62 11, www.pfarrei-einsiedeln.ch<br />
Öffnungszeiten Sekretariat:<br />
Montag<br />
09.00 bis 11.30 Uhr, Nachmittag geschlossen<br />
Dienstag bis Freitag<br />
09.00 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Dieses Pfarreiblatt gilt für zwei Wochen.<br />
P. Basil Höfliger, Pfarrer, 055 418 62 10, pfarrer@pfarrei-einsiedeln.ch<br />
P. Aaron Brunner, Vikar, 055 418 62 13, p.aaron@pfarrei-einsiedeln.ch<br />
P. Rafael Schlumpf, Vikar, 055 418 65 52, p.rafael@kloster-einsiedeln.ch<br />
Steffen Michel, Vikar, 055 418 62 14, steffen.michel@pfarrei-einsiedeln.ch<br />
Franziska Keller, Pastorale Mitarbeiterin, 055 418 62 25, franziska.keller@pfarrei-einsiedeln.ch<br />
Luzia Röllin, Pastorale Mitarbeiterin, 055 418 62 15, luzia.roellin@pfarrei-einsiedeln.ch<br />
Vera Tonazzi, Religionspädagogin, 076 498 15 16, vera.tonazzi@pfarrei-einsiedeln.ch<br />
Pfarreisekretariat, Franziska Berisha, Iris Duvoisin, 055 418 62 11, sekretariat@pfarrei-einsiedeln.ch<br />
Edgar Fuchs, Sakristan, 079 408 06 02, edgar.fuchs@pfarrei-einsiedeln.ch<br />
Editorial<br />
Weihnachten<br />
Während der<br />
Adventszeit übten<br />
wir BlueSingers unser<br />
Liederrepertoire<br />
für den 24. Dezember<br />
ein. An einer<br />
Textstelle stiess mich<br />
F. an und fragte, ob<br />
ich denn glaube, was<br />
ich da singe. Etwa den folgenden Refrain:<br />
«Jetzt müend mir nümm lang warte, d Geduld<br />
die hät sich glohnt, will gli scho Jesus<br />
Christus, zu üs uf d Erde chunt!» Was sangen<br />
wir da genau? Erwarten die Menschen<br />
sehnlichst die Geburt von Jesus? Ist er denn<br />
nicht schon da? Und ich erinnerte mich an<br />
die Worte einer kürzlich versuchten, theologischen<br />
Erklärung dazu: «Wir erwarten<br />
die Geburt Jesu, dem Jesus Christus, der<br />
eigentlich schon das ganze Jahr mit uns<br />
unterwegs ist.» Ja, was jetzt? Erwarten wir<br />
seine Ankunft oder ist er schon da?<br />
Weihnachten lädt uns immer wieder ein,<br />
Jesus ins eigene Leben zu integrieren. Nicht<br />
nur durch leere Worte, äussere Traditionen<br />
und Rituale, sondern innerlich und bewusst.<br />
Lebendige Krippe am Samstag, 24. Dezember von<br />
14 bis 16 Uhr. Bild: NinArt-Nina Kälin Fotografie<br />
Die Menschen berühren<br />
Nachdem vor zwei Jahren die Weihnachtsgottesdienste<br />
coronabedingt abgesagt werden<br />
mussten, haben wir im Seelsorgeteam<br />
im vergangenen Jahr zum ersten Mal die<br />
lebendige Krippe ins Leben gerufen. Erwachsene,<br />
Jugendliche und Kinder wurden<br />
angefragt, an den verschiedenen Stationen<br />
mitzuspielen, Familie Betschart vom Kalberweidli<br />
brachte Esel und Schafe mit und<br />
die Könige waren in Begleitung von Ali, einem<br />
echten Kamel. Viel mehr Menschen<br />
als wir erwartet hatten, waren unterwegs zu<br />
diesem Geschehen und eine begeisterte Besucherin<br />
schickte mir noch am Heiligabend<br />
folgende Zeilen:<br />
«Die Szene in der Kirche<br />
ist so tief und intensiv.<br />
Es ist ganz still, Engel und Maria berühren<br />
mit ihren Worten so deutlich,<br />
gefüllt mit Emotionen<br />
und doch mit einer Schlichtheit.<br />
Draussen erfasst uns eine Hektik,<br />
die Soldaten lassen die<br />
einmalige Stimmung in der Kirche<br />
platzen – so wie es wohl auch<br />
in Wirklichkeit gewesen ist.<br />
Die Trompetenklänge lassen uns<br />
aufbrechen und<br />
schon wieder rufen die Soldaten:<br />
«Geht jetzt endlich!»<br />
Auf dem Weg die Begegnung mit dem Bettler,<br />
der uns in kurzer Zeit Fakten weitergibt.<br />
Wusste ich vorher, dass der Weg 160<br />
km lang ist, wie die Landschaft ausgesehen<br />
hat? Eine einfache Person, die das Wichtigste,<br />
die Begegnung mit Maria und Josef,<br />
in Erinnerung behalten hat, obwohl ihr so<br />
viele Menschen begegnet sind. Und dann<br />
das Kamel mit den Königen. Man kann<br />
diese Begegnung kaum glauben. Es ist wie<br />
ein Wunder, strahlende, neugierige Augen<br />
von gross, klein, jung, alt. Die Könige<br />
strahlen ebenfalls. Das Kamel: einfach ruhig<br />
und geduldig. Die Herberge in Sichtweite,<br />
ein Wimmeln von Menschen. Doch<br />
schon bald hören wir: «Nein, wir haben<br />
wirklich keinen Platz. Aber wir haben einen<br />
Punsch für euch.» Diese Mädchen sind<br />
so authentisch, so wirklich.<br />
Weiter geht der Weg, raus aus den Häusern<br />
in die weite Landschaft und da sind<br />
Tiere. Gemütlich sitzen zwei Hirtinnen auf<br />
einem Holzhag und essen Brot. Alle sind<br />
entzückt von den Tieren: Esel und aussergewöhnliche<br />
Schafe. Ein Feuer brennt. Aus<br />
der Ferne hört man singende Stimmen –<br />
Weihnachtsmusik. Der Spaziergang zum<br />
Klosterplatz lässt noch nicht erahnen, was<br />
einen erwartet.<br />
Da ist eine grosse Menschenmenge vor<br />
dem Stall, Musik umhüllt mich. Und da<br />
steht die heilige Familie. Sie strahlt eine tiefe<br />
Zufriedenheit aus. Lange Zeit beobachte<br />
ich die Begegnungen beim Stall. Die Menschen<br />
sind so überrascht, ein kleines Mädchen<br />
fragt: «Ein richtiges Kind, darf ich es<br />
anschauen?», Maria im Gespräch mit Menschen,<br />
Josef mit Jesus im Arm, ein glückseliges<br />
Lächeln im Gesicht. Zum ersten Mal<br />
kann ich mir die Situation zur Zeit von Jesus<br />
in diesem einfachen Stall vorstellen.<br />
Das muss unglaublich gewesen sein. Und<br />
die Sängerinnen singen und singen, das Piano<br />
spielt und spielt. Woher nehmen sie<br />
diese Kraft? Ich bin gerührt und kann die<br />
Szene kaum verlassen. Ich bin so dankbar<br />
für dieses Geschenk – für Weihnachten.»<br />
Ich wünsche uns allen, dass wir uns an<br />
Weihachten genauso berühren lassen. Aber<br />
nicht nur an diesen wenigen Tagen rund<br />
um das Weihnachtsgeschehen. Jesus ist<br />
schon da und kann uns während des ganzen<br />
Jahres in Bann nehmen. Denn er lebt<br />
in uns, mit uns und durch uns – in uns, seinen<br />
Nachfolgerinnen und Nachfolgern. Ich<br />
wünsche uns allen frohe, gesegnete Weihnachten.<br />
Franziska Keller<br />
6 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 1 · <strong>2023</strong>
Pfarreigottesdienste<br />
JK = Jugendkirche, KK = Klosterkirche,<br />
GK = Gnadenkapelle, UK = Unterkirche,<br />
MK = Magdalenakapelle, OR = Oratorium,<br />
AHL = Kapelle Altersheim Langrüti,<br />
AHG = Kapelle Altersheim Gerbe,<br />
JO = St. Josefskapelle, EK = Etzelkapelle<br />
Samstag, 24. Dezember<br />
Heiligabend<br />
07.30 Hl. Messe JK<br />
14.00 – 16.00 Lebendige Krippe<br />
22.00 Mitternachtsgottesdienst mit<br />
weihnachtlicher Musik JK<br />
Sonntag, 25. Dezember<br />
Weihnachten, Hochfest der Geburt des Herrn<br />
10.00 kein Pfarreigottesdienst JK<br />
17.00 Gottesdienst zum Weihnachtsfest<br />
mit dem Singkreis St. Cäcilia<br />
Gedächtnis für Josef Grätzer-Holdener,<br />
Spitalstr. 21 JK<br />
Sonntag, 1. Januar<br />
Hochfest der Gottesmutter Maria, Neujahr<br />
13.30 Rosenkranz JO<br />
17.00 Pfarreigottesdienst zu Neujahr,<br />
mitgestaltet durch das<br />
Alphornquartett Lochus <strong>Einsiedeln</strong><br />
JK<br />
Montag, 2. Januar<br />
19.00 Hl. Messe, anschliessend Anbetung bis<br />
20.45 Uhr JK<br />
Dienstag, 3. Januar<br />
10.00 Hl. Messe AHL<br />
Donnerstag, 5. Januar<br />
09.30 Weihe des Dreikönigswassers GK<br />
16.00 Segnung und Aussendung der<br />
Sternsinger JK<br />
Freitag, 6. Januar<br />
Erscheinung des Herrn<br />
Drei Könige<br />
10.00 Pfarreigottesdienst JK<br />
13.30 Rosenkranz JO<br />
Sonntag, 25. Dezember<br />
Weihnachtstag<br />
08.00 Eucharistiefeier GK<br />
10.30 Festliches Pontifikalamt KK<br />
16.30 Pontifikalvesper KK<br />
17.30 Eucharistiefeier GK<br />
Montag, 26. Dezember<br />
Stephanstag<br />
Gottesdienstordnung wie an Sonntagen<br />
Samstag, 31. Dezember<br />
Jahresende<br />
16.30 Feierliche Vesper KK<br />
17.30 Jahresabschlussmesse KK<br />
20.00 Feierliche Vigil KK<br />
anschl. Eucharistische Anbetung bis<br />
22.45 Uhr MK<br />
23.00 Besinnung mit Text und Musik KK<br />
24.00 Wort zum neuen Jahr von Abt Urban<br />
KK<br />
Sonntag, 1. Januar<br />
Hochfest der Gottesmutter Maria, Neujahr<br />
09.30 Feierliches Pontifikalamt KK<br />
16.30 Feierliche Pontifikalvesper KK<br />
Montag, 26. Dezember<br />
Hl. Stephanus, Fest<br />
10.00 Pfarreigottesdienst, anschliessend<br />
Chilekafi<br />
Dreissigster für Markus<br />
Niederberger-Kälin, Benzigerstr. 47<br />
JK<br />
13.30 Rosenkranz JO<br />
Dienstag, 27. Dezember<br />
Hl. Johannes, Apostel und Evangelist<br />
10.00 Hl. Messe AHL<br />
Kloster Gottesdienste<br />
055 418 61 11 Frauenkloster Au<br />
Sonn- und Feiertage<br />
07.15 Laudes KK<br />
08.00 Eucharistiefeier GK<br />
09.30 Feierliches Konventamt KK<br />
11.00 Pilgermesse KK<br />
16.30 Feierliche Vesper/Salve Regina KK<br />
17.30 Eucharistiefeier GK<br />
18.15 Rosenkranz GK<br />
20.00 Komplet KK<br />
055 412 23 28<br />
Samstag, 24. Dezember<br />
Heiliger Abend<br />
07.30 Konventmesse<br />
16.00 Vesper<br />
21.30 Weihnachtsmatutin<br />
22.00 Eucharistischer Weihnachtsgottesdienst<br />
Kollekte für das Kinderspital Bethlehem.<br />
Donnerstag, 29. Dezember<br />
19.00 Hl. Messe, gestiftet für Marie Kälin,<br />
Alterszentrum Gerbe, früher Haus Ilge;<br />
für Ernst Reichmuth-Fässler, Birchlistr.<br />
11; für Klara Kurath-Kälin, Altersheim<br />
Langrüti JK<br />
Freitag, 30. Dezember<br />
Fest der Heiligen Familie<br />
10.00 Hl. Messe AHG<br />
Samstag, 31. Dezember<br />
07.30 Hl. Messe JK<br />
17.30 Jahresabschlussgottesdienst<br />
Stiftmesse für Rosmarie Schönbächler-<br />
Kälin, Mythenstr. 24 KK<br />
Werktage<br />
06.15 Eucharistiefeier GK<br />
07.15 Laudes KK<br />
09.30 Eucharistiefeier GK<br />
11.15 Konventamt KK<br />
16.30 Vesper/Salve Regina KK<br />
17.30 Eucharistiefeier GK<br />
18.05 Rosenkranz GK<br />
20.00 Komplet KK<br />
Samstag, 24. Dezember<br />
Weihnachten, Heiligabend<br />
16.30 Feierliche Vesper KK<br />
17.30 Eucharistiefeier GK<br />
20.00 Feierliche Vigil KK<br />
22.00 Musikalische Einstimmung KK<br />
23.00 Mitternachtsmesse KK<br />
Sonntag, 25. Dezember<br />
Hochfest der Geburt unseres Herrn<br />
09.00 Eucharistischer Festgottesdienst<br />
Kollekte für das Kinderspital in Bethlehem.<br />
14.30 Rosenkranzgebet<br />
16.00 Eucharistische Aussetzung, Vesper<br />
17.00 Segenslied<br />
Montag, 26. Dezember<br />
Hl. Stephanus, Märtyrer,Feiertag<br />
09.00 Eucharistiefeier, Segnung des<br />
Stephanusweines<br />
14.30 Rosenkranzgebet<br />
16.00 Eucharistische Aussetzung, Vesper<br />
17.00 Segenslied<br />
Pfarreiblatt Schwyz Nr. 1 · <strong>2023</strong> · 7
Dienstag, 27. Dezember<br />
Hl. Johannes, Apostel und Evangelist<br />
07.30 Konventmesse mit Segnung des<br />
Johannisweines<br />
16.00 Vesper<br />
Mittwoch, 28. Dezember<br />
Hl. Unschuldige Kinder<br />
Patrone des Klosters in der Au, Klosterfeiertag<br />
09.00 Eucharistischer Festgottesdienst.<br />
Der Gottesdienst wird von «Radio<br />
Maria Deutschschweiz» übertragen.<br />
14.30 Rosenkranzgebet<br />
16.00 Eucharistische Aussetzung, Vesper<br />
17.00 Segenslied<br />
Donnerstag, Samstag<br />
07.30 Konventmesse<br />
16.00 Vesper<br />
Freitag, 30. Dezember<br />
Fest der Heiligen Familie<br />
07.30 Konventmesse<br />
16.00 Vesper<br />
Sonntag, 1. Januar<br />
Neujahr, Weltfriedenstag<br />
09.00 Eucharistischer Festgottesdienst<br />
14.30 Rosenkranzgebet<br />
16.00 Eucharistische Aussetzung, Vesper<br />
17.00 Segenslied<br />
Montag bis Mittwoch<br />
07.30 Konventmesse<br />
16.00 Vesper<br />
Donnerstag, 5. Januar<br />
07.30 Konventmesse<br />
16.00 Vesper und Segnung des<br />
Dreikönigsweihwassers<br />
Pfarreileben<br />
Kollekten<br />
Samstag/Sonntag/Montag, 24./25./<br />
26. Dezember<br />
Für das Kinderspital in Bethlehem.<br />
Samstag/Sonntag, 31. Dezember/1. Januar<br />
Für die Vereinigung ‹Don Bosco Werke<br />
Jugendhilfe Weltweit›. Die von der Jugendhilfe<br />
Weltweit unterstützen Projekte der Salesianer<br />
Don Boscos umfassen eine breite<br />
Palette: Strassenkinderprojekte, Schul- und<br />
Berufsbildungstätten, Bekämpfung der Armut,<br />
Frauenförderung, aber auch Landwirtschaftsprojekte,<br />
mit denen dazu beigetragen<br />
wird, dass die Menschen auf dem Land<br />
bleiben und nicht ins Elend der <strong>Gross</strong>städte<br />
abwandern.<br />
8 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 1 · <strong>2023</strong><br />
Lebendige Krippe<br />
In diesem Jahr wird am 24. Dezember<br />
an verschiedenen Stationen wieder die<br />
«lebendige Krippe» inszeniert. Die erste<br />
Station mit der Verkündigung des<br />
Engels bei Maria befindet sich in der<br />
Jugendkirche. Danach weisen die Soldaten<br />
den Leuten den Weg Richtung<br />
Bethlehem. Auf diesem Weg begegnen<br />
sie den drei Königen, die mit ihrem<br />
Kamel auf der Suche sind. Man erlebt,<br />
wie schwierig es ist, kein Zimmer in<br />
der Herberge zu finden, hört, wie es<br />
zur damaligen Zeit in Israel wirklich<br />
war, man trifft auf die Hirten mit ihren<br />
Schafen und Eseln, bis man auf dem<br />
Klosterplatz Maria und Josef mit dem<br />
neugeborenen Jesus begegnet.<br />
Der Weg ist voller Überraschungen.<br />
Es wirken Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
mit, aber auch echte Tiere.<br />
Sie machen die Weihnachtsgeschichte<br />
erlebbar. Bei der Krippe werden die<br />
BlueSingers Weihnachtslieder singen.<br />
Dieser Krippenweg findet am Freitag,<br />
24. Dezember, von 14.00 Uhr bis<br />
16.00 Uhr statt. Man kann sich als Familie<br />
oder Einzelpersonen auf den Weg<br />
machen und ist selbstständig unterwegs.<br />
Der Weg beginnt bei der Jugendkirche<br />
und dauert ca. 1 Stunde. Spätester<br />
Start ist um 16 Uhr.<br />
Danke für Spenden «Stille Not»<br />
Über die Weihnachtstage sind verschiedene<br />
kleine und grosse Spenden für «Stille Not»<br />
im Pfarramt eingegangen, die meisten von<br />
ihnen anonym. Den Spenderinnen und<br />
Spendern sei für dieses Zeichen der Solidarität<br />
in unserer Pfarrei ganz herzlich gedankt.<br />
Weihnachtsfeier für Alleinstehende<br />
Die Weihnachtsfeier der KAB für Alleinstehende<br />
und alle, die ein paar gemütliche<br />
Stunden in Gemeinschaft verbringen<br />
möchten, findet dieses Jahr am Dienstag,<br />
27. Dezember, statt. Wir treffen uns zum<br />
Mittagessen um 12 Uhr in den Pfarreiräumen<br />
des Kultur- und Kongresszentrums<br />
Zwei Raben im dritten Stock.<br />
Ein schön geschmückter Raum, ein<br />
besinnlicher Teil und ein feines Mittagessen<br />
erwarten Sie. Geniessen Sie einige fröhliche<br />
Stunden im Kreis der KAB-Familie. Wünschen<br />
Sie einen Auto-Abholdienst? Bitte<br />
bei der Anmeldung vermerken.<br />
Anmeldung bis am Montag, 26. Dezember bei<br />
Irene Braun, ✆ 079 467 36 75. Wir freuen uns<br />
auf viele Gäste. Auch Nichtmitglieder sind herzlich<br />
willkommen.<br />
KAB-Strickstübli<br />
Das nächste Strickstübli findet am Dienstag,<br />
3. Januar, statt. In den Pfarreiräumen<br />
des Kultur- und Kongresszentrums Zwei<br />
Raben erwartet die Teilnehmer von 14 bis<br />
17 Uhr ein gemütliches Beisammensein<br />
mit Stricken, Häkeln oder einer anderen<br />
Handarbeit. Kaffee, Tee und etwas Süsses<br />
ist vorhanden. Nichtmitglieder sind ebenfalls<br />
herzlich willkommen.<br />
Dreikönigswasser<br />
Am Donnerstag, 5. Januar, wird in der<br />
Messfeier um 9.30 Uhr in der Gnadenkapelle<br />
das Dreikönigswasser gesegnet.<br />
Voranzeige Eisstockschiessen<br />
Der Frauenverein <strong>Einsiedeln</strong> trifft sich am<br />
Freitag, 13. Januar, um 19.45 Uhr zum Eisstockschiessen<br />
im Eispark Brüel. Der<br />
Abend ist für jede Frau, sowohl für Anfängerinnen<br />
als auch Fortgeschrittene, geeignet.<br />
Auch Nichtmitglieder sind herzlich<br />
willkommen. Beginn ist um 20 Uhr (Dauer<br />
bis ca. 22 Uhr). Die Teilnehmergebühr für<br />
Mitglieder beträgt Fr. 15.00 und für Nichtmitglieder<br />
Fr. 20.00.<br />
Anmeldung bis am Mittwoch, 11. Januar, bei<br />
Anny Bisig, ✆ 079 751 80 84 oder via m langruetligaertli@hotmail.com<br />
Löffel selber schnitzen<br />
Am Samstag, 14. Januar, organisiert die<br />
KAB in der Holzwerkstatt von Karin Bürgler<br />
einen Schnitzkurs. Karin zeigt den Teilnehmenden<br />
gekonnt die einzelnen Schritte<br />
und Tricks vom Holzstück bis zum<br />
gebrauchsbereiten Löffel. Die Art des Löffels<br />
(z.B. Salatbesteck, Zuckerlöffeli) kann selbst<br />
gewählt werden. Mitbringen brauchen die<br />
Teilnehmenden nur einen Gartenhandschuh,<br />
um das Holzstück besser halten zu<br />
können. Der Kurs findet an der Etzelstrasse<br />
13a in <strong>Einsiedeln</strong> von 10 bis 12 Uhr und<br />
von 13.30 bis 16.30 Uhr statt und kostet für<br />
KAB-Mitglieder Fr. 130.00, inkl. Rohling/<br />
Grundform des gewünschten Löffels. Die<br />
Teilnehmerzahl ist beschränkt, daher ist es<br />
sinnvoll, sich frühzeitig anzumelden.<br />
Anmeldung bei Karin Bürgler bis 9. Januar:<br />
w info@holzwerkstatt-buergler.ch oder ✆ 079<br />
589 95 61.
Sternsingen <strong>2023</strong><br />
Seit über 30 Jahren gibt es in <strong>Einsiedeln</strong><br />
das Sternsingen. Am Tag vor Dreikönige<br />
ziehen die Sternsinger in ihren<br />
königlichen Gewändern von Tür zu<br />
Tür, segnen die Häuser und Wohnungen<br />
und sammeln Geld für Kinder und<br />
Jugendliche in den armen Ländern der<br />
Welt.<br />
Dieses Jahr unterstützen wir das<br />
Projekt «Kinder stärken – Kinder<br />
schützen. In Indonesien und weltweit»<br />
und damit die Stiftung ALIT. Diese<br />
Stiftung kümmert sich um Jungen und<br />
Mädchen, die aus unterschiedlichen<br />
Gründen gefährdet sind oder Gewalt<br />
erfahren haben. ALIT ist dort, wo Kinder<br />
und ihre Familien Hilfe brauchen:<br />
zum Beispiel in den Armenvierteln der<br />
Milionenstadt Surabaya in Indonesien.<br />
Die Sternsinger von <strong>Einsiedeln</strong> versammeln<br />
sich am Donnerstag, 5. Januar,<br />
um 16 Uhr zur Segnungs- und Aussendungsfeier<br />
in der Jugendkirche. Anschliessend<br />
besuchen sie verschiedene<br />
Quartiere. Wenn Sie sicher sein möchten,<br />
dass die Sternsinger bei Ihnen vorbeikommen,<br />
melden Sie sich bitte im<br />
Pfarreisekretariat. Um 20 Uhr endet<br />
das Sternsingen. Wir freuen uns, wenn<br />
Sie die Kinder willkommen heissen.<br />
P. Basil Höfliger<br />
Neujahrsgottesdienst und Konzert<br />
mit dem Alphornquartett Lochus<br />
Ein akustischer Leckerbissen erwartet<br />
die Besucher des Pfarreigottesdienstes<br />
am Sonntag, 1. Januar, um 17 Uhr, in der<br />
Jugendkirche <strong>Einsiedeln</strong>. Einerseits wird<br />
der katholische Pfarrer von Richterswil<br />
und gleichzeitig Organist, Mario Pinggera,<br />
zusammen mit dem Lochus Alphorn<br />
Quartett Gast in der von Pater Aaron zelebrierten<br />
Neujahrsmesse sein und diese<br />
musikalisch umrahmen.<br />
Andererseits werden diese begnadeten<br />
Musiker im Anschluss ein Konzert geben,<br />
das bestimmt ganz aussergewöhnlich<br />
sein wird. Der Einsiedler Erwin Füchslin<br />
wird mit seinen Alphornspielern neuste<br />
Eigenkompositionen zum Besten geben.<br />
Ebenso wird Mario Pinggera auf der Orgel<br />
seine musikalischen Künste zeigen<br />
und gar mit Improvisationen überraschen.<br />
Höhepunkte werden gewiss auch<br />
die zwei Stücke sein, welche für vier Alphörner<br />
und Orgel komponiert wurden<br />
«Die<br />
Sternsinger<br />
sagen<br />
DANKE<br />
für Ihre Spende!»<br />
Alphornquartett Lochus<br />
Bild: zVg<br />
und wohl eine echte musikalische<br />
Herausforderung bilden. Zum Gottesdienst<br />
und dem spannenden Projekt zum<br />
Auftakt des Jahres sind alle herzlich eingeladen.<br />
Text: Marlis Mathis<br />
Pfarreigottesdienste Viertel<br />
<strong>Egg</strong><br />
<strong>Euthal</strong><br />
Steffen Michel, Vikar,<br />
für <strong>Egg</strong> und <strong>Willerzell</strong> 055 418 62 14;<br />
P. Basil Höfliger, Pfarrer, für <strong>Euthal</strong> 055 418 62 10;<br />
P. Rafael Schlumpf, mitarbeitender Priester<br />
055 418 65 52<br />
<strong>Egg</strong>: St.Johannes der Täufer<br />
Ansprechperson und Sakristanin:<br />
Hildegard Dermont, 055 412 24 42<br />
<strong>Euthal</strong>: Sieben Schmerzen Mariens<br />
Ansprechperson: Rösy Kälin-Kälin, 055 412 64 89<br />
Sakristan: Bruno Schönbächler, 055 412 80 91<br />
<strong>Willerzell</strong>: St.Josef<br />
Ansprechperson: Steffen Michel, 055 418 62 14<br />
Sakristan: Bruno Schönbächler, 055 412 80 91<br />
<strong>Willerzell</strong><br />
Samstag, 24. Dezember<br />
Heilig Abend<br />
22.00 Feierlicher Pfarreigottesdienst in <strong>Euthal</strong>,<br />
mitgestaltet durch den Kirchenchor<br />
Stiftmesse für Meinrad Lienert-<br />
Reichmuth, Obereuthalerstrasse; für<br />
Mathe Kälin, <strong>Euthal</strong>erstrasse<br />
Gedächtnis für Charly Ernst, <strong>Willerzell</strong>/<br />
Zürich; für Miässä Seppel, <strong>Euthal</strong>; für<br />
Meireli Kälin, <strong>Euthal</strong>; für Franz Meier,<br />
Camping <strong>Euthal</strong>/Adliswil; für Severin<br />
Kälin, <strong>Euthal</strong>; für Rita Kälin, <strong>Euthal</strong>; für<br />
alle weiteren verstorbenen Mitglieder,<br />
Gönner und Einwohner, gestiftet durch<br />
den Verkehrsverein <strong>Euthal</strong>; für die<br />
Verstorbenen der Jahrgänge 1921–1925<br />
in <strong>Euthal</strong>, gestiftet durch die<br />
JahrgängerInnen<br />
Kollekte für das Kinderspital in Bethlehem.<br />
Sonntag, 25. Dezember<br />
Hochfest der Geburt unseres Herrn Jesus<br />
Christus, Weihnachten<br />
10.00 Pfarreigottesdienst in <strong>Willerzell</strong>,<br />
begleitet mit feierlichen Gesängen<br />
durch den Kirchenchor <strong>Willerzell</strong><br />
Jahrzeit für Karl Kälin-Oechslin,<br />
Satteleggstr. 24<br />
Gedächtnis für Albert<br />
Schönbächler-Fässler, früher<br />
Gueteregg; für Kaspar<br />
Schönbächler-Kälin, Langen; für<br />
Anna und Paul Auf der Maur-<br />
Holdener, Seestrasse; für Walter<br />
Schönbächler-Kälin, Träumli; für<br />
Josef Anton Rust, Zug; für Margrit<br />
und Paul Schönbächler-Kryenbühl,<br />
Gasse; für Marie und Josef Walker-<br />
Pfarreiblatt Schwyz Nr. 1 · <strong>2023</strong> · 9
Bürgler, Gruebweidstrasse; für<br />
Agnes Ebnöther-Walker, Miesegg,<br />
gestiftet von der Frauengemeinschaft<br />
<strong>Willerzell</strong>; für Hans<br />
Bisig, Fuchsbergstrasse, gestiftet von<br />
den Jahrgängern 1941–1945<br />
Kollekte für das Kinderspital in Bethlehem.<br />
Montag, 26. Dezember<br />
Hl. Stephanus, Fest<br />
10.00 Feierlicher Gottesdienst in <strong>Egg</strong><br />
Gedächtnis für Hedy und Gottfried<br />
Kälin-Betschart, Etzel 15; für Meiri<br />
und Lisbeth Landolt-Horath, Etzel;<br />
für Peter Kälin-Freyer, <strong>Egg</strong>erstrasse;<br />
für Alfred Zehnder-Grätzer,<br />
Meierenstrasse; für Marie Nauer-<br />
Kälin, früher <strong>Egg</strong>; für die<br />
Jahrgänger 1934–1937<br />
Kollekte für das Kinderspital in Bethlehem.<br />
Mittwoch, 28. Dezember<br />
Unschuldige Kinder<br />
09.00 Hl. Messe in <strong>Egg</strong><br />
Freitag, 30. Dezember<br />
Fest der Heiligen Familie<br />
09.00 Hl. Messe in <strong>Euthal</strong><br />
Gedächtnis für Josef Häller-Haas,<br />
St. Gallen; für Simon Kälin-Gredig,<br />
Rütistr. 6; für Albin Fuchs, Höhport; für<br />
Verena Kiefer-Schönenberger, Altersheim<br />
Langrüti, früher Dörfli, <strong>Euthal</strong><br />
Sonntag, 1. Januar<br />
Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Maria<br />
10.00 Feierlicher Pfarreigottesdienst in <strong>Egg</strong><br />
Stiftmesse für Adelrich Marty,<br />
Jureten; für Regina Birchler, früher<br />
Brämen; für Anni Landolt, Etzel; für<br />
Martha Lacher, Altersheim<br />
Langrüti, früher <strong>Egg</strong>; für alle<br />
verstorbenen SängerInnen des<br />
Kirchenchores <strong>Egg</strong>; für alle Stifter<br />
und Wohltäter unserer Pfarrkirche<br />
Kollekte für die Vereinigung Don Bosco<br />
Werk, Jugendhilfe Weltweit.<br />
17.00 Neujahrskonzert des Musikvereins<br />
<strong>Euthal</strong> in der Pfarrkirche <strong>Euthal</strong><br />
Mittwoch, 4. Januar<br />
09.00 Hl. Messe in <strong>Egg</strong><br />
Freitag, 6. Januar<br />
Erscheinung des Herrn<br />
10.00 Pfarreigottesdienst in <strong>Euthal</strong><br />
Jahrzeit für Alois Kälin-Kürzi,<br />
<strong>Euthal</strong>erstr. 16<br />
Gedächtnis für Markus Kälin<br />
(Höndry), <strong>Euthal</strong>erstr. 25<br />
Kollekte für das Projekt der Sternsinger.<br />
Pfarreileben<br />
Neujahrskonzert<br />
Am Sonntag, 1. Januar, findet um 17 Uhr<br />
das Neujahrskonzert des Musikvereins <strong>Euthal</strong><br />
in der Pfarrkirche <strong>Euthal</strong> statt.<br />
Eintritt frei-Kollekte.<br />
w www.mveuthal.ch<br />
Voranzeige Sternsinger <strong>Willerzell</strong><br />
Am Freitag, 6. Januar, sind ab 14.30 Uhr<br />
die Sternsinger in <strong>Willerzell</strong> unterwegs und<br />
bringen den Segen von Haus zu Haus.<br />
Voranzeige Sternsinger <strong>Euthal</strong><br />
Am Samstag, 7. Januar, findet um 9 Uhr die<br />
Segnung und Aussendung der Sternsinger<br />
im Dorf <strong>Euthal</strong> statt.<br />
Voranzeige Sternsinger <strong>Egg</strong><br />
Am Samstag, 7. Januar, findet um 14.30<br />
Uhr die Segnung und Aussendung der<br />
Sternsinger im Dorf <strong>Egg</strong> statt.<br />
Pfarreigottesdienste Viertel<br />
<strong>Bennau</strong><br />
<strong>Gross</strong><br />
P. Basil Höfliger, Pfarrer, 055 418 62 10<br />
<strong>Bennau</strong>: St. Sebastian<br />
Ansprechperson: Sissy Graf, 055 422 05 47 und<br />
Bruno Blattmann, 055 412 76 26<br />
Sakristanin: Sissy Graf, 055 422 05 47<br />
<strong>Trachslau</strong>: St.Stephan<br />
Ansprechperson und Sakristanin:<br />
Vreny Fuchs, 055 412 21 28<br />
<strong>Gross</strong>: St.Johannes Nepomuk<br />
Ansprechperson und Sakristanin:<br />
Elisabeth Burkard, 055 412 37 12<br />
<strong>Trachslau</strong><br />
Samstag, 24. Dezember<br />
Heilig Abend<br />
23.00 Pfarreigottesdienst in <strong>Bennau</strong>,<br />
mitgestaltet durch den Kirchenchor und<br />
die Turmbläser<br />
Gedächtnis für Marie Kälin-Kälin,<br />
Burgeren<br />
Kollekte für das Kinderspital in Bethlehem.<br />
Sonntag, 25. Dezember<br />
Weihnachten<br />
10.00 Pfarreigottesdienst in <strong>Trachslau</strong><br />
Kollekte für das Kinderspital in Bethlehem.<br />
Montag, 26. Dezember<br />
Hl. Stephanus<br />
09.00 Pfarreigottesdienst in <strong>Gross</strong>,<br />
der Kirchenchor singt die<br />
Lebkuchenmesse von Karl Kempter<br />
Kollekte für das Kinderspital in Bethlehem.<br />
10.00 Festgottesdienst zum Patrozinium<br />
in <strong>Trachslau</strong>, der Kirchenchor singt<br />
die Lebkuchenmesse von Karl<br />
Kempter und weitere<br />
weihnachtliche Gesänge.<br />
Segnung des Stephansweins<br />
Kollekte für das Kinderspital in Bethlehem.<br />
Dienstag, 27. Dezember<br />
Hl. Johannes, Apostel und Evangelist<br />
09.15 Bruderschaftsrosenkranz<br />
09.30 Hl. Messe in <strong>Gross</strong><br />
Donnerstag, 29. Dezember<br />
09.15 Hl. Messe in <strong>Bennau</strong><br />
Samstag, 31. Dezember<br />
17.00 Hl. Messe zum Jahresabschluss in<br />
<strong>Bennau</strong>, musikalisch mitgestaltet durch<br />
den Kirchenchor, anschliessend Apéro<br />
mit Rosoli und Lebkuchen. Wir stossen<br />
auf das neue Jahr an.<br />
Gedächtnis für Marie Kälin-Kälin,<br />
Burgeren; für Leo und Käthy Späni-<br />
Kälin, untere Moosstrasse 3; für Rosa<br />
und Benno Kälin-Zehnder,<br />
<strong>Bennau</strong>erstr. 26; für Hermann Zehnder,<br />
Senkgraben 4, <strong>Einsiedeln</strong><br />
Kollekte für die Vereinigung Don Bosco<br />
Werk, Jugendhilfe Weltweit.<br />
Sonntag, 1. Januar<br />
Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Maria<br />
09.00 Pfarreigottesdienst in <strong>Gross</strong><br />
mit anschliessendem Chilekafi<br />
Stiftmesse für Leo und Maria Kälin-<br />
Betschart, Rotmoos<br />
Kollekte für die Vereinigung Don Bosco<br />
Werk, Jugendhilfe Weltweit.<br />
Dienstag, 3. Januar<br />
09.15 Bruderschaftsrosenkranz<br />
09.30 Hl. Messe in <strong>Gross</strong><br />
Donnerstag, 5. Januar<br />
09.15 Hl. Messe in <strong>Bennau</strong><br />
15.30 Aussendungsfeier für die Sternsinger in<br />
<strong>Trachslau</strong><br />
Freitag, 6. Januar<br />
Erschienung des Herrn<br />
10.00 Pfarreigottesdienst in <strong>Trachslau</strong><br />
mit Salz- und Wasserweihe<br />
Kollekte für das Projekt der Sternsinger.<br />
10 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 1 · <strong>2023</strong>
Pfarreileben<br />
Sternsingen in <strong>Trachslau</strong><br />
Die Aussendungsfeier und Segnung der<br />
Sternsinger findet am Donnerstag, 5. Januar,<br />
um 15.30 Uhr in der Kirche <strong>Trachslau</strong><br />
statt. Anschliessend bringen die Sternsinger<br />
den Segen in die Häuser und bitten um<br />
eine Spende.<br />
Die Sternsinger sammeln unter dem<br />
Motto «Kinder stärken – Kinder schützen.<br />
In Indonesien und weltweit!»<br />
Routenplan:<br />
1. Gruppe Kirche – Moosstrasse –<br />
Dietschenen – Rindermattweg<br />
– Moosrohr – Glarnern<br />
Im Moos<br />
2. Gruppe Kirche – Eigenstrasse – Rehmatt<br />
– Alpthalerstrasse<br />
3. Gruppe Schachenweidli – Schachen<br />
<strong>Trachslau</strong>erstrasse<br />
4. Gruppe Austrasse – Rest. Burg –<br />
<strong>Trachslau</strong>erstrasse – Kalberweidli<br />
5. Gruppe Wäni – Rütiweg – <strong>Trachslau</strong>erstrasse<br />
Voranzeige Sternsinger <strong>Bennau</strong><br />
Am Freitag, 6. Januar, findet um 13.30 Uhr<br />
die Segnung und Aussendung der Sternsinger<br />
in der Kirche <strong>Bennau</strong> statt. Gleichzeitig<br />
Segnung von Salz und Weihwasser.<br />
Unsere Sternsinger freuen sich, den Häusern<br />
den Segen der Drei Könige bringen zu<br />
dürfen. Die Sternsinger besuchen die <strong>Bennau</strong>erstrasse<br />
und das Quartier Schwyzerbrugg<br />
– Schwyzerstrasse.<br />
Voranzeige Sternsinger <strong>Gross</strong><br />
Im <strong>Gross</strong> findet das Sternsingen am Freitag,<br />
6. Januar statt. Die Aussendungsfeier<br />
beginnt um 16 Uhr in der Pfarrkirche<br />
<strong>Gross</strong>. Unsere Sternsinger sammeln unter<br />
dem Motto: «Kinder stärken – Kinder<br />
schützen. In Indonesien und weltweit».<br />
Folgende Quartiere werden besucht:<br />
1. Gruppe Stollern – Kappelistrasse –<br />
Rombüelstrasse – Riegelweid<br />
2. Gruppe Rotmoos – Halten –<br />
Kürschenen – Tiefenau –<br />
Rainstrasse – <strong>Gross</strong>bachstrasse<br />
1b – Entenbach –<br />
<strong>Gross</strong>erstrasse 66-68<br />
3. Gruppe <strong>Gross</strong>erstrasse 46-64 – Sennhofstrasse<br />
– <strong>Gross</strong>moos –<br />
Ebenau – <strong>Gross</strong>erstrasse<br />
42/42A<br />
4. Gruppe <strong>Gross</strong>erstrasse 6-34 –<br />
Nügüetli – im Bergli –<br />
Schafmattstrasse<br />
Redaktionsschluss für Mitteilungen<br />
ins Pfarreiblatt Nr. 2/<strong>2023</strong><br />
(6. – 20. Januar <strong>2023</strong>):<br />
Freitag, 23. Dezember 2022<br />
Friedenslicht 2022<br />
Auch dieses Jahr machten sich MinistrantInnen aus der Pfarrei <strong>Einsiedeln</strong> auf den Weg,<br />
um das Friedensliche abzuholen.<br />
Am Sonntagabend, dem 11. Dezember,<br />
machten sich 25 MinistranInnen zusammen<br />
mit Pater Basil, Steffen Michel und Luzia<br />
Röllin auf den Weg, das Friedenslicht abzuholen.<br />
Dieses Jahr haben sich die Begleitpersonen<br />
dazu entschieden, das Friedenslicht<br />
nicht in Zürich, sondern in Luzern zu<br />
holen. Wir gingen mit dem Zug Richtung<br />
Biberbrugg und dort nahmen wir den Zug<br />
nach Luzern. Als wir in Luzern angekommen<br />
waren, machten wir uns auf den Weg<br />
zur Peterskapelle, denn dort wurde in den<br />
letzten zwei Jahren das Friedenslicht hingebracht.<br />
Vor der Kirche haben wir ein paar<br />
Infos bekommen, dass die Kirche neu ist<br />
und dass es eine Krippe hat, die gesprayt<br />
wurde. Leider konnten wir sie nicht anschauen,<br />
da gerade ein Gottesdienst für Familien,<br />
die ihre Kinder verloren haben,<br />
stattgefunden hat. Wir haben dann draussen<br />
einen grossen Kreis gemacht und haben<br />
das Vater Unser gebetet. Danach sind wir<br />
über die Kappelbrücke gelaufen und gingen<br />
an den See, wo dann auch schon wenig später<br />
das Friedenslicht mit dem Schiff hingebracht<br />
wurde. Leider haben wir nicht richtig<br />
gehört, was die Menschen über das Friedenslicht<br />
gesagt haben. Als dann alle<br />
Kinder eine Kerze hatten, die angezündet<br />
wurde mit dem Friedenslicht, gingen wir<br />
zurück zum Bahnhof. Dort bekam dann jedes<br />
Kind noch einen sehr feinen Hot Dog.<br />
Als wir wieder in <strong>Einsiedeln</strong> angekommen<br />
waren, sind wir alle in die Jugendkirche gelaufen<br />
und haben dort noch eine kleine<br />
Andacht gefeiert.<br />
Wir MinistrantInnen bedanken uns für<br />
den unvergesslichen Nachmittag/Abend,<br />
den wir mit Pater Basil, Steffen Michel und<br />
Luzia Röllin verbringen durften.<br />
Text: Svenja Hofmann, Ministrantin<br />
Ankunft des Freidenslichtes in Luzern<br />
Bild: Vikar Steffen Michel<br />
Pfarreiblatt Schwyz Nr. 1 · <strong>2023</strong> · 11
AZA 6460 Altdorf Regionalausgabe 5<br />
Post CH AG<br />
Pfarreiblatt Schwyz<br />
Drei-Königs-Segen<br />
Impressum<br />
Pfarreiblatt Uri Schwyz<br />
24. Jahrgang<br />
Nr. 1–<strong>2023</strong><br />
Auflage 15 400<br />
Erscheint 22-mal pro Jahr<br />
Abonnement (inkl. E-Paper):<br />
Fr. 38.–/Jahr<br />
Nur E-Paper: Fr. 30.–/Jahr<br />
Herausgeber<br />
Verband Pfarreiblatt Urschweiz<br />
Notker Bärtsch, Präsident<br />
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Redaktion des Mantelteils<br />
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Sagenriet 7<br />
8853 Lachen<br />
www.gutenberg-druck.ch<br />
Gott, begleite alle, die durch diese Türe<br />
ein und aus gehen mit deinem Segen.<br />
Halte deine schützende Hand<br />
über dieses Haus.<br />
Text: Sternsinger-Segen, Bild: (Sternsinger in <strong>Trachslau</strong>), Missio