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Spendenreport 2022 D

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20 SPENDENREPORT <strong>2022</strong><br />

Spenden an Hilfswerke mit Sitz in der Deutsch- und Westschweiz<br />

Hochrechnung für alle Zewo-zertifizierten NPO in Millionen Schweizer Franken<br />

Deutschschweiz<br />

Romandie<br />

2020 2021<br />

270<br />

247<br />

1050<br />

1060<br />

Spenden nach Tätigkeitsgebieten der Hilfswerke<br />

Hochrechnung für alle Zewo-zertifizierten Hilfswerke<br />

52%<br />

53%<br />

51% 51% 51% 51% 52% 52% 52% 51% 51% 52% 52% 51% 51%<br />

49% 49% 49% 48% 49% 49% 49% 49%<br />

47% 48% 48% 48% 48% 48% 49%<br />

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020<br />

2021<br />

International tätig<br />

Im Inland tätig<br />

Mehr Spenden für Hilfswerke in<br />

der Romandie<br />

Organisationen, die ihren Sitz in der<br />

Romandie haben, erhielten 2021 etwas<br />

mehr Spenden als 2020. Insgesamt<br />

wuchs das Spendenvolumen vom ersten<br />

zum zweiten Corona-Jahr in der<br />

Westschweiz auf 270 Millionen Franken<br />

oder um 9,3 Prozent. Doch es gab<br />

Unterschiede. Während 52 % der welschen<br />

Hilfswerke mehr als 2 % wuchsen,<br />

erhielten 39 Prozent weniger<br />

Spenden. Bei den übrigen veränderten<br />

sich die Spenden um weniger als 2 %.<br />

Stabile Spenden für das In- und<br />

Ausland<br />

Auch 2021 ging jeder zweite gespendete<br />

Franken an ein Hilfswerk, das international<br />

tätig ist. Diese Organisationen<br />

machen 23 Prozent der erfassten Hilfswerke<br />

aus. Sie sind hauptsächlich in der<br />

Entwicklungszusammenarbeit tätig. Sie<br />

finanzieren sich stärker durch Spenden<br />

als im Inland tätige Organisationen und<br />

sammeln häufiger Spenden von Institutionen<br />

als Inlandorganisationen.<br />

Digitale Spenden gewinnen an<br />

Bedeutung<br />

Spenden, die Hilfswerke via digitale<br />

Zahlungsmittel wie Kreditkarte, Bezahl-Apps<br />

oder SMS erhalten, nehmen<br />

zu. Überwiesen private Haushalte im<br />

Jahr 2020 erst knapp zwei von hundert<br />

Spendenfranken via digitale Zahlungsmittel<br />

an die Hilfswerke, so sind es im<br />

Jahr 2021 bereits 3 Franken und 40<br />

Rappen. Insbesondere die Überweisungen<br />

per Twint haben zugenommen. Die<br />

digitalen Spenden aus privaten Haushalten<br />

an Hilfswerke betragen im

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