BLOCK 5

BLOCK 

T h e B r a n d N e w M a r k e t i n g M a g a z i n 

L E 

G R A N D 

T O U R 

1 

Ausgabe 4/ 22 4.Q.2022 1 

? 2.00

! DANKE 

für 

> 5000 

auf YUMPU 

AUFRUFE ! 

B L O C K . T h e B r a n d N e w M a r k e t i n g M a g a z i n 

2 BLOCK Ausgabe 4| 22

A N Z E I G E - p o w e r e d b y : H A Y M a r k e t I n g G m b H 

Best ellen Sie noch heut e unt er: 

office@schokoblume.eu 



WHA T'S IT A LL A BOUT? 

6 Who is ... ? Unsere spannende Reihe an 

Unternehmenspräsentationen beginnt hier 

8 Facts & Figures Ein schneller Überblick 

10 Vision Worum sich alles dreht 

12 How to ... ? Sounds like a plan 

14 Let' s talk 

about Business 

Wir sind hier ja nicht zum Vergnügen, oder? 

16 What else ... ? Immer wieder neue spannende Themen. In 

dieser Ausgabe mit dem Schwerpunkt: Reisen 

18 Hello World! Wer eine Reise macht, der hat etwas zu 

erzählen - Spannende Storys garantiert 

20 Le Grand Tour Unser Reiseziel für diese Ausgabe - 

zurücklehnen und genießen 

44 Österreich Entdecken Sie mit uns Österreich neu 

52 Marketing Unser Schwerpunkt - immer wieder spannend 



WHA T'S IT A LL A BOUT? 

78 HOT Brandheiße Themen und weniger Wichtiges - 

86 What's That? Ein:blicke 

aber sehen Sie selbst 

92 So what...? Entspannung für die Sinne 

92 Impressum 



W H O I S ... ? 

BLOQUE 

M EDIA 

G m b H & C o K G 



Werbung Werbung Werbung Werbung 

















Haben wir Ihr Interesse 

geweckt? Wir freuen uns auf 

Ihre Anfrage per E-Mail! Wir 

passen unser Preismodell 

gerne Ihrem Budget an! 

>> sales@blockmedia.at 



F a c t s & F i g u r e s 

Gründungsjahr 2019 

Firm enbucheint ragung 2020 

Websit e 

www.blockmedia.at 

E-Mail 

office@blockmedia.at 

Firm ensit z A-1060 Wien, Stiegengasse 11/13 

Büro 

A-1140 Wien, Lützowgasse 14/5.Stock 

Unt ernehm ensgegenst and 

Medienunternehmen 

Anzeigenverkauf 

sales@blockmedia.at 

Them enschw erpunkt 

Unternehmenspräsentationen 



CA Z Z Y 

Handels GmbH & Co KG 

#CAZZY ? YOUR #PARTNER IN #SALES 

Besuchen Sie unseren Online-Shop: 

sch ok ob l u m e.eu 

Bezahlte Anzeige 



V I S I O N 

"DIE Platform für Unternehmen zu sein, die in 

Österreich etwas bewegen. Vom Start-up bis zum 

Konzern. Denn jeder braucht einen guten Freund." 

Why ... ? 

Unternehmen müssen sich 

präsentieren. Jeden Tag. Nur so 

bleiben Sie in der Wahrnehmung 

der Menschen verankert. 

Allerdings ist dies nicht besonders 

einfach. Vor allem der Aufbau einer 

Marke kann sehr viel Geld kosten . 

Unser Ziel ist es daher, allen 

Unternhemen eine kostengünstige 

Möglichkeit zu bieten, sich und ihre 

Produkte zu präsentieren. 

Denn Werbung ist nicht alles. Sie 

muss auch wahrgenommen 

werden. Und dafür sind wir da! 

Unsere Part ner: 

HAY Market Ing Gm bH 

Werbeagentur 

CAZZY Handels Gm bH & CO KG 

Handelsunternehmen 

In Zusammenarbeit mit unserern 

Partnerunternehmen können wir 

einen großen Teil der notwendigen 

Leistungen im Sinne einer 

Ganzheitlichen Marketingstrategie 

abdecken. Und zwar ohne dass es 

ein Vermögen kostet. Denn so geht 

Freundschaft. Auch im Business. 



IHRE 

WERBUNG 

HIER 

sales@blockmedia.at 



H o w t o ... ? 

"The Path To Sucess Is A Very Lonely Road" 

- Really ... ??? 

NO WAY! Auch wenn Sprüche wie 

dieser beinahe unendlich im Internet 

zu lesen sind: Aber ganz sicher nicht 

mit 

uns! 

Wir wollen immer ein Teil Ihrer ganz 

individuellen Erfolgs-Story sein! Und 

es freut uns, wenn wir Sie auf 

diesem Weg als Freunde begleiten 

dürfen. Denn was ist das Schönste 

wenn aus einer Idee ein Erfolg wird? 

Genau: Wenn man ihn mit seinen 

Freunden auch teilen kann! 

Auch wenn wir selbst noch ein 

Start-up sind, so sind wir felsenfest 

davon überzeugt, dass Erfolg 

wesentlich einfacher zu erreichen ist, 

wenn man den Weg gemeinsam 

geht. 

Unsere 3 Punkte Strategie: 

1. MARKETING: 

Warum das Rad neu erfinden? Viele kluge 

Köpfe haben bereits viele kluge Strategien 

entwickelt. Wichtig ist jedoch diese auf Ihr 

Unternehmen auch maßgeschneidert 

umzusetzen. 

2. KOOPERATION: 

Warum nicht mal neue Wege gehen? Auch 

wenn am Ende des Tages natürlich der 

Erfolg des eigenen Unternehmens zählt, so 

kann eine Kooperation doch bestimmt auch 

neue Wege aufzeigen. Vor allem in den 

unendlichen Weiten des Internets. 

3. PRÄSENTATION: 

Warum viel Geld für sinnlose 

AD-Kampagnen ausgeben, wenn es doch 

kostengünstige alternativen gibt? "Spread 

the Word" - aber bitte sinnvoll - wir helfen 

Ihnen gerne dabei! 



!HOT! !HOT! !HOT! !HOT! 

!HOT! !HOT! !HOT! !HOT! 

Red Bull Original 250m l Dose 

w w w .sch ok ob l u m e.eu 

Akt ion: 

6 + 6 GRATIS! * 

statt 19,08? 

jet zt nur 9,00? 

* Der Statt-Preis bezieht sich auf den ansonsten gültigen Verkaufspreis. Der Angebotspreis gilt nur bei Kauf einer 

Digital-Publishing Ausgabe des BLOQUE- Marketing- Magazins. Je gekaufter Ausgabe steht das Angebot ein mal zu. Das 

Angebot gilt jedoch nur solange der Vorrat reicht. Abgabe nur in Haushaltsmengen und nur gegen persönliche Abholung 

gegen Termin. Angebot gilt nur bei Kauf und Bezahlung von mindestens 6 Dosen. Angebotslgeber ist die CAZZY Handels 

GmbH & Co KG. Vorbehaltlich Druck- und Satzfehler. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Bestellungen können derzeit nur 

per E-Mail entgegengenommen werden: 


Besuchen Sie auch unseren Web-Shop unter: 

SCHOKOBLUME ist eine Marke der CAZZY Handels GmbH & Co KG. 




L et ' s t a l k a b o u t 

B u s i n es s 

Wir freuen uns, wenn wir Sie dabei 

unterstützen dürfen, auch für Ihr 

Unternehmen DIE Plattform Ihres Vertrauens 

zu sein. 

Wir können Sie dabei unterstützen, Ihr 

Unternehmen zu Präsentieren und auch 

wahrgenommen zu werden. 

Wir verfolgen dabei die Strategie, dass Sie 

Ihre Unternehmenspräsentation selbst 

vorbereiten (max. 10 Seiten) und uns diese 

per E-Mail zusenden. 

So ist gewährleistet, dass Ihr Unternehmen 

so präsentiert wird, wie Sie es möchten und 

auch nur jener Inhalt publiziert wird, der 

veröffentlicht werden soll. 

Diesen Service biet en w ir für Sie sogar 

GRATIS an! 

Sollten Sie jedoch Hilfe bei der Erstellung 

Ihrer Firmenpräsentation benötigen, so 

können wir Ihnen natürlich auch hierbei zur 

Seite stehen. 

Wir freuen uns natürlich auch darüber, wenn 

Sie eine unserer für Werbung freigehaltenen 

Seiten für die Schaltung Ihres Werbeinserats 

buchen. Da wir ein junges Start-up sind, 

können wir den Preis ganz individuell 

festlegen. 

Auch möchten wir Sie auf die Leistungen 

unserer Partner aufmerksam machen: 

#HAY Market Ing Gm bH: 

für Marketingleistungen stehen wir Ihnen 

gerne durch unseren Partner in 

Zusammenarbeit mit Dritt-Unternehmen zur 

Verfügung. Welches Anliegen auch immer Sie 

haben, teilen Sie es uns mit, wir helfen gerne! 

Auch wenn Sie nur kurzfristig einen 

Lagerraum oder einen Shared-Office-Platz 

benötigen, unser Partner eröffnet Ihnen viele 

Wege. 

office@haymarket.at 

#CAZZY Handels Gm bH & Co KG: 

unser Partner im Zusammenhang mit 

Handelsleistungen bietet Ihnen neue 

Möglichkeiten der Kooperation und des 

Vertriebes. Auf diesem Wege möchten wir Sie 

auch darauf hinweisen, dass wir uns sehr 

darüber freuen würden, wenn Sie als 

Kooperationspartner bereit sind, mit uns neue 

Wege zu beschreiten. 


W i r f r e u e n u n s a u f Si e ! 




Werbung die wirkt. 

Punkt. 



W h a t el s e ... ? 

R E I S E N 



WERBUNG WERBUNG WERBUNG WERBUNG 












H el l o W o r l d ! 

Reisen und Business gehört für uns 

einfach zusammen. Auch wenn Reisen 

für viele wohl auch schlicht nur Urlaub 

bedeutet. Schaden kann es aber auch 

dann nicht, mehr über die Leute, die 

Städte und die kulturellen Eigenheiten 

der Länder zu erfahren, mit denen man 

vielleicht eines Tages Geschäfte machen 

wird. Oder auch einfach nur Urlaub. 

Wenngleich es ohnehin immer nur aus 

einem subjektiven Blickwinkel geschehen 

kann. Interessant ist es allemal - und 

manchmal auch enttäuschend - aber 

meistens ist es faszinierend, unerwartet 

und spannend. 

Aus diesem Grund werden wir auch ein 

eigenes kleines Reisemagazin in dieses 

Marketing-Magazin einbauen. Unter dem 

Titel "Hello-World" werden wir Sie in die 

Länder und Städte entführen, mit denen 

wir uns im alltäglichen Leben eventuell zu 

wenig befassen. Dazu gehört auch 

Unternehmen aus aller Welt vorzustellen 

und Ihnen auf diesem Weg auch die 

Möglichkeit zu geben, vielleicht den einen 

oder anderen neuen 

Kooperationspartner [oder sogar Freund] 

zu finden. Dranbleiben zahlt sich 

jedenfalls aus :) 

Sollten auch Sie der Fazination des 

Reisens verfallen sein und auch 

interessante Storys berichten können, so 

freuen wir uns natürlich sehr, wenn Sie 

bereit sind diese mit uns zu teilen. Noch 

besser wäre es selbstverständlich, wenn 

Sie diese Storys zusätzlich auch mit 

interessanten Unternehmen ergänzen 

könnten - wir sind hier auch nicht 

wählerisch - und eventuell auch die 

Hintergründe und die Kontaktdaten an 

uns weitergeben könnten. Denn die 

besten Geschichten schreibt bekanntlich 

da Leben - und dies gilt ja wohl im 

Privaten als auch im Business. 

Ansonsten hoffen wir, Ihnen einige neue 

Einblicke in die Welt geben zu können, in 

der wir alle Leben und Ihnen eventuell 

die eine oder andere interessante 

Neuigkeit offenbaren zu können. 

Allerdings sind wir natürlich eher darauf 

bedacht, Ihnen diverse Unternehmen 

näher zu bringen, als dass wir einen 

Reiseführer zur Verfügung stellen. 

Dennoch hoffen wir, dass auch für Sie die 

eine oder andere interessante Story 

dabei ist und Sie eventuell sogar von 

unserer Berichterstattung profitieren 

können. In diesem Sinne: Hello World! 



WERBUNG 

WERBUNG 

WERBUNG 

WERBUNG 

WERBUNG 

WERBUNG 

WERBUNG 

WERBUNG 









L E 

G R A N D 

T O U R 

5 Tage x 5 Regionen 

Unser vierter Beitrag führt uns wieder 

nach Frankreich. 

Die Story wurde von Peter Flügel auf 

seiner persönlichen Blogger-Website 

(https://hereiseast.blogspot.com/) 

veröffentlicht und uns 

freundlicherweise für diesen Beitrag 

(leicht geändert) zur Verfügung gestellt. 



# 









Mar sei l l e 

Tag 1 

# 


Dienst ag, 11. Okt ober 2022, um 05:30 Uhr läutet 

mein Wecker. Mein Zug fährt um 07:39 Uhr vom 

Bahnhof Paris Gare de Lyon. Ich springe aus dem 

Bett und ab ins Bad. Da es in Paris ungewöhnlich 

warm war und Marseille an der Südküste von 

Frankreich liegt, überlege ich mir die kurze Hose 

anzuziehen, entscheide mich aber dann doch für die 

lange Hose und packe die kurze Hose in den 

Rucksack. Um kurz nach 06:00 Uhr verlasse ich 

meine Unterkunft und habe Glück, meine Metro 7 

kommt zügig, was mich ungemein beruhigt, da ich 

mir nicht sicher war, ob so zeitig in der Früh auch 

tatsächlich die Intervalle eingehalten werden - man 

sollte also nicht von Wien auf Paris schließen. Ich 

steige (entgegen der von Maps vorgeschlagenen 

Route) in die Metro 1 um und fahre bis zur Station 

Austerlitz. Der Witz ist nämlich: Von der Station 

Austerlitz ist es nur ein kleiner Fußweg über eine 

Brücke zum Gare de Lyon - was Maps offensichtlich 

nicht berücksichtigt. Wer den Bahnhof ein wenig 

kennt wird nicht ganz so verwundert sein, dass ich 

bereits so früh unterwegs war, denn er ist mit 

seinen Hallen durchaus ein wenig kompliziert. 

Als ich m ir ein kleines Frühst ück kaufen m öcht e 

der Schock: die Preise bei den unzähligen 

Boulangerien und Kioske im Bahnhofsbereich sind 

einfach nur eine Frechheit. Da ich nun doch fast 

eine Stunde zu früh am Bahnhof war entschied ich 

mich dazu eine Boulangerie in der Nähe außerhalb 

des Bahnhofs zu suchen und wurde auch prompt 

fündig und so stand einem kleinen Frühstück zu 

einem Drittel des Preises nichts mehr im Wege. Die 

Reise nach Marseille im TGV verlief dann komplett 

reibungslos, wobei ich die Hälfte der knapp 3,5 

Stunden verschlafen habe und die restliche Zeit mit 

dem Ansehen von Reise-Videos verbrachte. Als ich 

dann um ungefähr 11:00 Uhr pünktlich in Marseille 

am Bahnhof stand und nach einem Regionalzug TER 

nach Avignon suchte der nächste Schock: der 

nächste Zug fährt erst um knapp nach 13:00 Uhr 

und benötigt für die Strecke fast 1,5 Stunden. 

UNFASSBAR! Zugegeben, schlechte Recherche 

meinerseits, aber wer sollte denn damit rechnen, 

dass zwei so bedeutende Städte wie Avignon und 

Marseille keine regelmäßige Zugverbindung haben? 

Som it w ar für m ich aber auch eine Sache klar: 

ich hatte den ganzen Tag für Marseille Zeit, meine 

Rückfahrt war für 19:49 Uhr eingeplant, also massig 

Zeit dachte ich mir. Als ich dann aus dem 

Bahnhofstor schritt und die Ausmaße der Stadt sah, 

relativierte sich dieser Gedanke ganz schnell. Denn 

damit hatte ich tatsächlich nicht gerechnet: 

Marseille ist riesig! 

Als erst es besorge ich m ir im m er eine Tageskart e 

für den öffentlichen Verkehr, diese sind in 

Frankreich allgemein verhältnismäßig günstig und 

selbst wenn man die öffentlichen Verkehrsmittel nur 

ab und zu verwendet, ihr Geld auf jeden Fall wert. 

Als ich mir den Metro-Plan etwas näher anschaute 

dann der nächste Schock: es gibt in Marseille 

tatsächlich nur 2 Metro-Linien! Der restliche 

öffentliche Verkehr beruht ausschließlich auf 

Straßenbahnen und Bussen. Und das bei einer 

flächenmäßig derart großen Stadt! Ich entschied 

mich vorerst zum Vieux Port zu fahren, da dies der 

einzige Anhaltspunkt für mich war, da ich rein gar 

nichts über diese Stadt wusste, aber die Bilder vom 

Vieux Port waren sogar mir ein Begriff. 

Die Met ro w ar zw ar gut gefüllt aber nicht 

übervoll, das war die nächste Überraschung, denn 

die Intervalle sind durchaus etwas länger. Als ich 

dann in der Station zum Ausgang ging lag dieser 

ganz spezielle Fischgeruch in der Luft, der nur dann 

auftritt, wenn in der Nähe fangfrischer Fisch 

feilgeboten wird. Und genau so war es auch: entlang 

des gesamten Kais waren kleine Stände aufgefädelt, 

die ihren frischen Fisch anbieten und die 

offensichtlich durchaus auch auf genügend 

Nachfrage stoßen. Auf dem gepflasterten Platz mit 

dem sehr modernen Vieux Port Pavillon merkte ich 

sehr rasch, dass es viel zu warm für meine lange 

Hose war und ich unbedingt auf die kurze Hose 

wechseln musste. Zum Glück gibt es in Frankreich 

eine große Handelskette von der ich wusste dass sie 

auch Umkleidekabinen in ihren Filialen hat. Auf dem 

Weg zur nächstgelegenen Filiale auf einer der vielen 

Einkaufsstraßen bemerkte ich erstaunliches: Die 

Leute waren allesamt angezogen, als wäre der 

tiefste Winter: der Wintermantel war eher die Regel 

als die Ausnahme, während sich auf meiner Stirn die 

Schweißperlen tummelten. 

Zum Glück w ar der Wechsel auf die kurze Hose 

kein Problem und so konnte ich mich ganz der 

Erkundung der Stadt widmen. Und für alle die 

Marseille ein wenig kennen wird mein nächstes Ziel 

keineswegs eine Überraschung darstellen, denn die 

Basilique Notre-Dame de la Garde thront zu mächtig 

auf dem markanten Hügel La Garde als dass sie 

nicht das nächste Ziel auf jeder Liste hätte sein 

können. Der Aufstieg ist jedoch wirklich nicht ohne, 

mehrmals bereute ich es, nicht den 

Touristen-Bummelzug hinauf genommen zu haben, 

während neben mir die (über-)motivierten Läufer 

den Steilhang hinauf und hinunter liefen. Aber der 

Aufstieg zahlt sich sowas von aus! 



Die Kirche selbst ist schon auch beeindruckend, 

aber nichts gegen die unglaubliche 360-Grad Sicht 

die man vom Hügel aus über die ganze Stadt hat 

und man erstmals wirklich deren flächenmäßige 

Ausdehnung begreifen kann. Dafür hat sich der 

steile und mühsame Aufstieg (ohne Bummelzug!) 

aber so was von gelohnt! 

Doch w ohin jet zt ? Ich entschied mich dafür den 

kleinen Stadtstrand von Marseille (Plage des 

Catalans) aufzusuchen, der Weg dahin war 

zumindest nur bergab. Der kleine Stadtstrand von 

Marseille ist nicht wirklich aufregend, aber der 

Kontrast zu den Menschen im Wintermantel war für 

mich in diesem Moment einfach extrem irritierend. 

Und wer die beruhigende Wirkung des Meeres 

kennt der wird verstehen, dass ich mich für einige 

Zeit auch einfach nur an einem etwas schattigeren 

Plätzchen ausgeruht habe bevor ich mich daran 

machte die nächste Sehenswürdigkeit anzusteuern - 

die Kathedrale von Marseille. Mit dem Bus ging es 

somit zurück Richtung Bahnhof und dann ging die 

Suche los. Denn was auf Maps manchmal aus ganz 

simple Aufgabe erscheint, kann in der Realität 

einiges an Improvisation erfordern. Oder liegt das 

einfach an meinem unstillbaren Hang immer 

dorthin zu gehen, wo es interessant aussieht? 

Jedenfalls konnt e ich so nicht nur die Porte D` Aix 

bewundern sondern auch einen richtig spannenden 

Spaziergang durch das Viertel Le Panier, ein altes 

Stadtviertel mit viel Streetart, unternehmen, bevor 

mich mein richtiger Riecher direkt zur Kathedrale 

von Marseille führte, welche alleine wegen ihrer 

Größe ein echt beeindruckendes Gebäude darstellt. 

Auch bietet sie den perfekten Startpunkt für einen 

Rundgang um das Museumsviertel mit einem 

schönen Blick auf das offene Meer aber auch auf 

den Palais du Pharao - welchen ich leider nicht 

mehr geschafft habe aufzusuchen - und die alte 

Festungsanlage Saint-Jean. Und seien Sie nicht 

verwundert dass neben der Kathedrale auch gleich 

mal ein imposantes Kreuzfahrtschiff liegt, Marseille 

dürfte ein regelrechter Hotspot für 

Kreuzfahrtschiffe zu sein. Wie auch immer man 

dazu steht, beeindruckend sind diese 

schwimmenden Kolosse allemal. 

Aber nun neigt e sich der Tag nun doch bereit s 

dem Ende zu - oder zumindest meiner Rückreise 

nach Paris. Darum entschied ich mich noch zwei 

weitere Ziele anzusteuern, welche mit der 

Straßenbahn relativ gut erreichbar sind 

beziehungsweise dann nicht mehr allzu weit vom 

Bahnhof entfernt lagen: der Parc Longchamp mit 

dem Palais de Palais Longchamps. 

Der Palais de Palais Longcham ps ist ein w irklich 

sehr sehensw ürdiger Pracht bau mit einem sehr 

anmutigen Wasserspiel - sehr zu empfehlen! Für 

den Park selbst hatte ich aber leider keine Zeit 

mehr, denn das zweite Ziel stand noch auf meiner 

Liste: "Frisch la Belle de Mai". Kenne Sie nicht? Keine 

Sorge, ich war genauso ratlos, aber die Fotos davon, 

vor allem von der Dachterrasse hatten mich bereits 

in den Bann gezogen und außerdem war der 

Bahnhof nur einen Spaziergang davon entfernt, was 

mich vollends davon überzeugte, dieses Viertel als 

letzten Punkt auf meine To-do-Liste zu packen. 

Was ist nun "Frich la Belle de Mai"? Es handelt 

sich dabei um eine aufgelassene Tabaktrafik, die zu 

einer ganz speziellen Location avanciert ist, am 

ehestens würde ich sie mit dem Museumsquartier in 

Wien vergleichen: Musen, Veranstaltungen, Essen, 

Creative Space und Skatepark - alles in einem. 

Leider ist die Dachterrasse nur im Sommer für 

Veranstaltungen geöffnet - wirklich schade! Aber 

trotzdem sehr beeindruckend, wie einem eigentlich 

tristem und unspektakulären Industrie-Space ein 

neues Leben eingehaucht und somit auch vor dem 

Verfall gerettet werden kann, ohne deshalb die 

Seele zu verkaufen, indem einfach nur 

niedergerissen und neu gebaut wird, wie es leider 

zum Beispiel in Wien der Fall ist, nur damit einige 

wenige Immobilienhaie ihren Profit maximieren 

können. 

Auch w enn m ir bew usst w ar, dass ich gerade erst 

an der Oberfläche der Stadt gekratzt habe, die Zeit 

war mittlerweile derart fortgeschritten, dass ich 

mich zu Fuß Richtung Bahnhof Marseille St. Charles 

machen musste. Da noch etwas Zeit übrig war, 

entschloss ich mich noch in einem Lokal in der 

Nähe des Bahnhofs ein Bier zu trinken. Das war 

zwar ein Netter Abschluss dieses Städtetrips aber 

der Schock sollte noch folgen: 7,00 Euro für das 

Krügerl! Es sollte aber der letzte Schock für diesen 

Tag bleiben, denn die Rückfahrt nach Paris war 

wünschenswert komplett ereignislos, wobei ich eine 

Sache noch gelernt habe: die Bildschirmbeleuchtung 

muss auf maximum gestellt werden wenn das Hany 

im Stromsparmodus agiert, denn ansonsten können 

die Lesegeräte der Durchgangssperren den QR-Code 

nicht vom Handy lesen! 

Auf die Frage: wie hat dir die Stadt gefallen? 

antworte ich: Besser als Ihr Ruf! Mein nächster 

Aufenthalt wird jedenfalls länger als nur einen Tag 

dauern, denn ich werde auf jeden Fall nochmals 

nach Marseille reisen, denn diese Stadt hat eine 

Seele und um diese zu erkunden ist ein einzelner 

Tag jedenfalls zu wenig! Somit bleibt mir nur eines 

zu sagen: bis bald - à bientôt! 



MEHR HERZ ? 

Ihre WERBUNG kann's! 

IHR INSERAT KANN MEHR ! 

Und der Preis passt sich ganz einfach Ihrem Budget an. 

Wir freuen uns über Ihre Anfrage: sales@blockmedia.at 



St r aßbur g 

Tag 2 

# 


Mit t w och, 12. Okt ober 2022, 06:00 Uhr läutet 

mein Wecker. Mein Zug fährt um 07:58 Uhr vom 

Bahnhof Paris Est. Auch wenn es in Paris noch 

ziemlich kühl ist entscheide ich mich dazu gleich die 

kurze Hose anzuziehen, denn das Wetterportal sagt 

Sonnenschein und warmes Wetter an, vereinzelt 

kann es auch regnen, aber davon lasse ich mich 

nicht beirren. Auf dem Weg zum Bahnhof fällt mir 

aber dann doch auf, dass ich einige Blicke auf mich 

ziehe und ich stelle wiederum mit Erstaunen fest, 

dass die Personen um mich in der Metro allesamt in 

Winterklamotten unterwegs sind. Am Bahnhof 

angekommen habe ich noch einiges an Zeit übrig 

und ich überlege ein Frühstück in einem der Cafès 

zu mir zu nehmen, die rund um den Bahnhof 

aufgefädelt sind. Aber ernsthaft: 1 leeres Croissant, 

1 Cafe und 1 Glas Orangensaft um stolze 8,00 Euro? 

Nicht mit mir! Ich entschließe mich also dazu etwas 

weiter weg vom Bahnhof mein Glück zu versuchen, 

diesmal aber leider nur mit bescheidenem Erfolg, 

schließlich gebe ich auf und kaufe mir einen Cafe 

und ein leeres Croissant um fast 5,00 Euro und 

nehme mir fest vor am nächsten Morgen zur 

Boulangerie in der Nähe meiner Unterkunft zu 

gehen da wie ich heute festgestellt hatte diese 

bereits um 04:30 Uhr aufsperrt. 

Pünkt lich um 09:58 Uhr erreicht e der TGV seinen 

Endbahnhof Strasbourg. Ich hatte den ganzen Tag 

für Strasbourg reserviert, denn die Fotos die ich im 

Internet davon gesehen hatte ließen mich seit jeher 

den Wunsch hegen, Strasbourg komplett zu 

erkunden, allerdings war mir zu diesem Zeitpunkt 

auch noch nicht ganz klar, dass die Stadt nicht ganz 

so klein ist, wie ich aus den Erzählungen von 

Freunden und Bekannten vermutet hatte. Dieses 

Mal verzichtete ich darauf, sofort eine Tageskarte 

für den öffentlichen Verkehr zu kaufen - was nicht 

unbedingt die klügste Entscheidung war, wie ich 

später feststellen musste. Nach einem ausgiebigen 

Frühstück in einer lokalen Boulangerie zu wieder 

vernünftigen Preisen startete ich meine 

Erkundungstour durch Strasbourg - und schon nach 

einigen Minuten war mir klar: diese Stadt ist einfach 

unpackbar schön! Alte Fachwerksbauten überall, 

schöne Einkaufsstraßen mit zahllosen kleinen 

Geschäften und Boulangerien, nette Plätzchen zum 

Entspannen, viel Wasser und natürlich die 

imposanten Prachtbauten und Kirchen - vor allem 

das Straßburger Münster ist ein absolutes Highlight! 

- und ziemlich unverhofft ziemlich interessante 

Streetart: ich war auf der Stelle verliebt in die 

unglaubliche Romantik der Stadt! So schön hatte ich 

sie mir in meinen kühnsten Vorstellungen nicht 

vorgestellt! 

Auch w enn ich es kurzfrist ig ernst haft in 

Erw ägung zog entschied ich mich dennoch dagegen 

eine der Bootstouren zu machen sondern die Stadt 

per pedes zu erkundigen. Ich merkte nur doch 

schon relativ rasch, dass ich den Vortag auch bereits 

den ganzen Tag zu Fuß durch Marseille unterwegs 

war und ich vor allem auch nur etwas über 5 

Stunden Schlaf zur Erholung hatte, weshalb ich nicht 

nur mein Schritttempo entsprechend anpassen 

musste sondern auch etliche längere Pausen 

einlegen musste, zumal es nach einem doch 

ziemlich nebeligen Morgen mit der Sonne doch 

deutlich wärmer wurde. Zum Glück war die nächste 

Boulangerie immer nur einen Steinwurf entfernt 

und einem Cafe in der Sonne und einer 

entsprechenden kurzfristigen Regeneration stand 

somit nichts im Weg. Als es dann auch noch zu 

regnen anfing entschied ich mich aber doch dazu 

mir ein Ticket für den öffentlichen Verkehr zu 

besorgen und in Richtung Europaviertel zu fahren. 

Was ich allerdings nicht wusste: nicht an allen 

Fahrkartenautomaten war dies möglich, und als ich 

am Office des öffentlichen Nahverkehrs ankam und 

die Schlange an Meschen sah war ich kurzfristig am 

Verzweifeln aber es gab noch eine Möglichkeit: das 

Drehkreuz schlechthin, die Station "Homme de Fer" 

- und ich hatte Glück, dort konnte ich tatsächlich an 

einem der Automaten ein Tagsticket kaufen. Das 

Europaviertel ist eigentlich spektakulär 

unspektakulär, ziemlich viele Neubauten aber 

abgesehen vom Europäischen Parlament nicht 

wirklich etwas sehenswertes. 

Angenehm w ar dann ein Spazierpark im Parc de 

l` Orangerie, nicht nur hatte der Regen für etwas 

Abkühlung gesorgt, der Park war auch noch 

angenehm grün und vor allem ziemlich schön. 

Dermaßen angenehm überrascht beschloss ich auch 

noch den Parc de la Citadelle unweit des 

Universitätscampus aufzusuchen und danach auch 

weiter zur "Brücke der zwei Ufer" über den Fluss 

Rhein zu gehen, was sich allerdings als nicht 

praktikabel herausstellen sollte. Was ich bis zu 

diesem Zeitpunkt auch nicht wusste, war, dass die 

Grenze zwischen Frankreich und Deutschland in der 

Mitte des Rheins verläuft. Ein wenig enttäuscht 

nahm ich die Straßenbahn zurück um noch den 

Jardin Botanique de l´ université de Strasbourg mit 

dem Planétarium de Strasbourg aufzusuchen - nur 

um feststellen zu müssen, dass diese nur an 

bestimmten Tagen und dann auch nur zu 

bestimmten Uhrzeiten geöffnet sind. Etwas ratlos 

wohin die Reise nun gehen sollte fragte ich das 

Internet um Rat und traf auf eine etwas 

überraschende Antwort: der Parc de l´ Étoile. 



Und das Viert el Bourse m it dem Kai entlang des 

"Canal du Rhône au Rhin". Gesagt, getan - und 

beinahe die Zeit aus den Augen verloren, denn der 

Bahnhof war doch fast eine halbe Stunde zu Fuß 

entfernt - aber es war ein würdiger Abschluss auch 

wenn zugegebenermaßen zum Schluss hin mein 

anfänglicher Enthusiasmus der Müdigkeit und 

Erschöpfung erlegen war. 

Auch heut e noch bin ich der Meinung, dass 

Strasbourg eine der schönsten Städte ist, in der ich 

jemals war - auch wenn sie in vielerlei Hinsicht 

architektonisch eher wie eine deutsche Stadt 

erscheint - aber wenn man sich die Geschichte der 

Stadt vor Augen führt ist das ja auch nicht weiter 

verwunderlich. Und die Nähe zu Deutschland lässt 

es auch wenig verwunderlich erscheinen, dass die 

meisten Touristen die mir unterwegs begegnet sind 

Deutsche waren. Dennoch - ich denke dass 1 Tag 

tatsächlich genug ist, die Stadt zu erkunden und ich 

weiß auch nicht ob ich tatsächlich in naher Zukunft 

nochmals nach Strasbourg fahren werde, wo es 

alleine in Frankreich noch so viele schöne und 

geschichtsträchtige Städte und Regionen gibt. 

Trotzdem: Strasbourg stand seit langem ganz oben 

auf meiner To-Do-Liste und ich bin wirklich froh 

darüber, die Stadt gesehen zu haben und dass ich 

sie auch noch dazu als wahrlich eine der schönsten 

Städte in Europa in Erinnerung behalten darf. 

Die Rückfahrt nach Paris mit Abfahrt um 20:20 

Uhr verlief entgegen der Hinfahrt komplett 

reibungslos, ich hatte sogar eine ganze Zweierreihe 

für mich alleine, und so ist es wenig verwunderlich 

dass ich beinahe die vollen 2 Stunden zurück nach 

Paris schlief. Ein wenig Sorgen machte mir, dass 

meine Abfahrt nach Rennes am nächsten Tag schon 

um 07:33 Uhr sein sollte - noch dazu vom Bahnhof 

Montparnasse welcher nicht gerade ideal von 

Ivry-Sur-Seine aus zu erreichen ist - denn es war 

erst der zweite Tag meiner 5-tägigen "Grand Tour" 

und ich merkte schon, dass ich den unerwartet 

warmen Temperaturen und der körperlichen 

Anstrengung Tribut zollen musste. Allerdings war 

für den nächsten Tag etwas kühleres Wetter 

angesagt und mit diesem Hoffnungsschimmer 

landete ich zurück in meiner Unterkunft auch sehr 

schnell im Land der Träume, wohlwissend dass 

mich der Wecker schon wieder um kurz nach 05:30 

Uhr in die Realität und in ein neues Abenteuer 

läuten wird! 



VOLLGAS? 







Nant es & 

Rennes 

Tag 3 

# 


RENNES 

Donnerst ag 13.Okt ober 2022, der Wecker läutet 

um 05:30 Uhr, denn mein Zug geht bereits um 

07:33 Uhr vom Bahnhof Paris Montparnasse, 

welcher nicht gerade ideal zu erreichen ist von 

meiner Unterkunft in Ivry-sur-Seine. Diesmal ziehe 

ich meine lange Hose an, denn die Wetter-App zeigt 

Regen an. Ich gönne mir ein Frühstück bei der 

kleinen Boulangerie um die Ecke und mach mich 

auf den Weg zum Bahnhof. Ich bin etwas überrascht 

wie schnell ich trotz umsteigen mit der Metro am 

Bahnhof bin, wer den Bahnhof Montparnasse etwas 

kennt, weiß ja wie imposant dieser mit seinen 

übereinander gelegenen Stockwerkshallen ist und 

ich überlege mir die freie Zeit noch zu nutzen einen 

kleinen Imbiss für unterwegs zu holen. Die 

aberwitzigen Preise im Bahnhofsgebäude treiben 

mich in eine Boulangerie in der Nähe, wo ich das 

erste Mal feststellen muss, dass die Franzosen 

anscheinend einen gravierenden Unterschied 

zwischen den Worten "Sandwich" und "Baguette" 

machen, ersteres bedeutet nämlich ein warmes 

belegtes Baguette während zweiteres ein kaltes 

belegtes Baguette bedeutet. Nun gut, das 

Missverständnis ließ sich ja zum Glück rasch 

aufklären und der Cafe war richtig gut, so dass ich 

schon bald darüber schmunzeln konnte. 

Die nicht ganz 2 St unden dauernde Fahrt nach 

Rennes war im Großen und Ganzen unspektakulär, 

eher bereiteten mir die immer wieder 

darniedergehenden Schauer während der Zugfahrt 

etwas Kopfzerbrechen, denn mit Regen hatte ich 

zwar gerechnet, auf die Intensität der Schauer war 

ich aber nicht ordentlich vorbereitet. In Rennes 

angekommen erlebte ich eine - zumindest für mich 

- witzige Situation: Als ich mir ein Ticket für den 

öffentlichen Verkehr besorgen wollte, befand sich 

eine lange Schlange vor den Ticketautomaten, 

allerdings konnte ich den Schildern des Leitsystems 

leicht entnehmen, dass um die Ecke noch mehr 

Ticketautomaten zur Verfügung stehen würden - 

welche dann auch tatsächlich komplett 

Menschenleer waren. Als ich in die Stadt hinaustrat 

war es überraschend warm und feucht, aber es war 

nur ein leichter Nieselregen aus einer dichten 

Nebelschicht und keine Schauer, was mich 

ungemein beruhigte, wenngleich ich für ein 

derartiges Wetter - beinahe wie im Jungle könnte ich 

mir vorstellen - nicht wirklich empfänglich bin, aber 

was sollte ich denn machen, es ging nur nehmen 

wie es ist. 

Der nächst e Zug nach Nant es w ar um ca. 13:30 

Uhr, wiederum komplett unverständlich für mich, 

weshalb die Zugverbindung zwischen diesen beiden 

Städten derart schlecht ist, allerdings hatte ich somit 

gut 4 Stunden Zeit für Rennes. Und das w ar auch 

m ehr als genug Zeit , denn die Stadt hat zwar ein 

gut erhaltenes Stadtzentrum mit etlichen auch sehr 

alten Fachwerksbauten, aber im Großen und 

Ganzen ist sie doch eher unspektakulär. 

Allerdings konnt e ich einen anderen Um st and 

zuerst einmal kaum glauben, nämlich dass in der 

ganzen (kleinen) Stadt bereits die Arbeiten liefen, die 

Weihnachtsbeleuchtung in den Einkaufsstraßen 

anzubringen. Am beeindruckendsten waren noch 

die Kirchen der Stadt, denn diese waren auch im 

Inneren eher schlicht gehalten, und nur das Licht 

das durch die bunten Fenster brach erzeugte eine 

angenehme Wärme in den dunkelkühlen 

Kirchenschiffen. Ausgenommen davon die 

Cathédrale Saint-Pierre de Rennes, welche durchaus 

einen Besuch wert ist, diese hatte auch einiges an 

Barocken Elementen im Inneren. 

Es fällt m ir w irklich schw er die St adt 

einzuordnen, ich bin froh dass ich dort war und 

dass ich in der kurzen Zeit die touristischen 

Hauptpunkte abarbeiten konnte, aber ob es 

tatsächlich wert ist, diese Stadt auf eine Reiseliste zu 

setzen, darüber bin ich doch schwer im Zweifel. Wer 

also Zeit übrig hat oder aus einem anderen Grund in 

der Nähe ist, ja, sie ist sicher keine 

Zeitverschwendung, aber ansonsten ist es sicherlich 

auch keine große Schande die Stadt niemals in 

seinem Leben besucht zu haben - was ich bewusst 

derart grob ausdrücke, denn in einem direkten 

Vergleich mit Honfleur - welche ja sogar noch 

wesentlich kleiner ist - Honfleur muss man einfach 

einmal in seinem Leben gesehen haben! 



NANTES 

Som it w ar ich nicht ganz unglücklich, als ich dann 

im Zug nach Nantes saß. In Nantes war der Regen 

zeitweise etwas stärker, was mich dazu veranlasste 

immer wieder auch einmal in einem Café oder 

Restaurant eine Pause einzulegen. Nantes war eine 

richtiges Kontrastprogramm zu Rennes aber auch 

zu den anderen Städten die ich bisher in Frankreich 

besucht hatte. Nantes ist nicht wirklich schön, aber 

es gibt eine Menge interessante Plätze, Gassen und 

Gebäude, welche die Stadt irgendwie vertraut 

erscheinen lassen, obwohl die Stadt eigentlich vor 

allem eins ist: Grau. Daran ändert auch nichts, dass 

mit dem Fluss Loirre und dem wesentlich kleineren 

Fluss Erdre die Stadt eigentlich sogar zwei 

Wasserwege in der Stadt hat. Die Kaimauern der 

Loirre sind ungemein hoch und befinden sich 

teilweise in einem destastösen Zustand, die paar 

eher klaglos gescheiterten Bemühungen, den 

Uferbereich durch kleine künstlich geschaffene 

Grüninseln etwas freundlicher zu gestalten laufen 

damit leider ziemlich ins leere - aber Potential wäre 

mehr als genug vorhanden und ein kleiner 

Lichtblick sind sie in diesem trostlosen Grau in Grau 

der Stadt allemal. 

Nant es hat einen verkehrsplanerisch wirklich 

katastrophalen öffentlichen Verkehr, was wohl auch 

die für eine eigentlich trotz allem kleine Stadt hohen 

Anteil an Autos erklärt, der sich jedoch eher 

stauend als rollend durch die teilweise doch sehr 

engen und abschüssigen Gassen bewegt. Die 

Straßenbahnen fahren im Schnitt alle 15 Minuten, 

was natürlich dazu führt, dass diese heillos überfüllt 

sind. Aber auch die Routenführung bleibt mir als 

außenstehender ein komplettes Rätsel. Allerdings 

hatte ich auch das Pech, dass genau an diesem 

Abend das Fußballspiel Nantes gegen Freiburg 

angesetzt war, was mir schlussendlich auch das 

hohe Polizeiaufgebot in der Stadt verständlich 

machte, denn ich übertreibe nicht, innerhalb 

kürzester Zeit war die Stadt überfüllt mit weißen 

T-Shirts der Anhänger des FC Freiburg. Wobei 

weniger die Stadt als vielmehr die Tavernen, aber 

alles ruhig und friedlich, aber irgendwie war es doch 

ein eigenartiges Gefühl, beinahe an der 

Atlantikküste plötzlich in einem Meer aus Deutsch 

zu stehen. 

Und auch w enn Nant es nicht eigent lich schön 

ist , so wirkt ein Aufenthalt in dieser Stadt wie ein 

Museumsbesuch. Und die Stadt scheint das selbst 

auch so zu sehen, denn durch die gesamte Stadt 

läuft die sogenannte "Voyage à Nantes", eine grüne 

Linie die auf den Asphalt und sonstigen Hilfsmitteln 

gepinselt die wichtigsten Punkte der Stadt 

erschlängeln lässt. Aber selbst wenn man nicht der 

Linie folgen möchte, es ist doch immer wieder ein 

angenehmes Gefühl, wenn man an einem 

interessanten Ort steht und plötzlich entdeckt, dass 

die grüne Linie ebenfalls da ist, somit großes Lob an 

die Initiatoren! 

Ein Highlight hat die St adt aber durchaus zu 

biet en: Das Chateau des ducs de Bretagne, welches 

sogar kostenlos durch die beeindruckenden 

Festungsmauern über eine Zugbrücke betreten 

werden kann und innen einen herrlichen Blick auf 

das Schloss ermöglicht. Allerdings muss man sich 

ein wenig mit der Geschichte der Stadt 

auseinandersetzen, um die Bedeutung des 

Schlosses und vor allem der Figur davor zu 

verstehen. Ein weiteres Highlight mag Les 

Maschines de I` Île sein, allerdings sind diese 

anscheinend nur im Sommer auch tatsächlich in 

Betrieb, was es zwar durchaus einen Besuch wert 

sein lässt, aber auch irgendwie einen faden 

Beigeschmack hinterlässt. Der Parc des Chantiers 

mit seinem richtig beeindruckenden Stahlkran - 

früher wurde hier der Stapellauf in die Loirre 

durchgeführt - entlohnt jedoch zumindest für den 

Besuch der Île de Nantes. Der geheime Star unter 

den - wenn man es denn so will - Highlights der 

Stadt ist aber die L` Île de Versailles mit einem 

durchaus ansprechenden japanischen Garten und 

einer Menge Hausbooten entlang der Erdre. 

Allerdings darf m an die Dim ensionen der St adt 

auch nicht unterschätzen, mir wäre dies beinahe 

zum Verhängnis geworden, als die Straßenbahn 

aufgrund von Stau durch die Fußballfans plötzlich 

den Betrieb einstellte und ich zu Fuß zum Bahnhof 

zurück musste, um meine Regionalzug zurück nach 

Rennes zu erwischen. Leider blieb dadurch auch 

keine Zeit mehr, die Lieu Unique de Nantes in 

Bahnhofsnähe zu besuchen. Aber der richtige 

Schock sollte noch folgen: aufgrund eines 

Wildunfalles! eines TGV war der gesamte Zugverkehr 

nach Rennes eingeschränkt! 



GROßE AUGEN? 







Aber auch w enn es et w as m ühsam und auch das 

Bahnpersonal erstmals etwas ratlos war, so eine 

unbürokratische Lösung des Problems hatte ich in 

meinem ganzen Leben noch nicht erlebt: mir wurde 

empfohlen, den Zug nach Le Mans zu nehmen und 

dann einfach in den TGV einzusteigen, der dort 

fahrplanmäßig knapp eine Stunde vor dem TGV 

eintreffen sollte, und im Falle einer Kontrolle sollte 

ich einfach die Sitzplatzreservierung für meinen 

anderen Zug vorweisen. Okay etwas komplizierter 

und vor allem nervenaufreibender war es in dieser 

Situation zwar schon, vor allem dem Kontrolleur 

klarzumachen, was denn genau mein Anliegen war, 

war nicht ganz so einfach, denn mein französisch 

reicht zwar für den Alltag aus, aber das war doch 

etwas anderes. Aber zum Glück war ich ja auch 

nicht der einzige der weiter nach Paris wollte. Denn 

die Strecke die der Zug nahm hätte mich beinahe 

zweieinhalb Stunden nach Rennes gekostet, 

unmöglich meinen TGV dann noch zu erreichen und 

ich wäre gestrandet gewesen. Aber so war es 

komplett unbürokratisch und auch wenn der TGV 

schlussendlich mit fast 40 Minuten Verspätung in 

Le Mans eintraf waren alle Passagiere mit Ziel Paris 

nicht nur im Zug, es gab auch noch genügend freie 

Sitzplätze. 

Ich bin noch im m er et w as erst aunt wie schnell 

und unbürokratisch die französische Bahn diese 

sicher nicht alltägliche gravierende Störung auf 

ihrem Schienennetz im Sinne Passagiere gelöst hat 

und ich bin mir sicher, in jedem anderen Land wäre 

dies so nicht passiert. Deshalb möchte ich mich hier 

auch nochmals ganz bewusst dafür bedanken! 

Interessanterweise war ich trotz allem auch noch 

etwas früher in Paris zurück, als dies mit meinem 

ursprünglich gebuchten TGV der Fall gewesen wäre, 

was mir auch noch ermöglichte zum Hard R0ck 

Shop in Paris zu gehen und einige Souvenirs für 

mich und meine Freunde zu besorgen. Dennoch 

war ich froh als ich endlich ins Bett fallen konnte, 

denn die nächste Reise stand bereits ante portas, 

auch wenn ich diesmal etwas länger schlafen 

konnte, da ich einen etwas späteren Zug reserviert 

hatte. 



FARBE bekennen? 







Li l l e 

Tag 4 

# 


Freit ag 14.Okt ober 2022, der Wecker läutet um 

07:00 Uhr, im Vergleich zu meinen letzten Tagen 

sehr spät, denn mein Zug geht erst um 08:45 vom 

Bahnhof Paris Nord, welcher auch ohne Umsteigen 

mit der Metro zu erreichen ist. Ich überlege mir 

auch meine Jacke mitzunehmen, da die Wetter-App 

plötzlich regen anzeigt, entscheide mich 

schlussendlich aber dagegen. Es sollte 

schlussendlich auch die richtige Entscheidung sein, 

auch wenn ich direkt nach meiner pünktlichen 

Ankunft um kurz nach 09:45 Uhr am Bahnhof Lille 

Flandres nicht so sehr davon überzeugt war, denn 

aus einer dichten Nebeldecke nieselte es 

unablässig. 

Mein erst er Eindruck der St adt war auch nicht 

gerade von Begeisterung geprägt, aber ich hatte ja 

auch noch eine Weiterfahrt nach Dunkerque 

eingeplant, daher war ich trotz allem entspannt. 

Nachdem ich mir ein Tagesticket für den 

öffentlichen Verkehr besorgt hatte, begann die 

Erkundung der Stadt, welche für mich überraschend 

englisch und nicht so sehr französisch rüberkam, 

immer wieder kam mir der Gedanke, man könnte 

die Stadt genauso 1:1 nach England verfrachten und 

sie würde einfach perfekt passen, sowohl 

architektonisch als auch was die Anzahl an Pubs 

betrifft. Auch war die Stadt wesentlich größer als 

von mir erwartet und vor allem war der 

Autoverkehr in dieser Stadt wesentlich höher als ich 

mir das nach den bisher besuchten Städten 

erwartet hätte, allerdings wurde mir auch relativ 

rasch klar weshalb. 

Denn als Tourist kommt man früher oder später 

unweigerlich zur Citadelle de Lille und den diese 

umgebenden Park. Wobei Park ist eine 

vollkommene Untertreibung, es handelt sich um 

einen regelrechten Wald, durchzogen mit vielen 

Wasseradern, abgeleitet vom Fluss Deûle und dem 

Zoo de Lille. Gegenüber liegt der Jardin Vauban, 

zusammen bilden sie das grüne Herz der Stadt, was 

von den Leuten auch gerne angenommen wird - 

Laufen, Radfahren, Reiten, Wandern und im 

Sommer wohl auch Booterl fahren - alles ist dort 

möglich. Somit war es wenig verwunderlich, dass 

ich mich bald in dem Dickicht des Waldes ein wenig 

verloren hatte, allerdings eher sinnbildlich. 

Mittlerweile hatte der Nieselregen aufgehört und 

die Sonne brach durch den Nebel durch, wodurch 

es doch ziemlich warm wurde und vor allem 

aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit beinahe 

tropisch, nicht unbedingt das Wetter das man sich 

wünscht wenn man auf Reisen ist. 

Aber in der doch eher angenehm en Kühle des 

Waldes war es auszuhalten und so hieß es ein wenig 

abwarten bis die Luftfeuchtigkeit wieder auf ein 

akzeptables Niveau abgesunken war. 

Zw ei int eressant e Erlebnisse hatte ich während 

meines Aufenthaltes in der grünen Lunge der Stadt. 

Zum einen gehört auch ein Affengehege zum Zoo, 

welches auch von außen gut einsehbar ist, allerdings 

muss ich zugeben dass mein Wissen über Affen bei 

weitem nicht ausreicht um diese näher bestimmen 

zu können. Jedenfalls waren es zwei Stück welche 

sich nicht nur mit gegenseitigen lauten Rufen, 

welche die Neugier vieler zufällig vorbeikommender 

Menschen - inklusive mir - auf sich zog, gegenseitig 

zu übertrumpfen versuchten, sondern auch durch 

allerlei akrobatischen Turnübungen über die im 

Gehege gespannten Seile. Wirklich beeindruckend! 

Das zweite Ereignis ließe sich filmisch wohl am 

ehesten als Dramedy beschreiben: Eine Frau führte 

ihre Stute zurück zu den Stallungen, etwas verholen 

machte ich mit meinem Handy Fotos von den 

beiden. Sie bemerkte mich und fragte auf 

Französisch so etwas wie: "Willst du ein Foto mit 

ihr"? Allerdings habe ich ihr Französisch schlicht 

nicht sofort verstanden und bis sich die 

Übersetzung langsam durch die Gehirnwindungen 

in einen sinnvollen deutschen Satz verwandelt hatte 

war es bereits zu spät und ich hatte einfach auf 

Französisch geantwortet: "Ich muss weiter"! Wirklich 

schade, das war richtig nett von ihr und von meiner 

Seite unbeabsichtigt derart unhöflich, dass ich 

wirklich hoffe, dass sie auch weiterhin fragen wird, 

mir tut es rückblickend wirklich leid, dass mein 

Französisch einfach zu schlecht war um sie zu 

verstehen. 

Als ich den Park verließ, war ich irgendwo im 

Nirgendwo der Stadt gestrandet. Die Suche nach 

einem öffentlichen Verkehrsmittel gab ich auch 

schnell auf, denn irgendwo sollte zwar ein Bus 

fahren, aber es war für mich schlicht nicht 

ergründbar wo. Also hieß es die gesamte Strecke ins 

Zentrum zurück zu gehen. Somit verstand ich auch, 

weshalb es derart viel Autoverkehr in der Stadt gibt, 

denn der öffentliche Verkehr ist einfach dermaßen 

unterentwickelt, dass er keine echte Alternative 

darstellt.or allem ist ja auch die Metro ein schlechter 

Witz, die Züge sind viel zu kurz und die 

Streckenführung mag zwar für die Randbezirke 

interessant sein, aber als Tourist bringt die Metro 

wenig bis gar nichts, da sind die Busse noch eher 

zielführend, allerdings muss man ziemlich lange 

Intervalle und alte Busse in Kauf nehmen. 



Wirklich ent t äuschend, dass es im Lichte der 

Klimakrise immer noch Städte in Westeuropa gibt, 

die den öffentlichen Verkehr derart in den 

Hintergrund stellen, wo dieser doch einen 

dermaßen hohen Anteil am Funktionieren der 

Mobilitätswende einnimmt. 

Wie ich bereit s et w as w eit er oben geschrieben 

habe, hatte ich geplant auch nach Dunkerque zu 

fahren, an diesen geschichtsträchtigen Strand aus 

dem gleichnamigen Film. Doch es sollte einfach 

nicht sein. Oder hätten Sie vermutet, dass eine im 

Vergleich doch kleine Stadt wie Lille einen eigenen 

Regionalzug-Bahnhof hat? Als ich ungefähr 10 

Minuten vor Abfahrt meines Zuges am Bahnhof Lille 

Flandres verzweifelt nach meinem Abfahrtsgleis 

suchte und schließlich von einem Bahnangestellten 

die Info erhielt, dass dieser Zug vom Bahnhof Lille 

Europe abfährt, war es bereits zu spät, denn Der 

Bahnhof Lille Europe ist in etwa 10 Minuten zu Fuß 

vom Bahnhof Lille Flandres entfernt, und auch 

wenn ich die Strecke in knapp 8 Minuten schaffte, 

die Kontrolleure ließen mich nicht mehr einsteigen, 

denn man muss ja spätestens 3 Minuten vor 

Abfahrt am Gleis sein. 

Und auch w enn ich m ir kurz überlegt e, den 

nächsten Zug in einer Stunde zu nehmen, so ließ 

mich ein Blick auf den Fahrplan nicht nur 

erschaudern, nein, er ließ mich auch entgeistert 

diesen Plan aufgeben, denn zwar hätte ich es noch 

nach Dunkerque geschafft, aber ich hätte gleich 

wieder zurückfahren müssen, denn der letzte Zug 

zurück nach Lille wäre um 18:30 Uhr gewesen. 

Unfassbar! Da ich allerdings erst um 20:42 Uhr 

meinen TGV zurück nach Paris reserviert hatte blieb 

mir nichts anderes übrig, als noch einige Stunden in 

Lille zu verbringen, was zwar mit Essen, Trinken und 

Cafés durchaus möglich war, allerdings gibt die 

Stadt im Großen und Ganzen nicht so viel her, als 

das es sich auszahlen würde einen voller Tag dafür 

einzuplanen, außer vielleicht man würde auch die 

unzähligen Museen besuchen, aber dafür fehlte mir 

irgendwie doch die Motivation. 

Schlussendlich w ar ich auch fast eine Stunde vor 

Abfahrt meines TGV am Bahnhof und nach all dem 

Ärger war ich froh relativ zeitig zurück in Paris zu 

sein, denn meine Abfahrt nach Tours am nächsten 

Tag war schon wieder um 07:30 Uhr vom Bahnhof 

Paris Montparnasse und mittlerweile merkte ich 

auch körperlich, dass die Grand Tour mich aufgrund 

des geringen Schlafkontingents und der zu Fuß 

zurückgelegten Kilometer ziemlich an meine 

physischen Grenzen führte. 



MEHR FARBE? 







Tour s 

Tag 5 

# 


Sam st ag, 15.Okt ober 2022, der Wecker läutet um 

05:30 Uhr und auch wenn ich die körperlichen 

Strapazen der letzten Tage merke, klappt das 

Aufstehen recht problemlos. Der Zug fährt pünktlich 

um 07:29 Uhr vom Bahnhof Montparnasse ab und 

erreicht Tours ebenso pünktlich um 08:44 Uhr. Die 

Pünktlichkeit der TGV Züge ist eines der 

erstaunlichsten Details, das ich während meiner 

Grand Tour registrierte und umso beschämender 

finde ich, dass die Züge in Österreich nicht einem 

ebenso hohen Standard gerecht werden können. 

Aber so viel nur am Rande, jedoch bietet sich die 

Fahrt nach Tours besonders dafür an auch diesen 

Punkt zu erwähnen, denn die Stadt selbst ist für 

einen ganzen Tag und somit für einen eigenen 

Bericht eigentlich viel zu unspektakulär. 

Das einzig w irklich sehensw ert e an Tours ist sein 

altes Stadtzentrum, das jedoch von seinen 

Dimensionen her doch sehr überschaubar ist. Und, 

wenn man es denn so will, auch der Fluss Loire, 

welcher doch ziemlich wild und naturbelassen am 

Rande der Stadt fließt. Leider hatte ich am 

Vormittag größtenteils regnerisches Wetter, was ich 

aber dahingehend ausnutzen konnte, dass ich 

immer wieder eine Pause in einem der zahlreichen 

Cafés der Stadt einlegen konnte. In Tours wurde mir 

erst richtig bewusst, wie viele dieser Cafés eine 

Mischung aus Caféhaus und Tabakgeschäften sind 

und auch, dass in Frankreich noch ziemlich viel 

geraucht wird. Ein weiteres Detail wurde mir 

ebenfalls erst in Tours bewusst - vielleicht lag es 

aber auch daran, dass Wochenende war - nämlich 

dass es ziemlich viele kleinere Märkte gibt, die 

größtenteils saisonale Produkte anbieten und somit 

für mich doch etwas überraschend wohl auch 

tatsächlich aus regionaler Erzeugung. In Wien gibt 

es zwar auch Märkte, aber hier wird genauso am 

Großgrünmarkt eingekauft und kaum etwas 

stammt wirklich aus eigenem Anbau 

beziehungsweise Erzeugnis - aber wie immer gibt es 

bestimmt auch Ausnahmen, diese sind aber meiner 

Erfahrung nach eindeutig in der Minderheit. 

Nicht s dest o t rot z ist Tours ein guter 

Ausgangspunkt, um die berühmten und 

geschichtsträchtigen Loire-Schlösser mit dem 

Fahrrad zu erkunden, was die zahlreichen 

Fahrradtouristen auch deutlich zu erkennen gaben, 

denn wenngleich das Wetter nicht unbedingt ideal 

war, so waren doch viele Fahrradtouristen in der 

Stadt. Und auch wenn ich kurz darüber nachdachte 

mir ebenfalls ein Fahrrad auszuborgen und eines 

der Loire-Schlösser aufzusuchen, so entschied ich 

mich am Ende doch dagegen und vielmehr dafür, 

dies irgendwann in einer eigenen Reise 

nachzuholen. 

Denn erst w enn m an sich m it der Geschicht e des 

Loire-Tals auseinandersetzt versteht man, wie 

geschichtsträchtig diese Schlösser eigentlich sind - 

abgesehen von der faszinierenden Schönheit die 

einiger der Schlösser auf den Bildern im Internet 

versprühen - wenngleich die Distanzen durchaus 

etwas größer sind als ich mir das ursprünglich 

gedacht hätte. 

Da ein Tag in Tours eigent lich zu viel ist , lag der 

Gedanke nahe, eine in der Nähe gelegene größere 

Stadt mit dem Zug anzufahren, allerdings ist das in 

Frankreich anscheinend ein Ding der Unmöglichkeit, 

denn sämtliche Verbindungen, die eine halbwegs 

vertretbare Reisezeit mit sich gebracht hätten waren 

TGV Verbindungen und somit komplett 

uninteressant, denn die obligatorische und 

sündteure Sitzplatzreservierung ist im TGV Pflicht, 

egal wie weit oder nahe das nächste Ziel ist. Somit 

war ich auch nicht wirklich enttäuscht, als mein Zug 

zurück nach Paris doch verhältnismäßig früh, 

nämlich schon um 18:56 Uhr vom Bahnhof Tours 

abfuhr und ich auch wieder pünktlich um 20:15 Uhr 

am Bahnhof Paris Montparnasse anlangte. 

Während der Fahrt zurück nach Paris entschied 

ich mich auch dagegen, am nächsten Tag - meinem 

Abflugtag - für den Vormittag noch eine Reise 

einzuplanen, sondern vielmehr dafür, die 

Gelegenheit zu nutzen um auszuschlafen und für 

die paar verbleibenden Stunden in Paris im Jardin 

du Luxemburg zu verweilen und doch auch noch die 

Ansichtskarten, die ich für mein Freunde gekauft 

hatte in Paris zu schreiben und auch noch in Paris 

zur Post zu bringen. Diese kleine nostalgische 

Angewohnheit habe ich mir während all meiner 

Reisen angeeignet, denn sie steht in direktem 

Gegensatz zu der heutigen hochtechnologischen 

und über die Maßen schnelllebigen Zeit auch 

hinsichtlich der sozialen Gesellschaftsnormen der 

heutigen Zeit und es hilft auch einem selbst nicht 

nur über das Erlebte zu reflektieren sondern auch 

den eigenen Geist zu entschleunigen. Und vor allem 

war es ein schöner Abschluss dieser von mir Le 

Grand Tour 2022 getauften Reise quer durch 

Frankreich. Bis zur nächsten Reise bleibt mir somit 

nur noch Hello World! Á bient ôt France! zu rufen. 



REMEMBERING France 

#STREETART in Frankreich 

Streetart ist in Frankreich allgemein sehr 

verbreitet, aber gerade in Marseille und in Paris 

ist Streetart an fast jeder Ecke zu bewundern. 

Ohne vieler Worte möchte ich nun eineige der 

beeidndruckendsten Werke präsentieren, leider 

sind mir jedoch die Künstler nicht bekannt. 

Fotos: Peter Flügel 



WERBUNG 









ÖSTERREICH 

(NEU) 

ENTDECKEN 

Mit dieser Ausgabe möchten wir 

ein neues Format einführen, und 

zwar eine Art Neuentdeckung 

Österreichs. Denn Reisen bedeutet 

ja nicht zwangsweise eine Reise ins 

Ausland zu unternehmen. Gerade 

in Österreich gibt es ja so viele 

schöne und Interessante Orte und 

Regionen die zu jeder Jahreszeit 

ihren ganz eigenen Charme 

besitzen. Vielfach vergessen wir 

jedoch in was für einem schönen 

Land wir hier eigentlich leben, 

wenngleich es auch ein sehr 

teures Land zum Bereisen ist und 

auch die Infrastruktur in vielen 

Bereichen verglichen mit anderen 

europäischen Ländern teilweise 

stark unterentwickelt ist. Dennoch 

(oder gerade deswegen) wollen 

wir auch Österreich als Reiseland 

in Szene setzen und unserer 

geschätzten Leserschaft die 

Möglichkeit bieten, Österreich in 

der einen oder anderen Art auch 

mal (neu) zu entdecken. 

Gerne nehmen wir auch Ihren 

Gastbeitrag an und veröffentlichen 

ihn unter dieser Rubrik! 

(E: office@blockmedia.at) 



MEHR TREFFSICHERHEIT? 







Foto: Peter Flügel 

@pet er.fluegel: Danke für dieses st im m ungsvolle Fot o! #Salzburg #Austria 

Möcht en auch SIE prom ot et d w erden? Wir freuen uns über gelungene Schnappschüsse und 

st im m ungsvolle Reisebilder. Einfach eine E-Mail an: office@blockm edia.at schicken und 

vielleicht finden SIE schon bald auch IHR Inst agram -Fot o in unserem Magazin. 

I N S T A : A U S T R I A 



SAFER SEX? 







S A L Z B U R G 

(Gastbeitrag von Peter Flügel) 

SALZBURG. Wenn ich an die Stadt Salzburg denke, 

denke ich auch immer zurück an meine Kindheit und 

das allerserste Mal in Salzburg. Ich weiß nicht mehr 

genau wie alt ich eigentlich war, ich schätze ich war 

etwa um die 15 Jahre alt, jedenfalls liegt meine erste 

Reise nach Salzburg schon eine gefühlte Ewigkeit in 

der Vergangenheit zurück. 

Auch mein zweiter Besuch in Salzburg lag schon 

wieder über 5 Jahre zurück, somit war es allerhöchste 

Zeit dieses Jahr wieder einmal nach Sazburg zu 

fahren. Als stolzer Besitzer eines österreichweit 

gültigen Klimatickets (trotz des genauso stolzen 

Preises) war Salzburg in greifbarer Nähe für mich und 

mein Mountainbike, bis ich die mehr als nur 

enttäuschende Regelung im Kleingedruckten der 

Beförderbedingungen des Klimatickets las, nämlich 

das die Fahrradmitnahme in den Zügen mit dem 

Klimaticket keineswegs kostenlos möglich ist - in 

meinen Augen ein grobes Versagen der Initiatoren 

und es zeichnet meiner Meinung nach auch ein 

verheerendes Bild unserer Politik im Zeichen der 

Klimakrise und der daher unbedingt notwendigen 

Mobilitätswende. Ich kann nur hoffen, dass die 

Verantwortlichen noch einmal darüber nachdenken 

und eine entsprechende Änderung vornehmen 

werden. 

War es diesmal das Klimaticket, das mich dazu bewog 

die Stadt Salzburg zum nun dritten Mal in meinem 

Leben zu besuchen, so war es in meiner Kindheit das 

neu eingeführte Sommerticket für jugendliche, 

welches diese Reise für mich ermöglichte. Auch wenn 

ich mich nicht mehr an alle Details erinnern kann, 

eines weiß ich noch genau: es war ein richtig heißer 

Sommertag und ich hatte einen Reiseführer über alle 

Städte in Österreich mit dabei. Und als ich das erste 

Mal über den Mozartsteg in Richtung der Burg 

Hohensalzburg blickte, verstand ich das erste Mal 

warum Salzburg vielfach als die schönste der 

österreichischen Städte gezählt wird. 

Zu meiner Schande muss ich zugeben, dass ich bis 

dato noch keine Besichtigung der Burg durchgeführt 

habe. Ich werde das aber noch nachholen, ich 

verspreche es! Wer den steilen Aufstieg auf den 

Festungsberg nicht zu Fuß absolvieren will, kann auch 

die Festungsbahn, die älteste in Betrieb befindliche 

Seilbahn ihrer Art, benutzen. Jedenfalls ist der Blick 

vom Festungsberg über die Stadt Salzburg und den 

Fluss Salzachs die Mühe oder Kosten wert. 

Und vor allem im Sommer liefert der Schlossberg 

auch einige kühle Waldwege und schattige Plätzchen 

für eine wohlverdiente Pause und Jause. 

Aber auch die Altsadt von Salzburg und der 

Salzburger Dom sind absolut sehenswert. Im Sommer 

finden am Domplatz die berühmten Sazburger 

Festspiele statt - zugegeben, ich habe bisher noch 

keiner Aufführung beigewohnt - und weitere Werbung 

ist von meiner Seite wohl auch nicht notwendig. Eher 

unscheinbar am Rande der Altstadt liegt Mozarts 

Geburtshaus, oder sagen wir einmal so, das Gebäude 

selbst ist eher unscheinbar, die reichen Flaggen und 

die geparkten Autobusse davor lassen sich jedoch 

bereits von weitem erkennen. 

Wer dem Mirabellgarten mit dem Schloss Mirabell 

keinen Besuch abstattet, dem ist wahrlich nicht mehr 

zu helfen. Der Garten ist vor allem im Sommer, wenn 

alle Blumen im Hoch ihrer Blüten stehen, 

wunderschön zu durchwandern und er erlaubt jenen 

ikonischen Blick auf den Dom und die Festung 

Hohensalzburg, wie er ansonsten nur auf den 

Postkarten oder moderner den unzähligen 

Instagram-Posts zu sehen ist. 

Eines fällt auf jeden Fall auf: die Stadt wird im 

Sommer von Touristen regelrecht überflutet, das 

steht durchaus im Gegensatz zu meiner Erinmnerung 

von meinem ersten Besuch in der Stadt. Und waren 

die Touristen damals eher aus dem asiatischen Raum 

so sind es jetzt vor allem Familien aus dem 

arabischen Teil der Welt. Ob Salzburg also tatsächlich 

einer Vorstellung bedarf ? Wohl eher nicht. Aber 

dennoch ist es für mich bei jedem einezelnen Besuch 

der Stadt Salzburg ein ganz eigenes Neuentdecken 

der Stadt und Ihrer Umgebung, vor allem am Ufer der 

Salzach lässt sich immer wieder neues Entdecken. 

Denn Salzburg eignet sich nicht nur als 

Ausgangspunkt für eine Weiterreise oder auch nur 

einen Tagsausflug nach Innsbruck oder Linz, mit den 

Bussen der Regionallinien sind auch die traumhaften 

Seen des Salburger Landes gut zu erreichen und 

bieten an den heißen Sommertagen mit ihren doch 

eher kühlen Wassertemperaturen die wohltuende 

Abkühlung oder wer denn so will kann auch auf 

einigen Seen eine Schiffahrt unternehmen. 

Bisher nur Hörensagen ist der Christkindlmarkt, denn 

im Winter war ich bisher noch nie in Salzburg, ich 

denke es ist somit höchste Zeit dieses Jahr dieses 

Versäumnis nachzuholen. Und auch wenn es wohl 

keies Grundes bedarf nach Salzburg zu fahren, gibt es 

denn einen besseren als diesen? Also bis bald! 





Punkt. 



WERBUNG 

h i e r FEH LT g u t e W e r b u n g 









S A 

L Z B U R G 

Salzburg in 10 

Sekunden 

Salzburg- 

Wissenswertes 

Land 

Haupt st adt 

Sprache 

Lage 

Good t o Know 

Sehensw ert 

Öffent licher 

Verkehr 

Trinken 

Flughafen 

Muss 

Genießen 

Reisezeit 

Spaß 

Österreich 

Salzburg 

Deutsch 

Bergland 

Mozarts 

Geburtsort 

Mirabellgarten 

Hohensalzburg 

Altstadt 

Busse 

Bier 

SZG 

Salzburger Dom 

Essen & Trinken, 

zahllose Seen 

ganzjährigt 

Schiffahrt auf 

einem der Seen 

Wer von Salzburg aus einen Tagesausflug 

nach Innsbruck mit dem Zug unternhemen 

will muss eine Besonderheit beachten: Da 

die Strecke über Deutschland führt, ist jeder 

reisende verpflichtet, einen Reisepass oder 

Personalausweis bei sich zu führen, falls der 

Zug einen Halt in Deutschland hat, ein 

führerschein ist nicht ausreichend! 

Diese Besonderheit gilt jedoch nur für jede 

Züge die auch tatsächlich einen Halt in 

Deutrschalnd haben. Denn es gibt auch 

solche Züge, die KEINEN derartigen Halt 

haben sondern die Stecke durchfahren und 

der nächste Halt wiederum eine 

österreichische Stadt ist. Es ist somit ganz 

wichtig (wenn der Reisepass aus welchen 

Gründen uach immer garade nicht bei der 

Hand ist) aufzupassen, in welchem Zug die 

geplante Reise vorgenommen wird. 

Interessant ist auch, dass der Flughafen 

Salzburg (SZG) gemessen an den 

Flugbewegungen der zweitgrößte Flughafen 

Österreichs ist, die Stadt Salzburg aber nur 

die viertgrößte Stadt Österreichs darstellt. 

Salzburg liegt jedoch so ziemlich genau in 

der Mitte von Österreich, dass sich sowohl 

Wien als auch Innsbruck mit einem 

Tagesausflug erkundigen lassen. Und sogar 

München ist von Salzburg aus mit dem Zug 

in nur kanpp 1,5 Stunden zu erreichen. 



W H A T 

I S ... ? 

M A R K ET I N G 

52 BLOCK Ausgabe 1| 4| 22

W 

R 

U 

G 






E 

B 

N 




D A S K L E I N E 1 x 1 

Im Rahmen unseres #BLOQUE Magazines 

wollen wir auch etwas in die theoretischen 

Tiefen des Marketings eintauchen. Aber keine 

Sorge, wir werden die Tiefen nur von einem sehr 

entfernten Standpunkt bedrachten - schließlich 

wollen wir Sie ja nicht in der Unendlichkeit der 

theoretischen Modelle verlieren. Für alle unter 

Ihnen mit einer Betriebswirtschaftlichen 

Ausbildung handelt es sich wohl auch nur um 

eine Wiederholung und wir sind Ihnen auch nicht 

böse wenn Sie einfach weiterblättern. Aber wir 

hoffen natürlich dass Sie mit Interesse unsere 

Beiträge zum kleinen 1x1 des Marketings 

verfolgen und vielleicht doch das eine oder 

andere Nützliche für sich mitnehmen können. 

Unser #BLOQUE Magazin versucht die 

Möglichkeiten eines Marketing-Magazins neu zu 

definieren. Dies ist natürlich ein durchaus 

ambitioniertes Unterfangen, denn Marketing 

erfolgt auf derart vielen Ebenen, dass es ein 

Magazin wohl nie schaffen wird, die volle 

Komplexität der wirtschaftlichen und 

psychologischen Mechanismen modernen 

Marketings abbilden zu können. Aber ein 

bekanntes Motto für Marketer lautert: 

" T h i n k o u t s i d e t h e Bo x ! " 

und diesem Motto werden wir versuchen 

gerecht zu werden, ohne jedoch dass der 

Lese-Spaß für SIE dabei zu kurz kommt. 

Wir wollen in jeder Ausgabe unseres #BLOQUE 

Magazines die eine oder andere bekannte 

Methode (beziehungsweise Modell) vorstellen, 

welche im Rahmen einer 

betriebswirtschaftlichen Betrachtung innerhalb 

Ihres Unternehmens oder aber auch im Zuge 

einer marketing-theoretischen Analyse des 

Umfelds Ihres Unternehmens durchaus sinnvoll 

eingesetzt werden können. Dabei handelt es 

sich jedoch immer ausschleßlich um einen 

Versuch, durchaus komplexe Modelle vereinfacht 

und möglichst selbsterklärend wiederzugeben. 

Wir hoffen dabei, Ihnen eventuell auch das eine 

oder andere Neue näherbringen zu können, 

ohne jedoch das wichtigste zu vergessen: 

V i e l S p a ß b e i m L e s e n ! 

Dazu gehört auch, dass wir Ihnen in unserem 

#BLOQUE Magazin nicht nur klassische und 

anerkannte Modelle des Marketings 

näherbringen wollen - wenngleich dies sicher bei 

der überwiegenden Mehrheit der vorgestellten 

Methoden der Fall sein wird - sondern auch neue 

und daher eventuell noch nicht so sehr erprobte 

beziehungsweise anerkannte Ansätze 

präsentieren werden. Denn garade im Marketing 

steht die Welt niemals still und besonders im 

digitalen Universum läuft vieles anders als und 

vor allem wesetntlich schneller. Die klassischen 

Konzepte und Analysen sind aber auch hier 

überraschenderweise oftmals dennoch 

aussagekräftig - und somit wohl allgemeingültig. 

L e t ' s s t a r t ! 



fad ? 

... m uss nicht sein! 






Die 

BCG-MATRIX 

PORTFOLIO-ANALYSE 


56 BLOCK Ausgabe 4| 4| 22

Werbung 









D i e B C G - M A T R I X 

STARS 

QUESTION 

MARKS 

Markt w achst um (%) 

CASH 

COWS 

POOR 

DOGS 

10x 

1x 

relat iver Markt ant eil 

0,1x 





Punkt. 




Gleich am Anfag möchten wir an dieser Stelle 

festhalten, dass es sich bei den folgenden 

Ausführungen um eine sehr vereinfachte und 

bestimmt auch nicht vollständige laienhafte 

Darstellung der BCG-Portfolioanalyse handelt. 

DIe BCG-Matrix, manchmal aiuch als 

Boston-I-Portfolio bezeichnet, ist ein Portfolio für 

das strategische Management von Unternehmen 

und zählt zu einer der bekanntesten Methoden 

zur durchführung einer Portfolio-Analyse und 

wurde von der BOSTON CONSULTING GROUP 

(BCG) entwickelt. Es stellt das Marktwachstum und 

den Marktanteil in einer Matrixform dar und wird 

daher im deutschen Sprachgebrauch oftmals auch 

Marktwachstum-Marktanteil-Matirx bezeichnet. 

An dieser Stelle der Hinweis, dass die Matrix in der 

oben angeführten Form eigentlich unvollständig 

ist, doch dazu später mehr, erstmals müssen 

einige für das Verständnis der Vorgangsweise und 

Interpretation der Portfolio-Analyse anhand der 

BCG-Matrix einige wichtige Begriffe erläutert 

werden. 

# St rat egisches Managem ent : 

Die BCG-Matrix ist eine Methode der strategischen 

Planung um Strategische Geschäftseinheiten, 

sogenannte SGE des Unternehmens zu 

analysieren und hinsichtlich ihrer zukünftigen 

Weiterentwicklungen an einem ganz spezifischen 

Markt zu bewerten. 

# St rat egische Geschäft seinheit en (SGE): 

Strategische Geschäftseinheiten müssen 

festgelegt werden, um eine sinnvolle 

Zusammenfassung zu erreichen, sollte dies 

anhand einheitlicher Kriterien erfolgen. Es lassen 

sich grob folgende drei Merkmale für eine SGE 

bestimmen: 

# 1: eigene Planung der Geschäftsfelder möglich 

# 2: eigener Kreis an Konkurrenten vorhanden 

# 3: es gibt einen verantwortlichn Manager 

FUN K TI O N 

Die Funktion der BCG- Matrix ist es, herauszufinden, 

ob die derzeit vorhandenen 

Geschäftseinheiten ausreichen, um das Unternehmen 

auch in Zukunft erfolgreich am 

Markt bestehen lassen zu können. 

Es geht also darum, die jeweiligen SGE des 

eigenes Unternehmen in Verhältnis zu setzen 

zu jener SGE des größten Konkurrenten sowie 

dem erwarteten Marktwachstum für diese SGE. 

Denn in der Praxis wird es notwendig sein, 

Gelder aus weniger erfolgsversprechenden SGE 

umzuverteilen um die Förderung vielversprechender 

Geschäftsfelder zu finanzieren. 

Um aber feststellen zu können, in welchem 

Umfang eine entsprechende Verteilung der Unternehmensressourcen 

erfolgen soll, ist es 

notwendig die entsprechenden Prioritäten zu 

setzen, wofür die BCG- Matrix einen guten Anhaltspunkt 

liefert, da sie visuell leicht verständlich 

darlegt, welche Segemente gefördert 

werden sollten und welche Segemente eher 

nicht. 

Denn je nach Position der SGE in der Matrix 

ergeben sich für die jeweilige SGE unterschiedliche 

Handlungsweisen und Strategien 

welche eine Optimierung für die zukünftige Positionierung 

der entsprechenden SGE nach sich 

ziehen sollen. 

Auch wenn die BCG- Portfolio- Analyse nicht 

dafür geeignet ist, langfristige strategische Ziele 

für das Unternehmen zu entwickeln, so ist sie 

dennoch eine gute Methode, um nicht nur den 

aktuellen IST- Zustand des Unternehmens 

darzustellen, sondern auch um einen Trend 

durch Vergleich der Matrizen im Zeitablauf 

aufzeigen zu können. 

Klarerweise sollten strategische Entscheidungen 

jedoch nicht bloß anhand der BCG- Matrix 

getroffen werden, dafür sind zu viele Annahmen 

und Faktoren viel zu unsicher. 



CA Z Z Y 









BEISPIELE 












1 

3 

Markt w achst um 

STARS 

2 

QUESTION 

MARKS 

5 

4 

CASH 

POOR 

COWS 

DOGS 

10x 

1x 

0,1x 




CA Z Z Y 









ERLÄUTERUNG 

In unserem Beispiel haben wir ein Poroduktportfolio 

von Fünf strategischen Geschäftseinheiten 

(SGE) und deren Positionierung in der Matrix 

mittels Kreisen ("Bubbles") eingetragen, wodurch 

sich für die jeweilige SGE eine eindeutige Zuordnung 

in einem der Quadranten ergibt. Bitte 

beachten Sie, dass dies in diesem Beispiel zwar 

zu besseren Veranschaulichung der Fall ist, in 

der Praxis kann es aber durchaus dazu kommen, 

dass eine "Bubble" auch auf der Überschneidung 

zweier oder sogar mehrerer Quadranten zu 

liegen kommt. 

Auch ist es keineswegs so, dass die Verteilung in 

den Quadranten gleichmäßig sein muss, 

vielmehr kann es auch zu einer Häufung von 

"Bubbles" in einem Quadranten kommen, was 

dann etwa für ein unausgeglichenes Portfolio 

sprechen würde. In einem solchen Fall wäre jedenfalls 

unbedint Handlungsbedarf gegeben, 

denn entweder wird in einem solchen Szenario 

die Enwicklung neuer Segemente vernachlässigt, 

oder es gibt eine zu starke Fokussierung auf 

risikoreiche Segemente. 

Die Kreisgröße ergibt sich anhand des Umsatzes 

der jeweiligen SEG, je höher der Umsatz desto 

größer sollte der Kreis gewählt werden. 

Jedoch ist nicht nur die absolute Platzierung der 

"Bubble" für die richtige Einschätzung relevant, 

vielmehr ist vor allem jenen "Bubbles" Aufmerksamkeit 

zu widmen, welche sich in der Nähe von 

Quadrantengrenzen befinden, wie in unserem 

Beispiel der "Bubble" mit der Nummer "2". Hier 

ist unbedingt der Trend im Zeitablauf zu 

beachten, bevor eine vielleicht voreilige Strategie 

zur Anwendung gelangt. 

Bevor wir jedoch auf die einzelnen Strategien, 

welche für den jewiligen Quadranten als vorteilhaft 

gilt, eigehen, wollen wir uns die Bedeutung 

der Quadranten noch etwas detailierter ansehen. 

STARS (STERNE) 

Ein STAR ist der Marktführer in einem Wachstumsmarkt. 

In den meisten Fällen entsteht ein 

Star aus einem QUESTION MARK und wird im 

besten Falle zu einer CASH COW, wenngleich 

dies keineswegs sicher ist, vor allem da der Aufbau 

und vor allem die Verteidigung der Marktposition 

eines STARS mit erheblichen Kosten 

verbunden ist und die Einstufung als STAR 

keineswegs bedeutet, dass ein positiver Cashflow 

und somit Gewinn erwirtschaftet wird. Ein 

Unternehmen ohne STARS wird jedoch auf jeden 

Fall in der Zukunft erhebliche Probleme 

bekommen. 

CASH COWS (MILCHKÜHE) 

CASH COWS entstehen im Allgemeinen aus 

STARS, wobei die Aufrechterhaltung des Marktanteils 

in einem abkühlendenen Markt relevant 

ist. Sollte nicht nur das Marktwachstum abnehmen, 

sondern auch die Marktführerschaft 

angegriffen werden, so kann der Liquiditätsvorteil, 

welcher sich aufgrund von höheren 

Gewinnspannen dieser SEG ergeben rasch verpuffen, 

da die Investitionen, welche vor allem für 

die STARS und QUESTION MARKS notwendig 

wären in die Aufrechterhaltung der Marktführerschaft 

investiert werden müssen. 

POOR DOGS (ARME HUNDE) 

Es ist bei POOR DOGS immer abzuwägen, ob 

diese SGE tatsächlich im Unternehmen behalten 

werden soll, zum Beispiel aus Kalkül, denn diese 

SGE erwirtschaften in den meisten Fällen keine 

Gewinne, schlicht weil der relative Marktanteil 

niedrig ist und gleichzeitig kaum Marktwachstum 

vorhanden ist. Vielfach werden nämlich POOR 

DOGS aus Sentimentalität am laufen gehalten, 

ohne dass jedoch eine Besserung in Sicht ist. 





Punkt. 




QUESTION 

(FRAGEZEICHEN) 

MARKS 

In der Anfangsphase sind die meisten SGE als 

QUESTION MARKS zu sehen, denn sie stehen 

für SGE die neu in einem Wachstumsmarkt 

aufgebaut werden sollen, in dem aber bereits 

ein Marktführer vorherschend ist. Dies kann 

jedoch erhebliche finanzielle Mittel verschlingen, 

weshalb es für Unternehmen essenziell ist, die 

Entwicklung solcher QUESTION MARKS 

kontinuierlich zu verfolgen und sich relativ rasch 

auf einige wenige SGE zu konzentrieren und die 

finanzielle Unterstützung zielgerichtet auf diese 

ausgewählten SGE zu verwenden, auch wenn 

dies bedeutet sich aus manchen 

Wachstums-Märkten komplett zurückzuziehen. 

STRATEGI EN 

Jederm der Quadranten der BCG-Matrix ist auch 

eine Strategie zugeordnet, welche als optimal 

angessehen wird - an dieser Stelle nochmals der 

Hinweis, dass diese Normstrategien für den 

Beispielfall zutreffend sein mögen, für das 

konkrete Unternehmen aber eventuell nicht 

zutreffend sind, da sich zum Beispiel der 

entsprechende Markt in einem Umbruch 

befindet, da zum Beispiel ein Marktführer seine 

Position verliert oder auch da zum Beispiel zu 

viele Konkurrenten einen Marktzutritt 

versuchen. 

# ERNTEN 

Diese Strategie wird auch 

ABSCHÖPFUNGSSTRATEGIE genannt und wird 

hauptsächlich bei CASH COWS angewandt, sie 

kann aber unter Umständen auch bei POOR 

DOGS und QUESTION MARKS angewandt 

werden. In jedem Fall muss dem Unternehmen 

betriebsinternen Problemen als auch zu 

Problemen mit den Lieferbetrieben kommen 

kann. Denn bei der ABSCHÖPFUNGSSTRATEGIE 

geht es darum, so lange wie möglich finanzielle 

Mittel aus dieser SEG abzuziehen, so dass die 

dadurch frei werdenden Mittel zur Finanzierung 

des Ausbaus von STARS und QUESTION MARKS 

verwendet werden können. Die erreichte 

Marktposition soll dabei aber nach Möglichkeit 

erhalten bleiben, jedoch muss mit der 

ABSCHÖPFUNGSSTRATEGIE durchaus der Plan 

einhergehen, diese SEG mittelfristig bis 

langfristig aus dem Markt zurückzuziehen. 

# ABSTOßEN 


DESINVESTITIONSSTRATEGIE genannt und wird 

hauptsächlich bei POOR DOGS und erfolglosen 

QUESTION MARKS angewandt, die dadurch fei 

werdenden finanziellen Mittel können dann in 

erfolgsversprechende SEG investiert werden. Ob 

die SGE davor noch GEERRNTET werden soll 

hängt vielfach auch davon ab, ob die SEG 

aufgelassen werden soll oder zu einem späteren 

Zeitpunkt verkauft werden soll. Denn eine SEG 

die zuvor noch GEERNTET wurde, wird zu einem 

späteren Zeitpunkt unter umständen nicht mehr 

oder nur noch schwer zu verkaufen sein. 

# AUSBAUEN 


SELEKTIONSSTRATEGIE genannt und kommt bei 

QUESTION MARKS zur Anwendung. Ziel ist es, 

jenen QUESTION MARKS die finanziellen Mittel 

zukommen zu lassen, die am 

erfolgsversprechendsten sind um sie zu STARS 

und in weiterer Folge zu CASH COWS ausbauen 

zu können. Dies wird nur erreicht, wenn der 

relative Marktanteil ausgebaut werden kann, 

auch wenn dies bedeutet auf kurzfristige 

Gewinne verzichten zu müssen. 





Punkt. 




# ERHALTEN 


INVESTITIONSSTRATEGIE genannt und wird 

hauptsächlich bei STARS und lukrativen CASH 

COWS angewandt. Ziel ist es, 

Wettbewerbsvorteile zu erarbeiten, indem ein 

bereits erreichter hoher Marktanteil gehalten 

wird, um zukünftig möglichst lange von den zu 

erwartenden Überschüssen zehren zu können. 

Dies bedeutet aber auch, dass in diese SGE 

solange investiert werden muss, bis es unter 

umständen vorteilhafter wird, die Strategie zu 

ändern und die SGE stattdessen zu ERNTEN. 

M A ß N A H M EN 

Bevor jedoch für eine SGE eine Maßnahme 

ergriffen wird ist jedoch unbedingt eine 

Prognose für die zukünftige Entwicklung der SGE 

vor dem Hintergrund der strategischen 

Planungsprozesse des Unternehmens 

vorzunehmen, denn falsche Maßnahmen 

können zu gravierenden negativen Folgen für 

das gesamte Unternehmen führen. Um die 

richtigen Maßnahmen setzen zu können ist es 

aber notwendig zu wissen, dass eine erfolgreiche 

SGE einen ganz bestimmnten Lebenszyklus 

durchläuft: Ein QUESTION MARK wird zu einem 

STAR gemacht, aus diesem wird eine CASH COW 

bevor die SGE als POOR DOG abgestoßen wird. 

Sollte die prognostesierte zeitliche Veränderung 

nicht die Vorstellungen erfüllen, so kann noch 

versucht werden, mit alternativen Strategien die 

SGE in eine neue, für das Unternehmen 

vorteilhafte Laufbahn zu bringen, indem die 

Geschäftseinheit bewertet und mit konkreten 

Zielvorgaben auf die Erfolgsspur gebracht wird. 

Denn genau das sagt BCG-Matrix schlussendlich 

auch aus: Jede SGE hat ihr ganze eigenes 

Potential und muss entsprechend dieser 

Möglichkeiten gemanaged werden - und unter 

Umständen bedeutet das auch, sich von einer 

SGE trennen zu müssen. 

Wie alle anderen in unserem Magazin 

vorgestellten Methoden ist immer zu bedenken, 

dass es sich ausschließlich um HILFSMITTEL 

handelt, die korrekt angewandt dabei helfen 

können, strategische Entscheidungen für die 

Zukunft zu entwickeln und das Unternehmen 

durch eine Vielzahl an unterschiedlichen 

Verbesserungen im Management und in der 

Kommunikation zukunftsfähig zu machen. 

Keineswegs darf aber übersehen werden, dass 

all diese Methoden mit Annahmen arbeiten, die 

in der Praxis meist nicht oder in einem anderen 

Ausmaß vorliegen, da diese einerseits durchaus 

durch das Unternehmen selbst beeinflusst 

werden können - zum Beispiel durch Marketing 

und Werbung und andererseits der Markt in 

ständiger Veränderung agiert, was zum Beispiel 

dazu führen kann, dass Wettbewerber 

übersehen werden. Außerdem spielen auch 

weitere Faktoren eine Rolle, die gar nicht in die 

Annahmen der Matrix einfließen, wie zum 

Beispiel die Qualität der Produkte oder der 

ERfolgsfaktor der gesetzten Marketing- 

Maßnahmen. Auch kann es zu einer Häufung 

von "Bubbles" in der Mitte der Matrix kommen, 

was es deutlich erschwert, eine korrekte 

Einschätzung und folgerichtig eine korrekte 

Strategie für die SGE zu entwicklen. 

Auch werden etwa die in einem Unternehmen 

herrschenden Synergien und Wechselwirkungen 

überhaupt nicht berücksichtig. Wenn 

Entscheidungen getroffen werden, muss immer 

auch bedacht werden, wie diese Entscheidungen 

durch Rückkoppelungen auch andere SGE 

beeinflussen können. 

Dennoch hilft die BCG-Matrix dabei, strategische 

Ziele aufgrund von datenbasiertem Material zu 

erarbeiten und vor allem auch in Verbindung mit 

weiteren Berechnungen aus dem 

Rechnungswesen, wie zum Beispiel der 

produktspeziefischen Deckungsbeitragsrechnung 

optimale Entscheidungen zu treffen. 



PLATZ 

für IHRE 

Werbung 





BEISPIEL: BCG-MATRIX JAHRESVERGLEICH 

1 

3 

1-A 

3-A 

2-A 


STARS 

2 

QUESTION 

MARKS 

5 

4 

CASH 

5-A 

4-A 

POOR 

COWS 

DOGS 

10x 

1x 

0,1x 













BEISPIEL: PORTFOLIOOPTIMIERUNG 

3 

1 

7 

6 


STARS 

2 

QUESTION 

MARKS 

5 

CASH 

COWS 

10x 

1x 


POOR 

DOGS 

0,1x 





Punkt. 




ERLÄUTERUNG zum 

Beispiel BCG- MATRIX- 

JAHRESVERGLEICH 

ERLÄUTERUNG zum 

Beispiel PORTFOLIO- 

OPTIMIERUNG 

Diese Beispiel zeigt die Veränderung der Position 

der einzelnen SGE im laufe eines Jahres. Nachfolgend 

wollen wir Ihnen eine beispielhafte Interpretation 

aufzeigen. 

BUBBLE #1: ein sinkender STAR der in Rchtung 

einer CASH COW entwickelt werden kann, 

sofern der relative Marktanteil nicht weiter sinkt, 

da ansonsten auch die Gefahr besteht, dass ein 

POOR DOG entsteht 

BUBBLE #2: hier wird ein QUESTION MARK ein 

STAR, sofern auch weiterhin die nötige Unterstützung 

gegeben ist, denn nicht nur bewegt sich 

die Bubble in Richtung des STAR- Quadranten, 

auch der Umsatz konnte erhöht werden 

BUBBLE #3: dieses QUESTION MARK entwickelt 

sich in die falsche Richtung, aber mit 

entsprechender Unterstützung und Strategie 

kann daraus durchaus noch eine profitable SGE 

gefortm werden 

BUBBLE #4: diese SGE sollte nach Möglichkeit 

abgestoßen werden, zwar konnte der relative 

Marktanteil sogar etwas erhöht werden, jedoch 

hat sowohl das Marktwachstum nachgelassen 

als auch der mit der SGE erzielte Umsatz 

BUBBLE #5: diese Bubble muss ein wenig unterstützt 

werden, auch wenn es sich um eine 

CASH COW handelt, da sie zwar in einem sich 

abkühlenden Markt sogar einen Umsatzwachstum 

erzielen konnte, gleichzeitig hat sie aber 

wichtigen relativen Marktanteil verloren 

Diese Beispiel zeigt die veränderte und optimierte 

BCG- MATRIX nach Durchführung der 

entsprechenden opitimalen Strategien. 

BUBBLE #1: durch erfolgreiche Unterstützung 

konnte dieser STAR nicht nur 

wieder Marktanteile zurückerobern, er konnte 

sogar auch noch eine Umsatzsteigerung 

erreichen 

BUBBLE #2: zwar wurde aus diesem QUES- 

TION MARK erfolgreich ein STAR, jedoch hat 

sich in der zwichenzeit offensichtlich das 

Marktwachstum verringert und es konnte 

weniger Umsatz generiert werden, dennoch 

könnte dieser STAR mit ein wenig Unterstützung 

nocheinmal hell leuchten 

BUBBLE #3: durch erfolgreiche Unterstützung 

konnte dieses QUESTION MARK 

wieder in die richtige Spur gebracht werden, 

und wenn auch der Umsatz noch etwas 

geringer ausfällt, die Richtung zu einem 

STAR stimmt bereits jetzt 

BUBBLE #4: diese SGE wurde abgestoßen 

BUBBLE #5: durch erfolgreiche Maßnahmen 

konnte der relative Marktanteil wieder erhöht 

werden und es konnte auch mehr Umsatz 

generiert werden 

BUBBLE #6 & #7: durch das Abstoßen der 

POOR DOGS wurden finanzielle Mittel frei, 

welche in die Einführung zweier neuer SGE 

reinvestiert wurden 



Platz 

für 

IHRE 

WERBUNG 









W H A T ' S H OT ? 

BOOKS 

& MORE 



WERBUNG WERBUNG 




WERBUNG 


WERBUNG 




WERBUNG WERBUNG WERBUNG 


WERBUNG 



WERBUNG 


WERBUNG 


WERBUNG 


WERBUNG 




Haben wir Ihr Interesse geweckt? 

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage per 

E-Mail! Wir passen unser 

Preismodell gerne Ihrem Budget 

an! 


BL O C K . T h e B r an d N ew M ar k et i n g M ag az i n 


B ü c h e r w u r m 

In unserer #BLOQUE Reihe Bücherwurm wollen 

wir Ihnen vorrangig Bücher vorstellen, von 

denen Sie ansonsten wohl eher nichts gehört 

hätten. Aber sehen Sie dies eher als lockere 

Ankündigung, denn selbstverständlich wollen 

wir Ihnen in erster Linie gute Lektüre 

schmackhaft machen, sollte sich also der eine 

oder andere Klassiker in die #BLOQUE Reihe 

Bücherwurm einschleichen, so nehemen Sie uns 

das bitte nicht Übel. 

IN GOTTES NAMEN? 

So lautet der erste Buchtitel den wir Ihnen in 

unserer #BLOQUE Reihe Bücherwurm vorstellen 

wollen. 

IN GOTTES NAMEN? ist ein autobiografischer 

Tatsachenbericht, dessen Inhalt an vielen Stellen 

einfach nur ungläubiges Kopfschütteln auslöst. 

Aber so unglaublich die bizarren Ereignisse, die 

physische und psychische Gewalt, die 

Verwahrlosung und die Ohnmacht auch 

erscheinen Mögen - sie waren und sie sind Real. 

Das Buch versucht dabei aber nicht so sehr 

Mitleid zu erhaschen sondern vielmehr 

schonungslos das Versagen der staatlichen 

Institutionen aufzuzeigen und vor allem darauf 

aufmerksam zu machen, welche Gräueltaten 

mitten in der Gesellschaft passieren können. 

Denn es stellt sich doch die Frage, wie 

Mitschuldig macht sich eine Gesellschaft, die 

einfach wegsieht und in der staatliche 

Institutionen in Fragen des Kindeswohls 

vollkommen zahnlos agieren, Damals wie Heute. 

Das Buch IN GOTTES NAMEN? von 

St ephan F m it Pam ela Oberm aier gibt 

es jetzt auch bei unserem 

Geschäftspartner: 

#CAZZY Handels GmbH & Co KG 

zu kaufen. Bestellungen entweder per 

E-Mail an: 

office@schokoblume.at 

oder über den Online-Shop: 

schokoblume.at 

IN GOTTES NAMEN? von Stephan F mit 

Pamela Obermaier, 2018, erschienen im 

EGOTH-Verlag, gebundene Ausgabe , 

Deutsch, um nur ? 19,99 (zzgl. Versand) 



W 









F u n & F a c t s 

Wusst en SIE ... ? 

Wusst en SIE ... ? 

... dass das Wort #KRISE im chinesischen 

aus zwei Schriftzeichen besteht, welches 

jedes für sich genommen, eine - wie uns 

scheinen mag - konträre Bedeutung 

besitzt: 

Das erste Schriftzeichen bedeutet: 

#GEFAHR 

Das zweite Schriftzeichen bedeutet: 

#CHANCE 

Es lässt sich daher durchaus gut 

argumentieren, dass eine #KRISE immer 

aus zwei Komponenten besteht, nämlich 

aus der #GEFAHR aber immer auch aus 

einer #CHANCE. 

Dies mag auf den ersten Blick nicht 

gerade einleuchtend erscheinen. Aber 

auf der anderern Seite erleben wir es 

doch in der aktuellen Covid-19 #KRISE 

hautnah selbst: 

Wer hätte gedacht, dass es eine #KRISE 

schafft, dass althergebrachte Strukturen, 

Denk- und Handlungsweisen von heute 

auf morgen neu gedacht werden? 

Digitalisierung und Ökologisierung sind 

dabei die Schlagworte, die wohl unser 

Handeln in Zukunft bestimmen werden. 

Und WIR wollen jedenfalls ein Teil IHRER 

#CHANCEN sein! 

... dass der IKEA-Kat alog als einziges 

Buch mehr gedruckte Exemplare als die 

Bibel hatte? 

Der IKEA-Katalog wurde 2020 und somit 

nach 70 Jahren eingestellt. 

Er hatte zwischenzeitlich eine 

Auflagenstärke von weltweit gedruckten 

Exemplaren von 200 Mio. Stück erreicht. 

Die Druckauflage lag damit den 

Statistiken zufolge sogar über jenen von 

der Bibel. 

Haben auch Sie Fun & Fact s auf 

Lager? 

Wir freuen uns, wenn Sie diese mit uns 

und unserer Leserschaft teilen. 

Bitte schicken Sie uns Ihre Fun & Facts 

per E-Mail an: office@blockmagazin.at 

Vor allem würden wir uns freuen, wenn 

Sie eventuell auch eine kleine Anekdote 

dazu ergänzen könnten, etwa wann und 

wie Ihnen dieser Fun & Fact 

untergekommen ist: 

denn Lachen ist bekanntlich die 

schönste Sprache der Welt :) 





Punkt. 



G O O D t o K N O W 

WERBUNGSKOSTEN 

Wissen Sie ganz genau was 

Werbungskosten sind? Ganz ganz sicher? 

Lesen Sie lieber nochmals genau nach! 

Denn vielfach werden Werbungskosten 

nicht oder nur in viel zu geringem 

Umfang geltend gemacht. 

Dies liegt unserer Erfahrung nach darin 

begründet, dass: 

1. das Finanzamt eine Automatische 

Veranlagung durchführt, wenn nur eine 

Bezugsauszahlende Stelle gegenüber 

dem Finanzamt Einkünfte meldet 

2. vielfach davon ausgegangen wird, dass 

die Werbungskosten ohnehin durch die 

gesetzlichen Pauschalen abgegolten 

werden 

3. Angst davor besteht, dass das 

Finanzamt eine Überprüfung der Belege 

vornimmt 

4. Unwissenheit oder aber der Glaube, 

ohnehin genug über die Absetzbarkeit 

von Werbungskosten zu wissen 

Aus welchem Grund auch immer, 

jedenfalls schenken viele Menschen dem 

Finanzamt Jahr für Jahr viel Geld, da sie 

sich nicht genug Zeit dafür nehmen, sich 

mit dem Thema Werbungskosten 

auseinanderzusetzen. Wir wollen helfen! 

WER WIE WO WAS? 

Auch wenn es anfangs vielfach wie ein 

Daten-Jungle aussehen mag, aber 

Informationen zu den Werbungskosten 

im Internet zu finden, ist eigentlich ganz 

einfach. 

Auf der Website des Bundesministerium 

für Fiananzen (bmf.gv.at) zum Beispiel 

oder aber auch auf der Webseite der 

Arbeiterkammer (arbeiterkammer.at). 

TIPP: Die Arbeit erkam m er hilft Ihnen 

sogar kost enlos bei der Vorbereit ung! 

Da die Auswahl an Möglichkeiten, was als 

Werbungskosten abgesetzt werden kann 

aber tatsächlich individueller nicht sein 

könnte, kann es aber durchaus auch Sinn 

machen, einen Steuerberater oder 

selbstständigen Buchhalter um Rat zu 

fragen. 

Wir möchten an dieser Stelle auch nicht 

näher auf das Thema eingehen, da die 

Komplexität den Rahmen unseres 

Magazins sprengen würde. 

Wir möchten Ihnen nur nahelegen, dass 

Sie sich eventuell etwas näher mit dem 

Thema Veranlagung beziehungsweise 

Werbungskosten auseinandersetzen. 

Denn schließlich geht es um IHR Geld. 

Und wofür hat man denn gute Freunde? 



H S J H A N W K 

W G T X K C G K 

O Y O D H U R G 

H K Z F S I T G 

B F A B D O U O 

F J G A M P S F 

O D G R V G R R 

Z T J K A F F Z 

R A H F H F H H 

A K R K U T J X 

B H T Z O R L D 

S S U R P N B F 

H D G T E M C B 

T M H O R K E A 

Z V U S U D D R 

J A L X S K Q K 

O G O R T G H J 

I I w I K N D P 

A E X Y Q U A O 

F T R E S D G L 

E N H M G Z E U 

S O L N F S K Q 









W H A T ' S T H A T ? 



W 

u 

e 

g 

r 

b 

n 

W 









M A R K E T I N G : M I X 

# I N COT ERM S die Beschaffung der Dokumente im Land des 

Importeurs, somit die Erlangung der 

erforderlichen Dokumente im Land des 

In unserer vorigen Ausgabe haben wir Ihnen eine 

grobe Einführung in die Welt der #Incot erm s 

geboten. In dieser Ausgabe wollen wir ein wenig 

näher in die Details der #Incot erm s eintauchen. 

Denn mit den #INCOTERMS (2020) gehen auch 

ganz genaue Folgen sowohl für den Verkäufer als 

auch für den Käufer einher. Wir geben hier jedoch 

immer nur einen groben Überblick für ein 

besseres Verständnis und übernhemen 

ansonsten keinerlei Haftung! Wichtig ist zu 

verstehen, dass je nach vertraglich vereinbarter 

Klausel die Kosten beziehungsweise Preise 

unterschiedlich zu kalkulieren sind! 

Zusam m enfassen lassen sich die relevant en 

Punkt e w ie folgt : 

# EXPORTFREIMACHUNG 

Darunter versteht man die genaue Aufteilung der 

Kosten die mit der Abwicklung des Geschäfts 

entstehen sowie zusätzlich die Übernahme des 

Aufwandes für die Beschaffung der erforderlichen 

Dokumente und notwendiger Anmeldungen 

damit die Ware entsprechend der vereinbarten 

Bedingungen transportiert und eventuell auch in 

das Ausland verbracht werden darf 

# TRANSPORTVERTRAG 

Dieser Punkt ist besonders wichtig, denn je 

nachdem, wer für den Abschluss des 

Transportvertrages verantwortlich ist, ergeben 

sich je nachdem entsprechende wichtige 

Rechtsfolgen wie etwa, wer für die Kosten 

aufzukommen hat, die mit der Verschaffung an 

den Ort des Kostenübergangs entstehen 

# IMPORTFREIMACHUNG 

Die Importfreimachung ist das Gegenstück zur 

Exportfreimachung und beschreibt somit die 

Zuständigkeit und übernahme der Kosten und 

sonstiger Verpflichtungen, die mit der 

Einfuhrabfertigung zusammenhängen, wie etwa 

Importeurs und die Durchführung der 

Anmeldung, damit die Ware in das Inland 

importiert werden darf 

# GEFAHRENÜBERGANG 

Darunter versteht man den Zeitpunkt, in welchem 

im Sinne des zivilrechtlichen Rechtsbegriffs im 

Schuldrecht der Übergang des Risikos 

- des Verlustes 

- der Verschlechterung 

- der Beschädigung 

- des Verlustes 

der Ware vom Verkäufer auf den Käufer übergeht 

# KOSTENÜBERGANG 

Darunter versteht man den Zeitpunkt und den 

Ort, an dem bei einem Handelsgeschäft die 

Kosten des Transport vom Verkäufer auf den 

Käufer übergehen. Wichtig ist zu verstehen, dass 

der Punkt des Kostenübergangs keineswegs 

identisch sein muss mit dem Punkt des 

Gefahrenüberghangs 

# TRANSPORTART 

Darunter versteht man im allgemeinen, ob 

es sich um eine Klausel handelt, welche für alle 

Transportarten handelt, oder aber ob eine Klausel 

vereinbart werden muss, welche nur für den 

Transport auf Schiffen anzuwenden ist 

ACHTUNG: damit die Klauseln auch 

vollumfänglich wirken können, sollte zusätzlich 

zur Klausel auch der Lieferort ausdrücklich 

bestimmt und so genau wie möglich benannt 

werden. Meistens wird daher ein Zusatz wie: 

"benannter Lieferort" oder ähnliches in 

Klammer neben der Klausel angeführt stehen. 

T h e B r a n d N e w M a r k e t i n g M a g a z i n 


w erbung w erbung werbung w erbung w erbung w erbung w erbung w erbung 

w erbung w erbung w erbung w erbung w erbung w erbung w erbung w erbung 















W I S S E N S : W E R T 

M a r k e n a n m e l d u n g 

Das Anmelden einer #Marke ist mit viel 

Aufwand verbunden, jedoch sollte sich ein 

jedes Unternehmen Gedanken darüber 

machen, ob es nicht sinnvoll ist, die Firma 

oder eine damit verbundene #Marke auch 

rechtlich schützen zu lassen. 

Wir möchten Ihnen in unserer Reihe 

w issens:w ert einen groben ersten Einblick 

in das Thema #Marke und #Markenrecht 

geben, aber gleichzeitig bitten wir Sie um 

Verständniss, dass wir dies schon aus rein 

rechtlichen Gründen nicht im Detail und 

auch nur ohne Gewähr umsetzen können. 

Wir sind jedoch jedenfalls davon überzeugt, 

Ihnen dennoch die Grundzüge für ein 

besseres Verständnis dieses doch sehr 

komplexen Themas näherbringen zu 

können. 

Sollten Sie weiterführende Informationen 

benötigen, so werden Sie aber auch 

bestimmt im Internet fündig, oder aber Sie 

nehmen die Beratungsleistung eines 

#Pat ent anw alt s in Anspruch. 

Die Entscheidung, ob Sie eine #Marke 

anmelden oder nicht, kann Ihnen jedenfalls 

niemand abnehmen - zumal es sich natürlich 

auch um einen Kostenfaktor handelt. 

Aber wenn Sie sich dazu entscheiden, eine 

#Markenanmeldung vorzunehmen, dann 

könnte die Reihe w issens:w ert dabei helfen. 

5. Die Wort -Bild-Marke 

Wichtig zu wissen ist, dass es unterschiedliche 

Arten von #Marken gibt und es daher von vornherein 

notwendig ist, sich darüber Gedanken zu 

machen, welche Art von #Marke genau 

geschützt werden soll. 

In diesem Beitrag wollen wir uns der #Wort - 

Bild- Marke widmen, welche - wie ihr Name 

bereits verrät - aus einer Kombination von 

SCHRIFT und GRAFISCHEN ELEMENTEN 

besteht, wobei es bereits ausreichen ist, dass 

nur die SCHRIFT mit einer besonderen SCHRIF- 

TART gestaltet ist. 

Wie die #Wort-Bild-Marke dem Antrag beizufügen 

ist, entnehmen Sie am Besten der Website 

des @öst ert reichischen Pat ent am t s 

https://www.patentamt.at/hilfe/am-faqs 

#Wort - Bild- Marken unterscheiden sich somit 

zu reinen Wortmarken zum Beispiel durch: 

# Farbe 

# nicht dem lateinischen Alphabet angehörige 

Buchstaben 

# grafische Darstellungen 

# spezielle Layouts 

# spezielle positionierung der einzelnen 

Elemente 

Der Vorteil einer #Wort - Bild- Marke ist, dass 

auch Marken geschützt werden kömnnen, die 

als reine Wortmarken mangels Unterscheidungskraft 

oder eines bestehenden Freihalteinteresses 

nicht geschützt werden könnten. 

Interessant ist auch, dass sich der Schutz bei der 

#Wort -Bild-Marke auf beide Teile bezieht, also 

sowohl auf auf die SCHRIFT als auch auf die 

GRAFISCHE GESTALTUNG denn Entscheidend 

ist der Gesamteindruck - das bedeutet aber 

auch, dass zukünftige Änderungen an der 

#Wort - Bild- Marke nur unwesentlich sein dürfen. 



WERBUNG 









S O 

W H A T . . . ? 











L I T T L E : S T O R Y 

In unserer Reihe lit t le:st ory legen wir eine kleine 

Pause von den eigentlichen Problemen des täglichen 

Lebens ein und erzählen Ihnen (ent-)spannende 

Geschichten die noch nie zuvor erzählt wurden... 

Haben auch Sie eine kreative Ader in sich und wollen 

Ihre Geschichten auch der Welt da draußen daran 

teilhaben? Schicken Sie uns Ihre Beiträge an: 

office@blockmedia.at - wir freuen uns schon darauf! 

Wie Sie aber sicher bemerken werden, versuchen 

wir natürlich auch trotzdem keine klassische 

Themenverfehlung hinzulegen sondern unserem 

Motto - The Brand New Market ing Magazin - 

gerecht zu werden. 

Aus diesem Grund werden wir einige #Marken und 

#Firmennamen erwähnen oder zumindest einen 

Hinweis (#) darauf geben, wo etwa eine #Marke 

oder eine #Firma in unserer lit t le:st ory platziert 

werden könnte. 

Gerne natürlich auch für SIE als entgeltlicher Service. 

Die Preisgestaltung ist dabei gänzlich individuell 

möglich. 

>> INTERESSE? 

Dann schreiben Sie uns: sales@blockm edia.at 

Jedenfalls wünschen wir Ihnen viel Vergnügen mit 

unser Reihe lit t le:st ory und vor allem einen kurzen 

Augenblick der Entspannung. 

Unsere erste Geschichte ist die Geschicht über das 

putzige Eichhörnchen namens Freddie, das die 

Gefahren dieser Welt hautnah erlebte und der über 

sich hinauswachsen musste, als er am nötigsten 

gebraucht wurde... 

>> Und jetzt: Viel Spaß beim Lesen ! 

H A Z EL N U T 

Ka p i t e l 5 

Hallooo, mein Name ist Freddie. Und ich bin ein 

Eichhörnchen. Meine Geschichte die ich hier 

erzählen werde ist voller dunkler Gefahren und 

heller Momente des Glücks. 

In der Klasse meiner Menschenfreundin 

Melissa, welche mich gerettet hat und sich bei 

mir aufgeniommen hatte, war der heutige Tag 

ein ganz besonderer Tag auf den sich alle 

Schülerinnen und Schüler schon das ganze Jahr 

über heftig gefreut hatten, es war nämlich der 

"Bringe dein Haustier mit in die Schule"-Tag. 

Und ich will ja nicht angeben, aber der Star der 

ganzen Klasse war ganz eindeutig: ICH! Melissa 

hatte mir bei #xyz sogar noch einen kleinen 

niedlichen Strickpullover anfertigen lassen, ganz 

stylisch mit dem Markenzeichen von#xyz und 

meinem Namen darauf! 

Aber sosehr ich die Aufmerksamkeit und 

die Streicheleinheiten der anderen Kinder auch 

genoss, so gut wie Melissa waren sie alle nicht, 

und ob man es glaubt oder nicht, manche 

hatten doch auch tatsächlich Angst davor, dass 

ich sie beiße! Als ob ich jemals jemanden 

gebissen hätte! 

Aber auch ich machte einige neue 

Bekannschaften, Max der Hamster, Susi das 

Meerschweinchen und Flo die Maus waren 

richtig nette Leutchen, bei Hans der Schalnge 

war ich mir nicht so ganz sicher wie ich ihn 

einschätzen sollte. Jedenfalls jagte mir seine 

Einladung zum Essen eine Gänsehaut über den 

Rücken, denn seine Augen blitzten dabei so 

seltsam, dass ich mir nicht sicher war, ob er sich 

in diesem Moment nicht gerade mich als seine 

lebende Hauptspeise vorstellte! 

Ich lehnte also dankend ab und empfahl ihm, 

seiner Menschenfreundin doch zu sagen dass 

dass Futter von #xyz aus dem Markt bei #xyz 

bestimmt auch ihm ganz gut schmecken würde. 

Welche Abenteuer ich noch erlebte erzähle ich 

euch wieder im nächsten Kapit el 6! 

IMPRESSUM Medieninhaber:BLOQUE Media GmbH & Co KG Herstellerin:BLOQUE Media GmbH & Co KG Verlags-und Herstellungsort:Wien Anschrift der 

Medieninhaberin und der Redaktion:A-1060 Wien, Stiegengasse 11/13 Name und Anschrift der Herausgeberin:BLOQUE Media GmbH&Co KG, Stiegengasse 11/13 Angaben 

zur Offenlegung:www.block-media.at - bitte beachten Sie auch unseren Disclaimer. Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird im BLOQUE-Magazin auf gegenderte Begriffe 

verzichtet. Sie gelten in ihrer Auffassung redaktionell als auch im Sinne einer Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. 



Werbung 

? 









Hier 

könnte 

Ihre 

Werbung 

stehen

BLOCK 5

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?