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Interview Coach 5 Fragen an Jeff Tomlinson «UNSERE GRÖSSTE STÄRKE LIEGT IM KOLLEKTIV» Der Aufstieg hat viel Euphorie ausgelöst, wir alle freuen uns auf die kommende Saison in der National League, was dürfen wir erwarten? Wir können uns auf viele spannende Spiele freuen und vor allem auf viele Emotionen in der stimo arena. Als Aufsteiger stehen wir vor einer anspruchsvollen Saison, aber wir werden in jedem Spiel kämpfen und alles geben. Wo liegen die Stärken der Mannschaft? Unsere grösste Stärke liegt im Kollektiv. Wir werden als Einheit auftreten und zusammen kämpfen und so möglichst viele Spiele gewinnen. Kannst Du uns etwas zum Coaching-Team erzählen, mit Saku Martikainen hast Du einen neuen Assistenten an Deiner Seite, wie sieht die Aufgabenverteilung an der Bande und auf dem Eis aus? Wir sind sehr gut aufgestellt und können den Spielern das geben, was sie brauchen. Mit Saku haben wir einen Trainer geholt, der viel Expertise auf höchstem Niveau mitbringt. Er ist ein erfahrener Ausbildner und wird viel mit den jungen Spielern arbeiten. Saku ist für die defensive Seite des Spiels zuständig, Kimmo wird die Stürmer betreuen. Goalietrainer Tim, der die Spiele filmt, wird uns von der Tribüne aus wertvolle Inputs liefern. Ich als Headcoach bin verantwortlich für das «Gesamtbild», dass alles zusammenpasst und dass wir eine Einheit bilden. Im Training werden wir abwechselnd die Führung übernehmen, je nachdem, was für ein Tag und was für ein Training ansteht. Wir haben alle unsere Stärken, also müssen wir sicherstellen, dass wir die Stärken eines jeden im Team nutzen. Eishockeyspieler sind und dass sie in jedem Team in der National League eine wichtige Rolle spielen können, daran wird sich mit der Aufnahme von zwei Importspielern nichts ändern. Es ist eine Herausforderung für die Schweizer Spieler, aber sie können diese Herausforderung meistern. Wenn das Niveau in der Liga steigt, werden auch unsere jungen Spieler besser. Das habe ich in der DEL erlebt, es gab eine positive Entwicklung im Nachwuchs und bei den Nationalmannschaften. Das erste Spiel in der National League bestreiten wir gegen den SC Rapperswil-Jona Lakers, ein spezielles Spiel für Dich? Ja, natürlich wird es ein besonderes Spiel für mich sein. Es wird sicherlich emotional werden, in <strong>Kloten</strong> gegen Rappi zu spielen. Auf jeden Fall wird es ein hitziger Kampf werden, und ich weiss, dass Rappi ein gutes Team hat und wie hart die Jungs kämpfen. Es werden viele Emotionen auf dem Eis zu spüren sein. Ich werde es auf jeden Fall geniessen und viel Spass haben. Es wird schön sein, alte Spieler wiederzusehen und zu schauen, wie sie sich entwickeln und wie gut es ihnen geht. Es wird sicher ein ganz besonderer Tag für mich! Neu stehen bis zu 6 ausländische Spieler im Einsatz. Das Ausländerkontingent wurde in den letzten Monaten intensiv diskutiert, wie stehst Du zur Erhöhung? Ich habe in Deutschland die Erhöhung auf 9 Importe miterlebt. Alle haben sich beschwert, es wäre nicht gut für den Nachwuchs und für die Nationalmannschaft. Diese Entwicklung muss meiner Meinung nach im Vordergrund stehen. Schliesslich sind sie unsere Aushängeschilder. Ich bin aber der Meinung, dass wir beides schaffen können. Die ausländischen Spieler geben einen weiteren Impuls, es wird ein zusätzlicher Wettbewerb entfacht. Die Schweizer Spieler müssen um ihren Platz in der Mannschaft kämpfen, er wird ihnen nicht geschenkt. Ich glaube, dass die Schweizer Spieler gute 11 115.0<strong>22</strong>2008_<strong>EHC</strong>_<strong>Kloten</strong>_<strong>Saisonprogramm</strong>_<strong>22</strong>_<strong>23</strong>_RZ.indd 11 05.09.<strong>22</strong> 10:38