eTwinning und das Neue Europäische Bauhaus

Für eine schöne, nachhaltige und gemeinsame Zukunf
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Über das Projekt
Unsere Zukunf: Utopie oder
Dystopie? Diese beiden Wörter
griechischen Ursprungs halfen den
Lehrkräfen und den Schülerinnen
und Schülern dabei, die Welt au zwei
gegensätzliche Arten zu beschreiben.
Die Partnerlehrkräfe beschlossen, ihr
Projekt „Futurtopia“ zu nennen und
beide Optionen oen zu halten, damit
die Schüler/-innen selbst entscheiden
konnten, ob wir au eine Katastrophe
oder eine grüne, nachhaltige und
inklusive Welt zusteuern. Das
Projekt basiert au kulturellen und
sprachlichen Aktivitäten mit dem Ziel,
eine authentische Kommunikation
und Zusammenarbeit zwischen den
Schülerinnen und Schülern sowie
Gruppenarbeit und Reexion zu
ördern. Darüber hinaus ördert das
Projekt die politische Partizipation
der Schüler/-innen im Sinne
der Ziele der Agenda 2030 für
nachhaltige Entwicklung. Futurtopia
demonstriert die Vorstellungskraf
der Schüler/-innen und fordert
diese gleichzeitig au, etwas zu
verändern. Ausgehend von einer
gemeinsamen Reexion über die 17
Ziele für nachhaltige Entwicklung
sollten die Projektaktivitäten die
sprachlichen Fähigkeiten der Schüler/-
innen verbessern, insbesondere
ihre rhetorische Kompetenz, und sie
ermutigen, Stellung zu beziehen und
sich aktiv ür den Wandel einzusetzen.
Behandelte Themen und
Integration in den Lehrplan
Das Projekt beruhte au rüheren
Arbeiten und Projekten, die sich
mit den Zielen für nachhaltige
Entwicklung beassten. Verschiedene
Faktoren wie die Klimakrise, die
COVID-19-Pandemie, Arbeitslosigkeit,
Armut und Konikte zeigen, dass
unsere Welt ökologisch, wirtschaflich
und sozial an ihre Grenzen stößt. Im
Rahmen des Projekts wurde daher
nach Alternativen gesucht, indem die
Schüler/-innen gefragt wurden, wie
ihre Utopien aussehen.
Die beiden interviewten Lehrerinnen
erklärten: „Wir waren und sind der
Meinung, dass es äußerst wichtig ist,
die Jugendlichen ür die Probleme
in der Welt, in der sie leben, zu
sensibilisieren – vor allem in diesem
Alter, da sie bald junge Erwachsene
sein werden und über ausreichendes
Hintergrundwissen und Kompetenzen
verfügen sollten. Sie sollten
Fähigkeiten erwerben, um sich in der
Welt um sie herum zurechtzunden,
selbstbewusst als Bürgerinnen und
Bürger zu agieren und eine aktive,
positive Rolle in der Gesellschaf zu
übernehmen.“ Ein weiteres Thema,
das in diesem Projekt behandelt
wurde, ist die Medienkompetenz:
Die Schüler/-innen setzten sich mit
verschiedenen Inormationsquellen
und -formen auseinander und
beschäfigten sich mit der Netiquette,
dem Verhaltenskodex von eTwinning
und der Glaubwürdigkeit von
Inormationsquellen.