SKAT- KURIER - DSkV

Salou 2002-Abschied und Aufbruch zugleich
Das Fazit vorweg: Willy's „Baby" hat es geschafft ,- es steht auf eigenen Füßen!!
Manch Möchtegernhellseher hatte es prophezeit und den Veranstaltern des 14. Skatfestivals in Salou
2002 einen dramatischen Einbruch der Teilnehmerzahlen prognostiziert, fanden doch parallel zu den
Skatwochen in Salou die Skatweltmeisterschaften der ISPA in Grömitz/Deutschland statt. Für viele
ein unbedingtes "MUSS" im diesjährigem Skatkalender.
Denkste:- ein leichtes Minus auf hohem Niveau , das war's.
Viele neue Gesichter , auffallend viele Familien - Urlaub und Skat in angenehmer Atmosphäre,
preisgünstig wie seit 14 Jahren praktiziert.
Daneben eine Vielzahl von Stammgästen- das Turnier hat längst Kultcharakter.
Unter ihnen, eine der ältesten Teilnehmerinnen - Hildegard Petermann- bereits zum
14. Mal aktiv dabei.
Knapp 600 Reiseteilnehmer hatten Unterkunft in den seit Jahren bevorzugten Hotels gefunden; das
neue Haus
„Villa Romana" (als Spielstätte kommender Turniere angedacht) fand positiven Anklang, vor allem
im Preis/Leistungsvergleich.
Schade , dass der Wettergott nicht durchgehend auf „Sonne" eingestimmt war, mancher „etwas
blassere" Typ konnte so seinen ( krebsroten) Body wieder regenerieren.
Skat gespielt wurde natürlich auch -und wie!!!! Fast 55.000 € kamen als Preisgelder zur
Auszahlung.
Knapp 300 Teilnehmer kämpften die erste Woche um Serien-, Tages- und Gesamtpreise.
Auch das parallel angebotene Rommee Turnier fand seinen Zuspruch und in der kostenlosen
Skatschule wurden die ersten Skat-Gehversuche praktiziert.
Im Mittelpunkt natürlich—das Skatturnier „Salou 2002".
Der Titelverteidiger des letzten Jahres, A. Flöck, hatte sich schweren Herzens für die WM in
Grömitz entschieden. Er scheute jedoch weder Mühen noch Kosten (wie auch andere bekannte