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Zeitung Vinschgerwind 1-23 vom 12.01.2023 Bezirk Vinschgau Südtirol

Zeitung Vinschgerwind 1-23 vom 12.01.2023 Bezirk Vinschgau Südtirol - Stellenmarkt, Immobilien, Haus, Wohnung, Kaufen, verkaufen, mieten, vermieten, Glückwünsche, Danksagung, Todesanzeigen, Weiterbildung, Termine

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Nr. 1 (442) 12.01.23 I.P. 19 Jg.

www.vinschgerwind.it

Hai

frisst

Müll

Die Restmüllsammlung

im Vinschgau geht an

eine Firma aus Udine

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SCHLANDERS

Göflaner Kreuzung


12.01.23 Vinschgerwind 1-23 /INHALT/ 3

Inhalt

Und der

Haifisch, der

hat Zähne...

Schwierige Verhandlungen

mit

der Diözese

„Gute Menschen gleichen Sternen.

Sie leuchten noch lange nach

ihrem Erlöschen.“

Seite 6

Seite 4

Schlanders: Der Tiefgaragen-Tango Seite 5

Schlanders: Zuviel „Regimetreue“ Seite 5

Mals/Watles: Klares Signal an die Landesregierung Seite 8

Laatsch: Safran aus Laatsch Seite 9

Laas/Vinschgau: Imkerverein Bezirk Untervinschgau Seite 10

Kortsch: Aktive Bauernjugend Seite 11

Leserbriefe und Stellungnahmen Seite 12

Prad: Die Tafel wird für Bedürftige gedeckt Seite 15

Porträt: Pater Othmar Alber aus Göflan Seite 17

Vinschgau: AEB-Eltern fühlen sich hintenangestellt Seite 18

Laas: „Lååsr Liachtl“ bringt Licht in unsere Welt Seite 20

St. Valentin: Skulpturen im Schnee Seite 21

Schlanders/Taufers: Eigenbauweinfreunde spenden Seite 22

Latsch: Konzert des Jugendblasorchesters Seite 24

Latsch: Hilfe unter einem guten Stern Seite 25

Bozen/Vinschgau: Langjährige Chronisten geehrt Seite 27

Neu: „Rätsel-Wind“ mit Gewinnspiel Seite 29

Kultur: Hüter der Vielfalt Seite 30

Schlanders: Frauenpower mit den Kölner Symphonikern Seite 34

Schlanders: Vortrag zur Autonomie von Martha Stocker Seite 35

Laas: ViceVersa - Netzwerk junger Bildhauerei Seite 36

Spezial: Tipps 2023 - Die schwedische Glücksformel „lagom“ ab Seite 44

Nationalpark Stilfserjoch: Die Tschenglser Au Seite 48

Theresia

Wwe. Zoderer

geb. Telser

*13.09.1930 † 31.12.2022

Agums

Wir sprechen unserem Mitarbeiter

Heiner Zoderer zum Tod seiner Mutter

unser tief empfundenes Beileid

aus. Unser Mitgefühl gehört ihm, seiner

Familie und seinen Geschwistern

mit Familien.

Die Geschäftsleitung

und das Team des

Vinschgerwind


4 /POLITIK/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

Kommentar

von Chefredakteur

Erwin Bernhart

Süd-Tirol hat ein Sicherheitsproblem!

Die Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit haben sich über die aktuelle Serie

von Wohnungseinbrüchen beraten. Die Bezirkssprecher zeigen sich in einer

gemeinsamen Stellungnahme über die Häufung der Vorfälle besorgt. Die Süd-

Tiroler Freiheit erneuert ihre Forderung nach härteren Strafen für Einbrecher

und die finanzielle Förderung von Sicherheitssystemen für Fenster und Türen

sowie für Alarmanlagen.

Mit Schwung

Möge 2023 Ihnen Glück, Zuversicht

und Gesundheit bringen.

Alles Gute allen Leserinnen

und Lesern, allen unseren

Unterstützern, Abonnenten,

Werbekunden und Partnern.

Bleiben Sie uns auch 2023

treu, mit Lesen, mit Rückmeldungen,

mit konstruktiver Kritik,

mit Leserbriefen, mit Ihren

Beiträgen, auch mit Ihrem Abo.

Wir betreten das neue Jahr

mit neuem Schwung, führen

mit dem „Rätsel-Wind“ eine

neue Rubrik ein (sh. Seite 29)

und hoffen auf Wohlgefallen.

Weiterführen und weiterentwickeln

wollen wir Bewährtes:

eine Berichterstattung auch

mit kritischem Anstrich, ein

Beobachten wirtschaftlicher

und gesellschaftlicher Entwicklungen,

ein Hineinschauen

in das kulturelle Geschehen

im Tal, eine schöne Aufbereitung

von Sonderthemen, das

Erzählen-Lassen von Vinschgerinnen

und Vinschgern in

den beliebten Porträts, die

wissenschaftlichen Berichte

aus dem Nationalpark Stilfserjoch

und darüber hinaus, die

Streiflichter auf den Sport im

Vinschgau.

Wir sind und bleiben die unabhängige

Bezirkszeitung im Vinschgau,

getragen von unseren

Leser:innen und von unseren

Geschäftspartnern. Dass diese

unabhängige Bezirkszeitung

angenommen wird und gewollt

ist, bezeugen uns auch jährlich

unsere Förderer und unsere

Abonnenten. Schwung, Kraft,

Bestätigung und Zuversicht

gibt uns das. Wir vertrauen

Ihnen, dass das so bleibt.

Alsodann: Mit neuem Schwung

und mit Ihrer Hilfe bleiben wir

auf Kurs.

erwin@vinschgerwind.it

Beschränktes Realrecht

Partschins - Was die SVP im Gemeinderat für die Nutzung des „Hauses der

Dorfgemeinschaft“ als Erfolg sieht, stößt bei der Opposition auf Kritik: Man

hätte doch ein Vorkaufsrecht in das Vertragswerk einflechten sollen.

von Erwin Bernhart

Das „Haus der Dorfgemeinschaft“

mitten in

Partschins soll wieder

beliebter Treffpunkt von Vereinen

und von Veranstaltungen

werden. Das „Haus der Dorfgemeinschaft“

ist vor mehr als 50

Jahren mit Hilfe von Spenden

und mit Arbeitseinsätzen von

den Partschinser selbst errichtet

worden. Man war mächtig

stolz auf das „Jugendhaus“.

Man hat Theateraufführungen,

Vollversammlungen von Vereinen,

Vorträge und vieles

mehr veranstalten können. Der

gemütliche Theatersaal samt

Bühne sind dann in die Jahre

gekommen und sicherheitstechnisch

war das „Haus der

Dorfgemeinschaft“ seit Jahren

aus dem Rennen. Den Partschinsern

ist damit der gesellige

Mittelpunkt verloren gegangen.

Das Haus gehört der Pfarrei

Partschins und muss, um es

weiterhin bespeilen zu können

saniert werden. Der Gemeindeausschuss

hat mit der Pfarrei

und vor allem mit den Vertretern

des DIUK verhandelt und

letztlich mit einer Querfinanzierung

von insgesamt 488.000

Euro für Sanierungsmaßnahmen

einen Fruchtgenuss

von 33 Jahren für das Gebäude

und für 30 Jahre für den Garten

herausverhandelt. Der Gemeinderat

hatte am 13. Dezember

darüber abzustimmen, ob der

Ausschuss den Vertragsentwurf

für diesen Deal unterzeichnen

solle. Während sich die Vertreter

aus den Reihen der SVP für

diese Gangart aussprachen, gab

es Kritik aus den Reihen der Opposition.

Die Oppositionsverteter

waren nicht grundsätzlich

gegen ein Nutzungsrecht unter

diesen Bedinungen. Denn viele

Vereine warten seit langem auf

eine Nutzung des beliebten

„Hauses der Dorfgemeinschaft“

und auch die Musikkapelle

sehnt sich nach einem unkomplizierten

Ort wie es der Wi-

VizeBM Walter Laimer (links)

führte durch die Gemeinderatssitzung

dumgarten ist, um die feinen

Konzerte im Sommer darbieten

zu können. Die Vertreter der

Opposition, etwa Benjamin

Schupfer und Jutta Pedri von

der Neuen Bürgerliste, vertraten

die Meinung, dass sich die

Gemeinde ein Vorkaufsrecht im

Vertragswerk sichern solle.

Aus den Reihen der SVP

wurde darauf hingewiesen,

dass Verhandlungen mit der

Kirche äußerst schwierig seien

und man den örtlichen Pfarrgemeinderat

nicht in den Rücken

fallen dürfe. Denn die Vertreter

des Pfarrgemeindrates seien

genauso an einer Nutzung des

„Hauses der Dorfgemeinschaft“

interesssiert, wie es die Vereine

und auch die Gemeinde seien.

Tatsächlich waren bei der

Abstimmung 10 Gemeinderäte

für den Abschluss des Deals

mit dem DIUK und 5 enthielten

sich. Geleitet hat die Sitzung

der VizeBM Walter Laimer, weil

BM Luis Forcher in der Causa

befangen war.

Foto: Erwin Bernhart


12.01.23 Vinschgerwind 1-23 /POLITIK/ 5

Schlanders

Der Schlanderser Tiefgaragen-Tango

Dass die Schlanderser Kaufleute

und die Gastwirte für

eine Tiefgarage unterm Kapuzineranger

sind, ist hinlänglich

bekannt. Dafür haben Kaufleute

und Gastwirte in ihren Reihen

Unterschriften gesammelt, um

diesem Wunsch Nachdruck zu

verleihen. Im SVP-Wirtschaftsausschuss

Schlanders war

ursprünglich etwas anderes

ausgemacht, nämlich, dass

man zufrieden sei, wenn eine

Tiefgarage unterhalb des Krankenhauses

realisiert werde. Die

Bauleitplanänderung für diese

Tiefgarage ist bereits seit längerem

über die Bühne. Dem

Wirtschaftsreferenten Manuel

Trojer, der mit Genugtuung registriert

hat, dass die Wirtschaftstreibenden

auf eine Tiefgarage

im Kapuzineranger verzichten

würden, wenn die Tiefgarage

unterhalb des Krankenhauses

kommen sollte, ist man mit der

Unterschriftenaktion in den Rücken

gefallen.

Der SVP-Wirtschaftsausschuss

Schlanders hat bei seiner

letzten Sitzung Ende November

Foto: Erwin Bernhart

Eine Tiefgarage unterm Stainerparkplatz? Die Autos an der Oberfläche

könnten verschwinden.

ausgemacht, dass man eine um

die Kaufleute und Gastwirte erweiterte

Sitzung im heurigen

Jänner, also demnächst, abhalten

will, um weitere Schubkraft

für den Kapuzineranger generieren

zu können.

Dabei ist eine Tiefgarage

unterm Kapuzineranger eher

unwahrscheinlich. Denn Franz

Marx hat bei der Versammlung

des SVP-Wirtschaftsausschusses

Schlanders einen Variante in

den Raum geworfen, die nicht

neu ist, aber einige Parkplatzprobleme

in Schlanders lösen

könnte: eine Tiefgarage unterm

Stainerparkplatz mit rund 150

Stellplätzen. Dafür würden die

derzeit um die 80 Autos an der

Oberfläche verschwinden und

dafür könnten gefährlichere

Parkplätze, etwa einige an der

westlichen Einfahrt am Kreisverkehr

von Schlanders zurückgebaut

werden. Das schulische

Verkehrschaos zur Mittagszeit

könnte mit einer Tiefgarage

vermieden und eine beruhigte

Oberflächengestaltung auf dem

derzeitigen Stainerparkplatz in

Angriff genommen werden. Sowohl

für die Kaufleute als auch

für die Gastwirte wäre eine Tiefgarage

unterm Stainerparkplatz

wohl günstiger als unterm Kapuzineranger.

Die Idee einer Tiefgarage

beim Stainerparkplatz bekommt

Schwung dazu, weil die Tiefagarage

unterm Krankenhaus erst in

etwa 10 Jahren für eine Verwirklichung

in Betracht gezogen wird

und weil man sich mittlerweile

mit dem Gedanken anfreundet,

die Tiefgarage in Richtung geplantem

Ärztehaus zu verlegen,

was einen Fußgängerausgang

von rund 70 Metern unter der

Lebenshilfe zur Folge hätte. Der

Tiefgaragen-Tango in Schlanders

hat also das Zeug, das neue Jahr

2023 ordentlich zu beleben. (eb)

Schlanders

„Zuviel Regimetreue“

Ossi Kofler hat sich von der

Liste „Zukunft Schlanders

- Silandro Futuro“ getrennt.

Auslöser für die Trennung ist

ausgerechnet in der Person der

Gemeindereferntin Dunja Tassiello

zu finden. Kofler, bei den

letzten Gemeinderatswahlen

für die „Zukunft Schlanders

- Silandro Futuro“ in den Gemeinderat

gewählt, trat von

Foto: „Wind“-Archiv

seinem Mandat zurück, um mit

Antonino Morabito einem Italiener

Platz zu machen. So wurde

es möglich, dass Tassiello in

den Ausschuss einziehen hat

können. Auslöser für Koflers

Trennung waren die medialen

Angriffe von Seiten Tassiellos

auf die BASIS und auf die Initiativgruppe

Drususkaserne,

die sie in einem Interview geäußert

hat. Das sei zuviel an

Regimtreue, sagt Kofler dem

Vinschgerwind. Auch vor dem

Hintergrund, dass Tassiello im

Ausschuss gegen den Führungskostenbeitrag

von 100.000 Euro

für die BASIS gestimmt hat, ist

Kofler der Kragen geplatzt. Das

grüne Urgestein Kofler bleibt

elder statesman und lässt über

die Tageszeitung ausrichten,

dass man sich in Freundschaft

getrennt habe. (eb)

Vom wind gefunden

Zeitenwende

Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat den Begriff „Zeitenwende“

zum „Wort des Jahres 2022“ gekürt. Das Wort steht für

den Übergang in eine neue Ära, in eine neue Epoche. Der deutsche

Bundeskanzler Olaf Scholz hat den russischen Überfall auf

die Ukraine am 24. Februar 2022 als „Zeitenwende in der Geschichte

unseres Kontinentes“ bezeichnet. Die alte Normalität,

die alte Welt gibt es nicht mehr. Wir leben in einem Zeitalter

multipler Krisen, d.h. es gibt mehrere globale Krisen gleichzeitig.

Neben den ökologischen Krisen (Klimawandel und Artensterben),

gibt es Gesundheitskrisen (Pandemie), Wirtschaftskrisen

(Inflation, Verteuerung, fehlende Rohstoffe, fehlende

Fachkräfte), soziale Krisen (Ungerechtigkeit, Armut, Migration)

und Sicherheitskrisen (Krieg in der Ukraine). Es sind große

Herausforderungen und steigende Unsicherheiten, die auf uns

zukommen. Wir müssen unsere Wirtschafts- und Lebensweise

neu ausrichten, nachhaltiger gestalten. Große Veränderungen,

Transformationen stehen uns bevor. Die alljährlich von der

amerikanischen Firma Pantone festgelegte Trendfarbe für das

Jahr 2023 ist „Viva Magenta“ (Code 18-1750), eine unkonventionelle

Farbe für eine unkonventionelle Zeit. Viva Magenta steht

einerseits für einen Perspektivenwechsel, andererseits auch für

Vitalität, Stärke, Natur, Erneuerung, Optimismus und Freude.

In diesem Sinne alles Gute für 2023. (hzg)


6 /TITEL/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

Müll mit Hai

Vinschgau - Der Restmüll im Vinschgau soll in Zukunft von einer Firma aus Udine gesammelt werden.

Die Ausschreibungsmodalitäten lassen lokale Firmen keine Chance. Auf der Strecke geblieben ist die

Firma Tappeiner aus Schlanders, die in den vergangenen 40 Jahren den Müllsammeldienst gemeinsam

mit der Bezirksgemeinschaft aufgebaut hat.

Wir haben genau durchkalkuliert

und unser

bestes Offert abgegeben.

Nach 9 Jahren werden

die Bezirksgemeinschaften

und letztlich wir

Bürger von den großen

Haien abhängig sein.

Martin Tappeiner

der Provinz Udine ein Offert abgegeben.

Martin Tappeiner sagt, dass man aufgrund

der eigenen Erfahrungen hausintern sehr

genau kalkuliert habe und auf dieser Basis

das Angebot an die Bezirksgemeinschaft

Vinschgau erstellt habe. „Wir haben unser

Bestes gegeben“, sagt Tappeiner. Dass

Tappeiner dabei im technischen Teil der

Ausschreibung die Höchstpunktezahl erreicht

hat, ist selbstredend. Denn Tappeiner

weiß ganz genau, wie die Ausrüstung

seiner Fahrzeuge im äußerst weitläufigen

Vinschgau zu sein hat: Von der Bereifung

über die Schneeketten, von der Frequenz

der Fahrten bei unterschiedlichem Müllaufkommen

in den touristischen Hochsaisonen.

Tappeiner kann betriebsintern

flexibel 3 bis 5 Leute für den Müllsammeldienst

einsetzen und damit gezielt auf das

Müllaufkommen und auf widrige Wetterverhältnisse

reagieren.

von Erwin Bernhart

Groß ist die Enttäuschung bei Martin

Tappeiner. Groß ist auch das

Unverständnis. Tappeiner hat die

Ausschreibung für den Restmüllsammeldienst

an eine Firma aus Udine verloren.

Ausschlaggebend dafür war der Abschlag

auf die Ausschreibungssumme. Die

Udineser haben rund 8 % und Tappeiner

rund 6 % weniger auf die Ausschreibungssumme

geboten.

Tappeiner ist Juniorchef der Firma Tappeiner,

die derzeit ihren Sitz in der Industriezone

Vetzan hat. Der von Konrad Tappeiner

vor mehr als 40 Jahren gegründete Betrieb

hat maßgeblich dazu beigetragen, dass der

Restmüll der Vinschger Haushalte gesammelt

und entsorgt wurde und wird.

Martin Tappeiner ist deshalb enttäuscht,

weil er die Müllsammlung im Vinschgau

bei der öffentlichen Ausschreibung Ende

November vergangenen Jahres an einen

Müllsammeldienst aus Udine verloren hat.

Der Dienst war mit einer Ausschreibungssumme

von rund 2,9 Millionen Euro veranschlagt.

Die Müllsammlung im Vinschgau

- von Kastelbell bis Reschen - soll um dieses

Geld 7 Jahre lang gewährleistet sein.

Drei Bewerber haben sich an der Auschreibung

beteiligt. Neben Tappeiner, der

die letzte Ausschreibung vor 10 Jahren

gewonnen hatte, haben die Betriebe TPA

GmbH aus Aldein und „Idealservice“ aus

Fotos: Erwin Bernhart

Für die Bürger:innen zählt nur eines:

Der Mülldienst muss funktionieren, ohne

Probleme, klaglos, am besten leise, was

schwierig zu bewerkstelligen ist. Wenn alles

funktioniert, wird der morgendliche Motorenlärm

und der Lärm der Pressmaschine

anstandslos zur Kenntnis genommen.

Auch für den Betreiber bzw. Auftraggeber

des Müllsammeldienstes, für die Bezirksgemeinschaft

Vinschgau, also für die

Gemeinden, ist es fein, wenn der Sammeldienst

ohne Klagen der Bürger funktioniert.

Das war in den letzten Jahren so. Tappeiner

hat den Hausmüll gesammelt, also jene

Müllbehälter entleert, die jeder Haushalt

zu den Sammeltagen vor die Tür stellt. Der

Müll wird in die Müll-Zentrale nach Glurns

transportiert und dort seit einigen Jahren

für den Weitertransport in die Bozner Müllverbrennungsanlage

umgeladen.

Und nun hat „Idealservice“ aus Udine

diesen Müllsammeldienst im Vinschgau

inne. Der Vertrag ist am 27. Dezember 2022


12.01.23 Vinschgerwind 1-23 /TITEL/ 7

unterzeichnet worden. Der Start ist aber

schon mal holprig. Denn „Idealservice“

hätte zum 1.1.2023 mit dem Sammeldienst

des Restmülls beginnen sollen. Man hat

um einen Aufschub gebeten, „da der Dienst

nicht aus eigenem Verschulden unter Einhaltung

der Vertragsbedingungen termingerecht

begonnen werden kann“. So heißt

es im Beschluss des Bezirksausschusses

vom 28. Dezember 2022. Die Bezirksgemeinschaft

Vinschgau hat mit diesem Beschluss

der Firma Tappeiner den Sammeldienst

noch für den Jänner 2023 übertragen.

Urban Rinner, der Generalsekretär der

Bezirksgemeinschaft Vinschgau, sagt, dass

die Ausschreibung für den Restmüllsammeldienst

diesmal mit einfachen und kontrollierbaren

Kriterien erfolgt sei. „Uns war

bewusst, dass Angebote auch von außen

kommen könnten“, sagt Rinner. Das sei der

Ausschreibungssumme geschuldet . Die 2,9

Millionen Euro wecken Appetit. „Wir werden

dem neuen Auftragnehmer genau auf

die Finger schauen“, sagt Rinner. Der Aufschub

des Sammeldienstes um einen Monat

ist bereits einem ersten Hick-Hack um

die Ablesegeräte geschuldet. Die Bezirksgemeinschaft

hat exakt vorgeschrieben,

welche Ablesegeräte Verwendung finden

sollen. Denn die Abrechnung des Sammeldienstes

beruht darauf, wann und wie oft

ein Müllcontainer entleert wird. Die Ablesegeräte

müssen also mit den Datenbanken

der Bezirksgemeinschaft und mit jenen der

Gemeinden kompatibel sein. Ansonsten ist

Chaos bei den Abrechnungen vorprogrammiert.

Auch hofft man, kein zweites „Tundo“ erleben

zu müssen. „Tundo“ ist jener Betrieb,

der südtirolweit die Ausschreibung für die

Behindertentransporte gewonnen hat und

dann arg ins Straucheln gekommen ist.

„Mal fehlte das Gehalt, mal das Personal -

beklagten die Gewerkschaften“, schrieb Rai

Südtirol im Oktober 2020. „Tundo“ wurde

in der Folge von der südtirolweiten Ausschreibung

für den Schülertransport ausgeschlossen,

obwohl das „Tundo“-Angebot

an erster Stelle gereiht war.

„Idealservice scheint solide zu sein“,

sagt Urban Rinner. Natürlich müsse der

Betrieb vor Aufnahme des Dienstes den

eigenen Betriebssitz mit entsprechenden

Ölabscheidern vorweisen. Das sei so in

den Ausschreibungskriterien formuliert.

Auf der anderen Seite sei allerdings ein Betriebssitz

im Vinschgau nicht vorgeschrieben.

„Idealservice SOC. COOP“ aus Udine ist

eine Genossenschaft auf Expansionskurs.

Mit einem Umsatz von knapp 174 Millionen

Euro wird die Genossenschaft, so ist es auf

der Betriebs-Webseite zu lesen, an die 24.

Stelle der 500 umsatzstärksten Betriebe in

Julisch Venetien gereiht.

„Wir müssen uns dem Wettbewerb in allen

Sachen stellen“, sagt Urban Rinner. Bei

Bauarbeiten müsse ab einer Summe von 5

Millionen Euro und bei Dienstleistungen

und Lieferungen ab einer Ausschreibungssumme

von 270.000 Euro öffentlich und

damit international ausgeschrieben werden.

Martin Tappeiner kritisiert diese Modalitäten

grundsätzlich. Etwa, wo die von

der EU hochgelobte Subsidiarität bleibe.

Also jenes Prinzip, das darauf beruht,

dass in vielen Bereichen Lösungen vor Ort

am Besten angeboten werden können. Zudem

fließe mit der Vergabe an auswärtige

Betriebe viel Wertschöpfung aus dem Tal.

Vorprogrammiert sei, sagt Tappeiner, dass

nach einer Laufzeit von 7 Jahren, verlängerbar

auf 10, beim Müllsammeldienst Know-

How, Humankapital und Erfahrungsschät-

Wir müssen uns dem

Wettbewerb in allen

Bereichen stellen. Bei

Bauarbeiten muss ab

einer Summe von 5

Millionen Euro und bei

Dienstleistungen und

Lieferungen ab einer

Ausschreibungssumme

von 270.000 Euro öffentlich

und damit international

ausgeschrieben

werden.“

Urban Rinner

ze aus dem Tal abgeflossen seien. „Dann

werden die Bezirksgemeinschaften und

letztlich wir Bürger von den großen Haien

abhängig sein“, bedauert Tappeiner. Noch

gebe es mit Tappeiner und mit TPA GmbH

zwei Müllsammelbetriebe, die ihren Sitz in

Südtirol hätten. Das „blöde Vergabegesetz“

verhindere es geradezu, dass die kleinen

Firmen gegen die Großen gegenhalten können.

Es sei dasselbe, sagt Tappeiner, wenn

Amazon die Einzelhändler platt mache.

Dass sich „Idealservice“ im Vinschgau

einnisten will, muss möglicherweise einen

ganz anderen Grund haben. Denn das im

Vinschgau unterzeichnete Vertragswerk in

der Höhe von 2,7 Millionen Euro für 7 Jahre

für den Restmüllsammeldienst mutet

angesichts des Umsatzvolumens von 174

Millionen Euro im Jahr 2020 wie ein Snack

an. Dieser Appetithappen ist für „Idealservice“

der Eintritt zu Größerem. Südtirol hat

nämlich beim Abfall nur sekundäre Gesetzgebung.

Autonom ist man keineswegs. Man

muss also die staatlichen Vorgaben befolgen.

Und da gibt es jene staatlich installierte

Beratungsorganisation ARERA, die

bestrebt ist, das gesamte Territorium Südtirols

im Bereich Müllsammlung als eine

Einheit zu definieren.

Urban Rinner sagte es so: „Innerhalb

der nächsten 5 Jahre könnte es nur noch

eine einzige Zone für den Abfall in Südtirol

geben.“ Aus dieser Optik wird das Eindringen

von „Idealservice“ in den Vinschgau

verständlich. Man hat damit einen Fuß in

der Tür, sollte es in 5 Jahren zum großen

Fressen bei der Müllsammlung kommen.

Ansonsten bleibt die „Idealservice“-

Aggression völlig unverständlich. Martin

Tappeiner sagt, dass der Müllsammeldienst

im Vinschgau allein von den Zahlen

her für die Bürger äußerst günstig und für

einen Müllsammeldienst-Betrieb nicht besonders

rentabel sei. Deshalb habe man ja

auch beim Erstellen des Offerts genau kalkulieren

müssen. Allein aus der Sicht des

Preises sei es höchst sonderbar, dass der

Appetit von auswärtigen Betrieben geweckt

worden sei.

Ob es denn eine Zusammenarbeit zwischen

dem kleinen Fisch Tappeiner und

dem großen Hai „Idealservice“ denkbar

sei? „Kein Kommentar“, meint Tappeiner.

Zuversicht klingt da anders. Groß bleibt die

Enttäuschung.


8 /WIRTSCHAFT/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

Forst/Vinschgau

Für Karls Verdienste

Der Hoteliers- und Gastwirteverband

(HGV) bedankte sich im Rahmen der

kürzlich stattgefundenen Jahresversammlung

des Bezirkes Meran/Vinschgau bei

verdienten HGV-Funktionärinnen und

-Funktionären für deren langjährigen Einsatz

für den Verband und den Tourismus

in Südtirol. Auch Karl Pfitscher wurde für

sein über 30-jährigen Einsatz für den HGV

geehrt.

Karl Pfitscher war von 1989 bis 2021

HGV-Ortsobmann von Schlanders und

von 2009 bis 2021 HGV-Gebietsobmann im

Vinschgau sowie Mitglied im HGV-Landesausschuss.

Er war die treibende Kraft in

der Realisierung eines HGV-Büros für den

Vinschgau in Schlanders.

Mit berechtigtem Stolz bezeichnete

Pfitscher das HGV-Büro, angesichts der

räumlichen Nähe zu seinem Betrieb, gerne

auch als „sein Büro“ und besuchte es

meist täglich, oft auch zweimal. „Karl

Pfitscher setzte sich in seinen Funktionen

immer für die Bars, Restaurants und Gasthäuser

ein – dies war ihm ein Herzensanliegen.

Unterwegs war es ihm wichtig, vor

allem in Dorfgasthäusern einzukehren

und mit den Wirtinnen und Wirten über

allfällige Probleme und Anliegen zu diskutieren“,

berichtete HGV-Bezirksobmann

Hansi Pichler in seiner Laudatio. Großen

Wert legte Karl Pfitscher auf Zusammenhalt

unter den Wirtinnen und Wirten. Für

den HGV war er jahrelang auch in den

Gremien des Südtiroler Wirtschaftsringes

SWR und den SVP-Wirtschaftsausschuss

tätig.

Die Ehrung führte HGV-Bezirksobmann

Hansi Pichler gemeinsam mit HGV-Präsident

Manfred Pinzger, Landesrat Arnold

Schuler, HGV-Direktor Thomas Gruber

und HGV-Verbandssekretär Helmuth Rainer

durch. „Mit Einsatz, Engagement und

Begeisterung hat Karl Pfitscher wesentlich

zur Stärke unseres Verbandes und dem

Ansehen des Gastgewerbes im Land beigetragen“,

sagte HGV-Präsident Manfred

Pinzger abschließend.

v.l.: HGV-Präsident Manfred Pinzger,

Landesrat Arnold Schuler, HGV-Bezirksobmann

Hansi Pichler, Karl Pfitscher,

HGV-Verbandssekretär Helmuth Rainer

und HGV-Direktor Thomas Gruber.

Foto: „Wind“-Archiv

Klares Signal an die

Landesregierung

Mals/Schluderns/Glurns/Taufers - Vollversammlung der Ferienregion

Obervinschgau - Die Mitglieder der Ferienregion Obervinschgau

stimmen für die Weiterentwicklung des Erlebnisberg Watles

und geben damit ein klares Signal an die Landesregierung

Die rege Teilnahme im gut gefüllten

Kulturhaus von Mals, am Montag

12.12.2022 zeigte das große Interesse

zum Thema Erlebnisberg Watles. Der

Vorstand der Ferienregion Obervinschgau

lud ihre Mitglieder zu einer ordentlichen

Versammlung um die kommenden Herausforderungen

des Erlebnisberg Watles und

Neuerungen zum Thema VinschgauCard zu

besprechen. Den Mitgliedern wurde ein Businessplan,

erstellt vom Beratungsunternehmen

Kohl&Partner, vorgestellt, in welchem

verschiedene mögliche Szenarien zur weiteren

Entwicklung des Ski- und Erlebnisberg

Watles auf ihre Wirtschaftlichkeit, Investitions-

und Liquiditätsanalysen sowie Auswirkungen

auf die Region berechnet und geprüft

wurden. Die Revision des Watles-Lifts

muss im Jahr 2023 durchgeführt werden, der

Prämajurlift benötigt 2025 die 30 Jahre Revision,

spätestens nach 40 Jahren Laufzeit –

also 2035 muss dieser ausgetauscht werden.

Besprochene Szenarien, deren finanzielle

und touristische Auswirkungen beinhalteten

kleine Weiterentwicklungen, Neubau sowie

den Rückbau. Josef Thurner, Bürgermeister

der Gemeinde Mals, erläuterte die bereits

geführten Gespräche mit Landesrat Alfreider

und Landeshauptmann Kompatscher,

bei welchen bereits ein Teil der notwendigen

Finanzmittel für die anstehenden Investitionen

zugesagt wurden. Mit zweidrittel Mehrheit

entschied die Mitgliederversammlung,

an die Gemeinden der Ferienregion Obervinschgau,

Mals, Schluderns, Taufers im

Münstertal und der Stadt Glurns den Antrag

zur Ortstaxenerhöhung um 1,00 € zu stellen.

Dies stellt den zweiten Teil der Finanzierung

für die notwendigen Investitionen dar. Die

Mitglieder der Ferienregion Obervinschgau,

Haupteigentümer der Touristik & Freizeit

GmbH, haben mit dieser Entscheidung ihre

Zustimmung und Unterstützung für die Weiterentwicklung

des Ski- und Erlebnisberg

Watles gegeben. Nun liegt der Ball wiederum

bei der Landesregierung, den dritten und

noch dringend notwendigen Teil der Finanzierung

für die Realisierung der Investitionen

aufzubringen, nachdem der von ihnen

geforderte Beitrag von Seiten des Tourismus

vor Ort bestätigt wurde. Die nächsten Monate

bleiben spannend und werden entscheidend

für die langfristige Ausrichtung des Ski- und

Erlebnisberg Watles sein. Der Vorstand der

Ferienregion Obervinschgau wird weiterhin

gemeinsam mit dem Verwaltungsrat

der Touristik & Freizeit GmbH und den Gemeinden

am Fortbestand der wichtigsten

touristischen Infrastruktur der Ferienregion

arbeiten.

Foto: Benjamin Pfitscher


12.01.23 Vinschgerwind 1-23 /WIRTSCHAFT/ 9

Laatsch/Mals

Safran aus Laatsch überzeugt bei Verkostung

Es war ein außergewöhnlicher Abend im

„Pflanzgarten Solis“ oberhalb von Mals

mit einem außergewöhnlichen Menü. Denn

alles drehte sich um das teuerste Gewürz

der Welt, und zwar um den Safran. Dieser ist

teurer als Gold. Je nach Qualität und Anbaugebiet

kann 1 kg Safran zwischen 5.000 bis

über 200.000 Euro kosten. Der Safran für das

Menü ist - und das ist das Besondere daran

– in Laatsch angebaut worden. Doch der Reihe

nach. Die Idee Safran anzubauen, reifte

in der Coronazeit im Kreise der Geschwister

Simon, Stephanie und Alex Paulmichl in

Laatsch. Sie informierten sich über Anbau

und Ernte. Und sie stießen auf einen Bauern

im Piemont, der sich auf die Züchtung und

Vermarktung von Safranknollen spezialisiert

hatte. Von ihm erhielten sie wertvolle

Informationen. 2021 starteten sie den ersten

Versuch und pflanzten in ihrem Garten

100 Safranknollen. Jede Blüte brachte drei

Safranfäden, die sie vorsichtig in Handarbeit

vor Sonnenaufgang ernteten und dann

auf dem Ofen trockneten. „Das Ganze ist

schon sehr arbeitsintensiv“, erklärt Simon

Paulmichl. „ Der Anbauversuch auf 1.000

Daniel Sagmeister, Simon und Stephanie Paulmichl

Metern Meereshöhe war gelungen, und daheim

konnten die ersten Safrangerichte serviert

werden. Im Frühjahr 2022 erweiterten

die drei jungen Laatscher Safranpioniere

die Anbaufläche auf 1.000 Quadratmetern.

Sie pflanzten 5.000 Knollen und ernteten

dann insgesamt 28 Gramm Safranfäden. Vor

kurzem traf Simon Paulmichl den Koch Daniel

Sagmeister von „Solis“, der für seine Experimentierfreude

und für Nutzung heimischer

Produkte bekannt ist. Bei einem Glas Bier

wurde dann das Safranprojekt

in Laatsch ein Thema. Und Sagmeister

erklärte sich sofort bereit,

kurz vor der Winterschließung

des Buschenschanks eine

Safran-Verkostung im Rahmen

eines Menüs für Freunde und

Bekannte der Familie Paulmichl

zu kochen und die Qualität des

Gewürzes zu testen. Für Safranrisotto

mit Lachsforelle aus dem

Psasseiertal, für Entrecote mit

Safranschaum und Erbsen und

für Schokolade Safran mit Erdbeeren

verwendete Sagmeister

insgesamt 10 Gramm Safran. Die Qualität

überzeugte den Koch und die rund 30 Gäste.

Wie es mit Vermarktung des edlen Gewürzes

weitergeht und wie der Preis bestimmt

wird, darüber müssen sich die jungen

Safran-Anbauer erst noch Gedanken

machen. Ein Abnehmer könnte Daniel Sagmeister

sein, der im „Pflanzgarten Solis“

nach der Wiedereröffnung im Frühjahr nun

wohl öfters Safrangerichte anbieten wird.

(mds)

Fotos: Magdalena Dietl Sapelza

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10 /WIRTSCHAFT/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

Laas/Vinschgau

Imkerverein Bezirk Untervinschgau

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause

konnte vor Weihnachten 2022 im Gasthaus

„Sonne“ in Laas die 2. Ausschusssitzung

des Imkervereins Bezirk Untervinschgau

wieder in üblicher Form abgehalten

werden. Nach der Vorlesung und Genehmigung

des Protokolls der letzten Sitzung

und dem Kassabericht folgte der Bericht

des Bezirksobmannes Konrad Tscholl.

Tscholl zeigte sich in seiner Rede enttäuscht

darüber, dass immer weniger Imker

und Imkerinnen an Veranstaltungen und

Fortbildungen (Bezirksstandbegehungen,

Imkerkongress, Weiterbildungsabende)

teilnehmen würden. Er stellte die Frage in

den Raum, ob es sinnvoll sei, in dieser Form

noch weiterzumachen. Erfreut zeigt er sich

darüber, dass sich auf Bezirksebene zwei

neue Ortsobmänner zur Verfügung gestellt

haben, nämlich Marcel Schwarz in Schlan-

ders und Andreas Tröger in Tschengls. Es

werde immer schwieriger Leute zu finden,

die sich für eine ehrenamtliche Aufgabe zur

Verfügung stellen. Der Bezirksobmann verwies

unter anderem auf die Jahreshauptversammlung

des Imkerbezirks Untervinschgau,

die am Sonntag, 26. Februar 2023 im

Saale des Josef Maschler Hauses in Tschars

wieder sattfinden kann. Konrad Tscholl,

der seit 1995 im Bezirksausschuss und seit

14 Jahren Obmann des Imkervereins Bezirk

Untervinschgau ist, wird sich für eine weitere

Kandidatur nicht mehr zur Verfügung

stellen.

Der Imkerbezirk Untervinschgau umfasst

zehn Ortsgruppen (Eyrs, Tschengls,

Laas, Schlanders, Latsch, Martell, Tarsch,

Kastelbell, Schnals, Naturns). Über 370 Imkerinnen

und Imker betreuen knapp 4.300

Bienenvölker. (pt)

Foto: Peter Tscholl

Folgende Imker des Bezirk

Untervinschgau erhalten

Ehrungen in Gold und Silber:

Ehrung 2022 in GOLD für 35 Jahre Mitglied

Kofler Walter Ortsgruppe Kastelbell

Maringgele Rudolf Ortsgruppe Kastelbell

Santer Alois Ortsgruppe Schnals

Pirhofer Stefan Ortsgruppe Tarsch

Kuntner Herbert Ortsgruppe Tschengls

Prantl Alois Ortsgruppe Naturns

Ehrung 2022 in SILBER für 25 Jahre Mitglied

Rainer Karl Ortsgruppe Schnals

Götsch Richard Ortsgruppe Schnals

Tröger Eduard Ortsgruppe Laas

Stricker Siegfried Ortsgruppe Martell

Tappeiner Josef Ortsgruppe Tschengls

Kainz Lorenz Ortsgruppe Eyrs

Ehrung 2023 in GOLD für 35 Jahre Mitglied

Albert Elmar Ortsgruppe Laas

Nagl Stefan Ortsgruppe Latsch

Tappeiner Hermann Ortsgruppe Schlanders

Santer Robert Ortsgruppe Schnals

Ehrung 2023 in SILBER für 25 Jahre Mitglied

Gurschler Manfred Ortsgruppe Schlanders

Kofler Andreas Ortsgruppe Schnals

Gamper Christian Ortsgruppe Eyrs

Perkmann Josef Ortsgruppe Tarsch

St. Johann, Val Müstair

Neuer Stiftungsrat

Neuer Sitzungsrat der Stiftung

Pro Kloster St. Johann

Müstair. Mit Akklamation wird

Prof. Dr. med. Martin Meuli bei

der ordentlichen Versammlung

am 2. Dezember 2022 in das Gre-

mium gewählt. Der Präsident,

Walter Anderau, freut sich

über diesen Neuzugang. Martin

Meuli (Bild) ergänzt dank

seiner kulturellen Affinität, seiner

Erfahrungen im Realisieren

Überlegen Sie ihren

landwirtschaftlichen Betrieb umzustellen?

Kontaktieren sie uns für ein kostenloses Erstgespräch:

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kultureller Anlässe

sowie seines großen

Netzwerkes die

Körperschaft ideal.

Seit 2003 war er, bis

zu seiner regulären

Emeritierung ordentlicher

Professor für Kinderchirurgie

an der medizinischen

Fakultät der Universität Zürich.

Gleichzeitig war er Direktor

der Chirurgischen Klinik am

Universitäts-Kinderspital Zürich.

Seither hat er eine weiterführende

privatrechtliche Anstellung

durch die Universität

Zürich inne, nämlich eine Professur

für kinderchirurgische

Forschung und Nachwuchsförderung.

Nebenbei organisierte

er mit viel Elan die jährlichen

sogenannten «Weihnachtsvorlesungen».

Dabei handelt

es sich um von Martin Meuli

erfundene Collage-artige an-

derthalb stündige Werke.

„Im Vorfeld des Jubiläums

40 Jahre Zugehörigkeit UN-

ESCO Weltkulturerbe, das

die Stiftung Pro Kloster St.

Johann Müstair im Oktober

2023 feiern wird, ist die

Wahl von Martin Meuli besonders

wertvoll“, erklärt Präsident

Walter Anderau.

Die Stiftung verfolgt in ihrem

Wirken die Pflege eines

lebendigen Kulturgutes. Dazu

gehören zum einen die archäologischen

Arbeiten, die Restaurierung

der Fresken in der

Kirche St. Johann, die schrittweise

Erneuerung des Museums

(2022 Eröffnung Schaulager)

sowie die Entstehung des

Kompetenzzentrums im Haus

Selm. Zum anderen sorgt die

Stiftung sich um die Klostergemeinschaft,

das Museum und

den Museumsladen.


12.01.23 Vinschgerwind 1-23 /WIRTSCHAFT/ 11

Kortsch

Neuwahlen Bauernjugend Kortsch

Immo-Tipp:

Von Makler Fabian Egger

Der alte und neu gewählte Ausschuss der Bauernjugend

Die Bauernjugend Kortsch

hat am letzten Sonntag vor

Weihnachten zur Vollversammlung

mit Neuwahlen gerufen

und der Einladung folgend

trafen sich die Mitglieder der

Bauernjugend am 17. Dezember

im vereinsverwalteten Jugendraum

in Kortsch. Neben den

zahlreichen Mitgliedern wurden

auch einige Ehrengäste begrüßt.

Diese richteten sich mit

ihren Worten an die Versammlung

und betonten die Wichtigkeit

der Bauernjugend für die

Kortscher Dorfgemeinschaft,

die mit ihren Tätigkeiten maßgeblich

zum Zusammenhalt der

Jugendlichen im Dorf beiträgt.

Der Ausschuss berichtete über

die vielen Tätigkeiten im Jahr

2022; über das Mondscheinrodeln

im Sarntal, das Törggelen

am Watles, die Besichtigung

der Puni – Brennerei in Glurns

und das alljährliche Almfest.

Weitere angesprochene Punkte

Taufers im Münstertal

„Vor- und Nachteile durch die Nähe zur Schweiz!“

Vor kurzem fand in der

Gemeinde Taufers im

Münstertal die diesjährige

Ortsversammlung des Wirtschaftsverbandes

hds statt. Dabei

wurde Gabi Gufler als neue

Ortsobfrau und Vertrauensperson

des hds vor Ort gewählt.

hds-Bezirkspräsident Dietmar

Spechtenhauser und Bezirksleiter

Aaron Pircher dankten

der neuen Ortsobfrau und dem

langjährigen und nun scheidenden

Ortsobmann Vinzenz

Fliri für ihren ehrenamtlichen

waren das Gipfelkreuz am Zerminiger,

das erneuert werden

soll und der erst kürzlich organisierte

„Tuifltog“, bei dem auf

dem Kirchplatz für Speis und

Trank gesorgt wurde. Das Jahr

2022 war für die Bauernjugend

ein erfolgreiches Jahr, alle Tätigkeiten

sind gut verlaufen und es

gab bei allen Tätigkeiten zahlreiche

Teilnehmer, kein Wunder

bei fast hundertfünfzig Mitgliedern,

wie sie die Kortscher Bauernjugend

zählt.

Anschließend wurde der

Ausschuss neu gewählt. Dabei

gab es einige Umwälzungen, da

der Obmann Hannes Grasser,

die Ortsleiterin Elisa Gemassmer

und vier weitere Ausschussmitglieder

zurücktraten. Die scheidenden

Ausschussmitglieder

bedankten sich für die gute

Zusammenarbeit und wünschten

dem neuen Ausschuss alles

Gute. Als neuer Obmann wurde

Clemens Thomann vorge-

v.l. Plangger Oskar, Fliri Vinzenz,

Gufler Gabi, Spechtenhauser

Dietmar

Einsatz zum Wohle der lokalen

Wirtschaft. Spechtenhauser

berichtete in der Ortsver-

Foto: „Wind“-Archiv

Fotos: Katja Trafoier

stellt. Des weiteren wurden Lisa

Mair, Mara Wellenzohn, Marian

Wilhalm, Lukas Raich, André

Gemassmer und Elias Grasser

neu in den Ausschuss gewählt.

Mit Alexandra Greis, Clemens

Thomann, Florian Fritz und

Jonas Wellenzohn bleiben dem

Ausschuss vier langjährige Ausschussmitglieder

erhalten.

Der Abend endete dann bei

einem gemütlichen Zusammensitzen

und einer Marende. (kt)

Der scheidende Obmann

Hannes Grasser und der neu

gewählte Obmann Clemens

Thomann

sammlung über die aktuellen

Tätigkeiten und Projekte des

hds. In der gemeinsamen Diskussion

wurde hervorgehoben,

dass Taufers auf der einen Seite

von der Nähe zur Schweiz

profitiere, da zahlungskräftige

Kunden aus dem Nachbarland

kommen würden. Auf der anderen

Seite sei es aber schwierig,

Personal zu finden, da viele

in die Schweiz zum Arbeiten

gehen. Anschließend wurde

noch das Südtiroler Gutscheinsystem

monni vorgestellt.

In dieser Ausgabe werde ich

kurz auf das Thema „Mietverträge“

eingehen. Es gibt einmal

den „freien Mietvertrag“

(Laufzeit 4 + 4 Jahre) und den

„begünstigten Wohnungsmietvertrag

laut Gebietsabkommen“,

auch „geregelter“ Mietvertrag

genannt (Laufzeit 3 + 2

Jahre). Eine Ausnahme hiervon

bilden Mietverträge mit

kürzeren Laufzeiten für z.B.

Studierende.

Beim „freien Mietvertrag“ ist

auf die Mieteinkünfte der jeweilige

Einkommenssteuersatz

des Vermieters oder

eine Pauschalbesteuerung in

Höhe von 21 %, wenn für die

„cedolare secca“ optiert wurde,

anzuwenden.

Bei Wahl der „cedolare secca“

kann keine alljährliche Mietanpassung

vorgenommen

werden und Registrierungsund

Stempelgebühren fallen

bei Vertragsan- und abmeldung

weg.

Der „begünstigte Wohnungsmietvertrag

laut Gebietsabkommen“

bringt in acht

Gemeinden Südtirols mit erklärtem

„Wohnungsnotstand“

Steuervergünstigungen mit

sich (gemessen am Mietangebot

hierzulande könnte man

alle Gemeinden in diese Kategorie

einstufen). Die steuerlichen

Vergünstigungen beinhalten

einen reduzierten

Steuersatz auf die Mieteinnahmen

und den Mietern

wird ein Einkommenssteuerabzug

ermöglicht.

Der Mietvertrag muss nach

einer Vorlage im Beistand von

z.B. dem Südtiroler Mieterschutz

verfasst werden und

der Mietzins ist laut Vorgaben

gedeckelt.

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12 /LESERBRIEFE/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

Danke

Der Weltladen Latsch möchte sich bei der Firma

Graber und Familie Fleischmann für die schönen

Stoffreste bedanken. Ohne diese wäre es nicht möglich

unsere Geschenktaschen zu nähen.

Gelungene Sanierung

Pirhofer Annelies, Latsch

Gratulation an die Pfarrei Naturns für die sehr gut

gelungene Sanierung des Naturnser Widums im Jahre

2022. Dieser sanierte Widum im Zentrum von Naturns

strahlt auf dem Betrachter Ruhe, Eleganz, Heimat und

Freude aus! Zum Beispiel, die neuen Holzfenster mit

den Fenstersprossen geben dem alten Gebäude wieder

den typischen heimatlichen Charakter zurück. Ein

Kompliment an alle Beteiligten, welche zum Gelingen

dieser hervorragenden Sanierung beigetragen haben.

Danke auch an die dafür Verantwortlichen,dass solche

alte Gebäude so vorbildhaft saniert und erhalten

werden, und nicht durch monotone und gesichtslose

Neubauten ersetzt werden.

Gögele Ernst, Plaus

Ohne Rauch geht‘s auch!

Weihnachten ist vorbei, die Einkäufe sind gemacht

und die lokale Wirtschaft wurde gestärkt, die Kaufleute

sind zufrieden, das ist gut so. Aber gestärkt wurde

auch der Benzinverbrauch der Kunden. Wie verlockend

wäre da ein Appell des hds zum Klimaschutz,

wenn er seinen Werbespruch erweitern würde: „Do

leb i, do kaf i zu Fuaß“. Autofreie Straßen laden zum

Schauen und Verweilen ein, sind jedoch leider nicht

überall machbar. Wie attraktiv aber könnte z.B. Laas

werden, ohne Autos im Zentrum, und es wäre leicht

machbar!

Erich Daniel, Schlanders

Ein kleinwenig Wärme für

obdachlose Menschen!

Es ist immer wieder schön auf

Kinder zu treffen, die mit ihrem

klaren Blick erkennen, wo

die Schattenseiten in unserer

Gesellschaft liegen.

So wie jedes Jahr hat die Ministrantegruppe

von Lichtenberg

unter der Leitung von Frau

Claudia Dietl eine Veranstaltung

unter dem Motto „Advent

im Dorf“ veranstaltet. Wohin

das Geld dieses Mal kommen

wird, wussten die Kinder ganz genau.

Sie wollten mit ihrem Tun den

obdachlosen Menschen in Bozen ein

kleines Geschenk machen, damit ihr

Dasein ein wenig wärmer wird!

Mit einem Teil des Geldes, das bei

dieser Aktion eingenommen wurde,

wurden Schlafsäcke gekauft, die

dann dem Vinzenzverein von Schlanders

übergeben wurden. Der Vinzibus

holte die Schlafsäcke ab und brachte

sie nach Bozen, wo sie an die Obdachlosen

ausgeteilt werden.

Ein großes Dankeschön für diese

wunderbare Aktion, die vielleicht

sogar Nachahmer findet!

Herbert Habicher, Vinzenzverein Schlanders

Elektroautos: Tendenz steigend

Die Elektromobilität nimmt in Südtirol

weiter Fahrt auf. Dies zeigen die

Daten der Landesabteilung Mobilität

von 2022: Die elektrobetriebenen

Fahrzeuge machen bei den Neuzulassungen

2022 bereits 3,7 Prozent aus.

Für den Kauf von 956 Fahrzeugen hat

das Land im abgelaufenen Jahr 2022

je einen Beitrag von bis zu 2000 Euro

gewährt, um einen Teil der Mehrkosten

aufzufangen.

Finanzielle Beiträge des Staats

und des Landes für den Kauf von

Elektrofahrzeugen können kumuliert

werden. Anträge um Förderung können

jederzeit eingereicht werden. Sie

werden jeweils nach den Fälligkeitsterminen

31. März, 31. Juli und 31.

Oktober bearbeitet.

„Bei Motorrollern, PKWs und Kleinlastwagen

gibt es eine immer größer

werdende Auswahl an verschiedenen

Modellen mit Elektroantrieb, auch

deshalb entscheiden sich immer

mehr Menschen für ein E-Fahrzeug“,

sagt der Vizedirektor der Landesabteilung

Mobilität Markus Kolhaupt.

LPA

Zuglinie Bozen-Meran - Zweites Gleis und neue Trasse?

„Nix Genaues weiß man nicht.“ Betroffene Grundbesitzer ohne jegliche Information SVP - Südtiroler Volkspartei -

In einer Anfrage an die Südtiroler Landesregierung

zum geplanten zweiten Gleis auf der

Zuglinie Bozen-Meran schreibt Landtagsabgeordneter

Josef Noggler: „Mit Beschluss

vom Februar 2015 plant die Landesregierung

auf der Zuglinie Bozen-Meran den Bau eines

zweiten Gleises; daraus resultierend u. a.

eine neue Trassenführung und Bahnhofsverlegungen

in vier Etschtaler Gemeinden.

Vorerhebungen zur Erstellung einer

Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsstudie

wurden jedoch seit Anbeginn ohne Miteinbeziehung

der betroffenen Grundbesitzer

durchgeführt.“ All dies habe bei der Bevölkerung

im Etschtal und bei den betroffenen

Grundbesitzern zu großer Unsicherheit und

aufgrund der mangelhaften Informationslage

auch zu großem Unmut geführt. Deshalb

sei eine umfassende Information dringend

notwendig, mahnt Noggler die Südtiroler

Landesregierung in seiner Anfrage.

Josef Noggler: „Betroffene Grundbesitzer

haben ein Recht auf eine transparente

und kontinuierliche Information; auch im

Hinblick auf eine künftige konstruktive

Zusammenarbeit.“ Noggler fordert von der

Landesregierung Auskunft über den aktuellen

Stand der Planungsarbeiten und über

den konkreten Zeitplan der Umsetzung des

Projektes. Zudem möchte der Landtagsabgeordnete

wissen, ob eventuell eine grundsparendere

Trassenführung als bisher möglich

wäre. Vor allem aber möchte Noggler von

den Verantwortlichen in Erfahrung bringen,

„ob und ab wann die Projektverantwortlichen

die Grundbesitzer umfassend über

das Projekt informieren, und wann diese in

die Planung und Umsetzung miteinbezogen

werden“, schreibt Noggler in seiner Anfrage

zur Aktuellen Fragestunde des Landtages.

Presseaussendung Sepp Noggler


Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt.

Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

12.01.23 Vinschgerwind 1-23 /IMPRESSIONEN/ 13


14 /LOKALES/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

Kastelbell-Tschars

„Bausubstanz im

Ortskern aufwerten!“

Vor kurzem fand in Kastelbell/

Tschars die diesjährige Ortsversammlung

des Wirtschaftsverbandes

hds statt. Dabei wurde

Doris Gstrein als Ortsobfrau für

die nächsten fünf Jahre bestätigt.

In den Ortsausschuss gewählt

wurden weiters Johann

Forcher, Daniel Raffeiner und

Waltraud Pichler.

hds-Bezirkspräsident Dietmar

Spechtenhauser und hds-Bezirksleiter

Aaron Pircher dankten

der Ortsobfrau und dem

Ortsausschuss für ihren ehrenamtlichen

Einsatz zum Wohle

der lokalen Wirtschaft.

BM Gustav Tappeiner fand in

seiner Begrüßung, dass Kastelbell-Tschars

im stationären

Handel aktuell gut aufgestellt

sei und dass der Ort großes

Interesse habe, Betriebe im

Gemeindegebiet anzusiedeln.

Aktuell gäbe es drei Förderprogramme:

die staatliche Förderung

für Investitionen, zusätzlich

die staatliche Förderung

für Investitionen für strukturschwache

und landwirtschaftlich

geprägte Gemeinden und

die Gemeinde-Förderungen für

Betriebe, die in den Ortszentren

eröffnen oder bei einer Betriebsübergabe.

Zur Umfahrung meinte der BM,

dass die Tankstelle einen anderen,

nach der Umfahrung optimaleren

Standort, erhalten soll.

Grundsätzlich gäbe es Interessenten,

die die Umfahrung fertigstellen

wollen. Im schlimmsten

aller Fälle müsse diese

vom Land neu ausgeschrieben

werden. Durch die geplante

Umfahrung wurde auf jeden

Fall eine rege Bautätigkeit in

der Gemeinde wahrgenommen.

Es sei geplant, die Bausubstanz

im Ortskern aufzuwerten. Abschließend

betonte Tappeiner,

dass die Gemeinde seit Jahren

für Kita und Mensen immer lokal

im Ort einkaufe.

Ein besonderer Dank und ein gesundes Jahr 2023

Kurz vor Weihnachten wurde

die Abteilung 3, innere Medizin

im Krankenhaus von Schlanders

geschlossen. Grund dafür

ist der Mangel an diplomiertem

Pflegepersonal. Noch vor einigen

Jahren ist man geschlossen,

gemeinsam mit Vereinen, Politik

und der Bevölkerung aufgetreten,

um gegen die Schließung

der Geburtenstationen im Land

zu protestieren. Diesmal ist alles

schnell und ohne großes Aufsehen

über die Bühne gegangen,

selbst die MitarbeiterInnen der

besagten Abteilung wurden vor

vollendete Tatsache gestellt

und es gab keine Möglichkeit

gemeinsam nach einer anderen

Lösungsmöglichkeit zu suchen.

Die betroffenen Angestellten

waren sehr enttäuscht über

diese Vorgehensweise, zumal

gerade sie es waren, die in den

letzten zwei Jahren der Pandemie

die Covid-Patienten des

Vinschgaus, ja,- zum Teil des

ganzen Landes gepflegt, betreut

und oftmals auf dem letzten

Weg begleitet haben. Das alles

war mit viel Mühe und Schweiß

(unter den Schutzanzügen), mit

Laas/Prad/Leipzig

schend echt nachgeahmt wird

und die nur sehr wenige beherrschen.

Damit die Tischler-Meister

ihre Zertifizierung als Restaurator

im Handwerk erhalten,

müssen sie in der Abschlussprüfung

eine minutiöse Projektarbeit

über eine spezifische

Möbel- oder Bauteilrestaurie-

liebevollem Einsatz und Opferbereitschaft

verbunden und dafür

möchte ich allen, die da ihr

Bestes gegeben haben, meine

größte Wertschätzung und meinen

aufrichtigen Dank aussprechen.

Ihr habt gute Arbeit geleistet

am Menschen, der auf eure

Hilfe angewiesen war, aber auch

als Team, das in dieser Zeit zusammengehalten

hat und an der

Krise gewachsen ist. Möge es

euch der Herrgott lohnen, denn

was nicht nach außen gedrungen

ist, was ihr im stillen Kämmerlein

gearbeitet und gebetet,

was ihr an Zuspruch und Trost

gespendet habt, das weiß nur er

allein. Danke jeder und jedem

einzelnen für diesen Dienst.

Nun ist die Abteilung geschlossen,

es gibt weniger Betten für

die Patienten, die Pflegekräfte

werden umverteilt, damit die

anderen Abteilungen weiter

offenbleiben können. Manche

von ihnen verlassen unter diesen

Umständen auch das Krankenhaus

und suchen sich eine

andere Arbeitsstelle. Schade,

dass es auch die Politik noch

nicht verstanden hat, hier rechtzeitig

zu intervenieren und die

Gehälter anzuheben, sodass wenigstens

das neu ausgebildete

Pflegepersonal vermehrt im eigenen

Land bleiben würde und

nicht so leicht die Entscheidung

träfe ins nahe und lukrativere

Ausland abzuwandern. Das Gesundheitswesen

und die ebenso

die Pflege in den Heimen ist

systemrelevant, wir brauchen

Krankenhäuser, Abteilungen

und Pflegeheime, wir brauchen

genügend Personal um dem

Bedarf gerecht zu werden, um

auch im Blick auf die Zukunft

in einer modernen sozialisierten

Gesellschaft, die Alten, die

Kranken, die Schwächsten und

Ärmsten nicht außen vor zu

lassen. Inzwischen bleiben wir

trotz einiger Bauchschmerzen

guter Hoffnung, dass nicht alles

zusammenbricht und mit

der Bitte an den Himmel, dass

wir gesund bleiben mögen und

wenn wir auf die Hilfe im Krankenhaus

angewiesen sind, diese

auch in entsprechender Weise

erhalten können. Alles Gute

2023!

Kurz Dorothea, Goldrain

Vinschger Tischler erobern Leipzig

v. l.: Josef Moser, Dipl.-Ing. Gerwin Stein,

Thomas Zischg

Zwei Vinschger Tischlermeister,

Josef Moser aus Laas

und Thomas Zischg aus Prad,

erhielten auf der letzten Denkmalmesse

in Leipzig das Diplom

für Restaurator im Handwerk.

Die bedeute Auszeichnung wurde

ihnen von Dipl.-Ing. Gerwin

Stein, Leiter der Beratungsstelle

für Handwerk und Denkmalpflege

aus der Propstei Johannesberg

Fulda überreicht.

Josef Moser hat bereits im

Jahre 2011 eine Ausbildung in

der Propstei Johannesberg in

Fulda als zertifizierter Fensterrestaurator

als erster Südtiroler

Tischler erfolgreich absolviert.

Thomas Zischg hat sich auch

im Vergolden und Maserieren

von alten Möbeln über die

Landesgrenzen hinaus einen

Namen gemacht. Das Maserieren

ist eine alte Maltechnik, bei

der die Struktur von Holz täurung

vorlegen und

die Vorgehensweise

begründen und verteidigen.

Josef Moser hat

dies mit „der Restaurierung

des Burgtores

aus der Spätgotik

auf der Churburg in

Schluderns“ überzeugend

getan.

Thomas Zischg

hingegen konnte mit

der akribischen Bearbeitung

eines historischen

Schrankes überzeugen.

Thomas Zischg wird sich in

Zukunft weiterhin mit der Restaurierung

von Möbeln und

Inneneirichtung befassen. Für

Josef Moser und sein Team liegt

der Schwerpunkt, nach wie vor

auf der Renovierung bzw Restaurierung

von Fenster und

Türen.

Foto: „Wind“-Archiv


12.01.23 Vinschgerwind 1-23 /LOKALES/ 15

Prad

Die Tafel wird für Bedürftige gedeckt

Marlies Gaiser Stecher koordiniert

die Tafel in Prad seit 2014:

„Die Hemmschwelle der Einheimischen

ist oft hoch.“

struktur St. Antonius in Prad die

Lebensmittelpakete ausgegeben.

Rund zwei Drittel der Familien,

die das Angebot in Anspruch

nehmen, haben einen Migrationshintergrund,

ein Drittel sind

Einheimische. „Obwohl es derzeit

immer mehr Einheimische

gibt, die nur schwer über die

Runden kommen, haben diese

Kurz vor Weihnachten 2022

trafen sich die Verantwortlichen

der Prader Tafel, um auf

das vergangene Jahr zurückzublicken,

den Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern für ihren freiwilligen

Einsatz zu danken und

auch um nach vorne zu schauen.

Träger der Prader Tafel ist seit

der Gründung 2014 der Pfarrgemeinderat.

Die Vorsitzende

der Prader Tafel Marlies Gaiser

Stecher und ihr Stellvertreter

Toni Pfitscher kümmern sich

um die bürokratischen Belange

und zusammen mit dem rund

20-köpfigen Mitarbeiterteam abwechslungsweise

auch um die

Annahme und um das Sortieren

der Lebensmittel sowie der

Hygieneartikel. Und sie stellen

dann die Pakete zusammen, die

den Bedürfnissen der einzelnen

Familien entsprechen. Jeden

Dienstag und Freitag werden im

Zeitraum von 9.45 bis 10.15 Uhr

im Erdgeschoss des Seniorenoft

große Hemmungen zur Tafel

zu kommen“, bedauert Gaiser.

Und sie ruft auf diese Hemmschwelle

zu überwinden. Etwas

Druck von der Prader Tafel ist

jüngst durch die Eröffnung der

Tafel in Mals genommen worden,

die dort auf Initiative der

Südtiroler Vinzenzgemeinschaft

und der Gemeinde Mals entstan-

Fotos: Magdalena Dietl Sapelza

den ist. Vorher kamen die Menschen

aus dem Obervinschgau

auch nach Prad. Die Lebensmittel

werden über die Organidsation

„Banco Alimentare“ gesammelt

und einmal im Monat an

die Tafeln im Vinschgau angeleifert.

Den Transport bezahlt die

Bezirksgemeinschaft. Ein großes

Dankeschön richtet Gaiser an

alle Helferinnen und Helfer, an

den Fahrer Maurizio und alle,

die Lebensmittel zur Verfügung

stellen, darunter sind Geschäftsleute,

Bauern und Private, die

Geld spenden, um Notwendiges

einzukaufen. Ein Dank geht an

die Gemeinden Prad, Glurns,

Taufers und Stilfs. (mds)

Infos Tafeln im Vinschgau:

Prad: 329 816 40 58

(Di. Fr. 9.30 bis 11.00 Uhr)

Schlanders: 345 923 93 99

(Mo. Mi. Fr. 11.00 bis 12.00 Uhr)

Mals: 348 552 70 20

Naturns: 371 446 55 67


16 /LOKALES/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

Initiative Drususkaserne

Drususkaserne Schlanders - Touristisches Potenzial

ving (Gemeinschaftswohnen),

oder auch für zeitgemäße und

im Vinschgau noch kaum vertretene

Formen der Beherbergung

wie einem Hostel (siehe FinKa

Mals – Nachnutzung bestehender

Gebäude) oder einem Streuhotel

mit dem Verwaltungstrakt

und den Gemeinschaftsräumen

in der Kaserne, oder einer

preisgünstigen Unterkunft für

Geschäftsreisende. Ideen sind

da und weitere können noch

Foto: „Wind“-Archiv

Potenzial – einige Synonyme:

Kraft, Energie, Möglichkeit.

Genau das verkörpert für mich

das Areal der Drusus-Kaserne

in Schlanders, auch aus touristischer

Sicht. Als freiberufliche

Beraterin im Tourismusbereich

begleite ich BASIS derzeit im

Prozess, im Vinschgau neue

Zielgruppen an Reisenden zu

etablieren. Dabei geht es um

den Bereich Geschäftstourismus

(MICE) und um den neuen

Trend Coworkation, der Verbindung

von Arbeit und Urlaub an

einem touristisch attraktiven

Ort.

Das Kasernenareal bietet mit

den bereits bestehenden Räumlichkeiten

der BASIS und dem

Potenzial der restlichen Gebäude

ideale Voraussetzungen,

um ein Südtiroler Pilotprojekt

für diese Art von Tourismus zu

werden. Weitere Möglichkeiten

der Nutzung sehe ich in neuen

Wohnformen, wie dem Co-Lientstehen,

sofern die Verantwortlichen

äußere Faktoren

und infolge auch das Gesamtprojekt

nochmals neu bewerten

und ihre Entscheidungen an

die veränderten Rahmenbedingungen

in Südtirol und der Welt

anpassen.

Karin Meister, Tourismusberatung

Schlanders/Naturns

Begriffserklärungen

Streuhotels:

Betreiber von Streuhotels

dehnen ihr Angebot der Gästebeherbergung

auf mehrere

Räume in verschiedenen bestehenden

Gebäuden oder Strukturen

eines Ortes aus, die für

touristische Zwecke umgebaut

wurden. Damit können Leerstände

und Dorfzentren neu

belebt werden, durch die räumliche

Distanz zum Verwaltungsgebäude

ev. auch andere Partner

aus Handel oder Tourismus

mit einbezogen werden.

Co-Living:

Wohnform, die den Mietern von

bezugsfertigen Wohnungen mit

variablen Konzepten größtmögliche

Flexibilität und Individualität

bietet, aber trotzdem die

Vorteile gemeinschaftlichen

Wohnens beinhaltet. Co-Living

kann eine Lösung für Selbstständige,

digitale Nomaden,

Studierende oder Gründer sein,

für eine junge Generation, die

sich nicht mehr mit Besitz belasten

will und womöglich

auch im Beruf auf Co-working,

also das individuelle Arbeiten

in einem gemeinschaftlich bespielten

Raum setzt. Vorteile:

Vielseitigkeit der Flächennutzung,

geringere Spesen aufgrund

gemeinschaftlicher Nutzung,

Nachhaltigkeit.

Was ist eure Meinung dazu?

Schreibt uns unter

idrukas@gmail.com

Der perfekte Mann

Lustspiel in 3 Akten von Jürgen Baumgarten

Regie: Eva Maria Tscholl

Aufführungstermine

Freitag 27.01.2023 20 Uhr

Sonntag 29.01.2023 17 Uhr

Freitag 03.02.2023 20 Uhr

Samstag 04.02.2023 20 Uhr

Sonntag 05.02.2023 17 Uhr

Reservierungen unter

388 43 80 100

von 11 bis 13 und 17 bis 20 Uhr

im oder Haus jederzeit der Dorfgemeinschaft über WhatsApp

Kortsch

THEATERGRUPPE KORTSCH

„Der perfekte Mann“

Die Theatergruppe

Kortsch startet mit

einem neuen Stück

in das noch junge

Theaterjahr und präsentiert

dem Publikum

den „perfekten

Mann“. In einer Welt,

in der sich die Suche

nach dem perfekten

Partner oft sehr

schwierig gestaltet,

zielt dieses Stück

darauf ab, aufzuzeigen,

dass Wunschvorstellung und Realität oft Welten voneinander

entfernt sind. Genießen sie mit den jungen Spielern der Theatergruppe

Kortsch einen lustigen Theaterabend voll von Vorurteilen

und (falschen oder richtigen?) Klischees.

Zum Stück: Dass Elisabeth auf diese Idee kam, ist vermutlich

ihrem Beruf geschuldet: Sie leitet eine kleine Werbeagentur und

weiß, wie man Bedürfnisse weckt und Geschmack lenkt! Da es den

perfekten Mann für sie scheinbar nicht gibt, muss frau ihn sich

eben selbst „formen“. Der unscheinbare, „neutrale“ Hubert, der

soeben als Untermieter bei ihr eingezogen ist, scheint für dieses

Vorhaben ideal. Unterstützt von ihren männer(leid)geprüften Kolleginnen

startet Elisabeth ihr Experiment: „Der perfekte Mann“.

Zunächst scheint das Experiment zu glücken - oder etwa doch

nicht?

Theatergruppe Kortsch

Foto: „Wind“-Archiv


12.01.23 Vinschgerwind 1-23 /MENSCHEN/ 17

„Mai kloane Schwestr isch

di Primizbraut gwesn…“

Am 26. Dezember 2022, dem Stephanstag, feierte der aus Göflan stammende 86-jährige Pater Othmar

Alber im Kreise seiner Angehörigen und vieler Gläubiger sein 60. Priesterjubiläum in der Kirche des

einstigen Eucharistiner Klosters in Meran Obermais - heute Teil der St. Elisabeth Stiftung.

von Magdalena Dietl Sapelza

Der Eucharistiner Pater

Othmar Alber empfing

die Priesterweihe nicht

wie üblich am Tag der Heiligen

Peter und Paul im Juni, sondern

am Stephanstag, dem 26.

Dezember 1962, in Schlanders.

Grund dafür war die kurz zuvor

erfolgte Heiligsprechung des

Ordensgründers Pierre Julien

Eymard. Am Tag darauf wurde

die Primiz gefeiert. „Mai kloane

Schwestr isch di Primizbraut

gwesn unt hot in an weißn

Gwantl in Kelch trogn“, erzählt

er. Ausbildungsjahre hatte er

beim Studium der Philosophie

und der Theologie in Freiburg

und in Brüssel verbracht.

P. Othmar wuchs mit acht

Brüdern und zwei Schwestern

in Göflan auf. Er war der Zweitgeborene.

Die Familie lebte von

einer kleinen Landwirtschaft

und vom Verdienst des Vaters,

der Schneider und Friseur war.

Als Neunjähriger erlebte Othmar

das Ende des II. Weltkrieges

mit dem Einzug der amerikanischen

Soldaten in ihren

Jeeps. „Di italienischn Soldotn

habn mamma mia geschrien, di

Gweihrer folln glott unt sain in

Wald aui gerennt“, erinnert er

sich. Er hatte keine Angst und

rannte den Jeeps nach. Denn die

Soldaten warfen den Kindern

„Buchserlen“, Kaugummis und

Schokolade zu. Als Othmar die

5. Klasse Volksschule besuchte,

kam ein Geistlicher ins Elternhaus

und forderte den Vater auf,

doch einen seiner neun Söhne

studieren zu schicken. Die

Wahl fiel auf Othmar. Mit wenigen

Habseligkeiten in einem

Pappkarton zog er im Internat

der Eucharistiner in Meran ein.

Zusammen mit 70 Buben folgte

er dem streng geregelten Tagesablauf

mit Frühmesse, Schule,

Studium, Bibellesen und Nachtruhe

im großen Schlafsaal. „Wer

nit gfolg hot, hot knialn gmiaßt“

sagt er und ergänzt. „Ober überstreng

sain si a nit gwesn“. Für

das Essen sorgten Terziarschwestern,

die recht gut kochten.

Nur die Frühstückssuppe war

weniger gewünscht. Nach dem

Abschluss des Gymnasiums entschied

sich Othmar für das Noviziat

im Eucharistinerorden. Sein

Traum wäre es gewesen, das

Noviziat in Kanada zu absolvieren.

Doch es fehlte ihm das Geld

für die Reise, und er musste mit

Bozen Vorlieb nehmen. Bei den

sogenannten „Herzjesupatern“

vertiefte er sich geistig in die

eucharistische Spiritualität des

Altarsakramentes. Die Seelsorge

der Eucharistiner fördert das

Verständnisses für die Eucharistie

und deren Anbetung. „Miar

sain ober nit lai brave Pater gwesen“,

verrät er. Der Vorschrift,

auch am Ausgehtag im Talar

unterwegs zu sein, nahmen er

und seine Mitbrüder nicht immer

ernst. Mit dem Talar über

ihren Zivilkleidern verließen sie

das Kloster. Dann zogen sie ihn

aus und verstecken ihn zusammengerollt

bis zur Rückkehr im

Gebüsch.

P. Othmar zweifelte aber nie

am eingeschlagenen geistlichen

Weg. Das Pastoraljahr nach der

„ewigen Profess“ absolvierte er

in einem Kloster bei Wien. Dort

half er beim Einkellern von Obst

und betätigte sich als Gärtner.

„I hon Rabarber gsetzt unt Marmelad

gmocht, weil miar dr gebrotne

Speck zun Frühstück nit

gschmeckt hot“, verrät er. Von

Wien kam er zu den Eucharistinern

nach Meran zurück, wo er

als Präfekt die Verantwortung

für rund 70 Knaben im Internat

übernahm. „Dia Buabm, dia di

Eltern nit drbougn hobm, hobmsi

do her gschickt“, scherzt er.

Foto: Magdalena Dietl Sapelza

Pater Othmar Alber, geboren am 11. April 1936 in Göflan, verbringt

seinen Lebensabend im Haus der Euaristiner in Meran Obermais.

Der rüstige Senior feiert in der St. Josef Kirche Hl. Messen und ist

als Aushilfspriester auch in Vinschger Pfarreien anzutreffen.

Später wurde er Superio im Eucharistinerklosters

in Bozen.

P. Othmar unterrichtete immer

auch Religion, in den hauseigenen

Schulen und in Schulen

auswärts.

Im Jahre 1975 wurde ihm die

Pfarre Gumpendorf - St. Ägyd

in Wien anvertraut. 37 Jahre

lang war er dort als umsichtiger

Seelsorger tätig. Die Gläubigen

schätzten ihn sehr. Das unterstreichen

die Ehrentitel „Erzbischöflicher

Rat“ und „Erzbischöflicher

Konsitorialrat“, die

Ehrennadeln von sechs Bezirken

und der Pfadfinder.

2012 kehrte P. Othmar schweren

Herzens nach Meran zurück

- dem Gehorsam-Gelübde folgend.

Sehr gefragt ist P. Othmar

heute als Aushilfspriester in den

Pfarreien. Dass die Priester und

Ordenleute in Europa immer

weniger werden, bedrückt ihn.

„Zun Glück geahts in Asien unt

Afrika aufwärts“, meint er. An

seine Wiener Zeit denkt er gerne

zurück und an seine dortigen

Freunde, mit denen er regelmäßig

Reisen unternommen hatte.

Eine Reise führte ihn auch nach

Kanada, wo er einst sein Noviziat

absolvieren wollte.


18 /GESELLSCHAFT/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

Kolping im Vinschgau

Weitergeben

Wir leben in einer Zeit, in der

das Wort „Information“ einen

sehr wichtigen Platz in unserem

Leben einnimmt. Über

alles muss informiert werden,

ob es nun etwas Wichtiges

oder Sensationelles ist oder

auch nur ein Zeichen: ich bin

a` jour. Es gilt aufzuzeigen,

ich bin auf dem Laufenden.

Ich mache oft die Erfahrung,

dass besonders Menschen,

die in ihrem Leben einen Beruf

hatten, für den sie sich

aus vollem Herzen hingegeben

haben, auf einmal wie

in einem „Leerraum“ stehen,

der sie sehr bedrückt und ihnen

den Eindruck gibt: ich bin

out. Doch dabei vergessen wir

eines: das, was wir geleistet

haben, ist nicht einfach weg,

sondern es ist wie ein Same

in der Erde. Jedes Pflänzchen

braucht seine Zeit, bis es

Frucht bringen kann.

Dies habe ich vor einiger Zeit

von einem Bekannten erzählt

bekommen: er litt darunter

nicht mehr gefragt zu sein. In

einem Gespräch mit seinen

Kollegen -die ihn unverhofft

besuchten - erfuhr er, wie oft

sie in ihrer Arbeit von ihm

sprachen, wie er dies und jenes

so hervorragend getan

habe. Dies war für ihn – so

sagte er es mir -wie eine Morgenröte

und er sah seinen

Ruhestand nicht mehr als ein

Ende an, sondern als eine Zeit

der Freude. Er konnte seinen

Ruhestand auf einmal wirklich

genießen.

Adolph Kolping hat uns durch

seine Botschaft einen kleinen

Wink gegeben,

uns gegenseitig

immer wieder

Lebenskraft

zu schenken.

Dazu braucht es

oft nicht viele

Worte, oft genügt

ein kurzer

Telefonanruf

oder eine klein e Einladung,

auch zu einem Spaziergang

oder zu einem Gläschen Wein

oder Kaffee. Vielleicht versuchen

wir es!?-

Otto von Dellemann

AEB-Eltern fühlen

sich hintenangestellt

Vinschgau - Im Umgang mit den Schwächsten zeigen sich die Stärken und

Schwächen einer Gesellschaft. Was Eltern, organisiert

im Arbeitskreis Eltern

Behinderter AEB, derzeit im Zusammenhang mit der Sommerbetreuung ihrer

Kinder erleben müssen, ist jedenfalls sehr schwach.

Wir Eltern im Arbeitskreis

Eltern Behinderter

AEB kämpfen um

die uns versprochene

Aufhebung der reduzierten

Betreuung im

Sommer. Es geht effektiv

um vier Wochen.

Foto: Magdalena Dietl Sapelza

100 Jahre Freilegung der Fresken in St. Prokulus

ZUm Auftakt der 100 Jahre Frekenfreilegung gibt es in natutrns am 17. Jänner

gleich zwei Veranstaltungen: Dienstag, 17. Jänner | 09.00 Uhr | St. Prokulus Kirche

Patrozinium - Antonius, Mönchsvater - „Tumer Kirchtig“ - Eucharistiefeier mit

Generalvikar Eugen Runggaldier; Dienstag, 17. Jänner | 20.00 Uhr | Prokulus Museum „Ein Blick in die

Archive – die schriftliche Überlieferung zu St. Prokulus ab dem 14. Jahrhundert“ mit dem Historiker

Mag. Simon Peter Terzer

von Magdalena Dietl Sapelza

Die von der LR in Waltraud

Deeg im Sommer 2022

freudig verkündete Aufhebung

der reduzierten Sommer-

Tätigkeiten in den Einrichtungen

kann wegen fehlender finanzieller

Mittel möglicherweise nicht

umgesetzt werden. Der Reihe

nach: Die Menschen mit Behinderung

aus dem Raum Obervinschgau

werden in der Werkstatt

für Behinderungen in Prad betreut,

jene von Laas abwärts im

Haus der Lebenshilfe in Schlanders.

Die Betreuungszeiten von

Montag bis Freitag umfassen

in beiden Einrichtungen den

Zeitraum von 8.30 bis 15.30 Uhr.

Gewährleistet ist auch der Transport

zu den Strukturen. Anders

läuft es im Sommer. Von Mitte

Juli bis Mitte August werden die

Tätigkeiten vier Wochen lang

reduziert und die Anzahl der

Betreuten muss verkleinert werden.

Aufgrund der Pflegestufe

wird eine Auswahl getroffen und

festgelegt, wer kommen kann

und wer zu Hause bleiben muss.

Auch der Transport muss in

den vier Wochen von den Eltern

selbst organisiert werden. Das

Ganze stellt diese vor große Herausforderungen.

Die Eltern im

AEB kämpfen seit längerem um

die Aufhebung der reduzierten

Tätigkeiten. Nach Deegs Ankündigung

schien dieser Kampf auch

von Erfolg gekrönt zu sein. Denn

in der Landesregierung waren

die gesetzlichen Rahmenbedingungen

geschaffen worden. Doch

kurz vor Weihnachten erhielt die

Vinschger AEB Ansprechpartnerin

Claudia Moser aus Laas von

der Direktorin der Sozialdienste

in der Bezirksgemeinschaft Vinschgau,

Karin Tschurtschenthaler,

die Mitteilung, dass alles

leider beim Alten bleiben müsse,

Margareth Kainz Moriggl mit Tochter

Julia in Glurns

weil das nötige Geld vom Land

fehle. „Nun fühlen wir uns - wie

so oft - wieder einmal von den politisch

Verantwortlichen im Stich

gelassen und hintenangestellt“,

sagt Margareth Kainz Moriggl

aus Glurns. „Es scheint so, als

werde die Verantwortung zwischen

Bezirksgemeinschaft und

Land hin und her geschoben.“

Im Laufe der vergangenen Jahre

sei den AEB-Eltern so vieles versprochen

worden, was bis heute

nicht eingehalten wurde, so

zum Beispiel die Schaffung von

betreuten Wohngemeinschaften

für Menschen mit Behinderung

in Mals bzw. Prad oder die Anpassung

der Öffnungszeiten in

den Betreuungsstrukturen an

den Berufsalltag. Denn wenn die

Mütter daheimbleiben müssen,

bleibt deren Altersvorsorge auf

der Strecke, und sie könnten später

selbst zu den Schwächsten

gehören.


12.01.23 Vinschgerwind 1-23 /GESELLSCHAFT/ 19

TAG DER

OFFENEN TÜR

SAMSTAG, 28. JÄNNER

9:00 – 16:00 UHR


20 /GESELLSCHAFT/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

Laas

„Lååsr Liachtl“ bringt Licht in unsere Welt

Verschiedene Vereine haben

an insgesamt 15 Abenden

in der Adventszeit am Dorfplatz

von Laas, heiße Getränke, kräftigende

Suppen und weihnachtliches

Gebäck für den guten

Zweck offeriert.

Jede:r konnte einkehren und

in geselliger Runde etwas trinken,

essen und sich an mit Holz

befeuerten Stahlöfen wärmen.

Ein musikalischer Höhepunkt

in der Laaser Adventszeit war

das Adventkonzert verschiedener

Bläsergruppen, der Musikkapelle

Laas, dem Kirchenchor

und weiteren Interpreten

in der Laaser Pfarrkirche. Die

Abende am „Lååsr Liachtl“

-Stand wurden von verschiedenen

Bläsergruppen aus Laas,

Tschengls und Schlanders, Musikern,

Sängerinnen umrahmt.

Ein weiteres Highlight war der

„herawärtsmarkt“ zur Wintersonnenwende

am 21. Dezember.

Ein kleiner beschaulicher

Der Fackeltanz der Volkstanzgruppe Eyrs am 21. Dezember

Markt mit viel Selbstgefertigten.

Ein Abend an dem das Licht im

Vordergrund steht und daran

erinnert, dass der Tag länger,

die Sonne wieder „herawärts“

geht. Bonavigo Carletto spendete

eine hl. Familie, die er mit

seiner Motorsäge kunstvoll in

einen über zwei Meter hohen

und ca. 250 Jahre alten Laaser

Lärchenstamm gestaltete. Der

Holztorbogen oberhalb der

Lottobar wirkt wie eine Krippe.

Daneben stehen auf Leinwand

gedruckt, weihnachtliche Texte

von Christine Weithaler. Dies alles

soll an die besinnliche Zeit

erinnern. Der Dorfplatz ist Treffpunkt

für die Gemeinschaft.

Jede:r konnte sich mit einer

Spende beteiligen und anderen

Menschen, denen es nicht

Foto: Dietmar Spechtenhauser

so gut geht, Licht bringen. Der

Reinerlös ging an verschiedene

Hilfsorganisationen und Projekte

in unserem Land, welche

jeder Verein individuell wählte.

2013 wurde diese Initiative unter

dem Namen „LAAShilft“ ins

Leben gerufen und nach zweijähriger

Pause fand sie heuer

wieder statt. Hoffentlich folgen

noch weitere Jahre. (chw)

Foto: Christine Weithaler

PR-INFO MORIGGL GLURNS

Mit MORIGGL durch die Energiekrise

MORIGGL GmbH aus Glurns ehrt langjährige

Mitarbeiter.

Im Zuge einer kleinen Weihnachtsfeier

informierte Geschäftsführer Thomas Moriggl

die Beleg-schaft über das abgelaufene

Geschäftsjahr 2022, welches trotz Energiekrise

und Preissteigerungen durchaus

erfolgreich verlief. „Unsere Mitarbeiteranzahl

konnte gesteigert werden, und die

Aussichten auf das anstehende Jahr 2023

sind trotz der ungünstigen Rahmenbedingungen

vielversprechend“, so Moriggl.

Explodierende Strom- und Gaspreise,

steigende Bankzinsen, schwindelerregende

Inflation und nie dagewesene Engpässe bei

Energie- und Materiallieferungen. Gerade

in diesen unsicheren und schwierigen

Zeiten suchen die Menschen nach sicheren,

günstigen und sauberen Lösungen im

Bereich Energie. Als einziger Komplettanbieter

im Bereich Elektro- und Wassertechnik

in der westlichen Landeshälfte steht

MORIGGL seinen Kunden seit jeher mit

innovativen Lösungen beratend zur Seite.

Durch schlüsselfertige und aufeinander

abgestimmte Energiekonzepte können die

Kosten sowohl im privaten als auch im

gewerblichen Bereich erheblich reduziert

werden. Erneuerbare Energiequellen wie

beispielsweise Photovoltaik, Wärmepumpen

oder Batteriespeichersysteme machen

unabhängiger von internationalen Energiepreisentwicklungen

und leisten darüber

hinaus auch einen wertvollen Beitrag zum

Umwelt- und Klimaschutz.

Seit Jahrzehnten plant und realisiert

MORIGGL für seine Kunden erfolgreich

individuelle Lösungen, und konnte sich

durch langjährige Erfahrung und ständige

Innovationen als Branchenführer im

Vinschgau in den Bereichen Energie- und

Wassertechnik etablieren.

„Vor allem ist unser guter Ruf auch

maßgeblich den motivierten und loyalen

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verdanken,

welche seit vielen Jahren verlässlich

für pünktliche und saubere Lösungen

bei unseren Kunden im Vinschgau und

darüber hinaus verantwortlich sind!“,

unterstreicht Moriggl.

Mit Stolz und Dankbarkeit konnten im Zuge

der Feierlichkeiten folgende Mitarbeiter

für ihre langjährige Treue zu MORIGGL ausgezeichnet

werden:

- Fred Megerle 15 Jahre

- Markus Sprenger 15 Jahre

- Moreno Canal 20 Jahre

- Franz Spiess 25 Jahre

Abschließend dankte Geschäftsführer Thomas

Moriggl dem gesamten Team für den

beispielhaf-ten Einsatz und verabschiedete

das knapp 50-köpfige Team mit kleinen

Weihnachtsgeschenken in die wohlverdienten

Ferien.


12.01.23 Vinschgerwind 1-23 /GESELLSCHAFT/ 21

St. Valentin

Skulpturen im Schnee

Aus vier Schneeblöcken (insgesamt

27 Kubikmeter) an

der Bergstation der Haider Alm

haben 18 Schüler:innen der

Fachschule für Steinbearbeitung

in Laas im vergangenen

Dezember an drei Tagen imposante

Schneeskulpturen zum

Thema „Halloween“ geformt.

Zu sehen sind ein Kürbis (Entwurf:

Verena Fliri), eine Katze

(Tim Schulz), ein Teufel (Julian

Fliri), und die Menschengruppe

„Beinand” (Miguel Gerardo Rios

Lozano). Die Modelle waren im

Vorfeld in der Schule geformt

worden. Der Laaser Künstler

Elias Wallnöfer leitete das Projekt.

Junge Bildhauer:innen

aller Altersgruppen arbeiteten

zusammen, von der Planung

bis zur Fertigstellung. „Die

Schüler:innen lernen neben

der Teamarbeit in der Schule

auch die Teamarbeit im Freien.

Bei der Berührung mit dem Element

Schnee schärfen sie das

Bewusstsein für die Vergänglichkeit“,

erklärt Wallnöfer. Sein

Dank gilt der Schöneben-Haideralm

AG und dem Mitarbeiterteam

im Bergrestaurant für die

Gastfreundschaft. Betreut wurden

die Schüler:innen von den

Lehrpersonen der Fachschule

Evelyn Kuppelwieser, Benedikta

Kier, Andreas Wieser, Bernhard

Grassl und Walter Blaas. Hinter

der Realisierung des Projektes

stehen die Verantwortlichen der

Schöneben AG. „Es handelt sich

um die dritte Zusammenarbeit

mit der Schule in Laas“, erklärt

Event-Manager Helmut Thurner.

Während Marmorskulpturen für

die Ewigkeit stehen, überdauern

Schneeskulpturen nur einige

Monate. Bis sie langsam zerrinnen,

erfreuen sie die Skifahrerinnen

und Skifahrer. Anfangs

Jänner entstehen an der Bergstation

Schöneben weiter Schnee-

Skulpturen und zwar Eisheilige.

(mds)

Weitere Infos auf dem neuen

Instagram Account der Marmorfachschule

in Laas: bfs_steinbearbeitung_laas

Fotos: Magdalena Dietl Sapelza

Laaser Marmorfachschüler modellierten Schnee auf der Haider Alm


22 /GESELLSCHAFT/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

Vinschgau/SVP Pressemitteilung

SVP Bezirk trifft sich mit LR Deeg

Kürzlich fand auf Einladung

der SVP-Bezirksleitung ein

Treffen mit Landerätin Waltraud

Deeg im Rahmen einer

erweiterten Sitzung im Gamperheim

in Schlanders statt.

Vor den anwesenden Funktionären,

Bürgermeistern und

Ortsobleuten referierte die

Landesrätin über all die gesetzlichen

Änderungen und Neuerungen

in den Bereichen ihrer

Zuständigkeit Familie, Soziales,

Senioren und Wohnbau. Besonders

vertieft wurden dabei

die „12 Punkte des leistbaren

Wohnens“ und das (neue) Landesgesetz

Nr. 5/2022 zum öffentlichen

und sozialen Wohnbau,

wo es im Besonderen um die

Umsetzung des leistbaren Wohnens,

um neue Wohnmodelle

wie z.B. Mehrgenerationenwohnen,

die Eintragung und Löschung

der Sozialbindung und

die Senkung der Punktezahl

von 23 auf 20 für die Zulassung

zur Wohnbauförderung geht.

Foto: „Wind“-Archiv

Des Weiteren skizzierte Landesrätin

Waltraud Deeg eine

Übersicht über die Familienleistungen

des Landes und auch

dem sog. „assegno unico“, dem

einheitlichen Kindergeld des

Staates. In diesem Zusammenhang

verwies die Landesrätin

auch auf die rentenmäßige Absicherung

von Erziehungszeiten,

mittels Zahlung von (Renten)

beiträgen in die Pensionskasse

oder einen Zusatzrentenfond.

Ebenso wurde auf den sog.

„Entlastungsbonus“, einer

v. l.: der SVP Bezirksobmann

Albrecht

Plangger, die Laaser

BM in und SVP-Obmannstellvertreterin

Verena Tröger, die

SVP-Bezirksobmannstellvertreterin

Irmgard Gamper und

LR in Waltraud Deeg

Einmalzahlung von € 500 pro

Haushaltsgemeinschaft, die

sehr vielen Bevölkerungsgruppen

zusteht, hingwiesen.

Leider stehen Landesrätin

Deeg vom veranschlagten und

mittlerweile genehmigten Landeshaushalt

2023 in Höhe von

€ 6,69 Mrd. gerade einmal 10 %

für ihre Kompetenzbereiche zu

- Bereiche, in denen es immer

um Menschen und ihre Grundbedürfnisse

geht.

Anschließend fand noch

ein Gedankenaustausch zu

den aktuellen politischen Themen

statt. Diskutiert wurde

dabei über die (mittlerweile

verschobene) Klausur und vor

allem über die sog. „Landesliste“

(die von LH und Parteiobmann

nominierten Kandidaten)

hinsichtlich der anstehenden

Landtagswahlen. Diesbezüglich

hat sich der Landeshauptmann,

auch auf Anfrage, nicht

ausgesprochen.

Im Bezirk Vinschgau ist man

sich einig, dass eine Nominierung

über die Landesliste die

„Vinschger Wahlarithmetik“

erheblich durcheinanderbringen

würde, dies zeigen die Berechnungen

aufgrund der Erfahrungen

bei den bisherigen

Landtagswahlen. Daher ist es

erforderlich, dass, auch wie im

Parteistatut neuerdings verankert,

die Bekanntgabe der Landesliste

zeitnah erfolgt und die

besonderen Herausforderungen

der kleinen Bezirke unbedingt

mitberücksichtigt werden.

Schlanders/Kortsch/Vetzan/Taufers

Eigenbauweinfreunde spenden

Vor kurzem konnten die Eigenbauweinfreunde,

deren

Weingärten in Schlanders,

Kortsch und Vetzan liegen, eine

Spende von 1274 Euro an die

BM in von Taufers im Münstertal

Roselinde Gunsch übergeben.

Einer bedüftigen Familie in Taufers

soll damit etwas unter die

Arme gegriffen werden. Einer

aus der Runde hat die Spende

kurzerhand und vor Ort um

300 Euro erhöht. Die Eigenbauweinfreunde

in der Gemeinde

v. l.: Roman Wielander, Max Gögele, Günther Schönthaler, Hans

Platzer, Hans Schaller, Rudl Alber; kniend v. l: Klaus Wellenzohn

und Peppi Noggler. (Es fehlen Rudi Tappeiner, Karl Wieser, Robert

Telfser und Josef Kuntner)

Foto: „Wind“-Archiv

Schlanders sind Mitglieder des

Vinschgauer Weinbauvereins

und passionierte Eigenbauweinhersteller

für den Eigengebrauch

und wollen mit eigenen

Initiativen die lokale Gesellschaft

bereichern.

Mit einer Weinverkostung in

der Fußgänggerzone Schlanders

im Oktober vergangenen

Jahres traten die Eigenbauweinfreunde

im Rahmen des

Bauernmarktes erstmals an

die Öffentlichkeit. Die interessanten

Eigenbauweine und die

gebratenen Kastanien fanden

trotz damaligen Regenwetters

regen Zuspruch und Begeisterung

beim Publikum, welches

den Auftritt der rührigen Eigenbauweinfreunde

genossen hat.

Es sei ein gelungener Tag gewesen,

sind die Eigenbauweinfrunde

selbst begeistert. Nicht

nur der Zuspruch für die Weine

habe überrascht, sondern vor

allem auch die Anzahl und

letztlich die Höhe der freiwilligen

Spenden, die an diesem Tag

eingegangen sind. Die begeisterten

Weinfreunde bilden in

der Gemeinde Schlanders eine

lose Gemeinschaft, in der jeder

dem anderen Hilfestellungen

im Weingarten, beim Einkeltern,

während des Gärungsvorganges,

bei der Lagerung und

beim Abfüllen gewährt. Dabei

ergeben sich immer wieder gesellige

Runden, in denen auch

ausgeschnapst wird, mit welchen

Aktionen man an die Öffetnlichkeit

treten könne.

Mit der ersten Eigenbauweinverkostung

und mit dem befriedigenden

Ergebnis haben

die Weinfreunde Mut und Zuversicht

gewonnen, mit weiteren

Aktionen auf sich aufmerksam

machen zu können - vor

allem zu einem guten Zweck, so

wie es bei der ersten Weinverkostung

uraufgeführt worden

ist. (eb)


27.01 - 29.01.2023

#ortlerladiesweekend

Freitag, 27.01.2023

Skihosenfest Sulden

Ab 20:00 Uhr Tennishalle Sulden

Sonntag, 29.01.2023

Madritsch OpenAir

#ortlernightshow #demoshow #skischule #kanzelaperitivo #ladiesgauditag #skihosenfest

#skiundparty #madritschopenair #preziosolive #ladieswochenende #undvielesmehr

Informationen | Tickets | Programm

www.ladies.ortlergebiet.it

-3905m Eine Veranstaltung der Ferienregion Ortlergebiet

in Zusammenarbeit mit der Seilbahn und Skischule Sulden.


24 /GESELLSCHAFT/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

Latsch/Bezirksjugendblasorchester

Nach 5 Jahren wieder ein

Vinschger Jugendblaskonzert

Das letzte Konzert des Bezirksjugendblasorchesters

gab es vor fünf Jahren am

zweiten Adventsonntag im Kulturhaus von

Schlanders. Durch die Pandemie musste

das Konzert, das alle drei Jahre stattfindet,

zwei Mal verschoben werden. Am 12.

Dezember war es wieder soweit und Manfred

Horrer, der stellvertretende Bezirksobmann,

konnte an Stelle des erkrankten Bezirksobmanns

Florian Müller nicht nur die

63 Jungmusikanten und Musikantinnen aus

dem ganzen Tal, sondern auch die beiden

Dirigenten Josef Kofler und Hagen Lingg

im voll besetzten Saal im CulturForum

Latsch begrüßen. An mehreren Wochenenden

wurde das Konzert bei intensiven

Proben im Musiksaal von Latsch vorbereitet

und am dritten Adventsonntag wurde

das Ergebnis dem begeisterten Publikum

präsentiert. Eröffnet wurde das Jugendkonzert

mit „Commemoration Overture“,

einer Ouvertüre zu einer Gedenkfeier eines

Schulblasorchesters im US-Bundesstaat

North Carolina, komponiert von Robert

Sheldon. Mit „Songs from the Catskills“

des Niederländers Johan de Meij wurde

eine Gebirgskette im Bundesstaat New York

musikalisch beschrieben. Inspiriert von irischen

und schottischen Volksliedern gab

es schwungvollen Pferdegalopp, ruhige

und meditative Teile und Soloeinlagen. Mit

Foto: Heinrich Zoderer

„Singapura Suite“ des belgischen Komponisten

Jan Van der Roost wurde die asiatische

Hafenstadt Singapur und das Leben

der Seemänner beschrieben. Die weiteren

drei Stücke dirigierte der Bezirksjugendleiter

Josef Kofler. Im Musikstück „Caledonia“

hat Oliver Waespi aus Zürich drei bekannte

schottische Volkslieder zu einer rhapsodischen

Suite für Blasorchester verarbeitet.

Sehr abwechslungsreich und lebensfroh

Josef Kofler,

der Bezirksjugendleiter

und

Hagen Lingg, der

Bezirksjugendleiter-Stellvertreter

präsentierten

im CulturForum

Latsch ein

abwechslungsreiches

und

schwungvolles

Konzert. Moderiert

wurde das

Jugendkonzert

von Katharina

Egger und Raffael

Tappeiner

war das Stück „Rhapsody for Hanukkah“

des amerikanischen Komponisten Stephen

Bulla. Hanukkah oder Chanukka ist das jüdische

Lichterfest. Zum Abschluss wurde

„Spanish Fever“ aus dem lateinamerikanische

Jazz Album des US-amerikanischer

Komponisten Jay Chattaway gespielt. Mit

einer schwungvollen Zugabe und viel Applaus

endete der Konzertabend in Latsch.

(hzg)

Vinschgau

Ein anderer Jahresbeginn

Foto: Christine Weithaler

So verbringen unzählige Bergbauern in

Südtirol den Silvesterabend oder die

Weihnachtsfeiertage, nicht beim Silvestermenü

oder Wellness Urlaub.

Sie könnten sich es vielleicht auch nicht

leisten und müssten erst einen Ersatz am

Hof für sie finden. Um fünf Uhr morgens

klingelt der Wecker, die Kühe wollen gemolken

werden, alle Tiere warten auf ihr Futter

und der Mist muss raus gebracht werden.

Das 365 Tage im Jahr, alle 12 Stunden, gesund

oder krank, Feiertags und am Wochenende.

Sicherlich haben viele Bauern

die Wirtschaftsgebäude mit neuer Technik

ausgerüstet um die Arbeit zu erleichtern

und rationalisieren. Viele haben sich ein

zweites und drittes Standbein aufgebaut,

bewirtschaften den Betrieb im Zu- oder Nebenerwerb.

Viele gehen einer Arbeit nach

und bewältigen den Spagat zwischen der

Arbeit auswärts und der Arbeit am Hof. Wenige

können vom Hof leben. In jedem Fall

investieren sie viel Zeit. Ohne die Zusammenarbeit

der Familie und Freunde wäre

der Erhalt mancher Betriebe undenkbar.

Die Höfe werden teils mit viel Handarbeit

bearbeitet. Nicht überall können moderne

Maschinen eingesetzt werden. Ein umfangreicher

Maschinenpark bedeutet hohe Investitionen.

Aber wie investieren, wenn gerade

mal die laufenden Kosten gedeckt sind.

Gestiegene Energiepreise, weniger gute Futterqualität

und geringere Futterernte, wie

im vergangenen Jahr, machen den Bauern

zu schaffen. Die Städel sind leer und die

Ställe voll. Viele müssen Tiere verkaufen.

Der Preis der Tiere ist niedrig, der Futterpreis

hingegen gestiegen. Wir alle sollten

umdenken, kurz- und langfristige Lösungen

zur Unterstützung der Bergbauern finden,

denn ansonsten werden viele in den Langzeiturlaub

gehen. (chw)


12.01.23 Vinschgerwind 1-23 /GESELLSCHAFT/ 25

Latsch

Hilfe unter einem guten Stern

Pfarrer Johann Lanbacher segnet die einzelnen Gruppen

Die Latscher Sternsinger 2023

Die Aktion Sternsingen hat

in Südtirol eine lange Tradition

und geht auf das Jahr

1958 zurück. Jedes Jahr sind in

Südtirol etwa 5000 Kinder, Jugendliche

und Erwachsene unterwegs

um Spenden für Kinder

zu sammeln, die nicht auf der

Sonnenseite des Lebens stehen.

Als heilige drei Könige folgen

sie dem Stern, der eine Vision

symbolisiert: eine Welt auf der

man in gegenseitigem Respekt

und Solidarität menschenwürdig

lebt. Dieses Jahr sammelten

die Sternsinger für 100 Projekte

weltweit. In Tansania z. B. werden

Werkstätten aufgebaut, die

Dreiräder für gehbehinderte

Menschen herstellen.

Fotos: Peter Tscholl

Etwa seit den 70er Jahren

gibt es die Aktion Sternsingen

in Latsch. Organisiert von

der Pfarrei Latsch, in Zusammenarbeit

mit der Jungschar

Latsch und den Ministranten,

konnten auch heuer wieder

sechs Gruppen mit Kinder und

eine Gruppe mit Erwachsenen

uneingeschränkt von Haus zu

Haus ziehen. Sie brachten die

Segenswünsche und Weihrauch

zu den Menschen und

sammelten Spenden für den guten

Zweck. (pt)

Sternsingerruf

(Zulu-Abschiedslied

„Han bani khale“)

Wir bringen Frieden,

wir bringen Frieden,

Wir bringen Segen,

wir bringen Segen,

wir bringen Frieden,

den Frieden unseres Herren,

wir bringen Segen für euch

in diesem Hause.

THEATERBÜHNE MATSCH

Die „Schnarchbekämpfung“

Schnarchen entzweit so manches Ehepaar, nicht gleich per Scheidung,

doch getrennte Schlafzimmer sind vonnöten. Permanentes

Unausgeschlafensein ist nicht gerade angenehm für den Betroffenen

und die Beziehung. Wie wird das Ehepaar Hamberger in

unserem Stück „A lästiger Bettgesell‘“das Problem lösen?

Burgi schläft bzw. wacht seit bereits 30 Jahren neben ihrem schnarchenden

Mann Jakob. Doch nun ist Schluss: Jakob soll sich einer

sogenannten „Schnarchbekämpfung“ unterziehen. Er ist damit gar

nicht einverstanden.

Auch der zukünftige Schwiegersohn Joachim muss vor der Hochzeit

mit Tochter Gerlinde „schnarchgetestet“ werden. Doch Tochter

Gerlinde hat eher andere Probleme. Zu allem Überfluss mischt sich

auch noch Pfarrer Butzer ins Geschehen ein. Für die Dorfratsche

Babett ist das alles ein gefundenes Fressen ...

Endlich wieder Theater: Die Theaterbühne Matsch lädt zur Komödie

von Ulla Kling in den Kultursaal von Matsch.

Endlich wieder

Theater-

Spielen: Die

Theaterbühne

Matsch bringt

di Komödie

„A Lästiger

Bettg’sell“ auf

die Bühne


26 /GESELLSCHAFT/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

Schlanders/Grundschule

Grundschüler

basteln und singen

für Bürgerheim

Es gehört zur Tradition der

Grundschule Schlanders,

die Bewohner:innen des Bürgerheimes

immer wieder mit

besonderen Aktionen zu überraschen

und zu beglücken. In

den Tagen vor Weihnachten

haben die Schüler:innen und

Lehrpersonen der Klassen

1A und 1C der Grundschule

Schlanders mit großem Engagement

für das Bürgerheim

Schlanders Fensterbilder gebastelt,

ausgestopft, ausgeschnitten

und mit Seidenpapier

hinterlegt. So wurde eine

weihnachtliche Stimmung und

Abwechslung in den Alltag der

Die Grundschüler von Schlanders

haben die Heimbewohner

des Bürgerheimes mit Liedern

und Fensterbildern überrascht

und erfreut.

Heimbewohnerinnen erzeugt.

Am 13. Dezember haben sich die

Schüler:innen beider Klassen

im Hof vor dem Bürgerheim versammelt

und Advent- und Weihnachtslieder

gesungen. Die

Heimbewohner:innen konnten

vom Balkon und von ihren Zimmerfenstern

herunterschauen.

Sichtlich gerührt und erfreut

von den weihnachtlichen Liedern

und dieser Aktion haben

die Senior:innen den Kinder gedankt

und zugewinkt. (hzg)

Foto: „Wind“-Archiv

Vinschgau7Bozen

Aktive Vinschger Kaninchenzüchter

Schlanders

Die Weihnachtsfeier an der

italienischen Grundschule

wurde auch 2022 traditionell

kurz vor den Weihnachtsferien

abgehalten. Lieder und Gedichte,

die in den Wochen zuvor

genauestens einstudiert worden

waren, stimmten auf die bevorstehende

Weihnachtszeit ein.

Die italienische Grundschule

Schlanders ist eine Schule mit

dreisprachiger Ausrichtung:

Das spiegelte sich auch in den

dargebrachten weihnachtlichen

und verschiedensprachigen

de und Leidenschaft generationsübergreifend

präsent ist.“ Dazu

trugen auch die Vinschger Jungzüchter

Valentina und Benjamin

Telser bei. Valentina Telser holte

dann auch den Sieg in der Rasse

Zwergwidder gelb. Mit einem

einzigen und einzigartigen Exemplar

in der Rasse Farbenzwerg

hawanna konnte hingegen Benjamin

Telser aufwarten. Gleich

mehrere Vinschger Aussteller

bereicherten die Landeskaninchenschau

und waren erfolreich:

Adolf Kaserer aus Naturns, Josef

Ilmer und Martin Mair aus Kastelbell

und Michaela Malloth

Liedern und Gedichten wider.

Die Unterrichtssprachen sind

neben Italienisch, auch Deutsch

und Englisch. Die Mehrsprachigkeit,

überhaupt die Förde-

Die beachtliche Zahl von 600

Rassekaninchen in einer

ansehnlichen Rassen- und Farbenvielfalt

galt es bei der 54.

Landeskaninchenschau in der

Messehalle in Bozen zu bestaunen.

Neben den Kaninchen flankierten

heuer auch verschiedene

Vögel des Ornithologischen Vereins

Südtirol und Meerschweinchen

die Ausstellung. 30 Rassen

wurden insgesamt ausgestellt

und von der kritischen Jury beäugt.

„Ausstellungen wie diese

Landesverbandsschau sind ein

Schaufenster der Rassekaninchenzucht.

Es wird die Vielfalt

und Schönheit der Rassen und

Farben gezeigt und die Qualität

der Tiere im äußeren Erscheinungsbild

dargestellt“, erklärte

Roland Giovanazzi, der Ausstellungsleiter

in seinen Grußworten.

Und weiter: „Die Züchterschaft

des Landesverbandes

stellt unter Beweis, dass die Freuund

Walter Telser aus Eyrs.

Zwei Rassesiege holte Michaela

Malloth: einmal in der Rasse Hasen

Loh schwarz, zum Zweiten

in der Rasse Zwergwidder blau.

Den Landesmeister und den

Rassesieger stellte Josef Ilmer in

der Rasse Perlfeh klassisch. Zudem

holte Ilmer den Rassesieg

mit seinem Zwergwidder blau.

Adolf Kaserer erhielt in der Rasse

Graue Wiener die hohe Punktezahl

von 97 von 100 möglichen

Punkten und damit den Sieg.

Martin Mair lag hingegen in der

Rasse Kleinsilber braun ganz

vorne. (ap)

Traditionelle Weihnachtsfeier abgehalten

rung der sprachlichen

Kompetenz, zählt zu

den Zielen und Stärken

der „Dreisprachigen

Grundschule“. Bei der

Weihnachtsfeier hießen

die Schülerinnen

und Schüler und

Lehrpersonen Eltern

und Geschwister, die

zahlreich erschienen waren,

herzlich willkommen. Den Abschluss

bildete ein gemütliches

Beisammensein bei Speis und

Trank. (ap)

Foto: Angelika Ploner

Täglich frisch!

Kastelbell - Staatsstraße 13 - Tel. 0473 624123 - metzgerei.kiem@rolmail.net

Hammen, Schlegel,

Bäuche, Wurstfleisch vom Rind

und von der Schweinsschulter,

Darm und Gewürze...


12.01.23 Vinschgerwind 1-23 /GESELLSCHAFT/ 27

Bozen/Laas/St. Valentin/Reschen

Langjährige Chronisten geehrt

Nach einer dreijährigen Pause

durch die Pandemie, konnte

Margot Pizzini vom Südtiroler

Landesarchiv am 18. November

rund 100 Chronist:innen aus dem

ganzen Land, sowie aus Nordund

Osttirol im Pressesaal vom

Landhaus 1 begrüßen. Im Mittelpunkt

der 23. Jahresversammlung

der Chronistinnen und Chronisten

in Bozen stand die Teamarbeit

der Chronisten. Nach den

Grußworten der Landesrätin Maria

Hochgruber Kuenzer und der

Landeskonservatorin Karin Dalla

Torre, sowie der Landeschronistin

Rita Thaler Wieser, referierte

Bernhard Mertelseder vom Tiroler

Bildungsforum über Perspektiven

der Weiterentwicklung im

Chronikwesen durch eine effiziente

Teamarbeit. Chronistenteams

aus dem ganzen Lande

berichteten über ihre Tätigkeiten

und Arbeitsweisen. Aus dem

Vinschgau wurde über die Arbeit

Fotos: Heinrich Zoderer

der Chronistengruppen in Latsch

und Schlanders berichtet. Zum

Abschluss der Jahrestagung wurden

acht verdiente Chronistinnen

und Chronisten für ihre langjährige

Chronikarbeit geehrt. Unter

den Geehrten waren auch drei

Personen aus dem Vinschgau:

Monika Prohaska aus Laas, Othmar

Pider aus St. Valentin und

Ludwig Wilhalm aus Reschen.

Othmar Pider, der in Bozen nicht

anwesend war, sammelt seit vie-

Zwei der drei geehrten Chronisten

nahmen in Bozen die

Ehrenurkunde für die langjährige

Tätigkeit entgegen:

Links v. l.: Landeschronistin

Rita Thaler Wieser, die Geehrte

Monika Prohaska und

Raimund Rechenmacher, der

stellvertretende Landeschronist.

Rechts v. l.: Wolfgang

Thöni, Bezirks-Chronist und

der Geehrte Ludwig Wilhalm

len Jahren mit großem Fleiß und

Leidenschaft alle Zeitungsartikel.

Viel Zeit verwendet er für Recherchen

in verschiedenen Archiven.

In Büchern und Kalendern hat er

die Ergebnisse seiner Arbeiten

veröffentlicht. Derzeit arbeitet er

an einem Buchprojekt über die

Priester im Obervinschgau. Seit

rund 20 Jahren sammelt Monika

Prohaska aus Laas Geschichten

über die Dorfgemeinschaft und

Lebensgeschichten von Menschen,

damit das nicht verloren

geht. Ludwig Wilhalm vom Klopairhof

am Reschen hat nicht

nur eine 300 Seiten umfassende

Familien- und Hofgeschichte

in Buchform verfasst, sondern

schreibt auch regelmäßig für die

Gemeindezeitung. Mit einem Besuch

des Museums Eccel Kreuzer

unter den Bozner Lauben endete

am Nachmittag der 23. Tag der

Chronistinnen und Chronisten.

(hzg)

Werden Sie

Lokführer/in

im Engadin!

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Ausbildung und diesen Beruf:

Infoveranstaltung

19. Januar 2023, 19.00 Uhr,

Pontresina

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28 /JUGEND/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

JT “fResch” Resch

Fr. 16.45 – 19:15 Uhr

Sa. 19.00 – 22.00 Uhr

JT “Juze Hoad” St. Valentin

Mi. 16.45 – 19:15 Uhr

Fr. 19.30 – 21.30 Uhr

JT Burgeis

Mi. 15:00 – 19:00 Uhr

Fr. 17:00 – 22:00 Uhr

Sa. 17:00 – 22:00 Uhr

JZ “JuMa” Mals

Di. 16:00 – 20:00 Uhr

Mi. 17:00 – 20:00 Uhr

Do. 16:00 – 20:00 Uhr

Fr. 16:00 – 21:00 Uhr

Sa. 15:00 – 21:00 Uhr

Nur für Mittelschüler*innen

Mi. 15:00 – 17:00 Uhr

JT “Citytreff” Glurns

Di. 16:00 – 20:00 Uhr

Do. 17:00 – 21:00 Uhr

Fr. 18:00 – 22:00 Uhr

JT “Revoluzer” Taufers

Ab 10.09.22 wieder nach Monatsplan

Fr. 19:00 – 22:00 Uhr

Sa. 19:00 – 22:00 Uhr

JH “Phönix” Schluderns

Mi. 17:00 – 20:00 Uhr

Do. 16:00 – 20:00 Uhr

Fr. 18:00 – 22:00 Uhr

Sa. 18:00 – 22:00 Uhr

Mädchentreff Mi. 15:00 – 17:00 Uhr

JT “Ju!P” Prad

Do. 16:00 – 21:00 Uhr

Fr. 16:00 – 22:00 Uhr

Sa. 16:00 – 22:00 Uhr

JT “Chillhouse” Stilfs

ÖZ durch Vorstand

Jeden Samstag von

16:00 – 19:00 Uhr

JT “JuTsche” Tschengls

Fr. 18:00 – 21:00 Uhr

JT “La:Ma” Laas

Di. 16:00 – 20:00 Uhr

Mi. 16:00 – 20:00 Uhr

Do. 16:00 – 20:00 Uhr

Fr. 16:00 – 22:00 Uhr

Sa. 15:00 – 23:00 Uhr

JZ “Freiraum” Schlanders

Di. 16:00 – 20:00 Uhr

Mi. 16:00 – 20:00 Uhr

Do. 16:00 – 20:00 Uhr

Fr. 16:00 – 23:00 Uhr

Sa. 16:00 – 23:00 Uhr

JR “Check In” Goldrain

Mi. 14:00 – 16:00 Uhr

JZ “Green Turtle” Latsch

Di. 15:00 – 20:00 Uhr

Mi. 14:00 – 19:00 Uhr

Do. 15:00 – 20:00 Uhr

Fr. 15:00 – 21:00 Uhr

Sa. 15:00 – 21:00 Uhr

JC “Taifun” Martell

Sa. 16:00 – 22:00 Uhr

JT Tarsch

Mi. 18:00 – 20:00 Uhr

JT “All In” Kastelbell/Tschars

Mi. 15:00 – 20:00 Uhr (Tschars)

Do. 15:00 – 20:00 Uhr (Tschars)

Fr. 16:00 – 21:00 Uhr (Kastelbell)

Sa. 16:00 – 21:00 Uhr (Kastelbell)

JT “Time Out” Schnals

Mi. 14.00 – 19.00 Uhr

Fr. 14.00 – 21.00 Uhr

JZ “JuZe” Naturns

Mo. 15:00 – 21:00 Uhr

Mi. 15:00 – 21:00 Uhr

Do. 15:00 – 21:00 Uhr

Fr. 15:00 – 21:00 Uhr

Sa. 15:00 – 19:00 Uhr

JT “Kosmo” Plaus

Mi. 15:00 – 19:00 Uhr

Do. 15:00 – 19:00 Uhr

Fr. 15:00 – 20:00 Uhr

Weihnachtsgeschenke – natürlich selbst gemacht

Was schenkt man seinen Eltern,

Geschwistern, Großeltern…

zu Weihnachten? Das

haben sich die Jugendlichen

im Jugendtreff Burgeis auch

gefragt. Es sollte etwas sein,

das den Beschenkten Freude

bringt, nicht sinnlos sein

und zeigen, dass es von Herzen

kommt. Und so haben

wir entschieden, die Geschenke

selbst zu machen.

Zur Auswahl stand dann eine

Wenn im JuMa- Jugendzentrum

Mals weihnachtliche

Alissa und Daria Folie, zwei

der fResch Sprecherinnen

und Schwestern aus Reschen,

beenden ihre fast 6- jährige

Tätigkeit als unerlässliche,

engagierte und verantwortungsbewusste

Mitglieder

des fResch Teams. Auch als

treue Besucherinnen haben

sie in den letzten Jahren einen

enormen Beitrag im Treff

geleistet und das Treffgeschehen

maßgeblich beeinflusst

und mitgestaltet. Es bleiben

Duftkerze gießen und Pralinen

oder gebrannte Mandeln

zu machen. So konnte sich

jeder das Passende für seine

Liebsten aussuchen und so

ging es dann ans Schmelzen,

Rühren, Rollen, Verzieren und

Verpacken. Das Ergebnis waren

tolle, selbstgemachte Geschenke

die mit viel Geduld

und Liebe gemacht wurden.

Wir hoffen, alle Beschenkten

haben eine Freude damit.

In der Weihnachtsbäckerei…

Der Jugendraum Time Out

in Schnals hat seit November

wieder seine Tore geöffnet.

Nach langer Pause

darf nun ich Lisa Marie

Tappeiner die Jugendlichen

im Tal als Jugendarbeiterin

begleiten. Ich war 2008

Mitbegründerin des Jugendtreffs

Time Out und seitdem

als Präsidentin im Vorstand

tätig. Nach meinem Sozialpädagogikstudium

war

Musik läuft und einem der

Duft von frisch gebackenen

Lebkuchen entgegenkommt

dann sind wieder fleißige

Bäcker*innen am Werk. An

einem Samstag im Dezember

wurde unsere Theke kurzerhand

zur Backstube umfunktioniert

und bewaffnet mit

Mehl, Nudelholz und Ausstechern

stürzten wir uns auf

den Teig. Nach dem Ausrollen,

Ausstechen, Backen und

Abkühlen ging es endlich ans

kleben und verzieren. Hier

!!Time Out hot wieder offen!!

ich als Heimerzieherin für

Grund- und MittelschülerInnen

tätig, hierbei habe

ich auch die Ausbildung zum

Lerncoach gemacht. Nach

einiger Zeit zu Hause bei

den Kids und meiner Ausbildung

zur Tagesmutter ist

es für mich wieder Zeit für

mein Herzensthema, die offene

Jugendarbeit. Ich freue

mich auf coole Aktionen, viel

Spaß und eine gute Zeit.

waren etwas Geduld und

Fingerspitzengefühl gefragt,

aber die Jugendlichen haben

auch das super gemeistert

und heraus kamen 12 tolle

Lebkuchenhäuser und viele

schön verzierte Lebkuchen

in allen Formen und Farben.

Natürlich wurde dann noch

aufgeräumt und geputzt und

nach getaner Arbeit konnten

wir den Abend noch gemeinsam

bei ein paar Runden

„Stadt, Land, Vollpfosten“ genießen.

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge

Jugendtreff „fResch“ Reschen

viele kleine als auch große

Momente und Erlebnisse im

Gedächtnis: Kochabende, Dinner,

Europaparkfahrt, Eislaufen,

Übernachtungen, Filmabende,

Gespräche und und

und…

Wir bedanken uns für die tollen

Jahre und sind davon überzeugt,

dass auch die Zukunft

der Beiden neue und spannende

Erfahrungen mit sich

bringen wird. Danke für alles!

Euer fResch & fResch Team


2 28

12.01.23 Vinschgerwind 1-23 /RÄTSEL-WIND/ 29

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▸19

▸6

10

7 9

LÖSUNGSWORT:

1. Höchster Berg Südtirols

2. dort entspringt die Etsch

3. Vorname BMin von Laas

4. der höchste Kirchturm steht in ...

5. Bach aus einem Seitental des Vinschgaus

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

6. romanische Kirche; St. ...

12 13 14 15

7. Stifter von Marienberg, Herrn von ...

8. Erfinder der Schreibmaschine, Nachname

9. kleinste Gemeinde im Vinschgau

10. großer Vinschger Künstler, Karl ...

11. berühmte Fresken in Naturns, St. ...

12. Malser Landtagsabgeordneter, Nachname

13. Segez, dt.

14. Vinschger Nachspeise

15. Gemüse aus Kastelbell

16. Früchte aus Martell

17. Unterkirche im Kloster

18. Skigebiet in Reschen

19. Apfelsorte

20. Stromgenossenschaft im Vinschgau

21. Baum am Sonnenberg

22. Baumschädling

23. Nationalpark ...

24. Nachbartal des Vinschgau Val ...

25. Schriftsteller und Maler aus Laas, Nachname

26. Wasserbecken hinter St. Valentin

27. Seitental in Sulden

28. beliebte Heizung

29. vergängliche Skulptur

30. großer Vogel

▸9

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

04. Januar 2023 Teil A

Senden Sie das Lösungswort an: redaktion@vinschgerwind.it

Es gibt einen Buchpreis, der verlost wird.

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6 1 4 2 5

9 1 4

8 5 1

2 5 3 4

7 1

5 2 9

Sudoku-Spielregeln: Jede Spalte, jede Zeile und jeder Block muss alle

Zahlen von 1 bis 9 enthalten. Es darf keine Spalte, keine Zeile und kein

Block zwei oder mehr Felder mit derselben Zahl enthalten.

3

3


30 /KULTUR/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

Hüter der Vielfalt

Abschlusstagung des Interreg-Projektes am 25.11.2022 in Glurns. In der ersten Reihe dritte von links: die Projektleiterin Ricarda Schmidt

Fotos: Heinrich Zoderer

Der Verlust der Artenvielfalt, der Biodiversität,

ist neben der Klimaerwärmung

eine der größten ökologischen

Herausforderungen. Knapp ein Drittel aller

weltweit untersuchten Tiere und Pflanzen

sind auf der aktuellen Roten Liste der

Weltnaturschutzorganisation (IUCN) als

gefährdet eingestuft. Neben dem Verlust

der biologischen Vielfalt, gibt es durch die

Globalisierung und Industrialisierung auch

einen Verlust der kulturellen Vielfalt. Sprachen

von kleinen Sprachgemeinschaften

gehen verloren, Arbeitstechniken, Bräuche

und vielfältige Formen des Wirtschaftens

und Arbeitens in extremen Situationen

werden vernachlässigt und vergessen. Die

Über Jahrhunderte war der Getreideanbau

Lebensgrundlage für die Menschen im

Vinschgau

Moderne verdrängt jahrhundertealte Techniken

und Überlebensstrategien. Gegenwärtig

ist die Welternährung zur Hälfte von nur

noch drei Nutzpflanzen abhängig: Weizen,

Mais und Reis. Und damit nicht genug. Die

Standardisierung, Homogenisierung und

Ertragsoptimierung hat dazu beigetragen,

dass auch die unbeschreiblich große Vielfalt

an traditionellen Weizen-, Mais- und Reissorten

im Anbau verloren gegangen ist. So

langsam gibt es eine Trendumkehr. Immer

klarer wird, dass eine nachhaltige Landwirtschaft

nach Nutzpflanzen verlangt, die den

jeweiligen natürlichen Bedingungen entsprechen,

die etwa an das lokale Klima und

an die lokalen Böden und die Wasserverfügbarkeit

angepasst sind. So langsam wird

klar, wie gefährlich es ist, globalen Trends zu

folgen, sich von ausländischen Importen abhängig

zu machen und nur auf das billigste

Produkt zu setzen. Nicht nur in der Kleidung

und Ernährung, sondern auch in der Produktion

und Verarbeitungsweise setzt man

wieder auf alte Traditionen, auf die Vielfalt

der Produkte und Arbeitstechniken. Bereits

im Jahre 1986 hat der Volkskundler Hans

Haid eine Dokumentation über verschiedene

Arbeitsformen im Alpenbereich unter dem

Titel „Vom alten Leben“ herausgegeben. 2014

hat Siegfried de Rachewiltz die 300 Seiten

umfassende Sammlung „Flickwerk“ innerhalb

der Schriftenreihe des Landwirtschaftsmuseums

Brunnenburg, sowie als Arunda

88 herausgegeben. In dieser umfangreichen

Schrift wird dokumentiert, dass Flicken, Reparieren

und Wiederverwerten zum Überleben

im historischen Tirol lebenswichtig war.

Damit altes Wissen und alte Sorten

nicht verschwinden

In Museen wird heute gesammelt, in Dorfund

Fachbüchern wird zusammengetragen

und dokumentiert. Damit altes Wissen und

alte Sorten nicht verschwinden, werden Samenbanken

aufgebaut, Bräuche, Lebensweisen

und Arbeitstechniken werden geschützt

und lebendig erhalten, indem sie zu immateriellen

Weltkulturerbe der Menschheit erklärt

werden. Die traditionelle Hirtenpraxis

der Wanderweidewirtschaft (international

als Transhumanz bekannt) wurde 2019 in

die Liste des immateriellen Kulturerbes der

UNESCO aufgenommen. Durch das Interreg-

Programm „AlpFoodway“ soll die Alpine

Esskultur immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe

werden. Auch das alte Wissen und

die Praxis um die traditionelle Bewässerung

in der Landwirtschaft durch Waale soll in die

UNESCO Liste des Immateriellen Kulturerbes

der Menschheit aufgenommen werden.

Österreich, Belgien, Deutschland, Italien,

Luxemburg, Niederlande und die Schweiz

stellen einen gemeinsamen Antrag. In Südtirol

gibt es den „Sortengarten Südtirol“, ein

gemeinnütziger Verein, der sich das Ziel gesetzt

hat, die Sortenvielfalt der Kulturpflanzen

sowie den Artenreichtum der Nutztiere


12.01.23 Vinschgerwind 1-23 /KULTUR/ 31

aufzuzeigen und für die Zukunft zu sichern.

Durch das Interreg-Projekt „Living Intangible

Cultural Heritage“ wurde 2021 und 2022

durch die Projektleiterin Ricarda Schmidt

das lebendige Kulturerbe im Vinschgau, Unterengadin

und Val Müstair untersucht und

dokumentiert.

Schatzkammer der Welt:

der Saatguttresor von Spitzbergen

Man nennt das Projekt „Arche Noah der

Pflanzen“ oder „Schatztruhe biologischer

Vielfalt“. Das „Svalbard Global Seed Vault“,

d.h. Weltweiter Saatgut-Tresor auf Svalbard,

ist ein Projekt des Welttreuhandfonds für

Kulturpflanzenvielfalt zur langfristigen Einlagerung

von Saatgut zum Erhalt und dem

Schutz der Arten- und Varietäten-Diversität

von Nutzpflanzen. Es befindet sich in der

Nähe der norwegischen Stadt Longyearbyen

auf der zur Inselgruppe Svalbard

gehörenden Insel Spitzbergen. Seit der Eröffnung

am 26. Februar 2008 wurden nach

10 Jahren über eine Million Saatgutproben

eingelagert. Wo früher Braun- und Steinkohle

abgebaut wurde, lagern heute in

einem eisigen Berg Samenproben verschiedener

Nutzpflanzen. Die Samenbank lagert

Saatgutproben, die im ewigen Eis zwischen

dem Festland Norwegens und dem Nordpol

für die Zukunft sicher verwahrt werden sollen.

Insgesamt eine Million Saatgutproben

von über 5000 Pflanzenarten befinden sich

tief im Berg liegenden Bunker und werden

dort bei Minus 18 Grad gelagert. Norwegen

hat den Saatgutbunker gebaut. Voll ist der

Bunker noch lange nicht: Er hat Kapazitäten

für 4,5 Millionen verschiedene Saatgutmuster.

Dieser Saatgutspeicher ist der größte

von weltweit 1.400 Aufbewahrungsanlagen

für Saatgut. Seine wichtigste Aufgabe

ist die Lagerung einer Mindestanzahl von

Saatkörnern der zur Ernährung wichtigen

Lebensmittel wie Reis, Mais, Weizen, Kartoffeln,

Früchte, Nüsse und Wurzelgemüse, die

in einem Katastrophenfall ausgeliefert und

nachgezüchtet werden können.

Hüter der Vielfalt – ein Interreg-Projekt

Italien/Schweiz

Beim Interreg-Projekt „Living Intangible

Cultural Heritage“ wurde von der Projektleiterin

Ricarda Schmidt das lebendige Kulturerbe

im Vinschgau, Unterengadin und Val

Müstair untersucht. Es wurden Gespräche

mit Menschen geführt, die sich um das lebendige

Kulturerbe verdient machen. Die

Gespräche mit den Hüterinnen und Hütern

der Vielfalt fanden von Frühjahr 2021 bis

Frühjahr 2022 statt. Unter der Leitung von

Ricarda Schmidt von Eurac Research wurde

eine Wanderausstellung organisiert und

über einen Blog die Arbeit dokumentiert.

Ein Buch mit der Gesamtdokumentation soll

erscheinen. Die Abschlussveranstaltung mit

allen Projektpartnern fand am 25.11.22 in

Glurns statt. Projektpartner waren die Region

Lombardei, die Region Aosta und Polo

Poschiavo.

Die Wanderausstellung wurde

an folgenden Orten gezeigt:

15.–31. Juli 2022:

Karthaus, Kreuzgang der Kartause Allerengelberg

06.-07. August 2022:

auf dem Festival „Marmor und Marillen“ in

Laas

03.–18. September 2022:

auf den Palabiratagen in Glurns

02.–14. Oktober 2022:

auf dem Erntedankfest und in der Chasa

Jaura in Valchava

Heinrich Zoderer

Internetseiten:

http://www.sortengarten-suedtirol.it/

https://www.eurac.edu/de/press/lebendigeskulturerbe-inspiration-fur-eine-zukunftsfahige-lebensweise

https://www.eurac.edu/de/blogs/tags/hueter-dervielfalt

https://www.alpfoodway.eu/paper/german

Beispiele des lebendigen Kulturerbes im Vinschgau,

Val Müstair und Unterengadin, die bei

der Wanderausstellung gezeigt und beschrieben

werden. Nähere Informationen auch im

Blog der EURAC über Hüter der Vielfalt.

1. Kräuterwissen: Sammeln, Anbau und

Verarbeitung von Wildkräutern: Martha

Stieger, Martell

2. Zucht und Ausbildung von Hütehunden:

Erna Grüner, Katharinaberg-Schnals

3. Stilzer Pfluagziachn, Klosn und andere

Brauchtümer: Roland Angerer, Stilfs

4. Handwerkliches Bierbrauen: Reto Rauch,

Martina

5. Filzen: Gaby Famos, Vnà

6. Getreideanbau: Karl Perfler, Tschengls

7. Anbau und Verarbeitung der Edelkastanie:

Franz Winkler, Kortsch

8. Anbau und Verarbeitung der Vinschger

Marille: Karl Luggin, Laas

9. Bildhauerei und Steinmetzkunst: Elias

Wallnöfer, Laas

10. Produktion von Obstbränden: Friedrich

Steiner, Mals

11. Anbau und Verarbeitung der Palabirne:

Elmar Prieth & Petra Windegger, Glurns

12. Wissen zum traditionellen Samenbau

und Saatgutvermehrung: Edith und Robert

Bernhard, Burgeis

13. Schrockn: Paul Schwienbacher, Karthaus

14. Sgraffito: Josin Neuhäusler, Susch

15. Streuobstanbau: Elisabeth Prugger &

Simon Platter, Tschengls & Eyrs

16. Traditionelle Bewässerung auf der Malser

Haide: Roland Peer, Heimatpflegeverein

Mals

17. Handweberei: Maya Repele, Santa Maria

Val Müstair

18. Weidenflechterei: Irmgard Gurschler-Klotz,

Galsaun

Durch Ausstellungen wie im Bild an der Stadtmauer in Glurns will man auf die Vielfalt der

Produkte und das lebendige Kulturerbe aufmerksam machen.

Die Palabirne ist nur eine von mehreren

Früchten, die wiederentdeckt wurde und

besonders in Glurns bei den „Palabiratagen“

genossen und gefeiert wird.


Du interessierst dich für unsere Schulen?

Melde dich zum Schnuppertag oder zu Besuchen am

Nachmittag von November bis Februar an!

Komm zu den Tagen der offenen Tür an

3 Samstagen im Januar/Februar.

Von 9-15 Uhr zu uns:

21.01. TFO Protzenweg 10 0473 - 730097

28.01. RG SG St. Franziskustr. 6 0473 - 730004

04.02. WFO Plawennpark 3 0473 - 730764

NEU: Schulschwerpunkt Musik!

RG | REALGYMNASIUM

forschen und experimentieren

Wir setzen unsere Schwerpunkte auf die Naturwissenschaften und

eine breite Allgemeinbildung mit sehr guter Sprachausbildung.

Du wirst dir ausgezeichnete Kompetenzen in den verschiedenen

Bereichen der Naturwissenschaften und allgemein im kritisch-flexiblen Denken

aneignen. Die beiden Schwerpunkte „Natur und Gesellschaft“ und „Gesundheit,

Medizin und Ernährung“ öffnen dir weitere Interessensgebiete und du bist

bestens gerüstet für Studium und Arbeitswelt.

Klasse 1. 2. 3. 4. 5.

Mathematik und Informatik 5 5

Mathematik 5 5 4

Physik 2 2 3 3 3

Naturwissenschaften (Biologie, Chemie) 4 4 3 3 3

Deutsch 4 4 4 3 4

Italienisch 4 4 3 4 4

Latein 3 3 3 3 2

Englisch 3 3 3 3 3

Geschichte und Geographie 3 3

Geschichte 2 2 3

Philosophie 3 3 3

Katholische Religion 1 1 1 1 1

Zeichnen und Kunstgeschichte 2 2 2 2 2

Bewegung und Sport 2 2 2 2 2

Fächerübergreifende Lernangebote 1 1 1 1 1

Stunden insgesamt 34 34 35 35 35

TFO | TECHNOLOGISCHE FACHOBERSCHULE

entwickeln und bauen

Wir setzen unseren Schwerpunkt im Rahmen der Spezialisierung unserer

Fachrichtung Maschinenbau, Mechatronik und Energie.

In unseren neuen gut ausgestatteten Laboren und Werkstätten kombinieren wir

Theorie mit Praxis und bieten damit eine hervorragende Ausbildung.

Klasse 1. 2. 3. 4. 5.

Deutsch 4 4 3 3 3

Italienisch 4 4 3 3 3

Englisch 3 3 3 3 3

Geschichte 2 2 2 2 2

Mathematik 4 4 4 4 3

Katholische Religion 1 1 1 1 1

Bewegung und Sport 2 2 2 2 2

Recht und Wirtschaft 2 2

Biologie und Erdwissenschaften 4

Physik 2 3

Chemie 4

Informatik 1 2

Technologien und technisches Zeichnen 3 2

Angewandte Technologien 2 1

Mechanik, Maschinen und Energie 4 4 5

Systeme und Automation 4 4 4

Mechanische Prozess- und Produkttechnologien 5 5 5

Konstruktion und Betriebsorganisation 4 4 4

Fächerübergreifende Lernangebote 1 1 1 1 1

Stunden insgesamt 35 35 36 36 36


OSZ Schlanders

« Reschenpass

RG

SG

WFO

im Herzen des Vinschgaus

nah bei dir

TFO

Meran »

Wir freuen uns auf dich!

www.osz-schlanders.it

Klasse 1. 2. 3. 4. 5.

Deutsch 4 4 4 4 4

Italienisch 4 4 4 4 4

Latein 3 3 3 3 2

Englisch 4 4 3 4 4

2. Fremdsprache (Französisch/Spanisch) 4 4 4 4 4

Mathematik und Informatik 3 3

Mathematik 2 2 2

Physik 2 2 2

Naturwissenschaften (Biologie, Chemie) 3 3 2 2 2

Recht und Wirtschaft 2 2

Geschichte und Geographie 3 3

Geschichte 2 2 3

Kunstgeschichte 2 2 2

Philosophie 3 2 2

Katholische Religion 1 1 1 1 1

Bewegung und Sport 2 2 2 2 2

Fächerübergreifende Lernangebote 1 1 1 1 1

Stunden insgesamt 34 34 35 35 35

SG | SPRACHENGYMNASIUM

kommunizieren und vernetzen

Wir setzen unsere Schwerpunkte auf eine ausgezeichnete sprachliche

Ausbildung und eine breit gefächerte Allgemeinbildung. Du wirst dich in den

Sprachen Deutsch, Italienisch, Englisch und Französisch oder Spanisch kompetent

und gewandt ausdrücken und dir damit alle Wege, sei es im Studium als auch in der

Arbeitswelt, öffnen. Die beiden schulischen Schwerpunkte „Sprache und Kultur“ und

„Sprache und Arbeitswelt“ unterstützen dich zusätzlich darin.

Tourismus | Sport

Klasse 1. 2. 3. 4. 5.

Deutsch 4 4 4 3 4

Italienisch 4 4 4 3 4

Englisch 3 3 3 3 3

Geschichte 2 2 2 2 2

Mathematik 4 4 3 3 3

Recht und Wirtschaft 2 2

Rechtskunde 3 3 3

Volkswirtschaft 3 2 3

Biologie und Erdwissenschaften 2 3

Physik und Chemie 3 2

Geographie 3 3

Wirtschaftsgeographie 2 2

Informations- und Kommunikationstechnologien 2 2 2 2 1

Betriebswirtschaft 2 2 6 9 9

Katholische Religion 1 1 1 1 1

Sport und Bewegung 2 | 3 2 | 3 2 | 3 2 | 3 2 | 3

Fächerübergreifende Lernangebote 1 1 1 1 1

Stunden insgesamt 35 35 36 36 36

WFO | WIRTSCHAFTLICHE FACHOBERSCHULE

planen und verwalten

Wir setzen unsere Schwerpunkte auf die Vermittlung wirtschaftlicher

Kompetenzen und eine grundlegend gute Bildung mit entsprechender

Sprachkompetenz. Du wählst bei der Einschreibung entweder den Schwerpunkt

„Wirtschaft und Tourismus“ mit vertieftem Einblick in grundlegende Aspekte

des Tourismus oder den Schwerpunkt „Wirtschaft und Sport“ mit einem breiten

Angebot an besonderen sportlichen Aktivitäten.


34 /GESELLSCHAFT/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

Schlanders/Neujahrskonzert

Frauenpower mit den Kölner Symphonikern

Beim traditionellen Neujahrskonzert

am Dreikönigstag

gab es im Kulturhaus

von Schlanders nicht nur Melodien

aus weltberühmten Opern

und Operetten zu hören. Am

Dirigentenpult standen abwechselnd

gleich zwei Frauen.

Neben Inga Hilsberg, der Chefdirigentin

der Kölner Symphoniker,

dirigierte auch eine junge

Dirigentin das Orchester. Monika

Holzner Wunderer, die Präsidentin

des Kulturhauses, konnte

zum Neujahrskonzert nicht

nur die beiden Dirigentinnen,

18 Musiker der Kölner Symphoniker

und 7 Sänger:innen in

einem voll besetzten Saal begrüßen,

sondern mit Stolz auch

auf das 25-jährige Jubiläum des

Kulturhauses Karl Schönherr

hinweisen. BM Dieter Pinggera

dankte in seinem Kurzstatement

den bisherigen Präsidenten

des Kulturhauses Erwin Dilitz,

Konrad Rechenmacher, Martin

Foto: Heinrich Zoderer

Zum Neujahrskonzert spielten im Kulturhauses Karl Schönherr

die Kölner Symphoniker unter der Dirigentin und Moderatorin

Inga Hilsberg. Neben Hilsberg stand noch eine weitere Frau am

Dirigentenpult.

Trafoier und Monika Wunderer.

Vor 25 Jahren bestand noch eine

große Unsicherheit darüber, ob

man imstande sein würde das

große Haus mit Leben zu füllen.

Diese Zweifel gibt es nicht

mehr, meinte der Bürgermeister.

Das Kulturhaus ist heute Mittel-

punkt und kulturelles Zentrum

nicht nur für Schlanders, sondern

für den ganzen Vinschgau

und ist fast das ganze Jahr

über belegt, an manchen Tagen

sogar 2- und 3-fach. Beim Neujahrskonzert

präsentierten die

Kölner Symphoniker weltbe-

kannte Melodien aus der Oper

„Die Fledermaus“ von Johann

Strauss und aus der Operette

„Im Weißen Rössl am Wolfgangsee“

von Ralph Benatzky. Die

Solisten der Kammeroper Köln

erzählten bei ihrem Gesang

über die Liebe, vom Heiraten

und von Seitensprüngen und

sangen die unvergesslichen

Verse „ Glücklich wer vergisst,

was doch nicht zu ändern ist“

und „Was kann der Sigismund

dafür, dass er so schön ist,

was kann der Sigismund dafür,

dass man ihn liebt“. Beim

„Frühlingsstimmenwalzer“

wurde nicht nur gespielt und

gesungen, sondern auch noch

getanzt. Beeindruckend und

berührend war „Csárdás“ von

Vittorio Monti, die Rhapsodie

für Violine. Abgeschlossen wurde

das 2 ½ stündige Konzert

mit den bekannten Werken „O

sole mio“ und dem „Radetzky-

Marsch“. (hzg)

Schlanders/Bibliothek/Buchvorstellung

Lebensgeschichten aus der Erzählwerkstatt 60plus

Am 15. Dezember konnten

Raimund Rechenmacher,

der Leiter der Bibliothek

Schlandersburg und Karl

Werner, der stellvertretende

Landesvorsitzende von „adlatus“,

dem Verein für Menschen

mit Beeinträchtigung, in der Bibliothek

Schlandersburg viele

Senioren und Seniorinnen aus

dem Mittelvinschgau zu einer

besonderen Buchvorstellung

begrüßen. Präsentiert wurde

das Ergebnis der Erzähl- und

Schreibwerkstatt, welche unter

der Moderation von Lena Adami

aus Meran im Herbst 2017

gestartet wurde. Menschen mit

60plus, ohne und mit Beeinträchtigungen,

trafen sich, um

aus ihrem Leben zu erzählen.

Diese Geschichten wurden auf

Tonband aufgenommen, transkribiert

und in einem schön

gestalteten Buch zusammengefasst.

„Berg und Tool kemmen

net zomm… ober mir“, so lautet

der Titel des Buches. Es sind die

Lebensgeschichten von Senioren,

persönliche Geschichten

darüber, wie es früher war. Erzählt

wird vom Heiraten, über

Liebe, Freud und Leid, über die

eigene Kindheit, vom Kaffeetrinken

und vom Glück. Lena Adami

berichtete über die Entstehung

des Buches und nachher

erzählten einige Autor:innen

über ihre Lebensgeschichte

und lasen Texte aus dem Buch

vor. Folgende Personen haben

ihre Lebensgeschichten aufgeschrieben:

Annemarie Kofler

(Moos in Passeier), Elisabeth

Prantner (Meran), Hermine

Thaler (Eyrs), Ingeborg Knappmann

(Bielefeld), Josefine

Egger (Mölten), Linde Gögele

(Lichtenberg), Oskar Weiß

(Lana), Peter Egger (Meran), Peter

Schöpf (Meran), Resi Zischg

Schöpf (Stilfs), Rita Steinegger

(Eppan) und Sieglind Giuliani

(Eppan). Musikalisch umrahmt

wurde die Buchvorstellung von

Daniel Werner mit der Querflöte.

Daniel Werner ist Profimusiker

beim Konzerthausorchester

in Berlin und spielt dort Piccolo

Flöte. Herausgegeben wurde

das Buch vom Verein adlatus.

Das Titelbild und weitere Bilder

im Buch stammen von Resi

Zischg Schöpf. (hzg)

Foto: Heinrich Zoderer

Autoren und Autorinnen,

die über

ihr Leben erzählten

und Texte vorlasen:

v. l.: Peter Egger,

Maria Theresia (Resi)

Zischg, Hermine

Thaler, Linde Gögele,

Sieglind Giuliani,

Lena Adami


12.01.23 Vinschgerwind 1-23 /GESELLSCHAFT/ 35

TFO Schlanders

Vortrag zur Autonomie mit Martha Stocker

Foto: „Wind“-Archiv

Martha Stocker trägt in der TFO in Schlanders

zum Thema Südtirol Autonomie vor

ler hatten keine Macht im eigenen

Land mehr. Erst nach dem

zweiten Weltkrieg änderte sich

die Lage ein wenig durch das

Gruber-De-Gasperi-Abkommen.

Der Vertrag garantierte den

Schutz der kulturellen Eigenart

der deutschsprachigen Bevölkerung

in der Region Trentino/Alto

Adige, und sah eine Autonomie

für Südtirol vor. Als 1948 das

Erste Autonomiestatut in Form

eines Verfassungsgesetzes in

Kraft trat, wurden weitgehende

Autonomierechte nicht an die

Provinz Bozen bzw. Südtirol,

sondern an die Trentiner, die

Die Entwicklung

geht weiter, die

Verantwortung

bleibt.

50-Jahr-Jubiläum des Zweiten

Autonomiestatuts in Südtirol:

Am Donnerstag, den 15. Dezember

war Dr. Martha Stocker zu

Besuch an der Technologischen

Fachoberschule in Schlanders

und hielt einen Vortrag über

die Autonomie in Südtirol für

die zwei vierten und die fünfte

Klasse. Anlass dazu war das

50-Jahr-Jubiläum des Zweiten

Autonomiestatuts in Südtirol.

Des Weiteren ist das Thema

Autonomie in Südtirol auch ein

Teil des Faches Gesellschaftliche

Bildung.

Stocker ist Historikerin und

Politikerin und war für 20 Jahre

im Südtiroler Landtag tätig.

Sie begann ihren Vortrag mit

dem Überfall der Faschisten in

Südtirol, und was sich dadurch

für die Südtiroler Bevölkerung

änderte. Die Faschisten wollten

das Land italianisieren, und

die deutschsprachigen Südtiroimmer

noch in Mehrheit waren.

Erst durch das Zweite Autonomiestatut,

das 1972 in Kraft

trat und international abgesichert

ist, bekamen die Südtiroler

weitgehend das, was sie

wollten. 29 Zuständigkeiten und

Eigentum, wie zum Beispiel

Schloss Tirol gingen an das

Land über und der ethnische

Proporz wurde zur Grundlage

der Gerechtigkeit. Doch bis

es so weit war, war es ein sehr

harter Kampf, in dem sich vor

allem Silvius Magnago, ehemaliger

Landeshauptmann und

SVP-Obmann, für Südtirol ein-

Silvius Magnago

setzte. Es dauerte noch

bis 1992, bis alle Punkte

des Zweiten Autonomiestauts

umgesetzt

wurden, doch auch der

Ausbau der Autonomie

ging nach 1992 weiter,

wie beispielsweise das

wichtige Thema Energie.

Ein wichtiges Zitat

von Magnago war dabei: „Die

Entwicklung geht weiter, die

Verantwortung bleibt.“

Am Ende des Vortrages hatten

die Schüler noch die Möglichkeit,

Stocker Fragen zu stellen

und mit ihr zu diskutieren.

Auf die Frage, warum sie sich

entschied in die Politik zu gehen,

erklärte sie, dass Silvius

Magnago, zu dem sie ein gutes

Verhältnis hatte, ihr Vorbild

gewesen sei und sie wegen ihm

sich entschloss, in die Politik zu

gehen.

Simon Theis, Dominik Riedl

(Klasse 4b TFO)

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36 /GESELLSCHAFT/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

Laas/Marmorfachschule

ViceVersa - Netzwerk junger Bildhauerei

Seit 2017 treffen sich jährlich

(ausgenommen

2020) vor Jahresende junge

Bildhauer:innen aus dem gesamten

deutschen Sprachraum

in der Marmorfachschule

in Laas, um eine Woche zusammen

in der Werkstätte an

einem persönlichen Projekt zu

arbeiten, sich auszutauschen

und über die Erfahrungen bei

der Steinbearbeitung zu sprechen.

Das Projekt nennt sich

„ViceVersa“ und wurde von

Bernhard Grassl und Andreas

Wieser, den beiden Fachlehrern

für Steinbearbeitung an

der Marmorfachschule Laas

initiiert. ViceVersa bedeutet

im gegenseitigen Wechsel, in

einem fruchtbaren Austausch.

Gemeint ist ein Austausch in

zweifacher Hinsicht. Einmal ist

es ein anregender und befruchtender

Austausch zwischen den

Schulen und andererseits ein

Erfahrungsaustausch im Um-

Beim Projekt „ViceVersa“ trafen sich Bildhauer:innen aus 11 Schulen

des gesamten deutschen Sprachraums in der Marmorfachschule

in Laas. Am 15. Dezember konnten die fast fertigen Arbeiten

bewundert werden. Die Direktorin Virginia Tanzer (links im Bild)

lobte die Initiative und verteilte die Zertifikate.

gang mit unterschiedlichem

Bearbeitungsmaterial. Die insgesamt

28 Bildhauer:innen

kommen aus 11 verschiedenen

Bildhauerschulen aus Österreich,

Deutschland, der Schweiz

und Südtirol. Außerdem sind

es vor allem Holzbildhauerschulen,

die in Laas mit dem

Marmor arbeiten. Angereist

sind alle mit einem Gipsmodell.

Innerhalb von fünf Tagen und

40 Stunden wurde vom 12. bis

16. Dezember aus Laaser Mar-

Foto: Heinrich Zoderer

mor eine Skulptur gefertigt, die

dem Modell entsprach. In der

Projektwoche gab es auch einen

Atelierbesuch und ein Gespräch

mit dem Steinbildhauer und

Künstler Elias Wallnöfer aus

Laas. Am 15. Dezember luden

Virginia Tanzer, die Direktorin

der Landesberufsschule und

Evelyn Kuppelwieser, Fachlehrerin

für Entwurf & Gestaltung

an der Marmorfachschule zu

einem Ateliergespräch mit den

Bildhauer:innen und zur Zertifikatübergabe.

Die Direktorin

betonte den Wert der Netzwerkarbeit

und den Austausch über

die Landesgrenzen hinweg, sie

lobte die Eigeninitiative der

Lehrpersonen und den freien

Geist und die Kreativität der

Künstler:innen. Anschließend

konnte man die fast fertigen

Arbeiten besichtigen, mit den

Schüler:innen reden und die

künstlerischen Ausdrucksweisen

bewundern. (hzg)

Plaus

Uraufführung

Totentanz

Der Südtiroler Komponist

Armin Thomaser hat im

Sommer 2022 aus dem in der

Kulturgeschichte seit dem 14.

Jhdt. vielfach aufgegriffenen

Thema des „Totentanzes“ eine

vielschichtige musikalische

Komposition mit dem Titel „Totentanz.

Tonzn tian miar olle gearn

– lei nit mit so durre Hearrn…

ein Memento Mori“ getextet und

vertont. Der Chorylus Haslach

wird das Projekt mit professionellen

InstrumentalistInnen des

heimischen Amarida Ensembles

sowie 2 VokalsolistInnen

Ende Januar 2023 uraufführen.

Als Hommage an den herausragenden

Bilderzyklus „Totentanz“

von Luis Stefan Stecher an der

Friedhofsmauer in Plaus, findet

die Uraufführung unter der Gesamtleitung

des Komponisten in

der Pfarrkirche von Plaus statt.

Konzert-Uraufführung am Freitag,

den 27. Jänner 2023, 20.00 Uhr

Pfarrkirche zur hl. Monika/Plaus.

Laas

Die neue Single von „ZeitLous“

forderung war es, gemeinsame

Terminen zu finden. Zeit, Ort

und Wetter mussten passen. Gedreht

wurde in Morter, Latsch,

Tschars und Schlanders. Michaelas

Bruder, Roland Schölzhorn

(fehlt im Bild), war an den Drehorten

die rechte Hand von Simon.

Rainelde und Gianfranco

Bonora aus Laas, waren zwei der

Darsteller mit einer kleinen Ne-

Die dreiköpfige Band „Zeit-

Lous“ besteht seit 2011. Mit

der in Morter wohnhaften Michaela

Schölzhorn als Liedermacherin/Gitarristin

und Markus

Gasser. Dieser spielt und fertigt

Digeridoos. Mit Amin Arab aus

Marokko und seinem vielfältigen

Rhythmusgefühl wurde

die Gruppe 2017 komplett. Die

Band verbindet Weltmusik mit

südtiroler Dialekt zu speziellen

Liedern. Sie hatten mit „Kennsch

du den“ einen ausdrucksstarken

Song. Michaela wandte

sich an den Fotografen Simon

Rainer um diesen in Bilder umzusetzen.

Im Gespräch entstand

die Idee zum Video. Simon sah

dies als Gelegenheit in die Welt

des Films und seines Vorbilds

Terrence Malick (Drehbuchautor,

Regisseur & Filmproduzent)

einzutreten. Das Musikvideo

war für alle 13 Beteiligten vor

und hintere der Kamera filmerisches

Neuland. Im Mai 2022

begann das Projekt. Die Herausben-

und Hauptrolle. Michaela

wollte ein Projekt, in das so viele

Menschen, so viel Herzblut investiert

hatten, nicht einfach so ins

„YouTube“ stellen. Nun feiert es

am 05. Mai 2023 im Kulturforum

in Latsch Premiere inklusive

Konzert und Projektion. Desweiteren

ist eine Tour in mehreren

Orten des deutschsprachigen

Alpenraums geplant. (chw)

Foto: links Rainer Simon, Rainelde und Gianfranco Bonora, dazwischen

Michaela Schölzhorn, rechts Christine Weithaler

Foto: Simon Rainer LightWall


12.01.23 Vinschgerwind 1-23 /GESELLSCHAFT/ 37

Lichtenberg

Schlossführer:innen stehen bereit

Foto: Magdalena Dietl Sapelza

lich eingesetzt. Die Schlossanlage

ist inzwischen durch Restaurierungsarbeiten

gesichert und

durch behutsame bauliche Anpassungen

aufgewertet worden.

Im Schlossgarten können nun

Veranstaltungen stattfinden,

im Rondell sind Ausstellungen

möglich und einiges mehr. Das

Kuratorium soll, laut Gamper,

nun wieder aktiviert werden

Im Rahmen des Interreg-Projektes

(Italien/Österreich) hatten

sieben Interessierte im Oktober

2022 in einem 34-stündigen

Ausbildungslehrgang eine Ausbildung

zum Schlossführer:in

absolviert. Es sind dies: Petra

Pohl, Renate Siller, Barbara Folie,

Renate Gostner, Silvia Kuppelwieser,

Thomas Warger und

Benjamin Wallnöfer. Geleitet

wurde der Kurs von Petra Pohl.

Dahinter standen die Verantwortlichen

im Tourismusverein

mit Peter Pfeifer und die Gemeindeverwalter

mit BM Rafael

Alber und dem Referenten und

Projektbetreuer Adrian Alin

Gamper. Dieser will in Sachen

Aufwertung des Schlosses in die

Fußstapfen seines verstorbenen

Vaters Walter Gamper treten.

Er erinnerte an ihn und dankte

dem Architekten Kurt Stecher.

Dieser habe sich einst im „Kuratorium

Schloss Lichtenberg“ für

die Rettung der Ruine maßgebund

darüber wachen, welche

Veranstaltungen ermöglicht

und welche neuen Projekte realisiert

werden. Mit eingebunden

werden soll die Bevölkerung

von Lichtenberg. Ein künftiges

Projekt könnte sich um die

Rückführung der Schlossfresken

drehen, erklärte Petra Pohl.

Die Fresken waren vor Jahrzehnten

abgenommen, in Wien

Bei der Diplomübergabe im

Dezember 2022:

v. l. vorne: Rafael Alber

(Bürgermeister von Prad),

Renate Siller, Silvia

Kuppelwieser, Adrian Alin

Gamper (Gemeindereferent

in Prad);

Mittelreihe: Peter Pfeifer

(Geschäftsführer im Tourismusverein

Prad) und Petra

Pohl;

hinten: Barbara Folie,

Renate Gostner und

Thomas Warger

restauriert und im Ferdinandeum

in Innsbruck ausgestellt

worden. Einige der Fresken lagern

in einem Magazin in Hall

in Tirol. Die offizielle Eröffnung

des Schlosses soll, so Gamper,

im Mai 2023 gefeierte werden.

Dabei werde auch ein Film gezeigt,

der die durchgeführten

Baumaßnahmen dokumentiert.

(mds)

BEWUSST ER LEBEN

Einladung zum Tag

dEr offEnEn Tür

Fachschule für Hauswirtschaft

und Ernährung Kortsch

28. Januar 2023 von 13 - 17 Uhr

Unter dem Motto

„bewusstERleben“

erwarten Sie:

• Ausstellungen

• Verkostungen

• Kaffee und Kuchen

• Projektvorstellungen

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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38 /GESELLSCHAFT/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

Schnalstal

Mit viel Rückenwind ins neue Jahr

Zahlreiche Auszeichnungen zum Thema Genuss, Nachhaltigkeit, Tourismus

und Kultur für den Erlebnisraum Schnalstal. Ein Interview mit Manfred Waldner,

Direktor der Tourismusgenossenschaft Schnalstal

Vinschgerwind: Herr Waldner, das Schnalstal

hat im vergangenen Jahr zahlreiche

Auszeichnungen erhalten!

Manfred Waldner: Ja, wir sind sehr stolz,

die Tourismusgenossenschaft Schnalstal

und unsere Mitglieder haben renommierte

Preise und Auszeichnungen erhalten. Das

bestätigt uns in unserer Mission und in der

Vision, die wir haben. Wir starten mit viel

Rückenwind ins neue Jahr.

Vinschgerwind: Slow Food ist eine davon?

Manfred Waldner: Seit Anfang 2022 haben

wir die Auszeichnung „Slow Food

Presidio - Das Schnalser Schaf“ und das

internationale Markennutzungsrecht erhalten.

Die Slow Food Bewegung passt

perfekt in unsere Strategie. Nach Ansicht

des renommierten Trendforschers Matthias

Horx ist Slow Food einer von 15 Megatrends,

die das Leben von morgen auf dem

Gebiet der Ernährung maßgeblich beeinflussen

werden. Slow Food steht in diesem

Zusammenhang für Produkte mit authentischem,

regionalem und saisonalem

Charakter, die auf traditionelle, natürliche

und ursprüngliche Weise hergestellt und

genossen werden. Lebensmittel, die nach

Slow-Food-Kriterien angebaut, produziert,

verkauft oder verzehrt werden, sollen regionale

Wirtschaftskreisläufe stärken und

Menschen wieder mit Auge, Ohr, Mund

und Händen an ihre Region binden; ebenso

das Tierwohl steht in der Bewegung im

Vordergrund. Geschmack ist keine Geschmackssache,

sondern eine historische,

kulturelle, individuelle, soziale und ökonomische

Dimension: so der Gründer der

Slow Food Bewegung Carlo Petrini aus

dem Piemont. Berühmte Persönlichkeiten

wie King Charles III und Barack Obama

sind Slow Food Testimonials.

Das Eishof Team im Pfossental. Mit Stirnband und Lederhose, Ulrich Haller

Maria Linser und Felix Trientbacher von der Panaudalm mit dem Siegerkäse

Foto: Benjamin Pfitscher

Foto: TG Schnalstal

Vinschgerwind: Es braucht ja immer viele

Hände und Köpfe, wenn man etwas Gutes

erreichen will?

Manfred Waldner: Ja, z.B. die fruchtbringende

Zusammenarbeit mit dem HGV

Schnals. Unsere traditionellen Spezialitätenwochen

rund um das Schnalser Schaf

konnten wir um einige Qualitätsmerkmale

steigern. So fand die Auftaktveranstaltung

im September 2022 im Kloster Allerengelberg

in Karthaus statt. Traditionelle

Schnalser Gerichte in kulturträchtiger Umgebung.

Vinschgerwind: Nicht nur für das Schaffleisch,

sondern auch für Schnalser Almkäse

gab es eine internationale Auszeichnung?

Manfred Waldner: Mit den jahrhundertealten

Schaftrieben über die Gletscher der

sogenannten Transhumanz, haben wir den

UNESCO Weltkulturerbe Status, so freut es

uns sehr, wenn auch der Almkäse aus dem

Schnalstal auf dem internationalen Parkett

mittanzen kann. Unsere Genossenschaftsmitglieder

Maria Linser und Felix Trientbacher

von der Penaud Alm wurden bei den World

Cheese Awards 2022 in Newport (England)

mit Gold und Silber für ihren Käse „Bergkönig

Riserva 2018 & 2020“ ausgezeichnet.

Vinschgerwind: Über die Bezirksgemeinschaft

Vinschgau habt ihr ein LEADER Projekt

zur Transhumanz genehmigt bekommen?

Manfred Waldner: Mit dem genehmigten Projekt

„Kulturerbe Transhumanz – Schnalstal/

Ötztal“ können wir nun eine umfassende

historische und dokumentarische Recher-


12.01.23 Vinschgerwind 1-23 /GESELLSCHAFT/ 39

Foto: Landespresseamt

Foto: TG Schnalstal

EUREGIO Auszeichnung „Tourismus trifft Landwirtschaft“

im Merkantilgebäude in Bozen. v.l. Landesrat Arnold Schuler,

mit Lederhosen die Schnalser Schafzüchter Lukas Rainer und

Martin Weithaler, Walter Zerpelloni Präsident der Tourismusgenossenschaft

Schnalstal, Preisträger, Handelskammerpräsident

Dr. Michl Ebner und Landtagsabgeordneter Helmut Tauber

Die Schnalser HGV Exponenten in der Klosteranlage anlässlich

der Schnalser Schaf Spezialitätenwochen. Ganz links, Michelin

Preisträger Christian Rainer und ganz rechts Benjamin Raffeiner,

HGV Obmann Schnals

che betreiben. Die dazugehörende Öffentlichkeitsarbeit

ermöglicht uns, dass wir die

Transhumanz mit immateriellen Kulturerbe

Status der UNESCO bekannter und zugänglicher

machen können.

Vinschgerwind: …und für die Schnalser

Schafwolle gab es die renommierte EUREGIO

Auszeichnung „Tourismus trifft Landwirtschaft“?

Manfred Waldner: Die Tourismusgenossenschaft

vermarket zusammen mit dem Schafzuchtverein

Schnals die gesamte Schafwolle

des Tales. Wir haben dazu den „ipotsch“, den

originalen Filzpantoffel aus dem Schnalstal

entwickelt. Die Bauern erhalten von uns sehr

gute Auszahlungspreise für die Wolle und wir

haben für unsere Gäste einen authentischen

originalen Souvenierartikel aus dem Tal geschaffen.

Dafür haben wir die EUREGIO Auszeichnung

„Tourismus trifft Landwirtschaft

2022“ erhalten. Über 80 Projekte aus Südtirol,

Tirol und dem Trentino bewarben sich für

diesen Wettbewerb.

Vinschgerwind: Der Eishof im Pfossental hat

auch von sich hören lassen?

Manfred Waldner: Unser Genossenschaftsmitglied

Ulrich Haller und sein internationales

Team vom Eishof wurden im Oktober 2022

vom international bekannten und wegweisenden

„Falstaff“ Magazin für Essen, Trinken

& Reisen zur Gourmethütte des Jahres ausgezeichnet.

Das beweist, dass neue frische

Konzepte welche Ulrich Haller und sein Team

umsetzt, belohnt werden.

v.l. Manfred Waldner, Direktor Tourismusgenossenschaft Schnalstal mit Cristina Taracci

Pressereferentin und Angelo Carrillo Koordinator von Slow Food Südtirol anl. der Slow

Food Messe Terra Madre in Turin

Foto: Slow Food Foundation

Vinschgerwind: Christian Rainer hat eine

hohe Gastro-Auszeichnung erhalten, er ist ja

Schnalser?

Manfred Waldner: Erstmals vergab der renommierte

„Guide Michelin“ eine Auszeichnung

nicht nur für exzellente Küche, sondern

auch für herausragenden Service und verleiht

somit auch einer ganzen Berufsgruppe

die verdiente Aufmerksamkeit. Für uns ist es

eine große Freude, dass der erste 3 Sterne-

Preisträger des Michelin World`s Best Service

Award ein Schnalser ist. Christian Rainer

stammt vom Traditions-Gasthaus Tonzhaus

in Unser Frau.

Vinschgerwind: Was könne wir uns in Zukunft

vom Schnalstal erwarten?

Manfred Waldner: Den Rückenwind nutzen

wir selbstverständlich und die Auszeichnungen

geben uns Motivation und weiteren

Innovationsdrang. Wir arbeiten gerade

an der aufwendigen, hochdotierten und

sicherlich in Zukunft gewinnbringenden

GSTC-Destination Zertifizierung. Der globale

Rat der Vereinten Nationen in New York

(Global Sustainable Tourism Council) hat als

gemeinnützige Organisation, die grundlegenden

Standards für eine nachhaltige Entwicklung

im Reise- und Tourismussektor auf

globaler Ebene für Branchenexperten und

Regierungen festgelegt. Der GSTC definiert

nachhaltigen Tourismus insgesamt durch

vier Abschnitte der GSTC-Kriterien: Umweltauswirkungen,

soziale Verantwortung, wirtschaftliche

und kulturelle Lebensfähigkeit

der Gemeinden des Reiseziels und die Verwaltung

eines Nachhaltigkeitsprogramms. In

den Umsetzungsmaßnahmen fallen Themen

wie Umweltschutz, Almwirtschaft, Wasserund

Energiehaushalt, Gästestromlenkungen,

CO2-Ausstoß, Mobilität, Biodiversität, Wohlstandindex

und noch vieles mehr. Es wird auf

jedem Fall eine Herausforderung, die sich in

Zukunft lohnen wird.

Vinschgerwind: Herr Waldner, Danke für das

Interview und weiterhin viel Erfolg!

Manfred Waldner: Gerne, Danke auch an

euch.


40 /GESELLSCHAFT/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

Laas

Entwicklungen in Kalenderform

Der 39. Sonderkalender der

Raiffeisenkasse Laas für das

Jahr 2023 beleuchtet das Thema

„Entwicklungen“. Im Kalender,

der kurz vor dem Jahreswechsel

vorgestellt wurde, beleuchten

die Autoren Franz Waldner, Herbert

Raffeiner, Othmar Thaler

und Wolfgang Platter die unterschiedlichen

Entwicklungen der

Gemeinde im Laufe der vergangenen

Jahrzehnte.

Die Inhalte der einzelnen

Kapitel drehen sich mit Bildern

und teils ausführlichen Texten

um gewerbliche Wirtschaft, um

Landwirtschaft, um Lebensstandard,

um Siedlungsbau,

um Mobilität im Marmordorf

Laas und seinen umliegenden

Fraktionen. Vieles dreht sich

um Niedergang, wie einst hervorgerufen

durch die Absatzkrise

im Marmorbruch, und

um Aufbruch beispielsweise

durch die Ansiedlung der Firma

HOPPE. Thematisiert wird auch

der menschengemachte Klimawandel,

der die Natur und die

Umwelt stark verändert.

„Als Kalenderautoren haben

wir uns um das Sammeln und

das Niederschreiben der verschiedenen

Entwicklungen bemüht.

Aufschreiben von Wissen

bewahrt vor deren Verlust. Und

bewahrtes Wissen, gleich ob

einer Gemeinschaft oder eines

jeden Einzelnen, schafft und

schärft Bewusstsein. Es gibt keine

tragfähige Zukunft ohne reflektierte

Vergangenheit, ebenso

wie es keine Entwicklung ohne

Vision gibt“, so schreiben die

Autoren in ihrem Vorwort.

Der Obmann der Raiffeisenkasse

Laas Johann Josef Spechtenhauser

bedankte sich bei

den Autoren für die fundierten

Recherchen, für die treffenden

Texte zu den einzelnen Bildern

Foto: Magdalena Dietl Sapelza

Kalendervorstellung

Ende 2022 im Hauptsitz

der Raiffeisenkasse

Laas: v. l. Philipp

Ladurner, Wolfgang

Platter, Johann

Spechtenhauser,

BM Verena Tröger,

Othmar Thaler,

Herbert Raffeiner und

Franz Waldner

und dafür, dass sie ohne Honorar

gearbeitet haben. Entstanden

ist ein wertvolles Dokument,

eine Tirolensie, die Laaser

Geschichte aufarbeitet, und die

zum Nachdenken anregt. Der

Kalender signalisiert auch, dass

die alte Bausubstanz hochwertig

ist, und dass es gilt, die historischen

Gassen und Plätze für

künftige Generationen zu erhalten.

(mds)

Schlanders

Es geschah in einer Winternacht....

...das Wunder der Weihnacht.

Ein hartherziger Bauer gibt weder

Wärme noch ein Stück Brot

ab, soweit, dass sich nicht nur

die Menschen, sondern auch

die Tiere von ihm abwenden.

Seine Herzlosigkeit treibt ihn in

das Reich der Dunkelheit voller

Hass, Traurigkeit, Zorn und Gewalt.

Als er verloren geglaubt,

kommt es zur Wendung. Ein

Stern zeigt ihm den Weg zum

neu geborenen Jesukind. „Bring

auch du Licht in die Dunkelheit“

lautete die Botschaft der

Grundschülerinnen und Grundschüler,

eine Botschaft, die den

Geist von Weihnachten nicht

besser einfangen könnte.

Am vierten Adventswochenende

hat die 5C der Grundschule

Schlanders das Thea-

terstück „Es geschah in einer

Winternacht...“ auf die Bühne

gebracht und eine zauberhafte

Geschichte über die Liebe und

Freundschaft, Güte und Nächstenliebe

erzählt.

Unzählige Proben gingen

den Vorstellungen voraus, viele

Stunden wurden in Kostüme

und in ein beeindruckendes

Bühnenbild investiert. Die Mü-

hen haben sich gelohnt, viel

Applaus gab es an allen drei

Aufführungs-Tagen.

Kompliment: Den Schülerinnen

und Schülern und dem

Lehrerteam um Rudi Mair. Für

ein herzerwärmendes Theater,

unbändige Spielfreude und

gesanglich und darstellerisch

beeindruckende Darbietungen.

(ap)

v. l. Die Schülerinnen und Schüler der 5 C der Grundschule Schlanders wuchsen auf der Bühne über sich hinaus und boten ein

herzerwärmendes Theater für ein Publikum, das alle Erwartungen übertraf

Fotos: Angelika Ploner


12.01.23 Vinschgerwind 1-23 /GESELLSCHAFT/ 41

Mals

Weihnachtsessen des WK Mals

Das Weihnachtsessen galt

für das Weiße Kreuz von

Mals in der Zeit vor Corona als

Jahreshighlight. Daher freuten

sich die Sektionsleiterin Jasmin

Kuntner und der Dienstleiter

Thomas Raffeiner nach zweijähriger

Pause besonders, am 7.

Dezember 2022 an diese Tradition

anzuknüpfen. Über hundert

Personen waren der Einladung

in das festlich geschmückte

Kulturhaus von Schluderns gefolgt.

Die angestellten und freiwilligen

Mitarbeiter:innen und

ihre Partner:innen sowie einige

Ehrengäste genossen ein Menü

von Küchenchef Manfred Ziernheld.

Kuntner und Raffeiner

betonten die gute Zusammenarbeit

innerhalb der Sektion

und lobten den Teamgeist. Das

Engagement der Angestellten

und die große Unterstützung

der vielen Freiwilligen erfülle

alle mit Stolz und habe die

Leistung der letzten Jahre erst

möglich gemacht. „Wir haben

als Sektion in allen Situationen

funktioniert und jeden Tag einen

großen Dienst erwiesen“,

fasste der Dienstleiter zusammen.

Über die Angestelltensituation

zeige man sich aktuell zu-

Fotos: WK Mals

oben: Die Festgemeinschaft

links: ‚Weiter so‘, rief Sektionsleiterin

Jasmin Kuntner ihren

Mitarbeiter-innen zu;

frieden, denn alle Posten seien

nach Pensionierungen intern

nachbesetzt worden. Außerdem

könne man auf zwei neue

Zivildiener und einen Sozialdiener

zählen. Das Weihnachtsessen

sei der Gruppe gewidmet,

die dann wieder gestärkt

für andere da sein könne, wie

der ehemalige Dienstleiter Peter

Kofler erklärte. Er schaue

dankbar auf den Wechsel in

der Sektion, den es im Jubiläumsjahr

gegeben hat. Für einen

humorvollen Jahresrückblick

sorgte die „Weißes Kreuz Tagesschau“,

moderiert von David

Schönegger.

Maria Raffeiner

Schlanders/Vinschgau

Krebshilfe

informiert

Die Verantwortlichen der

Krebshilfe Vinschgau ließen

das Jahr 2022 mit einem

festlichen Gottesdienst in der

Pfarrkirche von Schlanders und

mit einem anschließenden Festessen

in der „Goldenen Rose“

ausklingen. Zahlreiche Mitglieder

hatten die Einladung angenommen.

Erinnert wurde an

jene Mitglieder, die nicht mehr

dabei sein konnten. Beim Essen

stellte die Vorsitzende Helga

Schönthaler Wielander das

Veranstaltungsprogramm 2023

vor. Es reicht von Vorträgen zum

Thema Schmerztherapie, Patientenverfügung

bis hin zu Wassergymnastik

und Bastelnachmittage.

Auch Ausflüge werden

angeboten. Die Krebshilfe kümmert

sich jedoch in erster Linie

um die Bedürfnisse von Betroffenen.

Es werden beispielsweise

Perücken gekauft,

Sondertherapien

und Sonderfahrten

ermöglicht, finanzielle

Unterstützungen

in Notlagen geleistet,

psychologische Betreuungen

angeboten

und vieles mehr.

Über die Angebote

konnten sich Interessierte am

Stand der Krebshilfe am „Goldenen

Sonntag“ in Schlanders

informieren. (mds)

Foto: „Wind“-Archiv


42 /GESELLSCHAFT/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

Schlanders

Vinschger Theatergruppen

bilden sich

fort

Zu einer besonderen Theaterfortbildung

kam es letztens

im Kulturhaus von Schlanders.

Der Theaterbezirk Vinschgau

organisierte in Zusammenarbeit

mit Juvi-Jugendtheater

Vinschgau einen

Workshop zur

Arbeitssicherheit

auf, unter und

hinter der Bühne.

Kurt Larcher und

Julian Marmsoler,

beide Experten

ihres Faches, gaben

Einblicke in

die großen und

kleinen Tücken

des Bühnenalltags

und wiesen

auf wichtige Elemente

hin. Praktisch

und rechtlich

auf einen neuen Nenner

gebracht, bedanken sich die

Foto: „Wind“-Archiv

anwesenden Theaterbühnen

für so eine tolle Fortbildung!

Laas - 9. Franz Tumler Literaturpreis

In Laas wird’s literarisch

Die Gemeinde Laas, der Bildungsausschuss

Laas, der

Südtiroler Künstlerbund und

der Verein der Vinschger Bibliotheken

schreiben zum neunten

Mal den internationalen

Franz-Tumler-Literaturpreis

aus. Aus allen deutschsprachigen

Erstlingsromanen, die

im Zeitraum vom 01.01.2023

bis 31.05.2023 veröffentlicht

werden, wählt die Jury fünf

Romane aus, die für den Preis

vorgeschlagen werden. Die

Jury besteht aus den internationalen

Literaturexpert:innen

Manfred Papst aus Zürich, Jutta

Person aus Berlin, Gerhard

Ruiss und Daniela Strigl aus

Wien. Als Neuzugang komplettiert

Robert Huez die Jury. Der

Germanist, gebürtig aus Lana,

lebt in Wien und ist Leiter der

Dokumentationsstelle für neuere

österreichische Literatur im

Literaturhaus Wien. Die nominierten

Autor:innen werden am

21. und 22.09.2023 nach Laas

geladen, um ihre Debütromane

bei einer öffentlichen Lesung

vorzustellen. Die Juror:innen

wählen aus den fünf Nominierten

den/die Franz-Tumler-

Literaturpreisträger:in 2023

aus. Der Preis ist mit 8.000 Euro

dotiert und wird von der Südtiroler

Landesregierung gestiftet.

Zusätzlich gewinnt der Preisträger

einen Schreib- und Leseaufenthalt

in Laas, der im Rahmen

Foto: „Wind“-Archiv

2023 wird der

Franz-Tumler-Literaturpreis

erneut

vergeben. Im Bild

Anna Felnhofer,

Literaturpreisträgerin

2021

der Vinschger Literaturtage im

Herbst 2024 stattfinden wird.

Neben dem Franz-Tumler-

Literaturpreis wird auch der

beliebte Publikumspreis verliehen,

welcher vom Saalpublikum

und den Leser:innen auserkoren

wird. Damit verbunden

ist ein Schreibaufenthalt auf

dem Rimpfhof am Vinschger

Sonnenberg, gestiftet vom Verein

der Vinschger Bibliotheken.

Glurns

Unser Biotop - Schludernser Au

Wir, die 2A der Mittelschule

Glurns, haben am 17. November

2022 einen spannenden

Projekttag in die Schludernser

Au unternommen. ProjektpartnerInnen

waren Helga Seeber

vom Amt für Natur, Pino Manuel

Gluderer der Forststation

Mals, Susanne Hellrigl von der

Pädagogischen Abteilung, unsere

Klassenlehrerin und Lehrperson

für Mathematik/Naturwissenschaften

Arnild Cosima

Tappeiner. Als Begleitperson

war die Lehrperson Adelheid

Weisenhorn dabei. Unsere Direktorin

Karin Mazzari hat das

Projekt auch unterstützt.

An diesem Projekttag war

für uns forschendes selbstständiges

Arbeiten in Kleingruppen

angesagt, wobei uns die ExpertInnen

Frau Seeber und Herr

Gluderer unterstützten. Anhand

der Forscherfragen erkundeten

wir als Team die Schludernser

Au. Wir SchülerInnen hielten

später eine Forscherkonferenz

ab und zwei Schülerinnen der

Klasse übernahmen dabei die

Moderation.

Danach vertieften wir unsere

Erkenntnisse durch eine Führung,

welche unser Wissen über

die Schludernser Au förderte.

Gruppenfoto Klasse 2A mit Experten, links oben: SchülerInnen

vertieft beim Beantworten der Forscherfragen, rechts oben: zwei

Schülerinnen als Moderatorinnen der Forscherkonferenz an der

Flipchart

Fotos: „Wind“-Archiv

Wodurch wir erfahren haben,

wie wichtig die Sensibilisierung

für den Naturschutz ist.

Nach Beendigung dieses

Projekttages haben wir wichtige

Erkenntnisse mitgenommen:

Die Bedeutung der Schludernser

Au als Lebensraum für viele

Lebewesen, welche außerhalb

der Au sehr selten oder gar nicht

vorkommen. Auen sind die biologisch

produktivsten und artenreichsten

Lebensräume, das

haben wir dabei gelernt.

Liebe LeserInnen, wir möchten

Sie mit diesem Artikel dazu

aufrufen, den Müll nicht in freier

Natur einfach liegenzulassen,

denn leider haben wir während

dieses Projekttages bemerkt,

dass viele Menschen respektlos

mit der Natur umgehen.

Wir danken allen, die sich

dafür eingesetzt haben, dass

dieser Projekttag zustande kam.

Judith, Hemma, Jonas,

Matthias, Mara und Tobias, 2A


12.01.23 Vinschgerwind 1-23 /BILDUNGSZUG/ 43

BILDUNGSAUSSCHÜSSE

VINSCHGAU

GRAUN

MALS

GLURNS/TAUFERS I. M.

SCHLUDERNS

PRAD

STILFS

LAAS

KORTSCH

SCHLANDERS

GOLDRAIN/MORTER

MARTELL

LATSCH

TARSCH

KASTELBELL/TSCHARS

Bildungsausschuss Laas/Eyrs/Tschengls/Tanas/Allitz

Bildungsausschuss Martell

Internationale Kreistänze

mit Heike Schönthaler

schwungvoll und meditativ

für alle interessierten

Tänzer:innen

Zeitraum: jeweils

montags vom 23.1.

bis 27.2.2023

Zeit: 19.30-21.00

Uhr

Ort: Bürgerhaus

Martell

Anmeldung bis

Donnerstag,

19.1.2023

Handynr.:

3395462293

Es kann spannend

sein, den Wechsel von

BEWEGEN und

BEWEGEN LASSEN zu

erfahren

Bildungsausschuss Schlanders

Sprachencafé / Caffè

Caffè

delle

delle

lingue

lingue

/

/

Language Café Café

in der Bibliothek Schlandersburg am / nella Biblioteca di Silandro il /

in der Bibliothek at Schlandersburg the library Schlandersburg am / nella Biblioteca di onSilandro il /

at the library Schlandersburg on

14., 21., 28. Jänner / Gennaio /January

14., 21., 28. Jänner / Gennaio /January

4., 11., 4., 11., 18. 18. Februar / Febbraio Febbraio / February / February

4., 11., 4., 11., 18., 25. März / Marzo / Marzo / March / March

10:00 – 11:30

10:00 – 11:30

CIAO

HELLO

HALLO

Sprachen/Lingue/Languages: Deutsch – Italiano - English

Sprachen/Lingue/Languages:

Menschen, Kulturen und Sprachen Deutsch – treffen Italiano sich - English im Sprachencafé. An jedem Tisch

wird ein/e Gesprächsleiter/in die Konversation in Gang setzen.

Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich im Sprachencafé. An jedem Tisch wird

ein/e Gesprächsleiter/in die Konversation in Gang setzen.

Persone, culture e lingue si incontrano al Caffè delle lingue. A ogni tavolo un

Persone, moderatore culture e lingue di si incontrano madrelingua al Caffè delle guiderà lingue. A ogni la conversazione.

tavolo un moderatore

di madrelingua guiderà la conversazione.

People, cultures and languages meet at the Language Café. At each table a

People, cultures and languages meet at the Language Café. At each table

conversation leader will get the conversation going.

a conversation leader will get the conversation going.

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

@kappa400 - stock.adobe.com

Du hast Spaß am Tanzen?

Du liebst es, dich zur Musik zu bewegen?

TANZ MIT UNS!

Günther Brenn aus Schlanders zeigt

uns einen Gruppentanz den jeder für

sich alleine tanzen kann. Es ist eine

choreografische Tanzform, bei der

einzelne Tänzer unabhängig von der

Geschlechterzugehörigkeit in Reihen

und Linien vor- und nebeneinander

tanzen. Die Tänze sind passend zur

Musik choreografiert, die meist aus

den Kategorien Country und Pop

stammt.

Montag, 16. Jänner 2023

(weitere 7 Treffen)

um 20.00 Uhr

in der Mehrzweckhalle Galsaun

Kostenbeitrag: 80€

Anmeldung bis: 11. Jänner 2023

335 168 5125 (Emilia Tappeiner)

388 936 9048 (Helga Pircher)

(Auch über Whatsapp)

Bezirksservice Bildungsausschüsse Vinschgau Bahnhof Spondinig 1 | 39026 Prad a. Stj. | Tel. 348 7651492

Ludwig Fabi

Sprachencafé / Caffè delle lingue /

Language Café

bezirksservice.vinschgau@gwr.it | www.provinz.bz.it/weiterbildung/dorf

jetzt auch auf

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44 /TIPPS 2023/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

TIPPS 2023

Die schwedische Glücksformel

lagom.

Not too little, not too much.

Just right.

Mit dem Jahreswechsel kommen auch die guten Vorsätze und die Tipps für das Neue Jahr.

Wir haben uns für das 2023 Lagom - das Maßhalten - als Glücksformel herausgepickt.

Die schwedische Glücksformel Lagom ist ein Wohlfühltrend aus dem Norden.

von Angelika Ploner

Gibt es eine Formel für Glück? Wenn man

den Schweden glaubt, dann ja. Sie trägt

den klangvollen Namen „Lagom“. Das bedeutet

in etwa „nicht zu viel und nicht zu

wenig“. Und diese Lebensphilosophie ist so simpel wie

effektiv: In allen Lebenslagen niemals in ein Extrem verfallen.

Stattdessen gilt die Balance als Erfolgsrezept der

Schweden. Ob bei der Ernährung, beim Konsum oder

bei der Arbeit: Das Glück lässt sich durch Maßhalten

finden.

Aber wirkt das klingende Konzept vom Maßhalten tatsächlich?

Die jährlichen Happiness-Reports geben den

GERSTL EINRICHTUNGSSTUDIO

Purer Genuss

Diese Esstisch- Kollektion bildet das Herzstück in jedem Esszimmer. Zeitlos

elegant und perfekt aufeinander abgestimmt lädt das Ensemble zum gemütlichen

Verweilen ein und inspiriert jedes Interieur und Esszimmer-Konzept.

Hochwertige Materialien stehen im Mittelpunkt und sorgen für eine elegante

Optik und eine einzigartige Haptik. Puristisch schön und sehr bequem genügt

sie höchsten Ansprüchen. Hier zu speisen ist purer Genuss, bietet mehreren

Personen Platz und ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Die bequemen

Stuhlvarianten bieten hohen Sitzkomfort. Genießen Sie die gemeinsame

Zeit in einem edlen und bequemen Ambiente....

Weitere Informationen im Einrichtungsstudio Gerstl in Latsch.


Schweden jedenfalls recht. Denn in dem internationalen

Glücks-Index, der sich aus Kriterien wie persönliches

Wohlbefinden, Lebenserwartung oder soziales Netz zusammensetzt,

landen sie fast immer in den Top Ten. Wer

Lagom leben möchte, baut die schwedische Philosophie

am besten in viele Bereiche seines Alltags ein.

Lagom im Alltag umsetzen:

TIPPS

Dem Kleiderschrank Luft verschaffen.

Einen Schrank voller Sachen zu haben, kann einengen.

Chaos macht schlechte Laune. Besser ist es, sich – wie

viele Schweden – auf wenige, qualitativ hochwertige

Kleidungsstücke zu beschränken, die man immer wieder

tragen und unterschiedlich kombinieren kann. Der

Vorteil an einem reduzierten und aufgeräumten Kleiderschrank

ist, dass man sich nicht zwischen zu vielen

Kleiderstücken entscheiden muss und morgens schneller

ist.

Alleinsein wagen.

Zeit allein zu verbringen, vor allem draußen in der

Natur, ermöglicht es, in Ruhe nachzudenken und im

eigenen Tempo fortzuschreiten. Zeit alleine erhöht die

Zufriedenheit mit sich selbst, ermöglicht eine bessere

Selbstrefelxion, verbessert die innere Ruhe und vieles

mehr. Vielen Menschen fällt es schwer alleine Dinge zu

tun, wie zum Beispiel ins Kino oder Essen zu gehen.

Aber mit etwas anfänglicher Überwindung kann die

Me-Time auch Spaß machen und guttun.

»Chaos

macht

schlechte

Laune.«

Morgens erfrischen.

Die Schweden starten gern mit einem „Morgondopp“,

einem Bad im Freien, in den Tag. Allerdings leben sie

auch in einem Land mit 100.000 Seen. Aber auch bei

uns ist das kein Problem: einfach kalt duschen. Der kalte

Start in den Morgen erfrischt den Körper, ist gut für die

Haut, für das Immunsystem – und für die Stimmung.


46 /TIPPS 2023/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

»Für eine wertschätzende Kommunikation

ist Zuhören essenziell.«

Genussvoll essen.

Lagom rät, nachhaltig und gesund zu leben. Doch auf

Genuss muss und sollte keiner verzichten. Es geht vielmehr

darum, gerade nur so viel essen, um satt zu sein.

Beim Kochen sollte man auf regionale Zutaten setzen

und Verschwendung vermeiden – also zum Beispiel nur

das einkaufen, was wirklich benötigt wird.

Zuhören lernen.

Neben Lagom zu sprechen (aufrichtig und direkt) ist

auch das Zuhören ein Bestandteil der Lebensphilosophie.

Wer anderen Menschen richtig zuhört, sich nicht

immer selbst in den Mittelpunkt stellt, kann Wertvolles

entdecken, was das Privat- oder Arbeitsleben bereichert.

Zuhören ist ein wichtiger Bestandteil des Lernens. Nur

wer zuhört, kann lernen, wer redet hört nur Altbekanntes.

Für eine wertschätzende Kommunikation ist

Zuhören essenziell, auch um sich besser in andere Menschen

hineinzufühlen.

Dezent einrichten.

Auch für das Zuhause gilt: weder zu viel noch zu wenig.

Das gilt für Möbelstücke, Dekoration und für Farben.

Ein Lagom-Wohnstil bedeutet: Wohnung entrümpeln.

Dinge ausmisten, die nicht mehr gebraucht werden –

vor allem überflüssigen Kleinkram, der sich angesammelt

hat. Für die extra Note lagom am besten von allem

trennen, was ohnehin nur in den Regalen verstaubt.

Pausen machen.

Auf sich selbst zu achten und eine Balance sowohl bei

der Arbeit als auch im Privatleben anzustreben, ist für

Schweden selbstverständlich. Ein beliebtes Alltagsritual

ist die kleine, wichtige Pause zwischendurch, die „Fika“.

Die Schweden sehen in ihrer populären Fika die für sie

wichtige Gelegenheit, zu entschleunigen und ein einfaches

Vergnügen zu genießen.

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Die Tschenglser Au

Mit den Vogel-Bildern von Eva Grassl Raffeiner

Wolfgang Platter, am Dreikönigstag, 6. Jänner 2023

„Kein anderes Tal Südtirols weist so große

Gegensätzlichkeiten auf wie der Vinschgau.

Gnadenlos brennt die Sonne auf die südexponierten

Steppenhänge der „Vinschgauer Leiten“,

die sich etwa 40 Kilometer lang zwischen

Naturns und Mals auf der orographisch

linken Talseite erstrecken. Hohe Temperaturen

und geringe Niederschläge

(Jahresdurchschnitt von 550 mm) machen

den Vinschgau zur trockensten

Wärmeinsel der Ostalpen. Als Feuchtbiotope

hingegen breiten sich zwischen

Spondinig, Schluderns und

Glurns ausgedehnte Auwälder an

der Etsch aus, die von ungestörten

Flußstellen mit Schlick- und Sandbänken

sowie von Schilfflecken durchsetzt sind. Typische

Auenformationen mit Schwarz- und

Grauerlen (Alnus glutinosa und A. incana)

beobachtet man auch bei Tschengls und

Eyrs in der Gemeinde Laas, die aber – im

Gegensatz zu den Schludernser Auen – wenigstens

bisher nicht als Biotope unter Schutz

gestellt worden sind.“ Diese Zeilen stehen

im Buch „Südtiroler Naturführer“, welches

Peter Ortner und Christoph Mayr als zwei

Pioniere des Südtiroler Landschaftsschutzes

im Sommer 1977 geschrieben und im Athesia

Verlag Bozen publiziert haben.

Mit Dekret des Landeshauptmannes Nr.

141/V/79 vom 20.09.1983 wurden die Auen

von Tschengls und Eyrs dann als Biotope des

Landes Südtirol unter Schutz gestellt.

Georg Wieser, der aus Mals stammende

Forstingenieur hat im Jahr 1987 in seiner Diplomarbeit

an der Universität für Bodenkultur

in Wien die beiden Laubwaldauen von

Eyrs und Tschengls forstwissenschaftlich

untersucht. Der Originaltitel seiner wissenschaftlichen

Arbeit lautet „Waldbauliche Beurteilung

der Auwaldreste im Vintschgau und

Entwicklung eines Pflegeplanes für den Eyrser

Auwald.“

Die Eyrser Au ist eine Überschwemmungs-

Au an den Ufern der Etsch. Die Tschenglser

Au ist eine Schuttfächer-Au am Unterlauf des

Tschenglser Baches. Das Tschenglser Tal ist

ein kurzes Seitental der Etsch und das Gefälle

vom Gipfel der Tschenglser Hochwand bis

zum Einlauf des Baches in die Etsch machen

es zum steilsten Tal der gesamten Ostalpen.

Entsprechend hoch ist sein Erosionspotential.

Die Geschiebekraft des Tschenglser

Baches bildet sich in den Baumarten der

kegelförmigen Au ab. In Bachnähe wächst

Foto: Wolfgang Platter

Kartierung der Tschenglser Au nach

Holzarten von Georg Wieser in seiner

Diplomarbeit an der Universität für

Bodenkultur in Wien (1987)

die Weichholzau mit schnellwüchsigen

Baumarten wie Birke, Pappel

und Weide. Etwas weiter entfernt

wächst die Hartholzau mit Schwarzund

Grauerlen. Die Kartierungen von

Georg Wieser aus dem Jahr 1987 geben

dieses Bild der verschiedenen Holzarten

in der Schuttkegel-Au augenfällig wieder.

Und wenn man die Tschenglser Au von der

Panoramastraße am Sonnenberg zwischen

Tanas und Schluderns im Herbst fotografiert,

kann man die Weich- und die Hartholzau

an den unterschiedlichen Farben der

Herbstblätter leicht unterscheiden: Birken,

Weiden und Pappeln verfärben sich gelb.

Die Schwarz- und Grauerlen bleiben bis zum

Blattabwurf grün gefärbt.

Die Tschenglser Au weist eine Fläche von

34 Hektaren auf. Die Grundparzellen befinden

sich im Privatbesitz.

Neben ihrer Funktion als Hochwasserschutz

für die umliegenden Kulturgründe

ist die Tschenglser Au ein bereicherndes

Landschaftselement und ein wertvoller Lebensraum

für viele wirbellosen Tiere und vor

allem auch Vögel. Jetzt im Winter verlagern

etwa die Erlenzeisige und die Birkenzeisige

ihren Lebensraum vom Bergwald in den Auwald

der Talsohle und tun sich an den Birken-

und Erlensamen gütlich.

Wie die Fotos von Eva Grassl-Raffeiner

vom Futterhäuschen am Wohnhaus ihrer

Familie in der der Tschenglser Wohnbauzone

in der Nähe des Auwaldes zeigen, beherbergt

die Tschenglser Au zum Beispiel auch

fast alle einheimischen Arten der Meisen.

In Zeiten des weltweiten Artenschwundes

sind intakte Lebensräume, auch wenn sie

nur mehr kleinflächig als sogenannte Trittsteine

in der rundum landwirtschaftlich intensiv

genutzten oder verbauten und besiedelten

Landschaft erhalten geblieben sind,

grundlegende und wertvollste Elemente

zum Erhalt der Biodiversität. Es ist schon

lange bestätigt: Es gibt keinen Artenschutz

ohne Lebensraumschutz!


Bergfink

Peppola

Fringilla montifringilla

Kohlmeise

Cinciallegra

Parus major

Buchfink

Fringuello

Fringilla coelebs

Birkenzeisig

Organetto

Carduelis flammea

Stieglitz

Cardellino

Carduelis carduelis

Kernbeißer (Männchen und Weibchen

Frosone

Cocothraustes cocothraustes

Sperber

Sparviere

Accipiter nisus

Sumpfmeise

Cincia bigia

Poecile palustris

Blaumeise

Cinciarella

Cyanistes coeruleus

Eichelhäher

Ghiandaia

Garulus glandarius

Grünfink

Verdone

Chloris chloris

Erlenzeisig

Lucherino

Carduelis spinus

Rotkehlchen

Pettirosso

Erithacus rubecula

Tannenmeise

Cincia mora

Periparus ater

Zaunkönig

Scricciolo

Troglodytes troglodytes


50 /SPORT/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

Starker Auftritt des ASC Laas

Naturbahnrodeln: Das Team aus Laas präsentierte sich bei

den Italienmeisterschaften in glänzender Form. Neben den

Medaillen in der allgemeinen Klasse zeigte auch der Nachwuchs

starke Leistungen. Gold gab es für Laura Wegmann,

Michael Tinzl und Alex Oberhofer. Fabian Staffler gewann die

Silbermedaille, Alexander Staffler sicherte sich Bronze. (sam)

Auch die Latscher Nachwuchsrodler sind top

Foto: ASC Laas

Naturbahnrodeln: Bei den Italienmeisterschaften

nahmen auch die Nachwuchsathleten vom ASV

Latsch teil. Nina Castiglioni krönte sich in ihrer

Kategorie zur Italienmeisterin, Manuel Ladurner

gewann ebenfalls Gold. Alex Castiglioni sicherte sich

die Bronzemedaille. (sam)

Gold, Silber und Bronze

Einen kompletten Medaillensatz holten die Rodlerinnen und Rodler des ASC Laas Ende Dezember bei

den Italienmeisterschaften im Naturbahnrodeln in Ulten. Die Laaserin Greta Pinggera krönte sich zur

neuen Italienmeisterin. Ihre Teamkollegin Nadine Staffler sicherte sich im Frauenrennen den dritten

Platz. Bei den Herren gewann der Schleiser Daniel Gruber, der für den ASC Laas an den Start ging,

den Vize-Italienmeistertitel.

Foto: Miriam Jennewein

Greta Pinggera gewinnt die

Italienmeisterschaften im

Naturbahnrodeln.

Von Sarah Mitterer

Greta Pinggera ist zurück

auf dem obersten Treppchen.

Die 27-Jährige, die

in ihrer Karriere bereits einen

Weltmeistertitel, den Sieg im

Gesamtweltcup sowie mehrere

Weltcupsiege feiern konnte,

zeigt dass sie weiterhin ganz

vorne mitmischen kann und

auch in diesem Winter zu den

Favoritinnen zählt. Beim Weltcupauftakt

in Winterleiten belegte

Pinggera den dritten Platz,

tags darauf - im Eliminator-

Rennen (Verfolgungsrennen)

- musste sie sich mit dem sieb-

ten Platz zufriedengeben. Doch

bei den Italienmeisterschaften

Ende Dezember schlug die

Laaserin zurück, bezwang ihre

Teamkollegin und große Konkurrentin

Evelin Lanthaler klar

und krönte sich zur neuen Italienmeisterin.

Immer weiter nach oben

geht es für Nadine Staffler. Die

22-Jährige zeigt sich zu Saisonbeginn

in einer starken Form

und kann mit dem Spitzenfeld

mithalten. Beim Weltcupauftakt

Mitte Dezember musste sie

sich zunächst noch im Rennen

der Einsitzer mit dem undankbaren

vierten Platz zufriedengeben,

doch nur einen Tag später

schlug Stafflers große Stunde.

Im Verfolgungsrennen sicherte

sie sich den zweiten Platz und

musste sich nur Seriensiegerin

Lanthaler geschlagen geben.

Bei den Italienmeisterschaften

fuhr sie schließlich hinter Pinggera

und Lanthaler auf Platz

drei und zeigte erneut, dass sie

zu den Top-Athletinnen Italiens

gehört.

Auch bei den Herren kämpft

sich ein Vinschger ins Spitzenfeld

der Naturbahnrodler. Der

Schleiser Daniel Gruber, der für

den ASC Laas am Start ist, sorgte

bei den Italienmeisterschaften

mit seinem zweiten Platz für

eine große Überraschung und

ließ einige starke Rodler hinter

sich. Knapp eine Woche zuvor

gewann er in Winterleiten den

Nationencup vor seinem Teamkameraden

Alex Oberhofer.

Die nächsten Weltcupbewerbe

finden vom 12. bis 15. Jänner

im Jaufental statt. Nur wenige

Wochen später findet das

große Highlight der Naturbahnrodler

statt. Im rumänischen

Vatra Dornei – dort krönte sich

Pinggera 2017 zur Weltmeisterin

- werden vom 10. bis 12. Februar

die Weltmeisterschaften ausgetragen.


12.01.23 Vinschgerwind 1-23 /SPORT/ 51

Schlanders

Fakie Cup mit 5 Disziplinen

Nach zweijähriger Coronapause

fand am 10. Dezember

wieder der Fakie Cup

in Schlanders statt. Der Fakie

Cup setzt sich aus fünf Disziplinen

zusammen (2 x 30 Sprint,

2 x 30 m Hürden, Weitsprung,

Hochsprung, Kugelstoßen) und

es treten die Mittelschüler (Jahrgänge

2010/11) gegeneinander

an. Die drei besten jeder Schule

kommen in die Fakie-Wertung

und können die begehrten Gutscheine

für den Fakie-Shop in

Schlanders gewinnen. Im Fakie

Cup der Buben gewann die

Mittelschule Naturns, vor Mals

und Schlanders. Bei den Mädchen

dominierten ebenfalls die

Mittelschule aus Naturns, vor

Schlanders und Mals. Bei den

älteren Kategorien gab es tolle

Leistungen. Bei den Jahrgängen

2008/09 setzte sich Anna Magitteri

aus Naturns vor Schlögl

Julia und Tappeiner Clara

durch. Anna kam in die 60 m

Schluderns

Die Mitglieder des Beachkomitees

im Sportvereins

Schluderns zeigen ein großes

Herz. Einen Teil des Erlöses der

Beachfete im Juli 2022 spendeten

sie für den guten Zweck.

Sie verteilten insgesamt 10.000

Euro an mehrere Organisationen,

und zwar an die Kinderkrebshilfe

Südtirol Regenbogen,

an die Schmetterlingskinder

und deren Organisation Debra,

an die Freiwillige Feuerwehr

Schluderns, an „Südtirol hilft“

und an eine bedürftige Familie

im Vinschgau. Der Rest der

Beachfete-Einnahmen kommt

traditionell dem Sportverein

Schluderns zugute, der damit

unterschiedliche Tätigkeiten

im Bereich des Jugendsports

fördert. Das Mitglied im Beachkomitee

Kristian Perkmann

schreibt zur Spendenübergabe:

„In Erinnerung an Matschgi

(Martina Sapelza) und an Jörg

Lingg haben wir uns im Juli

2022 ganz besonders ins Zeug

Foto: Magdalena Dietl Sapelza Fotos: Michael Traut

gelegt und deshalb auch viele

Spenden verteilen können. Und

wir freuen uns schon wieder darauf,

in Gedenken an die Beiden

die Beachfete am 7. und 8. Juli

2023 zu organisieren.“

Der Dank geht auch an die

Sponsoren Ortler Beton, Interfama,

Forst, Solis, Liko Schnapsstube,

Mosterei Anstein, Hack-

auf 8,93 s, im Hochsprung auf

1,45 m und im Weitsprung auf

4,55 m. Bei den Buben ähnliche

tolle Leistungen des Naturnsers

Markus Dastin mit 8,55 s im

Sprint, 5,00 m im Weitsprung

und 10,25 m im Kugelstoßen.

Hinter ihm waren auf Platz zwei

und drei die Malser Jan Moriggl

(1,50 m in Hochsprung, 4,80 m

im Weitsprung) und Simon Hofer

(60 m Hürden 9,69 s, 60 m Sprint

8,86 s) und auf Platz 4 Martins

Davii. Die letzte Kategorie war

für die Jahrgänge 2007 und älter,

wo die zwei Mehrkämpfer

Hannes Kaserer und Lorena

Lingg antraten. Dem fünfzehnjährigen

Hannes gelang es dabei,

fünf neue Bestleistungen im

Mehrkampf aufzustellen (60 m

in 7,80 s, 60 m Hürden 9,04 s,

Hochsprung 1,75m, Weitsprung

6,13 m und Kugelstoßen 8,90 m).

Die siebzehnjährige Lorena

trat in drei Disziplinen an und

zeigte, dass sie gutes Potenzial

(9,14 m in Kugelstoßen, 1,55 m

in Hochsprung mit kurzem Anlauf)

für die kommende Saison

10.000 Euro für den guten Zweck

gut Eller, Niedex, Matthias

Rieper, Kathrin Gruber, Ginni‘s

Foodtruck, Kondi, Subsurface,

Stivelix, Ralph Chieli, Thialer

Transporte und Filmer Alex.

Den Scheck präsentierten die

Mitglieder des Beachkomitees

offiziell bei der Weihnachtsfeier

am 16. Dezember 2022 im

Kulturhaus von Schluderns, zu

hat und den Vinschger Rekord

im Siebenkampf von Monika

Müller (4.079 Punkte) attackieren

und verbessern will.

Ein großes Dankeschön an

die Bezirksgemeinschaft Vinschgau,

an die Raiffeisenkassen

Vinschgau und an Immobilien

Pohl, die diesen Wettkampf ermöglicht

haben. Dabei waren

auch einige Teilnehmer des Interreg

Projektes Inklusion. Lara,

Berthold und Nicholas zeigten

ihre Stärken durch ihr selbstbewusstes

Auftreten. (TM)

v. l. Lukas Eller,

Stefan Koch,

Patrick Platzer,

Ronald Anstein,

Gustav Punter,

Andreas Marseiler,

Elmar Sapelza,

Hannes Spiess,

Kristian Perkmann,

Jörg Niederegger,

Stephan Schöpf,

Lukas Lingg

und Christiane

Heinisch Schöpf

der die Verantwortlichen des

Sportvereins Schluderns um

Präsident Rudi Trafoier und

dessen Stellvertreterin Prisca

Gufler geladen hatten - als ein

Dankeschön an die unzähligen

freiwilligen Helferinnen und

Helfer bei der Beachfete und

auch bei den Südtiroler Ritterspielen.

(mds)


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56 /KLEINANZEIGER/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

Jahrestage/Danksagungen

Dein Leben war

ein großes Sorgen,

war Arbeit,

Liebe und Verstehen,

war wie ein

heller Sommermorgen

und dann

ein stilles Von-uns-Gehen.

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A

N

K

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Ernst Hohenegger

* 06.02.1943 _ 23.12.2022

- für das Gebet

- für die große Anteilnahme, Verbundenheit und

Freundschaft

- für die schöne Trauerfeier

- für die tröstenden Worte gesprochen und geschrieben.

- für jeden Händedruck und jede Umarmung

- für die Kerzen, Kondolenzen und Gedächtnisspenden

- für die musikalische Umrahmung

Die Trauerfamilie

Bestattungsdienst: ANGELUS Schluderns

- St. Valentin a. d. Haide -

Johann Kofler

* 15.09.1934 _ 15.12.2022

Herzlichen Dank sagen wir allen, die unseren lieben

Verstorbenen in Verbundenheit und Freundschaft begegneten,

ihm im Leben beigestanden haben und auf seinem letzten

Weg begleiteten. Wir danken allen, die ihre Anteilnahme auf

so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

In Liebe und Dankbarkeit die Trauerfamilie

Bestattungsdienst: ANGELUS Schluderns

Was du für uns gewesen,

das wissen wir allein.

Hab’ Dank für deine Liebe,

du wirst uns unvergessen sein.

Wenn ihr an mich denkt,

seid nicht traurig.

Erzählt lieber von mir und

traut euch ruhig zu lachen.

Lasst mir einen Platz zwischen euch,

so wie ich ihn immer hatte.

Das Leben ist begrenzt,

doch die Erinnerung unendlich.

Josef Punter

* 13.04.1946 _ 25.11.2022

Herzlichen Dank sagen wir allen, die meinen lieben Mann

und unseren Papá Sepp in Verbundenheit und Freundschaft

begegneten, ihm im Leben beigestanden haben und auf

seinem letzten Weg begleiteten. Wir danken allen, die ihre

Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

In Liebe und Dankbarkeit die Trauerfamilie

Bestattungsdienst: Bestattungsdienst: ANGELUS ANGELUS Schluderns Schluderns

Alexander Stecher

* 26.09.1946 _ 07.12.2022

Vergelt‘s Gott

- für das Gebet

- für die große Anteilnahme, Verbundenheit und Freundschaft

- für die schöne Gestaltung und Teilnahme am Rosenkranzgebet

und der Trauerfeier.

- für jeden Händedruck und jede Umarmung

- für die Kerzen, Gedächtnisspenden und Blumen

- für die Kondolenzen und das Entzünden der Kerzen im

Trauerportal

Bestattungsdienst: ANGELUS Schluderns

- Reschen -

Die Trauerfamilie


12.01.23 Vinschgerwind 1-23 /KLEINANZEIGER/ 57

Erinnerungen sind das unsichtbare kostbare Geschenk

eines geliebten Menschen, das er uns für die Zeit

ohne ihn, mit auf den Weg gegeben hat.

11. Jahrestag

Peter Platzer

Nisi-Peatr – Morter

*19.2.1933 † 22.1.2012

In Liebe denken wir an dich, ganz besonders bei der hl. Messe

am Sonntag den 22. Jänner um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche von

Morter. Allen, die daran teilnehmen ein herzliches Vergelt`s Gott.

In Liebe deine Familie

... und immer wenn wir von dir erzählen,

fallen Sonnenstrahlen in unsere Herzen.

Du fehlst!

4. Jahrestag

Christian Pohl

*17.10.1951 † 23.1.2019

Biobauer

Wir gedenken deiner bei der Hl. Messe

am Sonntag, den 22.01.23 um 8.30 Uhr im Vereinshaus Tarsch.

In tiefer Liebe deine Familie

Du bist nicht mehr da wo du warst,

aber du bist überall dort,

wo wir sind.

3. Jahrestag

Siegfried Weithaler

„Siegi“

* 25. April 1957 † 19. Januar 2020

Unser Frau Schnals

In Liebe und Dankbarkeit denken wir ganz besonders an dich bei der

Jahrmesse am Sonntag den 22.01.2023 um 09.00 Uhr in der Wallfahrtskirche

in Unser Frau. Vergelt's Gott allen, die daran teilnehmen.

In Liebe deine Frau Josy und deine drei Kinder mit Familien.

Mütter sterben nicht,

gleichen alten Bäumen,

in uns leben sie und in unseren Träumen.

Wie ein Stein den Wasserspiegel bricht,

zieht ihr Leben in unserem Kreise.

Mütter sterben nicht.

Mütter leben fort auf ihre Weise.

3. Jahrestag

Margarete Auer

* 30.5.1959 † 28.1.2020

Wir denken an dich ganz besonders bei der hl. Messe am Samstag,

den 28.1.2023 um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche von Schlanders.

Deine Lieben


58 /KLEINANZEIGER/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

Jahrestage/Danksagungen

Und immer sind da Spuren deines Lebens:

Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle.

Sie werden uns immer an dich erinnern

und dich dadurch nicht vergessen lassen.

10. Jahrestag

Karl Pircher

* 22.9.1929 † 11.1.2013

Göflan

Wir gedenken deiner ganz besonders am Sonntag, den 15.1.2023

um 8.15 Uhr in der Pfarrkirche von Göflan.

In Liebe deine Familie

Erinnerungen,

die unser Herz berühren

gehen niemals verloren.

Konrad Heinisch

* 30.7.69 † 17.1.2022

In Liebe denken wir an dich, ganz besonders bei der hl. Messe am Sonntag,

den 15. Jänner um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche von Matsch.

Allen, die daran teilnehmen ein herzliches Vergelt`s Gott.

In Liebe deine Familie

Die Menschen, die von uns gehen

und die wir lieben, verschwinden nie,

sie sind immer an unserer Seite.

Jeden Tag… ungesehen…

ungehört und dennoch immer

ganz nah bei uns.

Egal wia viel Zeit vergeht,

inser Tata weart ins ollm fahln.

10. Jahrestag

Florin Frank

„Rainolter Florl“

*22.9.1940 †16.1.2013

Montetschinig

In Sunnta, 15. Jänner 2023 um 9.00 Uhr denkn mir bsunders an Dir,

ba der Messe in der Pfarrkirche in Mals.

Olle, die dron teilnehmen a großes Donkschean.

Deine Margarethe und deine Kinder mit Familien

Meine Lieben,

weinet nicht,

verloren habt ihr

mich ja nicht,

ihr wisst es ja,

wo ich jetzt bin,

o, strebt auch ihr

nur stets dort hin.

Franz Thoma

*3.2.1935 † 25.11.22

Eyrs

Ein herzliches Vergelt´s Gott:

• für alle Zeichen der Anteilnahme

• für alle tröstenden Worte,

gesprochen oder geschrieben

• für Kerzen, Blumen und Gedächtnisspenden

• für die Kondolenzen und das Entzünden

von Kerzen im Trauerportal

• für die Teilnahme, Mithilfe und die

Gestaltung der Rosenkränze und

der Trauerfeier

Herzlichen Dank allen, die uns

in dieser Zeit Trost und Stütze waren.

Danke allen, die unseren Franz

in lieber Erinnerung behalten.

In stillem Gedenken, die Trauerfamilie.


12.01.23 Vinschgerwind 1-23 /KLEINANZEIGER/ 59

Jahrestage/Danksagungen

Und immer sind da Spuren deines Lebens,

Gedanken, Bilder und Augenblicke.

Sie werden uns an dich erinnern,

uns glücklich und traurig machen

und dich nie vergessen lassen.

8. Jahrestag

Inge Platzer

geb. Schöpf

*14.9.1965 † 12.1.2015

Morter

In liebevoller Erinnerung gedenken wir unserer lieben Inge bei

der hl. Messe am Sonntag, den 15. Jänner 2023 um 8.30 Uhr in

der Pfarrkirche von Morter.

Deine lieben Familien Platzer und Schöpf

Suchen ist das Leben -

finden ist die Ewigkeit

2. Jahrestag

Theresia Kurz

geb. Tappeiner

* 29.10.1933 † 23.01.2021

In lieber Erinnerung gedenken wir

deiner beim Gedächtnisgottesdienst am Sonntag,

den 22.01.2023 um 9.45 Uhr in der St. Johanneskirche

in Kortsch.

Deine Familie

Miar hobn do oubn zwischn di Stern

jemat dein miar nia vergessen wearn.

4 Johr schun oune diar,

Steffi du falsch ins jedn Tog.

4. Jahrestag

Stefan Heinisch

*25.9.1993 † 26.1.2019

Matsch

In Liebe denken wir an dich am

Sonntag, den 29.01.23

um 10.00 Uhr bei der heiligen

Messe in der Pfarrkirche

von Matsch.

Allen, die daran teilnehmen ein

herzliches Vergelt's Gott.

In Liebe deine Familie und Freunde

Eine Mamma zu haben,

ist das größte Geschenk.

Eine Mamma zu verlieren,

ist der größte Schmerz.

Eine Mamma in unseren Herzen zu spüren

ist der größte Trost.

Susanna Wwe. Platzer

geb. Blaas

Lodn Sanna

* 27.06.1931 † 17.12.2022

Planeil

Vergelt’s Gott für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben,

für einen Händedruck, für eine stumme Umarmung, wenn Worte fehlten,

für die Zeichen der Liebe, Verbundenheit und Freundschaft, für Blumen,

Geldspenden und für die Teilnahme am letzten Geleit.

Vergelt’s Gott Dekan Stefan Hainz, Diakon Norbert Punter,

den Organisten Lukas Punter und Ernst Thoma und allen,

die einen Dienst erwiesen haben.

Vergelt‘s Gott allen, die unsere Mamma in lieber Erinnerung

behalten und sie im Gebet einschließen.

Bestattung POLIN Mals www.trauerhilfe.it

Die Trauerfamilie


60 /KLEINANZEIGER/Vinschgerwind 1-23 12.01.23

Jahrestage/Danksagungen

Du fehlst.

GESTERN. HEUTE.

MORGEN. IMMER!

6. Jahrestag

Heinrich Gurschler

*12.12.1945 † 13.01.2017

In lieber Erinnerung gedenken wir Deiner beim

Gedächtnisgottesdienst am Sonntag, den 22.01.2023

um 8.30 Uhr in der Kirche von Vetzan.

Es gibt im Leben für alles eine Zeit.

Eine Zeit der Freude, der Stille,

der Trauer und eine Zeit

der dankbaren Erinnerung.

1. Jahrtag

Hubert Altstätter

Andr Hubert

Burgaun Martell

* 17.3.1941 † 13.1.2022

In Liebe deine Familie

Der Gottesdienst findet am Samstag, den 14. Jänner 2023

um 16.00 Uhr in der Pfarrkirche von Martell statt.

In liebevoller Erinnerung deine Familie

Manche Menschen verlassen unser Leben,

aber niemals unser Herz.

10. Jahrestag

Albert Patscheider

*4.12.1946 † 15.01.2013

Latsch

Wir gedenken Deiner, ganz besonders am Sonntag, den 15.01.2023

beim heiligen Jahramt um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Latsch.

In Liebe deine Familie

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Aufgabengebiet: Bedienung modernster LKW Schachtrecycler,

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Anforderungen: Führerausweis Kat. C, selbständiges, sauberes Arbeiten, Bedienung

von LKW mit Sonderaufbauten. sowie der Pumpen für Spülund

Saugarbeiten und Führen von Bohrschlamm

Wir bieten Ihnen: ein faires Lohnmodell, top Sozialleistungen,

ein wertschätzendes Umfeld mit Raum zur persönlichen Weiterentwicklung.

Wenn Sie die Anforderungen erfüllen, senden Sie uns Ihre vollständigen

Bewerbungsunterlagen mit Foto an die unten erwähnte Mailadresse.

Bewerbung an: Herrn Fritz Vogel, info@vz-kanalreinigung.ch

Das Vorstellungsgespräch findet in 39023 Laas Vinschgau statt

VZ-Kanalreinigung AG, Seestrasse 8, CH-8855 Wangen SZ

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Redaktion: Ludwig Fabi (lu), Klaus Abler (klab), Angelika

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Buchhaltung: Lucia Mombello: 0473 732 196

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Italien: Euro 110; Auslandsabonnement: Euro 170 (Inkl.

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Yoga in Allitz - Neue Lebenskräfte

bei gleichzeitiger Entspannung

Referent*in

Kati Röher

Treffen

Di., 17.01. - Di., 21.03.2023 (jeweils Di.)

Uhrzeit

09.00 Uhr - 10.30 Uhr, insgesamt 10 Treffen

Ort

Mehrzweckraum Allitz, Raum über Feuerwehrhalle

Kursbeitrag

90 Euro

Mitzubringen

Matte, bequeme Kleidung

Anmeldeschluss Fr., 13.01.2023

¡Habla español? - Spanischkurse

Referent*in

Vanessa Cahuana

Treffen Anfänger*innen Di., 17.01. - Di., 28.03.2023 (jeweils Di.)

Treffen Fortgeschrittene Do., 19.01. - Do., 30.03.2023 (jeweils Do.)

Uhrzeit

19.30 Uhr - 21.30 Uhr, insgesamt 10 Treffen

Ort

Mittelschule Laas

Kursbeitrag

130 Euro

Anmeldeschluss Fr., 13.01.2023

Yoga für Männer und Frauen in Prad

Referent*in

Marlene Horrer

Treffen

Di., 17.01. - Di., 07.03.2023 (jeweils Di.)

Uhrzeit

20.00 Uhr - 22.15 Uhr, insgesamt 7 Treffen

Ort

Gymnastikraum im Sprengelstützpunkt, Prad

Kursbeitrag

115 Euro (ohne Unterlagen)

Mitzubringen

Matte, bequeme Kleidung

Anmeldeschluss Fr., 13.01.2023

Yoga in Mals - Neue Lebenskräfte

bei gleichzeitiger Entspannung

Referent*in

Kati Röher

Treffen

Mi., 18.01. - Mi., 22.03.2023 (jeweils Mi.)

Uhrzeit

09.15 Uhr - 10.45 Uhr, insgesamt 10 Treffen

Ort

Sportwell Mals

Kursbeitrag

90 Euro

Mitzubringen

Matte, bequeme Kleidung

Anmeldeschluss Fr., 13.01.2023

Freizeit

Freizeit

Freizeit

Beruf

Kurs für Brandschutzbeauftragte der Stufe 2

Referent*in

Hansjörg Elsler

Treffen Fr., 20.01.2023

Uhrzeit

08.30 Uhr - 17.30 Uhr

Ort

Josef-Peer-Saal, Nebengebäude Bhf. Spondinig

Kursbeitrag

120 Euro

Anmeldeschluss Fr., 13.01.2023

Vom Schaf zum Faden - Spinnen leicht gemacht

Referent*in

Maria Eller

Treffen

Sa., 21.01. - Sa., 11.02.2023 (jeweils Sa.)

Uhrzeit

13.00 Uhr - 17.00 Uhr, insgesamt 4 Treffen

Ort

Josef-Peer-Saal, Nebengebäude Bhf. Spondinig

Kursbeitrag

70 Euro

Mitzubringen

Spinnrad

Anmeldeschluss Fr., 13.01.2023

Mit regionalen Zutaten vegetarisch und vegan kochen

Referent*in

Erwin Folie

Treffen Mo., 23.01. + Di., 24.01. + Do., 26.01.2023

Uhrzeit

19.30 Uhr - 23.00 Uhr

Ort

Oberschulzentrum Mals

Kursbeitrag

90 Euro

Anmeldeschluss Fr., 13.01.2023

Gutes Brot braucht Zeit! Vom Korn zum Brot mit

Langzeitführung und Übernachtgare

Referent*in

Mike Kofler

Treffen Fr., 27.01. + Sa., 28.01.2023

Uhrzeit

Fr., 18.00 Uhr - 21.00 Uhr

Sa., 13.00 Uhr - 18.00 Uhr

Ort

Oberschulzentrum Mals

Kursbeitrag

75 Euro

Mitzubringen

Schürze, Papiertüte/Brotbeutel

Anmeldeschluss Mo., 16.01.2023

INTEGRIERTE VOLKSHOCHSCHULE VINSCHGAU

Weiterbildung für Menschen mit und ohne Behinderung

EDV

Arbeiten mit Word und Excel leicht gemacht

Referent*in

Tobias Zangerle

Treffen

Mi., 18.01. - Mi., 08.02.2023 (jeweils Mi.,)

Uhrzeit

15.00 Uhr - 18.00 Uhr, insgesamt 4 Treffen

Ort

Oberschulzentrum Mals

Kursbeitrag

70 Euro

Anmeldeschluss Fr., 13.01.2023

IVHS

Malen nach Herzenslust

Referent*in

Isolde Veith

Treffen

Mi., 18.01. – Mi., 01.03.2023 (jeweils Mi.)

Uhrzeit

15.00 Uhr – 17.30 Uhr

Ort

BASIS, Schlanders

Kursbeitrag

60 Euro (inkl. Material)

Anmeldeschluss Fr., 13.01.2023

INFO – ANMELDUNG: Bahnhof Spondinig, 39026 Prad am Stj.

Tel.: 0473 42 82 38 | E-Mail: info@gwr.it

Öffnungszeiten: Mo – Do 08.00 – 17.00 Uhr | Fr 08.00 – 12.00 Uhr

Details zu den Kursangeboten finden Sie auf:


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