Amtsblatt - Hartmannsdorf
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Verwaltungsgemeinschaft Heideland-Elstertal - 20 - Nr. 1/2012<br />
Friedhofsgebühr in Zschorgula<br />
Wer den schönen kleinen Friedhof in Zschorgula kennt, hat es<br />
längst bemerkt: Die Mauern, die ihn umgeben, sind in einem beklagenswerten<br />
Zustand. An einigen Stellen stehen sie kurz vor<br />
dem Zusammenbruch. Es muß dringend etwas getan werden.<br />
Deshalb hat sich der Gemeindekirchenrat von Zschorgula in<br />
seiner letzten Sitzung Ende 2011 zu einem außergewöhnlichen<br />
Schritt entschlossen. Ab dem 1. Januar 2012 soll die Friedhofsunterhaltungsgebühr<br />
(bisher unter dem Namen „Wassergeld“<br />
bekannt) vorübergehend auf 15,- Euro pro Jahr angehoben werden.<br />
Dies gilt für alle Gräber gleichermaßen. Da für die Unterhaltung<br />
des Friedhofes und der Mauern nur Geld genommen<br />
werden darf, das auch für den Friedhof einkommt, hat sich der<br />
Gemeindekirchenrat zu diesem außergewöhnlichen Maßnahme<br />
entschlossen - in der Hoffnung auf das Verständnis und die Mithilfe<br />
der Grabstellen-Nutzer.<br />
Eine Härtefall-Regelung wird möglich sein. Falls sie diese in Anspruch<br />
nehmen möchten, wenden Sie sich bitte an das Pfarramt<br />
in Schkölen.<br />
Die Friedhofsunterhaltungsgebühr wird jährlich gezahlt für die<br />
Pflege des Friedhofes (Rasenmähen, Wege in Ordnung halten),<br />
für Reparatur-Arbeiten und das verbrauchte Wasser. Schon im<br />
Frühjahr sollen die Arbeiten an den Mauern beginnen.<br />
Kirchliche Nachrichten der Kirchgemeinde<br />
Wetzdorf<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, d. 29.01.2012 um 9.00 Uhr<br />
Sonntag, d. 19.02.2012 um 9.00 Uhr<br />
Posaunenchor Wetzdorf<br />
trifft sich wöchentlich dienstags ab 19.00 Uhr im Pfarrhaus<br />
Wetzdorf<br />
Leitung: Henry Funke, Exciting Brass Quintett<br />
Neue Bläser, auch Anfänger, sind herzlich willkommen!<br />
Spinnstube Wetzdorf<br />
in Wetzdorf wird gesponnen und erzählt:<br />
Nach Absprache alle vierzehn Tage freitags ab 15.00 Uhr im<br />
Pfarrhaus Wetzdorf.<br />
Gemeindekirchenratssitzung<br />
Die Gemeindekirchenratssitzung findet in Wetzdorf (mit Jahresrechnung)<br />
am Donnerstag, d. 23. Febr. 2012 um 19.30 Uhr statt.<br />
Alle wünschen zum Jahreswechselviel Glück.<br />
Was kann aber Glück alles sein?<br />
Der Dichter Clemens v. Brentano schrieb es vor über 150<br />
Jahren so auf!<br />
Glück<br />
Glück ist gar nicht mal so selten,<br />
Glück wird überall beschert,<br />
vieles kann als Glück uns gelten,<br />
was das Leben uns so lehrt.<br />
Glück ist jeder neue Morgen,<br />
Glück ist bunte Blumenpracht<br />
Glück sind Tage ohne Sorgen,<br />
Glück ist wenn man fröhlich lacht.<br />
Glück ist Regen, wenn es heiß ist,<br />
Glück ist Sonne nach dem Guss,<br />
Glück ist, wenn ein Kind ein Eis isst,<br />
Glück ist auch ein lieber Gruß.<br />
Glück ist Wärme, wenn es kalt ist,<br />
Glück ist weißer Meeresstrand,<br />
Glück ist Ruhe, die im Wald ist,<br />
Glück ist eines Freundes Hand.<br />
Glück ist eine stille Stunde,<br />
Glück ist auch ein gutes Buch,<br />
Glück ist Spaß in froher Runde,<br />
Glück ist freundlicher Besuch.<br />
Glück ist niemals ortsgebunden,<br />
Glück kennt keine Jahreszeit,<br />
Glück hat immer der gefunden,<br />
der sich seines Lebens freut.<br />
Ein gesegnetes Jahr 2012 wünscht<br />
Christa Klinger<br />
Weihnachtsmärchen ohne Beamer und 3D<br />
Am 15.12.2011 um 16:00 Uhr hatte die Betreiberin des Burgcafe’s<br />
in Schkölen, Frau Sylke Loch, ein Weihnachtsmärchen organisiert.<br />
Es wurde hier aber kein Film gezeigt, nein, Frau<br />
Nimmler und Frau Klinger, beide Rentnerinnen aus Schkölen lasen<br />
für die Kinder das Märchen „Frau Holle“.<br />
Begeistert lauschten die Kinder der Märchenerzählerin. In dem<br />
gemütlichen Burgcafe’ wurden dann im Anschluss Märchenrätsel<br />
von beiden Frauen gestellt und es gab auch kleine Preise zu<br />
gewinnen. Eine weitere Bewohnerin aus Schkölen, Nicole Zins,<br />
spann auf einem alten Spinnrad Wolle zu Garn. Alles in allem<br />
war es eine wunderschöne Märchenstunde, ohne Fernsehen.<br />
Wir als Eltern sind froh, dass alte Traditionen in der weihnachtlichen<br />
Zeit gewahrt werden. Leider waren nur drei Kinder und<br />
zwei Mütter anwesend.<br />
Bedauerlicher Weise finden Angebote altherkömmlicher Art (ohne<br />
Beamer und 3D) in Schkölen wenig Anklang.<br />
Wir möchten uns ganz herzlich bei Frau Nimmler, Frau Klinger,<br />
Frau Loch und Frau Zins bedanken, die diesen Nachmittag für<br />
die Kinder so schön gestaltet haben und hoffen das nächste<br />
Mal auf eine höhere Beteiligung.<br />
Kristin Lommatzsch