wvv ausflugsziele innen - Rheinland-Pfalz-Takt
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Ausflugsziele<br />
im<br />
2004<br />
2005
02<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
WVV Westpfalz Verkehrsverbund GmbH<br />
Verantwortlich für den Inhalt<br />
Geschäftsführung Christel Hoffmann-Schirra und Ludwig Keßler<br />
Redaktion<br />
Elve Buhrmann und Dörthe Lambrecht<br />
Koordination<br />
Frieder Zappe<br />
Gestaltung<br />
www.Kreativ-Agentur-Zilly.de<br />
Druck<br />
Druckerei Stober<br />
2. Auflage, Stand April 2004. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Bildnachweise: S. 16 Scherer: Hans Schenkel, Ramstein-Miesenbach; S. 22 gr.<br />
Foto Ingo Barenschee, Hamburg; S. 26 kl. Foto Irmscher; S. 31 W. Potdevin,<br />
Landstuhl; S. 43 Reiner Kunz; S. 45 RSW Regionalbus Saar-Westpfalz GmbH;<br />
S. 46 Peter Lange, Bexbach; alle anderen Fotos direkt von den Touristikbüros<br />
oder Stadtverwaltungen.<br />
Bahnhofstr. 22, 67655 Kaiserslautern,<br />
Tel. 0631/316 75-0, Fax 0631/316 75-25<br />
E-Mail: kontakt@<strong>wvv</strong>-info.de, Internet: www.<strong>wvv</strong>-info.de
Inhalt<br />
Vorwort ..............................................................................................04<br />
Zoo Kaiserslautern-Siegelbach ..........................................................05<br />
Wildpark-Falknerei Potzberg, Föckelberg ..........................................06<br />
Kulturpark „Europas Rosengarten“, Zweibrücken..............................07 Freizeit-<br />
Biosphärenhaus, Fischbach ..............................................................08 parks &<br />
Gartenschau, Kaiserslautern ..............................................................10 Zoos<br />
Abteikirche und Stadtrundgang, Otterberg ........................................11<br />
Burg Lichtenberg, Thallichtenberg......................................................12<br />
Burg Berwartstein, Erlenbach ............................................................14 Burgen &<br />
Burgruine Gräfenstein, Merzalben......................................................15 Kirchen<br />
Festungswerk Gersfeldhöhe, Pirmasens-Niedersimten ......................15<br />
<strong>Pfalz</strong>galerie, Kaiserslautern ................................................................16<br />
Theodor-Zink-Museum, Kaiserslautern ..............................................16<br />
Diamantschleifermuseum, Brücken....................................................17<br />
Besichtigungs-Kalkbergwerk, Wolfstein ............................................17<br />
Besucherbergwerk „Weiße Grube“, Grubenwanderweg, Pfälz. Bergbaumuseum, Imsbach 18<br />
Museen<br />
Stadtmuseum Zweibrücken................................................................19<br />
Pfälzisches Turmuhrenmuseum, Rockenhausen ................................20<br />
Pfälzisches Steinhauermuseum, Alsenz ............................................20<br />
Deutsches Museum für Schuhproduktion, Hauenstein ......................21<br />
Draisinentour Altenglan-Lauterecken-Staudernheim ........................22<br />
Zellertalbahn von Monsheim nach Langmeil......................................23<br />
Keltendorf und Keltenweg, Steinbach ................................................24<br />
Glan-Blies-Weg ..................................................................................25 Über<br />
Mit dem Bundenthaler ins Dahner Felsenland ..................................26 Berg &<br />
Felsenwanderweg, Rodalben ............................................................27 Tal<br />
Eisenhüttenweg und -museum, Trippstadt ........................................28<br />
Kirchheimbolanden............................................................................29<br />
Kaiserslautern....................................................................................30<br />
Landstuhl ..........................................................................................31 Stadt-<br />
Pirmasens ..........................................................................................32 rund<br />
Rosenstadt Zweibrücken....................................................................33 gänge<br />
Festhalle Pirmasens ..........................................................................34<br />
Freilichtbühne Katzweiler ..................................................................35<br />
<strong>Pfalz</strong>theater, Kaiserslautern ..............................................................36 Theater<br />
Kulturzentrum Kammgarn, Kaiserslautern ........................................37<br />
Ice-Arena und „Camp4“ Kletterzentrum, Zweibrücken ......................37<br />
Radlertage in der Westpfalz ..............................................................38<br />
Azur, Ramstein ..................................................................................39<br />
Badeparadies Zweibrücken................................................................39<br />
Plub, Pirmasens ................................................................................40 Sport<br />
Felsland Badeparadies, Dahn ............................................................40<br />
Monte Mare, Kaiserslautern ..............................................................41<br />
Bade- und Freizeitpark Kusel..............................................................41<br />
Saarland ............................................................................................42<br />
Ostertalbahn von Ottweiler nach Schwarzerden ................................43<br />
Römermuseum, Homburg-Schwarzenacker ......................................43<br />
Zoo Neunkirchen................................................................................44<br />
Felsenpfad und Geologischer Lehrpfad, Kirkel ..................................45 Saar-<br />
Saarl. Bergbaumuseum, Blumengarten und Bergbauweg, Bexbach ....46 land<br />
Bostalsee, Nohfelden-Bosen..............................................................47<br />
WVV – für jeden die richtige Karte ....................................................48<br />
Weitere attraktive (Tarif-)Angebote ....................................................49<br />
Übersichtskarte der Ausflugsziele ................hintere Umschlagklappe<br />
03
04<br />
Ausflüge im Westpfalz<br />
Verkehrsverbund<br />
Ausflugsziele festlegen, Aktionen vor Ort buchen, eine preiswerte<br />
Fahrtmöglichkeit finden – viel zu tun vor einem Ausflug.<br />
Wir wollen Sie dabei unterstützen: Mit wertvollen Tipps für<br />
Ausflüge mit Bus und Bahn im Gebiet des Westpfalz Verkehrsverbundes<br />
und ab 1. August 2004 zusätzlich im Saarland.<br />
Sie wählen aus vielen attraktiven Angeboten Ihr Wunschziel<br />
aus. Ob Burgbesichtigung oder Wanderung, ob Besuch im<br />
Erlebnisbad oder Führung im Museum, ob Action oder Bildungsprogramm<br />
– Sie werden für jede Altersgruppe und jeden<br />
Geschmack etwas finden.<br />
Zu jedem Ausflugsziel erfahren Sie eine Menge Wissenswertes.<br />
Was bietet das Ausflugsziel? Wo gibt es zusätzliche Informationen?<br />
Wo melden Sie sich an ? Wann ist geöffnet? Und nicht<br />
zuletzt: Wie kommen Sie hin?<br />
Jedes Ziel ist bequem mit Bus und Bahn zu erreichen. Wir<br />
nennen Ihnen die nächstgelegene Haltestelle, den Weg vom<br />
nächsten Bahnhof aus und wie viel Zeit Sie für den Weg einplanen<br />
sollten.<br />
Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen gerne weiter!<br />
Für Fahrplan- und Tarifinformationen empfehlen wir Ihnen<br />
unsere Service-Nummer 0 18 05 – 988 46 36 rund um die Uhr,<br />
für Detailplanungen 06 31/3 16 75-21 zu den Geschäftszeiten.<br />
Oder Sie schauen ins Internet. Unter www.<strong>wvv</strong>-info.de finden<br />
Sie neben der Fahrplanauskunft aktuelle Tarifinformationen,<br />
Fahrpläne, Liniennetzpläne, den WVV-Wabenplan und vieles<br />
mehr.<br />
Gute Fahrt und viel Spaß unterwegs wünscht Ihr
Zoo Kaiserslautern-Siegelbach<br />
Klein, aber fein ist der Zoo in Kaiserslautern. Die Zoo-Gesellschaft<br />
hat sich artgerechte Haltung auf die Fahnen geschrieben für<br />
ihre etwa 250 Tiere aus 50 Tierarten. Der Park beherbergt sowohl<br />
exotische, als auch einheimische Tiere. So wird man<br />
Freizeitparks<br />
&<br />
neben Eseln, Schildkröten und Graugänsen auch Löwen, Tiger,<br />
Zoos<br />
Schlangen und Halsbandpekaris<br />
vorfinden. Hervorzuheben<br />
ist, dass der Zoo an<br />
speziellen Zuchtprogrammen<br />
für bedrohte Tierarten<br />
teilnimmt, z. B. züchtet er<br />
erfolgreich Vierhornschafe,<br />
Steinkäuze und Weißbüscheläffchen<br />
– Tierarten,<br />
die in freier Wildbahn vom<br />
Aussterben bedroht sind.<br />
Das Tiere Schmusen sollte<br />
man sich für den Streichelzoo<br />
aufbewahren. Besonderer<br />
Beliebtheit erfreuen<br />
sich die zutraulichen afrikanischen<br />
Zwergziegen. Die<br />
Tiere im Streichelzoo dürfen<br />
auch mit dem Futter, das<br />
in Automaten bereitsteht,<br />
gefüttert werden. Das Gleiche<br />
gilt für unser Wassergeflügel.<br />
Kindgerechte Führungen<br />
(nach vorheriger Anmeldung)<br />
sorgen für die pädagogische<br />
Untermauerung<br />
des Zoobesuchs. Knurrende<br />
Mägen und durstige<br />
Kehlen können in der Zoo-<br />
Gaststätte gestillt werden,<br />
oder die Gäste nutzen die<br />
Grillanlage für Feierlichkeiten.<br />
Praktischerweise<br />
befindet sich rund um die<br />
Terrasse der Gaststätte ein<br />
Spielplatz, auf dem sich die<br />
Kinder austoben können.<br />
Zoo-Gesellschaft-Kaiserslautern mbH, Zum Tierpark 10, 67661 Kaiserslautern,<br />
Tel. 0 63 01/7 16 90, Fax 06301/71 69 13, E-Mail: zoo-kaiserslautern@t-online<br />
April-Aug. tägl. 8.30-18.30 Uhr, Sept.-März tägl. 9-17 Uhr.<br />
Erw. 2,60 e, Kinder 4-14 Jahre 1 e, Schüler, Studenten, Zivis, Schwerbehinderte<br />
1,30 e, Gruppen ab 25 Pers.: Erw. 1,30 e, Kinder, Schwerbehinderte 0,80 e,<br />
Familie 5,20 e, Führungen max. 30 Pers. pauschal 25 e<br />
Bis Bahnhof Kaiserslautern, von dort mit der RSW-Linie 6510 u. 6529 (Sa, So<br />
TWK Buslinie 1) bis Haltestelle „Siegelbach-Zoo“.<br />
05
06<br />
Wildpark-Falknerei<br />
Potzberg, Föckelberg<br />
Wildschweine, Alpensteinböcke, Tockenburger Ziegenböcke,<br />
Freizeit-<br />
Damhirsche und andere Tiere tummeln sich auf der etwa 25 ha<br />
parks &<br />
Zoos<br />
großen Wald-, Feld- und Wiesenfläche des Wildparks Potzberg.<br />
Den Park kann man auf leicht begehbaren Wegen erwandern<br />
und auf einer zentral gelegenen Besuchertribüne den Tieren bei<br />
der Fütterung zuschauen. Eine Streichelwiese bietet den kleinen<br />
Parkbesuchern hautnahen Kontakt mit Kleintieren.<br />
Die größte Attraktion ist allerdings die Falknerei. Regelmäßig<br />
führt Falkner Harald Schauß seine Greifvögel im Fluge und auf<br />
der Hand vor und zeigt, wie die Jagdmethode mit Greifvögeln,<br />
die zu den ältesten der Menschheit gehört, funktioniert.<br />
Zu den Vögeln des Parks gehören neben Falken und Bussarden<br />
Milane, Adler, Geier, zwei prächtige Andenkondore und ein<br />
Mönchsgeier. Beiden Arten begegnet man in freier Wildbahn<br />
nur noch sehr selten.<br />
Die Falknerei versteht sich im übrigen nicht nur als Besucherattraktion,<br />
sondern hat es sich gleichermaßen zur Aufgabe<br />
gemacht, durch die Nachzucht seltener Arten einen Beitrag<br />
zum Artenschutz zu leisten.<br />
Auf dem Potzberg, 66887 Föckelberg, Tel. 0 63 85/62 28 u. 62 49, Fax 0 63 85/<br />
99 91 25, E-Mail: wildpark@potzberg.de, Internet: www.wildpark.potzberg.de.<br />
Ganzjährig geöffnet, Sommer 10-18 Uhr, Winter 10-17 Uhr. März-Okt. Flugschau<br />
tägl. um 15 Uhr, nach Anmeldung auch um 11 Uhr; Sa, So u. Feiertage 11,<br />
15 u. 17 Uhr, für Gruppen auch werktags nach Vereinbarung.<br />
Erw. 5 e, Kinder ab 6 Jahren 3 e, Kindergartengruppe/pro Kind 2 e, Gruppen:<br />
ab 25 Erw. 4,50 e u. ab 25 Kinder 2,50 e, Jahreskarte 16 e, Familienjahreskarte 32 e.<br />
Bahnhof Theisbergstegen oder Bahnhof Kusel, von dort mit dem Bus 6557<br />
bis Föckelberg Haltestelle „Wildpark“.
Kulturpark<br />
„Europas<br />
Rosengarten“,<br />
Zweibrücken<br />
Die Königin der Blumen hat im Herzen<br />
der Rosenstadt Zweibrücken ihren<br />
festen Platz. Der Kulturpark „Europas<br />
Rosengarten“ präsentiert in<br />
einer stilvoll gestalteten Parkanlage<br />
auf über 50.000 m 2 60.000 Rosen<br />
aus aller Welt. Begonnen hat<br />
die Geschichte der Rose bereits 1912,<br />
als der Verein Pfälzer Rosenfreunde den Beschluss fasste, in<br />
Zweibrücken eine Freiland-Rosenschau durchzuführen. 1914<br />
konnte der Zweibrücker Rosengarten feierlich von Prinzessin<br />
Hildegard von Bayern eröffnet werden. Die mehrfach umgestaltete<br />
Parkanlage erstrahlt im Jahr 2004 unter dem Motto „90 Jahre<br />
Zweibrücker Rosenzauber“ in ihrer ganzen Pracht und eröffnet<br />
im Juni 2004 als besonderes Highlight den „Garten der Sinne“,<br />
der es Blinden und sehbehinderten Menschen ermöglicht, Pflanzen<br />
und Anlagen durch Tasten, Riechen, Schmecken und Hören zu<br />
erleben und zu „begreifen“. Die Pflanzbeete werden größtenteils<br />
als Hochbeete angelegt und mit Schildern in Brailleschrift<br />
und normaler Schrift versehen,<br />
außerdem sind die breiten Wege<br />
bestens für Rollstuhlfahrer geeignet.<br />
Doch „Europas Rosengarten“ ist<br />
auch Kulturpark. Ob Familientag<br />
mit Picknick im Park, Chorkonzert,<br />
Jazzmatinee oder Klassik-OpenAir,<br />
jeden Sonntagnachmittag von Mai<br />
bis September wird die große Bühne<br />
Schauplatz eines abwechslungsreichenUnterhaltungsprogramms.<br />
Sehr lehrreich: Was Sie schon immer<br />
über Rosen und Gartengestaltung<br />
wissen wollten, verraten Ihnen die<br />
Rosengärtner in regelmäßig stattfindenden<br />
Seminaren und fachkundigen<br />
Führungen.<br />
Kultur- und Verkehrsamt Zweibrücken, Herzogstr. 1, 66482 Zweibrücken,<br />
Tel. 0 63 32/871 -471 oder -451, Fax 0 63 32/871 -460<br />
E-Mail: tourist@zweibruecken.de, Internet: www.zweibruecken.de<br />
Mo u. Mi. 8-12 u. 14-16 Uhr, Di u. Do 8-18 Uhr, Fr 8-12 Uhr<br />
April, Mai, Sept., Okt. tägl. 9-19 Uhr, Juni, Juli, Aug. tägl. 9-20 Uhr<br />
Erw. 3 e, Kinder und Jugendl. 1 e, Gruppen ab 20 Pers. 2,40 E, bei Veranstaltungen<br />
gelten gesonderte Eintrittspreise<br />
Bahnhof Zweibrücken, von dort ca. 15 Min. Fußweg zum Rosengarten oder<br />
ab Haltestelle „ZOB“ mit Buslinie 6 zur Haltestelle „Festhalle“.<br />
Freizeitparks<br />
&<br />
Zoos<br />
07
Biosphärenhaus, Fischbach<br />
Wer die Besonderheiten des Biosphärenreservats Pfälzerwald/<br />
Nordvogesen erleben möchte, der sollte das Biosphärenhaus<br />
im südwestpfälzischen Fischbach bei Dahn besuchen. Es bietet<br />
Freizeit-<br />
spannende und lehrreiche Unterhaltung zu den Themen<br />
parks &<br />
Zoos<br />
Natur, Geschichte und Energie. Im Vordergrund steht die spielerische<br />
Wissensvermittlung – egal ob über eine Multimedia-<br />
Ausstellung oder mit interaktiven Angeboten im weitläufigen<br />
Außengelände. Rund 40 Mitmach-Stationen machen schwierige<br />
Zusammenhänge aus Natur und Technik leicht verständlich. So<br />
kann man z. B. die Welt mit den Augen einer Springspinne oder<br />
Eule betrachten. Wer eigenhändig Strom erzeugen oder wissen<br />
möchte, wie Wasser brennt, kommt ebenfalls auf seine Kosten.<br />
08<br />
Ganz neu ist der Baumwipfelpfad,<br />
der erst 2003 eröffnet<br />
wurde. Wem es zu langweilig<br />
ist, unter den Baumkronen<br />
spazieren zu gehen, kann<br />
dies in und über ihnen tun.<br />
Ein 270 m langer Wipfelpfad<br />
führt den Besucher in eine<br />
Höhe von 15 bis 30 m. Ob<br />
man dort auf schwankenden<br />
Teller-, Seil- und Hängebrücken<br />
wandelt und den Pfad<br />
über eine 40 m lange Wendelrutsche<br />
verlässt oder die<br />
stabilen Holzstege bevorzugt,<br />
hängt von der persönlichen<br />
Abenteuerlust und
Schwindelfreiheit ab. Zehn<br />
z. T. interaktive Stationen<br />
informieren während dieses<br />
extravaganten Spaziergangs<br />
über das Leben in<br />
den Baumwipfeln. ErlebnisFreizeitparks<br />
&<br />
pfade, Spielplätze und ein<br />
Zoos<br />
Naturerlebniszentrum mit<br />
Übernachtungsmöglichkeit<br />
runden das Angebot rund<br />
um das Biosphärenhaus ab.<br />
Biosphärenhaus Pfälzerwald/Nordvogesen, Am Königsbruch 1,<br />
66996 Fischbach bei Dahn, Tel. 0 63 93/9 21 00, Fax 0 63 93/92 10 19,<br />
E-Mail: info@biosphaerenhaus.de, Internet: www.biosphaerenhaus.de<br />
April, Mai, Sept., Okt.: Mo 12-18, Di 9-20, Mi-Fr 9-18, Sa, So, Feiertage 9.30-<br />
18 Uhr. Juni-Aug.: Mo 12-20, Di-Fr 9-20, Sa, So, Feiertage 9.30-20 Uhr. Nov.-März:<br />
Mo-Fr 9-16, Sa, So, Feiertage 9.30-16 Uhr. Änderungen sind möglich. Bitte telefonisch<br />
erfragen!<br />
Ausstellung: Erw. (ab 18 J.) 3,50 e, Erw.-Gruppen ab 10 Pers. 3 e pro Pers.,<br />
ab 30 Pers. 2,50 e pro Pers., Kinder (4-17 J.) 2,50 e, Kindergruppen ab 10 Pers.<br />
2 e pro Pers., ab 30 Pers. 1,50 e pro Pers., Schwerbehinderte 2 e. Baumwipfelpfad:<br />
Erw. 6 e, Erw.-Gruppen ab 10 Pers. 5,50 e, ab 30 Pers. 5 e, Kinder 4,50 e,<br />
Kindergruppen ab 10 Pers. 4 e, ab 30 Pers. 3,50 e, Schwerbehinderte 4,50 e.<br />
Kombikarte: Erw. 8 e, Erw.-Gruppen ab 10 Pers. 7 e, ab 30 Pers. 6 e, Kinder 6 e,<br />
Kindergruppen ab 10 Pers. 5,50 e, ab 30 Pers. 5 e., Schwerbehinderte 6,50 e.<br />
Mit der Regiolinie 856 von Pirmasens Hauptbahnhof nach Dahn Haltestelle<br />
„Post“. Weiter mit Buslinie 854 bis Fischbach Haltestelle „Schule“, 3-5 Min.<br />
Fußweg zum Biosphärenhaus! Oder mit Anruf-Sammel-Taxi ab Bahnhof Hinterweidenthal,<br />
mind. 30 Min. vor Abfahrt tel. vorbestellen: 0 63 91/18 24. Kosten<br />
wie der Buspreis, WVV Fahrkarte nicht gültig!<br />
09
Freizeitparks<br />
&<br />
Zoos<br />
10<br />
Gartenschau, Kaiserslautern<br />
Auf rund 32 ha kann man in Kaiserslautern im wahrsten Sinne<br />
des Wortes ein blühendes Wunder erleben: 130.000 Blumen<br />
und acht wechselnde Hallenblumenschauen erwarten den Gartenfreund.<br />
Und das ist lang noch nicht alles: Auf einer Open-Air-<br />
Bühne im Grünen finden regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte<br />
und Tanzvorstellungen statt. Die Kinder können sich derweil in der<br />
Sport-, Spiel- und Freizeitanlage bei Basketball oder Fußball,<br />
auf der Skateranlage oder dem<br />
großen Spielplatz austoben.<br />
Von besonderer Attraktivität<br />
ist der Dinogarten: Mit 78 Dinosauriern<br />
in Originalgröße<br />
handelt es sich um die größte<br />
wissenschaftliche Dino-Ausstellung<br />
Europas, die als Spielund<br />
Lernstätte konzipiert<br />
wurde. Da gibt’s beispielsweise<br />
einen Dinosaurier-Lehrpfad,<br />
ein Dino-Skelett zum<br />
Ausgraben und einen Erlebnistunnel,<br />
in dem man dreidimensional<br />
die Entstehung der Erde<br />
und der Lebewesen nachvollziehen<br />
kann. Neu ist die Darstellung der Eiszeit mit ihrem<br />
berühmtesten Vertreter, dem Mammut, ebenfalls in Lebensgröße.<br />
Neu ist auch die in Südwestdeutschland einzigartige 30 m lange<br />
und 15 m hohe Weidenkirche.<br />
Speziell für Schulen ist das „Grüne Klassenzimmer“ entwickelt<br />
worden – ein aktionsorientierter Unterricht mit eigenständigem<br />
Arbeiten, Forschen und Entdecken steht im Vordergrund, wobei<br />
den Schülern für die verschiedenen Themen fachkundige Referenten<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Turnerstr. 2, 67659 Kaiserslautern, Tel. 0631/7 10 07 00, Fax 0631/7 10 07 26,<br />
E-Mail: info@gartenschau-kl.de, Internet: www.gartenschau-kl.de.<br />
Susanne Stroh, Ansprechpartnerin für Schulen: 0631/7 10 07 20.<br />
8.4.-3.10.04, tägl. 10-19 Uhr. 2005 wird die Gartenschau von April-Okt., 10-19<br />
Uhr, geöffnet sein; genaues Öffnungs- und Schließungsdatum bitte erfragen.<br />
Erw. 6 e, Kinder (7-17 J.) 3 e, Kinder unter 7 J. Eintritt frei. Bei Vorlage eines<br />
ÖPNV-Fahrscheins erhalten Erw. eine Eintrittsermäßigung von 1 e und Kinder<br />
von 0,50 e.<br />
Verbindungen ab Bahnhof Kaiserslautern zum Westeingang der Gartenschau:<br />
mit Zug Richtung Lauterecken-Grumbach stündlich ab Minute 45 bis „Kaiserslautern-West“<br />
(So zusätzl. Züge zur Minute 15). Es gelten WVV-, VRN- und DB-Fahrkarten.<br />
Verbindungen zum Haupteingang/Mühlstraße: gegenüber vom Hauptbahnhof<br />
mit den Buslinie TWK 5 u. 7 bis „Mühlstraße“. Es gelten WVV-Fahrkarten.
Abteikirche und Stadtrundgang,<br />
Otterberg<br />
Die Abteikirche in der Altstadt Otterbergs ist ein Kleinod der<br />
Region, denn sie hat alle Kriege und Unruhen der Jahrhunderte<br />
nahezu unversehrt überstanden. Die Zisterziensermönche<br />
bauten die Kirche für ihr Kloster im 12./13. Jahrhundert.<br />
Der Bau ohne Türme ist in seiner Sachlichkeit und ornamentalen<br />
Strenge ein Musterbeispiel für die Ordensregeln der Zisterzienser.<br />
Burgen &<br />
Von dem Kloster selbst ist außer Resten des Kapitelsaals und Kirchen<br />
Abthauses nicht mehr viel übrig geblieben. Die calvinistischen<br />
Wallonen, die sich Ende des 16. Jahrhunderts in Otterberg als<br />
Glaubensflüchtlinge niederließen, trugen die Steine des verlassenen<br />
Klosters ab, um mit ihnen ihre Wohnhäuser zu bauen.<br />
Diesen belgischen Flüchtlingen verdankt Otterberg heute seine<br />
hübsche Altstadt mit den gut erhaltenen Fachwerk- und Barockhäusern.<br />
Allein ein Bummel die Hauptstraße hinunter lohnt<br />
sich. In der Hauptstr. 35 steht das Haus Engelbach,<br />
ehemals Pfarr- und Schulhaus mit Altar<br />
im Fachwerk. Komplett restaurierte Fachwerkhäuser<br />
aus der Zeit um 1600 sind das Haus<br />
Ferckel (Nr. 56), das dreigeschossige Haus Binoth<br />
(Nr. 59) und die Alte Apotheke (Nr. 61).<br />
Nummer 98 ist ein Gerberhaus im Barockstil;<br />
im Türsturz befindet sich das Zunftzeichen<br />
der Gerber. Ebenfalls aus der Barockzeit<br />
stammt das Stadthaus in der Hauptstr. 54.<br />
Das älteste Haus der Stadt befindet sich in der<br />
Lauerstr. 14; es wurde 1589 von einem Färber<br />
am Flusslauf des Otterbachs gebaut.<br />
Ein besonderer Hörgenuss sind die regelmäßigen<br />
Otterberger Abteikirchenkonzerte.<br />
Abteikirche, Hauptstr. 61, 67697 Otterberg. Tourist Information: Hauptstr. 27,<br />
67697 Otterberg, Tel. 0 63 01/3 15 04, Fax 0 63 01/3 27 61,<br />
E-Mail: info@otterberg.de, Internet: www.otterberg.de<br />
Tourist Information: Mo-Fr 9-13 u. 14-17 Uhr, Sa 9.30-12.30 Uhr (April-Okt.).<br />
Abteikirche: Erster Sonntag im Monat Besichtigung der Abteikirche mit Stadtrundgang.<br />
Treffpunkt 14.30 Uhr vor der Kirche. Sonderführungen nach Voranmeldung<br />
bei der Tourist Information.<br />
Erw. 2,50 e, Kinder u. Jugendliche (bis 18 Jahre) frei.<br />
Bahnhof Kaiserslautern, von dort mit Bus 6506, 6509 o. 6521 bis Otterberg<br />
Haltestelle „Stadtmitte“.<br />
11
12<br />
Burg Lichtenberg,<br />
Thallichtenberg<br />
Die zur Stauferzeit im Jahr 1200 errichtete Burg Lichtenberg im<br />
Pfälzer Bergland bei Kusel zählt mit 425 m Längsschnitt zu den<br />
größten Burganlagen Deutschlands. Auf dem weiträumigen<br />
Gelände der Burganlage befinden sich neben einem Restaurant<br />
und einer Jugendherberge drei Museen. Das Musikantenland-<br />
Museum in der ehemaligen Zehntscheune der Burg erinnert an<br />
Burgen &<br />
Kirchen<br />
das Wandermusikantengewerbe in der Westpfalz. Der Westpfalz<br />
gab man ab dem 19. Jahrhundert den Beinamen Musikantenland,<br />
weil ab dieser Zeit Musiker durch die Lande zogen, um auf Kerwen<br />
und Volksfesten aufzuspielen. In der Blütezeit um die Jahrhundertwende<br />
erspielten etwa 2500 Musiker jährlich mehrere Millionen<br />
Goldmark. Im Museum sind viele der Instrumente zu sehen, u. a.<br />
die größte Tuba der Welt, und man kann sich über Kopfhörer<br />
die von den Westpfälzern komponierten Lieder, Tänze, Märsche<br />
und Arrangements anhören. Die Zweigstelle des <strong>Pfalz</strong>museums<br />
für Naturkunde befindet sich in der Zehntscheune und verschafft<br />
einen Überblick über die Tier- und Pflanzenwelt der Region.<br />
Eingestimmt wird der Besucher bereits durch die riesige Wurzel<br />
einer 135 Jahre alten Fichte, die mitten im Raum liegt. Beim Rundgang<br />
heißt es nicht nur schauen – es kann auch an frischen<br />
Kräutern gerochen und über Tierfelle gestreichelt werden.<br />
Ein Besuch im Urweltmuseum Geoskop führt uns 250 bis 290<br />
Millionen Jahre zurück in das Zeitalter aus Permo-Karbon. Das<br />
Geoskop verfügt über eine Vielzahl an gut erhaltenen Fossilien<br />
von Tieren und Pflanzen aus jener Zeit, darunter krokodilähnliche<br />
Amphibien und der „Weiße Hai“. In plastischen Schaubildern<br />
wird sowohl die Gesteinsvielfalt, als auch die permische<br />
Pflanzen-, Meeres- und Insektenwelt lebendig. Zu sehen sind<br />
außerdem mineralogische Kostbarkeiten und eine Felswand
aus vulkanischem Urgestein, die als<br />
„Kuselit“ weltbekannt geworden ist.<br />
Wer nach so vielen Eindrücken Hunger<br />
bekommen hat, dem bietet das Burgrestaurant<br />
eine große Auswahl an<br />
regionalen Gerichten; bekannt ist es<br />
vor allem für seine Fisch- und Wildspezialitäten.<br />
Wer auf der Burg übernachten möchte,<br />
kann dies in der Jugendherberge tun<br />
(Übernachtung mit Frühstück 15,50-<br />
20,60 ¤). Die Jugendherberge ist<br />
außerdem ausgestattet für Tagungen<br />
und Seminare, bietet aber auch für die<br />
Jüngeren eine Spielwiese mit Grillmöglichkeiten<br />
und einen Kinderspielplatz.<br />
Burg Lichtenberg, Burgstr. 12, 66871 Thallichtenberg. Burgrestaurant:<br />
Tel. 0 63 81/26 33, Fax: 0 63 81/99 31 82, Jugendherberge: Tel. 0 63 81/26 32,<br />
Fax 0 63 81/8 09 33, E-Mail: jh-thallichtenberg@djh-info.de.<br />
Führungen Burg/Musikantenland-Museum/Naturkundemuseum:<br />
Tel. 0 63 81/84 29, Fax 0 63 81/4 04 29, E-Mail: Burg-Lichtenberg@t-online.de,<br />
www.kuseler-musikantenland.de, Geoskop: Tel. 0 63 81/99 34 50,<br />
Fax 06381/99 34 52, E-Mail: geoskop-urweltmuseum@t-online.de.<br />
Burg: ganzjährig, Führungen von April-Okt. So u. Feiertage 15 Uhr und<br />
nach Voranmeldung. Museen: April-Okt. tägl. 10-17 Uhr, Nov.-März 10-12 Uhr<br />
u. 14-17 Uhr. Restaurant: tägl. ab 10 Uhr bis der letzte Gast geht, Mo geschl.<br />
Musikantenland-Museum/Naturkundemuseum: Erw. 2,10 e, Schüler/Stud.<br />
1,50 e, Erw.-Gruppe (ab 10 Pers.) 1,80 e, Schüler/Stud.-Gruppe 1,30 e, Familie<br />
5,10 e. Geoskop: Erw. 2,60 e, Schüler/Stud. 2,10 e, Erw.-Gruppe 2,30 e,<br />
Schüler/Stud.-Gruppe 1,80 e, Familie 6,10 e. Kombikarte: Erw. 3,60 e, Schüler/<br />
Stud. 2,80 e, Erw.-Gruppe 3,10 e, Schüler/Stud.-Gruppe 2,30 e, Familie 9,20 e.<br />
Bis Bahnhof Kusel, von dort mit Bus 6539 o. 6542 bis Thallichtenberg<br />
Haltestelle „Burg Lichtenberg“.<br />
Burgen &<br />
Kirchen<br />
13
Burgen &<br />
Kirchen<br />
14<br />
Burg Berwartstein, Erlenbach<br />
50 Meter über dem Örtchen Erlenbach<br />
thront auf einem roten Felsen die Burg<br />
Berwartstein, eine der wenigen Burgen<br />
in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> , die noch bewohnt<br />
ist. Wohl schon im 6. Jahrhundert wurden<br />
die ersten Kammern aus dem Felsen<br />
geschlagen und eine nur durch einen<br />
engen Kamin erreichbare unbezwingbare<br />
Höhlenburg angelegt. Erstmals<br />
erwähnt wird die Burg zur Zeit Kaiser<br />
Barbarossas im Jahr 1152, damit beginnt<br />
ihre wechselhafte, spannende<br />
Geschichte: Erst Raubritterfeste, dann<br />
Klostergut, später Ausgangspunkt einer<br />
blutigen Fehde zwischen dem Burgherrn<br />
und der Abtei Weißenburg. Einmal ist<br />
die Burg abgebrannt, im Zweiten Weltkrieg<br />
wurde sie zerstört, doch immer<br />
wieder wurde sie neu aufgebaut – wie<br />
hoffnungslos es auch erschien.<br />
Heute macht Berwartstein als das Bild<br />
einer uneinnehmbaren Burg das Mittelalter<br />
erlebbar. In der Rüstkammer sind<br />
alte Waffen und Geschosse zu bewundern,<br />
die Folterkammer mit ihren Geräten<br />
lädt zum Gruseln ein und jagt<br />
dem Besucher wohlige Schauer über<br />
den Rücken. Interessant ist die Küche,<br />
in der noch eine Fülle von Gerätschaften<br />
aus alter Zeit zu sehen sind und atemberaubend<br />
der Blick in den 104 m tiefen<br />
Brunnen. Es ist unglaublich, wie lange<br />
ein Stein fällt, bis er den Boden erreicht<br />
– spätestens jetzt kann man die<br />
Leistung der Erbauer, die dies alles in<br />
Handarbeit schufen ermessen! Mit<br />
ihrer herrlichen Aussicht auf den<br />
Pfälzer Wald ist Burg Berwartstein<br />
der perfekte Ausgangs- oder Zielpunkt<br />
einer Wanderung.<br />
76891 Erlenbach , Tel. 0 63 98/210 o. 1234, Fax 0 63 98/99 33 35 18,<br />
www.burgberwartstein.de<br />
März-Okt. täglich, Nov.-Feb. Sa u. So., Führungen 9-18 Uhr.<br />
Erw. 3 e (Gruppe 2,50 e), Kinder 3-9 Jahre 1 e, Kinder 10-14 Jahre 2 e.<br />
Mit der Buslinie 854 von Hauenstein über Hinterweidenthal und Ludwigswinkel,<br />
bzw. der 856 zw. Pirmasens u. Dahn, in Dahn Haltestelle „Post/Jungfernsprung“<br />
mit dem neuen Ausflugsbus. Hinterweidenthal ist mit Zügen des <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<br />
<strong>Takt</strong>es aus Richtung Landau-Pirmasens bzw. aus Zweibrücken o. Kaiserslautern<br />
über den Bahnhof „Pirmasens Nord“ (Bibermühle) verknüpft. Mit dem Ausflugszug<br />
„Bundenthaler“ erreicht man in nur wenigen Min. Fußweg ebenso die Haltestelle<br />
„Post/Jungfernsprung“. Busse der Ausflugslinie pendeln an So u. Feiertagen<br />
vom 11.4.-1.11.2004 im Stundentakt zw. Bad Bergzabern u. Dahn.
Burgruine Gräfenstein,<br />
Merzalben<br />
Etwa 2 km östlich von Merzalben erhebt sich auf einem Felsplateau<br />
in 447 m Höhe die imposante Burgruine Gräfenstein.<br />
Die Oberburg thront auf einem Sandsteinfelsen, man erreicht<br />
sie über einen steilen Treppenaufgang. Die gesamte Anlage aus<br />
dem 12./13. Jahrhundert – die Toranlagen, die Schildmauer, der<br />
Gewölbekeller, der Palas (Wohnturm) mit Treppenturm und der<br />
Burgen &<br />
einzige siebeneckige Bergfried Deutschlands– ist frei zugänglich Kirchen<br />
und lädt auch junge Besucher und „Abenteurer“ zum umherstöbern<br />
ein. Das jährliche Mittelalter- Spectaculum findet am<br />
27.-29.8.2004 und<br />
26.-28.8.2005 statt.<br />
Bürgermeister Rainer Lechtenfeld (Merzalben) oder Hubert Dreizehnter,<br />
Tourist-Information Gräfensteiner Land, Am Rathaus 9, 66976 Rodalben,<br />
Tel. 0 63 31/234-180, Fax 0 63 31/23 41 05, E-Mail: tourist@rodalben.de<br />
Eintritt frei<br />
Mo-Fr ab Pirmasens „Exerzierplatz“ oder Bahnhof Münchweiler/Rodalb. mit der<br />
RSW Linie 852. Sa u. So nur mit Anruf-Sammel-Taxi, mind. 30 Min. vor Abfahrt<br />
tel. vorbestellen: 0 63 91/18 24. Kosten wie der Buspreis, WVV Fahrkarte nicht gültig!<br />
Festungswerk Gerstfeldhöhe,<br />
Pirmasens-Niedersimten<br />
Das Festungswerk Gerstfeldhöhe ist die größte unterirdische<br />
Anlage des Westwalls. Diesen plante das Dritte<br />
Reich als Befestigungsgürtel von Viersen bis zur Schweizer<br />
Grenze. Ein Teil der Anlage diente ab 1944 der Bevölkerung<br />
als Bunker. Heute ist für die Besucher 1 km Stollen begehbar.<br />
Fahrzeuge, Waffen und Modelle, aber auch ein Eisenbett<br />
und dürftiger Hausrat verweisen auf die militärische<br />
Nutzung und die zivile Verwendung der Westwallanlagen.<br />
Westwall Museum, In der Litzenbach 2, 66955 Pirmasens, Tel. 0 63 31/4 61 47,<br />
Fax 0 63 31/2 19 00 90, E-Mail: info@westwall-museum.de, Internet: www.westwallmuseum.de,<br />
Stadtverwaltung Pirmasens, Tel. 0 63 31/84 22 99,<br />
E-Mail: museen@pirmasens.de, Internet: www.pirmasens.de<br />
1. April-31. Okt., Sa u. So 13-17 Uhr, Führungen ab 10 Pers. auch außerhalb<br />
der Öffnungszeiten.<br />
Erw. 5 e, Schüler u. Studenten 3 e, Kinder bis 6 Jahre frei, Gruppen zusätzl.<br />
20 e pro Gruppe zum Eintrittspreis (nach Vereinbarung), max. 25 Pers. pro Führer,<br />
Gruppen ab 10 Pers. 10% Ermäßigung<br />
Von Pirmasens Hbf nach Niedersimten mit der Buslinie 6878 (Mo-Sa). Sa u.<br />
So nur mit Anruf-Sammel-Taxi, mind. 30 Min. vor Abfahrt tel. vorbestellen:<br />
0 63 91/18 24. Kosten wie der Buspreis, WVV Fahrkarte nicht gültig!<br />
Museen<br />
15
16<br />
<strong>Pfalz</strong>galerie, Kaiserslautern<br />
Hinter der prachtvollen Fassade der<br />
<strong>Pfalz</strong>galerie verbirgt sich eine wertvolle<br />
Sammlung von Werken der Malerei und<br />
Plastik des 19. bis 21. Jahrhunderts. Dazu<br />
eine umfangreiche Grafische Sammlung<br />
sowie kunsthandwerkliche Exponate. Die<br />
Gemäldesammlung umfasst Werke der<br />
Münchener Schule und des deutschen<br />
Museen<br />
Impressionismus (Max Liebermann u. a.)<br />
sowie des Expressionismus (Max Beckmann<br />
u. a.). Die Sammlung der abstrakten<br />
Kunstströmungen nach 1945 stellt sich u.<br />
a. mit Werken von Ernst Wilhelm Nay und<br />
Lucio Fontana dar. Neben der ständigen<br />
Ausstellung bietet das Museum regelmäßig<br />
Wechselausstellungen.<br />
Museumsplatz 1, 67657 Kaiserslautern, Tel. 06 31/3 64 72 01,<br />
Fax 06 31/3 64 72 02, E-mail: info@pfalzgalerie.de, Internet: www.pfalzgalerie.de<br />
Mi-So 10-17 Uhr, Di 11-20 Uhr, Mo geschl.<br />
Sonderausstellung u. Veranstaltungen in der Wechselausstellung Erw. 3 e,<br />
Schüler u. Studenten frei, Film- u. Diavorführungen 1 e, Führung zzgl. 1 e,<br />
Sonderführungen (Vorbestellung), bis 20 Pers. 40,90 e.<br />
Ab Bahnhof Kaiserslautern mit Buslinie 2, 5, 7 bis „Schillerplatz“, weiter mit<br />
Linie 4 bis „Martin-Luther-Str.“ o. ab Schillerplatz ca. 5 Min. Fußweg.<br />
Theodor-Zink-Museum,<br />
Kaiserslautern<br />
Das hübsche Gebäude aus dem Jahr 1817 mit dem malerischen<br />
Innenhof beherbergt eine volkskundliche und stadtgeschichtliche<br />
Sammlung. Die volkskundliche Abteilung beinhaltet<br />
regionale Gebrauchsgegenstände wie zum Beispiel Möbel<br />
und Keramikarbeiten. Die stadtgeschichtliche Sammlung geht<br />
bis in die Steinzeit zurück und endet in der Gegenwart. Daneben<br />
bietet das Museum regelmäßig kulturhistorische Sonderausstellungen<br />
und Ausstellungen zum aktuellen Kunsthandwerk.<br />
Steinstr. 48, 67657 Kaiserslautern, Tel. 06 31/3 65 23 27, Fax 06 31/3 65 23 22,<br />
Internet: www.kaiserslautern.de<br />
Di-Fr 9-17 Uhr, Sa u. So 10-18 Uhr, Mo geschl.<br />
Ständige Ausstellung Eintritt frei, Sonderausstellungen 3 e, ermäßigt 2 e<br />
Ab Bahnhof Kaiserslautern mit Buslinie 2, 5 o. 7 bis „Schillerplatz“, von hier<br />
10 Min. Fußweg o. weiter mit Linie 4 bis „Mainzer Tor“.
Diamantschleifermuseum,<br />
Brücken<br />
Das Museum erinnert an die Zeiten von 1888<br />
bis 1980, als die Diamantenschleiferei ein wichtiger Industriezweig<br />
für die Region war. Anschaulich dargestellt werden die Geschichte<br />
und Arbeitsabläufe der Diamantenschleiferei sowie ihre wirtschaftlichen<br />
Auswirkungen auf die Westpfalz. Zu besichtigen<br />
sind zehn komplett eingerichtete Arbeitsplätze, Werkzeuge<br />
und geschliffene Diamanten. Nach Voranmeldung kann man an<br />
Führungen mit ehemaligen Diamantenschleifern teilnehmen.<br />
Hauptstr. 47, 66904 Brücken, Tel. 0 63 86/99 31 68.<br />
Di 9-13 Uhr, Do 13-18 Uhr u. So 13-18 Uhr. Terminvereinbarungen unter Tel.<br />
0 63 73/50 40, Internet: www.diamantschleifermuseum.de<br />
Erw. 2,50 e, Schüler, Rentner, Zivis, Behinderte 1,25 e, Familie 3,75 e,<br />
Gruppen (ab 10 Pers.)1,25 e, Schulklassen 0,50 e,Führungen für Gruppen (ab 10<br />
Pers.) 15 e + ermäßigter Eintritt<br />
Museen<br />
Ab Bahnhof Kusel o. Homburg/Saar mit Bus R8 (6537) bis Brücken „Ortsmitte“.<br />
Besichtigungs-Kalkbergwerk,<br />
Wolfstein<br />
Das Kalkbergwerk war bis 1967 in Betrieb und gilt heute als<br />
Industriedenkmal. Mit einer Grubenbahn fährt man – in Begleitung<br />
eines sachkundigen Führers – durch einen Stollen, der in einer<br />
Höhle mündet. Von hier geht es zu Fuß weiter. Neben den<br />
Original-Einrichtungen zum Kalkstein brechen gibt es jede<br />
Menge Kristalle zu bewundern, die sich an den Felsklüften<br />
gebildet haben. Über Tage erwartet den Besucher eine Ausstellung<br />
mit Schaubildern, Gestein und Werkzeug.<br />
Hauptstr. 17, 67752 Wolfstein, Tel. 0 63 04/17 39.<br />
Internet: www.vg-wolfstein.de. Direkt an der B 270, an der Ausfahrt Wolfstein<br />
in Richtung Kaiserslautern.<br />
Ende März-Anfang Nov. So u. Feiertage 13-18 Uhr. Für Gruppen nach Vereinbarung<br />
auch an anderen Wochentagen. Infos u. Anmeldung: Fremdenverkehrsamt<br />
der Verbandsgemeinde Wolfstein, Frau Kullack, Tel. 0 63 04/91 31 04,<br />
Fax 0 63 04/91 31 99, E-Mail: d.kullack@vg-wolfstein.de.<br />
Erw. 3,50 e, Jugendl. 3 e, Gruppe bis 20 Pers.: Erw. 3 e, Jugendl. 2 e,<br />
ab 20 Pers.: Erw. pauschal 60 e, Jugendl. pauschal 40 e.<br />
Ab Bahnhof Wolfstein ca. 10 Min. ausgeschilderter Fußweg.<br />
17
18<br />
Besucherbergwerk „Weiße<br />
Grube“, Grubenrundwanderweg<br />
und Pfälzisches<br />
Bergbaumuseum, Imsbach<br />
Von der Römerzeit bis 1921 wurden in Imsbach in zahlreichen<br />
Bergwerken Eisen, Kupfer, Silber und Armerze gewonnen. Die<br />
großen Imsbacher Gruben sind durch einen Rundwanderweg<br />
erschlossen. Der Weg führt an den zuletzt im Tagebau betriebenen<br />
Gruben „Katharina I“ und „Katharina II“ vorbei, weiter<br />
zum „Grünen Löwen“ und schließlich zur „Weißen Grube“ –<br />
die Gesamtstrecke beträgt ca. 8 km.<br />
Der Grubenwanderweg beginnt am Waldparkplatz in der Nähe<br />
der „Weißen Grube“ am Eisernen Tor in Imsbach. Wir folgen dem<br />
Museen<br />
Symbol gelbes Eisen und Schlägel. Unser Weg führt vorbei an<br />
der Wegekreuzung Kühunter, in Richtung der Gruben „Grüner<br />
Löwe“, „Katharina I“ und „Katharina II“ in Richtung Imsbach. Am<br />
Kühunter angelangt sollte man eine Rast in der auf dem Kupferberg<br />
gelegenen Wittelsbacher Hütte einplanen. Den einzigartigen<br />
Genuss mit Blick auf den Ort Imsbach, dem Bergbaurevier Imsbach<br />
und auf die B 40 (ehemals Kaiserstraße) sollte man sich<br />
unter keinen Umständen entgehen lassen. Die Hütte ist von Ostermontag<br />
bis in den Oktober hinein bewirtschaftet. Nachdem wir<br />
die stillgelegte Grube „Grüner Löwe“ passiert haben, wandern<br />
wir über den Schartenrück weiter zu den Gruben „Katharina I“<br />
und „Katharina II“. Wir erreichen dann über die Bergschmiede<br />
das Ortszentrum von Imsbach. Hier besuchen wir in der Dorfmitte<br />
im alten Schulhaus das Pfälzische Bergbaumuseum. Auf<br />
zwei Geschossen bietet es den Gästen eine Dauerausstellung<br />
zum Thema Rohstoffgewinnung in der <strong>Pfalz</strong> sowie wechselnde<br />
Sonderausstellungen. Neben alten Handwerksgegenständen<br />
(„Gezähe“) zur Rohstoffgewinnung sieht man Unikate der Eisen-
Mangangewinnung, eine Goldwäscherschale von 1880 in der<br />
„Silbervitrine“, eine Sammlung von Grubenlampen, eine Dokumentation<br />
der Quecksilbergewinnung, das Original eines alten<br />
Grubenplanes und vieles mehr. Zurück über die Raiffeisenstraße<br />
gelangen wir zu unseren Ausgangspunkt und besuchen das<br />
Besucherbergwerk „Weiße Grube“. Es ist weitestgehend freigelegt<br />
worden und durch mehrere 100 m begehbare Stollen unter<br />
und den Abbau über Tage stößt man auf die Spuren von 500<br />
Jahren Bergbaugeschichte.<br />
Museum: Ortsstr. 2, Imsbach, Öffnungszeiten wie „Weiße Grube“.<br />
„Weiße Grube“: April-Okt. Sa, So, Feiertage 10-17 Uhr. Für Gruppen kann auch<br />
an anderen Wochentagen eine Besichtigung vereinbart werden beim Donnersberg-<br />
Touristik-Verband in Kirchheimbolanden, Tel: 0 63 52/17 12, Fax 0 63 52/71 02 62,<br />
E-Mail: touristik@donnersberg.de, ebenso Anmeldung für Museumsbesichtigung.<br />
„Weiße Grube“: Erw. 2,70 e, Gruppen ab 20 Pers. je 2 e, Schüler 1,50 e,<br />
Familien 5,50 e. Museum: Erw. 2 e, Kinder/Jugendl. 1 e, Familien 5 e, Gruppen<br />
ab 20 Pers. je 1,50 e<br />
Ab Winnweiler „Bahnhof“ mit dem Bus DVG 910 oder Kirchheimbolanden<br />
Museen<br />
„Schlossgarten Bahnhof“ nach Imsbach Haltestelle „Ortsmitte“.<br />
Stadtmuseum<br />
Zweibrücken<br />
Das Stadtmuseum bietet einen<br />
Überblick über die wechselhafte<br />
Geschichte der Stadt Zweibrücken und ihrer Umgebung:<br />
Vor- und frühgeschichtliche Funde, ebenso<br />
wie zahlreiche Zeugnisse aus der römischen Kaiserzeit.<br />
Ein Stadtmodell, historische Stadtansichten,<br />
Planzeichnungen und alte Ansichtskarten verdeutlichen<br />
die Entwicklung der Stadt von einer<br />
mittelalterlichen Burganlage bis zum Wiederaufbau<br />
nach der fast vollständigen Zerstörung am 14.<br />
März 1945. Wertvolle Gemälde der pfalz-zweibrückischen<br />
Malerschule und Kunsthandwerk zeugen von der<br />
Blütezeit im 18. Jahrhundert. Besonders hervorzuheben ist das<br />
Tafelklavier aus der Werkstatt von M.C. Baumann, das im Auftrag<br />
Mozarts hergestellt wurde sowie die umfangreiche Sammlung<br />
an Zweibrücker Porzellan, das aufgrund seiner Seltenheit<br />
zu den wertvollsten Porzellanen der Welt gehört.<br />
Die multimediale Ausstellung „Schau!platz Freiheit. Demokratische<br />
Tradition im Westrich”, die von der Stadt Zweibrücken<br />
und der Siebenpfeiffer-Stiftung Homburg gemeinsam betrieben<br />
wird, spürt den Wurzeln der deutschen Demokratiebewegung<br />
im Westrich (Westpfalz und Saarpfalz) nach.<br />
Stadtarchiv, Herzogstr. 13 (ggü. Mannlichhaus), Tel. 0 63 32/871-380, Fax<br />
871-462, E-Mail: stadtmuseum@zweibruecken.de, Internet: www.zweibruecken.de<br />
Sa 15-17 Uhr, So 11-12 u. 15-17 Uhr, Führungen und Besuche außerhalb der<br />
Öffnungszeiten sind nach Vereinbarung möglich.<br />
Eintritt: 1 e (erm. 0,50 e), Jugendl. unter 16 Jahre: frei, Schulklassen: frei<br />
Bahnhof Zweibrücken, von dort ca. 10 Min. Fußweg bis ins Zentrum. Bahnhof<br />
Homburg mit Regio Linie R7 bis Haltestelle „ZOB“.<br />
19
Museen<br />
20<br />
Pfälzisches Turmuhrenmuseum,<br />
Rockenhausen<br />
In einem alten Bauernhof in Rockenhausen<br />
ist eines der größten Uhrenmuseen<br />
Deutschlands untergebracht. Mehr als 30<br />
Groß- und Turmuhren sind hier zu besichtigen,<br />
aber auch Sonnen- und Sanduhren.<br />
Highlight des Museums ist eine astronomische<br />
Uhr im Hof – die einzige in ganz<br />
Deutschland. Viermal im Jahr finden außerdem<br />
Sonderausstellungen statt. Es empfiehlt<br />
sich, die angebotenen Führungen<br />
in Anspruch zu nehmen, bei denen fachkundige<br />
Führer die Mechanik der Uhren<br />
demonstrieren.<br />
Am Schloss, 67806 Rockenhausen,<br />
Tel. 0 63 61/34 30, Internet: www.donnersberg-touristik.de.<br />
Do u. jeden ersten Sa im Monat 15-17 Uhr u. nach Vereinbarung.<br />
Weihnachten bis Ostern geschl. Infos u. Anmeldung für Führungen bei Frau Will,<br />
Tel. 0 63 61/45 12 14, Fax 0 63 61/45 12 60, E-Mail: touristinfo@rockenhausen.de<br />
o. bei Herrn Deutschle, Tel. 06361/15 71.<br />
Eintritt frei, Spenden sind willkommen.<br />
Ab Bahnhof Rockenhausen ca. 5 Min. ausgeschilderter Fußweg.<br />
Pfälzisches Steinhauermuseum,<br />
Alsenz<br />
In einem hübschen Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert<br />
kann man sich kundig machen über die Geschichte der Steinhauerei,<br />
insbesondere über den pfälzischen Sandstein. Im Erdgeschoss<br />
des Museums ist der Arbeitsplatz eines Steinhauers<br />
nachgestellt. Dargestellt werden verschiedene Arbeitstechniken<br />
und Präsentationen von Sandsteinmaterialuntersuchungen.<br />
Das obere Stockwerk ist wie ein Steinhauertechnikerbüro<br />
um die Jahrhundertwende eingerichtet.<br />
Marktplatz 4, 67821 Alsenz.<br />
April-Okt. Do 17-19 Uhr, an den örtl. Festtagen u. nach Vereinbarung.<br />
Infos u. Anmeldung bei Fam. Müller, Tel. 0 63 62/24 64, Fax 0 63 62/99 38 21<br />
oder Verbandsgemeindeverwaltung, Tel. 0 63 62/30 30, Fax 06362/26 11,<br />
E-Mail: info@alsenz-obermoschel.de, Internet: www.donnersberg-touristik.de<br />
Eintritt frei, Spenden sind willkommen.<br />
Bahnhof Alsenz, von dort ca. 10 Fußweg.
Deutsches Schuhmuseum,<br />
Hauenstein<br />
Für den Besuch des wohl größten Museums seiner Art sollte man<br />
sich Zeit nehmen, denn hier ist die komplette Geschichte der<br />
Schuhindustrie von 1750 bis heute nicht nur beschau-, sondern<br />
auch erlebbar. Zum einen geht es um die Schuhproduktion der<br />
vergangenen zwei Jahrhunderte, den Übergang von der manuellen<br />
zur maschinellen Herstellung. Zum anderen informiert das<br />
Museum anhand der Geschichte Hauensteins über die sozialen<br />
Auswirkungen der Industrialisierung auf die Menschen.<br />
Das Erdgeschoss des Museums ist der Zeit zwischen 1750 und<br />
1918 gewidmet, als Hauenstein sich von einem bitterarmen<br />
Bauern- und Waldarbeiterdorf zum Industriezentrum entwickelte.<br />
Im 2. OG wird die Zeit zwischen 1918 und 1945 dokumentiert,<br />
inklusive der Zeit, als russische Zwangsarbeiter hier Stiefel für<br />
die Wehrmacht herstellen mussten. Das gesamte 1. OG ist der<br />
Zeit nach 1945 gewidmet. Ein besonderer Gag ist die Prominentenschuhsammlung<br />
von Helmut Kohls Wanderschuhen und<br />
Thomas Gottschalks Turnschuhen, über Schimanskis Stiefel-<br />
Treter bis hin zu Luis Trenkers Berg- und Tennisschuhen Boris<br />
Beckers. Bei Führungen werden den Besuchern von Schuhfacharbeitern<br />
die wichtigsten Etappen der maschinellen Schuhproduktion<br />
demonstriert. Als Besonderheit bietet das Museum<br />
ein original Schuhmacheressen im Henkelmann an (auf Bestellung<br />
ab 10 Pers., pro Person 3,40 e).<br />
Turnstr. 5, 76846 Hauenstein, Tel. 0 6392/91 51 65, Fax 0 63 92/91 51 72, E-Mail:<br />
info@deutsches-schuhmuseum.de, Internet: www.deutsches-schuhmuseum.de<br />
Ganzjährig Sa u. So 10-16 Uhr. März-Nov. Mo-Fr 10-16 Uhr, Dez.-Feb. Mo-Fr<br />
13-16 Uhr.<br />
Erw. 3,20 e, Erw.-Gruppen ab 15 Pers. 2,70 e, Schüler/Studenten/Behinderte<br />
2,20 e, Rentner 2,50 e, Schüler- u. Seniorengruppen 1,60 e, Familien 7 e.<br />
Führung: Erw.-Gruppen 4,80 e, Seniorengruppen 3,20 e, Schülergruppen 2,70<br />
e (alle ab 10 Pers.). Bei Erw.-Gruppen unter 10 Pers. Mindestpreis 48 e, bei<br />
Schüler- u. Seniorengruppen unter 10 Pers. 32 e.<br />
Vom Bahnhof Hinterweidenthal ca. 5 Min. Fußweg bis Haltestelle „Forstamt“,<br />
mit Bus 6854 bis Hauenstein Haltestelle „Marktplatz”.<br />
Museen<br />
21
Über<br />
Berg &<br />
Tal<br />
22<br />
Draisinentour, Altenglan-<br />
Lauterecken-Staudernheim<br />
Mitten im Pfälzer Bergland<br />
kann man mit der<br />
Draisine ausprobieren,<br />
was Radeln auf Schienen<br />
bedeutet. Denn<br />
die Draisine wird wie<br />
ein Fahrrad mit Pedalen<br />
angetrieben und läuft<br />
dabei auf einem Gleis<br />
wie eine Eisenbahn.<br />
Zwei Personen treten in die Pedale, bis zu fünf Personen insgesamt<br />
haben Platz. Geradelt wird auf einer 40 Kilometer langen<br />
stillgelegten Bahntrasse von Altenglan über Lauterecken bis<br />
Staudernheim im Naheland.<br />
Da die Draisine keinen Gegenverkehr gebrauchen kann, fährt sie<br />
immer nur in eine Richtung und zwar an den geraden Tagen von<br />
Staudernheim nach Altenglan und an den ungeraden Tagen in<br />
umgekehrte Richtung. Die Fahrt kann auch um die Hälfte gekürzt<br />
werden, indem man in Lauterecken ein- oder aussteigt.<br />
Alle zwei Kilometer sind außerdem Haltestellen eingerichtet,<br />
wo man die Draisine von den Schienen nehmen kann, um eine<br />
Wanderung oder ein Picknick zu machen. Die Draisinenstrecke<br />
führt entlang des Flüsschens Glan, durch saftige Wiesen, bewaldete<br />
Hügelketten, romantische Talauen und kleine Dörfer<br />
mit vielfältigen Einkehrmöglichkeiten.<br />
Tourist-Information Kusel, Triererstr. 41, 66869 Kusel, Tel. 0 63 81/42 42 70,<br />
Fax 0 63 81/42 42 80, E-Mail: touristinformation@kv-kus.de. Naheland-Tourist<br />
GmbH, Bahnhofstr. 31, 55606 Kirn, Tel. 0 67 52/13 76 10, Fax 0 67 52/13 76 20,<br />
Fax 0 67 52/31 70, E-Mail: info@naheland.net, Internet: www.draisinentour.de.<br />
Ganztägig März-Okt., Reservierung erforderlich.<br />
Mo-Fr 35 e, Sa, So u. Feiertag 39 e pro Draisine und Tag<br />
Bahnhöfe Altenglan, Lauterecken, Staudernheim. Von Staudernheim aus ca.<br />
10 Min. ausgeschilderter Fußweg vom Bahnhof oder von der Bushaltestelle der<br />
Buslinie 370.
Zellertalbahn von<br />
Monsheim nach Langmeil<br />
Das Zellertal gehört mit seiner reizvollen Landschaft, seinem<br />
besonders milden Klima, seinen hervorragenden Weinen und<br />
den Zeugnissen seiner Vergangenheit zu den schönsten Flekken<br />
der Weinstraße.<br />
Der Umweltbahnhof in Monsheim, das wie Wachenheim im<br />
südlichsten Teil von Rheinhessen liegt, ist der Startpunkt der<br />
Zellertalbahn. Der weitere Abschnitt der insgesamt 38 Minuten<br />
langen Fahrt zwischen Harxheim, Albisheim, Marnheim, Göllheim-Dreisen<br />
bis nach Langmeil führt die Gäste durch das<br />
Weinanbaugebiet Zellertal, das Pfrimmtal und die Ausläufer<br />
des Donnersberges. Der Donnersberg selbst ist der höchste<br />
Berg der <strong>Pfalz</strong>. Das milde, angenehme Klima mit viel Sonne<br />
und der gute Boden im Zellertal begünstigen den Anbau von<br />
erstklassigem Wein und Sekt. Gäste können in den Winzerhöfen<br />
und Gaststätten sogar edle Tropfen aus zwei Weinanbaugebieten<br />
probieren – nämlich aus Rheinhessen und der <strong>Pfalz</strong>.<br />
Außerdem laden in Monsheim das Schloss mit dem berühmten<br />
Hinkelstein, besonders schöne Kirchen in Zell, Albisheim und<br />
Dreisen, der Weinwanderweg Zellertal – durch herrliche Weinbergsmauern,<br />
Lesesteinwälle, Hohlwege und Weinbergsflächen –<br />
und noch viele weitere Attraktionen zum Wandern und Staunen<br />
ein. Während der Saison wird in<br />
den einzelnen Orten entlang<br />
der Zellertalbahn für jeden<br />
Geschmack etwas geboten.<br />
Donnersberg-Touristik-Verband, Uhlandstr. 2, 67292 Kirchheimbolanden,<br />
Tel. 0 63 52/17 12, Fax 0 63 52/ 7 1 02 62, E-Mail: touristik@donnersberg.de,<br />
Internet: www.donnersberg-touristik.de.<br />
11. April-1. Nov. Ab Monsheim 10:04, 12:04, 14:04, 16:04, (18:04 nicht immer!)<br />
und ab Langmeil 11:14, 13:14, 15:14, 17:14, (19:14 nicht immer!).<br />
Nutzen Sie die Tageskarten des WVV oder des VRN! Genaue Preise auf<br />
Anfrage, Tel. 0 63 52/17 12<br />
Ab Kaiserslautern mit dem Zug nach Langmeil.<br />
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Berg &<br />
Tal<br />
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Tal<br />
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Keltendorf und Keltenweg,<br />
Steinbach<br />
Als die Franken im frühen<br />
Mittelalter die <strong>Pfalz</strong> vereinnahmten,<br />
betrachteten sie<br />
den dichtbewaldeten Donnersberg<br />
als „siedlungsfeindlich“.<br />
Die Kelten waren da offensichtlich<br />
anderes gewohnt<br />
und nicht so zimperlich: Sie<br />
ließen sich bereits um 250 v.<br />
Chr. auf dem Donnersberg nieder<br />
und blieben bis etwa 20 v.<br />
Chr. Zeugen der Kelten sind die<br />
Überreste eines 8,5 km langen<br />
Ringwalls, der das Hochplateau<br />
des Donnersbergs umgibt. Der Wall umschloss die 240 ha<br />
große Befestigungsanlage einer spätkeltischen Siedlung. Ein<br />
archäologisch-historischer Wanderweg – der 8,5 km lange<br />
„Keltenweg“ – führt interessierte Besucher an die verschiedenen<br />
Ausgrabungsstätten auf dem Donnersberg. Informationstafeln<br />
erläutern die jeweiligen Funde. Ein Wallabschnitt wurde rekonstruiert,<br />
um einen Eindruck von dem ursprünglichen Zustand<br />
der Befestigung zu geben.<br />
Seit dem 28. März 2004 bietet der kleine Ort Steinbach am Fuße<br />
des Donnersbergs mit seinem „Keltendorf“ eine besondere<br />
Attraktion. Es handelt sich um das Modell einer keltischen Siedlung,<br />
wie sie im 2. und 1. Jahrhundert v. Chr. in Süddeutschland,<br />
Frankreich, der Schweiz und Tschechien üblich war. Die ehemalige<br />
keltische Siedlung – Oppidum genannt – auf dem Donnersberg<br />
gehörte zu den größten ihrer Art.<br />
Die sechs Gebäude des nachgebildeten Keltendorfs vermitteln<br />
einen guten Eindruck der Techniken und Materialien,<br />
die die Kelten zum Hausbau einsetzten:<br />
Holzpfosten- und Fachwerkkonstruktionen mit<br />
entsprechenden Zapfungen,<br />
Holznägeln<br />
und Holzschin-
deln für die Dacheindeckungen<br />
und Lehm als Fassadenputz.<br />
Bei einer Führung durch die Siedlung<br />
wird der Besucher nicht nur<br />
über die Geschichte der Kelten informiert,<br />
sondern er darf sich auch<br />
in alten keltischen Handwerkstechniken<br />
üben, wie zum Beispiel<br />
im Sp<strong>innen</strong> und Feuer machen.<br />
Steinbach, Brühlstraße, direkt hinter der Jugendherberge.<br />
Donnersberg-Touristik-Verband, Uhlandstr. 2, 67292 Kirchheimbolanden,<br />
Tel. 0 63 52/17 12, Fax 0 63 52/ 7 1 02 62, E-Mail: touristik@donnersberg.de,<br />
Internet: www.donnersberg-touristik.de. Eine Wanderkarte für den Keltenweg<br />
im Maßstab 1:8000 ist erhältlich.<br />
Keltendorf: Sa 11-17 Uhr, So 10-17 Uhr, für Gruppen auch wochentags nach<br />
Vereinbarung.<br />
Keltendorf: Erw. 4 e, Kinder (4-12 J.) 2 e, Gruppen ab 20 Pers. 3 e pro Pers.,<br />
Familien (2 Erw. u. 2 Kinder) 10 e, Führungen sind im Preis inbegriffen.<br />
Keltendorf: Ab Winnweiler und Kirchheimbolanden mit Buslinie DVG 910<br />
(Regiolinie) bis Haltestelle „Steinbach“. Keltenweg: Bahnhof Kirchheimbolanden<br />
und Bahnhof Winnweiler, von dort fährt von Mitte Juni bis Ende Okt. an<br />
Sonn- und Feiertagen die Buslinie 901 bzw. 910 zum Donnersberg. Ansonsten<br />
vom Bahnhof Kirchheimbolanden mit diversen Buslinien (u. a. 901 u. 902) bis<br />
Dannenfels, von dort ca. 1 Std. Fußweg bis zum Keltenweg.<br />
Glan-Blies-Weg<br />
Saargemünd hat viel zu<br />
bieten, und auf dem 70 km<br />
langen, steigungsarmen<br />
„Glan-Blies-Weg“ genießt<br />
man sportlich Kultur<br />
und Landschaft. Er ist<br />
durch den freundlich winkenden<br />
„Kuseler Radfahrer“<br />
einheitlich sehr gut<br />
beschildert – Fern- und<br />
Nahziele mit Kilometerangaben.<br />
Nach dem Start in<br />
Glan-Münchweiler erreicht<br />
man schnell den Ohmbachsee bei Schöneberg-Kübelberg, mit<br />
Tretbootverleih und – wie an vielen Stellen am Weg – guter<br />
Gastronomie. Etwas abseits, aber sehr reizvoll ist die „Elendsklamm“<br />
bei Bruchmühlbach mit der 1589 erbauten „Tausendmühle“.<br />
Prickelnd ist der 200 m lange Eschbachtunnel und<br />
sehenswert die Schlossberghöhlen und das Römermuseum in<br />
Homburg. Ein Stopp lohnt sich auch in der barocken Altstadt<br />
von Blieskastel. Vorbei an hochwertigen Biotopen erreicht<br />
man den Europäischen Kulturpark in Bliesbruck-Rheinheim<br />
und trifft später am Zielort Sarreguemines ein.<br />
Touristinformation Kusel, Trierer Str. 49-51, 66869 Kusel<br />
Tel. 0 63 81/424-270 o. 07 00/78 357 347, Fax 0 63 81/424-440, E-Mail:<br />
touristinformation@kv-kus.de, Internet: www.kuseler-musikantenland.de<br />
Ab Kaiserslautern mit Trans Regio im Stundentakt nach Glan-Münchweiler.<br />
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Tal<br />
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Tal<br />
26<br />
Mit dem Bundenthaler<br />
ins Dahner Felsenland<br />
Seit 1997 wird die alte Bahnstrecke zwischen Hinterweidenthal<br />
Ost und Bundenthal-Rumbach wieder befahren – allerdings nur<br />
an Sonn- und Feiertagen. Besonders reizvoll ist diese Strecke,<br />
weil sie mitten durchs Dahner Felsenland führt und eine Vielzahl<br />
an Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen bietet.<br />
Steigt der Wanderer in Hinterweidenthal Ort aus, führt ein Weg<br />
zum Teufelstisch, einer eigenwilligen Felsformation. An seinem<br />
Fuß befindet sich eine Freizeitanlage mit Spielplatz, Grill-, Sportund<br />
Einkehrmöglichkeiten. Oder man macht von hier aus eine<br />
Radtour durch das Wiesenlauertal bis nach Wissembourg. Die<br />
Mitnahme von Rädern ist übrigens kostenlos. Vom Dahner Bahnhof<br />
aus bietet sich eine Wanderung auf den Jungfernsprung an.<br />
Wasserratten steigen in Dahn Süd aus und besuchen das Freizeitbad<br />
„Felsland Badeparadies“. Oder man wandert zur Burg<br />
Altdahn. In Busenberg-Schindhard sollte man eine Wanderung<br />
durch den Wald nach Erfweiler machen, einem der schönsten<br />
Dörfer Deutschlands. Auch die Stopps in<br />
Bruchweiler und Bundenthal bieten etliche<br />
Wandermöglichkeiten – sei es zum<br />
Drachenfels, dem Jüngstberg oder zur<br />
Burg Berwartstein.<br />
Eisenbahnfreunde Dahn e. V., Tel. 0 63 96/18 90, Fax 0 63 96/17 48<br />
Tourist-Information Dahner Felsenland, Tel. 0 63 91/58 11,<br />
Internet: www.Dahner-Felsenland.de. Tourist-Information Hauenstein,<br />
Tel. 0 63 92/91 51 10, Internet: www.hauenstein.rlp.de.<br />
So u. Feiertage. Ab Hinterweidenthal Ost Richtung Bundenthal 10.21, 11.40,<br />
13.40, 16.21 Uhr; ab Bundenthal Richtung Hinterweidenthal 11, 13, 15, 17.40 Uhr;<br />
es besteht Anschluss Richtung Neustadt/W.<br />
Es gelten die Tageskarte des WVV, das Ticket 24 Plus des VRN das <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ticket<br />
und das Schöne-Wochenende-Ticket.<br />
Bahnhöfe Hinterweidenthal, Dahn, Busenberg-Schindhard, Bruchweiler,<br />
Bundenthal-Rumbach. Oder: ab Hauptbahnhof Pirmasens mit Buslinie 6856, ab<br />
Hinterweidenthal mit Buslinien 6854 u. 6856 bis Hinterweidenthal Ort und Dahn.
Felsenwanderweg, Rodalben<br />
Im Verlauf von mehreren Millionen<br />
Jahren haben sich im Bereich des<br />
Pfälzerwaldes Buntsandstein-Ablagerungen<br />
bis zu einer Stärke von 500 m<br />
gebildet. Viele dieser bizarren Felsengebilde<br />
können auf dem Felsenwanderweg<br />
bestaunt werden. Ohne<br />
nennenswerte Steigungen kann er<br />
in bequemen Teilstücken erwandert<br />
werden – insgesamt ca. 48 km.<br />
Am Fuße gewaltiger Felsmassive<br />
vorbei windet er sich durch das Tal<br />
der Rodalb mit allen Seitentälern.<br />
Informative, einfache Markierung,<br />
viele rustikale Sitzgruppen und die<br />
einmalige Landschaft lassen den<br />
Felsenwanderweg zu einer Attraktion<br />
für Jung und Alt werden.<br />
Tourist-Information Gräfensteiner Land, Am Rathaus 9, 66976 Rodalben,<br />
Tel. 0 63 31/234-180, Fax 0 63 31/23 41 05, E-Mail: tourist@rodalben.de<br />
Ab Bahnhof Rodalben ca. 10 Min. Fußweg. Infotafel mit Wegbeschreibung<br />
am Bahnhof.<br />
Die Ausflugszüge im Land<br />
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Eisenhüttenweg und<br />
-museum, Trippstadt<br />
Der Eisenhüttenweg führt zu den fünf ehemaligen Betriebsstätten<br />
des Eisenhüttenwerks Trippstadt im Moosalbtal und<br />
beginnt am Eisenhüttenmuseum, einer ehemaligen Schmiede.<br />
Die Eisenerzeugung und -verarbeitung wird hier anhand von<br />
Bilddokumentationen, Modellen, alten Ofenplatten und Öfen<br />
anschaulich dargestellt. Der acht Kilometer lange Weg von der<br />
ersten Betriebsstätte, dem Oberhammer, bis zur letzten, dem<br />
Walzwerk, führt an einem Herren- und Uhrenhaus, an alten<br />
Arbeiterhäusern und Produktionsstätten sowie an den ehemaligen<br />
Stauwehren vorbei. Ein Kleinod ist die etwa ein Kilometer<br />
lange Karlstalschlucht zwischen Ober- und Mittelhammer. Sie<br />
wurde zum Naturschutzgebiet erklärt wegen der Sandsteinfelsbänke,<br />
der imposanten Blockhalden und des feuchten<br />
Schluchtwaldes mit seiner reichen Farn- und Moosflora.<br />
Der Weg ist als Rundweg konzipiert.<br />
Man kann aber auch am<br />
Walzwerk eineinhalb Kilometer<br />
gen Süden nach Schopp laufen<br />
und dort den Zug nehmen.<br />
Oder die Wandergruppe lässt<br />
sich von der DB am Walzwerk<br />
abholen und nach Kaiserslautern<br />
oder Pirmasens transportieren<br />
– vorausgesetzt der Extrawunsch<br />
wurde eine Woche<br />
vorher bei der DB oder der<br />
Trippstadter Tourist-Information<br />
angemeldet. In umgekehrter<br />
Richtung ist der Wunsch<br />
natürlich auch erfüllbar.<br />
Museum: Hauptstr. 26, 67705 Trippstadt. Tourist-Information<br />
Trippstadt: Hauptstr. 26, 67705 Trippstadt, Tel. 0 63 06/3 41, Fax 0 63 06/15 29,<br />
E-Mail: tourist-info-trippstadt@gmx.de.<br />
Museum: Mo-Fr 10-12 Uhr, 14-16 Uhr u. nach Voranmeldung. Tourist-Information:<br />
Mo-Fr 8-12 Uhr, 14-16 Uhr, Ostern-Okt. auch Sa 10-12.30 Uhr.<br />
Museum inkl. Führung kostenlos. Schmiedevorführung 30 e.<br />
Bahnhof Kaiserslautern, von dort mit Buslinie 6512 bis Trippstadt Haltestelle<br />
„Bürgermeisteramt“ u. ca. 2 Min. Fußweg bis zum Museum.
Kirchheimbolanden<br />
Kirchheimbolanden ist eine Mischung aus<br />
mittelalterlichem und barockem Städtchen.<br />
Ein Teil der alten Stadtmauer mit ihrem Wehrgang,<br />
den massiven Türmen und Toren ist<br />
noch erhalten, die andere Hälfte wich barocken<br />
Baumaßnahmen. An der Peterskirche ist vor<br />
allem der romanische Turm aus dem 12. Jahrhundert<br />
mit Tiergesichtern, Resten einer Sonnenuhr,<br />
Schreckmaske und einem Dämonenreiter<br />
interessant. Sehenswert ist auch die um<br />
1744 fertig gestellte Hof- und Stadtkirche St.<br />
Paul mit der „Mozartorgel“ – eine der best erhaltenen<br />
Barockorgeln Deutschlands. Ihren<br />
Namen verdankt sie der Tatsache, dass Wolfgang<br />
Amadeus Mozart 1778 ein Konzert auf<br />
ihr gab. In der Amtsstraße erhält man einen<br />
Eindruck von der einstmaligen Pracht barocker<br />
Wohnhäuser. Auch die Neue Allee ist ein Erbe<br />
der Barockzeit mit ihren Kavaliershäusern im<br />
Mansardenstil. Im ehemaligen Palais mit originaler<br />
Boden-, Wand- und Deckengestaltung ist das Heimatmuseum<br />
untergebracht, in dem sich vorgeschichtliche Funde<br />
und eine Mineraliensammlung befinden, aber auch so anschauliche<br />
Dinge wie eine alte Bauernstube und eine Sammlung der<br />
1848/49-Revolution. Dem Schlosspark sollte man ebenfalls<br />
einen Besuch abstatten. Er ist im Stil eines englischen Landschaftsparks<br />
aus dem 19. Jahrhundert angelegt worden und beherbergt<br />
jede Menge exotische Bäume.<br />
Donnersberg-Touristik-Verband, Uhlandstr. 2, 67292 Kirchheimbolanden,<br />
Tel. 0 63 52/17 12, Fax 0 63 52/71 02 62, E-Mail: touristik@donnersberg.de,<br />
Internet: www.donnersberg-touristik.de<br />
Heimatmuseum: Vom 2. So im Mai bis 2. So im Oktober 14-17 Uhr, sowie<br />
nach Vereinbarung unter Tel. 06352/40 18 50<br />
Stadtführungen bis 10 Pers. 15 e + 20 e bei Kirchenbesichtigung u. Orgelmusik,<br />
bis 30 Pers. 30 e + 30 e, bis 60 Pers. 50 e + 50 e. Infos u. Buchungen<br />
beim Touristik-Verband. Heimatmuseum: Erw. 1 e, Kinder 0,50 e.<br />
Bahnhof Kirchheimbolanden. Oder von Winnweiler mit Buslinie 910 oder von<br />
Rockenhausen mit Buslinie 901 bis Haltestellen „Kreisverwaltung“ o. „Schlossgarten“.<br />
Stadtrundgänge<br />
29
Stadtrundgänge<br />
30<br />
Kaiserslautern<br />
Am besten, man beginnt den Stadtrundgang<br />
am Rathaus, wo sich Reste<br />
der Kaiserpfalz von Kaiser Friedrich<br />
Barbarossa befinden. In den Rathaus-<br />
Komplex eingegliedert ist der Casimirbau,<br />
das ehemalige Renaissance-Schloss<br />
des Jägers aus Kurpfalz. Gegenüber<br />
liegt das Neue <strong>Pfalz</strong>theater, ein beeindruckender<br />
Sandsteinbau. Sehenswert<br />
ist auch die Fruchthalle, die nach dem<br />
Vorbild des Palazzo Medici in Florenz<br />
gebaut wurde. Ursprünglich wurde sie<br />
als Markthalle genutzt, war 1849 Sitz der<br />
pfälzischen Revolutionsregierung und<br />
dient heute als Festsaal. Wer das einzig<br />
erhaltene Fachwerkhaus der Stadt sehen möchte, begebe sich zum<br />
Gasthaus „Spinnrädl“ in der Schillerstraße. Gegenüber befindet<br />
sich die Stiftskirche, eine der bedeutendsten spätgotischen Hallenkirchen<br />
Südwestdeutschlands. Hübsch anzusehen ist der „Schöne<br />
Brunnen“ der Kirche und die Adler-Apotheke. Das Tor zur Altstadt<br />
ist der St. Martinsplatz; auf der Spoliensäule sind Architekturteile<br />
aus sechs Jahrhunderten der Stadtgeschichte zu sehen.<br />
Zur idyllischen Atmosphäre tragen das Alte Stadthaus, das Rettig’sche<br />
Haus und ein gußeiserner Brunnen bei. Einen Besuch<br />
ist außerdem die St. Martinskirche wert, eine Bettelordenskirche<br />
aus dem 14. Jahrhundert. Wer dann noch Puste hat, dem sei die<br />
für ihre wertvolle Sammlung von Kunstwerken des 19. und 20.<br />
Jahrhunderts bekannte <strong>Pfalz</strong>galerie am Museumsplatz empfohlen.<br />
Tourist Information im Rathaus, Willy-Brandt-Platz 1, 67653 Kaiserslautern,<br />
Tel. 06 31/3 65 23 17 (Stadtführungen), Fax 06 31/3 65 27 23.<br />
Tourist Information am Bahnhof, Richard-Wagner-Str. 107, 67653 Kaiserslautern,<br />
Tel. 06 31/4 14 52 39 u. 4 14 52 40, Fax 06 31/4 14 52 41.<br />
E-Mail: touristinformation@kaiserslautern.de, Internet: www.kaiserslautern.de<br />
Mo-Fr 9-17 Uhr, Mai-Sept. auch Sa 9-12 Uhr (nur Tourist Information im Rathaus).<br />
Regelmäßige Stadtführungen (Termine s. Internet!) 3 e pro Pers., Gruppenführungen<br />
ab 35 e.<br />
Bahnhof Kaiserslautern, von dort mit den Buslinien 2, 5 o. 7 bis Haltestelle<br />
„Schillerplatz“.
Landstuhl mit<br />
Burg Nanstein<br />
Ein Spaziergang durch die Altstadt<br />
von Landstuhl wird vor allem<br />
Liebhaber der Kirchengeschichte<br />
erfreuen. Sehenswert sind der<br />
Chor der ehemaligen, aus dem<br />
Mittelalter stammenden, Pfarrkirche<br />
St. Andreas an der Ecke Luitpold-/Ludwigstraße<br />
und die moderne Heilig-Geist-Kirche an der Luitpoldstraße<br />
mit zwei alten Holzplastiken – einer Pieta<br />
aus dem 15. Jahrhundert und dem Heiligen Erasmus.<br />
Ein paar Meter weiter befindet sich die neugotische<br />
Evangelische Stadtkirche mit Spitzturm und einem<br />
Rotsandsteinrelief. Der schlichte Innenraum ist ein<br />
Beispiel calvinistischer Kirchenausstattung. Auch<br />
die St. Andreas Kirche und das Alte Pfarrhaus in<br />
der Kirchenstraße sind eines Besuchs würdig. Ebenfalls<br />
sehenswert sind die „weltlichen“ Gebäude, z. B.<br />
die Villa Benzino neben der Stadtkirche, die Mitte<br />
des 19. Jahrhunderts im norditalienischen Villenstil<br />
gebaut wurde oder das Kurhaus in der Hauptstraße,<br />
ein ehemaliges Moorbad aus der Zeit um 1900. Die<br />
Hauptstraße führt an zahlreichen Fachwerkhäusern<br />
aus dem 18. Jahrhundert vorbei. Beindruckend ist die mittelalterliche<br />
Zehntscheune – heute Ort für Ausstellungen und Vorträge.<br />
Am Alten Markt befindet sich das bedeutendste Dokument<br />
aus der Römerzeit: die „Drei Steine“, die vermutlich Überreste<br />
eines römischen Säulengrabmals sind.<br />
Das Wahrzeichen der Stadt ist die Burg Nanstein, die von Kaiser<br />
Friedrich Barbarossa 1150 erbaut wurde. Zu besichtigen sind u. a.:<br />
das Haupttor, die beiden Rondelle des Batterieturms,<br />
Reste des Wachthauses und der Burgkapelle, der<br />
Rittersaal, ein Gewölbegang, der in den Treppenturm<br />
führt, wo Franz von Sickingen 1523 starb. Im<br />
Juli und August finden im Burghof alljährlich die<br />
Burgspiele als pfälzisches Mundarttheater statt.<br />
Der Jakobspilger findet auf dem Pfälzischen Jakobsweg, der<br />
abseits der großen Verkehrswege über idyllische Wege führt,<br />
seinen Weg nach Santiago de Compostela. Das ist nur einer von<br />
vielen gut markierten Rad- und Wanderwegen um Landstuhl.<br />
Touristikbüro „Sickingen-Tourismus“, Tel. 0 63 71/92 34 15, Fax 0 63 71/92 34 40,<br />
E-Mail: stadthalle@landstuhl.de, Verbandsgemeindeverwaltung, Tel. 0 63 71/83-0,<br />
Fax 0 63 71/83-101, E-Mail: vg@landstuhl.de. Burg- u. Stadtführungen nach Absprache<br />
„Sickingen-Tourismus“, Kartenvorbestellung Burgspiele: 0 63 71/9 26 60.<br />
Verbandsgemeindeverwaltung: Mo-Mi 8.30-12 Uhr u. 14-16 Uhr, Do 8-18 Uhr,<br />
Fr 8.30-12 Uhr. „Sickingen-Tourismus“: Di-Fr 10-13 Uhr, Do auch 15-19 Uhr, Sa 10-<br />
12 Uhr. Burg: April-Sept. Di-So 9-18 Uhr, Okt.-März Di-So 10-16 Uhr, Dez. geschl.<br />
Burg: Erw. 2,10 e (erm. 1,10 e), Kinder unter 18 Jahre 0,70 e, Gruppen: Erw.<br />
(ab 20 Pers.) 1,60 e, Kinder 0,50 e. Führungen: 26 e pro Gruppe.<br />
Zur Burg von Bahnhof Landstuhl mit Buslinie 6533 bis Haltestelle „Sportplatz<br />
Pick“.<br />
Stadtrundgänge<br />
31
Stadtrundgänge<br />
32<br />
Pirmasens<br />
Ein Besuch der „Deutschen Schuhmetropole“ lohnt<br />
sich – auch wenn man nicht nach passenden Schuhen<br />
sucht. Der Stadtbummel beginnt am besten am Exerzierplatz<br />
mit seinem hübschen Kolonnadengang. Die<br />
Attraktion des Schlossplatzes sind die Ramba-Treppen<br />
mit Kaskaden. An der Westseite des Platzes steht das<br />
Alte Rathaus, das heute die Museen der Stadt beherbergt:<br />
das Schuh- und Heimatmuseum, die Bürkel-<br />
Galerie und das Scherenschnitt-Kabinett.<br />
Gegenüber des Alten Rathauses lädt die neugotische<br />
Backsteinbasilika St. Pirminius zu einem Besuch ein.<br />
Man sollte auch einen Blick auf die 1750 erbaute Johanneskirche<br />
werfen, die etwas weiter nördlich liegt. Im südlichen Teil der<br />
Fußgängerzone kann man die spätbarocke Lutherkirche besichtigen<br />
und den Schusterbrunnen mit der Statue des Schuhmachermeisters<br />
Joß, dem Wegbereiter der mechanischen<br />
Schuhherstellung, bewundern.<br />
Pirmasens liegt im Herzen der Südwestpfalz und am Tor zum<br />
Pfälzer Wald. So ist es nicht verwunderlich, dass fast täglich geführte<br />
(Rad-)Wanderungen der Pirmasenser (Rad-)Wandervereine<br />
angeboten werden. Eine Woche Wandern und Radeln kann<br />
man z. B. bei den Pirminiuswochen, den Gräfensteiner<br />
Wanderwochen oder den Dahner Wanderwochen, welche<br />
jährlich im Mai, August und Oktober durchgeführt werden.<br />
Individuelle Rad- und Wanderwünsche werden<br />
gegen einen kleinen Unkostenbeitrag durchgeführt.<br />
Auch die Kletterer und Motorradfahrer erfreuen sich<br />
fachkundlicher Beratung. Seine sportlichen Grenzen<br />
testen kann man beim Schlabbeflicker Radmarathon,<br />
Rodalber Wandermarathon, Lemberger Mountainbike<br />
Marathon oder beim Internationalen Treppenrennen.<br />
Touristinformation, Exerzierplatzstr. 3, 66953 Pirmasens, Tel. 0 63 31/84 23 55,<br />
Fax 0 63 31/84 22 83, E-Mail: tourismus@pirmasens.de, www.pirmasens.de,<br />
Mo, Di, Do 8-18 Uhr, Mi u. Fr 8-14 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />
Stadtführungen: Do, 10.25 Uhr, tel. Anmeldung 0 63 31/84 22 99 (Mai-Okt.),<br />
jeden 1. Sa im Monat „offene Stadtführung“, 14.30 Uhr ab „Altes Rathaus“ (Feb.-Nov.),<br />
max. 25 Pers., Führungen von Gruppen jederzeit nach Vereinbahrung möglich,<br />
Museen: „Altes Rathaus“ mit Heimatmuseum, Schuhmuseum, Bürkel Galerie,<br />
Scherenschnittkabinett Emmler: Do 15-18 Uhr, So 10-13 Uhr.<br />
Stadtführungen: 2,50 e pro Pers., 15 e pauschal für Gruppe bis 25 Pers.<br />
Ab Bahnhof Pirmasens ca. 5 Min. Fußweg bis Exerzierplatz o. mit Buslinie 1<br />
bis „Exerzierplatz“.
Rosenstadt Zweibrücken<br />
Schon Johann Wolfgang von Goethe kam<br />
bei seinen ausgedehnten Reisen nach<br />
Zweibrücken und stellte fest, dass die<br />
Herzogstadt der Rosen und Rösser einen<br />
Aufenthalt wert ist. Heute, nach 650 Jahren<br />
Stadtgeschichte, ist Zweibrücken, die<br />
liebenswerte Stadt mit alter Tradition,<br />
lebendiger denn je.<br />
Ein Naturerlebnis der besonderen Art ist<br />
der „Rosenweg“, ein 2,5 km langer Radund<br />
Wanderweg, der „Europas Rosengarten“<br />
und den Wildrosengarten miteinander<br />
verbindet.<br />
Auf dem Gelände des ehemaligen Lustschlosses<br />
des Polenkönigs Stanislaus<br />
Leszczinsky im Naherholungsgebiet Fasanerie<br />
zeigt der Wildrosengarten in wildromantischer<br />
Kulisse dem Besucher die<br />
Vorfahren der modernen Rosenzüchtung,<br />
er ist sozusagen ein lebendiges Rosenmuseum.<br />
Denn hier finden sich Wild-,<br />
Park- und Strauchrosen in fast 1.000<br />
Sorten, darunter auch „alte“ Arten, die<br />
längst aus dem Marktsortiment verschwunden<br />
sind.<br />
Neben den Rosen sind es seit 250 Jahren<br />
die Pferde, die Zweibrücken bekannt machen.<br />
Das Landgestüt (gegründet 1755)<br />
und die Rennwiese, inmitten der Stadt<br />
gelegen, sind heute beliebte Sehenswürdigkeiten<br />
und Schauplatz zahlreicher<br />
Veranstaltungen. Von Pferderennen,<br />
Zuchtmarkt oder Fohlenschau, bis hin<br />
zum Internationalen Grasbahnrennen<br />
findet man hier das Glück der Erde – auf<br />
dem Rücken echter Rosse oder beim Anfeuern<br />
der Motorrad-Jockeys.<br />
Stadtrundgänge<br />
33
Stadtrundgänge<br />
34<br />
Festhalle Pirmasens<br />
Sehenswert sind zudem das ehemalige<br />
Residenzschloss im Barockstil,<br />
heute Sitz des Oberlandesgerichts,<br />
die neue Vorstadt mit dem Mannlich-<br />
Haus, in dem sich das Stadtmuseum<br />
befindet, sowie die spätgotische<br />
Alexanderskirche, die Karlskirche<br />
und die neugotische Heilig Kreuz<br />
Kirche.<br />
Kulturinteressierte Besucher sollten<br />
außerdem der „Bibliotheca Bipontina“<br />
einen Besuch abstatten, einer<br />
historisch-wissenschaftlichen Bibliothek<br />
mit rund 55.000 Bänden<br />
und zahlreichen Drucken aus den<br />
Anfangszeiten des Buchdrucks.<br />
Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen<br />
und Straßenfeste erwarten den<br />
Besucher das ganze Jahr hindurch.<br />
Kultur- und Verkehrsamt Zweibrücken, Herzogstr. 1, 66482 Zweibrücken,<br />
Tel. 0 63 32/871-471 oder -451, Fax 0 63 32/871-460<br />
E-Mail: tourist@zweibruecken.de, Internet: www.zweibruecken.de<br />
Mo u. Mi. 8-12 u. 14-16 Uhr, Di u. Do 8-18 Uhr, Fr 8-12 Uhr<br />
Stadtmuseum: Fr u. Sa 15-18 Uhr, So 11-12 u. 15-17 Uhr sowie nach Voranmeldung<br />
unter Tel. 0 63 32/871-380, Fax 0 63 32/871-460<br />
Stadtmuseum: Erw. 1 e, erm. 0,50 e, Kinder bis 16 Jahre frei, Sonderveranstaltungen<br />
gesonderte Eintrittspreise<br />
Bahnhof Zweibrücken, von dort ca. 10 Min. Fußweg bis ins Zentrum. Bahnhof<br />
Homburg mit Regio Linie R7 bis Haltestelle „ZOB“.<br />
Kulturinteressierte leiden in Pirmasens keine<br />
Not, denn das Angebot der Festhalle ist mehr<br />
Theater<br />
als üppig. Stücke von Klassikern werden genauso<br />
gespielt, wie Komödien und Tragödien moderner Autoren.<br />
Das Musiktheater deckt die Genre Oper, Operette und Musical<br />
ab. Die Konzertreihe der Stadt Pirmasens bietet mit Chormusik,<br />
Sinfoniekonzerten, Klavier- und Liederabenden, aber auch mit<br />
Crossover-Konzerten wie zum Beispiel dem Turtle Island String<br />
Quartett, für jeden Musikgeschmack etwas. Das jährlich von<br />
Mitte August bis Mitte September stattfindende Festival Euroklassik<br />
bietet weitere musikalische Highlights. Außerdem stehen<br />
regelmäßig Theaterstücke und Musicals für Kinder und Jugendliche<br />
auf dem Programm. Die Kinderstücke werden vormittags,<br />
teilweise auch nachmittags aufgeführt.<br />
Volksgartenstr. 12, 66953 Pirmasens, Telefon 0 63 31/24 06 10 (Abendkasse),<br />
Fax 0 63 31/84 23 51, E-Mail: kultur@pirmasens.de, Internet: www.pirmasens.de<br />
Kartenvorbestellung auch unter Tel. 0 63 31/84 23 52 (Mo-Mi 8.30-16 Uhr,<br />
Do bis 18 Uhr, Fr bis 12 Uhr).<br />
Bahnhof Pirmasens, von dort mit Buslinie 1 bis Haltestelle „Volksgarten“.<br />
Abends ab 19 bis 24 hin u. zurück im Stadtgebiet von Pirmasens mit dem Anruf-Sammel-Verkehr,<br />
Anmeldung Tel. 0 63 31/7 97 97, Vorbestellungen möglich.
Freilichtbühne Katzweiler<br />
Die Freilichtspiele in Katzweiler haben Tradition,<br />
denn sie begeistern seit 1951 Jung<br />
und Alt auf der idyllisch gelegenen Waldbühne.<br />
Auf dem Programm des „Theaters<br />
im Grünen“ stehen zwei Stücke, die sowohl<br />
kleinen wie großen Zuschauern einen<br />
amüsanten Abend bzw. Nachmittag unter<br />
freiem Himmel bescheren.<br />
Für die Kleinen wird es einige Abenteuer mit der „Biene Maja“,<br />
der wohl bekanntesten und lustigsten Biene der Welt, geben.<br />
Auf ihre Freunde Willi, Flip, den Grashüpfer, Kurt, dem Mistkäfer<br />
mit seinen Kindern und Puck, die coolste Stubenfliege der Welt,<br />
kann sie sich wie immer verlassen. Beim dem farbenprächtigen<br />
Spektakel sind natürlich viele Marienkäfer, Mücken und<br />
Ameisen dabei.<br />
Das Stück „Quasimodo – Der Glöckner von Notre Dame“ versetzt<br />
die Erwachsenen in das Jahr 1482. Dort verwickeln sich<br />
die Schicksale der schönen Zigeunerin Esmeralda, des buckligen<br />
Glöckners Quasimodo und seines Adoptivvaters, dem finsteren<br />
Priester Claude Frollo, auf tragische Weise ineinander. Schauplatz<br />
ist Paris mit der Kathedrale Notre Dame als Mittelpunkt.<br />
Zum Leben erweckt wird die Bühne nicht nur durch die Hauptakteure,<br />
sondern auch durch den großen Bettler-Chor und viele<br />
weitere Figuren der Zeit.<br />
Freilichtspiele Katzweiler e. V., In der Eseldelle, 67734 Katzweiler,<br />
Geschäftsstelle: Lettow-Vorbeck-Str. 28, 67659 Kaiserslautern, Tel. 0 63 01/96 19,<br />
Fax 0 63 01/79 58 66, E-Mail: info@freilichtspiele-katzweiler.de, Internet:<br />
www.freilichtspiele-katzweiler.de. Kartenkauf auch über Internet möglich.<br />
Die Bühne wird von Ende Mai bis Aug. bespielt. Geschäftsstelle ab Mai:<br />
Mo u. Do 18-19 Uhr, Sa 11-12 Uhr, „Biene Maja“ jeden So vom 30.5.-18.7. u.<br />
8.8.-29.8. u. Fr 16.7., 6.8., 13.8. um 16 Uhr. „Quasimodo – Der Glöckner von<br />
Notre Dame“ jeden Sa vom 12.6.-17.7. u. 7.8.-28.8. um 20.30 Uhr.<br />
Ab Hauptbahnhof Kaiserslautern mit den Buslinien 6506 o. 6520 bis<br />
Katzweiler Haltestelle „Kirche“. Oder ab Hauptbahnhof Kaiserslautern o.<br />
Lauterecken-Grumbach mit dem Zug bis Bahnhof Katzweiler, von dort mit<br />
den Buslinien 6506 o. 6520 bis Haltestelle „Kirche“. Von hier aus führt ein<br />
ca. 1 km langer ausgeschilderter Fußweg zur Waldbühne.<br />
Theater<br />
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Theater<br />
36<br />
<strong>Pfalz</strong>theater, Kaiserslautern<br />
Das <strong>Pfalz</strong>theater ist die einzige große<br />
Bühne mit festem Ensemble in der<br />
<strong>Pfalz</strong>. Das Drei-Sparten-Haus mit<br />
Schauspiel, Musiktheater (Oper,<br />
Operette, Musical) und Ballett bietet<br />
mit rund 400 Aufführungen und über<br />
100 Gastspielen für jeden Geschmack<br />
etwas. Moderne und klassische Stücke,<br />
Komödien und Tragödien halten sich<br />
dabei die Waage. Auch an das jüngere<br />
Publikum wird gedacht mit<br />
einem Jugendtheater und einem –<br />
tagsüber spielenden – Kindertheater.<br />
Es finden außerdem Kinderkonzerte<br />
– wie „Peter und der Wolf“ – statt.<br />
Beim Jugendreferat des Theaters<br />
können zu den einzelnen Stücken<br />
pädagogische Begleitprogramme<br />
angemeldet werden. Wer einen Blick<br />
hinter die Kulissen werfen möchte,<br />
der sollte sich eine Theaterführung<br />
nicht entgehen lassen. Nach Voranmeldung<br />
findet sie werktags ab 9<br />
und ab 14.30 Uhr statt und dauert<br />
eineinhalb Stunden.<br />
Willy-Brandt-Platz 4-5, 67657 Kaiserslautern, Tel. 06 31/3 67 50,<br />
Fax 06 31/3 67 52 35, E-Mail: info@pfalztheater.de, Internet: www.pfalztheater.de<br />
Kartenvorbestellung: Di-Fr 10-13 Uhr u. 16-18 Uhr unter Tel. 0631/3 67 52 09 u.<br />
3 67 52 08 o. per E-Mail: vorverkauf@pfalztheater.bv-pfalz.de.<br />
Theaterführungen bei Günther Fingerle anmelden, Tel. 0631/3 67 52 19.<br />
Pädagogische Begleitprogramme: Tel. 0631/3 67 50.<br />
50 % Ermäßigung für Schüler, Studenten, Azubis, Zivis, Arbeitslose,<br />
Schwerbehinderte. Gruppenermäßigung ab 20 Pers. eine Freikarte. Theaterführungen<br />
für Schulklassen kostenlos.<br />
Bahnhof Kaiserslautern, von dort mit den Buslinien 2, 5, 7 bis Haltestelle<br />
„Schillerplatz“.
Kulturzentrum Kammgarn,<br />
Kaiserslautern<br />
Das Kulturzentrum Kammgarn hat vor allem Musikliebhabern<br />
einiges zu bieten. Schwerpunkte sind Jazz-, Swing-, Soul-, Rockund<br />
Popkonzerte. Tradition hat das Internationale Kammgarn<br />
Jazzfestival, das vom 13.-15. Mai 2004 ab 20 Uhr stattfindet.<br />
Aber auch Liedermacher treten im Kammgarn auf sowie Comedy-,<br />
Kabarett- und Varietegruppen.<br />
Schönstr. 10, 67653 Kaiserslautern, Tel. 06 31/3 65 25 48, Fax 06 31/9 66 14,<br />
E-Mail: service@kammgarn.de, Internet: www.kammgarn.de, Kartenvorbestellung:<br />
Tel. 06 31/3 65 26 07, Fax 06 31/9 66 14 o. per Online-Formular.<br />
Bahnhof Kaiserslautern, von dort mit den TWK-Buslinien 5 o. 7 bis Haltestelle<br />
„Kammgarn“. Ab Rathaus auch mit den Buslinien 8, 12 o. 17.<br />
Ice-Arena und „Camp4“<br />
Kletterzentrum, Zweibrücken<br />
Spaß auf zwei Kufen bietet die<br />
Ice-Arena, egal ob für Einzelläufer<br />
oder Gruppen – hier lernt man sehr<br />
schnell nette Leute kennen. Besonders<br />
wenn die Eisdisco ihre<br />
Pforten öffnet und DJ’s zum Abfeiern<br />
einladen. Erholung gibt es<br />
bei einen Drink an der Ice-Bar.<br />
Im Camp4 kann man klettern bis<br />
zum Abwinken. Und das auf mehr<br />
als 800 m 2 Kletterfläche. Auch an<br />
Boulderfreaks ist gedacht. Im großen<br />
separaten Boulderbereich löst man<br />
kletternd knifflige „Problemchen“.<br />
Es gibt Raum zum Relaxen, Topostauschen,<br />
Fachsimpeln – und ein<br />
gemütliches Bistro.<br />
Anfänger müssen unbedingt einen<br />
Einsteigerkurs absolvieren, um<br />
die Grundlagen des Sicherns zu<br />
erlernen.<br />
Ice Arena: Flugplatzgebäude 70, 66482 Zweibrücken, Tel. 0 63 32/48 77 67,<br />
Internet: www.ice-arena.de<br />
Camp4: Pariser Str. 24, 66482 Zweibrücken, Tel. 0 63 32/481369,<br />
Fax 0 63 32/481370, E-Mail: info@campvier.de, Internet: www.campvier.de<br />
Ice-Arena: aktuelle Termine per Tel. oder Internet erfragen!<br />
Camp4: Mo-Fr 14-23 Uhr, Sa u. So 10-23 Uhr<br />
Ice-Arena: Erw. 4 e, Jugendl. bis 16 Jahre, Studenten 3 e, Kinder bis 4 Jahre frei,<br />
Eisdisco 4 e, Schlittschuhverleih 3 e. Camp4: Tageskarte 9 e, Kinder 6-13 Jahre<br />
3,50 e, Familien 18 e, Boulderkarte 5 e,Schulklassen (inkl. Leihgebühr für Gurt<br />
u. Karabiner): bis 7. Klasse 4 e, ab 8. Klasse 8 e, Betreuung je Std. 20 e.<br />
Zweibrücken Hauptbahnhof ca. 10 Mn. Fußweg Richtung Stadtmitte „ZOB“,<br />
von dort mit der Line 6 bis Haltestelle „Eishalle“ oder „Pariser Straße“.<br />
Theater<br />
Sport<br />
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Sport<br />
38<br />
Radlertage in der Westpfalz<br />
20. Mai (Christi Himmelfahrt) – Treffpunkt Alsenztal<br />
Autofreies Familienvergnügen zw. Rockenhausen und Alsenz<br />
Infos: Donnersberg Touristik, Tel. 0 63 52/17 12,<br />
E-Mail: touristik@donnersberg.de,<br />
Internet: www.donnersberg-touristik.de<br />
20. Mai (Christi Himmelfahrt) – Glan-Blies-Radwandertag<br />
Infos: Fremdenverkehrszweckverband des Landkreis Kusel,<br />
Tel. 07 00/78 357 347,<br />
E-Mail: touristinformation@kv-kus.de,<br />
Internet: www.raderlebnistag.de/<br />
raderlebnistag/index.html<br />
23. Mai 2004 – Wallhalb-Rad<br />
Radelspaß für die ganze Familie<br />
Infos: Tel. 0 63 75/921-150,<br />
E-Mail: verbandsgemeinde@wallhalben.de,<br />
Internet: www.wallhalben.de<br />
6. Juni – Radelspaß rund um Weilerbach<br />
35 km langer Radrundweg in der VG Weilerbach<br />
Infos: Tourist-Information Weilerbach,<br />
Tel. 0 63 74/92 21 31,<br />
E-Mail: info@weilerbach.de,<br />
Internet: www.weilerbach.de<br />
7.-13. Juni 2004 – Pirminius Radwanderwoche in Pirmasens<br />
Infos: Stadt Pirmasens, Tel: 0 63 31/84 23 55,<br />
E-Mail: tourismus@pirmasens.de, Internet:<br />
www.pirmasens.de/Pirmasens_3_Wander_und_Radeln.html<br />
1. August 2004 – Erlebnistag Lautertal<br />
Infos: Touristik Büro<br />
Landkreis Kaiserslautern,<br />
Tel. 06 31/7 10 53 28,<br />
E-Mail: klland@kaiserslautern-kreis.de,<br />
Internet: www.kaiserslautern-kreis.de<br />
15. August 2004 – Autofreies Appeltal<br />
von Würzweiler nach Pfaffen-Schwabenheim<br />
Infos: Donnersberg Touristik,<br />
Tel. 0 63 52/17 12,<br />
E-Mail: touristik@donnersberg.de,<br />
Internet: www.donnersberg-touristik.de<br />
3. Oktober 2004 – Autofreies Eistal<br />
zw. Eiswoog-Ramsen und Obrigheim<br />
Infos: Tel. 0 63 51/40 73 09,<br />
E-Mail: info@eisenberg.de,<br />
Internet: www.eisenberg.de<br />
15./16. Oktober 2004 – Mountainbike Marathon<br />
Infos: Wasgau mtb-marathon, Tel. 0 63 31/80 91 26,<br />
E-Mail: thorsten@wasgau-mtb-marathon.de,<br />
Internet: www.wasgau-mtb-marathon.de
Azur, Ramstein<br />
Hallen- und Freibad, Saunen,<br />
Dampfbäder, Saunabar, Riesenrutsche,<br />
Massagedüsen, Schwallduschen,<br />
Kinderbereich mit begehbarem<br />
Leuchtturm, Mini-Rutsche,<br />
Schiffchenkanal und Nilpferdbrunnen,<br />
Hot Whirlpool, Solarienwiesen,<br />
Beachvolleyballfelder, Kinderspielplatz mit Matschecke,<br />
Gastronomiebereich.<br />
Schernauer Str. 50, 66877 Ramstein, Tel. 0 63 71/7 15 00, Fax 0 63 71/94 33 75,<br />
Internet:www.ramstein-miesenbach.de.<br />
Sommer: Bad: Mo 13-21 Uhr, Di-Fr 9-21 Uhr, Sa, So, Feiertage 9-20 Uhr.<br />
Sauna: Mo u. Do geschlossen, Di, Mi, Fr 15-21 Uhr, Sa, So, Feiertage 9-20 Uhr;<br />
Di getrennte Sauna, sonst gemischt.<br />
Sommer: Bad: 2 Std.: Erw. 3,50 e, Kinder (6-16 Jahre), Zivis, Behinderte 2,50 e.<br />
Sauna: Erw. 7 e, Kinder, Zivis, Behinderte 4 e. Sauna + Bad: Erw. 10 e, Kinder,<br />
Zivis, Behinderte 7,50 e.<br />
Bahnhof Landstuhl und Bahnhof Ramstein, von dort mit den Buslinien 6529<br />
o. 6530 bis Haltestelle „Azurbad“.<br />
Badeparadies Zweibrücken<br />
80 m Großwasserrutsche mit Verdunklung, Kinderbereich mit<br />
Super-Spielschiff, Wasserrutsche, 4 Kinderbecken, Babybecken,<br />
Massagebecken mit Sprudel-Liegebank, Massage-Sprudel-<br />
Karussell, Massagepilz, seitliche Massagedüsen, einziges<br />
Außenwellenbecken der Region (Mai-Sept.), Whirlpool, Saunalandschaft,<br />
Dampfbäder, Gastronomiebereich.<br />
Hofenfelsstr. 120, 66482 Zweibrücken, Tel. 0 63 32/87 42 60,<br />
Fax 0 63 32/87 42 68, E-Mail: kontakt@stadtwerke-zw.de,<br />
Internet: www.stadtwerke-zw.de<br />
Mo 10-21 Uhr, Di-Sa 8-21 Uhr, So- u. Feiertage 8-18 Uhr<br />
Bad/3 Std.: Erw. 4 e, Kinder u. Jugendliche (4-17 Jahre), Studenten, Zivis, Azubis,<br />
Schwerbehinderte 2,50 e, Familienkarte Badezeit 4 Stunden: Erw. 4 e, Kinder 1 e;<br />
Sauna: Tageskarte Erw. 9 e, erm. 7,50 e (Kinder, Jugendl. 4-17 Jahre, Schüler,<br />
Studenten, Zivis, Azubis, Wehrpflichtige, Behinderte (ab 50 % Behinderung)<br />
Bahnhof Zweibrücken, von dort 20 Minuten Fußweg oder mit Buslinien 4 o.<br />
5 vom ZOB bis Haltestelle „Mannlichplatz“.<br />
Sport<br />
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Sport<br />
40<br />
Plub, Pirmasens<br />
Hallen- und Freibad, Riesen-Wasser-Wendelrutsche, Whirlpool,<br />
Wasserspiele und -kanonen, Sonnenwiese und -studios, Massagedüsen,<br />
Schwimmschleuse nach außen, finnische Sauna,<br />
Dampfbad, Aromabad, Biosauna, Wärmebänke, Eisbrunnen,<br />
Erlebnisdusche, Beachvolleyballfeld, Schachfeld, Boulebahn,<br />
Kinderspielplatz, Cafeteria und Wellnesszentrum.<br />
Lemberger Str. 41, 66955 Pirmasens, Tel. 0 63 31/87 63 80, Fax 0 63 31/87 63 81,<br />
E-Mail: info@stadtwerke-pirmasens.de, Internet: www.swps.de/plub.htm<br />
Bad/Wintersaison: Mo 13-22 Uhr, Di u. Do 9-21 Uhr, Mi u. Fr 9-22 Uhr, Sa, So,<br />
Feiertage 8-19 Uhr. Bad/Sommersaison: Mo 13-21 Uhr, Di-Fr 9-21 Uhr, Sa, So,<br />
Feiertage 8-19 Uhr. Sauna: Mo 13-22 Uhr, Di-Fr 9-22 Uhr, Sa, So, Feiertage 8-19<br />
Uhr; parallel immer – außer Fr Damensauna, Fr Herrensauna.<br />
Von zahlreichen Optionen zwei Bsp.: Einzelkarte für unbegrenzten Aufenthalt<br />
in der Halle: Erw. 6,30 e, Kinder (6-16 Jahre), Schüler, Studenten, Azubis, Zivis,<br />
Behinderte 3,90 e; Einzelkarte für unbegrenzten Aufenthalt in Sauna, Halle, Freibad:<br />
Erw. 10,70 e, Kinder, Schüler, Studenten, Azubis, Zivis, Behinderte 8,70 e.<br />
Bahnhof Pirmasens, von dort mit der Buslinie 1 oder 7 bis Haltestelle „Plub“.<br />
Felsland Badeparadies, Dahn<br />
Hallen- und Freibad, Strömungskanal, Wasserpilz, Brodelbecken,<br />
Grottenbecken mit Whirlpool, Unterwasser-Sprudelliegen,<br />
Riesenrutsche (43 m), Wasserkarussell, Solarwiese, Massagedüsen,<br />
großer Kinderspielplatz im Außenbereich, Beachvolleyballfeld,<br />
finnische Saunen, Dampfbäder, Sanarium, Sonnenstudio,<br />
Restaurants, Kiosk.<br />
Eybergstr. 1, 66994 Dahn, Tel. 0 63 91/21 79, Fax 0 63 91/99 31 66, Internet:<br />
www.felsland-badeparadies.de<br />
Bad: Mo 9-22 Uhr, Di u. Mi 9- 21 Uhr, Do 11-21 Uhr, Fr 9-23 Uhr, Sa, So, Feiertage<br />
9-19 Uhr, jeden Fr textilfreies Baden 20-23 Uhr. Sauna: Mo, Di, Mi 10-22<br />
Uhr, Do 11-22 Uhr, Fr 10-23 Uhr, Sa, So, Feiertage 10-20 Uhr, Mo Damensauna,<br />
Feiertage Gemeinschaftssauna<br />
Bad: 2 Std.: Erw. 3,50 e, Kinder u. Jugendl. (4-15 Jahre) 1,50 e, Ermäßigte<br />
2,50 e, 4 Std.: Erw. 5 e, Kinder u. Jugendl. (4-15 Jahre) 2 e, Ermäßigte 3 e,<br />
Sauna: Erw. 10 e, Kinder, Jugendl. (4-15 Jahre), Ermäßigte 8 e<br />
Ab Bahnhof Pirmasens mit Buslinie 6856, ab Hinterweidenthal mit Buslinie<br />
6854 o. 6856, bis Dahn Haltestelle „Stadtmitte“; ca. 200 m weiter befindet sich<br />
das Bad.
monte mare, Kaiserslautern<br />
Tropische Temperaturen, eine<br />
faszinierende Vegetation und<br />
rasantes Rutschvergnügen –<br />
„Langeweile“ ist bei monte<br />
mare für Jung und Alt ein<br />
Fremdwort: Kinderanimation,<br />
Spielbereich mit vielen Wasserfiguren,<br />
zwei Riesenrutschen<br />
(ingesamt über 200 m),<br />
Turbo-Reifenrutsche, „Black Hole“ mit Licht- und Soundeffekten<br />
für Nervenkitzel, 25 m-Wettkampfbecken, Wellenbad, sprudelnde<br />
Pools, Erlebnisbecken mit Turboduschen, Stromschnellen<br />
und Massageliegen, Außenbecken mit der großen Liegewiese,<br />
Whirlpool, Sauna-Paradies vom Soft-Dampfbad bis zur<br />
feurig-heißen Aufguss-Sauna, Solebecken, großer Wellnessbereich<br />
und kulinarische Genüsse.<br />
Mailänder Str. 6, 67657 Kaiserslautern (PRE-Park), Tel. 06 31/30 38-0, Fax:<br />
06 31/30 38-399, E-Mail: kaiserslautern@monte-mare.de,<br />
Internet: www.monte-mare.de<br />
Bad: Mo-Sa 10-22 Uhr, So 10-21 Uhr, Sauna: Mo-Do 10-23 Uhr, Fr-Sa 10-24 Uhr,<br />
So 10-21 Uhr<br />
Kinder bis 1 Meter frei, Bad wochentags: 2 Std.: Jugendl. bis 17 Jahre 4 e,<br />
Erw. 5 e, 4 Std.: Jugendl. 6 e, Erw. 8 e, Tag: Jugendl. 8 e, Erw. 10 e, Familien ab<br />
2 Erw. u. 1 Jugendl. 25% ermäßigt, Solebad/Aquasound + 2 e, Sauna u. Bad<br />
wochentags: 4 Std.: 14 e, Tag: 18 e.<br />
Ab Bahnhof Kaiserslautern mit den Buslinien 2, 5 oder 7 bis Haltestelle<br />
„Schillerplatz“. Weiter mit der Line 4 bis PRE Park Haltestelle „monte mare“.<br />
Bade- und Freizeitpark Kusel<br />
Das beheizte Freibad bietet für jeden<br />
etwas: Planschbecken, Spiel- und Spaßbecken,<br />
Wasserfallwand, kleine Wasserrutsche,<br />
Wildwasserkanal, 58 m-Riesenwasserrutsche<br />
und vieles mehr. Sonnenanbeter<br />
kommen auf weitläufigen,<br />
großzügigen Liegewiesen auf ihre<br />
Kosten – auch mit angenehmem Halbschatten. Besonders beliebt<br />
ist die Minigolfanlage.<br />
Tristesse und Eintönigkeit des winterlichen Schmuddelwetters<br />
werden beim herabfallenden, bunten Wasserschwall der Massagewand,<br />
im „Hot-Whirl-Pool“, bei Aktivitäten im Schwimmerund<br />
Nichtschwimmerbecken mit Unterwasserbeleuchtung, im<br />
Mutter-Kind-Bereich, in der Solarien- und Gymnastikzone, beim<br />
Springen vom 3 m-Turm oder 1 m-Brett vergessen.<br />
Trierer Str. 194 , 66869 Kusel, Tel. 0 63 81/91 82 22, www.kusel.de<br />
Hallenbad Sept.-Mai: in den Schulferien: Mo 14- 21.30 Uhr, Di-Fr 8-21.30 Uhr,<br />
Sa, So u. Feiertag 8-18 Uhr, außerhalb: Mo 14-21:30 Uhr, Di 6.30-9 Uhr u. 11-<br />
21.30 Uhr, Mi-Fr 6.30-9 Uhr u. 14-21.30 Uhr, Sa, So u. Feiertag 8-18 Uhr, Freibad<br />
Juni-Aug.: Mo-So u. Feiertage 8-20.30 Uhr<br />
Tageskarte Erw. 2,50 e, Jugendl. 1,50 e<br />
Ab Bahnhof Kusel Regiolinie R8 (6537) bis Diedelkopf Haltestelle „Bad“.<br />
Sport<br />
41
Saarland<br />
42<br />
Neuer Übergangstarif<br />
zw. der Westpfalz und dem östl. Saarland tritt in Kraft:<br />
Ab dem 1. August ist es so weit: Mit dem Übergangstarif zwischen<br />
WVV und VGS können „Westpfälzer“ mit einer Fahrkarte<br />
meist günstiger als bisher in das östliche Saarland reisen und<br />
damit weitere attraktive Ziele ansteuern. Und natürlich können<br />
dann „Saarländer“ aus diesem Teil des Saarlandes ebenso zu<br />
den vielfältigen Ausflugszielen in die Westpfalz<br />
kommen. Der „kleine Grenzverkehr“ wird<br />
neu belebt.<br />
Kleine Tarifkunde<br />
für „Grenzgänger“<br />
Als Grundlage für den<br />
Übergangstarif wird der<br />
WVV-Tarif mit einem Teil<br />
seiner Tarifmöglichkeiten<br />
genutzt.<br />
Für den Ausflug am besten<br />
geeignet sind Einzel-<br />
Tageskarten und Gruppen-<br />
Tageskarten.<br />
Aber auch die anderen Fahrkarten wie Einzelfahrkarten,<br />
Einzelfahrkarten, BahnCard und Zeitkarten können<br />
für den Ausflug genutzt werden. Dabei sind die Monats- oder<br />
Jahreskarten mit ihren Mitnahmemöglichkeiten besonders<br />
geeignet.<br />
Kleiner Wermutstropfen für Leute aus der Westpfalz, die eine<br />
Karte 60+, ein FRITZ WVV JuniorNetz oder ein WVV Anschluss-<br />
SemesterTicket haben: Diese Fahrkarten gelten im ersten Schritt<br />
des Übergangstarifs nicht. Sie benötigen ab dem letzten Ort in<br />
der Westpfalz auf ihrer Fahrt ins östl. Saarland eine weitere<br />
Fahrkarte, auch hier am besten eine der beiden Tageskarten.<br />
Und weiter wichtig zu wissen ist, dass alle Fahrkarten des Übergangstarifs<br />
für Fahrten aus bzw. in das östl. Saarland gelten,<br />
somit sozusagen über die Grenze zwischen der Westpfalz und<br />
dem Saarland. Für Fahrten innerhalb des übrigen Saarlandes<br />
sind weiterhin die Fahrkarten saarländischer Verkehrsunternehmen<br />
zu lösen.<br />
Wenn Sie mit mehr als einem saarländischen Verkehrsunternehmen<br />
fahren möchten, dann sparen Sie mit den günstigen<br />
VGS-Tickets, der VGS-Einzelkarte oder den VGS-Tageskarten.<br />
Soweit die Tarifgrundlagen, für Ihre Fragen bzgl. des Tarifs und<br />
Fahrplans stehen wir – die VGS und der WVV – gern zur Verfügung<br />
und freuen uns schon jetzt auf Ihrem Ausflug mit uns.<br />
Die VGS erreichen Sie unter 06 81/9 48 20-40 bzw. im Internet<br />
unter www.vgs-online.de.<br />
Den WVV unter 06 31/9 88 46 36 für Fahrplanauskünfte, für<br />
spezielle Fragen wählen Sie 06 31/316 75-21 und im Internet<br />
unter www.<strong>wvv</strong>-info.de.
Ostertalbahn von Ottweiler<br />
nach Schwarzerden<br />
In den 50er und 60er Jahren noch die Hauptverbindung zu den Saarhütten<br />
und Gruben verbindet die Fahrt im 2. oder 3. Klasse-Wagen<br />
der Ostertalbahn heute Natur und Kultur. Nach dem Start in<br />
Ottweiler erreicht man z. B. das beliebte Naherholungsgebiet<br />
Wingertsweiher (2,5 km Rundweg), in Fürth den familienfreundlichen<br />
Waldsinnespfad (5 km Rundweg), in Dörrenbach die Grube<br />
Labach, in Osterbrücken den informativen Natur- und Vogellehrpfad<br />
und in Oberkirchen Süd das schöne Naturschutzgebiet<br />
Weiselberg. Die Fahrt endet in Schwarzerden<br />
– bei kostenloser Fahrradbeförderung.<br />
Von den Stationen aus kann man<br />
herrliche Wanderungen oder Radtouren<br />
in die Region unternehmen.<br />
Arbeitskreis Ostertalbahn (AkO) e.V.,<br />
Zum Tal 20, 66606 St. Wendel, Tel. 0 68 58/14 65, Fax 0 18 05/0 60 33 46 01 50,<br />
E-Mail: ako@ostertalbahn.de, Internet: www.ostertalbahn.de<br />
2004: April: 10. (Oster-Sa), 12. (Oster-Mo), Mai: 1., 16., 20. (Christi Himmelfahrt),<br />
30. (Pfingst-So), Juni: 10.-13. „Schnupperlehrgang“ Ehrenlokführer Diesellok, 27.,<br />
Juli: 18., Aug.: 1., 14.+15. (Dampfzug), Sept.: 5., 19., Okt.: 3., 17.; Ab Schwarzerden<br />
9.15, 13.15, 17.15 Uhr und ab Ottweiler 10.40, 14.40, 18.40 Uhr.<br />
Fahrkarten beim Zugbegleiter im Zug: Kinder bis 4 Jahre frei, 4–12 Jahre 50%,<br />
Familien-Tageskarte (max. 2 Erw. + 3 Kinder) 16,50 e u. Einzel-Tageskarte: 12,50 e<br />
für beliebig viele Fahrten am Lösungstag, Gruppen: ab 10 Pers. 10% Ermäßigung.<br />
Ab Bahnhof Neunkirchen mit der Regional Bahn bis Bahnhof Ottweiler.<br />
Römermuseum,<br />
Homburg-<br />
Schwarzenacker<br />
In Schwarzenacker wurde vor etwa 2.000 Jahren eine Römerstadt<br />
im Keltenland gegründet, 275 n. Chr. aber von den Alemannen<br />
zerstört. Das überregional bedeutsame römische Freilichtmuseum<br />
zeigt in eindrucksvoller Weise das Aussehen einer römischen<br />
Etappenstadt mit Gebäuden, Außenanlagen, Straßen<br />
und Kanälen. Im barocken Edelhaus kündigen wichtige Funde<br />
aus Kunst, Handwerk und Haushalt von der Römerzeit.<br />
Homburger Str. 38, Tel. 0 68 48/875, Fax 0 68 48/73 07 74,<br />
Kultur- und Verkehrsamt Homburg, Rathaus, Am Forum, 66424 Homburg/Saar,<br />
Tel. 0 68 41/101-167, Fax 0 68 41/12 08 99,<br />
E-Mail: touristikinformation@homburg.de, Internet: www.homburg.de<br />
März-Okt.: Di-So u. Feiertag, 9-17 Uhr, So 15 Uhr Gästeführung, Nov.-Feb.:<br />
Sa, So u. Feiertag 10-16.30 Uhr, Weihnachten bis Neujahr geschlossen. Gruppenführungen<br />
außerhalb der Öffnungszeiten nach vorheriger Anmeldung.<br />
Erw. 3 e, Schüler 2 e, Familien 7,00 e, Gruppenermäßigung ab 10 Pers. 0,50 e,<br />
Gruppenführungen pauschal 20 e, Gästeführung: Familien 9,50 e, Erw. 3,50 e,<br />
Kinder 2,50 e<br />
Ab Homburg Hbf mit der Linie K501 o. R7 Richtung Haltestelle „Römermuseum“.<br />
Saarland<br />
43
Saarland<br />
44<br />
Zoo Neunkirchen<br />
Wo fliegen Falken, Bussarde, ein Rotmilan, ein<br />
Uhu und sogar ein Schrei- und ein Weißkopfseeadler<br />
frei herum? Genau, im Zoo Neunkirchen!<br />
Bis Ende Herbst finden jeweils um 11 und<br />
15.30 Uhr Flugvorführungen der ökopädagogischen<br />
Zoofalknerei statt. Doch der 11 ha große<br />
Zoo hat bei ca. 650 Tieren aus 140 Arten viel<br />
zu bieten. Besonders die Zucht und Erhaltung<br />
seltener und bedrohter Tierarten wie z. B.<br />
Asiatischer Elefant, Giraffe, Sumatra-Orang-<br />
Utan, Weißnackenkranich, Kleinkantschil und<br />
China-Leopard. Um die Elefanten zu beobachten<br />
empfiehlt sich der Vormittag, da sind sie<br />
richtig aktiv. Am besten sieht man Samba und<br />
Chiana vom Elefantenturm aus. Sonntags nach<br />
dem Elefantentraining um 14.30 Uhr dürfen<br />
sie von den Besuchern gefüttert werden. Bei<br />
der Giraffe als Wiederkäuer ist interessant,<br />
wie der Nahrungsbrei den langen Hals wieder<br />
hinaufwandert, erneut durchgekaut und wieder<br />
geschluckt wird. Sehenswert sind die Terrarienlandschaft<br />
– der Star dort ist die 6 m lange<br />
Riesen-Netzpython – und das Seehundbecken.<br />
Außerhalb des Wassers sind diese eleganten<br />
Schwimmer um 10 und 15 Uhr, denn da gibt es<br />
für den halbstarken Seehundbullen Hansi und<br />
die anderen den geliebten Fisch. Nicht vergessen<br />
darf man die Orang-Utans Sitti und<br />
Masala. Es lohnt sich, die Affen im modernsten<br />
und größten Menschenaffenhaus Europas<br />
zu beobachten. Ihren Hunger und Durst<br />
können Sie natürlich auch innerhalb des Zoos<br />
stillen.<br />
Zoostr. 25, 66538 Neunkirchen, Tel. 0 68 21/2 18 53, E-Mail: zoo@zoo-nk.de,<br />
Internet: www.zoo-nk.de<br />
März-Okt.: 8.30-18 Uhr, Nov.-Feb.: 8.30-17 Uhr, 24. Dez. geöffnet bis 13 Uhr.<br />
Kinder bis 2 Jahre u. behinderte Kinder frei, Kinder bis 16 Jahre u. Schüler<br />
2,50 e, Erw. 4 e, Studenten, behinderte Erwachsene 3 e, Gruppen ab 15 Pers.<br />
pro Pers.: Kinder 2 e, Erw. u. Begleitperson 3 e, Führungen auf Anfrage<br />
Ab Neunkirchen Haltestelle „Bahnhof-Brücke“ mit der Linie NVG 4 bis Haltestelle<br />
„Neunkirchen Zoo“.
Felsenpfad und Geologischer<br />
Lehrpfad, Kirkel<br />
Der Felsenpfad begeistert mit<br />
seinen faszinierenden Steinformationen,<br />
mit hohen, glatten<br />
oder zerklüfteten Wänden, breiten<br />
Spalten, engen Kaminen und<br />
gelb-rotbraunen Färbungen.<br />
Besonders die von den Einheimischen<br />
so genannten „Hollerlöcher“<br />
– eine pittoreske Gruppe<br />
von Buntsandsteinfelsen – oder<br />
die „Hollerkanzel“ – ein gespenstisch<br />
weit am Abgrund herausragender<br />
Fels am Ende des Pfades<br />
– sind fantastische Fotomotive.<br />
Von dieser Stelle aus<br />
genießt der Wanderer einen<br />
hervorragenden Blick auf die<br />
nähere Kirkeler Umgebung.<br />
Ein Teil des Felsenpfades wurde<br />
zum geologischen Lehrpfad<br />
ausgebaut.<br />
Gemeinde Kirkel, Hauptstr. 10, 66459 Kirkel, Tel. 0 68 41/80 98-0, Fax<br />
0 68 41/80 98-10, E-Mail: gemeinde@kirkel.de, Internet: www.kirkel.de<br />
Ab Bahnhof Kirkel 10-15 Min. Fußweg.<br />
Saarland<br />
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Saarland<br />
46<br />
Saarländisches Bergbaumuseum,<br />
Blumengarten<br />
und Bergbauweg, Bexbach<br />
Im Saarländischen Bergbaumuseum Bexbach<br />
gibt es Technik und Geschichte zum Anfassen<br />
und aktiv miterleben – eingebettet<br />
in die wunderschöne Parklandschaft des Blumengartens.<br />
Das Bergbaumuseum im Hindenburgturm<br />
besteht seit 1934. Seine weitläufige unterirdische<br />
Schaubergwerksanlage zeigt eindrucksvoll<br />
und authentisch den saarländischen<br />
Bergbau im Wandel der Zeiten. Hier können<br />
alte und neue Gewinnungstechniken bestaunt<br />
werden. Sachkundige Führer erklären die<br />
„Welt unter Tage“.<br />
Nach dem Spaziergang unter Tage empfiehlt<br />
sich der Rundgang durch den Blumengarten<br />
entlang zahlreicher exotischer Pflanzen und<br />
Bäume. Der wundervoll gestaltete Seerosenteich<br />
lädt zum Verweilen ein und der Gewürzund<br />
Gemüsegarten – mit Kompostanlage –<br />
gibt jedem Hobbygärtner nützliche Tipps und<br />
Anregungen für den eigenen Garten. Einen<br />
besonderen Rundblick gibt es vom Hindenburgturm<br />
in 40 m Höhe – an schönen Tagen<br />
bis zur Rheinebene und den Vogesen.<br />
Das Blumengartenrestaurant bietet kulinarische<br />
Genüsse, am Besten sitzt man auf der<br />
Terrasse mit wunderbarem Blick auf den<br />
Luxemburger Garten mit seinen geometrischen<br />
Formen und dem großen Fontänebecken.<br />
Während der Sommermonate finden im Musikpavillon<br />
immer wieder Konzerte statt.<br />
Der Bergbauweg Bexbach-Wellesweiler führt<br />
meist durch wunderschönen Buchenwald,<br />
teilweise auf etwas schwierigen Pfaden bei<br />
einigen mittleren Steigungen. Er erschließt<br />
eine reizvolle Landschaft mit einer Vielzahl<br />
hochinteressanter Spuren und Relikte.<br />
Niederbexbacher Str., 66450 Bexbach, Tel. 0 68 26/48 87, Fax 0 68 26/51 08 84,<br />
E-Mail: Saarl.Bergbaumuseum@t-online.de<br />
Stadt Bexbach, Rathausstr. 68, 66450 Bexbach, Tel. 0 68 26/529-0,<br />
E-Mail: info@bexbach.de, Internet: www.bexbach.de<br />
Bergbaumuseum: März-Sept.: 9-17 Uhr, Sa, So, Feiertag 10-18 Uhr, Okt.-<br />
Feb.: 9-16 Uhr, Sa, So, Feiertag 13-17 Uhr, Führungen unter Tel. 0 68 26/48 87<br />
auch außerhalb der Öffnungszeiten.<br />
Bergbaumuseum: Erw. 3,80 e, Schüler, Studenten 1,80 e, Führungen: + 1 e<br />
Mo-Sa ab Bahnhof Bexbach mit der Linie K 508 bis Haltstelle „Blumengarten“.<br />
So mit Anruf-Sammel-Taxi – mind. 60 Min. vor Abfahrt tel. vorbestellen: 0 68 26/<br />
15 15. Kosten: Buspreis plus 0,50 e Servicezuschlag. WVV Fahrkarte nicht gültig!
Bostalsee, Nohfelden-Bosen<br />
Der Bostalsee im Sankt Wendeler Land ist<br />
mit 120 ha Wasserfläche der größte Freizeitsee<br />
im Südwesten Deutschlands – viel Platz<br />
für alle, die ihre Freizeit gerne am, auf oder<br />
im Wasser verbringen möchten.<br />
Zwei große Sandstrände und großzügige<br />
Liegewiesen laden zum Baden, Beachvolleyball<br />
spielen oder Sandburgen bauen ein. Bei<br />
Kindern besonders beliebt sind die Spieleanlagen<br />
im Strandbad Bosen sowie der<br />
Abenteuer-Spielplatz bei der Seeverwaltung.<br />
Ideale Bedingungen bietet der See auch für<br />
Segler und Surfer. Wer eine gemütliche<br />
Schiffsrundfahrt um den See machen möchte,<br />
der kann dies auf dem Fahrgastschiff „Sankt<br />
Wendeler Land“ tun. Die Rundfahrt dauert<br />
etwa 50 Minuten.<br />
Der Bostalsee bietet auch Orte der Ruhe – z. B.<br />
für diejenigen, die in morgendlicher Stille<br />
vom Boot oder Ufer aus angeln oder einfach<br />
nur um den See wandern möchten. Für Spaziergänger<br />
und Radfahrer führt ein ca. 7 km<br />
langer Rundweg um den See, der immer<br />
wieder wunderschöne Ausblicke bietet.<br />
Während des Sommers finden am Bostalsee<br />
attraktive Veranstaltungen statt, u. a. das<br />
Heißluftballontreffen (Christi Himmelfahrt),<br />
das Kinder- und Familienfest (Pfingsten), das<br />
Seefest Ende Juli sowie der Weltmeisterschaftslauf<br />
der ADAC Rallye Deutschland im<br />
August. Im Juli und August bietet zudem das<br />
Kinderferienprogramm im „Kinderclub Wasserfloh“<br />
viel Spiel, Spaß und Unterhaltung<br />
für die Kleinen.<br />
Freizeitzentrum Bostalsee, Am Seehafen, 66625 Nohfelden-Bosen, Tel.<br />
0 68 52/90 11-0, Fax 0 68 52/90 10 20, www.bostalsee.de, tourist-info@bostalsee.de<br />
Ostern-Oktober: Mo-Do 7.30-16 Uhr, Fr 7.30-14.30 Uhr (Sommerferien bis 18 Uhr),<br />
Sa 13-16.30 Uhr, So 9-16.30 Uhr. Nov.-Ostern: Mo-Do 7.30-16 Uhr, Fr 7.30-14.30 Uhr<br />
Strandbad Bostalsee: Tageskarte Erw. 2 e, Kinder/Jugendl. 6-16 Jahre 1 e,<br />
Tretboot-Fahrt max. 5 Pers.: 1 Std. 6,50 e, 0,5 Std. 3,50 e, Elektroboot-Fahrt:<br />
1 Std. 12 e, 0,5 Std. 7 e, Schiffsrundfahrt: Erw. 5,50 e, Ki 4-14 Jahre 2,50 e<br />
Ab Bahnhof Türkismühle Nohfelden mit der Linie 6430 bis Nohfelden-Bosen<br />
Haltstelle „Am See“.<br />
Saarland<br />
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48<br />
WVV - für jeden die<br />
richtige Karte<br />
Stressfrei, preisgünstig<br />
und umweltbewusst<br />
12 Verkehrsunternehmen in 7 Städten und Landkreisen sorgen<br />
im WVV Westpfalz Verkehrsverbund mit einheitlichen Tarifen<br />
und gut aufeinander abgestimmten Fahrplänen dafür, dass Sie<br />
bequem mit Bus und Bahn unterwegs sein können.<br />
3.000 qkm groß ist das Gebiet des WVV. Es umfasst die Städte<br />
Kaiserslautern, Pirmasens und Zweibrücken sowie die Landkreise<br />
Donnersberg, Kaiserslautern, Kusel und Südwestpfalz<br />
und reicht somit von Alsenz im Norden bis Zweibrücken im Süden,<br />
im Westen bis nach Hochspeyer und Dahn im Osten.<br />
Dazu kommt ab 1. August 2004 ein neues Übergangsgebiet<br />
(siehe Seite 42).<br />
Die WVV-Ticketangebote<br />
im Einzelnen:<br />
Aus der Westpfalz: die WVV-Tageskarten<br />
Einzel-Tageskarte<br />
Mit dieser Karte fahren Einzelpersonen beliebig oft, den ganzen<br />
Tag lang (von Betriebsbeginn bis Betriebsschluss). Sie ist in<br />
drei Geltungsbereichen erhältlich.<br />
Gruppen-Tageskarte<br />
Schon ab 2 Personen gelten Sie jetzt als WVV-Gruppe. Die<br />
Gruppen-Tageskarte ist damit ideal für den Ausflug mit Freunden<br />
oder der Familie. Mit der Gruppen-Tageskarte können bis 5 Personen<br />
den ganzen Tag lang (von Betriebsbeginn bis Betriebsschluss)<br />
alle Verkehrsmittel im WVV nutzen. Es sei denn, die<br />
ganze Familie ist unterwegs. Dann können Eltern bzw. Großeltern<br />
mit allen eigenen Kindern bzw. Enkelkindern bis einschließlich<br />
14 Jahren zusammen fahren, auch wenn sie mehr als<br />
5 sind.<br />
Beim Kauf der Fahrkarten denken Sie bitte daran: Schüler<strong>innen</strong><br />
und Schüler, die ein FRITZ WVV JuniorNetz haben, brauchen<br />
keinen zusätzlichen Fahrausweis.
Und noch ein Tipp:<br />
Für Ihre Klassenausflüge empfehlen wir Ihnen die WVV-<br />
Gruppentageskarte.<br />
Preisstufe Einzel-Tageskarte Gruppen-Tageskarte<br />
bis 1 4,00 e 6,50 e<br />
bis 3 5,00 e 8,00 e<br />
bis 5 7,50 e 12,00 e<br />
bis 7 WVV-<br />
Verbundnetz<br />
11,00 e 16,00 e<br />
bis 10 Übergang<br />
Saarland<br />
13,00 e 18,00 e<br />
Tarif 6/2004<br />
Die Tageskarten erhalten Sie<br />
beim Fahrpersonal, an Automaten oder bei den Verkaufstellen!<br />
Kindergartenregel<br />
Angemeldete Kindergartengruppen<br />
fahren auf einer Gruppen-Tageskarte<br />
mit bis zu 30 Personen (Erzieher/<strong>innen</strong><br />
und Kinder)<br />
Bitte melden Sie Ihre Gruppenfahrt<br />
mind. 3 Tage vor Fahrtantritt bei dem<br />
jeweiligen Verkehrsunternehmen an.<br />
Weitere Informationen zum Westpfalz<br />
Verkehrsverbund, zum Tarifsystem<br />
und zu aktuellen Fahrpreisen finden Sie im Faltblatt<br />
Tarife und im WVV-Wabenplan. Beides erhalten Sie bei den<br />
Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen.<br />
Weitere<br />
attraktive (Tarif-)Angebote<br />
Sie möchten auch über die Grenzen des WVV-Gebietes hinweg<br />
mit Bus und Bahn mobil sein? Kein Problem, hier dazu ein paar<br />
Tipps und Angebote.<br />
Schönes-Wochenende-Ticket<br />
Für alle weiteren Gebiete: Das Schönes-Wochenende-Ticket<br />
Das Schönes-Wochenende-Ticket der Deutschen Bahn AG ist für<br />
28 e im Internet oder am Automaten und für 30 e im DB Reise-<br />
Zentrum zu bekommen. Es fahren bis zu 5 Personen oder<br />
Eltern/Großeltern bzw. ein Eltern-/Großelternteil mit allen eigenen<br />
Kindern/Enkeln bis einschließlich 14 Jahren. Das Ticket<br />
gilt an einem Samstag oder Sonntag von 0 Uhr bis 3 Uhr des<br />
Folgetages für beliebig viele Fahrten bundesweit in allen Nahverkehrszügen<br />
(2. Klasse) der DB AG und der TRANS REGIO<br />
Deutsche Regionalbahn GmbH. Es gilt nicht in den anderen<br />
Verkehrsmitteln im WVV.<br />
49
50<br />
Aus dem übrigen <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und Saarland:<br />
Das <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ticket<br />
Verbundübergreifend bietet sich für 1 bis 5<br />
Personen, von Montag bis Freitag ab 9 Uhr, an Wochenfeiertagen<br />
ganztägig, das „<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ticket“ an. Dieses Ticket gilt<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-weit für alle Züge des Nahverkehrs (2. Klasse),<br />
sowie in allen Verkehrsmitteln der Verbünde Verkehrsverbund<br />
Rhein-Mosel (VRM), Verkehrsverbund Region Trier (VRT) und<br />
Westpfalz-Verkehrsverbund (WVV), in allen Verkehrsmitteln der<br />
linksrheinischen Gebiete der Verbünde Rhein-Nahe-Nahverkehrsverbund<br />
(RNN), Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) und Verkehrsverbund<br />
Rhein-Neckar (VRN), aber nicht in den Fernverkehrszügen<br />
(IC, EC, ICE). Das „<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ticket“ gilt auch für das gesamte<br />
Saarland und zum Anschluss an viele Städte außerhalb<br />
von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> (z. B. Lauterbourg, Karlsruhe, Mannheim,<br />
Wiesbaden) und kostet derzeit 21 e (Tarifstand 04/2004).<br />
Im Saarland heißt das Ticket im gleichen Bereich Saarland-Ticket.<br />
Tipps zum <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ticket<br />
Wenn die Platz-Kapazität es zulässt, kann Ihr Fahrrad mit dem<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ticket in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und im Saarland in<br />
den Zügen des Nahverkehrs kostenlos befördert werden.<br />
● Ausflüge im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN)<br />
● Ausflüge im Rhein-Nahe Nahverkehrsverbund (RNN)<br />
● Mit Bus und zu Fuß auf Touren (VGS)<br />
8 x Wandern mit den Regional-Buslinien R1 und R2<br />
● Mit Bus und Rad auf Touren (VGS)<br />
8 x Radwandern mit Regional-Buslinien R1 und R2<br />
● hin & weg – 25 Wander- und Radwandertouren im Saarland<br />
(VGS)<br />
● Ausflugszüge in <strong>Rheinland</strong> <strong>Pfalz</strong> (ZSPNV)<br />
Unter diesen Titeln sind Ausflugsbroschüren der Nachbarverbünde<br />
Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN), Rhein-Nahe Nahverkehrsverbund<br />
(RNN) und der Verkehrsverbund Gesellschaft<br />
Saar mbH (VGS) erschienen. Sie sind kostenlos erhältlich auf<br />
allen Bahnhöfen und bei:<br />
0 18 05-8 76 46 36<br />
(rund um die Uhr)<br />
01801-766 766<br />
(Mo-Fr 9-18 Uhr,<br />
Sa 9-15 Uhr)<br />
06 81/9 48 20 40<br />
(Mo-Fr 7.30-18 Uhr)<br />
06 31/366 59 0<br />
(Mo-Fr 8-16 Uhr)
Unsere Partner<br />
BRN Busverkehr Rhein-Neckar GmbH<br />
Verkaufsbüro Grünstadt, Friedrich-Ebert-Str. 2, 67269 Grünstadt<br />
Tel. 0 63 59/9 68 20, www.brn.de<br />
DB Regio AG<br />
kostenlose Fahrplaninfo Tel. 08 00/150 70 90,<br />
persönl. Fahrplanauskunft Tel. 11861 oder bei Reisezentren und<br />
Fahrkartenverkaufsstellen<br />
Regionaler Kundendialog im Personennahverkehr,<br />
Tel. 0 18 05/19 41 95 (0,12 e/Min.)<br />
Abo-Center, Am Hauptbahnhof 4, 66111 Saarbrücken,<br />
Tel. 06 81/3 06 24, www.bahn.de<br />
Donnersberg Verkehrs-Gemeinschaft (DVG)<br />
Uhlandstr. 2, 67292 Kirchheimbolanden<br />
Tel. 0 63 52/7 10-192, www.donnersberg.de<br />
Imfeld Busverkehr<br />
Bahnstr. 128, 66849 Landstuhl, Tel. 0 63 71 /9 25 90, www.imfeld.de<br />
Neunkircher Verkehrs-AG<br />
Kundenzentrum, Zentraler Busbahnhof Neunkirchen, Stummdenkmal,<br />
66538 Neunkirchen, Tel. 0 68 21/24 02 40, www.nvg-neunkirchen.de<br />
Omnibusunternehmen J. Braun GmbH<br />
Hauptstr. 109, 66976 Rodalben, Tel. 0 63 31/1 67 69<br />
ORN Omnibusverkehr Rhein-Nahe GmbH<br />
www.orn-online.de<br />
Kundencenter Albig<br />
Erbespfad 3, 55234 Albig, Tel. 0 67 31/96 20 22<br />
Kundencenter Bad Kreuznach<br />
Europaplatz 13, 55543 Bad Kreuznach, Tel. 06 71/8 41 20-22<br />
RSW Regionalbus Saar-Westpfalz GmbH<br />
Kundenservice Tel. 0 18 05/34 11 11 (0,12 e/Min.)<br />
www.rsw-regionalbus.de<br />
Niederlassung Homburg, Bahnhofsplatz 6, 66424 Homburg<br />
Niederlassung Kaiserslautern, Stiftswaldstr. 4, 67657 Kaiserslautern<br />
Niederlassung Kusel, Bahnhofstr. 67, 66869 Kusel<br />
Niederlassung Pirmasens, Bahnhofstr. 50, 66953 Pirmasens<br />
Niederlassung St.Wendel, Mommstr. 12 66606 St. Wendel<br />
Abo-Center<br />
Stiftswaldstr. 4, 67657 Kaiserslautern, Tel. 0 6 31/34 100 100<br />
Reisebüro Raymond Meyer<br />
Industriestr. 12, 66981 Münchweiler, Tel. 0 63 31 /2 45 00<br />
Stadtwerke Pirmasens Verkehrs GmbH<br />
Abo- und Info-Center, Exerzierplatz 1, 66953 Pirmasens<br />
Tel. 0 63 31/8 76-2 60, www.stw-pirmasens.de<br />
Verkehrsgesellschaft Zweibrücken GmbH<br />
Abo- und Info-Center<br />
Schlachthofstr. 12-14, 66482 Zweibrücken, Tel. 0 63 32/47 14-14<br />
TWK Technische Werke Kaiserslautern – Verkehrs AG<br />
Postfach 1660, 67605 Kaiserslautern<br />
Info-Center, Schneideratr. 12 (Eingang Fruchthallstr.),<br />
67655 Kaiserslautern, Tel. 06 31/71 07-5 30<br />
Abo-Center Stiftswaldstr. 4, 67657 Kaiserslautern,<br />
Tel. 0 6 31/34 100 100, www.twk-kl.de<br />
TRANS REGIO Deutsche Regionalbahn GmbH<br />
Am Wasserturm 2a, 56727 Mayen, Tel. 0 26 51/4 95 20,<br />
www.trans-regio.de<br />
In der Umschlagklappe: Übersichtskarte der Ausflugsziele<br />
im Gebiet des Westpfalz Verkehrsverbundes
Übersichtskarte der<br />
Ausflugsziele im Gebiet<br />
des Westpfalz<br />
Verkehrsverbundes<br />
Bostalsee<br />
Ottweiler<br />
46<br />
Neunkirchen<br />
St. Ingbert<br />
49 Schwarzerden<br />
St. Wendel<br />
44<br />
47<br />
07<br />
Thallichtenberg<br />
Bexbach<br />
Kirkel<br />
Blieskastel<br />
48<br />
Gersheim<br />
Brücken<br />
23<br />
45<br />
Kusel<br />
43<br />
Homburg<br />
Zweibrücken<br />
Altenglan<br />
Wolfstein<br />
02<br />
Glan- Föckelberg<br />
Münchweiler<br />
38<br />
13<br />
Waldmohr<br />
Nr. Seite<br />
01 Zoo Kaiserslautern-Siegelbach ........................05<br />
02 Wildpark-Falknerei Potzberg, Föckelberg ........06<br />
03 Kulturpark „Europas Rosengarten“,<br />
Zweibrücken ....................................................07<br />
04 Biosphärenhaus, Fischbach ............................08<br />
05 Gartenschau, Kaiserslautern ............................10<br />
06 Abteikirche und Stadtrundgang, Otterberg ......11<br />
07 Burg Lichtenberg, Thallichtenberg ..................12<br />
08 Burg Berwartstein, Erlenbach ..........................14<br />
09 Burgruine Gräfenstein, Merzalben ..................15<br />
10 Festungswerk Gersfeldhöhe,<br />
Pirmasens-Niedersimten ..................................15<br />
11 <strong>Pfalz</strong>galerie, Kaiserslautern..............................16<br />
Ramstein<br />
03 . 16 . 31 . 36 . 39.<br />
Landstuhl<br />
20<br />
Staudernheim<br />
Lauterecken<br />
14<br />
Alsenz<br />
Rockenhausen<br />
06<br />
Imsbach<br />
Kirchheimbolanden<br />
Katzweiler Otterberg<br />
01<br />
05 . 11 . 12 . 28 . 34 . 35 . 42<br />
KL-<br />
Siegelbach<br />
29 Kaiserslautern<br />
25<br />
09<br />
26<br />
Trippstadt<br />
30 . 32 . 40<br />
Pirmasens<br />
Merzalben<br />
Rodalben<br />
19<br />
Hinter-<br />
10<br />
weidenthal<br />
41<br />
Hauenstein<br />
Niedersimten<br />
04<br />
Dahn 24<br />
08<br />
33<br />
18<br />
17<br />
Erlenbach<br />
Rumbach<br />
Fischbach<br />
12 Theodor-Zink-Museum, Kaiserslautern ............16<br />
13 Diamantschleifermuseum, Brücken ................17<br />
14 Besichtigungs-Kalkbergwerk, Wolfstein ..........17<br />
15 Besucherbergwerk „Weiße Grube“,<br />
Grubenwanderweg, Pfälz. Bergbaumuseum,<br />
Imsbach ..........................................................18<br />
16 Stadtmuseum Zweibrücken..............................19<br />
17 Pfälzisches Turmuhrenmuseum,<br />
Rockenhausen ................................................20<br />
18 Pfälzisches Steinhauermuseum, Alsenz ..........20<br />
19 Deutsches Schuhmuseum, Hauenstein............21<br />
15<br />
Langmeil<br />
22<br />
27<br />
Steinbach<br />
Monsheim<br />
21<br />
Viel Spass<br />
und gute Reise<br />
bei den<br />
Ausflügen!<br />
20 Draisinentour<br />
Altenglan-Lauterecken-Staudernheim ............22<br />
21 Zellertalbahn von Monsheim nach Langmeil ..23<br />
22 Keltendorf und Keltenweg, Steinbach ..............24<br />
23 Glan-Blies-Weg ................................................25<br />
24 Mit dem Bundenthaler ins<br />
Dahner Felsenland ..........................................26<br />
25 Felsenwanderweg, Rodalben ..........................27<br />
26 Eisenhüttenweg und -museum, Trippstadt ......28<br />
27 Kirchheimbolanden..........................................29<br />
28 Kaiserslautern..................................................30<br />
29 Landstuhl ........................................................31<br />
30 Pirmasens........................................................32<br />
31 Rosenstadt Zweibrücken ................................33<br />
32 Festhalle Pirmasens ........................................34<br />
33 Freilichtbühne Katzweiler ................................35<br />
34 <strong>Pfalz</strong>theater, Kaiserslautern ............................36<br />
35 Kulturzentrum Kammgarn, Kaiserslautern ......37<br />
36 Ice-Arena und „Camp4“ Kletterzentrum,<br />
Zweibrücken ....................................................37<br />
37 Radlertage in der Westpfalz (siehe <strong>innen</strong>) ......39<br />
38 Azur, Ramstein ................................................39<br />
39 Badeparadies Zweibrücken ............................39<br />
40 Plub, Pirmasens ..............................................40<br />
41 Felsland Badeparadies, Dahn ..........................40<br />
42 Monte Mare, Kaiserslautern ............................41<br />
43 Bade- und Freizeitpark Kusel............................41<br />
44 Ostertalbahn von Ottweiler<br />
nach Schwarzerden ........................................43<br />
45 Römermuseum, Homburg-Schwarzenacker ....43<br />
46 Zoo Neunkirchen ............................................44<br />
47 Felsenpfad und Geologischer Lehrpfad,<br />
Kirkel ..............................................................45<br />
48 Saarl. Bergbaumuseum, Blumengarten<br />
und Bergbauweg, Bexbach ..............................46<br />
49 Bostalsee, Nohfelden-Bosen ..........................47
01805-9884636<br />
(0,12 e / Minute)<br />
kontakt@<strong>wvv</strong>-info.de<br />
www.<strong>wvv</strong>-info.de