Ausgabe 3/2009

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Oliver Steidl hat sich als Ziel für die kommende Saison eine Verbesserung der sportlichen Leistung gesetzt. Die drei Punkte aus der letzten Saison sollten deutlich übertroffen werden. Die neuen Spielerinnen aus der ehemaligen A- Jugend der SGTW sollen in die Mann schaft eingebunden und durch einige Spielerinnen der aktuellen A-Jugend mit Doppelspielberechti gung unterstützt werden. Manuela Möll verstärkt nach ihrer Babypause wieder unseren Rückraum. Lei - der gab es auch vier Abgänge. Drei Spielerinnen müssen aus beruflichen Gründen kürzer treten und eine Spielerin hat den Verein gewechselt. Im Jugendbereich ist es bei den 14 gemeldeten Mannschaften teilweise sehr schwer, Prognosen zu treffen. Die männliche A-Jugend spielt in der Bezirksliga. Für Trainer Gerhard Wax geht es hauptsächlich darum die spielerischen Fähig - keiten der Spieler zu verfeinern und die Spieler langsam auf den Sprung in den aktiven Bereich vorzubereiten. Ohne große Ausfälle sollte ein Platz im vorderen Mittelfeld möglich sein. Bei der männlichen B-Jugend sind aufgrund der Spieleranzahl zwei Mannschaften am Start. Eine Mannschaft spielt in der Bezirksklasse. Eine Qualifizierung zur Bezirksliga konnte wegen Verletzungen einiger Spieler in der Qualirunde leider nicht erreicht werden. Bleibt die Mannschaft von Verletzungen verschont, müsste das Potenzial laut dem Betreuerpaar Jürgen Scholz/ Ludwig Teufel für einen Platz unter den ersten drei Mannschaften reichen. Für die zweite B-Ju - gend geht es in der Kreisliga erst einmal darum, die spielerischen Fähigkeiten zu festigen – aber auch hier hat der Übungsleiter Benjamin Betzler ein Platz im vorderen Teil der Tabelle im Visier. Die beiden C-Jugendmann - schaf ten spielen ebenfalls in der Klassenkombination Be - zirks klasse und Kreisliga. Für die jeweiligen Betreuer Sa rah Waidelich, Marcel Weiss und Andreas Haberer steht die Festigung der technischen Fähigkeiten sowie die Verfeinerung des mannschaftsdienlichen Spiels im Vordergrund. 14 HANDBALL Auch bei der D-Jugend findet man die gleiche Ausgangssituation: Zwei Mannschaften, eine in der Bezirksklasse und eine in der Kreisliga. Die D1-Jugend wird es sehr schwer in der Bezirks - klasse haben. Sie besteht zum Großteil aus dem jüngeren Jahrgang und in der Bezirksklasse kann man erwarten, dass die Gegner meistens mit dem älteren Jahrgang auftreten werden. Zusätzlich kommt noch dazu, dass man abwarten muss, wie gut die neu formierte Mannschaft unterein ander zurecht kommt. Technisch und indivi duell wird aber diese Mannschaft kein Problem haben, mit den anderen Mannschaften in dieser Liga mitzuhalten. In diesem Bereich wird sie sogar zu den besten in der Liga gehören. Deshalb sollte ein guter Mittelfeldplatz oder noch mehr drin sein. Auf diese Mannschaft kann man sich jetzt schon für die nächste Saison freuen. Die D2-Jugend ist eine Wundertüte. Hier wissen selbst die Trainer nicht, wo sie steht. Man muss abwarten, was die Saison bringt. Aber man sollte auf keinen Fall zu viel erwarten, denn man wird voraussichtlich körperlich unterlegen sein, weil man zum größten Teil mit dem jüngeren Jahrgang antritt und auch teilweise Spieler aus der E- Jugend mitspielen. Trainiert werden die beiden D-Jugendmann schaften von Tim Witzler, Stefan Wegner, Andre as Scholz und Matthias Sieger. In der gemischten E-Jugend sieht es ähnlich aus wie bei der weiblichen D-Jugend. Nachdem vier Jungs und vier Mädchen in die D-Jugend ge - wech selt haben, muss nun der jüngere Jahrgang zeigen was er drauf hat. Nach dem Vizemeister - titel vor zwei Jahren und der Meisterschaft in der letzten Saison wird es für die junge Mannschaft sicherlich schwerer diese Erfolge zu wiederholen. Dennoch haben sich das Trainerduo Claudia Schwarz/Annette Riester einen vorderen Mittel feldplatz als Ziel gesetzt. Die von Susanne Kessler betreute weibliche A-Jugend hat mit der Hypothek zu kämpfen, dass einige Spielerinnen mit Doppelspielrecht auch noch in der Damenmannschaft Die männliche C-Jugend aushelfen müssen. Heft 3/<strong>2009</strong>
Es bleibt abzuwarten, wie diese zusätzliche Be - lastung verkraftet wird. Generell sollte man die Mann schaft ebenfalls an der Spitze der Bezirks - klasse wieder finden. Mit der weiblichen C-Ju gend findet man die am höchs ten spie lende Mann schaft der JSG. Nach dem man die Qua li - fi ka tion für den Ver bands spiel - betrieb ver - passt hat, dürf- C-Jugend weiblich te für den Trainer Mar kus Bettinger alles weitere als ein Spitzen platz in der Bezirksliga eher enttäuschend sein. Für die andere C-Jugend wird es darauf ankommen, wie es Betreuer Marc Schwarz schafft, das Potenzial seiner Spielerinnen zu fördern. Haupt ziel dürfte hier jedoch sein, das Mann - schaftsspiel zu vertiefen. Die weibliche D- Jugend startet neu formiert in die Runde. Von der Vorjah res - mann schaft sind noch sieben Spie le rin - nen verblieben, die mit Spiele - rin nen aus der SGTW und zwei vom TSV Neu - Weibliche D-Jugend hau sen verstärkt werden. Auch bei den Betreuern gab es einen Wechsel. Carina Schwarz, die jetzt ihr Studium aufnimmt, wurde durch das Trainer - gespann Jörg Riester/Volker Baur ersetzt. Erste gemeinsame Jugendfreizeit der JSG NTW in Österreich Ein Wochenende verbrachte die neu gegründete Jugendspielgemeinschaft Nendingen/Tuttlingen/ Wurmlingen – kurz JSG NTW – im tollen Ferien - haus Botzi in Tschagguns. Tolle Stimmung, besseres Wetter als im letzten Jahr, Party pur - so Heft 3/<strong>2009</strong> HANDBALL lässt sich dieses Wochenende umschreiben. 50 Jugendliche aus allen Jugend-Mannschaften haben das Botzi-Haus in Beschlag genommen. Während der Freitag noch ganz im Zeichen von Techno Beat, Rock und Neuer Deutsche Welle stand, wurde am Samstag auch die sportliche Betätigung groß geschrieben. Im neu ge stal - teten Wald - seil park in Lat - schau ha ben alle das sportliche Pro - gramm ab sol - viert und in toller Team arbeit den Kletter - park bewältigt. Hungrig musste man dann per pe des den Rück weg an treten. Auf die Kletter schar warteten Berge von Spagetti. Die folgende Nacht sollte ebenfalls kurz werden. Verschiedene DJs zeigten ihr Können und der Ziegerberg wackelte in Anbetracht der tollen Stimmung. Am Sonntag wurde die Coaster-Bahn am Golm getestet, bevor alle im Aktivpark in Schruns noch in den verschiedensten Sportarten ihre Geschick lichkeit unter Beweis stellen konnte. Für alle Beteiligten war dieses Wochenende ein tolles Erlebnis. Man freut sich schon heute auf die Neuauflage im nächsten Jahr vom 2.-4. Juli 2010. Bilder und Videos findet man unter www.sgtw.de. Jugendturnier der JSG Nendingen- Tuttlingen-Wurmlingen Im Juni fand das Jugendhandballturnier der JSG auf dem Wurmlinger Talacker statt. 23 Mann - schaften (5 D-Jugend-, 8 E-Jugend-, 7 C-Jugendund 3 B-Jugendmannschaften) hatten für das Turnier gemeldet. Leider konnte nur am ersten Turniertag komplett draußen gespielt werden. Im Laufe des Freitagabends musste man in die Halle ausweichen und die Spiele der E-Jugend am Samstag wurden komplett in der Halle durchgeführt. Es gab viele spannende Spiele und die Gästemannschaften sagten für das kommende Jahr ihr Kommen zu. Bernd Seemann 15
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