Ausgabe 3/2009

ches Mal abmühen mussten, um das zu tun, was
sie in der Turnstunde von den Kids verlangen!
Das erste Gerät war das Trampolin. Was uns hier
vorgeführt wurde, war für die meisten von uns
Neuland und deshalb für alle sehr interessant.
Auch die Kinder mussten erkennen, dass es gar
nicht so einfach ist, kontrolliert zu springen und
auch zu stoppen!
Nach der Mittagspause in der Pizzeria ging es mit
dem nächsten Übungsteil, dem Minitramp, weiter.
Auch hier konnte uns Klaus Seifried sehr gut vorführen,
was die Kinder beachten müssen, und vor
allen Dingen, wie wir als Betreuer eine richtige
Hilfestellung geben können.
Klaus Seifried gestaltete den Lehrgang sehr flexibel
und konnte so beim Bodenturnen gezielt auf
die Probleme eingehen, auf die die Betreuer bei
Bewegungsabläufen wie Rolle vorwärts oder Rad
schon öfters gestoßen sind. Kleine Hilfsmittel und
Vorübungen sowie eine einfache, aber effektive
Heft 3/2009
Die “Vorturn”-Kinder hatten sichtlich Spaß an der
Veranstaltung.
So kann nichts
passieren...
Finja macht den Salto
Immer schön auf
Körperspannung achten…
TURNEN
Wo auch immer mir der Kopf
steht!
Hilfe stellung bringen bald den gewünschten Er -
folg – gewusst, wie!
Optimal ist es, wenn der Fachmann selbst eine
Übung vorturnt. So kann man doch erkennen, wie
das Ganze auszusehen hat!
Klaus Seifried als Vorturner
Wir alle werden es nicht versäumen, die Erkennt -
nisse, die wir an diesem Samstag erlangten, an
die Jungs und Mädels in den nächsten Turn -
stunden weiterzugeben. Wir werden sie somit
noch „fachmännischer“ betreuen können.
Abschließend hielt Herr Dr. Röhrenbach ein
Referat über Gefahren von Sportverletzungen bei
Kindern, das Für und Wider von Leistungssport
bei Kindern und das Leistungsvermögen von
Kindern im Sport überhaupt. Ebenso wurde das
Problem der Koordination bei Kindern in der
Wachstums phase und die richtige Ernährung
nach dem Sport angesprochen.
Sowohl der Lehrgang wie auch das Arztreferat
war für alle Teilnehmer sehr informativ. Zukünftig
sollen solche vereinsinternen Fortbildungungen
zwei- bis dreimal jährlich durchgeführt werden.
Roland Alber
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