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Spezialklinik für Orthopädie, Sportmedizin und Unfallchirurgie – Klinikmagazin Hellersen Insight 01/2021

Mit unserem Klinikmagazin Hellersen Insight geben wir Ihnen spannende Einblicke in den Klinikalltag unserer Spezialklinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin in Lüdenscheid. Wir berichten mit einem weit gefächertem Themenspektrum aus den medizinischen Fachbereichen der Sportklinik, interessanten Patienten- und Mitarbeiterstorys, Porträts unserer Spezialisten sowie mit politischen Themen aus dem Gesundheitswesen und dem Märkischen Kreis.

Mit unserem Klinikmagazin Hellersen Insight geben wir Ihnen spannende Einblicke in den Klinikalltag unserer Spezialklinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin in Lüdenscheid. Wir berichten mit einem weit gefächertem Themenspektrum aus den medizinischen Fachbereichen der Sportklinik, interessanten Patienten- und Mitarbeiterstorys, Porträts unserer Spezialisten sowie mit politischen Themen aus dem Gesundheitswesen und dem Märkischen Kreis.

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<strong>01</strong><br />

21<br />

„Die Klinik stellt etwas<br />

Besonderes dar <strong>und</strong> die<br />

Abteilung <strong>Sportmedizin</strong><br />

hat dabei eine wichtige<br />

Bedeutung“<br />

Dr. Ernst Jakob<br />

Zur Person<br />

Leistungsdiagnostik auf dem Laufband in der <strong>Sportmedizin</strong><br />

mit Belastungs-EKG <strong>und</strong> Laktatmessung.<br />

ernsthafte ges<strong>und</strong>heitliche Komplikationen bis hin<br />

zu Todesfällen im Sport möglichst zu vermeiden.<br />

So ist es heute vielfach Voraussetzung, sich sportmedizinisch<br />

durchchecken zu lassen, um an Wettkämpfen<br />

teilnehmen zu dürfen. Im Mittelpunkt des<br />

Sporttreibens steht immer die Ges<strong>und</strong>heit. „Auch<br />

Sportler sind nicht vor Infektionen gefeit. Sie müssen<br />

Infektionen genauso auskurieren, um zum Beispiel<br />

keine Herzmuskelentzündung zu riskieren. Eine bei<br />

Leistungssportlern regelmäßige Überprüfung ist daher<br />

enorm wichtig“, sagt Dr. Jakob. Diese Erkenntnis<br />

aus dem Leistungssport gilt auch <strong>für</strong> den Breitensport.<br />

Die Abteilung <strong>Sportmedizin</strong> erhielt 1998 den Status<br />

eines DOSB- <strong>und</strong> LSB-NRW-akkreditierten Untersuchungszentrums<br />

<strong>und</strong> damit die Aufgabe, Sportler<br />

der B<strong>und</strong>es- <strong>und</strong> NRW-Landes kader auf ihre Ges<strong>und</strong>heit,<br />

Leistungsfähigkeit <strong>und</strong> Sporttauglichkeit zu<br />

untersuchen. Dr. Theo Steinacker als Orthopäde <strong>und</strong><br />

<strong>Sportmedizin</strong>er gewährleistete damals die internistisch-orthopädische<br />

Ausrichtung der Abteilung.<br />

Bereits 1998 legte auch der DFB die Abteilung als<br />

sein Zentrum <strong>für</strong> die sportmedizinische <strong>und</strong> leistungsphysiologische<br />

Untersuchung der B<strong>und</strong>esligaschiedsrichter<br />

fest.<br />

Dr. Ernst Jakob war der erste Leiter der neu gegründeten<br />

Abteilung <strong>Sportmedizin</strong> <strong>und</strong> arbeitete<br />

vom 1. September 1997 bis zum 28. Februar<br />

2<strong>01</strong>5 an der Sportklinik <strong>Hellersen</strong>. Zuvor war der<br />

Internist mit der Zusatzbezeichnung <strong>Sportmedizin</strong><br />

in der medizinischen Klinik an der Universität<br />

Freiburg tätig. Von 2007 bis 2<strong>01</strong>5 war er Ärztlicher<br />

Direktor der Sportklinik <strong>Hellersen</strong>. Unter<br />

ihm wurde die Spezialisierung noch weiter ausgebaut,<br />

ein wichtiger Schritt in der Geschichte<br />

der Klinik <strong>und</strong> der Gr<strong>und</strong>stein <strong>für</strong> den Weg in die<br />

Zukunft. Zudem war er 15 Jahre lang Lehrbeauftragter<br />

am Institut <strong>für</strong> Sportwissenschaften an<br />

der TU Dortm<strong>und</strong> <strong>und</strong> lehrte in einem Seminar<br />

zu Sport <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit.<br />

Dr. Jakob selbst war über 20 Jahre als Verbandsarzt<br />

beim Deutschen Skiverband <strong>für</strong> die<br />

Betreuung der Nordischen Skisportler (Skilanglauf,<br />

Skispringen) zuständig <strong>und</strong> später auch bei<br />

verschiedenen Radprofi-Teams tätig. So konnte<br />

er als Olympiaarzt von 1988 bis 2006 an sechs<br />

Olympischen Winterspielen (Calgary, Albertville,<br />

Lillehammer, Nagano, Salt Lake City <strong>und</strong> Turin)<br />

<strong>und</strong> zahlreichen Weltmeisterschaften teilnehmen<br />

<strong>und</strong> seine medizinische Erfahrung auf dem<br />

Gebiet des Leistungssports in die Arbeit der Abteilung<br />

<strong>Sportmedizin</strong> einbringen.<br />

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