Aus der Region - Odenwälder Kartoffelsupp
Aus der Region - Odenwälder Kartoffelsupp
Aus der Region - Odenwälder Kartoffelsupp
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www.kartoffelsupp.de<br />
November 2011<br />
Essen und Erleben<br />
im Odenwald
Liebe Leserinnen,<br />
Liebe Leser,<br />
Neulich hörte ich einen Kabarettisten<br />
Folgendes sagen: „Wenn ich nach Silvester<br />
unseren alten Weihnachtsbaum<br />
die Treppe runter schleppe,<br />
sehe ich mich im Geiste schon den<br />
neuen hoch tragen!“<br />
Kennen auch Sie dieses Gefühl, dass<br />
die Zeit ein Rennpferdzusein scheint,<br />
das Ihnen ständig davon galoppiert?<br />
Kalen<strong>der</strong>wan<strong>der</strong>ung<br />
„Tiefe Täler –lichte Höhen“<br />
Dauer: 4Stunden,<br />
Führung:<br />
H. Heimburger,<br />
Treffpunkt:<br />
Schlossau, Parkplatz<br />
Grundschule<br />
(gegenüber Friedhof). Abmarsch<br />
ist am 27. November<br />
um 9.30 Uhr. Anmeldung bei<br />
Rainer Türk unter Telefon/Fax<br />
06207-3100.<br />
November 2011<br />
Seite 2<br />
Redaktion<br />
Keine Angst, das ist normal. Und<br />
trotzdem sind es gerade die kommenden<br />
Tage im November, die den<br />
rasenden Rappen die Zügel spüren<br />
lassen. „Ruhig, Brauner“, sage auch<br />
ich da gerne und schalte einen Gang<br />
zurück. Denn die Stimmung im elften<br />
Monat, dem Nebelung, wie er mit<br />
altem deutschem Namen heißt, ist eine<br />
ganz Beson<strong>der</strong>e. Die Fel<strong>der</strong> sind<br />
lange abgeerntet, das Wachstum<br />
macht Pause. Über den Äckern sammeln<br />
sich die Krähen und senden ihr<br />
heißeres Krächzen über das Land. Die<br />
Morgen begrüßen uns bereits mit<br />
Raureif und warten mit wabernden<br />
Nebelschwaden auf. Die Stunden<br />
stehen still, alles ruht sich aus.<br />
Diese gewisse Stimmung, die nur<br />
<strong>der</strong> November verbreiten kann, lädt<br />
zu erfrischenden Wan<strong>der</strong>ungen in<br />
die Natur ein. Vielleicht tritt Ihnen bei<br />
<strong>der</strong> Rückkehr schon <strong>der</strong> Duft von Buttergebackenem<br />
in die Nase? Vielleicht<br />
wählen Sie eines unserer regionalen<br />
Lokale, um die Köstlichkeiten<br />
<strong>der</strong> Martinsgans zu versuchen? Seien<br />
Sie guten Mutes und lassen Sie sich<br />
nicht von <strong>der</strong> so genannten November-Depression<br />
unterkriegen! Machen<br />
Sie es wie ich, und betrachten<br />
Sie diesen Monat doch einfach als<br />
einen etwas rauen Gesellen, <strong>der</strong> aber<br />
durchaus seine Vorzüge haben kann.<br />
Wenn es gelingt, dem Pferd mit Namen<br />
Zeit, die Gangart Trab anzugewöhnen,<br />
dann haben Sie gewonnen.<br />
Lassen Sie sich auf den November einfach<br />
mal ein. Und wenn Sie ganz genau<br />
hinhören, vernehmen bestimmt<br />
auch Sie diese leise Vorahnung, die in<br />
diesen Tagen mitschwingt und ganz<br />
zaghaft das Weihnachtsfest ankündigt.<br />
Viele Märkte beginnen nämlich<br />
schon und wollen von Ihnen entdeckt<br />
werden. Viel Spaß dabei und eine<br />
entspannte Lektüre!<br />
Ihr Klaus Sulzbach<br />
DARMSTADT/ERBACH (kir). Kin<strong>der</strong>seelen<br />
glücklich machen –das kann<br />
das Minitheater aus <strong>der</strong> Tüte (TA-<br />
TÜT) ganz wun<strong>der</strong>bar. Vor allem<br />
wenn sie ihren Renner „Der Glückspilz“<br />
dabei haben –ein Muss für<br />
kleine und große Glückssucher ab<br />
4Jahren. Aufführungen sind am<br />
13. November (um 11 und um 15<br />
Uhr) im Schlösschen im Prinz-Emil-<br />
Garten. VvK: Nachbarschaftsheim<br />
Es singt und<br />
klingt im Schloss<br />
Lichtenberg<br />
FISCHBACHTAL/LICHTENBERG<br />
(kir). Zwei Mal am Samstag,<br />
den 26. November (um 16 und<br />
um 19 Uhr) und ein Mal am<br />
Sonntag (27.) um 16 Uhr geben<br />
Mitglie<strong>der</strong> des Lichtenberger<br />
Instituts für angewandte<br />
Stimmphysiologie im Kaisersaal<br />
von Schloss Lichtenberg<br />
ein Konzert mit „Musik zum<br />
Advent und zu Weihnachten“.<br />
VVk: Telefon und Fax unter<br />
06166-8114. Eintritt: 15 Euro<br />
für Erwachsene; 10 Euro für<br />
Studenten und Jugendliche bis<br />
18 Jahre.<br />
Titelbild<br />
Freilaufende glückliche Gänse,<br />
die keine Ahnung von Traditionen<br />
haben... Foto: mng<br />
Kurz gemeldet<br />
TaTüt auf Tournee mit dem Glückspilz<br />
Kin<strong>der</strong>theater-Aufführungen in Darmstadt, Erbach und Münster<br />
Telefon 06151-63278 o<strong>der</strong> unter<br />
info@nbh-darmstadt.de<br />
Eine zweite Spielstätte ist – wo<br />
könnte es an<strong>der</strong>s sein –in<strong>der</strong> Koziol<br />
Glücksfabrik in Erbach, (Wernervon-Siemens-Straße),<br />
und zwar<br />
am 27. November um 14 Uhr und<br />
16 Uhr. Hier gibt es keinen Vorverkauf<br />
–einfach kommen und mitmachen!<br />
Und da aller guten Dinge<br />
drei sind, tritt Tatüt auch noch in<br />
AMORBACH (kir). Gleich zwei<br />
hochkarätige Veranstaltungen<br />
warten Ende November in <strong>der</strong><br />
Abteikirche zu Amorbach auf Besucher.<br />
AmSamstag (26.) um 16<br />
Uhr findet das „Preisträgerkonzert<br />
des Internationalen Orgel-<br />
Interpretationswettbewerbs Nürnberg<br />
statt“.<br />
Eintritt 9Euro (6Euro für Gruppen).<br />
Programm liegt am Konzerttag<br />
aus; Karten gibt es nur an <strong>der</strong><br />
Tageskasse! Und am Sonntag (27.)<br />
geht es gleich weiter.Ebenfalls um<br />
16 Uhr sind dann die „Singphoniker“<br />
zu hören, mit Motetten und<br />
Weisen zur Advents- und Weihnachtszeit.<br />
Die sechs Herren bilden<br />
Impressum<br />
Auflage: 102 000 Exemplare<br />
Beilage im Darmstädter Echo,<br />
Odenwäl<strong>der</strong> Echo, Rüsselsheimer Echo,<br />
Groß-Gerauer Echo, Starkenburger Echo,<br />
Ried Echo und Son<strong>der</strong>verteilung<br />
im Neckartal<br />
Verlag: Echo Zeitungen GmbH<br />
Geschäftsführer: Dr. Hans-Peter Bach,<br />
Carl C. Englisch<br />
Anzeigen: Andreas Wohlfart<br />
Ladungsfähige Anschrift <strong>der</strong> zuvor<br />
Genannten: Holzhofallee 25-31,<br />
64295 Darmstadt<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Klaus Sulzbach, Erbacher Straße 80,<br />
64720 Michelstadt<br />
Die Angaben <strong>der</strong> Echo-Zeitungen GmbH<br />
im Rahmen <strong>der</strong> Dienstleistungs-Informationspflichten-Verordnung<br />
finden Sie<br />
unter www.echo-online.de/agb.<br />
Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne<br />
einen <strong>Aus</strong>druck zur Verfügung.<br />
Münster auf. Und zwar am Samstag,<br />
den 12. November um 15 Uhr<br />
(Einlass 14.30 Uhr) in <strong>der</strong> Kulturhalle<br />
Münster. Dort spielen sie das<br />
Stück „Alle Jahrewie<strong>der</strong> –ein tierisches<br />
Krippenspiel“. VvK: in allen<br />
Kin<strong>der</strong>tagesstätten in Münster.<br />
Eintritt in allen Fällen 5Euro. Informationen<br />
auch direkt beim Ensemble<br />
unter Telefon 06164-913871,<br />
bzw. www.theateraus<strong>der</strong>tuete.de<br />
Orgel- und a-capella-Konzert<br />
Sich in <strong>der</strong> Amorbacher Abteikirche<br />
auf die Vorweihnachtszeit einstimmen<br />
eines <strong>der</strong> renommiertesten Vokalsolisten-Ensembles<br />
Deutschlands<br />
und singen bekannte Weisen sowie<br />
Werke von Bach, Lasso, Isaac,<br />
Eccard, Whitacre und Lauridsen.<br />
Wölfgang Hörlin, Gewinner zahlreicher<br />
internationaler Orgelimprovisationswettbewerbe,<br />
wird an<br />
<strong>der</strong> Orgel Kostproben seiner Kunst<br />
geben. Karten für 22, 27 und 31<br />
Euro plus Systemgebühr.<br />
Infos und Vorbestellungen unter<br />
Telefon 09373-971545 o<strong>der</strong> im<br />
Netz unter www.fuerst-leiningen.de.<br />
PS: An diesem klangvollen<br />
Fest-Wochenende findet in Amorbach<br />
übrigens auch <strong>der</strong> beliebte<br />
Weihnachtsmarkt statt!<br />
Herausgeber: es-Verlag<br />
Inhaber: Klaus Sulzbach<br />
Erbacher Straße 80<br />
64720 Michelstadt<br />
Telefon 06061/96 56 95<br />
Fax 06061/96 56 94<br />
Postfach: 1463, 64704 Erbach<br />
E-Mail: kopierzentrum@t-online.de<br />
Internet: www.es-verlag.de<br />
www.kartoffelsupp.de<br />
In Zusammenarbeit mit:<br />
Medienhaus Südhessen GmbH<br />
Druck: Druckzentrum Rhein-Main GmbH<br />
&Co. KG, Alexan<strong>der</strong>-Fleming-Ring 2,<br />
65428 Rüsselsheim,<br />
Telefon 06142/8336-0<br />
Redaktion: Kirsten Sun<strong>der</strong>mann,<br />
Silke Schmidt, Fri<strong>der</strong>un Sulzbach,<br />
Michel Lang und Martina Emmerich<br />
Anzeigen-Preisliste Nr.15vom 1. 1. 2011<br />
Anzeigenschluss: 15. des Vormonats<br />
Erscheinungsweise: Jeweils in <strong>der</strong> letzten<br />
Woche eines Monats
Odenwald-Gasthäuser<br />
Köstliches aus Feld und Garten<br />
Odenwald Gasthaus „Zum Hirsch“ setzt auf eigene Ernte<br />
ODENWALD (me). Noch bis zum<br />
6. November finden die gemeinsamen<br />
Spezialitätenwochen <strong>der</strong><br />
Odenwald Gasthäuser um das kulinarische<br />
Motto „Apfel, Birne, Nuss<br />
…das muss“, statt. Hierzu haben<br />
sich die Gastronomen <strong>der</strong> einzelnen<br />
Betriebe wie<strong>der</strong> etwas Beson<strong>der</strong>es<br />
einfallen lassen, um ihreGäste<br />
mit <strong>der</strong> bunten Vielfalt des<br />
Herbstes zu verwöhnen.<br />
Das Odenwald Gasthaus „Zum<br />
Hirsch“ in Bad König-Fürstengrund<br />
kann dabei auf die vielfältigen und<br />
gesunden Produkte aus dem eigenen<br />
Garten und Feld zurückgreifen.<br />
Unter <strong>der</strong> Rubrik „vonUnserm“ bieten<br />
Sigrid und Rainer Schäfer auf<br />
ihrer Speisekarte und zum freien<br />
Verkauf kulinarische Kreationen<br />
aus eigenem Anbau an. „Seit Mai<br />
haben wir ein neues Gewächshaus,<br />
in dem wir nun wetterunabhängig<br />
Salate und Gemüsesorten anbauen<br />
können. Das gibt uns die Möglichkeit<br />
unsere Gäste auch bis in den<br />
Winter hinein mit frischen und chemisch<br />
Unbehandeltem verwöhnen<br />
zu können“, sagt <strong>der</strong> Gastronom.<br />
Viele <strong>der</strong> Stammgäste wissen genau<br />
das zu schätzen und kommen<br />
wegen <strong>der</strong> leckeren und frischen<br />
Küche.<br />
Das Gasthaus „Zum Hirsch“, das<br />
seit 1761 in Familienbesitz ist, bietet<br />
gerade jetzt im Herbst die gesamte<br />
Vielfalt <strong>der</strong> Ernte: Die von<br />
Sigrid Schäfer angebauten Kräuter,<br />
die die Gerichte verfeinern, werden<br />
von ihr auch zu diversen Gewürzsalzen<br />
verarbeitet und verkauft.<br />
Zudem werden die klassischen<br />
Herbstgemüsesorten wie Kohlgemüse,<br />
Sellerie o<strong>der</strong> Kürbis aus eigenem<br />
Anbau frisch verarbeitet. Das<br />
gesunde Herbstgemüse und -obst<br />
passt beson<strong>der</strong>s gut zu Wildgerichten,<br />
die ebenfalls in <strong>der</strong> kälteren<br />
Jahreszeit auf den Speisenkarten<br />
<strong>der</strong> Odenwald Gasthäuser zu finden<br />
sind. Küchenchef Rainer Schä-<br />
fer verfeinert seine Wildgerichte<br />
gerne mit Saft o<strong>der</strong> Gelee aus wildem<br />
Holun<strong>der</strong> sowie Maronen vom<br />
eigenen Kastanienbaum. Sie eignen<br />
sich sehr gut als Gemüsebeilage<br />
o<strong>der</strong> zum Füllen von Geflügel,<br />
Die üppige Ernte des Herbstes findet<br />
sich auf <strong>der</strong> Speisekarte des Odenwald-Gasthauses<br />
„Zum Hirschen“<br />
wie<strong>der</strong>. Hier können die Gäste die<br />
Früchte aus eigenem Garten und Feld<br />
genießen. Foto: Emmerich<br />
das ebenso wie das Wild aus dem<br />
eigenen Revier stammt. Stellvertretend<br />
für die Odenwald-Gasthäuser<br />
gibt in diesem Monat Rainer Schäfer,<br />
Küchenchef des Odenwald-<br />
Gasthauses „Zum Hirsch“, einen<br />
Tipp für Hobbyköche: Die Zubereitung<br />
von frischem Rotkraut. Hierzu<br />
empfiehlt <strong>der</strong> Gastronom das Rotkraut<br />
am Tagvor <strong>der</strong> eigentlichen<br />
Zubereitung in Streifen zu schneiden<br />
und anschließend mit Salz,<br />
Pfeffer, Zucker und eine Prise Zimt<br />
zu würzen und mit reichlich Apfel-<br />
Essig zu beizen. Das Ganze wird<br />
über Nacht ziehen lassen und am<br />
nächsten Tagmit etwas Schmalz im<br />
Topf kurz angedünstet. „Beson<strong>der</strong>s<br />
schmackhaft wird das Rotkraut,<br />
wenn man mehrere geschälte Apfelstücke<br />
hineinschneidet und zusätzlich<br />
noch eine mit Nelken und<br />
einem Lorbeerblatt gespikte Zwiebel<br />
hinzufügt“, rät <strong>der</strong> Küchenchef.<br />
Unter ständiger Beigabe von etwas<br />
Wasser lässt man dann das Rotkraut<br />
leicht köcheln bis es servierfähig<br />
ist.<br />
Am besten schmeckt das gesunde<br />
Kraut, wenn es noch bissfest ist.<br />
Gekochtes Rotkraut eignet sich hervorragend<br />
zu Wildschwein- und<br />
Rehgulasch, das vor <strong>der</strong> Zubereitung<br />
in Apfelwein eingelegt wurde.<br />
Serviert man das appetitlich zubereitete<br />
Wild und Rotkraut mit<br />
schmackhaften Kartoffelklößen,<br />
die grobe gekochte Kartoffelspäne<br />
beinhalten, dann kommen zu Hause<br />
Familie und Gäste in den Genuss<br />
eines kulinarischen Schmankerls.<br />
Als Dessert empfiehlt Sigrid Schäfer<br />
ein geschmackvolles Johannisbeer-<br />
Kompott.<br />
Wer leckere Gerichte „erleben“<br />
will, muss nicht unbedingt selbst<br />
kochen, son<strong>der</strong>n kann sich im<br />
Odenwald-Gasthaus „Zum Hirsch“<br />
verwöhnen lassen. Auf <strong>der</strong> Speisekarte<br />
finden sich <strong>der</strong>zeit neben pikanter<br />
Kürbissuppe o<strong>der</strong> Auflauf<br />
auch an<strong>der</strong>e Kreationen aus traditionellem<br />
Herbstgemüse wie beispielsweise<br />
Salz- o<strong>der</strong> saure Bohnen<br />
sowie selbsteingelegtes Sauerkraut<br />
in verschiedenen Variationen.<br />
Beson<strong>der</strong>s empfehlenswert sind<br />
jedoch apfelweingebeiztes Wildgulasch<br />
o<strong>der</strong> Gans vom Langklinger<br />
Hof. Ein Tipp für Schleckermäulchen:<br />
Der Birne-Quitten-Strudel<br />
„vonUnserm“ und die mit Zimt,<br />
Zucker und Butter abgeschmelzten,<br />
zerrupften Hefeklöße. Eine<br />
Versuchung Wert ist zudem das<br />
Odenwäl<strong>der</strong> „Bieernbier“ o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Birnensaft.<br />
22. Oktober–5.November 2011<br />
Apfel –Birne –Nuss –Das muss!<br />
Alle Infos und Mitgliedsbetriebeunter<br />
www.odenwaldgasthaus.de<br />
Sagenhaft…!Natürlich aus <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
<strong>Aus</strong><strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Mit berechtigtem Stolz präsentieren Rainer Türk (links) und Verleger Hubert<br />
Brunnengräber ihr neues Werk, das den Nibelungensteig dieses Mal<br />
kulinarisch erschließt. Foto: Sun<strong>der</strong>mann<br />
„Der Odenwald ist viel<br />
zu schön, um einfach<br />
durchzurennen!“<br />
In seinem neuesten Buch „Der Nibelungensteig<br />
kulinarisch“ stellt Odenwald-Kenner Rainer Türk<br />
kulturelle und gastronomische Möglichkeiten<br />
vor,die auf Rundwegen rechts und links vom<br />
Nibelungensteig zu erreichen sind<br />
ODENWALD (kir). Zu einer wahrenErfolgsstory<br />
hat sich <strong>der</strong> Nibelungensteig<br />
entwickelt, dieser<br />
anspruchsvolle, 124 Kilometer<br />
lange Wan<strong>der</strong>weg, <strong>der</strong> von Zwingenberg<br />
an <strong>der</strong> Bergstraße über<br />
viele Höhen und durch zahlreiche<br />
Täler des Odenwaldes bis nach<br />
Freudenberg am Main führt.<br />
Kurz nach seiner Fertigstellung<br />
vor zwei Jahren wurde er<br />
als „Qualitätsweg Wan<strong>der</strong>bares<br />
Deutschland“ mit dem höchsten<br />
Gütesiegel des Deutschen Wan<strong>der</strong>verbands<br />
ausgezeichnet. Tausende<br />
tapferer Touristen haben<br />
ihn seitdem in voller Länge bezwungen.<br />
Es gibt aber auch ein spannendes<br />
Feld an touristischen, kulturellen,<br />
historischen und vor allem kulinarischen<br />
Möglichkeiten rechts und<br />
links des Steigs, findet Rainer<br />
Türk, <strong>der</strong> Odenwald-Kenner par<br />
excellence. Und machte sich daran,<br />
sie zu erkunden.<br />
Das Ergebnis seiner Recherchen<br />
liegt nun vor. „Der Nibelungensteig<br />
kulinarisch“ heißt Türks<br />
neuestes Werk „im praktischen<br />
Wan<strong>der</strong>format“. Beschrieben<br />
werden darin 22 Rundwege, die<br />
alle einen Teil ihrer Strecke mit<br />
dem Nibelungensteig gemein<br />
haben, darüber hinaus aber wei-<br />
Die nächste <strong>Kartoffelsupp</strong><br />
erscheint am 29. November 2011<br />
tere Odenwäl<strong>der</strong> Sehenswürdigkeiten<br />
erschließen. Das Beson<strong>der</strong>e<br />
daran ist, dass die Wege alle bei<br />
einem Gastronomiebetrieb beginnen<br />
und enden. Wan<strong>der</strong>er<br />
können ihre verbrauchten Energien<br />
dort also gleich wie<strong>der</strong> auftanken.<br />
Die Wege sind zwischen sechs<br />
und fünfzehn Kilometer lang,<br />
und werden anhand von Skizzen<br />
und detaillierten Angaben zum<br />
Verlauf (Höhe, Wegemarkierungen<br />
etc.) übersichtlich und nachwan<strong>der</strong>bar<br />
vorgestellt.<br />
Auch über die Gastwirtschaften<br />
und Cafés an Start und Ziel gibt<br />
es reichlich Information, werden<br />
Anfahrt (auch mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln), Öffnungszeiten,<br />
Platz- und eventuelle Übernachtungsangebote,Spezialitäten<br />
aus <strong>der</strong> Küche o<strong>der</strong> Spielmöglichkeiten<br />
für Kin<strong>der</strong> genannt.<br />
Und als Tüpfelchen auf dem „i“<br />
verrät je<strong>der</strong> beteiligte Gastronom<br />
auch noch sein Lieblingsrezept!<br />
Zu haben ist <strong>der</strong> kulinarische<br />
Wan<strong>der</strong>führer im Buchhandel<br />
und bei den Geschäftsstellen des<br />
Geo-Naturparks und des Odenwaldklubs.<br />
Erschienen ist er im<br />
Verlag Hubert Brunnengräber,<br />
kostet 12,80 Euro und hat<br />
die ISBN 978-3-9811444-4-4.<br />
November 2011<br />
Seite 3
Sankt Hubertus –Erntedankfest <strong>der</strong> Jäger<br />
Wildtiere sind kein Freiwild und unterliegen dem Tierschutzgesetz. Foto: VDJ<br />
Der Novemberbeginn ist für die<br />
Jäger eine Zeit beson<strong>der</strong>er Rückbesinnung<br />
und Einkehr. Viele jagdliche<br />
Erlebnisse und Beobachtungen<br />
werden reflektiert –auch das<br />
eigene Verhalten gegenüber <strong>der</strong><br />
Schöpfung. In allen sieben Hegegemeinschaften<br />
des Odenwaldkreises<br />
finden Hubertusfeiern und Bewegungsjagden<br />
mit gemeinsamen<br />
Strecke legen sowie dem Verblasen<br />
<strong>der</strong>selben durch die Jagdhornbläser<br />
statt.<br />
Am 5. November 2011 wirdum17<br />
Uhr in <strong>der</strong> Martinskirche zu Beerfelden,<br />
im Rahmen eines Festgottesdienstes,<br />
unter Mitwirkung <strong>der</strong> Parforc-Hornbläser<br />
und dem Jagdhorn-Bläsercorps<br />
des Vereins <strong>der</strong><br />
Jäger, die Hubertus-Messe dargeboten.<br />
Wir möchten uns auf diese<br />
Weise gegenseitig darin bestärken,<br />
BEERFELDEN (mng.) Alle Konfessionen<br />
sind eingeladen, wenn sich am<br />
Samstag (5.) um 17 Uhr die Jäger in<br />
<strong>der</strong> Evangelischen Martinskirche zu<br />
Ehren Gottes und in Erinnerung an<br />
den Heiligen Hubertus für das erlegte<br />
Wild bedanken. Hiermit drücken<br />
sie die Achtung vor dem Geschöpf<br />
aus und verurteilen das Jagen als<br />
reinen Selbstzweck. Vor dem Gottesdienst<br />
werden die geschossenen<br />
Tiereab16Uhr auf dem Marktplatz<br />
präsentiert. Im Fachjargon nennt<br />
man dies das „Legen <strong>der</strong> Strecke“.<br />
Der Eintritt hierzu ist frei. Ist <strong>der</strong> Gottesdienst<br />
beendet, findet vor <strong>der</strong><br />
Kirche das gemeinsame Jagdhornblasen<br />
statt. Die Hegegemeinschaft<br />
Oberzent/Beerfel<strong>der</strong> Land, <strong>der</strong> Parforcehorn<br />
Bläserkreis Odenwald<br />
und <strong>der</strong> Singkreis Odenwald laden<br />
hierzu ein.<br />
November 2011<br />
Seite 4<br />
tier- und naturschutzgerecht, vor<br />
allem waidgerecht zu hegen und zu<br />
bewahren, was uns an leben<strong>der</strong><br />
Natur anvertraut ist. Es ist nicht wenig,<br />
was das Bundesjagdgesetz den<br />
Jägerinnen und Jägern daanAufgaben<br />
auferlegt. So ist <strong>der</strong> Begriff<br />
des Jagdschutzes ein ewiger Streitpunkt<br />
mit unvernünftigen Hundeund<br />
Katzenhaltern, die vom Leben<br />
<strong>der</strong> Waldtiere wenig Ahnung haben<br />
–o<strong>der</strong> haben wollen. Jäger sind<br />
gesetzlich zum Jagdschutz und zur<br />
Hege verpflichtet, nämlich zum<br />
Schutz des Wildes vor „Futternot,<br />
Wildseuchen, Wil<strong>der</strong>ern sowie vor<br />
wil<strong>der</strong>nden Hunden und Katzen.<br />
Die sorgfältige und stete <strong>Aus</strong>übung<br />
des Jagdschutzes ist zur Erhaltung<br />
eines artenreichen und gesunden<br />
Wildbestandes ebenso wichtig, wie<br />
die gewissenhafte Durchführung<br />
<strong>Aus</strong><strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
von Hegemaßnahmen“. Uns ist es<br />
ein beson<strong>der</strong>es Anliegen, hier an<br />
das Entgegenkommen und Verständnis<br />
<strong>der</strong> Hundebesitzer zu appellieren<br />
ihre Vierbeiner in Wald<br />
und Feld besser angeleint zu lassen,<br />
bevor sie Wild hetzen soweit die<br />
Füße (Pfoten) tragen und so zum<br />
„wil<strong>der</strong>nden Hund“ werden. Jäger<br />
möchten keine Hunde erschießen<br />
müssen, vor allem nicht wegen <strong>der</strong><br />
Uneinsichtigkeit <strong>der</strong>en Besitzer.Die<br />
meisten von uns sind selbst Hundehalter<br />
und wissen sehr wohl um das<br />
persönliche Verhältnis von Frauchen<br />
bzw. Herrchen zu ihren Lieblingen.<br />
Also helfen Sie uns! Überlegen<br />
Sie gut, bevor Sie ihren Hund<br />
schnallen! Bedenken Sie vor allem,<br />
auch Verkehrsteilnehmer können<br />
durch hetzende Hunde zu Wildkollisionen<br />
und körperlichen Schäden<br />
kommen. Sollte die Identität Ihres<br />
Hundes festgestellt werden können,<br />
zahlen Sie bei Unfall wie gerissenem<br />
Wild als Verursacher den<br />
häufig nicht geringen Schaden.<br />
Auch Wildtiere sind kein Freiwild<br />
und unterliegen den Natur- und<br />
Tierschutzgesetzen –und die gelten<br />
für alle in unserem Land. Abschließend<br />
noch kurz etwas zur<br />
Situation einiger Wildarten im<br />
November.<br />
Die Rehböcke haben nun Schonzeit<br />
und aufgrund des mangelnden<br />
Tageslichtes (Hormonregler) werfen<br />
sie ihre Gehörne ab. Ehemals<br />
„Freund“ und „Feind“ stehen nun<br />
einträchtig wie<strong>der</strong> in „Sprüngen“<br />
(Familienverbänden) zusammen,<br />
was für Rehe als Steppentiere ein<br />
Gefühl größerer Sicherheit und ein<br />
Ökumenischer Jägergottesdienst<br />
während <strong>der</strong> Beerfel<strong>der</strong> Wildwochen<br />
Am Samstag (5.) findet in <strong>der</strong> Martinskirche die Hubertusmesse statt<br />
Nach dem Gottesdienst findet ein Jaghornblasen statt. Die Bevölkerung ist zur<br />
Hubertusmesse in <strong>der</strong> Beerfel<strong>der</strong> Martinskirche herzlich eingeladen. Foto: mng<br />
frühes Erkennen an Gefahren bedeutet.<br />
Das Rotwild sammelt in den<br />
Buchen- und Eichenschlägen wertvolle<br />
Eiweißnahrung, um ebenfalls<br />
für den härtesten Winter gewappnet<br />
zu sein. Der Wald wird weitgehend<br />
durchsichtig und die Deckung<br />
lichter. Das Schwarzwild fühlt sich<br />
bei <strong>der</strong> überragenden Fruchtung<br />
<strong>der</strong> Waldbäume sauwohl und<br />
schwelgt momentan im Überfluß.<br />
Die Wildschweine nutzen jetzt<br />
auch jede Gelegenheit durch Umbrechen<br />
<strong>der</strong> Wiesen, zu tierischem<br />
FÜRTH-ERLENBACH (si). Saftig<br />
hängt <strong>der</strong> heiße, frisch gegrillte<br />
Spieß an seinem Haken über dem<br />
Teller: Gespickt mit Paprika, Peperoni,<br />
Zwiebeln, Tomate und mehr<br />
an Gemüse sowie –jenach Wunsch<br />
–mit gut 300 Gramm zarter Putenbrust,<br />
leckerem Schweinenacken<br />
o<strong>der</strong> aromatischem Rindfleisch. Die<br />
Spieße, die nach Brunhilde und<br />
Siegfried aus dem Nibelungenlied<br />
benannt sind, sind seit wenigen<br />
Wochen eine <strong>der</strong> Spezialitäten im<br />
Gasthaus „Zum Adler“ in Fürth-<br />
Erlenbach. Die Idee zu den verlockenden<br />
Spießen am Tisch hat die<br />
Wirtsfamilie Lenzgen aus dem Süden<br />
Europas in den Odenwald mitgebracht<br />
–und sie kommt bei den<br />
Gästen hervorragend an. Immer<br />
wie<strong>der</strong> lässt sich die Familie, die die<br />
Gaststätte „Zum Adler“ vor zwei<br />
Jahren kaufte und komplett renovieren<br />
ließ, Neues einfallen: So lockt<br />
am Samstag (29. Oktober) das Oktoberfest<br />
Kurzentschlossene mit<br />
zünftigen Leckereien.<br />
Am 6. November wird<strong>der</strong> Mittelalter-Markt<br />
im Hof des „Adler“ ein<br />
Erlebnis für die ganze Familie sein:<br />
Das „Drachenvolk“ aus Lindenfels<br />
hat sich angekündigt, Ritter-Schau-<br />
Eiweiß zu kommen –sehr zum Leidwesen<br />
<strong>der</strong> Jäger! Der Dachs ist nur<br />
noch an sehr schönen Tagen zu sehen.<br />
Ansonsten steckt er in seinem<br />
Bau und verschläft die trüben, kalten<br />
Zeiten. In mondhellen Nächten<br />
begegnet einem häufig <strong>der</strong> Fuchs,<br />
<strong>der</strong> nun ein schönes warmes Winterkleid<br />
trägt und nach Beute sucht.<br />
Auf unseren nächtlichen Ansitzen<br />
begleitet uns auch regelmäßig das<br />
Rufen <strong>der</strong> Eulen –für Jäger eine<br />
schöne und schaurige Begleitmusik<br />
im November. HH/VdJ<br />
Saftige Spieße aus Fleisch und Gemüse, lecker gegrillt: Das schmeckt nicht nur<br />
den Gästen des Landgasthofs „Zum Adler“ in Fürth-Erlenbach, son<strong>der</strong>n auch<br />
<strong>der</strong> Wirtsfamilie selbst –von links Barbara und Deborah Lenzgen, Koch Stefan<br />
Manz sowie Rainer Lenzgen. Hinweis: Zurzeit Oktoberfest mit deftigen Speisen<br />
–Zum Abschluss am 29. Okt. von 19 bis 22 Uhr Blasmusik mit den „Rebellentaler“.<br />
Foto: Silke Schmidt<br />
Brunhilde und Siegfried<br />
als Namensgeber<br />
kämpfe mit dem Schwert werden<br />
zu sehen sein, wer möchte, darf<br />
sich im Axtwurf versuchen, und natürlich<br />
muss auch niemand Hunger<br />
und Durst leiden. November ist<br />
Gänsezeit, und so werden in diesem<br />
Monat auch im „Adler“ knusprige<br />
Gänsekeulen mit hausgemachten<br />
Knödeln und Kraut serviert,<br />
ebenso frisches Wildbret aus <strong>der</strong><br />
<strong>Region</strong>. Wo immer es nur irgend<br />
geht, werden im Landgasthof<br />
„Zum Adler“ Rohstoffe aus <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
verwendet und natürlich frisch<br />
zubereitet. Handfestes wie Odenwäl<strong>der</strong><br />
Hand- und Kochkäse o<strong>der</strong><br />
die Hausmacher Wurstplatte werden<br />
den Gästen ebenso schmecken<br />
wie feine, frisch belegte Flammkuchen<br />
o<strong>der</strong> kräftige Rumpsteaks.<br />
Hunger sollte man schon mitbringen,<br />
denn auf dem Teller findet <strong>der</strong><br />
Gast ansehnliche Portionen. Doch<br />
keine Sorge: Alles ist auch in Seniorenportion<br />
zu bekommen, und eine<br />
kleine Kin<strong>der</strong>karte gibt es ebenso.<br />
Übrigens: Der Landgasthof „Zum<br />
Adler“ ist nur einen Steinwurf vom<br />
schönen Erlenbacher Bergtierpark<br />
entfernt –ein Besuch dort lässt sich<br />
also hervorragend mit einer gemütlichen<br />
Einkehr verbinden.
Herbstmarkt mit Ambiente in Michelstadt<br />
Kunsthandwerk in seiner Vielfalt beim Herbstmarkt. Foto: Veranstalter<br />
MICHELSTADT. Das letzte Oktoberwochenende,<br />
29. und 30. Oktober,<br />
ist <strong>der</strong> Termin für eine <strong>der</strong><br />
ältesten Veranstaltungen zum Thema<br />
Kunsthandwerk und Brauchtum<br />
im Odenwald. Bunt wie <strong>der</strong><br />
Herbst war und wie die Adventszeit<br />
wird, so präsentieren sich im historischen<br />
Ambiente <strong>der</strong> Kellerei,<br />
gleich beim historischen Rathaus,<br />
die Kunsthandwerker im Schenkenkeller<br />
und Odenwaldmuseum.<br />
Begrüßt werden die Besucher<br />
27. 28. Herbstmarkt<br />
Kunsthandwerk &Brauchtum<br />
mit Beson<strong>der</strong>heiten aus Küche<br />
und Keller<br />
Michelstadt 2010<br />
Odenwaldmuseum<br />
und Schenkenkeller<br />
Samstag 30. 29. Oktober<br />
12 -18Uhr<br />
Sonntag 31. 30. Oktober<br />
10 -18Uhr<br />
Für Ihr Navi:<br />
Parkplatz Wiesenweg<br />
Kontakt: Tel. 06061-71132<br />
www.odenwaldmaerkte.de<br />
gleich im Kellereihof von Kunsthandwerkern<br />
und dem Erntesegen,<br />
den die Familie Öhlenschläger<br />
und die Schäferei Rubel zu leckeren<br />
Köstlichkeiten verarbeitet haben.<br />
<strong>Aus</strong> Hagebutten und Zierquitten<br />
werden mit buntem Laub zusammen<br />
herrliche Herbst und Weihnachtsdekorationen,Kräuterkissen<br />
duften und sorgen für entspannten<br />
Schlaf. Spinnerinnen zeigen<br />
wie Wolle gesponnen wird,<br />
<strong>der</strong> Muldenhauer fertigt Schalen<br />
In <strong>der</strong> historischen Altstadt<br />
1<br />
55 <strong>Aus</strong>steller und<br />
vorführende Handwerker<br />
Eintritt 3.- Euro<br />
Kin<strong>der</strong> bis 14Jahre frei!<br />
<strong>Aus</strong><strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
und Schüsseln aus Holz. Die Korbflechterin<br />
bietet eine große <strong>Aus</strong>wahl<br />
an Körben und zeigt ihre<br />
Flechtkunst. Die Drechsler haben<br />
ein vielfältiges Angebot, kleine<br />
und große Figuren aus <strong>der</strong> Holzwerkstatt<br />
dekorieren das Heim <strong>der</strong><br />
neuen Besitzer.<br />
Handgewebte Textilien, fein verarbeitete<br />
Quilts und sorgsam gestaltetes<br />
Strickdesign lassen Frauenherzen<br />
höher schlagen. Ebenso<br />
werden die ersten Weihnachtswünsche<br />
beim Angebot <strong>der</strong> Silberschmiede<br />
und <strong>der</strong> Opalschleiferei<br />
geweckt. Praktisch und schmückend<br />
sind die Hüte <strong>der</strong> Modistin<br />
und die Le<strong>der</strong>handtaschen des<br />
Täschners. Natürlich sind Puppen,<br />
Bären und Co. mit dabei, feine Radierungen,<br />
Arbeiten aus Papier<br />
und <strong>der</strong> Glaswerkstatt ergänzen<br />
das Angebot. Wo Duft von frischem<br />
Brot in goßen Leiben in die<br />
Nase steigt, darf Honig und die<br />
Landhauskonfitüre nicht fehlen,<br />
die Sonne Griechenlands ist in<br />
Erste Engel als Vorboten aufs Fest.<br />
Foto: Veranstalter<br />
feinsten Ölen eingefangen. Insgesamt<br />
53 <strong>Aus</strong>steller bieten ausschließlich<br />
handgefertigte Arbeiten,<br />
zudem ist die Abteilung Spielzeugmuseum<br />
geöffnet.Dieser<br />
Herbstmarkt kann zum Familienausflug<br />
werden. Nehmen Sie sich<br />
die Zeit, <strong>der</strong> Zeit eine <strong>Aus</strong>zeit zu<br />
geben. Genießen Sie die Altstadt<br />
in <strong>der</strong> Abenddämmerung und<br />
kehren Sie beglückt nach Hause<br />
zurück. Wir freuen uns auf Sie,<br />
IhreFamilie und IhreFreunde. Der<br />
„Herbstmarkt“ in Michelstadt beginnt<br />
am Samstag, 29. Oktober,<br />
um 12 Uhr,Sonntag, 30. Oktober,<br />
um 10 Uhr. Veranstaltungsende<br />
jeweils 18 Uhr.Die Tageskarte für<br />
Erwachsene kostet 3Euro, Kin<strong>der</strong><br />
bis 14 Jahrefrei!<br />
Auf dem Großparkplatz Wiesenweg<br />
(5 Minunten Fußweg zur<br />
Kellerei) stehen ausreichend<br />
kostenlose Parkplätze zur Verfügung.<br />
Das Museum ist lei<strong>der</strong><br />
nicht behin<strong>der</strong>tengerecht.<br />
Räuchernmit heimischen<br />
Kräutern<br />
Das heilende Räuchern mit heimischen Kräutern<br />
und Harzen wirkt wie Balsam für die Seele.<br />
. Foto: Silke Schmidt<br />
BEERFELDEN/FALKEN-GESÄSS (si).<br />
Geräucherten Schinken kennt je<strong>der</strong>.<br />
Nicht um geräucherte Lebensmittel,<br />
son<strong>der</strong>n um das heilende<br />
Räuchern mit heimischen Kräutern<br />
geht es am 5. und 6. November<br />
(Samstag/Sonntag) mit <strong>der</strong> Heilkräuterfachfrau<br />
Martina Tolnai im<br />
Beerfel<strong>der</strong> Ortsteil Falken-Gesäß:<br />
Beim Räuchern mit heimischen<br />
Pflanzen und Harzen lernen die Teilnehmer<br />
die intensive Wirkung <strong>der</strong><br />
einzelnen Substanzen kennen, sie<br />
lernen sie zu unterscheiden und<br />
sinnvoll miteinan<strong>der</strong> zu kombinieren.<br />
Zum Kurs gibt es zwar ein ausführliches<br />
Skript, das Seminarwochenende<br />
selbst besteht aber<br />
hauptsächlich aus praktischen<br />
Übungen. Der Kräuterrauch soll –je<br />
nach Situation –reinigend, heilsam,<br />
aber auch entspannend und harmonisierend<br />
wirken. Heilkräuterfachfrau<br />
Martina Tolnai ist es überdies<br />
ein großes Anliegen, den Teilnehmern<br />
Vertrauen in die eigene<br />
intuitive Wahrnehmung zu geben.<br />
Kurszeiten: Samstag, (5.), von<br />
10.30 Uhr bis ca. 20 Uhr; Sonntag,<br />
(6.), von 9.30 Uhr bis ca. 17 Uhr.<br />
Kosten: 150 Europro Person, Übernachtungsmöglichkeiten<br />
am Ort.<br />
Werlernen möchte, heimische Heilkräuter<br />
sicher zu erkennen und sie<br />
für Speisen, aber auch für Tees, Salben<br />
o<strong>der</strong> Tinkturen zu verwenden,<br />
<strong>der</strong> sollte sich schon jetzt anmelden<br />
für die mehrteilige<br />
Heilkräuterausbildung,<br />
die Fachfrau<br />
Martina Tolnai ab 17.<br />
März 2012 wie<strong>der</strong> anbietet:<br />
An sieben Wochenenden,<br />
verteilt<br />
über die vier Jahreszeiten,<br />
wirddie Heilkräuterfachfrau<br />
den Teilnehmerndiewichtigsten<br />
Heilkräuter des<br />
Odenwaldes umfassend<br />
vorstellen und sie<br />
den jeweiligen Krankheitsbil<strong>der</strong>n<br />
(Herz-<br />
Kreislaufsystem, Frauen<br />
und Seele, Atemwege<br />
usw.) zuordnen.<br />
Auch <strong>der</strong>en medizinische Hintergründe<br />
werden intensiv erläutert.<br />
Kulturgeschichtliches und an<strong>der</strong>e<br />
Anwendungsmöglichkeiten wie etwa<br />
in <strong>der</strong> Wildkräuterküche, beim<br />
Räuchern o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Aromatherapie<br />
besprochen, aber auch ganz<br />
praktisch geübt. Medizinische Vorkenntnisse<br />
brauchen die Teilnehmer<br />
nicht. Bei Kräuterwan<strong>der</strong>ungen<br />
werden die Teilnehmer die<br />
Pflanzen in ihrer natürlichen Umgebung<br />
finden und genauestens kennen<br />
lernen. Die optimale Gewinnung<br />
von Pflanzeninhaltsstoffen<br />
sowie Zubereitungs- und Anwendungsmöglichkeiten<br />
werden detailliert<br />
erklärt und natürlich auch<br />
geübt, so dass die Teilnehmer am<br />
Kursende Tees, Tinkturen und Salben<br />
für den Eigenbedarf selbst herstellen<br />
können. Schon im Kurs wird<br />
<strong>der</strong> Grundstock zur eigenen Hausapotheke<br />
gelegt, mit <strong>der</strong> kleine<br />
Notfälle und leichte Erkrankungen<br />
in <strong>der</strong> Familie behandelt werden<br />
können. Die <strong>Aus</strong>bildung schließt<br />
mit einer Prüfung und einem Zertifikat<br />
über die <strong>Aus</strong>bildung zur Heilkräuterfachfrau<br />
ab.<br />
Anmeldung/Termine bei:<br />
Martina Tolnai, Sommerberg 16<br />
64743 Beerfelden/Falken-Gesäß<br />
Telefon 06068-478026<br />
martina@heilkraeuterfrauen.de<br />
Internet:<br />
www.heilkraeuterfrauen.de<br />
Wildkräuterkurs 2009<br />
Wildkräuterkurse 2012<br />
Martina Tolnai<br />
Heilkräuterfachfrau<br />
Die wichtigsten heimischen Heilkräuter kennen<br />
lernen und eine eigene Hausapotheke anlegen.<br />
Nähere Info’s und Anmeldung unter<br />
www.ringelblume-und-co.de<br />
www.heilkraeuterfrauen.de Tel.06068/478026<br />
Weitere Seminare, Infos und Anmeldungen unter<br />
November 2011<br />
Seite 5
Leckere Wegzehrung für Wan<strong>der</strong>er: die „Rucksacksalami“.<br />
Innung präsentiert<br />
die Rucksacksalami<br />
Metzger mit neuer Dauerwurst<br />
ODENWALDKREIS. Mit einer neu<br />
kreierten „Rucksacksalami“ bieten<br />
Mitgliedsbetriebe <strong>der</strong> Fleischerinnung<br />
Dieburg-Odenwaldkreis eine<br />
weitere Spezialität.<br />
Die etwa 600 Gramm schwere Salami<br />
hat die Form eines kleinen<br />
Rucksacks und symbolisiert damit<br />
ihre ideale Verwendung als leckere<br />
Wegzehrung bei Wan<strong>der</strong>ungen im<br />
Odenwald.<br />
Durch ihre beson<strong>der</strong>e Form ist sie<br />
auch ein „Hingucker“ in Präsentkörben.<br />
Für die aus Rind- und<br />
November 2011<br />
Seite 6<br />
Schweinefleisch hergestellte Salami<br />
wurde eine spezielle Rezeptur<br />
entwickelt.<br />
Obermeister Gerhard Rebscher<br />
(Beerfelden), <strong>der</strong> gemeinsam mit<br />
Axel Glenz (Erbach) und weiteren<br />
Vorstandsmitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Innung<br />
die Idee für diese witzige Kreation<br />
hatte, betont, dass diese Hausmacher-Salami<br />
von allen beteiligten<br />
Metzgern in traditioneller Handwerkskunst<br />
hergestellt wird. Damit<br />
ist sie eine echte Odenwäl<strong>der</strong> Spezialität.<br />
Lebensqualität aus unserem<br />
Fleischerfachgeschäft<br />
Ich verwende für meine Wurstherstellung<br />
nur Fleisch von<br />
artgerechter Tierhaltung<br />
Hilmar Klock<br />
Dieburger Str.14, 64354 Reinheim-Spachbrücken<br />
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Schwäbisch-Hällisches<br />
Qualitätsschweinefleisch g.g.A.<br />
(Älteste Schweinerasse Deutschlands)<br />
Schwäbisch Hällisches Landschwein<br />
Qualitätsrindfleisch Boeuf de Hohenlohe<br />
Fleischer-Innung<br />
Die Fleischer-Innung Dieburg<br />
Odenwaldkreis<br />
Grundsätzlich stellen die Fleischer-<br />
Innung Dieburg/Odenwaldkreis,<br />
<strong>der</strong> Fleischerverband Hessen und<br />
<strong>der</strong> Deutscher Fleischer-Verband<br />
e.V.die berufspolitische Vertretung<br />
<strong>der</strong> angeschlossenen Betriebe auf<br />
europäischer-, bundes-, landesund<br />
kommunaler Ebene dar.<br />
Die Innung bietet aber darüber hinaus<br />
für ihre Mitglie<strong>der</strong> eine Reihe<br />
von Vorteilen. Dazu zählen beispielsweise:<br />
die Unterstützung <strong>der</strong><br />
Betriebe bei betriebswirtschaftlichen<br />
und rechtlichen Fragen; die<br />
Unterstützung bei fachlichen und<br />
technischen Fragen durch die Innungsgeschäftsstelle<br />
bzw. des<br />
Landes- o<strong>der</strong> Bundesverbandes; die<br />
Unterstützung und Organisation in<br />
Sachen <strong>Aus</strong>- und Weiterbildung<br />
Arras, Gerhard<br />
Reichelsheim<br />
Bach, Paul Ludwig<br />
Groß-Zimmern<br />
Bauer,Werner<br />
Reinheim<br />
Beisel &Jehle oHG<br />
Rothenberg<br />
Bornier,Horst<br />
Babenhausen<br />
Dambach, Hans<br />
Groß-Umstadt<br />
Eller,Michael, Reinheim<br />
Frühwein, Johann Peter<br />
Münster<br />
Gaydoul, Georg<br />
Gross-Bieberau<br />
Glenz, Axel<br />
Erbach<br />
Grassau, Wolfgang<br />
Lützelbach<br />
Heil, Thomas<br />
Breuberg<br />
Hofmann, Georg<br />
Michelstadt<br />
Itzel und Keiter<br />
Groß-Umstadt<br />
Kaffenberger GmbH, Metzgerei<br />
Brensbach<br />
von Mitarbeiterno<strong>der</strong> regelmäßige<br />
Mitglie<strong>der</strong>versammlungen mit interessanten<br />
Fachreferaten und <strong>der</strong><br />
Möglichkeit Erfahrungen unter<br />
Kollegen auszutauschen.<br />
Auch Hygiene- o<strong>der</strong> Verkaufsschulungen<br />
werden über die Innung angeboten.<br />
Zudem führt die Innung<br />
gemeinsame Marketing-Aktionen<br />
durch. Dazu zählt auch das markante<br />
„F“ als Markenzeichen für<br />
Innungs-Fachbetriebe. Die Mitgliedschaft<br />
in <strong>der</strong> Innung lohnt sich<br />
für die Betriebe auch finanziell. Beispielsweise<br />
durch zahlreiche Rahmenverträge<br />
die dem Betrieb einen<br />
messbaren geldwerten Vorteil bieten.<br />
In Kürze wird die Fleischer-Innung<br />
Dieburg/Odenwaldkreis einen<br />
gemeinsamen Internet-Auftritt<br />
haben mit aktuellen Informationen<br />
für Betriebe und Verbraucher.<br />
Auch das Versorgungswerk des<br />
Handwerks leistet wertvolle Dienste.<br />
Das Versorgungswerk Rhein-<br />
Main e.V.ist eine Selbsthilfeeinrichtung<br />
des Handwerks im Bezirk <strong>der</strong><br />
Handwerkskammer Rhein-Main.<br />
Durch ein spezielles Vorsorgeprogramm<br />
schließt das Versorgungswerk<br />
Lücken in <strong>der</strong> sozialen Absicherung<br />
<strong>der</strong> selbständigen Handwerksmeisters,<br />
ihrer Arbeitnehmer<br />
und Angehörigen.<br />
Bei Fragen rund um die Mitgliedschaft<br />
in <strong>der</strong> Innung steht die Geschäftsstelle<br />
telefonisch unter <strong>der</strong><br />
Rufnummer 06062-95950 gerne<br />
zur Verfügung. Die Mailadresse<br />
lautet: handwerk@kh-odw.de<br />
Mitgliedsbetriebe <strong>der</strong> Fleischer-Innung<br />
Dieburg/Odenwaldkreis<br />
Keller, Peter<br />
Rodgau<br />
Kirchschlager,<br />
Klaus Johannes<br />
Erbach<br />
Klock, Hilmar<br />
Reinheim<br />
Lang, Tobias Klaus<br />
Rö<strong>der</strong>mark<br />
Lutz GmbH, Metzgerei<br />
Brensbach<br />
Löbig, Gerd<br />
Münster<br />
Müller, Jochen,<br />
Bad König<br />
Odenwäl<strong>der</strong><br />
Fleischwaren GmbH<br />
Fränkisch-Crumbach<br />
Pistner, Wolfgang<br />
Groß-Zimmern<br />
Podolak, Ute<br />
Reichelsheim<br />
Rachowetz, Egon<br />
Höchst<br />
Rapp, Rainer<br />
Breuberg<br />
Rauth, Volker<br />
Groß-Bieberau<br />
Rebscher, Gerhard<br />
Beerfel den<br />
Reitzel, Sigrid und Nadja<br />
Otzberg<br />
Reuling, Tobias<br />
Babenhausen<br />
Ritter, Ewald<br />
Fischbachtal<br />
Schilling, Erich<br />
Dieburg<br />
Schlößmann, Rolf<br />
Bad König<br />
Scholl, Hubertus<br />
Brombachtal<br />
Siefert, Christoph<br />
Beerfelden<br />
Trautmann, Willi<br />
Reinheim<br />
Urich, Steffen<br />
Bad König<br />
Volk, Werner<br />
Brombachtal<br />
Volz, Norbert und Birgit<br />
Groß-Bieberau<br />
Weyrauch, Klaus<br />
Michelstadt<br />
Willenbücher, Georg Jak.<br />
Beerfelden
Herbstlich genießen<br />
Wir starten in die Krautwürstchen-Saison!!<br />
Es gibt sie wie<strong>der</strong> bis Aschermittwoch –unbedingt probieren.<br />
Kennen Sie schon unseren Pfälzer Saumagen??<br />
Dazu Sauerkraut aus dem Eimer..<br />
Gut zu wissen:<br />
Unsere Schweine und Rin<strong>der</strong> beziehen wir aus unserer <strong>Region</strong>.<br />
Unsere Wurstwaren werden Gluten- und Laktosefrei hergestellt.<br />
Fleisch- und Wurstwaren<br />
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Bad König, Alexan<strong>der</strong>straße 7, 06063-15 22<br />
Dieburg, Zuckerstraße 25, 06071-2 57 99<br />
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Fleischer-Innung<br />
Im Zeichen<br />
<strong>der</strong> Tradition<br />
Fleisch steht heute ganz selbstverständlich<br />
auf unserem Speiseplan.<br />
Früher war es jedoch ein luxuriöses<br />
Lebensmittel für die Oberschicht<br />
und den Adel. Das Handwerk des<br />
Fleischers gehört zu den ältesten in<br />
Deutschland, und die Fleischer genossen<br />
ein hohes Ansehen in <strong>der</strong><br />
Bevölkerung.<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Fleischerinnung<br />
Dieburg/Odenwaldkreis setzen diese<br />
Tradition fort und bieten in <strong>der</strong><br />
<strong>Region</strong> Handwerkskunst auf hohem<br />
Niveau. Die Familienbetriebe stellen<br />
heimische Qualitätsprodukte und<br />
Spezialitäten her.<br />
Sie stehen damit im Gegensatz<br />
zu großen Lebensmittelkonzernen<br />
und arbeiten in <strong>der</strong> Regel mit Erzeugnissen<br />
aus <strong>der</strong> <strong>Region</strong>. Sie stärken<br />
die Wirtschaftskraft vor Ort und<br />
tragen als <strong>Aus</strong>bildungsbetriebe zudem<br />
dazu bei, dass junge Menschen<br />
in einem traditionellen Handwerk<br />
den Sprung ins Berufsleben schaffen.<br />
Dadurch genießen die regionalen<br />
Fleischer wie schon ihre Vorgänger<br />
in dieser Berufsgruppe ein hohes<br />
Ansehen. Der Weg zum regionalen<br />
Metzger lohnt sich also, auch, damit<br />
diese Tradition vor Ort weiter<br />
fortgesetzt werden kann.<br />
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November 2011<br />
Seite 7
Fleischer-Innung <strong>Aus</strong><strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
November 2011<br />
Seite 8<br />
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Mail:<br />
info@metzgerei-klock.de<br />
www.metzgerei-klock.de<br />
Odenwäl<strong>der</strong> Fleischwaren<br />
GmbH<br />
Siedlerweg 20<br />
64407 Fränkisch-Crumbach<br />
Tel. 06164/5060<br />
Fax 06164/50640<br />
Mail: info@odenwael<strong>der</strong>fleischwaren.dewww.odenwael<strong>der</strong>fleischwaren.de<br />
Metzgerei Rebscher<br />
Eberbacher Weg 19<br />
64743 Beerfelden<br />
Tel. 06068/1303<br />
Fax 06068/891<br />
Mail:<br />
mail@metzgereirebscher.de<br />
www.metzgerei-rebscher.de<br />
Metzgerei Reitzel<br />
Odenwaldstr. 40<br />
64853 Otzberg-Hering<br />
Tel. 06162/982080<br />
Fax 06162/982081<br />
www.metzgerei-reitzel.de<br />
Filialen: Lengfeld,<br />
Groß-Umstadt, Münster<br />
Metzgerei Trautmann<br />
Darmstädter Str. 38<br />
64354 Reinheim<br />
Tel. 06162/3448<br />
Fax 06162/3484<br />
Landmetzgerei Urich<br />
Schlossplatz 11<br />
64732 Bad König<br />
Tel. 06063/912280<br />
Fax 06063/912282<br />
Mail: steffenurich@gmx.de<br />
Wo Misthaufen, Hexenpuffer und<br />
Knoblauchsuppe locken<br />
Das Crumbacher Hexenhaus als uriger Treffpunkt für Gäste, die gut drauf sind<br />
FRÄNKISCH-CRUMBACH (kir). Ein<br />
Räumchen unten, ein Räumchen<br />
oben und dazwischen eine steile<br />
Stiege –das ist das Reich von Kathrin<br />
Göttmann, <strong>der</strong> neuen Pächterin<br />
des Crumbacher Hexenhäuschens.<br />
Wie eine grässliche Hexe sieht die<br />
gelernte Bäckerin nun wirklich<br />
nicht aus, trotz ihrer knallrot gefärbten<br />
Haare, aber inmitten all <strong>der</strong><br />
hakennasigen Wesen aus Stoff,<br />
Pappmaché, Holz und Kunststoff,<br />
die an den Balken kleben und an<br />
<strong>der</strong> Wand, auf <strong>der</strong> Treppe stehen<br />
und von <strong>der</strong> Decke hängen, fühlt<br />
sie sich dennoch pudelwohl. Und<br />
die Gäste ihres kleinen Szene-<br />
Lokals ebenfalls.<br />
Seit dem ersten Oktober führt die<br />
junge Wirtin den originellen Mini-<br />
Betrieb mit dem großen Garten, in<br />
dem es sich zur Sommerzeit so herrlich<br />
draußen sitzen lässt. Bei weniger<br />
gutem Wetter sitzt man eben<br />
drinnen, was <strong>der</strong> urigen Gemütlichkeit<br />
keinen Abbruch tut.<br />
Maximal fünfzig Gäste finden hier<br />
Platz, und wer sich einen Tisch reservieren<br />
lässt, ist gut beraten.<br />
Denn die Besucher kommen nicht<br />
nur wegen des originellen Ambientes,<br />
son<strong>der</strong>nauch wegen des leckeren<br />
Essens. Es sind alles kleine Gerichte,<br />
die hier stets frisch in <strong>der</strong> gut<br />
organisierten Miniküche zubereitet<br />
werden. Vieles davon auf <strong>der</strong> Basis<br />
von Bratkartoffeln und selbst gemachtem<br />
Kochkäse. Misthaufen,<br />
Hexenpfanne, Hexenpuffer und<br />
Knoblauchsuppe heißen die Renner,<br />
aber auch <strong>der</strong> Schafskäse in<br />
Blätterteig wirdgernbestellt, ebenso<br />
wie die ausgebackenen Apfelringe<br />
mit Vanilleeis. Auch die „Heiße<br />
Hexe“ –ein warmer Eierlikör mit<br />
Kaffee und Sahne soll hier nicht unerwähnt<br />
bleiben.<br />
Idee, Realisierung und sogar die Rezepte,<br />
nach denen im Hexenhaus<br />
nach wie vor gekocht wird, stammen<br />
von Christa Diez, die sich hier<br />
einen Lebenstraum erfüllt hat.<br />
Nach 23 Jahren Einsatz für die lokale<br />
(und regionale!) Kneipenkultur<br />
will sie nun etwas kürzer treten, unterstützt<br />
ihre junge Nachfolgerin<br />
aber noch immer,wenn Not an <strong>der</strong><br />
Kathrin Göttmann und ihre Hexen. Angst muss hier wahrhaft keiner haben.<br />
Foto: Sun<strong>der</strong>mann<br />
Hexe ist. Und nimmt ihr die Donnerstage<br />
in <strong>der</strong> Regel sogar komplett<br />
ab. Dass das bewährte Konzept<br />
so harmonisch weitergeführt<br />
wird, liegt auch daran, dass Kathrin<br />
die vergangenen sechs Jahre bereits<br />
in Küche und Service mitgearbeitet<br />
hat und sich überall bestens<br />
auskennt. Etwas hat sich aber doch<br />
verän<strong>der</strong>t im Hexenhaus. So wurden<br />
vor <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>eröffnung nicht<br />
nur die Wände frisch getüncht, und<br />
die Vorhänge, Sitzkissen sowie die<br />
betagteren <strong>der</strong> Hänge-Hexen ausgetauscht.<br />
Ganz neu, und im Interesse<br />
<strong>der</strong> Gäste sehr erfreulich, sind<br />
die erweiterten Öffnungszeiten.<br />
Im Hexenhaus gemütlich sitzen<br />
kann man fortan täglich (bis auf<br />
den Ruhetag Dienstag) ab 18 Uhr.<br />
Und sonntags gibt es bereits ab<br />
14 Uhr Kaffee und Kuchen!<br />
Odenwäl<strong>der</strong> Hexenhaus<br />
Seit Oktober 2011 mit <strong>der</strong><br />
neuen Hexe Kathrin Göttmann<br />
und neuen Öffnungszeiten:<br />
Täglich außer dienstags<br />
ab 18 Uhr.<br />
Sonntags gibts ab 14 Uhr<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Pretlackstraße 7<br />
64407 Fränkisch-<br />
Crumbach<br />
Telefon 06164-4666<br />
Slow Food bietet Wurstebrot im Odenwald!<br />
LAUTERBACH/REICHENBACH (kir). Dicke Würste,<br />
dünne Würstchen, blubberige Blunsen, pralle Schinken.<br />
Bereits das Betrachten all dieser Köstlichkeiten im<br />
Laden <strong>der</strong> Landmetzgerei Hornung macht Lust und<br />
Appetit. Und wenn man dann noch alles schön erklärt<br />
bekommt, bevor es heißt: Tische frei für „Wurstebrot<br />
im Odenwald“, dann macht das alles doppelt Spaß!<br />
Die Odenwäl<strong>der</strong> Gruppe von Slow<br />
Food wirddie Metzgerei Hornung in Reichenbach am<br />
25. November besuchen und lädt auch weitereGenießer<br />
dazu ein. Beginn ist um 19 Uhr.Als Kostenbeitrag<br />
für das Essen (ohne Getränke) werden 10 Euro/Person<br />
erwartet. Infos und Anmeldung beim Horst Avemarie<br />
unter odenwald@slowfood.de
<strong>Aus</strong>stellung „Lichteinfälle“ in <strong>der</strong> Säulenhalle<br />
Malerei und Glaskunst<br />
GROSS-UMSTADT (me). „Lichteinfälle“<br />
ist <strong>der</strong> Titel <strong>der</strong> <strong>Aus</strong>stellung,<br />
die vom 4. bis 20. November in <strong>der</strong><br />
Säulenhalle in Groß-Umstadt bewun<strong>der</strong>t<br />
werden kann. Gemälde<br />
von Birgit Metzler und Glaskunst<br />
von Heike Jäger bilden hier eine faszinierende<br />
Symbiose <strong>der</strong> verschiedenen<br />
Materialien.<br />
Stadträtin Renate Filip wird zur Eröffnungsveranstaltung<br />
am 4. November<br />
die Gäste begrüßen, während<br />
im Anschluss daran Angelika<br />
Borchert von Stadtmarketing Groß-<br />
Umstadt im Dialog mit den beiden<br />
Künstlerinnen eine Einführung in<br />
die Werke Birgit Metzlers und Heike<br />
Jägers geben wird. Rudolf Klemisch<br />
umrahmt die Veranstaltung musikalisch<br />
mit <strong>der</strong> Gitarre.<br />
Glaskünstlerin Heike Jäger hat die<br />
Ambition, Kunst auch in einem<br />
Dorf akzeptabel zu machen und eröffnete<br />
daher auch in ihrem Heimatort<br />
Raibach ihr Atelier. Inihrer<br />
Lehre zur Glas- und Porzellanmalerin,<br />
in <strong>der</strong> sie erste Erfahrungen mit<br />
dem Material Glas unter an<strong>der</strong>em<br />
bei Arbeit mit Echtantikglas in Bleiverglasungen<br />
machen konnte, beschäftigte<br />
sie sich in erster Linie mit<br />
<strong>der</strong> Restauration von Kirchenfenstern.<br />
Nach einem Fernstudium <strong>der</strong><br />
Erziehungswissenschaften und <strong>der</strong><br />
Mitarbeit in einem Glasatelier spezialisierte<br />
sie sich als Kursleiterin an<br />
<strong>der</strong> VHS mit Glasfusingkursen sowie<br />
in ihrer ersten Werkstatt auf<br />
Floatglasfusing (Float = Fensterglas).<br />
Dieses lässt sich ihrer Meinung<br />
nach am Besten nach eigenen<br />
Vorstellungen formen, ist unberechenbar<br />
und sehr robust. „Die<br />
Möglichkeiten, sich in Glas auszudrücken<br />
sind nach 20 Jahren Arbeit<br />
mit Glas (und Licht) noch immer<br />
nicht erschöpft, son<strong>der</strong>n werden<br />
immer mehr, beson<strong>der</strong>s durch das<br />
enge Zusammenwirken mit an<strong>der</strong>en<br />
Künstlern“, sagt Heike Jäger.<br />
Sie nennt in diesem Zusammenhang<br />
das Zusammentreffen mit Birgit<br />
Metzer einen Glücksfall, da sie<br />
dadurch zu vielen neuen Arbeiten<br />
inspiriert wurde, die im Berufsalltag<br />
Kulturprogramm<br />
Kulturprogramm<br />
November November 2011 2011<br />
Groß- Groß-<br />
Umstadt Umstadt<br />
die<br />
Odenwäl<strong>der</strong> Odenwäl<strong>der</strong> Weininsel Weininsel<br />
Datum<br />
Fr., 4. 11. 2011<br />
Fr., 4. 11. 2011<br />
So., 6. 11. 2011<br />
Mi. 9. 11. 2011<br />
Sa., 12. 11. 2011<br />
Sa., 12. 11. 2011<br />
So., 13. 11. 2011<br />
Mo. 14. 11. 2011<br />
Di., 15. 11. 2011<br />
Unter dem Titel „Lichteinfälle“ können<br />
im November Malerei von Birgit<br />
Metzler sowie Glaskunst von Heike<br />
Jäger bestaunt werden.<br />
Foto: Jäger/Metzler<br />
nicht entstanden wären. Die Malerin<br />
Birgit Metzler absolvierte zunächst<br />
eine <strong>Aus</strong>bildung als Schauwerbegestalterin<br />
bevor sie sich in<br />
einem Studium an <strong>der</strong> Fachhochschule<br />
Darmstadt, Fachbereich Gestaltung,<br />
dem Schwerpunkt Grafik-<br />
Design widmete.<br />
Seit über 20 Jahren ist sie als freischaffende<br />
Künstlerin und Grafik-<br />
Designerin tätig, Mitglied in verschiedenen<br />
Künstler-Verbänden<br />
und gibt seit 1996 in ihrer eigenen<br />
privaten Malschule „Biggis Mal-<br />
Uhrzeit<br />
19 Uhr<br />
20 Uhr<br />
15 Uhr<br />
20 Uhr<br />
10 Uhr<br />
12 bis 18 Uhr<br />
10 bis 18 Uhr<br />
19 Uhr<br />
20 Uhr<br />
Veranstaltung<br />
schule“ Mal- und Zeichenunterricht.<br />
Vor drei Jahren eröffnete sie<br />
ihr „AugARTen-Ateliers“ in Bensheim<br />
und kann bereits auf zahlreiche<br />
Einzel- und Gruppenausstellungen<br />
zurückblicken. Birgit Metzler<br />
widmet sich vorwiegend <strong>der</strong> Ölmalerei,<br />
teilweise hinter ausgebrannten<br />
„Durchbrüchen“ aus verrostetem<br />
Metall.<br />
Geöffnet hat die <strong>Aus</strong>stellung<br />
„Lichteinfälle“ in <strong>der</strong> Umstädter<br />
Säulenhalle jeweils freitags von 16<br />
bis 20 Uhr sowie samstags und<br />
sonntags von 10 Uhr bis 18.00 Uhr.<br />
Mit Impressionen aus dem Projekt<br />
„Lyrics &Dance“, das 2010 und<br />
2011 im Theater Mollerhaus in<br />
Darmstadt aufgeführt wurde, gastiert<br />
am 18. November ebenfalls<br />
in <strong>der</strong> Säulenhalle des Umstädter<br />
Rathauses das Tanztheater SHANA.<br />
Das Ensemble verwebt gefühlvoll<br />
abwechslungsreiche Einzelund<br />
Gruppentänze aus den Bereichen<br />
<strong>Aus</strong>druckstanz, Orientalischer<br />
Tanz, Mo<strong>der</strong>n Dance und experimenteller<br />
Tanz zu einem phantasievollen<br />
Teppich –schwungvoll und<br />
farbenfroh, poetisch, einfühlsam<br />
und leise. Eingerahmt werden die<br />
Tänze von Gedichten von bekannten<br />
Dichtern sowie aus eigener Fe<strong>der</strong>.<br />
Die kurzen unterschiedlichen<br />
Darbietungen <strong>der</strong> vier Tänzerinnen<br />
finden im Rahmen von „Umstadt –<br />
ein Gedicht“ statt und dauern jeweils<br />
ca. 15 Minuten, beginnend<br />
um 19 Uhr,20Uhr und 21 Uhr.<br />
<strong>Aus</strong>stellung „Lichteinfälle“ Heike Jäger, Glaskunst und Birgirt Metzler, Malerei<br />
Panorama –Multivision „Indien –Rajasthan und <strong>der</strong> Norden“, Michael Murza<br />
Kin<strong>der</strong>theater „Mama Muh räumt auf“, R.A.M. Kin<strong>der</strong>theater, ab 3Jahren<br />
Comedy „jetzterstrecht“ mit Michl Müller, in Kooperation mit S-Promotion<br />
Eröffnung –<strong>Aus</strong>stellung <strong>der</strong> Hobbykünstler<br />
EigenArt/Kunsthandwerkermarkt, Christine Finn<br />
KINO „Die 4. Revolution“<br />
KINO „Midnight in Paris“<br />
Do.,24. 11. 2011 20 Uhr Comedy „Ipanema“ mit Rick Kavanian, in Kooperation mit S-Promotion<br />
Sa., 26. u. So., 27. 11. 2011 10 bis 18 Uhr Schmuck &mehr<br />
So., 27. 11. 2011 17 Uhr Kin<strong>der</strong>musical „Die Zauberharfe“ von Wolfgang König und Veronika Te Reh,<br />
Kantorella Kin<strong>der</strong>chor <strong>der</strong> ev. Kirche, Ltg. Dörthe Glogner<br />
Alle Eintrittspreise <strong>der</strong> städt. Veranstaltungen sind zzgl. 10% Vvk.-Gebühr<br />
Groß-Umstadt<br />
Farbenprächtige Ansicht des TajMahal. Foto: Michael Murza<br />
Indien –Rajasthan<br />
und <strong>der</strong> Norden<br />
Eine Panorama-Multivision mit faszinierenden<br />
Bil<strong>der</strong>n<br />
GROSS-UMSTADT (me). Mit einer<br />
effektvollen Panorama-Multivision<br />
können sich Interessierte am 4. November<br />
um 20 Uhr in <strong>der</strong> Stadthalle<br />
in Groß-Umstadt nach Indien entführen<br />
lassen. Der Reisejournalist<br />
und Fotograf Michael Murza gibt in<br />
einer informativen und interessanten<br />
Leinwandreise Einblicke in die<br />
faszinierende Welt Nordindiens.<br />
Die kulturellen Highlights von Rajasthan<br />
werden dabei ebenso ins<br />
Bild gerückt, wie <strong>der</strong> TajMahal -für<br />
Romantiker und alle, die an wahre<br />
Liebe glauben, das schönste Gebäude<br />
<strong>der</strong> Welt. Die Pilgerstätte Varanasi<br />
am „heiligen Fluss“ o<strong>der</strong> die<br />
Kultstätte Khajuraho mit ihren erotischen,<br />
an Kamasutradarstellungen<br />
erinnernden Tempelverzierungen<br />
können das Bild über Nordindien<br />
gewiss nicht abrunden, aber<br />
Fernweh und Reiselust wecken.<br />
Ohne Zweifel präsentiert sich <strong>der</strong><br />
indische Subkontinent im Bundesstaat<br />
Rajasthan in schillernden und<br />
farbenprächtigen Facetten. Frauen<br />
in seidenen Saris und Männer mit<br />
leuchtend bunten Turbanen ziehen<br />
Blicke von Touristen und Besuchern<br />
an wie ein Magnet. Rajasthan ist<br />
Ort<br />
Säulenhalle Groß-Umstadt<br />
Stadthalle Groß-Umstadt<br />
Stadthalle Groß-Umstadt<br />
Stadthalle Groß-Umstadt<br />
Sparkasse Groß-Umstadt<br />
Stadthalle Groß-Umstadt<br />
Stadthalle Groß-Umstadt<br />
Stadthalle Groß-Umstadt<br />
Stadthalle Groß-Umstadt<br />
Säulenhalle Groß-Umstadt<br />
Stadthalle Groß-Umstadt<br />
Veranstalter<br />
Stadtmarketing<br />
Stadtmarketing<br />
Stadtmarketing<br />
Stadtmarketing<br />
Stadtmarketing<br />
heute ein gigantisches Freilichtmuseum,<br />
wo die ganze Pracht und <strong>der</strong><br />
Lebensstil <strong>der</strong> ehemaligen Fürstenhäuser<br />
hautnah erlebt werden<br />
kann. Nur ein paar Schritte weiter<br />
gibt es jedoch bettelnde Kin<strong>der</strong>,<br />
Slums und Elend. Auch das ist Indien:<br />
<strong>der</strong> Himmel von Millionen Göttern<br />
und die Hölle von Millionen<br />
Armen, heilige Kühe und hungrige<br />
Menschen, Seelenwan<strong>der</strong>ung und<br />
Software-Produktion. Indien erlaubt<br />
dem Besucher keine Distanz.<br />
Wer das Land mit seiner unendlichen<br />
Vielfalt, seinen immensen Gegensätzen<br />
und seinen intensiven<br />
Reizen kennen lernen möchte, <strong>der</strong><br />
sollte diese virtuelle Entdeckungsreise<br />
nicht versäumen.<br />
Eintrittskarten gibt es im Kartenvorverkauf<br />
bei folgenden Vorverkaufsstellen:<br />
UmStadtBüro (Tel. 06078-<br />
781301), Bücherkiste (Tel. 06078-<br />
71476), Buchhandlung Staudt (Tel.<br />
06078-2255) und im Weinladen<br />
am Markt (Tel. 06078-72373).<br />
Restkarten sind an <strong>der</strong> Abendkasse<br />
erhältlich. Weitere Informationen<br />
zum Vortrag und Online-Kartenreservierung<br />
finden sich im Internet<br />
unter www.michael-murza.de<br />
Stadtmarketing/Agenda 21/Energieberatung<br />
Stadtmarketing 5,–/6,–<br />
Stadtmarketing<br />
Preis in € Vvk. zzgl./Ak.<br />
Vvk. 12,–/AK 10,–<br />
Erm. 3,– /4,– /Erw. 5,– /6,–<br />
Vvk. 23,–/Ak 27,–<br />
3,–<br />
Vvk. 23,–/Ak 27,–<br />
Stadtmarkting <strong>der</strong> Stadt Groß-Umstadt, Tel. 06078 781-264 /-289 • Vvkstellen: UmStadtBüro, Bücherkiste, Buchhandlung Staudt, Wein am Markt, Schreibwaren Ehrhardt<br />
Erm. 3,–<br />
Erw. 6,–<br />
November 2011<br />
Seite 9
„Eigen-Art“, <strong>der</strong> Kunsthandwerkermarkt<br />
für ideenreiche Geschenke<br />
GROSS-UMSTADT.In<strong>der</strong> Stadthalle<br />
Groß-Umstadt treffen sich am 12.<br />
und 13. November 50 Kunsthandwerker<br />
um den vorweihnachtlichen<br />
Markt „Eigen-Art“<br />
mit guten Inhalten zu<br />
füllen.<br />
Zwei Wochen vor dem<br />
1. Advent hat <strong>der</strong> Besucher<br />
die Gelegenheit,<br />
die schönsten<br />
Weihnachtsgeschenke<br />
einzukaufen o<strong>der</strong><br />
noch in Auftrag zu geben,<br />
denn alle Arbeiten<br />
entstammen eigenen<br />
Werkstätten.<br />
Ob kleine Schränke<br />
und Schatullen aus<br />
<strong>der</strong> Miniaturenschreinerei,<br />
große und kleine<br />
Holzdekorationen<br />
o<strong>der</strong> Objekte vom<br />
Holzbildhauer, alle<br />
sind liebevoll gefertigt.<br />
Russische Lack-<br />
Feine handwerkliche Arbeiten von Meisterhand sind bei „Eigen-Art“ zu finden.<br />
Fotos: Veranstalter<br />
Groß-Umstadt<br />
2011<br />
Stadthalle<br />
historische Altstadt<br />
Am Darmstädter Schloss 6<br />
Kontakt: Telefon 06061-7 1132<br />
www.odenwaldmaerkte.de<br />
November 2011<br />
Seite 10<br />
malerei, Miniaturenmalerei und<br />
Ikonenmalerei werden von wahren<br />
Meistern präsentiert. Gebrauchsgeschirr<br />
aus <strong>der</strong> Manufaktur, ke-<br />
Groß-Umstadt<br />
ramische Gefäße und Objekte finden<br />
sich neben Buchbindearbeiten<br />
und Radierungen. Noch dringend<br />
benötigte Weihnachtskarten<br />
findet <strong>der</strong> Besucher bei <strong>der</strong><br />
Fotografin, Weihnachtsliteratur<br />
gibt es beim Buchhändler in großer<br />
<strong>Aus</strong>wahl.<br />
Filz, groß in Mode, kommt in verschiedenen<br />
Gestaltungsformen<br />
daher, Mode für freche Mütter<br />
und liebe Kin<strong>der</strong> ebenso. Natürlich<br />
darf die Kopfbedeckung <strong>der</strong><br />
Modistin dabei nicht fehlen und<br />
<strong>der</strong> handgewebte Seidenschal.<br />
Wer dann dem ganzen noch<br />
ein I-Tüpfelchen aufsetzen will,<br />
schaut sich bei <strong>der</strong> Goldschmiedin,<br />
<strong>der</strong> Silberschmiedin und an<strong>der</strong>en<br />
Schmuckgestaltern um.<br />
Wünsche für ein feines Weihnachtsgeschenk<br />
werden da bestimmt<br />
geweckt.<br />
Teddy und Co. warten auf leuchtende<br />
Kin<strong>der</strong>augen, Dioramen<br />
zeigen die Welt in Miniatur,handgefertigte<br />
Kerzen schaffen zuhause<br />
adventliche Stimmung. Bei<br />
dem vielfältigen Angebot lohnt es<br />
sich genauer hinzuschauen und<br />
sich die Zeit zu nehmen, in die<br />
Welt des Kunsthandwerks einzutauchen.<br />
„Eigen-Art“ beginnt am<br />
Samstag, 12. November, um12<br />
Uhr, Sonntag, 13. November um<br />
10 Uhr.Veranstaltungsende ist jeweils<br />
18 Uhr.<br />
Die Tageskarte für Erwachsene<br />
kostet 3Euro, Kin<strong>der</strong> bis 14 Jahre<br />
frei!<br />
Es stehen kostenlose Parkplätze<br />
vor <strong>der</strong> Stadthalle (Am Darmstädter<br />
Schloß 6) und in <strong>der</strong> Umgebung<br />
zur Verfügung. Mehr Infos<br />
telefonisch unter 06061-71132<br />
o<strong>der</strong> www.odenwaldmaerkte.de<br />
12. +13. Nov.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstag: 12 bis 18 Uhr<br />
Sonntag: 10 bis 18 Uhr<br />
Eintritt: 3Euro;<br />
Kin<strong>der</strong> bis 14 Jahre frei!<br />
Bei Mama Muh stehen die Frühlingsblumen nicht in einem Glas mit Wasser,<br />
son<strong>der</strong>n in Milch. Foto: Andreas Hartmann<br />
Mama Muh räumt auf<br />
Kin<strong>der</strong>theater in <strong>der</strong> Umstädter Stadthalle<br />
GROSS-UMSTADT (me). Am 6.<br />
November steht Theater für Kin<strong>der</strong><br />
von drei bis neun Jahren und<br />
ihre Familien auf dem Terminplan<br />
<strong>der</strong> Groß Umstädter Stadthalle.<br />
Um 15 Uhr heißt es hier „Mama<br />
Muh räumt auf“, wenn das<br />
R.A.M./Kin<strong>der</strong>theater Musik und<br />
Klang gleichberechtigt neben<br />
Bühnenbild und Handlung stellt.<br />
Hauptperson des Stückes ist Mama<br />
Muh, eine ordentliche Kuh.<br />
Und was tut eine ordentliche Kuh,<br />
wenn es Frühling wird? Sie macht<br />
es sich schön, räumt auf, pflückt<br />
Blumen, putzt ein Fenster und<br />
stellt ein Glas Blumen vor das<br />
Fenster.Schon sieht es im Kuhstall<br />
richtig frühlingshaft aus. Da Mama<br />
Muh aber eben eine Kuh ist,<br />
ist in dem Glas kein Wasser, son<strong>der</strong>n<br />
Milch – was Mama Muh<br />
recht entspannt sieht und meint:<br />
„Darauf kommt es doch nicht so<br />
an.“ Die Krähe sieht das aber<br />
ganz an<strong>der</strong>s und ist ganz und gar<br />
nicht <strong>der</strong> Meinung, dass man Blumen<br />
in Milch stelle. Da Kühe ja<br />
offensichtlich keine Ahnung haben,<br />
worauf es beim Frühjahrsputz<br />
ankommt, macht sich die<br />
Krähe selbst an die Arbeit und ist<br />
dabei <strong>der</strong> Meinung: „Diesen Kuhstall?<br />
Den räum´ ich in fünf Sekunden<br />
auf!“<br />
Dann zeigt sie Mama Muh, was<br />
sie unter Frühjahrsputz versteht.<br />
Lei<strong>der</strong> führen Krähes Ideen trotz<br />
großer Bemühungen nicht zum<br />
gewünschten Erfolg und es wird<br />
schlimmer und schlimmer. Publi-<br />
kum und Kuh sind sich dann<br />
eigentlich immer einig, dass hier<br />
einiges zu erledigen ist. Zum<br />
Schluss kommt es dann aber doch<br />
noch zu einer Art Ordnung, mit<br />
<strong>der</strong> sowohl Kuh als auch Krähe<br />
zufrieden sein können.<br />
Die Koproduktion von R.A.M. mit<br />
dem Theater Nie<strong>der</strong>sachsen ist<br />
nicht nur sehens-, son<strong>der</strong>n auch<br />
hörenswert. Alle Instrumente<br />
werden von den Schauspielern<br />
Manuela Hörr und Mark Roberts<br />
live gespielt und es wird live gesungen.<br />
Die Schauspieler und<br />
Musiker bringen als Mama Muh<br />
und Krähe Lie<strong>der</strong> im Stile bayrischer,<br />
schwarzer amerikanischer<br />
und weißer amerikanischer Volksmusik<br />
zu Akkordeon und Mini-<br />
Gitarre zuGehör. ImÜbrigen gibt<br />
es auch passend zum Stück ein<br />
gleichnamiges Kin<strong>der</strong>buch von<br />
Jujja Wieslan<strong>der</strong>, einer international<br />
erfolgreichen Kin<strong>der</strong>buchautorin.<br />
Weitere Informationen sind beim<br />
Stadtmarketing Groß-Umstadt<br />
am Markt 1, telefonisch unter<br />
06078-781264 o<strong>der</strong> im Internet<br />
unter www.gross-umstadt.de erhältlich.
Feiernimältesten Haus Reinheims<br />
Kalb’sches Haus eröffnet seine frisch sanierten Türen<br />
REINHEIM (me). Seit einigen Wochen<br />
steht das Kalb’sche Haus, das<br />
älteste Gebäude <strong>der</strong> Gersprenzmetropole,<br />
nach umfangreichen Sanierungs-<br />
und Renovierungsarbeiten<br />
<strong>der</strong> Öffentlichkeit zur Verfügung.<br />
Hier können nun stilvolle Räumlichkeiten<br />
für Familien- und Firmenfeiernangemietet<br />
werden. Zudem hat<br />
seit kurzem die Wein- und Straußwirtschaft<br />
im Haus geöffnet. Das<br />
Kalb’sche Haus kann auf eine lange<br />
und bewegte Geschichte zurückblicken.<br />
Benannt nach dem alten Rittergeschlecht<br />
<strong>der</strong> Kalbe von Reinheim,<br />
wurde es 1450 gebaut und<br />
war noch vor <strong>der</strong> Stadtgründung ein<br />
Lehnshof <strong>der</strong> Grafen von Katzenelnbogen<br />
Reinheims. Als das Grafengeschlecht<br />
ausstarb, waren die Lehnsgüter<br />
an die Kurfürsten von Hessen-<br />
Darmstadt gefallen, die im Jahre<br />
1610 einen großen Teil des einst<br />
befestigten Gutshofs an die Stadt<br />
zum Bau <strong>der</strong> evangelischen Kirche<br />
schenkten. Das Kalb’sche Haus hat<br />
den 30-jährigen Krieg genauso gut<br />
überstanden wie Pest und Brandschatzung.<br />
Bis in die Gegenwart hinein<br />
war es bewohnt und wurde u. a.<br />
als Bäckerei genutzt. Unter strengen<br />
Auflagen des Denkmalamtes wurde<br />
das mittlerweile baufällig gewordene<br />
Haus in einem Jahr komplett saniert,<br />
wobei das original spätgotische<br />
Fachwerk fast komplett erhalten<br />
werden konnte.<br />
Seit September 2011 erstrahlt das<br />
bekannte und denkmalgeschützte<br />
Fachwerkhaus, das von dem Standesamt<br />
<strong>der</strong> Stadt, dem Kulturzentrum<br />
und <strong>der</strong> evangelischen Kirche<br />
umgeben ist, nun in neuem Glanz.<br />
Die Räumlichkeiten können für bis<br />
zu ca. 45 Personen angemietet werden<br />
und bieten den Rahmen für private<br />
Feiernimhistorischen Ambiente<br />
<strong>der</strong> Reinheimer Altstadt. Bei Familienfesten,<br />
Vereins- und Firmen-<br />
Events je<strong>der</strong> Art können die Gastgeber<br />
ihre Gäste wie im eigenen Zuhause<br />
bewirten und verwöhnen:<br />
„Sie mieten die Räume des<br />
Kalb´schen Hauses für ihr Fest und<br />
wir kümmernuns um das Drumherum<br />
ganz nach den jeweiligen Wünschen<br />
<strong>der</strong> Mieter“, erklärt Eigentümer<br />
Karl-Dieter Hessel. Die Küche<br />
des Hauses ist vollständig mit Küchengeräten<br />
und Geschirr eingerichtet.<br />
Ein Serviceteam steht auf<br />
Wunsch zur Verfügung, während<br />
The Boptown Cats in Nie<strong>der</strong>-Kinzig<br />
Karl-Dieter und Veronika Hessel<br />
beim Zusammenstellen <strong>der</strong> Speiseund<br />
Getränkekarte helfen. Darüber<br />
hinaus arbeitet das Team des<br />
Kalb´schen Hauses eng mit lokalen<br />
Metzgereien im Catering zusammen.<br />
Für die Weine sorgt das renommierte<br />
„Weingut Brücke-Ohl“<br />
aus Groß-Umstadt mit seinem umfangreichen<br />
Angebot eigener preisgekrönter<br />
Weine. Wer für einen<br />
Empfang ohne Speiseangebot die<br />
Räumlichkeiten nutzen möchte,<br />
dem wird eine Mietpauschale berechnet.<br />
Im Erdgeschoß betreibt das Weingut<br />
schließlich zusammen mit dem Freizeit-Weinbau<br />
Hessel seit 1. Oktober<br />
eine gemütliche Wein- und Straußwirtschaft.<br />
In den Gasträumen und<br />
im kleinen historischen Keller werden<br />
regelmäßig Weinproben gebucht<br />
und organisiert, die von Winzer<br />
Willi Diehl fachkundig begleitet<br />
werden. Fallweise und nach Ankündigung<br />
finden auch Weinproben mit<br />
musikalischer Begleitung statt. Weitere<br />
Informationen sind telefonisch<br />
über 06162-982327 o<strong>der</strong> im Internet<br />
unter www.kalbscheshaus.de<br />
erhältlich.<br />
Purer Rock ´n Roll &Rockabilly am Samstag, 26. November 2011 um 20 Uhr<br />
in <strong>der</strong> Hans-Neidig-Halle in Bad König/Nie<strong>der</strong>-Kinzig<br />
Die vier Musiker aus Marburg, wollen<br />
mit ihrer Musik das Lebensgefühl<br />
<strong>der</strong> wilden 50er Jahre wie<strong>der</strong><br />
aufleben lassen. 2010 war die<br />
Band Gewinner des Wettbewerbs<br />
HESSEN ROCKT. Mit Gitarre, Kontrabass,<br />
Hammond-Orgel und einem<br />
treibenden Schlagzeug wollen<br />
sie begeistern und mitreißen.<br />
Ihr Groove geht direkt vom Ohr in<br />
die Beine. In ihrem Programm befinden<br />
sich energiegeladene Rock<br />
´n Rolls von legendären Größen<br />
wie Jerry Lee Lewis, Buddy Holly,<br />
Bill Haley,Elvis, den Stray Cats, sowie<br />
swingende Rockabilly Nummern<br />
von Bill Monroe und Johnny<br />
Cash. Die Rock´n Roll Band „The<br />
Boptowncats“ ist ein reiner<br />
Familienbetrieb, denn alle Musiker<br />
sind miteinan<strong>der</strong> verwandt. Die<br />
Cousins spielen den alten Rock´n<br />
Roll gut gepfeffert und gesalzen.<br />
<strong>Aus</strong><strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Ein optischer Hingucker; die Mimik<br />
und Gestik <strong>der</strong> Musiker, sowie die<br />
Tanzeinlagen werden das Publikum<br />
nicht lange still stehen lassen.<br />
Denn diese Jungs stehen auf handgemachte<br />
Musik, ohne großen<br />
Schnickschnack und Klimmbimm.<br />
Sie werden mit großer Spielfreude<br />
und Temperament den guten, alten<br />
Rock´n Roll auch Ihnen ein<br />
Stückchen näher bringen. Kartenvorverkauf:<br />
Gaststätte „Bäcker<br />
Adam“ Nie<strong>der</strong>-Kinzig, Telefon<br />
06063-2223, Reisefenster (TES<br />
Büro) Bad König, Bahnhofstraße<br />
12, Telefon 06063-58547. Infos<br />
auch unter www.freilichtbuehnebad-koenig.de<br />
Für Familien-, Vereins- und Firmenfeiern steht ab sofort das Kalb’sche Haus im<br />
Herzen <strong>der</strong> Reinheimer Altstadt zur Verfügung. Foto: Karl-Dieter Hessel<br />
Schottlandvereinigung<br />
lädt zur Krimi-Lesung<br />
ins Kalb’sche Haus<br />
REINHEIM (me). Am 4. November<br />
lädt die Schottlandvereinigung zu<br />
einem mör<strong>der</strong>ischen Whiskyabend<br />
ins Kalb’sche Haus ein. Schottlandund<br />
Krimifreunde können sich auf<br />
einen unterhaltsamen Abend mit<br />
den Autoren Georg Würsching<br />
und Ralf Bernhardt freuen, die<br />
an diesem Abend aus ihrem dritten,<br />
in Schottland spielenden Whiskykrimi<br />
„Aqua Mortis“ lesen werden.<br />
Kalb´s Kalb´s ches ches<br />
Haus<br />
Geschichte mit charme<br />
Kirchstrasse 21<br />
64354 reinheim<br />
tel.: 06162.982327<br />
info@kalbscheshaus.de<br />
Unsere<br />
Straußwirtschaft<br />
ist saisonal geöffnet.<br />
Passend zur Lesung werden den Besuchern<br />
wie<strong>der</strong> eine Reihe von edlen<br />
Whiskys zur Verkostung angeboten.<br />
Doch auch alkoholfreie Getränke<br />
und Umstädter Weine sowie<br />
kleine Snacks sind im Kalb’schen<br />
Haus zur Stärkung zwischendurch<br />
erhältlich.<br />
Der mör<strong>der</strong>ische Whiskyabend beginnt<br />
um 19 Uhr im Kalb’schen<br />
Haus, Kirchstraße 21 in Reinheim.<br />
Der Eintritt zur Veranstaltung beträgt<br />
7Euro.<br />
Karten können im Vorfeld unter<br />
<strong>der</strong> Telefonnummer 06062-70385<br />
o<strong>der</strong> per E-Mail schottland@odenwaldkreis.de<br />
reserviert werden.<br />
historische räumlichkeiten<br />
in <strong>der</strong> reinheimer altstadt<br />
für ihreFamilienfeste und<br />
events je<strong>der</strong> art.<br />
sie feiern. Wir kümmernuns<br />
um das Drumherum,ganz<br />
nachihren Wünschen.<br />
www.kalbscheshaus.de<br />
November 2011<br />
Seite 11
Gebrochene Rippen tun nicht weh<br />
Eberhardt-Schokolade setzt auch auf die Tafel im Sortiment<br />
Rippenbrüche tun nicht immer weh! Guten Appetit. Foto: mng<br />
BEERFURTH (mng). Rippenbrüche<br />
schmerzen nicht immer.Wenn man<br />
eine Tafel Eberhardt-Schokolade in<br />
ihrevorgezeichneten Bruchteile zerlegt,<br />
kann es sein, dass es herzhaft<br />
knackt o<strong>der</strong> ganz sanft und kaum<br />
hörbar bricht. Das hat mit <strong>der</strong> Mischung<br />
zu tun, die Gräbers zuvor<br />
gewählt haben. Vollmilch, Bitter,<br />
Nuss o<strong>der</strong> Gewürzkompositionen;<br />
meist braun, aber auch weiß, kann<br />
man die Köstlichkeiten genießen.<br />
An Ideen für neue Geschmacksrichtungen<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en kreativen Einfällen<br />
sind die Schokoladenmacher<br />
nicht verlegen.<br />
Dabei ist <strong>der</strong> Rippenbruch die Kür im<br />
Konzept. Denn <strong>der</strong> Genießer hat<br />
länger dran, wenn er das Objekt <strong>der</strong><br />
Begierde portioniert verspeist. Eberhardt<br />
Back- und Schokoladenwaren<br />
gehören nicht zu den Großen im<br />
Geschäft mit <strong>der</strong> süßen Sünde, aber<br />
schon lange zu den ganz Feinen.<br />
1932 ging es mit <strong>der</strong> Herstellung von<br />
Lebkuchen los, in den späten<br />
1940er Jahren erkannte Firmengrün<strong>der</strong><br />
Wilhelm Eberhardt die Zeichen<br />
<strong>der</strong> Zeit und setzte auf die Produktion<br />
von Osterhasen und Weihnachtsmännern.<br />
Die saisonalen Kultfiguren sind denn<br />
auch zum Markenzeichen geworden<br />
und bestimmen heute vorwiegend<br />
die <strong>Aus</strong>lastung des Familienunternehmens.<br />
Dabei kommen<br />
natürlich immer zur rechten Zeit<br />
<strong>Aus</strong> <strong>der</strong> Beerfurther Backstube<br />
–eigene Herstellung –<br />
Odenwäl<strong>der</strong> Lebkuchen<br />
und Weihnachtsgebäck-Spezialitäten<br />
(u. a. Butter-, Spritz-, Anisgebäck<br />
usw.) sowie Weihnachtsmänner aus<br />
<strong>der</strong> guten EBERHARDT-Schokolade<br />
Privatverkauf geöffnet:<br />
Mo.–Fr. 8–12 und 13.30–18 Uhr<br />
Sa. 8.30–15 Uhr<br />
November 2011<br />
Seite 12<br />
Spritzgebackenes, Vanillegebäck,<br />
Buttergebäck und Kokosmakronen<br />
aufs Blech. Dass Weihnachtsmann<br />
und Osterhase die Nase sprichwörtlich<br />
vorne haben, ist eine Tatsache.<br />
Doch ebenso <strong>der</strong> Tafel gebührt<br />
reichlich Ehre. Schließlich wirdauch<br />
sie von <strong>der</strong> Kakaobohne ab im Unternehmen<br />
in allen Arbeitsschritten<br />
Tolle Tafeln aus Beerfurth: Helmut Gräber stellt das braune Gold mit viel<br />
Herzblut her. Und dies ab <strong>der</strong> Kakaobohne. Nachvollziehbarkeit und Transparenz<br />
sind den Eigentümern sehr wichtig. Geheimnisse? Außer den detaillierten<br />
Rezepten gibt es keine! Foto: mng<br />
selbsttätig hergestellt. <strong>Aus</strong> Westafrika,<br />
Venezuela, Java und an<strong>der</strong>en<br />
Erzeugerlän<strong>der</strong>n kommen die<br />
hochwertigen Rohstoffe, gelangen<br />
in die Haupthandelshäfen Hamburg<br />
und Rotterdam. Vondort werden<br />
sie von Maklern andie Unter-<br />
64385 Beerfurth<br />
Schwimmbadstraße 3<br />
Telefon 06164/2231<br />
Vorweihnachtszeit<br />
nehmen weitergeleitet. Mischen,<br />
walzen und conchieren sind die Arbeitsschritte<br />
im Betrieb. Wobei man<br />
unter Letzterem das intensive Rührenversteht,<br />
das erheblich zum zarten<br />
Schmelz beiträgt. Und je feiner<br />
gewalzt wird, umso cremiger wird<br />
die Masse. Denn so schrumpfen die<br />
Kakaopartikel, werden immer kleiner<br />
und feiner, bis die gewünschte<br />
Konsistenz erreicht ist. In <strong>der</strong> jeweiligen<br />
Form lässt man die Masse<br />
dann schonend abkühlen.<br />
Das ist wichtig, um Bruch zu vermeiden.<br />
Meister Lampe und <strong>der</strong> Nikolaus<br />
sagen dann anerkennend<br />
Dankeschön. Besten Kakao bezieht<br />
<strong>der</strong> Betrieb zum Beispiel aus Kolumbien.<br />
„Da kennt unser Makler sogar<br />
den erzeugenden Bauern persönlich“,<br />
weiß Helmut Gräber zu berichten.<br />
Ob man dies schmeckt?<br />
Schokoladen zu unterscheiden ist<br />
eine Sache für sich. Man kennt das<br />
von Kaffees, Tees und Weinen.<br />
Manche können es, an<strong>der</strong>e nicht.<br />
Fest steht jedenfalls, dass die Rippen<br />
aus Beerfurth in ihrem Variantenreichtum<br />
überzeugen und dass<br />
das Familienunternehmen für die<br />
hervorragende Qualität <strong>der</strong> Ware<br />
über die Grenzen des Odenwaldes<br />
hinaus bekannt ist. Erfährt man<br />
erstmal die Freude mehrereRippen<br />
einer Tafel zu probieren, fällt die<br />
Antwort umso leichter.<br />
Gräbers haben den Genuss zwar<br />
nicht erfunden, aber entscheidend<br />
kultiviert.<br />
Diese Schokolade verdient es, vielen<br />
Zungen ihren zarten Schmelz zu zeigen.<br />
Wer erstmal zugebissen hat,<br />
wird im wahren Wortsinne zum<br />
Überzeugungstäter. Und die Ritter<br />
<strong>der</strong> Tafelrunde erhalten plötzlich eine<br />
ganz an<strong>der</strong>eBedeutung.<br />
Ob <strong>der</strong> gefürchtete Rodensteiner<br />
mit seinem wilden Heer etwa auch<br />
schon Eberhardt-Schokolade verspeist<br />
hat? Bei diesem Geschmackserlebnis<br />
ist nichts ausgeschlossen!<br />
Noch dienen fröhliche Drachen und bunte Blätter als Blickfang im Restaurant<br />
vom Michelstädter Hof. Mit Beginn <strong>der</strong> Adventszeit wird es weihnachtlicher<br />
werden. Schließlich hat Gudrun Schreiber (stehend) ein sicheres Händchen für<br />
die passende Dekoration. Foto: Sun<strong>der</strong>mann<br />
Vorweihnachtliche Freuden<br />
im Michelstädter Hof<br />
Der Familienbetrieb ist für Feiern aller Arten<br />
bestens gerüstet<br />
MICHELSTADT (kir). Ob in <strong>der</strong> „Rathausstube“<br />
o<strong>der</strong> im „Weinheimer<br />
Zimmer“, in <strong>der</strong> Jägerstube o<strong>der</strong><br />
gar im rund hun<strong>der</strong>t Personen fassenden<br />
„Michelstädter Festsaal“ –<br />
wer im „Hotel-Restaurant Michelstädter<br />
Hof“ feiern will, hat große<br />
<strong>Aus</strong>wahl an passenden Räumlichkeiten!<br />
Für Familienfeste und Partys,<br />
Empfänge, Tagungen o<strong>der</strong> Vereinstreffen<br />
ist das ruhig gelegene<br />
Haus in <strong>der</strong> Rudolf-Marburg-Straße<br />
bestens geeignet. Ein heißer Tipp<br />
also für Weihnachtsfeiern!<br />
Natürlich können Gäste auch allein<br />
o<strong>der</strong> in kleiner Runde hierher zum<br />
Essen kommen! Einen Ruhetag<br />
kennt das Haus nicht. Hausherr<br />
Emil Preßler kocht selbst und achtet<br />
sehr darauf, dass sein Küchenangebot<br />
stets frisch, regional und saisonal<br />
ist.<br />
Auch für Wildgerichte ist <strong>der</strong> Michelstädter<br />
Hof bekannt. Wobei<br />
Hirsch, Reh und Wildschwein<br />
selbstverständlich aus heimischen<br />
Jagdrevieren stammen. Da muss<br />
kaum eigens erwähnt werden, dass<br />
die Gänse, die jetzt im November<br />
als beson<strong>der</strong>e Leckerbissen serviert<br />
werden, ebenfalls aus <strong>der</strong> Umgebung<br />
stammen.<br />
Und da wir beim Thema Gans oft<br />
schon an die Weihnachtsgans denken,<br />
sei gleich vermerkt, dass <strong>der</strong><br />
Michelstädter Hof an beiden Weihnachtsfeiertagen<br />
geöffnet hat.<br />
Dann stehen mehrere Menüs zur<br />
<strong>Aus</strong>wahl, aber es kann auch àla<br />
carte gegessen werden. Und Silvester<br />
feiern lässt sich hier selbstverständlich<br />
auch: Bei einem köstlichen<br />
Sechs-Gang-Menü und einem<br />
kleinen Feuerwerk zum Jahreswechsel!<br />
Geführt werden das Restaurant<br />
und das dazu gehörige Drei-Sterne-<br />
Superior-Hotel von drei Geschwistern:<br />
Emil Preßler ist gelernter Koch<br />
und Hotelkaufmann; seine beiden<br />
Schwestern Gudrun Schreiber und<br />
Christel Morgenstern haben <strong>Aus</strong>bildungen<br />
als Hotelfachfrauen.<br />
Und Tochter/Nichte Nadja Schreiber<br />
will ebenfalls einmal in den Familienbetrieb<br />
einsteigen. Ihre <strong>Aus</strong>bildung<br />
als Hotelfachfrau hat sie jedenfalls<br />
bereits beendet!<br />
Hotel Superior<br />
Restaurant<br />
„Michelstädter Hof“<br />
Im November: Martinsgansmenü!<br />
Gerne richten wir Ihre Weihnachtsfeier<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Events aus.<br />
Rudolf-Marburg-Straße 41 ·64720 Michelstadt ·Tel. (060 61) 671
Seit 1785 mit dem Einschießen beschäftigt<br />
Lebkuchenbäckerei Baumann: Über 225 Jahre lang weihnachtliche Genüsse<br />
BEERFURTH (mng). Wenn bei Baumanns<br />
in den Hochzeiten die Presse<br />
bimmelt, wird sie herzlich aber<br />
knapp empfangen. Das muss auch<br />
so sein. Denn alle Hände sind gebunden<br />
im Familienbetrieb am<br />
Marktplatz im Dorf. Lebkuchen<br />
sind das Lebenselixier <strong>der</strong> freundlichen<br />
Familie, die heute in <strong>der</strong> elften<br />
Generation ihre weihnachtlichen<br />
Genüsse erzeugt. Das Meiste in <strong>der</strong><br />
Odenwäl<strong>der</strong> Gebäckmanufaktur<br />
wirdnämlich noch ohne Maschinen<br />
erledigt. Schließlich fühlen sich<br />
Baumanns <strong>der</strong> Tradition und ihrer<br />
lückenlosen Wertbeständigkeit verpflichtet.<br />
Und so sieht es auch in <strong>der</strong><br />
Backstube wohl noch ähnlich wie<br />
zu den Anfängen aus, als die von<br />
Straßburg kommenden Franzosen<br />
die Spezialität in den Odenwald<br />
brachten. Die eine Seitenwand dominiert<br />
<strong>der</strong> eindrucksvolle Ofen,<br />
aus dem es verführerisch duftet.<br />
Die Größe einer halben Garage<br />
dürfte das 1949 eingebaute Trumm<br />
wohl haben. Hier ist Hilde Baumann,<br />
die Gattin von Chef Willi, am<br />
Wirken. Nur wenig Zeit besteht für<br />
einen Plausch, denn die neuen Lebkuchen<br />
wollen eingeschossen, die<br />
fertigen aus <strong>der</strong> Hitze entlassen<br />
werden. Viele Helfer wuseln geschäftig<br />
durch den niedrigen Raum,<br />
an die 15 Personen sind dies bei<br />
Vollzähligkeit. Willi organisiert die<br />
Arbeitsschritte und ist selbst mit<br />
dem Rühren <strong>der</strong> Gewürzmischung<br />
in einem riesigen Topf beschäftigt.<br />
Dass diese aus dem Hause Baumann<br />
stammt und seit Jahren unverän<strong>der</strong>t<br />
besteht, muss nicht erwähnt<br />
werden. Chemie? Ein Wort,<br />
das Baumanns zwar kennen, aber<br />
bezüglich <strong>der</strong> Lebkuchen und an<strong>der</strong>en<br />
Leckereien nicht aussprechen.<br />
Denn sie fehlt vollkommen in<br />
den prima Backwaren <strong>der</strong> Familie.<br />
Backhonig nennt sich die Zutat, die<br />
den Lebkuchen ihremilde Süße verleiht.<br />
Keine Farbstoffe, keine Geschmacksverstärker,<br />
keine Haltbarmacher.<br />
„Die Farbe bekommen sie<br />
von selbst, <strong>der</strong> Geschmack ist aufgrund<br />
<strong>der</strong> Rezeptur von Anfang an<br />
stark und haltbar sind sie eh nicht<br />
lange, da sie sofort gegessen werden“,<br />
kommentiert Willi Baumann<br />
seine Grundsätze. Letzteres ist als<br />
Scherz des Schalks zu verstehen, da<br />
man die Honigkuchen aus dem<br />
Hause Baumann gut ein Jahr lang<br />
aufheben kann. Am besten in einer<br />
gewöhnlichen Blechdose, wie dies<br />
auch die Oma früher gemacht hat.<br />
Die alte Teigrührmaschine und <strong>der</strong><br />
Herdsind <strong>Aus</strong>nahmen, sonst gibt es<br />
bei <strong>der</strong> Herstellung keine Elektrizität,<br />
sieht man einmal von <strong>der</strong> Zimmerbeleuchtung<br />
ab, da man ja<br />
auch bei schlechten Lichtverhältnissen<br />
die Backware sehen will. Fast<br />
50 Jahresteht Willi Baumann in <strong>der</strong><br />
Backstube. Natürlich nicht am<br />
Stück, son<strong>der</strong>n immer nur zu Pro-<br />
In vorgegebener Regelmäßigkeit wird eingeschossen und wie<strong>der</strong> herausgeholt.<br />
Hier ist Hilde Baumann mit dieser Arbeit beschäftigt. Foto: mng<br />
Vorweihnachtszeit<br />
duktionszeiten. Diese beinhalten<br />
auch die Fertigung von an<strong>der</strong>en Leckereien<br />
aus dem Hause. Vanillekipferl,<br />
Spritzgebackenes, Magenbrot,<br />
Kokosmakronen und Anisplätzchen<br />
bereichern die Palette<br />
<strong>der</strong> feinen Genüsse. Wersie kosten<br />
will, <strong>der</strong> muss sich zu Baumanns<br />
begeben. Denn verschickt wird<br />
nichts. O<strong>der</strong> man sucht einen <strong>der</strong><br />
Märkte auf, die die Familie regel-<br />
Das „Odenwäl<strong>der</strong> Schockelgäulchen“ ist ein beliebtes Motiv. Der Geschmack<br />
überzeugt. Somit sind Bissverletzungen vorgegeben und in diesem Falle durchaus<br />
erwünscht. Foto: mng<br />
mäßig ansteuert. Übrigens: Unnötigen<br />
Schnickschnack findet man auf<br />
den Honigkuchen <strong>der</strong> Lebkuchenmacher<br />
aus Beerfurth nicht. Der<br />
Geschmack ist es, <strong>der</strong> überzeugt.<br />
Wermöchte, soll sich ruhig die Produktion<br />
in <strong>der</strong> duftenden Stube mal<br />
angucken. Baumanns freuen sich.<br />
Allerdings kann es sein, dass zu<br />
Hochzeiten wenig Raum für umfassende<br />
Erläuterungen bleibt. Denn<br />
während Willi geschäftig rührt, ist<br />
Gattin Hilde oft mit dem Einschießen<br />
beschäftigt, was in dieser Hinsicht<br />
nichts mit gefährlichen Waffen<br />
zu tun hat, son<strong>der</strong>n das Einlegen<br />
<strong>der</strong> geformten Lebkuchenteige<br />
in den vorgeheizten Ofen meint.<br />
Willi Baumann<br />
Odenwäl<strong>der</strong><br />
Lebkuchenbäckerei seit 1785<br />
✽ Anis<br />
✽ Kokosmakronen<br />
✽ Pfeffernüsse<br />
✽ Magenbrot<br />
Spezialität:<br />
Odenwäl<strong>der</strong> Lebkuchen<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.–Fr. 8–12, 13–17 Uhr<br />
Sa. +So. 9–12, 14–16 Uhr<br />
Willi Baumann<br />
Marktplatz 8<br />
64385 Reichelsheim-Beerfurth<br />
Telefon 06164/23 13<br />
www.lebkuchen-baumann.de<br />
Hirschhorner Straße 11<br />
64743 Beerfelden<br />
Telefon 06068/1393<br />
Ruhetag Mittwoch<br />
Es ist süß, es ist sinnlich, es ist Schokolade!<br />
Trüffel aus eigener Herstellung –35Sorten!<br />
Ab 9Uhr<br />
Brunchbüfett<br />
27. November<br />
und am<br />
2. Weihnachtsfeiertag<br />
Tischreservierungen<br />
erbeten<br />
Museum für<br />
Odenwäl<strong>der</strong> Volkskultur<br />
im Alten Rathaus von Lengfeld<br />
Bismarckstraße 2, 64853 Otzberg-Lengfeld<br />
Weihnachtsausstellung<br />
„Der Nikolaus –vom Heiligen<br />
zum Konsumgut“<br />
Vom 13. November 2011 bis 8. Januar 2012<br />
jeweils sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Einstimmen auf den Advent<br />
Gartenlust<br />
Über<br />
26Jahre<br />
Samstag, 19. Nov., 12–18 Uhr<br />
Sonntag, 20. Nov., 14–18 Uhr<br />
jeweils mit Bewirtung<br />
Wohngefühl<br />
&<br />
Ideen Floral Monika Kindinger<br />
64405 Fischbachtal-Billings ·Tel. 06166-8146<br />
Öffnungszeiten: Mi. +Fr. 14–18.30 Uhr ·Do. +Sa. 10–16 Uhr<br />
Odenwald-CaféHofmann<br />
64397 Modautal-Lützelbach, Telefon 06254/1385<br />
www.odenwald-cafe-hofmann.de<br />
Ab November backen wir wie<strong>der</strong> unsere<br />
ODENWÄLDER LEBKUCHEN<br />
sowie leckeres Weihnachtsgebäck und feine<br />
Butterstollen nach altem Hausrezept.<br />
Öffnungszeiten: Täglich von 13.00 bis 18.30 Uhr, Montag Ruhetag<br />
Gerne empfangen wir bei Voranmeldung Ihre Busgesellschaft<br />
Weihnachtsfeiern–Nicht zu lange<br />
mit dem Reservieren warten!<br />
ODENWALD (kir). Wenn Weihnachten<br />
naht, naht auch die hohe<br />
Zeit <strong>der</strong> Weihnachtsfeiern!<br />
Dann finden Chefs und Mitarbeiter,<br />
Team-Kollegen und Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />
endlich einmal Zeit,<br />
sich zusammen zu setzen, um<br />
fernab vom Alltagsstress miteinan<strong>der</strong><br />
zu plau<strong>der</strong>n und sich besser<br />
kennen zu lernen.<br />
Eine absolut löbliche Einrichtung,<br />
die glücklicherweise vielerorts<br />
gepflegt wird. Daher gibt es zahl-<br />
reiche Gruppen, die allesamt für<br />
November/Dezember nach einer<br />
attraktiven Stätte zur Durchführung<br />
ihres Vorhabens suchen.<br />
Man sollte also nicht zu lange damit<br />
warten, sich festzulegen und<br />
zu reservieren.<br />
In dieser <strong>Aus</strong>gabe <strong>der</strong> ODEN-<br />
WÄLDER KARTOFFELSUPP stellen<br />
wir bereits ein paar geeignete<br />
Lokalitäten vor und werden für<br />
Dezember weitereTipps geben.<br />
www.ideenfloral.de<br />
November 2011<br />
Seite 13
Amorbach-<br />
Boxbrunn<br />
Gasthaus und Pension<br />
Bayerischer Hof<br />
63916 Amorbach-Boxbrunn<br />
Tel. 09373/1435<br />
www.bayerischerhof-boxbrunn.de<br />
Donnerstag/Freitag Ruhetag<br />
Samstag und Sonntag<br />
durchgehend warme Küche,<br />
Montag bis Mittwoch<br />
von 14.00 bis 16.30 Uhr<br />
Mittagspause<br />
� Entenbraten<br />
� Ab Kirchweih-Samstag<br />
5.11.2011 Gänsebraten<br />
Vorbestellung empfehlenswert<br />
(bis 1Tag vorher)<br />
� Tischreservierung für die<br />
Weihnachtsfeiertage<br />
werden angenommen<br />
� Martinstag 11.11. ab 17.30 h<br />
Gansessen auf Vorbestellung<br />
Auf Ihren Besuch freut sich<br />
Familie Hilbert<br />
Bad König/<br />
Momart<br />
Landhotel –Café<br />
Zur Post<br />
Hauswiesenweg 14–16<br />
64732 Bad König/Momart<br />
Tel. 06063/1510<br />
www.zurpost-momart.de<br />
Dienstag Ruhetag<br />
In den Wintermonaten<br />
Nov.-Febr. Mo.-Fr. von<br />
14.30 -17.30 Uhr geschlossen<br />
•Wöchentlich wechselndes<br />
„Postmenü“<br />
•Ab11.11. Brust und Keule<br />
von <strong>der</strong> Gans<br />
•Donnerstags: Romantisches<br />
Abendessen bei Kerzenschein<br />
Brensbach-<br />
Nie<strong>der</strong>-<br />
Kainsbach<br />
Landgasthaus Reeg<br />
Darmstädter Landstr. 2<br />
Brensbach/Nd.-Kainsbach<br />
Tel. 06161/522<br />
www.landgasthaus-reeg.de<br />
•AbNovember Wildsaison<br />
und Gänsekeulen.<br />
•Traditionelles Schlachtfest<br />
Fr., 4.11. und Sa., 5.11.<br />
ab 18 Uhr.<br />
November 2011<br />
Seite 14<br />
Do gäihn mer heit hie, was esse!<br />
Breuberg/<br />
Rai-Breitenbach<br />
Speisegaststätte<br />
„Sophienhof“<br />
Ute Blickhahn<br />
Zum Pitschgrund<br />
64747 Breuberg/<br />
Rai-Breitenbach<br />
Tel. 06165/543<br />
Mo. +Di. Ruhetag<br />
•Wir empfehlen ab 11.11.<br />
Gänsekeule und Gänsebrust<br />
mit Rotkohl nach Hausfrauenart<br />
und Kartoffelklößen<br />
(auf Bestellung)<br />
Breuberg-<br />
Sandbach<br />
Speisegaststätte<br />
„Breuberger Stuben“<br />
Familie Pauli<br />
Höchster Straße 27<br />
Tel. 06163/912316<br />
www.breuberger-stuben.de<br />
info@breuberger-stuben.de<br />
Montag Ruhetag<br />
Wir empfehlen:<br />
•Wildgerichte<br />
• Odenwäl<strong>der</strong> Gänsebraten<br />
mit Kartoffelknödel und<br />
Apfelrotkohl<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch.<br />
Bürgstadt<br />
„Weingenusswochen“<br />
vom 11. 11. bis 27. 11. 2011<br />
Genießen Sie in neuem<br />
Ambiente unsere edlen<br />
Weine sowie eine<br />
reichhaltige <strong>Aus</strong>wahl<br />
an kulinarischen Speisen<br />
sowie Wildgerichte nach<br />
Tagesangebot.<br />
Täglich ab 12 Uhr geöffnet.<br />
Auf Ihren Besuch freut sich<br />
Weingut Erhard<br />
und Max Helmstetter<br />
Bainweg 1–3<br />
63927 Bürgstadt<br />
Tel. 09371/3341<br />
www.main-vinotel.de<br />
Erbach<br />
Habermannskreuz<br />
Wald-Hotel<br />
Frau Malsy<br />
Habermannskreuz 1<br />
an <strong>der</strong> B47<br />
Tel. 06061/2497<br />
Montag u. Dienstag Ruhetag<br />
•Wild- und Gansgerichte<br />
•Ambeiden Weihnachtsfeiertagen<br />
geöffnet.<br />
Um Tischreservierung<br />
wird gebeten!<br />
Fischbachtal-<br />
Nonrod<br />
„Zum Rodenstein“<br />
Fr. M. Schmitt<br />
Rodensteiner Str. 18<br />
64405 Fischbachtal-Nonrod<br />
Tel. und Fax 06166/278<br />
Dienstag Ruhetag<br />
•Wan<strong>der</strong>n, Einkehren<br />
und Genießen<br />
•Eigene Schlachtung<br />
•AbNovember Gänsebraten<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Fränkisch-<br />
Crumbach<br />
Darmstädter Straße 2<br />
(Dorfmitte)<br />
Tel. 06164/1589<br />
www.die-linde.net<br />
Gänse-/Entensaison ab 11.11.<br />
an jedem Wochenende<br />
-Wochentags auf Anfrage -<br />
Fürth<br />
Waldgaststätte<br />
„Alt-Lechtern“<br />
Altlechtern 1, 64658 Fürth<br />
Tel. 06253-3150<br />
www.altlechtern.de<br />
Montag u. Dienstag Ruhetag<br />
Geöffnet ab 11 Uhr<br />
•Wildspezialitäten<br />
Fürth-Erlenbach<br />
Gasthaus „Zum Adler“<br />
Steinbuchstraße 2<br />
64658 Fürth-Erlenbach<br />
Telefon 06253-3397<br />
Montag Ruhetag<br />
Di., Mi., Sa., So. ab 12 Uhr<br />
Do. und Fr. ab 17 Uhr<br />
•Kegelbahnen, Billard,<br />
•Fremdenzimmer<br />
•Raucherbereich<br />
•Oktoberfest<br />
mit deftigen Speisen<br />
Zum Abschluss am 29.Okt.<br />
von 19 bis 22 Uhr<br />
Blasmusik<br />
mit den „Rebellentaler“<br />
•6.November:<br />
Mittelalterlicher Hofmarkt<br />
ab 11 Uhr Ritterlager mit<br />
verschiedenen Attraktionen<br />
NEU NEU NEU:<br />
Riesenspieße<br />
am Tisch hängend!<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch!<br />
Hesseneck-<br />
Hesselbach<br />
Landgasthof<br />
„Zum Grünen Baum“<br />
Odenwald-Sterne-Hotel**S<br />
Familie Grünvogel<br />
64754 Hesseneck-Hesselbach<br />
Tel. 06276/280, Fax 1273<br />
Ab 5. Nov. bis Weihnachten<br />
Gerichte von Gänsen aus<br />
Odenwäl<strong>der</strong> Aufzucht<br />
–Vorbestellung ratsam –<br />
Aktuelle Speisenkarte<br />
und eventuell kurzfristig<br />
geän<strong>der</strong>te Öffnungszeiten<br />
im Internet:<br />
www.gruenerbaum-hesselbach.de<br />
Hirschhorn-<br />
Langenthal<br />
Gasthaus -Pension<br />
„Zur Krone“<br />
Telefon 06272/2510<br />
Dienstag Ruhetag<br />
www.Zur-Krone-Langenthal.de<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Höchst-<br />
Annelsbach<br />
Waldhotel Forellenhof<br />
Annelsbacher Tal 1<br />
64739 Höchst<br />
Tel. 06163/2446, Fax 82207<br />
www.waldhotel-forellenhof.de<br />
Ab NOVEMBER nur auf<br />
VORANMELDUNG GEÖFFNET<br />
Höchst-<br />
Annelsbach<br />
Odenwald-Hotel***<br />
Gasthaus –Café<br />
Familie Merkel<br />
Annelsbacher Tal 43<br />
64739 Höchst-Annelsbach<br />
Tel. 06163-2484, Fax 1787<br />
www.dornroeschenannelsbach.de<br />
Dienstag Ruhetag<br />
Kuchen des Monats:<br />
Bratapfelkuchen<br />
„Punschbuckel“<br />
Praline des Monats:<br />
„Gänse-Eier“ mit Eierlikör<br />
Vom 11.–13. November 2011<br />
gibt´s alles von <strong>der</strong> Gans<br />
• Gänsebraten mit Maronen<br />
• Gänsekeule „Classic“ mit<br />
Rotkohl und Klößen<br />
• Gänsefleisch mit<br />
Honig-Ingwer-Soße<br />
Unser Gasthaus mit<br />
den regionalen Gerichten<br />
ist während <strong>der</strong> Wintermonate<br />
nicht geöffnet!<br />
• Ab 25. November gibt<br />
es wie<strong>der</strong> die beliebten<br />
Schweizer Abende mit<br />
Fondues in <strong>der</strong> Winterstube<br />
an den Adventswochenenden.<br />
Eine Tischreservierung<br />
ist notwendig.<br />
„Gans“ liebe Grüße<br />
Peter und Carola Merkel<br />
sowie die<br />
„Gute-Laune-Belegschaft“
Höchst-<br />
Hummetroth<br />
Gasthaus-Pension<br />
„Odenwald“ **<br />
Am Kirchpfad 3<br />
64739 Hummetroth<br />
Tel. 06163/93455, Fax 934580<br />
www.pension-odenwald.de<br />
Montags ab 17 Uhr<br />
geöffnet, Dienstag Ruhetag,<br />
Mittwoch bis Sonntag<br />
11–14 Uhr und 17–23 Uhr<br />
Warme Küche<br />
täglich von 11.30–13.30 Uhr<br />
und 17.30–21.30 Uhr<br />
Leckerer Gänsebraten<br />
ab Sonntag, 13.11.2011<br />
Außerdem empfehlen wir:<br />
� Täglich Stammessen<br />
� Abwechslungsreiche<br />
Speisekarte<br />
� Gästezimmer<br />
� Räume für Feierlichkeiten<br />
je<strong>der</strong> Art<br />
� Kegelbahnen<br />
� Hausprospekt<br />
Auf Ihre Tischreservierung<br />
freut sich<br />
Fam. Fesel und Mitarbeiter<br />
Höchst/<br />
Mümling-<br />
Grumbach<br />
Gaststätte –Pension<br />
„Bergkeller“<br />
Familie Körber<br />
An <strong>der</strong> Kempfsruh 34<br />
64739 Höchst/Mümling-<br />
Grumbach<br />
Tel. 06163/4102, Fax 828871<br />
Montag Ruhetag<br />
� Mo<strong>der</strong>ne Gästezimmer<br />
� Gutbürgerliche Küche<br />
� Nebenraum für Tagungen<br />
und Familienfeiern<br />
� Sonntagsmenü<br />
mit Suppe +Dessert 10,- €<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch<br />
Lindenfels-<br />
Schlierbach<br />
Gasthaus und Metzgerei<br />
„Zur Krone“<br />
Familie Nicklas<br />
Kirchstraße 15<br />
64678 Lindenfels-Schlierbach<br />
Tel. 06255/780<br />
Montag Ruhetag<br />
•Schlachtfest<br />
am Fr., 4.11. ab 17 Uhr und<br />
Sa., 5.11. von 12 bis 14 Uhr<br />
Do gäihn mer heit hie, was esse!<br />
Lützelbach-<br />
Haingrund<br />
Gaststätte ·Pizzeria<br />
Löwensteiner Hof<br />
Römergasse 1<br />
64750 Lützelbach<br />
Tel. 06066/1504<br />
www.loewensteiner-hof.de<br />
Mo. bis So. ab 16 Uhr<br />
Mittwoch Ruhetag<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Michelstadt-<br />
Vielbrunn<br />
Landgasthof Friedrich<br />
Wilhelm-Leuschner-Straße 19<br />
Telefon 06066/238<br />
Dienstag Ruhetag<br />
Nov.-März: Mo. +Di. Ruhetag<br />
DAS RESTAURANT<br />
•Ihr kulinarisches Ziel<br />
•Speisen für jeden Geschmack<br />
• Ferienwohnung<br />
Über 34 Jahre<br />
in Darmstadt-Wixhausen<br />
Bahnhofstraße 64 *64291 Darmstadt<br />
Weihnachtsfeier gebucht?<br />
Wir haben die richtigen Räume für Sie<br />
von 20 -130 Personen<br />
Alle Räume mietfrei<br />
o<strong>der</strong> bestellen Sie beim<br />
Rübezahl-Partyservice<br />
für Weihnachten und Silvester<br />
Am Mittwoch, den 9. November 2011<br />
von 18.30 bis 22.00 Uhr<br />
Martinsgans- und Wildbuffet<br />
Pro Person 17,50 €<br />
und jeden Sonntag von 11.30-15 Uhr<br />
Großes Brunchbuffet<br />
inkl. Wildgerichte<br />
Erw. 15,50 €*Kind. 4-12 J. 6,50 €<br />
in <strong>der</strong> „Sonne“<br />
Da.-Wixhausen, Brückengase 1<br />
Silvesterball in <strong>der</strong> “Sonne”<br />
inkl. Sektempfang, Silvester-Buffet<br />
und Livemusik (48,00 €)<br />
Immer rechtzeitig reservieren<br />
beson<strong>der</strong>s für Weihnachten<br />
Tel.: 06150-83436<br />
www.ruebezahl-partyservice.de<br />
Weihnachts-Angebote im Internet<br />
Mossautal-<br />
Hüttenthal<br />
Familie Michel<br />
Obere Siegfriedstraße 20<br />
64756 Mossautal-Hüttenthal<br />
Telefon 06062/3724<br />
Ruhetag Montag<br />
www.gasthaus-zur-schmelz.de<br />
•Vom 29. Okt. bis 13. Nov.<br />
Alt-Odenwäl<strong>der</strong>-Gerichte<br />
Saure Bohnen, Erdrüben,<br />
Schweinepfeffer...<br />
Modautal-<br />
Lützelbach<br />
Landgasthaus „Birkenhof“<br />
Lichtenberger Weg 4<br />
64397 Modautal-Lützelbach<br />
Tel. 06254/1343, Fax 3661<br />
Montag Ruhetag<br />
•Täglich wechselnde<br />
Mittagskarte<br />
•Saisonale Gerichte<br />
•Reichhaltige Abendkarte<br />
•Vesperkarte und<br />
hausgemachte Kuchen<br />
•Eigene Schlachtung<br />
•Gemütliche Räume<br />
für Ihre Familienfeiern<br />
o<strong>der</strong> Veranstaltungen<br />
bis 50 Personen<br />
•Unsere aktuellen Aktionen<br />
und Angebote unter<br />
www.landgasthausbirkenhof.de<br />
•Ab11.11.2011<br />
Beginn <strong>der</strong> Gänsezeit!<br />
Mudau-<br />
Reisenbacher<br />
Grund<br />
Landgasthof –Pension<br />
„Zum Grund“<br />
Familie Cichy<br />
Im Grund 3, 69427 Mudau-<br />
Reisenbacher Grund<br />
Tel. 06284/292<br />
www.landgasthof-zumgrund.de<br />
Genießen Sie unsere<br />
� Flammkuchen<br />
� Hirschbraten<br />
� Vesperkarte, etc.<br />
� Gemütliche Fremdenzimmer<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch<br />
Neunkircher<br />
Höhe<br />
Neunkirchen<br />
Ihr Tagesausflugsziel<br />
mit Panoramablick<br />
Land-gut-Hotel<br />
Höhenhaus Odenwald<br />
64387 Modautal-Neunkirchen<br />
Tel. 06254-882, Fax -7582<br />
Sonntag geöffnet!<br />
Wochentags nur auf Anfrage.<br />
•Familien-Feiern/-Treffen<br />
auch ideal m. Übernachtungen<br />
bis 50 Personen<br />
Die ersten Termine<br />
sind schon belegt<br />
Planen Sie Ihre Termine 2012<br />
www.neunkircher-hoehe.de<br />
Obernburg<br />
Hotel-Restaurant<br />
��� Zum<br />
Karpfen<br />
Mainstraße 8–13<br />
63785 Obernburg<br />
Telefon 06022/20 8960<br />
Fax 208965 55<br />
•Frisch aus dem Bassin<br />
im Restaurant<br />
KARPFEN ·FORELLEN ·ZANDER<br />
•Ab6.November<br />
GÄNSESCHMAUS<br />
Alles unter<br />
www.hotel-karpfen.de<br />
Terminplan<br />
Öffnungszeiten <strong>der</strong><br />
Häckerwirtschaften<br />
Großheubach<br />
� Kremer, Stefan und Christine<br />
Mühlgasse 12<br />
Telefon 09371/3270<br />
4. 11.–13. 11. 2011<br />
� Der Weinhof –Paul, Alexan<strong>der</strong><br />
Klotzenhof 11<br />
Telefon 09371/9481 83<br />
11. 11.–20. 11. 2011<br />
� Münch Mathias und Angelika<br />
Frankenring 12<br />
Telefon 09371/6 5556<br />
11. 11.–4. 12. 2011<br />
� Straub, Lothar –Küferstube<br />
Röllfel<strong>der</strong> Straße 18<br />
Telefon 09371/3204<br />
15. 11.–27. 11. 2011<br />
� Schmitt, Sebastian und Franz<br />
Friedensstraße 49d<br />
Telefon 09371/5709<br />
22. 11.–7. 12. 2011<br />
� Straub Günter<br />
Fasanenallee 12<br />
Telefon 09371/6 7248<br />
25. 11.–21. 12. 2011<br />
November 2011<br />
Seite 15
Do gäihn mer ...<br />
Reichelsheim-<br />
Gersprenz<br />
Gersprenztalstr. 5<br />
64385 Reichelsheim<br />
Gersprenz<br />
Telefon 06164/1366<br />
www.zum-reichenberg.de<br />
Montag und Dienstag<br />
Ruhetag<br />
•Traditionelle Schlachtplatte<br />
Sa., 12. 11. u. So., 13. 11. 2011<br />
•Ab9.11. 2011<br />
Mittagsmenü:<br />
gegrillte Gänsekeule<br />
•Reservieren Sie jetzt<br />
den Termin<br />
für Ihre Weihnachtsfeier<br />
Reichelsheim-<br />
Gumpen<br />
Landgasthof<br />
„Zum deutschen Kaiser“<br />
Wolfgang Arras<br />
Kriemhildstr. 12<br />
64385 Reichelsheim-Gumpen<br />
Tel. 06164/1233<br />
www.zum-deutschen-kaiser.de<br />
•Unser traditionelles<br />
Schlachtessen am<br />
5. November ab 11.30 Uhr!<br />
•Gänsekeule mit Knödel u.<br />
Rotkohl ab 11. November<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
Reichelsheim-<br />
Klein-Gumpen<br />
Info unter www.zur-lindeklein-gumpen.de<br />
Tel. 06164/1467<br />
64385 Reichelsheim/<br />
Klein-Gumpen<br />
Mergbachstraße 29<br />
Donnerstag Ruhetag<br />
Freitag ab 17 Uhr geöffnet<br />
•Ab29. Oktober: das Beste<br />
von <strong>der</strong> Martinsgans<br />
Wir freuen uns<br />
über Ihren Besuch<br />
Familie Voll und Team<br />
November 2011<br />
Seite 16<br />
Reichelsheim<br />
Laudenau<br />
Familie Brehm<br />
Gumpener Straße 59<br />
Tel. 06164/1025, Fax 91 1656<br />
www.laudenauertal.de<br />
Kein Ruhetag<br />
Do. bis 18 Uhr geschlossen<br />
•Laudenauer Freilandgänse<br />
ab November<br />
frisch und knusprig<br />
für Sie zubereitet<br />
•MARTINSGANS-ESSEN<br />
am 11. November<br />
Näheres zu unserem Gänsemenü<br />
finden Sie im Internet!<br />
(Vorbestellung erbeten)<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Reichelsheim-<br />
Rohrbach<br />
Gasthof-Hotel „Lärmfeuer“<br />
Inhaber Familie Beck<br />
Im Oberdorf 40<br />
64385 Reichelsheim-Rohrbach<br />
Tel. 06164/1254<br />
www.laermfeuer.de<br />
Montag Ruhetag<br />
•AbNovember täglich<br />
frische Gänsekeule mit<br />
Kartoffelklößen und Rotkohl<br />
•Ganze Gänse auf Anfrage<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch<br />
Sensbachtal<br />
Waldgasthof Reußenkreuz<br />
64759 Sensbachtal<br />
Tel. 06068/2263<br />
www.reussenkreuz.de<br />
Ab 11. November bieten wir<br />
Ihnen frische Martinsgans,<br />
knusprig aus dem Ofen.<br />
Auf Ihren Besuch<br />
freut sich Familie Kroll<br />
Musik und Kunst<br />
Einblicke in das Lebensgefühl<br />
<strong>der</strong> Iren und <strong>der</strong> Roma<br />
Ein Wochenende voller Kunst und Musik in <strong>der</strong> Daumsmühle<br />
MOSSAUTAL (me). Musik &Kunst<br />
wird am zweiten Novemberwochenende<br />
in <strong>der</strong> Daumsmühle<br />
großgeschrieben: Am Freitagabend<br />
findet eine musikalische Lesung<br />
rund um die Volksgruppe <strong>der</strong> Roma<br />
statt und <strong>der</strong> Samstagabend steht<br />
dann mit irischer Musik und einem<br />
Whisky-Tasting ganz im Zeichen <strong>der</strong><br />
Grünen Insel.<br />
Am 11. November liest Heidrun<br />
Hol<strong>der</strong>bach aus ihrem Roman<br />
„Yanko –Die Geschichte eines Roma“<br />
und „Yanko 2–Baro Mangipe“.<br />
„Yanko“ erzählt die Geschichte<br />
eines Roma, <strong>der</strong> in den USA lebt<br />
und nach dem Todseiner Frau ver-<br />
zweifelt versucht mit seinem Leben<br />
wie<strong>der</strong> zurechtzukommen. In <strong>der</strong><br />
Fortsetzung „Yanko 2“ geht es um<br />
die Aufdeckung eines lang gehüteten<br />
Geheimnisses. Die Lesung besteht<br />
nicht nur aus vorgetragenen<br />
Textpassagen, son<strong>der</strong>n wird zwischendurch<br />
mit passenden Lie<strong>der</strong>n<br />
aus <strong>der</strong> Roma-Szene ergänzt, vorgetragen<br />
in den Sprachen Romanes,<br />
Serbokroatisch und Griechisch.<br />
Hier erhält die Autorin Unterstützung<br />
von Michael Böhler,ihremBandkollegen<br />
von Greengrass,<br />
<strong>der</strong> sie mit Gesang, Gitarre und<br />
Bouzouki begleitet. Beginn <strong>der</strong> musikalischen<br />
Lesung ist um 20 Uhr.<br />
Unter dem Motto „Himmlisches für Ihr Zuhause“ öffnet ab Anfang November<br />
die Weihnachtsscheune des Bauernhofcafés Grünewalds.<br />
Foto: Bauernhofcafé Grünewalds<br />
Himmlisches für Ihr Zuhause<br />
Weihnachtsscheune im Bauernhofcafé<br />
Grünewalds<br />
OTZBERG/OBER-KLINGEN (me).<br />
Vorweihnachtliche Stimmung<br />
kommt auf, wenn man ab Anfang<br />
November durch die liebevoll dekorierte<br />
Scheune des Bauernhofcafés<br />
Grünewalds bummelt. Familie Lutz<br />
und ihr Team laden am 2. November<br />
um 19 Uhr zur Eröffnung <strong>der</strong><br />
Weihnachtsscheune in den Otzberger<br />
Ortsteil Ober-Klingen ein.<br />
In <strong>der</strong> Weihnachtsscheune lässt sich<br />
dann vom 4. November bis zum 4.<br />
Dezember „Himmlisches für Ihr Zuhause“<br />
entdecken, jeweils freitags<br />
bis sonntags von 14 bis 18 Uhr. Im<br />
vorweihnachtlich dekorierten Bauernhofflair<br />
bei Grünewalds können<br />
die Gäste inmitten von liebevoll arrangierten<br />
Dekoartikeln die Warte-<br />
zeit aufs Christkind verkürzen und<br />
eine beson<strong>der</strong>e <strong>Aus</strong>wahl ERLEBEN<br />
sowie die einmalige Atmosphäre<br />
GENIESSEN. Eine schöne Zeit im<br />
idyllischen Hofgut sowie gemütliche<br />
Stunden in adventlichem Ambiente<br />
werden dort wie immer kulinarisch<br />
ergänzt von den Leckereien<br />
des Teams des Bauernhofcafés.<br />
Familie Lutz und ihr Team vom<br />
Bauernhofcafé Grünewalds in <strong>der</strong><br />
Bachstraße 4inOber-Klingen freuen<br />
sich im Rahmen <strong>der</strong> diesjährigen<br />
Weihnachtsscheune auf zahlreiche<br />
Gäste. Darüber hinaus hat das<br />
Bauernhofcafé mittwochs und<br />
donnerstags ab 18 Uhr sowie freitags<br />
bis sonntags von 14 Uhr bis<br />
jeweils 23 Uhr geöffnet.<br />
Einen Tagspäter,am12. November,<br />
ist irisches Lebensgefühl in <strong>der</strong><br />
Daumsmühle angesagt. Die beiden<br />
Musiker von Molly alone, die Brü<strong>der</strong><br />
Robert „The Bruce„ und Andreas<br />
„St. Andrew“ Hoffmann, spielen<br />
irische Traditional-, Folk- und Rebell-Songs.<br />
Zu den einzelnen Lie<strong>der</strong>n<br />
werden jeweils Hintergründe<br />
und Ereignisse erklärt. Zusätzlich<br />
zum Programm wirdfür interessierte<br />
Gäste ein Whisky-Tasting mit<br />
sechs verschiedenen Classic-Malts<br />
angeboten. Für das Tasting ist eine<br />
Voranmeldung erfor<strong>der</strong>lich. Der<br />
kulturelle Teil des Abends beginnt<br />
um 20.30 Uhr.<br />
Der Eintritt für beide Veranstaltungen<br />
beträgt jeweils sechs Euro.<br />
Selbstverständlich kümmernsich Familie<br />
Scior-Walther und ihr Team in<br />
gewohnt gekonnter Art und Weise<br />
um das leibliche Wohl ihrer Gäste.<br />
Reservierungen sowie weitere Informationen<br />
zu den einzelnen Veranstaltungen<br />
sowie rund um die<br />
Daumsmühle in <strong>der</strong> Ortsstraße 96<br />
in Unter-Mossau sind telefonisch<br />
unter 06062-3836 erhältlich.<br />
Musik und Kunst<br />
am Bauernhof<br />
4. 11. bis 4. 12.<br />
Himmlisches<br />
für ihr Zuhause<br />
aus unserer Weihnachtsscheune<br />
Öffnungszeiten: Jeweils freitags<br />
bis sonntags von 14 bis 18 Uhr<br />
Eröffnung Weihnachtsscheune<br />
Mittwoch, 2. 11. 2011, ab 19 Uhr<br />
Grünewalds<br />
Familie Lutz<br />
Bachstraße 4<br />
64853 Otzberg/Ober-Klingen<br />
Telefon 06162-72425<br />
Telefax 06162-982147<br />
11. November<br />
Buch &Musik<br />
Heidrun und Michel lesen aus<br />
Heidruns Roman. „Yanko –die<br />
Geschichte eines Roma“ zwischendurch<br />
werden Lie<strong>der</strong> aus<br />
<strong>der</strong> Roma-Szene gespielt.<br />
Beginn: 20 Uhr, Eintritt: 6 €.<br />
12. November<br />
Molly Alone<br />
Parallel wird ein Whisky-Tasting<br />
angeboten. Hierfür ist eine<br />
Voranmeldung erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Beginn: 20.30 Uhr, Eintritt: 6 €.<br />
Daumsmühle<br />
Familie Scior-Walther<br />
Ortsstraße 96<br />
64756 Mossautal/U.-Mossau<br />
Telefon/Fax 06062-3836
Beachtlicher Budenzauber,<strong>der</strong> die Massen lockt<br />
60. Michelstädter Weihnachtsmarkt: 25. November bis 18. Dezember<br />
MICHELSTADT (mng). Er zählt wohl<br />
zu den bekanntesten seiner Art in<br />
Deutschland. Und es gelingt den<br />
Veranstaltern auch in diesem Jahr,<br />
die Grenze zwischen Genuss und<br />
Kommerz fein auszuloten. Nur so<br />
sind die zahlreichen Besucher zu erklären,<br />
die sich alljährlich in <strong>der</strong> Altstadt<br />
zu den Marktwochenenden<br />
einfinden. Diesmal sind die Markt-<br />
Winterzauber auf dem Weingut Edling<br />
Vorweihnachtlicher Markt lockt mit Genüssen<br />
Ein guter Schluck wärmt an kalten Tagen Seele und Herz. Glühwein gibt es auch beim „Winterzauber“ auf dem Weingut<br />
Edling. Foto: Veranstalter<br />
ROSSDORF (mng). Nachdem nun die<br />
Weinlese beendet ist und im Lagerkeller<br />
die notwendige Ruhe einkehren<br />
darf, bieten Edlings jetzt eine<br />
Kurzweil <strong>der</strong> weihnachtlichen Art an.<br />
Unter steter Beobachtung <strong>der</strong> angestrebtenReifeprozessedesJahrgangs<br />
geschäfte mittwochs bis freitags<br />
von 14 bis 20 Uhr und samstags<br />
und sonntags von 11 bis 20 Uhr<br />
geöffnet. Über 110 Verkaufshäuschen<br />
säumen die Fachwerkgassen<br />
im Umfeld des historischen Rathauses<br />
und laden zum Schauen und<br />
Verweilen ein.<br />
Natürlich gibt es auch diesmal wie<strong>der</strong><br />
die herrlichen Keramikbecher,<br />
Glühwein, Gutsel und Gefühl<br />
Weihnachtsmärkte früh besuchen<br />
ODENWALD (mng). Manche starten<br />
schon recht früh, an<strong>der</strong>e lassen<br />
sich mehr Zeit. Doch zu den<br />
Hochzeiten im Vorfeld des Festes<br />
aller Feste, sind die Weihnachtsmärkte<br />
<strong>der</strong> <strong>Region</strong> alle geöffnet.<br />
Auch in diesem Jahr bieten sie wie<strong>der</strong><br />
ihre Waren feil und lassen die<br />
Besucher in jene feierliche Stimmung<br />
eintauchen, die nur einmal<br />
im Jahr die Herzen befällt. Finden<br />
sie auch alle zum gleichen Anlass<br />
statt, so sind sie in ihrer <strong>Aus</strong>führung<br />
und Konzeption doch sehr<br />
unterschiedlich. Da gibt es die gro-<br />
ßen Veranstalter, die mit unzähligen<br />
Angeboten locken und beinahe<br />
jeden vorweihnachtlichen<br />
Traum erfüllen können. Aber auch<br />
die Märkte auf den kleinen Dörfern<br />
unserer Gegend geizen nicht<br />
mit ihren Reizen. Heimelige Stimmung<br />
macht sich dort breit, wenn<br />
an den Wochenenden die Besucher<br />
durch die Reihen schlen<strong>der</strong>n<br />
und die leckeren Gutsel probieren,<br />
worunter <strong>der</strong> Odenwäl<strong>der</strong> nicht<br />
ausschließlich Bonbons, son<strong>der</strong>n<br />
auch prima Plätzchen, die „Weihnachtsguts“<br />
verstehen. Nicht ver-<br />
2011 findet auf dem Gut <strong>der</strong> erste<br />
„Winterzauber“ statt.<br />
Zu diesem Fest <strong>der</strong> Sinne lädt die<br />
Winzerfamilie am Samstag (19.) und<br />
Sonntag (20.) auf ihr Anwesen ein.<br />
Ein breit gefächertes Angebot an<br />
schönen Dingen wartet im weih-<br />
Weihnachtsmärkte<br />
aus denen Glühwein und Feuerzangenbowle<br />
hervorragend munden.<br />
Stände, die wohlschmeckendes Essen<br />
bieten, findet man ebenso allenthalben.<br />
Im Kellereihof dominiert wie<strong>der</strong> die<br />
zirka sieben Meter hohe Weihnachtspyramide,<br />
Holzbildhauer –<br />
und Drechslerarbeiten lassen staunen,<br />
zeigen die Leistungsfähigkeit<br />
gessen sollte man eine Stippvisite<br />
auf so mancher Hofreite, die in<br />
eigener Regie ihren verführerischen<br />
Markt plant. Da warten oft<br />
handgemachte Spielzeuge o<strong>der</strong><br />
ganz spezielle Kreationen <strong>der</strong> Besitzer<br />
auf Jung und Alt. Lassen Sie<br />
sich durch die geschmückten Gassen<br />
leiten und besuchen Sie die<br />
Odenwäl<strong>der</strong> Weihnachtsmärkte!<br />
Die Öffnungszeiten findet man<br />
rechtzeitig in <strong>der</strong> Tagespresse und<br />
im Internet. Auch wir werden Sie<br />
mit ausgewählten Berichten auf<br />
dem Laufenden halten.<br />
nachtlich dekorierten Hof und in den<br />
Innenräumen auf zahlreiche Besucher.<br />
Weihnachtsschmuck, passende Dekorationen,<br />
Silberschmuck und Filzarbeiten,<br />
Patchwork, Möbel und Objekte<br />
aus Holz erfreuen den Betrach-<br />
Eine Fülle von weihnachtlichen Düften begleitet die Besucher beim Bummeln<br />
über den Michelstädter Weihnachtsmarkt. Foto: mng<br />
und Kreativität <strong>der</strong> benachbarten<br />
Fachschule. Ebenso beeindruckt im<br />
Hof des Gevierts die hübsche Krippe<br />
mit <strong>der</strong> lebensgroßen Darstellung<br />
<strong>der</strong> Weihnachtsgeschichte. Im<br />
Marktbereich grüßen mannshohe<br />
Nussknackerfiguren die Gäste. Sie<br />
dienen gleichzeitig <strong>der</strong> Orientierung.<br />
Neu ist ein Rentierschlitten mit Nikolaus<br />
auf dem Markt. Empfehlenswert,<br />
ja beinahe verpflichtend, ist<br />
ein Besuch des Schenkenkellers mit<br />
ter.Selbstvermarkter bieten regionale<br />
Erzeugnisse und Naturprodukte<br />
an. Honig, Marmelade, Chutney,<br />
Lebkuchen und Trüffel sind dabei.<br />
Neben Kunsthandwerk bilden Floristik<br />
und Keramik einen weiteren Bereich<br />
im reichhaltigen Angebot. In<br />
<strong>der</strong> Winzerstube und im Weingutshof<br />
warten appetitliche Genüsse. Süße<br />
und herzhafte Gaumenfreuden<br />
sind ebenfalls dabei und sorgen für<br />
die leibliche Stärkung.<br />
WerGlühwein, Kaffee, Waffeln, Kuchen<br />
und Flammkuchen mag, ist hier<br />
also an <strong>der</strong> richtigen Adresse. Natürlich<br />
werden auch die eigenen Weine<br />
<strong>der</strong> Familie ausgeschenkt. Die<br />
<strong>Aus</strong>stellung ist samstags von 15 bis<br />
21 Uhr und sonntags von 12 bis 18<br />
Uhr geöffnet. Parkplätze findet man<br />
am nur zirka 50 Meter entfernten<br />
Freibad. In Kürze stehen übrigens einige<br />
Anlässe ins Haus, um eine gute<br />
Flasche Wein zu verschenken.<br />
Edlings übernehmen gerne die komplette<br />
Abwicklung von <strong>der</strong> Verpackung<br />
bis zum Versand. Wussten Sie,<br />
dass es außer Wein und Sekt auch<br />
Perlwein, Öle, Schokoladen, Weingelees,<br />
Trüffel und viele an<strong>der</strong>e Geschenkideen<br />
auf dem Weingut gibt?<br />
<strong>der</strong> <strong>Aus</strong>stellung herrlicher kunsthandwerklicher<br />
Exponate. Auch die<br />
Schaubackstube <strong>der</strong> Bäckerinnung<br />
erfreut sich immer wie<strong>der</strong> regen Ansturms<br />
neugieriger Gäste. Ein tägliches<br />
Rahmenprogramm komplettiert<br />
diesen durchdacht konzipierten<br />
Markt.<br />
So erlebt man den Advent auf eine<br />
beson<strong>der</strong>s angenehme Weise in<br />
Michelstadt. Näheres findet sich<br />
im Internet unter www.michelstadt.de.<br />
Lassen Sie sich inspirieren und fragen<br />
Sie nach! Im Dezember sind Edlings<br />
montags bis freitags von 9bis 12 Uhr<br />
und von 15 bis 18 Uhr zu erreichen,<br />
samstags von 9bis 13 Uhr. Aber Sie<br />
treffen die Winzerfamilie ja schon<br />
früher, wenn Sie den „Winterzauber“<br />
wahrnehmen. Viel Spaß!<br />
*Winterzauber*<br />
im Weingut Edling<br />
in Roßdorf<br />
Sa. 19.11.11 von 15 -21h<br />
So. 20.11.11 von 12 -18h<br />
Weihnachtliche <strong>Aus</strong>stellung<br />
mit Selbstvermarktern und<br />
Künstlern in den Innenräumen<br />
und im Weingutshof.<br />
<strong>Aus</strong>reichende Parkmöglichkeiten sind am<br />
Schwimmbad (50 m bis Weingut) vorhanden.<br />
www.weingut-edling.de<br />
November 2011<br />
Seite 17
November 2011<br />
Seite 18<br />
<strong>Aus</strong><strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Beginn <strong>der</strong><br />
Weihnachtsmärkte<br />
(si) „Amorbach im Advent“:<br />
Für Samstag und Sonntag<br />
(26./27.) lädt die Stadt Amorbach<br />
wie<strong>der</strong> zum romantischen Adventsmarkt.<br />
Los geht es am Samstag<br />
und 13 Uhr, amSonntag um<br />
11 Uhr. Es wartet ein großes<br />
Rahmenprogramm.<br />
Benznickelmarkt Breuberg-<br />
Neustadt: Am Samstag (26.) ab<br />
15 Uhr lockt <strong>der</strong> Benznickelmarkt<br />
auf den historischen Marktplatz<br />
in Neustadt. VomBenznickel gibt<br />
es Spitzweck für alle Kin<strong>der</strong>, außerdem<br />
ist eine <strong>Aus</strong>stellung von<br />
Neustädter Kin<strong>der</strong>n zum Thema<br />
„Wichtel und Rentiere –die Gehilfen<br />
des Weihnachtsmannes“<br />
zu sehen.<br />
Weihnachtsmarkt Beerfelden/Buntes<br />
Lädchen: Am<br />
Samstag und Sonntag (26./27.)<br />
ist <strong>der</strong> gemütlich kleine, aber sehenswerte<br />
Weihnachtsmarkt in<br />
<strong>der</strong> Hofremise von Almut Schultz<br />
jeweils ab 14 Uhr geöffnet.<br />
Weihnachtsmarkt <strong>der</strong> Vereine,<br />
Eberbach/Neckar: VonFreitag<br />
(25.) bis Sonntag (27.) laden<br />
die Eberbacher Vereine in <strong>der</strong> Innenstadt<br />
wie<strong>der</strong> zum Weihnachtsmarkt<br />
ein.<br />
Erbacher Schlossweihnacht:<br />
Romantischer Weihnachtsmarkt<br />
rund um das barocke Schloss sowie<br />
in dessen Innenhof. Geöffnet<br />
an allen Adventswochenenden<br />
freitags von 13 bis 20 Uhr, samstags<br />
und sonntags von 11 bis<br />
20 Uhr.<br />
Lichtenberger Adventsmarkt,<br />
Fischbachtal: Eröffnet wird <strong>der</strong><br />
Markt, einer <strong>der</strong> schönsten in<br />
ganz Südhessen, im Ortskernund<br />
Schloss am Freitag (25.) um 18<br />
Uhr mit einem Rahmenprogramm<br />
mit Christkind, Nikolaus<br />
und Knecht Ruprecht, den Odenwäl<strong>der</strong><br />
Lebkuchenfrauen (Kin<strong>der</strong>bescherung),<br />
den Lichtenberger<br />
Wichteln, Posaunen- und<br />
Kin<strong>der</strong>chor. Wie<strong>der</strong>holung des<br />
Rahmenprogramms am Samstag<br />
ab 17 Uhr und am Sonntag ebenfalls<br />
ab 17 Uhr.<br />
Weihnachtsmarkt Heubach:<br />
Der kleine Adventsmarkt in und<br />
um das alte Rathaus in Heubach<br />
bietet stimmungsvolles; es gibt<br />
Selbstgebasteltes und Handarbeiten<br />
sowie jede Menge<br />
Leckereien – etwa Dornfel<strong>der</strong>-<br />
Glühwein, Rieslingpunsch und<br />
heiße Obstweine.<br />
Geöffnet Samstag (26.) von 15<br />
bis 21.30 Uhr, Sonntag (27.) von<br />
12 bis 19 Uhr.<br />
Weihnachtsmarkt Klingenberg:<br />
Im Schlosshof werden von<br />
Kin<strong>der</strong>n kleine Märchen dargeboten<br />
und eine richtige Frau Holle,<br />
die vom Markt nicht mehr<br />
wegzudenken ist, gibt es auch.<br />
An den Sonntagen backt die<br />
Weihnachtsbäckerei Endres ab<br />
15 Uhr mit den kleinen Besuchern.<br />
Geöffnet ist <strong>der</strong> Markt jeweils<br />
samstags von 15 bis 19.30<br />
Uhr, sowie sonntags von 13 bis<br />
19.30 Uhr.<br />
Weihnachtsmarkt Michelstadt:<br />
Zum inzwischen 60. Mal<br />
lädt die romantische Stadt im<br />
Mümlingtal ab Freitag (25.) wie<strong>der</strong><br />
zum Weihnachtsmarkt in die<br />
Gassen <strong>der</strong> Altstadt rund um das<br />
schmucke Rathaus aus dem Jahr<br />
1484. Geöffnet ist <strong>der</strong> Markt<br />
stets mittwochs bis freitags von<br />
14 bis 20 Uhr, samstags und<br />
sonntags von 11 bis 20 Uhr.<br />
Weihnachtsmarkt Miltenberg:<br />
Der Markt in <strong>der</strong> Altstadt<br />
des romantischen Städtchens am<br />
Main findet an den Adventswochenenden<br />
jeweils freitags von<br />
14 bis 20 Uhr, samstags und<br />
sonntags von 11 bis 20 Uhr statt.<br />
Weihnachtsmarkt Neckarsteinach:<br />
VonFreitag (25.) bis Sonntag<br />
(27.) lädt die Stadt Neckarsteinach<br />
zum Weihnachtsmarkt<br />
in <strong>der</strong> Innenstadt.<br />
„die Gaststätte auf dem Bauernhof“<br />
Marbachstraße 16 ·64711 Erbach-Haisterbach<br />
Geöffnet Freitags ab 18 Uhr, Sa., So. und an Feiertagen ab 10 Uhr ·Durchgehend warme Küche.<br />
Wir bieten alles für Ihre Familienfeiern und Veranstaltungen, Büffets für jeden Anlass,<br />
Kaffee und Kuchen und gutbäuerliche Küche! Ein Besuch lohnt sich!<br />
Auf Ihr Kommen freuen sich Familien Weis<br />
Telefon 06062/3141 ·www.bauernstube-weis.de ·info@bauernstube-weis.de<br />
Verrat als Vorarbeit für den Genuss?<br />
Die Martinsgans und ihreLegenden<br />
Der Marsch <strong>der</strong> Martinsgänse vor den Toren von Beerfurth. Foto: mng<br />
(mng). Der Umzug, das Singen und<br />
das Essen. Alle drei gehören sie zu<br />
den Bräuchen am Martinstag, <strong>der</strong><br />
auch dieses Jahr am Freitag (11.)<br />
wie<strong>der</strong> ins Haus steht. Man begeht<br />
ihn zu Ehren des Heiligen Martin,<br />
<strong>der</strong> ja bekanntlich seinen Mantel<br />
mit dem besagten Bettler geteilt<br />
haben soll.<br />
Ob viertel, halb o<strong>der</strong> ganz, die Gans<br />
gehört zu den bekannten Bräuchen<br />
an diesem Tag. Warum keine Ente<br />
o<strong>der</strong> ein Huhn? Weil sich <strong>der</strong> Legende<br />
nach nämlicher Martin in einem<br />
Gänsestall versteckt haben soll, um<br />
<strong>der</strong> Weihe zum Bischof zu entgehen.<br />
Er fühlte sich für diese Ehrezu<br />
gering. Doch die Schnatterschnäbel<br />
hatten ihn verraten und die<br />
Gasthof<br />
Martinsgänse<br />
Zeremonie konnte stattfinden. Eine<br />
an<strong>der</strong>eÜberlieferung sagt, dass ein<br />
einfacher Mann den barmherzigen<br />
Martin gebeten habe, seiner kranken<br />
Frau zu helfen. Er habe jedoch<br />
so abgerissen und beschmutzt ausgesehen,<br />
als hätte er lange Zeit in<br />
einem Gänsestall verbracht.<br />
Komplettiert werden die Überlieferungen<br />
durch jene schnatternde<br />
Gänseschar, die den Bischof während<br />
einer Predigt in <strong>der</strong> Kirche<br />
überrascht und gestört haben soll.<br />
Ihr Schicksal war unabwendbar.Sie<br />
wurde zu einer fabelhaften Mahlzeit<br />
verarbeitet. Wie<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
sehen die Ursprünge im Beginn<br />
<strong>der</strong> vorweihnachtlichen 40-tägigen<br />
Fastenzeit zu diesem Termin. Auch<br />
&Landhotel ***<br />
Ohrnbach 5·63937 Weilbach ·Telefon 09373/1413<br />
www.gasthof-ohrnbachtal.de<br />
Wir empfehlen ab 5. 11. 2011<br />
Gänsebraten von deutscher Bauerngans<br />
Gerichte von Reh, Wildschwein,<br />
Hirsch und Wildgeflügel.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Familie Schäfer und Team<br />
Geflügelhof Weyrich<br />
64720 Michelstadt-Vielbrunn ·Bremhof 6(ausgeschil<strong>der</strong>t)<br />
Telefon 06066/4 87<br />
Nur kein Bammel –wir ham kein Gammel!!<br />
Gänse ·Enten ·Puten<br />
� Schlachtung nur auf Vorbestellung � Abholung ab Hof<br />
mussten an diesem Datum oft die<br />
bäuerlichen Pachtzahlungen eingehen.<br />
Manchmal war da wohl eine<br />
Gans dabei. Sei´s drum.<br />
Die Martinsgans schmeckt. Meist<br />
wird sie mit Rotkohl und Klößen<br />
verspeist. Im Norden füllt man sie<br />
mit Mett, Zwiebeln, Knoblauch und<br />
Kräutern, <strong>der</strong> Süden bevorzugt<br />
Äpfel, Pflaumen, Nüsse und Esskastanien.<br />
Lassen Sie sich also ganz<br />
auf die Gans ein. Unsereregionalen<br />
Lokale versprechen ganz tolle Geschmäcker!<br />
Gans /Wild<br />
Ab dem 3. November<br />
gibt es bei uns<br />
Gänseund<br />
Wildspezialitäten.<br />
www.dieschmelzmuehle.de<br />
64853 Ober-Klingen/Odw.<br />
Bachstraße 43<br />
Telefon 06162/7 2913<br />
Fax 73519<br />
Dienstag Ruhetag
Himmlisches Treiben im Landlädchen<br />
Strauß<br />
Im November haben Freilandgänse wie<strong>der</strong> Saison<br />
Bis zur Schlachtung bleiben die Gänse des Geflügelhofes Strauß auf <strong>der</strong> Weide.<br />
Foto: Emmerich<br />
REINHEIM-GEORGENHAUSEN<br />
(me). Rechtzeitig zur Vorweihnachtszeit<br />
können sich die Besucher<br />
und Kunden des Landlädchens<br />
Strauß im Reinheimer Ortsteil<br />
Georgenhausen auf die ruhigere<br />
Zeit einstimmen lassen. Frei<br />
nach dem Motto „Lassen Sie sich<br />
entführen in eine Welt von Düften,<br />
himmlischen Farben, Lichterglanz<br />
und Besinnlichkeit“ lädt die<br />
Familie Strauß vom 18. bis 20. November<br />
zur Adventsausstellung<br />
ein. Freitags von 18 bis 21 Uhr,<br />
samstags von 14 bis 18 Uhr und<br />
am Sonntag von 11 bis 17 Uhr<br />
erwarten die Besucher in dem liebevoll<br />
dekorierten Hofladen neben<br />
weihnachtlichen Gestecken<br />
und Kränzen, gefertigt von <strong>der</strong><br />
Floristin Ulrike Strauß, kleine Geschenkartikel<br />
und Accessoires für<br />
Haus und Garten. Aber auch<br />
landwirtschaftliche Produkte sowie<br />
frische Gänse, Gänseteile, Enten<br />
und Puten sind dort erhältlich.<br />
Für das leibliche Wohl wird im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Adventsausstellung<br />
mit Glühwein und Gebäck gesorgt.<br />
Der Geflügelhof Strauß ist für seine<br />
frischen und qualitativ hochwertigen<br />
Produkte weit über die<br />
<strong>Region</strong> hinaus bekannt. Gerade in<br />
<strong>der</strong> jetzigen Jahreszeit, wenn Freilandgänse<br />
und an<strong>der</strong>e Geflügelarten<br />
wie<strong>der</strong> Saison haben, kann<br />
man im Landlädchen aus einem<br />
großen Angebot an Geflügelspezialitäten<br />
wählen. Ab sofort sind<br />
wie<strong>der</strong> Gänse als Ganzes o<strong>der</strong> in<br />
einzelnen Teilen wie Brust o<strong>der</strong><br />
Schenkel erhältlich. Doch auch<br />
Gänseleberwurst o<strong>der</strong> Gänse-Rilette<br />
werden von Familie Strauß<br />
angeboten. Das Team des Landlädchens<br />
steht den Kunden gerne<br />
mit fachmännischem Rat zur Seite<br />
und gibt zudem auch Tipps für die<br />
leckereZubereitung. Darüber hinaus<br />
erhält man hier sämtliche Zutaten<br />
–von Salaten und Gemüse<br />
über Gewürze und Milchprodukte<br />
bis hin zu Umstädter Weinen. Die<br />
Gänsezucht <strong>der</strong> Georgenhäuser<br />
Familie hat schon lange Tradition.<br />
Sie wird bereits in <strong>der</strong> dritten Generation<br />
geführt und ist mit dem<br />
Siegel „Geprüfte Qualität aus<br />
Hessen“ zertifiziert. Auf dem Geflügelhof<br />
wachsen jedes Jahr rund<br />
800 Gänse, die von <strong>der</strong> Rheinischen<br />
Vielleger-Gans abstammen,<br />
auf. Geflügelzuchtexperte<br />
Friedrich Strauß kümmert sich gemeinsam<br />
mit Sohn Axel um den<br />
familiengeführten Geflügelhof.<br />
Die Gänse werden nur mit Weidefutter<br />
und betriebseigenem Hafer<br />
und Weizen gefüttert und bleiben<br />
in <strong>der</strong> Regel bis ihre Saison beginnt<br />
im Freien.<br />
Dort haben die Tiere viel <strong>Aus</strong>lauf<br />
und können die frische Landluft<br />
Landlädchen Strauß<br />
Dörnbachstraße 10<br />
64354 Reinheim-Georgenhausen<br />
Telefon 06162/4058<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag–Freitag von 9–12.30 Uhr<br />
und von 14.30–18 Uhr<br />
Samstag von 8–12.30 Uhr<br />
Montags geschlossen<br />
genießen. Die Freilandgänse erhalten<br />
kein zusätzliches Futter<br />
und nehmen wichtiges Eiweiß nur<br />
über den Weidegang auf. Die<br />
Kunden können sich darauf verlassen,<br />
dass auf dem Geflügelhof<br />
<strong>der</strong> Familie Strauß außerdem regelmäßig<br />
interne Kontrollen<br />
durchgeführt werden. So wirdnur<br />
bestes Qualitätsfleisch zum Verkauf<br />
angeboten.<br />
Dienstags und mittwochs wird<br />
auf dem Georgenhäuser Hof<br />
selbst geschlachtet, damit die<br />
Kunden zum Wochenende im<br />
Landlädchen Strauß frisches Gänsefleisch<br />
erwerben können. „Unsere<br />
Gänse werden nach <strong>der</strong><br />
Schlachtung nicht mit heißem<br />
Wasser abgebrüht, denn wir wollen<br />
die Hautschicht nicht zerstören.<br />
Stattdessen werden die Fe<strong>der</strong>n<br />
per Hand gerupft, wodurch<br />
nicht nur eine bessere Hygiene<br />
und längere Haltbarkeit gesichert<br />
werden, son<strong>der</strong>n auch die Fe<strong>der</strong>n<br />
noch weiterverwertet werden<br />
können“, sagt Christel Strauß, die<br />
zusammen mit einer Mitarbeiterin<br />
und Tochter Ulrike für das Landlädchen<br />
zuständig ist.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Landlädchen Strauß in <strong>der</strong> Dörnbachstraße<br />
10 in Reinheim-Georgenhausen<br />
werden telefonisch<br />
unter 06162-4058 erteilt.<br />
Gerne nimmt das Team auch<br />
Bestellungen für Weihnachten<br />
(zwölf Tage im Voraus) entgegen.<br />
Restaurant Gänseessen<br />
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Martinsgänse<br />
Außerhalb 6·64683 Einhausen-Jägersburg<br />
Telefon 0625178513·www.landgasthof-jaegersburg.de<br />
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Hochzeiten, Caterings &Veranstaltungen, Weihnachtsfeiern 10–100 Pers.<br />
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Habitzheimer Straße 24, 64853 Otzberg-Lengfeld<br />
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November 2011<br />
Seite 19
Glück ist Verän<strong>der</strong>ung<br />
Neugestaltung <strong>der</strong> koziol-Glücksfabrik<br />
ERBACH. Glück ist Verän<strong>der</strong>ung. In<br />
<strong>der</strong> koziol-Glücksfabrik wurden<br />
Museumseingang und die Glückskantine<br />
rechtzeitig vor dem zwei-<br />
Design-Outlet | Δ-Museum |Glücks-Kantine<br />
Δ-Glücksfabrik<br />
Werner-von-Siemens-Str. 90<br />
D-64711 Erbach, Germany<br />
November 2011<br />
Seite 20<br />
ten Geburtstag am 31. Oktober<br />
2011 in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />
Firma Messebau & Messegrafik<br />
Schreiber aus Schmitten komplett<br />
GLÜCKLICHT<br />
LICHT- UND SOUNDKONZERT NR. 2<br />
Telefon: +49 (0)6062-604 325<br />
www.Δ-gluecksfabrik.de<br />
E-Mail: gluecksfabrik@Δ.de<br />
<strong>Aus</strong><strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
umgestaltet. Der vor allem von Besucher-Gruppen<br />
und für Kin<strong>der</strong>-<br />
Events stark frequentierte Eingangsbereich<br />
des Museums erhielt<br />
SAMSTAG, 29.10.2011*<br />
Es ist wie<strong>der</strong> soweit: Phillip Geist präsentiert<br />
das zweite Licht- und Soundkonzert<br />
„Glücklicht“ Nr. 2live in <strong>der</strong> Glücksfabrik.<br />
Ab 17 Uhr gibt’s neben Punsch &Stockwurst<br />
faszinierendes für alle Sinne.<br />
Eintritt frei. Keine Reservierung erfor<strong>der</strong>lich.<br />
<strong>Aus</strong> gegebenem Anlass än<strong>der</strong>n sich für diesen Tag die<br />
Öffnungszeiten, da das Gebäude im absoluten Dunkel<br />
liegen muss um als Projektionsfläche zudienen:<br />
Design-Shop: 10-17 Uhr<br />
Glückskantine: 10:30–16:30 Uhr<br />
koziol-Museum 14–16 Uhr<br />
Traumkugelworkshop 15 Uhr<br />
*<strong>der</strong> Termin kann sich witterungsbedingt<br />
um eine Woche nach hinten verschieben.<br />
SONNTAG, 30.10.2011<br />
eine lichte und sehr ansprechende<br />
Gestaltung mit großzügigem Empfangstresen,<br />
klar strukturiertem<br />
Museumsshop und neuen Räum-<br />
Glücksfabrik<br />
Geburtstagsfeier<br />
Design-Shop: 14-19 h: Sektempfang.Je<strong>der</strong> 10.Bon gewinnt. Livechat 14-17 h: Kitzy Koziol Treffen –<br />
Frage-Antworten-Glück erleben. Glücks-Kantine: 14-19 h: Apfelweinprobierstandmit frischem Flammkuchen<br />
&Marshmallowgrillen im Freien. koziol-Museum 14-18 h: 14 hGranulatbacken, 15 +17h<br />
Traumkugelworkshop, 15 hoffene Führung, 16 hKin<strong>der</strong>führung. Um Reh-servierung wird gebeten per<br />
Mail an: gluecksfabrik@koziol.de<br />
lichkeiten für die beliebten Traumkugel-Workshops<br />
und Kin<strong>der</strong>-Geburtstage.<br />
Das Workshop-Programm<br />
kann damit bereits ab Ende<br />
November um neue Angebote wie<br />
Filzen und Granulatbacken, ab Januar<br />
2012 um Broschenmalerei erweitert<br />
werden. Die Glückskantine<br />
verspricht mit einem Wandanstrich<br />
in frischem Pink, großen Spiegeln<br />
und dekorativen Hirschköpfen<br />
neue Gemütlichkeit.<br />
Das kulinarische Angebot <strong>der</strong><br />
Glückskantine wandelt sich passend<br />
dazu mit den Jahreszeiten,<br />
bleibt dabei aber dem Motto „regional,<br />
frisch und glücklich“ immer<br />
treu. Für die gleichbleibend hohe<br />
Qualität <strong>der</strong> Speisen steht <strong>der</strong> Catering-Service<br />
<strong>der</strong> Metzgerei Freitag<br />
aus Erbach.<br />
Die Geburtstagsfeier findet in diesem<br />
Jahr am 29. + 30. Oktober<br />
2011 in und um die Glücksfabrik<br />
herum statt. Spektakulärer Auftakt<br />
ist am Samstagabend, 29. Oktober<br />
2011 die Veranstaltung „Glücklicht<br />
No. 2“ des international agierenden<br />
Lichtkünstlers Philipp Geist, <strong>der</strong><br />
ab 17 Uhr die Fassade <strong>der</strong> Glücksfabrik<br />
mit einem einzigartigen<br />
Licht- und Soundkonzert bespielen<br />
wird. Diese einmalige Kulturveranstaltung<br />
ist ein Geschenk von koziol<br />
an alle Fans, Besucher und nicht<br />
zuletzt die <strong>Region</strong> Odenwald. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Am Sonntag, 30. November 2011<br />
erwartet die Glücksfabrik die<br />
Besucher mit Sektempfang, Gewinnspiel,<br />
Apfelwein-Probierstand,<br />
Marshmallowgrillen auf <strong>der</strong> Wiese,<br />
Workshops im Museum und vielem<br />
mehr. Alle Details zu dem umfangreichen<br />
Geburtstagsprogramm auf<br />
<strong>der</strong> Website: www.koziol-gluecksfabrik.de.<br />
Beson<strong>der</strong>heit im<br />
Hause Orth<br />
Beobachten Sie die Fertigung<br />
individuellen Edelsteinschmucks<br />
mit Frau Irene Hasenkopf am<br />
1. Advent im Cafe Orth.<br />
Wir gehen gerne auf Ihre<br />
persönlichen Wünsche ein.<br />
Ideale Geschenke rechtzeitig zu<br />
Weihnachten.<br />
Frühstücks-Brunch-Buffet<br />
von 9-13 Uhr,<br />
Reservierung erwünscht.<br />
Wochentags Frühstück<br />
nach Tapas-Art.<br />
Cafe Orth<br />
Königer Str. 32, Bad König-Zell<br />
Telefon 06063/1413<br />
Montag Ruhetag
Auf aussichtsreichen Wegen –Wan<strong>der</strong>ung EM 1<br />
Rund um Erbach und Michelstadt<br />
Schloss Fürstenau im Michelstädter Stadtteil Steinbach. Foto: si<br />
ERBACH/MICHELSTADT (si). Dass<br />
es schön ist im Mümlingtal,<br />
braucht man Kennern <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
nicht zu erzählen. Doch selbst wer<br />
sich dort bereits gut auskennt,<br />
wird viel Spaß haben an dem neu<br />
ausgezeichneten Panorama-Rundweg<br />
mit <strong>der</strong> Signatur „EM1“, <strong>der</strong><br />
seit wenigen Wochen auf gut 16<br />
Kilometern Wegstrecke auf aussichtsreichen<br />
Wegen ohne nennenswerte<br />
Steigungen (zu überwinden<br />
sind insgesamt nur 350<br />
Geopark vor Ort:<br />
Waldsagenführung<br />
Treffpunkt: 15 Uhr, Waldparkplatz,<br />
Walldürn<br />
Kontakt: m.sauer@geopark-madonnenlaendchen.de,<br />
Telefon<br />
06282-67155<br />
Geopark-Ranger-Tour: Herbstliches<br />
Neckartal – vom Schloss<br />
Hirschhornzum Naturschutzgebiet<br />
Weidenau<br />
Die Neckarschlinge von Hirschhorn<br />
ist eine geradezu beispielhafte<br />
Flusslandschaft. Nach dem<br />
Aufstieg zum Schloss Hirschhorn<br />
führt die Wan<strong>der</strong>ung entlang des<br />
steilen Stöckbergs vorbei an Relikten<br />
<strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>waldwirtschaft<br />
zum Naturschutzgebiet Weidenau.<br />
Die alte Kulturlandschaft bietet<br />
einer Vielzahl von Tieren und<br />
Pflanzen Lebensraum und ist gerade<br />
im Herbst ein lohnendes Ziel.<br />
Wan<strong>der</strong>n im Odenwald<br />
Höhenmeter) rund um Erbach und<br />
Michelstadt führt. Die Strecke<br />
führt zunächst über den Marktplatz<br />
in Erbach, dann zu großen<br />
Teilen am Waldrand entlang, mit<br />
herrlichen <strong>Aus</strong>sichten auf die beiden<br />
Städtchen. Am Wegesrand<br />
treffen Wan<strong>der</strong>er auf manch Sehenswertes,<br />
etwa auf urige Bäume<br />
wie die Stockheimer Eiche.<br />
Interessante Punkte, an denen <strong>der</strong><br />
neue Panorama-Rundweg direkt<br />
vorbeiführt, sind zudem <strong>der</strong> Erd-<br />
Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Talseite erlauben<br />
aufgelassene Steinbrüche Einblicke<br />
in das Erdmittelalter und zeigen<br />
eine interessante Vegetation.<br />
Treffpunkt: 10.30 Uhr, Hirschhorn,<br />
vor dem Langbein-Museum, Alleeweg<br />
2. Dauer: rund fünf Stunden (9<br />
Kilometer Wegstrecke, vorwiegend<br />
einfach, ein in Teilen steiler Aufstieg).<br />
Kontakt/Anmeldung: Telefon<br />
06272-920290, E-Mail b_kerle@geo-naturpark.de.<br />
Auf den Spuren des Vulkans –<br />
Geo-Exkursionen am Katzenbuckel<br />
Am Katzenbuckel erzählt das Gestein<br />
noch heute von einem explosiven<br />
Vulkanausbruch vor über<br />
65 Millionen Jahren. Die Erosion<br />
formte im Lauf <strong>der</strong> Jahrmillionen<br />
den höchsten Berg des Odenwaldes.<br />
Beginn: 14 Uhr, Dauer: ca. 2Stun-<br />
bach-Einschlupf in Erbach, Schloss<br />
Fürstenau und Einhardsbasilika im<br />
Michelstädter Stadtteil Steinbach<br />
o<strong>der</strong> die Überreste <strong>der</strong> kleinen Kilianskapelle<br />
am Waldrand unweit<br />
des Michelstädter Friedhofs. Der<br />
Weg wurde mit dem Qualitätssiegel<br />
„Wan<strong>der</strong>barer Odenwald“ ausgezeichnet.<br />
Dieses Qualitätssiegel<br />
garantiert beson<strong>der</strong>eWan<strong>der</strong>erlebnisse.<br />
Die Wegführung soll möglichst naturnah<br />
verlaufen und dabei viel Abwechslung<br />
bieten: Nach Einschätzung<br />
<strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>spezialisten des<br />
Odenwaldklubs punktet <strong>der</strong> Panorama-RundwegErbach-Michelstadt<br />
mit beson<strong>der</strong>en <strong>Aus</strong>blicken in<br />
das Mümlingtal. Wichtig ist zudem<br />
die wan<strong>der</strong>freundliche Markierung<br />
des Weges. Der Rundweg ist einheitlich<br />
mit dem Zeichen EM1 in<br />
weißem Kreis durchmarkiert, so<br />
dass Wan<strong>der</strong>er können den Weg<br />
problemlos auch ohne Wan<strong>der</strong>karte<br />
laufen können.<br />
Bis Ende 2012 wirdesimOdenwald<br />
voraussichtlich 60 Rundwan<strong>der</strong>wege<br />
mit dem Qualitätssiegel „Wan<strong>der</strong>barer<br />
Odenwald“ geben. Der<br />
Deutsche Wan<strong>der</strong>verband in Kassel<br />
erarbeitet <strong>der</strong>zeit ein Konzept zur<br />
<strong>Aus</strong>weisung von Qualitätswan<strong>der</strong>regionen<br />
in Deutschland. Der<br />
Odenwald möchte als eine <strong>der</strong> ersten<br />
<strong>Region</strong>en mit dabei sein.<br />
den (1,5 Kilometer Wegstrecke),<br />
Treffpunkt: Parkplatz <strong>der</strong> Turmschenke.<br />
Wettergemäße Kleidung<br />
und gutes Schuhwerk sind nötig;<br />
Anmeldung ist nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Kontakt: m_hahl@geo-naturpark.de,<br />
Telefon 06274/927855.<br />
20. November<br />
Vortrag „Leben und Landschaft<br />
am Wasser – Neckarmäan<strong>der</strong>,<br />
Hochwassermarken und Odenwaldmühlen“<br />
Einen bil<strong>der</strong>reichen Streifzug durch<br />
Neckartal und Odenwald bietet<br />
dieser Vortrag: Im Mittelpunkt stehen<br />
<strong>der</strong> Neckar und seine Entwicklung,<br />
ebenso Bachläufe, Seen und<br />
Quellen.<br />
Beginn: 19 Uhr<br />
Treffpunkt: Naturpark-Zentrum,<br />
Kellereistr.36, Eberbach/Neckar<br />
(Än<strong>der</strong>ung möglich)<br />
Kontakt: E-Mail info@gn-no.de,<br />
Telefon 06271-2985.<br />
Westtor des Numeroskastells Neckarburken.<br />
Foto: Touristikgemeinschaft Odenwald e.V.<br />
Limes-Etappe 4<br />
Unterwegs auf einem Stück alter Römerstraße<br />
WAGENSCHWEND (si). Treue Leser<br />
<strong>der</strong> „Supp“ sind mit uns inzwischen<br />
auf <strong>der</strong> vierten Etappe <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung<br />
auf dem westlichen Limeswan<strong>der</strong>weg<br />
angekommen: Diese<br />
führt über rund 15 Kilometer erlebnisreiche<br />
Strecke von Wagenschwend<br />
nach Neckarburken.<br />
Schon nach knappen an<strong>der</strong>thalb<br />
Kilometernerreichen wir das Kleinkastell<br />
Robern, nur 20 mal 21 Meter<br />
groß. An dessen Osttor wurde bei<br />
<strong>Aus</strong>grabungen einst ein beson<strong>der</strong>er<br />
Fund gemacht: In <strong>der</strong> Erde verborgen<br />
lag eine Statue <strong>der</strong> auf einem<br />
Globus stehenden Siegesgöttin<br />
Victoria, in den Händen einen<br />
Siegerkranz sowie einen Palmzweig.<br />
Am nicht weit entfernten<br />
Wachposten 10/49 genießen wir<br />
für einen Moment die <strong>Aus</strong>sicht<br />
über Robern bis hinüber nach Neckarburken,<br />
unserem Tagesziel.<br />
Vorbei an Streuobstwiesen erreichen<br />
wir zunächst das Örtchen Robern.<br />
Wenig später führt uns <strong>der</strong><br />
Wegfür eine Weile in den Wald, <strong>der</strong><br />
gerade im November – wenn es<br />
auch mal regnet o<strong>der</strong> dicker Nebel<br />
über <strong>der</strong> Landschaft liegt –faszinierend<br />
und manchmal fast ein wenig<br />
gruselig wirkt: Wenwun<strong>der</strong>t es da,<br />
dass sich die römischen Berichterstatter<br />
nie son<strong>der</strong>lich wohlfühlten<br />
im Odenwald? Die Soldaten am Limes<br />
dürften <strong>der</strong>artige Verhältnisse<br />
jedoch vielfach gewohnt gewesen<br />
sein –stammte doch ein großer Teil<br />
von ihnen aus dem eher kühlen und<br />
feuchten Britannien. Vonmanchen<br />
Turmstellen, auf die wir im weiteren<br />
Verlauf <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung treffen, ist<br />
nur noch wenig zu sehen.<br />
Doch treffen wir bei Sattelbach auf<br />
einen Abschnitt einer einstigen Römerstraße,<br />
auf <strong>der</strong> wir nun ein<br />
Stück gehen. Bald ist dann auch<br />
Neckarburken erreicht; wer möchte,<br />
besucht dort noch das Kohortenkastell<br />
–o<strong>der</strong> aber das sehenswerte<br />
kleine Museum im alten<br />
Rathaus.<br />
Tolle <strong>Aus</strong>blicke rund ums Schloss Hirschhorn und das Neckartal gibt es bei <strong>der</strong><br />
Rangerwan<strong>der</strong>ung mit Benedikt Kerle am 6. November. Foto: Geo-Naturpark<br />
26. November<br />
Geopark vor Ort: „Die Wehrkirche<br />
Klein-Umstadt. Einhun<strong>der</strong>t<br />
Jahre Denkmalschutz“<br />
Von 14 bis 16 Uhr lernen Interessierte<br />
bei einer Führung die<br />
seit einer grundlegenden Reno-<br />
vierung im Jahr 1912 unter Denkmalschutz<br />
stehende Wehrkirche in<br />
Klein-Umstadt kennen.<br />
Treffpunkt: Parkplatz am Bürgerhaus<br />
Klein-Umstadt, keine Anmeldung<br />
nötig.<br />
Kontakt: Telefon 06078-781281.<br />
November 2011<br />
Seite 21
Kuchen-Klassiker und traumhafte Torten<br />
Im Café Ludwigshöhe erhält <strong>der</strong> Gast allerhöchste Konditoren-Kunst<br />
Im Cafe Ludwigshöhe verwöhnen Konditormeisterin Ramona Arras und ihre<br />
Mitter Ilona die Gäste mit leckeren, klassischen und kreativen Kuchen- und<br />
Tortenvarianten. Foto: Emmerich<br />
LINDENFELS (me). Im Café Ludwigshöhe<br />
in Lindenfels verwöhnen Inhaberin<br />
Ilona Arras, Tochter Ramona<br />
und ihr Team die Gäste mit wahrenMeisterwerken<br />
<strong>der</strong> Konditoren-<br />
Kunst. In dem Gastronomiebetrieb,<br />
<strong>der</strong> seit 150 Jahren und mittlerweile<br />
in <strong>der</strong> sechsten Generation im Familienbesitz<br />
ist, hat die Familie den<br />
Schwerpunkt von <strong>der</strong> Gaststätte<br />
mit eigener Metzgerei auf das<br />
Café- und Konditoreigeschäft verlagert.<br />
Neben Klassikern wie Käseund<br />
Streuselkuchen findet <strong>der</strong> Gast<br />
hier stets abwechslungsreiche,<br />
neue Kuchen- und Torten-Kreationen<br />
–in<strong>der</strong> kalten Jahreszeit können<br />
sich die Gäste auch wie<strong>der</strong> auf<br />
Apfelstrudel freuen.<br />
Ramona Arras, die im Café Bauer in<br />
Hammelbach 2008 ihre Lehre als<br />
beste <strong>Aus</strong>zubildende abschloss und<br />
2009 ein halbes Jahr bei Dallmayr in<br />
München arbeitete, ergänzt mit ihren<br />
Konditorinnenkünsten das Angebot<br />
im mütterlichen Betrieb. Als<br />
eine <strong>der</strong> jüngsten Konditoreimeisterinnen<br />
Deutschlands schloss die<br />
22-Jährige im Februar ihreMeisterschule<br />
in Heidelberg ab. Zudem<br />
nahm sie an verschiedenen Wettbewerben<br />
teil: 2008 belegte sie den<br />
dritten Platz beim Bundesentscheid<br />
November 2011<br />
Seite 22<br />
<strong>der</strong> Konditorgesellen, nahm im<br />
Februar 2011 an einem Zuckerwettbewerb<br />
in Heidelberg teil und<br />
gewann im März bei <strong>der</strong> Deutschen<br />
Meisterschaft „Konditor des Jahres“<br />
beim Bundesentscheid den<br />
dritten Platz. Das Schaustück im<br />
Rahmen des Wettbewerbs war eine<br />
Gesamtkreation zum Thema<br />
„Swinging moments at springtime“.<br />
Das Zuckerziehen sowie die Herstellung<br />
von Zuckerfiguren, z. B. zu<br />
bestimmten Anlässen o<strong>der</strong> für<br />
Hochzeitstorten, machen <strong>der</strong> jungen<br />
Frau viel Spaß. Eine beson<strong>der</strong>e<br />
Leidenschaft <strong>der</strong> 22-jährigen Konditormeisterin<br />
sind jedoch das Backen<br />
und Dekorieren von Torten für<br />
Familienfeiernzuvielen verschiedenen<br />
Themen.<br />
„Die Hochzeits- und Thementorten<br />
werden nach individuellen Wünschen,<br />
für jeden Anlass und in je<strong>der</strong><br />
Größe gefertigt und auf Wunsch<br />
mit selbst hergestellten Zucker-und<br />
Marzipanfiguren veredelt“, berichtet<br />
Ramona Arras und zeigt stolz<br />
Fotos einiger Eigenkreationen: Eine<br />
Hochzeitstorte als Burg, eine Torte<br />
zur Taufe mit Baby und Teddy, Torten<br />
mit Tiermotiven, Sonnenblumen<br />
o<strong>der</strong> eine AIDA-Schiffstorte<br />
Unsere hauseigene Konditorei verwöhnt<br />
Sie mit süßen Träumen<br />
Zur Ludwigshöhe<br />
Ilona Arras<br />
Nibelungenstraße 34<br />
64678 Lindenfels<br />
Tel.: 06255-538<br />
Selbstgemachte Selbstgemachte Pralinen Pralinen<br />
bis zu 10 Sorten! Sorten!<br />
Cafés im Odenwald<br />
für Kreuzfahrtfreunde –nichts ist<br />
unmöglich.<br />
Ab November sind im Café auch<br />
köstliche Schokoladenkreationen<br />
aus eigener Herstellung erhältlich:<br />
Neben <strong>der</strong> beliebten (Bruch-)Schokolade<br />
gibt es diverse handgefertigte<br />
Trüffel sowie Leckereien mit<br />
Rum und Eierlikör o<strong>der</strong> Cassis-,<br />
Himbeer- und Balsamicopralinen.<br />
Diese sind dann im Café bzw. einzeln<br />
o<strong>der</strong> in attraktiven Geschenkverpackungen<br />
erhältlich.<br />
Das Café Ludwigshöhe verfügt im<br />
Café über 40 Plätze, im Saal über<br />
70, im Gastraum über 20 und auf<br />
<strong>der</strong> Terrasse –bei schönem Wetter<br />
– noch einmal über weitere 25<br />
Plätze. Außerdem bietet das Café<br />
eine begehrte Nostalgie-Ecke mit<br />
einem wun<strong>der</strong>vollen <strong>Aus</strong>blick auf<br />
den Krähberg und in das Schlierbachtal.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> attraktiven<br />
Lage kehren hier gern <strong>Aus</strong>flügler<br />
ein, aber auch zahlreiche Stammgäste<br />
besuchen die „Ludwigshöhe“.<br />
Für Wan<strong>der</strong>er (Busgruppen<br />
idealer Weise mit Voranmeldung)<br />
gibt es auch eine spezielle Vesperkarte<br />
mit Odenwäl<strong>der</strong> Spezialitäten.<br />
Durch die unterschiedlichen Räumlichkeiten<br />
bietet sich das Haus auch<br />
für Familien- und Firmenfeiern,<br />
Advents- und Weihnachtsfeiern<br />
ideal an. Neben dem Café gibt es<br />
im angeschlossenen Restaurant ab<br />
18 Uhr auch gut bürgerliche, warme<br />
Küche. Zudem stehen für den<br />
aktiven Feierabend eine Kegelbahn<br />
sowie Gästezimmer mit insgesamt<br />
20 Betten zur Verfügung. Das komplette<br />
Haus ist im Frühjahr und<br />
Herbst bei verschiedenen Veranstaltungen<br />
ausgebucht: Denn in<br />
<strong>der</strong> Ludwigshöhe finden Dudelsackkurse<br />
mit dem Dudelsackbauer<br />
Jürgen Ross aus Lindenfels sowie<br />
Jodelseminaremit Josef Ecker statt.<br />
Derzeit hat das Café Ludwigshöhe<br />
in <strong>der</strong> Nibelungenstraße 34 in Lindenfels<br />
täglich außer donnerstags<br />
ab 14 Uhr geöffnet. Unter <strong>der</strong> Telefonnummer<br />
06255-538 sind zudem<br />
weitere Informationen erhältlich<br />
sowie Anfragen und Reservierungen<br />
möglich.<br />
Pesto für die Pasta und Cakes<br />
Das „Landolia“ in <strong>der</strong> Bad Königer Innenstadt<br />
versteht sich nicht nur als Café, son<strong>der</strong>nauch als<br />
Manufaktur von Köstlichkeiten zum Mitnehmen<br />
BAD KÖNIG (kir). Hell und freundlich<br />
ist es in dem neu eröffneten<br />
Café „Landnolia“ mit angeschlossener<br />
Manufaktur in <strong>der</strong> Bahnhofstraße<br />
28, mitten in <strong>der</strong> Bad Königer<br />
Innenstadt. Die Farben weiß,<br />
grün und lila dominieren in dem<br />
schmucken Lokal, das früher eine<br />
Galerie und Textilkunst beherbergte.<br />
Viele Blumen und brennende<br />
Teelichter auf den Tischen verstärken<br />
den einladenden Eindruck.<br />
Hier ist das Reich von Gabriele Krense<br />
und ihrer Tochter Katharina, und<br />
hier servieren sie ihre selbst gemachten<br />
Köstlichkeiten.<br />
Das sind zum einen die leckeren,<br />
täglich frisch vor Ort hergestellten<br />
Kuchen. Orangen-Mandel-Kuchen<br />
beispielsweise, o<strong>der</strong> englischen<br />
Chocolate-Cake, denn die gelernte<br />
Ernährungsberaterin Gabriele<br />
schwärmt <strong>der</strong>zeit für alles Englische.<br />
Das ist auch an den Short<br />
Breads, Lavendelplätzchen und<br />
Nur hereinspaziert ins Landnolia –hier warten nicht nur charmante Damen<br />
(unser Bild zeigt Gabriele Krense), son<strong>der</strong>n auch ausgefallene Genüsse auf die<br />
Gaumen <strong>der</strong> Gäste. Foto: Sun<strong>der</strong>mann<br />
Scones zu erkennen, die gut zu den<br />
verschiedenen Kaffee-Spezialitäten<br />
passen. Köstlich darüber hinaus die<br />
Heiße Schokolade, die immer frisch<br />
aus echter Schokolade angerührt<br />
wird. „Kuchen im Glas“ kann auch<br />
für die kleine Pause zuhause mitgenommen<br />
werden.<br />
Einem Feinschmecker-Publikum<br />
bekannt wurden die beiden Damen<br />
schon früher,durch ihrecremig-frischen,<br />
vorwiegend aus heimischem<br />
Obst und Blüten hergestellten<br />
Fruchtaufstriche auf Kartoffelbasis.<br />
„Süße Sünde“ heißt beispielsweise<br />
die Kreation aus fruchtigen Kirschen<br />
mit Amaretto, o<strong>der</strong> „Saure<br />
Verführung“ die Kombination aus<br />
Orange, Zitrone und Ingwer. Auch<br />
herzhafte Begleiter zu Haupt-Gerichten<br />
werden in hübschen Gläsern<br />
zum Mitnehmen angeboten,<br />
wie etwa Pesto für die Pasta, würzige<br />
Chutneys o<strong>der</strong> leckere Senfcremes.<br />
Geöffnet hat das „Landnolia“<br />
Dienstag bis Samstag von 10 bis 18<br />
Uhr, jeweils durchgehend. An jedem<br />
ersten Sonntagmorgen im<br />
Monat kann hier sogar (ab 9Uhr)<br />
schick gefrühstückt werden. Das<br />
Grundgedeck beinhaltet die guten<br />
Fruchtaufstriche, Joghurt, Quark,<br />
Brötchen, Brot und Croissants nach<br />
Appetit.<br />
Dazu kommen Käse, Wurst, Schinken<br />
und Eier nach individueller Zusammenstellung<br />
– alles qualitativ<br />
hochwertig von regionalen Produzenten<br />
geliefert.<br />
Seit Oktober werden im „Landolia“<br />
mittwochs und freitags zur Mittagszeit<br />
delikate Snacks angeboten.<br />
Auch hier wird Wert auf <strong>Aus</strong>-<br />
gefallenes gelegt. Das kann ein<br />
Himmel-und-Erde-Süppchen sein,<br />
o<strong>der</strong> ein Kürbissüppchen mit Lavendeltoast.<br />
Und an den vier Adventswochenenden<br />
wird <strong>der</strong> Bürgersteig<br />
vor dem Landnolia sogar<br />
zur Glühwein-Oase. Freitags bis<br />
Sonntags jeweils von 10 bis 20 Uhr<br />
(Samstags bis 21 Uhr) kann dann<br />
vor dem Café ein wun<strong>der</strong>voller<br />
Glühwein verkostet werden, aus<br />
frischen Zutaten ständig frisch auf<br />
Holzkohlenfeuer zubereitet. Und<br />
für die Kleinen gibt’s dann heiße<br />
Schokolade in verschiedenen Geschmacksrichtungen.<br />
Weitere Infos unter Telefon 0175-<br />
7071999, o<strong>der</strong> per E-Mail an<br />
info@landnolia.de
BIRKENAU-HORNBACH (me). Wer<br />
in einer einzigartigen und exotischen<br />
Umgebung einkehren und<br />
leckeren Kuchen genießen möchte,<br />
sollte auf jeden Fall einmal im Café<br />
Orchidee in Birkenau-Hornbach<br />
vorbeischauen. Familie Netzer, die<br />
Eigentümer dieses außergewöhnlichen<br />
Cafés, verbinden hier in perfekter<br />
Weise Kaffee- und Kuchengenuss<br />
mit einer beeindruckenden<br />
Orchideengärtnerei.<br />
Daher ist es kaum verwun<strong>der</strong>lich,<br />
dass <strong>der</strong> Gastroführer „espresso“<br />
das Haus zu den 100 besten Cafés<br />
des Rhein-Main-Dreiecks gewählt<br />
hat und es sich wachsen<strong>der</strong> Beliebtheit<br />
erfreut.<br />
Nicht nur im Sommer, son<strong>der</strong>n<br />
ganzjährig ist das Team des Cafés<br />
Orchidee für die Gäste da. Während<br />
Heidrun Netzer für die Zubereitungen<br />
<strong>der</strong> Kuchen und Torten<br />
zuständig ist, kümmert sich Ehemann<br />
und Gärtner Martin Netzer<br />
zusammen mit dem Serviceteam<br />
um das Wohl <strong>der</strong> Gäste. Diese können<br />
sich nicht nur über ein süßes<br />
Angebot freuen. Auch kleine Gerichte<br />
wie Suppen, herzhafte<br />
Cafés im Odenwald<br />
Kulinarisches in paradiesischer Umgebung<br />
Café Orchidee lädt zum Genießen und Verweilen ein<br />
Heidrun und Martin Netzer verwöhnen die Gäste mit leckeren Kuchen und<br />
Torten in ihrem Café Orchidee, das auch in <strong>der</strong> kälteren Jahreszeit einen Besuch<br />
wert ist. Foto: Emmerich<br />
Das beson<strong>der</strong>e <strong>Aus</strong>flugsziel<br />
Snacks o<strong>der</strong> eine <strong>Aus</strong>wahl an Vespergerichten<br />
für zwischendurch<br />
kann man im Café Orchidee auf <strong>der</strong><br />
Karte finden. Für Gruppen und Busgesellschaften<br />
gibt es darüber hinaus<br />
nochmals beson<strong>der</strong>e Arrangements<br />
auf Voranmeldung: Einerseits<br />
werden ein Orchideen-Vortrag<br />
zusammen mit <strong>der</strong> Besichtigung<br />
<strong>der</strong> Gewächshäuser und anschließendem<br />
Genuss von Kaffee und<br />
Kuchen ab 20 Personen angeboten.<br />
Auf einer Fläche von insgesamt<br />
1.000 Quadratmetern können die<br />
Besucher dann die herrliche Blütenvielfalt<br />
und Zucht <strong>der</strong> „Königin <strong>der</strong><br />
Blumen“ bewun<strong>der</strong>n. Floristin Bettina<br />
Bickel vermittelt den Gästen<br />
und Kunden nicht nur das Wichtigste<br />
zur Pflege und Zucht <strong>der</strong> Orchideen,<br />
sie geht auch auf individuelle<br />
Fragen ein und hält im Verkaufsraum<br />
alles für und rund um<br />
die exotische Pflanze bereit.<br />
Wer den Orchideen-Zauber gerne<br />
mit etwas Deftigem kombinieren<br />
möchte, kann an<strong>der</strong>erseits auch einen<br />
Grillabend buchen. Bei einer<br />
großen <strong>Aus</strong>wahl mit Spezialitäten<br />
vom Rauchgrill und hausgemach-<br />
Orchideen Café<br />
Netzer Orchidee<br />
Tägl. 10–12, 14–18, So. 15–17 Uhr Tägl. 14–19 Uhr, Mo. und Di. Ruhetag<br />
Genießen Sie den hausgeb. Kuchen, unsere Kaffee-, Tee- und Eisspezialitäten<br />
in einer romantischen Atmosphäre, umgeben von farbenprächtigen Orchideen.<br />
✽ Gartenterrasse ✽ Spielplatz ✽ Äffchen ✽ Papageien ✽ Wasserschildkröten ✽<br />
Vesper ✽ Busausflugsziel ✽ Wan<strong>der</strong>n ✽ Geschenkgutscheine<br />
Spezialität: Oureweller Äppelwoikuche bekannt aus dem hess. Fernsehen<br />
Steckerlfisch, Schafskäse, Pfannengyros ...u.v.m. (Nur mit Vorbestellung)<br />
In <strong>der</strong> Gärtnerei: Besichtigung, Beratung und Verkauf von Orchideen,<br />
Dekorationene aller Art, Info-Vorträge über Orchideenpflege<br />
Familie Netzer ·Ortsstraße 138 ·69488 Birkenau-Hornbach,<br />
Telefon 06201/3930 16 ·Fax 3930 17 ·Internet: www.netzer.de<br />
ten Salaten lässt es sich im Café<br />
Orchidee in geselliger Runde verweilen.<br />
Doch auch für Familien- und Weihnachtsfeiern<br />
ist das Hornbacher<br />
Haus sehr beliebt. Je nach Größe<br />
<strong>der</strong> Gruppe o<strong>der</strong> Gesellschaft stehen<br />
neben den 60 Plätzen auf <strong>der</strong><br />
Gartenterrasse (nur in <strong>der</strong> warmen<br />
Jahreszeit) zwei Räume für insgesamt<br />
160 Personen zur Verfügung.<br />
Das Café Orchidee ist behin<strong>der</strong>tengerecht<br />
ausgestattet und somit<br />
auch für Rollstuhlfahrer ohne Problem<br />
zu erreichen. Für die kleinen<br />
Gäste gibt es außerdem einen<br />
Spielplatz mit einem Streichelzoo.<br />
Gerade im November wirddas Café<br />
Orchidee wie<strong>der</strong> zum Besuchermagneten:<br />
Am 19. und 20. November<br />
veranstaltet <strong>der</strong> Freundeskreis<br />
Hornbach-Brie dort gemeinsam mit<br />
einigen Hobbykünstlern von 14 bis<br />
19 Uhr einen kleinen stimmungsvollen<br />
Advents- und Weihnachtsmarkt.<br />
In vorweihnachtlicher Atmosphäre<br />
kann man inmitten blühen<strong>der</strong><br />
Orchideen diverse Handarbeiten,<br />
Strick- und Nähereien sowie<br />
Keramik-, Holz- und Filzarbeiten<br />
o<strong>der</strong> aber auch Glückwunschkarten<br />
bewun<strong>der</strong>nund käuflich erwerben.<br />
Natürlich gibt es auch schöne<br />
Advents- und Weihnachtsdekorationen<br />
für die eigenen vier Wände.<br />
Neben dem vielfältigen Weihnachtsangebot<br />
verwöhnen Heidrun<br />
und Martin Netzer die Besucher<br />
an den beiden Tagen mit Glühwein<br />
und Waffeln.<br />
Das Café Orchidee im Birkenauer<br />
Ortsteil Hornbach, Ortsstraße 138,<br />
ist täglich von 14 bis 19 Uhr und<br />
sonntags von 13 bis 19 Uhr geöffnet.<br />
Montag und Dienstag ist jeweils<br />
Ruhetag. Die Öffnungszeiten<br />
<strong>der</strong> Gärtnerei sind ebenso täglich<br />
von 10 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr<br />
sowie samstags von 10 bis 12 und<br />
von 14 bis 17 Uhr.AmSonntag hat<br />
die Gärtnerei von 15 bis 17 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Weitere Informationen gibt es im<br />
Internet unter www.netzer.de o<strong>der</strong><br />
telefonisch unter 06201-393016.<br />
<strong>Aus</strong><strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Tradition und Gastlichkeit<br />
in Fürth-Erlenbach<br />
Gasthaus „Zum Bergtierpark“ verwöhnt<br />
mit Odenwäl<strong>der</strong> Spezialitäten<br />
FÜRTH-ERLENBACH (me). Tradition<br />
und Gastlichkeit werden in dem<br />
familiengeführten Gasthaus „Zum<br />
Bergtierpark“ groß geschrieben.<br />
Das in unmittelbarer Nähe des Bergtierparks<br />
gelegene Gasthaus besteht<br />
seit 1867 und wurde bis 1979<br />
unter den Namen „Gasthaus<br />
Lamm“ geführt wurde. In <strong>der</strong> sechsten<br />
Generation zeichnet nun seit<br />
Mitte Juni Torsten Fleschhut für die<br />
Geschicke des Hauses verantwortlich.<br />
Unterstützt wird erdabei von<br />
Frau Carina, seiner Schwester Simo-<br />
ne, seinen ElternHermine und Manfred<br />
Fleschhut sowie Oma Gretel.<br />
Sowohl Stammgäste aus <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
als auch Wan<strong>der</strong>er und Familien wissen<br />
das Gasthaus als Einkehrmöglichkeit<br />
sehr zu schätzen. Während<br />
die einen hier ihren TagimTiergehege<br />
ausklingen lassen <strong>der</strong> sich für ihre<br />
nächste Etappe stärken, wählen an<strong>der</strong>edas<br />
Haus für ihreFeierlichkeiten<br />
wie Familien- o<strong>der</strong> Weihnachtsfeiern<br />
aus. Doch auch für größere<br />
Gruppen wie Busreisende eignen<br />
sich die Räumlichkeiten –die bei vorheriger<br />
Anmeldung auch außerhalb<br />
<strong>der</strong> Öffnungszeiten gebucht werden<br />
können. Für Gruppen ab 25 Personen<br />
hat Torsten Fleschhut ein<br />
ganz beson<strong>der</strong>es „Schmankerl“: Sie<br />
werden zwei Stunden lang kostenlos<br />
mit Live-Musik unterhalten.<br />
Denn <strong>der</strong> engagierte Gastronom ist<br />
nebenbei auch noch Musiklehrer<br />
und Mitglied <strong>der</strong> regional bekannten<br />
Band „Die original Rebellentaler“.<br />
Der Gastronom hat sich für seinen<br />
Betrieb ein neues Konzept überlegt:<br />
So öffnet er mittwochs, donnerstags<br />
und freitags ab 17.00 Uhr.<br />
Der Samstag steht im Gasthaus<br />
„Zum Bergtierpark“ ganz im Zeichen<br />
verschiedener Aktionen, während<br />
für den Sonntag ein Tanztee in<br />
Planung ist. Jeden Sonntag werden<br />
ab 14.00 Uhr die Gäste mit Kaffee<br />
und Kuchen- und Tortenkreationen<br />
aus eigener Herstellung verwöhnt.<br />
Neben dem klassischen Streuselkuchen<br />
können die Gäste zur Kaffeezeit<br />
zwischen drei bis vier weiteren<br />
Torten und Kuchen wählen. Selbstverständlich<br />
gibt es aber auch Herzhaftes<br />
zur Stärkung:<br />
Auf <strong>der</strong> typisch „Oureweller“- Speisekarte<br />
gibt es die klassischen Gerichte<br />
<strong>der</strong> <strong>Region</strong>: Egal, ob <strong>der</strong> bei<br />
den Gästen beliebte „Kochkees mit<br />
Broud“, das klassische Schnitzel<br />
o<strong>der</strong> aber <strong>der</strong> „Oureweller Meschdhaufe“<br />
–ein Rührei mit Blutwurst<br />
Torsten und Carina Fleschhut freuen sich mit ihrer Familie und ihrem Team die<br />
Gäste mit süßen und deftigen Leckereien aus den Odenwald verwöhnen zu<br />
können. Foto: Emmerich<br />
und Bratkartoffeln -, regionale Produkte<br />
sowie traditionelle Zubereitung<br />
<strong>der</strong> Speisen sind bei Gastronom<br />
Torsten Fleschhut und seinem<br />
Team selbstverständlich. So stammen<br />
die Milch und <strong>der</strong> Apfelwein<br />
beispielsweise aus <strong>der</strong> eigenen<br />
Landwirtschaft. Die leckeren Marmeladen<br />
und köstlichen Kuchen<br />
sowie die Spätzle sind aus eigener<br />
Herstellung.<br />
„Auch bei den Fleischgerichten können<br />
sich die Gäste auf Qualität verlassen.<br />
Wirbeziehen das Fleisch, die<br />
Würste und Hausmacher Wurstarten<br />
von <strong>der</strong> Landmetzgerei Vetter,<br />
die ebenfalls großen Wert auf die<br />
traditionelle Zubereitung ihrer Produkte<br />
legt und mittlerweile in <strong>der</strong><br />
vierten Generation geführt wird“,<br />
sagt <strong>der</strong> Gastronom und verweist<br />
auf die langjährige Zusammenarbeit.<br />
Neben all den klassischen regionalen<br />
Speisen und Gerichten<br />
können die Gäste aber auch aus einer<br />
speziellen Saison- und Aktionskarte<br />
ihre„Qual <strong>der</strong> Wahl“ treffen.<br />
Das Gasthaus „Zum Bergtierpark“,<br />
zum Denkmal 1inFürth-Erlenbach<br />
hat mittwochs bis freitags ab 17 Uhr<br />
sowie sonntags ab 14 Uhr geöffnet.<br />
Für Gruppen ist eine Voranmeldung<br />
erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Weitere Informationen und Reservierungen<br />
sind auch telefonisch<br />
unter 06253-5391 möglich.<br />
November 2011<br />
Seite 23
Werhat noch nicht, wer<br />
will noch mal?<br />
Die letzen großen Weinfeste des Jahres<br />
in Churfranken<br />
CHURFRANKEN (kir). Es wintert<br />
sich ein, auch in Bezug auf die<br />
berühmt-fröhlichen Weinfeste in<br />
Churfranken. Aber noch stehen<br />
einige Weinfeste aus, noch besteht<br />
die Möglichkeit, die unterfränkische<br />
Gastfreundschaft zu<br />
genießen! Vorgesehene Weinfeste<br />
im November:<br />
� Großheubach: Am 6. November<br />
stellen die örtlichen Winzer<br />
bei Tischpräsentationen im historischen<br />
Rathaus die Vielfalt <strong>der</strong><br />
Weine vom Großheubacher Bischofsberg<br />
vor.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch zu unserem<br />
Gutsausschank<br />
im Weinbau- und Heimatmuseum,<br />
Wilhelmstraße 13a<br />
Vom 25. 11. bis 4. 12. 2011<br />
täglich ab 11 Uhr geöffnet.<br />
Große <strong>Aus</strong>wahl unserer Spitzenweine.<br />
Reichhaltige Häckerkarte.<br />
Information:<br />
Familie Schuster<br />
63911 Klingenberg a. Main<br />
Tel.: 09372/20305 u. 923543<br />
Fax: 09372/923545<br />
www.weingut-klingenberg.de<br />
www.gutsausschank-klingenberg.de<br />
Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten.<br />
November 2011<br />
Seite 24<br />
� Bürgstadt: Am 13. November<br />
können Wein-Liebhaber die<br />
Bürgstädter Gewächse ebenfalls<br />
bei Tischpräsentationen im Gewölbekeller<br />
des historischen<br />
Rathauses probieren.<br />
� Am 26./27. November präsentiert<br />
Weingut Otto Knapp seine<br />
Weine im Gewölbekeller des eigenen<br />
Hauses an <strong>der</strong> Bürgstadter<br />
Straße 21.<br />
Infos unter: Mainland Miltenberg-Churfranken,<br />
Tel. 09371-<br />
6606975.<br />
KULTURWOCHENHERBST<br />
KUL T U R<br />
HERBST<br />
H ER E RBST RB<br />
ST<br />
November/<br />
Dezember<br />
im Landkreis Miltenberg<br />
So. 20. November,17Uhr<br />
Grüner Saal Amorbach<br />
Rising Star-Konzert - Kammermusik-Akademie-Fränk.-Musiktagee<br />
Eva Stegemann (Violine) musiziertmit jungen gen Solisten<br />
Mi. 30. November,20Uhr<br />
Bürgerzentrum Elsenfeld<br />
Klangwelten - 25 Jahre-Jubiläumstour<br />
Mainland –Miltenberg –Churfranken<br />
So. 4. Dezember, 16 Uhr<br />
Bürgerzentrum Elsenfeld<br />
Der Zauberer von Oz - Ein Kin<strong>der</strong>musicall für die ganzeFamilie<br />
ganze Familie<br />
Fr.9.Dezember,20Uhr<br />
FrankenhalleErlenbach<br />
Früher war mehr Lametta - Uwe Ochsenknecht liest heitere,<br />
skurrile und nachdenkliche Geschichten zur Vorweihnachtszeit,<br />
begleitetvon den „The Three Rednosed Reindeers“<br />
<strong>Aus</strong>stellung Kochsmühle Obernburg<br />
Sa. 9. Oktober-Do. 24. November 2011<br />
Bizarre Begegnungen -Bil<strong>der</strong> schauen dich an -<br />
aus <strong>der</strong> Sammlung Frank Brabant<br />
Infos und Kartenvorverkauf:<br />
Kulturreferat Landratsamt Miltenberg Tel.: 09371 501-501;<br />
Fax: 09371 501 79 501; E-Mail: Kultur@Lra-Mil.de,<br />
http://kulturwochen.landratsamt-miltenberg.de<br />
2011<br />
Thanksgiving-Dinner mit Turkey –<br />
und warum nicht mal Grillen im Schnee?<br />
Die Rosshofstube entwickelt kreative Ideen für gelungene Feste und originelle<br />
Weihnachtsfeiern!<br />
Wan<strong>der</strong>er, <strong>Aus</strong>flügler, o<strong>der</strong> auch einfach fröhliche Essensgäste kommen gern in die Rosshofstube, wo Denise Maisl<br />
(Mitte) sie mit perfektem Service verwöhnt. Foto: Sun<strong>der</strong>mann<br />
GROSSHEUBACH/ROSSHOF (kir).<br />
Schön ist es hier oben, auf dem<br />
knapp dreihun<strong>der</strong>t Meter hoch gelegenen<br />
Plateau des Großheubacher<br />
Weilers Rosshof. Schon die<br />
Anfahrt (ab Großheubach Richtung<br />
Röllbach, dann am Ortsende links)<br />
ist ein Erlebnis und bietet immer<br />
wie<strong>der</strong> grandiose <strong>Aus</strong>blicke auf die<br />
Mainebene rund um Groß- und<br />
Kleinheubach.<br />
Attraktiv ist auch das Hofgut Rosshof<br />
selbst, das aus mehreren Gebäuden<br />
besteht, die die beiden<br />
Pächter Denise Maisl und Martin<br />
Jordan voll in den Dienst ihrer Gäste<br />
stellen: Die gemütliche Rosshofstube,<br />
die riesige Scheune für die<br />
großen Feste, die sieben mo<strong>der</strong>nen<br />
Ferienwohnungen sowie das exklusive<br />
Gutshaus mit dem stilvoll eingerichteten<br />
Dining-Room und dem<br />
nicht weniger schicken Gewölbekeller.Hier<br />
wirdeine Feier zum eleganten<br />
Erlebnis.<br />
Unter <strong>der</strong> Woche und ohne beson<strong>der</strong>e<br />
Anmeldung werden sich Essensgäste<br />
und <strong>Aus</strong>flügler jedoch in<br />
<strong>der</strong> Rosshofstube einfinden, wo das<br />
Pächterpaar –beide sind gelernte<br />
Köche –sie mit Hingabe verwöhnen<br />
wird. Die Speisekarte glie<strong>der</strong>t<br />
sich in einen „Klassikteil“ und in<br />
eine „Tageskarte“. Klassisch wären<br />
beispielsweise Schnitzel, hausgemachten<br />
Gnocchi o<strong>der</strong> Kaiserschmarrn<br />
mit Vanilleeis. Was jedoch<br />
auf <strong>der</strong> Tageskarte angeboten<br />
wird, weiß Küchenchef Jordan im<br />
Voraus nie. „Das hängt davon ab,<br />
was mir so über den Weg läuft“,<br />
meint er.Was <strong>der</strong> Markt also gerade<br />
bietet, o<strong>der</strong> was den heimischen<br />
Jägernvor die Flinte kam. Denn die<br />
beiden legen großen Wert darauf,<br />
dass immer alles frisch und <strong>der</strong> Saison<br />
entsprechend ist, und möglichst<br />
auch aus <strong>der</strong> <strong>Region</strong> stammt.<br />
Jetzt im November werden wohl<br />
Gans, Wildschwein und Fisch im<br />
Vor<strong>der</strong>grund stehen. Auch Vegetarier<br />
finden auf dem Rosshof immer<br />
etwas, und auf eventuelle Allergien<br />
wird ebenfalls eingegangen. Viele<br />
Diskussionen erübrigen sich von allein,<br />
da in <strong>der</strong> Küche grundsätzlich<br />
keine Fertigsaucen, Convenience-<br />
Beilagen o<strong>der</strong> Dressings aus <strong>der</strong> Tüte<br />
verwendet werden.<br />
Was nun die Weihnachtsfeiern angeht,<br />
für die sich das Gutshof-Team<br />
bestens gerüstet weiß, so sieht<br />
Martin Jordan hier auch kreative<br />
Möglichkeiten. So könnte er sich<br />
ein Thanksgiving-Dinner mit Turkey,<br />
Gravy and Pie vorstellen, o<strong>der</strong><br />
eine Barbecue-Party, woimGarten<br />
geschmurgelt und in <strong>der</strong> Stube<br />
geschmaust wird. „Grillen im<br />
Schnee“ findet er ebenfalls spannend.<br />
Zum Thema Schnee kann er<br />
übrigens melden, dass die Zufahrt<br />
zum Rosshof auch im tiefen Winter<br />
immer vorbildlich geräumt ist!<br />
Ein bisschen durch dunkle Jahreszeit<br />
beeinflussen lässt sich das Team<br />
indes in Bezug auf die Öffnungszeiten<br />
<strong>der</strong> Rosshofstube. Zwischen<br />
November und April wirdnun Mittwochs<br />
bis Freitags eineMittagspause<br />
eingelegt, ist das Lokal also von<br />
11.30 bis 14.30 Uhr und dann wie<strong>der</strong><br />
von 17.30 bis 21.30 Uhr geöffnet.<br />
Samstags, sonntags und an<br />
Feiertagen weiterhin durchgehend<br />
ab 11.30 Uhr. Montag und Dienstag<br />
sind Ruhetage.
Auf Mainbullau regnet’s<br />
Gold und Silber<br />
Beerenhof Münkel ist mit Edel-Obstbränden<br />
auf allen Prämierungs-Ebenen erfolgreich<br />
MAINBULLAU (kir). Wenn die Münkels<br />
aus Mainbullau mit ihren Destillaten<br />
bei fränkischen, bayerischen<br />
o<strong>der</strong> internationalen Obstbrand-Prämierungen<br />
anrücken,<br />
dann gehen sie nicht ohne Medaillen<br />
nach Hause. In diesem und auch<br />
schon im vorigen Jahr regnete das<br />
Edelmetall förmlich auf sie herab!<br />
Vor allem die Wahl’sche Schnapsbirne<br />
hatte es den Testernangetan:<br />
Die holte auf allen drei Prämierungs-Ebenen<br />
zielsicher immer<br />
wie<strong>der</strong> Gold. Und auch <strong>der</strong> Haselmussgeist<br />
stand sowohl bei <strong>der</strong><br />
DLG- als auch bei <strong>der</strong> Fränkischen<br />
Qualitäts-Prüfung oben auf dem<br />
Siegertreppchen.<br />
Weiteres Gold blitzte für die „Triologie<br />
<strong>der</strong> Birne“, den Wildzwetschgenbrand<br />
und den Wildorangengeist.<br />
Mit Silber bedacht wurden<br />
zwei Apfelbrände, <strong>der</strong> Heidelbeer-,<br />
sowie <strong>der</strong> Himbeer- und <strong>der</strong> Quittenbrand.<br />
Diese Prämierungserfolge kommen<br />
nicht von ungefähr,schließlich sind<br />
sowohl Vater Edelbert als auch<br />
Sohn Jochen vom Fach. Der eine ist<br />
Landwirtschafts- und <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Obstbaumeister, und beide haben<br />
den berühmten grünen Daumen.<br />
Mainland –Miltenberg –Churfranken<br />
Groß überzeugen von seinen Produkten muss Edelbert Münkel (links) die<br />
Familie Holzhäuser aus Frankfurt nicht. Ein Bekannter hatte ihnen nämlich<br />
endlich verraten, wo er den tollen Haselnussbrand einkauft, mit dem er immer<br />
so viel Aufsehen erregt. Und schon fuhren sie los! Foto: Sun<strong>der</strong>mann<br />
Damit bewirtschaften sie ein gewaltiges<br />
Areal auf <strong>der</strong> Hochebene<br />
von Mainbullau und Umgebung.<br />
Tausende von Johannisbeer- und<br />
Heidelbeersträuchern gedeihen<br />
bestens auf dem lockeren Boden,<br />
ebenso wie Hun<strong>der</strong>te von Obstund<br />
Nussbäumen auf den Streuobstwiesen.<br />
Die Brände werden ohne<br />
irgendwelche Zusätze o<strong>der</strong> Aromastoffe<br />
unter Verwendung von<br />
bestem, vollreifen Obst hergestellt.<br />
Erfahrung beim Destillieren liegt<br />
ebenfalls in <strong>der</strong> Familie: Seit über<br />
hun<strong>der</strong>t Jahren schon besitzen die<br />
Münkels Brennrecht.<br />
Wer seine Familie, seine Freunde<br />
und natürlich auch sich selbst also<br />
einmal richtig verwöhnen will, ist<br />
mit einem Edel-Obstbrand aus<br />
Münkelscher Produktion gewiss<br />
nicht schlecht beraten. Wobei man<br />
dem Nachbarn, dem Chef o<strong>der</strong> Erbonkel<br />
ebenfalls etwas Gutes antun<br />
könne. Schließlich ist bald Weihnachten!<br />
Zu haben sind die Köstlichkeiten<br />
auf dem Beerenhof zu Mainbullau<br />
zu den üblichen Geschäftszeiten.<br />
Sinnvoll ist es jedoch, vorher kurz<br />
anzurufen, um sicher zu sein, dass<br />
auch jemand zu Hause ist.<br />
Wo geschmorte Schweinsbäckle<br />
von eleganten Weinen begleitet werden<br />
Urig, herzhaft und gut zeigt sich die fränkische Gastfreundschaft in <strong>der</strong> Häcke<br />
von Klaus Steuer in Breitendiel<br />
GROSSHEUBACH-BREITENDIEL (kir).<br />
Hoch oben über Breitendiel erstreckt<br />
sich die Odenwaldstraße,<br />
und im Haus Nummer 21 ist vom 4.<br />
bis zum 13. November wie<strong>der</strong> „Häcke“<br />
angesagt. Besucher können<br />
von <strong>der</strong> Terrasse aus nicht nur einen<br />
großartigen Blick übers Maintal bis<br />
hin zum Kloster Engelberg genießen,<br />
son<strong>der</strong>n, wenn sie in die kleine<br />
Gastwirtschaft auf Zeit eintreten,<br />
auch lecker essen und trinken.<br />
<strong>Aus</strong>geschenkt werden dort die guten<br />
Weine des Miltenberger Weinguts<br />
Steuer,und auf den Tisch kommen<br />
sowohl fränkische Schmankerl,<br />
als auch allerlei Raffiniertes aus<br />
traditioneller Küche.<br />
Fischfilet und saureNierchen etwa,<br />
Gemüsemaultauschen und geschmorte<br />
Schweinsbäckle. Die Portionen<br />
sind reichlich und <strong>der</strong> Geschmack<br />
vorzüglich. Wer danach<br />
MILTENBERG (kir). Mit einem weinenden<br />
und einem lachenden Auge<br />
verabschiedet Restaurantchef<br />
Karl Steuer (vom Weingut Steuer in<br />
<strong>der</strong> Miltenberger Hauptstraße) seine<br />
frühere <strong>Aus</strong>zubildende Carolin<br />
Zoll. Er ist zwar mächtig stolz auf<br />
sie, weil sie im Juni ihre Abschlussprüfung<br />
als Restaurant-Fachfrau<br />
mit einer Eins vor dem Komma bestanden<br />
hat, versteht aber auch,<br />
dass sie nun ein bisschen von <strong>der</strong><br />
weiten Welt sehen will. Schließlich<br />
bringt sie mit ihrer guten <strong>Aus</strong>bildung<br />
und ihren Fremdsprachenkenntnissen<br />
beste Voraussetzungen<br />
mit. Gleich mehrere renommierte<br />
Restaurationsbetriebe in<br />
Deutschland haben Interesse an einer<br />
Übernahme signalisiert, aber<br />
sie will erst einmal ein halbes Jahr<br />
lang auf einem Kreuzfahrtschiffanheuern<br />
und dabei (voraussichtlich)<br />
in <strong>der</strong> Karibik Kaviar und Cocktails<br />
kredenzen. „Die Gastronomie-<br />
Lehrberufe haben völlig zu Unrecht<br />
einen schlechten Ruf“, meint die<br />
junge Frau. Natürlich müsse man<br />
oft abends und an den Wochenenden<br />
arbeiten, aber das werde durch<br />
Freizeit an den Wochentagen ausgeglichen.<br />
Und wenn sie mal in Ruhe<br />
shoppen o<strong>der</strong> Wellness genießen<br />
will, dann ist es ihr allemal<br />
lieber, das dann machen zu können,<br />
wenn nicht alles überfüllt ist.<br />
noch „papp“ sagen kann, kann<br />
zum Nachtisch zu „Marillenknödeln“<br />
mit brauner Butter, Zimt und<br />
Zucker greifen.<br />
Damit sie hinterher einen kleinen<br />
Verdauungsspaziergang machen<br />
können, fahren Kenner <strong>der</strong> Szene<br />
meist nicht mit dem Auto hoch in<br />
die Odenwaldwaldstraße – auch<br />
wenn vor <strong>der</strong> Häcke durchaus einige<br />
Parkplätze zur Verfügung stehen<br />
4. –13. November 2011<br />
Warum Carolin künftig in <strong>der</strong> Karibik<br />
Cocktails kredenzt<br />
–son<strong>der</strong>nparken in einer <strong>der</strong> tiefer<br />
gelegenen Querstraßen. O<strong>der</strong> auch<br />
ganz unten am schmucken Ortskirchlein<br />
St. Josef. Und erklimmen<br />
von dort aus die Höhe über die<br />
so genannte „Breitendieler Engeltreppe“.<br />
Geöffnet ist die Häcke vom 4. bis<br />
11. November täglich ab 16 Uhr.<br />
Samstags und sonntags bereits ab<br />
11 Uhr.<br />
Eine gute <strong>Aus</strong>bildung in einem Gastronomie-Lehrberuf kann als Sprungbrett<br />
für die weite Welt dienen<br />
„Alles Gute, Carolin“, wünscht Karl Steuer <strong>der</strong> von ihm ausgebildeten Restaurantfachfrau,<br />
und ist stolz darauf, zu ihrem Erfolg beigetragen zu haben.<br />
Foto: Sun<strong>der</strong>mann<br />
Knecht<br />
Getreidemühle<br />
Mühlstraße 7•63785 Obernburg-Eisenbach<br />
Telefon 06022/ 31200•Fax 06022/ 38276<br />
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November 2011<br />
Seite 25
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Fax 06063-4190<br />
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LINDENFELS/WINTERKASTEN. Der<br />
größte Metzgerei-Weihnachtsgeschenkemarkt<br />
im Odenwald, öffnet<br />
am Samstag den 19. November<br />
seine Pforten. Das Team <strong>der</strong><br />
Landmetzgerei Vollrath in Linden-<br />
November 2011<br />
Seite 26<br />
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bieten wir für jede Gruppengröße die<br />
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am Samstag den 19. November<br />
Vollraths Winterkäster Weihnachtswun<strong>der</strong>land. Das Geschenkparadies im<br />
Odenwald... ein Weg, <strong>der</strong> sich lohnt! Foto: Vollrath<br />
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fels-Winterkasten präsentiert in ihrem<br />
glanzvoll dekorierten Festsaal<br />
Weihnachtspräsente mit ihren prämierten<br />
„Odenwäl<strong>der</strong> Spezialitäten“<br />
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und versetzt alle Besucher<br />
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Mitarbeiter, Freunde und<br />
Verwandte, erfreuen sich immer<br />
größerer Beliebtheit. Vollrath´s<br />
Konserven und Dauerwaren eignen<br />
sich auch hervorragend zum<br />
Verschicken.<br />
Kleine Speisen und Getränke warten<br />
am Eröffnungssamstag auf alle<br />
Besucher.Ansonsten ist <strong>der</strong> Geschenkemarkt<br />
zu den normalen<br />
Geschäftszeiten bis Weinachten<br />
zum Bummeln geöffnet. Am Totensonntag<br />
bleibt die Landmetzgerei<br />
geschlossen. Bitte vormerken:<br />
Dieser Weglohnt sich!<br />
<strong>Aus</strong><strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Kalen<strong>der</strong> „Odenwald-Impressionen 2012“<br />
Der Kalen<strong>der</strong> „Odenwald-Impressionen<br />
2012“ des Erbacher Fotografen<br />
Gunter Hartmann ist dieser<br />
Tage erschienen. Titelbild <strong>der</strong> nunmehr<br />
14. <strong>Aus</strong>gabe des Kalen<strong>der</strong>s ist<br />
die Ruine Freienstein im Beerfel<strong>der</strong><br />
Stadtteil Gammelsbach. Die weiteren<br />
Motive zeigen in ausgewogener<br />
Mischung Landschaften Orte<br />
und Architektur dieser Mittelgebirgslandschaft<br />
zwischen Main,<br />
Neckar und Bergstraße.<br />
Die Schönheiten <strong>der</strong> Natur repräsentieren<br />
Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong> in den<br />
vier Jahreszeiten, wie ein tief verschneiter<br />
Winterwald bei Vielbrunn,<br />
blühende Kirschbäume an<br />
<strong>der</strong> Bergstraße, einen Sonnenaufgang<br />
über dem See im Bad Königer<br />
Kurpark, den Main bei Miltenberg<br />
und die bunten Herbstfarben des<br />
Odenwaldes auf <strong>der</strong> Mossauer<br />
Höhe. Auch markante Bauwerke<br />
und Orte <strong>der</strong> <strong>Region</strong> sind auf den<br />
Kalen<strong>der</strong>blättern abgebildet: Die<br />
Bergkirche in Zwingenberg/Bergstraße,<br />
<strong>der</strong> Stadtgarten in Michelstadt,<br />
Kirche und Rathaus in Neustadt,<br />
Reichelsheim mit Michaelskirche<br />
und Schloss Reichenberg so-<br />
Auf 366 Seiten findet <strong>der</strong> Leser 246<br />
Sagen und Erzählungen aus dem<br />
Mümlingund Gersprenztal mit ihrenHöhen<br />
und Seitentälern. Es sind<br />
Überlieferungen aus schriftlichen<br />
und mündlichen Quellen, die von<br />
Helmut Schmitt zusammengetragen,<br />
geordnet und bearbeitet wurden.<br />
Das Odenwäl<strong>der</strong> Sagenbuch<br />
Titelfoto des Kalen<strong>der</strong>s ist die Ruine Freienstein in Gammelsbach.<br />
wie Eberbach am Neckar. Die Reise<br />
durch das Jahr endet mit einem Bild<br />
vom Weihnachtsmarkt in Erbach.<br />
Der Kalen<strong>der</strong> ist zum Preis von<br />
15,80 Euro invielen Buchhandlun-<br />
Odenwäl<strong>der</strong> Sagenbuch<br />
neu aufgelegt<br />
(gebunden) kostet 25 Euro und ist<br />
ab Mitte November in den Buchhandlungen<br />
des Odenwaldes erhältlich,<br />
ISBN 3-9807224-2-2 o<strong>der</strong><br />
direkt beim es-Verlag in <strong>der</strong> Erbacher<br />
Straße 80, in 64720 Michelstadt.<br />
Geschäftszeiten: Montag bis<br />
Freitag von 9bis 12 Uhr und 14 bis<br />
18 Uhr.Telefon 06061-965695.<br />
gen des Odenwaldes und <strong>der</strong> Bergstraße,<br />
Eberbach, Miltenberg,<br />
Darmstadt sowie beim Autor (Telefon<br />
06062-5622 o<strong>der</strong> per E-Mail<br />
info@odenwald-foto.de) erhältlich.
Nightgroove am Samstag (5.)<br />
Kneipennacht <strong>der</strong> tollen Töne<br />
MICHELSTADT (mng.) Wie seit vielen<br />
Jahren, ist auch diesmal wie<strong>der</strong><br />
die lange Nacht <strong>der</strong> Live –Musik in<br />
<strong>der</strong> Stadt angesagt. In vielen Kneipen<br />
tobt <strong>der</strong> Bär und nicht nur<br />
Svantje und Sven schwingen das<br />
Tanzbein, wenn zum neunten Mal<br />
die Trommeln zum Trubel rufen.<br />
Funk, Soul, Folk, Rock´n Roll und<br />
Rythm´n´Blues sind nur einige <strong>der</strong><br />
Stile, die sich in den Gaststätten die<br />
Ehre geben.<br />
„Let´s spend the night together!” In ein paar<br />
Jahren wird auch dieser junge Herr wohl tüchtig<br />
grooven… Foto: mng<br />
Als Start in den Abend empfehlen<br />
die Veranstalter ab 19 Uhr das<br />
Open Air auf dem zentral gelegenen<br />
Marktplatz. „Just Brill“ heißt<br />
die Band, die hier ihr musikalisches<br />
Feuerwerk entzündet.<br />
Knisternde Feuertonnen erzeugen<br />
heimeliges Flair zu hinreißenden<br />
Rhythmen. Der Eintritt beträgt wie<strong>der</strong><br />
14 Euro. Die Preise sind stabil<br />
geblieben. Mit dem bewährten Eintrittsbändchen<br />
erhält man dann in<br />
allen teilnehmenden Kneipen freien<br />
Einlass. Ab 19 Uhr kann man die<br />
begehrten Accessoires in allen Lokalen<br />
erhalten. Prima Sache, so<br />
kann sich je<strong>der</strong> sein Wunschprogramm<br />
selbst zusammenstellen.<br />
Tickets gibt es aber auch im Vorverkauf.<br />
Diese sind bis spätestens Samstag<br />
(12.) um 18 Uhr zu erhalten. Ermäßigt<br />
kosten die Billets 11 Euro. Alle<br />
beteiligten Lokale, die RMV-Mobilitätszentrale<br />
am Bahnhof<br />
und die Zweigstellen <strong>der</strong><br />
Sparkasse Odenwaldkreis<br />
in Erbach, Michelstadt,<br />
Stockheim, Beerfelden,<br />
Bad König, Reichelsheim<br />
und Höchst halten die Karten<br />
vor. Aufschläge o<strong>der</strong><br />
Gebühren fallen nicht an.<br />
Wermöchte, lässt sich die<br />
begehrten Papiereeinfach<br />
ins Haus schicken.<br />
Es besteht wie<strong>der</strong> ein<br />
Shuttle –Verkehr. Ebenso<br />
ist das Lärmschutztelefon<br />
unter 0179-6777889 geschaltet.<br />
Der Beauftragte<br />
sorgt bei übermäßiger<br />
Belästigung schnell für<br />
Abhilfe.<br />
Kurz zum Programm:<br />
Brasserie Steinbach:<br />
Blues, Rock´n´Roll, Swing,<br />
Shuffle, Funk; Café Atelier:<br />
Perlen <strong>der</strong> Popmusik;<br />
Café Leyhausen: Classic<br />
Rock; Gewölbekeller im<br />
Altdeutschen Hof: Flamenco,<br />
Cumbia; Grüner Baum:<br />
50er und 60er Jahre; Marktplatz<br />
Open Air: Cover von Schlager bis<br />
Heavy Rock; Mehrgenerationenhaus:<br />
grooviger Soul mit druckvollem<br />
Bläsersatz; Michelstädter Rathausbräu:<br />
fetzige Rock- und Popsongs;<br />
O´Reilleys: Irish Folk; Schenkenkeller:<br />
Rock, Funk und Disco-<br />
Hits; Zum Deutschen Haus: Rock,<br />
Country, Oldies. Mehr Info unter<br />
www.nightgroove.de.<br />
KULINARISCHE WEINPROBE<br />
am 19. November 2011 um 18.30 Uhr<br />
Reservierung erfor<strong>der</strong>lich.<br />
DasRestaurant ist vom 7. November bis<br />
einschließlich 22. November geschlossen.<br />
�<br />
DasCafé Atelier ist vom 14. November bis<br />
einschließlich 18. November geschlossen.<br />
Historisches Gasthaus<br />
„ZUM GRÜNEN BAUM“<br />
Große Gasse 17 · 64720 Michelstadt ·Tel. 06061/2409<br />
E-Mail: gruener.baum.michelstadt@t-online.de<br />
Café Atelier<br />
Große Gasse 15 · 64720 Michelstadt ·Tel. 06061/659096<br />
<strong>Aus</strong><strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Die schmucke Metzgerei Urich am Schlossplatz in Bad König. Foto: Urich<br />
Die Landmetzgerei Urich in Bad König feiert<br />
175 Jahr jung und alles frisch!<br />
1836 heiratete Karl Urich die einzige<br />
Tochter <strong>der</strong> damaligen Metzgerei<br />
Merkle. So fing die Geschichte<br />
schon mit Herz, vielleicht auch aus<br />
praktischen Gründen, auf jeden Fall<br />
mit guten Wünschen an. Mit angeschlossenem<br />
Viehhandel und kleiner<br />
Landwirtschaft schaffte man<br />
sich durch dieses Jahrhun<strong>der</strong>t bis<br />
1896 alles abbrannte. Aufgebaut<br />
wurde das ehemalige Fachwerkhaus<br />
in feuerbeständigerem Backstein<br />
und so steht das Metzgerhaus<br />
mit Laden schon 115 Jahren<br />
gut in Schuß am Schlossplatz in<br />
Bad König. Seit dem sind 6Generationen<br />
gekommen und gegangen.<br />
Ein paar Alteingesessene werden<br />
sich an Karl Urich (Inhaber bis<br />
1946) und Hans Urich (Inhaber bis<br />
1976) erinnernkönnen. Karl Heinz<br />
Urich (Inhaber bis 2001) ist heute<br />
noch mit Engagement dabei.<br />
Jede Generation hat die Räumlichkeiten<br />
und das Angebot den sich<br />
verän<strong>der</strong>nden Zeiten angepasst,<br />
so dass <strong>der</strong> jetzige Inhaber,Steffen<br />
Urich, mit elf Angestellten und<br />
zwei <strong>Aus</strong>zubildenden, in einem<br />
technisch mo<strong>der</strong>nen Betrieb mit<br />
traditionsreichem Erfahrungsschatz<br />
und neuen Ideen im Prinzip<br />
das Gleiche macht wie seine Väter:<br />
Eigene Schlachtung aus dem<br />
Odenwald, eigene Herstellung <strong>der</strong><br />
in <strong>der</strong> Ladentheke angebotenen<br />
Salami, Wurst- und Schinkenwaren.<br />
In <strong>der</strong> Küche bereiten die<br />
Mitarbeiterinnen Salate, küchenfertige<br />
Pfannen, Rouladen und vieles<br />
mehr nach Saison vor. Die <strong>Aus</strong>wahl<br />
ist sehr groß und abwechslungsreich<br />
geworden und speziell<br />
zum 175 jährigen Jubiläum stehen<br />
alte Bad Königer Genüsse und attraktive<br />
Jubiläumsangebote auf<br />
dem Programm. „Wir freuen uns<br />
mit unseren Kunden zu feiern. Erst<br />
ihr Vertrauen und ihreTreue zu unserer<br />
Qualität ermöglicht eine so<br />
lange Familientradition“, bedankt<br />
sich Steffen Urich.<br />
Das Jubiläum wirdmit dem URiCH-<br />
Metzger-Bingo-Spiel über die zwei<br />
Feierwochen vom 7. bis 19. November<br />
begleitet. Ein Samstag Vormittag<br />
(12. November ab 9Uhr) für die<br />
Jubiläum bei URiCH’s<br />
O DEN WALD<br />
175 Jahre jung<br />
In den Feierwochen vom 7.–19. November 2011<br />
Alles was es früher gab:<br />
Lewwerwurscht, Bludwurscht, Schwartemaache un Kochkäs<br />
als Son<strong>der</strong>edition im 5-Taler-Jubiläums-Geschenkpaket<br />
Odenwäl<strong>der</strong> Zitterfinken, Grützwurst und Schweinepfeffer<br />
Schweinebäckelchen (Odenwäl<strong>der</strong> Haute Cuisine, küchenfertig)<br />
Champagner-Bratwurst mit Zwiebeln und Speck<br />
Jubiläums-Schinken und mehr<br />
URiCH’s Metzger-Bingo* –Jede Kugel ein Gewinn<br />
*ab Einkauf 15 €<br />
Kin<strong>der</strong>schminken, Schweineknoten und Malwettbewerb<br />
am Samstag, 12.November 2011, ab 9Uhr<br />
„Altennachmittag“ am Mittwoch, 9. November 2011, ab 15 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Sie –Landmetzgerei URiCH<br />
Eigene Schlachtung –seit 1836 –regional!<br />
Kin<strong>der</strong>, wird mit Schweineknoten,<br />
Tattoo-Malen und Malwettbewerb<br />
gestaltet.<br />
Auf Grund des betagten Alters <strong>der</strong><br />
Metzgerei wird ein Altennachmittag<br />
mit Kaffee, Riwwelkuche und<br />
Glühwein, auch für Junge und<br />
Junggebliebene am Mittwoch,<br />
dem 9. November vor <strong>der</strong> Landmetzgerei<br />
angeboten. Eine kleine<br />
historische <strong>Aus</strong>stellung mit alten<br />
Fotos und Urkunden erzählt vom<br />
Leben und Arbeiten über 175 Jahre<br />
in <strong>der</strong> Metzgerei Urich.<br />
Steffen Urich ·Schlossplatz 11 ·64732 Bad König<br />
Tel. 06063/912280 ·E-Mail: steffenurich@gmx.de<br />
November 2011<br />
Seite 27
29.10. Heubach: Ein Licht in <strong>der</strong><br />
Finsternis, Märchenhafte Erzählung<br />
im Gemeindehaus, 19.30 Uhr,<br />
Info 06078-911790<br />
29.+30.10. Michelstadt: Herbstmarkt,<br />
Handwerk und Brauchtum,<br />
Odenwald- und Spielzeugmuseum,<br />
Schenkenkeller/Kellerei, Sa. ab 12<br />
Uhr, So. ab 10 Uhr, Info 06061-<br />
71132<br />
01. Reichelsheim: Geschichte <strong>der</strong><br />
<strong>Region</strong> Reichelsheim, Restaurant<br />
Treusch, 19.30 Uhr, Info 06164-<br />
50826<br />
03. Otzberg: Märchenabend im<br />
Odenwäl<strong>der</strong> Stein-Reich mit Nike<br />
Mrugalla, 20 Uhr, Info 06162-<br />
969831<br />
04., 05., 11. +12. Mühltal-Traisa:<br />
Ohlebach-Theater „Ein Mann spielt<br />
verrückt“, Hans-Seely-Halle, 20<br />
Uhr,Info 0163-1459630<br />
05. Mosbach: Jörg Kräuter, neues<br />
Kabarettprogramm, Ökumenisches<br />
Zentrum, Mosbach-Neckarelz,<br />
20 Uhr,Info 06261-16334<br />
05.+06. Beerfelden: Räuchernmit<br />
heimischen Kräutern, Praxistage<br />
mit Martina Tolnai, Sommerberg<br />
16, Info 06068-478026<br />
05.+06. Mosbach: Kunsthandwerkermarkt,<br />
Marktplatz, Fußgämgerzone,<br />
11 bis 18 Uhr, Info 06261-<br />
82472<br />
05.+06. Lindenfels-Winterkasten:<br />
Jazzkonzert im Landhaus Sonne<br />
mit Bigband Apeldoorn und<br />
Sängerin Sabine Brachthäuser, Sa.<br />
20 Uhr,So. 11 bis 13 und 14 bis 16<br />
Uhr,Info 06255-3006783<br />
06. Bürgstadt: Historisches Spektakel<br />
am Rathaus: „350 Jahre<br />
Marktrecht“. 14 bis 18 Uhr Infos:<br />
www.buergstadt o<strong>der</strong> Tel. 09371<br />
97380.<br />
06. Lindenfels: Benefiz-Orgelkonzert,<br />
Werke von Johann Seb. Bach,<br />
Organistin Maria Makhova, Kath.<br />
November 2011<br />
Seite 28<br />
Kirche St. Petrus &Paulus, 17 Uhr,<br />
Info 06255-952173<br />
07. Mosbach: Nachtprinzessin, Lesung<br />
mit Sabine Thiesler,Bücher am<br />
Käfertörle, 19.30 Uhr, Info 06261-<br />
917277<br />
08. Mosbach: Theater <strong>der</strong> Bad.<br />
Landesbühne, Michael Kohlhaas,<br />
Alte Mälzerei, 19.30 Uhr, Info<br />
06261-82225<br />
09. Mosbach: FEX-Figurentheater:<br />
Fisch ist Fisch, für Kin<strong>der</strong> ab 4Jahren,<br />
Rathaussaal, 16 Uhr, Info<br />
06261-893938<br />
10. Reichelsheim: Bergbau im<br />
Odenwald, Leben und Arbeiten in<br />
<strong>der</strong> <strong>Region</strong>, Rathaussaal im Museum,<br />
19.30 Uhr,Info 06164-50826<br />
12. Brensbach: Günter Gall und<br />
Konstantin Vassiliev mit ihrem<br />
Kaléko-Programm „Chansons vom<br />
Montag“, Kleinkunstkneipe Alte<br />
Post, Einlass 19 Uhr; Beginn 20.30<br />
Uhr. Eintritt 10 Euro. Ticket-Service<br />
Tel. 06161-87 116.<br />
12. Mosbach: Musical and More–<br />
Highlights berühmter Musicals, Alte<br />
Mälzerei, 19.30 Uhr,Info 06261-<br />
82236<br />
12.+13. Groß-Umstadt: Eigenart<br />
– feines Kunsthandwerk, Stadthalle,<br />
Sa. ab 12 Uhr, So. ab 10 Uhr,<br />
Info 06061-71132<br />
12. Reinheim: Balladenabend mit<br />
Ceol na gCuach im Kühlen Grund,<br />
20 Uhr ,Info 06162-912818<br />
18. Lindenfels: Mittelalterliches<br />
Konzert mit den Gruppen „Rittersporn“<br />
und „Wünnespli“, Bürgerhaus,<br />
19.30 Uhr,Info 06255-30644<br />
19. Lindenfels-Winkel: Klassikkonzert<br />
mit 3-Gänge-Menü im Hotel<br />
Wiesengrund, Talstr. 3,19Uhr,<br />
Info 06255-96010<br />
25. Mosbach: Loic Schnei<strong>der</strong>,<br />
Klassische Konzerte, Alte Mälzerei,<br />
20 Uhr,Info 06261-82236<br />
25.-27. Fischbachtal: Lichtenber-<br />
Burkh kommt mit Bildgeschichten<br />
in die Badestadt Thermicatura<br />
vom 26. November bis zum 15. Januar<br />
BAD KÖNIG (mng.) Mittlerweile ist<br />
„Thermicatura“, die <strong>Aus</strong>stellungsreihe<br />
in <strong>der</strong> Odewaldtherme, zur<br />
festen Größe <strong>der</strong> kurstädtischen<br />
Kultur geworden. Viele bekannte<br />
Karikaturisten haben dort bereits<br />
ihr Werk präsentiert. Jetzt ist Burkhard<br />
Fritsche, besser bekannt als<br />
Burkh am Zuge.<br />
1952 in Mölln geboren und in Köln<br />
lebend ist verheiratet und Vater eines<br />
Kindes. Seit 1980 arbeitet er als<br />
freier Cartoonist. TAZ, Titanic, GEO,<br />
Die Zeit, Süddeutsche Zeitung und<br />
Vorwärts sind nur einige <strong>der</strong> Printmedien,<br />
die sich seine Zeichnungen<br />
was kosten lassen. Denn Burkh ist<br />
es wert. Er zeigt „das Leben wie es<br />
ist“. Lehraufträge für Cartoon, Comic<br />
und satirische Illustration führ-<br />
Deutlicher geht es kaum: ein echter<br />
Burkh eben! Cartoon: Burkh<br />
ten ihn an die Uni Münster.Invielen<br />
Metropolen hatte er bereits <strong>Aus</strong>-<br />
Veranstaltungen<br />
Mayer kommt: „Gestatten –unangenehm“<br />
Eine satirische Büchervorstellung in Wilperts Abendcafé<br />
BAD KÖNIG (mng). Der Donnerstag<br />
(17.) ist Matthias Mayer vorbehalten.<br />
Der ist Buchhändler mit Leib<br />
und Seele, außerdem Journalist<br />
durch und durch. Zudem gefällt er<br />
Das ist <strong>der</strong> berühmte Herr Mayer aus<br />
Langenselbold. Am Donnerstag (17.)<br />
kommt er in die Kurstadt.<br />
Foto: Veranstalter<br />
ger Adventsmarkt im Ortskern, Fr.<br />
18 bis 22, Sa. 15 bis 22, So. 12 bis<br />
20 Uhr,Info 06166-9300-23<br />
26.+27. Seligenstadt: Adventsmarkt<br />
in <strong>der</strong> Klosteranlage, Sa. ab<br />
12 Uhr, So. ab 10 Uhr, Info 06061-<br />
2555<br />
26.11. bis 27.11. Reichelsheim:<br />
Weihnachtsmarkt, Rathausplatz,<br />
14 bis 22 Uhr,Info 06164-50826<br />
stellungen. 2008 hat man ihm den<br />
ersten Preis „Deutsche Karikaturen“<br />
<strong>der</strong> Sächsischen Zeitung und<br />
<strong>der</strong> Frankfurter Rundschau verliehen.<br />
Burkh ist kritisch, komisch<br />
und ehrlich. Zur Veranstaltungseröffnung<br />
am Samstag (26.) um<br />
18 Uhr ist <strong>der</strong> Künstler anwesend.<br />
Die Laudatio hält ein Bad Königer<br />
Urgestein, <strong>der</strong> Journalist und Mann<br />
des feinen Humors, Mischel Lang.<br />
Kostenlose Eintrittskarten gibt es<br />
bei <strong>der</strong> Literaturhandlung Paperback<br />
und <strong>der</strong> Kurgesellschaft. Geöffnet<br />
ist die <strong>Aus</strong>stellung zu den<br />
Öffnungszeiten des Wandelhallencafés.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Informationen unter www.literaturhandlung-paperback.de<br />
und<br />
www.odenwald-therme.de.<br />
als Clown <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art. Seine<br />
satirischen Buchvorstellungen<br />
sind um Langenselbold herum mittlerweile<br />
Kult. Die Highlights vom<br />
Buchmarkt bringt er nun in die Kurstadt<br />
mit und empfiehlt sie für den<br />
weihnachtlichen Gabentisch.<br />
Die „Matthias-Mayer-Abende“ versprechen<br />
ein facettenreiches Feuerwerk.<br />
Das Ganze auf hohem<br />
Niveau und brüllend komisch<br />
dazu. Von<strong>der</strong> Bäckerei Wilpert gibt<br />
GenussErlebnisse bei<br />
es einen kleinen Imbiss obendrauf.<br />
Näheres unter www.literaturhandlung-paperback.de.<br />
Über Herrn Mayer macht man sich<br />
bei www.herrmayer.com schlau.<br />
Karten für 10 Eurogibt es bei Paperback<br />
in <strong>der</strong> Bahnhofstraße (Telefon<br />
06063-4115), in <strong>der</strong> Bäckerei<br />
Wilpert o<strong>der</strong> direkt an <strong>der</strong> Abendkasse.<br />
Achtung: Herr Mayer erwartet<br />
seine Gäste pünktlich um<br />
19.30 Uhr!<br />
Odenwäl<strong>der</strong> Leckereien &Wein<br />
Vinum Autmundis lädt zu kulinarischer Weinprobe<br />
GROSS-UMSTADT (me). Die<br />
Odenwäl<strong>der</strong> Winzergenossenschaft<br />
Vinum Autmundis lädt am<br />
18. November zu einer außergewöhnlichen<br />
Weinprobe in Verbindung<br />
mit kleinen Odenwäl<strong>der</strong>-Leckereien<br />
in den großen<br />
Saal <strong>der</strong> Winzergenossenschaft<br />
ein.<br />
Um 19 Uhr startet hier eine Achter-Weinprobe,<br />
jeweils begleitet<br />
von passenden Odenwäl<strong>der</strong> Spezialitäten<br />
von <strong>der</strong> „Blauen Hand“<br />
in Groß-Bieberau. Das Küchenteam<br />
des Ferien- und Tagungshotels<br />
im Herzen des Odenwaldes<br />
hat für den Abend in Zusammenarbeit<br />
mit Vinum Autmundis einige<br />
verführerische Köstlichkeiten<br />
zu korrespondierenden Weinen<br />
<strong>der</strong> Umstädter Winzer kreiert.<br />
Als erste Odenwäl<strong>der</strong> Leckerei<br />
des Abends wird geräucherte<br />
Lachsforelle im Kräuterpfannkuchen<br />
gereicht, zu <strong>der</strong> ein<br />
Weißherbst verkostet wird. Bestens<br />
zu einer Rotwein-<strong>Aus</strong>wahl<br />
passe danach unter an<strong>der</strong>em eine<br />
Putenmini-Frikadelle gefüllt<br />
mit Fetakäse und Spinat, Ochsenschwanz-Ragout<br />
unter Kartoffelkruste<br />
(als warmes Gericht im<br />
Glas serviert) o<strong>der</strong> ein Perlhuhntörtchen.<br />
Aber auch Weißwein<br />
o<strong>der</strong> Prosecco wird mit kleinen<br />
Schmankerln serviert. Zum krönenden<br />
Abschluss können sich<br />
die Teilnehmer <strong>der</strong> kulinarischen<br />
Weinprobe auf eine Weincreme<br />
mit Fruchtmark freuen, zu dem<br />
ein Spätburgun<strong>der</strong> Eiswein ausgeschenkt<br />
werden wird.<br />
Karten für Odenwäl<strong>der</strong> Leckereien<br />
&Wein sind für 45 Euronur im<br />
Vorverkauf erhältlich. Diese sind<br />
direkt bei Vinum Autmundis im<br />
Riegelgartenweg 1inGroß-Umstadt<br />
zu beziehen und können telefonisch<br />
unter 06078-2349 o<strong>der</strong><br />
per E-Mail (info@vinum-autmundis.de)<br />
reserviert werden.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
im Internet unter www.vinumautmundis.de<br />
Treuschs Schwanen - das GenießerRestaurant<br />
das Odenwald-Menü im November -die feinste Küche vom Odenwald:<br />
*Odenwäl<strong>der</strong> Lachsforellen-Trio mit Fenchelsalat<br />
*Entenkrautwickel mit Esskastanien auf glaciert. Wurzelgem. &Petersiliensoße<br />
*Schnitzel vom Wildschwein mit Preiselbeer-Apfel-Jus und gebr.Kürbis<br />
*Backpflaumenmousse im Walnussbiskuit mit Punschbirne rot-weiß<br />
4Gänge-Menü 49,50 Euro<br />
‘Treuschs Odenwäl<strong>der</strong> Gänsemarsch’ -das Menü von <strong>der</strong><br />
Odenwäl<strong>der</strong> Weide-Gans ab 11. November, ab4Personen,<br />
nur mit Vorbestellung<br />
Odenwald-Gasthaus Treuschs Johanns-Stube<br />
Unser Sonntagsbraten im November: Gebratene<br />
Gänsekeule mit Rotweinsoße, Apfelrotkraut und Kartoffelklöße<br />
Tischlein deck dich-Adventsbüfett am am 27. November<br />
ab 11:00 Uhr -Reservierung empfehlenswert!<br />
Gerne arrangieren Ihre Weihnachtsfeier -gönnen Sie Ihren<br />
Mitarbeitern etwas ganz beson<strong>der</strong>es: Traditionell o<strong>der</strong> vom Feinsten!<br />
Rathausplatz 2 64385 Reichelsheim Tel. 06164/2226<br />
info@treuschs-schwanen.com www.treuschs-schwanen.com