serer schule - Katholische Jugendwerke in der Stadt Köln e.V.
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Vorwort<br />
Liebe Leser,<br />
„… Hilfe bieten,<br />
damit Ihr Leben gel<strong>in</strong>gen kann.“<br />
mit dem vorliegenden Bericht freue ich mich,<br />
Ihnen e<strong>in</strong>en Überblick über unsere vielschichtige Arbeit<br />
aus dem Jahr 2009 präsentieren zu können.<br />
Die <strong>Katholische</strong>n <strong>Jugendwerke</strong> <strong>Köln</strong> (KJW <strong>Köln</strong>) engagierten sich auch <strong>in</strong> 2009 mit Nachdruck<br />
für e<strong>in</strong>e parteiliche K<strong>in</strong><strong>der</strong>- u. Jugendarbeit. Als katholischer Träger ist es uns e<strong>in</strong><br />
beson<strong>der</strong>es Anliegen, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nachfolge von Jesus Christus, uns für e<strong>in</strong>e Begegnung und tätige<br />
Solidarität mit jungen Menschen e<strong>in</strong>zusetzen, ihnen Hilfe zu bieten und sie zu begleiten,<br />
damit ihr Leben gel<strong>in</strong>gen kann. Wir sehen unseren Auftrag <strong>in</strong> <strong>der</strong> Unterstützung <strong>der</strong> jungen<br />
Menschen, damit sie ihre Persönlichkeit entwickeln, ihre Kompetenzen ganzheitlich entfalten<br />
und so ihr Leben selbst verantworten können. Die Begleitung junger Menschen im Übergang<br />
von <strong>der</strong> Schule <strong>in</strong> den Beruf, <strong>in</strong> ihrer freien Zeit außerhalb von Schule und Beruf sowie<br />
im Schulalltag selbst wird <strong>in</strong> diesem Bericht sehr anschaulich und an gezielten Beispielen<br />
dargestellt. So s<strong>in</strong>d ganz konkrete E<strong>in</strong>zelschicksale von jungen Menschen mit Migrationsh<strong>in</strong>tergrund<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ausstellung „Laufbahnen“ des Jugendmigrationsdienstes nachzulesen.<br />
Viele dieser jungen Menschen haben durch die <strong>in</strong>tensive Begleitung und Betreuung ihren<br />
Platz <strong>in</strong> un<strong>serer</strong> Gesellschaft gefunden. Auch aus allen an<strong>der</strong>en Fachbereichen wird durch<br />
die <strong>in</strong>dividuelle Darstellung e<strong>in</strong>zelner junger Menschen die Vielschichtigkeit un<strong>serer</strong> Arbeit<br />
vorgestellt.<br />
Wir stellen uns als KJW <strong>Köln</strong> <strong>der</strong> gesellschaftlichen Verantwortung von Kirche, junge Menschen<br />
zu unterstützen und werden uns auch weiterh<strong>in</strong> anwaltlich für die Belange dieser Personengruppe<br />
e<strong>in</strong>setzen. Dies ganz beson<strong>der</strong>s auch <strong>in</strong> Zeiten von äußerst schwierigen Haushaltssituationen.<br />
Wir warnen dr<strong>in</strong>gend vor weiterem Sozialabbau, <strong>der</strong>en Folgen wir Jahre später<br />
mit erheblich höherem f<strong>in</strong>anziellem Aufwand zu stemmen hätten. So ist es auch wenig hilfreich,<br />
wenn von e<strong>in</strong>zelnen Politikern soziale Probleme bei jungen Menschen <strong>in</strong>dividualisiert<br />
und Betroffene gar diffamiert werden. Wir stehen weiterh<strong>in</strong> für e<strong>in</strong>e verstärkte Kooperation<br />
von Jugendhilfe und Schule, streben dabei allerd<strong>in</strong>gs nach wirklicher geme<strong>in</strong>samer Augenhöhe.<br />
Nur so kann e<strong>in</strong> ganzheitlicher Ansatz ressortübergreifend weiterentwickelt werden.<br />
E<strong>in</strong> ganz beson<strong>der</strong>er Dank gilt allen, die unsere Arbeit im vergangenen Jahr mitgetragen<br />
haben. Die vielen ehrenamtlich Engagierten, unseren Mitarbeitern <strong>in</strong> den E<strong>in</strong>richtungen und<br />
Projekten, unseren Mitglie<strong>der</strong>n im Vere<strong>in</strong>, den Spen<strong>der</strong>n und Sponsoren, den Zuschussgebern<br />
und Kooperationspartnern. Durch ihr großes Engagement haben sie es zu e<strong>in</strong>em gelungenen<br />
Jahr gemacht. Gerne würde ich auch weiter auf sie zählen.<br />
In herzlicher Verbundenheit<br />
Georg Spitzley<br />
1. Vorsitzen<strong>der</strong>