Pfarrbrief - kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist & St. Heinrich

Pfarrbrief
Pfingsten 2009
Katholischer Pfarrverband Leichlingen/Witzhelden
St. Johannes Baptist und St. Heinrich

Inhaltsverzeichnis
Impressum.......................................................2
Pfingsten......................................................... 3
Grußwort.........................................................4
Gemeindegremien...........................................5
Klausurtagung der Pfarrgemeinderäte........ 5
Arbeitshilfe „Wahlprüfsteine zur
Kommunalwahl 2009“................................ 7
Flyer des Kreiskatholikenrates zum
Wahljahr 2009.............................................7
kath. Familienzentrum Leichlingen &
Kindertagesstätte St. Joh. Baptist................8
Kochprojekt der Vorschulkinder 2009........8
kfd................................................................... 9
Seniorenreise nach Bretzenheim.................9
Was noch zu erwähnen wäre.......................9
Bücherei........................................................10
Jahresrückblick der Bücherei....................10
Literarisch-karnevalistischen
Nachmittag an Weiberfastnacht................11
Gemeindeleben............................................. 12
Wertschätzung des Ehrenamtes................ 12
Über 30 Jahre Ehrenamt............................13
Aktionsbündnis Leichlingen..................... 14
Kolumbianische Jugendliche zu Gast....... 15
Impressum
2
Pfingsten 2009
Sanierungsarbeiten in Witzhelden............ 18
Kinder- und Jugenddorf St. Heribert.........18
Ökumenisches Gemeindefest in
Witzhelden................................................ 19
Geldübergabe an Jugendfeuerwehr...........19
Gospelworkshop........................................20
200 Jahre Kirche auf dem Johannisberg... 20
Termine 2009................................................16
Kirchenmusik................................................22
Neuheit: der SpontiChor........................... 22
Jazzmesse an Pfingsten............................. 22
Neuheit: Ökumenisches Wandelkonzert...23
Das neue Leitungsteam............................. 24
MusikerLeben........................................... 25
Kinder- und Jugendmusik über 100..........26
Musical „ Trau´n wir uns den Wolken
nach“......................................................... 26
Gottesdienstzeiten in den Sommerferien...... 27
In eigener Sache............................................27
Aus dem Tagebuch....................................... 28
St. Johannes Baptist.................................. 28
St. Heinrich............................................... 30
Gottesdienste.................................................31
Wichtige Anschriften und Telefonnummern 32
Herausgeber: Pfarrverband Leichlingen/Witzhelden (GKZ 752-0 / GKZ 759-0)
Katholische Kirchengemeinden St. Johannes Baptist und St. Heinrich
Redaktion: Thomas Rösler (V.i.S.d.P.), Burscheider Straße 6b, 42799 Leichlingen,
Ellen Blank-Hasselwander, Michaela Büttgenbach, Regine Hertlein, Petra Koch,
Hans-Jürgen Pfaff (Layout), Sigrid Pflaumann, Martina Schindler, Peter
Schindler, Michael Wachten
Titelbild: Ellen Blank-Hasselwander
E-Mail: pfarrbrief@kplw.de
Druck: Busemeyer, Remscheid
Auflage: 5200
Für alle Beiträge behält sich die Redaktion das Recht der Auswahl und Bearbeitung vor.
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht immer die Meinung der Redaktion wieder.
Redaktionsschluss des nächsten Pfarrbriefes: 28. September 2009

Pfingsten 2009
Pfingsten
Mit Pfingsten verbindet man zu allererst den
Heiligen Geist, handelt es sich doch um das
Fest der Entsendung des Heiligen Geistes.
Aber wer ist eigentlich der Heilige Geist –
und klingt es nicht wie aus einer anderen
Welt? Wo begegnet uns der Heilige Geist in
Kirche, Gebet und dem täglichem Leben?
„Als der Pfingsttag gekommen war, befanden
sie sich alle am gleichen Ort. Da kam plötzlich
vom Himmel her ein Brausen, wie wenn
ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das
ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen
ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten;
auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder.
Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt
und begannen, in fremden Sprachen zu reden,
wie es der Geist ihnen eingab.“ (Apg 2,
1-4)
Das Pfingstfest soll uns daran erinnern, dass
der Heilige Geist den Aposteln die Gabe verlieh,
die frohe Botschaft in anderen Sprachen
zu verkünden, sodass alle Menschen davon erfahren
durften. Er gab den Aposteln den Mut
und die Kraft, mit dieser frohen Botschaft in
die Welt hinauszugehen und Menschen für
das Wort Jesu zu begeistern. Auf diese Weise
konnten erste Gemeinden in der Welt entstehen,
und so feiern wir den Pfingsttag als den
Geburtstag der Kirche. Seitdem wirkt der Heilige
Geist in der Kirche, im Gemeindeleben
und jedem Einzelnen von uns. Denn Jesus hat
versprochen, die Menschenkinder nicht wie
Waisen zurück zu lassen, sondern ihnen einen
Beistand zu schicken, der bei ihnen bleiben
und in ihnen leben würde (siehe Joh 14, 15-
31). Er machte den Menschen zum Tempel
des Heiligen Geistes. Wie aber können wir
uns seines Wirkens bewusst werden?
Die Pfingstzeit ist die Zeit, in der die Gemeindemitglieder
überlegen können, was ihnen
Kraft und Mut verleiht, Teil einer lebendigen
Kirche zu sein. Was spornt uns an, Jesus
Christus zu folgen, Zeuge seiner frohen Botschaft
zu sein? Es ist der Heilige Geist, den
Gott uns sendet, um uns in unseren Gebeten
und auf unserem Lebensweg zu unterstützen.
Jesus nachzufolgen erweist sich aber oft als
mühselig und langwierig. Dann können wir
im Gebet darum bitten, uns der Erfüllung des
Heiligen Geistes aufs Neue gewahr zu werden.
Wir können den Heiligen Geist bitten,
uns mit Stärke und mit Glauben zu erfüllen,
sodass wir uns, wie damals die Apostel, dafür
entscheiden, eine aktive Gemeinde Christi zu
sein.
„Atme in mir, du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges denke.
Treibe mich, du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges tue.
Locke mich, du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges liebe.
Stärke mich, du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges hüte.
Hüte mich, du Heiliger Geist,
dass ich das Heilige nimmer verliere.“
(Gebet des Kirchenvaters Augustinus von Hippo/Nordafrika)
Martina Schindler
3

Grußwort
Zum Geleit
Am fünfzigsten Tag nach dem Osterfest feiern
wir Pfingsten - das Fest der Kirche und des
Heiligen Geistes. In den Lesungen des Festes
können wir erahnen, was für eine großartige
Erfahrung die Sendung des Gottesgeistes für
die verzagte Jüngergemeinde war: Sie rissen
die Türen und Tore auf, hinter denen sie sich
versteckten!
Auch wir neigen oft zu Resignation und halten
unser Bekenntnis zu Jesus, dem Christus
hinter verschlossenen Türen zurück. Setzen
wir uns ganz bewusst diesem Geist aus, der
uns auch heute antreibt und hinausführt ins
Weite zur Verkündigung des Evangeliums.
In Gesellschaft und Kirche ist immer wieder
von Krisen und Umbruch die Rede - aber genau
darum geht es beim Pfingstfest: Nichts
bleibt, wie es war - Gott verändert und erneuert
diese Welt und vor allem uns selbst! Wir
brauchen keine Angst vor der Veränderung zu
haben, denn ER geht mit uns den Weg in eine
neue unbekannte Zukunft. Hier in Leichlingen
4
Pfingsten 2009
stehen uns auch noch viele Veränderungen in
diesem Jahr bevor: im politischen und kirchlichen
Raum stehen Wahlen an, die Weichen
stellen wollen. Nehmen Sie an diesen teil und
setzen sich für eine von Gottes Geist bestimmte
Zukunft ein, denn ohne diesen Geist haben
wir nur sehr düstere Aussichten. Doch mit der
Wahlbeteiligung allein ist es nicht getan: Jesu
Auftrag “Geht und verkündet das Evangelium
bis an die Enden der Erde” reicht viel tiefer.
Jede Stunde meines Lebens soll zu erspüren
sein: Hier ist ein Be-geisterter Anhänger Jesu
Christi, der sein Christsein ernst nimmt und
zu leben versucht. Das führt zu mehr miteinander
statt neben- oder gar gegeneinander. So
verkünden wir als Kirche glaubwürdig die
Botschaft dieses Festes und Pfingsten ist wirklich
ein Feiertag und nicht allein ein freier
Tag.
Ihr Pfarrer
Andreas Luckey

Pfingsten 2009
Gemeindegremien
Klausurtagung der Pfarrgemeinderäte 2009
Die schon zur Tradition gewordene Klausurtagung
beider Pfarrgemeinderäte aus unserem
Pfarrverband fand in diesem Jahr am 13. und
14. März im Kardinal-Schulte-Haus in Bensberg
statt und stand ganz im Zeichen der Neuwahl
eines gemeinsamen Pfarrgemeinderates
am 8. und 9. November 2009. Als Moderator
hatte der Diözesanrat Herrn Diakon Wolfgang
Müller aus Solingen zur Verfügung gestellt.
Zunächst wurde die neue, seit 1.1.2009 gültige,
PGR-Satzung diskutiert. In der gemeinsamen
Aussprache konnten viele Fragen geklärt
werden, einige offene Punkte konnten von
Herrn Müller am Folgetag zufriedenstellend beantwortet
werden. Hauptaufgabe des neuen
PGR wird die Erstellung eines Pastoralkonzeptes
für jeden Seelsorgebereich mit dem Ziel
„Christus für die Menschen berührbar zu machen“
sein.
Dazu definiert der Erzbischof die fünf Konstanten
eines jeden Pastoralkonzeptes:
- Lebendige Feier der Liturgie
- Solide Glaubensverkündigung
- Missionarische Ausstrahlung
- Jugend und Familie
- Caritatives Handeln
Weitere Aufgaben liegen im sozialen und gesellschaftlichen
Engagement in den Bereichen:
- Bildung, Erziehung, Kultur
- Ehe, Familie, Generationen
- Migration, Integration und Dialog der Kulturen
- Frieden, Entwicklung und Mission
- Umwelt und Bewahrung der Schöpfung
- Kommunalpolitik
Grundsätzlich ist der Pfarrgemeinderat ein beratendes
Gremium. Es berät den leitenden Pfarrer
und das Pastoralteam in pastoralen Fragen,
stellt die Vernetzung der einzelnen Gruppen
im kirchlichen Leben her und trägt zur Förderung
des Ehrenamts bei.
Auf Basis zweier vom Diözesanrat herausgegebener
Listen wurden im Verlauf der Tagung
und nach einigen Diskussionen folgende
Beschlüsse gefasst:
Größe des neuen gemeinsamen Pfarrgemeinderates:
Die Satzung sieht bei der Katholikenzahl
in Leichlingen eine Spanne von 8
bis 14 gewählten Mitgliedern vor. Geborene
Mitglieder sind der Pfarrer sowie zwei
weitere Mitglieder der pastoralen Dienste,
in unserem Wahl also der Kaplan und die
Gemeindereferentin. Beide Pfarrgemeinderäte
sprachen sich für 10 zu wählende
Mitglieder aus. Sollte bei der Wahl eine
Gruppierung unserer Gemeinden nicht vertreten
sein, können, unter Beachtung der
2/3-Regelung, noch zwei weitere Mitglieder
vom Pfarrer berufen werden.
Wahlbereiche: Es werden zwei Wahlbereiche
gebildet, die den bisherigen Gemeinden St.
Johannes Baptist und St. Heinrich entsprechen.
Wahlmodus: Hier sieht die Satzung drei Möglichkeiten
vor:
- proportional (nach der Katholikenzahl je
Wahlbereich),
- paritätisch oder
- modifiziert proportional.
Die Mehrheit in beiden Pfarrgemeinderäten
stimmte in der gegenwärtigen Situation für
eine paritätische Besetzung des neu zu wählenden
Gremiums.
Ortsausschüsse: Alle Anwesenden waren der
Meinung, dass Ortsausschüsse nötig sind
um. die jeweiligen Anliegen der Menschen
in Witzhelden und Leichlingen vor Ort in
den gemeinsamen Pfarrgemeinderat einzubringen.
In den Ortsausschüssen gibt es jeweils
ein geborenes Mitglied, das vom neuen
Pfarrgemeinderat bestimmt wird. Zusätzlich
werden für St. Heinrich 4 und für St.
5

Johannes Baptist 6 Mitglieder zusammen
mit der Pfarrgemeinderatswahl im November
gewählt.
Wahlausschuss: Der zur Vorbereitung der
Wahl erforderliche Wahlausschuss sollte
nach Meinung der Pfarrgemeinderäte aus 6
bis 12 wahlberechtigten Gemeindemitgliedern,
die selbst nicht kandidieren, bestehen.
Neben den Mitgliedern der Kirchenvorstände
ist jedes wahlberechtigte Mitglied unserer
Gemeinde aufgerufen, sich hier einzubringen.
Ansprechpartner für den Wahlausschuss
ist Pfarrer Luckey.
Die Pfarrverbandskonferenz hat die Entscheidungen
der Klausurtagung zwischenzeitlich
diskutiert und ein gleiches Votum abgegeben.
Am Samstagnachmittag beschäftigten wir uns
noch mit dem Thema: „Wie bereiten wir die
Wahl vor?“
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Pfingsten 2009
Hier wurden Vorschläge für Werbung gesammelt
z. B. beim Pfarrfest, in den Pfarrnachrichten,
auf der Homepage, beim Kirchcafe etc.
Um neue Kandidaten zu gewinnen, ist es
wichtig die Aufgaben des Pfarrgemeinderates
zu erklären. In Arbeitsgruppen wurde besprochen,
wie die Motivation von ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestärkt werden
kann.
Wir möchten Sie gerne ansprechen. Haben
Sie nicht Lust und Zeit im neuen Pfarrgemeinderat
mitzuarbeiten? Sie können sich bei den
jetzigen Mitgliedern über Aufgaben und Zeitumfang
informieren. Dort oder im Pastoralbüro
erhalten Sie auch die komplette neue PGR-
Satzung.
Annette Welter und Thomas Rösler
Vorsitzende/r der Pfarrgemeinderäte

Pfingsten 2009
Arbeitshilfe „Wahlprüfsteine zur Kommunalwahl 2009“
Auch wenn der Termin der Kommunalwahl
2009 noch immer nicht 100%ig feststeht, müssen
wir uns als mündige Bürger mit den Aussagen
der zu wählenden Politiker zur Kommunalwahl
2009 beschäftigen. Dafür wurde jetzt
vom Kreiskatholikenrat und dem Ökumeneausschuss
eine Arbeitshilfe herausgegeben. In der
Gebrauchsanleitung zu der vorliegenden Broschüre
heißt es u.a.: „Die Wahlprüfsteine sind
nicht dazu gedacht, um sie den Politikern „in
die Hand zu drücken“. Sie sollen vielmehr dazu
anregen, sich mit verschiedenen Themen
Flyer des Kreiskatholikenrates zum Wahljahr 2009
Unter dem Paulus-Leitwort: "Du sollst Deinen
Nächsten lieben wie Dich selbst" veröffentlichen
Kreiskatholikenrat, der Caritasverband
für den Rheinisch-Bergischen Kreis e.V. und
die Fachstelle für Jugendpastoral und Jugendhilfe
im Rheinisch-Bergischen Kreis zu Beginn
des Wahljahres einen Handzettel.
Darin wird ein wichtiges Thema, das auch in
unserem Kreis zu beobachten ist, nämlich die
neu gegründeten rechtspopulistischen Gruppen
und Parteien, "Bürgerbewegung Pro
NRW" und "Pro Rhein-Berg" behandelt. Die-
auseinander zu setzen, um daraus die richtigen
Fragen zu formulieren. - Es wurden Prüfbereiche
ausgewählt, von denen die Herausgeber
meinen, dass diese für die Kreis- und Ortsebene
gleichermaßen relevant und damit sowohl
für Kreis- wie auch Ratskandidaten
anwendbar sind und viele Alltagsbereiche in
kleineren Gemeinden und städtischen Bereichen
abdecken.“
Die entsprechenden Broschüren liegen in den
Kirchen aus.
Thomas Rösler
se Gruppen identifizieren Islam mit Islamismus
und Terrorismus und wollen damit die
Bevölkerung polarisieren. Sie greifen dabei
Ängste nur auf, um die eigenen nationalistischen
und demokratiefeindlichen Ziele politisch
akzeptabel erscheinen zu lassen. Dies
können wir als Christinnen und Christen nicht
hinnehmen und wollen mit diesem in den Kirchen
ausliegenden Handzettel einige Informationen
dazu geben.
Thomas Rösler
7

Katholisches Familienzentrum Leichlingen &
Kindertagesstätte St. Johannes Baptist
Kochprojekt der Vorschulkinder 2009
Jetzt machen auch wir (die Kinder des kath. Familienzentrums)
den zahlreichen Kochduellen
im Fernseher mächtig Konkurrenz!!!
Als echte Piraten sind wir nicht nur beim diesjährigen
Blütensamstagszug mitgegangen,
nein! Auch das Kochprojekt unserer Großen
haben wir gemeinsam zu diesem Thema gestaltet.
Da uns in den letzten Wochen (in allen Bereichen
unseres Kindergartenalltags) das Piratenleben
begleitet hat, haben wir uns überlegt,
auch einmal wie waschechte Smutjes (Koch
auf einem Piratenschiff) in der Kombüse eines
Piratenschiffes zu kochen. Schon die Vorbereitungen
zu unserem Projekt haben uns alle sehr
kreativ werden lassen. (Mit ALLEN sind nicht
nur die Kinder gemeint, sondern auch einige
Mütter und Kolleginnen aus dem Team, welche
die ganze Aktion mit großem Enthusiasmus
unterstützt haben.)
Zu Beginn der Woche haben wir gemeinsam
Collagen erstellt, in denen es vor allem um die
Unterschiede und wesentliche Grundlagen verschiedener
Lebensmittel ging, Beispiel: Welche
Lebensmittel gehören zu einer gesunden
Ernährung und welche eher nicht?
Unsere Vorschulkinder (17 an der Zahl) waren
in zwei Gruppen eingeteilt, so dass jede
Gruppe knapp eine Woche Zeit hatte, sich
hauswirtschaftlich auszutoben.
In der Küche konnten die Kinder viel Geborgenheit
und Entspannung erfahren. Nebenbei
haben sie den Umgang mit Werkzeugen und
Küchenutensilien gelernt. Nicht zu vergessen
ist der „GESUND-ESSEN-EFFEKT“. Lebensmittel
nicht nur zu essen, sondern auch zu
schmecken und selbst auszuwählen.
Nachdem die Kinder gemeinsam entschieden,
welche Piratenrezepte sie zubereiten wollten,
war der nächste Schritt der Weg zum Kauf-
8
Pfingsten 2009
park und unserem Wochenmarkt, wo wir frisches
Obst und Gemüse kauften.
Hier konnten sie ganz selbstständig mit Hilfe
eines Einkaufzettels und eines Erwachsenen
die Zutaten zusammen suchen und anschließend
bezahlen. So entdeckten sie eine neue
Fassette beim Einkaufen. Selbst ausgewählte
Zutaten aus den Regalen zu suchen und vor allem
der Umgang mit echtem Geld kann nämlich
eine Menge Spaß machen.
Im Pfarrheim angekommen konnte es dann
auch schon direkt losgehen. Die Absprachen
und Arbeitseinteilungen klappten wie am
Schnürchen. Selbst ans Zwiebel schneiden
trauten sich alle Kinder einmal ran (auch
wenn sich fast alle die Augen reiben mussten).
Zwischendurch malten die Kinder noch einige
Bilder und mit dem Fotoapparat konnten wir
ein paar schöne Momente zur Erinnerung festhalten.
Am letzten Tag unseres Kochabenteuers verkleideten
sich alle als Piraten. Es wurden Lieder
gesungen, auf einem selbstgestalteten
Schiffsdeck gespeist und auch selbsterfundene
Seemannsgeschichten erzählt. Einige Geschichten
waren ganz schön Angsteinflößend.
Das Ende schien näher zu rücken, als plötzlich
eine Schatzkarte entdeckt wurde. Es dauerte
nicht lange und der Schatz war gefunden.
Ihr fragt euch bestimmt was darin versteckt
war?
Mmhh, natürlich ein leckeres Eis für jeden
zum Nachtisch. Alle waren zufrieden aber
auch erschöpft von der aufregenden Woche.
P.S. Unter anderem haben wir eine Piratensuppe,
Piratenauflauf, selbst gemachten Vanillepudding...
Wer Interesse hat einige Rezepte auszuprobieren,
kann uns gerne ansprechen!
Vanesa Martin Diaz

Pfingsten 2009
kfd
Was noch zu erwähnen wäre
* Auch 2008 fand im Pfarrheim am 22. und
23. November der kfd-Basar statt. Wie auch
im Jahr davor wurden viele selbst gebastelte
Dinge (Karten, Socken, Holzschnitzereien
usw.) angeboten, mit den Kindern Kerzen gegossen
und natürlich auch fleißig Kaffee und
Kuchen verkauft. Zusätzlich durften die Messdiener
auch noch Glühwein verkaufen. Da an
diesem Wochenende auch Pater Jeremias, den
wir schon oft unterstützt hatten, in Leichlingen
zu Gast war, gaben wir ihm eine Spende
von 1000 € mit auf den Weg.
* Am 6. Dezember 2008 fuhren nicht nur Frauen
nach Burg Satzvey. Auch einige Männer
trauten sich, uns beim Besuch des Weihnachtsmarktes
zu begleiten. Von der lebendigen Inszenierung
der Weihnachtsgeschichte waren
wir alle recht angetan.
* Am 10. Februar 2009 wurde dann trotz einiger
Hindernisse ausgiebig Karneval gefeiert.
Das bunt durcheinander gemischte Programm
aus den eigenen Reihen sorgte für ausgelassene
Stimmung. So konnten wir „Et Dirndl vom
Seniorenreise nach Bretzenheim
Auch dieses Jahr gibt es wieder die beliebte Seniorenreise.
Wenn Sie sich vorstellen können,
dieses Jahr mit uns zu fahren, buchen Sie
doch einfach ein Zimmer. Noch gibt es einige.
Nun schon zum siebenten Mal haben wir für
Sie eine Reise organisiert. Wir möchten mit Ihnen
vom 30. August – 5. September 2009 ein
paar ruhige und schöne Urlaubstage verbringen.
Untergebracht sind wir bei Vollverpflegung
und erholsamer Mittagsruhe im Hotel
Wörthersee“ und „Et Hildchen“ singen hören,
miterleben, wie zwei Erben sich um das Erbstück
sorgten und wie bei den „Streusels“ die
Tochter unter die Haube kommen sollte. Die
neuesten Ereignisse von Leichlingen wurden
von dem „Psalmist“ vorgetragen und der Satz
„Mit 5 Mark sind sie dabei“ sorgte für viele
Lacher. Dieser Tag wird vielen in guter Erinnerung
bleiben.
* Im Februar haben wir aber nicht nur gefeiert,
sondern auch an die Schwester von Pater
Röbig in Brasilien, den viele schon lange kennen,
500 € überwiesen. Gleichzeitig wurden
auch an die Peru-Hilfe von Herrn Görgens
500 € überwiesen. Wir hoffen, dass unsere
Spende dort gut gebraucht werden kann.
* Am 6. März 2009 wurde in der ev. Kirche
in Leichlingen der Weltgebetstag gefeiert, bei
dem eine Spende von 488 € eingenommen
wurde. Im kommenden Jahr findet dann der
Weltgebetstag wieder in der kath. Kirche St.
Johannes Baptist statt.
Irmgard Hoffeins
„Grüner Baum“. Wie immer sind im Programm
einige halbtags Ausflüge und Besichtigungen
enthalten. Die Reise kostet 480 €. Für
ein Einzelzimmer muss ein einmaliger Zuschlag
von 20 € bezahlt werden. Anmeldungen
werden im Pastoralbüro von Fr. Pflaumann
entgegen genommen. Haben Sie Spaß
bekommen? Auch dieses Jahr werden Sie von
Fr. Wiederhoff und von Fr. Hoffeins begleitet.
Irmgard Hoffeins
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Bücherei
Jahresrückblick der Bücherei
Unsere Bücherei – aktuell und vielseitig
Das Team der Bücherei hat sich auch im vergangenen
Jahr sehr eingesetzt, um die Bücherei
attraktiv und interessant zu präsentieren.
Die Zahlen der Jahresstatistik verdeutlichen
dies.
So haben unsere 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
ca. 2.200 Stunden ehrenamtliche Arbeit
geleistet. Dazu gehörten nicht nur die offiziellen
Öffnungszeiten, sondern auch Ausstellungen,
Bestandspflege, Anschaffung neuer
Medien, Vermittlung von Medien über den
Borromäusverein sowie Veranstaltungen zur
Leseförderung und die Einführung in die Bibliotheksbenutzung.
Hier konnten wir neben
den Vorschulkindern (Bibfit-Aktion) erstmals
auch eine Klasse der Realschule begrüßen, die
die Bücherei kennen lernen wollte. Besonders
von dem großen Spieleangebot waren die Schüler
angetan. Wir würden uns freuen, wenn
auch Klassen anderer Schulen im Rahmen der
Leseförderung zu Besuch kämen.
Unsere speziellen
Angebote
für die kleinen
Leser wie die
Erzählnachmittage
oder der
Malklub werden
sehr gut angenommen.
Ab
diesem Jahr
gibt es auch
den „Leseklub“
mit Punktekarte und einer kleinen Aufmerksamkeit
als besonderen Anreiz für fleißige Leseratten.
Die Zahl der Leser ist auf 279 gestiegen. Allein
in 2008 konnten 84 neue Leser dazu gewonnen
werden.
Es wurden über 9.000 Medien ausgeliehen. Ge-
10
Pfingsten 2009
genüber 2007 ist das ein Plus von 3.000 Medien.
Diese Zahl ist sicher ein Beleg dafür, dass
unsere Bücherei auf dem richtigen Weg ist.
Die Aktualität und die Vielfalt des Medienangebotes
sind uns wichtig. So konnten wir 694
neue Medien anschaffen. Wir haben den Bestand
an Hörbüchern und auch unser Zeitschriftenangebot
erweitert. Auch Kinder- und
Jugendbücher wurden verstärkt angeschafft.
Dass wir stets aktuell sind, zeigt ein Blick auf
unsere Neuanschaffungen. Der Leser findet
bei uns alle drei Bände von Stieg Larsson
„Verdammnis“, „Verblendung“, Vergebung“,
auch Uwe Tellkamps „Der Turm“, „Schweigeminute“
von Siegfried Lenz, Philip Roth „Der
menschliche Makel“, Judith Lennox „Das
Haus in den Wolken“, Kirsten Boie „Nicht
Chicago. Nicht hier“, die Eragon-Bücher,
und, und, und. Viele Spiegel-Bestseller sind
darunter.
An Sachbüchern haben wir für den politisch
interessierten Leser u.a. Barack Obama „Ein
amerikanischer Traum“, Peter Scholl-Latour
„Zwischen den Fronten“, Dirk Sager „Pulverfass
Russland“ eingestellt.
Spezielle Leserwünsche konnten wir erfüllen.
So haben wir z.B. Bücher von Walter Kempowski,
Pascal Mercier oder Stephenie Meyer
angeschafft.
Insgesamt warten auf unsere Leser über 7.000
Medien, davon 2.000 Kinder- und Jugendbücher,
126 Spiele, über 600 Hörbücher und
Kassetten, 2.000 Romane und über 2.000
Sachbücher.
Kennen Sie unsere Bücherei noch nicht?
Dann kommen Sie doch einmal vorbei und
schauen sich um. Unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter freuen sich auf Ihren Besuch.
Hannelore Strauß

Pfingsten 2009
Literarisch-karnevalistischer Nachmittag an Weiberfastnacht
Das Team der Bücherei hatte zu einem literarisch-karnevalistischen
Nachmittag an Weiberfastnacht
alle jecken Leserinnen in die Bücherei
eingeladen. Die Räume waren karnevalistisch
dekoriert und die diensthabenden Mitarbeiterinnen
empfingen die Besucher bunt
kostümiert. Ein kleines aber feines Buffet war
sogar vorbereitet. Von Berliner Ballen über
Apfelkrapfen, Zwiebelkuchen und Lachsschnittchen
gab es für jeden Geschmack etwas.
Natürlich fehlte das Glas Sekt nicht, und
auch die „Kaffeetanten“ kamen nicht zu kurz.
Unter dem Motto „Frauen, die lesen, sind gefährlich“
wurden Passagen aus dem gleichnamigen
Buch von Stefan Bollmann vorgelesen.
Eine „elegante Dame“ klärte die „Landfrau“
über Anstand und Lebensart auf, die Unberührtheit
junger Mädchen, darüber, dass es geschmacklos
sei, zum Gottesdienst in auffallendem
Putz zu erscheinen und Hausfrau gut angezogen
ist mit einfachstem Waschkleid und
blauer Schürze. Diese herrlichen Beispiele zu
Sitte und Anstand fanden sich in einem Buch
aus dem Jahre 1920. Darin war auch vom Umgang
mit Büchern die Rede und insbesondere
von Romanen, „die ein Erwachsener ohne
großen Schaden liest, die aber für die Jugend
reines Gift sind“. Über diese „Lebensart“ wurde
natürlich humorvoll diskutiert und Begebenheiten
aus der eigenen Jugend zum Besten
gegeben.
Der Nachmittag gestaltete sich so kurzweilig,
dass aus den vorgesehenen zwei Stunden drei
Stunden wurden. Allen hat der Nachmittag
viel Spaß gemacht, und im nächsten Jahr gibt
es eine Wiederholung. Wir würden uns freuen,
wenn dann noch mehr Leserinnen den
Weg zu uns finden würden. Vielleicht sagen
sie dann auch: „Diese Veranstaltung ist eine
echte Alternative zum Kneipenkarneval oder
einem langweiligen Nachmittag zu Hause vor
dem Fernseher.“
Gundula Reul
11

Gemeindeleben
Wertschätzung des Ehrenamtes
„Gemeinden ohne Ehrenamt – Ist Ehrenamt in
der Kirche noch angesagt?“ war das Thema einer
Podiumsdiskussion anlässlich der Vollversammlung
des Kreiskatholikenrates Rhein-
Berg am 18. März 2009 in Rösrath.
Carola Reifenhäuser, Dozentin an der Berliner
Akademie für Ehrenamtlichkeit, betonte,
dass sich die Motivation für die Ausübung eines
Ehrenamtes in den letzten Jahren stark verändert
hat. So steht weniger die Tradition im
Vordergrund, vielmehr artikulieren die „Neuen
Freiwilligen“ deutlich den Eigennutz des
Ehrenamtes. Spaß und Freude, aber auch Verantwortung
und Selbstständigkeit sind gefragt.
So will niemand mehr mit dem Ehrenamt
„verheiratet“ sein, sondern Aufgaben nur
befristet mit einem klar definierten Zeitbudget
übernehmen, das mit der persönlichen Lebensplanung
vereinbar sein muss. In München gibt
es beispielsweise eine Aktion „Heute ein Engel“,
bei der man sich für nur eine Stunde verpflichten
kann.
Oft ist die Bereitschaft da, es fehlt aber an Informationen,
wie und wo man sich engagieren
kann. Freiwillige benötigen ein klares Aufgabenprofil
sowie eine zielgruppengerechte Ansprache.
In dem großen Wettbewerb, den es
heute um die Freiwilligen gibt, zeigt sich die
Kirche aber nicht attraktiv genug - obwohl
sie die größte Erfahrung mit Ehrenamtlern aufweisen
kann. Dies liegt vor allem an der fehlenden
Begleitung und an dem Mangel an Gestaltungsspielraum.
Ein „von oben gestütztes“
Freiwilligenmanagement mit einem qualifizierten
hauptamtlichen Verantwortlichen, der die
Freiwilligenarbeit koordiniert, unterstützt und
begleitet, ist dabei unerlässlich. Darüber hinaus
sollten die Freiwilligen bei der Ausübung
ihres Ehrenamtes versichert sein und keine
Kosten haben.
Die Kirche verfügt – von Besuchsdiensten bis
12
Pfingsten 2009
zu den Ministrantinnen und Ministranten–, so
Pastoralreferent Christoph Schmitz-Hübsch,
Referent für Gemeindepastoral im Kreisdekanat
Rhein-Berg, über das größte Freiwilligenkontingent.
Es werde allerdings zunehmend
schwieriger, Menschen für ein Ehrenamt in
der Kirche zu begeistern.
Beeindruckende Zahlen hatte Marita Dünnwald,
Leiterin der CBT-Wohnanlagen in Bergisch
Gladbach, parat. In den von ihr geleiteten
Einrichtungen, in den rund 300 Senioren
(Altersdurchschnitt 86 Jahre) betreut werden,
stehen den 320 hauptamtlich Beschäftigten
rund 190 Ehrenamtliche gegenüber. Das Engagement
der einzelnen Freiwilligen geht auch
hier von der jährlichen Projektmitarbeit bis zu
einem Zeitaufwand von acht Wochenstunden.
Die Begleitung der vielen Ehrenamtler wird
dabei sehr geschätzt. So wissen diese genau,
wer ihr Ansprechpartner ist. Es gibt Angebote
zur Fortbildung, gemeinsame Feste aber auch
Aktionen wie meditatives Wandern. Der Aufwand
einer 0,75-Prozent-Koordinatorenstelle
lohnt sich nach Meinung von Frau Dünnwald
unbedingt, da die Ehrenamtler umgerechnet
4,2 Vollzeitstellen ersetzen.
In der sich anschließenden Diskussion wurde
die mangelnde Würdigung des Ehrenamtes in
der Kirche angesprochen. Obwohl die Kirche
mangels Personal und Finanzmittel eigentlich
auf Ehrenamtler angewiesen ist, setzt sich bei
vielen Menschen der Eindruck fest: „Wir würden
ja gerne ...., aber man lässt uns nicht ...“.
Können oder sollen Ehrenamtler hauptberufliche
Mitarbeiterinnen und Ministranten ersetzen?
Die Podiumsteilnehmer/innen machten
deutlich, dass die Arbeit der Ehrenamtler eine
andere Qualität hat, da sie anders motiviert ist
(Beispiel: Spaziergänge mit Senioren). Es sei
unabdingbar, am Anfang viel Zeit in die Freiwilligen
zu investieren. Dadurch erfahren die-

Pfingsten 2009
se Anerkennung („Ich werde erkannt“).
Schließlich und endlich müssen sich die Ehrenamtler
mit den Inhalten und Konzepten identifizieren
können. Dies ist für die Kirche von
großer Bedeutung und hier liegt eine große
Über 30 Jahre Ehrenamt
Die Misereor-Kollekte 2009 war seine letzte
Sonderkollekte. Seit über 30 Jahren hat Herr
Wolfgang Brutscher (Dritter von links) wöchentlich
die Kollekten und Sonderkollekten
von St. Johannes Baptist zuletzt mit Hilfe von
Herrn Erich Meis gezählt. Wie viele Scheine
und Münzen durch seine Hände liefen, wie viele
Einkaufschips, Waschautomatenmünzen,
Spielgeld, Knöpfe und ausländische Münzen
er aussortiert hat, ist kaum vorstellbar.
Begonnen hat Herr Brutscher seine ehrenamtliche
Tätigkeit in der KAB, und er wurde auch
bald Mitglied des Pfarrgemeinderates.
Zusätzlich hat er den Dienst als Küster zuerst
in der Kapelle Roderbirken und zuletzt über
10 Jahre in der Kapelle des Kinderdorfes ausgeübt.
Doch jetzt hat er schweren Herzens aus
gesundheitlichen Gründen sein Ehrenamt niedergelegt.
Verantwortung vor allem bei den Hauptamtlichen
und dem Pastoralteam. Was wollen wir?
Begeistern wir?
Regine Hertlein
Am 14. April 2009, seinem letzten Einsatztag,
dankte Pfarrer Andreas Luckey ihm für sein
jahrzehntelanges Wirken in unserer Pfarrgemeinde
und wünschte ihm für die kommenden
Jahre alles Gute. Den Wünschen schlossen
sich Herr H. J. Gläser vom Kirchenvorstand,
Herr Meis, Kaplan John Perumannikala
und die Mitarbeiterinnen des Pastoralbüros an.
Renate Reck
13

Aktionsbündnis Leichlingen:
Bunt statt Braun!
Resolution
Wir – Leichlinger Parteien, Wählervereinigungen,
Vereine, Kirchengemeinden und Bürgerinnen
und Bürger – haben uns zum „Aktionsbündnis
Leichlingen: Bunt statt Braun!“ zusammengeschlossen.
Es ist unser gemeinsames
langfristiges Ziel, zu verhindern, dass Rechtspopulisten
bei Wahlen in den Stadtrat einziehen
und dort eine Plattform für ihre Weltanschauung
erhalten.
Konkreter Anlass sind die Aktivitäten der
selbsternannten „Bürgerbewegung Pro NRW“
in Leichlingen und deren angekündigter Antritt
zur kommenden Kommunalwahl. „Pro
NRW“ ist nachweislich im Netzwerk rechtsextremistischer
Parteien aktiv. Die Themen beschränken
sich hauptsächlich auf angebliche
Überfremdung, Anti-Islamisierung und auf
Angst machende Kriminalität im Zusammenhang
mit Ausländern. Lösungsansätze fehlen,
und eine Spaltung unserer Gesellschaft würde
so vorangetrieben.
„Pro NRW“ ist gut getarnt. Die Mitglieder
sind keine kahl geschorenen Schläger in Springerstiefeln,
sondern äußerlich nicht zu erken-
14
Pfingsten 2009
nende Wölfe in Schafspelzen. Ihre Akteure
kommen als harmlose Biedermänner und Anwälte
daher; einige haben schon in der Vergangenheit
versucht, rechtsextremistische
Gruppierungen zu gründen.
Das Aktionsbündnis Leichlingen: Bunt statt
Braun steht für eine Gesellschaft der Menschenrechte
für alle, wie Religionsfreiheit, Integrität
der Person, Recht auf Entfaltung der
weltanschaulichen und kulturellen Identität.
Fremdenfeindliche Äußerungen und Diffamierung
ganzer Bevölkerungsgruppen haben in
unserer Stadt keinen Platz. Wir wollen, dass
in Leichlingen einer für den anderen eintritt.
Wir wollen alle friedlich und respektvoll miteinander
zusammenleben.
Das Aktionsbündnis stellt sich deshalb entschieden
gegen jede nationalistische und antidemokratische
Hetze. Und wir fordern alle
Bürgerinnen und Bürger in Leichlingen auf,
mitzumachen beim Aufwecken, Aufklären
und Aufstehen!
Leichlingen, im April 2009
Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner:
Ausländerbeirat der Stadt Leichlingen, AWO Leichlingen, Bündnis 90/Die Grünen Leichlingen,
Bürgerbusverein Blütenstadt Leichlingen e.V., Bürgerliste Witzhelden Leichlingen BWL, Die
Linke Leichlingen, Evangelische Kirchengemeinde Leichlingen, Evangelische Kirche
Witzhelden, , Evangelischer Kirchenkreis Leverkusen, Förderverein der Stadtbücherei
Leichlingen e.V., Katholische Kirchengemeinde Leichlingen/Witzhelden, KinderKiste GmbH,
Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt Leichlingen, Kinder- und Jugendparlament der Stadt
Leichlingen, Leichlinger Tafel e.V., SPD Ortsverein Leichlingen, SPD Ortsverein Witzhelden,
Unabhängige Wählergemeinschaft Leichlingen UWG, Wirtschaftsförderunsverein Leichlingen
e.V.

Pfingsten 2009
Kolumbianische Jugendliche zu Gast
Das Beispielland der diesjährigen Sternsingeraktion
„Kinder suchen Frieden“ war Kolumbien.
Es war uns eine besondere Freunde, in diesem
Jahr Jugendliche aus Medellín, Kolumbien,
zum Sternsingertag in unserer Pfarrgemeinde
begrüßen zu dürfen. In Kooperation mit
dem Kindermissionswerk und dem Hamburger
Projekt “KinderKulturKarawane“ war die
Comparsa Fantasía im Spätherbst in Deutschland
unterwegs, so auch am 30.11. im Pfarrheim
in Leichlingen. Die vier Mädchen und
sechs Jungen zeigten mit Musik, Tanz und
Akrobatik, wie das Leben ihres Heimatlandes
aussieht. Zwei kolumbianische Betreuerinnen
und zwei deutsche Freiwillige unterstützten
sie dabei.
Im Barrio Kennedy, dem Heimatstadtteil der
Gruppe, leben 45 000 Menschen, deren Alltag
geprägt ist von großer Armut und einer hohen
Gewaltbereitschaft. Hier begann vor fast 30
Jahren sehr erfolgreich die Cooperación Educativo
y Cultural Simón Bolivar, zunächst mit Alphabetisierungsprogrammen
später mit Projekten
zur Gewaltprävention. In diesem Rahmen
arbeiten die Theaterpädagogen der Jugendabteilung
des Zentrums „Viviendo y Sonando“, aus
der sich die Comparsa Fantasía bildete. Die
Reise nach Europa war für die zehn Jugendlichen,
von denen die meisten vorher noch
nicht einmal ihren Stadtteil verlassen hatten,
sehr aufregend - auch wenn sie im nasskalten
deutschen November sehr gefroren haben,
denn in Medellín herrscht das ganze Jahr über
ein feuchtheißes Klima mit Temperaturen um
40 °C.
Für die 30 Sternsinger, die am Sternsingertag
teilnahmen, waren das ungewohnte Rhythmen,
die die Comparsa Fantasía bot. Und so
blieb das Publikum zunächst auch sehr zurückhaltend,
bis die Kinder und Eltern am Ende
der Vorstellung zum Mitmachen auf die Tanzfläche
gebeten wurden. Auch für die kolumbianischen
Jugendlichen war dies ungewohnt,
denn in ihrer Heimat treten sie in der Regel
auf der Straße auf, und alle Menschen singen
und tanzen einfach mit. Nach der Aufführung
fuhren die Kinder in ihre Gastfamilien. Am
nächsten Tag standen Workshops und eine
Aufführung in der Grundschule Kirchstraße
auf dem Programm. Den Nachmittag verbrachte
die Gruppe im Jugendzentrum Balker
Aue.
Den Gastfamilien Adamson, Becker, Bender,
Gläser, Huppertz, Mauerer, Schmitz, Rösler
und Welter sei für die Aufnahme der kolumbianischen
Gäste herzlich gedankt.
Ein ebenso herzlicher Dank gilt auch den
Sternsingern und allen Spendern und Spenderinnen,
die die Aktion in diesem Jahr wieder
unterstützt haben.
Regine Hertlein
15

Termine 2009
16
Pfingsten 2009
Liebe Leser,
hier nun die Aktualisierung des Jahreskalenders mit wichtigen Terminen im Pfarrverband, soweit
sie bei Redaktionsschluss (14.4.2009) vorlagen. Weitergehende Details zu den einzelnen
Veranstaltungen erhalten Sie zeitnah in den Pfarrnachrichten oder von entsprechenden Plakaten.
Der Kalender wird regelmäßig aktualisiert. Zeitgleich erscheint der Kalender auch auf unserer
Internetseite www.kplw.de unter „Aktuelles“.
Mai
1................. Altenberger Licht
2. ............... Kindertag Steinbachtalsperre
3. ............... Jubelkommunion, St. Johannes Baptist Leichlingen
17. ............. Krankensalbungs-Gottesdienst, St. Johannes Baptist Leichlingen
21. ............. Christi Himmelfahrt, Prozession St. Johannes Baptist Leichlingen
24. ............. Pfarrverbandswallfahrt nach Kevelaer
29.5. - 1.6... Pfingstzeltlager
31............... Jazzmesse mit CrescendoChor, St. Johannes Baptist
Juni
1. ............... Ökumenischer Gottesdienst, St. Johannes Baptist Leichlingen
3. ............... Ökumenisches Wandelkonzert anlässlich der Ökumenischen Chorwoche vom
1. bis 6. Juni - Beginn in der Ev. Kirche Leichlingen/Abschluss in der Kath.
Kirche St. Johannes Baptist
5. ............... Taizé-Gebet, ev. Kirche Witzhelden
7. ............... Ökumenisches Gemeindefest, St. Heinrich Witzhelden
11. ............. Fronleichnam, Prozession St. Heinrich Witzhelden, Bugorora Day
18. ............. Schulaufführung Musical „Trau'n wir uns den Wolken nach“, St. Johannes
Baptist
21. + 22. .... Konzert Musical „Trau'n wir uns den Wolken nach“, St. Johannes Baptist
27. + 28. .... Pfarrfest St. Johannes Baptist Leichlingen
Juli
6. - 24. ....... Sommerferien Kindertagesstätte, St. Heinrich Witzhelden
7. - 13. ....... Fahrt von 35 SängerInnen des Glissando- und CrescendoChores zum
Internationalen PUERI CANTORES Chorfestival in Stockholm
27.7.-14.8. . Sommerferien Kindertagesstätte St. Johannes Baptist Leichlingen
August
4. ............... Ewiges Gebet, St. Johannes Baptist Leichlingen
15. ............. Maria Himmelfahrt, Kräutersegnung, St. Heinrich Witzhelden
24. - 30. ..... Kunstausstellung
25. ............. IKEBANA–Kurs, St. Johannes Baptist
29. ............. Nacht der offenen Kirchen

Pfingsten 2009
30. ............. Probe und Hl. Messe mit dem SpontiChor, St. Johannes Baptist
30.-5.9 ....... Seniorenfreizeit in Bretzenheim
September
4. ............... Taizé Gebet, ev. Freikirche Witzhelden
4. - 6. ......... Chorfahrt des Kirchenchors nach Fulda anlässlich der 10-jährigen Chorfreundschaft
mit Jena
6. ............... Second Hand Basar, organisiert von der Kindertagesstätte St. Johannes Baptist
8. ............... kfd–Tagesfahrt, St. Johannes Baptist
8. ............... IKEBANA–Kurs, St. Johannes Baptist
22. ............. kfd–Halbtagesfahrt, St. Johannes Baptist
22. ............. IKEBANA–Kurs, St. Johannes Baptist
23.-27. ....... Domwallfahrt
25. ............. Konzert der Kinder- und Jugendmusik an St. Johannes Baptist im Pfarrheim
Oktober
3. ............... ökum. Gottesdienst zum Erntedankfest, ev. Kirche Witzhelden
4. ............... Festhochamt zum Erntedankfest, St. Heinrich
6. ............... IKEBANA–Kurs, St. Johannes Baptist
November
3. ............... IKEBANA–Kurs, St. Johannes Baptist
6. ............... Taizé-Gebet, St. Heinrich Witzhelden
7.+8. .......... PGR und KV Wahl
18. ............. Ökumenischer Gottesdienst, St. Johannes Baptist
21. ............. kfd–Basar und Buchausstellung
28. ............. Kinoabend „Die Kinder des Monsieur Matthieu“ im Pfarrheim St. Johannes
Baptist
Dezember
1. ............... IKEBANA–Kurs, St. Johannes Baptist
4. ............... Taizé-Gebet, ev. Kirche Witzhelden
5. ............... Rorate Messe mit anschl. Frühstück, St. Johannes Baptist Leichlingen
13. ............. Benefiz-Adventskonzert, St. Heinrich Witzhelden
20. ............. Probe und Hl. Messe mit dem SpontiChor, St. Heinrich
2010
Januar
3. ............... Neujahrsempfang, St. Johannes Baptist Leichlingen
10. ............. Probe und Hl. Messe mit dem SpontiChor, St. Johannes Baptist
Februar
16. ............. Ewiges Gebet, St. Heinrich
17

Aus dem Kinder- und Jugenddorf St. Heribert
Der Heribert-Anzeiger, unsere Kinderdorfzeitung,
ist zu Ostern neu erschienen und hat bereits
über unsere Aktivitäten berichtet. Wichtig
für uns ist die Sanierung unseres Spielplatzes.
Unseren Kindern und Jugendlichen, aber
auch Familien aus der Nachbarschaft wird so
wieder die Möglichkeit eröffnet, uns im Kinderdorf
zu besuchen. Leider konnte uns die
Stadt über einen Investor nicht bei der Finanzierung
behilflich sein, so dass wir den neuen
Spielplatz über Spenden und einen Großteil Eigenmittel
finanzieren müssten. Allen Spendern
herzlichen Dank.
Für einen Rückblick auf 2008 ist es spät, dennoch
zwei Informationen. Im letzten Jahr sind
11 Kinder und Jugendliche bei uns eingezogen,
7 junge Menschen haben unser Kinderdorf
verlassen. So ist unser Dorf komplett bewohnt,
nur in Ausnahmefällen können wir
noch Kinder aufnehmen. Unser jetziges Betreuungsangebot
reicht dabei von der Kleinkind-
über die Mutter-Kind-Betreuung bis zur Ver-
Sanierungsarbeiten in St. Heinrich
Nun hat es doch länger gedauert. Durch die lange
Schlechtwetterperiode konnten die Sanierungsarbeiten
der Feuchtigkeitsschäden an der
Kirche erst jetzt abgeschlossen werden. Um
einen barrierefreien Zugang zur Kirche zu ermöglichen,
wurde eine entsprechende Rampe
gebaut. Zum Redaktionsschluss fehlte hierfür
nur das Geländer. Außerdem werden noch einige
Fahrradständer montiert. Sobald es möglich
ist, wird auch die Rasenfläche hinter der
Kirche neu gesät.
Im nächsten Bauabschnitt wird nun auch das
18
Pfingsten 2009
selbständigung junger Heranwachsender in eigenen
Wohnungen.
Wir haben die Unterstützung verschiedender
Hilfsprojekte (der Heribert-Anzeiger informierte
ausführlich darüber) fortgeführt, und
wir werden uns auch in 2009 weiter engagieren.
Unser Heribert Anzeiger erscheint mittlerweile
in einer Auflage von 750 Exemplaren. Er
wird unseren Spendern regelmäßig zugestellt,
in den beiden Pfarrkirchen ausgelegt und in
Leichlingen verteilt. Sollten Sie Interesse am
Bezug des Heribert-Anzeiger haben, können
Sie den Anzeiger zum Selbstkostenpreis incl.
Protokosten auch zugeschickt/zugestellt erhalten
(Jahresbeitrag für 4 Ausgaben 10,- €). Interessenten
setzen sich bitte mit dem Kinder-
und Jugenddorf St. Heribert unter Heribert.Anzeiger@web.de
oder unter Tel.
02175/89973 in Verbindung.
Egon Graf
Pfarrhaus trockengelegt. Wir hoffen, dass diese
Arbeiten bei gutem Wetter schnell erledigt
werden können.
Beim Parken wird es deshalb noch eine Weile
Einschränkungen geben, zumal auch in den
ersten drei Wochen der Sommerferien ein Umbau
im Kindergarten erfolgen wird, damit Kinder
unter drei Jahren aufgenommen werden
können. Für die damit verbunden Unannehmlichkeiten
bitten wir um Ihr Verständnis.
Thomas Rösler

Pfingsten 2009
Ökumenisches Gemeindefest in Witzhelden
Bereits zum dritten Mal laden alle drei christlichen
Gemeinden in Witzhelden zum ökumenischen
Gemeindefest am 7. Juni 2009 ein. Alle
Gemeinden feiern zunächst in ihren Kirchen
den Sonntagsgottesdienst. Anschließend treffen
wir uns an an der evangelischen Kirche,
um gemeinsam zu feiern. Neben Musik und
Spielen für Kinder und Jugendliche wird es
auch in diesem Jahr wieder ein offenes Singen
in der Kirche geben. Wir freuen uns in diesem
Jahr über den Besuch der Band der Förderschule
Leichlingen, den Lazy Beat Bones. Die 23
musikbegeisterten Mädchen und Jungen, die
keine Gelegenheit zum Musikmachen auslas-
Geldübergabe an Jugendfeuerwehr
Der Erlös des ökumenischen Gemeindefestes
2008 der drei christlichen Gemeinden in Witzhelden
war bestimmt für die Jugendfeuerwehr
Leichlingen/Witzhelden. Bei dem Gemeindefest
Ende August 2008 hatten die Besucher Gelegenheit,
ein Feuerwehrfahrzeug zu besichtigen
und Fragen an die anwesenden Mitglieder
der Jugendfeuerwehr zu stellen. Anfang dieses
Jahres übergaben die Herren Pfr. Hubert
Salz von der evangelisch freikirchlichen Gemeinde
und Herr Thomas Rösler als Vorsitzender
des Pfarrgemeinderates der katholischen
Kirchengemeinde St. Heinrich auch in Vertretung
von Pfr. Stefan Schneider der evangelischen
Kirchengemeinde den Erlös in Höhe
von € 902,- an die Mitglieder der Jugendfeuerwehr
Alina Fiebrandt (13) und René Blasberg
(13), die zusammen mit dem Leiter der Jugendfeuerwehr
Peter Czychun in das Feuerwehrgerätehaus
Witzhelden gekommen waren.
Das Geld wird verwendet für die sich im Aufbau
befindliche Juniorgruppe der Jugendfeuerwehr.
Hierzu haben sich ca. 10 Junioren im Alter
von 10 bis 12 Jahren zusammengefunden.
sen, werden uns mit ihren Musikdarbietungen
erfreuen.
Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen,
Salatbuffet, Gegrilltem und Getränken
zu familienfreundlichen Preisen gesorgt.
Auch in diesem Jahr bitten wir alle Gemeindemitglieder
um Kuchen- und Salatspenden. Für
die Arbeit an den einzelnen Ständen bitten wir
um Ihre Mithilfe. Wenn jeder nur 1 bis 2 Stunden
hilft, ist die Arbeit auf viele Schultern verteilt.
Entsprechende Listen liegen in der Kirche
aus.
Thomas Rösler
Wie Herr Peter Czychun als Leiter der Jugendfeuerwehr
mitteilte, kommen ca 60 % aller
neuen Feuerwehrkameraden in Leichlingen
aus der Jugendfeuerwehr. Die Jugendfeuerwehr
freute sich, dass die Kirchengemeinden
sie so positiv wahrgenommen haben und bedankten
sich für die Spende.
Thomas Rösler
19

Jubiläumsjahr 2011 – 200 Jahre Katholische Kirche auf dem
Johannisberg
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.
Am 4. August 2011 jährt sich zum 200. Mal
der Tag der Kirchweihe der Alten Kirche auf
dem Johannisberg, und damit auch der 200.
Jahrestag der Wiedergründung der Katholischen
Kirchengemeinde Leichlingen nach der
Reformation.
Aus diesem Anlass bitten wir alle Gemeindemitglieder,
die Bildmaterial von den Kirchen,
aus dem Gemeindeleben, von Pfarrern, Kaplänen
oder anderen Personen in der Gemeinde tätigen
besitzen oder Urkunden über die Geschichte
unserer Gemeinde, diese dem Pastoralbüro
kurzfristig zur Verfügung zu stellen. Das
Material wird digitalisiert und sie erhalten alles
unbeschädigt zurück.
Weiter werden zwei Personen gesucht, die
dem Archiv-Team Frau Reul-Nocke und mir
helfen wollen, das Material zu sichten und eine
Festschrift zu erstellen. Bitte melden Sie
sich im Pfarrbüro, bei Frau Reul-Nocke oder
bei mir.
Hans Josef Gläser
Gospelworkshop
Eric Bond kommt mit den Gospelsternen aus
München vom 23. bis 25. April 2010 nach
Weltersbach in die Christus-KircheEs ist zwar
noch lange hin bis zu diesem Termin, aber wir
möchten dieses Ereignis schon heute hier ankündigen.
So ein Workshop ist, besonders in der heutigen
Zeit, auch ein Kostenfaktor. Deshalb geben
wir ihn frühzeitig bekannt, dass jeder, der
teilnehmen möchte, die Kosten schon heute in
seinem Budget einplanen kann. Legt man jeden
Monat einen kleinen Betrag zur Seite,
kann es mit der Teilnahme klappen. Einzelhei-
20
Pfingsten 2009
ten können zu gegebener Zeit im Internet unter
http://www.gospelsterne.de/ws/ws2g.html
abgerufen werden. Über diese Seite können
auch Geschenkgutschein (z.B. zum Geburtstag
oder Weihnachten) für den Workshop erworben
werden. Ihre Lieben werden es Ihnen
danken und begeistert sein.
Eric Bond, der aus Ohio stammt und seit über
zwanzig Jahren in München lebt, singt überwiegend
deutsche Gospels. Die Gospelsterne
sind aus ehemaligen Workshop-Teilnehmern
entstanden. Sie alle leben und singen ihren
Glauben. Ihr Leitwort lautet „Wer Herzen be-

Pfingsten 2009
wegt, bewegt die Welt“. Mich persönlich bewegen
die Texte immer wieder aufs Neue, sodass
der Workshop in Weltersbach mein sechster
aber sicher nicht der letzte sein wird.
Ich hoffe, ich habe Sie etwas inspirieren können.
Sollten Sie Fragen haben, können Sie
Frühschicht 2009 in St. Heinrich
Um das Leben und Wirken des Völkerapostels
Paulus ging es bei der diesjährigen Frühschicht
in der Karwoche in St. Heinrich. Die
Mitglieder des Liturgiekreises hatten jeden
Morgen Neues bzw. nicht mehr ganz so Präsentes
über oder von dem Apostel Paulus für die
Teilnehmer vorbereitet. Es gab Informationen
über die diversen Reisen des Apostels Paulus,
die sicher vor ungefähr 2000 Jahren sehr viel
beschwerlicher waren, als wir es uns heute vorstellen
können. In seinen vielen Briefen betet
und bittet, mahnt und muntert Paulus auf; er
bringt seine eigene Glaubenserfahrung ins
Spiel und hält uns dazu an, sich unser eigenes
Urteil zu bilden.
Jeden Morgen konnte man sich, trotz des frühen
Aufstehens, über Kommentare zu Paulus'
Worten oder Texte aus seinen Briefen freuen.
Anschließend trafen sich die Teilnehmer im
Pfarrhaus zu einem Frühstück aber auch zu
Diskussionen über das gerade Gehörte.
Erstmals gab es in diesem Jahr jeden Morgen
ein neues Bild aus einer Fastenkrippe des Tiroler
Künstlers Philipp Schuhmacher (1866-
1940). Die Gläubigen früherer Zeit wollten
auch die Ereignisse der Karwoche vor Augen
haben. So entstanden Darstellungen vom Gebet
am Ölberg bis zur Auferstehung. Eine der
mich jederzeit anrufen (02174/39448) oder
mir eine E-Mail ( r-roesler@email.de ) schicken.
Gott segne Sie!
Rita Rösler
bekanntesten Fastenkrippen steht im österreichischen
Götzens. Sie wurde vor ungefähr
200 Jahren geschaffen. In 31 Szenen und mit
400 Teilen stellt sie Stationen der Leidensgeschichte
und die Auferstehung Jesu dar.
Die bei uns gezeigten verschiedenen Szenen -
Ölberg, Geißelung, Dornenkrönung, Kreuzweg,
am Kreuz, im Grab und Aufstehung bestehen
aus insgesamt 37 aus Pappe ausgeschnitten
Figuren. Bei einem Besuch der Passionsspiele
im österreichischen Thiersee hatte
Rita Rösler diese Fastenkrippe vor einigen
Jahren erstmals gesehen und jetzt in einer
Buchhandlung wieder gefunden, ausgeschnitten
und ausgestellt.
Für mich als Teilnehmer war es ein Gewinn,
jeden Morgen so früh aufzustehen. Ich glaube
dies ging anderen Teilnehmern ebenso. Allen,
die zum Gelingen dieser Woche beigetragen
haben, sei mit einem herzlichen „Vergelt's
Gott“ gedankt.
Thomas Rösler
21

Kirchenmusik
Jazzmesse an Pfingsten
Der CrescendoChor in der Kinder- und Jugendmusik
studiert derzeit eine Jazzmesse ein, die
er gemeinsam mit dem Messkreis und einer
Jazzcombo am Pfingst-Sonntag in die Liturgie
einfließen lässt. Es handelt sich hier um die
Mainzer Messe von Thomas Gabriel. Dieser
ist derzeit tätig als Regionalkantor in Seligenstadt
am Main und hat unter einem stattlichen
Oeuvre auch die Musik für die Abschlussmesse
beim Kölner Weltjugendtag 2005 auf dem
Marienfeld komponiert.
Die Tonsprache der Mainzer Messe bewegt
sich eher im Bereich des Neuen Geistlichen
Liedes als in herben Jazzharmonien. Textlich
„Also, singen find' ich ja toll. Aber zum regelmäßigen
Proben hab ich momentan keine
Zeit.“
„Auf der Empore stehen und sich musikalisch
einbringen in der Liturgie; das würde ich gern
mal ausprobieren.“
„Mit Chorsingen hab' ich ja gar keine Erfahrung,
aber ausprobieren würde ich das schon
mal gerne!“
„Meine Kinder singen ja schon in der Kinder-
und Jugendmusik. Gern würde ich mal mit ihnen
zusammen singen.“
„Früher hab' ich ja mit Freude im Chor gesungen,
aber das ist schon lange her. Ob ich das
wohl immer noch kann?“
Wer so oder ähnlich denkt, ist hier angesprochen:
22
Pfingsten 2009
geht sie aus von der lateinischen Messe und
ist angereichert durch kommentierende Einwürfe
in deutscher Sprache. Sie ist für dreistimmigen
Chor komponiert, davon zwei
Frauenstimmen (Sopran und Alt) und eine
Männerstimme. Diese Tatsache kommt unserer
aktuellen Jugendchorsituation sehr entgegen.
Neben einem Piano kommen Trompete,
Saxophon und Posaune zum Einsatz.
Die Mainzer Messe von Thomas Gabriel erklingt
am Pfingst-Sonntag, 31. Mai 2009 um
11:15 h in der Heiligen Messe in St. Johannes
Baptist. Herzliche Einladung!
Pia Gensler-Schäfer, Kantorin
Neuheit in der Katholischen Kirche Leichlingen/Witzhelden:
Der SpontiChor
Der SpontiChor trifft sich ca. eine Stunde vor
dem Gottesdienst. Einige vorausgewählte
Stücke liegen aus, die gesungen werden können.
Das reicht von Liedbearbeitungen zu unserem
Liederheft über leichte Gospel bis hin
zu Taizégesängen.
Und das soll funktionieren? Ja, denn die Spontansänger
werden von erfahrenen Sängern aus
der Kirchenmusik unterstützt.
Kommen darf jeder, der lesen kann. Gern darf
das auch generationsübergreifend sein! Die
Termine werden zukünftig zeitnah in den
Pfarrnachrichten bekanntgegeben. Die ersten
Termine finden Sie im Mittelteil dieses Pfarrbriefes.
Auf alle Interessenten freut sich Ihre Kantorin
Pia Gensler-Schäfer!

Pfingsten 2009
Neuheit: Ökumenisches Wandelkonzert in Leichlingen
Eine Ökumenische Chorwoche, ausgerufen
vom Erzbistum Köln und der Evangelischen
Kirche im Rheinland, macht es möglich! Was
hier von hoher Stelle angesetzt ist und im
großen Finale im Kölner Dom enden wird, findet
zwei Dezentralisierungen: einerseits in einem
regionalen ökumenischen Chortreffen in
Altenberg, andererseits eine Verörtlichung in
Leichlingen im Ökumenischen Wandelkonzert
am Mittwoch, den 3. Juni um 19:00 h. Ausführende
sind die Chor- und Instrumentalgruppen
der beiden Gemeinden. Die musikalische
Leitung haben Bettina Strübel und Pia Gensler-Schäfer.
Das Konzert beginnt um 19:00 h in der Evanglischen
Kirche mit einem etwa halbstündigen
Programm. Danach werden sich Zuhörer und
Ausführende in Bewegung setzen, um das Konzert
mit einem zweiten Teil in gleicher Län-
gen in der Katholischen Pfarrkirche abzuschließen.
Im Anschluss laden die Chöre zu einem
kleinen Sektempfang vor der Kirche ein.
(Bei schlechtem Wetter im Pfarrheim).
Um das Thema der Ökumenischen Chorwoche
„Herr, gib uns den Geist der Einheit“ im
Leichlinger Konzert zu versinnbildlichen, werden
Zuhörer und Ausführende gebeten, eine
langstielige Blume - gerne aus dem Garten -
mitzubringen. Bodenvasen werden dafür bereitgestellt.
Der auf diese Weise entstehende
bunte Strauß soll für die Vielfalt in der Ökumene
stehen. Dieses Zeichen soll auch sichtbar
durch die Stadt getragen werden, indem jeder
seine Blume von der evangelischen zur katholischen
Kirche trägt, wo sie wiederum in einem
Strauß zusammengeführt wird.
Herzliche Einladung und viel Freude!
Pia Gensler-Schäfer, Kantorin
23

24
Pfingsten 2009
Drittes Antwort-Schreiben vom Kirchenmusik-Wunsch-Briefkasten
Wer genau hingeschaut hat, hat es vielleicht
schon bemerkt: meine Angebot ist reichhaltiger
geworden! Mit zwei neuen Fächern stehe
ich mittlerweile auch als „Präsentbücherei“
zur Verfügung: man kann bei mir die kirchenmusikalische
Zeitschrift des Deutschen Cäcilienverbandes
„Musica sacra“ lesen, und zwar
den kompletten Jahrgang 2008 und die aktuellen
Hefte von 2009. Ebenso lässt sich das kirchenmusikalische
Organ des Erzbistums Köln
„KiEK – Kirchenmusik im Erzbistum Köln“
einsehen. Hier gibt's die beiden Ausgaben von
2008. Besonders stolz bin ich darauf, dass hier
meiner Wenigkeit als Kirchenmusik-Wunsch-
Briefkasten ein Artikel gewidmet worden ist!!
Das neue Leitungsteam im Kirchenchor
Nach verkürzter Chorprobe am 11. März 2009
begrüßte Rolf Warren im Namen des Leitungsteams
Präses Pfarrer Andreas Luckey, Kantorin
Pia Gensler Schäfer und die Mitglieder des
Kirchenchores zur Jahreshauptversammlung.
Bei Neuwahlen des Leitungsteams wurde Elisabeth
Bleischwitz als bewährte Notenwartin bestätigt.
Mariele Rösgen und Willi Gläser ergänzen
das neue Leitungsteam.
Herzlichen Glückwunsch! Pia Gensler-Schäfer
und die SängerInnen des Kirchenchores
freuten sich darüber, dass ein reibungsloser
Übergang im Leitungsteam möglich war.
Nach 12-jähriger Tätigkeit als Kassenwartin
stellten sich Hildegard Bäcker ebenso nicht
zur Wiederwahl wie Rolf Warren nach 6-jähriger
und Mechthild Warren sowie Michaela
Ansonsten ist mein Wunsch an die Wünscher,
sich weiterhin schwerpunktmäßig zum Thema
Chormusik zu äußern! Welches Chorwerk hat
Sie aktuell begeistert und sollte unbedingt von
unseren Chören ins Repertoire aufgenommen
werden?
Auf jeden Fall freue ich mich über viele Beiträge
und verweise auch auf meine Zwillingsschwester
im Internet Kirchenmusik-Briefkasten@kplw.de
Es grüßt Euch alle Euer Kirchenmusik-
Wunsch-Briefkasten
(i. A. Pia Gensler-Schäfer, Kantorin)
Büttgenbach nach fünfjähriger Leitungstätigkeit.
Alle Mitglieder des ehemaligen Teams
betonten, dass ihnen die Aufgabe stets Freude
gemacht hatte, es nun aber an der Zeit sei, die
Arbeit in andere Hände zu legen.
Für die Arbeit in den letzten Jahren dankte der
Chor recht herzlich. Vor allem im Bezug auf
das Chorkonzert im September wird betont,
dass bei den damit verbundenen umfangreichen
Arbeiten auch andere Chormitglieder
das Leitungsteam unterstützt haben. Die ausscheidenden
Teammitglieder erhalten eine besonders
schöne und haltbare Chormappe für
die zukünftige normale Chorarbeit. Die Anwesenden
singen dazu ein selbst gedichtetes
„Danklied“.
Michaela Büttgenbach

Pfingsten 2009
Förderkreis „MUSIKerLEBEN“
Herzlich Willkommen!
Der neugegründete Förderkreis für Kirchenmusik
an St. Johannes Baptist, Leichlingen und
St. Heinrich, Witzhelden hat im neuen Jahr seine
Arbeit aufgenommen. In das 5-köpfige Kuratorium
wurden auf der Gründungsversammlung
Petra Cislik, Marcus Albanus und Stefan
Kremer gewählt. Als geborene Mitglieder treten
die Seelsorgebereichskirchenmusikerin
Pia Gensler-Schäfer und Robert Kremer als
Vertreter des Kirchenvorstandes hinzu. Der
Förderkreis MUSIKerLEBEN hat sich zum
Ziel gesetzt, in Zeiten knapper Kassen die Kirchenmusik
unseres Pfarrverbandes gezielt finanziell
zu unterstützen, damit das hohe Niveau
der Ausbildung und Ausübung von kirchenmusikalischen
Leistungen, insbesondere
auch bei der Kinder- und Jugendarbeit, gehalten
werden kann. Das Kuratorium trifft sich
seit Januar in regelmäßigen Abständen, um
über förderungswürdige Projekte, Strategien
zur Akquise von Geldmitteln und von neuen
Mitgliedern zu beraten. In diesem Zusammenhang
wurde für die Kirchenmusik unseres
Pfarrverbandes ein Logo entwickelt, unter
dem sich alle Chöre, Spielkreise und Ensembles,
aber auch die Kirchenmusik-Leitung und
die unterstützenden Gremien, wie zum Beispiel
der Förderkreis MUSIKerLEBEN, gemeinsam
versammeln können, und unter dem
unsere Kirchenmusik nun in der Öffentlich-
keit wahrgenommen werden soll. Das Logo
zeigt ein musizierendes Ensemble, dessen
Schallwellen sich im Zeichen des Kreuzes immer
weiter ausbreiten. Es wurde bereits im
letzten Flyer „MUSIKerLEBEN – Kirchenmusik
im Seelsorgebereich“ der Gemeinde vorgestellt.
Möge es sich in Zukunft zu einem vertrauten
Symbol für hervorragende Leistung
auf dem Gebiet der geistlichen Musik in unserer
Region und darüber hinaus verbreiten!
Zum Stichtag 1. April 2009 hat MUSIKerLE-
BEN 45 fördernde Mitglieder, die die Arbeit
des Förderkreises mit einem jeweils selbst
festgelegten Jahresbeitrag aktiv unterstützen.
Herzlichen Dank Ihnen allen, und - sollten Sie
selbst noch nicht Mitglied sein - herzliche Einladung
an Sie zur Mitgliedschaft! Das Formular
für die Beitrittserklärung zum Förderkreis
MUSIKerLEBEN finden Sie in den Kirchen
und erhalten Sie im Pastoralbüro Leichlingen.
Mit kirchenmusikalischen Grüßen
Stefan Kremer
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Kinder- und Jugendmusik über 100
Mit 20 neuen Kindern zählt die KiJuMu an St.
Johannes Baptist erstmals über 100 Sängerinnen
und Sänger. Am 11. Januer 2009 wurden
sie während der Familienmesse um 11:15 Uhr
von Herrn Walraf in ihren Dienst eingeführt
und erhielten die Anstecknadel des Chorverband
PUERI CANTORES. Seit Sommer 2008
machen die SängerInnen in den Gruppen mit
und hatten schon Aufführungen in den Familienmessen
jeweils am 2. Sonntag im Monat.
Das Krippenspiel am Heiligen Abend in der
Kinderkrippenfeier war das erste Highlight für
die Neuen. Hannah Antweiler übernahm bereits
einen Soloeinsatz. Weitere Neueinsteiger
sind:
Jonas Antweiler, Theresa Berndt, Sophie Bestvater,
Carlin Bischof, Elisabeth Eret, Lina Fel-
Musical „Trau'n wir uns den Wolken nach“
Unsere „Musical-Abonnenten“ werden sich
noch daran erinnern: vor zwei Jahren endete
unsere Aufführung von „Unterwegs in ein neues
Land“ mitten in der Wüste. Denn bis hierher
hatten es die Israeliten geschafft, nach einem
spektakulären Auszug aus Ägypten. Im
Alten Testament erfährt man von den sich anschließenden
30 Jahren Aufenthalt in der Wüste!
Dass dies KEIN Musicalstoff ist, lässt sich
leicht erraten. Aber diese dreißig Jahre sind
jetzt vorbei, Moses ist ein alter Mann geworden,
und es zeichnet sich ein Ende der tristen
Zeit ab: jetzt gilt es die Stadt Jericho genauer
in Augenschein zu nehmen. Dies ist eine gefundene
Aufgabe für die Rotte Korach, die coolen
Jugendlichen des wandernden Volkes Israel.
Gerne ziehen sie mal los, um die Stadt
„aufzumischen“. Doch welch irritierende Din-
26
Pfingsten 2009
tes, Lilly Helsper, Ana Lena Herbrechter, Veronika
Hovestadt, Marie Krause, Lara
Kretschmann, Jessika Losacker, Lena Manderscheidt,
Chantal Morello Baganella, Carina
Schmitz, Anna Schröter, Lena Sesterhenn,
Emma Spieker und Carolina Wagner
Das Singspiel „Der König in der Krippe“ von
Doris Schulte wurde unter Klavierbegleitung
der Komponistin uraufgeführt und war auch
für die erfahrenen Mitwirkenden eine Besonderheit.
Nächstes großes Ziel ist das Musical „Trau'n
wir uns den Wolken nach“ am 18. Juni als
Schulaufführung und jeweils am 21. und 22.
Juni als Konzert jeweils in der Kirche.
Michaela Büttgenbach
ge müssen sie in der Stadt erleben, und welch
schräge Typen gibt es hier, eingesperrt in einer
Computer-Scheinwelt. Da braucht es doch
nur noch die Kenntnis des richtigen „Passwortes“.
Dann sind auch die höchsten, elektronisch
gesicherten Mauern kein Hindernis
mehr....
60 Sängerinnen und Sänger der Kinder- und
Jugendmusik werden das Musical „Trau'n wir
uns den Wolken nach“ aufführen. Unkonventionell
und kurzweilig setzt es alten Stoff in
einen neuen Kontext, üppig augestattet mit
frechen Texten und fetzigen Songs.
Die Termine für die zwei Aufführungen finden
Sie auf den Seiten 16 und 17 und im Kirchenmusikflyer,
der in den Kirchen ausliegt.
Pia Gensler-Schäfer, Kantorin

Pfingsten 2009
Gottesdienstzeiten in den Sommerferien 2009
Nachdem Burscheid nun dem Seelsorgebereich
Odenthal/Burscheid/Altenberg angegliedert
wurde, entfällt in diesem Jahr die in den
vergangenen zwei Jahren gültige Gottesdienstordnung.
In diesem Jahr sieht die sonntägliche
Gottesdienstordnung wie folgt aus:
Vorabendmesse am Samstag:
In eigener Sache
Liebe Leserinnen und Leser,
in der letzten Ausgabe hatten wir Sie um Ihre
Meinung zur Pfarrbriefgestaltung gebeten. Leider
gab es nur wenige Rückmeldungen. Diese
stammten mehrheitlich von Leserinnen aus
der Altergruppe über 65 Jahre.
Die Ergebnisse in der Übersicht:
Der Pfarrbrief wird allgemein als ansprechend
und übersichtlich empfunden und meist vollständig
gelesen.
Die Textbeiträge stoßen auf Interesse.
Im Hinblick auf die Sparmaßnahmen der Kirche
äußerten einige Leser/innen aber auch Kritik
an der aufwändigen Gestaltung und den
Kosten für den Pfarrbriefdruck.
Vermisst wurden:
- vor allem zukunftsorientierte Artikel und Ankündigungen
geplanter Veranstaltungen
- Beiträge und Fotos aus früheren Zeiten
- Angebote für ehrenamtliches Engagement
- Raum für Leserbriefe
18.00 h St. Johannes Baptist, Leichlingen
Sonntagsmessen:
09.15 h St. Johannes Baptist, Leichlingen
10.15 h St. Heinrich, Witzhelden
Thomas Rösler
Wir möchten die Anregungen aufnehmen und
Sie auf folgende Änderungen hinweisen. Der
mit dem letzten Pfarrbrief eingeführte Kalender
soll weitergeführt und ständig aktualisiert
werden. Hier finden Sie bereits Hinweise auf
geplante Veranstaltungen. Es ist vorgesehen,
den Pfarrbrief ab 2010 dreimal jährlich erscheinen
zu lassen. Dies reduziert zwar nicht
die Kosten, trägt aber zu mehr Aktualität bei
und berücksichtigt auch das Hochfest Ostern.
Für aktuelle Informationen verweisen wir an
dieser Stelle auch auf die Homepage
www.kplw.de und die wöchentlich erscheinenden
Pfarrnachrichten, die ebenfalls im Internet
abrufbar sind.
Leserbriefe sind uns jederzeit willkommen.
Allen Leser/innen, die sich an der Aktion beteiligt
haben, danken wir herzlich.
Für die Redaktion
Petra Koch und Regine Hertlein
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Aus dem Tagebuch der Pfarrgemeinde...
... St. Johannes Baptist
Getauft wurden
Till Kneifel
Jasmin Hollweg
Hedi Oymann
Merle Glaubitz
Emma Solgau
Simon Klimkeit
Max Harlos
Louis Simon
Philipp Schlink
Anselm Goedejohann
Verstorben sind
Ilse Kasprzak geb. Stieff, 82 J.
Günter Claus, 81 J.
Margarethe Neitzert geb. Teitscheid, 89 J.
Heinrich Boes, 89 J.
Anni Buder geb. Nicklaus, 95 J.
Josephine Rose geb. Krauthäuser, 87 J.
Irmgard Schottke, 76 J.
Fritz Blaschke, 88 J.
Maria Beils geb. Schlitzer, 99 J.
Johannes Kula, 85 J.
Ursula Voß geb. Dannaks, 73 J.
Carmine de Pasquale, 66 J.
Gertrud Lindner geb. Klug, 87 J.
Katharina Schulze geb. Kirschbaum, 79 J.
Peter Lülsdorf, 70 J.
28
Jolin Manka
Marie Ockenfels
Simon Göde
Sherin Porl
Sophie Scheer
Tim Scheer
Henry Westmattelmann
Jannik Scholl
Marie Völker
Herbert Machill, 69 J.
Georg Donaubauer, 74 J.
Manfred Kary, 64 J.
Bernhard Tkotz, 76 J.
Erika Hermes geb. Klöckner, 84 J.
Maria Gabrysch geb. Pasieka, 85 J.
Ursula Wenning geb. Schöning,
Heinz Bremer, 73 J.
Gerhard Zahn, 72 J.
Cäcilie Stadler geb. Dintner, 86 J.
Hubert Kusche, 87 J.
Angelika Guski geb. Kather, 80 J.
Regitta Wloka geb. Naumann, 77 J.
Fritz Hugo Schmehl, 87 J.
Pfingsten 2009

Pfingsten 2009
Erstkommunionkinder 19. April 2009
Fabian-Alexander-Bauer
Lena Becker
Malin Beils
Philipp Bender
Benjamin Berger
Theresa Berndt
Jacqueline Bierhaus
Lucy Jessica Bosch
Marsel Bozovic
Charlotte Bresges
Richard Göx
Niklas Graf
Johannes Grün
Ana Lena Herbrechter
Ann-Kathrin Hilgers
Linda Jaeschke
Marc Jansen
Julian Jeuk
Erstkommunionkinder 26. April 2009
Ben Daniels
Alina Eisner
Patrick Dennis Erdmann
Samantha Vivienne Garth
Joanna Mara Geukes
Christopher Goldberg
Thorben Gottschar
Lisa-Marie Grau
Max Harlos
Isabella Höhn
Niklas Hopmann
Anine Kappenstein
Leon Kuntze
Philipp Lihs
Maja Karacic
Melika Karacic
Kira Kerntopf
Franziska Kochon
Lisa Kürschner
Joyce Monshausen
Sven Müller
Vanessa Porl
Maria-Sophie Putz
Elias Rejek
Hannah Schmitt
Tom Schwermer
Lena Marie Sesterhenn
Louis Simon
Sebastian Trübswetter
Dario Welz
Lukas Wingartz
Daniel Ziegler
Felix Linhart
Felix Ludwig
Laurenz Luyven
Lukas Mager
Tim Pölcher
Elias Remmel
Laura Sasse
Robin Scheurer
Philipp André Schlink
Tatjana Schuller
Carrie Schulz
Max Spieker
Nadja Steffl
Annika Zöller
29

... St. Heinrich
Getauft wurden
Giuliana Sciarrotta
Rike Donaubauer
Emma Verbeet
Verstorben sind
Marianne Baum geb. Fecke, 80 J.
Renate Rothe geb. Mlynek, 73 J.
Mathilde Haarhoff geb. Hartung, 86 J.
Herbert Träger, 71 J.
Erstkommunionkinder 19. April 2009
Lena Baumann
Laura Blank
Jan-Lucca Franken
Florian Hennig
Marcel Kowalski
Dennis Nussbaum
Erstkommunionkinder 26. April 2009
Jannik Braun
Lars Henkels
Franziska Mauerer
Marina Schneider Arias
30
Franziska Trimborn
Karla Meyer
Johanna Heesen
Otto Kohn, 83 J.
Else Lange geb. Kellings, 94 J.
Stefanie Duhan geb. Czichy, 93 J.
Tom Schreiner
Nadja Söhnchen
Paulina Stock
Anna Sophie Winkel
Jonas Würz
Natalie Veronika Schultes
Leonie Maria Schwarz
Svenja Maria Thies
Pfingsten 2009

Pfingsten 2009
Gottesdienste
St. Johannes Baptist, Leichlingen
Sonntagsmessen
Samstag 18:00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag 9:15 Uhr Hl. Messe
11:15 Uhr Hl. Messe
Jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat (außer in den Ferien) findet sonntags um
11:15 Uhr ein Familiengottesdienst statt.
Werktagsgottesdienste
Montag 9:15 Uhr Kinderdorf
Dienstag 18:00 Uhr Pfarrkirche
Mittwoch 8:15 Uhr Pfarrkirche (Frauenmesse)
Donnerstag 15:00 Uhr Hasensprungmühle (1. Do.)
18:00 Uhr Pfarrkirche (2.-5. Do.)
Freitag 8:20 Uhr Schulgottesdienst
18:00 Uhr Pfarrkirche
Beichtgelegenheit
Samstag 17:00 Uhr und nach Vereinbarung
Rosenkranzgebet für die Kranken
Samstag 17:30 Uhr
Kinderkirche
erster Sonntag im Monat 11:15 Uhr im Pfarrheim
St. Heinrich, Witzhelden
Sonntagsmesse
Sonntag 10:15 Uhr Hl. Messe
Jeden zweiten Sonntag im Monat (außer in den Ferien) findet sonntags um
10:15 Uhr ein Familiengottesdienst statt. Anschließend sind alle zum
Kirchcafé im Pfarrhaus eingeladen.
Werktagsgottesdienste
Donnerstag 8:10 Uhr Schulgottesdienst
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Wichtige Anschriften und Telefonnummern
Pfarrer
Andreas Luckey
Lingemannstraße 3, Leichlingen
Tel.: 02175/800300
E-Mail: pfarrer.luckey@kplw.de
Kaplan
John Perumannikala
Leichlinger Straße 17, Witzhelden
Tel.: 02174/796726
E-Mail: kaplan@kplw.de
Gemeindereferentin
Ellen Niehaus
Ludger-Kühler-Straße 4, Leichlingen
Tel.: 02175/730082
E-Mail: niehaus@kplw.de
Kirchenmusik, Kantorin
Pia Gensler-Schäfer, Tel.: 02175/4046
Pfarrbücherei
Christa Gläser, Tel.: 02175/5515
Öffnungszeiten: Mi 9:30–12:00 Uhr;
Do 15:00–19:00 Uhr; So 10:00–13.00 Uhr
Pastoralbüro
Lingemannstraße 3
Tel.: 02175/800300; Fax: 02175/8003010
E-Mail: pastoralbuero@kplw.de
Öffnungszeiten: Mo, Di, Fr 8:30–12:00 Uhr
Mi 8:30–11:00 Uhr; Do 16:00–18:00 Uhr
(außer in den Schulferien)
Küster
Anton Hoffrichter, Tel.: 02175/4600
Kindertagesstätte
Anke Lülsdorf, Tel.: 02175/3074
Kinderdorf
Egon Graf, Tel.: 02175/89973
Kirchenvorstand
Hans-Josef Gläser, Tel.: 02175/5515
Pfarrgemeinderat
Annette Welter, Tel.: 02175/72656
Ev. Kirchengemeinde Leichlingen
Gemeindebüro, Tel.: 02175/3874
Ev. Kirchengemeinde Witzhelden
Gemeindebüro, Tel.: 02174/3465
Ev. Freikirchliche Gemeinde Weltersbach
Büro, Tel.: 02174/30439
Kath. Familienzentrum Leichlingen/Witzhelden
Anke Lülsdorf
Kirchstraße 20a, Leichlingen
Tel.: 02175/3074
E-Mail: familienzentrum@kath-pfarrverbandleichlingen-witzhelden.de
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 7:00–16:30 Uhr
Caritasbüro
Michaela Classon, Tel.: 02175/800300
Öffungszeiten: Mo und Mi 9:00–11:00 Uhr
Ambulante Krankenpflege
Anne Köhler, Tel.: 02175/5965 und
Tel.: 0172/5382024
Seniorenwohnanlage
Oswald Ganser, Tel.: 02175/8997411
Fahrbarer ökumenischer Mittagstisch
Oswald Ganser, Tel.: 02175/8997411
Ökumenisches Hospiz
Renate Huppertz, Tel.: 02175/882311
St. Johannes Baptist, Leichlingen St. Heinrich, Witzhelden
Kontaktbüro
Leichlinger Straße 17
Tel.: 02174/30181; Fax: 02174/39744
Öffnungszeiten: Do 10:00–12:00 Uhr
Organist
Roland Donaubauer
Küster
Reiner Büttgenbach, Tel.: 02175/98399
Kindergarten
Cordula Mundt, Tel.: 02174/39437
Kirchenvorstand
Renate Hofer, Tel.: 02174/30056
Pfarrgemeinderat
Thomas Rösler, Tel.: 02174/39448
Ev. Freikirchliche Gemeinde Kreuzkirche
Büro, Tel.: 02175/2554
Ev. Freikirchliche Gemeinde Kuhle
Büro, Tel.: 02174/38098