offcourt - das Brose Bamberg Business Club-Magazin #3

10 Ehre, wem Ehre gebührt
Brose Bamberg Ehre, wem Ehre gebührt 11
Choreos im Laufe der Zeit
Der Oldenburger Ritter zog mutig in die Schlacht, wurde
aber schließlich vom Bamberger Reiter klar in die Schranken
gewiesen. Am 11. Juni 2017 feierten die Bamberger
Basketballer nach einem 76:58-Heimerfolg über die EWE
Baskets im dritten Finalspiel ihre neunte und bis dato letzte
Meisterschaft. Die Bamberger Fans hatten sich bereits vor
Spielbeginn mit einer aufwendigen Choreografie in Bestform
präsentiert. Knapp fünf Jahre später hatten sich die
sportlichen Vorzeichen zwar gewaltig verändert, doch auf
die Unterstützung des harten Kerns konnten und können
die Bamberger Basketballer auch heute noch bauen. Und
wie. Die letzte große Choreo war ein weiterer Meilenstein
in der Basketballgeschichte der Domstadt und stand unter
dem Motto „50 Jahre Bundesligaaufstieg“. Dabei agiert die
Sektion Südblock zwar federführend, aber nicht alleine. Mit
Unterstützung der beiden anderen Fanclubs, „Faszination
Basketball“ und „Freak City Frankenpower“, sowie zahlreichen
weiteren Anhängern hat die 27-köpfige Fangruppe
in den vergangenen zehn Jahren bereits einige beeindruckende
Choreografien präsentiert.
Wir blicken zurück auf die besten Choreos der vergangenen
Jahre…
13. April 2014:
Choreo „Basketballhauptstadt“ Bamberg
Beim BBL-Spitzenspiel gegen die vermeintlich neue deutsche
Basketball-Großmacht FC Bayern München führt
die Sektion Südblock ihre erste Großchoreografie auf der
Nordtribüne auf.
Im Mittelpunkt: die „Basketballhauptstadt“ Bamberg. Enthüllt
wurden dabei nacheinander große Transparente mit
Bamberger Sehenswürdigkeiten wie dem Dom, dem Alten
Rathaus und Klein Venedig.
14. Mai 2015: Choreo zum zehnten Jubiläum
der ersten deutschen Meisterschaft
Zehn Jahre nach dem Gewinn der ersten deutschen Meisterschaft
huldigte die Sektion Südblock auf der Nordtribüne
mit einer großen Choreografie den Helden um Meistertrainer
Dirk Bauermann. Im Heimspiel gegen die MHP
Riesen Ludwigsburg kurz vor Playoffstart setzten sich die
Bamberger mit 87:79 durch.
20. März 2016:
Choreo zu 60 Jahre Bamberger Basketball
Die nächste lang geplante Großchoreografie folgte 2016.
Thema: 60 Jahre Bamberger Basketball. Unter dem Motto
„60 Jahre Gänsehaut“ listeten die Fans auf der Südtribüne
zahlreiche Spieler auf, die die Bamberger Basketballgeschichte
prägten. In Bildform waren zu sehen: Jim
Wade, Gerhard Brand, Ken Sweet, Armin Andres, Mike
Jackel, Kai Nürnberger, Rick Stafford, Derrick Taylor, John
Goldsberry und Casey Jacobsen.
17. Februar 2019:
Choreo zu Erinnerung an den ersten Pokalsieg 1992
Im Februar 2019 schloss sich gewissermaßen ein Kreis.
Am Tag des bislang letzten Bamberger Titelgewinns erinnerte
die Sektion Südblock vor dem Jump an den ersten
Bamberger Pokaltriumph. Die Choreo unter dem Motto
„Heimvorteil und Selbstvertrauen, wie damals in der Blauen“
war eine Hommage an den ersten Pokalsieg einer
Bamberger Mannschaft 1992 in der altehrwürdigen Graf-
Stauffenberg-Halle. Imposante Bilder, die die Brose-Mannschaft
der Neuzeit zu Höchstleistungen antrieb. Bamberg
setzte sich im Pokalfinale überraschend mit 83:82 gegen
ALBA BERLIN durch. Einem Dreier von Nikos Zisis kurz vor
Schluss sei Dank.
11. Juni 2017:
Choreo „Legende vom Bamberger Reiter“
Mit dem neunten Playoff-Sieg in Folge holte sich Bamberg
an diesem Tag die neunte und bislang letzte deutsche
Meisterschaft. Brose ließ den EWE Baskets Oldenburg im
dritten Finalspiel in der BROSE ARENA (76:58) keine Chance.
Da kam die große Choreografie der Sektion Südblock
vor der Partie gerade passend. Unter dem Motto „Die Legende
vom Bamberger Reiter“ symbolisierte die Choreo
den Bamberger Siegeszug durch die Saison 2016/17, die
mit der finalen „Schlacht“ gegen den Oldenburger „Ritter“
meisterlich beendet wurde.
7. Januar 2023:
Choreo zu „50 Jahre Bundesligaaufstieg“
Die bis dato letzte große Choreo kam mit dreijähriger Verzögerung.
Aufgrund der Coronapandemie war es nicht
möglich, das 50. Jubiläum des Bamberger Bundesligaaufstiegs
früher zu zelebrieren. Dafür waren die Rahmenbedingungen
umso erfreulicher, denn Mitglieder der damaligen
Aufstiegshelden waren in der Halle und konnte ihre
Würdigung hautnah miterleben.