27.12.2012 Aufrufe

_Bürgerinfo Dezember2010 - Gemeinde Goldegg

_Bürgerinfo Dezember2010 - Gemeinde Goldegg

_Bürgerinfo Dezember2010 - Gemeinde Goldegg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Wasserversorgung in <strong>Goldegg</strong>-Weng<br />

Am 30. November 2010 wurde in <strong>Goldegg</strong> im Beisein von Herrn Bürgermeister Hans Mayr,<br />

Wassergenossenschaftsobmann Richard Katsch, den beiden Geschäftsführern des Dachverbandes der<br />

Salzburger Wasserversorger, des Planers, des Baumeisters und Funktionären der Genossenschaft der neu<br />

errichtete Hochbehälter in Betrieb genommen.<br />

Die Wassergenossenschaft <strong>Goldegg</strong>weng im <strong>Gemeinde</strong>gebiet <strong>Goldegg</strong> versorgt rund 450 Einwohner mit Trinkund<br />

Nutzwasser aus einer Quelle unterhalb des Oberwenggutes. Die Schüttung dieser Quelle beträgt über<br />

den Jahreslauf zwischen 1,9 und 5 pro Sekunde. Der tägliche Wasserbedarf im Versorgungsgebiet beträgt zurzeit<br />

etwa 80 m 3 , also ca. 0,9 l/s im 24-Stundenmittel.<br />

Der 40 Jahre alte und 80 m 3 fassende Hochbehälter entsprach nicht mehr den geltenden Vorschriften des<br />

Wasserrechts bzw. der Trinkwasserverordnung und war in Hinblick auf die rasante Bauentwicklung im<br />

Versorgungsgebiet hinsichtlich des Fassungsvermögens zu klein geworden.<br />

Der vom Ingenieurbüro Moser in Brillenform samt vorgeschalteter zweigeschossiger Trocken-/Schieber- und<br />

Sandfangkammer mit einem nutzbaren Inhalt von 114 m 3 geplante Behälter wurde von der Baufirma Spiluttini<br />

hergestellt. Sämtliche Einbauteile sind in Edelstahl ausgeführt. Zur Vermeidung von Kondenswasseransammlungen<br />

wurde eine Zwangsbelüftung eingebaut.<br />

Bei der Herstellung der Wasserkammerinnenwände wurde eine wasserabführende Schalungsbahn gespannt,<br />

wodurch ein lunkerfreier und porenarmer Beton mit hoher Oberflächenqualität erzielt wird. Der Einstieg in<br />

die Wasserkammern erfolgt vom Untergeschoß über Stahldrucktüren. Zur Versorgung der Hochzone wurde<br />

eine Drucksteigerungsanlage installiert.<br />

Mit dem neuen Hochbehälter ist die Versorgung der <strong>Goldegg</strong>wenger Bevölkerung mit qualitativ hochwertigem<br />

Trinkwasser auf Jahre hinaus gesichert und auch ausreichend Kapazität für den Anschluss weiterer<br />

Häuser vorhanden. Aufgrund des sehr guten Zusammenhaltes innerhalb der Genossenschaftsmitglieder ist es<br />

gelungen, die Errichtungskosten der neuen Wasserversorgungsanlage von rund € 190.000,- zur Gänze aus<br />

Eigenmittel (Rücklagen)<br />

der Genossenschaft zu<br />

finanzieren.<br />

Im Bild (von links hinten): Mag. Christoph Hettegger, Ing. Peter Müllner,<br />

Bgm. Hans Mayr, Ing. Winfried Kunrath, Richard Katsch, Hans Dum,<br />

DI Georg Hinterleitner, (vorne): Ing. Alfred Moser, Evelyn Bernhaupt<br />

3<br />

Quellenhinweis: fotohech

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!