Schulischer Maßanzug für Leistungssportler - Sport BORG

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Die permanente Weiterentwicklung in unserem polysportiven Zweig, dem
„Allgemeinsport“, geht weiter. So wie es im Entwicklungsprozess von Kindern
zum Jugendlichen und schlussendlich zum Erwachsenen keinen linearen
Fortschritt gibt, so entwickelt sich auch dieser Zweig in Wellenlinien
vorwärts. Das heurige Jahr ist durch eine Stabilisationsphase gekennzeichnet,
Mag. Sabine Panzitt:
Grundausbildung,
Volleyball
MaG. Michael KatteR
(Pädagogischer leiter)
Mag Jutta Naiss:
Grundausbildung,
Schwimmen
Mag. Gabrielle Lang:
Wassersport
wobei Projekte, die im letzten Jahr initiiert wurden, evaluiert und optimiert
werden. Ein Beispiel dafür ist der Fit-Lehrwart. Um unseren Schülern eine
bestmögliche Übungsgelegenheit im Bereich der praktisch-methodischen
Übungen zu geben, integrierten wir Lehrauftritte von Kandidaten in die
Unterrichtsstunden und analysierten diese gemeinsam. Nachdem sich die
ersten Unsicherheiten der Kandidaten gelegt hatten, zeigten viele enormes
Potential in der Weitergabe ihres erworbenen Könnens und Wissens in
kurzweiligen Unterrichtseinheiten. Dazu herzliche Gratulation von meiner
Seite. Ebenso haben wir die praktische Matura (vorgezogene praktische
Reifeprüfung im Fach Bewegung und Sport) ein wenig modifiziert. Um die
Ergebnisse möglichst objektivieren zu können, beschlossen wir alle Technikbeurteilungen
durch Limits zu ersetzen, da die entsprechenden Limits
nur mit ausreichendem technischen Können erreicht werden können. Da
dieser Grundgedanke in Kajak, Volleyball und Fußball schon seit längerer
Zeit umgesetzt wird, wurde dies nun auch im Schwimmen und in der Leichtathletik
gemacht. Lediglich das Gerätturnen bleibt mit dem Manko Subjektivität
behaftet. Aber auch hier ist dem Bestreben nach Objektivität durch
die Veränderung des Durchführungsmodus Rechnung getragen worden. So
Mag. Marina Kögl Mag. Johannes Pichler:
Volleyball,
Outdoorsport
Dr. Manuel Köhler:
Grundausbildung, Wassersport,
Kajakausbildung
Arnold Wetl
wurden die vorgegebenen Pflichtübungen durch einen Übungskatalog von
15 Elementen pro Gerät ersetzt. Aus diesen dürfen die Turner/innen maximal
10 Elemente wählen, die sie selbst zu einer Übung zusammenfügen. Für
jedes Element erhält man einen Punkt. Für die Technik können die Kampfrichter
maximal vier Bonuspunkte, für die Haltung ebenso vier Punkte und
für die Übungskomposition zwei Bonuspunkte vergeben. Mit dieser Modifikation
entsprechen wir auch bereits den Vorgaben der „Reifeprüfung Neu“
mit der Forderung nach kompetenzorientierter Aufgabenstellung. Neben all
den Weiterentwicklungen wurden auch zahlreiche Schulsportwettkämpfe
in den Sparten Golf, Volleyball, Schifahren, Snowboard, Schicross, Boardercross,
Eislaufen und Tennis höchst erfolgreich besucht. An dieser Stelle darf
ich mich herzlich beim Team des Allgemeinsports, Mag. Sabine Panzitt, Mag.
Jutta Nais, Mag. Gabriele Lang, Mag. Johann Pichler, Dr. Manuel Köhler und
Arnold Wetl, für die engagierte Arbeit und den täglichen Einsatz bedanken.
Ebenso ein herzliches Dankeschön an Mag. Marina Kögl für die Betreuung
der Eislauf- und Tennisteams. Nur durch eure Arbeit ist die Idee der qualitativ
hochwertigen polysportiven Ausbildung möglich.
Mag. Michael Katter (Pädagogischer Leiter)