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DRUCKSACHE Dezember 2005
Liebe Bürger!
Wenn man die Bilder der
Winterlandschaften betrachtet, sieht
man, dass es bei uns ab und zu auch
mehr als 2 cm Schnee hatte oder
haben kann. Der heurige Winter hat
recht viel versprechend angefangen.
Hoffentlich geht es so weiter, wir
wünschen es uns und speziell der
Taistner Lifte GmbH für diesen
Winter ganz besonders. Den ganzen
Sommer über wurde fleißig
gearbeitet, rechtzeitig zur
Wintersaison ist der neue Lift
startbereit. Trotz Kunstschnee
braucht es den Naturschnee, ohne
ihn gibt es keine Winteratmosphäre,
es fehlt die Winterstimmung. Die
Gemeindeverwaltung hat den
Taistner Lift finanziell mitgetragen,
da sie der Meinung ist, dass er eine
wichtige Infrastruktur für den Tourismus, aber noch mehr für die eigene Bevölkerung,
insbesondere die Jugend ist. Wenn man die Frequenz und die Aktivitäten am und um den Lift
aufmerksam beobachtet hat, dann war
die Unterstützung der Liftgesellschaft
durch die Gemeindeverwaltung ein
„Muss“.
In Welsberg war wohl der Abriss des
Gerichtsgebäudes das Ereignis, das am
meisten Beachtung fand. Aber nicht
nur das hat das Dorfbild verändert. Die
Bahnhofstraße wurde neu gestaltet, das
Gebäude „Platz Bäck“ im Zentrum
wurde fertig gestellt und hat sich mit
Leben gefüllt. Aber auch einige andere
Bauten sind fertig gestellt worden,
bzw. stehen kurz vor der
Die Gemeindeverwaltung wünscht allen
Bürgern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein
gesundes und erfolgreiches Jahr 2006

Fertigstellung. Was aus unserer Sicht besonders erfreulich ist, ist dass viele Einheimische die
neu entstandenen Wohnungen gekauft oder gemietet haben. Wir heißen alle neuen
Welsberger recht herzlich willkommen und hoffen, dass sie sich schnell wohl fühlen in
unserem Dorf. Den neuen Betrieben und jenen, die in neue Räumlichkeiten umgezogen sind,
wünschen wir viel geschäftlichen Erfolg an ihrem neuen Standort.
Die Verwaltung unterstützt alle Initiativen, die im privaten Bereich zur Belebung unserer
Gemeinde beitragen. Sie hat die Einhaltung der urbanistischen und bauseitigen Gesetze
überwacht, hat, wo es möglich war auch gestalterisch eingegriffen, hat Straßen und Plätze in
den neuen Bereichen mitgestaltet. Besonders wichtig ist und war uns die Belebung des
Dorfkerns selbst, da dieser sonst zu einer City, d.h. zu einer nach Geschäftsschluss
ausgestorbenen Ansammlung von Geschäften zu verkommen drohte. Auch in Taisten müssen
in Zukunft Anstrengungen zur Belebung des Dorfes, zur Schaffung eines Dorfzentrums
unternommen werden. Initiativen und Ideen von Privaten und Unternehmern sind gefragt. Wir
werden jeden vernünftigen Ansatz dazu verwaltungsmäßig mittragen und die nötigen
urbanistischen Voraussetzungen schaffen. (Dr. R. Oberstaller)n wer die Ansprechpartner in
Inhaltsverzeichnis: Seite
Gemeinderat und Gemeindeausschuss 3
Straßen und Plätze 3
Wasser 5
Energiewirtschaft 5
Kindergarten und Schule 6
Gemeindeeigene Gebäude - Gemeindeamt - Bauhof 11
Radwege 14
Rechtsstreitigkeiten 14
Sozialdienste – Sanität - Altersheim 15
Geförderter und Sozialer Wohnbau 16
Verschiedenes 17
Verbraucherzentrale 18
Beiträge an verschiedene Institutionen 18
Ausblick zu Steuern und Gebühren 2006 19
Bericht zum Haushaltsplan 2006 22
Umwelt – Müll 26
Gemeindepolizei 27
Öffentliche Bibliothek 28
Bildungsausschuss Veranstaltungskalender - 30
Standesamt 31
Bauamt 33
Forstinfotag 33
Dolomiti NordicSki 34
Initiative für Welsberg 35
Bauhof –Recycling-Abfallbewirtschaftung 36
2

Gemeinderat – Gemeindeausschuss
Im Rahmen seiner Zuständigkeiten hat der Gemeinderat
von Welsberg im heurigen Jahr 81 Beschlüsse gefasst,
davon 8 Bauleitplan Änderungen und 9 Bilanz Änderungen.
In seiner letzten Sitzung vom 17. November hat er auch
den Haushaltsvoranschlag und die Tarife für verschiedene
Gemeindedienste für das Jahr 2006 genehmigt.
Der Gemeindeausschuss, das ausführende Organ der Gemeindeverwaltung, hat im
Jahr 2005 bisher über 200 Beschlüsse gefasst und die Referenten haben an die 140
Entscheidungen in ihren jeweiligen Zuständigkeitsgebieten getroffen.
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der Tätigkeiten, Maßnahmen, Beschlüsse
und Entscheidungen, nach Themengebieten zusammengefasst.
Straßen – Plätze – Gründe
Verkauf von 39 m 2 Grund an Herrn Ausserhofer Anton, Maria am Rain Weg
Welsberg zum Preis von 7.800,00 €.-
Verkauf von 77 m 2 Grund in der Sonnenstraße in Taisten an Herrn Oberstaller Josef
um einen Betrag von 13.369,60 €
Zum Bau der Zufahrtsstraße in der Gewerbezone Welsberg Ost wurde von der
Ferrovie Real Estate SpA aus Rom Grund erworben, ( Mentillhäusl) wofür 61.193,88
€ bezahlt wurden.
Im Rahmen des Baues des Gehsteiges in der Sonnenstraße in Taisten mussten
Grundstücke enteignet werden. Die verschiedenen Besitzer erhielten eine
Entschädigung von insgesamt 37.114,00 €.-
Mit der Fa. Hobag, in Vertretung der einzelnen Geschäftsinhaber des Neubaues
Platzbäck, wurde eine Vereinbarung zur Bewirtschaftung der Parkplätze im Umfeld
des Gebäudekomplexes getroffen. Die Parkplätze werden zu Kurzparkplätzen (1
Stunde), die eventuellen Strafen bei Übertretungen gehen an die Gemeinde. Die
Gemeinde übernimmt im Gegenzug die Schneeräumung der Parkplätze.
Bau der Winkelbrücke über den Pidigbach. (Brückenwirt). Annahme eines Beitrages
aus dem L.G. Nr. 27 in Höhe von 75.000,00 € und Zweckbindung des Betrages für
das Projekt , das Kosten in Höhe von 96.480,00 € vorsieht.
Genehmigung der Endabrechnung in Höhe von 103.505,13 € der Arbeiten zum Bau
des Parkplatzes an der Südeinfahrt von Welsberg, ausgeführt durch die Firma Hofer
Karl aus dem Ahrntal.
Sanierung und Fertigstellung des Gehsteiges beim Ex-ANAS Gebäude in Welsberg
durch die Fa. Kofler&Strabit um 1.850,64 €.-
3

Oberflächengestaltung rund um das Gebäude „Platz Bäck“, Pfarrgasse, Parkplatz vor
der Volksbank, Pustertalerstraße, insgesamt 7.420,00 €.-
Asphaltierungsarbeiten in der St. Georgsgasse in Taisten durch die Fa. Burger um
2.896,44 €.-
Asphaltierungsarbeiten bei der Zufahrt zur Sportzone in Taisten durch die Firma
Kofler haben 5.629,29 € gekostet; Arbeiten an der Straße Bahnhof – Rema in
Welsberg wurden mit 5.315,00 € verrechnet, jene in der Maria am Rainstraße mit
5.490,00 €.-
Gestaltungsarbeiten entlang der Pustertalerstraße bis zum Johannesdamm/Gsieser
Bach durch die Firma Tauber Klaus aus Natz/Schabs für 5.442,00 €.-
Bepflanzungsarbeiten in der Bahnhofstraße durch die Fa. Oberlechner Albert aus
Bruneck um 8.900,00 €.-
Gestaltung des Spielplatzes Baumgarten in Taisten durch das Forstinspektorat von
Welsberg um 14.000,00 €.-
Kapitalbeitrag von 25.000,00 € an das Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
als Teilfinanzierung der Arbeiten zur Errichtung der Mauer Karmann.
Erneuerung eines Zaunes im Schwimmbad durch die Fa. HolzElan KG hat 1.681,20
€.-gekostet, die Erneuerung der Bepflanzung durch die Fa. Obojes aus Olang
1.773,91 €.-
Ankauf von Dünger für die Fußballplätze bei der Fa. Obojes um 1.431,46 €.-
Grabungsarbeiten beim Fußballplatz in Taisten wurden durch das
Bergbonifizierungskonsortium um 572,00 € durchgeführt.
Bau der Trinkwasserleitung und Kanalisierung mit Oberflächengestaltung in der
Bahnhofstraße in Welsberg durch die Fa. Kofler&Strabit GmbH verursachte Kosten in
Höhe von 259.000,00 €.-
Freitag, 17. Februar
3. Welsberger Nacht-Sprint
2006
25.2
26.2
28.2
4

Wasser
Genehmigung der Endabrechnung der Fa. Nordbau zum Bau des Schmutz-
wasserkanales Haspaberg in Taisten in Höhe von 90.671,80 €.
Auftrag an die Fa. Kargruber Stoll GmbH zur Erhöhung einiger Schächte der
Kanalisierung Haspa in Taisten. Betrag 760,80 €.-
Auftrag an die Fa. Burger GmbH zur Lieferung von Gussrohren und eines Hydranten
für den Mitterberg in Taisten um 7.041,27 € und von 5 Hydranten im Dorfbereich um
6.824,16 €.-
Zusatzarbeiten in Zusammenhang mit der Verlegung eines Teiles des Schmutz- und
Regenwasserkanales in der Unterrainerstraße in Taisten laut Angebot um 13.672,49
€.-
Durchführung von außerordentlichen Instandhaltungsarbeiten an der
Trinkwasserleitung in Taisten um 4.596,54 €.-durch die Fa. Burger.
Beauftragung des Abwasserverbandes Hochpustertal zur Durchführung von
Sanierungsarbeiten an verschiedenen Hauptsammelkanälen. Für die Arbeiten
werden 40.000 € zweckgebunden.
Rechnungsliquidierung an die Fa. Trakofler Manfred aus Taisten in Höhe von
4.665,00 € für die Arbeiten bei der Verlegung der Rohrleitung beim Haspabach in
Taisten, 2.733,25 € für Arbeiten an der Wasserleitung Mitterberg
Energiewirtschaft – E Werk Pidig Bach
Die Energiewirtschaft unseres Landes soll, wenn es nach dem Willen der öffentlichen
Hand geht, so weit als möglich autonom, d.h. von Südtirol selbst bestimmt werden.
Der wohl wichtigste Betrieb in diesem Bereich ist die SEL AG. Die SEL AG ist eine
Aktiengesellschaft des Landes und der Gemeinden und Bezirksgemeinschaften
Südtirols und ist europaweit als Marke eingetragen. 93,88% der SEL AG befinden
sich im Eigentum der Autonomen Provinz Bozen und 6,12% im Eigentum der
SELFIN GmbH, einem Zusammenschluss von 100 Südtiroler Gemeinden und 4
Bezirksgemeinschaften. Auch die Gemeinde Welsberg-Taisten ist Aktionär der
Gesellschaft und hat bereits Dividenden ausbezahlt bekommen. Nachdem wieder
Aktien gezeichnet werden können, wird unsere Gemeinde das eigene Aktienpaket
um weitere 70.000 – 100.000 € aufstocken, da wir der Meinung sind, dass jede
Investition in diesen zukunftsträchtigen Markt für uns nur von Vorteil sein kann.
Die SEL AG im Vorspann, nun zum eigentlichen Thema. Die Landesverwaltung und
allen voran Landeshauptmann Durnwalder sind der Meinung, dass alle neu gebauten
Wasserkraftwerke in unserem Lande in Zukunft zu 70% der SEL AG und nur mehr zu
30% dem eigentlichen Betreiber gehören sollen.
Wasser ist ein öffentliches Gut, und soll damit Allen gehören.
So die Aussagen. Irgend wie ist diese Argumentation nachvollziehbar. Es ist nicht
ganz einsichtig, dass jene, die genügend Wasser zum Betreiben eines E-Werkes
5

haben den großen Gewinn machen, während die große Masse keinen Vorteil von
dem eigentlich „öffentlichen Gut Wasser“ hat. Aus diesem Grunde werden neue
Konzessionen nur mehr im Verhältnis 70% zu 30% vergeben.
Die Gemeindeverwaltung der Marktgemeinde Welsberg-Taisten bemüht sich schon
seit über 10 Jahren um eine Konzession für das E-Werk Pidig Bach. Immer wieder
wurden uns neue Umweltauflagen gemacht, neue Standorte der Zentrale, der
Zuleitungen usw. mussten gesucht werden, so dass sich das Vorhaben laufend
verzögert hat. Man hatte manchmal den Eindruck als würde man aus irgend welchen
Gründen auch immer, immer wieder bewusst gebremst, vielleicht war es auch so,
Tatsache ist jedenfalls, dass wir jetzt wo wir vor der Konzessionsvergabe sind, diese
nur mehr mit einer Beteiligung von 30% bekommen sollen. Bürgermeister Friedrich
Mittermair ist es nach langen Verhandlungen mit der Landesverwaltung und der SEL
AG doch noch gelungen, für uns wenigstens eine 50%– 50% Lösung
herauszuschlagen.
Als zukünftiger Bauträger wird mit großer Wahrscheinlichkeit die
Gemeindeverwaltung selbst auftreten. Die Erlöse des in der Folge verkauften
Stromes fließen dann in die Gemeindekassen und kommen so allen Bürgern unseres
Gemeindegebietes zu Gute.
Dem Bürgermeister ist es im Rahmen der Verhandlungen auch gelungen die
bisherigen Planungsausgaben in Höhe von ca. 80.000 € als Gründungskapital in die
neue Gesellschaft einbringen zu dürfen, was für die Gemeindekassa eine weitere
große Ersparnis darstellt.
Fernheizwerk Welsberg – Niederdorf – Anschluss Taisten:
Es wurde schon von vielen Seiten der Wunsch geäußert auch Taisten die Möglichkeit
zu bieten an die Fernwärme anzuschließen. Die Gemeindeverwaltung hat in diesem
Zusammenhang eine Anfrage an die Verwaltung des Heizwerkes gerichtet. Diese hat
ihrerseits die Möglichkeit prüfen lassen und folgende Antwort gegeben:
Es ist vorläufig nicht möglich die Fernwärme nach Taisten zu führen. Die
Gründe dafür sind vor allem wirtschaftlicher Natur.
Biogasanlage:
Der Bauernbund hat eine Studie in Auftrag gegeben, die die Errichtung einer
Biogasanlage in Taisten prüfen soll, die Studie wird im Februar vorgestellt.
Schulzentrum:
Schule und Kindergarten:
Wie schon im letzten Informationsblatt des Sommers mitgeteilt wurde, ist das
Pilotprojekt „Schulzentrum Welsberg“ gezwungenermaßen zurückgestuft worden. Die
Landesregierung stellt, laut Aussage von Landeshauptmann, nur 5 Millionen € für
dieses Vorhaben zur Verfügung. Sparen geht in Ordnung, es stellt sich nur die
Frage, ob es bei den Räumlichkeiten für die Schulen angebracht ist. Wenn man in
Südtirol zwar die Schulreform genauer, besser, in all ihren Punkten durchführen will,
die Räumlichkeiten und die Klassenflächen aber so belässt wie immer, dann ist das
ziemlich halbherzig. Die Schulbaurichtlinien müssen dringend geändert werden. Die
Landesverwaltung muss zu ihren Aussagen, dass die Ausbildung der Jugend immer
6

Priorität hat, stehen und auch im Schulbau Zeichen dafür setzen. Es ist nicht immer
selbst verständlich, dass die Lehrer, voll Idealismus und Angagement, auch mit
einem ungeeigneten Umfeld das Beste aus den Schülern herausholen, wie schon so
oft in der Vergangenheit.
Inzwischen wurden von Arch. Hellweger Klaus aus St. Lorenzen im Auftrag der
Gemeindeverwaltung folgende zwei Studien ausgearbeitet und im Gemeinderat
vorgestellt:
a) Machbarkeitsstudie zwecks Bau eines Kindergartens an Stelle der
Grundschule in Welsberg, Nettopreis € 8.632,83.
Die Studie, ausgearbeitet von den technischen Büros Arch. Dr. Hellweger P.I.
Leitner Hubert aus Bruneck, Dr. Ing. Oberjakober Klaus aus Welsberg, sowie
Studio Thermoplan aus Bozen wurde im Herbst vom Gemeinderat
vollinhaltlich genehmigt. Der Kindergarten erhält in der heutigen Grundschule
ein großzügiges Raumangebot, ohne dass das äußere Bild der heutigen
Grundschule wesentlich verändert werden muss.
b) Machbarkeitsstudie zur Sanierung der bestehenden Mittelschule und zu einer
besseren Nutzung des dort gegebenen Raumprogrammes, laut Angebot um
20.668,17 €
Auch diese Studie wurde im Gemeinderat vorgestellt und genehmigt. Die
Studie sieht die Unterbringung der Verwaltung für den Schulsprengel, der
Musikschule, der Mittelschule mit 9 Klassen und den nötigen Spezialräumen
und einer Mensa vor.
Die heutige Turnhalle wird saniert. Das Ingenieurbüro PLAN4U.IT aus Welsberg
wurde mit der Ausarbeitung eines Vorprojektes zu einem Nettobetrag von € 6.800,00
beauftragt.
Das Projekt , das bereits vom Gemeinderat genehmigt wurde, sieht folgende Kosten
vor:
Vertragsarbeiten € 640.000,00
Summen zur Verfügung der Verwaltung € 217.000,00
Gesamtkosten € 857.000,00
Die Grundschule und die Bibliothek für beide Schulen wird auf dem Areal der
Mittelschule, etwa im Bereich der heutigen Hausmeisterwohnung neu erbaut. Ein
Vorprojekt wird ebenfalls von Arch. Hellweger Klaus ausgearbeitet.
Die zeitliche Abfolge für die Durchführung der einzelnen Vorhaben ergibt sich
aufgrund der geringen Möglichkeiten für eine zwischenzeitliche Umsiedlung der
Schulen fast zwangsläufig. Der vorläufige Plan, sofern er nicht wieder geändert
werden muss, sieht wie folgt aus:
• Sanierung der Turnhalle
• Neubau der Grundschule
• Bau des Kindergartens im Grundschulgebäudes
• Bau Altenwohnungen und sanitären Einrichtungen im Kindergartengebäude
• Sanierung Mittelschule
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Der Gemeindeverwaltung ist es jedenfalls ein großes Anliegen die besten
Voraussetzungen für die Jugend zu schaffen. Sie wird aber nicht mit Gewalt etwas
durchführen, von dem sie nicht selbst, zusammen mit den zuständigen Schulstellen,
überzeugt ist.
Annahme eines Jubiläumsbeitrages des Konsortiums der Gemeinden des Wasser
Einzugsgebietes der Etsch in Höhe von 51.013,69 € und Zweckbindung für die
Projektierung des Schulzentrums.
Grundschule Taisten:
Herrn Arch. Osvald Valentini aus Abtei wurde mit der Ausarbeitung eines
Ausführungsprojekts und mit der Bauleitung in Bezug auf die Gestaltung des
Brunnens, der Sicherung der angrenzenden Mauern und der Überdachung der
Fluchttreppe beauftragt, zum Betrag von € 2.520,00 netto.
Das Projekt sieht folgende Kosten vor:
Vertragsarbeiten € 40.810,00
Summen zur Verfügung der Verwaltung € 19.190,00
Gesamtkosten € 60.000,00
Die Firma Vitralux GmbH aus Bruneck wurde in der Folge mit den Arbeiten
beauftragt:
Lieferung und Montage der Vordächer € 17.805,92
Brunnengestaltung und Sicherung der Mauer € 17.604,55
Ein Teil der Arbeiten muss noch abgeschlossen werden.
Sanierungsarbeiten an der Pflasterung im Eingangsbereich über den Sommer
wurden durch die Fa. Kargruber Stoll 634,69 € und Seiwald Engelbert um 2.992,50 €
durchgeführt.
Reparatur einer Windfangtür durch die Firma Mairhofer Edmund aus Welsberg hat
Kosten von 480 € verursacht.
Grundschule Welsberg:
Durch das Forstinspektorat von Welsberg wurde der südseitige Pausenhof erweitert
und neu gestaltet. Kosten 5.700,00 €
Bei der Firma Pedacta GmbH aus Lana wurden 8 Schülertische und 16
Schülerstühle zum Betrag von € 6.216,00 angekauft.
Die Firma Schulmöbel Kufstein GmbH aus Kufstein (A) hat diverse
Einrichtungsgegenstände für die Grundschule Welsberg geliefert, 1051,50 €
Die Firma Griessmair aus Welsberg hat Malerarbeiten in der Wohnung im Keller um
1.410,00 € ausgeführt. In diesem Bereich wird die Grundschule und der Kindergarten
8

sein Malatelier betreiben, außerdem beherbergt die Wohnung noch einen Proberaum
für eine junge Musikgruppe.
Mittelschule:
Die Planung und Ausführung der Arbeiten zur Umgestaltung des Eingangsbereiches
der Mittelschule mit einer neuen Anschlagetafel hat insgesamt 2.218,20 € gekostet.
Ankauf eines Schrankes zur Unterbringung von Notebooks bei der Fa. Wohnland aus
Welsberg um 468,00 €
Die Firma Graber Hermetique aus Kiens hat das Dach der Turnhalle notdürftig
repariert, was Kosten von € 2.800,00 verursacht hat.
Für den Ankauf eines Flügels (Klavier), der gemeinsam von Mittelschule,
Musikschule und Gemeinde verwendet wird wurde ein Beitrag von 5.000,00 €
genehmigt. Die Finanzierung erfolgt zu einem Drittel für jeden Nutzer, die
Gesamtkosten betragen ca. 15.000,00 €.-
Schulausspeisung:
Im Rahmen der Schulreform, die im Schulsprengel Welsberg Nachmittagsunterricht
an zwei Nachmittagen (Dienstag – Freitag) vorsieht, musste ein Mensadienst
eingerichtet werden.
Der Mensadienst an der Grundschule von Taisten wurde an den Kindergarten
angegliedert. Zu diesem Zwecke wurde die wirtschaftliche Behandlung der
spezialisierten Köchin, Frau Oberstaller Elisabeth, von bisher 65% auf 80% erhöht.
Den Mensadienst nehmen Dienstags etwa 80 Kinder in Anspruch, Freitags etwas
weniger, abhängig vom Wahlangebot.
Der Mensadienst für die Mittelschule und Grundschule von Welsberg wurde
ausgeschrieben. Das günstigste Angebot hat Frau Olivotto Claudia - „Dopolavoro
Ferroviario“ aus Innichen gemacht, zum Betrag von € 4,20 + 4% MwSt pro Essen.
Sie wurde in der Folge mit dem Mensadienst für das Schuljahr 2005/2006
beauftragt.
Der Dienst hatte einige Anlaufschwierigkeiten was die Qualität und die Art der
Zubereitung der Speisen anbelangt. Der anfänglich zusammen mit dem Dienst für
gesunde Ernährung der Sanitätseinheit ausgearbeitete Menüplan musste einige
male umgekrempelt werden, da die Schüler die Speisen einfach nicht mochten.
Mittlerweile haben alle Beteiligten, Gemeinde, Schule, Mensadienst versucht eine
Speisenfolge zu überlegen, die von den Kindern eher gegessen wird und man
bemerkt eindeutig eine bessere Akzeptanz.
Den Mensadienst nützen an den Dienstagen etwa 170 Personen, an den Freitagen,
abhängig von den angebotenen Wahlfächern, etwa 40 – 70;
Laut Landesgesetz ist die Beteiligung der Eltern an den Kosten des Mensadienstes
mit 50% fest zu setzen. Da die Gemeindeverwaltung, gemeinsam mit der
Schulverwaltung aber im Frühjahr bereits 2 € angekündigt hat, hat sich der
Gemeindeausschuss entschlossen den angekündigten Betrag von 2 € als
Spesenbeteiligung für das laufende Schuljahr beizubehalten, auch wenn er nicht
ganz den 50% entspricht.
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Für den Mensadienst mussten einige Anschaffungen gemacht werden:
Bei der Firma Noselli aus Bozen wurde eine Küchenmaschine und 6 Serviertabletts
für die Schulausspeisung Taisten angekauft . Insgesamt ergaben sich Kosten von €
2.036,00.-
Bei der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft in Bruneck wurden Bänke und
Tische für den Speisesaal im Wert von 2.136,10 € angekauft.
Bei der Firma Mittermair KG aus Welsberg wurde Besteck für die Schulausspeisung
in der Mittelschule angekauft, im Wert von 1.300 €, Gläser und Wasserkrüge im Wert
von 561,60 €
Diverses Auflagebesteck, Abfallbehälter, Essig-, Öl-, Salzbehälter wurden bei Fa.
Maxi in Bruneck um 592,47 € eingekauft.
Kindergarten:
Wie Sie sicher alle über die Presse verfolgt haben oder auch dem letzten
Informationsblatt entnommen haben, hat die Landesregierung das Stellenbild der
Kindergartenassistentinnen geändert, sie als pädagogische Mitarbeiterinnen
eingestuft, womit sie von den Putzarbeiten großteils befreit sind.
Die Gemeindeverwaltung, die nun den Putzdienst übernehmen musste, hat nun 2
Mitarbeiterinnen dafür verpflichtet. Frau Gietl Anna hat den täglichen Putzdienst,
sowie die periodischen Grundreinigungen im Kindergarten in Welsberg übernommen,
Frau Hopfgartner Hildegard hat denselben Dienst für den Kindergarten Taisten
übernommen.
Im Kindergarten Welsberg wurde auch in diesem Sommer wieder eine
Sommerbetreuung für Kinder von 3 bis 11 angeboten. Der Verein „Kinderfreunde
Südtirol“ hat den Dienst angeboten, die Gemeindeverwaltung hat die Hälfte der
Personalspesen für die Köchin, im Ausmaß von € 1.700 übernommen und die
Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung gestellt.
Kindergarten Taisten:
Es wurde die gesamte Inneneinrichtung erneuert:
Die Fa. Umdasch GmbH aus Leifers hat folgende Einrichtungen geliefert:
Büro € 2.760,80
Gruppenraum I € 18.946,00
Gruppenraum II € 19.899,35
Die Firma Stebo Ambiente aus Gargazon hat Spielgeräte für den Garten im Wert von
5.790,00 € geliefert, eine Sandkastenabdeckung um 636,00 €.-
Die Anbringung eines Sonnenschutzes an den Dachfenstern und von
Verdunkelungen an den Fenstern durch die Fa. Oberstaller Alfred haben 409,20 €
und 1.171,20 € gekostet.
Die Firma Obojes Herbert Baumschule aus Olang hat die Gärtnerarbeiten im
Zusammenhang mit der Gestaltung des Spielplatzes um € 2.245,00 ausgeführt.
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Die Fa. Burger hat verschiedene Arbeiten im Waschraum und im Außenbereich um
1.547,16 € gemacht.
Ausbesserungsarbeiten durch Malermeister Oberstaller Reinhard haben 1.668,00 €
gekostet.
Das Ausgießen des Kellerbodens durch die Fa. Kargruber-Stoll hat 1.386,00 €
gekostet.
Im Rahmen der Vorgaben des Verwaltungsdokumentes 2005 – 2010, die Sicherheit
für Kinder im Schul- und Kindergartenbereich zu erhöhen, hat die Verwaltung Anfang
Dezember die Zufahrt zum Kindergarten beschränkt und ein Durchfahrtsverbot
angebracht. Es ist insbesondere am Morgen und beim Abholen der Kinder schon
öfters zu gefährlichen Situationen gekommen. Mit dieser Maßnahme wird ein
Gefahrenpunkt ausgeschaltet und etwas zur Verkehrsberuhigung beigetragen.
Kindergarten Welsberg:
Der Kindergarten Welsberg wurde an die Fernheizung angeschlossen wofür ein
Mitgliedsbeitrag von € 7.950,00 und eine Anschlussgebühr von € 3.050,00 zu
bezahlen waren, die Anschlussarbeiten, durchgeführt von der Fa. Burger aus
Welsberg haben € 7.574,29 gekostet.
Die Firma Objecta GmbH aus Meran hat Einrichtungsgegenständen im Wert von €
5.218,00 geliefert.
Die Fa. Pircher aus Toblach hat ein Spielhaus um 834,00 € geliefert.
Bei der Fa. Archimedes OHG aus Mühlbach wurde Spielmaterial um 965,30 €
angekauft.
Ausbesserungsarbeiten durch Malermeister Hilber Reinhold haben 1.851,55 €
gekostet.
Die Köchin des Kindergartens in Welsberg, Frau Ladstätter Tasser Adelfia besucht
im Herbst einen Fortbildungslehrgang, als Ersatz wurde vom 07.November bis zum
16.Dezember Frau Moser Edith aus Welsberg eingestellt.
Vereinshaus Taisten:
Gemeindeeigene Gebäude – Gemeindeämter – Bauhof
Annahme eines Beitrages von 111.343,56 € des Konsortiums der Gemeinden des
Wasser Einzugsgebietes der Etsch und Zweckbindung für die Anpassung des
Vereinshauses von Taisten an die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich
Brandschutz und Elektroinstallationen.
Vergabe der Elektroarbeiten in diesem Zusammenhang an die Fa. Gasser Josef &
Co. OHG um einen Angebotspreis von 59.822,44 €.-
Maurerarbeiten an die Fa. Kargruber Stoll GmbH um einen Preis von 14.750,50 €.-
Hydraulikerarbeiten an die Fa. Burger GmbH um 6.525,20 €.-
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Tischlerarbeiten an die Fa. Neunhäuserer Josef aus Rasen um 4.906,55 €.-
Von der Fa. Oberstaller Alfred wurden im Vereinshaus Taisten Arbeiten um 1.374,00
€ ausgeführt.
Veranstaltungen 2005
11 Bälle, Partys und Feiern der örtlichen Vereine
3 Vollversammlungen
Bürgerversammlung, Preisverteilung Ski, Vortrag Schulsprengel, Frühjahrskonzert
Musikkapelle, Kochkurs für Männer
Paul Troger Haus:
Ankauf eines Gerüstes bei der Fa. Steiner Steigtechnik aus Bruneck um 3.446,00 €.-
Die Fa. Wohnland OHG aus Welsberg hat Vorhänge um 523,05 € geliefert, die Fa.
E.B. Schweizer eine Bohrmaschine um 229,99 €.-
Veranstaltungen 2005
6 Maturabälle
5 Vollversammlungen der örtlichen Vereine und Institutionen
5 Aufführungen der Heimatbühne Welsberg
7 Konzerte organisiert vom Männerchor, Gemeinde, Tourismusverein und
Musikschule
3 Kondominiumssitzungen
2 Vereinsfeiern (Faschingsgilde, Bayernfanclub)
2 Schulveranstaltungen
Turnier der Vereine – Siegerehrung, Seniorenfaschingsfeier, Dankfest
Pfarrgemeinderat
Seniorenheim Taisten:
Beauftragung der Zimmermannsfirma BWA GmbH aus Welsberg-Taisten mit
Sanierungsarbeiten um 3.719,70 €.-
Malerarbeiten an die Firma Oberstaller Reinhard um 9.850,00 €.-
Bezirksfeuerwehrhalle:
Anschluss an das Fernheizwerk Welsberg Niederdorf. Mitgliedsbeitrag € 19.080,00.-
Anschlussgebühren € 5.920,00.- Arbeiten durch die Fa. Burger 12.578,05 €.-
Einrichtung eines ADSL Anschlusses bei der Fa. Raiffeisen Online. Anschluss und
Geräte verursachten Kosten in Höhe von 154,00 €.- Die monatlichen Fixkosten
belaufen sich auf € 44,00.-
Lieferung einer Abdeckung beim Eingang der Halle durch die Fa. Mairhofer Edmund
um 540,00 €.-
Reparaturarbeiten durch die Fa. Hofer OHG aus Bruneck haben 1.598,82 € gekostet.
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Gemeindeämter:
Bei der Fa. Comput GmbH wurden 3 Computer, 2 Drucker und 6 Monitore um einen
Gesamtpreis von 7.439,00 € gekauft.
Die Fa. Elektro Service Stauder aus Kiens hat eine Telefonzentrale um 4.886,14 €
geliefert.
Personal:
Vergütung des Bereitschaftsdienstes für die Wintermonate 2004/2005 an die 3
Gemeindearbeiter in Höhe von 4.451,48 €
Auszahlung von 2.460,70 € an rückständigen Leistungsprämien für die Jahre 2000
bis 2005 an Herrn Holzer Robert, aus gewerkschaftlichen Gründen freigestellter
Beamter der Gemeinde.
Verlängerung der Beauftragung von Frau Elli Putzer Paola als Bibliothekarin in
Teilzeit (50%) für ein weiteres Jahr.
Gerichtsgebäude und Sanitätssprengel:
Der Abriss des ehemaligen Gerichtsgebäudes in Welsberg durch die Fa. Wieser aus
Mühlen in Taufers und die Gestaltung der Oberfläche hat 34.756,00 € gekostet.
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 10. November einen Grundsatzbeschluss
zum Sanitätssprengel und Tourismusbüro gemacht:
An Stelle des ehemaligen Gerichtsgebäudes von Welsberg wird ein neues Gebäude
errichtet, das die Räumlichkeiten für den Tourismusverein Gsieser Tal Welsberg –
Taisten beherbergen soll. In diesem Zusammenhang wurde die Namensgebung des
Platzes mit „Gerichtsplatz“ festgelegt.
An Stelle des heutigen Kindergartengebäudes von Welsberg, wo bereits 6
Altenwohnungen geplant sind, werden auch alle weiteren sanitären und sozialen
Einrichtungen ( Mutter Kind Zentrum, Arztambulatorium, Dorfkrankenschwestern,
Seniorenlokal, usw.) untergebracht. Das Gebäude erhält den Namen „Rudolf von
Kempter Haus“
Verschiedenes:
Arbeiten an der Abluftanlage des Jugendraumes in Welsberg durch die Fa. Atmosfair
OHG haben 1.049,40 € gekostet.
Austausch der Fenster im Widum von Welsberg, Eigentum der Gemeinde Welsberg-
Taisten, durch die Fa. Finstral um einen Betrag von 20.476,55,00 €.
13

Im Jahr 2003 wurde zur Straßenreinigung eine Kehrmaschine im Wert von 89.000,00
€ angekauft. Die Finanzierung erfolgte damals mittels Leasingvertrag. Nun wird
dieser Vertrag aufgelöst und die Restkosten von 68.151,94 € beglichen.
Schneeketten für die Gemeindefahrzeuge bei der Fa. Oberhammer Renate GmbH
haben 2.132,00 € gekostet.
Errichtung von Hinweisschildern an den Dorfeinfahrten, Arbeiten diverser Firmen um
8.400,00 €.-
Annahme und Zweckbindung eines Landesbeitrages in Höhe von 50.000,00 € für
den Bau einer Heizanlage für die Pfarrkirche und das Widum in Taisten.
Bibliothek:
Die Fa. Comput GmbH aus Welsberg wurde mit der Lieferung von 2 Computern und
anderem Zubehör sowie den Arbeiten zur Vernetzung der beiden Zweigstellen von
Welsberg und Taisten beauftragt, es entstanden Kosten von 3.672,80 €.-
Die Fa. Objecta GmbH aus Meran wurde mit der Lieferung von 3 Doppelregalen im
Wert von 2.932,65 € beauftragt.
Die Tischlerei Plankensteiner hat diverse Einrichtungsgegenstände um 1.608,80 €.geliefert.
Radwege:
Genehmigung der Endkosten in Höhe von 410.644,94 € betreffend den Bau des
Fahrradweges Welsberg – Olang
Gleichzeitig wurde an die Landesregierung der Antrag gestellt, die bereits gewährten
aber nicht verwendeten Mittel von 149.445,17 € für das Anschlussstück Welsberg
Gsies verwenden zu dürfen. Der Antrag wurde in der Folge auch positiv beantwortet.
Genehmigt wurde das Ausführungsprojekt von Ing. Walter Sulzenbacher zum Bau
des Radweges Welsberg – Anschlüsse Gsies und Taisten. Das Projekt sieht
Gesamtkosten in Höhe von 2.355.037,52 € vor.
Genehmigung der Endabrechnung in Höhe von 36.734,50 € der Fa. Dorner Peter KG
aus Welsberg zu den Sicherungsarbeiten (Geländer entlang des Gsieserbaches
usw.) am Johannesdamm.
Rechtsstreitigkeiten:
Rechnungsliquidierung in Höhe von € 3.397,63 an die Anwaltskanzlei Platter&Baur
für das Betreiben zur Aufhebung der Beschlagnahmung des ehemaligen
Gerichtsgebäudes in Welsberg.
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Laut Gesetz steht den Gemeindeverwaltern die Rückerstattung von Anwaltskosten
zu, die sie in Zusammenhang mit der Ausübung ihrer politischen Tätigkeit hatten,
wenn sie von den ihnen vorgeworfenen Straftaten frei gesprochen werden. Dieses
Gesetz konnte Bürgermeister Friedrich Mittermair zwei mal in Anspruch nehmen.
Rückerstattung von € 7.509,38 an Anwaltsspesen entstanden im Rahmen der
Beschlagnahmung des Gerichtsgebäudes von Welsberg und der Aufhebung
desselben am 19. Juli 2005.
Rückerstattung von Anwaltskosten in Höhe von 1.456,74 € da er vom
Landesstrafgericht am 27. 01. 2005 im Strafverfahren, angestrebt von Herrn
Innerhofer Erich, freigesprochen wurde.
Der Gemeinderat hat, in Anlehnung an ein Landesgesetz, den Gasthof Erharter als „
Historischen Gasthof“ in den Bauleitplan eingetragen, in der Absicht einen weiteren
riesigen Gebäudekomplex mit Wohnungen etwas einzuschränken. Die Besitzer, die
Nordholz GmbH haben diese Eintragung beim Verwaltungsgericht angefochten und
von diesem auch Recht bekommen. Der Gemeindeverwaltung sind für die eigene
Rechtsvertretung Kosten in Höhe von 5.682,39 € entstanden. In diesem
Zusammenhang hat sich die Verwaltung auch entschieden keine weiteren
rechtlichen Schritte mehr zu unternehmen, da sie der Meinung war, wenn ein
Landesgesetz, landesweit nur einmal angewendet, schon beim ersten mal nicht
greift, dann hat ein weitere Rechtsstreit keinen Sinn mehr.
Sozialdienste – Sanität -Altersheim:
Der Referentin für Soziales, Frau Renate Oberhammer, ist es gelungen zwei
weitere, wichtige Dienste nach Welsberg zu holen.
• Ab Jänner 2006 wird in Welsberg die Möglichkeit der Blutentnahme
angeboten. Sie erfolgt in den Räumlichkeiten der Pflegedienststelle im
Kindergartengebäude von Welsberg
jeden Dienstag von 7.30 – 8.30 Uhr.
Die Befunde können am nächsten Tag wieder in der Pflegedienststelle in
Welsberg abgeholt werden. Öffnungszeiten Montag – Freitag jeweils von
10.30 bis 11.30 Uhr, Samstags von 8.30 bis 9.30 Uhr.
Zu diesem Zweck musste um 2.665,80 € ein eigener Blutentnahmestuhl bei der Fa.
Delcon srl aus Arcore angekauft werden.
• Ab dem Frühjahr 2006 ( Termin wird noch bekannt gegeben) wird die
Ernährungsberatung - Diätassistentz der Sanitätseinheit wieder eine
Sprechstunde in Welsberg anbieten.
Der Dienst wird in der Mittelschule Welsberg, in der ex Hausmeisterwohnung,
neben den Räumlichkeiten der Mütterberatung angeboten.
Genehmigung der neuen Satzungen der Altenheimstiftung VON KURZ von
Niederdorf, Altersheim der Gemeinden Niederdorf, Prags, Welsberg-Taisten, Rasen
Antholz.
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Unterbringung von Frau Schranzhofer Frieda im Altersheim Innichen, was Ausgaben
in Höhe von 16.698,75 € jährlich bedingt.
Unterbringung von Frau Moroder Christina im Altersheim “San Durich” von Gröden,
die Kosten übernehmen die Kinder.
Unterbringung von Frau Schmid Maria aus Welsberg im Altersheim von Niederdorf.
Einen Teil der Kosten übernehmen die Angehörigen, der Gemeinde entstehen
Kosten im Rahmen von 5.600,00 € jährlich.
Unterbringung von Frau Hintner Thomaser Agnes aus Welsberg im Altersheim
Niederdorf. Einen Teil der Kosten übernehmen die Angehörigen, der Gemeinde
verbleiben 6.400,00 € jährlich.
Geförderter Wohnbau:
Endgültige Zuweisung von geförderten Wohnbaugrund in der Erweiterungswohnbauzone
“Wiesen“ an:
• Kargruber Martin und Raifer Sabine
• Sinner Martin und Mohr Brigitte
• Stoll Dietmar
Genehmigung der Endabrechnung für die Arbeiten zur Erschleißung der
Erweiterungszone Welsberg IV II. Baulos in Höhe von 89.296,24 € und
Zusatzarbeiten außerhalb der Zone durch die Fa. Alpenbau in Höhe von 18.068,34 €.
Die Kosten wurden auf die einzelnen Baulose aufgeteilt.
Beauftragung der Fa. Vaja Walter aus Mühlbach mit den Arbeiten zur Errichtung der
Infrastrukturen in der Erweiterungszone Welsberg V (oberhalb der Mittelschule) um
einen Betrag von 131.734,93 €.
Genehmigung der definitiven Rangordnung für die Zuweisung von gefördertem
Bauland:
• Thomaser Michaela Welsberg 34 Punkte
• Seeber Reinhold Welsberg 32
• Baur Elisabeth Welsberg 27
• Lamp Matthias Taisten 25
• Festini Stefano Welsberg 22
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Sozialer Wohnbau
Eine der wohl letzten Amtshandlungen hat die Präsidentin des Wohnbauinstitutes
Frau Rosa Franzelin auf unserem Gemeindegebiet durchgeführt. Am Montag, den
14. November konnte sie an 8 Familien aus Welsberg die Schlüssel zu einer
Wohnung des Institutes übergeben. Das Institut hat von der Firma Kargruber-Stoll,
die auch den Bau schlüsselfertig ausführte, einen Neubau mit dem Qualitätsmerkmal
„Klimahaus B“ erworben. Der Bau steht unterhalb der Rainkirche oder hinter der
Grafenvilla. Mit diesem Bau ist momentan auch das Bauprogramm auf dem Gebiet
der Marktgemeinde Welsberg-Taisten abgeschlossen.
Das Institut verfügt in unserer Gemeinde inzwischen über 61 Wohnungen, die zum
sozialen Mietzins an Berechtigte vermietet werden. Es ist dies ein wichtiger Beitrag
zur Familienförderung, denn nicht jede Familie ist in der Lage sich ein Eigenheim zu
errichten. Frau Franzelin wies in diesem Zusammenhang auch auf die Wichtigkeit
eines Bausparvertrages für junge Leute hin. Nur eine frühzeitige Vorsorge ermöglicht
später die Verwirklichung einer eigenen Wohnung, eines eigenen Hauses.
Frau Renate Oberhammer, Gemeindereferentin und Mitglied der
Zuweisungskommission betonte, dass Frau Franzelin immer viel Verständnis für die
Belange unserer Gemeinde gezeigt hat. Gerade in diesem Mietbereich gibt es oft
sozial schwierige Fälle zu lösen, Frau Franzelin hatte immer ein offenes Ohr dafür
und hat geholfen wo es möglich war. Als Zeichen des Dankes überreichte Frau
Oberhammer ihr einen Blumenstrauß.
Verschiedenes
Vom Gemeinderat wurden die Richtlinien für die Öffnungs- und Schließungszeiten
der Geschäfte und anderer Einzelhandelstätigkeiten für das Gemeindegebiet neu
festgelegt.
Die Betriebe haben die Möglichkeit ihre Öffnungszeiten innerhalb des folgenden
Rahmens festzusetzen:
Montag bis Samstag 6.00 – 12.30 14.30 – 19.30 Uhr
Öffnung an Feiertagen Goldener Sonntag Stephanstag
Das Areal der ehemaligen Alpinikaserne wurde vom Gemeinderat wieder in
Landwirtschaftsgebiet zurückgestuft. Das Areal befindet sich zwar im Besitz der
Autonomen Provinz Bozen, für den Bauleitplan im Gemeindegebiet und damit auch
für die Zweckbestimmung von Arealen ist alleine die Gemeindeverwaltung zuständig.
Mit dieser Rückstufung bleiben für die Zukunft alle Möglichkeiten offen, wie man
dieses Areal verwenden will.
Die Ensembleschutzkommission wurde vom Gemeinderat mit folgenden Personen
besetzt:
• Mittermair Friedrich Bürgermeister Vorsitzender
• Dr. Tonner Urban Taisten Stellvertreter
• Arch. Dr. Gamper Arno Bruneck
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• Arch. Dr. Fischnaller Gerd Taisten
• Geometer Agostini Karl Welsberg
• Pahl Josef Taisten
• Dr. Sulzenbacher Josef Welsberg
• Brunner Georg Welsberg
• Bachmann Karl Welsberg
• Oberhammer Josef Taisten
Verbraucherzentrale Südtirol:
Die Gemeinderäte der Union für Südtirol haben eine Sprechstunde der
Verbraucherzentrale auch für Welsberg vorgeschlagen. Der Gemeinderat hat diesen
Vorschlag einstimmig für gut befunden und beschlossen den Dienst probeweise für
ein halbes Jahr anzubieten.
Die Verbraucherzentrale verrechnet für den Dienst die Fahrtspesen von Vintl nach
Welsberg (50 Ct./km) und zusätzlich 36 € pro Beratungsstunde.
Inzwischen hat sich auch die Gemeinde Gsies an diesen Dienst angeschlossen, die
Kosten werden anteilmäßig verrechnet. Der Dienst ist sehr gut angelaufen, an den
mittlerweile drei Sprechtagen haben bereits viele Bürger den Dienst in Anspruch
genommen.
Sprechstunden in Welsberg
Sprechzimmer im Parterre des Gemeindehauses
jeweils am 1. Donnerstag im Monat
14.00 – 16.00 Uhr
Beiträge 2005
Gemeindenverband Asienhilfe – Tsunami 2.600,00
Jugenddienst Hochpustertal Mitgliedsbeitrag 8.875,00
arrei Welsberg Beitrag Instandhaltung Kultusgebäude 750,00
Sanierung Pfarrkirche
9.000,00
arrei Taisten Beitrag Instandhaltung Kultusgebäude 750,00
Bergrettung AVS Hochpustertal Ordentlicher Beitrag pro Kopf Quote 1.900,00
Kindergarten Welsberg Beitrag für Bastelmaterial 2.250,00
Kindergarten Taisten Beitrag für Bastelmaterial 2.250,00
Grundschuldirektion Welsberg Beitrag pro Kopf Quote 12.000,00
Mittelschule Welsberg Beitrag pro Kopf Quote 5.000,00
Musikkapelle Welsberg Ordentlicher Beitrag 1.500,00
Musikkapelle Taisten Ordentlicher Beitrag
1.500,00
Beitrag Mädchentrachten
2.500,00
Faschingsgilde Welsberg Beitrag Jubiläumsfeier 330,00
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Jugendgruppe Taisten Beitrag Sanierungsarbeiten 830,00
Sportverein Welsberg Ordentlicher Beitrag
1.500,00
Ankauf Sportbus
6.000,00
Sportverein Taisten Ordentlicher Beitrag
1.500,00
Arbeiten am Sportgebäude
5.370,20
Renngemeinschaft 5V Loipe Ordentlicher Beitrag 300,00
Tourismusverein Gsiesertal – Ordentlicher Beitrag
20.000,00
Welsberg – Taisten
Instandhaltung Loipen, Wege,… 30.000,00
Tourismusverein Welsberg Aufenthaltsabgabe 4.221,84
Naturverein Taisten Ordentlicher Beitrag
1.000,00
Aufenthaltsabgabe 2003
747,28
Freiwillige Feuerwehr Welsberg Ordentlicher Beitrag
10.000,00
Abhaltung des Bezirkfeuerwehrtag 3.000,00
Freiwillige Feuerwehr Taisten Ordentlicher Beitrag 5.000,00
Skilift GmbH Taisten Beitrag Bau neuer Lift 271.000,00
Kameradenkreis
Gebirgstruppe
ehem. Ordentlicher Beitrag 200,00
Bildungsausschuss Welsberg-Taisten Ordentlicher Beitrag 2.500,00
Kuratorium Schloss Welsperg Kulturelle Tätigkeit 3.640,00
Gemeindeimmobiliensteuer ICI:
Ausblick 2006
In den letzten Jahren ist der Freibetrag für die Erstwohnung dem geschuldeten ICI
Betrag gleichgesetzt worden, womit für die Erstwohnung keine Steuer zu entrichten
war. In diesem Jahr wurde nun der Freibetrag mit 350,00 € festgesetzt. Für die
Erstwohnung ist der ICI – Betrag 4 Promille auf den um 5% erhöhten Katasterwert
der Liegenschaft, für die Zweitwohnungen hingegen sind es 7 Promille des um 5%
erhöhten Katasterwertes der Liegenschaft. Dieser höchste Steuersatz für die
Zweitwohnungen ist nur möglich aufgrund der ersten Maßnahme. Aufgrund dieser
neuen Festsetzung des Freibetrages mussten eine wenige Besitzer einer
Erstwohnung einen kleinen ICI-Betrag einzahlen. Insgesamt kamen auf dem
ganzen Gemeindegebiet 10.416,80 € an Einkünften aus den Erstwohnungen
zusammen. Für Zweitwohnungen werden 89.848,50 € bezahlt. Den größten Betrag
an ICI bezahlen die Betriebe mit 150.000 €. Auch für das Jahr 2006 wurden die
Steuersätze und der Freibetrag wieder bestätigt.
2006 ist derselbe ICI Betrag zu bezahlen wie 2005
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ICI VERGLEICHSTABELLE 2006
Anzahl
Eingehoben
Beträge
gerundet
Eingehoben
Beträge
gerundet
2004 2005/06
Erstwohnungen 580 12.000,00
Zweitwohnungen (Abgabe) 150 20.000,00 € 46.000,00
Zweitwohnungen (ohne Abgabe) 235 42.000,00 € 42.000,00
Betriebe u.a. 150.000,00 € 150.000,00
Einnahme 212.000,00 € 250.000,00
Im Klartext bedeutet dies für die Erstwohnung, dass man beim momentanen
Freibetrag von 350 € bis zu einem Katasterwert von ca. 750,00 € ICI -befreit ist.
Müllabfuhr und Straßenreinigungsdienst 2006
Ausgaben:
Müll: Personalkosten (1 Arbeiter zu 50%) 18.000 €.-
Straße Personalkosten (2 Arbeiter zu 30%) 12.600 €.-
Müll Ankauf von Verbrauchsgütern und Rohstoffen 1.667 €.-
Straße Ankauf von Verbrauchsgütern und Rohstoffen (30%) 18.990 €.-
Müll Dienstleistungen 17.917 €.-
Straße Dienstleistungen (30%) 11.910 €.-
Müll Verwendung von Gütern Dritter (Bezirksgemeinschaft) 43.636 €.-
Müll Beitrag für die Deponie (Provinz) 14.000 €.-
Gesamt 138.720 €.-
Die Gebühr setzt sich zusammen:
• Aus der Grundgebühr: 56,75% der Gesamtkosten 79.417,00 €.
Für die Haushalte macht sie 12,50 € pro Person aus
Für die Betriebe wird sie pro Quadratmeter verrechnet:
Handwerk: 1,10 €/m2
Alle anderen 1,65 €/m2
In diesem Zusammenhang sei noch einmal klargestellt, speziell für jene die Ihren
Müll immer noch an den Straßenrändern, den Böschungen, vor fremden Türen,
Containern und hinter Mülltonnen in der Meinung zu sparen entsorgen, dass bei der
Grundgebühr alle mitzahlen, auch jene die keine Müllsäcke abholen oder weniger
brauchen als Ihnen zusteht.
• Aus der Mengenabhängigen Gebühr: 43,25% der Gesamtkosten 60.509 €.-
Es ergibt sich ein Literpreis von 0,030 €; So kostet der 20 Liter Sack 0,60 € - der
85 Liter Sack 2,55€;
20

Tarife für Wasser und Abwasser für das Jahr 2006:
Für beide Tarife gilt, dass die Kosten dieser Dienste, sei es für die Amortisierung
der Darlehen, Reparaturkosten, ¼ der Gehaltskosten eines Gemeindearbeiters,
Abgaben an das Land, usw. zu über 90% gedeckt werden müssen. Dies bedeutet,
dass sie auf den Verbraucher, also auf den Bürger abgewälzt werden müssen.
Wenn die Deckung bei der Abschlussrechnung nicht erreicht wird, zieht die
Landesverwaltung den nicht gedeckten Betrag von der jährlichen Pro Kopfquote an
die Gemeindeverwaltung ab. (Strafabzug)
Kanalisieung und Kläranlage – Abwasser
Personalkosten ( 25% eines Arbeiters) 9.000 €.-
Ankauf von Verbrauchsgütern und Rohstoffen 1.667 €.-
Beitrag für die Kläranlage ( 0,18€/m 3 ) 32.000 €.-
Verwendung Güter Dritter ( Abwasserverband) 90.909 €.-
Finanzielle Ammortisierung abzüglich Landesbeitrag 103.640 €.-
Gesamt 237.216 €.-
Wenn man annimmt, dass wiederum eine Wassermenge von 175.000,00€
eingeleitet wird und die 2.000€ für die Zählermieten von den Spesen abzieht, ergibt
sich ein Abwassertarif von 235.216,00 : 175.000 = 1,34 € / m3. Es ist dies eine
Erhöhung von ca. 9% gegenüber dem Vorjahr. Der Grund dafür liegt einmal darin,
dass die Personalkosten eingerechnet werden mussten (Beanstandung durch die
Aufsichtsbehörde Land) und dass die anderen Gemeinden des Einzugsgebietes
Reparaturen an ihren Leitungen vorgenommen haben, womit weniger eingeleitet
wurde obwohl die Gesamtkosten, die zu decken sind immer die selben bleiben.
Trinkwasser 2006
Personalkosten ( 25% eines Arbeiters) 9.000 €.-
Ankauf von Verbrauchsgütern und Rohstoffen 5.000 €.-
Dienstleistungen 5.833 €.-
Finanzielle Amortisierung abzüglich Landesbeitrag 103.483 €.-
Gesamt 123.316 €.-
Aufgrund der Durchschnittswerte der letzten Jahre nimmt man eine bezogene
Wassermenge von 209.0000 m 3 an, aufgeteilt auf die einzelnen Benutzerkategorien:
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Vorzugstarif ( bis 200 m 3 ) 92.000 m 3
Mehrverbrauchertarif (über 200 m 3 ) 72.000 m 3
Landwirtschaft 45.000 m 3
Tarif 0,50 €/m 3
0,80 €/m 3
0,125 €/m 3
Auch beim Wasserverbrauch ergibt sich eine Erhöhung von ca. 13%. Der Grund ist
auch hier einmal der eingerechnete Arbeiter, andererseits der geringere Verbrauch
bei gleich bleibenden Ausgaben.
Bericht des Bürgermeisters zum Haushaltsvoranschlag für das Finanzjahr 2006
Der Haushaltsvoranschlag für das Jahr 2006 wurde ausgearbeitet unter
Berücksichtigung der geltenden Vorgaben auf dem Gebiet der öffentlichen
Finanzen und Buchhaltung sowie der Gemeindeordnung. Er weist Einnahmen und
Ausgaben in Höhe von jeweils knapp 9,0 Millionen Euro auf und hat somit einen
etwas geringeren Umfang wie in den letzten Jahren. Der ordentliche Teil davon
macht einen Anteil von 30% aus; die Investitionen 51%; Für Kapitaltilgungen und
Durchgangsposten die restlichen 19%.
I. ordentlicher Teil
Auch für das Jahr 2006 ist es dieser Verwaltung gelungen, den ordentlichen Teil
des Haushaltes auszugleichen, ohne de facto die Gemeindeimmobiliensteuer auf
Erstwohnungen oder den Gemeindezuschlag auf die IRPEF einzuführen und ohne
andere Gemeindegebühren zu erhöhen; er beläuft sich auf circa Euro 3,37 Mio
(+1,8% gegenüber 2005) und weist einen Überschuss von Euro 9.059,00 auf.
Dieser Überschuss kann nur gewährleistet werden, indem die Hälfte der
Einnahmen aus Erschließungsbeiträgen (Euro 40.000,00) für Darlehenstilgungen
verwendet werden.
Hinsichtlich der Ausgaben muss auch im nächsten Jahr wiederum der europäische
Stabilitäts- und Wachstumspakt eingehalten werden: die Jahresabschlussrechnung
des Jahres 2006 darf gegenüber jener von 2003 in den ordentlichen Ausgaben
lediglich eine Steigerung von maximal 10% (5% pro Jahr) aufweisen. Bei Nicht-
Einhaltung erfolgt eine Kürzung der Landeszuweisungen im darauf folgenden Jahr.
Diese Einhaltung kann problemlos garantiert werden (+3,9% gegenüber 2004).
Auf eine Finanzmittelbeschaffung für Investitionen über die Abschreibung, welche
im ordentlichen Haushalt und somit durch Belastung der Bürger zu finanzieren ist,
wird auch heuer wiederum absichtlich verzichtet; nur dadurch ist es weiterhin
möglich, auf den möglichen Gemeindezuschlag auf die Einkommenssteuer IRPEF
zu verzichten, sowie den Freibetrag für Erstwohnungen hinsichtlich der
Gemeindeimmobiliensteuer gleich zu belassen wir im Jahr 2005 (Euro 350,00);
diese Regelung belastet die Erstwohnungen im Ausmaß von etwa Euro 12.000,00
jährlich und zielt darauf ab, in erster Linie die Zweitwohnungen höher zu besteuern.
22

Eine im Jahr 2005 erstellte Statistik hat ergeben, dass das gesamte ICI-
Aufkommen von etwa Euro 250.000,00 zu 80% in Welsberg und zu 20% in Taisten
erzielt wird. Hinsichtlich der Gemeindeimmobiliensteuer dürfte es im kommenden
Jahr 2006 erstmals gelingen, die Beträge von Amts wegen zu berechnen und den
Steuerpflichtigen mitzuteilen.
Die im vorliegenden Haushalt vorgesehenen Darlehensaufnahmen für erforderliche
Investitionen bringen in den Folgejahren sicherlich eine größere Belastung der
Bürger mit sich, was nur durch die Herabsetzung des ICI-Freibetrages, durch eine
Angleichung der Besteuerung sämtlicher Zweitwohnungen, sowie durch eine
generelle Anhebung des Hebesatzes erfolgen kann.
Die Ausgaben für Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung und
Müllabfuhrdienst werden die Welsberger Familien und Betriebe zwar etwas mehr
als im letzten Jahr belasten, können aber im kommenden Jahr immer noch unter
dem Niveau von vor 2 Jahren gehalten werden (-2%), nachdem im Vorjahr
aufgrund einmaliger Faktoren (Mehreinnahmen aus Vorjahren, geringere
Ausgabenbeteiligung am Abwasserverband u.ä.). eine Reduzierung von etwa 11%
gewährt werden konnte.
Alle anderen Steuern, Gebühren, Abgaben können, wie gesagt, auch im Jahr 2006
in etwa auf dem Niveau der vorhergehenden Jahre beibehalten werden.
II. Investitionen
Die Möglichkeit für Darlehensaufnahmen ist äußerst eingeschränkt: 2006 ist
ausschließlich die Aufnahme des bereits im Jahr 2005 vorgesehenen Darlehens
von Euro 1,5 Mio für den Bau des Kindergartens an Stelle der heutigen
Grundschule in Welsberg vorgesehen.
Aus diesem Grunde müssen teilweise Landesbeiträge als Ersatz in Betracht
gezogen werden, um die vorgesehenen Investitionen über circa Euro 4,5 Mio
finanzieren zu können. Ebenso ist bereits ein provisorischer
Verwaltungsüberschuss in Höhe von Euro 400.000,00 bereits eingebaut; dieser
wird aus Einsparungen (40%) sowie durch die Neuansetzung bereits in den
Vorjahren vorgesehener Ausgaben (60%) realisiert.
Neben dem Verwaltungsüberschuss bilden die vorgesehenen Darlehen
(Neuverschuldung Euro 1,5 Mio), verschiedene zweckgebundene Beiträge (Euro
2,0 Mio), der Landesbeitrag gemäss L.G. 27 (Euro 330.000,00), der Beitrag des
Konsortiums des W.E.G. der Etsch (Euro 110.000,00), die Einnahmen aus
Erschließungsbeiträgen (nur 50% davon = Euro 40.000,00 weil die andere Hälfte,
wie gesagt, für Darlehenstilgungen verwendet wird) und der Baukostenabgabe
(Euro 60.000,00), Einnahmen aus Grundveräußerungen (Euro 20.000,00) sowie
der ordentliche Überschuss (Euro 9.000,00) und die Differenz aus einmaligen
23

Einnahmen und Ausgaben (Euro 26.000,00) die Haupt-Einnahmequellen für
Investitionen.
Natürlich gilt für sämtliche Investitionen der Grundsatz, dass erst Verpflichtungen
eingegangen werden dürfen, sobald die entsprechende Finanzierung garantiert ist.
Im Bereich Hochbau bildet in den kommenden Jahren sicherlich die Realisierung
der geplanten Projekte im Schulbereich (Neubau Kindergarten und Grundschule,
sowie Sanierung Mittelschule und Turnhalle in Welsberg) mit geschätzten
Gesamtkosten von Euro 8,4 Mio die Hauptinvestitionstätigkeit. 5,6 Mio davon
werden mit Landesbeiträgen finanziert, mit etwa 0,3 Mio wird sich die Gemeinde
Gsies beteiligen, die restlichen 2,5 Mio werden über Darlehen getragen. Es ist
folgender Zeitablauf geplant:
Baubeginn Grundschule im Herbst 2006; Fertigstellung für Schuljahr 2007-08;
Sanierung der Turnhalle über den Sommer 2006;
Baubeginn Kindergarten im Sommer 2007; Fertigstellung für Schuljahr 2008-09;
Beginn Sanierung Mittelschule im Herbst 2008, jedenfalls nach Fertigstellung der
anderen Gebäude.
Hinsichtlich der neuen Struktur im heutigen Welsberger Kindergarten
(Altenwohnungen, Einrichtungen für Sanität, Soziales u.ä.) kann derzeit nur die
Planung vorgenommen werden, da vor der Umsiedlung der Grundschüler in ihren
neuen Bau die Räumlichkeiten nicht zur Verfügung stehen.
Betreffend die Realisierung des neuen Büros für den Tourismusverein Gsieser Tal-
Welsberg-Taisten am Gerichtsplatz in Welsberg wird demnächst ein Vorschlag zur
Diskussion unterbreitet, woraufhin die weiteren erforderlichen Schritte
(Vereinbarung mit dem Tourismusverein über den Bau, die finanzielle Regelung,
die Planung, die Durchführung der Bauarbeiten) vereinbart werden.
Im Bereich Tiefbau muss die Realisierung der Verbindung des Pustertaler
Radlweges mit einem neuen Fahrradweg nach Taisten und Gsies auf das Jahr
2007 verschoben werden, nachdem vorher keine Finanzierung möglich ist.
Der Bau des neuen Gehsteiges mit Beleuchtung als Verbindung zwischen Wiesen
und Taisten kann in der kommenden Zweijahresperiode 2006-2007 fertiggestellt
werden.
Im Bereich Umwelt (Wasserleitungen, Kanäle u.ä.) sind keine größeren Vorhaben
geplant.
Weitere erforderliche Investitionen kleineren Ausmaßes können im Rahmen des
Nachtragshaushaltes vorgesehen werden, wenn dieser sich üppiger ergibt, als
vorerst eingeplant.
Neben den direkt von der Gemeinde getätigten Investitionen werden im Jahr 2006
folgende großzügige Kapitalbeiträge vergeben: an den Tourismusverein für den
Bau des neuen Büros Euro 150.000,00 sowie für diverse Investitionen Euro
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30.000,00; an die Freiwillige Feuerwehr Welsberg für ein neues Löschfahrzeug
Euro 20.000,00; an das Bezirksaltersheim Niederdorf für Einrichtung Euro
100.000,00, nachdem im Vorjahr noch keine Abrechnung übermittelt worden ist; an
die Taistner Lifte GmbH für den Bau des neuen Gebäudes beim Lift wurde aus
bilanztechnischen Gründen bereits im Haushalt 2005 ein Betrag von Euro
100.000,00 veranschlagt.
III. Ausblick
Die heurige Struktur des Gemeindehaushaltes wird in den nächsten Jahren in etwa
erhalten bleiben; dies unter den Voraussetzungen, dass die derzeitige Regelung
der Gemeindefinanzierung seitens des Landes aufrecht bleibt. Das heißt, dass in
den kommenden Jahren weder nennenswerte Steuererhöhungen noch –senkungen
bevorstehen. Auf die Einhebung der Gemeindeimmobiliensteuer auf
Erstwohnungen kann man in den kommenden Jahren sicherlich nicht mehr
verzichten, wie man dem Mehrjahresplan 2006-2008 entnehmen kann, welcher
dem Haushalt beiliegt.
Abschließend kann gesagt werden, dass der Haushaltsplan 2006 gewissenhaft mit
dem erforderlichen Fleiß erstellt wurde, wie es für den wichtigsten Buchhaltungsakt
einer öffentlichen Verwaltung erforderlich ist, sodass die Wahrnehmung der
institutionellen Aufgaben unserer Gemeinde gewährleistet ist.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch den Mitarbeitern und dem
Gemeindesekretär, welche bei der Verfassung und in Folge beim Vollzug des
vorliegenden Haushaltsplanes mitarbeiten, meinen persönlichen Dank
aussprechen.
Welsberg, Oktober 2005
DER BÜRGERMEISTER
-Mittermair Friedrich-
Die Haushaltspläne der Freiwilligen Feuerwehren müssen im Rahmen des
Gemeindehaushaltes vom Gemeinderat genehmigt werden. Für das Haushaltsjahr
2006 sehen die Feuerwehrbilanzen folgende Summen vor:
Welsberg: Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 123.250,00 €
Taisten: Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 38.500,00 €
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Für Welsberg muss ein neues Fahrzeug angekauft werden, womit die Höhe der
Ausgaben erklärt ist. Von der Gemeindeverwaltung werden zu diesem zwecke
20.000 € als außerordentlicher Beitrag zugeschossen.
Umwelt – Müll
Die Müllsäcke für den Restmüll werden einmal im Jahr in beiden Dörfern zentral
ausgegeben. Sollt man mit diesen (diese Menge muss in jedem fall bezahlt werden)
nicht auskommen, kann man sich zusätzliche Säcke im Steueramt der Gemeinde bei
Herrn Mairhofer Franz holen.
Es gibt immer noch Haushalte die ihre selbst bezahlten Müllsäcke (wird über den
Grundtarif berechnet) nicht abholen. Wo bleibt denn da die Ratio?
An drei Feiertagen im kommenden Jahr wird die Restmüllsammlung auf den
Donnerstag vorverlegt:
06.Januar 2006 02. Juni .2006 08. Dezember 2006
Sollte es Haushalte, Rentner oder allein stehende Personen geben, die sich nicht
organisieren können, Hilfe in Zusammenhang mit dem Müll brauchen, dann rufen Sie
mich (Dr. Tonner Urban, Referent für Umwelt Tel. 348/2633856) an, ich werde
versuchen Ihnen zu helfen
Ich richte noch einmal an alle Bürger einen Appell, auf den Nächsten und auf
die Umwelt Rücksicht zu nehmen und den Müll nach Wertstoffen und Restmüll
zu trennen und geregelt abzugeben.
Wie Sie sicher schon bemerkt haben, wurden einige
Hinweisschilder angebracht, die auf die Leinenpflicht von
Hunden hinweisen.
Laut Landesgesetz Nr.9/2000, dürfen Hunde nicht frei
herumstreuen oder müssen einen Maulkorb tragen.
(ausgenommen sind Hunde kleiner Rassen)
Die Hundebesitzer sind natürlich auch verpflichtet, den von
ihren Lieblingen in der Öffentlichkeit hinterlassenen Kot
einzusammeln und zu entsorgen.
Bitte bedenken Sie, dass viele Menschen Angst vor Hunden
haben und dass Hundekot im Dorfbereich nicht sein sollte.
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Schneeräumung- Dank:
Herr Hintner Erich und Herr Hofer Engelbert aus Welsberg
räumen schon seit Jahren die Brücken über den Gsieserbach,
Teile der Gehwege Richtung Klosterweg und Zellsiedlung und
das Umfeld der Kirche. Sie machen dies in Eigeninitiative und
völlig unentgeltlich. Dafür möchten wir Ihnen einmal unseren
offiziellen Dank aussprechen. Ihr Einsatz ist und sei ein
nachahmenswertes Beispiel für gemeinnützige
„Nachbarschaftshilfe“.
MITTEILUNGEN DER GEMEINDEPOLIZEI
Massnahmen zum Schutz der Umwelt und der öffentlichen Hygiene
Auszüge aus der Gemeindeanordnung Nr. 06/95 vom 17.08.2005
1. das „Laufen-Lassen“ des Motors bei stehendem Auto ist, sofern nicht
eine objektive Notwendigkeit es erfordert, untersagt;
2. das Einleiten von Abwässern jeglicher Art, die vom Kraftfahrzeug
und/oder dessen Benützung und/oder Reinigung herrühren, in die
öffentliche Kanalisierung ist ohne ausdrückliche Genehmigung des
Bürgermeisters strengstens verboten;
3. die Lautstärke der Autoradios, Fernsehgeräte usw. ist so zu reduzieren,
dass die Anrainer und Nachbarn nicht gestört sind;
4. alles was gegen die Hygiene und den guten Anstand verstößt ist
untersagt;
Im Sinne einer sauberen Umwelt ersuchen wir diese
Anordnung einzuhalten.
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Schneeräumung - Straßensäuberungsdienst
Immer wieder gibt es bei der Schneeräumung und dem Straßensäuberungsdienst
Probleme wegen geparkter Autos entlang der Straßen und auf den Gehsteigen.
Besonders schlimm ist die Situation in den Nebenstraßen, in den Straßen innerhalb
der Siedlungen, in denen speziell die Anrainer ihre Autos stehen haben. Dies stellt
nicht nur einen Behinderung der Arbeiten dar, sondern ist auch ein Verstoß gegen
die Straßenverkehrsordnung. Wir möchten Sie hiermit ersuchen diese Mitteilung
zur Kenntnis zu nehmen, um in Zukunft, die von der Straßenverkehrsordnung
vorgesehenen Strafen zu vermeiden und den Schneeräumungsdienst sowie den
Straßensäuberungsdienst ordnungsgemäß gewährleisten zu können.
Vorgesehene Strafen:
Art. 158-1h,5 - parken auf dem Gehsteig 71,00 €
Art. 157-1b,8 - parken mit Behinderung des Fahrzeugverkehrs 35,00 € *
* im Sinne von Art. 159-1c ist die Abschleppung vorgesehen
Öffentliche Bibliothek Welsberg – Taisten
Treffpunkt…..Bibliothek!
Wer sind die Besucher der Bibliothek?
Was kann meine Bibliothek Ihnen bieten?
Diese Punkte haben uns im heurigen Jahr beschäftigt und auch im nächsten Jahr
werden sie für uns von großer Wichtigkeit sein.
In der Bibliothek ist heuer mit einer Neustrukturierung begonnen worden, d. h. dass
die Medien nach Interessenkreisen überarbeitet und aufgestellt wurden. Wir haben
festgestellt, dass die Bibliotheksbesucher , sei es Kinder oder Erwachsene, es auf
diese Weise einfacher haben jene Medien zu finden, nach denen sie suchen.
Diese Umstellung hat uns lange beschäftigt, trotzdem ist es uns gelungen zusätzlich
noch verschiedene interessante Veranstaltungen für alle Altersklassen zu bieten:
• So hat ein etwas anderer Seniorennachmittag im März, der mit einer etwas
Schmunzelhaften Einführung begonnen hat, mit Kaffee und Kuchen
aromatisiert und lustigen Kurzgeschichten umrahmt worden ist, den Senioren
einen neuen Einblick in die Bibliothek gegeben. Viele, die an diesen
Nachmittag besucht haben holen auch jetzt noch regelmäßig ein Buch für
interessante Stunden.
• Im Mai durften die Kinder die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten
musikalisch erleben. „Märchenfrau“ Eva Weiss hat mit ihrer Viola Gamba und
anderen Instrumenten mit Schnarren, Krachen und Wispern die Geschichten
zum Leben erweckt.
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• Der Lesesommer war ein Erfolg. Es haben sehr viele Leser teilgenommen und
auch das Abschlussfest , unter dem Motto „Märchen aus Tausend und einer
Nacht“ mit der Prämierung der Bilder, die die Kinder zum Lieblingsbuch gemalt
haben, ist gut angekommen. Die Zusammenarbeit mit der Heimatbühne
Welsberg unter Kathrin Oberstaller hat sicherlich zum Erfolg dieses Fest
beigetragen. Mit diesem Lesesommer haben wir im Bezirk Pustertal die
meisten Leser und die meisten Buchausleihen erzielt.
Für ihre Bilder wurden in Welsberg: Magdalena Zelger, Patrick Taschler
und Johanna Kargruber prämiert. In Taisten waren Michael Schwingshackl
, Karloina Laner und Magdalena Oberstaller die Preisträger. Karolina
Laner hat mir ihrem Bild beim Bezirksfest in St. Georgen noch einmal den 2.
Platz errungen und dafür einen tollen Preis erhalten.
• Im Herbst war wieder Kino angesagt. Alle Bibliotheksbesucher des Oktobers
konnten sich eine Entrittskarte erwerben. So haben 80 Kinder auf der großen
Leinwand den Film „Ein Königreich für ein Lama“ erlebt und waren von der
Geschichte und den Bildern sehr gefesselt.
• Die Grundschule Taisten hat in Zusammenarbeit mit der Bibliothek Taisten im
November ein Projekt gestartet: Ein Weihnachtsbuch wird gemacht, die
Geschichten werden von Schülern geschrieben und illustriert. Die
Bibliotheksleiterin wird diese Unterlagen mit den Schülern gemeinsam zu
einem Buch binden. So lernen die Schüler verstehen wie aus einer Idee,
Arbeit, Schreiben, Malen – ein Buch entstehen kann. Dieses Buch kann in der
Adventszeit angeschaut und ausgeliehen werden.
• Am 7.12.05 wurde bei gemütlicher Musik, Tee und Keksen die
Bilderausstellung der Winterlandschaften von Gisela Krüger eröffnet. Die
Bilder kann man noch bis zum 31. Jänner 2006 in der Bibliothek Welsberg
während der Öffnungszeiten besichtigen.
Bibliothek ist also nicht nur “lesen“,
sondern mehr noch
„kultureller Treffpunkt für Jung und Alt“
Im Juni wurde vom Gemeinderat auch der Bibliotheksrat für die nächsten 5 Jahre
neu bestellt. Ihm gehören an: Dr. Reinhold Oberstaller (zuständiger Referent des
Gemeindeausschusses) Leitgeb Faccini Ingrid (Vertreterin Gemeinde) Romen
Nocker Evelyn (Vertreterin der GS Welsberg) Kofler Edler Sigrid (Vertreterin der GS
Taisten) Stoll Anton (Vertreter Mittelschule Welsberg Schwingshackl Josef (Vertreter
Pfargermeinderat Taisten) Strobl Kargruber Roswitha (Leiterin der Bibliothek). Bei
der ersten Sitzung im September wurde Frau Leitgeb Faccini Ingrid wieder
einstimmig zur Vorsitzenden des Bibliotheksrates gewählt.
Die Gemeindeverwaltung dankt bei dieser Gelegenheit allen Mitgliedern der
vergangenen Jahre für die Mitarbeit, insbesondere den scheidenden Mitgliedern
Brugger Waltraud und Dr. Josef Oberhollenzer. Besonderer Dank gilt der
langjährigen Mitarbeiterin Ploner Gusti für ihre wertvolle Tätigkeit in den
vergangenen Jahrzehnten, anfangs in der Pfarrbibliothek, später dann in der
öffentlichen Bibliothek. Dem neuen Rat wünschen wir eine gute Arbeit und versichern
unsere Bereitschaft zu einer fruchtbringenden Zusammenarbeit.
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Bildungsbedarfserhebung Welsberg-Taisten
Vorstellung der Ergebnisse
Die Kerngruppe des Bildungsausschusses Welsberg-Taisten führt 2005/06 als
Projekt eine gemeindeweite Bildungsbedarfserhebung mit Unterstützung der
Bezirksservicestelle Weiterbildung durch. Durch die sorgfältig vorbereitete
Fragebogenaktion sollen die Bildungswünsche und -bedürfnisse aller BürgerInnen
von Welsberg und Taisten ab 16 Jahren erfragt werden. Diese hatten vom 12. bis
zum 20. November 2005 die Möglichkeit den Fragebogen auszufüllen. Anschließend
wurden alle Fragebögen einem österreichischen Forschungsunternehmen zur
professionellen Auswertung übergeben. Der Kerngruppe ist es ein wichtiges
Anliegen, dass diese wissenschaftlich korrekt und einwandfrei erfolgt. Die Ergebnisse
sind nämlich die Grundlage, auf der das bestehende Bildungsangebot überprüft und
in einem zweiten Schritt entsprechend erweitert wird. Der erste wichtige Schritt zur
Umsetzung des erhobenen Bedarfs ist sicherlich die Gewährleistung einer
größtmöglichen Transparenz der Ergebnisse.
Daher findet am Donnerstag, den 23.03.2006 um 19.00 Uhr
im Raiffeisensaal des Paul Troger Hauses in Welsberg
eine öffentliche Präsentation der Ergebnisse statt.
Dazu sind alle BewohnerInnen von Welsberg und Taisten und natürlich auch alle
Interessierten herzlich eingeladen.
Die Einladung gilt vor allem aber auch den vielen ansässigen Vereinen. Die
Umsetzung der Ergebnisse hängt nämlich wesentlich von der Mitarbeit der Vereine
ab.
Zum Ablauf kann vorweg bereits so viel mitgeteilt werden: Die Landesrätin für Kultur,
Frau Dr. Sabina Kasslatter Mur spricht eingangs einige Grußworte. Einige
ehrenamtliche Mitarbeiter der Bildungsbedarfserhebung geben Erfahrungsberichte
und Mag. Wolfgang Laskowski vom österreichischen Forschungsunternehmen stellt
die Ergebnisse vor. Abschließend gibt es einen kleinen Umtrunk.
Die Kerngruppe des Bildungsausschusses Welsberg-Taisten hofft auf reges
Interesse und freut sich auf Ihr Kommen!
Infos bei:
Bildungsausschuss
Welsberg -Taisten
Frau Burgl Gufler Moser
Tel.:0474/944870
Bezirksservice Weiterbildung,
Bildungsweg Pustertal
Tel. 0474/530093
e-mail: info@biwep.it
Der Bildungsausschuss Welsberg Taisten bereitet wieder den
Veranstaltungskalender 2006 vor.
Alle Vereine, Verbände, Organisationen, die möchten, dass ihre Veranstaltung
aufscheint, sollen dies den Mitgliedern des Arbeitsausschusses oder den
Tourismusbüros melden. Die Vereine erhalten einen eigenen Vordruck noch
zugeschickt.
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TRAUUNGEN 2005
Bräutigam Braut Trauung
Datum
Trauungsort
CERAVOLO Georg STABINGER Angelika 04.04.2005 Welsberg
FEICHTER Simon TASCHLER Barbara 23.04.2005 Welsberg
HÖGER Georg SAPELZA Astrid 03.06.2005 Wörgl (A)
BEIKIRCHER Christian THOMASER Michaela 04.06.2005 Welsberg
FEICHTER Michael STEINMAIR Monika 18.06.2005 Taisten
KLAMMER Reinhard KARBACHER Manuela 03.09.2005 St. Lorenzen
MUTSCHLECHNER WACHTLER Bettina 17.09.2005 St. Lorenzen
Hansjörg
Melanie
SEIWALD Andreas SCHACHER Silvia 24.09.2005 Welsberg
GRAF Reinhold OBRIST Angelika 29.10.2005 Gsies
GEBURTEN 2005
Name Geburtsdatum Geburtsort
SCHWINGSHACKL Mara 14.12.2004 Innichen
AUSSERHOFER Paul 01.01.2005 Bruneck
LANER Paul 02.01.2005 Bruneck
MOSER Christian 05.01.2005 Bruneck
LADSTÄTTER Raphael 13.01.2005 Innichen
STOLL Lina 18.01.2005 Innichen
STOLL Tabea 18.01.2005 Innichen
KARBACHER Noah 27.01.2005 Innichen
KAUR Komalpreet 01.02.2005 Innichen
SEYR Lea 03.02.2005 Innichen
AMHOF Luis 22.02.2005 Innichen
HELL Hannah 25.02.2005 Bruneck
YAZAR Rojin 14.03.2005 Bruneck
LANER Raphael 22.03.2005 Bruneck
MAYR Sophie 22.03.2005 Innichen
WIERER Lydia 27.03.2005 Innichen
WURZER Ruben 09.04.2005 Innichen
MAIR Angelika 10.04.2005 Innichen
OBERSTALLER Laura 12.04.2005 Innichen
KLETTENHAMMER Mia 19.04.2005 Brixen
THOMASER Sandra 19.04.2005 Bruneck
SCHWINGSHACKL Nora 16.05.2005 Innichen
SEYR Matthias 01.06.2005 Innichen
YILDIRIMPINAR Mustafa 14.06.2005 Innichen
EBERHÖFER Nora 16.06.2005 Bruneck
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MAZZUCCHELLI Luca 01.07.2005 Bruneck
BACHMANN Johannes 12.07.2005 Bruneck
SINNER Armin 16.07.2005 Innichen
GITZL Christine 02.08.2005 Innichen
OBERKANINS Lara 09.08.2005 Innichen
MOSER Julian 19.08.2005 Bruneck
PEINTNER Samuel 15.09.2005 Brixen
TSCHURTSCHENTHALER 19.09.2005 Innichen
Johanna
MESSNER Manuel 29.09.2005 Bruneck
EBENKOFLER Lia 09.10.2005 Innichen
SINNER Sarah 17.10.2005 Bruneck
OBERHAMMER Sarah 24.10.2005 Innichen
PLANKENSTEINER David 28.10.2005 Bruneck
VULCANO Luca 31.10.2005 Innichen
MALIQATI Ariel 13.11.2005 Innichen
AGSTNER Laura 17.11.2005 Bruneck
Todesfälle 2005
Name Todesdatum Todesort
SCHUSTER Aloisia 02.12.2004 Welsberg-Taisten
MARIACHER Theresia 04.12.2004 Niederdorf
HASPINGER Josef 12.12.2004 Innichen
TRAKOFLER Josef 13.12.2004 Welsberg-Taisten
EL ABBASSI Fatima 20.12.2004 Bozen
THOMASER Cäzilia 21.12.2004 Welsberg-Taisten
BIANCO Angelo 12.02.2005 Monfalcone
SCHWINGSHACKL Bernhard 22.02.2005 Welsberg-Taisten
ARNOLD Johanna 27.02.2005 Innichen
OERHAMMER Aloisia 12.03.2005 Niederdorf
FELDERER Anna 21.03.2005 Bruneck
FESTINI BATTIFERRO Taddeo 15.04.2005 Bruneck
PESKOLLER Arthur Edmund 02.06.2005 Innichen
SCHWINGSHACKL Anton Florian 29.06.2005 Bruneck
PLONER Friedrich 30.08.2005 Welsberg-Taisten
URTHALER Maria 21.10.2005 Bozen
Agostini Heinrich 21.10.2005 Innsbruck
GUGGENBERGER Anna 26.10.2005 Welsberg-Taisten
Einwohnerzahl
2.620
Welsberg Taisten
1.409 1.211
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Bauamt:
Bauanträge 113
Baukonzessionen 77
Bestätigungen Bauwesen 45
Bagatelleingriffe 10
Anträge – Beschlüsse – Genehmigungen 2005
Benutzungsgenehmigungen 36
Urbanistische Zweck-
Bestimmungsbescheinigungen 54
Bauleitplanänderungen 8
Sitzungen der Gemeindebaukommission 2006
Vorlage Projekte Sitzung
30.01.2006 09.02.2006
03.04.2006 13.04.2006
22.05.2006 01.06.2006
31.07.2006 10.08.2006
25.09.2006 05.10.2006
27.11.2006 07.12.2006
FORSTINFOTAG in WELSBERG/TAISTEN
am 18.Jänner 2006 um 9 Uhr im Gasthof Rose in Welsberg
Die traditionelle Forsttagsatzung wird als FORSTINFOTAG
abgehalten, zu dem alle Bauern, Waldbesitzer und
Interessierte von Welsberg und Taisten herzlich eingeladen
sind.
In letzter Zeit hat die Forsttagsatzung, an der ursprünglich
ausschließlich Holz- und Weidegesuche behandelt wurden,
an Bedeutung verloren, um so mehr wird soll aber versucht werden, diesen
„Waldtag“ beizubehalten, als Möglichkeit der Information über wald- und
landschaftsrelevante Themen.
Beim heurigen „Welsberg/Taistner Infoabend“ wird Dr. Mario Broll einen Vortrag
halten über den PEFC Gütesiegel (Programme fort the Endorsement of Forest
Certification schemes). PEFC steht für die nachhaltige, verantwortungsvolle
Waldbewirtschaftung und die kontrollierte Weiterverabeitung des Naturproduktes
Holz.
Dr.Mario Broll ist Amtsdirektor des Forstbezirkes Bozen II. Er ist Mitglied der
staatlichen Arbeitsgruppe zur Ausarbeitung der Kriterien für das Gütesiegel. Dieses
könnte in unserer, immer mehr globalisierten Welt den nachhaltig wirtschaftenden
Holzproduzenten und auch denen, die das Holz weiterverarbeiten, von Nutzen sein.
Weiters wird über die im abgelaufenen Jahr getätigten Holznutzungen und andere
forstliche Themen informiert, sowie die Möglichkeit der Diskussion geboten.
Wir freuen uns auf rege Teilnahme und angeregte Diskussion.
Forststation Welsberg
Eugen Oberstaller
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1.000 km Langlaufloipen in den Dolomiten
Schneegarantie ab 23.12.2006
• Idee
Gemeinsam das Langlaufvergnügen optimieren – unter diesem Vorsatz wurde das
Projekt DolomitiNordicSki im Langlauf aus der Taufe gehoben.
• Talschaften
Initiatoren sind der Tourismusverband Hochpustertal in Zusammenarbeit mit
sieben weiteren Talschaften, nämlich Cortina d’Ampezzo, Rasen-Antholz,
Misurina-Auronzo, Gsies-Welsberg-Taisten, Comelico-Sappada, Alta Badia und
Hochpustertal Sillian.
• Zielsetzung
Ein wichtiges Anliegen ist den einzelnen Partnern dabei die Sicherung eines
gehobenen Standards in Punkto Langlaufen und Loipen. Gemeinsam wurden
Qualitätsmerkmale erarbeitet, die eine Loipe vorweisen soll: die Höhe wird mit 20
cm Schnee veranschlagt, die Mindestbreite der Loipe soll der eines Loipengerätes
oder der verfügbaren Wegbreite entsprechen. Zudem werden die Loipen täglich
gespurt und erfüllen somit ideale Vorraussetzungen für eine optimale Ausübung des
Langlaufsports.
• Schneegarantie
Da die Schneegarantie von den Initiatoren bereits ab dem 23. Dezember 2006
versichert wird, können sich alle Liebhaber dieser Wintersportart auf eine lange und
andauernde Saison auf den herrlichen ca. 1.000 km Loipen freuen.
• Kartenpreise
Tageskarten Talschaft: Gsieser Tal - Welsberg - Taisten € 3,00
Wochenkarten Talschaft: Gsieser Tal - Welsberg - Taisten € 10,00
Wochenkarten gesamte Gebiet DolomitiNordicSki € 15,00
Saisonskarten:
Einheimische
Talschaft: Gsieser Tal - Welsberg - Taisten € 30,00
Saisonskarten:
gesamte Gebiet DolomitiNordicSki € 50,00
Einheimische
Saisonskarten: Gäste Talschaft: Gsieser Tal - Welsberg - Taisten € 40,00
Saisonskarten: Gäste gesamte Gebiet DNS € 60,00
• Ermäßigungen
- Kinder bis 12 Jahre kostenlos
- Gruppen erhalten jede 21. gratis
- FISI Tesserierte erhalten eine Ermäßigung von 10% beim Erwerb der
Saisonskarten
- Skilehrer erhalten die Saisonskarte DNS zum Preis von € 30,00
- keine Ermäßigungen für Skischulen und Gruppen unter 20 Personen
• Info & Kontakt
Nähere Informationen beim Tourismusverein Gsieser Tal – Welsberg – Taisten. Wer
lieber im Internet surft, findet unter der gemeinsamen Seite
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www.dolomitinordicski.com alle nötigen Auskünfte oder über die jeweilige Homepage
der einzelnen Talschaften, welche mit der Projektseite verlinkt sind.
• Verkaufstellen
In den Tourismusbüros St.Martin, Taisten, Welsberg und bei den Gastbetrieben
entlang der Loipe.
Initiative für Welsberg
Im Jahr 2000 wurde, aufgrund der veränderten Gegebenheiten im Fremdenverkehr
und aufgrund der Empfehlung des Landerates für Tourismus, der Zusammenschluss
der Tourismusvereine von Welsberg, Taisten und Gsies vollzogen. Der
Tourismusverein Gsiesertal – Welsberg/Taisten bewältigt nun die Betreuung der
touristischen Anbieter in unserer Ferienregion, die Verwaltung der elektronischen
Daten sowie die Betreibung von überörtlichen Infrastrukturen und Gestaltung von
Gästeprogrammen und Gästebetreuung.
Kürzlich wurde der Verein ‚ Initiative für Welsberg ‚ gegründet. Verbände und
Vereine, welche an der touristischen Entwicklung im Ort interessiert sind, sind dort
vereint; Gemeindeverwaltung, HGV, Privatvermieter und Urlaub am Bauernhof,
Handelstreibende und Handwerk.
‚Initiative für Welsberg’ setzt sich zum Ziel, die örtlichen Belange des
Tourismusverein zu betreiben, sowie Initiativen zu folgenden Themen zu ergreifen:
Veranstaltungen auf gesellschaftlichem und kulturellem Gebiet
Organisation von Sommerfesten
Organisation und Koordination von Konzerten (Hayden Orchesters von Bozen
und Trient) in Zusammenarbeit mit der Musikkapelle Welsberg und dem
Kuratorium Schloss Welsberg
Veranstaltungen und Initiativen auf sportlichem Gebiet
Langlaufnachtsprint
Belebung der Rodelbahn in Welsberg
Initiativen zur Verschönerung des Ortsbildes
Betreuung der Park- und Blumenanlagen im Auftrag der Gemeindeverwaltung
Ansprechpartner für Anliegen und Anregungen sind: Bürgermeister Friedrich
Mittermair, Lechner Goller Brigitte, Heiss Rabensteiner Inge, Georg Sonnerer, Hans
Hellweger, Georg Brunner – Lettner, Walter Ladstätter - Schusterbauer, Alexander
Burger
oder wie immer Miryam Cierzo im Büro des Tourismusverein.
Initiative für Welsberg
Georg Sonnerer - Vorstand
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Die Betriebsordnung des Recyclinghofes wurde vom Gemeinderat in seiner Sitzung
vom 10. November ergänzt und den neuen Bedürfnissen angepasst. Neben den
bereits bekannten Materialien:
• Glas, Kartone, Papier
• Plastikbehälter bis zu einem Fassungsvermögen von 15 Litern, Nylonplanen,
• Metalle ( Eisenteile, Dosen u. ä. )
• Speiseöl
• Bauschutt
wird in Zukunft auch die Möglichkeit bestehen einige neue Abfallarten im
Recyclinghof, teilweise kostenpflichtig, abzugeben. Ab wann die neuen
Abfallarten (Styropor, Elektrogeräte, Holzabfälle, Matrazen, Polstermöbel,
Schadstoffe) abgegeben werden können wird noch rechtzeitig angeschlagen und
bekannt gegeben.
Öffnungszeiten – Recyclinghof
Dienstag: 13.30 - 15.30 Uhr
Samstag: 8.00 - 10.00 Uhr
Sammelglocken
Wie die Situation aussieht, sehen sie selbst.
Schmiedplatz 12. Oktober 2005
Maria am Rain Siedlung 30.
November 2005
Die Situation hat sich leider kaum verbessert. Wir sind also gezwungen, die
Sammelglocken bis Ende dieses Jahres endgültig zu entfernen. Die Allgemeinheit
muss wieder einmal aufgrund des strafbaren Verhaltens einiger Weniger Schaden
leiden.
Gemeindeamt: 0474/946012 Fax 0474/944595 Email: welsberg@gvcc.net
Texte, Gestaltung, Formatierung, verantwortlich für den Inhalt
Referat für Öffentlichkeitsarbeit Dr. R. Oberstaller
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