Jahresheft 2010 Heft Nr. 163 - Uniqua Deutschland
Jahresheft 2010 Heft Nr. 163 - Uniqua Deutschland
Jahresheft 2010 Heft Nr. 163 - Uniqua Deutschland
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>163</strong>.<br />
Wir freuten uns alle riesig auf die WM in<br />
Argentinien. Am 23.12.<strong>2010</strong> war es dann endlich<br />
so weit. Alle Mann stiegen in den Flieger<br />
um nach Buenos Aires zu fliegen. Am nächsten<br />
Morgen waren wir schließlich nach einem<br />
langen Flug in der Hauptstadt von Argentinien<br />
angekommen.<br />
Wir zogen in unser Hotel, welches nur 10<br />
Minuten vom Hafen entfernt war und luden<br />
daraufhin die Schiffe aus den Containern aus.<br />
Hier war Heilig Abend leider nicht so aufregend,<br />
sodass wir nur Essen gingen und in<br />
unseren Zimmern verschwanden.<br />
Nun folgten 3 Tage Vortraining bei fantastischen<br />
aber auch anstrengenden Wetterbedingungen.<br />
Wir hatten durchgängig wenig<br />
Wind.<br />
Doch als nach der Vermessung, die WM<br />
begann, wendete sich leider das Blatt und die<br />
Windstärke stieg für 5 Regattatage auf bis zu<br />
21 Knoten. Schade eigentlich!<br />
Der Lay Day war für den 01.01.2011 geplant.<br />
Wir schauten uns den Start der Rally Dakar an.<br />
Hunderte von Autos und Moterrädern gingen<br />
an den Start.<br />
Am Tag nach dem Lay Day hatte sich der<br />
Wind nicht besonders verändert. Da er jedoch<br />
WM Argentinien<br />
Seite 36<br />
am Abend durchgängig auffrischte und das<br />
Regattarevier sehr flach war, gab es in den<br />
letzten Tagesrennen mehrere Mastbrüche.<br />
Dies traf leider auch ein paar deutsche Teams.<br />
Es gab 2 Mastbrüche und 2 krumme Masten.<br />
Ja ja wir haben sehr viel Material verbraucht.<br />
In den folgenden Tagen verlief alles wie vorher.<br />
Wir segelten 2 geplante Läufe am Tag,<br />
fuhren daraufhin in den Hafen und gingen<br />
nach einem kurzen Aufenthalt im Hotel in ein<br />
Restaurant. Das Essen ließ in Argentinien zu<br />
wünschen übrig, sodass wir schließlich alle<br />
erkrankt waren. Die einen mehr und die anderen<br />
ehr weniger.<br />
Am letzten Regattatag war sehr wenig Wind<br />
und ein wenig Regen. Mal was ganz anderes.<br />
Wir schafften nur eine Wettfahrt und hatte letztendlich<br />
11 Rennen meistern können.<br />
Nadi und Moni vertraten <strong>Deutschland</strong> mit<br />
einem hervorragendem 2. Platz. Da gab es<br />
doch was zu feiern! Sie hatten ihr Können und<br />
ihre starken Nerven bewiesen. Nochmals<br />
Gratulation!