Broschüre mit Erklärungen zur Kirche - Christusträger Bruderschaft
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18<br />
Rundgang: Die Empore <strong>mit</strong> der Orgel<br />
Direkt über dem Eingang befindet<br />
sich die Empore <strong>mit</strong> der Orgel.<br />
Dieses Instrument hat eine leidvolle<br />
Geschichte erlebt, es wurde<br />
immer wieder um- und neugebaut,<br />
zuletzt Ende des 18. Jahrhunderts.<br />
Weil das Kloster aufgelöst<br />
wurde, konnte der Orgelbauer<br />
Franz Zettler aus Kitzingen die<br />
Orgel nicht fertigstellen. 200 Jahre<br />
lang wurden die Orgelpfeifen nicht<br />
genutzt, bis sie 1990 generalüberholt<br />
und neu eingebaut wurden.<br />
Decke des Eingangs (unter der Empore)<br />
Jeder, der in die Triefensteiner <strong>Kirche</strong> hineingeht, wird <strong>mit</strong> einer Geschichte<br />
aus Lukas 18 empfangen. Jesus erzählt dort:<br />
. „Zwei Männer gingen hinauf in den Tempel, um zu beten, ein<br />
Pharisäer und ein Zolleinnehmer. Der Pharisäer stellte sich<br />
vorne hin und betete leise bei sich: ‚Gott, ich danke dir, dass<br />
ich nicht so bin wie die anderen Menschen, alle diese Räuber,<br />
Betrüger und Ehebrecher, oder auch wie dieser Zolleinnehmer<br />
hier! Ich faste zwei Tage in der Woche und gebe dir den vorgeschriebenen<br />
Zehnten.‘ Der Zolleinnehmer aber stand ganz hinten<br />
und getraute sich nicht einmal, zum Himmel aufzublicken.<br />
Er schlug sich zerknirscht an die Brust und sagte: ‚Gott, hab<br />
Erbarmen <strong>mit</strong> mir, ich bin ein sündiger Mensch!‘ Jesus schloss:<br />
Ich sage euch, der Zolleinnehmer ging aus dem Tempel in sein<br />
Haus hinunter als einer, den Gott für gerecht erklärt hatte –<br />
ganz im Unterschied zu dem Pharisäer. Denn alle, die sich<br />
selbst groß machen, werden von Gott gedemütigt, und alle, die<br />
sich selbst gering achten, werden von ihm zu Ehren gebracht.“