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9783944378428_Pyrenaeen_Leseprobe

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NAVARRA ∙ PYRÉNÉES ATLANTIQUES<br />

227<br />

TOUREN-STECKBRIEF<br />

Anfahrt: Von Jaca fahren wir auf der<br />

breiten N 240 in Richtung Yesa­Stausee<br />

und biegen nach knapp 10 km links ab<br />

in Richtung Santa Cruz de la Serós. Auch<br />

das Kloster San Juan ist hier schon beschildert.<br />

Wir durchqueren den Ort Santa<br />

Cruz, in dem sich einladende Gasthöfe<br />

und eine sehr schöne Kirche verstecken,<br />

und fahren links hinauf und am Hang<br />

entlang. Das alte Felsenkloster befindet<br />

sich weiter unten als das neue Kloster.<br />

Rechts an der Straße gibt es kurz vor<br />

dem Kloster einen kleinen Parkplatz. Ist<br />

dieser belegt, müssen Sie zum neuen<br />

Kloster hinauffahren und dort bei GPS N<br />

42°30‘26.2“, W 0°39‘53.8“ parken.<br />

Ein Bus­Shuttle bringt Sie dann hinunter<br />

zum alten Felsenkloster.<br />

Öffnungszeiten: Ganzjährig von 10 – 14<br />

Uhr, von März bis Oktober zusätzlich<br />

15 – 19 Uhr, Juni bis August abends bis<br />

20 Uhr, Eintritt € 7, Kinder 6 – 14 Jahre<br />

€ 4,50. www.monasteriosanjuan.com<br />

Mit Kindern: Spannend sind die Kellergewölbe<br />

und auch für die vielen Figuren<br />

an den Kapitellen kann man die meisten<br />

Kinder interessieren. Der kurze Spaziergang<br />

zum Aussichtspunkt und der Picknickplatz<br />

sorgen dann für »Frischluft«.<br />

Einkehr: Gasthöfe in Santa Cruz de la<br />

Serós oder Picknick<br />

Unterkunft:<br />

Hotel: El Mirador de los Pirineos in Santa<br />

Cruz de la Serós, Hotels in Jaca.<br />

Camping: Camping in Jaca.<br />

Wohnmobil: Offizieller Stellplatz in Jaca<br />

bei GPS N 42°34‘04.4“, W 0°32‘42.8“.<br />

In der Nähe: Altstadt Jaca.<br />

nung ein neues Kloster zu errichten. Das alte Kloster wurde zum<br />

Baudenkmal ernannt. Heute können wir die Reste einer mozarabischen<br />

Kirche aus dem 10. Jahr hundert mit einigen Fresken, die<br />

Gruft der Könige von Aragón<br />

und den ehemaligen Innenhof<br />

mit Kreuzgang besuchen. Ausdrucksstarke<br />

Figuren schmücken<br />

die Kapitelle der Säulen.<br />

Auch das »neue«, im 18. Jahrhundert<br />

einen guten Kilo meter<br />

weiter oben auf einer Hochebene<br />

erbaute Monasterio steht<br />

unter Denkmalschutz. Hier ist das<br />

»Interpretationszentrum über das<br />

Königreich Aragón« untergebracht,<br />

das die Geschichte und<br />

die Bedeutung des Klosters San<br />

Juan erklärt.<br />

Spaziergang zum Balcón de Pirineo<br />

Die Fahrt zum neuen Kloster oben auf dem<br />

Berg lohnt auch, wenn Sie unten parken<br />

konnten. Es gibt hier einen großen Picknickplatz<br />

und oberhalb des Klostergebäudes führt<br />

ein Weg in den Wald. An seinem Beginn erklärt<br />

ein Schild den halbstündigen Rundweg<br />

zum Aussichtspunkt. Schon nach wenigen<br />

Schritten schickt uns ein Schild »Balcón de<br />

Pirineo« rechts einen breiten Waldweg hinauf<br />

und nach etwa zehn Minuten stehen<br />

wir auf einer Terrasse mit Steinbank. Der<br />

Blick reicht weit über das Tal auf die Bergketten<br />

der Pyrenäen. Laufen wir links auf<br />

dem Bergkamm weiter, treffen wir nach wenigen<br />

Minuten auf einen natürlichen Aussichts<br />

platz, der noch einmal einen anderen<br />

Blickwinkel über das Tal zulässt. Links geht<br />

es dann wieder hinunter zum Kloster.

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