09.05.2023 Aufrufe

Passende Software Kanzlei

Viele Steuerkanzleien stehen vor der Frage, welche Softwarelösung am besten geeignet ist, um eine optimale Steuerung aller in einer Kanzlei anfallenden Mandantenaufträge zu gewährleisten. Die größten Anbieter im Bereich der Steuerberatersoftware sind DATEV, Addison und Agenda mit einem Marktanteil von geschätzt ca. 80 bis 90 Prozent, doch daneben gibt es noch eine Reihe von kleineren Anbietern, die je nach Kanzleistruktur und Arbeitsweise auch ihre Vorzüge haben. Und auch, wenn Sie auf einen der großen Anbieter zurückgreifen – ist sichergestellt, dass Sie die Möglichkeiten dieser voll ausschöpfen und Ihren Workflow effizient organisieren? Einen optimalen Überblick gewährt die Broschüre „Auswahl und Nutzung der passenden Kanzleisoftware in der Steuerberatung“.

Viele Steuerkanzleien stehen vor der Frage, welche Softwarelösung am besten geeignet ist, um eine optimale Steuerung aller in einer Kanzlei anfallenden Mandantenaufträge zu gewährleisten. Die größten Anbieter im Bereich der Steuerberatersoftware sind DATEV, Addison und Agenda mit einem Marktanteil von geschätzt ca. 80 bis 90 Prozent, doch daneben gibt es noch eine Reihe von kleineren Anbietern, die je nach Kanzleistruktur und Arbeitsweise auch ihre Vorzüge haben. Und auch, wenn Sie auf einen der großen Anbieter zurückgreifen – ist sichergestellt, dass Sie die Möglichkeiten dieser voll ausschöpfen und Ihren Workflow effizient organisieren?
Einen optimalen Überblick gewährt die Broschüre „Auswahl und Nutzung der passenden Kanzleisoftware in der Steuerberatung“.

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OPTIMIERUNG DER KANZLEIABLÄUFE<br />

Der weitaus bedeutendere Effekt liegt aber in der<br />

Genauigkeit der Erfassung, der daraus resultierenden<br />

Erkenntnisse für schnellere „digitale“ Arbeitsprozesse<br />

und der damit verbundenen Steigerung der Ertragskraft<br />

der <strong>Kanzlei</strong> und den gesteigerten Verdienstmöglichkeiten<br />

der Mitarbeitenden.<br />

d) Rechnungslegung<br />

Daher sollte folgende Zielsetzung im Bereich der<br />

Rechnungslegung klar sein:<br />

• Reduzierung des Aufwandes für die Rechnungsvorbereitung<br />

• Automatisierung der Rechnungslegung<br />

• Reduzierung der Summe der Rechnungen<br />

• Reduzierung der Kosten für Mahnungen<br />

Die Fakturierung erfordert in vielen <strong>Kanzlei</strong>en immer<br />

noch einen erheblichen Arbeitsaufwand, der bereits<br />

damit beginnt, dass bei einer unübersichtlichen Auftragsstruktur<br />

die Zuordnung der geleisteten Zeiten<br />

erschwert wird. Dies führt dazu, dass in <strong>Kanzlei</strong>en die<br />

Vorbereitung der Rechnung, die Fakturierung und der<br />

Versand einen Zeitaufwand von bis zu zehn Minuten pro<br />

Rechnung verursachen.<br />

Praxisbeispiel Rechnungslauf:<br />

1. Übernahme von Arbeitszeiten in die Fakturierung<br />

2. Rechnungsentwurf und Weitergabe an den Inhaber<br />

bzw. die Inhaberin<br />

3. Korrektur durch den Inhaber bzw. die Inhaberin und<br />

Rückgabe ins Sekretariat<br />

4. Druck und Versand der Rechnung, vielfach noch analog<br />

Bei einem Zeitaufwand von zehn Minuten und 1.500<br />

Rechnungen pro Jahr fallen 250 Arbeitsstunden an. Mit<br />

der richtigen <strong>Software</strong>, der besseren Anwendung der<br />

bereits eingesetzten <strong>Software</strong> und der Nutzung von<br />

Akontorechnungen, die nur einmal im Jahr bearbeitet<br />

und komplett digital abgewickelt werden, sollte die<br />

Rechnungslegung nicht länger als eine Minute dauern.<br />

Im Ergebnis können auch hier viele unnötige Arbeitsstunden<br />

effektiver genutzt werden.<br />

Die Rechnungslegung kann durch eine auftragsorientierte<br />

<strong>Kanzlei</strong>software wie folgt digitalisiert bzw.<br />

automatisiert werden:<br />

• Aufträge werden als automatische Daueraufträge<br />

eingestellt, soweit es sich nicht um klassische Einzelaufträge<br />

wie bei Erbschaftsteuererklärungen handelt.<br />

• Diese Daueraufträge müssen nur einmal eingestellt<br />

werden und werden dann automatisch mit Rechnungslegung<br />

für das nächste Jahr angelegt.<br />

• Mit Abschluss der jeweiligen Erklärungen werden die<br />

Gegenstandswerte in die Aufträge übernommen.<br />

• Zeiten werden täglich in die Aufträge übergeben,<br />

damit ist exakt feststellbar, wie viele Stunden bereits<br />

aufgelaufen sind.<br />

• Die manuelle Übergabe der Zeiten bei Rechnungsstellung<br />

entfällt.<br />

• Der Auftrag wird im Workflow an den <strong>Kanzlei</strong>inhaber/die<br />

<strong>Kanzlei</strong>inhaberin versandt, diese:r prüft digital<br />

und gibt den Auftrag frei zur Fakturierung bzw.<br />

fakturiert selbst.<br />

Der Gesamtvorgang dauert so in der Regel nicht<br />

mehr als zwei Minuten pro Rechnung.<br />

• Bei Finanzbuchhaltung, Lohn- und Rechenzentrumskosten<br />

sowie laufender Beratung empfiehlt sich<br />

die Einrichtung von Akontorechnungen mit bis zu<br />

zwölf Teilaufträgen und der Gegen-/Schlussrechnung.<br />

• Diese Aufträge werden monatlich fakturiert und am<br />

Ende zu einer Lastschrift zusammengefasst.<br />

• Automatische Übergabe an FiBu und Zahlungsverkehr<br />

und Einzug der Sammellastschrift.<br />

Pfab | Auswahl und Nutzung der passenden <strong>Kanzlei</strong>software in der Steuerberatung 12

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