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Unheimlich krasse Geheimnisse

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VERGRABENER SCHATZ<br />

Schatzsucher gruben ihr Leben lang nach Gold ...<br />

in der Hoffnung, reich zu werden.<br />

DIE LOST DUTCHMAN'S MINE<br />

Jedes Jahr begeben sich Hunderte auf<br />

Schatzsuche in die Superstition Mountains<br />

in Arizona, USA. Manche kommen dabei<br />

ums Leben. Sie alle suchen nach der Lost<br />

Dutchman’s Mine, einer Goldmine,<br />

die irgendwann im 19. Jahrhundert<br />

entdeckt worden sein soll.<br />

Einer Legende nach förderte der mexikanische<br />

Schatzsucher Peralta riesige Mengen Gold aus der Mine,<br />

doch als er sich damit auf dem Heimweg machte, wurde<br />

er überfallen und das Gold geraubt. Jahre später fand<br />

der deutsche Goldsucher Jacob Waltz, Spitzname »der<br />

Holländer«, eine Karte mit dem Standort von Peraltas Mine.<br />

JACOB HIELT DEN STANDORT<br />

SEINER GOLDMINE GEHEIM.<br />

Jacob wurde reich, verriet aber<br />

niemandem den Standort der<br />

Mine. Als er alt und dem Tod nahe<br />

war, erzählte er seiner Freundin<br />

Julia Thomas, wo die Mine war.<br />

Julia suchte wochenlang und<br />

begab sich als erste von vielen auf<br />

Schatzsuche in die Superstition<br />

Mountains. Sie fand dort zwar<br />

kein Gold, blieb aber zumindest<br />

am Leben und konnte die<br />

Geschichte erzählen ...<br />

Bis heute wird in den<br />

gefährlichen Bergen nach<br />

der geheimnisvollen Lost<br />

Dutchman’s Mine geschürft.<br />

Aber gibt es dort wirklich<br />

einen Schatz und ist er das<br />

Risiko wert? Bisher hat<br />

hier noch keiner sein Glück<br />

gefunden!<br />

OAK ISLAND<br />

In Nova Scotia vor der kanadischen<br />

Atlantikküste liegt Oak Island. Die winzige<br />

Insel ist bewaldet und sieht genauso aus wie die<br />

anderen 350 Inseln in der Bucht.<br />

BIRGT DIE INSEL<br />

EIN GEHEIMNIS?<br />

Vor 200 Jahren bemerkte Daniel McGinnis<br />

eines nachts Lichter auf der Insel. Als er am<br />

nächsten Tag nachsah, fand er eine seltsame<br />

Grube und einen Flaschenzug in der Nähe.<br />

Scheinbar hatte jemand ein großes Loch<br />

gegraben, etwas Schweres darin versenkt und<br />

es zugeschüttet.<br />

Daniel wusste, dass die Inseln einst<br />

Piratenverstecke waren. War es ein vergrabener<br />

Schatz? Mit seinen Freunden fing er an zu<br />

graben und stieß bald auf einen runden<br />

Schacht, der wie ein Brunnen tief in den Boden<br />

reichte und mit Erde aufgefüllt worden war. In<br />

etwa 6 Metern Tiefe fanden sie Holzbohlen, die<br />

eine Grube abdeckten.<br />

Doch die Jungs fanden keinen Schatz, sondern nur noch mehr Erde. Sie<br />

gruben weiter, aber nach tagelangem Graben gaben sie erschöpft auf.<br />

Die Geschichte vom Schatz auf Oak Island sprach sich schnell herum<br />

und schon bald gruben auch andere. In 30 Metern Tiefe stieß man<br />

auf eine Steintafel mit ungewöhnlichen Symbolen. Das ließ erst recht<br />

vermuten, dass es etwas Spannendes zu finden gab. Doch als man noch<br />

tiefer bohrte, füllte sich die Grube mit Wasser und nicht einmal eine<br />

Pumpe konnte die Überflutung verhindern.<br />

Bis heute sind die Menschen von Oak Island fasziniert und bohren mit<br />

modernen Maschinen tiefer als je zuvor. Tatsächlich fand man Spuren<br />

von Pergament, dickem Holz, Zement, ja sogar Goldfragmente. Die<br />

Übersetzung der seltsamen Tafelsymbole lautet angeblich: »40 Fuß<br />

unter der Erde sind 2 Millionen Pfund vergraben«, aber ob dort wirklich<br />

ein Schatz liegt, bleibt abzuwarten ...<br />

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VERSCHWUNDENE ORTE • 61

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