„Nördlicher Saalkreis“ im Monat Dezember 2002 - Löbejün
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Nr. 147 - Jahrgang 13 <strong>Dezember</strong> <strong>2002</strong> Seite 23<br />
Drachen aus Muttis Perlonstrumpf<br />
Arbeiten aus der 2. Klasse<br />
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Aus der Sekundarschule <strong>Löbejün</strong><br />
-Trotz fehlender Mittel Räume renoviert -<br />
Das was <strong>im</strong> Privathaushalt üblich ist, dass man in regelmäßigen<br />
Abständen die Wohnräume renoviert, sollte auch in einem<br />
öffentlichen Gebäude wie einer Schule zur Normalität<br />
gehören. Wenn auch in bescheidenem Maße, in den letzten<br />
Jahren war das so.<br />
In diesem Haushaltsjahr jedoch wurden vom Landkreis Saalkreis,<br />
dem Träger der Sekundarschule und damit verantwortlich<br />
für die Instandhaltung des Gebäudes, keine Mittel für<br />
Malerarbeiten zur Verfügung gestellt. Wir äußerten wie alle<br />
anderen Schulen darüber unseren Unmut, ändern daran konnten<br />
wir nichts. Wenigstens das Material für die Renovierung<br />
von 2 Räumen stellte man bereit. Der Initiative von einzelnen<br />
Personen ist es zu verdanken, dass das Material dann auch<br />
zum Einsatz kam. So wurde kostenlos ein Raum durch<br />
Malermeister Müller aus <strong>Löbejün</strong> mit Unterstützung des<br />
Hausmeisters renoviert. Ein zweiter Raum wurde von Frau<br />
Lorenz, die an unserer Schule Fachlehrerin für Französisch<br />
ist, und deren Familienmitgliedern tapeziert und gestrichen.<br />
In diesem Raum hat sie die Absicht, ein Fremdsprachenkabinett<br />
einzurichten.<br />
Sowohl Herrn Müller als auch der Familie Lorenz sei an dieser<br />
Stelle ein herzliches Dankeschön gesagt, haben sie doch ihre<br />
Freizeit dafür geopfert, dass die kontinuierliche malermäßige<br />
Instandsetzung der Räumlichkeiten unserer Schule nicht ins<br />
Stocken gerät und dass sich Lehrer und Schüler in zwei<br />
frischen und damit viel freundlicher wirkenden Räumen wohlfühlen<br />
können.<br />
Leider gibt es <strong>im</strong>mer mehr Schüler, die absichtlich das Inventar<br />
der Schule beschmutzen und zerstören. Oft stehen die<br />
Reinigungskräfte vor Bergen von Müll und unzumutbaren<br />
Verunreinigungen. Auch sind uns als Schule <strong>im</strong>mer mehr die<br />
Hände gebunden, die Verursacher herauszufinden oder dann<br />
auch zur Rechenschaft zu ziehen.<br />
Glücklicherweise gibt es aber auch die anderen Schüler, die<br />
sich an sauberen Räumlichkeiten erfreuen und bemüht sind,<br />
diese zu erhalten. Es steht fest, dass zu einer angenehmen<br />
Lernatmosphäre auch eine entsprechende Umgebung bei-