5 | Einsiedeln, Bennau, Egg, Euthal, Gross, Trachslau, Willerzell 12/2023
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Pfarreiblatt Schwyz<br />
<strong>Einsiedeln</strong><br />
<strong>Bennau</strong><br />
<strong>Egg</strong><br />
<strong>Euthal</strong><br />
<strong>Gross</strong><br />
<strong>Trachslau</strong><br />
<strong>Willerzell</strong><br />
10. bis 30. Juni <strong>2023</strong><strong>12</strong><br />
Persönlich<br />
Flüchtende,<br />
Mitarbeitende<br />
Blauringmädchen geniessen das Lagerleben.<br />
2820beiJungwachtundBlauring<br />
Bild:© Darwin Hansen Photography<br />
Jungwacht Blauring – kurz die Jubla – durfte<br />
in den vergangenen Jahren einen stetigen<br />
Mitgliederzuwachs verzeichnen. Inzwischen<br />
sind es schweizweit über 33 100 Mitglieder,<br />
die in der Jubla eine abwechslungsreiche<br />
Freizeitgestaltung erleben. Auch im Kanton<br />
Uri Schwyz sind inzwischen über 2819 Kinder<br />
und Jugendliche Mitglied von Jungwacht<br />
Blauring.<br />
Draussen die Natur erleben, am Lagerfeuer<br />
zusammen singen, unter dem Sternenhimmel<br />
zelten oder im Wald über dem Feuer<br />
grillen. Diese Erlebnisse erfahren immer<br />
mehr Kinder und Jugendliche bei Jungwacht<br />
Blauring. Auf spielerische Weise werden<br />
Kinder in der Jubla gefördert und junge<br />
Leitungspersonen lernen in Kursen Verantwortung<br />
zu übernehmen.<br />
«In der Jubla können Kinder einfach Kinder<br />
sein. Ohne den gesellschaftlichen Leistungsdruck<br />
verbringen sie gemeinsam erlebnisreiche<br />
Momente und schliessen neue<br />
Freundschaften. Dabei lernen sie auch wichtige<br />
Fähigkeiten und Kompetenzen, von denen<br />
sie ein Leben lang profitieren.» Für Jasmin<br />
Marty aus Altendorf, Mitglied der Kantonsleitung<br />
Uri Schwyz, ist die Jubla die<br />
beste Lebensschule. Denn im Zentrum stehen<br />
die gemeinsamen Erfahrungen. Eingebettet<br />
in Spiel und Abenteuer lernen Kinder<br />
schon früh, sich in einer Gruppe einzubringen<br />
und mitzuwirken. Im ungezwungenen<br />
Rahmen entwickeln sie ihre individuellen<br />
Fähigkeiten weiter, dürfen ihre Kreativität<br />
ausleben und werden in ihrer Sozialkompetenz<br />
gefördert. Dabei spielen auch aktuelle<br />
gesellschaftliche Themen wie Nachhaltigkeit,<br />
Integration oder Geschlechterrollen<br />
eine wichtige Rolle.<br />
Der Motor der Jubla-Aktivitäten sind die<br />
858 ehrenamtliche Leitungspersonen im<br />
Kanton Uri Schwyz. Sie organisieren lokale<br />
Anlässe und Sommerlager für Kinder und<br />
Jugendliche.<br />
[KE/eko]<br />
w jubla-ursz.ch und w jubla.ch<br />
Wie richtig, dass man einen schweizweiten<br />
«Flüchtlingssonntag» ausruft, und die Kirchen<br />
sich beteiligen! Er mag uns aus der zeitweiligen<br />
Selbstzufriedenheit wecken. Sind wir als<br />
Schweizer:innen nicht in der Gefahr, uns auf<br />
den eigenen Bauchnabel zu konzentrieren –<br />
und zu vergessen, dass das schadet?<br />
Tatsache ist, dass auf unserer Welt weit<br />
über hundert Millionen Menschen ihre Heimat<br />
verlassen mussten – und dauernd neue hinzukommen.<br />
Immer wieder frage ich mich, wie<br />
Viele sich in unserem Land vor Augen halten,<br />
was es heisst, alles hinter sich zu lassen und<br />
das Heimweh beständig zu unterdrücken. Reaktionen<br />
landauf, landab sagen eher: interessiert<br />
uns nicht!<br />
Immer wieder erfahre ich, wie gut es uns<br />
tut, nicht Fremde zu sehen, sondern Mitmenschen,<br />
die unsere Sympathie verdienen, auch<br />
weil sie ihre leidvolle Geschichte mit sich tragen,<br />
welche zuweilen in grosse seelische Not<br />
umschlägt.<br />
Als Christ:in täte mir dieser Perspektivenwechsel<br />
besonders gut, auch wenn diese Menschen<br />
meinen Glauben nicht teilen. Ich könnte<br />
entdecken, dass Glaubende bei aller Verschiedenheit<br />
Vieles zu teilen hätten.<br />
Menschen irren durch die Welt – nicht aus<br />
Orientierungslosigkeit, sondern, weil niemand<br />
sie will. Die Angst vor Überfremdung regiert.<br />
– Bei allen Problemen, die eine Integration<br />
stellt, können wir auch jetzt mit vereinten,<br />
grossen Anstrengungen die Ankommenden<br />
bestmöglich aufnehmen, wertschätzen, schulen,<br />
hineinnehmen in unser Leben und unsere<br />
Arbeitsprozesse. Wir wissen nämlich, dass wir<br />
sie brauchen.<br />
Martin Kopp, Erstfeld<br />
martin.u.kopp@gmail.com
Kirchliche Neuigkeiten<br />
Veranstaltungen<br />
Bistum Chur<br />
Eva-Maria Faber wieder Rektorin<br />
<strong>Gross</strong>kanzler Bischof Joseph Maria<br />
Bonnemain ernannte Professorin Eva-Maria<br />
Faber als Rektorin der Theologischen<br />
Hochschule Chur.<br />
Bereits 2018 ist sie von der Hochschulkonferenz<br />
zur Rektorin der Theologischen<br />
Hochschule Chur für die Amtszeit 2019–<br />
<strong>2023</strong> gewählt worden. Bis zur Ernennung<br />
von Bischof Joseph Maria war der reguläre<br />
Wechsel des Rektorats allerdings blockiert.<br />
Der neue Bischof ersuchte das Dikasterium<br />
für die Kultur und die Bildung in Rücksprache<br />
mit der Hochschule um das Nihil obstat<br />
(es steht nichts dagegen) für die Amtszeit<br />
von 2021–2025. Nach einem weiteren Klärungsprozess<br />
gab das Dikasterium Ende<br />
September 2022 seine Zustimmung für die<br />
Ernennung. Die entsprechende Information<br />
traf aufgrund einer technischen Panne leider<br />
erst letzte Woche in Chur ein. Eva-<br />
Maria Faber war schon von 2007 bis 2015<br />
Rektorin der Hochschule. [TH Chur/eko]<br />
Generalvikariat Urschweiz<br />
Jürg Stuker geht nach Sachseln<br />
Der Generalvikar für Graubünden geht von<br />
der Churer Bistumsverwaltung zurück in<br />
die Seelsorge. Er hatte die konkrete Pfarreiarbeit<br />
und die Begegnung mit Pfarreiangehörigen<br />
vermisst. Ab September arbeitet er<br />
in der Bruder-Klausen-Pfarrei in Sachseln<br />
als Pfarradministrator. Eine spätere Wahl<br />
zum Pfarrer ist auf 2024 vorgesehen. Der<br />
52-Jährige Jürg Stuker übernimmt die<br />
Nachfolge von Pfarrer Daniel Durrer, der<br />
Ende Juli in den Ruhestand tritt.<br />
[RP/kath.ch/eko]<br />
Kanton Schwyz<br />
2 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.<strong>12</strong> · <strong>2023</strong><br />
Neue und fehlende Kirchenrät:innen<br />
In Illgau wollte Kirchenratspräsident Markus<br />
Vogler nach zehn Jahren Kirchenratstätigkeit,<br />
wovon sechs Jahre als Präsident,<br />
zurücktreten. Eine Nachfolge konnte trotz<br />
grosser Bemühungen nicht gefunden werden.<br />
Da eine Vakanz negative Auswirkungen<br />
gehabt hätte, stellte er sich nochmals für ein<br />
Jahr zur Verfügung.<br />
In Lauerz trat nach 25-jähriger Tätigkeit<br />
als Kirchenrätin und Pfarreisekretärin Renata<br />
Zurfluh zurück. Sie wurde durch Theres<br />
Horat ersetzt, die auch das Pfarreisekretariat<br />
übernehmen wird. Nicht als Kirchenrat,<br />
aber als treuer Organist mit 45<br />
Dienstjahren, wurde Stefan Kälin geehrt.<br />
[eko]<br />
Kanton Uri<br />
Flüchtlingstag für Begegnungen<br />
Der Flüchtlingstag vom24.Juni ist eine Gelegenheit<br />
für Einheimische und Migranten,<br />
sich zu treffen, gemeinsam zu feiern und<br />
voneinander zu lernen. Besonders für Kinder<br />
und Jugendliche wird es dieses Jahr ein<br />
umfangreiches Unterhaltungsprogramm geben.<br />
Daneben gibt es Street-Food-Stände<br />
mit leckeren Gerichten, Live-Musik und<br />
Darbietungen aus verschiedenen Ländern.<br />
Weiter kann man sich zur Integration von<br />
Kindern und Jugendlichen informieren, an<br />
einem Femme-Tisch Austausch zum Thema<br />
Pubertät teilnehmen und weitere Angebote<br />
der Begegnungsprojekte im Kanton Uri<br />
kennenlernen.<br />
Das Schweizerische Rote Kreuz, Fachbereich<br />
Asyl- und Flüchtlingsdienst Uri, welches<br />
den Urner Flüchtlingstag gemeinsam<br />
mit dem Hilfswerk der Kirchen Uri organisiert,<br />
freut sich auf viele interessierte Teilnehmende.<br />
[MR/eko]<br />
Landeskirche Uri Session<br />
Die Jahresrechnung 2022 der katholischen<br />
Landeskirche Uri schliesst bei einem Aufwand<br />
von Fr 1 328 277.– und bei einem Ertrag<br />
von Fr 1 325 237.– mit einem Aufwandüberschuss<br />
von Fr 3040.– ab. Der Rat genehmigte<br />
diesen Abschluss. Ebenfalls<br />
grünes Licht gaben die Ratsmitglieder den<br />
bereinigten Anstellungs- und Besoldungsrichtlinien,<br />
die künftig im ganzen Kanton<br />
angewendet werden.<br />
Bezüglich des parlamentarischen Vorstosses<br />
«Fusion von Kirchgemeinden» kam die<br />
Antwort des Kleinen Kirchenrates: «Voraussetzung<br />
für eine Fusion ist ein Vertrag zwischen<br />
zwei Gemeinden, deren Bevölkerungen<br />
diesem Ansinnen zustimmen.» Die<br />
Kosten für eine Fussion müssten die beteiligten<br />
Pfarreien selbst tragen. [eko]<br />
Nur noch monatlich ein Gottesdienst<br />
Die wöchentlichen Gottesdienste in der Spitalkapelle<br />
Altdorf werden per 1. August auf<br />
einen Gottesdienst im Monat reduziert.<br />
Nach der Auflösung der Langzeitpflege «Geriatrie»<br />
im Kantonsspital Uri ist die Zahl der<br />
Gottesdienstfeiernden stark zurückgegangen.<br />
Die Gottesdienste werden von Patient:innen,<br />
die nur für kurze Zeit im Spital<br />
sind, kaum besucht.<br />
Aus diesem Grund hat die Spitalseelsorge<br />
zusammen mit der Spitalleitung entschieden,<br />
die Gottesdienste auf einen pro Monat<br />
zu reduzieren. Neu finden die Gottesdienste<br />
in der Spitalkapelle jeweils am ersten Donnerstag<br />
im Monat, um16Uhr statt. Zu diesen<br />
Gottesdiensten sind alle herzlich eingeladen.<br />
Der Dienst der Krankenkommunion findet<br />
wie bis jetzt jede Woche am Donnerstagnachmittag<br />
statt.<br />
Die Spitalseelsorge steht den Patient:innen<br />
und ihren Familienangehörigen jeweils am<br />
Montag, Dienstag und Donnerstag zur Verfügung.<br />
Falls eine Ortsseelsorge gewünscht<br />
ist, werden Patient:innen bzw. die Familien<br />
gebeten, diese selber zu kontaktieren oder<br />
den entsprechenden Wunsch im Spital mitzuteilen.<br />
Der Pikettdienst der Spitalseelsorge<br />
für Notfälle ist gewährleistet.<br />
Zweimal in der Woche, jeweils am Montag<br />
und Donnerstag um 13.30 Uhr, findet<br />
die Segnung der neugeborenen Kinder statt.<br />
Zu dieser Feier mit dem Neugeborenen sind<br />
die Eltern, Geschwister und die Angehörigen<br />
herzlich eingeladen.<br />
[Spitalseelsorge Uri/eko]<br />
Nach über 30 Jahren verabschiedet<br />
René Trottmann-Gisler,<br />
hat als Verantwortlicher<br />
und Stellenleiter<br />
der Fachstelle Katechese<br />
Uri, weit über 20<br />
Jahre lang an der Umsetzungspraxis<br />
der<br />
Katechese in Schulen<br />
und Pfarreien aktiv<br />
mitgestaltet und diese massgeblich, bestimmend<br />
und konstruktiv geprägt. Als fundierter<br />
und verlässlicher Berater und Begleiter<br />
von Katechet:innen, von Verantwortlichen<br />
in Pfarreien, Seelsorgeräumen und Kirchgemeinden,<br />
hat er rund um die Fragen der<br />
Katechese und des Religionsunterrichts<br />
stets eine offene Hand sowie ein ansehnliches<br />
Fachwissen geboten.<br />
Daneben war er verantwortlich für die<br />
Entwicklung und Qualitätssicherung im Bereich<br />
der Religionspädagogik und langjähriger<br />
Bildungsverantwortlicher in der Co-<br />
Leitung beim Bildungsraum Modu-IAK der<br />
Kantone Uri, Schwyz, Nidwalden, Obwalden<br />
und Zug. Dort waren sein Engagement und<br />
die Ausstrahlungskraft wertvoll. Die Zusammenarbeit<br />
mit ihm war inspirierend und gemeinsam<br />
wurden viele Ideen und Projekte<br />
im Bildungsraum IAK umgesetzt.<br />
Der kleine Landeskirchenrat dankt ihm<br />
für die ausgezeichnete und engagierte Arbeit<br />
im Dienste der Menschen und die erstklassige<br />
Zusammenarbeit mit der Römisch-<br />
Katholischen Landeskirche Uri. Für die<br />
Zukunft (Pensionierung am 30. Juni) wünschen<br />
wir René Trottmann-Gisler alles Gute<br />
und weiterhin viel Freude im täglichen<br />
Unterwegssein. [KLKR/AJ/eko]
«DaswäreeineschwierigeSituationfürdieKirchen»<br />
In Schwyz wollen Politiker die Kirchensteuer für Firmen abschaffen. Das hätte insbesondere für die<br />
katholischen Kirchgemeinden dramatische Konsequenzen: Zahlungen in Millionenhöhe würden entfallen.<br />
Die Schwyzer Regierung lehnt den politischen Vorstoss ab. Das Kantonsparlament hat entschieden.<br />
Von Wolfgang Holz / kath.ch / eko<br />
Kirchensteuer müssen natürliche, also Privatpersonen,<br />
als auch juristische Personen,<br />
sprich Firmen, bezahlen. Im Kanton<br />
Schwyz sind seit Ende 2022 eine SVP-FDP-<br />
Motion sowie ein Postulat der Sozialdemokraten<br />
hängig: Beide Anträge wollen die<br />
Kirchensteuer für Unternehmen im Kanton<br />
abschaffen. Beziehungsweise in freiwillige<br />
Zahlungen verwandeln.<br />
Die SP denkt dabei an die Umwandlung<br />
der Kirchensteuer in eine Gesellschaftssteuer,<br />
weil sie nicht einsieht, dass der Staat juristische<br />
Personen zwingt, für bestimmte<br />
Kirchen Steuern zu bezahlen. Der Staat solle<br />
religiös neutral sein.<br />
Lorenz Bösch, Präsident der Kantonalkirche Schwyz,<br />
kennt keine einzige Kirchgemeinde im Kanton<br />
Schwyz, die sich bei der Konzernverantwortungsinitiative<br />
aktiv beteiligt hat<br />
Bild: Eugen Koller<br />
Politische Einmischung unerwünscht<br />
Die Motion der Freisinnigen und der SVP<br />
will die Kirchensteuer für Firmen gleich<br />
ganz verbannen. Grund: Landes- und Kantonalkirchen<br />
würden sich vermehrt in politische<br />
Angelegenheiten einmischen. Sie brächten<br />
nicht selten die Haltung der Wirtschaft<br />
in Misskredit. Unterm Strich sei es unglaubwürdig,<br />
wenn Kirchen «mit Steuern von<br />
Unternehmen lauthals gegen deren Interessen»<br />
politisierten, heisst es in der Motion.<br />
«Der Hintergrund für diese negative Einstellung<br />
sind die Erfahrungen aus der Abstimmung<br />
über die Konzernverantwortungsinitiative<br />
2020. Damals haben sich Kirchen teilweise<br />
in dieser Kampagne zum Schutz für<br />
Mensch und Umwelt in Unternehmen offensiv<br />
engagiert», erklärt Lorenz Bösch, Präsident<br />
der Kantonalkirche Schwyz.<br />
Der 63-Jährige ist früherer Mitte-Regierungsrat<br />
im Kanton Schwyz und Präsident<br />
des kantonalen römisch-katholischen Kirchenvorstands.<br />
«Ich kenne aber keine einzige<br />
Kirchgemeinde im Kanton Schwyz, die<br />
sich damals aktiv beteiligt hat». Die Konzernverantwortungsinitiative<br />
sei als landesweit<br />
wahrgenommene Kampagne im Nachhinein<br />
manchen Politiker:innen in Sachen<br />
kirchenpolitischen Engagements nach wie<br />
vor ein Dorn im Auge.<br />
15 bis 20 Prozent der Kirchenbudgets<br />
Aus Sicht von Lorenz Bösch wäre es eine<br />
«sehr schwierige Situation für die Kirchgemeinden<br />
im Kanton Schwyz, sollten die<br />
SVP-FDP-Motion sowie das SP-Postulat<br />
angenommen, beziehungsweise vom Parlament<br />
erheblich erklärt werden. «Denn der<br />
Kirchensteuerertrag, der dem Staat seitens<br />
der juristischen Personen zufliesst, beläuft<br />
sich pro Jahr auf rund 15 bis 20 Prozent des<br />
Schwyzer Kirchenbudgets.»<br />
Bei den römisch-katholischen Gemeinden<br />
sind dies je nach Jahr rund fünf Millionen<br />
Franken und bei den evangelisch-reformierten<br />
Kirchgemeinden rund eine Million<br />
Franken. Würden diese Kirchensteuer nicht<br />
mehr fliessen, müsste die öffentliche Hand<br />
einspringen.<br />
Investitionen der Kirchen lukrativ<br />
Aber es gibt nach Meinung von Kirchenfunktionär<br />
Lorenz Bösch noch ein anderes<br />
schlagkräftiges Argument dafür, die Kirchensteuern<br />
für Firmen beizubehalten.<br />
«Die Kirchgemeinden investieren nämlich<br />
durch Bauten und andere Finanzierungen<br />
mehr Geld in die heimische Wirtschaft als<br />
sie von juristischen Personen Steuern einnähmen.»<br />
Anders gesagt, würden sich Schwyzer<br />
Wirtschaftsbetriebe ins eigene Fleisch<br />
schneiden, wenn sie auf diese kirchlichen<br />
Investitionen künftig verzichten würden –<br />
weil die Kirchen nicht mehr über genügend<br />
Steuererträge verfügen würden.<br />
Empfehlung der Schwyzer Regierung<br />
Die Schwyzer Regierung sieht dies ebenso.<br />
Sie hat deshalb dem Parlament empfohlen,<br />
die Motion für nicht erheblich zu erklären<br />
und das Postulat abzulehnen. Eine freiwillige<br />
Kirchensteuer sei keine Steuer, gibt der<br />
Regierungsrat klar zu verstehen.<br />
Zudem kenne die Mehrheit der Kantone<br />
in der Schweiz eine Kirchensteuer – wenn<br />
auch diese andernorts ebenfalls zur Debatte<br />
stehe. Gerade im «traditionsbewussten Kanton<br />
Schwyz» sei eine Abschaffung nicht<br />
mehrheitsfähig, argumentiert der Regierungsrat.<br />
Kantonsrat lehnt doppelt ab<br />
Die Kirchensteuer bleibt im Kanton<br />
Schwyz für Firmen nach wie vor obligatorisch.<br />
Mit 54 zu 34 Stimmen erklärte<br />
das Schwyzer Kantonsparlament eine<br />
Motion «Fakultative Kirchensteuern für<br />
juristische Personen» als nicht erheblich,<br />
die forderte, dass die Firmen künftig darüber<br />
entscheiden könnten, ob sie die<br />
Kirchensteuer bezahlen wollen oder<br />
nicht.<br />
Ein Postulat, das mehr religiöse<br />
Neutralität ohne Leistungsabbau bei<br />
der Kirchensteuer für juristische Personen<br />
forderte, wurde mit 75 zu 11 Stimmen<br />
klar abgelehnt.<br />
Die Debatte wurde zum Teil recht<br />
emotional geführt. Hervorgehoben<br />
wurde der soziale Beitrag der Kirchen<br />
für die Gesellschaft. [eko]<br />
«Chancen stehen nicht schlecht»<br />
Ob das Parlament, der Schwyzer Kantonsrat,<br />
den Empfehlungen der Regierung<br />
mehrheitlich folgt, ist nicht garantiert.<br />
Denn der Kanton Schwyz überrascht immer<br />
wieder mit politischen Entscheidungen.<br />
«Die Chancen, dass das Parlament der Regierung<br />
folgt, stehen relativ gut», sah Lorenz<br />
Bösch der Abstimmung im Schwyzer<br />
Kantonsrat zurückhaltend optimistisch entgegen.<br />
Pfarreiblatt Schwyz Nr.<strong>12</strong> · <strong>2023</strong> · 3
UnterstützungfürKlimaschutz<br />
Mit dem Klimaschutz-Gesetz soll die Schweiz bis 2050 klimaneutral<br />
werden. Klimaschutz sei Ausdruck einer Verantwortung für<br />
die Schöpfung, findet ein Bündnis christlicher Organisationen.<br />
Die Schweiz soll weniger Erdöl und Erdgas<br />
verbrauchen und gleichzeitig mehr Energie<br />
im Inland produzieren. Das will das Klimaschutz-Gesetz,<br />
das am 18. Juni an die Urne<br />
kommt. Die Vorlage ist ein indirekter<br />
Gegenentwurf zur Gletscher-Initiative.<br />
Weniger radikal als Gletscher-Initiative<br />
Bundesrat und Parlament fanden diese zu<br />
radikal, weil sie fossile Energieträger wie Öl<br />
und Gas ab 2050 verbieten wollte. Die Vorlage<br />
enthält nun kein solches Verbot. Stattdessen<br />
sollen Hauseigentümer:innen finanziell<br />
unterstützt werden, wenn sie auf klimafreundliche<br />
Heizsysteme umstellen.<br />
Das Gesetz will zudem Technologien fördern,<br />
die den Ausstoss von Treibhausgas reduzieren.<br />
Weiter werden Bund und Kantone<br />
verpflichtet, Massnahmen gegen die Folgen<br />
des Klimawandels wie Hochwasser, Erdrutsche,<br />
Hitzewellen und Trockenheit zu ergreifen.<br />
Zu den Befürwortern zählt die Koalition<br />
«Christ:innen für Klimaschutz», die<br />
sich im Januar gebildet hat. Jeder Mensch<br />
könne einen Beitrag zum Schutz der Schöpfung<br />
leisten, teilte die Koalition mit.<br />
Aletschgletscher.<br />
Bild: Sylvia Stamr<br />
Umsetzung des Pariser Klimaabkommens<br />
«Das Klimaschutz-Gesetz liefert hierzu einen<br />
verbindlichen gesetzlichen Rahmen<br />
und hilft der Schweiz, die Ziele des Pariser<br />
Klimaabkommens umzusetzen.» 2017 hat<br />
sich die Schweiz in dem internationalen Abkommen<br />
dazu verpflichtet, den Ausstoss<br />
von Treibhausgasen zu reduzieren.<br />
«Die Schöpfung ist in Gefahr», schreibt<br />
die Koalition und verweist auf wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse, wonach die Klimakrise<br />
wissenschaftlich belegt sei. Durch deren<br />
Folgen seien die Lebensgrundlagen von<br />
Millionen Menschen bedroht.<br />
Lebensgrundlagen aller Lebewesen schützen<br />
Die Koalition sieht die christlichen Kirchen<br />
durch den Klimawandel herausgefordert.<br />
«Als Teil der Schöpfung und als moralischethische<br />
Subjekte stehen wir Menschen in<br />
der Pflicht, Natur und Umwelt respektvoll<br />
und verantwortungsvoll zu begegnen.» Klimaschutz<br />
sei für Christ:innen «Teil einer<br />
umfassenden Schöpfungsverantwortung».<br />
Es gehe um den Schutz der Lebensgrund -<br />
lagen für alle Lebewesen.<br />
Den Anstoss zu dem Bündnis gaben die<br />
kirchlichen Hilfswerke Fastenaktion und<br />
Heks, der Schweizerische Katholische Frauenbund<br />
(SKF), die Evangelischen Frauen<br />
Schweiz (EFS), der Verein «Oeku Kirchen<br />
für die Umwelt» und Justitia et Pax, die sozialethische<br />
Kommission der Schweizer<br />
Bischofskonferenz (SBK).<br />
Katholische Promis werben für ein Ja<br />
Auf der Webseite der Koalition können<br />
Pfarreien, Kirchgemeinde und andere kirchliche<br />
Organisationen dokumentieren, dass<br />
sie das Klimaschutz-Gesetz unterstützen.<br />
Auch Einzelpersonen können auf der<br />
Webseite mit einem Statement zum Ausdruck<br />
bringen, warum sie die Vorlage befürworten.<br />
Darunter finden sich auch katholische<br />
Führungspersönlichkeiten wie der Basler<br />
Bischof Felix Gmür, die SKF-Präsidentin<br />
Simone Curau-Aepli, der Abt des Klosters<br />
St. Otmarsberg Emmanuel Rutz, der Westschweizer<br />
Bischof Charles Morerod und<br />
Mentari Baumann, Geschäftsführerin der<br />
Allianz Gleichwürdig Katholisch.<br />
[Barbara Ludwig/kath.ch/eko]<br />
Fernsehsendungen<br />
Wort zum Sonntag<br />
10.6.: Pfarrer Manuel Dubach<br />
17.6.: Theologin Ines Schaberger<br />
24.6.: Pfarrer Ruedi Heim<br />
Samstag, 19.55 Uhr, SRF 1<br />
Fernseh-Gottesdienste<br />
Jeweils sonntags, 9.30 Uhr, ZDF<br />
Radiosendungen<br />
Römisch-katholischer Gottesdienst aus<br />
Leuggern<br />
Petrus und Paulus, Apostel mit Ecken<br />
und Kanten<br />
Sie sind zwei der prägendsten Figuren<br />
am Anfang des Christentums. Beide hatten<br />
ihre Ecken und Kanten. Trotz unterschiedlicher<br />
Haltungen in zentralen Fragen,<br />
waren sie sich in gegenseitigem<br />
Respekt verbunden. Sie rangen um die<br />
Einheit der frühen Kirche. Was bleibt<br />
von ihrem Tun für die heutige Zeit? Der<br />
Theologe Andreas Zimmermann wird<br />
in der Predigt über die beiden Apostel<br />
Petrus und Paulus sprechen.<br />
25.6.,10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />
Radio-Predigten<br />
4.6.: Seelsorger Matthias Wenk,<br />
St. Gallen<br />
11.6.: Pastor Christian Ringli, Burgdorf<br />
10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />
Guete Sunntig – Geistliches Wort<br />
zum Sonntag<br />
11.6.: Christopher Zintel, Schwanden<br />
18.6.: Richard Bloomfield, Wienacht<br />
25.6.: Hans-Peter Schuler, Brunnen<br />
Sonn- und Festtag: 8.15 Uhr,<br />
Radio Central<br />
Liturgischer Kalender<br />
11.6.: 10. So im Jahreskreis Lesejahr A<br />
Hos 6,3–6; Röm 4,18–25;<br />
Mt 9,9–13<br />
18.6.: 11. So im Jahreskreis Lesejahr A<br />
Flüchtlingssonntag<br />
Ex 19,2–6a; Röm 5,6–11;<br />
Mt 9,36 – 10,8<br />
25.6.: <strong>12</strong>. So im Jahreskreis Lesejahr A<br />
Jer 20,10–13; Röm 5,<strong>12</strong>–15;<br />
Mt 10,26–33<br />
4 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.<strong>12</strong> · <strong>2023</strong>
ErstfelderTauschmitzweineuenGemeindelokalen?<br />
In Erstfeld wurden schon zwei Projekte für einen Schulhausneubau oder eine Sanierung an der Urne<br />
verworfen. Ein Vorschlag der Kirchgemeinde könnte nun ein jahrelanges Dilemma lösen: das<br />
renovationsbedürftige Pfarreizentrum soll gegen ein baufälliges Schulhaus getauscht werden.<br />
Von Matthias Furger, redaktioneller Mitarbeiter<br />
Der Platz in den vier Erstfelder Schulhäusern<br />
reicht nicht. Inzwischen findet der<br />
Unterricht teilweise in improvisierten Containerbauten<br />
statt. Gleichzeitig ist das Lokal<br />
der Stützpunktfeuerwehr Erstfeld in einem<br />
der Schulhäuser.<br />
Einen neuen Standort für die Feuerwehr<br />
zu finden ist schwierig, weil dieser eine<br />
Vielzahl an Anforderungen erfüllen muss.<br />
Gleichzeitig bedürfen zwei Schulhäuser<br />
dringend einer Kernsanierung, wobei die<br />
Gemeinde eines davon, das Schulhaus<br />
Kirchmatt, gar nicht mehr als Schulgebäude<br />
verwenden möchte, da es abseits des rest -<br />
lichen Schulcampus steht. Das Gebäude ist<br />
darüber hinaus so marode, dass nur noch<br />
das Erdgeschoss genutzt werden darf.<br />
Ein Schulhaus für einen Mehrzweckbau<br />
Unter Heimatschutz stehend, kann das<br />
Schulhaus Kirchmatt weder abgerissen<br />
noch beliebig umgebaut werden. «Die Bevölkerung<br />
fordert aber eine Lösung für dieses<br />
Gebäude sowie das Feuerwehrlokal, bevor<br />
sie ein Schulhausprojekt bewilligt», sagt<br />
Gemeindepräsident Walter Marty.<br />
Den Stein ins Rollen brachte nun die<br />
Kirchgemeinde. Ihr Vorschlag: «Sie gibt das<br />
Pfarreizentrum St. Ambros an die Einwohnergemeinde<br />
ab und übernimmt im Gegenzug<br />
das Kirchmatt-Schulhaus» erklärt Dominik<br />
Baumberger, Bauchef im Erstfelder<br />
Kirchenrat. Auch das Pfarreizentrum ist<br />
nämlich renovationsbedürftig und sein Betrieb<br />
für die Kirchgemeinde defizitär.<br />
Das Pfarreizentrum St. Josef.<br />
Das Schulhaus Kirchmatt in Erstfeld soll sich in ein neues Pfarreilokal verwandeln. Bilder: Matthias Furger<br />
Neues Pfarreilokal<br />
Im oberen Teil des alten Schulhauses sollen<br />
Wohnungen entstehen, im unteren Vereinsund<br />
Mehrzweckräumlichkeiten. Das Gebäude<br />
soll sich langfristig finanziell selbst tragen,<br />
der Kirchgemeinde einen Nutzen bringen<br />
und eventuell deren Sekretariat oder<br />
Archivräume beinhalten.<br />
Das neue Pfarreizentrum wäre zwar kleiner,<br />
Dominik Baumberger sagt aber: «Mit<br />
Blick auf den Mitgliederschwund in der<br />
Pfarrei und die entsprechenden Steuerausfälle,<br />
muss der Betrieb sowieso kostenneutraler<br />
werden.» Hinzu komme, dass 80 Prozent<br />
der Veranstaltungen im aktuellen Pfarreizentrum<br />
nicht pfarreilich seien. Für die<br />
meisten kirchlichen Veranstaltungen reiche<br />
das neue Pfarreilokal. Für die wenigen grösseren<br />
Anlässe könne man entweder auf die<br />
Kirche selbst oder auf Räumlichkeiten der<br />
Einwohnergemeinde zurückgreifen.<br />
Langfristig günstiger<br />
Gemäss Dominik Baumberger geht die<br />
neue Lösung auch finanziell auf. «Die Bausumme<br />
beim Kirchmatt-Schulhaus ist zwar<br />
grösser, durch den Verkauf des alten Pfarreizentrums<br />
und die geplanten Wohnungen<br />
haben wir aber auch einen Erlös.»<br />
Der Bauchef räumt jedoch ein, dass das<br />
Projekt die Kirchensteuer vorübergehend<br />
beeinflussen werde. Das wäre aber ohnehin<br />
der Fall, weil auch die Sanierung des momentanen<br />
Pfarreizentrums aufwändig würde,<br />
sowohl durch Umbauarbeiten als auch<br />
bei der Gebäudetechnik und der Energetik.<br />
Wo profitiert die Einwohnergemeinde?<br />
«Als die Kirchgemeinde mit dem Vorschlag<br />
auf uns zugekommen ist, haben wir eine<br />
gute Chance gesehen», sagt Gemeindepräsident<br />
Walter Marty. Beabsichtigt ist, dass<br />
das jetzige Pfarreizentrum und das angebaute<br />
Wohnhaus einem Mehrzweckbau weichen,<br />
der die Anforderungen an das aktuelle<br />
Gebäude besser erfüllt und darüber hinaus<br />
ein neues Feuerwehrlokal beinhaltet.<br />
«Mann muss keine Fläche Verbauen, die<br />
nicht schon verbaut ist. Dass der Boden bereits<br />
der Gemeinde gehört, beschleunigt<br />
ferner die Planung», so Walter Marty. Bereits<br />
jetzt übernehme die Einwohnergemeinde<br />
einen Teil der Defizitgarantie des Pfarreizentrums.<br />
«Künftig könnten wir das Gebäude<br />
selbst betreiben», erklärt Walter Marty.<br />
Weiter könne man die Schulinfrastruktur<br />
zentralisieren.<br />
Entscheidung fällt am 18. Juni<br />
Kirch- und Einwohnergemeinde, Schule<br />
und Feuerwehr sahen bei einem gemeinsamen<br />
Infoanlass im Immobilientausch eine<br />
Win-win-Situation. Mit grosser Mehrheit<br />
bestätigten dies die Kirchenbürger:innen,<br />
als sie im November über den Immobilientausch<br />
abstimmten.<br />
Ob die Einwohner:innen Erstfelds diese<br />
Meinung teilen, zeigt sich an der Abstimmung<br />
vom 18. Juni. «Ein Ja würde mehrere<br />
Probleme der letzten Jahre lösen», so der<br />
Gemeindepräsident. Ein drittes Schulhausprojekt<br />
hätte dann an der Urne wohl deutlich<br />
bessere Chancen.<br />
Pfarreiblatt Schwyz Nr.<strong>12</strong> · <strong>2023</strong> · 5
Pfarrei<strong>Einsiedeln</strong><br />
KatholischesPfarramt<strong>Einsiedeln</strong>,Kloster,8840<strong>Einsiedeln</strong><br />
Telefon0554186211,www.pfarrei-einsiedeln.ch<br />
ÖffnungszeitenSekretariat:<br />
Montag<br />
09.00bis11.30Uhr,Nachmittaggeschlossen<br />
DienstagbisFreitag<br />
09.00bis11.30Uhrund14.00bis17.00Uhr<br />
DiesesPfarreiblattgiltfürdreiWochen.<br />
P.BasilHöfliger,Pfarrer,0554186210,pfarrer@pfarrei-einsiedeln.ch<br />
P.AaronBrunner,Vikar,0554186213,p.aaron@pfarrei-einsiedeln.ch<br />
P.RafaelSchlumpf,Vikar,0554186552,p.rafael@kloster-einsiedeln.ch<br />
FranziskaKeller,PastoraleMitarbeiterin,0554186225franziska.keller@pfarrei-einsiedeln.ch<br />
LuziaRöllin,PastoraleMitarbeiterin,0554186215,luzia.roellin@pfarrei-einsiedeln.ch<br />
VeraTonazzi,Religionspädagogin,0764981516,vera.tonazzi@pfarrei-einsiedeln.ch<br />
Pfarreisekretariat,FranziskaBerisha,IrisDuvoisin,0554186211,sekretariat@pfarrei-einsiedeln.ch<br />
EdgarFuchs,Sakristan,0794080602,edgar.fuchs@pfarrei-einsiedeln.ch<br />
Editorial<br />
Gemeinsamvorwärts<br />
Ein Termin führte<br />
mich letzte Woche<br />
nach Zürich, wo ich<br />
beim Mythenquai<br />
parkierte, dem See<br />
entlangzumBellevue<br />
ging und am Rande<br />
des Weges plötzlich<br />
etwas entdeckte: Da<br />
lag eine Taube auf dem Rücken, Augen geschlossen,<br />
die Flügel eng an ihren kleinen<br />
Körper angelehnt. Sie sah fast aus, als würde<br />
sie nur gerade ein kurzes «Power nap»<br />
machen – Schlafforscher haben nämlich<br />
herausgefunden,dassauchTaubensichhin<br />
und wieder ein kleines Nickerchen gönnen.DochbeinäheremBetrachtenwarich<br />
mirsicher,diesekleineTaubehierwartot.<br />
IchüberquertedenBellevueplatz,wodas<br />
Zelt des Zirkus Knie aufgebaut war, hörte<br />
Musik, roch Tiere, Kindheitserinnerungen<br />
wurden in mir wach und am liebsten hätte<br />
ich mir eine Vorstellung gegönnt. Schon<br />
längerhatteichmirkeinemehrangesehen,<br />
obwohl ich weiss, wie froh dieses Gewerbe<br />
um jede Besucherin, jeden Besucher ist.<br />
VorallemindenletztenJahrenverschwanden<br />
kleinere Zirkusse von der Bildfläche –<br />
mangels Interessen der Menschen, wegen<br />
Corona oder aufgrund nicht mehr artgerechterTierhaltung.DieKonzeptemussten<br />
umgedacht, die Akrobatik mehr ins Zentrum<br />
gerückt werden: schneller, weiter, höher,<br />
verrückter. Die Entwicklung des Zirkus<br />
musste sich unweigerlich dem Wandel<br />
der Zeit anpassen, wollte er weiter bestehen.<br />
Weite – was vielleicht auch einem Spagat<br />
nahekommt.<br />
Wollenwiraberdereinstnichtvorleeren<br />
Zuschauerrängen stehen, müssen auch wir<br />
den Mut aufbringen, unsere Konzepte zu<br />
überdenken,umdiejetzigeunddienächste<br />
Generationabzuholen–nichtausPersonalmangel,sondernweilesanderZeitist.Das<br />
braucht Mut, wie auch jeder waghalsige<br />
neueSprunginderManege.<br />
Kürzlich sagte mir jemand allen Ernstes:<br />
«Wir müssen am Alten festhalten, sonst<br />
gehtesverloren!»,waseinelängereDiskussionzwischenunsbeidenauslöste.Achtsam<br />
sein auf Traditionen, die wir getrost lassen<br />
können, und die Offenheit und den Mut<br />
aufbringen, das Neue zu wagen. Und ich<br />
sehedieTaubewiedervormir.Wirmüssen<br />
uns ernsthaft verändern, sonst liegt unsere<br />
Kirche in ein paar Jahren da wie die tote<br />
TaubeinZürich.OhneGeistkraft.<br />
Den Glauben vielfältig leben<br />
Bei der Tramhaltestelle am Bellevue stand<br />
eininvielenFarbenbemaltesTrammitfolgendem<br />
Aufdruck: «Gemeinsam vorwärts.»<br />
Fasziniert blieb ich stehen; zwei<br />
einfache Worte, die so viel Zugkraft auslösen.<br />
Wir müssen uns bewegen, um überhaupt<br />
in eine Richtung zu kommen. Das<br />
bedeutetnicht,dasswirallegenaudasselbe<br />
denkenundtunmüssenunddochistunsere<br />
Mitte dieselbe. So wie wir es in unserer<br />
Vision der Pfarrei beschrieben haben: «Jesus<br />
ist die Mitte unserer Pfarrei. An ihm<br />
orientieren wir uns in unserem Denken,<br />
HandelnundTun.»<br />
Und genauso ein buntes Weitergehen,<br />
die Vielfalt und das Anderssein wünsche<br />
ich mir für unsere Pfarrei, für die ganze<br />
Kirche. Eine Vielfalt, die Menschen wieder<br />
anspricht, welche vielleicht nicht mehr<br />
oder eben noch nicht dazugehören. Dass<br />
wireineAnziehungaufKinder,Jugendliche<br />
und ältere Menschen haben, die sich aus<br />
Überzeugung und von innen heraus an Jesus<br />
orientieren, in ihm Tiefe und Weite<br />
spüren und in seinem Sinne auf der Karawane<br />
des Lebens unterwegs sein möchten.<br />
Ich gehöre gerne zu dieser Karawane und<br />
ja, oft ist es in der Kirche beschwerlich,<br />
aberichfreuemichüberdieMenschen,die<br />
mitmirunterwegssind.Getreudemletzten<br />
Satz unserer Vision: «Gemeinsam sind wir<br />
unterwegs, um unseren Glauben vielfältig<br />
zuleben.»<br />
Franziska Keller<br />
Umdenken auf allen Ebenen<br />
NichtnurderZirkusistgefordert,dasgrosse<br />
Umdenken findet auf allen Ebenen statt.<br />
Bei uns in der Kirche bedeutet das wohl<br />
nicht:höher,schnellerundnochverrücktere<br />
Akrobatik, sondern eher: mehr Sinn,<br />
nah am Menschen von heute, Tiefe und<br />
«Gemeinsam sind wir unterwegs, um unseren Glauben vielfältig zu leben.»<br />
Bild: zVg<br />
6 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.<strong>12</strong> · <strong>2023</strong>
Bezirkswallfahrt nach Sachseln und Flüeli<br />
am Mittwoch, 5. Juli<br />
(*Die Fahrt der Kinder kostet Fr. 28.00.<br />
Die Kirchgemeinde übernimmt den vollen<br />
Betrag der Erstkommunionkinder,<br />
resp. die Hälfte für die übrigen Kinder.)<br />
Es besteht auch die Möglichkeit, mit Privatautos<br />
oder mit den öffentlichen Verkehrsmittelnzureisen.<br />
Pfarreigottesdienste<br />
JK=Jugendkirche,KK=Klosterkirche,<br />
GK=Gnadenkapelle,UK=Unterkirche,<br />
MK=Magdalenakapelle,OR=Oratorium,<br />
SJBZ=Jugend-undBildungszentrum,<br />
AHL=KapelleAltersheimLangrüti,<br />
AHG=KapelleAltersheimGerbe,<br />
JO=St.Josefskapelle,EK=Etzelkapelle<br />
Wir laden alle Pfarreimitglieder, Kinder<br />
und Erwachsene, ein, am Wirkungsort<br />
deshl.BruderKlauseinenTagderBesinnung<br />
einzulegen und ihre Anliegen vor<br />
Gott zu tragen. Herzlich eingeladen sind<br />
insbesondere auch die Erstkommunionkinder<br />
der Viertel und des Dorfes sowie<br />
alle Schülerinnen und Schüler, die für<br />
dieWallfahrtschulfreibekommen.<br />
Programm<br />
07.00 Abfahrt der Cars ab Carparkplatz<br />
Brüel<br />
09.00 Pilgergottesdienst für Kinder und<br />
ErwachseneinderWallfahrtskirche<br />
Sachseln<br />
<strong>12</strong>.00 MittagessenimGasthaus<br />
Paxmontana<br />
14.00 FeierlicheAndachtzumhl.Bruder<br />
KlausinderFlüeli-Kapelle<br />
Ansprache, Aussetzung des Allerheiligsten,<br />
Gebet zum hl. Bruder<br />
KlausundfeierlicherSegen<br />
ab 15.15 Abfahrt in Flüeli, Busse fahren<br />
gestaffeltnachSachseln<br />
ab 15.30 Persönlicher Segen mit der<br />
Reliquie des hl. Bruder Klaus in<br />
derWallfahrtskircheSachseln<br />
16.30 RückfahrtderBusseabSachseln<br />
Kosten<br />
CarfahrtErwachsene: Fr.39.00<br />
CarfahrtErstkommunionkinder:gratis*<br />
CarfahrtübrigeKinder: Fr.14.00<br />
EsistnurBarzahlungmöglich.<br />
Menü im Gasthaus Paxmontana<br />
MenüErwachsene: Fr.35.00<br />
TomatensuppemitMaisknusper<br />
Pouletgeschnetzeltes mit Pilzrahmsauce<br />
undKernserPastadazuGemüse<br />
Schweizer Schokoladencreme mit Rahm<br />
inkl.Flüeliwasser<br />
Vegi:<br />
Fr.32.00<br />
TomatensuppemitMaisknusper<br />
GemüseRavioli«Paxmontana»mitKräutersauceundReibkäse<br />
Schweizer Schokoladencreme mit Rahm<br />
inkl.Flüeliwasser<br />
Anmeldung und Billettbezug<br />
Ab Mittwoch, 21. Juni, bis Donnerstag,<br />
29.Juni,imSekretariatdesPfarramteszu<br />
denBüroöffnungszeiten(Montagnachmittag<br />
geschlossen). Nachher sind keine<br />
Anmeldungenmehrmöglich.<br />
Weitere Sammelstellen aus den Vierteln<br />
Unteriberg,Minster Abfahrt:06.10Uhr<br />
<strong>Euthal</strong>,Schulhaus Abfahrt:06.15Uhr<br />
<strong>Gross</strong>,Ebenau Abfahrt:06.20Uhr<br />
<strong>Willerzell</strong>,Kirche Abfahrt:06.10Uhr<br />
<strong>Egg</strong>,Post Abfahrt:06.20Uhr<br />
<strong>Trachslau</strong>,Kirche Abfahrt:06.20Uhr<br />
<strong>Bennau</strong>,Kirche Abfahrt:07.05Uhr<br />
DieErstkommunionkindernehmenam<br />
Morgen am Gottesdienst teil und haben<br />
nachhereinseparatesProgramm.DieEltern<br />
erhalten einen Brief mit den Detailangaben.<br />
In Flüeli steht ein «Ranft–Mobil» zur<br />
Verfügung. Mit ihm können Personen,<br />
die den Weg zu Fuss nicht mehr bewältigenkönnen,hinunterindenRanftgefahren<br />
werden. Mehr Informationen dazu<br />
finden Sie auf w www.ranft-mobil.ch.<br />
Anmeldungen zur Benutzung des Ranft-<br />
Mobils nimmt das Pfarreisekretariat zusammen<br />
mit Ihrer Anmeldung zur Wallfahrtentgegen.<br />
ImNamendesSeelsorgeteams<br />
P. Basil Höfliger, Pfarrer<br />
Jugendkirche<br />
Samstag, 10. Juni<br />
07.30 Hl.MesseJK<br />
17.30 PfarreigottesdienstmitderZunftmesse<br />
fürdieEhren-undMitmeisterder<br />
löblichenvierZünftevon<strong>Einsiedeln</strong><br />
StiftmessefürKlaraSturm,<br />
AlterszentrumGerbe,früherFreienbach<br />
GedächtnisfürHubertundMargrith<br />
Wenger-Schwery,Ried-Mörel,WallisKK<br />
Sonntag, 11. Juni<br />
10.SonntagimJahreskreis<br />
10.00 Pfarreigottesdienst<br />
StiftmessefürEmilLagler,Arth,<br />
undEmilLagler-Schatt,Weissmühlestr.2;fürErichHoldener-Lacher,<br />
Grütlimatte62JK<br />
13.30 RosenkranzJO<br />
Montag, <strong>12</strong>. Juni<br />
19.00 Hl.Messe,anschliessendAnbetungbis<br />
20.45UhrJK<br />
Dienstag, 13. Juni<br />
Hl.AntoniusvonPadua<br />
10.00 Hl.MesseAHL<br />
Donnerstag, 15. Juni<br />
19.00 Hl.Messe,gestiftetfürMarthaund<br />
WalterGrätzer-Kälin,Langrütistr.8JK<br />
Freitag, 16. Juni<br />
Herz-Jesu-Fest<br />
10.00 Hl.MesseAHG<br />
Samstag, 17. Juni<br />
07.30 Hl.MesseJK<br />
17.30 Pfarreigottesdienst<br />
GedächtnisfürPaulBrandenberg,<strong>Egg</strong>;<br />
füralleArmenSeelenKK<br />
Pfarreiblatt Schwyz Nr.<strong>12</strong> · <strong>2023</strong> · 7
Sonntag, 18. Juni<br />
11.SonntagimJahreskreis<br />
10.00 Pfarreigottesdienst,mitgestaltet<br />
durchdenKirchenchor<strong>Willerzell</strong><br />
unterderLeitungvonMurielFässler<br />
JK<br />
13.30 RosenkranzJO<br />
Montag, 19. Juni<br />
19.00 Hl.Messe,gestiftetfürKonradund<br />
EmmiSchönbächler-Gyr,Senkgraben<br />
7,anschliessendAnbetungbis20.45<br />
UhrJK<br />
Dienstag, 20. Juni<br />
09.30 ÖkumenischerGottesdienstmitder<br />
reformiertenFrauengruppeunddem<br />
Frauenverein<strong>Einsiedeln</strong>inder<br />
ReformiertenKirche<br />
10.00 Hl.MesseAHL<br />
18.00 BittgangaufdenEtzel,<br />
InformationsiehePfarreileben<br />
Donnerstag, 22. Juni<br />
19.00 Hl.Messe,gestiftetfürAugustStüber,<br />
Zellis1,AzmoosJK<br />
Freitag, 23. Juni<br />
10.00 Hl.MesseAHG<br />
Samstag, 24. Juni<br />
Geburtdeshl.JohannesdesTäufers<br />
07.30 keineHl.MesseJK<br />
09.00 Hl.MesseinderMaria-End-Kapelle<br />
17.30 PfarreigottesdienstKK<br />
Sonntag, 25. Juni<br />
<strong>12</strong>.SonntagimJahreskreis<br />
10.00 GemeinsamerPfarreigottesdienstvon<br />
DorfundVierteln.Anschliessend<br />
kleinerApéroJK<br />
13.30 RosenkranzJO<br />
Montag, 26. Juni<br />
19.00 Hl.Messe,anschliessendAnbetungbis<br />
20.45UhrJK<br />
Dienstag, 27. Juni<br />
10.00 Hl.MesseAHL<br />
Donnerstag, 29. Juni<br />
Hl.Petrusundhl.Paulus,Apostel<br />
19.00 Hl.MesseJK<br />
Freitag, 30. Juni<br />
10.00 Hl.MesseAHG<br />
Samstag, 1. Juli<br />
07.30 Hl.MesseJK<br />
17.30 PfarreigottesdienstKK<br />
Taufen<br />
Sonntag, 18. Juni<br />
11.30 TaufevonValentinaAngelaEllis,<br />
TochtervonAlexandraundUrsEllis-<br />
Ochsner,Schwanenstr.26aEK<br />
11.30 TaufevonMelinaBirchler,Tochtervon<br />
NicoleundPhilippBirchler-Rebsamen,<br />
Etzelstr.36<br />
Kloster Gottesdienste<br />
0554186111<br />
Sonn- und Feiertage<br />
07.15 LaudesKK<br />
08.00 EucharistiefeierGK<br />
09.30 FeierlichesKonventamtKK<br />
11.00 PilgermesseKK<br />
16.30 FeierlicheVesper/SalveReginaKK<br />
17.30 EucharistiefeierGK<br />
18.15 RosenkranzGK<br />
20.00 KompletKK<br />
Werktage<br />
06.15 EucharistiefeierGK<br />
07.15 LaudesKK<br />
09.30 EucharistiefeierGK<br />
11.15 KonventamtKK<br />
16.30 Vesper/SalveReginaKK<br />
17.30 EucharistiefeierGK<br />
18.05 RosenkranzGK<br />
20.00 KompletKK<br />
Sonntag, 11. Juni<br />
SonntagnachFronleichnam<br />
09.30 FeierlichesKonventamtKK<br />
16.30 VespermitEucharistischer<br />
AussetzungKK<br />
anschl.EucharistischeProzessionGK<br />
Mittwoch, 14. Juni<br />
TodestagdesEhrw.DienersGottesBr.Meinrad<br />
Eugster<br />
09.30 EucharistiefeierinErinnerungan<br />
BruderMeinrad(1848–1925)GK<br />
anschl.GebetamGrabvonBruder<br />
Meinrad<br />
Freitag, 16. Juni<br />
HochfestdesHeiligstenHerzensJesu<br />
11.15 FeierlichesKonventamtKK<br />
16.30 VespermitEucharistischerAussetzung<br />
KK<br />
20.00 FeierlicheHerz-Jesu-KompletKK<br />
Samstag, 24. Juni<br />
HochfestderGeburtdeshl.JohannesdesTäufers<br />
11.15 FeierlichesKonventamtKK<br />
16.30 FeierlicheVesperKK<br />
Donnerstag, 29. Juni<br />
Hochfestderhll.PetrusundPaulus<br />
11.15 FeierlichesKonventamtKK<br />
16.30 FeierlicheVesperKK<br />
Frauenkloster Au<br />
0554<strong>12</strong>2328<br />
Samstag, 10. Juni<br />
07.30 Konventmesse<br />
16.00 Vesper<br />
Sonntag, 11. Juni<br />
10.SonntagimJahreskreis<br />
TitularfestdesBundesderewigenAnbetung<br />
09.00 FestlicheEucharistiefeier<br />
14.30 Rosenkranzgebet<br />
16.00 EucharistischeAussetzung,Vesper<br />
17.00 Segenslied<br />
Montag bis Samstag<br />
07.30 Konventmesse<br />
16.00 Vesper<br />
Sonntag, 18. Juni<br />
11.SonntagimJahreskreis<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
14.30 Rosenkranzgebet<br />
16.00 EucharistischeAussetzung,Vesper<br />
17.00 Segenslied<br />
Montag bis Samstag<br />
07.30 Konventmesse<br />
16.00 Vesper<br />
Sonntag, 25. Juni<br />
<strong>12</strong>.SonntagimJahreskreis<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
14.30 Rosenkranzgebet<br />
16.00 EucharistischeAussetzung,Vesper<br />
17.00 Segenslied<br />
Montag bis Freitag<br />
07.30 Konventmesse<br />
16.00 Vesper<br />
8 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.<strong>12</strong> · <strong>2023</strong>
Pfarreileben<br />
Kollekten<br />
Samstag/Sonntag, 10./11. Juni<br />
Für die Renovation der Herz-Jesu-Kirche<br />
Wiler im Kanton Wallis. Die Herz-Jesu-<br />
Kirche auf dem Wiler ist die Pfarrkirche<br />
der Pfarrei Guttet-Feschel. Das Bauwerk<br />
wird von den Behörden als Denkmal von<br />
kantonalerBedeutungangesehen.<br />
Samstag/Sonntag, 17./18. Juni<br />
FürdieFlüchlingshilfederCaritas.<br />
Samstag/Sonntag, 24./25. Juni<br />
Peterspfennig, Kollekte für die pästlichen<br />
Hilfswerke.<br />
Konzert in der Jugendkirche<br />
Samstag, 17. Juni, um 19.30 Uhr<br />
UnterdemMotto«Toseeaworld»präsentiert<br />
das Vokalensemble VOX<br />
AMORISeinKonzertinderJugendkirche.DasMottoistgleichzeitigderTitel<br />
des Eröffnungsstücks von Sven-David<br />
Sandström.WeitereWerkevonWilliam<br />
Harris, Olafur Arnalds, Don Macdonald,<br />
Darius Lim, Ken Berg, Stephen<br />
Paulus und Michel Jean Legrand. Sie<br />
begebensichmusikalischaufdieSuche<br />
nach der Vision einer friedlichen, harmonischenWelt.<br />
Simon Fluri verwebt die einzelnen<br />
MusikstückedurcheinfühlsameImprovisationen<br />
auf dem Sopran- und Alt-<br />
Saxophon.<br />
MitEintritt.Abendkasseoder<br />
Vorverkauf.<br />
w www.voxamoris.ch<br />
Fremden Menschen die<br />
Integration erleichtern helfen<br />
DieLeutevon«Einsiedlemitenand»treffen<br />
sich am Montag, <strong>12</strong>. Juni, von 17.30 bis<br />
20.30UhrindenRäumenderFreienEvangelischen<br />
Gemeinde FEG zum nächsten<br />
Begegnungsabend.Allesindherzlicheingeladen.<br />
Katholisches Pfarramt, Reformiertes Pfarramt,<br />
Freie Evangelische Gemeinde<br />
Bibel- und Gebetskreis<br />
Auf Gottes Wort hören und darüber nachdenken,<br />
sich vom Wort Gottes berühren<br />
lassen und austauschen. Dazu treffen wir<br />
uns am Dienstag, 13. Juni, um 19 Uhr an<br />
der Mühlestrasse 3A in <strong>Einsiedeln</strong>, lesen<br />
miteinander eine Stelle aus der Heiligen<br />
Schrift,lassenunsvomWortGottesberühren<br />
und tauschen miteinander aus. Wir<br />
schliessendenAbendmiteinemGebet.<br />
Informationen/Anfrage:<br />
Ursula Holderegger, ✆ 055 4<strong>12</strong> 63 65 oder<br />
m u.holderegger@bluewin.ch.<br />
Messe in der Gangulfkapelle<br />
Am Dienstag, 13. Juni, um 19 Uhr lädt die<br />
KAB <strong>Einsiedeln</strong> zu einem Gottesdienst in<br />
dieGangulfkapelleein.<br />
Seelenmoment<br />
Eine halbe Stunde für die Seele: singen,<br />
eine weise Geschichte hören, Stille, beten,<br />
auftanken – die innere Quelle spüren.<br />
Herzlich lädt Franziska Keller am Mittwoch,<br />
14. Juni, von 19.30 bis 20 Uhr in die<br />
Jugendkirchedazuein.<br />
Ökumenischer Frauengottesdienst<br />
AmDienstag,20.Juni,ladendiereformierte<br />
Frauengruppe und der Frauenverein <strong>Einsiedeln</strong>zueinemökumenischenFrauengottesdienst<br />
ein. Dieser findet in der reformierten<br />
Kirche statt. Beginn der Feier ist<br />
um 9.30 Uhr. Anschliessend gemütliches<br />
Beisammensein. Das Vorbereitungsteam<br />
freutsichaufvieleMitfeiernde.<br />
Bittgang auf den Etzel<br />
Am Dienstag, 20. Juni, begeben wir uns<br />
zumjährlichenBittgangaufdenEtzel.<br />
Die Teilnehmenden besammeln sich um<br />
18 Uhr vor der Klosterkirche. Es stehen<br />
zwei Varianten zur Verfügung: Der Gang<br />
auf den Etzel zu Fuss oder mit dem Bike.<br />
Die Fusspilger werden von P. Basil, die Biker<br />
von P. Aaron begleitet. Die beiden<br />
Gruppentreffensichumca.19.30Uhrzum<br />
Gottesdienst bei der St. Meinradkapelle.<br />
Bei schlechter Witterung feiern wir die<br />
Messe um 18 Uhr in der Gnadenkapelle.<br />
Das Seelsorgeteam freut sich auf Ihre Teilnahme.<br />
Gottesdienst auf dem Katzenstrick<br />
Am Samstag, 24. Juni, feiern wir um 9 Uhr<br />
eine heilige Messe bei der Maria-End-KapelleaufdemKatzenstrick.<br />
Bibel- und Gebetskreis<br />
Auf Gottes Wort hören und darüber nachdenken,<br />
sich vom Wort Gottes berühren<br />
lassen und austauschen. Dazu treffen wir<br />
uns am Dienstag, 27. Juni, um 19 Uhr im<br />
Meditationsraum des Marienheims, lesen<br />
miteinander eine Stelle aus der Heiligen<br />
Schrift,lassenunsvomWortGottesberühren<br />
und tauschen miteinander aus. Wir<br />
schliessendenAbendmiteinemstillenGebetinderKapelle.<br />
Informationen/Anfragen:<br />
Luzia Röllin, ✆ 055 418 62 15 oder<br />
m luzia.roellin@pfarrei-einsiedeln.ch.<br />
Senioren-Mittagstisch<br />
AmDonnerstag,29.Juni,findetdernächste<br />
Pro-Senectute-MittagstischfürSeniorinnen<br />
und Senioren statt. Wir treffen uns um<br />
11.30 Uhr im Hotel Drei Könige, 1. Stock.<br />
Das3-Gang-MenükostetFr.22.00.<br />
WirfreuenunsaufvieleAnmeldungen.<br />
Anmeldung bis Dienstag, 27. Juni, bei Theres<br />
Schönbächler, Ortsvertreterin Pro Senectute,<br />
✆ 055 4<strong>12</strong> 10 61 oder Claire Birchler,<br />
✆ 055 4<strong>12</strong> 11 66.<br />
Pfarreigottesdienste Viertel<br />
<strong>Egg</strong><br />
<strong>Euthal</strong><br />
P.BasilHöfliger,Pfarrer,für<strong>Euthal</strong>0554186210;<br />
P.RafaelSchlumpf,mitarbeitenderPriester<br />
0554186552<br />
<strong>Egg</strong>: St.Johannes der Täufer<br />
AnsprechpersonundSakristanin:<br />
HildegardDermont,0554<strong>12</strong>2442<br />
<strong>Euthal</strong>: Sieben Schmerzen Mariens<br />
Ansprechperson:RösyKälin-Kälin,0554<strong>12</strong>6489<br />
Sakristan:BrunoSchönbächler,0554<strong>12</strong>8091<br />
<strong>Willerzell</strong>: St.Josef<br />
Ansprechperson:P.BasilHöfliger,0554186210<br />
Sakristan:BrunoSchönbächler,0554<strong>12</strong>8091<br />
<strong>Willerzell</strong><br />
Sonntag, 11. Juni<br />
10.SonntagimJahreskreis<br />
10.00 Pfarreigottesdienstin<strong>Euthal</strong>,<br />
Dankgottesdienstder<br />
Erstkommunionkinderundihrer<br />
Familien,musikalischgestaltetdurch<br />
denKirchenchor<strong>Euthal</strong>.ImGottesdienstkönnenErinnerungsgegenständeandieErstkommunion<br />
gesegnetwerden.<br />
DreissigsterfürPeterPfyl-Marty,<br />
Obereuthalerstr.22<br />
JahrzeitfürHermannKälin«Hausi<br />
Heri»,Sunnhaldenstr.3<br />
GedächtnisfürSeverinundRita<br />
Kälin-Kälin,Rainstr.4,undSylvia<br />
Kälin,Tuggen;fürSeverinund<br />
AnnaKälin-Kälin,Obereuthalerstr.<br />
10;fürMarthaTiefenauer-Kälin,<br />
RütiZH;fürAnneliesZürcher-<br />
Kälin,PfäffikonSZ;fürBeat<br />
Walker-Signer,Oberiberg,gestiftet<br />
vondenJahrgängern1950–1954<br />
KollektefürdieRenovationderHerz-Jesu-<br />
KircheWilerimKantonWallis.<br />
Pfarreiblatt Schwyz Nr.<strong>12</strong> · <strong>2023</strong> · 9
Mittwoch, 14. Juni<br />
TodestagvonBruderMeinradEugster<br />
(1848-1925)<br />
08.30 Hl.Messein<strong>Egg</strong><br />
09.00 Rosenkranzgebet<br />
Freitag, 16. Juni<br />
Herz-Jesu-Fest<br />
09.00 Hl.MesseinderAntoniuskapellein<br />
<strong>Euthal</strong><br />
GedächtnisfürdieSchwesterndes<br />
FrauenklostersAu;fürKarlKälin-<br />
Bernet,Ruostel<br />
Freitag, 30. Juni<br />
09.00 Hl.Messein<strong>Euthal</strong><br />
GedächtnisfürPaulKälin-Solèr,<br />
Allmigweg6;fürAlbinFuchs,Höhport<br />
Taufen<br />
Samstag, 10. Juni<br />
11.30 TaufevonLetiziaundDavidEgli,<br />
TochterundSohnvonMyrta<br />
SchönbächlerundStefanEgli,Am<br />
Dimmerbach1,in<strong>Willerzell</strong><br />
Sonntag, 18. Juni<br />
11.SonntagimJahreskreis<br />
09.00 Pfarreigottesdienstin<strong>Gross</strong><br />
alsFamiliengottesdienst.Das<br />
Chinderchörlisingt.<br />
StiftmessefürMarie-Louiseund<br />
JosefKälin-HürlimannundSohn<br />
KarlKälin,Haltli2<br />
KollektefürdieFlüchtlingshilfederCaritas.<br />
Dienstag, 20. Juni<br />
09.15 Bruderschaftsrosenkranz<br />
09.30 Hl.Messein<strong>Gross</strong><br />
Sonntag, 18. Juni<br />
11.SonntagimJahreskreis<br />
10.00 Pfarreigottesdienstin<strong>Willerzell</strong><br />
StiftmessefürHansFürst-Walker,<br />
Sunnberg;fürGertrudFuchs-Bisig,<br />
Geissweidlistrasse<br />
GedächtnisfürHansBisig,<br />
Fuchsbergstrasse;fürKatharina<br />
Bisig-BirchlerundSohnJosefBisig,<br />
Fuchsbergstrasse;fürMarie<br />
Mächler-Schönbächler,gestiftetvon<br />
denJahrgängern1931–1935;fürIda<br />
Fuchs,Geissweidlistr.15,und<br />
DanielaFuchs;fürHermannBürgi,<br />
Feusisberg;fürdieArmenSeelen<br />
KollektefürdieFlüchtlingshilfederCaritas.<br />
Mittwoch, 21. Juni<br />
Hl.AloisiusGonzaga<br />
08.30 Hl.Messein<strong>Egg</strong><br />
09.00 Rosenkranzgebet<br />
Freitag, 23. Juni<br />
09.00 Hl.Messein<strong>Euthal</strong><br />
GedächtnisfürJeremiasKälin-Kälin,<br />
Seeweg5a;fürSeppZehnder-Ochsner,<br />
Allmigweg2,undfürRösliZehnder-<br />
Michel,<strong>Bennau</strong><br />
Sonntag, 25. Juni<br />
<strong>12</strong>.SonntagimJahreskreis<br />
10.00 FeierlichesPatroziniumin<strong>Egg</strong>,<br />
mitgestaltetdurchdenSingkreis<br />
St.Cäcilia.<br />
GedächtnisfüralleStifterund<br />
WohltäterunsererPfarrkirche;für<br />
MeiriundLisbethLandolt-Horath,<br />
Etzel;fürPeterKälin-Freyer,<br />
<strong>Egg</strong>erstrasse;fürMarieNauer-<br />
Kälin;fürdieVerstorbenender<br />
Jahrgänge1934–1937;fürAlfred<br />
Zehnder-Grätzer,Meierenstr.4<br />
KollektefürdiepäpstlichenHilfswerke.<br />
Mittwoch, 28. Juni<br />
Hl.Irenäus<br />
07.30 Hl.Messein<strong>Egg</strong><br />
08.00 Rosenkranzgebet<br />
Sonntag, 18. Juni<br />
11.30 TaufevonHaileyKuriger,Tochtervon<br />
JanineundMatthiasKuriger-Kuriger,<br />
Seestr.8,<strong>Willerzell</strong>JK<br />
Pfarreileben<br />
Versöhnungsweg<br />
Vom 15. bis 17. Juni sind die Schülerinnen<br />
undSchülerder4.Klassen(in<strong>Egg</strong>auchder<br />
3. Klasse) zum Versöhnungsweg in <strong>Einsiedeln</strong><br />
eingeladen. Die Eltern haben die genauenInformationenperBrieferhalten.<br />
Bittgang auf den Etzel<br />
Am Dienstag, 20. Juni, zieht das Dorf <strong>Einsiedeln</strong>imBittgangaufdenEtzel.DerGottesdienst<br />
bei oder in der Etzelkapelle beginntumca.19.30Uhr.<br />
Pfarreigottesdienste Viertel<br />
<strong>Bennau</strong><br />
<strong>Gross</strong><br />
P.BasilHöfliger,Pfarrer,0554186210<br />
Sonntag, 11. Juni<br />
10.SonntagimJahreskreis<br />
10.00 Pfarreigottesdienstin<strong>Trachslau</strong><br />
GedächtnisfürMariaOechslin-<br />
Kälin,Eigenstr.7,gestiftetvonden<br />
SchwyzerBäuerinnen<br />
KollektefürdieRenovationderHerz-Jesu-<br />
KircheWilerimKantonWallis.<br />
Dienstag, 13. Juni<br />
Hl.AntoniusvonPadua<br />
09.15 Bruderschaftsrosenkranz<br />
09.30 Hl.Messein<strong>Gross</strong><br />
Donnerstag, 15. Juni<br />
09.15 Hl.Messein<strong>Bennau</strong><br />
<strong>Trachslau</strong><br />
Donnerstag, 22. Juni<br />
09.15 Hl.Messein<strong>Bennau</strong><br />
Sonntag, 25. Juni<br />
<strong>12</strong>.SonntagimJahreskreis<br />
10.00 GemeinsamerPfarreigottesdienst<br />
vonViertelnundDorfinder<br />
Jugendkirche<strong>Einsiedeln</strong>,<br />
anschliessendkleinerApéro.<br />
KollektefürdiepäpstlichenHilfswerke.<br />
Dienstag, 27. Juni<br />
09.15 Bruderschaftsrosenkranz<br />
09.30 Hl.Messein<strong>Gross</strong><br />
Donnerstag, 29. Juni<br />
Hll.PetrusundPaulus,Hochfest<br />
09.15 Hl.Messein<strong>Bennau</strong><br />
Taufen<br />
Sonntag, 11. Juni<br />
11.30 TaufevonLeaBirchler,Tochtervon<br />
FabienneundAdrianBirchler-Beeler,<br />
ObereMoosstrasse<strong>12</strong>,<strong>Bennau</strong>JK<br />
Sonntag, 25. Juni<br />
11.30 TaufevonPhoebeBisig,Tochtervon<br />
JuliaUlrichundRomeoBisig,Wäni2,<br />
<strong>Trachslau</strong>JK<br />
Pfarreileben<br />
Segnung Wegkreuz<br />
Am Sonntag, 11. Juni, wird anschliessend<br />
andenGottesdienstinTraschslaudasneue<br />
Wegkreuz (Moosstrasse/Im Moos) gesegnet.<br />
Danach sind alle zum Kaffee ins RestaurantTändlieingeladen.<br />
Frühlingsputzete der Kirche <strong>Bennau</strong><br />
AmDienstag,13.Juniab8Uhr,wirdinder<br />
Kirche <strong>Bennau</strong> die jährliche «Chile-Putzete»<br />
durchgeführt. Unsere Sakristaninnen<br />
Sissy Graf und Maria Bisig freuen sich auf<br />
vieleHelfer.<br />
10 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.<strong>12</strong> · <strong>2023</strong>
Versöhnungsweg<br />
Vom 15. bis 17. Juni sind die Schülerinnen<br />
undSchülerder4.Klassen(in<strong>Bennau</strong>auch<br />
der5.Klasse)zumVersöhnungswegin<strong>Einsiedeln</strong><br />
eingeladen. Die Eltern haben die<br />
genauen Informationen per Brief erhalten.<br />
Die Schüler von <strong>Trachslau</strong> sind im kommendenJahrdazueingeladen.<br />
Mittagstisch <strong>Bennau</strong><br />
Am Donnerstag, 15., 22. und 29. Juni, findet<br />
von 11.30–13.30 Uhr der Mittagstisch<br />
im «üsä Lädäli-Träff» in <strong>Bennau</strong> statt. Es<br />
sind auch Gäste aus anderen Vierteln und<br />
demDorfherzlicheingeladen.<br />
Anmeldung bis Montagabend bei Marlis und Max<br />
Elmer, ✆ 079 677 46 82 oder 055 534 67 07.<br />
Pro-Senectute-Mittagstisch in<br />
<strong>Trachslau</strong><br />
Am Freitag, 16. Juni um 11.30 Uhr, findet<br />
im Restaurant Tändli in <strong>Trachslau</strong> der<br />
nächste Pro-Senectute-Mittagstisch statt.<br />
DieProSenectuteOrtsvertreterinfreutsich<br />
auf eine gemütliche Tischrunde mit vielen<br />
bekanntenundneuenGesichtern.<br />
Anmeldung bis Dienstag, 13. Juni, bei Bea Bisig,<br />
✆ 076 447 39 45 oder m bisig.bea@gmail.com.<br />
Senioren Mittagstisch in <strong>Gross</strong><br />
Am Dienstag, 20. Juni, findet in <strong>Gross</strong> der<br />
nächste Pro-Senectute-Mittagstisch statt.<br />
Wir treffen uns ab ca. 11 Uhr zum Grillieren<br />
auf dem Geissgütsch. Suppe, Mineral,<br />
Kaffee und Kuchen sind organisiert. Alles<br />
Weitere aus dem Rucksack. Bei schlechter<br />
WitterungtreffenwirunsimPfarreisaal.<br />
Anmeldung und Nachfragen bei Unklarheiten bei<br />
Romy Kälin, ✆ 055 4<strong>12</strong> 45 48 oder 079 262 13<br />
79 oder bei Irma Betschart, ✆ 079 728 44 77.<br />
Sattelegg<br />
Bruderklausenkapelle<br />
Sonntag, 11. Juni<br />
10.SonntagimJahreskreis<br />
11.30 Hl.Messeinder<br />
Bruderklausenkapelle<br />
Redaktionsschluss für Mitteilungen<br />
insPfarreiblattNr.13/<strong>2023</strong><br />
(1.–28.Juli<strong>2023</strong>):<br />
Sonntag,18.Juni<strong>2023</strong><br />
MinilagermitvielenHöhenpunkten<br />
Vom Montag, 8. Mai, bis Donnerstag, 11. Mai , waren 13 Minis aus Dorf und Vierteln der Pfarrei <strong>Einsiedeln</strong><br />
im Minilager in Stalden ob Sarnen. Gut einquartiert im Gruppenhaus Sommerau, erlebten sie viele<br />
Höhenpunkte und eine tolle Kameradschaft.<br />
Minilager <strong>2023</strong> in Stalden bei Sarnen.<br />
Bild: Luzia Röllin<br />
Pfarreiblatt Schwyz Nr.<strong>12</strong> · <strong>2023</strong> · 11
AZA 6460 Altdorf Regionalausgabe 5<br />
Post CH AG<br />
Pfarreiblatt Schwyz<br />
Sauber machen<br />
Impressum<br />
Pfarreiblatt Uri Schwyz<br />
24. Jahrgang<br />
Nr. <strong>12</strong>–<strong>2023</strong><br />
Auflage 15 400<br />
Erscheint 22-mal pro Jahr<br />
Abonnement (inkl. E-Paper):<br />
Fr. 38.–/Jahr<br />
Nur E-Paper: Fr. 30.–/Jahr<br />
Herausgeber<br />
Verband Pfarreiblatt Urschweiz<br />
Notker Bärtsch, Präsident<br />
Hafenweg 1, 8852 Altendorf<br />
Telefon 055 442 38 73<br />
not.baertsch@martin-b.ch<br />
RedaktiondesMantelteils<br />
Eugen Koller<br />
Elfenaustrasse 10<br />
6005 Luzern<br />
Telefon 041 360 71 66<br />
Mobile 077 451 52 63<br />
pfarreiblatt@kath.ch<br />
www.pfarreiblatt-urschweiz.ch<br />
RedaktionsschlüsseMantelteil<br />
Nr. 13 (1.–28.7.): Sa, 17. Juni<br />
Nr. 14 (29.7.–18.8.): Sa, 15. Juli<br />
RedaktionderPfarreiseiten<br />
Für die Pfarreiseiten sind die Pfarr -<br />
ämter zuständig und über nehmen<br />
die Verantwortung für den Inhalt<br />
und die Urheberrechte.<br />
Aboverwaltung<br />
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GestaltungundProduktion<br />
Gutenberg Druck AG<br />
Sagenriet 7<br />
8853 Lachen<br />
www.gutenberg-druck.ch<br />
Nicht immer haben wir eine saubere Weste.<br />
In einer weissen Weste lebt es sich besser.<br />
Bild und Text: Eugen Koller