Gemeindeverwaltung - Gemeinde Krölpa

ölpa rölpa 

Amtliche Nachrichten der Gemeinde KKKKKrölpa rölpa rölpa Freitag, den 8. Juli 2011 Seite 1 

Amtliche Nachrichten der Gemeinde 

K R Ö L P A 

mit den Ortsteilen Friedebach, Gräfendorf, Dobian, Oelsen, 

Herschdorf, Hütten, Krölpa, Zella, Rockendorf und Trannroda 

Amtsblatt 

Herausgeber: Gemeinde Krölpa 

Druck und Verlag: Secundo-Verlag GmbH, Auenstraße 3, 

08496 Neumark, Telefon 037600/3675, Telefax 037600/3676. 

Verantwortlich für den amtlichen Teil Bürgermeister der 

Gemeinde Krölpa, Lothar Detko; für den übrigen Inhalt das 

Redaktionsteam der Gemeinde Krölpa; für den Anzeigenteil 

Peter Geiger. Kostenlose Verteilung an alle Haushalte, 

Einzelbezug kostenlos über die Gemeinde Krölpa möglich. 

Jahrgang 2011 Freitag, den 8. Juli 2011 Nummer 7 

120 Jahre Schule Krölpa

ölpa rölpa rölpa 

Seite 2 Freitag, den 8. Juli 2011 Amtliche Nachrichten der Gemeinde KKKKKrölpa rölpa 

Gemeinde Krölpa 

Pößnecker Str. 24, 07387 Krölpa 

� 03647/4314-0 

03647/4314-22 

Internet: www.kroelpa.de 

E-Mail: info@kroelpa.de 

Bürgermeister 

Herr Lothar Detko � 03647/4314-0 

E-Mail: l.detko@kroelpa.de 

Hauptamt 

Frau Petra Paschke � 03647/4314-14 

E-Mail: p.paschke@kroelpa.de 

Frau Sylvia Karol � 03647/4314-11 

E-Mail: s.karol@kroelpa.de 

Ordnungsamt 

Frau Petra Paschke � 03647/4314-14 

E-Mail: p.paschke@kroelpa.de 

Einwohnermeldeamt 

Frau Ute Reichmann � 03647/4314-16 

E-Mail: u.reichmann@kroelpa.de 

Bauamt 

Frau Mandy Schuman � 03647/4314-20 

E-Mail: m.schumann@kroelpa.de 

Herr Karl Michel � 03647/4314-19 

E-Mail: k.michel@kroelpa.de 

Herr Jürgen Dietzel � 03647/4314-13 

E-Mail: j.dietzel@kroelpa.de 

Kämmerei 

Herr Alexander Heim � 03647/4314-15 

E-Mail: a.heim@kroelpa.de 

Frau Ines Stottmeyer � 03647/4314-17 

E-Mail: i.stottmeyer@kroelpa.de 

Frau Marion Morawa � 03647/4314-17 

E-Mail: m.morawa@kroelpa.de 

Archiv und Amts- und Mitteilungsblatt 

Frau Dorrit Krahmer � 03647/4314-18 

E-Mail: d.krahmer@kroelpa.de 

Wasser/Abwasser – Technischer Bereich 

Herr Karl Michel � 03647/4314-19 

E-Mail: k.michel@kroelpa.de 

Bereitschaftsdienst Wasser/Abwasser 

außerhalb der Dienstzeit �0173/3762 781 

Schwimmhalle Unter den Gipsbergen 

Sommerpause ab dem 9. Mai 2011 

bis voraussichtlich am 04.10.2011. 

Schiedsstelle 

Schiedspersonen: Frau Dagmar Köllner 

Terminvereinbarungen über die Gemeinde Krölpa 

� 03647/4314-14 

Standesamt/Urkundenstelle 

in der Stadtverwaltung Pößneck � 03647/500310 

Sprechzeiten des Bürgermeisters 

Dienstag 13.00 - 18.00 Uhr 

Donnerstag 13.00 - 16.00 Uhr 

Sprechzeiten der Ämter: 

Bauwesen, Einwohnermeldewesen, Kämmerei, Ordnungswesen, 

Fundbüro 

Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr 

13.00 - 18.00 Uhr 

Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr 

13.00 - 16.00 Uhr 

In dringenden Angelegenheiten können Sie mit dem jeweiligen 

Mitarbeiter auch einen Termin außerhalb der 

Sprechzeit vereinbaren. 

Grundschule „Adolph Diesterweg“ Krölpa 

� 413735 

Kindergarten „Zwergenland“ Krölpa 

� 449060 

Bankverbindungen 

Steuern/Abgaben Wasser/Abwasser/Fäkalie 

Konto: 3301 Konto 8001 

BLZ: 83050505 BLZ: 83050505 

Kreissparkasse SOK Kreissparkasse SOK 

Abholung der Papiertonnen: 

OT Dobian, OT Gräfendorf, 

OT Oelsen: 02.08.2011 

OT Trannroda, OT Hütten, 

OT Herschdorf: 05.08.2011 

OT Friedebach: 

OT Krölpa, OT Rockendorf, 

OT Zella: 15.07.2011 

Abholung der Gelben Säcke 

in den Ortsteilen Friedebach, Herschdorf, Hütten, Krölpa, 

Rockendorf, Trannroda, Zella, Gräfendorf, Dobian und 

Oelsen: 13.07.; 27.07.2011 

Die nächste Ausgabe des Krölpaer Amtsblattes erscheint am Freitag, dem 5. August 2011. 

Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist am Dienstag, dem 26. Juli 2011, 

bei Frau Krahmer in der Gemeindeverwaltung Krölpa.

ölpa rölpa 


Amtliche Bekanntmachungen 

Veröffentlichung der Beschlüsse 

der 3. öffentlichen Sitzung des 

Haupt- und Finanzausschusses HH 

– öffentlicher Teil – am 01.06.2011 

Beschluss HA 08/03/11 

Die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses stimmen 

dem vorliegenden Protokoll der 2. Öffentlichen Hauptund 

Finanzausschusssitzung vom 26.04.2011 zu. 

Abstimmungsergebnis: 6 Ja-Stimmen / 1 Enthaltung / 

0 Nein-Stimme 

Beschluss HA 09/03/11 

Der Hauptausschuss der Gemeinde Krölpa beschließt den 

Abschluss eines Vertrages über die Organisationsuntersuchung 

des Bauhofes mit der Allevo Kommunalberatung 

GmbH ansässig in 08464 Reichenbach/Vogtland, Dammsteinstr. 

9. 


0 Nein-Stimme 

Veröffentlichung der Beschlüsse 

der 4. öffentlichen 

Gemeinderatssitzung HH – 

öffentlicher Teil – am 28.06.2011 

Beschluss 20/03/11 

Die Gemeinderatsmitglieder stimmen der vorliegenden 

Niederschrift der 2. öffentlichen Gemeinderatssitzung – 

öffentlicher Teil - vom 07.04.2011 zu. 


0 Nein-Stimme 


Die Gemeinderatsmitglieder stimmen der vorliegenden 

Niederschrift der 3. öffentlichen Gemeinderatssitzung – 

öffentlicher Teil - vom 05.05.2011 zu. 


0 Nein-Stimme 


Der Gemeinderat beschließt die einvernehmliche Aufhebung 

des Erbbaurechtsvertrages zwischen der Gemeinde 

Krölpa und der VS Pößneck für das Sozialzentrum Krölpa, 

Trannrodaer Str. 21. Alle im Zusammenhang mit dem Erbbauvertrag 

gefassten Beschlüsse werden aufgehoben, Ausgleichszahlungen 

werden nicht geleistet. Die Gemeinde 

Krölpa tritt als Träger der gesamten Investitionsmaßnahme 

„Energetische Sanierung“ entsprechend des Fördermittelvertrages 

vom 18.12.09 auf. 

Die Eigentums(-rück)übertragung erfolgt auf der Grundlage 

der Beschlüsse der jeweiligen Körperschaften. 


0 Nein-Stimme 


Der Gemeinderat der Gemeinde Krölpa beschließt, deren 

Bürgermeister Herrn Detko zu ermächtigen und zu beauf- 

tragen, mit der E.ON Thüringer Energie AG ansässig in 

99087 Erfurt, Schwerborner Straße 30, beiliegenden Konzessionsvertrag 

für die Nutzung öffentlicher Verkehrswege 

zum Bau und Betrieb von Leitungen für die Stromversorgung 

im Gebiet der Gemeinde Krölpa abzuschließen. 


0 Nein-Stimme 

Gemeindeverwaltung 

Vorankündigung!!! 

Schwimmkurs im Hallenbad Krölpa 

Alle Kinder sind herzlich willkommen! 

Unser nächster Schwimmkurs beginnt 

im Oktober 2011 und startet 

mit einem „Schnuppertag“ für 

unsere Kinder. Die erste Stunde ist 

kostenfrei, hier wird gemeinsam mit 

den Eltern entschieden, ob das Kind geeignet ist, am 

Schwimmkurs teilzunehmen. Er umfasst 15,0 Schwimmstunden 

(45 Zeitminuten) und findet jeweils dienstags von 

15.45 Uhr bis 16.30 Uhr und samstags von 09.00 Uhr bis 

09.45 Uhr statt. 

Ein Schwimmkurs mit 15,0 Stunden kostet 50,00 Euro und 

ist am ersten Schwimmtag beim Schwimmmeister zu bezahlen. 

Ihre Anmeldung wird unter den Telefonnummern 

03647/4314-0 bzw. 413626 entgegengenommen. 

Geburtstagsjubilare 

Die Gemeinde Krölpa 

gratuliert 

Monat Juli 2011 

Herrn Eberhard Waldmann am 11.07. zum 72. Geb. 

Krölpa 

Frau Christa Beck am 11.07. zum 72. Geb. 


Frau Anneliese Koniezek am 12.07. zum 83. Geb. 

OT Gräfendorf 

Frau Renate Bichel am 12.07. zum 72. Geb. 

OT Hütten 

Herrn Günter Blochberger am 14.07. zum 71. Geb. 

OT Dobian 

Frau Hedwig Dietzel am 16.07. zum 91. Geb. 

OT Rockendorf 

Frau Waltraud Enderlein am 16.07. zum 85. Geb. 


Frau Gisela Ewald am 16.07. zum 70. Geb. 


Herrn Rudolf Weigelt am 17.07. zum 82. Geb. 


Herrn Günther Wittig am 17.07. zum 74. Geb. 

OT Friedebach 

Frau Ingeborg Brandenburg am 17.07. zum 70. Geb. 


Frau Gisela Müller am 18.07. zum 81. Geb. 

OT Rockendorf 

Frau Margot Engel am 19.07. zum 81. Geb. 

Krölpa



Frau Ingeburg Drechsel am 20.07. zum 78. Geb. 


Herrn Ernst Brei am 20.07. zum 77. Geb. 


Herrn Gustav Nawrath am 22.07. zum 86. Geb. 


Herrn Heinz Müller am 22.07. zum 84. Geb. 

OT Trannroda 

Frau Paula Hinkelmann am 23.07. zum 93. Geb. 


Frau Magdalena Schilg am 23.07. zum 78. Geb. 


Frau Waltraut Peters am 24.07. zum 77. Geb. 


Frau Waldtraud Czichy am 24.07. zum 73. Geb. 


Frau Dorothea Neubeck am 24.07. zum 71. Geb. 


Herrn Wolfgang Pohl am 25.07. zum 83. Geb. 

OT Trannroda 

Frau Annelies Geier am 25.07. zum 72. Geb. 

OT Rockendorf 

Frau Ursula Werner am 26.07. zum 78. Geb. 

OT Herschdorf 

Herrn Ernst Nikolaus am 26.07. zum 75. Geb. 

OT Dobian 

Frau Elisabeth Reuschel am 28.07. zum 77. Geb. 

OT Dobian 

Frau Sigrid Themel am 28.07. zum 71. Geb. 


Frau Anna Kopyczinski am 30.07. zum 77. Geb. 


Herrn Helmut Lehmann am 30.07. zum 72. Geb. 


Herrn Harri Kind am 31.07. zum 78. Geb. 

OT Friedebach 

Monat August 

Frau Waltraud Lammla am 01.08. zum 85. Geb. 


Frau Edith Fritsch am 02.08. zum 81. Geb. 

OT Rockendorf 

Frau Erna Klein am 04.08. zum 89. Geb. 


Frau Helga Schenk am 04.08. zum 73. Geb. 


Frau Heiderose Müller am 04.08. zum 70. Geb. 


Frau Waltraud Streim am 06.08. zum 72. Geb. 


Herrn Ronald Franke am 07.08. zum 80. Geb. 


Frau Liane Engel am 07.08. zum 79. Geb. 

OT Rockendorf 

Fäkalschlammentsorgung 

Werte Einwohner der Orte Gräfendorf, 

Dobian, Oelsen, Trannroda 

und Friedebach 

als Abwasserbeseitigungspflichtiger ist die Gemeinde verpflichtet, 

die Fäkalschlammentsorgung durchzuführen und 

dem Land Thüringen die Nachweise über die jährlich entsorgten 

Fäkalschlamm-Mengen zu erbringen. Die Fäkalschlammentsorgung 

darf nur durch das von uns beauftragte 

Vertragsunternehmen erfolgen: 

REMONDIS GmbH, Thüringen, Hammerecke 4, 99310 

Arnstadt, Tel.: (0 36 28) 61 34 20, Fax: (0 36 28) 60 29 82 

Die Fäkalschlammentsorgung beträgt 39,19 EURO/m³ (lt. 

Tarifblatt Abwasser, veröffentlicht im Amtsblatt I/2009). 

Sollte aus persönlichen Gründen im Rahmen des Tourenplanes 

eine Terminabsprache erforderlich sein, so wenden 

Sie sich bitte direkt an die REMONDIS GmbH. 

Das Ausbringen von menschlichem Fäkalabwasser (Fäkalschlamm) 

auf gärtnerische oder landwirtschaftliche Nutzflächen 

ist nicht zulässig. Das Ausbringen von Mist und 

Gülle unterliegt gesonderten Bestimmungen. 

Ihre Fragen beantworten wir gern, Tel.: (0 36 47) 43 14 17. 

Gemeindeverwaltung 

Fäkalschlammentsorgung 2011 - 


Abfuhr geplant 

Straße vom bis 

Am Mühlteich 11.07.2011 11.07.2011 

Am Weisenstein 12.07.2011 13.07.2011 

Krölpaer Straße 14.07.2011 20.07.2011 


OT Dobian 



Am Dorfberg 21.07.2011 27.07.2011 

Könitzer Straße 28.07.2011 02.08.2011 


OT Oelsen 



Ortsstraße 03.08.2011 08.08.2011 


OT Trannroda 



An der Heide 09.08.2011 15.08.2011 

Am Froschfelde 15.08.2011

ölpa rölpa 



OT Friedebach 



Am Krebsbach 16.08.2011 23.08.2011 

Bekanntmachung 

Rohrnetzspülungen 2011 

An folgenden Terminen finden Wasserleitungs-Rohrnetzspülungen 

statt: 

Wir weisen unsere Bürger darauf hin, dass dadurch Wassertrübungen 

auftreten können. 

Wir bitten, dies bei Wasserentnahme, z. B. beim Waschen 

der Wäsche, zu beachten. 

OT Krölpa und Zella OT Gräfendorf, Dobian 

und Oelsen 

04.08.2011 03.08.2011 

OT Herschdorf, Hütten OT Rockendorf und 

und Friedebach Trannroda 

09.08.2011 10.08.2011 

Ordnungsamt 

Information der Deutschen 

Telekom zum Rückbau der 

öffentlichen Telefonstelle 

in Krölpa – Pößnecker Straße 

Die Deutsche Telekom betreibt in Krölpa, Pößnecker 

Str. 24 ein öffentliches Telefon. Bedingt durch die Vollversorgung 

der Bevölkerung im Festnetz und eine ständig 

wachsende Penetrationsrate im Mobilfunkbereich ist die 

Nutzung dieser öffentlichen Telekommunikationsstelle 

durch Bürger oder Besucher in den letzten Jahren kontinuierlich 

rückläufig. 

Da heute ein wirtschaftlicher Betrieb an diesem Standort 

auch nicht annähernd mehr möglich ist, beabsichtigt die 

Telekom in diesem Jahr, das Gerät abzubauen. 

Hinsichtlich des Nutzungsgrades erhielten wir zusätzlich 

folgende Information: 

2006 48,2 % 

2007 21,1 % 

2008 16,3 % 

2009 14,5 % 

2010 11,1 % 

Ganz offensichtlich – so die Telekom – ist keine Trendwende 

zu erkennen und dies führt letztlich zu der Entscheidung, 

den Standort abzubauen. Dafür bittet die Telekom 

um Verständnis. 

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Telekom – 

Herrn Herms (Tel.: 0361 651 6581). 

P. Paschke 

Hauptamt/Ordnungsamt 

Kirchliche Nachrichten 

Monat Juli 2011 

Monatsspruch Juli: 

Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. 

Mt.6,21 

Das Ev. Kirchspiel Krölpa lädt ein: 

Gottesdienst: 

2. So. n. Trin., 03.07.11 

09.00 Uhr Öpitz 

10.00 Uhr Krölpa 

13.30 Uhr Herschdorf 

3. So. n. Trin., 10.07.11 

09.00 Uhr Trannroda 


14.00 Uhr Friedebach 

4. So. n. Trin., 17.07.11 

10.00 Uhr Kirchspielgottesdienst/Krölpa 

5. So. n. Trin., 24.07.11 

10.00 Uhr Kirchspielgottesdienst/Öpitz 

6. So. n. Trin., 31.07.11 

10.00 Uhr Kirchspielgottesdienst/Krölpa 

7. So. n. Trin., 07.08.11 

09.00 Uhr Öpitz 


Weitere Veranstaltungen: 

Elternabend Konfirmandenprojekt 

(2011-2013) – Klasse 7: Die., 05.07.11 – 19.30 Uhr 

Pfarrhaus Krölpa 

Sommerserenade: Mi., 06.07.2011 

19.00 Uhr Kirche St. Peter 

und Paul, Krölpa 

Musikschule des Saale-Orla-Kreises 

Öffentlicher Unterstufenabschluss 

im Fach Saxofon 

Seit Jahren schon Tradition – Sommermusiken in kleinen 

Dorfkirchen: In diesem Jahr wechseln wir aufgrund der 

Größe des Orchesters den Raum. Bisher fanden die Sommerserenaden 

immer in der Kirche Herschdorf statt - in 

diesem Jahr freuen wir uns, alle Musikfreunde in der 

St. Peter und Paul Kirche begrüßen zu können. 

1. Sommerserenade der Musikschule Saale-Orla – 2007 in 

Herschdorf.



Es musizieren für Sie: Vanessa Mai, Lina Herzog, Anne- 

Mareike Sprigade, Laura Sprigade, Sheila Ampie-Loria, Samira 

Grunewald, Katharina Stemmler und das Nachwuchsorchester 

der Musikschule Saale-Orla. Sie werden begleitet 

von Herrn Stephan Müller. Es erklingen Werke von K. 

Hertel, G. Ph. Telemann, A. Dvorak, R. Schumann u. a. Der 

Eintritt ist frei. 

20 Jahre Thüringer Orgelsommer: 

Konzert für Orgel und Hornquartett 

Fr., 15.07.11 

19.30 Uhr Kirche St. Peter und Paul, Krölpa 

Manuel Tomadin/Udine/Italien/Orgel 

Jenaer Hornquartett 

Eintritt: 10,00 Euro/8,00 Euro 

20 Jahre „Thüringer Orgelsommer“ 

Orgel und Hornsolisten in Krölpa 

Jahrtausende lang wurde die Urform des heutigen Horns 

aus Muscheln, Knochen oder den Hörnern von Rindern 

und anderen Tieren gefertigt und vorwiegend zur Signalgebung 

und bei zeremoniellen Handlungen verwendet. 

Heute sind Hörner aus dem Konzertleben nicht mehr wegzudenken. 

Die Jenaer Hornsolisten werden gemeinsam 

mit dem italienischen Organisten Manuel Tomadin beim 

„Thüringer Orgelsommer“ in Krölpa ein Konzert u.a. mit 

Werken von Mozart und Brahms für Sie anbieten und 

würden sich freuen, Sie am Freitag, dem 15. Juli, 19.30 Uhr 

in der Kirche St. Peter und Paul in Krölpa bei Pößneck 

begrüßen zu dürfen! 

Mit Manuel Tomadin können Sie einen bedeutenden Organisten 

an der wunderbaren Krölpaer Orgel erleben. Er 

wird Sie mit seinem Spiel sicher in seinen Bann ziehen und 

die Orgel in allen Klängen vorstellen. Abwechselnd mit 

der Orgel werden Sie die Jenaer Hornsolisten mit festlicher 

Musik für 4 Hörner erfreuen. Das Konzert wird durch seine 

Vielfalt sicher zu einem beeindruckenden Erlebnis werden. 

Der Eintrittspreis beträgt 10,00 Euro bzw. ermäßigt 

8,00 Euro, info@orgelsommer.de. 

Bitte vormerken: 

Sommertheater 

W. Shakespeare – Ein Sommernachtstraum 

Samstag, 20. August 2011 – 17.00 Uhr Kirche St. 

Peter und Paul, Krölpa 

Es spielen für Sie Spieler/innen der Ev. Spielgemeinde 

Pausa. Für das leibliche Wohl in der Pause ist bestens gesorgt. 

Der Erlös der Einnahmen (abzüglich der Aufführungsrechte 

und Unkosten) dient auch zur Unterstützung 

der Bauvorhaben im historischen Pfarrhof. 

Benefizkonzert 

die Erhaltung der Kirche Hütten 

Schwammschadensanierung 

Sa.,24.09.11 – 17.00 Uhr, Kirche Hütten 

(bereits vorgemerktes Konzert Anfang August wurde aufgrund 

der Bauaufgaben verlegt) 

Die Friedhofsverwaltung gibt 

bekannt: 

Der Gemeindekirchenrat Krölpa hat in seinen Sitzungen 

über die Gestaltung des Friedhofes, insbesondere der „Grünen 

Wiese“ verhandelt. 

In den vergangenen Jahren beobachteten wir sehr unterschiedliche 

Meinungen zur Gestaltung der „Grünen Wiese“. 

Wir wollen den Bedürfnissen der Nutzer nahe kommen 

und bitten für weitere Planung der Gestaltung und 

auch einer entsprechenden Berechnung der Gebühren bis 

Ende Juli 2011 schriftlich Ideen und Vorschläge für eine 

Gestaltung beim Gemeindekirchenrat Krölpa, Martin-Luther-Str. 

6, 07387 Krölpa, einzubringen. 

Bitte beachten: 

Das Ev. Pfarramt Krölpa bleibt vom 16.07.11 bis 31.07.11 

wegen Urlaub geschlossen. 

Vertretung in dringenden Fällen: 

16. - 23.07.11 

Opfr. J. Reichmann, Pößneck, Tel. 504415 

24. - 31.07.11 

Pfr. Chr. Fuss, Langenorla, Tel. 414407 

Vereinsnachrichten 

TSV Germania Krölpa 

mit neuem Vorstand 

In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 

Freitag, 24.06.2011, in Rockendorf wurde ein neuer Vorstand 

gewählt. 

Die Wahl machte sich dringend notwendig, da aus unterschiedlichsten 

Gründen der bisherige Vorstand nur noch 

bis 30.06.2011 arbeits- und handlungsfähig war. 

Durch die Vereinsmitglieder wurden nachfolgende Sportfreunde/-innen 

neu gewählt: 

1. Vorsitzender Klaus Köcher 

2. Stellv. Vorsitzender Andreas Schroot 

3. Hauptkassierer Anke Adler 

Damit ist nach der befristeten Übergangslösung die Existenz 

des Vereins gesichert. Das neu gewählte Team nimmt 

ab 01.07.2011 seine Arbeit auf. 

Vorstand 

Heiße Übung bis an eigene 

Grenzen 

In Pößneck trainierten 70 Kameraden aus fünf Freiwilligen 

Feuerwehren der Region im Brandsimulator 

Dass es da drin so extrem heiß sein würde, hätten manche

ölpa rölpa 


Kameraden wohl doch nicht vermutet. In Pößneck konnten 

am vergangenen Wochenende 70 Feuerwehrleute aus 

15 Freiwilligen Feuerwehren aus Krölpa, Oppurg, Döbritz, 

Langenorla, Ranis, Knau, Lausnitz, Rockendorf, Rehmen, 

Friedebach, Bodelwitz, Oberoppurg, Gefell, Bytom und 

Pößneck ihr Können im mobilen Brandsimulator unter 

Beweis stellen. Organisiert wurde diese Ausbildung vom 

Kreisbrandmeister René Lippke und der FF Pößneck, die 

Kosten tragen die jeweiligen Gemeinden für ihre Kameraden 

unterstützt vom Landratsamt. 

Der Brandsimulator ist ein großer, roter Container, in dem 

Brandszenarien realistisch dargestellt und geübt werden 

können. Die Kameraden – jeweils zwei – betreten ihn nur 

mit kompletter persönlicher Schutzausrüstung – Feuerwehrstiefel, 

Schutzanzug, Maske, Schutzhaube, Helm mit 

Nackenschutz, Handschuhe, Pressluftatmer – die sie bis zu 

700 Grad Celsius schützt. Die brauchen sie auch. Denn 

hinter den verschlossenen Türen des Simulators brennt es 

tatsächlich, es wurde es am Samstag bis zu 600 Grad heiß. 

Genau das ist der Sinn der Übung: unter extremen Bedingungen 

die eigenen Grenzen als Feuerwehrmann (oder 

-frau) zu erkennen, zu erleben, wie sehr die Schutzausrüstung 

tatsächlich den Feuerwehrkameraden schützt. Es geht 

darum, klare Gedanken zu fassen und erlernte Kenntnisse 

im richtigen Moment abzurufen, überlebenswichtige Entscheidung 

unter Stress zu fällen. Was ist wichtiger, ein 

Regal zu löschen oder vielleicht doch die Gasflaschen zu 

kühlen? Man darf niemals den Rückweg aus den Augen 

lassen und auch nicht den Kameraden. Keiner konnte von 

außen bei jedem Trupp sehen, was sich drin abgespielt hat. 

Jede Übung verlief anders. In der Überwachungskabine – 

durch feuerfestes Glas vom Übungsraum getrennt, notierten 

die Ausbilder Fehler und gute Leistungen. Alles wird 

exakt ausgewertet. In der Überwachungskabine verschafften 

sich auch der Bürgermeister und der Ordnungsamtleiter 

einen Eindruck von den Anforderungen, die an Einsatzkräfte 

gestellt werden. Sie zeigten sich beeindruckt und 

zollten den Kameraden Respekt. 

Was passiert, wenn der Kamerad vielleicht doch lieber mit 

dem Vollstrahl löscht, mehr Wasser muss doch helfen, auch 

wenn man es anders lernt? Spätestens, wenn man sich an 

die theoretische Formel mit dem entstehenden Wasserdampf 

schmerzhaft erinnert, begreift man es. Wie anstrengend 

es sein kann, einen bewusstlosen Menschen unter 

Atemschutz eine Treppe hochzutragen, merkt man in dieser 

Übung. Der Dummy wog 75 kg und zeigte keinerlei 

Interesse an Mitwirkung. Einige Male brachte mangelhafte 

Schutzausrüstung oder persönliche Grenzen auch erhöhtes 

Tempo in Richtung Notausgang. Eine wichtige Erfahrung. 

Und dann erleben die Kameraden dieses unglaubliche 

Glücksgefühl, wenn sie die Herausforderung geschafft haben 

und die erlösenden Worte des Ausbilders zu hören 

sind: „Brand gelöscht, die Übung ist beendet.“ Falls sich der 

Körper dann oder vorher Gehör verschafft hat, standen zur 

Sicherheit Rettungskräfte bereit und ein Becken mit kaltem 

Wasser. Plötzlich versteht man auch, wie wichtig trinken 

ist. Unglaublich, wie viel man in dieser verhältnismäßig 

kurzen Zeit an Flüssigkeit verliert. 

Realistisch kann man auch viele weitere Elemente einbauen, 

plötzlich fällt der Truppführer um. Glück, wenn der 

nur 75 kg wiegt, auch draußen wusste es niemand, das dass 

zur Übung gehörte. Somit konnten auch die Sanitäter mal 

unter Stress agieren. 

Alles in allem eine harte, anstrengende, aber absolut lehrreiche 

und sinnvolle Übung für alle aktiven Kameraden, 

die im Ernstfall Leben retten kann. Besonders in Erinnerung 

werden den ostthüringer Kameraden die Erfahrungen 

der Gäste aus der Pößnecker Partnerstadt, aus Bytom/ 

Odrzanski in Polen bleiben. Sofort wurde dort wortlos das 

Strahlrohr abgegeben, wenn der andere Kamerad günstiger 

zur Brandbekämpfung stand. Das wäre für viele hiesige 

Kameraden nicht immer selbstverständlich. Im Einsatz 

kann das auch zur Gefahr werden. Das höchste Lob an 

diesem Tag war: „Mit denen würde ich jederzeit durchs 

Feuer gehen!“. 

Dieser Besuch der Kameraden aus der Partnerstadt war 

wieder ein Meilenstein in der fruchtbaren Beziehung der 

beiden Feuerwehren. 

Die beteiligten Kameraden danken allen, die die Übung 

möglich gemacht haben und an der Durchführung beteiligt 

waren und allen, die sich der Herausforderung gestellt haben. 

Von Ina Papmeyer-Wohlfarth 

Pressesprecherin FFw Pößneck 

Aus der Geschichte der Feuerwehr 

(14) von Volker Gerth 

In einem vorangehenden Beitrag hatte ich schon erwähnt, 

dass die Freiwillige Feuerwehr und die freiwillige Sanitätskolonne 

in Krölpa sehr gut zusammengearbeitet haben. 

Am 8. Dezember 1929 um viertel vor Elf vormittags fand in 

Krölpa auf dem Bahnhof eine gemeinsame Übung statt. Es 

sollte der Einsatz bei einem Eisenbahnunglück geprobt 

werden. 

Zu dieser Übung gab es in Vorbereitung folgenden Schriftverkehr, 

den ich teilweise hier wiedergeben möchte. 

…………………………………………………………………………………………………. 

An das Eisenbahn-Betriebsamt 

Saalfeld/Saale Krölpa, den 7. Nov. 1929 

Die bestehende freiwillige Sanitätskolonne sowie die Freiwillige 

Feuerwehr haben sich s.Zt. bei einer Umfrage bereit 

erklärt, bei eintretenden Eisenbahnunfällen helfend einzugreifen 

und ihre Dienste zur Verfügung zu stellen. 

Die freiwillige Sanitätskolonne sowie die Freiwillige 

Feuerwehr möchten in Kürze auf dem Bahnhof Krölpa- 

Ranis eine entsprechende Übung abhalten und bitten erge-



benst, ihnen das Bahnhofsgelände an dem betreffenden 

Tage zur Verfügung zu stellen. 

Weiter bitten die genannten Organisationen ihnen an diesem 

Tage einen Hilfszug evtl. Teile eines solchen zur Verfügung 

zu stellen, damit sich die Mitglieder der vorstehenden 

Organisationen mit den Einrichtungen vertraut machen. 

Die Übung würde an einem Sonntag stattfinden, so dass 

der Betrieb in keiner Weise gestört werden würde. 

Einer baldgefl. wohlwollenden Antwort sehe ich entgegen. 

Der Gemeindevorsteher 

Säuberlich 

………………………………………………………………………………………………… 

DeutscheReichsbahn=Gesellschaft Saalfeld, 

den 16.11.1929 

Vorstand 

Bahnbetriebsamt 

Geschäfts Nr. 2.B 

An den Herrn Gemeindevorsteher 

Säuberlich in Krölpa 

Auf das gefl. Schreiben vom 7.11.29 

Mit Rücksicht darauf, daß der Hilfszug ständig dienstbereit 

auf Bahnhof Saalfeld stehen muß, kann ich zu meinem 

Bedauern Ihrem Wunsche, Ihnen den Hilfszug für die 

Übung in Krölpa-Ranis zur Verfügung zu stellen, nicht 

entsprechen. An sich dürfte auch die Vetrautmachung der 

Sanitätskolonnenmitglieder mit den Einrichtungen des 

Arztwagens nicht unbedingt erforderlich sein, da zur Begleitung 

dieses Wagens und zur Benutzung seiner Einrichtung 

der Reichsbahn genügend und besonders ausgebildete 

Bedienstete zur Verfügung stehen, welche ständig dienstbereit 

sind. 

Ich danke aber für das Interesse, welches die Sanitätskolonnenmitglieder 

an den Hilfszugeinrichtungen haben und 

habe nichts dagegen einzuwenden, wenn bei Ihrer 

demnächst stattfindenden Übung das Bahngelände in 

Krölpa-Ranis mitbenutzt wird. 

Damit ich aber für die Sicherheit der Sanitätskolonnenmitglieder 

beim Aufenthalt auf Bahngebiet Sorge tragen kann, 

bitte ich, mir den Tag der Übung rechtzeitig mitzuteilen, 

damit ich den Bahnhof Krölpa-Ranis benachrichtigen und 

auch noch andere zur Verfügung stehende Reichsbahnbedienstete 

als Sicherheitsposten beordern kann. 

Gez. Unterschrift 

………………………………………………………………………………………………. 

Die gemeinsame Übung der Sanitätskolonne und der 

Freiw. Feuerwehr fand auch ohne den Hilfszug der Reichsbahn 

statt und wäre ein voller Erfolg gewesen. 

Auch heute ist es noch so, das man das Gelände der Deutschen 

Bahn nicht ohne Weiteres betreten darf. Das gilt auch 

für Rettungskräfte und Feuerwehr. Selbst bei Unfällen auf 

Bahngelände muß eine Einsatzfreigabe durch die Bahn erfolgen. 

Pfingstkegeln in Herschdorf 

Bei schönstem Frühlingswetter fand am Pfingstsonntag in 

Herschdorf das alljährliche Pfingstkegeln statt. 

Bis spät in die Abendstunden hinein wurden bei der gut 

besuchten Veranstaltung die Preise und Pokale von zahlreichen 

Hobbykeglern ausgekegelt. Zunächst hieß es für die 

Kleinen beim Kinderkegeln "Gut Holz". Jedes der 12 Kinder 

durfte dann zum Schluss einen Preis mit nach Hause 

nehmen. Nachdem sich die Erwachsenen von den Kindern 

ein paar Tricks abgeschaut hatten, folgte anschließend das 

Hammelkegeln. 

28 Teilnehmer konkurrierten um einen Hammel. Der ging 

nach einem spannenden Stechen am Ende nach Dreba an 

Uwe Urbach. Den 2. Platz belegte Klaus Peter Müller aus 

Friedebach. Auf Platz 3 folgte Michael Wollnik. 

Danach begann das Mannschaftskegeln mit 20 Mannschaften. 

Diese gingen als Teams zu je 3 Mitspielern an den 

Start. Hierbei hatte das Team “Die Ratten“ das meiste 

Glück und ernteten nach einer sehr guten Leistung den 

Siegerpokal. 

Auf Platz 2 brachte es das Team “Dreba“, gefolgt vom Team 

“Die Friedebacher“. 

Kinderkegeln 

Sarah aus Herschdorf beim 3. Versuch. 

Hammelkegeln 

V.l.n.r.: Michael Wollnik; Uwe Urbach; Klaus Peter Müller.

ölpa rölpa 


Mannschaftskegeln 1. Platz 

Das Team „Die Ratten“, v.l.n.r. Ralf Graichen; Alexander 

Paschke; Michael Wollnik, (Steve Walter). 


Das Team „Dreba“, v. l. n. r. Ronny Häßler, Manfred Valentin, 

Uwe Urbach. 


Das Team „Die Friedebacher“, v. l. n. r.: Sebastian Walter, 

Klaus-Peter Müller, Tobias Heinrich. 

Der Feuerwehrverein Herschdorf bedankt sich hierbei bei 

der Agrargenossenschaft Ludwigshof; dem Getränkehandel 

Else Spindler; allen Helfern und ganz besonders den 

Besuchern und Teilnehmern des Pfingstkegelns. 

Feuerwehrverein Herschdorf 

5. Countryfest in Oelsen 

Von Freitag, dem 17. Juni, bis Sonntag, den 19. Juni 2011, 

fand im idyllisch gelegenen Oelsen die 5. Countryparty 

statt. 

Auch in diesem Jahr hatten die Veranstalter für ein buntes 

Programm mit vielen kleinen Überraschungen gesorgt. 

Schon im Vorfeld hatten die Eigentümer des Falbenhofes, 

Familie Wöckel, alle Interessierten aufgerufen, sich an der 

Namensfindung für ein kleines Fohlen zu beteiligen. Dieses 

hatte am 01. Mai das Licht der Welt erblickt und sollte 

am Countrywochenende seinen zukünftigen Namen bekommen. 

Zahlreiche Countryfans waren an diesem dritten Juniwochenende 

mit Wohnwagen und Zelt aus der näheren und 

weiteren Gegend angereist und nutzten das Event, um ein 

paar zusätzliche Tage Urlaub in unserer schönen Gegend 

zu verbringen. Bereits ein Wochenende vor der Veranstaltung 

hatten die ersten Gäste ihre Zelte aufgebaut, und ab 

Mitte der Woche füllte sich der Campingplatz weiter rasant. 

Am Freitag gab es solch einen Ansturm der Countryfans, 

dass die Veranstalter den Campingplatz erweitern mussten, 

um allen Besuchern einen Stellplatz anbieten zu können. 

So traf man auf dem Zeltplatz und zu den Veranstaltungen 

nicht nur Thüringer Gäste, sondern auch Countryfreunde 

u.a. aus Berlin, Rothenburg und Meiningen. Den weitesten 

Weg hatten an diesem Wochenende aber sicher eine Familie 

aus den USA, dem Mutterland der Countrymusik. 

Zum Auftakt der 5. Countryparty spielte am Freitagabend 

die Gruppe „Fair Play“. Der Name bürgt für eine super 

Musik, die das Publikum anspricht, mitreißt und immer für 

eine tolle Stimmung sorgt. 

Die beiden Musiker beherrschen ihre Musikinstrumente 

Fiddle, Banjo und Steelguitar perfekt. Dazu gibt es eine 

bewährte Mischung aus Countryklassikern von gestern bis 

morgen sowie Kultsongs wie „Am Fenster“ und „Alt wie 

ein Baum“. Dementsprechend groß war auch der Besucherstrom. 

Schon bei den ersten Musikklängen stürmten die 

Gäste auf die Tanzfläche und so blieb es auch den gesamten 

Abend, der leider viel zu schnell vorbei ging. 

Am Samstag gegen 10.00 Uhr brachen dann 10 Reiter mit 

ihren Pferden zu einem Ausritt in Richtung Saale auf. Dies 

ist immer ein besonderes Erlebnis, eins mit dem Tier sein 

und gemeinsam in dieser wunderschönen Landschaft zu 

reiten und dies zu genießen.



Auf dem Falbenhof begann um 14.00 Uhr der „1. Line- 

Dance-Contest“. Sieben Mannschaften beteiligten sich an 

diesem Wettbewerb. Zum Auftakt zeigte die Kindertanzgruppe 

aus Oppurg, dass sie den alten Tanzhasen in nichts 

nachstehen. So präsentierten sie gekonnt, außerhalb der 

Wertung, ihre Line-Dance-Performance dem Publikum 

und erhielten dafür viel verdienten Beifall. Ohne Zugabe 

ließ man die Tanzkids ihre super Darbietung nicht beenden. 

Alle Mannschaften präsentierten ein tolles Programm und 

zeigten perfekt dargeboten Tänze. Die Jury hatte die Qual 

der Wahl und es fiel ihr sichtlich schwer, eine Entscheidung 

zu fällen. Am Ende standen die Sieger fest. Den ersten Platz 

gewann die „Bollberano Dance Boots-Team 2“. Als Preis 

gab es ein Line-Dance-Weekend in Pullman City Harz. Die 

„Cardpiper Line Dancer Greiz/Zeulenroda“ ertanzten sich 

den zweiten Platz und erhielten dafür ein Fass „Rosenbier“. 

Dritter wurden die „Bollberano Dance Boots- Team 1“. Sie 

konnten als Preis eine Kiste Wein mit nach Hause nehmen. 

Für die „Oppurger Tanzkids“ und die „Holzlandcountrykids“ 

wurde ein Sonderpreis vergeben. Sie konnten sich 

über einen Tag auf dem Falbenhof Oelsen freuen. 

Zur gleichen Zeit fand das große Kinderfest mit vielen 

Überraschungen auf dem Gelände des Falbenhofes statt. Es 

wurden so viel Aktivitäten angeboten, das man gar nicht 

wusste, was man zuerst machen sollte. Mit großer Begeisterung 

waren die Kinder dabei, sei es beim Kinderreiten, 

Bogenschießen oder einer Kutschfahrt. Das Mehrgenerationenhaus 

Pößneck war auch vor Ort und bot die verschiedensten 

Spiele und Kinderschminken an. Ein ganz 

besonderer Clou waren die Goldwäscher in ihrer stilgerechten 

Kleidung. Bei ihnen konnte man in alte Zeiten 

eintauchen und sich einmal als Goldwäscher versuchen. 

Eine Herausforderung, besonders für die Jungen, war der 

Sandsack- und Hufeisenweitwurf. Hierbei konnte man 

schon sehr gut einmal seine Kräfte präsentieren und zeigen, 

was man so drauf hat. 

Auf dem Teich hinter dem Falbenhof gab es dann Kanufahrten, 

die von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen 

begeistert angenommen wurden. 

Ein weiterer Höhepunkt an diesem Nachmittag war die 

Namensgebung des niedlichen Fohlens. Viele Namen waren 

dafür bei der Familie Wöckel eingegangen. Auch die 

Lehrerin Frau Born aus der Krölpaer Grundschule war mit 

ihrer Klasse schon im Vorfeld gekommen, um sich das 

kleine Fohlen anzuschauen und ihre Namensvorschläge 

abzugeben. Bei den vielen unterschiedlichen Namen hatte 

man dann die Qual der Wahl. So schrieb man kurzerhand 

alle Vorschläge auf eine Tafel und begann, mit der guten 

alten Strichmethode die Abstimmung vorzunehmen. Hinter 

dem Namen GRACE häuften sich die meisten Striche. 

So waren alsbald die Würfel gefallen und das kleine Fohlen 

wurde auf „GRACE“ getauft. Ein hübscher, passender 

Name für das kleine Falbenhof-Fohlen. Da waren sich Besucher 

und Besitzer einig. 

Umrahmt wurde der Nachmittag von den Böllerschützen, 

die ihren Namen auch akustisch alle Ehre machten und den 

„Old Style Leuten“. In ihrem historischen Outfit sind sie 

echte „Hingucker“ und bereicherten die Veranstaltung ungemein. 

Am späten Nachmittag endete das gelungene Kinderfest, 

dessen Eintritt frei war. Bei den Kindern blieben keine 

Wünsche bis auf einen offen: „Es war viel zu kurz und es 

dauert bis zum nächsten Kindercountryfest viel zu lang!“ 

Am Abend gab es dann wieder Programm für Erwachsene. 

Die Power-Countryband „Colorado Five“ stand auf der 

Bühne und begeisterte das Publikum mit ihren Liedern. So 

stellten die Musiker neben ihrem bekannten Repertoire 

auch neue Projekte den begeisterten Gästen vor. Die Band 

aus Kassel ist in unserer Gegend keine Unbekannte mehr, 

da sie schon oft vor hiesigem Publikum auftrat. So konnte 

man sie unter anderem auch schon in Zella, Krölpa und 

Tanna erleben. 

Zum Ende des 5. Countryweekends traf man sich am Sonntagmorgen 

zum Breakfest. Der Ansturm in diesem Jahr 

übertraf allerdings alle Erwartungen. Hatten sich im Vorfeld 

nur dafür elf Personen angemeldet, so kamen an diesen 

Morgen über 50 hungrige Besucher zum gemeinsamen

ölpa rölpa 


Frühstück zusammen. Da war Improvisation und Schnelligkeit 

von den Verantwortlichen gefragt. Aber auch diese 

unvorhergesehene Hürde bestanden die Verantwortlichen 

bravourös. Alle Gäste wurden satt, waren zufrieden und 

vom Breakfest begeistert. 

Die Verpflegung war an allen drei Tagen von den Verantwortlichen 

bestens abgesichert und stieß bei den Gästen 

auf große Zustimmung. Neben Rostbräteln und Bratwürsten 

gab es Fettbrote, Fischsemmeln und Erbsensuppe. Über 

zweihundert Kuchenpäckchen wechselten die Besitzer. 

Neben den Veranstalterfrauen hatten Frauen aus Oelsen 

und Frauen der im Falbenhof untergebrachten Pensionspferde 

leckere Kuchen für den Verkauf gebacken. So blieb 

auch kulinarisch kein Wunsch offen. 

Die 5. Countryparty auf dem Falbenhof ist nun schon 

wieder Geschichte und wird wohl vielen als eine der 

schönsten Countrypartys in Erinnerung bleiben. Über 

1000 Gäste, unter ihnen Bürgermeister Lothar Detko und 

Landrat Frank Roßner, besuchten an diesem Wochenende 

die gelungene Veranstaltung. 

Familie Wöckel vom Falbenhof Oelsen, Familie Pitzing 

aus Zella, ihre Verwandten, Freunde und viele fleißige 

Helfer haben in Eigeninitiative eine tolle Veranstaltung auf 

die Beine gestellt, die sich sehen lassen konnte! Mit einer 

großen Vorbereitung, einer guten Organisation, sehr viel 

Arbeit und einen immensen Einsatz aller Beteiligten ist es 

gelungen, diese Jubiläumsparty zu einem besonderen Ereignis 

werden zu lassen. 

Freuen wir uns also auf eine Fortsetzung im kommenden 

Jahr mit tollen Countrybands und einem bunten Rahmenprogramm 

für Jung und Alt!! 

Krahmer, Dorrit 

Sonstiges 

Nachrichten 

aus dem Kindergarten 

„Zwergenland“ 

Kindertag mit Spaß und Lippi, 

alle Kinder feiern von der Kotschau 

bis zum Mississippi 

Am 01. Juni war unser Kindertag und jedes Kind ihn 

besonders mag. Zwar hat es morgens sehr geregnet, doch 

war der Tag mit Überraschungen gesegnet. Zum Frühstück 

gab es leckeres Essen, danach das Bienchenprogramm im 

Sportraum nicht zu vergessen. Die „4 Elemente“ führten 

sie auf und ernteten dafür mächtigen Applaus. Bei Discomusik, 

Spiel und Spaß gaben alle Kinder Gas. 

Am Nachmittag wurde es super toll, Clown Lippi kam zu 

uns, sehr lustig und auch wundervoll. Singen, Tanzen, Späße 

machen-uns alle ließ er herzlich lachen. Zum Abschluss 

bekam jedes Kind ‘nen Luftballonstrauß geschenkt, damit 

ein jedes noch lang an diesen Kindertag denkt. Vielen 

Dank allen Beteiligten! 

Das Erzieher-Team 

Zuckertütenfest 2011 

Im „Hotel Zwergenland“ lag eine Buchung von Überraschungsgästen 

vor. Alle Schulanfänger hatten ihr Kommen 

versprochen. Pünktlich 17.00 Uhr startete unsere große 

„Sause“ und 17.30 Uhr schickten wir Mama, Papa, Oma, 

Opa und die Geschwister nach Hause.



Die Ponykutsche war der Hit und alle Kinder und die 

Erzieher fuhren mit. Herr Häuser brachte uns sicher ans 

Ziel und zu sehen und erzählen gab es viel. Im Garten 

brannte das Lagerfeuer. Selbst geschnitzte Stöcke, Würste, 

Knüppelkuchen, Trinken und Marshmallows waren heiß 

begehrt. 

Der Zuckertütenbaum wurde gleich entdeckt, leuchtende 

Augen fanden das Versteck. Spielen im Garten bis „spät“ in 

die Nacht haben uns alle dann doch müde gemacht. Fünf 

mutige Kinder schliefen selig die ganze Nacht und wurden 

von Grit und Gudrun bewacht. Leckeres Frühstück am 

Morgen und dann kamen Mutti und Vati zum Abholen an. 

Ein tolles Fest, liebe Geschenke von Kindern und Eltern, 

ein bißchen Wehmut ist auch dabei, bald ist die Kindergartenzeit 

vorbei. Wir sagen einfach nur „Danke!“ 

Unsere Spielstunde findet in den Monaten Juli und 

August nicht statt. 

Herzliche Grüße vom Erzieherteam 

des „Zwergenlandes“ 

und tolle Sommerferien! 

Nachrichten 

aus der Grundschule 

Fotoimpressionen vom 

Sportfest im Juni

ölpa rölpa 


Ausscheid „Junge Mathematiker“ 

im Saale-Orla-Kreis 

Till Wohlfahrt, Klasse 4 der Grundschule Krölpa, belegte 

im Ausscheid „Junge Mathematiker“ des Saale-Orla-Kreises 

einen hervorragenden 2. Platz. Wir gratulieren ihm und 

sind stolz auf ihn. 

Zuvor errang er im Regionalausscheid Bereich Pößneck/ 

Neustadt den 1. Platz. Till wird nach Ende der Grundschulzeit 

das Staatliche Gymnasium „Am weißen Turm“ in 

Pößneck besuchen. Wir wünschen ihm weiterhin Freude 

am Knobeln und viele Erfolge. 

Gez. Schönheit, Schulleiterin 

Abschlussfahrt der Klasse 4 der Grundschule 

Krölpa in das Naturschutzgebiet 

Dreba - Plothener Teiche 

Ausgestattet mit dem Wanderrucksack ging es von unserer 

Unterkunft, der Grundschule Knau, in Richtung Finkenmühle 

zu Erichs Hütte. Hier trafen wir uns mit unserem 

Exkursionsführer, Herrn Jürgen Auerswald. Er kennt seine 

Teiche genau und wir waren neugierig. Von Anfang an 

begeisterte er uns alle mit seinen Ausführungen, für die 

ganz besondere Wasserlandschaft mit dem etwa 7 km langen 

Naturlehrpfad, die durch Schautafeln ergänzt werden. 

Gemeinsam hörten wir auf die verschiedenen Vogelstimmen 

und bestimmten sie in dieser faszinierenden Natur. 

Immer wieder machte er uns auf etwas Neues, Überraschendes 

aufmerksam. Als wir das Piepsen im Baumstamm 

hörten und das Köpfchen des Buntspechts sahen, waren wir 

alle begeistert. Wir beobachteten das Einfliegen der Vogel- 

eltern bei der Fütterung. So etwas hatte noch keiner von 

uns gesehen. Toll! 

Alle wollten einen Haubentaucher sehen, also ging es in 

Richtung Mahlteich. „Dort brütet einer“, so konnte Herr 

Auerswald berichten. Es ging weiter zu den Kohlungsteichen. 

NABU-Mitglieder rekultivierten die einstigen „Gülle-Becken“ 

der Schweinemastanlage durch Anpflanzung 

mit Schilf und schufen so ein Rastplatz für Wasser- und 

Zugvögel. Hier können sie brüten, Nahrung finden und 

Rast machen auf ihren langen Reiserouten. 

Wir bestiegen gemeinsam die Beobachtungstürme und erlebten 

eine Vielzahl von Vögeln, wie Möwen, Schwalben, 

Roter und Schwarzer Milan, Schwäne mit ihren 6 Jungen 

auf dem Nest, Fischreiher, Kormorane u.v.a. An den Kohlungsteichen 

wurden wir auf eine Besonderheit hingewiesen. 

Hier rasten und brüten die Enten auf einem aufgeschütteten 

Quer-Damm im Teich. Wir zählten und zählten, 

es waren über 100. Wir erfuhren von Herrn Auerswald, 

dass der Damm wichtig für den Flussregenpfeifer sowie 

eine Vielzahl von Schwimm- und Tauchenten (Tafelenten, 

Reiherenten) ist, dass er Vögel in Reusen fängt, beringt und



ihren weiteren Zugverlauf verfolgt. Als wir noch ein seltenes 

Pärchen Waldwasserläufer sahen, ist selbst Herr Auerswald 

im Teichgebiet wieder einmal überrascht. 

Für diesen interessanten Unterrichtsgang durch unsere 

nähere Heimat möchten wir uns bei Herrn Auerswald bedanken. 

Die vielen neuen Eindrücke zeigten uns, wie 

wichtig Naturschutz ist. Ebenso bedanken wir uns bei der 

Schulleitung und Frau Schellenberg für den Aufenthalt in 

der Grundschule Knau. Wir wären auch noch länger geblieben. 

Klasse 4 der Staatlichen Grundschule 

„Adolph Diesterweg“ Krölpa 

Neues aus dem Kulturkonsum 

Gitarrenklänge und Kartoffelpuffer. 

Lesung für Kinder: „Die Wiesenkönigin“ und „Zwerg Laurin“. 

Interessierte Besucher in der Scheunen-Galerie. 

Neben Schnitzen und Inspirationen in der 

Korbflechten konnten die Scheunen-Galerie. 

Kinder vor der Scheunen- 

Galerie malen. 

Am 21. und 22. April gab es in Hütten die Saisoneröffnung 

der Scheunen-Galerie. Am Samstagabend spielte der Sänger 

der Band „Be`free“ auf seiner Akkustikgitarre. Dazu 

konnte man leckere Puffer mit verschiedenen Aufstrichen 

vorm Lagerfeuer verspeisen. Am Sonntagnachmittag gab 

es verschiedene Aktionen zum Zusehen und Mitmachen. 

Korbflechten, malen oder am Schnitzbock schnitzen. Für 

die Kinder trat dann noch unser Märchenerzähler Marko 

auf. Die Kinder lauschten gespannt der Geschichte von der 

Elfenkönigin. Im neu gestalteten Eingangsbereich gab es 

Kaffee, Bockwurst und schwedische Dekoration. 

Das Einjährige der Scheunen-Galerie findet am 21. August 

statt. Da soll es auch wieder Livemusik geben, eine Töpferausstellung, 

tolle Bilder von verschiedenen Künstlern, einen 

Malwettbewerb für Kinder u.v.m. Auch gecampt wurde 

schon in diesem Jahr. 

Ein schönes Camp mit den Kindern der KITA „Sonnenhügel“ 

im Juni. 

Nach den Wochenenden mit Jugendlichen waren auch mal 

die Jüngsten dran. Im großen Zelt schlafen, Würstchen am 

Lagerfeuer grillen und eine märchenhafte Schatzsuche machen 

- das waren die Höhepunkte für die 17 Kids und die 

Betreuer Kerstin, Heike, Nancy und den Pfadfindern Katharina 

und Tobias. 

Die nächsten Feriencamps sind nicht mehr weit: Wildlife 

für Jugendliche im Juli und „Leben wie zu Zeiten wie 

Asterix und Obelix“. Dies im August - natürlich in Hütten 

bei den Pfadfindern.

ölpa rölpa 


Begegnungsstätte „Alt und Jung“ 


Veranstaltungsplan Juli 2011 

Freitag, den 08.07.2011 

14.00 - 

18.00 Uhr Sternwanderung zur Buchta-Höhe 

Montag, den 11.07.2011 

13.00 Uhr „Fit durch Sport“ - Übungen für einen gesunden 

Rücken - Seniorensport mit Ramona 

Dienstag, den 12.07.2011 

13.00 - 

16.00 Uhr Wohnberatung und Demenzberatung 

16.00 - 

19.00 Uhr Blutspende „Blut rettet Leben“ 

Mittwoch, den 13.07.2011 

14.00 Uhr „Damals war's ...“ - Gesprächsrunde - 

Gaststätten in unserer Heimatgemeinde 

Donnerstag, den 14.07.2011 

13.00 Uhr Schuldnerberatung 

14.00 Uhr „Wir sind für Sie da“ - Hilfe bei behördlichen 

Angelegenheiten 

Montag, den 18.07.2011 

13.00 Uhr „Fit durch Sport“ - Seniorensport mit Ramona; 

anschließend Sportlerkaffee 


14.00 Uhr Probe der Ständelsänger 

18.00 Uhr Treffpunkt der Schachfreunde - Auswertung 

der Dorfmeisterschaft 

Mittwoch, den 20.07.2011 

14.00 Uhr Die Handarbeitsfreunde treffen sich mit Margot 





Montag, den 25.07.2011 

13.00 Uhr „Fit durch Sport - Seniorensport mit Ramona 

14.00 Uhr Der Reisedienst informiert über sein aktuelles 

Reiseangebot 


14.00 Uhr „Sommerfest“ mit Spaß und guter Unterhaltung 

18.00 Uhr Treffpunkt der Schachfreunde 





Das Team der Begegnungsstätte „Alt und Jung“ lädt Sie 

ganz herzlich zu den Veranstaltungen ein und freut sich auf 

Ihren Besuch! 

Krölpaer Senioren erkunden das 

Vogtland 

Die Ortsgruppe der Volkssolidarität Krölpa hatte am 

23. Juni 2011 zu einer Busfahrt an die Talsperre Pöhl eingeladen. 

Inmitten der „Vogtländischen Schweiz“ befindet 

sich das ca. 4000 ha große Landschaftsschutzgebiet „Talsperre 

Pöhl“. 

Erster Höhepunkt war eine einstündige Rundfahrt mit dem 

Fahrgastschiff „Pöhl“. Schnell verteilten sich die Passagiere 

auf die Innen- und Sonnendeckplätze. Auf Grund des herrlichen 

Wetters lockte vor allem das Sonnendeck. 

Eine erholsame Fahrt begann, vorbei an gepflegten Liegewiesen 

und Campingplätzen sowie Seglern und Badefreudigen. 

Selbst FKK-Anhänger und reizvolle Aussichten waren 

zu bewundern. 

Nächstes Reiseziel war die Räuber-Waldgaststätte Buch, die 

uns mit einem freundlichen Räuberteam, in ihrem angenehm, 

gepflegten Höhlenambiente ganz herzlich willkommen 

hieß. Es fühlten sich alle räuberisch gut. Zur ersten 

Gaumenfreude der Gäste des Räubermahls wurden köstliche 

Fettbrote gereicht. 

Mit dem Gesang „Ja, im Wald da sind die Räuber“, fuhr das 

Räuberteam, auf einen rustikalen Karren, u.a. Schweinshaxen, 

Bratwürste, Schnitzel und Kaßler mit Sauerkraut herein 

und jeder konnte nach Herzenslust zulangen. Im 

wahrsten Sinn des Wortes ein wahrer „Räuberschmaus“. 

Die Bilder lassen erahnen wie satt alle waren. Diese Waldgaststätte 

existiert schon seit dem Jahr 1850 und wurde in 

mehreren Generationen geführt. Seit 2010 ist Christian 

Wolf der Inhaber. 

Ja, die Vogtländer, die sind schon ein uriges Volk. Dies 

konnten wir bestätigen, als der „Trockenbauer“ mit seinen 

1018 Witzen zu erzählen begann, dazu Musik zur Unterhaltung 

und viele Tischplaudereien. Auch ein Spaziergang 

durch einen herrlichen Buchenwald mit blühenden Fingerhüten 

und ausgefallenen Gräsern war ein passender 

Ausgleich zu dem reichlichen Mittagsmahl. 

Höhepunkt des Verdauungsspaziergangs war ein Aussichtsturm 

am Rande der Waldlichtung, der dem des Turms 

im Märchen von Rapunzel ähnelte. So machten sich einige 

auf den Weg nach oben und erklommen die Turmspitze, 

andere ruhten sich auf den urigen Bänken aus.



Den Abschluss der kulinarischen Köstlichkeiten aus der 

Räuberküche war das Kaffeetrinken mit „heesen“ Kaffee 

und selbst gebackenen leckeren Kuchen. 

Die Tour ins wunderschöne Vogtland vermittelte allen Reiseteilnehmern 

viele interessante Eindrücke von der Landschaft 

an der weißen Elster, an die sich jeder noch lange 

und sehr gerne erinnern wird. 

Das Busunternehmen Marhold-Reisen aus Langenwetzendorf 

und KomBus Verkehrsgesellschaft brachten alle Gäste 

wieder gut nach Hause. Das Resümee - ein sehr gelungener 

Ausflug mit guter Organisation, bestem Reisewetter und 

toller Stimmung. 

Ein großes Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieser 

wunderbaren Busfahrt beigetragen haben. Alle freuen sich 

schon wieder auf die nächste Tour in die schönen Gegenden 

unserer Heimat. 

Blutspende in Krölpa 

Institut für Transfusionsmedizin Suhl 

gGmbH lädt zur Blutspende ein 

SOMMERAKTIONEN 

Dienstags, 12. Juli 2011, von 16.00 bis 19.00 Uhr 

in Krölpa 

Volkssolidarität Begegnungsstätte „Jung und Alt“ 

Trannrodaer Str. 21 

Nach der Spende laden die Mitarbeiterinnen der Volkssolidarität 

Sie zum Imbiss ein! 

Mit großer Ferien-Verlosungsaktion für Groß und Klein! 

Mitmachen lohnt sich! Alle Erstspender erwartet außerdem 

eine besondere Überraschung! Kommen Sie bitte zur 

Blutspende, jeder Tropfen wird gerade in der Sommer- und 

Urlaubszeit dringend gebraucht! 

Weitere Informationen unter: 

www.blutspendesuhl.de 

Kostenfreie Servicenummer: 0800/11 919 11 

Kontakt: 

Jutta Schulstadt Institut für Transfusions- 

Werbereferentin für medizin Suhl gGmbH 

ITM Suhl gGmbH Abt. Spenderwerbung/ 

Rudelsburgstr. 50 Öffentlichkeitsarbeit 

07552 Gera Albert-Schweitzer-Str. 15 

98527 Suhl 

Mobil: 0160/5387767 Tel. 03681/373-140 

Fax 03681/373-144 

Klappe die Erste - Filmprojekt 

an der RS Ranis 

Die 7. Klasse der Regelschule Ranis nahm im Medienkundeunterricht 

ein Filmprojekt in Angriff. In der Woche vom 

30.5. bis zum 1.6.2011 tauschten die Schüler das Klassenzimmer 

mit einem Filmstudio. 

Die Klasse bildete Teams und erledigte viele verschiedene 

Aufgaben, die notwendig sind, um einen Film zu drehen. 

Dabei waren Geduld, Aufmerksamkeit und Kreativität gefragt. 

Von der Idee bis zum fertigen Film ist es ein langer 

Weg- Recherche, Aufnahmen, Schnitt. 

Die Arbeit vor der Kamera erwies sich schwieriger als gedacht. 

Patzer und Versprecher führten manchmal zu Lachkrämpfen. 

So musste manche Szene mehrfach wiederholt 

werden. Alle Schüler waren gefordert, so musste man sich 

gegenseitig helfen und manche Unstimmigkeit klären. Das 

gesamte Projekt kam auf Initiative von Frau Wolf zustande. 

Aber ohne die hilfreiche Unterstützung von Sven Jensen 

von der Landesmedienanstalt in Erfurt wäre dieses Projekt 

nicht möglich gewesen. Er stellte uns seinen gesamten Erfahrungsschatz 

zur Verfügung und brachte auch die gesamte 

Technik mit. Seinem unermüdlichem Einsatz und der großen 

Geduld gebührt ein besonderer Dank. 

Die Klasse ist sich einig - es waren anstrengende, aber auch 

lehrreiche und lustige Tage. 

Louisi und Theresa 

Geschichte unserer Heimat 

Die Hopfenmühle 

Teil 2 

Von Stephan Thiedig 

Heinrich ehelichte 1784 die Regina, Katrine Thieme aus 

Reizengeschwenda und im Jahre 1787 wurde ihr erster 

Sohn Johann, Christov Friedrich geboren. Es folgten weitere 

Kinder. Der Stammhalter ehelichte am 17.7.1814 die 

Erdmuthe, Elisabeth Reisse aus der benachbarten Portenschmiede. 

Durch die Erbteilung, brachte Erdmuthe von der 

Portenschmiede, Felder und Wiesen in die Hopfenmühle 

ein. Der gesicherte Lebensstandart, das herrliche Wasser 

und die prickelnde Bergwaldluft animierten das junge Paar 

zu einem reichen Kindersegen. Heute schützt uns das Fernsehen 

und vielerlei Ablenkung davor. Es ist nachgewiesen, 

das 10 Kinder im Hause groß gezogen wurden, es ist aber 

auch anzunehmen, dass es noch mehr Kinder waren, die

ölpa rölpa 


aber leider im Kindesalter verstarben. Ich werde nun nicht 

alle Kinder aufführen, aber doch soviel, wo die Liebe und 

die Vernunftehen sie verschlugen. 

Die Droschkau. 

Sohn Louis kaufte die Droschkau, für andere ging es nach 

Gößitz, Hochzeit von Gustav war in der Linkenmühle. 

Andere zogen nach Drognitz, Lobenstein und Ranis. Ida 

Karoline ehelichte den Fleischermeister Stößner aus Ranis, 

das Geschäft übernahm dann später der Fleischermeister 

Könitzer. 

Am 13.03.1833 kam das jüngste Kind, Friedrich Louis, zur 

Welt und wurde Stammhalter. Er ehelichte Susanne, Karoline 

Wilhelmine geb. Müller aus Lothra. Wie schon zuvor 

berichtet kaufte Louis die Droschkau. In der Mitte einer 

zum Fluss geneigten Terrasse stand der Bauernhof mit seinen 

Ställen und Gelassen. Obstbäume und dazwischen 

viele Bienenkörbe ähnelten stark einer Plantage. Es war 

ein Vierseitenhof, wo sich das Wohnhaus deutlich hervorhob. 

Drei große Scheunen waren vorhanden. Zwei scharfe 

Hunde gehörten immer zum Hof und schützten besonders 

das Federvieh, welches der Stockfalke zum Fressen gern 

hatte. Auch der Fuchs war ein übler Räuber und holte in 

einem einzigen Jahr 40 Hühner. Auch ich kann von 2010 

darüber ein Lied singen, da war es nicht der Fuchs, sondern 

Habicht, Bussard und Falke, die sich bei mir mit 9 Hühnern 

fröhliche Tage gönnten. Zum Bauernhof gehörten 120 

Morgen Besitz, 3 Pferde, 18 Kühe, und 20 Schweine. Eine 

besondere Zierde unter dem reichlichen Federvieh, waren 

die damals noch seltenen Perlhühner. 40 Bienenvölker gehörten 

ebenfalls zum Hof. Zur Hopfenmühle bestand 

immer ein guter Kontakt, da auch oft ein paar Enten und 

Gänse über die Saale zur Hopfenmühle schwammen und 

dort, vom Vater aufgesammelt, wieder zurückgeführt wurden. 

Nun wieder zurück zur Hopfenmühle. 

Tochter Alma, von Friedrich und Susanne, ehelichte den 

Lehrer Richard Müller aus Rockhausen bei Erfurt. Sohn 

Hermann geb. 10.10.1860, studierte in Berlin und war am 

Gymnasium Itzehoe Professor der Biologie. Sohn Adolf, 

geb. am 30.06.1863, ist der Großvater von Hannelore, Harald 

und der anderen Nachkommen. Durch die vielen Eheschließungen 

wurde der Besitz auch ordentlich geschmälert. 

Adolf Döhler hat alles wieder in seinen Besitz vereinigt 

und hatte einen großen Schuldenberg zu tilgen. Adolf 

und Berta Döhler regierten die Hopfenmühle 42 Jahre lang. 

Als ich mit Hannelore über die Großeltern sprach, da sah 

ich in ihrem Gesicht wieder Gefühle und Wehmut aufkommen, 

es sprach von Gedenken, Freude, Dankbarkeit und 

von großer erlebter Liebe zu den wackeren Müllersleuten. 

Am 30.10.1887 heiratete Adolf seine Berta geb. Rabold aus 

Dorfilm, Tochter einer Bauernfamilie. 

Berta war damals 19 Jahre 

und eine richtige Powerfrau, 

mit großem 

Verstand und absolut 

goldenen Händen, denn 

sie brachte jetzt die Wirtschaft 

guten Zeiten 

entgegen. Die Töchter 

erlernten die Leinenund 

Wollspinnerei, 

Wein- und Mostbereitung, 

die tägliche Gartenarbeit, 

hohe Kochkunst 

u.v.a.m. Die Gärten 

der Tochter Else in 

Ziegenrück, Frieda 

Schaap in Ranis und in 

Moxa, zeigten Hopfenmüllers 

Kunst und Fleiß. Viele Jahrzehnte schliefen die 

Enkel in der selbst gesponnenen und gewebten Bettwäsche 

dem neuen Tag entgegen. 

In den schlechten Zeiten nach den 2. Weltkrieg hat das 

erlernte Können viel Not gelindert, denn alle trugen auch 

Pullover mit Norwegermuster und Schafwollstrümpfe. Das 

schöne alte Spinnrad, hat heute noch einen Ehrenplatz in 

Haralds Stube in Gera. Die Finanzen, Mühle, Lohe, Sägewerk, 

Feldwirtschaft und Fischerei, waren Chefsache des 

Großvaters. 1919 war die Mühle schuldenfrei und darauf 

waren die Großeltern sehr stolz. Trotz der schweren Arbeit, 

wurde alle zwei Jahre ein Kind geboren. 

Albert machte am 12.04.1888 den Anfang und Liesbeth 

beendete am 13.04.1908, als 11. Kind diesen Gottessegen. 

Berta freute sich über jedes Kind und war sehr stolz darauf. 

Sie erhielt 1930 das goldene Mutterkreuz. Die Erziehung



erfolgte mit viel Liebe, aber auch Strenge. Am Tisch saßen 

alle Kinder wie die Orgelpfeifen und an Oma Bertas Schlagwort: 

“Jetzt wird gegessen und nicht gequatscht“, im Buch 

zur 1000-jährigen Geschichte der Gemeinde Drognitz, erinnerte 

sich Paul Sieber, 1912 eingeschult, der Kinder der 

Hopfenmühle. Er sagte, die Kinder der Hopfenmühle galten 

bei uns als Vorbild und bescheinigte ihnen auch nach 80 

Jahren, Fleiß, Pünktlichkeit, Ordnung und hohe Intelligenz. 

Die Kinder bereiteten aber auch große Sorgen. Nur 

vier Kinder überlebten ihre Eltern. Nelly war nicht bildungsfähig. 

Otto fiel im Alter von 

24 Jahren 1916 und 

Hugo fiel auch 1916 in 

den Karpaten. Agnes 

und Irmgard verstarben 

jeweils an Wundfieber. 

Albert wurde am 

13.04.1945 von den 

Amerikanern gefangen 

genommen und in das 

berüchtigte Kriegsgefangenlager 

Bad Kreuznach 

verbracht. 

Am 01.08.1945, kam er 

zu Fuß bei Döhlers in 

Gössitz an. Er war nur 

noch Haut und Knochen 

und wollte nur noch 

einmal seinen Sohn Dieter sehen. Berta wusch und versorgte 

ihn, den einst so stolzen schwarzen Döhler. Auf 

einem flachen Ackerwagen mit Strohunterlage brachte 

man ihn an das rechte Saaleufer, in die Linkenmühle. In 

waghalsiger Aktion trug man ihn an das andere Ufer. Ein 

Drognitzer Bekannter fuhr ihn nach Drognitz. Dort angekommen, 

sah er seinen lieben Sohn Dieter und verstarb auf 

der Stelle. Sohn Fritz wurde von den Russen am 

20.03.1947 in das KZ-Buchenwald verschleppt und Mitgefangene 

sagten aus, dass er hier jämmerlich zu Grunde ging. 

Die fleißigen Döhlers hatten einen schweren Schicksalsschlag 

nach dem anderen erhalten und ihre Seelen trugen 

schwer an dieser Last. 

Ein weiterer Schlag war der unglückliche Verkauf der Hopfenmühle, 

vor der Inflation und die Umsiedlung 1937 nach 

Gössitz. Oma Berta schwärmte bis zum Tod, von ihrer einst 

so schönen Hopfenmühle, nur der Großvater wurde immer 

schweigsamer, fühlte sich entehrt und heimatlos. Er starb 

am 28.02.1947 in Gössitz, wo ihm die Großmutter am 

30.03.1948 folgte. 

Blicken wir noch einmal zurück in das Jahr 1937: Da feierte 

die gesamte Verwandtschaft, die goldene Hochzeit der 

Großeltern in der Hopfenmühle. 

Da bewohnten die Großeltern noch die Hopfenmühle und 

es war das letzte Fest, welches auf ihrer heimatlichen Scholle 

stattgefunden hat. Ja, sie konnten sich einfach nicht 

trennen. Auch Sohn Albert, sollte polizeilich vom Heimathof 

vertrieben werden. Er konnte nicht fort und baute sich 

mit seinem Sohn Dieter, eine abenteuerliche Bretterbude 

am Steilhang. Gleich nach dem Fest ertönte Geschützdonner 

und ach wie brutal und grausam, mussten die Döhlers 

erleben, wie die deutsche Artillerie, ihr Lebenswerk und 

Jahrhunderte Kultur vernichtete. 

Beschuß der Hopfenmühle. 

Mit dem letzten Bild sehen wir das Ende der einst so stolzen 

Hopfenmühle, unserer Geschichte ist aber noch nicht 

aus, denn es gibt noch Spannendes im Rückblick aus ihrer 

Geschichte zu berichten und deshalb gibt es einen Schlussteil 

Nr. 3 Bis bald! 

Arbeitskreis „Dreba - 

Plothener 

Teichgebiet e. V.“ 

Veranstaltungsplan - 2. Halbjahr 2011 

08.06.11 Tag der Umwelt - eine Gemeinschaftsveranstaltung 

mit der Unteren Naturschutzbehörde des 

Saale-Orla-Kreises. 

09.00 - 

12.00 Uhr In und um die Infostelle: Tümpeltour, Insekten 

auf der Spur, Interessantes über die Tierwelt des 

SOK (Film) sowie über den Vogel des Jahres 

UNB/Vorstand 

01.07.11 Island - Ein Reisebericht über das Land und 

seine Vogelwelt 

K. u. A. Schmidt 

ACHTUNG: Ab August finden die Veranstaltungen 

am 1. Mittwoch des Monats statt!!!! 

03.08.11 Praktischer Vogelfang/Orni-Stammtisch 

J. Auerswald 

07.09.11 Thüringen im Jahresverlauf: 

Faszinierende Landschaft, Fauna & Flora 

(Dia-Vortrag) 

E. Hohl

ölpa rölpa 


05.10.11 Abendexkursion ins Teichgebiet 

(zu NABU-Flächen) 

V. Vopel 

02.11.11 Artberichte : Wasseramsel, Rotmilan, Dohle 

N. Schwesig, St. Lorenz, Th. Alletsee 

07.12.11 Vorweihnachtlicher Abend - Rückblick auf die 

schönsten Erlebnisse des Jahres 

Vorsitzende 

Die Veranstaltungen finden, wenn nicht anders angegeben, 

in der Infostelle des Landratsamtes Saale- 

Orla-Kreis am Hausteich bei Plothen (Straße zur 

Jugendberge) statt. Beginn 19.00 Uhr. 

Termine Internationale Wasservogelzählung und Kormoran-Schlafplatzzählungen: 

18.09.,16.10.,13.11. und 18.12.2011 

Interessenten für die internationale Wasservogelzählung 

oder Exkursionen bitte bei dem jeweiligen Ansprechpartner 

rechtzeitig melden. 

Für alle Veranstaltungen sind Gäste herzlich willkommen! 

Programmänderung vorbehalten. 

Vorstandssitzungen jeweils am Versammlungstag - Beginn: 

17.00 Uhr. 

Mail: Weitere Informationen unter www.nabu.de 

Für Arbeitseinsätze bitte passende Kleidung und ggf. Arbeitsgeräte 

mitbringen: 

Verantwortlich: L. Knäschke, Tel.: 036483/28170 

Veranstaltungen, Wanderungen und 

Ausstellungen des Naturparks, 

der Naturführer und der regionalen 

Partner 2011 

Natur erleben mit unseren Naturführern 

Der Naturpark Thüringer Schiefergebirge/Obere Saale bildet 

nach deutschlandweit gültigen Standards Naturführer 

aus. Derzeit sind mehr als 25 Naturführer im gesamten 

Naturparkgebiet und darüber hinaus unterwegs. Von Saalfeld 

bis Hirschberg und von Plothen bis Blankenstein bringen 

sie Wanderfreunden und Naturliebhabern die Landschaft 

und ihre Geschichte, Wissenswertes und Unterhaltsames 

sowie die kleinen und großen Besonderheiten der 

Natur nahe. Über Berge und Täler, über Wiesen und Wälder 

im schönen Schiefergebirge sind die geführten Wanderungen 

zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis. Die Strecken werden 

individuell gewählt und liegen zwischen 3 und 25 km. 

Vom gemütlichen Sonntagsspaziergang für die Familie bis 

zur Ganztagswanderung für sportliche Wanderfreunde ist 

alles dabei. 

Festes Schuhwerk und Rucksackverpflegung werden für 

die Wanderungen generell empfohlen. 

Die Naturführer arbeiten ehrenamtlich, deshalb wird für 

die Wanderungen und Veranstaltungen jeweils ein kleiner 

Unkostenbeitrag erhoben. 

Wichtig: Bitte melden Sie sich spätestens bis zum Vortag 

beim jeweiligen Naturführer an! 

Bei Krankheit des Naturführers oder zu geringer Teilnahme 

können Veranstaltungen ausfallen. 

Abkürzungen: 

Anm. erf. = Anmeldung erforderlich 

Bhf. = Bahnhof 

Ki. = Kinder 

NaFü = Naturführer 

PP = Parkplatz 

MTZ = Mindestteilnehmerzahl 

Pers. = Person 

DB/FG = Bildung von Fahrgemeinschaften 

bzw. Fahrten m. DB möglich: 

Info b. NaFü 

Weitere Wanderangebote der Naturführer 

Die zuvor genannten und weitere Wanderungen sowie 

Naturerlebnistage für Familien oder (Kinder-) Gruppen zu 

Feierlichkeiten oder Vereins- sowie Betriebsausflüge können 

nach Termin, Strecke, Thema, Dauer und Zeit mit den 

Naturführern individuell vereinbart werden. 

Informationen dazu im Faltblatt: „Mit dem Naturführer 

unterwegs - Hier können Sie was erleben!“ 

Erhältlich in den Infostellen des Naturparks, in Fremdenverkehrsämtern 

und im Naturpark-Haus in Leutenberg. 

Die Veranstalter sind für die hier abgedruckten 

Inhalte verantwortlich. 

SAISON-ANGEBOTE 

-> Ab 02. April bis Ende Oktober: jeden 1. Samstag 

im Monat 

Auf den Spuren des Alexander von Humboldt 

Führung: Altbergbau - Laugenbühnen - Kellerhaus, mit 

Verkostung eines Schweinstreibers und Imbiss wie aus damaligen 

Zeiten um 1792 

17.00 Uhr, 2 Std.,18 Euro/Pers., Schaubergwerk Morassina, 

Tel. 036701/61577, www.morassina.de 

-> Jeden Samstag vom 30. April bis 29. Oktober 

Schiefergebirgs-Express 

Vom 30.04.11 bis 29.10.11 verkehrt jeden Samstag der 

Schiefergebirgs-Express von Leipzig über Zeitz, Gera, Pößneck 

und Saalfeld bis nach Bad Lobenstein. Haltestellen 

auch in Kaulsdorf, Leutenberg und Wurzbach. 

Verschiedene Veranstaltungen in den Orten sowie der 

Fahrplan unter: www.bahn.de/kursbuch 

Verschiedene, geführte Wanderungen ab Zug für Gruppen 

ab 10 Pers. 5 Euro/Pers., darunter pauschal 50 Euro, versch. 

Routen zwischen 5 und 15 km möglich. 

Anm. erf.: NaFü Alexandra Triebel, Tel. 036643/22020 

Aktuelle Termine bitte erfragen! 

Naturerlebnis-Wanderung im reußischen Oberland 

verschiedene Routen, wöchentlich wechselnd rund um 

Bad Lobenstein, Ziegenrück und Leutenberg, je 2,5 - 3 Std., 

5 - 12 km, 4,00 Euro/Pers., Ki. frei 

Anm. erf.: NaFü Alexandra Triebel, Tel. 036643/22020 

(Anm. bis zum Vorabend) 

Kräuterwanderung zum Luchsloch/Luchsleite 

Saalburger Brücke bis Luchsleite und zurück



tel. Vereinbarung, ca. 4 Std., 10 km, 2,50 Euro/Pers., festes 

Schuhwerk, Picknick mitbringen 

Anm. erf.: NaFü Annette Berg, Tel. 036647/22619 (ab 19 

Uhr) 

Kräuterwanderung am Stausee 

Saalburger Brücke bis Hohendorf und am Sühnekreuz zurück 

tel. Vereinbarung, ca. 4 Std., 10 km 2,50 Euro/Pers., festes 

Schuhwerk, Picknick mitbringen 

Anm. erf.: NaFü Annette Berg, Tel. 036647/22619 (ab 19 

Uhr) 

Ferien: 

-> Jeden Mittwoch 

Schatzsuche mit dem Wichtel „Zwerg Sonnenschein“ 

für Kinder 

15.00 Uhr, 1 Std., 6 Euro/Pers., MTZ: 8 Kinder 

Anm. erf.: Tel. 036701/61577, Schaubergwerk Morassina, 

-> Aktuelles Ferien-Programm 

bitte erfragen bei: NaFü Alexandra Triebel, Tel. 036643/ 

22020 oder unter naturfuehrer@freenet.de 

Fordern Sie den Katalog der Bildungsangebote 

des Naturparks an: 

„Grüne Klasse, Naturpark!“ 

Eines von vielen Angeboten aus diesem Katalog: 

Vom Wundersamen und Alltäglichen - Lernen in 

Bewegung 

(entdecken - erleben - festigen - weitergeben) 

Von Schlaffi im Schlaraffenland, den vier Elementen und 

Pilzen, die auf Wanderschaft gehen, erzählt Frau Jacob mit 

Hilfe von Rätseln, Liedern und Geschichten. Es werden 

gemeinsam Lösungen gefunden. Eine spannende Reise ins 

Land der Phantasie! 

nach Absprachen, 2 x 45 min, 40 Euro 

Anm. erf.: NaFü Annette Jacob, Tel. 036652/35247 

JULI 

02.07. | Sa Kräuterwanderung - Einheimischen 

Kräutern auf der Spur 

Basis für selbst bereitete Tinkturen, Salben und Kräuterliköre, 

mit Verkostung frisch gezupfter Wildkräuter; 

Eisbrücke - Burgkhammer und zurück 

09.30 Uhr, Burgk Eisbrücke, 4 Std., 9,00 Euro/Pers., 

MTZ: 5 Pers., 

Anm. erf.: IHK-Sachverständige u. NaFü Birgit Grote, Tel. 

036640/22605 

02.07. | Sa Orchideenexkursion 

10.00 Uhr, NSG Buchenberg bei Pößneck 

Anm. erf.: Landschaftspflegeverband Ranis, Tel. 03647/ 

419101 

02.07. | Sa Wanderung rund um Saalfeld 

Knobelsdorf - Holzberg - Lositz 

13.00 Uhr, Bergfried-Klinik (Rezeption) Saalfeld, 4,5 Std., 

3,00 Euro/Pers., DB/FG 

Anm. erf.: NaFü Werner Preißler Tel. 03671/513677 

02./03.07. | Sa/So 10. 2-Tage Rennsteig-Radtour 

Blankenstein - Hörschel, 190 km 

Infos unter: Tel. 036642/296026, www.vg-saalerennsteig.de 

03.07. | So Bergmannsfest in Lehesten 

Veranstaltungen, Umzug und Festzelt 

Informationsstand des Naturparks im Festzelt 

Infos unter: Tel. 036653 / 260-0, www-lehesten.de 


Saale - Remschütz - Melktal - Kulmberg 



Anm. erf.: NaFü Werner Preißler, Tel.03671/513677 

09.07. | Sa Konzert in der „Stahlblauen Grotte 

mit dem Vokalensemble „Vocalisto“ aus Kulmbach 

19.00 Uhr, Eintritt: 15 Euro 

Kartenbestellung: Tel. 036701/61577, Schaubergwerk Morassina, 

www.morassina.de 

10.07. | So Wanderung für alle Sinne rund um 

Schloss Burgk 

Burgkhammer - Eisbrücke - Kobersfelsen - Molmitzgrund - 

Eisberg - Vorderer Röhrensteig - Burgk 

10.00 Uhr, Eingang Schlosshof Burgk, 3 Std., 3,00 Euro/ 

Pers., Ki. 1,50 Euro 

Anm. erf.: NaFü Ilona Herden, Tel. 036483/70182 


Über die drei Gartenkuppen 


3,00 Euro/Pers. 

Anm. erf.: NaFü Werner Preißler, Tel. 03671/513677 

17.07. | So „Tag der Land- und Forstwirtschaft“ 

im Saale-Orla-Kreis, gemeinsame Aktion zum Internationalen 

Jahr der Wälder in Dittersdorf 

Infos: Thür. Forstamt Neustadt, Tel. 036481/2486 

21.07. | Do „Dem Feuersalamander auf der Spur“ - 

Naturerlebniswanderung für die ganze Familie 

Wissenswertes zum Feuersalamander und seinem Lebensraum, 

mit kleiner Erinnerung an den Besuch des Naturpark-Hauses 

(Ausstellung und Terrarien mit lebenden 

Feuersalamandern) 

10.00 Uhr, Markt Leutenberg, 3/5 km, 2,5 Std., 3,00 Euro/ 

Pers., 

Anm. erf.: NaFü Alexandra Triebel, Tel. 036643/22020 o. 

naturfuehrer@freenet.de 

23.07. | Sa Naturerlebnis-Wanderung für die ganze 

Familie 

Wissenswertes zu Natur und Geschichte am Hohenwartestausee, 

mit Spielen u. ä. 

10.00 Uhr, Campingplatz Linkenmühle , 5 Std., 10 km, 5,00 

Euro/Erw., Ki. 2,50 Euro 



(Anm. bis 10.7.11) 


Ranis - Ilsenhöhle - Brandenstein - Wisentgehege 



Anm. erf.: NaFü Werner Preißler, Tel. 03671/513677

ölpa rölpa 


28.07. | Do „Dem Feuersalamander auf der Spur“ - 

Naturerlebniswanderung für die ganze Familie 

Wissenswertes zum Feuersalamander und seinem Lebensraum, 

mit kleiner Erinnerung an den Besuch des Naturparkhauses 

(Ausstellung und Terrarien mit lebenden 

Feuersalamandern) 

10.00 Uhr, Markt Leutenberg, 3/5 km, 2,5 Std., 3,00 Euro/ 

Pers., 



30.07. | Sa Der Natur auf der Spur – Naturerlebniswanderung 

Spurensuche, Wissenswertes und Spiele in der Natur 

10.00 Uhr, Campingplatz Linkenmühle, 2 - 3 km, 1 - 1,5 

Std., 3 Euro/Pers. 



(Anm. bis Fr. erwünscht) 


Wittmannsgereuther Tal - Arnsgereuth 


3,00 Euro/Pers., 

Anm. erf.: NaFü Werner Preißler, Tel. 03671/513677 

30.07 - 06.08. | Sa - Sa Erlebnis „Grünes Band“: 

Naturraum und Zeitgeschichte 

Die grenzübergreifenden Wanderungen zwischen Frankenwald 

und Thüringer Schiefergebirge führen zu den 

schönsten Ökosystemen, die Deutschland zu bieten hat 

und sind zugleich eine Zeitreise in die jüngste Vergangenheit. 

Einst gab es hier Mauern und Selbstschussanlagen, 

nun unberührte Natur mit Auenwiesen, Heideflächen und 

naturbelassene Bäche. Wanderer können alle Natur- und 

Kulturhighlights frei besuchen. Zeitzeugen und Naturführer 

erzählen uns Interessantes über Natur, Geschichte und 

Gegenwart. 

Die NaFü A. Triebel führt Sie am Grünen Band und im 

Schieferpark Lehesten. 

Infos unter: 

www.wikinger-reisen.de/deutschland/5621.php 

31.07. | So Das Höllental 

Blankenstein - Blechschmidtenhammer - Hölle/ Brunnenhaus 

- Teufelssteg - Blankenstein 

09.18 Uhr, Bhf. Blankenstein, 13 km, 3,50 Euro/Pers., Ki. 6 

- 14 J. 1,75 Euro, DB/FG 

Anm. erf.: NaFü Ingo Götze, Tel. 03671/357390 o. 0172/ 

3594670 

Neue Kurse für Jung und Alt 

zum Schnuppern und Ausprobieren 

Seit vielen Jahren wird im Mehrgenerationenhaus getöpfert, 

und so treffen sich zurzeit jeden Donnerstag von 15.00 

bis 17.00 Uhr Menschen von 6 bis über 80 Jahren, um 

diesem interessanten Hobby zu frönen. Neue Gesichter 

sind hier jederzeit willkommen. Dieser beliebte und gut 

besuchte Töpferkurs wird zum Anlass genommen, weitere 

neue und attraktive Kurse anzubieten, bei denen das Alter 

keine Rolle spielt. Ob Kind oder Senior – für jeden ist 

bestimmt das passende Angebot dabei, um sich auch in 

Eigenkreativität in folgenden Kursen sinnvoll zu betätigen 

bzw. das körperliche Wohlbefinden zu verbessern. 

SCHNITZEN 

Termin: dienstags: 15.00 – 17.00 ab sofort 

Unkostenbeitrag: 4,00 Euro/Tag (Material nach Absprache) 

Die Technik des Holzschnitzens kann hier erlernt und 

ein Stück Holz mit eigenen Ideen in ein kleines Kunstwerk 

umgestaltet werden. 

NÄHEN 

Termin: donnerstags: 15.00- 17.00 Uhr ab sofort 

Unkostenbeitrag: 4,00 Euro/Tag, (Material nach Absprache) 

Individuell und super „In“ kann die eigene Mode 

sein, auch ohne viel Geld dafür ausgeben zu müssen. Mit 

etwas Geschick können alte Sachen aufgepeppt oder etwas 

Neues gefertigt werden. 

Spezielle Anregungen für andere Teilnehmer an diesem 

Kurs werden sehr gern aufgegriffen und in Theorie und 

Praxis in die Tat umgesetzt. 

MALEN 

Termin: dienstags: 14.00 – 16.00 Uhr ab sofort 

Unkostenbeitrag: 4,00 Euro/Tag incl. Material 

Unter dem Motto „In jedem Menschen steckt ein Künstler“ 

werden die unterschiedlichsten Maltechniken ausprobiert 

und dabei augenscheinliche kleine Kunstwerke mit 

Pinsel, Farben und Stiften kreiert. 

STRICKEN & FILZEN 

Termin: donnerstags: ab 18.00 Uhr und ab sofort 

möglich 

Unkostenbeitrag: nur Material, welches aber auch selbst 

mitgebracht werden kann. 

Hier wird eine alte Technik mit neuem Pfiff erlernt. Durch 

Stricken und Filzen oder auch Strickfilzen entstehen tolle 

Schals, Tücher, Strümpfe, Taschen und noch vieles mehr, 

das in der Modewelt wieder brandaktuell ist. 

TANZEN 

Termin: mittwochs: ab 19.00 Uhr und ab sofort 

möglich 

Drei Schnupperstunden sind kostenfrei. 

Mit heißen Rhythmen und ohne Partnerzwang können 

alle jungen Leute um und über 30 Jahren diesen Tanzkurs 

besuchen. Besonders geeignet für junge Muttis, aber auch 

Männer sind gern gesehen. 

TAIJI JUAN 

Termin: dienstags: ab 18.30 Uhr und ab sofort möglich 

bis drei Schnupperstunden sind kostenfrei 

Dieser Kurs beinhaltet eine fernöstliche Bewegungstechnik, 

die das Körpergefühl schult, entspannt und hilft, neue 

Energie zu tanken - insbesondere auch für die reifere Jugend 

geeignet. 

Für den Herbst werden noch weitere neue generationsübergreifende 

Kurse den Angebotskalender ergänzen 

- so unter anderem das Korbflechten. 

Nachfragen und Anmeldungen im:



Mehrgenerationenhaus Freizeitzentrum Pößneck e.V. 

Franz-Schubert-Straße 8, 07381 Pößneck 

Tel.: 03647/414577 

Veranstalter der Thüringen Rallye 

zieht positives Resümee 

Dank gilt allen Gemeinden und 

Mitbürgern für ihr Verständnis und 

Unterstützung 

Pößneck, 07.06.2011 

Monate vor dem Start des ersten Fahrzeuges begannen die 

umfangreichen Vorbereitungen des Motorsportclubs Pößneck 

e.V. im DMV um die 50. Jubiläums-Veranstaltung der 

Sparkassen DMV, Thüringen Rallye auf die Beine stellen 

zu können: Strecken mussten gesucht, Genehmigungen 

eingereicht, die Presse informiert und hunderte freiwillige 

Helfer zur Übernahme von Sicherheitsposten an der Strecke 

gefunden werden – um nur einige wenige der unzähligen 

Aufgaben des Organisationsstabes rund um Rallyeleiter 

Harald Neumann zu nennen. Doch all dies tun wir als 

Veranstalter gerne, um eine Motorsportveranstaltung auf 

höchstem Niveau in der Region präsentieren zu können. 

Umso erfreuter ist man, wenn nach der Rallyeveranstaltung, 

bei Veranstalter, Rallyeteams, Zuschauern, Sponsoren 

oder Behörden ein positives Resümee zu hören ist. Und 

all dies verdanken wir auch Ihnen! 

Motorsport auf höchstem Niveau konnte dank Ihnen wieder 

einmal zur Thüringen Rallye vor tausenden nationalen und 

internationalen Rallyefans bewiesen werden. 

Foto: Julius Tannert 

Aus diesem Grund bedankt sich der MSC Pößneck e.V. im 

DMV hiermit bei allen Firmen, Institutionen, freien Trägerschaften 

und Privatpersonen für die finanzielle und 

materielle Unterstützung der 50. Sparkassen DMV Thüringen 

Rallye in diesem Jahr. Auch den Anwohnern an den 

Strecken gebührt herzlichster Dank für das entgegengebrachte 

Verständnis. Ihnen ist es zu verdanken, dass wir in 

jedem Jahr dieses Event durchführen können. Ebenfalls 

geht unser Dank an die genehmigenden Behörden des Landes 

Thüringen, des Saale-Orla-Kreises, der Stadt Pößneck 

und aller umliegenden Gemeinden, welche uns alljährlich 

unsere Veranstaltung möglich machen. Dank gilt auch allen 

beteiligten Feuerwehren und Vereinen, sowie unzähligen 

weiteren großen und kleinen Sponsoren und Unterstützern, 

deren Erwähnung an dieser Stelle den Rahmen 

sprengen würde. 

Eine spannende 50. Thüringen Rallye liegt hinter uns. Wir 

sahen Sekundenduelle eines Porsche-Trios, tausende Zuschauern 

an den Wertungsprüfungen bei strahlendem Sonnenschein, 

internationale Gaststarter aus Tschechien, Dänemark 

und Großbritannien, das legendärste Rallyeauto 

aller Zeiten, einen Audi Quattro Si, pilotiert vom ehemaligen 

Rallyeweltmeister Stig Blomqvist aus Schweden, und 

schwitzende Mechaniker im Servicepark bis in die Nacht 

an Autos schraubend. Auf dem nächtlichen Stadtrundkurs 

sahen wir nicht nur glühende Bremsscheiben von 

insgesamt über 100 Fahrzeugen, sondern auch das alljährliche 

Höhenfeuerwerk aufleuchten, das tausende Zuschauer 

mit tosendem Beifall würdigten. Und so manche Rallyefans 

und Unterstützer der Rallye werden ihre Mitfahrt auf 

dem heißen Sitz des Co-Piloten im Rallyefahrzeug beim 

Shakedown am Donnerstagabend wohl nicht so schnell 

vergessen. Letztendlich war das sächsische Ehepaar um 

Ruben und Petra Zeltner mit ihrem Porsche 911 GT3 mit 

einer beeindruckenden Leistung das schnellste Team auf 

den anspruchsvollen Prüfungen im südöstlichen Thüringen. 

Sie gewannen die 50. S-DMV Thüringen Rallye 2011 

mit einem Vorsprung von 57,7 Sekunden vor Anton Werner 

(Altfraunhofen) und Ralph Edelmann (Mühldorf), die 

ebenfalls auf einem Porsche 911 GT3 unterwegs waren, 

und sich bereits im Vorjahr mit dem zweiten Platz zufrieden 

geben mussten. Den dritten Podestrang konnte sich 

der aus Tschechien stammende Jan Slehofer mit Co-Pilotin 

Renata Mourkova auf seinem allradgetriebenen Subaru 

Impreza sichern. 

Doch neben all dem Jubel und der Begeisterung verläuft 

wohl keine Großveranstaltung dieser Art ohne jegliche 

Zwischenfälle. So erlebten wir als Veranstalter auf einer 

Wertungsprüfung am Samstagvormittag eine kurze 

Schrecksekunde als die Piloten Ron Schumann/Tino Krajewski 

mit ihrem BMW E30 seitlich gegen einen Baum 

prallten. Glücklicherweise entstiegen beide Fahrer dem 

zerstörten Fahrzeug unverletzt mit nur leichten Prellungen. 

Mancher Anwohner beschwerte sich über dreckige 

Straßen, über Lautstärke oder Geschwindigkeit der Fahrzeuge 

bei Ortsdurchfahrten, oder die schlechte Erreichbarkeit 

und eingeschränkte Mobilität vor ihrer eigenen Haustür 

auf Grund von Straßensperrungen für unsere Motorsportveranstaltung. 

Seien Sie sich gewiss, dass wir als Organisatoren unser 

bestmöglichstes daran gesetzt haben und weiter setzen werden, 

diese Rallyeveranstaltung für alle Teilhabenden so 

angenehm wie möglich zu gestalten. Straßen wurden von 

uns persönlich und der Polizei auf Sauberkeit und Geschwindigkeitsüberschreitungen 

kontrolliert und technische 

Untersuchungen vor und nach der Rallye an Fahrzeugen 

vorgenommen. Wir sind weiter für jeden Ihrer Hinweise 

zur Verbesserung unserer Veranstaltung dankbar. 

Doch jeder einzelne muss bedenken: Der Rallyesport ist 

und bleibt ein gefährlicher und schneller Sport zur Erzielung 

von Höchstgeschwindigkeiten – auf eigens dafür abgesperrten 

Straßen. Gerade das, macht wohl die Faszination 

vieler Menschen an dieser Motorsportart aus. Wir bedanken 

uns überall entlang der Strecken für Ihre Geduld, Ihr 

Verständnis und die entgegengebrachte Unterstützung. 

Wir freuen uns – gemeinsam mit Ihnen – auf das nächste 

halbe Jahrhundert Rallyesport-Geschichte in unserer Region! 

Text: Jenny Gäbler, 

Pressesprecherin MSC Pößneck e.V. im DMV

ölpa rölpa 


Top-Ten Gesamtergebnis 50. Sparkassen 

DMV Thüringen Rallye 2011 

1. Ruben Zeltner/Petra Zeltner, Porsche 911 

GT3 – 1:18:07,0 

2. Anton Werner/Ralph Edelmann, Porsche 911 

GT3 – 1:19:04,7 

3. Jan Slehofer/Renata Mourkova, Subaru Impreza 

– 1:21:23,9 

4. Patrick Hünniger/René Sebesta, Subaru Impreza 

– 1:22:48,6 

5. Horst Rotter/Frank Christian, Opel Corsa OPC 

– 1:23:06,6 

6. Jiri Pertlicek/Petr Picka, Mitsubishi Lancer Evo 

– 1:24:17,1 

7. Jürgen Geist/Sebstian Glatzel, BMW M3 

– 1:25:47,8 

8. Bernd Michel/Bernd Hartbauer, Opel Astra GSi 

– 1:25:55,6 

9. David Tomek/Marek Zeman, Renault Clio R3 Maxi 

– 1:26:02,7 

10. Axel Nörenberg/Markus Steinfadt, BMW M3 

– 1:26:08,1 

Sommerferien und 

Langeweile – 

Fehlanzeige! 

Ferienangebote der 

„Grünen Schule 

grenzenlos“ 

Erlebnisreiche Sommerferien erwarten Kinder und Jugendliche 

im erzgebirgischen Zethau. Für folgende Wochen 

sind noch einige freie Plätze vorhanden: 

Abenteuerwoche 7 bis 13 Jahre 

17.7. bis 23.7.11 24.7. bis 30.7.11 

31.7. bis 06.8.11 14.8. bis 20.8.11 

Die Kinder erwartet ein umfangreiches, abwechslungsreiches 

Programm mit Badespaß, Karibische Nacht, Disco, 

einen Ausflug in den Freizeitpark Plohn & vieles mehr … 

Fußballcamp 

7 bis 11 Jahre 17.7. bis 23.7.11 

12 bis 15 Jahre 24.7. bis 30.7.11 

„Trainieren wie Profis“ mit qualifizierten Trainern, Fußballtennis, 

Fußballabzeichen, ein Ausflug zu einem Fußballspiel 

und alles andere dreht sich auch um das „runde 

Leder“ … 

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter: 

www.gruene-schule-grenzenlos.de oder 

per Telefon: 037320/80170. 

Am Mittwoch, dem 17. August, 

in Pößneck: 

Irische Lieder und Legenden mit 

Hilary O’Neill - 

keltische Harfe und Gesang 

Ein Abend mit Hilary O’Neill ist das Nächstbeste, wenn 

man selber nicht nach Irland reisen kann. Mit Liedern, 

Geschichten und Musik nimmt die beliebte Sängerin und 

Harfenistin ihr Publikum mit auf die Reise in ein magisches 

Land, bewohnt von Feen, Kobolden und Riesen – und 

voller jahrhundertealter Lebensweisheiten. 

Sie erzählt ihre Geschichten auf Deutsch, singt mit ihrem 

herrlichen Mezzosopran auf Englisch und auf Gälisch und 

umhüllt all dieses mit den Klängen der keltischen Harfe. 

Hilarys letzte internationale Tourneen haben sie nach 

Amerika und Australien geführt. Nun kehrt sie mit ihrem 

unnachahmlichen irischen Humor und Charme nach 

Deutschland zurück. Mit uralten Melodien, erweitert 

durch ihren feinen und ausdrucksstarken Gesang, durch 

ihre Gestik und Mimik, verspricht das neue Konzertprogramm 

ein intensives Erlebnis musikalischer Leidenschaft, 

das den Zuhörer mit einer Gänsehaut zurücklassen 

wird. Schon zweimal (2007 und 2009) war Hilary O’Neill 

in Pößneck zu Gast und begeisterte die Zuhörer. Am Mittwoch, 

dem 17. August, um 19.30 Uhr gastiert sie erneut im 

Rathaussaal Pößneck. Seien Sie dabei auf der Reise durch 

Irland! 

Karten für dieses musikalische Ereignis sind erhältlich in 

der Stadtinformation, Breite Straße 18 (Zugang Krautgasse), 

Tel. (0 36 47) 41 22 95 oder 50 47 69. 

Eintrittspreis: VVK 12 Euro/ Abendkasse 15 Euro. 

KRITIKEN: 

* „Liebhaber traditioneller irischer Musik kamen ebenso 

auf ihre Kosten wie Freunde von klassischen Liederabenden.“ 

- BAYERWALD ECHO 

* „Irischer Charme, feinsinniger Humor, exzellenter Gesang 

und ebensolches Harfenspiel sind die Markenzeichen 

von Hilary O’Neill“ –THÜRINGER ALLGEMEINE 

* „Eine dynamische Ausreizung bis zum Pianissimo ließ 

knisternde Spannung aufkommen.“ -HANNOVER ZEI- 

TUNG 

* „Mit dieser ausgezeichneten Darbietung und dem ausgewogenen 

Programm hat sich Hilary O’Neill direkt in die 

Herzen der Zuhörer gespielt.“ – LANDSBERG TAGESZEI- 

TUNG 

Weitere Informationen unter www.hilaryoneill.com. 

Die PUHDYS und 

FRANK SCHÖBEL mit Band 

zum Pößnecker Stadtfest 2011 

Jetzt Karten sichern! 

„Wir rocken 2011 den Pößnecker Lutschgenpark!“ versprechen 

die schon längst zur Legende gewordenen PUH- 

DYS ihren unzähligen Fans aus nah und fern. 

Im 42. Jahr ihres Bestehens geben die PUHDYS am Samstag, 

dem 3. September 2011, eines ihrer umjubelten Open- 

Air-Konzerte im Rahmen des 21. Pößnecker Stadtfestes. 

Mit den PUHDYS kommt ohne Übertreibung eine der 

wichtigsten und erfolgreichsten deutschen Rock-Bands aller 

Zeiten nach Pößneck. Und es ist traditionell keine Ente 

- die PUHDYS spielen bis zur Rockerrente! Nach wie vor 

kraftvoll, aussagestark und laut! 

Die PUHDYS-Rocker Dieter „Maschine“ Birr, Dieter „Quaster“ 

Hertrampf, Peter „Eingehängt“ Meyer, Klaus Scharfschwerdt 

und Peter „Bimbo“ Rasym garantieren mit ihren 

Hits, wie z.B. „Geh zu ihr“, „Alt wie ein Baum“, „Das 

Buch“, „Melanie“, „Hey, John“ oder „Rockerrente“ ... ein



musikalisches Feuerwerk, das seinesgleichen sucht. Allein 

schon das Vorprogramm am Samstagabend verspricht mit 

BELL BOOK & CANDLE beste Party-Stimmung. 

Die Berliner Band wurde 1994 von der Sängerin Jana Groß 

und den PUHDYS-Söhnen Andy Birr und Hendrik Röder 

gegründet und startete sofort eine beispiellose Welt-Karriere. 

Ihre erste CD-Veröffentlichung „rescue me“ wurde weltweit 

über 1,5 Millionen Mal verkauft. 

Das Debütalbum „read my sign“ erhielt Goldstatus in 

Deutschland, Österreich, der Schweiz, Schweden und in 

Spanien. Mit ihrer bunten Bühnenshow und der sympathischen 

Präsentation ihrer Hits entsteht eine nicht zu übertreffende 

Open-Air-Stimmung, der sich keiner entziehen 

kann - und die keiner verpassen sollte. 

Am verkaufsoffenen und eintrittsfreien Stadtfest-Sonntag, 

dem 4. September, kommt ein ganz Großer der Musikgeschichte 

auf den Pößnecker Marktplatz - FRANK SCHÖ- 

BEL mit Band. 

FRANK SCHÖBEL gehört zu den erfolgreichsten Solokünstlern 

Deutschlands! Bis heute hat er mehr als 550 Titel 

interpretiert, 250 davon selbst komponiert, etwa drei Dutzend 

Liedertexte geschrieben, 32 LP’s produziert und in 4 

Spielfilmen die Hauptrolle gespielt. 

Die Liste seiner Kult-Hits wird angeführt von „Wie ein 

Stern“ - jenem sensationellen Titel, der zu den erfolgreichsten 

Schlagern überhaupt gezählt werden kann. 1971 

stand er in den Charts und Hitparaden von Ost und West 

auf Platz 1! Aber auch „Blonder Stern“, „Party-Twist“, „Ich 

geh vom Nordpol zum Südpol“, „Kristina“, „Die Fans sind 

eine Macht“, „Mit mir könn’ses ja machen“, „Man kann 

sich dran gewöhnen“, „Wir brauchen keine Lügen mehr“ 

stürmten die Hitparaden und begeisterten ein Millionen 

Publikum. Eins steht fest - er ist nach wie vor die absolute 

Nummer 1! 

Der Kartenvorverkauf für das Konzert-Highlight am 3. September 

ist gestartet! Die zweite Vorverkaufsstaffel (bis 

02.09.) ist angelaufen – die Karten kosten jetzt 17,50 Euro, 

an der Abendkasse 19,90 Euro. 

Erwerben kann man die begehrten Karten für dieses einmalige 

Open-Air-Ereignis bei folgenden Vorverkaufsstellen: 

- Stadtinformation Pößneck, 

- Buchhandlung Müller, 

- Buchhandlung „Am Markt“ 

- REWE Center, 

- Geschäftsstellen der Sparkassen in Pößneck (Breite 

Straße), Pößneck-Ost, Neustadt (Markt und am Eiskellerplatz), 

Ziegenrück, Kleindembach, Ranis, Krölpa, 

Triptis (Markt und Burkhardtstraße). 

- Pressehäuser der Zeitungen TA/OTZ/TLZ in Thüringen 

- Ticketshop Thüringen 

Die Stadtverwaltung Pößneck als Veranstalter und das Veranstaltungsbüro 

Andreas Dornheim laden schon heute alle 

Gäste zum 21. Pößnecker Stadtfest recht herzlich ein. 

Weitere Informationen unter www.poessneck.de. 

Was sonst noch interessiert ... 

Festschmaus unter freiem Himmel 

Grillen - Tipps für gesundes Brutzeln 

Die Holzkohle glüht, der Grillmeister – meist sind es die 

Männer, die diese Art der Essenszubereitung besonders 

lieben – hat seinen Platz eingenommen, das erste Steak 

wird auf dem Rost platziert: Wird das Fleisch heiß, tropfen 

Fett, Marinade und Fleischsaft auf die glühende Kohle, es 

zischt, Rauch steigt auf und gelangt ans Fleisch. Das ist der 

Moment, in dem mancher dem beißenden Qualm ausweicht 

– und viele gefährliche Stoffe freigesetzt werden. 

Wer das Gemeinschaftserlebnis Grillen gesund genießen 

möchte, für den hat Anita Zilliken, Ernährungswissenschaftlerin, 

Tipps parat. 

Je mehr es raucht, desto schädlicher ist das Grillen für die 

Gesundheit. Zum Teil werden krebserregende Stoffe wie 

Benzpyrene, polyzyklische Kohlenwasserstoffe (PAK) und 

Nitrosamine freigesetzt. Laut aid-Infodienst können pro 

Kilogramm Fleisch so viele schädliche Stoffe freigesetzt 

werden wie beim Rauchen von bis zu 300 Zigaretten. Dasselbe 

gilt im Übrigen auch für Gemüse, das direkt auf dem 

Grill brutzelt. Das will natürlich niemand seiner Gesundheit 

zumuten. „Wer angefangen vom Einkauf des Grillguts 

bis zur Einrichtung der Feuerstelle und der Zubereitung der 

Grilladen einige Punkte beachtet, kann die meisten dieser 

Gesundheitsgefahren verhindern“, sagt Zilliken. 

Für die Einkaufsliste gilt: 

Gepökeltes Fleisch wie Kasseler, Schinkenspeck, 

Fleisch- oder Bockwurst sollten runter von der Liste. 

Durch das Grillen entstehen aus dem Pökelsalz die 

krebserregenden Nitrosamine. 

Magere Fleischstücke wie Rind aus der Oberschale, 

Rinderfilet oder Hühnerbrust sind besser für den Körper 

als fette Nackensteaks. 

Würstchen mit niedrigem Fettgehalt sind besser zum 

Grillen geeignet. 

Tofu, Fisch und Gemüse lassen sich bestens und fettarm 

grillen – auch kombiniert als Spieße oder in 

Alufolie verpackt. Gerade Gemüse wird besonders 

aromatisch. 

Vorgekochte Kartoffeln sind schnell gegrillt und mit 

Kräuterdip eine sättigende sowie fettarme Beilage. 

Auch Nachtisch vom Grill ist lecker: Besonders gut 

geht das mit Ananasscheiben und ganzen Bananen. 

Auf jeden Fall Alufolie zum Abdecken des Rostes und 

zum Einwickeln des Grillguts besorgen. 

Ist der Einkauf erledigt, der Grill aufgebaut, sollte die Glut 

nur mit Holzkohle oder Holzkohlenbriketts entfacht werden. 

Holz, Papier oder Tannenzapfen setzen zu viele schädliche 

Stoffe frei. Am besten glühen Kohlen durch, wenn sie 

wie eine Pyramide aufgebaut sind. Die dazwischen liegenden 

Grillanzünder können mit einem langen Streichholz 

entzündet werden. Achtung: Spiritus und Benzin gehören 

nicht in den Grill. Nach wie vor gibt es jedes Jahr in der 

Grillzeit tausende Unfälle durch das Anzünden, bei dem 

hohe Stichflammen entstehen können. Ist die Kohle nach 

einer halben bis einer Stunde von einer feinen weißen 

Schicht überzogen, ist es Zeit, den Rost aufzulegen: „Wird 

er direkt vollständig mit einer Alufolie abgedeckt oder das 

Grillgut in Aluschalen gelegt, sind keine schädlichen Stoffe

ölpa rölpa 


zu befürchten“, sagt Zilliken. Mittlerweile gibt es auch 

Holzkohlegrills, bei denen das Fett in eine Auffangschale 

tropft – eine gesunde Alternative für all’ jene, die sich 

weder zum Elektro- noch zum Gasgrill durchringen können. 

Hoch erhitzbares Öl verwenden 

Für den guten Geschmack sind beim Grillen Marinaden 

und Öle beliebt. Geflügelfleisch etwa wird schnell trocken, 

deshalb bestreicht man es mit Fett. Butter und Margarine 

gehören genauso wenig auf den Grill wie ansonsten gesunde 

Salatöle, etwa das Maiskeimöl. Sie vertragen die hohen 

Temperaturen nicht und verbrennen, wodurch wieder viel 

schädlicher Rauch entsteht. Besser eignet sich Erdnuss-, 

Oliven- oder Rapsöl. Diese hoch erhitzbaren Öle bilden 

auch eine gute Grundlage für Marinaden. In einer selbst 

gemachten Marinade aus Olivenöl, vielen Kräutern wie 

Oregano, Thymian und Basilikum, Pfeffer, Senf und einer 

zerdrückten Knoblauchzehe lassen sich sowohl Fleisch als 

auch Gemüse und Schafskäse zum Grillen gut einlegen. 

Vorsicht beim Salz: Es entzieht den Grilladen die Flüssigkeit. 

Damit das Fleisch schmackhaft wird, sollte die Marinade 

gut eingezogen, aber unmittelbar vorm Grillen auch 

wieder gut abgetropft sein. 

Viele Grillexperten sind der Ansicht, dass Bier auf Fleisch 

das beste Aroma und die schönste Kruste bilden. „Dadurch 

wird aber wieder viel Rauch mit den krebserregenden PAK 

freigesetzt, deshalb ist Bier keine gute Wahl für die Krustenbildung“, 

sagt Zilliken. Grillen macht Spaß, Gegrilltes ist 

lecker – aber für viele hört der Spaß wieder auf, wenn sie 

darüber nachdenken, wie viel Fett und Energie sie mit 

fettem Fleisch aufnehmen. Manch einer nimmt bei einem 

Grillabend so viel Energie auf, wie für den ganzen Tag 

benötigt wird. Wer ständig viel Fett zu sich nimmt, schadet 

darüber hinaus langfristig seinem Herz-Kreislauf-System. 

Deshalb rät die Ernährungsexpertin: „Grillspaß ja, aber 

öfter mal die Wurst und das Nackensteak durch Fisch und 

Gemüse auf dem Grill ersetzen.“ 

Quelle: ams 

Fleisch, Fisch, Gemüse – 

Rezepte fürs Freiluftbrutzeln 

Marinierte Fleischspieße 

Zutaten: 

1 kleine reife Mango, 

1 Knoblauchzehe, 

1 TL gemahlener Koriander, 

½ TL Salz, ½ TL grober Pfeffer, 

in Würfel geschnittenes Fleisch 

Zubereitung: 

Für die Marinade die Mango schälen, Fruchtfleisch vom 

Stein schneiden und pürieren, mit dem zerdrückten Knoblauch, 

Koriander, Salz und Pfeffer mischen und mindestens 

zwei Stunden kaltstellen. Anschließend auf die in einen 

Zentimeter dick und vier Zentimeter lang geschnittenen 

und flach gedrückten Fleischstücke geben, auf Metallspieße 

stecken und von jeder Seite fünf Minuten grillen. 

Lachsscheiben mit Limetten und Dill 

Zutaten: 

4 Lachssteaks, 

1 Bund Dill, 

4 EL Olivenöl, 

3 Limetten, 

Salz, Pfeffer 

Zubereitung: 

Den gewaschenen, trocken getupften und geschnittenen 

Dill mit dem Olivenöl verrühren und mit Salz und Pfeffer 

würzen. Die Lachssteaks abspülen, trocken tupfen und auf 

beiden Seiten mit dem Dillöl bestreichen. Die Limetten in 

acht Spalten schneiden. Die Lachsstreifen auf eine Alufolie 

geben und auf dem Grill je fünf bis sechs Minuten garen – 

mit den Limettenspalten anrichten. 

Asiatisch eingelegtes Gemüse 

Zutaten: 

Gemüse je nach Vorliebe, zum Beispiel Auberginen, Zucchini, 

Paprika; 

für die Marinade: 

hoch erhitzbares Öl, zum Beispiel Erdnuss- oder Rapsöl; 

Sojasoße, Chilischote, Honig, Wasabi 

Zubereitung: 

Je nach Geschmack Auberginen, Zucchini, Paprika, Fenchel, 

Pilze oder Tomaten in Stücke schneiden. Für die 

Marinade Öl mit Sojasoße, gehackter Chilischote, Honig 

und Wasabi (grüne japanische Meerrettichpaste) nach Geschmack 

vermischen. Darin das in Stücke geschnittene 

Gemüse marinieren. Anschließend auf dem Holzkohlegrill 

in Aluschalen grillen, beim Elektrogrill darf es direkt 

auf den Rost. 

Quelle: ams 

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-- 07/2011/27 --

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