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15 Jahre Rostock Life Juli 2023

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<strong>Rostock</strong> News/ Politik<br />

STADTWERKE ROSTOCK AG: AUFSICHTSRAT BESTELLT<br />

HEIKE WITZEL IN DEN VORSTAND<br />

Der Aufsichtsrat der Stadtwerke <strong>Rostock</strong> AG<br />

hat in seiner Sitzung vom 28. Juni <strong>2023</strong> Heike<br />

Witzel als Mitglied des Vorstandes bestellt. Die<br />

Bestellung erfolgte für fünf <strong>Jahre</strong>. Witzel wird<br />

ihre Tätigkeit zum 1. Januar 2024 aufnehmen.<br />

Sie folgt auf Ute Römer, die zum 31. Dezember<br />

<strong>2023</strong> in den wohlverdienten Ruhestand geht.<br />

„Mit Heike Witzel konnten wir eine ausgewiesene<br />

Expertin aus der Energiebranche für die<br />

Stadtwerke <strong>Rostock</strong> gewinnen. Ich bin sicher,<br />

dass sie entscheidend dazu beitragen wird, für<br />

die Bürgerinnen und Bürger der Hanse- und<br />

Universitätsstadt <strong>Rostock</strong> die Transformation<br />

hin zur klimaneutralen Energieversorgung<br />

konsequent umzusetzen“, erklärt der Vorsitzende<br />

des Aufsichtsrates, Johann-Georg Jaeger.<br />

Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden<br />

Oliver Brünnich übernimmt sie die operative<br />

und strategische Steuerung der Stadtwerke. In<br />

ihrer spezifischen Verantwortung liegen der<br />

Vertrieb und die Netze. Dabei wird sie besonderen<br />

Fokus auf die Ausrichtung ihrer Bereiche<br />

im Hinblick auf die Energiewende richten.<br />

Der zukünftige Vorstand Heike Witzel erklärt:<br />

„Die Stadtwerke <strong>Rostock</strong> sind ein gut aufgestelltes<br />

Unternehmen. Ich freue mich auf die<br />

neuen Aufgaben und darauf, die engagierten<br />

Mitarbeitenden kennenzulernen und gemeinsam<br />

die Stadtwerke <strong>Rostock</strong> voranzubringen.“<br />

Witzel verfügt über 30 <strong>Jahre</strong> Erfahrung in der<br />

Energiewirtschaft. Unter anderem hat sie bei<br />

den Stadtwerken Wedel und den Stadtwerken<br />

Münster in den technischen Bereichen<br />

gearbeitet. Zuletzt war die 53-Jährige als Geschäftsführerin<br />

der Rhein-Sieg Netz und der<br />

Westerwald Netz tätig.<br />

Neuer Vorstand SWRAG Heike Witzel<br />

Ihre Ausbildung zur Energieanlagenelektronikerin<br />

hat sie bei den Stadtwerken Mainz<br />

absolviert. Danach war sie in mehreren Leitungsfunktionen<br />

u.a. im Netzbau und in der<br />

Instandhaltung tätig. Heike Witzel hat außerdem<br />

einen Abschluss als Industriemeisterin<br />

Elektrotechnik und als technische Betriebswirtin<br />

sowie einen Bachelor of Business Administration<br />

of Arts (B.A.).<br />

SPORTBOOTHAFEN AUF DER WARNEMÜNDER MITTELMOLE<br />

EINGEWEIHT<br />

Nun auch offiziell konnte heute der Landessportbund<br />

Mecklenburg-Vorpommern die<br />

symbolischen Schlüssel für den neuen Sportboothafen<br />

auf der Warnemünder Mittelmole<br />

in Empfang nehmen. In Koordination des Hafen-<br />

und Seemannsamtes entstand seit 2017 auf<br />

der Basis einer Machbarkeitsstudie aus dem<br />

Jahr 2013 zur damals angedachten Bewerbung<br />

um die Ausrichtung Olympischer Segelwettbewerbe<br />

ein völlig neuer Hafen, der mit 246 Liegeplätzen<br />

erstklassige Bedingungen für Gäste<br />

und Dauerlieger, eine Slipanlage sowie ein Sanitär-<br />

und Hafenmeisterhaus bietet.<br />

„Die Entwicklung und infrastrukturelle Ertüchtigung<br />

der Mittelmole ist ein notwendiger<br />

Schritt zum Erhalt und zum Ausbau einer<br />

wettbewerbsfähigen lokalen und regionalen<br />

Tourismuswirtschaft“, sagte der Minister für<br />

Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit<br />

Reinhard Meyer.<br />

Das Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur,<br />

Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern<br />

unterstützte das über <strong>15</strong>,5 Mio. Euro<br />

(netto) teure Vorhaben mit Mitteln aus der Gemeinschaftsaufgabe<br />

„Verbesserung der regionalen<br />

Wirtschaftsstruktur“ / EFRE mit einem<br />

Zuschuss von 11,25 Mio. Euro. Eine weitere<br />

Förderung in Höhe von 300.000 Euro erfolgte<br />

durch das Ministerium für Soziales, Integration<br />

und Gleichstellung Mecklenburg-Vorpommern.<br />

„Ich danke allen Beteiligten für das großartige<br />

Engagement“, so Dr. Chris von Wrycz Rekowski,<br />

Senator für Finanzen, Digitalisierung und<br />

Ordnung „Der neue Hafen ist eine Augenweide,<br />

entspricht nun auch den hohen Ansprüchen<br />

olympischer Wettbewerbe<br />

und wird ganz sicher<br />

eines der beliebtesten Fotomotive<br />

in Warnemünde!“<br />

Oberbürgermeisterin Eva-<br />

Maria Kröger betonte, dass<br />

der Bau ein nicht ganz unkompliziertes<br />

und schon<br />

gar kein alltägliches Unterfangen<br />

war. „Deshalb danke<br />

ich ganz besonders den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

unseres Hafenund<br />

Seemannsamtes, denn<br />

der Hafenkapitän und seine<br />

Crew haben alle Herausforderungen<br />

ganz souverän und wunderbar<br />

gemeistert! Ich wünsche allen Sportlerinnen<br />

und Sportlern viel Freude mit der neuen Anlage<br />

und danke dem Landessportbund für die<br />

gute Zusammenarbeit!“<br />

Der neue Sportboothafen Mittelmole<br />

in Zahlen: Stahl: 1.492 Tonnen, Wasserbausteine:<br />

11.500 Tonnen Oberflächen aus Holz,<br />

GFK, Pflaster: 3.860 qm, Schwimmstege: 14,<br />

Sanitär- und Hafenmeisterhaus: 13 Räume<br />

Luftbild Sportboothafen Bildrechte: Hafen- und Seemannsamt<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2023</strong> www.rostock-life.de<br />

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